Yoga Siddhis - Der Geheime Weg - Lotos

5/26/2018 Yoga Siddhis - Der Geheime Weg - Lotos

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YOGA

SIDDHIS


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Yoga SiddhisBAHAR YILMAZ

PASCAL VOGGENHUBER

YOGA

SIDDHIS

Der geheime Wegzu Sensitivitt und Medialitt


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ImpressumDas vorliegende Buch ist sorgfltig erarbeitet worden.

Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewhr.Weder Autor noch Verlag knnen fr eventuelle Nachtei

oder Schden, die aus den im Buch gemachtenpraktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung

bernehmen.


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Lotos VerlagLotos ist ein Verlag der Verlagsgruppe Random House

GmbH.

ePub-ISBN 978-3-641-05843-2

Erste Auflage 2011

Copyright 2011 by Lotos Verlag, Mnchen,in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Alle Rechte sind vorbehalten.Redaktion: Dr. Diane Zilliges

Illustrationen: teha grafik, [email protected]: Leingrtner, Nabburg


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Inhalt

Inhalt

Anleitung zum Buch

Vorwort von PascalVoggenhuber


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Yoga undbersinnliches

Verschwiegenes im Yoga

Die Entwicklung derHellsinne:Sensitivitt, auersinnliche

Wahrnehmung und Medialitt

Yoga-Sadhana:

die Bedeutung der innerenspirituellen Praxis

Yoga-Siddhis in den


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g

berlieferungen

Koshas:Hllen des Menschen

Prana-Vayus:die energetischen Winde

Kundalini:

Transzendenz und Kraft

Chakras und Marmas

Die Yoga-Praxis

Deine bungspraxis


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g p

Die Sitzhaltung

Achtzehn Yoga-Siddhi-bungen

Kurzprogramm zur

Entwicklung von Hellfhligke

Mit den Siddhis lebenDie Geistige Welt und ihreBewohner

Meister des Yoga

Danksagung


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g g

Literatur

Kleine lexikalische bersichtwichtiger Sanskrit-Begriffe

Kontakt


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Anleitung zum Buch

Anleitung zum Buch

Liebe Leserin, lieber Leser, vielleicist dies das erste Yoga-Buch, das du

deinen Hnden hltst, unmglicherweise hast du Yoga bis zuheutigen Tag weder krperlich noc

geistig erfahren. Es kann jedoch sei


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dass du schon in mit Menschberfllten Rumen mit Yoga zuSchwitzen gekommen bist oder durch dYoga-Meditation innere Erlebnisse unBegegnungen mit dir selbst hattest. Imchte dich dazu ermutigen, voll

Zuversicht und Vertrauen zu dir selbdie bungen aus diesem Buumzusetzen. Sie sind, egal ob d

ogaerfahren bist oder nicht, fr jedMenschen ausfhrbar und haben einunmittelbaren Effekt auf de

Wohlbefinden und nicht zuletzt auch adeine ber die normalen Sinnhinausreichende Wahrnehmunbernatrliche Krfte, die sogenannt


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Siddhis, stecken in jedem Einzelnen vouns. Zu ihrer Entdeckung und Erweckunmssen wir sie nur wie einen Muskeden wir lange Zeit vernachlssigt habetrainieren und wieder einsetzen.

Auch wenn du bereits auf dem We

des Yoga bist, wirst du in diesem Bucviel Neues fr dich und deine spirituelPraxis, den Sadhana, entdecken und de

Yoga vertiefen und intensivieren knneYoga kann mindestens so spannen

packend und erlebnisreich sein wie d

Leben selbst. Du wirst staunen, welunerwartete Dinge auf dich zukommwerden und wie sich dein Lebverndert. Ich freue mich, dass wir u


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gefunden haben, und noch mehr darbedass ich dir dabei helfen kann, Yoga fdich zu entdecken. Denn: Hast du Yogeinmal kennengelernt, wird dein Lebnie wieder das gleiche sein wie vorheYoga verndert deine Wahrnehmun

deinen Geist, deinen Krper Yoverndert dich.

Ich bitte dafr um Verstndnis, da

ich der besseren Lesbarkeit halbdarauf verzichtet habe, bei allAngaben immer die weibliche und d

mnnliche Form zu verwenden, sondemich auf die bliche mnnlichSchreibweise beschrnkt habe.

Bahar Yilm


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Vorwort

Vorwort von Pascal

Voggenhuber

Ich mchte zu Beginn dieses Buberichten, wie es berhaupt dazu kamZuerst muss ich dabei ein bisschen bmich und Bahar erzhlen, damit man d


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Zustandekommen besser versteht. Iarbeite alsPsychic Medium. EMedium ist ein Mensch, der Kontakt Verstorbenen und Geistfhreherstellen kann. Seit meiner frhKindheit habe ich sensitive Fhigkeite

ich sah von klein auf die Aura, dEnergiefeld von Menschen und konnmit Verstorbenen kommunizieren. Heu

be ich solche Fhigkeiten, die ich Ausbildungen verfeinerte und vertieft

beruflich aus.

Jeder, der mich lnger kennt, weidass ich persnlich nicht so viel mYoga anfangen konnte und lieber Bahzuschaute, als dass ich es selb


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praktizierte. Fr mich war Yoga nichanderes als eine Art von Sport, der aucnoch extrem schwierig aussieht. Es g

bei uns zu Hause ein Yoga-Zimmer, idem Bahar tglich fr sich praktiziertund es kam oft vor, dass ich m

reinschaute, um sie etwas zu frageDoch meistens musste ich zuerst ihrKopf suchen unter all den Knoten, d

ihr Krper gerade machte. Anfangs wich manchmal richtig geschockt unfhlte mich darin besttigt, dass Yog

nur gefhrlich und ungesund sein knntHeute wei ich, dass Asanas, dKrperbungen, nicht das ganze Yogausmachen. Yoga ist viel mehr als n


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diese Krperpositionen, doch damawar mein Bild vom Yoga eben anders.

Bahar und ich haben in der Schwemittlerweile ein spirituelles Centaufgebaut, in dem wir beide unterrichthaben, Bahar hauptschlich im Berei

Meditation, Pranayama, Trance Healinund Yoga und ich in den BereicheSensitivitt, Medialitt, Meditation un

Psychic Spine Alignment nach PascVoggenhuber.

Doch wie kam es nun zu diese

Buch? Ich bilde bei uns im Center ausensitive und mediale Berater aus, uneines Tages kam Bahar zu mir unfragte, ob sie an der Ausbildun


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teilnehmen knnte. Schon sehr bald fimir auf, dass Bahar die bungen, dwir machten, um die Hellsinne unauersinnlichen Fhigkeiten trainieren, viel schneller beherrschte unvor allem viel klarere und besse

Resultate erzielte als etliche Schledie schon relativ lange bei mir in dAusbildung waren. Zuerst dachte ich,

liegt wohl an meiner rosarotVerliebtheitsbrille, doch sehr bastellte ich fest, dass dies nicht der Fa

war. Das Ganze gab mir ein Rtsel aund ich studierte die Aura von BahaDabei fiel mir auf, dass die Stellen, dfr die sensitiven bzw. mediale


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Fhigkeiten stehen, bei ihr seausgeprgt waren. Doch ich brachte dnoch nicht in Zusammenhang mit deYoga. Spter stellte ich allerdingimmer wieder fest, dass Bahars YogaSchlerinnen oder -Schler in mein

Ausbildungen oder in Seminaren meebenfalls diese deutlibe r dur chschni tt l i chen Fhigkeit

besaen.So blieb es nicht aus, dass ich ein

Zusammenhang zum Yoga herstelle

musste. Als ich Bahar darauf anspracreagierte sie so, als wre dies datrlichste der Welt: Alle groe

Yoga-Meister hatten bersinnlich


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Fhigkeiten, und bei vielen waren sdurch Yoga hervorgerufen worden, wsie mir versicherte. Jetzt kamen m

pltzlich viele Geschichten von YogaMeistern und ihren besonderFhigkeiten in den Sinn. Mein Interes

an Yoga war geweckt. Ich begann, Bahbeim Praktizieren zu beobachten. Ischaute, was mit ihrer Energie und ihr

Aura passierte und wie sich diewhrend des bens vernderten. Waich wahrnahm, war unglaublich: Es ga

bungen, die klar zeigten, dass mdamit die bersinnlichen Fhigkeitregelrecht trainieren kann. Fr mich aHellsichtigen war es beraus spannen


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zu erfassen, welche Wirkungen gewisYoga-bungen auf das Energiefehatten. Yoga faszinierte mich immmehr.

Nach stundenlangen Beobachtungund Besprechungen entstand die Idee f

dieses Buch. Ich fragte Bahar, ob mglich sei, bungen speziell fr YogSiddhis zu entwickeln. Sie bejahte, un

so begann unsere ZusammenarbeBahar steuerte ihr unglaubliches Wissber Yoga bei, und ich beobachtete m

meinen Hellsinnen, was genau bei dbungen passierte. Sie stellte achtzehn bungen zusammen, die dadienen, die Yoga-Siddhis zu erwecke


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Bahar fasste das Ganze zu einem Buzusammen, zu dem ich neben dieseVorwort zwei Kapitel beisteuern konn(Die Entwicklung der Hellsinne unDie Geistige Welt und ihBewohner).

Heute hltst du dieses Buch nun der Hand. Wir hoffen, dass es dich adeinem Weg begleiten kann. Bahar h

insbesondere darauf geachtet, dass jeddiese bungen praktizieren kann, gleiwie alt oder wie sportlich er ist. Sog

ich kann diese bungen ohne Problemmachen, und das will etwas heien.Uns war von Anfang an bewusst, da

Yoga-Siddhis ein heies Thema sin


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und wir in der Yoga-Szene vielleicht auWiderstand, ja sogar auf Ablehnunstoen. Doch alle wahren Yogis, alwahren Yoginis, die sich Zeit fr daBuch nehmen und eventuell sogar dalten Quellen studieren, werden sehe

dass Vorurteile fehl am Platz wreDenn Yoga-Siddhis werden genau so ofalsch verstanden und missbraucht w

das Wort Liebe und doch stellen seinen Kern von Yoga dar! Dahwnsche ich dir, dass du dir diesen Ke

erschlieen kannst.


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Yoga und

bersinnlichesIn unserer Welt ist es selbstverstndlic

dass der Mensch einzig und allemithilfe der fnf SinnesorganInformationen aus seiner Umwe

aufnimmt und so mit ihr in Kontakt triDies ist unsere gewhnlichWahrnehmung des weltlicheGeschehens, und diese bestimmt nicnur die empfundene Beschaffenheit dDinge, sondern auch das Gefhl fr deigene Person. Erfahrungen, Eindrck

Prgungen sowie Denk- un


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Verhaltensmuster verfrben immerzu dWahrgenommene, die Dinge verlieredabei ihre wirkliche Erscheinung, iwahres Sein. Das, was sich aletztendliche Information in uverfestigt, ist nur ein Abbild d

scheinbaren Seins. Der Mensch beginnauch sich selbst in Relation zu seinGedanken, Gefhlen und Erfahrungen

sehen, und vergisst mit der Zeit dwahre Wesen seines Selbst. Gleichzeit

baut er eine immer dickere Mauer u

sich her auf, die ihn nicht ngefhlsmig, sondern auch energetisvon seiner Umwelt und dem Kosm

trennt. Dabei bruchte er nur ku


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innezuhalten, die Augen zu schlieen unzu spren, dass er weitaus mehr ist aeine Ansammlung von Knochen unFleisch.

