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FÜR UPONOR FLÄCHENHEIZUNGEN UND INSTALLATIONSROHRE Wärmedämmung – Anforderungen und Lösungen

Ti uponor waermedaemmung 1047973 11 2013

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F Ü R U P O N O R F L Ä C H E N H E I Z U N G E N U N D I N S TA L L AT I O N S R O H R E

Wärmedämmung –Anforderungen und Lösungen

T I WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 1 0 / 2 0 1 32

Wärmedämmen mit Uponor

Dabei beginnt energiebewusstes Bauen und Modernisieren schon bei der Planung, egal ob es sich um eine Altbausanierung oder einen Neu-bau handelt. Zum Einen wird hier-durch bei heutigen Neubauten ein deutlich besseres energetisches Qualitätsniveau erreicht, als dies frü-her der Fall war. Aber auch bei umfangreicher Sanierung eines Alt-baus ist es durchaus möglich, den Energiebedarf des Gebäudes erheb-lich zu senken. Bei steigenden Energiepreisen lohnen sich so auch große Investitionen immer schnel-ler, auch weil es fi nanzielle Förderung

für energiesparendes Bauen und Sanieren gibt. Maßgebliche Anfor-derungen an die energietische Qualität sind zudem gesetzlich gere-gelt. So hat z.B. der Gesetzgeber mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) Mindeststandards für den Energiebedarf von Gebäuden festgelegt und in der Fassung von 10/2009 erneut verschärft .

Flächenheizungssysteme wie Boden-, Wand- und Deckenhei-zungen unterliegen als Bestand-teil von Bauteilfl ächen diversen gesetzlichen und normativen

Wärmedämmanforderungen. Das Gleiche gilt für Rohr leitungssysteme in der Heizungs- und Trinkwasser-installation.

Die nachfolgenden Ausführungen zei-gen die aktuellen Dämmanforderun-gen auf und geben Ihnen außerdem praktische Hilfestellung bei der Planung und Montage der Uponor Flächenheiz- und Installationssysteme. Zusätzliche Informationen fi nden Sie in unserem Technischen Gesamt-katalog Gebäudetechnik und unter

www.uponor.de

Der sparsame Umgang mit Energie ist aus ökonomischen und ökologischen Gründen von elementarer Bedeutung. Die endlichen Primärenergiereserven sowie der fortschreitende Klimawandel zwingen zum Handeln. Ein Großteil der Energie wird immer noch zum Heizen von Gebäuden aufgewand. Wenn man bedenkt, dass z.B. in Privathaushalten mehr als drei Viertel der genutzten Energie auf das Heizen ent-fällt, wird deutlich, welches Einsparpotenzial hier vorhanden ist.

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Inhalt

Alle rechtlichen und technischen Informationen wurden nach bestem Wissen sorgfältig zusammengestellt. Fehler können dennoch nicht vollständig ausgeschlossen und hierfür keine Haft ung übernommen werden. Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urhebergesetz zugelassenen Ausnahmen ist ohne Zustimmung der Uponor GmbH nicht gestattet. Insbesondere Vervielfältigungen, der Nachdruck, Bearbeitungen, Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, Überset-zungen und Mikroverfi lmungen behalten wir uns vor. Technische Änderungen vorbehalten.

CopyrightUponor GmbH, Haßfurt

Rohrleitungsdämmung Dämmung von Trinkwasserleitungen (kalt) nach DIN 1988-200 •••••••••••••••••••• 4 Dämmung von Trinkwasserleitungen (warm) sowie Armaturen nach DIN 1988-200 •••••• 5 Wärmedämmung von Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen sowie

Armaturen und von Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen nach EnEV 2009 •••••••• 6 Ausführungsbeispiele Rohrleitungsdämmung •••••••••••••••••••••••••••••••••• 9

Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen Anforderungen nach EnEV 2009 ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••16 Anforderungen nach DIN EN 1264 bzw. DIN EN 15377 •••••••••••••••••••••••••20

Wärmedämmung für Uponor Flächenheizungen Uponor Nassbausystem Classic •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••21 Uponor Nassbausystem Tecto 14 – 17 ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••23 Uponor Nassbausystem Klett •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••25 Uponor Nassbausystem Noppenplatte/-folie 14 – 16 •••••••••••••••••••••••••••27 Uponor Nassbausystem Tacker ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••30 Uponor Trockenbausystem Siccus •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••31 Uponor Niedrigaufbausystem Minitec ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••33 Uponor Industriefl ächenheizung ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••34 Uponor Wandheizung ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••35

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••38

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Rohrleitungsdämmung

Trinkwasserleitungen (kalt) müssen vor Erwärmung und Schwitzwasser-bildung geschützt werden. Grund-sätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Wasserqualität nicht durch Erwärmung beeinträchtigt wird.

Die folgende Tabelle gibt die Mindest-dämmschichtdicke von Trinkwasser-leitungen bei einer angenommenen Wassertemperatur von 10 ˚C, nach Tabelle 8 der DIN 1988-200, an.

Dämmung von Trinkwasserleitungen (kalt) nach DIN 1988-200

Einbausituation Dämmschichtdicke bei λ= 0,040 W/(mK) 1)

Vorgedämmte Trinkwasserleitungen (kalt) von Uponor

Rohrleitungen frei verlegt in nicht beheizten Räumen. Umgebungstemperatur ≤ 20 ˚C (nur Tauwasserschutz)

9 mm

Uponor Verbundrohr gedämmt S 9 mm für Dimensionen 16 x 2, 20 x 2,25 und 20 x 2,25 mm

Rohrleitungen verlegt in Rohrschächten, Bodenkanälen und abgehängten Decken, Umgebungstemperatur ≤ 25 ˚C

13 mm

Uponor Verbundrohr gedämmt S 13 mm für Dimensionen 16 x 2, 20 x 2,25 und 20 x 2,25 mm

Rohrleitungen verlegt. z.B. in Technikzentralen oder Medienkanälen und Schächten mit Wärmelasten und Umgebungstemperaturen ≥ 25 ˚C

Dämmung wie Warmwasserleitungen

Stockwerksleitungen und Einzelzuleitungen in Vorwandinstallationen

Rohr-in-Rohr oder 4 mm

Uponor Verbundrohr gedämmt S 4 mm für Dimensionen 16 x 2 und 20 x 2,25 mm

Uponor Verbundrohr im Schutzrohr für Dimensionen 16 x 2, 18 x 2 und 20 x 2,25 mm

Uponor PE-Xa Trinkwasserrohr in schwarzem Schutz-rohr für Dimensionen 16 x 2,2, 20 x 2,8 und 25 x 3,5 mm

Stockwerksleitungen und Einzelzuleitungen im Fußbodenaufbau (auch Rohr-in-Rohr oder 4 mm neben nichtzirkulierenden Trinkwasserleitungen warm) 2)

Rohr-in-Rohr oder 4 mm

Stockwerksleitungen und Einzelzuleitungen im Fußbodenaufbau neben warmgehenden zirkulierenden Rohrleitungen 2)

13 mm

Uponor Verbundrohr gedämmt S 13 mm für Dimensionen 16 x 2, 20 x 2,25 und 20 x 2,25 mm

1) Für andere Wärmeleitfähigkeiten sind die Dämmschichtdicken entsprechend umzurechnen; Referenztemperatur für die angegebene Wärmeleitfähigkeit: 10 ˚C.

2) In Verbindung mit Fußbodenheizungen sind die Rohrleitungen für Trinkwasser kalt so zu verlegen, dass die Anforderungen nach 3.6 der DIN 1988-200 eingehalten werden.

Richtwerte für Schichtdicken zur Dämmung von Rohrleitungen für Trinkwasser (kalt)

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Trinkwasserleitungen (warm) müssen zur Begrenzung der Wärmeabgabe gemäß den Vorgaben der Tabelle 9 der DIN 1988-200 gedämmt werden. Dies betriff t alle Leitungen, welche in das Zirkulationssystem einbezogen sind oder mit Temperaturhalteband ausgestattet sind. Die Mindestdämm-schichtdicken beziehen sich auf den Innendurchmesser der Rohrlei-tungen.

Dämmung von Trinkwasserleitungen (warm) sowie Armaturen

nach DIN 1988-200

Einbausituation Dämmschichtdicke bei λ= 0,035 W/(mK) 1)

1. Innendurchmesser bis 22 mm 20 mm

2. Innendurchmesser größer 22 mm bis 35 mm 30 mm3. Innendurchmesser größer 35 mm bis 100 mm = Innendurchmesser4. Innendurchmesser größer 100 mm 100 mm5. Leitungen und Armaturen nach den Einbausituatio-

nen 1 bis 4 in Wand- und Deckendurchbrüchen, im Kreuzungsbereich von Leitungen, an Leitungs-verbindungsstellen, bei zentralen Leitungsnetz-verteilern

Hälft e der Anforderungen für Einbausituationen 1 bis 4

6. Trinkwasserleitungen (warm), die weder in den Zirkulationskreislauf einbezogen noch mit einem Temperaturhalteband ausgestattet sind, z.B. Stockwerks- oder Einzelzuleitungen mit einem Wasserinhalt ≤ 3l

Keine Dämmanforderungen gegen Wärmeabgabe 2)

1) Für andere Wärmeleitfähigkeiten sind die Dämmschichtdicken entsprechend umzurechnen; Referenztemperatur für die angegebene Wärmeleitfähigkeit: 10 ˚C.

