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UPDATE Ausgabe Juli-2018 / Nr. 99 kostenlos per E-Mail Editorial Liebe BeteiligungsReport-Leser, die von mir immer wieder zitierten politischen Märkte gewinnen durch die aktuellen Veröffent- lichungen am Rande des Trump-Putin-Gipfels traurige Bestätigung. Im Vorfeld ließ der russi- sche Präsident die von seinem Land gehalte- nen US-Staatsanleihen von etwa 80 Milliarden US-Dollar auf jetzt knapp 15 Milliarden US- Dollar schrumpfen. Dieser strategische Verkauf bewirkte, dass die Renditen der zehnjährigen Anleihen in den letzten beiden Monate von 2,7 auf 3,1 Prozent in die Höhe schnellten. Ein ge- schickter und mächtiger Schachzug des takti- schen Russen, um Trump seine Wirtschafts- macht zu demonstrieren. Die politische Dimen- sion dieses Handelns ist auch im Zeitpunkt abzulesen: Just zu Beginn dieser Aktion schos- sen die Amerikaner - sprich Trump - durch un- erwartete Sanktionen einen russischen Alumi- niumkonzern aus dem Rennen. Das Spiel ei- nes Gegenschlages, den Trump ernst nimmt, versteht Wladimir Putin wie kein Zweiter. Inhaltsverzeichnis Editorial ................................................. 1 Hat Kapitalanlage über Crowdinvesting eine Zukunft? ........................................ 3 Ich liebe das Handelsblatt - trotz seiner Fehler ......................................... 4 Savills IM Dynamic Cities Index ver- deutlicht wachsende Dominanz europäischer Top-Investmentstandorte ... 6 Immobilien-Familienpool: Nachfolge- und Erfolgsmodell? ............................... 9 Aktuelle Publikums-AIF am Markt ......... 11 Kurzmeldungen .................................... 13 Personelles ........................................... 14 In eigener Sache Finanzbildung zahlt sich doppelt aus! ... 14 ___________________________________ Impressum ........................................... 15 Eine negative Signalwirkung für den Finanz- markt geht auch von dem Dresdner Urteil ge- gen die Ex-Infinus-Manager aus. Betroffen sind rund 22.000 Anleger, etwas über 300 Millionen Euro stehen im Feuer. Das Urteil: gewerbsmäßiger Bandenbetrug in besonders schwerem Fall und Kapitalanlagebetrug. Dem Gericht nach ist ein „Schneeballsytem“ betrie- ben worden. Der Hauptangeklagte erhielt acht Jahre Haft sowie vier Mitangeklagte Freiheits-

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UPDATEAusgabe Juli-2018 / Nr. 99 kostenlos per E-Mail

Editorial

Liebe BeteiligungsReport-Leser,

die von mir immer wieder zitierten politischen Märkte gewinnen durch die aktuellen Veröffent-lichungen am Rande des Trump-Putin-Gipfels traurige Bestätigung. Im Vorfeld ließ der russi-sche Präsident die von seinem Land gehalte-nen US-Staatsanleihen von etwa 80 Milliarden US-Dollar auf jetzt knapp 15 Milliarden US-Dollar schrumpfen. Dieser strategische Verkauf bewirkte, dass die Renditen der zehnjährigen Anleihen in den letzten beiden Monate von 2,7 auf 3,1 Prozent in die Höhe schnellten. Ein ge-schickter und mächtiger Schachzug des takti-schen Russen, um Trump seine Wirtschafts-macht zu demonstrieren. Die politische Dimen-sion dieses Handelns ist auch im Zeitpunkt abzulesen: Just zu Beginn dieser Aktion schos-sen die Amerikaner - sprich Trump - durch un-erwartete Sanktionen einen russischen Alumi-niumkonzern aus dem Rennen. Das Spiel ei-nes Gegenschlages, den Trump ernst nimmt, versteht Wladimir Putin wie kein Zweiter.

Inhaltsverzeichnis

Editorial ................................................. 1

Hat Kapitalanlage über Crowdinvesting eine Zukunft? ........................................ 3

Ich liebe das Handelsblatt - trotz seiner Fehler ......................................... 4

Savills IM Dynamic Cities Index ver- deutlicht wachsende Dominanz europäischer Top-Investmentstandorte ... 6

Immobilien-Familienpool: Nachfolge- und Erfolgsmodell? ............................... 9

Aktuelle Publikums-AIF am Markt ......... 11

Kurzmeldungen .................................... 13

Personelles ........................................... 14

In eigener SacheFinanzbildung zahlt sich doppelt aus! ... 14___________________________________

Impressum ........................................... 15

Eine negative Signalwirkung für den Finanz-markt geht auch von dem Dresdner Urteil ge-gen die Ex-Infinus-Manager aus. Betroffen sind rund 22.000 Anleger, etwas über 300 Millionen Euro stehen im Feuer. Das Urteil: gewerbsmäßiger Bandenbetrug in besonders schwerem Fall und Kapitalanlagebetrug. Dem Gericht nach ist ein „Schneeballsytem“ betrie-ben worden. Der Hauptangeklagte erhielt acht Jahre Haft sowie vier Mitangeklagte Freiheits-

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strafen zwischen fünf Jahren und vier Monaten bis sechs Jahren. Dem Rechtsstaat ist damit Genüge getan, obwohl Kapitalmarktbeobach-ter als Verteidigung ein Deloitte-Gutachten als Basis für das Geschäftsmodell anführen. So oder so, dem Anleger hilft dies wenig. Denn nach Einschätzungen des Insolvenzverwal-ter über das ehemalige Vermögen der Infinus rechnet dieser mit einer Quote von etwa 20 Prozent aus der Insolvenzmasse AG und dem beschlagnahmten Vermögen der Angeklagten. Lesenswert in diesem Zusammenhang ist ein Interview von n-tv online vom 09.07.2018 mit dem Sachverständigen und Anwalt Lambertus Fuhrmann.

Positiv für die Markttransparenz ist, dass die Bundesbank seit geraumer Zeit in ihrer monat-lichen Kapitalmarktstatistik die geschlossenen Investmentvermögen aufgenommen hat und

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neben den Jahreswerten 2016 und 2017 das Jahr 2018 monatlich ausweist. Wie aber bei institutionellen Statistiken üblich, muss man schon sehr tief in die Materie Einblick haben, um die Bundesbankzahlen halbwegs richtig zu lesen. Dies zeigt der Bericht über meine Lieb-lings-Zitat-Quelle Handelsblatt auf Seite 4.