Die Quantenphysik spricht lngdavon, dass alles miteinander verkett

ist und es keine Entitt von einem Ichoder einem Individuum gibt. DiesGedanke rttelt stark an unserem Wel

und Menschenbild, das von EgoismuEigennutzgedanken und Isolation geprist. Wie viele Menschen gibt es, die si

selbst in einem Kind oder einem Bettlerkennen knnen und mit der Wewahrhaft mitfhlen? Genau dies ist dHerausforderung, die das Yoga un


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stellt: Wir sollten beginnen, in erstLinie uns selbst zu spren und zu sehund im nchsten Schritt in jedeAugenpaar, in das wir blicken, unselbst zu erkennen. Tatschlich ist es sdass man selbst in den Augen ein

Gegenbers gespiegelt wird. Jedobedarf es dazu Mut, jemandem wirkliin die Augen zu blicken. Ein Kernansa

der Yoga-Philosophie beinhaltet daWissen, dass Mensch und Kosmos dgleichen Aufbau haben und aus den f

Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer unther bestehen. So erhlt der AussprucWie innen so auch auen ein

besondere Bedeutung.


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Der gewhnliche Mensch ist eineverzerrten Bild von seiner Umgebunausgesetzt. Im Yoga wird diesescheinhafte Sein als Maya bezeichnet. Ihinduistischen Pantheon ist Maya dGttin der Illusion und Zauberei. S

war es, die das Universum erschuf undie Dinge sich manifestieren lie. Auist es Maya, die beispielsweise de

Wasser die Eigenschaften nass ununfassbar verleiht. Ohne sie wregliche Dinge eigenschaftslos. Oft wi

sie mit einem Spinnennetz oder eineSchleier dargestellt, beides sinsymbolhaft ihre Werkzeuge, mit dene

sie den Menschen in ihren Bann zieh


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Maya hindert den Menschen daran, siselbst in seiner rein gttlichen For(atman) und somit auch in seinem EinSein mit dem Gttlichen (brahman)sehen. Das bedeutet, dass Maya besiewerden muss, wenn wir die Befreiun

von mentalen Verstrickungen (moksherlangen wollen. Wie kommt man abnun dahin, jenseits vom Denken und vo

d e n eigenen Prgungen klar ununbefleckt wahrzunehmen? Oder bessgesagt: Wie schafft es die Yogini ode

der Yogi, eine direkte Wahrnehmung deobjektiven Welt zu erlangen und somtiefer in den Lauf der Dinge und in dMenschen zu blicken?


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Zwei verschiedene Anstze knnzum Ziel, zu dieser Befreiung aus dIllusion fhren. Ein Weg leitet sich voder traditionellen Perspektive des Yogab und soll im Folgenden die richtigWahrnehmung genannt werden, d

andere ist ein revolutionrer Ansatz dsogenannten Sensitivitt. Auf dem Weder richtigen Wahrnehmung ist es d

Ziel, das eigene Ego vllig aus deProzess von Wahrnehmen pluBewerten/Beurteilen zu entfernen, un

zwar so weit, bis nur noch dWahrnehmung an sich bleibt und deWahrgenommenem nichts von de

inneren Vorstellungen und Urteile


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bergestlpt wird. Dieser Weg ist in deYoga-Sutras des Gelehrten Patanja

beschrieben. Patanjali spricht bGedankenwellen bzw. Vorurtei(vrittis), die sich im Bewusstsein (cittdes Menschen verfangen und sei

Wahrnehmung verzerren knnen. einem Leitsatz seines Werkes beschreier den Zweck des Yoga folgendermae

Yoga citta vritti nirodha , Yoga ist dZur-Ruhe-Kommen dGedankenwellen.

Es entstehen ungeahnte Eindrckwenn man es schafft, die geistigAktivitt zu stoppen. Dies sind oftmanur kurze Augenblicke, in denen m


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ganz in den Moment eintaucht und Inneund Auenwelt miteinandverschmelzen. Nur ist es sehr schwediesen gedankenleeren Zustand beinen lngeren Zeitraum zu halteAbhilfe kann der zweite We

verschaffen. Der Ansatz der Sensitivitgeht davon aus, dass die fnf Sinne mHellsinnen ergnzt werden knnen. D

Hellsinne knnen als Hilfsmittel dafverstanden werden, Eindrcke empfangen, die mit den gewhnlich

Sinnesorganen (indriyas) nicht erlangen sind. Ein geschulter Einsatz dHellsinne verhindert es, dass sich unsEgo ber die fnf Sinne in den We


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stel l t und behauptet, zu wissen, wetwas zu sein hat und wie nicht. DieWahrnehmung auf der Basis unserEgos hindert uns daran, unsere Welt ihrer Ganzheit zu erfahren und mitsamden verschiedensten energetisch

Schwingungen, Gefhlen, Zustndoder telepathischen Informationen erfassen. Wir nehmen die Umwelt nur

ihrer maya-verhafteten Form wahr, wstecken sozusagen im Spinnennetz dGttin Maya fest. Der Einsatz d

Hellsinne lsst uns jedoch hinter dSchleier des Materiellen blicken unerkennen, dass die feinstoffliche Wereal und existent ist. Mithilfe d


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sensitiven Wahrnehmung beginnen widas Spiel der Gttin Maya durchschauen und die Dumpfheit unserer Wahrnehmung aufzuheben.

Ich lade dich herzlich ein, mit mgemeinsam deine Reise hin zu deine

inneren, vollen Potenzial anzutreten. Adieser Reise werden dir nicht nur YogMeister aus der Geistigen We

begegnen, sondern du wirst auch dewahres eigenes Selbst kennenlerneDieser Weg zur Selbstfindung wird nic

nur deine sensitiven und medialTalente zum Vorschein bringen, sonderdich auch zu mehr Wohlbefinden uninnerem Frieden fhren. Denn a


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diesem Weg trittst du mit deinem Selbin Verbindung. Und dabei wnsche icdir viel Spa!


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Verschwiegenes imYoga

Sich aktiv der Entwicklung der Siddh

der sogenannten bersinnlichen Krftzu widmen, gilt in der Welt des Yoga aein Weg, der nur zum Scheitern fhre

kann. Schon Patanjali warnte im drittKapitel seiner Yoga-Sutras (VibhutPada, 51) davor, diese Krfte f

eigenntzige Zwecke zu missbraucheDenn dann wren sie nur noZerstreuungen des unruhigen Geist(vrittis) und somit sehr hinderlich a


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dem Weg zum Erreichen des letzteZieles im Yoga, der ErleuchtunDennoch ist es nicht abzustreiten, dadiese bersinnlichen Krfte auf deWeg des Yoga auftauchen, und es iauch nicht zu verleugnen, dass e

ethisch gesunder Umgang mit dSiddhis auf dem spirituellen Weg sehfrderlich sein kann.

Ein wichtiger Punkt sollte dabedoch nicht auer Acht gelass

werden: Wenn man mit egozentriert

Anstrengung nach bersinnlichen Krfttrachtet, werden sie sich einem niemaauftun. Vielmehr ist es notwendig, siauf einen selbstlosen Weg zu


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letztendlichen Wahrheit zu machen undie Siddhis zu einem selbst kommen lassen, anstatt ihnen nachzujagen. In dYoga-Sikha-Upanischad (1.156, nacMichel, 2007), einem philosophischText des Hatha-Yoga, steht geschrieben

dass Siddhis auf ein meisterlichEntwicklungsstadium auf despirituellen Weg hindeuten und dass ih

Unterdrckung wie Fesseln fdenjenigen sind, der sich vom Scheder Dinge befreien mchte. Z

vergleichen ist dies mit einVorbereitung fr einen sportlicheWettkampf mit dem Ziel, am Ende aSieger das Rennen zu machen. Whren


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der Vorbereitungen wird makrperliche Kraft, Ausdauer ungestrkte innere Widerstandskraentwickeln. Dies sind sozusag

ebenziele, die sich jedoch durch ivorheriges Erreichen positiv auf d

Endziel, und zwar den Sieg ber dMitstreiter, auswirken werden. Ungenauso verhlt es sich mit den Siddh

Sie kommen im Zuge spiritueller Praxzum Vorschein und sollten gepflegt untrainiert werden, ohne dass man jedo

das Endziel, und zwar die ErleuchtunMoksha, aus den Augen verlieren darSie mgen zum Zeitpunkt dErleuchtung vllig bedeutungsl


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werden, sind jedoch bis dahin umwichtiger, ja sogar erforderlich unhilfreich. Der Energiekrper beginnsich auf sensitiven Empfang umzustellund sich an die hheren Schwingungdes Feinstofflichen anzupassen. Dies

Weg mag allein schwer zu beschreitesein, doch tatschlich ist es so, dass wnie allein sind, wenn wir unse

spirituelle Praxis beginnen unweiterverfolgen. Da sind nicht nunsere Lehrerinnen und Lehrer i

Diesseits, die in unser Leben treten, uuns ein Stck zu begleiten, sondern auunsere Geisthelfer und Geistfhrer, duns helfen. Diese Wesen aus d


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Geistigen Welt untersttzen uns unserem Vorhaben, uns selbnherzukommen und unsere Umwungefiltert wahrnehmen zu knneUnsere Entwicklung geht Hand in Hanmit der Entwicklung eines jed

geistigen Wesens einher, egal ob es iMoment auf der Erde inkarniert ist odsich bereits im Jenseits befindet. Hi

schliet sich der Kreis und wir finddas absolute kosmische Eins-Sewieder. Vielleicht hast du sogar d

Tatsache, dass du nun dieses Buch deinen Hnden hltst, deinen Begleiteaus der Geistigen Welt zu verdankeMit jedem Schritt in deiner spirituell


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Entwicklung gehen auch sie mit dir mDein Fortschritt ist auch ihrer.

