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Wir an der Oberen Saar
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Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke
Anzeigenleitung regional:Alexander Grimmer
Anzeigenleitung national:Thomas Deicke (kommissarisch)
Produktmanagement: Carina Becker
Layout: Team 54, Ina Voltz
Produktion: TypoServ Gesellschaft für Satz und Druck mbH
Redaktion:Ingo Beckendorf (verantwortlich), Sascha Sprenger
Fotos & Autoren:Sascha Sprenger, Agata Kozlik, Gemeinde
Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken
Titel: Das Titelbild zeigt die Kuchelkapelle, die Güdinger Schleuse und das Freibad Kleinblittersdorf
Druck: repa druck GmbHZum Gerlen 6, 66131 Saarbrücken
Auflage: 8.000 Stück
Kontakt: (06 81) 502-32 [email protected]
Anzeigen: (0 68 61) 9 39 66 30
Ausgabe 01/2012 vom 25. Juni 2012.
WIR An DER oBEREn SAAR erscheint 1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.
Grußwort, Inhaltsverzeichnis, Impressum 3
Grußworte des Bezirksbürgermeisters Halberg Daniel Bollig
und des Bürgermeisters von Kleinblittersdorf Stephan Strichertz 4
Die obere Saar unter der Lupe 5
Die neue Saarland Therme 9
Ensheimer Erfolgsgeschichte: der Flughafen Saarbrücken 10
Feuerwehrmann aus Leidenschaft - eine Reportage 12
Das VVB-Kinderfest 14
Lehrerin Corinna Grotehusmann im Interview 16
Die obere Saar gestern und heute 18
Tipps für den Sommer an der oberen Saar 20
Der Bliesgau im Zeichen der Walnuss 22
Veranstaltungskalender 24
Gastro-Tipps von der oberen Saar 26
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nur wenige Auto-Minuten ent-fernt vom hektischen Treiben in der Landeshauptstadt Saar-brücken liegt die Region der oberen Saar. Hier, in einer fast schon ländlichen Idylle, umge-ben von weiten Feldern in einer wunderschönen naturland-schaft, lässt es sich wunder-bar durchatmen. Auch deshalb hat sich die obere Saar rund um den Bezirk Halberg und die Gemeinde Kleinblittersdorf zu einer gefragten Mixtur aus naherholungsgebiet und Fami-lienwohnort entwickelt.
Das neue Gemeindemagazin der Saarbrücker Zeitung für die obere Saar erzählt Ihnen künftig noch ein wenig mehr
über das Leben in dieser wun-derschönen Region. Erfahren Sie neue Geschichten aus den Rathäusern, erleben Sie das Gemeindeleben hautnah. Lesen Sie was die Menschen an ihrer oberen Saar so begeistert und werfen Sie mit uns einen Blick auf Wirtschaft und Indus-trie-Unternehmen, die sich hier angesiedelt haben.
Gehen Sie mit uns auf eine kleine Entdeckungstour durch Ihren Lebensraum. Ich lade Sie herzlich ein, Ihre Heimat aus neuen Blickwinkeln zu ent-decken. Wir zeigen Ihnen die Stärken der oberen Saar und wie sich Wohnen und Leben hier in der Zukunft gestalten
soll, damit diese Region auch weiterhin das bleibt, was sie heute ist – ein herrlicher ort zum Leben mit der ganzen Familie.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnü-gen mit unserem neuen Ge-meindemagazin obere Saar.
Ihr
Thomas DeickeVerlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Leserinnen und Leser der Saarbrücker Zeitung,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Leserinnen und Leser der Saarbrücker Zeitung,
die Gemeinde Kleinblittersdorf setzt sich aus fünf ortstei-len zusammen: Auersmacher, Bliesransbach, Kleinblitters-dorf, Rilchingen-Hanweiler und Sitterswald. Unsere schöne Gemeinde, geprägt durch ihre landschaftliche Lage, umgeben von Feldern, Wiesen, Saar und Blies, hat viel Sehenswertes zu bieten. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 27,29 km2, davon sind 564 ha Waldfläche. Zurzeit leben in der Gemeinde ca. 13.000 Menschen.
Eine funktionierende Dorfge-meinschaft, verbunden mit einem hervorragenden Frei-zeitangebot in wundervoller Umgebung macht es jedem leicht, sich hier bei uns inner-halb kurzer Zeit wohlzufühlen. In der Gemeinde Kleinblitters-
dorf können Sie grenzenlos wandern und radeln. Einige der beliebtesten Wanderrouten sind der Jakobsweg und der Premiumweg „Blies-Grenz-Weg“. Radvergnügen finden Sie entlang der Saar auf dem Leinpfad und auf einer Trans-versalen des Radwandernetzes Velo visavis. Und ab 2.9. sind in der Saarlandtherme in Rilchin-gen-Hanweiler Erholung und Wohlergehen garantiert.
Landeinwärts kann man die Ge-meinde als Tor zum landschaft-lich reizvollen Bliesgau be-zeichnen, gehört die Gemeinde doch seit 2009 zum UnESCo- anerkannten Biosphärenreser-vat Bliesgau.
Geografisch und historisch ist Kleinblittersdorf das Tor zu
Frankreich. In den ortsteilen werden Bildungs-, Kultur- und Sporteinrichtungen vorgehal-ten: Grundschulen, eine Erwei-terte Realschule, Musikschule obere Saar, örtliche Volkshoch-schule, Büchereien, Kindergär-ten, Spiel- und Bolzplätze, Ten-nisplätze, Sportplätze, private Reitanlagen, Frei- und Hallen-bad sind auf dem Gemeinde-gebiet zu finden.
Vielleicht kann ich Sie ja bald in unserer Gemeinde begrüßen, ich wünsche Ihnen einen erleb-nisreichen Aufenthalt in unserer Region obere Saar.
