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FRAU AM TRECKER Wie Landfrauen Fahrpraxis auf dem Acker sammeln. Die Reportage | Seite 2 VOLLE DECKUNG Sechs Kämpfer aus dem Süden haben beste Chancen, Hamburger Meister zu werden | Seite 6 DIVA UND NATURBURSCHE Wir verlosen Freikarten für „Oh Alpenglühn“ im Schmidt Theater | Seite 4 E lbe W ochenblatt Nr. 12 24. März 2012 Auflage: 93.710 (I.09) Telefon: 040-76 60 00-0 Fax: 040-76 60 00-24 Redaktion: 040-85 32 29 33 [email protected] ZUM WOCHENENDE JEDEN SONNABEND NEU Eine Familie im „Karate-Fieber“ Drei Generationen trainieren gemeinsam beim Harburger SC ANDREA STEIN, HARBURG A ngefangen hat Alles mit ei- nem Schnupperkurs an der Schule Alte Forst vor anderthalb Jahren. Das Karate-Training bei Klaus Funk gefiel Nicholas (9) so gut, dass er sich gleich beim re- gulären Training des Harburger Sport-Clubs (HSC) anmeldete. Seine Schwester Tilda zögerte nicht lange: „Ich habe meinem Bruder zugeschaut, dann wollte ich das auch ausprobieren“, sagt die Siebenjährige. Ein halbes Jahr später hielt es auch Mutter Carolyn Hoops nicht mehr auf der Zuschauerbank. „Ich dachte immer, Karate sei nur Schreien und Bretter durchtre- ten.“ Aber dass Karate eine viel- seitige Sportart ist, überzeugte schließlich auch Hildegard Hoops. Die Mutter von Carolyn und Oma von Nicholas und Tilda hatte einen Selbstverteidigungs- kurs bei Trainer Klaus Funk belegt - und ist gleich anschließend zum Karate-Training gekommen. Mittlerweile treffen sich die drei Generationen der Familie Hoops regelmäßig beim Karate-Training in den Schulen Kapellenweg, Scheeßeler Kehre oder Elfenwie- se. „Ganz schön anstrengend ist vor allem das Aufwärmtraining“, erklärt Carolyn Hoops. „Aber“, so die 45-Jährige, „der ganze Körper ist in Bewegung und man muss sich gut konzentrieren.“ Die sportliche Familie hat es bereits Carolyn (von vorne), Tilda, Nicholas und Hildegard Hoops beim Karate-Training des Harburger SC. Fotos: ast zum gelben und orangefarbenen Gürtel gebracht, und weitere Wettkämpfe sind bereits in Pla- nung. Für Trainer Klaus Funk (63) sind die Erfolge seiner Karatekas immer auch eine Bestätigung sei- ner Arbeit. Der Elektromeister und Träger des schwarzen Gürtels kommt dreimal die Woche aus Buxtehude, um den rund 110 ak- tiven Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die hohe Kunst des Karate beizubringen. „Karate schult vor allem die Motorik“, weiß er. „Aber auch Ausdauer und Disziplin sind wichtige Ziele.“ In den Kursen kommen Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Nationa- litäten zusammen. „Und es funk- tioniert gut“, freut er sich. Positives Feedback bekommt er auch von der Schule Scheeße- ler Kehre. Hier hat man ihm gera- de bescheinigt, dass die Schüle- rinnen und Schüler, die einen Ka- rate-Kurs belegt haben, auch bessere schulische Leistungen bringen. Klaus Funk wundert das nicht: „In den südlichen Bundes- ländern gehört Karate schon längst zum Schulsport.“ Tilda, Hildegard, Nicholas und Carolyn Hoops (v.l.) haben den Karate- Sport zur Familiensache erklärt. Sie treffen sich regelmäßig zum gemein- samen Training beim Harburger Sport-Club. Lesung aus „Nikimora“ HARBURG Die Hamburger Autorin Ada Dorian stellt am Montag, 26. März, um 19.30 Uhr in der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, ihren Roman „Nikimora“ vor. Darin erzählt sie die Geschichte von Joscha Stern, der als Junge seine psychisch kranke Mutter pflegte. Später als Psychiater lernt er die Patientin Niki kennen, die in ihrer eigenen Welt aus Märchen und Sagen lebt. Eintritt: fünf Euro. SD Stellenmarkt ab Seite 7 Kleinanzeigen ab Seite 8 Familienanzeigen ab Seite 9 Rubriken-Übersicht Nachtflohmarkt in der Burg SEEVETAL Der nächste Nachtflohmarkt in der Burg Seevetal, Am Göhlenbach 11 in Hittfeld, findet statt am Sonnabend, 24. März, von 17 bis 22 Uhr. Die Standplätze sind ausgebucht. Der Eintritt beträgt für Erwachsene zwei Euro, Kinder und Jugendliche müssen nichts zahlen. SD GOLDANKAUF Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten GOLDSCHMUCK (Ketten, Ringe, Broschen usw.) Auch defekt und ungereinigt! Zahngold in jedem Zustand ALLES ANBIETEN! Juweliere Kosche 040 - 32 31 03 55 Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof gegenüber dem Phoenix Center H H H H Geld parken – Top-Zins sichern! Unser Angebot für Sie: Legen Sie einfach das Geld für 3 Monate zu 3 % p. a. auf unser Parkkonto und über- legen Sie ganz in Ruhe, wie Sie Ihr Geld verwenden. Näheres bei Ihrem Berater oder unter www.sparkasse-harburg-buxtehude.de. Fällige Lebensversicherung oder private Immobilie verkauft? www.sparkasse-harburg-buxtehude.de Heizöl · Diesel · Schmierstoffe 0 41 05 / 6 51 00 Shell Markenpartner Dinosaurier – im Reich der Giganten Bei Vorlage dieser Anzeige !Eintritt nur 5 Euro! Gültig für eine Person Dinos in Lebensgröße bis 27 Meter!!! 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Wochenende KW12

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FälligeLebensversicherungoder privateImmobilieverkauft? NachtflohmarktinderBurg DIVAUNDNATURBURSCHE WirverlosenFreikarten für„OhAlpenglühn“im SchmidtTheater | Seite4 DreiGenerationentrainierengemeinsambeimHarburgerSC Geldparken–Top-Zinssichern! DinosinLebensgröße bis27Meter!!! LehrreicheDino - Ausstellung Lesungaus„Nikimora“ 6.April– 9.April Harburg COUPON BeiVorlageerhaltenSie20%Rabatt SofortBargeld BeiVorlagedieserAnzeige Dinosaurier–imReichderGiganten 20.00Uhr Premiere

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Page 1: Wochenende KW12

FRAU AM TRECKERWie Landfrauen Fahrpraxisauf dem Acker sammeln.Die Reportage | Seite 2

VOLLE DECKUNGSechs Kämpfer aus dem Südenhaben beste Chancen, HamburgerMeister zu werden | Seite 6

DIVA UND NATURBURSCHEWir verlosen Freikartenfür „Oh Alpenglühn“ imSchmidt Theater | Seite 4

ElbeWochenblattNr. 12 ● 24. März 2012 ● Auflage: 93.710 (I.09) ● Telefon: 040-76 60 00-0 ● Fax: 040-76 60 00-24 ● Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 ● [email protected]

Z U M W O C H E N E N D EJEDEN

SONNABEND NEU

Eine Familie im„Karate-Fieber“

Drei Generationen trainieren gemeinsam beim Harburger SC

ANDREA STEIN, HARBURG

Angefangen hat Alles mit ei-nem Schnupperkurs an der

Schule Alte Forst vor anderthalbJahren. Das Karate-Training beiKlaus Funk gefiel Nicholas (9) sogut, dass er sich gleich beim re-gulären Training des HarburgerSport-Clubs (HSC) anmeldete.Seine Schwester Tilda zögertenicht lange: „Ich habe meinemBruder zugeschaut, dann wollteich das auch ausprobieren“, sagtdie Siebenjährige.

Ein halbes Jahr später hielt esauch Mutter Carolyn Hoops nichtmehr auf der Zuschauerbank.„Ich dachte immer, Karate sei nurSchreien und Bretter durchtre-ten.“ Aber dass Karate eine viel-seitige Sportart ist, überzeugteschließlich auch HildegardHoops. Die Mutter von Carolynund Oma von Nicholas und Tildahatte einen Selbstverteidigungs-kurs bei Trainer Klaus Funk belegt- und ist gleich anschließend zumKarate-Training gekommen.

