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BAUMEISTER GRAUBÜNDENS ORGANIGRAMM 2 Überblick der Unternehmen nach der Umstrukturierung 2014. ZUSAMMENARBEIT 5 Wie sich BRUNOLD AG und PRADER AG gegenseitig ideal ergänzen. GLATSCHERAS 6 Eine Steinschlagschutzverbauung an einer nicht alltäglichen Baustelle. SICHTBETON 8 Sichtbare Betonoberflächen, die hohen ästhetischen Anforderungen genügen. SILVAPLANA–CHAMPFÈR 11 2. Etappe: Strasse mit neuem Belag versehen, wieder befahrbar. SPEZIALTRANSPORT 13 Mit Martin und Michi Ziegler nach Albanien und zurück. ZEITSCHRIFT DER ZINDEL GRUPPE | AUSGABE ZINDEL GRUPPE AG. NEU ORGANISIERT UND SPEZIALISIERT. 06 Vor 10 Jahren diskutierten die Familien Mettler und Zindel die Chancen und Risiken des Zusammenschlus- ses ihrer Bauunternehmungen. Heute lässt sich fest- stellen, dass sich der Mut gelohnt hat. Aus 1 + 1 wurde mehr als 2. Von beiden Seiten wurde das Beste über- nommen und die Firmen haben sich spezialisiert. Mittlerweile wurden die MARAZZI AG und die ZINDEL AG in Immobilienfirmen umgewandelt und aus der ZINDEL GRUPPE AG in die neu gegründete ZINDEL IMMO HOLDING AG abgespaltet. Diese organisatori- sche Massnahme hat eine weitere Spezialisierung und Fokussierung zum Ziel. Damit einher geht eine klare Aufteilung der Führungsaufgaben von Thomas Mett- ler – CEO der ZINDEL GRUPPE – und Michael Zindel – CEO der ZINDEL IMMO HOLDING. Die beiden bleiben mit unveränderten Beteiligungsverhältnissen alleinige Aktionäre der beiden Holdings und nehmen als Ver- waltungsräte aller Mutter- und Tochtergesellschaften Einfluss auf die Strategie. Natürlich wird auch der seit 10 Jahren gepflegte tägliche Meinungsaustausch über alle wichtigen Fragen fortgesetzt. Getrennt und doch vereint finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, Beiträge zu den beiden Holdings und den Tochtergesellschaften in der sechsten Auflage unserer Firmenzeitung. RÜCKBLICK 2013 – AUSBLICK 2014 2013 war ein veritables Geschäftsjahr. Den Grup- penumsatz (BAU) und Gewinn konnten wir dank aus- gezeichneter Resultate einzelner Firmen halten. Sehr erfolgreich war die CRESTAGEO AG mit Stein- schlagverbauungen in Mazedonien und Albanien. Die PRADER AG konnte an die guten Resultate der Vorjahre anknüpfen. Schwieriger war es für die METTLER AG, welche sich im hart umkämpften Hochbaumarkt be- weisen und deshalb mit einem ausgeglichenen Resultat zufriedengeben musste. Die BRUNOLD AG in Arosa lag bei 60 % des Umsatzes gegenüber den Jahren 2011/2012, was kostenseitig erhebliche Anpassungen erforderte. Die ZINDEL LOGISTIK AG konnte einmal mehr ihre ausgezeichneten Dienstleistungen (Werk- statt, Werkhof und Transporte) unter Beweis stellen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für den grossen Einsatz bei unseren rund 400 Mitarbeitenden bedanken. Der Bereich Immobilien blickt auf ein gutes Jahr zu- rück. Das Verkaufsvolumen (inklusive Anteilen an Bau- gesellschaften) betrug 25,5 Mio Franken. Die Objekte Grünberg, Chur und Mainstation, Davos, an welchen die ZINDEL AG massgeblich beteiligt ist, wurden fertig- gestellt und vermietet. LIEBE LESER LIEBE LESERINNEN HERAUSGEBER ZINDEL GRUPPE AG UND ZINDEL IMMO HOLDING AG | GRAFIK COSI TSCHOLL Wir schaffen Marken. | DRUCK SOMEDIA PRODUCTION | FOTOS PETER FUCHS

ZINDEL GRUPPE AG. NEU ORGANISIERT UND SPEZIALISIERT.€¦ · Beretta-T41-Bohrausrüstung. SV DEMIR KAPIJA, MAZEDONIEN Im Jahre 2012/2013 durften wir in Mazedonien eine an-spruchsvolle

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  • BAUMEISTER G R A U B Ü N D E N S

    ORGANIGRAMM 2 Überblick der Unternehmen nach der Umstrukturierung 2014. ZUSAMMENARBEIT 5 Wie sich BRUNOLD AG und PRADER AG gegenseitig ideal ergänzen.

    GLATSCHERAS 6 Eine Steinschlagschutzverbauung an einer nicht alltäglichen Baustelle. SICHTBETON 8 Sichtbare Betonober flächen, die hohen ästhetischen Anforderungen genügen.

    SILVAPLANA–CHAMPFÈR 11 2. Etappe: Strasse mit neuem Belag versehen, wieder befahrbar. SPEZIALTRANSPORT 13 Mit Martin und Michi Ziegler nach Albanien und zurück.

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    ZINDEL GRUPPE AG.NEU ORGANISIERT UND SPEZIALISIERT.

    06

    Vor 10 Jahren diskutierten die Familien Mettler und

    Zindel die Chancen und Risiken des Zusammenschlus-

    ses ihrer Bauunternehmungen. Heute lässt sich fest-

    stellen, dass sich der Mut gelohnt hat. Aus 1 + 1 wurde

    mehr als 2. Von beiden Seiten wurde das Beste über-

    nommen und die Firmen haben sich spezialisiert.

    Mittlerweile wurden die MARAZZI AG und die ZINDEL

    AG in Immobilienfirmen umgewandelt und aus der

    ZINDEL GRUPPE AG in die neu gegründete ZINDEL

    IMMO HOLDING AG abgespaltet. Diese organisatori-

    sche Massnahme hat eine weitere Spezialisierung und

    Fokussierung zum Ziel. Damit einher geht eine klare

    Aufteilung der Führungsaufgaben von Thomas Mett-

    ler – CEO der ZINDEL GRUPPE – und Michael Zindel

    – CEO der ZINDEL IMMO HOLDING. Die beiden bleiben

    mit unveränderten Beteiligungsverhältnissen alleinige

    Aktionäre der beiden Holdings und nehmen als Ver-

    waltungsräte aller Mutter- und Tochtergesellschaften

    Einfluss auf die Strategie. Natürlich wird auch der seit

    10 Jahren gepflegte tägliche Meinungsaustausch über

    alle wichtigen Fragen fortgesetzt.

    Getrennt und doch vereint finden Sie, liebe Leserinnen

    und Leser, Beiträge zu den beiden Holdings und den

    Tochter gesellschaften in der sechsten Auflage unserer

    Firmenzeitung.

    RÜCKBLICK 2013 – AUSBLICK 20142013 war ein veritables Geschäftsjahr. Den Grup-

    penumsatz (BAU) und Gewinn konnten wir dank aus-

    gezeichneter Resultate einzelner Firmen halten.

