Schullaufbahnempfehlung
Willkommen zum Infoabendder Grundschule Dreienkamp
201.09.2003
1. Erlass
Die Erziehungsberechtigten werden durch umfassende Information und Beratung bei der Entscheidung einer geeigneten weiterführenden Schulform (HS,RS,GY,IGS-KGS) für ihr Kind unterstützt.
Informationsveranstaltung in Klasse 3 Trend-Empfehlung zum Halbjahr in Klasse 4 Schullaufbahnempfehlung zum Ende der Klasse 4
301.09.2003
Ablauf / ZeitplanZeitpunkt Aktivität
2010
Juni
Informationsveranstaltung- Inhalte und Verfahren der Schullaufbahnempfehlung
2011
Januar
Halbjahres-Zeugniskonferenz Klasse 4- erste Beratung über voraussichtlich geeignete Schulform- Trendempfehlung / schriftliche Mitteilung an die Erziehungsberechtigten
1. Beratungsgespräch mit Erziehungsberechtigten und Kind
- Information über Leistungsstand, Sozial- und Arbeitsverhalten
- Information über alternative Wege zum Erreichen des gewünschten Schulabschlusses
Halbjahres-Zeugnis
401.09.2003
Ablauf / Zeitplan2Zeitpunkt Aktivität
2011
Juni
Zeugniskonferenz mit Schullaufbahnempfehlung
2011
Zwei Wochen vor den Sommerferien
Ausgabe von Zeugnis und Schullaufbahnempfehlung
Als Angebot: Zeitnah ein 2. Beratungsgespräch mit den Erziehungsberechtigten zur Erläuterung der Empfehlung
Eine Woche nach Ausgabe
Bestätigung des Empfangs und Angabe der
Eltern-Schulwahl
501.09.2003
Grundlagen der Schullaufbahnempfehlung[Empfehlungskriterien]
Der Leistungsstand + Die Lernentwicklung während der Grundschulzeit+ Das Arbeits- und Sozialverhalten+ Die Erkenntnisse aus Gesprächen mit den Erziehungsberechtigten
Der Leistungsstand wird durch die erreichten Noten dokumentiert. Die Schullaufbahnempfehlung soll allerdings nicht allein auf der Errechnung von Notendurchschnittswerten beruhen. Neben den Lernergebnissen sind die Entwicklung der Schülerpersönlichkeit sowie die den Lernerfolg beeinflussenden äußeren Gegebenheiten zu berücksichtigen.
Es wird auf der Grundlage eines Kompetenz-Netzwerkes entschieden:
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Kompetenz-Netzwerk
• Sachkompetenz
• Methodenkompetenz
• Ich-Kompetenz
• Sozialkompetenz
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Weiterführende SchulenHauptschule
vermittelt grundlegende Allgemeinbildung,je fünf Stunden Deutsch und Mathematik; Klassenlehrerprinzip
fördert Selbständigkeit bei den Anforderungen des Lebens und der Schule bietet einen berufsbezogenen Bildungsweg
Realschule vermittelt erweiterte Allgemeinbildung in zunehmend komplexeren
Zusammenhängen leitet zur Entwicklung von Selbständigkeit an bietet individuelle Schwerpunktbildung, z.B. im naturwissenschaftlichen Bereich
und durch das Angebot zum Erlernen einer zweiten Fremdsprache Bietet einen berufs- oder studienbezogenen Bildungsweg
Gymnasium vermittelt breite und vertiefte Allgemeinbildung erwartet selbstständiges Arbeiten und bereitet vor auf wissenschaftliche
Techniken befähigt, den Bildungsweg an einer Hochschule, aber auch berufsbezogen
fortzusetzen Bietet einen auf Studium und studiennahe Berufsbildung
bezogenen Bildungsweg(Vgl. NSchG, Stand: Juli 2003)
801.09.2003
Die Grundstruktur der KGS
Die Klassen 7 – 9 des
Hauptschulzweiges
Die Klassen 7 – 10 des
Realschulzweiges
freiwillige 10. Klasse
Die Grundschulen mit den Klassen 1 – 4
Die Klassen 11 und 12 der
gymnasialen Oberstufe
Die Klassen 5 und 6 des
Realschulzweiges
Die Klassen 5 und 6 des
Hauptschulzweiges
10. Klasse des Gymnasialzweiges
Die Klassen 7 – 9 des
Gymnasialzweiges
Die Klassen 5 und 6 des
Gymnasialzweiges
901.09.2003
Schullaufbahnwechsel / Möglichkeiten
Prinzip der Durchlässigkeit: Wechsel „innerhalb des Hauses“ immer möglich
Wechsel in eine höhere Schulform: Nach Empfehlung der Konferenz, passendes Zensurenprofil erforderlich, Elternwille entscheidet
Wechsel in eine niedrigere Schulform: Durch Konferenzbeschluss bei wiederholter Nichtversetzung auch gegen den Elternwillen. Außerdem: auf Elternwille hin immer möglich.
Sonderfall Ende 6.Klasse: Bei Nichtversetzung und Anmeldung entgegen der GS-Empfehlung kann die Konferenz in eine andere Schulform überweisen, auch gegen den Elternwillen
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Zwei Wege zum Abitur – 8 Jahre oder 9 Jahre
8 Jahre: Acht Jahre Gymnasium, Klasse fünf bis zwölf, dann Abitur in Kl 12
9 Jahre: Acht Jahre Realschule. Mit erweitertem Real-Abschluss (3,0) nach Kl. zehn Wechsel in Kl. zehn des Gymnasiums, Abitur in Klasse 12 nach insgesamt 9 Jahren.
Wichtig für eine gute Entscheidung:
1101.09.2003
Die Qualität der Absprache: