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Page 1: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

VeranstaltungenUnternehmertreffenin Zürich & Basel 6

WirtschaftStecken wir ineiner Rezession 8

InformatikKatz-und-Maus-Spiel 9

ReportagePutzfraueninstitut 16KMU Servicepoint 18

MarketingAnders Danke sagen... 11Die Wüste lebt 12In 8 Sekunden zum Erfolg 14Besuch beimGenerationen-Coach 20

GesundheitKinder wollen lernen undwachsen 23

RechtsberatungImmobilienerwerb durchEhegatten 24

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 4/5 • April/Mai 2009 • 3. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes

Unternehmertreffen -Aufschwung durch neue Kontakte

Page 2: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

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schweizerischer kmu verband2 ERFOLG www.netzwerk-verlag.ch Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG

Editorial

LLiieebbee LLeesseerriinnnneenn uunndd LLeesseerr

Seit dem UBS-Desaster herr-schen Existenzängste, wasauch nicht verwunderlich ist.So ist man gezwungen als

KMU nach einer neuen Lösung zu suchen, umdie Arbeitsplätze, somit auch die Firma versu-chen zu erhalten. Wir wissen doch alle, dieWirtschaft wieder in Schwung zu bringen istnicht einfach. Manchmal braucht es aber et-was Mut, oder man muss sogar über seinen ei-genen Schatten springen.Das heisst investie-ren um nicht zu verlieren. Es muss ja nicht im-mer viel sein.

Inhaltsverzeichnis

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

schweizerischer kmu verbandSchweizerischer KMU Verband 4Vorteile einer Mitgliedschaft im SKV 5

VeranstaltungenUnternehmertreffen 2009 6

MarketingBuchbesprechung 7Anders Danke sagen 11Die Wüste lebt 12/13In acht Sekunden zum Erfolg 14Project Support Hotline 15Zu Besuch beim Generationen-Coach 20

WirtschaftStecken wir in einer Rezession? 8

InformatikKatz-und-Maus-Spiel 9Muss-Kriterien auf dem Arbeitsmarkt 10

ReportagePutzfraueninstitut 16kmu-servicepoint 18Ein Gut nutzen ohne es zu besitzen 19

StrategieMachen Sie den KMU Check! 17

BusinesscenterVirtuelle Büros erleichtern Arbeit 22

GesundheitKinder wollen lernen und wachsen 23

RechtsberatungImmobilienerwerb durch Ehegatten 24

FinanzierungPodiumsdiskussionen zur «Vorsorge» 25

Autorenverzeichnis26

Impressum3

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so findenSie auf Seite 31 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer denArtikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-ten können.

Das jüngste Beispiel, die Hersteller Dörig Fens-ter Service AG, Herzog Fenster AG und KufagAG haben eine Lösung für sich gefunden. Trotzwirtschaftlichen Schwierigkeiten haben siesich zusammen getan und investiert, und bil-den nun neu die Marke «swisswindow». Wieaus den Medien zu vernehmen ist, hat manden Angestelltenbestand, sogar um 25% er-höht.

Der Bund unterstützt KMU - aber nur polnische*Die Schweiz unterstützt polnische KMU mit 53Mio. Franken. Ein Zeichen mehr, dass der Staatdie Lage weiter völlig verkennt. Für eine solcheTransaktion haben wir kein Verständnis! Denn:Die KMU in der Schweiz bräuchten ebenfallsHilfe. Die Politik schätzt die Lage weiterhin völ-lig falsch ein. Hierzulande gibt es rund 303‘000Firmen - 99,7 Prozent davon sind KMUs. Vondiesen haben zwei Drittel 10 Mitarbeiter oderweniger. Die Probleme dieser Firmen leidenaber nicht im Exportabsatz sondern vielmehrin der laufenden Verringerung der Liquidität.Die Kontolimiten werden gekürzt, die Rech-nungen müssen früher bezahlt werden, oftwerden Vorauszahlungen verlangt und dieMindestabsatzmengen werden erhöht. Kurz:Die Liquidität wird kleiner und dieses Geldfehlt für neue aktive Werbe- und Kundenaqui-sitionsmassnahmen. Von den Banken gibt eskein Geld, da es meist um Kredite von wenigenZehntausend Franken geht. Die Konjunktur-programme richteten sich an KMU mit über 50Mitarbeiter und ignorieren das Segment mitden grössten Problemen. Dabei wäre es ein-fach, den kleinen Firmen zu helfen, beispiels-weise mit einem Mikrokreditprogramm oderAnschubfinanzierungen, so wie es der Bundeben macht - Aber statt in Polen in derSchweiz!

Anmerkung:*Die Mittel, die in strukturschwachen GebietenPolens eingesetzt werden, wurden vomStimmvolk 2006 mit der Kohäsionsmilliardebewilligt.

Roland M. Rupp, [email protected]

Passwort für die Ausgabe 4: AufschwungUnd so können Sie die aktuelle sowie die bis-herigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwort einund klicken Sie auf [OK]

IMPRESSUMHerausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen)

Verlagsleitung:Roland M. Rupp

Redaktion:Roland M. Rupp, [email protected]

Abonnementsverwaltung:Alexandra RuppTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]

Inserateverkauf:Tel. 079 646 58 [email protected]

Kundenberater Inserate:Urs-Peter LehmannTel. 079 349 52 20, Fax. 041 560 33 [email protected]

Produktion:grafik7 walter röllin, 6312 [email protected], [email protected]

Druck:Triner, Schwyz

Auflage:Printauflage: 5000 Ex, Onlineauflage: 5000 Ex

Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo Fr. 36.–, Einzelpreis Fr. 3.90

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Beim aktiven kmu Betrieb sind diese Eigen-schaften heute umso mehr gefragt.In der Zeit der schnellen Marktveränderungenwerden Verlässlichkeit zur Nachhaltigkeit ei-ner Partnerschaft. Der Klein- und Mittelbetriebhat seine Stärke in der Flexibilität. Flexibilitätheisst auch Aufträge oder Sonderwünscheschnell und wie vereinbart mit Fachkompe-tenz in der gewünschten Qualität auszufüh-ren.Eine Win-Win Situation kann so entstehen. DiePreis-Leistung wird zu einer Kundenbindungs-Aktivität. Ihr Kunde weiss, was er in der nötigen

schweizerischer kmu verband4 ERFOLG Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Wer sich nicht misst, wird sich nicht ge-zielt verbessern! Sich mit den Besten ver-gleichen und von Ihnen zu lernen, ist da-her eine wesentliche Aufgabe in einemsystematischen Prozess der Kundenorien-tierung.

Doch wer setzt die Benchmarks aus Sicht derKunden in diesem dynamischen Marktum-feld? Welche Werttreiber der Kundenzufrie-denheit bringen kmu’s auf die Bestenliste?

· Erreichbarkeit / Nähe zum Kunden· Freundlichkeit· Verlässlichkeit· Fachkompetenz· Produktqualität· Preis-Leistungsverhältnis· Kundenbindungs-Aktivitäten· Nachhaltigkeit

kmu Verband: Qualität ist gefragt

Konrad H. Marzohl

Nachhaltigkeit hat. Eine regelmässige Nähezum Kunden und der systematische Kontaktzeigt die Wünsche und Veränderungen beimKunden.

Der kmu Verband mit seinen regelmässigenAktivitäten – seinen Netzwerkanlässen – sei-nen Ausbildungsmöglichkeiten – mit seinenPartnern und Mitgliedern - sind die besteMöglichkeit als zusätzliche Nähe zum Markt.

Konrad H. MarzohlPräsident schweizerischer kmu Verband

Weitere Infos und Adresse Seite 30

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schweizerischer kmu verband 5ERFOLG Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Beitrittsformular Mitgliedschaft

Ich ersuche um die Mitgliedschaft beim schweizerischen kmu verband

❏ Kleinbetriebe (bis 10 Beschäftigte): CHF 100.–❏ Mittlere Betriebe (11 bis 50 Beschäftigte): CHF 150.–❏ Grossbetriebe (über 50 Beschäftigte): CHF 220.–

Firmenname .....................................................................................................................................

Vorname/Nachname .....................................................................................................................................

Strasse/Postfach .....................................................................................................................................

PLZ, Wohnort .....................................................................................................................................

Telefon .....................................................................................................................................

Fax .....................................................................................................................................

E-Mail .....................................................................................................................................

Werden Sie Mitglied im schweizerischen kmu verband

Einfach ausschneiden und einsenden an:

Schweizerischer KMU VerbandEschenring 136300 Zug

Telefonhotline:041 740 42 25

Fax : 041 740 42 26Mobil : 079 646 58 05www.kmuverband.ch

Wo erhalte ich welche Unterstützung bei ei-ner Neugründung oder/und einer neuen gu-ten Idee? Wie kann ich meinen Markteintrittgut und schnell durchziehen? Welche Kostenund Massnahmen muss ich beachten?

Diese Fragen und viele weitere unbekanntePunkte sind für eine erfolgreiche Markteinfüh-rung von grosser Bedeutung. Über 30'000Neufirmengründer/innen stellen sich jährlichdiese Fragen. Der schweizerische kmu ver-band unterstützt aktiv alle neu gegründetenKlein-und Mittelunternehmen bei Ihrem Start.In seinen Hauptaktivitäten organisiert er mitden regionalen Netzwerken jährlich 10 regio-nale bedeutende Unternehmertreffen mit biszu 100 Ausstellern und jeweils bis zu 300 Besu-chern. So hilft er nicht nur beim Start, sondernauch bei der erfolgreichen Umsetzung imMarkt.

Der SKV Schweizerischer KMU Verband unter-stützt und fördert alle Klein- und Mittelunter-nehmen im Handel, Produktion und Dienst-leistungen. In der Wirtschaftspolitik bietet er eine einfa-che, effiziente und kostengünstige Rechtsbe-ratung in der ganzen Schweiz an. Die Ver-bandsmehrwertdienste helfen den einzelnenVerbandsmitgliedern und regenerieren einevernünftige Zuwachschance für Neumitglie-der.Als Meinungsbildner helfen die Netzwerkco-achs, laufend die Probleme einzelner Klein-und Mittelunternehmer aufzuzeigen und fin-

Die Vorteile einer Mitgliedschaft im SKV

den entsprechende Lösungen für die Zu-kunftschance des KMU.Mit unseren Partnern vermitteln wir kosten-günstige Leasing Projekte für unsere Ver-bandsmitglieder. Wir offerieren ebenfalls in Sa-chen Finanzbeschaffung und Kreditstrukturoptimale Rahmenbedingungen für kostenver-nünftige Kleinkredite. Die Idee der Sozialpoli-tik sind kostengünstige Versicherungsleistun-gen und laufend die offene Transparenz vonMarktpreisen im schweizerischen Versiche-rungsmarkt zu schaffen und Top-Angebote zukoordinieren. Zusätzlich vermittelt er seinenMitgliedern Mehrwertleistungen in Koordina-tion mit den Versicherungsanbietern.

Vor allem aber analysiert der SKV den Unter-nehmermarkt Schweiz und offeriert seinenSKV-KMU Mitgliedern das richtige Netzwerkzu anderen Partnergruppen und Interessen-ten in allen Wirtschaftsfragen/Gebieten. Seinelaufende Koordination in Weiterbildung, Mei-nungsäusserung mit anderen Wirtschaftsver-bänden und Interessengruppen veröffentlichtder Verband laufend in seiner Verbandszei-tung. Er setzt sich als Partner für alle Mitgliederein.

Wir sind auf gute, aktive Klein- und Mittelun-ternehmen auch in Zukunft in der Schweiz an-gewiesen. Eine Chance für alle Kleinunterneh-men ist eine aktive, starke Unterstützung einesInteressenverbandes. Kontakte und Neukun-den sind für jeden KMU die wichigste Aktivitätin seiner Tagesplanung. Netzwerken heisst ak-

tive Werbung in eigener Sache. Der Verbandhilft hier stark mit den Unternehmertreffen,seiner Ausbildung, seinen Kommunikation-plattformen und seinem eigenen Netzwerkmit.Neue Ideen in neuen Netzwerken schaffenneue Kontakte. Neue Kontakte sind neueChancen. Wissen ist Macht - wer sich frühzeitigeine Bild von Morgen machen kann, wird dieEntwicklung seines Marktes mitbestimmenund am Erfolg partizipieren.

Weitere Infos und Adresse Seite 30

So profitieren Sie von einer Mitgliedschaftim schweizerischen kmu verband:

• Vergünstigte Versicherungstarife• Optimierung bestehender Versicherungen• Kostenloses Abo der KMU Zeitung «Erfolg»• Kostenloser Erhalt der Sparcard und so ver-günstigte Einkaufsmöglichkeiten bei über100 Firmen

• Vergünstigte Werbemöglichkeiten• Unterstützung bei allen Rechtsfragen• Unterstützung bei Finanzierung• Regelmässige Aus- & Weiterbildungssemi-nare

• Panelmessen und Unternehmertreffen mitder Möglichkeit der eigenen Firmenprä-sentation…

und dies alles bei einem jährlichen Mit-gliederbeitrag von Fr. 100.–

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Wie bereits im letzten Jahr werden wir auchdieses Jahr wieder zahlreiche Unterneh-mertreffen, jeweils mit integrierter Tisch-messe, in der ganzen Schweiz durchführen.Geplant sind 10 Unternehmertreffen.

