Fahrrinnenanpassung, Anpassung der inneren Hafengewässer, Hafenausbau Wismar
Scoping-Termin am 15.07.2008
Fahrrinnenanpassung, Anpassung der inneren Hafengewässer, Hafenausbau Wismar
Scoping-Termin am 15.07.2008Vorstellung der Vorhaben
Teilvorhaben
a) WSV
• Fahrrinnenanpassung
• Baggergutumlagerung
b) Hansestadt Wismar
• Anpassung innere Hafengewässer
• Ausbau des Seehafens Wismar (2. Bauabschnitt)
Fahrrinnenanpassung, Anpassung der inneren Hafengewässer, Hafenausbau Wismar
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a) WSV
• Fahrrinnenanpassung
Parameter
vorhandener Querschnitt
benötigter Ausbauquerschnitt
Vorstellung der Vorhaben
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a) WSV
• Fahrrinnenanpassung
Anpassungsbereiche
km 13+5
km 13,5
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ca. 5.450.000 Gesamt
ca. 350.000 ca. 5.100.000Summe
150.000 -Ausbau Seehafen
150.000 900.000 Anpassung innere Hafengewässer
50.000 4.200.000 Fahrrinnenanpassung
Landlagerung (m3)Umlagerung im Gewässer (m3)
Anfallende Baggermengen
Vorstellung der Vorhaben
a) WSV
• Baggergutumlagerung
Baggermengen
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Suchraum für Umlagerung
Vorstellung der Vorhaben
a) WSV
• Baggergutumlagerung
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Spülfeld Fährort, Kapazität nach Beräumung: ca. 350.000 m³
Vorstellung der Vorhaben
a) WSV
• Baggergutumlagerung
Landlagerung
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notwendige Fahrwasserparameter:
Mindestsohltiefe = HN - 11,5 m
ausreichend großer, ggf. anzupassender Wendeplattenbereich
Gesamtfläche: ca. 30 ha
Vorstellung der Vorhaben
b) Hansestadt Wismar
• Anpassung innere Hafengewässer
Anpassungsbereiche
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Ausbauparameter: zu erschließende Hafenfläche: ca. 7 ha, davon Umschlag-und Lagerflächen: ca. 4 ha. Anlage von vier neuen Liegeplätzen
Wasserseitige Erschließung:Rückbau der vorhandenen Kaianlage und befestigter UferbereicheAnpassung des Kühlwasserkanalverlaufs UfersicherungNeubau einer Kaianlage
Landseitige Erschließung:Baufreimachung/ AbbrücheGeländeauffüllung und -regulierungFlächenbefestigung (Teilnutzung des Materials aus der Nassbaggerung für die inneren Hafengewässer) einschließlich der erforderlichen Medien zur Ver- und EntsorgungGleisbau
Vorstellung der Vorhaben
b) Hansestadt Wismar
• Ausbau Seehafen Wismar, 2. Bauabschnitt
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Die Vorhaben
Kurzbeschreibung Vorhabensraum
Fahrrinnenanpassung, Anpassung der inneren Hafengewässer, Hafenausbau Wismar
Scoping-Termin am 15.07.2008Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
Methodische Grundlagen (Auswahl)
Basis: Vorgaben der VV-WSV 1401 (BMVBW, 1995), Leitfaden zur UVP an Bundeswasserstraßen (BMVBS, 2007)
Bewertung der Auswirkungen der Ausführungsvariante ausgehend von der Nullvariante als Vergleichsfall.
unmittelbaren Auswirkungen des Vorhabens, wie z. B. dauerhafte Überbauung, Baggerung, Trübung
indirekten Auswirkungen, wie z. B. Veränderungen der Strömungsverhältnisse oder Salzgehalte.
