Die ERP/PPS- Software für die
Nahrungs- und Genussmittelbranche
(Bio und konventionell)
Wir denken Lösungen PDG Systemhaus Ulmer Str. 4 D-75179 Pforzheim Telefon 07231/3157-0 www.pdg.de
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 2 von 22
Grundlegendes
Die Nahrungs- und Genussmittelbranche muss sich derzeit mit unterschiedlichen Brennpunkten auseinandersetzen, wie
steigende Sortenvielfalt mit reproduzierbarer Produktqualität
strenge Einhaltung von Nachweispflichten über die Produktionsprozesse/Qualitätsstandards
lückenlose Rückverfolgbarkeit mit der ständigen Angst vor Imageverlust
hoher Preisdruck aufgrund eines wachsenden Konkurrenzdrucks
neue Konsumtrends wie functional und convenience food
strengere Gesetzesgrundlagen für „sichere“ Nahrungsmittel (Nährwerte, Allergene, mikrobio-logische Belastungen)
Rationalisierungsmaßnahmen entlang der gesamten Lieferkette
verstärkte Übernahme der Warendistribution durch den Handel („lieferantengesteuerte Flä-chenbewirtschaftung“)
D.h. an die Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelbranche werden zukünftig immer höhere Anforderungen an Produktivität, Flexibilität, Ressourceneffizienz und dauerhafte Sicherung der Pro-duktqualität gestellt. Bei der Auswahl geeigneter Lieferanten stellen große Handelsketten, Einzelhan-delsgeschäfte und Gastronomiebetriebe immer wieder neue Anforderungen, die innerhalb kürzester Zeit erfüllt sein müssen, um nicht ausgelistet zu werden. Weitere Anforderungen entstehen durch neue Gesetze und Verordnungen, die von den Unternehmen umgesetzt werden müssen.
Zu diesen Anforderungen gehören u.a.
die termingerechte Lieferung zu attraktiven Preisen
die Chargenrückverfolgung über alle Stufen (Verordnung (EG) Nr. 178/2002, seit 01.01.05)
die Überwachung des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) und Restlaufzeit (RLZ)
beliebig viele Auftragsrabatte abhängig vom Warenwert, Anzahl Kartons/Paletten
die Abbildung der Handelsstrukturen großer Handelshäuser, Kontor-Abrechnung
Erstellung von EAN128-Etiketten für sortenreine Paletten und Mischpaletten
Erstellen, drucken und archivieren von Produktspezifikationen
Umrechnung der Roh-Rezepturen in lineare Rezepturen
die Grüne Punkt-Abrechnung mit verschiedenen Abrechnungsstellen
unterschiedliche Verpackungseinheiten (VPE)
Artikelpreise mit mehr als 2 Dezimalstellen
Erstellen und Archivieren von Produktspezifikationen
Allergen-Verwaltung mit Ausweis der Allergene auf dem Fertigungsauftrag
Automatische Nährwert-Berechnung anhand der Rezepturbestandteile
Bio-Klassifizierungen für Rezepturen (Bio, Alnatura, Demeter, Koscher, Halal etc.)
Verwalten und Lieferung von Rohware aus Außenlager
Belieferung der Kunden über verschiedene Außenlager
Unternehmen, die sich nach dem International Food Standard (IFS) Version 5.0 zertifizieren lassen wollen oder bereits zertifiziert sind, werden durch unsere Software unterstützt u.a. durch
die Chargenrückverfolgung über alle Ebenen inkl. Serienbrief-Funktion für Rückholaktionen
ein Qualitätsmanagement (Wareneingangs- und Warenausgangsprüfung mit Prüfzertifikat) und Lieferantenbeurteilung mit Sperren von C-Lieferanten
Allergen-Verwaltung mit Ausweis der Allergene auf dem Fertigungsauftrag als Info für die Rei-nigung vom Produktionsmitteln; Rückverfolgbarkeit der Allergene
mikrobiologische Belastungen, Bio-Kennzeichnung von Produkten und Rezepturen
Rohmaterial-/ Endprodukt-Spezifikationen, Einhaltung von Kundenspezifikationen
Freigabe / Sperren von Produkten
Reklamationsmanagement
Rohwaren-Analyse, Qualitätskontrolle von Fertigprodukten (MiBi, Nitrate, Kochprotokolle etc.)
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 3 von 22
Mikrobiologische Belastung
In PDG foodSolution können die als Schlüssel eingetragenen mikrobiologische Belastungsgrup-pen in einer Lieferantenbestellung in der beim Lieferanten hinterlegten Sprache ausgewiesen werden.
Allergen-Verwaltung
Die EU-Richtlinie 2003/89/EG schreibt vor, dass ab 25. November 2005 Lebensmittel und Zutaten, die als Auslöser von Allergien bekannt sind, auf dem Etikett von verpackten Nahrungsmitteln angeführt werden müssen.
In PDG foodSolution können die Allergenkennzeichnungen bei einem Artikel entweder mit der Klas-sifizierung 1 = Nein, 2 = in Spuren möglich oder 3 = Ja hinterlegt werden. Bei Artikeln mit einer Re-zeptur werden die Allergenkennzeichnungen automatisch von allen Rezepturbestandteilen übernom-men. Für Kunden kann eine Allergenliste für einen Artikel gedruckt werden.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 4 von 22
Nährwert-Berechnung
In PDG foodSolution kann die Nährwert-Berechnung sowohl für Rohwaren, Zwischenprodukte als auch für Fertigwaren durchgeführt werden. In den einzelnen Rohstoffen werden die einzelnen Nähr-werte mit Angabe der kcal/g und kJ/g hinterlegt. Bei Artikeln mit einer Rezeptur erfolgt automatisch die Nährwertberechnung anhand der Rezepturbestandteile.
Zusätzlich kann eine Brennwerte-Liste ausgedruckt werden.
Bio-Kennzeichnung für Bio-Produkte
Es können verschiedene Bio-Kennzeichnungen verwaltet werden (Bio, Demeter, Alnatura etc.). Bei den selbst hergestellten Bio-Produkten können nur Rohstoffe mit der zulässigen Bio-Kennzeichnung in die Rezeptur eingetragen werden.
Rohwaren-Analyse beim Wareneingang
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 5 von 22
Artikelfreigabe der produzierten Ware durch die QS-Abteilung
In diesem Zusatz-Modul werden für jede Charge die Ergebnisse der Kochprotokolle, der Pasteurisati-on-/Sterilisationswerte, der MIBI, der Nitrate etc. erfasst und entschieden, ob die Charge freigegeben wird. Erst nach erteilter Gesamtfreigabe steht die Ware zum Verkauf zur Verfügung.
