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•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO IX •• MAGGIO 2011 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE •• 83

TRIBEART

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TRIBEART is the first independent and free monthly magazine about exhibitions, artists, design, music, recycling and comics in Sicily. It is a platform for discussion and research on the latest artistic production through in depth contributions and interviews with the key actors of the sicilian art scene.

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Page 1: TRIBEART

•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO IX •• MAGGIO 2011 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE ••

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Page 2: TRIBEART

Ogni giornomuoiono 22.000 bambini.

Con il tuo 5x1000

vogliamo arrivare a zero.

VOGLIAMO ZERO

22.000

Ogni giorno 22.000 bambini muoiono prima di aver compiuto 5 anni, per cause che possono essere prevenute o curate. Ogni giorno l’UNICEF lavora in 156 paesi del mondo perchè questo numero arrivi a zero. Con il tuo 5x1000 all’UNICEF la tua firma si trasforma in cure mediche, acqua potabile, alimenti terapeutici e zanzariere antimalaria. Firma e inserisci il codice fiscale dell’UNICEF nella tua dichiarazione dei redditi. Non ti costa un centesimo e cambi per sempre il destino di un bambino.www.unicef.it/cinquepermille, numero verde 800 745000.

Page 3: TRIBEART

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editorialeIl dato è tratto. A fatica, ma è tratto.

La Regione Siciliana ha infatti approvato

i contributi della famigerata Tabella

H, oggi nota come Allegato uno, palese

strumento propagandistico nelle mani dei

nostri politici.

Nata nel 1999 l’ex Tabella H è una voce

della contabilità regionale che elargisce

finanziamenti a favore di fondazioni, enti,

istituzioni e associazioni che operano nel

campo della cultura, dello sport, dello

spettacolo e del volontariato. Come ogni

anno la bagarre si ripete: maggioranza e

opposizione si contendono la succulenta

torta cercando di accaparrarsi la fetta

più grande e gustosa. Come dargli torto?

Più soldi si ottengono e maggiore sarà

il loro riscontro elettorale. Sì perchè

il discutibile documento non premia

economicamente quel progetto, quella

manifestazione o quella attività, quanto

piuttosto questa associazione, questa

fondazione o questa istituzione. Ecco

allora la falla: i finanziati vengono

nominati perlopiù in maniera arbitraria

secondo logiche clientelari e a vantaggio

del politico propositore. Occorrerebbe

un sistema di “spartizione“ più equo e

trasparente, basato sulla qualità e non

sulla nomina.

Le nominations di quest’anno? Per il

settore cultura i contributi sono stati

decisi, tra gli altri, per il Museo San

Nicolò di Militello (CT) 31 mila euro;

all’Associazione Oikos di Barcellona, al

Museo delle Fortificazioni costiere di

Brolo, all’Associazione No Limits di Alcamo

(che si è occupata per anni soprattutto di

feste, discoteche e corsi per DJ) è andato

un un totale di 275 mila euro; 112 mila

euro per il Museo Mandralisca di Cefalù,

l’Istituto internazionale del Papiro di

Siracusa, il Museo delle Marionette di

Palermo e la fondazione Piccolo di Capo

d’Orlando; 102 mila euro per Fiumara d’Arte

di Tusa; 960 mila euro per Taoarte, 30

mila euro all’Istituto siciliano di studi

bizantini e neo ellenici e 50 mila euro

per il presepe vivente di Custonaci (TP).

Spicca anche un generico stanziamento di un

milione e duecentomila euro per non meglio

identificate «iniziative di carattere

culturale artistico e scientifico di

particolare rilievo».

Particolarmente soddisfatto l’ex Assessore

ai Beni culturali Gaetano Armao – oggi con

delega all’Economia – per il “drastico” taglio

alle sovvenzioni: dai 57 milioni del 2010 si

è passati agli attuali 53 milioni di euro.

Soddisfatto lui, soddisfatti tutti.

4 | N E W SNOTIZIE CORSI CONCORSI LINK

6 | R E C E N S I O N IgLI EvENTI vISTI da NOI

MÁS O MENOSdi Giulia Scalia

SERGIO PAUSIGOPTICONdi Gabriella Martines

TREDICI SCULTURE di Giuseppe Giovanni Blando

MILENA NICOSIAANIMA DI NEVE E TERRAdi Giovanni Scucces

RAIMONDO FERLITOTRAUMA DELLA MODERNITÀdi Giovanna Caggegi

1 0 | S P A Z I A P E R T IESTETIChE, OpINIONI E RIfLESSIONI SuL

CONTEmpORaNEO

LA DURA LEGGE DEL GOLdi Vincenzo Profeta vignetta di Fabiola Nicoletti

SQUONK - ARTE E MEDIA di Giuseppe Frazzetto

QUI FUORI. IbRIDAzIONI ESTETICHE di Chiara Tinnirello

MI FACCIO UNA DOMANDA MI DO UNA RISPOSTA di Giuseppina Radice

1 2 | R I C R E A Z I O N E

aRChITETTuRa dESIgN gRafICa LIbRI CINEma

muSICa IdEE & CuRIOSITà

IL MEMORIALE ITALIANO DI AUSCHwITz, DEPORTARLO IN ITALIA PUR DI SALVARLO?di Lucia Russo

IO GUERRILLO. E TU?

IL DESIGN A PREzzI DI MERCATO: APRE A TESTACCIO “20MQ”

IL bESTIARIO DI CARTA DI ANNA-wILI HIGHFIELD

ARTIST’S STUDIO: ELISA ANFUSOdi Vanessa Viscogliosi

1 4 | S E G N A L A Z I O N ImOSTRE IN pILLOLE

1 5 | C A L E N D A R I O M O S T R EgLI appuNTamENTI dI maggIO 2011

Inde

x

TRIBEARTMensile | Anno IX | Numero 83

Registrazione al Tribunale di Catania n°23 del 30.10.03

REDAZIONE(t) +39 3395626111 • 3388913549 (f) +39 0952937814 • 1786019215

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EDITORE • PROGETTO GRAFICO • IMPAGINAZIONETRIBE Società Cooperativa

Via Barbagallo Pittà 24 • 95122 • Cataniawww.tribearl.it • [email protected]

DIRETTORE RESPONSABILEEnzo Baldacchino • [email protected]

DIRETTORE EDITORIALEGiacomo Alessandro Fangano • [email protected]

SEGRETARIA DI REDAZIONEVanessa Viscogliosi • [email protected]

STAMPALitocon S.R.L. • Catania

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Nuova Officina d’Arte • Via Firenze 137/139 (CT)0950931377 • www.nuovaofficinadarte.it

SpazioVitale In • Via Milano 20 (CT)095371010 • www.spaziovitalein.it

uNICEF • Via Montesano 15 (CT)095320445 • www.unicef.it/catania

Fondazione La Verde • Via Nicolosi 29 • S. Giovanni La Punta (CT) 3385078352 • www.elenalaverde.it

Librerie Cavallotto • Corso Sicilia 91 • Viale Jonio 32 (CT)095310414 • 095539067 • www.cavallotto.it

Galleria d’Arte Moderna • Via Sant’Anna, 21 (PA)0918431605 • www.galleriadartemodernapalermo.it

Museo RISO • Corso Vittorio Emanuele 365 (PA)091320532 • www.palazzoriso.it

Galleria S.A.C.S./Frigoriferi Milanesi • Via Piranesi 10 (MI)0273956317 • www.palazzoriso.it • www.frigoriferimilanesi.it

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TRIBEART • TRIBENET.ITLa guida mensile alle arti visive siciliane(t) +39 3395626111 (t) +39 3388913549 (e) [email protected]

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W h E R E W E A R E * C I R C U I T O D I D I S T R I B U z I O N E * S E L E C T E D p O I N T

cover

Daniele FranzellaLuca (2011) • particolare

terracotta policroma • cm 65x46x21courtesy Centro d’Arte Piano dei Colli, Palermo

cover

Page 4: TRIBEART

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news N O T I z I E C O R S I C O N C O R S I L I N K

04 T R I B E A R T

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il 14 maggio in tutta europa si festeggia la notte dei musei

Anche quest’anno il Ministero per i Beni e le Attività Culturali promuove, il prossimo 14 maggio, la Notte europea dei Musei. L’evento, con il patrocinio dell’Unesco e del Consiglio d’Eu-ropa, è nato in Francia nel 2005 e vuole diffondere la cono-scenza del patrimonio culturale presso il più ampio numero di cittadini, venendo incontro alle persone che hanno difficoltà a fruirne nel normale orario di visita. L’ingresso gratuito in mol-tissimi musei e aree archeologiche è previsto dalle ore 20.00 del 14 alle ore 02.00 del 15 maggio (ultimo ingresso 01.00).

> www.beniculturali.it

Dal 17 maggio la Dea sarà esposta al pubblico nel museo archeologico di Aidone (EN). La Venere è un originale greco realizzato con

due tipi di materiali, calcare per il corpo e marmo pario per la testa e gli arti, secondo la tecnica acrolitica sperimentata fin dall’età

arcaica nella statuaria greca. La figura era completata dalla decorazione policroma di cui restano tracce di colore rosa, azzurro e

rosso nel panneggio e che doveva conferire all’immagine un aspetto di impressionante vitalità. L’opera è priva del piede e del braccio

sinistro e della parte posteriore della testa, e presenta il corpo fratturato in tre parti. Alta circa 2,30 metri, la statua raffigura una

divinità femminile che impetuosa incede nello spazio e nel braccio destro doveva tenere nella mano un attributo, forse una fiaccola.

Una elaborata acconciatura, probabilmente in metallo dorato, decorata da un copricapo, doveva completare l’immagine e ridare

giusto equilibrio proporzionale all’intera figura. La resa del panneggio, contraddistinto dal cosiddetto “effetto bagnato” richiama lo

stile delle sculture del Partenone realizzate da Fidia e dalla sua bottega operante ad Atene nella metà del V secolo a.C. L’uso di una

tecnica così peculiare che prevedeva la combinazione della pietra calcare e del marmo solo per le parti nude della figura, utilizzata

prevalentemente in Sicilia per sopperire alla penuria di marmo locale è, inoltre, un ulteriore probante indizio dell’originaria provenienza

di questo capolavoro, certamente un unicum nell’ambito della scultura siceliota e greca. La statua fu trafugata tra il 1970 e il 1980

nei pressi di Aidone e attraverso vari intermediari venne esportata illegalmente prima in Svizzera e poi in Inghilterra. L’antiquario

Robert Symes nel 1986 acquistò la statua per 1,5 milioni di dollari rivendendola due anni dopo al Getty per 18 milioni di dollari. Nel

1988 Thomas Hoving, ex-direttore del Metropolitan Museum di New York, in un’intervista parlò di una possibile provenienza della

statua da Morgantina facendo attivare le procure italiane e il Comando dei Carabinieri Tutela Patrimonio culturale che ricostruirono

anche le vicende degli Argenti di Eupòlemos e degli Acroliti di Dèmetra e Kore già tornati in Italia dagli Stati Uniti e ora in esposizione

nella sede museale di Aidone. Dopo lunghe trattative nel 2007 il ministero dei Beni Culturali, l’assessorato dei Beni Culturali della

Sicilia e il J.Paul Getty Museum, il Metropolitan Museum di New York, il Museum of Fine Art di Boston e il Princeton University

Art Museum hanno sottoscritto un accordo per la restituzione di ben 67 capolavori, tra i quali la dea di Morgantina, in cambio

dell’impegno dell’Italia e della nostra Regione sul fronte dei prestiti di opere e di promozione di partership culturali e operative.

