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TSV-Spiegel TSV-Spiegel Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Nr. 135 März 2015 Nr. 135 März 2015

TSV-Spiegel · Der TSV-Spiegel erscheint vierteljährlich in einer Auflage ... Jahres wünsche ich mir eine konstruktive Zusammen-arbeit mit diesen neuen Abteilungsvorständen, so

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TSV-SpiegelTSV-SpiegelVereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.

Nr. 135 März 2015Nr. 135 März 2015

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TSV-Spiegel – Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.

Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Texte, Redaktion, Layout:TSV Otterndorf von 1862 e.V.Geschäftsstelle:(geöffnet dienstags 9.00 - 11.00 Uhr und donnerstags 16.30 - 18.30 Uhr).Sophienweg 3,Postfach 1104,21758 Otterndorf,Telefon (04751) 912121Telefax (04751) 909433E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise/Auflage:Der TSV-Spiegel erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 4100 Exemplaren und wird kostenlos an die privatenOtterndorfer Haushaltungen verteilt.

Anzeigenverkauf:Meik Kremer, Herbert-Huster-Str. 1, 21762 OtterndorfTelefon (04751) 901165Telefax (04751) 901199E-Mail: [email protected]

Gesamtherstellung:Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGHerbert-Huster-Str. 1, 21762 OtterndorfTelefon (04751) 901-0E-Mail: [email protected]

In diesem Heft

Impressum Seite 3Vorwort W. Struck Seite 4Sportplakette Seite 4Chronik Seite 4JHV Seite 5Terminkalender Seite 31

Titelfoto:Jumperübungen beim 10. Frauensporttag 2014 in Lamstedt.

Den 11. Frauensporttag wird unsereTrendsportabteilung am 10. Oktober2015 in Otterndorf ausrichten.

aus den Abteilungen

Allgemeines

Impressum

Behindertensport Seite 7Fußball Seite 6 - 7 Handball Seite 8 - 9 Koronar Seite 10 Leichtathletik Seite 10 - 14Rudern Seite 14 - 16Schwimmen Seite 17 - 21Sporabzeichen Seite 22Tanz Seite 23Tennis Seite 24 - 25Tischtennis Seite 26 - 27Trendsport Seite 28 - 29Turnen Seite 29 - 30

Liebe Leserin und lieber Leser,

„Chancen nutzen“, so möchte ich die Zielsetzungen

für die Arbeit im und am TSV für die nächsten Jahre

formulieren.

Reinhard Rawe – Vorstandsvorsitzender des

Landessportbundes – bezeichnet die Sportvereine als

eine „Schule der Demokratie“. Damit sind primär die

gesellschaftlichen Herausforderungen gemeint, wie das

Eintreten gegen alle rassistischen, antisemitischen

und extremistischen Bestrebungen.

Beginnen sollten wir aber im TSV, und eine Kultur der

Fairness und Toleranz untereinander pflegen. Nach vie-

len Neuwahlen in den Abteilungen zu Beginn des

Jahres wünsche ich mir eine konstruktive Zusammen-

arbeit mit diesen neuen Abteilungsvorständen, so

dass wir die sportliche Zukunft des TSV gemeinsam

gestalten können. Da gibt es viel zu tun und da

benötigen wir die Unterstützung aller Mitglieder und

auch ein Eintreten für den TSV.

Der TSV muss in den nächsten Jahren eine neue

Führungs- und Gremienstruktur erhalten, damit wir

den Herausforderungen der Zukunft begegnen können.

Begleitet bitte konstruktiv diesen Prozess, und begin-

nen wollen wir damit auf der Jahreshauptversamm-

lung am Freitag, dem 20. März 2015 um 19.00 Uhr in

den Seelandhallen.

Ich freue mich auf Euch und erwarte eine lebhafte

Diskussion und Aussprache.

VORWORT - VEREINSCHRONIK - SPORTPLAKETTE

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Vorwort

Wolfgang Struck

Euer

Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen

Am 5. November 2014 wurde unserem Verein durch denNiedersächsischen Minister für Inneres und Sport die

Sportplakette des Bundespräsidenten ausgehändigt. DerMinister verlieh diese Auszeichnung für in langjährigem Wirkenerworbene besondere Verdienste um die Pflege undEntwicklung des Sports.

Diese Ehrung ist eine Auszeichnung für alleVorstandsmitglieder und ehrenamtlich Tätigen im TSVOtterndorf.

Vereinschronik jetzt erhältlich

Die Chronik des TSV Otterndorf kann an folgenden Stellen zueinem Preis von 44,90 € erworben werden:

• TSV Geschäftsstelle, Sophienweg 3• Altstadtbücherei, Johann-Heinrich-Voß-Str. 8• Buchladen Thomas Schröder, Marktstraße 6

An diesen Stellen können auch Auslagebücher eingesehenwerden.

Wolfgang SchulteArchiv- und Chronikwart

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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Vorläufige Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Grußworte der Gäste

3. Festlegung der Tagesordnung

4. Feststellung der Stimmberechtigten und der Beschlussfähigkeit

5. Genehmigung des Protokolls der JHV 2014

6. Ehrungen (die angeschriebenen und zu ehrenden Mitglieder zeigen ihre Anwesenheit bitte zu Beginn der

Veranstaltung dem Vorstand an)

7. Bericht des 1. Vorsitzenden und evtl. weiterer Vorstandsmitglieder

8. Kassenbericht durch den 1. Vorsitzenden und 2. Kassenwart

9. Bericht der Kassenprüfer/innen

10. Entlastung des Vorstandes

11. Vorstellung, Aussprache und Abstimmung über den Haushaltsplan 2015

12. Satzungsändernde Anträge *)

13. Wahlen der neuen Vorstandsmitglieder:

- 1. Vorsitzende/r

- 1. Kassenwart/in

- Jugendwart/in

- Sportwart/in

- Kassenprüfer/in

- Ehrenratsmitglieder

14. Anfragen/Anregungen

15. Schlusswort/Ausblick

Ergänzende Anträge zur Tagesordnung sind satzungsgemäß bis spätestens sieben Tage vor derMitgliederversammlung schriftlich dem Vorstand zuzuleiten.

*) Die Vorschläge auf Satzungsänderung können 14 Tage vor der Versammlung in der Geschäftsstelle eingesehenwerden.

Wir bemühen uns erneut den Zeitrahmen von zwei Stunden einzuhalten und freuen uns auf Ihr/Euer Kommen.

Wolfgang Struck

1. Vorsitzender

Einladung und vorläufige Tagesordnung zurJahreshauptversammlung 2015

am 20. März um 19.30 Uhr in den Seelandhallen

Die Ehrungen für besondere sportliche Leistungen werden

vor der Jahreshauptversammlung um 18.00 Uhr durchgeführt.

FUSSBALL

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Kleiner Mann – ganz groß

B ezug nehmend auf die momentaneFußballeuphorie bei vielen Menschen,

möchte ich über einen fußballbegeistertenJungen berichten, der aus unserer Regionstammt.

Torben Müller ist am 1.1.2004 in Cuxhavengeboren und wohnt in Otterndorf, wo er dieRealschule besucht.

Torben spielt seit seinem vierten LebensjahrFußball. Angefangen hat er bei der U7 und U8Bison. Seit seinem fünften Lebensjahr war ereinmal wöchentlich in der Fußballschule vonRoman Opalka im Delft2000. Ab dem neuntenLebensjahr spielt er beim TSV Otterndorf. Seit zwei Jahren ister jeden Donnerstag im Sportleistungszentrum in Langen beiJörn Heins.

In Langen ist er dann im April 2014 bei einemFußballturnier von einem Talentscout von Werder Bremen

gesichtet worden. Seitdem trainiert ereinmal im Monat im Talent-Team vonWerder Bremen. Momentan spielt Torbenin der U11 vom TSV Otterndorf. Er hilftauch zeitweise in der U12 aus.

Es gibt bestimmt eine Menge Kinder,die so einen Werdegang haben. AberTorben ist aus unserer Region und ist mitviel Freude, Spaß und Begeisterung dabei,ist sehr talentiert und ich bin sehrgespannt , wie er sich weiter entwickelt.Das wichtigste ist, dass Torben Spaß hatund auch ehrgeizig ist. Er bekommt aus

seinem Elternhaus jegliche Unterstützung.Ich werde ihn im Auge behalten und „am Ball bleiben“.

Peter Gottschalk

U 10 als Einlaufkinder bei Werder Bremen

D irk Wurzer, Mitglied im ÖVB Vorstand, und unserSamtgemeindebürgermeister Harald Zahrte kam die Idee,

einmal eine Otterndorfer Jugendfußballmannschaft ins BremerWeserstadion einlaufen zu lassen.

Die Fußballabteilung wurde angesprochen. Daraufhin kamPeter Gottschalk zum Training der U 10 Fußballmannschaft undfragte, ob die Kinder beim Spiel Werder Bremen gegenHannover 96 dabei sein möchten.

Die Kinder wollten natürlich sofort. Herr Wurzer leitetedann alles in die Wege. Einziges Problem war, dass nur 11Kinder mit einlaufen durften. Da die Mannschaft aber aus 16Spielern besteht, hatten nun die Trainer die schwere Aufgabe,auszuwählen.

Ende November standen die 11 Kinder fest. Nun war es end-lich soweit. Am 13.12.14 ging es um 10:00 Uhr mit einem Busund 54 Personen los. Viele Eltern, Geschwister und Freundewollten mit dabei sein, wenn die Kinder einlaufen.

In Bremen angekommen, durften alle erst mal insVereinshaus von Werder Bremen und sich stärken. Dort wurdenwir offiziell von Dirk Wurzer und Harald Zahrte begrüßt undjedes Kind bekam einen ÖVB Werder Bremen Schal.

Die Kinder, mittlerweile immer aufgeregter, und ein Trainerwurden dann um 14:00 Uhr abgeholt und zum Stadion gebracht.Dort bekamen sie ihre Einlaufkleidung, die sie anschließend auchbehalten durften. Dann musste das Einlaufen geübt werden,damit auch jeder nachher wusste, was er zu machen hatte.Nach dem Üben warteten die Kinder im Einlaufbereich. Nunwaren die Bundesligisten von Werder Bremen und Hannover 96mit dem Aufwärmen dran. Auf dem Weg zurück in die Kabinenhaben alle Bundesligaspieler bei den Kindern abgeklatscht.

Dann sollte es endlich losgehen. Jedes Kind von unsererMannschaft hatte einen Werder-Spieler an seiner Hand. Das

Einlaufen in einem großen Stadion war für die Kinder einatemberaubendes Erlebnis – leider nur zu kurz, wie die Kinderberichteten. Es ging dann zurück in die Umkleidekabinen undvon da aus zu den Sitzplätzen im Stadion. Dort konnten alleein torreiches Spiel sehen, denn am Ende stand es 3:3.Nachdem dann alle wieder beim Bus waren, ging es zurücknach Otterndorf. Um 20:00 Uhr waren wir wieder da.

Es hat viel Spaß gemacht und wir bedanken uns bei allen ,die diese Fahrt ermöglicht und organisiert haben. UnserenNachwuchskickern wird dieses Erlebnis in toller Erinnerungbleiben.

Ivonne Schlawiedt

Die Kinder mit weißem Oberteil durften einlaufen:

hinten v. links: Noah Färber, Niels Beckmann, Robin Peters,

Ben van der Meer.

mitte v. links: Milan Schlawiedt, Moritz Frey, Moritz Beckmann,

Marten Anderson, Joel von Hassel

vorne liegend v. links: Adele von Stemmen, Paul thom Suden.

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FUSSBALL - BEHINDERTENSPORT

Die beiden Herrenteams in der Saison 2014/15

Gute Hinrunde unserer Ersten Herren

N ach dem Aufstieg in die Kreisliga war allenVerantwortlichen klar, dass es in der höheren Spielklasse

nicht leicht werden würde. In den ersten Spielen zeigte sich unser Team motiviert und

auf Augenhöhe mit den Gegnern, musste aber noch Tribute fürNaivität und Unerfahrenheit zahlen. Die Leistung derMannschaft um Trainer Holger Dreyer stabilisierte sich undnach dem ersten Punkt am 4. Spieltag konnte unser Team vierSpiele in Folge gewinnen. Im Laufe der Hinrunde konnten eini-ge Achtungserfolge erzielt werden. Gegen die bis dato stärksteOffensive der Liga aus Bokel konnte man den Platz ohneGegentor verlassen (4:0), es wurden Spiele nach Rückständengewonnen, in denen die Mannschaft tolle Moral undEinsatzwillen zeigte, und man hat dem Tabellenführer in zweiSpielen alles abverlangt (1:2 und 2:2). Somit überwintert dieMannschaft in der Kreisliga auf einem guten Platz Neun undfreut sich auf die Rückrunde.

Außerdem steht unsere Erste noch im Halbfinale desKreispokals und wird alles daran setzen, das Finale zu errei-chen.

Unsere Zweite wird Vize-Herbstmeister

A uch unsere Zweite tritt in der neuen Saison in einer Ligahöher an, denn man feierte als Vierter der 3. Kreisklasse

unerwartet noch den Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Nun hätte man erwarten können, dass es für Mannschaft

schwer werden würde die Klasse zu halten. Allen Skeptikernzum Trotz zeigte die Mannschaft durch Einsatzwillen undmannschaftliche Geschlossenheit, dass sie nicht nur in dieseLiga gehört, sondern auch hier zu den Topmannschaften zählt.Nach 15 Spielen liegt unser Team mit 33 Punkten auf demzweiten Tabellenplatz. Die Mannschaft stellt die besteDefensive und hat mit nur zwei Niederlagen am wenigsten ver-loren. Der Rückstand auf den Tabellenführer aus der Wingst,den man im Hinspiel auf dessen Anlage bezwingen konnte,beträgt drei Punkte, die man versuchen will in der Rückrundeaufzuholen.

Nach einer ausgiebigen Vorbereitung heißt es für beideMannschaften, in der Rückrunde die Form zu halten und füreventuelle weitere Überraschungen zu sorgen.

Tobias Dolinski

Der Kader unserer beiden Herrenteams

NACHRUF

Ganz plötzlich und unerwartet verstarb am 2. Januar 2015 unser Abteilungsleiter

Manfred Behrendtim Alter von 69 Jahren.

16 Jahre leitete er die Behindertensportabteilung mit Geschick, Umsicht undgroßer Ruhe. Unter seiner Leitung hat sich die Mitgliederzahl fast verdoppelt.Immer hatte er ein offenes Ohr für Teilnehmer und Übungsleiter. Er war aufge-schlossen für Neuerungen und fand Lösungen bei Problemen.Bei Ausflügen war er unser „persönlicher Busfahrer“. Mit seiner ansteckendenFröhlichkeit werden wir ihn immer in bester Erinnerung behalten.

Er wird uns sehr fehlen.

Unser tiefempfundenes Mitgefühl gehört seiner Frau Inge und seiner Familie.

