16
2. Platz der FPÖ in Linz LINZ. Bei der NR-Wahl hält mit insge- samt rund 20 Prozent die FPÖ in Linz mit deutlichem Abstand vor Grünen und der abgeschlagenen ÖVP souverän den zweiten Platz. SEITE 3 AK-Wahl 2014 LINZ. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer wollen den vollen Schwung der erfolg- reichen NR-Wahl für die anstehende Arbeiterkammerwahl von 18. bis 31. März 2014 mitnehmen. SEITE 6 Weg mit der „sozialen Gieskanne“ LINZ. Nach einer emotionsgeladenen Diskussion beschloss der Gemeinderat einen FPÖ-Antrag zur Evaluierung des Linzer Aktivpasses. SEITE 11 Berichte veröffentlichen LINZ. Auf Initiative der Freiheitlichen werden Kontrollamtsberichte künftig veröffentlicht. SEITE 12 Markus Krazl LINZ. Neo-Gemeinderat Markus Krazl im Gespräch mit „Wir Linzer“. SEITE 14 „Fass ohne Boden“ schließen Budget 2014: LINZ. „Steigende Schulden, ein kleines Plus bei den Einnahmen und wachsende Transferzahlungen an das Land prägen den Budget-Voranschlag der Stadt Linz für 2014. Das Linzer Budget leidet vor allem an strukturellen Problemen“, kritisieren FPÖ-Obmann Detlef Wimmer und Fraktionsobmann Markus Hein. SEITE 8 und 9 Ausgabe 4/2013 Foto: Medienservice Oberösterreich Die Linzer Freiheitlichen wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Wir hören auf Ihre Anliegen – Kommen Sie vorbei! Samstag, 18. Jan. 2014, 9 Uhr – Südbahnhofmarkt Donnerstag, 6. Feb. 2014, 17 Uhr – Taubenmarkt Foto: Stadt Linz

Wir Linzer 04/2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Wir Linzer 04/2013

2. Platz der FPÖ in LinzLINZ. Bei der NR-Wahl hält mit insge-samt rund 20 Prozent die FPÖ in Linz mit deutlichem Abstand vor Grünen und der abgeschlagenen ÖVP souverän den zweiten Platz. SEITE 3

AK-Wahl 2014LINZ. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer wollen den vollen Schwung der erfolg-reichen NR-Wahl für die anstehende Arbeiterkammerwahl von 18. bis 31. März 2014 mitnehmen. SEITE 6

Weg mit der„sozialen Gieskanne“LINZ. Nach einer emotionsgeladenen Diskussion beschloss der Gemeinderat einen FPÖ-Antrag zur Evaluierung des Linzer Aktivpasses. SEITE 11

Berichte veröffentlichenLINZ. Auf Initiative der Freiheitlichen werden Kontrollamtsberichte künftig veröffentlicht. SEITE 12

Markus KrazlLINZ. Neo-Gemeinderat Markus Krazl im Gespräch mit „Wir Linzer“. SEITE 14

„Fass ohne Boden“schließen

Budget 2014:

LINZ. „Steigende Schulden, ein kleines Plus bei den Einnahmen und wachsende Transferzahlungen an das Land prägen den Budget-Voranschlag der Stadt Linz für 2014. Das Linzer Budget leidet vor allem an strukturellen Problemen“, kritisieren FPÖ-Obmann Detlef Wimmer und Fraktionsobmann Markus Hein. SEITE 8 und 9

Ausgabe 4/2013

Foto

: Med

iens

ervi

ce O

berö

ster

reic

h

Die Linzer Freiheitlichen wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Wir hören auf Ihre Anliegen – Kommen Sie vorbei!Samstag, 18. Jan. 2014, 9 Uhr – Südbahnhofmarkt

Donnerstag, 6. Feb. 2014, 17 Uhr – Taubenmarkt

Foto

: Sta

dt L

inz

Page 2: Wir Linzer 04/2013

2

Liebe Linzerinnen und Linzer,

sowohl die alte (und neue?) Bundesregierung als auch die Mehrheit im Linzer „Stadtparlament“ erkennen plötzlich, wie dringend gespart werden muss! Alles nur Zufall, dass da plötzlich gewaltige Budgetlöcher klaffen, die früher niemand gesehen hat?

Ja und Nein! Denn bei manchen handelnden Personen könnte man – falls man ihnen glaubt – durchaus das eine oder andere „Hoppala“ vermuten. Oder denkt jemand ernsthaft, dass der Finanzchef einer privaten Firma großartige Zukunftsaussichten hat, wenn er sich über Jahre hinweg wenig bis gar nicht auskennt? In der Bundesregierung zeigt sich teilweise leider ein ähnliches Verantwortungsbewusstsein wie beim Linzer Swap-Spekulationsdesaster: In Linz wurde als „Gegenmittel“ zur Schuldenkrise vor einem Jahr von Rot-Grün die Parkgebühr verdoppelt. In Wien wird nun schon fleißig an neuen Steuern gebastelt – von „bösem“ Alkohol und „gefährlichen“ Zigaretten bis hin zu gemeinhin als wich-tig anerkannten Überstunden und Pensionen geht der Regierungs-Rotstift. Dazu gibt es von uns ein klares Nein!

Weil wir „populistisch“ und überall dagegen sind? Weit gefehlt! Nachweislich hat die FPÖ in Linz seit der Wahl 2009 die weitestgehenden Einsparungsvorschläge eingebracht. Bisher fehlte bei anderen Parteien aber der Mut, einen großen Teil umzusetzen. Dabei klingt es doch logisch: Wer zuerst bei sich selbst spart, kann nicht nur Steuer- und Gebührenlawinen vermeiden. Darüber hinaus steigt auch das Verständnis der Linzerinnen und Linzer, falls doch einmal eine städtische Leistung moderat teurer werden muss. Deshalb ist unsere Formel genauso einfach wie wirksam: Zuerst in der Verwaltung sparen! Gebührenerhöhungen über der Inflationsrate bzw. der allgemeinen Teuerung gibt es mit uns deshalb nicht. Die-ser „Neujahrsvorsatz“ fällt uns vor allem deshalb leicht, da wir ihn schon seit Jahren leben. Nun werden wir sehen, welche Parteien in Linz den Mut haben, mit uns als „blauem Reformmotor“ die Schritte umzusetzen: Da-mit Kinder und Enkel keine „Schuldenknechte“ werden, sondern sich über Investitionen freuen können!

Mit den besten Wünschen fürdie Feiertage und das neue Jahr!

Ihr Detlef Wimmer

Linz aktuell

Impressum und Offenlegung gemäß § 24 und § 25 Mediengesetz:Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: FPÖ-Bezirk Linz-Stadt, Franckstraße 68, 4020 Linz; Höhe der Beteiligung: 100%; Vorstand: Detlef Wimmer (Bezirksobmann), Markus Hein (Bezirksobmann-Stv. ), Franz Obermayr (Bezirksobmann-Stv.), Manfred Pühringer (Bezirksobmann-Stv.), Dr. Brigitte Povysil (Bezirksobfrau-Stv.); Herstel-lung: Green Lemon GmbH, Scharitzerstraße 3, 4020 Linz; Verlags- und Herstellungs-ort: 4020 Linz; Grundlegende Richtung: Freiheitliche Informationen für Linz

OFFENGESAGT

SWAP-PROZESS

UnwürdigesSchauspiel

LINZ. „Trotz Freispruch von Ex-Finanzstadtrat Johann Mayr und Ex-Finanzdirektor Werner Penn ist aus Gründen der politischen Hygiene eine Klarstellung nötig”, übt Frak-tionsobmann Markus Hein deutliche Kritik.

„Zu recht sind viele Men-schen entsetzt, wenn aus Pro-zessverlauf und Medienbe-richten der Eindruck entsteht, dass hauptberufliche Regie-rungsmitglieder für nichts zuständig und für nichts verantwortlich wären oder sie und leitende Beamte kei-nerlei Fachwissen bräuchten. Das ist natürlich völlig falsch! Wir bedauern den schlechten Eindruck, der aufgrund der BAWAG-Swap-Spekulation und des Strafprozesses für die Linzer Politik entsteht”, hält Hein fest.

