44
FOTO: LUDWIG SCHEDL DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS www.pvoe.at SEPTEMBER 2012 TEUERUNG: Der PVÖ kämpft gegen den „Österreich- Aufschlag“ in den Supermärkten ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN Harald Krassnitzer wirbt für den PVÖ: Wir sehen uns!

UG September 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

UG - Unsere Generation, Ausgabe 9/12

Citation preview

Page 1: UG September 2012

FO

TO:

lud

wig

SC

HEd

l

d a S m i T g l i E d E r m a g a z i n d E S

p E n S i O n i S T E n v E r b a n d E S Ö S T E r r E i C H S

www.pvoe.at

september 2012

T E U E R U N G : Der PVÖ kämpft gegen

den „Österreich- Aufschlag“ in den

Supermärkten

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

Harald Krassnitzer

wirbt für den PVÖ:

Wirsehen uns!

Page 2: UG September 2012

LÄSSTJÜNGER ERSTRAHLENNIVEA VITAL TEINT OPTIMAL ANTI-AGE TAGESPFLEGE mit natürlichem Soja-Extrakt wirkt gegen wichtige Zeichen der Hautalterung:1 Mildert Falten sichtbar2 Festigt die Haut 3 Beugt Altersflecken effektiv vor

NEU

REIFE HAUT

nivea.at/vitalfacebook.com/niveaoesterreich

331726_NVS_VitalSoja_UnsereGeneration_205x275_IWC.indd 1 16.08.12 09:26

Page 3: UG September 2012

welt

Immer in Bewegung

unseren e u i g k e i t e n u n d M e n s c h e n i M M i t t e l p u n k t

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 3

Segelsport-Legende. Ein Leben ohne Boot und Segel ist für Hubert Raudaschl (70) unvorstellbar. Der Salzburger nahm zwischen 1960 und 1996 zehn Mal an den Olym- pischen Spielen teil und brachte zwei Mal Edelmetall heim. Damit ist er österreichi-scher Rekordhalter. Bei den heurigen Spielen hielt er Daumen – für Sohn Florian.

Das Glück dieser Erde … … liegt für Hiroshi Hoketsu auf dem Rücken der Pferde! Der 71-jährige Dressurreiter aus Japan war bei den Olympischen Spielen in London der älteste Teil-nehmer. Für eine Medaille

reichte es zwar nicht, aber das tat der Eleganz und Sportlich-

keit keinen Abbruch.

Nur nicht stillsitzen. Die 90-jährige Australierin Edna Sheppard nimmt voller Elan an der Aerobic- Stunde teil. Die hat sie mit 60 Jahren zu besuchen begonnen. Und in der restlichen Woche stehen bei Edna Tai-Chi, Walken, Aqua-Gymnastik, Tanzen, Zumba und natürlich (!)Garteln auf dem Plan.

Echter Sportsgeist. Wenn es um Fitness geht, stellt Johanna Quaas (86) manche 20-Jähri-gen locker in den Schatten. Vor ihrer Turner-Karriere spielte „Deutschlands fitteste Oma“ Handball, regelmäßig nimmt sie bei den Turn-Senioren an Wett- kämpfen teil. Doch Johanna denkt über eine Pause nach: „Es ist doch langweilig, immer nur gegen 70-Jährige zu gewinnen.“ – Hätten wir nur Johannas Kondition …

sport ist für diese menschen ein wichtiger Teil ihres Lebens. bewe-gung schenkt ihnen Freude, Gesund-heit und Zufriedenheit. Und entpuppt sich als richtiger „Jungbrunnen“. Hier können viele Junge einfach nicht mithalten!Fo

tos

: Fr

an

Z n

eU

may

r/a

pa/p

ictU

red

es

k.c

om

, Han

nib

al

Han

sc

Hk

e/d

pa/p

ictU

red

es

k.c

om

, new

spix

/ac

tio

npr

es

s/p

ictU

red

es

k.c

om

., J

im H

oll

an

der

-epa

-pic

tUr

ed

es

k.c

om

Page 4: UG September 2012

Ich B meine Apotheke, weil ich dort immer exklusive Beratung inklusive einem netten Lächeln kriege!

Die Apotheke

bietet Beratung bei der

Einnahme von Medikamenten

und kann so den Therapie-

erfolg optimieren.

Page 5: UG September 2012

S e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 5

PensionsanpassungIm Oktober wird im Detail darüber verhandelt, wie die Pensionen im kommenden Jahr angepasst werden. Die Regierung hat im Zuge des Sparpakets das Anpassungsvolumen um 1 Prozent verringert.

Kampf gegen hohe PreiseDie Wettbewerbsbehörde muss aktiv werden und Preissündern auf die Finger klopfen. Der „Österreich-Aufschlag“ in den Supermärkten muss beseitigt werden, Lebensmittelroh-stoff-Spekulation gehört verboten!

Unternehmens-Malus bei Mobbing und Früh-pensionierung Wenn ältere Dienstnehmer von den Per-sonalabteilungen oder Fimenleitungen gemobbt oder regelrecht in die Früh-pension abgeschoben werden, sollen dafür die Unternehmer auch zahlen.

www.pvoe.atDer Pensionistenverband im Internet – mit aktuellen Informationen, Hinter-gründen, Service.

unSerestandpunkte

Viele Menschen, vor allem Angehörige der älteren Generation, schütteln den Kopf über so manche Vorgänge in unserem Land, in Europa, in der Welt. In Österreich bricht mit Hochegger/Birnbacher/Strasser das Schwarz-Blau-Orange-System

Schüssel/Haider/Strache auf und offenbart ein Sittenbild, von dem man sich distanzie-ren muss. Das tun viele Menschen, besonders in Kärnten. Aber stempeln wir doch nicht pauschal alle Politiker zu Betrügern ab. Können sie nichts dafür, dass wir die niedrigste Arbeitslosigkeit in Europa, eine wachsende Wirtschaft, ein intaktes Gesundheitssystem und mehr Sicherheit als anderswo haben? Sind die Piraten eine Alternative? Mit Chaos als Parteiprogramm? Oder der Herr Stronach? Mit seinen in Österreich gescheiterten Pro-jekten? Wir brauchen Entschlossenheit, Mut und Stärke, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Und wir brauchen mehr soziale Gerechtigkeit.

Wie hoch Wird die PensionsanPassunG 2013?Ja, wir alle müssen sparen. Wenn die Jüngeren Opfer bringen, müssen das auch wir

Ältere tun. Deshalb ist die Basis der Verhandlungen mit uns Pensionistenvertretern eine um 1 Prozent gedämpfte Pensionsanpassung 2013. Also 1,8 Prozent für eine 2,8-Prozent-Teuerung von Mitte 2011 bis Mitte 2012. Im Oktober werden wir als die konsequenteste Interessenvertretung der Pensionisten verhandeln und aufzeigen, was die Beseitigung von Steuerprivilegien der Vermögenden bringt. Es darf nicht sein, dass Reiche immer reicher und die Ärmeren ärmer werden. Wir wollen den Spieß umdrehen!

der teuerunG einhalt GebietenBesonders aktiv sind wir bei der Teuerungsbekämpfung. Wir haben nichts davon, wenn

der Computer/Laptop um 20 % billiger wird und gleichzeitig Strom, Gas und Lebensmittel teurer werden. Der Pensionistenverband setzt nun die Wettbewerbsbehörde in Marsch, die effektive Preiskontrollen durchführen muss. Der „Österreich-Aufschlag“ in den Supermärk-ten muss abgestellt, die Spekulationen auf Lebensmittel-Rohstoffe verboten werden.

Kühler KoPf im heissen herbstIn vielen Bereichen ist auch über den Sommer viel geschehen: Die Reform der Inva-

liditätspension steht, mit speziellen Programmen soll in Betrieben die Gesundheit am Arbeitsplatz gefördert werden. An der Spitals- und Pflegereform arbeiten wir zügig mit, garantiert Ihnen

Ihr

Den Spießumdrehen!

Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes

zur sachev o n p v Ö - p r ä s i d e n t k a r l B l e c h a

Liebe Leserinnen und Leser!Diese September-Ausgabe von uG – Unsere Generation ging ab

28. August 2012 in den Versand (OÖ-Ausgabe am

3. Sept. 2012). Die post ist verpflichtet, monatszeitschriften innerhalb von 5 tagen (ausgen.

Sa. u. So.) zuzustellen! bei Zustellungsproblemen

wenden Sie sich bitte an Ihren briefträger oder Ihr pVÖ-

Landessekretariat. die nächste ausgabe erscheint

anfang oktober 2012.

FOtO

: S

ch

eD

L

Page 6: UG September 2012

6 u n s e r e G e n e r at i o n S E P T E M B E R 2 0 1 2

Welt | COVERSTORy

e iner für uns:

Der PVÖ ist mir sympathisch!

Wir sehen

uns …

PVOE_IMAGEBROSCHURE_2012_OK.indd 1

21.08.2012 12:19:11 Uhr

Links: So

sieht er aus,

der neue

Werbefolder,

der dem PVÖ

viele neue

Mitglieder

bringen soll

•Harald Krassnitzer

Schon im PVÖ-Film spielte der sympathische TV-Star die Haupt-

rolle. Jetzt stand er für die Pro-duktion unseres neuen Werbehefts

wieder vor der (Foto-)Kamera. Und er stand uns auch Rede und Antwort zu wichtigen Fragen, die

uns alle betreffen.

Er ist ein Mann, der was zu sagen hat. Und das nicht nur in seiner Rolle als „Tatort“-Kommissar. Harald Krassnitzer hat klare Positionen zur Gesellschaft, zur Wirtschaft

und zur Politik. Und er redet nicht nur dar-über – er setzt sich, wo und wie er kann, für seine Ideale ein. Er unterstützt Organisatio-nen, die den Ärmsten auf dieser Welt helfen, genauso wie Einrichtungen, die sich um den Lebensabend vergessener und in Not gerate-ner Künstler kümmern.

Und er unterstützt mit seiner Prominenz und seinem guten Namen den Pensionisten-verband Österreichs. Immer wieder. Zuletzt bei einem ganztägigen Fototermin, nur einen Tag vor seinem Urlaub, in dem er sich Mitte Juli schwer verletzte (Bruch des Schienbeinkopfs). Wir wissen, er ist schon wieder auf dem Weg der Besserung, und wünschen ihm alles Gute!

neu!Im Herbst in

Ihrer Landes­

organisation

Page 7: UG September 2012

S E P T E M B E R 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 7

Der PVÖ ist mir sympathisch!

FOTO

S: Lu

dw

ig S

Ch

Ed

L

Page 8: UG September 2012

8 u n s e r e G e n e r at i o n S E P T E M B E R 2 0 1 2

„Xxxre ein großer Irrtum zu glauben, dass es mit der ,Würde des Amtes‘ nicht vereinbar ist, sich selbst treu zu bleiben.“ c s d d v f s v s v s

Welt | inTERViEw

Harald Krassnitzer stellt sich in den Dienst der guten sache: Einsamen Menschen ein „Zuhause“ bieten und sich für die

Schwachen starkmachen, das gefällt Harald Krassnitzer an der Arbeit des Pensionistenverbandes Österreichs

Mit Präs. Blecha verbindet H. Krassnitzer der Ein­satz für die Schwachen in unserer Gesellschaft

Ein Erlebnis für unsere Models (bekannt von UG­Mode­Seiten): ein Fotoshooting mit dem TV­Star

„In schwierigen Zeiten braucht

man eine starke Interessenvertret ung.

Der PVÖ erfüllt diese Aufgabe für

ältere Menschen aus­gezeichnet.“

H A R A L d K R A s s N I T Z E R

Am Tag der Fotoaufnahmen fand Harald Krassnitzer nicht nur Zeit, um mit den Laien-Models „von Kollege zu Kollege“ zu plaudern. UG – Unsere Generation nutz-te den Tag auch zu einem Interview über Alter(n) und Gesellschaft.

UG: sie unterstützen den Pensionisten-verband dankenswerterweise. Was ist Ihre Motivation und was sind Ihre Anliegen an die Politiker, um positive Rahmenbedingungen für ältere Menschen zu schaffen?

Harald Krassnitzer: In schwierigen Zei- ten braucht man eine starke Interessen-vertretung. Der Pensionistenverband er-füllt diese Aufgabe für ältere Menschen ausgezeichnet. Dass sich der PVÖ dabei sehr stark um den Schutz und die Stärkung von Menschen mit niedrigeren Pensionen kümmert, ist mir sehr sympathisch.

Was die Anliegen an die Politik betrifft, so glaube ich, gibt es für Jung und Alt mo-mentan nur ein zentrales Thema: Was passiert mit dem Euro und was passiert mit Europa? – Ich glaube, viele Menschen haben den Überblick verloren. Wer kann schon die einzelnen Rettungsschirme un-terscheiden, geschweige denn: Wer weiß noch, wo das Geld überhaupt hinfließt. Das halte ich für sehr gefährlich, weil sich daraus eine ideale Spielwiese für politi-sche Scharlatane ergibt. – Ich erwarte mir eine Politik, die mir die Möglichkeit gibt, Entscheidungsprozesse nachzuvollzie-hen. Dazu müssen sie demokratischer ge-staltet werden. Und die Lasten dieser Krise müssen gerechter verteilt werden.

die demografische Entwicklung zeigt: Wir werden immer älter, die Lebenserwartung steigt. Wie gehen sie persönlich mit dem

Welt | COVERSTORy

Page 9: UG September 2012

1 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 0 9

Wiener Wiesn-Fest lädt zur Gaudi

einzigartiges Flair auF der Kaiserwiese

3 Festzelte, 99 Konzerte, mehr als 250 Stunden Live- Musik, dazu heimische schmankerln und bierspezialitäten: Das und mehr bietet elf Tage lang das Wiener Wiesn-Fest.

Ab 27. September 2012

heißt es wieder Lebens-

freude und Feierstim-

mung mitten in Wien, denn das

Wiener Wiesn-Fest auf der Kai-

serwiese, vor dem Wiener Prater,

geht dann zum zweiten Mal über

die Bühne. Und heuer erstmals

mit einer großen und feierlichen

Eröffnungsparade, mit der die

Großveranstaltung Einzug auf

das Festgelände hält – unvergess-

liche Augenblicke warten auf die

Besucher und Schaulustigen. an

zeig

e, F

oto

: W

ien

er

Weis

n F

es

t/pete

r z

iec

h

PreisbeisPiel: Wiener Wiesn-Fest staDLtäglich von 11 bis 14.30 UhrPreis pro Person: ab € 12,– inkl. € 5,– Konsumationsgutschein und mwst.

bei Wien-ticKet: tel.: 01/588 85www.wienerwiesnfest.at

stars der volksmusik

Für die Gäste – im Vorjahr

waren es rund 150.000 – auf dem

Wiener Wiesn-Fest beginnt jeder

Tag um elf Uhr mit dem „Wiener

Wiesn-Fest Stadl“ und einem

zünftigen Frühschoppen, der

für gute Laune sorgt.

Am 30. September 2012 wird

dieser sogar live auf ORF Radio

Niederösterreich übertragen:

Während die Polizeimusik Nie-

derösterreich und Saso Avsenik

mit seinen Oberkrainern das

Festzelt zum Brodeln bringen,

begleitet Radio Niederöster-

reich-Moderator Hannes Wolfs-

bauer das Publikum durch den

Vormittag. Täglich ab 15 Uhr

sorgt die „Wiener Wiesn-Fest

Gaudi“ für beste Stimmung – zum

Beispiel mit Volksmusikstars wie

Marc Pircher, den Edlseern und

den Zellberg Buam.

Alle Informationen zum

Wiener Wiesn-Fest finden Sie

auch auf unserer Homepage:

www.wienerwiesnfest.at

www.neuroth.at

NEUROTH – ganz in Ihrer NäheGratis Info-Tel. 00800 8001 8001

Klein,kleiner,Neuroth-Hörgeräte.

Kassendirektverrechnung!

14 Tage gratis Probe tragen

Winzig klein & kaum zu sehen

Individuell für Sie angepasst

Natürlicher Klang & gutes Sprachverstehen

Die Im-Ohr-Hörgerätevon Neuroth.

welt | UnterhaLtUng

Page 10: UG September 2012

S E P T E M B E R 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 9

COVERSTORy | Welt

PVÖ­Generalsekretär Andreas Wohlmuth (r.) und UG­Redakteurin Sabrina Puschmann mit dem prüfenden Blick, ob die vielen Vorteile des PVÖ richtig in Szene gesetzt werden

Älterwerden um, wo und wie sehen sie sich in 15 bis 20 Jahren?