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HANDBALL

Schnuppertraining in der Grundschule

N ach einer erfolgreichen Premiere in 2013 nahmen dieHandballer des TSV Otterndorf auch im vergangenen Jahr

wieder an der vom Handball-Verband Niedersachsen (HVN) ini-tiierten Aktion „Tag des Jugendhandballs“ teil und boten dazuSchnuppertraining in der Otterndorfer Grundschule an.

Am 13. und 14. Oktober 2014 übernahmen EikeLaackmann, Steffen Huster, Mathias Witt, Gabi Westphal undAndreas Westphal von der Handballabteilung für zwei Tage denSportunterricht bei den hiesigen Zweit- bis Viertklässlern. Beiinsgesamt zehn Klassen mit etwa 230 Schülerinnen undSchülern stand eine Stunde Handballtraining auf demStundenplan. In der Stadthalle konnten sich die Mädchen undJungen nach Lust und Laune mit dem Ball vergnügen. Es stan-den verschiedene Übungen und Spiele auf dem Programm, beidenen die Kinder mit viel Spaß und Freude dabei waren.

Den Schülerinnen und Schülern konnte auf diese Weise derHandballsport nähergebracht, und zum Teil offensichtlich auch„schmackhaft“ gemacht werden. Denn gleich bei den nächstenTrainingsterminen unserer jüngeren Nachwuchsmannschaftenwar als Ergebnis der beiden Aktionstage ein entsprechenderZulauf zu vermelden. Sowohl die Minis I (Jahrgänge2006/2007) als auch die E-Jugend (2004/2005) freuten sichüber viele Neulinge, die mittlerweile regelmäßig beim Trainingsind und auch schon an den Punktspielen teilnehmen.

Ein besonderes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhangnoch der Grundschule Otterndorf, die das Handball-Schnuppertraining erneut möglich gemacht hat. DieSchulleiterin Frau Baumann hatte auf unsere Anfrage sofortihre Bereitschaft signalisiert und auch die Lehrerschaft unter-stützte uns bestens.

Andreas Westphal

Handball-Minis auf Erfolgskurs

D ie Handball-Minis des TSV, die sich in dieser Saison ausden Jahrgängen 2006/2007 zusammensetzen, sind in die-

ser Saison noch ungeschlagen. Die kleinen Handballer spielennoch keine Punktspiele, sie nehmen an Miniturnieren teil.

Nach dem Ausscheiden meiner Co-Trainerin HannahPetersen (Vielen Dank und alles Gute im Studium, Hannah!)konnte ich zu Beginn der Saison Karsten Ribbecke als Trainergewinnen.

Von September bis Dezember nahmen dieNachwuchshandballer an fünf Turnieren teil, die sie alle fürsich entscheiden konnten. Im November trafen beimMiniturnier in Otterndorf vier Vertretungen der JSGAltenwalde/Otterndorf und zwei Mannschaften des Hagener SVaufeinander. Die zahlreichen Zuschauer sahen gelungeneBallkombinationen und unermüdlich kämpfendeMinihandballer. Die Vertretung des Gastgebers dominierte inallen Spielen und blieb ungeschlagen.

Am Ende nahm Abteilungsleiter Sönke Westphal dieSiegerehrung zusammen mit dem Ehrengast Otti Otter vor. AlleKinder wurden mit Medaillen, Urkunden und Süßigkeiten

belohnt. Aufgrund der hervorragenden Leistungen der Minisund um sie bestmöglich zu fördern und zu fordern, entschlossich mich nach Absprache mit den Eltern, die Kinder desJahrgangs 2006 zur Rückrunde als E-Jugend in der Kreisklassezu melden. Dort können die Kleinen den Älteren zwar körper-lich nicht Paroli bieten, sie können sich aber spielerisch wei-terentwickeln und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Für die Kinder ist der Schritt von den Minis in die E-Jugendsehr groß, denn von nun an wird auf dem ganzen Feld und miteinem Lederhandball gespielt. Zusätzlich müssen sich dieKinder an die neue Spielweise 2x3:3, die in der ersten Halbzeitgespielt wird, gewöhnen. In der Weihnachtszeit fand unsereWeihnachtsfeier mit 25 Kindern in der Spielscheune statt.

Dank der Aktion an der Grundschule Otterndorf (siehe vor-heriger Artikel) ist unsere Gruppe mittlerweile auf 27 Kinderangewachsen.

Anette Busch

(Mini-Foto auf der nächsten Seite)

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HANDBALL

Hinten von links nach rechts: Jean Luca Bareire, Jannes Lackmann, Trainer Karsten Ribbecke, Frieder

Bäurich, Janne Ribbecke, Maxi Schwab, Tristan Zittlau, Jarek von Thaden, Jasper Tiedemann, Nicolas Katt,

Leo Weihrich, Bennett Schlobohm, Lennard Westphal, Trainerin Anette Busch, davor von li. nach re. Julien

Witt, Helmar Schulz, Justus Fach und Pascal Claus, es fehlt: Moritz Nitschke.

Landesliga B-Jugend feiert Herbstmeisterschaft

Z ur Saisonhalbzeit konnte die in der höherklassigenLandesliga spielende männliche B-Jugend ein mehr als

erfreuliches Zwischenfazit ziehen. Der hiesige Handballnach-wuchs, der als JSG Altenwalde/Otterndorf I am Spielbetriebteilnimmt, spielte eine starke Hinrundeund durfte sich zum Jahreswechsel dahersogar über die inoffizielle Herbstmeister-schaft freuen.

Im September 2014 startete dieMannschaft, in deren Reihen bis auf eineAusnahme nur Otterndorfer Jungs stehen,in die neue Landesliga-Saison. Eine lei-stungsstarke Staffel, in der sie sich fastausschließlich mit Teams aus dem Staderund vor allem dem Bremer Raum sportlichzu messen haben.

Die B-Junioren (Jahrgänge 1998/1999)erwischten mit vier Siegen in Serie einenAuftakt nach Maß. Nach souveränenErfolgen gegen die HSG Delmenhorst, dieHSG Schwanewede/Neuenkirchen und denATSV Habenhausen konnte in einer hoch-klassigen Partie mit dem TV Oyten aucheiner der direkten Mitkonkurrentenbezwungen werden. Anschließend erkämpf-ten sich die „Blau-Gelben“ in einem eigent-lich schon verloren geglaubten Spiel beider SG HC Bremen/Hastedt in denSchlussminuten noch ein Unentschieden.

Dem Heimerfolg gegen den TuSHarsefeld folgte dann allerdings bei derJSG Ganterhandball (Ganderkesee) dieerste und bisher einzige Saisonniederlage. Die passendeAntwort darauf ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Ineigener Halle gewann die B-Jugend das Spitzenspiel gegen dieHSG PHOENIX Bassum-Twistringen und nach dem zumHinrundenabschluss auch noch bei der HSG Bütz-fleth/Drochtersen beim 35:13-Kantersieg doppelt gepunktet

werden konnte, war die Mannschaft mit einer Ausbeute von15:3 Zählern Tabellenführer und zugleich Herbstmeister.

Noch vor Weihnachten startete mit der Auswärtspartie inDelmenhorst bereits die Rückserie. Dort tappten die JSG-Jungs

jedoch plötzlich buchstäblich imDunkeln, denn Anfang der 2. Halbzeitsorgte in der Halle ein auf die Schnellenicht zu behebender Stromausfalldafür, dass die Partie abgebrochenwerden musste. Der JahresauftaktAnfang Januar verlief dann wieder rei-bungslos. Vor heimischem Publikumfeierte der Handballnachwuchs gegenden Tabellenletzten von der HSGSchwanewede/Neuenkirchen seinenbisher höchsten Saisonsieg (38:15).Und eine Woche später konnte auchgleich noch das Nachholspiel inDelmenhorst gewonnen werden.

Die weiteren Partien fanden erstnach Redaktionsschluss statt. DieSaison selbst läuft noch bis Ende März,und es bleibt abzuwarten, wo diemännliche B-Jugend in der Abschluss-tabelle dieser starken und in diesemJahr auch sehr ausgeglichen besetztenLandesliga landet. Aber bereits zumjetzigen Zeitpunkt kann die männlicheB-Jugend mit ihren Leistungen sehrzufrieden sein.

Zum Landesliga-Kader zählen denneben den beiden Torwarten Bjarne

Andersen und Felix Wernlein die Feldspieler Volker Ahl, JonasBock, Jonas von Borstel, Daniel Hartlef, Eike Humbert, ClawesJarck, Johannes Korff, Nico Pluschke, Jonah Pohling, BenWernlein und Jonas Westphal.

Andreas Westphal

Ben Wernlein ist nicht aufzuhalten.

Linkshänder Volker Ahl setzt sich durch.

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KORONARSPORT - LEICHTATHLETIK

Hahnefeldt und Schwanemann setzen sich durchChronologie einer sehr erfolgreichen Cross-Serie 2014

02.11.2014 Ellerbruch

Anfang November des vergangenen Jahres stiegen dieOtterndorfer Mittelstreckler Sean Hahnefeldt (Jahrgang 94)und Niklas Schwanemann (98) mit dem Ellernbruch-Crosslaufin die aktuelle Cross-Saison ein. In der mittlerweile nun schon118. Auflage dieses Eröffnungslaufes der Fünfer-Cross-Seriedes SC Weyhe zeigten sich die Läufer aus der Medemstadt vonihrer besten Seite.

D ie Koronarabteilung hatte in diesem Jahr am 6. Dez. 2014zu ihrem traditionellen gemütlichen Beisammensein in der

Vorweihnachtszeit eingeladen. Der Festausschuss (Peter Bandund Hans Kahlsdorf) wählte diesen besonderen Tag, denNikolaustag, am Anfang des letzten Monats 2014. Da sich dieseVeranstaltung in der Mittags-/Nachmittagzeit im letzen Jahrbewährt hatte, wurde hier auch erneut auf dieses Zeitfenstergesetzt. Die Stadtscheune in Otterndorf war wieder der richti-ge Ort für diese kleine Weihnachtsfeier.

Eine große Beteiligung zu dieser Veranstaltung zeigte auf,dass sie unter den Mitgliedern und ihren Partnern angesagt ist.Sage und schreibe 52 Teilnehmer hatten ihre Teilnahme zuge-sagt. Vom Festausschuss und anderen freiwilligen Helfern derAbteilung war der Raum vorweihnachtlich hergerichtet. KleinePräsente für die Teilnehmer standen bereit, um später verteiltzu werden.

Unser 1. Vorsitzende K.-H. Heinichen begrüßte uns undhieß alle herzlich willkommen.

Die Anfangsgespräche hatten ihren Verlauf genommen, dieGetränke waren auf dem Tisch, da kam das kleine Essen perAuto aus Wanna. Es wurde Krustenbraten mit Drum und Dranaufgebaut. Ja, geordnet wurde am kalt/warmen Büfett aufge-tischt. Mehrere Gänge zum Essenfassen konnten den Appetitstillen, jedoch das Büfett hatte immer noch etwas zu bieten.Alles war OK, und keiner hatte einen Grund zur Beschwerde, einDankeschön hierfür.

Der Ausklang des Tages am späten Nachmittag war dasKaffetrinken mit Butterkuchen. Jedoch vorher lud derFestausschuss zum Besuch der Puppenstube in Otterndorf ein.Nach einem kurzen Spaziergang war das Museum in derMarktstraße 12 erreicht. Freundliche Helferinnen des Förder-

vereins führten uns durch das sehr umfangreiche Museum. Vonder Vielzahl und der Verschiedenheit der Exponate waren wohlviele überrascht. Mit viel Liebe zum Detail, Herkunft, Kleidungusw. waren diese in den Museumsräumen hergerichtet und dar-gestellt. Bei den weiblichen Teilnehmern schlugen die Herzenwesentlich höher als bei den männlichen. Erinnerungen ausKindheitstagen wurden wieder gegenwärtig. Dieser Gang hattesich gelohnt und lädt bestimmt zu einem erneuten späterenBesuch ein.

Die Otterndorfer Puppenstube hat auch einenInternetauftritt, der wie folgt lautet:

www.puppenstube-otterndorf.de

Der Kaffee in der Stadtscheune war fertig und derButterkuchen stand auf dem Tisch. Es schmeckte, wie immer,hervorragend. Zur Unterhaltung hatten Hannelore Band undHans Kahlsdorf das Singen von Weihnachtsliedern auf demZettel. Die kleine Weihnachtsfeier hatte nun den Namen ver-dient. Unser Knobelvize „Hans-Kanal“ sorgte noch für ein paarEuros für die Abteilungskasse.

Mit drei Würfeln im Becher hatte Hermann Jehnrich dasgroße Glück, bei einem Wurf die 18 Augen zu erreichen undmachte damit den ersten Gewinnerplatz. Eine kleineAufmerksamkeit konnte jeder Teilnehmer mit nach Hause neh-men. Ein Weihnachtsstern stand für die Damen bereit und fürdie Herren gab es etwas Süßes.

Der Nachmittag zeigte wieder einmal auf, dassGleichgesinnte einen schönen, geselligen Tag miteinander ver-bringen möchten. Die Ordnung in der Stadtscheune war schnellwieder hergestellt. Für alles ein riesiger, großer Dank an dieOrganisatoren.

Berthold Eckhoff

Vorweihnacht in der Kronarsportarbteilung

Beide Athleten absolvierten in der Männerklasse zunächstdie 4.000 Meter lange Mittelstrecke und ca. 30 Minuten späterauch noch die Langstrecke, die über 8.000 Meter führte.

Sean setzte sich auf der mittleren Distanz in 13:46 Minutenklar gegen Andreas Oberschilp von der LG Bremen Nord durch,der mit 14:06 Minuten Zweiter wurde vor dem stark laufendenNiklas, der nur knapp dahinter mit 14:11 Minuten das Zielerreichte.

11

LEICHTATHLETIK

Auch über die lange Strecke war Sean miteiner Zeit von 28:24 Minuten nicht zu schla-gen, so dass der Nordbremer auch hier mit28:32 Minuten das Nachsehen hatte. Niklas,der immer noch der Klasse U 18 angehört,überzeugte ebenfalls mit einer exzellentenLeistung. Er kam mit einer Zeit von 29:47Minuten ins Ziel und wurde in derGesamtwertung Sechster.

16.11.2014 Waldkater

Zwei Wochen später setzten die beidendie Serie beim 79. Waldkater-Crosslauf inMelchiorshausen fort, wo sie ebenfalls wiederüber beide Distanzen, die diesmal 4.200Meter und 8.400 Meter lang waren, an denStart gingen.

Sean taktierte in beiden Rennen sehrklug, indem er sich anfangs zurückhielt,dann aber jeweils nach der Hälfte der Streckeseine Überlegenheit ausspielte und mit 14:06Minuten und 30:12 Minuten beide Läufe sou-verän für sich entscheiden konnte.

Grandios war auch wieder dasDurchhaltevermögen von Niklas, der sichzweimal gegen den starken U35-Marathonweltmeister von 2012, OliverSebrantke aus Stuhr, durchsetzten konnte.Mit 14:47 Minuten und 31:02 Minuten beleg-te er die Plätze Vier und Drei in der jeweili-gen Gesamtwertung der Männer.

