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•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO IX •• LUGLIO/AGOSTO 2011 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE •• 85

TRIBEART

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TRIBEART is the first independent and free monthly magazine about exhibitions, artists, design, music, recycling and comics in Sicily. It is a platform for discussion and research on the latest artistic production through in depth contributions and interviews with the key actors of the sicilian art scene.

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Page 1: TRIBEART

•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO IX •• LUGLIO/AGOSTO 2011 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE ••

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Ogni giornomuoiono 22.000 bambini.

Con il tuo 5x1000

vogliamo arrivare a zero.

VOGLIAMO ZERO

22.000

Ogni giorno 22.000 bambini muoiono prima di aver compiuto 5 anni, per cause che possono essere prevenute o curate. Ogni giorno l’UNICEF lavora in 156 paesi del mondo perchè questo numero arrivi a zero. Con il tuo 5x1000 all’UNICEF la tua firma si trasforma in cure mediche, acqua potabile, alimenti terapeutici e zanzariere antimalaria. Firma e inserisci il codice fiscale dell’UNICEF nella tua dichiarazione dei redditi. Non ti costa un centesimo e cambi per sempre il destino di un bambino.www.unicef.it/cinquepermille, numero verde 800 745000.

Page 3: TRIBEART

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editoriale

4 | N E W SNOTIZIE CORSI CONCORSI LINK

6 | R E C E N S I O N IgLI EvENTI vISTI da NOI

SOTTO QUALE CIELO?di Giuseppe Mendolia Calella

LOREDANA LONGO - NEIThER hERE NOR ThEREdi Tiziana Pantaleo

MARCO CINGOLANI - A PERDITA D’OCChIOdi Giuseppe Giovanni Blando

PAOLO PARISI - COMMONPLACEdi Norma Guglielmino

GIUSTO SUCATO - L’ARTIFICIO DELL’ARTEdi Giovanna Caggegi

TASCA / BABELdi Gabriella Martines

9 | I N T E R V I S T Ea TU PER TU CON I PROTagONISTI dELL’aRTE

DANIELE ALONGEdi Giacomo Alessandro Fangano

1 0 | S P A Z I A P E R T IESTETIChE, OPINIONI E RIfLESSIONI SUL CONTEmPORaNEO

LA DURA LEGGE DEL GOLdi Vincenzo Profeta / Fabiola Nicoletti

INCANTI di Francesco Lauretta

SQUONK - ARTE E MEDIA di Giuseppe Frazzetto

VOX POPULI di Adalberto Abbate

EXPLORING ThE BOOK_IL LIBRO D’ARTISTA: ABECEDARIO E CONTRIBUTI SCIENTIFICI di Anna Guillot

QUI FUORI. IBRIDAzIONI ESTETIChE di Chiara Tinnirello

MI FACCIO UNA DOMANDA MI DO UNA RISPOSTA di Giuseppina Radice

1 3 | R I C R E A Z I O N E aRChITETTURa dESIgN gRafICa LIbRI CINEma mUSICa IdEE & CURIOSITà

PALAzzU STIDDA, L’ECO-hOTEL AL CENTRO DI CATANIAdi Lucia Russo

1 4 | S E G N A L A Z I O N ImOSTRE IN PILLOLE

1 5 | C A L E N D A R I O M O S T R EgLI aPPUNTamENTI dI LUgLIO E agOSTO 2011

Inde

x

TRIBEARTMensile | Anno IX | Numero 85

Registrazione al Tribunale di Catania n°23 del 30.10.03

REDAZIONE(t) +39 3395626111 • 3388913549 (f) +39 0952937814 • 1786019215

(e) [email protected](w) www.tribeart.it

EDITORE • PROGETTO GRAFICO • IMPAGINAZIONETRIBE Società Cooperativa

Via Barbagallo Pittà 24 • 95122 • Cataniawww.tribearl.it • [email protected]

DIRETTORE RESPONSABILEEnzo Baldacchino • [email protected]

DIRETTORE EDITORIALEGiacomo Alessandro Fangano • [email protected]

SEGRETARIA DI REDAZIONEVanessa Viscogliosi • [email protected]

STAMPALitocon S.R.L. • Catania

PuBBLICITàL’offerta pubblicitaria di TRIBEART è ampia e trasversale.Con sole 65,00 Euro (+iva 20%) è possibile acquistare un

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colophontribeart.cornerArtesia - Galleria d’Arte • Corso delle Province 32 a/b (CT)0957227154 • www.galleriaartesia.com

Centro Artè Yoga • Via Felice Paradiso 64 • Acireale (CT)3288830072 • www.arteyoga.eu

Nuova Officina d’Arte • Via Firenze 137/139 (CT)0950931377 • www.nuovaofficinadarte.it

SpazioVitale In • Via Milano 20 (CT)095371010 • www.spaziovitalein.it

uNICEF • Via Montesano 15 (CT)095320445 • www.unicef.it/catania

Fondazione La Verde • Via Nicolosi 29 • S. Giovanni La Punta (CT) 3385078352 • www.elenalaverde.it

Librerie Cavallotto • Corso Sicilia 91 • Viale Jonio 32 (CT)095310414 • 095539067 • www.cavallotto.it

Galleria d’Arte Moderna • Via Sant’Anna, 21 (PA)0918431605 • www.galleriadartemodernapalermo.it

Museo RISO • Corso Vittorio Emanuele 365 (PA)091320532 • www.palazzoriso.it

Galleria S.A.C.S./Frigoriferi Milanesi • Via Piranesi 10 (MI)0273956317 • www.palazzoriso.it • www.frigoriferimilanesi.it

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Informazioni

TRIBEART • TRIBENET.ITLa guida mensile alle arti visive siciliane(t) +39 3395626111 (t) +39 3388913549 (e) [email protected]

La distribuzione di TRIBEART non si ferma qui: scopri gli altri punti sul nostro sito www.tribeart.it

W h E R E W E A R E * C I R C U I T O D I D I S T R I B U z I O N E * S E L E C T E D p O I N T

covercover

Daniele Alonge, Pronto intervento - 2007 (particolare)cemento, modellini di mezzi di soccorso, dimensioni variabili

Farm Cultural Park, Favara (AG)

A margine delle inchieste sul parlamentare

PDL, Marco Milanese, molti quotidiani hanno

pubblicato un estratto della deposizione

del faccendiere Viscione, assicuratore

e affarista con il pallino dell’arte

contemporanea, al quale pochi mesi fa sono

stati sequestrati la bellezza di circa

12.000 quadri. Già proprietario della

Arteinvest, società specializzata nelle

televendite rateali di artisti contemporanei

con garanzia di restituzione e perfino di

rivalutazione garantita, elenca i regali

a Milanese e parla ai pm anche di quadri

di lusso. E racconta i retroscena del

sistema dell’arte contemporeanea: «Esiste

una lobby all’interno del mondo dell’arte

contemporanea. Fanno le quotazioni non solo

i critici, ma anche i galleristi, che hanno

degli interessi specifici perché tengono

il loro magazzino». Per fare un esempio

pratico, Viscione parla del tentativo

di speculare sulle opere del pittore

albanese Alfred Mirasci, detto Milot. La

strategia non è neanche molto innovativa:

una mostra pubblica. Contattano così «il

sindaco di Roma Alemanno e il ministro dei

Beni culturali. Io ho 400 opere di questo

artista, l’operazione costava 80mila euro e

il coso albanese si doveva preoccupare con

il sindaco di Roma e il ministro dei Beni

culturali di trovare il luogo… Era stato

individuato il museo di arte contemporanea

più importante di Roma e siccome per gli

scambi culturali c’era la possibilità che

l’Italia desse questo tipo di ospitalità

ad un artista di quel Paese, si stava

aspettando una risposta, tanto per dire

qual era il tipo di operatività nostra».

Nulla di nuovo sotto il sole, ma lo

sdoganamento nell’informazione generalista

potrebbe servire ad accendere i riflettori

su queste pratiche scorrette che inquinano

il sistema dell’arte. Il forte legame fra

business e arte contemporanea è anche

evidenziato dall’interesse di grosse

aziende, fondazioni – soprattutto quelle

bancarie – e collezionisti. Quasi sempre il

target di riferimento sono i giovani artisti,

perché sono più facilmente gestibili e le

loro opere sono acquistabili a basso costo,

permettendo maggiori plusvalenze.

In tutto questo c’è anche una cosa che ci

ha fatto molto sorridere: Marco Milanese

è uno dei più stretti collaboratori del

Ministro Tremonti, proprio di chi diceva

che «con la cultura non si mangia», ma

forse ci si può arricchire...

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news N O T I z I E C O R S I C O N C O R S I L I N K

04 T R I B E A R T

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Nessun dato nuovo, niente che non sia già stato detto e pubblicato, anche dal nostro mensile, ma quando a bacchettare i nostri governanti è il Procuratore generale di Appello per la Regione Siciliana della Corte dei Conti, giovanni Coppola, il clamore è assicurato: «la zona archeologica di Ravanusa, il fatto è stato reso pubblico dalla stampa, ha 10 custodi pagati dalla Regione e in un anno sembrerebbe avere avuto un solo visitatore. Dico sembrerebbe, perché i visitatori non sono ufficialmente monitorabili non essendo previsto un biglietto d’ingresso. Dove è previsto il biglietto d’ingresso i dati sono più dettagliati. Così, per esempio, nel Museo archeologico di Caltanissetta troviamo 21 custodi in servizio che nel 2010 sono costati alla Regione 630.000 euro, mentre l’incasso, derivante dalla vendita dei biglietti ai visitatori, è stato di appena 1.437 euro; parimenti emblematico il caso del Museo archeologico di Marianopoli che ha incassato 201 Euro, ma ha speso 402.000 euro per i 14 custodi. Sia chiaro che non sono per la chiusura dei luoghi d’arte, in quanto essi sono espressione del grado di civiltà di un popolo, ma il buon senso vorrebbe che, fermo restando il servizio di guardiania per evitare atti di vandalismo, la maggioranza di quei custodi fosse dirottata altrove, dove potrebbe trovare più utile collocazione». La pietra della scandalo è la stabilizzazione di 4.841 addetti da parte della Regione, ingiustificata secondo la Corte dei Conti che chiede piuttosto una migliore distribuzione dei numerosi dipendenti attuali. Per l’Assessore regionale dei Beni culturali e dell’Identità siciliana, Sebastiano missineo, «esistono situazioni di esubero che si tramandano dal passato e dunque recepiamo con attenzione le indicazioni della Corte dei Conti, ma la sicurezza nei musei e nei parchi archeologici deve essere garantita in tutti i siti siciliani ed è affidata ai nostri operatori che svolgono il servizio di sorveglianza. La quantità dei visitatori e gli introiti della biglietteria sono indicatori importanti. Ma quando si parla di ridurre il numero dei custodi bisogna fare attenzione: si corre il rischio di indebolire i controlli e la tutela sul nostro patrimonio storico e artistico. In ogni caso le cifre fornite mi sembrano esagerate, molte delle persone stabilizzate sono distaccate in uffici di altre amministrazioni come tribunali e procure. La stabilizzazione di 4.841 precari riguarda tutta la Regione», spiega l’assessore, «e solo 129 di questi sono utilizzati dal nostro assessorato per la sorveglianza dei siti. I custodi dei beni culturali siciliani sono 1288, tra regionali e dipendenti della Beni culturali spa. Di questi, 220 hanno scelto la forma del part-time mentre altri 713, pur essendo passati a qualifiche superiori, hanno deciso di continuare a svolgere il servizio di controllo. Tutto ciò a fronte di un flusso di quasi tre milioni e mezzo di persone che nel 2010 hanno visitato i beni culturali siciliani».Quando il 18 marzo 2010 La Repubblica pubblicò gli scandalosi dati del rapporto fra affluenza e custodi e degli sprechi, l’allora Assessore regionale ai Beni culturali, gaetano armao, annunciò il completamento dell’iter per l’affidamento immediato ai privati di 87 musei e siti archeologici. Questo iter “immediato”, che era cominciato già da due anni, a 18 mesi di distanza è ancora impantanato da proroghe e cambiamenti di rotta. L’assessore Missineo ha una nuova ricetta e l’ha svelata in un’intervista a La Sicilia «Ho un piano. Siccome ho a disposizione 50 milioni metto dei giovani del posto a gestire i siti dando loro il minimo, cioè 200 mila euro. Creo 250 piccoli gruppi di 4-5 giovani che si mettono in rete tra di loro, realizzano iniziative, vendono libri sul sito archeologico, fanno una piccola buvette per fare un caffè o un toast, coinvolgono le agenzie di viaggio per accogliere turisti. Alla fine ho creato più di mille posti di lavoro e i giovani alla fine del mese hanno la possibilità di mettersi in tasca qualcosa».

