Team Deutsch neuPROMOTIV
NI
PRIMJERAK-NIJE
ZA PRODAJU
Udžbenik njemačkog jezika za 1. razred gimnazije i četverogodišnjih strukovnih škola
A2/B1
1
CD
Klett Verlag d. o. o.Domagojeva 15, Zagrebhttp://[email protected]
Udžbenik njemačkog jezika Team Deutsch neu
za 1. razred gimnazije i četverogodišnjih strukovnih škola
ISBN 978-953-295-083-0
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TD CRO naslovnice_C4_watermark.indd 1-3 9/11/13 10:39 AM
Team Deutsch neu 1
Udžbenik njemačkog jezika
za 1. razred gimnazije i četverogodišnjih strukovnih škola
Urednica: Ljubica Maljković, prof.
Autori: Agnes Einhorn, Ursula Esterl, Elke Körner, Eva-Maria Krumm (Grammatik),
Aleksandra Kubicka, Ljubica Maljković, Dalibor Joler (1. – 3. lekcija)
Recenzentice: Ninočka Truck-Biljan, prof., Silvija Baltić Ban, prof.
Suradnica u preradi: Tea Ćelić, prof.
Lektorica za njemački jezik: Dagmar Glück, Renate Horvat-Dronske, prof.
Lektorica za hrvatski jezik: Božica Jelaković, prof.
Korektor: Ljubica Maljković, prof., Tea Ćelić, prof.
Grafičko oblikovanje i prelom: Jasna Karnar
Ilustracije i fotografije: prema izvorniku (v. popis na posljednoj stranici)
© Izvorno izdanje: Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2008. Alle Rechte vorbehalten.
© Hrvatsko izdanje: Klett Verlag, Zagreb 2013. Sva prava pridržana.
Tisak: _______________________
1. izdanje
Zagreb, 2013.
Niti jedan dio ove knjige ne smije biti pretiskan ili prenesen u bilo kojem obliku ili na ikakav način,
bez pismene suglasnosti autora i izdavača.
Uz ovaj udžbenik objavljena su 2 CD-a za slušanje.
Ministarstvo znanosti, obrazovanja i športa RH odobrilo je uporabu ovog udžbenika u gimnazijama
rješenjem
KLASA: _______________________________
Zagreb, _______________.
CIP zapis dostupan u računalnom katalogu Nacionalne i sveučilišne knjižnice u Zagrebu pod
brojem
______________
ISBN 978-953-295-023-6
Baueinleitung
Kursbuch
Lektion 1 Themen:
1 In der Schule
a
0 die Projektarbeit
1
2
3
4
Hi, ich heiße Hrvoje. Im Fernsehen sehe ich besonders gern amerikanische
Fernsehserien wie Two and a Half Men, CSI und House, M.D. Diese Sendungen
mag ich am liebsten, weil sie lustig, spannend und manchmal auch lehrreich sind.
Meine Lieblingsserie ist House, M.D., weil Gregory House so ein komischer, aber
sehr intelligenter Arzt ist. Außerdem gucke ich die Simpsons, weil sie so lustig sind.
Ab und zu sehe ich die Sportschau oder einen Dokumentarfilm, aber nicht so oft.
Und manchmal schaue ich mir eine Musiksendung an, z. B. die Charts auf MTV.
Fernsehen ist mir aber nicht so wichtig. Ich sehe nur ein bis zwei Stunden am Tag
fern, wenn ich nichts Besseres zu tun habe und wenn ich nicht an die Schule oder
an meine Probleme denken möchte. Meine Eltern sagen natürlich, dass Bücher viel
spannender und nützlicher sind als das Fernsehen. Na ja, ich darf trotzdem einen
Fernseher in meinem Zimmer haben.
Das kroatische Fernsehprogramm finde ich nicht so gut. Es ärgert mich immer,
wenn sie eine gute Sendung am frühen Nachmittag zeigen. Dann bin ich noch in
der Schule oder beim Sport und kann sie nicht anschauen. Gute Filme soll man
am Abend ab 20 Uhr zeigen oder am Wochenende, und nicht nach 23 Uhr, wenn
ich schon langsam ins Bett gehen soll. Die Sendungen sollen nicht synchronisiert
werden, weil das Original oft viel besser ist. Wenn man Filme oder Serien mit
Untertiteln guckt, kann man dabei eine Fremdsprache lernen. So habe ich sehr
gut Englisch gelernt. Deshalb finde ich es schade, dass es nur wenige deutsche
Sendungen im kroatischen Fernsehen gibt. Ich möchte so gern eine gute deutsche
Serie sehen. Cobra 11 ist ein bisschen öde. :)
Außerdem finde ich, im kroatischen Fernsehen soll weniger Werbung laufen! Die
Werbeblöcke sollen kürzer sein.
Lektion 4 Themen:
1 Jugendliche und Fernsehen
Die Simpsons.
House, M.D.
Cobra 11.
Das Präsens
regelmäßige Verben
unregelmäßige Verben
Hilfsverben
Verben auf -t, -d Vokalwech-sel a � ä
Vokalwech-sel e � i Vokalwech-sel e � ie
kommen arbeiten fahren
nehmen sehen
haben sein werden
ich komme
arbeite fahre
nehme sehe
habe bin
werde
du kommst
arbeitest fährst
nimmst siehst
hast bist
wirst
er / sie / es / man kommt arbeitet
fährt nimmt
sieht hat
ist wird
wir kommen
arbeiten fahren
nehmen sehen
haben sind werden
ihr kommt
arbeitet fahrt
nehmt seht
habt seid
werdet
sie / Sie kommenarbeiten
fahren nehmen
sehen haben sind werden
auch: streiten, reiten,
baden, leiden
auch: tragen, schlafen, fallen, lassen, waschen
auch: essen, geben, helfen, sprechen, treffen, werfen
auch: lesen
Das Präsens von zusammengesetzten Verben
trennbare Verben mit Vorsilben
ab-, an-, auf-, aus-, ein-, mit-, vor-, zu-,
zurück- ...Untrennbare Verben mit Vorsilben
be-, emp-, ent-, er-, ge-, ver-, zer- ...
regelmäßige Verben unregelmäßige Verben regelmäßige Verben unregelmäßige Verben
abschreiben
zunehmen
besuchen
gefallen
ich schreibe ... ab
nehme ... zu
besuche
gefalle
du schreibst ... ab
nimmst ... zu
besuchst
gefällst
er / sie / es / man schreibt ... ab
nimmt ... zu
besucht
gefällt
wir schreiben ... ab
nehmen ... zu
besuchen
gefallen
ihr schreibt ... ab
nehmt ... zu
besucht
gefallt
sie / Sie schreiben ... ab
nehmen ... zu
besuchen
gefallen
auch: anrufen, mitkommen, aufstehen ... auch: abfahren, mitfahren,
ansehen, ...