30.11.2014 Sandberg

Ende November traten Sean und Niklasbeim kräftezehrenden 25. Sandberg-Cross inBarrien an.

Bei starkem Ostwind und Temperaturenknapp unter Null überzeugten sie erneut, undzwar über die 3.500 Meter lange Mittelstreckeund die diesmal 10.500 Meter langeLangstrecke.

Schon im ersten Lauf der Männerklasse über die mittlereDistanz ließen Sean und Niklas keine Zweifel über ihren zudiesem Zeitpunkt sehr guten Trainingszustand aufkommen.

Auch wenn Sean kurz zuvor noch mit einer kleinenErkältung zu kämpfen hatte, verwies er in 11:43 MinutenAndreas Oberschilp und Oliver Sebrantke auf die Plätze, diemit 11:59 Minuten und 12:04 Minuten das Ziel erreichten.

Auch Niklas, der sich an Seans Fersen geheftet hatte undals Zweiter die Ziellinie in 11:45 Minuten passierte, konntenicht nur erneut Sebrantke hinter sich lassen, sondern auchzum ersten Mal den Nordbremer Oberschilp.

Nur 30 Minuten später ging es wieder auf den 1750 Meterlangen Rundkurs, der jetzt sechsmal durchlaufen werden mus-ste.

Noch in der ersten Runde führte Sebrantke mit ca. 40Metern Vorsprung vor Sean, der sich eigenen Angaben zufolge

zurückgehalten hatte, weil ihmkalt war und er sich erst „warmlau-fen“ musste. In der zweiten Rundeüberholte er dann den Stuhrer undbaute seinen Vorsprung bis ins ZielMeter um Meter aus.

Er gewann deutlich in 37:24Minuten vor Sebrantke, der mit37:41 Minuten ins Ziel einlief.

Sehr schnell war auch wiedereinmal Niklas unterwegs, der sichbis zur vierten Runde in einer drei-köpfigen Verfolgergruppe aufge-halten hatte, aus der er sich imweiteren Verlauf des Rennens aberlösen konnte. Wenig später über-holte ihn Oberschilp, der den Startum 56 Sekunden verpasst hatteund sich nun Runde um Rundenach vorne kämpfen musste.

Der ehrgeizige Niklas ließ sichdadurch aber nicht beirren, folgtedem routinierten Nordbremer, derdas Tempo noch ein wenig angezo-gen hatte, und war am Ende derglückliche Sieger. Youngster Niklaswurde mit 38:17 Minuten Drittervor Oberschilp, der mit 38:29Minuten auf dem vierten Platz lan-dete.

14.12.2014 Friedeholz

Beim 78. Friedeholz-Crosslaufin Syke, dem vierten Lauf derSerie, gewann Sean erneut auf derMittelstrecke über 4400 Meter undder 9800 Meter langen Langstre-cke.

Auf sehr schwierigem Terrain,mit vielen Steigungen und der ein-mal bzw. viermal zu durchlaufen-

den ca. 25 Meter tiefen Wolfsschlucht, lief er souverän derKonkurrenz in 15:26 Minuten und 34:03 Minuten davon.

Andreas Oberschilp kam auf der Mittelstrecke als Zweitermit 15:38 Minuten ins Ziel, gefolgt vom stark laufenden Niklas,der sich mit 15:53 Minuten den dritten Rang sichern konnte.

Über die Langstrecke kristallisierte sich nach kurzer Zeiteine vierköpfige Führungsgruppe heraus, zu der neben Seanund Niklas auch Oberschilp und der ebenfalls aus Bremen stam-mende Klaus Eickel gehörten.

In der vierten großen Runde lösten sich Sean und KlausEickel von den anderen zwei Läufern und machten das Rennenauf dem letzten Kilometer unter sich aus.

Sean holte am Ende den vierten Doppelsieg in Folge undEickel wurde Zweiter in 34:06 Minuten vor Oberschilp, der nach34:36 Minuten ins Ziel kam.

Niklas, der sich zunächst lange in dem Viererfeld aufgehal-

Niklas in der Wolfsschlucht

Sean beim Ellerbruch-Cross

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LEICHTATHLETIK

Neuigkeiten von Ann-Kathrin Kopf

O tterndorfs Topleichtathletin Ann-Kathrin Kopf ist imOktober nach Hannover zum Studium gewechselt und trai-

niert dort beim Landestrainer Edgar Eisenkolb. Dank einerFörderung durch die Stadt Otterndorf wird Ann-Kathrin auch inder kommenden Saison für den TSV Otterndorf starten.

Nachwuchssportlerin des Jahres

Ihrer Rolle als „Werbe-Ikone“ für Otterndorf wurde siebereits im Dezember gerecht, indemsie die Wahl zur Nachwuchssportlerindes Jahres gewann. Hierbei werdenerfolgreiche junge Athleten allerSportarten zur Wahl gestellt. Ann-Kathrin setzte sich gegen eineReiterin und eine Faustballspielerindurch. Über zwei Wochen waren inden Hannoverschen StadtbahnenFilme der drei nominierten Sportler-innen zu sehen und so haben vieleBahnfahrer in Hannover denOrtsnamen „Otterndorf“ wahrgenom-men.

Die Ehrung fand im Rahmen einerWinners-Party in Hannover statt, zuder alle niedersächsischen Jugend-sportler eingeladen waren, die mindestens einen deutschenMeistertitel erkämpft hatten. Außer der Vorstellung derAthleten und der Ehrung gab es ein Nudelbuffet und einigeAkrobatikvorführungen. Als Ann-Kathrins Gast durfte ich dieVeranstaltung besuchen, so war ich auch hier live bei ihrerEhrung dabei. Ein tolles Erlebnis!

Wenn Ann-Kathrin ein Wochenende zu Hause in Otterndorfist, begutachte ich meist auf dem Platz ihren Trainingsstand.Dank des Krafttrainings und auch des gesteigertenTrainingspensums (von vier Einheiten auf fünf bis sechs pro

Woche) ist ihr Laufstil bereits sichtbar kraftvoller gewordenund ich bin gespannt auf die neue Saison.

Leider machte Ann-Kathrin eine fieberhafte Erkältung zuBeginn des Jahres einen dicken Strich durch die Rechnung, siekonnte nicht wie geplant ins Trainingslager nach Teneriffa mit-fliegen!

Zu den Landesmeisterschaften am vergangenen Wochen-ende war sie daher auch noch nicht hundertprozentig fit, und

so musste sie über 200 m (mit trotz-dem guten 25,06 Sek.) mit demVizemeistertitel zufrieden sein. Über60 m (eigentlich zu kurz für sie)konnte sie mit neuer Bestzeit von7,84 Sek. und Platz drei sehr zufrie-den sein.

Wieder im Nationaltrikot

Das erste Highlight des Jahressteht aber auch schon an: für dasletzte Januarwochenende erhieltAnn-Kathrin eine Einladung vomBundestrainer der Frauen. Sie fliegtals Mitglied der 4 x 400 m Staffel zueinem Hallenländerkampf nachGlasgow. Der erste Einsatz in der

A-Nationalmannschaft wird sicher eine tolle Erfahrung werden.Außerdem wird sie in der Hallensaison noch bei den nord-

deutschen Meisterschaften, sowie bei den deutschen Meister-schaften der U 20, sowie der Männer und Frauen an den Startgehen.

Viel Erfolg für die neue Saison, die letzte in derJugendklasse.

Martina Müller

Erfolgreiches Team: Ann-Kathrin und ihre langjährige

Trainerin Martina Müller

ten hatte, musste am Ende dem hohen Tempo und dem kräfte-zehrenden Gelände Tribut zollen, lief aber dennoch ein sehrcouragiertes Rennen. In fantastischen 34:56 Minuten erreich-te er das Ziel als Fünfter der Gesamtwertung und holte eben-falls in seiner Altersklasse den vierten Doppelsieg in Folge.

21.12.2014 wieder Friedeholz

Auch eine Woche später, beim 34. Country-Cross, derAbschlussveranstaltung der Serie, war die Dominanz der beidenOtterndorfer nicht zu überbieten.

Im Syker Friedeholz starteten sie gemeinsam über die 5.900Meter lange Mittelstrecke, die bei völlig andererStreckenführung diesmal noch anspruchsvoller war als in derVorwoche. Sehr lange Steigungen, die zum Teil durch rechtunwegsames Gelände führten, forderten den Läufern wiedereinmal alles ab.

Im finalen Rennen belegte Sean mit 21:43 Minuten erneut

den ersten Platz und wurde Gesamtsieger der Serie über dieMittelstrecke. Niklas lief ebenso souverän und passierte dieZiellinie in 22:01 Minuten. Er heimste den zweiten Platz in derSerienwertung ein.

Ein zweiter Start über die Langstrecke war diesmal nichtmöglich, weil beim letzten Crosslauf beide Läufe immer paral-lel gestartet werden.

Dadurch war der Weg für den Nordbremer AndreasOberschilp frei, den Seriensieg auf der längeren Distanz zuholen. Mit dem zweiten Platz auf der Halbmarathonstreckesicherte er sich den Seriensieg auf der Langstrecke.

Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die jeweiligenSeriensiegerinnen und -sieger mit einem Pokal ausgezeichnet.

Schon heute freuen sich Sean und Niklas auf die neue Seriein diesem Jahr.

J. Hahnefeldt

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LEICHTATHLETIK

Förderung der Sportjugend durch das Running-TeamStattliche Spende aus dem Gezeitenlauf

A m 4. Oktober 2014wurde um die „Ottern-

dorfer Seenplatte“ der 9.Gezeitenlauf ausgetragen,siehe Berichterstattungdurch die NEZ. Das gutbe-suchte sportliche Eventsorgte dafür, dass auch indiesem Jahr wieder eineFörderung für die Jugend-arbeit möglich war.Insgesamt starteten 185Athleten, von denen 43Läufer die Distanzen fürden Ultralauf absolvierten. Sieger des Wettbewerbes wurde KaiJendretzke vom 1. F:C: Kaiserslautern/LG DUV mit 73,405 KmStrecke in der vorgegebenen Zeit von sechs Stunden.

Und so konnte das Running-Team des TSV Otterndorf wie-der einen stattlichen Betrag für die Jugendarbeit zurVerfügung stellen.

Als Nutznießer der Überschüsse aus Stargeldern undSpenden der heimischen Wirtschaft wurde die Jugend- undAufbaugruppe der Leichtathletik ausgewählt. Die Zuschüssesollen zur Neuanschaffung einheitlicher Sportbekleidung fürdie „Nachwuchsathleten“ verwendet werden.

Zur Übergabe der Spende in Höhe von 900,00 Euro anJürgen Kirschke, den Abteilungsleiter der Leichtathletik, tra-fen sich Aktive und Organisatoren des Runningteam am 15.Dezember im Sitzungsraum des TSV. Seitens des Runningteamwurden die großartigen Leistungen der Sportler/innen gewür-digt.

Leider verlassen einige erfolgreiche Akteure Otterndorfberufs- und studienbedingt. Das Running-Team wünscht fürden weiteren Lebensweg viel Erfolg: „Wir sind sicher, dass die

Trainer und Betreuer mit dem motivierten Nachwuchs ebenfalls

an die Erfolge anknüpfen werden“.Jürgen Kirschke bedankte sich auch im Namen der jungen

Sportler und Betreuer für die freundlichen Worte und dieZuwendung.

Am Sonnabend, dem 3.Oktober 2015, wird imRahmen des 10. Ottern-dorfer Gezeitenlaufes dieDeutsche Meisterschaft im6-h-Lauf durchgeführt. Dieentsprechenden Vorgesprä-che wurden bereits bei derdiesjährigen Veranstaltungmit dem Präsidenten derDeutschen-Ultralauf-Verei-nigung (DUV), Jörg Stutzke,geführt.

Und was war sonst noch so los beim Running-Team?

Als weiteres sportliches Event wurde am 26. April 2014 aufdem Jahnplatz ein Stundenlauf durchgeführt. Auf Grund desregen Interesses der Läufer wird am 12. Juli 2015 eineNeuauflage dieser Veranstaltung stattfinden. Die Regeln lassensich einfach erklären: wer in 60 Minuten die meisten Rundenabsolviert, hat gewonnen.

Auch das gesellschaftliche Leben wurde gepflegt. Sobeginnt die neue Laufsaison (oder die vorherige endet) immermit einem deftigen Grünkohlessen bei „Franki Pankrath an’eSchlüss“. Ein – nicht ganz so – sportliches Ereignis, das immergerne und ausgiebig besucht wird und – zeitmäßig – schonmal einen „sechs Stundenlauf“ toppen kann.

Ein weiterer fester Bestandteil der Gruppe ist die jährlichstattfindende Helferparty für alle Helfer und Sponsoren desGezeitenlaufes, auch ein Fest für die kalte Jahreszeit.

In 2015 heißt es für das Running-Team: Es ist viel zu tun,packen wir es an und führen die sportlichen Events zum Erfolg.

Wir sind sicher, dass wir wieder viel Unterstützung aus demRathaus und der Wirtschaft bekommen werden. Der Name„Otterndorf“ muss in aller Munde sein und ein jeder Sportlersoll mit positiven Eindrücken Otterndorf verlassen und mitFreuden wiederkommen.

H.-J. Milewski

Eingerahmt von aktiven Läufern und den Organisatoren des „Runningteam“,

Karin Putzig (2.v.r.) und Norbert Sadatski (6.v.r.) wird dem Vorsitzenden der

Leichtathletik-Abteilung Jürgen Kirschke (4.v.r.) die Spende überreicht.

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LEICHTATHLETIK - RUDERN

N achdem die Kids Anfang Oktober die letzte Regatta beibestem Wetter sehr erfolgreich hinter sich gebracht hatten,

starteten wir am 29. November 2014 zum ersten Ergo-Cup derWintersaison nach Oldenburg.

Die Kinder waren ganz schönaufgeregt, galt es doch auf vierErgometern im Trockenen gegen-einander zu rudern. Die erfahrene-ren Ruderer hatten bereits Ergo-Wettkampf-Erfahrung und wusstenalso, welche Geräuschkulisse aufsie zukam. Wie schon bei denRegatten zuvor war der Zusam-menhalt super. Jeder feuerte jedenan und jeder Aktive ging an seineLeistungsgrenzen. Dies konnteman auch an den Ergebnissensehen: vier von neun unsererRennen wurden gewonnen undsechs persönliche Bestzeiten gefahren!

Für Theis Heitmann (AK 13) hieß es zuerst „Attention–Row“, er hatte das zweifelhafte Vergnügen, gegen„Kleiderschränke“ über die 1000 m Distanz antreten zu dürfen.Trotzdem fuhr er ein tolles Rennen, auch wenn es nur für den4. Rang in seinem Lauf reichte.

Die nachfolgenden Mädchen gingen über die 500m Distanzan den Start. Leonie Heller (AK 12) musste sich ihrer vereinsei-genen Konkurrenz Rieke Hülsen geschlagen geben. Im späteren

Otterndorfer Ruderer nicht nur auf dem Wasser aktiv!Zweier-Rennen fuhren die beiden Damen dann gemeinsam aufden 2. Rang.