Mittlerweile treffen sich die dreiGenerationen der Familie Hoopsregelmäßig beim Karate-Trainingin den Schulen Kapellenweg,Scheeßeler Kehre oder Elfenwie-

se. „Ganz schön anstrengend istvor allem das Aufwärmtraining“,erklärt Carolyn Hoops. „Aber“, sodie 45-Jährige, „der ganze Körperist in Bewegung und man musssich gut konzentrieren.“ Diesportliche Familie hat es bereits

Carolyn (von vorne), Tilda, Nicholas und Hildegard Hoops beim Karate-Training des Harburger SC. Fotos: ast

zum gelben und orangefarbenenGürtel gebracht, und weitereWettkämpfe sind bereits in Pla-nung.

Für Trainer Klaus Funk (63)sind die Erfolge seiner Karatekasimmer auch eine Bestätigung sei-ner Arbeit. Der Elektromeisterund Träger des schwarzen Gürtelskommt dreimal die Woche ausBuxtehude, um den rund 110 ak-tiven Kindern, Jugendlichen undErwachsenen die hohe Kunst desKarate beizubringen.

„Karate schult vor allem dieMotorik“, weiß er. „Aber auchAusdauer und Disziplin sindwichtige Ziele.“ In den Kursenkommen Kinder und Jugendlicheaus unterschiedlichen Nationa-litäten zusammen. „Und es funk-

tioniert gut“, freut er sich.Positives Feedback bekommt

er auch von der Schule Scheeße-ler Kehre. Hier hat man ihm gera-de bescheinigt, dass die Schüle-rinnen und Schüler, die einen Ka-rate-Kurs belegt haben, auchbessere schulische Leistungenbringen. Klaus Funk wundert dasnicht: „In den südlichen Bundes-ländern gehört Karate schonlängst zum Schulsport.“

Tilda, Hildegard, Nicholas und Carolyn Hoops (v.l.) haben den Karate-Sport zur Familiensache erklärt. Sie treffen sich regelmäßig zum gemein-samen Training beim Harburger Sport-Club.

Lesung aus „Nikimora“HARBURG Die Hamburger Autorin Ada Dorian stellt am Montag,26. März, um 19.30 Uhr in der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz6, ihren Roman „Nikimora“ vor. Darin erzählt sie die Geschichte vonJoscha Stern, der als Junge seine psychisch kranke Mutter pflegte.Später als Psychiater lernt er die Patientin Niki kennen, die in ihrereigenen Welt aus Märchen und Sagen lebt. Eintritt: fünf Euro. SD

Stellenmarkt ab Seite 7Kleinanzeigen ab Seite 8Familienanzeigen ab Seite 9

Rubriken-Übersicht

Nachtflohmarkt in der BurgSEEVETAL Der nächste Nachtflohmarkt in der Burg Seevetal, AmGöhlenbach 11 in Hittfeld, findet statt am Sonnabend, 24. März, von17 bis 22 Uhr. Die Standplätze sind ausgebucht. Der Eintritt beträgtfür Erwachsene zwei Euro, Kinder und Jugendliche müssen nichtszahlen. SD

GOLDANKAUFSofort Bargeld

für Ihren nicht mehr benötigten

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6. April –9. April

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DURCHGEHENDGEÖFFNET!!!

ACHTERBAHN

www.harburger-theater.deMuseumsplatz 2 ∙ 21073 Hamburg

Premiere30.03.20.00 Uhr

Tickets: (040) 428 71 36 04

„Ein intelligentes, geistreiches Stück. Spannendbis zum Schluss.“ (Münchner Abendzeitung)

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Komödie mit Peter Bongartz und Susanne Schäfer

COUPON Bei Vorlage erhalten Sie 20% Rabattauf den regulären Kartenpreis von ACHTERBAHN.Bei tel. Reservierung bitte Kennwort „KREiSzEiTUNg“ angeben.

Page 2: Wochenende KW12

2 | REPORTAGE SONNABEND, 24. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

▼ KINO CHARTS

1. Türkisch für Anfänger (–/neu)

2. Ziemlich beste Freunde (1/▼)

3. John Carter (2/▼)

4. Das gibt Ärger (3/▼)

5. Journey 2: The Mysterious Island (4/▼)

6. Contraband (–/neu)

7. The Devil Inside (5/▼)

8. The Best Exotic Marigold Hotel (–/neu)

9. Unser Leben (–/neu)

10. Die eiserne Lady (6/▼)

Quelle: cinema.de Stand: 21.3.2012 / Woche 12

▼ ALBEN

1. Michel Teló: „Ai Se Eu Te Pego“ (1/●)

2. Olly Murs feat. Rizzle Kicks: „Heart Skips A Beat“ (2/▲)

3. Die Ärzte: „ZeiDverschwÄndung“ (–/neu)

4. Sean Paul: „She Doesn't Mind“ (4/●)

5. Aura Dione feat. Rock Mafia : „Friens“ (–/neu)

6. Gotye feat. Kimbra: „Somebody That I Used To Know“ (5/▼)

7. Flo Rida feat. Sia: „Wild Ones“ (7/●)

8. Unheilig: „So wie du warst“ (2/▼)

9. David Guetta feat. Nicki Minaj: „Turn Me On“ (6/▼)

10. Jason Derulo: „Breathing“ (8/▼)

Stand: 21.3.2012 / Woche 12

1. Bruce Springsteen: „Wrecking Ball“ (–/neu)

2. Katie Melua: „Secret Symphony“ (–/neu)

3. Xavier Naidoo: „Danke für's Zuhören - Best Of“ (1/▼)

4. Kay One: „Prince Of Belvedair“ (–/neu)

5. Ivy Quainoo: „Ivy“ (–/neu)

6. Santiano: „Bis ans Ende der Welt“ (3/▼)

7. Adele: „21“ (2▼)

8. Deichkind: „Befehl von ganz unten“ (5/▼)

9. MoTrip: „Embryo“ (–/neu)

10. Caligola: Back To Earth“ (–/neu)

Quelle: Media Control GfK

▼ SINGLES

Frau am TreckerLandfrauen üben bei einem Workshop im Landkreis Harburg

Geschicklichkeit ist Trumpf: Die Landfrauen transportieren ineiner von vier Übungsstationen Strohballen, die nicht her-unterfallen dürfen.

Die Hamburger Pferdewirtin Kaja Louwin besucht denWorkshop weil sie auf dem Hof ihres Freundes richtig an-packen will.

Technische Einweisung: Henning Büchner zeigt einer Landfrau, wie eine Zapfwelle angeschlossen wird.

In einem modernen Trecker: Ohne Elektronik läuft nichts.

Fahrtraining: Diese Teilnehmerin stellt erstmal Sitz und Spiegel ein, bevor sie zu ihrerJungfernfahrt mit dem Trecker aufbricht.

Gruppenfoto auf dem Hänger: 15 Damen vom Landfrauenverein nahmen am Trecker-Workshop bei Lohnunter-nehmer Lars Witthöft in Drage teil. Witthöfts Mitarbeiter nahmen sich viel Zeit, um alle Fragen der Teilnehme-rinnen zu beantworten. Fotos: sd

Landfrau Britta Meyn bewirtschaftet mit ihrem Mann einenMilchviehbetrieb.

Die Schadensbilanz eines erfolgreichen Schu-lungs-Tages: ein kaputtes Rücklicht.

Strahlen vor dem eigenen Treckerfuhrpark: LarsWitthöft war vom Fahrkönnen der Landfrauenbeeindruckt.

SABINE DEH, HAMBURG SÜD

Britta Meyn steckt mittendrinin der „Lektion Forke“, bei

der sie einen stattlichen Heubal-len übers Feld kutschierenmuss. Sie sitzt zwei Meter hoch,zieht zwei Hänger und hat 14Landfrauen im Rücken, die ihrdie Daumen drücken. Die 45-Jährige lenkt, der Trecker fährt,und die Landfrauen klatschen,als der Strohballen sicher imZiel landet,

Die Bäuerin leitet gemein-sam mit ihrem Mann einenMilchviehbetrieb mit 250 Hol-stein-Friesian-Kühen, dochum das Treckerfahren richtigüben zu können, nimmt sie amLandfrauen-Workshop „Notam Mann – Frau muss ran“ imLandkreis Harburg teil.