Politiker müssenVerantwortungübernehmen „Die Linzerinnen und Linzer haben sich eine so peinliche Vorstellung nicht verdient. Mit Sicherheit will nahezu jedermann Politiker, die auch handeln, entscheiden und die Verantwortung dafür übernehmen – keineswegs aber Personen, die zwar Zeit im Amt verbringen, aber mangels Wissen und Kompe-tenzen untätig bleiben. Das Motto ‚Wer nichts macht, kann auch nichts falsch ma-chen’ gilt hier definitiv nicht! Die Linzer Politik wird ins-gesamt viel Arbeit und Zeit brauchen, um den Vertrau-ensverlust wieder auszuglei-chen!”, so der freiheitliche Fraktionsobmann.

Wir freuen uns über jedes„like“ auf unserer Seite :-)

www.fb.com/fpoe-linz

Foto

: ww

w.li

nzw

iki.a

t/C

hris

tian

Wirt

h

Page 3: Wir Linzer 04/2013

3Linz aktuell

NATIONALRATSWAHL

2. Platz der FPÖ in LinzLINZ. „Philipp Schrangl und Werner Neubauer sind in den Nationalrat eingezogen. Die freiheitliche Stimme für Linz wird im Parlament nun noch lauter sein”, zeigt sich der FPÖ-Obmann StR Detlef Wimmer über das Ergebnis der Nationalratswahl erfreut.

Linzer Handschriftin Wien

„Mit insgesamt rund 20 Pro-zent halten wir nun mit deut-lichem Abstand vor Grünen und der völlig abgeschla-genen ÖVP den souveränen zweiten Platz.

Zudem konnten wir gemein-sam mit unseren Wählern das zweitbeste FPÖ-Ergebnis al-ler Landeshauptstädte erzie-len. Statt einem werden nun

zwei Linzer Freiheitliche im ‘Hohen Haus’ vertreten sein.”

Werner Neubauer, General-sekretär des Österreichischen Seniorenringes (ÖSR) hatte schon bisher über die Bun-desliste ein Mandat inne und konnte dieses verteidigen. Neu hinzu kommt Notariats-anwärter Philipp Schrangl, der u. a. als Bundesobmann des Rings Freiheitlicher Stu-denten (RFS) und im Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) Er-fahrung sammeln konnte.

Einzige patriotischeAlternative

Für die Stadt Linz sieht Wim-mer dadurch eine Stärkung: „Ich freue mich auf gute Zu-sammenarbeit mit unseren zwei Abgeordneten – spezi-

EISENBAHNBRÜCKE

Dauerhafte Sperre? LINZ. Aufgrund dringender Wartungsarbeiten musste die marode Linzer Eisenbahnbrü-cke von 9. bis 20. Dezember täglich zwischen 8 und 16:30 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt werden.

„Für viele ohnehin schon staugeplagte Linzer und Pendler bedeutet jede Sper-re der Eisenbahnbrücke eine starke Belastung”, so FPÖ-Obmann StR Detlef Wimmer. “Jahrelange Untätigkeit in staatlicher ÖBB und Politik wird nun offensichtlich zu häufigeren Sperren führen – und bald vielleicht zum Totalausfall der wichtigen Donauquerung? Bekanntlich schieben sich gerade in letz-ter Zeit Stadt, Land und ÖBB gegenseitig die “brandheiße Kartoffel” zu – für die Brücke will niemand (mehr) verant-

wortlich sein. “Zuletzt wollte SPÖ-Bürgermeister Klaus Lu-ger Geld vom Land, was ÖVP-LH-Stellvertreter Franz Hiesl prompt ablehnte”, erinnert Wimmer. “Eine Lösung für das Problem liegt in weiter Ferne. Wenn sich die zustän-digen Referenten nicht eini-gen und die Stadt dem Land etwaige ‘Verfehlungen’ über die Medien ausrichtet. Am Ende trifft das die Bürger.” Möglich und sinnvoll wäre ein Ankauf der Brücke bzw. eine gemeinsame Finanzie-rung der nötigen Ausbesse-rungen zu noch offenen An-teilen.

„Sowohl für die Menschen in Linz als auch die Pendler aus dem Umland ist eine Dauer-Sperre, die es ohne Lösung bald geben wird, völlig unzu-mutbar.“

DONAULÄNDE

Grünes Lichtfür StrandLINZ. Der nächste Sommer kommt bestimmt – und damit auch die einzigartige Chance, die Donaulände mit einem Strand und mobiler Gastro-nomie neu zu beleben. Ein grundsätzliches „Okay“ der Stadt gibt es dazu bereits.

„Die Rufe nach einem Strand in Linz waren nicht mehr zu überhören und sind durch die überparteiliche Face-book-Initiative ’Linz braucht einen Strand’, die bereits über 5.800 Menschen un-terstützen, noch zusätzlich untermauert! Das positive Signal im Rahmen der ‘Vor-prüfung’ der zuständigen Abteilungen des Magistrats stimmt mich optimistisch, den Linzerinnen und Linzern – aber auch den Touristen – im kommenden Jahr bald ein Angebot mehr präsentieren zu können“, freut sich StR Detlef Wimmer über die er-zielten Fortschritte.

Aufwertung für Linz „Das vorläufige Ergebnis ist ein gutes Beispiel für ge-lebte Bürgerbeteiligung, die aus freiheitlicher Sicht Vorbild für künftige innova-tive Ideen der Linzerinnen und Linzer sein soll“, be-tont Wimmer, der noch ei-nen Punkt anregen möchte: „Die Stadt muss geeignete Betreiber für die Gastrono-mie-Szene finden. Die Suche sollte rasch begonnen wer-den, dass auch Ideen und Konzepte der Interessierten in die Planungen mit einflie-ßen können. Linz hat sich in vielen Bereichen zu einer attraktiven Stadt zum Leben und als Reiseziel entwickelt. Die Auffrischung des Donau-ufers mit einem Strand ent-spricht den Wünschen vieler Bürger und ist auch für das Tourismusziel Linz und somit die Linzer Wirtschaft eine Aufwertung.“

ell in den Bereichen Sicher-heit, Direkte Demokratie, Verwaltungsreform, Fami-lien und Soziale Gerechtig-keit! Wir sind in Linz nach diesem Ergebnis die einzige patriotische Alternative zu

Rot-Grün. Die ÖVP Linz stellt gar keinen Nationalrat. Un-ser deutlicher Zugewinn beweist, dass immer mehr Menschen SPÖ und ÖVP satt haben. Der Erfolg gibt uns Recht!”

Foto

: FPÖ

-Lin

z

Page 4: Wir Linzer 04/2013

4 Linz aktuell

BETTLERPROBLEM

Sicherheitsausschussschnürt MaßnahmenpaketLINZ. In der Vorweihnachts-zeit findet man kaum einen Platz, an dem nicht gebettelt wird. Vor allem osteuropä-ische Bettlerbanden säumen nicht mehr nur die Linzer Landstraße.

Um die Bettel-Problematik in Linz besser in den Griff zu bekommen, arbeitet der Si-cherheitsausschuss an einem Maßnahmenpaket. In der Sit-zung am 16. Jänner soll ein Ergebnis erreicht werden.

Bettlerbanden ausLinz verbannen

„Im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten will ich eine möglichst weit reichende Vorgehensweise erzielen.

Wirklich Bedürftigen soll ge-holfen werden – organisierte Banden und Bettel-Touristen missbrauchen aber Menschen und die Hilfsbereitschaft der Linzer. Damit soll Schluss sein!” betont Sicherheits-stadtrat Detlef Wimmer.

