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Abschlussarbeit
Klar.e-learning
Verfasser: Thomas Beck
Mieders, 2011
Studienrichtung: Lehrgang - Lehrer / Lehrerin für IKT
Betreuerin: Anita Eller
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1 Einführung ....................................................................................................................................... 4
1.1 Jugendliche und digitale Medien ............................................................................................ 4
1.2 Kein e-learning an Musikschulen ............................................................................................. 4
1.3 Einstellung gegenüber modernen Medien speziell im IU ....................................................... 5
1.4 Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte ............................................................................ 5
1.5 Ziel dieser Arbeit ..................................................................................................................... 5
2 Einsatzmöglichkeiten/Szenarien von e-learning Content im Instrumentalunterricht .................... 6
2.1 Einsatzmöglichkeit im Unterricht ............................................................................................ 6
2.2 Einsatzmöglichkeiten zu Hause ............................................................................................... 6
3 Das Notebook als Schweizer Taschenmesser .................................................................................. 6
4 Konkretes Beispiel Klar.e-learning ................................................................................................... 7
4.1 Konzept .................................................................................................................................... 7
4.2 Erste Vorbereitungen .............................................................................................................. 7
4.3 Auswahl der Autoren-Tools ..................................................................................................... 7
4.4 Dropbox als Webserver ........................................................................................................... 8
4.5 Rohmaterial erstellen bzw. organisieren ................................................................................ 9
4.5.1 Bilder von der Klarinette ................................................................................................. 9
4.5.2 Bilder von Griffen (Grifftabelle) ....................................................................................... 9
4.5.3 Bilder von Noten ............................................................................................................ 10
4.5.4 Buttons organisieren ..................................................................................................... 11
4.5.5 Audioaufnahmen ........................................................................................................... 12
4.5.6 Videos erstellen und im Internet bereitstellen ............................................................. 13
4.5.7 Avatar Voki .................................................................................................................... 13
4.5.8 Design (Farben usw.) ..................................................................................................... 13
4.6 JClic Übungen erstellen ......................................................................................................... 15
4.6.1 Anleitungen zu JClic ....................................................................................................... 15
4.6.2 Beispiel zur Erstellung einer einfachen Zuordnungsübung in JClic ............................... 15
3
4.6.3 Beispiel zur Erstellung einer mehrfachen Zuordnungsübung in JClic............................ 20
4.6.4 Interaktive Audioaufnahme in JClic ............................................................................... 20
4.6.5 JClic Übung als Webseite exportieren ........................................................................... 21
4.7 eXelearning ............................................................................................................................ 22
4.7.1 YouTube-Videos einbinden ........................................................................................... 22
4.7.2 Lückentext-Übungen erstellen ...................................................................................... 23
4.7.3 JClic Übungen einbinden ............................................................................................... 23
4.7.4 Export in ein HTML-Dokument ...................................................................................... 24
4.7.5 Import in Moodle aus Urheberrechtsgründen .............................................................. 25
5 Literaturverzeichnis ....................................................................................................................... 26
6 Abbildungsverzeichnis ................................................................................................................... 26
7 Eidesstattliche Erklärung ............................................................................................................... 27
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1 Einführung Im Zuge des IKT-Lehrganges wurden uns Teilnehmern verschiedenste Aspekte und
Einsatzmöglichkeiten von e-learning nähergebracht. Angefangen vom Kurs allgemein, der über die
Lernplattform Moodle abgewickelt wurde, weiter zum Instructional-Design, also dem Aufbau von e-
learning Einheiten bis hin zum Erstellen von e-learning Szenarien mit verschiedensten Autoren-
Programmen. Meine Begeisterung für diese Art des Unterrichtens war von Anfang an sehr groß und
so setzte ich viele e-learning-tools bereits erfolgreich in meinem Informatikunterricht am BRG Telfs
ein. Da ich aber auch die Fächer Saxophon und Klarinette unterrichte, stellte ich mir oft die Frage, ob
es nicht auch möglich bzw. sinnvoll wäre, e-learning Content speziell für den Instrumentalunterricht
(IU) zu erstellen. Um dieser Frage nachzugehen, begann ich im Sommer 2011 mit dem Projekt
„Klar.e-learning“ (Klarinette & e-learning), welches sich seit September 2011 in der Testphase
befindet. Das Projekt wird aufgrund von Feedbacks meiner Schüler1, deren Eltern und meiner
Lehrerkollegen laufend weiterentwickelt und erhebt daher noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
1.1 Jugendliche und digitale Medien Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit mit digitalen Medien. Dabei erlangen soziale
Netzwerke, Computerspiele und Videoplattformen immer größere Beliebtheit und Bedeutung im
Alltag unserer Schüler2. Dabei stoßen diese Medien nicht nur auf allgemeines Interesse, sondern im
Speziellen auch auf jenes der Schüler, weshalb die Motivation zur Verwendung derselben sehr groß
ist. Nicht zuletzt deshalb setzen Schulen und andere Bildungsinstitutionen vermehrt und sehr
erfolgreich e-learning-Unterrichtsmaterialien ein.
