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•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO IX •• FEBBRAIO 2011 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE •• 80

TRIBEART

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TRIBEART is the first independent and free monthly magazine about exhibitions, artists, design, music, recycling and comics in Sicily. It is a platform for discussion and research on the latest artistic production through in depth contributions and interviews with the key actors of the sicilian art scene.

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Page 1: TRIBEART

•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO IX •• FEBBRAIO 2011 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE ••

80

Page 2: TRIBEART

Per ulteriori informazioni su questa e altre iniziative dell’UNICEF, per la provincia di Catania:

• Sede-Punto d’incontro di CataniaComitato Provinciale di Catania per l’UNICEF - Via Montesano, 15 - tel. 095320445

orari: 9 - 13 / 16 - 20; chiuso il lunedì mattina e la domenica; e-mail: [email protected]

• Punto d’incontro di Acireale (CT)c/o Cooperativa Sociale “Promozione” - Via Ludovico Ariosto, 12 - tel. 0957635435

orari: 16 - 20; chiuso il sabato e la domenica

uniti per i bambini

Per ulteriori informazioni su questa e altre iniziative dell’UNICEF, per la provincia di Catania:

• Sede-Punto d’incontro di CataniaComitato Provinciale di Catania per l’UNICEF - Via Montesano, 15 - tel. 095320445

orari: 9 - 13 / 16 - 20; chiuso il lunedì mattina e la domenica; e-mail: [email protected]

• Punto d’incontro di Acireale (CT)c/o Cooperativa Sociale “Promozione” - Via Ludovico Ariosto, 12 - tel. 0957635435

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UNA CATASTROFE CHE COLPISCE PER PRIMI I BAMBINIFAI SUBITO LA TUA DONAZIONE ALL’UNICEF

• c/c postale 745000, causale “Emergenza Pakistan”• carta di credito online sul sito www.unicef.it, oppure chiamando il Numero Verde UNICEF 800-745.000• bonifico su Conto Corrente bancario Banca Popolare Etica IBAN IT51 R050 1803 2000 00000510 051

• Donazione presso i Comitati provinciali e regionali UNICEF

Page 3: TRIBEART

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4 | N E W SNOTIZIE CORSI CONCORSI LINK

6 | R E C E N S I O N IgLI EvENTI vISTI da NOI

IL PAESAGGIO IN TRANSITOdi Giuseppe Giovanni Blando

ASTRONOMYdi Giovanna Caggegi

SPLENDORE MEDITERRANEOdi Gabriella Martines

JuAN CARLOS CECI / FuLvIO DI PIAzzAFISIOLOGIA DEL PAESAGGIOdi Elena Camoni

9 | I N T E R V I S T Ea TU PER TU CON I PROTagONISTI dELL’aRTE

FRANCESCO LAuRETTAdi Giovanni Scucces

1 0 | S P A Z I A P E R T IESTETIChE, OPINIONI E RIfLESSIONI SUL

CONTEmPORaNEO

LA DuRA LEGGE DEL GOLdi Vincenzo Profetavignetta di Fabiola Nicoletti

QuI FuORI. IbRIDAzIONI ESTETIChE di Chiara Tinnirello

MI FACCIO uNA DOMANDA MI DO uNA RISPOSTA di Giuseppina Radice

ExPLORING ThE bOOk / IL LIbRO D’ARTISTA: AbECEDARIO E CONTRIbuTI SCIENTIFICIdi Anna Guillot

1 2 | R I C R E A Z I O N E

aRChITETTURa dESIgN gRafICa LIbRI CINEma

mUSICa IdEE & CURIOSITà

ARCHITETTURALA FORTEzzA DELLA COLOMbAIA, SIMbOLO DI TRAPANIdi Lucia Russo

LIBRIMOLTE vITE IN MuLTIvERSI di Chiara Tinnirello

IDEE&CURIOSITàARTE AL TAPPETOdi Vanessa Viscogliosi

1 4 | S E G N A L A Z I O N ImOSTRE IN PILLOLE

1 5 | C A L E N D A R I O M O S T R EgLI aPPUNTamENTI dI fEbbRaIO 2011

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TRIBEARTMensile | Anno IX | Numero 80

Registrazione al Tribunale di Catania n°23 del 30.10.03

REDAZIONE(t) +39 3395626111 • 3388913549 (f) +39 0952937814 • 1786019215

(e) [email protected](w) www.tribeart.it

EDITORE • PROGETTO GRAFICO • IMPAGINAZIONETRIBE Società Cooperativa

Via Barbagallo Pittà 24 • 95122 • Cataniawww.tribearl.it • [email protected]

DIRETTORE RESPONSABILEEnzo Baldacchino • [email protected]

DIRETTORE EDITORIALEGiacomo Alessandro Fangano • [email protected]

SEGRETARIA DI REDAZIONEVanessa Viscogliosi • [email protected]

STAMPALitocon S.R.L. • Catania

PuBBLICITàL’offerta pubblicitaria di TRIBEART è ampia e trasversale.Con sole 65,00 Euro (+iva 20%) è possibile acquistare un

modulo di cm 9x8 sul mensile. Alle numerose soluzioni per il cartaceo si accompagnano quelle per il web.

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editoriale

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TRIBEART * TRIBENET.ITLa guida mensile alle arti visive siciliane(t) +39 3395626111 (t) +39 3388913549(f) +39 0952937814 (e) [email protected]

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Artesia - Galleria d’Arte • Corso delle Province 32 a/b (CT)0957227154 • www.galleriaartesia.com

Centro Artè Yoga • Via Felice Paradiso 64 • Acireale (CT)3288830072 • www.arteyoga.eu

SpazioVitale In • Via Milano 20 (CT)095371010 • www.spaziovitalein.it

uNICEF • Via Montesano 15 (CT)095320445 • www.unicef.it/catania

Fondazione La Verde • Via Nicolosi 29 • S. Giovanni La Punta (CT) 3385078352 * www.elenalaverde.it

Librerie Cavallotto • Corso Sicilia 91 • Viale Jonio 32 (CT)095310414 • 095539067 • www.cavallotto.it

Mediateca Comunale • Via Civiltà del Lavoro 8 (EN)093540242-3-7 • [email protected]

Museo RISO • Corso Vittorio Emanuele 365 • (PA)www.palazzoriso.it

I L C I R C U I T O C O M p L E T O S U W W W . T R I B E A R T . I T

W h E R E W E A R E * C I R C U I T O D I D I S T R I B U z I O N E * S E L E C T E D p O I N T

Carla AccardiPieno giorno (Veduta) (1987) • particolare

vinilico su tela • cm 220x420, tritticocollezione dell’artista

cover

Ottanta numeri e otto anni di attività.

Dal portale italiano TRIbENET - La Tribù

italiana dell’Arte (attivo già dal 1999),

nasceva l’8 febbraio del 2003 la nostra

audace scommessa editoriale. Da allora

TRIBEART, fra temporali e schiarite, ha

portato avanti il suo costante e viscerale

impegno legato all’informazione sugli

artisti e sugli eventi d’arte siciliani.

Per la copertina di questo numero non

potevamo che optare per una big che ha

contrassegnato non solo la storia dell’arte

siciliana, ma anche quella internazionale:

è di Carla Accardi – artista, donna,

siciliana –, l’opera che campeggia sulla

prima pagina di questa pubblicazione. Una

scelta simbolica, omaggio alla sua attività

e un augurio di longevità e spessore per il

futuro della nostra.

In questi anni abbiamo raccontato i piccoli

e grandi cambiamenti in Sicilia e nel

resto d’Italia, fra estetica e mercato.

Quest’ultimo in Italia è ufficialmente

ripartito. Buone notizie arrivano dal

Centro Studi Nomisma a proposito delle

vendite d’arte moderna e contemporanea:

dopo l’orribile 2009 che aveva segnato

un -60,6% rispetto all’anno precedente,

nel primo semestre del 2010 il trend si è

decisamente invertito grazie, soprattutto,

al traino delle aste e delle vendite in

alcune regioni. Mentre ufficialmente

nessuna opera al di sopra dei 3.000 euro

risulta venduta in Abruzzo, Basilicata,

Calabria e Umbria, il 77,13% dell’intero

valore degli scambi del primo semestre del

2010 si concentra in Lombardia, Veneto e

Piemonte. E in Sicilia? Nel primo semestre

2010 sono state registrate le vendite di

sole 18.800 opere, pari allo 0,04% del

totale nazionale.

I risultati migliori vengono comunque

dal piccolo collezionismo protagonista,

dal 3 al 6 febbraio 2011, della AAF -

Affordable Art Fair di Milano, la prima

fiera in Italia per opere d’arte sotto i

5.000 euro. E le fiere spuntano come i

funghi anche in Sicilia, circa 3 in poco

più di un mese: a giorni debutterà il

MAC - Mercato Arte Contemporanea (Fiera

Emaia, Vittoria, RG, dal 10 al 14 febbraio

2011), e a seguire le prime edizioni di

SiciliArte 2011 - Mostra Internazionale

d’Arte Moderna e Contemporanea (Etnaexpo

- Centro Commerciale Etnapolis, Belpasso,

CT, dal 23 al 27 marzo 2011) e Art FaCTory

01 - Mostra mercato d’arte contemporanea

(Centro Le Ciminiere, Catania, dal 31 marzo

al 4 aprile 2011). In Sicilia orientale il

mercato dell’arte sembra dunque in fermento.

Alla prorompente e forse eccessiva offerta

seguirà altrettanta ricchezza in termini

di qualità espositiva?

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news N O T I z I E C O R S I C O N C O R S I L I N K

04 T R I B E A R T

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IL 16 marzo Notte BIaNca, roSSae Verde deI muSeI ItaLIaNI

Per il 17 marzo 2011 è stata indetta una giornata di Festa Nazionale per i 150 anni dell’Unità d’Italia. Per tale giorno le scuole e gli uffici saranno chiusi per le celebrazioni che, nelle piazze italiane, saranno caratterizzate, tra l’altro, dall’esplo-sione di fuochi d’artificio. Ma i festeggiamenti inizieranno già la sera prima con l’apertura straordinaria e notturna di tutti i musei con la Notte Bianca, Rossa e Verde. La mattina del 17 marzo 2011, alle ore 7, in tutte le città italiane, per onorare l’Alba dell’Italia, si terrà inoltre la cerimonia dell’alzabandiera.

> www.italiaunita150.it

In occasione della fiera d’arte di Bologna l’Osservatorio sul Mercato dei Beni Artistici (OMBA) di Nomisma ha presentato il

Rapporto sull’arte moderna e contemporanea. Secondo questi dati il giro d’affari complessivo dell’arte moderna e contemporanea

in Italia è stimato per il 2010 in quasi 158 milioni di euro, in lieve crescita (+2,7%) rispetto al 2009, anno della débâcle del

comparto (-60,6%). Le transazioni legate all’arte in italia sono stimate in poco più di 1 miliardo di euro, ma il nostro mercato

dell’arte è caratterizzato da una scarsa attrazione esercitata verso nuovi investitori-collezionisti e da una rilevante quota di scambi

sommersi come appare evidente dai dati comunicati dagli intermediari professionali alla SIAE a partire dal 2006 sulle opere

soggette a Diritto di seguito (DDS), il diritto dell’autore di opere delle arti figurative sul prezzo di vendita in occasione delle vendite

successive alla prima per importi superiori a 3.000 euro: nel primo semestre del 2010 risulta ancora una predominanza degli

acquisti di opere d’arte in gallerie (51,81%), ma con un incremento della quota intermediata dalle case d’asta rispetto allo stesso

periodo dell’anno precedente (da 33,38 a 42,19%), segnale evidente che la strategia delle case d’asta sembra essere stata più

adeguata a fronteggiare la crisi economica; in Lombardia, Veneto e Piemonte si concentra il 77,13% dell’intero valore degli scambi

del primo semestre del 2010 mentre ufficialmente nessuna opera al di sopra dei 3.000 euro risulta venduta in Abruzzo, Basilicata,

Calabria e Umbria; in Sicilia nel primo semestre del 2009 ne erano state vendute 94.760 e nel primo semestre 2010 solo 18.800

(0,04% del totale nazionale).

Altri dati molto chiari: l’investimento in arte batte quasi sempre quello in azioni ma non riesce a sostenere il passo dell’oro (in

particolare l’arte contemporanea è molto più redditizia di quella moderna); nel primo semestre 2010, rispetto allo stesso periodo

dell’anno precedente, è aumentato lievemente il peso (da 1,04% a 2,23%) del “grande collezionismo” – orientato all’acquisto di

opere di valore superiore a 300mila euro – a fronte di una riduzione significativa (da 81,34% a 77,42%) del “piccolo collezionismo”

– basato su acquisti fino a 20mila euro. Il 77,42% delle vendite del I Semestre 2010 hanno quotazioni fra i 3.000 e i 20.000 euro.