Auch ich fand meinen Weg zum Yogmithilfe meines Geistfhrers. Zu deZeitpunkt, als ich ihm das erste M

begegnete, praktizierte ich berei

Meditation. stliche Weisheiten und voallem der Hinduismus hatten mich voklein auf fasziniert. Jedoch hatte i

noch nie etwas von Geistfhrern odder Geistigen Welt gehrt oder erfahreDas Gebiet des bersinnlichen war f

mich weitaus unbekannt. Nun sa icwie fast tglich, auf meineMeditationskissen und versuchte, meinGedanken an einem Pun


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zusammenzufhren. Vor meinem innereAuge erschien wie aus dem Nichts eAugenpaar. Wunderschndunkelbraune Augen starrten mich meinem eindringlichen Blick an, und megesamter Krper fhlte sich wie vo

diesem Blick durchdrungen an. Ibekam es mit der Angst vor deUnbekannten zu tun, versuchte ab

dennoch, still in der Meditation verharren. Nachdem ich mich an diesBild gewhnt hatte, begann ich das Fe

um die Augen herum wahrzunehmen. Ikonnte einen lteren Mann mit graweien Haaren, gekleidet in einweien Sari, vor mir sitzen sehen. W


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befanden uns in der Natur, nahe an eineBchlein mit Bumen und Wierundum. Etwas weiter abseits gelegerblickte ich einen Tempel, der sic

prachtvoll in die Hhe erhob. Nkonnte ich auch mich selb

wahrnehmen, wie ich an diesem Ort saund gebannt zu dem Mann vor m

blickte. Das Erste, was mir in den Sin

kam, war, nach seinem Namen zu frageOhne dass er die Lippen bewegtkonnte ich ihn in meinem Geist zu m

sprechen und seinen Namen sagen hreEr sagte, er sei Pramesh und wolle mifr einige Zeit begleiten. Auf einSchlag verdunkelte sich alles v


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meinem inneren Auge und dSchauspiel in mir hatte ein Ende. Als idie Augen wieder aufschlug, erschiemir das, was ich gesehen hatte, wie eTraum, der sich jedoch so echt und reanfhlte, dass ich mich kaum vo

Erlebten loslsen konnte. Noch einigTage war ich im Geist mit diesem Man

beschftigt und konnte das Geschehe

weder nachvollziehen noch einordneImmer wieder kreisten dieselben Fragin meinem Kopf herum: Hatte ich m

das alles eingebildet?, War es eTraum oder eine Art Fantasiereise?Wo bin ich gewesen und wer iPramesh?


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Es vergingen einige Tage. Ich setzmeine Meditationspraxis fort, ohne damir Pramesh wieder begegnete. Es sollmeine erste Begegnung mit Pascal seidie all meinen Fragen eine Antwort gaAuf Drngen meiner Schwester nahm i

einen Sitzungstermin fr ein AurReading bei Pascal wahr. Obwohl icsolchen Dingen gegenber sehr skeptis

war, lie ich mich dennoch darauf eund war zugegebenermaen seaufgeregt, welche Dinge ber mich zu

Vorschein kommen wrden. Die Sitzunbertraf alle meine Vorstellungen beeine derartige Beratung, und d

krnenden Abschluss lieferte Pascal, a


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er mich fragte, ob es richtig sei, dass imeinem Geistfhrer erst vor Kurzem der Meditation begegnet wre. Fast htich seine Behauptung verneint, da fimir Pramesh ein, in dessen Augen ic

blicken durfte. Pascal fragte mich nu

ob ich wissen wolle, wie meGeistfhrer heie. Ich bejahte diezumal das nun der ultimative Bewe

dafr sein wrde, dass wir beide voein und derselben Person sprachen. Ekalter Schauer lief mir ber den Rcke

als Pascal den Namen meinGeistfhrers nannte. Es war der NamPramesh, den Pascal aussprach, ich wvollkommen sprachlos und zutie


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berhrt. Wie konnte Pascal, den icdamals das erste Mal in meinem Lebsah und der rein gar nichts ber miwissen konnte, diesen Namen, den ich der Meditation erhalten hatte, aus de

ichts heraus nennen? Wie hatte

Pramesh geschafft, sich ihm mitzuteilenVollkommen verwirrt und gleichzeitvom Gedanken, einen indischen Sad

als Geistfhrer zu haben, faszinieverlie ich den Sitzungsraum und trat ein neues Leben hinein.

Von diesem Tag an begann ich, deKontakt zu Pramesh bewusst zu pflegeEr begegnete mir noch etliche Male der Meditation und wurde zu meine


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Lehrer. Ich durfte vieles von ihm lerneund begann, Yoga wahrhaft zu begreifeViele meiner Gedanken in diesem Buhabe ich der Inspiration durch Pramezu verdanken. Ich bin voller Dankbarkeund Vertrauen mit ihm verbunde

Whrend ich diese Zeilen schreibwei ich, dass er nicht fern ist und miin meinem Herzen immerzu begleitet.

Von etwas hnlichem sprechen aucdie berlieferten Texte der YogaPhilosophie, wenn die Rede auf d

Guru, den Meister oder den, der Licbringt und das Dunkel vertreibt, kommIm alten Indien wurden die geheimPraktiken des Yoga nur durc


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persnliche Schulung von einem Guerlernt. Man verbrachte etliche Jahzusammen mit dem Meister, bis alGeheimnisse der spirituellen Praxis deSchler offenbart waren. Es steht soggeschrieben, dass es unmglich ist, ohn

eine meisterliche Fhrung auf deWeg des Yoga voranzuschreiten. Fden heutigen Menschen mag der Begr

Guru einen bitteren Beigeschmahaben und mit negativen Aspekten wUnterwerfung und Strenge behaftet sei

Auch scheint es schon allein an dUmsetzung zu scheitern, wenn eSchler eine persnliche Verbindunzum Yoga-Lehrenden aufbauen mcht


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Dies wrde aufseiten beider, also dSchlers und der Yoga lehrendePerson, verlangen, dass Zeit unHingabe ans Yoga geopfert werden. Egibt nur sehr wenige Beispiele von Yogunterrichtenden Menschen, die sich n

dem Yoga widmen und ihre Existenganz auf diesem Weg aufbauen. Diwrde es jedoch erfordern, wenn man

einem spirituellen Lehrer fr Menschwerden mchte.

Genauso wie der Mensch sich jed

Moment verndert und im Wandel ist, ies auch die Welt. Menschen befassesich heutzutage immer mehr mspirituellen Themen und fangen an, d


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inneren Mauern zwischen sich und dGeistigen Welt zu durchbrechen. Didrfte nun dazu fhren, dass es einkrperlichen Manifestation des Meistenicht mehr bedarf und sich der Guru iInneren mit dem Yogi oder der Yogin

verbindet. Einer der frheren YogaMeister, Yajnavalkya, schreibt in deBrhadaranyaka-Upanischad (na

Michel, 2007) ber den innerLenker (antaryamin): Wenn der Yoginnere Klarheit, Ruhe und Stabilit

gefunden hat, kann er eine Verbindung zseinem inneren Lenker aufbauen, findet er die Essenz der Yoga-Praxis fsich. Dies hrt sich ganz nach ein


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Verbindung zu einem Geistfhrer odGeisthelfer an, die uns auch in unsereInneren lenken und uns auf despirituellen Pfad begleiten. Der Mens

beginnt dadurch, den Halt immer mehr seinem Inneren zu suchen als im Aue

Der leibhaftige Guru wre nmlinichts anderes als ein uerer Halt, deinem natrlich dazu verhelfen kan

dass man sich selbst findet. Also, wienicht den Weg direkt ins Innere nehmeanstatt den kleinen Umweg ber d

Auen zu machen?


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Die Entwicklung derHellsinne: Sensitivitt,

auersinnlicheWahrnehmung und

Medialitt

Von Pascal Voggenhuber

Ich mchte im Folgenden einige wichtigBegriffe erklren, die oft gaunterschiedlich interpretiert werden. I

komme vom typischen englisch


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Spiritualismus und gebrauche dieBegriffe auch nach dessen Prinzipien. Egeht mir nicht darum, jemandem denglischen Spiritualismnherzubringen, sondern darum, dass whier mglichst dieselbe Sprach

sprechen. Du wirst sehen, dass du vieBegriffe bereits kennst, aber ihBedeutung noch nicht genau verstand

hast oder dass du sie andeinterpretieren wrdest. Ich will damnicht sagen, dass meine Interpretatio

richtig ist. Damit du dieses Buvollstndig verstehen und nutzbringenfr dich anwenden kannst, ist es abeinfach wichtig, dass du verstehst, w


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wir diese Begriffe verwenden.Der erste Begriff, auf den i

eingehen mchte, ist Sensitivitt. Iverstehe darunter das Lesen voInformationen mithilfe dauersinnlichen Wahrnehmung (ASW

das Erkennen von Objekten, die nur zuTeil auch fr unsere physischen Sinnklar erfassbar sind. Sensitivitt hei

dass ich mithilfe meiner Hellsinne allber Objekte erfahren kann, die ich nicin jedem Fall zugleich auch berhre

sehen oder mit meinen anderphysischen Sinnen wahrnehmen kanZum Beispiel kann ich die Aura voeinem Menschen sensitiv lesen


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Seinen Krper kann ich mit meinphysischen Sinnen klar wahrnehmen, ikann ihn berhren, riechen, sehen odgar schmecken. Mithilfe meinHellsinne und meiner ASW kann i

e d o c h zudem seine energetisc

Ausstrahlung, seine Aura, wahrnehmund dadurch Dinge in Erfahrung bringedie fr meine physischen Sinn

verborgen bleiben. Somit werden mInformationen aus der Vergangenheit under Gegenwart sowie einige Aspekte d

Zukunft offen dargelegt. Ich kann mithilder Sensitivitt in dem Energiefeld voanderen Menschen lesen wie in eineverborgenen Buch.


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Doch kann ich mit der Sensitivitnoch weit mehr: Ich kann auch aus dGegenstnden, die eine Person berhhat, die ganze Geschichte diesMenschen abrufen. Denn wenn wir einGegenstand berhren, bleibt immer e

Teil unserer Energie auf ihm zurck unist dort fr alle Ewigkeit gespeicheHabe ich meine Sensitivitt gut geschu

lese ich von dem Objekt einfach dInformationen ber die Person ab. Mnennt das auch Psychometrie. O

verwenden Sensitive diese Technik bLebensberatungen,Standortbestimmungen oder auch bei d

Aufklrung von Verbrechen. Es gi


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einige Lnder, die es durchaus Betracht ziehen, bei der Klrung voVerbrechen mit Sensitivezusammenzuarbeiten. Dabei kann eSensitiver die Energie vom Tatort leseund dadurch beschreiben, was do

vermutlich geschehen ist oder was mbei der normalen Spurensicherubersehen haben knnte.

Jeder Mensch hat sensitive Fhigkeitedoch nicht jedem sind diese bewusst undie meisten von uns haben sie nic

trainiert. Doch wir alle haben schoeinmal die Stimmung eines Raumgelesen, auch wenn dies oft unbewusstattfand. Wer war nicht schon mal b


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Freunden eingeladen und hat bemerkdass vorher in dem Raum gestrittworden sein musste, weil die Luft zuSchneiden dick war. So etwas odetwas hnliches haben wir alle schoerlebt. Oder wir treffen auf ein

Fremden und irgendetwas in uns waruns vor dieser Person. Wir ignorieredas meistens, aber frher oder spt

bemerken wir dann, dass diese Persouns betrogen oder belogen hat. Noch eBeispiel, das wir sicher alle ganz g

kennen: Wenn wir in einem Fahrstuheinem Bus, im Zug oder an einesonstigen Ort sind, wo ganz nah um uherum viele Menschen stehen, kommt


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oft vor, dass wir einen starken Druck ader Lunge fhlen und Mhe mit dAtmung haben. Obwohl wir keinPlatzangst haben und nichoffensichtlich Unangenehmes in d

he ist, kann uns die Energie vo

anderen Menschen Atemnot bereiteAuch das bedeutet lediglich, dass wmit unserer Sensitivitt a

auersinnliche Weise etwwahrnehmen.

Je mehr wir die ASW trainieren un

unsere Hellsinne beachten, desto klarknnen wir die Energien lesen unverstehen. ASW und auch Sensitivitsind im Grunde nichts anderes als ein


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Fremdsprache und es ntzt nichDinge nur wahrzunehmen, sondern wmssen sie auch verstehen und richtdeuten knnen. Da diese Dinge dmeisten Menschen verborgen sinmerken sie gar nicht, dass sie selbst b

eine mehr oder weniger ausgeprgSensitivitt und ASW verfgen.