1.2 Kein e-learning an Musikschulen Im Instrumental- und Musikschulunterricht (IU und MSU) jedoch findet e-learning bis heute leider so
gut wie keine Verwendung, die einzigen Ausnahmen bilden hier sogenannte Play-Along-Cds, welche
vielen Liederheften beiliegen und nur für den CD-Player gedacht sind.
Der Bedarf an neuen Unterrichtsformen, Methoden und Medien im IU ist scheinbar nicht gegeben,
obwohl deren Verwendung im Lehrplan der Musikschulen eigentlich vorgesehen ist:
„Die Musikschulen stellen sich den Herausforderungen der Zukunft. Musikschulen reagieren sensibel und flexibel auf den gesellschaftlichen Wandel und Veränderungen in der Bildungslandschaft.
1 Zu Gunsten der einfacheren Lesbarkeit wird sowohl für die männliche als auch für die weibliche Form die männliche Form verwendet. 2 vgl. 2. Oö. Jugend-Medien-Studie, http://www.bimez.at/index.php?id=5993
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Musikschularbeit fördert Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, vernetztes Denken und den Umgang mit neuen Medien.“ 3
1.3 Einstellung gegenüber modernen Medien speziell im IU … Fahrradfahren kann man nicht am PC erlernen.
Dieser Satz stimmt zu Recht, man kann auch kein Instrument am PC erlernen. Teilt man jedoch
Fahrradfahren in alle damit zusammenhängenden und notwendigen Kompetenzen auf
(Gleichgewichtsinn, Straßenverkehrsordnung, Motorik, Straßenschilder usw.) lässt sich unschwer
erkennen, dass es fast überall Kompetenzen gibt, die auch Medien -und IT unterstützt erlernt werden
können, sogar im IU. Beispiele von Teilkompetenzen, die im IU IT-unterstützt vermittelt werden
könnten, wären z. B. Gehörübungen, Intonationsübungen, Musiktheorie, Notationskunde,
Rhythmusübungen und Interpretationsübungen. Würde man in diesen Bereichen vermehrt auf den
Einsatz von e-learning Material zurückgreifen, würde man auch folgendem Satz aus dem Lehrplan für
Musikschulen gerecht: „Der Einsatz von differenzierten Lernformen und Methoden unterstützt
ganzheitliches Lernen “ 4
… früher machte man auch den Autoführerschein ohne Computer … und heute?
1.4 Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Andere Gründe für diese Medienverweigerung sind in der Ausbildung, vor allem aber auch in der
Fortbildung der Instrumentallehrer zu finden. In meiner zehnjährigen Unterrichtstätigkeit an einer
Tiroler Musikschule habe ich, bis auf ein Fortbildungsseminar zum digitalen Notenschreiben am PC,
noch keine Möglichkeit gehabt, mich im Hinblick auf den Einsatz neuer Medien weiterzubilden. Ganz
anders sieht es hier beispielsweise im Pflichtschul- und AHS Sektor aus: In unzähligen
Fortbildungsveranstaltungen, Lehrgängen (IKT), Zertifikaten (EPICT), SCHILFs (Schulinterne
Lehrerfortbildung) werden Lehrpersonen für den Einsatz moderner Unterrichtsmedien ausgebildet.
Hier wäre eine bessere Kooperation zwischen den Fortbildungsinstitutionen beider Schultypen
(Pflicht-/Musikschulen) die einfachste Lösung, um auch Musikschullehrern die Möglichkeit zu bieten,
sich im Umgang mit modernen Unterrichtsmedien weiterzubilden.
1.5 Ziel dieser Arbeit Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit ist deshalb darauf gerichtet, anderen Musikschullehrern Vorzüge
und Verwendungsmöglichkeiten dieser Medien für den Instrumentalunterricht aufzuzeigen, die
3 Lehrplan für Musikschulen, allgemeiner Teil, Seite 4, http://www.tmsw.at 02.11.2011 4 Ebd. Seite 3
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Bereicherung des eigenen Unterrichts durch diese zu erkennen und ein gewisses Grundinteresse zu
wecken, selbst (kostenloses) e-learning-Unterrichtsmaterial für den eigenen Unterricht herzustellen.
Ein entferntes Ziel wäre es natürlich, die für die Aus-und Fortbildung verantwortlichen Personen für
dieses interessante Thema zu gewinnen und vielleicht gewisse Aspekte in die Ausbildung und
Fortbildung zukünftiger Instrumentallehrer einfließen zu lassen.
