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•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO IX •• MARZO 2011 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE •• 81

TRIBEART

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TRIBEART is the first independent and free monthly magazine about exhibitions, artists, design, music, recycling and comics in Sicily. It is a platform for discussion and research on the latest artistic production through in depth contributions and interviews with the key actors of the sicilian art scene.

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•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO IX •• MARZO 2011 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE ••

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editorialeÈ tempo di mobilitarsi e protestare.

Mentre internet ha contribuito in modo

decisivo alla nascita, alla crescita e al

successo dei movimenti di rovesciamento dei

dittatori dell’Africa Mediterranea, molto

più modestamente in Sicilia il web viene

utilizzato come strumento di pressione per

alcune importanti battaglie culturali. La

prima delle istanze che in questi giorni

ha investito la rete è quella relativa al

soffitto ligneo decorato nel 1377 nella

Sala magna dello Steri di Palermo, 440

metri quadri di dipinti a tempera su legno,

«infestato da alcuni anni dall’insediamento

di una colonia di termiti che minaccia la

perdita di un capolavoro unico al mondo,

vanto del patrimonio artistico della città»,

per il quale sono necessari 3 milioni

di euro. Sempre dal capoluogo siciliano

arriva l’appello per il «salvataggio» dei

Cantieri alla Zisa che vertono in stato di

totale abbandono. Entrambi gli appelli sono

rivolti alle istituzioni ed entrambi sono

appoggiati da associazioni, intellettuali,

artisti, privati cittadini. Il problema

è che la coperta è sempre troppo corta,

così i pochi soldi a disposizione per i

beni culturali devono essere vaporizzati

nei vari investimenti random o nei decreti

milleproroghe che, ad esempio, condonano i

manifesti abusivi dei partiti che infestano

le città. Una delle ricette per “fare

cassa” è quella della valorizzazione o

della vendita del patrimonio immobiliare,

così anche la Regione Siciliana nel 2006

ha deciso di cominciare una ricognizione

dei propri beni perché paradossalmente

sembra che nessuno abbia mai ritenuto utile

una catalogazione sistematica dei beni

immobili. Ad oggi, dopo cinque anni un solo

risultato è certo: questa ricognizione è

già costata 80 milioni di euro a fronte di

un costo previsto di 13,3 milioni di euro e

ancora si attendono fatture milionarie.

Intanto il 3 marzo scadevano – dopo tre

proroghe – i termini per la presentazione

delle offerte sui bandi per la gestione

integrata dei servizi al pubblico dei

siti archeologici e museali della Regione

Siciliana. Catania è stata esclusa perchè

non ha spazi adeguati a ospitare «servizi

avanzati al pubblico come bookshop o

caffetterie». Magari con il plurimilionario

inventario, ricercando con maggiore

accuratezza, qualche spazio adatto si potrà

trovare anche nella città etnea. In caso

contrario forse qualcuno potrebbe anche

ricordarsi dell’esistenza di strutture come

l’ex Manifattura Tabacchi, rimasta aperta

60 giorni negli ultimi 5 anni, nonostante

i proclami e gli annunci della “sempre

imminente” apertura del Museo Archeologico

Regionale.

4 | N E W SNOTIZIE CORSI CONCORSI LINK

6 | R E C E N S I O N IgLI EvENTI vISTI da NOI

CARLA ACCARDI. SEGNO E TRASPARENZAdi Giacomo Alessandro Fangano

VITO STASSI. PHALAENOPSISdi Giulia Scalia

FARM CULTURAL PARK. LA COLLEZIONEBARTOLI-FELTER SBARCA A FAVARA di Giulia Scalia

RENATO LEOTTA. BELVEDEREdi Gabriella Martines

PPS - PAESAGGIO E POPOLO DELLA SICILIAdi Giuseppe Giovanni Blando

9 | U R B A NLUOgHI E PERSONaggI dEL TERRITORIO

C.O.C.A. CENTER OF CONTEMPORARy ARTSdi Giovanni Scucces

1 0 | S P A Z I A P E R T IESTETICHE, OPINIONI E RIfLESSIONI SUL

CONTEmPORaNEO

LA DURA LEGGE DEL GOLdi Vincenzo Profeta. vignetta di Fabiola Nicoletti

QUI FUORI. IBRIDAZIONI ESTETICHE di Chiara Tinnirello

MI FACCIO UNA DOMANDA MI DO UNA RISPOSTA di Giuseppina Radice

ExPLORING THE BOOK / IL LIBRO D’ARTISTA: ABECEDARIO E CONTRIBUTI SCIENTIFICIdi Anna Guillot

1 2 | R I C R E A Z I O N E

aRCHITETTURa dESIgN gRafICa LIbRI CINEma

mUSICa IdEE & CURIOSITà

ARCHITETTURA CATTEDRALE DI NOTO: CONSEGNATI GLI AFFRESCHI SULLA CUPOLA E IL NUOVO ALTAREdi Lucia Russo

IDEE&CURIOSITà&LIBRI di Vanessa Viscogliosi

1 4 | S E G N A L A Z I O N ImOSTRE IN PILLOLE

1 5 | C A L E N D A R I O M O S T R EgLI aPPUNTamENTI dI maRZO 2011

Inde

x

TRIBEARTMensile | Anno IX | Numero 81

Registrazione al Tribunale di Catania n°23 del 30.10.03

REDAZIONE(t) +39 3395626111 • 3388913549 (f) +39 0952937814 • 1786019215

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EDITORE • PROGETTO GRAFICO • IMPAGINAZIONETRIBE Società Cooperativa

Via Barbagallo Pittà 24 • 95122 • Cataniawww.tribearl.it • [email protected]

DIRETTORE RESPONSABILEEnzo Baldacchino • [email protected]

DIRETTORE EDITORIALEGiacomo Alessandro Fangano • [email protected]

SEGRETARIA DI REDAZIONEVanessa Viscogliosi • [email protected]

STAMPALitocon S.R.L. • Catania

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Artesia - Galleria d’Arte • Corso delle Province 32 a/b (CT)0957227154 • www.galleriaartesia.com

Centro Artè Yoga • Via Felice Paradiso 64 • Acireale (CT)3288830072 • www.arteyoga.eu

Nuova Officina d’Arte • Via Firenze 137/139 (CT)0950931377 • www.nuovaofficinadarte.it

SpazioVitale In • Via Milano 20 (CT)095371010 • www.spaziovitalein.it

uNICEF • Via Montesano 15 (CT)095320445 • www.unicef.it/catania

Fondazione La Verde • Via Nicolosi 29 • S. Giovanni La Punta (CT) 3385078352 • www.elenalaverde.it

Librerie Cavallotto • Corso Sicilia 91 • Viale Jonio 32 (CT)095310414 • 095539067 • www.cavallotto.it

Mediateca Comunale • Via Civiltà del Lavoro 8 (EN)093540242 • www.lacasadigiufa.it

Galleria d’Arte Moderna • Via Sant’Anna, 21 (PA)0918431605 • www.galleriadartemodernapalermo.it

Museo RISO • Corso Vittorio Emanuele 365 (PA)091320532 • www.palazzoriso.it

W h E R E W E A R E * C I R C U I T O D I D I S T R I B U Z I O N E * S E L E C T E D p O I N T

Andrea Di MarcoScala storta (2010) • particolare

olio su tela • cm 120x100, ditticocourtesy Francesco Pantaleone arte contemporanea,

Bonelli arte contemporanea

cover

Page 4: TRIBEART

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news N O T I Z I E C O R S I C O N C O R S I L I N K

04 T R I B E A R T

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Librino è un quartiere periferico di 60.000 abi-tanti di Catania progettato alla metà degli anni ’60 dall’architetto giapponese Kenzo Tange come una new town piena di verde e servizi, collega-ta al centro ma rimasto un quartiere degradato. Da anni la Fondazione Antonio Presti - Fiumara d’Arte realizza progetti per il quartiere, in collaborazione con le scuole e le associazioni del territorio, come con la Porta della Bellezza, opera monumentale in terracotta che ha coinvolto 3.000 mamme e bambini di Librino. Il prossimo progetto è il Museo dell’immagine e dell’arte contemporanea Terzocchio - Meridiani di Luce che vedrà la partecipazione, tra gli altri, di Reza Deghati. Il famoso fotografo e reporter iraniano offrirà il suo talento e la sua esperienza ai cittadini del quartiere e coglierà la loro anima insieme a circa 70 artisti visuali con i quali condurrà workshop, laboratori e una scuola di fo-tografia, così i bambini potranno “raccontare” il quartiere creando 30.000 immagini che saranno il fondo fotografico del nascente museo. Questo ma-teriale sarà inserito in un sito internet aperto a chiunque e, contemporaneamente, promuoverà il progetto in blog e social network. Con lo slogan “Internet pro-motore di bellezza” si chiederà ai fruitori della rete di condividere l’impegno sociale e civile che sta alla base di questo progetto, offrendo, allo stesso tempo, un nuovo modo di vivere l’arte: gli utenti potranno uti-

lizzare il materiale per realizzare una propria creazione che sarà “certificata” come nuova opera del Museo della fotografia di Librino. Il light designer Pepi Morgia realizzerà una struttura mo-numentale per la proiezione delle 30.000 immagini selezionate: un’installazione di 5 Porte di Luce, costituite da una struttura d’acciaio di 15 metri d’altezza al cui interno scorreranno del pannelli bianchi sui quali 5 grandi proiettori invieranno le 30.000 fotografie dell’archivio ad alta defi-nizione. Il museo sarà aperto al pubblico gratui-tamente dall’imbrunire fino a tarda sera quando, svanita la luce naturale, sarà possibile vedere le immagini e i video proiettati grazie all’ener-gia elettrica creata sul posto con i pannelli solari; quando la “luce” accumulata terminerà le attrezzature si spegneranno lasciando il posto alla notte. La tutela sarà affidata a una coo-perativa di abitanti di Librino formata da circa venti persone, soprattutto giovani a rischio o reclusi nel carcere di Bicocca, che saranno soci-lavoratori per tre anni. Uno dei giovani fotografi coinvolti avrà la possibilità di esporre le pro-prie fotografie insieme a quelle di Reza che rac-contano Librino e i suoi abitanti, ma anche i re-portage internazionali che lo hanno reso celebre, nella mostra che sarà allestita all’aperto nella piazza dell’Elefante di Librino, ideata e intesa inizialmente come centro della vita del quartie-re ma che è di fatto abbandonata a se stessa.