Der nchste Begriff, den ich erklrmchte, istMedialitt. Auch diesBegriff wird oft falsch verstande

Schon allein deswegen finde ich wichtig, dass wir ihn hier kuanschauen. Ein Medium ist ein Kanzwischen der Geistigen Welt und de


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lebenden Menschen. Oft aber wird dMedium mit einem Sensitivverwechselt. Wenn ein Medium seinmedialen Fhigkeiten benutzkommuniziert es entweder mGeistfhrern, Verstorbenen, Meister

Engelwesen oder sonstigen Bewohneder Geistigen Welt. Ein Medium himmer auch sensitive Fhigkeiten, do

nicht jeder Sensitive hat auch mediaFhigkeiten. Oft verwechseln wir abSensitivitt und Medialitt, obwohl d

Unterschied aus meiner Sicht etwas seWichtiges ist. Denn es handelt sich uzwei grundlegend verschiedene DingSchlielich ist es ein gro


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Unterschied, ob ich eine Botschaft voeinem Geistfhrer oder eineverstorbenen Meister bekomme oder oich eine Information aus der Aura voemandem lese. Obwohl ich sowohl f

die Sensitivitt als auch fr d

Medialitt meine Hellsinne oder meinASW gebrauche, ist die Quelle, aus dich die Information hole, eine andere.

Doch was sind nun diese HellsinnMithilfe der Hellsinne kann iauersinnliche Information

wahrnehmen. Wir alle haben Hellsinndoch meistens sind wir uns dessen nicbewusst oder haben sie noch nicbewusst entwickelt. Sowohl Sensitivit


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als auch Medialitt und Hellsinngehren zu den Yoga-Siddhis odknnen durch die bungen in dieseBuch erweckt werden. Es gibt fHellsinne und noch andeMglichkeiten der ASW, die ich spt

speziell erwhnen mchte. Zuerst dfnf Hellsinne. Es sind:

1. Hellsehen2. Hellhren3. Hellfhlen

4. Hellriechen5. Hellschmecken

Diese fnf Hellsinne gibt es sowo


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objektiv als auch subjektiv. DieUnterscheidung wird nicht oft gemachdoch ich persnlich finde sie wichtiDenn gerade, weil viele Menschen dnicht unterscheiden, bemerken sie gnicht, dass sie einige dieser Hellsinn

schon besitzen und sie nur noch weittrainieren mssten. Gleich, ob wsensitiv oder medial arbeiten, benutz

wir dafr dieselben fnf Hellsinne. Deinzige Unterschied ist, wie schoerwhnt, die Quelle der Information.

Die Energien dieser Quellschwingen auf unterschiedlichiveaus. Meistens ist es fr uns vi

einfacher, Schwingungen auf d


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sensitiven Ebene wahrzunehmen, da wdie Anlage der Sensitivitt oft schon uns haben. Es ist wie beiKlavierspielen: Alle knnen es lernedoch nicht jeder hat das Talent zuKonzertpianisten.

Die mediale Schwingung ist ueiniges feiner, und es ist daher aucschwieriger, mit der Geistigen Welt

Kontakt zu treten. Die bungen diesem Buch helfen uns, unseSchwingung zu erhhen und dadur

einen besseren Zugang zu hherefeineren Energien zu finden. So wird uns mit der Zeit leichter fallen, Kontakt mit der Geistigen Welt z


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kommen.

Doch zurck zu den Hellsinnen. AErstes mchte ich dasHellseheerklren. Es ist wohl auch d

bekannteste Hellsinn. Ihn gibt es sowo

objektiv wie auch subjektiv; objektbedeutet, dass man zum BeispiVerstorbene oder Geistfhrer so kl

sieht, dass man nicht mehr unterscheidkann, ob es sich um eine noch lebendPerson handelt oder die Gestalt schon

der Geistigen Welt ist. Man hat daGefhl, dass man diese Person ganz klmit den physischen Augen sieht. Eanderes Beispiel, das ich gerade erle


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habe, whrend ich an diesem Abschnschreibe: Ich blickte aufs Meer und sauf einmal ein Schiff. Das ist nichUngewhnliches, doch auf einmversank das Schiff, es ging unter. Igeriet kurz in Panik, bis ich erkannt

dass ich dies hellsichtig wahrnahm, unzwar sensitiv. Dieses Ereignis dSchiffsuntergangs lag schon einige Jah

zurck. Ich habe einfach die Energgelesen, die noch vorhanden war. Da iczuerst dachte, es wrde wirkli

passieren, und das Gefhl hatte, dass ies mit meinen physischen Augen gesehhatte, bezeichnet man ein solchErlebnis als objektive Hellsichtigke


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Auch wenn man zum Beispiel auen uMenschen herum klar etwas sieht, so awre ein Energiefeld um die Persoaufgemalt, ist das objektiv.

Doch wo liegt jetzt der Unterschiezum subjektiven Erleben? Ganz einfac

Bei der subjektiven Wahrnehmunhandelt es sich um innere Bilder; mkann klar erkennen, dass dies jetzt nic

im Auen geschieht. Wenn ich zuBeispiel einen Verstorbenen subjekthellsichtig wahrnehme, ist das so, als o

ich eine Erinnerung habe, doch ierkenne mit ein bisschen bung rascdass es sich nicht um eine wirklichErinnerung handelt, sondern um ein


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subjektive hellsichtige EingebunSubjektive hellsichtige Eingebungen hadu bestimmt schon gehabt, aber dkonntest sie nicht als solche erkennund hast sie dann wahrscheinlich aErinnerung, Wunsch oder als Einbildun

abgetan. Wenn man objektiv hellsichtetwas wahrnimmt, ist es ganz klar unlsst keinen Zweifel offen. Bei d

subjektiven Wahrnehmung kann es sehgut sein, dass man lange nicunterscheiden kann, was eine ASW un

was Einbildung ist. Doch je mehr mauf seine ASW achtet, desto klarer wies.

Ich kann natrlich auch subjekt


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hellsichtig sehen, wo und wie ein Schuntergegangen ist. Das wrde dann sein, als ob pltzlich eine Erinnerung mir auftauchen und mir innere Bildzeigen wrde, die ich aber nie erleoder sonst wie gesehen habe. Statt i

Auen sehe ich es im Inneren. Es giauch Menschen, die symbolische Bildwahrnehmen und wenn sie diese

deuten gelernt haben klaRckschlsse daraus ziehen knnen. Dwrde ich auch ins subjektive Hellseh

einordnen.

Der nchste Hellsinn ist dasHellhreHier ist die Unterscheidung zwisch


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der objektiven und der subjektiven Forsehr leicht. Objektives Hellhren ist sals wrde man zum Beispiel hren, wemand aus der Geistigen Welt m

einem spricht wie eine lebende PersoDas allerdings ist ein Talent, das kau

emand besitzt. Auch kann man Musoder nur einzelne Worte oder Geruschobjektiv hellhrend wahrnehmen. Vie

Menschen sind mir begegnet, die mzwar erzhlten, dass sie die Gabe dHellhrens besitzen wrden, doch b

keinem war das objektiv der Fasondern meist (wenn berhaupt) war subjektiv.

Das subjektive Hellhren ist kaum


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unterscheiden von unserGedankenstimme, deswegen ist es ausehr schwer zu erkennen, woher dInformation kommt, die man hrenwahrnimmt. Nehme ich sie medial wahkommt sie also von einem Bewohner d

Geistigen Welt, oder hre ich auf dsensitiven Ebene Gerusche? Oder sines nur meine eigenen Gedanken un

Wnsche, die zu mir sprechenDeswegen ist es auch so wichtig, daman nicht nur seine Siddhis oder se

Hellsinne entwickelt, sondern sich auselbst weiterentwickelt. Je wenigngste, Sorgen, Blockaden, Muster unEgo-Angelegenheiten mir im We


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stehen, desto klarer werde ich meinHellsinne nutzen und die Informationunterscheiden knnen. OhnSelbsterkenntnis ist es nur sehr schwmglich, die Wahrnehmungen dHellsinne klar von der eigenen Fantas

zu unterscheiden. Deswegen habe iauch keine Sorge, hier an einem Budarber mitzuwirken, wie man d

Siddhis erweckt, denn das wird ohnehnur jenen mglich sein, die sich auf dWeg zu sich selbst machen. Wer sic

bersinnliche Fhigkeiten einfaschnell-schnell aneignen will, um seEgo zu befriedigen, wird keinen Erfohaben. Nur wer sich wahrhaftig auf d


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Weg macht, wird belohnt werden.

Der nchste Begriff ist dasHellfhleAuch hier kann man zwischen dobjektiven und der subjektiven Forunterscheiden. Wenn ich zum Beispi

emanden berhre, der Schmerzen haoder mich einfach auf denjenigeinstimme, kann ich an meinem eigen

Krper fhlen, wo und wie der Schmeist, so als wre er wirklich bei m

physisch vorhanden das ist objektiv

Hellfhlen. Es vollzieht sich auf dsensitiven Ebene. Wenn ich den Schmeaber nicht physisch fhle, sondern nur ein Gefhl habe, als ob ich Schmerz


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htte, ist es ein subjektives Hellfhlen.Hellfhlig sind aus meiner Sicht d

meisten Menschen von Geburt an. Es auch jener Hellsinn, der am meistunterschtzt wird. Die meisten Leuwollen Hellsichtigkeit erlernen, doch

ist um einiges einfacher und vor alleum einiges prziser, das Hellfhlen ztrainieren. Mit Hellfhligkeit kann i

im Grunde fast alle Informationbekommen. Ich kann zum Beispifhlen, ob die Wohnung einer Perso

gro, klein, hell, alt oder neu ist. Odob die Person in einem Ein- odMehrfamilienhaus wohnt. Ich kann sogfhlen, in welchem Stock sie wohn


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Beim Hellfhlen gibt es keine GrenzeMan kann auch Farben erfhlen, und owird mit der Zeit das Hellfhlen subjektive hellsichtige Bilder bersetzGerade unsere Hellfhligkeit benutzwir tglich, doch oft ist uns das einfa

nicht bewusst. Zum Beispiel fhlen wmeist, ob eine Person vertrauenswrdoder unseris ist. Na ja, leid

ignorieren wir das Gefhl dann hufiMit dem Yoga-Siddhi-Training wirst ddeine Hellsinne immer bewusst

wahrnehmen und auch immer medarauf vertrauen knnen.

ellriechen undHellschmeckenmch


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ich zusammen erklren, da es zwHellsinne sind, die fr mich von nicht groer Bedeutung sind. Hier ist dUnterschied zwischen objektiv unsubjektiv auch schnell erklrt. Objektist, wenn ich das Gefhl habe, dass i

mit meiner Nase oder mit meinem MunDfte oder Geschmacksrichtung

physisch wahrnehme. Wenn man zu

Beispiel pltzlich physisch das Parfr i echen kann, das eine verstorbePerson verwendet, dann redet man vo

objektiven Hellriechen. Oder wenn ieinen Verstorbenen wahrnehme und aeinmal das Gefhl habe, als htte igeraucht, wenn mein Mund also physis


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nach Rauch schmeckt, ist es ebenfae i n e objektive Wahrnehmung dHellsinne des Hellriechens bzwHellschmeckens. Habe ich jedoch ndas Gefhl von Rauch im Mund, dawre es subjektiv. Auch diese beid

Hellsinne sind bei den meistMenschen vorhanden oder knnen simit der Entwicklung zeigen, doch i

persnlich arbeite mit ihnen nicht intensiv.

un gibt es noch spezielle ASW, auf dich ebenfalls kurz eingehen mchte. Esind:


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Hellwissen

Intuition und Bauchgefhl

Inspiration

ellwissen ist etwas, das sich ameiner Sicht erst nach einer gewissZeit einstellt. Denn es braucht sehr viVertrauen in die eigenen Hellsinne, daman Hellwissen berhaupt erkennen un

wahrnehmen kann. Beim Hellwisslsst sich nicht mehr sagen, woher idie Information bekommen oder m

welchen Hellsinnen ich swahrgenommen habe ich wei einAntwort einfach. Man kann bei

Hellwissen auch nicht wahrnehmen, o


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man etwas auf der sensitiven oder ader medialen Ebene wahrgenommen haMan liest dann die Informationen zuBeispiel nicht mehr hellsichtig aus dAura eines Menschen, sondern man weeinfach: Das ist die Lsung oder d

Antwort. Es ist ganz klar, ohne dass mawei, warum man es wei. Da mhierzu, wie erwhnt, viel Vertrauen

seine bersinnlichen Fhigkeitbraucht, bemerkt man das Hellwissen oerst nach Jahren des Trainings.