Modalverben
können müssen
dürfen wollen
sollen mögen
ich kann
muss
darf
will
soll
möchte
du kannst
musst
darfst
willst
sollst möchtest
er / sie / es / man kann
muss
darf
will
soll
möchte
wir können
müssen dürfen
wollen
sollen möchten
ihr könnt
müsst
dürft
wollt
sollt möchtet
sie / Sie können
müssen dürfen
wollen
sollen möchten
Grammatik im Überblick
16 sechzehn
Wortschatz
das Ost-Ampelmännchen
etwas ist Kult
wiedervereinigt
weisen auf
2.
3.
4.
a
b
Berlins Ampelmännchen
beliebt in der ganzen Welt
Bei Rot stehen – bei Grün gehen! Diese Regel kennt jedes Kind. Die Ampel gibt es
seit 1868 und ihr Geburtsort ist London. Interessant ist die Figur auf den Ampeln –
das Ampelmännchen.
Diese Figur unterscheidet sich vom Land zu Land und in Deutschland gibt es sogar
zwei offizielle Ampelmännchen. Das Ost-Ampelmännchen hat einen Hut und sieht
wie eine Comicfigur aus. Das West- Ampelmännchen ist groß, schlank und ernst.
Viele finden das Männchen mit dem Hut sehr sympathisch. Seit Jahrzehnten weist
das Ost-Ampelmännchen auf den Weg der Fußgänger, aber heute ist es auch ein
beliebtes Symbol, eine Kult-Figur. Diese Figur ist beliebt in Japan ebenso wie in
Hollywood.
Vor allem Touristen mögen den Mann mit dem Hut, denn man findet ihn als
Souvenir auf den Tassen, Schlüsselanhängern, Vasen oder T-Shirts. In Berlin gibt es
auch das weltweit einzige Ampelmann-Restaurant in der Mitte der Stadt.
Das Ost-Ampelmännchen ist auch ein Symbol des wiedervereinigten Berlins.
Freie Wahl
1.
27
2 Audio-CDs
1CD uz udžbenik i radnu bilježnicuTeam Deutsch neu
CD1
Sva prava pridržana za ovo izdanje: Klett Verlag d.o.o., Zagreb 2014
1CD uz udžbenik i radnu bilježnicuTeam Deutsch neu
CD2
Sva prava pridržana za ovo izdanje: Klett Verlag d.o.o., Zagreb 2014
Team Deutsch neu
Leselust
1 Überall kann man etwas lesen
a
b
1
2
3
4
5
6
Unser Teamziel:
Themen:
Kommunikation:
Arbeitsbuch
Lesestoff
2 Ein deutscher Autor
a Lies den Text und die neuen Wörter.
3 Leseratten und Lesemuffel
a Sieh dir die Statistik an und beantworte die Fragen.
1. Wer liest mehr: Jungen oder Mädchen?
2. Wie viel Prozent liest gar nicht täglich?
3. Wie viele Jugendliche verbringen mehrere Stunden am Tag mit Lesen?
4. Wie viele Jugendliche lesen sehr wenig?
b Bist du eine Leseratte oder ein Lesemuffel?
Sprich über deine Lesegewohnheiten.
c Gibt es Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen in eurer Klasse?
4 Lesen gestern und heute
a Welche von diesen Büchern kennst du? Welche Bücher sind auch in
Kroatien beliebt? Liest du lieber ein klassisches Buch oder ein E-Book?
Lieblingsbücher von 13- bis 16-jährigen Jugendlichen
J. K. Rowling: Harry Potter-SerieJ. R. R. Tolkien: Herr der RingeCornelia Funke: Tintenherz
b Was ist dein Lieblingsbuch oder was liest du gerade?
Beschreib es kurz für die anderen.
c
warum? Was liest du am liebsten? Wo und wann liest du am liebsten?
Michael Ende und „Die unendliche Geschichte“
Der Schüler Bastian war eine Leseratte. Eines Tages fand er ein altes Buch in
einem Antiquariat. Es hieß „Die unendliche Geschichte“. Bastian begann gleich
mit dem Lesen. Er las und las und konnte nicht aufhören. Das Buch war so
spannend! Dann bemerkte Bastian, dass er nicht nur ein Leser war. Das Buch zog
den Jungen ins Land „Phantásien“ und er wurde selbst ein Teil der unendlichen
Geschichte!Der deutsche Autor Michael Ende schrieb „Die unendliche Geschichte“ im Jahr
1979. Man übersetzte das Buch in 40 Sprachen. Millionen Menschen weltweit
kauften und lasen den Roman über Bastian und das Land Phantásien.
Der Autor Michael Ende kam 1929 in Garmisch-Partenkirchen zur Welt. Sein
Vater war ein surrealistischer Maler. Michael Ende ging in München zur Schule
und erlebte den Zweiten Weltkrieg. Später arbeitete er beim Theater und beim
Rundfunk. Sein erster Erfolg war das Buch „Jim Knopf und Lukas der Lokomoti-
vführer“ aus dem Jahr 1960. Die deutschen Kritiker sahen in diesem Roman ein
schönes Kinderbuch. Michael Ende verließ Deutschland und zog nach Italien.
Dort schrieb er „Momo“. In dieser Geschichte kämpfte ein kleines Mädchen
gegen die „grauen Herren“. Sie stahlen den Menschen die Zeit. Mit dem Roman
„Momo“ kritisierte Michael Ende die Gesellschaft. Er fand: Arbeit und Geld
sollten nicht so wichtig sein. Viel wichtiger war dem Autor die Zeit für andere
Menschen. Michael Ende bekam viele Preise für seine Bücher. Und man verfilmte seine Ro-
mane. Millionen Menschen sahen „Die unendliche Geschichte“ im Kino. Doch
Michael Ende gefiel dieser Film gar nicht, er fand ihn viel zu kommerziell. Oft ist
das Buch eben besser als der Film! Und Michael Endes Geschichten waren nicht
nur nette Kinderbücher, sondern Visionen von einer besseren Welt.
a Was für eine Textsorte ist dieser Text? Worum geht es im Text?
Unterstreiche die wichtigsten
b Markiere alle Verben im Text und mache eine Liste.Infinitiv
Präteritumseinwarfinden
...
c
Beispiele. Was merkst du? Wie unterscheidet sich das Präteritum der Verben?
Hilfsverbenregelmäßige Verben unregelmäßige Verben
sein – warbemerken – bemerkte
finden – fand d Ergänze die Regeln. Unregelmäßige Verben
a.
Endung.
b.
sich.