DEFINITE LE TAPPE DEL MUSEO INTERNAZIONALE DELL’IMMAGINE DI LIBRINO PREMIO CELESTE 2011

Il premio, giunto all’VIII Edizione, è suddiviso in quattro ma-cro aree – Pittura, Fotografia & Grafica Digitale, Video & Animazione, Installazione, Scultura & Performance – e a ciascun vincitore saranno assegnati 5.000 euro.La mostra dei 40 artisti finalisti, scelti da Gabi Scardi e da una commissione di curatori e critici, si terrà a Bologna nell’autunno del 2011. Dal 15 febbraio al 15 novembre 2011 sarà inoltre possibile votare le opere candidate al pre-mio direttamente on line sul sito ufficiale del premio.

categoriatutte

scadenza30.06.11

infowww.premioceleste.it

NExT ARTS

Promosso dal Ministero per i Beni e le Attività culturali e da L’Arte Mostre, è finalizzato alla promozione dei giovani arti-sti ancora studenti operanti nell’ambito del digitale. Si arti-cola in tre categorie e possono partecipare tutti gli studenti, italiani e non, fra i 18 e i 29 anni, iscritti alle Accademie di Belle Arti, ai Politecnici delle Arti e all’Istituto Superiore per le Industrie Artistiche (ISIA). Tra i premi: un Biennio specia-listico o Master presso l’Accademia di Belle Arti Aldo Galli di Como, un Master IED, una Summer School IED presso una qualsiasi sede IED, un workshop presso il MAGa di Gallarate.

categorievideo

fotografianet art

scadenza15.05.11

infowww.nextarts.net

concorsi, corsi e premi

© Premio Celeste, visual 2011© Fondazione Antonio Presti - Fiumara d’Arte - Ricostruzione virtuale del Museo di Librino

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L’UNICEF deve raccogliere 7,2 milioni di dollari per rispondere ai bisogni immediati di 190.000 bambini e donne:

60.000 in Tunisia, 30.000 in Egitto e 100.000 in Libia.

per ulteriori informazioni su questa e altre iniziative dell’unicef, per la provincia di catania:

• Sede - Punto d’incontro di CataniaComitato Provinciale di Catania per l’UNICEF - Via Montesano 15

tel. 095.320445 • orari: 9-13/16-20; chiuso la domenica e-mail: [email protected]

• Punto d’incontro di Acireale (CT)c/o Cooperativa Sociale “Promozione” - Via L. Ariosto 12 tel. 095.7635435 • orari: 16-20; chiuso sabato e domenica

uniti per i bambini

Appello dell’UNICEF peri bambini della Libia

Per ogni bambinoSalute, Scuola, Uguaglianza, Protezione

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T R I B E A R T 05

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news N O T I Z I E C O R S I C O N C O R S I L I N K

La storia recente degli ecomostri italiani ruota intorno alla città di Bari. Nel 1968 uno degli imprenditori baresi più attivi nel settore edilizio, Orfeo Mazzi-telli, pensò di creare tra Vietri sul Mare e Cetara, in piena costiera amalfitana, il primo albergo in Italia della catena “Sheraton”. Decise di costruire l’Amalfi-tana Hotel alto 24 metri e realizzato con 34.000 metri cubi di cemento – pas-sato poi alla storia come l’Hotel Fuenti o il Mostro di Fuenti e che fece nascere il termine ecomostro – su una roccia di tufo a picco sul mare soggetta a vin-colo ambientale. Mai aperto al pubblico – ha ospitato soltanto alcune famiglie sfollate dopo il terremoto dell’Irpinia – nell’aprile del 1999 è stato parzialmen-te abbattuto e oggi potrebbe rinascere come parco naturalistico con piccole strutture turistico-ricettive. E a Bari è legata anche la seconda devastazione

ambientale più tristemente famosa in Italia: nel 1995 sul lungomare, a meno di 300 metri dal mare, nasce il complesso immobiliare di Punta Perotti con oltre 300.000 metri cubi di cemento. Nell’aprile del 2006 con terribili cariche di dinamite, in un’azione altamente spettacolare, gli edifici furono abbattuti dal comune per far posto a un parco pubblico. Sembra però che l’ente non avesse le necessarie autorizzazioni e, paradossalmente, i proprietari dei ter-reni e le ditte costruttrici, assolte in un processo per lottizzazione abusiva, potrebbero addirittura essere risarcite. La questione ecomostri nel capoluogo pugliese è dunque una ferita ancora aperta, così l’assessore all’Urbanistica, Elio Sannicandro, ha proposto per il Nuovo Piano Regolatore Generale un “premio” a chi abbatte gli ecomostri per

attuare un processo di rigenerazione urbana. Per l’assessore in questo modo i privati saranno invogliati a demolire a proprie spese le opere abusive: «L’idea è di incentivare i privati a demolire a proprie spese opere abusive o a spostare in altri ambiti cubature che, se realizzate, potrebbero compromettere l’equili-brio ambientale o paesaggistico di aree protette o vincolate. Queste operazio-ni diventeranno convenienti perché sarà prevista una premialità in termini di diritti edificabili». Lo stesso meccanismo varrà per chi accetterà di demolire a proprie spese manufatti abusivi o fatiscenti. Così, le imprese di Punta Per-rotti potrebbero rinunciare all’area sul lungomare in cambio di concessioni da parte del Comune di volumetrie equivalenti in un’altra zona della città.

GIACOMO ALESSANDRO FANGANO

RIAPRE PARZIALMENTE LA VILLA ROMANA DEL CASALE

Dal 19 marzo un’ampia porzione della villa Romana del Casale di Piazza Armerina (EN) sarà riaperta al pubblico in attesa dell’apertura totale dopo la fine dei lunghi restauri in corso. Il percorso comprende le aree già precedentemente oggetto di visita, nella quale sono stati conclusi alcuni interventi di riqualificazione e restauro, Triclinio, Xistus e appartamenti sud. Successivamente la visita sarà ampliata e/o spostata in altre zone, fino alla completa fruizione del complesso archeologico.> www.regione.sicilia.it/bbccaa

BONDI DIMISSIONARIO

Il ministro ha formalizzato le dimissioni dal ministero per i Beni e le Attività Culturali in una missiva consegnata al presidente del Consiglio anticipata da una lettera aperta al quotidiano “Il Giornale”. Sandro bondi ha spiegato di non essere riuscito a far capire al governo e al suo partito, il PDL, l’importanza dei finanziamenti per la cultura. Potrebbe sostituirlo l’ex governatore del Veneto giancarlo galan attuale ministro delle Politiche agricole.

www.ARCADEISUONI.ORG. è il primo museo virtuale siciliano, nato per recuperare il sapere tradizionale, le voci, le testimonianze e le esperienze, valorizzare le espressioni, i suoni e le conoscenze della Sicilia. Il progetto, che inaugura un nuovo sistema di archiviazione e condivisione dei beni culturali “intangibili”, è promosso dal Centro regionale per l’Inventario, la Catalogazione e la Documentazione della Regione Siciliana e prevede anche la pubblicazione periodica de il “Quaderno di Arca dei Suoni” che contiene interventi, racconti e storie della cultura siciliana.

LORENZO LOTTO ALLE SCUDERIE DEL QUIRINALE

Le Scuderie del Quirinale – dopo le esposizioni monografiche dedicate all’artista nel 1953 a Venezia e nel 1998 a Bergamo, Parigi e washington – dal 2 marzo al 12 giugno 2011 presentano a Roma, per la prima volta, una mostra su Lorenzo Lotto a cura di Giovanni Carlo Federico Villa, che attraversa tutta la produzione artistica di questo straordinario e solitario maestro del Rinascimento italiano che, lasciata alle spalle la tranquilla provincia veneta e marchigiana, visse, fra l’altro, brevemente a Roma, città dalla quale, all’epoca, non fu mai pienamente compreso. «Solo, senza fedel governo e molto inquieto nella mente», come lui stesso ebbe a descriversi, riprese il suo vagabondare e si spense, da oblato, nella Santa Casa di Loreto, nelle Marche.(Annunciazione - particolare, 1534-1535. Recanati, Pinacoteca Civica, Villa Colloredo Mels - Recanati)

> www.scuderiequirinale.it

le pratiche virtuoseA BARI UN “PREMIO” A ChI ABBATTE GLI ECOMOSTRI PER RIGENERARE LE AREE VINCOLATE O DEGRADATE DELLA CITTà

IL DAVID DI MIChELANGELO A RISChIO A CAUSA DELLA TAV

Per l’architetto Fernando De Simone le vibrazioni degli scavi del tunnel dell’Alta velocità, che si svolgono a circa 600 metri dalla Galleria dell’Accademia che attualmente ospita il capolavoro del Buonarroti, potrebbero causare un aggravio delle sollecitazioni cui è sottoposta la scultura. De Simone prevede addirittura un crollo a causa delle vibrazioni per le fessure che mettono a repentaglio la stabilità delle caviglie della statua, e come soluzione immagina la realizzazione di uno spazio sotterraneo appositamente costruito.

UN MILIONE DI EURO AL SUDEST

Il distretto culturale del Sudest della Sicilia ha ottenuto un finanziamento da un milione di euro dal Ministero dei Beni Culturali per l’avvio del Piano di Gestione. Lo stanziamento è il più alto in Italia. Si tratta dei fondi della legge 77 del 2006, per la valorizzazione dei siti Unesco italiani. Altri 500mila euro sono stati assegnati alla Regione Siciliana per l’attivazione di servizi per la mobilità dolce in tutti e cinque i siti Unesco siciliani, due quali sono all’interno del Distretto del Sudest.

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

06 T R I B E A R T

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Phalaenopsis è il nome di un fiore molto resi-stente e colorato che cresce anche sulle cor-tecce degli alberi. Un fiore simile a un farfalla, da sempre simbolo di leggerezza e vitalità. Phalaenopsis è un’illusione, un inganno non voluto che ci attrae per la sua ambigua bellezza. L’incapacità, per chi osserva, di comprendere questa illusione, questo inganno, ci incanta, e ci lascia interdetti. L’illusione è l’essenza dell’arte ma soprattutto della fotografia. Come scrive-va Roland Barthes, nel suo testo La camera chiara, «la fotografia è senza avvenire», è quel tentativo di bloccare la realtà per renderla im-mortale. Proprio questo tentativo era quello che spingeva numerose famiglie durante l’epoca vittoriana, e anche successivamente, a ritrarre i defunti. Dirette e impietose, le fotografie del pe-riodo ritraevano bambini morti prematuramen-te, giovani e donne ancora di splendido aspetto, perfettamente ricomposti e vestiti, ritratti anche nelle pose più eleganti o come abbandonati a un pesante sonno. vito Stassi (Palermo, 1980) trae spunto da queste fotografie, collezionate in varie raccolte in Europa, per affrontare una del-le tematiche fondamentali, da sempre presenti nelle arti visive. Con la cura di giusi diana, la

galleria Nuvole di Palermo ospita – fino al 15 aprile – la seconda personale del giovane artista. Esposti trenta disegni a matita, oli su carta e al-cune tele dipinte a olio realizzate nel corso degli ultimi due anni. I disegni a matita sono realizzati con un leggerissimo tratto, sottile e preciso. I volti dei neonati, degli uomini comunicano se-renità ma anche la consapevole illusione, l’im-possibilità di fermare, nonostante tutto, il tempo che scorre ineluttabile. L’illusione è la chiave di volta di questi lavori che ci sussurrano e ci spingono a riflettere sull’essenza del nostro es-sere. Scrive Giusi Diana nel testo critico: «sono i delicati ritratti post mortem che Vito Stassi affida alla leggerezza della carta, oli e disegni che compongono un repertorio tassonomico di immagini rimosse. Con la cura e la dedizione dell’entomologo infilza, grazie agli spilli sottili del suo elegante segno grafico, fisionomie per-dute, fragili come ali di farfalla, riconsegnandole all’osservatore in un catalogo visivo che per essenzialità e purezza formale si potrebbe para-gonare ad una raccolta di haiku, le brevi poesie giapponesi composte ciascuna da tre versi di diciassette sillabe». Gli oli, rigorosamente in bianco e nero, ci rimandano ancora una volta

alla rappresentazione fotografica e ritraggono stanze, luoghi pervasi da un’assenza che non è possibile colmare. Nei suoi lavori, Stassi riesce a cogliere con incredibile finezza l’illusione e l’ambiguità dell’esistenza, impresa difficile tanto quanto il fermare un battito d’ali o di ciglia. Una conseguenza di questa continua illusione è l’os-sessione dell’uomo di collezionare, di ordinare di fermare il tempo attraverso il possesso di og-getti, opere d’arte, fotografie. Come scrive Jean Baudrillard, «la collezione abolisce il tempo e configura il perpetuo iniziarsi di un ciclo diretto, in cui l’uomo offre a se stesso in ogni istante a colpo sicuro, il gioco della nascita e della mor-te». Ancor più profondo e complesso ci appare questo gioco quando gli oggetti della collezione sono fotografie di uomini scattate post mortem. Una necessità ancor più forte e sentita ha spinto forse chi ha collezionato queste fotografie, rese ancora una volta vive dall’intervento creativo di Stassi, di fermare i volti e di attutire quella vertigine che spesso coglie l’uomo di sorpre-sa. Vito Stassi ordina e colleziona i suoi disegni come enigmi irrisolti, come farfalle che ormai hanno smesso di volare e che tuttavia, anche grazie a noi che osserviamo, continuano a farlo.