Bleiben Sie kritisch und zeigen Sie #finanzbe-wusstsein!

IhrEdmund Pelikan

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Hat Kapitalanlage über Crowd-investing eine Zukunft?

Crowdinvesting oder Crowdfunding ist eine Geldanlage beziehungsweise ein Fundraising mittels des Internetzeitalters. Entwickelt hat es sich aus Geldsammelaktionen für soziale und kulturelle Projekte, nicht selten gemeinnütziger Art. Social Media bietet über spezielle Plattfor-men in kurzer Zeit große Reichweiten und da-mit große Chancen, wenn man es versteht, eine mitreißende oder bewegende Geschichte zu er-zählen. Und meistens ist es weit weg von den Drückerkolonnen auf der Straße. Das alles ver-steht man unter Crowdfunding.

Diese Modelle haben dann Startup-Emittenten adaptiert auf die Investmentwelt. Es wurden Kleinanleger mit Investitionsmöglichkeiten von wenigen hundert Euro in junge Unternehmen eingeladen, und der rein soziale Zweck wur-de ergänzt oder ersetzt durch monetäres Ge-winnstreben. Auch das ist sinnvoll und richtig, vorausgesetzt die Kleinanleger sind sich über das Risiko bewusst – kurz: das Geld kann auch weg sein. Angeheizt werden solche Modelle von Fernsehsendungen wie „Die Höhle der Löwen“. Richtigerweise sollte es die Hölle der Löwen genannt werden, da in der Runde keine naiven oder Charity orientierten Kleinanleger sitzen, sondern millionenschwere Investmentprofis. Wenn man weiß, dass eine Vielzahl von Deals in der Sendung im Nachhinein am Kleingedruckten scheitert, kann man erahnen, woran die Crowd-investments kranken: an der Detailkenntnis und Transparenz des Investments selbst. Das be-liebteste Assetvehikel ist dabei das sogenann-te Nachrangdarlehen, das als festverzinsliches Papier daherkommt, in Wahrheit aber ein reines Risikopapier ist.

Eine Anfrage des FDP Bundestagsabgeord-neten und Finanzprofis Frank Schäffler beim Finanzministerium ergab, dass seit Mitte Juni 2017 – also in rund 12 Monaten - knapp 300 Millionen Euro in Nachrangdarlehen und partia-rische Darlehen angeboten worden sind. Inter-essant ist dabei, dass die BaFin keine Kenntnis darüber hat, ob diese gemäß Vermögensanla-

gen-Informationsblättern genannten Gesamtvo-lumina tatsächlich am Markt platziert wurden. Hinzu kämen noch die Emissionen, die auf Ba-sis des § 2 Absatz 1 Nummer 3 VermAnlG unter die Bagatellgrenze fallen.

Zusammenfassung: Zwar ist Crowdfunding bzw. Schwarmfinanzie-rung grundsätzlich ökonomisch und volkswirt-schaftlich zu begrüßen, insbesondere um Start-up-Finanzierungen zu erleichtern. Daher ist die positive Einstellung der Politik dazu richtig und sinnvoll. Dort ist aber den Anlegern im Normal-fall auch das Risiko bewusst.

Aber als Immobilienfinanzierung, Bauträgerfi-nanzierung oder Eigenkapitalsurrogat-Risikopuf-fer für Immobilienprojekte, wozu es immer mehr eingesetzt wird, muss diese Form aus Anleger-sicht hinterfragt werden. Der Bauträger hat nur Vorteile, da er zu einem angemessenen Zins ei-nen Großteil seines Eigenkapitals aus dem Risi-ko bringt und für die Planung neuer Investitionen frei bekommt. Ist diese Entwicklung so gewollt? Abzulehnen ist eine Argumentation mancher In-ternetplattformen, die mit dem Hinweis auf die Sicherheit von Immobilieninvestments Anlegern die risikoreiche Anlageform „Nachrangdarlehen“ direkt verkaufen. Negativbeispiele wie die Pro-jektinsolvenz von Zinsland im September 2017, einer Münchner Projektfinanzierung, zeigen dies überdeutlich.

Es ist abzusehen, dass sich diese Tendenz aus-weiten wird, wenn der Schwellenwert (für den keine Prospektpflicht gilt) auf acht Millionen Euro ab 2019 angehoben wird. Dies wird im po-litischen Prozess gerade vorbereitet. Allein wie oft die BaFin und das Finanzministerium in dem zitierten Schreiben eingestehen müssen, keine Kenntnis über diesen Teilmarkt zu haben, spricht Bände. Das unterstreicht, dass dies nicht In-vestments in einem regulierten Umfeld sind und auch nicht sein sollen. Nur sollte man dies auch dem Anleger sagen. Doch wer sagt dies einem Kleininvestor auf einer Internetplattform?

Deshalb: AIFs sind wohl besser als ihr Ruf, und das Vier-Auge-Prinzip durch die Verwahrstelle wird sich langfristig als Segen erweisen.

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Ich liebe das Handelsblatt – trotz seiner Fehler!

Die Grafik des Tages „Der graue Kapitalmarkt“ im Handelsblatt offenbarte am 30. Mai 2018 wieder einmal eine ganz verbreitete Sichtwei-se auf diese indifferente Anlageklasse „grauer Kapitalmarkt“. Hans Rosling beschrieb dieses Phänomen in seinem Buch „Factfulness“ als Blick auf die Welt von heute mit Zahlen oder Fakten von gestern. In die Falle ist nun auch das Handelsblatt-Team getappt.

