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Wegleitungfür das bachelor-studium der deutschen sprach- und literaturWissenschaft am deutschen seminar
gültig ab 1.9.2009
www.ds.uzh.ch
Version 2.0, 2008
2
LeistungsnachweiseRE – ReferatSA – Schriftliche ArbeitPR – PrüfungSU – Schriftliche ÜbungMA – Mündliche Mitarbeit
FächerDSL – Deutsche Sprach- und LiteraturwissenschaftÄDL – Ältere deutsche LiteraturwissenschaftNDL – Neuere deutsche LiteraturwissenschaftLING – Deutsche Sprachwissenschaft (Linguistik)SKAN – SkandinavistikVGS – Vergleichende germanische SprachwissenschaftGAK – Germanische AltertumskundeNIED – Niederlandistik
KP – KreditpunkteSWS – Semesterwochenstunden
ModulelementbezeichnungenSE – SeminarFS – ForschungsseminarVL – VorlesungGV – Grundlagenvermittelnde VeranstaltungKO – KolloquiumUE – Übung (auch: Sprachkurs)PE – Praktikum, externEX – ExkursionTT – Thematisches TutoratPO – Prüfung ohne LehrveranstaltungQO – Qualifikationsarbeit ohne LehrveranstaltungMP – Modulübergreifende PrüfungenM – Masterarbeit
ModultypenP – PflichtmodulWP – WahlpflichtmodulW – Wahlmodul
abkürzungsverzeichnis
3
Grusswort ....................................................................................................................................................................................... 5
1. Allgemeines Was steht in dieser Wegleitung? ....................................................................................................................................................... 6 In welchen Unterlagen ist Grundsätzliches zur Regelung des Studiums an der Philosophischen Fakultär zu erfahren? ..................... 6 Wo finde ich Informationen zum BA-/MA-Studium am Deutschen Seminar? ................................................................................ 6 Wer hilft bei Fragen zu Bologna? ..................................................................................................................................................... 6 Wie funktioniert das Kreditpunktesystem? ...................................................................................................................................... 7 Wieviele Kreditpunkte muss man erwerben? Welcher Zeitraum steht dazu zur Verfügung? ............................................................. 7 Kann man Kreditpunkte beliebig zusammenstellen? ........................................................................................................................ 7 Wie erfährt man den eigenen Kreditpunktestand? ........................................................................................................................... 7 Wie ist das Bachelor- bzw. Master-Studium gegliedert? Was sind Module? ...................................................................................... 7 Welche Arten von Modulen gibt es? ................................................................................................................................................ 8 Wie schreibt man sich für ein Modul ein? Was sind Buchungsfristen? ............................................................................................. 8 Buchen allein reicht nicht ................................................................................................................................................................ 8 Wie erwirbt man Kreditpunkte? Welche Leistungsnachweise gibt es? ............................................................................................... 8 Präsenzpflicht .................................................................................................................................................................................. 9 Muss man sich für die einzelnen Leistungsnachweise anmelden? Wann finden Prüfungen statt? Kann man sich abmelden? ............ 9 Was sind modulübergreifende Prüfungen? ....................................................................................................................................... 9 Ist es möglich, jedes Semester die Universität zu wechseln? .............................................................................................................. 9 Muss man Lateinkenntnisse ausweisen? ........................................................................................................................................... 9 Wie sind Studium, Militärdienst und ausseruniversitäre Ausbildungsbereiche zu koordinieren? ........................................................9
Die Studienfächer im Überblick Voraussetzungen ............................................................................................................................................................................ 10 Studiengänge und -abschlüsse ........................................................................................................................................................10 Spätere Tätigkeitsbereiche ............................................................................................................................................................. 10 Haupt und Nebenfachproportionen .............................................................................................................................................. 10 Überblick über die einzelnen Studienfächer ................................................................................................................................... 11
2. Die Fächer der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft ........................................................................................................ 12 Modullisten mit Leistungsnachweisen ........................................................................................................................................... 18 Aufbau und Übersicht über die Studienfächer ............................................................................................................................... 19 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft BA 90........................................................................................................................ 19 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft BA 90 ............................................................. 20 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft BA 90 .......................................................... 21 Deutsche Sprachwissenschaft BA 60 ............................................................................................................................................... 22 Deutsche Sprachwissenschaft BA 30 ............................................................................................................................................... 23 Deutsche Literaturwissenschaft BA 60 ........................................................................................................................................... 24 Ältere deutsche Literaturwissenschaft BA 30 .................................................................................................................................. 25 Neuere deutsche Literaturwissenschaft BA 30 ................................................................................................................................ 26
3. Das Deutsche Seminar Die Lehrenden .............................................................................................................................................................................. 27 Das Vorlesungsverzeichnis ............................................................................................................................................................. 28 Die Sekretariate ............................................................................................................................................................................. 28 Die Bibliothek ............................................................................................................................................................................... 28 Die Studienfachschaften ................................................................................................................................................................ 28
Besonderes Zum Grundsatz wissenschaftlicher Redlichkeit .............................................................................................................................. 30 Praktika ......................................................................................................................................................................................... 30 Deutschkurse an der Universität Zürich ........................................................................................................................................ 30 Studienmobilität Erasmus ............................................................................................................................................................. 31 Diplom für das Höhere Lehramt Mittelschulen ............................................................................................................................. 32 Glossar .......................................................................................................................................................................................... 33 Wichtige Webadressen ................................................................................................................................................................... 36
inhaltsverzeichnis
4
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft BA 90 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft BA 90Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft BA 90Deutsche Sprachwissenschaft BA 60Deutsche Sprachwissenschaft BA 30Deutsche Literaturwissenschaft BA 60Ältere deutsche Literaturwissenschaft BA 30Neuere deutsche Literaturwissenschaft BA 30Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft MA 90Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft MA 75Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft MA 45Deutsche Sprachwissenschaft MA 90Deutsche Sprachwissenschaft MA 30Deutsche Sprachwissenschaft MA 15Deutsche Literaturwissenschaft MA 90Deutsche Literaturwissenschaft MA 30Ältere deutsche Literaturwissenschaft MA 15Neuere deutsche Literaturwissenschaft MA 15
Skandinavistik BA 90 Skandinavistik BA 60Skandinavistik BA 30Skandinavistik MA 90Skandinavistik MA 75Skandinavistik MA 45Skandinavistik MA 30Skandinavistik MA 15
Vergleichende germanische Sprachwissenschaft BA 90Vergleichende germanische Sprachwissenschaft BA 60Vergleichende germanische Sprachwissenschaft BA 30Vergleichende germanische Sprachwissenschaft MA 90Vergleichende germanische Sprachwissenschaft MA 75Vergleichende germanische Sprachwissenschaft MA 45Germanische Altertumskunde MA 30Germanische Altertumskunde MA 15Historische Linguistik MA 75
Niederlandistik BA 60Niederlandistik BA 30Niederlandistik MA 30Niederlandistik MA 15
Kulturanalyse MA 75Mediävistik MA 75
die fächer am deutschen seminar
5
Wer aus den Büchern nichts mehr lernt, als was in den Büchern steht, der hat die Bücher nicht halb genutzt. Wen die Bücher nicht fähig machen, dass er auch das verstehen und beurteilen lernt, was sie nicht enthalten; wessen Verstand die Bücher nicht überhaupt schärfen und aufklären, der wäre schwerlich viel schlimmer dran, wenn er auch gar keine Bücher gelesen hätte.