Vito stassiphalaenopsisdisegni, oli su carta e oli su tela, raffinati e leggeri, rigorosamente in bianco e nero sulla traccia di fotografie di una raccolta d’epoca...

text giulia Scalia

protagonista indiscussa dell’arte italiana e internazionale, l’artista trapanese arriva a catania con una mostra antologica che racconta la sua evoluzione estetica nel rapporto tra la forma e il segno, tra il colore e il bianco e nero, e in cui l’opacità lascia, ma solo a tempo determinato, il posto alla trasparenza.

text giacomo alessandro fangano

Sono pochi gli artisti che come Carla accardi (Trapani, 1924) hanno dise-

gnato con le proprie opere un percorso lineare di ricerca, rigore e coerenza

riuscendo nel difficile compito di essere apprezzati dalla critica e dal mercato,

essendo, secondo i dati del Centro Studi Nomisma contenuti nel Rapporto sul

Mercato dei Beni Artistici, al decimo posto fra gli artisti più venduti in Italia nel

primo semestre del 2010.

L’artista siciliana riesce a essere fedele e allo stesso tempo a rinnovarsi conti-

nuamente rispetto al Manifesto del gruppo forma 1, di cui fu protagonista dal

1947 al 1951 con Ugo Attardi, Pietro Consagra, Piero Dorazio, Mino Guerrini,

Achille Perilli, Antonio Sanfilippo – che poi sposò – e Giulio Turcato. Questi

artisti di dichiarata ideologia marxista rinnegavano «il casuale, l’apparente,

l’approssimativo, il sensibilismo, la falsa emotività, gli psicologismi, come

elementi spuri che pregiudicano la libera creazione» e ancora affermavano

«la forma è mezzo e fine; il quadro deve poter servire anche come comple-

mento decorativo di una parete nuda, la scultura anche come arredamen-

to di una stanza; il fine dell’opera d’arte è l’utilità, la bellezza armoniosa, la

non pesantezza; nel nostro lavoro adoperiamo le forme della realtà oggettiva

come mezzi per giungere a forme astratte oggettive, ci interessa la forma del

limone, e non il limone».

A questa linea artistico-etico-estetica, che oggi non ci scandalizza quando

assegna all’arte anche un ruolo «decorativo» e perfino «d’arredamento», si

opponeva la corrente del “Realismo”, nata a cavallo della Seconda Guerra

Mondiale e che aveva nel gruppo Corrente del siciliano Guttuso i suoi vertici,

che si riteneva la più ortodossa interpretazione del pensiero marxista, nella

concretizzazione del rapporto tra struttura e sovrastruttura; mentre l’artista

bagherese dipingeva le fatiche del Bracciante siciliano (1949), la Accardi

lavorava sui suoi segni cromatici di Le zanne del Mammuth. Animale imma-

ginario (1954).

Questo ricco mondo di cromie e sogni è raccontato dal 6 febbraio al 12 giu-

gno nella mostra Carla Accardi. Segno e trasparenza, caratterizzata dall’al-

lestimento che è stato cucita addosso agli spazi della fondazione Puglisi

Cosentino dal curatore Luca massimo barbero, direttore del Museo Macro

di Roma, e che si svolge in collaborazione con lo Studio accardi, sede

dell’archivio dell’artista, e Ram radio arte mobile di Roma.

Il percorso espositivo comincia nel cortile del Palazzo Valle con l’opera Vie al-

ternative (2010), un grande segno nero su bianco, un “murales” di smalto ce-

ramico su gres di m 6,50 x 5,90 pensato dall’artista per restare in permanen-

za in questa splendida corte in compagnia dell’opera di Giovanni Anselmo e

delle due di Jannis Kounellis. Seguendo questo percorso ideale, disegnato dal

curatore in ordine tematico, formale e per coerenza di materiali e non cronolo-

gico, vediamo fianco a fianco opere realizzate anche a trent’anni di distanza:

convivono i sicofoil, le tele, le opere in plexiglas, quelle in legno e le ceramiche;

scopriamo la sua necessità di aggiungere quella terza dimensione che Fonta-

na trovò tagliando la tela e che la Accardi cerca con il plexiglas ma soprattutto

con il sicofoil, inchiodato, incollato e sostenuto da un telaio ligneo a vista.

L’artista trapanese nella sua lunghissima carriera si è anche confrontata con

le installazioni che permettono al visitatore di interagire con le opere, trovia-

mo in mostra opere come Tenda (1965-66), Casa Labirinto (1999-2000) o

Superficie in ceramica (2007) (n.d.r. nella foto in alto a sinistra) pavimento di

piastrelle in gres dipinto per il quale gianna Nannini ha studiato una colonna

sonora, Passi di passaggio, che è parte dell’opera.

Questa storia del segno e del suo legame con l’astrattismo italiano si comple-

ta con la contemporanea mostra Segni come sogni. Licini, Melotti e Novelli fra

astrazione e poesia, con l’esposizione di 27 opere, organizzata in collaborazio-

ne con il maRT – museo di arte moderna e contemporanea di Trento e Ro-

vereto che ha prestato le opere, a cura di gabriella belli e alessandra Tiddia.

Collaterali a questi due eventi anche gli incontri, le performance e i laboratori

didattici per adulti, ragazzi e bambini, curati dalla sezione didattica, che porta-

no la Fondazione Puglisi Cosentino a interagire maggiormente con il territorio.

In questo completo e complesso excursus antologico che troviamo nel

succedersi ininterrotto delle sale appare troppo sbrigativa la definizione di

“astrattista” per la qualità e per le importanti implicazioni estetiche della sua

ricerca: nella nostra epoca così orgogliosamente post-ideologica può ancora

dire, a oltre 60 anni di distanza da quel prezioso Manifesto di Forma 1, che le

«interessa la forma del limone, e non il limone».

carla accarDiseGno e trasparenZa

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T R I B E A R T 07

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

inaugurata a favara una mostra collettiva di giovani artisti sardi, realizzata in collaborazione con la fondazione per l’arte contemporanea bartoli-felter. un incontro tra sardegna e sicilia, tra trash-art e divertimento.

text giulia Scalia

Nel 2010 il giovane collezionista, nonché notaio, andrea bartoli ha dato vita

a una piccola oasi dedicata all’arte contemporanea, la farm Cultural Park.

Un vivace luogo di incontro, nel centro di Favara, un parco culturale e turi-

stico contemporaneo, che ospita mostre ed eventi dedicati alla giovane arte

siciliana e internazionale. Centro di residenze per artisti, architetti e curatori,

spazio espositivo per mostre temporanee e permanenti, Farm Cultural Park

nasce anche dall’esigenza di valorizzare l’architettura del centro di Favara,

protagonista delle cronache recenti per il dissesto delle strutture abitative,

soggetta a crolli dalle tragiche conseguenze. A causa dell’incuria delle isti-

tuzioni locali Bartoli ha voluto farsi carico personalmente di questo progetto

che intende promuovere l’arte siciliana, i giovani artisti e curatori che sono

protagonisti di un piano tanto eccentrico quanto entusiasmante. I tre luoghi

che hanno ispirato la nascita di Farm Cultural Park sono il Palais De Tokyo a

Parigi, Candem Town a Londra e Place Jemee El Fna a Marrakech. Un pro-

getto locale dunque ma che guarda anche al globale, al panorama internazio-

nale dell’arte contemporanea e che coinvolge direttamente la gente del luogo,

senza l’intervento di fondi pubblici o della politica locale. Tra le attività dello

scorso anno possiamo ricordare le mostre di Mauro D’Agati, Max Papeschi,

Daniele Alonge, Mariavittoria Trovato, Santo Di Miceli e Calogero Palacino.

Attualità e provocazione. Queste sono le parole d’ordine dell’arte che Barto-

li ama e colleziona fin da giovanissimo, quando ancora studente a Catania

commissionava piccole opere ai giovani artisti dell’Accademia di Belle Arti.

Oggi non è solo un collezionista ma un operatore culturale, quasi un moderno

mecenate, che vuole provare a migliorare il territorio siciliano, anche attraver-

so il divertimento e l’arte.

Ultima attività della Farm è l’inaugurazione della mostra collettiva dedicata

alla giovane arte sarda: Sardegna- Sicilia, andata e ritorno, a cura della fon-

dazione bartoli-felter del notaio Ercole bartoli, fratello di Andrea, che ha

sede a Cagliari. Sono esposte le opere di matteo ambu (Monserrato, Cagliari,

1976), alessandro biggio (Cagliari 1974) e Paolo Carta (Roma, 1977, vive

e lavora in Sardegna). Le opere di Ambu (n.d.r. nella foto in basso a destra)

sono realizzate esclusivamente con oggetti di recupero. Materiali di scarto

come vecchie radio, piccoli elettrodomestici, giocattoli di tutti i tipi e le dimen-

sioni sono assemblati e compattati dall’artista in forme più o meno regolari. Il

risultato di questa operazione dà vita a strutture che somigliano a circuiti o a

grandi microchip elettronici. Anche Alessandro Biggio utilizza materiali di re-

cupero. è presente in mostra con due lavori: Castore e Polluce, realizzata con

una bobina dell’Enel e lampadine e Vivaio, 2008, realizzata con elementi in

legno. Paolo Carta invece presenta Pak_03/debuttanti, tre fotografie su light-

boxes. Il suo lavoro verte sul corpo e sullo studio delle deformazioni fisiche.

A fare da contorno alla mostra anche le ultime novità nel campo alberghiero:

il Kiss hotel, dove gli ospiti sono invitati a baciarsi, il mc birds hotel, primo

albergo di lusso per uccellini, il freud hotel, albergo dotato di psicologa, il

doccia hotel, il primo albergo multisensoriale. L’arte diventa quindi una scu-

sa per spingere il pubblico a relazionarsi, a interagire diversamente e, perché

no, anche a divertirsi.

La Farm Cultural Park è stata inoltre realizzata in collaborazione con l’asso-

ciazione giovani collezionisti siciliani artegiovaneSicilia, con l’associazione

Sicily foundation volta alla valorizzazione del territorio, con la fondazione

bartoli- felter e la fondazione fitzcarraldo.

Farm cultural park. la colleZione Bartoli-Felter sBarca a FaVara

Il progetto Belvedere di Renato Leotta ha inau-gurato lo scorso 25 febbraio un nuovo spazio espositivo catanese, la galleria collicaligreg-gi, di Gianluca Collica e Massimo Ligreggi. L’esposizione, nata da piccole collaborazio-ni con artisti e operatori del settore locali, è il terzo intervento, dopo Torino e Napoli, che con una visione più ampia tende a ricostruire il paesaggio su scala nazionale. E il paesaggio e la sua metodologia poetico-simbolica infatti percorrono quattro vie parallele che si aprono successivamente, come dice l’artista stesso, «a ventaglio, aumentando il raggio man mano che le si percorre». In mostra oggetti/docu-mento catalogati con rigorosa precisione per rendere visibile l’idea e chiarire l’intento, per un apparato iconografico necessario a dimostrare la permanenza fisica di Renato Leotta nei luo-ghi di ricerca prescelti. Il Belvedere di Acireale – cittadina nel catanese di origine dell’artista –, con l’antico giardino di piante rare, la via delle farfalle tracciata dal susseguirsi dei busti de-gli uomini illustri, la strada per il mare fatta di lava e limoni. E le fontanelle, piccole oasi dove dissetarsi nelle giornate afose, dove la curatis-

sima botanica è un concreto retaggio urbani-stico dei tempi di Federico. Ma anche Catania, Napoli e Parigi. L’esposizione ripercorre così un itinerario concettuale e storico allo stesso tempo, permettendo al visitatore momenti di riflessione sulla teoria di un viaggio semantico che unisce la Sicilia al resto d’Italia e d’Europa.