2) Bei Unterputzverlegung ist eine Dämmung erforderlich (z.B. Rohr-in-Rohr oder 4 mm als mechanischer Schutz oder Korrosionsschutz)

Mindestdämmschichtdicken zur Wärmedämmung von Rohrleitungen für Trinkwasser (warm)

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Wärmedämmung von Wärmeverteilungs- und Warmwasser-

leitungen sowie Armaturen und von Kälteverteilungs- und

Kaltwasserleitungen1) nach EnEV 2009

Die EnEV 2009 enthält im § 14 Absatz 5, die Forderung, dass beim erstmaligen Einbau und bei der Ersetzung von Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen sowie von Armaturen in Gebäuden deren Wärmeabgabe nach Anlage 5 zu begrenzen ist. Begriffl ich wird dabei zwischen einer Wärmedämmung von 100% (Zeilen 1 bis 4 der Tabelle 1) und 50% (Zeilen 5 und 6) unterschieden.

Neu ist, dass an Außenluft gren-zende Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen mit dem

Zweifachen der Mindestdicke nach Tabelle 1 Zeile 1 bis 4 zu dämmen sind. Das entspricht einer Wärme-dämmung von 200%.

Außerdem sind Kälteleitungen nun mit einem Mindestwärmeschutz auszustatten. Dieser wird mit einem Dämmstoff der Dicke von 6 mm und einem Wärmeleitfähigkeitskoef-fi zienten Lambda = 0,035 W/(mK) erreicht.

Gemäß § 14 Absatz 5 ist Tabelle 1 nicht anzuwenden, wenn sich Lei-tungen von Zentralheizungen nach

den Zeilen 1 bis 4 in beheizten Räumen oder in Bauteilen zwischen beheizten Räumen eines Nutzers befi nden und ihre Wärmeabgabe durch frei liegende Absperreinrich-tungen beeinfl usst werden kann.

Gemäß § 10 Absatz 2 und des § 14 Absatz 5 ist Tabelle 1 nicht anzu-wenden auf Warmwasserleitungen bis zu einer Länge von 4 m, die weder in den Zirkulationskreislauf einbezogen noch mit elektrischer Begleitheizung ausgestattet sind (Stichleitungen).

Anforderungen an die Wärmedämmung von Rohrleitungen und Armaturen gemäß Anlage 5 (zu EnEV 2009, § 10 Abs.2, § 14 Abs. 5 und § 15 Abs. 4)

Tabelle 1: Wärmedämmung von Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen, von Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen sowie Armaturen

Zeile Art der Leitungen / Armaturen Mindestdicke der Dämmschicht, bezogen auf eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m K)

1 Innendurchmesser bis 22 mm 20 mm

2 Innendurchmesser über 22 mm bis 35 mm 30 mm

3 Innendurchmesser über 35 mm bis 100 mm = Innendurchmesser

4 Innendurchmesser über 100 mm 100 mm

5 Leitungen und Armaturen nach den Zeilen 1 bis 4 in Wand- und ½ der Anforderungen Deckendurchbrüchen, im Kreuzungsbereich von Leitungen, an der Zeilen 1 bis 4 Leitungsverbindungsstellen, bei zentralen Leitungsnetzverteilern

6 Leitungen von Zentralheizungen nach den Zeilen 1 bis 4, die nach ½ der Anforderungen dem 31. Januar 2002 in Bauteilen zwischen beheizten Räumen der Zeilen 1 bis 4 verschiedener Nutzer verlegt werden.

7 Leitungen nach Zeile 6 im Fußbodenaufbau 6 mm

8 Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen1) sowie Armaturen von 6 mm Raumluft technik- und Klimakältesystemen

1) Hierbei handelt es ausschließlich um Rohrleitungen für die Versorgung von Klima- und Raumluft systemen (keine Trinkwasserleitungen)

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Wärme- Rohrdimensionleitfähig- 14 ×2 16 ×2,0 18 × 2 20 × 2,0 25 × 2,3 32 × 2,9 40 × 4 50 × 4,5 63 × 6 75 × 7,5 90 × 8,5 110 × 10keiten λ 16 ×2,2 20 × 2,25 25 × 2,5 32 × 3,0W/mK 20 × 2,8 25 × 3,5 32 × 4,4

0,025 10 11 11 11 12 17 18 24 30 36 44 54

0,030 15 15 15 15 16 23 24 32 40 47 57 71

0,035 20 20 20 20 20 30 30 41 51 60 73 900,040 27 26 26 26 25 38 38 51 63 74 91 112

0,050 46 44 42 41 39 59 57 77 95 112 136 168

Mindestdicke der Dämmschicht für Rohr 100 % (EnEV 2009, Anlage 5, Tabelle 1, Zeile 1 – 4)

In den folgenden Tabellen sind für die Uponor Verbundrohre und PE-Xa Installationsrohre die Mindestdämmschichtdicken bei unter-schiedlichen Wärmeleitfähigkeiten λ dargestellt.

Mindestdicke der Dämmschicht für Rohr 50 % (EnEV 2009, Anlage 5, Tabelle 1, Zeile 5 – 6)

Wärme- Rohrdimensionleitfähig- 14 ×2 16 ×2,0 18 × 2 20 × 2,0 25 × 2,3 32 × 2,9 40 × 4 50 × 4,5 63 × 6 75 × 7,5 90 × 8,5 110 × 10keiten λ 16 ×2,2 20 × 2,25 25 × 2,5 32 × 3,0W/mK 20 × 2,8 25 × 3,5 32 × 4,4

0,025 6 6 6 6 6 9 9 13 16 19 23 29

0,030 8 8 8 8 8 12 12 17 21 24 30 37

0,035 10 10 10 10 10 15 15 21 26 30 37 450,040 13 13 13 13 12 18 18 25 31 36 44 54

0,050 21 20 20 19 18 27 26 36 44 51 62 76

Info:

Die exzentrischen DHS-Compact Dämmungen von Uponor besitzen eine allgemeine bauauf-sichtliche Zulassung und sind somit für folgen-de Anforderungen einsetzbar:

DHS-Compact S 9 mm – für Leitungen von Zen-tralheizungen im Fußbodenaufbau zwischen beheizten Räumen verschiedener Nutzer nach EnEV (Anhang 5, Tabelle 1, Zeile 7)

DHS-Compact S 26 mm - verwendbar für Lei-tungen von Zentralheizungen im Fußbodenauf-bau mit Dämmanforderung 100 % nach EnEV (Anhang 5, Tabelle 1, Zeile 1).

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Vorgedämmte Installationsrohre von Uponor nach EnEV 2009

Dämm-Anforderungnach EnEV

* Achtung: Die Schallschutzanforderungen sind zu beachten. Zusätzliche Dämmlösungen können bauseits mit handelsüblichen Rohrdämmungen realisiert werden.

keine Anforderung

Uponor Verbundrohr im Schutzrohr* fürDimensionen 14 x 2, 16 x 2,18 x 2 und 20 x 2,25 mm

Uponor Verbundrohr gedämmt S 4 mm,Dimensionen 16 x 2und 20 x 2,25 mm

Uponor Verbundrohr im Schutzrohr* fürDimensionen 14 x 2, 16 x 2,18 x 2 und 20 x 2,25 mm

Uponor Verbundrohr gedämmt S 4 mm,Dimensionen 16 x 2und 20 x 2,25 mm

Uponor PE-XaTrinkwasserrohr in schwarzemSchutzrohr fürDimensionen 16 x 2,2 ,20 x 2,8 und 25 x 3,5 mm

Uponor PE-XaRohr in rotemSchutzrohr fürDimensionen 16 x 2 ,20 x 2 und 25 x 2,3 mm

WärmeverteilungsleitungenTrinkwasserleitungen warm (PWH)

Uponor Verbundrohrgedämmt S 9 mm für Dimensionen16 x 2 und 20 x 2,25 mm

Uponor Verbundrohr gedämmt DHS-Compact S 9 mm für Dimensionen 16 x 2 und 20 x 2,25 mm

6 mm Mindest-Dämmanforderung(Tabelle 1, Zeile 7,8)

50 % Mindest-Dämmanforderung(Tabelle 1, Zeile 5)

100 % Mindest-Dämmanforderung(Tabelle 1, Zeile 1–4)

Uponor Verbundrohr gedämmt S 13 mmfür Dimensionen 16 x 2,20 x 2,25 und 25 x 2,5 mm