Ich hab mir ehrlich gesagt noch nicht so viele Gedanken übers Älterwerden ge-macht. Ich bin jetzt 52, bald 53 Jahre alt, aber bis jetzt hat’s nicht weh getan. Wo ich in 15 bis 20 Jahren sein werde, kann ich nicht sagen; dafür bin ich viel zu sehr mit meiner Gegenwart und näheren Zukunft beschäftigt und ich hab keine Zeit, über das Älterwerden zu jammern. Ich hoffe nur, dass, wenn ich dann einmal alt bin, ich noch halbwegs gesund bin und die Dinge machen kann, die mir Spaß machen …

Was machen sie, um fit zu bleiben?Viel zu wenig. Besser gesagt: Es könnte

mehr sein. Aber immerhin habe ich es jetzt einmal geschafft, ein wenig mehr auf mei-ne Ernährung zu achten und mir wieder öfter Zeit für Sport zu nehmen. Am liebsten gehe ich Fahrrad fahren und laufen.

Welche Maßnahmen zum Thema Genera-tionensolidarität schlagen sie vor?

Ich glaube: Wir brauchen einfach wie-der mehr Fokus auf das, was wir „die Ge-sellschaft“ nennen. Gute Gemeinschaften funktionieren immer nur dann, wenn die Menschen das Bewusstsein haben, dass sie ein Teil dieser Gesellschaft sind und dass sie in dieser Gesellschaft auch etwas besitzen. Zum Beispiel Schulen, Kranken-häuser, Krankenversicherungsanstalten, Straßen, die Bahn und Dienstleistungen vom Rettungswesen über die Polizei bis hin zur Müllabfuhr – das gehört alles uns!

Es fragt sich nur immer wieder: Wie gehen wir mit diesem Reichtum um?

Wie wichtig sind Kreativität und geistige Betätigung für den älteren Menschen?

Sehr wichtig! Man muss aber den Men-schen auch Betätigungsfelder geben und darf sie nicht in die Untätigkeit drängen. Je länger man geistig und körperlich aktiv bleibt, umso länger bewahrt man sich die Selbstständigkeit. Dazu muss man aber auch die Rahmenbedingungen vorfinden. Ich halte nichts davon, das gesetzliche Pensionsantrittsalter immer weiter nach oben zu schrauben. Man sollte vielmehr dafür sorgen, dass die Menschen das jetzt geltende Antrittsalter für die Pension in ihrem Job tatsächlich erreichen. Da reden wir konkret von Arbeitsgesundheitsmaß-nahmen, von Altersbeschäftigung oder Aktivitäten für ältere Menschen. Da gibt es noch viel Diskussionsbedarf und viel zu tun. In diesem Bereich hat Finnland sehr gute Projekte am Start.

Warum können gerade schauspieler oft bis ins hohe Alter (Ott, Mangold, schenk, serafin) ihrem Beruf nachgehen?

Die tägliche Kopfarbeit hält Schauspie-ler jung: Text lernen, Situationen immer wieder neu bewerten. Auch für den Körper ist es oft eine Herausforderung. Aber nicht allen Schauspielern ist es vergönnt, bis ins hohe Alter spielen zu dürfen. Dieser Be-ruf ist nie abgesichert, man weiß nie, was kommen wird. Und für manche Kollegen wird das Alter dann zum Existenzkampf.

So einfallsreich Paul Kemp (Harald Krass­nitzer) mit den Konflikten anderer umzuge­hen weiß und eine Lösung für jeden noch so schwierigen Fall findet, so wenig scheint er in der Serie sein eigenes Privatleben im Griff zu haben. Unter der Regie von Harald Sicheritz sind in der neuen ORF/ARD­Serie neben Krassnitzer Katja Weitzenböck (im Bild links) als seine Ehefrau, Michael Dangl als Nachbar und Michou Friesz (im Bild rechts) als treue Mitarbeiterin zu sehen.

neueserie!

Wie sehen sie das Bild des älteren Men-schen in der Öffentlichkeit, in den Medien?

Da hat sich ja in jüngerer Vergangen-heit einiges getan, finde ich. Zuerst hat die Wirtschaft die Älteren als Adressaten für Werbung von Produkten für dritte Zähne und Inkontinenz entdeckt. Und das ist gut, weil: Darüber durfte man vor wenigen Jahren nicht einmal reden. Heute gibt es schon einen beträchtlichen Markt für so-genannte „Seniorenprodukte“. Das heißt, man hat einfach wahrgenommen, dass äl-tere Zielgruppen offensichtlich auch eine gewisse Kaufkraft haben. – Dabei sollte man aber nie vergessen, dass in Österreich auch fast eine Million Menschen an der Ar-mutsgrenze lebt; darunter sehr viele ältere Frauen, aber auch sehr viele Kinder.

2013 neu im Orf:Paul Kemp

Die ersten Folgen sind schon abgedreht. Harald Krassnitzer

spielt in seiner neuen TV-Serienrolle einen Psychologen

und Mediator.

FOTO

S: Lu

dw

ig S

Ch

Ed

L, B

uB

u d

ujM

iC, O

RF/

MiL

En

kO

Bad

ziC

Page 11: UG September 2012

Ihr Vorteil bei Hartlauer!HANDY

www.hartlauer.at

Xperia Go T-Mobile Edition

Exklusiv für alle Mitglieder des Pensionistenverbandes

Der erste Tarif zumunlimitiert Musik hören.

us ü a e tg ede

0,–um

SamsungGalaxy Ace

Pensionistenverband.indd 1 13.06.2012 11:51:07

Exklusiv für alle Mitglieder des Pensionistenverbandes

Der erste Tarif zumunlimitiert Musik hören.

us ü a e tg ede

0,–um

SamsungGalaxy Ace

Pensionistenverband.indd 1 13.06.2012 11:51:07

Exklusiv für alle Mitglieder des Pensionistenverbandes

Der erste Tarif zum

unlimitiert Musik hören.us ü a e tg ede

0,–um

SamsungGalaxy Ace

Pensionistenverband.indd 1

13.06.2012 11:51:07

Exklusiv für alle Mitglieder des Pensionistenverbandes

GUT BERATEN BEI FOTO, HANDY, OPTIK UND HÖRGERÄTEN.

ab0,_

Outdoor

Smartphone

Ideal für

Wanderungen

• kratzfestes 3,5 Zoll Display• Staub und Wasserdicht• 5 MP Cam mit Autofokus

Basispaket € 20,- jährlich. 24 Monate MVD. Aktion bei Vorlage des Mitgliedsausweisesdes PV. Endgerätepreis gültig bei Anmeldung von Zusatzpaketen mit Hardwarevorteil.Infos und Entgelte unter www.t-mobile.at

-20% auf die Grundgebührund keine Aktivierungskosten!

08_Ins_Pensionistenverband_TMO_230x168.indd 1 20.08.12 13:15

aktion | weltan

zeig

e, F

oto

: s

hu

tter

sto

ck Hartlauer liegt die

Zufriedenheit seiner Kunden am Herzen,

durch speziell geschultes Per-sonal wird hohe Service- und Beratungskompetenz gebo-ten – auch für ältere Menschen, die in Zukunft keine Angst mehr vor dem Umgang mit der neu-esten Technik haben müssen.

t-Mobile-Aktion für Mitglieder des PVÖ

lÖweNNewS

Moderne Smartphones verei-nen Abwechslung und Nutzen. So können E-Mails auch von der Ferne ganz einfach abge-rufen und Termine problem-los organisiert werden. Hoch-auflösende Kameras können unvergessliche Augenblicke in hochwertiger Qualität fest-halten und durch Social Media kann auch unterwegs der Kon-

takt mit Freunden aufrechter-halten bleiben.

so einfach geht’sPensionisten müssen sich le-

diglich mit der Vorlage des Pensi-onistenausweises bei Hartlauer anmelden und erhalten minus 20 % auf die Grundgebühr und ersparen sich zudem auch die Aktivierungskosten.

Mitglieder des Pensionistenverbandes erhalten jetzt ein exklusives Angebot von Hartlauer in kooperation mit T-Mobile.

Für Nähere INForMAtIoNeN weNdeN SIe SIch AN:Hartlauer Handels-gesellschaft m.b.H.Stadtplatz 134400 SteyrTel.: 07252/[email protected]

Basispaket € 20,– jährlich. 24 Monate MVD. Aktion bei Vorlage des Mitgliedssauswei-ses des PVÖ. Infos und Entgelte unter www.t-mobile.at Angebot gültig ab 02.07.2012

Page 12: UG September 2012

qu

ell

e: VB

V-P

en

sio

ns

kas

se a

G

PENSIONSKASSEN-PENSIONISTEN

Die Tabelle bietet Ihnen einen groben Überblick, ob sich das Vorwegsteuer-modell für Sie rentiert

12 u n s e r e G e n e r at i o n s e P t e m B e r 2 0 1 2

PVÖ-INFORMATION FÜR PENSIONSKASSEN- LEISTUNGSBERECHTIGTEam 11. und am 18. septem-ber 2012, jeweils um 9 uhr, in 1090 Wien, maria-theresien-straße 11Hauptthema: Vorwegbesteue-rung der Pk-Pensionen (§ 48b PkG); sowie ein ausblick auf die Änderungen lt. PkG-novel-le ab 2013.

INTERESSEN | steuer

Wie schon in unserer letzten Ausgabe berichtet, erhalten Pensionskassen-Pensionisten im Zuge des Sparpakets die freiwillige Möglichkeit, ihr „Pensionskapital“ einmalig zu versteuern. Damit wird ihre bisher steuerpflichtige Pension in eine „Arbeitnehmerpension“ umgewandelt, die dann ab 2013 nur mehr zu einem Viertel zu versteuern wäre.

Vorwegsteuermodell:Vorsicht Falle!

Vorwegsteuermodell auf der Basis eines reinen Pauschal-steuersatzes beruht, der von der Pensionshöhe unabhän-gig ist, würden diese Pensio-nisten effektiv 20 % oder sogar 25 % ihres Pensionskapitals verlieren. (Der Pauschalsteu-ersatz richtet sich nach der Pensionskassen-Pension aus Arbeitgeberbeiträgen. Ist die Monatsbruttopension höher als € 300,– wird das Pensions-kapital mit dem höheren Steu-ersatz von 25 % versteuert).

für wen GeeiGnet?Die Tabelle gibt einen gro-

ben Überblick, für welche Pen-sionskassen-Pensionisten das Vorwegsteuermodell nachtei-lig ist. Nach Aussage der VBV werden die betroffenen Per-sonen einzeln kontaktiert und noch einmal informiert. Aller-dings dürfen Pensionskassen aus rechtlichen Gründen keine Empfehlungen abgeben oder eine steuerrechtliche Beratung durchführen.

Daher sollte jeder Pensi-onskassen-Pensionist genau prüfen, ob das Vorwegsteu-ermodell für ihn vorteilhaft ist, bzw. am besten mit einem Steuerberater reden. Auch der Pensionistenverband wird Sie zu diesem Thema auf dem Lau-fenden halten.

Vertreter der Pensions-kassen schlagen jetzt allerdings Alarm, weil

diese Möglichkeit auch Perso-nen in Anspruch nehmen, für die das Modell nachteilig ist.

„Wir haben festgestellt, dass auch Pensionisten, die durch die Inanspruchnahme des Vorwegsteuermodells Verluste bei der Nettopension erleiden, dieses beantragen“, so Vor-standsdirektor Karl Timmel von der größten heimischen Pensionskasse VBV.

Konkret betroffen sind vor allem Bezieher kleiner Pensio-nen, die schon bisher aufgrund ihrer niedrigen Bemessungs-grundlage keine oder sehr wenig Steuer zahlten. Da das

-1,0 % -0,8% -0,7% -0,6% -0,6% 0,2%

-1,9% -1,6% -1,4% -1,2% -1,1% 0,3%

-2,7% -2,3% -2,0% -1,8% -1,1% 0,4%

-3,5% -3,0% -2,6% -2,3% -0,8% 0,6%

-5,9% -5,2% -4,6% -2,7% 0,5% 1,1%

-7,8% -6,9% -4,5% -1,3% 1,6% 1,5%

-11,4% -8,4% -5,0% -1,9% 0,4% 0,4%

-10,8% -7,2% -4,0% -1,2% 0,5% 0,4%

Page 13: UG September 2012

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 13

w a s u n s b e w e g t u n d w a s w i r w o l l e n

interessenunsere

1. Oktober – Tag der älteren Generation

Muttertag, Weltspartag, Tier-schutztag – die kennt jeder. Aber

auch unsere Generation hat einen speziellen Tag. Von den Vereinten Nationen (UNO) wurde der 1. Ok-

tober jeden Jahres zum „Tag der älteren Generation“ erklärt. Im

Pensionistenverband gibt’s dazu eine Reihe von Veranstaltungen.

Gut & BöseSie haben sich über einen (alters-)

diskriminierenden Zeitungsartikel geärgert? Oder über ein wirklich

schlechtes Bild eines älteren Menschen; eine Werbung, die

ältere Menschen verunglimpft? Das verdient die Senioren-Nessel! Gelungene Beiträge hingegen be-kommen die Senioren-Rose. Sen-

den Sie uns doch Ihre Favoriten für Rose und Nessel: PVÖ-Presse,

Gentzgasse 129, 1180 Wien, E-Mail: [email protected]

Ausstellung „Welt der Operette“PVÖ-Vizepräsidentin Dr. Hilde Hawlicek ist es wieder gelungen, eine Exklusiv-Führung durch eine Ausstellung für interessierte PVÖ-Mitglieder zu arrangieren. Diesmal werden wir im Österrei-chischen Theatermuseum in die „Welt der Operette“ entführt. Die „leichte Muse“ wurde eine Zeitlang unter ihrem Wert gehandelt. Heute strömen tausende Besucher zu den Operettenbühnen. Die Ausstellung zeigt sämtliche Facetten, inklusive ihrer Stars. Termin: 17. September 2012, 15 Uhr. Ort: Theatermuseum, 1010 Wien, Lobkowitzplatz 2. Anmeldungen: Am 13. Sept. 2012, ab 9 Uhr beim PVÖ-Bildungstelefon unter 01/313 72 DW 90

BücherherbstInteressante Bücher erscheinen diesen Herbst: Zum 100. Geburtstag Anton Benyas erinnern sich Wegbe-gleiter wie Buchautor Heinz Kienzl sowie Heinz Fischer, Franz Vranitzky, Rudolf Pöder, Karl Blecha u. v. a. an den legendären ÖGB-Präsidenten. Aviso: Im Oktober erscheint ein Buch der Seniorenratspräsidenten Karl Blecha und Andreas Khol.

Seniorenfreundliche GemeindeHat sich Ihre Gemeinde schon als „senioren-freundliche Gemeinde“ beworben? Fragen Sie doch einmal Ihre/n BürgermeisterIn oder PVÖ-Vorsitzende/n. Bewerbungs- unter-lagen ergingen an alle Gemeinde- ämter bzw. sind unter www.pvoe.at erhältlich. Einreichungsfrist ist der 28. September 2012.

Was heißt denn hier Ruhestand!?60- und 70-Jährige erobern die Bühne. „Wir wollten nicht passiv im Publikum sitzen,“ so ihr Antrieb, sich in Form von zeitgenössischer Tanz-Darbie-tung öffentlich zu präsentieren. Über die „Age-Company“ wurde nun ein Dokumentarfilm gedreht. Zu sehen am 26. September 2012 um 19.05 Uhr auf 3sat.Infos: www.wifar.at

foto

s: lu

dw

ig s

ch

ed

l, w

ifar

/ch

ris

tian

bed

nar

ik, i

sto

ck

ph

oto

/car

men

mar

tin

ez

ban

us

, im

agn

o, ö

gb

ver

lag

Page 14: UG September 2012

14 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Pensionistenverband aktiv

W ährend die Sta­tistik Austria (das ehemali­ge Statistische

Zentralamt) einen Rückgang des Verbraucherpreisindex im Juli 2012 auf 2,1 Prozent ver­meldet (im vergangenen Win­ter lag die Teuerung noch bei 3,5 Prozent), kommen bereits die nächsten Teuerungen auf

teuerung stoppen!

interessen | politik

„Der Kampf gegen die Teuerung ist

auch eine soziale Aufgabe.“

P V Ö - P r ä s i d e n t

K a r l B l e c h a

Was nicht alles schon wieder teurer werden soll: Brot und Fleisch um 10 Prozent, Mehl sogar um 20 Prozent. Der Sprit auf Rekordhöhe – Tendenz nach

oben. Der Pensionistenverband kämpft gegen die Preissteigerungen!uns zu: Mehl, Brot, Semmeln sollen empfindlich teurer wer­den. Begründung: Missernten. In Österreich? Es gibt zwar keine Rekordernte, aber von Missernte keine Spur. Jedoch wird mit Weizen bzw. anderen Getreidesorten weltweit an den Rohstoffbörsen spekuliert. Fällt irgendwo auf der Welt zu wenig oder zu viel Regen – schon sind

die Spekulanten am Werk und treiben den Preis in die Höhe. Erschwerend kommt dazu: Dass nun auch Getreide für die Erzeugung von sogenanntem Biosprit (Agrosprit) verwen­det werden soll, damit in der Nahrungskette fehlt und dem­entsprechend das Preisgefüge nach oben klettern lässt. Eine der Forderungen von Pensio­

Ältere Menschen vergleichen die Preise im Supermarkt genau, erkennen jede Preissteigerung. Sie sind davon am stärksten betroffen.