Gotthold Ephraim Lessing
Liebe Kommilitonin,Lieber KommilitoneDies ist kein Buch. Was Sie in Händen halten, ist eine „Wegleitung“, eine Anweisung zur erfolgreichen Planung Ihres Studiums, die idealerweise dazu führen könnte, dass Sie sich in derjenigen Weise – lernend, lesend – mit Schrift befassen, im Verlaufe Ihrer univer-sitären Ausbildung am Deutschen Seminar, wie sie der grosse Denker Lessing für selbstverständlich und unab-dinglich angesehen hat.Das Deutsche Seminar der Universität Zürich verei-nigt unter seinem Dach verschiedene Studienfächer. Es sind dies schwerpunktmässig die Fächer der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft, der sogenannten Germanistik. Hinzu kommen die Fächer der Abteilung für Nordische Philologie, der Skandinavistik, sowie die Niederlandistik und die Vergleichende germanische Sprachwissenschaft. Während für künftige Mittel-schullehrkräfte das Studium der Germanistik den Kö-nigsweg darstellt, bildet das übrige Angebot an Fächern mit seinen diversen möglichen Schwerpunkten ein sehr offenes Studienprogramm für die unterschiedlichsten beruflichen und wissenschaftlichen Qualifikationen.Den Weg in diese Fächervielfalt und durch sie hin-durch soll Ihnen diese Broschüre erleichtern. Das Studium am Deutschen Seminar ist entsprechend dem europäischen Hochschulmodell konsekutiv gegliedert: Studierende erwerben zunächst einen Bachelor-Ab-schluss, dem ein Master-Studium und gegebenenfalls ein Doktoratsstudium folgen können. Wichtig für Ih-ren reibungslosen Studienverlauf ist dabei insbesonde-re, dass Sie für jede Studienstufe die jeweils erforder
grussWort
lichen Leistungsnachweise erbringen: Dies setzt voraus, dass Sie sich stets rechtzeitig in sichere Kenntnis setzen über die für Sie verbindlichen Studienmodule und die darin vorgesehenen Studienleistungen.Das Deutsche Seminar (DS) ist eine vergleichsweise grosse universitäre Einheit: Rund 1200 Hauptfach-studierende und in etwa dieselbe Anzahl an Neben-fachstudierenden nutzen die Studienangebote des DS. In einem solchen Kontext und angesichts des damit verbundenen grossen Lehrangebots ist es für Studien-anfängerinnen und -anfänger nicht immer einfach, den Überblick über den eigenen Studienplan zu behalten und damit die Gewähr zu haben, stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Das DS bietet Ihnen deshalb eine hauseigene Studienberatung an mit der Empfehlung, dieses Beratungsangebot zu nutzen, wenn Sie sich mit Fragen konfrontiert sehen, über die Ihnen diese Wegleitung nicht Auskunft zu erteilen vermag. Dazu bieten alle Unterrichtenden regelmässige indivi-duelle Sprechstunden an: Auch zu deren Nutzung sind Sie als Studierende eingeladen.Nicht ersetzen kann Ihnen diese Wegleitung Ihre eige-nen wachen Sinne und Ihr Interesse für Sprache und Literatur, die weiterhin die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches und befriedigendes Studium am Deutschen Seminar bleiben.
Mit den besten Wünschen für Ihr Studium am Deut-schen Seminar heissen wir Sie herzlich willkommen!
Die Seminarleitung: Prof. Dr. Daniel Müller Nielaba Prof. Dr. Heiko Hausendorf
grussWort
6 allgemeines
Was steht in dieser Wegleitung?In dieser Wegleitung werden im allgemeinen Teil wich-tige (und häufig gestellte) Fragen rund ums Fachstu-dium beantwortet. Im zweiten Teil werden fachspezi-fische Informationen zu den Studiengängen gegeben.Im dritten Teil wird das Deutsche Seminar kurz vor-gestellt und einige spezifische Themen werden kurz gestreift.
in Welchen unterlagen ist grundsätzliches zur regelung des studiums an der philosophischen fakultät zu erfahren?Diese Wegleitung hat orientierenden Charakter. Das Studium an der Universität Zürich und insbesondere an der Philosophischen Fakultät wird durch folgende Reglemente geregelt, die online zu beziehen sind (www.phil.uzh.ch/studium.html):a. die Rahmenordnung für das Studium in den Ba-
chelor- und Masterstudiengängen an der Philoso-phischen Fakultät der Universität Zürich.
b. der allgemeine Teil der Studienordnung für das Bachelor- und Master-Studium an der Philo-sophischen Fakultät der Universität Zürich.
c. die Promotionsordnung an der Philosophischen Fa-kultät der Universität Zürich.
d. das Reglement über den Studiengang Master of Ad-vanced Studies in Secondary and Higher Education (MAS SHE).
Die Rahmenordnung enthält die allgemeinen Be-stimmungen für das Studium in den Bachelor- und Masterstudiengängen. In der Studienordnung werden Regelungen zu den einzelnen Fächern beschrieben.Die vorliegende Wegleitung und die erwähnten Reg-lemente halten vor allem längerfristig Geltendes fest.
Die aufgeführten Reglemente werden erläutert in der „Wegleitung für die Studierenden der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich“.Weitere schriftliche Informationen geben:· der Studienführer der Universität Zürich, hrsg. von
der Studien- und Berufsberatung des Kantons Zü-rich in Zusammenarbeit mit der Universität (vgl.
1. allgemeines
auch www.berufsberatung.zh.ch/kantonale_bera-tungsstellen/uni/downloads/;
· das Verzeichnis der Vorlesungen, Behörden, Do-zenten und Institute der gesamten Universität Zü-rich (erscheint jedes Semester);
· das Semesterprogramm des Deutschen Seminars, das Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Deutschen Seminar, wichtige Einschreibetermine u.ä. enthält;
· die Broschüre „Die Ausbildung zur Mittelschulleh-rerin/zum Mittelschullehrer“, hrsg. von der Abtei-lung Höheres Lehramt Mittelschulen der Universi-tät Zürich.
