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  • VON ECKHARD STENGEL. BREMEN

    Bremer Koalitionsgespräche

    grüßt die Fremde imDämmerlicht des Treppenhauses. „Christokommt gleich", sagt sie und bittet aufs Sofa,quasi dem einzigen Möbelstück in einemriesigen Raum, der für Ausstellungen ge-nutzt werden kann. An den Wänden hängenChristos Projekte. In der Mitte der Reichstag.

    Christo kommt tatsächlich gleich, scherztund bietet einen Drink an. „Wir leben hierseit 31 Jahren. Das Haus wurde vor 140 Jah-ren gebaut, noch vor dem amerikanischenBürgerkrieg. Im Krieg war es dann Muni-tionsdepot", erklärt er ungefragt, wohlwis-send, was Besucher, zumal Journalisten,wissen möchten. Ebenso bereitwillig zeigt erspäter das Haus: fünf Etagen, die inzwischenalle von Christo und Jeanne-Claude bewohntwerden. Früher habe man nur die oberenbeiden Etagen gehabt, doch inzwischen seidas Haus ihr Eigentum. Dennoch hat hiernichts auch nur den Anflug von Luxus. Das

    Bosnien-Herzegowina - ein Land, in dem sich nur noch Bestattungen lohnen

    VON RUPERT NEUDECK. ZENICA

    I ch gehe" - diesen Satz haben die BremerGenossen schon öfter gehört: Dreimal inzwei Jahren trat der oder die Landesvor-sitzende zurück. Diesmal, auf dem erstenParteitag nach der SPD-Schlappe bei derBürgerschaftswahl, geht allerdings nichtParteichefin Christine Wischer, sondern einJuso-Funktionär. Bevor er die Partei verläßt,versucht er noch, die Delegierten zur Um-kehr aufzurufen. „Von hier muß ein absolu-tes Nein zu einer Großen Koalition ausge-hen", fordert er lautstark. Dem Bürgermei-sterkandidaten Schert" ruft er zu: „Henning,bist Du bereit, die Sparpolitik sofort aufzu-geben?" Als er nur Gelächter erntet, sagt er:„Ich gehe" und kündigt die Gründung einer„Sozialistischen Partei" an.

    Der junge Rote ist am Montagabend dereinzige Redner, der sich nicht mit dem Er-gebnis der SPD-Basisbefragung vom Vortagabfindet. Mit hauchdünner Mehrheit hattendie Mitglieder für eine Große Koalition ge-stimmt, weil ihnen ein rot-grünes Bündnisbei einer Parlamentsmehrheit von 51 zu 49Stimmen zu riskant erschien. Alle anderenRedner beschwören den Parteitag, das Er-gebnis der Umfrage nun auch offiziell zu be-stätigen. „Da kommt keine Begeisterungauf, klagen Rot-Grün-Anhänger, aber sie fü-gen sich in das Unvermeidliche.

    Am Rande der Bündnisdebatte wird auchdie Wahlniederlage gewürdigt. „Pleiten,Pech und Pannen" habe es in Partei, Senatund Fraktion gegeben, sagt selbstkritischParteichefin Wischer. Auf die Europaabge-ordnete Karin Jons wirkt die SPD „meist alt-modisch, hausbacken und sozialdemokra-tisch bieder". Jons: „Sind wir nicht langsamzu einem Selbstbedienungsladen kurz vordem Ausverkauf geworden?" Aber alle plä-

    menkommen konnten. Jeanne-Claude hattenämlich zunächst einen anderen Mann ge-heiratet, um Christo, den unbekannten Por-traitmaler, der auf Vermittlung eines GenferFriseurs die Mutter portraitiert hatte, zu ver-gessen. Nach drei Wochen Ehe verließ sieden Ehemann. „Dein Schlüssel paßt nicht zumeinem Schloß", hatte sie ihm zum Ab-schied noch an den Kopf geschleudert.