Ma chi sono gli artisti più venduti in Italia? Nelle vendite all’asta i primi 10 artisti sono nell’ordine Fontana, Boetti, Schifano, Dorazio,

Arman, Scanavino, Castellani, Crippa, Turcato e Baj mentre nelle gallerie sono Mitoraj, Rotella, Music, Boetti, Remo Bianchi,

Crippa, Sironi, Salvo Mangione (Salvo), Licata e Accardi (quindi 2 artisti siciliani, Salvo e Accardi, figurano fra i primi dieci).

INVeStIre IN arte coNVIeNe? uNa rIcerca ProVa a Fare cHIarezza

rIaPerto IL BaNdo Per La geStIoNeaI PrIVatI deI SerVIzI muSeaLI

Con l’art. 117, d.lgs. n.42 del 2004 fu deciso di affidare ai privati la gestione integrata dei servizi al pubblico all’interno di aree archeologiche e musei regionali. Dopo 5 cambi as-sessoriali e i conseguenti rallentamenti, l’iter sembra oggi più vicino al termine con l’ultima scadenza per la presenta-zione delle offerte fissata per il 3 marzo 2011. Sul sito ufficiale della Regione risulta l’annullamento “in au-totutela” dei lotti CT1, CT2 e SR3, quindi entrambi quelli della provincia di Catania e uno dei tre di quella di Siracusa.

> www.regione.sicilia.it/bbccaa

Dal 10 al 14 Febbraio si terrà a Vittoria (RG) la I Edizione del maC - mercato arte Contemporanea organizzata dall’Ente Fiera Emaia e dall’Associazione Arte Viva di Giovanni Bosco con la consulenza artistica del critico Francesco Gallo (www.fieraemaia.com).Il 23 marzo alle 18 inaugurazione all’Etnaexpo, Centro Commerciale Etnapolis di Belpasso (CT), della I Edizione di Siciliarte 2011 - mostra Internazionale d’arte moderna e Contemporanea che si caratterizza per i numerosi incontri: il 24 convegno a cura del critico Alfredo Pasolino, il 25 “L’arte incontra i

giovani”, il 26 “arte e letteratura” e in conclusione il 27 un’estemporanea di pittura e l’annullo postale filatelico (www.siciliarte.info).Dal 31 marzo al 4 aprile il Centro Le Ciminiere di Catania ospiterà art faCTory 01 - mostra mercato d’arte contemporanea organizzata dall’Associazione Dietro le Quinte che vedrà la partecipazione di 60 gallerie selezionate e che ha come promotori Lucio Dalla, la gallerista Paola Forni e i collezionisti ed esperti d’arte Filippo Pappalardo, Andrea Bartoli e Alfio Puglisi Cosentino (www.artfactory01.it).

WorLd.rePort aWard 2011

Il Festival della Fotografia Etica di Lodi e ArtèFoto | Festival Internazionale di Fotogiornalismo della Provincia di Ancona, hanno il piacere di presentare la prima edizione del World.Report award 2011 - Premio Italiano di fotogiornalismo. Possono partecipare fotografi italiani e stranieri. La parte-cipazione è gratuita e aperta a tutti i fotografi senza limiti di età e di provenienza. Non sono ammessi reportage in forma collettiva. L’ambito del progetto deve essere quello del foto-reportage sociale di almeno 15 fotografie e massimo 25.

categoriafotografia

scadenza07.04.11

infoartefotofestival.org

reSIdeNza meNSILe PreSSocarS - cuSIo artISt reSIdeNcY

è aperto un bando per una residenza per artisti a Omegna (VB). Sono previsti alloggio, uno vasto studio, una mostra finale a fine estate o inizio autunno presso gli spazi espositivi di CARS. Durante la residenza agli ospiti è offerta la possibi-lità ad interagire con le eccellenze produttive del distretto in-dustriale del Cusio (lavorazione plastica, acciaio,ceramica, legno, pietra). Possono candidarsi solo cittadini italiani di almeno 25 anni con una comprovata pratica di studio e che invieranno un curriculum e un proprio book in .pdf di 15/35 immagini esaustiva dell’attività artistica del candidato.

categorietutte

scadenza30.04.11

infowww.carsomegna.com

FeStIVaL INterNazIoNaLe deLcINema d’arte dI Bergamo

In occasione della X edizione del Festival (16 - 23luglio 2011) è stato istituito il Premio Le mura d’Oro. Il Festival raccoglie film in cui le varie espressioni artistiche sono evocate per descrivere un’epoca, per interpretare il mondo di un artista, per fissarne un ritratto criticoestetico; film che evidenziano nel linguaggio e nella forma un’espli-cita qualità artistica. I concorsi sono due: cinema d’Arte e Arte Lab.

categoriavideo

scadenza31.03.11

infowww.teamitalia.com

coNcorSo artIStIco oPera

Il concorso organizzato dalla CGIL di Ravenna con la par-tecipazione del Comune e dell’Accademia di Belle Arti di Ravenna e della CGIL Nazionale è riservato ad artisti di età inferiore ai 40 anni che abbiano dimostrato capacità e ta-lento attraverso esperienze e attività già accreditate in Italia. Il tema è quello della fabbrica fra sviluppo e declino e della fabbrica come luogo di produzione, di conflitto, di eman-cipazione di diverse generazioni di lavoratori; il lavoro in fabbrica fra benessere e alienazione, speranze e sconfitte. Al 1° classificato verranno consegnati il Premio Opera e un premio acquisto da 3.000 euro, al 2° un premio acquisto 1.500 euro e al 3° un premio acquisto da 1.000 euro.

categoriatutte

scadenza26.03.11

infowww.cgilra.it

Fra FeBBraIo e marzo tre FIere d’arte NeLLa SIcILIa orIeNtaLe

concorsi, corsi e premi

© Abdul Munem Wasif, Old Dhaka, particolare - ArtèFoto 2010 | Festival Internazionale di Fotogiornalismo© Igor Mitoraj, Eros bendato, bronzo, cm 225x370x290 (1999)

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T R I B E A R T 05

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news N O T I z I E C O R S I C O N C O R S I L I N K

IN PreParazIoNe La moNograFIadeLL’artISta eLeNa La Verde

La pubblicazione dedicata alla scultrice, pittrice, incisore, poetessa e fotografa catanese conterrà gran parte delle sue sculture, le istallazioni del Parco dell’Arte, grafica, pittura, poesie e stralci di brani di presentazioni di Franco Spena, Alida D’Aquino, Vinny Scorsone e altri. La monografia conterrà inoltre un saggio critico di Francesco Gallo e testimonianze di critici e galleristi. Un’opera quindi di notevole impegno e certamente improntata a presentare un’artista a tutto tondo.Elena La Verde si è fatta carico in questi ultimi anni di presiedere la Fondazione che porta il suo nome e quello del marito. In questo senso la Fondazione contribuisce con il suo apporto culturale a valorizzare il territorio con mostre e appuntamenti d’arte.

> www.elenalaverde.it

La VeNere dI morgaNtINa a FINe FeBBraIo IN SIcILIa

Dopo alcuni anni di attesa la Venere di Morgantina, opera in marmo e tufo calcareo alta 2,20 metri realizzata nel V secolo a.C., tornerà dal Paul Getty Museum di Malibu con un volo da Los Angeles l’ultima settimana di febbraio. I tecnici del museo americano che l’hanno smontata in tre pezzi la rimonteranno nella sede definitiva del Museo Archeologico di Aidone (EN) dove verrà presentata ad Aprile. Per l’occasione è stato invitato anche il presidente della Repubblica, Giorgio Napolitano.

> www.comune.aidone.en.it

a SaN VaLeNtINo NIeNte è PIù doLce deLL’arte

amore e arte, un binomio dall’ineguagliabile forza ispiratrice che nei secoli ha guidato la mano dei più grandi pittori e scultori. Per questo il Ministero per i Beni e le Attività Culturali, il 12 e 13 febbraio ha deciso di regalare a tutte le coppie un San Valentino alternativo offrendo due ingressi al prezzo di uno in tutti i musei, monumenti e siti archeologici statali.

> www.beniculturali.it

IN PROVINCIA DI AGRIGENTO NASCE IL MUSEO DELLA CERAMICA DI BURGIO/MUCEB

www.GOOGLEARTPROjECT.COM > è il nuovo servizio di google che permette una visita-navigazione virtuale nei corridoi di 17 fra i principali musei al mondo con la possibilità di visualizzare alcune delle opere più importanti: 11 città, 9 paesi, 17 immagini in gigapixels, 385 sale, 486 artisti, 6000 panoramiche Street View e 1061 immagini di opere in alta risoluzione. Particolarmente alta la risoluzione di opere come la Nascita di Venere: 7 miliardi di pixel, tali da consentire la visualizzazione di dettagli altrimenti non visibili ad occhio umano. L’unico museo italiano sono gli Uffizi di Firenze.

IL geNIo deLL’arcImBoLdo torNa a mILaNo ad oLtre 400 aNNI daLLa morte

Sarà inaugurata il 10 febbraio 2011 a Palazzo Reale la mostra Arcimboldo - Artista milanese tra Leonardo e Caravaggio, un’esposizione curata da Sylvia Ferino, Direttrice della Pinacoteca del Kunsthistorisches Museum di Vienna, in programma fino al 22 maggio 2011.La mostra di giuseppe arcimboldo (Milano, 1527 - Milano, 11 luglio 1593), prodotta da Palazzo Reale e Skira editore, nasce in stretto collegamento con la National Gallery of Art di washington, dove è attualmente in corso una mostra che condivide con quella milanese il nucleo fondamentale delle Teste di Arcimboldo. Il principale obiettivo dell’esposizione milanese è quello di “restituire” Arcimboldo al suo contesto d’origine, per capire le ragioni della sua chiamata alla corte degli Asburgo (gli studi naturalistici, le coreografie per cortei e feste, o ancora i ritratti), precisare le radici culturali delle sue teste composte, e approfondire infine il ruolo giocato dall’artista nello sviluppo dei generi della natura morta e delle “pitture ridicole”.

> www.comune.milano.it

deLLa VaLLe rIStruttura IL coLoSSeo

Il marchio Tod’s dell’imprenditore marchigiano Diego Della Valle finanzierà integralmente il restauro del Colosseo con un investimento di 25milioni di euro. I lavori prenderanno il via entro il 2011 e dureranno tra i 24 e i 36 mesi. Durante la presentazione dell’accordo Della Valle ha voluto chiarire che il suo è un puro atto di mecenatismo che spera possa anche convincere altri imprenditori di successo a seguire il suo esempio. Il ministero e il comune di Roma avevano indetto un bando pubblico europeo e le società avrebbero dovuto presentare le proprie offerte dal 4 agosto al 15 settembre 2010, ma il primo tentativo di trovare i fondi necessari alla ristrutturazione era stato un flop. Il Colosseo, originariamente conosciuto come Anfiteatro Flavio, era in grado di contenere fino a 50.000 spettatori ed è il più grande monumento della Roma antica che sia giunto fino a noi. La sua costruzione fu iniziata da Vespasiano nel 72 d.C. e fu inaugurato da Tito nell’80 d.C., con ulteriori modifiche apportate durante il regno di Domiziano.

L’associazione Culturale artefice di Firenze vuole dare un quadro esaustivo dei luoghi nei quali l’arte viene prodotta contribuendo in questo modo alla scoperta di realtà spesso nascoste ma fondamentali per lo sviluppo della cultura “contemporanea” e della creatività in genere. Questo progetto, denominato Case d’Arte - Guida ai luoghi della creatività vuole censire le centinaia di artisti attivi nel cuore del capoluogo toscano realizzando una pubblicazione che possa fungere da guida, affiancandosi quindi alle numerose guide esistenti per i monumenti e le bellezze storiche della città: questa nuova mappa della produzione del contemporaneo potrà anche servire a svecchiare l’immagine della città culla del Rinascimento. Nella prima edizione saranno inserite nella guida 50 “case d’arte” di artisti di età inferiore ai 40 anni e con lo studio nel territorio della provincia di Firenze. Non sono previste limitazioni nella tipologia di studio: è considerato tale anche una stanza ricavata nella propria abitazione, un

garage o un appartamento condiviso. Saranno privilegiati gli artisti eredi della tradizione dei mestieri artistici e quelli che interpretano meglio le nuove sfide della multimedialità. Di ciascun artista selezionato verrà pubblicata un’intervista con 10 domande poste da personalità della cultura e della politica locale, sul tema “Vivere di creatività a Firenze”. Gli studi saranno inseriti gratuitamente perché a sostenere il progetto c’è anche un contributo economico dell’Assessorato alle Politiche Culturali del Comune che con il piano di investimento “Creatività in Azioni” finanzia iniziative locali per la cultura e i giovani. Iniziative per la promozione degli studi degli artisti si sono diffuse negli ultimi anni – uno degli ultimi casi è quello del Premio Celeste a Catania lo scorso 20 novembre –, ma il pregio del progetto toscano è quello della continuità e non dell’episodicità. GIACOMO ALESSANDRO FANGANO

> www.associazioneartefice.com

moNumeNtaLe “Sacra coNVerSazIoNe” dI tIzIaNo coNquISta NuoVo record

Il dipinto ad olio di Tiziano vecellio (1485/90-1576) Sacra conversazione di 127,8 x 169,7 cm e datato 1560 ha stabilito un nuovo record mondiale per un olio del maestro durante un’asta da Sotheby’s a New York: 16 milioni e 882.500 dollari. Il record precedente era stato stabilito da Christie’s a Londra nel 1991 con 13,5 milioni di dollari per il quadro Venere e Adone. L’opera raffigura la Madonna con il Bambino e i santi Luca e Caterina d’Alessandria. Il quadro ha cambiato proprietario solo cinque volte nel corso di quasi cinque secoli: fu acquistata nel 1956 dal defunto marito dell’attuale venditrice (che ha richiesto l’anonimato) e non viene esposta in pubblico dalla fine degli anni Settanta. Composizioni di Tiziano come questa, ovvero realizzate secondo uno schema a più figure, sono molto rare sul mercato. Secondo gli specialisti di Sotheby’s è il quadro più importante del maestro veneto comparso negli ultimi trent’anni sul mercato dell’arte. è stato acquistato via telefono da un anonimo collezionista europeo che ha offerto 15 milioni di dollari, la stima più bassa, ma con i diritti d’asta è arrivato a 16,8 milioni.

le pratiche virtuosea FIreNze uNa guIda agLI StudI e aI LaBoratorI come LuogHI deLLa creatIVItà

NatHaLIe JuNod PoNSard e artHur duFF Per IL macro2%

Definiti i vincitori del bando dello scorso aprile che, come da legge 717/49 (legge 2%) prevedeva la realizzazione di 2 opere d’arte da collocare presso la nuova area espositiva del MACRO - Museo d’Arte Contemporanea di Roma. La commissione ha scelto di destinare i 407.233,12 euro alle proposte di arthur duff e Nathalie Junod Ponsard. Le opere saranno ufficialmente presentate al pubblico nel mese di marzo 2011.