Stephan StrichertzBürgermeister
der Stadtbezirk Halberg ist der flächenmäßig größte Bezirk der Landeshauptstadt. Er liegt im Süd-osten von Saarbrücken, umfasst rund 27.500 Einwohner und ist in sieben Stadtteile auf-geteilt: Bischmisheim, Brebach-Fechingen, Bübingen, Ensheim, Eschringen, Güdingen und Schafbrücke.Aufgrund ihrer weitreichenden Wald-, Wiesen- und Sportflä-chen gehören die früher selbst-ständigen Gemeinden sicherlich zu den landschaftlich reizvollsten Stadtteilen mit hoher Lebens- und Wohnqualität sowie einer guten Infrastruktur.Daneben gibt es sowohl in den hier beheimateten bedeutenden Unternehmen der Schwerindus-
trie (Halberg Guss, Halberger Hütte St. Gobain, Fa. Brück) als auch bei den vielen mittelstän-dischen Betrieben ein breites Arbeitsplatzangebot.Mit diesem Magazin möchten wir Ihnen die vielfältigen priva-ten und öffentlichen Angebote unserer Stadtteile näherbringen und das umfassende kulturelle Leben im Halberg darstellen. Erfahren Sie bei der Lektüre, wie sich der Stadtbezirk Halberg geschichtlich und wirtschaftlich entwickelt hat, welche Vereine es mit welchem Angebot gibt und was man – gerade in der Sommerzeit – so alles in der Region erleben kann und natür-lich warum die Menschen gerne hier leben.
Diese Informationen sollen Ihnen helfen, den ein oder anderen bisher unbekannten interessan-ten Einblick zu erhaschen und sich in unseren Stadtteilen wohl zu fühlen.In der Hoffnung, Ihr Interesse am kulturellen und wirtschaft-lichen Leben des Stadtbezirks Halberg in besonderem Maße geweckt zu haben, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Daniel BolligBezirksbürgermeister
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dIe GemeInden an deR obeRen saaRBewegte Geschichte von Bischmisheim bis Rilchingen-Hanweiler
Bischmisheim:Bischmisheim liegt auf dem Höhenrücken rechts der Saar, etwa fünf Kilometer östlich der Innenstadt von Saarbrü-cken und gehört zu den äl-testen orten des Saarlandes. Das Wahrzeichen des ortes ist unbestritten die Schinkelkir-che. Das im ortskern gelege-ne klassizistische oktogon ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Bischmisheim erstreckt sich über eine Fläche von 1.005 Hektar (Waldanteil 32,3 %) und hat 3950 Einwoh-ner (Stand: 31.12.2011).
Ensheim:Ensheim ist der östlichste Stadtteil der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrü-cken. Er ist vom restlichen Stadtgebiet durch das Enshei-mer Tal getrennt und liegt süd-lich vom Saarbrücker Flugha-fen beiderseits des Aubachs an den Hängen von Wickersberg (357 m) und ormesberg. Ens-
heim erstreckt sich über eine Fläche von 1.356 Hektar und hat 3.493 Einwohner.
Schafbrücke:Schafbrücke liegt im osten der Landeshauptstadt im Tal des Rohrbachs. Durch den Stadt-teil führen die Bundesstraße 40 und die Bahnstrecke von Saar-brücken nach Ludwigshafen mit dem Haltepunkt Schafbrü-cke. Der name Schafbrücke geht auf eine über den Rohr-bach führende Brücke zurück, an der Schäfer vom Eschberg im Frühjahr vor der Schur ihre Schafe wuschen. Schafbrü-cke zählt 2.925 Einwohner; der Stadtteil hat eine Fläche von 200 Hektar.
Eschringen:Der Stadtteil Eschringen ist etwa zehn Kilometer südöst-lich des Saarbrücker Stadt-zentrums am Rande des Mandelbachtals gelegen und umgeben von Streuobstwie-Die Schinkelkirche in Bischmisheim Foto: Gemeinde
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sen, Weiden, Wäldern und Äckern. Eschringen liegt im Tal des Saarbaches, der um-gangssprachlich als Eschringer Bach oder „die Bach“ bezeich-net wird. In Eschringen leben 1.258 Einwohner. Flächenmä-ßig erstreckt sich der Stadtteil über 335 Hektar.
Brebach/Fechingen:Brebach liegt im osten Saar-brückens und wird nach nor-den durch den Halberg sowie Flächen der Halberger Hütte begrenzt, im Westen durch den Bahndamm und die Saar, im Süden durch die Fläche von Halberg Guss und die Autobahnstraße der A6 und geht im osten in den Stadtteil neufechingen über. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Zusammenschluss der Gemeinden Brebach und Fechingen. Brebach-Fechin-gen erstreckt sich über eine Fläche von 1.313 Hektar und hat 5.767 Einwohner.
Bübingen:Bübingen liegt im Südosten von Saarbrücken und grenzt im norden an den Stadtteil Güdin-gen, im Süden an die Gemein-de Kleinblittersdorf an. Die im Westen verlaufende Saar bildet über die gesamte ortslänge
die Grenze zu Frankreich. Zum osten hin liegt die Gemeinde Mandelbachtal. Der westliche Bübinger ortskern liegt etwa auf niveau der Saar, der öst-liche Teil liegt auf dem soge-nannten Bübinger Berg, einem bevorzugten Wohngebiet in Saarbrücken. Das Kirchenschiff der evange-lischen Kirche Bübingen wurde im 18. Jahrhundert erbaut, das Portal stammt jedoch aus dem 14. Jahrhundert, der Turm so-gar aus dem 12. Jahrhundert. In Bübingen leben 3.302 Ein-wohner, die Fläche beträgt 331 Hektar.
GüdingenGüdingen liegt im osten Saar-brückens direkt an der Gren-ze zu Frankreich. Es erstreckt sich zu beiden Seiten der Saar. Eine Brücke verbindet beide Teile. Güdingen liegt im Saartal und ist umgeben von bewaldeten Hügeln mit vielen Wanderwegen. Die Grundlage des reichhaltigen Kultur- und Freizeitangebotes schaffen die vielen Güdinger Vereine mit ihrem breiten Repertoire an Veranstaltungen von Fußball bis Theater, von Jazz bis Fast-nacht. Güdingen erstreckt sich über eine Fläche von 764 Hekt-ar und hat 5.019 Einwohner.
