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Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4600 Wels 38. Jahrgang, Folge 3, SEPTEMBER 2012 http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.krenglbach.spoe.at 43554L75U GEWINNSPIEL Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen sie einen 30 Euro „Krengl- bacher Gutschein“. Rätsel und Teil- nahmebedingungen finden sie auf Seite 21 JUGENDTAXI Für einen sicheren Heimweg unserer Jugend, gibt es von der Gemeinde einen Zuschuss von € 50,- für die Benützung eines Taxis. Mehr dazu auf Seite 6 WEIHNACHTSKRENGLBÄCKEREI Die SPÖ Gemeinderäte verraten ihre Lieblingsrezepte für die weihnachtli- che Bäckerei. Beziehen sie kostenlos das Rezeptbuch. Seite 5 KRENGLBACHER HERBSTMARKT VEREINE ZEIGTEN HANDWERKLICHES GESCHICK Die Teams der SPÖ Krenglbach beim „Sägespiel“ im Rahmen des Krenglbacher Herbstmarktes. Sägefreudig waren v.l.n.r.: Bri- gitte Knoll, Rosi Kriegl, Max Binder, Heidi Neumeier, Vzbgm. Jürgen Steinkogler, Bgm. Manfred Zeismann, Robert Knoll und Christine Humer.

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Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt 4600 Wels

38. Jahrgang, Folge 3, SEPTEMBER 2012 http://www.facebook.com/spoekrenglbachwww.krenglbach.spoe.at

43554L75U

GEWInnSPIEL

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen sie einen 30 Euro „Krengl-bacher Gutschein“. Rätsel und Teil-nahmebedingungen fi nden sie auf Seite 21

JUGEnDTAXI

Für einen sicheren Heimweg unserer Jugend, gibt es von der Gemeinde einen Zuschuss von € 50,- für die Benützung eines Taxis. Mehr dazu auf Seite 6

WEIHnACHTSKREnGLBÄCKEREI

Die SPÖ Gemeinderäte verraten ihre Lieblingsrezepte für die weihnachtli-che Bäckerei. Beziehen sie kostenlos das Rezeptbuch.Seite 5

KRENGLBACHER HERBSTMARKTVEREInE ZEIGTEn HAnDWERKLICHES GESCHICK

Die Teams der SPÖ Krenglbach beim „Sägespiel“ im Rahmen des Krenglbacher Herbstmarktes. Sägefreudig waren v.l.n.r.: Bri-gitte Knoll, Rosi Kriegl, Max Binder, Heidi neumeier, Vzbgm. Jürgen Steinkogler, Bgm. Manfred Zeismann, Robert Knoll und Christine Humer.

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Es freut mich immer wie-der, wenn ich die zahlrei-

chen Besuche und die gute Stimmung bei den Vereinsfesten in unserer Ge-meinde miterleben kann!

Krenglbach hat ein sehr aktives Vereins- und Veranstaltungsleben. Bereits weit über die Gemeindegrenzen hinaus be-kannt sind die Mostkost der Feuerwehr, das Zeltfest des Sportvereines, das SPÖ Weintraubenfest und der Herbst- und Adventmarkt der Gemeinde.Aber auch die zahlreichen kleineren Veranstaltungen wie die Enten-rally des Fischereivereines, das Grillfest des Pensionistenverbandes und des Siedlervereins, das Stöbelturnier der Geltinger, der Trachtensonntag der Goldhauben oder die Christophorus-Messe des ARBÖ sind bereits beliebte Fixpunkte im Veranstaltungskalender und erfreuen sich immer größerer Be-liebtheit.

In den neuen Veranstaltungsräum-lichkeiten des Vereinshauses und der Volksschule wurde erstmalig das Som-merkino des Kulturvereines KEK und das Umwelt-Kabarett des Umwelt- und Kulturausschusses durchgeführt. Das Ferienscheckheft fand auch heuer wieder regen Anklang. Viele Vereine boten dabei Veranstaltungen für unse-re Kinder an. Einen herzlichen Dank an die Vereine für ihre Bemühungen.

Ich bitte alle KrenglbacherInnen, auch weiterhin die Feste und Aktivi-täten der Vereine mit ihrem Besuch zu unterstützen!

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher!

BüRGERMEISTER MAnFRED ZEISMAnn

Krabbelstube und Kindernachmit-tagsbetreuung

Am 3. September startete erstmals die Krabbelstube in der neuen Volksschule. Kinder ab 18 Monate bis zum Kinder-garteneintritt werden dort von Mon-tag bis Freitag jeweils am Vormittag betreut. Dieses Angebot richtet sich an

berufstätige Eltern, die nun in der Ge-meinde eine Betreuungsmöglichkeit für die Kleinen haben. Die Kinder wer-den von der Kindergartenpädagogin Birgit Waselmayr und der Kindergar-tenhelferin Yvonne Hartl betreut.Mit Anfang dieses Schuljahres wird die nachmittagsbetreuung der Schüler durch das OÖ Hilfswerk betreut.

Neue Aussegnungshallenach nur 4-monatiger Bauzeit wurde die neue Aussegnungshalle Ende Juli

von unserem Pfarrer Pater Johannes Kriech nach einem Gottesdienst ge-segnet. neben einem überdachten Vorplatz und einer großzügigen Auf-bahrungshalle konnte auch ein Verab-schiedungsraum eingerichtet werden.

Dieses moderne, sakrale Gebäude fügt sich sehr harmonisch neben der reno-vierten Kirche und der neuen Volks-schule ein.

Ich bedanke mich für die sehr gute Zu-sammenarbeit bei der Pfarre und Ge-meindereferenten Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl für seine Bemühungen und Unterstützung bei der Finanzierung.