Page 15: UG September 2012

Foto

s: D

on

bay

ley/i

sto

ck

ph

oto

, m

irja

m r

eit

her

, kr

yc

zka/i

sto

ck

ph

oto

, th

ink

sto

ck

, ko

bak

o/w

ikip

eD

ia

politik | interessen

nistenverband­Präsident Karl Blecha und PVÖ­Konsumen­tenschützer Dr. Harald Glatz lautet daher: Spekulations­verbot für Lebensmittel­Roh­stoffe. Ebenso soll es keine Beimengung von Getreide für Treibstoffe geben. Eine sinn­lose Vergeudung von Lebens­mittelrohstoffen! Besser ist die Devise: Für den Teller, nicht für den Tank!

Kein „KörberlGeld“ Die angekündigten Brot­

preiserhöhungen sind auch deshalb kritisch zu sehen, weil Mehl bei Semmeln oder Brot nur zwischen 2 und 7 Prozent der Kosten der Herstellung ver­ursacht. Warum sie dann gleich um 10 Prozent teurer werden? Vielleicht ein „Körberlgeld“?

PreisKontrollen Mit dieser Frage treten Blecha

und Glatz nun an die sogenann­te Bundeswettbewerbsbehörde heran. Diese Einrichtung soll u. a. Wettbewerb und Prei­se untersuchen und z. B. bei Preisabsprachen innerhalb ei­ner Branche entsprechend ein­greifen und strafen. Von dieser Wettbewerbsbehörde verlangt der Pensionistenverband nun effiziente Preiskontrollen und ein permanentes Preis­Moni­toring bei Lebensmitteln.

österreich-aufschlaGBesonders gefordert ist die

Wettbewerbsbehörde bei den Supermärkten. Bei mittler­weile mehrmalig tatsächlich durchgeführten Testkäufen der Arbeiterkammer in Mün­chen und Wien von 47 völlig identen Markenartikeln (Reis, Nudeln, Orangensaft, Schoko­lade u. a.) wurde eindeutig be­

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 15

PVÖ-Konsumentenschützer Dr. Harald Glatz und PVÖ-Präsident Karl Blecha fordern wirksame Preiskontrollen

Es gibt zwar keine Rekordernten, aber von Missernten, die die Teuerungen von Mehl, Brot und Semmeln rechtfertigen sollen, sind wir weit entfernt

wiesen, dass diese Produkte in Österreich um 10,6 Prozent teurer sind als in Deutschland. Wie – außer mit einem „Öster­reich­Aufschlag“ – ist das zu erklären? „Die Wettbewerbs­behörde zeigt hier derzeit zu wenig Biss“, kritisieren Blecha und Glatz und fordern mehr Effizienz bei den Kon trollen gegen Preissünder, etwa in Form von gesetzlich vorge­schriebenen Überprüfungen. Auch die Energieunterneh­men, die nach wie vor wie in Monopol­Zeiten ihre Preise gestalten, gehören strenger kontrolliert. So wurde nachge­wiesen, dass deren Einkaufs­preise nur marginal gestiegen sind, während gleichzeitig den Endverbrauchern überhöhte Preise verrechnet wurden!

sozial GerechtZu beachten ist dabei, dass

vor allem die Güter des tägli­chen Bedarfs (Lebensmittel, Strom, Gas, Treibstoff, Miete) im Langzeitvergleich tenden­ziell stärker teurer wurden als andere Produktgruppen. Der Preis für Laptop/Computer hat sich nahezu halbiert. Aber: Wie oft wird das gekauft?

reiche wurden reicherWomit die Teuerungsbe­

kämpfung auch eine soziale Di­mension bekommt. Sinkende Lohnquoten und das Zurück­fahren von Sozialleistungen sind eine Folge der weltweit dominierenden konservativ­neoliberalen Wirtschaftspoli­tik. Die Reichen hingegen wur­den reicher. Daher ist im Herbst auch eine Gerechtigkeitsdebat­te zu führen. Der Taten für mehr soziale Gerechtigkeit folgen müssen!

Page 16: UG September 2012

Foto

s:

thin

ks

toc

k, A

k, o

RF

Alterslimit bei KreditenIn der ORF-Sendung „konkret“ wur-

de das Thema Alterslimit bei Bankkre-diten aufgegriffen. Der Pensionisten-verband kritisiert dabei die unwürdige und diskriminierende Geschäftspolitik der Banken, Kunden jenseits des 60. Lebensjahres bei Krediten Schwie-rigkeiten zu machen. Trotz steigender Lebenserwartung!

Ältere Bankkunden wollen nicht als Kunden zweiter Klasse behandelt wer-den, zumal es in der Regel eine langjäh-rige Geschäftsbeziehung zur Bank gibt. Für ein Alterslimit bei der Kreditvergabe gibt es keine gesetzliche Grundlage. Sehr wohl aber haben die Banken und Kreditinstitute interne Regelungen.

Trotz ausreichender Sicherheit und sicherem Einkommen werden teure Restschuldversicherungen verlangt, die den Kredit verteuern. Zumeist sind die Kredithöhen in überschaubaren Dimensionen: 2.000 Euro für eine neue Therme oder die Sanierung des Kamins, 5.000 Euro für die altersge-rechte Adaptierung des Badezimmers, 10.000 Euro für ein neues Dach.

Webtipp: ORF-konkret-Beitrag zum „Nachsehen“ unter www.pvoe.at

Gute Nachricht für Ausgleichzula-genbezieher bzw. Personen mit kleinen Pensionen: Die Strom-

rechnung kann reduziert werden. Denn seit 1. Juli 2012 ist die Verordnung über die Befreiung von der Ökostrompauschale bzw. dem Ökostromförderbeitrag in Kraft. Die Einkommensgrenzen für die Befrei-ung betragen für Alleinstehende 912,60 Euro und bei Zweipersonenhaushalten 1.368,28 Euro netto.

Die Befreiung ist wie bei der Rundfunk-gebühr und beim Zuschuss zum Fern-sprechentgelt bei der GIS (Gebühren Info Service) zu stellen. Wichtig: Es muss sich dabei um den Hauptwohnsitz handeln und der Antragsteller muss mit dem Stromrech-nungsempfänger ident sein.

Das Formular bzw. nähere Informati-onen gibt es beim Gebühren Info Service (GIS) unter der Telefonnummer 0810 00 10 80 und im Internet unter www.gis.at!

Kostenreduktion bei Stromrechnung

ErrEicht

Bezieher niedriger Pensionen bzw. Einkommen haben nun die Möglichkeit, sich von der Ökostrompauschale befreien zu lassen.

Von der Ökostrompauschale kann man sich seit 1. Juli 2012 befreien lassen.

16 u n s e r e G e n e r at i o n s E P t E M B E R 2 0 1 2

intErEssEn | konsuMEntEn

v o n P v Ö -

K o n s u m E n t E n -

s c h ü t z E r

Dr. Harald Glatzwww.glatzonline.at

Dreiste Tricks von BetrügernMit üblen Tricks verschaffen sich Betrüger und Diebe Zutritt zu Häusern und Wohnungen – sie geben sich als Vertreter des E- oder Wasser-Werks bzw. des Gasversorgers aus. Oder als Paketzustel-ler. Daher: Fremden niemals sofort die Tür öffnen. Ausweis verlangen, ev. telefonisch überprüfen. Niemals Geld oder Sparbücher bzw. Wertsachen zeigen. Im Notfall: Polizei 133 anrufen.

Page 17: UG September 2012

vorsorgen | InteressenVorsorgen | leben

Vorsorge und Sicher-heit zu jeder Zeit

Abgesicherter lebensAbschnitt

Mit ERGO Direkt Lebensversicherung AG sind sie auf der sicheren seite. ergo Direkt bietet Vorsorgeprodukte

mit besonderen Vorteilen für PVÖ-Mitglieder.

Die Notwendig-keit für spezielle Vorsorgeprodukte

ist auch für die Generation 50 Plus in hohem Maße gegeben. Leider wird auf unsere Generation bei spe-ziellen seniorengerechten Versicherungsprodukten vergessen. Nicht so von un-serem Partner ERGO Direkt. ERGO Direkt bietet spezielle Produkte für uns Senioren an, mit besonderen Vortei-len für alle PVÖ-Mitglieder! Drei besonDere Angebote:

Trauerfall-Privat-Vorsorge: Mit dieser Kapitalversiche-rung für alle 50- bis 80jäh-rigen können Sie zu Lebzei-ten die Finanzierung Ihrer Begräbniskosten sicher-stellen. So schaffen Sie eine finan zielle Entlastung Ihrer Angehöri gen. l Überführungskosten

bis zu € 10.000,- inkludiert

l Aufnahme garantiert ohne Gesundheitsfragen

l Lebenslanger Versiche-rungsschutz bei begrenzter Zahlungsdauer

l Sofortschutz bei Unfalltodl Steuerlich absetzbar

Kapital-Privat-Vorsorge: Das ist eine Er- und Able-bensversicherung für 45- bis 70jährige, die zur finanzi-ellen Absicherung dient.

Senden Sie den ausgefüllten Kupon an: Unsere Generation, Kw.: ERGO Direkt, Börsegasse 10/1a, 1010 Wien.

ich will einen Vorschlag über die/den

n Trauerfall-Privat-Vorsorge

n Kapital-Privat-Vorsorge

n Pflegegeld-Vorsorge-PlanJa,informations-gutschein

Ich weiß, dass ich zu Werbezwecken von ERGO Direkt Lebensversicherung AG telefonisch, elektronisch oder schriftlich kontaktiert werden kann. Dieses Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen.

PV ALLG

l Aufnahme garantiert ohne Gesundheitsfragen

l Keine Gesundheitsfragenl Frei wählbare Laufzeitl KESt-freie Auszahlung

Pflegegeld-Vorsorge-Plan:Diese Pflegerentenversiche-rung können 35- bis 70jäh-

rige in Anspruch nehmen, die sich speziell vor dem Katastrophenfall ab Pflege-stufe 5 schützen wollen. l Einmaliges Pflegegeld für

Pflegestufen 2 bis 4 wählbar l Voller Versicherungsschutz

nach 1 Jahr Wartezeit

l Doppelte Leistung nach unfallbedingter Pflegebe-dürftigkeit

l Keine Nachweispflicht über die Verwendung des Geldes

l Steuerlich absetzbarl Prämienfreistellung, so-

bald Sie Leistung erhalten iHre VorteiLe

Durch den Verzicht auf einen Außendienst kom-men Ihnen diese Einspa-rungen bei den Prämien direkt zugute.

Jederzeitiges Kündigungs-recht

PVÖ Mitglieder erhalten einen Prämienvorteil bei der Trauerfall- und Kapital-Privat-Vorsorge.

In Zusammenarbeit mit:

sie HAben FrAgen?

Immer für Sie erreichbar, persönlich per Telefon, online oder schriftlich!

Als PVÖ-Mitglied haben Sie es gut: ERGO Direkt hat spezielle Vorsorgeange-bote für Sie – überzeugen Sie sich selbst!

An

zeig

e, F

oto

: M

eV

0800/22 66 88-35

www. ergodirekt.at

e-Mail:

neU!

EDA-PVÖ Unsere Generation - Inserat.indd 17 23.08.2011 14:44:02

Einsenden an: Unsere Generation, KW.: ERGO Direkt, Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien

Page 18: UG September 2012

18 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Bis zu 40 % Energie und Kosten sparen

Jetzt bis zu 3.000 euro Förderung sichern!

Durch die Förderung von bis zu 3.000 Euro der Heizen mit Öl GmbH wird der Umstieg auf mo-derne Öl-Brennwerttechnologie noch attraktiver.

Wer trotz steigender Energiepreise auch die nächsten Jahre

nicht auf seine bewährte Ölhei-zung verzichten möchte, steigt am besten auf die moderne Öl-Brennwerttechnik um, wie Mar-tin Reichard, Geschäftsführer der Heizen mit Öl GmbH (HMÖ), erklärt: „Die Erneuerung der alten Ölheizung ist vergleichs-weise kostengünstig, da sie nur halb so teuer ist wie Heizungs-anlagen anderer Energieträger. Zudem reduziert eine moderne Öl-Brennwertheizung die Be-triebskosten spürbar, denn im Vergleich zu alten Kesseln ver-brauchen neue Anlagen bis zu 40 % weniger Heizöl.“

neue FörderhöheNoch schneller lohnt sich

der Umstieg auf die moderne Öl-Brennwerttechnik durch die Förderung „Heizen mit Öl“ der österreichischen Mineralölwirt-schaft, die den Anlagentausch unterstützt. Die Fördersum-me beträgt 2.000 Euro für jede erneuerte Altanlage mit Baujahr zwischen 1981 und 2001 und sogar 3.000 Euro, wenn sie älter als 1981 ist. 5.000 Euro Förderung gibt es für den Austausch von Heizöl-anlagen mit einer Nennwär-meleistung von 50 Kilowatt oder mehr. Die Förderung wird noch bis zur Ausschöpfung der

zur Verfügung stehenden Jah-resmittel ausbezahlt. Daher rasch Antrag stellen!

20.000ster antraGKurz nach dem dritten Ge-

burtstag der Förderinitiative Hei-zen mit Öl wurde der 20.000ste Förderantrag gestellt. Die An-tragsteller aus Graz können sich auf einen Winter frei von Heiz-kosten freuen, denn die HMÖ beschenkt die junge Familie zum Jubiläum mit 2.000 Litern Heizöl extra leicht. Mit dem Austausch ihrer alten Ölheizung durch die moderne Öl-Brennwerttechnik heizt Familie Swoboda die kom-menden Jahre deutlich effizien-ter und spart sich so jedes Jahr bares Geld. Durch die effiziente Öl-Brennwerttechnik kann die Familie nun mit einem enormen Rückgang des bisherigen Ener-gieverbrauchs rechnen.

an

zeiG

e

informieren sie sich über die Vorteile der modernen Öl-brenn-werttechnik und die Förderung unter www.heizenmitoel.at oder kontaktieren sie die Heizen mit Öl GmbH direkt: [email protected] oder unter Tel.: 01/890 90 36

Page 19: UG September 2012

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 19

Bei der Pensionsanpas-sung des Jahres 2008 gab es gestaffelte Pen-

sionsanpassungen: Pensionen unter dem damaligen Aus-gleichszulagenrichtsatz von 747 Euro erhielten 1,7 Prozent mehr, der Ausgleichszulagenrichtsatz

FOtO

: th

ink

stO

ck

Es ist uns eine unbüro­kratische Lösung

ohne komplizierte Antragstellung gelungen.

Karl BlechaPVÖ-Präsident

Mit den praktischen Hil-festellungen der Firma

Graf-Carello müssen Unab-hängigkeit und Selbstständig-keit kein Wunschtraum mehr bleiben. Mobil in jedem Alter und auch bei jedem Wetter! Führerscheinfrei und zulas-sungsfrei auf allen öffentlichen Straßen zu benützen (außer Autobahn und Schnellstra-ßen). Sämtliche Elektrofahr-

zeuge können auch nur mit einer Hand bedient werden.Nützen Sie die schönen Tage für Spazierfahrten und tätigen Sie wieder Ihre Einkäufe, Arzt-besuche u. v. m. selbstständig!

Fordern Sie noch heute eine kostenlose Broschüre an! Testen Sie unsere Fahrzeuge gratis und unverbindlich bei sich zu Hause! l Info-Telefon: 03385/82 82-0

MobIl In jedeM AlTer

Wenn Gehen schwerfälltMobilitätszentrum Graf-Carello bietet die

ideale Lösung!

An

zeiG

e

1_4_CARELLO_PR k.indd 1 15.06.2012 13:23:24 Uhr

pensiOnen | interessen

selbst wurde um 2,8 Prozent er-höht. Es kam zur Klage von Be-troffenen mit Pensionen unter dem Richtsatz wegen zu gerin-ger Erhöhung. Der Klage wurde stattgegeben.

Pensionistenverbands-Präsi-dent Karl Blecha verhandelte mit Sozialminister Hundstorfer über eine unbürokratische und gene-relle Lösung, damit alle Betroffe-nen, hauptsächlich Frauen, ohne komplizierte Antragstellung zu ihrer Nachzahlung kommen.

Pensions­NachzahlungGute Nachricht für rund 620.000 Pensions-bezieherinnen und -bezieher: sie erhalten eine nachzahlung von 1,1 prozent.

Mit OktOber 2012

Im Oktober kommt eine Sonderpensionsanpassung für 620.000 Pensionisten

Per 1. Oktober 2012 erhalten nun rund 620.000 Pensionsbe-zieherInnen diese Sonderanpas-sung von 1,1 Prozent. Der Betrag richtet sich nach der jeweiligen Pensionshöhe. Es wurden auch Hinterbliebenen-Pensionen miteinbezogen. Der Gesamtauf-wand beträgt 37 Mio. Euro.

Durch die im Parlament be-schlossene Regelung erhöht sich auch die Berechnungsbasis für die kommenden Pensionsan-passungen.

Mobil in jedem Alter und auch bei jedem Wetter! Die führerschein- undzulassungsfreien Elektrofahrzeuge sind auf allen öffentl. Straßen zu benützen(außer Autobahn u. Schnellstraßen). Österreichweiter Kundendienst vor Ort.

Info-Telefon: 03385/8282-0

Endlich wieder sicher baden –ganz ohne fremde Hilfe!

Keine Montage notwendig ● Passt praktisch in jede Badewanne ●

TÜV-geprüft ● Senkt sich bis auf den Wannenboden ab ●

Fordern Sie noch heute eine kostenlose Broschüre an und testen Siediese Produkte gratis und komplett unverbindlich bei Ihnen zu Hause!

Wenn gehen schwer fällt –wir bieten die ideale Lösung!

Page 20: UG September 2012

„Information muss klar aufgebaut-

und leicht verständ-lich sein. Und die Schrift sollte nicht

zu klein sein.“Erika (73)

TEchnikfan

20 u n s E r E G E n E r aT i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Von einer „Antihaltung“gegenüber moderner Technik kann man nicht sprechen. Zunehmend wird das Internet als Informationsquelle und

Kommunikationsmittel genutzt, die stärkste Zu-wachsrate bei Online-Anschlüssen ist bei Män-nern zwischen 65 und 74 Jahren zu verzeichnen. Und immer mehr weibliche Nutzer setzen auf das Internet. Auch mit der Bedienbarkeit ihrer Han-dys sind viele zufrieden: 6 von 10 Befragten ab 70 vergeben Bestnoten, bei den unter 70-Jährigen sind 72 Prozent sehr zufrieden.

BEdürfnissE kEnnEn, allTaG ErlEichTErnJedoch ist Technik immer nur so gut, wie sie

sich dem Menschen in ihrem Nutzen schnell

UG-Serie„vorurteile“

erschließt und den Alltag einfacher gestaltet. Wer ein Handy für Senioren entwickelt, ohne dabei Ältere nach ihren Bedürfnissen beim Telefonieren zu fragen, wird ein Produkt am Markt vorbei entwickeln. Mit großen Tasten oder einem gut lesbaren Display ist es aber noch nicht getan: Klare Anleitungen und Handbücher, schnell und intuitiv nutzbare Be-dienungsoberflächen und ein entsprechendes Serviceangebot – in Form von Einschulungen, persönlicher Betreuung und Plattformen zum Erfahrungsaustausch – sind nicht nur älteren Technikfans wichtig. Viele schätzen vor allem die leichtere Bewältigung des Alltags, die gute Technik mit sich bringt – ob im Haushalt oder dem außerhäuslichen Umfeld. Digitale Lösun-

Sind Computer, Handy, Internet und neueste Technik ein rotes Tuch für Ältere? Aktuelle Studien beweisen: Bei den über 65-Jährigen herrscht „Techniklust" statt „Technikfrust“. Es werden vor allem Neuerungen ge-schätzt, die den Lebensalltag einfacher gestalten und unabhängiger machen.

Gut durchdachte und leicht bedienbare technische Produkte bieten Älteren mehr Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im täglichen Leben

„Wos brauch i an PC …“ Technik ist kein Tabu für Ältere

„Die richtigen Begriffe sollten auch auf Deutsch erklärt

werden. Nicht jeder von den Älteren ist im Englischen firm.“

romy (69) inTErnETfan

teil 6:

Page 21: UG September 2012

Alter & GesellschAft | intereSSen

gen im Gesundheitsbereich – von z. B. der Mes-sung des Blutdrucks bis hin zum Notrufsystem –, in der Unterhaltung und im Informationsbereich unterstützen und fördern Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Und die Auseinandersetzung mit der neuen Materie hält zudem auch noch den Kopf auf Trab.

immEr nEuGiEriG auf TEchnik Von PC über iPad, iPhone bis hin zum Laptop

kommt bei Erika (73) alles kabellos zum Einsatz: Technik ist für sie einfach praktisch im Alltag. Inte-ressiert war sie schon immer: „Auch bei kleineren Autoreparaturen habe ich selbst Hand angelegt.“ Als richtiger Statistikfan werden jetzt Haushalts-listen in Excel geführt, die Befunde eingescannt und beim Arzt über iPad abgerufen, Parkscheine per Handy verlängert, Bankgeschäfte, Telefonate, Steuerausgleich und auch Einkäufe im Internet erledigt. Angst vor Betrügern? „Ich nutze nur si-chere Verbindungen. Ich habe noch nie negative Überraschungen erlebt.“ Auch von der Bedienung von Geräten mit Berührung (Touch) ist Erika be-geistert. Wichtig findet der Technikfan gute Hand-bücher und Anleitungen – die liest sie, um sich ver-traut zu machen. Gerne auch im Urlaub. Für ihren Mann gibt’s dann den Laptop mit mobilem Inter-netzugang: „Damit ihm nicht langweilig wird.“

surfEn auch auf rEisEnAm ersten Tag in der Pension kaufte sich Romy

(69) einen Computer. Heute hat sie drei Geräte – inklusive praktischem Netbook für Reisen – und mobiles Internet. Und erklärt auch einmal nicht so versierten Freunden die Nutzung von E-Mails. Skypen (Videotelefonie) mit der Tochter, Informa-tionen schnell abrufen, nach Schnäppchen und guten Angeboten im Internet suchen – Kommu-nikation und Information stehen bei dem Inter-netfan an erster Stelle. Romy hat sich vieles durch Erklärungen ihres Sohnes selbst beigebracht – „mich durchgebissen, da bin ich hartnäckig“. Auch im Garten und im Haushalt wird gerne auf technische „Helferleins“ gesetzt. Und ein kleines „Laster“ hat sie auch: „Ich mache gerne Karten-spiele am PC. Mit guter Musik dazu ist das einfach mein Entspannungsritual geworden.“

IllU

str

AtIO

N:

AN

dr

eA k

rIz

mAN

Ich

; fO

tOs

: pr

IvAt

(2

), p

Die Tücken der Gutscheinwelt

befriStung gereChtfertigt?

v o n r e C h t S a n W a l t

Mag. Rainer [email protected]

„Gutscheine (sind) grund-sätzlich 30 Jahre gültig (…), wenn keine Befristung ver-

einbart wird.“

fOtO

: pr

IvAt

Wer hat sich nicht schon über die tücken der Gutscheinwelt geärgert? Im Kleingedruckten findet sich häufig eine zeitliche

befristung. Wie sieht die rechtslage aus?

Nachdem sich in der jüngeren Vergangenheit die Beschwer-den über die Handhabung

von Gutscheinen gehäuft hatten, wurde zuletzt eine Musterklage gegen eine Internetplattform angestrengt, die Gutscheine für Thermenwochen-enden vertrieb, die mit zwei Jahren befristet waren. Nach einem Rechts-streit durch alle Instanzen entschied der Oberste Gerichtshof (OGH) nun-mehr, dass es sachlich nicht gerecht-fertigt sei, wenn es dem Konsumen-ten nach Ablauf der im Gutschein

genannten Zeit nicht mehr möglich ist, den Gutschein einzulösen oder dessen Wert zurückzubekommen. In diesem Fall wäre das Unternehmen zu Unrecht bereichert und würde der Konsument gröblich benachteiligt.

Doch Vorsicht! Damit ist noch lange nicht geklärt, ob dies in allen Fällen und für alle „Gutscheinsys-teme“ bzw. auch bei Gutscheinen zwischen Unternehmern gelten soll. Darüber hinaus hat der OGH auch keine Entscheidung darüber gefällt, ob eine längere Befristung als die im gegenständlichen Fall diskutierten zwei Jahre zulässig ist. Vor einigen Jahren haben die Höchstrichter bei-spielsweise eine Befristung von fünf Jahren für zulässig erklärt.

30 JahrE GülTiG?

Klar ist dementsprechend ledig-lich, dass Gutscheine grundsätzlich 30 Jahre gültig sind, wenn keine Be-fristung vereinbart wird. Aber auch hier ist eine Verkürzung der Frist nach dem letzten Spruch der Höchst-richter möglich, wenn dafür sachlich nachvollziehbare Gründe vorliegen – beispielsweise die Leistungen des Hotels deutlich teurer geworden sind oder vergleichbare Leistungen wie die im Gutschein zugesagten nicht mehr angeboten werden.

Es empfiehlt sich also: Augen auf und klären Sie ein allfälliges Ablauf-datum eines Gutscheins vor dessen Ankauf. Sind Sie bereits stolzer Gut-scheinbesitzer, ist der Aussteller an-zuschreiben und die Einlösung zu fordern! Die Chancenlage kann da-bei aber nur im Einzelfall abgewogen werden.

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s E r E G E n E r aT i o n 21

Generationenübergreifendes Lernen Ein Kindergarten im steirischen Rosental wird zum Vorzeigekindergarten: Kinder beschäftigen sich mit einem Thema, diesmal mit Energie und bezie-hen ältere Menschen mit ihrer Fachkompetenz mit ein. Die Kinder finden Spaß daran und lernen spielend. PVÖ-Präsident Karl Blecha und die steiri-sche Landesvorsitzende Sophie Bauer waren bei einem Besuch begeistert.

Page 22: UG September 2012

22 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

interessen | rat & tat

Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe

effiziente unD Professionelle unterstützung

Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche projekte und unterstützen die seniorenhilfe.

Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten

im Un-Ruhestand, Generation Gold im Auf-

bruch – die „Best-Ager“, wie Senioren gern

genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten

im Leben stehende Altersgruppe und eine für die Wirt-

schaft wichtige Zielgruppe.

Mitunter ist das Leben im fortgeschrittenen Alter

nicht ganz einfach. Unsere Senioren sind vielfach auf

Unterstützung angewiesen, und Österreich ist in der

glücklichen Lage, diese dank einer gut organisierten

Seniorenhilfe effizient und professionell anbieten zu

können. Pensionistenverband, Volkshilfe, Senioren-

bund oder Hilfswerk – sie alle unterstützen ältere Men-

schen in ihrem Lebensalltag und vertreten erfolgreich

deren Interessen.

Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in

der Arbeit der Österreichischen Seniorenhilfe und ih-

rer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit

für ein funktionierendes soziales Zusammenleben

innerhalb der Gesellschaft und wissen andererseits,

dass dies ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich

wäre.

Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz-Kremsner und DI Friedrich Stickler

Foto

: Ö

ste

rr

eic

his

ch

e L

ott

er

ien

/new

man

22 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Interessen | cvcvcvcv

Vor über 12 Jahren wur­de in Wien die Zahn­implantate GmbH

gegründet. Der ursprüngliche Geschäftszweck, nämlich die qualifizierte Diagnostik vor einer Zahnimplantation, wird heute von vielen implantologisch tä­tigen Zahnärzten durchgeführt. Mit der zunehmenden Zahl von Zahnimplantationen wiederum steigt auch die Zahl der Patien­ten, welche mit Zahnimplanta­ten Probleme haben oder wel­che von Zahnimplantationen ausgeschlossen werden. Die Zahnimplantate GmbH nimmt sich nun gerade dieser von der

an und für sich erfolgreichen Therapie der Zahnimplantate ausgegrenzten Patienten an. In einer Umfrage geht es der Zahn­implantate GmbH darum her­

auszufinden, inwiefern Zahn­implantate den erfolgreichen Einzug in die österreichische Zahnmedizin gefunden haben. Halten Zahnimplantate, was die

Werbung verspricht? Wie kann man Zahnimplantate aus Sicht der Patienten verbessern?

Deshalb sucht die Zahnim­plantate GmbH Patienten, wel­che bereit sind, über ihre Erfah­rungen mit Zahnimplantaten zu berichten. Insbesondere soll Pa­tienten geholfen werden, welche mit Zahnimplantaten Probleme haben oder hatten, sowie Perso­nen, bei denen Zahnimplantate laut ihres Arztes nicht möglich sind. Wenn Sie uns helfen wol­len oder Fragen zu dem Thema haben, wenden Sie sich unter Tel.: 03152/204 84 direkt an die Zahnimplantate GmbH.

ZahnImplantate Gmbh

Hilfe für Implantatpatienten mit der zunehmenden Zahl von Zahnimplantaten steigt auch die Zahl der

damit verbundenen Probleme. ein Fragebogen soll Aufschluss darüber geben.

probleme mIt ZahnImplantaten?Zur Weiterentwicklung moderner Zahnimplantate suchen wir l patienten, bei welchen Zahnimplantate geplant, aber nicht

möglich sind l patienten, die Probleme mit Zahnimplantaten haben l patienten, die Zahnimplantate nicht vertragen

Keine Preisauskunft, keine Zahnärzteauskunft, unabhängige Auswertung zur Weiterentwicklung der Zahnimplantologie.

Fragebogen erhalten sie bei der Zahnimplantate GmbH unter der Tel.: 03152/204 84

1_2_JACOBS_PR k.indd 1 17.08.2012 11:43:20 Uhr

Page 23: UG September 2012

Erleben Sie das „schwarze“ Wasser Nur 18 km von der österreichischen

Grenze entfernt können Sie als PVÖ-Mitglied die slowenische Therme 3000 Moravske Toplice mit ihrer Besonderheit – dem „schwarzen“ Thermalwasser – zu besonders günstigen Konditionen (4=3, 1 Tag gratis, schon ab 252 Euro im Hotel

Livada*****) kennenlernen. Inkludiert sind 4x Halbpensi-on, Benützung des Thermal- und Schwimmbades u. v. m. Informationen und Buchung mit dem Kw. „UG/Livada 4=3“ unter Tel.: 00386/2/512 22 00 bzw. www.sava-hotels-resorts.com

Zu viel Salz durch Brot und Gebäck? Laut einer Untersuchung des Vereins für Konsumentenin-formation stammen 80 Prozent des Salzes, das wir zu uns nehmen, aus verarbeiteten Lebensmitteln. Gerechnet an der täglichen Verzehrmenge wird das meiste Salz über Brot/Gebäck aufgenommen. Welche Bäcker den Salzgehalt ihres Gebäcks reduzieren, erfahren Sie unter Tel.: 05 90 900 3192 bzw. www.lebensmittelgewerbe.at. Ernährungsexper-ten empfehlen nicht mehr als sechs Gramm Salz täglich.

Macht Fett fett? Aufgrund neuester wissen-schaftlicher Erkenntnisse werden die physiologischen Vorgänge, die beim Essen in un-serem Körper ablaufen, anschau-lich erklärt (Ingrid Kiefer/Cem Ekmekcioglu: Essen entscheidet, Braumüller Verlag, 19,90 Euro)

Blumig-süßer Lavendelgeschmack Angelika Raidl sorgt immer wieder mit neuen Kreationen für Aufhorchen unter Gourmets, wie z. B. mit Lavendel-Sirup und Lavendel-Weingelee. Der Sirup wird einfach mit Wasser verdünnt genossen oder kann zum Verfeinern von Obstsalaten, Tortenglasuren oder Sorbets verwendet wer-den. Das Weingelee genießt man mit Joghurtcremes, Käse, Rohkostplatten oder einfach als Brotaufstrich. Zu bestellen unter Tel.: 0699/11 45 20 39 oder www.myproduct.at

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 23

lebeng e s u n d u n d a k t i v i n d e n h e r b s t

unser

Foto

s: th

ink

sto

ck

, An

geli

kA r

Aid

l, t

her

me 3

00

0, b

rAu

ller

, Au

gen

sto

lz

Schöner lesen mit AugenstolzDie Fertiglesebrillen von Augenstolz gibt es in vielen ver- schiedenen Formen, Farben und Designs. Die Brillen kos-ten zwischen 16 und 35 Euro und das passende Softetui ist auch gleich mit dabei. Hochwertige Microfaser-Putz-tücher, witzige Brillenhalter und modische Brillenketten runden das umfangreiche Sortiment ab. Erhältlich in vielen Apotheken und Geschenkartikelläden.

exklusiv fü

r pvö-

mitglie

der

Page 24: UG September 2012

24 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

B u l g a r i e n s c h wa r z e s M

e e rLeben | reise

Bulgarien hat als Weinland große Tradition: Heute werden im ganzen Land Qualitätsweine in

verschiedenen Sorten produziert. Als Gast des Frühjahrstreffens kommen Sie bei den Mahlzeiten

gratis in den Genuss der guten Tropfen.

foto

s: au

rem

ar

/12

3r

f, N

iko

lau

s s

imil

ach

e

Die Überschrift würde in unseren Buchstaben etwa so aussehen: Nasdrawe! – Und jetzt wissen Sie vermutlich auch schon, was das auf Deutsch heißt. Wir sagen Ihnen, worauf Sie anstoßen können.

neuheit beim FrühjahrstreFFen in buLgarien:

P rost! Stoßen Sie als Leserin bzw. Leser von UG – Unsere Generation mit uns auf die kommenden Frühjahrstreffen 2013 und 2014 an. Denn am

„Sonnenstrand“, dem Zielgebiet im Süden Bulgariens, erwartet Sie als Gast ein Senioren-Reisen-Service, das es in dieser Form bei ei-nem Frühjahrstreffen noch nie gegeben hat.

tischGetränke inklusive!Im kommenden Frühjahr kommen

PVÖ-Mitglieder aus Niederösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarl-berg in den Genuss des neuesten Senio-renReisen-Trumpfes: Beim Treffen in Bul-

garien werden den SeniorenReisen-Gästen bei allen Mittags- und Abendmahlzeiten im Hotel gratis und unlimitiert Wein, Bier und sogenannte „Softgetränke“ (Limona-den, Säfte etc.) zur Verfügung stehen.