Zustandsanalyse
Konfliktanalyse
Gesamtbewertung des Beeinträchtigungspotenzials
durch die Verknüpfung von Wert- und Sachgrößen
Auswirkungsanalyse
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a) Untersuchungsraumabgrenzungen Fahrrinnenanpassung
Mensch, Klima, Luft,Landschaft, Kultur- undsonstige Sachgüter
Wasser (Gewässergüte),Boden, Pflanzen, Tiere (außerSeevögel und Meeressäuger)
Tiere (nur Seevögel und Meeressäuger)
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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a) Untersuchungsraumabgrenzungen Fahrrinnenanpassung
Wasser (Hydrologie)
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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b) Untersuchungsraumabgrenzung Innere Hafengewässer und Werftausbau
Wasser (Gewässergüte),Boden, Pflanzen, Tiere (außerSeevögel und Meeressäuger)
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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c) Untersuchungsraumabgrenzung Suchraum Umlagerungsflächen
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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Mensch - Untersuchungsumfänge
Schifffahrtswege und Frequentierung
■(wasserseitige Umlagerung)
Schalltechnisches GutachtenLuftschadstoffgutachten
Wohn-, gewerbliche und ErholungsnutzungenSchifffahrtswege und FrequentierungUmschlagstätigkeit des Seehafens
■(Spülfeld)
■■■Mensch
Bagger-gutumla-gerung
Hafen-ausbau
innere Hafen-gewässer
Fahrwasser
erforderliche Untersuchungsprogramme und Gutachten
UntersuchungsumfangTeilvorhabenSchutzgut
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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flächendeckende Kartierung der Brutvögel (2 Begehungen der Landbereiche)
Brutvögel,Biotoptypenkartierung
■(Spülfeld)
■
Auswertung vorhandener DatenMeeressäuger■■
sechs Flugzeugzählungen auf Transekten, Erfassung von nächtlichen Nahrungsgründen durch Horizontalradar, Auswertung von Wasservogelzähldaten für die Wismarbucht
■■
monatliche Schiffszählungen entlang von TransektenSeevögel■■■
Einsatz Schiebehamen und kleiner Strandwade ■
Einsatz WindparktrawlFische■■■■
Side-Scan-Untersuchungen: je 3 Paralleltransekte in Richtung Nord-Süd und in Richtung West-Ost mit mindestens je 4 Bepro-bungsstationen, Unterwasservideos, quantitative Beprobung mit Van-Veen-Bodengreifer
■■
Side-Scan-Untersuchungen: Transekte mit je 5 Beprobungsstationen, Unterwasservideosquantitative Beprobung mit Van-Veen-Bodengreifer
Habitate und MakrozoobenthosMakrophyten
■■Tiere und Pflanzen
Bagger-gutumla-gerung
Hafen-ausbau
innere Hafen-gewässer
Fahrwasser
erforderliche Untersuchungsprogramme und Gutachten
UntersuchungsumfangTeilvorhabenSchutzgut
Pflanzen und Tiere - Untersuchungsumfänge
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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Boden - Untersuchungsumfänge
■■
Fächer-Echolotungen Side-Scan-Sonaruntersuchungen, UnterwasservideosSedimentbeprobung (Beprobungstiefe, Anzahl der Proben, Parameterspektrum) gemäßRahmenanforderungen der HABAK-WSV
ökologische Beschaffenheit (Bestimmung der Speicher- und Regelungs- sowie Lebensraumfunktion) Bodennutzungen (Realnutzung)Altlasten/ Kontaminationen (Handlungskonzept für Altlastenverdachtsflächen Schadstoffuntersuchungengeotechnische Untersuchungen/ Baugrundgutachten im Rahmen der technischen Planung Vorbelastung durch Versiegelung und Schadstoffe
■■Boden
Bagger-gutumla-gerung
Hafen-ausbau
innere Hafen-gewässer
Fahrwasser
erforderliche Untersuchungsprogramme und Gutachten
UntersuchungsumfangTeilvorhabenSchutzgut