EDI /VMI
Große Handelsketten verlangen darüber hinaus in regelmäßigen Rundschreiben von Ihren Lieferanten die Umsetzung der ECR-Verfahren
Continuous Replenishment Program und/oder
Shop Replenishment System
mit EDI-Unterstützung (ORDERS, DESADV, INVOIC, SLSRPT, INVRPT), um Out-of-Stock-Situa-tionen zu vermeiden. Um die Logistikkosten zu senken, müssen die Lieferanten zunehmend die Be-lieferung der Filialen in Form einer lieferantengesteuerten Flächenbewirtschaftung (VMI) über-nehmen
EAN-128-Transport-Etikett
Das EAN-128-Transport-Etikett kann für sortenreine Paletten und Mischpaletten direkt aus PDG foodSolution erstellt werden.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 6 von 22
Produktspezifikationen effizient mit der ERP-Software PDG foodSolution erstellen
Produktspezifikationen in der Lebensmittelbranche sind in vielen Betrieben integraler Bestandteil des Qualitätsmanagements. Lebensmittel-Hersteller geben in der Produktspezifikation Auskunft über alle relevanten Daten hinsichtlich der technischen und funktionalen Aspekte eines Produkts.
Produktspezifikationen stellen somit kritische Qualitätsstandards dar, die vom Hersteller zu einem vereinbarten Datum festgelegt und von dem Kunden akzeptiert worden sind.
Je nach Produkt müssen einer Pro-duktspezifikation die unterschied-lichsten Informationen bereitgestellt werden. So enthalten Produktspezi-fikationen neben den Artikelstamm-daten weitere Informationen, die zur besseren Übersicht, u.a. nach folgen-den Kriterien gegliedert werden: logis-tische Daten, Nährwerte, Allergene, mikrobiologische Belastungen, Halt-barkeit, Sensorik, chemische Daten, Rückstände, Zubereitungen, Zutaten, Verwendung für die Ernährung etc.
PDG Systemhaus bietet ab sofort ein vollständig integriertes Modul „Pro-duktspezifikation“ an, mit dem Pro-duktspezifikationen mehrsprachig er-stellt, gedruckt, verwaltet und archi-viert werden.
Im Artikelstamm befinden sich bereits die meisten der benötigten Daten, die daher nur noch auf einfache Weise in die Produktspezifaktion übernommen werden müssen.
Den Aufbau einer Produktspezifika-tion kann der Anwender je Artikel in-dividuell festgelegen, in dem er die benötigten Informationen thematisch in verschiedene Gruppen gliedert, die
auf der ausgedruckten Produktspezifikation als Überschriften verwendet werden sollen. Damit werden z.B. unter der Überschrift „Sensorik“ alle Informationen zu Geschmack, Geruch, Farbe und Konsis-tenz aufgeführt.
Für den Ausdruck der Produktspezifikation kann je Artikel die Anzahl und Reihenfolge der Gruppen (Überschriften) und die zu verwendenden Daten festgelegt werden. Da alle Produktspezifikationen in PDG foodSolution verwaltet werden, hat der Anwender die Sicherheit, dass immer die aktuellen Da-ten verwendet werden.
Als zusätzliche Information wird für jede Produktspezifikation das Anlagedatum, das Datum des letz-ten Ausdrucks und das Datum der endgültigen Archivierung gespeichert. Ändern sich die Daten eines Artikels kann jederzeit eine neue Produktspezifikation erstellt werden.
PDG foodSolution bietet die Möglichkeit nach einer Produktspezifikation zu suchen und gespeicherte Produktspezifikationen abzurufen bzw. erneut auszudrucken.
Das Modul „Produktspezifikation“ unterstützt somit auf effiziente Weise das Qualitätsmanagement und eignet sich für alle Lebensmittel-Hersteller, die den bisherigen Verwaltungsaufwand signifikant redu-zieren wollen.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 7 von 22
Info zu PDG foodSolution
Mandantenfähig
Abbildung der Zentralreguleirung
Chargenrückverfolgung / MHD auf allen Stufen
Grüne Punkt-Abrechnung mit DSD, ARA etc.
Allergen-Verwaltung, Nährwertberechnung
Bio-Kennzeichnung
komfortable Rückstandsverwaltung
Unterstützung des Telefonverkaufs
Erstellen von Produktspezifikationen
Produktionplanungsmodul
Unterstützung von Außenlager
Elektronischer Datenaustausch (EDI/VMI)
Lieferantengesteuerte Flächenbewirtschaftung
Mobile Lösungen (z.B. Inventur, Bestellung, Auftragserfassung, Kommissionierung)
mehrsprachige Formulare
Einbindung der Microsoft Office-Produkte
Serienbriefe/Serien-Emails versenden
ERPmit CRM, DMS undProjektverwaltung
Finanz-buchhaltung
PPSKosten-
rechnung
Online-Internet-
Shop
MS-Office-ProdukteWord, Excel, Access, Outlook, Internet Explorer etc.
Export-Software
Lohn-Gehalt
Elektronische Archivierungmit DocuWare
EDI
MDE
Info zu PDG-Systemhaus
Seit über 35 Jahren entwickelt PDG- x Systemhaus kaufmännische Software für verschiedene Branchen
Beteiligungsunternehmen der Sparkasse Pforzheim-Calw
Um die zukünftigen Herausforderungen des Marktes effizient zu meistern, unterstützt foodSolution kleine/mittelständische Fertigungs- und Großhandelsbetriebe der Lebensmittelbranche bei optimalen Abwicklung des gesamten Tagesgeschäfts.
In einem zunehmend be-darfsgesteuerten Markt müs-sen die Unternehmen auf-grund eines ständig steigen-den Wettbewerbs-/Kosten-drucks ihre Beschaffungs- und Logistikprozesse optimie-ren. Dabei gewinnen z.B. die ECR-Verfahren Continuous Replenishment Program (CRP) und Shop Replenish-ment System (SRS) mit EDI-Unterstützung eine immer größere Bedeutung.
Eines der zentralen Ziele ist die Umsatzsteigerung durch eine verbesserte Warenprä-sentation und eine Kosten-
reduktion durch eine Senkung der Lagerbestände und der Kapitalkosten. Out-of-Stock-Situationen treten trotz geringerer Bestände weit seltener auf als vorher.
Mit der Warenwirtschaft (ERP) steht Ihnen eine flexible Lösung zur Steuerung sämtlicher Kunden-geschäftsprozesse zur Verfügung - von der Kun-denanfrage über die Angebotserstellung, Dispositi-on bis zur Auslieferung an die Kunden und Über-
gabe der Daten an die Finanzbuchhaltung.
Das Modul Produktionsplanung und -steuerung (PPS) ist speziell auf Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Fertigungsbetriebe ausgerichtet und ist für Auftrags- und Serienfertiger gleichermaßen ge-eignet.
Das Modul Rechnungswesen umfasst eine integrierte Finanzbuchhaltung mit Mahn-wesen und Kostenrechnung unter Ver-wendung der gleichen Debitoren/ Kreditoren wie in der Warenwirtschaft. Für Unternehmen, die ihre Finanzbuch-haltung beim Steuerberater durchführen lassen, gibt es eine „abgespeckte“ Versi-on mit einer Offenen-Posten-Verwaltung mit Mahnwesen und einer Schnittstelle zum Steuerberater.
Das Modul EDI richtet sich an Unterneh-men, die elektronisch Daten über eine Clearing-Stelle austauschen wollen, wie z.B. die Nachrichten-Arten ORDERS, ORDRSP, DESADV, INVOIC, SLSRPT und INVRPT. PDG foodSolution unter-stützt zusätzlich effizient die lieferanten-gesteuerte Flächenbewirtschaftung (VMI).