CORTE DEI CONTI: IN ALCUNI SITI E MUSEI SICILIANI PIù CUSTODI CHE VISITATORI

Il nuovo album dei Red Hot Chili Peppers, in uscita il 30 agosto e intolato I’m With You, avrà in copertina un’opera dell’artista inglese Damien Hirst, che in questa fotografia unisce i due punti cardine della sua estetica, le pillole e gli animali.

www.redhotchilipeppers.com

VISIONI ITALIANE 2012

Concorso per corti e mediometraggi di qualsiasi formato, sia pellicola sia magnetico, purché realizzate dal 2010. Le opere selezionate parteciperanno al concorso, dove una qualificata giuria assegnerà i seguenti premi: un premio alla migliore opera consistente in 1.000 euro e due menzioni speciali; Visioni Doc è riservato alle opere documentarie e l’opera migliore riceverà il Premio doc.it di 1.000 euro. Vi-sioni ambientali è riservato ai video di tematiche legate alla qualità dell’ambiente. Al migliore un premio di 500 euro.

categorievideo

scadenza15.11.11

infowww.visionitaliane.it

HOT FLOwINg PIxEL FESTIVAL

è un concorso-rassegna che si propone di riunire video diversi per tematiche e contenuti, ma tutti realizzati con la tecnica dell’animazione. Il Festival è aperto a tutti gli autori e vi si accede o per candidatura o per invito diretto. Il vi-deo per la propria candidatura, che dovrà avere una durata inferiore ai 7 minuti, potrà essere inviato tramite DVD per posta o per e-mail, e ogni opera deve essere accompa-gnata dall’apposita scheda tecnica. Il festival si svolgerà in tre location differenti (Galleria Zelle, Palermo - Sala Lomax, Catania - Erbematte Home, Catania) durante un fine setti-mana ad ottobre 2011.

categoriavideo

scadenza15.09.11

infohfpf2011.blogspot.com

SPECIAL ITALIA 2011

Special è un programma di acquisizioni dedicato ai giovani artisti italiani, nato allo scopo di promuovere i giovani ta-lenti del nostro Paese e di sostenere le ricerche artistiche nel campo della fotografia, video, film e video-installazioni. Attraverso uno specifico bando vengono periodicamente selezionati i lavori di alcuni giovani artisti per la collezione di fotografia italiana contemporanea della Fondazione Cas-sa di Risparmio di Modena, successivamente presentati al pubblico nel programma espositivo di Fondazione Fotogra-fia. Il contest è riservato ad artisti fra i 20 e i 35 anni.

categorietutte

scadenza07.10.11

infowww.fondazione-crmo.it

PROFEZIE PRESENTI ExPO 2015

Concorso che si rivolge a giovani autori di arti visive di qua-lunque nazionalità che abbiano un’età compresa tra i 18 e i 35 anni. Si chiede ai giovani artisti di elaborare attraver-so linguaggi artistici differenti (il premio si divide, infatti, in quattro categorie: Pittura, Scultura, Installazione, Video Arte) delle Profezie visive, delle visioni del presente cam-biamento attraverso lo sguardo dell’artista. Il progetto vuole connettere l’ambiente artistico della Metropoli milanese a quello della Provincia, in prospettiva di Milano Expo 2015. Si intende, infatti, ripetere il Premio con cadenza annuale fino al 2015, con l’obiettivo di esporre le opere di tutti i vincitori delle cinque edizioni allo Spazio Oberdan di Milano nel 2015.

categorietutte

scadenza25.09.11

infowww.propileisnc.com

DAMIEN HIRST PER L’ALbUM DEI RED HOT CHILI PEPPERS

concorsi, corsi e premi

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Personale DI

ConCetta gIugafabIo nICola grosso

CatanIa Palazzo Platamone 4-19 luglIo 2011

l’umanItà Della bestIa e la bestIalItà Dell’uomo

a cura di alessia giglio e giovanfranco Di giunta

lunedì_sabato h. 9.00|13.00 15.30|19.00ingresso libero

info: +39 339 6416339

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T R I B E A R T 05

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news N O T I z I E C O R S I C O N C O R S I L I N K

Portale d’informazione turistica siciliana nato per ini-ziativa di Industria01, che è anche proprietaria della versione cartacea del City Map, e sviluppato in colla-borazione con +add design. Sul portale è possibile scegliere la città, sfogliare le guide per decidere cosa visitare, organizzare i percorsi in base ai propri interes-si, consultare gli speciali per cogliere l’essenza delle ti-picità, o visualizzare gli eventi. City Maps è caratterizza-to da una completa integrazione con i Social Network.

> www.city-maps.it

NUOVI FONDI PER LA CULTURA NELLA MANOVRA FINANZIARIA

Nella manovra finanziaria in discussione, per la prima volta dopo tanti anni, non sono previsti tagli per il Ministero dei Beni Culturali. Fra le novità previste vi è la prossibilità di destinare dalla dichiarazione dei redditi, il 5x1000 alla cultura per la tute-la, promozione e valorizzazione dei beni culturali. Il MiBAC non subirà alcun taglio del personale ed è stata garantita la salva-guardia delle norme su Pompei nonché le relative assunzioni previste nell’ultimo decreto sullo sviluppo.

> www.beniculturali.it

LA gUARDIA DI FINANZA INDAgASULLO SCULTORE ARTURO DI MODICA

Per i finanzieri l’autore del Charging Bull, il famoso toro di Wall Strett a New York, nato a Vittoria (RG) nel 1941, non avrebbe dichiarato redditi per circa 5 milioni di euro evadendo, inoltre, il pagamento dell’Iva per oltre 600 mila euro. Secondo i finanzieri Di Modica vive con la famiglia e svolge la sua attività artistica, economica e sociale a Vittoria, dove sta realizzando una strut-tura museale, anche se ha dichiarato di avere la residenza negli USA e di pagare lì le tasse.

> www.chargingbull.net

ARES FESTIVAL A SIRACUSA, TRA FILM CONTEST E SUMMER SCHOOL

Dal 23 al 29 luglio si svolgerà la Summer School con i corsi di Machinima (applicazione della realtà virtuale alla cinematogra-fia), Digital Painting e Fotografia. Dal 30 luglio al 2 agosto si terrà l’International Film Contest nato nel 2009 per la promozione della cultura multimediale come veicolo di coesione sociale, attraver-so la creazione di una rete aperta di sostegno capace di incenti-vare, aiutare e collegare le espressioni e le esperienze positive. La location scelta per i progetti è l’Antico Mercato di Ortigia.

> www.aresfestival.com

LA CINA LIbERA AI wEIwEI MA LA SUAODISSEA gIUDIZIARIA NON è FINITA

ai Weiwei è stato arrestato il 3 aprile 2011 e, dopo la prigio-nia in luogo sconosciuto con l’accusa di evasione fiscale, è in libertà condizionata dal 22 giugno. Per molti osservatori la sua colpa è quella di essere un attivista che si batte per la libertà di espressione. Weiwei è ancora sotto inchiesta e non può viag-giare o parlare in pubblico. Secondo alcune associazioni per i diritti umani almeno altri 10 intellettuali “non allineati” meno conosciuti sarebbero “scomparsi” in carceri sconosciute.

> http://freeaiweiwei.org

PER I 150 ANNI DELL’UNITà L’AMACI CI INVITA A UN VIAggIO IN ITALIA LUNgO LE STRADE DELL’ARTE CONTEMPORANEA

Si può nell’anno del 150° anniversario dell’Unità d’Italia, descrivere il Paese senza cadere nella trappola degli stereotipi e dei luoghi comuni? Ci prova l’amaCI (Associazione Musei d’Arte Contemporanea Italiani) con Viaggio in Italia, una campagna di sensibilizzazione pensata per raccontare senza retorica il Paese attraverso le potenzialità espressive dei linguaggi dell’arte contemporanea e la loro capacità di restituire riflessioni profonde e non scontate. Giorgio An-dreotta Calò, Francesco Arena, Riccardo Benassi, Rossella Biscotti, Ludovica Carbotta, Alessandro Ceresoli, Paolo Chiasera, Rä Di Martino, Giulio Frigo, Andrea Mastrovito, Andrea Nacciariti, Giovanni Ozzola, Luca Pozzi, Luigi Pre-sicce, Moira Ricci, Pietro Ruffo, Marinella Senatore e Alberto Tadiello sono i 18 artisti selezionati dai direttori dei 27 musei associati AMACI e chiamati a dare una lettura personale del nostro territorio, della sua ricchezza e complessità.

> www.viaggioinitalia.eu

MORTO A ROMA L’ARTISTA Cy TwOMbLy, CONSIDERATO UNO DEI PIù IMPORTANTI ASTRATTISTI DEL xx SECOLO

Era nato a Lexington, in Virginia, il 25 aprile del 1928 e da oltre 50 viveva in Italia, recentemente a Gaeta (LT), ma soprattutto nell’amata Roma, dove ha espresso l’auspicio di essere sepolto. Prima di spegnersi, lo scorso 5 luglio, il pittore era ricoverato in ospedale perché malato di cancro da diversi anni. La sua attività artistica cominciò nel 1950 quando conobbe Robert Rauschenberg. Il Twombly degli anni ‘50 traccia piccoli tratti a carboncino o con la mina, in tele che ricordano i primi gesti primitivi dell’uomo. Col tempo, le sue linee si arricchiscono con segni calligrafici e macchie di colore. I suoi graffiti, lasciano sempre trasparire la violenza del gesto dell’artista, i suoi collage lasciano a volte indovinare lettere o parole, come riferimenti sepolti, in particolare, all’antica mitologia, che in Italia sentiva vicina. Al Louvre di Parigi è suo il grande soffitto che si estende su 400 metri quadrati della sala dei bronzi – al primo piano dell’ala Sully, una delle più antiche – decorato da un cielo blu intenso che appare in movimento.

A CATANIA INAUgURATO UN MURALES DI ADDIOPIZZO SULLA STRAgE DI CAPACI

L’opera, voluta dai ragazzi di addiopizzo Catania, ricorda la strage di Capaci (PA), l’attentato mafioso in cui il 23 maggio 1992, sull’autostrada A29, nei pressi dello svincolo di Capaci e a pochi chilometri da Palermo, furono uccisi il magistrato Giovanni Falcone, sua moglie Francesca Morvillo e tre agenti della scorta, Vito Schifani, Rocco Dicillo, Antonio Montinaro. Per la realizzazione è stato scelto il viale Ulisse, tratto finale della Circonvallazionie di Catania. Lo scorso 26 maggio questo “muro contro la mafia” era stato sfregiato con della vernice rossa sull’immagine del volto di Giovanni Falcone, mentre il 10 maggio, nella zona di Nesima, era stata ricoperta con vernice nera la scritta «Contro la mafia l’amore per la memoria e l’impegno dell’azione». L’associazione Addiopizzo Catania è nata il 28 giugno 2006 da un piccolo gruppo di giovani. In questi cinque anni il lavoro degli addiopizzini non si è mai interrotto, anzi, le iniziative contro il racket, quelle benefiche e quelle di solidarietà, sono aumentate mese dopo mese, anche grazie all’arrivo di nuovi giovani che si sono riconosciuti negli ideali dell’associazione.

> www.addiopizzocatania.org

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© Addiopizzo Catania

Quella delle aree archeologiche abbandonate al degrado e all’incuria è una storia tutta italiana. Nella città aretusea, un’importante strada ellenica all’interno del Parco Archeologico, in stato di abbandono da oltre 30 anni, è stata ripulita dai volontari dell’associazione Sos Siracusa in accordo con la direzione del Parco e con la partecipazione anche degli studenti del corso di Laurea in Beni Culturali. Finalmente, questi 150 metri di storia della città, la cosiddetta Via dei Sepolcri, sono tornati a essere fruibili aggiungendo un ulteriore tassello al ricco mosaico della città aretusea, a costo zero per la collettività, nella speranza che d’ora in poi sia almeno garantita l’ordinaria pulizia del luogo. L’associazione SOS Siracusa «è un coordinamento spontaneo di cittadini ed associazioni costituitosi per salvaguar-

dare il territorio e l’ambiente siracusano, dal reale ed imminente rischio cementi-ficazione in aree che ricoprono una grande valenza paesaggistica-archeologica-storica-ambientale e che rappresentano dei fondamentali attrattori turistici per la città e la provincia di Siracusa». La prossima battaglia è l’organizzazione di un grande evento in città, dal basso, con il libero contributo economico di tutti, da qui la dicitura L’evento siamo noi, previsto per il 16 agosto. L’assocazione “presidia” anche il consiglio comunale quando si parla di scelte ambientali e culturali (Pilliri-na, Mura Dionigiane, Plemmirio): le battaglie per la città si fanno anche così.

> www.sos-siracusa.org

le pratiche virtuoseCITTADINI MObILITATI PER SALVARE SIRACUSA A PARTIRE DAL MARE E DALLE AREE ARCHEOLOgICHE

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Agire sul paesaggio siciliano per dar vita ad un’analisi che prende forma da una poetica propria e consolidata. Questo è il principio su cui si sono svolte le cinque residenze d’artista per il progetto ETICO-F cinque movi-menti sul paesaggio, svoltesi nell’estate 2010 e presentate lo scorso 10 giugno al Museo Riso di Palermo in una mostra esplicativa, curata da daniela bigi, dal titolo Sotto quale cielo?. Sotto lo stesso cielo della terra di Sicilia, i 5 artisti hans Schabus (che ha risieduto a Capo d’Orlando), marinella Senatore (Enna), Zafos Xagoraris (Termini Imerese), flavio favelli (Termini Imerese) e massimo bartolini (Ficarra), attraverso una personale e attenta lettura dei luoghi a loro destinati, hanno realizzato una serie di opere e talvolta di interventi dal forte impatto contenutistico.Schabus, che a Capo d’Orlando ha lavorato con gli scarti degli arredi urbani in giacenza nei depositi comunali, presenta negli spazi del Museo palermitano gli scarti che il mare restituisce alla terra: resti di vecchie imbarcazioni e strumenti da pesca, innescando così una riflessione sul triste scenario delle immigrazioni clandestine. Ricrea nelle sale esposi-tive quella stessa casualità recondita, quella stessa improbabile regola-rità distruttiva con un senso di inutilità, di annichilimento.La Senatore ha invece realizzato a Enna un intervento di matrice socia-le, lavorando sulla storia locale ed in modo particolare su quella dagli amari risvolti delle miniere di zolfo, realizzando il video Nui Simu. Si è trattato di un grande intervento sulla popolazione, che ha visto nella scrittura del corto il coinvolgimento degli ex minatori con le loro toccanti storie e i loro ricordi. L’opera video è la perfetta sintesi tra azione artisti-ca e rappresentazione. Parla di ieri, ma con la consapevolezza dell’og-gi, con una visione rigorosa e oggettiva senza banali orpelli narrativi dalla forma decorativa e a tratti romantica. Il video viene presentato al pubblico palermitano potenziato da una spettacolare installazione, 16°, sottolineatura dei principi stilistici e compositivi dell’artista.Xagoraris ha lavorato a Termini Imerese sul concetto dell’aggregazione

sociale, creando un circuito sonoro tra il chiuso della palestra di lotta libera e gli spazi aperti delle strade e delle piazze, luoghi per antonoma-sia di aggregazione e incontro. Il concetto è palesemente espresso con linearità e con un’estetica pulitissima che si fa compendio: l’incontro non può esistere senza lo scontro.Il sogno industriale fallito del Sud Italia è per favelli il materiale conte-nutistico per la realizzazione del suo lavoro a Termini Imerese, espres-sione sintetica della drammatica situazione economica della regione. Al Riso, espone un’installazione architettonica realizzata con vecchie persiane ed una raccolta di stampe a collage di alcune copie della sto-rica rivista del Banco di Sicilia.A Ficarra, bartolini ha lavorato su una tematica tipicamente siciliana: quella della festa, attraverso un lavoro dal carattere performativo rea-lizzato negli spazi della Fortezza Carceraria e del Cimitero dei cani di Villa Piccolo. Di grande impatto è la imponente installazione composta da luminarie da festa popolare, dove luce e parola sembrano tra loro interloquire in un unicum dinamico: poetica visione di un aspetto antro-pologico, quasi fondamentale nella nostra isola.Creare un Museo diffuso è l’obiettivo che, attraverso queste riuscite sperimentazioni, Riso vuole porsi: è la prova che l’istituzione museale per eccellenza nel panorama siciliano vuole consacrare al contempora-neo la nostra storia e la nostra sicilianità e pare riuscirci bene. Dall’alto dell’aria, dove si diffonde il suono, al mare, livello geomorfologico oriz-zontale per eccellenza, passando per la terra stessa dove l’uomo vive e crea la sua storia, fino ad arrivare verticalmente giù verso la profondità del sottosuolo: modi eccellenti di scansionare un patrimonio ricchissi-mo di contenuti e di storia intervenendo a più livelli sul paesaggio ge-ografico ed antropologico. Sotto questo cielo di Sicilia c’è tanto su cui riflettere: è la prova che questa nostra isola è terreno fertile per progetti come ETICO-F.