Uponor Verbundrohrgedämmt S 13 mmfür Dimensionen 16 x 2,20 x 2,25 und 25 x 2,5 mm

Uponor Press-Kreuzungsfi ttingMLC 16 x 2 und 20 x 2,25 mm

Uponor Verbundrohr gedämmt DHS-Compact S 26 mm für Dimensionen 16 x 2 und 20 x 2,25 mm

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Ausführungsbeispiele Rohrleitungsdämmung

Rohrleitungsdämmung Einfamilienhaus (Heizung) nach EnEV 2009

keine Anforderung* Heizungsleitungen und Armaturen in beheizten Räumen oder in Bauteilen zwischen beheizten Räumen eines Nutzers, wenn ihre Wärmeabgabe durch freiliegende Absperrarmaturen beeinfl usst werden kann

50 % Mindestdämmanforderung Heizungsleitungen und Armaturen in Wand- und Deckendurchbrüchen, im Kreuzungsbereich von (Tabelle 1, Zeile 5) Heizungsleitungen, an Leitungsverbindungsstellen, bei zentralen Netzverteilern

100 % Mindestdämmanforderung Heizungsleitungen und Armaturen in unbeheizten Räumen (z.B. Kellern) (Tabelle 1, Zeile 1 – 4) Heizungsleitungen und Armaturen in Bauteilen (z.B. Schacht oder Unterputz), die an/gegen unbeheizte Räume, Erdreich oder Außenluft grenzen

* Die Schallschutzanforderungen sind zu beachten. In der Regel ist es aus baufachlicher und wirtschaft licher Sicht sinnvoll, zumindest ein Schutzrohr oder eine Dämmung einzusetzen, auch wenn die EnEV dies nicht verlangt.

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Rohrleitungsdämmung Mehrfamilienhaus (Heizung) nach EnEV 2009

keine Anforderung* Heizungsleitungen und Armaturen in beheizten Räumen oder in Bauteilen zwischen beheizten Räumen eines Nutzers, wenn ihre Wärmeabgabe durch freiliegende Absperrarmaturen beeinfl usst werden kann absperrbare Heizungsleitungen in der Sockelleiste in beheizten Räumen eines Nutzers

50 % Mindestdämmanforderung** Heizungsleitungen und Armaturen in Wand- und Deckendurchbrüchen, im Kreuzungsbereich von (Tabelle 1, Zeile 5 und 6) Leitungen, an Leitungsverbindungsstellen, bei zentralen Netzverteilern Heizungsleitungen in Bauteilen (z.B. Schacht, Unterputz) zwischen beheizten Räumen verschiedener Nutzer

100 % Mindestdämmanforderung Heizungsleitungen und Armaturen in unbeheizten Räumen (z.B. Kellern) (Tabelle 1, Zeile 1 – 4) Heizungsleitungen und Armaturen in Bauteilen (z.B. im Schacht oder Unterputz), die an/gegen unbeheizte Räume, Erdreich oder Außenluft grenzen Heizungsleitungen und Armaturen (z.B. Steigleitungen) frei verlegt oder Aufputz zur Versorgung mehrerer Nutzer in beheizten Räumen

6 mm Dämmanforderung Heizungsleitungen im Fußbodenaufbau zwischen verschiedenen Nutzern (Tabelle 1, Zeile 7)

Achtung:* Die Schallschutzanforderungen sind zu beachten. In der Regel ist es aus baufachlicher und wirtschaft licher Sicht sinnvoll, zumindest ein Schutzrohr oder eine Dämmung einzusetzen, auch wenn die EnEV dies nicht verlangt.** Des Weiteren sind die gesetzlichen Aufl agen, wie sie z.B. für den Brandschutz (Verhütung der Übertragung von Feuer und Rauch in andere Brandabschnitte) in den novellierten Landesbauordnungen und den Einführungserlässen technischer Bauabstimmungen (ETB) enthalten sind, besonders zu beachten.

Bei Anforderungen an den Brandschutz müssen die brenn-baren Dämmstoff e bei Durchführungen durch Decken und Wänden im Bereich des Bauteiles ent-fernt und durch eine Durchführung mit ABP/ABZ ersetzt werden.

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Rohrleitungsdämmung Einfamilienhaus (Trinkwasser) nach EnEV 2009

keine Anforderung* Warmwasserleitungen in Wohnungen bis zu einer Rohrlänge von 4 m, die weder in den Zirkulationskreis- lauf einbezogen noch mit elektrischer Begleitheizung ausgestattet sind

50 % Mindestdämmanforderung Warmwasserleitungen und deren Armaturen in Wand- und Deckendurchbrüchen, im Kreuzungs- (Tabelle 1, Zeile 5) bereich von Leitungen, an Leitungsverbindungsstellen, bei zentralen Netzverteilern

100 % Mindestdämmanforderung Warmwasserleitungen und Armaturen in unbeheizten Räumen (z.B. Kellern) (Tabelle 1, Zeile 1 – 4) Warmwasserleitungen und Armaturen in Bauteilen, die an/gegen unbeheizte Räume, Erdreich oder Außenluft grenzen Warmwasserleitungen und Armaturen die in den Zirkulationskreislauf einbezogen oder mit elektrischer Begleitheizung ausgestattet sind Warmwasserleitungen über einer Rohrlänge von 4 m

Mindestdämmanforderung Trinkwasserleitungen kalt nach DIN 1988-200

Achtung:* Die Schallschutzanforderungen sind zu beachten. In der Regel ist es aus baufachlicher und wirtschaft licher Sicht sinnvoll, zumindest ein Schutzrohr oder eine Dämmung einzusetzen, auch wenn die EnEV dies nicht verlangt.

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Rohrleitungsdämmung Mehrfamilienhaus (Trinkwasser) nach EnEV 2009

keine Anforderung* Warmwasserleitungen in Wohnungen bis zu einer Rohrlänge von 4 m, die weder in den Zirkulations- kreislauf einbezogen noch mit elektrischer Begleitheizung ausgestattet sind

50 % Mindestdämmanforderung Warmwasserleitungen und deren Armaturen in Wand- und Deckendurchbrüchen, im Kreuzungsbereich (Tabelle 1, Zeile 5) von Leitungen, an Leitungsverbindungsstellen, bei zentralen Netzverteilern

100 % Mindestdämmanforderung Warmwasserleitungen und Armaturen in unbeheizten Räumen (z.B. Kellern) (Tabelle 1, Zeile 1 – 4) Warmwasserleitungen und Armaturen in Bauteilen, die an/gegen unbeheizte Räume, Erdreich oder Außenluft grenzen Warmwasserleitungen und Armaturen die in den Zirkulationskreislauf einbezogen oder mit elektrischer Begleitheizung ausgestattet sind Warmwasserleitungen und Armaturen über einer Rohrlänge von 4 m

Mindestdämmanforderung Trinkwasserleitungen kalt nach DIN 1988-200

Achtung:* Die Schallschutzanforderungen sind zu beachten. In der Regel ist es aus baufachlicher und wirtschaft licher Sicht sinnvoll, zumindest ein Schutzrohr oder eine Dämmung einzusetzen, auch wenn die EnEV dies nicht verlangt.

Bei Anforderungen an den Brandschutz müssen die brenn-baren Dämmstoff e bei Durchführungen durch Decken und Wänden im Bereich des Bauteiles ent-fernt und durch eine Durchführung mit ABP/ABZ ersetzt werden.

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Rohrdimension Mindesaufbauhöhe h [mm] der Heizungsleitungenda [mm] im Schutzrohr vorgedämmt S 4 mm

14 25 mm

16 25 mm 24 mm

18 28 mm

20 28 mm 28 mm

Die Uponor Installationsrohre können ohne Rohrdämmung verlegt werden, wenn der Nutzer die Wärmeabgabe durch freiliegende Absperreinrich-tungen (z.B. mit Thermostatventil) beeinfl ussen kann. Zum Schutz der

Fußbodenaufbauten nach EnEV 2009

Aus den EnEV Anforderungen ergeben sich die folgenden Bodenkonstruktionen:

Heizungsleitungen in Fußbodenkonstruktionen auf Decken zwischen beheizten Räumen eines Nutzers

Achtung: Die geltenden Schallschutz-anforderungen sind gegebe-nenfalls zu beachten. In der Regel empfi ehlt es sich aus baufachlicher und wirtschaft -licher Sicht, auch in diesem Fall eine Dämmung einzuset-zen, obwohl der Verord-nungstext der EnEV dies nicht zwingend verlangt.