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Die evangelische Kirche Bübingen Foto: Gemeinde
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Kleinblittersdorf Die nähe Frankreichs macht die rund 13.000 Einwohner zählen-de Gemeinde Kleinblittersdorf mit ihren ortsteilen Auersma-cher, Bliesransbach, Kleinblit-tersdorf, Rilchingen-Hanweiler und Sitterswald sowohl als Gewerbestandort wie auch als stadtnaher Wohn- und Erho-lungsbereich zu einer attrakti-ven Region innerhalb des Regi-onalverbandes Saarbrücken.
Die Gemeinde kann auf eine sehr bewegte Geschichte zu-rückblicken: 2002 wurde die 1225-Jahr-Feier begangen. Die erste urkundliche Erwähnung von Kleinblittersdorf stammt aus dem Jahr 777. Die orte an der oberen Saar, darun-ter Auersmacher, Blittersdorf, Fechingen, Saargemünd und die heute verschwundene Siedlung Kuchlingen, gehörten damals zum Besitz des Abtes Fulrad, der diesen teils ererbt und teils zusammengekauft hatte. 777 vermachte er sei-nen Besitz seiner Abtei, behielt sich jedoch die lebenslängliche nutznießung vor. Die Urkunde liegt noch heute im original im französischen nationalarchiv
in Paris vor. Es ist die älteste originalurkunde zur saarländi-schen Geschichte.Das Gebiet der heutigen Ge-meinde Kleinblittersdorf wurde als Folge der Französischen Revolution und nach mehrjäh-rigem Besatzungsregime dem Saar-Département als Teil der französischen Republik unter-stellt. nach dem Wiener Kon-
gress 1815 kam das Gebiet der oberen Saar dann zu Preußen. Die orte Auersmacher, Klein-blittersdorf und Rilchingen-Hanweiler wurden nun zu einer preußischen Bürgermeisterei zusammengefasst, während Bliesransbach seit 1816 zur preußischen Bürgermeisterei Bischmisheim und später zum Amt Brebach gehörte. Der
Grundstein für Sitterswald wur-de erst 1935 gelegt. Kleinblit-tersdorf pflegt Partnerschaften mit den Gemeinden Grosblie-derstroff/Lothringen, mit Sucé sur-Erdre/Bretagne und mit der Gemeinde Behringen/Thüringen.
Gesamtfläche: 27,29 km2 Einwohnerzahl: 12.496 (Stand: 11. Mai 2010) red/spr
Die Wintringer Kapelle gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Kleinblittersdorf. Foto: Gemeinde
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dIe neue saaRLand THeRme
Mitten im Biosphärenreservat Bliesgau mit seiner sanft hü-geligen Landschaft entsteht derzeit das Wellness- und Gesundheitsresort Saarland Therme. Vor den Toren von Saarbrücken wird nahe an der Grenze zu Frankreich ein ein-zigartiger ort liegen, der der Gesundheitsvorsorge dienen wird – und nicht zuletzt den Tourismus in der Region weiter beleben soll. Die Eröffnung ist für den 2. September geplant, die Projektleiter rechnen mit 180.000 bis 200.000 Besu-chern pro Jahr. Die Saarland Therme schickt mit ihrer andalusisch-marok-kanisch inspirierten Architektur
die Sinne auf eine Reise. In den Thermalwasserbecken erfah-ren die Gäste maximale Ent-spannung, Harmonie und er-leben ein neues Körpergefühl. Das benutzte Thermalwasser kann zudem für Trinkkuren sowie Inhalationen verwendet werden. Der großzügige Badebereich besteht aus sieben Becken unterschiedlicher Art, unter an-derem einem Solebad, einem Kneippbecken, einem Relax-Pool und einem Außenbecken mit Strömungskanal. Im obergeschoss der Therme entstehen Dampfbäder und Saunen. Von einer Hierbas-Sauna bis zum mediterranen
Dampfbad – für jeden Ge-schmack ist etwas dabei. Und natürlich kommen die Well-ness-Angebote nicht zu kurz:
Die Gäste können zwischen verschiedenen Massagen wäh-len oder ganze Wellness-Tage verbringen. red/spr
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Eine Skizze des Warmbeckens in der Therme. Foto: Schauer
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ensHeImeR eRfoLGsGescHIcHTeDer Flughafen Saarbrücken gehört zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region
1928 landete die erste Ma-schine auf dem Flughafen in Saarbrücken, damals noch auf dem Flugfeld in den St. Arnua-ler Saarwiesen. 1939 war diese Zeit in St. Arnual schon wieder beendet – aber der Plan eines neuen, größeren Flughafens auf den Ensheimer Höhen hat-te schon Gestalt angenommen. Allerdings machte der Zwei-
te Weltkrieg dem einen Strich durch die Rechnung: Erst 1966 begann man, das Flugfeld nach 27-jähriger Stilllegung für den Mittelstreckenluftverkehr auszu-bauen. Seit dieser Zeit schreibt der Saarbrücker Flughafen eine Erfolgsgeschichte, die Passa-gierzahlen stiegen stetig bis hin zu einem bisherigen Höhepunkt 2008, als 518.000 Fluggäste ei-
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an Lkw sowie Kraftomnibussen. Fahrzeuge zur Personenbeförderung erhalten hier die Untersuchung nach §6 GGVSE und BO Kraft. Die Feinstaubplakette erhalten Sie ebenfalls an beiden Prüfstellen. Ob Pkw, Lkw, Kraftrad oder Bus, bei allen Prüfungen kommt modernste Technik zum Einsatz.
Getreu des GTÜ-Grundsatzes „Mehr Ser-vice für Sicherheit“ versteht sich das Ingeni-eur- und Sachverständigenbüro Walter als kundenfreundliches Dienstleistungsunter-nehmen. Es legt großen Wert auf eine indivi-duelle Betreuung seiner Kunden und führt alle Aufträge schnell und zuverlässig aus. Auf Wunschtermine der Kunden wird selbstverständlich flexibel reagiert.