Immer wieder werde ich gefragt, wder Unterschied zwischenIntuition unauchgefhlist und ob es eine sensitiv

oder eine mediale Fhigkeit darstel


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Ich mache keinen Unterschied zwischIntuition und Bauchgefhl, fr mich ist dasselbe. Und es ist klar der Sensitivitzuzuordnen. Auerdem wrde ich sogsagen, dass es subjektives Hellfhlen idas nennt man eben auch Bauchgefh

da man die Information ber dSolarplexus-Chakra empfngDeswegen fhlt man die Informatio

dann oft im Bauch.B e i Inspiration handelt es si

hingegen klar um Medialitt. Sie wi

oft mit Hellwissen verwechselt, domeist ist bei der Inspiration klwahrnehmbar, mit welchen Sinnen mdie Information erhalten hat. Klar ist b


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der Inspiration auch die Quelle: Es immer ein Bewohner der GeistigWelt, zum Beispiel ein Verstorbener, eGeistfhrer, Helfer, Engel odirgendein anderes Geistwesen.


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Yoga-Sadhana:die Bedeutung derinneren spirituellen

Praxis

Das Heilmittel

Dein Heilmittel ist in dir,aber du hast nicht einmal

eine Ahnung davon.Dein Leid ist auch in dir,

aber du siehst es nicht.Du glaubst, du seiest ein kleiner

Krper,


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jedoch ist das ganze Universum,verdichtet, in dir.

Du bist ein so offenes Buch,mit dessen Buchstaben

die geheimen Sachen ins Licht tretenDu bedarfst des ueren nicht;

die Schriften, geschrieben in deinemHerzen,

berichten dir von allem.

HAZRATIALI


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Auch wenn diese Zeilen nicht aus deYoga stammen, sondern der SufTradition entspringen, machen sdeutlich, welch immense Kraft wir iInneren besitzen, die uns heil bzw. ganwerden lassen kann. Die Suche na

Befreiung oder Erleuchtung im Auen izum Scheitern verurteilt. Allein dErkenntnis, dass wir alles in uns trage

was uns heilt, fhrt zur Loslsung voLeiden und Schmerz. Krnkungen unschmerzhafte Verhaftungen entstehe

einzig und allein aus dem Grund, dawir uns mit unserer krperlichVerletzbarkeit identifizieren.

Die letztendliche Wahrheit ber uns


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Wesen kommt in diesen drei Worten audem Sanskrit in ihrer reinsten Form zuAusdruck: tat tvam asi, Das bist duDahinter steckt die Erkenntnis duntrennbaren Einheit zwischen dindividuellen Seele, Atman, und der U

oder All-Seele, Brahman. Dies ist dZiel des yogischen Erkenntnisweges, dnana-Marga. Es lsen sich al

Hindernisse, die eine Wahr-Nehmununmglich machen, augenblicklich auwenn sich die in einem Krp

inkarnierte Seele daran erinnert, dass sein und dieselbe ist wie die Urseebzw. Brahman. Die Illusion, eisoliertes Wesen zu sein, lst sich m


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der Erkenntnis der Einheit schlagartauf. Diese Philosophie wurde vor allevom indischen Gelehrten Shankara (etw8. Jahrhundert n. Chr., hier naFeuerstein, 2008) in seiner NichZweiheits-Lehre, dem Advai

Vedanta, zum Ausdruck gebracht. Wie einem Rosengarten der gemischte Duvon verschiedenen Rosensorten sich a

eine Duftkomposition dem Geruchssibemerkbar macht und die einzelnRosensorten nicht mehr im Einzeln

wahrnehmbar sind, so ist es auch mdem Atman, der individuellen Seele, dins Brahman eingeht.

Vielleicht fragst du dich nun, was d


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alles mit bersinnlichen Krften zu tuhat. Diese Frage ist absolut berechtigzumal es auch sensitive und mediaBeraterinnen und Berater gibt, die ohneden spirituellen oder philosophisch

Hintergrund arbeiten. Bei d

Entwicklung bersinnlicher Krfte danicht auer Acht gelassen werden, deigene spirituelle Praxis auf Erkenntn

der Einheit hinter allem hin auszurichteOhne diese Ausrichtung bleibt jeglichBemhen ohne einen hheren Sinn un

im Gefngnis ichbezogener WnschDenn geht man davon aus, dass dAllmacht im Absoluten liegt und meins mit dieser ist, erhlt man selb


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auch einen Zugang auergewhnlichen Krften ununterschiedlichsten Ebenen dWahrnehmung und der bersinnlicheErfahrung. Auerdem kann man siselbst in allem wiedererkennen un

somit auch die Welt in sich erblicken.So wird es eine mhelose Sache, si

in Menschen, Orte, ja sogar

Verstorbene, in geistige Wesehineinzuspren und sich mit ihnen geistzu verbinden. Denn sie sind nich

anderes als Menschen, die ihkrperliche Hlle abgestreift haben unnun nur noch mit ihrer geistigen Hlweiterleben. Dadurch erhht sich ih


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Schwingung und sie werden fr ulebende Menschen mit den physischAugen nicht mehr sichtbar. Erst dEinschalten der inneren Augen undes inneren Gehrs lsst zu, dass wmit ihnen in Kontakt treten. Oft gert

in Vergessenheit, dass auch die geistigeWesen meist Menschen waren und niceinfach Wesen sind. Diese Mensche

haben auch in der Geistigen Weweiterhin ihre Persnlichkeit und ihErinnerung an vergangene Ereigniss

Somit kann man sensitiv bzw. mediarbeitend diese Informationen geistaufnehmen.

Ein weiterer wichtiger Punkt komm


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hier zum Tragen, wenn wir ber dEinheit bzw. ber die Erkenntnis deigenen Selbst in allem sprecheLetztendlich ist es nmlich dieErkenntnis, die uns daran hindert, welcher Art und Weise auch imme

Dinge zu tun, die Menschen des Dieoder Jenseits in irgendeiner Art unWeise wehtun oder sie schdige

knnten. Dies wre nmlich so, als ttwir uns selbst ein Leid an.

Aus all dem lsst sich etw

Grundlegendes schlieen. Verfolge deinem Yoga-Sadhana, deinspirituellen Praxis, stets diese Ziele unhalte deine Intention auf diese Punk


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ausgerichtet:

be mit voller Hingabe an dich selbund dein inneres eigenGeistwesen!

Schenke der Geistigen Welt ste

deinen Respekt und deine Liebdenn genauso begegnen auch ihBewohner dir.

Sei dir deiner gedanklichen uninneren Kraft bewusst und wissdass du vieles in der Welt bewirke

kannst, wenn du dich in der Einhevon allem siehst und sprst.

Die Tradition des Yoga-Sadhana geh


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viele Jahrhunderte zurck und hatte der hier beschriebenen Form seinUrsprung im alten Indien. Auch hientfaltete sich mit der Zeit die Vielfahinter der Einheit und es entwickeltsich viele unterschiedliche Schulen un

philosophischen Systeme. So ndersich auch immer wieder dHerangehensweise an die Spiritualit

und die Art der Integration inpersnliche Leben. In dberlieferungen sind die

verschiedenen Facetten bis heusprbar.


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Yoga-Siddhis in denberlieferungen

Es wurden im Laufe der Ze

verschiedenste Anstze in der YogaTradition entwickelt, um dem Menschdie Erfahrung des Eins-Seins

vermitteln. berlieferte Yoga-Texte auverschiedenen Schulen und Philosophiknnen dabei bis heute als Wegweis

dienen und auch uns die Geheimnisrund um die Siddhis und ihre Meistnherbringen.

Letztendlich befindet sich d


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spirituell Suchende auf einegefhrlichen Terrain, wenn er sich adie Reise ins Innere macht. Denn dowird er auch vielen vielleicht scholngst vergessenen ErinnerungeEindrcken und alten Mustern begegne

die ihn von seinem Weg abbringeknnten. So liefert allein die yogischTradition Indiens unterschiedlichs

Anstze, um die Suche so zu gestaltund mit einer entsprechenden Intentiozu durchtrnken, dass dem Such

geholfen wird. Wenn ihm etwas, wauch immer es sei, auf seiner spirituellReise im Wege steht, wird er in deTraditionen Mittel und Hinweise finde


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wie er mit dem Hindernis umgehen kanHinter der Vielfalt in d

entsprechenden Literatur verbirgt siedoch stets die identische Intention d

Yoga-Sadhana: sich selbst finden und ieigenen Selbst alles Sein und Gott sehe

Je nach Region und traditionelleHintergrund haben siunterschiedlichste Wege der Selbstsuch

entwickelt, und es waren die spirituellMeister, die allein oder in dVersammlung mit anderen Gurus un

Sadhus ihrer Spiritualitt Ausdruverliehen und sie an ihre Schlweitergaben. So berlebte dieses heiligWissen ber Jahrhunderte hinweg un


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erreichte auch den Menschen unserheutigen Welt. Es wurden bereits viePhilosophen und Autoren des Westens den Bann indischer Spiritualitt gezogeund bis heute hat sie ihAnziehungskraft auf die Menschheit nic

verloren. Immer wieder werden alTexte Indiens (neu) bersetzt unkommentiert, der spirituell Interessier

kann heute aus einer reichen Quelschpfen.

Im Folgenden findest du ein

Auswahl literarischer Kostbarkeitkurz beschrieben, die insbesondere adie Welt des bersinnlichen Bezunehmen. Denn diese Welt war und ist f


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die indische Spiritualitt einWirklichkeit und hat genauso wie dWelt des Augenscheinlichen einen Plain der spirituellen Praxis.