Kontrollen vonStadt und Polizei

„Anderen die Verantwortung in die Schuhe zu schieben bringt nichts – wir müssen in Linz selbst aktiv werden. Die Menschen interessieren sich nicht für Formalitäten, son-dern wollen Lösungen”, be-tont Wimmer und schlägt drei Ansatzpunkte vor: „Die Stadt Linz kann mit ihren Kontroll-organen in Uniform (zur Ab-

schreckung) und in Zivil (um Hintermänner des organisier-ten Bettelns zu fassen) aktiv werden. Auch der Straftatbe-stand des Menschenhandels (§104a StGB) ist zu berück-sichtigen. Zu guter Letzt bie-

tet sich an, Erfahrungen aus der Praxis zum bestehenden Bettelverbot zu berücksichti-gen. Wenn wir unsere Kräfte bündeln, können wir für Si-cherheit und Lebensqualität mehr erreichen!”

INFOVERANSTALTUNG

Sicheres Ebelsberg LINZ. Nach den Erfolgen in Auwiesen und der Neuen Heimat fand am 28. Oktober 2013 auf Initiative von Sicher-heitsstadtrat Detlef Wimmer im Volkshaus Ebelsberg ein weiterer Infoabend statt.

„Unsere Veranstaltungen sind eine gute Möglichkeit, um direkt von den Sorgen und Ängsten der Linzerinnen und Linzer zu erfahren. Zu-gleich kann ich gemeinsam mit der Polizei die aktuelle Si-tuation im Stadtteil erörtern und wertvolle Anregungen der Bevölkerung aufneh-men“, unterstreicht Wimmer, dem es wichtig ist, die Men-schen vor Ort zu treffen. „Das Interesse war auch dieses Mal groß. Insgesamt haben wir schon mehrere hundert Bür-ger erreicht.“

Infos aus erster Hand

Chefinspektor Norbert Lum-merstorfer von der Polizeiin-

spektion Ebelsberg-Pichling ging auf die wesentlichen De-likte, wie Einbrüche, Fahrrad-diebstähle und Vandalismus, im Stadtgebiet ein. Laut Kri-

minalstatistik von 2012 wur-den von den 769 angezeigten Delikten 241 geklärt. Das ent-spricht einer Aufklärungsquo-te von 31,34 Prozent“, berich-tet Wimmer. „Chefinspektor Manfred Hirnschrodt, Leiter der Kriminalprävention des Stadtpolizeikommandos, gab wieder wertvolle Ratschläge, was man selbst für die eigene Sicherheit tun kann, um mög-lichen Kriminaldelikten aus dem Weg zu gehen.“

Sicherheitsratgeber Als Dankeschön erhielten alle unsere Gäste den „Sicher-heitsratgeber 2013“, in dem wichtige Tipps und Hinweise von der Polizei, der Berufsfeu-erwehr Linz und dem Kura-torium für Verkehrssicherheit zusammengefasst sind.

Unser Beitrag für mehr Sicherheit in Linz.

Foto

: ist

ock

ph

oto

.co

m

Foto

: Sta

dt L

inz

Page 5: Wir Linzer 04/2013
Page 6: Wir Linzer 04/2013

6

PARKGEBÜHREN

Trotz Verdoppelung fehlen 2 MillionenLINZ. Ganz anders als er-wünscht lautet die Progno-se der Einnahmen aus den Parkgebühren. Die Ende des Vorjahres von Rot-Grün be-schlossene Verdoppelung des Parktarifes erzielt nicht den gewünschten Effekt.

„Wer in den Linzer Kurzpark-zonen sein Auto abstellt, wird seit beinahe einem Jahr kräf-tig zur Kasse gebeten. Mit zwei Euro pro Stunde werden die Autofahrer regelrecht abgezockt“, kritisiert die Ge-meinderätin und freiheitliche Verkehrsprecherin Susanne Walcher. „Die budgetierten Einnahmen aus der Erhöhung für das Jahr 2013 von 8,5 Mil-lionen Euro werden bei wei-tem nicht erreicht!

Zwei Millionen weniger, also 6,5 Millionen Euro fließen in das Linzer Budget. Letztes Jahr, als noch die alten Ta-rife galten, nahm die Stadt mit dem Parken 4,1 Millionen Euro ein. Trotz Gebührenver-doppelung konnte lediglich ein Zuwachs von 2,4 Millio-nen Euro erzielt werden.“

Rot-GrünerGebührenwahnsinn

„Die von SPÖ und Grüne be-schlossene Abzocke trifft pri-mär Familien, die auf ihre Autos angewiesen sind, aber auch die Linzer Wirtschaft und ihre Arbeitnehmer. Die Kun-den werden so in die Einkaufs-zentren der Umlandgemein-

den vertrieben, wo Parken gratis ist. Den roten Schulden-berg sollen die Linzerinnen und Linzer abtragen – solchen

weltfremden und bürger-feindlichen Gebührenerhö-hungen erteilen wir eine klare Absage“, so Walcher.

FREIHEITLICHE ARBEITNEHMER

AK-Wahl: Der Hammer in der Kammer

LINZ. „Wir Freiheitliche wol-len den Schwung der erfolg-reichen Nationalratswahl für die anstehende Arbeiter-kammerwahl von 18. bis 31. März 2014 mitnehmen und unserem Image als Arbeit-nehmervertretung gerecht werden“, zeigt sich FPÖ-Landesobmann der blauen Arbeitnehmer, GR Manfred Pühringer, optimistisch.

„Die Arbeiterkammer Ober-österreich ist die gesetzliche Interessenvertretung für

mehr als 570.000 Arbeitneh-mer im Bundesland Oberö-sterreich, in der die freiheit-liche Stimme bereits bisher sehr deutlich wahrzunehmen ist. Beispielsweise konnten wir erreichen, dass jeder Ar-beitnehmer – unabhängig von der Betriebszugehörig-keit – nach 25 Dienstjahren sechs Wochen Urlaub konsu-mieren kann“, unterstreicht Pühringer, der auch als So-zialsprecher in der Gemein-deratsfraktion der FPÖ Linz tätig ist.

Unsere Schwerpunktefür die AK-Wahl:

Karriere mit LehreBessere Ausbildung, bessere Chancen

Einkommen zum Auskommen schaffenArbeiten muss sich wieder lohnen

Fixarbeit statt LeiharbeitMenschen dürfen nicht wie Ware behandelt werden

Für ein Altern in Würde45 Arbeitsjahre sind genug

Stopp der Verdrängungam ArbeitsplatzEffektive Vollziehung des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes

Leistbares WohnenKostenexplosion bei Gebühren rund umsWohnen beenden

Linz aktuell

Foto

: FPÖ

-Lin

z

Foto

: FA

Page 7: Wir Linzer 04/2013
Page 8: Wir Linzer 04/2013

8 Thema

BUDGET 2014

„Fass ohne Boden“ schließenLINZ. „Steigende Schulden, ein kleines Plus bei den Ein-nahmen und wachsende Transferzahlungen an das Land prägen den Budget-Voranschlag der Stadt Linz für 2014. Das Linzer Budget leidet vor allem an struktu-rellen Problemen“, kritisieren FPÖ-Obmann Detlef Wimmer und Fraktionsobmann Mar-kus Hein.

„Wenn in Zeiten sinkender Einnahmen und immer um-fangreicherer Sozialleistun-gen die Zahlungen der Stadt an das Land ständig weiter steigen, werden wir bald vor unlösbaren Problemen ste-hen. Nur anderen – wie dem ‚bösen’, ÖVP-beherrschten Land – die Schuld zu geben, ist aber zu wenig. In der Budget-Gemeinderatssitzung Mitte Dezember hat die FPÖ-Gemeinderatsfraktion be-stimmten Teilabschnitten des Entwurfs nicht zugestimmt“, betont Hein und unterstreicht: „Unnötige und überhöhte

Ausgaben tragen wir nicht mit!“

MillionengrabMusiktheater

„Unsere Fraktion stimmte gegen die ‘Musiktheater-Millionen’. Betrugen diese laufenden Transferzahlungen an das Land heuer noch 11,5 Mio. Euro, so muss die Stadt Linz im kommenden Jahr be-reits 14,2 Mio. Euro überwei-sen. Zusätzlich kommen 5,2 Mio. Euro aus dem außeror-

dentlichen Haushalt dazu – insgesamt also das Doppelte unseres Fehlbetrages in der laufenden Gebarung. Uns droht ein Fass ohne Boden“ mahnt Hein. Weitere Enthal-tungen gibt es in Teilen der Stadtverwaltung, beispiel-haft in der stark unter Kritik stehenden „Stadtkommuni-kation“ (KOMM). Weiterhin ist die FPÖ wie bisher gegen die rot-grüne Parkgebühren-verdoppelung und die Turn-hallengebühr, die heuer wohl nur 70.000 Euro (statt wie ge-plant 400.000) einbringt.