Außerdem gehören zum Team des Ingenieurbüros routinierte, freie Sachverständige, die im Schadensfall ein Gutachten erstellen sowie Fahrzeugbewertungen durchführen kön-nen. Auch technische Gutachten, Havariegutachten sowie Maschinenbewertungen kön-nen vom Ingenieurbüro erstellt werden. Ein weiteres Angebot des Büros sind Tachoprü-fungen nach § 57b StVZO und UVV-Prüfungen für z. B. Hebebühnen.
Der internationale Verkehrsflughafen Saarbrücken ist ein unverzichtbarer Be-
standteil der Verkehrsinfrastruktur des Landes. Foto: Flughafen
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nen Passagierrekord darstellten. Das Jahr 2011 gehörte mit rund 452.000 Passagieren zu den durchschnittlichen im vergange-nen Jahrzehnt, doch Flughafen-Chef Friedhelm Schwan peilt für 2012 mit 530.000 Gästen einen neuen Rekord an. Hinter-grund: Ab dem Winterflugplan 2012 konnte das Flugangebot deutlich gesteigert werden. Da-bei spielt die Anbindung an das Drehkreuz nürnberg der Air Ber-lin eine große Rolle. ob Charter- oder Linienflüge, ob gewerblich oder nicht gewerb-lich: Der Flughafen Ensheim gilt regionalwirtschaftlich als unver-zichtbarer Bestandteil der Ver-kehrsinfrastruktur im Saarland.Für die Region hat der Flug-hafen zudem eine ganz prak-tische Bedeutung. Er zählt zu den 50 größten Arbeitgebern des Saarlandes. Ensheim bie-tet rund 700 Menschen sichere, abwechslungsreiche und zu-kunftsorientierte Arbeitsplätze. Sie sorgen für den reibungs-losen und sicheren Ablauf der rund 18.000 Flugbewegungen in jedem Jahr, organisieren die Abfertigung und – indem sie für einen angenehmen Aufenthalt der Fluggäste sorgen – leisten sie ihren Beitrag zur Imagepfle-ge der ganzen Region.Die Umweltverträglichkeit spielt in Saarbrücken eine besondere Rolle: Bereits seit den 70er Jah-
ren werden auf deutschen Flug-häfen und in ihrer Umgebung Luftqualitätsuntersuchungen durchgeführt. Die Messungen für den Flughafen Saarbrücken und die benachbarten Gebiete haben ergeben, dass die Luft-schadstoffkonzentrationen den Werten des Umlandes weit-gehend entsprechen. Um den Umweltschutz weiter zu verbes-sern, ist der Flughafen Saarbrü-cken seit dem Jahr 2003 auch nach dem Umweltmanagement-
system ISo 14001 zertifiziert. Auch Tagungsgäste stehen am Flughafen Saarbrücken nicht im Regen: Es stehen drei modern ausgestattete Konferenzräume mit einem Raumangebot von 64 bis 83 Quadratmeter zur Verfü-gung.Alle Räume sind klimatisiert und bieten alle technischen Vo-raussetzungen für eine gelun-gene Veranstaltung: Beamer, overhead-Projektor, TV/Video, online-Anschlüsse. Auch das
Catering kann vom Flughafen organisiert werden.
Ein Höhepunkt ist jedes Jahr das große Flughafenfest, das 2012 zum 39. Mal begangen wurde. Vor allem die angebo-tenen Hubschrauber- und Pri-vatflugzeugflüge erfreuen sich großer Beliebtheit. Fliegen fas-ziniert eben – natürlich auch im Saarland. red/spr
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Das Flughafengelände erstreckt sich über mehr als 125 Hektar. Dazu gehört auch die 2000 Meter lange Start- und Landebahn. Foto: Flughafen
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feueR aus LeIdenscHafTDie Freiwillige Feuerwehr Ensheim hilft seit 145 Jahren Menschen in not
Menschen retten, Brände lö-schen, Autos aufschneiden – im Ernstfall setzen Feuer-wehrleute ihr Leben für ande-re aufs Spiel. Das muss geübt werden. Wie das funktioniert, hat sich Reporterin Agata Kozlik bei einer Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Ensheim angeschaut.
Es knallt. Dann steht das Auto in Flammen. Aber das ist egal. Vorerst. Denn die herbeistür-menden Feuerwehrleute sehen, dass in dem Auto niemand sitzt. Dafür sind Menschen in einem qualmenden Gebäude und in einem weiteren Unfallwagen in Lebensgefahr. Ihnen widmen sich die Retter zuerst. Jetzt zählt jede Sekunde.Explosionen, Feuer, Qualm, Sirenen und Wasserfontänen: Zum Glück wird heute der Ernstfall nur geprobt. Wir sind
auf dem Gelände der Firma Maschinenbau Freis. Das feurige Spektakel ist eine der zwei jähr-lichen Hauptübungen der Frei-willigen Feuerwehr (FF) Saarbrü-cken – Löschabschnitt ost.Seit ganzen 145 Jahren löscht die Freiwillige Feuerwehr Ens-heim Brände und rettet Leben.„Es ist die zweitälteste FF im Regionalverband Saarbrücken“ erklärt oberbrandmeister Bert-hold Jung (Foto S. 023) stolz.Es ist halb drei, zahlreiche Zu-schauer haben sich versam-melt. Sie stehen in einem abge-trennten Bereich, geschützt vor herumfliegenden Kleinteilen, doch nah genug, um die Feuer-wehrleute in voller Aktion beob-achten zu können.Dabei wissen weder die Zu-schauer, noch die Feuer-wehrleute im Einsatz, was als nächstes geschieht. „Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte am Übungsort weiß niemand, was
auf ihn zu kommt. Das ist wich-tig, um wie im notfall handeln zu können. „Diese Übung ist in erster Linie für unsere Einsatz-kräfte bestimmt, wir machen so etwas regelmäßig“ erklärt Jung, der den Ablauf der Übung für die Zuschauer kommentieren wird.
