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Das Monatsprogramm des CVJM Kreisverband Moers e.V. und des CVJM Moers e.V. online unter: www.cvjm-moers.de 4. Quartal 2012

ZEFFI | 4. Quartal 2012

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Zeffi- Das Monatsprogramm des CVJM Kreisverband Moers e.V. und des CVJM Moers e.V. | 4. Quartal 2012 | Segelhausfreizeit | Botter Valken Törn | NL30 ijSail | Kinderfreizeit- Wenn Engel reisen | Vorstellung Ralf Kochskämper | Einladung Mitarbeiterschulung | Mitarbeiterdank | Der Geist weht!

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Das Monatsprogramm des CVJM Kreisverband Moers e.V.und des CVJM Moers e.V.online unter: www.cvjm-moers.de

4. Quartal 2012

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In EIgEnEr SachE

INHALTE

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Sommerferien mit ihren Frei-zeiten liegen hinter uns, die Berich-te über die Maßnahmen finden sich im Heft wieder. Für das restliche Jahr sind im Bereich Segelarbeit noch das Absegeln und die zwei Herbsttörns in den Herbstferien mit anschließender Rückholung der Ninive nach Duisburg geplant. Die

Ausschreibungen hierzu werden im Büro erstellt. Interessierte er-halten sie durch telefonische Anfrage oder per Mail an: [email protected].

In der Ge-schäftsstelle sind zwei neue Mit-arbeitende tätig. Silke Werner als Bürofee, die sich im nächsten Zeffi vorstellen wird und Ralf Kochskäm-per, der als Jugendreferent für den CVJM Kreisverband und projektmä-ßig auch für den CVJM Moers seit dem 1. September 2012 mit halber Stelle tätig ist. Ein herzliches Willkommen beiden Neuen. Die Vorstellung von Ralf Kochskämper findet sich im Heft.

Weitere Änderungen in der Ju-gendarbeit stehen an: Ute Hoff-mann wechselt nach über sieben Jahren beim CVJM Neukirchen zum CVJM Mülheim. Ulrich Dannfeld, seit über zwanzig Jahren bei der Gemeindejugend in Moers, wech-selt zum Jahresbeginn zur Graf-schafter Diakonie in den Bereich Altenarbeit. Beide Stellen werden als Vollzeitstellen zur Wiederbe-setzung ausgeschrieben. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Zu-sammenarbeit mit dem Ortsverein Moers und dem Kreisverband.

Auch in diesem Jahr bedanken wir uns bei Allen, die uns mit Rat, Tat und Gebet geholfen und mitgetra-gen haben. Wir wünschen Ihnen einen guten Herbst, eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Ihr Redaktionsteam3

InhaltSangabE

An(ge)dachtDer Geist weht!

Berichte:Botter- Valken Törn

Einladung Mitarbei-terschulung

Kinderfreizeit - Wenn Engel reisen

Mitarbeiterdank

NL 30 ijSail

Segel Haus Freizeit

Vorstellung Ralf Kochskämper

Fotos

Geburtstage

Impressum

Seite

18/17

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14-15

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6

4

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2,10

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Nee was für ein Theater. Um genau zu sein ein Pup-pentheater welches das diesjährige Motto der

Segel-Haus-Freizeit darstellte.

Aber auch die beste Show ist einmal zu Ende. So auch unse-re diesjährige „Sailing Show“ im wunderschönen Friesland. Bei einem ausverkauften Hause lieferte das 38 köpfige Ensemble der Segelfreizeit eine faszinierende Performance, bei der auch der „Bühnenbildner“ durch gute Wettereffekte und eine schützende Hand an so manch einer Stelle zu einem gelungenen Auftritt beitrug. Neben altbewährten Pro-grammelementen hat es auch in diesem Jahr die ein oder andere Überra-schungspremi-ere in Form von neuen Spielen oder auch interessanten Diskussions-runden gege-ben. Dank des hervorragen-den Catering-Services war für das leibliche Wohl während des Auftrittma-rathons bes-