Neben diesen schriftlichen Informationsquellen helfen die Bologna-Studienberatung, die GermanistInnen Fachschaft (GiFT), die Mitstudierenden, Assistie-renden, Professorinnen und Professoren, Privatdozen-tinnen und Privatdozenten, aber auch die schwarzen Bretter am Deutschen Seminar weiter.
Wo finde ich informationen zum ba-/ma-studium am deutschen seminar?Unter www.ds.uzh.ch/Studium/BA/ bzw. www.ds.uzh.ch/Studium/MA/ finden sich die wichtigsten Informa-tionen zum BA-/MA-Studium der einzelnen Fächer am Deutschen Seminar, u.a. die detaillierten Studi-enordnungen, Informationen zur Modulbuchung, zu Prüfungen etc.
Wer hilft bei fragen zu bologna? Die Bologna-Studienberatung ist erste Anlaufstelle für Fragen rund um das Bachelor- und Master-Studium: www.ds.uzh.ch/Studium/BA/DSL, Büro 107. Für Fragen, die Module und Veranstaltungen betreffen, stehen die Modulverantwortlichen, d.h. die Dozierenden, zur Verfügung. Fragen zu einem geplanten Wechsel an eine andere Universität (z.B. mit ERASMUS) beantwortet die Seminar-Oberassistenz in Büro 110. Sprechstunden siehe Aushang an der Bürotür und die Online-Hin-weise (www.ds.uzh.ch/Studium/Studienberatung).
7allgemeines
Weitere Informationsquellen:· Beratungsstellen und allgemeine Fragen zu Imma-
trikulation, Studiengebühren, psychologischer Bera-tung, Studium und Behinderung etc.: www.uzh.ch/studies.html
· Zulassungsstelle für Studierende mit ausländischer Vorbildung: www.uzh.ch/studies./application.html
Wie funktioniert das kreditpunktesYstem?Alle Studiengänge werden nach dem Prinzip des Kre-ditpunktesystems durchgeführt. Bei diesem System werden für alle Leistungen aufgrund eines Leistungs-nachweises Kreditpunkte (KP) vergeben. Diese Kre-ditpunkte sind mit den europäischen ECTS-Anrech-nungspunkten gleichwertig (ECTS = European Credit Transfer System). Dabei gelten folgende Grundsätze:· Ein Kreditpunkt entspricht einer Arbeitsleistung
von 30 Stunden. In dieser Zeit sind Präsenzzeit in den Veranstaltungen, Zeit für selbständige Arbeit (Selbststudium, Lösen von Aufgaben), Aufwand für Vorbereitung von Prüfungen usw. eingeschlossen.
· Die durchschnittlich geplante Arbeitsleistung für ein Semester (einschliesslich der vorlesungsfreien Zeit) entspricht 30 KP. Je nach individueller Aus-wahl der Module kann ein Semester auch mehr oder weniger als 30 KP umfassen.
· Keine Punkte ohne Leistungsnachweis. Mit je-der Buchung eines Moduls meldet man sich automatisch für den oder die zugehörigen Leistungsnachweis/e an.
Wie viele kreditpunkte muss man erWerben? Welcher zeitraum steht dazu zur verfügung?Für die Erteilung des Bachelorgrades sind 180 KP, für die Erteilung des Mastergrades weitere 120 KP erfor-derlich. Dies bedeutet, dass das Bachelor-Studium in der Regel sechs und das Master-Studium weitere vier Semester dauert (Richtstudienzeit). Es sei betont, dass nicht die Semesterzahl, sondern die Zahl der Kredit-punkte massgebend ist. Eine Minimal- oder Maxi-malbegrenzung der Studiendauer ist im Rahmen der
Bachelor-/Masterstudiengänge nicht vorgesehen. Ins-besondere für Teilzeitstudierende besteht die Möglich-keit, die Zahl der Semester zu erhöhen. Mit grossem Arbeitseinsatz können umgekehrt in gewissen Fällen die erforderlichen Kreditpunkte auch in kürzerer Zeit erworben werden.
kann man die kreditpunkte beliebig zusammenstellen?Nein. Kreditpunkte können nicht mit beliebigen Lehr-veranstaltungen erworben werden. Diese Wegleitung und die Studienordnungen der einzelnen Fächer geben Auskunft darüber, welche Module obligatorisch sind und welche frei gewählt werden können.
Wie erfährt man den eigenen kreditpunktestand?Die Studierenden erhalten einmal pro Semester eine Aufstellung über die bisher erworbenen KP (Transcript of Records) und, soweit erteilt, die erzielten Noten. Vgl. auch das persönliche Online-Studierendenkonto. Allfällige Unstimmigkeiten können innert 30 Tagen schriftlich gemeldet werden.
Wie ist das bachelor- bzW. master-studium gegliedert? Was sind module?Das BA-/MA-Studium an der Philosophischen Fakul-tät ist in einzelne Fächer gegliedert, deren Lehrangebot in Form von Modulen abgehalten wird. Ein Modul besteht aus einem Modulelement oder mehreren Mo-dulelementen: Dazu gehören Lehrveranstaltungen, Selbststudium, Prüfungen, qualifizierende Arbeiten, Exkursionen und Praktika.Kreditpunkte werden ausschliesslich für Module verge-ben. Module erstrecken sich in der Regel über maximal zwei Semester. Das Absolvieren eines Moduls kann von der Erfüllung von Vorbedingungen abhängig gemacht werden; solche Bedingungen sind in dieser Wegleitung, aber auch in der Studienordnung zu jedem Fach be-schrieben. In der Studienordnung befindet sich auch eine allgemeine Auflistung der Module (Übersicht über die Module) sowie ein exemplarisches Regelcurriculum.
8 allgemeines
Welche arten von modulen gibt es?Es wird unterschieden zwischen:· Pflichtmodul (P): Modul, welches für alle Studie-
renden eines Fachs obligatorisch ist.· Wahlpflichtmodul (WP): Modul, das aus einer
vorgegebenen Liste auszuwählen ist. Die Regeln zur Auswahl dieser Module (wieviele aus welcher Liste…) sind in dieser Wegleitung jeweils in ge-nereller Form beschrieben. Sie können auch den Studienordnungen entnommen werden. Wahl-pflichtmodule können auch für den Wahlbereich angerechnet werden.
· Wahlmodul (W): Modul, das aus dem Angebot eines Fachs/mehrerer Fächer frei wählbar ist.