> www.deadimorgantina.it

la Venere di morgantina torna definitiVamente nella sua aidone

iniZiatiVe in tutto il mondo per la liBeraZione di ai WeiWei

L’artista ai Weiwei (53 anni) è stato arrestato lo scorso aprile a Pechino per irregolarità economiche, ma per l’opinione pubblica perché ritenuto “ispiratore” di movimenti di protesta influenzati dalle rivoluzioni nord africane. L’Austria convocherà l’ambasciatore cinese a Vienna per protestare, il sindaco di New York ha inaugurato un’esposizione di sculture e la Tate Modern di Londra ha davanti alla facciata la scritta «Liberate Ai Weiwei». In Italia c’è la petizione dell’associazione Pulitzer.

> www.associazionepulitzer.it

Sarà aperta dal 4 giugno al 27 novembre 2011 ai Giardini e all’Arsenale la 54. Esposizione Internazionale d’arte dal titolo ILLUMInazioni – ILLUMInations, diretta da Bice Curiger, con 82 artisti da tutto il mondo di cui 32 nati dopo il 1975 e 32 donne. Saranno esposte anche 3 grandi tele del Tintoretto. La Mostra sarà affiancata dalle 88 partecipazioni nazionali con il padiglione Italia all’Arsenale che sarà curato da Vittorio Sgarbi. Mentre andiamo in stampa il critico ferrarese non ha ancora comunicato l’elenco degli artisti invitati da lui e da 150 intellettuali segnalatori e anzi, prima delle rassicurazioni

di Berlusconi, è stato alcuni giorni dimissionario in polemica con ministro Galan per i problemi sulla sua nomina a sovrintendente di Venezia e per la sua richiesta di ulteriori fondi e spazi che ha chiesto per i “suoi” 700 artisti invitati. In occasione dei 150 dall’Unità d’Italia 1000 artisti (come i garibaldini) saranno ospitati dalle Regioni, altri nella rete di 89 Istituti Italiani di Cultura (IIC) del Ministero degli Affari Esteri e completa il tutto una mostra con gli allievi delle 20 Accademie di Belle Arti d’Italia.

> www.labiennale.org

BiZZarre shooting

Le foto dovranno rappresentare le situazioni più disparate ove regna il bizzarro, lo stravagante, il divertente, l’anoma-lo, il simpatico, l’incredibile, in ogni caso situazioni molto strane. Tutto ciò senza trascendere nel volgare e nel non presentabile, pena la non ammissione al concorso. L’iscri-zione è gratuita. La sezione è unica, colore o bianconero. I premi in palio sono i seguenti e così ripartiti: primo classi-ficato: Leica V-LUX2; secondo classificato: Leica D-LUX 5; terzo classificato: Leica V-LUX 20.

categoriafotografia

scadenza15.06.11

infowww.otticaspoto.it

ConCorso a.re.s film & media

Il concorso è organizzato da Ergoform soc. coop., in colla-borazione con l’Associazione di Volontariato “Segno”, l’As-sessorato alle Politiche Culturali del Comune di Siracusa e il Busho Short Film Festival di Budapest. L’iscrizione è gra-tuita e aperta a tutti i maggiorenni. Possono partecipare al concorso cortometraggi (max 20’) e lungometraggi di tutte le categorie tranne le fiction. La giuria assegnerà i premi come miglior film, migliore opera di responsabilità sociale, migliore opera di innovazione del linguaggio, migliore opera di interpretazione della contemporaneità. Le opere saranno proiettate durante l’A.RE.S. Film & Media Festival che si ter-rà dal 30 luglio al 2 agosto 2011 a Siracusa.

categorievideo

scadenza15.06.11

infowww.aresfestival.com

la maCChina del passato

L’associazione culturale NOAF (Nuova Officina d’Arte e Foto-grafica) organizza questo concorso sul tema dell’archeolo-gia industriale, logistica e dei trasporti e militare nel territorio siciliano con due sezioni: a) Reportage, sono ammesse max 4 fotografie inedite a colori e in b/n con moderati interventi di post-produzione e dotate di contenuto narrativo; b) Paesag-gistica, sono ammesse max 2 fotografie inedite a colori e in b/n con moderati interventi di post-produzione. Il concorso è aperto a tutti e la partecipazione è gratuita. Ai vincitori di ciascuna sezione sarà assegnato un premio da 500 euro.

categoriafotografia

scadenza15.06.11

infowww.noaf.it

naturaindustriale

è organizzato da Microbo.net, in collaborazione con l’Asso-ciazione Sassetti Cultura e Circuiti Dinamici ed è inserito nel ciclo di eventi e mostre dal titolo Lombardia da Virgilio verso l’Expo 2015 ed è rivolta a tutti gli artisti. Ogni partecipante può inviare un massimo di due video, ciascuno della durata massima di 3 minuti (compresi eventuali titoli e titoli di coda), la cui tematica sia Naturaindustriale, ovvero il rapporto tra natura e civiltà industriale, nella città che cambia. La giuria selezionerà i video migliori, che verranno proiettati presso le associazioni che co-organizzano il concorso in due sera-te dedicate, segnalati on line e un frame sarà inserito nel ca-talogo del premio. La partecipazione al concorso è gratuita.

categoriavideo

scadenza30.06.11

infowww.microbo.net

«sgarBi Biennali»: Continua il Caos al padiglione italia

concorsi, corsi e premi

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Quartoc o n c o r s ofotografico

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T R I B E A R T 05

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news N O T I z I E C O R S I C O N C O R S I L I N K

è un network ed e-zine per operatori culturali, che fornisce agli utenti un’opportunità di essere “cittadini europei della cultura”.Diventando membri, gli utenti possono aprire dei gruppi sotto il nome del progetto, organizzazione, istituzione. Utenti collegati possono aderire a questi gruppi, che vengono utilizzati come piattaforma di comunicazione internazionale e forum per la pubblicazione.

> www.citizensofculture.net

i Boss di Camorra e mafia? forse sono a Berlino... in mostra

Dal 13 maggio al 3 giugno 2011 il CAM di Casoria presenta alla Kunsthaus Tacheles di Berlino la mostra May be | CAM in Berlin, a cura di Antonio Manfredi, organizzato da Barbara Fragogna e con il sostegno del Goethe Institut di Napoli. L’evento pone, attraverso un’installazione ad hoc, la provocatoria ipotesi di un’infiltrazione mafiosa in Germania, sulla base di episodi che l’hanno già vista protagonista in terra tedesca. Accolgono i visitatori una serie di banner verticali con impresse le fotografie di uomini comuni in mezzo ai quali è costretto a camminare chi entra nella sala espositiva: i 14 latitanti con mandato di cattura internazionale grazie a un montaggio fotografico vivono sui corpi di anonimi passanti. Altri riferimenti alle organizzazioni criminali e alla situazione italiana sono presenti nelle opere di Fulvio Di Napoli, Monica Biancardi, Stella Manfredi, Sebastiano Deva, Mario Spada e Sergio Riccio.

> www.casoriacontemporaryartmuseum.com

a palermo finZioni - festiVal di VideoraCConti Contemporanei

è dedicato a Nico Vascellari, giovane artista di fama internazionale, il focus del festival finzioni-videoracconti contemporanei, di scena al Museo internazionale delle marionette Antonio Pasqualino di Palermo nelle serate del 6,7 e 8 maggio 2011. Il festival Finzioni, ideato da Paola Nicita e Rosario Perricone, a cura di Paola Nicita, si ispira al celebre racconto di Jorge Luis Borges, e punta sul recupero del legame tra immagine e parola, proponendo una selezione dedicata ai nomi più interessanti del panorama della videoarte internazionale.

> www.museomarionettepalermo.it

Biennale di alessandria fra disturBi e disordini

Dal 14 aprile al 31 luglio 2011 si svolge l’edizione la biennale di alessandria videofotografia Contemporanea che ha come nazione ospite la Cina che ha inserito questa manifestazione nel calendario degli eventi promossi dal Governo Cinese nell’anno della Cultura Cinese in Italia e vedrà nel 2012 esporre nella nazione asiatica una selezione dei fotografi italiani. Il tema sul quale si sono confrontati i 128 artisti italiani e cinesi invitati – con la significativa presenza dei siciliani Adalberto Abbate, Davide Bramante, Tano D’amico, Loredana Longo e Stefania Romano – è Disturbi e Disordini.

> www.biennaledialessandria.it

l’8 maggio Voler Bene all’italia: la festa della piCCola grande italia

La campagna ideata da Legambiente è promossa da un vasto Comitato Promotore, tra cui ANCI e UNCEM, sotto l’Alto Patronato del Presidente della Repubblica, con il contributo di ENEL Green Power. Nell’anno della ricorrenza dei 150 anni dell’Unità d’Italia, voler bene all’Italia sarà dedicata anche a celebrare il contributo di questi comuni al percorso di unificazione e alla creazione della nostra identità nazionale. Una grande occasione per condividere con tali territori, troppo spesso considerati marginali, questo importante appuntamento per il Paese.

> www.piccolagrandeitalia.it

a noto il saluto alla primaVera e i mille Colori dell’infiorata

Dal 30 aprile all’1 giugno 2011 si svolgerà la XXII Edizione del Saluto alla primavera che avrà il suo culmine con l’Infiorata di via Nicolaci nelle giornate di sabato 14 e domenica 15 maggio. Durante la manifestazione sarà possibile assistere a vari eventi musicali, culturali, di danza e a un corteo barocco che si snoderà per le vie della città e che mette insieme banditori in costume d’epoca, centinaia di figuranti, sbandieratori, armigeri, danzatrici, attori di strada e musici. Per quest’anno gli infioratori si sono ispirati al tema I grandi maestri del Novecento italiano.

> www.comune.noto.sr.it

in Vendita la Casa studio dello sCultore filippo sgarlata a termini imerese

L’associazione per la tutela e la valorizzazione dei beni culturali e ambientali Siciliantica chiede che venga acqui-sita al patrimonio pubblico per creare un museo dedicato al maestro Sgarlata (Tunisi, 24 novembre 1901 - Termini Imerese, 15 settembre 1979) a Termini Imerese (PA) considerato il maggior medaglista che la Sicilia abbia avuto nei tempi moderni. L’associazione ha scritto al sindaco del Comune di Termini Imerese, al Soprintendente ai Beni Culturali, all’ Assessore Provinciale ai Beni Culturali e all’Assessore regionale ai Beni Culturali e all’Identità Sicilia-na, per chiedere l’acquisto dell’immobile per trasformarlo in uno spazio dove poter esporre le opere dello scultore.

> www.siciliantica.it

a faenZa la iV ediZione del festiVal internaZionale dell’arte Contemporanea

Forms of collecting/Forme della committenza è il titolo della quarta edizione del festival dell’arte Contemporanea che si svolgerà a Faenza (RA) dal 20 al 22 maggio 2011. Il festival entrerà nei meccanismi della committenza e del collezionismo contemporaneo da molteplici punti di vista, invitando, oltre agli artisti, soggetti pubblici e privati, quali le fondazioni, i collezionisti, le imprese, i musei, le biennali, le gallerie, le fiere e le case d’asta a riflettere sul proprio ruolo e a portare esperienze, riflessioni ed elementi di confronto. In questa manifestazione sono presenti oltre 120 protagonisti dell’arte e della creatività internazionale, più di 50 eventi e altrettanti appuntamenti collaterali.