Einsparungin Verwaltungverschlafen „Das Geld könnte man locker in der Verwaltung sparen und müsste nicht die ehren-amtlichen Sportfunktionäre quälen. Die Chance auf einen ersten Reformschritt hat die SPÖ heuer entgegen ihrer Beteuerung vertan“, erinnert Wimmer. „Schon im Frühjahr haben wir vorgeschlagen, die Spitzenfunktionen in Magi-strats- und Präsidialdirektion zusammen zu führen, was jährlich über 100.000 Euro an Verwaltungsaufwand ge-spart hätte.

„Zu tun gibt es mehr als ge-nug! Allein durch die Zusam-menlegung der drei Bezirks-behörden in unserer Stadt können wir insgesamt mehre-re Millionen Euro sparen – je nachdem, wie mutig wir die Reformen angehen“, weiß Wimmer.

Foto

: Sta

dt L

inz

Ausgangslage

Spar

sam

keit

Stabilität

Gere

chtig

keit

Tran

spar

enz

Page 9: Wir Linzer 04/2013

9Thema

Reformen angehen –Millionen einsparen

Mit ihren sechs Hierarchie-ebenen verlangt die Stadt-verwaltung klare Reformen. „Auch der Swap-Prozess zeigt wieder Verbesserungsmög-lichkeiten auf, wenn schein-bar selbst hohe und höchste Beamte die Abläufe nicht hinreichend beherrschen“, bedauert Wimmer.

3 Säulen fürstabile Finanzen

„Unser Ziel ist eine nachhal-tige Sanierung der Stadtfi-nanzen über 2015 hinaus, damit Linz weiter lebenswert bleibt. In den letzten Jah-ren hat Rot-Grün in Linz oft weltfremde und bürgerferne Ideen durchgedrückt, bei de-nen parteiideologische Grün-de und nicht die Bedürfnisse

der Bürger im Vordergrund standen“, kritisiert Hein. Um den Linzer Stadthaushalt nachhaltig in den Griff zu bekommen und ein stabiles Fundament für die Zukunft zu bauen, müssen drei Säulen künftig in allen Planungen, Überlegungen und Beschlüs-sen berücksichtigt werden:

Sparsamkeit Gerechtigkeit Transparenz

sind die geforderten Medi-kamente, die dem Patienten Linz zu einer langsamen Ge-sundung helfen können und die finanzielle Stabilität der Stadt langfristig erhalten.

Neue MittelfristigeFinanzplanung

„Aufgrund der Ergebnisse der Regierungsklausur im 1. Quartal ist die Mittelfristige

Finanzplanung im Sinne der dringend nötigen Reform- und Einsparungsmaßnahmen zu überarbeiten und dem Gemeinderat noch im ersten Halbjahr 2014 zur endgültigen Beschlussfassung neu vorle-gen“, fordern Hein und Wim-mer. „Am Ende des Tages muss

eine straffe Struktur mit kla-ren Verantwortlichkeiten und geringeren Kosten stehen. Unzuständigkeiten und Inef-fizienzen kann sich weder die Privatwirtschaft noch Linz lei-sten. Es ist an der Zeit, die von uns eingebrachten Reformvor-schläge umzusetzen!“

Das Linzer BudgetBei einem Budgetvolumen von rund 834 Millionen Euro wird für das kommende Jahr ein Abgang von 39,4 Milli-onen Euro prognostiziert.

Im Vergleich zum Vorjahr fällt auch die laufende Geba-rung für 2014 negativ aus. Zwar stiegen die Einnahmen im Vergleich zum Voranschlag 2013 von 556,6 auf 575,5 Millionen Euro. Jedoch erhöhen sich die Ausgaben von 552,1 Millionen Euro auf 585,4 Millionen Euro.

Daraus ergibt sich für 2014 ein negativer Saldo von 9,9 Millionen Euro. Unser aller Schuldenstand steigt lau-fend weiter.

Page 10: Wir Linzer 04/2013

10 Aus dem Gemeinderat

SICHERHEITSATLAS

Brennpunkte in LinzLINZ. In unserer Stadt un-terscheiden sich sowohl die objektive Sicherheit wie auch das subjektive Sicher-heitsgefühl der Bevölkerung meist aufgrund der Lage des Wohnortes, so die Ergebnisse der 2011 durchgeführten Bürgerbefragung.

„Auf der offiziellen Internet-seite von Linz (www.linz.at) soll bald ein so genannter ’Si-cherheitsatlas’ frei abrufbar sein und veranschaulichen, in welchen Stadtteilen hoher Sicherheitsstandard herrscht und wo die Brennpunkte lie-gen“, berichtet Sicherheits-

stadtrat Detlef Wimmer, der sich über die mehrheitliche Annahme seines Antrages im Gemeinderat freut. „Der ‚Sicherheitsatlas’ soll aufzei-gen, in welchen Stadtteilen hohe Sicherheit herrscht und wo sich Problemfelder befin-den“, unterstreicht Wimmer, der beabsichtigt, Kontrollen und die Präsenz von Sicher-heitsorganen gezielter pla-nen zu können.

Sicherheitstipps aufLinzer Homepage

„Mit dieser Sicherheitsdaten-bank auf der Linzer Home-page sollen auch präventive Tipps zum Selbstschutz – wie der 2013 neu aufgelegte Sicherheitsratgeber – ver-knüpft werden, die bereits online verfügbar sind!“

„TRACKING“-SYSTEM

Anträge im Augebehalten LINZ. „Nach der Annahme eines Fraktionsantrages durch den Linzer Gemeinde-rat, ist es nicht immer ein-fach, dessen tatsächliche Umsetzung zu verfolgen. Noch aufwändiger gestaltet sich die Verfolgung von An-trägen, die einem Ausschuss oder dem Stadtsenat zuge-wiesen wurden“, erläutert FO Markus Hein.

Kleine Maßnahme –große Wirkung

„Ohne aktives Nachfragen durch den Berichterstatter oder eines Ausschussmit-gliedes, ist es unmöglich den aktuellen Bearbeitungsstatus oder die Gründe für etwaige

Verzögerungen zu erfahren.“ „Ein ’Tracking-System’, das die Bearbeitung eines An-trages bis zu dessen end-gültiger Erledigung – ein-schließlich aller konkreten Umsetzungsmaßnahmen – verfolgt, kann Abhilfe und mehr Transparenz schaffen“, unterstreicht Hein, der sich über die Annahme der frei-heitlichen Idee durch die an-deren Fraktionen freut.

EINSPARUNG

„Strom Aus“ füralte Glühbirnen LINZ. In Zukunft sollen Lam-pen in städtischen Gebäu-den, die ihre Lebensdauer überschritten haben, auf moderne LED-Leuchten um-gestellt werden. Der freiheit-liche Antrag hierzu wurde einstimmig angenommen.

Viele Vorteile von LED

„LED-Lampen haben im di-rekten Vergleich zu Energie-sparlampen nicht nur einen deutlich geringeren Ener-gieverbrauch, sondern auch eine nahezu doppelt so lan-ge Lebensdauer. Darüber hi-naus erreichen sie ihre volle Lichtstärke sofort und sind nicht temperaturabhängig“, erklärt GR Susanne Walcher.

