AUG. 1/ 13 1
DIE ZUKUNFT
NEUBAUPROJEKTAN DER EFFINGERSTRASSE
UNSERGEMEINSCHAFTS
(T)RAUM
Die Eröffnung!
N° 1AUG. 2013
IDEALES WOHNEN in der BGZ 2
FRISCHE LUFT ComfoAir, das gesunde Ventilationssystem
JOE LEVY
Ein Genossenschafter
stellt sich vor
2 AUG. 1/ 13
GEMEINSCHAFTS-RAUM
MÖCHTEN SIEEIN FEST FEIERN?
S.14
AUG. 1/ 13 3
Heute halten Sie die erste Ausgabe unseres Magazins «Ideales Wohnen in der BGZ 2» in Ihren Händen. Damit möchten wir Sie gerne über die aktuellen Tätigkeiten in der BGZ 2 informieren und Sie jeweils mit den Hintergründen zu einzelnen Ent-wicklungen vertraut machen. In der Rubrik «GANZ FRISCH» erfahren Sie mehr über aktuelle Angebote in der BGZ 2. Und: Wir lassen Sie auf diesen Seiten Geschichten über Ihren Alltag in unserer Genos-senschaft erzählen. In der Rubrik «PINNWAND» nehmen wir gerne Ihre Angebote auf… Mit dem Magazin möchten wir einen Beitrag leisten, damit Sie Bescheid wissen, was Sie erwartet und was Sie wann geniessen können. Alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende sind herzlich eingeladen, Artikel für unser Ma-gazin zu schreiben und ihre Ideen beizusteuern. Gerne berücksichti-gen wir Ihre Wünsche und Anre-gungen und sind gespannt, wie sich das «Ideales Wohnen in der BGZ 2» unter Ihrer Mithilfe entwickelt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen
MarKUs PFIsTEr PräsidentBGZ2
GANZFRISCH
Das neue BGZ 2 MagazinFacebook, Brunchen und Grillen
STORY
schwungvoll schuften Der Vorstand der BGZ 2 ist voller Tatendrang
Neubauprojektan der Effingerstrasse
Unser Gemeinschafts(t)raum
Joe Levy Ein Genossenschafter stellt sich vor
IDEALESWOHNEN
Ein gesundes Ventilationssystem in den sanierten Wohnungen
KULTUR
Claudia Wölpert zeigt uns wie Muffins den Alltag versüssen
PINNWAND
VORSCHAU
68
10
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14
17
18
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22
23
Jaaa, ich melde mich zum Brunch an.Ich komme alleine.Wir sind ____ Personen.
Oh je, ich kann leider nicht kommen.
Bitte bis 11. August ausfüllen und zurückschicken.(Falls Sie in den Ferien waren und die Frist verstrichen ist:Dann kommen Sie doch einfach trotzdem vorbei.)
Anmeldetalon
...Merci
NEUBAUPROJEKTEIN BLICK IN DIE ZUKUNFT
S.12 COVE
R: JO
E LE
VY /
FOTO
: JAY
BOW
ER
UNSER GEMEINSCHAFTS
(T)RAUMS.14
AUSGABE Nº1 AUG. 1/13
SOMMERBRUNCHs.9
JOE LEVYs.17
CLAUDIAS SOMMER MUFFINS
s.21
SCHWUNGVOLL SCHUFTENDER VORSTAND DER BGZ 2
S.10
4 AUG. 1/ 13
AUG. 1/ 13 5
IMPRESSUM
BGZ 2
Markus Pfister
TRACE (trace-on.ch)
Jason Hegetschweiler
Philippe Stauffacher,
Annik Hosmann, Zora Schaad,
Adrian Hoenicke, Vanessa Sadecky,
Dan Griffin-Hayes, Joe Levy, Jay Bower
Silviana Long
Schmid-Fehr AG
200 ex.
WICHTIGE INFOS
044 202 12 10
079 447 83 22
Montag – Freitag
08:00 Uhr – 12:00 Uhr
13:30 Uhr – 16:30 Uhr
16:30 Uhr – 20:00 Uhr
nach Vereinbarung
VErLEGEr
ChEFrEDaKTor
KoNZEPT & UMsETZUNG
arT DIrECTor
MITarBEITENDE
DIEsEr aUsGaBE
LEKToraT
DrUCK
aUFLaGE
VErWaLTUNG
BEWIrTsChaFTUNG
Büro ÖFFNUNGsZEITEN
DIE BGZ 2 SUCHT SIE!
Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen, das Leben in der Genossenschaft informativ und unterhaltsam zu dokumentieren, und die BGZ 2
intern besser zu organisieren und zu vernetzen.
Senden Sie ihre Meldungen, leSerbriefe, fragen und WünSche an:
IDEALES WOHNEN in der BGZ 2
DAS NEUE
BGZ 2 MaGaZIN
TEXT: PhILIPPE sTaUFFaChEr
ILLUsTraTIoN: TraCE
Endlich, die BGZ 2 hat ein eigenes Magazin! Das Magazin soll Sie monatlich über bevorstehende Anlässe und Projekte informieren und die
Genossenschaft intern besser vernetzen. Hierzu schreiben unsereJournalistinnen und Publizisten, Texterinnen und Designer Beiträge zu
unterschiedlichen Themen, welche Sie als Bewohner der Baugenossenschaft Zürich 2 betreffen oder interessierenkönnten. Das Konzept wird von der Firma TRACE ausgeführt.
GANZFRISCH
6 AUG. 1/13
DAS NEUE
BGZ 2 MaGaZIN
Mit einem Mix aus Information und Un-terhaltung versucht das BGZ 2-Maga-
zin, allen gerecht zu werden. Bereits über Fa-cebook kommunizierte Kurznachrichten sollen bei Bedarf im Magazin nochmals aufgegriffen und mit Hintergrundinformationen oder ei-nem Interview mit der zuständigen Person ausführlich erläutert werden. Reportagen über vergangene BGZ 2-Events lassen Sie, falls Sie verhindert waren, auch nachträglich noch am Geschehen teilhaben.
Geplant sind, nebst Nachrichten und Informationstexten, Berichten und dem Wort des Präsidenten, auch Porträts über die Angestellten und Mieterinnen und Mieter der Baugenossenschaft. Was macht eigentlich der Hauswart an seinem freien Tag? Und was sind seine täglichen Herausforderungen? Warum riecht es eine Etage weiter unten im-mer so fein? Kochkünste, sportliche Bestleis-tungen, Erfahrungs- und Reiseberichte und Geschichten aus dem Alltag sollen hier nicht zu kurz kommen. Mit Wohntrends und „Do it yourself“- Bastelanleitungen versucht das
BGZ 2-Magazin zusätzlich Ihr Wohnen mit saisonalen Tipps zu vereinfachen.