Artikelannahmestelle:Heidi neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 [email protected]

Redaktionelle Leitung:Manfred ZeismannTel.: 0 664 / 555 77 [email protected]

Nächster Redaktionsschluss:Anfang DezemberNächster Erscheinungstermin: Mitte Dezember

Impressum:Eigentümer, Herausgeber und Ver-leger: SPÖ-Ortsorganisation Krengl-bach. Druck: Proba, Vöcklabruck - Er-scheinungsort: 4631 Krenglbach. Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Zeismann, 4631 KrenglbachGrundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung und Gestal-tung: Adelheid neumeier Redaktion:Manfred Zeismann, Maximilian Binder - Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Im Gegenteil, selbst der schmalste Wiesenstreifen zwischen den Äckern wurde erst gemäht, wenn das Gras die richtige Länge hatte, um an die Kühe verfüttert zu werden.Ja, sogar staubige Straßenböschungen wurden von „Kleinhäuslern“ regelmä-ßig gemäht um auch für die Ziegen ge-nug Futter zu ernten.Da asphaltierte Straßen damals im Ge-meindegebiet von Krenglbach absolut unbekannt waren (sogar die Innbachtal Landesstraße war eine Schotterstra-ße ohne Belag), entwickelte selbst der spärliche Verkehr gewaltige Staubwol-ken, die sich entlang der Straßenbö-schungen absetzten. Das Mähen erfolg-te ausschließlich nahezu geräuschlos in Handarbeit mit der Sense. Erst später besaßen auch manche Kleinlandwir-te einen Balkenmäher. Das Futtergras wurde täglich früh am Morgen frisch gemäht und an die Tiere verfüttert. Als Kinder wurden wir immer angehalten, die Wiesenwege nicht zu verlassen und keinesfalls in der Wiese das Gras zu „zertreten“!Sonn- und Feiertage waren damals wirkliche Ruhetage, die in erster Linie dem Kirchenbesuch vorbehalten wa-ren. Selbst an einem Samstagabend waren Tanzveranstaltungen u.ä. von der Kirche verpönt, da dadurch der Kir-chenbesuch am Sonntagmorgen be-einträchtigt war.niemand kam damals auf den Gedan-ken, an einem Sonn- und Feiertag Mist oder gar Jauche auf die Felder auszu-bringen!Auch Holzarbeiten und das Bestellen der Äcker und Felder an diesen Tagen war verpönt. Lediglich dringende Ern-

Während meiner Volksschulzeit war der Begriff des Rasenmähens in Krenglbach noch weit-gehend unbekannt. Niemand kam damals auf die Idee, das Gras regelmäßig zu mähen und anschließend zu entsorgen.

Des einen Freud, des anderen Leid.

FRAKTIOnSVORSITZEnDER JOSEF SCHLOSSGAnGL

GESCHENKSIDEEDER KRENGLBACHGUTSCHEINDieser liegt am Gemeindeamt zum Kauf (à € 5,- und € 10,-) auf und kann während den Amtszeiten bezogen werden. Eingelöst werden kann der Krenglbach-Gutschein vorläufig bei folgen-den Betrieben: • Spar Hochhauser-Kerschberger GesmbH• Oberndorfer Wirt in Schmiding • Wirtshaus zum Heurigen • Krämer in der Au • Pizzeria Schabanack • Frisörsalon Buchner • Zoo Schmiding

tearbeiten wurden durchgeführt.Die einsetzende Globalisierung auch bei landwirtschaftlichen Produkten brachte es mit sich, dass nahezu alle nebenerwerbslandwirte aus Kosten- und Ertragsgründen ihren Betrieb auf-geben mussten und ihre Grundstücke großteils verpachteten. Die noch verbliebenen Grundflächen rund um die ehemaligen Kleinland-wirtschaften und Grünflächen in Obst-gärten werden jetzt, da das ständig wachsende Gras niemand braucht, re-gelmäßig spätestens alle zwei Wochen mit dem Rasenmäher bearbeitet. Da die zu pflegenden Grünflächen oft tausen-de Quadratmeter groß sind, verwendet

man kleine Rasenmähertraktoren, die natürlich entsprechend geräuschvoll zu Werke gehen. Auch die vielen Gartengrundstücke der Eigenheimbesitzer in Krenglbach wer-den regelmäßig gepflegt und bearbei-tet.Leider ist manchmal des einen Freud des anderen Leid! Um ein friedliches nebeneinander in unserer dicht be-bauten Gemeinde auch weiterhin zu gewährleisten, brauchen wir Richtli-nien. Daher werden im Gemeinderat Rahmenbedingungen geschaffen, die ein Mindestmaß an Ruhe am Wochen-ende und an Feiertagen gewährleisten.

• Dugis Imbiss • Firma Plainer • Mietwagen Lichtenwagner • Essen auf Räder

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Termine 5-Tagesfahrt nach Istrien vom 30.9. bis 4.10. Brauerei Kapsreiter und Wildessen in Hauzing am Freitag, 9.11. Adventfahrt am Donnerstag, 6.12. Vorweihnachtsfeier in der Wald-schänke am Samstag, 8.12.

TodesfallAm 30.7.2012 ist unser lieber Kollege Johann Angermayr im 89. Lebensjahr verstorben. Kollege Angermayr war 35 Jahre treues Mitglied des Pensionistenverbandes. Wir werden ihm stets ein ehrendes An-denken bewahren.

Der Pensionistenverband Krenglbach war tatkräftig und aktiv an der Be-wirtung der Gäste des Krenglbacher Herbstmarktes. Danke an alle Helfer!

Pensionistenverband

Fahrt in die BergeMit 51 Personen fuhren wir am 14. Juni über die schönste Alpenstraße Steier-marks zum Stoderzinken Bergmassiv. Wir genossen das eindrucksvolle Pan-orama, die herrlichen Almwiesen, die gute Luft und die entspannende Ruhe. Zum Mittagessen verweilten wir auf der urigen Rosemi Alm.

Gemütlicher Nachmittag in der AuBei warmem Sommerwetter trafen sich 84 Mitglieder im Gastgarten beim Kra-mer. Auch Bürgermeister Manfred Zeis-mann stattete uns einen Besuch ab. Unter musikalischer Begleitung von Hermann und Heinz wurden kleine Preise verlost und ein Schätzspiel ver-anstaltet.

Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulieren zum Geburtstag:Juli: Heinrich Kollmann 65, Franz Krbecek 70, Ingeborg Liedl 65, Hermann Scharinger 82, Rosa Silberhuber 89 und Eva Wirth 70. August: Pauline Brunnbauer 80, Ludwig Ecker 60, Theresia Radinger 85, Anna Renhart 85, Manfred Renhart 60 und Gertrude Thomas 60.September: Helmut Bredl 70, Anton Godina 75, Alois Kleebauer 89, Irma Rois 70, Gertrude Strassl 65, Theresia Wipplinger 85 und Johann Zacherl 75.

Grillfest am OrtsplatzErstmals in den neuen Räumlichkeiten des Vereinshauses konnten wir un-ser alljährliches Grillfest veranstalten. Geschätzte 300 Gäste folgten unserer Einladung und die Helfer und Helferin-nen hatten alle Hände voll zu tun, die Gäste mit Essen und Trinken zu versor-gen. Auch Kaffee, Torten und Kuchen fanden reißenden Absatz. Musikalisch wurde das Fest wieder von Hermann und Heinz umrahmt.

Ein Dank gilt Bürgermeister Manfred Zeismann und seinem Team für das neu gestaltete Vereinshaus mit den tol-len Einrichtungen und die Benützungs-möglichkeit für die Vereine Krengl-bachs.

KREnGLBACHER

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Die für 2012 vorgesehenen Straßensanierungen und -neubauten sowie Maßnahmen bezüglich Hochwasserschutz sind durch die Firma Swietelsky GmbH. bereits abgearbeitet. Es wurde wieder ein Teil der Kalteneckerstraße saniert. Weiters wurden Baustraßen neu errichtet und verschiedene Straßenwasserableitungen saniert bzw. auf jetzigen technischen Stand gebracht. Diese Arbeiten sind keine Großprojekte, haben jedoch einen Gesamtwert von ca. 100.000,- Euro.

AUS DEM STRASSENAUS-SCHUSS

MITGLIED IM STRASSEnAUSSCHUSS BGM. MAnFRED ZEISMAnn

Vorankündigung KinderweihnachtsfeierSonntag, 16. 12. 2012

um 16.30 UhrVereinsheim, Ortsplatz

Das Christkind kommt zu Besuch und bringt allen Kindern ein Geschenk mit. Kasperl wird auch da sein. Außerdem könnt ihr wieder basteln. Es gibt auch warme Getränke und Würstel.

Weihnachtszeit ist GenusszeitWeihnachtszeit ist Genusszeit. Die Tage werden kürzer und der Heilige Abend rückt näher. Eine Zeit von Harmonie, festlicher Dekoration und natürlich kleiner Köstlichkeiten.

Die SPÖ Gemeinderatsfraktion möchte Sie gerne zum Backen inspirieren. Gemeinsam haben wir die „Weih-nachtskrenglbäckerei“ verfasst. Jeder SPÖ Gemeinderat stellt darin sein Lieblingsrezept vor. Alle Kekse wurden frisch gebacken und so fotografi ert, wie sie tatsächlich aussehen.

Das Buch wird den SPÖ Mitgliedern kostenlos von ihrem Mitgliederbetreuer überbracht.

Wer Interesse an dem Rezeptbuch hat, kann dieses bei Heidi neumeier, Tel.: 0676 92 33 220 oder [email protected] bestellen.

Wir schenken ihnen gerne das Rezeptbuch und stel-len es ihnen kostenlos zu.

Viel Freude beim Backen!

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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

„Feuer im Kinder-garten“Unter diesem Motto stand die Eva-kuierungsübung der Feuerwehren Krenglbach und Haiding im Kinder-garten.

Zu Beginn der übung wurde den Kin-dern von der Feuerwehr und ihren Pä-dagoginnen das richtige Verhalten im Brandfall näher gebracht. nach Alarmierung und Anfahrt began-nen die Feuerwehren dann mit der Eva-kuierung des Kindergartens. Alle 120 Kinder wurden in Gruppen zum Sam-melplatz bei der neuen Volksschule ge-bracht.Abschließender Höhepunkt dieses auf-regenden Tages war das Mitfahren mit dem Feuerwehrauto und natürlich das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch.

Bürgermeister Manfred Zeismann konnten sich als übungsbeobachter wiederum ein Bild von der Kompetenz der örtlichen Feuerwehren machen.

JugendtaxiSicher nach Hause - für unsere jungen GemeindebürgerInnen!

Voraussetzungen:Im Alter zwischen 15 und 21 Jahren mit Hauptwohnsitz in Krenglbach. Eine För-derung erfolgt nur für Fahrten an Wochenenden (Freitag bis Sonntag) und an einem Werktag vor einem gesetzlichen Feiertag.

Und so funktioniert’s:Du bestellst wie gewohnt das Taxi (z.B. von Lichtenwagner aus Krenglbach) und wenn du am gewünschten Ziel angekommen bist, bezahlst du vorerst einmal dem Taxilenker den gesamten Fahrpreis.Du lässt dir eine Bestätigung über die Fahrt ausstellen, diese sammelst du und gehst damit zur Gemeinde. Dort bekommst du 50 % des Rechnungsbetrages in Form von Krenglbach-Gutscheinen zurück (Taxirechnungen bis zu einem Wert von insgesamt € 100,00 pro Jahr).Das heißt jede/r Jugendliche aus Krenglbach bekommt maximal € 50,00 für Ta-xifahrten geschenkt. Für Rückfragen wende dich an das Gemeindeamt (Tel: 0 72 49 / 46 0 13)

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Flächenwidmungsplanänderung be-schlossen. Es besteht nun die Möglich-keit, im Bereich der bereits gebauten Lebensräume-Wohnhausanlagen wei-tere mehrgeschossige Wohnbauten zu errichten.