I colori grigio-rosso-blu, impressi sulle pareti nude della galleria con pastelli ed acquarelli, rap-presentano dei codici «socio-cromatici», citan-do le parole della curatrice Alessandra Ferlito, che tendono a decifrare i tasselli di un puzzle al quale mancano sempre pezzi anche quando si crede d’averlo ultimato. Il gioco di rilievi pae-saggistici è complesso e utile. L’impulso risie-

de in una rinnovata tendenza di riappropriazio-ne del paesaggio, dei luoghi fisici e mentali da parte di chi vive e partecipa la propria terra. La bellezza unica della natura si traduce in cultura solo con la passione e la volontà dell’uomo. E qui il gioco dell’arte è fondamentale, con una contemporanea visione settecentesca, quando l’artista diventava esso stesso archeologo per necessità intellettuale. Rendere estetici ma fru-ibili i topoi, rispolverandoli dall’oblio e dalla non curanza, riscoprendone le origini storico-intel-lettuali attraverso la mappatura onirica dei siti, non come valutazione generica delle risorse locali ma come individuazione del plus valore aggiunto da tutelare e consegnare alle genera-zioni future. Anche la Convenzione Europea del paesaggio del 2000 continua ad avere un ruolo fondamentale nell’immaginario di chi opera nel campo dell’arte. Nel paesaggio sono impresse a strati le vicende umane e storico-politiche di un intero popolo, ed è proprio il gallerista Gian-luca Collica che sottolinea la necessaria impor-tanza del «camminare tra i ricordi per mettere a nudo le proprie intime sensazioni». E le imma-gini s’inseguono in loop…

renato leottaBelVeDereripercorrere il paesaggio italiano da nord a sud alla ricerca di dettagli di congiunzione. una passeggiata nei luoghi della memoria collettiva...

text gabriella martines

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oltre venti artisti per raccontare un’isola sempre in bilico fra tradizione e modernità e in cui l’arte può spingere “paesaggio e popolo” verso la contemporaneità.

text giuseppe giovanni blando

Gli artisti selezionati per la mostra PPS - Paesaggio e Popolo della Sicilia, a cura di giovanni Iovane – in corso a Palermo presso il museo Riso per l’arte Contemporanea fino all’1 Maggio –, provengono dall’archivio S.a.C.S., un osservatorio che rileva le realtà dell’Arte Contemporanea in Sicilia. Il progetto curatoriale relaziona la cultura visiva al territorio, aderendo a un cardine isti-tutivo del Museo Riso, pensato come Museo diffuso, per creare connessioni tra arte e luoghi della regione siciliana.Le opere scelte sono differenti per tema, tecnica e stile, ma costituiscono con-nessioni tra uomo, ambiente e territorio, rappresentando l’umanità in rapporto all’individualità, alla cultura del quotidiano e ai luoghi. Mezzogiorno (2010) di alessandro bazan crea una città nella quale la luce assolata, nell’evidenza del dato reale, riesce a nascondere verità più profonde. L’ambiente, con indirette sollecitazioni etiche-ecologiste, è rappresentato dalla terra riarsa, arida di vi-talità, nelle Letture siciliane, Lipari (2009) di Sandro Scalia. Si può scorgere un paesaggio urbano nel disordine geometrico disegnato dai tetti di Corleone, in Corleone (2009) nel contesto del dittico fotografico di maria domenica Rapicavoli e nella visione notturna e disorientata in My own Rave, Modica (2008) di davide bramante. La quotidianità è custodita nel succedersi dei gesti che scandiscono le giornate di donne anziane, colte in Palermo 2001 (2001) dall’intimo scatto di domenico mangano e ancora si legge nei volti sanguinolenti, intrisi di un profondo e contrastato vissuto, sfibbrati e sfiniti di vita in Senza Titolo (2010) di Croce Taravella. Il quotidiano si confonde al senso di inquietante mistero di una maschera caduta tra fili di sterpi, nella visione poetica in Mascherata (2006) di andrea di marco, mentre le giornate si accendono di pensieri provocatori, come testimonia lo slang usato nelle

scritte sui muri della città in Palermo Says (2009) fotografate e riunite con divertita intelligenza da adalberto abbate. Le opere esposte delineano una lettura della realtà, suggerendo un dibattito sull’esistenza di una weltanschau-ung e, sulla possibilità di avvalersi di una visone del mondo, ma ogni opera d’arte espone un mondo, una relazione di significato tra la vita e la comunità d’appartenenza (cfr. Heidegger, L’origine dell’opera d’arte) .è legittimo che un siciliano in visita alla mostra si chieda in quale maniera le opere possano riguardarlo, riconoscendo nel lavoro degli artisti una conferma o una critica alla propria cultura. Secondo C. G Jung (cfr. Il problema dell’in-conscio nella psicologia moderna) la sofferenza di un individuo si risolve at-traverso una filosofia che comporti una visione comune, per accordare la per-cezione personale alla realtà, evitando un pensiero interrotto tra le menti. Gli artisti selezionati traducono con un linguaggio visivo il mondo contempora-neo siciliano, ma la pluralità delle immagini generate si insinua nella mente dei fruitori, senza imporre un unico denominatore interpretativo, liberando, allo stesso tempo, da condizionamenti culturali che trattengono la Sicilia nei limiti rassicuranti della cultura folcloristica. Paesaggio e popolo di Sicilia non esau-risce l’indagine che gli artisti hanno intrapreso e non formula visioni collettive rigenerative della coscienza, ma risveglia secondo la definizione elaborata da Aristotele nel De Anima, il senso comune, stimolando un atteggiamento mentale, disposto a sentire ed interpretare la cultura contemporanea in Sicilia, per comprendere, attraverso le immagini, la percezione di sé e degli altri.

08 T R I B E A R T

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

pps - paesaGGio e popolo Della sicilia

Alle opere dei 22 artisti siciliani (Adalberto Abbate, BarbaraGurrieri/group, Federico Baronello, Alessandro Bazan, Manfredi Beninati, Marco Bonafè, Davide Bramante, canecapovolto, Benny Chirco, Gabriella Ciancimino, Francesco De Grandi, Alessandro Di Giugno, Andrea Di Marco, Laboratorio Sacccardi, Francesco Lauretta, Domenico Mangano, Sebastiano Mortellaro, Paolo Parisi, Alessandro Piangiamore, Maria Domenica Rapicavoli, Sandro Scalia, Croce Taravella, Sandra Virlinzi) si aggiunge la proiezione del film-documentario Lo schermo a tre punte (1995), di giuseppe Tornatore, una vera e propria antologia filmica sulla storia della Sicilia divisa in 14 capitoli, attraverso 500 pellicole, fruibile sino al 31 marzo 2011. All’interno di PPS, si sviluppa anche PPS//Meetings, a cura di Helga marsa-la, progetto che punta a creare una zona di incontro, di dibattito, di riflessio-ne all’interno del percorso espositivo. Dopo gli interventi di canecapovolto, Ettore Favini, Orazio Battaglia/Duncan Marquiss, Salvatore Arancio e Bianco-Valente, il collettivo alterazioni video sarà protagonista del sesto appunta-mento in programma dal 4 al 16 marzo 2011.

In altoDomenica Mangano, Palermo 2001 (2001)

serie di 8 fotografie, cm 50x70courtesy Museo RISO, Palermo

In bassoMaria Domenica Rapicavoli, Corleone (2009)

dittico fotografico, cm 70x100courtesy Museo RISO, Palermo

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T R I B E A R T 09

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urbanL U O G h I E p E R S O N A G G I D E L T E R R I T O R I O

come luogo di aggregazione sociale. Questi materiali oltre a poter es-

sere fruiti liberamente, troveranno impiego in occasione di incontri e

workshop su temi legati all’industria culturale in genere. In linea con

le norme di catalogazione dell’OPAC, l’intero archivio sarà disponibile

in rete e consultabile online sul Sistema Archivistico e Bibliotecario

della Provincia di Ragusa.

La partnership con enti, istituzioni e personalità varie, quali lo I.E.D

(Istituto Europeo di Design), ArteeCritica, il Museo d’arte contempora-

nea regionale RISO, ha consentito la realizzazione di diversi progetti

a cui altri si aggiungeranno a breve.

Finora, l’attività svolta dal C.o.C.A. è stata resa possibile grazie a

fondi associativi, donazioni private, vendite delle produzioni e apporti

comunali. Inoltre, sono al vaglio alcuni progetti presentati per ottene-

re i contributi regionali previsti per la tutela dei beni librari e per

la costituzione di archivi e biblioteche.

Tra le iniziative in programma per il biennio 2010-2011 ci saranno re-

sidenze d’artista, visiting artists e professors che vedranno anche il

coinvolgimento degli istituti e scuole d’arte del territorio; e ancora,

un progetto di mobilità per giovani artisti che toccherà diverse città

europee, oltre a una serie di eventi e mostre che, a partire dall’estate

2011, si avvarranno di un nuovo spazio espositivo destinato a contenere

eventi e progetti sostenuti dal C.o.C.A. L’apertura ufficiale e defini-

tiva del Centro è fissata per l’aprile 2011.

c.o.c.a. center oF contemporary artsUn centro per l’arte contemporanea nel Sudest della Sicilia.

Operativo dall’ottobre del 2009, il C.o.C.a. di modica aprirà ufficialmente il prossimo aprile con

un micromuseo, un archivio e una biblioteca... text giovanni Scucces

whowhereC.o.C.a. center of contemporary arts

Modica (RG) • Corso Umberto I, 420www.cocacontemporary.net

Un edificio comunale degli anni Novanta. Un’infrastruttura sportiva che, come non

di rado accade, è rimasta incompleta rispetto al progetto originario. Recuperata

e mutata nella destinazione d’uso, risultano agibili due piani e uno spazio a

verde. Qui trova sede il C.o.C.A., un centro per l’arte contemporanea, nel sudest

della Sicilia e per la Sicilia.

Il Center of Contemporary Arts di Modica (RG) è nato da un’idea di Francesco

Lucifora, independent curator, e da un progetto dell’Associazione Culturale La-

boratorio Autonomo Potenziale (L.A.P.) che dal 2000 è impegnata nella promozione

e ricerca artistica/culturale contemporanea. In collaborazione con il Comune di

Modica e con il supporto di Rosario Antoci, Daniela Bigi, Viviana Gravano, Cesare

Pietroiusti, Cesare Viel, Sebastiano Mortellaro, Claudio Cavallaro, Aldo Taran-

to, Stefania Zocco e Valeria Frasca, nel 2009, in occasione della 5ª Giornata

del Contemporaneo, è stato pre-inagurato lo spazio con una mostra e una serie di

interviste live ai protagonisti del mondo dell’arte che operano nel territorio

e fuori da esso.