Ein rostiger, alter Wagen wurde bereits großzügig mit Brenn-paste bestrichen, Autoteile wie der Auspuff liegen auf dem Ge-lände verteilt, ebenfalls von der weißen Paste bedeckt.Zwei weitere stark verbeulte und verzogene Unfallwagen wurden wie nach einem Crash
Das Fahrzeug wird mit Hilfe von Brennpaste in Brand gesteckt.
Im Vordergrund sieht man das Absperrband zum Schutz der Zuschauer.
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drapiert. In einem dieser Autos sitzt sogar eine Person, die ge-borgen werden muss.Rauch wabert aus dem Gebäu-de. Jung: „Es ist vollkommen ungefährlicher Rauch, den man aus der Disco kennt. Trotzdem werden unsere Einsatzkräfte handeln wie bei einem echten Brand“. Plötzlich ein lauter Knall, an dem rostigen, mit Brennpaste beschmierten Wagen wurde ein Sprengkörper gezündet.Das Autowrack brennt lichter-loh, man hört die Sirenen der Fahrzeuge, sie werden immer lauter bis die ersten Einsatz-
wagen vor ort sind. „Das bren-nende Wrack wird zunächst ignoriert, es stellt keine Gefahr da, als Erstes müssen die Ver-missten aus dem brennenden Gebäude in Sicherheit gebracht und die im Auto eingeklemmte Person geborgen werden“, sagt Jung. Ein Sanitäter bereitet alles vor um das opfer sofort medizi-nisch versorgen zu können. Auf dem Dach des Gebäudes steht eine Person, welche ebenfalls gerettet werden muss, doch da sie sich nicht in Lebensgefahr befindet wird sie erstmal dort oben bleiben müssen.
Dieses Mal geht es nicht um Leben und Tod, doch in keinem Moment scheint es die Einsatz-kräfte zu stören, jeder gibt sein Bestes.Zu guter Letzt darf auch die Person vom Flachdach wieder nach unten. „Die Übung war ein voller Erfolg, ich freue mich sehr, dass alles so super geklappt hat und es so viele Zuschauer gab“, resümiert Berthold Jung. Übrigens: Der Löschbezirk 23 konnte an der Übung nicht teilnehmen. Die Einsatzkräfte dieses Bezirks mussten wegen eines brennenden Dachstuhls ausrücken. Womöglich sind Menschenleben in Gefahr. Jetzt zählt jede Sekunde. red
Die Rettungsassistenten des ASB stehen bereit. Der Unfallwagen wird mit
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Familien aus dem ganzen Saarland vergnügten sich am Samstag auf der Sportanlage des FC Phoenix in Kleinblit-tersdorf.
Strahlend steigt die kleine Jenny aus der Kutsche. nach Hüpfburg und Ponyreiten war die Fahrt rund um den Sport-platz Phoenix für die Dreijähri-ge ein weiterer Höhepunkt des Tages. Wie unzählige ande-re Kinder aus dem gesamten Saarland und den benachbar-ten französischen Gemeinden war Jenny am Samstag zum
großen Kinderfest der Verei-nigten Volksbank eG im Regio-nalverband Saarbrücken (VVB) gekommen. „Ich bin begeis-tert, was den Kindern hier alles geboten wird – noch dazu kos-tenlos“, sagt Jennys Mutter, Eveline Müller. „Das Fest ist super, zumal auch die ganz Kleinen schon mitmachen kön-nen“, findet die Mutter der klei-nen Lilli, Katja Schmitt.Für die Kinder war das Fest ein tolles Erlebnis. Vom Pony- reiten, über Rundfahrten im Feuerwehrauto, Kutschfahrten, Bungeetrampolin, Kinderkarus-sell bis hin zum Verkehrssicher-
heitstraining der Polizei wurde für jeden Geschmack etwas geboten. Die Brüder Max und Kevin haben alle Disziplinen der Kin-derolympiade wie Sackhüpfen, Bungee-Run, Entenangeln, Hin-dernislauf, Seilhüpfen, Weitwurf und Ringewerfen erfolgreich gemeistert. Wie alle olympiade-Teilnehmer bekamen sie eine Medaille und eine Urkunde.
5.000 Euro für die Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. Großer Andrang herrschte auch bei der Tombola, bei der es Preise im Wert von insgesamt 10.000 Euro zu gewinnen gab, darunter Kinderfahrräder, MP3-Player, Eintrittskarten für Zoos und Freizeitparks sowie Gast-ronomiegutscheine. Signierte Fußbälle und Trikots von Fuß-ballvereinen der ersten und zweiten Bundesliga konnten ebenfalls gewonnen werden. Raritäten – wie eine von Formel-Eins-Star Michael Schumacher
signierte Mütze –, ein Trikot des deutschen Fußballmeisters Borussia Dortmund mit allen Unterschriften der diesjährigen Meistermannschaft, ein hand-signiertes Trikot von Basket- ballstar Dirk nowitzki, ein handsigniertes T-Shirt von Box-Weltmeister Vitali Klitschko und vieles mehr wurde zu Gunsten der Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. versteigert.