Leider sind nicht alle Fraktionen der Meinung, dass die Erweiterung der Wohnflächen für Krenglbach sinnvoll und wichtig ist. Gerade aber durch den vermehrten Bedarf an Mietwohnun-gen für junge Krenglbacherinnen und Krenglbacher als zwischenzeitliche überbrückung vom Elternhaus zum Ei-genheim war es uns wichtig, die Mög-lichkeit zum Bau von leistbaren Woh-nungen zu schaffen.Um die Baugrundfläche bestmöglich ausnutzen zu können und somit die Er-richtungskosten und Mietpreise gering zu halten war es erforderlich, eine drei-geschossige Bebauung des Grundstü-ckes zu ermöglichen. Dafür muss dieses als Wohngebiet ausgewiesen sein, da in der Dorfgebiet-Widmung keine dreige-schossige Bebauung erlaubt ist.Auch die angrenzenden Grundstücke besitzen bereits die Wohngebiet-Wid-mung. Deshalb wurde bei den um-liegenden landwirt-schaftlich genutzten Gebäuden bereits Maßnahmen getrof-fen, um eventuelle Beeinträchtigungen durch ihre nutzung zu vermeiden.Dem Argument, dass hier zwei verschie-dene Widmungska-tegorien (Landwirt-

schaftliche nutzung und Wohngebiet) aufeinander treffen, können weder wir als SPÖ Krenglbach, noch Sachverstän-dige des Landes OÖ etwas abgewinnen. nach den negativen Stellungnahmen einiger Anrainer hat der Bürgermeister viele Meinungen nicht involvierter Per-sonen eingeholt, wobei wirklich jeder die Ortskernbildung und Wohnungen in Zentrumsnähe als Grund für eine Be-bauung in Vordergrund sah.Die für die Landwirtschaft begünstigte Widmung (Dorfgebiet) findet in Zen-trumsnähe keinen Zuspruch, da hier Wohnungen in verdichteter Bauweise ermöglicht sein sollen und nicht der Bau von Einfamilienhäusern. Hierfür gibt es in Krenglbach genügend an-dere Flächen wie Forst, Schmiding, Haiding, Wieshof,….

Wir hoffen demnach, vielen Wohnungs-suchenden helfen zu können und freu-en uns bereits jetzt auf die Umsetzung der kommenden Wohnbauprojekte sowie auf die Möglichkeit, vielen jun-gen Krenglbacherinnen und Krengl-bacher eine Aussicht auf eine EIGEnE WOHnUnG In KREnGLBACH geben zu können.

Im Zentrum von Krenglbach wurden in den letzten Jahren mehrere Wohn-blöcke und Geschäftslokale errichtet. Die Wohnungskapazitäten sind jedoch ausgeschöpft und es wurde überlegt, welche Flächen man weiter als Wohn-fläche nutzen könnte. In den letzten Jahren wurde speziell eine Fläche ge-nauer unter Beobachtung gesetzt. Es handelt sich um die Liegenschaft Wiesinger, welche an die bereits beste-hende Wohnanlage der Lebensräume in Richtung Kriegerdenkmal angrenzt.Die Lebensräume haben bereits 2009 ihr Interesse an diesem Grundstück zur weiteren Bebauung bekundet und somit hat Herr Ing. Wiesinger eine Um-widmungsänderung beantragt. Die Gemeinde hat darauf das Verfahren eingeleitet. Dieses Verfahren wurde 20010/2011 unterbrochen, um eine 1-jährige Windmessung bezüglich einer Geruchsausbreitung, da ja der nachbar einen Zuchtsaustall betreibt, durchzuführen. Dieses Gutachten der ZAMG wurde Ende Oktober 2011 mit dem Ergebnis vorgelegt, dass am Grundstück des Bauvorhabens die Häufigkeit der Ge-ruchsstunden bezogen auf ein Jahr deutlich unter 2% liegt. Gemäß GIRL gilt ein Irrelevanzkriterium von 2% und gemäß ÖWA eine Zumutbarkeitsgrenze von 8% und demnach ist eine Geruchs-belästigung als irrelevant zu bewerten.

Um die bereits geschaffene Infrastruk-tur bestmöglich zu nutzen, den Orts-kern zu stärken und mit weiteren Ge-schäftsmöglichkeiten vor allem aber Wohnflächen erweitern zu können, wurde im letzten Gemeinderat eine

Im letzten Gemeinderat wurde der Grundstein für weitere Projekte im Ortszentrum in Krenglbach gelegt.Krenglbach ist gerade bei vielen jungen Menschen ein sehr beliebter Wohnort. Leider kön-nen wir aufgrund des knappen Wohnungsangebotes nur wenigen von ihnen die Möglich-keit geben, sich auch in unserer Gemeinde niederzulassen.

Wir sehen bei den Wohnungsvergaben, wie viel Interesse an Wohnungen besteht und wie unangenehm es für uns ist, immer wieder Bewerber aufgrund fehlender Wohnungsangebote absagen zu müssen.

Wohnen im ZentrumOBMAnn BAUAUSSCHUSS MARKUS WALTEnBERGER

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jemand, der im Supermarkt einen Ener-gie Drink stiehlt, unter dem Applaus der Rechtspopulisten in U-Haft kommt. Einschränkungen durch moralische Prinzipien gibt es, so scheint´s, keine mehr. Erlaubt ist, was Gewinn und Er-folg verspricht.

Werte sind Bestandteile der jeweili-gen Kultur und damit dem kulturellen Wandel unterworfen. Werte müssen vorgelebt und durch Beispiele weiter-gegeben werden. Durch das Beispiel von Eltern, LehrerInnen, Vorgesetzen, nachbarn, Medien und PolitikerInnen. Wenn diese, oft unbewussten, Vorbil-der versagen, dann muss in deren Ge-folge auch die Jugend versagen.

Werte, Anstand und Moral können nicht in Seminaren erlernt oder in einer virtuellen Welt downgeloadet werden. Werte müssen von Beispielgebern aktiv vorgelebt werden. Das bedeutet, dass Werte wie Gerechtigkeit und Toleranz praktisch gelebt und erlebt werden müssen.