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

06 T R I B E A R T

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soTTo QUALe cieLo?Quello siciliano, ovviamente! al Riso di

Palermo, museo d’arte Contemporanea della Sicilia, cinque artisti ci mostrano il loro punto

di vista sulla nostra isola. dal mare alle profondità della terra, dal suono al silenzio: la Sicilia vissuta in cinque residenze d’artista...

text giuseppe mendolia Calella

in altoMarinella Senatore, Nui Simu - 2010

video

in basso, da sinistraFlavio Favelli, Esotismi - 2011

persiane di legno, vetro

Massimo Bartolini, La strada di sotto - 2011 (particolare)

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T R I B E A R T 07

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

LoreDAnA LonGo neiTher here nor There

Nessuna esplosione, nessuno scoppio, ma la riflessione silenziosa di un dramma su due volti della Sicilia. Per la seconda personale

palermitana, l’artista ha presentato un nuovo lavoro, meno intimo e più collettivo. In

collaborazione con la galleria Pantaleone...

text Tiziana Pantaleo

Dal 30 aprile al 3 luglio 2011 il Temporary mu-

seum, con sede nella Chiesa di San mattia del

Noviziato dei Crociferi a Palermo, ha fatto da

scenario ideale per Neither here nor there, secon-

da personale palermitana di Loredana Longo, una

mostra da sentire con un atteggiamento in bilico

tra sacro e profano. L’impianto circolare dell’ex

chiesa porta lo sguardo ad una visione d’insieme

immediata. Una silhoutte luminosa della Sicilia ci

invita a entrare evocando, già dall’esterno, tracce

di mistiche celebrazioni, ricordando le luminarie di

paese, a cui l’occhio è tradizionalmente abituato,

sospese e leggere. Ma basta avvicinarsi e abbas-

sare la vista per entrare nel clima della mostra. In

una posizione speculare a quella illuminata ve ne

è un’altra, scura e buia, ma altrettanto evocativa.

è una Sicilia disposta sul pavimento, realizzata

con 80 mattonelle fatte di abiti neri e cemento

(Floor#3), “calpestabile” ma soprattutto calpe-

stata. Né in cielo né in terra, è il punto di partenza

della mostra. La forza centrale di questa installa-

zione ci conduce ad una prima riflessione sulle

contraddizioni di questo luogo, terra di Santi e

terra martoriata. Da un lato la luminosità, dall’altro

l’ombra del malaffare, da un lato il mare dall’altro

il cemento, la vita e la morte. Con un linguaggio

minimale, attraverso tre elementi (la luce, il calce-

struzzo, i vestiti) l’artista ci parla della storia della

Sicilia, della speculazione edilizia che negli anni

‘60 cominciò a schiavizzare questa terra, costruì

abusivamente, deturpò paesaggi e arrivò ad ucci-

dere chi provava a fermarla. Con questa mostra

l’artista catanese si distacca dalla sfera intima e

privata, in cui sovente prendono vita le sue ope-

re, per entrare nel sociale puntando l’attenzione

su un’emergenza di forte attualità. Implicazioni e

dinamiche sociali vanno a dichiarare la seconda

parte delle mostra. The Block è un’indagine sul fe-

nomeno dell’immigrazione che negli ultimi mesi ha

avuto un notevole incremento in Sicilia. Partendo

dall’immagine degli abiti abbandonati lungo la co-

sta dagli immigrati dopo essere approdati sull’iso-

la, l’artista mette in scena la silenziosa disperazio-

ne di migliaia di nordafricani in fuga dalla guerra

civile e dai diritti negati ad un’esistenza normale.

Utilizzando l’impatto visivo dei grandi blocchi di

cemento che delimitano i confini tra terra e mare,

ricopre un frangiflutti di vecchi abiti usati, fa indos-

sare gli stessi abiti a quattro ragazzi immigrati e li

fa adagiare inermi, come gettati sopra da un’onda,

divenendo parte del blocco essi stessi. L’artista

parla di «stracci che rivestono il cemento come

le alghe ricoprono una roccia sul mare, quasi una

visione naturale, e forse lo è perché tutto viene dal

mare, l’immigrazione è sempre partita dal mare ed

è sempre arrivata sulle coste». Il tutto è documen-

tato da un video e da alcune immagini fotografi-

che. Infine la costruzione, su quello che una volta

era l’altare, di una struttura totalmente ricoperta

di abiti, che diventa un’ulteriore installazione site

specific di pistolettiana memoria, ma che al suo

interno ha un ruolo funzionale per la proiezione

del video. Due lavori che cercano il loro punto

d’incontro nella poetica dell’artista di distruzione

e ricostruzione. Nel testo che accompagna la mo-

stra alfredo Cramerotti parla di forme di violenza

«implicite», difficili da riconoscere, intendendo

quegli atteggiamenti per cui ci poniamo in maniera

trasparente verso alcune brutalità, che appaiono

remote, quindi impercettibili. Che ognuno di noi

sia implicato in atti di implicita violenza è un fatto

più che un ipotesi, e se si considera la questione

più a fondo, subentra il contrappasso, e di conse-

guenza più ci distacchiamo da quello che sentia-

mo non ci appartenga, più ci siamo dentro. Tutti.

mArco cinGoLAniA perDiTA D’occhio

Le vibrazioni del colore “a perdita d’ occhio”. La galleria bianca, a Palermo, rende omaggio

all’artista che festeggia i suoi cinquantanni di vita e il suo impegno per l’arte.

fino al 31 luglio 2011...

text giuseppe giovanni blando

marco Cingolani sembra suggerire un modo di intendere la sua pittura

definendo il progetto curatoriale che raccoglie le opere della sua carrie-

ra trentennale A perdita d’occhio, come a voler far pensare che vedere

possa significare un approccio alla comprensione e alla conoscenza,

tramite un sentire, ricevendo informazioni sensoriali che nella visione

individuano una percezione della realtà. Dopo l’importante retrospettiva

realizzata a Como, città dove l’artista è nato, in concomitanza con la

personale organizzata a Castelbuono, la galleria bianca, a Palermo,

fino al 31 luglio 2011, partecipa a questa stagione creativa dell’artista,

esponendo alcuni lavori, diversi per la tecnica e affini per le suggestioni

che riescono ad evocare. Le opere possono individuarsi attraverso due

assi fondamentali: da una parte la coordinata che esplica, in direzione

orizzontale, il rapporto tra parola e immagine, cultura e rappresenta-

zione della storia, dall’altra parte, in direzione verticale, il rapporto tra

memoria collettiva e individuale, ritmato dalla relazione diacronica tra

fatti, tradotti in visioni, sotto l’azione del tempo che dilata, distorce e

tramanda gli episodi dell’esistenza.

Il dittico Justine, rimandando all’opera letteraria del marchese De Sade,

ripropone due pagine ingrandite del romanzo, come supporto al dise-

gno e al colore, sul testo cancellature, ritocchi ed interventi dell’artista

che propone significati ed indica un senso possibile. L’intervento di

Cingolani è innanzitutto puramente estetico, suggerendo una volontà di

creare cultura attraverso l’immagine, attraverso una sensibilità estetica

che comporti la necessità di perseguire con la mente il possesso della

bellezza. «Poichè la natura ha ispirato a tutti gli uomini il più vasto

amore per la loro esistenza, l’eternità di questa esistenza diventa un

desiderio insopportabile, il desiderio si converte ben presto in catena

e ancor più fortemente in dogma», queste parole di De Sade rendono,

secondo l’eco illuminista, la giustificazione razionale della soddisfa-

zione del desiderio e ci avvicinano alla passione di Cingolani, artista

in realtà estremamente romantico, perché vibrante quando si immerge

nel colore, estremo nelle accensioni cromatiche che si disperdono e si

comprimono, si toccano e si muovono, definendo plasticamente uno

spazio interiore ed umano che si dilata. «Abitare il rosso è abitare un

colore. Il Rosso non lo metto mai da solo, ma gli faccio fare sesso con

tutti gli altri: una vera gang bang», così scrive in un appunto lo stesso

artista nel catalogo, presentato in occasione dell’apertura della mostra.

L’uso del colore assume una profonda ed espansiva sensualità che ri-

mane pur sempre controllata, come se avesse il dono della coscienza,

come, del resto, operando su diversa scala, nelle sfumature di verde,

tra i bagliori gialli dell’opera Selinunte, si avverte ancora un richiamo al

valore della storia, impresso nell’ immediata bellezza della natura.

La cultura si è diffusa mediante l’uso del libro, e i libri come opere

d’arte, si accostano ai lavori più tradizionali. I Reminders sono testi di-

smessi, ritrovati, con copertine dipinte dall’artista, aperti, disposti sullo

scaffale, assumono l’aspetto di un’installazione scultorea.

Lo stile di Cingolani si situa nel corso di una tradizione pittorica avviata

nel secolo precendente dalle prime avanguardie artistiche del 900 e,

in particolare, dall’Espressionismo, fino alle sistematizzazioni teoriche

di Kandinskij, esposte nello Spirituale nell’Arte, e all’affermazione, nel

secondo dopoguerra, dell’Espressionismo Astratto americano, se-

guendo le tracce di una ricerca che riesce a superare gli accademismi,

per scoprire una vitalità spirituale contraria all’anonimia e al grigiore

dell’anima.

in altoLoredana Longo, Floor#3

né in cielo né in terra - 201167 mattonelle di cm 50x50 realizzate in

cemento ed abiti neri e luminaria sospesa a forma di Sicilia, cm 400x300 circacourtesy Francesco Pantaleone Arte

Contemporanea, Palermo

in bassoMarco Cingolani, Selinunte - 2011

olio su tela, cm 40x30

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Presentato negli spazi della fondazione brodbeck il 29 maggio 2011, Commonplace (Unitè d’habitation) è il frutto della residenza di Paolo Parisi. La mostra fa parte del complesso progetto Fortino 1, curato da helmut friedel e giovanni Iovane e che ha visto al-ternarsi diversi artisti di fama internazionale, tra cui Michael Beutler, Seb Koberstädt, Christian Anders-son e Diego Perrone. Parisi da sempre impegnato nella ricerca del colore, del monocromo e della sua astrazione, è riuscito con questo progetto a sintetizzare il dialogo tra pittura, architettura e installazione. Gli spazi della fondazione catanese sono stati completamente avvolti e trasfor-mati dalla saturazione del suono e del colore. Par-tendo, infatti, dal concetto abitativo di Le Corbusier, che vuole la costruzione della città modulare a misura d’uomo con inserimento di aree verdi, funzionali e luoghi comuni di incontro, Parisi ha ricreato attraver-so l’arte uno Spazio/Tempo scandito dall’elemento naturale che ha permesso la realizzazione di un espe-rienza abitativa comune, condivisibile e dinamica di forte coinvolgimento emotivo. Nel primo ambiente, Parisi ottiene la saturazione del colore, attraverso l’installazione a strati di fogli colo-rati di plexiglass sospesi sotto il lucernaio, lasciando che sia l’impalpabile “materia“ a creare e modificare lo spazio con il variare della luce naturale. Tre tele modulari di chiara citazione le corbusieriana, assor-bono il “pigmento” nei solchi incisi dallo spesso stra-to di nero. I colori utilizzati da Parisi appartengono al sistema RGB (Red, Green, Blu): rosso e verde per i pannelli sospesi e blu per la finestra. Sei fotografie ritraggono poi i fiori di datura, una particolare pian-ta floreale che cresce rivolta verso il terreno: l’artista gioca ancora sui meccanismi della visione e della fru-izione nel rapporto tra lo spettatore e l’opera. massimiliano Sapienza nel corso dell’inaugurazione ha saturato con violente cromie sonore il secondo spazio della fondazione. Al rumore assordante della performance live del sound designer catanese, Parisi

ha sostituito il suono registrato dalle sonde collocate sotto la crosta dei vulcani.Nell’ambiente che dà accesso agli uffici della fonda-zione con Under the bridge, tagli di cielo e una de-corazione argento “tracciano” i confini della terra e le coste del mare, segnando i percorsi dei tre fiumi più vasti che attraversano la Sicilia (Platani, Salso e Simeto). Contenuto e contenitore si amalgamano, la prospetti-va dal basso si fonde con quella dall’alto, è l’arte che in relazione alla natura reinventa i luoghi possibili. Norma guglielmino

Un’indagine sul «luogo comune» tra pittura e architettura. Paolo Parisi inonda gli spazi della fondazione brodbeck con suoni e colori. fino al 23 luglio 2011 il vuoto si dipinge con la luce...