    Die Familie war sauer, sprach zwei Jahrenicht mehr mit der Tochter, die fortan mitChristo und dem gemeinsamen Sohn unver-heiratet zusammenlebte. Dies sei damalsnicht so einfach gewesen wie heute. AnKindheit und Jugend mag denn Jeanne-Clau-de auch nicht erinnert werden. Es sei furcht-bar gewesen. Christo dagegen erinnert sichgern. Beispielsweise an Abenteuer. Als ermit den Eltern im Balkan Ferien machte,habe er sich in den Schnee eingegraben undgeglaubt, dort den Südpol zu entdecken. Da-mals sei Amundsen, der Südpol-Forscher,sein Idol gewesen. „Ich liebe Abenteuer",Christo ist immer freundlich. „Ich versteheMenschen nicht, die klagen. Ich liebe das Le-ben", bekennt er und erinnert auf dem Fuß-boden sitzend noch mehr als sonst an jenenBerufsoptimisten, der komischerweise im-mer wieder zum tragischen Alltagsheldenwird: Woody Allen.

    Christo und Jeanne-Claude leben in NewYork, dort, wo Manhattan Soho heißt. „Drük-ken Sie den roten Klingelknopf hatte amEnde der handgemalten Wegbeschreibunggestanden, die der Besucherin in Berlin indie Hand gedrückt worden war. Ohne diesesHilfsmittel wäre es schwer geworden, Chri-sto und Jeanne-Claude zu finden. Vor Ort an-gekommen, sieht man vier Klingelknöpfe,von denen einer nur schwach erkennen läßt,daß er einmal rot

    sto, „ich liebe es hungrig zu sein. Hungermacht kreativ." Beide essen nur eine einzigeMahlzeit am Tag, meist spät in der Nacht.Sonst gibt es nur Vitamine. Wie halten siesich gesund? „Ich laufe zwanzig bis dreißigMal am Tag die Treppen hier im Haus raufund runter", sagt Christo und erzählt, daß ersich alle sechs Monate durchchecken lasse.Jedesmal gebe ihm der Arzt scherzhaft„noch sechs Monate". Gleichwohl scheintbeide zu beunruhigen, daß sie nun mit sech-zig nicht mehr die Jüngsten sind. „Ich willnie wieder jung sein", behauptet Jeanne-Claude, aber sie wünsche sich nichts mehr,als „weitere 400 Jahre lang 60 zu sein." Undauch Christo weiß, was er sich am meistenwünscht: „Gesundheit". Beim Autounfallplötzlich tot zu sein, sei nicht schlimm, aberschlimm sei es, krank zu werden.

    Auf dem Tisch vor dem Sofa stapeln sichBücher. Alle handeln von Christo und Jean-ne-Claude. Sämtliche Projekte liegen parat.Mit einem Griff hat Jeanne-Claude auch Be-weismaterial zur Hand, wenn es beispiels-weise darum geht, die Kunst der beiden indie Kunstgeschichte einzusortieren. Kleinegelbe Zettel markieren die entsprechendenSeiten: hier Duerer, dort Fra Angelico, aberauch die Griechen und Römer werden alsVorbilder akzeptiert.

    Es sei immer von Verhüllung die Rede,ereifert sich Christo, das sei schrecklich. Da-bei habe man bislang überhaupt nur zweiGebäude verhüllt, die Berner Kunsthalle,1968, und nun den Reichstag. Ihnen käme esauf etwas ganz anderes an: den Faltenwurf,das Fließen des Stoffes, genau auf das eben,das auch die Renaissance-Künstler mit ihrenMitteln versucht hätten. Daß man, im Ge-gensatz zu den Vorbildern, mit der Kunstaus dem Atelier hinaus ins wirkliche Lebengehe, sei zeitgemäß. Er sei kein modernerKünstler, betont Christo, er sei ein zeitge-nössischer Künstler. Bleibt bei so viel Erfolgund Zufriedenheit ein Wunsch offen? Daßam 17. Juni, wenn die Reichstagsverhüllungbeginnt, kein Wind weht. Auch in diesemWunsch sind, niemand wird sich wundern,Christo und Jeanne-Claude eins.

    Treppenhaus wurde seit Jahrzehnten nichtmehr gestrichen. Überall hängen Kakerla-kenfallen. Die einzige Etage, an die Jeanne-Claude und Christo jemals einen Architek-ten heranließen, ist die erste, dort, wo dasSofa steht und die Bilder hängen. Hier sei esschöner, weil hier ihr Sohn gewohnt habe.