„Im Gegensatz zu Energiespar-lampen sind LED ’schaltfest’ und können ohne Verringe-rung der Lebensdauer belie-big oft ein- und ausgeschaltet werden. Neben dem finanzi-ellen Einsparungspotential, das durch den Einsatz von LED erreicht wird, sind diese Lampen umweltfreundlich, da sie ohne Quecksilber aus-kommen. Zudem können LED in allen bestehenden Beleuch-tungssystemen problemlos in-stalliert werden“, unterstrei-cht Walcher.

SICHERHEIT & ORDNUNG

Alk-Verbot in ÖffisLINZ. Immer öfter fühlen sich Fahrgäste der Linz Linen durch stark betrunkene Per-sonen in der Straßenbahn belästigt oder ärgern sich über ausufernden Alkohol-konsum.

„Eine aktuelle Befragung der Tageszeitung ‚Öster-reich‘, in der sich vor allem auch Jugendliche einhellig für die freiheitliche Initia-tive ausgesprochen haben, bestätigt unsere Forderung! Trotz dieser Fakten igno-rieren SPÖ, ÖVP und Grüne wieder einmal den Willen der Linzerinnen und Linzer! Die aktuelle Vorgangsweise zeigt, dass sie offensicht-lich nur sehr wenig von Bürgerbeteiligung halten,“ kritisiert GR Michael Raml die Ablehnung des freiheit-lichen Vorschlages.

Bim ist keine Bar

„Alkohol senkt die Hemm-schwelle für Vandalenakte an den Fahrzeugen sowie Beläs-tigung anderer Fahrgäste. Straßenbahnen und Busse sind keine Bars, sondern die-nen allenfalls dazu, Gäste nach einem etwaigen Alko-holkonsum sicher nach Hause zu bringen“, erklärt Raml.Fo

to: w

ikim

edia

.org

Foto

: Sta

dt L

inz

Foto

: wik

iped

ia.o

rg

Foto

: wik

imed

ia.o

rg

Page 11: Wir Linzer 04/2013

11Aus dem Gemeinderat

DURCHDIE BLUMEKrankenkasse per Sparbuch saniert –Linz per Swap ruiniert?Etwas „durch die Blume“ zu sagen, bedeutet gewöhnlich eine freundliche oder zumindest höfliche Ausdrucks-weise, die dennoch Kritik anbringen soll. Diesmal sagen wir es gleich ganz unverblümt: Bei dem, was sich der-zeit an Gerichten in Linz und Wien tut, muss selbst die stärkste Pflanze den Kopf hängen lassen und sehr direkt werden!

Zunächst die wenig blumigen Tatsa-chen: Zwei SPÖ-Politiker sind als Fi-nanzstadtrat und als Finanzdirektor in einer Landeshauptstadt tätig. Der eine, weil er so viel Erfahrung in der Verwaltung gesammelt hat. „Seine Spezialgebiete sind Finanzierung und strategische Finanz-entwicklung“ lobt die in Schlüsselfunktionen ebenfalls SPÖ-nahe Stadtkommunikation den neuen Direktor noch am 05.11.2004. Der Stadtrat hingegen soll die Gebiets-krankenkasse erfolgreich saniert ha-ben. Ist nun ein Blühen, Wachsen und Gedeihen vorprogrammiert?

Leider nein: Zehn Jahre später ist die Hoffnung verwelkt. Der eine ist Chef des anderen, weiß das aber nicht und glaubt, nicht einmal Weisungen er-teilen zu können. Der andere hat Verträge abgeschlossen, deren Inhalt aber nicht verstanden. Geredet haben sie außer einem umstrittenen „Schau amoi“ scheinbar wenig bis nichts. Ver-dächtig ist das keinem vorgekommen. Trotzdem hat der Finanzstadtrat seinen höchsten Beamten vor kurzem noch gelobt – wegen jener Swap-Spekula-tion, die uns nun vielleicht hunderte Millionen Euro kostet? Kann nicht sein, denn nach eigenem Bekunden kennt er nur Sparbücher und „Bausparer“.

Nun entschied das Landesgericht Linz (nicht rechtskräftig), dass dieses Verhal-ten nicht strafbar, sondern „nur“ un-endlich peinlich war. Ob die beiden ge-richtlich bestraft sind, ist aber – ganz im Sinn von „schau amoi“ – eh fast schon „wurscht“. Denn mit ihrer Rechtferti-gung haben die beiden sich und ihre SPÖ so sehr blamiert, wie kaum eine Strafe es vermag. Nun sind die Linze-rinnen und Linzer gefragt, die Blamage ihrer Stadt gering zu halten.

Foto

: ist

ock

ph

oto

.co

m

SOZIALE GERECHTIGKEIT

Weg mit der „sozialen Gießkanne“LINZ. „Nach einer emoti-onsgeladenen Diskussion im Gemeinderat über-zeugten schließlich un-sere Argumente für eine Evaluierung des Linzer Aktivpasses“, berichtet Sozialsprecher GR Man-fred Pühringer.

„Unsere Absicht ist es, die Treffsicherheit unter die Lupe zu nehmen und mögliche Ungerechtig-keiten abzustellen. Sozi-ale Unterstützungen wie der Aktivpass sollen jenen zu Gute kommen, für die sie vorgesehen sind.“

Vergünstigungen durchleuchten

„Der Linzer Aktivpass ver-schlingt wertvolles Steu-ergeld und ist in Zeiten von erhöhtem Spardruck nicht mehr unantastbar. Dies hat auch die Lin-zer SPÖ erkannt und ei-ner Zuweisung unseres Antrages in den Sozial-ausschuss zugestimmt. Wir können es uns nicht mehr leisten, dass finan-zielle Vergünstigungen mit der Gießkanne über die Linzer Bevölkerung

bzw. Studenten mit Ne-benwohnsitz in unserer Stadt vergossen werden. Wirklich Bedürftigen muss auch in Zeiten wie diesen mit Priorität unter die Arme gegriffen wer-den!“ so Pühringer ab-schließend.

EINSPARUNG

Rotstift auf Kosten der Sicherheit? LINZ. „Die Sicherheit un-serer Kinder muss uns am Herzen liegen und darf nicht finanziellen Engpäs-sen zum Opfer fallen“, unterstreicht GR Markus Krazl, der diesbezüglich einen Antrag in der letz-ten Sitzung des Stadtpar-laments eingebracht hat.

Ein Lokalaugenschein in ei-ner Urfahraner Volksschu-le war Stein des Anstoßes dafür. „Die dort festge-stellten erheblichen Sicher-heitsmängel sind bestimmt keine Ausnahme und auch in anderen Linzer Schulen und Kinderbetreuungs-einrichtungen können ähnliche Sicherheitsrisiken nicht ausgeschlossen wer-den. Zum aktuellen Zeit-punkt sind zwar keine Unfälle bekannt, aber es ist nur eine Frage der Zeit,

bis schlimmeres passiert. Hier herrscht Handlungs-bedarf!“

Risiken aufzeigenund beheben

„Leider nehmen SPÖ und Grüne die Warnrufe aus der Bevölkerung nicht wahr und verstecken sich bei ihrer Ablehnung hin-ter dem Argument des Denkmalschutzes“, kriti-siert Krazl. Trotz Ableh-nung unseres Antrages

werden wir dieses Thema weiter in den Augen be-halten. Das Verhalten der SPÖ lässt vermuten, dass es sich bei der Volksschule in Urfahr nicht um einen Einzelfall handelt. Ver-mutlich gibt es mehr städ-tische Gebäude, bei de-nen auf Grund fehlender finanzieller Mittel Repa-raturen und Sanierungen aufgeschoben werden“, erklärt Krazl, der eine Evaluierung der Sicher-heitsstandards in und vor städtischen Schulen, Kin-dergärten und Kinderbe-treuungseinrichtungen fordert. Bestehende Si-cherheitsrisiken müssen aufgezeigt und rasch be-hoben werden. Das ma-rode Linzer Budget auf Kosten unserer Kinder zu sanieren, ist auf alle Fälle der falsche Ansatz!Fo

to: F

PÖ-L

inz

Page 12: Wir Linzer 04/2013

12Fo

to: S

tad

t Li

nz

GEMEINDERATS

SPLITTER Online-Kommunikation attraktivieren

Zustimmung erhielt der Antrag von GR Ute Klitsch zur Verbesserung der städtischen Öffentlichkeitsarbeit in den Bereichen Kultur, Tourismus und Freizeit. Die Kom-munikation soll vor allem über Newsletter, Internet, Handy-SMS und soziale Medien perfektioniert werden.