Richtig ist sicherlich, dass eine unternehmeri-sche Beteiligung erhöhte Risiken aufweist. Und richtig ist auch, dass sich derzeit die Scha-densfälle für Anleger augenscheinlich häufen. Der Fall P&R, Grünwald, scheint nach allen Verlautbarungen des Insolvenzverwalters eher

ein strafrechtliches Problem als zunächst ein ökonomisches Problem zu haben. Dem Anle-ger ist sicher egal, warum er sein Geld verliert, wenn er es verliert. Gleich gelagert sind den Prozessurteilen entsprechend auch die Scha-densfälle Infinus, Dresden, und S&K, Frankfurt. Anders gelagert ist aber sicherlich der Pro-blemfall Prokon. Hier hat sich eine Anleger-Community stark gemacht und den Insolvenz-verwalter überzeugt, Teile des Geschäftsbe-triebes in eine Genossenschaft zu überführen. Dort arbeitet das Geld zum Teil wieder für die Anleger, und von einem Totalverlust kann kei-ne Rede sein.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Verwendung des Begriffs „geschlossene Fonds“. Seit dem 16. Mai 2013 ist das Kapitalanlagegesetzbuch in Kraft, und es stellt offene Investmentvermögen auf Augenhöhe mit geschlossenen Investment-

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vermögen, die in der Rechtsform einer Invest-ment-KG oder Investment-AG gestaltet werden können. Für den Retailmarkt gibt es die Publi-kums-AIFs und für den institutionellen Kapital-anlagemarkt die Spezial-AIFs. Sie sind beide vollreguliert, bedürfen einer BaFin zugelasse-nen und überwachten Kapitalverwaltungsge-sellschaft - was einer KAG entspricht – und unterwerfen sich einem Vier-Augen-Prinzip, indem das Portfolio von einer Verwahrstelle or-ganisiert wird – vergleichbar einer Depotbank.

Was rechtfertigt hier die Aussage: „Geschlos-sene Fonds werden nicht an der Börse gehan-delt und unterliegen damit auch nicht dem Ge-setz über Kapitalanlagegesellschaften. …“

Der vollständige Artikel erscheint in der 100. Jubiläums-Ausgabe des BeteiligungsReports im August.

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Savills IM Dynamic Cities Index verdeutlicht wachsende Domi-nanz europäischer Top-Invest-mentstandorte – erstmals drei deutsche Städte in den Top 20 • Umfassende Studie analysiert die Zu-

kunftsfähigkeit europäischer Städte und Stadtregionen in sechs Kategorien

• Ranking wird trotz Brexit-Sorgen er-neut von London angeführt – andere europäische Finanzstandorte gewin-nen jedoch an Bedeutung

• Kleinere, besonders innovative und vernetzte Standorte holen auf

• Wettbewerb um Talente immer wichti-ger für Stadtentwicklung

• Frankfurt entert die Top 20, Berlin ver-teidigt Platz 5

München, im Juni 2018. Der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills Invest-ment Management (Savills IM) hat London, Cambridge, Paris, Amsterdam und Berlin als die Top 5 unter den dynamischsten Städten in Europa 2018 identifiziert. Die fünf Städte konnten ihre Position in der neuen Auflage des Savills IM Dynamic Cities Index verteidigen. Insgesamt erzielten die meisten untersuchten Standorte bessere Ergebnisse als im Vorjahr. In Deutschland hat sich vor allem Frankfurt be-sonders dynamisch entwickelt.

PRESSEMITTEILUNG

Top 20: Europas dynamische Städte

Gesamtwertung Inspiration Inklusion Innovation Interconnection Infrastruktur Investment

1 London London Cambridge London London London London

2 Cambridge Cambridge Dublin Cambridge Paris Paris Paris

3 Paris Prag London Paris Berlin Cambridge Stockholm

4 Amsterdam Amsterdam Oxford München München Oslo Den Haag

5 Berlin Reykjavik Edinburgh Oxford Kopenhagen Prag Mailand

6 Dublin Oxford Basel Amsterdam Frankfurt am Main Brescia Zürich

7 München Edinburgh Luxemburg Eindhoven Barcelona Kopenhagen München

8 Oxford Berlin Bristol Basel Amsterdam Stockholm Amsterdam

9 Basel Florenz Zürich Stockholm Innsbruck Dublin Lausanne

10 Stockholm Basel Lausanne Berlin Göteborg Wien Rotterdam

11 Zürich Dublin Amsterdam Lausanne Wien Bern Nottingham

12 Edinburgh Wien Brüssel Dublin Bonn Zürich Bristol

13 Lausanne Madrid Barcelona Zürich Stockholm Berlin Madrid

14 Kopenhagen Rom Manchester Luxemburg Leipzig Lausanne Genf

15 Luxemburg Paris Newcastle upon Tyne Barcelona Brüssel Istanbul Manchester

16 Bristol Kopenhagen Berlin Kopenhagen Madrid Basel Dublin

17 Frankfurt am Main Lausanne München Ljubljana Mailand Bergen Oslo

18 Wien München Genf Brüssel Genf Amsterdam Frankfurt am Main

19 Oslo Ljubljana Frankfurt am Main

Frankfurt am Main Brescia Helsinki Reading

20 Madrid Sevilla Madrid Bristol Oslo Brüssel Berlin

-ENDE-

Über Savills Investment Management

Savills Investment Management ist ein internationaler Immobilien-Investmentmanager mit Büros in Amsterdam, Frankfurt, Hamburg, Jersey, Kopenhagen, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, München, Paris, Stockholm, Warschau sowie in Hongkong, Schanghai, Singapur, Tokio und Sydney.

Savills Investment Management verwaltet weltweit Immobilien im Wert von rund EUR 16,8 Mrd. (Stand: 31. März 2018).

Savills Investment Management bietet im Immobilienbereich umfassende Asset- und Fondsmanagement-Dienstleistungen in Form von Einzelmandaten sowie Fondslösungen für ein breites Spektrum an Investoren an, das unter anderem Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen und Family Offices umfasst. Die Bandbreite der Investmentstile reicht dabei von core bis opportunistisch.

Savills Investment Management ist Teil der Savills Gruppe, deren Muttergesellschaft, die Savills plc., ist ein weltweit tätiges Immobilien-Dienstleistungsunternehmen mit Börsennotierung in London.