Der Name des Kurses ist pra-xisnah: Selbst wenn es hart aufhart kommt in der Landwirt-schaft, werden Frauen auf demBock eines Treckers immernoch skeptisch von ihrenMännern beäugt.Und wenn der Gat-te unterwegs istoder ein Mitarbei-ter krank wird,bleibt für ei-ne techni-sche Ein-weisungoder einFahr-trai-ning

meist keine Zeit. Die 15 Plätzebei Fahrlehrer Lars Witthöft,ansonsten Lohnunternehmerin Drage, waren jedenfallssehr schnell ausgebucht.

Anette Rabelen ist eine derzwischen 23 bis 61 Jahre altenTeilnehmerinnen, die endlichmal in Ruhe Trecker fahrenwollen. Zu Hause geht dasnicht. „Mein Mann sagt im-mer: Schatz, geh du mal lieberdie Kühe melken“, sagt sie.Die Bäuerin mit der prakti-schen grauen Kurzhaarfrisurdrückte ihrem Gatten am Mor-gen einfach einen Dosenöff-ner in Hand und einen Kussauf die Wange, bevor sie sichvom heimischen Acker mach-te.

Der Deutsche Bauernver-band schätzt, dass heuteknapp 40 Prozent der in derLandwirtschaft Beschäftigtenweiblich sind – mit steigenderTendenz. 91 Prozent allerlandwirtschaftlichen Betriebein Deutschland sind Familien-

betriebe, indenen

Frauen

gleichberechtigte Mitunter-nehmer sind.

Doch beim Treckerfahrenstößt die Gleichberechtigungauf dem Land immer noch anenge Grenzen. Fahrlehrer LarsWitthöft musste sich einigesanhören, als er einem Kolle-gen berichtete, demnächstFrauen im Umgang mit demTrecker zu schulen. „Die gehö-ren an den Herd oder ins Büro,aber doch nicht auf unsereTrecker“, appellierte dieser anWitthöfts Verstand. „Mit die-ser überholten Einstellung ha-be ich wirklich nicht gerech-net“, wundert sich der 35-Jäh-rige. Er hat das dann trotzdemdurchgezogen. Mehr noch:Für den Kurs knöpfte er denTeilnehmerinnen keinen Centab und stellte drei seiner Mit-arbeiter für die Schulung ab.Und die Teilnehmerinnendürfen das Beste, was Witt-höfts Fuhrpark zu bieten hat,fahren: nagelneue PS-starkeLandwirtschafts-Boliden wieden Fendt 820, „der Mercedesunter den Treckern“, und Mo-delle der Marke John Deere.

Witthöft ist nach Abschlussdes Workshops begeistert vonden Leistungen seiner Schüle-rinnen. „Alle haben echtes Ta-lent im Umgang mit schwerenGerät gezeigt. Ich hatte schonJungs auf dem Trecker, diesich deutlich ungeschickterangestellt haben“, lobt derFachmann. Die Schadensbi-lanz am Ende des Tages: einkaputtes Rücklicht. „Das istaber ganz bestimmt bereitsgestern bei einem Arbeitsein-satz kaputt gegangen“, versi-chert Lars Witthöft treuherzig.

Gute Laune auf dem Übungsgelände: Diese beiden Landfrauen beobach-ten eine andere Kursteilnehmerin beim Fahrtraining.

Page 3: Wochenende KW12

SONNABEND, 24. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Max-Schmeling-Parkwird aufgehübscht

Betonmauer bei Tiefgarage soll verschwinden -statt dessen wird Kunstschmiedearbeit installiert

SABINE LANGNER, HARBURG

Alte Bäume, bunt blühendeBlumen, einladende Sitzge-

legenheiten sowie ab und zu einKunstwerk. Die Stadt hat sich inden letzten Jahren alle Mühe ge-geben, die Achse zwischen demRathaus und dem Helms-Mu-seum schön zu machen. Sogareinen Namen hat das Kind be-kommen: Max-Schmeling-Parkheißt das kleine Grün mitten inder Stadt seit September letztenJahres.

Alles könnte prima sein, wennnicht mitten durch den Park einegraue triste Betonmauer verlau-fen würde. Diese Mauer ist dieBegrenzung für die Einfahrt zueiner Tiefgarage unter demHelmsmuseum. Notwendig istsie, weil ohne diese Sicherungdie Gefahr bestünde, dass Pas-santen in die Einfahrt stürzen.Eigentümerin dieser Tiefgarageist die SAGA.

Aber Absicherung hin oder her– schön ist etwas anderes, und somacht die Harburger CDU-Frak-tion jetzt Druck. „Eine Verände-rung oder gar Beseitigung derMauer würde zu einer großenoptischen Aufwertung der Mu-seumsachse führen“, heißt es indem Antrag der CDU. „Der Vor-

stand der SAGA hat in der ver-gangenen Amtsperiode bereitserklärt, einer Umgestaltung derMauer aufgeschlossen gegenü-ber zu stehen.“ Doch passiertist bisher nichts.

Das soll sich nun pünktlichzum Frühling aber ändern, ver-

spricht Kerstin Matzen, Presse-sprecherin der SAGA: „Die Um-gestaltung ist bereits in Arbeit.Sobald die Betonwand weg ist,wird dort eine Kunstschmiede-arbeit installiert. Die Pläne wer-den im Regionalausschuss vor-gestellt.“

Der Max-Schmeling-Park zwischen dem Rathaus und dem Helms-Mu-seum könnte viel schöner sein ohne die graue Betonwand, die dieTiefgarage absichert. Foto: sl

Die Freiwurf-SpezialistinnenBasketball: Regionalligafrauen der

SGHB bleiben drin, Hittfeld Sharks schlagen Berlin

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Für Harburgs Basketballfansgab es am vergangenen Wo-

chenende zweimal Grund zurFreude: Die Regionalliga-Bas-ketballerinnen der SG Harburg(SGHB) und das Jugendbasket-ball-Bundesligateam der Hitt-feld Sharks gewannen schwereSpiele.

Durch den überraschenden63:60-Erfolg gegen Tabellen-führer SC Alstertal-Langenhornhaben sich dieHarburg Bas-kets den Klas-senerhalt gesi-chert. Grundla-ge des Erfolgswar die kämp-ferische Ein-stellung derGastgeberin-nen, die nachausgegliche-nem Spielver-lauf kurz vorder Halbzeitnachließenund mit 26:39in Rückstandgerieten.Schon im drit-ten Spielab-schnitt kämpf-te sich dieSGHB aberwieder auf44:47 heran. Imletzten Viertelreichte es

gend-Basketballer der Ham-burg Sharks. Auf dem Weg zumGruppensieg putzten sie ALBABerlin in eigener Halle mit61:55. 160 Zuschauer sahenein über weite Strecken sehrausgeglichenes Spiel, in demdie Sharks, denen eine 16-tägi-ge USA-Reise in den Knochensteckte, vor Beginn des letztenViertels nur knapp mit 44:43führten. Vor allem in der Of-fense unterliefen den „Haien“ungewohnt viele Fehler. Dass

es am Ende trotz-dem zum Siegreichte, lag vor al-lem an gelungenenEinzelaktionen derGastgeber, die hin-ter TabellenführerLichterfelde weiterden zweiten Platzder Hauptgruppe 1belegen.

Wie schon imHinspiel war Joshuavon Dohnanyi (17Punkte) wieder bes-ter Schütze seinesTeams. Auch TillTegeler (15) und Jo-schua Simon (12)trafen zweistellig.Am morgigen Sonn-tag, 25. März, kön-nen die Sharksdurch einen Aus-wärtssieg im Nach-holspiel in Göttin-gen mit Lichterfeldegleichziehen.

Till Tegeler (Hamburg Sharks) zählte im Spiel gegen ALBA Berlinzu den besten Spielern und war nur schwer vom Ball zu trennen.

Foto: Andrea Deckers

dann, nicht zuletzt dank einerhervorragenden Freiwurfquo-te (insgesamt 21 von 27 Wür-fen landeten im Korb), zumSieg.