Rohrleitungen vor mechanischen Beschädigungen sollten die Uponor Heizungsrohre in Fußbodenauf-bauten gegen beheizte Räume eines Nutzers im Schutzrohr oder S 4 mm vorgedämmt verlegt werden.

h

Decke zwischen beheizten Räumeneines Nutzers

h 123

Wärme- und AusgleichsdämmungTrittschalldämmung mit PE-Estrichfolie 0,2 mmGebundene Schüttung

1

2

3

123

Heizungsleitungen in Fußbodenkonstruktionen auf Decken zwischen beheizten Räumen verschiedener Nutzer nach EnEV

Rohrdimension Mindestaufbauhöhe h [mm] der Heizungsleitungen mitda [mm] konzentrischer Rohrdämmung DHS-Compact sd = 6 mm mit WLG 035 sd = 9 mm mit WLG 040 S 9 mm

14 h ≥ 26 h ≥ 32

16 h ≥ 28 h ≥ 34 h ≥ 34

18 h ≥ 30 h ≥ 36

20 h ≥ 32 h ≥ 38 h ≥ 38

25 h ≥ 37 h ≥ 43

32 h ≥ 44 h ≥ 50

Decke gegen beheizte Räumeverschiedener Nutzer

Wärme- und AusgleichsdämmungTrittschalldämmung mit PE-Estrichfolie 0,2 mmWärme-, Trittschall- und Ausgleichsdämmung mit PE-Estrichfolie 0,2 mmGebundene Schüttung

h h

sd

124

3 1

2

3

4

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 14

Rohrdimension Mindestaufbauhöhe h [mm] der Heizungsleitungen mit da [mm] konzentrischer Rohrdämmung WLG 040 DHS-Compact S 26 mm

14 h ≥ 66

16 h ≥ 68 h ≥ 55

18 h ≥ 70

20 h ≥ 72 h ≥ 59

25 h ≥ 77

32 h ≥ 108

Heizungsleitungen in Fußbodenkonstruktionen auf Decken gegen unbeheizte Räume, Außenluft oder gegen Erdreich nach EnEV

hh

Decke gegen unbeheizte Räume,Außenluft oder Erdreich

Trittschalldämmung mit PE-Estrichfolie 0,2 mmWärme- und AusgleichsdämmungGebundene Schüttung

1

2

3

23

11

2

Fußbodenkonstruktionen auf Decken gegen beheizte Räume verschiedener Nutzer mit Trinkwasser-leitungen kalt (Stockwerksleitungen und Einzelzuleitungen) nach DIN 1988-200 neben Heizungsleitungen nach EnEV

Rohrdimension Aufbauhöhe h [mm] der kalt- Aufbauhöhe h [mm] der Heizungsleitungen mit da [mm] gehenden Leitung mit konzentrischer Rohrdämmung konzentrischer Rohrdämmung DHS-Compact sk = 13 mm, WLG 040 sw = 9 mm, WLG 040 S 9 mm

14 h ≥ 40 h ≥ 32

16 h ≥ 42 h ≥ 34 h ≥ 34

18 h ≥ 44 h ≥ 36

20 h ≥ 46 h ≥ 38 h ≥ 38

25 h ≥ 51 h ≥ 43

32 h ≥ 58 h ≥ 50

Die erforderliche Mindestaufbauhöhe h der Wärme- und Ausgleichsdäm-mung wird durch die Leitung mit der höchsten Aufbauhöhe bestimmt.

Decke gegen beheizte Räumeverschiedener Nutzer

Wärme- und AusgleichsdämmungTrittschalldämmung mit PE-Estrichfolie 0,2 mmGebundene Schüttung

h h

sk

1

23

1

2

3

1

23

swsk

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 15

Decke gegen unbeheizte Räume,Außenluft oder Erdreich

Wärme- und AusgleichsdämmungTrittschalldämmung mit PE-Estrichfolie 0,2 mmGebundene Schüttung

1

2

3

sk sw sk sk

1

23

1

23

123h h

Die erforderliche Mindestaufbauhöhe h der Wärme- und Ausgleichsdämmung wird durch die Leitung mit der höchsten Aufbauhöhe bestimmt.

Fußbodenkonstruktionen auf Decken gegen unbeheizte Räume, Außenluft oder gegen Erdreich mit Trinkwasserleitungen kalt (Stockwerksleitungen und Einzelzuleitungen) nach DIN 1988-200 neben Heizungsleitungen nach EnEV

Rohrdimension Aufbauhöhe h [mm] der kalt- Aufbauhöhe h [mm] der Heizungsleitungen mit da [mm] gehenden Leitung mit konzentrischer Rohrdämmung konzentrischer Rohrdämmung DHS-Compact sk = 13 mm, WLG 040 sw = 26 mm, WLG 040 S 26 mm

14 h ≥ 40 h ≥ 66

16 h ≥ 42 h ≥ 68 h ≥ 55

18 h ≥ 44 h ≥ 70

20 h ≥ 46 h ≥ 72 h ≥ 59

25 h ≥ 51 h ≥ 77

32 h ≥ 58 h ≥ 108

Uponor Installationsrohre als Trink-wasserleitungen warm ohne Zirkula-tionskreislauf oder elektrischer Begleitheizung bis zu einer Länge

Trinkwasserleitungen warm mit einer Länge bis zu 4 m in Wohnungen ohne Zirkulationskreislauf oder elektrischer Begleitheizung nach EnEV 2009

Achtung: Die geltenden Schallschutz-anforderungen sind gegebe-nenfalls zu beachten. In der Regel empfi ehlt es sich aus baufachlicher und wirtschaft -licher Sicht, auch in diesem Fall eine Dämmung einzuset-zen, obwohl der Verord-nungstext der EnEV dies nicht zwingend verlangt.

von 4 m können innerhalb von Woh-nungen ohne Rohrdämmung verlegt werden. Zum Schutz der Rohrleitun-gen vor mechanischen Beschädigun-

Liegen Rohrleitungen in frostge-fährdeten Bereichen, so kann bei Stillstandzeiten auch eine Däm-mung keinen ausreichenden Schutz vor Einfrieren bieten. Sie müssen entleert oder anderweitig (z.B.

durch Begleitheizung) geschützt werden. Bei Stagnationszeiten kann auch eine Dämmung keinen ausrei-chenden Schutz vor Erwärmung bieten.

Rohrdimension Mindesaufbauhöhe h [mm] der Trinkwasserleitung warmda [mm] im Schutzrohr vorgedämmt S 4 mm

14 25 mm

16 25 mm 24 mm

18 28 mm

20 28 mm 28 mm

25 34 mm

hh

Wärme- und AusgleichsdämmungTrittschalldämmung mit PE-Estrichfolie 0,2 mmGebundene Schüttung

123

1

2

3

123

gen und Tauwasserbildung (Erwär-mung und Abkühlung) sollten sie jedoch im Schutzrohr oder S 4 mm vorgedämmt verlegt werden.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 16

Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen

Hinsichtlich der Wärmedämmung von Flächenheizungen sind folgende Verordnungen und Normen heran-zuziehen:

EnEV 2007/2009 – Wärmschutz von Flächenheizungen in der

Gebäudehülle bzw. in Bauteilen, die an Räume mit deutlich nied-rigeren Temperaturen angrenzen

DIN EN 1264/DIN EN 15377Wärmeschutz von Flächenhei-zungen allgemein und im Beson-deren von Flächenheizungen in

Bauteilen, die Räume annähernd gleicher Temperatur trennen.

Die Regelungen zur Wärmedäm-mung von Flächenheizungen sind auf Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen anzuwenden.

Die Energieeinsparverordnung EnEV 2009 ist am 1. Oktober 2009 in Kraft getreten. Für Bauvorhaben, deren Bauanträge vor dem genann-ten Datum eingereicht wurden, ist die EnEV 2007 heranzuziehen.

Die EnEV 2009 weist im Vergleich zur EnEV 2007 im Wesentlichen folgende, fl ächenheizungsrelevan-ten Veränderungen auf:

Reduzierung des Primärenergie-bedarfs um 30%

Erhöhen des Niveaus des bau-lichen Wärmeschutzes um 15%

Anwenden des Referenzver-fahrens für neu zu errichtende

Wohn- und Nichtwohngebäude (Aufgabe der A/V – abhängigen Maximalwerte des Primärener-giebedarfs)

Einhalten von Höchstwerten des auf die Wärme tauschende Hüllfl äche bezogenen Trans-missionswärmeverlustes H’T für vier verschiedene Gebäudetypen (Wohnungsbau)

optionale Nutzung der DIN V 18599 für Wohngebäude anstel-le der DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10 (Monatsbilanzverfahren)

Berücksichtigung der energe-tischen Aufwendungen zur Raumkühlung von Wohnge-bäuden.

EnEV 2009 – Grundlagen im Überblick

Der bauliche Wärmeschutz von Bauteilen eines Gebäudes wird durch den Wärmedurchgangskoeffi -zienten U charakterisiert.

Dieser ist in folgenden Normen defi niert:

DIN EN ISO 6946Bauteile – Wärmedurchlass-widerstand und Wärmedurch-gangskoeffi zient

DIN EN ISO 13370Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden-Wärmeübertragung über das Erdreich

Anforderungen nach EnEV 2009

Die Wärmedämmanforderungen für Bauteile des Gebäudes gelten unab-hängig vom Heizsystem, so dass sich für Flächenheizungen keine höheren Anforderungen an den Wär-meschutz ergeben.