Europas dynamische Städte

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Im diesjährigen Ranking steht London zum zweiten Mal in Folge an erster Position, ge-folgt von Cambridge, Paris, Amsterdam, Berlin, Dublin und München, den Top 10-Aufsteigern Oxford und Basel, sowie Stockholm, das im Vergleich zum Vorjahr zwei Plätze verlor. Für den Savills IM Dynamic Cities Index wur-den insgesamt 130 europäische Städte und Stadtregionen in sechs Kategorien (Innovation, Inspiration, Inklusion, Vernetzung, Investment und Infrastruktur) analysiert. Angeführt wird der Index von Städten, die erfolgreich Talente anziehen und diese langfristig binden, Innova-tionen vorantreiben und die Produktivität stei-gern. Dies fördert das Wohlstands- und Bevöl-kerungswachstum und somit die positive Ent-wicklung der Gewerbeimmobilienmärkte. Der Savills IM Dynamic Cities Index prognos-tiziert, dass alle gewerblichen Immobiliensek-toren von den genannten Eigenschaften lang-fristig profitieren werden. Der Bürosektor wird dabei durch steigende Beschäftigtenzahlen unterstützt, der Einzelhandel profitiert von der Wohlstandsbildung und die Nachfrage nach stadtnahen Logistik- und Lagerflächen wird durch die sprunghafte Zunahme des Online-handels angetrieben.

Die meisten Städte in den Top 40 erzielten im Vergleich zum Vorjahr höhere Bewertungen und bestätigten somit ihren anhaltenden Fort-schritt. Die Analyse unterstreicht die Bedeu-tung einer langfristigen Stadtentwicklung und zeigt, dass die zehn dynamischsten Städte in den vergangenen 20 Jahren in Bezug auf das BIP- und Beschäftigungswachstum insgesamt besser abgeschnitten haben als die 28 EU-Länder. Sie schufen dadurch ausgezeichnete Rahmenbedingungen für den Immobilienin-vestmentmarkt. Zu den größten Aufsteigern in diesem Jahr zählen vor allem Städte, die mit Innovation, Vernetzung und großen Investitionsvorhaben punkten. Aufgrund der Brexit-Diskussionen und weiterer Investitionen in das Finanzzent-rum kletterte Frankfurt um vier Positionen auf Platz 17 des Rankings. Auch Sheffield (+16 auf Rang 46), Rotterdam (+13 auf Rang 47) und Göteborg (+11 auf Rang 30) gehören zu den großen Gewinnern. Mit Berlin (unverändert auf Rang 5), München (-1 auf Rang 7), Frankfurt (+4 auf Rang 17) und Hamburg (-1 auf Rang 27) zählen vier deutsche Städte zu den 30 dy-namischsten Städten Europas.

Quelle: Savills Investment Management

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Registrierungen im Finanzanlagenvermittlerregister

Finanzanlagenvermittler gem. § 34f GewO Anzahl Einträge

1. Quartal 2. Quartal

Finanzanlagenvermittler mit Erlaubnis gesamt 37.481 37.593

Erlaubnis zur Vermittlung von1

Offene Investmentvermögen (§ 34f Abs. 1 Nr. 1 GewO) 36.971 37.088

Geschlossene Investmentvermögen (§ 34f Abs. 1 Nr. 2 GewO) 9.241 9.181

Vermögensanlagen (§ 34f Abs. 1 Nr. 3 GewO) 6.261 6.212

1Mehrfachzählungen möglich (Gewerbetreibender hat Erlaubnis für mehrere Kategorien), DIHK Stand 1.7.2018

Stand: 2. Quartal 2018

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Übertragung der Gesellschaftsanteile

Bei Übertragung der Gesellschaftsrechte soll-ten adäquate Rückübertragungsrechte festge-legt werden. Entgegen den Rückübertragungs-rechten bei Einbringung der Immobilie sind sie an dieser Stelle besonders erforderlich, falls sich Gründe für eine Rückübertragung auf Ebene der nachfolgenden Generation (also der Kinder oder Enkelkinder) ergeben. Zum Beispiel könnten dies ein Vorversterben oder grober Undank sein. Aus diesem Grund kön-nen Rückübertagungsrechte auf zwei Ebenen wichtig werden. Zum einem können die per-sönlichen Freibeträge der Kinder und Enkel-kinder bei Übertragung der Geschäftsanteile zielgenau ausgenutzt werden, und zum ande-rem können Einkünfte auf das Kind verlagert werden oder die Einnahmen eventuell mittels eines Vorbehaltsnießbrauchs bei der abgeben-den Generation verbleiben.

Immobilien-Familienpool: Nach-folge- und Erfolgsmodell?

Vielfältige Regelungsmöglichkeiten

Eine Auflistung möglicher Regelungsinhalte des Gesellschaftsvertrags zur Vermeidung im Vorfeld von Konfliktsituationen:• Es gilt festzuhalten, inwieweit Kinder ein Mit-

spracherecht bekommen sollen.• Es könnte sein, dass Gesellschafter auch

freiwillig austreten wollen.• Auch sollte der Ausschluss eines Gesell-

schafters z. B. für den Fall des Streits oder eines Fehlverhaltens geregelt sein. Dies ge-winnt an Tragweite, wenn man bedenkt, dass ein Familienpool generationsübergreifend bestehen soll, und man sich nicht sicher sein kann, ob sich die Nachkommen auch unterei-nander verstehen.

• Hierzu sind dann Abfindungsklauseln für Aus-tritt oder Ausschluss aus der Gesellschaft festzulegen.

• Nicht selten sind ehevertragliche Regelun-gen gewünscht, damit Schwiegerkinder nicht angesichts eines Zugewinnausgleichs oder wegen Pflichtteilsansprüchen auf das Gesell-schaftsvermögen zugreifen können.

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• Auch die Abgrenzung der Zuständigkeit von Geschäftsführung und Gesellschafterver-sammlung zwischen Eltern und Kindern be-kommt eine besondere Bedeutung, da auch geklärt werden sollte, inwieweit Kinder an der Verwaltung beteiligt werden.

• Es sollte auch die Gewinnverteilung, aber auch die Frage des Vorbehaltsnießbrauchs zugunsten der übergebenden Generation, geregelt sein.

• Nicht vergessen werden sollten Regelungen zu Entnahmen. Z. B. könnten Kinder mit einer Entnahmebeschränkung belegt werden, wo-nach diese nur in Höhe der anfallenden per-sönlichen Steuerlast getätigt werden dürfen.