BaukastenPräteritum
Regelmäßige Verben ich leb-te du leb-te-st
-te wir leb-te-nihr leb-te-t
-te-nUnregelmäßige Verben ich fuhr du fuhr-st
uhr wir fuhr-enihr fuhr-t
uhr-enMischverben
achte achte
annte
Verben mit PräpositionWofür interessierst du dich?fürWomit beschäftigst du dich?
mitWovon handelt das Buch?von
Wortschatzunendlich
die Gesellschaftspannendaufhörenkämpfender Malerstehlen
Strategie Regelmäßige Verben im Präteritum
1. Person = 3. Person
Von Leseratten und LesemuffelnVon je 100 Jugendliche (15 Jahre alt) in Deutschland geben an,
so lange täglich zum Vergnügen zu lesen
mehr als 2 Stunden 1–2 Stunden zwischen 30 und 60 Minuten bis zu 30 Minuten gar nicht
mehr als 2 Stunden 1–2 Stunden zwischen 30 und 60 Minuten bis zu 30 Minuten gar nicht
Mädchen
Jungen6
12
23
30
293
29
13
24
55
einundsiebzig
siebzig
Die Auftaktseite stellt
euch die Schauplätze
und die Themen der
Lektion vor.
Die wichtigsten
sprachlichen
Informationen fi ndet ihr
kurzgefasst in grauen
Kästchen.
Nach jeder Lektion
gibt es Grammatik im Überblick.
Nach jeder Lektion
gibt es Texte zur
Freien Wahl.
Mit den Zusatzaufgaben im Anhang
trainiert ihr Hören, Lesen, Schreiben
und Sprechen. Manche dieser
Aufgaben sind Abituraufgaben.
Am Ende des Lehrweks fi ndet ihr die Liste der unregelmäßigen Verben und zwei Wortlisten: den Lernwortschatz nach
Lektionen geordnet und eine komplette
alphabetische Liste.
Die CDs enthalten alle Texte
zum Kurs- und Arbeitsbuch.
Damit verbessert ihr auch
eure Aussprache.
Im Arbeitsbuch übt ihr Schritt für
Schritt das neue Sprachmaterial.
Zum Abschluss könnt ihr eure
Grammatik und den Wortschatz
noch einmal zusammenfassen.
Im Kapitel
Wiederholung prüft
ihr, was ihr alles
schon könnt.
Neue Kontakte
1 Meine Grammatik
Welche Eigenschaften haben diese Verben? Kreuze an!
Mit trennbarem
Präfi x
Mit untrennbarem
Präfi x
Regelmäßige
Präsensbildung
Unregelmäßige
Präsensbildung
a � äe � i (ie)
abschreiben
x
x
anrufen
aufstehen
austragen
baden
besuchen
empfehlen
erfahren
x
x
entstehen
gefallen
gehen
heißen
kommen
laufen
mitnehmen
sehen
treffen
Verbinde die Sätze zu einem Satzgefüge.
1. Wir suchen eine Partnerschule. Wir wollen ein Projekt starten. (weil)
2. Der Lehrer ärgert sich. Die Schüler schreiben die Hausaufgaben oft ab. (weil)
3. Ich muss nicht lernen. Ich gehe mit Freundinnen aus. (wenn-Satz an erster Stelle!)
4. Paul steht morgens auf. Er geht zuerst ins Bad und wäscht sich. (wenn-Satz an erster Stelle!)
5. Christine meint: Johanna ist die beste Schülerin in ihrer Klasse. (dass)
Fragesätze. Stelle eine Frage mit dem angegebenen Fragewort.
1. Jeden Morgen frühstücke ich um 7.15 Uhr. –
2. Zu Mittag esse ich meistens in der Kantine. –
3. Am Nachmittag ruft mich immer meine beste Freundin an. –
4. Am Wochenende fahre ich oft Rad. –
1 Mein Wortschatz
Länder und Sprachen: meine persönliche Liste
a Wie heißen die Nachbarländer deines Landes? Welche Sprachen spricht man dort?
b Mach dein eigenes Länder ABC. Arbeite mit dem Wörterbuch.
Wortfamilie
a Welche Wörter sind im Kasten versteckt? Setze zehn Wörter richtig zusammen. Welche Wörter
haben einen gemeinsamen Stamm?
b Wortfamilien enthalten einen gemeinsamen Wortstamm, zum Beispiel: spiel-
Tele � Post � marke � Post � stempel � Brief � gramm � Post � karte � Ansichts �
Brief � kutsche � Brief � karte � träger � papier � Post � kasten � Brief � karte
spiel-
Wortfamilie spielen
��������� ���� ������
�
���� ������
�������
Finde Wörter aus der Wortfamilie sprechen und schreib sie an den Baum. Manchmal ändert sich
der Vokal (z. B. sprechen – die Sprache).
Wörter zusammensetzen
Finde Wörter mit Partner- / -p
artner.
������
���������
Wortbausteine
Finde Nomen auf -ung zu den Verben. / Finde die Verben zu den Nomen.
üben –
– die Zeichnung
rechnen –
– die Erzählung
aufführen –
– die Meinung
sprech-
Wortfamilie sprechen
���
� �
������
12 zwölf | Lektion 1
Lektion 1 | dreizehn 13
Musik gefällt dir denn?
Sport machst du?
Welch Fremdsprachen
du?
Buch
gerade?
Also, ich komme aus Spanien und spreche
zwei Fremdsprachen. Ich mag Musik und
Sport. Ich lese auch ganz gern.
24 vierundzwanzig | Wiederholung 1
1 Ich kann Informationen über Herkunft, Sprache und Nationalität weitergeben.
Sprich über die Nachbarstaaten der Schweiz und ergänze den Text.
2 Ich kann einen persönlichen Brief schreiben
Vervollständige die Mail.
3 Ich kann in einem Gespräch genauer nachfragen.
Dana erzählt über sich. Frag genauer nach.
Die Schweiz grenzt an
Staaten. Im Norden liegt
, dort spricht man
und die Bewohner sind die
. Im Osten grenzt
sie an ein ganz kleines Land, das
heißt und wo
man Deutsch spricht. Das größere Land, an das die Schweiz östlich noch grenzt,
heißt Österreich. Dort spricht man
und seine Bewohner sind die
.
Im Süden grenzt die Schweiz an
.
Die
sprechen
. Im Westen der
Schweiz liegt
, wo man
spricht. Die
Bewohner sind die Franzosen.
CH
I
FD
Ö
Wiederholung 1
Peter,wie
? Danke für
. Ich beantworte gerne
deine Fragen.