WohngebäudeZu errichtende Wohngebäude sind so auszuführen, dass die Höchstwerte des spezifi schen, auf die Wärme über-tragende Umfassungsfl äche bezo-genen Transmissionswärmeverlusts nach Anlage 1 Tabelle 2 nicht überschritten werden.

Wärmedämmanforderungen im Neubau

Tabelle 2 (Anlage 1): Höchstwerte des auf die wärmetauschende Hüllfl äche bezogenen Transmissionswärmeverlustes H’T für 4 verschidene Gebäudetypen

Gebäude Gebäude Doppelhaushälft e Reihenmittelhausfreistehend freistehend Reihenendhaus Baulücke/AN ≤ 350 m² AN > 350 m² angebaut Erweiterungen

0,4 W/(m²K) 0,5 W/(m²K) 0,45 W/(m²K) 0,65 W/(m²K)

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 17

Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

Die U-Werte der Bauteile der Gebäudehülle können variiert werden, um den Mittelwert H’T einzuhalten.

Für erdreichangrenzende Bauteile bzw. Bauteile, die an Räume mit wesentlich niedrige-ren Temperaturen angrenzen, ergibt sich daraus als Richtwert ein Wärmedurchgangskoeffi zient U = 0,35 W/(m²K), der in der EnEV 2009 auch für das Referenz-Wohngebäude herangezogen wird.

Für einen erhöhten baulichen Wärmeschutz werden gelegent-lich für die vorgenannten Bauteile U-Werte zwischen 0,22 und 0,18 W/(m² K) empfohlen, die jedoch keine wesentliche Verringerung der Wärmeverluste bewirken.

Dazu heißt es in einer Interpretati-on des Deutschen Bauinstituts DIBt (Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz Auslegungs-fragen zur Energieeinsparverord-nung – 8. Teil, Dr. Justus Achelis, DIBt, 03.2007) hinsichtlich der Bewertung nach DIN V 4108-6 wie folgt:

NichtwohngebäudeHierzu heißt es im § 4 Absatz 2 der EnEV 2009 wie folgt:

Auf die gesonderte Ermittlung des zusätzlichen spezifi schen Transmissionswärmeverlustes Δ HT,FH darf deshalb verzich-tet werden, wenn eine Wärme-dämmung mit einem Wärme-durchlasswiderstand von R ≥ 2,5 (m² K)/W zwischen der Heizfl äche und dem Erd-reich oder Gebäudeteilen mit wesentlich niedrigeren Innentemperaturen oder eine Wärme dämmung mit einem Wärmedurchlasswiderstand von R ≥ 4,0 (m² K)/W zwi-schen der Heizfl äche und der Außenluft vorhanden ist. Sofern Bauteile (auch mit Flächenheizungen) an die Außenluft angrenzen, wird nach EnEV das Einhalten eines Richtwertes U = 0,28 W/m²K empfohlen.

Zu errichtende Nichtwohnge-bäude sind so auszuführen, dass die Höchstwerte der mittleren Wärmedurchgangs-koeffi zienten der wärmeüber-tragenden Umfassungsfl äche nach Anlage 2 Tabelle 2 nicht überschritten werden.

Tabelle 2 der Anlage 2 enthält demnach Mittelwerte Ū für das Bauteil, so dass ggf. verschiedene Wärmedurchgangskoeffi zienten der Bauteilbestandteile über deren Flächenanteile zu mitteln sind.

Bei der Berechnung des Mittel-werts der an das Erdreich angren-zenden Bodenplatten dürfen die Flächen unberücksichtigt bleiben, die mehr als 5m vom äußeren Rand des Gebäudes entfernt sind.

Die Tabelle 2 enthält eine Zeile für sämtliche opaken (also lichtun-durchlässigen) Bauteile. Dazu zählt auch die Sohlplatte von Nicht-wohngebäuden, die an das Erdreich grenzt.

Die Wärmedurchgangskoeffi zienten von Bauteilen gegen unbeheizte Räume oder Erdreich sind zusätzlich mit dem Faktor 0,5 zu gewichten. Dadurch wird die im Vergleich zu außenluft angrenzenden Bauteilen geringe Temperaturdiff erenz zum Erdreich berücksichtigt.

Das Referenz – Nichtwohngebäude weist allerdings einen U – Wert der erdreichangrenzenden Bauteile von 0,35 W/(m² K) auf, der im Vergleich zu einem theoretisch möglichen

Tabelle 2 (Anlage 2): Höchstwerte der Wärmedurchganskoeffi zienten der wärmeübertragenden Umfassungsfl äche von Nichtwohngebäuden

Zeile Bauteil Höchstwerte der Wärmedurchganskoeffi zienten, bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Bauteile Zonen mit Raum- Zonen mit Raum- Solltemperaturen im Solltemperaturen im Heizfall ≥ 19 °C Heizfall von 12 bis < 19 °C

1 Opake Außenbauteile, soweit nicht Ū = 0,35 W/(m²K) Ū = 0,50 W/(m²K) in Bauteilen der Zeilen 3 und 4 enthalten.

2 "Transparente Außenbauteile, soweit Ū = 1,90 W/(m²K) Ū = 2,80 W/(m²K) nicht in Bauteilen der Zeilen 3 und 4 enthalten

3 Vorhangfassade Ū = 1,90 W/(m²K) Ū = 3,00 W/(m²K)

4 Glasdächer, Lichtbänder, Lichtkuppeln Ū = 3,10 W/(m²K) Ū = 3,10 W/(m²K)

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Wert von 0,70 W/(m² K) einen deutlich besseren Wärmeschutz abbildet. Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

Für die Wärmedämmung der erdreichangrenzenden (auch beheizten) Bauteile von Nichtwohngebäude mit einer

Raumtemperatur von mindestens 19°C wird gemäß EnEV 2009 empfohlen, einen Wärmedurch-gangskoeffi zienten U = 0,70 W/(m² K) und eine max. Streifenbreite von 5 m einzuhalten.

Anhand von Wirtschaft lichkeits-betrachtungen unter Berücksich-tigung der DIN EN 13370 kann, abhängig vom jeweiligen

Bauvorhaben, die optimale Wärmedämmung gewählt werden. Dabei sind die Gebäude-konstruktion (z.B. Gebäudeform und charakteristisches Boden-plattenmaß B’, Ausführung der Gebäudegründung), die Höhe des Grundwasserstandes unter der Sohlplatte und der Typ der Wärmedämmung (Wärmeleitfä-higkeit) zu berücksichtigen.

Die Anforderungen an die Wärme-dämmung bestehender Gebäude und Anlagen ist in der EnEV 2009, Abschnitt 3, § 9 „Änderung, Erwei-terung und Ausbau von Gebäuden“ mit Verweis auf die Anlage 3 geregelt.

Änderungen im Sinne der Anlage 3 (Nummer 1 bis 6) bei beheizten oder gekühlten Räumen von Gebäu-den sind so auszuführen, dass die in Tabelle 1 der Anlage 3 festgelegten Wärmedurchgangskoeffi zienten der betroff enen Außenbauteile nicht

überschritten werden. Die Anforde-rungen des § 9 Absatz 1 gelten als erfüllt, wenn nachfolgendes einge-halten wird:

Geänderte Wohngebäude dürfen insgesamt den Jahres-Primär-energiebedarf des Referenzgebäu-des nach § 3 Absatz 1 und den Höchstwert des spezifi schen, auf die wärmeübertragende Umfassungsfl äche bezogenen Transmissionswärmeverlusts nach Anlage 1 Tabelle 2, nicht überschreiten.

Baulicher Wärmeschutz bei erstmaligem Einbau, Ersatz und Erneuerung von Bauteilen (Gebäudebestand)

Geänderte Nichtwohngebäude dürfen insgesamt den Jahres-Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes nach § 4 Absatz 1 und die Höchstwerte der mittleren Wärmedurchgangs-koeffi zienten der wärmeübertra-genden Umfassungsfl äche nach Anlage 2 Tabelle 2 um nicht mehr als 40 % überschreiten.

Diese Maßnahmen sind nicht auf Änderungen von Außenbauteilen anzuwenden, wenn die Fläche der geänderten Bauteile nicht mehr

Tabelle 1 (Anlage 3): Höchstwerte der Wärmedurchganskoeffi zienten bei erstmaligem Einbau, Ersatz und Erneuerung von Bauteilen (Auszug)

Zeile Bauteil Maßnahme Wohngebäude und Zonen von Nichtwohn- nach Zonen von Nichtwohn- gebäuden mit gebäuden mit Innentemperaturen Innentemperaturen von ≥ 19 C 12 bis < 19 C Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffi zienten Umax

1)

1 2 3 4

4a Decken, Dächer, und Dachschrägen Nr. 4.1 0,25 W/(m² K) 0,35 W/(m² K)

4b Flachdächer Nr. 4.2 0,20 W/(m² K) 0,35 W/(m² K)

5a Decken und Wände gegen unbe- Nr. 5 a, b, d und e 0,30 W/(m² K) keine Anforderung heizte Räume oder Erdreich

5b Fußbodenaufbauten Nr. 5 c 0,50 W/(m² K) keine Anforderung

5c Decken nach unten an Außenluft Nr. 5 a bis e 0,25 W/(m² K) 0,35 W/(m² K)

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als 10 % der gesamten jeweiligen Bauteilfl äche des Gebäudes betreff en.

Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

Die Angaben zu den Höchst-werten der Wärmedurchgangs-koeffi zienten Umax gelten auch für Bauteile, die im Zusammen-hang mit dem Umbau mit Fuß-boden-, Wand- oder Decken-heizungen ausgestattet werden. (Anlage 3, Tab. 1, Zeilen 4a bis 5c).

Zunächst ist für das Bestandsge-bäude zu prüfen, ob das zu verändernde Bauteil bereits den Anforderungen des baulichen Wärmeschutzes entspricht.

Sollten erforderliche zusätzliche Wärmedämmmaßnahmen weder technisch noch wirtschaft lich vertretbar sein, können auf Antrag durch die Behörde entschiedene Ausnahmeregelungen zum Verzicht der Maßnahme führen.

Technisch begründete Ausnah-meregelungenWerden z.B. nach EnEv 2009, Anla-ge 3, Satz 1c) Dämmschichten in Außenwände beheizter- oder gekühl-ter Räume eingebaut und ist die Dämmschichtdicke im Rahmen die-ser Maßnahmen aus technischen Gründen begrenzt, so gelten die Anforderungen als erfüllt, wenn die nach anerkannten Regeln der Technik höchstmögliche Dämm-schichtdicke (bei einem Bemes-sungswert der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,040 W/(m K)) eingebaut wird.

Wirtschaft lich begründete Aus-nahmeregelungen

Das Energieeinspargesetz EnEG (Novelle gültig ab 1. April 2009) ist der Energieeinsparverordnung übergeordnet und enthält mit dem § 5 die Grundlage für Ausnahme-regelungen.

Im gleichen Sinne heißt es dazu in der EnEV 2009 wie folgt:

§ 5 EnEV Gemeinsame Vor-aussetzungen für Rechtsver-ordnungen1 Die in den Rechtsverordnun-

gen nach den §§ 1 bis 4 aufgestellten Anforderungen müssen nach dem Stand der Technik erfüllbar und für Gebäude gleicher Art und Nutzung wirtschaft lich vertretbar sein. Anforderungen gelten als wirtschaft lich vertretbar, wenn generell die erforderlichen Aufwendun-gen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer durch die eintretenden Einsparungen erwirtschaft et werden können. Bei bestehenden Gebäuden ist die noch zu erwartende Nutzungsdauer zu berücksichtigen.

2 In den Rechtsverordnungen ist vorzusehen, dass auf Antrag von den Anforderun-gen befreit werden kann, soweit diese im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch einen unangemesse-nen Aufwand oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen.

§ 24 EnEV Ausnahmen1 Soweit bei Baudenkmälern oder sonstiger

besonders erhaltenswerter Bausubstanz die Erfül-lung der Anforderungen dieser Verordnung die Substanz oder das Erscheinungsbild beeinträch-tigen oder andere Maßnahmen zu einem unverhältnismäßig hohen Aufwand führen, kann von den Anforderungen dieser Verordnung abgewichen werden.

2 Soweit die Ziele dieser Verordnung durch andere als in dieser Verordnung vorgesehene Maßnah-men im gleichen Umfang erreicht werden, lassen die nach Landesrecht zuständigen Behörden auf Antrag Ausnahmen zu.

§ 25 EnEV Befreiungen1 Die nach Landesrecht zuständigen Behörden

haben auf Antrag von den Anforderungen dieser Verordnung zu befreien, soweit die Anforderun-gen im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch einen unangemessenen Aufwand oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen. Eine unbillige Härte liegt insbesondere vor, wenn die erforderlichen Aufwendungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer, bei Anforderungen an bestehende Gebäude innerhalb angemessener Frist durch die eintretenden Einsparungen nicht erwirtschaft et werden können.

2 Eine unbillige Härte im Sinne des Absatzes 1 kann sich auch daraus ergeben, dass ein Eigentümer zum gleichen Zeitpunkt oder in nahem zeitlichen Zusammenhang mehrere Pfl ichten nach dieser Verordnung oder zusätzlich nach anderen öff entlichrechtlichen Vorschrift en aus Gründen der Energieeinsparung zu erfüllen hat und ihm dies nicht zuzumuten ist.

3 Absatz 1 ist auf die Vorschrift en des Abschnitts 5 nicht anzuwenden.

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Für den Wirtschaft lichkeitsnachweis sind folgende Richtlinien heranzu-ziehen:

VDI 2067 Wirtschaft lichkeit gebäudetechnischer Anlagen

VDI 6025 Betriebswirtschaft liche Berechnungen für Investitions-güter und Anlagen

Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

Ausnahmeregelungen auf der Grundlage eines unangemessenen

Aufwands oder einer unbilligen Härte können prinzipiell für sämtliche Vorgaben der EnEV getroff en werden.

Zulässige Ausnahmeregelungen auf der Grundlage des EnEG 2009 und der EnEV 2009 können bei Flächenheizungen angewendet werden, wenn z.B. die erforderliche Konstruktions-höhe nicht zur Verfügung steht.

Prüfungen zur Anwendbarkeit dieser Ausnahmeregelungen beziehen sich z.B. auf den Verzicht von Wärmedämmmaß-

nahmen bei folgenden Flächen-heizungen:

– Industriefl ächenheizung (Uponor IFH)

– Dünnschichtige beheizte Fußbodenkonstruktion (Uponor Minitec).

Die in der EnEV 2009 benannte nach Landesrecht zuständige Behörde ist z.B. das Bauordnungsamt der Stadt-verwaltung. Hier wird der formlose Antrag auf Befreiung von den Pfl ich-ten der Verordnung eingereicht, durch die Behörde beurteilt und entschieden.

DIN EN 1264/DIN EN 15377 – Wärmedämmanforderungen für

Flächenheizungen in Gebäudetrenndecken und -wänden

Flächenheizungen, die weder in der Außenhülle des Gebäudes noch in Bauteilen zwischen Räumen sehr unterschiedlicher Temperaturen integriert sind, unterliegen hin-sichtlich der Wärmedämmung nicht der EnEV 2009.

DIN EN 1264 bzw. DIN EN 15377 enthalten jedoch Angaben zur Wahl der Wärmedämmung von Flächenheizungen, um einen

möglichst großen Transmissions-wärmestrom zum genutzten Raum erzielen zu können.

Beide Normen sind aus Betrach-tungen zur klassischen Fußboden-heizung entstanden und enthalten teilweise noch die begrenzte Zuordnung zu einem „Fußboden – Heizungssystem“. Die angegebe-nen Mindestwärmeleitwiderstände sind jedoch sinngemäß auch auf

Wand- und Deckenheizungen an-zuwenden.

In den Normen wird darauf hingewie-sen, dass Nationale Bauvorschrift en höhere Dämmwerte erfordern können. In diesem Zusammenhang gelten für nicht oder mit Unterbrechungen beheizte oder direkt auf dem Untergrund liegende Räume die bereits beschriebenen Anforde-rungen der EnEV 2009.

DIN EN 1264 – 4 (11.2009)

Die nachfolgende Tabelle 1 ist mit gleichlautenden Aussagen auch in der DIN EN 15377-2 Anhang B zu fi nden.

Tabelle 1 – Mindest-Wärmeleitwiderstände der Dämmschichten (m²K/W) unter der Fußbodenheizung

Darunter Unbeheizter oder in Außentemperatur unterhalb liegender Abständen beheizter Auslegungs Auslegungs Auslegungs beheizter Raum darunter liegender außen- außen- außen- Raum oder direkt temperatur temperatur temperatur auf dem Erdreich1) Td ≥ 0 °C 0 °C ≥ Td ≥ -5 °C 0 °C ≥ Td ≥ -15 °C

Wärmeleitwider- 0,75 1,25 1,25 1,5 2stand (m²K/W)

1) Bei einem Grundwasserspiegel ≤ 5 m sollte ein höherer Wert angesetzt werden.

Für andere beheizte oder gekühlte Flächen müssen die geforderten Mindestdämmwerte die maximalen Energieverluste unter Berück-

sichtigung der Art des angrenzenden Raums und des Auslegungs- Temperaturniveaus festgelegt werden.

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Wärmedämmung für Uponor Flächenheizungen

Fußbodenaufbauten für das Uponor Nassbausystem Classic

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Fußbodenaufbau Uponor Classic Auslastungsfl äche 17

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanfor-

derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vor-gegebenen Uponor Dämmstoff e und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 22

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vor-gegebenen Uponor Dämmstoff e und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.