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 8 von 22
Das Modul Termin-/Aktivitätenverwaltung (CRM) wurde für Unternehmen entwickelt, die sämtliche Termine und Aktivitäten mit den zugehörigen Dokumenten verwalten wollen. Durch die Integration werden sämtliche Formulare, die im Einkauf u. Verkauf erzeugt werden, automatisch in der Termin-/Aktivitätenverwaltung abgelegt. Die Termin-/Aktivitätenverwaltung wird von unseren Kunden u.a. für den proaktiven Telefonverkauf genutzt. Der Mitarbeiter kann sich alle Telefontermine anzeigen lassen, diese abarbeiten und bei Bedarf sofort Wiedervorlagetermine setzen.
Das Modul Dokumenten-Management ermöglicht es, bei den Stammdaten (Kunden, Lieferanten, Ar-tikel), den Bestellungen, Angeboten und Aufträgen beliebige Dokumente zu hinterlegen.
Geschäftsprozess Verkauf
Nur zufriedene Kunden sichern die Existenz eines Unternehmens.
Daher muss der Geschäftsprozess Verkauf die Anwender von der Kundenanfrage über die Auf-tragsabwicklung bis hin zur Fakturierung inkl. dem Waren-Versand optimal unterstützen.
Der Verkauf ist direkt mit Funktionen Materialwirt-schaft, Disposition, Bestellwesen, Termin- u. Aktivitätenverwaltung, Kunden-/Artikelverwaltung und Finanzbuchhaltung verknüpft.
Die lieferantengesteuerte Flächenbewirtschaf-tung (VMI) kann mit und ohne EDI praktiziert wer-den.
1. Angebotswesen
Angebote werden in der Angebots- und Auftrags-verwaltung mit allen notwendigen kunden- und arti-kelspezifischen Daten erfasst, die es dem Vertrieb ermöglicht, ein verbindliches Angebot zu erstellen.
Angebote können nach Angebotsart, Priorität, Status unterschieden werden.
Ein Angebote, das der Kunde beauftragt hat, wird automatisch in einen Auftrag kopiert, wenn der Angebots-Status = “Auftrag erteilt“ gesetzt wird und wandert dann als erledigtes Angebot in die Ablage.
Angebote, die zu keinem Auftrag führen, können entweder gelöscht werden oder wandern automa-tisch als erledigtes Angebot in die Ablage, wenn Angebots-Status = “Auftrag abgelehnt“ gesetzt wird.
Ein Angebot kann jederzeit aus der Ablage wieder reaktiviert werden, falls der Kunde zu einem spä-teren Zeitpunkt auf das Angebot zurückkommt.
Für alle erledigten Angebote wird pro Kunde die prozentuale Erfolgsquote ermittelt.
2. Auftragsverwaltung
Auftragserfassung In PDG foodSolution können Aufträge entweder manuell erfasst oder automatisch, z.B. in Form von EDI- bzw. Internet-Aufträgen, eingelesen werden.
Funktionen im Verkauf
Übersicht über alle Vorgänge im Verkauf
Chargenrückverfolgung
Mindesthaltbarkeitsdatum
Ausweis der Verpackungseinheiten
Angebot in Auftrag wandeln
mehrsprachige Formulare
Archivieren von Angeboten/ Aufträgen
Teillieferungen, Rückstandsverwaltung
Aufträge für Konsignationslager mit auto- matischer Lagerumbuchung
Daueraufträge
Mehrere Preislisten pro Kunde mit Mengenstaffeln und Gültigkeitszeitraum
Mehrere Auftragsrabatte pro Auftrag
Berücksichtigung der Restlaufzeit bei der Kommissionierung
Belieferung über Außenlager
Provisionsabrechnung
elektronischer Datenaustausch mit EDI
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 9 von 22
Die Auftragserfassung und/oder Fakturierung kann für Kunden durch einen Eintrag im Kundenstamm gesperrt werden.
Auftragsarten:
Angebote
Warenaufträge mit u.
ohne Lagerbewegung
Rahmenaufträge
Abrufaufträge
Musteraufträge
Daueraufträge
Auswahlen
Gutschriften mit u. ohne Lagerbewegung
Aufträge für Beliefe- rung von Konsigna- tionslager
Lieferantengutschrift
Lieferantenbelastung
Über eine Systemoption können alle verfügbaren Chargen für eine Auftragsposition angezeigt und reserviert werden.
Kundenspezifische Artikelangaben wie Kundenartikel-Nr., Preis etc. werden in die Auftragsposition übernommen. Für jede Auftragsposition kann nachvollzogen werden, welche Menge bestellt, reser-viert, geliefert und fakturiert wurde. Auftragspositionen, die zwingend zusammen geliefert/fakturiert werden sollen, können mit einem Zusammengehörigkeitsmerkmal versehen werden. Bei Verwendung von Preisstaffeln wird nach Eingabe der Bestellmenge automatisch der richtige Preis eingetragen.
Pro Auftrag können mehrere Auftragsrabatte verwendet werden.
Auftragsbearbeitung Nachdem ein Auftrag erfasst wurde, erfolgt mit der Auftragsfreigabe eine Verfügbarkeitsprüfung. Verfügbare Lagerbestände werden nach Freigabe automatisch den Auftragspositionen zugeteilt und im Lager reserviert. Alternativ ist auch eine manuelle Zuteilung möglich. Für freigegebene Aufträge können Auftragsbestätigungen erstellt werden.
Für Unternehmen die eine lieferantengesteuerte Flächenbewirtschaftung betreiben, können für die einzelnen Filialen/Shops automatisch Erstausstattungsaufträge erzeugt werden. Dies geschieht unter Berücksichtigung der Erstausstattungsmenge, die bei den Artikeln für die betreffenden Filialen hinterlegt werden kann. Anhand der eingelesene Verkaufsberichte (SLSRPT) werden automatisch Nachlieferaufträge erstellt.
Kommissionierung der zu liefernden Ware Für Auftragspositionen können Kommissionier-Lieferscheine mit Ausweis der verfügbaren Char-gen, der Restlaufzeit und des MHD erstellt werden, um die Ware aus dem Lager zu entnehmen. Die Kommissionier-Lieferscheine werden nach erfolgter Kommissionierung zurückgemeldet.
Unterstützung für den Telefonverkauf Zur optimalen Unterstützung des Telefonverkaufs werden bei der Auftragserfassung auf Knopfdruck in alle Artikel in einer Liste angezeigt, die 1. beim Kunden gelistet sind, 2. einen Aktionspreisen haben
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 10 von 22
Funktionen bei Lieferung/Fakturierung
Erstellen von Kommissionier-Lieferscheinen
Erstellen von Monatsrechnungen
Ausweis der Charge und des MHD
Ausweis der Paletten- und Karton-Anzahl
Teillieferung, Gesamtlieferung, Restlieferung
Rücknahmen
automatische Lagerabbuchung
Abschlagszahlungen/Schlussrechnung
Lagerumbuchung bei Konsignationsware
Ausweis der Chargen auf dem Lieferschein
Lieferscheine mit/ohne Preise
Erfassen der Versandkosten
Verarbeiten der EDI-Nachrichten (ORDERS, ORDRSP, DESADV, INVOIC, SLSRPT, INVRPT)
NVE-Etikett erstellen (EAN128)
und 3. der Kunde bereits gekauft hat. In diese Liste können bei den angezeigten Artikeln eine Menge eingegeben werden, für die nach Verlassen der Liste automatisch Auftragspositionen erzeugt werden.
