Unser Dorf hat Zukunft

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  • Unser Dorf hat ZukunftReetz im Wandel

  • Pro ReetzDie Interessengemeinschaft Pro Reetz ffnet passend zu Weihnachten ihre Pforten. Der Zusammenschluss organisierte in den bisherigen Jahren Feierlichkeiten und Aktionen in Reetz. Neben den festen Mitgliedern wurden je nach Aktion weitere Brger zu Gesprchen eingeladen. Das soll sich nun ndern. In Zukunft sind die Zusammenknfte offen fr jeden interessierten Brger. Man erhofft sich dadurch neue Ideen und Vorschlge. Bereits zu vergangenen Sitzung waren einige Brger anwesend. Dort wurde eine weitere Idee geboren. Man rief einen runden Tisch ins Leben. Jeweils am zweiten Donnerstag eines Monats sind alle eingeladen, ber ihr Dorf zu reden, neue Gedanken und Vorschlge einzubringen und vielleicht sogar Aktionen selbststndig durchzufhren. Die erste Zusammenkunft findet am 8. Januar 2015 im Veranstaltungsraum des kozentrums statt. Die Brger werden durch Aushnge, im Internet und durch die Presse informiert. Und natrlich hofft man auf gute Beteiligung und ein Zusammenwachsen der Ortsgemeinschaft.

  • Herbstputz 2014Diesmal waren die Jugendlichen als erste am Platz, um beim Herbstputz in Reetz mitzumachen. Ein Zeichen, dass auch zu Hause darauf hingewiesen wird, dass das Dorf Untersttzung von allen Einwohnern braucht. Und das ist der wunde Punkt, ber den sich der Ortsbeirat immer wieder den Kopf zerbricht. Denn trotz Aushngen, Infos auf der Homepage und Facebook und diesmal sogar kleine Flyer, die mit der MAZ verteilt wurden anwesend sind immer wieder dieselben, um etwas fr ihr Heimatdorf zu tun. Es ist ein langwieriger Prozess im Umdenken der Brger, durch freiwilliges Mittun das Dorf wieder von einer Dorfgesellschaft zu einer Dorfgemeinschaft zu entwickeln. Jeder ist dabei wichtig!Wir hoffen, zum Frhjahrsputz 2015 noch mehr Reetzer dabei zu haben, so Ortsvorsteherin Marion Gante. Mit seinen 12 Jahren war Paul Opitz der jngste, Ernst Grokopf mit 85 Jahren der lteste Teilnehmer der Aktion. In der Dorfmitte wurde das Laub zusammengeharkt, am Sportplatz ebenfalls. Mitarbeiter des Bauhofes transportieren alles am Montag ab. Das, was nicht geschafft wurde, wird im Frhjahr in Angriff genommen.

  • 6. Reetzer Adventsmarkt 2014Der Aufbau des Reetzer Adventsmarktes begann am Samstag mit einer berraschung fr die Organisatoren. Die Tische waren bereits aufgebaut und viel grer als im vergangenen Jahr. Der heimliche Wichtel war Dieter Wankmller. Er hatte bers Jahr groe Platten organisiert und Bcke darunter gebaut. So konnten alle ihre Waren richtig schn ausbreiten. Am tollsten fanden jedoch alle den Basteltisch fr die Kinder, der war in entsprechender Hhe und mit kleinen Kindersthlen versehen. Und die Ltten fhlten sich auch pudelwohl, als sie am Sonntag dort mit Brigitte Zabel und Jutta Brning tolle Adventsdeko basteln konnten. Obwohl der wind recht kalt um die Ecke pfiff, war das fest gut besucht. Traditionell begann es mit dem Adventssingen in der Kirche und dem anschlieenden Kaffee trinken im Pfarrgemeindehaus. An der Bushaltestelle hatte die Feuerwehr schon ein Feuer und den Grill entfacht. Als der Weihnachtsmann endlich ankam, erffnete der Reetzer Frauenchor und die Jagdhornblser. Die Kinder bekamen kleine Geschenke vom Weihnachtsmann, aber erst nach dem obligatorischen Lied oder Gedicht. Und wer keins konnte, durfte auch schon mal Kniebeugen machen. Auf dem Sensthof und in der Scheune herrschte groes Gedrnge. Ebenso im Cafe und im Versammlungsraum. Es gab Waffeln, Pltzchen, Kerzen, Honig, Taschen und gestricktes fr die kalte Jahreszeit. Das Grzker Marionettentheater spielte, 2 Chre sangen, Erhard Loth spielte Keyboard, Felix Opitz und Niklas Kopp auf ihren Instrumenten. Der Pizzaofen wurde nicht kalt, Jrg Stolze zeigte Schmiedearbeiten. Im Versammlungsraum konnte man jungen Talenten lauschen, Gerd Seffner und John Shreve spielten Countrymusic. Letzterer prsentierte auch sein neues Buch ber den 1. Weltkrieg. Die Organisatoren waren trotz eiskalter Nasen, Hnde und Fe zufrieden und berreichten zum Abschluss Dieter Wankmller noch ein kleines Prsent fr seine tolle Vorarbeit