    Sehr erfolgreich war die CRESTAGEO AG mit Stein-

    schlagverbauungen in Mazedonien und Albanien. Die

    PRADER AG konnte an die guten Resultate der Vorjahre

    anknüpfen. Schwieriger war es für die METTLER AG,

    welche sich im hart umkämpften Hochbaumarkt be-

    weisen und deshalb mit einem ausgeglichenen Resultat

    zufriedengeben musste. Die BRUNOLD AG in Arosa

    lag bei 60 % des Umsatzes gegenüber den Jahren

    2011/2012, was kostenseitig erhebliche Anpassungen

    erforderte. Die ZINDEL LOGISTIK AG konnte einmal

    mehr ihre ausgezeichneten Dienstleistungen (Werk-

    statt, Werkhof und Transporte) unter Beweis stellen.

    An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für den

    grossen Einsatz bei unseren rund 400 Mitarbeitenden

    bedanken.

    Der Bereich Immobilien blickt auf ein gutes Jahr zu-

    rück. Das Verkaufsvolumen (inklusive Anteilen an Bau-

    gesellschaften) betrug 25,5 Mio Franken. Die Objekte

    Grünberg, Chur und Mainstation, Davos, an welchen

    die ZINDEL AG massgeblich beteiligt ist, wurden fertig-

    gestellt und vermietet.

    LIEBE LESERLIEBE LESERINNEN

    HERAUSGEBER ZINDEL GRUPPE AG UND ZINDEL IMMO HOLDING AG | GRAFIK COSI TSCHOLL Wir schaffen Marken. | DRUCK SOMEDIA PRODUCTION | FOTOS PETER FUCHS

  • Im Bereich Gesamtleistungen wurden je ein General-

    unternehmerauftrag und ein Totalunternehmerauftrag

    (in Zusammenarbeit mit Partnern) ausgeführt.

    WAS BRINGT DAS JAHR 2014?Die PRADER AG hat sich erfolgreich bei grossen Sub-

    missionen durchgesetzt und sich so bereits einen her-

    vorragenden Auftragsbestand für kommende Jahre

    gesichert. Bei den anderen Firmen sind wir ebenfalls

    zuversichtlich, die angestrebten Ziele zu erreichen.

    Ein grosses Anliegen ist uns die Sicherheit auf den

    Baustellen. Mit gezielten Audits und Schulungen un-

    terstützen wir unsere Mitarbeiter bei der Verbesse-

    rung der Arbeitssicherheit. Darunter fällt z. B. das

    Unter brechen von Arbeiten bei schweren Sicherheits-

    mängeln (STOPP BEI GEFAHR).

    Ein weiteres Ziel ist die ständige Verbesserung der

    Kommunikation und damit das Erreichen einer besse-

    ren Zusammenarbeit unserer Gruppenfirmen.

    Herzlich danken wir unseren scheidenden Verwal-

    tungsräten der ZINDEL GRUPPE AG, Präsident Dr.

    Reto Mengiardi und Mitglied Giorgio Cappellin, für

    ihren engagierten Einsatz und die wertvollen Beiträge.

    Beide bleiben in derselben Funktion der ZINDEL IMMO

    HOLDING AG erhalten. Mit unserem neu gewählten

    Verwaltungsratspräsidenten Franco Demarmels er-

    halten wir einen äusserst versierten Baufachmann an

    der Spitze der Bauunternehmungen.

    Besten Dank für Ihr Interesse!

    Herzlich

    Michael Zindel und Thomas Mettler

    ORGANIGRAMMZINDEL GRUPPE AG/

    ZINDEL IMMO HOLDING AG

    2014

    GESCHÄFTSLEITUNG

    REVISIONSSTELLE

    GESCHÄFTSFÜHRER

    STELLVERTRETUNG

    Dr. M. ZindelI. Guetg

    VERWALTUNGSRATF. Demarmels (VRP), Th. Mettler (VR-Del.), Dr. M. Zindel, Th. Brauchli

    VERWALTUNGSRAT

    Th. Mettler (Vorsitz), D. Baselgia, I. Guetg, A. Kolb, M. Pally, G. Pernollet, P. Schadegg

    Alfina Revisions AG, Chur

    Dr. M. Zindel (Vorsitz), A. Kolb, P. Schadegg

    Alfina Revisions AG, Chur

    R. Item

    H. Dudli (VRP),Dr. M. Zindel,Th. Mettler,I. Guetg

    C. Suenderhauf (VRP),Dr. M. Zindel,Th. Mettler

    G. Pernollet

    P. Mittner, R. Morandi

    Dr. U. Immler (VRP),Dr. M. Zindel,Th. Mettler,G. Pernollet

    P. SchadeggM. Pally

    Dr. R. Mengiardi (VRP), Dr. M. Zindel (VR-Del.), G. Cappellin, S. Kuppel, Th. Mettler

    Dr. M. ZindelR. Aliesch U. Bargetzi

    D. BaselgiaP. Schadegg

    N. R. WilliA. Frey

    Dr. R. Kunz (VRP),Dr. M. Zindel,Th. Mettler,P. Schadegg

    Dr. S. Bianchi (VRP),Dr. M. Zindel,Th. Mettler,D. Baselgia

    A. Zindel (VRP),Dr. M. Zindel, Dr. R. Kunz,P. Schadegg, Th. Mettler

    Th. Mettler (VRP.),D. Baselgia, I. Guetg,G. Pernollet, P. Schadegg,Dr. M. Zindel, M. Pally

    GESCHÄFTSFELDER

    AbteilungsleiterNEUBAUTEN

    HOCHBAUP. Schadegg

    NATURGEFAHREN

    N. R. Willi

    STRASSENBAU, BELAGSBAU

    R. Caluori

    TRANSPORTER. Aliesch

    VERMIETUNGU. Bargetzi

    VERMIETUNGP. Schadegg

    NEUBAUTEN HOCHBAU

    I. Guetg

    AUSSENWÄRME

    DÄMMUNGA. Frey

    LANDSCHAFTSBAU

    A. Soldano

    ALLG. TIEFBAU, AUSHUB,

    BAUGRUBENSICHERUNGEN

    F. Weber

    TANKSTELLEC. Derungs

    GESAMTLEISTUNGEN

    B. Hubert

    GESAMTLEISTUNGEN

    B. Hubert

    WERTERHALTUNG

    R. Item

    TIEFBAUP. Schadegg

    FELS UND ANKERTECHNIK

    C. Meier

    NEUBAUTEN HOCHBAU, BOHREN,

    SCHNEIDENR. Morandi

    MECHANISCHE WERKSTATT

    CHUR: C. DerungsDAVOS: S. Räber

    VERKAUFU. Bargetzi

    VERKAUFP. Schadegg

    KUNDENARBEITEN

    A. Jörger

    KUNDENARBEITEN

    A. Frey

    PRODUKTEHANDEL

    L. Kälin

    WERTERHALTUNG,

    SANIERUNGEN, ING.TIEFBAU

    F. Keller Schamaun

    WERKHOF CHURR. Aliesch

    PROJEKTENTWICKLUNG

    Dr. M. Zindel

    KFM. DIENSTLEISTUNGEN

    A. Kolb

    PROJEKTENTWICKLUNG

    P. Schadegg

    SPEZIALBELÄGE

    M. Capatt

    KERNBOHRUNGEN

    A. Jörger

    PROMOTION ENTWERFEN/ENT WICKELN

    P. Schadegg

    BERATUNG, PROJEKT

    ENTWICKLUNGD. Baselgia

    UNTERTAGEBAU, KRAFT

    WERKBAUF. Weber

    WERKHOF DAVOS

    S. Räber

  • ZUSAMMENARBEIT

    SCHON LANGE BEI BRUNOLDJahre Mitarbeiter

    10 Da Rocha Pinheiro Antonio

    30 Stoilov Kiril

    DANK AN UNSERE MITARBEITERUnsere Mitarbeiter sind der wichtigste Bestandteil unserer