    Immer wieder bringen beide ihren Sohnins Gespräch, einen offenbar nicht recht er-folgreichen Dichter. Jeanne-Claude kopiertder Besucherin eines seiner Gedichte, denndas beweise, erklärt Christo, daß sein Sohnder einzige auf der Welt gewesen sei, der dasEnde des Kalten Krieges vorausgesehenhabe. Trotz dieser Bewunderung der Elternscheint der Sohn die Einheit „Christo und Je-anne-Claude" nicht zur Dreieinigkeit ver-vollständigen zu wollen. Er lebt irgendwo

    anders in Manhat-angestrichen gewe-sen sein mag. DieSprechanlage ant-wortet umgehendauf den Knopfdruck.Die Tür öffnet sich,eine Treppe führtsteil nach oben. Je-anne-Claude be-

    gen Schwanger-schaften, die jedesmal mit der Verwirkli-chung glücklich zu Ende gingen.

    Jeanne-Claude vergißt nie, ob jemand füroder gegen das Reichstags-Projekt gekämpfthat. So wischt sie dem Bundeskanzler Kohlgern eins aus, jetzt, wo alles gelaufen ist.Auch sonst sortiert sie nach Freunden undFeinden. Freundin, eine dicke sogar, ist RitaSüssmuth. Auch Annemarie Renger kommtgut weg. All die anderen Bundes- und Bun-destagspräsidenten, die das Projekt torpe-diert haben, wurden ohnehin durch die Ent-wicklung übertollt. Christo und Jeanne-Claude sind Sieger geblieben. Warum? Ir-gendwie scheint es für beide die Selbstge-wißheit zu geben, einfach auf der richtigenSeite des Schicksals zu stehen. Dazu kommteine Zähigkeit, die wahrscheinlich nur nochdurch die Unbekümmertheit übertroffenwird, mit der beide ihre Ideen verfolgen und

    dieren schließlich für einen gemeinsamenNeuanfang und möchten die Spaltung derPartei in rot-grüne und rot-schwarze „Bin-destrich-Sozialdemokraten" überwinden.

    Als Spezialist für Versöhnungen aller Artsteigt nach zwei Stunden der „lange Hen-ning" aufs Podium. Der Zwei-Meter-Mannwar als Rot-Grün-Verfechter angetreten,hatte aber auch Rot-Schwarz nicht ganz aus-geschlossen. Schnell hat er sich damit abge-funden, daß ihm die Mitglieder nun diesenAuftrag verpaßt haben. „Ich möchte nachvorne gucken", ruft er und breitet die Armeaus, als möchte er alle unter seinen Fittichenvereinen. Zur Freude vieler Genossen ziehter unerwartet heftig über die Grünen herund droht ihnen „scharfe Konkurrenz" an.

    Aber auch gegenüber der CDU schlägtScherf Pflöcke ein: Mit der SPD nicht zu ma-chen, sei „das Verscherbeln" von Sozialwoh-nungsgesellschaften oder ein „Ausverkaufder Stadtwerke über 49,9 Prozent hinaus.Natürlich stehe das hochverschuldete Bre-men vor „extremen Sparnotwendigkeiten",aber dabei werde die SPD „die schutzwürdi-gen Interessen der kleinen Leute zu ihrer Sa-che machen" und „auf Verteilungsgerechtig-keit achten". „Wir überlassen das nicht denBankern", ruft Scherf und spielt auf denCDU-Spitzenkandidaten Ulrich Nölle an -der sitzt im Bremer Sparkassenvorstand.

    Die anschließende Abstimmung ist da nurnoch Formsache. 157 von 173 Delegiertenübernehmen das Ergebnis der Basisbefra-gung und ernennen den bisherigen Bil-dungs- und Justizsenator zum Bürgermei-sterkandidaten. Fast genausoviele stimmenfür Koalitionsgespräche mit der CDU. ZweiAnträge mit konkreten Forderungen für dieVerhandlungen werden mit „Nichtbefas-sung" beschieden. Henning und seine Dele-gation werden's schon allein richten!