tens gesorgt. Fünfzehn Dar-steller haben ihre Bühnenreife, in Form von Segelscheinen, mit Erfolg erlangt. Unser tradi-tionsreiches Theatergebäude, in Sneek direkt am Houkesloot gelegen, mit dem renovierten Backstagebereich sorgte bei den alteingesessenen Darstel-lern für Heimatgefühle. Aber auch die vielen Stars der Sai-ling Show, die ihre Urauffüh-rung auf einer NL10 bestritten, hatten eindeutig ihren Spaß.

Alles in allem war diese Frei-zeit also auch ein voller Erfolg und wir können eine Verlänge-rung der Spielzeit im kommen-den Jahr kaum erwarten.

Um mit den weisen Worten eines grünen Fernsehmode-rators zu schließen bleibt uns nur noch ein lautes „Applaus Applaus Applaus“.

SEgEl- hauS FrEIzEIt

BERICHTE

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Unterwegs - Dies war das Motto, unter dem wir NL20er in diesem Jahr die ersten bei-den Wochen der Sommerferien verbracht haben. Und tatsäch-lich waren wir unterwegs mit 14 Teilnehmern und 7 Mitarbei-tern quer durch die friesischen Gewässer, mit unserer NINIVE, natürlich mit JONA im Schlepp-tau, der Persante und noch drei geliehenen Valken, fast ohne festes Ziel. Das einzige Ziel war Heeg auf der Hin-fahrt und Moers auf der Rück-fahrt.

Neben lustigen, lehrreichen und schö-nen Mo-menten auf dem Was-ser oder in Sneek und einem spa-ßigen Tag im Schwimmbad in Joure gab es viele gute Segel-Schüler, von denen ein paar auch am Ende der Freizeit eine Prüfung gefah-ren sind und bestanden haben. Es lief zwar am Ende unter dem Motto:„ Hu Glück gehabt, hät-te keinen Fehler mehr machen dürfen!“ Aber es zählt ja nur das Ergebnis.

An den Abenden wurde wie

üblich gesun-gen, Geschich-ten angehört, Gruppenspiele gespielt und vieles mehr. In zahlreichen Ge-sprächsrunden an Abenden über Gott, Gut und Böse und christliche Seefahrten war schön zu beobachten, wie sich die

Meinungen aller und vor allem die verschiedenen Ansichten der jüngeren Teilnehmer und die der älteren Teilnehmer vermischten.

Im Ganzen kann man wohl von einer gut gelungenen NL20 2012 sprechen und sich schon voller Freude auf das nächste Jahr freuen!

Stephan Caspers

bottEr- ValkEn törn

BERICHTE

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Erstens kommt es anders, zwei-tens als man denkt: Ur-sprünglich als Botter-Valken-Törn geplant,

wurde die NL30 dieses Jahr kurzerhand zur reinen Botter-Waddenzee-Tour.

Die zehn Besatzungsmit-glieder zwischen 16 und 33 erlebten mit Ninive und Jona eine abwechslungsreiche Reise von Makkum über die westfriesischen Inseln und Harlingen nach Hindeloopen, Stavoren und Woudsend. Die Feinheiten der Strom- und Gezeitennavigation, auch bei Nacht, meisterten im Laufe der Zeit alle mindestens ge-

nauso gut wie Dummschwät-zen und Klugscheißen.

Zur tollen Stimmung an Bord trug nicht zuletzt das sonnige Wetter bei. Wenn der Wind einmal nicht wehte, dann konnte die Gelegen-heit zu einem akrobatischen Sprung vom Baum ins Was-ser genutzt werden. Die übrigen Segelpausen wurden häufig mit Gesellschaftsspie-len gefüllt.