> www.festivalartecontemporanea.it

Città in arte è il progetto di promozione e commercializzazione turistica dell’Unione di Prodotto Città d’Arte dell’Emilia-Romagna che si pone l’obiettivo di presentare le eccellenze della produzione culturale dei territori di Bologna, Ferrara, Ravenna, Faenza e Forlì durante il periodo primavera-autunno 2011. La prima fase del progetto di co-marketing ha condotto alla realizzazione della pubblicazione Città in Arte. Eventi e suggestioni e del sito www.cittainarte.itOltre a presentare una ricca rassegna delle più importanti mostre d’arte e dei principali eventi che animeranno fino al prossimo autunno la vita culturale delle Città d’Arte protagoniste di questa iniziativa, questi strumenti ospitano inoltre una qualificata selezione di pacchetti turistici appositamente realizzati dai soci privati

dell’Unione Città d’Arte per la scoperta anche del territorio e l’enogastronomia tipica locale. Le azioni di co-marketing culturale sono attive con altre esperienze, anche parallele, nella stessa area. Da qualche tempo è on line il sito per la promozione di tutte le città d’arte dell’Emilia-Romagna (www.cittadarte.emilia-romagna.it) mentre l’Università di Modena e Reggio Emilia ha sviluppato un portale per la promozione del Circuito Città d’arte della pianura padana (www.circuitocittadarte.it), un’associazione formata da 13 Comuni appartenenti a tre diverse regioni dell’Italia settentrionale: Emilia Romagna, Lombardia, Piemonte.

> www.cittainarte.it

le pratiche virtuosein emilia-romagna 5 Città d’arte unite in un progetto di Co-marketing Culturale

Giovanni ArenaInternational warrant

Matteo Messina Denaro International warrant

Marco Di LauroInternational warrant

Domenico CondelloInternational warrant

Vito BadalamentiInternational warrant

Pasquale ScottiInternational warrant

Michele ZagariaInternational warrant

Page 6: TRIBEART

i lavori di sei giovani artisti indagano, attraverso variegate modalità e tecniche espressive, le molteplici possibilità di rappresentazione della realtà...

text giulia Scalia

Il Centro d’arte piana dei Colli fino al ospiterà fino al 22 maggio la mo-

stra Más o menos, a cura di giulia Ingarao e marina Sajeva, con opere

di Daniela Balsamo, Daniele Franzella, Mabel Larrechart, Federico Lupo,

Daniela Militello, Elisa Nicolaci. Questi sei giovani artisti attraversano le

modalità espressive della scultura, pittura, collage, fotografia e della fiber

art presentando diversi linguaggi figurativi accomunati da un unico filo

conduttore. La mostra, inaugurata lo scorso 28 aprile, ruota intorno alle

molteplici modalità di rappresentazione creativa della realtà, tra sottrazio-

ne e aggiunzione, il più e il meno, l’assenza e il sovraffollamento.

Le sculture di daniele franzella (Palermo, 1978), realizzate in terracotta

policroma e in resina, rappresentano dei personaggi ironici ma al tempo

stesso malinconici. La sottile tristezza dei volti rappresentati induce a

riflettere sulla condizione esistenziale di un bambino che porta a pas-

seggio il suo cane, Luca (terracotta policroma, 2008) o di una signora

leggermente in sovrappeso che ci osserva con curiosità e sottile indiffe-

renza, Donna (resina policroma, 2005). Come scrive Marina Sajeva nel

testo in catalogo «ognuno dei personaggi ritratti, nell’assoluta normalità

degli abiti, delle pose e dei difetti fisici, forma un improbabile presepe di

tipi fissi che raccontano banali ma credibili, perché realistiche, storie di

vita quotidiana».

mabel Larrechart (Argentina) unica ospite straniera della mostra, pre-

senta quattro tipologie di lavori incentrati sul concetto del togliere, sull’as-

senza, riuscendo a comporre un immaginario visivo che si ispira in parte

alle tecniche surrealiste. In particolare il collage, tecnica in cui era mae-

stro Max Ernst, ritorna nelle polaroid e nelle carte disegnate. Larrechart

adopera la stessa finezza compositiva utilizzata dal maestro surrealista

nelle opere Nino con pàjaros (tecnica mista su carta, 2011) e nella serie

delle polaroid, realizzate appositamente per questa mostra, dove all’uti-

lizzo della fotografia l’artista accosta l’utilizzo del collage e del disegno.

daniela militello, giovane artista esordiente, ha lavorato sul concetto

dell’eccesso, intervenendo in maniera personale sulle foto di vecchie

riviste di moda. Con pennarelli di vernice, smalti e rossetti rielabora le

fotografie dei giornali con un stile fortemente espressivo che ci induce

a riflettere sulla necessità di reinterpretazione personale dei canoni visi-

vi dettati dalla moda contemporanea. Scrive infatti Giulia Ingarao «nella

serie Fragili e Immortali, (2009-10) Daniela sovrappone un esuberante

gioco di colori che, coesistendo con la struttura grafica precedente, crea

un fitto dialogo tra iconografia antica e moderna».

federico Lupo (Palermo, 1984) presenta un video realizzato con la

tecnica del found footage, un assemblage di film già esistenti. L’opera

è caratterizzata dallo sdoppiamento dello schermo in cui squarci della

cassetta si alternano a immagini astratte. Il lavoro è frutto dell’attività di

collezionismo intrapresa dall’artista.

Elisa Nicolaci (Palermo, 1977) presenta l’opera Conosco qualcuno che

vi somiglia, 2007, appartenente alla collezione della Fondazione Orestiadi

di Gibellina. L’opera, realizzata interamente a mano e cucita con tessuti

differenti, rievoca un mobile settecentesco. Inoltre l’effetto di straniamen-

to che l’opera suscita nel fruitore, perfettamente integrata nell’arreda-

mento settecentesco di villa Alliata Cardillo, spinge a riflettere sull’uso dei

materiali che assumono anche una valenza ironica.

La decorazione barocca inoltre viene riproposta nelle due opere della se-

rie Precious di daniela balsamo realizzate appositamente per la mostra,

come quasi tutte le altre opere presentate. Le opere della Balsamo sono

realizzate con una particolare tecnica del collage, costruito con frammen-

ti di giornale che usa al posto del pennello.

Más o menos dunque presenta una serie di mondi, di visioni differen-

ti, estremamente personali che tuttavia si compenetrano a vicenda e si

incastrano reciprocamente. Esattamente come i frammenti di un unico

puzzle, frutto di un lavoro unitario e di una cura particolarmente attenta e

dedita alla ricerca.

In alto, da sinistraDaniela Balsamo, Fiction (2011)

Daniela Militello, serie Fragili e immortali (2009) smalto-lipgloss-cosmetici su rivista, cm 32x24

Rosana Mabel Larrechart, serie Recorridos (2011) tecnica mista su carta, cm 23x15.5

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

06 T R I B E A R T

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Bisogna conoscerlo proprio bene un giardino per poterci entrare davvero. La galleria Orizzonti di Catania, fino al 25 maggio 2011, propone un emozionante viaggio alla scoperta dei meraviglio-si giardini aperti da Sergio pausig, interessante figura poliedrica, che spazia dalla pittura alla decorazione, dal design alla scenografia, come mediatore di nuovi linguaggi per immagini.Attraverso la mostra Opticon, che accoglie opere che vanno dal 2008 al 2011, ci si immerge nei colori simbolici, ci si lascia catturare dalle figure oniriche dalle tonalità barocche, si percepiscono odori intensi di mondi lontani, che rimandano alle suggestioni delle favole dell’antico oriente. Una fantasmagoria visionaria, che parte dalla nostra cultura mediterranea per allargarsi con fascinazione verso le terre scoperte dai grandi viaggiatori. Sergio Pausig o “uomo del fare”, come lui stesso si definisce, trasforma il visita-tore in esploratore inconsapevole. è la materia che compie questa straordinaria trasmutazione. Dal lavoro attento ma appassionato da storico, Pausig mescola Murano e Palermo, sua città d’adozione da 18 anni, rappresentando una sa-piente ibridazione di luoghi vissuti, memorizzati e decontestualizzati. Le opere in mostra sono state introdotte non più da semplici superfici bidimen-

sionali ma da oggetti temporali in perenne evolu-zione in un mondo immutabile, quello pittorico. Pausig, trasformando i luoghi della memoria in progetti poetici, dona loro la mutevolezza di una vita propria. Le dodici teche blu, realizzate nel 2010 per il progetto I Taccuini del Mediterraneo, contengono a loro volta dodici taccuini Moleski-ne da viaggio, dipinti con pigmenti e lacche, dove si racconta dei giardini palermitani. L’atmosfera come l’umidità, la luce e la temperatura, sono stati ricreati cromaticamente con straordinaria maestria. Ed è in questi taccuini, per molti di noi intesi come oggetti familiari, l’incantatore friula-no ci svela i segreti dei giardini più nascosti della nostra terra di Sicilia.

A sinistraSergio Pausing

Le Jardin de Palerme XXVII (2009) pigmenti e lacche su tela, cm 100x150x4

A destra, dall’altoSergio Pausing

Le Jardin du Génie de Palerme II (2009)pigmenti e lacche su tela, cm 80x80x3

Sergio PausingLe Jardin du Génie de Palerme I (2009)pigmenti e lacche su tela, cm 80x80x3

serGio pAUsiG opTiconluoghi visionari e non solo. l’artista riconfigura spazi organici colmi di storia e incanto: i giardini palermitani...

text gabriella martines

mÁs o menos

Page 7: TRIBEART

tredici sculture per raccontare con la verità della materia i gesti quotidiani, addentrandosi nella purezza della forma del cuore umano, per sondare il confine tra morte e vita, attraverso emozioni plastiche, libere dai conformismi della classicità.

text giuseppe giovanni blando

La scultura e la pittura, secondo Giorgio Vasari poiché derivano dal di-

segno possono considerarsi come arti sorelle non essendo di differente

valore. L’icastica riflessione, elaborata dall’intellettuale rinascimentale,

si impone con evidente contrasto nel sistema dell’arte contemporanea

che assegna alla scultura un minore rilievo nelle mostre, forse intimorito

dalla comunicazione di immediata verità che la materia assume in scul-

tura. Noncuranti delle tendenze espositive comuni, risvegliando l’antico

principio vasariano, lo Spazio Cannatella di Palermo espone, fino all’8

maggio, 13 sculture, una mostra che raccoglie sculture selezionate da

alessandro bazan, con la collaborazione di Tiziana Pantaleo. I lavori

sono stati realizzati da Rossella Capuano, Luigi Citarella, Nino Costa,

giusi Laudicina, andrea mineo e giacomo muraglia, giovani artisti che

lavorano presso il laboratorio di scultura dell’Accademia di Belle Arti di

Palermo. La sensibilità dimostrata dai giovani allievi si avvicina ad un

estetica non incline alla retorica e alla creazione di falsi miti storici, di-

mostrando la volontà di ricercare una forza espressiva che si traduca

in un realismo declinato nei suoi diversi aspetti, con effetti provocatori,

poetici, a volte anche spudoratamente kitsch. Se si pensa di dover trova-

re le tracce dei canoni classici di scultura, fondati su criteri di equilibrio,

idealizzazione della realtà ed eurtimia, potremmo rimanere delusi, mentre

appare urgente l’intento di modellare la resina, l’argilla, il marmo, risve-

gliando i sensi appannati dalla citazione e dalla ripetizione della comune

cultura dell’immagine, per riportare ad una sensibilità emotiva che non in-

ganni, provocando improvvisi travisamenti e divergenze di significato. è

un sollievo notare che non si ricorra ad arcaismi e naturalismi forzati per

poter raccontare la realtà quando si vuole che appaia spontanea. Il corpo

umano permette di raccontare verità nella prosa del quotidiano narrata

con la lentezza di una storia intessuta di vibrazioni liriche, nelle opere

di giusi Laudicina, che coglie nell’attimo donne, bambine, adolescenti,

madri rivissute con una bellezza semplice attraversata da un epidermico

sentimento vitale. Dai toni emotivi interiori si passa al dramma, ad un

senso di morte e soffocamento, nelle opere di Luigi Citarella che im-

merge animali e persone in un bianco in grado di disinfettare e annullare

le pulsazioni del sangue ormai raggelato. Il percorso dall’esterno diventa

sempre pià intimo scorgendo la plasticità degli organi del corpo umano

plasmate da Rossella Capuano che rende pura la materia e trasforma

il tessuto della carne in un concetto di forma che sembra un sentire or-

mai svestito da qualsiasi apparenza. Questi artisti sembra che avvertano

ancora l’eco di Sensation, l’evento artistico creato a Londra nel 1997

che ha sconvolto il sistema dell’arte, ravvivando i cerebralismi razionali

e postmoderni e portando alla ribalta il gruppo della Young British Art.