INForMaTIoN + ENTErTaINMENT= INFoTaINMENT
Das Magazin lädt alle Leserinnen und Leser der Baugenossenschaft herzlich zum Mit-machen ein. Insiderinformationen, Ideen und Meldungen, welche für die BGZ 2 von Interesse sind, empfangen wir gerne. Auch Anzeigen und Berichte in eigener Sache sind möglich: Jungunternehmerinnen und Jun-gunternehmer, Arbeitskräfte, Dienstleisten-de, Bietende, Suchende und Tauschlustige erhalten im BGZ 2-Magazin eine Pinnwand. Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen, das Leben in der Genossenschaft informativ und unterhalt-sam zu dokumentieren, und die BGZ 2 intern besser zu organisieren und zu vernetzen.
sENDEN sIE IhrE MELDUNGEN aN:
Postadresse: BGZ 2-Magazin, Mutschellenstrasse 18, 8002 Zürich
AUG. 1/13 7
8 AUG. 1/ 13
KINDERLACHEN UND GRILLDUFT
DER NEUE GEMEINSCHAFTSRAUM STRAHLT, DIE SoNNE LACHT: ZUM ERSTEN MAL TREFFEN SICH DIE
BGZ 2 GEMEINSAM MIT DEN GZ WoLLISHoFEN ZUM GRILLPLAUSCH UNTER DEM MoTTo
„JE – KA – MI“ („JEDER KANN MITMACHEN“).
Immer wieder schauten neugierige Anwohner von ihren Balkonen hin-unter in den Innenhof und immer mehr Gartentische wurden aufge-stellt. Während die Kleinen – or-ganisiert von den GZ Wollishofen – Detektiv spielten und Gegenstän-de rund um die Siedlung suchten, trafen die Grossen bekannte und neue Gesichter. Die älteren An-wohner unterhielten sich über den Sinn einer Ge-nossenschaft und über ihre Nachbarn, junge Eltern tauschten Garten-tipps und Geschichten aus dem Kinderkrippen-alltag aus.
Der Umgang miteinander war freundschaftlich, jeder Gast war gerne gese-hen und die Stimmung passend zum lauen Sommerabend. Jede Altersklasse kam auf ihre Kosten.
Der BGZ 2-Präsident Markus Pfister verriet, dass er
solche anlässe in Zukunft zwei- bis dreimal jährlich einplane.
Die Kinder und auch die Eltern wird’s freuen!
GANZFRISCH
JE KA MI FEST
Text & Fotos: annik hosmann
DIE BGZ 2 aUF FACEBOOK
Text: Philippe stauffacher
Die Baugenossenschaft Zürich 2 präsentiert sich seit Neustem unter www.facebook.com/bgz2zuerich auch auf Facebook. Auf dem sozi-alen Netzwerk können Kurznach-richten und Informationen über die BGZ 2 schnell kommuniziert und geteilt werden. Zusätzlich besteht die Mög-lichkeit, Fotos auf die Plattform zu laden. Relevante Artikel aus dem Magazin werden zukünftig auch auf Facebook erscheinen.
aLLE MIETErINNEN UND MIETEr,
WELChE üBEr EIN FaCEBooK-KoNTo
VErFüGEN, KÖNNEN DIE sEITE LIKEN
UND FaN WErDEN.
Als Fan werden Sie über Neuigkei-ten informiert und können selbst auf die Pinnwand schreiben und Bilder hochladen. Die BGZ 2-Verwaltung freut sich auf Ihre Fragen, Kommen-tare und Beiträge. Zu beachten gilt, dass die BGZ 2 Plattform auf Facebook weltweit für Menschen, welche über ein Facebook-Konto verfü-gen, zugänglich ist. Die Seite wird von der Firma TRACE (trace-on.ch) geführt und verwaltet.
für fragen und anregungensteht Jason hegetschweiler
gerne zur Verfügung
AUG. 1/ 13 9
Drei Neue Grills Text: Philippe stauffacher
DIE BEWohNErINNEN UND BEWohNEr DEr MUTsChELLENsTrassE 52 BIs 64,
soWIE 71 BIs 77 haBEN DIEsEN soMMEr INsGEsaMT DrEI NEUE GrILLs ErhaLTEN.
DIE GrILLs sIND MIT EINEM METaLLrosT Für BrENNhoLZ UND hoLZKohLE,
EINEM GITTErrosT, UND EINEr GrILL- UND aBLaGEPLaTTE aUsGErüsTET.
aUF DEr GrILLPLaTTE KaNN NEBsT GEMüsE, FrüChTEN
UND FLEIsCh aUCh PIZZa UND BroT GEBaCKEN WErDEN.
Jeder Grill kann 360 Grad gedreht und so gegen den Wind gerichtet werden.
Damit es zusätzlich nicht zu unnötiger Rauch-entwicklung kommt, sollte als Brennstoff nur
Holzkohle und trockenes, naturbelassenes Holz verwendet werden.
Für fettiges oder stark mariniertes Grillgut empfiehlt sich eine Aluminium-Schale. Damit
wird verhindert, dass das Fett oder die Marinade ins Feuer tropft und unter starkem Rauch ver-
brennt. Aus Sicherheitsgründen sollte nach dem Grillen die Glut vollständig gelöscht werden.
Die Verwaltung bittet Sie darum, nach dem
Gebrauch den Grill wieder ordnungsgemäss zu säubern. Ascherückstände im Grill
sollten entfernt und das Rost und die Platte mit einer Bürste gereinigt werden.
haben sie Fragen zum Grillieren?Dann schicken sie uns eine E-Mail an
oder rufen sie uns werktags auf das Grilltelefon an
044 202 12 13
Jaaa, ich melde mich zum Brunch an.Ich komme alleine.Wir sind ____ Personen.
Oh je, ich kann leider nicht kommen.
Bitte bis 11. August ausfüllen und zurückschicken.(Falls Sie in den Ferien waren und die Frist verstrichen ist:Dann kommen Sie doch einfach trotzdem vorbei.)