Praxisproblem minderjährige Kinder

Der Immobilien-Familienpool hat in Bezug auf die Schenkungssteuer eine extrem steuerspa-rende Wirkung, wenn neben den Kindern auch die Enkelkinder aufgenommen werden. Richtet man den Immobilien-Familienpool frühzeitig ein, können nach Ablauf der zehn Jahren er-neute Übertragungen in Höhe der persönlichen Freibeträge steuerfrei stattfinden. In der Praxis werden daher häufig auch Minderjährige als Gesellschafter in den Familienpool aufgenom-men. Jedoch sind Kinder bis zur Vollendung des siebten Lebensjahrs geschäftsunfähig. Bis zur Volljährigkeit können sie dann Geschäfte mit Genehmigung der Eltern abwickeln. Je-doch im Hinblick auf Familienpools ist zu be-achten, dass die Eltern hier nicht ihre Kinder vertreten dürfen, da sie selbst am Familienpool beteiligt sind. Das Familiengericht muss in die-

sem Fall einen Ergänzungspfleger bestellen, dessen Genehmigung bei Gründung oder An-teilsübertragung notwendig ist.

Als eine Möglichkeit der Rechtsform bietet sich die Kommanditgesellschaft für den Fami-lienpool an, da die Genehmigung des Fami-liengerichts bei einer Haftungsbeschränkung von Minderjährigen wesentlich einfacher ist. Jedoch muss beachtet werden, dass Kinder, je nach Gesellschaftsform, gegebenenfalls mit Vollendung des 18. Lebensjahres ein Sonder-kündigungsrecht besitzen.

Wenn Hauptmotivation zur Errichtung eines Immobilien-Familienpools die steuerlichen Hintergründe sind, ist die schon mehrfach er-wähnte zielgenaue Ausnutzung der Freibeträ-ge sowie deren Erneuerung nach zehn Jahren zu beachten. Außerdem gibt es bei Personen-gesellschaften die Möglichkeit, Einkünfte we-gen der günstigeren Steuersätze auf die nach-folgende Generation umzuschichten. Zu be-achten ist, dass bei gewerblichen, gewerblich geprägten oder gewerblich infizierten Famili-enpool-Gesellschaften Einkünfte aus Gewer-bebetrieb erzielt werden. Hier kommt es nicht nur zur Gewerbebesteuerung, sondern darüber hinaus sind die Immobilien dauerhaft im Be-triebsvermögen steuerbehaftet.

Ab wann lohnt sich ein Immobilien- Familienpool?

In der Fachliteratur wird häufig die betragsmä-ßige Grenze von einem Immobilienwert ab ei-ner Million Euro genannt. Es kommt immer auf den Einzelfall an, aber auch ohne Familienpool ist eine zielgenaue Ausnutzung der Freibeträge sinnvoll.

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Aktuelle Publikums-AIF am Markt

Initiator/Asset Manager

KVG Verwahrstelle Fondsname Beteiligung an/Investiert in Mindestbet.

BVT derigo GmbH & Co. KGHauck & Aufhäuser

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BVT Top Select Fund VI unterschiedliche Assetklassen 10.000,- EUR

DF Deutsche Finance

DF Deutsche Finance Investment GmbH

CACEISDF Deutsche Finance Private Fund 11 Infrastruktur Global

Infrastrukurimmobilien global 5.000,- EUR

DF Deutsche Finance

DF Deutsche Finance Investment GmbH

CACEISDF Deutsche Finance Private Fund 12 Immobilien Global

Immobilien global 5.000,- EUR

FLEX Fonds FLEX Fonds Invest AG CACEIS Flex Fonds Select 1Gewerbeimmobilien mit überdurch-schnittlichen Standortfaktoren

10.000,- EUR

HabonaHANSAINVEST Hanseati-sche Investment-GmbH

Hauck & Aufhäuser

Habona Deutsche Einzelhandels-immobilien Fonds 06

Einzelhandelsimmobilien in Deutschland

10.000,- EUR

HANNOVER LEASING

HANNOVER LEASING Investment GmbH

State Street Bank GmbH

HL Hotel- und Büroimmobilie Ulm

Immobilie mit überwiegender Hotelnutzung

20.000,- EUR

HANNOVER LEASING

HANNOVER LEASING Investment GmbH

CACEIS HL Denkmal Münster Immobilie in Deutschland 10.000,- EUR

ÖKORENTA Auricher Werte GmbH

BLS Verwahrstelle GmbH Wirt-schaftsprüfungs-gesellschaft

ÖKORENTA Erneuerbare Energien IX

erneuerbare Energien aus dem In- und europäischen Ausland

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PATRIZIA GrundInvest

PATRIZIA GrundInvest Kapitalverwaltungsgesell-schaft mbH

Hauck & Aufhäuser

PATRIZIA GrundInvest Garmisch-Partenkirchen

gemischt genutzte Immobilie in Garmisch-Partenkirchen

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Asservandum Rechtsanwaltsge-sellschaft mbH

PI Pro Investor Immobilienfonds 3

Bestandsimmobilien mit über- durchschnittlichen Wertsteigerungs-potential

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PROJECT Investment AG CACEIS PROJECT Metropolen 17 Immobilien in Deutschland 10.140,- EUR

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PROJECT Investment AG CACEIS PROJECT Metropolen 18 Immobilien in Deutschland 10.000,- EUR

WealthCapWealthCap Kapitalverwal-tungsgesellschaft mbH

State Street Bank GmbH

WealthCap Portfolio 3 Immobilien in Europa 10.000,- EUR

WealthCapWealthCap Kapitalverwal-tungsgesellschaft mbH

State Street Bank GmbH

WealthCap Immobilien Nordamerika 17

Bürogebäude in Los Gatos, Kalifornien, USA

25.000,- USD

WealthCapWealthCap Kapitalverwal-tungsgesellschaft mbH

State Street Bank GmbH

Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 21

Zielfonds (auch Dachfonds) mit Fokus auf Europa

20.000,- EUR

WealthCapWealthCap Kapitalverwal-tungsgesellschaft mbH

State Street Bank GmbH

Wealthcap Immobilien Deutsch-land 41

Immobilien in Deutschland 10.000,- EUR

ZBIZBI Fondsmanagement AG

Hauck & Aufhäuser

ZBI WohnWert 1 Immobilien in Deutschland 5.000,- EUR

ZBIZBI Fondsmanagement AG

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ZBI Professional 11 Wohnbauimmobilien in Deutschland 25.000,- EUR