L’idea è quella di dar vita a un luogo che possa fungere da centro gra-

vitazionale per l’arte contemporanea, locale e isolana, in costante rappor-

to di interscambio con il panorama artistico nazionale e internazionale.

Punti fondanti della struttura sono il micromuseo volto alla promozione dei gio-

vani artisti emergenti nazionali e internazionali e finalizzato all’acquisizione

di alcune opere esposte in occasione di eventi, l’archivio per la conservazio-

ne di film, materiali magnetici, audio, video e gli altri disparati prodotti

dell’arte contemporanea, e una biblioteca costituita da volumi d’arte, catalo-

ghi, pubblicazioni specialistiche, saggi e riviste di settore. Ciò potrà servire

a mitigare le carenze librarie in materia artistica della biblioteca comunale

di Modica e a sopperire a quelle del territorio, configurandosi al tempo stesso

Page 10: TRIBEART

La modernità possiede le sue divinità anche se il mito cambia costellazione. L’Olimpo non è più il nostro apparato scenico; sostiamo sullo sfondo cangiante di un paesaggio transitorio ove tutto è in costruzione. Il nostro territorio mitico sono le fucine di Efesto. Zeus scaraven-ta il dio nel buco di Etna; da lì Efesto manovra il fuoco per fabbricare armi e utensili. La sua vita mitica si erge al cono opposto dell’immagine di luce degli dei Olimpici, proiettando le sue ombre sull’epoca del transito. Nella sua fuci-na al centro della terra, Efesto fonde e rifonde incessantemente metalli; nella dimora ctonia nulla è compiuto, vi sono solo conglomera-

ti informi che il dio impasta. Efesto è infatti il fabbro divino di immagini transitorie, di utensili per la memoria, di armi per la traversata del tempo che possono lasciare un segno esclu-sivamente nel taglio. Le forme create da questi apparati non potrà modellarle Efesto: «Efesto […], fa parte degli dei moderni; a causa della sua deformità fisica venne scaraventato giù dall’Olimpo. Che cadendo si sia rotto un piede non è solo una circostanza episodica. è una di quelle coordinazioni visionarie per cui il mito si distingue». (Ernst Jünger, Avvicinamenti. Droghe ed ebrezza, Multhipla, Milano 1982, tr. it U. Ugazio e C. Sandrin, p. 301). Al dio zop-po che fabbrica ininterrottamente dispositivi e congegni, si aggiungono i suoi aiutanti, i semi-dei Ciclopi. Il fabbro Efesto ha un difetto di mo-tilità, i Ciclopi di visione. Con un solo occhio non possono mettere le immagini in prospet-tiva, sussistono in una simultaneità stringente, monofocale: «Allo zoppicare corrisponde nei Ciclopi l’avere un solo occhio, fatto che non esclude l’acutezza della visione pur limitando la percezione della profondità. I Ciclopi vedo-no, pensano e agiscono ponendo ogni cosa sullo stesso piano e sono, nonostante la buona volontà, sprovveduti di fronte alle questioni del diritto e della morale. Lo si vede nelle loro di-spute, che si protraggono all’infinito[…]» (Ibi-dem, p.301). Adesso lo sappiamo. Da questo paesaggio mitico non usciremo quando il fab-bro avrà compiuto il suo lavoro. Nonostante gli sforzi modellari di Efesto, i Ciclopi si adopera-no affinchè gli utensili del dio siano prodotti per una sola campagna denominata “attualità”. CHIaRa TINNIRELLO

spazi aperti E S T E T I C h E , O p I N I O N I E R I F L E S S I O N I S U L C O N T E M p O R A N E O

Cosa può esserci in Italia di più pe-

noso della TV direte voi? La radio,

ed è inutile tentare un’approssimata

quanto vintage difesa di questo stru-

mento di manipolazione delle masse mi

dicevo. Ma da un po’ di tempo di-

strattamente, causa traffico palermi-

tano, sono ahimè diventato anch’io,

un po’ dipendente da questo media,

che i “radical chic”, che Alessandro

Sallusti direttore de Il Giornale ad-

dita come sperma del diavolo, defi-

nirebbero: “tanto bistrattato mezzo”,

ma che anch’io, forse ingenuamente,

ora, un po’ amo. Il problema ovviamente non è il mezzo, ma è sempre chi lo utilizza.

Andando al dunque, la solfa dei concetti che i DJ italiani ripetono costantemente

in radio, credo che sia uno dei lavaggi del cervello più alienanti e allineati che

oggi si possa sentire. Ogni DJ sappiatelo, è figlio della scuola di Radio Deejay e

cerca in ogni modo la battuta pronta, la falsa ironia, il falso vitalismo; il modello

vincente è la mediocrità alla Fabio Volo o l’ironia stronza e un po’ facilona de Lo

Zoo di 105. Tutta gente di estremo successo, privilegiati un po’ come le starlette

della tv, invadono stupidamente l’etere, persino la musica che mettono mi disturba,

aldilà della superficialità delle canzonette e dei discorsi. Così tutti i lunedì,

questi rigogliosamente falsi ottimisti ci danno la carica, ed ogni stronzo venerdì ci

lanciano per il weekend dello sballo o della pizza tra amici o ci invitano a goderci

la vita in qualche ristorante etnico; poi classifica dei dischi, ovviamente finta,

un’occhiata al Meteo, poi gossip becero e acritico e via verso il nulla. Ma sono qui

per fare un’ode e la faccio militarmente. Perchè da un po’ comincio ad amare le radio

monotematiche e ideologiche, dal palinsesto fermo, inchiodato, sul loro pianificato

obiettivo, che scagliano i loro discorsi con profonda ideologia come bollettini di

guerra, in stile Radio Londra. Voci di una verità parziale e astratta, voci del regno

della fantasia appiattita, vuota spesso rauca.

Allora ode a Isoradio con DJ anonimi e sfigatissimi, con voci apersonali e ironia anni

’50, che dà compagnia a chi veramente lavora e si alza presto, e parlando del traffico

passa pezzi innocui e sanremesi che non vogliono esprimere la rabbia di noi giovani

e del “nuovo singolo che non passa in radio” e che invece dalla radio ci passa cor-

tocircuitando le mie orecchie. Ode anche a Radio Sportiva, che però parla al novanta

percento di calcio, ma senza quel piglio stronzo degli opinionisti di Sky o quel velo

di tristezza e retorica che scorgo spesso a Rai Sport: il loro speciale campionato va

in loop per ore. Ode a Radio Radicale, libera e impelagata in temi astrusi e geopo-

litici, come l’economia di paesi emergenti quali l’India o la Cina. Ode pure a Radio

Maria... che dedica interi programmi ai bambini e alle anime di noi peccatori. Ode

agli specialoni curatissimi di Pagine in frequenza, rubrica di Gr Parlamento. Ode al

Segnale Orario cosi perverso da sembrarmi una liberazione. Cosi finisce che a dispetto

di Sallusti la radio mi fa ancora schierare con i “radical chic”.

VINCENZO PROFETA / LABORATORIO SACCARDI

#10. OdE aLLE RadIO “NOIOSE”la Dura leGGe Del Gol

10 T R I B E A R T

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Qui Fuori. iBriDaZioni estetiche#22. EfESTO E I CICLOPI

Max Ernst, Divinité

MonografiaJEAN CALOGEROa cura di Carmelo Strano • Angelo Mazzotta Editore

/ Disponibile presso /Galleria d’arte artesia • archivio fotoGrafico Jean caloGero Corso delle Province 32 a/b • Catania • tel./fax +39 0957227154 orari di apertura dal lunedì al sabato 10-13/17-20.30 o su appuntamentolibrerie cavallotto • catania

Jean CalogeroIl Duomo di Catania (1975)

olio su tela, cm 80x128

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/ V I G N E T T A f a b I O L a N I C O L E T T I /

Page 11: TRIBEART

T R I B E A R T 11

1.10 Leggo con curiosità I primi 50 stereotipi del “giovane” arti-sta contemporaneo italiano (di Vincenzo Profeta su TRIBEART#80 - Febbraio 2011, n.d.r.) che contiene le prime 50 definizioni del “giovane artista contemporaneo italiano”: dogmatiche, ingenerose (anche se per alcuni versi rispondenti ad alcuni atteggiamenti), su-perficiali, sterili, inutilmente provocatorie: chi provocherebbe chi? Ma, mi chiedo: – e se dietro queste affermazioni ci fosse un tentativo di autocritica proiettato sul sistema e stigmatizzato in un comporta-mento forse diffuso ma certamente riduttivo e per niente “artistico”? (Ne sarei felice). E se ci fosse – celata tra parole e atteggiamenti supponenti – una richiesta di aiuto? Come dire: una sorta di S.O.S. aRTE? In ogni caso accetto la sfida e – nella mia veste di professo-ressa che non si incazza ma che aspetta il nuovo cerco di offrire al-ternative più propositive. Certamente lo studio e la conoscenza delle problematiche artistiche di tutti i tempi (di ogni contemporaneità, quindi) aiuta a comprendere le motivazioni più profonde di chi ha prodotto e di chi continua a produrre arte anche se spesso è im-paurito e reso insicuro proprio da coloro che spavaldi, spregiudicati, smaliziati o furbetti ambigui, semiseri, disincantati, (preferiscono) usare l’ironia di continuo, scherzando su tutto facendo i piacioni (cfr. 14) proclamano urbi et orbi che l’arte sia una trovata e/o una boutade e/o non sapere disegnare e spacciare quegli orribili sca-rabocchi, che potrebbe fare pure un bambino, per “figate contem-poranee” (cfr. 13). Come dire: un bluff. Gli stereotipi, non danno e non restituiscono il senso dell’arte. Né contemporanea né antica1. Io credo nell’insegnabilità dell’Arte e sono convinta che essa – attività umana di pensiero – sia essenzialmente una esperienza culturale ed esistenziale condivisibile e altamente stimolante: il senso nell’arte o, forse meglio, il senso dell’arte per prendere consapevolezza di sé, della vita del presente e per progettare il futuro.2 Altro che fare un convegno sulla pittura, per dire che la pittura non ha senso (cfr. 42)! Da parte mia considero del tutto inutile trasmettere conoscenze senza fare sentire – in prima istanza gli studenti – parte attiva nella comunicazione del sapere attraverso l’approfondimento dialettico dei suoi simboli, dei suoi valori e delle sue rappresentazioni rical-cando la struttura circolare dell’ermeneutica di Heidegger. è ancora oggi compito del docente – a mio parere – credere/dare/mostrare fiducia nella cultura/pensiero/vita evitando così che quel processo di rinuncia a pensare alla cultura come elemento fondante della costru-zione delle identità personali – da tutti aborrito e temuto – continui il suo devastante percorso3: Essere davvero ignorante, non sapere chi è Hegel o Fichte e scrivere i propri comunicati sbagliando gli accenti (cfr. 9); Dire che ti piacciono cose che non ti piacciono (Cfr. 6). Ho proposto in tempi non sospetti (cfr. TRIBEART#73 - Giugno 2010) un’alternativa di autonomia redigendo un progetto nato dalla convinzione che in fondo se nel nostro mondo – artistico e non – c’è