    Unternehmung und haben für ihren Einsatz ein «ehrliches

    Dankeschön» verdient.

    www.brunoldbau.ch

    Infolge der Regulierung des Zweitwohnungsbaus durch

    die Gemeinde Arosa sowie die Annahme der Zweit-

    wohnungsinitiative durch die Schweizer Bevölkerung

    mussten wir unseren Tätigkeitsbereich anpassen –

    zumal wir in den letzten Jahren vorwiegend Bau-

    meisterarbeiten im Hochbau ausgeführt haben. Dank

    verschiedenen Ausschreibungen von Kanton, RhB,

    Gemeinde und privaten Bauherren haben wir vermehrt

    Aufträge im Tief- und Spezialtiefbau übernommen.

    Dabei konnten wir auf die Unterstützung unserer

    Schwesterfirma PRADER AG zählen. Die Zusammen-

    arbeit macht Freude und ist für beide Firmen ideal.

    BRUNOLD AG und PRADER AG profitieren vom ge-

    genseitenseitigen Know-how und ergänzen sich in

    verschiedenen Bereichen im Interesse der Bauherr-

    schaften.

    IN EIGENER SACHEMit diesem neuen Logo starten wir demnächst eine klei-

    ne, spezielle Werbekampagne. BRUNOLD AG hat seit der

    Gründung im Jahre 1920 ununterbrochen den Geschäfts-

    sitz in Arosa und auch sämtliche Mitarbeiter haben Wohn-

    sitz in der Gemeinde … Wahrhaftig einheimisch.

    Peter Schadegg, Geschäftsführer

    SANIERUNG BAHNHOF AROSA

    4 5

    KANTONSSTRASSE LANGWIES–AROSAAbschnitt «Rütland»

    – Ausbau und Erneuerung Strasse mit Trottoir – Stützmauern und Kordon – Entwässerungen – Belagsarbeiten

    SANIERUNG BAHNHOF AROSAAusbau und Erneuerung

    – Erneuerung Gleisanlagen und Perron – Verlängerung Lok-Unterstand – Neubau Überführung und Kioskanlage – Belagsarbeiten

    ÜBERBAUUNG «SCHAFIGADEN»G. + A. Pfister, Arosa

    – Baugrubensicherung und Baugrubenaushub – Hochbau

  • GLATSCHERASBERGÜNIm Juli wurde die Steinschlagverbauung Glatscheras

    als Schutz der Bahnlinie installiert. Der Auftrag be-

    gann mit aufwendigen Vorarbeiten. Als Erstes wurde

    die Felswand in einer spektakulären Nachtaktion von

    losem Gestein befreit. Danach musste das Materi-

    al aus den alten Verbauungen geräumt und entsorgt

    werden. Als nächster Schritt wurden die Veranke-

    rungen für die neue Verbauung gebohrt und versetzt.

    Erst dann konnten die neuen Steinschlagschutznetze

    montiert werden. Die Baustelle stellte eine besondere

    Herausforderung für die Arbeitskräfte dar. Wegen der

    darüber gespannten Starkstromleitung konnten keine

    Helikopter eingesetzt werden. Die Bahnlinie am Fuss

    NEUE MITARBEITER

    LUKAS KÄLIN Förster HF

    SIMON GLAUSER Forstwart

    BRUNO BORGES GONCALVES Bauarbeiter

    KONSTANTINOS CHATZIS Bauarbeiter

    JOAQUIM FERNANDO DA CRUZ DA SILVA Bauarbeiter

    RUI FILIPE MACHADO RODRIGUES Bauarbeiter

    BEAT DOSCH Polier, wechselte intern zur PRADER AG

    NEUER SCHREITBAGGER

    Am 14. April 2014 wurde unser neuer Schreitbagger mit

    Bohrausrüstung übergeben. Der Vorgänger erlitt am 16. Ok-

    tober 2013 durch einen Felssturz auf einer Baustelle einen

    Totalschaden.

    Angeschafft wurde ein Menzi Muck M 525 mit einer

    Beretta-T41-Bohrausrüstung.

    SV DEMIR KAPIJA, MAZEDONIENIm Jahre 2012/2013 durften wir in Mazedonien eine an-

    spruchsvolle Steinschlagverbauung zum Schutz einer im

    Bau befindlichen Autobahn ausführen. Dieses Jahr wurde

    die CRESTAGEO im Frühling mit zwei kleineren Ergänzungen

    beauftragt. Im Juli erhielten wir noch einen weiteren Nach-

    folgeauftrag. Dieser wurde im Monat August durch unsere

    Mitarbeiter ausgeführt.

    nägeln und einem Steinschlagschutznetz gesichert. Erst

    nach diesen Sicherungsarbeiten konnte der Schutzkegel mit-

    hilfe von Schreitbaggern geräumt werden. Als letzte Mass-

    nahme wurde die Steinschlagverbauung fertig installiert. Für

    alle Beteiligten wurde die Baustelle zu einem Rennen gegen

    die Zeit. Für die RhB und für die Ferienregion Arosa war es

    äusserst wichtig, dass die Bahn ihren Betrieb vor Weihnach-

    ten wieder aufnehmen konnte. Die CRESTAGEO hat in der

    Folge von Ende Oktober bis Weihnachten ununterbrochen

    7 Tage die Woche durchgearbeitet. Am Freitag, 20. Dezember,

    war es dann so weit, die Arosabahn nahm ihren gewohn-

    ten Betrieb wieder auf. Nach den Weihnachtsferien wurden

    noch die Abschlussarbeiten an diesem ausserordentlichen

    Projekt vorgenommen. Trotz sehr grossem Zeitdruck und

    erhöhten Gefahren konnte die Baustelle ohne Unfall abge-

    schlossen werden. Dies dank dem grossen Verständnis der

    Bauherrschaft, welche die Sicherheit immer als wichtigstes

    Entscheidungskriterium ansah, dem grossen Engagement

    des begleitenden Geologen Ruedi Münger, der nie die Nerven

    verlor, und dank der sehr guten Kooperation aller Projekt-

    beteiligten sowie der enormen Einsatzbereitschaft unserer

    Mitarbeiter – oder vielleicht auch dank der heiligen Barbara,

    die auf der Baustelle am Barbaratag, dem 4. Dezember, mit

    einer kleinen Feier geehrt wurde.