Hobbys sind:
,
und
. In meiner Freizeit gehe ich aber
auch gern ins Kino und treffe mich mit
. Mein Lieblingsfach in der Schule
ist
.Dein Foto vom MTB-Rennen sieht echt
aus!,
Inhalt
Lektion 1 Neue Kontakte 9
Unser Teamziel: Kontakte knüpfen
Themen:
Hallo, ich bin ...
Schulalltag
Partnerschule gesucht
Freie Wahl: Die Symbole
der EU
Kommunikation
Länder, Sprachen und Nationalitäten benennen
Kontakte über E-Mail und Telefon herstellen
diskutieren: Pro und Kontra
über den Schulalltag sprechen
eine Partnerschule in Europa suchen
Grammatik
Präsens
Modalverben
Reflexive Verben und Reflexiv-
pronomen
Wortfolge im Aussage- und Fragesatz
Wortfolge im Haupt- und Nebensatz
Sprechtraining: Zungenbrecher
Willkommen in den DACH-Ländern 6
Lektion 4 Meine Medienwelt 39
Unser Teamziel: über Medien und ihre Bedeutung für uns sprechen
Themen:
Mein Fernsehprogramm
Stargeschichten
Neue Medien
Freie Wahl: Jugendliche
und das Internet;
Fabians Homepage
Kommunikation
Medien und ihre Funktionen beschreiben
über die Vorteile und Nachteile der Medien sprechen
über das Fernsehprogramm diskutieren
Vorlieben und Abneigungen ausdrücken
Stars beschreiben und über sie sprechen
eine Homepage verstehen
Grammatik
Infinitiv
Fragewort: was für ein(e)? Adjektiv mit unbestimmtem Artikel,
Possessivartikel und Negativartikel
Wortbildung: abgeleitete Nomen
Sprechtraining: lange und kurze Vokale
Lektion 2 Wo lebst du? 19
Unser Teamziel: über unseren Wohnort sprechen
Themen:
In der Stadt
Stadtansichten
Mitten im Meer
Freie Wahl: Berlins
Ampelmännchen;
Leben in Kroatien
Kommunikation
Gebäude in der Stadt benennen
den Weg beschreiben
etwas begründen
den Wohnort beschreiben
einen längeren Text lesen
Gefühle ausdrücken
Grammatik
Deklination der Substantive
Wortfolge im Satz
Präpositionen mit Gen., Dat. und Akk.
und Wechselpräpositionen
Possessivartikel
Sätze mit deshalb und weil
Sprechtraining: das schwache E am Ende
Lektion 5 Tu was für die Umwelt! 49
Unser Teamziel: über die Umwelt und das Wetter sprechen
Themen:
Aktion sauberer See
Natur erleben
Müll und Kunst
Freie Wahl: Mülltrennung;
Dosenpfand
Kommunikation
Materialien und Verpackungen benennen
über den Umweltschutz und Umweltprojekte
sprechen
einen Wetterbericht verstehen
über das Wetter und Wetterprognosen sprechen
über die Mülltrennung sprechen - richtig recyceln
Grammatik
Adjektiv mit bestimmtem Artikel
das Verb werden als Vollverb
Futur
unpersönliche Verben mit dem
Pronomen es
Präposition aus + Dativ
Imperativ
Sprechtraining: lange und kurze Vokale
Lektion 6 Familie – Feste – Feiern 59
Unser Teamziel: über die Familie und Familienfeste sprechen
Themen:
Familienfeste
Auf der Hochzeit
Geschwister & Co.
Freie Wahl: Meine
Lieblingsfeste
Kommunikation
über Feste sprechen können
Glückwünsche aussprechen
Familienmitglieder vorstellen
das Leben in der Familie beschreiben
Feste in den deutschsprachigen Ländern
beschreiben und vergleichen
Grammatik
Temporalangaben
Perfekt
Nebensätze mit wenn und als Negationswörter
Ordinalzahlen und Datum
Sprechtraining: R-Laute
Lektion 7 Leselust 69
Unser Teamziel: über Lesen und Bücher sprechen
Themen:
Lesestoff
Eine Geschichte
Eine deutsche Band
Freie Wahl: „Nur ein
Wort“
Kommunikation
über Lesegewohnheiten sprechen
Inhalte kurz zusammenfassen
einen literarischen Text lesen
eine Schriftstellerbiografie lesen
über Musik sprechen; eine Band vorstellen
rappen
im Internet recherchieren
Grammatik
Verben mit Präpositionen
Präteritum
Sprechtraining: Ein Endlos-Rap
Lektion 8 Schöne Ferien! 79
Unser Teamziel: über Lesen und Bücher sprechen
Themen:
Urlaub ohne Eltern
Familienurlaub
Meine Ferienerlebnisse
Freie Wahl: Urlaub im
Ausland
Kommunikation
Urlaubsorte beschreiben
Reiseziele und Verkehrsmittel auswählen
Gespräche im Hotel führen
jemanden kennenlernen und sich verabschieden
Ferienerlebnisse erzählen
Lied: „Sommersonne”
Grammatik
direkte und indirekte Fragen
geografische Angaben
Verben mit Infinitiv
Sätze mit verschiedenen Angaben
Sprechtraining: Wortgruppen richtig betonen
Lektion 3 Sport – Spiel – Spaß 29
Unser Teamziel: über Sport sprechen
Themen:
Sportarten
Rund um den Sport
Im Schikurs
Freie Wahl: Sportarten
– Definitionen;
Profisportler – Stars
aus Deutschland,
Österreich und der
Schweiz
Kommunikation
über Sportarten sprechen
eine Statistik erklären
Meinungen äußern
Sportarten vergleichen
mit einem Arzt sprechen
über Profisportler sprechen
Grammatik
Deklination der Personalpronomen
Komparativ und Superlativ
Hilfsverben und Modalverben im
Präteritum
Sprechtraining: Emotionen ausdrücken
Anhang 89
Meine Grammatikbegriffe 115
Unregelmäßige Verben 116
Lernwortschatz 119
Wörterbuch 125
3
5
7
9
11
12
Lübeck
Frankfurt / Oder
Wolfsburg
EisenachWeimar
Leipzig
Cottbus
Chemnitz
Kassel
Köln
EssenDortmund
Frankfurt / Main
Heidelberg
Würzburg
Nürnberg
Regensburg
Ulm
Freiburg
Koblenz
Vaduz
Zugspitze (2963 m)
Düsseldorf
München
NORDRHEIN-
WESTFALEN
Kiel
Hamburg
Bremen
Hannover
BerlinPotsdam
Magdeburg
Dresden
Erfurt
Wiesbaden
Mainz
Saarbrücken
Stuttgart
Linz
Salzburg
KlagenfurtLienz
Innsbruck
Bregenz
Chur
Glarus
Bellinzona
Altdorf
Appenzell
HerisauSt. Gallen
Frauenfeld
SchaffhausenBasel
Zürich
Aarau
Zug
Schwyz
STEIERMARK
KÄRNTENOSTTIROL
TIROL
OBERÖSTERREICH
VORARLBERG
BRANDENBURG
SCHLESWIG-
HOLSTEIN
NIEDERSACHSEN
SACHSEN-
ANHALT
THÜRINGEN
HESSEN
BADEN-
WÜRTTEMBERG
BAYERN
SAARLAND
RHEINLAND-PFALZ
Sylt
Ostfriesische Inseln
Rügen
Flensburg
Schwerin
Weser
Elbe
Rhein
Donau
SACHSEN
Föhr
Amrum
Rust
Kuchl
Bern
Genève
Nordfriesische Inseln
Görlitz
Mannheim
Großglockner (3797 m)
Bonn
Matterhorn (4478 m)
St. Pölten
Eisenstadt
Graz
BURGENLAND
Wien
NIEDERÖSTERREICH
Delemont
Solothurn
Fribourg
Luzern
Lausanne
Sion
Sarnen
MECKLENBURG-
VORPOMMERN
Rostock
Fehmarn
13
1
2
3
9
7
6
4
5
8
10
11
12
10
1
8
2
4
6
13
1 Suchspiel a Welche Orte sind auf den Fotos
abgebildet? Sucht die Fotos in
den Lektionen. Schreibt den Ort
und die Seitenzahl auf. Welches
Team gewinnt?