  • Weihnachtsfeier der Rentner 2014Schallendes Gelchter und bekannte Weihnachtslieder hrte man aus den Reetzer Sportplatzgebude. Die Rentner hatten sich zu ihrer Weihnachtsfeier getroffen. Bei Kaffee, Stollen und Pltzchen wurde geschwatzt und gelacht. Die lustigen Verse und Geschichten von Marion Gante und Eva Loth fanden Anklang. Als berraschung tanzten Ann-Kathrin Heinrich und Jessica Friedrich nach eigenen Choreografien. Die beiden Mdchen hatten schon auf dem Herbstfest viele Anhnger gefunden. Als der Reetzer Chor eintraf, wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Ortsvorsteherin Marion Gante dankte Ingrid Wolf, Alma Friedrich und Gisela Neitzel mit einer Kerze aus der Kerzenfabrik Reetzerhtten fr ihre Arbeit. Und auch der Chor konnte mit einem Lichtlein nach Hause gehen.

  • Kita ZwergenlandDer Weihnachtsmann kam mit vielen Geschenken in die Kita Zwergenland in Reetz. Und die gab es natrlich erst nach einem Lied oder Gedicht. Auerdem hatte Kita Leiterin Karin Priebe von dem Geld, was vom Ortsbeirat und durch Spenden zusammengekommen war, Spielzeug fr die Einrichtung gekauft. Das wurde natrlich mit Begeisterung ausgepackt und die Erzieherinnen hatten mchtig zu tun, den Knirpsen beizubringen, dass alles in der Kita bleibt und sie nichts mit nach hause nehmen knnen. Das floss schon mal ein kleines Trnchen. Im Vorfeld gab es jedoch schon ein paar Weihnachtswichtel in der Kita. Die Firma Kowalewski aus Wiesenburg sponserte fr den Schlafraum der Krippenkinder neue Jalousien und baute sie auch ein. Der neue Spielteppich ist eine Spende des Repo Marktes in Bad Belzig. Dafr sagen alle ein groes Dankeschn. ber den neuen Zaun, der derzeit vom Garten- und Landschaftsbau Schulze aus Gro Marzehns um das Gelnde gebaut wird, freut sich jeder. Die Kosten trgt allerdings das Amt Wiesenburg.

  • Frohes Fest 2014Ich wnsche allen Reetzer Brgern ein Frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit vielen gemtlichen Stunden und einen gesunden Rutsch ins Neue Jahr!Vielen Dank an alle Reetzer, die sich in diesem Jahr besonders engagierten der der Vorbereitung und Durchfhrung unserer Veranstaltungen im Ort und die sicher auch 2015 wieder da sein werden.Im Namen des OrtsbeiratesMarion GanteEure Ortsvorsteherin

  • E I N L A D U N Gzum

    1. RUNDEN TISCH -- PRO REETZ ffnet die Tren...

    Alle Interessierte sind herzlich Willkommen, am 08.01.2015 um 19.00 Uhr teilzunehmen.Treffpunkt fr den 1. Runden Tisch ist der Sensthof.

    Bringt viele gute Ideen und Vorschlge fr die weitere Gestaltung unseres Dorfes mit.

    Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

    Marion Gante

  • 1. runder Tisch am 08.01.2015Der erste 2-stndige Runde Tisch am 09.01.2015 in Reetz fand nach dessen Ende allgemeine Zustimmung der 15 Teilnehmer. Allgemeine Verwirrungen im Vorfeld wurden aufgeklrt. Weder lst sich Pro Reetz auf, noch bernimmt der runde Tisch irgendwelche Aufgaben des Ortsvorstandes. Der runde Tisch soll ein zustzliches Gremium werden, in dem die Brger ihr Engagement zur weiteren Entwicklung des Dorfes einbringen knnen. Es stellte sich bei vielen jedoch die Frage, ob nicht ein eingetragener Verein gebildet werden sollte. Dies wre Voraussetzung, um an Frderprogrammen teilnehmen zu knnen. Jedoch sollte vorausgehend eine Sammlung von Themen aufgestellt werden, damit sein Vereinszweck auch begrndet werden kann. Der Runde Tisch sollte zukunftsorientiert denken: Wie kann die heranwachsende Generation motiviert werden, sich im Dorf einzubringen und das Dorf so attraktiv wird, dass sie bleiben oder spter wieder zurckkommen? Wie kann die negative demoskopische Entwicklung aufgehalten werden? Welche Folgen knnen sinkende Einwohnerzahlen haben? Wie gewinnt man Neubrger? Welche Anstrengungen sind ntig, um am nchsten Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft zu gewinnen? Eine Verbesserung der Diskussions- und Kommunikationskultur ist dazu notwendig. Eine zeitlich begrenzte externe, professionelle Moderation mit dem notwendigen Werkzeug knnte eine gute Starthilfe fr den Runden Tisch sein und ein sinnvoller Lernprozess fr alle Beteiligten. So muss zunchst eine Struktur fr den runden Tisch her. Darber soll in der nchsten Zusammenkunft beraten werden. Auerdem sollen dann die ersten Arbeitsthemen vorgestellt werden. Das nchste Treffen findet am Donnerstag, den 5.2.2014 um 19:30 Uhr im Sportplatzgebude statt. Um weiteres Interesse bei den Brgern zu wecken wre es gut, die Einladung breiter zu streuen, z.B. ber den Verteiler der Werbezeitungen.

  • NeujahrsempfngeZu Beginn des Jahres laden viele Kommunen und Vereine zu Neujahrsempfngen ein. So trafen sich die Rentner aus Reetz und Reetzerhtten zu einem gemeinsamen Mittagessen und anschlieender Kaffeetafel. Auch der Zusammenschluss Pro Reetz hatte zu einer gemtlichen Runde eingeladen. Eigentlich wollten sich die Mitglieder etwas erholen und nur kurz ber anstehende Termine sprechen. Daraus wurde natrlich nichts. In Auswertung des ersten Runden Tisches vom 8. Januar wurde natrlich fleiig ber die Vorhaben des Ortes diskutiert. Eine neue Idee gab es zur Begrungspraxis fr Neubrger des Ortes. Diese bekommen zwar Informationen in Form eines Begrungsbeutels von der Gemeinde mit, aber die Reetzer wollen natrlich auch ihren Ort prsentieren. So entstand die Idee, dass jeder Ort ein Blatt mit Informationen ber sich anfertigen sollte, ber Vereine, Veranstaltungen, Ansprechpartner.Auch eine weiterfhrende Reetzer Chronik war im Gesprch, ebenso wie mgliche neue Veranstaltungen, wie ein Talenteschuppen, ein Lyrikabend, bei dem Reetzer Dichter ihre Werke vorstellen knnen oder ein Kochbuch mit alten Reetzer Gerichten. Auch eine Tauschbrse fr Dienstleistungen war im Gesprch. Einige Ideen konnte Brgermeister Marco Beckendorf gleich mit zur Arbeit nehmen, andere bedrfen intensiverer Vorbereitungen. Mit diesem Hintergrund haben sowohl Pro Reetz als auch der neu ins Leben gerufene Runde Tisch viel Arbeit vor sich.