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Weitere alternative Investments: Initiator/Asset Manager

Art der rechtlichen Gesichtung Name Beteiligung an/Investiert in Mindestbet.

asuconachrangige Namensschuld- verschreibung

ZweitmarktZins 05-2017 Nachrangige Namensschuldverschrei-bungen mit variablen Zins- und Zusatzzinszahlungen

5.000,- EUR

Buss Capital Direktinvestment Buss Container 72 - Direkt (EUR) neue 20-Fuß-Standard-Tankcontainern 13.750,- EUR

Buss Capital Direktinvestment Buss Container 71 - Direkt (USD) neue 20-Fuß-Standard-Tankcontainern 15.900,- USD

Deutsche Lichtmiete

DirektinvestmentDeutsche Lichtmiete - Direktinvestment 2017-058 bis 2017-063

Direktinvestitionen in Deutsche Licht-miete LED-Industrieprodukte

ab 5.800,- EUR

Exporo Berlin GmbH

Anleihe Immobilieninvestment Villa Berlin Immobilie in Berlin-Zehlendorf 1.000,- EUR

Green City Energy

nachrangige Inhaberschuld- verschreibung

Kraftwerkspark III Wind-, Wasser- und Solarkraftwerke 1.000,- EUR

Solvium Capital

Direktinvestment Container Select Plus Nr. 3 gebrauchte 20-Fuß-Standardcontainer 1.397,50 EUR

Solvium Capital

Direktinvestment Wechselkoffer Euro Select Nr. 5 junge, bereits in Erstvermietung befindliche Wechselkoffer

10.400,- EUR

Solvium Capital

Direktinvestment Wechselkoffer Euro Select Nr. 6gebrauchte , bereits vermietete Wechselkoffer

6.900,- EUR

TSO-DNL Invest

operatives Investment TSO-DNL Active Property II, LP Immobilien USA 15.000,- USD

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Quelle: eigene Zusammenstellung, efonds.com, beteiligungsfinder.de

Investment AG: Initiator/Asset Manager

KVG Verwahrstelle Fondsname Beteiligung an/Investiert in Mindestbet.

HTBHTB Hanseatische Fondshaus GmbH

CACEIS HTB Erste Immobilien Investment AGImmobilien-Zweitmarkt und Direktinvestitionen Immobilien

1.000,- EUR

Bundesbank-Kapitalmarktstatistik Juni 2018Geschlossene inländische Investmentvermögen/-fonds

Stand am Jahres- bzw. Monatsende in Mio. Euro 2016 20172018März

Summe Vermögenspositionen 81.389 78.184 77.295

Summe Verbindlichkeiten 34.712 30.293 28.752

Fondsvermögen insgesamt 46.678 47.890 48.543

Nachrichtlich

Anzahl der einbezogenen Fonds 3.604 6.469

Mittelaufkommen 317 -53

Mittelzuflüsse 516 271

Eintragsausschüttungen 338 589

Stand: Juli 2018

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BR UPDATE

Ausgabe Juli-2018 / Nr. 99

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KurzmeldungenDIFI rutscht weiter ins MinusDer Abwärtstrend des Deutschen Immobilienfi-nanzierungsindex (DIFI) setzt sich im 2. Quartal 2018 fort. Mit einem Stand von minus 8,2 Punk-ten verzeichnet der DIFI einen Rückgang um 0,4 Punkte im Vergleich zum Vorquartal. Grund ist die zunehmend schlechtere Finanzierungs-situation: Deren Einschätzung durch die Exper-ten ist gegenüber dem Vorquartal um 9,5 Punk-te zurückgegangen und bewegt sich aktuell mit 0,6 Punkten nur noch knapp über Null.

Um 8,7 Punkte zugelegt haben dagegen die Erwartungen für gewerbliche Immobilienfinan-zierungen über die nächsten sechs Monate – mit minus 16,9 Punkten liegen sie aber trotz-dem noch deutlich im negativen Bereich.

Einzelhandelsfinanzierungen werden weiterhin am schlechtesten beurteiltKaum Änderungen im Vergleich zum Vorquar-tal ergeben sich bei den Einschätzungen der Immobilienfinanzierungsmärkte für die Nut-zungsarten Büro und Wohnen: Die entspre-chenden Teilindikatoren gehen leicht zurück auf jeweils minus 2,7 Punkte. Einen neuen Tiefstand notiert die Einschätzung von Ein-zelhandelsfinanzierungen mit einem weiteren Rückgang vom bereits niedrigen Vorquartals-stand auf jetzt minus 32,8 Punkte. Recht unbe-eindruckt zeigen sich Logistikfinanzierungen: Mit einem Stand von 5,6 Punkten bewegt sich dieser Teilindikator auf ähnlichem Niveau wie im vergangenen Jahr. Zurückzuführen ist dies auf die positiv bewertete Finanzierungssituati-on der vergangenen sechs Monate.

Gemischte Stimmung auf den Refinan-zierungsmärktenDie Bewertungen der aktuellen Lage und der Erwartungen für die Entwicklung der Refinan-zierungsmärkte durch die Experten fallen un-terschiedlich aus, haben sich aber im Vergleich zum Vorquartal im Schnitt leicht verschlech-tert. Auffällig sind die rückläufigen Einschät-zungen in den vergangenen sechs Monaten bei Schuldverschreibungen, Mortgage Backed Securities und Immobilienaktien. Für die kom-

menden sechs Monate werden die Refinanzie-rungsinstrumente eher kritisch betrachtet und liegen in ihrer Bewertung deutlich hinter der aktuellen Refinanzierungslage zurück. Leicht optimistische Tendenzen sind bei Pfandbriefen und Immobilienaktien zu erkennen.

Wie schon im Vorquartal gehen die Exper-ten von weiter steigenden Spreads für Bank-schuldverschreibungen aus. Der Anteil der Befragten, die steigende Spreads gegenüber öffentlichen Anleihen erwarten, ist im aktuellen Umfragezeitraum sogar noch leicht gestiegen. Auch ist im nächsten Halbjahr mit eher stei-genden Spreads zwischen Hypothekenpfand-briefen und öffentlichen Anleihen zu rechnen.