Foto: 1
Seitenzahl: 1
Ort: Potsdam
Irland
Norwegen
Tschechische Republik
Deutschland
Ungarn
Slowenien
Bosnien – Herzegowina
Slowakei
Österreich
Kroatien
Serbien
Montenegro
Kosovo
Mazedonien
Albanien
Italien
Schweiz
Dänemark
Belgien
Spanien
Niederlande
Frankreich
Luxemburg
Andorra
Großbritannien
Schweden
Finnland
Estland
Russland
Lettland
Litauen
Weißrussland
Ukraine
Polen
Rumänien
Bulgarien
Griechenland
Portugal
Neue Kontakte1 „Europa ist bunt!“
Wie verstehst du diese Aussage? Warum ist Europa bunt?
Kennst du außer deinem Heimatland noch ein anderes
europäisches Land besser?
Warst du schon in diesem Land?
Welche Sprache spricht man dort?
Was ist typisch für dieses Land?
Hast du dort vielleicht Freunde /
Bekannte / Verwandte? Erzähle über sie!
Aus welchem Land möchtest du neue
Menschen kennenlernen? Warum?
Möchtest du später in einem anderen
EU-Land studieren?
Unser Teamziel:Kontakte knüpfen
Themen:
Freie Wahl: Die Symbole
der EU
Kommunikation: Länder, Sprachen und
Nationalitäten benennen
Kontakte über E-Mail und
Telefon herstellen
diskutieren: Pro und Kontra
über den Schulalltag sprechen
eine Partnerschule in Europa
suchen
Lektion 1
Lest bitte den Text.
Hört bitte den Dialog.
Lehrer
Ich möchte etwas fragen?
Schüler
Deutsch ist anstrengend.
Das ist doch einfach!
Ist das richtig?
Schülerin
Ich habe die Lösung!
Arbeitet in Teams.
Spielt bitte die Situation.
Lehrerin
Ergänzt die Sätze.
2 Hallo, ich bin ... a Lies die kurzen Berichte. Welche
Informationen bekommst du?
3 Wer ist wer? a Wer sagt was? Nummeriere.
1. Peter 2. Ivana 3. François 4. Alessia
2 Ich spiele ein Instrument.
Mein Weg zur Schule ist kurz.
Mein Hobby ist Lesen.
Meine Lieblingsfächer sind zwei Fremdsprachen.
Chemie und Latein mag ich nicht.
Ich gehe gern aus.
Ich möchte später in der Schule unterrichten.
Ich treibe gern Sport.
Ich habe zwei Geschwister.
In meiner Stadt leben Menschen aus der ganzen Welt.
b Was passt zusammen? Verbinde.
1. Bücher a. fi nden
2. ein Gymnasium b. spielen
3. Sport c. kennenlernen
4. neue Leute d. besuchen
5. das Heimatland schön e. treiben
6. wenig Freizeit f. ausgehen
7. mit den Freunden g. werden
8. im Süden h. haben
9. Lehrerin i. liegen
10. Probleme j. lesen
11. Klavier k. haben
c Schreibe einen kurzen Bericht über dich: Wo wohnst du? Welche Schule
besuchst du? Was sind deine Lieblingsfächer / Hassfächer? Was machst du
alles in der Freizeit?
d Finde in den Berichten von den Jugendlichen die Sätze mit den
Konjunktionen: und, oder, aber, denn, dass, weil, wenn und unterstreiche
das Verb in jedem Satz. Sortiere die Konjunktionen dann in zwei Gruppen.
A:
B:
e Ergänze die Regel.
Bei und, , , steht das Verb an Stelle.
Bei dass, , , steht das Verb an Stelle.
f Unterstreiche alle Verben in den Berichten von den Jugendlichen (Aufgabe 2a)
und sortiere sie in die Tabelle.
Hilfsverben Modalverben Refl exive Verben Vollverben Trennbare Verben
sein können sich qualifi zieren leben mitmachen
g Hast du in den Texten auf Seite 10 alle Wörter richtig verstanden?
Unterstreiche sie und fi nde im Wörterbuch ihre Bedeutung.
Nomen sind im Wörterbuch mit Artikel und Pluralform angegeben, z. B.
die Pfl icht -n
Artikel Pluralform
Hallo, ich bin ...
Redemittel
Mein Name ist ...
Ich heiße ...
Ich bin ...
Ich lebe mit ... (meinen Eltern /
Geschwistern ...)
Ich lebe in (einer Wohnung /
einem Haus...)
Ich komme aus ... (Kroatien / ...)
Ich besuche ein Gymnasium /
eine Musikschule
In meiner Freizeit ...
Ich spreche Deutsch.
Ich kann auch Englisch.
3Allô! Ich bin François und ich lebe in
Marseille. Die Stadt liegt im Süden
Frankreichs. Ich wohne mit meinen
Eltern in einem großen Haus. Meine
Schule ist ganz in der Nähe. Ich lerne
schon sechs Jahre Deutsch, aber mein
Lieblingsfach ist Sport. In meiner Freizeit
trainiere ich Fußball. Wenn ich mich für
die Jugendmannschaft von Olympique
Marseille qualifi ziere, kann ich später
vielleicht in der Profi liga mitspielen! Ich
weiß natürlich, dass das sehr schwierig ist.