Damit kann SeniorenReisen seinen Gästen nach bekannten Höhepunkte wie Reise ab/bis Heimatort, Eincheck- und Kofferservice, Reiseleiter-Rund-um-die-Uhr-Betreuung und vor allem dem einzig-artigen Ärzte- und Pflegeteam einen wei-teren Service-Vorteil bieten. Dazu sagt SeniorenReisen-Geschäftsführer Otto Späll: „Wir bemühen uns ständig, das Preis-Leistungs-Verhältnis für unsere Gäs-te immer attraktiver zu machen.“

Page 25: UG September 2012

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 25

Weinbau mit Grosser tradition! Besonders die Liebhaber guter roter

Tropfen können sich jetzt schon auf ihren Aufenthalt in Burgas freuen: Bulgarien ist schon seit der Antike ein Weinbaugebiet mit „internationalem Renommee“: Sogar der griechische Dichter Homer erwähnt in seiner „Odyssee“ im 8. Jahrhundert v. Chr. die guten Weine der Thraker, die vor allem auf dem Gebiet des heutigen Bulgarien gelebt haben (noch heute heißt eine bul-garische Provinz Trakija). Die spätere Be-setzung der thrakischen Landstriche durch die Römer brachte dem Weinbau nur weiteren Aufschwung; die hervorra-genden Produkte wurden bald in alle Win-kel des riesigen Römischen Reiches ge-bracht.

Im Mittelalter und während der türki-schen Herrschaft lebte die Kultur des Weinbaus beinahe ausschließlich in den

bulgarischen Klöstern weiter, um nach der Unabhängigkeit sofort wieder zu voller Blüte zu gelangen.

klasse statt masseHeute setzt das Weinland Bulgarien

verstärkt auf höchste Qualität. Die Voraussetzungen dafür sind gut: Klima und Böden sind für den Weinbau hervor-ragend geeignet.

Dabei gibt es neben bekannten Sorten wie Merlot und Cabernet Sauvignon her-vorragende einheimische Trauben. Die bekannteste davon ist Mavrud, die direkt im Zielgebiet des Frühjahrstreffens ange-baut wird. Aber auch die Sorten Melnik und Gamza haben sich schon internatio-nal einen Namen gemacht.

Also dann: Nasdrawe! beim Früh-jahrstreffen in Burgas, Bulgarien. Mit dem besonderen Service mehr!

termine & Preise:erster abflug: 24. april 2013, letzter abflug am 22. mai 2013Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP und Ausflüge laut Programm: 749 Euro, EZZ: 65 Euro alle weiteren informationen in ihrer ortsgruppe und bei seniorenrei-sen unter tel.: 01/313 72

Genießen Sie neben den Köstlichkeiten aus den bulga-rischen Weinrieden auch den Sonnenstrand

Page 26: UG September 2012

26 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Leben | reise

W ie „Hexenhäuschen“ sehen sie aus, die „Trulli“, mit ihren

kleinen Fenster- und Türöff-nungen. Oder aber auch wie Kultstätten eines archaischen Glaubens. – Der wahre Ur-sprung dieser weltweit einzig-artigen Bauform ist jedoch ein ganz profaner. Und wie so oft ging es auch bei dieser Erfin-dung nur um das liebe Geld.

Oben: Das Zielgebiet des Frühjahrstreffens liegt ganz im Süden Italiens fo

tos

: k

no

rr

/sen

ior

en

reis

en

Ein Bild wie aus dem Märchenbuch: Erleben Sie beim kommenden Frühjahrstreffen in Italien eine Stadt aus mehr als 1.000 kleinen, runden, weiß gekalkten Häusern.

Baukunstganz in Weiß & Grau

eInZIGARTIG In APULIen, ITALIen:

i t a

li

en

TeRmIne & PReIse:erster Abflug: 16. April 2013, letzter Abflug am 14. mai 2013Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP und Ausflüge laut Programm: 799 Euro, EZZ: 95 Euro.

Zur Umgehung der Grund-steuer im 17. Jahrhundert bau-ten geschickte Handwerker die runden Häuser aus Stein ganz ohne Verwendung von Mörtel. War eine Kon trolle an-gesagt, waren die Trulli im Nu keine Häuser mehr, sondern nur wertlose Steinhaufen, für die natürlich keine Steuern zu entrichten waren. War die Kon-trolle wieder auf dem Heim-weg, begann man wieder mit dem Aufbau der dickwandigen Gebäude. So entwickelten die geschickten Trulli-Bauer auch eine wahre Meisterschaft im raschen Auf- und Abbau.

Und weil diese Art zu bauen obendrein gewährleistete, dass es in den Sommermonaten niemals zu heiß und im Win-ter nicht zu kalt im Inneren der Trulli war, hielt sie sich bis heu-te. Die Unterschiede zur Früh-form: Jetzt wird schon Mörtel als Verbindung zwischen den Steinen verwendet. Und Steuer bezahlt.

weltkulturerbeIn den 1990ern ist diese ehe-

malige Schlitzohrigkeit von der UNESCO zum Weltkultur-erbe erklärt worden: in Albero-bello, der Stadt, die in ihrem Kern aus mehr als 1.000 Trulli besteht. Sie dienen heute als Cafés, Souvenirläden, Spezia-litäten-Geschäfte und auch als Unterkünfte in Form von Feri-enwohnungen.

SeniorenReisen bringt alle Reiseteilnehmer aus dem Bur-genland, aus Kärnten, Oberös-terreich und Wien im kom-menden Frühjahr zu dieser und zu vielen anderen Sehens-würdigkeiten in Apulien. Wie und wann, das erfahren Sie in Ihrer Ortsgruppe und auch bei SeniorenReisen unter der Tel.- Nr.: 01/313 72-0.

Page 27: UG September 2012

In der Apotheke kann

jederzeit überprüft

werden, ob alle

Medikamente, die man

einnimmt, auch

zusammenpassen.

Ich B meine Apotheke, weil ich dort nicht nur Gesundheit, sondern auch jede Menge Lebensfreude gewinne!

Page 28: UG September 2012

28 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Leben | reise

D ie Gegend von Jerusa-lem, dem Hauptan-ziehungspunkt jeder

Israel-Reise, war nachweisbar schon vor etwa 5.000 Jahren besiedelt. Die Gründung der Stadt geht auf König David zu-rück, der Jerusalem etwa 1.000 v. Chr. erobert hat. Rund 600 Jahre später wurde die Stadt von Babyloniern zum ersten Mal vollständig zerstört. 70 n. Chr. folgte die Zerstörung durch die Römer.

Im 7. Jahrhundert eroberten moslemische Herrscher die Stadt. Es folgten die wechsel-vollen Jahrhunderte zur Zeit der Kreuzzüge. Christen, Juden und Moslems bewohnten Jeru-

Oben: Der Felsendom, Jerusalems Sehenswür-digkeit Nr. 1. Links oben: Quirliges Leben in den Gassen von Jerusalem. Links unten: Die Klage-mauer, Ort der Gebete.

Termine & Preise:Die 8 je achttägigen Flug-bus-reisen beginnen am 23. Jänner 2013, letzter Abflug in Österreich am 13. märz 2013.Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. aller Leistungen lt. Programm (besichtigt werden Bethle-hem, Ölberg, Masada, Totes Meer, Jericho, Nazareth, Tiberias, See Genezareth, Caesarea, Haifa):€ 1.090,–, EZZ: € 235,– /HP

Foto

s:

thin

ks

toc

k, k

lug

/12

3r

F.c

om

Das Land am Ostufer des Mittelmeers ist voll von steinernen Zeugen einer bewegten Vergangenheit. Fundstücke gehen bis auf das 12. Jahrhundert vor Christus zurück.

Ursprunggroßer Kulturen

israeL-KuLTurreisen im WinTer 2013:

salem gleichermaßen. Die noch heute aktuelle Stadtbe-festigung geht schließlich auf den Beginn der osmanischen Herrschaft zurück.

Von Bethlehem Bis tel aViVDas Land hat aber noch weit

mehr als Jerusalem zu bieten: Die Zahl der historischen Stät-ten ist enorm. Und auch seit der Gründung des Staates Isra-el im Jahr 1948 sind bedeuten-de Kulturdenkmäler entstan-den. SeniorenReisen führt Sie acht Tage lang zu den bedeu-tendsten Sehenswürdigkeiten. Mit dem besten Service, den es gibt. Detailinfos bei Senioren-Reisen, Tel.: 01/313 72-0.

Page 29: UG September 2012

FOTO

s: M

uM

piT

z/FO

TOli

a.c

OM

, Wil

li s

ch

MiT

z/is

TOc

kph

OTO

, 12

3R

F.c

OM

, pVÖ

In der KücheDie guten alten Küchenbürsten

sind wieder im Kommen: Zum Bei-spiel die Gemüsebürste mit ihren zwei Borstenstärken – die härtere Seite für Kartoffel und Rüben, die

weichere für Zucchini, Paprika etc. Ganz zart behandelt werden wollen

Pilze, denn beim intensiven Wa-schen gehen Inhaltsstoffe verloren.

Die Schwammerl- oder Champig-nonbürste beseitigt sanft Reste von

Erde oder Wald.

In Beet & Topf: Dahlien

Mit einem Feuerwerk an Farben beglücken uns die Dahlien im Herbst: vom leuchtenden Gelb

bis zum edlen Dunkelviolett. Und auch die Blütenvielfalt ist endlos: die extravaganten Kaktusdahlien mit filigranen Blütenspitzen, die

Halskrausen-Dahlie mit doppeltem Blütenkranz bis zur klassischen

Ball-Dahlie. Und auch als Blumen-strauß in der Wohnung bringen sie

Stimmung in den Herbst.

s e p T e M b e R 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 29

Langsam beginnt’s zu

herbsteln

In der Kiste: HerbstpflanzenEs muss ja nicht immer das neueste Design-Blumengefäß sein: Gerade der Herbst liebt es einfach: eine ganz normale Holzsteige, Körbe oder Holztröge sind der ideale Rahmen für Fetthenne, Dahlie, Zierkohl, Blutgras, Chrysanthemen, Astern, Heidekraut und Co.

In Mode: Gummistiefel Früher bedeuteten Gummistiefel Arbeit und/oder unwirtliches Wetter – dementsprechend schmucklos sahen sie aus. Ganz anders heute: In flotten Farben und schönen Mustern für Damen sind sie zu haben, auch in einer weniger hohen Variante als Gummi-Stiefeletten. Für Herren gibt’s statt der Farbe Schwarz ein edles Dunkelblau, Braun oder Olivgrün. Gummistiefel sind der Modehit des Herbstes!

Page 30: UG September 2012

30 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m e r 2 0 1 2

D er Apothekerberuf zählt in Österreich zu den vertrauenswür-

digsten Berufen. 96 % der Bevöl-kerung sprechen dem Apothe-ker ein sehr bis ziemlich hohes Vertrauen aus. Nur Feuerwehr-leute liegen mit 97 % noch vor den Apothekern. Die Gründe für das große Vertrauen in den Berufsstand des Apothekers sind vielfältig und reichen von der persönlichen Betreuung der Kunden über die fachliche Be-ratung bis hin zur lückenlosen Arzneimittelversorgung.

GesundheitszentrumJeden Tag werden in den über

1.320 Apotheken in Österreich hunderte Kundengespräche ge-führt, für die sich die Apotheke-rinnen und Apotheker viel Zeit

Die österreichischen Apotheker haben stets ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Kunden

Apotheker sind die am besten ausgebildeten Experten für Arzneimittel. sie kümmern sich um die Versorgung der Bevölke-rung mit medikamenten und übernehmen soziale Funktionen.

Großes Vertrauen in Apotheker

GesundheitsVersorGunG rund um die uhr:

„In Österreich bera-ten über 5.700

Apothekerinnen und Apotheker die

Bevölkerung in Arzneimittelfragen. Dabei bekommen

wir immer wie-der zu hören: Zum

Glück haben wir eine Apotheke in der Nähe!“

M a g . p h a r M . M a x

W e l l a n , p r ä s i d e n t

d e r Ö s t e r r e i c h i s c h e n

a p o t h e k e r k a M M e r

An

zeig

e

nehmen. Vor allem Senioren wissen diesen Service zu schät-zen. Laut einer neuen Studie nehmen sie laufend die Bera-tungsleistungen in der Apotheke in Anspruch. 77 % schätzen vor allem die Möglichkeit, in einem persönlichen Gespräch indivi-duelle Fragen stellen zu können. Denn egal, ob es um die Wech-selwirkung von Arzneimitteln, die ideale Reisevorsorge oder die korrekte Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln geht, die Apotheker beraten per-sönlich und kompetent. Doch damit nicht genug: Wer seinen Blutdruck oder Blutzucker messen, eine Gewichtskontrol-le durchführen lassen oder sich das Rauchen abgewöhnen will, ist in der Apotheke ebenfalls bestens aufgehoben.

experten für arzneienNeben all den modernen

Serviceleistungen bleiben die Apothekerinnen und Apothe-ker aber nach wie vor die Fach-leute für Arzneimittel. Zu ihrem wichtigsten Aufgabenbereich zählt die umfassende Kenntnis über Medikamente und Heil-mittel, ihre Zusammensetzung, Wirkungsweise, Herstellung, Lagerung, Zubereitung und vor allem die richtige Anwendung. Jede Apothekerin und jeder Apotheker hat sich im Rahmen des Pharmaziestudiums ein fundiertes Wissen angeeignet. Sie zählen zu den am besten ausgebildeten Experten für Arzneimittel und beraten ihre Kunden zur richtigen Einnah-me und Dosierung von Medi-kamenten sowie deren Neben- und Wechselwirkungen.

bei bedarf immer daDamit die österreichische

Bevölkerung diese Leistungen in Anspruch nehmen kann, sind die Apotheken überall dort zu finden, wo sie gut erreicht wer-den können. Da sich Krankhei-ten nicht an reguläre Öffnungs-zeiten halten, haben Apotheken Nacht für Nacht abwechselnden Bereitschaftsdienst – egal ob an Werktagen, Wochenenden oder Feiertagen. Darüber hin-aus bieten die Apotheken einen kostenlosen Telefondienst an. Unter dem Apothekenruf 1455 erhält jeder Anrufer rund um die Uhr rasch Auskunft über die nächstgelegene dienstbereite Apotheke – auf Wunsch sogar mit Wegbeschreibung. Gerne werden dort auch Fragen zu Arz-neimitteln beantwortet.

Page 31: UG September 2012

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 31

lebenshilfe | leben

bei allen erkennbar: der innere Widerstand und die Bequem-lichkeit.

Bei Über- oder Unterforde-rung sowie dem Gedanken: „Ich muss oder ich soll, aber ich will nicht“ entsteht das Gefühl, mög-licherweise der Situation nicht gewachsen zu sein und zu ver-sagen, sowie der Fremdbestim-mung. Dieser innere Konflikt nährt den „inneren Schweine-hund“ und lässt ihn wachsen.

Strategien, um gegen den „inneren Schweinehund“ an-

Seit Wochen (und dies ist wahrscheinlich die Un-tertreibung des Jahres)

nehme ich mir vor, mit Bauch-muskelübungen zu beginnen. Ich muss – nicht ich will, deshalb ist mir auch keine Ausrede, um das Training auf morgen zu ver-schieben, zu blöd.