Questo movimento artistico ha cercato verità in emozioni e senso este-

tico, svelando messaggi tramite la bellezza del corpo, con le sue verità,

deformità, e debolezze, come avviene nella statua di Marc Quinn, dive-

nuta un’icona del movimento, elevandosi su di un basamento a Trafalgar

Square, a Londra e offrendo agli occhi dei passanti la rappresentazione

di una donna affetta da gravi handicap fin dalla nascita. Addentrarsi nelle

viscere nel corpo, osservare i gesti quotidiani, o stravolgere il pessimo

gusto di un salone con le sue sedie impagliate e la moquette rossa, nella

installazione scultorea costruita da andrea mineo, determinano azioni

che non si concedono al conformismo senza stravolgere la tradizione.

In alto, da sinistraGiusy Laudicina, Dalila (2011)

foto di Gianluca Paterniti

Rossella Capuano, Cuori in discarica (2010)foto di Francesco Cuttitta

T R I B E A R T 07

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

TreDici scULTUre

Ricordi sedimentati sotto una patina calda come il color della terra o gelida come quello della neve rispecchiano l’anima e il vissuto dell’arti-sta Milena Nicosia, in mostra a Ragusa fino al 7 maggio alla galleria Spazio Forni Young.Il titolo, Tra Fango e Neve, racchiude perfetta-mente questa duplice proprietà distintiva enfa-tizzata dall’allestimento. Le opere, difatti, sono state ripartite nei due piani secondo una scelta puramente cromatica.Al pianterreno, nella serie Scatole, prevalgono le cromie del bianco titanio e del grigio ottenute con l’utilizzo di pigmenti di colore puri. I ricordi sembrano esser stati “congelati” imprimendoli su carta, in modo da metterli al riparo e pre-servarli dal dimenticatoio. Al piano superiore, nella serie Spoglie, le immagini prendono forma grazie al contrasto del marrone della polvere di cacao sul fondo bianco. Si ha la sensazione di svisceramento, di scavo nella dimensione più intima. C’è la volontà di dar corpo ai propri ri-cordi, di fissarli. Etereo e reale si confondono, si sovrappongono.Si tratta principalmente di oggetti del vissuto quotidiano, talvolta piccoli e apparentemente in-significanti, ma custodi del nostro tempo, delle nostre storie. Sembra di andare a curiosare tra

i cassetti, le stanze e i pensieri più reconditi alla ricerca di un attimo andato perduto ma capa-ce ancora di rivivere. Cristallizzandolo fa si che venga definitivamente superato ma allo stesso tempo esso rimarrà in eterno.Le sagome, come impronte, sono ottenute uti-lizzando oggetti di vario tipo, vengono fissate mediante l’ausilio di colle sintetiche e spolve-rizzate da pigmenti puri o polveri (come quella di cacao che richiama il colore della terra rossa della sua Sicilia) applicati sulla carta di coto-ne intelata. Così abiti, chiavi, scarpe, peluche, utensili e quant’altro di personale, o comunque legato alla sfera affettiva, concorrono a formare quasi un “totem” contenente in sé le memorie, le fobie e i dolori che in questo modo vengo-no segregati per sempre all’interno delle opere, pervenendo a una rivincita personale sulle ne-fandezze della vita. Allo stesso tempo, l’artista sembra andare alla ricerca di qualcosa, delle sue radici, della sua personalità, scavando, come fa un archeologo, tra i suoi resti fossili, nelle sue Spoglie.Una femminilità sottesa pervade tutte le opere. Immagini raffinate, fortemente evocative, che grazie all’impiego dei pigmenti e della polvere di cacao profondono un senso di rarefazione

e di impalpabilità. Lo spettatore si ritrova in un mondo fatato, immerso nella ricerca dei piccoli dettagli che concorrono a formare l’opera che potrebbe essere vista come una tessera di un unico grande puzzle raffigurante il vissuto e l’animo dell’artista.

A sinistraMilena Nicosia, Spoglie 35 (2008)

cacao in polvere su carta di cotone intelata, cm 100x140

SottoMilena Nicosia, Scatola 3 (2008)

pigmento puro su carta di cotone intelata, cm 30x30

miLenA nicosiAAnimA Di neve e TerrAl’anima vista come una scatola in cui si ammassano oggetti e momenti vissuti. polveri e pigmenti tracciano calchi e sagome, creano trasparenze, danno forma alle reminiscenze.

text giovanni Scucces

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08 T R I B E A R T

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in c

olla

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razi

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21 maggio - 18 giugno 2011aperto dal lunedì al sabatodalle 17.00 alle 20.00tel. 095 2180261escluso festivi

Maria Buemi|Bruna Caniglia|Carlo e Fabio Ingrassia|Andrea e Marco (Gue’) Mangione|Cetty Previtera|Stefano Vespo

superfici alterate, abrasioni, lacerazioni, bruciature: sono tele/icona del “trauma” del nostro tempo quelle di raimondo ferlito alla gam - le ciminiere di catania. fino al 9 maggio 2011.

text giovanna Caggegi

Che cos’è la modernità se non una rottura, uno strappo rispetto ad un

passato che ci guarda? Tuttavia se il moderno provoca un trauma, il pas-

sato è lì dietro di noi e chiede di uscire fuori e venire alla luce. è questa

l’operazione portata avanti da Raimondo Ferlito attraverso la retrospettiva

Trauma della modernità che sintetizza la sua ventennale ricerca pittorica.

Allo spettatore, inizialmente smarrito, si presentano forme geometriche

perfette ed asciutte, simili a piccole tarsie marmoree che appaiono in-

castonate in grandi tele monocrome bucate e lacerate. Ma la pittura di

Ferlito è una pittura che si tocca, come lui stesso tiene a precisare, ecco

allora che all’occhio soccombe il tatto e ci mostra la pelle di una tela che

è come la pelle ruvida della modernità dove a punti di sutura si associano

faglie e ferite. Il lavoro di Ferlito è simile a quello dell’archeologo e ini-

zia proprio dalla comune ricerca di ciò che è sepolto che per l’artista si

trasforma in urgenza espressiva. Per questo egli lacera le sue tele come

Burri aveva fatto con i suoi sacchi ma a differenza di Burri, che trasfor-

ma i materiali di consumo in materiali d’arte nobilitandoli, Ferlito lavora

con i materiali che provengono dall’arte stessa. L’artista recupera i lini

di rifodero che ripristina nel suo lavoro di restauratore di vecchie tele e

gioca con questi riusandoli e dandogli nuova vita nei suoi quadri. Così

tra le pieghe dell’antico nasce il moderno, antico e moderno sembrano

tenersi per mano come nel monito nietzschiano dell’eterno ritorno (molte

opere sono intitolate Infiniti ritorni). Ritagli di tele ottocentesche, residui di

chiodi, terra e polvere, colle e mastici, trame e orme di vario genere – che

si ritrovano nella serie di dipinti intitolati Dalla Terra o Nostos – servono a

portare alla luce quello che l’artista chiama «l’umore del quadro» cioè lo

scarto che la storia ha sepolto ma che il tempo conserva e che oggi viene

fuori come se riapparisse dalle macerie. Per il pittore la magia dell’arte

sta proprio qui: nella capacità di far riaffiorare antichi tesori nascosti in-

castonati in vecchi quadri di cui egli riesuma l’ombra imprigionata dai lini,

regalandoci così non un rifacimento dell’antico nè tantomeno una copia

quanto piuttosto “l’impressione” del passato nascosto. Proprio per que-

sto in ogni tela è presente l’immagine che è come una sindone dell’ope-

ra d’arte antica. Da una prima fase, in cui la ricerca pittorica di Ferlito

sembrava essere tesa ad una propria interpretazione delle esperienze di

Antonello da Messina, Piero della Francesca e De Chirico; si passa ad

una fase successiva in cui l’artista mostra di aver raggiunto una nuova

maturità e si abbandona come un naufrago felice ritornando alla terra

(intesa come essenza della pittura) dopo un lungo viaggio tra i flutti. E le

opere stesse sembrano essere approdate alla meta dopo un viaggio, in-

fatti spesso assumono le cromie della terra e della sabbia (come si vede

nell’opera Verso casa). La superficie della tela ci cattura imponendoci di

guardarla e di leggerla utilizzando un altro alfabeto: quello di un artista-

artigiano che lavora sulla materia trasformandola in manufatto così come

accadeva nelle botteghe rinascimentali. In tutto ciò il mondo esterno da

replicare si sposa con un universo simbolico e le opere di Ferlito sono

– come li definisce lui stesso – dei nostoi cioè dei ritorni in cui potrete

trovare la nostalgia di un tempo passato che appare celato da sottili veli

che l’artista appone sulla tela per rendere l’idea “dell’inabissamento” che

equivale a nascondere l’antico per preservarlo dal moderno. In questo

gioco sottile è intrappolato il segreto di questa pittura che non imita la

realtà nè la vita ma che forse vorrebbe illustrarla.

In alto, da sinistraRaimondo Ferlito, Messaggio... dalla terra vitale (2001)

tecnica mista su tela, cm 160X160

Raimondo Ferlito, Dalla terra (2007)tecnica mista su tela, cm 30X30

Raimondo Ferlito, no¦Çstos - verso casa (2008) tecnica mista su tela, cm 200X150

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

rAimonDo FerLiToTrAUmA DeLLA moDerniTÀ

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Correte, correte a vedere il nuovo Moretti! Una settimana fa sono andato a vedere

il suo nuovo film, Habemus Papam. Devo dire la verità, non ho mai amato il regista

romano, i suoi film mi sono sempre stati un po’ antipatici, tranne i primi sca-

pigliati e anarcoidi. Dopo quelli Moretti sembra essersi seduto sulla scontatezza

tipica dei cineasti intellettualoidi, la sua spocchia ha preso il sopravvento,

proprio come quando se la pigliò con la buonanima di Albertone Sordi. C’è ancora

il tempo di qualche girotondo veltroniano e a parte il geniale Caro diario, l’oblio

creativo, l’aggrapparsi al facile Caimano la cui unica scena da salvare si trova

nel finale, trascinò il talentuoso Nanni verso lo stile italiota imperante. Nanni

perse così la vena e forse anche la voglia di fare l’anarchico. Ma questi sono

miei incompetenti giudizi emozionali; solo tramite quelli giudico non essendo un

critico cinematografico! Dio me ne guardi e, ne sono certo, Marzullo mi perdonerà

mentre come una camomilla mi manderà nel mondo dei sogni. Amo il mio essere opi-

nionista da bar sport.