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

Visitare una mostra di giusto Sucato, equivale a per-dersi nel labirinto di un rigattiere. Come una cerniera che unisce due lembi, così le sue opere saldano il presente al passato custodendo la memoria e preser-vandola dall’incuria dei giorni che si susseguono. Più che lo studio di un artista quello di Sucato asso-miglia all’officina di un fabbro: ogni giorno le sue mani tagliano, modellano e dialogano silenziosamente con la polvere del tempo. L’artista, partito dall’esperienza della Land art, approda ad un’arte semplice e povera che nasconde la volontà di reagire al trauma di una società fagocitata dalla rapidità del flusso produttivo che crea l’oggetto «in serie». Sucato riporta allora alla luce vecchie forchette, fondi di lattine, cocci di anti-che giare. Se nella serie Pesci il recupero si accom-pagna all’abilità manuale dell’artista, il tempo perduto diventa fotografia astratta in tele dal supporto nero o

azzurro, sui cui brillano, insieme a trine e nastrini, in-tarsi dorati e fregi lignei. Le lettere di Scudi Sacri e Li-bri oggetto sono invece contorti chiodi, elementi visivi di un alfabeto indecifrabile, un fluire di segni vermigli e vagamente geometrici che conferiscono una patina di mistero al racconto del proprio autore. Sucato non si limita a imitare ma reinventa. Non distrugge ma dà nuova linfa alle rughe del passato. L’artista sembra far sue le parole del filosofo Wal-ter Benjamin che scriveva: «Tutto il retroterra di un oggetto partecipa di una magra enciclopedia la cui quintessenza è il destino dell’oggetto stesso. La sua anima». Ecco allora che dallo scarto di quella parte del mondo destinata all’esclusione, attraverso l’«ar-tificio dell’arte», la discarica dell’inutile si trasforma in opera artistica. giovanna Caggegi

pAoLo pArisicommonpLAce (UniTe D’hABiTATion)

Questo importante evento espositivo, che ricollega

empaticamente la città siciliana con la veneta Nove,

luogo natio di Tasca nonché sede d’insegnamento del

maestro Andrea Parini (ceramista caltagironese che

avviò all’arte numerosi artisti tra i quali lo stesso Ta-

sca), è stato voluto e curato dall’Istituto Statale d’Arte

per la Ceramica di Caltagirone (CT).

Per Lee babel, il manufatto ceramico cede il posto alla

scultura esperenziale di forte valenza architettonica,

attraverso l’uso di un linguaggio trasversale che parla

di materia, di natura e di tempo. L’opera della cerami-

sta tedesca, generata dalle competenze acquisite dagli

insegnamenti di Walburga Kulz, allieva di Otto Lindig

presso il Bauhaus di Weimar, rappresenta un perfetto

connubio tra rigore geometrico e lirismo cromatico.

L’idea della Babel è quella di lavorare costantemente

sulla forma e sui suoi effetti visivo-percettivi. La meti-

colosa costruzione formale è soggetta a continui mu-

tamenti a seconda dei punti di vista d’osservazione.

In questo modo, la scultura ceramica prende vita in

una continua evoluzione e trasformazione che si dilata

in lunghi archi temporali, dove predominante diventa

il rapporto con l’ambiente naturale. Lee Babel infatti,

considera l’opera d’arte come un essere vivente, il cui

fine è quello di tendere verso la tranquillità d’animo, la

meditazione e il vuoto. Strutture essenziali, superfici

grezze, forme primarie. Questo è invece il percorso

che ha portato alessio Tasca a fermare l’attimo di

trasformazione del materiale, liberandolo da qualsiasi

altra funzione se non quella di conferire una matrice

concettuale alla materia. L’artista veneto, ex docente

di Plastica Ceramica all’Istituto d’Arte di Nove, non

si definisce scultore ma più propriamente ricercatore

nell’ambito della ceramica. Partendo dagli insegna-

menti di coloro che furono i suoi maestri, negli anni è

riuscito a raggiungere un perfetto equilibrio tra arte ed

artigianato, sperimentando e perfezionando il metodo

della trafila in strutture geometriche. La sua poetica

affonda le proprie radici nella profonda conoscenza

della tecnica. L’azione profilatrice della pressa lascia

sulla creta una struttura a reticolo, successivamente

inciso manualmente con l’idea di presentare ai nostri

occhi una forma aperta costantemente diversa. Come

ha affermato lo stesso Tasca nelle sue opere “ci sono

il peso, la misura e le trame date dalla trafilazione ori-

ginaria” che da sempre lo attirano per il loro fasci-

no. Le Sfere del 1974, realizzate ugualmente a trafila,

sono anch’esse organismi viventi che hanno bisogno

di ambienti aperti, desiderose di luce e spazio. Il suo

lavoro infatti accoglie in sé il passato ed il futuro, come

testimonia il suo studio-museo-laboratorio di Rivarot-

ta, un’antica fabbrica di cristalline e terra rossa, che

l’artista ha riportato alla luce con una vera e propria

operazione archeologica, che lo ha impegnato gran

parte della sua vita. Alessio Tasca e Lee Babel, artisti

ceramisti e compagni di vita, si sono conosciuti nel

1978 in occasione del III Symposium della ceramica di

Bassano-Marostica-Nove. La loro ricerca, con evidenti

riferimenti comuni, tende al recupero artistico-culturale

dei luoghi legati alla memoria dell’artigianato artistico,

come pretesto per andare oltre la funzionalità spontanea

della pratica di un antichissimo materiale come l’argilla.

gabriella martines

attraverso il recupero di oggetti abbandonati l’artista, originario di misilmeri, traduce in forma plastica un’idea astratta. Il «pattume del benessere» trova una nuova anima nelle opere esposte negli spazi della fondazione La verde-La malfa di San giovanni La Punta. fino al 9 luglio 2011...

GiUsTo sUcATo L’ArTiFicio DeLL’ArTe

TAscA / BABeLaria, acqua, terra e fuoco. L’alchimia dei quattro elementi nelle riflessioni scultoree dei due ceramisti. alla fornace hoffmann di Caltagirone fino al 30 luglio 2011...

in alto e in bassoPaolo Parisi

Commonplace (Unite D’Habitation) installation view

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Daniele Alonge, How to become a millionaire, Pollo al semaforo - 2008/09Riesi (CL), residenza, performance; Favara (AG), collezione privata.

T R I B E A R T 09

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intervisteA T U p E R T U C O N I p R O T A G O N I S T I D E L L ’ A R T E

COMINCIAMO DA QUANDO RAGAzzINO PIENO DI BELLE SPERANzE hAI LASCIATO AVOLA PER FREQUENTARE L’ACCADEMIA DI BELLE ARTI DI CATANIA.Quindici anni fa l’Accademia era molto diversa. Dovendo scegliere tra pittura, scenografia, decorazione e scultura scelsi quest’ultima perché l’avevo studiata all’Istituto d’Arte di Noto (SR). Ho trovato il prof. Antonio Brancato, che mi ha lasciato libero di sviluppare le mie idee, e così ho cominciato con l’argilla per spostarmi presto verso le installa-zioni. Con la prima, Clandestini, nel 2000 ho vinto il Primo Premio Regio-nale “Renzo Collura”, organizzato a Grotte (AG), a cura di Tommaso Trini. L’avevo realizzata mettendo in una teca le scarpe trovate sulla spiaggia di Avola. Nello stesso periodo ho vinto il premio Prima parete in concerto al Castello Ursino di Catania, a cura di Giovanna Giordano. In quegli anni l’Accademia aveva un ruolo molto importante, oggi è più difficile che lo abbia perché ci sono molti corsi, vari bienni, forse troppi studenti.

UN INIzIO MOLTO FORTUNATO. DA QUESTI SUCCESSI è COMINCIATA LA TUA ATTIVITà DA PROFESSIONISTA. LE PRIME MOSTRE IN GALLERIA...Oltre al ruolo dell’Accademia erano anni di strette collaborazio-ni fra il GAI, gestito da Maria Giovanna Chiavaro, la Galleria Ar-tecontemporanea di Rosa Anna Musumeci e L’Arte Club di Franco Cappa-donna, le realtà più aperte alla promozione dei giovani artisti. Nel 2005 è arrivata anche la mia prima mostra personale, Comunicami, nella galleria Dietro le Quinte di Daniela Arionte, a Catania. Con Daniela è cominciata l’unica collaborazione che prosegue ancora. Oggi ci sono pro-babilmente più spazi ma questo non ha portato all’aumento di possibilità per gli artisti, anzi! E poi sono gli artisti stessi che ragionano con il sistema del «si salvi chi può». La creazione artistica è passata in secondo piano, oggi lo scopo principale è quello di essere al centro dell’atten-zione. Il sistema dell’arte è come un grande social network. E le manie di protagonismo a tutti i costi hanno contaggiato anche mercanti e galleristi. Ognuno vuole dire la sua e il Padiglione italiano alla Biennale in questo senso è perfetto! «L’arte non è Cosa Nostra»? Ma purtroppo è per troppi. Ci sono migliaia di artisti e presunti tali coinvolti in una miriade di eventi. Io frequento poco inaugurazioni ed eventi mondani, sono schivo e mi ostino a sperare ancora che la comunicazione migliore sia quella del lavoro.

ALLORA NON hA PIù SENSO L’ARTE? NON hA PIù SENSO LA BIENNALE? è MALATO IN SISTEMA DELL’ARTE? hANNO FATTO LA SCELTA GIUSTA GLI ARTISTI ChE hANNO SCELTO DI PARTECIPARE O QUELLI ChE L’hANNO BOICOTTATA?Questo modo di ragionare ha amplificato il sistema che c’è dietro l’arte, aumentando anche i centri di poteri. Tutti sono artisti? Mi sembra di ri-partire da La Base del mondo di Piero Manzoni, capovolta per sostenere il mondo intero, che è la vera opera d’arte. La Biennale è un momento di grande visibilità e visto che lo scopo dell’arte, secondo me, è la comunicazione, penso che a questo tipo di eventi bisogna partecipare per dare il proprio “messaggio”. Torno al social network. Visto che in questo momento contano “gli amici”, i contatti, e più amici hai più sei potente, sei visto e sei seguito, proprio nelle cose assurde come questa Biennale hai più possi-bilità di comunicare e con molte più persone di quelle di una qualunque altra mostra. La Biennale è come Facebook. Puoi comunicare cose importanti, penso a quello che è successo con i referendum e l’importanza che ha avuto per il loro successo, oppure puoi postare solo le cose che ti vengono in mente. La scelta di come utilizzare questo importante mezzo è solo tua.

E SE GLI ARTISTI SI ORGANIzzASSERO “IN ALTERNATIVA” AL PADIGLIONE ITALIA?È fattibile come risolvere la fame nel mondo o la guerra del Medio Oriente. Ritorno al concetto di sistema. Se tu sei di “proprietà” di una galleria, un circuito o un collezionista, la tua attività è soltanto in suo potere, hai poco potere decisionale. L’imposizione sta nell’idea che hanno molti artisti di poter andare avanti solo se si è nelle grazie di qualcuno.

IL PROBLEMA è SEMPRE QUELLO. L’ARTE A COSA SERVE? ETICA O ESTETICA?Le cose vanno bilanciate. L’estetica deve potenziare la forza comunicativa dell’etica, la mia serve a semplificare quanto più possibile la comunica-zione, a renderla diretta. Ovviamente non tutti acquisterebbero un’opera con una bara, ma tra una simmetria e comunicare un disagio scelgo sempre la seconda opzione e sono convinto che il messaggio viaggia più facilmente se catturi l’attenzione degli spettatori.

MA C’è IL RISChIO DI “CATTELANIzzARSI”?L’arte è, nello sforzo estetico, anche fine a se stessa, ma il rischio è che diventi soltanto fine a se stessa. In questo momento “funziona” solo l’arte che ti fa entrare in questo grande social network, quella fatta pensando ai canoni di galleristi, mer-canti, collezionisti, riviste, fondazioni... Questo è un tranello, perché l’arte fatta apposta per gli addetti ai lavori finirà per essere tutta uguale: a quelli che guardano solo al business va bene così. Io, invece, credo nella forza di comunicazione che ha l’arte. Visto che mi interessa la nostra società, io lavoro su questo, anche se qualche “addetto ai lavori” mi ha consigliato di puntare su altro per accorciare la gavetta.

LAVORI MOLTO CON ANDREA BARTOLI, IDEATORE DELLA FARM DI RIESI E DEL FARM CULTURAL PARK DI FA-VARA (AG). A RIESI hAI PROVOCATORIAMENTE INSEGNATO AI CITTADINI COME “DIVENTARE MILIONARI”.Andrea è stato molto importante per gli ultimi anni della mia attività. È stato col-lezionista, produttore e mecenate sostenendo la mia ricerca e il mio modo di fare. Durante la residenza a Riesi, con How to become a millionaire, ho utilizzato me stesso come “mezzo di comunicazione”. Ho voluto offrire una carica estetica, una forzatura estetica, per attirare l’attenzione sui problemi del territorio, interagendo con gli abitanti di Riesi. Ho creato queste situazione surreali, ciascuna della durata di un giorno, in cui ho aperto un Master in Business Administration, una piscina, ho fatto il mago, ho venduto polli ai semafori... Tutto intorno all’ironia. Ovviamente ponevo l’accento sulla mancanza di lavoro e di strutture. La vedevo un po’ come la lotta fra il bene e il male. Il cambiamento può avvenire utilizzando le risorse del territorio e le proprie energie. Ci vuole soltanto la forza di volontà e il successo di Favara spiega l’importanza delle relazioni fra il mondo dell’arte e i cittadini. Loro sono gli unici che apprezzano l’arte infischiandosene del sistema e di tutto quello che c’è intorno.