Anmeldetalon
...Merci
EINLaDUNG ZUM BrUNCh18. aUGUsTText: Philippe stauffacher
Am 18. August 2013 lädt die BGZ 2-Verwaltung zwischen 10.00 bis 15.00 Uhr zum grossen Brunch im Gemein-schaftsraum der Mutschellenstrasse 60/62. Der Brunch findet bei jeder Witterung statt. Erwachsene bezahlen 8 CHF, Kinder ab acht Jahren 5 CHF. Die gute Idee hat-ten drei Mütter und sie wird von der BGZ 2 Verwaltung pünktlich zum Abschluss der Sommerferien umgesetzt. Mit dem Brunch soll das Ferienende und der wiederkehrende Schulalltag eingeläutet werden. Zum gemeinsamen Frühstücken sind alle Bewohnerinnen und Bewohner herzlich eingeladen. Nebst dem Frühstücks-buffet soll der Anlass auch die Gelegenheit bieten, andere Mieterinnen und Mieter der Genossenschaft kennen zu lernen. Hierfür organisiert die BGZ 2 Ver-waltung jährlich drei bis fünf Anlässe. Der gemeinsa-me Brunch soll Teil dieser Anlässe werden.
Einen anmeldetalon finden sie in Ihrem Briefkasten. Wir bitten sie, sich bis am 11. august anzumelden.
Falls sie in den Ferien waren, kommen sie doch trotzdem vorbei. Wir freuen uns auf sie.
DasBuffetwirdvomSpezialitätenladenLaRomagnolaausWinterthurgeführt.
WaS gibt eS zuM eSSen?
Verschiedene Brote, Gipfeli und Konfitüren.birchermüesli, früchte und Jogurts.
Käse, fleisch und rauchlachs.eier in verschiedenen Variationen.
Speck, bratkartoffeln und gekochte bohnen.tee, Kaffee und fruchtsäfte.
Süssgetränke, Prosecco und bier.Süsse nachspeisen.
aChTUNG hEIss !
10 AUG. 1/ 13
SCHWUNGVOLL SCHUFTEN: Der Vorstand der BGZ 2
ist voller Tatendrang
TEXT: ZORA SCHAAD FOTOS: TRACE
Ein brummender Kühlschrank an der Mutschellenstrasse 60? Klagen über Lärm und Grillrauch durch die Mieterinnen in der Parterre-Wohnung?
Oder die Geburt eines kleinen Buben an der Rieterstrasse? Der Vorstand der BGZ 2 weiss, was den Bewohnerinnen und Bewohner seiner 131 Wohnungen auf der Seele brennt – und spielt gerne Feuerwehr.
TEXT: Zora sChaaD
Fotos: Jason Hegetschweiler
STORY
V.L.N.r sILVIa KüsTahLErMarKUs PFIsTEr
aNNIGNa saBLoNIEr BEaT hELD
Nicht anwesend: Emine Braun
AUG. 1/ 13 11
mit grosszügigen Balkonen, dazu ein Gemeinschaftsraum, der mit sei-ner grünen Küche und der filigra-nen, pastellblauen Schallisolation rundum nur Sympathiepunkte einheimst, sind entstanden. Die letzten Baumän-gel sind noch nicht behoben, ist schon das nächste Projekt in Sichtweite: Auch an der Mut-schellenstrasse 18 / Rieterstrasse 95 soll gebaut werden.
KONFLIKTZONE WASCHKüCHEDaneben läuft das Tagesgeschäft er-barmungslos weiter. Die strategische Führung der Genossen-schaft, die Finanzen, der Unterhalt der Wohnun-gen, Mieterwechsel, das Bewirtschaften der War-teliste und ja – Reklama-tionen. „Die Waschkü-che ist eine eigentliche Konfliktzone. Da gab es sogar schon ohrfei-gen und blaue Augen.“ Markus Pfister ist kein Mensch, der solche Din-ge beschönigt – aber er dramatisiert auch nicht. Um eine Lö-sung zu finden, ruft der Vorstand die Streithähne an den runden Tisch. Markus Pfister ist froh um die gut funktionierende Zusammenarbeit im Vorstand. Zwei seiner Vorstandskol-leginnen arbeiten im Sozialbereich und begleiten ihn bei solchen Aussprachen. Fruchten sie nicht, wird schon einmal ein Anwalt zugezogen.
„Was, wie, wann und wie viel ich mache ist sekundär“, sagt der Mann, der gerne von „Win Win-situationen“ spricht. „Mir ist wichtig, dass der Laden läuft. Dafür fühle ich mich verantwortlich.“ Markus Pfister wischt sich die hände ab. am Nachmittag hat der BGZ 2-Präsident den handwerkern geholfen, die neuen Grillstellen für die Mieterinnen und Mie-ter einzurichten. Markus Pfister ist ein Mensch, der sich nicht davor scheut, die hände schmutzig zu machen.
KEIN ALTHERREN- UND WEIBERCLUB
Alle drei Wochen setzt sich das Vor-stands-Quintett im Büro an der Mutschel-lenstrasse 18 zusammen, um die wich-tigsten Angelegenheiten zu besprechen. Alleingänge gibt es nicht; Transparenz und das 4-Augen-Prinzip sind Standard.
Markus Pfister, seit 2007 Präsident der Genossenschaft, leitet die Sitzungen. Ausserdem sind da die Vize-Präsidentin Annigna Sablonier, Emine Braun, die
Frau fürs Soziale, die städtische Dele-gierte Silvia Küstahler und der Aktuar Beat Held. „Mit einem Altersdurch-schnitt von etwa 40 Jahren sind wir einer der jüngsten Baugenossenschaftsvor-stände in Zürich“, sagt Markus Pfister nicht ganz ohne Stolz. Dieser bezieht sich weniger auf die tiefe Grauhaarquote und den Jahr-gang an sich, sondern vielmehr auf den Elan, mit dem sich sein Team durch die Traktanden pflügt und alles Anstehende erledigt. Und das ist nicht wenig.
GLüCKLICHE SEUFZERDa sind zum einen die grossen Baupro-jekte. Markus Pfister entfährt ein Seufzer – aber ein glücklicher. Denn die kom-plette Umgestaltung der Häuser an der Mutschellenstrasse 52 bis 64 war zwar anstrengend, aber von Erfolg gekrönt. 51 meist familiengerechte, moderne und zum Teil rollstuhlgängige Wohnungen
VORSTANDSARBEIT STATT FEIERABENDBIER
Die Aufgaben des Vorstands sind vielfäl-tig, das Amt ehrenamtlich, Kritik alltäg-lich. Viele können dieser Extra-Arbeit nach Feierabend wenig abgewinnen,
zumal sich Interessierte auch noch der Wahl durch die Genossenschafterinnen und Genossenschafter stellen müssen. Und dennoch spricht Markus Pfister für das ganze Team, wenn er sagt: „Die Vor-standsarbeit für die BGZ 2 macht Spass und die Identifikation ist gross. Ich kenne alle 259 Mieterinnen und Mieter mit Na-men – und das trotz meines schlechten Namensgedächtnisses.“
DIE VorsTaNDsarBEIT Für DIE BGZ 2
MaChT sPass UND DIE IDENTIFIKaTIoN IsT
Gross
aLLEINGäNGE GIBT Es NIChT; TraNsParENZ UND Das 4-aUGEN-PrINZIP sIND sTaNDarD
EIN STARKES TEAMZu Ehren der abwesenden Emine Braun
gab silvia Küstahler auch ihre zweite hand.