  • JugendclubGespannt warteten die Reetzer Jugendlichen am vergangenen Montag, den 02.02. 2015, in ihrem Clubraum auf die neue Jugendkoordinatorin der Gemeinde Wiesenburg. Der Reetzer Club wird aktiv genutzt. Die Jugendlichen haben sich in 2 Gruppen geteilt. Die 11 bis 14 jhrigen nutzen den Club eher unter der Woche, die lteren am Wochenende. brigens steht Reetz an dritter Stelle der Ortsteile mit den meisten Kindern, davor nur Mtzdorf und Schmerwitz. Nun stellte sich Jacqueline Gustke den Jugendlichen vor. Die 42 jhrige hat das Amt von Serena Schmidt bernommen, die krankheitsbedingt seit lngerem ausfllt. Zumindest bis zum Sommer hat Jacqueline Gustke nun ihre Aufgaben bernommen. Sie betreut derzeit 10 Jugendrume in der Gemeinde, die Clubs in Medewitz und Schmerwitz werden derzeit aber nicht genutzt. Geboren ist die Mutter von 4 Kindern in Berlin, hat erst eine Grtnerausbildung gemacht und spter Sozialpdagogik studiert. Vor 3 Jahren ist die Familie nach Schmerwitz gezogen und will dort auch bleiben. Berlin ist zwar schn, aber hier kann man sich besser einbringen, so Jacqueline Gustke. Inzwischen hat sie ein Facebookseite fr die Jugendlichen eingerichtet, ber die sie immer erreichbar ist. Noch schner fnde sie ein Smartphone als Diensthandy, denn die meisten Jugendlichen kommunizieren ber Whats App. Auf Grund der angespannten Haushaltslage wird das wohl nichts meint sie trotzdem etwas enttuscht. Bereits im vergangenen Jahr hat sie einige Projekte durchgefhrt, wie das Zirkusprojekt whrend der Ferien in Schmerwitz und einen Skatecontest. Aber die Jugendlichen mssen selbst mit Ideen kommen. Dann untersttzt sie mit allen Mitteln, die ihr zur Verfgung stehen.

  • 3. Runder TischDer Runde Tisch Reetz ist ein Brgertreff. Es geht darum, in die Zukunft zu sehen und die Gegenwart danach zu leben. Gemeinwohl und Gemeinwohlengagement sind seine Anliegen. Wertschtzung, Vertrauen und Solidaritt sein Geist. Der Runde Tisch Reetz trifft sich immer am ersten Donnerstag eines Monats um 19:30 im Dorfgemeinschaftshaus.Am vergangenen Donnerstag traf sich der Runde Tisch zum dritten Mal. Mit Untersttzung von Wolf-Christian Schfer (Brandenburg21) wurden neben dem Thema Verein oder nicht erstmals konkrete Festlegungen getroffen und auch neue Gedanken aufgenommen. Im Mittelpunkt stand die demografische Entwicklung des Dorfes. Hierbei ging es zum einen um die Mobilitt fr ltere Brger und die Vereinsamung dieser. Die schon zu Papier gebrachten Vorschlge wie Tauschbrse, Talenteschuppen sowie gemeinsames Spielen und Kochen knnten eine gute Mglichkeit sein, die Probleme, wenn auch nicht komplett zu lsen, so doch einzuschrnken. Die Befragung der Einwohner wird in nchster Zukunft beginnen, verantwortlich dafr zeichnet Ortsvorsteherin Marion Gante. Gemeinsam mit Dieter Wankmller wird sie auch noch einmal alle bisherigen Vorschlge zu Papier bringen und ffentlich bekannt machen, ebenso dafr entsprechende Projektbltter erstellen.

  • Fr die Einrichtung einer Heimatstube setzte sich Bernd Seliger den Hut auf. Gemeinsam mit Eva Loth werden die Bedingungen gecheckt und Mithelfer angesprochen. Fr die Nutzung des ehemaligen Brgermeisterraums als Heimatstube kamen die Anwesenden auf Anregung von Wolf-Christian Schfer auf eine zustzliche Idee. Wenn man Untersttzung und Frdermittel bekommt, knnten dort bald 2-3 Computer stehen. Dann knnen dort kleine Unterweisungen zum Umgang mit dem Internet stattfinden. Das Angebot ist besonders an die ltere Bevlkerung gerichtet, vielleicht auch mit dem Ziel, an einem Abend den Raum fr alle zu ffnen. Notwendig dazu ist natrlich auch ein DSL Anschluss. Jetzt mssen mgliche Frderrichtlinien geprft werden, vielleicht auch Sponsoren angesprochen werden. Zum Nchsten Treffen, das diesmal erst am 7. Mai stattfinden wird, werden die Ergebnisse der Nachforschungen vorgestellt. Die Hoffnung, dass mehr junge Leute an den Treffen teilnehmen, hat sich nicht wie gewnscht erfllt. Jedoch ist die Meinung aller, dass auch diese bei verschiedenen Projekten mitwirken wird man muss sie nur ansprechen. Wichtig fr die weitere Arbeit ist, die Akzeptanz in der Bevlkerung zu finden und weiterhin an der Struktur zu arbeiten. Alle sind fr die Grndung eines gemeinntzigen Vereins. Zu diesem Zweck werden eigene Nachforschungen ber Vereinsgrndungen angestellt und zu einem zuknftigen Treffen Chris Rappaport vom Brandenburgischen Netzwerk fr lebendige Drfer gebeten, der dazu Fragen beantworten kann.