Jedem Modul ist eine bestimmte Anzahl Kreditpunkte zugeordnet, die mit dem erfolgreichen Bestehen des Leistungsnachweises erworben werden. Welche Nach-weise erforderlich sind, ist aus der Ankündigung der Lehrveranstaltungen und der ihr zugewiesenen Modul-form ersichtlich.
Wie schreibt man sich für ein modul ein? Was sind buchungsfristen?Die Modulbuchungen erfolgen online gemäss den allgemeinen Richtlinien der Philosophischen Fakultät. Die Buchungsfristen für alle Module der Philoso-phischen Fakultät sind unbedingt zu beachten: Für Module, die von anderen Fakultäten angeboten werden, gelten die Buchungsvorschriften jener Fa-kultäten, die u.U. insbesondere im Hinblick auf Bu-chungsfristen von denen der Philosophischen Fakultät abweichen.
buchen allein reicht nichtBevor die Buchungsfrist für die Module beginnt, können für einige Lehrveranstaltungen bereits Vor-besprechungen für die Seminare der fortgeschritteneren Stufen stattfinden. Schon in den letzten Wochen des aktuellen Semesters beginnt für die Studierenden die Vorbereitung des folgenden Semesters. Es ist geraten, sich rechtzeitig zu informieren, welche Module Vor-besprechungen verlangen. Informationen dazu finden sich online unter www.ds.uzh.ch/Studium/Lehrver-anstaltungen. Das kommentierte Semesterprogramm des Deutschen Seminars bietet zusätzliche inhaltliche Beschreibungen der Veranstaltungen und Angaben zu Vorbesprechungen, begleitenden Tutoraten, Literatu-rangaben etc.
Wie erWirbt man kreditpunkte? Welche leistungsnachWeise gibt es?Kreditpunkte werden nur aufgrund von Leistungsnach-weisen vergeben, nämlich:a. für die regelmässige Teilnahme an Lehrveranstal-
tungen (s. auch «Präsenzpflicht»);b. für angenommene schriftliche Seminararbeiten, Re-
ferate, schriftliche Übungen oder bestandene Mo-dulprüfungen (Klausuren, mündliche Prüfungen);
c. für andere Studienleistungen (Praktika, Selbststudi-um etc.);
d. für bestandene Masterprüfungen.Teilweise werden Leistungsnachweise mit einer Note qualifiziert. Es werden ganze und halbe Noten vergeben, wobei auf einer Skala von 1 bis 6 1 die schlechteste, 6 die beste Note bedeutet. Die Note 4 qualifiziert eine genügende Leistung. Die Form der
Wichtig: Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät können jeweils 4 Wochen vor bis 2 Wochen nach Vorlesungsbeginn gebucht werden. Innerhalb dieser Frist können bereits getätigte Buchungen auch wieder storniert und neue getätigt werden. Während weiterer 2 Wochen, also bis 4 Wochen nach Vorlesungsbeginn, können gebuchte Module storniert, Neueinschreibungen jedoch nicht mehr vorgenommen werden.Mit der Buchung eines Moduls meldet man sich automatisch für den oder die zugehörigen Leistungsnachweis/e an. Dies bedeutet, dass man sich mit der Buchung eines Moduls zur Erbringung des Lei-stungsnachweises verpflichtet.
9allgemeines
Leistungsnachweise (schriftliche oder mündliche Prü-fung, Seminararbeit etc.) wird im Online-Vorlesungs-verzeichnis des Deutschen Seminars bekannt gegeben. Wurde ein Modul erfolgreich absolviert, können für das gleiche oder ein inhaltlich identisches Modul keine wei-teren Kreditpunkte angerechnet werden. Ein Modul kann nur einmal für ein Studienziel angerechnet werden.
präsenzpflichtVoraussetzung für die Anerkennung des Moduls als Teil des Leistungsnachweises bzw. als Studienleistung ist die Präsenz und fallweise aktive Teilnahme an den Sitzungen. Pro Semester sind drei Absenzen tolerierbar. Entschuldigungen müssen schriftlich erfolgen. Beach-ten Sie dazu die Präsenzregelung des Deutschen Semi-nars: www.ds.uzh.ch/Studium/BA/DSL.
muss man sich für die einzelnen leistungsnachWeise anmelden? Wann finden prüfungen statt? kann man sich abmelden?Mit der Buchung eines Moduls meldet man sich au-tomatisch den oder die Leistungsnachweise an, die für das Modul erforderlich sind. Eine Abmeldung ist nur in der oben genannten Frist möglich. Ist man krank oder liegen andere triftige Verhinderungsgründe vor, kann eine Modulbuchung einschliesslich Erbringung des Leistungsnachweises annulliert werden. Hierzu ist bei der Bologna-Studienberatung ein schriftlicher Antrag einzureichen. Diesem ist im Krankheitsfall ein ärztliches Zeugnis beizulegen. Für die Erbringung des Leistungsnachweises sind Termine gesetzt, die strikt eingehalten werden müssen, damit der Leistungsnach-weis angerechnet werden kann. Informationen zu Prü-fungsterminen und Prüfungsmodalitäten (Abmeldung, Wiederholungsprüfung, etc.) finden sich unter: www.ds.uzh.ch/Studium/Pruefungen/.
Was sind modulübergreifende prüfungen?Für den Erwerb des Mastergrades sind modulübergrei-fende Prüfungen vorgesehen. Für den Bachelor-Ab-schluss nicht. Diese modulübergreifenden Prüfungen umfassen umfangreiche Fragestellungen: www.ds.uzh.ch/Studium/BA/DSL.
ist es mÖglich, Jedes semester die universität zu Wechseln?In demselben Fach absolvierte Kreditpunkte werden grundsätzlich an jeder Universität (mit Kreditpunkte-system) akzeptiert. Jedes Fach am Deutschen Seminar ist jedoch berechtigt, über die Zuordnung der andern-orts geleisteten Punkte zu einem Modul abschliessend zu entscheiden. Unter Umständen ist es daher erfor-derlich, gewisse Inhalte noch zu absolvieren, obwohl die erforderliche Gesamtpunktezahl bereits erreicht ist. Hierzu informiert die Studienberatung.
muss man lateinkenntnisse ausWeisen?Wer am Deutschen Seminar sein Studium abschliessen will, muss in der Regel Lateinkenntnisse ausweisen („Latinum mit Poesie“). Ist das Latinum nicht im Ma-turazeugnis ausgewiesen, kann es an der Universität in einem zweisemestrigen Elementarkurs mit abschlies-sender Prüfung erworben werden. Informationen unter www.uzh.ch/latinum. Die Anforderungen sind in § 14 der universitären Rahmenordnung festgelegt. Für die Fächer Skandinavistik, Niederlandistik und Kulturana-lyse bestehen Ausnahmen, ebenso für einzelne Kleine Nebenfächer der Deutschen Sprach- und Literatur-wissenschaft. Für den Lateinkurs und dessen Prüfung werden keine Kreditpunkte vergeben. Fragen hinsichtlich die Anerkennung von fakultativen Lateinkursen an der Mittelschule beantwortet Prof. Eigler, Klassisch-Philologisches Seminar, E-Mail: [email protected]; solche zur Durchführung der Lateinkurse das Sprachenzentrum, Abteilung Alte Spra-chen (Tel. 044 634 52 84) oder die LeiterInnen der lateinischen Elementarkurse ([email protected]). Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt online: www.uzh.ch/latinum.