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„5.000 Euro sind insgesamt zusammengekommen“, freut sich Jürgen Müller, VVB-Filialdi-rektor Quierschied/obere Saar. „Das Geld wurde an die Elternin-itiative krebskranker Kinder e.V. gespendet“, so Müller. Micha-el Schneider, Vorsitzender der Elterninitiative krebskranker Kinder e.V., und Ina Ruffing, stellvertretende Vorsitzende der Elterninitiative krebskranker Kinder e.V., freuten sich sehr über diese großzügige Spende.„Ganz besonders erfreut waren wir darüber, dass die Minister-präsidentin des Saarlandes, An-negret Kramp-Karrenbauer, die
Schirmherrschaft des diesjäh-rigen VVB-Kinderfestes über- nommen hat“. „So konnten wir noch am gleichen Tag in An-wesenheit von Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesund-heit, Frauen und Familie, der in Vertretung für Kramp-Kar-renbauer kam, die 5.000 Euro übergeben“, so Müller.Insgesamt 60 VVB-Mitarbeiter engagierten sich beim Kinder-fest und kümmerten sich um das Wohl der kleinen und gro-ßen Gäste. „Die Resonanz war auch in diesem Jahr überwäl-tigend“, so die positive Bilanz von Robert Suffize, Leiter der
VVB-Filiale Kleinblittersdorf, der gemeinsam mit Filialdirektor
Jürgen Müller das Fest wieder organisiert hat. PR
Von l.n.r.: Michael Schneider, Uli Starck, Mitglied des Vorstandes der VVB,
Ina Ruffing, Andreas Storm, Andreas Dax, stellvertretender Bürgermeister der
Gemeinde Kleinblittersdorf, Guido Cloos, Bereichsleiter Vertriebsmanage-
ment der VVB, Mathias Beers, Vorstandsvorsitzender der VVB, Jürgen Müller
und Robert Suffize. Fotos: VVB
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In der Gemeinde Kleinblit-tersdorf ist die Erweiterte Realschule die einzige wei-terführende Schule. Als Schule im Grenzbereich ist der Schule die Förderung des Französischen sehr wichtig. Außerdem tun die Lehrer viel dafür, ihre Schützlinge auf das Berufsleben nach der Schulzeit vorzubereiten. Die stellvertretende Schulleiterin und Lehrerin Corinna Grote-husmann (CG) erklärt im Interview, wie die Förderung der Schüler im Schulalltag aussieht.
? Welche Besonderheiten gibt es an Ihrer Schule im Hinblick auf die Berufsvorbe-reitung der Schüler?CG: Wir beginnen ab der 8. Klassenstufe damit, die Schü-ler intensiv auf die Berufswelt vorzubereiten. Dies erreichen wir mit drei verschiedenen Aktionen. Da ist zunächst un-ser ALWIS-Projekt im Rahmen von „Zukunft konkret“, das einer ersten orientierung dient und Interesse für bestimmte Berufe bei den Jugendlichen wecken soll: Hierfür vermittelt eine Agentur Fachleute, die zu uns in die Schule kommen,
um ihre Berufe vorzustellen – zum Beispiel Kaufleute, Hand-werker, Vertreter von Polizei, Sparkasse oder aus der Bau-branche. Gleichzeitig haben die Schüler die Möglichkeit, Betrie-be (z.B. Saarstahl) aufzusuchen und dort einen ersten Eindruck von der Ausübung der Berufe im Alltag zu erlangen.
Der zweite Schwerpunkt unse-rer Berufsvorbereitung ist der „BoWo“ – der berufsorientierte Wochentag. Das bedeutet, dass unsere Hauptschüler nur noch an vier Tagen in der Woche zur Schule
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gehen – am fünften Tag werden sie in einem Betrieb eingesetzt, wobei der Betrieb ein Ausbil-dungsbetrieb sein muss. So gewinnen die Jugendlichen ei-nen Einblick in den Berufsalltag und können testen, ob sie die zur Ausübung dieses Berufes erforderlichen Fähigkeiten be-sitzen oder nicht. Zugleich kön-nen die Betriebe die Schüler über einen längeren Zeitraum hinweg beobachten. Auf diese Weise konnten wir im letzten Jahr einem Drittel der Haupt-schüler einen Ausbildungsplatz vermitteln.
Der dritte Schwerpunkt ist das Bewerbertraining, in dem Vor-stellungsgespräche geübt und Einstellungstests durchlaufen werden.
? Als grenznahe Schule legen Sie auch viel Wert auf Förde-rung der Zweisprachigkeit. Wie sieht diese Förderung denn im Schulalltag aus?CG: Wir kooperieren vor allemmit unseren französischen nachbarn aus Großblittersdorf, und fördern gemeinsam den re-gelmäßigen Schüleraustausch in den Klassenstufen 6 bis 9. In Klasse 6 beginnen wir mit ei-nem wöchentlich einstündigen Lehreraustausch. Ab Klasse 7 erhalten die Schüler Tandem- unterricht. Hierfür fährt eine halbe Klasse aus unserer Schu-le zu der französischen Schule und nimmt dort am Unterricht teil – und im Gegenzug kom-men die französischen Schüler zu uns. In den Klassenstufen 9 und 10 erhalten die Schüler
zusätzlich bilingualen Sach-fachunterricht in Musik, Kunst oder Sport. Ein binationales Praktikum beim Partnerschü-ler jenseits der Grenze verbin-det unsere Schwerpunkte: die Zweisprachigkeit zu fördern und Berufsorientierung frühzei-tig anzubieten.
? Ab dem Schuljahr 2012/13 wird bei Ihnen die Gemein-schaftsschule ab Klassenstu-fe 5 eingeführt. Welche Kon-sequenzen hat das?CG: Wir sind seit Februar QVP-Modellschule und arbeiten an einer systematischen Quali-tätsentwicklung (QVP) unseres Kernbereiches „Unterricht“. Wir streben damit eine veränder-te Art des Lernprozesses an. In der Gemeinschaftsschule
gibt es keine strikte Trennung zwischen Haupt- und Real-schülern mehr, sondern mehr gemischte Gruppen, die im Hinblick auf einzelne Fächer und Themen gezielte Förderung erfahren. Die Schüler werden ganz individuell im Hinblick auf ihre Fähigkeiten angesprochen, das bisherige „Gießkannenkon-zept“ – alle Schüler bekommen den gleichen Unterrichtsstoff – soll aufgebrochen werden. Unser Kollegium entwickelt ein Konzept, das hilft, gemeinsa-mes Lernen so zu organisieren, dass Selbstständigkeit, Eigen-verantwortung und Wirklich-keitsbezug gestärkt werden. Damit wollen wir die individuel-le Lernförderung bei wachsen-der Vielfalt der Schülerschaft verbessern. ib/red
Balance halten ist eine Herausforderung an der Gemeinschaftsschule.