Das nächste Treffen findet bereits am 18. Juni2009 in Uitikon/ZH statt. Wir rechnen wieder-um mit rund 250 aktiven Unternehmerinnenund Unternehmer und etwa 70 Firmen, welchedie Möglichkeit der aktiven Waren- & Dienst-leistungspräsentation nutzen werden.

Wir erwarten wieder rund 70 Unternehmen,welche die Möglichkeit nutzen, sich selber ander integrierten Tischmesse zu präsentierenund rund 250 Besucher. Helfen Sie uns mit, dass auch dieser Anlass füralle Aussteller und Besucher möglicht viele Sy-nergiemöglichkeiten bietet, denn wo sonst ha-ben Sie die Möglichkeit, an einem Abend biszu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem breitenPublikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networking

Unternehmertreffen 2009 in Zürich

zu betreiben. Wiederum stehen mehrere Pinn-wände zur Verfügung, an welchen auch dieBesucher kostenlos ein Firmenportrait sowieIhre Produkte und/oder Dienstleistungen pu-blizieren können.

Werden Sie Eventpartner und nutzen Siediesen Anlass, um sich noch mehr zu prä-sentierenWiederum bieten wir die Möglichkeit, dass Sieals Eventsponsor die vielfältigen Publikations-möglichkeiten nutzen können. Wir haben einbesonders interessantes Eventpackage für Siegeschnürt. Hier sehen Sie, was wir Eventpart-nern bieten können und welchen Nutzen Siedavon haben.

Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-grüssen zu dürfen.Jetzt sofort anmelden unter: www.netzwerk-zuerich.ch

Roland M. RuppPartner des Schweizerischen KMU Verbandes

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Veranstaltungen6 ERFOLG

Event-Ablauf

ab 17:30 Aufbau durch Aussteller19:15 Begrüssung der Networker durch

Roland M. Rupp19:20 KeyNote von Konrad H. Marzohl,

Präsident des Schweizerischen KMU Verbandes

19:25 Unternehmerevent mit Tischmesse22:00 Event Ende

Termine für Unternehmertreffen 2009Die Termine für 2009 sind bereits bekannt. Bitte reservieren Sie sich sofort die Termine. Jeweils rund 6 Wochen vor dem Event senden wir Ihnen weitere Detailinformationen.

18. 06. 2009 Üdikerhus, Uitikon 25. 06. 2009 Coop Bildungszentrum, Muttenz02. 07. 2009 Stanzerei, Baden 17. 09. 2009 Campus Muristalden, Bern 08. 10. 2009 Coop Bildungszentrum, Muttenz 22. 10. 2009 Üdlikerhus, Uitikon 29. 10. 2009 D4-Businesscenter, Ebikon

Die Unternehmens-Finanzierung

gegründet 1975

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Aufschwung durch neue Kontakte

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Marketing 7ERFOLG

Buchbesprechung

Dieses Buch zeigt in einfacher und verständlicher Weise auf, wie jeder, der wirklich will, es schaffen kann, ein erfolg-reiches und glückliches Leben zu führen. Anhand von zwei spannenden, realen Geschichten seiner Klienten zeigt derAutor auf, was wirklich entscheidend für den Erfolg ist. Darüber hinaus bietet er wichtige «Links» zu den jeweils wei-terführenden Themen.

Bei folgenden Unternehmertreffen ist Martin Betschart persönlich anwesend und hält jeweils von 17:00 bis 18:30 das interessante Referat:

Handeln statt Jammern - Agieren statt ReagierenDie Geheimnisse des Erfolges

25.6 Coop Bildungszentrum Muttenz, netzwerk-basel.ch17.9 Campus Muristalden, Bern, netzwerk-bern.ch22.9 Üdlikerhus, Uitikon, netzwerk-zuerich.ch29.10 D4- Businesscenter Luzern, Root Längenbold. netzwerk-luzern.ch

Die Anmeldung zu diesem höchst interessanten und unterhaltsamen Referat kann jeweils direkt auf www.kmuverband.ch oder den entsprechenden Netzwerkplattformen gemacht werden. Die Kosten für den Besuch des Referates betragen Fr. 49.–

Sind Sie ein Macher?Die Fachzeitschrift ERFOLG sucht per sofort oder nach Vereinbarung

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Kontakt: Herr Roland Rupp, KMU Netzwerk Verlag GmbH, Bösch 104, 6331 Hünenberg

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Martin Betschart

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Page 8: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Anhand der von Creditreform publiziertenZahlen ist schenll ersichtlich, wie es aktuellum die Schweizer Wirtschaft steht.

NeueintragungenMit 3'079 Neueintragungen im März 2009 wirdder Vorjahreswert um 8.5% übertroffen. Per31.03.2009 muss jedoch ein Rückgang derNeueintragungen von 7.2% von 9'432 per31.03.2008 auf 8'755 per 31.03.2009 gemeldetwerden. Die guten Zahlen für den März 2009können den rückläufigen Start ins 2009 also(noch) nicht auffangen.

LöschungenIm März 2009 nahmen die Löschungen gegen-über dem Vorjahr um mehr als 40% zu undstiegen auf 2'070 Publikationen an. Die hoheZahl der Löschungen im März bewirkt, dass dieVorjahreswerte des 1. Quartals um 283 Lö-schungen oder um 5.4% überschritten wer-den. Insgesamt verschwanden 5'524 Betriebeaus der schweizerischen Wirtschaftsland-schaft.

NettowachstumDer Kanton Zürich kann als einzige Region imVergleich mit dem Vorjahr im 1. Quartal 2009mehr Neugründungen aufweisen. Bern unddie Westschweiz liegen mit Abnahmen um 3%deutlich unter dem schweizerischen Mittel.Überdurchschnittlich viele Löschungen müs-sen für den Kanton Bern, die Westschweiz unddas Tessin gemeldet werden. Die Abnahmedes Nettowachstums liegt – mit Ausnahmevon Zürich – in allen Regionen über 25%. DerKanton Zürich weist eine Zunahme von 765

Stecken wir in einer Rezession?

Firmen netto aus; 4.2% mehr als in der glei-chen Zeitspanne 2008.

Konkurse Firmen428 Firmenpleiten im März 2009! Eine deutli-che Zunahme gegenüber dem gleichen Mo-nat des Vorjahres von 22.6%. Per 31.03.2009mussten insgesamt 18.6% oder 192 Konkursemehr publiziert werden als im 1. Quartal 2008.Damit liegt die Zahl der Firmeninsolvenzenmit 1'223 Pleiten per Ende März 2009 hinterdem Jahr 2004 auf dem zweithöchsten Standin der Geschichte der Schweiz. Die folgendeGrafik verdeutlicht die negative Entwicklungim laufenden Jahr:

Die Zunahme der Firmenpleiten zeichnet vorallem in der Zentralschweiz und dem Tessin eindramatisches Bild. Die beiden grossen Kantoneder Zentralschweiz Zug und Luzern verzeich-nen Zunahmen von mehr als 40%! Die Werteder Nordwestschweiz täuschen: Aus den Kan-tonen Basel-Land und Solothurn müssen deut-lich mehr Konkurseröffnungen gemeldet wer-den, während in Basel-Stadt die Pleiten um30% sinken. In der Westschweiz liegt der Wertim Wallis deutlich über demjenigen der Region.Genf dürfte nach wie vor im Rückstand mit denKonkurspublikationen sein.

Branchenentwicklung 1. Quartal 2009 (Ver-gleich 2008)

Sektor BauDas Nettowachstum über den ganzen Sektorliegt mit einem Rückgang von 19.5% etwasunter gesamtschweizerischen Durchschnitt.Die Entwicklung in den einzelnen Spartenweicht jedoch deutlich ab: Baugeschäfte (-38.8%), Sanitär/Heizung (-37.5%), Male-rei/Gipserei (-42.7%), Plattenlegereien (-58.0%). Das Immobiliengewerbe kann eine Zu-nahme von 3.7% verzeichnen und dieZimmereien/Dachdeckereien sogar ein Plusvon 52.4%. Die Zunahme der Insolvenzen liegt, über denganzen Sektor gesehen, mit +12.0% unterdem schweizerischen Mittel. Die Spartensonstige Bauinstallationen, Architektur- + In-genieurbüros und Sanitär/Heizung weisenjedoch deutlich höhere Werte aus. Bei denBaufirmen steigen die Werte um 9.5%. Weni-ger Eröffnungen sind vor allem bei den Elek-troinstallationen (-30%) zu verzeichnen. DerImmobiliensektor fällt mit einer Zunahmeder Konkurseröffnungen von 25.7% ins Ge-wicht.

Sektor Industrie / verarbeitendes GewerbeInsgesamt sinkt das Nettowachstum um48.4% gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgangim Bereich Herstellung von Metallerzeugen,Maschinen- und Fahrzeugbau liegt knapp un-ter der 40%-Marke. Bei der chemischen Indus-trie und der Herstellung von Uhren ist eine Ab-nahme um mehr als 50% zu melden. Zunah-men gegenüber dem Vorjahr können in keinerSparte ausgewiesen werden. Dieser Sektor kann als einziger eine Abnahmeder Konkurse verzeichnen (-2.2%) Hier fällt al-lerdings der Anstieg der Pleiten im Papier- Kar-ton-, Verlags- + Druckgewerbe von 53.3% auf.

Claude FedererWeitere Infos und Adresse Seite 30

Wirtschaft8 ERFOLG

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KMU Aktion 2009 –Vorzugskonditionen für Neumitglieder

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Page 9: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Informatik 9ERFOLG

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Seit Monaten hält der Computerwurm«Conficker» Security-Hersteller und An-wender gleichermassen auf Trab. Der fürden 1. April prognostizierte Daten-Gau imInternet ist zwar ausgeblieben, was jedochnicht heisst, sich entspannt zurücklehnenzu können – im Gegenteil. Are FøllesdalTjønn, CTO beim norwegischen Datensi-cherheitsspezialisten Norman ASA, erklärt,warum dieser Wurm nicht zu unterschätzenist und weshalb das Katz-und-Maus-Spielzwischen Cyberbanden und Schädlingsbe-kämpfer auch in Zukunft weitergeht.

Das Conficker-Chaos am 1. April ist ausge-blieben. Dürfen wir beruhigt sein? RIchtig ist zwar, dass nichts passiert ist, beru-higt sein dürfen wir aber nicht. Es gab Anzei-chen, dass der Wurm seine Kommunikations-form ändert, was er auch getan hat. Das heisst,dass er jetzt seine Kommandos über eine nochgrössere Anzahl an infizierte Computer ver-breitet und gezielt ein riesiges, globales Botnetaufbaut. Wir tappen nach wie vor im Dunkeln

Katz-und-Maus-Spiel

hinsichtlich der Motive von Conficker und werdahinter steckt. Wir wissen lediglich, dass dieAnzahl der infizierten Computer wächst. Un-terschiedliche Quellen gehen von derzeit biszu 15 Millionen betroffenen PCs aus.

Welche Gefahren gehen von einem solchenBotnet aus?Mit einem Botnet können jederzeit massiveSpam-Lawinen versendet, Datenklau (Phis-hing) betrieben oder sogenannte Denial-of-Service-(DDos)- Attacken gestartet werden.Diese haben sich in der Vergangenheit gezieltgegen Firmen und auch Regierungen undstaatliche Webseiten gerichtet.

Was unterscheidet den Conficker von ande-ren Würmern?Der Conficker ist auf höchstem Niveau pro-grammiert und technisch sehr ausgereift. DerWurm erneuert und aktualisiert sich laufendautomatisch und taucht in Varianten auf, diejeweils noch spezifizierter und ausgeklügeltersind. So hat z.B. die Version C eine Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen infizierten Syste-men aufgebaut. Er nutzt gezielt eine Schwach-stellen im Windows-Betriebssystem aus, kannsich ungehindert ausbreiten, so dass Compu-terwender nicht sofort merken, dass ihr Sys-tem infiziert ist. Er tarnt sich so gut, dass neueVarianten zu Beginn sogar in der Lage sind, dieRadarmechanismen der Antivirensoftware-Lösungen zu untergraben und sie nicht er-kannt werden.

Sind wir dem Conficker schutzlos ausgelie-fert?