Wie sind studium, militärdienst und ausseruniversitäre ausbildungsbereiche zu koordinieren?Die Semesterdaten sowie die Termine der Leistungs-nachweise können sich mit Praktika, Sprachaufent-halten, Militär- oder Zivildienst überschneiden. In solchen Fällen soll mit der Bologna-Studienberatung Kontakt aufgenommen und die Studienplanung be-sprochen werden.
10 die studienfächer im überblick
die studienfächer im überblick
voraussetzungenVoraussetzung für die Aufnahme eines Studiums ist der Abschluss einer gymnasialen Ausbildung, in der Regel die Matura. In der Lehre wird deutsch gesprochen, geschrieben und geprüft, darum sind sehr gute münd-liche und schriftliche Deutschkenntnisse unerlässlich. Vorkenntnisse in den skandinavischen Sprachen oder in Niederländisch werden in den entsprechenden Stu-dienfächern nicht vorausgesetzt.
studiengänge und -abschlüsseDie Fächer der Bachelor- und Master-Studiengänge am Deutschen Seminar werden mit unterschiedlichem Umfang angeboten. Folgende Abschlüsse sind möglich: Bachelor of Arts (BA) Master of Arts (MA) Doctor philosophiae (Dr. phil. bzw. Ph. D.).
Das Master-Studium (MA) baut auf der Bachelorstufe auf. Es vertieft die im Bachelor-Studium erworbenen Kenntnisse und verstärkt die Fähigkeit, selbständig wissenschaftlich zu arbeiten und sich mit wissen-schaftlichen Ergebnissen auseinander zu setzen. Im MA-Studium gibt es keine Studienphasen. Der Ma-stergrad wird einerseits mit der Master-Arbeit, einer Forschungsarbeit auf fortgeschrittenem wissenschaft-lichem Niveau, andererseits mit modulübergreifenden Prüfungen erworben.
Der Doktorgrad (Dr. phil. bzw. Ph. D.) kann im An-schluss an das Master-Studium erworben werden. Er setzt eine selbständige wissenschaftliche Forschungsar-beit voraus. Das Doktorat gilt weltweit als Fähigkeits-ausweis, um wissenschaftlich zu forschen.
spätere tätigkeitsbereichePhilologisch geschulte Hochschulabsolventinnen und -absolventen können neben Wissenskompetenzen auch ausgebildete kommunikative, kulturelle und mediale Kompetenzen vorweisen. Sie haben gelernt, unter-schiedliche fachbezogene Inhalte systematisch und effektiv aufzuarbeiten und sprachlich zu vermitteln. Gefragt sind ihre Fähigkeiten deshalb in Berufsfeldern wie Kultur und Kulturmanagement, Öffentliche Kommunikation, Unternehmenskommunikation, Verlagswesen, Bibliothekswesen, Medien (Print und Nonprint), Public Relations, Verwaltungswesen, Bil-dungswesen (Erwachsenenbildung), Kommunikations-beratung, Sprachtherapie.
haupt- und nebenfachproportionenAm Deutschen Seminar werden Bachelor-Studienfä-cher im Rahmen von zwei, Master-Studienfächer im Rahmen von vier Haupt- und Nebenfach-Proporti-onen angeboten. Die Haupt- und Nebenfach-Proporti-onen von Bachelor- und Master-Studium müssen nicht identisch sein. Fächer im Umfang von 90 Kreditpunkten im BA-Studium und von 45, 75 oder 90 Kreditpunkten im MA-Studium gelten als Hauptfächer; Fächer im Umfang von 60 Kreditpunkten im BA-Studium und 30 Kreditpunkten im MA-Studium gelten als Grosses Nebenfach, Fächer im Umfang von 30 Punkten im BA-Studium und 15 Punkten im MA-Studium gelten als Kleines Nebenfach.
11die studienfächer im überblick
Im Bachelor-Studium sind Studienfächer mit folgenden Haupt- und Nebenfach-Proportionen am Deutschen Seminar möglich:
überblick über die einzelnen studienfächer Einen Überblick über die Studienfächer der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft am Deutschen Seminar gibt folgende Tabelle:
studienfächer der deutschen sprach- und literaturwissenschaft
Bachelor KP
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft 90
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft 90
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft 90
Deutsche Sprachwissenschaft 60
Deutsche Literaturwissenschaft 60
Deutsche Sprachwissenschaft 30
Ältere deutsche Literaturwissenschaft 30
Neuere deutsche Literaturwissenschaft 30
Master KP
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft 90
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft 75
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft 45
Deutsche Sprachwissenschaft 90
Deutsche Literaturwissenschaft 90
Deutsche Sprachwissenschaft 30
Deutsche Literaturwissenschaft 30
Deutsche Sprachwissenschaft 15
Ältere deutsche Literaturwissenschaft 15
Neuere deutsche Literaturwissenschaft 15
tab. 2
Hauptfach: 90 KP Grosses Nebenfach: 60 KPKleines Nebenfach: 30 KP
Hauptfach: 90 KP Hauptfach: 90 KP
tab. 1
12 die studienfächer im überblick
studieninhalt und -zieleDas Fach „Deutsche Sprach- und Literaturwissen-schaft“ kann im Rahmen eines Bachelor- und Master-studiengangs studiert und mit einem Bachelor of Arts (BA) bzw. einem Master of Arts (MA) abgeschlossen werden.