    BAUHERRSCHAFT Rhätische Bahn AG, Chur | Ralph Rechsteiner

    BAULEITUNG tur gmbh, Davos | Andrea Guler

    GEOLOGE Baugeologie Chur | Ruedi Münger

    OBERBAULEITUNG Amt für Wald und Naturgefahren, Tamins |

    Matthias Kalberer

    6 7

    FELSSTURZ LÜEN 2013Im Frühling 2013 ereignete sich oberhalb der Arosabahn-

    linie ein grosser Felssturz. Rund 20 000 m³ stürzten ins Tal

    und verschütteten das RhB-Trassee. Sofort wurden die Auf-

    räumarbeiten durch die CRESTAGEO aufgenommen. Als

    Erstes wurde eine Felspartie mit labilem Material mit einer

    Sprengung abgetragen. Danach wurde der Hang geräumt.

    Nachdem die Bahnlinie wieder in Betrieb war, wurden Stein-

    schlagschutzmassnahmen geplant. Im September wurde

    die CRESTAGEO mit dem Bau einer Steinschlagverbauung

    beauftragt. Am 16. Oktober, während der Bauarbeiten, lösten

    sich weitere Felsmassen, die erneut das Bahntrassee ver-

    schütteten. Glücklicherweise hat das Ereignis in der Nacht

    stattgefunden und nicht während der Arbeitszeit, denn unse-

    re Mitarbeiter waren den ganzen Tag unter der Abbruchstelle

    beschäftigt.

    Erneut musste von einem Tag auf den anderen das ganze

    Programm umgestellt werden. Wiederum wurde als Erstes

    eine lose Felspartie mit einer in den Medien viel beachteten

    Sprengung abgebaut. Danach wurde die Felswand mit Fels-

    www.crestageo.ch

    der Felswand und die daneben geführte Kantons stras-

    se stellten zusätzliche Hindernisse dar. Alle Arbeiten

    wurden unter Verkehr ausgeführt, daher mussten ein

    grosser Teil der Arbeiten und sämtliche Materialt-

    ransporte und Montagearbeiten in der Nacht bewältigt

    werden. Auch für uns eine nicht alltägliche Baustelle.

    BAUHERRSCHAFT Rhätische Bahn AG, Chur

    BAULEITUNG DIAG Davoser Ingenieure AG, Davos |

    Ramona Morell

    OBERBAULEITUNG Amt für Wald und Naturgefahren,

    Tiefencastel | Bruno Roussette

    GLATSCHERAS BERGÜN

  • Unter Sichtbeton versteht man sichtbare Betonober-

    flächen, die hohen ästhetischen Anforderungen genü-

    gen. Sichtbeton ist jedoch nicht genormt, und die Beur-

    teilung der Resultate ist daher immer auch subjektiv.

    Die Sichtbetonoberfläche wird nicht verputzt oder ver-

    blendet. Die Ansichtsflächen erfüllen bestimmte Aus-

    SICHTBETON ≠ SICHTBETONsehensmerkmale und nehmen meist gestalterische

    Funktionen wahr. Die aufgeführten Objekte weisen

    unterschiedliche Eigenschaften auf und wurden mit

    unterschiedlichen Systemen bzw. Schalungseinlagen

    und Bearbeitungen ausgeführt. Das Resultat ist Beton,

    der sich sehen lässt. Sichtbeton.

    «SICHT BETONARBEIT»An der Montalinstrasse in Chur durften wir in Zusammenarbeit mit dem Architekten Gredig Walser aus Chur für eine private Bau-herrschaft einen Terrassenanbau in weiss eingefärbtem Sichtbeton erstellen. Die Schalung wurde konventionell mit hochwertigen Schaltafeln ausgeführt. Die Oberfläche wurde nachträglich nicht behandelt.

    www.mettlerbau.ch

    98

    CALUNASTRASSE CHURDie Sichtbetonfassade beim Objekt Calunastrasse weist

    wiederum andere Eigenschaften auf. Die mit beschichteten

    Sperrholzplatten ausgeführten Schalungen wurden mit «ro-

    tem» und «weissem» Beton gefüllt. Anschliessend wurden

    Teile der Betonfassade gestockt.

    schlanken Spänen, die dem Sichtbeton eine besondere Struk-

    tur verleihen. Auf den Fotos sind die Schalung mit den OSB-

    Platten sowie das Resultat nach dem Betonieren und Aus-

    schalen abgebildet.

    GEWERBEPARK ROSSBODENFür die Luan AG haben wir von März bis Oktober 2014 den

    Gewerbepark Rossboden gebaut. Beim an der Rossboden-

    strasse erstellten Gewerbepark wurden die Treppenhäu-

    ser in Sichtbeton ausgeführt. Die Schalung haben wir mit

    OSB-Platten belegt. Diese Platten bestehen aus langen,

    SCHON LANGE BEI METTLERJahre Mitarbeiter Abteilung

    35 Da Silva Miranda Francisco Schaler

    25 Oral Celal Bauarbeiter

    20 Caltabellotta Filippo Kranführer

    20 Jörger Andreas Polier

    20 Melito Mario Kranführer

    20 Tino Gianfranco Kundenmaurer

    15 Ribeiro da Silva Antonio Kundenmaurer

    10 Camenisch Livio Polier

    10 Cardoso Marques Paulino Maurer

    10 Ferreira Ervalho Fernando Schaler

    10 Goncalves da Quinta Antonio José Schaler

    10 Miguel Gomes Fernando Kundenmaurer

    10 Silva Martins Joaquim Sergio Bauarbeiter

    HERZLICHE GRATULATION

    MARCO CAPATT zum Abschluss als eidg. dipl. Baumeister

    LUCAS AEBERHARD

    zum Abschluss als dipl.

    Bau vorarbeiter Hochbau

    ARCADAS LANDQUARTDie Sichtbetonfassade beim Wohnhaus ARCADAS in

    Landquart wurde mit stehenden Schaltafen gestaltet. Zu-

    sätzlich wird die Fassade weiss lasiert. Dieses einzigartige

    Projekt wurde vom Architektenbüro Bearth & Deplazes,

    Chur/Zürich, entwickelt.

    HERZLICHEN DANKAn dieser Stelle möchte ich allen Mitarbeitern für die stets

    angenehme Zusammenarbeit und den unermüdlichen Ein-

    satz für das Unternehmen danken.

    Ivan Guetg, Geschäftsführer

  • FLÜELAPASSSTRASSE: INSTAND HALTUNG PEDRAWALD – TÜFFLISCHBACH UND KARLIMATTEN

    Die im Auftrag des Tiefbauamtes Graubünden auszufüh-

    renden Arbeiten beinhalten den Austausch des Oberbaus

    mit neuer Kofferung und Belag inkl. Erstellen einer neuen

    Entwässerungsleitung im Bereich Pedrawald – Tüfflischbach.

    Im Bereich Karlimatten nahe am Flüelapass sind zudem noch

    Schüttungen zu erstellen.

    Die Arbeiten, welche von Kurt Hohenegger als Bauführer und

    Marco Ryffel als Polier geleitet werden, sind in mehreren

    Etappen auszuführen und erstrecken sich über 1,7 km.