Für Marei Anderson war es der erste Wettkampf überhaupt,seit sie im Sommer bei uns rudert. Sie beeindruckte viele

Besucher mit ihrer guten Ergo-Technik und wurde mit einem 1.Platz belohnt!

Im Anschluss waren DarioSchade und Justus Bock am Start.Bei ihrem allerletzten Wettkampf alsKinder in der AK 14 mussten sie die1000 m Distanz hinter sich bringen.Dario gewann souverän sein Rennenin Tagesbestzeit, Justus wurde 3. inseinem Lauf. Später waren die bei-den dann auch noch hoch motiviertim Zweier am Start. Hier gelangihnen ein deutlicher Sieg.

Das letzte Rennen des Tageswar dann das traditionelle Heldenduell. Hier messen sich dieTrainer auf einer Distanz von 234 m. Martin Ramm gab alles,ebenso die heimischen Unterstützer, der Lohn war ein sehrguter 2. Platz.

Nun freuen wir uns auf den nächsten Ergo-Wettkampf imneuen Jahr und sind gespannt, ob wir wieder so viele persön-liche Bestzeiten erreichen werden.

Elke Wetekamp

Die Aktiven von links nach rechts: Justus Bock, Dario

Schade, Theis Heitmann, Marei Anderson, Elke Wetekamp,

Leonie Heller, Martin Ramm und Rieke Hülsen)

Junge Leichtathleten erfolgreich auf Kreis- und Bezirksebene.

B evor die Saison 2015mit Hallenwettkämp-

fen und Crossläufendurchstartet, wollen wirnoch einmal kurz dasletzte Jahr betrachten.Die Gruppe hat sich überdie Jahre zu einer festenGemeinschaft entwickelt.Neben Thomas Fraunstrainiert jetzt Marc Küstermit. Er konzentriert sich besonders auf die Wettkampfvorberei-tung der Mittelstreckenläufer. Wir bieten im Moment Training inder Halle, auf der Bahn und in der Seenlandschaft am Deich.

Wir haben einige Wettkämpfe auf Kreisebene besucht. Istdie Konkurrenz im Werfen und Stoßen recht stark, konnten wirdoch beim Weitsprung, Sprint und Mittelstrecke tolleErgebnisse erzielen. Insgesamt 27 Eintragungen in derKreisbestenliste gehen auf unsere Gruppe zurück. Alle habensich in ihren Leistungen verbessert. Manche habenEnttäuschungen erlebt, da zum Beispiel die Konkurrenz beson-ders in ihrer Gruppe sehr hoch war, oder man einen Sieg aufden letzten Metern vergeben hat.

Einen Kreismeistertitel erlangt haben Peer-Ole Martens(2004) über 2000 Meter, Lea Frericks über 800 Meter und als

MannschaftAylin Bange(2002), MareiAnderson(2002) undMette Zahrteüber 5km.

Im Herbstkonnten einigeSportler im Tri-kot der Kreis-

auswahl mit ihren ehemaligen Konkurrenten gemeinsam beimKreisvergleichswettkampf in Verden bei tollem Wetter den 1.Platz erreichen. Mit dabei waren Tjard Schwiemann, Lea Fre-ricks und Louisa Junker.

Neben der Kreisbestenliste haben wir auch achtEintragungen in die Bezirksbestenliste erreicht. Besonders zuerwähnen ist hier Peer-Ole Martens, der über zwei km auch aufBezirksebene den 1. Platz erreicht hat bei sehr starkerKonkurrenz, und mit über 10 Sekunden Vorsprung auf seinenDauerkonkurrenten aus Wehdel. Ich freue mich bei der kom-menden Saison sowohl aufs Training als auch auf spannendeWettkämpfe.

Thomas Frauns

Kreisauswahl 2015 mit Tjard (90), Lea (91) und Louisa (92)

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RUDERN

Rückblick auf die Rudersaison 2014

D ie Rudersaison 2014 ist bei Herausgabe dieses TSV-Spiegelschon lange vorbei. Trotzdem ist es schön, einmal jährlich

rückblickend das vergangene Jahr Revue passieren zu lassenund zusammenfassend über die Erfolge und Ergebnisse zuberichten.

Die gesellschaftlichen Aktivitäten kamen natürlich nicht zukurz. Es fand wie immer das Grünkohlessen, das An- undAbrudern, erstmalig ein Cocktailabend, ein Sommerfest, dasMatjesessen, ein Skat- und Knobelabend sowie eine Weih-nachtsfeier statt.

Die Kinder und Junioren führten mehrere Film- oderSpielabende im Bootshaus durch und waren zum Wasserskifa-hren in Neuhaus sowie zum Eislaufen in Bremerhaven.

Tagesfahrten wurden auf der Medem und im Teufelsmoorunternommen.

Eine mehrtägige Wanderfahrt fand in den Sommerferienstatt. Die Fahrt ging von Lüneburg nach Lübeck.

Die Senioren veranstalteten eine mehrtägige Wanderfahrtnach Altruppin.

Darüber hinaus konnte ein Ergo-Cup im Bootshaus durchge-führt werden, bei dem vereinsinterne Rennen auf demErgometer ausgetragen wurden.

Das Highlight war natürlich wieder die OtterndorferRuderregatta, wo ca. 150 Helfer an zwei Tagen eine gelungeneVeranstaltung durchführten.

Freuen konnten wir uns im letzten Jahr, dank Zuschüssender Stadt Otterndorf sowievieler Spender, über denZugang von drei neuenRenn-Einern und einemRenn-Vierer.

Neben den Veranstal-tungen und Aktivitätenwurde natürlich auch vieltrainiert und gerudert, egalob ganzjährig in Booten aufdem Wasser oder imWinterhalbjahr vorwiegend

im Kraftraum oder in den Sporthallen.Die Kinder und leistungsstarken Junioren und Erwachsenen

nahmen in vielen Städten Norddeutschlands an mehrtägigenRegatten teil.

Das führte zu folgenden Ergebnissen:

Insgesamt sind von allen Ruderern 21280 Kilometer aufdem Wasser zurückgelegt worden.

Erfreulich war, dass von den 146 Mitgliedern derRuderabteilung es 84 mindestens einmal geschafft hatten, ineinem Boot zu sitzen.

Nach Auswertung der Fahrten konnten sich folgendeRuderer als Kilometermeister freuen:

bei den Erwachsenen:

Frank Idel mit 1326 kmvor Dagmar Steinacker mit 1169 kmund Jan Steinacker mit 647 km

bei den Junioren:

Merle Kamps mit 1701 kmvor Antonia Michaels mit 1029 kmund Michael Ahl mit 985 km

bei den Kindern:

Theis Heitmann mit 834,5 kmvor Rieke Hülsen mit 756 kmund Justus Bock mit 692 km

Letztes Jahr wollten wir erstmals wissen, wie es sich mitden geruderten Kilometern nur auf dem Hadelner Kanal undder Medem verhält und haben einen Kanalkilometermeisterermittelt.

Hierbei wurden die Kilometer auf Wanderfahrten, auswärti-gen Trainingslagern oder Regatten nicht mitgezählt.

Das waren mit einer Ausnahme die o.a. Personen und zwar:bei den Erwachsenen Frank Idel mit 1326 km,bei den Junioren Merle Kamps mit 1116 kmund bei den Kindern Rieke Hülsen mit 630 km.

Alle Ruderer, die neben einer Mindestanzahl vonKilometern auch entsprechend genügend Kilometer beiWanderfahrten oder Tagesfahrten gerudert hatten, konntensich über ein Fahrtenabzeichen freuen.

De Voraussetzungen wurden von Paula Bäurich, MerleKamps, Hanna Kemna, Nils Kugler, Eric von Thaden, TheisHeitmann, Rieke Hülsen, Dario Schade und Michael Ahl erfüllt.

Auf Regatten und Meisterschaften wurden insgesamt 151Siege für die Ruderabteilung des TSV Otterndorf errudert, waseine deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutete.

Rieke und Theis erruderten 2014 jeweils 19 Siege

Taufe des neuen Einers

16

RUDERN

Im Einzelnen:

die Kinder hatten 90 Siege, davon 68 bei Streckenrennenund 22 bei Slalomwettbewerben, die Junioren 38 Siege und dieErwachsenen 23 Siege errudert.

Hierbei wurden nicht die Siege mitgezählt, die OtterndorferRuderer für andere Vereine errudert hatten.

Das waren noch einmal zusätzlich 28 Siege von vierRuderern, die in Hamburg oder Hannover für andere Vereineoder Renngemeinschaften usw. an den Start gingen.

Die meisten Siege hatten dabei folgende Ruderererkämpft:

Kinder:

Rieke Hülsen 19Theis Heitmann 19Erik von Thaden 15

Junioren:

Merle Kamps 18 Antonia Michaels 18Inken Bargstedt 8

Erwachsene:

Jan Steinacker 9Florian Heitsch 6Christopher Wetekamp 6

Dabei konnten die größten Erfolge folgende Ruderer ver-zeichnen:

Merle Kamps:

Landesmeisterin im Einer Leichtgewicht-Sprint-Juniorin B,Landesmeisterin im Einer Leichtgewicht, 1000 m-Juniorin B

Justus Bock

Vizelandesmeister im Einer Leichtgewicht – 1000 m-Jungen14 Jahre

Theis Heitmann gemeinsam mit Erik von Thaden

Landesmeister im Doppelzweier Leichtgewicht – 3000 m-Jungen 13/14 Jahre, Landesmeister im Doppelzweier

Leichtgewicht – 1000 m-Jungen 13/14 JahreDritte beim Bundeswettbewerb im DoppelzweierLeichtgewicht – 3000 m – Jungen 13 / 14 Jahre

Antonia Michaels

Deutsche Meisterin im Doppelzweier Leichtgewicht-Juniorinnen B

Christopher Wetekamp

Deutscher Meister im Vierer ohne Steuermann-Leicht-gewicht-Senior B, Deutscher Meister im Achter-Leichtgewicht-Senior B

Carl Reinke

Deutscher Meister im Achter-Senior B

Beeindruckend waren jedoch die Leistungen von ChristopherWetekamp und Carl Reinke:

Sie hatten sich nach monatelanger intensiver Vorbereitungauf höchstem Leistungssportniveau für die Teilnahme an denU23 Weltmeisterschaften im italienischen Varese qualifiziertund konnten mit ihren Mannschaften jeweils zwei 4. Plätzeerreichen! Christopher wurde aufgrund seiner guten Leistungenvom DRV sogar noch für die Teilnahme an der A-Weltmeisterschaft in Amsterdam nominiert. Hier startete erin der nicht-olympischen Klasse, dem leichten Zweier ohne,bereits zwei Wochen später.

Abschließend noch einige Hinweise:

Das alles war natürlich nur möglich, weil es neben demaktiven Vorstand sehr engagierte Trainer und Betreuer, unzäh-lige Helfer oder Sponsoren gibt, die sich, egal ob mitZeiteinsatz, Geld-, Material- oder Kuchenspenden, einbringen.Allen dafür einen herzlichen Dank!

Die sportlichen Vorbereitungen auf die neue Saison sowiedie Planungen für die vielen Veranstaltungen in 2015 habenbereits wieder begonnen. Wir hoffen natürlich wieder auf zahl-reiche Unterstützung und eine erfolgreiche Saison.

Karlheinz Steinacker

buntgemischter Otterndorf-Achter auf der Regatta in Otterndorf

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SCHWIMMEN

Auf der Suche nach einer alternativen Trainingsstätte!

A usgerechnet nach den erfolgreichsten Bezirksmeister-schaften unserer Abteilungsgeschichte auf der Kurzbahn

in Achim am 10. und 11. Oktober 2014 (vgl. letzter TSVSpiegel) erfuhren wir von der kurzfristigen Schließung unse-res heimatlichen Schwimmbades.

Gerade im November sollten fast an jedem WochenendeWettkämpfe für die Leistungsgruppen stattfinden. Ohne jegli-ches Training konnten wir doch nicht an den Wettkämpfenteilnehmen. Da dachte jeder,das wird doch nix! Es galt,alternative Trainingsmöglich-keiten ausfindig zu machen.

Das Schwimmbad in derWingst bot uns mehrereTrainingstermine an, die wirschon einmal für die kleinerenSchwimmer nutzen konnten.Die alte Wasserübungshalle imMarinefliegerstützpunkt inNordholz bot uns zweiTrainingstermine an. Die FirmaPeter Köller aus Ihlienworthsorgte für den nötigenBustransport. Martina Müllerübernahm die Organisationum den Transport. Fehlte nur noch die Aufsicht in derSchwimmhalle. Und Schwimmmeisterin Kerstin Heid über-nahm die Aufsicht.

Am 3.11.2014 war es soweit. 28 Schwimmer wollten dasalternative Training in der alten Wasserübungshalle inNordholz erleben. Einfach interessant, was die Bundeswehr indieser Halle für Gerätschaften hatte. Kerstin begrüßte uns,Andy erklärte die Gerätschaften in der Halle und die Trainer

trennten mehrere Bahnen für das Training ab. DiesesSchwimmbad hat eine Länge von 33 Metern. Das half geradeden Langstreckenschwimmern, sich optimal auf die anstehen-den Kreis- und Bezirksmeisterschaften über die „LangeStrecke“ vorzubereiten.

Einmal fiel das Training aus, und wir durften kurzfristigbeim ATS Cuxhaven mittrainieren – Danke an Tom Stiller undKlaus Hebbeln!

Danke an Kerstin für ihreAufsicht während desTrainings, an Peter Köller fürdie vielen unfallfreien Fahrtenund an Tina für die tolleBetreuung während derFahrten. Das hat dieWettkampfgruppe so richtigzusammengeschweißt. DieseAnstrengungen haben sichwirklich gelohnt. Das„Alternative Training“ überfast zwei Monate ließ keinenLeistungseinbruch bei denSchwimmern erkennen.

Auf den Wettkämpfenwährend dieser Zeit konnten

unsere Schwimmer wiederum viele Bestzeiten schwimmen,somit ihre Leistungen steigern. Dankeschön an den Vorstand,der uns die finanziellen Mittel für das Sondertraining zurVerfügung gestellt hat, und die Trainer, die die weiten Wegefür uns und das Training auf sich genommen haben.

Leoni Müller

Erfolgreiche Teilnahme bei den Kurzbahn-LandesmeisterschaftenOtterndorfer Schwimmer sammeln wertvolle Erfahrungen

A m vergangenen Wochenende richteteerneut die SGS Hannover die

Landesmeisterschaften auf der kurzen Bahn(25 Meter Schwimmbecken) des Landes-schwimmverbandes Niedersachsen imStadionbad zu Hannover aus.

87 Vereine des LSN meldeten ihre bestenSchwimmer, die immerhin 2.476 Mal insWasser starten durften.

Die Schwimmabteilung konnte sich indiesem Jahr nach einer wesentlichen Ände-rung der Qualifikationszeiten mit dreiSchwimmern qualifizieren.