Jeder „innere Schweine-hund“ hat so seine eigene Persönlichkeit – wie eben die bzw. der BesitzerIn auch, doch ein bestimmtes gemeinsames Charakterprofil ist durchwegs

zukämpfen bzw. zu siegen, sind, sich ganz konkrete, erreichbare Teil-Ziele zu setzen, ohne sich dabei zu überfordern. Ein sehr bewährtes Mittel gegen Schwei-nehunde sind persönliche Be- lohnungen nach der Zielerrei-chung. Eine bewährte Motiva-tion sich der körperlichen und geistigen Anstrengung zu stel-len, aus der Bequemlichkeit zu kommen und sich zu überwin-den. Doch die stärkste und effek-tivste Waffe gegen ihn ist immer die sofortige Handlung.

fOtO

: d

imk

O

v o n l e b e n s - u n d

s o z i a l b e r a t e r i n

Mag. Gabriela Fischer

Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. die beratungen finden telefonisch oder nach tel. Voranmeldung in der pVÖ-Verbandszentrale, 1180 Wien,

Gentzgasse 129, statt.

Der innere Schweinehundder „innere schweinehund“ hat heute wieder einmal den kampf

gewonnen. Aber morgen, ... ja, morgen, da geh ich’s dann an.

„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es

nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es

schwer.“ Luc ius AnnAeus senecA

lebenshilfe & rat

An

zeiG

e, f

OtO

: th

ink

stO

ckDie sogenannte Schaufens-

terkrankheit bezeichnet eine spezielle Form der Durch-blutungsstörung der Beine, die die Betroffenen aufgrund der starken Schmeren zwingt, kurz stehen zu bleiben, bis sich der

Muskel erholt hat. Da nur mehr kurze Strecken zurückgelegt werden können und damit es niemand merkt, wird der Stopp vor einem Schaufenster einge-legt. Daher auch der Name – Schaufensterkrankheit. Die Ur-sachen für diese Beschwerden können Stress, Rauchen, Er-nährungsfehler, Stoffwechsel-störungen wie Diabetes melli-tus oder mangelnde Bewegung sein. Vor einer Behandlung müssen zunächst die genau-en Ursachen abgeklärt wer-den. Sehr gut bewährt haben sich aber auf alle Fälle warme Fußbäder mit Meersalz sowie pflanzliche Medikamente wie z.B. PADMA Circosan.

schaufensterkrankheit

Ameisen in den Beinen schlechte durchblutung zwingt betroffene

zum häufigen Stehenbleiben

www.padmaforum.at

QQua

lität

aus der Schweiz seit 1969

www.padma-circosan.at

RZ_SV_12_019_90x122_10071200.indd 2 12.07.12 11:23

Page 32: UG September 2012

32 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

leben | hören

Foto

s: h

ar

tlau

er

Wer unter einer Hörminderung leidet, sollte sich möglichst schnell um ein passendes Hörsystem kümmern,

um die dadurch entstehenden Defizite auszugleichen.

Der weg zum Hörgerät, teil 1

Wenn Sie die Ver-mutung haben, unter einer Hörminderung

zu leiden (z. B. auch aufgrund eines kostenlosen Hörtests bei Hartlauer), sollte der erste Weg zum HNO-Arzt führen. Dieser stellt nach einer eingehenden Untersuchung die Ursache für die „Schwerhörigkeit“ fest und beurteilt auch die Notwendig-keit der Versorgung mit einem Hörgerät. Mit der ärztlichen Verordnung können Sie dann einen Hörgeräteakustiker Ihrer Wahl aufsuchen, der Sie auf dem Weg zu Ihrem Hörsystem beglei-tet und kompetent berät.

Das passenDe Gerät Mittels modernster Com-

putermessanlagen bestimmt der Hörgeräteakustiker das Hörvermögen und erstellt die sogenannten audiologischen Kenndaten. Diese Daten sind notwendig, um das für Sie op-timale Hörgerät zum Ausgleich des Hördefizits zu finden. Aber auch die richtige Geräteauswahl aufgrund Ihrer Alltagsbedürf-nisse ist wesentlich. Hartlauer z. B. bietet Ihnen dazu kostenlos eine Analyse Ihres persönlichen Hörprofils an, da es mittlerwei-le eine große Auswahl in Bezug auf Bauweise und Technik gibt. Meist wird zwischen einem

So kommen Sie zu Ihrem perfekten Hörsystem

Hinter-dem-Ohr-Gerät (HdO) und einem In-dem-Ohr-Gerät (IdO) unterschieden. Bei einem HdO-Gerät befinden sich in dem Gehäuse, das hinter dem Ohr getragen wird, das Mikro-fon, der Verstärker und der Hö-rer (= Lautsprecher). Der Schall wird dann über einen Schlauch zum Ohrpassstück (Otoplastik, Verbindungsstück zwischen Hörgerät und Ohr) in den Ge-hörgang zum Trommelfell ge-leitet. Beim IdO-Gerät wird das maßgefertigte „Gehäuse“ samt Elektronik fast unsichtbar im Gehörgang getragen. Neuer-dings erfreut sich auch eine Art „Mischbauform“ immer größe-rer Beliebtheit. Ein fast unsicht-bar kleines Mini-HdO-Gehäuse sitzt hinter dem Ohr und ein Teil der Elektronik befindet sich im Gehörgang. Lassen Sie sich über die jeweiligen Vor- und Nach-teile sowie die bei Ihnen gege-benen Möglichkeiten aufgrund Ihres persönlichen Hörprofils von Ihrem Hörgeräteakustiker informieren.

Die perfekte passformDamit das Hörsystem später

einmal optimal im Ohr sitzt, wird mit einer weichen Kunststoff-masse eine exakte Abformung Ihres Gehörgangs vorgenom-men, die als Grundlage zur in-dividuellen Herstellung dient.

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe von UG – Unsere Gene-ration, welche weiteren Schritte bei der Herstellung Ihres indivi-duellen Hörsystems notwendig sind.

Hörgerätekauf ist Vertrauens sache. Sorgfältige Be­darfsermittlung ist die Grundvoraus­setzung für eine optimale Hörge­räteversorgung.

„Eine gute Beratung und genügend Zeit sind bei der Wahl

des passenden Hörgerätes

besonders wichtig.“ N a d j a S a m m e r ,

HörgeräteakuSt ikeriN

Page 33: UG September 2012

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 33

Prof. Bankhofer voll Begeis-terung: „Ich habe das Aloe-Gel ge-testet. Als ich mein Aloe Vera Buch schrieb, führte ich eine 3 Monats-Trink-Kur mit dem Aloe-Gel durch. Die Schutz-Wirkung des Haupt-inhaltstoffes Acemannan war gigantisch. Viele mei-ner Kollegen waren schwer erkältet. Doch ich konnte gesund, fit und vital mein Buch fertigschreiben.“ Prof. Bankhofer klärt auf: „Aloe ist nicht gleich Aloe: Aloe Ferox ist die Köni-gin“Es ist bekannt, dass die Aloe Vera eine Heilpflanze ist und in der Naturmedizin bei zahlreichen Krankheiten erfolgreich eingesetzt wird. Bis heute wurden mehr als 160 Wirkstoffe festgestellt. Die Königin jedoch ist die wildwachsende Form der Aloe. Die Aloe Ferox wächst im sonnenreichen Südafrika ohne Zugabe von Chemie und Düngung auf trockenen Böden. Sie liefert doppelt so viel vom Hauptwirk-stoff Acemannan wie die auf Plantagen gezüchtete Aloe. Das Aloe Vera Trinkgel stärkt das Immunsystem, wirkt antibakteriell, ent-zündungshemmend, entgif-tend, senkt Blutfettwerte, beschleunigt die Zellrege-neration und reguliert den Blutdruck.

Es begann vor knapp zwei Jahren als das Ehepaar

Moser bei einem Spazier-gänge von einem Gewitter überrascht wurde und Frau Moser sich eine ordentliche Erkältung zuzog. Das war der Beginn eines jahrelan-gen Martyriums. Auch nach Wochen fühlte sich Frau Moser schwach und hustete bei der geringsten Anstren-gung. Selbst kleine Haus-arbeiten wurden zur Qual. „Ich wachte jeden Morgen auf und wurde vom Husten geschüttelt bis mir die Trä-nen über die Wangen liefen

und ich keine Luft mehr be-kam.“ Die Spaziergänge in der Natur waren gestrichen. Aber nicht nur das, auch die Konzertabende, die Frau Moser so genoss, wurden abgesagt, nachdem sie mit-ten in einem Konzert von einem Hustenanfall über-mannt wurde und die Vor-stellung verlassen musste. Frau Moser wollte nur noch zuhause sein. In letzter Zeit half nur noch ein Asthma-Spray, um das Schlimmste, nämlich einen Erstickungs-anfall, zu vermeiden. Frau Moser war nur noch gereizt, abgekämpft und müde. Nicht nur, dass Frau Moser immer schwächer wurde, die ganze Familie litt unter der Krankheit. Die Stim-mung in der Familie und zwischen dem Ehepaar Moser war auf den Tief-punkt gesunken.Nachdem dann auch eine kostspielige Therapie am Toten Meer keine Besse-rung brachte, reichte es Herrn Moser. Er wollte ein-fach nicht mehr mit anse-hen wie seine Frau täglich Medikamente einnehmen musste, ohne dass eine Besserung ihres Zustandes eintrat. Das konnte so nicht weitergehen! Er sah durch

Zufall eine Fernsehsendung des Herrn Prof. Bankhofer, in der viel Wissenswertes über die Aloe Vera erzählt und zugleich das wertvolle Aloe Vera Trinkgel vorge-stellt wurde, das schon so vielen Menschen geholfen hat. Er wusste gleich, dass das genau das Richtige für Elisabeth war. „Ich war sehr skeptisch, als mein Mann mir die Aloe Vera Trinkkur unter die Nase hielt und meinte, davon würde ich wieder ganz gesund wer-den.“Bereits nach wenigen Tagen bemerkte Frau Moser ein verblüffendes Ergebnis.

Die Hustenanfälle wur-den weniger. Und bereits nach einem Monat war der quälende Reizhusten ver-schwunden und die Medika-mente nicht mehr notwen-dig.Frau Moser kann jetzt in der Nacht wieder durchschla-fen, macht Spaziergänge und Ausflüge, lädt Freunde und Familie zu sich ein. Sie hat Spaß am Leben und ge-nießt ihre wiedergefundene Vitalität. „Mich hat die Aloe Vera Trinkkur voll und ganz überzeugt! Ich bin heute ein anderer Mensch, fühle mich so gesund und stark wie lan-ge nicht mehr.“

Heute kann Frau Sabine Moser (63) wieder lachen. Das war nicht immer so. Herrn Prof. Bankhofer erzählt sie ihre erstaunliche Geschichte.

„Endlich kann ich wiEdEr durchatmEn“

Prof. Hademar Bankhofer

Gesundheit Heute mit

Frau Sabine Moser berich-

tet Herrn Prof. Bankhofer

Der schnellste Weg zum Aloe Vera Trinkgel Rufen sie uns einfach an: 0800-30-40-60

(Montag bis Freitag von 8.00–16.00 Uhr)oder Sie schreiben uns: o� [email protected]

Institut Burgenland, Marktstraße 3, 7000 Eisenstadt

Sie erhalten die 1 Monats-Kur um nur € 35.

Für PVÖ-Mitglieder ist der Versand gratis.

Machen Sie es wie Prof. Bankhofer. Überzeugen Sie sich selbst.

Die 3 Monats-Kur bekommen Sie zum Leser-Aktions-preis von nur € 98 statt € 105. Zusätzlich erhalten Sie als Ihr persönliches Gratis-Geschenk das original signierte Gesundheitsbuch „Aloe Vera“ von Prof. Bankhofer. Der Aufwand für Ihr Wohlbe� nden und ein gestärktes Im-munsystem beträgt somit weniger als € 1 pro Tag.

an

zeig

e

Page 34: UG September 2012

34 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Sportlich, Sportlich!

in Schwung bleibenFotos: bubu Dujmic Styling & Make-up: Karin schön Bezugsquelle: sports experts, www.sports-experts.com

Aufnahmeort: Fitness- und Freizeitanlage Club Danube Alte Donau, www.clubdanube.at

Dietlinde (60) und Gerhard (70) haben sich mit UG – Unsere Generation für den Herbst fit gemacht! schöne und funktionelle sportmode zum Laufen, Wandern, für die Fitness- oder Yoga-

stunde und beim Nordic Walking standen bei unseren Aufnahmen im mittelpunkt.

leben | moDe

1 2

Page 35: UG September 2012

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 35

1. Im Laufschritt. Gerhard im hochatmungsaktiven Laufshirt mit Kragen von Odlo, enger Hose von Nike und Schuhen von Brooks. Dietlinde startet in Funktionsjacke, Hose, Shirt und Laufschuhen mit Aufprallschutz von adidas.

2. Yogastunde. Dietlinde im wärme- und feuchtigkeitsregu-lierenden Shirt von adidas und legerer ¾-Pumphose von Nike. Gerhard bei der „Baum“-Übung mit komfortabler Trainingshose und Leibchen von adidas.

3. Im Fitnessklub. Gerhard rudert fleißig in Fitnessshirt, -hose und Schuhen von adidas. Dietlinde geht in Position im bequemen Outfit von adidas und mit Fitness-schuhen von Puma.

4. Wanderlust. Dietlinde in einer frischen Grau-Magenta-Kombi-nation mit Softshelljacke, -gilet, Wanderhose und Trekkingschuhen von Wilder Kaiser, Karobluse von Jack Wolfskin. Gerhard trägt eine Jacke von Mammut, Hose Summit Series mit grauen Einsätzen und Fleecejacke. Wasserdichte Trek-kingschuhe von Wilder Kaiser.

5. Mit zwei Stöcken. Wie Nordic Walking um den Neusiedler See, nur hier entlang der Alten Donau: Sie in leichter Jacke von Löffler, Shirt von Sports Equipment, Hosen von adidas und Schuhen von Wilder Kai-ser. – Er in Langarmshirt, Hose von Nike und Schuhen von Salomon.

(*) Wir verlosen je 1 Paar. Siehe Vorteils klub, Kw.: „KEEN Mid“ bzw. „KEEN Ketchum“. Schuhgröße!

MitSpielen und Gewinnen! (*

)

GUt zU FU

ss mit Keen!

Über Stock und Steinschuhe von Keen inspirieren zu einem aktiven Lebensstil. „Gypsum Mid“ (im bild oben das Damenmodell, UVp: € 149,95) und „Ketchum“ (für Herren, UVp: € 159,95) lassen Wanderfreun-de auch anspruchsvolle Strecken spielend meis- tern, denn sie bieten die typische Keen-DnA: Aus- geklügelte technologien, hochwertige materialien, patentierten zehenschutz, zuverlässige stabili- tät, beste Dämpfung und optimalen tragekomfort. infos und Händler in Österreich finden sie unter: www.keenfootwear.com

3

4 5

Page 36: UG September 2012

36 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Auch den Hirnmuskel trainieren

Die kleinste Einheit des Körpers ist die Zelle. Darin sind unsere „Kraftwerke“, die Mitochondrien, versteckt. Es sind aber nicht nur 10 oder 100, nein, es sind 2.000 sol-cher Energieträger in einer einzigen Zelle! Eigentlich unglaublich, wenn wir bedenken, aus wie vielen Zellen unser Körper besteht. Wenn wir uns bewegen, dann aktivieren wir haupt-sächlich unsere Muskelzellen. Wird’s etwas anstrengender, dann kommen noch die Knochenzellen dazu. Oft wird dabei aber ein ganz wichtiger Bereich vergessen – unser Kopf. Und gerade dieser Teil ist neben unserem Herzmuskel der wichtigste. Aber wie wird das Hirn trainiert? Ganz einfach: Alles was neu gelernt wird, hinterlässt in unserem Gehirn einen „Abdruck“ – egal wie alt oder jung man ist. Und je mehr Abdrücke geschaffen werden, d. h. je mehr Neues gelernt wird (neue Sprachen, neue Lieder, Texte lesen, immer neue Rätsel lösen – nicht nur Kreuzwort-rätsel), umso mehr „Verschaltungen“ werden gebildet. Daher ist die Kom-bination „Bewegungstraining mit Gedächtnistraining“ eine ideale. Es ist nicht nur sehr wirksam, sondern dabei kann auch sehr viel gelacht werden (oft auch über das eigene „Nichtwissen“) und diese Dreier-kombination (Lernen, Bewegen und Lachen) kann durch nichts übertrof-fen werden. Bewegen Sie sich und lernen Sie immer weiter – sie werden sich wohler fühlen.

v o n P v Ö -

B u n d e s s P o r t -

r e f e r e n t i n

Uschi Mortinger

W enn rund 20.000 Läu-ferinnen und Läu-fer bzw. Nordic

Walkerinnen und Nordic Walker beim sechsten „erste bank vienna night run“ die Wiener Innen-stadt zu später Stunde umrunden, dann unter-stützen sie damit nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern mit einem Teil des

vienna night run 2012

Laufend Gutes tun

Aus „Richtig bewegen im Alter“ (Prof. Hans Tilscher/Elena Wattrodt-Eckardt, Maudrich Verlag, € 19,40 im Buchhandel)

Der Untertan. Im Knie-Ellbogen-Stand ziehen Sie das Kinn zur Brust und drücken Ihren Rücken nach oben hinaus (Katzen-buckel). Dann kommt die Gegenbewegung: Brustkorb in Richtung Boden drücken. Vorsicht: den Kopf nicht rückwärts neigen. 5-mal

üBungen zum nachmachen

Foto

s: pvö

, Ch

ris

tian

Jo

bs

t, C

hr

isl,

mau

dr

iCh

ver

lag

, Fo

to b

y h

oFe

r

Wer am 29. September 2012 in Wien mitläuft, schenkt durch

das startgeld blinden men-schen das augenlicht wieder.