Auslieferung / Rückstände Für die Auslieferung der Ware können Auftragspositionen aus einem oder mehreren Aufträgen mit Teil-/Komplettmengen zu einem Lieferschein zusammengefasst werden. In jeder Auftragsposition kann die gelieferte Menge, die Charge und das MHD ausgewiesen werden.
Je Kunde kann festgelegt werden, ob Rückstände verwaltet werden sollen oder der Auftrag trotz Rückstände nach Rechnungsschreibung erledigt ist. Dies ist z.B. bei EDI-Aufträgen (ORDERS) der Fall. Rückstände können auf dem Lieferschein ausgewiesen werden. Bei Anlage eines neuen Auf-trags können Rückstände aus teilfakturierten Aufträgen angezeigt und in einen neuen Auftrag, mit Be-zug auf den Originalauftrag, übernommen werden. Der alte Auftrag wird dann automatisch erledigt.
Fakturierung/ Gutschriften Eine Rechnung kann aus Auftragspositionen oder Lieferscheinen verschiedener Aufträge erstellt wer-den. Bei Monatsrechnungen werden nur Lieferscheine berücksichtigt, deren frühestes Berechnungs-datum nicht über dem Fakturierdatum liegt. Verschiedene Rechnungstrennungsvorschriften er-möglichen eine automatische Rechnungstrennung. Über eine Proforma-Rechnung kann vor endgül-tigem Rechnungsdruck die Rechnung überprüft werden, ohne dass irgendwelche Daten verändert werden. Gutschriften können mit/ohne Lagerbuchung erstellt werden.
Die Liefer-Anschrift kann von der Rechnungsanschrift abweichen. Mit Drucken des Lieferscheins er-folgt die Lagerbuchung. Zusätzlich zum Lieferschein können die Versandpapiere wie Speditions-auftrag, Etiketten und Packliste gedruckt werden.
Provisionsabrechnung Pro Kunde und Auftrag können bis zu zwei Vertreter für die Provisionsabrech-nung berücksichtigt werden.
Kontor-Abrechnung Für Lieferanten großer Handelsketten kann eine Kontor-Abrechnung für einen beliebigen Zeitraum durchgeführt werden.
Lieferschein-/Rechnungsstorno Bei einem Rechnungs-/Lieferscheinstorno wird ein Storno-Beleg erstellt und der Auf-trag wieder in den Zustand vor der Rech-nungs- bzw. Lieferscheinschreibung ge-setzt.
Außenlager-Verwaltung Neben dem Hauslager können beliebig viele Außenlager verwaltet werden, aus dem die Kunden be-liefert werden. Beim Kunden kann hinterlegt werden, aus welchem Außenlager er beliefert werden soll.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 11 von 22
EDI-Nachrichten Abhängig von den Kundeneinstellungen werden aus ORDERS automatisch Aufträge erzeugt. Liefer-scheine werden als DESADV und Rechnungen als INVOIC versendet.
NVE-Etiketten (EAN128-Transport-Etiketten) Mit dem NVE-Modul können direkt aus PDG foodSolution NVE-Etiketten mit einem weltweit eindeuti-gen EAN128-Code zu erzeugt werden.
Da in der Praxis die Kunden von ihren Lieferanten das Format und den Inhalt der NVE-Etiketten ver-bindlich vorgeschrieben bekommen, können in der ERP/PPS-Software beliebig viele verschiedene NVE-Etiketten mit den von den Lieferanten geforderten Daten eingerichtet werden.
Um den unterschiedlichen Logistikprozesse gerecht zu werden, können die NVE-Etiketten entweder im Rahmen der Kommissionierung oder bei auftragsbezogener Fertigung schon mit der Produktions-ablieferung erstellt werden.
Bei der Kommissionierung wird für jeden Kundenauftrag ein Kommissionierauftrag erstellt, mit dem die Ware aus dem Lager entnommen wird. Anhand der beim Artikel hinterlegte Karton- und Lagenanzahl pro Palette errechnet das Programm automatisch die Anzahl der zu druckenden NVE-Etiketten. Bei Mischpaletten kann für jedes Packstück der Palette ein NVE-Etikett und für die Mischpalette wird ein zusätzliches NVE-Etikett erstellt werden.
Für die Etiketten-Gestaltung und den Etikettendruck wird dabei die Transport-Etiketten-Software der Firma Will-Software GmbH verwendet, die bereits in vielen Unternehmen ohne Anbindung an eine ERP/PPS-Software genutzt wird. Nachdem von der ERP/PPS-Software die Daten in ein Schnittstel-lenverzeichnis bereitgestellt wurden, werden die NVE-Etiketten unmittelbar aus der Will-Software ge-druckt.
Für Firmen, die mit der Spedition Dachser arbeiten, besteht zusätzlich die Möglichkeit ein separates NVE-Etikett zu drucken und die Daten elektronisch im EDIFACT-Format an die Spedition Dachser zu übermitteln.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 12 von 22
Funktionen im Einkauf
Anfragen in Bestellung kopieren
Rahmenbestellungen verwalten
Archivierung von Anfragen und Bestellungen
Bestellpositionen mit mehreren Terminen
Lieferantenbewertung
Lagerbuchung in Qualitätslager
Zuordnung der Bestellung zu einem Auftrag
Übernahme von Preis u. Bestelltext in Artikel
Verwalten von Liefertoleranzen
Drucken von Lieferanmahnungen
Lagerbuchung mit Lagerort, Charge und MHD
Verwalten von Bestell-ME und Lager-ME
Eingabe der Verpackungseinheit (VPE)
Drucken von Wareneingangsbelegen
Zuordnung von Kostenstelle/Kostenträger
Bedarfs- und bestandsbezogene Disposition
Geschäftsprozess Einkauf
Der Geschäftsprozess Einkauf unterstützt die reibungslose Beschaffung unter Berücksichtigung er-höhter Qualitätsanforderungen und fortschreitender Globalisierung der Einkaufsmärkte ausgehend von der Disposition in der die Bedarfe unter Berücksichtigung verschiedener Parameter disponiert werden. Daraus werden Anfragen und Bestellungen generiert, die gedruckt oder per Email/Fax ver-schickt werden können. Die einzelnen Lieferungen werden im Wareneingang mit oder ohne Qualitäts-prüfung erfasst. Die Rechnungsprüfung erzeugt schließlich die erforderlichen Buchungen für die Fi-nanzbuchhaltung.