Usciti dal cinema dopo Habemus Papam si ha la sensazione, finalmente, di aver visto

qualcosa di interessante, persino di sperimentale e nuovo, a parte alcune falle

enormi nella sceneggiatura: i cardinali del conclave non credo che possano mai

essere così disincantati, anche se nella favola morettiana può starci di tutto.

Moretti torna corrosivo, sorprendente, scioccante come agli inizi, un gran bel

modo di invecchiare (ho sempre desiderato scrivere così, come quelle recensioni

dell’Espresso). In realtà è un film girato bene con attori che sanno recitare,

con un Moretti impegnato a dissacrare col disincanto tutto: dalla psicoanalisi

all’istituzione religiosa più potente dell’Occidente. Uno psichiatra che non rie-

sce mai ad analizzare un Papa in crisi esistenziale e che preferisce trascorrere

il tempo organizzando improbabili partite di palla al volo con il conclave. Il

papa è in preda a costanti crisi di panico, niente riesce a risanarlo, neanche

il teatro panacea intellettualoide di tutti i mali. Un film per atei, agnostici

e cattolici convinti e non, il finale sospettoso suggerisce una Chiesa rinnovata

nello spirito: meno potere e più spiritualità insomma e il messaggio a Benedetto

XVI non è poi così velato. La Chiesa sì, ma che sia moderna e progressista, rin-

novata come continua a ripetere il suo Papa in crisi. Moretti vorebbe un nuovo

concilio Vaticano II? Una Chiesa che torni punto di riferimento della modernità?

Non lo so. Il film, in tempi di secolarizzazione, provoca col disincanto moret-

tiano di una volta un disincanto che non è, attenzione, quello berlusconiano, e

lo si percepisce nei contenuti alti e non moralisti, anti sinistra italica. Certo

mette in discussione molte cose: la psicoanalisi, la religione, persino la demo-

crazia che non sempre sceglie bene e il messaggio al cavaliere anche qui è velato

ma non scontato. Finalmente da sinistra qualcosa di non precotto da dire, poi se

sarà capolavoro non sarò io a deciderlo. Intanto Nanni bacchetta. Lo si è visto da

quel pretino ipocrita di Fabio Fazio: «sei il mio idolo». Nanni Moretti: «Lo dici

a tutti quelli che vengono, sei volte a settimana».

Finalmente un po’ di verità Nanni!

VINCENzO PROFETA / LAbORATORIO SACCARDI

#12. habEmuS IL papam dEL CINEma ITaLIaNOLA DUrA LeGGe DeL GoL

/ V I G N E T T A f a b I O L a N I C O L E T T I /

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QUi FUori. iBriDAZioni esTeTicHe

Anselm Kiefer, Lilith, 1996 (particolare)

Lo sguardo che sosta sull’opera d’arte genera una prospettiva capace di raggiungere una forma singo-lare della totalità. L’osservazione estetica raccoglie infatti la sfida di rendere giustizia all’ente racchiuso nella visione, reperendone la parzialità perfetta; lo sguardo estetico dona la “misura etica” che consiste nella compiutezza e perfezione della Parte. Adorno scrive: «Ed è solo la cecità, l’ingiusta preclusione dello sguardo alla pretesa sollevata da tutto ciò che esiste, a rendere giustizia all’esistente. In quanto viene accolto per ciò che esso è, la sua parzialità è compre-sa come la sua essenza e in tal modo riconciliata. Lo sguardo che si perde nella bellezza di un solo oggetto è lo sguardo sabbatico[…]». (T.W. Adorno, Minima moralia, tr.it. R. Solmi, Einaudi, Milano 2008,§ 48., p.81). Adorno instaura dunque il culto dell’unilatera-lità, la sola capace di sollevare l’esistente dalla sua universalità “astratta” - e solubile entro le maglie di concetti comparativi ed universalizzanti - per indurlo alla propria perfezione. Attraverso l’unilateralità dello sguardo estetico, l’opera d’arte salva l’ente, conside-rato come Universale unilaterale, dall’intercambiabilità con altri: «Che se, invece, l’unilateralità è soppressa dalla coscienza dell’universale importata dall’esterno,

se il particolare viene messo sottosopra, sostituito e confrontato con altro, la giusta visione panoramica del tutto sposa e fa propria l’ingiustizia universale che è insita nell’intercambiabilità e nella sostituibilità stes-sa». (Ibidem). L’intercambiabilità dell’opera d’arte (e dunque la sua riproducibilità) viene superata dalla giustizia della mi-sura estetica che considera l’ente “chiuso” nell’uni-vocità della contemplazione. Solo questa è capace di allacciare occhio e forma in una visione priva di alte-rità. Si raggiunge dunque un’efficace torsione in stile hegeliano del concetto di verità. L’“obiettività” esteti-ca è elevazione a potenza dalla Parzialità che supera la propria marcatura logica per aprirsi all’esperienza univoca dell’arte: «La iattura viene dal pensiero come violenza, dall’abbreviazione indebita del percorso, che deve passare attraverso l’impenetrabile, attraverso la durezza del particolare, per essere in grado di raggiun-gere l’universale, la cui sostanza è custodita nell’im-penetrabilità stessa […]. Si potrebbe quasi dire che la verità stessa dipende dalla durata, dalla pazienza e dalla tenacia con cui si sosta o si indugia presso il singolo oggetto[…]». (Ibidem). ChIaRa TINNIRELLO

#24. uNILaTERaLITà E gIuSTIZIa. LO SguaRdO SabbaTICO dI adORNO

Molte parole dei gerghi usati sul Web

hanno un senso metaforico, o sfocato.

Si pensi al termine “amico”, che su Fa-

cebook indica il semplice “contatto”

all’interno di un network di contatti.

Ma qui ipotizzerò di prendere sul se-

rio una di queste espressioni, anch’essa

relativa a Facebook. “Mi piace”. Cosa

indica? Saltando subito a una possibile

conclusione, dirò che il web (molto più

della televisione, che già mostrava tale

peculiarità) più che utenti informati

produce fan; più che rendere condivisi-

bili informazioni e saperi, struttura la

condivisione di stati d’animo ed emozio-

ni. Il caso più clamoroso di questa con-

divisione emotiva è quanto chiamo cool-

ness (neologismo intraducibile – sebbene

in dialetto siciliano esista una parola

dal senso quasi identico…).

La coolness indica due situazioni diffe-

renti, sebbene spesso collegate. Da un

lato caratterizza alcuni tratti di uno

spettacolo e/o di un’esperienza. Elemen-

ti non legati a un’emozione profonda, o

ad una percezione nettamente distinta,

né a qualcosa di riconducibile a quanto

il Singolo si aspetta; c’è un che di

forzato, eccessivo, di imprevisto. Uau,

esclama il ragazzo, sorpreso e compia-

ciuto; oppure dice forte, figo, cool.

Questo sperimentare un che di inatteso/

disturbante/piacevole ricorda (in forma

attenuatissima) quanto la tradizione fi-

losofica indicava come sublime.

D’altra parte, la coolness indica un at-

teggiamento per così dire attivo. Con-

sideriamo il caso del networker: costui/

costei si produce in un’attività assai

composita, in cui comunicazione, espres-

sione d’affettività ed esibizione si

mescolano in modi estremamente articola-

ti. Qui comunque sottolineo il versante

dell’esibizione. In sintesi, si tratta

di un’azione-spettacolo che “fabbrica”

il Singolo – almeno nel senso che produce

la sua caratterizzazione in quanto parte

del network. Cosa ne so, del cosiddetto

“amico” di Facebook? Molto poco: conosco

solo quanto esibisce, più o meno inten-

zionalmente. Infatti osserviamo la pre-

senza rilevante di “narrazioni” di ge-

nere autobiografico: “ho fatto questo”,

“ho letto quell’articolo o visto quel

film”, “detesto il politico tale”, “pro-

muovo la petizione per quella causa”,

ecc. Sarebbe ingenuo prendere alla let-

tera questi frammenti autobiografici, in

quanto in essi prevalgono ovviamente la

dissimulazione e il presentarsi al me-

glio. Appunto, spesso osserviamo l’esi-

bizione, la coolness (talvolta spinta

fino alla vanteria esplicita). Dal punto

di vista del networker, il “mi piace”

spesso è solo il contrassegno emotivo

d’un che di cool. “Mi piace” – il che

può non significare affatto “ho imparato

qualcosa”, oppure “sono d’accordo”. Ma

“mi piace”.

GIUSEPPE FRAzzETTO

#01. mI pIaCE, è COOL

sQUonk ArTe e meDiA

/ V I D E O G A M E f I N a L f a N T a S y v I I /

La mostra City n’ Sicilia di Luca Prete (Catania, 1978) che sarà inaugurata il 10 maggio alle ore 20 presso Reba Project Space di Catania è un arguto calembour estetico e semantico, in cui l’artificio retorico presente già nel titolo e che allude alla “presenza nell’isola” e alla “sete dell’isola” – city nel dialetto siciliano suona come siete e sete – si materializza nelle circa 15 opere esposte. Sarà possibile compiere una ricognizione sulle sue ricerche che mettono al centro le città considerate come multiformi e variegati organismi vitali e che, come tali vanno vissute e raccontate, amate e odiate. Le sue sono installazioni murali, ricostruzioni a volo d’uccello di città in cui le pennellate sono le migliaia di punti per cucitrice, di diversi formati e colori, che diventano insieme ad altri materiali ferrosi, dei veri e propri quadri. L’artista osserva tutto da lontano riuscendo al contempo a mostrarci in modo molto preciso ogni dettaglio facendo emergere una grande perizia tecnica. In questo Prete è un vedutista come lo si può essere nel XXI secolo, con le possibilità tecniche e materiali dell’epoca di Google Maps e Street View. Il suo panorama urbano è come descritto da un illuminista contemporaneo che in

quelle città-organismo vivente trova la ragion d’essere della propria arte. Nel suo racconto artistico leggiamo l’evoluzione / involuzione dell’uomo e del suo rapporto con l’ambiente e la città, ricostruita o costruita come città d’utopia. L’arte di Prete è glocale, parla del mondo attraverso l’amata-odiata Sicilia, isola-continente che trabocca di vita e che vive all’ombra della Madre Etna un grande seno che la sovrasta. Nelle sue opere il rischio di un qualunquistico atteggiamento di denuncia viene sopito dalla forte verve poetica. Ma anche la sua Sicilia è come un’unica grande città. Il ponte lunghissimo che nasce fra Scilla e Cariddi (Toxicily - Ponte lavatoio, immagine a sx) la attraversa senza dare la possibilità di scendere sull’amata isola, anzi conduce direttamente sul Mediterraneo dove è in corso, per dirla con il titolo della sua ultima opera, EuRoma vs Cartagine - IV Guerra Punica - Battaglia di Lampedusa. Questo spicchio di terra è presente in molte opere esposte con la peculiare eccezione della grande opera Manhattan & ground zero, man hand’n round zero che è la ricostruzione del quartiere di Manhattan (New York) con in primo piano la Statua della Libertà costruita di rottami. Negli ultimi anni la sua ricerca ha

avuto come centro e motore propulsore la sua Catania, Cittània metafora di tutte le città del mondo, galleria d’arte a cielo aperto, che ha visto Prete compiere una serie di interventi urbani con la Serie Invisymbol. Fra questi ricordiamo i totem catanesi, antropomorfizzazione realizzata su alcune palme tagliate a causa del Punteruolo Rosso e che sono diventate parte di un’installazione, il Cioccolatino Bacco con il quale un dissuasore di traffico in cemento è stato trasformato in un simbolo d’amore come un enorme ‘Bacio’ di cioccolata, o Che panca che nel cuore della strada dello shopping mimetizza una panchina con i colori e il claim di un noto istituto bancario, o ancora l’albero di natale realizzato con coni, nastro segnaletico e caschetti antinfortunistica accanto a un cantiere edile. Giacomo aLeSSandRo FanGano

LUCA PRETE. CITy N’SICILIAopening: 10 maggio 2011, ore 20

Reba Project Space via A. di Sangiuliano 138 - Cataniaorari di apertura: 11-14 maggio, 10-13/17-20

[email protected] - 3487260862

LUcA preTeciTY n ‘siciLiA esposte allo spazio reba di catania circa quindici opere realizzate negli ultimi tre anni dall’artista catanese che indaga poeticamente il rapporto fra l’uomo e la città, considerata un organismo vivente.