ABBIAMO PARLATO DEL SISTEMA DELL’ARTE E NON hAI MAI FATTO RIFERIMENTO AI CURATORI...MI SEMBRA DI SENTIRE PARLARE SGARBI CONTRO IL SISTEMA DELL’ARTE!I curatori? Non pervenuti! Io mi preoccupo solo di lavorare, a prescindere da loro. Il curatore è una delle basi dell’orrendo sistema attuale e non può ricercare gli artisti che hanno voglia di dire e fare, o che vogliono cambiare il sistema, anzi, cerca gli artisti “utili” al mantenimento di questo situazione. Chiedono agli artisti stessi di spiegare l’opera e di scriversi i testi. Non mi piacciono neanche i premi a pagamento perché servono a finanziare questo sistema. Alcune premesse di Sgarbi possono essere giuste, ma è stata sbagliata la risposta, perché il suo Padiglione Italia aumenta gli interessi intorno al sistema. In questo momento il fermento c’è, ma la “sua” Biennale non è riuscita a essere un momento di riflessione che può far distinguere le cose che funzionano da quelle che non funzionano. Visto che la situazione attuale è sbagliata, mi chiedo: il Padiglione Italia è una rottura o parte di un nuovo sistema? Velocizzerà la dissoluzione del sistema? Secondo me è un’occasione che può accelerare questo processo.

Daniele Alonge, Rido per non piangere, 2011, installazione con audio di bambino che ride, cm 94x40x27 - Favara (AG), Farm Cultural Park

Daniele Alonge (Avola, SR, 1977) da un decennio con installazioni, video, performance e sculture combatte un’incruenta crociata che focalizza l’attenzione sulle tematiche che gli stanno a cuore – immigrazione, inclusione sociale, lavoro e sviluppo – e il suo esercito usa l’arma del sarcasmo protetto da elmetti rosa con i cuoricini o dorati brandizzati Louis Vuit-ton. La pesante leggerezza delle sue opere non si arrovella in contorti concettualismi, si tiene lontano dalle facili provocazioni, indicando spesso almeno la prima delle molteplici chiavi di lettura. La sua ironia è uno strumento per toccare le corde più profonde dello spettatore, tra calembour e giochi concettuali. Cosa provoca sensazioni più contrastanti di una bara? Per Alonge una bara rosa a motore è la barca dei migranti, una bara tricolore è il simbolo della precarietà, in prima istanza dello stesso artista, e poi c’è la bara che non dovrebbe esserci, quella del Bastardo, che non meriterebbe neanche una “degna sepoltura”, ma a cui la co-scienza dei buoni destina una bara di fortuna. La morte è un argomento da cui volete tenervi lontani? Vivete in piccolo paese dell’entroterra e non sapete come sbarcare il lunario? Pensate a come poter fare un po’ di soldi grazie ai suoi 10 consigli, come il venditore di pollo e patatine ai semafori, il mago o l’autista di un trattore trasfor-mato in bus turistico. Se si siete incuriositi e volete sapere di più sulla sua attività potete provare a visitare il suo sito internet, www.danielealonge.it, attualmente under construction, nel quale vi accoglierà in modo molto intimo, provare per credere! Nell’altro sito, ideato con Georgia De Angelis, www.trinacriacontemporary.com, c’è invece una versione pop di “Bandiera Rossa”. Le opere di Alonge sono altamente sconsigliate se non volete riflettere sul mondo contempo-raneo e preferite credere di vivere sulla luna: «meditate gente, meditate»!

DAnieLe ALonGetext giacomo alessandro fangano

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10 T R I B E A R T

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D’accordo è finita: è finito il berlusconismo, è finita la mentalità da cummenda, vetusto l’edo-

nismo reaganiano, lo champagne a fiumi nelle ville romane e di Arcore, il bunga bunga giusto o

sbagliato che sia, i massaggini ai piedini di Lele Mora, Briatore, la scia profumata di una ve-

lina che scivola sulla scrivania di Striscia la Notizia, il fragore clamoroso delle battute del

Cavaliere, addio Obama abbronzato, sparirà l’olezzo puzzolente di chi ha esagerato col profumo,

tipico dell’epoca del Cavaliere.

Il regime è cambiato? Sulla scia delle rivoluzioni arabe colorate e sempre più pilotate, il

vento è cambiato anche in Italia? L’arma popolare del referendum sta già provocando la reazione

a catena che ci porterà a essere un paese finalmente più giusto? Stanno arrivando al potere i

bonificatori, i salvatori della Patria, i partigiani della giustizia? I giovani rivoluzionari

hanno vinto? I Buoni governeranno il paese? Scusate se faccio un po’ il porta sfiga ma ho i miei

dubbi! Sarà che è troppo tempo che siamo schiacciati da un fardello che forse non è neanche Ber-

lusconi, è di più! Sono gli ultimi 40 anni della storia di questo Paese. Prima di abbracciarci,

festeggiare, proclamare il vincitore, ci penso ben benino, perchè vedo solo nuovi padroni e se è

possibile più subdoli e tiranni di prima, perchè si dicono più democratici e migliori del pre-

cedente. Lungi da me il rimpiangere il berlusconismo, quella allegria cazzona che con la scusa

di rinnovare il Paese lo ha portato al Medioevo, ma ho imparato negli anni a capire che chi si

auto proclama salvatore della patria è spesso quello che la affossa. Quelli che citano Pasoli-

ni a sproposito, quelli internazionali che sono i più provinciali di tutti, quelli che sciano

tra le strisciate di merda berlusconiane, quelli che, come il miglior Cavaliere, promettono di

risolvere la situazione in 5 giorni, quelli che invocano il Celentano salvatore della patria,

quelli che si indignano per una gonna svolazzante alla Marylin sfoderando così un moralismo da

Middle West, ultimo manifesto nelle eterne primarie del PD. È il momento dei ricchi vestiti da

straccioni, ma un referendum non fa primavera, ha da venire il duemilatredici, mentre gente come

De Benedetti si frega le mani, la P4 è guidata da uno sfigato con l’occhialino da sfigato e con

un fare da sfigato: il grande manovratore di cui si nutrono da giorni tv e giornali. La nuova La7

debenedettiana presenta il nuovo palinsesto, le azioni Mediaset precipitano, il nuovo padrone

avrà la evve (r) moscia e spaccerà il culturame per culturale. Ovviamente noi speriamo che tutto

ciò non avvenga, ma mentre a molti giunge il sospetto che in Italia si possa fare solo trash o

culturame, Art Basel fa il pienone di pubblico e di qualità; insomma: popolare, sperimentazione

e mercato. Si può fare! Qualcuno se lo segni.

P.S. Emilio Fede pare che abbandonerà il Tg4 quando Berlusconi non sarà più premier. Chi aspetta

il Tg4, per soddisfazioni da film di Moretti è avvisato.

VINCENzO PROFETA

#14. APPuNTI PER uN MANuALE DI SOPRAVVIVENZA AL CAMbIO DI REGIME!

La ‘brutalità’ (uno dei “tre grandi stimolatori” di cui parlava Nietzsche, cioè artificio, brutalità e innocenza) è talmente diffusa nella produzione artistica odierna nonché nella comunicazione da risultare poi perfino inavvertita – anche perché si esibisce in numerosi sottogeneri: il mostruoso, il sessuale, il raccapricciante, ecc. Una breve rifles-sione su qualche esempio celebre potrebbe comin-ciare col riferimento al lavoro di Diane Arbus, oggi popolarissimo. Testimonianza d’una fase in cui ‘normale’ ed ‘abnorme’ cominciarono a risultare indistinguibili, le foto di Arbus sono emblemi del principio dell’inclusione generalizzata, in quanto tracce incomuni: propongono immagini di persone ‘stravaganti’, ‘non comuni’ come se fossero del tut-to simili a ogni altra, e/o presentano immagini di persone ‘qualsiasi’ come se fossero straordinarie.

Va notata la differenza fra questo genere di im-magini, oggettivamente intenzionate a proporre

l’indistinzione incomune, e molte altre immagini, che viceversa propongono l’eccezionale (spesso il mostruoso, l’orrido, l’osceno) appunto come eccezionale. Qualche esempio risulterà perfino evidente: le immagini di Jeff Koons che lo ritrag-gono in azione con Cicciolina, le tante composi-zioni teratologiche di Jake and Dinos Chapman, le ibridazioni caotiche di Paul McCarthy sono casi di presentazione dello straordinario (sessuale per Koons, raccapricciante per i Chapman, sessual-raccapricciante per McCarthy); il celebre ciclo Morgue di Andres Serrano è invece un caso della pulsione incomune che indicavo in Arbus (le foto di Morgue ritraggono dettagli di cadaveri spesso molto caratterizzati, ma esibiti come materia-li qualsiasi), laddove le sue foto di tema sessuale tendono a rimarcare il carattere inatteso, di volta in volta grottesco oppure orrido, delle coppie fo-tografate, delle loro mise, delle loro azioni. Appare comunque chiara la tendenza all’erosione dei con-fini fra visto e inimmaginabile. In una formula: chiunque potrà vedere qualsiasi cosa (anche il più raro, il più urtante, il più privato); potrà veder-lo almeno al secondo o terzo grado, ‘con i propri occhi’ sebbene non sia lì, davanti allo spettacolo banale o eccezionale che l’immagine gli presenta.GIuSEPPE FRAZZETTO

sQUonk_ArTe e meDiA#03. IMMAGINI fEROCI

LA DUrA LeGGe DeL GoL

incAnTi

Ma ne volevo parlare del secondo album degli *** se nei giorni scorsi non fossi passato da Black and White e lo sguardo non si fosse posato sulla foto della copertina di un CD in bella mostra. La foto, con ampi campi di verde, dove una ragazza è scotchata e legata ad un alberello, è straordinaria, di bassa “fedeltà”, lascia intra-sentire i suoni possibili che poi svelo e ballerò a casa: tutto come previsto. Ma è il titolo che mi commuove fino alle lacrime e che subito mi catapulta lontano – mi ricorda un altro esordio, un libro che indovinai straordinario, L’opera struggente di un formidabile genio di Dave Eg-gers –, Il sorprendente album d’esordio de i Cani. Ascolto. Si canta: Andrò a New York a lavorare da American Apparel. Io ti assicuro che lo faccio, o se non altro vado al parco e leggo David Foster Wal-lace; Giuro, non c’è posto nel mio cuore per un post in più su Facebook con Daniel Johnston alle 4 del mattino... e via via le altre canzoni, straordinarie, fresche, sbarazzine. I testi non risparmiano nessuno e i suoni sembrano bollicine schizzate fuori da una bibita dissetante, un album cazzone e pertanto cool. Non trovo il libretto – temo sia stato trattenuto dal negoziante musicista e forse è giusto così –, scopro che poco o nulla si sa di loro, ma leggo semplici note, i ringraziamenti e appunti sparsi come: Vorrei vivere in un film di Vasco Brondi, vederti in rallenty quando i soldi sono troppi o troppo pochi e non sei davvero attraente dentro i tuoi vestiti a righe. è il disco di questa estate così afosa appena agli inizi, una ventata di freschezza, si vuole andare avanti, lasciare i truci dieci anni trascorsi alle spalle, si spera di meglio. L’altro che prima non ho detto, album the sound of now, è Gloss Drop dei battles. Copertina da Leone d’oro, una scultura blob rosa shocking su fondo bianco che tanto ricorda quelle di Franz West. Gloss richiama l’idea di qualcosa di limpido, ordinato, mentre Drop invoca l’idea con-traria, qualcosa di caotico, e la massa informe, di poliuretano espanso rosa, tra blob e gelato, ricorda qualcosa che si libera e di bello. L’uscita di Tyondai Braxton dai Battles ha dato respiro agli altri com-ponenti del gruppo. Uno sfavillìo di suoni si libera in una massa rimestata di generi, con le voci, quat-tro, sparse qua e là tra le quali spicca quella di Matias Aguayo su Ice Cream, pezzo forte dell’album, di Gary Numan in My Machines. Poi, Kazu Makino, Adrian Belew… Non c’è niente di nuovo sotto il sole?!fRaNCESCO LaURETTa

EXTRA INCANTO#2

I Cani - Hipsteria > http://youtu.be/TJoP06Spd9U

battles - Ice Cream > http://youtu.be/E_wKwqKJDfw

#02. CI SONO MOMENTI

/ V I G N E T T A f a b I O L a N I C O L E T T I /

Andres Serrano, The Morgue (Knifed To Death I) - 1992. Courtesy Paula Cooper Gallery, NY

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VoX popULi / ADALBerTo ABBATe / #02. BAseL sAYs

Il lavoro fono-visuale e performativo di Giovanni Fontana è tutto centrato sul presupposto che investigazione e produzione artistica debbano assolu-tamente esplicarsi in chiave intermediale. Poliartista – come lui stesso si definisce – ma sostanzialmente performer, Fontana riesce a dribblare con grande scioltezza fra le arti visive, teatro, musica, architettura e ad agire tra sconfinamenti e commistioni assegnan-do però alla voce una funzione portante. «Il testo – scrive – non ha mai giocato partita più grande con l’immagine, con il suono e la voce come in questi anni contraddistinti da una nuova oralità». La voce quale medium di cui Fontana ricerca le possibili identità diviene secondo prassi diverse argomento di se stessa per farsi materia e suono, talora emancipando-si dalla parola, con l’apporto di tecnologie elettroniche ed effetti speciali (amplificazione, loop, eco-delay, ecc.). Il libro dei labirinti, il libro-opera che funge essenzialmente da spartito per azioni intermediali, è da consi-derare come pre-testo nella duplice accezione di “punto germinale” ma anche possibile pattern produttivo di “ipertesto” o di testo a più livelli;

– tale è poi l’insieme dei contenuti di tutta l’opera di Fontana. Testo ge-nerato da una azione diretta sul libro, che viene sfogliato, letto, attivato e perlustrato senza sosta in un corpo a corpo sinestetico, ricco di continue sorprese: spartiti ovviamente ma anche oggetti, congegni, dispositivi e materiali diversi, tra le pagine tenute insieme da un corposo groviglio di fili – che poi non sono altro che i fili-guida che indicano il percorso della nostra ricognizione lungo le strade tortuose del labirinto. Sullo schermo posto alle spalle di Giovanni – come spesso nelle sue performances recenti – è proiettata l’azione ripresa dalla telecamera. Tutto accade su un piano, un piccolo tavolo dove il libro e l’artista danno luogo ad una azione, quasi rito che ha del magico: lo scandaglio pagina per pagina di un contenitore che diviene tanto una sorta Wunderkammer rinascimentale quanto un luogo di continua verifica e sperimentazione polisensoriale e delle coordinate spazio-tempo, come un audacissimo la-boratorio di tecnoscienza.