Gestaltungsbeirat anpassenGR Werner Pfeffer forderte mehr Transparenz bei der Projektierung für Bauvorhaben in Linz und ein Ende der Schweigepflicht zu den Beratungen im Gestaltungsbei-rat, der damit beauftragt ist. Der Antrag wurde einstim-mig dem Planungsausschuss zugewiesen.

VeranstaltungsförderungenFO Markus Hein kritisierte die Vergabe städtischer För-derungen für Veranstaltungen. Sein Antrag, öffentliche Subventionen transparenter zu gestalten, war erfolg-reich und wurde einstimmig dem Finanzsausschuss zugewiesen.

Fassadenbegrünung für Stadtklima Trotz positiver Erfahrungsberichte aus Wien und Mün-chen lehnen die anderen Fraktionen den Vorschlag von GR Susanne Walcher, mit Fassadenbegrünungen das Linzer Stadtklima positiv zu beeinflussen, ab.

Volksbefragung über EisenbahnbrückeViele Linzer hängen an der Eisenbahnbrücke, da sie an die erste Hochblüte von Technik, Wissenschaft und Industrie in unserer Heimatstadt erinnert. Angesichts der finanziellen und politischen Dimension des Projekts sowie der Linzer Finanzsituation fordert StR Detlef Wimmer, die Bevölkerung als Souverän über die Zu-kunft entscheiden zu lassen. SPÖ und Grüne lehnen ab.

Ticket für BeeinträchtigteKeine Unterstützung erhielt der Antrag von GR Michael Raml, der die bereits bestehende 60-Euro-Jahresnetz-karte der Linz Linen für Jugendliche auch für Menschen mit Beeinträchtigung einführen wollte.

Besetzung von SpitzenbeamtenDer Linzer Gemeinderat hat derzeit nur eingeschränkte Möglichkeiten, in die Nachbesetzung von Spitzenbeam-ten im Magistrat eingebunden zu werden. FO Markus Hein forderte zumindest eine Vorstellung neuer „Top-Manager“ samt Fragerunde im Rahmen von Gemein-deratssitzungen. SPÖ und Grüne verhindern diesen Antrag.

KONTROLLAMT

Berichteveröffentlichen LINZ. Auf Initiative der Frei-heitlichen wird die Linzer Politik wieder transparenter. Auch Kontrollamtsberichte sollen künftig genau wie Rechnungshofberichte veröf-fentlicht werden müssen.

“Das Kontrollamt muss in-nerhalb einer angemessenen Frist nach Ablauf eines Kalen-derjahres dem Gemeinderat einen zusammenfassenden Bericht über die erfolgte Prü-fungstätigkeit im Nachhinein vorlegen. Dieser Tätigkeitsbe-richt ist zwar sehr informativ, erfüllt aber in dieser Form nicht mehr den Anspruch ei-ner modernen, schnelllebigen und vernetzten Gesellschaft”, erklärt FO Markus Hein. “Wir sind der Meinung, dass auch

der Öffentlichkeit Einsicht in die Ergebnisse des Kontroll-amtes gewährt werden soll. Damit wird eine weitere wir-kungsvolle Kontrollinstanz geschaffen.” Die Linzer SPÖ hat leider eine andere Mei-nung, sprach sich bisher als einzige Partei im Linzer Ge-meinderat dagegen aus und brachte sämtliche Versuche (auf Grund der notwendigen 2/3 Mehrheit) zu Fall. Umso mehr freut sich Hein, dass sein Antrag nun einstimmig dem Verfassungsausschuss zuge-wiesen wurde. “Damit for-dern wir, dass Kurzfassungen, einschließlich der ausgespro-chenen Empfehlungen durch das Kontrollamt, soweit mög-lich auf der Linzer Web-Site veröffentlicht werden.”

FAHRRADABSTELLPLÄTZE

Dieben dasHandwerk legenLINZ. Die Anzahl der Fahr-raddiebstähle ist in Linz in den Jahren 2009 bis 2012 um 18 Prozent gestiegen. Im Zeitraum Jänner bis Juni 2013 sind schon wieder 596 ’Drahtesel’ verschwunden.

„Fehlende Fahrradständer erleichtern in Linz leider den Dieben das Handwerk. Auf-gabe der Politik ist es, Sicher-heitslücken im öffentlichen Raum zu schließen. Die Frak-tionen im Linzer Gemeinde-rat sind derselben Meinung und haben unseren Antrag für mehr sichere Fahrradab-stellplätze dem Verkehrsaus-schuss zugewiesen, berichtet Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer. „Ein kostenpflichti-ges Modell wird dabei in die

Beurteilungen genauso ein-bezogen werden wie unent-geltliche Abstellplätze!“

„Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) schlägt ebenfalls Alarm und fordert mehr Präven-tivmaßnahmen in Form von sicheren Abstellplätzen. Feh-lende Fahrradständer erleich-tern Dieben das Handwerk und vor allem in Städten ist eine Verschärfung der Ent-wicklung zu erkennen.“

Aus dem Gemeinderat

Foto

: wik

imed

ia.o

rg

Page 13: Wir Linzer 04/2013

13

BLUE-DANUBE AIRPORT

Flughafen-Transferverbessern LINZ. Besonders in den Abendstunden leiden viele Menschen auf Grund der schlechten Verkehrsanbin-dung des Linzer Flughafens. Eine entsprechende Koordi-nationsstelle für Transfer in die Stadt kann Abhilfe schaf-fen.

„Linz ist als attraktiver Ver-anstaltungsort für Messen, Kongresse, Tagungen, Fir-menveranstaltungen, Sport- und Kulturevents internati-onal bekannt. Die städtische Wirtschaft freut sich über steigendes Interesse und wachsende Gästezahlen“, er-klärt Tourismussprecherin GR Ute Klitsch. „Doch der Schein trügt und nicht alle Rahmen-bedingungen sind optimal.

Beispielsweise kann die An-reise vom Blue Danube Air-port in die Stadt vor allem in den Abendstunden äußerst beschwerlich werden. „Eine Info- und Koordinationsstel-le für den Linzer Flughafen-transfer kann Abhilfe schaf-fen“, erklärt Klitsch, die einen diesbezüglichen Gemeinde-ratsantrag eingebracht hat. Die übrigen Fraktionen sehen hier keinen Handlungsbedarf! Wieder ein Beweis, wie reali-tätsfremd SPÖ, ÖVP und Grü-ne agieren.

JUGENDCLUB SOLAR-CITY

Neuer Standort LINZ. Im Volkshaus Solar-City am Lunaplatz befindet sich im 1. Stock, direkt gegenüber von Seminarräumen, ein Ju-gendklub des städtischen Ver-eins „Jugend und Freizeit“. Laufend hagelt es Beschwer-den von Anrainern, Besu-chern des Volkshauses und ansässigen Geschäftsleuten.

„Durch den großen Andrang platzen die Räumlichkeiten aus allen Nähten und die Ju-gendlichen weichen auf den umliegenden Freibereich aus – das hört und sieht man dann leider auch öfter“, weiß Jugendsprecher GR Michael Raml und beantragte daher im Gemeinderat einen besser ge-eigneten Standort zu suchen. Alle Fraktionen schlossen sich dieser Forderung an und wie-sen den freiheitlichen Antrag dem Sozialausschuss zu.