P U B B L i R e d a Z i o n a L e

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A L F I O S O R B E L L Ow w w . s o r b e l l o a r t e . i t

C i t t à s o m m e r s e • 2 0 1 0 • o l i o s u t e l a • c m 1 3 2 x 1 3 2

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Non è facile il discorso sull’arte. Non può e non deve esserlo. Domanda: perché l’arte si dovrebbe comprendere? Risposta: perché l’artista trasmette il messaggio! Come dire: questione di sms: prima affreschi, tele e sculture per comunicare, oggi telefonini. In realtà ha ancora una salda tenuta l’idea reverenziale nei confronti della grande arte classica (salvo la difficoltà di precisare cosa essa sia…) che va guardata dal basso verso l’ALTO e che – oltre ad una artrosi cervicale dovuta alla scomoda posizione – rappresenta l’esempio classico di un sillogismo categorico1: 1. Loro sì che sapevano dipingere! (premessa maggiore)2. Quella si che era vera arte! (premessa minore) 3. La vera arte parla a tutti! (conclusione)Logica deduzione: un’arte che non parla non è arte.Come dire:1. La radio è un mezzo di comunicazione di massa (premessa maggiore)2. La radio è il mezzo di comunicazione più democratico (premessa minore)3. La radio parla proprio a tutti! (conclusione)Logica deduzione: una radio non accesa non è radio. Si potrebbe ipotizzare una sorta di democratizzazione dell’arte: arte per tutti. Interessante e politically correct ma concettualmente poco produttiva.

Ho immaginato un dialogo2 tra un signore che sa * e un signore che guarda °. Si incontrano ad una mostra nella quale 16 artisti sono stati invitati a trasformare 16 comuni sedie di legno in opere d’arte:° Anche lei qui? Che piacere vederla. Prego, si accomodi.* Grazie. Mah?!?!?! ° La vedo perplesso. è una mostra di arte contemporanea.* Ma cosa dice! Vuol prendermi in giro. Sedie? Arte? Mi consenta: né sedie né arte! Dove andremo a finire. Questa è Arte? Ma lei ha sentito parlare della sacralità dell’arte? Lo so, lo so io cosa sia l’Arte, (e aggiunge, con un tremito nella voce) la veeera Arte.° Beato lei. Un po’ la invidio. Io ancora non ho capito bene; eppure, sa, ho studiato tanto, almeno quanto lei. Forse non ho studiato l’Arte ma gli artisti, e già quelli mi danno molto da pensare.* Sofisti! Ecco cosa siete. Quando non avete argomenti per difen-dere ciò che non si può difendere siete capaci di arrampicarvi sugli specchi. (Tra sé e sé: non ci crederò mai e certo non mi farò con-vincere ora. L’Arte, la (tremito) VEEERA ARTE parla a tutti; parla un linguaggio universale; se non è compresa da tutti non è Arte. E su questo non ho alcun dubbio. Le sedie… Dove andremo a finire!)° Forse ho capito: parliamo di due cose diverse: lei parla di Arte io

parlo di arte. Sa che proprio un secolo fa qualcuno si è dichiarato contro l’Arte con la A maiuscola quella che inclinava a prendere sulla scala dei valori una posizione privilegiata o tirannica che la portava a rompere tutti i legami con le contingenze umane? * Per favore, si spieghi meglio. Lei pensa all’artista-mito io penso all’artista-uomo. * Ma che c’entra: Michelangelo è un mito, per tutti: senza discussione.° Ecco dov’è il problema: la discussione. Michelangelo non è senza discussione, anzi è molto discutibile: su di lui, sulla ricchezza del suo pensiero piuttosto che sulla sua grandezza si discute e si con-tinuerà a discutere.* Ho ragione, quindi quando sostengo che non c’è confronto con gli artisti di oggi. E quelle mani; e quelle espressioni dei volti: ineffa-bili, proprio ineffabili! Provi lei a copiare Michelangelo. Le opere di oggi! le saprei fare anch’io, e senza alcuna fatica!!! (Dove andremo a finire?!?)° Non voglio contraddirla né convincerla ma senta cosa ho letto: un grande artista sostiene che non ci si dovrebbe accostare all’opera chiedendo che cosa l’artista non ha fatto, oppure: in che cosa l’arti-sta si permette di trascurare i miei desideri? Davanti ad un’opera ci si dovrebbe invece chiedere: che cosa ha fatto l’artista? A quale suo desiderio interiore ha dato espressione? E non lo dico io. A Kandin-sky vorrà credere? Anche lui è ormai un mito!* Di certo non avrà fatto sedie!!! ° Eppure; se solo guardasse così, semplicemente! Pensi alle sedie come alle tele e guardi. è vero: non ci sono altezze irraggiungibili, non ci sono certezze né messaggi universali (e chi ne ha, d’altron-de?); ma si vedono pensieri colorati, sapienti, lievi o giocosi ma sempre impegnativi; si vedono ricordi, momenti di vita vissuta, re-spiri antichi, speranze per il futuro, luce, fantasia e segni; si vedono forme complesse o semplici, forme che si dichiarano o forme che dicono altro evocando un passato o un futuro incerto. Una magia. Ecco l’arte di cui volevo parlarle. Produzione di artisti-uomini che investono tutta la loro energia creativa per concretizzare il loro pen-siero in forme vitali e pulsanti fatte con i pensieri di oggi attraverso i quali entrano in relazione con loro stessi e con tutti noi che li guar-diamo. Mi dia retta: si lasci andare, colori anche lei i suoi pensieri e, sui pensieri degli altri… prego, si accomodi.* Sigh!gIuSEppINa RadICE

1 I modi dei sillogismi possibili sono 64: quelli validi però sono soltanto 14, cioè i quattro modi perfetti che Aristotele aveva definito auto evidenti. Cfr. Gli analitici primi, in Aristotele, Opere, Laterza, Bari, 1973. 2 Prego si accomodi, Divertimento di Giuseppina Radice, Dal catalogo della mostra, Fi-schetti puntocasa, Acireale, 2007.

#13. a COmE aRTE: baSTa guaRdaRE pER COmpRENdERE? mi FAccio UnA DomAnDA mi Do UnA risposTA

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A R C h I T E T T U R A D E S I G N G R A F I C A L I B R I C I N E M A M U S I C A I D E E & C U R I S I O S I T à

ricreazione

Lo si vorrebbe smontare dall’attuale sito in Polonia e

rimontare in Italia a Fossoli (altro ex campo di de-

portazione) come fosse un Lego. Non che la tecnologia

non lo consenta, ma il merito del valore simbolico su

cui la querelle si sviluppa, riguarda anche il luogo.

Architetti e artisti tornano così a mobilitarsi per

l’opera d’arte totale creata nel 1979 all’interno del

Blocco 21 del campo di Auschwitz, dove l’elaborazione

spaziale, musicale, figurativa e letteraria s’intreccia

in un monumento storico contemporaneo su cui gravano da

tempo varie avversità.

Realizzato per volontà dell’ANAD (Ass. Naz. Ex Depor-

tati) tuttora legittima proprietaria, il Memoriale in

onore degli italiani caduti nei campi di sterminio na-

zista vanta la paternità di grandi nomi della cultura

italiana del Novecento. Progettato dal prestigioso stu-

dio milanese (noto come BBPR) degli architetti Banfi,

Belgioioso, Peressutti, Rogers, il testo che dà voce

al monumento è di Primo Levi; il maestro Pupino Mario

Samonà creò il progetto artistico, Nelo Risi ne curò la

regia e Luigi Nono concesse il suo pezzo Ricorda cosa

ti hanno fatto in Auschwitz. La concezione espositiva

o documentarista non potrebbe essere più lontana dal-

la scelta degli autori di un’opera-installazione che

il visitatore percorre da una passerella interna a un

tunnel avvolto a spirale per oltre duecento metri sulla

lunghezza delle vecchie camerate poste al piano terre-

no del Blocco 21. L’eco dei passi pesanti giunge sulla

passerella in legno, mentre figure appena abbozzate si

rincorrono sugli affreschi con cui Samonà decorò le pa-

reti e sintetizzò la storia d’Italia dal 1919 al 1945.

Finalità dell’opera è la proiezione in un tempo e in uno

spazio che è altro dal presente, quello dello scempio

nazista e della deportazione italiana che il monumento

non intende ri-evocare quanto evocare, e al contempo,

non rappresentare ma presentare.

Astrazione simbolica e suggestione estetica sono gli

strumenti comunicativi privilegiati dagli autori, toc-

cati con sofferta intensità personale dalla persecuzione

razziale. Ma sono anche, insieme alle contrapposizioni

ideologiche di destra e sinistra storica, nel mirino di

coloro che negano o mettono in dubbio il valore artisti-

co del Blocco 21. Tra questi, il direttore del Museo di

Auschwitz, P. Cywinski, che non ravvisa né il valore di

monumento/documento né quello didattico del memoriale

in argomento, ma è comunque disposto a sottoporre al

Consiglio Internazionale di Auschwitz il Progetto Glos-

sa qualora fatto proprio dal Governo Italiano.

Il Progetto Glossa, portato avanti dal Consorzio delle

Facoltà di Architettura di Palermo, Napoli, Parma, Reggio

Calabria e Accademia di Brera che capofila del movimento

ha fin dall’inizio sposato la tesi dell’Isrec di Ber-

gamo, rivendica al Memoriale italiano di Auschwitz sia

il valore d’opera d’arte, sia di documento della depor-

tazione. Il Governo italiano, da parte sua ha propo-

sto di trasferire e riallestire il monumento a Fossoli

(provincia di Modena), e la disponibilità finanziaria

è già stata stanziata da una legge del 2008. Del Me-

moriale si è discusso lo scorso 31 marzo nel convegno

Il restauro del moderno svoltosi nella sede degli Ar-

chitetti di Catania e coordinato da Giuseppe Mazzeo,

cui hanno partecipato il presidente dell’Ordine di Ca-

tania, Luigi Longhitano, di Siracusa, Paolo Mallia, e

il vicepresidente dell’Ordine di Messina Nino Rotella.

Sono intervenuti inoltre: Giuseppe Arcidiacono, docente

presso l’Università di Reggio Calabria, Sandro Scarroc-

chia, docente dell’Accademia di Brera, Giulia Ingarao

dell’Accademia delle Belle Arti di Palermo e Vincenzo

Simanella dell’Ateneo palermitano, esponenti del comi-

tato promotore del Progetto Glossa, cui recentemente ha

aderito anche l’Accademia di Belle Arti di Cracovia,

città dove si terrà la prossima tappa di questo match

tra pareri discordi.

Il Congresso dei giorni 30 giugno e 1 luglio vedrà il

Progetto Glossa avanzare le proprie tesi per evitare

il trasferimento a Fossoli e motivare la richiesta del

Monumento come nazionale e internazionale all’estero.

In bassoL’inaugurazione de Il memoriale italiano di Auschwitz.