> www.macro.roma.museum

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caoS IN egItto: Paura Per gLI ImmeNSI teSorI deL muSeo d’arte egIzIa deL caIro

Il patrimonio culturale dell’antica civiltà egizia, custodito nelle sale del Museo del Cairo, rischia di andare perduto per sempre. Nel paese nord africano è in corso una fortissima protesta contro il presidente Mubarack al potere da circa 30 anni. Nel caos generale di questi giorni sono fortemente a rischio anche i reperti conservati al Museo Egizio del Cairo che sono stati assaltati durante i primi giorni delle proteste con ingenti danni ai reperti archeologici. Secondo alcune agenzie di stampa, che riportano le dichiarazioni di Zahi Hawass, sovrintendente delle antichità egizie sono state distrutte due mummie. Grazie all’esercito e al blocco effettuato da alcuni privati cittadini e dalla polizia locale gli attacchi sono stati respinti e circa 40 persone sono state arrestate. Il Museo Egizio del Cairo si trova proprio sulla Piazza Tahir, la piazza simbolo della rivolta e conserva la più cospicua collezione di reperti archeologici egiziani, oltre 136 mila pezzi, dai tesori di Tutankhamon e delle altre tombe della Valle dei Re ad oltre 27 mummie.

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

06 T R I B E A R T

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iL pAesAGGio in trAnsito

In basso Desislava Mineva, Una favola di magia siciliana - particolare (2010)

AstronomYgeometrie imperfette e astrazioni visive, giochi di luce e corpi fluttuanti intrappolati sulla tela. con astronomy enzo rovella ci propone un viaggio nel suo cosmo immaginario alla ricerca di forti emozioni.

text giovanna Caggegi

venti viaggiatori d’oltralpe – artisti, scrittori e non solo – approdati in sicilia in circostanze molto diverse, affidano a un libro-oggetto le loro impressioni sull’isola.

text giuseppe giovanni blando

«La mia rivoluzione è diretta contro la cosiddetta armonia tipografica della

pagina, che è contraria al flusso e riflusso, ai sobbalzi e agli scoppi dello

stile che scorre nella pagina stessa», così scrive Filippo Tommaso Marinetti

(cfr. L’immaginazione senza fili e le parole in libertà, Milano, 1913 ), quando

il desiderio di progresso intendeva sconvolgere la tradizione culturale, per

stravolgere la consueta redazione del libro e far esplodere in versi un’azione

non condizionata dalle culture del passato. Nel corso del Novecento gli artisti

hanno rielaborato liberamente il concetto e l’uso di questo oggetto, colmo di

significati e valori che trascendono la materialità. L’intervento di Germano

Celant, nel primo numero della rivista Data, nel 1971, assegna un carattere

artistico autonomo al libro, servendosi della definizione Book as Artwork, il

libro come opera d’arte.

La mostra Venti viaggiatori in cerca di un’isola, curata da anne-Clemence

de grolèe è inserita nel più ampio progetto dal titolo Il Paesaggio in transito,

viaggio in Sicilia tra racconto e storia – ideato dalla stessa de Grolèe insieme

a Salvatore Savoia –, che fino al 16 febbraio 2011 intreccia storia, arte,

architettura e cinema. I venti libri in esposizione sono stati realizzati da artisti

che hanno in comune un legame con la cultura francese, per origine o per

formazione e tutti i partecipanti alla mostra nutrono un rapporto con la Sicilia,

per interessi culturali e artistici o per relazioni affettive. La curatrice precisa

come l’ideazione del progetto espositivo derivi dall’incontro con anna guillot

(Koobookarchive/lab_Ka, Catania) e dalla visione del film Le Grand Tour di

Sarah Klingemann (n.d.r.: in alto due fotogrammi della pellicola). Il film, pre-

sentato in anteprima durante la manifestazione, condensa idee ed emozioni

che costituiscono la base del progetto creativo, proponendo un viaggio che

ripercorre, attraverso i binari delle ferrovie, i luoghi della Sicilia, sulle tracce

dei viaggiatori del Grand Tour. I libri sono originali taccuini di viaggio, un

filtro sensibile delle realtà storiche e naturali della Sicilia. Le opere esposte,

custodite in teche, sono sovrastate dagli antichi volumi, conservati nelle sale

che ospitano la mostra, quelle della Società siciliana per la Storia Patria, dove

si conservano libri di contenuto storico, artistico e bibliografico. I libri d’arti-

sta, come icone della contemporaneità ed elaborazioni di sofisticato design,

dialogano con le stampe antiche che illustrano il Grand Tour dei viaggiatori

del ‘700, in visita nell’isola attratti dalla storia, dai resti monumentali e dalla

natura aspra del territorio.

Il libro è stato trattato e modificato, scompaginato e ricompattato mediante la

reinvenzione compiuta dagli artisti, secondo un processo di creazione e deco-

struzione che raggiunge esiti differenti. Così, i messaggi iconografici sono tra-

smessi con una forza più incisiva rispetto a un comune libro, determinando una

riflessione, tramite i contenuti culturali ed estetici del significante sui significati

educativi e comunicativi della creatività artistica. Il libro d’artista esalta la tatti-

lità, veicola un rapporto con la materia e con il colore, evocando la componente

tecnica dell’arte. La spiritualità, invece, è espressa mediante l’uso della parola

con frasi che suggeriscono suggestioni sonore e visive, per la disposizione

dei caratteri di stampa e per l’ordine non convenzionale delle parti del testo.

Tra le opere esposte Una favola di magia siciliana (2010) di desislava mine-

va: il libro è trasformato in una bacheca che raccoglie oggetti, perseguendo

il proposito di rendere l’incantesimo di una conoscenza arcaica che con-

vive con la modernità. fanny bouquerel espone materiali di divulgazione

informativa, curati nella grafica, realizzati per il progetto Melopèe, disegnando

contatti e relazioni geografiche, per promuovere un programma internazionale

di collaborazione tra artisti del Mediterraneo.

«Il libro d’artista comunica se stesso», secondo Bruno Munari, e ogni libro è

una delle possibili voci della cultura.

Entrare negli universi di Enzo Rovella significa attraversare tavole grigie e bagliori argentei e osservarli stagliarsi su un cielo fatto di un nero velluto. É questo il segreto per penetrare nelle superfici dipinte che si frantumano e nei mondi paralleli in cui ci conduce Astronomy, ultima fatica del pittore catanese in mostra alla galleria Carta Bianca Fine Arts fino al 19 febbraio. E si direbbe che dopo Landscape e Black Screen, Rovella cerchi di indicarci adesso, un percorso successivo per la sua arte in coerente evoluzione. Ed egli è un mo-derno Piero della Francesca, come Mondrian non fa matematica ma sfiora la matematica, l’astronomia e l’astrologia per approdare oltre le scienze ed esplorare l’infinito con costru-zioni che mescolino la logica alla fantasia. «La mia pittura nasce da un’astrazione che trovo dentro me, tocco il reale ma lo rielaboro con l’immaginazione – mi spiega con enfasi – è una via di fuga alla quale mi abbandono» e mentre parla Enzo Rovella, sembra davve-ro perdersi nelle sue tele, in quei mondi che cerca e che immagina con la mente. Nei suoi dipinti ci sono evocazioni di paesaggi astratti:

potrete scorgervi la pelle della luna, le im-pronte di un grande rullo che incide l’asfalto o le esplosioni di stelle e buchi neri. Potreb-be esserci tutto questo ma non c’è nulla di ciò poiché, come afferma giustamente Lucio Barbera curatore della precedente mostra Uni-versi, Rovella non punta alla «pittura di imma-gine ma approda all’immagine della pittura». E questo salto che provoca il passaggio tra astrazione e figurazione sta alla base di opere come Eclissi in cui il pittore ricerca il nero as-soluto, divide le tele in molteplici quadrati e li tappezza di meteore bianche. Così aspira alla bellezza e alla perfezione di un mondo cosmi-co e contraddice la geometria anche attraver-so il dinamismo di striature metalliche che graffiano il nero della superficie di Orizzonti e di Metropolis. Gioca sulle variazioni di colo-re che generano un totale spostamento degli equilibri interni del quadro. Ma sa lavorare an-che utilizzando il fermo immagine come se al posto del pennello tenesse in mano una mac-china da presa o inquadrasse le sue astra-zioni attraverso un obiettivo. Rovella crea una pittura che non sia solo concettuale e perfi-

no in una tela come Un nuovo giorno, in cui sembra che predominino strade astratte cre-ate da macchie di colore nero che si perdono in un limpido spazio blu, si avverte il tocco fisico dell’artista. Ovunque vediamo il suo pennello che inventa nuove dimensioni ine-splorate. Come ogni pittore di talento anche lui si innamora del colore, espressione di uno spirito inquieto, nella sua tavolozza ci sono però solo le gamme cromatiche del nero che è l’assenza di colore, del bianco che è il suo opposto e del pervinca, il colore dell’omoni-mo fiore utilizzato per dipingere la sua serie di azzurri. Nel laboratorio del pittore c’è spazio per le cromie fredde e per colori che mixati e pazientemente sovrapposti creano luci eva-nescenti e evocano impalpabili sensazioni. Le sensazioni con cui deve fare i conti anche un pittore cosmopolita come Rovella ma pur sempre attratto dalla sua Catania. Alla lava l’artista ruba il colore, quel nero forte che qui sembra dilagare sui corpi irreali che fluttua-no nel vuoto sottraendosi ad ogni forza ma rispondendo solo alla visione di un artista che gioca ogni giorno con la luce dell’universo.

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La Sala delle Grida della Camera di Commercio di Catania s’inonda di blu fino

al 13 febbraio 2011, riflessa nello Splendore Mediterraneo di Enrico benaglia.

Trascorsi nove anni dall’antologica realizzata nella città etnea presso gli spazi

espositivi de Le Ciminiere, l’attuale mostra si compone di recenti opere rea-

lizzate osservando e schizzando in loco architetture e paesaggi di una piccola

cittadina della provincia affacciata sul mare. Secondo lo stesso Benaglia «Ca-

tania non ha solo pietre ma ogni suo angolo emana cultura. è una città ricca

di storia». In questa cornice il connubio tra arte ed economia non è stridente

ma armonico. Il Dott. Pietro agen, Presidente della Camera di Commercio

di Catania, così sintetizza il suo pensiero per questa personale da lui stesso

fortemente voluta per la città etnea: «è il bello che fa crescere l’economia».