una innegabile tendenza a condizionare ce n’è – di contro – una a farsi condizionare. Non mi riconosco quindi tra coloro che scrivono testi pronunciando nomi con il contagocce per non sbilanciare o muovere troppo gli equilibri economici e di relazione interni al siste-ma (specialmente per non bruciarsi eventuali contatti e committenti (cfr. 24 per critici e curatori). Ho rivolto il mio progetto “?Ubi consi-stam?” a tutti coloro che desiderano condividere – esponendosi – il loro lavoro che è essenzialmente maturità e consapevolezza di sé. Questo è il concept e significa che un artista non è tale quando viene scelto da qualcuno che legittima così la sua opera ma deve prima di tutto CREDERE NELLA SUA OPERA ANCHE SE NESSUNO LO SCEGLIE. Come dire: deve scegliersi da solo e assumersi la respon-sabilità della propria opera. Così hanno fatto sempre i veri artisti. Chi crede nell’arte come produzione di pensiero non si accontenta (anche se càpita) di avere a che fare con galleristi che pretendono che tu faccia i lavori che piacciono a loro e questi galleristi sono dei morti di fame (cfr. 7) o Fare dei lavori schifosi e avere anche il coraggio di venderli (cfr. 8). è un discorso diverso e – in ogni caso – una scelta personale. Nel 1909 Umberto Boccioni scriveva: – “Io voglio del nuovo, del grandioso, del formidabile. E mi mancano gli elementi per concepire a che punto si è, e di che cosa si ha bisogno. Con che cosa far questo? Col colore? Col disegno? Con la pittura? Con tendenze veriste che non soddisfano più? Con tendenze simbo-listiche che mi piacciono in pochi e che non ho mai tentato? Con un idealismo che mi attrae e che non so concretare?”. Sono gli stessi dubbi di giovani studiosi ventenni che all’inizio del XXI secolo si con-frontano con la vita e/o con un mondo dell’arte nel quale sembra che si sia usciti ormai definitivamente dalla saggezza in una volontà – per alcuni aspetti – demolitrice all’interno di una società che a sua volta addebita loro la perdita dei valori. Io non so se il periodo che ci è capitato in sorte di vivere sarà considerato dai posteri più o meno produttivo di grande cultura (non solo artistica ma anche politica nel senso più ampio) e se lascerà un segno indelebile nella storia. Ma è la nostra contemporaneità e con essa dobbiamo confrontarci4. Mi sembrano sempre molto attuali le parole che Klee scriveva in tempi non meno eroici dell’arte: “l’essenziale adesso non è dar prova di precocità nelle mie pitture, ma di essere io stesso un uomo, o, al-meno di diventarlo. L’arte di padroneggiare la vita è condizione pre-liminare a ogni forma di espressione ulteriore, che si tratti di pittura, di plastica, di tragedia, di musica”. Altro che figate contemporanee! gIUSEPPINa RadICE

1 Per la mia personale definizione di artista cfr. “Ci sei o ci fai?” TRIBEART#71 - Aprile 20102 Ho puntualizzato il ruolo di docente nel mio saggio, Il futurismo e il padre, pubblicato nel giugno del 2009 su “Rivista di Studi Italiani” Anno XXVII, n°1: FUTURISMO COME ATTUA-LITÀ E DIVENIRE, a cura di Ignazio Apolloni.3 ivi 4 ivi

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spazi aperti E S T E T I C h E , O p I N I O N I E R I F L E S S I O N I S U L C O N T E M p O R A N E O

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#11. E COmE ERRaNdO RIdaRE UNa SPERaNZami Faccio una DomanDa mi Do una risposta

#10. HIRST. I waNT TO SPENd THE REST Of my LIfE EvERywHE-RE, wITH EvERyONE, ONE TO ONE, aLwayS, fOREvER, NOw.

eXplorinG the Bookil liBro D’artista: aBeceDario e contriButi scientiFici

«I Want to Spend the Rest of my Life Everywhere, With Everyone, One to One, Al-ways, Forever, Now» ovvero: Voglio trascorrere il resto della mia vita ovunque con ciascuno, uno ad uno, sempre, per sempre, ora. È la dichiarazione program-matica che titola il meraviglioso libro di Damien Hirst pubblicato a Londra nel 1997-‘98 da Booth-Clibborn, in due edizioni identiche ma di diverso formato e una ristampa a tiratura limitata nel 2005. Storie di morte, malattia, suicidio, medicina, religione. Nel libro come in tutta la produzione di Hirst, una poetica che è sfida ad alto tasso di provocazione di cui sul piano etico si è voluto molto vedere il lato lesivo. Negli anni novanta uno squalo tigre di quattro metri dentro formaldeide è collocato all’interno di una vetrina ed esposto al pubblico: è The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living (L’impossibilità fisica della morte nella mente di un vivo), l’opera che con una serie di altre analoghe scuote gli animalisti. Anche su Party Time si sono avanzate riserve: l’atto del fumare come lento suicidio involontario. Per Hirst è una grande idea, una cosa potente da fare! Al medesimo tempo medicina e far-maci. Chi non ricorda le attraenti teche-farmacia di Damien! E poi finalmente For the Love of God (Per l’amor di Dio), la scultura del 20071 consistente in un teschio umano fuso in platino su cui sono incastonati 8.601 diamanti. Posta in vendita al prezzo di 50 milioni di sterline dalla galleria White Cube di Londra – la cifra più alta mai pagata per un artista vivente – l’opera ha visto più volte raddoppiare e oscillare il suo prezzo per gli alti e bassi dell’eco-nomia. Riprodotto ovunque – e qui Warhol docet! – il Diamond Skull è divenuto subito un’icona mediatica e proprio come vogliono le strategie di comunicazione e mercato, l’identità e soprattutto l’aura dell’oggetto potenziata attraverso il processo di mediatizzazione, vengono acquisite per assimilazione dal compra-tore-consumatore. L’insieme della produzione di Hirst come espressione paradig-matica di un’epoca coinvolge una grande quantità di argomenti. Per tornare al bellissimo libro del ’97, si può dire che Jonathan Barnbrook, il designer che ha affiancato l’artista nel concepire quello che può essere visto come il com-pendio di 20 anni di lavoro, ha realizzato un vero catalogo di sorprese. Molto sofisticato, raffinatissimo, minuzioso, assolutamente da vedere. ANNA GUILLOT

1 For the Love of God è esposta fino al primo maggio a Firenze, Palazzo Vecchio, Camera del Duca Cosimo de’ Medici.

L A M O N T E Y O U N G , J A C K S O N M A C L O wa N a N T O L O g yN E w Y O R K , 1 9 6 3

A L F I O S O R B E L L Ow w w . s o r b e l l o a r t e . i t

I l c i c l o n e • 2 0 1 0 • o l i o s u t e l a • c m 1 3 2 x 1 3 2

Page 12: TRIBEART

text Lucia Russo

Ci vorranno ancora degli anni perché l’intero corre-

do iconografico progettato per il Duomo di Noto (SR)

adorni la copertura e le pareti bianche in odore di

ricostruzione. Un’altra importante fase, la seconda,

dei lavori di recupero del monumento simbolo dell’ar-

te barocca della città e della Val di Noto, è intanto

giunta a buon fine. Smontati i cantieri per i lavori

decorativi apportati sulla cupola centrale, l’esito è

stato presentato lo scorso 13 febbraio, in concomitan-

za con la consacrazione dell’altare e la benedizione

dell’ambone, presenti il Ministro per l’Ambiente e la

Tutela del territorio e del mare, onorevole Stefania

Prestigiacomo, il Capo del Dipartimento della Protezio-

ne Civile, Prefetto Franco Gabrielli e le massime au-

torità regionali e locali, tra cui il Presidente della

Regione Siciliana, on. Raffaele Lombardo. Ovviamente

presente, il critico d’arte e sindaco di Salemi Vitto-

rio Sgarbi, a capo dell’equipe di artisti appositamente

costituita per la creazione di decori e arredi inter-

ni, in coerenza all’architettura barocca della chiesa.

Autore dell’affresco eseguito sulla cupola è il giovane

artista russo Oleg Supereco (classe 1966). La discesa

dello Spirito Santo sugli apostoli, insieme alla Madon-

na, nel giorno della Pentecoste per portare in tutto

il mondo il lieto annuncio dell’Amore di Dio, è stata

raffigurata come nella tradizione classica, con un la-

voro imponente. E sempre nell’ambito della cupola, otto

vetrate artistiche nate per mano del maestro Francesco

Mori simboleggiano i sette sacramenti e la parola di

A R C h I T E T T U R A

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A R C h I T E T T U R A D E S I G N G R A F I C A L I B R I C I N E M A M U S I C A I D E E & C U R I S I O S I T à

ricreazione

12 T R I B E A R T

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catteDrale Di noto: conseGnati Gli aFFreschi sulla cupola e il nuoVo altare

LUCA PRETEMan Hand’N Round Zero

punte di cucitrice, cm [email protected]

Dio. Infine, gli affreschi dei quattro evangelisti.

Per l’altare, l’ambone e la croce, il romano Giuseppe

Ducrot, coetaneo di Supereco, ha utilizzato bronzo ar-

gentato e un marmo di pregio, il diaspro di Sicilia.

La nomina di questa commissione per i decori interni venne

effettuata da Bertolaso il 18 giugno del 2007, quando la

cattedrale di Noto venne restituita al culto dopo i lun-

ghi e consistenti lavori di restauro avviati ben 11 anni

prima, dopo il crollo del 1996, la cui causa principale fu

rintracciata nelle scosse telluriche del 1990, quelle che

investirono l’area sud-est della Sicilia.

Tradizione settecentesca e innovazione contemporanea sono

i due orientamenti seguiti congiuntamente per la rico-

struzione e il restauro dell’edificio sacro. Cupola, na-

vata centrale, navata laterale destra, transetto destro,

pilastri del lato destro, uno dei piloni che sorreggeva

la cupola e con esso parte del tamburo della cupola stessa

e della lanterna, le sezioni investite dal crollo. Per

un’area di circa 1000 mq interessati dal crollo, l’archi-

tetto Salvatore Tringali e l’ingegnere Roberto De Bene-

dictis, hanno progettato e ultimato i lavori d’intervento

atti a ripristinare la Cattedrale ante crollo, optando

per un restauro migliorativo. Si decise di ricostruire in

muratura, in coerenza con il resto dell’edificio in piedi,

apportando le opportune correzioni ai difetti originari e

le necessarie integrazioni di qualità.

La cupola ricostruita era quella scomparsa dalla scena di

Noto il 13 marzo del ’96, a suo tempo costruita sul pro-

getto del Cassone e ultimata nel 1862.

Per il restauro architettonico si è compiuto un percorso

a ritroso per la riappropriazione e l’approfondimento di

tecniche che nel Settecento facevano parte del bagaglio

di conoscenze e competenze di ogni architetto o capoma-

stro. Materiali antichi, pietra calcarea e calce, con

altri più moderni e innovativi, quali ad esempio le fibre

di carbonio, sono stati utilizzati per ottenere alcuni

rinforzi strutturali e alcune legature in modo assolu-

tamente invisibile. Detti lavori si sono avvalsi della

collaborazione dell’Università di Berkeley in California,

del Politecnico di Milano, dell’Università La Sapienza di

Roma, dell’Università di Catania e di numerosi Istituti

Scientifici pubblici e privati.

w w w . c a t t e d r a l e d i n o t o . i t

Oleg Supereco al lavoro nella Cattedrale di Noto / Foto: ilsussidiario.net

Page 13: TRIBEART

Mal di bici è un concept book, è un’occasione di incontro, è un calendario di performance, spettacoli musicali, reading e action painting, è il trionfo dei materiali – quattro tipi di carta pregiata dal cartoncino avoriato alla velina –, è un libro a tiratu-ra limitata con copie numerate a mano, è un progetto di un’in-novativa collana (Mirrorball), è un laboratorio d’idee. Il libro combina le immagini di Giovanni Caviezel con i testi poetici di Antonino Di Giovanni, e si arricchisce nella partecipazione di Rosaria Sardo e Antonio Ferrero e nella particolare veste grafica ideata e curata da Saro Intelisano. Il libro, che ha il formato di un 33giri, per un terzo è composto da splendida carta bianca: il lettore ha lo stesso spazio dei due autori. Questa porzione del libro potrà essere personalizzata

dal fruitore con testi, foto, disegni e chi vorrà potrà esporre la propria copia in un evento che sarà realizzato nel corso del 2011: l’autore-lettore della copia più bella realizzerà un volume con questo gruppo di lavoro.Nel suo testo Rosaria Sardo scrive: «Il nostro textum desi-dera la collaborazione del lettore, lo chiama in causa. Ogni frammento visivo diviene unità possibile, ogni unità iconica si moltiplica. Il verso si dilata in prosa multiforme e la didascalia rivendica il suo diritto di primogenitura pragmatica. L’editor dialoga con veemenza con gli autori e i prefatori osservano attoniti. Il textum palpita in attesa dei suoi esploratori».