ANNA GuILLOT

#11. IL LIbRO DEI LAbIRINTI DI GIOVANNI fONTANA eXpLorinG The Book_iL LiBro D’ArTisTA: ABeceDArio e conTriBUTi scienTiFici

Adalberto Abbate, Basel Says, serie Rivolta 2011, stampa fotostatica, courtesy Galleria FPAC

Giovanni Fontana

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12 T R I B E A R T

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QUi FUori. iBriDAZioni esTeTiche

In Ambientalisti, che voglia di catastrofe, Pascal Bruckner (Saturno, Il Fatto quotidiano, 24 giugno 2011, tr.it. M. Filoni) rimette la marcia ambientalista, con i suoi proclami catastro-fici sulla possibile “fine” del mondo, entro i confini di un’Apocalittica moderna. Tuttavia possiamo leggere il fenomeno facendogli subire una torsione dei suoi aspetti drammati-ci ed euforici (c’è anche un’euforia catastrofista) per il tramite di un rovesciamento del concetto “classico” di progresso. è ciò che si sta avviando in ogni area del globo che senta il peso incombente della crisi materiale, sociale e culturale. Si parla dunque di eco-logia, ecomobilità, sviluppo sostenibile, risparmio energetico, riduzione delle emissioni, riciclaggio. Alla stessa maniera, mutano i codici della filosofia, della politica, della società, dell’imprenditoria, persino i concetti consueti di svago e di tempo libero. C’è chi si mette a fare la maglia, chi s’industria a costruire feretri ecologici, chi studia metodi per produrre energia soft, chi si fa l’orto in giardino. Oggi andare in bicicletta, fare car-sharing, oppure percorrere il cammino di Santiago di Compostela a piedi, in giorni d’estenuante marcia, è il trionfo del glamour. Essere tecnopellegrini in cerca di avventure spossanti in seno alla natura, tuttavia, ed è questo il nodo, senza rinunciare al telefonino o al riposo in hotel – per richiamare una bella figura escogitata da Davide Miccione per il suo libro (D. Miccione, Guida alla Sopravvivenza, Apogeo, Milano 2008) – è pratica che non sfugge ai più infor-mati. Siamo innanzi a un paradosso sul quale esercitare tutto il potere preconizzante del pensiero, giacché comincia a esibirsi un’idea di progresso che consiste nel contrario del suo “concetto” classico: l’esplosione della quiete. Ove quest’euforia della calma voglia condurci, se si ripone il filone dell’Apocalittica moderna volgendo di nuovo lo sguardo con la curiosità dell’edificatore di concetti, non ci è dato ancora sapere. Oggi il filosofo, il poe-ta, l’artista sono tornati al centro della scena del mondo dalla porta di servizio della storia. La voragine cronica si è aperta ancora una volta. Nuovi attori con piedi leggeri cominciano a avanzare e, fortunatamente, nessuno se ne accorge.

ChIaRa TINNIRELLO

#26. L’ESPLOSIONE DELLA quIETE. ROVE-SCIAMENTO DELL’APOCALITTICA MODERNA

A come ardua (ai posteri l’…) Qual è lo stile della nostra contemporaneità? Non è una domanda da poco anzi la problematica è com-plessa e di non semplice soluzione. La nostra lingua contemporanea si esprime attraverso un rinnovato desiderio di pittura e/o attraverso la ricerca di una oggettualità autonoma e non è facile districarsi tra domande del mercato, intellettualizzazioni e dogma-tismi della critica, tra sperimentazioni e nuove clas-sicità (devianze della devianza). Rivendico il ruolo di storico dell’arte che mi consente uno sguardo oriz-zontale indispensabile per acquisire dati, catalogare, salvare con nome per i posteri che potranno meglio decriptare e sentenziare. La contemporaneità è con-tingente, co-tangente direi: la tocchiamo con mano, vi siamo immersi, la viviamo soffrendone o godendone e cerchiamo risposte tra le infinite contraddizioni che qualificano il senso della vita. Di ogni tempo. Il secolo appena trascorso ci ha abituati a rinunciare – anche se a fatica – non solo all’idea del capolavoro al quale av-vicinarsi con timore reverenziale ma anche all’idea di grande-arte-rifugio-nostalgico ai traumi della vita: ha in esso prevalso un’idea di arte priva di certezza perché risposta contemporanea alle sfide del nostro tempo.

A come anticipo (un…) di futuroQuale sarà l’arte dei prossimi decenni? Sarebbe erro-neo pretendere dal nostro tempo – tormentato e come impregnato di crisi – qualcosa di univoco e unitario. Non è necessaria un’eccezionale sensibilità per perce-pire una stridente tensione tra estremismi inconcilia-bili: razionalità e irrazionalità, sensualità e spiritua-lità , tradizione e smania di innovazioni, convenzione e rivolta contro ogni conformismo. Cosa e come sarà il nuovo? E il futuro? Lo stile è un concetto indipen-dente dal valore e non ha nessuna analogia con la qualità estetica. Se nella storia degli stili ogni classi-ficazione deve violentare l’eccezione, quasi a chiuderla fra parentesi, in realtà ogni artista – più o meno inti-mamente connesso ai fatti contemporanei – è sempre un caso singolo. La verità è che uno stile non si attua adeguandosi – di proposito o consapevolmente – a un programma, né i suoi principi sono seguiti con univoca coerenza: un artista, in tutti i tempi, può trovarsi in armonia con essi oppure – senza proporselo e senza supporlo – allontanarsene. Elaborare uno stile non è in realtà un semplice fatto estetico ma è una ricerca che impegna tutta la vita. Nelle discipline orientali si insegna che la posizione corretta per imprimere forza è avere i piedi ben piantati sulla terra e le spalle non avanzate rispetto al corpo: una spinta ha bisogno di radici profonde per produrre energia. La cultura, il confronto, il rispetto e l’umiltà come nutrimento delle

radici e poi… fermare un attimo, salvare con nome un anticipo di futuro.

A come allievoSi impara molto leggendo gli scritti degli artisti. E si impara soprattutto la difficoltà di insegnare l’arte. Insegnare che l’arte è idea, pensiero ed esperienza; che entrare nell’opera dei maestri di un passato più o meno recente richiede umiltà e rispetto, e che confron-tarsi con la loro opera senza sentirsi schiacciati è una conquista di cultura e di libertà. Ecco: cultura e libertà. Tra questi due elementi un docente di arte, teorica o pratica, deve muoversi. La cultura come acquisizione di strumenti metodologici e tecnici, ma soprattutto la cultura come continuo processo di formazione: arric-chire e aprire la mente, ma nello stesso tempo guidare la consapevolezza della libertà creativa. Scrive Matisse a proposito del suo maestro: «Gustave Moreau mi di-ceva: Non semplificherete la pittura fino a questo pun-to, non la ridurrete a questo. La pittura non esistereb-be più. E poi torna e mi dice: Non ascoltatemi. Quello che fate è più importante di tutto quello che vi dico. Io sono soltanto un professore, non capisco niente». Che professore! Ma l’allievo era Matisse! La storia dell’arte è ricca di superamenti, di necessari anche se dolorosi distacchi dal maestro. È una sorta di emancipazione dal padre ma proprio per questo indispensabile. La difficoltà del docente sta proprio nell’individuazione del punto di equilibrio tra l’insegnamento della tecnica o della metodologia e la promozione e la valorizzazio-ne della personale creatività degli allievi, del loro per-sonale concetto di arte in modo che non congelino il loro pensiero in una ricerca di perfezione senza nulla dentro ma imparino ad individuarlo, a sostanziarlo e a nutrirlo di cultura non solo artistica ma esistenziale.

A come approdo Io penso che sia doveroso e, anzi, segno di maturità continuare a chiedersi se una mostra sia per ogni arti-sta un approdo o un punto di partenza. In verità non si mostrano le proprie opere ad un pubblico più o meno competente che potrà apprezzarle o meno: ci si mo-stra, si mostra se stessi, il proprio pensiero che diventa altro, che si concretizza in forme a lungo pensate, ri-cercate, puntualizzate, tecnicamente sperimentate per trovare non solo la soluzione tecnica ma l’espressione più consona e adeguata. L’artista diventa pubblico di se stesso: si guarda obiettivato, si guarda come og-getto. Si giudica e – interrogandosi, confrontandosi, rimettendosi in discussione – cresce. E questa non è solo l’arte: è anche la vita. Si naviga e l’approdo è lon-tano. Per fortuna.

GIuSEPPINA RADICE

#15. A COME ARDuA

mi FAccio UnA DomAnDA mi Do UnA risposTA

spazi aperti E S T E T I C h E , O p I N I O N I E R I F L E S S I O N I S U L C O N T E M p O R A N E O

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hiroshige Utagawa, Carovana di uomini che attraversa un ponte

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Con buona pace delle rispettive professionalità, diciamo

subito che la progettualità e la pianificazione di archi-

tetti, ingegneri e urbanisti, in quello che stiamo per

descrivere, non entrano in gioco. Prettamente artistica

la mano, così l’ispirazione e pure l’esecuzione artigia-

nale con cui vari angoli e cortili urbani della Sicilia

sono ultimamente ridisegnati, e poi scoperti da cultori o

passanti. Avviene al Cortile Carini di Sciacca (per ope-

ra dell’artista Lulo) come al Vicolo della Lanterna di

Catania, dove i turisti si addentrano e fotografano il

luogo, aggiungendo attrazioni casualmente scoperte al giro

consigliato. Vicolo della Lanterna è sostanzialmente un

territorio privato: il servizio di nettezza urbana non vi

accede, ma se i tre proprietari degli stabili volessero

chiuderlo con un portone, precludendolo ai passanti, il

Comune li graverebbe di una tassa. Si raggiunge da Via Ga-

ribaldi all’altezza di Piazza Mazzini, seguendo Via Auteri

in direzione del Castello Ursino sino a un palazzo dalla

facciata angolata in un vicolo, sbucato come da un altrove,

vuoi per il vasto gelsomino che lo ricopre, per le porte

arabeggianti in legno, per la foggia delle fioriere, per i

decori creati dai materiali inerti, e non da ultimo, per

un portone settecentesco in castagno, proveniente da una

chiesa di Casteltermini (AG). Dentro il vicolo, l’insegna

di Palazzu Stidda sul palazzo ottocentesco attiguo, dice

ben poco di sé persino ad un passante locale. Ben più ce-

lebri il Duomo, il Castello Ursino e il Teatro Greco, il

vocio della Pescheria poco distante e l’asse di via Gari-

baldi appena lasciato alle spalle. Gli elementi raccontano

varie epoche, dominazioni e culture. S’intrecciano con un

gusto un po’ diverso dagli stilemi del quartiere, pur ri-

chiamandoli. Il verde folto, le fioriere in legno, i grandi

tronchi levigati dal mare e posti a sostegno scultoreo di

un balcone, la grande panchina di pietre laviche, tutto

questo, cinque anni fa, non c’era. Ora è racchiuso tra due

B&B e i suddetti palazzi contigui, originariamente proprie-

tà del Barone Stella. Undici anni fa esibivano entrambi

lo sfregio efferato di saracinesche al posto di portoni,

pavimenti ceramici degli anni Sessanta, finestre e infissi

in alluminio anodizzato, tetti quasi distrutti e intonaci

deteriorati. Palazzu Stidda (nella guida Lonely Planet)

è la struttura ricettiva creata dallo scultore (figlio

d’arte) Giovanni Girbino con la sua compagna decoratrice

Patrizia, in un quartiere storicamente difficile da abita-

re, ma epicentro del patrimonio architettonico cittadino.

Proprio per il coraggio di affrontare le criticità della

zona, insieme all’originalità e al forte proposito di re-

cupero e rivalutazione dell’esistente, l’esercizio ricet-

tivo è stato premiato nel 2011 dall’Associazione Compro

Siciliano. Nei 4 apparthotel creati, rinnovati, arredati

e decorati all’insegna dell’eco-design più rigoroso, è il

legno a predominare tra i materiali impiegati; sassi, con-

chiglie, arredi dismessi, riesumati in discarica o sulle

spiagge, e infine riciclati. Giovanni ha eseguito i lavori

di ristrutturazione con l’aiuto delle maestranze. Con la

sua compagna, ha ideato e realizzato ogni arredo interno

ed esterno, elemento d’illuminazione o altro accessorio,

ridando vita a oggetti o materiali morti, destinandoli a un

altro giro di giostra insieme agli edifici.«Forma, colori e

composizione, sono stati dettati – così ci dice Giovanni –

sempre dall’esistente e il lavoro è stato ispirato alla me-

moria di questo luogo». «La ristrutturazione dell’edificio

è stata di tipo conservativo. I tetti sono stati rifatti in

tegole e travi in legno come nella tradizione, gli intonaci

in quarzite come usuale nella zona, gli infissi in legno. I

piccoli interventi autonomi sono solo degli accenti, posti

muovendo da ciò che il sito suggeriva. Ad esempio, questo

sottosuolo è ricco d’acqua e per questo motivo il gelsomi-

no che ho insinuato tra le basole del vicolo è cresciuto

così rigoglioso. Direi di aver seguito un processo mentale

orientale, di buddhismo zen. E a proposito di oriente, ri-

cordo che questa zona nel XIV secolo ospitava una comuni-

tà ebraica, la cosiddetta Giudecca Inferiore di Catania».

T R I B E A R T 13

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ricreazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

A R C h I T E T T U R A D E S I G N G R A F I C A L I B R I C I N E M A M U S I C A I D E E & C U R I O S I T à

A R C h I T E T T U R A

pALAZZU sTiDDA,L’eco-hoTeL AL

cenTro Di cATAniAvicolo della Lanterna a Catania:

tra luci e ombre urbani, uno tra i nuovi scorci creati in Sicilia da b&b, eco-hotel e altre

architetture dell’ospitalità...

text Lucia Russo

/ artisti mostra /

Carlo De Lucia, Mimmo Di Laora, Enzo Elefante, Venanzio Manciocchi, Battista Marello.