E belle si possono intendere le opere di Benaglia, così cariche di contenuti

emozionali positivi, di sapienza naif, di manifestazioni universali come l’amore

o la morte. La curatrice, alida maria Sessa, parla di «ammaliamento», di

«emozione» e di «splendore» in quella che è stata la genesi delle opere par-

tendo da istantanee oniriche del paesaggio. Benaglia utilizza il disegno come

medium ideale per catturare il reale. Attraverso lo schizzo e il disegno dal vero

«cerco la magia del quotidiano» afferma l’artista. Ogni opera nasce infatti

da un lungo e attento lavoro di costruzione scenografica. Sculture effimere,

metafisici manichini di carta piegata, che diventano essi stessi incantevoli e

incantati personaggi di un racconto pittorico o bronzee figure a tutto tondo. Lo

scrittore Pietrangelo buttafuoco, che lo presenta in catalogo (ed. Domenico

Sanfilippo Editore), nel suo testo ritrae Benaglia come un fanciullo che gioca a

ingannare il senso di un pendolo… e ama udire il canto dei colori. «Mi piace la

gamma delle tinte azzurre, adoro anche solo acquistarla. Infatti quando esco

per rifornirmi di colori compro sempre degli azzurri, anche se non mi servo-

no» dice Benaglia, con disarmante sincerità di artista sognatore. Da qui la

nostra riflessione sull’importanza del blu nell’arte, che da Giotto ad Yves Klein

manifesta il forte legame con i suoni più profondi dell’animo umano. E ancora

ne Lo spirituale nell’arte del pittore russo wassily Kandinsky si legge: «Più il

blu è profondo e più richiama l’idea di infinito, suscitando la nostalgia della

purezza e del soprannaturale». Dal colore, primo elemento di fascinazione,

per l’occhio attento ogni dettaglio diviene simbolo. Angeli in volo, alberi sacri,

stelle cadenti, mare in quiete…una pittura descrittiva che coinvolge come

mitica favola, narrata dall’esperienza di un pennello che diviene «cantore».

Un lungo percorso artistico, quello che ha portato Benaglia (classe 1938) a

sperimentare, dagli anni Sessanta a oggi, oltre che il disegno, la pittura e la

scultura, anche l’incisione, la litografia e la scenografia. Ed è chiaro che gli

ormai definiti cicli pittorici si distinguono proprio per il loro personale universo

favolistico, dove l’incanto trionfa sempre.

T R I B E A R T 07

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

immergersi nel profondo blu del mediterraneo in un continuum tra cielo e mare. l’artista romano enrico benaglia omaggia la sicilia con 24 opere che narrano i leggeri sogni scenografici di un poliedrico poeta del colore...

text gabriella martines

spLenDore meDiterrAneo In altoEnrico Benaglia, Notturno d’estate (2006), olio su tela, cm 80x80 - particolare

In basso Enrico Benaglia, Le luci della festa (2010), olio su tela, cm 70x80

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nel programma off di arte fiera art first di bologna anche gli artisti juan carlos ceci e fulvio di piazza, in questa singolare mostra alla scoperta delle relazioni viscerali tra la pittura, il mondo animale e il paesaggio.

text Elena Camoni

È sicuramente insolito recarsi ad un museo di Zoologia ed Anatomia com-parata con l’obiettivo di visitare un evento di arte contemporanea. È ciò che accade tuttavia con l’esposizione Fisiologia del paesaggio del duo artistico Ceci-Di Piazza ora in mostra nel capoluogo emiliano. Il primo aspetto interessante che merita attenzione è l’allestimento: origi-nale e, già in sé, evocativo del senso intimo dell’evento. Entrando nel di-partimento di Biologia evoluzionistica dell’università di Bologna, che ora ospita appunto la mostra, non ci si deve stupire se non c’è alcuna sala riservata ad accogliere l’esposizione e tantomeno non ci si deve aspettare un percorso guidato che conduca direttamente ai lavori degli artisti. Si ha una divertente sensazione di straniamento quando si attraversano i lunghi corridori di teche ospitanti resti di animali, ossa, apparati interni e picco-li ambienti naturali ricostruiti artificialmente. Le opere, in questo speciale caso, sono un po’ nascoste, delle presenze silenziose e camaleontiche che perdono la loro identità originaria per diventare pura materia, tracce con-crete tra altri concreti elementi fisiologici. Così all’interno di quelle stesse teche che presentano anfibi e rettili in formaldeide, fanoni di balena o sezioni perfettamente ordinate di particolari organismi si alternano anche i paesaggi

dipinti dell’artista spagnolo Juan Carlos Ceci e le prorompenti tele del sici-liano Fulvio Di Piazza. L’impatto visivo è davvero affascinante: l’arte, nella sua comune accezio-ne di armonia ed evanescenza si scontra con la vita, qui esposta nel suo aspetto più crudo, viscerale, semplicemente biologico. Ma è proprio tale contrasto che origina il filo conduttore della mostra. Il curatore è partito da alcuni semplici interrogativi: esiste davvero una dicotomia tra pittura ragio-nata/idealizzata e pittura emotiva/pulsionale? L’arte può essere anche rap-presentazione della vita organica, delle sue forme più corporee e primitive? Uomo, natura e paesaggio sono tre elementi distinti o stiamo parlando di un’unica stessa radice profonda, di un unico flusso generante l’instancabile ciclo vita/morte?I lavori di Ceci si pongono in piena antitesi con la tradizionale pittura pae-saggistica, quella che ha caratterizzato, per essere chiari, gran parte dell’ar-te moderna e che trova ad esempio negli esponenti del Romanticismo e della scuola di Barbizon una precisa espressione. Ceci propone delle vedute naturali che a stento si riconoscono: ampie pennellate omogenee, pesanti strati di colore, contorni poco definiti e dominanza di linee curve, caotiche. È una natura non contaminata dalla presenza dell’uomo, non ci sono dolci pendii o campi coltivati, ma distese desertiche o montagne impervie. Ma è questo il senso: decifrare il paesaggio naturale dal suo lato più primitivo, come se si volesse entrare nell’anima “grezza” dei territori che ci circon-dano, esplorando la natura dall’interno. Il colore ha un ruolo fondamentale nelle sue opere: si tratta di cromatismi abbastanza spenti, dove dominano soprattutto verdi aciduli e marroni fangosi. C’è il desiderio di mostrare tutti quegli aspetti naturali che di solito si vogliono nascondere perché consi-derati brutti, sconvenienti e disgustosi. Ecco che affiorano muffe, decom-posizioni, lande aride e rugose, smottamenti tellurici. Questa è la vera fi-siologia del paesaggio – sembra affermare l’artista con tono ribelle – non l’edulcorata versione dipinta nel corso dei secoli. Inevitabile il parallelismo con l’uomo: accanto ai paesaggi decadenti di Ceci, la presenza nelle stesse teche di budella, di ossa, di fluidi organici, di carni “indurite” e di cartilagini essiccate. L’uomo si specchia con la propria nuda fisiologia e abbandona per un attimo l’idea di essere solo raffinata coscienza o pura razionalità. Più immaginario e pittoresco l’universo artistico di Fulvio Di Piazza. L’ar-tista siciliano espone dei lavori che sono una vera e propria incarnazione della vitalità della natura. Un’esplosione di colore, di linee marcate e di luci

scintillanti caratterizzano ogni sua tela. Dopo il lento processo di degrado dei paesaggi di Ceci, con Di Piazza si ritorna a vedere una natura energica che dichiara la sua aggressiva presenza. L’atmosfera nelle sue opere è de-cisamente perturbante: alberi che assumono strane fattezze antropomorfe, paesaggi inquietanti che sembrano sull’orlo di un cataclisma, una flora e una fauna animate dall’intenzione di rivendicare il proprio potere, vischiosi acquitrini pronti a seppellire chi ci cadesse dentro ed eruzioni magmatiche dal colore rosso acceso che esaltano la loro forza sinistra. Se Di Piazza presenta dei dipinti sicuramente più vitali rispetto a quelli di Ceci, è importante notare comunque la stessa intenzione fondamentale di condan-nare la rappresentazione di un paesaggio “idealizzato” e ricco di ornamenti vezzosi. Di certo nell’arte del pittore siciliano si riscontra anche una chiara radice manierista, ancora tradizionale in diversi artisti siculi, che determina una maggiore resa espressiva delle opere, un cromatismo più vibrante e di conseguenza anche una più evidente ricerca del bello estetico. Rimane il fat-to però che la natura rappresentata da Di Piazza, con i suoi moti pulsionali e i suoi paesaggi al tempo lugubri e surreali, si mostra anch’essa in piena sinto-nia con le teche vicine contenenti le corna imperiose degli animali impagliati, la mostruosa pelle dei rettili e i tortuosi rumini dei grandi mammiferi erbivori. L’intima alchimia tra l’uomo, gli altri esseri viventi e il contesto naturale è stata spesso rappre-sentata nel mondo dell’arte, non è una novità, tuttavia si è sempre mantenuto un forte pudore a non esporre le vere relazioni viscerali e organiche che ne sono alla base.Il messaggio della mostra dunque non è affatto negativo e non vuole in-cutere alcuna paura bizzarra, semmai cerca di riportare l’uomo verso tale fascino lontano, al fine di rinsaldare questo triplice legame atavico, senza alimentare nessuna vergogna o imbarazzo.

In alto, da sinistra a destra Fulvio Di Piazza, Pesce a vapore (2010), olio su tavola, cm 17x20Due lavori di juan Carlos Ceci

SopraFulvio Di Piazza, Pesce (2010), olio su tavola, cm 17x20

08 T R I B E A R T

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

L ’ A R I A D E L C O N T I N E N T E

JuAn cArLos ceciFuLvio Di piAzzA FisioLoGiA DeL pAesAGGio

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intervisteA T U p E R T U C O N I p R O T A G O N I S T I D E L L ’ A R T E

FrAncesco LAurettAPer un artista siciliano una figurazione molto si-mile al verismo di matrice verghiana o guttusiana potrebbe risultare una scelta alquanto avventata. Il rischio di venir etichettato come un “pittore lo-cale” e quindi di basso rango è alto. Inoltre, in un mondo dell’arte sempre più globale e aperto alle tendenze, la pittura sembra sia quanto mai sur-classata da installazioni, performance e nuovi me-dia, considerati più funzionali al bisogno di con-cettualità odierno. Francesco Lauretta (Ispica, RG, 1964) noncurante di ciò, lega gran parte della sua produzione artistica alle proprie origini, alle consuetudini del popolo siciliano, alle proprie tra-dizioni, atmosfere e colori. Sono immagini dalle tinte forti e vivide, eseguite con minuzia e dovizia di particolari e dalla forte impronta fotografica. Le raffigurazioni risultano attraenti. I soggetti, qual-siasi essi siano, sembrano rinascere a nuova vita,

appaiono svecchiati, e pur conservando le tracce di un recente passato, si mostrano glamour e con-temporanei, e custodi della solarità e del calore della Sicilia. Tutto ciò che dipinge è espressione della cultura isolana, dalle grandi masse in pro-cessione ai mercati, dai personaggi pittoreschi al cibo. Una ricerca incentrata sul senso di apparte-nenza e di identità culturale, sulla riscoperta delle proprie radici. Una sottile ironia intride un po’ tutto il suo lavoro. In particolare, nei suoi video si alternano punte di lirismo a momenti di triste umorismo. Spesso si tratta di paradossi o di cor-tocircuiti semantici che creano nello spettatore senso di smarrimento. Lauretta racconta con sar-casmo il modo di vivere e di pensare dei siciliani. Abbellisce perfino ciò che potrebbe apparire svi-lente o demodé, rendendolo affascinante. Celebra l’esaltazione delle peculiarità della gente del Sud.

DA ANNI vIvI LONTANO DALLA SICILIA. ChE RAPPORTO hAI CON LA TuA TERRA?

Magnifico. Andai via giovanissimo con la benedizione di mia madre che non voleva che fa-

cessi l’artista. Mi lasciò stare e mi disse di arrangiarmi! Per molti anni ho vissuto be-

atamente, lontano, ignorando totalmente ogni possibile rapporto con questa terra strana.

Adesso quando posso l’abbraccio volentieri, la bacio. In estate è la mia Miami.

LA SICILIANITà, LE TRADIzIONI, SONO DELLE COSTANTI NEL TuO LAvORO. SICuRAMENTE IL TuO vIS-

SuTO GIOvANILE AvRà INFLuITO. MA DA COSA è SCATuRITA LA SCELTA DI TRATTARE QuESTI TEMI?

Oggi a una domanda del genere rispondo diversamente rispetto ad alcuni anni fa, o an-

che rispetto alla scorsa estate. I temi, in fondo, sono sempre quelli della creazione,

dell’amore e della morte. La mia opera si presta facilmente al fraintendimento semplice-

mente perché ambigua. Quando dipingo una processione, per esempio, non penso alla tradi-

zione o al folclore in modo particolare. Se la dipingo mi interessa il suo fenomeno, le

masse celebranti, così come Elias Canetti spiega nel suo saggio Masse e potere, e queste

scene o messe in scena sono come è noto fenomeni visibilissimi in Sicilia. A Torino o a

Roma non vedrò mai una follia così spiegata, mai una folla parata a festa, smaniosa di

grazia. Prova a pensare al tema della Resurrezione. In un giorno, se lo desideri, puoi

vederne tre diverse – a Comiso, a Scicli, a Ispica – e dipingere una Resurrezione oggi,

per un pittore, è straordinario. Il problema semmai è che spesso chi guarda una proces-

sione dipinta così pensa che sia semplicemente descrittiva, retorica, facile. Io la vedo

diversamente e mi pongo diversamente rispetto alle cose evidenti. Se Magritte non avesse

scritto Ceci ne pas une pipe sotto la sua pipa probabilmente molti ci avrebbero visto sem-

plicemente une pipe... quanto Sciascia scrive della sua Sicilia si risolve nella metafo-

ra... non è descrittivo, retorico, banale d’occhio e di cervello. Semplicemente, spesso,

è facile per un gallerista, un collezionista affermare che io sono un pittore siciliano,

che dipinge cose siciliane, e questo crea confusione e mala-interpretazione soprattutto

verso molti critici o curatori.