Nein. Es gibt Möglichkeiten, sich vor demWurm zu schützen. Das Problem liegt bei denUsern, die die automatischen Update-Funktio-nen ihrer Software nicht nutzen und einspie-len oder gar deaktiviert haben. Ein Fehler, der,wie der aktuelle Wurm zeigt, fatale Folgen ha-ben kann. Viele Privatanwender und Unter-nehmen haben versäumt, die von Microsoftbereitgestellten Sicherheitspatches einzuspie-len.

Das heisst, je gleichgültiger die Anwender,desto erfolgreicher ist Conficker? Ja, absolut! Wir sehen täglich, dass Computer-anwender entweder aus fehlendem Sicher-heitsbewusstsein, Wissen oder anderen Grün-den nicht sehr umsichtig im Umgang mit Si-cherheitsrichtlinien sind und dasBetriebssystem nicht ausreichend schützen.Doch genau dies sollte die Grundlage einesminimalen Sicherheitsstandards sein. Ich ratejedem dringlich, die Sicherheitspatches vonMicrosoft sowie eine proaktive Antivirensoft-ware zu installieren und diese immer auf demneusten Stand zu halten.

Was stellen Norman’s Produkte dem entge-gen?Norman ist sehr aktiv im Entwickeln neuer alsauch bestehender Lösungen, um den Techno-logien, die von Cyberkriminellen für ihre An-griffe verwendet werden, entgegen zu wirken.Norman hat für Privatanwender, KMU undGrossunternehmen verschiedene Security-Lö-sungen im Angebot und setzt dabei auf dieEchtzeiterkennung von Malware. Denn immerhäufiger werden neue in Umlauf gebracht unddie Verbreitungsgeschwindigkeit explodiert.Um dies einzudämmen, ist eine proaktive Er-kennung, wie z.B. mit der SandBox- und derneuen DNA-Matching-Technologie, die Be-standteil aller Antivirenprodukte und -Lösun-gen von Norman sind, notwendig. ProaktiveErkennung bezeichnet die Fähigkeit, eine Be-drohung im Moment ihres Entstehens zu iden-tifizieren und zu beseitigen, z.B. bei einer Day-Zero-Attacke.

Malwareautoren und Hersteller von AV-Lö-sungen liefern sich seit Jahren ein Katz-undMaus-Spiel. Wird es auch in Zukunft so wei-tergehen?Das FBI schätzt, dass heute weltweit mehr Um-satz mit Cyberkriminalität erzielt wird als mitDrogen. Je erfolgreicher etwas ist, desto mehrwollen davon profitieren. Die Ansprüche anneuen Technologien, werden deshalb nochhöher sein. Ich bin jedoch davon überzeugt,dass wir als AV-Hersteller auch in Zukunft Mal-ware erfolgreich bekämpfen werden, damitdas Internet ein möglichst sicherer Platz für je-den ist.

Are Føllesdal Tjønn, CTO von Norman ASA

Are Føllesdal Tjønn

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Daten- und Netzwerksicherheit

Malware-Analyse

Managed Security Services

Page 10: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Informatik10 ERFOLG

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Die Muss-Kriterien auf dem Arbeitsmarkt: Flexibilisierung und Weiterbildung

zungen für ein schnelles Wachstum nach derWirtschaftskrise.

Die Sicht des ArbeitnehmersWas hat der Arbeitnehmer davon? Mittelfristiggedacht stärkt der Mitarbeiter seine Attraktivi-tät auf dem Arbeitsmarkt durch Flexibilitätund Weiterbildung enorm. Mit den flexiblenArbeitszeitmodelle kann der Mitarbeiter neueFormen der Work-Life-Balance testen, was zuZufriedenheit, Motivation und Gesundheitführt. Das neue Wissen nach einer Ausbildungverleiht zudem Selbstvertrauen und freie Ka-pazitäten, da die selben Aufgaben schnellererledigt werden und Raum für neue, spannen-de Projekte entsteht.

Zertifikate und Diplome nach der Ausbildungbelegen die neuen Fähigkeiten des Mitarbei-ters, lohnen sich aber auf für die Unterneh-mung. Eine von Microsoft in Auftrag gegebe-ne Studie von IDC vom November 2006 hatgezeigt, dass sich die Teamleistung mit jedemneu zertifizierten Teammitglied erhöht. Überzwei Drittel der befragten IT Manager sind derMeinung, dass Zertifizierungen das Service-Ni-veaus ihres Teams verbessert haben. Die Zah-len der Managerbefragung belegen, dass essich aus Sicht des Arbeitnehmers lohnt, Auf-wand für Weiterbildung zu betreiben.

Nicht jede Ausbildung ist gleich sinnvollWelche Ausbildungen besitzen sowohl für denArbeitnehmer als auch für den Arbeitgeberden grössten Nutzen? Für schnelle Umsetzungim Unternehmen gibt es kurze Workshops undPraxis-orientierte Kurse, für langfristigen

Know-how Aufbau und Zertifikate eignen sichLehrgänge und Nachdiplom-Studien. Soge-nannte Bootcamps vermitteln in kurzer Zeitumfangreiches Know-how, das in der Regelmit einer Zertifizierung belegt werden kann. Jenach Bedürfnis, Zeitmanagement und Zertifi-katsziel müssen die Optionen sorgfältig mitei-nander verglichen und geprüft werden. Pro-fessionelle Ausbildungspartner bieten Infor-mationsabende und persönliche Beratung fürBildungsinteressierte.

Aus Sicht des Arbeitsgebers muss die Ausbil-dung zur Produktivität des Unternehmens bei-tragen. Im Idealfall ist sie an ein MBO mit Jah-reszielen gekoppelt. So kann der Personalent-wickler sicherstellen, dass die Ausbildung insstrategische Konzept der Firma passt. DieRechnung geht für den Unternehmer schnellauf: Produktivitätsschub plus Motivation plusLoyalität – Ausfallzeiten = wirtschaftlicher Er-folg. Oliver Müller

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Drive your life.

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Ihr IT Bildungspartner650 Seminare, 40 Lehrgänge, 10 Bootcamps – als Präsenzunterricht oder E-Learning. Für Manager, Anwender, IT Professional oder Developer.

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Globalisierung, Personenfreizügigkeit unddemographischer Wandel – verstärkt durchdie weltweite Wirtschaftskrise – veränderndas Profil des erfolgreichen Arbeitneh-mers. Er muss flexibel und gut ausgebildetsein.

Die Botschaft der Mitte Januar 2009 publizier-ten Studie der gfs-zürich im Auftrag des Perso-nalverbands swissstaffing ist klar: SchweizerUnternehmen setzen auf Flexibiliät und Wei-terbildung Ihrer Mitarbeiter. Während Flexibi-lität hauptsächlich auf Arbeitszeitmodelle ab-zielt, versuchen die Firmen, mit Förderung derWeiterbildung das Potential ihrer Mitarbeitervoll auszuschöpfen. Die Notwendigkeit einerguten und profunden Ausbildung ist von denmeisten Unternehmen erkannt: Bei einem Auf-schwung sind die Mitarbeiter diejenige Res-source, die ein Unternehmen am schnellstenvoran treibt.

Was Unternehmen in schwierigen Zeiten brau-chen, sind nicht neue Mitarbeiter, aber effizien-tere und besser ausgebildete Mitarbeiter. 61%der befragten Unternehmen geben an, in dieWeiterbildung Ihrer Mitarbeiter zu investieren.Diese Zahl überrascht im ersten Moment; Wei-terbildung ist oft der Budgetposten, der in Kri-senzeiten zuerst gestrichen wird. In der Kom-bination von höherer Effizienz nach Weiterbil-dungen und flexiblen Arbeitszeiten scheinendie Unternehmen offenbar ein neues Instru-ment gefunden zu haben: Gleiche Produktivi-tät bei geringeren Kosten. Und als Nebeneffekttrimmt das Unternehmen sein Personal zuhöchster geistiger Fitness – beste Vorausset-

Mit Digicomp an die Orbit 09 – Gratisein-tritt für 15 Live Vorträge und kostenloseBildungsberatung

Digicomp offeriert allen ein Eintrittsticketfür die Orbit 09 vom 12. bis 15. Mai. An den20-minütigen Kurz-Referaten am Stand C12,Halle 4, stellen die erstklassigen Speaker vor,wie in Zukunft der Umgang mit Informationund Kommunikation aussehen kann.

Vor und nach den Referaten sind erfahreneund bestens qualifizierte Bildungsberatervor Ort: Bei Digicomp, ECDL, Herdt, bit-Me-dia, basic-check, Comartis, FachhochschuleNordwestschweiz informieren sich allen Bil-dungsinteressierten am BildungscornerC12/D13 in der Halle 4.

Das kostenlose Ticket und mehr Informatio-nen zur Live Orbit-Agenda unter: www.digicomp.ch/orbit09

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Page 11: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Marketing 11ERFOLG Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Die globale Entwicklung, mit den Mega-Trends, grenzenlosem Wachstum, Unter-wegs-Konsum, moderner Kommunikation,erhöhter Mobilität und dem rücksichtslo-sen Verbrauch von natürlichen Ressourcen,haben uns innerhalb der Entwicklung spe-ziell inspiriert.

Zeitliche Freiräume für Wohlbefinden, Lebens-qualität, Aufmerksamkeit oder für spontanekleine Freuden und Überraschungen, sind vie-len Menschen weitgehend abhanden gekom-men und leider auch nicht mehr modern!

Der Fokus von Wuuhhh gilt, entgegen denoben erwähnten Trends, eindeutig der Nach-

Anders Danke sagen…

haltigkeit, den Emotionen und Gefühlen. Na-türliche und biologisch abbaubare Produkte,Raum für persönliche Bot-schaften, erlebbare Le-bensqualität und uneinge-schränkte Anwendungs-und Positionierungsmög-lichkeiten, haben unsereSicht- und Vorgehensweisemassgebend geprägt.Produkte, die aus zufriede-nen Kunden begeistertemachen und für eine lang-fristige Beziehung zu Ihnenund Ihren Produkten bzw.Dienstleistungen stehen.

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Page 12: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Marketing12 ERFOLG

Die Wüste lebt. Die Service-Wüste aber lei-der auch. Doch es gibt sie: Die kleinen grü-nen Pflänzchen in der Aufmerksamkeits-diaspora. Kleine Triebe, die sich zu großenPflanzen entwickeln, wenn man sie hegtund sich um sie kümmert. Oft reicht schonein wenig Wasser, damit die Wüste blüht.Mit den richtigen Menschen am richtigenPlatz werden Sie Ihr Kundenservice-Centerzum Blühen bringen.

Viele Kunden regen sich über den schlechtenService in Deutschland auf. Für sie ist die Ser-vicequalität zu einem elementaren Unter-scheidungsmerkmal geworden, wenn es da-rum geht, eine Kaufentscheidung zu treffenund auch zukünftig von der Richtigkeit dieserEntscheidung überzeugt zu sein. Warum fälltes vielen Unternehmen so schwer, guten Ser-vice zu bieten? Diese Frage ist nicht so einfachzu beantworten, weil das Thema viele Facettenhat. Die Erfahrung zeigt aber, dass guter Ser-vice nichts mit einem aufgesetzten Lächeln, ei-ner gut gestalteten Broschüre oder mit einemCall Center zu tun hat. Es sind immer die Men-schen, die guten Service aus Überzeugungbieten.

Guter Service kann nur funktionieren, wennsich die Menschen mit Respekt, Achtung, Höf-lichkeit und Verständnis begegnen. Das sindzwar altmodische Begriffe, doch sind sie heu-

Die Wüste lebt

te immer noch aktuell. Jedes Unternehmenbraucht daher einen verbindlichen Werteka-non, der diese zwischenmenschlichen Aspek-te in den Vordergrund stellt. Die Werte müssenBestandteil der Unternehmenskultur sein undvon oben nach unten gelebt werden. Zu denWerten, die nicht nur Kunden glücklich, son-dern generell das menschliche Miteinander imUnternehmen positiv gestalten, gehören:

• Ehrlichkeit – schafft die Basis für Vertrauen• Zuverlässigkeit – verlässliche Aussagenschaffen Sicherheit

• Pünktlichkeit – es wird nicht über die Zeit ei-nes anderen verfügt (achtvoller Umgang)

• Beständigkeit – das Unternehmen wirt-schaftet nachhaltig

• Höflichkeit – Grundformen des Anstandssind die Basis für den Umgang

• Respekt – jeder Mensch ist ein Individuumund sollte auch als solches behandelt wer-den.

• Verständnis – Verständnis heißt, sich einStück weit in einen anderen hinein verset-zen zu können und somit auch zu verstehen.

Wenn diese Werte in jedem einzelnen Kopf imUnternehmen verinnerlicht sind, welch ein gu-tes Gefühl ist es dann, wenn man als Kunde anein Unternehmen herantritt, freundlich ja so-gar herzlich begrüßt wird. Wenn die Prozessereibungslos ablaufen. Wenn die Bedürfnissedes Kunden geachtet und bedient werden.Und was kostet das Ganze? Freundlichkeit,

Höflichkeit, Zuverlässigkeit und weitere Wertekosten rein gar nichts.