Unser Senkrechtstarter Niklas Petersen

(Jahrgang 1999) erzielte zwei persönlicheBestzeiten über 50 m und 100 m Brust undbelegte einen guten 14. und 16. Platz.

Luca Müller (Jahrgang 2000), ebenfallsbei der ersten Teilnahme an einerLandesmeisterschaft, erzielte eine neue per-sönliche Bestleistung über 50 m Delphin insehr guten 0:34,56 Minuten und belegte den22. Platz in einem überaus starken Jahrgang.

Marten Stiller (Jahrgang 2000), der vonWettkampf zu Wettkampf neue Vereinsrekordeaufstellt, startete sieben Mal und erzieltemehrere persönliche Bestleistungen. Er warder Garant für die von der Trainerschaft vor-gegebenen Ziele. Er erreichte zwei „Top Ten“-Platzierungen. Von ihm ist in Zukunft nocheiniges zu erwarten!

Rundherum war es ein erfolgreicherSchwimmwettkampf auf Landesebene.

Andreas Müller

das erfolgreiche

Landesschwimmteam: Luca Müller,

Marten Stiller und Niklas Petersen

(von links)

Training in der Wasserübungshalle in Nordholz

18 18

SCHWIMMEN

Bestzeiten in Hülle und Fülle in der OstewelleErfolgreiche Teilnahme auf der „Langen Strecke“ in Hemmoor

A m 16. November 2014 fanden die Kreismeisterschaften„Lange Strecke“ in der Ostewelle in Hemmoor statt.

Unsere Schwimmabteilung hat sich auf diesem Wettkampfeinmal mehr gemessen – aber nicht wie gewohnt auf denSprinterstrecken über 50, 100 oder 200 m, sondern auf denungewohnten, langen Strecken über 400, 800 und 1500 m. DenOtterndorfer Schwimmern gelang es dabei, siebenVereinsrekorde, eine Vereinsjahresbestleistung und 15 persön-liche Rekorde zu erzielen.

Die 18 Otterndorfer Schwimmer haben auf 22 Einzelstartsimmer eine Bestzeit erreicht oder haben einen Vereinsrekorderschwommen. Das wurde mit vier Bronze-, drei Silber- undsage und schreibe 15 Goldmedaillen belohnt. Im Schnitt hattejeder eine Top-Drei Platzierung errungen.

Insbesondere sind die Schwimmer Leoni Müller, TovePaulsen, Marten Stiller, Max Müller, Dirk Grefe und SteffenKröncke zu erwähnen, denn sie sind allesamt einen neuenVereinsrekord über ihre spezielle Lage geschwommen. Lena vonThaden hat eine Vereinsjahresbestleistung in ihrem Jahrgangüber die Strecke 400 m Freistil erzielt.

Diese „Lange Strecke“ war ein sehr gelungener Wettkampf.Demnach wollen ihn auch alle Schwimmer nächstes Jahr wie-derholen. Aber zuallererst geht es im Januar 2015 zu denBezirksmeisterschaften auf die „Lange Strecke“, wofür sichnun unsere Schwimmerinnen und Schwimmer qualifizierthaben.

Luca Müller

Landesjugendmeisterschaften

A m November-Wochenende 22./23.11.2014 richtete die SGSHannover im Landesschwimmverband Niedersachsen die

Landesjugend- und -jahrgangsmeisterschaften im Schwimmender Jahrgänge 2001 bis 2004 auf der Kurzbahn (25 Meter-Bahn) im Stadionbad aus.

Alle namhaften Vereine der vier Schwimmbezirke imSchwimmverband des Landes Niedersachsen kamen nachHannover, um den Leistungsstand ihrer Schwimmjugend derjüngeren Jahrgänge zu vergleichen und um Talente für ihreKader zu sichten. Zahlreiche Zuschauer sahen überaus span-nende Wettkämpfe in unterschiedlichen Schwimmdisziplinenüber die 50, 100 und 200 m Sprintstrecken, die 400 mMittelstrecke sowie in diversen Staffelwettbewerben.

Von der Schwimmabteilung des TSV Otterndorf qualifizier-ten sich wie im letzten Jahr vier Schwimmer für insgesamt 22Starts bei diesen anstrengenden Wettkämpfen gegen die stärk-sten jugendlichen Schwimmer des Landes Niedersachsens.

Rundherum war es eine gelungene Teilnahme an einerLandesjugendmeisterschaft mit einer sehr beachtlichen Anzahlvon fünf Top-Ten Platzierungen. Die gezeigten, tollenLeistungen der Beteiligten und die nicht zu erwartendenErfolge bereiteten der Trainerschaft viel Freude. Darauf lässtsich die Qualität der jugendlichen Schwimmer noch weiter aus-bauen.

Andreas Müller

Wassertaufe in der Ostewelle

A m 16. November 2014 fand das Kreisnachwuchs-Schwimmfest fürdie „ganz Kleinen“ in der Ostewelle statt, dem modernen

Schwimmbad in Hemmoor. Hier durften zum größten Teil die jüngsten Schwimmer ihre ersten

Wettkampferfahrungen sammeln. Gerade für die ist das die ersteGelegenheit, sich auf den kurzen Strecken, überwiegend auf der 25 und50 Meter-Strecke, in den Schwimmlagen Brust, Freistil, Rücken, und fürdie größeren Schwimmer in Delphin, gegen Schwimmer von anderenVereinen zu messen.

Der TSV Otterndorf nahm mit sage und schreibe 39 jungen Teilnehmernin den Jahrgängen 2004 bis 2009 an diesem Wettkampf teil. SchwimmwartMatthias von Ahnen und die Trainerschaft um Yvonne, Katja, Beke undMelina waren sichtlich stolz ob der stattlichen Zahl an Schwimmernach-wuchs des TSV.

Dieses Nachwuchsschwimmfest war sozusagen die Feuertaufe füreinige Schwimmer und Schwimmerinnen, die nun nach ihrer ersten,überaus erfolgreichen Wasserprobe in den ersten Schwimmdisziplinenzum Kreisjugendmehrkampf Anfang Januar 2015 in Cuxhaven angemel-det werden können. Die Trainer sind sehr stolz auf Euch.

Leoni Müller

Thalia, Luisa, Mia und Jarek

Zoe, Luisa, Mia, Thalia, Kimbaly

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SCHWIMMEN

E s war schwierig, alle Schwimmer und Schwimmerinnen füreine Weihnachtsfeier unter einen Hut zu bringen. Kurz ent-

schlossen setzten die Trainer den 3. Dezemberals Termin an.

Alle Schwimmer freuten sich über diegeglückten Wertungen und deren Würdi-gungen durch den Vorstand und die Trainer,haben sich die Preise für die jeweiligen Siegerund Besten doch in viele Hände verteilt.

Dieses Jahr stand zu allererst dieWürdigung des Trainingsfleißigsten über dasgesamte Jahr auf dem Programm. DieVereinsjahresbesten wurden anhand einerPunktewertung (Teilnahme am Training,Teilnahme an höherwertigen Wettkämpfen –je höher, desto mehr Punkte) ermittelt.

Dank sagen möchte die Schwimmabtei-lung dem Kühlhaus Gooß, welches in diesemJahr die saftigsten Clementinen für allegespendet hatte.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten.

Somit geht ein sehr erfolgreiches und absolut ereignisrei-ches Jahr dem Ende entgegen. Trainerschaftund Vorstand waren sich einig, wenn das lei-stungsorientierte Team stimmt und harmo-niert, sich die viele Arbeit auf viele Schulternverteilt, alle Spaß miteinander haben, sichnicht nur auf sich selber konzentriert wird,sondern die gefördert werden, die es brau-chen, nämlich unsere Kinder undJugendlichen, die Schwimmanfänger, dieAufbaugruppen und auch die Leistungsgrup-pen alle zufrieden sind, ja dann, und auch nurdann, haben wir alles richtig gemacht.

Auf ein neues wundervolles, ereignisrei-ches und erfolgreiches Jahr 2015!

Andreas Müller

dDeutschen Masters-Meisterschaften im UniBad in Bremen

A m letzten November-Wochenende 29./30.11.2014 fandenim Sportbad der Universität Bremen die 5. Deutsche

Kurzbahnmeisterschaft der Masters im Schwimmen statt.Ausrichter war der Bremer SC. 1037 Teilnehmer aus ganzDeutschland – aus 15 Bundesländern – waren angereist undkamen in die Hansestadt Bremen, um im UniBad das Wasserzum Kochen zu bringen. Bei 3.288 Einzelstarts und 354Staffelstarts wurde den Sportlern und auch den zahlreichenZuschauern einiges an Spannung geboten.

Interesse an einer ersten Teilnahme an deutschenMeisterschaften war bei den älteren Schwimmern des TSVOtterndorf bereits frühzeitig vorhanden. Zuerst waren es achtInteressierte, von denen nur noch zwei Schwimmer übrig blie-ben, die die Qualifikationszeiten nachweislich dieses Jahrbereits geschwommen waren.

So machten sich Martin Haack (Jahrgang 1986) undAndreas Müller (Jahrgang 1964) auf, die Schwimmabteilungdes TSV Otterndorf auf den 5. Deutschen Kurzbahnmeister-schaften der Masters in Bremen zu vertreten, sozusagen vorder Haustür. Masters sind alle Schwimmer ab 20 Jahre, bis hinin die 90er, wobei jede fünf Jahre eine Altersklasse gebildetwird. Martin startete für die Altersklasse 25 (AK 25) und Andydurfte dieses Jahr zum ersten Mal in der Altersklasse 50 (AK50) starten.

Martin legte im ersten Abschnitt gleich richtig los undschwamm die 100 m Lagen mit neuer Bestzeit in 1:10,48, kamin seiner AK 25 auf einen guten 24. Platz in einem sehr star-ken Teilnehmerfeld, war immerhin 1. in seinem Jahrgang.

Im zweiten Abschnitt starteten beide Schwimmer über die50 m Freistil. Martin schwamm eine sehr gute 0:27,74 min undwurde 30. in AK 25 (2. In seinem Jahrgang).

Andy schwamm wie besessen eine gute 0:29,83 min undwurde ebenfalls 30. in der AK 50, allerdings 10. in seinemJahrgang.

Der dritte Abschnitt wurde am ungeliebten Sonntagmorgendurchgeführt. Andy durfte über die 50 m Delphin ran. Ererzielte sehr gute 0:32,19 min und erreichte damit einen her-vorragenden 21. Platz (7. Platz in seinem Jahrgang).

Im letzten und vierten Abschnitt startete Martin über 100 mFreistil. Er wollte unbedingt unter einer Minute schwimmen,musste jedoch einer leichten Erkältung Tribut zollen, erreichtetrotzdem noch eine ausgezeichnete 1:01,20 min (neuerVereinsrekord) und erreichte einen 18. Platz in seiner AK 25 (4.in seinem Jahrgang). Andy startete über 50 m Brust, schwammerneut eine sehr gute Zeit in 0:38,13 min und erreichte damitden 25. Platz in der AK 50 (6. in seinem Jahrgang).

Äußerst zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken, demGefühl einer Massenabfertigung erlegen, trauernd um dasschöne UniBad, welches anschließend abgerissen wurde.Schade!

Einig waren sich beide Gewinner. Das nächste Mal sind siewieder dabei, sofern die Gesundheit es zulässt und der Spaßweiterhin im Vordergrund steht. Vielleicht können die beidenweitere Masters-Schwimmer des TSV Otterndorf zu einerTeilnahme motivieren.

Übrigens als letzter Splitter in diesem Bericht soll nur kurzerwähnt werden, dass die älteste Teilnehmerin 93 Jahre jungund der älteste Teilnehmer 94 Jahre jung war. Und der sahnoch richtig fit aus! Macht das erst einmal nach. Schwimmenist gesund und hält ewig jung.

Andreas Müller

Weihnachtsfeier der Leistungsschwimmer

Titelträger -

Vereinsmeisterschaften 2014

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SCHWIMMEN

A m Samstag, dem 10. Januar 2015 richtete der TV Hamber-gen die Bezirksmeisterschaften der „Langen Strecke“ auf

der kurzen Bahn (25 Meter Schwimmbecken) des Bezirks-schwimmverbandes Lüneburg (BSLG) im Schwimmbad inHambergen aus.

Unsere Schwimmabteilung konnte sich früh in diesem Jahr,nach der Teilnahme an den Kreismeisterschaften in Hemmoor,mit acht Schwimmern zum ersten Mal in der 40-jährigenAbteilungsgeschichte für diese Bezirks- und Bezirksjahrgangs-meisterschaften qualifizieren.

Wegen der Schließung der Soletherme fand das Trainingalternativ in der Wasserübungshalle des Marinefliegerstütz-punktes in Nordholz statt.

Auf diesen Bezirksmeisterschaften qualifizierten sich dieOtterndorfer Schwimmer für zehn Schwimmdisziplinen, über400 m Lagen, 400 m Freistil, 800 m Freistil und dieKönigsdisziplin 1500 m Freistil.

Rieke Hülsen (Jahrgang 2002) erzielte über 800 m Freistilin einem starken Feld den 14. Platz.

Thalia Neils (Jg 2005) qualifizierte sich über 400 m Freistildas erste Mal für eine LangeStrecke, verbesserte sich um 40Sekunden auf eine tolleBestzeit von 6:52 min.(Vereinsjahresbestlei-stung),und kam auf den undankbaren4. Platz.

Luca Müller (Jg 2000),ebenfalls bei der erstenTeilnahme an dieserMeisterschaft, verbesserte sichüber die 1500 m Freistil underzielte in seinem starkenJahrgang den 7. Platz.

Marten Stiller (Jg 2000)erzielte eine neueJahresbestleistung über 400 mLagen in 6:00 min, wurde imgleichen starken JahrgangFünfter.

Max Müller (Jg 2002) qualifizierte sich über 400 m Lagenund 400 m Freistil, schwamm einen gewohnt starkenWettkampf, verbesserte seine bestehenden Zeiten und wurdeknapp Vierter über die Lagenstrecke und Bezirksvizejahrgangs-meister über 400 m Freistil.

Kjell Stiller (Jg 2003) startete wie Max über die 400 mLagen und 400 m Freistil und errang mit tollen Bestzeiten in7:01 min über die Lagenstrecke einen 2. Platz und sicherte sichmit 6:13 min den Bezirksjahrgangsmeistertitel.

Janek Meyer (Jg 2004) verbesserte seine bereits gute Zeitüber 400 m Freistil auf 6:50 min und erzielte einen 5. Platz.

Zu guter Letzt bereite sich Steffen Kröncke (Jg 1997) inden letzten zwei Monaten akribisch auf die Königsstrecke 1500m Freistil vor, verbesserte seine Zeit um 60 Sekunden auf 19:27min und schwamm verdienterweise auf den 3. Platz bei denJunioren. Mit dieser Zeit errang Steffen einen neuenVereinsrekord. Herzlichen Glückwunsch, den hast Du Dir redlichverdient!