LE TuE OPERE SEMbRANO AvERE uN LEGAME IMPORTANTE CON LA FOTOGRAFIA. COME LA uTILIzzI? ChE

RAPPORTO hAI CON ESSA?

Quando mi pongo davanti a una nuova tela è come se dovessi far risorgere un morto, o comun-

que rimetterlo in piedi. Ma il morto cade, cede: è morto. La fotografia da questo punto di

vista mi è compagna anche se non la comprendo totalmente. Mi serve per cavalcarla e perché

dipingendola avviene una specie di grazia, nel senso che nel processo avviene una specie

di dissoluzione e in quel contatto, in quel bocca a bocca – fotografia/pittura – disperato

avviene un assorbimento finale. Il completamento dell’opera avviene nel momento della sua

estinzione. E la morte indica la speranza di redenzione. Ecco che la pittura e i mondi

apparentemente estinti mi sono necessari per un progetto di redenzione, la vita postuma e

l’origine. L’iperdenominata pittura posso comprenderla attraverso lo sguardo leso verso

la fotografia. Col tempo ho scoperto che l’amarezza e la mortificazione mi fanno pittore.

Questo stato mi chiede pazienza, digressione, assorbimento totale e responsabilità.

IL TuO PERCORSO TI hA PORTATO A ELAbORARE uNO STILE PERSONALE ChE TI RAPPRESENTA. COSì,

IL TuO NOME è SPESSO ASSOCIATO, DAI PIù, AI LAvORI PITTORICI. MA SAPPIAMO ChE ESSI RAP-

PRESENTANO SOLO uNA PARTE DELLA TuA PRODuzIONE. PARLACI uN PO’ DEL RESTO (vIDEO, INSTAL-

LAzIONI, SCRITTI...).

Sono un ragionatore cupo. Tutto il mio lavoro è critico, e spasimo d’essere solitario.

Questo rituale chiede assoluto impegno, anche imperfetto. Naturalmente miro alla preci-

sione e invecchiando mi sento più forte, agile: ho perso molto.

QuANTO IL TuO LAvORO hA A ChE FARE CON LA PROvOCAzIONE?

Quanto come io vivo. Quando penso alla provocazione rifletto, sorridendo, alla resurre-

zione e all’identità. Mi piace allora ricordare i protagonisti di romanzi come Deserto

americano o Non sono Sidney Poitier di Percival Everett. Dipingere oggi significa entrare

in crisi nel nome e nella stessa condizione di essere artista. Un’ovvia normalità che

sconvolge perché chi dipinge è un artista normalissimo, e un uomo vivo persino dopo la

sua non-morte, pertanto più eccentrico di quanto non sia la sua stessa opera. Uno stile

di vita o sopravvivente. Anche per questo da qualche anno lavoro silenziosamente sull’in-

creazione.

POST-INTERVISTADi comune accordo con l’artista pubblichiamo lo scambio di e-mail avvenuto poco dopo il rilascio dell’intervista...

Giovanni: Diciamo che non mi hai dato una risposta completamente esaustiva nella 4, in cui chiedevo di avere qualche notizia in più in merito al resto del tuo lavoro “non pittorico”, mentre nell’ultima domanda non ti andava forse di dire i tuoi prossimi appuntamenti? Te lo dico solo per una questione di feedback. Se per te va bene così, l’accendiamo, confermo e vado avanti!

Francesco: è vero, nella 4 “glisso” la domanda ma... nella risposta quando accenno al “rituale” e quando suggerisco d’essere un “ragionatore cupo” la-scio intendere, così credo o/e forse non traspare, non so, che ogni mezzo m’è necessario purché questo rito o assorbimento totale di vita si compia. Difatti dopo avere risposto alla quarta, avevo scritto: glissando. Anzi, adesso ti invio il documento così come l’avevo steso prima. Nell’ultima, dove c’è un esempio scritto, il brano del 21 gennaio informo come il mio appuntamento è steso e teso quotidianamente verso un progetto, sempre, anche nell’”assolo”, come quando accenno al lavoro sotterraneo che sto facendo da tre anni a proposito dell’Increazione cominciata coi disegni e spero di condurla a termine a Paler-mo, con tre resurrezioni, i disegni delle orge, gli Increati. Non è che non volessi rispondere, tutt’altro, è semplicemente che come appuntamenti, questi, le sedi e quant’altro, sono ancora vaghi pertanto il mio lavoro continua lo stesso. Penso di riuscire a fare qualcosa a Palermo per fine anno, dobbiamo curare i dettagli, è prematuro parlarne – questa è la mia vaghezza, ma rispondo a questa possi-bilità –. Questo in breve.

text giovanni Scucces

DOMANDA JOLLY! PONITENE uNA A CuI vORRESTI ASSOLuTAMENTE RISPONDERE. SEMPRE ChE Tu LO vOGLIA!

Sarò mai in grado di fare opere luminose, luminose?

I TuOI PROSSIMI PROGETTI E IMPEGNI.

Ho terminato di dipingere sei quadri che non ho intitolato. Sono i primi senza

titolo. Ho scritto dei racconti brevi, brevissimi, strappi, allegorie per la pit-

tura. E degli impegni? Ricominciamo. Pare non avere fine il tempo dell’inizio.

Così scrivevo il 21 gennaio: «è il 21 gennaio, appena sveglio ma presto svanirà,

dimenticheremo questo momento di vita, lo confonderemo prima, poi lo impasteremo

assieme agli altri formandoci uno spazio di memoria corrotta, lasceremo. Fuori è

nero. Sento il vento forte che sbatte ovunque la sua testa, un animale feroce pare,

ingabbiato, che ringhia la furia e spazza sé stesso mentre forse questa sera andrò a

vedere l’opera del Bronzino e poi ad un incontro di due artisti “che vanno” di que-

sti tempi osceni, oscuri. Allora ricorderò qualcosa? C’è un angelo alla mia destra

ancora tutto da vestire che si affaccia dai cieli, a bocca aperta. La sua bocca è

bianca in questo momento. Das Paradise und die Peri pare diffuso nella stanza come

la luce bassa del faro che mi tiene in vita. Mi alzo come ogni mattina, cadendo.

Due cornacchie si muovono leste nell’altra stanza». Oggi la forma di quell’angelo

s’è tinta di rosso e blu reale. In breve, ripetendo m’impegno perché possa produrre

doni, magari a Palermo, chissà!

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spazi aperti E S T E T I C h E , O p I N I O N I E R I F L E S S I O N I S U L C O N T E M p O R A N E O

1 Fare disegni schifosissimi con le sfumature di grigio, mezzi acquarellati che ri-mandano ad una memoria perduta.

2 Parlare solo di arte e di inaugurazioni.

3 Avere una pagina facebook o un sito che fai finta di seguire distrattamente e che, sempre per finta, è curato da qualcun altro e non da te.

4 Fare l’internazionale, lo sdoganato, quando muori di fame.

5 Fare le combriccole e le mafiette per un tozzo di pane.

6 Dire che ti piacciono cose che non ti piacciono.

7 Avere a che fare con galleristi che pretendono che tu faccia i lavori che piacciono a loro e questi galleristi sono dei morti di fame.

8 Fare dei lavori schifosi e avere anche il coraggio di venderli.

9 Essere davvero ignorante, non sapere chi è Hegel o Fichte e scrivere i propri co-municati sbagliando gli accenti.

10 Essere completamente incapaci di organizzare un lavoro di équipe.

11 Essere apparentemente disponibili, ma poi consapevoli della propria fama la si fa pesare.

12 Dire che si ha un assistente.

13 Non sapere disegnare e spacciare quegli orribili scarabocchi, che potrebbe fare pure un bambino, per “figate contemporanee”.

14 Essere ambigui, semiseri, disincantati, usare l’ironia di continuo, scherzando su tutto facendo i piacioni.

15 Usare frasi raffinate e postmoderne come quelle del cuoco Alain Ducasse tipo: «il plagio è necessario».

16 Amare la pittura di genere, ed essere «per così dire un pittore classico».

17 Pensare di essere solo un fumettista.

18 Affittare un loft in una zona industriale nei pressi di Berlino, o andare a vivere a Bruxelles, e abitare “tra”.

19 Appartenere ad una ricca famiglia borghese e fare l’artista povero.

20 Chiamare studio la propria casa o uno scantinato. Mettere l’accento sulla parola studio nelle conversazioni: «a studio», «il mio studio».

21 Copiare e arrampicarsi miseramente sugli specchi.

22 Continuare a scivolare sugli specchi... facendo riferimento a cose che non c’en-trano nulla...

23 Instaurare rapporti con altri artisti basati sull’invidia e sulla competizione.

24 (per critici e curatori) Redigere testi pronunciando nomi con il contagocce per non sbilanciare o muovere troppo gli equilibri economici e di relazione interni al sistema (specialmente per non bruciarsi eventuali contatti e committenti).

25 Essere paraculo e non pronunciare mai il nome di un artista meno conosciuto di te. Se lui inizia la frase pronunciando o scrivendo il tuo nome tu replicherai con un semplice e distratto ciao.

26 «Ci vediamo in fiera!».

27 Scarabocchiare i muri di Milano usando diverse tecniche di street art.

28 Rimorchiare le tipe online facendo loro i complimenti sulla luce dell’autoscatto e dicendo che i soldi non servono a niente, e promettendo di inviare il proprio ca-talogo con dedica.

29 Dichiarare di non essere un artista.

30 Sostenere di essere un artista, non un fotografo e viceversa.

31 Parlare del proprio lavoro come se nessun altro riuscisse a farlo, mettersi assieme al primo che ti propone pubblicità e lavoro pagato, sputtanare gli amici e cominciare ad avere una paura fottuta di quello che non sai fare.

32 Cercare di vendere fumo e mai l’arrosto, e avere la faccia come il culo, della serie: «intanto ci provo».

33 Creare un ridicolo album su FB con “quadri”, “my art”, “work”.

34 Essere completamente incapaci di fare un “progetto” e viceversa.

35 Essere completamente incapaci di preparare un book per Viafarini e viceversa.

36 «Amare quel determinato periodo della pop art».

(continua su www.tribeart.it)

vINCENzO PROFETA / LAbORATORIO SACCARDI

V I G N E T T Af a b I O L a N I C O L E T T I

#9. I PRImI 50 STEREOTIPI dEL “gIOvaNE” aRTISTa CONTEmPORaNEO ITaLIaNOLA DurA LeGGe DeL GoL

10 T R I B E A R T

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Nell’attuale dispiegamento disponibile della sfera-mondo, l’ultimo uomo passeggia sulla spianata della presenza eterna di tutto in tut-to. I prodromi del rimpicciolimento della terra in una asfittica prossimità culturale erano già visibili al Nietzsche di Così parlò Zarathustra. Probabilmente, Philippe Muray è stato uno dei sismografi più fecondi della prognosi niccia-na. Da acuto genealogista del nostro tempo, Muray reperiva le tracce dell’ultimo uomo in quell’essere sempre in festa, Homo festivus, abbagliato dalle luci di una prossimità recipro-ca che non lascia scampo. Gli ultimi uomini saltellano lievi sulla spianata della civiltà. La loro felicità rimuove la morte e il dolore tramite istruzioni tecniche e riproducibili: «Eterno ritor-no quale percezione brutale della tecnica, così come suggeriva Heidegger: Nietzsche a Sils Maria non avrebbe avuto una febbrile visione mistica, ma piuttosto l’intuizione violenta del movimento rotativo, del movimento-da fermo grondante nel suo cerchio. Ecco il motore, si tratta del motore. è proprio lui, il finito che si rivolge su se stesso e che non potete ferma-re, che è in voi e intorno a voi, che vi rigira e

vi fa tornare e che vi priva di ogni avvenire… […]. Il futuro calcolabile, desiderabile, punteg-giato nei suoni dei mandala e nei programmi di riedificazione di società… il finito sempre da rifare per sostituzione. Qui e ora». (P, Mu-ray, L’art de la fin in Le XIX siècle à travers les âges, Tel Gallimard, Paris, 1999, p.329, tr.it. C. Tinnirello). La disposizione del finito è dunque anche la fine dell’arte per affermazione eterna di conformità: «Torpore contemplativo. Torpore acquirente, non acquirente, sempre meno acquirente. Torpore di chi legge, torpore di chi scrive, poco importa: torpore sempre di chi approva. Nelle loro crociate contro gli in-dividui, i poteri d’un tempo (la chiesa, il parti-to, la famiglia, l’esercito, la scuola) dovettero respingere mille attacchi, rivolte, proteste. Ma la benevolente Macchina di condizionamento d’oggi non attira, lei, che degli elogi (o alme-no dei silenzi). Mai si erano visti gli individui collaborare alla propria perdita […] con così tanto entusiasmo». (P., Muray, La letteratura da dormire in piedi, in Nazione Indiana 2006, tr. it. F. Forlani). ChIaRa TINNIRELLO