1. Disposition
Grundlage für die Disposition ist, unter Berücksichtigung laufender Bestellungen und Fertigungsauf-träge, die durch Kundenaufträge entstandenen Bedarfe und die im Artikelstamm hinterlegten Anga-ben wie Beschaffungszeit, Mindestbestellmenge, Bestell- und Höchstbestand usw. Die Disposition kann je Artikel nach Bedarf oder Bestand erfolgen
Im Dispositionsbild erhält der Einkäufer alle relevanten Informationen, um entscheiden zu können, welche Artikel bestellt werden müssen. Nach der endgültigen Disposition können automatisch alle Bestellungen erzeugt und in der beim Lieferanten hinterlegten Sprache gedruckt oder per Email/Fax versendet werden. Bei Email-Versand wird die Bestellung wahlweise als PDF-Dokument oder als Ex-cel-Datei in die Anlage eingefügt.
2. Lieferanten-Anfragen
Bevor eine Bestellung ausgeführt wird, können mittels Lieferantenanfragen die aktuellen Lieferin-formationen abgerufen und im Artikelstamm hinterlegt werden. Im Artikelstamm können je Artikel für beliebig viele Lieferanten Bestell-Angaben hinterlegt werden.
3. Bestellung/Rahmenbestellung
Neben der normalen Bestellung können Rah-menbestellungen mit beliebig vielen Abrufposi-tionen verwaltet werden. Für überfällige Bestel-lungen können Lieferanmahnungen gedruckt werden.
4. Wareneingang /WE-Prüfung
Ware, für die im Artikelstamm das Merkmal Qualitätsprüfung eingetragen wurde, wird beim Wareneingang zuerst in ein Kontroll-Lager gebucht. Zusätzlich wird ein QS-Prüfauftrag für die Wareneingangsprüfung gedruckt.
Nach durchgeführter Qualitätsprüfung wird die Ware aus dem Kontroll-Lager in das beim Arti-kel hinterlegte Standard-Lager umgebucht.
Beim Wareneingang können zusätzlich ein Lagerort, eine Chargen-Nr., ein MHD und eine Qualitäts-beurteilung eingetragen werden. Auf wartende Kundenaufträge/Fertigungsaufträge erfolgt eine auto-matische Zuteilung.
Bei Bedarf kann ein Wareneingangsbeleg und ein Warenbegleitschein/-anhänger gedruckt wer-den.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 13 von 22
Funktionen in der Fertigung
Multiressourcenplanung
Änderungsmeldungen mit Barcode
Betriebskalender
Qualitätsprüfung mit Prüfzeugnis
Integriertes BDE
Änderung der Rezepturen/Arbeitspläne
Tuning-Parameter bei der Einplanung
Produktionsmittelverwaltung
Arbeitspläne/-Rezepturlisten
Strukturstückliste
Strukturartikelverwendung
Automatische Zuteilung für Auftrags-xxfertiger
Chargenfertigung mit MHD /Charge
Verlängerte Werkbank/Fremdfertigung
Ausweis der Fertigungslose auf FA
EAN128-Transport-Etiketten drucken
5. Rechnungseingangsprüfung
Bei Einsatz der PDG-Finanzbuchhaltung wird bei der Rechnungsprüfung automatisch der Bu-chungssatz erstellt und die Rechnung in der Finanzbuchhaltung verbucht.
6. Lieferantenbewertung
Aufgrund der erfolgten Wareneingänge kann eine Lieferantenbewertung für einen vorgegebenen Zeit-raum durchgeführt und ausgedruckt werden. C-Lieferanten können für Bestellungen automatisch ge-sperrt werden. Die Bewertungskriterien können unternehmensspezifisch individuell eingestellt wer-den.
Geschäftsprozess Fertigung
Die Fertigungsplanung/-steuerung zeichnet sich durch eine vollständige Integration der Bereiche Einkauf, Verkauf und Materialwirtschaft aus und erfüllt alle Anforderungen eines typischen Fertigungs-betriebes.
Sämtliche Abläufe werden durch ereignisgesteuerte Vorgangsketten gesteuert und vereinfachen so deutlich die Tätigkeiten zwischen der Produktionsplanung und dem Einkauf bzw. Vertrieb.
Je nach Größe und Anforderungen im Unternehmen kann die Fertigung über die Planung oder die Disposition ausgelöst werden.
1. Fertigungsplanung/Disposition Nach Auftragsfreigabe werden die Auftrags-positionen entweder in der Fertigung eingeplant und in Höhe der machbaren Menge automatisch gestar-tet. Alternativ können für Auftragspositionen in der Disposition Fertigungsaufträge mit Berücksichtigung der Fertigungslosgröße erzeugt werden.
Mit Hilfe der Bedarfsauflösung wird unter Berück-sichtigung der Fertigungsvariante, der Bestände, der laufenden Bestellungen und Fertigungsaufträge die Menge der zu bestellenden bzw. fertigenden Ar-tikel ermittelt.
Einplanung von Fertigungsaufträgen
Für die endgültige Terminplanung von Fertigungs-aufträgen werden aus den Kundenterminen für die einzelnen Fertigungslose die Planungstermine ge-gen begrenzte/offene Kapazitäten mit Vorwärts-/Rückwärtsterminierung gebildet.
Lösgrößen, Anfangs- und Endtermine können im Rahmen der Planung den betrieblichen Anforderun-gen angepasst werden. Zusätzlich kann die Einplanung über verschiedene Tuning-Parameter opti-miert werden.
Für jedes Produktionsmittel können Kapazitäten unter Berücksichtigung des Betriebskalenders ge-plant und mit den Ist-Kapazitäten verglichen werden. Dies ist bei der Korrektur von Engpässen von großer Bedeutung. Die Kapazitätsplanung unterstützt den Planer auch bei Terminverschiebungen.
Mit dem Produktionsplanungsmodul können Produktionsplanungen inklusive der Materialbedarfs-ermittlung durchgeführt werden.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 14 von 22
Zur besseren Übersicht werden dabei mehrere Artikel zu einer eigenen „Planungseinheit“ mit einem frei wählbaren Planungszeitraum (Jahres-, Wochen-, Tagesplanung etc.) zusammengefasst und ge-meinsam geplant.
Das Produktionsplanungsmodul eignet sich u.a. hervorragend für Fremdfertiger, die ihren Kunden eine Materialbereitstellungsliste der anzuliefernden Rohstoffe zur Verfügung stellen müssen.
Neben den Artikeln können auch Tätigkeiten (Rüsten, Reinigen, Wartung etc.) eingeplant werden.
Damit schon bei der Planung eine Reinigung berücksichtigt werden kann, erscheint ein roter Punkt, wenn der vorherige Artikel ein oder mehrere Allergene enthält, die in nachfolgenden Artikel nicht vor-handen sind.
Im Produktionsplanungsmodul können eine Liste aller Planungsartikel einer Planungseinheit, ein Tagesplan und eine Materialbedarfsliste erstellt werden.
2. Fertigungsdurchlauf Nachdem die Einplanung bzw. Disposition eines Fertigungsloses abgeschlossen ist, kann automatisch ein Fertigungsauftrag, z.B. für die machbare Menge erzeugt werden. Die in den Rohstoffen enthal-tenen Allergene werden auf dem Fertigungsauftrag ausgewiesen.