Rundherum waren es die ersten Meisterschaften aufBezirksebene auf der Langen Strecke, für die sich die

Otterndorfer Schwimmersehr gut vorbereitet hat-ten. Nun geht es als näch-ste Herausforderung fürdie Trainer und die jungenSchwimmer in dieVorbereitung für dieBezirksmeisterschaftenauf der langen Bahn (50m Strecke) Ende März inUelzen.

Andreas Müller

Erste Teilnahme bei den Bezirksmeisterschaften „Lange Strecke“

Max Müller und

Jahrgangsmeister Kjell Stiller

Steffen Kröncke (rechts)

mit neuem Vereinsrekord

Rückblick auf das Fackelschwimmen 2014

D as Jahr 2014 war wohl das schwerste für uns OtterndorferFackelschwimmer.

In früheren Jahren haben wir gegen Eis auf der Medemgekämpft, gegen zuviel oder zuwenig Strömung. Auch Umzügedurch dunkle Gassen, fern vom Publikum, mussten schon malweggesteckt werden, weil die Otterndorfer Innenstadt verschö-nert wurde.

Aber dieses mal war uns der Zugang zur Stadt vollkommenverwehrt. Die Alternativen hießen, das Fackelschwimmen ganzzu streichen oder einen Ausweg zu finden. Die Wahl fiel auf

den See Achtern Diek.

Und allen Unkenrufen, Windböen und Regenschauern zumTrotz wurde es ein gelungenes Fest. Das hat auch dieNiederelbe Zeitung sehr schön zum Ausdruck gebracht. Auf die-sem Weg bedanken wir uns bei allen, die dazu beigetragenhaben.

Das Otterndorfer Publikum war wirklich toll und darf unsbeim Fackelschwimmen 2015 dann auch wieder von denMedembrücken applaudieren.

Gisela Rothauscher

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SCHWIMMEN

A m 17.- 18. Januar fand im Schwimmbad Beethovenalleein Cuxhaven der diesjährige Kreisjugend- und Kindermehr-

kampf des Kreisschwimmverbandes Cuxhaven für dieSchwimmerjugend der Jahrgänge 2002 (nur männlich) bis 2007statt, an der leider nur drei Schwimmvereine (ATS Cuxhaven,TSV Altenwalde, TSV Otterndorf) teilnahmen. Die Schwimm-abteilung des TSV Otterndorf nahm mit 16 Nachwuchsschwim-mern und insgesamt 73 Meldungen teil.

Der Schwimmerische Mehrkampf (SMK) für die älterenSchwimmer (Jg 2002-2003), der Jugendmehrkampf (JMK) (Jg2004-2005), sowie der Kindermehrkampf (KMK) (Jg 2006-2007) sind überaus anspruchsvolle Wettkämpfe für dieSchwimmjugend, insbesondere für den Schwimmernachwuchs,die in vielen unterschiedlichen Disziplinen (alle Schwimmdis-ziplinen, unterschiedliche Streckenlängen (25-400m), Kopf-weitsprung, Gleiten und Beinschlagübungen) ausgetragen wer-den müssen. Die Punktbesten wurden geehrt.

Die teilweise sehr jungen Otterndorfer Schwimmer undSchwimmerinnen qualifizierten sich über einKreisnachwuchsschwimmfest Mitte November in Hemmoor fürweiterführende Wettkämpfe. In der Konsequenz steht dann derKreisjugendmehrkampf an. Nach vielen spannenden und auchhochwertigen Rennen in teilweise ungewohntenMehrkampfdisziplinen wurden hervorragende, nicht unbedingtzu erwartende Ergebnisse erzielt.

Max Müller wurde in seiner Jahrgangswertung 2002 Bester.Im Jahrgang 2003 wurde Emily Neils verdiente Zweite hinterder Siegerin des ATS Cuxhaven. Bei der männlichenSchwimmjugend des Jahrgangs 2003 siegte Kjell Stiller mitknappem Vorsprung vor der starken Konkurrenz des ATSC. JanekMeyer erkämpfte sich durch viel Einsatz im JMK in seinem

Jahrgang knapp den Meistertitel. In der weiblichen Kategoriedes Jahrganges 2004 wurde Sophie-Lean Beckmann gute Dritte.Thalia Neils holte sich die Jahrgangswertung im Jahrgang 2005mit weitem Abstand vor den Nächstbesten. Kimbaly Grotherwurde in diesem Jahrgang verdiente Dritte.

Im Jahrgang 2006 errang unser Team beide Titel imKindermehrkampf. Es gewann bei den Schwimmmädels MiaJohannßen, dicht gefolgt von Jorina Schwenk, RicardaBrandenburger und Merle Schmidt. Bei den Schwimmjungengewann Jarek von Thaden. Die Schwimmer des Jahrganges2007 begegneten zum ersten Mal den spannenden Herausfor-derungen des KMK. Hier siegte Rieke Raydt, gefolgt von Carolinvon Rummel als Dritte und Maira Neils, knapp dahinter alsVierte.

Insgesamt holte das noch junge Schwimmteam vier Vereinsrekorde(Max Müller, Thalia Neils, Carolin von Rummel), 20 Vereinsjahresbest-leistungen und 45 persönliche Rekorde bei 73 Starts.

Herzlichen Glückwunsch an alle Nachwuchsschwimmer! DieTalente sind nunmehr gesichtet. Dieser Kreisjugendmehrkampfdiente der Qualifikation zum Bezirksjugendmehrkampf, der fürdie Otterndorfer Nachwuchstalente am 7. und 8. März 2015 inNienhagen bei Celle stattfinden wird. Diesem Kräftevergleichauf Bezirksebene fiebern die jungen und nun qualifiziertenNachwuchsschwimmer und -schwimmerinnen mit hoherSpannung entgegen. Bis dahin wird nun fleißig weitertrainiert.

Jetzt heißt es für die jungen Schwimmer und ihrTrainerteam, die nächsten Herausforderungen anzugehen und„auf der Welle zu bleiben“!

Andreas Müller

Viele erste Plätze beim diesjährigen Kreisjugend- und Kindermehrkampf in Cuxhaven

Die Medaillenträger und Platzierten; von links, stehend: Maira Neils, Merle Schmidt, Kimbaly Grother, Max

Müller, Kjell Stiller, Emily Neils und Mia Johannßen; von links sitzend: Ricarda Brandenburger, Jarek von

Thaden, Jorina Schwenk, Janek Meyer, Jan-Lennard Fischer, Thalia Neils und Sophie-Lean Beckmann)

M atthias von Ahnen und Andreas Müller bestanden dieTrainer C-Prüfungen beim Landesschwimmverband und

freuen sich über ihre neue Verantwortung und auf neueAufgaben.

Neben Mathis Vockel und Michael Schriever stehen nun auchMatthias von Ahnen und Andreas Müller für einen geordneten

Trainingsbetrieb zur Verfügung.Matthias hat seine Lizenz bereits erhalten, Andy muss noch

den DLRG-Kurs in Silber auffrischen, dann kommt auch seineLizenz.

Andreas Müller

Neue Trainer für die Schwimmabteilung

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SPORTABZEICHEN

Das Sportabzeichen 2014

Name AbzeichenBarerne, Jean-Luca silberBarnewold , Carola silberBarnewold, Stella goldBerner, Marie goldBetke, Bernd goldBorchers, Joachim goldBorchers, Johannes bronzeBorchers, Regina goldBremer, Marc silberBrokelmann, Tobias silberBruncks, Chritl silberBruncks, Peter bronzeBusch, Shanaya bronzeBuschhardt, Holger silberButt, Anne-Kathrin silberDierking, Sebastian goldEbeling, Marlen goldEiers, Axel goldFinn, Björn silberGottschalk, Birgit goldGünther, Helga silberHahnefeld, Sean goldHargus, Marla bronzeHargus, Thomas silberJaap, Philip-Andrew silberKatt, Matthias goldKatt, Nicolas silberKopf, Ann-Kathrin goldKopf, Steffen goldKuhr, Wolfgang goldLadewig, Elke silber

Name AbzeichenMahncke, Linas silberMahncke, Manuel bronzeMahncke, Mario goldMeyer, Dirk goldMeyer, Imke goldMondry, Hannelore goldMondry, Wolfgang goldMüller, Günter goldMüller, Martina goldMüller-Gieseke, Margrit goldNguyen, Hien silberOltmanns, Andre silberOtten, Jörg goldPieper, Rolf silberPost, Ralf goldRademacher, Jens-Peter goldRamm, Manfred goldRätsch, Denise goldReimers, Carsten silberReimers, Kyra silberReimers, Niklas silberRietbrock, Lilly bronzeSadatzki, Norbert goldSchaars, Dirk goldSchaper, Christiane silberSchröder, Florian silberSchwanemann, Niklas goldTomwörden, Amelie goldTomwörden, Christopher bronzeTomwörden, Kai silberTretrop, Manfred silberZegenhagen, Hanna silber

Liebe Sportler des TSV Otterndorf,

W ie jedes Jahr haben eure Sportabzeichen-Prüfer auch imJahr 2014 für euch von Mai bis September an fast jedem

Mittwoch und Sonntag zum Training und zur Abnahme bereit-gestanden.

Über die Beteiligung zu klagen ist unnötig, da wir uns überjeden Sportler freuen, der mit Freude an diesen Trainingstagensowohl zum Trainieren als auch zur Leistungsabnahmeerscheint. In meinen Augen hat sich die Neuausrichtung desSportabzeichens rentiert. Es ist jetzt eben auch möglich mitturnerischen Mitteln das Sportabzeichen abzulegen.

Darüber hinaus ist die Altersstruktur dahingehend verän-dert worden, dass auch Sportler ab sechs Jahren und über 90Jahren das DOSA erfüllen können.

Dass nicht jeder Sportler sofort das Goldene Abzeichenerlangen kann, sondern dafür echt trainieren muss, ist nichtnegativ zu bewerten. Es treibt doch die meisten Sportler an,

wenn man zunächst „nur“ das Silberne oder BronzeneAbzeichen geschafft hat, doch noch mal Gas zu geben umden Sprung zu Gold zu schaffen.

Abschließend sei festzustellen, dass wir bei den knapp 70Abzeichen eine Altersspanne von 5-80 Lebensjahren abdecken– Hut ab! sag ich nur.

Na, vielleicht noch ein allerletztes Wort. Schön wäre esschon, wenn wir dieses Jahr auch mal wieder ganzeMannschaften aus dem Bereich Mannschaftssport zur Abnahmeüberzeugen könnten.

Also bis zur Ehrung bei unserer Jahreshauptversammlung.

Euer

Joachim Borchers

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TANZ

Ein tolles Tanzgruppentreffen 2014und ein riesengroßes Dankeschön!

A m 9. November letzten Jahres war es endlich soweit! Nachjahrelangen Vorbereitungen fand wieder ein

Tanzgruppentreffen des TSV Otterndorf statt (das erste nachdem 11.11.2012), welches wieder der Tanzkreis organisierthat. Insgesamt war es bereits das 16. Tanzgruppentreffen, dasalle zwei Jahre ausgerichtet wird.

Das Lampenfieber war entsprechend hoch ... würde allesklappen?

Unser Trainer Peter Hermsen hatte sich für unsereDarbietungen zwei Medleys nach einer Musik von Abba undShakin Stevens ausgedacht, die im Nachhinein betrachtetschon ziemlich anspruchsvoll waren. Und so trainierten wirungefähr zwei Jahre lang, um das hinzubekommen, was einigevon euch gesehen haben.

Sowohl der Weg dorthin als auch das Tanzen hat wiedereinmal unheimlich viel Spaß gemacht!

Außer den unzähligen Trainingsstunden war aber noch vielmehr vorzubereiten. Beispielhaft möchte ich hier die vielenEinladungsschreiben, die über 200 Tütchen mit Süßigkeitenfür unsere jüngsten Akteure und vor allem das Kuchenbuffeterwähnen, das fast ausschließlich von den Frauen desTanzkreises aufgestellt worden ist. Das bedeutete, dass proHaushalt so zwei bis drei Torten gebacken worden sind.

In unserem letzten Artikel „Einladung“ hatte ich jedenfallsnicht zu viel versprochen: es war ein köstliches Buffet, vondem kaum etwas übrig geblieben ist.

Zum Schluss möchten wir noch ein riesengroßesDankeschön richten an:

• Peter Hermsen, der uns wieder einmal mit seiner Engelsgeduld an zwei tolle Formationen herangeführthat,

• Marion und Klaus Campe, die in Siegburg wohnen, Otterndorf als Dauerferienziel lieb gewonnen habenund denen das Tanzen bei uns soviel Spaß macht, dass sie eigens zum Training und zum Auftritt aus Siegburg angereist waren,

• Die Sportfreunde der Karateabteilung und der Senioren, die uns am Vortag beim Aufbau von mehre-ren hundert Stühlen geholfen haben,

• an Daniela, Carsten und Marcus Weber, die sich mit ihren Freundinnen und Freunden um das Kuchenbuffetkümmerten,

• an Wolfgang Struck, der mit recheriertem Hinter-grundwissen alle Darbietungen gekonnt moderierte,

• an Dagmar Steinacker und Jan Raue, die an der Kassedafür sorgten, dass die Besucher nach dem Tanzgrup-pentreffen etwas leichter die Halle verlassen konnten,

• an alle, die uns sonst noch geholfen oder unterstützthaben,

• aber vor allen Dingen bei allen Akteuren aus Nahund Fern, die in einer Alterstruktur von 4 bis über 80Jahren zum Gelingen des Tanzgruppentreffens erheb-lich beigetragen und gezeigt haben, wie vielfältigTanzen sein kann. Vielleicht werden wir in zweiJahren sogar um eine Attraktion reicher sein. Eine Zuschauerin aus Bremerhaven outete sich als Tanzlehrerin für Argentinischen Tango, die das nächste Mal mit ihrer Tanzgruppe unbedingt an dem Treffen teilnehmen wolle,

• und an das Publikum, das uns mit seinem großen Applaus belohnte!

Hans-Jürgen Böhm

TENNIS

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E ine aus Sicht der Tennisjugend erfolgreiche und gelungeneSommersaison ging zu Ende.Insgesamt fünf Jugendmannschaften und eine Spielge-

meinschaft Cuxhaven/Otterndorf/Hemmoor nahmen an derdiesjährigen Punktspielrunde erfolgreich teil.

Besonders hervorzuheben ist die vierte Meisterschaft inFolge der Junioren A in der Regionsliga. Bendiks Uhtes, Linusund Ferris Emmeluth, Jesper Schröder und Raphael Dierkingließen ihren Gegnern aus Wremen, Altenwalde, Landwürden,Cadenberge und Langen keine Chance und sicherten sich somitmit 10:0 Punkten und 27:3 Matchpunkten eindeutig den Siegin der Regionsliga.

Alle anderen Mannschaften erreichten den viertenTabellenrang in ihrer jeweiligen Staffel. Zum Einsatz bei denJunioren C I und II kamen Tim-Oliver Crohn, Piet-LasseJohannsen, Jasper Meyer, Maximilian Schütz, Leander Krewaldund Korvin Weinert.