12 AUG. 1/ 13
EIN BLICK IN
DIE ZUKUNFT? Die Wettbewerbsaufgabe die zwei Wohnhäuser aus dem Jahre 1930
durch Neubauten zu ersetzen, erwies sich als wahrer Leckerbissen für alle Beteiligten. Im Rahmen einer umfassenden Sanierung über alle Liegenschaften der BGZ 2 wurde entschieden, die zwei Wohnhäuser der Effingerstrasse durch Neubauten zu ersetzen.
TEXT: aDrIaN hoENICKE
Fotos: Oben, BGZ 2, Rechte Seite unten: TRACE
STORY
AUG. 1/ 13 13
D ie Bausubstanz an der Effinger-strasse rechtfertigt keine Renovati-
on mehr. Anpassungen an die heutigen Anforderungen bezüglich Energie, Schall-schutz, Komfort und ein hindernisfreier Zugang wären mit dem heutigen Standard nicht mehr möglich gewesen. Zur Evaluation des Baupro-jekts beauftragte die BGZ 2 das Amt für Hochbauten damit, einen kleinen, aber effizienten Wettbewerb unter fünf Archi-tekturbüros zu organisieren. Ende Juni
2013 fand die öffentliche Jurierung statt. Bei der Beurteilung der eingereichten Projekten wurde besonderen Wert auf Städtebau, Architektur, Aussenraum/Funktionalität/Wirtschaftlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit gelegt. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Entscheid war, wie die Architek-ten mit der knappen Wohnfläche kom-pakte und zugleich räumlich interessante Grundrisse gestalten können. Schliess-lich ist es das Ziel, möglichst kostengüns-tig Wohnungen zu erstellen, die preiswert und an unterschiedlichste Mieterschaf-ten vermietet werden können.
DIE ZUKUNFT WIRD WIRKLICHKEIT
Huggenbergerfries Architekten haben mit ihrem Projekt „August“ nicht nur den Wettbewerb gewonnen, sondern ei-nen Ausblick in die Zukunft gewagt. So-fern die Genossenschafterinnen/Genos-senschafter dem Projektkredit im Herbst 2013 und dem Planungskredit im Früh-ling 2014 zustimmen, wird im Frühjahr 2015 mit den Bauarbeiten begonnen. Das Projekt umfasst 29 interes-sante, moderne, zweckdienlich geschnit-tene Wohnungen.
HUGGENBERGERFRIES ARCHITEKTEN HABEN
MIT IHREM PROJEKT „AUGUST“ NICHT NUR
DEN WETTBEWERB GEWONNEN, SONDERN EINEN AUSBLICK IN DIE
ZUKUNFT GEWAGT
Das Projekt ist eine eigenständige, aber zurückhaltende Lösung und wirkt sich sowohl klärend wie auch bereichernd auf das Quartier aus.
huggenbergerfriesArchitekten AGwww.hbf.ch
SOCKELGESCHOSS
DG
3. OG
2. OG
EG
1. OG
UG
RIETERSTRASSE
MUTSCHELLENSTRASSE
Gebäudehöhe= 14.70
Gebäudehöhe= 14.70
OK Terrain gew= 425.95 müM
OK Terrain gew= 428.49 müM
gew. Terrain
EFFINGERSTRASSE
±0.00 =426.30 müM
2.5 Zi-WhgHNF 50.6 m2
ANF 5.6 m2
3.5 Zi-WhgHNF 70.2 m2
NNF 3.6 m2
ANF 14.0 m2
WohnenEssenKochen30.7
+ 5.80
+ 6.10 + 5.50
+ 5.80
Hauswart10.4
Zi12.6
Zi13.7
Zi14.6
Zi12.0
Wohnen
EssenKochen
38.3
WohnenEssenKochen39.9
Entrée7.8
WC 1.6 WC 1.6
Entrée6.3
Loggia
9.2
Loggia9.2
Loggia
7.5Loggia6.3
3.5 Zi-WhgHNF 70.5 m2
ANF 9.6 m2
Reduit3.6
Entrée8.4
Zi12.0
WohnenEssenKochen28.6
Entrée6.1
Zi12.6
Loggia9.6
Wohnen
EssenKochen
34.3
Entrée5.6
Zi14.6
Zi13.7
WohnenEssenKochen34.3
Entrée5.1
Loggia4.4
Loggia5.6
Loggia9.6
Loggia9.6
4.5 Zi-WhgHNF 92.5 m2
NNF 2.5 m2
ANF 16.7 m2
3.5 Zi-WhgHNF 70.6 m2
ANF 9.6 m2
4.5 Zi-WhgHNF 92.2 m2
NNF 2.1 m2
ANF 15.5 m2
B B
A
Zi12.0
Zi12.0
A
Zi12.5 Zi
12.6
Bad3.9
Zi12.6
Bad3.9
1.7
Bad4.1
Bad4.4
Bad6.7
Bad3.3
2.1
1.7
2.5Zi12.5
±0.00
-2.68
+2.90
+5.80
+8.70
+11.60
+14.50
+0.30
+3.20
+6.10
+9.00
+11.90
-2.38
+14.80
-0.48
-3.16
+2.60
+5.50
+8.40
+11.30
+14.20
+17.80
+17.28
1. OG
EG
2. OG
3. OG
DG
SOCKELGESCHOSS
UG
RIETERSTRASSE
MUTSCHELLENSTRASSE
Gebäudehöhe= 14.70
Gebäudehöhe= 14.70
OK Terrain gew= 428.49 müM
OK Terrain gew= 425.95 müM