Die Ergebnisse dieser Befragungen zeichnen ein umfassendes und diffe-renziertes Bild davon, wie junge Ös-terreicherinnen und Österreicher im Alter von 14 bis 29 Jahren heute leben. Die Grundhaltung dieser Generation ist ein pragmatischer Individualismus. Gesellschaftliche Utopien sind kaum mehr von Bedeutung. Vielmehr geht es darum, sich mit den Verhältnissen, wie Jugendliche sie vorfinden, bestmöglich zu arrangieren. Als Menschen, die für ihre Freunde und Familie da sind, die Spaß im Leben haben und eigene Ent-scheidungen treffen wollen, so sehen sich Österreichs Jugendliche und jun-ge Erwachsene. Im Mittelpunkt ihrer Interessen steht also der soziale nah-bereich neben hedonistischen Werten und dem Verlangen nach persönlicher Autonomie.Die jungen Leute zweifeln an der Ge-rechtigkeit in der Gesellschaft. So könnte man die Ergebnisse zusam-menfassen. Fast drei Viertel der 14- bis 29-Jährigen (69 Prozent) sagen, die Schere zwischen Reich und Arm öffnet

sich. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) glaubt, dass sie immer mehr an den Rand gedrängt werden. Und nahe-zu die Hälfte (44%) sagt: „Wir Jungen müssen für uns selbst sorgen, uns hilft keiner mehr“. Von „der Gesellschaft“ erwartet man sich kaum noch etwas. „Heute ist jeder so mit sich selbst be-schäftigt, dass er nicht mehr an andere denkt“, davon sind sogar 67% der Ju-gendlichen und jungen Erwachsenen überzeugt.

Jugendliche sehen heute, dass amo-ralisches, nicht an Werten orientiertes Verhalten belohnt, oder zumindest nicht bestraft wird. Grasser, Strasser, Scheuch und wie sie alle heißen, lau-fen noch immer frei herum, während

Soziologen orten einen generellen moralischen Verfall und einen Wertewandel bei der Ju-gend. Doch was soll man sich darunter vorstellen? Sind Werte wie Toleranz, Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Respekt und Verantwortungsbewusstsein heute noch von Bedeu-tung? Die Jugend-Wertestudie 2012 gibt Auskunft.

Jugend ohne Werte?GEMEInDERÄTIn DAnIELA nÖMEYER

„Ran an die Säge“Am diesjährigen Krenglbacher Herbstmarkt nahmen 4 Damen der Kinderfreunde am Ge-schicklichkeitsspiel „Ran an die Säge“ teil. Sie stellten sich der großen Herausforderung - ga-ben alles und konnten 2 gegnerische Damen-mannschaften hinaus sägen. Mit großem Ein-satz konnte der 2. Platz erreicht werden.

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FischerprüfungTermin1. Teil 10.11.2012 8.00 bis 16.00 Uhr2. Teil 24.11.2012 8.00 bis 13.00 Uhr Ort: Dorfwirt Breitenaich, 4075 Breitenaich

Anmeldung und nähere Auskünfte: Alfred Kirnbauer, Bachmühlgasse 19, 4675 Weibern, [email protected], Tel.: +43 06 76 9 30 86 46

Leader steht für „Liaison Entre Actions de Dévelopement de l’Economie Rura-le“ d.h. „Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Leader dient der Erhaltung, Weiterent-wicklung und Stärkung des ländlichen Raums und beschreibt eine spezifische Methode, wie regionale, ländliche Ent-wicklung erfolgreich sein kann. Die Leader-Regionsarbeit in Wels-Land lebt von engagierten Personen, die sich in Gremien und Arbeitsgruppen mit viel Engagement für die Entwick-lungsprozesse und die Umsetzung von Projekten einsetzen. Einmal jährlich organisiert LEWEL eine Reise, um ge-meinsam von der Praxis anderswo zu lernen. Heuer stand die europäische Dimension der Leader-Regionsarbeit im Mittelpunkt.Die LEWEL-Exkursion vom 16. bis 18. September 2012 führte nach Brüssel. Die Gruppe umfasste das LEWEL-Team, Projektmitarbeiter, Gemeindevertre-ter sowie Projektpartner von jung bis alt und aus unterschiedlichen Inter-essenzusammenhängen. Als GV und Umweltausschuss-Obmann war Franz Burgstaller bei dieser Exkursion für die Gemeinde Krenglbach vertreten. Am Programm standen eine Führung

Mit LEWEL auf Lehrreise nach Brüssel

OBMAnn UMWELTAUSSCHUSS FRAnZ BURGSTALLER

Leader ist eine EU-weite Methodik für erfolgreiche regionale, ländliche Entwicklung. Den eu-ropäischen Zusammenhang für die alltägliche Regionsarbeit vor Ort erfuhr eine Gruppe aus Wels-Land aus erster Hand.

im EU-Parlament und ein Besuch beim EnRD-Contact Point - die netzwerk-stelle für alle Leaderregionen Europas. Die LEWEL-Gruppe wurde von zwei EU-Parlamentariern emp-fangen. Elisabeth Köstin-ger, MEP, diskutierte mit der Exkursionsgruppe ak-tuelle Entwicklungen der gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Josef Weidenhol-zer, MEP, informierte über den Tätigkeitsbereich bür-gerliche Freiheiten, Justiz und Inneres. „Wer dazulernen will, muss eine Reise tun. Z.B. nach

Brüssel, um kennenzulernen, wie eu-ropäische Gemeinschaft funktioniert und in welchem größeren Zusammen-hang die Arbeit in der Region steht“,

ist GF Wolfgang Pichler vom Mehrwert der Ex-kursion mit regionalen Akteuren überzeugt. Die Stimmung war gut und soll der Motivation aller Mitwirkenden dienen, weiterhin tatkräftig für die Regionalentwicklung in Wels-Land zu arbeiten.Infos zur Leaderregion Wels Land finden Sie auf www.regionwelsland.at.