Tantra: Eins-Sein in derDualitt

Das Tantra soll hier seine Erwhnunfinden, da es eine philosophiscmystische Richtung im Yoga ist, die d

phnomenale Welt des bersinnlicheakzeptiert und davon ausgeht, dabersinnliche Fhigkeiten der Yogi

oder dem Yogi helfen knnen, d


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spirituellen Ziele schneller zu erreicheAngst und Scheu vor debersinnlichen gibt es hier nicht. Z

beachten ist allerdings, dass vogewissen tantrischen Kreisen dieKrfte auch missbraucht wurden, w

das Tantra in Verruf brachte. Bevonher darauf eingegangen werden sowollen wir das Tantra selbst genau

beleuchten.Tantra kann als eine rec

unorthodoxe Form des Yoga bezeichn

werden, die sich vor allem einmystisch-ekstatischen Zugang Befreiung und Erleuchtung verschahat. Die tantrische Tradition beruht a


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den Tantras, religisen Texten, dzwischen dem 5. und 8. Jahrhundeentstanden sind. In ihnen kommt zuAusdruck, dass der Tantriker, alsderjenige, der sich in seiner spirituellPraxis nach den Tantras richtet, se

Bewusstsein zur hchsten Erleuchtunnur dann erheben kann, wenn unterschiedliche Freuden empfindet un

die durch das Vergngen freigesetzteEnergien fr seine spirituelle Befreiunnutzt. Oft wird hierbei auch von Sidd

gesprochen, das als Verwirklichungbzw. Befreiung bersinnlicher Krftebersetzt werden kann und zudem feine bersinnliche Fhigkeit selb


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gebraucht wird. Die tantrischAuffassung akzeptiert die Welt dbersinnlichen Phnomene, whrenviele Schulen anderer Yoga-Strmungegegenber diesen Themen ngstligesinnt sind. Laut Tantras knne man m

der Ausbung der Siddhis spirituelZiele rascher erreichen und auch dspirituelle Weiterentwicklung vo

anderen Wesen untersttzen.In der westlichen Welt wird d

Begriff Tantra oftmals mit sexuelle

Praktiken in Verbindung gesetzt. Indien nennen die Menschen dTantriker einen Hexenmeister, der mRitualen Verwnschungen, aber auc


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Heilungen geschehen lsst. BeidVorstellungen entsprechen nicht ganz deigentlichen Form des Tantra. DTantra entwickelte sich bereits im Jahrhundert n. Chr. und beeinflussausgehend von Nordindien zahlreich

Schulen, darunter auch den Buddhismund Jainismus. Auch Yoga blieb nichunberhrt vom Tantra. Das Hatha-Yog

beispielsweise, das hauptschlich dKrperbungen und Atemtechniken zuGegenstand hat, ist dem Tant

entsprungen.Whrend seiner Ausbreitunkristallisierten sich mit der Zeit zwverschiedene Richtungen im Tant


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heraus, der Weg der rechten Han(dakshina-marga) und der Weg dlinken Hand (vama-marga). Diese Wegunterscheiden sich vor allem in dInterpretation der Symbolsprache dTantras, der religisen Texte. Hierin i

oftmals von der Vereinigung dweiblichen und mnnlichen Prinzips dRede, die der Weg der rechten Hand a

einen symbolischen Ausdruck fr dVereinigung mit dem gttlichen Prinzauffasst. Der Weg der linken Han

hingegen nimmt die Ausfhrungen sewrtlich und sieht in den TantrBeschreibungen von Ritualen, um dsexuelle Energie zu kontrolliere


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Hinduistische Ernhrungs- unReinheitsgebote werden auer Acgelassen.

Der Weg der rechten Hand sieht voallem den Symbolgehalt hinter dtantrischen berlieferungen. Hier geht

vor allem um religise Rituale unverschiedene Meditations- unAtemformen, um innerlich das Eins-Se

mit dem gttlichen Prinzip zu spreLetztendlich geht es nmlich darumShiva und Shakti in sich zu verbinde

Shakti ist das weibliche Prinzip und dkosmische Urkraft. Shiva stellt dmnnlichen Gegenpol dar, der dTranszendenz des Weltlichen und da


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Jenseitige reprsentiert. Shiva ist an siEinheit und kann sich einzig und alledurch Shakti offenbaren. Das bedeutedass Gott bzw. Shiva sich in alleweltlichen Manifestationen zeigt, unzwar in Form der weiblich

Schpfungskraft, Shakti. Daraus ergisich eine wesentliche SchlussfolgerunWenn man sich der Shakti bewusst un

mit ihr verbunden ist, erhlt man auEinblicke in das Shiva-Bewusstsein. Shiva sind alle Informationen enthalte

und der Zugriff darauf kann als eSiddhi, eine bersinnliche Fhigkebezeichnet werden.

In der Tat wird an vielen Stellen d


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Tantras von bersinnlichen Krftegesprochen, so auch im Yoga-Bija voSiddha Guru Goraknath. Goraknath gals einer der Begrnder des Hatha-Yogund behandelt in seinem Weverschiedene Fragen zum Them

Shiva/Shakti. Auch die Yoga-Siddhfinden Erwhnung. Ich mchte einigPassagen hierzu aus seinem We

zitieren:

Der Sadhaka (einer, der Sadhan

bt), der seine Sinne unter Kontrolhat, und auch den Geist, den Intellekdie Begierde und die Wut, hat aucdas ganze Universum unter Kontroll


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weder Kleines noch Groes kann ihschdigen (Yoga-Bija, 49).

Der Krper eines Yogi ist auseinem Willen heraus geform

Niemand kann ihn unterwerfen und ist unabhngig und unsterblic

Mhelos durchwandert er alle drWelten (Yoga-Bija, 53).

Die Krfte eines Yogi sind s

unglaublich, dass ein gewhnlichMensch sich diese gar nicvorstellen kann. Er kann nach seine

Willen verschiedene Formannehmen. Er kann auch nach seineWillen verschiedene Formen wiedaufheben. All seine Sinne sin


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vollkommen unter seiner Kontroll(Yoga-Bija, 54).

Hier scheint zum Ausdruck gebracworden zu sein, dass der Yogi durch dvollkommene Beherrschung seiner f

ueren Sinne psychische Krfte erlangdie ihn dazu befhigen, Dinge materialisieren oder aufzulsen. Di

hrt sich ganz danach an, als knne er iBewusstsein von Shakti nun seine eigenRe a l i t t erschaffen und ganz i

Gleichklang mit dem Makrokosmleben. Dies ist eines dphilosophischen Kernthemen, wie mes im Tantra finden kann. Tan trik


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gehen davon aus, dass der Mensch mallem, was er ist und tut, deMakrokosmos entspricht. Er sozusagen in alles eingebettet und in dLage, aus sich heraus die Welt zverndern, allein dadurch, dass er sein

Mikrokosmos, sich selbst, ndert. Diist sehr mit Sensitivitt verwandt. Audabei bentigt man ein Bewusstsein d

Verbundenseins, um sich berhaupt Menschen oder Situationen hineinsprzu knnen.

Whrend das Yoga-Bija zum Tantrrechter Hand gezhlt wird, werden dsechs magischen Handlungen (shakarmas), die mit den Siddhis verwan


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zu sein scheinen, vor allem im Tantlinker Hand erwhnt. Hier eine kurAufzhlung:

1. Friede (shanti): Hiermit wird vallem die Anrufung von Frieden f

ein oder mehrere Wesen durcEinsatz von magischen Ritualen unmithilfe von heiligen Silben, d

Mantras, und geometrischen Figureden Yantras, bezeichnet.

2. Unterwerfung (vashikarana): Di

bringt die Fhigkeit zum Ausdrucandere Menschen und Lebewessich selbst unterwrfig zu machen.

3. Anhalten (stambhana): Die


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magische Fhigkeit bewirkt, daentweder eine Person oder einSituation vllig zum Stillstangebracht und gelhmt werden kann.

4. Auslschung (uccatana): DieHandlung befhigt dazu, e

Lebewesen ber geografischGrenzen hinweg zu zerstren.

5. Verursachung von Zwietrach

(vidveshana): Dies ist die FhigkeStreitigkeiten zwischen Menschhervorzurufen.

6. Tten (marana): Die Fhigkejemanden aus der Ferne zu tten.

Diese Shat-Karmas, mit Ausnahme d


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Ersten, gehren alles andere als zu dedlen Formen von bersinnlichKrften und wurden hier nur dVollstndigkeit halber angefhrt. Iweiteren Verlauf des Buches wird nicdarauf eingegangen, da es sich hi

offensichtlich um schwarzmagischPraktiken handelt, die keinem hherZiel wie der Gott- od

Selbstverwirklichung dienlich sind. Wnmlich bereits angemerkt sind dbersinnlichen Fhigkeiten nur da

heilbringend, wenn sie dem gttlichPlan nicht im Wege stehen. Diese ShaKarmas knnen keineswegs zugttlichen Plan hinzugezhlt werden. S


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wurden denn auch im Laufe der Zediese Krfte von Tantrikern missbraucund zu wenig edlen Zwecken verwendedas Tantra geriet immer mehr in VerruDabei basiert die eigentlichPhilosophie des Tantra auf d

Annahme, dass sture Enthaltsamkeit unAskese das Herz des Menschverhrten und es fr ihn unmgli

machen, Zugang zum Absoluten erhalten.

Die Upanischaden: GeheimesWissen


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Die religisen Texte der Veden sind ieiner Zeit des Priestertums im altIndien entstanden. Sie sind Ausdrugttlicher Offenbarung und wurden voden Sehern, den Rishis, der damaligZeit gehrt und lange Zeit n

mndlich berliefert. Das Ende dVeda stellen die Upanischaden dar, dauch Vedanta, das Ziel oder d

Ende des Veda, genannt werdeSomit gelten auch die Upanischaden agttliche Offenbarungen und wurd

ber Jahre hinweg nur mndlich voMeister an den Schler bergeben. DUpanischaden sind vedisch

Geheimlehren und waren nicht fr d


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breite ffentlichkeit gedachUpanischad bedeutet sich nahe emandem niedersetzen als Ausdru

dafr, dass Schler und Meister enbeieinandersaen, als dGeheimwissen vermittelt wurde.

Die Upanischaden haben weder einAutor noch entstanden sie in ein

bestimmten Zeitspanne. Somit gibt

heute zahlreiche Upanischaden. In dYoga-Sikha-Upanischad wurdeElemente des Yoga und des Vedant

verbunden und Bezug auf verschiedenYoga-Schulen genommen. Hierin lassesich auch Hinweise auf Yoga-Siddhfinden. In den Zeilen 1.151 bis 1.155


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eine Aufteilung der bersinnlicheKrfte in knstliche (kalpita) uns p o n t a n e (akalpita) vorgenommworden. Die Ersteren werden durRituale, Elixiere, Mantras und Mudrausgelst, spontane Krfte hingeg

entstehen aus dem Selbst, dem Atmaheraus (nach Feuerstein, 2008). DieForm nennt mansvatantrya, aus de

Selbst heraus gewoben. Diese Art vobersinnlichen Krften dient einehheren Ziel und ist dem gttliche

Prinzip gewidmet. Denn das Atman, audem diese Krfte entspringen, ist mdem Brahman, dem gttlichen Prinziverbunden, sie sind sogar von Grund a


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ein und dasselbe.Svatantrya bedeutet, dass man d

eigene Selbst so tief ergrnden kandass sich im Atman das Brahmoffenbart. Somit kommt hier auch zuAusdruck, dass die bernatrlich

Krfte nicht nur auf einem spirituellWeg der Gotteserfahrung entstehesondern auch bewusst durch rituel

Handlungen erzeugt werden knnen. Nscheint auch hier durchzuleuchten, dadie knstlich erzeugten Krfte keine

hheren Ziel wie der Heilung voMensch und Welt dienlich sein knneSpontane Erweckungen hingegentstehen allein aus dem gttlich


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Atman heraus, auch wenn es manchmdafr einen ueren Meister brauchBeispielsweise kann die KundalinEnergie, welche die im menschlichKrper manifestierte Shakti ist, dureine Berhrung oder einen Blick d

Gurus erweckt werden. DieErweckung fhrt oftmals zu inneren, abauch ueren Phnomenen d

bersinnlichkeit. Auch wenn dieErfahrungen ihren Auslser, deMeister, im Auen haben, entsteht doc

das, was geschieht, von innen her.