Konfliktevorprogrammiert

„Vor Ort kommt es regelmä-ßig zu Lärm- und vor allem Müllbelästigungen. Kon-flikte zum Leidwesen aller sind vorprogrammiert. Ein Standortwechsel ist für An-rainer, Jugendliche und Be-treuer der einzig vernünftige Ausweg“, erklärt Raml. „Die Stadt Linz und der Betrei-berverein sollen sich nun ge-meinsam auf die Suche nach einem besser geeigneten Standort machen. Für uns ist eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln wichtig sowie eine Umge-bung, die auf die Lärment-wicklung Rücksicht nimmt! Wir erwarten uns im Sinne aller Beteiligten eine rasche Lösung!“

LINZ AG

PreisvorteileweitergebenLINZ. Durchschnittlich wur-den die Energiepreise um bis zu 10 Prozent gesenkt. Die Weitergabe erfolgte bereits bei der Salzburg AG und dem Verbund. Eine Entlastung der Linzer Bevölkerung bleibt aber aus.

„Der Verbund hat vor kurzem die Strompreise für Haushalts-kunden um zehn Prozent ge-senkt. Auch die Salzburg AG zieht nach und senkt mit Be-ginn des kommenden Jahres die Energiepreise für Haus-haltskunden. Der Strompreis wird um fünf Prozent, der Gas-preis um zehn Prozent redu-ziert. Was beim Verbund und bei der Salzburg AG möglich ist, muss auch bei der Linz AG machbar sein“, fordert FO Mar-

kus Hein. Jedoch verhinderten alle anderen Fraktionen den freiheitlichen Vorstoß.

„Laut aktuellem Preismonitor der E-Control findet sich der städtische Versorger im Spit-zenfeld bei den Stromprei-sen. Es muss im Interesse der Stadt Linz sein, dass auch die Linz AG diese Preisvorteile an ihre Kunden weitergibt und dadurch auch wettbewerbs-fähig bleibt.“

HANDYPARKEN

Neustart nach FlopLINZ. Um die Misere beim Handyparken zu beenden und einen Neustart zu er-möglichen, wurde ein ge-meinsamer Antrag mit der Linzer ÖVP zu diesem Thema erfolgreich eingebracht.

„Der Flop allererster Güte-klasse – wie das Linzer Handy-parken oft genannt wird – soll nun endlich attraktiver und kundenfreundlicher gestaltet werden. Dies hat der Linzer Gemeinderat gegen die Stim-men der SPÖ beschlossen”, freut sich Verkehrssprecherin GR Susanne Walcher. „Der-zeit liegt Linz bei den via Handy gelösten Parkscheinen hinter Gemeinden wie Wolfs-berg, Stockerau und Weiz zu-rück. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Eine kompli-zierte Vorgangsweise sowie hohe Nebenkosten zu den

ohnehin schon teuren Linzer Parkscheinen.“

Kosten senken

„Bei uns werden zusätzlich zu jeder Transaktion noch ein-mal 49 Cent fällig, das heißt, wer in Linz eine halbe Stunde parkt, zahlt mit dem Handy stolze 1,49 Euro. Kein Wun-der, dass sich die Nachfrage in Grenzen hält!“

Aus dem Gemeinderat

Foto

: Sta

dt L

inz

Foto

: ww

w.li

nzw

iki.a

t

Page 14: Wir Linzer 04/2013

14 Nachgefragt

LINZ. Markus Krazl ist seit Mai 2013 im Linzer Gemeinderat und geschäfts-führender Ortsparteiobmann der FPÖ Urfahr-West. Der Versicherungsange-stellte ist seit über 20 Jahren für die Freiheitlichen engagiert. „Wir Linzer“ hat ihn zu einem Gespräch gebeten:

Wir Linzer: Sehr geehrter Herr Gemein-derat, lieber Markus! Warum bist Du in der Linzer Politik aktiv?

Markus Krazl: Als ich Anfang der 90er-Jah-re begann mich für die Politik zu interes-sieren, meinte mein Vater, dass ich gut in das Team der FPÖ passe. Er arbeitete da-mals schon in der FPÖ Urfahr-West in der Ortsparteileitung mit. Als damals 20-Jäh-riger war es für mich klar, dass ich mich im Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) einbringen möchte. Beim RFJ-Linz wurde ich sehr gut aufgenommen und 1991 war ich bereits im Wahlkampfgeschehen der Gemeinderats- und Landtagswahl involviert. Durch un-seren damaligen Jugendkandidaten Chri-stian Greiner, der von diesem Zeitpunkt an zwölf Jahre lang im Linzer Gemeinderat tätig war, lernte ich die politische Arbeit kennen und bekleidete bis 1999 im Oö. Landesvorstand und im Bundesvorstand des RFJ verschiedene Funktionen. Die ge-wonnenen Erfahrungen dieser Zeit möch-te ich nicht missen. Wir Linzer: Du hast ja diesen Sommer die Geschäftsführung der Ortsgruppe Urfahr-West übernommen. Was ist Dir als Ortsparteiobmann wichtig?

Markus Krazl: An oberster Stelle steht bei mir, dass sich die Bürger sicher füh-len und gerne in unserer Stadt wohnen. Aber es gibt immer wieder Bereiche, die zu verbessern sind. Beispielsweise lan-gen bei mir regelmäßig Beschwerden über die Unterführung Rudolfstraße ein. Geruchsbelästigungen, aufdringliche Bettler, sowie zu laute Musik eines Ge-tränkehändlers, der in der Nacht geöff-net hat. Wir versuchen die Anregungen der Bürger in den jeweiligen politischen Gremien einzubringen und Lösungen zu erarbeiten. Beim Bettelproblem sind wir auf einem guten Weg. In der Ortsgrup-pe selbst organisieren wir regelmäßig interessante Veranstaltungen und Vor-träge, um die Bürger über unsere poli-tische Arbeit zu informieren. Das hat in unserer Ortsgruppe Tradition!

Wir Linzer: Du bist erst seit Mai 2013 im Ge-meinderat und somit der „jüngste“ Man-datar. Wie gefällt Dir die neue Aufgabe?

Markus Krazl: Mit dem Einzug in den Gemeinderat in dieser Legislaturperio-de habe ich nicht mehr gerechnet. Aber die Freude darüber ist sehr groß. Als neues Mitglied muss ich erst meine Er-fahrungen in der Stadtpolitik sammeln. Meine Fraktionskollegen sind bereits ein eingespieltes Team und ich kann viel von ihnen lernen. Sie unterstützen mich bei meiner neuen Aufgabe großartig. Es mir eine Ehre Teil des Gemeinderates zu sein und es bereitet mir eine große Freude die Interessen der Bürger unserer Stadt ver-treten zu können.

Wir Linzer: Welche Erfahrungen hast Du bereits in deiner Funktion als Linzer Ge-meinderat sammeln können?

Markus Krazl: Bei der Gemeinderats-sitzung im November habe ich einen Antrag eingebracht, der sich mit Si-cherheitsrisiken bei Linzer Schulen beschäftigt hat. Bei einer Urfahraner Volksschule gibt es eine Mauer ohne Ab-sturzsicherung, die von Kindern leicht erklettert werden kann. Nicht auszu-denken was los ist, wenn dort ein Kind zwei Meter tief hinunterstürzt. Dieses Sicherheitsrisiko sahen wir als Auftrag an die Stadtverwaltung, alle Linzer Kin-derbetreuungseinrichtungen überprü-fen zu lassen. Leider haben sich die SPÖ und die Grünen hinter dem Denkmal-schutz versteckt und mein Antrag hat keine Mehrheit bekommen. Diese Ab-lehnung ärgerte mich kurzfristig, spornt mich aber nun noch mehr an, die Inter-essen der Linzer Bevölkerung engagiert und beherzt zu vertreten.

Wir Linzer: Abseits der Politik. Was ist dem Menschen Markus Krazl besonders wichtig?

Markus Krazl: Am wichtigsten ist mir meine Familie. Es liegt mir am Herzen, dass meine beiden Kinder unbeschwert aufwachsen können und ihnen für ihr weiteres Leben alle Türen offen stehen. Jedes Kind in Linz soll die Möglichkeit haben, das zu erlernen was es möchte und in einem sicheren Umfeld seine Ju-gend genießen können. Dafür werde ich mich einsetzen!