Die Studierenden erhalten im Bereich Literaturwis-senschaft einen Überblick über die Entwicklung der deutschsprachigen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Sie erwerben Kenntnisse der relevanten Theorien und Praktiken unterschiedlicher literatur- und kulturwissenschaftlicher Ansätze und Forschungs-zugänge. Im Studium des Bereichs Sprachwissenschaft erhalten die Studierenden Einblick in linguistische Theorien und Methoden sowie in kommunikations-theoretische Konzepte. Sie gewinnen einen Überblick über die Struktur und den Aufbau der deutschen Sprache und ihre Varietäten, ihre Entwicklung von den Anfängen bis zur Gegenwart sowie über die Anwen-dungsbereiche der germanistischen Linguistik.
aufbau der teilfächer und gebieteDas Fach „Deutsche Sprach- und Literaturwissen-schaft“ umfasst die Fächer „Deutsche Sprachwissen-schaft“, „Deutsche Literaturwissenschaft“, „Ältere deutsche Literaturwissenschaft“ und „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“. Die Fächer sind als Bachelor- oder Master-Studium mit unterschiedlich festgelegten Kreditpunkten studier-bar. Die Studienausrichtung lässt folgende Wahlmög-lichkeiten offen:· Es kann entweder mit gleicher Gewichtung der
Fächer „Deutsche Sprachwissenschaft“ und „Deut-sche Literaturwissenschaft“ oder mit einem Schwer-punkt auf einem der beiden studiert werden.
· Die Fächer „Deutsche Sprachwissenschaft“ und „Deutsche Literaturwissenschaft“ können losgelöst als eigene Fächer studiert werden.
· Gleiches gilt für die Fächer „Ältere deutsche Litera-turwissenschaft“ und „Neuere deutsche Literatur-wissenschaft“
Wer Lehrerin oder Lehrer an einem Schweizer Gymna-sium werden möchte, dem wird empfohlen, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft ohne Schwerpunkt zu studieren. Wird ein Schwerpunkt gesetzt, sind für das Lehrerdiplom (den sog. Master od Advanced Stu-dies in Secondary and Higher Education, MAS-SHE) Ergänzungsleistungen im jeweils anderen Bereich zu erbringen, cf. www.ds.uzh.ch/Studium/BA/DSL/MAS-SHE/.Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Fä-cher sowie Auskunft darüber, für welche Fächer Latein-kenntnisse erforderlich sind.
2. die fächer der deutschen sprach- und literaturWissenschaft
13
KPLatein- Obligatorium
Bachelor-Studienfächer
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft 90 Ja
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft 90 Ja
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft 90 Ja
Deutsche Sprachwissenschaft 60 Ja
Deutsche Literaturwissenschaft 60 Ja
Deutsche Sprachwissenschaft 30 Nein
Ältere deutsche Literaturwissenschaft 30 Nein
Neuere deutsche Literaturwissenschaft 30 Nein
Master-Studienfächer
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft 90 Ja
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft 75 Ja
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft 45 Ja
Deutsche Sprachwissenschaft 90 Ja
Deutsche Literaturwissenschaft 90 Ja
Deutsche Sprachwissenschaft 30 Ja
Deutsche Literaturwissenschaft 30 Ja
Deutsche Sprachwissenschaft 15 Nein
Ältere deutsche Literaturwissenschaft 15 Nein
Neuere deutsche Literaturwissenschaft 15 Nein
studienfächer der deutschen sprach- und literaturwissenschaft: lateinobligatorium
die studienfächer im überblick
tab. 3
14 die studienfächer im überblick
deutsche sprachWissenschaft Das Fach Deutsche Sprachwissenschaft (LING) ist in zwei Gebiete unterteilt:· Synchrone Sprachwissenschaft· Diachrone Sprachwissenschaft
sYnchrone sprachWissenschaft
Die synchron orientierten Veranstaltungen der germa-nistischen Linguistik vermitteln Kenntnisse von grund-legenden Konzepten, Methoden und Fragestellungen der germanistischen Linguistik. Im Zentrum steht die synchrone Betrachtung von Sprache, d.h. die Analyse eines bestimmten, zeitlich fixierten Sprachzustands, nicht die Veränderungen der Sprache über verschiedene Zeitintervalle hinweg. Die Veranstaltungen vermitteln Grundlagen- und Vertiefungswissen sowohl in den Disziplinen, die mit der Analyse des heutigen Sprach-systems auf Wort-, Satz- und Textebene befasst sind (Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik) als auch in den Disziplinen, die Sprache und Sprachgebrauch im Kontext ihrer sozialen und kulturellen Lebenswelt-bezüge untersuchen (Soziolinguistik, Gesprächsanalyse, kulturanalytische Linguistik). Zu den Gegenständen gehören sowohl die deutsche Standardsprache als auch regionale und soziale Varietäten des Deutschen und die geschriebene Sprache ebenso wie die gesprochene Sprache.
diachrone sprachWissenschaft
Die diachron orientierten Veranstaltungen der germa-nistischen Linguistik führen in die Theorien und Me-thoden sowie in die Forschungspraxis der historischen Betrachtungsweise von Sprache ein, ihr Gegenstand ist die Sprach- und Kommunikationsgeschichte des Deut-schen. Im Fokus der diachronen Sprachwissenschaft steht die zeitliche Aufeinanderfolge verschiedener Sprachzustände und Traditionen des Sprechens, d.h. sie beschreibt und analysiert Veränderungen auf den sprachlichen Ebenen von Laut, Wort, Satz, Text und komplexen kommunikativen Mustern. Neben eine
stärker auf Veränderungen des Sprachsystems ausge-richtete Forschung, die sich u.a. mit der Herausbildung der deutschen Gegenwartssprache beschäftigt, tritt die Erforschung der Veränderungen des Sprachgebrauchs, welche die Bezüge zwischen Sprache, Gesellschaft und Kultur im Rahmen historischer Sprachpraxis ins Zen-trum stellt (Historische Pragmatik, Historische Sozio-linguistik, Sprachbewusstseinsgeschichte).