Wie es sich im Watt anbie-tet, standen auch Inseltage mit Radtour und Strandbe-such auf dem Programm. In Den Oever traf die Gruppe auf einen Klipper mit der Artistik-AG eines bayerischen Gymnasiums an Bord, auf Ameland auf ein segelndes Musikfestival und davor auf

nl30 2012 – IjSaIl – lEIdEr gEIl!

BERICHTE

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Robben. An dieser Stelle dürfen der Besuch im OKA 18 auf Terschelling und die auf Vlieland gefundene Flaschen-post nicht unerwähnt bleiben. Gegen Ende ward auch die sprichwörtliche Handbreit Wasser unter dem Kiel ver-loren: Durchaus absichtlich, denn Trockenfallen hat seinen ganz speziellen Reiz, beson-ders mit einer ausgedehnten Fotosession.

Alle Erlebnisse wurden immer eng von Lesungen aus dem Buch »Nimm zuerst ein kleines Boot« be-gleitet.

Das Essen kam nicht zu kurz, ob

beim Grillen oder bei den anderen (zeit-weise scharf gewürzten) Gaumenfreu-den, stets ab-gerundet von himmlischen Nachspeisen.

Bleibt nur eins zu sagen: Leider geil, nächstes Jahr wieder!

nl30 2012 – IjSaIl – lEIdEr gEIl!

BERICHTE

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EIN GANZ HERZLICHES DANK-ESCHÖN AN ALLE HELFENDEN

HÄNDE!Die Sommerferien sind vor-bei und nun, im September, hält schon wieder der Herbst Einzug. Am 15. September hat das letzte Freizeitnach-treffen stattgefunden und alle Sommerfreizeiten sind abgeschlossen. Es war eine wirklich tolle Saison und das natürlich nur dank vieler, vieler helfender Hände, ob

in der Küche, an der Näh-maschine, auf dem Fahrrad oder auf dem Segelboot, im Eichenkreuzheim oder in Friesland. Euch allen möchte der Kreisverband an dieser Stelle ganz herzlich danken. Es ist wirklich bemerkens-wert, wie Ihr Euch einge-bracht habt!

Moers

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hallo zuSammEn

BERICHTE

Ich bin Ralf Kochskämper aus Oberhau-sen und seit September der Kreisjugend-referent des CVJM Moers.

Ich bin 46 Jahre alt, verheira-tet und habe einen 17– jäh-rigen Sohn. Ich habe eine Ausbildung in Kreativer Kirch-licher Kinder- und Jugendar-beit gemacht und war dafür u.a 2 Jahre mit meiner Frau in Kanada. Anschließend haben wir mehrere Jahre unter dem Namen „ARK“- Puppenpower und Musik, Konzerte gegeben, Auftritte im Fernsehen ge-habt, Mitarbeiterschulungen in verschiedenen Gemeinden und Werken durchgeführt und Pro-gramme auf Freizeiten geleitet. Seit unser Sohn eingeschult wurde, haben wir für verschie-dene Gemeinden im Bereich Kinder- und Jugendarbeit ge-arbeitet. In Hamburg ergab es sich, dass mir von einer evan-gelischen Freikirche angeboten wurde, mit Fortbildungen und einem Vikariat als Pastor zu arbeiten. Dort habe ich dann als Jugendpastor gearbeitet und danach, vor 7 Jahren, habe ich eine Stelle als Pastor der Freikirche in Oberhausen angetreten. Im Laufe der Zeit ist mir klar geworden, dass ich wieder in die Kreative Kirchli-che Kinder- und Jugendarbeit

zurück will. Als Weiter-bildung bin ich jetzt an der Hoch-schule in Nijmegen ins dritte Studien-jahr Kulturelle Sozialpädagogik in Teilzeit eingestiegen.