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Fußbodenaufbau Uponor Classic Auslastungsfl äche 20

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanfor-

derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 23

Fußbodenaufbau Uponor Tecto ND 30-2

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanfor-

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

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Fußbodenaufbauten für das Uponor Nassbausystem Tecto

Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vor-gegebenen Uponor Dämmstoff e und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 24

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vor-gegebenen Uponor Dämmstoff e und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.

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FußbodenaufbauUponor Tecto ND 11

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanfor-

derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 25

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Fußbodenaufbau Uponor Nassbausystem Klett 35-3

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanfor-

derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

Fußbodenaufbauten für das Uponor Nassbausystem Klett

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 26

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Fußbodenaufbau Uponor Nassbausystem Klett 30-2

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanfor-

derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vor-gegebenen Uponor Dämmstoff e und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 27

Fußbodenaufbauten für das Uponor Nassbausystem Noppenplatte/-folie 14 – 16

Fußbodenaufbau Uponor Noppenplatte 14 – 16 / 30-2

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon

abweichende spezielle Dämmanfor-derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

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Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vor-gegebenen Uponor Dämmstoff e und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 28

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Fußbodenaufbau Uponor Noppenplatte 14 –16 / 11

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon

abweichende spezielle Dämmanfor-derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vor-gegebenen Uponor Dämmstoff e und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 29

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Fußbodenaufbau Uponor Noppenfolie 14 – 16

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derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

Trittschalldämmung mit einer maximalen Zusam-mendrückbarkeit von 2 mm.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 30

Fußbodenaufbauten für das Uponor Nassbausystem Tacker

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Fußbodenaufbau Uponor Tacker

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanfor-

derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämman-forderungen für Flächenheizun-gen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Tritt-schalldämmung (DES) zu berück-sichtigen.

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 31

Fußbodenaufbau in derGebäuderenovierung

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden

Aufbauten die europäischen Mindest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 7) und Mindestwärmeschutz gemäß EnEV in der Gebäude-renovierung.

Aufgrund der diversen Schallschutz-anforderungen und unterschiedlichen Decken ist die Konstruktion zur Erfüllung der DIN 4109 zu überprüfen.

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Fußbodenaufbauten für das Uponor Trockenbausystem Siccus

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 32

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Fußbodenaufbau Uponor Siccus im Neubau

Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 6) und die Referenzwerte gemäß EnEV 2009 für Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Zusätz-liche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle Dämmanfor-

derungen für Nichtwohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanfor-derungen für Flächenheizungen“ beschrieben.

Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Trittschalldäm-mung (DES) zu berücksichtigen.

Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroff en sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.

Die geringere Zementestrichdicke bzw. höhere Nutzlast setzt zwingend die Verwendung der vor-gegebenen Uponor Dämmstoff e und Uponor Estrichkomponenten sowie eine Zementqualität entsprechend Portland CEM I 32,5 voraus.

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Fußbodenaufbauten für das Uponor Niedrigaufbausystem Minitec

Decken gegen beheizte RäumeUponor Minitec als dünnschichtige beheizte Fußbodenkonstruktion ist eine Sonderkonstruktion, die in der DIN EN 1264 nicht erwähnt wird. Deshalb sind zunächst die in dieser Norm für Fußbodenheizungen der Bauarten A, B und C angegebenen Wärmedurchlasswiderstände R nicht bindend.

Sollte eine Wärme- und/oder Tritt-schalldämmung erforderlich sein, ist zunächst die Bestandsdecke zu überprüfen. Werden deren Werte für nicht ausreichend befunden, kann Uponor Minitec auf einer vom Hersteller dafür freigegebenen Dämmlage verlegt werden.

Bodenaufbauten mit Uponor Minitec in der Gebäuderenovierung

Uponor Minitec kann beispielsweise auf einer Trenn- oder Dämmlage mit Systemkomponenten der Fa. Knauf montiert werden. Die Dämmlage besteht dabei entweder aus Knauf Steico Standard Trittschalldäm-mung oder aus Knauf Therm Wärme-dämmplatten EPS 035/040 DEO und wird mit einer Dicke von 10 oder 20 mm verarbeitet.

Uponor Minitec auf Trennlage- oder Dämmung

Verbindung zum Untergrund im Verbund auf Trennlage auf 10 mm Dämmung auf 20 mm Dämmung

Gesamtbaudicke ≥ 20 mm ≥ 32 mm ≥ 42 mm ≥ 52 mm

Nivellierestrichdicke 8 mm über Rohr 20 mm über Rohr 20 mm über Rohr 20 mm über Rohr

Uponor Minitec Folienelement 12 mm 12 mm 12 mm 12 mm

Gewicht 40 kg/m² 64 kg/m² 64 – 66 kg/m² 64 – 68 kg/m²

Trittschallverbesserung – – ● ●

Wärmeschutz – – ● ●

Brandschutz – – ● 1) ● 2)

1) F 60 mit Holzfaser-dämmung 10 mm

2) F 60 mit Holzfaser-dämmung 20 mm

Decken gegen unbeheizte Räume und gegen ErdreichWir das Bauteil Fußboden mit einer Fläche erneuert, die mehr als 10 % der Gesamtfl äche beträgt, gelten die Forderungen der EnEV 2009 § 9 Abschnitt 3. Wird der Fußboden-aufbau raumseitig erneuert (Regel-fall bei Uponor Minitec), ist ein Wär-medurchgangskoeffi zient U = 0,50 W/(m² K) einzuhalten. Diese Anforderung gilt auch als erfüllt, sofern ein Fußbodenaufbau mit der höchstmöglichen Dämm-schichtdicke bei einem Bemessungs-wert der Wärmeleitfähigkeit mit

λ = 0,04 W/(m² K) ausgeführt wird, ohne das die Türzargen und -durch-gangshöhen verändert werden können bzw. sollen.

Wird das gesamte Bauteil Decke mit einem Flächenanteil von mehr als 10% erneuert, muss der Wärmedurchgangskoeffi zient U = 0,30 W/(m² K) betragen. Hierbei ist auch zu prüfen, ob eine Wärmedämmung unterhalb der Decke bei zulässiger Durchgangs-höhe zum Einhalten des genannten Wertes führt.

Sind in beiden Fällen die Ziele der EnEV 2009 wirtschaft lich nicht zu erreichen, kann ein Antrag auf Befreiung von diesen Anforderun-gen gemäß § 25 dazu führen, Uponor Minitec ohne Wärmedäm-mung einbauen zu können.

Näher Informationen hierzu befi nden sich im Kapitel „Wärme-dämmanforderungen für Flächenheizungen“.

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 34

Wärmedämmung für die Uponor Industriefl ächenheizung

Wichtige Planungshinweise:

Nach EnEV bzw. DIN 4108-T2 ist i. d. R. eine Randdämmung bis zu einer Raumtiefe von 5 m erforderlich.

Mögliche Bauwerksab-dichtung gem. DIN 18195 mit bahnenförmigem Werkstoff beim Übergang der Randdämmung auf den ungedämmten Bereich.

1 Verschleißschicht

2 Beton

3 Uponor PE-Xa Rohr

4 Trenn-/Gleitschicht

5 Wärmedämm-schicht z.B. aus Extruderschaump-latten

6 bahnenförmige Bauwerksabdich-tung gem. DIN 18195 mit evtl. Zwischenfolie

7 Sauberkeitsschicht

8 Tragschicht

9 Untergrund

A B

1

2

3

45

67

8

9

5 m5 m5 m

5 m

5 m

5 m

A BB

B

B

Wärmedämmanforderung gemäß EnEV 2009

Die Anforderungen zum baulichen Wärmeschutz von Nichtwohnbauten ist in der EnEV 2009 im § 4 Absatz 2 wie folgt geregelt:

Zu errichtende Nichtwohngebäude sind so auszuführen, dass die Höchstwerte der mittleren Wärme-durchgangskoeffi zienten der wärmeübertragenden Umfassungs-fl äche nach Anlage 2 Tabelle 2 nicht

überschritten werden. Als Höchst-wert gilt für opake Bauteile und somit auch für die Sohlplatte von Indus-triehallen ein mittlerer Wärmedurch-gangskoeffi zient U = 0,35 W/(m²K) bzw. 0,50 W/(m²K). Der Wärme-durchgangskoeffi zient U ist für die Sohlplatte mit einem Faktor von 0,5 zu wichten, da dieses Bauteil nicht an die Außenluft , sondern an das Erdreich grenzt. Mit dieser Wichtung werden die instationären Wärmetransportvorgänge im Erd-reich berücksichtigt. Wärmedämman-

forderungen an Sohlplatten ab einer Raumtiefe von 5 m bestehen nicht, sollten aber in Abhängigkeit des Grundwasserstandes geprüft werden.