ältere deutsche literaturWissenschaftDas Fach Ältere deutsche Literaturwissenschaft (ÄDL) ist in zwei Gebiete unterteilt:· G1: Deutsche Literatur von den Anfängen bis zum
späten Mittelalter,· G2: Deutsche Literatur der frühen Neuzeit und des
Barock.
g1: deutsche literatur von den anfängen bis zum späten mittelalter
Im Zentrum stehen zwei historische Konstellationen. Einerseits die althochdeutsche Zeit (9.-11. Jh.) mit der frühesten, primär am Lateinischen und an der Glaubensvermittlung orientierten deutschsprachigen Überlieferung: Sie bietet Gelegenheit, die tasten-den Versuche zu verfolgen, die deutsche Sprache als Schriftsprache im Blick auf neue Gegebenheiten und Bedürfnisse zu gestalten. Andererseits die mittelhoch-deutsche Zeit (12.-15. Jh.) mit einer sich vielgestaltig entwickelnden, teils von der Romania inspirierten Tra-ditionsbildung: Sie bietet Gelegenheit, herausragende Werke zu studieren und Gattungen wie Antikenroman, Geschichts- und Heldendichtung, Artusroman, Min-ne- und Abenteuerroman, Lyrik, Spruch- und Klein-dichtung, Mystik, Erbauungsliteratur und Didaxe, geistliches und weltliches Spiel in ihren komplexen Eigendynamiken zu verfolgen. Vermittelt wird in diesem Gebiet die Eigenheit einer ‚Literatur‘, die sich, was Autorschaft, Überlieferung und Kohärenz angeht, deutlich von Literatur im neu-zeitlichen Sinne unterscheidet. Zugleich ist das
15die studienfächer im überblick
analytische und methodologische Rüstzeug zu erwer-ben, Texte historisch angemessen zu beschreiben, die geprägt sind von (1) den kulturellen Situationen, die sie ermöglichen, (2) den hermeneutischen Modalitäten einer christlichen Sinnstiftung, die alles Existierende umgreift, (3) den medialen Bedingungen einer Hand-schriftenkultur, in der Mündlichkeit, Körperlichkeit und Präsenz eine zentrale Rolle spielen. Diese Literatur ist ergiebiger Gegenstand einer kulturwissenschaftlich perspektivierten Literaturwissenschaft, die nach den Voraussetzungen fragt, die ihren Gegenstand bestim-men.
g2: deutsche literatur der frühen neuzeit und des barock
Im Zentrum stehen die sich verändernden Bedin-gungen von Literatur. Einerseits die Umbrüche und Neuansätze der frühen Neuzeit: neue Bildungsformen (Humanismus, Stadtschulen, Alphabetisierung), neue Texttypen (Meisterlieder, Schwänke, Fastnachtspiele, Prosaromane, Autobiographien, Reiseberichte), und neue Zeitgeschichtlichkeit (moralische Satire, konfes-sionelle Polemik) im Gefolge von Reformation und Gegenreformation. Andererseits die im Umkreis des Dreissigjährigen Kriegs und im höfischen Absolutismus des Barock sich ausprägenden Gattungen: Trauer- und Lustspiele, Singspiele und Opern, Schelmenromane und galante Romane, Utopien und Anti-Utopien, pet-rarkistische und geistliche Lyrik, Enzyklopädik und Emblematik, Poetik und Rhetorik. Vermittelt wird in diesem Gebiet die Einsicht in sich ausdifferenzierende literarische Formen, die, bezogen auf historische Prozesse (Sozialdisziplinierung, Affekt-kontrolle, Herrschaftsstabilisierung), gleichzeitig die Eigendynamik der Imagination steigern. Zu lernen ist, wie (1) Welterfahrung und Wissensordnung an Bedeu-tung gewinnen, (2) der Buchdruck mit neuen Formen des Marktes und der Rezeption, der Textdarbietung und des Bildbezuges einhergeht und die Volkssprache an Dominanz gewinnt, (3) die Überlieferungslage eher
als in früheren Zeiten kontextuelle Verdichtungen zu-lässt. Die Literatur der Zeit ist attraktiver Gegenstand für die Klärung zentraler literaturwissenschaftlicher Ka-tegorien (Rhetorik, Poetik, Repräsentation), aber auch für die Erfassung einer sich zwischen Formalismus und Manierismus bewegenden Sprachlichkeit.
neuere deutsche literaturWissenschaft Das Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NDL) teilt sich in vier Gebiete:· G1: Textanalytische und methodologische Fragen
der Neueren deutschen Literaturwissenschaft,· G2: Historische Problemstellungen der neueren
deutschen Literaturwissenschaft,· G3: Medien-, Kultur- und Texttheorien in literatur-
wissenschaftlicher Hinsicht,· G4: Rhetorik, Poetik, Ästhetik.
g1: teXtanalYtische und methodologische fragen der neueren deutschen literaturWissenschaft
Das methodische Spektrum der NDL reicht von her-meneutischen Positionen bzw. der „Interpretation“ als Sinnerzeugung über die Analyse von Formen und Strukturen als Bedeutungsträger (z.B. Formalismus bzw. Strukturalismus) bis zum Verfahren der Lektüre als dem lesenden Übersetzen von Brechungen und Subvertierungen des ‚Sinns‘ von Texten (z.B. Post-strukturalismus und Dekonstruktion) oder auch zu Lektüren in Fortsetzung psychoanalytischer, ideologie-kritischer oder soziologischer Textkonzepte. Dies sind die wichtigsten, grundlegenden Text- und Lesemodelle, die in der Literaturwissenschaft zudem vielfältige Bre-chungen und Binnendifferenzierungen erfahren haben. Es koexistieren vielfältige Zugangsmöglichkeiten zur Literatur, die zum Teil monotypisch, zum Teil in Kom-binationen auftreten: Wichtig ist zu wissen, was man tut, wenn man in Anlehnung an eine oder mehrere der möglichen theoretischen Vorgaben liest. In G1 geht es damit wesentlich um Fragen, die das literaturwissen-schaftliche Selbstverständnis als Methode(n) und das
16 die studienfächer im überblick
kritische Weiterentwickeln dieses Selbstverstehens als Methodologie(n) betreffen.
g2: historische problemstellungen der neueren deutschen literaturWissenschaft
Selbst wenn man heute kaum noch unbefangen von einer gegebenen ‚Literaturgeschichte‘ sprechen wird: Texte, auch und gerade literarische, interferieren, und das heisst: sie stehen und entstehen immer auch in Relation zu ausserliterarischen Ereignissen, Wissens-formationen, Denk- und Darstellungsweisen (sog. „Diskursen“). Diese können wiederum, als dynamische Phänomene in zeitlicher Veränderung, vielfältige historiologische Fragestellungen für den Bereich des Literarischen veranlassen. Sie münden gemeinsam in die grundsätzliche Frage: Was gilt wann und wo überhaupt als Literatur, welches ist der Stellenwert des Literarischen in Relation zu Diskursen der Macht, des Wissens (z.B. der Historiographie, den Sciences, der Anthropologie), des Glaubens, aber auch des Bereichs der Ästhetik und Philosophie? Und welchen Status erzeugen dabei die unterschiedlichen Konzeptionen und Selbstverständnisse von literarischer Autorschaft? Darin enthalten sind Fragen nach der Geschichtlich-keit der Disziplinen- und Kanonbildung, die über die Literatur im engen Sinne hinausgehen. Die Frage nach der Geschichtlichkeit des literarischen Textes impliziert ein Erfassen seiner historischen Relationen im und als Text. In G2 geht es also um Ko-Textualitäten des Li-terarischen in den Zeit(en) und am Knotenpunkt von verschiedenen Wissensbereichen wie: Wissenschaft, Kunst, Medizin, Politik, Gesellschaft, Sexualität, Ethik bzw. Moral und vielem Ähnlichen mehr.