(foto www.pupinosamona.it)

A R C h I T E T T U R A

iL memoriALe iTALiAno Di AUscHwiTZ, DeporTArLo in iTALiA pUr Di sALvArLo?

foto di Armando Romeo Tomagra (particolare)

riparte dalla sicilia la sfida alla salvaguardia dell’opera di bbpr, samonà e levi, monumento nazionale italiano dal valore storico-artistico oggi contestato in polonia.

text Lucia Russo

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T R I B E A R T 13

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iL DesiGn A preZZi Di mercATo: Apre A TesTAccio “20mQ”> www.20mq.com

Dentro un’accurata selezione di pezzi di design e non solo. Fuori una “rassegna” di frutta e verdura. Sì perchè 20metriquadrati è il nome e lo spazio che occupa il banco di Massimi-liano Rubcich, Maria Vittoria Vicari ed Emanuele Vitale nel mercato rionale di Testaccio a Roma. Un box sui generis che espone arredi vari, dai tavolini della Kartell fino alle creazioni di giovani designer. I prezzi? Dai 5 ai 200 euro.

D E S I G N

iL BesTiArio Di cArTA Di AnnA-wiLi HiGHFieLD> www.annawilihighfield.com

L’intensità dei rapaci e la fragilità della carta. L’artista anna-Wili highfield, trentenne au-straliana, ha realizzato la prima scultura di carta di cotone nel 2008. Da allora ha cucito gufi, aquile, falchi e persino cavalli alati su esplicita richiesta del brand Hermès in cerca di un adeguato allestimento per il nuovo store a Brisbane (Australia).

I D E E & C U R I O S I T à

io GUerriLLo. e TU?Il cemento è una gramigna da estirpare, un parassita da sterminare, un nemico da abbattere a colpi di zappa e bombe di semi. La resistenza al degrado urbano cresce spontanea nelle città di tutto il mondo...

Un pugno di fiori in faccia all’indifferenza, all’incuria, al grigiore delle nostre città. è questa la mission dei guerrilla gardeners, giardinieri d’assalto fautori di una nuova resistenza inzuppata di verde e nobili intenzioni. Allergici all’asfalto e all’edilizia selvaggia, i nuovi partigiani insorgono contro il catrame che intasa coscienze e aree urbane. Muniti di semi, piante, zappe e rastrelli si muovono nella tranquillità della notte, quando il silenzio abita le vie cittadine e le rovine metropolitane sembrano soccombere più facilmente al loro attac-co. Con i guerrilla gardeners non c’è aiuola incolta che tenga, non c’è zona degradata che non subisca la loro sovversiva incursione: nelle loro mani gli spazi pubblici abbando-nati e dimessi diventano piccoli giardini, isole di verde critico nel marasma quotidiano. Ma dove nasce questo movimento? Il termine Guerrilla Gardening deriva da green guerrilla, gruppo newyorkese capitanato da Liz Christy che, nel 1973, trasformò un lotto privato incustodito in un rigoglioso giardino. Da allora le azioni verdi si sono susseguite e moltipli-cate fino ad arrivare, nei primi anni Novanta, anche in Europa. Quella degli eco-guerriglieri è una rivoluzione on the ground, una presa di posizione contro la crescita spropositata delle nostre città, un’attiva protesta contro gli appetiti economici dei potenti. Anche l’Italia ha sgranchito il pollice verde: i militanti del giardinaggio politico, in costante crescita, sono monitorati dal sito www.guerrillagardening.it. La resistenza è fertile: io guerrillo e tu?

I D E E & C U R I O S I T à

Non posso dire di essere diventato più radicale: io sono nato radicale.

ai Weiwei

”“////// RUBRIChE A CURA DI VANESSA VISCOGLIOSI //////

eLisA AnFUso è nata a Catania nel 1982, dove vive e lavora. > www.elisaanfuso.com

A R T I S T ’ S S T U D I OIl tuo studio su TRIBEART? Ecco quello che devi fare: #1 visita l’archivio su www.tribeart.it#2 invia 5 scatti (ben fatti) dello studio a [email protected]

ricreazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

A R C h I T E T T U R A D E S I G N G R A F I C A L I B R I C I N E M A M U S I C A I D E E & C U R I O S I T à

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M O S T R E I N p I L L O L E

segnalazioni

14 T R I B E A R T

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Alfredo D’Amato. Cocalarip a l e r m o • G a l l e r i a X 31 2 m a g g i o 2 0 1 1 > 2 8 m a g g i o 2 0 1 1

Una Nazione è fatta dai suoi cittadini, dalla sua storia, ma anche dalla realtà fisica che queste persone ospita e che questa storia ha accolto e vissuto, quindi dai paesaggi. Pertanto la geografia fisica, oltre che umana, del nostro Paese, nonostante le enormi diversità territoriali, è davvero unica. Partendo da questo assunto Sergio Troisi, Direttore Artistico dell’Ente Mostra di Pittura “Città di Marsala”, ha voluto “riunire” l’Italia nella ricorrenza dei 150 della sua Unità, portando al Convento del Carmine un emblema dei paesaggi delle sue venti regioni. Ad essere esposti a Marsala non sono i paesaggi storici, quelli dell’arte antica o moderna, ma i paesaggi degli anni più recenti, così come li hanno metabolizzati artisti degli ultimi decenni, tra gli altri: music, guccione, birolli, morlotti, Levi, moreni (nella foto in alto un particolare), Ruggeri, battaglia, forgioli, Sassu, Treccani, gianquinto, riuscendo a delineare, con la sensibilità che degli artisti è propria, un viaggio pittorico nella pratica del paesaggio come elemento fondante di un sentimento di riconoscimento e di identità. Il richiamo all’“Articolo 9” della Costituzione sottolinea come il pae-

saggio sia un bene della Nazione, un bene la cui tutela è obbligo primario del-lo Stato e di tutti i suoi cittadini. Sergio Troisi ha selezionato per la mostra 20 paesaggi, uno per ogni regione, di altrettanti artisti del Novecento, a formare un itinerario in cui, indipendentemente dal registro linguistico adottato, muta-no luci, forme e colori. Mutano anche le concezioni della pittura di paesaggio: dalla stagione del realismo a quella dell’ultimo naturalismo in cui la dimen-sione paesaggistica assumeva il carattere di una visione lirica e interiorizzata, sino ad alcune delle esperienze più recenti in cui il dato di natura è ritornato, dopo un momentaneo oblio, al centro degli interessi pittorici. Eppure, in que-sto caleidoscopio interpretativo, permangono quegli elementi di unicità che, nel lontano 1568, hanno sotteso alla scelta di riunire in un unico ciclo le raffi-gurazioni delle regioni italiane nei grandi affreschi della Galleria delle Carte Ge-ografiche dei Palazzi Vaticani. Tre secoli prima del processo risorgimentale, quella galleria testimoniava la consapevolezza di unità dell’Italia legata, oltre che alla lingua e alla cultura, proprio alla stratificazione storica del territorio.

G R A N D I M O S T R E

Articolo 9. I Paesaggi D’Italia D a l l ’ 1 1 m a g g i o a l 3 1 a g o s t o 2 0 1 1 a l C o n v e n t o d e l C a r m i n e d i M a r s a l a

L’esposizione, a cura di Emilia valenza, presenta 29 fotografie di Alfredo D’Ama-to scattate nel 2004 a Calea Vacaresti nella periferia di Bucarest. Nel 1989, in Romania, in seguito alla rivolta che portò alla caduta del regime comunista di Ceausescu, molte famiglie restarono senza casa. Molti hanno trovato sistema-zione nei sobborghi di Bucarest, abitando così le costruzioni familiari realizzate dal regime comunista. Altri però non sono stati così fortunati. A Calea Vacaresti, nella periferia di Bucarest, quattro famiglie hanno realizzato le loro case nel baci-no di un lago artificiale prosciugato. Sopravvivendo grazie alla vendita di metalli riciclati, hanno costruito le loro baracche con cartoni, plastica, mattoni e residui di immondizia. L’arrivo dell’inverno porta le temperature al di sotto dei 20°. Con fogli di plastica che fanno da finestre, la temperatura dentro le baracche non è diversa da quella esterna. Tutto sembra elemosinare calore. I cinque bambini che vivono lì non lasciano i capannoni per tutto l’inverno respirando i fumi pro-venienti dai frammenti di plastica dati in fiamme. Cocalari ci presenta uno strano mondo fatto di mezze misure, una mezza vita vissuta in un luogo dove c’è un rifugio, ma nessun calore; dove c’è possesso, ma nessuna abbondanza: un quartiere di Bucarest dove nessuno sarebbe dovuto andare.

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/ convegno / mostra* /

Fuggi, amato mio... sopra i monti dei balsami22 maggio 2011, dalle 17.30* la mostra sarà visitabile ogni sabato dalle 16 alle 19 (o su appuntamento) fino al 30.06.11 *

/ artisti mostra /

Ilaria Caputo, Rosaria Randazzo, Tiziana Viola Massa, Pippo Giambanco, Carmelo Calderone, Maria Mantegna, Benedetto Poma.

Gianluca LombardoCecitàC a t a n i a • B O C S1 4 m a g g i o 2 0 1 1 > 2 5 g i u g n o 2 0 1 1

gianluca Lombardo presenta al bOCS di Catania, dal 14 maggio al 25 giugno 2011, tre installazioni: una fotografico/scultorea, una realizzata con 21 disegni a grafite su carta montati su tavola e una videoinstallazione a tre monitor led. L’artista spiega così il suo lavoro: «Cecità è un piccolo canto sull’oscurità. Ma non solo: Cecità forse vuole raccontare dell’essere al mondo così per come si è, semplicemente, e della conseguente cecità che ci occorre per vestire la nudità con ciò che vita e morte non sono: non possiamo dare forma a noi stessi solo col semplice capire di essere in vita… non basta, non bastereb-be; così come non possiamo darci questa forma col semplice capire che un giorno moriremo. Forse non vivremmo più, e la chiameremmo pazzia. Vivia-mo in un intervallo che riempiamo di cose lontane dal nudo nascere e lontane dal semplice non esserci più. Occorre tanta cecità per vedere ciò che non esiste, perché cecità non è solo non riuscire a vedere qualcosa. Cecità è an-che ostinarsi a vedere qualcosa dove in realtà probabilmente non c’è niente».

Loredana LongoNeither here nor therep a l e r m o • E x N o v i z i a t o d e i C r o c i f e r i3 0 a p r i l e 2 0 1 1 > 3 l u g l i o 2 0 1 1

La Sicilia come luogo ormai indefinito, terra di conquista per speculatori senza scrupoli e meta obbligata per chi fugge dai drammi in patria. La Sicilia che vede a rischio dimensione umana e identità storica. Cemento e stracci, uomini e stracci. Sono i due volti della Sicilia com’è, vista con gli occhi di Loredana Longo. Una Sicilia che non guarda in faccia nessuno e si sbarazza di chi l’ostacola, anche get-tandolo nella calce viva. Floor#3 né in cielo né in terra: è una grande installazione in cemento ed abiti neri, a simboleggiare l’eterno lutto di una terra devastata da malaffare e speculazioni. Un video ed alcune immagini fotografiche documentano l’altro lavoro: the Block (nella foto a sinistra un particolare). è la visione, autenti-ca e grottesca, dell’attuale Sicilia terra promessa, ultima spiaggia per migliaia di nordafricani in fuga dalla guerra civile e dai diritti negati ad un’esistenza normale. Un blocco di cemento, un frangiflutti del porto ricoperto di stracci ed esseri uma-ni, gettati sopra come da un’onda improvvisa. All’ex Noviziato dei Crociferi di Palermo dal 30 aprile al 3 luglio 2011 n collaborazione con il Temporary Museum.