2 Einsatzmöglichkeiten/Szenarien von e-learning Content im
Instrumentalunterricht
2.1 Einsatzmöglichkeit im Unterricht Im Gruppenunterricht gibt es immer wieder Phasen, in denen sich der Lehrer individuell um einen
Schüler kümmern muss und andere Schüler in der Zwischenzeit möglichst sinnvoll „warten“ sollten.
Wartende Schüler könnten beispielsweise diese Zeit sinnvoll nutzen, um auf einem Notebook mit
geeignetem e-learning Material die nächste Hausübung anzuhören oder einfach nur bereits gelernte
theoretische Lerninhalte mit diversen Lernspielen zu wiederholen, zu überprüfen und zu festigen.
2.2 Einsatzmöglichkeiten zu Hause Schüler sind im Zeitraum zwischen den wöchentlich stattfindenden Instrumentalstunden mehrere
Tage auf sich allein gestellt und haben oft keine Ansprechpartner für auftretende Fragen und
Probleme. Deshalb kommt es immer wieder vor, dass Schüler falsche Rhythmen und Melodien über
mehrere Tage einlernen und diese dann nur mit entsprechendem Zeitaufwand und oft sehr mühselig
im Unterricht ausgebessert werden können. In diesem Beispiel könnte e-learning-Material mit
entsprechenden iDevices die Kontrollfunktion des sonst im Unterricht anwesenden Lehrers
einnehmen und so zu sichereren und besseren Lernerfolgen führen.
3 Das Notebook als Schweizer Taschenmesser Ein modernes Notebook oder ein Laptop beinhaltet heute viele praktische Tools in einem, die vor
allem im IU hervorragend eingesetzt werden können. Neben dem geringen Anschaffungspreis ist vor
allem die Mobilität dieser Geräte von großem Vorteil. Auf einem modernen Notebook lassen sich
beinahe alle nur erdenklichen e-learning-Übungen umsetzen und vor allem im Unterricht einsetzen.
Ich möchte hier nun einige unterrichtsrelevante Funktionen eines Laptops stichwortartig aufzeigen:
• eine integrierte Webcam kann für Videoanalysen oder Vorspieltrainings eingesetzt werden
• ein eingebautes Mikrophon kann als Aufnahmegerät und Stimmgerät fungieren
• sämtliche Multimedia Dateien können wiedergegeben werden
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• Interaktive Lernspiele können abgespielt und erstellt werden
• Playalongs können bearbeitet werden (transponieren, schneller – langsamer)
• Aufnahmen, Etüden etc. können per E-Mail verschickt werden
• CDs von Vorspielabenden können erstellt werden
• und vieles mehr
4 Konkretes Beispiel Klar.e-learning begleitendes e-learning Material zu einer Klarinettenschule
4.1 Konzept Klar.e-learning bietet begleitendes e-learning-Material zur im Schott Verlag erhältlichen
Klarinettenschule „Die fröhliche Klarinette Band 1“ von R. Mauz. Ähnlich wie in modernen SbX
Schulbüchern5 sollen folgende Kriterien erfüllt werden:
• interaktive Online-Inhalte
• 1:1 auf Schulbücher abgestimmt
• für den Unterricht und für zu Hause
4.2 Erste Vorbereitungen Zu Beginn unterteilte ich die Schule in möglichst sinnvolle Einheiten, um anschließend zu jeder
Einheit mehrere interaktive Übungen zu entwerfen. Die Unterteilungen ergaben sich meistens durch
Auftreten eines neu erlernten Tones, aber auch durch die Notwendigkeit, gewisse Einheiten nicht zu
lang werden zu lassen. Eine zu lang gestaltete Übungseinheit bedeutet meist auch einen großen
Bedarf an Speicherplatz, vor allem bei reichlich verwendeten Multimedia-Inhalten. Hier wurden die
Einheiten oft gekürzt, um die Ladezeit im Internet-Browser nicht allzu lang werden zu lassen.
Nach der Unterteilung in insgesamt acht Abschnitte dachte ich mir dazu passende Übungen aus und
überlegte mir, mit welchen Autoren-Tools diese am besten umgesetzt werden könnten. Die
e-learning Übungen sollten sowohl das Erlernen praktischer Fähigkeiten unterstützen als auch das
Aufgreifen und Vermitteln theoretischer Lerninhalte aus dem Buch ermöglichen.
4.3 Auswahl der Autoren-Tools Die im IKT Kurs vorgestellten Autoren-Tools JClic und eXelearning schienen mir am geeignetsten, um
das Projekt Klar.e-learning umzusetzen.