Qui Fuori. iBriDAzioni esteticHe#21. L’aRT dE La fIN. PhILIPPE mURaY E gLI ULTImI UOmINI

Wilhelm Heinrich Otto Dix, Metropolis

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T R I B E A R T 11

1.9 Se dovessi qualificare il nostro tempo penso a due aggettivi: retorico e ambiguo. Dichiaro che amo far parte di questa contem-poraneità (piace/non piace… non è questo il problema: è la mia. Prendere o lasciare.) e cerco di comprenderla individuandone qual-che meccanismo che produce risultati discutibili e perfezionabili. Ho l’impressione che sia già tutto successo e che il nostro nuovo sia in realtà più antico di quanto si possa immaginare.Mi chiedo se i grandi di una volta (non sarebbero grandi… altrimen-ti!) possano ancora servire nel nostro tempo: il pensiero e l’atteg-giamento morale – di grande e indiscusso spessore – di Socrate come contraltare all’ambiguità e alla malafede denunciati come i tratti dominanti della nostra epoca per ridare nuova fiducia nella vita e nella cultura ai più giovani erranti del nostro tempo che non vo-gliono né possono sottrarsi a fare i conti con la stretta attualità . Per inciso il significato originario della parola ambiguità (amb- (intorno) + ago (conduco) è condurre intorno. Come dire: più che errare… fare errare. Sarebbe più produttivo a mio parere stimolarli a creare personali anticorpi per contrastare i veleni che minacciano la vita sociale e le stesse relazioni affettive invece di rinfacciar loro – continuamente e senza alcuna possibilità di appello – una ignoranza addebitabile, con un po’ più di sincerità solo a chi (anziano e/o educatore nel senso più ampio del termine) diventa modello di comportamento. Voglia o non voglia. E Socrate non ha dubbi a questo riguardo: l’uso controlla la bontà dello strumento e se il nocchiero dunque, che ne è esperto, sorve-glierà il lavoro del falegname al fine di ottenere un ottimo timone, “il tessitore si servirà bene della spola: e bene vuol dire da tessitore, così chi è atto a insegnare si servirà bene del nome e bene vuol dire da insegnante”1. Socrate combatteva il relativismo di Protagora non solo con la semplicistica contrapposizione del vero al falso ma cercando di spingere il suo interlocutore ad andare sopra e oltre il modo individuale di concepire e credere la verità. E giocava con l’ambiguità, con uno scopo ben preciso. Mi chiedo come combat-tere il relativismo di oggi che si insinua ormai in maniera ormai del tutto percettibile nelle relazioni amorose, in quelle politiche, etiche e bioetiche creando quella sorta di “ambiguità del pensiero che con-sente di eludere la fatica delle proprie responsabilità e delle proprie scelte, in una deriva silenziosa ma inarrestabile»?2 Quando Socrate si mostra meravigliato che Ermogene si sia lasciato attrarre da Protagora a credere che non possa esistere alcun uomo malvagio, avvia come suo costume una conversazione che lo rende ben diverso dal filosofo che “sa di non sapere” e a cui abitualmente si fa riferimento: “No, per Zeus! – risponde Ermogene – Anzi molte volte ho provato che di uomini malvagi ce ne siano e come, piuttosto parecchi. E Socrate: “E non ti è parso che ce ne fossero anche del

tutto buoni?” E: “Sì, ma molto pochi”. S.: “Ma credevi che ce ne fos-sero?” E.: “Sì”. S.: “E come dunque poni questo problema? Forse così: che gli uomini del tutto buoni sono anche del tutto assennati, e quelli del tutto malvagi sono anche del tutto dissennati?” E.: “A me pare così”.3 Ermogene è messo alle strette dal continuo incalzare delle domande che Socrate gli pone svelando a noi una vena di compiaciuta autoi-ronia anche quando stuzzica Cratilo dicendogli che uno di questi fenomeni (che il nome è una imitazione della cosa n.d.r.) è avvenuto anche per il nome anthropoi (uomini): “è stata tolta l’alpha… questo significa il nome anthropos (uomo): che mentre gli altri animali non considerano, non ponderano, non riflettono attentamente sulle cose che vedono, l’uomo invece come ha visto, cosa che diciamo anche opope (ha visto), si mette anche a ponderare e a riflettere bene su ciò che ha visto. Di qui giustamente soltanto l’uomo, tra gli animali, fu chiamato anthropos, cioè anathron ha opope (che riflette su ciò che ha visto)”4. E quando poi cerca di spiegare l’etimologia del termine epistemè non può non rilevarne l’ambiguità e propone di intenderlo come se indicasse “qualcosa che ferma (histesin) la nostra anima su (epi) le cose (pragmase)” evitandole, però, nel contempo di “essere tratta in giro insieme con esse”. Ciò che sottratto al moto si impone alla mente come qualcosa di sicuro, di stabile è la verità: la scienza – episteme – quindi non può essere falsa e chi la possiede abita la verità (!?!?) Mi affascina l’idea del non prendere in giro l’anima e il significato primitivo di episteme come ricerca di quella porzione del nostro generale esperire che, nonostante “l’andare in giro per effetto del movimento” della realtà mondana, rimane ferma mi ridà speran-za e fiducia nella possibilità di trasmettere ancora il senso del sapere che è spingere a coltivare una personale erranza perché si possa lasciare un segno. è più che drammatico per chi ha già esperienza di vita confrontarsi giorno dopo giorno, con chi sembra essere riuscito ad atrofizzare – per mancato uso – la capacità di riflettere su ciò che ha visto considerando valore obsoleto e non più produttivo l’assun-zione di responsabilità, la trasparenza e la chiarezza delle posizioni. Ambiguità e malafede si diceva. E se all’ambiguità si togliesse la malafede? (continua su www.tribeart.it)

gIUSEPPINa RadICE

1 Platone, Cratilo, op. cit2 Simona Argentieri, Ambiguità, Einaudi, pp. 1233 Platone, Cratilo, op. cit.4 ivi

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spazi aperti E S T E T I C h E , O p I N I O N I E R I F L E S S I O N I S U L C O N T E M p O R A N E O

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#10. E COmE ERRaNdO LaSCIaRE UN SEgNOmi FAccio unA DomAnDA mi Do unA rispostA

#9. gILbERT & gEORgE

eXpLorinG tHe BooKiL LiBro D’ArtistA: ABeceDArio e contriButi scientiFici

Il sogno di un’arte per tutti. «Art for all», lo slogan di un’arte che scavalca la separazione dalla vita per esaminare in profondità la condizione umana, è la sintesi vissuta a tutto tondo (è proprio il caso di dirlo!) da Gilbert & Gorge1 in oltre 40 anni di convivenza e lavoro comune. Esorcizzare i temi dell’esisten-za, farlo sulla propria pelle fino a tradurre se stessi in “scultura vivente”, è la filosofia da sempre permeata di tipico humour inglese dei due uomini che fanno un singolo artista. Un dichiarato, irriverente sense/nonsense aspro e sempre all’erta, fragorosamente puntato sullo scontro con i retaggi di un mondo conservatore, continua ancora oggi a sostanziare la loro impresa passando anche nelle produzioni librarie. In ogni collezione, in ogni mostra di libri d’ar-tista non mancano Dark Shadow2, Side by Side3 e Oh, the Grand old Duke of York4 di Gilbert & Gorge. Nei primi due titoli, la messa in scena degli autori come per un autoritratto e la finzione autobiografica resa con il mezzo fotografi-co realizzano la peculiare ambiguità trasgressiva e provocatoria, gli umori e le costanti della sottile “arte del comportamento” che porta il corpo dei due artisti a tradursi in scultura. Entrambi basati su singoli articoli, Dark Sha-dow e Side by Side non prevedono una lettura cronologica poiché ciascun testo è autonomo e si riferisce unicamente alla tavola a cui è affiancato. Oh, the Grand old Duke of York, un ibrido più catalogo che libro costituito da foto in sequenza, è invece una sorta di flip book dalle dimensioni non piccole, dunque poco maneggevoli per farlo funzionare come tale, con un solo testo introduttivo. (continua su www.tribeart.it)

ANNA GuILLOT

1 Gilbert Proesch, S. Martino in Badia, Bolzano, 1943 – Gorge Passmore, Plymouth, Devon, 1942.2 Dark Shadow, Nigel Greenwood, Inc., London, 1976.3 «Per prima cosa facevamo le tavole, poi il testo che andava sopra. Lavoravamo al wimpy vicino alla Liverpool St. Station, perchè a casa non avevamo il riscaldamento; mettevamo una fotografia o un disegno contro il vetro, e poi scrivevamo il pezzo. è così che l’abbiamo realizzato».Gilbert & Gorge, 2003, dal catalogo Libri d’artista della collezione Consolandi 1919-2009, Edizioni Charta, Milano, 2010.4 Oh, the Grand old Duke of York, Kunstmuseum Luzern, Luzern, 1972.

L A M O N T E Y O U N G , j A C K S O N M A C L O wa N a N T O L O g YN E w Y O R K , 1 9 6 3

A L F I O S O R B E L L Ow w w . s o r b e l l o a r t e . i t

I l m o n d o a l l a g a t o • 2 0 1 0 • o l i o s u t e l a • c m 1 4 0 x 1 4 0

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prima, bene dei trapanesi e dei siciliani. ora, degli italiani...

text Lucia Russo

Il Fai l’ha portato all’attenzione generale lo scorso

anno quale «luogo del cuore degli italiani». Un mo-

numento imponente in stato di fatiscenza e abbando-

no, privo d’interventi di restauro, che grazie alla

passata edizione dell’iniziativa Censimenti dei luo-

ghi del cuore promossa annualmente dal Fondo medesi-

mo insieme a Intesa Sanpaolo, è stato segnalato tra

i beni più amati in Italia per riavere un futuro.

La Fortezza della Colombaia sorge su una piccola isola

posta a circa 600 m a ovest del porto di Trapani. La sua

origine è talmente remota da essere avvolta nella leg-

genda, come per la stessa città di cui è simbolo.

Viene fatta risalire addirittura alla prima guer-

ra punica, al 260 a.C., quando Amilcare Barca avreb-

be fatto costruire una torre e una caserma mili-

tare al posto di un preesistente faro del 460 a.C.

Con un impianto planimetrico irregolare, l’intero com-

plesso si articola in tre organismi architettonici: un

bastione a punta, una torre ottagonale che sovrasta con

la sua altezza il bastione a scarpa e l’imponente volume

ellissoidale della fortezza stessa.

Isola e castello costituiscono un tutt’uno che in una

successione di vicende storiche e passaggi di mano tra

proprietari sovrasta imponente il paesaggio cittadino

pur restandone in ombra, come un luogo delle rimembran-

ze. Labirintico, pieno di stemmi e testimonianze stori-

che che ne mostrano le alterne vicende intessute da Car-

taginesi, Romani e Aragonesi. Lo stemma dei Borboni, di

Filippo III, è ancora lì. Dall’Ottocento fino al 1965,

il castello della Colombaia fu utilizzato come carcere

prima di cadere nell’abbandono e nel degrado.

Il recupero è stato ostacolato per anni da un intricato

iter burocratico concluso lo scorso 14 gennaio quando

la Giunta di governo regionale ha deliberato l’utiliz-

zo, con anticipazione regionale, di 600 mila euro dei

fondi Fas già stanziati a tal fine dalla finanziaria

regionale del 2010. L’11 dicembre 2010, presso i lo-

cali della Soprintendenza ai Beni Culturali di Tra-

pani, l’Assessorato Regionale annunciava ufficialmente

il passaggio della Colombaia di Trapani dal Demanio

di Stato al patrimonio della Regione Siciliana, af-

frontando le fasi per iniziare i lavori di messa in

sicurezza in vista della ristrutturazione definitiva.

Il degrado del complesso è talmente evidente che un’or-

dinanza vieta per motivi di sicurezza l’ingresso alla

Fortezza, realizzata prevalentemente in pietra calcarea

di varie dimensioni, unitamente a elementi in calcare-

nite.

Una forte spinta alla ristrutturazione e restauro è

stata data dall’Associazione Salviamo La Colombaia, pro-

motrice di una passata petizione e raccolta di firme a

sostegno della ristrutturazione e del recupero della

struttura così come nei secoli scorsi per un uso che vada

a incrementare la fruizione culturale e turistica del-

la città. Un’azione svolta da diversi anni, precedente

all’intervento del FAI, con l’obiettivo che il complesso

sia ristrutturato e riaperto per qualunque uso, purché

rigorosamente pubblico.

Tocca adesso all’Assessorato regionale dei Beni cultura-

li, al quale il bene è stato consegnato, utilizzando le

risorse europee e coinvolgendo il territorio, procedere

al restauro di questo bene.