Beste Werferinnen warendie US-Amerikanerin RebeccaKueny (23 Punkte) und KarenPeters (22). „Klar, dass sich al-le riesig gefreut haben, dennjetzt ist der Abstieg endgültigkein Thema mehr“, so SGHB-Coach Denis Mangkod.

Höhere Ziele haben die Ju-

Flohmarkt im GemeindehausHARBURG Im Gemeindehaus der Bugenhagen-Kirche, Rönne-burger Straße 48, wird am Sonntag, 25. März, ein Flohmarkt„Rund ums Kind“ veranstaltet. In der Zeit von 11 bis 14 Uhrkönnen die Besucher mit etwas Glück, Kinderbekleidung, Kar-ren und Spielzeug zum Schnäppchenpreis ergattern. SD

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Page 4: Wochenende KW12

4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 24. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

AktionstagHistorische KinderspieleFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 110 bis 18 Uhr

Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

Tauschring HarburgBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

Familienmuseum„Was ist eine Synagoge?“HamburgmuseumHolstenwall 2413 Uhr

Führung igs-GeländeStart: Info-TurmNeuenfelder StraßeWilhelmsburg14 Uhr

TeeverkostungSpeicherstadtmuseumAm Sandtorkai 3614 Uhr und 16 Uhr

OsterbasteleitreffpunkthölertwieteHölertwiete 5, Harburg14 bis 17 Uhr

Hafenrundfahrt„Containerumschlag,Logistik und Transport“Start: LandungsbrückenBrücke 6/714 Uhr

Literatur-Rundgang„Hamburgs große Dichter“Start: Rathaus HamburgHaupteingang14.30 Uhr

NachtflohmarktBurg Seevetal HittfeldAm Göhlenbach 1117 bis 22 Uhr

Konzert und Party„Frühlingserwachen“Chillen, Grillen, Live-MusikSoulkitchenhalle WilhelmsburgIndustriestraße 101ab 18.40 Uhr

4. Elbinsel-Gypsy-FestivalBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2015 bis 23.30 Uhr

KonzertHorst BlankMarias Ballroom HarburgLassallestraße 1120 Uhr

Abschluss-Party„Hamburg steht auf!“Docks St. PauliSpielbudenplatz 1920 Uhr

ShowDie Rückkehr der ShaolinFriedrich-Ebert-Halle HarburgAlter Postweg 3020 Uhr

KonzertJohn Law & The TremorsSportpark JahnHTB-SpiegelsaalVahrenwinkelweg 28, Harburg20.30 Uhr

KonzertIrish MojoOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

PartyNoTVRaps-Downtown SpecialJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/423 Uhr

Sonnabend, 24.3.Jazz-Gottesdienst

„All the things you are“Corneliuskirche FischbekDritte Meile 110 Uhr

Amphibien-FührungNaturschutz Informations-Haus SchafstallFischbeker Heideweg 43a10 Uhr

MidsommerlandSchwimmen und mehrGotthelfweg 2Harburg10 bis 23 Uhr

BallinStadtAuswanderermuseumVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr

Hobby-MarktRieckhof HarburgRieckhoffstraße 1210.30 bis 17 Uhr

Plattdüütsch in´t StellwerkJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/411 Uhr

Sonntagsfrühstück„treffpunkthölertwiete“Hölertwiete 5, Harburg11 bis 14 Uhr

Flohmarkt„Rund ums Kind“Bugenhagen-KircheGemeindehausRönneburger Straße 4811 bis 14 Uhr

Familientag„SonntagsPlatz“Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20ab 11 Uhr

Radtour„Fishtown Arround“Start: FähranlegerFinkenwerderum 12 Uhr

Natur-ExkursionStart: Elbe-TideauenzentrumBunthaus, MoorwerderHauptdeich 33um 13 Uhr

FrühlingstanzAWO-FischbekOhrnsweg 50ab 13.30 Uhr

PreisskatSkatklub „FairplayNeuwiedenthalStriepensaal, Striepenweg 4014 Uhr

SonntagscaféDRK-SeniorentreffStubbenhof 2Neuwiedenthaö14 Uhr

Museums-Sonntagskinder„Hammer- und Kreuz-schätze aus Zinn“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr

Kinderkonzert„Dr. Sound im Einsatz“Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2015.30 Uhr

LiteraturgottesdienstE.T.A. Hoffmann„Elixiere des Teufels“Christuskriche FleestedtWestpreußenweg 1718 Uhr

Taizé-AbendgottesdienstSt. Pauls-Kirche HarburgPetersweg 118 Uhr

Sonntag, 25.3.

Rocker, die auf Coolness pfeifenDie Karajahn Gang spielt in Marias Ballroum

HORST BAUMANN, HARBURG

Sie beschreiben sich ganz un-bescheiden als „schrägste

Band der norddeutschen Tief-ebene“: Hein, Nils, Uwe, Michiund Rainer sind die KarajahnGang aus Hamburg. Die Fünfspielen ihren Kiezrock am Sonn-abend, 7. April, um 22 Uhr inMarias Ballroom.

Sie nehmen sich dabei nichtso wichtig: „Das Ziel bei derBandgründung war es, lässige,ausgeruhte Rockmusik zu ma-chen; gepflegte Unterhaltung.Leider mussten wir bald erken-nen, dass es nicht ganz funk-tioniert. Es mangelt uns an-scheinend an der nötigenCoolness, denn nach den Gigs

stolpern wir meistensschweißgebadet von der Büh-ne“, schreiben die Rocker aufihrer Homepage.

Die Einflüsse der fünfköpfi-gen Gang reichen von ZZ-Top,Jimi Hendrix, bis zu den Mo-town-Klassikern oder RobertJohnson. So schnell von derBühne abtreten, werden sienicht. „Unser Spielchen heißt,Stage Dying’“, witzeln sie.

Fünf Hamburger, die Kiezrock spielen: die Karajahn Gang. Foto: pr

KKaarraajjaahhnn,, Sonnabend, 7. April,22 Uhr, Marias Ballroom, La-sallestraße 11, Tickets fünfEuro an der Abendkasse.

Ein neuer SoundSimin Tander singt am

Dienstag, 27. März, im Jazzclub im Stellwerk

HORST BAUMANN, HARBURG

Die deutsch-afghanischeSängerin Simin Tander re-

präsentiert einen neuen Soundin der europäischen Jazzland-schaft: geheimnisvoll, schwe-bend und zärtlich, aber auchkraftvoll, verspielt und sehr im-pulsiv. Am Dienstag, 27. März,spielt sie um 20 Uhr im Jazzclubim Stellwerk.

Simin Tander berührt durchintime Songs und leiden-schaftliche Vokalimprovisatio-nen getragen von einer un-greifbaren Sehnsucht. InDeutschland wurden viele Kri-mifans im Fernsehen auf Si-mins Stimme aufmerksam, alssie im Sommer 2008 denSoundtrack für eine „Tatort“-Folge und zwei Episoden von

„Der Kriminalist“ sang undmitentwickelte.

Ihre Debüt-CD „Wagma“ istgerade erschienen. Das Maga-zin „All About Jazz“ lobt: „DieStimme von Simin Tanderklingt (...) kindhaft verspielt,ihre Phrasierung vermittelt ei-nen echten Hauch der großenVokalistinnen des Jazz."

Die Jazz-Kritiker sind begeistert: Simin Tander stellt ihr Debütalbum imStellwerk vor. Foto Thomas Leidig

SSiimmiinn TTaannddeerr „„WWaaggmmaa““,Dienstag, 27. März, 20 Uhr,Jazzclub im Stellwerk, Fern-bahnhof Harburg, über denGleisen 3/4, HannoverscheStraße 85, Tickets im Vor-verkauf zehn, an der Abend-kasse zwölf Euro.

Diva trifft NaturburschenVerlosung: „Oh Alpenglühn!“im Schmidt Theater

HORST BAUMANN, HAMBURG

Es passiert auf der Alm: Caro-lin Fortenbacher und Nik

Breidenbach zeigen was siedrauf haben. Das Programmreicht von Johann Strauß überHeino und Boy George bis LadyGaga. Das Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für „Oh Al-penglühn“ im Schmidt Theater.