Titolo Mal di biciAutori Giovanni Caviezel Antonino Di Giovanni con la partecipazione di Antonio FerreroRosaria Sardografica/impaginazione Saro IntelisanoEditore La Rocca Edizioni

Pagine 114, ill.,brossuraAnno 2011; Prezzo € 19,50

ricreazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

A R C h I T E T T U R A D E S I G N G R A F I C A L I B R I C I N E M A M U S I C A I D E E & C U R I O S I T à

T R I B E A R T 13

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I D E E & C U R I O S I T à

Bottle school proJect> www.bottleschoolproject.org

Mentre la scuola pubblica italiana si indigna per le infelici esternazioni del premier Berlu-sconi e scende in piazza al motto di “Io educo, non inculco”, le Filippine si adoperano nel costruire nuove scuole, libere e aperte a tutti, utilizzando persino materiali di scarto. my Shelter foundation e Pepsi hanno lanciato nella cittadina di San Pablo il progetto Bottle School. Utilizzando bottiglie di plastica, paglia, foglie di mais, acqua e argilla si è ovviato a due gravi problemi: cattiva gestione dei rifiuti e carenza di aule. Ci vogliono ben 700 anni per smaltire una bottiglia e un solo secondo per sviluppare un’idea ecologia e socialmente utile.

E C O D E S I G N

il piccolo principe> www.youtube.com/user/moleskineart

Un libro magico che unisce parole e disegno. Un capolavoro della letteratura infantile dedicato ai «grandi che sono stati bambini ma non lo ricordano piu». è Le Petit Prince di Antoine de Saint-Exupéry a cui moleskine rende omaggio con una collezione di taccuini in limited edition. Due varianti, per dimensione e layout, riportano punzonato in copertina l’immagine del Piccolo Principe. All’interno disegni e citazioni e nella tasca una sorpresa: la riproduzione cartonata da ritagliare, montare e incollare. Disponibile dal prossimo aprile, la collezione è anticipata da un bel promo realizzato in stop-motion dallo studio Neue big.

T R I B E T U B E

Bisogna distinguere tra i ricordi. Se siamo noi a andare a loro, sprechiamo il nostro tempo. Se vengono a noi, sono i semi della scultura.

Louise Bourgeois

”“////// RUBRICHE A CURA DI VANESSA VISCOGLIOSI //////

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F O N D A Z I O N EL A V E R D E L A M A L F A P A R C O D E L L ’ A R T E

Intensa, moderna, contemporanea e internazionale. Questo è Siciliarte 2011 la fiera d’arte curata da Francesco Gallo – critico d’arte e docente di storia dell’Arte di fama internazionale. Noto per aver curato mostre ed eventi d’arte nei più prestigiosi musei del mondo (per citarne alcuni: San Paolo, Monaco, Madrid, Londra, Berlino, New York, Tokyo, Tunisi, Mosca, Sofia), Gallo – vincitore nel 2009 del “Premio Pirandello” per la Cultura – continua il suo prestigioso percorso scegliendo Siciliarte: una scommessa con l’arte e per l’arte, attenta ai cambiamenti artistici che guardano da vicino la Sicilia e le sue mille sfumature storiche, cul-turali, sociali, etiche. Ci sarà spazio per ogni tipo di approfondimento: estetico, culturale e formativo, grazie a convegni, seminari, happening, concorsi, tutti appuntamenti di un calendario variegato, colorato, coin-volgente, come i temi che celebra. Crocevia di storia, letteratura, creatività e puro talento, Siciliarte sarà il luogo deputato ad accogliere il confronto di idee, sarà anche la location ideale per visionare opere di gran valore proposte da alcune tra le più importanti Gallerie d’arte moderna e contemporane. La manifestazione, che si svolge in collaborazione con le fiere d’arte Agrigento Arte e MAC Vittoria, ospiterà anche un “simposio di scultura dal vivo”, incontri su “La sicilianità: arte e folklore”, un dibattito con l’Arci Gay su “L’arte dei diversi”, un’estemporanea di pittura e l’annullo postale filatelico “SiciliArte 2011”.

> www.siciliarte.info

Organizzata dall’Associazione culturale Dietro le Quinte, la manifesta-zione ha già riscosso l’interesse da parte delle più importanti gallerie d’arte contemporanea e moderna nazionali e internazionali. art faCTory 01 nasce con lo scopo di creare un’opportunità di confronto nell’ambito dell’arte contemporanea tra i Paesi del bacino del Mediterraneo, sfrut-tando così la privilegiata collocazione geografica della Sicilia e creando su questo elemento, un carattere distintivo rispetto alle altre iniziative dello stesso settore. Circa 60 selezionatissime gallerie italiane e stra-niere saranno presenti all’evento, una “finestra” sull’andamento del mercato e sulle tendenze emergenti. Tutte le componenti del mercato, professionisti internazionali e addetti al settore si incontreranno in que-sta occasione, anche durante le presentazioni di pubblicazioni d’arte e i convegni dedicati al collezionismo, in particolare al Museo Privato e alle Collezioni d’Azienda. Il Comitato Promotore è composto da Lucio Dalla (artista), Paola Forni (galleria Forni Bologna e Ragusa), Filippo Pappalardo (esperto d’arte contemporanea), Andrea Bartoli (Presidente della fondazione Farm Cul-tural Park - Favara), Alfio Puglisi Cosentino (Presidente della fondazione Puglisi Cosentino), mentre il Comitato scientifico è composto da Enzo Indaco (Presidente Accademia di Belle Arti di Catania), Franco Politano (scultore), Antonio Presti (Presidente Fondazione Fiumara d’Arte), An-tonio D’Amico (storico dell’arte).

> www.artfactory01.it

Via Nicolosi 29 - San Giovanni La Punta (CT) +39 3385078352 +39 0957178155

visite su appuntamento i n G r e s s o l i b e r o

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M O S T R E I N p I L L O L E

segnalazioni

14 T R I B E A R T

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S I C I L I A R T E 2 0 1 1C e n t r o F i e r i s t i c o E t n a E x p o • C / o C e n t r o C o m m . l e E t n a p o l i s 2 3 > 2 7 m a r z o 2 0 1 1 • i n g r e s s o l i b e r o

L U C A L O I A C O N O - B A R F L Y W A Yp a l e r m o • G a l l e r i a X 31 3 m a r z o 2 0 1 1 > 2 7 m a r z o 2 0 1 1

Venti dipinti, un’installazione di lavori su carta e dieci fotografie. Tutte opere prodotte tra il 2009 e il 2011. è questo il corpus di lavori raccolti alla gam di Palermo in occasione della prima importante mostra pubblica che la Sicilia dedica ad andrea di marco (Palermo, 1970). L’esposizione, promossa dalla gam di Palermo, Civita e dall’associazione ars mediterranea, in collabora-zione con la galleria bonelli arte Contemporanea e la galleria francesco Pantaleone arte Contemporanea, e patrocinata dalla Regione Siciliana e dal Comune di Palermo e dal distretto Cultura di Palermo, è curata da Beatrice Buscaroli in collaborazione con Helga Marsala. Il titolo della mostra, Almanacco o diario per il diletto comune, è la traduzione di Taschenbuch und Almanach zum geselligen Vergnügen opera di wilhelm Gottlieb Becker, storico, archeologo e scrittore tedesco della seconda metà del Settecento. Il diario, considerato come una sorta di compendio dell’idea romantica di unione e rinnovamento delle arti, raccoglieva stampe, poesie, racconti. Lo spunto letterario a cui si affida Di Marco rimanda alla formula

del catalogo, raccolta di immagini e parole rintracciate sul filo di suggestioni casuali, al di fuori di logiche strettamente narrative o intimiste. L’imbattersi in frammenti da consegnare allo sguardo e al pensiero è premessa per una indagine intorno al mondo, alle cose e alla propria relazione con essi: un infaticabile lavoro di osservazione e archiviazione, finalizzato alla ricerca di una bellezza universale racchiusa nel particolare. Andrea Di Marco trasforma così in una specie di poesia crepuscolare quelle pagine di prosa collezionate giorno dopo giorno grazie all’esercizio di uno sguardo attento e commosso rivolto al reale. Il catalogo, edito da Silviana Editoriale, offre un ampio apparato iconogra-fico affiancato da un testo di presentazione di Beatrice Buscaroli, da saggi di Helga Marsala e Alessandro Pinto e da un contributo di Giulia Ingarao. Il progetto si avvale del supporto di Elenka, main sponsor dell’evento, della collaborazione del Centro d’arte Piana dei Colli - villa alliata Cardillo e Complot videobase e di TRIbEaRT, media sponsor.

G R A N D I M O S T R E....................................................................................................................................................................................................................

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A N D R E A D I M A R C O - A L M A N A C C O O D I A R I O p E R I L D I L E T T O C O M U N E . D A L 1 3 M A R Z O A L 3 0 A p R I L E A L L A G A L L E R I A D ’ A R T E M O D E R N A D I p A L E R M O

A R T F A C T O R Y 0 1C e n t r o F i e r i s t i c o L e C i m i n i e r e • p i a z z a l e A s i a , C a t a n i a3 1 m a r z o > 4 a p r i l e 2 0 1 1 • i n g r e s s o l i b e r o

Un nuovo spazio espositivo interamente dedicato alla fotografia. è la galleria X3 diretta dal fotografo Ezio ferreri e dal critico d’arte Emilia valenza. La pro-grammazione della galleria si apre con BarflyWay, progretto fotografico realiz-zato da Luca Lo Iacono (Palermo, 1972) nell’arco di tre anni (2000-2002) tra Palermo, Roma e Parigi e curato dalla stessa Valenza. BarflyWay è un viaggio nella solitudine e nella incomunicabilità odierne. è il mondo visto attraverso la lente dell’emarginazione, il vetro di una bottiglia, che trasfigura e filtra la realtà degli spazi vuoti e l’intensità degli sguardi di cartone. Una bottiglia come punto di vista, un S.O.S. visivo per naufraghi moderni. La mostra presenta circa 30 scatti del ciclo BarflyWay. Scorci, luci, ombre e riflessi galleggiano sulla superficie dell’immagine fotografica proponendo un’atmosfera rarefatta, quasi liquida, ove i contorni degli oggetti appaiono indefiniti e leggeri. La galleria proporrà ogni anno sei mostre, tre delle quali rivolte alla promozione di fotografi siciliani, resi-denti o meno in Sicilia; una ospiterà l’opera di un fotografo di fama internazio-nale; la quinta è dedicata ad un giovane fotografo italiano e infine, a conclusione dell’anno espositivo, X3 ospiterà una mostra collettiva a tema.