> w w w . c o l o m b a i a t r a p a n i . a l t e r v i s t a . o r g> w w w . f o n d o a m b i e n t e . i t

A R C h I T E T T U R A

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A R C h I T E T T U R A D E S I G N G R A F I C A L I B R I C I N E M A M U S I C A I D E E & C U R I S I O S I T à

ricreazione

12 T R I B E A R T

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LA FortezzA DeLLA coLomBAiA, simBoLo Di trApAni

Molte vite in multiversi esplora il rappor-to tra vita quotidiana e arte diffusa nel nuovo spazio estetico che l’autore defini-sce “incomune”. La vicenda esistenziale delle vite plurali in una costellazione vir-tuale appartiene a ciò che Frazzetto de-nomina “Nuovo mondo estetico”. Le sue figure sono, tra le altre, “La stellina”, il “Fan”, il “Vip”, il “Dilettante”. Il Singolo incomune si arruola alla natura cangian-te delle proprie icone eroiche. Le figure sussistono infatti di entità “traslatorie” adoperate come identità suppletive. An-che il mito e la ritualità emigrano nelle lande incomuni dell’“urlo delle fan” e del “tarantismo digitale”. Di rimando, gli spazi collettivi divengono non luo-ghi, allargando a dismisura la ritualità mutante del Singolo. Questi “non si pos-siede”, si perde con identità ibride nei multiversi che abita (e che lo abitano). Tra i nuovi spazi incomuni, l’autore con-trassegna un non-luogo autoctono come Etnapolis che sosta al vertice dell’espe-rienza incomune della città, divenuta la

polis rifondata di un divertissement ane-stetizzante ed apolitico. In questa corni-ce, l’arte rappresenta la forma modellare per una nuova percezione non ricettiva, bensì attiva del soggetto estetico. I capi-toli del libro sul fumetto, la pubblicità, la fotografia, la videoarte, la moda sono rilevanti per comprendere questa nuova disposizione dell’arte. Nel Nuovo mondo estetico vige l’imperativo della “Mostra/ovunque”; questo allarga a dismisura la sfera di ciò che fin’ora è stato considera-to in ambito estetico e avvia ciò che Fraz-zetto definisce il “Terzo stato dell’arte”: «In questa mostra/ovunque in cui non si espongono opere d’arte ma viventi qualsiasi, l’estetizzazione non propone vite-divenute-opere, semmai vite-che-diventano-vite. La tensione dominante è verso una fusione tra tutti gli elementi in gioco: il che determina una provoca-zione rivolta a chi si troverà a percorrere quella mostra/ovunque, ad abitarvi per un breve transito. Qui si potrebbe allu-dere alla necessità di vedere-senza-vede-

re […]: percezione aurorale, ibridazione fra esperienza vitale e nuclei di formaliz-zazione estetica, immersione paradossa-le nella pelle del vissuto. E però non si tratta della sollecitazione a porsi in un atteggiamento contemplativo: ognuno è chiamato invece a confrontarsi con gli altri ognuno, ad interfacciarsi, a diven-tare molecola del Leviatano estetico, incessante mostra/ovunque di volta in volta aggressiva o sommessa, accennata o eclatante».

giuseppe frazzettoMolte vite in multiversi. Nuovi media e arte quotidianaMimesis, Milano 2010pp. 268.

In copertinaFrame dal video I Do Not Know What It Is I Am Like (1986) di Bill Viola

L I B R I

moLte vite in muLtiversitext Chiara Tinnirello

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ricreazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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T R I B E A R T 13

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Una superficie calpestabile piena di idee, tutta essenza e grafica, che domina gli ambienti, li riempie o li reinventa. O li mortifica. È il tappeto, oggetto dalla tradizione antichissima, terreno fertile per geniali creativi capaci di misurarsi con discipline differenti. Nell’ironico progetto PuzzlePerser la designer tedesca Katrin Sonnlei-tner frammenta l’antico tappeto persiano in 1.225 tessere, una trama componibile e riciclabile composta da gomme sintetiche e naturali. Le contemporanee sperimentazioni del design rieditano non solo il classico, ma amano confrontarsi e reinterpretare anche gli elementi naturali. Se col Forest Roll di Tanya Aguiniga il verde si srotola ai nostri piedi con Land Carpet diventa un panorama da guardare ad alta quota. Florian Pucher, progettista austriaco, ha infatti riprodotto in 80 esemplari le viste aeree di Europa, Africa, Stati Uniti e Olanda. Le “vedute” sono composte da pezzi di tessuto che variano in altezza per dare profondità e realismo al paesaggio rappresentato.

C O M E T I R I C I C L O I L p E N T O L A M E> w w w . g a r b a g e - v p o t . c o m

Riciclare a colpi di design è la sfida di gilles Eichenbaum, alias garbage,

designer francese del 1959. Il suo campo di “ricreazione” è la cucina: vec-

chi bollitori, caffettiere, tegami e vari utensili culinari diventano nelle sue

mani suggestive illuminazioni dal sapore retrò. Nei mercatini delle pulci

acquista pignatte e posate, nel suo studio ne architetta il nuovo corso. Ecco

allora una pentola diventare un lampadario sospeso, un pentolino un’appli-

que e uno scolapasta una lampada a sospensione. La delicata trama forata

che accompagna le sue luci crea ambienti particolarmente affascinanti. Ma

Garbage non crea solo lumi: Komarom Flowers è un delizioso bouquet di

forme da pasticciere sbocciate all’interno di un vecchio bollilatte. Un’idea

originale e romantica per l’imminente San Valentino.

vaNESSa vISCOgLIOSI

ECODESIGN

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Arte AL tAppetoTexture colorate, geometrie monocrome,

trame floreali. Tappeti come quadri da camminare con stile...

text Vanessa Viscogliosi

I D E E & C U R I O S I T à

dONNE dI bIRmaNIaIl volume presenta il lavoro fotografico che Rossella Pezzino de geronimo ha dedicato alla Birmania. Sessantu-no scatti nei quali sono incastonate le identità di donne e bambini. Sono sguardi, espressioni osservando i quali si prova la sensazione di spiare un’intimità rubata, ma che, nello stes-so tempo, offrono l’emozione di un viaggio nell’animo umano. Il catalogo fotografico è introdotto da un testo di Antonio d’Amico. Silvana Editoriale

Il risultato è quello di un’opera di design elegante e ricercata, tanto da essere premiata come Best Floor Covering dall’Elle Decoration International Design Award del 2009. Ha la forma e i colori di un tronco di albero il tappeto della francese Matali Crasset. Il suo Roots Rug – presentato dal marchio italiano Nodus nell’ultima edizione di Maison&Objet, salone parigino sulle ultime tendenze della “moda casalin-ga” – gioca ironicamente con la natura: molteplici nervature attraversano la sezione del fusto fino ad attecchire sul pa-vimento, così come l’ambiente fa presa sulla creatività. Se gli alberi della Crasset mettono le radici in casa, la flora e la fauna di Angela Adams sembrano proprio colonizzarla. I tappeti della collezione The Birds and the Bees sono rigo-gliose e verdi distese, vallate morbide di lana, boschi lussu-reggianti e domestici sui quali è impossibile non adagiarsi. Sani momenti di ozio che striz-zano l’occhio al sociale: la serie è infatti certificata da Rugmark, un ente noprofit internaziona-le che salva dal lavoro minorile i bambini del sud-est asiatico. Con i piedi nel design e non solo.

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F O N D A Z I O N EL A V E R D E L A M A L F A P A R C O D E L L ’ A R T E

Seconda personale per vito Stassi, palermitano classe 1980. La mo-stra alla galleria Nuvole di Palermo, curata da giusi diana, proporrà una selezione di trenta disegni a matita e oli su carta e alcune tele dipin-te a olio realizzate nel corso degli ultimi due anni. Si tratta in prevalenza di silenziosi interni ammobiliati, privati della presenza umana, e delicati ritratti post mortem, tratti da una raccolta di foto d’epoca. Il titolo Phalaenopsis è già un indizio: può sembrare il nome di una farfalla e invece è un termine botanico; si riferisce ad un fiore e signifi-ca letteralmente simile alla farfalla: quindi proprio l’illusione, che qui è illusione di vita, è la chiave proposta per la comprensione della mostra e del messaggio di Stassi che «con la cura e la dedizione dell’entomo-logo – come scrive la curatrice – infilza, grazie agli spilli sottili del suo elegante segno grafico, fisionomie perdute, fragili come ali di farfalla, ri-consegnandole all’osservatore in un catalogo visivo che per essenziali-tà e purezza formale si potrebbe paragonare ad una raccolta di haiku».

è stata inaugurata nel giorno della memoria, ai Cantieri Culturali alla Zisa di Palermo, la mostra sulla memoria della Shoah di marcello fa-letra (1955), pittore, saggista, studioso di arte moderna e contempo-ranea, docente di Fenomenologia dell’Immagine all’Accademia di Belle Arti di Palermo. Prodotta dal goethe-Institut Palermo, GradoZero è la prima tappa di un progetto più ampio sui genocidi con il quale Faletra mostra, nella forma del racconto visivo, il costante ricorso ai massacri da parte del potere e che, a partire dai campi di sterminio nazisti, guar-derà anche ai massacri del presente. I frammenti che costituiscono questo racconto per immagini provengono dal suo archivio, altri sono stati fotografati presso il Dokumentationszentrum di Norimberga, altri ancora gli sono stati forniti da amici, da artisti e da fotografi.

Via Nicolosi 29 - San Giovanni La Punta (CT) +39 3385078352 +39 0957178155

visite su appuntamento I N G R E S S O L I B E R O

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M O S T R E I N p I L L O L E

segnalazioni

14 T R I B E A R T

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V I T O S T A S S I . p h A L A E N O p S I Sp a l e r m o • G a l l e r i a N u v o l e2 5 f e b b r a i o 2 0 1 1 > 1 5 a p r i l e 2 0 1 1

M O I R A R I C C I / A M I R Y A T z I VM o d i c a • L a V e r o n i c a a r t e c o n t e m p o r a n e a2 6 f e b b r a i o 2 0 1 1 > 1 7 a p r i l e 2 0 1 1

Dal 6 febbraio al 12 giugno 2011 Palazzo valle di Catania, sede della Fondazione Puglisi Cosentino, ospiterà due grandi esposizioni: Carla Ac-cardi. Segno e trasparenza, a cura di Luca massimo barbero, e SEGNI COME SOGNI Licini, Melotti e Novelli fra astrazione e poesia, curata da gabriella belli e alessandra Tiddia.La prima sarà grande mostra-installazione: Carla Accardi (in alto il par-ticolare di una sua opera) ne è doppiamente protagonista sia con le sue opere, sia con la sua personale interpretazione delle architetture e degli spazi dello storico Palazzo, capolavoro del Vaccarini. Lungo il percorso pensato dall’artista, si intrecceranno e susseguiranno in un ordine ideale i suoi primi lavori sul dialogo tra spazio, segno e colore, sino alle spe-rimentali superfici trasparenti di sicofoil, su cui dipinge, e alle articolate

installazioni di grande dimensione. Realizzata in collaborazione con lo Studio accardi, sede dell’archivio dell’artista, e Ram radio arte mobile di Roma, che è la sua principale galleria di riferimento, la mostra avrà an-che la straordinaria occasione di presentare al pubblico il nuovo catalogo ragionato in corso di pubblicazione, a cura di Germano Celant.Ventisette selezionatissime opere compongono il secondo prezioso ap-puntamento organizzato in collaborazione con il maRT - museo di arte contemporanea di Trento. Cosa accomuna due pittori come Licini e No-velli e uno scultore come Melotti? Non l’appartenenza a una medesima stagione artistica ma una comune vocazione lirica attraverso lo sviluppo di una dimensione anti-volumentrica, che potrebbe essere declinata nel-le parole della leggerezza, del gioco, della fantasia.

G R A N D I M O S T R E....................................................................................................................................................................................................................

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C A R L A A C C A R D I , O S V A L D O L I C I N I , F A U S T O M E L O T T I E G A S T O N E N O V E L L I . D A L 6 F E B B R A I O A L L A F O N D A z I O N E p U G L I S I C O S E N T I N O p E R U N D O p p I O G R A N D E E V E N T O

M A R C E L L O F A L E T R A . G R A D O z E R Op a l e r m o • C a n t i e r i C u l t u r a l i a l l a z i s a2 7 g e n n a i o 2 0 1 1 > 2 0 a p r i l e 2 0 1 1

Dal 5 al 20 febbraio 2011 la Corte Capitaniale di Caltagirone ospita Una naturale informalità, mostra personale di demetrio di grado (Pa-lermo, 1976). «Del lavoro precedente di ricerca di Demetrio Di Grado, nella dieci ope-re dal titolo Una naturale informalità – scrive nel testo di presentazione domenico amoroso – rimane, la tecnica, la materia smalto che rende brillante il segno come a frapporre un ultimo diaframma alla diretta co-municazione tra la proiezione dell’artista e la visione dell’osservatore. [...] Il progetto di Di Grado, superando la dialettica tutta novecentista tra astratto e informale, restituisce la coincidenza tra forma e contenuto, senza nascondimenti e orpelli che possano velarne i segreti e la poesia.Mentre le linee e i segni danno un’illusione di spazio, le sobrie masse di colore vibrano, producendo una luminosità lunare e malinconica che dà a questa serie assolutamente omogenea e indivisibile di dipinti, il valore di testimonianza».