Ich freue mich sehr, hier sein zu dürfen und hoffe, dass wir gemeinsam die Angebote im Kreisverband und den Ortsver-einen weiterhin ansprechend, kreativ und erfolgreich durch-führen werden. Ich staune über das reichhaltige Freizeit-angebot, die breite Basis an kompetenten Mitarbeitern und die lange, gute Geschichte des CVJM im Kreis Moers. Gleich-zeitig weiß ich auch schon um die eine oder andere Heraus-forderung, die vor uns steht.

Lasst uns aufeinander zuge-hen, uns gegenseitig unter-stützen und inspirieren, dann wird es mit Gottes Hilfe positiv weitergehen und wir werden neue junge Teilnehmer und Mitarbeiter für die Arbeiten des CVJM gewinnen können.

In diesem Sinne, bis dem nächst, Ralf Kochskämper.

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Fair gehandelte Produkte aus der Dritten Welt Z.B. Kaffee, Tee, Süßwaren und Schreibwaren

Haagstr. 11 47441 Moers Tel.: 02841/26073

Donnerstags: 15 bis 18 Uhr im Laden Freitags: 09 bis 13 Uhr am Peschkenhaus am Neumarkt Sonntags: nach den Gottesdiensten in Moers-Vinn und Moers-Hülsdonk

Tel. : 02841/21212 Fax : 02841/1732012

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Informationen in der Geschäftsstelle. Tel. 02841/26073

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Oktober 2012 November 2012Fr12

KV: ab 20.00 Uhr Stamm-tisch im Bahnhof Hülsdonk

Fr09

KV: ab 20.00 Uhr Stamm-tisch im Bahnhof Hülsdonk

Fr20

Herbstferien vom 9. bis 20. Oktober, Herbsttörns

Do15

KV: Kreisvertetung in Hoch-straß

Dezember 2012

Fr14

KV: ab 20.00 Uhr Stamm-tisch im Bahnhof Hülsdonk

Fr22

Beginn der Weihnachtsferien

So24

KV: 11.00 Uhr Heiligabend-frühstück

tErmInplan

mItarbEItErSchulung h57Hast du schonmal darüber nachgedacht Mitarbeiter zu werden oder dir macht es Spass für Kinder und Ju-gendliche ein Nachmittags-programm in deiner Gemein-de zu organisieren, aber du weisst nicht wie das gehen soll? Dann ist die Mitar-beitschulung des Kreisver-bandes genau das richtige.

Bereits zum 57. mal werden hier an fünf Wochenende von Dezember bis Mai The-men wie Spielepädagogik, Glaubenskurs, Rechtskunde und kreative Gottesdienstge-staltung vermittelt und aus-probiert. Mehr Informationen findest du in der Geschäfts-stelle (Tel. 02841/ 26073 | [email protected])

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gEburtStagE/ ImprESSum

ORTSVEREIN

MOERS

Wir gratulieren zum Ge- burts-tag und wünschen ein neues Lebensjahr unter dem Segen unseres Herrn:

OktoberErnst- Friedrich Mechmann (11.10.)Stefanie Schaap (22.10.)Thomas Kraft (23.10.)Amelie Müller (23.10.)

NovemberTobias Schaap (03.11.)Ulrich Vutz (09.11.)

Gesa Wagner (09.11.)Thomas Vutz (13.11.)Gerhard Wehr-meyer(16.11.) Ina Weidtkamp (29.11.)

DezemberJens-Hendrik Mechmann (03.12.)Sebasti-an Seidler(03.12.)Rudi Spruy-tenburg(14.12.)Meike Hart-mann (15.12.)Hartmut Schaap (20.12.)Stefanie Weidtkamp (24.12.)Ernst Günter van der Werth (26.12.)Helmut Bruckhaus (30.12.) Miriam Voß (30.12.)