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Die Fussballseite GEMEInDERAT GERHARD HUMER

Trainingslager In Summe wurden von mehr als zehn Trainern des SVK während der Woche über 50 Burschen und Mädchen be-treut. Der Wettergott meinte es in diesem Jahr wieder besonders gut mit dem nachwuchs des SVK. Täglich brannte die Son-ne mit mehr als 30°C auf den Krenglbacher Sportplatz. Trotz dieser hohen Temperaturen waren die Kids mit Begeisterung und Leidenschaft die gesamte Woche dabei. Die U7 und U9 trainierten jeweils vormittags. Die U12 und die U14 zusätzlich noch

zwei Stunden am nachmittag. Es wurde aber nicht nur auf die fußballerische Ausbildung Wert gelegt: am Mittwoch ging es für die U12 und die U14 nach Haag a. Hausruck in den Klettergarten. Hier stand vor allem das Thema Teamar-beit im Vordergrund. Weiteres Highlight war der Vortrag von Dr. Göttel über Sportverletzun-gen und deren Behandlung.

Zahlreiche Eltern nahmen das Angebot an und informierten sich über die Möglichkeiten der Prävention, aber auch der Ver-sorgung nach einer Verletzung. Der Dank des SVK gilt allen Sponsoren, allen die durch ihre Mithilfe (Kuchenspenden, Küchenhilfen, ...) das Trainings-lager ermöglicht haben und natürlich den Trainern, die sich kostenlos im Urlaub eine Woche zur Verfügung gestellt haben.

Spielplan13.10.2012 16:00 Uhr SK RW Lambach 1936 : SV Krenglbach Kampfmannschaft20.10.2012 15:30 Uhr SV Krenglbach Kampfmannschaft : SV Viktoria Marchtrenk28.10.2012 14:30 Uhr ASKÖ Vorchdorf : SV Krenglbach Kampfmannschaft 03.11.2012 14:00 Uhr SV Krenglbach Kampfmannschaft : Union Gschwandt10.11.2012 14:00 Uhr SK Bad Wimsbach 1933 : SV Krenglbach Kampfmannschaft

Bezirksliga SüdRang Mannschaft Spiele S U n Torverh. Tordiff. Punkte1 Gschwandt 7 4 3 0 18:9 9 152 Bad Wimsbach 7 4 3 0 13:8 5 153 Altmünster 7 4 2 1 14:7 7 144 Frankenburg 7 4 1 2 11:7 4 135 Krenglbach 7 4 1 2 10:6 4 136 Zipf 7 3 2 2 13:8 5 117 Pichl 7 2 2 3 16:10 6 88 St. Marienk./P 7 2 2 3 16:17 -1 89 Marchtrenk V. 7 2 2 3 8:11 -3 810 Vorchdorf 7 2 2 3 11:18 -7 811 neuk./V.-Puchk. 7 1 4 2 9:11 -2 712 Rottenbach 7 2 1 4 11:14 -3 713 Lambach 7 1 3 3 9:16 -7 614 Hohenzell 7 0 0 7 3:20 -17 0

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Der SPÖ-Krenglbach gelang es wieder, mit viel Mühe und Einsatz den Orts-platz in eine gemütliche Stätte zu ver-wandeln. Viele Besucher konnten sich davon überzeugen und nutzten die letzte warme nacht für dieses gemütli-che, familiäre Fest. Daß diese Veranstaltung mittlerweile auch außerhalb Krenglbachs bekannt ist, zeigt, dass unter den geschätzten 1000 Besuchern auch zahlreiche Gäste

WeintraubenfestZUM 11.MAL VERAnSTALTETE DIE SPÖ KREnGLBACH DAS

aus den umliegenden Gemeinden bis nach Mitternacht für eine gute Stim-mung sorgten!Wir möchten uns auf diesem Wege bei

allen Besuchern, sowie bei den zahlrei-chen fleißigen Helfern und dem Orga-nisationschef Bauer Ewald recht herz-lich bedanken.

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Fritz der FratzDie Fliegen, die plagen das Volk gar sehr.Die Frage ist, wo kommens her?Eins ist sicher, weil es ist wie`s ist:Die Fliegen, die sitzt am liebsten auf dem Mist.Mist, den gibt es überall, ob in der Tonne oder Stall.Lästig sind sie allemal -und in der Menge werdens zur Qual.über die Ursach` es Varianten gibt,ob die Fliegen die Tonne oder den Haufen liebt.Das Problem geht auf keine Kuhhaut mehr -eine Lösung, die muss schnellstens her.Die Krenglbacher sind geplagt,wenn die Fliege mit am Essen nagt.nicht einem jeden ist das Essen heilig,sonst wär er an der Lösung längst beteiligt.Auf den Hausmüll schiebt`s ein jeder,doch der ist nicht der übeltäter.Denn Müll - den gibt es überallund wär`s die Ursach`, wär die Welt ein Fliegenball.Darum frag ich mich und bin da nicht allein,was wird der wahre Grund des übels sein?Dem Müll, dem braucht man ka Beachtung schenken,woher die Fliege kommt, kann sich wohl ein jeder selber denken.Mir ziemt, hier wird die Wahrheit wohl verdreht, weil mancher zu seinem Wort nicht steht.Und wie so oft wär die Lösung gar nicht schwer,wenn das Leben oft ein Mehr an Miteinander wär.

E-Bike-Gewinner aus

KrenglbachWährend des Marktfestes in Bad Schallerbach am 18.08.2012 und 19.08.2012 nutzten zahlreiche Besucher/innen die Gele-genheit, E-Bikes gratis zu testen. Es bestand auch die Möglich-keit, sich online bei nextbike zu registrieren. Dieses Angebot wurde gut genutzt. Vor allem aber konnten viele Fragen rund um das Thema Elektromobilität und das nextbike-System be-antwortet werden.