    Die erste Verhandlungsrunde beginntnoch am Dienstagnachmittag. SPD und CDUverfügen in der Bürgerschaft jeweils über 37Mandate. Die Union leitet daraus ab, daß sieden gleichen Anspruch auf die Regierungs-führung hat wie die Sozis. Die wiederumkontern, sie hätten immerhin 2700 Wähler-stimmen mehr. Wahrscheinlich wird jetztein Koppelgeschäft vereinbart: Scherf wirdBürgermeister, Nölle Stellvertreter, und dieCDU bekommt den Posten des Parlaments-präsidenten. Eine andere Möglichkeit wäreJob-Rotation: Scherf und Nölle wechselnsich nach zwei Jahren ab. „Wenn wir dasdurchsetzen, machen wir 'ne Sause", heißtes in CDU-Kreisen. Denn wenn die Unionden Bürgermeister stellt, verliert die SPDihre Mehrheit im Bonner Vermittlungsaus-schuß. Deshalb wird Scherf sich kaum dar-auf einlassen, auch wenn er sagt: „Redenmüssen wir über alles."

    Asman Hodzic reibt sich den fast kah-len Kopf, als wir ihn fragen, ob wir dieim Visier der bosnisch-serbischenScharfschützen liegenden zwei Kilometerzwischen Visoko und Kiseljak - Vorstädtevon Sarajevo - fahren können? „Macht dasdoch!" ruft er uns lachend zu: „Und wenn esnicht klappt, gebe ich euch einige Särge um-sonst." Kommt man in Asman Hodzics holz-verarbeitendes Unternehmen „Stolaric",wird man von der kapitalistischen Kühle derluxuriösen Geschäftsräume eingelullt. DennAsman Hodzic ist junger Chef eines der lu-krativsten Unternehmen in Bosnien: ein Be-stattungsunternehmer.

    Aber der sportive Mann ist nicht nurwohlhabend, er ist auch dermaßen gescheit,daß er für dieses vor Kriminalität tobendeLand schon fast gefährlich ist. Denn Bosnier,die die kalkulierte Unordnung und den öko-nomischen Wahnsinn, die mafiosen Allürender vielen neuen „Regierungen" und Regie-renden durchschauen, sind zu gut für diesesBosnien. Eigentlich, so sagt man, gehört sojemand wie Asman Hodzic erschossen.

    Bosnien ist zerhackt, zerstückelt, gevier-teilt. Kaum irgendwo auf der Welt sind dieAlten, die Pensionäre, die gestempelt haben,die alten Kranken und die armen Alten soschlecht dran wie in diesem Land. Ein Witz-bold schrieb unlängst: Im Jahre 2000 wird esin Europa neun Länder geben. Eines heißtdie Europäische Union mit offenen Innen-grenzen, die acht anderen sind: Kroatien,Mazedonien, Serbien, Montenegro, Kosovo,die Republik Krajina, die Republik Srbska,die muslimisch-kroatische Föderation.

    Asman Hodzic könnte man sich als Super-Schiller, als den Finanz-, Wirtschafts- undInnenminister einer neuen demokratischgewählten Regierung vorstellen. Aber, wieer uns sarkastisch erzählt, in dieser neuenmuslimisch-kroatischen Föderation gibt esschon 14000 Regierende, unproduktiveLeute also, die in den Kantons-Regierungensitzen bleiben und Pfründe verzehren wol-len. Ob die Kantone so klein sind wie NoviTravnik (kroatisch) und Travnik (musli-misch) oder größer als Zenica (muslimisch)und Mostar (gemischt) - oder ob man in

    Bosnien viel mehr gibt als veschleierte, ihreKleidung auszutreiben. Dann wurde denMetzgereien das Schweinefleisch aus denAuslagen gerissen und vernichtet. Undschließlich fingen die Mudjahedin an, in denRestaurants und Straßencafes die Tische um-zuwerfen, auf denen Alkohol stand.