4Ciao. Ich bin Alessia und ich komme aus Bari. Meine beiden Geschwister und ich leben mit unseren Eltern in einer Wohnung. Ich fi nde, dass mein Heimatland sehr schön ist. Ich liebe die Mode und das Essen in Italien. Und ich sonne mich gern am Meer. Wenn ich nicht für die Schule lerne, dann lese ich auch gern oder gehe mit Freunden aus. Wir treffen uns auch oft am Strand. Leider darf ich nicht bis Mitternacht draußen bleiben, denn ich bin erst 15 Jahre alt.
2Bok. Ich heiße Ivana und ich komme aus Kroatien. Ich bin 15 Jahre alt und besuche eine Fachschule. Leider habe ich sehr wenig Freizeit, weil ich viel für die Schule lernen muss. Meine Lieblingsfächer sind Deutsch und Englisch. Ich fi nde, dass Fremdsprachen sehr wichtig sind. In der Deutschstunde sprechen wir viel, denn nur so lernt man die Sprache. Nachmittags besuche ich eine Musikschule, weil ich Klavier spiele. Später möchte ich Pianistin oder Lehrerin werden.
1Hallo. Mein Name ist Peter und ich lebe in Berlin. Ihr wisst bestimmt, dass
Berlin die Hauptstadt von Deutschland
ist. Es ist auch eine multikulturelle Stadt. Das gefällt mir sehr, weil ich Jugendliche aus vielen Ländern kennenlernen kann. Ich besuche die neunte Klasse eines Gymnasiums und
bin ein ziemlich guter Schüler. Mit Chemie habe ich manchmal Probleme, aber in Mathe mache ich immer gerne mit. Zum Glück muss ich kein Latein
lernen, denn an meiner Schule ist das
kein Pfl ichtfach.
Lektion 1 | elf 1110 zehn | Lektion 1
4 Morgens vor der Schule a Was tust du morgens vor der Schule? Erzähle.
Die Angaben im Kasten helfen dir.
- 6.30 Uhr: der Wecker- Bad: sich waschen, sich die Zähne putzen- sich anziehen- Küche: frühstücken
b Was machst du morgens vor der Schule? Erzähle.
das Licht einschalten / ausschalten den Wecker ausschalten
aufstehen sich auf den Weg machen sich schminken
frühstücken aufwachen auf die Toilette gehen
sich duschen sich die Zähne putzen sich kämmen
sich das Frühstück machen sich (das Gesicht) waschen
sich anziehen Musik hören die Schultasche packen
eine halbe Stunde später nach einigen Minuten
zuerst dann
danach
vor dem Frühstück
nach dem Frühstück
um 7 Uhr
einen Augenblick später
einen Augenblick später
Baukasten
Einige trennbare Vorsilben
ab- abfahren
an- anziehen
auf- aufstehen
aus- ausschalten
ein- einschalten
mit- mitnehmen
zu- zuhören
Schulalltag
Strategie
Notizen machen!
Ich wache um 6.30 Uhr auf.
Dann stehe ich auf und gehe ins Bad.
Dort ...
Danach ...
5 Aus dem Schulalltag a Lies den Text und ergänze den Steckbrief von Marko.
Mein Name ist Marko Mein Name ist Marko. Ich bin 15 Jahre alt und besuche die erste Klasse eines Gymnasiums in Zagreb. Mein Schulweg ist ziemlich lang, denn ich wohne in Sesvete, einem Ort in der Nähe von Zagreb. Ich muss jeden Morgen schon um sechs Uhr aufstehen, aber das ist kein Problem für mich, weil ich früh ins Bett gehe. Im Bus langweile ich mich manchmal, weil niemand aus Sesvete mit mir in dasselbe Gymnasium geht. Deshalb kann ich im Bus mit niemandem über die Schule plaudern. Also wiederhole ich noch schnell die letzte Lektion oder sehe mir auf meinem Handy lustige Videoclips an. Der Bus fährt etwa zwanzig Minuten. Dann muss ich umsteigen und eine weitere halbe Stunde bis zur Schule fahren. Das ist viel Zeit jeden Tag, aber ich glaube, es lohnt sich.
Momentan macht mir die Schule noch Spaß. Vielleicht liegt es daran, dass der Unterricht am Gymnasium für mich neu und interessant ist. Einige Fächer wie Kroatisch, Mathe und Geschichte fi nde ich anstrengend, aber die Lehrer sind nett. Sie helfen uns gerne, wenn wir etwas nicht verstehen. Es gibt aber auch sehr strenge Lehrer. Sie nehmen sich nicht genug Zeit, um etwas richtig zu erklären. Sie erwarten, dass man alles schon kann. Zum Glück gibt es nicht so viele strenge Lehrer an meiner Schule!
Ich mag Fremdsprachen und mache gern bei Projekten mit. Unsere Klasse nimmt in diesem Jahr an einem Schüleraustausch mit Deutschland teil. Im Sommer fahren wir nach Esslingen. Ich freue mich schon jetzt darauf! Und nächste Woche machen wir ein interessantes Umweltprojekt.
Der Unterricht gefällt mir am besten, wenn ich etwas selbst machen kann. Deshalb mag ich praktische Fächer. Informatik fi nde ich super, weil ich programmieren lerne, und Sport, weil ich viele Sportarten ausprobieren kann. Und die Atmosphäre in der Sporthalle ist immer so locker. Nach der Schule möchte ich gern Sport studieren. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das wirklich will, vielleicht ändern sich meine Wünsche noch.
In meiner Freizeit spiele ich Basketball in einer Mannschaft . Am Wochenende haben wir oft Ligaspiele und Turniere. Wenn ich am Wochenende frei habe, fahre ich in die Stadt, gehe ins Kino und treff e mich mit Freunden.
b Welche Schule besuchst du? Was sind deine Lieblingsfächer?
Wie lernst du Deutsch? Was machst du in der Deutschstunde oder
in anderen Fächern? Erzähle.
c Finde zu jedem Substantiv ein passendes Verb und bilde kurze Sätze.
1. der Lehrer a. schreiben
2. der Text b. lesen
3. der Kuli c. unterrichten
4. das Lehrbuch d. hören
5. das Gedicht e. sprechen
6. der Schüler f. auswendig lernen
7. die Übung g. wiederholen
8. das Wörterbuch h. übersetzen
9. die Vokabeln i. markieren
10. das Vokabelheft j. lernen
1. Schule: Gymnasium 2. Wohnort:
3. Schulweg: 4. Unterricht: 5. Lehrer:
6. Projekte: 7. Schwierige Fächer: 8. Lieblingsfächer: 9. Freizeit:
10. Wochenende:
Lektion 1 | dreizehn 1312 zwölf | Lektion 1
b Was passt zusammen? Verbinde. AB: 6
1. eine Partnerschule a. diskutieren
2. ein Austauschprojekt b. teilnehmen
3. an einem Projekt c. erstellen
4. eine Fotogalerie d. starten
5. im Forum e. fi nden
7 Eine Partnerschule in Europa a Mit wem möchtet ihr eine Schulpartnerschaft? Seht euch die
Landkarte an und entscheidet euch im Team für eine Stadt.
b Partnerschule Pro und Kontra: Sammelt Argumente im Team.