Bei den B-Juniorinnen spielten Stella Barnewoldt und IdaBeneke mit, bei den C-Juniorinnen Stella Barnewoldt, MetteZahrte und Franziska Schütz.

Mit Jonna Rieger und Johanna Neuhaus spielten zwei unse-rer Kleinfeld-Minis in einer Spielgemeinschaft mit Cuxhavenund Hemmoor zusammen. Diese Mannschaft (dieSeemoorotter) wurde für ihre erste Punktspielsaison von derVolksbank Stade-Cuxhaven mit einer tollen Trainingsjacke,Tennis-Shirt und Short ausgestattet. Die Kinder haben sich rie-sig darüber gefreut und sagen somit auch noch einmal auf die-sem Wege herzlichen Dank!

In diesem Sommer nahmen mit Stella Barnewoldt,Maximilian Schütz, Jonna Rieger und Johanna Neuhaus gleichvier unserer Schützlinge zusätzlich zum Vereinstraining amRegionstraining teil. Jonna und Johanna trainieren mittlerwei-le sogar zweimal wöchentlich mit dem Regionstrainer ScottGabel.

Zu Beginn der Sommersaison nahmen Stella, Jonna undJohanna am Kirsch-Cup 2014 teil, einem Tennis-Jugendturnier,in Neu Wulmstorf. Stella musste sich leider in der ersten Rundegegen eine spielstarke Gegnerin geschlagen geben. Johannaerzielte als 2007er Jahrgang in der Kleinfeld-Konkurrenz(2006/07) einen hervorragenden vierten Platz, Jonna (eben-falls 2007) konnte diese Konkurrenz unerwartet sogar gewin-nen und sich gegen ein Jahr ältere Spielerinnen durchsetzen.

Noch vor den Sommerferien fanden die Regionsmeister-schaften in Stelle statt. Mit Stella Barnewoldt, MaximilianSchütz, Jonna Rieger, Johanna Neuhaus und Tyler von Hasselnahmen gleich fünf Otterndorfer Kinder an der Meisterschaftteil. Maximilian Schütz erreichte einen hervorragenden drittenPlatz, Jonna Rieger wurde in ihrer Konkurrenz vierte.

Mit den Sommerferien nahte nun auch das Highlight derTennissaison: Unser Tenniscamp.

Insgesamt 10 Kinder schlugen an der Tennisanlage ihreZelte auf und feilten an ihrer Spieltechnik und -taktik. MitWiebke Merz aus Flensburg konnten wir eine erfahrene undspielstarke Trainerin für das Tenniscamp gewinnen. Sie wurde

Jahresrückblick der Tennisjugend – Tenniscamp als Highlight

Jonna in Aktion

Unsere „alten Cracks“: Jasper, Piet-Lasse, Tim-Oliver, Maximilian

Unsere Campteilnehmer: von links: Maximilian, Jonna, Tim-Oliver,

Jasper, Sofie, Piet-Lasse, Philip, Nils, Paul, Anna

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TENNIS

I m Januar fanden in Moisburg und Hollenstedt die Hallen-Jugendregionsmeisterschaften der Region Süderelbe statt.

Mit dabei waren fünf junge Spielerinnen und Spieler vom TSVOtterndorf.

Stella Barnewoldt musste als jüngerer Jahrgang in derKonkurrenz der U14-Juniorinnen starten. Ihr Achtelfinalekonnte sie knapp in drei Sätzen gegen ihre Gegnerin vom TCNordheide gewinnen. Im Viertelfinale musste sie sich dann deran Nummer 1 gesetzten Sophie Elsner vom Stader TC geschla-gen geben.

Bei den Kleinfeld-U8-Mädchen starteten mit Jonna Rieger,Johanna Neuhaus und Sofie Folz gleich drei Mädchen vom TSVOtterndorf. Nach zwei glatt gewonnenen Spielen setzte Jonnasich jeweils knapp in drei Sätzen gegen ihreRegionstrainingskameradinnen Johanna Neuhaus und MayaEickmann (SC SW Cuxhaven) durch und sicherte sich den Titelals Regionsmeisterin der U8. Auch das Spiel um Platz 2 zwi-schen Johanna und Maya war eine äußerst spannendeAngelegenheit. Johanna bewies Nervenstärke und so gelang esihr, den Vizetitel ebenfalls nach Otterndorf zu holen. Sofieerreichte bei ihren ersten Meisterschaften den fünften Platz.

Auch in der Kleinfeld-U8-Jungen-Konkurrenz war einTeilnehmer vom TSV am Start. Tyler von Hassel konnte in derVorrunde zwei der drei Gruppenspiele für sich entscheiden unddurfte somit um den dritten Platz kämpfen. Leider musste ersich seinem Gegner vom TC Seppensen geschlagen geben, konn-te sich aber dennoch über einen hervorragenden vierten Platzfreuen.

Antje Rieger

Erfolgreiche Teilnahme an den Regionsmeisterschaften

unterstützt von Bendiks Uhtes und Antje Rieger. Piet Grohensfungierte als Kameramann, so dass die Abendunterhaltunggesichert war und gleichzeitig auch per Videoanalyse an derSpieltechnik gefeilt werden konnte.

Da es zum Zeitpunkt des Tenniscamps leider keine Club-Wirtin gab, wichen wir zum Essen in die Toscana aus. Eingroßer Dank gilt Nina und Carlos, die das Pizza-Essen zueinem Ereignis werden ließen, indem sie den Kindern dieMöglichkeit boten, ihre Pizza in der Küche selbst zu backen.

Neben dem Tennisspielen standen auch koordinativeÜbungen, Staffeln und andere Ballspiele auf dem Programm.Viel Freude bereitete den Teilnehmern die Slack-Line, die imStadtpark zwischen zwei Bäumen gespannt ist.

Besonders erfreut waren die Betreuer Piet Grohens,Bendiks Uhtes, Wiebke Merz und Antje Rieger darüber, dass dieteilnehmenden Kinder sehr sozial miteinander umgingen.Während des gesamten Camps gab es keine Streitereien zuschlichten und auch der Umgang zwischen großen und kleinenCampteilnehmern war vorbildlich. Bei Spielen wie Rundlaufwar es beispielsweise selbstverständlich, dass unsere jüngstenTeilnehmer Philip und Sofie Folz und Anna Cordts mehr„Leben“ erhielten als unsere älteren bzw. etwas spielstärkerenKinder Jonna Rieger, Nils Frey und Paul thom Suden. Unsere„alten Cracks“ Tim-Oliver Crohn, Jasper Meyer, Piet-LasseJohannsen und Maximilian Schütz hingegen mussten sich mitden wenigsten „Leben“ zufrieden geben. So hatten alleTeilnehmer auch bei gemeinsamen Spielen und sehr unter-schiedlichen körperlichen und auch spielerischenVoraussetzungen viel Spaß.

Zum Abschluss des Camps wurde eine Meisterschaft ausge-tragen. In zwei Konkurrenzen spielten die Kinder um die

Camp-Meisterschaft 2014. Neben dem Tennisspiel wurden ver-schiedene andere Übungen wie beispielsweise Staffeln,Rundlauf und Seilspringen für die Wertung mit herangezogen.Die Konkurrenz der „Großen“ konnte Tim-Oliver Crohn vorMaximilian Schütz für sich entscheiden. Bei den „Minis“gewann Jonna Rieger vor Paul thom Suden.

Zum Abschluss der Meisterschaft waren sich alle Teilnehmerund Betreuer einig, dass das Camp im Sommer 2015 wiederstattfinden soll.

Ebenfalls in den Sommerferien richteten wir an zweiNachmittagen unsere Ferienpassaktion aus. In diesem Jahrkonnten wir neben Stella Barnewoldt und Jesper Schröder auchviele unserer Camp-Teilnehmer als Helfer gewinnen, so dassauch diese beiden Aktionstage ein voller Erfolg waren.

Antje Rieger

Sofie Folz (5. Platz), Johanna Neuhaus (Vizemeisterin), Tyler

von Hassel (4. Platz) und Jonna Rieger (Regionsmeisterin U8)

Pause auf der Schaukel: Sofie, Philip, Anna

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TISCHTENNIS

Bernd Hiepler zweimal Kreismeister, Florian Uchtmann Dritter

B ei den TT-Kreismeisterschaften 2014 traten sechs Spieler desTSV Otterndorf in unterschiedlichen Klassen an. Die Klassen

wurden nach TTR- (Tischtennis-Rating) Werten eingeteilt.Florian Uchtmann erreichte bei den Herren D bis 1500 Punkten

das Halbfinale und damit den 3. Platz.Bernd Hiepler erreichte im Doppel der Herren E bis 1400 Punkte

das Endspiel mit seinem Doppelpartner Christian Stöckler vom TSVMidlum. Nach dem verlorenen 1. Satz konnten sie das Spiel noch3:1 für sich entscheiden und wurden damit Doppelvereinsmeister indieser Klasse. Auch in der Einzelkonkurrenz der Klasse bis 1400Punkten kämpfte er sich ins Endspiel und wurde nach einem 3:2Sieg Kreismeister.

Weitere Teilnehmer des TSV Otterndorf:

Bernd Hiepler, Peter Sommer und Michael v. See(Seniorenkreismeisterschaften).Mario Zimmermann und Martin Milewski(Rahmenkreismeisterschaften bis 1750 Punkten).

Markus Ernst

W ie in jedem Jahr fand auch in diesem dasjährliche Weihnachtsturnier für die Jugend

zum Abschluss des Jahres in der Stadthalle statt.Am Freitag den 19.12.2014 fanden sich um

17:00 Uhr 20 Schüler/innen (Jhg.`97 und jünger)in der Stadthalle ein, die am Weihnachtsturnierteilnehmen wollten. In gemütlicher Runde, mitMusik, Weihnachtsplätzchen, Schokolade und vie-len anderen leckeren Dingen wurde wie bei denHerren nur Doppel gespielt, wobei jede Runde einneuer Partner zugelost wurde. (immer einStärkerer mit einem Schwächeren).

Dann wurden zwei Sätze gespielt, was bedeu-tet, dass man entweder 2:0 gewann oder auch 1:1spielen konnte. Anschließend gab es dann zwei,einen, oder null Punkte.

Am Ende nach zehn gespielten Runden stan-den dann die Sieger fest und es konnten dieSchokoladenweihnachtsmänner freudestrahlendentgegen genommen werden. Natürlich gingendie restlichen Spieler und Spielerinnen nicht leeraus!

Jan Dolinski

Erfolgreicher Jahresabschluss

Die Teilnehmer:Florian UchtmannJakob von GlahnTyler von HasselBenjamin WeberMarvin RupschSilas BrokelmannLennart FeldmannMika BrokelmannLennard GersondeChristian Budau

Leon BuckBirger von ThadenTim CrohnVanessa OscilowiczJonas von GlahnPhilip SteffensMasen Al BayatiJohanna Noah SträhnzJan OsterndorffLasse Scharfenbaum

Tischtennis-Kreismeisterschaften 2014

Bernd Hiepler links (Herren E Einzel bis 1400 Punkte)

Florian Uchtmann rechts

(Herren D Einzel bis 1500 Punkte)

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TISCHTENNIS

Philip Steffens und Florian Uchtmann sind die glücklichen

Sieger.

D er Freitag (9.1.2015) stand ganz im Zeichen derTischtennis-Vereinsmeisterschaften. Die Beteiligung mit

rund 20 Teilnehmern in beiden Klassen war sehr gut, so hattendie Beteiligten allemal viel Spaß an den Ausspielungen. Sehrschön war es auch, dass sich auch der eine oder andereAnfänger getraut hatte. Am Ende jeder Ausspielung erhieltendie ersten drei Platzierten Medaillen und die Sieger zusätzlichfür ein Jahr den begehrten Wanderpokal.

Schüler:Bei den Schülern (Jahrgang 2000 und jünger) gingen 16

Teilnehmer an den Start. Wieder wurden die Meisterschaften imdoppelten-K.O.-System mit anschließenden Ausspielungen derPlätze ausgetragen. Hier bestritt erwartungsgemäß JanOsterndorff gegen Philip Steffens das Hauptrundenendspiel,das Jan mit 11:9, 11:8 und 13:11 für sich entscheiden konnte.Somit traf Philip in der Trostrunde auf Lasse Scharfenbaum.Davor musste Lasse gegen Christian Budau spielen. Beidekämpften um den dritten Platz, den der Sieger aus dem Spielschon Mal sicher hätte, am Ende siegte Lasse knapp mit 8:11,11:8, 9:11, 11:9 und 11:9. Damit belegte Christian einen sehrguten vierten Platz! Philip musste nun gegen Lasse spielen,was Philip überraschend deutlich mit 11:8, 12:10 und 11:9gewann. Somit belegte Lasse den dritten Platz. Nun kam eszum ersten Finale – wenn Philip gegen Jan gewinnen sollte,was er mit 11:8, 8:11, 11:9, 7:11 und 12:10 sogar schaffte. Nunstand ein zweites Finale statt, was Philip ebenso knapp mit 3:2gewann. Herzlichen Glückwunsch.

Platzierungen:

1. Philip Steffens2. Jan Osterndorff3. Lasse Scharfenbaum4. Christian Budau 5. Leon Buck6. Jakob von Glahn7. Benjamin Weber8. Noah Strähnz9. Masen Al Bayati10. Birger von Thaden11. Mika Brokelmann12. Silas Brokelmann13. Tim Crohn14. Tyler von Hassel15. Vanessa Oscilowicz16. Lennart Feldmann

Jungen:

Hier konnten also entsprechend der Altersklasse alleJugendlichen der Jahrgänge (1997 und jünger) antreten, dieaber durchaus von jüngeren Spielern unterstützt werden durfte.Es fanden sich insgesamt 11 Jugendliche in der Halle ein. Auchhier wurden die Spiele im doppelten K.O.-System gespielt. DasHauptrundenendspiel bestritten Florian Uchtmann und JanWilshusen, wobei Florian mit 11:8,11:7, 10:12, 11:5 knapp dieOberhand behielt. Somit musste Jan in die Trostrunde gehen,wo Lennard Gersonde gegen ihn mit 11:8, 11:8 und 11:6 sieg-te. Somit hatte Lennard den dritten Platz belegt.

Zuvor konnte Lennard noch über Marc-André Hugo dieOberhand halten und gewann mit 11:5, 11:9 und 11:6, wasbedeutete, dass Marc-André den vierten Platz belegte. Nun kames zum ersten möglichen Finale, denn Jan musste, umVereinsmeister zu werden, zweimal gegen Florian siegen. Dieswar aber nicht der Fall, und Flo gewann gegen Jan mit 3:1Sätzen. Herzlichen Glückwunsch!

Platzierungen:

1. Florian Uchtmann 2. Jan Wilshusen3. Lennard Gersonde4. Marc-André Hugo5. Jakob von Glahn6. Leon Buck7. Lasse Scharfenbaum8. Silas Brokelmann9. Mika Brokelmann10. Masen Al Bayati11. Marvin Rupsch

Fazit:

Alle Spieler hatten sehr viel Spaß und haben sich gutgeschlagen. Der Ehrgeiz ist es, im kommenden Jahr eine besse-re Platzierung zu erspielen.