Im Firmenstamm wird festgelegt, wann welche Fertigungspapiere (Fertigungsaufträge, Lohnscheine, Materialentnahmescheine) gedruckt werden sollen. Je nach Fertigungsart können die Fertigungspa-piere aus dem Planungs- oder dem Dispositionsbild freigegeben und gedruckt werden.
Über ein spezielles Meldungsbild werden sämtliche Veränderungen und Materialentnahmen für einen Fertigungsauftrag gemeldet. Fertigungsaufträge können bei Rückmeldung eines Arbeitsgangs gesplit-tet und bei Bedarf wieder zusammengeführt werden.
Der Arbeitsplan und die Rezeptur können im laufenden Fertigungsprozess geändert werden. Vorhan-dene und erledigte Fertigungsaufträge können nach vielfältigen Kriterien selektiert und angezeigt wer-den.
4. Ablieferung und Zuteilung Aus der Produktion abgelieferte Artikel (mit Gut-, Fehl- und Ausschussmengen) werden automatisch ans Lager mit Angabe der Charge, des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) und des Herstelldatums (HSD) gebucht. Bei Bedarf kann sofort ein EAN128-Transport-Etikett gedruckt werden.
Die Zuteilung der zurückgemeldeten Artikel zu den Kundenauftragspositionen kann automatisch oder manuell erfolgen. Bei manueller Zuteilung erfolgt dies anhand eines Zuteilungsvorschlags.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 15 von 22
Inventur
Das Inventurmodul unterstützt sowohl die permanente Inventur als auch die Stichtagsinventur. Artikel in Produktion können gemäß dem Produktionsfortschritt bewertet werden.
Stammdatenverwaltung
Firmenstammdaten Im Firmenstamm werden alle Einstellungen vorgenommen, mit denen die Geschäftsprozesse anwen-derspezifisch eingestellt werden können. So kann z.B. die Steuerung der Kommissionierung, Rück-standsverwaltung, der Produktion etc. individuell festgelegt werden.
Artikelstamm Im Artikelstamm werden alle relevanten Daten für Eigenprodukte, Zwischenprodukte, Rohstoffe, Handelswaren, Dienstleistungen etc. verwaltet, die für die Module Einkauf, Materialwirtschaft, Ferti-gung und Vertrieb benötigt werden. Jedem Artikel können beliebig viele Dokumente (Abbildungen, Produktinformationsblätter, Textbausteine etc.) zugeordnet werden.
Über die Produktlinie können Artikel aus verschiedenen Produktgruppen gefunden werden, um z.B. für eine Aktion „italienische Woche“ des Kunden alle diesbezüglichen Artikel zu finden. Im Abfragemo-dus können Artikel nach beliebig kombinierbaren Merkmalen gesucht werden.
Bei Rohstoffen und Handelswaren können bei dem Artikel beliebig viele Lieferanten mit individuellen Bestelltexten, EK-Preisen etc. verwaltet werden.
Mehrstufige Rezeptur-Verwaltung mit Gewichtsangabe für roh und gegart
Bei Eigenprodukten kann eine mehrstufige Rezeptur hinterlegt werden, d.h. es können Zwischenpro-dukte eingetragen werden, die ebenfalls über eine Rezeptur verfügen. Bei Eingabe einer Roh-Rezeptur werden die Mengen linear auf 1 Kilogramm des Eigenprodukts umgerechnet.
Für Produkte die gegart werden, können in der Rezeptur sowohl die Gewichte für den Rohzustand und den gegarten Zustand verwaltet werden.
Zusätzlich können Abfallmengen, die bei der Produktion anfallen angegeben werden. Bei Bio-Artikeln kann nur Rohware eingetragen werden, die ebenfalls Bio-Ware als gekennzeichnet ist.
Rezepturbestandteile können für alle Rezepturen durch einen anderen Artikel ausgetauscht werden.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 16 von 22
Im Artikelstamm können sämtliche Artikel-Informationen gepflegt werden, wie z.B.
mehrsprachige Artikelbezeichnung
Artikelpreise mit mehr als 2 Dezimalstellen
Lagerbestandsführung in beliebig vielen Lager/Lagerorten/Chargen/MHD
Einkaufs-/Verkaufspreislisten mit Mengen-staffeln in beliebigen Währungen
Artikelverwendungsnachweis
Aktionspreise für vorgegebenen Zeitraum
Kostenstelle/Kostenträger-Angaben
Qualitätsprüfungsmerkmale
Individuelle Bestelldaten für Lieferanten
Kundenindividuelle Artikeldaten/Listungen
Artikelspezifische Angaben zu Bestands-führung, Disposition, Bestellwesen und Fi-nanzbuchhaltung/Kostenrechnung
Arbeitsplan mit Zuordnung von Kostenstel-le, Arbeitsplatz/Maschine, Fertigungsver-fahren, Rezepturbestandteilen
Mehrstufige Rezepturverwaltung mit Umrechnung Rohmenge in lineare Menge
Berücksichtigung der Abfallmenge in Re-zeptur
Verwalten von Artikelmaßen, Kartons pro Palette u. Lage, Lagen pro Palette
Umrechnungsfaktor für Umrechung von Bestellmengen- in Lagermengeneinheiten
Produktlinien-, Produktgruppen-, Waren-gruppenzuordnung
Verpackungsverwaltung mit Angabe von Verpackungsmenge, Maßen und Gewicht
Materialzuordnung für Grüne Punkt
Beliebig viele Dokumente je Artikel
Serien-Nummern-Verwaltung
Verminderte und volle MwSt.-Satz
Artikel mit MwSt. = 0% für Rechnung an Versicherungen
Landwirtschaftliche Artikel mit derzeit 10,7% MwSt.
Nährwert-Berechnung
Allergen-Verwaltung
mikrobiologische Belastungsgruppen
EAN-Nummer, Karton-EAN
Artikel exklusiv für einen Kunden
Brutto, Netto- und Abtropfgewicht
Chargen-Nachweis-Merkmal
Freigeben /Sperren eines Artikels
Dispo-Mindestmenge, Bestellbestand, Höchstbestand
Disponent, Dispositionskategorien, Disposition nach Bedarf oder Bestand
Angaben für die Produktspezifikation
Bio-Kennzeichen für Rezepturen (Bio, Demeter, Bioland etc.)
Artikel-Preislisten / Kunden-Listungen Im Artikelstamm können einem Artikel beliebig vielen Preislisten/Aktionspreislisten mit Mengenstaffel zugeordnet werden.
Im Kundenstamm können einem Kunden mehrere Preislisten mit einem Gültigkeitsbereich und einer Rangfolge zugeordnet werden.
Die Rangfolge legt fest, aus welcher Preisliste der Preis geholt wird. Wird die Preisliste bei der Zentrale hinterlegt, gilt diese für alle Filialen, die dieser Zentrale zugeordnet sind.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 17 von 22
Kundenstamm Der Kundenstamm ist die Basis für ein effizientes Kontaktmanagement, da die Adressen nach beliebigen Branchen und Adresskategorien (z.B. Kontakt, Interessent, Kunde, ehemalige Kunden etc.) unterschie-den werden können. Damit können die Adressen für weitergehende Funktionen wie Vertrieb, Marketing, Beziehungsmanagement, Service u. Rechnungswesen verwendet werden.