Startgeldes auch die Organisation „Licht für die Welt“. In erster Linie werden mit diesem Geld Augenoperationen für Menschen in Asien und Afrika finanziert. Menschen, die am grauen Star erkrankt sind, erhalten dank einer kleinen Operation ihr Augenlicht wie-der zurück. Auch Bundespräsident Heinz Fischer – selbst begeisterter Sportler – setzt sich für den Nightrun (Nachtlauf ) ein und hat schon zweimal das Startsignal für den

abendlichen Lauf gege-ben. Unterstützen auch Sie „Licht für die Welt“

und laufen Sie mit. Infos unter www.viennanightrun.at bzw. Tel.: 01/524 70 86-220.

„Licht für die Welt“-Botschafterin Chris Lohner, Bundespräsi-

dent Heinz Fischer und Organisator Hannes Menitz geben das Startsignal

Für den guten Zweck: Der 5-Kilometer-Lauf rund um die Wiener Innenstadt hilft blinden Menschen

Page 37: UG September 2012

M A I 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 34

HÖRGERÄTEwww.hartlauer.at

Digitale Hörgeräte *bei Kassenbewilligung. Preis o. Kasse ab 792,-

ab 0,-*

GUT BERATEN BEI FOTO, HANDY, OPTIK UND HÖRGERÄTEN. Nähere Infos in jedem Hartlauer Geschäft

Holen Sie sich Ihrekostenlose Informationsmappe!

GRATIS Hörtest!102 Hartlauer Hörgeräte-Studios in Österreich

•Hörtest•Hörprofi lanalyse•Probetragen

Kostenlos:

www.hartlauer.at

09_Ins_Senioren_September_HG_UnsereGeneration-0Euro_200x130_ET0109.indd 1 20.08.12 16:01

29. SEPT. 2012RATHAUSPLATZRATHAUSPLATZ

JETZT ANMELDEN !

www.viennanightrun.at

Page 38: UG September 2012

38 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

leben | herzblatt

herzblattA n b A h n u n g v o n b e k A n n t s c h A f t e n

den Herbst des Lebens zu erwan-dern. Robert, Bezirk Amstetten 26.968

Ortsgebundene Witwe, 78/168/82, sucht liebenswerten, ehrlichen, mobilen, vorzeigbaren Witwer ihres Alters für Freizeitgestaltung oder Partnerschaft. Anna, Bezirk Baden 26.969

61-jährige, attraktive Pensionistin, gesellige Nichtraucherin, sucht Partner für gemeinsame Freizeit-gestaltung wie Wandern, Tanzen, Schwimmen. Fotozuschriften erbeten. Hannelore, Bezirk Lilienfeld 26.970

Bin sportliche Witwe, 77 Jahre, und suche einen nichtrauchenden Partner für die Freizeitgestaltung. Fotozuschriften erbeten.Maria, Bezirk Lilienfeld 26.971

Pensionistin, 68/157, gepflegt, häuslich, sucht liebevollen, treuen Partner (65–70 Jahre) für har-monische Zukunft. Meine Hobbys sind: Natur, Tanzen, Kochen und Kuscheln. Eva, Bezirk Neunkirchen 26.972

Wo bist Du? 65-jährige Pensionistin sucht ehrlichen Lebensgefährten.Barbara, Bezirk Neunkirchen 26.973

73-jähriger, herzeigbarer Nicht-raucher, nicht ortsgebunden, Pferdenarr, Autofahrer, treu, lustig, einfühlsam, fürsorglich, sucht dich für einen schönen Lebensabend.Hannes, Bezirk Purkersdorf 26.974

Sie (66) sucht ihn (65–70 Jahre) für kurze Urlaube, Wanderungen oder gemütliches Beisammensein aus dem Raum St. Pölten, Melk oder Tulln. Leopoldine, Bezirk St. Pölten 26.975

Schlanke und große Dame sucht unkomplizierten Mann bis +/- 72 Jahre für eine harmonische Part-nerschaft. Christl, Bezirk Wr. Neustadt 26.976

Bin 82-jähriger Witwer, Nicht-raucher, Nichttrinker, wohne in Haus mit Garten und suche eine Lebensgefährtin, wenn möglich mit Führerschein.Fritz, Bezirk Wr. Neustadt 26.977

OBERÖSTERREICH

Unternehmungslustige, aktive Witwe, 68/170, sucht gleichalt-rigen oder jüngeren Partner für gemeinsame Aktivitäten.Karola, Bezirk Linz-Stadt 26.978

Witwe mit Herz (64 Jahre) sucht ehrlichen, liebevollen, unter-nehmungslustigen, humorvollen Partner. Zu zweit ist alles schöner!Christl, Bezirk Linz-Land 26.979

Mobile Pensionistin, 68/167/65, sucht ehrlichen, liebevollen, unternehmungslustigen Partner, zu zweit ist alles schöner! Hobbys: Thermen-, Theaterbesuche, Tan-zen, Wandern, Kochen.Helga, Bezirk Wels-Land 26.980

SALZBURG

Gutaussehende Pensionistin, Ende 60, nettes Eigenheim in schöner Umgebung, sucht humorvollen,

gepflegten Partner aus dem Raum Tennengau.Eva, Bezirk Tennengau 26.981

72-jährige, agile Frau sucht lie-bevollen, unternehmungslustigen Partner, 65–70 Jahre, Nichtrau-cher, Nichttrinker für ein nettes Miteinander. Maria, Bezirk Zell am See 26.982

STEIERMARK

Pensionistin, 67/160, wünscht sich für noch viele gemeinsame Jahre einen Partner bis 70+ mit Herz, Hirn und Humor, absolut tierliebend, womöglich mit Haus und Garten.Herta, Bezirk Graz-Umgbung 26.983

Beamtin, 64/168/66, durchaus herzeigbar, humorvoll, gepflegt, sucht niveauvollen, unterneh-mungslustigen Partner bis maximal 68 für gemeinsame Un-ternehmungen (Wellness, leichte Wanderungen, Walken, Radfahren, evtl. Tanzen). Fotozuschriften erbeten. Roswitha, Bezirk Graz-Umgebung 26.984

Ich bin um die 70/170, schlank, gepflegt, elegant und noch an-sehnlich. Genieße Opern, Operet-ten, schöne Events, Reisen, aber auch den ganz normalen Alltag zu zweit. Annemaria, Bezirk Kapfenberg-Umgebung 26.985

69-jährige Witwe, gesellig aber einsam, möchte gerne wieder für einen lieben Menschen da sein. Wenn du zwischen 70 und 80 und Nichtraucher bist, bitte melde dich. Waltraud K., Bezirk Mürzzuschlag 26.986

KÄRNTEN

Junggebliebener, sportlicher, schlanker Nichttrinker, Nichtraucher, 70/170, sucht ebensolche niveau-volle, gleichgesinnte Partnerin. Kurt, Bezirk Spittal/Drau 26.961

Nette 58-jährige Single-Dame sucht netten Partner von 59 bis 62 Jahren ab 180 cm. Er soll reiselustig sein, tanzen und Rad fahren.Bettina, Bezirk Spittal/Drau 26.962

70-jährige Witwe, Nichtraucherin, herzeigbar, unternehmungslus-tig, sucht ehrlichen, gepflegten, warmherzigen Freund/Partner bis 75 Jahre für die Freizeit und mehr.Susi, Bezirk Spittal/Drau 26.963

Nette 55-jährige, gutaussehende Witwe sucht Partner von 58–65 Jahre ab 180 cm, gepflegtes Auftreten, Nichttrinker, Nichtraucher. Er soll rei-sen, tanzen und vieles mehr. Gerda, Bezirk Spittal/Drau 26.964

71-jährige Witwe, häuslich, natur-liebend, sucht netten, verlässlichen, treuen Partner, Nichtraucher, Nicht-trinker, Autofahrer für gemeinsame Freizeitgestaltung (Wanderungen, Ausflüge) und wenn möglich hand-werklich versiert. Ingrid, Bezirk Villach-Land 26.965

Sympathischer, gepflegter, mobiler Pensionist, 68/187, Nichtraucher, Nichttrinker, sucht zärtliche, liebe-volle Partnerin unter 70 Jahre, die für vieles offen ist. Wir könnten noch vieles gemeinsam erleben.Robert, Bezirk Villach 26.966

Verheiratete, unternehmungsfreudige Pensionistin, 66 Jahre, sucht nette Frau als Freundin aus dem Bezirk Völkermarkt für Ausflüge, Wandern, Kurzurlaube.Maria, Bezirk Völkermarkt 26.967

NIEDERÖSTERREICH

Bin attraktiver 64-jähriger Mann und suche liebevolle, ehrliche, etwas sport-liche Partnerin, 58+ für gemeinsame Unternehmungen, um Hand in Hand

AnzeigentArife: anbahnungseinschaltungen sind für Mitglieder

einmal jährlich gratis. Jedes weitere Inserat kostet eUr 0,80 pro Wort (Nichtmitglieder: eUr 2,40). Einschaltungswünsche (maximal

25 W örter) und Antworten darauf sind zu richten an: Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, Kennwort „herz-

blatt“, telefon: 01/313 72-18, e-mail: [email protected] Bei Antwortbriefen bitte Kennzahl auf dem Kuvert angeben. adressen und telefonnummern werden nicht bekannt gegeben. Für den Inhalt der schreiben und die absichten der menschen, die sie durch diese seiten kennenlernen, können wir keine Verantwortung übernehmen.

Page 39: UG September 2012

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 39

herzblatt | leben

Bin 67/168, schlank, sehr gut erhalten, suche liebevolle Frau für schönes Leben (Reisen, Wandern, Lieben, Lachen). Habe Pkw und Wohnmobil. Bildzuschriften mit Telefonnummer erbeten.Klaus, Bezirk Murtal 26.987

TIROL

Bin Witwe und suche einen hu-morvollen, naturliebenden Freund, 70–80 Jahre, Nichtraucher für Wanderungen und kurze Reisen.Theresia, Bezirk Innsbruck-Stadt 26.988

Naturliebende Frau über 60, Fahr-zeuglenkerin gesucht. Einmalige Gelegenheit Heimat kennenzu-lernen. Bestes Fahrzeug, klare Vorstellung und Kapital, keine Erwartungen, keine Bedingungen, das gibt's für die Gaudi!Fredi, Bezirk Innsbruck-Land 26.989

VORARLBERG

Junggebliebene, sportliche, modi-sche, schlanke Frau, 65+, wünscht sich einen niveauvollen, netten Tanzpartner, der auch sehr sport-lich ist, um mit mir die Freizeit zu genießen.Birgit, Bezirk Feldkirch 26.990

WIEN

Suche Tarockpartner für 20er rufen!Margarete, 5. Bezirk 26.991

Suche einen schlanken, gepflegten, intelligenten Ansprechpartner, Nichttrinker, Nichtraucher, für klei-ne Ausflüge, Donauschifffahrt etc.Hildegard, 10. Bezirk 26.992

Bin 66/160/68, Nichtraucherin und suche einen bodenständigen Partner, der mit mir noch viele schöne gemeinsame Jahre verbrin-gen möchte.Marie, 10. Bezirk 26.993

Bin 84 Jahre, klein, kein Omatyp, gerne unterwegs, suche dich für Urlaub, Spaziergänge, Theater-, Heurigenbesuche usw. Salzburg-urlaub schon geplant. Bitte aus den westlichen Bezirken.Trude, 13. Bezirk 26.994

Fescher, sportlicher und gebil-deter Pensionist (63) sucht für 5*-Bildungsreise in die Türkei von 22.–29. 11. 12 seriöse weibliche Begleitung (55+). Flug und Unter-kunft ist bezahlt.Thomas, 20. Bezirk 26.995

80-jährige Pensionistin sucht Freizeitrunde (Heurigenbesuche, Kartenspielen, Spaziergänge) für geselliges Zusammensein.Margret, 20. Bezirk 26.996

Biker sucht Biker-Lady mit eige-nem Bike. Meins: Yamaha Virago 535. Witwer, 65/170/70, Rau-cher, Sternzeichen Doppelwaage, Brillenträger, Oberlippenbart, keine Glatze. Nur Raum Wien.Josef, 21. Bezirk 26.997

65-jährige, aktive, gepflegte Witwe sucht netten Partner von 65–70 Jahre für ein gemeinsames, schönes Miteinander in der 2. Lebenshälfte. Marianne, Bezirk Wien-Umgebung 26.998

Herzeigbare Witwe sucht liebevollen, ehrlichen Partner aus Wien, NÖ oder Burgenland mit Niveau für die Frei-zeitgestaltung oder Partnerschaft, Alter 65–76 Jahre. Auto vorhanden.Lisa, Bezirk Wien-Umgebung 26.999

Interessante, kultivierte Witwe, 60+, ehrlich, humorvoll mit vielen Hobbys, sucht gebildeten Herrn für gemeinsa-me Unternehmungen.Anny, Bezirk Wien-Umgebung 27.000

65-jährige, junggebliebene Witwe mit kleinem Hund, großem Garten, ortsgebunden im Waldviertel, sucht Nichtraucher, ehrlich, gesprächs-bereit, nett, hilfsbereit soll er sein. Hobbys: Garten und Spazierengehen. Heidi, Bezirk Wien-Umgebung 27.001

sCHneLLe inForMationen

www.pvoe.Atnur ein Klick: zusätzlich zum monatlichen mitgliedermagazin uG – Unsere Generation präsentieren sich der pensionisten-

verband und seniorenreisen mit ganz aktuellen, umfassenden und multimedialen Informationen auf der gemeinsamen

homepage im Internet unter: www.pvoe.at

w i n t e r 2 0 1 0 / 1 1 u n s e r e G e n e r at i o n 31

lebenshilfe | leben

fo

to

: t

M D

es

ign

/is

to

ck

ph

ot

o

freunde finden. aktiv sein. spass haben.Entdecken Sie das Internet auf Seniorkom.at, Österreichs größter Internetplattform für Seniorinnen und Senioren.www.seniorkom.at

Entdecken Sie das Internet

auf Seniorkom.at, Österreichs

größter Internetplattform für

Seniorinnen und Senioren.

www.seniorkom.at

freunde finden. aktiv sein.

spass haben.

fo

to

: t

M D

es

ign

/is

to

ck

ph

ot

o

1_4_SENIORKOM MAUS.indd 1 17.08.2012 10:50:55 Uhr

Page 40: UG September 2012

40 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

Ein Sprichwort sagt: Kat-zen fallen immer auf die Füße. Stimmt! Denn Katzen verfü-gen über einen Reflex, in dem sie sich während eines Sturzes in der Luft so drehen können, dass sie auf den Beinen landen. Je nach Ausgangsstellung vor dem Sturz bleibt den Vierbei-nern häufig aber gar nicht mehr die Zeit, sich in die richtige Po-sition zu drehen und auf allen vier Pfoten abzufedern. Gebro-chene Knochen, Lungenrisse, Schädelhirntraumen sind die schmerzhaften Folgen – auch

Haben Sie eine Katze, aber keine gesicher-ten Fenster? Dann

rate ich Ihnen, an die 2.000 Euro zur „Seite“ zu legen – denn mit diesen Kosten für den Tierarzt werden Sie rechnen müssen, wenn Ihr Stubentiger in die Tiefe fällt. Glauben Sie mir, ir-gendwann wird es passieren. Irgendwann weckt ein vorbei-flatternder Schmetterling oder Vogel den Tiger bzw. Jäger in der Katze – sie will das Objekt ihrer Begierde fangen – und fällt in die Tiefe.

nach einem Fall aus nur weni-gen Metern Höhe! Selbst wenn die Mieze den Sturz unbescha-det überleben sollte – lauert die Gefahr dann im Straßenver-kehr.

Außerdem: Unseres Gesetz schreibt Schutzgitter für Fens-ter und Balkone vor – bei Nicht-einhalten müssen Sie sogar mit einer Anzeige rechnen! Lassen Sie es erst gar nicht so weit kom-men! Schutznetze, die man selbst montieren kann, gibt es im Fachhandel – oder Sie rufen einen Fachmann zu Hilfe. FO

tO:

kr

On

en

Zeit

un

g

v o n P v Ö - ,

o r f - u n d k r o n e -

t i e r e x P e r t i n

Maggie Entenfellner

Katzenjammerkatzen landen immer auf den beinen – leider stimmt das bei einem Sturz aus dem Fenster nicht immer.

tiefer fall

Mein Lieblingshit?Jetzt auf Radio Seniorkom.at!