So finden Sie Ihr Service-Dream-TeamHinter dem Kundenservice steht immer einegeschickte Organisation. Welche Prozessebrauchen wir? In welcher Abteilung ist wel-cher Prozess angesiedelt? Wie sichern wir dieQualität? Welche Technik setzen wir ein? Si-cherlich alles wichtige Fragen, aber der wich-tigste Aspekt einer gelungenen Serviceorgani-sation ist wieder mal der Faktor Mensch. DiePersonalauswahl muss Teil Ihrer Servicestrate-gie sein, wenn Sie ein Dream Team für exzel-lenten Kundenservice aufbauen wollen. Eine Personalstrategie kann aber nicht vor derServicestrategie erstellt werden, weil elemen-tare Themen zu Erreichbarkeit, Serviceverein-barungen sowie die Anforderungen an dieMitarbeiter geklärt werden müssen. Erst dannhaben Sie ein Bild, welche und wie viele Mitar-beiter benötigt werden. Im Rahmen der Strate-gieentwicklung für den Service klären Sie zu-nächst Aspekte wie:

• Wer tritt mit welchen Anliegen an uns heran• Wie segmentieren wir unsere Kunden (Ge-schäftskunden, Privatkunden, Premiumkun-den), Interne Kunden (IT, Personal, etc.),Dienstleister, öffentliche Stellen (Polizei, Da-tenschützer, Staatsanwaltschaft)

• Wer verantwortet die Betreuung der ver-schiedenen Kundengruppen und welcherSkill wird für welche Anfrage benötigt

Jacqueline Irrgang

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Page 13: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Marketing 13ERFOLG

• Welche möglichen Fragen, Herausforderun-gen, Anliegen können im Kundenkontaktauftauchen

Wenn Sie Fragen wie diese geklärt haben, er-gibt sich ein deutliches Bild der Kompetenzen,die Ihr zukünftiges Team braucht. Die einen Unternehmen brauchen für gutenService eine hohe technische Kompetenz, dieanderen gute Didaktiker für den Telefonsup-port, wieder andere exzellente Berater, die in-dividuelle Lösungen für den Kunden erarbei-ten.

Die Personalstrategie im KundenserviceOrganisationstruktur: Legen Sie in einem Organigramm fest, welcheMitarbeiter Sie in welchen Hierarchiestufenbenötigen (Teamleiter, Stellvertreter, Second-Level-Support, Serviceteam usw.). Wer berich-tet an wen? Wer ist im Frontoffice, wer im Back-office? Welche Teamgrößen sind sinnvoll?

Anforderungs- und Stellenprofile: Die Stellenbeschreibung regelt die Ziele,Aufgaben und Kompetenzen, das Anforde-rungsprofil die Fähigkeiten und Eigenschaf-ten, die ein Mitarbeiter mitbringen soll. Auchdie Art der Beschäftigung (Vollzeit, Teilzeit,Hilfskräfte, Arbeitnehmerüberlassung) fin-det hier ihren Niederschlag.

Rekrutierungsformen: Wo schreiben wir die Stellen aus (intern, Zei-

Buchtipp:JACQUELINE IRRGANG Leitfaden Kundenservice. Exzellenter Ser-vice in allen Phasen des KundenkontaktsISBN: 978-3-89749-925-617,90 EUR / 31,70 CHFGABAL Verlag Offenbach, 2009

Klar, der Kunde ist König, steht im Fokus – im-mer und überall. Doch zu mehr als einem voll-mundigen Versprechen reicht es bei vielen Un-ternehmen in der Realität nicht. Millionen vonKunden werden täglich abgefertigt, falsch in-formiert, angeschnauzt oder schlicht und ein-fach vergessen. Im modernen Verdrängungs-markt kommt dies einer Todsünde gleich. InZeiten einer Weltwirtschaftskrise muss jedesUnternehmen ein wohlwollendes Augenmerkauf seinen Brotgeber, den Kunden, richten.

Der neue Ratgeber «Leitfaden Kundenservice– Exzellenter Service in allen Phasen des Kun-denkontakts» von Jacqueline Irrgang klärtwichtige Fragen, die für einen professionellenEinstieg in einen guten Kundenservice essen-tiell sind. Denn Kundenservice ist nicht gleichKundenservice, sondern orientiert sich an derArt des Unternehmens, das ihn anbieten will.Die Autorin vermittelt anschaulich, wie Sie gu-ten Service über alle Phasen des Kundenkon-takts im Unternehmen aufbauen können - sys-tematisch und Schritt für Schritt. Wie ist einKundenservice-Center organisiert? Wie wirdQualität sichergestellt? Welche Strategien bie-te ich welchen Kunden? Wie werden Mitarbei-ter qualifiziert? Auf alle wichtigen Fragen lie-fert das Buch sachliche und kompetente Ant-worten.

tung, Radio, Aushang an der Uni, Zeitarbeits-firmen, Personalagentur). Welche Schrittelaufen danach ab? Telefoninterview, Assess-mentcenter, persönliches Gespräch usw.

Vertragsgestaltung/Gehaltsstruktur: Hier werden die wesentlichen Positionenauf vertraglicher Ebene festgelegt. Arbeits-zeitgestaltung, Zeitkonten, Schichtdienste,Gehaltstabellen im Service Center (Agent,Teamleiter, Supervisor, Projektleiter, Mana-ger usw.)

Trainings- und Einarbeitungsplan:Planen Sie dezidiert die Phasen der Einarbei-tung. Wer soll was wann lernen? Wer schult?Welche Trainings kommen zum Einsatz? Wietransportieren wir unsere Service-Philoso-phie? Telefontrainings, FAQ der Kunden, Pro-zessabläufe, Coachings, Entwicklungsmöglich-keiten, Feedbackgespräche – an diesem Punktdürfen Sie nichts dem Zufall überlassen, dennmit dieser Phase steht und fällt die UmsetzungIhres Servicegedankens.

Wenn Sie so vorgehen, wird aus dem Schlag-wort des exzellenten Kundenservice Wirklich-keit. Sie werden sehen: Ein Kundenservice-Center mit qualifizierten Mitarbeitern lässtsich in allen Phasen des Kundenkontakts pla-nen und umsetzen. Viel Erfolg mit Ihrem Ser-vice-Dream-Team.

Jacqueline IrrgangWeitere Infos und Adresse Seite 30

Autoreninfo:Jacqueline Irrgang ist seit über 30 Jahrenein Profi beim Thema Kundenservice. Nachverschiedenen Stationen als Führungskraftim Bereich Kundenservice machte sie sich1999 mit ihrer Firma CCQ - Call Center Qua-lity selbstständig. Sie ist diplomierter syste-mischer Coach und hat eine Zusatzausbil-dung zum Businesscoach absolviert. An derEuropean Business School machte sie ihrenAbschluss zum «Executive Interimsmana-ger». Aktuell konzentriert sie sich neben derBeratung von Unternehmen zum ThemaKundenservice auf Interimsmanagement,Prozessberatung und Change Management.

Mit diesem Buch wird das Schlagwort vom«exzellenten Kundenservice» Wirklichkeit. Der«Leitfaden Kundenservice» hilft, das Denkenund Handeln aller Führungskräfte und Mitar-beiter systematisch auf die Kernkompetenz«Kundenservice» zu fokussieren und somit dieExistenz des Unternehmens nachhaltig zu si-chern.

Inserieren und ERFOLG

haben

041 740 42 25www.netzwerk-verlag.ch

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Page 14: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Marketing14 ERFOLG

Anzeigen

Jeder zweite Internetnutzer entscheidetnach maximal acht Sekunden, ob er eineaufgerufene Internetseite verlässt, odersich weiter informiert. Damit sind Einstiegs-seiten (englisch Landingpages) entschei-dend für den Erfolg einer Werbekampagne.

Einstiegsseiten sind Internetseiten, auf denenein Besucher «landet», wenn er ein Banneroder ein Textlink in Suchmaschinen oder E-Mails angeklickt hat. Das kann eine Seite derFirmen-Website sein oder eine Webseite, dieeigens fur die Werbekampagne erstellt wur-de.

Direkter zum AngebotDas Ziel der Einstiegsseite ist es, den Besucherdirekt auf die spezifische Seite zu führen, damiter ohne Umwege die gewünschte Aktion aus-führen kann. Das können zum Beispiel Ange-botsanfragen sein, die Teilnahme an einem Ge-winnspiel oder eine Bestellung in einem On-line-Shop. Dafür muss die Einstiegsseite an dieErwartungen und Bedürfnisse der Besuchen-den angepasst werden. Um die spezifische Ein-stiegsseite zu optimieren, stellt man sich ein-fach die Fragen, die sich ein Besucher auchstellt:• Wo bin ich?• Wollte ich hier hin?• Will ich weiter?• Wohin muss ich jetzt?• Muss ich noch weit?

Das wichtigste: Der EmpfangDer erste Schritt ist getan, der Besucher hatdas Angebot als relevant für seinen akuten

In acht Sekunden zum Erfolg

Nach der AktionNach einer Bestellung oder dem Versand einesOnline-Formulars, wird dem Kunden oft eineso genannte «Danke-Seite» angezeigt. DieseSeite soll dazu genutzt werden, um auf dasweitere Vorgehen aufzuzeigen. Der Kundemöchte wissen, wann er eine Bestätigungs-E-Mail erwarten kann oder wie lange es dauert,bis das gewünschte Angebot bei ihm eintrifft.

ErfolgskontrolleMit Hilfe des Webcontrollings kann der Erfolgder Einstiegsseiten jederzeit überprüft wer-den. Besondere Beachtung sollten der Verweil-dauer und der Absprungrate geschenkt wer-den.• Die Verweildauer gibt Auskunft über dieZeit, die ein Besucher auf einer Seite ver-bracht hat.

• Die Absprungrate ist der Anteil der Besu-cher, der eine Seite wieder verlassen hat, oh-ne weitere Aktion.

Experten raten dazu, Alternativen auszupro-bieren und zu überprüfen, welche Variante amerfolgreichsten gewesen ist. Mehr Informatio-nen zum Thema Erfolgskontrolle bietet die Lie-ferantensuchmaschine «Wer liefert was?» un-ter www.wer-liefert-was.ch/veroeffentlichungenmit dem kostenlosen Ratgeber Erfolgskontrol-le im Suchmaschinenmarketing.

Kontaktangaben für MedienschaffendeRückfragen richten Sie bitte an:

KommunikationsWerkstatt GmbHBeatrice SuterBlumenweg 8, 6003 LuzernTel. +41 – 41 - 660 96 19Fax +41 – 41 – 660 96 28Mobile: +41 – 79 – 211 10 44E-Mail: [email protected]: www.kommunikationswerkstatt.ch

Beatrice SuterWeitere Infos und Adresse Seite 30

Bedarf eingestuft und den Link im Werbemit-tel angeklickt. Auf der Einstiegsseite solltenTexte und Bilder, die in der Werbung zum Bei-spiel im E-Mail, im Banner oder in der Suchma-schine benutzt wurden, präsent sein, um denBesucher zu empfangen. Damit wird dem Be-sucher auch optisch vermittelt, dass er genaudie richtige Seite für seinen Bedarf aufgerufenhat.

Kundennutzen aufzeigenKundenvorteile und Mehrwerte müssen inden Vordergrund gestellt werden. Es sollteauch geprüft werden, ob die angebotenen In-formationen ausreichen, damit der Besucherdie gewünschten Aktionen ausführen kann.Mit Empfehlungen, Kundenstimmen, Garan-tien, Auszeichnungen, Zertifizierungen oderVerbandsmitgliedschaften kann das Vertrau-en der Kunden gewonnen werden. Die Wider-gabe von Drittmeinungen wirkt oft überzeu-gender und vermittelt Sicherheit.

Handlung auslösenMit direkten Handlungsanweisungen kannder Besucher besser geführt werden. Formula-re oder Online-Shops müssen benutzer-freundlich sein (englisch Usability). Der Besu-cher möchte schnell und ohne Umwege diegewünschte Aktion durchführen können.

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Page 15: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Marketing 15ERFOLG

Erfolgreiche Projekte sind der Motor für Inno-vationen. Durch die ausgeprägte Dynamikund Komplexität sowie der Globalisierungwerden Projekte regelmässig zu einer Heraus-forderung für alle Beteiligten und können fürein Unternehmen ungeplante Risiken bergen.Die Praxiserfahrung zeigt, dass das Projekt-Budget jeweils zu einem „Fass ohne Boden“wird und ungeplante finanzielle Mittel ver-schlingt. In wirtschaftlich schwierigen Zeitenkann dies substanzielle Folgen haben. Project-Support heisst die kompetente und kompak-te Lösung.