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ImprESSumRedaktion, Layout und Webauf-tritt:Hartmut Schaap, Tobias Schaap

Verantwortlich im Sinne des Pres-serechtes: Hartmut Schaap

Anschrift:CVJM GeschäftsstelleHaagstr. 11, 47441 MoersTel.: (02841) 26073 Fax: 26079

E-Mail: [email protected]: www.cvjm-moers.de

Bankverbindung:KD-Bank eG DortmundBLZ: 350 601 90Kontonr.: 10 11934 010

Druck:www.Gemeindebriefdruckerei.de Martin-Luther-Weg 129393 Gr. Oesingen

Auflage:450 ExemplareDas ZEFFI wird der Umwelt zu liebe auf Umweltpapier gedruckt!

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kIndErFrEIzEIt - WEnn EngEl rEISEn...

BERICHTE

... dann scheint be-kanntlich die Sonne. Sollte dieses alte Sprich-wort stim-men, dann

waren in diesem Jahr auf der Niederrhein-Expedition nur Engel unterwegs. Ob man da nun dran glaubt, oder die sieben Tage strah-lender Sonnenschein nach anfänglich so verregneten Sommerferien einfach ein

Glücksfall waren, können wir nicht beurteilen. Sie denken sicherlich auch schon, dass muss ja eine langweilige Reise gewesen sein, wenn der Bericht schon mit dem Wetter beginnt. Nein, das war sie ganz und gar nicht und da hat der Sonnenschein beson-ders zu beigetragen. Er hat uns die Möglichkeit geboten, gemeinsam ausgiebig das Gelände des Eichenkreuzhei-mes zu genießen. Es konnten die Draußen-Duschen akti-viert und das Brot aus dem

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Erdofen draußen genossen werden. Ganz ungestört war es möglich, den Innenhof mit einem Spielfeld (Twister) zu bemalen und weitere Groß-spiele zu zimmern. Aber na-türlich sind wir nicht nur am Eichenkreuzheim geblieben. Beispielsweise haben wir alle zusammen (18 Kinder zwi-schen 9 und 13 Jahren und 6 ehrenamtliche Mitarbei-terInnen) die anstrengende „Tour der Leidenschaft“ zum Eyller See bestritten, bei der weniger die zu bestehenden Aufgaben das Problem waren, als die gnadenlos scheinen-de Sonne, die unsere ganze Kraft kostete. Was waren wir froh, als wir am Ziel endlich

ins Wasser springen konnten. Wenn wir abends müde und hungrig waren vom Basteln oder von spannenden Ausflügen, freuten wir uns immer ganz besonders auf ein herzhaftes und schmackhaftes Essen, zubereitet von unserer Bärbel Höschen. Sie hat uns in die-ser Woche wirklich hervorra-gend umsorgt; was nicht zu-letzt dadurch bestätigt wird, dass uns Eltern beim Nach-treffen letzte Woche fragten, welche Sterneköchin wir denn auf der Freizeit gehabt hät-ten - die Kinder hätten sooo geschwärmt.

Einen Wehmutstropfen hat es bei all diesen positiven Eindrücken jedoch gegeben: ein Mädchen hat sich leider gleich zu Beginn der Freizeit den Arm gebrochen, aber auch sie konnte schon zum Nachtreffen wieder ohne Gips kommen und versicherte uns, wie alle anderen Kinder, dass Sie sich schon sehr auf die Freizeit im nächsten Jahr freue. Eine schönere Rück-meldung, kann es doch gar nicht geben.

Meike Hartmann

kIndErFrEIzEIt - WEnn EngEl rEISEn...