Höchste Margen bei Value-Add-Hotels erzielbarSeit 2014 werden die Finanzierungsexperten im zweiten Jahresquartal um Einschätzungen zu marktüblichen Margen und Loan-to-Value Ratios (LTV, Fremdfinanzierungsanteile bezo-gen auf Marktwerte) für Objektfinanzierungen in den Risikoklassen „Core“ und „Value-Add“ gebeten. Erstmals wurde dabei auch die Asset-klasse Hotel berücksichtigt.

Bei den durchschnittlichen LTVs in der Risiko-klasse Core sind die Einschätzungen gegen-über dem Vorjahr leicht nach oben gegangen. Lediglich im Einzelhandelsbereich gab es ei-nen minimalen Rückgang auf 67 Prozent. Im Bereich Wohnimmobilien setzt sich der vor-herrschende Trend leicht höherer LTVs fort. Die üblichen Fremdkapitalquoten für Hotelfi-nanzierungen bewegen sich durchschnittlich im Rahmen der Werte der anderen Assetklas-sen. Ähnliche Tendenzen sind auch im Value-Add-Segment zu beobachten, die LTVs fallen hier allerdings über die Assetklassen hinweg um etwa ein bis drei Prozentpunkte niedriger aus als im Core-Segment.

Die Einschätzungen der Margen unterschei-den sich in beiden Risikoklassen, wie erwartet, deutlich: Im Core-Segment werden konsistent niedrigere Margen erzielt als im weit risikorei-cheren Value-Add-Segment. Die Unterschie-de zwischen den beiden Risikoklassen belau-

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fen sich im Schnitt auf 57 Basispunkte (bps). Aber auch innerhalb der Risikoklassen gehen die Einschätzungen der Experten auseinander: Während im Core-Bereich im 2. Quartal 2018 die höchsten Margen mit Logistikfinanzierun-gen erzielt werden können (125 bps), ist im Va-lue-Add-Segment bei den Hotels mit 184 bps, damit mehr als 60 bps mehr als bei Wohnim-mobilien, die höchste Marge erzielbar.Quelle: JLL,Pressemitteilung vom 28.06.2018

PersonellesPatrick Brinker neuer Leiter Client SolutionsSeit dem 1. Juli 2018 wird die Abteilung Client Solu-tions im Bereich Capital Markets bei Hauck & Auf-häuser Privatbankiers von Patrick Brinker geleitet, der an Thomas Trepohl, Leiter Capital Markets,

berichtet.

Client Solutions ist der Partner für institutionel-le Investoren und Kooperationspartner im Be-reich illiquide Alternative Investments, wie bei-spielsweise Erneuerbare Energien, Real Esta-te, Private Debt und Private Equity.

Der 37-jährige Patrick Brinker ist diplomierter Ökonom und verfügt über rund ein Jahrzehnt Investmenterfahrung. Zuletzt war er als Ge-schäftsführer bei dem Immobilien Investment und Asset Manager redos in Hamburg tätig. Vor seiner Zeit bei redos war er Geschäftsfüh-rer bei der HTB Gruppe in Bremen, welche er-folgreich Kapitalanlagen im Segment Immobili-en auflegt und platziert. Zuvor leitete er unter anderem den Vertrieb eines Hamburger Initia-tors und war für eine deutsche Großbank tätig.

Neuer Head of Research and Strategy bei der ThomasLloyd GroupDie ThomasLloyd Group hat ihr Management-Team erweitert und mit Nick Parsons eine er-fahrene Führungskraft gewonnen.

Nick Parsons ist seit Juni am Hauptsitz in London als Head of Research and Strategy tätig und in dieser Rolle zudem Chef-volkswirt der global täti-gen Investment- und Be-ratungsgesellschaft. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung im

internationalen Finanzsektor und arbeitete für mehrere globale Banken. Sein Wissen wird die Kompetenz der ThomasLloyd Group in den Bereichen Research & Strategy weiter stärken und so zum globalen Wachstum des Unterneh-mens beitragen.

Der Brite ist ein ausgewiesener Kapitalmarkt- und Währungsexperte, der in den vergange-nen Jahrzehnten hochrangige Führungsposi-tionen in Frankfurt, Paris, Sydney, New York und Singapur bekleidete. Parsons wird mit sei-nem Team das makroökonomische Research der ThomasLloyd Group weiter ausbauen und durch länderspezifische Reports sowie volks-wirtschaftliche Prognosen die Auswahl der In-vestments und den Anlageprozess qualitativ beraten und begleiten. Zugleich wird er mit sei-nen Analysen der FX- und Zinsmärkte die Ar-beit des Asset Managements und des Treasury Managements quantitativ unterstützen.

Neuer Leiter Vermögensverwaltung bei der DJE Kapital AG

Christian Janas über-nimmt spätestens ab Ja-nuar nächsten Jahres die Leitung der Vermögens-verwaltung bei der DJE Kapital AG.

Der 46-Jährige folgt auf Dr. Markus Küppers, der das Unternehmen Ende

Juni verlassen hat. Janas verantwortet als Mit-glied der erweiterten Geschäftsführung künf-tig den gesamten Geschäftsbereich der Ver-mögensverwaltung mit Standorten in Pullach, Frankfurt und Köln. Auch Solidvest, die digitale Vermögensverwaltung von DJE, fällt damit in

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IMPRESSUM

Herausgeber: Edmund Pelikan

Verlag: epk media GmbH & Co. KG Altstadt 296, 84028 Landshut Tel.: +49 (0)871 43 06 33–0 Fax: +49 (0)871 43 06 33–11

Redaktion: Edmund Pelikan (ep) verantwortlich, Evi Hoffmann (eh), Tanja Christl (th), Nicolette Oeltges (no)

Grafik, Layout: Inge Wantscher

Erscheinungsweise: acht Mal im Jahr

Foto-Quellen: www.shutterstock.com, www.pixabay.de, Autoren, www.erzbistum-koeln.de

Preis der Onlinepublikation: kostenlos

Anzeigenvertrieb: Anzeigenabteilung der epk media GmbH & Co. KG Tel.: +49 (0)871 43 06 33–0 Fax: +49 (0)871 43 06 33–11 E-Mail: [email protected]

Nachdruck und Veröffentlichung nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt.