Herr Abbondanza, seit dem 1. April 2009bieten Sie neu ein Dienstleistungspaketunter dem Namen Project-Support an. Wasgenau umfasst der Service?Unser neuer Project Support Service gliedertsich in fünf verschiedene Dienstleistungsbe-reiche (siehe rechts). Damit bieten wir eineumfassende, aktive und massgeschneiderteUnterstützung im ganzen Projektbereich an.Wir sind in der Lage sowohl auf strategischerals auch auf operativer Ebene Sofortmassnah-men und unkomplizierte Lösungen anzubie-ten. Funktionsträger werden so gezielt unter-stützt und entlastet.

Was gab den Auslöser für ein solchesDienstleistungspaket?Wir befinden uns in einer globalen Wirt-schaftskrise in der es bei jedem Unternehmendarum geht die bestehenden Ressourcenbestmöglichst einzusetzen und Kosten zu re-duzieren. Trotz haushälterischem Umgang mitden Budgets muss jede Unternehmung die ei-gene Organisation optimieren oder oft amMarkt neu ausrichten und positionieren. Dieeigenen Ressourcen sind mit dem täglichenGeschäft beschäftigt und müssen parallel da-zu noch Entwicklungsprojekte realisieren. Res-sourcen- und Reformstau’s sind oft die Konse-quenzen.Das Angebot setzt dort an, wo im Projekt oderim Projektmanagement rasch Unterstützungoder professionelles Knowhow benötigt wer-den. Dies kann punktuell oder längerfristigsein.

An wen richtet sich das Angebot?Das Angebot richtet sich an Projektleiter, Pro-jekteams, Auftraggeber, Entscheider aber auchan Geschäftsführer, Manager der unterschied-lichen Firmen und Branchen. Unser Ziel ist es,die Handlungsfähigkeit der Verantwortlichen

Project Support Hotline: Wenn im Projekt alle Stricke reissen

zu gewährleisten und weiterzuentwickeln so-wie einen wichtigen Beitrag zur Optimierungder Kosten zu leisten.

Wie sollen interessierte Personen vorgehen?Interessierte wählen umgehend unsere Gra-tis-HOTLINE 0800 737 283 oder erreichen unsper Mail [email protected] Ineinem kurzen Erstgespräch wird die Aus-gangslage beurteilt und das weitere Vorgehenvereinbart. Wir sehen uns als Partner, der po-tenzielle Kunde soll auf einer sicheren Basisentscheiden, welche Dienstleistungen er be-anspruchen will.

Durch die Gratis HOTLINE wird ergänzend um-gehend Soforthilfe angeboten oder je nachBedarf ein Notfallteam zusammengestellt. DasZiel ist es, ein Projekt so rasch wie möglich wie-der auf Kurs zu bringen oder bei einem Eng-pass effektive Hilfe zu leisten. Dank unserer in-ternationalen Erfahrungen können wir denSupport auch mehrsprachig sicherstellen. DasMotto lautet: rasch und kompetent!

Muss man als Kunde mit hohen Kosten undQualitätseinbussen rechnen?Nein, denn wir arbeiten nach einer transparen-ten Kostenstruktur. Projektarbeit ist unserKerngeschäft, so kommen bei uns nur erfahre-ne Experten zum Einsatz.

Weitere Infos und Adresse Seite 30

Nicolas Abbondanza, CEO PERFORMANCE AG, ZürichDie PERFORMANCE AG ist seit mehrerenJahren als Generalunternehmer in der inter-nationalen Projektumsetzung tätig.

Das Servicepaket Project-Support auf einen Blick:

+ Task Force Krisen-Interventions-Management, effiziente Krisenbewältigungsstrategien,Planung und Umsetzung

+ Project Coaching Unterstützung von Einzelpersonen,Gruppen oder Gremien

+ Project Audit/Review Objektive Betrachtung und Beurteilungdes Projektes

+ Operatives Project OfficeÜbernahme der Projektleitungsarbeiten,Planung und des Controllings

+ Project Intelligence Strategisches Portfolio- und Projekt-Management

Weitere Infos unter www.project-support.ch

PROJECT EMERGENCY HOTLINE0800 737 283

Unsere Experten bringen Ihr Projekt nachdem folgenden Vorgehen wieder auf Kurs:

· Risikobeurteilung· Sofortmassnahmen· Analyse des Projektes· Definition und Planung des· Einsatzvorgehens· Bereitstellung von Ressourcen · Umsetzung

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Page 16: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Reportage16 ERFOLG

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Neues Ausbildungskonzept erhöht Fach-wissen bei Angestellten der führendenPutzfrauenagentur in der Schweiz

Die seit 2003 existierende Putzfrauenagentur«Putzfrau.ch» mit 17 Niederlassungen in derdeutschen Schweiz setzt neue Massstäbe be-züglich der Fachkompetenz von Raumpflege-Personal. Die Pionierin für die professionelleReinigung von Haushalten bildet seit diesemJahr ihre Angestellten in einer eigenen Akade-mie aus. In spezifischen Seminaren wird derkorrekte Umgang mit Reinigungsutensilienund die ökologische und fachgerechte Hand-habung von Chemikalien vermittelt.

Zudem werden Kurse zu Themen angeboten,welche über den Bereich der eigentlichen Rei-nigung hinaus gehen, wie beispielsweise dieWahrung der Interessen von Klienten, oder der

Putzfraueninstitut

verantwortungsbewusste Umgang mit ver-traulichen Informationen. Ziel von «Putz-frau.ch» Gründer Adrian Gsell ist es, das hoheMass an Qualität und speditiver Arbeitsweiseweiter zu Verstärken und das bei im unter Ver-trag stehende Raumpflegepersonal zu Fach-kräften auszubilden und so auch in überge-ordneten Bereichen den Ansprüchen einerhochqualitativen Dienstleistung zu entspre-chen.

«Als führendes Unternehmen und Pionierin imTeilmarkt der Reinigung von Haushalten,möchten wir unseren eigenen, hohen Ansprü-chen in jedem Bereich gerecht werden. Dabeisteht die Qualität unserer Angestellten im Vor-dergrund - schliesslich sind sie die Aushänge-schilder über welche unsere Dienstleistungenbei den Kunden wahrgenommen werden», er-klärt Firmengründer Adrian Gsell die Hinter-gründe der neuen PutzfrauenAkademie. «Esreicht nicht, wenn man nur eine gute Idee hatund diese als Erster umsetzt. Man muss sichständig verbessern - auch wenn das Produktschon sehr gut ist. Und da professionellesRaumpflegepersonal mehr wissen muss alsbloss wie man den Boden putzt, haben wir unser Ausbildungsprogramm entsprechendausgeweitet.» Ziel dieser Kurse ist es, durch ge-zielte Wissensvermittlung Schäden zu mini-mieren, sowie Aufwände und Reinigungsqua-lität weiter zu optimieren, um dadurch die ge-samte Berufsgattung auf ein höheres Niveauzu heben. So wird in den kostenlosen, halbtä-gigen Seminarien insbesondere auf die Berei-che Materialkunde, Administration und sogarPsychologie Wert gelegt.

«Die PutzfrauenAkademie ist nicht dafür ge-dacht, den Mitarbeiterinnen beizubringen wieman eine Haushaltung reinigt. Das wissen un-sere Angestellten bereits. Aber wie z.B. ein Mi-crofasertuch genau funktioniert und weshalbman beim Verwenden eines solchen Tuchs we-niger Reinigungsmittel einsetzen muss, oderweshalb man kein Leder damit pflegen sollte -das sind Themen, welche wir in dem vierstün-digen Basiskurs unter anderem behandeln»,gibt Adrian Gsell Einblick in die Schulungsin-halte. Insgesamt soll das Fachwissen und dasprofessionelle Bewusstsein der Angestelltengestärkt und erweitert werden, um adminis-trative Abläufe zu verbessern wie zum Beispieldie Ferienabmeldung und -vertretung, oderdie Behandlung von Schadensfällen, sowieauch um die Kommunikationswege aufzuzei-gen und den Leuten auf diese Weise zusätzli-che Sicherheit zu geben.

Durch das Einfliessen von praktischen Erfah-rungen aus dem Alltag, wird das Ausbildungs-konzept laufend optimiert und angepasst, umso auf alle noch so kleinen Veränderungen fle-xibel und schnell eingehen zu können. DieseProzesse führen letztlich dazu, dass die Dienst-leistungen von «putzfrau.ch» den individuel-len Anliegen aller Kunden gerecht werden undsich innert kürzester Zeit an aktuelle Bedürf-nisse oder technologische Gegebenheiten an-passen können.

Weitere Informationen unter www.putzfrau.ch

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Adrian Gsell

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Page 17: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Strategie 17ERFOLG

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Wissen Sie, wo Sie und Ihr Unternehmen ak-tuell stehen? Zusammen mit 10 Spezialis-ten aus allen Bereichen des Unternehmer-tums hat der Schweizerische KMU Verbandeinen KMU Check erarbeitet, welcher mit 66gezielten Fragen sofort aufzeigt, wo Sieund Ihr Unternehmen stehen.

Der Check richtet sich an Unternehmerinnenund Unternehmer von kleineren und mittlerenUnternehmen und ist sowohl für junge Unter-nehmen als auch bereits länger bestehende Fir-men geeignet. Ziel des Checks soll klar sein, dieaktuelle Situation aufzuzeigen, auf mögliche Ri-siken und potenzielle Gefahren hinzuweisenund Sie mit Hilfestellungen fit für das 2009 undallenfalls anstehende Gespräche mit Finanz-partnern fit zu machen.Zu Beginn des Checks müssen zwar die wich-

Ist Ihr Unternehmen fit für 2009? Machen Sie den KMU Check!

tigsten Firmendaten eingetragen werden, diegetätigten Antworten werden aber nicht ge-speichert und lediglich die Adresse sowie diewichtigsten statistischen Daten wie Firmen-grösse, Anzahl Beschäftigte, Branche und Alterder Firma werden übertragen. Das Ausfüllendes Checks dauert nur ca. 20 Minuten und da-nach erhalten Sie sofort Ihr Ergebnis.Als Ergebnis erhalten Sie sofort und online:• Hinweise auf Risiken und potenzieller Ge-fahren

• Lösungsvorschläge zur Verbesserung deraktuellen Situation

• Die Möglichkeit, Ihre Antworten mit jenenanderer Unternehmer/innen zu vergleichen.

www.fit-fuer-2009.chWeitere Infos und Adresse Seite 30

Folgende Geschäftsbereiche werden imCheck überprüft:• Allgemein Führung, Kommunikation, Ethik,Qualitätsmanagement, Leistungsmotivati-on, Umwelt

• Liquiditätsplanung, Debitorenmanage-ment, Forderungsausfälle

• Controlling, IT Backoffice, Datensicherheit,Reporting

• Risikpotential, Abhängigkeiten, Versiche-rungen, Kundenstruktur, Nachfolge

• Markt und Mitbewerberanalyse, Strategie,Marketing, Kundenstruktur

• Kundengewinnung, Kunden behalten, Kal-kulation, Absatz

• Organisationsstruktur, Schlüsselmitarbei-ter, Prozesse

• Beschaffung, Produktion, Angebot, Perso-nalaus- und weiterbildung, Qualitätssiche-rung, Lager, F&E, Innovation

• Fit für die Finanzierung

Folgende Firmen haben an der Ausarbei-tung des Checks mitgeholfen:• Basler Versicherungen• Creditreform• fam office gmbH• Intersurf AG• KMU-Rating-Agentur AG• Observar AG• Pecopp Institut GmbH• Sage Schweiz AG• Thurnheer Unternehmensberatung• Schweizerischer KMU Verband

Creditreform Luzern Vogel AGKreisbüro Zentralschweiz des Schweiz. Verbandes CreditreformSeeburgstrasse 20CH-6000 Luzern 15Tel +41 41 370 19 44Fax +41 41 370 19 46info@creditreform.chwww.creditreform.chwww.luzern.creditreform.chinfo@luzern.creditreform.ch

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Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Page 18: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Reportage18 ERFOLG

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Ab sofort gibt es eine zentrale Anlaufstellefür Kleinbetriebe, welche wirkungsvolleUnterstützung anbietet für Prozesse undAbläufe. Sie haben einen Notfall oder viel-leicht eine längst gehegte, jedoch noch un-realisierte Idee für Ihre Positionierung imMarkt?

Kennen Sie das, wenn Sie genau dann Unter-stützung für einen Ablauf brauchen, wenn Siedachten, es ginge auch ohne? Eine Schlüssel-person des Betriebs ist krank gemeldet, derenStellvertretung gerade unterwegs auf Kun-denbesuch: Sie sind für einige Tage ganz aufsich gestellt und müssen an mehreren Fron-ten aktiv bleiben? Oder Sie wünschen sichendlich einen Sparringpartner für Ihre Ideenzur gezielten Optimierung von Arbeitsberei-chen.