Ein E-Bike im Wert von € 1.500,- (gesponsert von der Fa. Hap-py Bike Buchner) wurde unter allen registrierten nextbikern der Gemeinden Bad Schallerbach, Krenglbach und Wallern verlost. In Anwesenheit der Bürgermeister und der Umwelt-ausschuss-Obmänner von Bad Schallerbach, Krenglbach und Wallern wurde der glückliche Gewinner, Herr Helmut Unter-holzer aus Krenglbach, gezogen. Foto vlnr: Bgm. Gerhard Baumgartner (Bad Schallerbach), Vi-zebgm. Sonja niederwimmer (Wallern), UA-Obmann Erhard Rudolf (Wallern), Gewinner Helmut Unterholzer, Bgm. Man-fred Zeismann, UA-Obmann Franz Burgstaller (Krenglbach), UA-Obmann Markus Brandlmayr (Bad Schallerbach)

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Tolle Stimmung am Krenglbacher Herbstmarkt

Klimasch(m)utzkabarett in KrenglbachVorlaut, keck, spritzig, informativ

Ein Kulturhighlight im heurigen Sommer war das Klimaschutzkabarett „Wurscht und wichtig“ am 1. September 2012. Die beiden Kabarettisten M. Linhart und G. Bauernfeind erkundeten im Vorfeld das Gemeindegeschehen und ließen manch aktuellen Punkt ins Programm einfließen.Das Publikum war begeistert.

Die Organisation dieser Veranstaltung erfolgte durch den Umweltaussschuss un-ter Mithilfe des Vereins KEK (Krenglbach erlebt Kultur). Bedingt durch das schlech-te Wetter fand das Kabarett im Turnsaal und nicht wie ursprünglich vorgesehen im Atrium der Volksschule Krenglbach statt.Ein Grundstein ist gelegt. Wir planen auch in Zukunft interessante Veranstaltungen im Atrium der Volksschule bzw. in den anderen Veranstaltungsräumlichkeiten der Gemeinde Krenglbach.

Glücksengerl ziehen die Gewinner der TombolapreiseDie Musikkapelle Krenglbach sorgte am Vormittag für musikalische Unterhaltung.

Die Siegerinnen der Damenwertung des Sägespiels „Die Geltinger“.

Die „Flyin Unis“ aus Wels zeigten ihr Können auf dem Einrad.

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Bgm. Manfred Zeismann bei der übergabe der Gutscheine an die Gewinnerin unseres letzten Rät-sels: Frau Maria Thanhofer.

Das Lösungswort schicken sie bitte an Heidi neu-meier, Webergasse 18, 4631 Krenglbach oder mit dem Kennwort “Kreuzworträtsel“ an [email protected] (Absender mit Adresse nicht vergesse). Teilnahmeschluss ist der 30. november 2012. Teilnahmeberechtigt sind alle mit ordent-lichem Wohnsitz in Krenglbach. Unter allen Ein-sendungen mit dem richtigen Lösungswort, wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Gewinner gezogen.Mit der Teilnahme stimmen sie im Fall eines Ge-winnes der Veröffentlichung ihres namens mit Foto der Preisübergabe zu. Die Preisübergabe er-folgt durch Bürgermeister Manfred Zeismann.

EINMAL30 EURO „KRENGLBACHER GUTSCHEIN“

GEWInnEn SIE MIT DEM SPÖ KREnGLBACHER GEMEInDEBLATT

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FSG-SPÖ-Freundschaftstreffen in der Arbeiterkammer Wels

150 Gäste folgten der Einladung von FSG und SPÖ in die Arbeiterkammer Wels. Damit erfolgte der Startschuss für die enge Zusammenarbeit zwischen Ortsparteien, Sozialdemokratischen Gewerkschafter/innen und der Stadtpartei im Bezirk Wels.

Die Zusammenarbeit zwischen SPÖ und FSG zum Thema Sozialstaat „Dass ihm die Zusammenarbeit mit der FSG wichtig sei, zeige sich auch daran, dass er die sozialdemokratische Gewerkschaf-terin Sonja Reitinger als seine Stellvertreterin vorgeschlagen habe“, betonte der Welser Stadtparteivorsitzende, Vizebürger-meister Hermann Wimmer. Auch der Weißkirchner Bürgermeister norbert Höpoldseder, verwies auf seine Wurzeln als sozi-aldemokratischer Gewerkschafter und bekräftigte den Willen, zum Schulterschluss, insbesondere beim Thema Sozialstaat.

Die Umdeutung in eine Schuldenkrise des Sozialstaates „Die vom Staat abgewendeten Pleiten der spekulierenden Finanzmärkte werden nun als Schuldenkrise des Sozialstaates umgedeutet. Um von einer gerechten Vermögenssteuer abzulenken, wird das Pensionssystem unter Beschuss genommen. Das Pensionssystem ist mit Vollbeschäftigung und einer gerechten Steuerpolitik finanzierbar. Länger arbeiten ist auch nur möglich, wenn die Arbeitgeber genügend altersgerechte Arbeitsplätze anbieten und wenn die Arbeitnehmer/innen, auch gesundheitlich in der Lage sind, länger zu arbeiten“, sagte AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer erbost über die ständige Verun-sicherung bei Pensionen.

Fair teilenDass sich die Gäste der unfairen Politik bewusst sind, zeigte eine Abstimmung im Saal. Die 18 reichsten Privathaushalte in Österreich besitzen ein Vermögen von 72 Milliarden Euro (93 Milliarden Dollar). Dieser Dollarstapel wäre 930 Kilometer hoch und würde weit in den Weltraum reichen. Gleichzeitig ist diese Gruppe bei der Steuerleistung Schlusslicht im europäischen Vergleich. Umgekehrt bleiben einem Arbeiter mit 2.000 Euro brutto bei einer Lohnerhöhung von 100 Euro lediglich 50 Euro im „Lohnsackerl“. „Das zeigt wohl deutlich die bestehende Schieflage an Fairness“, sagte ÖGB-Vorsitzender Josef Madlmayr.