5 vgl. http://Sbx.at abgerufen am 03.11.2011
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JClic bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um iDevices zu erstellen und vor allem auch multimedia-
Dateien in diese einzubauen. Jede Übung lässt sich zudem als eigenständige HTML-Datei exportieren
und somit auch mit diversen LMS verlinken.
eXelearning bietet sich hervorragend für das Design der e-learning Einheiten an und bietet zudem
noch einige gut gelungene iDevices an. In eXelearning werden alle JClic Übungen zusammengefasst,
durch programmeigene eXelearning Übungen ergänzt und später, alles in allem, in eine
zusammenfassende HTML Seite oder SCORM Datei exportiert.
4.4 Dropbox6 als Webserver Die erstellten Unterrichtsmaterialien müssen im Internet gehostet werden, um von überall abrufbar
zu sein. Um Kosten für diverse Webserver zu sparen, entschied ich mich für den online-
Speicherdienst Dropbox. HTML-Übungen können dort problemlos gespeichert werden und im
Anschluss mit eXelearning und in weiterer Folge mit Moodle verlinkt werden.
Abbildung 1: Ordnerstruktur von Klar.e-learning im public Ordner von Dropbox
6 http://www.dropbox.com – ein online Speicherplatz, der 2GB kostenlos anbietet.
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4.5 Rohmaterial erstellen bzw. organisieren
4.5.1 Bilder von der Klarinette
Zu Beginn der Klarinettenschule werden die Einzelteile der Klarinette vorgestellt. Um daraus eine
interaktive Übungen zu erstellen, in der die Namen der Klarinettenkomponenten den Bildern der
Einzelteile richtig zu geordnet werden müssen, benötigte ich Bilder der einzelnen Klarinettenteile.
Natürlich könnte man selbst alle Details der Klarinette abfotografieren, ich entschloss mich jedoch
einfach auf flickr.com7 nach lizenzfreien Bildern von Klarinetten zu suchen. Diese Bilder stehen unter
folgender Lizenz: CC BY SA 2.0
Abbildung 2: flickr.com – Bilder von Klarinette von User APMus
4.5.2 Bilder von Griffen (Grifftabelle)
Schüler haben oft Probleme, sich Griffe, Notenbilder und Notennamen zu merken. Meistens bringen
sie Notenbilder „nur“ mit den dazugehörigen Griffen richtig in Verbindung, jedoch stellt es eine
7 http://www.flickr.com, Fotoplattform im Internet mit besonderer Suchfunktion nach lizenz-freien Bildern
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gewisse Schwierigkeit dar, sich auch die dazugehörigen Notennamen einzuprägen. Mit Sicherheit
spielt dabei die Tatsache eine Rolle, dass Klarinetten aufgrund ihrer Bauweise in die Duodezime
überblasen und somit fast identische Griffe komplett verschiedene Notennamen haben können. Aus
diesem Grund entschloss ich mich, auch für dieses Problem Übungen zu entwerfen, in denen alle drei
wichtigen Komponenten eines neuen Tones trainiert werden: Griff-Notenbild-Notenname.
Für diese Übung suchte ich mir ein freies Abbild einer Grifftabelle aus dem Internet und speicherte
jeden einzelnen „Griff“ als eigene Bilddatei (Griff auswählen – ausschneiden – daraus eine neue
Bilddatei erstellen). Dabei sollte man darauf achten, dass alle erstellten Griffbilder die gleichen
Pixelmaße haben. Für diese Arbeitsschritte verwendete ich die gratis Bildbearbeitungs-Software
Gimp8.
Abbildung 3: Griffbild-Ordner
4.5.3 Bilder von Noten
Um Bilder von den einzelnen Noten zu erstellen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Einerseits kann man
die einzelnen Noten, wie in meinem Fall, aus der Grifftabelle ausschneiden und wieder als eigenes
Bild speichern. Andererseits kann man auch in einem Notensatzprogramm wie Finale oder Sibelius
eine chromatische Tonleiter notieren und diese dann als Screenshot in Gimp einfügen.
Um dem Anspruch von kostenlosem e-learning-Material zu entsprechen, kann man statt eines
kostenpflichtigen Notensatzprogrammes auch einen freien online-Noteneditor verwenden. Als
Beispiel möchte ich hier noteflight.com 9 erwähnen.
8 http://www.gimp.org, gratis Bildbearbeitungsprogramm (11.12.2011) 9 http://www.noteflight.com, online-Noteneditor (11.12.2011)
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4.5.4 Buttons organisieren
Jede Übung ist mit diversen Schaltflächen (Buttons) ausgestattet, die von dem Übenden angeklickt
werden können. Selbstverständlich bietet jedes Autorenprogramm eine gewisse Auswahl an
Standardschaltflächen an, aber um das Aussehen der Übungen zu individualisieren und etwas
ansprechender zu gestalten, entschied ich mich dafür, auf der Seite clker.com10 nach freien
vektorbasierenden Grafiken zu suchen.