Die Handlung: Carolin For-tenbacher, ein erfolgreicher,bisweilen divenhafter, aberliebenswerter Musicalstar,wird verfolgt: von ihrem hyste-rischen Manager, von Presseund Produzenten und von ih-rem Ehemann, einem Chirur-gen, der am liebsten vor jun-gen Krankenschwestern auf-schneidet – und der partoutnicht in die von ihr gewünsch-te Scheidung einwilligen mag.

Zuflucht soll ein schlichtesWellnesshotel in den bayeri-schen Alpen sein. Man ahnt es:Trotz anfänglicher atmosphä-rischer Störungen kommensich die Diva und der Natur-bursche bei frischer Bergluftund umlodert vom Alpenglü-hen näher. Vielleicht etwas zunah: Die Lawine kommt insRollen und endet anders alserwartet.

Zupackender Naturbursche: Carolin Fortenbacher kommt bei frischerBergluft auf andere Gedanken. Foto: Oliver Fantitsch

„„OOhh AAllppeennggllüühhnn!!““, Donners-tag, 29. März bis Sonntag,17. Juni, Schmidt Theater,Spielbudenplatz 27-28, Ti-ckets (18,50 bis 46 Euro) un-ter 31 77 88 99.

Und wäre das nicht allesschon komisch und turbulentgenug, begeben sich die bei-den Protagonisten dabei aufeine musikalische Bergtour,wie sie irrwitziger nicht seinkann. Gittes „Ich will alles“,folgt auf Andrew Lloyd Web-bers „Mehr will ich nicht vondir“ und dem Alpen-Klassiker„La Montanara“.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne:Oh Alpenglühn“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Ein-sendeschluss ist der 30. März.Bitte eine Telefonnummer an-geben, die Gewinner werdenbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

Page 5: Wochenende KW12

Den Rhein hinaufTeil 1: Reisejournalist Christian Kolb reist durch drei Länder bin ins Elsass

CHRISTIAN KOLB, KÖLN

Auf 1.324 km Länge führt derRhein von den Alpen bis in

die Nordsee. Die reiche Ge-schichte der Menschen an bei-den Seiten des Flusses hat Bau-denkmäler und Kulturland-schaften hinterlassen, die eineReise wert sind. Mit dem Fluss-kreuzfahrtschiff geht man aufdem Rhein auf eine unvergessli-che Reise durch drei Länder. Be-kannte Städte laden genauso zuBesuchen ein wie das bisherUnentdeckte an den Ufern. Wieein Panoramafilm zieht dasRheinufer während der Fahrt anden Reisenden vorbei.

Viele Flußkreuzfahrten aufdem Rhein beginnen in Köln.Der über Jahrhunderte erbauteKölner Dom mit seinen 157 Me-ter hohen Türmen ist weltbe-kannt und die am häufigsten be-sichtigte SehenswürdigkeitDeutschlands. Kunstliebhaberbesuchen in Köln das MuseumLudwig oder das Wallraf-Rich-artz-Museum. In unmittelbarerNähe des Kais quert die Hohen-

zollern-Brücke den Fluss. Aufder Brücke haben Liebespaaretausende mit ihren Namen gra-vierte Liebesschlösser ange-bracht.

Die Fahrt den Rhein hinaufführt nach Koblenz. Wenigehundert Meter neben der Lan-dungsstelle an der Balduin-Brücke liegt das Deutsche Eck,

der Zusammenfluss von Rheinund Mosel. Reich beflaggt stehtdort das 37 Meter hohe, impo-sante Denkmal Kaiser Wilhelms.Dank der Bundesgartenschauim letzten Jahr führt eine Seil-bahn ans andere Ufer hoch hin-auf zur Festung Ehrenbreitstein.Gleich neben der Anlegestellezeigt der Augenroller am Flo-rinsmarkt den Gästen der Stadtzu jeder vollen Stunde seine roteZunge.

Vorbei an zahlreichen Burgen,Burgruinen und Schlössern setztdas Schiff seine Reise fort. VomSonnendeck aus können dieKreuzfahrer mit Kamera undFernglas auf malerische Orteund die Zinnen der einstigenHerrscherhäuser blicken. BurgReichenstein, Marksburg undSchloss Stolzenfels sind nur dreider geschichtsträchtigen Orteunmittelbar neben dem Fluss.Bei St. Goar passieren die Fluss-kreuzfahrtschiffe das Denkmalder durch Heinrich Heine welt-weit bekannt gewordenen NixeLoreley und kurz darauf den be-rühmten Loreley-Felsen.

Rüdesheim ist bekanntfür seine Weinberge.

Wenige Meter vom Deutschen Eckliegt MS Amadeus Brilliant vor Anker.

Schneeweiße Strände auf UsedomLange Spaziergänge und Wellness: Die Ostseeinsel lädt auch im Winter zum Entspannen und Energietanken ein

ANNA SOSNOWSKI, USEDOM

Während die Möwen trägeim Schnee sitzen, herrscht

um sie herum geschäftiges Trei-ben. Trotz klirrender Kälte sindzahlreiche Inselbesucher zumausgedehnten Spaziergang amHeringsdorfer Strand aufgebro-chen. Sie schreiten vorbei an bi-zarren Eisformationen, schlen-dern die weit ins Meer ragendeSeebrücke entlang und wandernüber die Usedomer Strandpro-menade in die benachbartenKaiserbäder Bansin und Ahl-beck.

Ganze 42 Kilometer schlän-gelt sich die Promenade an Use-doms Küste vorbei an maleri-schen Villen aus der Kaiserzeit.Kleine Cafés und urige Fischbu-den entlang des Weges ladenzum Rasten und Stärken ein.Wer mag, kann bis zum polni-schen Teil der Insel laufen. Nur

zehn Kilometer von Herings-dorf entfernt und am bequems-ten mit dem Fahrrad erreichbar,liegt Swinemünde, das älteste

Seebad der Insel. Das kleineStädtchen lockt viele Besuchermit seinem gigantischen Polen-Markt an. Knapp 400 Meter hin-

ter der Grenze preisen Hunder-te Händler ihre Waren an – einParadies für Schnäppchenjäger!

Müde vom Einkaufen und

Sightseeing entspannenInselgäste am Schönstenim Spa – zum Beispielim Strandhotel Ostsee-blick in Heringsdorf.Das familiengeführte

Vier-Sterne-Haus verwöhnt sei-ne Gäste mit „Meerness“, sei-nem speziell entwickelten Well-ness-Programm. Dabei setzen

die Hoteliers Sibylle und UweWehrmann auf die Kraft vonZutaten aus der Region wieSanddorn, Sole, Algen aus demMeer und dem Usedomer Ho-nig. Sie haben ein Wohlfühl-Programm zusammengestellt,das gestresste und urlaubsreifeBesucher neue Energie tankenlässt. Denn ein Bad in Milch,Honig und Sanddornöl, eineRückenmassage mit Honig-Ing-wer-Öl oder eine Ganzkörper-honigpackung tun nicht nurkältegeplagter Haut gut, son-dern lassen den Stress des All-tags ganz schnell vergessen.

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Einfach märchenhaft: Winteridylle ander Heringsdorfer Seebrücke. Foto: as

Nirgendswo auf Usedomlässt sich so schön ent-spannen, wie im Spa desStrandhotels Ostseeblick inHeringsdorf. Foto: pr

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Page 6: Wochenende KW12

6 | AUS HAMBURGS SÜDEN SONNABEND, 24. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

Dreikampf über BandeFußball-Bezirksliga: Harburger TB hofft auf den Aufstieg

WALDEMAR DÜSE,HAMBURG SÜD

Mit Beginn des Frühlings be-ginnen in der Bezirksliga

Süd und in der Kreisliga 1 dieviel zitierten „Wochen derWahrheit“. Nachdem der Har-burger TB (HTB) am vergange-nen Wochenende den Bezirksli-ga-Spitzenreiter Kosova durchsein überzeugendes 3:0 für dieVerfolger wieder in greifbareNähe gerückt hat, müssen dieWilhelmsburger am heutigenSonnabend um 15.15 Uhr beimTabellenzweiten Buxtehude an-treten.