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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Grund- und Oberflächenwasser - Untersuchungsumfänge
Grundwasser: Untersuchung möglicher Auswirkungen der Vorhaben auf Grundwasserstände, Fließrichtung des Grundwassers, Grundwasserbeschaffenheit, -neubildung, -gefährdung sowie -nutzung terrestrisch/aquatisch
■■■■
Auswirkungsprognose mittels Einsatz des 3 D-HN Modellverfahren
Oberflächenwasser: Darstellung der Strömungsentwicklungen sowie der Effekte der Dichteströmungen und der Schwebstoffdynamik wird für die relevanten Bereiche
■■
Untersuchung der chemischen und biologischen Wassergüte: Nährstoffe (Nitrat, Nitrit, Ammonium, Gesamt-Stickstoff, ortho-Phosphat, Gesamtphosphor, gelöstes Silizium), Sauerstoff, TOC, DOC und Trübung (und/ oder Schwebstoffgehalt), pH-Wert, Salzgehalt und Temperatur
Oberflächenwasser: Ermittlung und Bewertung der relevanten und messtechnisch erfassbaren Einflüsse auf die Wassergüte
■(Spülfeld)
■■■Wasser
Bagger-gutumla-gerung
ausbauinnere Hafen-gewässer
Fahrwasser
erforderliche Untersuchungsprogramme und Gutachten
UntersuchungsumfangTeilvorhabenSchutz-gut
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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Schemafür einUnterwasser-videotransekt-Design
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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Klima, Luft - Untersuchungsumfänge
Veränderung bzw. Zunahme der Umschlagtätigkeit und –güter
■
Auswertung vorhandener Daten, Unterlagen und LiteraturNutzung der Ergebnisse des Luftschadstoffgutachtens (siehe Schutzgut Mensch)
■■■■Klima, Luft
Bagger-gutumla-gerung
Hafen-ausbau
innere Hafen-gewässer
Fahrwasser
erforderliche Untersuchungsprogramme und Gutachten
UntersuchungsumfangTeilvorhabenSchutzgut
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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Landschaft, Kultur und sonstige Sachgüter - Untersuchungsumfänge
Visualisierungen zur Veranschaulichung der geplanten Hafenerweiterung (UNESCO-Weltkulturerbe, siehe Schutzgut Landschaft)
■
Nutzung und Bewertung der Ergebnisse der Fächer-Echolotungen, Side-Scan-Sonar- und Videoaufnahmen (siehe Schutzgüter Boden, Pflanzen und Tiere)
Daten der Bundes- und Landesbehörden (insbesondere Denkmalschutzbehörden) zu bekannten und vermuteten Kulturgütern (z. B. Denkmallisten)Daten Fahrwasseranpassung Wismar 1997/ 98 und Seehafenausbau
■■■Kultur- und sonstige Sachgüter
Visualisierungen zur Veranschaulichung der geplanten Hafenerweiterung (UNESCO-Weltkulturerbe)
■
Analysen und Bewertungen:prägende lineare und flächige LandschaftselementeRaumwirkung, Raumkanten, OrtsränderBlickfelder, Sichtbeziehungenprägende Bauten, Plätze, Straßen, kultur- und siedlungshistorisch bedeutsamer Gebäude/ Ensembles/ Grünzüge etc.störende Elemente, Vorbelastungen/ Nutzungen.
Landschaftsrahmenpläne, Landschaftspläne, Schutzgebietsverordnungen sowie städtische und kommunale Pläne, Satzungen und Gebietsfestsetzungen (z. B. Flächennutzungspläne)Daten zu Vorbelastungen durch Werft- und Hafennutzung mit Umschlag und Schiffsverkehr von Werft, Seehafen und Stadt
■(Spülfeld)
Landschaft
Bagger-gutumla-gerung
Hafen-ausbau
innere Hafen-gewässer
Fahr-wasser
erforderliche Untersuchungsprogramme und Gutachten
UntersuchungsumfangVorhandene UnterlagenTeilvorhabenSchutzgut
Voraussichtlicher Untersuchungsbedarfund Methodik der UVS
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Schutzgebiete
Besondere naturschutzrechtliche Aspekte
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Schutzgebiete