IM GESPRÄCH

Markus Krazl

Markus Krazlgeboren am: 22.12.1970 in Linz

Familienstand:verheiratet, zwei Töchter

Beruf: Versicherungsangestellter (Verkaufsleiter)

Ausbildung:Volksschule und Hauptschule in Linz, Lehre als Bürokaufmann, Ausbildung zum Versicherungs-makler mit Befähigungsprüfung für das gebundene Gewerbe für Versicherungsmakler

Funktionen: ehemaliger Finanzreferent des

Rings Freiheitlicher Jugend geschäftsführender Ortspartei-

obmann der FPÖ Urfahr-West Gemeinderat der Landeshaupt-

stadt Linz

Freizeitbeschäftigungen:Freizeit ist neben einem Vollzeit-job und der politischen Arbeit Mangelware. Die restliche Zeit ist für Familie und Fitnessstudio reserviert.

Liebste Reiseziele:Kärntner Gailtal

Lieblingsbuch„Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ von Allan & Barbara Pease. Motto: Wer arbeitet, darf Fehler machen. Der größte Fehler ist, nichts zu arbeiten. (Paulus VI)

Erreichbarkeit:[email protected]

Foto

: FPÖ

-Lin

z

Page 15: Wir Linzer 04/2013

15

BLITZLICHTER

Linzer City-Night-Run: Beim die-jährigen Lauf war unsere FPÖ-Linz-Mannschaft erfolgreich im Einsatz und platzierte sich im besten Viertel aller Teams.

Der FP-Städtebund besuchte EU-Parla-ment und Abgeordneten Franz Ober-mayr (vorne rechts): Eine Delegation mit Vertretern aus Wien, Graz, Wels und Linz trat die Straßburgreise an.

Wahlkampfauftakt am Urfahr-Markt: Gemeinsam mit Almut und Markus Hein, Detlef Wimmer, FPÖ-Landesspitzenkan-didat Elmar Podgorschek, Alexander Nerat und Horst Übelacker (v.li).

Urfahraner Bratwurstfrühschoppen stand im Zeichen der Nationalratswahl: Viele informierten sich aus erster Hand bei unseren Kandidaten Werner Neubau-er (3.v.li.) und Philipp Schrangl (re.).

Foto

: FPÖ

-Lin

z

Foto

: FPÖ

-Lin

z

Foto

: FPÖ

-Lin

z

Foto

: FPÖ

-Lin

z

Foto

: FPÖ

-Lin

z

„Stadtrat im Gespräch“: Die Linzer Freiheitlichen beschränken ihre Bürger-nähe nicht nur auf Wahlkampfzeiten, sondern kümmern sich auch nach der Wahl um die Menschen.

Der Wahlkampftross rückt aus: Unzäh-lige Verteilaktionen und Bürgerstände vor der Nationalratswahl wurden durch fleißige Helfer unterstützt – DANKE dafür!

Foto

: FPÖ

-Lin

z

FPÖ-Linz

LESERBRIEFE

Linzer Öffis „bis zum Erbrechen“?Wer zumindest hin und wieder zu un-terschiedlichen Zeiten mit der Linzer Bim fährt, kennt das Problem: Trin-kende Fahrgäste, Müll und teilweise noch Schlimmeres. Vollmundig wollen Rot und Grün (offenbar zu viel mit der Dienstkarrosse unterwegs?) die Öffis at-traktiver machen. Zeitgleich verhindern sie aber den FPÖ-Antrag für ein Alko-holverbot, das in öffentlichen Verkehrs-mitteln längst überfällig ist. Wer nur in Ruhe von A nach B kommen will und dafür bezahlt, findet dort Betrunkene und vor allem deren „Hinterlassenschaf-ten“ im wahrsten Sinn zum Erbrechen.Sabine Heitzendorfer, Linz

Musiktheater soll sich selbst tragenWie kann es sein, dass ein teures Mu-siktheater offenbar so uninteressant ist, dass die „Kulturschickeria“ mit über hundert Euro je Eintrittskarte noch zu-sätzlich aus Steuermitteln gefördert werden muss? War vor Baubeginn nicht absehbar, dass die ganze Sache entwe-

der zu teuer wird oder sich niemand die Karten leisten kann oder will? So darf es jedenfalls nicht sein, dass alleine die Stadt Linz jedes Jahr zig Millionen Euro dazu zahlt – wer ins Musiktheater will, muss selbst in die Tasche greifen!Kurt Kloibhofer, Linz

Nichts zu verschenkenVöllig unverständlich ist für mich als Linzer die Tatsache, dass wir einerseits immer mehr Schulden aufbauen und andererseits viele Menschen aus dem Umland mit Vergünstigen „beschen-ken“. Auch wenn Weihnachten die Zeit des Schenkens ist, sollten wir zunächst auf unseren eigenen Schuldenberg schauen und günstige Öffi-Tickets, Ak-tivpass usw. nur mehr für Linzer mit Hauptwohnsitz anbieten, wie dies die Linzer FPÖ fordert. Denn derzeit hat Linz wirklich „nichts zu verschenken“! Oder sind die Schulden, die unsere Kin-der und Enkel dann abstottern müssen, eh egal?Alexander Harant, Linz

Alles in Butter im Linzer Budget –für die „Freunderl“! Die letzten Tage waren geprägt von Dis-kussionen über einzelne Budgetposten. Wer sich bestimmte Ausgaben genau an-sieht, kann nur den Kopf schütteln: Wie kann sich eine fast bankrotte Stadt eine so chaotische und defizitäre Tabakfabrik GmbH leisten? Wahrscheinlich sind dort ähnlich viele „Polit-Freunderl“ tätig wie anderswo. Der neue Geschäftsführer war (oder ist) bekanntlich hochrangiger SPÖ-Mann. Schluss mit diesem Postenschacher!Milos Rakic, Asten

AufgewachtDer Swap-Prozess erweist sich scheinbar als politischer Weckruf für die schläfrige SPÖ. Nachdem in der Vergangenheit die FPÖ immer wieder auf Reformen gedrängt hat, werden sie nun vielleicht umgesetzt. Aber hätte man das nicht billiger haben kön-nen? Wenn die Roten früher von ihrem ho-hen Ross gestiegen wären, hätten sie uns so manchen Schaden erspart!Iris Kapaun, Linz

Page 16: Wir Linzer 04/2013

Mit meiner Unterschrift bekenne ich mich zu unserer gemeinsamen Republik Österreich, zum demokratischen System, lehne den Missbrauch menschlicher Gefühle in jeder Form ab und lege ein klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit ab.

Ich erkläre mich zur Zahlung eines Mitgliedsbeitrages in der Höhe von (Betrag nach Selbsteinschätzung, Mindestbeitrag derzeit 21,80 Euro jährlich)Ermäßigter Mitgliedsbeitrag für Ehepartner (Ehepaare 32,70 Euro Pensionistenehepaare 21,80 Euro jährlich), Pensionisten, Schüler, Studenten und Lehrlinge 10,90 Euro jährlich.

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur FPÖ Oberösterreich und bestätige durch meine Unterschrift, dass ich keiner anderen politischen Partei oder einer ihrer Gliederungen angehöre. Der Beitritt erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des Landesparteivorstandes der FPÖ Oberösterreich.

Weiters erkläre ich mich mit der Erfassung meiner Daten im EDV-System der FPÖ, sowie mit der Zusendung von freiheitlichem Informationsmaterial auf dem Postweg, wie über E-Mail und SMS einverstanden.

Ort, Datum Unterschrift

Sie können die Beitrittserklärung einscannen und mittels E-Mail an [email protected] oder postalisch an die FPÖ-Bezirksstelle Linz-Stadt senden.

Adresse: FPÖ-Bezirksstelle Linz-Stadt, Franckstraße 68, 4020 Linz

Vorname:

Geb.-Datum:

Tel.:

E-Mail:

BeitrittserklärungTitel:

Familienname:

Adresse:

Staatsbürger:

Beruf:

Gemeinsam für Linz – Ich bin dabei!