� �ich spreche die Sprache nicht
Was ist eTwinning?eTwinning fördert virtuelle Schulpartnerschaften in Europa. „e“ steht für „elektronisch“ und „Twinning“ für „Partnerschaft“. Über die eTwinning-Webseite können Schulen einfach und unbürokratisch ein europäisches Austauschprojekt starten.
Wer kann mitmachen?Lehrer aller Fächer und Schulformen können kostenlos mit ihren Schülern teilnehmen. Bei eTwinning machen alle EU-Mitgliedsstaaten mit sowie Island, Mazedonien, Norwegen, die Schweiz und die Türkei.
Mit eTwinning können Schulklassen– eine europäische Partnerschule finden,– mit der Partnerklasse ein Unterrichtsprojekt planen,– im virtuellen Klassenraum „TwinSpace“ zusammenarbeiten.
Was ist der virtuelle Klassenraum?Der „TwinSpace“ auf der Website www.eTwinning.net ist ein geschützter virtueller Klassenraum, in dem die Schüler mit ihrer Partnerklasse zusammenarbeiten. Hier können sie:– E-Mails schicken– im Forum oder per Chat diskutieren– einen Projektkalender führen– Präsentationen und Arbeitsergebnisse veröffentlichen– Fotogalerien erstellen
Die Vorteile des TwinSpaces: Die Arbeit im TwinSpace ist einfach, Schülerinnen und Schüler sind dort sicher und können in mehreren Sprachen kommunizieren.
6 Schulpartnerschaft a Lies den Text und überprüfe danach dein Leseverstehen.
Wortschatz
fördern – unterstützen, helfen
kostenlos – gratis, frei
der EU-Mitgliedsstaat – das
Land in der EU
teilnehmen – mitmachen
geschützt – sicher
das Arbeitsergebnis – Resultat
der Arbeit
erstellen – machen
veröffentlichen – publizieren
Partnerschule gesucht
8 Eine Partnerschule in Europa a Eine E-Mail aus Potsdam. Lies die E-Mail und beantworte die Fragen.
1. Wer schreibt die E-Mail?
2. An wen schreiben die Schüler?
3. Was möchten die Schüler?
4. Welche Informationen bekommt man über die Klasse?
b Ihr interessiert euch für eine Partnerschaft mit der Klasse 9b in Potsdam
und antwortet auf die E-Mail. Stellt eure Klasse vor und beschreibt, was ihr
möchtet. Folgende Stichworte helfen.
9 Ein Telefongespräch a CD1 / 4 Claudia und Adam
telefonieren miteinander.
Was erzählen sie den
anderen darüber? Hör
zu und ergänze dann die
Sprechblasen.
b Hör noch einmal. Was
versteht Adam nicht sofort?
Wie hilft ihm Claudia?
c Was kannst du machen,
wenn du in der anderen
Sprache etwas nicht
verstehst oder nicht sagen
kannst?
10 Sprechtraining: Zungenbrecher a CD1 / 6 Hör zu. Warum ist das ein Zungenbrecher?
Der Potsdamer Postkutscher putzt den
Potsdamer Postkutschkasten.
b CD1 / 7 Hör die Zungenbrecher und sprich sie nach.
Welche Laute kommen hier oft vor?
Redemittel
Wir sind die Klasse ...
Wir besuchen ein(e) ...
In unserer Klasse sind ...
Wir möchten ...
Vielleicht können wir ...
Briefe / E-Mails schreiben
Am Anfang: Hallo Peter! / Liebe
Anna! / Lieber Ralf!
Text
Am Ende: Viele Grüße, / Liebe
Grüße, / Tschüs!
Na, wie war
dein Gespräch
mit Adam?Strategie
Wenn du im Gespräch etwas
nicht verstehst, frage nach.
Kannst du das
bitte wiederholen?
/ Können Sie das
bitte wiederholen?
Was bedeutet ...?
Wie bitte?
Hallo,
wir sind die Klasse 9b vom Humboldt-Gymnasium in Potsdam. Wir suchen eine Partnerschule – egal aus welchem Land! Wir sprechen natürlich Deutsch, können aber auch schon ziemlich gut Englisch. In unserer Klasse sind 25 Schüler (10 Mädchen und 15 Jungen). Alle sind 14–15 Jahre alt. Wir möchten gern Briefe und E-Mails schreiben und andere Jugendliche in Europa kennenlernen. Vielleicht können wir mit der Partnerschule auch ein gemeinsames Projekt planen. Im Internet gibt es Infos über unsere Schule und über Potsdam. Wir freuen uns über eine schnelle Antwort!
Mit freundlichen Grüßen, die Klasse 9b
Wie war dein Gespräch
mit Claudia?
Lektion 1 | fünfzehn 1514 vierzehn | Lektion 1
Das Präsens
regelmäßige Verben unregelmäßige Verben Hilfsverben Verben auf
-t, -d Vokalwech-
sel a � ä Vokalwechsel
e � i Vokalwechsel
e � ie
kommen arbeiten fahren nehmen sehen haben sein werden
ich komme arbeite fahre nehme sehe habe bin werde
du kommst arbeitest fährst nimmst siehst hast bist wirst
er / sie /
es / mankommt arbeitet fährt nimmt sieht hat ist wird
wir kommen arbeiten fahren nehmen sehen haben sind werden
ihr kommt arbeitet fahrt nehmt seht habt seid werdet
sie / Sie kommen arbeiten fahren nehmen sehen haben sind werden
auch:
streiten,
reiten,
baden,
leiden
auch: tragen,
schlafen,
fallen, lassen,
waschen
auch: essen,
geben, helfen,
sprechen,
treffen, werfen
auch: lesen
Das Präsens von zusammengesetzten Verben
trennbare Verben mit Vorsilben ab-, an-, auf-, aus-, ein-, mit-, vor-, zu-, zurück- ...