„Ich wollte es mir abgewöhnen,aber wenn ich es nicht machenwürde, wäre ich auch nicht glück-lich.“ Der das sagt, heißt IngoBrussolo und ist Trainer des Ta-bellendritten HTB. Natürlich

muss er sich dieses Spiel an-schauen, weil seine Mannschaftam kommenden Spieltag dieBuxtehuder empfängt. Gewis-sermaßen ein Dreikampf überBande der Mannschaften unter-einander, die noch aus eigenerKraft Meister werden können.

Der Drittletzte, Mesopota-mien, spielt derzeit in einer Art„Zwischenliga“. Noch in der Be-zirksliga, aber noch nicht in derKreisliga. Acht Zähler Rückstandauf einen Nicht-Abstand undein hammerhartes Restpro-gramm – kein Wunder, dass sichTrainer und Verein bereits mitder Kreisliga beschäftigen.Nachdem Peter Caspar bereitserklärt hat, auch eine Liga weiterunten weiterhin an der Außen-mühle zu coachen, will auch derKader zusammen bleiben. „Ichhabe bereits mit allen Spielern

gesprochen“, so Caspar.In der Kreisliga 1 umfasst der

Kreis der Titelkandidaten mitdem FC Türkiye II, dem FC Sü-derelbe II, dem SV Wilhelms-burg II, Buchholz 08 II und Türk-sport fünf durch sieben Punktevoneinander getrennte Mann-schaften. Dabei stehen noch je-de Menge direkter Duelle derKontrahenten untereinanderauf dem Spielplan. Ein Garantfür jede Menge Spannung.

Neben den Wilhelmsburgernund Buchholzern muss auch dernoch nicht gesicherte FTSV Al-tenwerder II die Doppelbelas-tung Liga/Pokal aushalten. Diedrei Mannschaften sind nebendem Kreisklassisten Einigkeit IIdie letzten noch verbliebenenSüdvertreter in der 4. Rundeoder bereits im Achtelfinale desII.-Liga-Pokals.

Ein Unentschieden, das niemandem etwas nützte, um in der Bezirksliga-Tabelle nach oben zu klettern: Amvergangen Sonntag trennten sich Einigkeit Wilhelmsburg (Tabellenvierter) 2:2 vom Tus Finkenwerder (Sech-ster). Foto: köse

Wer hat die stärksten Fäuste?Boxen: Hamburger Jugendmeisterschaft in Alsterdorf - sechs

Kämpfer aus dem Harburger Süden mit Titelhoffnungen

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Gleich sechs Jugendboxeraus dem Hamburger Süden

wollen am Sonnabend, 24.März, Hamburger Meister wer-den. Zwei von ihnen könntenim Schüler-Finale der Klasse bis34 kg direkt aufeinandertreffen.Özgür Ulas und Tolga Ekinci(beide vom TuS Finkenwerder)gehen in der gleichen Gewichts-klasse an den Start. WährendÖzgür Ulas im Duell mit SayanMarhan (Nordschmiede) durch-aus gute Chancen auf einen Siegeingeräumt werden können,steht Tolga Ekinci gegen denweitaus erfahreneren Titelfavo-riten Ugur Nacarli (BC Heros)vor einer ungleich schwierige-ren Aufgabe.

In der Altersklasse der Kadettensteht Papiergewichtler MelvinUlas dem Buxtehuder JohannesEnglert gegenüber. Ob der TuS-Boxer, der erst einen Kampf be-stritten hat, für seinen Gegnermehr als nur ein Sparringspartnersein kann? Bessere Chancen aufeinen Titel darf sich FischbeksVladislav Kiselev ausrechnen. ImFinale der Klasse bis 44 kg ist der

Ausgang des Kampfes gegen Ty-ron Duncan-Williams (Agon) völ-lig offen.

Im heimlichen Hauptkampfder Meisterschaften spielt auchein Fischbeker eine Hauptrolle.Im Junioren-Bantamgewichtmuss sich Yunus Öztürk mit Gri-sha Shmavonyan (Agon) ausein-andersetzen. Beide Kämpfer sindamtierende Deutsche Meister.„Auf diesen Kampf darf man sichwirklich freuen“, glaubt HerbertOffermanns, Pressewart desHamburger Amateurbox-Ver-bandes (HABV), an einen attrak-

tiven Schlagabtausch der beidenebenso erfahrenen wie erfolgrei-chen Kämpfer.

Einen weiteren Meistertitel hatauch Ömer Comertel im Visier.Der Junior vom TuS Finkenwer-der hat bereits 35 Kämpfe bestrit-ten und gilt im Federgewichtsfi-nale gegen Ricardo Bürth (Buxte-hude, erst zwei Kämpfe) als klarerFavorit.

Wer sich die Finalkämpfe „li-ve“ ansehen will, muss am Sonn-abend um 15 Uhr in der Ver-bandshalle am Braamkamp 1 inAlsterdorf sein.

Schon 2010HamburgerMeister: TuS-Trainer KarstenAlbers (rechts)hofft, dass OnurCömertel (l.) imTitelkampf auchdiesmal wiederdie Nase vornhat. Foto: rp

Schnupper-Qi GongHARBURG Im Gemeindehaus der Auferstehungskirche Marms-torf, Ernst-Bergeest-Weg 61, startet am Dienstag, 27. März, derKurs „Qu Gong zum kennenlernen“. Dieses Schnupperangebotläuft über fünf Wochen und beginnt jeweils um 9.30 Uhr. DieTeilnahme kostet 45 Euro. Anmeldung und Infos unter 49 2982 74. SD

SturzpräventionHARBURG Im DRK-Info-Cen-ter, Harburger Rathausstraße37, wird am Montag, 26. März,eine Veranstaltung zum Thema„Sturzprävention“ angeboten.Beginn: 15.30 Uhr.

SD

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

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Bezirk SÜD am Mittwoch Bezirk WEST am Mittwoch(Harburg, Süderelbe und Wilhelmsburg) (Elbvororte, Altona, Eidelstedt/Lurup)Anzeigenschluss montags 10 Uhr Anzeigenschluss montags 10 Uhr

Bezirk SÜD am Samstag GesamtkombinationAnzeigenschluss donnerstags 12 Uhr ohne Süd am Samstag

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8 KLEINANZEIGEN SONNABEND, 24. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

Jetzt Bürgerreporterwerden und übers Viertel

berichten aufelbe-wochenblatt.de

Online dabeistatt

Einheitsbrei

Page 9: Wochenende KW12

Nach langer, schwerer Krankheit entschlief mein lieber Mann,unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Schwager

Hans Fick* 20. Januar 1932 † 20. März 2012

In stiller Trauer

EllinorPeter und Anettemit Maike und EricElsbethElse und Anni

Finkenwerder

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, dem27. März 2012, um 13.30 Uhr in der St. Nikolai Kirche zuFinkenwerder.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne vonHans um eine Spende zugunsten der „Sozialstation Finkenwer-der“, Konto 1219 120 233, BLZ 200 505 50, Haspa.Verwendungszweck/Stichwort: „ Hans Fick“.

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FAMILIENANZEIGEN

Du siehst den Garten nicht mehr grünenin dem du einst so froh geschafft.Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,weil der Tod nahm dir die Kraft.

Traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Mann,unserem guten Vater, Schwiegervater und Opa

Herbert Becker* 26. Januar 1928 † 17. März 2012

In liebevoller Erinnerung

ElfriedeUlrich und Angelika mit SvenjaGudrun mit Simona

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, dem27. März 2012, um 12.30 Uhr, in der Kapelle des LangenbekerFriedhofes, Langenbeker Friedhofsweg, 21079 Hamburg.

SONNABEND, 24. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 9

„Heimfeld forscht“Ein Beitrag von Bürgerreporterin Britta Blinkmann

Gesucht werden noch weitereBeiträge die zu unserem

diesjährigen Motto des Stadt-teilfestes „Heimfeld forscht!“passen. Das Stadtteilfest wirdam 9. Juni von 14 bis 20 Uhr ge-feiert.

Welche Institution, welcherVerein oder Anwohner hat Lust,bei diesem nicht-kommerziel-len Stadtteilfest mitzuwirkenund ein Angebot für Kinder (0-14 Jahre), Jugendliche oder Er-wachsene zu machen? Paralleldazu kann natürlich ein Info-stand zur eigenen Institutionaufgebaut werden.