Yoga-Siddhis im Yoga-


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g g

Bhashya

Im Yoga-Bhashya (3.45, vgl. Feuerstei2008) findet man eine weiteAufteilung der bersinnlichen Krftdie oftmals auch als die sogenanntklassischen Siddhis gelten: Dies sin V e r k l e i n e r u n g (animan V e r g r e r u n g (mahiman

Levitation (laghiman), Ausdehnung(prapti), unwiderstehlicher Wille(prakamya), Meisterschaft (vashitva

vollkommene Meisterschaf(ishitritva) und Erfllung allW n s c h e (kamavasayitva). D

Symbolgehalt der klassischen Siddhis


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sehr bedeutsam, und es bedarf einnheren Untersuchung der einzelnKrfte, um einen tieferen Einblick iSpektrum des Yoga-bersinnlichen zerlangen. Das Yoga-Bhashya ist eine AKommentar zu einem der wichtigst

Werke der Yoga-Literatur, den YogaSutras von Patanjali. Im nchstAbschnitt schauen wir uns die einzeln

Siddhis daher gem diesem Werk nhan, wobei ich mich vor allem aVivekanandas BuchRaja-Yoga sttz

Dabei werden wir auch die hier nur kuerwhnten acht klassischen Siddhausfhrlicher beleuchten.


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Patanjalis Yoga-Sutras:Vibhuti-Pada

Yoga scheint ber die Jahrhunderhinweg eine Schnittstelle zwisch

Religion und Philosophie dargestellt haben. Man findet in den religisTexten der Veden, in den mystisch

philosophischen Anstzen dUpanischaden und zu einem spterZeitpunkt auch in rein philosophischForm in den Yoga-Sutras des Patanja

viele Hinweise darauf. Patanjali erschin seinem Werk eine der sechs iHinduismus als klassisch anerkannt

Philosophie-Schulen. Diese sec


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Schulen (darshanas) entstanden relatparallel um den Zeitraum des Jahrhunderts v. Chr. und des Jahrhunderts n. Chr. und beeinflusstsich mehr oder wenig gegenseitiPatanjalis Yoga-Sutras zhlen bis zu

heutigen Tag zur wesentlichen Literatuder Yoga -Geschichte. Seine Leitstze Form der Sutras sind die Grundpfeil

der Yoga-Philosophie und dienen dePraktizierenden als praktikabLeitstze, um die eigene spirituel

Entwicklung voranzutreiben. In seineWerk behandelt Patanjali Themen wethische Grundlagen des Yoga (yamu n d niyama), Atembeherrschun


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(pranayama), Krperhaltungen (asanaund verschiedene Stufen der innerVersenkung bis hin zum Samadhi.

Die drei Stufen der Meditation sinKernpunkte des dritten Kapitels, in dePatanjali auch die bersinnlich

Fhigkeiten nicht auslsst. Das dritKapitel nennt sich Vibhuti-PadObwohl Vibhutis an keiner Stelle d

Kapitels erklrt werden, kann davoausgegangen werden, dass hiermit dbersinnlichen Krfte gemeint sind. S

treten zum Vorschein, wenn sich dMensch mit seiner gttlichen Esseidentifiziert und durch spirituelle Praxden Staub auf seiner Seele wegwisch


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um den Glanz seines Selbst, des Atmazu erblicken. Dieses Kapitel gilt bheute als eines, das defortgeschrittenen Yogi vorbehalten isJedoch findet man auch doKonzentrationsbungen, die selbst vo

einem Yoga-Anfnger praktiziert werdknnen. Vielleicht machen es unkrperliche Bedingungen unmglich,

Krperhaltungen das Yoga zu erfahreUnser Geist kann mit etwas bunverschiedenste Formen annehmen un

vielfltigste Dimensionen erreicheJeder ist durch geistige Schulung in dLage, Erkenntnis ber das wahre Seder Dinge zu erlangen. Es brauc


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edoch die Erfahrung des Gebundenseiim Alltagsbewusstsein, bevor dieErkenntnis eintreffen kann. Alles, wwir durch den Tag hindurch erleben unwahrnehmen, wird durch verschiedensAktivitten des Geistes, durch Irrtm

und Vorstellungen verflscht. Dieswerden Samskaras genannt, daruntfallen auch frhere Erfahrunge

Erlebnisse und innere Eindrcke, dsich in tieferen Schichten des Geistverfestigen. Die Wahrnehmung dies

inneren Abdrcke fhrt letztendlidazu, dass der Mensch seiGebundenheit an diese auch auflskann. Es kann nur etwas aufgehob


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werden, dessen man sich bewusst wirDies bedeutet, dass der Geist gesammeund die gedanklichen Bewegung

beruhigt werden mssen, bevor es einer Bewusstwerdung kommen kanDarauf geht Patanjali ein und spricht

den ersten Sutras des Vibhuti-Pada voLicht wahrer Erkenntnis (prajna), dschrittweise (3.6) erlangt werden kan

wenn die drei Praktiken der Bndelungeistiger Aktivitt (samyana) gewerden. Diese nennen sich Dharan

Dhyana und Samadhi.Mit Dharana wird die Ein-PunkKonzentration bezeichnet, bei welchder geistige Fokus auf ein uer


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Objekt oder einMeditationsgegenstand gelenkt wi(3.1). Dieses uere Objekt kann eSymbol, ein Bild, ein Mantra oder eKlang sein. Durch die Konzentratiodarauf werden die Gedanken gesamme

und beruhigt. Auch fallen daruntAtembungen, die man mit vollKonzentration auf den Atem praktizie

aber auch Krperhaltungen, in denman bewusst mit der gedanklichEnergie in der Stellung ist. Dharana g

somit als der Anfang jeglichYoga-Praxis. Ohne Konzentration adie Sache wird die Sache sinnlos.

Im Zustand des Dhyana hingegen wi


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die Konzentration vom Objekt gelder innere Fokus und die geistige Stil

bleiben jedoch erhalten (3.2). Hier gees also darum loszulassen. Loslass

bedeutet jedoch nicht, das Treiben dGedanken wieder beginnen zu lasse

sondern die innere Stille von jeglicheGegenstand zu lsen, sodass nur reinRuhe bleibt. Dies kann beispielswei

fr das Pranayama folgendermageschehen: Die Atembung wiweiterhin praktiziert, es findet jedo

mehr und mehr eine Lsung vom uerGeschehen des Atems statt, man spdie innere Stille, die der Atehinterlsst. Letztendlich lst sich d


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Form des Fokus auf, und man tritt Samadhi, in die Meditation ein (3.3wenn auch der innere Fokus endet uneinzig und allein die gedankliche Lee

bleibt. Dies erfordert jedoch die Kragegen das Hin und Her der gedanklich

Energie (srava-arthata) antreten knnen und innere Sammlung (ekagratzu erfahren (3.11).

Durch die Praxis dieser geistigSchulung erlangen wir die Fhigkehinter die uere Fassade von Ding

und Situationen zu blicken. Problemoder unangenehme Situationen knnallein schon dadurch gelst werdedass man ihre wahre Ursache erken


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und damit das Unwissen besiegt. DLicht der Erkenntnis (prajna) erhenicht nur unser Wissen ber die Dingder Welt, sondern auch ber uns selbsWir beginnen zu verstehen, weshalb wuns in manchen Situationen entmutig

bengstigt oder machtlos fhlen und daall diese Gefhle aufgrund dessentstehen, weil wir unseren gttlich

Kern und seine Unverletzlichkevergessen. In der Erkenntnis der innerProzesse beginnen sich d

bersinnlichen Fhigkeiten entwickeln, denn nur, wer den Mut hasich selbst ins Herz zu blicken, wiauch den Mut haben, das wahre Sein d


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Dinge zu durchschauen. Dies mvielleicht wie eine A

psychohygienische Anleitung klingen, der Tat ist es so, das Patanjali mit seinVersen viel auf geistige Gesundheit uninneres Wohlbefinden eingegangen ist.

Er kann auch als der Erste bezeichnwerden, der eine genaue Anleitung zEntstehung, Entwicklung un

Erscheinung der Siddhis geliefert haDaher wollen wir nun einige wichtigVerse des dritten Kapitels sein

Werkes diesbezglich genaubetrachten.

(3.21) Unsichtbarkeit: Das Licht, d


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vom eigenen Krper ausgestrahlt wirwird willentlich unterbrochen und fsomit nicht ins Auge dgegenberstehenden Person.

Patanjali erklrt hier, wie der Yogdurch geistige Konzentration befhi

wird, das Licht, das von seinem Krpreflektiert wird, zu unterbrecheBekanntermaen knnen Dinge ber d

Auge nur dann wahrgenommen werdewenn Licht auf sie fllt. Wird diedoch aus irgendeinem Grun

unterbrochen, erscheinen die Dinge funs als unsichtbar. Der indische HeiligRamalinga, der etwa in der zweitHlfte des 19. Jahrhunderts lebte, drf


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darin Meister gewesen sein, dieUnterbrechung zu praktizieren. Denn merzhlt sich in Indien davon, dass aGruppenfotos anstelle des Meisters stenur dunkle Flecken zu sehen waren. Egalt als sehr bescheiden und fhr

diesen Effekt darauf zurck, dass seinen Krper verwandelt und siselbst in der Einheit allen Sei

aufgegeben hatte.Patanjalis Vers kann gleichzeitig auc

in dem Sinne gedeutet werden, da

Unsichtbarkeit ein Zeichen dafr inicht mehr von dieser Welt zu sein undas Materielle verlassen zu haben. Dberschreiten der materiellen Welt g


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als ein wichtiger Schritt in dEntwicklung der Sensitivitt. DGlaube an das Feinstoffliche gezwangslufig einher mit dem Glauben die Koexistenz von Materiellem un

ichtmateriellem. Hier ist nicht d

Verleugnung des Krpers oder dRealitt gemeint, sondern einVerschiebung der Wahrnehmung

Richtung weiterer, tieferDimensionsschichten. Das Jenseits undas Diesseits existieren zur gleichen Ze

am gleichen Ort und knnen durch einsensitive oder mediale Persowahrgenommen werden. Es erffnsich tiefer liegende Beziehung


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zwischen Situationen und Personen ieigenen Leben, wenn man beginnt, deigenen Horizont zu erweitern. Diwird im nchsten Vers zum Ausdrucgebracht.

