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Subsistenzwirtschaft

Subsistenzwirtschaft ist eine Art und Weise der landwirtschaftlichen Produktion, die vorrangig dazu dient die Selbstversorgung zu gewhrleisten und nicht im berschuss zu

produzieren. Kennzeichnend ist die Mischkultur. Kein Ziel ist die Gewinnmaximierung.

Plantagenwirtschaft

Plantagen sind landwirtschaftliche Grobetriebe auf denen cash crops angebaut werden. Kennzeichnend ist die Monokultur. Ziel ist die Gewinnmaximierung.

konomisch

Sehr bedeutend fr die Wirtschaft der Tropenlnder

Riesige Gewinne fr die Globale Unternehmen (Nestle, Coca -Cola usw.)

Kein Gewinn fr die Kleinbauern/ Besitzer der Felder

kologisch

Sehr gefhrlich aufgrund des hohen Einsatzes von Pestiziden

Verseuchung von Gewssern, Gefahr fr Tier und Mensch, Verschmutzung des Bodens

Bodendegradierung

Enormer Landverbrauch shifting cultivation und Brandrodung ntig Zerstrung des primren Regenwaldes

Mischkulturen gewhren hohe Nachhaltigkeit ohne den Einsatz von Chemie

Geringer Platzverbrauch durch engen Anbau bspw. Milpa- System

Sozial

Kein Mindestlohn fr die Plantagenarbeit

Harte/gefhrliche Arbeitsbedingungen

Pestizide gefhrden die Gesundheit der in naheliegenden Drfern lebenden Menschen und die der Arbeiter extrem

Kleinbauern knnen von ihren Ertrgen hufig gut leben

Menschen ohne Land knnen Subsistenzwirtschaft nicht betreiben

Konsument

Fordern ganzjhrlich eine hohe Qualitt zu niedrigen Preisen

Gefahr aufgrund der Schadstoffe

Keine Frchte fr den Konsumenten in bspw. Europa

Produzent

Riesige Gewinne fr die Grounternehmen und fr die Plantagenbesitzer

Keine Vertrge

Grokonzerne knnen keinen Gewinn machen

Strukturgeber

Kann den Plantagenarbeitern nicht gengend Schutz bieten

Hufig manipuliert aufgrund von Korruption

Groe Bedeutung als Steuerquelle

Nur sehr lasche Gesetze gegen Pestizide und fr die Arbeitsbedingungen

(werden hufig einfach missachtet)

Unbeachteter Mindestlohn

Keine Steuereinnahmen

Beispiel Plantagenwirtschaft (Dokumentation)

konomisch

Ohne Pestizide wenig Gewinn

Preise schwanken stark hohe Standards zu halten ist nicht mglich

kologisch

Einsatz von Pestiziden

Unkontrollierte Verteilung der Mittel (auch auf Huser, Arbeiter, Flsse)

Sozial

Pestizide stellen groe Gefahr fr die Gesundheit da

Kein Mindestlohn schwer eine Familie zu ernhren

Konsument

Fordern eine hohe Qualitt, ohne Pestizide, aber gnstig nicht mglich

Schadstoff bei z.B. der Banane nur in der Schale keine Gefahr fr die Konsumenten

Produzent

Keine Arbeitsvertrge geringer Tagelohn

Es wird nicht auf Gesundheit geachtet

Strukturgeber

Verbotene Pestizide werden genutzt und ffentlich gehandelt Exekutive greift nicht durch

Arbeiter werden deutlich unter dem Mindestlohn bezahlt

konomisch

Kapitaltransfer

Verbesserung der Infrastruktur

Technologietransfer

Erleichterter Marktzugang

Produktivittssteigerung

Einkommensgenerierung

kologisch

Umweltbelastung durch die Plantagenwirtschaft (siehe Plantagenwirtschaft)

Land- and Water-Grabbing (z.B. Coca-Cola, Pepsi)

Sozial

Ernhrungssicherheit (In seltenen Fllen. Hufig werden die Crash Crops ausschlielich gewinnbringend exportiert)

Vertreibung (Flucht)

Landeinnahme mit Gewalt

Protestverbot Gefngnisstrafe

Konsument

(siehe Plantagenwirtschaft)

Produzent

Leichte Expansion fr die Grokonzerne

Gewinnmaximierung

Strukturgeber

Hufig von Korruption beeinflusst

Leichter Verkauf aufgrund schlechter staatlicher Standards

Land-Grabbing

Bei Land-Grabbing handelt es sich um das Verkaufen groer Gebiete durch Staat, Landbesitzer o.. an Grokonzerne berwiegend fr die Plantagenwirtschaft. Land-Grabbing steht oft in Verbindung mit Korruption und Ausnutzen von Grauzonen bis hin zu illegalen Geschften.

Gentechnik

Meint genetisch vernderte Agrarprodukte mit mindestens einem fremden Gen aus einem artfremden Organismus. Ziel ist die Ertragssteigerung durch die Erhhung der Wiederstandsfhigkeit. Zunkunftsziel ist die die perfekte Nutzpflanze.

Entwicklung der Grnen Gentechnik

Wo?

USA mit Abstand grte Flche 70 Mio. ha (40 Mio. ha Export)

Brasilien zweitgrte 20 Mio. ha (23 Mio. ha Export)

In Europa gar nicht, in Afrika nur kaum

Asien hauptschlich Indien, China, Pakistan

Australien unter 1 Mio. ha

Was?

Sojabohnen (85 Mio. ha)

Mais (59 Mio. ha)

Baumwolle (25 Mio. ha)

Raps (9 Mio. ha)

Pro

Contra

Ernhrungssicherheit

Unabhngigkeit vom Wetter

Nur eine Beschleunigung der Evolution

Weniger Pestizide

Auswirkung auf die Nahrungskette

Hhere Bewsserung

Keine Biodiversitt

Vernichtet Arbeitspltze

Hauptproblem Intransparenz

Alterspyramide

Die graphische Darstellung der Altersstruktur wird auch als Alterspyramide oder Bevlkerungspyramide bezeichnet, wobei die Altersstruktur getrennt nach Frauen und Mnnern auf zwei Seiten dargestellt wird. Eine solche Grafik ist wie folgt aufgebaut:

X-Achse: Anzahl oder Anteil Menschen zu einem Jahrgang (Lebensalter)

Y-Achse: Lebensalter der Menschen

Durch die Anordnung der Y-Achse in der Mitte der X-Achse werden in die eine Richtung der X-Achse die Anteile der Frauen und in die andere Richtung der X-Achse die Anteile der Mnner dargestellt.

(Quelle: http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/bevoelkerungspyramide.aspx)

(Quelle: http://image.slidesharecdn.com/demographie)

Landwirtschaftsformen

Agrobusiness

Form der Landwirtschaft

Subsistenzwirtschaft

Intensive Spezialisierung

Viehwirtschaft

Extensive

Kapitalintensive

Landwirtschaft

Arbeitsintensive

(Quelle:https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/89/CAFO_hogs.jpg)

(Quelle:https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/senegal108~_v-videowebl.jpg)

(Quelle:http://www.nationalgeographic.de/thumbnails/gallery/99/60/02/sellerie-ernte-in-kalifornien-26099.jpg)

(Quelle: http://cdn.artikelmagazin.de/wp-content/uploads/biologischer-reisanbau-auf-java-in-indonesien.jpg)