/ relatori convegno /

Carmelo Raspa (biblista)Stefano Di Mauro (Rabbino di Siracusa)Vinny Scorsone (storica dell’arte)

Casa della Divina BellezzaVia Roma 7 • Forza D’Agrò (Messina)+39 3473359327 +39 0942721028

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AGRIGENTO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

vaNESSa aLESSI - LambSCastello Chiaramontano - Piazza Cavour (Favara)fino al 15 maggio 2011lunedì > venerdì 9-13/15.30-19.30; domenica 9-13

SuLLa paROLaFabbriche Chiaramontane - Piazza San Francesco 1fino al 26 giugno 2011martedì > domenica 10-13/16-20 • 092227729

IgOR mITORaJParco Archeologico e Paesaggistico della Valle dei Templi - Via Panoramica Dei Templifino al 30 novembre 2011martedì > domenica 8.30-19 • 0922621657 • € 1

I maI vISTI - daI TESORI dI paLaZZO abaTELLIS aL muCEbMUCEB - Museo delle Ceramiche - Piazza Santa Maria (Burgio)fino al 14 aprile 2012martedì > domenica 10-13/15-18 • 092564016

in programma

aNgELO pITRONE - LO SguaRdO ObLIQuOOfficine delle Arti - Via Celauro 7dal 7 al 30 maggio 2011opening: 7 maggio, ore 1909221804926

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .CALTANISSETTA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

fRaNCESCO SavaTTa - mEmORIE IN SEgNOGalleria d’Arte Rossini - Via Gioacchino Rossini 49 (Gela)fino al 15 maggio 2011lunedì > domenica 9.30-12.30/16-20

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .CATANIA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

RaImONdO fERLITO - TRauma dELLa mOdERNITàGAM - Centro Culturale Le Ciminiere - Viale Africa/Piazzale Asiafino al 9 maggio 2011martedì > domenica 10-13/17-20

COLTISSImI. abaTE - RuSSOGalleria Side A - Viale Vittorio Veneto, 5fino al 15 maggio 2011lunedì 17-20 martedì > sabato 10-13 / 17-20 • 3498729000

aNNamaRIa dI gIaCOmO - ESSE EST vIdERIGalleria S.A.C.S. c/o Fondazione Brodbeck arte contemporanea - Via Grimaldi 150fino 21 maggio 2011martedì > sabato 17-20 su appuntamento • 0957233111

amEdEO vERgaNI - fESTE RELIgIOSE IN SICILIa: TRa fEdE CRISTIaNa E RITI pagaNIGalleria fotografica Luigi Ghirri - Via Duomo 11 (Caltagirone)fino al 22 maggio 2011lunedì > domenica 9.30-12.30/16-19 • 3343358978

SERgIO pauSIg - OpTICONGalleria d’Arte Orizzonti - Viale Ionio 61fino al 25 maggio 2011martedì > sabato 10-13/17-20 • 0957221869

CaRLa aCCaRdI - SEgNO E TRaSpaRENZaSEgNI COmE SOgNI. LICINI, mELOTTI E NOvELLIfRa aSTRaZIONE E pOESIaFondazione Puglisi Cosentino - Via Vittorio Emanuele 122fino al 12 giugno 2011

martedì > domenica 10-13/16-19.30; sabato 10-13/16-21.30intero € 8 • ridotto € 5 • 0957152228

in programma

yvaN SaLOmONE - REaR vIEW mIRRORGalleria del Credito Siciliano - Piazza Duomo 12 (Acireale)dal 5 maggio al 3 luglio 2011opening: 5 maggio, ore 19.30martedì > domenica 10-12/17-20 • 095600208

mONICa LauRENTINI - a pISCaRìa uN mERCaTO SONOROPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121dal 7 al 22 maggio 2011opening: 7 maggio, ore 18lunedì > sabato 9-13

LuCa paNTINa / CaRLO guaRRERamy TOTEm: REQuIEm fOR SymbOLSPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121dal 7 al 22 maggio 2011opening: 7 maggio, ore 19lunedì > sabato 9-13

LuCa pRETE - CITy N’SICILIaReba Project Space - Via Antonino di Sangiuliano 138dal 10 al 14 maggio 2011opening: 10 maggio, ore 20martedì > sabato 10-13/17-20

fabIO maRuLLO - IL mONdO SCIvOLaGalleria Carta Bianca Fine Arts - Via Francesco Riso 72/bdal 13 maggio all’11 giugno 2011opening: 13 maggio, ore 19martedi 16.30-19.30; mercoledì > venerdì 10-13/16.30-19.30; sabato 10-13 • 095433075

gIaNLuCa LOmbaRdO - CECITàBOCS - Via Grimaldi 150dal 14 maggio al 26 giugno 2011opening: 14 maggio, ore 18sabato 18-20 e su appuntamento • 3382203041

bENEdETTO pOma - pIETRa baROCCaReba Project Space - Via Antonino di Sangiuliano 138dal 18 al 26 maggio 2011opening: 21 maggio, ore 20martedì > sabato 10-13/17-20

ELISa aNfuSO - La STaNZa dEI gIOChI dI pENELOpE Vbonà Club - Via Caff 38dal 20 maggio al 20 giugno 2011opening: 20 maggio (su lista chiamando 3298355229 entro il 18.05)3387997998

L’uNICO TRaTTOGalleria La Vite - Via Vittorio Emanuele II 108dal 21 maggio al 18 giugno 2011opening: 21 maggio, ore 19lunedì > sabato 17-20 • 0952180261

RITa vIO - mONdI, OggETTI E dImENSIONIReba Project Space - Via Antonino di Sangiuliano 138dal 28 maggio al 4 giugno 2011opening: 18 maggio, ore 19martedì > sabato 10-13/17-20

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .MESSINA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

aNgELI pER uN muSEOMuseo degli Angeli c/o Chiostro di San Francesco - Centro Storico (Sant’Angelo di Brolo)fino al 31 dicembre 2011lunedì > sabato 10-13

fuggI, amaTO mIO... SOpRa I mONTI dEI baLSamICasa della Divina Bellezza - Via Roma 7 (Forza di Agrò)dal 22 maggio al 30 giugno 2011

opening: 22 maggio, ore 17.30sabato 16-19 e su appuntamento • 0942721028 • 3473359327

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PALERMO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

13 SCuLTuRESpazio Cannatella - Via Papireto 10 fino all’8 maggio 201116-19 • 3478623799

aRTE IN(vISIbILE)Circolo Ufficiali - Piazza Sant’Oliva 25fino al 10 maggio 2011martedì > sabato 10-13/16.30-19.30; domenica 10-13

RIvELINO - ZIÓNInstituto Cervantes - Via Argenteria 33fino al 13 maggio 2011lunedì > giovedì 10-13/16-18; venerdì 10-12

LuCa SavETTIERE - pOggIOREaLEKatakusinós Associazione Culturale - Via Nicolò Garzilli 26 fino al 18 maggio 2011lunedì > venerdì 9-13/16-19

La mOda dI paRIgIPalazzetto Mirto - Via Lungarini 9 fino al 20 maggio 2011martedì > sabato 9-17.30; domenica 9-13 • 0916230638

mÁS O mENOSCentro d’Arte Piana dei Colli - Villa Alliata Cardillo - Via Faraone 2fino al 25 maggio 2011giovedì > sabato 17-20.30; domenica su appuntamento 3319327930

ChRISTIaNO muNTONI - fREEdOm aNd EXCILEmENTLa Galleria Caffè Letterario - Via Mandralisca 23 (Cefalù) fino al 23 maggio 20110921420211

SImuLTaNEITà dEgLI OppOSTIBianca Arte Contemporanea - Discesa San Domenico 4fino al 18 giugno 2011mercoledì > sabato 16-19.30 • 0915084918

maESTRI dELLa fOTOgRafIa dEL XIX SECOLOLanterna Magica - Via Goethe 43 fino al 21 giugno 2011lunedì > sabato 16-19.30 • 091584193

LOREdaNa LONgO - NEIThER hERE NOR ThEREEx Noviziato dei Crociferi - Via Torremuzza 20fino al 3 luglio 2011martedì > sabato 10-13/16-19

I maI vISTIdaI TESORI dI paLaZZO abaTELLIS aL muCEbPalazzo Abatellis - Via Alloro 4fino al 14 aprile 2012martedì > venerdì 9-17.30; sabato e domenica 9-13 0916230000

in programma

ROSaRIa La CIuRa - ThE daRK SIdELibreria Broadway - Via Rosolino Pilo 18 dal 4 maggio al 4 giugno 2011opening: 4 maggio, ore 18lunedì > domenica 9-13/16-19.30 • 0916090305

aLESSaNdRO gaLLO - hypOgEum puLpQAMM - Qanat Art Music Media - Via Del Parlamento 23 dal 7 al 31 maggio 2011opening: 7 maggio, ore 19.30lunedì > sabato 15-19

pSICOgEOgRafIa pER gENTE COmuNE

Galleria d’Arte Moderna - Piazza Guglielmo II (Monreale) dal 10 al 22 maggio 2011opening: 10 maggio, ore 19.30martedì > sabato 9-19; domenica > lunedì 9-13 • 3925866489

aLfREdO d’amaTO - COCaLaRIGalleria X3 - Via Catania 35 dal 12 al 28 maggio 2011opening: 12 maggio, ore 18.30lunedì > sabato 10.30-12.30/17-19.30 • 3883250068

STEfaNIa gaLEgaTI ShINES - ThE COLOR Of ThE SEaSONGalleria d’Arte Moderna - Via Sant’Anna 21 dal 21 maggio al 25 giugno 2011opening: 21 maggio, ore 190918431605

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .RAGUSA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

SImONE ETERNOGalleria Lo Magno - Via Risorgimento 91 (Modica)fino al 7 maggio 2011martedì > domenica 10-13/17-20 • 0932763165

WOmEN X WOmENDegustarte Spaziostrano - Corso Vittorio Veneto 120fino al 14 maggio 2011lunedì > sabato 17-20

gugLIELmO maNENTI - LuOghI E RITI. vIaggIO NEL TEmpOKoinè Scicli - Via Mormino Penna 40 (Scicli)fino al 16 maggio 2011mercoledì > venerdì 18.30-20.30; sabato > domenica 10.30-12.30/18.30-21.30 • 0932843812

uKIyO-E. hOKuSaI, hIROShIgE, uTamaRO E gLI aLTRICentro Esposizioni Chiaroscuro - Via Aleardi 20 (Scicli)fino al 18 giugno 2011martedì > sabato 17-21 • 0932931154

agaIN aNd agaINLAVERONICA arte contemporanea - Via Grimaldi 93 (Modica)fino al 3 luglio 201115-22 • 0932948803

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SIRACUSA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

LINEa CONTINuaFabbric/a - Via Marconi 40/42 (Canicattini Bagni)fino al 7 maggio 2011 16-19

in programma

aNgELO CORTESE - pERCORSIEx Convento del Ritiro - Via Mirabella 27dal 5 al 22 maggio 2011opening: 5 maggio, ore 1910-13/17-20 • 093164443

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in corso

dOmENICO pELLEgRINO - CapITaN amERICaMuseo della Mafia - / Via D’Aguirre 1 (Salemi)fino al 9 maggio 2011venerdì 18-21; sabato > dom 10-13./16-21

in programma

aRTICOLO 9. I paESaggI d’ITaLIaConvento del Carmine - Piazza Del Carmine (Marsala)dall’11 maggio al 31 agosto 2011martedì > domenica 10-13/18-20 • intero € 3 • 0923713822

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