    Dabei hatten sie aber die Rechnung ohneden Wirt gemacht: Die 1400 türkischenBlauhelme trinken nämlich gerne Bier, siebilden eine hochmoderne und säkulare Ar-mee. Also holten die Türken mit ihren Funk-geräten Panzer-Verstärkung, sperrten dieStraße ab, fingen die Fanatiker ein - und ver-prügelten sie vor der Stadtbevölkerung. Jetztsingen alle in Zenica das Lob auf die türki-schen Blauhelme, ganz besonders die Musli-me, die nie auf ihren Slivovic verzichtenwerden. Außerdem trauen sich die Mudja-hedin nur noch unbewaffnet in die Stadt.

    In Zenica sitzen wir abends im siebtenStock des Hotels Intercontinental. Vor demGebäude stehen acht funkelnagelneue Toyo-tas ohne einen Dreckspritzer und mit teu-rem Zubehör: Telefon, Funk, Air-Condition.Oben sitzen einige ausländische Militärs inblütenweißen Hemden. „Eisverkäufer" wer-den diese „Beobachter" hier genannt. Dennjeder weiß: Sie geben ein Heidengeld aus,machen alle Monate verlängerte Wochen-enden und sind nie da, wenn man sie wirk-lich braucht. Als am 12. Mai morgens umsechs Uhr die kroatische Armee nach West-slawonien einrückte, war die Mehrzahl vonihnen gerade an der Adria.

    Mostar und Siroki Brijeh drei Regierungennebeneinander stehen läßt, das ist egal. Nie-mand verlangt nach Rentabilität oder öko-nomischer Verantwortlichkeit.

    Asman Hodzic hat während der ganzenZeit dieses Krieges die Leichen der Serben -neben den anderen Leichen - vom Schlacht-feld und dann in seinen Särgen mit dem gu-tem Design auf die andere, die serbische Sei-te geschafft. Das hat ihm in seinem Hausund in seinen Geschäftsräumen in Visiko bisheute den Rücken freigehalten. Denn AsmanHodzic sitzt mit dem Rücken zu der nur 500

    terstützt von etlichen alten Glaubenskämp-fern aus Afghanistan, Pakistan und dem Su-dan, wollten in der Stadt die Scharia-Gesetzeeinführen. Es begann mit einigen der Mud-jahedin, die sich eine schöne bosnische Frauoder ein bosnisches Mädchen in Zenica zurFrau nahmen. Gemäß der bosnischen Sittekamen die Väter von Zeit zu Zeit bei ihrenTöchtern zu Besuch. Daraufhin schnitten dieempörten Glaubenskämpfer ihren Frauendie Fingerkuppen ab: Das hatten sie nichterlaubt, Männerbesuch. Dann begannen sie,den Mädchen im Minirock, von denen es in

    Meter entfernten serbischen Frontlinie. Dortstehen die Einheiten der serbischen Armee,die ihn mit ihren Zielfernrohrgewehrenschon längst hätten erledigen können. Bisjetzt blieb es ruhig. Doch inzwischen hatauch Hodzic seine Fenster vernageln lassen.

    In Zenica, der viertgrößten Stadt Bosniens,65 Kilometer von Sarajevo entfernt, kochtees im letzten Jahr, zwischen Mai und August1994. Die extremistischen Heißsoorne. un-

    DIE DRITTE SEITEMITTWOCH, 14. JUNI 1995 / Nr. 15 296 J J I E J J i V l i 1 1J Ü 1J 1 1 JÜ DER TAGESSPIEGEL / SEITE 3

    '///'//in ' "̂IN SEINEM ATELIER, in der vierten Etage des gemeinsamen Hauses, ist Christo zumeist allein. Foto: Wolfgang Volz

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    HENNING SCHERF, der Bürgermeisterkandi-dat der Bremer SPD. Foto: dDa

    tan. „Der Reichstag,der Running Fence,Valley Curtain - dasalles sind unsereKinder", Jeanne-Claude spricht imZusammenhang mitden Projekten im-mer wieder von Ian-

    Jeanne-Claude vergißt nie,ob jemand für oder gegen

    das Reichstags-Projektgekämpft hat. Helmut Kohl

    wischt sie daher gern eins aus

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