g3: medien-, kultur- und teXttheorien in literaturWissenschaftlicher hinsicht
Texte, als Geschriebenes, sind zwar der hauptsächliche Gegenstand von Literaturwissenschaft: Zugleich aber hat diese sich in den letzten Jahren zunehmend auch mit ausserliterarischen Phänomenen und Praktiken
zu befassen begonnen, die man als ‚textähnlich‘ oder ‚textverwandt‘ bezeichnen kann und die dementspre-chend in ‚lektüreähnlichen‘ Verfahren erforscht werden sollen. Damit bewegt sich die Literaturwissenschaft aber nicht bloss in anderen Gebieten als den genuin als „Literatur“ verhandelten, sondern auch in anderen Me-dien: Bilder etwa funktionieren auf der Basis anderer Zeichentypen als Geschriebenes, auch wenn sie häufig genug mit letzterem im Verbunde stehen. Unter dem Stichwort der „Kultur“ kommen hier weitere Praktiken und Institutionen des Zeigens und Bezeichnens mit ins Spiel: Religionen, Darstellungsformen des Politischen, Rituale, Alltagsphänomene mit Darstellungscharakter wie Moden usw., die allesamt auch in Literatur hi-neinspielend vorkommen, selber aber nicht Literatur sind. Wer von „Kultur“ spricht, sollte wissen, wovon er spricht: G3 befasst sich dementsprechend mit Kultur-, Zeichen- und Darstellungstheorien, die über die Be-schäftigung mit dem ‚reinen‘ Text hinausreichen; G3 befasst sich aber auch mit kulturellen Praktiken, für die sie sich eben aufgrund ihrer eigenen darstellungs-theoretischen Kompetenzen für (mit)zuständig halten darf.
g4: rhetorik, poetik, ästhetik
Das Nachdenken über das Kunstwerk in seinem Cha-rakter als Artefakt hat, unter den drei Begriffen, die G4 versammelt, eine mehrtausendjährige Entwick-lung. Wie die „Rede“ zu gestalten sei, damit sie ihren Zweck erfüllt, lautet die Frage der Antike, eine Frage die ganz unverzüglich auf die wesentlichen Elemente von Literatur oder gar von Sprachlichkeit schlechthin zielt. Wendungen und Übertragungen von ‚Sinn‘ (die sog. „Tropen“), das Zusammenwirken verschiedener Einzelteile des Sprach-‚Materials‘ (die sog. „Figuren“), aber auch der Status von Sprechinstanzen im Text, sind genuine Wissensfelder der Rhetorik, sie stellen aber zugleich Funktionen des Literarischen dar. Ihnen, ihrer Entwicklung zu verschiedenen Zeiten, ihrem Wirken im literarischen Text, aber auch den sie ‚verwaltenden‘
17
Theorien und Ideologien gilt ein Fokus von G4. Die Literatur als Artefakt steht seit ihren Anfängen in viel-fältigen diskursiven und medialen Austauschbeziehun-gen zu anderen Künsten, z.B. Musik und bildender Kunst. G4 trägt in interdisziplinären Fragestellungen auch diesen Beziehungen der Künste und Darstellungs-medien untereinander Rechnung. Die historischen „Poetiken“, die Normformulierungen für das Kunst-werk (etwa in Barock und frühem 18. Jhdt.), und schliesslich die „Ästhetiken“, die grossen Wissensent-würfe über das „Schöne“ und seine Korrelate und über das Wesen der sinnlichen Wahrnehmung schlechthin, sind weitere zentrale Aspekte von G4.
die studienfächer im überblick
18 die studienfächer im überblick
BACHELOR: Tab. 4 Alle Fächer der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft
Pflicht- und Wahlpflichtmodule und WahlbereichLe
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100 Basismodul NDL VL&KO P PR 6 X X X X X
101 Basismodul NDL SE WP SA/SU 3 X X X X X
102 Basismodul I ÄDL SE P PR 6 X X X X X
103 Basismodul II ÄDL SE&QO P SA 6 X X X X X
104 Basismodul LING synchron SE&SE&PO P PR 9 X X X X X
105 Basismodul LING diachron SE&SE&PO P SU&PR 9 X X X X X
107/108 Aufbaumodul A NDL SE od.SE&QO WP SA/SU od. SA 6 X X X X
109 Aufbaumodul B NDL PO WP PR 3 X X
110 Aufbaumodul C NDL PO WP PR 6 X X
111 Aufbaumodul D NDL KO/VL WP PR 4 X X
112/113 Aufbaumodul E NDL SE od. SE&QO WP SA/SU od. SA 6 X
114/115 Aufbaumodul F NDL SE oder SE&QO WP SA/SU od. SA 9 X X X
116 Aufbaumodul A ÄDL VL WP PR/SU 4 X X X X
117 Aufbaumodul B ÄDL PO WP PR 3 X X X
118/119 Aufbaumodul C ÄDL SE od. SE&QO WP SA 6 X X X
120/121 Aufbaumodul D ÄDL SE od. SE&QO WP SA 9 X X X
122 Aufbaumodul A LING VL/UE/KO WP PR/SU 4 X 4X 2X
123 Aufbaumodul B LING VL/UE/KO WP PR/SU 4 X
124/125 Aufbaumodul C LING SE od. SE&QO WP SA 6 2X X X X
126 Aufbaumodul D LING SE&QO WP SA 9 X 2X
127 Aufbaumodul E LING SE&QO WP SA 12 X
Wahlbereich:Kreditpunkte können aus beliebigen Wahl- und Wahlpflichtmodulen der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft zusammengestellt werden, mit Ausnahme derjenigen Module, die eine PO als Leistungsnachweis erfordern (Aufbaumodule B NDL und ÄDL sowie Aufbaumodul C NDL)
Zusätzliche Wahlmodule 3 8 10 2 4 5 - -
128 Wahlmodul Tutorat NDL/ÄDL/LING TT W RE 2
129 Exkursion ÄDL EX W PR/SA 2
130 Exkursion ÄDL EX W PR/SA 4
131 Wahlmodul NDL/ÄDL/LING VL/UE/KO W PR/SU 4
132 Ergänzungsmodul NDL/ÄDL/LING W Learning contract 1
Eine Legende zu den Abkürzungen finden Sie auf S. 2. Grau hinterlegte Module sind benotet.
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