    BELAGSABBRUCH 5200 t

    ENTWÄSSERUNGEN 1700 m

    KOFFERUNG 3500 m³

    BELAGSEINBAU 3500 t

    AUFTRAGSSUMME 2 200 000.–

    Die Herausforderung besteht darin, die extrem kurzen Etap-

    pentermine einzuhalten. Eine weitere Schwierigkeit ist das

    Erreichen der Verdichtungswerte der Fundationsschichten.

    Die vertragliche Bauzeit für den kompletten Auftrag dauert

    von Ende Mai bis Oktober 2014.

    SILVAPLANA –CHAMPFÈR2. ETAPPEIm Mai 2014 wurden die Arbeiten für den fehlenden

    Deckbelag in diesem Teilstück abgeschlossen. Insge-

    samt sind rund 400 Tonnen Deckbelag eingebaut wor-

    den. Vorgängig wurde ein zusätzliches Strassenstück

    abgefräst und mit 500 Tonnen Tragschicht ergänzt.

    Die Arbeiten, welche unter der Führung von Simon

    Caduff und Stefan Arn realisiert wurden, sind termin-

    gerecht abgeschlossen worden und die Strasse ist

    wieder, mit einem neuen Belag versehen, befahrbar.

    SILVAPLANA–CHAMPFÈR

    1110

    NEUE KADERMITARBEITER

    DOSCH BEAT Polier

    GAUTSCHI TINA Bauführerpraktikantin

    HOHENEGGER KURT Bauführer

    JUON BRUNO Polier

    MATEO CASAS PABLO Bauführer

    OBERLI URS Polier

    SCHLÄPFER ELSBETH Kaufm. Angestellte Davos

    VOZZELLA ENNIO Polier

    WEGER CHRISTIAN Polier

    www.prader-gr.ch

  • Reifenwechsel im Grenzgebiet zum Kosovo

    TRANSPORT NACH ALBANIENIm August 2013 wurden wir, Martin und Michi Ziegler,

    an einem Abend ins Büro gebeten. Wir wurden gefragt,

    ob wir den Rücktransport von Material eines Projektes

    der CRESTAGEO aus Albanien übernehmen würden.

    Sofort sagten wir Ja und freuten uns auf den ausser-

    gewöhnlichen Transport.

    Ende August 2013 hatten wir eine Sitzung mit Marcus

    Pally und René Aliesch, um den genauen Ablauf des

    Transportes zu besprechen. Marcus erklärte uns die

    Zollformalitäten und den Vorgang des Transportes

    sowie die Beförderung auf der Fähre, welche uns von

    Ancona nach Durrës führen sollte. Uns wurde ein Sta-

    pel Zollpapiere überreicht, wobei Marcus erwähnte,

    dass es sicher nicht ohne Probleme am albanischen

    Zoll gehen würde; bei den früheren Transporten hät-

    te er mit den albanischen Zöllnern auch viel Geduld

    gebraucht.

    Am 29. August 2013 fuhr Martin nach Romanshorn zur

    Geo brugg, um das noch fehlende Material zu laden. Mit

    dieser Ladung und dem leeren Sattelschlepper fuhren

    wir am 30. August um 8.00 Uhr in Chur ab. Wir freuten

    uns sehr und waren gespannt was alles auf uns zukom-

    men würde. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir den Zoll

    in Chiasso wo Martin das erste Mal Zollformalitäten

    erledigen musste. Nach einigen Verständigungsprob-

    lemen waren die Papiere bereit und die Fahrt konnte

    fortgesetzt werden. Michi hingegen hatte es da einfa-

    cher und konnte mit dem leeren Sattelschlepper die

    Grenze problemlos passieren. Um die Mittagszeit gab

    es eine erste Pause, wobei wir uns schon fast wie Fern-

    fahrer fühlten. Anschliessend durchquerten wir Italien

    und versuchten, so weit wie möglich in Richtung Adria

    zu fahren. Glücklicherweise hatten wir sehr wenig

    Verkehr und sind gut vorangekommen. Gegen Abend

    beinahe in Ancona angekommen, verbrachten wir die

    erste Nacht auf einer italienischen Raststätte. Nach

    UNTERFÜHRUNG NEUGUT, MALANSDas Bauvorhaben befindet sich auf der RhB-Linie

    Landquart – Davos. Hier kreuzt die Bahnachse die Kantons-

    strasse in einem leicht schiefen Winkel. Die neue Brücke

    wird auf die zukünftige Doppelspurlinie ausgebaut. Das

    bestehende Brückenbauwerk wurde 1930 erstellt und ent-

    spricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Wir dürfen

    in Zusammenarbeit mit der Rhätischen Bahn als Bauherrin

    und dem Ingenieurbüro Conzett, Bronzini und Gartmann AG

    als Bauleitung das Projekt ausführen. Die neue Brückenkon-

    struktion hat man neben dem bestehenden Bauwerk erstellt.

    Während einer Nacht ist die Konstruktion mithilfe einer

    hydraulischen Verschubbahn an den definitiven Standort

    verschoben worden. Das Spezielle an diesem Bauwerk ist

    die Geometrie der Brückenuntersicht mit dem dazugehöri-

    gen Übergang zu den Widerlagern. Die Untersicht weist eine

    Parabelform (rund geschwungen) auf. Auf der Frontseite ist

    der obere Teil ausgerundet und die Rückseite ist überhän-

    gend geneigt. Sämtliche sichtbaren Betonflächen weisen

    eine Brettstruktur mit versetzten Stössen auf. Ebenfalls

    eine Spezialität ist der Bau der Brücke in um 80 cm erhöhter

    Lage, dazu wurde auf das Fundament eine Holzkonstruktion

    gebaut und danach auf dieser die Widerlager erstellt.

    Als Erstes wurden im Gleisbereich während der Nachtzugs-

    pausen Rühlwandträger mittels einer verrohrten Bohrung

    versetzt. Diese dienten der späteren vertikalen Baugruben-

    sicherung. Parallel wurden tagsüber die Aushubarbeiten

    vorangetrieben. In zwei erweiterten Nachteinsätzen wurden

    je eine Hilfsbrücke eingebaut und ein Voraushub im Gleis-

    bereich erstellt. Nach dem Hilfsbrückeneinbau wurde der

    Aushub durchgeführt und gleichzeitig der Spritz beton bei

    der rückverankerten Rühlwand angebracht. Die Böschungen

    ausserhalb des Gleisbereichs wurden mithilfe von Spritz-

    beton und Erdnägeln gesichert. Anschliessend wurden die

    Fundamente, der Spezialunterbau der Widerlager und die

    Widerlager erstellt.

    Das Lehrgerüst für den Brückenüberbau wurde mithilfe von

    Stütztürmen aus einem Modulgerüst erstellt. Nach dem

    Betonieren und Aushärten der Brücke wurde diese an den

    definitiven Standort verschoben und parallel dazu die alte

    Konstruktion rückgebaut.

    Betreut wird die Baustelle von Rolf Gadient als Bauführer

    und Orlando Banzer als Polier mit seiner Gruppe.