(3.22)Kenntnis ber den Tod: Didrckt die Fhigkeit aus, Kenntnis bdas eigene Karma und sein

Auswirkungen auf Glck oder Unglund auf den eigenen Tod zu erlangen.

Hier greift Patanjali den Begr

Karma, den er bereits im zweitKapitel seines Werkes (II.12) erlutehatte, wieder auf. Demnach hufen waufgrund von Unwissenheit, Egoismu


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Anhnglichkeit, Abneigungen unVerhaftetsein ans Leben Karma aDieses Karma unterteilt sich in drverschiedene Arten: gegenwrtigKarma, das in der jetzigen Inkarnatiogelebt und abgebaut wird; neues Karm

das in der jetzigen Inkarnatioerschaffen, aber in einer oder mehreranderen Inkarnationen abgebaut wir

und gespeichertes Karma, das bereivorliegt und sich erst in kommendInkarnationen offenbaren wird. D

Karma sucht stndig nach Gelegenheiteum an die Oberflche zu gelangen, sei durch irgendwelche Geburtsumstndoder durch Lebenssituationen. So ka


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das Karma mit jeder Inkarnatioabgebaut werden, und wenn denn nicneues Karma angehuft wird, nhert msich so dem Ziel der Erleuchtung. Doangelangt gibt es keine Wiedergebumehr, das Selbst, Atman, hat sic

verwirklicht und erkannt, dass jeglichKarma aufgrund einer falschIdentifizierung mir einer Individualsee

anstatt mit der All-Seele, Brahmaentstanden ist.

Das Konzept des Karma mag si

anhren wie eine Vorprogrammierundes eigenen Lebens, jedoch ist es sdass jeder den freien Willen hat, seKarma positiv zu leben und somit a


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eder Situation Kraft und Sinn schpfen. Der krzeste Weg hin zuErleuchtung und zur Befreiung voeglichem Karma ist die Erlangung d

Erkenntnis darber, dass wir in unserEssenz gttlich sind und keinerlei Karm

an uns anhaften kann. Nur wenn wir zulassen, dass Krper, Sinne und duere Welt uns beherrschen, beginne

wir auch das Karma anzunehmen unnach seinen Regeln zu leben. Aus dekarmischen Kreislauf auszubreche

bedeutet, zu erkennen, was wir wirklisind: von Grund auf gttliche unerfllte Wesen. Das waren wir schoimmer und werden es immer sein. Es


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mehr eine Art Sich-wieder-daraErinnern als eine bloe Erkenntnis.

Ein Yogi, der ernsthaft eine geistigSchulung (samyana) praktiziert, beginimmer mehr die Spuren und Abdrckdes Karma in den Schichten sein

Bewusstseins zu erkennen unLebenssituationen zu verstehen. E

beginnt zu erahnen, in welche Richtu

s i c h die Dinge in seinem Lebentwickeln werden. Er erhlt dDurchblick dafr, wie sein

gedanklichen Muster, die im Grundgenommen nichts anderes als karmischFustapfen sind, sein Leben beeinflussu n d lenken. Mit dieser Erkenntn


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beginnt sich der Schleier dUnwissenheit ber Leben, Zukunft unTod aufzulsen und die anstehendeTrends im Leben werden absehbar. IRahmen einer serisen sensitivLebensberatung ist es genau das, was e

hellsichtiger Therapeut wahrnimmt: dkarmisch bedingten zuknftigGeschehnisse, die sich im Energiefe

des Klienten abzeichnen.

(3.23)Innere Haltung:Mit Anwendun

der geistigen SchulungspraktikeSamyana, auf tugendhafte seelischEigenschaften wie Freundlichkeit unMitgefhl entwickelt sich emotiona


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Strke.Auch hier findet sich ein Bezugspun

zu einem vorherigen Kapitel aPatanjalis Werk wieder, und zwar zuersten Kapitel (I.33). Dort stegeschrieben, dass Freundlichke

Mitgefhl, Freude und Gleichmempfehlenswerte Eigenschaften fr einYogi sind. Diese Eigenschaften erhalte

nun in diesen Versen des dritten Kapiteeine tiefere Bedeutung. Sie sind voessenziellem Belang fr die Entfaltun

der inneren Kraft (bala), die bentiwird, um auf dem spirituellen Pfavoranzukommen. GegenstzlichGefhle wie Neid, Eifersucht, Gie


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Angst vor Verlust, Wut, Hochmut etvergeuden Lebensenergie, die medoch unbedingt bentigt, um die vol

Kraft im Inneren erfahren zu knneBala wird erzeugt, wenn wir vollMitgefhl und Freude uns selbst un

unseren Mitmenschen begegnen.

(3.24)Innere Strke: Samyana mac

den Yogi stark wie ein Elefant unverleiht ihm innere Strke.

Die Meditation auf ein inneres od

ueres Objekt fhrt durch regelmigPraxis dazu, dass man sich selbst immmehr im Meditationsobjekt findet. Smag es nicht verwundern, dass in viel


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aturvlkern religise Zeremonien Verbindung mit tierhaften Erscheinungeoder Tieropfern abgehalten wurden. Voallem Tiere wie Elefanten und Lwestrahlen enorm viel Energie aus, bdie der Mensch sein eigen

Energiereservoir anzapfen kann, sobaer sich selbst im Tier sieht und sich mihm identifiziert. Wir sind das, was w

denken, zu sein. Patanjali besttigt diin diesen Versen.

(3.25) Wissen ber die feinstofflichorm der Dinge: Dem, der Samyanpraktiziert, offenbaren sich die subtileverborgenen und weit entfernt


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Eigenschaften der Dinge.Hier wird klar vom hellsichtig

Wahrnehmen von Energiefeldern unAuras gesprochen. Durch inneSammlung wird es dem Yogi mglicseine bersinne einzusetzen und som

die feinstoffliche Natur der Dinge, auber Distanzen hinweg, wahrzunehmeEs knnen Orte und Personen sensit

ersprt werden, und es offenbaren sidie wahren Gegebenheiten in dueren Erscheinungen.

(3.26, 3.27 und 3.28) Wissen ber daUniversum und SternenkonstellationeEs kann durch die Samyana-Prax


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Wissen ber den Kosmos und dGestirne erlangt werden.

Dies kann mit dem Hellwissgleichgesetzt werden. Es kommt zuAusdruck, dass die Wahrnehmung dYogi sich nicht nur auf die Erd

beschrnkt, vielmehr ist er auch dabefhigt, seinen Geist so seauszudehnen, dass er das Universu

energetisch berhren und fhlen kann.

(3.29) Wissen ber das Innere de

rpers: Der Samyana-bende erlannicht nur Wissen ber das Auesondern kann auch durch den Fokus adas Nabhi-Chakra bzw. den Solarplexu


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das Innere des eigenen Krpers ersprund erfahren.

Im Solarplexus manifestieren sich dTatkraft des Menschen und der Sinn fsein weltliches Dasein. Der menschlichKrper ist der materielle Reprsenta

dafr, zu welcher Lebensaufgabe dMensch geboren wurde. Die krperlichKonstitution eines jeden ist dara

ausgerichtet, dem Selbst und seinVerwirklichung dienlich zu sein. Nun ies leider so, dass der Mensch sich i

Spiel der Welt immer mehr von seineKrper entfernt und ihn oftmals gar nicmehr spren kann. Natrliche Triebwie Schlafen und Essen finden nur dan


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Beachtung, wenn sie in den Alltintegriert werden knnen, und nichwenn sie sich melden. Oder es kommdazu, dass die inneren Bedrfnisberinterpretiert und bersttigt werdeSo findet eine zunehmende Verfremdun

zwischen Krper und Seele statt: Sleben wie zwei Fremde im gleicheBoot, die keine gemeinsame Sprach

finden, um miteinander kommunizieren.

Durch die Meditation auf d

Solarplexus, das Manipura-Chakrgewinnt der Yogi sein Gefhl fr deKrper wieder. Dies gilt auch aVoraussetzung dafr, sich de


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feinstofflichen Welt ffnen zu knneDenn ohne eine Verwurzelung dMenschen im eigenen Inneren knnsich die bersinnlichen Krfte nicentfalten.

Vergleichbar ist dies mit eine

Baum, der keine Wurzeln hat und somkeine Nhrstoffe aus dem Boden ziehkann, um die Bltter und Blten

versorgen. So ist es auch mit eineMenschen, der seine krperlichExistenz missachtet und gegen d

Regeln einer gesunden Lebensfhrunlebt.

(3.30)Ende von Hunger und Durs


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Durch den Fokus auf die Kehlgrub(kantha-kupa) hat der Yogi die MachHunger und Durst zu beenden.

In der Kehlgrube liegt eines dwichtigsten Energiezentren fr dmedialen Kontakt zur Geistigen We

das Vishuddhi-Chakra. Dieses HalChakra ist der Ort der dies- unenseitigen Kommunikation, d

Verbindungsstelle zwischen dem Innereund dem ueren, aber auch dProjektionsstelle innerer Begierden na

auen. Wir drcken ber unseren Hanicht nur unsere Gedanken aus, sondesind energetisch gesehen darber auch einem stndigen emotionalen Austaus


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mit unserer Umwelt. Dieser Vers ist eHinweis dafr, dass durch dMeditation auf dieses Chakra inneMuster von seelischen oder geistigLebensgewohnheiten durchbrochwerden knnen. Zwar sind natrli

Hunger und Durst lebensnotwendigBedrfnisse, die gestillt werden solltedennoch gibt es auch unzhlige Berich

ber Meister, die dieSelbsterhaltungstriebe berwundhaben und ber Tage, ja sogar Jah

hinweg ohne Wasser und Brot lebekonnten oder knnen.Versteht man den Vers jedoch

seiner symbolhaften Bedeutung, komm


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man schnell darauf, dass es auch hidarum geht, krperliche Grenzen anichtig anzuerkennen. Wir wissen allwie stark Gefhle von Durst odHunger sein knnen und wozu wir extremen Lebenssituationen, in den

wir diese Triebe nicht befriedigeknnen, in der Lage wren. Durgeistige Schulung ist es jedoch

schaffen, eine derart immense inneKraft zu entwickeln, dass sinnlichBegierden kontrolliert und eingedmm

werden knnen. Dies fhrt dann dazdass man die kosmische Energie, dPrana, als die eigentliche Energiequelanzuerkennen und bewusst mit ihr


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Kontakt zu treten beginnt.

( 3 . 3 1 ) Innere Festigkeit: DurSamyana auf den sogenanntSchildkrtenkanal wird der Krper dYogi bewegungslos.

Der Schildkrtenkanal ist einunserer grten Energiekanle un

befindet sich unterhalb des Kehlkopfs

der leicht ausgehhlten Mitte dBrustbereichs. In der Yoga-Philosophwird davon ausgegangen, dass wir a

mehreren Krpern, den Koshas, besteh wir werden darauf noch eingeheEiner dieser Krper ist der Vitalkrpeder sich aus der Qualitt der kosmisch


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Lebensenergie heraus bildet. Sewichtigstes Energiereservoir liegt diesem hier von Patan

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Yoga Siddhis - Der Geheime Weg - Lotos