Der kmu-servicepoint ist eine Anlaufstelle fürSie, welche Ihnen dann zur Seite steht, wennSie zusätzlich zu Ihren eigenen Ressourcenund Ihrem Fachwissen gezielte Unterstützungbrauchen. Das kann für einen einfachen, abersehr notwendigen, administrativen Ablaufsein, wie die nächste Lohnabrechnung, Sozial-versicherungsfragen, kurzfristige PR-Aktionenoder aber für ein zukünftiges Projekt, das IhreIT betrifft oder Ihre Marketing-Strategie be-rührt.

Sie stellen über die Geschäftsstelle des kmu-servicepoint einen ersten Kontakt her, bei

kmu-servicepoint – Die neue Anlaufstelle für Klein- und Kleinst-Unternehmen

dem sich am Telefon unverbindlich und kos-tenlos besprechen lässt, was Sie sich genauan Unterstützung vorstellen, in welchem Um-fang diese erfolgen soll und in welchem Ar-beitsbereich. Dann wird für Sie eine Fachper-son hinzugezogen, welche innerhalb des be-stehenden Netzwerkes dafür rekrutiert wurdeund die für Sie jetzt aktiv wird. Die Folge kannein eintägiger Einsatz sein oder das Engage-ment eines Fachspezialisten, der Ihnen zumBeispiel eine Woche im Betrieb zur Verfügungsteht. Für länger dauernde Einsätze werdendie Konditionen im Einzelnen abgesprochen.Sie profitieren von einem flexiblen Preismo-dell, das sich an Ihrer bestehenden Verrech-nungspraxis für eigene Kundenleistungen ori-entiert bzw. das aktuelle Entlöhnungsniveauin Ihrer Branche widerspiegelt. Was Sie überkmu-servicepoint erhalten, ist der Erstkontaktmit jemandem, der Ihr Anliegen genau evalu-iert und der im Anschluss die für Sie geeigne-te Fachperson aus dem bestehenden Netz-werk aufbietet. Dies geschieht rasch und un-bürokratisch.

Für KMUs geeignete Weiterbildung ist ein wei-terer Bestandteil dieses neuen Dienstleis-tungs-Modells. Dazu pflegt der kmu-service-point den Kontakt mit dem SchweizerischenKMU Verband (SKV). Auch kleine Belegschaf-ten sollen von Veranstaltungen und Work-shops profitieren, welche zeitgemässe Arbeits-methoden, Personalrelevantes oder Themender Kommunikation und Organisation aufgrei-fen und diese in einem verträglichen Zeit- undKostenrahmen anbieten. Die Veranstaltungendazu werden jetzt aufgebaut und sind via

Webseite des SKV (www.kmuverband.ch) bzw.über den entsprechenden Link beim kmu-ser-vicepoint für alle Interessierten abrufbar.

Gibt es ein Thema, das Ihnen schon lange un-ter den Nägeln brennt? Sie möchten schonlange Ihre Webseite aktualisieren, Ihr Ange-bot dem Konsumverhalten im Web zugäng-lich machen, und Sie suchen den geeignetenProfi für das Setup? Oder Sie möchten die Ver-teilung von Aufgaben und Abläufen in ihremBetrieb neu überdenken, vor allem in strategi-scher Hinsicht und vor dem Hintergrund deraktuellen wirtschaftlichen Herausforderun-gen? Wenn Sie nicht bereits ein geeignetesNetzwerk dafür haben, kann der kmu-service-point ein wichtiger Partner werden für alleoperativen, planerischen und nicht zuletztauch für strategisch wichtige und wegweisen-de Themen, die Sie betreffen. Der Netzwerk-gedanke reicht in jedem Fall weiter als blindesEinzelkämpfertum. Dieses bindet Kräfte oftam falschen Ort.

KMUs sind aktive, in unserem schweizerischenUnternehmermarkt einzigartige, notwendigeBetriebe. Sie haben ihr ureigenstes Profil undProdukte, die sie auszeichnen. Da sich die Ar-beitskraft im KMU vielfach auf den Einsatz vonFamilienmitgliedern konzentriert oder aufwenige Personen mit Fachgebiet, fehlen meistdie verfügbare Zeit oder der eigentliche An-trieb für einen nächsten Schritt zu einer viel-leicht dringend notwendigen Veränderungoder für die nützliche Professionalisierung ineinem Teilbereich. Auch Kleinst-Unternehmensollen neben dem Kerngeschäft davon profi-tieren, dass ihnen zusätzliches Spezialwissenmassgeschneidert zugänglich gemacht wird,und das erst noch zu erschwinglichen Preisen.Testen Sie uns!

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Lernen Sie einige der Personen, die fürden kmu-servicepoint aktiv sind, persön-lich kennen am nächsten Auftritt im April2009:

Unternehmertreffen/Tischmesse30.04.2009, 19.15 UhrCham/ZG, Lorzensaal

Veranstalter: Netzwerk Zugwww.netzwerk-zug.ch

Partner kmu-servicepoint: Roland M. Rupp

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Page 19: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Reportage 19ERFOLG

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Lausanne, 4. Mai 2009 – Ein Gut, das ichnicht benutze, stelle ich einem anderen Be-nutzer zur Verfügung. Was praktisch und lo-gisch erscheint, wird in der Westschweizseit einigen Monaten auch gemacht. easyswap.org stellt eine kostenlose Inter-netplattform zur Verfügung, wo sich Ange-bot und Nachfrage treffen. Ein Gut, dasnicht genutzt wird, steht einem anderenSwapper zur Verfügung ohne den Besitzerzu wechseln und ohne Kosten zu verursa-chen. Ein Aufschwung in der momentanenWirtschaftskrise.

Während einer Wirtschaftskrise wird überallgespart. Über eine Neuanschaffung wird län-ger und intensiver nachgedacht. Doch liegenmeist zu Hause zahlreiche Gegenstände, dienicht mehr oder nur gelegentlich genutzt wer-den. Wieso diese Waren, oder auch unausge-schöpfte Kenntnisse und Kompetenzen, nichtanderen Personen zur Verfügung stellen?Gleichzeitig ist es möglich, vom Angebot an-derer Swapper zu profitieren. Dies überlegtesich Jonathan Rochat und gründete easys-wap.org. Über der Website ist es Alt und Junggegeben Waren und Dienstleistungen anzu-bieten.

Die Stadt Lausanne investiert trotz schwieriger ZeitZahlreiche Anfragen treffen bei den Kantonenund dem Bund ein für finanzielle Unterstüt-zung. In der momentanen Wirtschaftlage ist eskein einfacher Entscheid Geld zu sprechen. Esmuss ein Projekt vorliegen, das überlebenkann und eine Chance hat in der heutigen Zeit.

Die Wirtschaftskrise wirkt sich nicht nurnegativ aus. easyswap.org – Ein Gutnutzen ohne es unbedingt zu besitzen

Die Gemeinde Lausanne ist vom Projekt ea-syswap.org überzeugt. Einerseits finanziert sieden ersten 2'000 neuen Swappern, nach ihrerAngebotsplatzierung, als Anmeldungsge-schenk 40 Swaps und andererseits unterstütztsie die Plattform auf politischer Ebene. Der Ge-meinde Lausanne gelang es, easyswap.org aufBundesebene, im Rahmen der «Städteinitiati-ve», voranzutreiben. Dies Dank dem Einsatzdes Stadtrates Jean-Christoph Bourquin. Zahl-reiche Schweizer Städte gehören der «Städte-initiative» an und werden vielleicht schon innächster Zeit ihren Bewohnerinnen und Be-wohner Swaps anbieten.

Neue Währung entgegen der WirtschaftskriseÜber 1280 Swapper sind registriert und an die350 Tauschaktionen wurden bis jetzt durchge-führt. Unter Swapper versteht man Nutzer voneasyswap.org, welche mit Swaps, (1 Swap = 1Franken), Dienstleistungen oder Waren, zumAbtritt oder zum Verleih, anbieten. Die Regis-trierung, sowie die Benutzung, bleiben kosten-los. easyswap.org stellt jedem Nutzer, sowieauch öffentlichen Körperschaften und Privat-gesellschaften, mit Bereitstellung von Swapsinnerhalb einer Partnerschaft mit easys-wap.org, ein komplettes virtuelles Verwal-tungs-System zur Verfügung. Die Swaps wer-den dann an Mitarbeiter oder Bewohner derStadt oder Region weitergeben. Schon kannmit einem Swap-Konto gestartet werden.

Zugang zu unbegrenzt vielen Waren undDienstleistungenDas innovative Konzept von easyswap.org

wertet Güter, die wenig oder nie genutzt wer-den, wieder auf. Gleichzeitig öffnet sich demSwapper auch ein Zugang zu unbegrenzt vie-len Waren und Dienstleistungen. So findet einAustausch und Kontakt zwischen Personender unterschiedlichsten Schichten statt, der im«normalen» Leben nicht zustande kommt. DieInternetplattform ist in fünf Sprachen verfüg-bar um die in der Schweiz lebende Bevölke-rung möglichst breit anzusprechen.

easyswap.org verbindet Wachstum undNachhaltigkeitWas besonders in der Wirtschaftskrise ein The-ma ist, stellt easyswap.org sicher: Die Verbin-dung von Wachstum und Nachhaltigkeit.easyswap.org ist nicht einfach nur eine Aus-tauschplattform von Waren und Dienstleistun-gen, sondern schreibt sich auch in das Kon-zept der Produkt-Service-Systeme (PSS) einund hat schon jetzt einen besonderen Stellen-wert in der Marktwirtschaft.

Jonathan RochatWeitere Infos und Adresse Seite 30

Informationen zu easyswap.orgeasyswap.org ist ein Verein mit Sitz in Lau-sanne. Jonathan Rochat führt den Vereinund war gleichzeitig auch ein Gründungs-mitglied dieses Projektes. Unterstützt wirddas Projekt auf politischer Ebene durch die«Städteinitiative Sozialpolitik» und erfreutsich zusätzlich einer Partnerschaft mit derBanque Cantonale Vaudoise (BCV).

Adresse: Assoziation easyswap, Herr Jonathan Rochat,Tel 021 341 93 22, [email protected]

Weitere Informationen: www.easyswap.orgwww.staedteinitiative.chFür Bilder wenden Sie sich bitte an [email protected]

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Marketing20 ERFOLG

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Im Rahmen der traditionellen Unternehmer-gespräche referiert Karl Zimmermann zumThema «Erfahrungen eines Generationen-Coach» in der Innerschweiz. Vor kurzem trafich Karl Zimmermann in Bern...

Karl Zimmermann und ich treffen uns an einemgrauenVormittag in seinemprovisorisch einge-richteten Büro in seiner Firma an der Eymattstras-se in Bern-Bümpliz. Nach einer kurzen Besichti-gung finden wir uns zum Gespräch an einem ge-mutlichen Bistrotisch bei Kaffee und Gipfelizusammen. Neugierig, wie ich bin, interessiertmich zuerst, wie Karl Zimmermann zum Genera-tionen-Coach «geworden» ist. In eine Unterneh-merfamilie hineingeboren und darin aufgewach-sen, habe er von Kindesbeinen an Unternehmer-luft geschnuppert. Vor einigen Jahren übernahmer die Metallbaufirma seines Vaters in vierter Ge-neration. Diese Übernahme sei nicht nur rei-bungslos verlaufen. Er selber, Karl Zimmermann,habe bereits damals einen Generationen-Coachbeigezogen. Zwar kann Karl Zimmermann heutesagen, dass sich seine damalige Vision, das Ge-schäftmindestens so gut zu führen wie sein Vater,erfüllt habe, er aber auch Bedenken bei der Über-nahme des elterlichen Betriebes hatte. Die Frage,wie sein Vater mit der neuen Situation umgehenwird, ob er Macht und Verantwortung wird abge-ben können, ob er eine sinnvolle Freizeitbeschäf-tigung finden würde, und viele mehr waren alleswichtige und entscheidende Fragen. Diese konn-ten nur in harten Auseinandersetzungen gelöstwerden. Aus heutiger Sicht und seinen zahlrei-chen Erfahrungen als Berater stellt Karl Zimmer-mann fest, dass er in seinem Fall viel früher eineexterne Hilfe hätte hinzuziehen sollen.