Abbildung 4: clker.com – freie Buttons und Symbole
10 http://www.clker.com, freie Buttons und Vektorgrafiken (11.12.2011)
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4.5.5 Audioaufnahmen
Die Audioaufnahmen für Klar.e-learning stellten neben der eigentlichen Erstellung der Übungen wohl
den größten Arbeits- und Zeitaufwand dar. Um den Schülern später bestmöglichste Unterstützung zu
bieten, vor allem beim Übe-und Lernprozess zu Hause, entschloss ich mich alle Übungen aus dem
Buch aufzunehmen. Zusätzlich erstellte ich noch Aufnahmen von den 2. Stimmen bei Duetten,
Tonleitern, Fingerübungen und Aufnahmen mit unterschiedlichen Interpretationsarten. Natürlich
durften hier auch nicht die Aufnahmen jedes einzelnen Tons der Klarinette fehlen, diese werden ja in
den Übungen zur Grifftabelle und zu den Notennamen benötigt.
Für die Audioaufnahmen verwendete ich das Aufnahmegerät Zoom H-4 und zur Bearbeitung
(schneiden, normalisieren, Tempoanpassungen) die gratis-Software Audacity11. Alternativ kann man
auch einfach ein angeschlossenes Mikrophon oder Headset in Verbindung mit Audacity zur
Aufnahme verwenden, je nachdem, welche Qualitätsansprüche man an sein Projekt stellt. Alle
Sounddateien müssen ordentlich und eindeutig benannt und gespeichert werden, um später beim
Erstellen der Übungen mit JClic nicht die Übersicht zu verlieren.
Abbildung 5: Beispiel von Dateinamen des Ordners Tonaufnahmen
11 http://audacity.sourceforge.net/ (11.12.2011)
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4.5.6 Videos erstellen und im Internet bereitstellen
Um motorisch schwierig umzusetzende Griffkombinationen auf der Klarinette besser zu
veranschaulichen, eignen sich Videos sehr gut. Für die Erstellung dieser Videos kann man eine
gängige Videokamera, einen digitalen Fotoapparat oder die integrierte Webcam des Notebooks
verwenden. Die in Klar.e-learning verwendeten Video-Clips wurden zusätzlich mit der vom IKT-Kurs
bereitgestellten, aber kostenpflichtigen Software Camtasia-Studio7 bearbeitet. Es wurden
Hinweisfelder, Pfeile usw. hinzugefügt. Um dem Kostenlos-Anspruch auch hier wieder zu
entsprechen, können diese Hinweise auch einfach unterhalb des Videos als normaler Text eingefügt
werden. Alle erstellten Videos wurden im Anschluss auf ein YouTube-Konto hochgeladen und später
mit der Klar.e-learning Seite verknüpft.
4.5.7 Avatar Voki12
Da manche Übungen in Klar.e-learning kurze Instruktionen benötigen, entschied ich mich, Vokis
dafür einzusetzen. Vokis sind sprechende und animierte Avatare, die ganz einfach in jedes HTML-
Dokument eingebettet werden können. Um Vokis zum Sprechen zu bringen, gibt es im Wesentlichen
drei Möglichkeiten:
1. Der Text wird durch ein Mikrophon aufgenommen
2. Text-to-Speech, geschriebener Text wird in Sprache umgewandelt
3. Hochladen einer selbsterstellten Sprach-oder Musikdatei (mp3/wav)
4.5.8 Design (Farben usw.)
Für die Farbgestaltung der JClic-Übungen verwendete ich bereits vorgefertigte Farbschemas der
Internetseite colorschemer.com. Sucht man dort nach dem Schlagwort „kids“, werden passende
Farbschemas für Kinder angezeigt. Bewegt man nun den Mauszeiger über ein Farbfeld, so wird der
Hex-Code der Farbe angezeigt. JClic unterstützt jedoch nur RGB oder HSB Farbwerte und somit muss
der Hex-Code passend umgerechnet werden. Daher sucht man im Internet entweder nach einer
passenden Webseite, die Farbcodes umwandeln kann (Bsp.: http://drpeterjones.com/colorcalc/)
oder man verwendet dazu das Gratis-Programm ColorPic13.
12 http://voki.com, sprechende Avatare erstellen (11.12.2011) 13 http://www.iconico.com/colorpic/, Desktop-Farbpipette zeigt ausgewählte Farben in verschieden Codes an. (11.12.2011)
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Abbildung 6: Beispiel eines Farbschemas auf colorschemer.com
Abbildung 7: ColorPic mit Ausgabe des RGB Farbcodes
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4.6 JClic Übungen erstellen
4.6.1 Anleitungen zu JClic
JClic ist ein sehr beliebtes Autoren-Tool und daher gibt es auch zahlreiche Tutorials und Anleitungen
zu diesem Programm im Internet. Vier Webseiten seien hier erwähnt, die auch sehr unerfahrenen
Jclic-Anwendern die Möglichkeit bieten, in kurzer Zeit eigene Übungen zu erstellen.