±0.00 =426.30 müM
gew. Terrain
-0.35
1. OG
EG
2. OG
3. OG
DG
SOCKELGESCHOSS
UG
EFFINGERSTRASSE
Gebäudehöhe= 14.70
OK Terrain gew= 425.95 müM Hofeinfahrt
±0.00
+2.90
+5.80
+8.70
+11.60
+14.50
+17.50
-2.68
SOCKELGESCHOSS
DG
3. OG
2. OG
EG
1. OG
UG
EFFINGERSTRASSE
gew. Terrain
±0.00 =426.30 müM
Zi12.5 Zi
12.6
Bad3.9
Zi13.7
Zi12.6
Zi14.6
Zi12.0
Bad3.9
WohnenEssenKochen39.9
Wohnen
EssenKochen
38.3
Entrée7.8
1.7
Entrée6.3
Bad4.1Zi
14.6
WohnenEssenKochen30.7
2.1
WohnenEssenKochen34.3
Zi13.7
Zi12.0
Zi12.0
WC 1.6
Loggia4.4
Bad4.4
Entrée5.1Entrée
8.4
Loggia9.6
Loggia5.6
Entrée5.6
Wohnen
EssenKochen
34.3
Zi12.6
1.7
Loggia
9.2
Loggia9.2
Loggia
7.5Loggia6.3
WC 1.6
2.5
Zi12.0
Loggia9.6
Loggia9.6
+ 9.00
3.5 Zi-WhgHNF 70.5 m2
ANF 9.6 m2
BB
4.5 Zi-WhgHNF 92.2 m2
NNF 2.1 m2
ANF 15.5 m2
2.5 Zi-WhgHNF 53.5 m2
NNF 3.3 m2
ANF 15.2 m2
4.5 Zi-WhgHNF 85.7 m2
NNF 7.3 m2
ANF 14.0 m2
Bad5.6
Zi14.4
4.5 Zi-WhgHNF 92.5 m2
NNF 2.5 m2
ANF 16.7 m2
3.5 Zi-WhgHNF 70.6 m2
ANF 9.6 m2
+ 8.70
+ 8.40
+ 8.70
WC2.1
Reduit7.3
Reduit3.3
Bad6.5
Entrée6.6
WohnenEssenKochen29.4
Loggia9.6
A
A
Zi12.5
Technik38
B B
Technik38
Waschen
Keller 12
Keller 8
Keller 9
Keller 10
Keller 11
Keller 13
Keller 14
Keller 15
Keller 16
Keller 17 Keller 18
K 19 K 20 Keller 21
K 22
K 23
K 24K 25K 27K 28Keller 29
K 30
PP 1
PP 3 (Behinderte)
PP 4
PP 7
PP 8
PP 10
PP 11
PP 15Baumwurzelbeet
Baumwurzelbeet
Baum-wurzelbeet
Baumwurzelbeet
TrocknenTrocknen
Baum-wurzelbeet
PP 12 (Kleinwagen)- 2.38- 2.68
- 3.16
- 2.68
A
A
2.5 Zi-WhgHNF 48.8 m2
ANF 35.2 m2
2.5 Zi-WhgHNF 54.3 m2
ANF 71.5 m2
4.5 Zi-WhgHNF 85.3 m2
ANF 72.9 m2
2.5 Zi-WhgHNF 61.2 m2
ANF 24.8 m2
3.5 Zi-WhgHNF 74.3 m2
NNF 4.0 m2
ANF 39.2 m2
BB
Bad3.8
Bad3.2
Zi16.4 1.9
WohnenEssenKochen39.7
Zi11.2
Zi11.4
Wohnen
EssenKochen
43.9
Zi15.5
Zi15.5
1.7
Zi12.0
WohnenEssenKochen36.7
Bad3.9
Zi14.0
Bad3.6Bad
2.9
WohnenEssenKochen31.9
Zi11.0
WohnenEssenKochen39.7
+ 14.80
+ 14.50
+ 14.20
+ 14.50
Terrasse41.2
Terrasse35.2
Terrasse29.8
Terrasse31.6
Terrasse24.8
Terrasse
18.7
Terrasse
20.5Terrasse41.7
A
A
Red4.0
3
24
2
2
4
3 4
4
2 3
44
3 32
3
2.5 Zi-WhgHNF 53.5 m2
NNF 3.3 m2
ANF 15.2 m2
Zi12.5
Zi12.6
Zi13.7
Bad/WC3.9
Zi13.7
Bad/WC4.4
Zi12.0
Zi12.0
Zi14.6
Zi12.6
Zi14.6
Zi14.4
Zi12.0
Bad/WC4.1
Bad/WC
3.9
4.5 Zi-WhgHNF 92.5 m2
NNF 2.5 m2
ANF 16.7 m2
3.5 Zi-WhgHNF 70.6 m2
ANF 9.6 m2
4.5 Zi-WhgHNF 85.7 m2
NNF 7.3 m2
ANF 14.0 m2
3.5 Zi-WhgHNF 70.5 m2
ANF 9.6 m2
4.5 Zi-WhgHNF 92.2 m2
NNF 2.1 m2
ANF 15.5 m2
WohnenEssenKochen30.7
+ 5.80
+ 6.20
Wohnen
EssenKochen
34.3
Wohnen
EssenKochen
38.3
WohnenEssenKochen34.3
WohnenEssenKochen39.9
Bad5.6
Zi12.6
Zi12.5
+ 5.40
+ 5.80
Entrée7.8
Gang1.7
WC1.6
Entrée5.6 Entrée
8.4
WC2.1
Reduit7.3
Reduit3.3
Bad/WC4.9
Entrée6.6
WohnenEssenKochen29.4
WC1.6
Entrée6.3
Gang1.7
Entrée6.1
Loggia9.6
Loggia9.6
Loggia9.6
Loggia9.6
Loggia
9.2
Loggia9.2
Loggia4.4
Loggia5.6
Loggia
7.5
Loggia6.3
Zi12.0
UNTERGESCHOSS M 1:200
DACHGESCHOSS M 1:200
2. - 4. OBERGESCHOSS M 1:100
1. OBERGESCHOSS M 1:200
2.-4. OBERGESCHOSS M 1:200
QUERSCHNITT A-A M 1:200LÄNGSSCHNITT B-B M 1:200
ANSICHT SÜD (EFFINGERSTRASSE) M 1:200 ANSICHT OST (MUTSCHELLENSTRASSE) M 1:200
ERSATZNEUBAU WOHNHÄUSER EFFINGERSTRASSE, ZÜRICH-ENGE Baugenossenschaft Zürich 2 AUGUSTERSATZNEUBAU WOHNHÄUSER EFFINGERSTRASSE, ZÜRICH-ENGE Baugenossenschaft Zürich 2 AUGUST
Rendering: Huggenbergerfries Architekten AG
INFO:
Die aussenordentliche GV über den
Projektierungskredit findet am Freitag, 25. oktober statt.
2 Infoabende (sept. /okt.) werden über das Projekt
informieren. Dazu erhalten sie noch separate Einladungen.