(*) la mostra sarà visitabile ogni sabato dalle 17 alle 20 (o su appuntamento) fino al 30 luglio 2011

/ relatori convegno /

Giorgio Agnisola Critico e storico d’arte; insegna Arte sacra moderna e contemporanea presso la Pontificia Facoltà Teologica dell’Italia Meridionale

Andrea Dall’Asta Critico d’arte, architetto e direttore galleria Fondazione Lercaro di Bologna

/ convegno / mostra* /

L’Approdo Azzurro. figure e segni del sacroTestimonianze d’arte. A cura di Giorgio Agnisolasabato 9 luglio 2011, dalle 18

Casa della Divina BellezzaVia Roma 7 • Forza D’Agrò (Messina)+39 3473359327 +39 0942721028a l f r e d o . l a m a l f a @ t i s c a l i . i t w w w . c a s a d i v i n a b e l l e z z a . i t

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M O S T R E I N p I L L O L E

segnalazioni

14 T R I B E A R T

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A L F I O S O R B E L L Ow w w . s o r b e l l o a r t e . i t

L ’ u o m o n e r o • 2 0 1 1 • t e c n i c a m i s t a s u t e l a • c m 8 0 x 8 0

Toti GarraffaNuovi disegni e InstallazioniVar ie sedi9 l u g l i o 2 0 1 1 > 5 s e t t e m b r e 2 0 1 1

L’artista, ha prodotto nel corso degli ultimi anni, 450 nuovi straordinari disegni a matite (di genere iperfantastico) di grande raffinatezza tecnica. In questa mo-stra, concepita unitariamente in tre distinte sedi (fattoria dell’arte - S. Stefano Quisquina - dal 9 luglio al 20 agosto 2011; museo delle Trame mediterranee - fondazione Orestiadi - Gibellina - dal 16 luglio al 5 settembre 2011; atelier sul mare - Castel di Tusa - dal 31 luglio al 31 agosto 2011) le sezioni dei disegni sono affiancate da tre distinte installazioni, e rispettivamente: Nuovo sistema so-lare, Planisfero modificato di Peters e Vedere le Eolie che, come accade spesso nel suo lavoro, sviluppano una narrazione visiva complessa, contesa tra rigore concettuale e agilità pattern e combinatoria dei materiali e mezzi espressivi, per restituire negli spazi accuratamente scelti dall’artista, la ricchezza di un percorso creativo tra i più originali dell’arte contemporanea siciliana. Le tre mostre sono a cura di alfonso Leto. Ogni sezione espositiva si avvale inoltre dei contributi di: Lorenzo Reina, Enzo Fiammetta, Valentina Di Miceli.

Duriora Decoxibagher ia (PA) • Vi l la Valguarnera2 1 l u g l i o 2 0 1 1 > 2 8 a g o s t o 2 0 1 1

duriora decoxi (ne ho spezzati di più duri) è l’iscrizione che campeggia sulle tra-vi e sulle pietre delle magioni della famiglia Alliata, ed oggi è il titolo del progetto strutturato da 10 artisti. La settecentesca villa valguarnera, sede che eccezio-nalmente ospita il progetto, è probabilmente uno dei più imponenti e lussuosi complessi monumentali della Sicilia, se non altro in assoluto il più imponente del controverso territorio bagherese. La villa edificata dai principi Valguarnera, e ad oggi proprietà dei loro eredi i Principi Alliata di Villafranca, versa ormai da molti anni in un avanzato stato di degrado che, come un virus inarrestabile, deflagra e polverizza ogni elemento architettonico, ogni arredo, la totalità degli affreschi, nonché il carico di memorie. Non deve stupire quindi, se artisti così distanti per generazione e ricerca scelgono di affrancarsi dichiaratamente dall’esotico cliché della rovina, abbracciando con spirito, per una volta un po’ meno cinico, un progetto corale che traccia una via alternativa allo scorrere orizzontale e inesorabile del tempo. Così - dalla più alta tradizione pittorica di due veterani come alessandro bazan (1966) e andrea di marco (1970), alla scultura crepuscolare del francese Philippe berson (1963), dal lirismo del friulano Jesse gagliardi (1978) ai rimandi gotici del modicano Orazio battaglia (1977), dalle diavolerie imbastite dal Laboratorio Saccardi (2002), al citazionismo ottocentesco di Federico Lupo (1984), dalla tenacia di Linda Randazzo (1979) e desideria burgio (1980) che hanno fermamente creduto in questo progetto, a due giovani pittori come alessandro Signorino (1982) e Linda glorioso (1982), sino al video maker francesco guttuso (1980) coadiuvato per l’occasione dal dirompente davide Olga mezzatesta - tutte le opere in mostra si innestano all’interno di un rapporto dialettico con la questione temporale, restituendo simbolicamente quanto alla Villa è stato sottratto.

Carlo Cislaghi - SoudainTrapani • Magazzin i del l ’ar te1 0 l u g l i o 2 0 1 1 > 2 5 l u g l i o 2 0 1 1

Dal 10 al 25 luglio 2011 la galleria trapanese magazzini dell’arte ospita la per-sonale di Carlo Cislaghi (Magenta, 1975), curata da giuseppe giovanni blan-do. In mostra otto opere tra foto, video e installazioni scultoree.«Inseguivo la luce, ma mi ha trovato il profondo. Questa iscrizione in lingua araba decora, con la sua calligrafia, le increspature di carta in bianco e nero, componendo insieme ad una fotografia un dittico: un’invocazione su una super-ficie riarsa, come uno specchio d’acqua, ormai disseccato, in relazione ad un frammento semplice ed assoluto come un’icona, raffigurante una distesa marina grigia ed azzurra. La frase incisiva rivela con immediatezza un’ossimorica verità, il momento in cui si svela il senso di una ricerca, mentre profondo è l’abisso del mare, uno spazio fisico ed intangibile, meta che accompagna desideri, fughe, viaggi e ritorni. Il verso svela una dimensione epifanica, una rivelazione che ri-sveglia improvvisamente la coscienza, come Saudain, appunto “improvviso”, è l’epiteto che descrive la mostra di Carlo Cislaghi un artista dedalico nell’inven-zione, quando, seguendo il caso e la volontà, riconosce e rielabora un tessuto di vita immaginato attraverso le trame di un racconto visivo che esprime verità spirituali intuite, dopo aver sperimentato personalmente incontri e aver scoperto l’energia dei luoghi naturali, linee di confine tra mare e terra, culture differenti ed individui con il loro vissuto. [...] La relazione tra media differenti: fotografia, pen-sieri scritti, video consente di rilevare una capacità di comunicazione afferente alle modalità documentarie ed artistiche della Narrative Art, facendo confluire la capacità di rendere testimonianze di valore sociale e culturale attraverso una ricerca estetica e formale». (dal testo di Giuseppe Giovanni Blando)

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Made in SicilyDal 16 lugl io a l la gal ler ia d ’Ar te Moderna Le Ciminiere d i Catania espongono 176 ar t is t i

Organizzata dall’associazione culturale Spaziovitale in, sabato 16 luglio si inaugu-ra la mostra Made in Sicily curata da Nicolò d’alessando, presso la galleria d’arte mo-derna Le Ciminiere. Saranno esposte fino al 18 settembre 2011 le opere di 176 artisti provenienti dalle nove province siciliane. La mostra come precisa il curatore: «è una metaforica vetrina della cultura figurativa in Sicilia. La rassegna “Made in Sicily” non è una evocazione regionalistica di presunti

valori localistici. Ma muove da un atteggia-mento giocoso che fa il verso al Made in Chi-na, Made in Italy, Made in Taiwan, Made in P.R.C, Made in Corea che danno l’idea non di un mercato senza confini ma di un luogo qualsiasi di produzione. Questa mostra, in un spazio come Le Ciminiere, vuole essere una specie di contenitore di lusso, una metafori-ca vetrina per la cultura figurativa in Sicilia. Tenta, con questo primo incontro, di esibi-re attraverso il racconto degli stessi pittori,

l’evoluzione (o l’involuzione) delle persisten-ze figurative, delle scelte non formali e delle adesioni al grande equivoco dell’arte contem-poranea; tenta di indagare la “questione me-ridionale” del sistema delle arti figurative in un territorio eccentrico quale quello siciliano ancora non ampiamente sondato e verificato; tenta di esaminare infine il contributo degli ar-tisti nella revisione critica centro-periferia nel-la dialettica della globalizzazione e l’equivoco del concetto ambiguo di contemporaneo».

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T R I B E A R T 15

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calendario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

G L I A p p U N T A M E N T I D I L U G L I O / A G O S T O 2 0 1 1

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in corso

gIOvaNNI SPaZZINIFabbriche Chiaramontane - Via San Francesco D’Assisi 1fino al 4 settembre 2011martedì > domenica 17-20 • 092227729

TOTI gaRRaffa - NUOvI dISEgNI E INSTaLLaZIONIFattoria dell’Arte - Contrada Rocca (S. Stefano Quisquina)fino al 20 agosto 2011lunedì > domenica 9-20 • 328761914

dEvICES fOR mEdITERRaNEaN CONNECTIONS | ThE mEdmOb faRm mEETS ThE aUfO bRIdgEFarm Cultural Park - Cortile Bentivegna (Favara)fino al 25 ottobre 2011092234534

IgOR mITORaJParco Archeologico e Paesaggistico della Valle dei Templi fino al 30 novembre 2011martedì > domenica 8.30-19 • 0922621657 • € 1

I maI vISTI - daI TESORI dI PaLaZZO abaTELLIS aL mUCEbMUCEB - Museo delle Ceramiche - Piazza Santa Maria (Burgio)fino al 14 aprile 2012martedì > domenica 10-13/15-18 • 092564016

in programma

CaRmELO CaLdERONE - fRammENTI dEL mEdITERRaNEOSciaccarte - Corso Vittorio Emanuele 1 (Sciacca)dal 20 al 30 luglio 2011opening: 20 luglio, ore 19.30lunedì > domenica 9-13/15-21 • 3397877612

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in corso

CONCETTa gIUga / fabIO NICOLa gROSSO UOmINIbESTIEUOmINIPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121fino 19 luglio 2011lunedì > sabato 9-13/15.30-19 • 0957428035

PaOLO PaRISI - COmmONPLaCE (UNITE d’habITaTION)Fondazione Brodbeck arte contemporanea - Via Gramignani 93fino 23 luglio 201110-13/17-20 (visite su prenotazione) • 0957233111

gIaNLUCa LOmbaRdO - CECITàBOCS - Via Grimaldi 150fino 23 luglio 2011sabato 18-20 e su appuntamento • 3382203041

UN LUOgO gUaRda SE STESSOAccademia Abadir - Via Leopardi 8 (Sant’Agata Li Battiati)fino 25 luglio 20110957252310

dUCCIO TRINgaLIIL mITO E La bELLEZZa / IL mITO E LO ZOdIaCOOrto Botanico - Via Etnea 273fino 25 luglio 2011lunedì > venerdì 10-19; sabato 10-13 • 0957221869

aLESSIO TaSCa & LEE babELFornace Hoffman - Via Stazione Isolamento (Caltagirone)fino 30 luglio 2011093341831

fOTOgNOmICaCorte Capitaniale - Via Duomo 11 (Caltagirone)fino 18 settembre 2011093341831

hUgO CaNOILaS - OPERE NOmadI Galleria collicaligreggi - Via Oliveto Scammacca 2afino al 30 settembre 2011martedì > sabato 17-21 • 3385880150

in programma

ELISa maRChESE - fRamEReba Project Space - Via Antonino di Sangiuliano 138dal 12 al 19 luglio 2011opening: 12 luglio, ore 19.30martedì > sabato 10-13/17-20

fIERamENTE, ESTETICa POPOLaRE NEL CUORE dI CaTaNIaCaserma Fulci - Piazza Carlo Albertodal 16 al 17 luglio 2011opening: 16 luglio, ore 1010-13/17-20.30

madE IN SICILYGAM Le Ciminiere - Viale Africadal 16 luglio al 18 settembre 2011opening: 16 luglio, ore 21martedì > domenica 18-22 • 095371010

gIaCOmO faILLa / maRZIa PaLadINOaRChETIPI ILLUmINaNTIPorto dell’Etna - Via Duca del Mare (Marina di Riposto)dal 17 al 31 luglio 2011 opening: 17 luglio, ore 19-220957795755

La NUOva SCUOLa dI fOTOgRafIa SICILIaNaGalleria del Credito Siciliano - Piazza Duomo 12 (Acireale)dal 21 luglio al 2 ottobre 2011opening: 21 luglio, ore 19.30martedì > domenica 18-22 • 095600208

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in programma

àLvaRO SIZa - OPERE E PROgETTI IN mOSTRaPalazzo Militello - Piazza Vittorio Emanuele 26dal 16 luglio al 28 settembre 2011opening: 16 luglio, ore 16

bOCS ORIgINIVia Musa 29 (Agira)dal 30 al 31 luglio 2011opening: 30 luglio, ore -19-21

3382203041

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .MESSINA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

daNILO bUCChI / EmILIO LEOfREddI / maRCO TambURRO SCaRICOaCaRICOTorre Vignazza - Contrada Recanati (Giardini Naxos)fino al 30 luglio 20113382777142

aNgELI PER UN mUSEOMuseo degli Angeli c/o Chiostro di San Francesco - Centro Storico (Sant’Angelo di Brolo)fino al 31 dicembre 2011lunedì > sabato 10-13

in programma

L’aPPROdO aZZURRO. fIgURE E SEgNI dEL SaCROCasa della Divina Bellezza - Via Roma 7 (Forza di Agrò)dal 9 al 30 luglio 2011opening: 9 luglio, ore 18sabato 17-20 e su appuntamento • 0942721028 • 3473359327

daNIELE fORTUNa - CU NESCI aRRINESCIAuditorium Chiesa Immacolata - Via Castello (Lipari)dal 22 luglio al 5 agosto 2011opening: 22 luglio, ore 21sabato 17-20