• JClic Seite auf eduhi.at14
• JClic Handbuch auf eduhi.at15
• JClic Online Kurs auf eduhi.at16
• Screencast auf Medienkindheit.de17
4.6.2 Beispiel zur Erstellung einer einfachen Zuordnungsübung in JClic
1. JClic author öffnen und unter Datei – neues Projekt ein neues Projekt erstellen.
2. Anschließend Metadaten im Karteireiter Projekt ausfüllen
Abbildung 8: Metadaten in JClic
3. Im Tab Mediathek die gewünschten Multimedia-Dateien in die Übung integrieren.
14 http://www.eduhi.at/gegenstand/clic/ 01.12.2011 11:09 Uhr 15 http://www.eduhi.at/gegenstand/clic/Handbuch_JClic.pdf 01.12.2011 11:09 Uhr 16 http://clic.eduhi.at/clicdata/onlinekurs/Uebersetzung_JClickurs_Deutsch_FINAL/index.htm 01.12.2011 11:09 Uhr 17http://www.medienkindheit.de/elearning-und-edutainment/screencast-uebungen-erstellen-mit-der-freeware-authorware-JClic/ 01.12.2011 11:09
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Abbildung 9: JClic Mediathek
4. Im Karteireiter Übung eine neue Übung erstellen und Einfache Zuordnung auswählen.
Abbildung 10: JClic Neue Übung erstellen
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5. Grundeinstellungen der Übung treffen, z. B. Anzahl der Versuche
Abbildung 11: JClic Übungs-Einstellungen
6. Im Karteireiter Fenster kann das Farbdesign des Spielfensters festgelegt werden.
Abbildung 12: JClic Farbdesign für das Spielfenster wählen
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7. Im Karteireiter Nachrichten können beliebige Mitteilungen oder Anleitung zu den Übungen
verfasst werden.
Abbildung 13: JClic Nachrichten bzw. Übungsanleitungen verfassen
8. Im Tab Tafel die gewünschte Anzahl und Größe der einzelnen Felder festlegen.
Abbildung 14: JClic Tafel gestalten
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9. Durch Klick auf ein (Spiel-)Feld lassen sich Grafiken, aktive Inhalte wie mp3-Videos und sogar
aktive Audioaufnahmen integrieren. In dieser einfachen Zuordnungs-Übung kamen jedoch
nur Grafiken und Text zum Einsatz.
Abbildung 15: JClic Grafik ins Spielfeld einfügen
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4.6.3 Beispiel zur Erstellung einer mehrfachen Zuordnungsübung in JClic
Die mehrfache Zuordnungsübung unterscheidet sich im Gegensatz zur einfachen nur dadurch, dass
die Spielfelder mehrfach zugeordnet werden können.
Abbildung 16: JClic Mehrfache-Zuordnung-Verhältnis
4.6.4 Interaktive Audioaufnahme in JClic
Schwierig zu bewältigende Griffverbindungen werden in der „Fröhlichen Klarinette“ in Form von
täglichen Trainings geübt. Diese Übungen sind aber für Schüler nicht sehr spannend, da sie nur aus
monotonen und oftmaligen Wiederholungen von kurzen, schwierigen Tonfolgen bestehen. Während
dieser Übungen sind die Schüler meistens so beschäftigt, ihre Finger richtig zu bewegen, dass sie
kaum in der Lage sind, noch gleichzeitig sich selbst zuzuhören und kleine, einschleichende Fehler
akustisch wahrzunehmen. Aus diesem Grund fertigte ich für diese täglichen Trainings Jclic-Übungen
an, in der sie zum einen die Möglichkeit haben, sich die Tonfolge richtig gespielt anzuhören. Zum
anderen können die Schüler mit nur einem Mausklick eine 15 Sekunden lange Aufnahme starten,
welche sie sich gleich im Anschluss, zur eigenen Kontrolle, selbst anhören können. Schüler werden so
zu ihrem eigenen Zuhörer und lernen sich selbstkritisch und musikalisch wahrzunehmen.
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Abbildung 17: Jclic-Übung Tägliches Training
4.6.5 JClic Übung als Webseite exportieren
Die fertigen Übungen werden nun als Webseite gespeichert, um später in eXelearning eingebunden
zu werden. Am besten speichert man die eben erstellte JClic-HTML-Seite in einen eigenen Ordner im
Dropbox-Public-Bereich. Dies ermöglicht später dann ein einfaches Einbetten in eXelearning.