D I G R A D O . U N A N A T U R A L E I N F O R M A L I T àC a l t a g i r o n e • C o r t e C a p i t a n i a l e5 f e b b r a i o 2 0 1 1 > 2 0 f e b b r a i o 2 0 1 1

Doppia personale a cura di gabi Scardi negli spazi della galleria La vero-nica arte contemporanea di Modica. La ricerca dei due artisti si svolge nello stesso territorio di confine che separa il reale dal verosimile. Entrambi alimentano il dubbio della visione presentando fatti veri ma ambigui al fianco di situazioni fittizie ma apparentemente autentiche. Il lavoro di moira Ricci (Orbetello, Grosseto 1977) si distingue per un ap-proccio intimistico al dato biografico. In 20.12.53-10.08.04 (2004 – in progress) l’artista ripercorre il proprio vissuto familiare aprendo considera-zioni universali sul piano degli affetti e del quotidiano. amir Yatziv (Karmiel, Israele 1972) evidenzia le svolte imprevedibili che possono intervenire nelle situazioni reali generando conseguenze tangibili e paradossali. Negli slit-tamenti di significato rilevati in alcuni frangenti, l’artista evidenzia alcune dinamiche della storia collettiva e il loro possibile significato ideologico.

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Page 15: TRIBEART

R I C h I E S T A D I A B B O N A M E N T O

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in corso

SaLvaTORE CIPOLLa - TERSIKORE: mETamORfOSI dEL mITOMuseo Archeologico Regionale - Piazzetta San Nicola 12fino al 13 febbraio 20110922401565

PIERO gUCCIONE - IL mEdITERRaNEOFabbriche Chiaramontane - Piazza San Francesco 1fino al 13 marzo 2011martedì > domenica 10-13/16-20 • 092227729

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .CATANIA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

mOdIgLIaNI, RITRaTTI dELL’aNImaCastello Ursino - Piazza Federico di Sveviafino all’11 febbraio 2011lunedì > sabato 10-19; domenica 9.30-20.30intero € 6 • ridotto € 3 • 095345830

ENRICO bENagLIa - SPLENdORE mEdITERRaNEOCamera di Commercio - Piazza della Borsafino al 13 febbraio 2011lunedì > venerdì 15.30-20; sabato > domenica 10-20 0957361225

S. agaTa aL mONaSTERO dEI bENEdETTINIBiblioteche riunite civica e Ursino Recupero - Via Biblioteca 13fino al 16 febbraio 2011lunedì > sabato 9-13

gIUSEPPE TOmaSELLO - ISOLEMammut Art Space - Via S. Lorenzo 20fino al 17 febbraio 20110957152355

Emma vITTI - mEmENTO vITaEGalleria Dietro le Quinte Arte - Via Carcaci 19fino al 18 febbraio 2011martedì > sabato 10-13/16.30-20 • 0952180080

ENZO ROvELLa - aSTRONOmYGalleria Carta Bianca Fine Arts - Via Francesco Riso 72/bfino al 19 febbraio 2011martedi 16.30-19.30; mercoledì > venerdì 10-13/16.30-19.30 sabato 10-13 • 095433075

agaTaRTE. IL RESPIRO dELLa LIbERTàPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121fino al 20 febbraio 2011lunedì > sabato 9-13/15.30-19.30; domenica 9-13

aNTONIO PaRRINELLO - SaNT’aITUZZaPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121fino al 20 febbraio 2011lunedì > sabato 9-13/15.30-19.30; domenica 9-13

gIUSEPPE LIvIO - IL gUERRIERO dI bRONZOCantine Privitera - Via Nino Martoglio 33 (Gravina di Catania)fino al 20 febbraio 2011lunedì > sabato 8.30-13.30/15.30-19.30 • domenica 8.30-13 095411965

dEmETRIO dI gRadO - UNa NaTURaLE INfORmaLITàCorte Capitaniale - Via Duomo 11 (Caltagirone)fino al 20 febbraio 2011lunedì > domenica 9.30-12.30/16-19

maRCO fICaRRa / SILvaNa vIaLLI - STaLag Xb. STORIa dI UN NON RITORNOMusei Civici “Luigi Sturzo” - Piazza Municipio (Caltagirone)fino al 20 febbraio 2011lunedì > domenica 9-22

gIUSEPPE POmIdORO - ImPREvISTI PaRaLLELIBarrique - Via Antonino di Sangiuliano 242fino al 22 febbraio 2011

URS LÜThI - aRT IS ThE bETTER LIfEfEdERICO LUPO - ThE PERfECT WaY TO ESCaPEFondazione Brodbeck - Via Gramignani 93fino al 26 febbraio 2011martedì > sabato 17-20 su appuntamento • 0957233111

dINOSaURIPorte di Catania - S.S. Gelso Biancofino al 27 febbraio 2011lunedì > domenica 9-21

gIULIO fRagaPaNEOmNIa TEmPUS habENTMACC - Via Luigi Sturzo 167 (Caltagirone)fino al 27 febbraio 2011093341812

SaNT’agaTa fRa I LIbRILa Feltrinelli - Via Etnea 285fino al 28 febbraio 2011lunedì > venerdì 9.30-20.30; sabato 9.30-21; domenica 10-13.30/16.-20.30

aTTILIO gERbINO - LEO SUmDipartimento di Salute Mentale - Via Escuriales 16 (Caltagirone)fino al 5 marzo 20110933/58632

CaRLa aCCaRdI - SEgNO E TRaSPaRENZaSEgNI COmE SOgNI. LICINI, mELOTTI E NOvELLI fRa aSTRaZIONE E POESIaFondazione Puglisi Cosentino - Via Vittorio Emanuele 122fino al 12 giugno 2011martedì > domenica 10-13/16-19.30; sabato 10-13/16-21.30intero € 8 • ridotto € 5 • 0957152228

in programma

vaLERIa gENUaRdI - UN’aLTERNaTIva? La PITTURaCentro Voltaire - Via Scuto 19dal 10 al 27 febbraio 2011opening: 10 febbraio, ore 18martedì > domenica 16-20 • 0957232051

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ENNA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

ShOah... PER NON dImENTICaREMuseo della Civiltà Contadina - Piazza Castellofino al 15 febbraio 2011lunedì > domenica 10-13.30/15-17.30 • 3388147571

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PALERMO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

I LOvE maIOLIChE OvvERO L’amORE PER I PavImENTI aNTIChI NEL XXI SECOLOCasa Museo Stanze al Genio - Via Giuseppe Garibaldi 11 fino al 14 febbraio 20113400971561 • intero € 7

PPS mEETINgS#4 - SaLvaTORE aRaNCIORISO - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 15 febbraio 2011martedì > domenica 10-20; giovedì > venerdì 10-22091320532

IL PaESaggIO IN TRaNSITOvENTI vIaggIaTORI IN CERCa dI UN’ISOLaSocietà Siciliana per la Storia Patria - Piazza San Domenico 1fino al 16 febbraio 2011lunedì > venerdì 10-13 • 3291421790

SILhOUETTEBartolo Chichi Art & Photo Gallery - Via Vann’Antò 16fino al 18 febbraio 2011lunedì > venerdì 9.45-13/16.30-19.30; sabato 9:45-13 0917828140

madÉ - mEmORIE dEL vISIbILEPalazzo dei Normanni - Piazza Indipendenza 1fino al 18 febbraio 2011lunedì > sabato 8.15-17.40; domenica 8.15-13 • 0916262833

gaSPaRE mUTOLO - SOLO ShOWZelle arte contemporanea - Via Matteo Bonello 19fino al 19 febbraio 2011martedì > sabato 17-20 • 3393691961

TINO SIgNORINI - IL NERO, IL NUdO, IL vUOTOGalleria Elle Arte - Via Ricasoli 45 fino al 19 febbraio 2011lunedì > sabato 16.30-19.30 • 0916114182

ZURab TSERETELI - QUESTO bELLISSImO mONdOLoggiato di San Bartolomeo - Via Vittorio Emanuele 25 fino al 20 febbraio 2011lunedì > venerdì 9-13/16.30-19.30 • 0916123832

maRCO bONafÈ - ThE PaRTY’S OvERRISO - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 20 febbraio 2011giovedì > venerdì 17-22; sabato 17-20 • 091320532

aNTONINO g. PERRICONE - PagINE a COLORIGalleria Studio 71 - Via Vincenzo Fuxa 9 fino al 28 febbraio 2011lunedì > sabato 17-20 • 0916372862

ELIO SCUdERI - mONOCROmIE PLaSTIChEGalleria di Villa Niscemi - Piazza Dei Quartieri 2 fino al 28 febbraio 2011lunedì > domenica 9-13/15.30-19.30

mIddLE YEaSTPalazzo Sant’Elia - Via Maqueda 81fino al 4 marzo 2011martedì > sabato 9.30-13/16-19.30; domenica 9.30-13

SILvIa PISaNI - PUNTO dI SvOLTaGalleria Monteleone - Via Monteleone 3fino al 5 marzo 2011lunedì > sabato 16-19.30 o su appuntamento

LabORaTORIO SaCCaRdI - SIKaNIa RISINg PROJECT. NaTIvITà CON I SaNTI LORENZO E fRaNCESCOOratorio di San Lorenzo - Via dell’Immacolatella fino al 13 marzo 2011lunedì > domenica 10-18

gaETaNO COSTa - dESERTIfICaZIONEMediterranea - Via Mariano D’Amelio 28/30 fino al 27 marzo 2011lunedì > domenica 11-12.30/17.30-19.30 • 3335375808

gIUSEPPE TORNaTORE - LO SChERmO a TRE PUNTEGalleria SACS - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 31 marzo 2011giovedì > venerdì 17-22; sabato 17-20 • 091320532

maRCELLO faLETRa - gRadO ZEROCantieri Culturali alla Zisa - Via Paolo Gili 4 fino al 20 aprile 2011lunedì > giovedì 10-13; mercoledì 10-13/16.30-18.30

PPS - PaESaggIO E POPOLO dELLa SICILIaRISO - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 1 maggio 2011martedì > domenica 10-20; giovedì > venerdì 10-22 intero € 6 • ridotto € 3 • residenti Palermo e provincia € 1 •

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in programma

maNfREdI bENINaTI - LE vOCI dI dENTROFrancesco Pantaleone arte contemporanea - Via Garraffello 25 dall’11 febbraio all’11 aprile 2011opening: 11 febbraio, ore 19-21giovedì 16-20 o su appuntamento • 091332482

fRaNCO POLITaNO - POvERa & gUERRaPalazzo Sant’Elia - Via Maqueda, 81 dal 18 al 20 marzo 2011opening: 18 febbraio, ore 18martedì > sabato 9.30-13/16-19.30; domenica e festivi 9.30-13

ERNESTO gRadITI - mY NEW YORK dREamCircolo degli Ufficiali - Piazza S. Oliva 25 dal 19 al 24 febbraio 2011opening: 19 febbraio, ore 18martedì > sabato 10-13/16.30-19.30; domenica 10-13 3333131792

vITO STaSSI - PhaLaENOPSISGalleria Nuvole - Via Matteo Bonello 21 dal 25 febbraio al 15 aprile 2011opening: 25 febbraio, ore 18.30mercoledì > venerdì 17-20 • 091323718

gIUSEPPE adamO - bEdTImE SKETChESZelle arte contemporanea - Via Matteo Bonello 19dal 25 febbraio al 24 marzo 2011opening: 25 febbraio, ore 19martedì > sabato 17-20 • 3393691961

bRUNO fRaNCESCOForum Palermo - Via Pecorainodal 28 febbraio al 6 marzo 2011opening: 28 febbraio, ore 193337380670

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .RAGUSA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in programma

maC - vITTORIa mERCaTO aRTE CONTEmPORaNEa 2011Fiera Emaia - Cittadella Fieristica (Vittoria)dal 10 al 14 febbraio 2011opening: 10 febbraio, ore 170932988528

mOIRa RICCI / amIR YaTZIvLAVERONICA arte contemporanea - Via Grimaldi 93 (Modica)dal 26 febbraio al 17 aprile 2011opening: 26 febbraio, ore 21martedì > domenica 15-22.30 e su appuntamento • 0932948803

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SIRACUSA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

SaLvO LI PUma - NEL CONTEmPORaNEO dEL gIOIELLOGalleria Roma - Via Maestranza 110 fino al 15 febbraio 2011martedì > domenica 17-20.30 • 3383646560

SICILIa SOPRa TUTTIGalleria Montevergini - Via Santa Lucia Alla Badia 1fino al 20 febbraio 2011martedì > domenica 10-13/16-20 • 093124902

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TRAPANI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

LabORaTORIO SaCCaRdI / ROSSELLa bISCOTTIMuseo della Mafia - Piazza Ciullo (Salemi)fino al 13 marzo 2011venerdi > domenica 10-13/16-20

T R I B E A R T 15

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

calendario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

G L I A p p U N T A M E N T I D I F E B B R A I O 2 0 1 1

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