    NEUBAU SYMONDPARK, DAVOS PLATZAuf dem früheren Standort des Holland House und der al-

    ten Post Horlauben entsteht das Projekt SymondPark. Der

    Neubau auf dem 11 006 m² grossen Grundstück umfasst ein

    4-Stern-Hotel mit 148 Zimmern, Restaurant, Konferenz- und

    Seminarräumen, einem grosszügigen Wellnessbereich und

    52 Einstellplätzen, ein Wohnhaus mit 21 Wohnungen bis zu

    300 m² mit 45 Einstellplätzen sowie ein Einkaufscenter der

    Migros-Genossenschaft von 3000 m² mit 175 öffentlichen

    Einstellplätzen.

    Die Aushubarbeiten von 90 000 m³ wurden in der ARGE

    Tiefbau SymondPark zu 50 % von der Firma PRADER AG

    ausgeführt. Die Baugrubenwände wurden mit Spritzbeton

    (1000 m³) und Ankern gesichert. Zusätzlich zu den 17 800 m³

    Hinterfüllung sind ca. 8500 m³ Schüttungen zu leisten.

    Die Arbeitsgemeinschaft Hochbau SymondPark, an wel-

    cher neben der PRADER AG auch unsere Schwesterfirma

    METTLER AG beteiligt ist, führt die Baumeisterarbeiten aus.

    Die Kennzahlen zu den Hochbauarbeiten sind: 25 000 m³ Be-

    ton, 3000 t Bewehrung, 7200 m² Mauerwerk sowie 29 000 m²

    Wand- und 32 000 m² Deckenschalung – eine Bausumme

    von rund 18 000 000 Franken. Die Firma PRADER AG hat bei

    diesem Projekt die Federführung und technische Leitung.

    Unter der Leitung von Beat Hubert und Ruedi Berwert er-

    stellen unsere Poliere Fabian Adank und Willi Senti diesen

    anspruchsvollen Bau.

    1312

    SCHON LANGE BEI PRADERJahre Mitarbeiter Abteilung

    40 Thöny Georg Magaziner

    25 Mustafa Halit Baumaschinenführer

    25 Pereira Lamelas Carlos Manuel Maschinist

    20 De Sousa Soares Elisio Manuel Kranführer

    20 Destito Nicola Maschinist

    20 Duarte Pinto Helio Vorarbeiter

    20 Garcia Barbazan Perfecto Schaler

    20 Goncalves Frutuoso Cosme Maurer

    20 Fernandes Rodrigues Paulo Jorge Maurer

    20 Zanini Gianfranco Polier

    15 Bockor Darko Vorarbeiter

    15 De Sousa Borges Valdemar Belagsarbeiter

    15 Goncalves Frutuoso Luis Orlando Hilfsschaler

    10 Adank Fabian Vorarbeiter

    10 Correia da Silva José Antonio Eisenleger

    10 Da Silva Caetano Horacio Schaler

    10 Varanda Goncalves Nuno Miguel Maschinist

    LEHRABGÄNGER

    MARC REMO NAEF

    Strassenbauer EFZ

    DANIEL KELLER

    Hochbaupraktiker EBA

    www.zindellogistik.ch

  • einem mehr oder weniger feinen Abendessen haben

    wir uns daran gemacht, unser Nachtlager vorzube-

    reiten. Dafür mussten wir improvisieren und uns aus

    Schaltafeln ein zweites Bett basteln. Den Feierabend

    inklusive Sonnenuntergang genossen wir anschlies-

    send auf einem Klappstuhl vor unseren Lastwagen

    und gönnten uns ein kühles Red Bull.

    Am nächsten Tag mussten wir aufgrund eines speziel-

    len Wochenendfahrverbots in Italien sehr früh aufste-

    hen, um den Hafen von Ancona vor 6 Uhr zu erreichen.

    Im Hafen angekommen, suchten wir einen Parkplatz

    und fanden zwei freie Plätze neben polnischen und

    rumänischen Fernfahrern. Am besten blieb man dort

    allerdings im Lastwagen sitzen, da die benachbarten

    Fahrer lieber ihr Geschäft neben dem Lastwagen als

    auf der Toilette erledigten. Trotzdem plagte uns lang-

    sam der Hunger und wir machten uns auf die Suche

    nach einem Restaurant, welche zu dieser Zeit bereits

    geöffnet hatten. Nach dem Morgenessen lernten wir

    einen Chauffeur namens Aldo aus Deutschland kennen.

    Dieser kannte glücklicherweise einen angenehmeren

    Parkplatz und bot uns an, unsere Lastwagen neben

    seinen zu stellen. Der deutsche Chauffeur kannte An-

    cona bestens und konnte uns mit wertvollen Infos

    versorgen. Mit seinem perfekten Italienisch half er uns

    zudem am nächsten Morgen am Schalter der Fähre

    mit dem Einchecken.

    Einige Stunden Wartezeit später konnten wir endlich

    auf die Fähre fahren und unsere Schlafkabine bezie-

    hen. Wir hatten zum Glück eine Kabine für uns alleine.

    Nun freuten wir uns sehr auf das Essen auf der Fähre,

    welches laut Menüplan leider besser tönte, als es

    wirklich war. Am nächsten Morgen erreichten wir den

    Hafen in Albanien und stellten uns auf eine weitere Ge-

    duldsprobe am Zoll ein. Nach kurzer Zeit am Hafenzoll

    konnten wir aber weiterfahren und freuten uns, dass

    wir ohne Probleme ins Land gekommen sind. Leider

    war die Freude von kurzer Dauer, ausserhalb der Stadt

    wurden wir auf einen Zollparkplatz gewiesen. Dort

    stiess dann ein albanischer Ingenieur, welcher für das

    Projekt zuständig war, zu uns und klärte einiges mit der

    Spedition ab. Der Ingenieur brachte zwei junge Albaner

    mit, welche für uns übersetzten und uns begleiten soll-

    ten. Sie teilten uns mit, dass wir hier noch einige Zeit

    warten müssen, bis alles geklärt sei (also hatte Marcus

    doch recht gehabt mit seiner Vorahnung). Auf die Frage

    von Martin wie lange man nun warten müsse, hiess

    es, das wisse man auch nicht genau, aber man treffe

    sich am besten am nächsten Tag um 9 Uhr morgens

    wieder. Gesagt, getan. Am darauffolgenden Morgen

    warteten wir pünktlich am Treffpunkt und bemerkten

    das erste Mal, dass die albanische Uhr nicht so genau

    war wie die von uns Schweizern. Eine Stunde zu spät

    trafen die Albaner ein und wollten natürlich zuerst

    einen Kaffee trinken. Ein halber Tag Warte zeit und viel

    Druck unsererseits und natürlich auch aus der fernen

    Schweiz waren nötig, bis wir am späten Nachmittag

    dann endlich weiterfahren konnten. Wir vermuten,

    dass ein finanzieller Zustupf des Ingenieurs für einen

    Beamten entscheidend weiterhalf.