LSG 113 Lenorenwald
LSG 85 Salzhaff
LSG 72b Küstenlandschaft-Wismar-West (Hansestadt Wismar)
LSG 72a Boiensdorfer Werder
LSG 56b Wallensteingraben (Hansestadt Wismar)
LSG 54a Kühlung (Bad Doberan)Landschaftsschutzgebiete
NSG 275 Tarnewitzer Huk
NSG 271 Riedensee
NSG 141 Wustrow
NSG 140 Insel Walfisch
NSG 126 Fauler See-Rustwerder/ Poel
NSG 82 Rustwerder
NSG 24 Brooker Wald
NSG 6 Insel LangenwerderNaturschutzgebiete
DE 1934-401 Wismarbucht und Salzhaff EU-Vogelschutzgebiet
DE 2032-301 Lenorenwald
DE 2031-301 Küste Klützer Winkel und Ufer von Dassower See und Trave
DE 1836-301 Riedensee
DE 1934-303 Erweiterung Wismarbucht
DE 1934-302 Wismarbucht FFH-Gebiete
Besondere naturschutzrechtliche Aspekte
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Untersuchungsumfang Natura 2000-Gebiete
XDE 1934-401 Wismarbucht und Salzhaff
EU-Vogelschutzgebiet
- kein UntersuchungsbedarfDE 2032-301 Lenorenwald
XDE 2031-301 Küste Klützer Winkel und Ufer von Dassower See und Trave
XDE 1836-301 Riedensee
XDE 1934-303 Erweiterung Wismarbucht
XDE 1934-302 Wismarbucht
FFH-Gebiete
Verträglichkeits-prüfungVorprüfungNATURA 2000-Gebiet
Besondere naturschutzrechtliche Aspekte
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Artenschutzfachliche Prüfungen
Neufassung des BNatSchG vom 25. März 2002 undErstes Gesetz zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes
vom 12.12.2007
Umsetzung der Anforderungen des europäischen Artenschutzrechtes nach FFH-RL und VSchRL§ 42 Vorschriften (Verbote) für besonders und streng geschützte Tier- und Pflanzenarten, § 43 (8) Ausnahmen von den Verboten für besonders und streng geschützte Tier- und Pflanzenarten § 62 Befreiungen von den Verboten nach § 42
Erfüllung der artenschutzrechtlichen Anforderungen wesentliche Zulassungsvoraussetzung für nahezu jedes planfeststellungspflichtige
Verkehrsbauvorhaben
bei Unvermeidbarkeit artenschutzrechtliche Verbotstatbestände Erfüllung der möglichen Ausnahmevoraussetzungen zwingend erforderlich
Besondere naturschutzrechtliche Aspekte
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Naturschutzfachliche Kompensationserfordernisse
Abschätzungen zur Vermeidung und Verminderung von Auswirkungen, zur Optimierung der Baumaßnahmen und zur Erforderlichkeit von Maßnahmen zur Kompensation von Eingriffen
Erstellung einer Landschaftspflegerischer Begleitplanung i. S. v. § 20 Abs. 4 BNatSchG in Verbindung mit § 6 Abs. 3 Nr. 2 UVPG
Inhalt: Maßnahmen, mit denen alle in der UVU festgestellten erheblichen oder nachteiligen Beeinträchtigungen der Umwelt vermieden, vermindert oder soweit möglich ausgeglichen werden können
Basis: UVU und weiterführende Untersuchungen bzw. Bewertungen
Ermittlung des voraussichtlichen Umfanges der Kompensationsmaßnahmenals Bestandteil der UVU einschließlich einer landschaftspflegerischen Maßnahmenkonzeption (unter Berücksichtigung von Vorschlägen der am Scopingtermin Beteiligten)
Vorrangiges Ziel: Durchführung der Kompensationsmaßnahmen im Gewässer bzw. küstennahen Gebieten bevorzugt in der Nähe zum Eingriffsort umgesetzt.
Besondere naturschutzrechtliche Aspekte
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Kumulative Wirkungen
keine weitere UVP-pflichtige Planungen bzw. Projekte, die in der Gesamtheit die Erheblichkeitsschwellen gemäß § 3b UVPG und § 3, Abs. 4, 5 LUVPG M-V, überschreiten würden, sind nicht bekannt.
Berücksichtigung der kumulativen Wirkungsbetrachtung durch:Zusammenlegung der Teilprojekte: Fahrrinnenanpassung,
Anpassung der inneren Hafengewässer, Hafenausbau
Besondere naturschutzrechtliche Aspekte