Nur auf www.seniorkom.at!

foto

: fe

rr

an

trait

e/i

Sto

ck

ph

oto

leben | tiere

L assen Sie sich in eine fröhliche Gruppenthe-rapie verführen, die Sie

aus vollem Halse lachen lässt, ohne der Vulgarität zu verfal-len und Sie letzten Endes doch nachdenklich stimmt.

Termine: 18., 19., 20., 22. und 23.9. 2012, Beginn: 19.30 Uhr.

Interkulttheater, 1060 Wien, Fillgradergasse 16, Vorverkauf unter Tel.: 01/5870530, www.interkulttheater.at. Die Karten kosten 15 bzw. 12 Euro.

das interkulttheater Präsentiert:

sex? Mit Vergnügen!ein Theaterstück mit irrwitzigen und

irrsinnig komischen monologen-Dialogen mit Tina Bossari nach Dario Fo.

Page 41: UG September 2012

s e p t e m b e r 2 0 1 2 u n s e r e G e n e r at i o n 41

sudoku

2

7

9

86

4

7154

9

6

7

2

19

6

57

1

4

5

4

8217

3

65

9

7

6

Lösungen siehe Seite 41

Die diesmal zu findende Lösung nennt eine bestimmte Schelle auf der Alm.

Die 9 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolgeeingetragen – ergeben die Lösung.

weibl.Nach-komme

Kfz-Z.Eisen-stadt

Kfz-Z.Gmünd

betagt

Zierreif

be-stimmterArtikelKf.: Bundes-

gerichtshof

chem. Zeichenfür Titan

Stütze

Rinder-magenteil

Sänger-gruppe

Verbindungs-stück

große Ansiedlung

Kfz-Z.Horn

Landgutin den USA

Körper-ausscheidung

StromzurNordsee

Kf.: Pharm.-kaufm.Assistent

Gemüseart

Baumwoll-stoff

lat.:Leben

rasten

Nestor-papagei

Kw.: Akku-mulator

Nachgebührbei der PostRohstoff,

Werk-stoff

RösselspRung

Im farbig unterlegten Feld beginnend, ermitteln Sie ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe † 1832, wenn Sie wie ein Springer auf dem Schachbrett vorgehen.

ne da. schwei- grei- nah. zu

fen? er- Ler- Wo- ne fen,

mer nur ist te in so

Glück Sieh, Glück Fer- denn Gu-

das im- das das liegt die

U e S h r n i n A G W n i t e A m c G S e e h e S G n t W e b S A i e A c U c i

r h c h n e v h t e S eMit einem der ersten drei Buchstaben beginnend, ist, unter Auslassung einer stets gleichen Anzahl von Buchstaben, auch vom Ende zum Anfang, Buchstabe an Buchstabe zu reihen bis sämtliche Buchstaben aufgebraucht sind. Geschieht dies richtig, so ergibt sich ein heiterer Vers von Eugen Roth † 1976.

auszählRätsel

rätselspass | leben

Lösungen siehe seite 42

Postfach 140 · A-6010 Innsbruck · www.idumo.at

Badewannen-LifteEndlich wieder Freude beim Baden!

So einfach kann es sein, in die Wanne hinein und wieder heraus zu kommen

Prospekte anfordern:0800-20 40 50 Anruf gebührenfrei!

• Mietkauf zinslos möglich• Auch mit Akkubetrieb• Schnelle und saubere Installation• Alle Funktionsteile aus Edelstahl

Page 42: UG September 2012

42 u n s e r e G e n e r at i o n s e p t e m b e r 2 0 1 2

EinE information ihrEr SozialvErSichErung

Neue Homepage rauchertelefon.at gibt Tipps für den Rauchstopp

Das österreichweite Rauchertelefon ist seit über sechs Jahren unter der telefonnummer 0810 810 013 kompetenter ansprechpartner für fragen, information und Beratung rund ums thema rauchen, rauchstopp und nichtrauchen. zu-sätzlich zur telefonischen Beratung bietet das rauchertele-fon jetzt auch neu ein online-Portal an. www.rauchertelefon.at ist eine effiziente hilfe für alle, die ein rauchfreies leben führen wollen. und dafür ist es auch im fortgeschritteneren alter nie zu spät. Die inhalte sind speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse verschiedener zielgruppen zugeschnitten. Ein großer Pluspunkt von www.rauchertelefon.at: Während die telefonische Beratung ausschließlich von montag bis freitag von 10 bis 18 uhr möglich ist, kann die homepage jederzeit genutzt werden. Das rauchertelefon ist eine österreichweit gemeinsame ini-tiative der Sozialversicherungsträger, der Bundesländer und des Bundesministeriums für gesundheit. Es wird von der nÖ gebietskrankenkasse betrieben, anrufer werden von speziell geschulten gesundheitspsychologinnen beraten.

Für den Rauchstopp hat www.rauchertelefon.at einpaar Tipps:Viel Wasser trinken: mindestens zwei gläser zusätzlich zur gewohnten menge. Kohlensäurehaltiges mineralwasser ist ein geheimtipp bei verlangensattacken, da es ähnlich wie das nikotin die mundschleimhaut anregt. Regelmäßig bewegen: Personen, die mit ausdauersport beginnen, haben höhere Erfolgsraten beim rauchstopp. Der zusätzliche Benefit: Körperliche aktivität entspannt, hebt die Stimmung, lenkt ab und beugt einer gewichtszunahme vor. Gesund und lecker essen: Speziell im Spätsommer ist das angebot an frischen nahrungsmitteln groß. Bitterstoffe un-terstützen die Entgiftungsorgane wie leber, niere und Darm und sind z. B. in Salaten wie chicoree, Endivien, radicchio und rucola enthalten. auch gewürze, die gern im Sommer zum Einsatz kommen, sind reich an reinigenden Bitterstof-fen, z. B. Estragon, lorbeer, majoran, rosmarin und thymian.Zeit für Entspannung nutzen: Der alltag lässt oft wenig zeit, um eingespielte muster zu hinterfragen. routinemäßig gibt’s zum Kaffee, als Belohnung oder zur Stressbewältigung eine zigarette. Wenn Sie es schaffen, ihre angewohnheiten zu durchbrechen und über längere zeit zu festigen, wird ih-nen die rauchfreiheit auch im arbeitsalltag leichter fallen!Nichtraucherbereiche aufsuchen: in den meisten europä-ischen ländern ist der nichtraucherschutz sehr streng gere-gelt. zumeist gilt ein rauchverbot in lokalen, gastgärten und an anderen öffentlichen orten. nehmen Sie diese Einschrän-kungen als chance wahr, auf ihre zigaretten zu verzichten und lernen Sie die rauchfreien zonen zu schätzen. gehen Sie bewusst in nichtraucherlokale bzw. verlangen Sie einen Platz im nichtraucherbereich.

Das Rauchertelefon: 0810 810 013, Mo. bis Fr. 10–18 Uhrösterreichweit max. 10 Cent/Min. www.rauchertelefon.at

Die Lösung lautet: KUHGLOCKE

LÖSUNGEN

Auszählrätsel:Mit „E“ beginnen und je vier Buchstaben auslassen.

Dadurch ergibt sich: Ein MEnsCH vErGEssE EinEs niCHt: aUCH UnwaEGBarEs Hat GEwiCHt.

Rösselsprung:wozu in die Ferne schweifen? sieh, das Gute liegt so nah.

Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.

Lust auf mehr Rätselvergnügen?Österreichs beliebteste Rätselzeitung ist farbig, unterhaltsam und innovativ.

Für Denksportler, Tüftler, Kinder oder Rätselprofis – die Rätsel-Krone macht einfach mehr Spaß!

Und das um nur E 1,80 in Ihrer

Trafik und im Zeitschriften-handel.

ERSCHEINT MONATLICH | VERKAUFSPREIS € 1,80 | NR. 9 | SEPTEMBER 2012

IT € 2,40 | SLO € 2,40 | HR KN 18,–

KREUZWORTRÄTSEL

RÄTSELCOCKTAIL

RÄTSELRIESE

ZOO-LOGISCHES

HOROSKOP

SUDOKUS

SILBENRÄTSEL

DENKSPORT

KINDERRÄTSEL

Ö S T E R R E I C H S M E I S T G E K A U F T E R Ä T S E L Z E I T U N G

nur

€ 1 ,

80

NR. 9 | SEPTEMBER 2012

Ort auf

Ameland

(Nieder-

lande)

österr.

Operetten-

komponist

† 1975

ver-neinendes

Wort

Seil

amerikan.

Luftfahrt-

pionier

† 1954

ital.Artikel

unbe-

stimmter

Artikel

höchster

Vulkan

Europas

Hellroter

Ara,

Arakanga

deutsche

Vorsilbe

amtliches

Dokumentfranz.

Fluss zum

Mittel-

meerAusruf

biblischer

Priester

„ein

Schiff

in Gefahr“

nicht ein

Kf.: Rech-

nungs-

jahr

an-gekeimtes

Getreide

poetisch:

Pferd

bekam

2003 fünf

Grammys

(Norah)

Kletter-

pflanze

Kf. f. e.

Weltmacht

Lautder Kuh

Frosch-

laut

Staat

in Ost-

europa

Kw.: unbek.

Flugobjekt

Kf.: ehren-

halber

Schweizer

Alpen-

massiv

Kurzwort:

Welt-

organi-

sationlediglich

Abk.:

2. Monat

gelehrt

durch

Bücher

aus-reichend,

hin-länglich

Kf.: Gottes-

dienst

lehrhafte

Erzählung

engl.:

Zeitung

franz.

Schrift-

steller-

familie

Pferde-

laufleine

Grube

wider

Kurzform:

Neupreis

Beutelbär

Kurzform

eines

Ton-trägers

Kurzform:

be-ziehungs-

weisechem.

Zeichen

für TellurVer-

hältnis-

worthohe

Spiel-

karte

Vorrats-

gebäudeaustral.

LaufvogelFeuer-

teilchen

LebewohlGericht

der österr.

Küche Zeitung

DAGMAR KOLLER

S 1,80S 1,80NurNur

Sudoku 4

26197835

958623741

371548926

743259618

192864357

685371294

564982173

237416589

819735462

IMPRESSUM: UG – Unsere Generation, das Magazin des Pensionistenverbandes

Österreichs (PVÖ), Datenschutz-Nr. 0047040. Medieninhaber & Herausgeber:

Pensionistenverband Österreichs, 1180 Wien, Gentzgasse 129, Tel.: 01/313 72-0,

E-Mail: [email protected], www.pvoe.at. Verlagsort: Wien. Druck: Arva to.

Chefredaktion: Andy Wohlmuth. Assistenz: Mag. Daniel Auer, Alfred Papelicki.

Anzeigenkontakt & Produktion: seniormedia marketing ges.m.b.h., 1030 Wien,

Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, Tel.: 01/535 05 25, E-Mail:

[email protected], www.echo.at. Geschäftsführung: Mag. Gerlinde Zehetner,

Heinz Haubenwallner. Anzeigen: Margit Javurek-Steiner (Leitung), Elisabeth Lauren, Erika

Schwetz, Roman Vorel, Herbert Wasinger. Chefredaktion: Heinz Haubenwallner. Chefin

vom Dienst: Mag. Sabrina Puschmann. Redaktion: Michaela Görlich, Mag. Tina Kierlin-

ger. Artdirektion: Mag. art. Rosi Blecha. Grafik: Mag. art. Magdalena Lesniowska. Preis:

Für Mitglieder des PVÖ € 0,90. Für Nichtmitglieder im Einzelverkauf € 1,80 zuzüglich

Porto. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Mit „Werbung“,

„Anzeige“ oder „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind bezahlte Einschaltungen. Die

Bundes länderbeilagen erscheinen in redaktioneller Eigenverantwortung der einzelnen

Landesorganisationen des PVÖ. Das nächste Heft erscheint Anfang Oktober 2012.

Page 43: UG September 2012

Wiltener SängerknabenNeue CD und DVD Mit gleich zwei Neuerscheinungen lassen die Wiltener Sängerknaben diesen Herbst aufhorchen: Die CD „Die Wiltener Sän-gerknaben in der Innsbrucker Hofkirche“ beinhaltet eine Auswahl der schönsten Stücke aus den Hofkirchenkonzerten der vergangenen Jahre. Der Bogen spannt sich dabei von der Renaissance über das Barock bis zur Hochromantik. Bei der DVD handelt es sich um einen Live-Mitschnitt im Rahmen der Tiroler Barocktage 2012 mit Kantaten von J. S. Bach sowie dem bekannten „Gloria“ von A. Vivaldi. Zu bestellen über www.saengerknaben.com. Wir verlosen jeweils 5 Stück, KW Sängerknaben-CD bzw. Sängerknaben-DVD.

Vorteilsklubvorteilsklub | Leben

v e r a n s t a L t u n g e n u n d a n g e b o t e e x k L u s i v f ü r u n s e r e m i t g L i e d e r

Pensionisten-Kalender 2013Druckfrisch. Der neue Pensionisten-Kalender 2013 ist ab sofort beim PVÖ erhältlich. Das fast 200 Seiten dicke Pensionisten-Hausbuch ist mehr als ein normaler Kalender, enthält es doch auch Namenstage, Bauernregeln und Mond-phasen sowie eine Vielzahl von Beiträgen

prominenter Österreicher über Land und Leute, Natur, Kultur sowie über den PVÖ und SeniorenReisen. Für jedes Bundes-land gibt es wieder eine eigens gestaltete Titelseite!

Bestellungen zum Preis von 4 Euro (exkl. Porto) unter Telefon: 01/313 72 Dw. 22 oder mit diesem Kupon.

❑ Ja, ich bestelle ___ Stück Pensionisten-Kalender 2013

aus dem Bundesland __________________________

Vor- und Zuname:

PLZ, Ort, Straße, Hausnummer:

Telefonnummer:

Unterschrift:

Kupon bitte in einem Kuvert einsenden an: Pensionistenverband, 1180 Wien, Gentzgasse 129

Chris Lohner:

mÄnner und andere

irrtümerDas hinreißende Frauenstück

verrät voller komik eine Menge über ehefrauen und ehemänner ab 50,

über seitensprünge und Midlifecri-sis und zeigt freimütig und ironisch,

wie Frauen über Männer denken und typisch Männliches für sich

deuten. eine wunderbare Gelegen-heit für Chris Lohner, einmal mehr

die vielen Facetten ihres schauspie-lerischen könnens zu beweisen!

Stadttheater Walfischgasse, 1010 Wien, Walfischgasse 4, www.

stadttheater.org, tel.: 01/512 42 00. Premiere ist am 3.

oktober 2012, karten kosten zwischen 22 und 37 euro. Wir verlosen 3 x 2 Karten für den

19. 10. 2012, kW Chris.

Foto

s:

inG

e P

raD

er

, Pr

-Fo

to

gewinnspieLe

Postkarte oder e-Mail mit kW an: uG – Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, bzw. [email protected]. einsendeschluss: 17. 9. 2012

Hörgenuss: die Wiltener Sänger-knaben auf CD und DVD

Page 44: UG September 2012

Wir sehen uns!B

ei

tr

it

ts

er

kl

är

un

g Ja, auch ich will jetzt PVÖ-Mitglied werden!

Im Pensionisten-verbandÖsterreichs!

UG – Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien. E-Mail: [email protected], Internet: www.pvoe.at. P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1180 Zulassungsnr.: GZ 02Z032701M, DVR-Nr: 0047040 W

enn

unzu

stel

lbar

, zur

ück

an P

osta

mt 1

180

Wie

n

Name

adresse

plz ort

telefoNNummer e-mail

geboreN am

beitritt am uNterschrift

Kupon ausfüllen, ausschneiden und in Ihrer Ortsgruppe abgeben oder in einem ausreichend frankierten Kuvert senden an: Pensionistenverband Österreichs, Gentzgasse 129, 1180 Wien.

foto

: lu

dw

ig s

ch

ed

l

„Wissen Sie eigentlich, was das Plus in

Begriffen wie 60 plus oder 70 plus

bedeutet?“H a r a l d K r a s s n i t z e r

Ausg

abe

Sept

embe

r 201

2

Zum Beispiel beim Reisen. Aber auch beim Sport, bei Kunst und Kultur.

Im PVÖ ist immer etwas los. Und nur eines ist verboten: Langeweile.

Der PVÖ vertritt Ihre Inter essen und hilft auch bei ganz persön-lichen Sorgen.

Die großen Plus für PVÖ-Mitglieder:

Das Plus der vielen Vorteile1.

2. Das Plus an Service & Beratung

Das Plus an Lebens-freude3.