    Aufgrund der späten Abfahrt war es bereits 3 Uhr in der

    Früh, bis wir auf der Baustelle ankamen und unsere

    erste Nacht in einem Hotel verbringen konnten. Am

    nächsten Tag konnten wir endlich das Material laden

    und dann den Abend im Hotel «geniessen». Nach einer

    erholsamen Nacht machten wir uns am frühen Morgen

    bereit, in Richtung Hafen zu fahren. Die Fahrt durch

    die albanischen Berge im Grenzgebiet zum Kosovo

    wurde jedoch durch einen platten Reifen von Martin

    unterbrochen und wir mussten auf einer unwegsamen

    Kies strasse den Reifen wechseln. Zwei Stunden später

    konnten wir weiterfahren und erreichten gegen Abend

    den Hafen. Den gesamten nächsten Tag verbrachten

    wir damit, sämtliche Angelegenheiten bei der Spedition

    zu regeln und abzufertigen. Auch bei dieser Verzollung

    liefen die Verhandlungen zwischen unserem Büro in

    Chur und Durrës auf Hochtouren. Die Fähre, welche

    uns nach Italien führen sollte, war ja gebucht und diese

    wartete nicht auf uns. Nach einem anstrengenden Tag

    durften wir am Abend endlich auf die Fähre nach Bari

    fahren, wo wir zur Krönung in der Kabine auf unsere

    zwei schnarchenden Mitreisenden trafen. Wir freuten

    uns riesig auf die kommenden 8 Stunden Fahrt. Nach

    kurzem und wenig erholsamem Schlaf verliessen wir

    die Fähre am Morgen und fuhren Richtung Schweiz.

    In der Nähe von Mailand fanden wir eine gute Rast-

    stätte, wo wir dann auch den Sonntag verbrachten.

    Am Montag ging es weiter via Brenner zur Schweizer

    Grenze. Mit etwas Glück konnten wir noch kurz vor

    Schliessung der Grenze die Formalitäten erledigen und

    die Grenze passieren. Damit waren es nur noch wenige

    Kilometer bis nach Chur, unserem ersehnten Ziel.

    Mit vielen bleibenden Eindrücken kamen wir schliess-

    lich in Chur an und waren froh, wieder zu Hause schla-

    fen zu dürfen. Das Abenteuer Albanien werden wir

    trotz oder gerade wegen Pleiten, Pech und Pannen

    nie vergessen und würden es sofort wieder anpacken.

    Martin und Michi Ziegler

    CORSIN DERUNGShat am 1. Februar 2014 die

    anspruchsvolle Aufgabe

    des Werkstattleiters bei der

    ZINDEL LOGISTIK ange-

    treten. Corsin ist gelernter

    Baumaschinenmechaniker

    und war bereits als Stell-

    vertretender Werkstattleiter bei uns tätig. Wir wünschen

    ihm viel Befriedigung in dieser interessanten Tätigkeit.

    NEUE MITARBEITER

    PENSIONIERUNG

    WERKSTATTLEITER CHUR

    DANIEL MONN Baumaschinenmechaniker

    in der Werkstatt, Chur.

    Daniel sorgt seit dem

    1. April 2014 dafür, dass die

    Baumaschinen ohne Unter-

    bruch einsatzbereit sind.

    RENATO CLEMENT Lastwagenführer,

    Werkhof Chur.

    Renato ist seit dem 1. April

    täglich für uns auf Achse.

    BEDA HELDLastwagenführer,

    Werkhof Chur.

    Beda ist seit gut einem

    Jahr für ZINDEL LOGISTIK

    mit diversen Lastwagen

    auf den Schweizer Strassen

    anzutreffen.

    PEDRO MENDANALastwagenführer, Chur.

    Pedro hat am 1. August

    2014 seinen Ruhestand an-

    getreten. Wir danken Pedro

    für die Firmentreue und die

    angenehme Zusammen-

    arbeit. Für seinen neuen

    Lebensabschnitt wünschen wir ihm nur das Beste.

    Bergstrasse in Albanien

    «Den Feierabend genossen wir

    auf einem Klappstuhl vor unseren

    Lastwagen und gönnten uns ein

    kühles Red Bull.»

    1514

  • IMMOBILIEN G R A U B Ü N D E N S

    VORSTELLUNG 3 Die Auslagerung von MARAZZI und ZINDEL in eine eigene Holding. SANATORIUM FLORENTINUM 4 Zwischennutzung eines geschichtsträchtigen Gebäudes.

    WILLKOMMEN 5 Baldige Umgestaltung des Eingangsbereichs am Hauptsitz an der Felsenaustrasse.

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    ZINDEL IMMO HOLDING AG.DIE VORSTELLUNG.

    06

    HERAUSGEBER ZINDEL GRUPPE AG UND ZINDEL IMMO HOLDING AG | GRAFIK COSI TSCHOLL Wir schaffen Marken. | DRUCK SOMEDIA PRODUCTION | FOTOS PETER FUCHS

  • Ende der 40er-Jahre erstellte die Firma W. Zindel dipl.

    Ing. erstmals Mietwohnungen auf eigene Rechnung.

    In den 70er-Jahren kam die Erstellung von Eigen-

    tumswohnungen dazu. In den letzten Jahren wurde die

    Immobiliensparte immer wichtiger. Nach der Integra-

    tion der METTLER AG konzentrierte sich die ZINDEL

    AG ausschliesslich auf das Geschäftsfeld Immobili-

    en, nach der Integration der BRUNOLD AG folgte die

    MARAZZI AG.

    Mit der Auslagerung der Immobilienfirmen MARAZZI

    und ZINDEL in eine eigene Holding findet der Prozess

    der Spezialisierung und Fokussierung seinen Ab-

    schluss. Die Töchter der ZINDEL IMMO HOLDING AG

    bieten alle Dienstleistungen von der Projektent-

    wicklung über die Realisierung bis zur Vermarktung

    (Vermietung und Verkauf) an. Eigene Renditeobjekte

    werden selber verwaltet, während für Stockwerkei-

    gentumsobjekte erfahrene externe Verwalter einge-

    setzt werden. Neben den erwähnten Dienstleistungen

    im Bereich Immobilien bieten die Firmen MARAZZI

    und ZINDEL auch Gesamtleistungen als Total- und

    Generalunternehmungen an. Auf die Erbringung von

    Planungsleistungen wird bewusst verzichtet. Statt-

    dessen wird mit renommierten Architekturbüros zu-

    sammengearbeitet, die sich oft an der Bauherrschaft

    beteiligen. Häufig werden die Architekten im Rahmen

    eines Wettbewerbes evaluiert.

    Die umfangreiche Angebotspalette entlang der gesam-

    ten Wertschöpfungskette erlaubt es, alle denkbaren

    Kundenwünsche zu erfüllen. Hilfreich ist dabei auch

    das Know-how im Bereich Finanz- und Rechnungs-

    wesen – die Firma ZINDEL führt die Buchhaltung

    aller Unternehmungen der ZINDEL GRUPPE und von

    mehreren einfachen Gesellschaften – und natürlich

    auch die bei den Schwesterfirmen der ZINDEL GRUPPE

    abrufbare reichhaltige Erfahrung in allen Baufragen.

    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZINDEL IMMO

    HOLDING verfügen alle über eine fachspezifische Aus-

    bildung und weisen langjährige Berufserfahrung auf.