Zu Besuch beim Generationen-Coach

Der Unternehmer hat seine eigene Geschäfts-übergabe auch bereits geregelt. Dabei war ihmäusserst wichtig, dass durch die Nachfolgerege-lung seines «Kindes», der Firma, und damit na-turlich auch seinen Mitarbeitern eine nachhaltigeZukunft gesichert ist. Bei diesem Prozess waren al-le am Unternehmen beteiligten Familienmitglie-der, sowie alle Familienmitglieder der Nachfolgerjeweils an den Zusammenkünften dabei und lies-sen sich durch einen unabhängigen Coach lei-ten, damit auch unangenehme Fragen gestelltund heikle Themen angesprochen werden konn-ten. Dass sein Nachfolger sich dasselbe Ziel ge-setzt hat wie er sich damals bei seiner Übernah-me, freut Karl Zimmermann besonders. SeinemNachfolger möchte Karl Zimmermann im Beson-deren das Folgende weitergeben: Sich immerwieder die Zeit zu nehmen, um sich frei von Stö-rungen uber die Zukunft des Unternehmens Ge-danken zu machen, denn viele Probleme entste-hen in einer Firma nur, weil man in der Hektik desAlltags dieWorte zueinander nicht findet und an-einander vorbeiredet.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor des Unternehmensliegt heute und auch in der näheren und fernerenZukunft im Unternehmergeist. Diese Kraft ist es,die Karl Zimmermann, seine Mitarbeiter und sei-nen Geschäftsnachfolger antreiben!

Als Unternehmer weiss er,mit welchen Proble-men und Sorgen viele KMU’s zu kämpfen haben,insbesondere wenn es um eine Nachfolgerege-lung geht. Mit seinem Freund Andreas Weber ha-be Karl Zimmermann immer wieder uber Proble-me und Sorgen von KMU’s gesprochen, und wie

man diese lösen und ausmerzen könnte. Zusam-men sind sie auf die Idee gekommen, selber eineFirma zu gründen, mit dem Ziel, anderen KMU’sbei der Nachfolgeregelung eines Familienunter-nehmens mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. DasZiel ist, die Zukunft der KMU’s sicherzustellen. Inder Tat befassen sich pro Jahr ca. 10000 KMU’s mitder Nachfolgeregelung, wovon ca. 3000 Firmenendgültig ihre Tore schliessen müssen.

DieAufgabe des Generationen-Coachs ist ganzeinfach: Er hört, denkt und spricht mit. Nimmt einFamilienunternehmen Kontakt zum Generatio-nen-Coach auf, findet darauf ein erstes Schnup-per-Gespräch statt. Dabei ist es wichtig herauszu-finden, wie gross das zu lösende Problem ist, wo-rin es liegt und vor allem, wie die Zukunft derFirma aussehen soll. Bei einem weiteren Ge-spräch, das auf neutralem Boden stattfindet, tref-fen sich alle betroffenen Familienmitglieder undGeschäftsleitungsmitglieder inkl. PartnerIn. In die-sem Gespräch werden ALLE Wünsche angehört.Jede einzelne Person soll seine Meinung äussern,soll wahrgenommen werden. Der Generationen-Coach stellt Fragen, hört vorallem zu und proto-kolliert das Gespräch. Das ist äusserst wichtig,denn nur so können auch Nägel mit Köpfen ge-macht werden. Ein kurzerAbriss der Firmenge-schichte gehört da genauso dazu, wie die Situati-on der Firma in Organisation und Firmenpolitik.Karl Zimmermann ist überzeugt, dass «ein guterRat am Anfang besser ist als am Ende». Deshalbfindet er es überaus wichtig, dass die Firma genü-gend Zeit für die Nachfolgeregelung einberech-net.

Wasmacht der Generationen-Coach anders alszum Beispiel ein Notar, eine Versicherung oder ei-ne Bank? Ganz einfach: Der Generationen- Coachist selber Unternehmer, kennt die Probleme derKMU’s vom selben Blickwinkel. Er versteht seinGegenüber, er spricht dieselbe Sprache. Eine Bankoder Versicherung konzentriert sich in der Nach-folge auf finanzielle Themen wie Finanzierung, Al-tersvorsorge, Steuern usw. Für den Generationen-Coach liegt der Schwerpunkt auf der zwischen-menschlichen und persönlichen Seite.

Wenn Karl Zimmermannmit seinemTeamdazubeitragen kann, dass dies gelingt, ist sein Ziel er-reicht.Die Zukunft der Firma ist gesichert, somitArbeitsplätze und Familieneinkommen.

Ich bin erstaunt und beeindruckt, wie vielseitig,persönlich und intensiv die Arbeit von Generatio-nen Coach Zimmermann ist. Der 51-Jährige betä-tigt sich mit Herzblut, Humor und dem nötigenErnst an dem Ziel, dass KMU’s auch in der nächs-ten Generation weiterbestehen! Besonders wich-tig ist ihm das Vertrauensverhältnis, zu seinenKlienten. Die Zukunft der Unternehmen steht da-bei stets im Mittelpunkt. Karl Zimmermann

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Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Businesscenter22 ERFOLG

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Unternehmen fördern Telearbeit, um Im-mobilienkosten zu senkenViele von der Rezession gebeutelte Unterneh-men versuchen ihre Immobilienkosten zu sen-ken und statten ihre Mitarbeiter zunehmendmit Blackberrys und Laptops aus. Auf dieseWeise sind sie in der Wahl ihres Arbeitsplatzesflexibel, wodurch Firmen deutlich Kosten spa-ren können. Regus (LSE: RGU), der weltweitgrößte Anbieter von flexiblen Arbeitsplatzlö-sungen, bestätigt diesen Trend und meldet ei-ne Auftragszunahme für virtuelle Büros. Dieseliefern den Mitarbeitern, die von zuhause oderunterwegs arbeiten, einerseits eine repräsen-tative Geschäftsadresse inklusive sämtlicherBürodienstleistungen und andererseits pro-fessionelle Büro- und Besprechungsräume,wann immer sie diese brauchen.

Der richtige Mittelweg zwischen Heimarbeitund BüroDen Berechnungen von Regus zufolge kannein Unternehmen durch die Einführung flexib-ler Arbeitsplatzstrategien 60 bis 80 Prozent sei-ner Immobilienkosten einsparen. Virtuelle Bü-ros spielen dabei eine wichtige Rolle. Denn umKosten zu sparen, unterstützen Arbeitgeber ih-re Mitarbeiter beim Aufbau eines Heimbürosund stellen ihnen gleichzeitig virtuelle Büroszur Verfügung, über die sie administrative Un-terstützung erhalten, ohne dafür ins Hauptbü-ro zu müssen. Dadurch können Unternehmenteure Büroflächen aufgeben. Die Mitarbeitersparen Ressourcen, zum Beispiel Fahrzeit undFahrtkosten, und erhöhen so ihre Produktivität.Das hat auch das Schweizer Finanzunterneh-men Globalalliances Finance SA erkannt, das

Virtuelle Büros erleichtern mobile Arbeit

das virtuelle Büro von Regus im Genfer CenterRue du Rhone nutzt. Präsident Marcus Carval-ho erklärt: «Ich habe mich schon vor fünf Jah-ren entschieden, das virtuelle Büro von Reguszu nutzen. Denn weder damals noch heute ha-be ich Zeit, nach Räumlichkeiten zu suchenund diese zu verwalten. Bei Regus befindensich die Büros in bester Lage und zwar in nahe-zu jeder Metropole der Welt. Im Gegensatz zueinem herkömmlichen Büro sind die Lösun-gen von Regus außerdem flexibel und die Kos-tenstruktur ist variabel: Ich muss nur die Leis-tungen bezahlen, die ich tatsächlich in An-spruch nehme.»

Abgesehen von der grundlegenden Büroaus-stattung mit Faxgeräten und Kopierern, habendie Virtual-Office-Benutzer Zugang zu Tages-büros, Konferenz- und Besprechungsräumensowie Videokonferenzstudios. Außerdem kön-nen sie sich mit Kollegen in einem professio-nellen Umfeld austauschen und sich so an dieneue Arbeitsweise gewöhnen, ohne vollstän-dig isoliert zu werden.

«In diesen wirtschaftlich schwierigen Zeitenführen Arbeitgeber als entscheidende Ge-schäftsstrategie flexible Arbeitsplatzpraktikenein», so Mark Dixon, CEO der Regus-Gruppe.«Unternehmen schaffen eine neue Form dermobilen Arbeit, für die kein Vollzeitbüro not-wendig ist, sondern lediglich hin und wiederein professionelles Arbeitsumfeld und ent-sprechende Dienstleistungen benötigt wer-den. Unser Virtual-Office-Programm ist hier dieideale Lösung und stößt bei Unternehmen, dieihre Betriebskosten verringern möchten, auf

großes Interesse. Denn nach den Personalkos-ten sind Immobilien die zweitgrößten Fixkos-ten eines Unternehmens. Wer flexible Arbeit-spraktiken einführt, kann die Immobilienkos-ten entsprechend reduzieren. Das dadurcheingesparte Kapital kann dann direkt wiederin die Geschäftstätigkeit einfließen», ergänztDixon.

So gut wie vor Ort – Märkte testen mit mini-malem RisikoObwohl virtuelle Büros hauptsächlich Unter-nehmen zugute kommen, die ihre Immobi-lienkosten optimieren möchten, können sieauch Unternehmen hilfreich sein, die neueMärkte ohne zusätzliche Kosten und Risikentesten möchten. Die kanadische CAPCO He-alth Group, Inc., ein Anbieter von Gesundheits-dienstleistungen für die nordamerikanischeKrankenversicherungsbranche, ist seit 2000Kunde von Regus und nutzt dessen virtuelleBüros, um neue Geschäftsbeziehungen aufzu-bauen.

«Dank der virtuellen Büros können wir für eini-ge hundert Dollar pro Monat beispielsweise inMexiko und Mittelamerika Märkte erschlie-ßen», so Ernie Gershon, Präsident und COO vonCAPCO. «Welche Dienstleistungen, Büro- undKonferenzräume wir tatsächlich nutzen, hängtdabei vom Markt und unseren sich ständig än-dernden Anforderungen ab. Die Möglichkeit,über virtuelle Büros präsent zu sein, erspartuns im Vorfeld hohe Kapitalaufwendungenund minimiert unser Risiko. Falls ein Markt sichals weniger lukrativ als angenommen erweist,haben wir lediglich minimal investiert.» Gers-hon fügt hinzu: «Die lokale Telefonnummerund die vor Ort bekannte Geschäftsadresse so-wie die landeseigenen Telefondienste der vir-tuellen Büros sind für unsere Expansion inneue Märkte ebenfalls von großem Vorteil.»

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Über RegusRegus ist der weltweit führende Anbieter von innovativen Arbeits-platzlösungen. Die Produkte und Dienstleistungen von Regus reichenvon komplett ausgestatteten Büros über professionelle Konferenzräu-me und Business Lounges bis hin zum größten Netzwerk von Video-konferenzstudios. Regus ermöglicht eine ganz neue Art des Arbeitens– egal ob im Home-Office, unterwegs oder im Büro.Kunden wie Google, GlaxoSmithKline, IBM und Nokia sowie Tausendevon aufstrebenden kleinen und mittelständischen Unternehmen set-zen auf Regus. Sie profitieren vom Outsourcing ihrer Büro- und Ar-beitsplatzanforderungen an Regus und können sich so auf ihr Kernge-schäft konzentrieren.Über 400.000 Kunden nehmen täglich die Regus-Services in Anspruch.Regus ist an 1.000 Standorten in 75 Ländern und 450 Städten präsentund erlaubt Einzelpersonen und Unternehmen zu arbeiten, wo, wieoder wann sie möchten. In der Schweiz betreibt Regus sechs BusinessCenter in Zürich und Genf, in Österreich sechs Business Center in Wien.www.regus.ch / www.regus.at

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Page 23: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Gesundheit 23ERFOLG

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Polarity ist eine therapeutisch orientierteund ganzheitliche Methode, welche effek-tiv zur Lernförderung von Kindern und Ju-gendlichen beiträgt.

Mit Hilfe der ganzheitlichen Sichtweise desgeschulten Polarity-Therapeuten gelingt es,die oftmals unbewussten Talente eines Kin-des ans Tageslicht zu befördern.Die moderne Schulbildung setzt ihren Focusganz auf kognitive und intellektuelle Lernty-pen und – Methoden. Dadurch wird einGrossteil der Schüler/innen aber nicht ange-sprochen, denn im Schulalter bilden hapti-sche Lerner die Mehrheit einer Schulklasse.