Auf dem Fest soll die Neugier-de der Besucher geweckt wer-den. Sie sollen schauen, stau-nen, mitmachen, ausprobieren,experimentieren, eigene Erfah-rungen sammeln … – egal mitwelchem Material und zu wel-chem Thema (z.B. Küchenlabor,Technik, Elektrizität, Körper, Er-de). Welt der Naturwissenschaf-ten, Fragen aus der Physik, Che-mie, Biologie …

Inhalt des Festes ist ein bun-tes Programm für alle Alters-gruppen, überwiegend kosten-lose Spiel-, Beschäftigungs- undBewegungsangebote, ein buntesBühnenprogramm durch über-wiegend Heimfelder und Har-burger Gruppen, ein Flohmarktund Speisen und Getränke zufamilienfreundlichen Preisen.

Verschiedene Heimfelder Ins-titutionen (Kitas, Schulen, Ju-

gendeinrichtungen, Vereineund andere sozialer Institutio-nen, TU- Harburg) kommen amFesttag dazu und füllen dasMotto mit verschiedenen Ange-boten.

Machen Sie sich über dieFotos vom letzten Fest ein-

en Eindruck. Sie finden Sieauf der Homepage desTreffpunkthauses unter www.treffpunkthaus.de

Kontakt und weitere Infos:Vorbereitungsgruppe desHeimfelder Stadtteilfestes, c/oTreffpunkthaus Heimfeld, z.H.

Auf dem Stadtteilfest sollen Besucher mitmachen, testen, staunen.

Dem elbe-Wochenblatt gehtjeder ins Netz: der eine frü-her, der andere später. Aberwir kriegen sie alle! Über1.100 Leser haben sich be-reits als Bürgerreporter re-gistriert. Sie schreiben überdas, was sie interessiert:über Stadtteilfeste, entlaufe-ne Hunde, über Sportveran-staltungen oder über dieParkplatznot vor der Haustür.So entsteht ein Abbild anThemen, die im Stadtteil ge-rade für Gesprächsstoff sor-gen. Machen Sie mit, werdenSie Bürgerreporter. Die An-meldung auf www.elbe-wochenblatt.de dauert keinefünf Minuten.Dort findet man alle aktuel-len Infos aus dem Stadtteil.Gut aufbereitet, nach ver-schiedenen Rubriken sortiert:Aktuelles, Lokales, Sport,Verlosungen, Kurzmeldun-gen, Veranstaltungen. Werwissen möchte, was in sei-nem Stadtteil los ist, kommtan www.elbe-wochenblatt.denicht vorbei.

So werden SieBürgerreporter

Britta Blinkmann, Friedrich-Naumann-Straße 9, 21075Hamburg, 767 60 61, Fax.:767 60 63, Email: [email protected].

Erwachsen werdenFür Kinder ab acht Jahren:

„Das Herz der Puppe“

Es ist eine wunderbarleicht erzählte Ge-

schichte, in der es dem Au-toren Rafik Schami gelingt,Grundthemen unseres Le-bens in einfache Worte zufassen. Die siebenjährigeNina hat sich auf dem Floh-markt eine neue Puppe ge-kauft, die sie Widu nennt.Bald merkt das Mädchen,dass die Puppe mit ihrspricht. Beide werden un-zertrennliche Freunde undWidu kann sogar NinasÄngste nehmen, wenn NinaWidu fest an sich drückt. Invielen kleinen Geschichtenerzählt Schami, wie Ninamithilfe der Puppe ihrenAlltag bewältigt. Dabei liestsich das Buch wie ein Märchen,dass den Leser verzaubert undgleichzeitig existentielle Fragenaufbereitet, wie Angst, Freund-schaft und Tod. Rafik Schamispoetische Sprache ist zudem miteiner Portion Humor verfeinertund wunderschöne Zeichnun-gen begleiten seinen Text. Die-ses Buch ist sowohl für Erwach-sene geschrieben, die sich an ih-re Kindheit erinnern möchten,

als auch für Kinder. „Das Herzder Puppe“ eignet sich auchwunderbar zum Vorlesen.

Rafik Schami:Das Herz der PuppeISBN 978344623896112,90 Euro

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Nostalgie pur„Das Haus der Krokodile“kommt auf die Leinwand

In den 70er Jahren begeistertedie Fernsehserie „Das Haus

der Krokodile“ und der gleich-namige Kinderroman von Hel-mut Ballot eine ganze Genera-tion. Jetzt bringen Viktor undseine geheimnisvolle Suchewieder nostalgisches Flair indie deutsche Kinos.

Der Kinderkrimi erzählt dieGeschichte von Familie Laro-che, die gerade erst in eine alteVilla gezogen ist. Als die Elternauf Geschäftsreise gehen,bleibt Viktor (Kristo Ferkic) mitseinen älteren Schwestern al-leine. Der Elfjährige beginnt,die Villa zu erkunden und stößtauf Merkwürdiges: Er findet einausgestopftes Krokodil, siehteinen Mann im Haus und ent-

deckt die Tagebücher seiner inder Villa verstorbenen Groß-cousine Cäcilie. Viktor und sei-ne Schwestern glauben mitdem Tagebuch den mysteriö-sen Tod von Cäcilie aufklärenzu können und gehen gemein-sam auf geheimnisvolle Spu-rensuche. Nur die seltsamenNachbarn Frau Debisch (Gu-drun Ritter), ihr Sohn Friedrich(Christoph Maria Herbst) undHerr Strichninsky (WaldemarKobus) scheinen etwas gegendie Aufklärungsversuche derGeschwister zu haben.

„Das Haus der Krokodile“ isteine spannende Detektivstoryfür Kinder und all die, die wie-der in Kindheitserinnerungenschwelgen möchten. LP

▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP

Auch in CäciliesTagebuch findensich Zeichnungendes mysteriösenKrokodils

Foto: pr

Flohmarkt „Rund ums Kind“HARBURG Der Schulverein der Schule Elfenwiese, Elfenwiese 3,veranstaltet am Sonnabend, 14. April, von 10 bis 14 Uhr einenFlohmarkt zum Thema „Rund ums Kind“. Standreservierungensind möglich unter 79 01 00 30. SD

Turniersieg für Harburger TänzerHARBURG Bei den Landesmeisterschaften der Nordländer erreich-ten Dirk und Martina Bendrin (Tanzturnierclub Harburg) in der Se-niorenklasse II B den ersten Platz. Mit ihrem eleganten Tanzstilsetzten sich die Harburger gegen 26 weitere Paare durch und wur-den durch diesen Sieg auch Hamburger Meister in der B-Klasse.Aufgrund dieses Erfolges stieg das Paar jetzt in die A-Klasse auf.

SD

Elixiere des TeufelsHARBURG In der Christuskirche Fleestedt, Westpreußenweg 17,wird am Sonntag, 25. März, um 18 Uhr ein Literaturgottesdienstgefeiert. Diesmal geht es um E.T.A. Hoffmanns Roman „Elixieredes Teufels“. Darin beschreibt der Autor die Geschichte einesMönchs, der unter dem Einfluss eines geheimnisvollen Elixierseine wundersame Verwandlung erlebt und in eine Reihe vonVersuchungen gerät. SD

Portugiesisch für AnfängerHARBURG Das VHS-Zentrum im Harburg Carrée, Eddelbüttel-straße 47a, bietet von Freitag, 30. März, bis Sonntag, 1. April,den Workshop „Brasilianisches Portugiesisch für Anfänger“ an.Der Kurs beinhaltet Infos über Sprache, Aussprache, Beispieleaus Alltagssituationen und Vieles über Land und Leute.Die Teilnahme kostet 49 Euro. Anmeldung und Infos unter

42 88 86 20. SD

Page 10: Wochenende KW12

10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 24. MÄRZ 2012www.elbe-wochenblatt.de

„Ist Gewalt an eurer Schule ein Thema?“SVEN TAUCKE, HARBURG

Gewalt ist auch an Hambur-ger Schulen keine Selten-

heit: Im Jahr 2011 wurden derSchulbehörde über 800 Vor-kommnisse gemeldet: von Mob-bing bis zu Tritten und Schlä-gen. Täter zu bestrafen ist daseine, Gewalt gar nicht erst ent-stehen zu lassen das andere.Man spricht von Gewaltpräven-tion, wobei Prävention „Vorbeu-gung“ oder „Zuvorkommen“ be-deutet. Schüler lernen so, Kon-flikte gewaltfrei zu lösen, umfriedlich miteinander lernen zukönnen. An Hamburger Schulenorganisieren Polizei und die Be-ratungsstelle Gewaltpräventionganz unterschiedliche Maßnah-men wie Sozialtraining undStreitschlichtung. Das Wochen-blatt hat Schüler gefragt, ob Ge-walt auch an ihrer Schule The-ma ist …

▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

NNuurrddaann AArrssllaann (18), 12. Klasse,Otto-Hahn-Schule Jenfeld: „Beiden Jüngeren schon, bei den Äl-teren weniger. Bei uns sind vieleAusländer, und die verstehen sichsehr gut. Früher gab es mal eineMesserstecherei, aber jetzt ist al-les ruhig. Es gibt Vertrauensleh-rer und einen Raum zurStreitschlichtung.“

RReennee OOffffeerrmmaannnn (14), 8. Klasse,Stadtteilschule Ehestorfer Weg:„Ja, es gibt einige Schlägereien.Aber die Lehrer schlichten auch.Sie gehen mit einem in die Klasseund klären das. Im Unterricht wirdüber Gewalt gesprochen, wenn et-was Schlimmes passiert ist. ZumBeispiel, wenn eine heftige Schlä-gerei war.“

AAjjmmiirr BBaabbaa (16), 9. Klasse,Lessing-Stadtteilschule Harburg:„Ja, leider. Hat meist unnötigeGründe. Schüler oder Lehrergreifen dann ein. Manchmalkommen Polizisten in den Unter-richt und erklären, wie man sichbei so etwas verhält: Man sollsich für das Opfer engagierenund Courage zeigen.“

SSaammaannaacckk AAmmiirrii (18), 12. Klasse,Gymnasium Hamm: „Eher bei denJüngeren. Im Unterricht ist esnicht so sehr Thema. Es wird eherlinks liegen gelassen. Es geht denLehrern darum, ihren Unterricht zumachen. Ich hatte einmal einenStreit und der Lehrer sagte, wirsollen das außerhalb der Schuleklären.“

KKeevviinn RRaaffaaeell SSoouussaa MMaarrttiinnss (15),9. Klasse, Schule Schwarzenberg-straße: „Ja, einmal habe ich vorder Schule einen Messerstich ab-bekommen. Der Täter war abernicht von unserer Schule. Der hatdann zwei Monate gesessen. ImUnterricht machen wir einenSitzkreis und diskutieren Proble-me aus.“

Die Kolumne von Mia Meyer

Vergossene Tränen aus Frustund Verzweiflung. Schmer-

zende Muskeln, ruinierte Hän-de. Hat sich der Aufwand ge-lohnt?

Wenn ich jetzt an das Trai-ningslager in Frankreich zu-rückdenke, kommt es mir schonverdammt lange her vor. Dochgerade einmal eine Woche zu-vor konnte ich dort noch beisommerlichen Temperaturenim Einer durch die Wellen ru-dern, ausgedehnte Rennradtou-ren und Strandläufe unterneh-men und den nahenden Schul-stress vergessen.

Der Tag der Abreise kam wie-der einmal viel zu unerwartet.Während man anfangs die Stun-den zählt, vergehen die letztenTrainingseinheiten im Zeitraf-fer. Doch das Warten auf die Ab-schlussbelastung zog mein Zeit-empfinden doch noch sehr indie Länge. Diese letzte Belas-tung simuliert eine Wettkampf-situation und ist somit derSpannungshöhepunkt, auf denman sich zwei Wochen amStück vorbereitet.

Nachdem die Koffer gepacktwaren und das alte verstaubteHolzmobiliar wieder auf Hoch-glanz poliert auf die nächstenGäste wartete, war ich bereit, einletztes Mal im TrainingslagerVollgas zu geben.

Jetzt sollte die Wahrheit ansLicht kommen. Eine Fragebrennt mir auf der Zunge undbereitet mir Kopfschmerzen.Kann ich trotz Trainingsdefizitenaus dem Winter noch mithalten

und an meine Vorjahresleistunganknüpfen? Ich setze mein Po-kerface auf, damit meine Gegnerkeine Spur meiner Nervosität zuspüren bekommen. Jetzt bloßniemandem in die Augen schau-en, nicht einmal dem Trainer,kein Wort mehr sprechen, Selbst-bewusstsein zeigen, Stärke be-weisen. Schon das Erscheinungs-bild kann Respekt verschaffen.Bis zum Start versetze ich mich indiese Rolle, dann lasse ich jedenGedanken fallen und mich durchnichts aus der Ruhe bringen.Souverän kann ich mir einen klei-nen Vorsprung verschaffen, denich bis zum Zielturm halte.

Atemlos, aber zufrieden lege

Zeit für die Wahrheit

KolumneMia Meyer (17) geht in die zwölfte Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Harburg und ist Leistungssportlerin imRuderclub Süderelbe. Was sie in ihrer Sportlerkarriere und aufdem Weg zum Abitur in diesem Jahr alles erlebt, steht in ihrerKolumne im Wochenblatt zum Wochenende.

ich die gespielte Coolness ab.Konkurrenten werden wieder zuFreunden und unsere Wortkarg-heit wandelt sich zur aufgeregtenFachsimpelei über das Rennen.

Gut zu wissen, dass der Zug fürmich noch nicht abgefahren ist,bevor wir uns auf die langeHeimreise machen.

Die Wahrheit liegt im Boot: Mia Meyer (li)rudert auf dem Foto mit einer Mannschaftaus Hamburger Sportlerinnen. Foto: pr

Rechtsberatung für BehinderteHARBURG Rechtsanwalt Andy Kokoc bietet am Dienstag, 27.März, in der Zeit von 11 bis 14 Uhr in den Räumen der Behin-dertenarbeitsgemeinschaft, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1.OG), eine ehrenamtliche Rechtsberatung an. Eine Anmeldung istnicht notwendig. SD

Versammlung der TurnerschaftHARBURG Die Turnerschaft Harburg lädt ein für Montag, 26.März, zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Los gehtes um 19 Uhr im Schützenhof Marmstorf am Feuerteichweg 1.

SD

Betreuungsverein berätHARBURG Der Betreuungsverein Insel Harburg bietet amDienstag, 27. März, von 9 bis 11 Uhr in den Räumen der Behin-derten Arbeitsgemeinschaft, Marktkauf Center, Seeveplatz 1 (1.OG), eine Beratung an zu den Themen Betreuung, Betreuungs-verfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügungen. SD

Pettersson feiert GeburtstagHARBURG Das Figurentheater Pfiffikus zeigt am Montag, 26.März, um 16 Uhr im Theatersaal des Helms-Museums, Mu-seumsplatz 2, das Puppenspiel von Pettersson und Findus „EineGeburtstagstorte für die Katze“. SD

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Gerhard Richter in Berlin27. bis 29. April 2012

Gerhard Richter feierte am 09. Februar seinen 80. Geburtstag. An-lässlich dieses Ehrentages findet in der Neuen Nationalgalerie

Berlin eine große Retrospektive des Künstlers statt, an deren Gestal-tung Gerhard Richter selbst maßgeblich mitwirkte. Wir bieten denzahlreichen kunstinteressierten Lesern eine Kurzreise nach Berlin an,in der diese Ausstellung im Mittelpunkt steht. Der Besuch der rund150 Werke beinhaltet natürlich auch eine ausgiebige Führung. Ge-genpol zu dieser Ausstellung ist bei unserer Reise der Besuch der Lie-bermannvilla am Wannsee. Außerdem zeigen wir Ihnen Berlin wäh-rend einer Rundfahrt mit Spaziergang durch das Scheunenviertel.

Pro Person im Doppelzimmer:Einzelzimmer: + Euro 70,-Bahnfahrt ab/bis Hamburg inkl. Reservierung, 2 Nächte Hotel Scandic amPotsdamer Platz mit Frühstück, Stadtrundfahrt, Eintritt und Führung NeueNationalgalerie, Besuch der Liebermannvilla, Reisebegleitung.

Euro 349,-

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:Telefon: 609 115 13

montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr

Neue Nationalgalerie Kulturforum, Berlin-Tiergarten

© Staatliche Museen zu Berlin. Foto: Maximilian Meisse