Abbildung 18: Erstellen der HTML Seite in JClic
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4.7 eXelearning In eXelearning werden nun alle JClic-Übungen sowie Vokis eingebunden und alles zusammen in eine
sinnhafte, übersichtliche Struktur gebracht. Zudem werden gewisse Übungen wie Lückentexte,
Bildergalerien und YouTube-Videos noch ergänzt. eXelearning ist ein sehr intuitives Autoren-
Programm und man benötigt nicht viel Zeit, um sich einzuarbeiten. An dieser Stelle sei hier ein gut
gelungenes interaktives Handbuch erwähnt, welches auch unerfahrenen Nutzern ein schnelles
Vorankommen ermöglicht. Online-Handbuch zu eXelearning:
http://www.paddelhannes.de/exetutorial-de/index.html (abgerufen am 11.12.2011)
4.7.1 YouTube-Videos einbinden
Zum Einbinden von YouTube-Videos klickt man im Texteditor auf den „ insert/edit embedded
Media“-button und wählt in Folge die Einstellung ShockWave Flash (SWF). Unterhalb wird
dann noch die URL zum Video ergänzt. In Klar.e-learning wurden Videos unter anderem für Richtig-
Falsch-Fragen in Verbindung mit Fingersätzen auf der Klarinette verwendet.
Abbildung 19: eXelearning YouTube-Video einbinden
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Abbildung 20: eXelearning - Richtig-Falsch-Frage mit YouTube-Video
4.7.2 Lückentext-Übungen erstellen
Wichtige Merksätze aus der „Fröhlichen Klarinette“ werden in Klar.e-learning in Form von
Lückentexten wiederholt. Neben der normalen Lückenaktivität bietet sich auch noch der Lückentest
im SCORM Format an. Ein Test im SCORM Format lässt sich sehr einfach in die LPF Moodle
integrieren und kann automatisch ausgewertet werden. In Klar.e-learning entschied ich mich aber für
die normale Lückenaktivität, ohne Test-Charakter.
4.7.3 JClic Übungen einbinden
Die in JClic erstellten Übungen werden nun in eXelearning in Form von HTML-Seiten integriert. Da ich
sämtliche Übungen in einem public-Dropboxorder gespeichert habe und somit jede Datei eine
eindeutige URL besitzt, ist das Einbinden der Jclic-HTML-Übungen nicht sehr aufwendig. Die URL der
Jclic-Übung wird einfach in die Zwischenablage kopiert und im eXelearning iDevice „externe
Webseite“ eingefügt.
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Abbildung 21: eXelearning – Einfügen der JClic HTML Seite
4.7.4 Export in ein HTML-Dokument
Hat man alle Übungen in eXelearning eingefügt, kann man die gesamte Übungssequenz nun in
verschiedene Lernpakete (SCORM, IMS Common Cartridge) oder als HTML-Seite exportieren. In
meinem Fall entschied ich mich dafür, eine HTML-Seite zu erzeugen (wieder im public-Dropbox-
Ordner) und diese dann in Moodle einzubinden. Natürlich hat man in eXelearning noch die
Möglichkeit, zwischen verschiedenen Webseiten-Designs zu wählen, welche unter dem Menüpunkt
Styles zu finden sind. Im Fall von Klar.e-learning entschied ich mich für das Design „Slate“
Abbildung 22: eXelearning als HTML Datei exportieren
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Abbildung 23: eXelearning – Wählen von verschiedenen Styles
4.7.5 Import in Moodle aus Urheberrechtsgründen
Da in den meisten e-learning-Materialien Fremdinhalte aufgenommen werden und diese meistens
dem Urheberecht unterliegen, empfiehlt es sich, die gefertigten e-learning-Einheiten in ein LMS wie
Moodle zu integrieren. Dabei ist zu beachten, dass der Zutritt zum Moodle-Kurs nur für die Schüler
der entsprechenden Lehrperson möglich ist (Passwort). An dieser Stelle sei ein Auszug aus der
Master Thesis von Wolfgang Scherzer angeführt, der sich sehr ausführlich mit dem Thema e-learning
und Unterricht beschäftigt hat:
„3.3.3. Veröffentlichung auf Lernplattformen
Lernplattformen (LMS und LCMS) sind Programme, die auf Webservern installiert sind und Prozesse zur Aus-, Fort- und Weiterbildung steuern. Dazu ist es notwendig, dass sich die Benutzer des LMS mit Userkennung und Passwort anmelden, um vom System eindeutig erkannt zu werden und um ihnen ihre Berechtigung bzw. ihre Rolle (Lehrer, Schüler, Gruppenzugehörigkeit, Administrator) zuteilen zu können. Durch die eindeutige Identifizierung ist es dem LMS erst möglich, die individuellen Informationen und Services zur Verfügung zu stellen und dem Benutzer das auf ihn zugeschnittene Angebot an Lerninhalten zuzuweisen.