    Die Kaderpositionen sind mit langjährigen Mitarbei-

    tenden besetzt, die alle über einen höheren Abschluss

    verfügen. Und für die strategische Leitung sorgen

    die interdisziplinär mit Juristen, Architekten, Baufach-

    leuten, Treuhand- und Steuerexperten sowie Ökono-

    men zusammengesetzten Verwaltungsräte.

    Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

    Michael Zindel

    WOHNÜBERBAUUNG BAHNHOFPARK SARGANS Architektur: Giubbini Architekten, Chur; Bauherrschaft: Gema Immobilien AG / ZINDEL AG; Bezug 2012

    WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS AM LANDWASSER DAVOS Architekt: architektschumacher ag, Chur; Bauherrschaft: ZINDEL AG; Bezug 2014

    3

    VOR STELLUNG ZINDEL IMMO HOLDING AG

    www.zindelimmo.ch

    2

  • Die MARAZZI AG erwarb 2002 die Liegenschaft Flo-

    rentinum vom Kloster Ingenbohl, mit der Absicht, das

    Gebäude umzugestalten, oder abzubrechen. Als Zwi-

    schennutzung wurde das «Flori» an die Berg bahnen

    Arosa vermietet. Aufgrund der idealen Lage am Rand

    der Talabfahrt ist es vor allem als günstige Unterkunft

    bei Schneesportlern beliebt.

    Im Jahr 2010 – kurz vor der Einreichung eines Neubau-

    projektes durch das Architekturbüro Domenig – erliess

    die Gemeinde Arosa eine Planungszone. Am 11. März

    2012 wurde bekanntlich die Zweitwohnungsinitiative

    angenommen. Die Erstellung von Zweitwohnungen

    ist deshalb zurzeit nicht möglich, und der Bau von

    Erstwohnungen angesichts der schwachen Nachfrage

    nicht sinnvoll. So wird das Florentinum wohl weiterhin

    einen wichtigen Beitrag an die Logiernächte statistik

    von Arosa leisten.

    An unserem Hauptsitz an der Felsenaustrasse planen

    wir mit dem Architekturbüro Domenig die Umgestal-

    tung des Eingangsbereiches. In diesem Zusammen-

    hang entsteht auch ein grosszügiger Pausenraum für

    alle Mitarbeitenden des Hauptsitzes. Wir halten den

    Austausch von privaten, natürlich vor allem auch von

    geschäftlichen Gedanken in Arbeitspausen für wichtig

    und erhoffen uns vor allem eine Verbesserung des

    Know-how-Transfers. Die bestehenden Pausenräume

    im 1. und 2. OG werden in Büroräume umgewandelt. Die

    Bauarbeiten sind in den Wintermonaten vorgesehen.

    SANATORIUM FLORENTINUM HERZLICH

    WILLKOMMEN

    SCHÜTZENWEG, CHURPROJEKTINFO Auf 3000 m² an bester Hanglage in Chur sind neben

    dem bestehenden Haus Zinsli, welches von Paul Gredinger Ende der

    50er-Jahre geplant wurde und erhalten bleiben soll, ein Einfamilienhaus

    und ein Mehrfamilienhaus mit 5 Eigentumswohnungen geplant.

    ARCHITEKTUR Zinsli Magdeburg Architekten AG, Zürich

    NUTZUNG 5 Eigentumswohnungen, 1 Einfamilienhaus neu,

    1 Einfamilienhaus bestehend

    BAUHERR Baugesellschaft Stefan Wolf, ZINDEL AG,

    Beat Zinsli

    VIA MONTALIN, DOMAT/EMSPROJEKTINFO In unmittelbarer Nachbarschaft eines Einfamilien-

    hauses von Architekt Rudolf Olgiatti sind zwei Mehrfamilienhäuser mit

    total 8 Eigentumswohnungen geplant.

    ARCHITEKTUR RITTER SCHUMACHER AG, Chur

    NUTZUNG 8 Eigentumswohnungen, 1 Einfamilienhaus neu,

    1 Einfamilienhaus bestehend

    BAUHERR Baugesellschaft immobilienschumacher ag,

    ZINDEL AG

    In den Gewerberäumlichkeiten «Am Landwasser» in Davos,

    welche die ZINDEL AG vermietet, hat die Davos Diagnostics

    AG Anfang Jahr ihren Betrieb aufgenommen. Davos Diag-

    nostics entwickelt und produziert Diagnosesysteme, welche

    insbesondere im Gesundheitswesen, aber auch in anderen

    Bereichen Analyseergebnisse in rund 10 Minuten liefern.

    INSTITUT DER BARMHERZIGEN SCHWESTERN VOM HEILIGEN KREUZ, INGENBOHLDas Sanatorium Florentinum wurde im November 1928 vom

    Institut der barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz,

    Ingenbohl, bei der Chalet-Fabrik Bündner Oberland aus

    Ilanz für einen Pauschalpreis von rund 800 000 Franken zur

    schlüsselfertigen Abgabe in Auftrag gegeben ¹. Errichtet

    wurde es auf einem neuen Bauplatz am Fusse des Tschuggen,

    oberhalb des Ortskerns von Arosa. Ein Vorprojekt war bereits

    im Oktober Ausgangspunkt der Verhandlungen gewesen. Die

    genehmigten Ausführungspläne vom Januar 1929 zeigen den

    Entwurf eines für die damalige Zeit stilistisch nicht mehr

    ganz zeitgemässen Sanatoriums im Chaletstil mit gedrech-

    selten Holzbalustern an den vorgelagerten Veranden sowie

    einer klassizistisch anmutenden Trauf- und Dachlösung.

    Kurz darauf erfolgte eine Umplanung, die den schnellen

    und durchgreifenden Umschwung der Baukultur anzeigt, der

    Arosa seit 1928 mit den ersten Vertretern des Neuen Bauens

    erfasst hatte. Der Baukörper mit Flachdach und Dachter-

    rasse sowie die Binnenstruktur des Sanatoriums wurden

    zwar nach den eingereichten Plänen in Ziegelmauerwerk

    bis zum ersten Obergeschoss und in Holzkonstruktion für

    die Obergeschosse ausgeführt, die Aussenhaut mit ihren

    Verzierungen wich jedoch einem deutlich modernisierten

    Erscheinungsbild. Das Sanatorium wurde auf einen klar

    geschnittenen, quaderförmigen Baukörper ohne Ornamen-

    tierung reduziert – ein noch während der Planung vorweg-

    genommenes Schicksal der Purifizierung, die den meisten

    «Hotel-Chalets» erst nach der von Armin Meili angeführten

    Aktion für die bauliche Sanierung von Hotels und Kurorten

    zuteil wurde. Die Möblierung aus dem alten Sanatorium der

    barmherzigen Schwestern, dem Viktoria, wurde zu Teilen im

    Florentinum übernommen.

    ¹ Vgl. Brief der Chalet-Fabrik Bündner Oberland, Ilanz, an

    das Institut der barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz,

    Ingenbohl, vom 21. November 1928, Institutsarchiv Ingenbohl;

    Brief von Nicol. Hartmann u. Cie., St. Moritz, an das Institut

    der barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz, Ingenbohl,

    vom 29. Juli 1929, Institutsarchiv Ingenbohl.

    FORSCHUNG IN DAVOS

    www.marazzi-arosa.ch www.zindel.ch

    4 5