GESUCHT:
3-5 Personen aus der BGZ 2 für die Baukommission
14 AUG. 1/ 13
UNSER
TEXT: Zora sChaaD
FOTOS: JOE LEvy, JASON HEGETSCHWEILER
stellen sie sich vor; Ihr schwiegervater wird 70 und möchte ein grosses Fest feiern. Das Los hat entschieden,
dass sie die Party organisieren sollen. schon jetzt ist Ihnen angst und bange. Doch keine sorge – dank dem neuen
Gemeinschaftsraum können sie aufatmen.
STORY
AUG. 1/ 13 15
UNSER
GARTENNUTZUNG INKLUSIVE
Ein Ding der Unmöglichkeit? Eine Auf-gabe zum Haare raufen? Ein Grund zum Auswandern? Vielleicht schon, aber nicht für die Bewohnerinnen und Be-wohner der BGZ 2. Der im Mai 2013 eröffnete Gemein-schaftsraum, entstanden im Zwischen-bau der Häuser Mutschellenstrasse 54 und 56, schafft es mit links, diese An-sprüche unter einen Hut zu bringen. Fast 90 Quadratmeter misst er, dazu kommt eine Aussenfläche von 30 Quadratme-tern. Ideal, um den dort wartenden Grill anzuschmeissen, ein Töggeliturnier zu veranstalten oder den Abend mit einem Freiluftapéro zu eröffnen.
FEIERN MIT AUSSICHT
Im Innern können ohne Zwängerei 60 Personen sitzen – auf Stühlen, Loun-ge-Sofas und Kinderhochstühlen – und die Aussicht geniessen. Der rundum verglaste Raum bietet nicht nur eine hervorragende Perspektive auf das Treiben an der Mutschellenstrasse und in der Siedlung, sondern auch auf den Innenhof und die angrenzende Wiese, wo ein Bauer manchmal seine Kühe weiden lässt. Wem das zu wenig spektakulär erscheint, der wage sich an den Billard-tisch oder das Entertainment System, wel-ches mit Beamer, Mikrofon, BD/DVD, TV/Radio und WLAN ausgestattet ist. Um die Karaoke-Show seiner Grosskinder kommt opa also nicht herum.
M indestens 50 Gäste werden er-wartet, darunter einige Hoch-betagte, viele Kinder und zwei
Babys. Bei schönem Wetter wünscht sich der Jubilar eine Möglichkeit, draussen zu essen, am liebsten Fleisch und Gemüse frisch ab Grill. Weil er zwischendurch gerne mal ein Stündchen ruht, ist ein be-quemes Sofa Pflicht. Auch Musik ist ein Muss, schliesslich war er schon immer ein begeisterter Tänzer. Seine Enkelkinder wollen am liebsten Hot Dogs essen und Karaoke singen, was ihren Schwiegervater ein bisschen beunruhigt. Aber er möchte kein Spielverderber sein: Wenn es technisch möglich ist, soll die Jungmannschaft das haben. Viel wichtiger ist ihm eine gepfleg-te Partie Billard – und dass sein Geburts-tagsbudget nicht überstrapaziert wird.
16 AUG. 1/ 13
Farbton, so satt, dass er den Vergleich mit der Kuhweide vor der Tür nicht zu scheuen braucht. Die Küchenkombina-tion – unten in besagtem Grün, oben in hellem Blau, dazwischen eine Rückwand mit zartem Muster – setzt gekonnt einen prägenden Stilakzent in der ansonsten nüchtern gehaltenen Architektur. Mobile Korpusse und ver-schiebbare Möbel erlauben es, den Raum nach eigenem Gutdünken einzurichten, so dass vom Yoga-Unterricht über das Business-Meeting bis zum Kinderge-burtstag jeder Anlass möglich wird.
KEINE ANGST VOR LäRM Ein Wort noch zum Lärm: Dank einer überaus sehenswerten, weil an orientalische ornamente erinnern-den Schallschutzdecke und zusätzli-chen schallabsorbierenden Vorhängen können Feste gefeiert werden, wie sie fallen – und zwar ohne dass die Nach-barinnen und Nachbarn mit dem Be-senstiel klopfen müssen. Die Miete des Raumes kostet Genossenschafterinnen
HERZSTüCK KüCHEAuch in der Küche haben Technik-Nerds einiges zum Drücken, Schalten, Hebeln: In, auf und um die grüne Küchenkombination finden sich neben einem grosszügig bemessenen Satz Geschirr eine Mik-rowelle, ein Profi-Geschirrspüler, eine Hot Dog-Maschine, Nespresso-Automa-ten für Tee und Kaffee und ein Trinkwas-serspender für normales oder gekühltes Wasser, mit oder ohne Kohlensäure. Wer bei Mehrzweckräumen an lieblose Holzklotzgestaltung denkt, trifft voll nicht ins Schwarze. Grün ist die Farbe der Stunde, und zwar ein
STORY
DIE MIETE DEs raUMEs KosTET GENossENsChaFTErINNEN UND GENossENsChaFTEr 10 FraNKEN IN DEr sTUNDE
und Genossenschafter 10 Franken in der Stunde. Da erlaubt das Partybudget Ihres Schwiegervaters garantiert auch noch die 65 Franken für die Endreini-gung. Und die Party ist geritzt!
AUSKüNFTE UNDRESERVATION
Die reservation des Gemeinschaftsraums
ist online möglich:
www.bgz2.ch
Dort finden Sie auch weitere Informationen zu Raum und Ausstattung.
ANSPRECHPARTNER:
Herr Markus Pfister (Präsident BGZ 2)
044 483 06 05
Herr Urs Gretsch (Betriebstechniker)
079 447 83 22
NUTZUNGSZEITEN
Montag - Donnerstag 08:00 Uhr - 22:00 Uhr
(VerlängerungaufAnfrage)
Freitag und samstag 08:00 Uhr - 00:00 Uhr
(VerlängerungaufAnfrage)
sonn- und Feiertage 09:00 Uhr - 22:00 Uhr
(VerlängerungaufAnfrage)
Der Zugang zum Gemeinschaftsraum erfolgt
über einen individuellen 6-stelligen Zahlencode,
der nach der Mietdauer verfällt.
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IPHONE-TRICKS FüR ELTERN
Der Familienvater hilft in seinen iPho-ne- und iPad-Basis-Kursen auch gerne ratlosen Eltern weiter: „Kinder kennen heutzutage von allein schon alle Smart-phonehacks. Ich kann Müttern und Vä-tern zeigen, warum ihr Nachwuchs so gerne mit dem iPhone oder iPad spielt, was er genau darauf treibt und wie man allenfalls Inhalte blockieren kann.“
Mit den Kursen möchte Levy vor allem eines erreichen: dem Einzelnen das Leben vereinfachen. Pro Kurs sind maximal drei Teilnehmer vorgesehen, Macs, iPads und iPhones werden am Kurstag zur Verfügung gestellt.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.cinedit.com/register.