Jeder Mensch ist einzigartig und besitzt Fä-higkeiten und Talente, die vielen nicht be-wusst sind. Aber wie sollen die Kinder sich ih-rer vielseitigen Talente bewusst werden,wenn sie keine Möglichkeiten haben, diesezu erfahren und auszuleben? Sport und Mu-sik als beliebte Freizeitaktivitäten leisten ei-

Kinder wollen lernen, Kinder wollen wachsen. Zeigen Sie ihnen, wie es geht!

nen wichtigen und ausgleichenden Beitragzu den schulischen meist kopflastigen An-forderungen. Doch dies allein genügt nicht.Viele Kinder und Jugendliche fühlen sich ein-geengt durch die Strukturen der Moderne,welche ganz auf Profit und Leistung abge-stimmt sind. Unsere Gesellschaft bietet wenig Möglich-keiten, dass Kinder sich musisch betätigenkönnen oder ihre Verantwortungsbereit-schaft erproben könnten, ihre sozialen Kom-petenzen erforschen sollen oder ihre kreati-ves und handwerkliches Geschick gefragtwäre. Aber all diese Fähigkeiten – und vieleweitere nicht angesprochene – besitzen un-sere Kinder!Die Gewaltbereitschaft vieler Jugendlicher,das «abtauchen» in virtuelle Spielwelten sindein Ausdruck von Frustration welche oftmalsdarin wurzelt, dass sich die Jugendlichen vonder realen Welt nicht angesprochen undwahrgenommen fühlen. Als Folgeerschei-nung auch oft den Zugang zu sich selbst nurschwerlich finden können.Aus Statistiken geht hervor, dass knapp 50%der Schulkinder im Kanton Zürich therapeu-tisch begleitet werden, weil sie mit den (ein-seitigen) schulischen Anforderungen nichtklar kommen. Sehr oft zielen diese Massnah-men dann darauf ab, die Kinder für eben die-se (von ihm selbst als belastend erfahrenen)Anforderungen fit zu machen. Oftmals ge-schieht dies medikamentös wie der steigen-de Ritalin-Konsum bei Kindern belegt.

Die ganzheitliche Sichtweise der Polarity-Therapie vertraut auf die individuellen Fä-

higkeiten jedes einzelnen und ist frei vonden Wertevorstellungen der Gesellschaft,ohne diese zu ignorieren. Die gestärkte undbewusste Eigenwahrnehmung führen zumSelbstbewusstsein, welches Voraussetzungfür eine gesunde Auseinandersetzung undden Austausch mit dem sozialen Umfeld ist.Mit gezielten und individuell abgestimmtenkörperlichen und mentalen Methoden zurallgemeinen Entwicklungsförderung, sowieTechniken zur Verbesserung des Lernensund zur therapeutischen Intervention beiLernproblemen unterstützen wir Kinder undJugendliche darin, in Erfahrung zu bringen,wie sie ihre Stärken entwickeln können.Ein zufriedener Mensch weiss, was er kann,was er will und was er noch braucht, um einerfülltes Leben führen zu können. Dies giltebenso für Kinder und Jugendliche.

Mit den Arbeitsschwerpunkten spüren, erle-ben und verstehen gelingt es im therapeuti-schen Prozess das eigene Potential erfahrbarund spürbar zu machen. Wodurch der er-sehnte Wunsch das eigene Potential zumEinsatz zu bringen erst ermöglicht wird undals Folge daraus die innere Freiheit wiederentdeckt werden kann.Wir legen grossen Wert auf vielfältige, ein-fach erlernbare Körperübungen welche dasKörperbewusstsein stärken. Die Übungenfördern die Selbstheilungsfähigkeit desÜbenden und lösen Blockierungen auf. Eshandelt sich um Körperübungen, die gezieltgesundheitliche Themen, wie Schlafstörun-gen, Augenentspannung, Rückenbeschwer-den, Stoffwechselkrankheiten, Konzentrati-onsstörungen, usw. aufgreifen und eine sanfte Regulation körpertherapeutisch un-terstützen. So bestätigen wir uns selbst, dass wir aktivunser Leben verändern wollen und können. Denn Polarity ist eine Methode für Menschenjeden Alters, welche aktiv ihr Leben verän-dern wollen. Die dazu notwendigen Qualitä-ten und Fähigkeiten werden mit Hilfe vielsei-tiger Techniken, professioneller Begleitungund dem Einsatz jedes Einzelnen entwickelt.

Wir heissen Sie herzlich willkommen in unse-rem polarity atelier und freuen uns Sie ken-nen zu lernen! Entdecken Sie die natürliche und effektiveMethode für Ihre Kinder und sich selbst.

Thomas TruttmannWeitere Infos und Adresse Seite 30

Peter Lüthi, Valerie Zwyssig, Thomas Truttmann

Ausgabe 4/5 April/Mai 09

Page 24: Erfolg Ausgabe 04/09 vom 20.5.2009

Rechtsberatung24 ERFOLG

Wenn EhegattenWohneigentum erwer-ben, stellt sich die Fra-ge nach der richtigensachenrechtlichen Lö-sung. Soll nur einer derEhegatten die Immo-bilie zu Alleineigen-tum erwerben? Odersollen beide Ehegat-ten zusammen erwer-

ben? Und falls ja, soll Miteigentum oder Ge-samteigentum begründet werden?

Sachenrecht und GüterrechtVorausgeschickt sei, dass nicht alleine die sachenrechtlichen Regeln zu den verschiede-nen Eigentumsformen (Alleineigentum, Mitei-gentum, Gesamteigentum) gelten, sondernzunächst die eherechtlichen Bestimmungen.Vieles hängt damit davon ab, welchem Güter-stand die Ehegatten unterstehen (Errungen-schaftsbeteiligung, Gütergemeinschaft, Güter-trennung).

Die eheliche WohnungUnabhängig vom gewählten Güterstand unddavon, wer als Eigentümer der ehelichen Woh-nung im Grundbuch eingetragen ist, müssendiesbezügliche Entscheide gemeinsam ge-troffen werden. Über diejenigen Räumlichkei-ten (Wohnung oder Haus), welche der Familieals Lebensmittelpunkt dienen, darf unabhän-gig von den Eigentumsverhältnissen nicht oh-ne Zustimmung des anderen Ehegattenrechtsgeschäftlich verfügt werden (Art. 169ZGB). So ist auch der Nicht-Eigentümer-Ehe-

Immobilienerwerb durch Ehegatten

gatte davor geschützt, dass der Eigentümer-Ehegatte der Familie das Heim entzieht. Mitanderen Worten darf ein Ehegatte ohne weite-res die Familienwohnung erwerben, nicht aberveräussern oder belasten. Davon nicht betrof-fen, da keine Familienwohnung, ist der Immo-bilienerwerb einzig zu Anlagezwecken.

Bedeutung des GüterrechtsDas Güterrecht regelt u.a. die Auflösung desGüterstandes durch Vereinbarung, Scheidungund Tod. Die Vermögensverhältnisse der Ehe-gatten, darunter auch die gegenseitigen For-derungen und Schulden, werden abgerech-net. Je nachdem resultieren Beteiligungen anMehr- und Minderwerten.

ErrungenschaftsbeteiligungEntscheiden sich die Ehegatten unter dem or-dentlichen Güterstand der Errungenschafts-beteiligung für den Erwerb zu Miteigentum,sind sie an der Immobilie sachenrechtlich jezum vereinbarten Bruchteil (z.B. je ½ oder inanderer Verteilung) berechtigt. In diesem Ver-hältnis tragen sie grundsätzlich auch die Kos-ten des Objekts. An Wertveränderungen sinddie Ehegatten kraft Güterrecht und abhängigvom geleisteten Beitrag beteiligt. Vorteile imVergleich zu Gesamteigentum bringt der Er-werb zu Miteigentum beispielsweise beiPatchwork-Familien. Dies indem bei Verster-ben eines Ehegatten dessen Miteigentumsan-teil ohne weiteres in seinen Nachlass fällt.Entscheiden sich die Ehegatten dazu, dass nureiner der Ehegatten die Immobilie zu Alleinei-gentum erwirbt, so hat der mitfinanzierendeEhegatte proportionalen Anteil an einem

Mehrwert, trägt aber einen Minderwert nichtmit. Erwerben die Ehegatten die Immobilie zuGesamteigentum, so sind die Ehegatten ohneAusscheidung von Quoten beide an der gan-zen Sache berechtigt. Sie tragen die Kosten ge-meinsam, wobei Art und Höhe der Beiträgefrei vereinbart werden können. Ebenso sind in-terne Absprache über die Anteile und Beteili-gungen an Wertveränderungen möglich. Oh-ne Vereinbarung werden Gewinn und Verlustnach Köpfen verteilt.

Allgemeine GütergemeinschaftBei Ehegatten unter Gütergemeinschaft ist inder Regel die Kongruenz von Ehegüter- undSachenrecht anzustreben. M.a.W. empfiehltsich der Erwerb zu Gesamteigentum.

GütertrennungDer Gütertrennung liegt in der Regel derWunsch der Ehegatten zugrunde, die finanziel-len Verhältnisse getrennt zu halten. Deshalbempfiehlt sich der Erwerb zu Alleineigentum.

FazitPatentrezepte gibt es keine. Je nach Familien-situation, wirtschaftlichen Voraussetzungenund Absichten der Ehegatten kommen ver-schiedene Lösungen in Betracht. Angesichtsder finanziellen Tragweite des Immobiliener-werbs empfiehlt sich rechtzeitiger fachmänni-scher Rat. Später ist oftmals zu spät.

Marius BremWeitere Infos und Adresse Seite 30

Marius Brem

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Ausgabe 4/5 April/Mai 09

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Das Thema «Vorsorge» ist in aller Munde.Dank der Unterstützung der B+B VorsorgeAG finden in den nächsten Monaten in di-versen Schweizer Städten Podiumsdis-kussionen mit Experten aus diesem Ge-biet statt. Die ersten beiden Anlässe sindin Zürich und Bern am 11. bzw. am 23. Ju-ni 2009. Weitere Anlässe folgen in Luzern,Basel, St. Gallen und Olten im Septemberund Oktober 2009.

In Zürich diskutieren am 11. Juni 2009 ab11.45 Uhr im Club Baur au Lac an der Glär-nischstrasse 10 folgende Experten zum The-ma «Vorsorge aus der Gesamtperspektive»:

Dr. Katja Gentinettaist seit 2006 stv. Direktorin und Leiterin Stra-tegie/Planung des unabhängigen ThinkTanks Avenir Suisse. Sie ist Co-Autorin von«Die IV – eine Krankengeschichte». Zuvor warsie für den Kanton Aargau tätig, zwischen1999 und 2003 als Projektleiterin des Aar-gauer Auftritts an der Expo.02 und danachals Chefin Strategie und Aussenbeziehun-gen.

Prof. Dr. François Höpflingerist seit 1994 Titularprofessor für Soziologiean der Universität Zürich. Er ist Mitglied ver-schiedener Organisationen und Stiftungenim Bereich von Alters- und Generationenfra-

Podiumsdiskussionen zum aktuellen Thema «Vorsorge» in Zürich und in Bern unter der Moderation von Michael Ferber, NZZ Wirtschaftsjournalist

gen. Seine jüngsten Publikationen sind «Ein-blick und Ausblicke zum Wohnen im Alter.Age Report 2009.» und «Generationen –Strukturen und Beziehungen. Generationen-bericht Schweiz».

Roby Tschoppist seit 2005 Geschäftsführer von Actares, ei-ner Aktionärsvereinigung für nachhaltigesWirtschaften. Er ist überdies Stiftungsrats-präsident der unabhängigen Sammelstif-tung Nest, die ökologisch-ethische Pensions-kasse, und präsidiert ARPIP, die Vereinigungder Personalvertreter in Vorsorgeeinrichtun-gen.

In Bern am 23. Juni 2009 ab 11.45 Uhr imCercle de la Grande Société de Berne,Theaterplatz 7 sind dies:

Frau Françoise Brudererist seit 2007 Direktorin der PensionskassePost, die mit mehr als 73’000 Versichertenund einem Vorsorgevermögen von über 11,5Mrd. Franken zu den grössten Vorsorgeein-richtungen der Schweiz zählt. Zuvor war sieDirektorin der Bernischen Lehrerversiche-rungskasse BLVK.

Herr Dr. Claude Chuardverfügt als selbständiger Versicherungsma-thematiker und Pensionskassenexperte über

langjährige Erfahrung auf dem Gebiet derberuflichen Vorsorge. An der Universität Bernhat er an diversen angewandeten For-schungsprojekten zu diesem Thema mitge-arbeitet und wurde von der eidgenössischenVerwaltung immer wieder als Experte für dieAusarbeitung und Revision von Gesetzen so-wie zu Hearings beigezogen.

Herr Ludwig GärtnerVizedirektor, leitet beim Bundesamt für Sozi-alversicherungen (BSV) seit 2006 das Ge-schäftsfeld «Familie, Generation und Gesell-schaft». Zwischen 1990 und 1995 leitete erim BSV verschiedene Projekte in den Berei-chen Gesundheitsökonomie und Altersvor-sorge. Zuletzt war er im BSV Leiter des Be-reichs Forschung und Entwicklung.

Die Anlässe beginnen mit einem Podiumsge-spräch, welchem eine Diskussion mit demPublikum folgt. Im Anschluss sind alle Gästeherzlich zu einem Stehlunch eingeladen.

Pierrine RuckstuhlWeitere Infos und Adresse Seite 30

Die Platzzahl für beide Anlässe ist beschränkt. Anmeldungen nimmt Ann VontobelKCCC [email protected]: 043 244 87 32Fax: 043 244 87 29bis am 26. Mai 2009 für Zürich und bis am9. Juni 2009 für Bern gerne an.

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