Im Abfragemodus können Adressen nach beliebig miteinander kombinierbaren Merkmalen gesucht werden.
Informationen im Kundenstamm:
Adressangaben mit beliebig vielen Kon-taktpersonen
Verwalten einer abweichenden Kunden-Nr. (z.B. für Filialbewirtschaftung)
beliebige Anzahl Lieferanschriften
Zuordnung zu Preisliste mit Mengenstaffel
ILN-Nummer für Waren-, Rechnungs- und Datenempfänger , Abkommens-Nr.
Zuordnung der EDI-Nachrichten-Arten (ORDERS, DESADV, INVOIC etc.)
Kundenspezifische Formularoptionen (An-zahl der Kopien, Freigabe von Formularen)
Informationen aus der Finanzbuchhaltung (Bankverbindung, Kreditlimit etc.)
Vertriebsdaten (Währung, Sprache, Rabat-te, Vertreter/Provision, Liefer-, Versand-, Zahlungsbedingungen etc.)
kundenspezifische Artikeldaten (Kunden- Artikel-Nr., EAN-Nr., von der Preisliste abweichende Preise etc.)
Email-Versand und Aufruf der Internet-Seite aus der Kundenadresse
Verwalten mehrerer Auftragsrabatte je Kunde
Tourenzuordnung
Verwalten der Listungsartikel
Mehrere Preislisten je Kunde mit Gültig-keitszeitraum
Angaben zum kundenindividuellen NVE-Etikett (EAN128)
Drucken von Serienbriefen ohne Export der Adressdaten, kann für Chargen-Rückhol-Aktion verwendet werden
Zuordnung einer Auftragsart und eines Kommissionier-Lagers (falls vom Standard abgewichen wird)
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 18 von 22
Lieferantenstamm Analog zu den Kundenstammdaten werden die Lieferantenstammdaten verwaltet.
Produktionsmittel Als Produktionsmittel können Kostenstellen, Mitarbeiter, Maschinen, Werkzeuge und Vorrichtungen erfasst werden. Maschinen können zu Maschinengruppen zusammengefasst und auf eine Kostenstel-le verdichtet werden. Für die einzelnen Produktionsmittel können abhängig vom hinterlegten Zeitmo-dell in Verbindung mit dem Betriebskalender Sollkapazitäten generiert werden.
Je Produktionsmittel kann die Soll-/Ist-Kapazität graphisch gegenübergestellt werden. Für die in Ar-beitsplänen hinterlegten Produktionsmittel können dazu gehörigen Artikel angezeigt werden.
Lagerbuchungen Neben Zugangs-, Abgangs- und Inventurbuchungen können Lagerzugangsbuchungen für Fertiger-zeugnis mit Abbuchung der Rezepturbestandteile und Angabe der Pasteurisierungs- und Lagertem-peratur. Transaktions-Positionen für Fertigerzeugnisse sind dann sinnvoll, wenn z. B. keine Ferti-gungsaufträge vorliegen und neben des Lagerzugangs der Fertigware gleichzeitig mit einem Lagerbu-chungsvorgang die Rezepturbestandteile ausgebucht werden sollen.
Schlüsselverzeichnis In dem Schlüsselverzeichnis werden alle Daten verwaltet, die in DropDown-Feldern (z.B. Versandar-ten, Mengeneinheiten etc.) ausgewählt werden. Schlüssel, die für Formulare benötigt werden, können mehrsprachig hinterlegt werden.
Kalkulation
Um eine flexible Kalkulation zu ermöglichen, können vom Anwender beliebig viele Kalkulationssche-mata abgelegt werden. Hierzu gibt es verschiedene Zeilentypen (z.B. Materialkosten, Herstell-kosten, Rüstkosten etc.) die be-stimmte Rechenvorgänge auslösen.
Im Artikelstamm wird festgelegt, mit welchem der angelegten Kalkulationsschemata (z.B. Eigenteil-, Kaufteilkalkulation) kalkuliert werden soll. In der Auftragsposition kann für die Auftragsmenge eine An-gebots-kalkulation für die angebotene Menge mit Preisübernahme durchgeführt werden, dabei werden z.B. die Rüstkosten anteilig berechnet.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 19 von 22
Management-Informationen
Zu jedem Kunden und Artikel können detaillierte Informationen über offene u. erledigte Angebo-te/Aufträge, Fertigungsaufträge, Auftragseingänge, Umsätze etc. am Bildschirm abgerufen werden. Zusätzlich unterstützen umfangreiche Auswertungen und Statistiken den Vertrieb. Je Lieferant kön-nen alle offenen/erledigten Bestellungen und Wareneingänge am Bildschirm angezeigt werden.
Zusätzlich können in der Maske Gesamt-Information selektiv Informationen über alle offenen und er-ledigten Aufträge/Lieferanten-Bestellungen, Wareneingänge und Lagerbewegungen abgerufen wer-den.
Auswertungen/Statistiken
Bei den Listen stehen verschiedene Parameter zur Verfügung, mit denen die Auswahl-Kriterien festge-legt werden. Die Listen können an unternehmensspezifische Bedürfnisse angepasst werden. Über das Berechtigungskonzept kann festgelegt werden, welche Listen ein Mitarbeiter verwenden darf.
Neben der Möglichkeit über einen Reportgenerator eigene Listen zu kreieren, stehen u.a. folgende Auswertungen und Statistiken (Auswahl) zur Verfügung:
Verkauf Einkauf
Fakturierwerteliste
Wareneingangsjournal
Rechnungsausgangsjournal
Bestellaufträge/Bestell-Obligo
Wiederholung Rechnung/Lieferschein
Wareneingangsbeleg/Materialbegleitschein
Storno Rechnung/Lieferschein
Noch nicht gedruckte Bestellungen
Bildliste zu Rechnung/Lieferschein
Lieferanmahnungen
Renner/Penner-Liste für Artikel /Kunden
Lieferantenbewertung ABC-Lieferant
EDI-Verkaufsberichte (SLSRPT)
Provisionsabrechnung
Materialwirtschaft
Auftragsbestand n. verschiedenen Kriterien
Dispositionsliste
Umsatzstatistiken n. verschiedenen Kriterien
Lagerbestandsliste per
Auftragseingang n. verschiedenen Kriterien
Lagerbestandsliste
Intrastat-Statistik
Lagerbestandsliste n. Mindesthaltb.-Datum
Grüne Punkt-Abrechnung
Kommissions-Lagerbestandsliste
Terminliste Aufträge
Lagerbewegungsliste
Terminliste Aufträge (Wochenübersicht)
Lagerbewegungsliste Summen
Liefertreue pro Kunde bzw. gesamt
Material-Entnahmeliste
Versandetiketten
Auszeichnungs-Etiketten
Paket/Sendungsliste Stammdaten
Umkarton-Etiketten
Artikel-Kalkulation nach Vorauswahl
Einzelkarton-Etiketten
Verkaufspreis-Änderung Produktion
Einkaufspreis-Änderung
Fertigungs-Info-Liste
Preisumsetzung Artikel-VK-Preise
Wiederholung Fertigungsauftrag
Stückliste / Zutatenliste
Storno Fertigungsauftrag
Brennwerte-Liste
für einen Artikel
Kapazität Soll/Ist
Kundenindividuelle Artikel
Kapazität Grafik nach KW
Artikelliste nach Lieferanten
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 20 von 22
Ablieferung Soll/Ist
Inventurlisten
Ablieferung Grafik nach KW Sonstige
Fertigungsbestand
EDI-Datei verarbeiten
Lohnscheine für wartende Arbeitsgänge
DMS-TNr. Barcode
Abstehende Arbeit pro Maschine
Barcode-Listen
Abteilungsleistungen
Personal-Fehlzeiten
Fertigungs-Monatslisten
Kunden-Karteikarten
In vielen Unternehmen werden pro-jektbezogene Daten und Dokumente von den Mitarbeitern nicht einheitlich zentral abgelegt und gepflegt. Dies hat zur Folge, dass bei wichtigen Entscheidungen die benötigten Un-terlagen meist nicht vollständig zur Verfügung stehen bzw. mühsam zu-sammengesucht werden.