Bei Fragen hilft Ihnen Joachim Levy gerne weiter: 079 396 94 88 oder via E-Mail: [email protected].
COMPUTERKURSE VOM MAC-PROFI
TEXT: VaNEssa saDECKY
PhoTos: JaY BoWEr
Seine Leidenschaft zum Beruf machen: das ist was Joachim „Joe“ Levy tat, als er 1999 in New York als Produktions-Assis-tent ins Filmbusiness einstieg und sich elf Jahre später bei Apple zum offiziellen Mac-Lehrer weiterbildete.
Der gebürtige Genfer, der seit letztem Dezember mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Kindern in der Mutschellen-strasse 60 lebt, liebt es, zu unterrichten und sein Wissen zu teilen. Darum will der 36-Jährige im Gemeinschaftsraum der BGZ 2 günstige Mac-, iPhone und iPad-Kurse für alle Bewohner anbieten.
MEHR AUS DEM MAC HERAUSHOLEN
Die Kurse empfiehlt Levy jedem, der ei-nen Computer bedienen kann: „Meine Klassen besuchen Studenten und Se-nioren – Seite an Seite.“ Für die Unter-richtsgestaltung spielt es dabei keine grosse Rolle, ob jemand zum ersten oder zum tausendsten Mal mit einem Mac ar-beitet: „Wir fangen auch bei eingefleisch-ten Mac-Usern mit den Basics an. Denn die geben sich oft damit zufrieden, dass ihr Computer einfach funktioniert und wissen gar nicht, was sie verpassen.“
So kann laut dem Wahl-Zürcher ein Be-triebssystem-Wechsel den Computer bis zu zehn Mal schneller machen.
In Levys Basis-Kursen lernen die Teilnehmer unter anderem, wie sie auf ihrem PC, Tablet und oder iPhone ein Benutzerkonto erstellen, Fotos und Dokumente über iCloud teilen oder ein Wirelessnetzwerk einrichten.
JOE LEVYFILmEmACHER JOACHIm LEVY IST SEIT LETZTEm DEZEmBER
GENOSSENSCHAFTER. JETZT möCHTE ER DEN GEmEINSCHAFTSRAUm NUTZEN, Um SEINEN NACHBARN DEN
UmGANG mIT AppLE-pRODUKTEN ZU ERLEICHTERN.
STORY
DIE KUrsE EMPFIEhLT LEVY JEDEM, DEr
EINEN CoMPUTEr BEDIENEN KaNN
KUrs-aNGEBoTE GEMEINsChaFTsraUM:
AUGUST
iPhone & iPad Basiskurs / 180.-Donnerstag, 8 August, 201310 bis 12 Uhr
Mac Basiskurs / 250.-Donnerstag, 8 August, 201314 bis 17 Uhr
OKTOBER
iPhone & iPad Basiskurs / 180.-Donnerstag, 3 Oktober, 201310 bis 12 Uhr
Mac Basiskurs / 250.-Donnerstag, 3 Oktober, 201314 bis 17 Uhr
pORTRAIT
18 AUG. 1/ 13
EIN GESUNDES VENTILATIONSSYSTEM
Die renovierten Liegenschaften in der viel befahrenen Mutschellenstrasse 52-64 verfügen
über ein Komfortlüftungsgerät (Comfoair 350).
TEXT: PhILIPPE sTaUFFaChEr
Illustration: Dan Griffin-Hayes
IDEALESWOHNEN
AUG. 1/ 13 19
DIE INTELLIGENTE SOFTWARE
Der ComfoAir 350 wird über eine Software gesteuert. Die Software kann die Ventilation bei Bedarf automa-tisch ein- und ausschalten, blockieren oder in die ursprüngliche Position zu-rücksetzen. Dadurch kann ein Ungleich-gewicht zwischen Zu- und Abluft im Ventilationssystem verhindert werden.
Gerade bei Wohnhäusern mit einem Ka-min ist die Ventilationsregelung zentral. Da im Abluftkanal des Kamins das Rauch-
gas abgeleitet, die warme Luft aber zurückgesaugt und gefiltert wird.
Die Mieterinnen und Mieter kön-nen den ComfoAir 350 mit einer in
der Wohnung eingebauten Fernsteue-rung selbst bedienen. Tag, Datum und Uhrzeit, Temperatur, Belüftungsstufen und Belüftungsprogramme können einge-stellt und abgelesen werden.
UNTERHALTSKOSTEN
Der Unterhalt dieser Anlage beläuft sich auf 20‘000 CHF pro Jahr. Was für die be-troffenen Mietparteien einen Kostenbei-trag von 35 CHF monatlich bedeutet.Die Kosten ergeben sich aus Service und Rei-nigung von Kanal- und Belüftungssys-tem, Filterwechsel, Entsorgungskosten, Wegpauschale und Bereitstellungspau-schale. Ein weiterer Preisfaktor ist die Monopolstellung des Herstellers. Das
I m Vergleich zum geöffneten Fenster wird die Frischluft aus dem Com-foAir 350 zuerst gefiltert und gerei-
nigt. Die Luftzirkulation funktioniert auch bei geschlossenen Türen, sofern die Türritzen nicht durch Klebgummis oder dicke Teppichböden abgedichtet sind.
Der ComfoAir 350 verfügt über ein Ventilationssystem, welches die Woh-nung ausgleichend belüftet. Diese Aus-gleichsventilation gilt laut dem Herstel-ler (Zehnder Group Schweiz AG) als die gesündeste Form der Belüftung. Die ver-unreinigte Luft aus Küche, Badezimmer und Abstellkammer wird abgesaugt und durch die gleiche Menge an Frischluft in Wohn- und Schlafzimmer ersetzt. MIT WäRME- UND FEUCHTIGKEITSTAUSCHER ZUM OPTIMALEN KLIMA Mit einem eingebauten Wär-me- und Feuchtigkeitstauscher wird Zugluft verhindert. Der Wärmetau-scher kann rund 90% der Wärme aus der Abluft auffangen und damit die kalte Frischluft energieeffizient auf die vorherrschende Raumtemperatur erwärmen. Die Gleichstrommotoren bewirken einen geringen Stromver-brauch.