An der ERS findet auch zweisprachiger Unterricht statt. Fotos: Schule
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Halberg Open-AirFröhliches Teeniegekreische mitten in der naturidylle: das gibt’s jedes Jahr auf dem Hal-berg open-Air. Am letzten Schultag pilgern tausende Schüler in Ferienlaune zu dem größten kostenlosen open Air-Festival in der Saar-Lor-Lux-Region. Das Halberg open-Air wurde 1981 zum ersten Mal als „Schülerferienfest“ gefeiert. Zur 32. Auflage sind in diesem Jahr unter anderem Kool Savas, Roman Lob, Culcha Candela und Jupiter Jones am Start. Doch auch abseits der Büh-ne herrscht Hochstimmung. An einer ganzen Galerie von Shops und Ständen können die Fans Hunger und Durst stillen. Für Action jenseits der Live-Konzerte sorgt der Funpark im Rondell mit Spielen zum Mit-machen.Alle Infos zum Festival des Jugendradios 103.7 UnserDing im Internet unter www.halberg-open-air.de.
Blies-Grenz-WegWildromantische Flussauen entlang der urwüchsigen Blies und das nachbarland Frank-reich dabei immer fest im Blick: das ist der Blies-Grenz-Weg. Da gibt‘s Passagen mit fantas-tischen Aussichten auf die Vo-gesen und manchmal abenteu-erlich anmutende Pfade durch verwilderte und verwunschene Ruinen, die inspirieren und Ent-deckergeist fördern – keine Fra-ge, der in Sitterswald starten-de, 15,6 Kilometer lange Weg ist jeden Schritt wert. Gleich zu Beginn lockt die Bliesbrücke nach Sarreguemines zu einem Abstecher ins nahe Frankreich, eine charmante Einladung, der man nur schwerlich widerste-hen kann. Wer will, kann hier der „Moulin de la Blies“ (Blies-mühle), die das sehenswerte Museum für Steingut-Technik beherbergt, einen Besuch ab-statten. Der angeschlossene „Keramikgarten“, einer der „Gärten ohne Grenzen“, ist eine zusätzliche Attraktion.
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ÖL
Ein von Schulkindern beider Länder gestalteter „Freund-schaftsstein“ an der Brücke macht deutlich: Trennende Grenzen sind hier ein Thema von gestern ...Dann tritt die natur in ihrer ge-ballten Urwüchsigkeit auf den Plan. Durch eine romantische Flussaue geht es direkt am Ufer der Blies entlang, mitten durch den westlichen Randbereich des UnESCo Biosphärenreser-vates Bliesgau.Schon nach wenigen Metern wird uns bewusst: wir sind mittendrin in einer schützens-werten und zugleich außerge-wöhnlichen Kulturlandschaft. nun geht es Schlag auf Schlag, der Blies-Grenz-Weg zieht alle Register. Wir passieren den idyllisch gelegenen Mühlen-waldweiher, einen ehemaligen Kalksteinbruch um dann durch ausgedehnte Wiesen und Wäl-
der den würzigen Duft des Bliesgaues einzuatmen.Bald schon geht es zurück an die Ufer der Blies, wo uns ein herrlicher Sandstrand erwar-tet. Frankreich ist ganz nah, ein „Einkehr“-Abstecher ins nahe Blies-Guersviller fast schon ein Muss.
FreibäderMit dem Kombibad in Brebach-Fechingen und dem Freibad in Kleinblittersdorf sind die Ge-meinden an der oberen Saar für alle Wasserratten gut gerüs-tet. Dabei kann das Fechinger Bad in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiern. Die dreitä-gige Geburtstagsparty startet am Freitag, 20. Juli, mit einem Festakt. Gerade bei ungewis-ser Wetterlage ist das Kom-bibad der ideale ort für Sport und Entspannung. So gibt es
neben den Schwimmbecken im Hallen- und Freibad Beach-volleyballfelder im Freien, eine Tischtennisplatte und einen Tischfußballtisch.
Sonne tanken kann man auf den Stufen des Schwimmer-beckens und auf der grünen Liegewiese, im Innern gibt es
Liegestühle, ein Kiosk versorgt die Schwimmer mit Getränken , Snacks und Süßigkeiten.
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Abgetaucht im Kleinblittersdorfer Freibad. Foto: Gemeinde
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deR bLIesGau Im zeIcHen deR WaLnussDie Bliesgau-Öhlmühle lädt Freunde und Partner jedes Jahr zu einem Fest mit Wal(ge)nüssen
Denkt man an Walnussbäu-me, denkt man meist an das Perigord oder das Elsass. Nur wenigen ist bekannt, dass dereinst die Römer den Wal-nussbaum in den Bliesgau brachten, wo heute eine statt-liche Zahl von Walnussbäu-men wächst. Meist innerhalb von Streuobstwiesen oder vor Bauernhäusern spenden sie den Menschen Nüsse und schattige Plätzchen.
So lässt es sich leben: Die Gäste des Walnussfestes genießen Leckereien rund um die Nuss an einer langen Festtafel.
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nach dem erfolgreichen Debüt im letzten Jahr stand dieses Jahr an „Johannis“, am 24. Juni 2012, der Walnussbaum erneut im Mittelpunkt des Bliesgau-Walnussfests. Denn der Johan-nistag gilt seit alters her als Be-ginn der Walnusssaison.
Die ersten noch grünen Wal-nüsse werden von den Bäumen gepflückt und in Honig, Zucker oder Essig zu kulinarischen Kostbarkeiten verarbeitet oder in obstbrand eingelegt. Ab Herbst gewinnt die BliesgauÖl-mühle aus den reifen Walnüs-sen kostbares Walnussöl.
Für Patric Bies und Jörg Hector, die beiden Inhaber der Blies-gau-Ölmühle, ist das ein will-kommener Anlass ihre Freun-de, Kunden und Partner zum Walnussfest einzuladen und auf einem kulinarischen Streif-zug die Vielfalt des Bliesgau‘s zu entdecken. Auf die begrenz-
te Anzahl an Besuchern wartet wieder ein mehrgängiges Menü mit heimischen Wal(ge)nüssen und anderen exklusiven Köst-lichkeiten aus der Biosphäre.