BERICHTE

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C M Y CM MY CY CMY K

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die Gabe des Schöpfers und Vaters,die Gabe des Vaters.Wie ist es zu erklären, dass in denindustrialisierten, reichen LändernGruppen mit verschiedenen Namen,mit verschiedener Führung und Zielsetzung,jedoch mit klaren gemeinsa-men Anliegenständig zunehmen:damit die Entschlossenheit,einen Beitrag zu leisten für einefreiere, gerechtere, mensch-lichere Welt!?Es ist der Geist des Herrn,der weht.Da, wo er weht,bewegt er die Menschen gu-ten Willensin industrialisierten Ländern.Jeder versucht es an seinem Ortund auf seine Weise,um seinen Beitrag zu leisten für einefreiere, gerechtere, mensch-lichere Welt.Es ist der Geist des Herrn,der weht.Er zeigt den Weg aufzur Einheit der Basisgemein-schaften,den ersten Legionen der ar-

men Welt.Er zeigt den Weg auf,um jene neu-en Menschender reichen Länder zu einen,damit sie für morgen eine freiere,gerechtere, menschlichere Welt bereiten.Es ist der Geist des Herrn,der weht.Er sagt: Die Liebe,die Liebe ist stärker als Hass.Die Liebe wird einmal den Hass besiegen.

Aus: Hélder Câmara: Haben ohne festzuhalten. Texte für eine bessereWelt. © Piper Verlag GmbH, München 2009.

Hélder Câmara (1909–1999) war Erzbischofvon Olinda und Recife.Er gründete die erstenkirchlichen Basisgemeindenin Brasilienund gehörte zu denprofiliertesten Vertreternder Befreiungstheologie.

dEr gEISt WEht 2. tEIl

ANGEDACHT

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C M Y CM MY CY CMY K

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dEr gEISt WEht!

ANGEDACHT

Wer Augen zum Sehen hat,Ohren zum Hören,erkennt doch von selbstdie Zeichen

der Hoffnung.Sie scheinen gering,vielleicht sogar lächerlich.Wer Augen zum Sehen hat,Ohren zum Hören,erkennt mit Gewissheitdie Zeichen der Hoffnung.Wenn aber Gott Daviden hilft,macht er Goliath zittern.Wenn nun Gott den Kindern hilft,bringen sie Riesen zu Fall.Wer Augen zum Sehen hat,Ohren zum Hören,erkennt mit Gewissheitdie Zeichen der Hoffnung.Wie soll ichdie große Neuigkeit deuten:Die Schwachen entdecken sich,werden auf einmalstark und unbesiegbarohne jeden Wahnsinn von Waffengewalt.Sie werden die Waffen nie brauchen.Denn diese Waffen, wer hat sie gemacht?Es waren die Riesen, die Un-

terdrücker,vor denen sie keine Angst mehr haben.Wer Augen zum Sehen hat,Ohren zum Hören,erkennt doch von selbstdie Zeichen der Hoffnung.Wer Augen zum Sehen hat,Ohren zum Hören,erkennt mit Gewissheiteindeutige Zeichen der Hoff-nung.Die Schwachen erkennen ihre Stärkeund Unbesiegbarkeit in dem Maß,als sie zusammenhalten und sich vereinen,nicht um die Rechte der an-dern zu treten,sondern nur, um zu verhin-dern, dass manihre grundlegenden Rechte mit Füßen tritt,Rechte, die kein Geschenk der Regierungenoder der Mächtigen sind.Sie sind Geschenk des Schöpfers und Vaters!Die Grundrechte der Völker dieser Erdesind kein Geschenk der Re-gierungen,noch der Mächtigen.Die Grundrechte der Völker dieser Erdesind ein Geschenk des Va-ters,18

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Die Bank für Kirche und Diakonie – KD-BANK ist eine Genossenschaftsbank mit christlichen Wurzeln und Werten, die Institutionen aus Kirche und Diakonie betreut. Auch Privatpersonen, die unsere christlichen Werte teilen, sind herzlich willkommen.

Der verantwortungsbewusste Umgang mit den ihr anvertrauten Geldern ist für eine Bank, die kirchlichen und diakonischen Einrichtungen gehört und deren Gelder verwaltet, besonders wichtig. Sie können sich sicher sein, dass die Bank für Kirche und Diakonie auch die Kundengelder, die nicht als Kredite an Kirche und Diakonie herausgelegt werden, bestmöglich unter der Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien anlegt.

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