Das Login verhindert aber auch, dass jeder Benutzer des WWW die Inhalte der Lernplattform nutzen kann und es sich somit um einen geschlossenen Benutzerkreis handelt und nicht um einen öffentlich zugänglichen Server, denn um die Lernplattform ‚betreten‘ zu können, muss der Benutzer quasi inskribieren und als Kursteilnehmer eingetragen werden. Diese Benutzer stehen auch durch die laufende Lehrveranstaltung untereinander in Beziehung und auch im Beziehung zum Leiter der Lehrveranstaltung, besonders dadurch, dass elearning zumeist in Form des "Blended Learning" stattfindet, es also auch Präsenzphasen gibt, bei denen die Mitglieder der Veranstaltung persönliche Kontakte wahrnehmen können. Die Darbietungen der elearning-Inhalte, die auf LMS angeboten werden, gelten aber durch den eingeschränkten Benutzerkreis nicht als Veröffentlichungen und tangieren damit das Zurverfügungsstellungsrecht nicht. (vgl. Waß, Zitieren, 2003, S.9) Die Schrankenbestimmungen für den privaten Gebrauch kämen demzufolge zu tragen [sic!] und, falls die Betreiber des LMS Schulen bzw. Universitäten sind, auch die zum Schul- und Unterrichtsgebrauch.
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Damit ‚(...) können auch gesamte Werke in geschlossene Lernplattformen aufgenommen werden.‘ (vgl. Waß, Zitieren, 2003, S. 10)“18
5 Literaturverzeichnis Pfarrhofer, D. (2011). http://www.bimez.at/. Abgerufen am 07. 12 2011 von 2. Oö. Jugend-Medien-
Studie: http://www.bimez.at/index.php?id=5993
Scherzer, W. (2005). eLearning und Urheberrecht. Wien.
Tiroler Musikschulwerk. (2009). Tiroler Musikschulwerk – Infoportal für Musikinteressierte, Schüler,
Eltern und MusikschulleiterInnen: Lehrpläne. Abgerufen am 5. Dezember 2011 von
http://www.tmsw.at/fileadmin/fachgruppen/fachgruppen_gemeinsam/allgemeiner_teil.pdf
Waß, C. M. (2003). Zitieren von Werken in elektronischen Netzen. Abgerufen am 11. 12 2011 von
rechtsprobleme.at: http://rechtsprobleme.at/doks/zitieren-elektron-werke-wass.pdf
6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Ordnerstruktur von Klar.e-learning im public Ordner von Dropbox ................................. 8
Abbildung 2: flickr.com – Bilder von Klarinette von User APMus ........................................................... 9
Abbildung 3: Griffbild-Ordner ............................................................................................................... 10
Abbildung 4: clker.com – freie Buttons und Symbole ........................................................................... 11
Abbildung 5: Beispiel von Dateinamen des Ordners Tonaufnahmen ................................................... 12
Abbildung 6: Beispiel eines Farbschemas auf colorschemer.com ........................................................ 14
Abbildung 7: ColorPic mit Ausgabe des RGB Farbcodes ....................................................................... 14
Abbildung 8: Metadaten in JClic ............................................................................................................ 15
Abbildung 9: JClic Mediathek ................................................................................................................ 16
Abbildung 10: JClic Neue Übung erstellen ............................................................................................ 16
Abbildung 11: JClic Übungs-Einstellungen ............................................................................................ 17
Abbildung 12: JClic Farbdesign für das Spielfenster wählen ................................................................. 17
Abbildung 13: JClic Nachrichten bzw. Übungsanleitungen verfassen ................................................... 18
Abbildung 14: JClic Tafel gestalten ........................................................................................................ 18
18 (Scherzer, 2005)
27
Abbildung 15: JClic Grafik ins Spielfeld einfügen .................................................................................. 19
Abbildung 16: JClic Mehrfache-Zuordnung-Verhältnis ......................................................................... 20
Abbildung 17: Jclic-Übung Tägliches Training ....................................................................................... 21
Abbildung 18: Erstellen der HTML Seite in JClic .................................................................................... 21
Abbildung 19: eXelearning YouTube-Video einbinden ......................................................................... 22
Abbildung 20 eXelearning: Richtig-Falsch-Frage mit YouTube-Video ................................................... 23
Abbildung 21: eXelearning – Einfügen der JClic HTML Seite ................................................................. 24
Abbildung 22: eXelearning als HTML Datei exportieren ....................................................................... 24
Abbildung 23: eXelearning – Wählen von verschiedenen Styles .......................................................... 25
7 Eidesstattliche Erklärung "Ich erkläre, dass ich die eingereichte Abschlussarbeit selbst verfasst, nur die angegebenen
Hilfsmittel benutzt, die Autorenschaft eines Textes nicht angemaßt und wissenschaftliche Texte oder
Daten nicht unbefugt verwertet habe. Außerdem habe ich die Reinschrift der Abschlussarbeit einer
Korrektur unterzogen und ein Belegexemplar verwahrt."