Jan Dolinski

Tischtennis-Vereinsmeister ermittelt

aus den Kindertagen des Tischtennissports

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TRENDSPORT

Aroha ® seit zwei Jahren in der Trendsportabteilung

I m April 2013 starteten wir mit Aroha®. Frisch aus derAroha®Kursleiter-Grundausbildung und völlig motiviert

habe ich dieses Sportprogramm angeboten und es wurde mitganz viel Begeisterung angenommen.

Wenn man das Wort Aroha hört, denkt man zunächst anBlumenketten und Hawaii. Aber damit hat es nichts zu tun.Eher mit dem Land Neuseeland. Denn Aroha®ist inspiriert vonden Bewegungen des Haka (Kriegstanz der Maoris), Kung Fuund Tai Chi. Bernhard Jakzt, Sportexperte und Neuseeland-liebhaber, entwickelte vor mehr als zehn Jahren inZusammenarbeit mit Sportmedizinern dieses Sportprogramm.

Kraftvolle Elemen-te wechseln ab mitfließend weichenBewegungen. Dazueinfache Schritte, dieleicht nachvollzieh-bar sind. Während dergesamten Stundebleiben die Bewe-gungen in einemgemäßigtem Tempound gehen fließendineinander über.Dadurch wird demEinsteiger die Mög-lichkeit gegeben,sofort an dem Kurs teilnehmen zu können.

Die Begeisterung und der Spaß, die in jeder Stunde vonden Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu spüren sind, habenmich dazu bewogen, im November 2014 den Aroha ®AdvancedTrainerkurs zu absolvieren.

Zusammen mit 13anderen Aroha ®Kurslei-tern aus ganz Deutsch-land lernte ich viele neueElemente.

Das Techniktrainingwar besonders intensiv,und auch der Austauschkam nicht zu kurz. Teil-weise rauchte mir derKopf, weil man gar nichtwusste worauf man zuerstachten sollte. Aber unsereAusbilderin, ConstanzeNiemann von der Aroha®-Academie, hat uns mitviel Geduld und einergehörigen Portion Humordie Bewegungen sehr gutvermitteln können.

Und so fuhr ich dannmit ganz viel neuen Ideenim Gepäck nach Hause.

Unsere Aroha®Gruppe ist ganz gemischt. Das Schöne an die-sem Sportprogramm ist, dass Aroha® in jedem Alter ausgeführtwerden kann.

Und so bewegen sich teilweise drei Generationen in derHalle zur Musik im ¾ Takt. Die Musik gibt Aroha® seine beson-dere Note. Sie ist speziell für Aroha® komponiert und fördertdie außergewöhnliche Atmosphäre.

Es gibt auch manchmal Aroha®-Stunden mit Stick. Dabeisymbolisiert ein Holzstab, das Taiaha, die Waffe der Maoris, undbesonders die kraftvollen Bewegungen werden noch intensiver.

Sollte es am Freitagabend wieder einmal lauter in derGrundschulturn-halle werden, dassind die „Aro-haner“. Denn esdarf auch ruhigmal gebrüllt wer-den. Wir sindnicht böse, aberes hat, genau wiebeim Kampfsport,mit der Atem-technik zu tun.Aroha® machtSpaß, befreit undbereitet der SeeleWohlbefinden.

Aroha®ist geeignet für:

• Mann und Frau!• Teilnehmer, die Fett verbrennen wollen.• Kursteilnehmer mit unterschiedlichem Fitnesslevel.• Menschen, die mit unkomplizierten Bewegungen Stress

abbauen wollen.• Aroha® ist ein effektives Training zur Kräftigung der

großen Muskelgruppen, zur Förderung der Ausdauer und ist dabei gelenkschonend.

Aroha®findet jeden Freitag von 20 bis 21.30 Uhr in derGrundschulturnhalle statt.

Schnuppert gerne einmal vorbei und probiert Aroha® aus.Nach einer Aroha®Stunde kann man wunderbar tiefenentspanntins Wochenende gehen!

Interessierte Sportler und Sportlerinnen sind jederzeit herz-lich willkommen.

Doris Nüesch

Infos gerne bei:Doris Nüesch, Aroha® Advance Trainer,

[email protected]

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TRENDSPORT - TURNEN

Tanzfreizeit vom 1.-4.10.2014 in Goslar

D ie Tanzfreizeit in diesem Jahr in Goslar war wieder ein voll-er Erfolg.

Wir lieben unsere Unterkunft, das „Haus am Steinberg“sehr. Es hat so eine wohltuende Atmosphäre. Die Zimmer sindschön, oft mit Balkon und Blick auf die Stadt. DasKüchenpersonal hat uns wieder sehr verwöhnt. Mittags gab esimmer ein normales und ein vegetarisches Gericht, beides sehrschmackhaft. An einem Abend wurde uns Zwiebelkuchen unddazu Federweißer serviert, natürlich neben dem normalenBüffet.

Wir waren in diesem Jahr eine recht große Gruppe, insge-samt 27 Tänzerinnen. Sie setzt sich zusammen aus: Otterndor-fern, Cadenbergern (unsere Tanzleiterin Erika Mühlenkamp hatdort eine zweite Tanzgruppe), einigen aus Wanna und Belum.Drei Damen kommen immer regelmäßig dazu: Waltraut aus derHeide, Ingrid aus Helmstedt und Anni aus Frankfurt/Main. Siehat die weiteste Anreise. Bei so vielen Teilnehmerinnen wirdnatürlich untereinander viel geredet. Der Lärmpegel schnelltdann ganz schön in die Höhe. Beim Ansagen der Tänze hattees die Tanzleiterin schwer, alle zur Ruhe zur bringen. Aber esklappte dann doch gut und Erika konnte sich durchsetzen.

Immer wiederkehrendes Ritual ist das morgendliche Singenvor dem Frühstück in der Eingangshalle!

Ist das Frühstück beendet, sitzen wir alle in der Runde imgroßen Tanzraum. Ehe wir mit dem Tanzen beginnen, liest Erikauns etwas Besinnliches vor oder wir hören eine schöne CD. Undimmer finden wir eine kleine Überraschung auf unserem Platz,mal etwas Süßes, mal einen guten Spruch. Erika kümmert sichimmer ganz lieb um uns.

Zum Eingewöhnen gab es erst leichte Tänze, wie z.B. „Derkleine grüne Kaktus“ oder „Gustafs Skal“. Dann kamen dieschwierigeren, anspruchsvolleren Tänze an die Reihe, wie z.B.

„Amada“, „La Verzaschina“ oder „Siziliana“. Es gab auch malwieder den „Achter“ und „On Top of the World“, wenn wir län-ger nicht getanzt hatten. Erika hat sich wieder viel Mühe mituns gegeben, es ist für sie nicht einfach, so vielen Tänzerinnendie jeweiligen Tänze beizubringen.

Tatkräftige Unterstützung hatte sie von Brigitte Bühring,die auch als Tanzleiterin fungiert und Erika mal ablösen konn-te. Sie macht das auch mit Engagement und Geschick! Manmuss bedenken, für beide bedeutet es harte Arbeit, währendwir anderen natürlich mit viel Freude das Dargebotenegenießen können. Allerdings benötigen die schwierigerenTänze zum Lernen auch etwas mehr Zeit.

An einem Nachmittag hatten wir tanzfrei und jeder konntetun und lassen was er mochte. Die meisten sahen sich die

Lauftreff startet in die neue SaisonRunter vom Sofa, jetzt geht´s los!

Ab dem 18. März 2015 laufen wir wieder!

U nser Lauftreff teilt sich anfangs noch in zwei bzw. dreiGruppen, die sich aber schnell mischen werden. Eine

Gruppe setzt sich aus fortgeschrittenen Läufern zusammen,die eine Distanz von 6-10 km um die Otterndorfer Seenzurücklegen, in der zweiten Gruppe befinden sich dieLaufeinsteiger, und dann gibt es die Langstreckenläufer, diegemeinsam mit dem Runningteam unterwegs sein werden. Beider Runningteam-Lauftreff-Gruppe bewegen sich dieLaufkilometer zwischen 10 und 20. Diese Gruppe wird aller-dings erst nach Ostern starten.

Wer schon mal mit dem Gedanken spielte, mit dem Laufenzu beginnen, dem bietet sich jetzt die Chance. Wir starten mitder neuen Anfängergruppe und das bedeutet, dass wir tatsäch-lich ganz von vorn anfangen werden. In dieser Gruppe werdenwir langsam mit einem acht Wochen Laufprogramm einstei-gen. Wir werden zuerst zwei Minuten am Stück laufen, undunserer Laufpensum pro Woche langsam steigern, so dass wirnach ca. acht Wochen 30 Minuten durchlaufen können.

Also, wer schon immer mal mit dem Laufen einsteigen woll-te oder Spaß hat in der Gruppe zu laufen, sollte nicht langeüberlegen und am 18. März vorbeikommen, Ihr seid herzlichwillkommen. Lauftreff ist immer Mittwochs 19.00 Uhr aufdem Jahnsportplatz, Eingang Tennenplatz.Wir freuen uns auf Euch

Simone Lecke & Sven HandelTel.: 04751/909152

Reinhard Hachmann, Simone Lecke, Jürgen Kirschke

beim Küstenmarathon im September 2014 über 10 Kilometer.

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TURNEN

Wandertag der Alt-Herren-Riege 2014

I n jedem Jahr findet der Wandertag der Alt-Herren-Riege imNovember statt.Auch am Sonntag, dem 23.11.14 trafen sich 39 unterneh-

mungslustige Sportler um 9.00 Uhr am „Busbahnhof Pieper“ inOtterndorf. Und gleich die erste Überraschung: Diesmal ging esgleich zu Fuß weiter. So marschierte die unternehmungslustigeTruppe über den Norderwall in Richtung Scholien. Nach etwa600 m erwartete der Sportkamerad Jürgen Wiegand in derScholienstraße die Gruppe, und man durfte die erste Pausemachen. Dann ging es über Brüninghemm in RichtungPedingworth.

Nach etlichen kleinen Verschnaufpausen erreichten wirunser erstes Ziel, den „Landgasthof Müller“ in Pedingworth.Pünktlich um 12 Uhr wurde uns der Grünkohl nach Art des

Hauses serviert. Nach dem reichhaltigem Essen und demSingen unserer Lieblingslieder ging es weiter. Wir wandertendurch Neuenkirchen, an der Kirche vorbei, bis wir den Radwegan der Landesstraße erreichten. Dort ging es weiter RichtungOtterndorf. Gegen 16.00 Uhr kamen wir in unserem Stammlokal„Medemstuben“ an. Wir wurden schon mit Butterkuchen undKaffee „satt“ erwartet und wie immer sehr gut bewirtet. Nachdem Kaffeetrinken konnte jeder entweder eher oder später denHeimweg antreten.

Wir haben wieder einmal einen wunderschönen und harmo-nisch verlaufenen Wandertag verlebt und freuen uns auf dennächsten Wandertag im November 2015.

Rolf Pieper

Im StammlokalVerschnaufpause

schöne Altstadt von Goslar an, gingen shoppen oder entspann-ten bei einer Tasse Kaffee.

Wolfgang, Erikas Mann, war auch aktiv. Er hatte sich etwasNettes ausgedacht: er zeigte uns Filme vom internationalenTanzgruppentreffen – sehr interessant. Außerdem hat er unsbeim Tanzen häufiger gefilmt und hat die Filme für uns zusam-mengestellt; das erfordert Zeit und Geschick. Die Filme warenauch sehr interessant: es war gut, einmal sehen zu können, wieman selbst tanzt.

So vergingen die Tage wie im Fluge und es hieß, Abschied

nehmen. Übrigens scheint immer die Sonne, wenn wir in Goslarsind!

Auf Drängen von uns allen hat Erika sich schon einenTermin für 2015 geholt, und wir sind schon jetzt vollerVorfreude!

Nach dreimaligem Umsteigen mit der Bahn und viel Spaßunterwegs, kamen wir müde aber fröhlich am Samstagabendwieder in unsere Heimatorte zurück.

Roswitha Sinn

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TERMINKALENDER

2015Mo. 2.3. 19.30 Uhr Sitzung erw. Vorstand

Fr. 20. 3. 18.00 Uhr Sportlerehrung Seelandhallen

Fr. 20. 3. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Seelandhallen

25.3. - 10.4. Osterferien in Niedersachsen

11.4. - 12.4. 24-Stunden-Schwimmen Sole-Therme

Mo. 20.04. Redaktionsschluss für Juni-TSV-Spiegel

23. - 24. Mai Ruderregatta Beufleth

15. und 26.5 Pfingstferien in Niedersachsen

Di. 9.6. 19.00 Uhr Sitzung enger Vorstand Geschäftsstelle

Di. 23.6. 19.30 Uhr Sitzung erw. Vorstand

Mo. 20.7. Redaktionsschluss für September-TSV-Spiegel

23.7. - 2.9 Sommerferien in Niedersachsen

August Volksbank-Triathlon

Mi. 9.9. 19.00 Uhr Sitzung enger Vorstand Geschäftsstelle

Mi. 23.9. 19.30 Uhr Sitzung erw. Vorstand

Mi. 27.9 Otterndorfer Schwimmwettkampf Sole-Therme

September KSK Küstenmarathon

Oktober Gezeitenlauf

Sa. 10.10. Frauensporttag

Di. 20.10. Redaktionsschluss für Dezember TSV-Spiegel

19.10. - 31.10. Herbstferien in Niedersachsen

So. 15.11. Volkstrauertag

Sa. 21. 11. 15.00 Uhr Seniorennachmittag

Sa. 28. 11. Advent-Fackelschwimmen

Do. 3.12. 19.00 Uhr Sitzung enger Vorstand Geschäftsstelle

Do. 17.12 19.30 Uhr Sitzung erw. Vorstand

23.12. - 6.1. Weihnachtsferien in Niedersachsen

Regelmäßige Termine:Di 14.30-17.00 Tanzen für alle (Gruppentänze, ganzjährig). Grundschulhalle

Mi 19.00-20.00 Mai bis Sept Sportabzeichen, Jahnplatz

So 10.30-11.30 ... Training und Abnahme. Jahnplatz

Redaktionsschluss für Ausgabe 136 Juni 2015) ist der 20. April 2015

Artikel bitte per E-Mail senden an [email protected], oder als Datei auf CD-Rom/USB-Stick in der Geschäftsstelleabgeben, Fotos bitte als unbearbeitete JPG-Dateien an die E-Mail anhängen, oder auf CD-Rom/USB-Stick einreichen. Berichte auf Papier und (möglichst große) Papierabzüge von Fotos können natürlich, wenn’s nicht anders geht, ebenfallsverarbeitet werden. Bilder bitte aussagekräftig benennen oder Bildunterschriften formulieren. Die Redaktion behält sich vor,eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu ändern.

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