Untrennbare Verben mit Vorsilben be-, emp-, ent-, er-, ge-, ver-, zer- ...
regelmäßige Verben unregelmäßige Verben regelmäßige Verben unregelmäßige Verben
abschreiben zunehmen besuchen gefallen
ich schreibe ... ab nehme ... zu besuche gefalle
du schreibst ... ab nimmst ... zu besuchst gefällst
er / sie /
es / man schreibt ... ab nimmt ... zu besucht gefällt
wir schreiben ... ab nehmen ... zu besuchen gefallen
ihr schreibt ... ab nehmt ... zu besucht gefallt
sie / Sie schreiben ... ab nehmen ... zu besuchen gefallen
auch: anrufen,
mitkommen,
aufstehen ...
auch: abfahren, mitfahren,
ansehen, ...
Modalverben
können müssen dürfen wollen sollen mögen
ich kann muss darf will soll möchte
du kannst musst darfst willst sollst möchtest
er / sie /
es / man kann muss darf will soll möchte
wir können müssen dürfen wollen sollen möchten
ihr könnt müsst dürft wollt sollt möchtet
sie / Sie können müssen dürfen wollen sollen möchten
Grammatik im Überblick
Reflexive Verben und Reflexivpronomen
sich waschen sich (die Haare) waschen
ich wasche mich wasche mir (die Haare)
du wäschst dich wäschst dir (die Haare)
er / sie / es / man wäscht sich wäscht sich (die Haare)
wir waschen uns waschen uns (die Haare)
ihr wascht euch wascht euch (die Haare)
sie / Sie waschen sich waschen sich (die Haare)
auch: sich anziehen, sich
freuen, sich (wohl) fühlen,
sich unterhalten, sich
verlieben ...
auch: sich (die Zähne) putzen,
sich (etwas) kaufen, sich (etwas) leisten, ...
Wortfolge im Aussagesatz
Position 2 Satzende
Ich fahre jeden Morgen mit dem Bus zur Schule.
Jeden Morgen fahre ich mit dem Bus zur Schule.
Zur Schule fahre ich jeden Morgen mit dem Bus.
Mit dem Bus fahre ich jeden Morgen zur Schule.
Ich muss jeden Morgen mit dem Bus zur Schule fahren.
Jeden Morgen muss ich mit dem Bus zur Schule fahren.
Wortfolge im Fragesatz
W-Frage
Position 2 Satzende
Wann kommt Ivana von der Schule nach Hause?
Wann muss Ivana von der Schule nach Hause kommen?
Ja / Nein-Frage
Position 1 Satzende
Kommt Ivana bald von der Schule nach Hause?
Muss Ivana bald von der Schule nach Hause kommen?
Wortfolge im Haupt- und Nebensatz
Hauptsatz Nebensatz
Ivana sagt, dass Deutsch und Englisch ihre Lieblingsfächer sind.
Marko ist oft müde, weil er jeden Morgen sehr früh aufsteht.
Er geht ins Kino, wenn er am Wochenende frei hat.
Nebensatz Hauptsatz
Weil Marko jeden Morgen sehr früh aufsteht, ist er oft müde.
Wenn er am Wochenende frei hat, geht er ins Kino.
Lektion 1 | siebzehn 1716 sechzehn | Lektion 1
Lektion 2
Freie Wahl
1. Warum braucht die EU gemeinsame Symbole?
2. Was sind die bekanntesten Symbole der EU?
3. Warum sind auf der Europafl agge zwölf Sterne?
4. Welche Bilder sieht man auf den Euro-Scheinen?
5. Was bedeuten die Fenster und Türen, und was die Brücken?
2. Welche Länder sind in der EU? Welche Vorteile / Nachteile bringt die EU?
Was erwartet Kroatien von der EU?
3. Interessantes: Noten und Zeugnisse in den DACH-Ländern
In Deutschland und in der Schweiz dauert eine Unterrichtsstunde
45 Minuten, in Österreich 50 Minuten. Die Notenskala geht in Deutschland
von 1 bis 6. Die 1 ist die beste Note. In der Schweiz ist die 6 die beste
Note. In Österreich gibt es die Noten 1 bis 5.
Notenskala in Deutschland:
��1= sehr gut
2= gut
3= befriedigend
4= ausreichend
5= mangelhaft
��6= ungenügend
Wo lebst du? 1 Lebens(t)räume
Wo möchtest du leben? Warum?
auf dem Land – in einem Dorf in einer Kleinstadt in einer Großstadt
in der Hauptstadt auf einer Insel am Meer an einem See
an einem Fluss in den Bergen im Wald
Wortschatz
das Symbol – das Zeichen für
etwas
die Europäische Union – die
EU
vereinigen – verbinden
das Mitglied – ein Teil von der
EU
repräsentieren – darstellen
die Flagge – die Fahne
der Geldschein – die Banknote
berühmt – sehr bekannt
gerade – eben
die Vollkommenheit –
Perfektion, Ideal
die Einheit – Ganzheit, Totalität
die Brücke – eine Konstruktion,
die z. B. zwei Flussufer
verbindet
die Vielfalt – Variation,
Reichtum
die Ode – Lied, Gedicht
Die Symbole der EU Die Europäische Union (EU) vereint viele Länder mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen. In Paris steht der Eiff elturm, in Berlin der Fernsehturm, in Pisa der Schiefe Turm, in Wien das Schloss Schönbrunn. Jedes Land, jede Nationalität und jede Stadt ist anders, deshalb braucht die EU Symbole, die alle Mitglieder repräsentieren. Was verbindet Länder wie Ungarn, Polen, Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien? Eine gemeinsame Flagge, die gleichen Geldscheine, eine Hymne, das EU-Motto und vieles mehr.
Am bekanntesten ist die offi zielle Europafl agge: Sie ist blau und zeigt einen Kreis aus zwölf gelben Sternen. Warum sind es zwölf Sterne und nicht mehr? Die Zahl zwölf ist traditionell ein Symbol für Vollkommenheit und Einheit. Die Flagge gibt es schon seit 1955. Der Europarat hat sie damals eingeführt.
Auch die Bilder auf den Euro-Geldscheinen sind Symbole. Auf den Scheinen sieht man keine historischen Personen, sondern Fenster, Türen und Brücken aus verschiedenen Epochen. Die Idee für die Bilder kommt vom Designer Robert Kalina aus Österreich. Die Fenster und Türen sollen zeigen, das Europa off en ist. Und die Brücken verbinden die Länder in Europa.
Die Hymne der Europäischen Union ist die Melodie der „Ode an die Freude“ aus der neunten Symphonie von Ludwig van Beethoven. Die EU hat auch ein Motto. Es heißt „In Vielfalt geeint“.
1. Lies den Text und beantworte die Fragen.
Insel Amrum in der Nordsee
Markgröningen bei Stuttgart
Frankfurt am Main
Zermatt am Matterhorn
Unser Teamziel:über unseren Wohnort sprechen
Themen:
Ampelmännchen; Leben in
Kroatien
Kommunikation:
benennen
18 achtzehn | Lektion 1