Es wird empfohlen, Bauvorhaben bezogene Wirtschaft lichkeitsbe-trachtungen zur Wahl der Wärme-dämmung durchzuführen. Nähere Informationen hierzu im Kapitel „Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen“.

Wärmedämmschichten

Bei Industriefußbodenheizungen wird die Wärmedämmung, falls erfor-derlich, i.d.R. unter der Betonplatte – also gegen Erdreich – (Perimeter-dämmung) verlegt. Sie kann z.B., je nach geforderter statischer Belast-barkeit, aus stoßweise verlegten Extruderschaumplatten oder aus in Heißbitumen oder stoßweise ver-legten Schaumglasplatten bestehen. Voraussetzung für die Verwendung ist, dass das Dämmmaterial feuchtig-keitsunempfi ndlich und für die

auft retenden Belastungen im Industriebau geeignet ist.

Gemäß DIN 4108 dürfen für die Berechnung des U-Wertes einer Bodenkonstruktion nur Bodenschich-ten bis zur Bauwerksabdichtung mit eingerechnet werden. Liegt die Perimeterdämmung unterhalb der Bauwerksabdichtung und nicht stän-dig im Grundwasser, so ist mit dem Hersteller der Dämmung abzuklären, ob für die Dämmplatten eine bau-aufsichtliche Zulassung vorliegt, die es erlaubt, die Dämmwerte bei der

Berechnung des U-Wertes des Bodenaufbaus mit einzubeziehen.

Bei mehrgeschossigen Industriehallen gleichartiger Nutzung sollte unter-halb der Betondecke in Anlehnung an die DIN EN 1264 T4 eine Wärme-dämmung mit Rλ,Dä = 0,75 m² K/W vorgesehen werden, sofern die Industriefl ächenheizung innerhalb der Betondecke montiert wird. Die Verlegung der Wärmedämm-schicht erfolgt in den meisten Fällen durch das Baugewerk.

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Wärmedämmung für die Uponor Wandheizung

Uponor Wandheizung auf Außenwänden

Wärmedämmung von Außen-wänden gemäß EnEV 2009 Wird eine Heizung für die Außen-wand eines neu zu errichtenden Gebäudes geplant, unterliegt des-sen baulicher Wärmeschutz den Anforderungen der EnEV 2009.

Beispiel: Uponor Außenwand-heizung mit Uponor SiccusDie Verlegeplatte hat bereits einen Wärmeleitwiderstand von 0,622 m2K/W. Entsprechend ist die restliche Zusatzdämmung je nach Anwendungsfall zu ermitteln. Für die Holzlattenkonstruktion ergibt sich dann die entspr. Aufbauhöhe. Ist die Zusatzdämmung bereits in der Wand integriert, bietet sich eine 50 x 30 mm (H x B) Holzlatte an. Je nach berechnetem Feuchte-verlauf in der Wand (Taupunkt) kann eine Dampfsperre unterhalb der Trockenbauplatte erforderlich sein.

Außenwand mit Uponor Siccus mit Zusatzdämmung (vertikaler Schnitt)

1 Trockenbauplatte

2 Uponor Siccus Wärmeleitlamelle

3 Uponor PE-Xa Rohr 14 x 2 / MLCP RED 14 x 1,6

4 Uponor Siccus Verlegeplatte

5 Zusatzdämmung

6 Holzlattenkonst-ruktion

7 Mauerwerk

8 Außenputz

9 ggf. Dampfsperre

Der zum EnEV-Nachweis heranzu-ziehende U-Wert der Außenwand bestimmt die Bauteilkonstruktion auch dann, wenn eine Heizung inte-griert wird. Wir die Außenwand im Sinne der EnEV 2009 verändert und liegen Anforderungen an einen verbesserten baulichen Wärmeschutz vor, ist die Montage einer zusätzli-chen Wärmedämmung an der

raumzugewandten Seite der Außen-wand möglich. Hierbei sind die Temperatur- und im Besonderen die Feuchteverläufe (Wasserdampfdif-fusionsberechnung) im Bauteil zu kontrollieren. Mindestdämmwerte für Neubau und Renovierung fi nden Sie im Kapitel „Wärmedämmanfor-derung für Flächenheizungen“.

30

≥ 5

25

12,5

1

2

3

4

5

6

7

8

17 ≥ 15

Beispiel: Uponor Außenwand-heizung als NassputzsystemBeim Uponor Nassputzsystem und Nassputzsystem Minitec liegt die komplette Dämmschicht hinter dem Mauerwerk. Trotz der guten bauphysikalischen Voraussetzungen – Taupunkt – sollte eine Wasser-dampfdiff usionsberechung immer erfolgen.

Außenwand mit Uponor Wandheizungals Nassputzsystem(vertikaler Schnitt)

1 Wandputz

2 Uponor Wandschiene 14

3 Uponor PE-Xa Rohr 14 x 2 / MLCP RED 14 x 1,6

4 Mauerwerk

5 Dämmung

6 Klinker

1

2

3

4

5

6

9

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Uponor Wandheizung auf Innenwänden

Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen in Gebäudetrennwänden gemäß DIN EN 1264/DIN EN 15377Flächenheizungen, die weder in der Außenhülle des Gebäudes noch in Bauteilen zwischen Räumen sehr unterschiedlicher Temperaturen

Beispiel: Uponor Innenwand-heizung mit Uponor SiccusDie Verlegeplatte hat bereits einen Wärmeleitwiderstand von 0,622 m²K/W. Entsprechend ist die restl. Zusatzdämmung je nach Anwendungsfall zu ermitteln. Für die Holzlattenkonstruktion ergibt sich dann die entspr. Aufbauhöhe. Ist die Zusatzdämmung bereits in der Wand integriert oder befi ndet sie sich auf der Rückseite der Wand, bietet sich eine 50 x 30 mm (H x B) Holzlatte an.

Innenwand mit Uponor Siccus mit Zusatzdämmung (vertikaler Schnitt)

1 Trockenbauplatte

2 Uponor Siccus Wärmeleitlamelle

3 Uponor PE-Xa Rohr 14 x 2 / MLCP RED 14 x 1,6

4 Uponor Siccus Verlegeplatte

5 Zusatzdämmung

6 Holzlattenkonst-ruktion

7 Mauerwerk

8 Wandputz

integriert sind, unterliegen hin-sichtlich der Wärmedämmung nicht der EnEV 2009. DIN EN 1264 bzw. DIN EN 15377 enthalten jedoch Angaben zur Wahl der Wärmedäm-mung von Flächenheizung en, um einen möglichst großen Transmissi-onswärmestrom zum genutzten Raum erzielen zu können. Beide Normen sind aus Betrachtungen zur klassischen Fußbodenheizung

entstanden und enthalten teilweise noch die begrenzte Zuordnung zu einem „Fußboden – Heizungssystem“. Die angegebenen Mindestwärmeleit-widerstände sind jedoch sinngemäß auch auf Wandheizungen anzuwen-den. Mindestdämmwerte fi nden Sie im Kapitel „Wärmedämmanforde-rung für Flächenheizungen“.

30

≥ 5

25

12,5

1

2

3

4

5

6

7

8

17 ≥ 15

Beispiel: Uponor Innenwand-heizung als NassputzsystemIn bestimmten Fällen ist auch bei beheizten Innenbauteilen eine Wärmedämmung empfehlenswert bzw. vorgeschrieben, um unge-wollte Wärmeströme von Raum zu Raum zu reduzieren. In Kombi-nation mit dem Uponor Wandputz-system und Wandputzsystem Minitec kann die Zusatzdämmung i. d. R. auf der Wandrückseite aufgebracht werden.

Innenwand mit Uponor Wandheizungals Nassputzsystem(vertikaler Schnitt)

1 Wandputz

2 Uponor Wandschiene 14

3 Uponor PE-Xa Rohr 14 x 2 / MLCP RED 14 x 1,6

4 Mauerwerk

5 ggf. Dämmung

6 Wandputz

1

2

3

4

5

6

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≥ 30

75

12,512,5

Beispiel: Uponor Innenwand-heizung mit Uponor Siccus SWStandard-Ständerwände werden auf-grund der Feuerwiderstandsklasse vielfach mit Mineralfaserdämmung WLG 040 und einer Dicke ≥ 40 mm ausgestattet und erfüllen damit automatisch die Dämmanforderung für eine Innenwand mit dahinter liegendem beheiztem Raum.

1

2

4

5

6

3

Innenwand mit Uponor Siccus SW in Einfachständerwand CW 75 mit Dämmung (horizontaler Schnitt)

1 Trockenbauplatte

2 Uponor Siccus SW Element

3 Uponor PE-Xa Rohr 14 x 2 / MLCP RED 14 x 1,6

4 Luft raum

5 Dämmung

6 CW Profi l

1

WÄ R M E DÄ M M A N F O R D E RU N G E N F Ü R F L ÄC H E N H E I Z U N G E N U N D I N STA L L AT I O N S RO H R E 38

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