TOTI gaRRaffa - NUOvI dISEgNI E INSTaLLaZIONIAtelier sul mare - Via Cesare Battisti 4 (Castel di Tusa)dal 31 luglio al 30 agosto 2011opening: 31 luglio, ore 190921334295

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PALERMO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

CROmaTICaBartolo Chichi Art & Photo Gallery - Via Vann’Antò 16fino al 6 agosto 2011lunedì > venerdì 9.45-13/16.30-19.30; sabato 9.45-13 0917828140

ERCOLE PIgNaTELLIMuseo Mandralisca - Via Mandralisca 13 (Cefalù)fino al 14 luglio 2011lunedì > domenica 9-19 • 0921421547

ZIgaNOI - EQUILIbRIO ELaSTICOChiesa Maria Santissima della Misericordia (Termini Imerese)fino al 15 luglio 2011martedì > sabato 10-13/15-20

aRT PaSSIONStudio 71 - Via Fuxa 9fino al 15 luglio 20110916372862

LORENZO gIORdaNO - POSTGalleria X3 - Via Catania 35fino al 16 luglio 2011lunedì > venerdì 10.30-12.30/17-19.30 • 3883250068

LORENZO CaSSaRà - CURa UT vaLEaSGalleria Xxs - Via XX Settembre 13fino al 16 luglio 2011martedì > venerdì 17-20

SONIa PaSSONI - fLUSSI aLChEmICILa Galleria Caffè Letterario - Via Mandralisca 23 (Cefalù)fino al 23 luglio 20110921420211

KINO mISTRaL - vENTOdaRTELoggiato San Bartolomeo - Via Vittorio Emanuele 25fino al 24 luglio 20119-13/16-18 • 0916123832

maRCO CINgOLaNI - a PERdITa d’OCChIOBianca Arte Contemporanea - Discesa San Domenico 4fino al 30 luglio 2011mercoledì > sabato 16-19.30 • 0915084918

COLLETTIvaCentro d’arte Mercurio - Via Cuccia 20/21fino al 30 luglio 201110-13/16.30-19.30 • 0917302541

STEfaNIa gaLEgaTI ShINES - ThE COLOR Of ThE SEaSONGalleria d’Arte Moderna - Via Sant’Anna 21 fino al 31 luglio 2011martedì > domenica 9.30-18.30 • intero € 6; ridotto € 4 • 0918431605

aSYLUmZelle Arte Contemporanea - Via Matteo Bonello 19 fino al 31 luglio 2011martedì > sabato 17-20 • 3393691961

SECONd LIfE-vINTagE E RIUSOPalazzo Ziino - Via Dante 53 fino al 1 agosto 2011martedì > sabato 9-18.30; domenica 9-13 • 3393816645

aRIS mOSCaTELLI - IL fILO dI aLanterna Magica - Via Goethe 43 fino all’8 agosto 2011lunedì al sabato 16-19.30 • 091584193

fabRICE dE NOLa - ThE mIRRORGalleria S.A.C.S. - Museo RISO - Corso Vittorio Emanuele 365 fino 4 settembre 2011giovedì > venerdì 17-22; sabato 17-20 • 091320532

SOTTO QUaLE CIELO?Museo RISO - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 30 ottobre 2011martedì > domenica 10-20; giovedì > venerdì 10-22 intero € 6; ridotto € 3; € 1 per residenti a Palermo e provincia 091320532

dOmaNI, a PaLERmO #16JOhN KLECKNER - gRaZIE, PREgO, SCUSIGalleria Francesco Pantaleone - Piazzetta Garraffello 25 fino al 17 settembre 2011giovedì 16-20 o su appuntamento • 091332482

ChRISTO E JEaNNE-CLaUdEOPERE NELLa COLLEZIONE WURThPalazzo Reale - Piazza Indipendenzafino all’8 gennaio 2012lunedì > sabato 8.30-17.40; domenica e festivi 8.30-13 0917054006

I maI vISTI - daI TESORI dI PaLaZZO abaTELLIS aL mUCEbPalazzo Abatellis - Via Alloro 4fino al 14 aprile 2012martedì > venerdì 9-17.30; sabato e domenica 9-13 0916230000

in programma

gIORgIO gERaCI - SPaZI mETamORfICIAssessorato All’Ambiente - Via dello Spirito Santo 37dall’8 al 22 luglio 2011opening: 8 luglio, ore 1710-12/16-18

STEfaNO CabIbbO - IN aTTESaStudi dentistici Nesos - Via Nunzio Morello 30dall’8 luglio al 30 settembre 2011opening: 8 luglio, ore 18.30lunedì > venerdì 9-20

QUadRImENSIONaLE. PROSPETTIvE fOTOgRafIChE NEL PaESaggIO E NELL’aRChITETTURaGalleria di Villa Niscemi - Piazza dei Quartieri 2dal 9 al 14 luglio 2011opening: 9 luglio, ore 179.30-13.30/16.30-19.30 • 0917404815

IgOR PETYX - CLaNdESTINamENTESpazio LiberAmbiente - Spiaggia di Valdesi (Mondello) dal 18 al 22 luglio 2011opening: 18 luglio, ore 18.30lunedì > venerdì 18.30-20.30

dURIORa dECOXIVilla Valguarnera (Bagheria)dal 21 luglio al 28 agosto 2011opening: 21 luglio, ore 19su appuntamento; aperta durante i giorni (26>28.08.11) 3386867506

dEa, maTER, dONNaPalazzo Jung - Via Lincoln 73dal 4 al 28 agosto 2011

opening: 4 agosto, ore 18lunedì > venerdì 10-12.30/16.30-19; sabato 10-12.30 3339599922

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .RAGUSA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

PaOLO NICOLOSI - SUL SEgNO dEgLI aRTISTI #2Galleria degli Archi - Via Calogero 22 (Comiso)fino al 13 luglio 2011martedì > domenica 17-20 • 0932968025

PERCORSIGalleria d’arte Koinè - Via F.M. Penna 40 (Scicli)fino al 22 luglio 2011mercoledì > venerdì 18.30-21; sabato > domenica 10.30-12.30/18.30-21.30 • 0932843812

adELE STaTELLO - LaIvDegustarte Spaziostrano - Corso Vittorio Veneto 120fino al 24 luglio 20110932655015

PIERO gUCCIONEUN PITTORE dELL’OCChIO, UN PITTORE dEL vISIbILEDIR’ARTE Arte contemporanea - Via Campailla 99 (Modica)fino al 25 luglio 20110932947456

CaRLO fERRaRIS - TUTTE LE fOTOgRafIE ChE avREI POTUTO faRE SE mIO PadRE fOSSE STaTO EUgENIO SagLIETTIChiesa San Michele (Modica)fino all’11 settembre 2011martedì > domenica 17-21 • 0932759642

NEL CUORE dELL’aRTE. OPERE dEL mUSEO dELLa PERmaNENTE dI mILaNO a mOdICaPalazzo della Cultura - Corso Umberto I 149 (Modica)fino al 31 luglio 2011lunedì > domenica 9-13/16.30-20 • intero € 4 • 093275911

in programma

hUgh fULTON - NON SOLO COPPOLaSala Sciacia (Chiaramonte Gulfi)dal 18 agosto al 3 settembre 2011opening: 18 agosto, ore 19

adRIaN PaCI - ThE ENCOUNTERSagrato Chiesa San Bartolomeo - (Scicli)21 agosto 2011, dalle 170932948803 - 0932948803

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SIRACUSA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

SaLvaTORE ZITO - vORTìgOGalleria Roma - Via Della Maestranza 110fino al 12 luglio 2011 martedì > domenica 17-20.30 • 3383496488

ORaZIO COCO - L’ESERCITO dELLa SPERaNZaPalazzo del Governo - Via Roma 31fino al 16 luglio 20119-13/16-20 • 3487273749

gIOIELLI NEL TEmPOMuseo Archeologico Regionale Paolo Orsi - Viale Teocrito 66fino al 16 luglio 2011martedì > sabato 9.30-13.30; 9.30-17.30 • 0931464022

54. bIENNaLE dI vENEZIa - PadIgLIONE SICILIaGalleria Civica d’Arte Contemporanea Montevergini - Via Santa Lucia Alla Badia 1fino al 27 novembre 2011lunedì > sabato 9-13/15-19; domenica 10-13 • 093124902

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TRAPANI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

aRTICOLO 9. I PaESaggI d’ITaLIaConvento del Carmine - Piazza Del Carmine (Marsala)fino al 31 agosto 2011martedì > domenica 10-13/18-20 • intero € 3 • 0923713822

LE maTRIaRChE: SabO/bdS mOROFondazione Orestiadi - Museo d’arte Contemporanea - Viale Segesta (Gibellina)fino al 12 settembre 2011martedì > sabato 9-13/16-19

in programma

TOTI gaRRaffa - NUOvI dISEgNI E INSTaLLaZIONIFondazione Orestiadi - Museo delle Trame mediterranee - Viale Segesta (Gibellina)dal 16 luglio al 5 settembre 2011opening: 16 luglio, ore 19092467844

Page 16: TRIBEART

OrganizzazioneAssociazione Culturale SPAZIOVITALE in Via Milano 20 - Cataniatel/fax +39 095371010 e-mail [email protected] web www.spaziovitalein.it

Ufficio stampaTribe Società Cooperativa tel. +39 3388913549 e-mail [email protected] web www.tribearl.it/madeinsicily

Antonella Affronti • Giuseppe Agnello • Giuseppe Agozzino • Michele Alfano • Sebastiano Altomare • Luciana Anelli • Turi Aquino • Totò Audino • Calogero Barba •

Arturo Barbante • Ilde Barone • Mario Barone • Matteo Barretta • Edoardo Bellomo • Silvio Benedetto • Salvo Bonnici • Fiammetta Bonura • Rosario Bruno • Beppe

Burgio • Nicola Busacca • Antonio (Momò) Calascibetta • Jean Calogero • Ignazio Camilleri • Salvatore Canigiula • Michele Canzoneri • Ilaria Caputo • Salvatore

Caputo • Francesco Carbone • Oscar Carnicelli • Aurelio Caruso • Salvo Caruso • Mario Cassisa • Giovanni Castiglia • Vito Catalano • Paolo Chirco • Gaetano Cipolla

• Guido Colli • Giovanni Compagnino • Letterio Consiglio • Francesco Coppa • Piero Corpaci • Giuseppe Corradino • Angelo Cortese • Daniela Maria Costa • Gaetano

Costa • Fabrizio Costanzo • Natalia Criscione • Tanina Cuccia • Leonardo Cumbo • Michele Cutaja • Rosetta D’Alessandro • Orazio D’Emanuele • Cinzia De Luca •

Angelo Denaro • Cesare Di Narda • Giuseppe Elia Atanasio • Elsa Emmy • Martin Emschermann • Giuseppe Failla • Franco Fasulo • Giuseppe Fell • Raimondo Ferlito

• Maria Rachele Fichera • Pino Finocchiaro • Francesco Fiorista • Salvo Fleres • Giuseppe Forzisi • Daniele Franzella • Concetto Fusillo • Dolores Gardassanich •

Manlio Geraci • Remo Gerevini • Giambecchina • Manlio Giannici • Francesco Giglia • Lillo Giuliana • Silvio Guardì • Vito Guarneri • Franco Accursio Gulino •

Giuseppe Guzzone • Marco Incardona • Leonardo La Barbera • Nino La Barbera • Giuseppe La Bruna • Torquato La Mattina • Michele Lambo • Rossella Leone

• Antonio Liberto • Sonia Lo Bue • Mario Lo Coco • Gaetano Lo Manto • Silvana Lunetta • Beppe Madaudo • Sergio Mammina • Bartolomeo Manno • Maria Rosa

Marcantonio • Cinzia Marcoccio • Santo Marino • Alfredo Marsala Di Vita • Gigi Martorelli • Gino Merlina • Lillo Messina • Carmelo Micalizzi • Antonio Miccichè

• Giovanni Migliara • Franco Mineo • Paolo Montalbano • Franco Montemaggiore • Enzo Monti • Antonino Nacci • Maria Donata Napoli • Gaspare Occhipinti •

Vincenzo Ognibene • Franco Panella • Franco Pappalardo • Enzo Patti • Gabriella Patti • Antonio Perniciaro • Antonio Perricone • Nino Pilotto • Calogero Piro • Franco

Piruca • Salvatore Pizzo • Nicasio Pizzolato • Benedetto Poma • Giovanni Proietto • Gianni Provenzano • Salvatore Provino • Guido Quadrio • Lanfranco Quadrio •

Vanni Quadrio • Saverio Rao • Antonio Recca • Luigi Regalbuto • Daniela Riccioli • Giuseppina Riggi • Francesco Rinzivillo • Nicolò Rizzo • Salvatore Rizzuti • Elio

Romano • Enzo Romeo • Salvo Russo • Salvatore Salomone • Enzo Salanitro • Pupino Samonà • Gery Scalzo • Giuseppe Sciacca • Vincenzo Sciamè • Fabio Sciortino

• Tommaso Serra • Francesco Sgroi • Carmelo Signorelli • Tino Signorini • Vittorio Silvestri • Giuseppe Simonetti • Alfonso Siracusa • Turi Sottile • Salvatore Spanò

• Franco Spena • Nuccio Squillaci • Giusto Sucato • Lino Tardia • Delfo Tinnirello • Tino Tomaselli • Giuseppe Tomasello • Renato Tosini • Valeria Troja • Accursio

Truncali • Agostino Tulumello • Disma Tumminello • Gabriele Venanzio • Beppe Vesco • Dina Viglianisi • Renè Vinçon - Guglielmo Volpe • Nicola Zappalà

dal 16 luglio al 18 settembre 2011

GALLERIA D’ARTE MODERNA LE CIMINIERE / Catania

a cura di Nicolò D’Alessandro

Inaugurazione / sabato 16 luglio 2011, ore 21

Provincia regionale di Catania

Comune di Catania

InformazioniGalleria d’Arte Moderna Le Ciminiere Viale Africa - Cataniainfoline +39 095371010orari di visita martedì > domenica, ore 18-22

INGRESSO LIBERO