Beiträge und Autoren: In den mit Autorennamen gekennzeichneten Bei-trägen wird die Meinung der Autoren wiedergegeben. Diese muss nicht unbedingt mit der des Herausgebers übereinstimmen.

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Für alle Hyperlinks gilt: Die epk media GmbH & Co. KG erklärt ausdrücklich, keinerlei Ein-fluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die epk media GmbH & Co. KG von den Inhalten aller verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen.

Mit der Mitfinanzierung des BeteiligungsReports durch die Autoren und Inserenten kann

der Herausgeber eine kompetente und zeitgerechte Berichterstattung ermöglichen.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Diese Ausgabe des BeteiligungsReport Update wird ermöglicht durch:

PROJECT Beteiligungen GmbH, Primus Valor

e p k mediaseine Zuständigkeit. Christian Janas wird an Dr. Jan Ehrhardt, stellvertretender Vorstands-vorsitzender bei DJE und unter anderem im Vorstand für die Vermögensverwaltung verant-wortlich, berichten.

Christian Janas verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Wertpapierstrate-gie und -steuerung, Marketing sowie Vermö-gens- und Wealth Management.

Andreas Schütz in die Geschäftsführung der Dr. Peters Group berufenAndreas Schütz ist mit Wirkung zum 01. Juni 2018 in die Geschäftsführung der DS Immobi-lien gewechselt, der Immobilien-Einheit der Dr. Peters Group.

Als Head of Real Estate des Konzerns zeich-net er verantwortlich für sämtliche Aktivitäten des Profit Centers Real Estate. Der Düsseldor-fer wird mit seinem Team die gesamten Immo-bilienaktivitäten der Dr. Peters Group steuern. Dazu gehören unter anderem die strategische Ausrichtung, das Fondsmanagement, der An- und Verkauf von Objekten, das Asset- und Pro-perty-Management sowie die Produktentwick-lung.

Andreas Schütz kommt von Warburg-HIH In-vest in Hamburg, wo er in den vergangenen fünfeinhalb Jahren als Senior Fondsmanager institutionelle europäische und deutsche Immo-bilienfonds gemanagt hat. Neben Stationen bei Commerz Real und Aareal Asset Management war er zuvor als Head of Real Estate Transac-tions sechs Jahre in Düsseldorf für die britische HSBC für Transaktionen und Strukturierung von internationalen Immobilienfonds zuständig.

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- In eigener Sache -

Landshut, im Juli 2018 – Auch dieses Jahr führte die Landshuter Stiftung Finanzbildung den Wettbewerb „Jugend wirtschaftet!“ in der bayerischen Oberstufe durch. Hierbei konnten Schüler ihre Facharbeiten und Seminararbei-ten zum Wettbewerb einreichen, wenn die Ar-beiten die Fachgebiete Wirtschaft und Finan-zen thematisierten. In diesem Jahr wurden fast 30 Abschlussarbeiten eingereicht. An den Abi-turfeiern der jeweiligen Preisträger wurden die Preisgelder der Stiftung Finanzbildung von den Fachlehrern oder Direktoren überreicht. Die Auszeichnung namens Klaus-Hildebrand-Preis ist einem Münchner Unternehmer gewidmet, der Zeit seines Lebens sich für den Austausch von Wirtschaft und Lehre eingesetzt hat. Den 1. Platz belegte, eine Familientradition fort-führend, Christopher Grittner vom Theresien-Gymnasium Ansbach, sein Bruder zählte im letzten Jahr ebenfalls zu den Preisträgern. Der zweite Platz wurde an zwei punktgleiche Wett-bewerbsteilnehmer vergeben und der dritte Platz wurde von drei punktgleichen Schülern belegt. Ebenso fand erstmals die Auszeich-nung eines Abiturienten mit einem Sonderpreis für Finanzhistorie statt. Somit wurden 2018 sie-ben Preisträger mit Preisgeldern bedacht.

von links nach rechts: Nicolas Gäbel, Jakob Fischer, Christopher Grittner, OStD Ralph Frisch

Finanzbildung zahlt sich doppelt aus!

Allen Wettbewerbsteilnehmern, insbesonde-re aber den Preisträgern, darf die Jury, die aus Hochschulpräsident a.D. Prof. Dr. Erwin Blum, Unternehmerin Karin Hildebrand, Ver-sicherungsvorstand Dr. Stefan Kunowski, Big-Data-Experte Matthias Mauer, Young Pro-fessional Fabian Langaard, Landtagsabge-ordneten Helmut Radlmeier, FNG-Vorstand Volker Weber sowie Stiftungsgeschäftsführer Edmund Pelikan besteht, ihre Anerkennung für die eingereichten Arbeiten aussprechen. In diesem Jahr hat Young Professional Fabian Langaard nach verschiedenen Positionen im internationalen M&A/Private Equity-Bereich ne-ben seinen diversen Verwaltungsrats- und Auf-sichtsratstätigkeiten die Jury mit seinem pra-xisbasierten Erfahrungsschatz ergänzt.

Die Freude über die zahlreichen Wettbewerbs-teilnehmer und die prämierten hervorragenden Arbeiten im Wettbewerb „Jugend wirtschaf-tet!“ verbindet die Stiftung Finanzbildung mit dem Appell, die Bedeutung von Wirtschaft als Schulfach zu unterstreichen, mehr praxisnahen Wirtschaftsunterricht in allen Schulformen und Jahrgangsstufen anzubieten, wie auch wirk-lichkeitsgetreuere Studieninhalte zu vermitteln.

„Die Bandbreite der diesjährigen Themen reichte von brandaktuellen Scoops – Bitcoins – bis hin zur Finanzhistorie – Ludwig XVI. Das macht den Reiz des Wettbewerbs „Jugend wirtschaftet!“ aus“, so Juryvorsitzender Ed-mund Pelikan. „Dank gilt hierbei den engagier-ten Lehrenden und den motivierten Schülern und Schülerinnen, eine solche Themenviel-falt aufzugreifen. Die Spitzenleistungen täu-schen nicht darüber hinweg, dass bundesweit in Schulen die finanzielle Allgemeinbildung zu kurz kommt. Dies zu ändern hat sich die Stif-tung Finanzbildung zum Ziel gesetzt.“

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