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R I C h I E S T A D I A B B O N A M E N T O

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AGRIGENTO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

dEmETRIO dI gRadO. UNa NaTURaLE INfORmaLITàPro Loco - Piazza Umberto I - Realmonte (AG)fino al 12 marzo 2011lunedì > domenica 9.30-12.30/16-19 • 0922814607

PIERO gUCCIONE - IL mEdITERRaNEOFabbriche Chiaramontane - Piazza San Francesco 1fino al 13 marzo 2011martedì > domenica 10-13/16-20 • 092227729

PaOLa TRaPaNI - mama afRICaGalleria AltrArte - Studio Melappioni - Via Luigi Pirandello 52fino al 13 marzo 2011lunedì > domenica 17-21

OggIEx Collegio dei Filippini - Via Atenea 272fino al 18 marzo 2011lunedì > venerdì 9.30-13.30 • 0922590131

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .CALTANISSETTA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

opening

JEUX d’ENfaNTSVilla Barile - Via delle Calcare 5dal 10 al 13 marzo 2011opening: 10 marzo, ore 18.300934594063

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .CATANIA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

fRaNCESCO dI gIOvaNNI. INfUTUROLa Grattugia - Viale Ruggero di Lauria 4fino al 12 marzo 2011lunedì > martedì 12.30-15/19.30-23.30; giovedì > domenica 12.30-15/19.30-23.30 • 0956143877

daNIELa d’aRRIgO / LUCIa PULvIRENTI / ROSSELLa fERNaNdEZ - THE dOUbLE-dECKERLibreria Cavallotto - Corso Sicilia 91fino al 15 marzo 2011095310414

maRCO vERNaSCHI - NaRCOGalleria fotografica Luigi Ghirri - Via Duomo 11 (Caltagirone)fino al 20 marzo 2011lunedì > domenica 9.30-12.30/16-19 • 3343358978

LE CULTURE IN gIOCOPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121fino al 1 aprile 2011lunedì > sabato 9-13/15.30-19.30; domenica 9-13

URS LÜTHI - aRT IS THE bETTER LIfEFondazione Brodbeck - Via Gramignani 93fino al 2 aprile 2011martedì > sabato 17-20 su appuntamento • 0957233111

PEdaLaNdO IN aLaSKa mI SONO PERSO I PENSIERIIndividual - Via Simeto 18fino al 6 aprile 20110957465105

RENaTO LEOTTa - bELvEdEREGalleria collicaligreggi - Via Oliveto Scammacca 2afino al 24 aprile 2011martedì > sabato 17-21 • 3385880150

CaRLa aCCaRdI - SEgNO E TRaSPaRENZaSEgNI COmE SOgNI. LICINI, mELOTTI E NOvELLI fRa aSTRaZIONE E POESIaFondazione Puglisi Cosentino - Via Vittorio Emanuele 122fino al 12 giugno 2011

martedì > domenica 10-13/16-19.30; sabato 10-13/16-21.30intero € 8 • ridotto € 5 • 0957152228

in programma

fRammENTI dI NOTEAssociazione Culturale Alan Lomax - Via Fornai 44dall’11 al 13 marzo 2011opening: 11 marzo, ore 19.303285887204

aNTONIO RECCa - PaINT IN bLaCKGalleria Carta Bianca fine arts - Via Francesco Riso 72/bdall’11 marzo al 9 aprile 2011opening: 11 marzo, ore 19-22martedi 16.30-19.30; mercoledi > venerdi 10-13/16.30-19.30sabato 10-13 • 095433075

ENZO SaLaNITRO. I am a CaRRIER Of bROKEN CaRSBruca Studio - Via Bruca, 12dal 12 al 16 marzo 2011opening: 11 marzo, ore 17.30tutti i giorni 17-20 • 3343614044

adaLbERTO abbaTE - TUTTO da RIfaREFondazione Brodbeck arte contemporanea - Via Grimaldi 150dal 12 al 26 marzo 2011opening: 11 marzo, ore 18.30martedì > sabato 10-18 • 0957233111

SaNTO dOmINgO, EL SUEñO dE LOS CaRIbELibreria Cavallotto - Corso Sicilia 91dal 16 al 31 marzo 2011opening: 16 marzo, ore 20095310414

/baRbaRagURRIERI/gROUP - EvEN If I USE aN...BOCS - Via Grimaldi 150dal 19 marzo al 23 aprile 2011opening: 19 marzo, ore 183382203041

/PENTa/Palazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121dal 19 marzo al 3 aprile 2011opening: 19 marzo, ore 18.30lunedì > sabato 9-13/15.30-19.30; domenica 9-13

SICILIaRTE 2011Centro Fieristico EtnaExpo - Centro Commerciale Etnapolis dal 23 al 27 marzo 2011opening: 23 marzo, ore 18tutti i giorni 10-21 • 0957867089

COLTISSImI. abaTE - RUSSOGalleria Side A - Viale Vittorio Veneto, 5dal 26 marzo al 15 maggio 2011opening: 26 marzo, ore 18lunedì 17-20 martedì > sabato 10-13 / 17-20 - 3498729000

aRT faCTORy 01Centro Fieristico Le Ciminiere - Viale Africa dal 31 marzo al 4 aprile 2011opening: 31 marzo, ore 18.30 (su invito)venerdì > domenica 11-20; lunedì 11-17 • 3463851506

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ENNA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

aRTE & aRTIgIaNaTO - TRadIZIONE E INNOvaZIONEMuseo della Civiltà Contadina - Piazza Castello (Sperlingafino al 20 marzo 2011lunedì > domenica 10-13.30/15-17.30 • 3388147571

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PALERMO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

yURIy KOvaLCHyK - I mIEI CaRPaZILanterna Magica - Via Goethe 43

fino all’11 marzo 2011lunedì > sabato 16-19.30 • 091584193

Oam - OPERaZIONE aRTE mONREaLECollegio di Maria - Via Roma (Monreale) fino al 12 marzo 20119-13/16-20 • 0916400843

LabORaTORIO SaCCaRdI - SIKaNIa RISINg PROJECT. NaTIvITà CON I SaNTI LORENZO E fRaNCESCOOratorio di San Lorenzo - Via dell’Immacolatella fino al 13 marzo 2011lunedì > domenica 10-18

PPS mEETINgS#6 - aLTERaZIONI vIdEOMuseo Riso - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 16 marzo 2011martedì > domenica 10-20; giovedì > venerdì 10-22091320532

bLITZLab #1: THE PERfORmaNCE | dIgITaL&PERfORmaTIvE aRTPaLab - Via del Fondaco 1 17 marzo 2011, ore 210916515527

fRaNCO POLITaNO - POvERa & gUERRaPalazzo Sant’Elia - Via Maqueda 81 fino al 20 marzo 2011martedì > sabato 9.30-13/16-19.30; domenica e festivi 9.30-13

aNdREa / gUÈ maRCO maNgIONE - bREvIdISTaNZEGalleria S.A.C.S. - Museo Riso - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 20 marzo 2011giovedì > venerdì 17-22; sabato 17-20 • 091320532

gIUSEPPE adamO - bEdTImE SKETCHESZelle arte contemporanea - Via Matteo Bonello 19fino al 24 marzo 2011martedì > sabato 17-20 • 3393691961

maTTEO bERgamaSCO - LImPIdEZZa SENZa NOmEBianca Arte Contemporanea - Discesa San Domenico 4fino al 25 marzo 2011mercoledì > sabato 16-19.30 • 0915084918

La CERTEZZa dELL’OmbRaCentro d’Arte Piana dei Colli - Villa Alliata Cardillo - Via Faraone 2fino al 26 marzo 2011mercoledì > sabato 16-20 • 3319327930

CESaRE bERLINgERI. LO SPaZIO PIEgaTOCaffé Guerbois - Via Valdemone 35/bcfino al 26 marzo 2011lunedì 17-20; martedì > sabato 10.30-13/17-20091305004

gaETaNO COSTa - dESERTIfICaZIONEMediterranea - Via Mariano D’Amelio 28/30 fino al 27 marzo 2011lunedì > domenica 11-12.30/17.30-19.30 • 3335375808

bLU gUaRINOQAMM - Qanat Art Music Media - Via Del Parlamento 23 fino al 1 aprile 2011lunedì > sabato 15-19

vINCENZO TOdaRO / aNgELa vIOLa. bREaKINg SOULSSpazio Cannatella - Via Papireto 10 fino al 3 aprile 2011lunedì > venerdì 17-20 • 3478623799

PaOLa PaRLaTO - ImPERmaNENZaPalazzo Jung - Via Lincoln fino al 4 aprile 2011lunedì > venerdì 9.30-19; sabato 9-13.30

PIERO gUCCIONE - LE OPERE mONUmENTaLIPalazzo Sant’Elia - Via Maqueda 81 fino al 10 aprile 2011lunedì > venerdì 10.30-13.30/16.30-19.30; sabato 10.30-13.30 • 0916628290

maNfREdI bENINaTI - LE vOCI dI dENTROFrancesco Pantaleone arte contemporanea - Via Garraffello 25 fino all’11 aprile 2011giovedì 16-20 o su appuntamento • 091332482

vITO STaSSI - PHaLaENOPSISGalleria Nuvole - Via Matteo Bonello 21 fino al 15 aprile 2011mercoledì > venerdì 17-20 • 091323718

maRCELLO faLETRa - gRadO ZEROCantieri Culturali alla Zisa - Via Paolo Gili 4 fino al 20 aprile 2011lunedì > giovedì 10-13; mercoledì 10-13/16.30-18.30

PPS - PaESaggIO E POPOLO dELLa SICILIaMuseo Riso - Corso Vittorio Emanuele 365 fino al 1 maggio 2011martedì > domenica 10-20; giovedì > venerdì 10-22 intero € 6 • ridotto € 3 • residenti Palermo e provincia € 1 •091320532

LUCa SavETTIERE - POggIOREaLEKatakusinós Associazione Culturale - Via Nicolò Garzilli 26 fino al 18 maggio 2011lunedì > venerdì 9-13/16-19

in programma

LUCa LO IaCONO - baRfLy wayGalleria X3 - Via Catania 35 dal 13 al 27 marzo 2011opening: 13 marzo, ore 18.30lunedì > domenica 10-13/17-19.30 • 3883250068

aNdREa dI maRCOaLmaNaCCO O dIaRIO PER IL dILETTO COmUNEGalleria d’Arte Moderna di Palermo - Via Sant’Anna 21 dal 13 marzo al 30 aprile 2011opening: 12 marzo, ore 19martedì > domenica 9.30-18.30; la biglietteria chiude alle ore 17.30intero € 7; ridotto € 5

maSSImO gURNaRI - I am NOT my JObZelle arte contemporanea - Via Matteo Bonello 19dal 25 marzo al 24 aprile 2011opening: 25 marzo, ore 19martedì > sabato 17-20 • 3393691961

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .RAGUSA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in programma

I maLEdETTI TOSCaNI... a vITTORIaACE - Antica Centrale Elettrica - Piazza Enriquez (Vittoria)fino al 25 marzo 2011lunedì > domenica 9.30-14/17-20 • 0932861517

mOIRa RICCI / amIR yaTZIvLAVERONICA arte contemporanea - Via Grimaldi 93 (Modica)fino al 17 aprile 2011martedì > domenica 15-22.30 e su appuntamento0932948803

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SaLvaTORE CaNIgIULa - fORmE NOETICHECentro di NOTOrietà - Corso Vittorio Emanuele 91 (Noto)fino al 5 aprile 2011martedì > domenica 17-20

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TRAPANI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

in corso

LabORaTORIO SaCCaRdI / ROSSELLa bISCOTTIMuseo della Mafia - Piazza Ciullo (Salemi)fino al 13 marzo 2011venerdi > domenica 10-13/16-20

T R I B E A R T 15

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