So ist es z.B. vor einer Projekt-Besprechung oft nicht möglich, sich einen Überblick über alle bereits stattgefundenen Termine und Aktivi-täten (Besuche, Telefonate, Ange-bote, Meilensteine etc.) mit den da-zugehörigen Dokumenten zu ver-schaffen.
Verwenden von frei definierbaren Katego-rien (z.B. Kundenprojekte, Messen, Re-klamationen, User Helpdesk etc.)
Erstellen und Ablegen von Briefen unter Verwendung von Microsoft® Word-Brief-vorlagen
Ablage aller in der Angebots- und Auf-tragsverwaltung erstellten Dokumente wie Angebote, AB´s, Lieferscheine, Rechnun-gen mit Angabe der Projekt- und Kunden-nummer. Somit können z.B. alle Angebo-te, die ein Kunde erhalten hat, in CRM/TAV selektiert und anzeigt werden.
Übernahme von Emails, die aus Microsoft®
Outlook empfangen und versendet wurden, Ist die im Email enthaltene Email-Adresse im Kundenstamm hinterlegt, wird automatisch der Kunde mit der Kontaktperson eingetra-gen.
Eintrag des Kunden mit Ansprechpartner
Umfangreiche Suchfunktionen
Volltext-Recherche über alle eingetragene Notizen
Übernahme von Terminen nach Microsoft®
Outlook
Verwenden von frei definierbaren Termin- und Aktivitäts-Arten (Aufgaben, Besuche, Telefonate, empfangene Emails, gesende-te Emails, Briefe, Angebote, Lieferscheine, Rechnungen etc.)
Wechsel in Kundenstamm bzw. Kunden-Information
Dieses Modul eignet sich auch sehr gut für das Kunden-Reklamationsmanagement, da hier alle Ak-tivitäten mit allen Dokumenten verwaltet werden können.
Zusatzmodul „CRM / Termin- und Aktivitäten-Verwaltung“
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 21 von 22
Zusatzmodul „PM Projekt-Management“
Angebote, Aufträge, Lieferanten-Bestellungen können mit einer Projektnummer erfasst werden. Das gleiche gilt für Termine, die in dem Zusatzmodul „CRM / Termin- und Aktivitäten-Verwaltung“ einge-tragen werden.
Damit eignet sich dieses Zusatzmodul z.B. für alle Unternehmen, die Produkte für ihre Kunden entwi-ckeln und sämtliche Vorgänge eines Kunden-Projekts unter einer Projektnummer effizient abwickeln wollen.
Über eine „digitale Projektakte“ haben Sie jederzeit alle Termine mit den dazugehörigen Dokumenten im Zugriff.
Nutzen für den Anwender:
Integration von Microsoft® Produkten (Word, Excel, Outlook etc.)
Termin-Darstellung in einem Balken-(GANTT-)Diagramms
gesicherter Internet-Zugang auf die Projekte auch außerhalb des Unternehmens
mehrsprachige Kundenbelege für internationale Projekte
Verwalten von Anzahlungs- und Schlussrechnungen
Verwalten von Wartungs- und Daueraufträgen mit vorgebbaren Abrechnungsintervallen
Zeit- u. Kostenersparnis durch Wegfall von zeitraubender Dokumenten-Ablage und -Suche
Software-Anpassung durch Customizing und effiziente Verwaltung von Benutzerrechten
Zusatzmodul „Dokumenten-Management“
foodSolution bietet, neben der Möglichkeit je Artikel/Dienstleistung, Kunde, Auftrag und Aktivität be-liebige viele Dokumente zu hinterlegen, auch eine Schnittstelle mit automatischer Verschlagwortung in DocuWare an.
Zusatzmodul „integrierte Kasse“
Mit dem Zusatzmodul „integrierte Kasse“ können Warenverkäufe im Ladengeschäft an einer oder mehreren Kassen abgewickelt werden. Als IBM-Partner bieten wir hierzu die leistungsfähige IBM-Kasse mit Touchscreen-Monitor und Bon-Drucker an.
Die Verkaufspreise werden mit Bruttopreisen verwaltet und können statistisch von den Rechnungen, die mit Nettopreisen fakturiert werden, abgegrenzt werden. Auf dem Bon können Zwischensummen ausgewiesen werden, falls ein Kunde für mehrere Personen einkauft. Die Erfassung der Artikel erfolgt wahlweise über Barcodescanner oder Tastatur. Über das integrierte Kassenbuch werden alle Geld-bewegungen entsprechend der ordnungsgemäßen Kassenbuchführung verwaltet. Damit ist zur Kon-trolle jederzeit ein Kassensturz möglich.
Im Ladengeschäft ist eine mobile Bestellerfassung und eine mobile Inventur mit Hilfe eines MDE-Geräts möglich.
PDG foodSolution Die ERP/PPS- Software für die Lebensmittelbranche
(Bio und konventionell)
PDG Systemhaus
Ulmer Str. 4
75179 Pforzheim Seite 22 von 22
Berechtigungskonzept
Zugriffschutz
Über ein integriertes Rollenkonzept kann für Benutzer/Benutzergruppen festgelegt werden, auf welche Programmteile/Auswertungen der jeweilige Benutzer zugreifen darf.
Customizing
Mit dem Online-Customizing-Modul kann die Anwendung kundenspezifisch angepasst werden.
Im Einzelnen können Sie folgende Software-Anpassungen im laufenden Betrieb
vornehmen:
Ausblenden von Bildschirm-Masken
Beschriftung und Hilfetexte ändern
Verschieben und Löschen von Eingabefeldern und Texten aller Art
Entfernen von Eingabefeldern und Texten aus einer Maske
Verändern der Darstellungsgröße von Eingabefeldern und Texten aller Art
Einfügen von Feldern aus einer vorgegebenen Liste
Einfügen von neuen Rechenfeldern mit/ohne Formel
Zurücksetzen aller Änderungen auf Standard-Einstellung
Reihenfolge der Cursor-Sprungreigenfolge ändern
Feldeigenschaften ändern, z.B. „nur anzeigen“ oder „Pflichtfeld“
Hilfetexte für Datenfelder anlegen und ändern