Weil die Fri-schluft im Ver-gleich zur Abluft meist trocken ist, wird im Com-foAir 350 die Feuchtigkeit aus der abgeleiteten Luft aufgefangen und geregelt an die Frischluft abgegeben.
EINE FROSTSCHUTZSICHERUNG FüR DEN WINTERDamit im Winter das Kondenswasser im Wärme- und Feuchtigkeitstauscher nicht gefriert, verfügt der ComfoAir 350 über eine Frostsicherung. Bei starker Frostge-fahr wird die Frischluftzufuhr reduziert oder kurzfristig eingestellt.
KüHL DURCH DEN SOMMEREin zusätzlicher Umlaufkanal (Bypass) ermöglicht es, die warme Abluft direkt nach draussen abzuleiten, ohne die Fri-schluft zu erwärmen. Dadurch kann in den warmen Sommermonaten die einge-hende Frischluft kühl gehalten werden.
Comfoair 350
Gerät selbst kostete rund 7`500 CHF und wurde im Wettbewerb um die Sanierung der Liegenschaften in der Mutschellen-strasse vom Architekten empfohlen. Mit der option, pro Wohnung ein Komfortlüftungsgerät einzubauen, erhielt die BGZ 2 zusätzlich ein Darlehen von der Wohnbauförderung.obschon sich der ComfoAir 350 energietechnisch bewährt und sich die Wohnqualität in
der Mutschellenstrasse deutlich ver-bessert hat, ist derzeit bei den weiteren BGZ 2-Liegenschaften ein Komfortlüf-tungsgerät nicht geplant. Erst in 10 bis 20 Jahren, bei ei-nem Ersatzneubau oder einer Sanierung, wird laut BGZ 2-Präsident Markus Pfis-ter ein möglicher Einbau zum Thema.
KURZINFO
Das Komfortlüftungsgerät ComfoAir 350 wurde für den Einsatz in Wohn und Gewer-bebau entwickelt. Ein Venti-lationssystem saugt verunrei-nigte Luft ab und ersetzt diese mit Frischluft. Dabei werden
Temperatur und Feuchtigkeit dem vorherrschenden Klima im Innenraum optimal angepasst. Der ComfoAir 350 fördert zwi-schen 40 und 370 m³/h Luft bei einem externen Druck von 100
Pa. Mehr Informationen über den ComfoAir 350 sind auf der Websi-
te des Herstellers zu finden: www.zehnder-comfosystems.ch
DIE aUsGLEIChsVENTILaTIoN
ZWIsChEN aB- UND ZULUFT
GILT aLs DIE
GEsüNDEsTE ForM
DEr BELüFTUNG
20 AUG. 1/ 13
KULTUR
AUG. 1/ 13 21
CLAUDIA WöLPERTS
SOMMER MUFFINS
FOTOS: JASON HEGETSCHWEILER
ZUBEREITUNG(FÜR CA 12 STÜCK)
1 Den Backofen auf 180 ° ( vorheizen. Die Vertiefungen einer Muffinform einfetten und mit Mehl bestäuben oder Papierförmchen hineinset-zen. Frische Himbeeren verlesen, tiefgekühlteBeeren nur leicht antauen lassen.
2 Die Butter mit dem Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Das Ei und die saure Sahne untermischen. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Natron und 1 Prise Salz in einer zweiten Schüssel vermischen. Die Mehl-mischung zur Buttermasse geben und mit dem Schneebesen oder einem Kochlöffel nur so lange verrühren, bis alle Zutaten feucht sind.
3 Den Teig maximal drei viertel hoch in die Vertiefungen der Muffinform füllen. Die Himbee-ren auf dem Teig verteilen und leicht hineindrü-cken. Die Muffins im Backofen auf der mittleren-Schiene etwa 25 Minuten goldbraun backen. Aus dem Backofen nehmen und etwa 5 Minuten ruhen lassen. Die Muffins aus der Form lösen, abkühlen lassen und dünn mit Puderzucker bestäuben.
Die muffins können noch mit Streuseln verziert werden . Dafür 100 g mehl mit 80 g Zucker und 60 g flüssiger Butter zu Streuseln kneten und diese vor dem Backen über die muffins streuen.
Quelle: MUFFINS, Verlag Zabert Sandmann GmbH, München
2. Auflage 2005
ZUTATEN
Fett und Mehl für die Form
200 g Himbeeren
(frisch oder tiefgekühlt)
120 g weiche Butter
120 g Zucker
1 Ei
300 g Sauerrahm
250 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
Salz
Puderzucker zum Bestäuben
22 AUG. 1/ 13
IST DER KANARIENVOGEL
HEISER?
WIr hELFEN GErNE :
KLEINTIErPraXIs ULrICh CoraDI
MUTsChELLENsTrassE 77
8038 ZürICh
TEL. 044 481 64 64
www.tierarzt-coradi.ch
PINNWAND
T A U S C H B Ö R S E
IST IHR KINDZU GROSS FüR DAS SCHAUKELPFERD?
WoLLEN sIE ETWas TaUsChEN/VErKaUFEN?
DaNN sChrEIBEN sIE UNs aUF :
BITTE UM KUrZEN BEsChrIEB, UM Was Es
sICh haNDELT UND GEGEN Was GETaUsChT
WIrD, oDEr Was DEssEN PrEIs IsT.
FoTo NIChT VErGEssEN :-)
Greetings
from
PArADise
BGZ 2 PINNWAND
AUG. 1/ 13 23
VORSCHAU
DIYDO IT YOURSELF
„ZUM sELBEr MaChEN“ DEr sTarT EINEr
INTELLIGENTEN BasTELsErIE
SEPTEMBER AUSGABE
DERWÄLZERseien sie gespannt
auf die Geschichten in unserer künftigen rubrik
ARCHITEKTUR HEUTE
INTERVIEW MIT DER ACHITEKTIN DES
GEMEINSCHAFTSRAUMES
BGZ 2SOMMERBRUNCH
EINLaDUNG ZUM BrUNCh 18. aUGUsT
Einen anmeldetalon finden sie in Ihrem Briefkasten.
Wir bitten sie, sich bis am 11. august anzumelden.
Falls sie in den Ferien waren, kommen sie doch trotzdem vorbei.
Wir freuen uns auf sie.
Jaaa, ich melde mich zum Brunch an.Ich komme alleine.Wir sind ____ Personen.
Oh je, ich kann leider nicht kommen.
Bitte bis 11. August ausfüllen und zurückschicken.(Falls Sie in den Ferien waren und die Frist verstrichen ist:Dann kommen Sie doch einfach trotzdem vorbei.)
Anmeldetalon
...Merci