In diesem Jahr war der Histo-rische Ritthof, nahe Bliesrans-bach, die passende Kulisse für diese im Saarland einmalige Festveranstaltung. Anfang des 20. Jahrhunderts ein Weingut mit Landgasthof, inspirierte das einmalige Ambiente den Schriftsteller Alfred Döblin zu seiner novelle: „Das Gespenst vom Ritthof“. (Siehe Ralph Schock: „Alfred Döblin - Meine Adresse ist Saargemünd“, Gol-lensteinverlag 2010). Übrigens: Keine hundert Me-ter von dem Flüsschen Blies und dem französischen Blies-schweyen, knüpft Landwirt Fritz Kurtz heute mit der An-pflanzung von Rebstöcken wieder an diese Tradition an. PR
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Sonntag, 23. September Ernte-Dank-Fest im Pfarrsaal der katholischen Kirche, ab 10.30 Uhr (B)
Donnerstag, 27. September Sommermusik der Evangelischen Kirchengemeinde (BI)
Samstag, 29. September Secondhand-Markt im Pfarrsaal des kath. Kindergartens, 13 – 16 Uhr (B)
Sonntag, 30. September oktoberfest des Gartenbauvereins in der Brennerei (G)
Sonntag, 21. Oktober Herbstmarkt des Förderkreises Güdinger Scheune Scheune in der Kanalstraße, 10 – 18 Uhr (G)
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Ar�kel-Nr. 13118112011
Côtes de Provence rosé Domaine HouchartRebsorten: Grenache, Cinsault, Syrah, Cabernet SauvignonIn der Nase verschmelzen Aromen von roten Beeren (Erdbee-ren, Himbeeren) mit einem frischen Du� von südlichen Blü-ten. Am Gaumen zeigt er sich lebendig und dabei rund mit anhaltenden Zitrusaromen im Nachhall.Hervorragend geeignet als Aperi f, zu Vorspeisen und Salatenmit Kreve�en, zu Nudelgerichten, zu gebratenem Fisch wie z. B.Thunfischfilet mit Zucchini-Paprika-Gemüse, begleitet auch be-stens die fernöstliche Küche.
Auszeichnungen:Concours Mondial Brüssel 2012:GoldmedailleConcours Général AgricoleParis 2012: Bronzemedaille
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Ich mag Auswahl!Unentschlossene sollten etwas Zeit mitbringen, denn Cardyco führtüber 2.000 verschiedene Ar kel, die alle stets vorrä g sind. Wer längerzum Überlegen braucht, kann auch gerne vorher unseren Webshopbesuchen. Wir legen Wert auf tägliche Pflege unseres Internetau�ri�s,Aktualisierung unseres Lagerbestandes eingeschlossen.Und wenn ich bestellen möchte?Kein Problem, Sie können direkt im Online-Shop oder telefonisch IhreBestellung aufgeben. Wir liefern bundesweit innerhalb von ein bis zweiTagen (ab einem Bestellwert von 150 Euro versandkostenfrei) sowie inseuropäische Ausland (Versandkosten im Shop ersichtlich).Und zum guten Schluss…Cardyco führt regelmäßig Veranstaltungen wie z. B. Weinfeste, Bor-deaux-Tage oder Cocktailseminare durch. Informieren Sie sich aufwww.wein-cardyco.de. Wir freuen uns auf Sie!
Wer ist Cardyco?Im Jahr 2009 bündelten die Saarbrücker Weinfachhändler Burgardund Dörr ihr über 50-jähriges Wissen und ihre Erfahrung im Wein- undSpirituosenhandel und verbinden seitdem Tradi on mit neuen Ideen imDienste des Kunden und des Weinliebhabers.
Wo finde ich Cardyco?Wir sind im GewerbegebietGüdingen ansässig, das ver-kehrsgüns g an der A6 schnellzu erreichen ist.Kaufen hier nicht nurWein-kenner ein?Man muss kein Weinfachmannsein, um bei uns einzukaufen.Schön, wenn Sie bereits wissen,
was Sie möchten. Genauso viel Freude bereitet es uns, Sie umfassend zuberaten, um den rich gen Wein für jeden Anlass zu finden. Viele Weinekönnen vor Ort verkostet werden, für jeden Wein kann auf Wunsch eineBeschreibung für Sie ausgedruckt werden – so sind Sie rundum gut ver-sorgt.Ich trinke lieber italienischen Wein…Cardyco führt neben den Weinen renommierter französischer Weingüterauch zahlreiche Gewächse führender Erzeuger aus Italien, wie Tascad’Almerita und Planeta (beide Sizilien), Girlan (Süd rol) und CastelloVicchiomaggio (Toskana). Wie in unserem gesamten Sor ment könnenSie aber auch in unserem Italienangebot immer wieder die eine oderandere reizvolle Entdeckung machen - lassen Sie sich von unserer italie-nischen Vielfalt überraschen!Gibt’s hier nur Wein?Erlesene Feinkost, funk o-nales Küchenzubehör derMarke Vacu Vin, Geschirr,Literatur, edle Gewürze so-wie Olivenöle und feinsteEssige finden Sie direkt ne-ben unseren Weinen undSpirituosen. Unser 350 qmgroßes, helles und freund-liches Ladengeschä� lädt zum gemütlichen und entspannendenStöbern ein. Den Einkaufsstress können Sie bei Cardyco getrost im Autolassen.
Ich brauche ein schönesGeschenk!Wir freuen uns, für Sie individu-elle Präsente aus unseremSor ment zusammenzustellen.Egal ob klein oder groß, wirpacken in unserer hauseigenenPacksta on ein, damit ihreFreunde und Geschä�spartnerauspacken und genießen kön-nen, mit Produkten von Cardyco!
Ist auch Platz für mein Auto?Parkplatzsuche gehört bei Cardyco der Vergangenheit an. Wir haben ge-nügend kostenlose Parkplätze direkt vor dem Haus. Auch das Einladengehört bei uns selbstverständlich zum Service.
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Sommer-Rosé
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