Die Sozialdemokratie steht für den sozialen Zusammenhalt „Die Sozialdemokratie steht für den sozialen Zusammenhalt. Auch wenn die sozialdemokratische Handschrift im Bund oft durch Koalitionsfesseln kraftlos wirkt und das allgemei-ne Ansehen der Politik durch die Korruptionsfälle rund um Jörg Haider und Wolfgang Schüssel schwer beschädigt wur-de. Es besteht kein Zweifel. Weder die schwarzen Lobbyisten noch die blauen Skandalschreier rühren einen Finger für den Sozialstaat in Österreich“, sagte FSG-Regionalsekretär Peter Humer abschließend.

v.l.n.r. ÖGB-Vorsitzender Josef Madlmayr, Moderator und Ge-

meinderat Klaus Hoflehner, AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer,

Moderatorin und AK-Bezirksstellenleiterin Dr. Michaela Petz,

Vizebürgermeister der Stadt Wels Hermann Wimmer und

Bürgermeister von Weißkirchen norbert Höpoltseder

150 Gäste folgten der Einladung von FSG und SPÖ in die Arbeiterkammer

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Vor 100 Jahren war es nicht möglich, sich einfach eine Wohnung zu mieten. War doch alles in Privatbesitz. Was zur Folge hatte, dass der Vermieter an Miet-zins einheben konnte, was er wollte und somit wieder nur die gut betuch-te Bevölkerung sich eine Wohnung mit Lebensqualität leisten konnte. Erst mit der Entstehung von Siedlerbewegun-gen und Zusammenschlüssen war der Zugang zu einer leistbaren Wohnung durch alle Bevölkerungsschichten und vor allem Einkommensschichten mög-lich.

Der gebräuchliche Ausdruck „Sozialer Wohnbau“ ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts und hat damit zu tun, dass Genossenschaften durch Bund und Länder mit Geldzuwendungen und Zinszuschüssen bedacht wurden, um die Mieten noch leistbarer zu ma-chen.

Selbstverständlich findet man in Woh-nungen vorwiegend das Proletariat, sprich den einfachen arbeitenden Men-schen, da durch die einfache Arbeit sich zumeist kein Vermögen erwirtschaften lässt und man sich somit mit einer Woh-nung im leistbaren Rahmen bewegt.Doch es gibt in der heutigen Zeit viele andere Gründe, warum man dem Woh-nen in einer Wohnung den Vorzug gibt.Der vermutlich häufigste Grund ist die Gründung eines Hausstandes und so-mit der Schritt zur Selbstständigkeit un-serer Jugend. Ob Mädchen oder Junge - zum Erwachsen werden gehört auch das Management des eigenen Lebens dazu. Hierfür ist eine eigene Wohnung

Wohnbau - Ursache und Wirkung

VOn HEIDI nEUMEIER

Der Terminus „Sozialer Wohnbau“ hat in der heutigen Zeit nicht mehr dieselbe Bedeutung wie im vorigen Jahrhundert. Dennoch sollte man auch im 21. Jahrhundert ein besonderes Augen-merk auf diese Art des Wohnbaus haben, da sich die Lebensumstände geändert haben und sich somit neue Möglichkeiten auftun.

sehr förderlich. Da oft ungewiss ist, wie lange diese Probephase andauert, ist der Bezug einer Wohnung durchaus sinnvoll, da dieses mit überschaubaren Kosten verbunden ist. Der zweithäu-figste Grund, der für den Bezug einer Wohnung spricht, sind notsituationen - wie zumeist Scheidungen, wo ein Teil der Partner gezwungen ist, sich schnell eine neue Bleibe zu suchen. Aber auch viele andere Gründe sprechen für eine Wohnung; sei es das Alter, die mit ei-nem Haus verbundene Arbeit oder auch als Wertanlage, wenn es sich um eine Eigentumswohnung handelt.

Diese und viele andere Gründe spre-chen dafür, Wohnungen in unmittelba-rer nähe des Ortskernes zu errichten. Die dort bereits vorhandene Infrastruk-tur kann zu Fuß optimal genützt wer-den. Somit wird auch die heimische Wirtschaft belebt und der öffentliche Verkehr erhält dadurch auch seine Un-terstützung.

Die Weltbevölkerung umfasst zurzeit fast 7 Mrd. Menschen. Die Gesamtflä-che der Weltkugel beträgt 510 Mio. km2. Das ergibt pro Einwohner eine verfügbare Fläche von 72 m2. Davon müssen aber noch Flächen der Meere, Berge und sonstiges unwegsames Ge-lände abgezogen werden. Bleibt also nicht mehr sehr viel über.

Wir sind alle Mieter auf dieser Welt und wir haben keinen Anspruch auf alleini-ges, ungestörtes Leben. Mussten sich früher ganze Familien mit drei Gene-rationen ein Zimmer teilen, wird heute

aufgeschrien, wenn am nachbargrund-stück die Garagenmauer auf 5 Meter an die Grundgrenze heran gebaut wird. Wir sollten wieder lernen, miteinander zu leben. Grundsätzlich kann jeder an-dere Mensch eine Bereicherung für das eigene Leben sein. nur sollte nähe wie-der zugelassen werden. Das Gespräch mit dem nachbarn über den Garten-zaun findet kaum mehr statt. Wir igeln uns ein in den eigenen vier Wänden und echauffieren uns, wenn der Baum des nachbarn uns einen Schatten auf das Dach wirft. Wir regeln, wann wir Lärm machen dürfen und halten nicht zusammen, wenn der nachbar wegen einer Fliegenplage verzweifelt.

Die Welt beginnt sich zu globalisieren und zusammen zu rücken, aber der Mensch darin wird dabei immer einsa-mer.

Wir leben im überfluss und empfin-den dennoch eine Armut. neid hat die Oberhand und der Wert unseres Ge-genübers wird in materiellen Dingen gemessen.

Vielleicht sollten wir uns wieder dem Wert des Selbstverständlichen bewusst werden. Freuen wir uns wenn wir nach-barn und junge Menschen eine Chance zur eigenen Wohnung bekommen. Ein Ort kann nur mit seine und durch sei-ne Einwohner leben. Oder was ist ihre Meinung?

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