  • Frhjahrsputz 2015Das Freibad stand im Mittelpunkt des diesjhrigen Frhjahrsputzes in Reetz. Das Wetter spielte mit und im Schwimmbad wurde zuerst der Rasen abgeharkt, die Wege ringsum das Planschbecken und das Schwimmbecken vom Unkraut befreit. Die Laubhaufen dort, am Sportplatz und in der Dorfmitte werden vom Bauhof abgeholt.Die Bank rings um die Linde beim Kinderbecken wurde abgespachtelt und bekam einen neuen Anstrich. Die Farbe und Material zum Unterlegen stellte der Bauhof zur Verfgung. Klaus Wichmann nahm dabei die Zgel in die Hand und unterwies die Helfer. Im Mai soll der Zaun um den Schwellbehlter und die Fenster im Gebude gestrichen werden. Hier werden dann insbesondere die Kinder und Eltern aufgerufen, mitzuhelfen, die dort ihr Freizeitvergngen beim Baden genieen.Erna Weichmann, mit 77 Jahren die lteste Teilnehmerin der Aktion, harkte erst das Laub am Lindenplatz zusammen und legte anschlieend auch noch Hand an im Freibad. Der dritte Einsatzort war der Gehweg Grne-Grund-Strasse / Siedlerweg. Niklas und Jannis Kopp fischten zum Schluss aus dem Schwellbehlter im Freibad 5 Frsche heraus. Die nahm Dieter Wankmller mit in seinen Teich auf dem Sensthof. Letzterer war in diesem Jahr zum einen fr die Verpflegung zustndig zum anderen als rasender Reporter unterwegs, um die Aktion festzuhalten. Am runden Tisch war ihm klar geworden, dass er sich der Gemeinschaft Freiwilliger anschlieen sollte, teilte er Ortschefin Marion Gante mit. So versorgte er alle mit Kaffee und Gebck, welches er als Beitrag des Sensthofes spendierte. Insgesamt waren 15 Brger dabei an alle ein groes Dankeschn, auch wenn nicht jeder namentlich erwhnt wird.

  • 4. Runder Tisch

    Das Vorhaben - Die Grndung eines gemeinntzigen Vereins war das wichtigste Ergebnis des 4. Runden Tisches in Reetz. Diese wird jetzt vorbereitet. Es wurden Verantwortlichkeiten festgelegt, um auf der kommenden Sitzung am 10.06.2015 erste Ergebnisse beraten zu knnen. Als Moderator fungierte Dr. Wolfgang Lubitzsch aus Garrey. Seine Erfahrungen waren Diskussionsgrundlage. Jetzt werden Informationen zu Regeln und Kriterien der Gemeinntzigkeit eingeholt und ber einen Namen beraten. Die Anwesenden favorisieren Heimatverein Pro Reetz, da dieser Name allgemein bekannt und akzeptiert ist. Es mssen jedoch noch Gesprche mit den Mitgliedern von Pro Reetz gefhrt werden, ob diese damit einverstanden sind. Auch liegen erste Ergebnisse ber die Umsetzung der bisherigen Ideen vor. Fr die Reparatur der Kirchturmuhr, die seit einigen Jahren defekt ist, wurde von Dieter Wankmller ein Frderantrag eingereicht. Eine Antwort steht noch aus. Bernd Seliger hat bereits das ehemalige Brgermeisterbro in der Zerbster Strae besichtigt und kmmert sich jetzt um Renovierung und Malerarbeiten. Die geplante Einrichtung von PC Arbeitspltzen schreitet ebenfalls voran. Das Hasso-Plattner-Institut stiftete 2 Computer mit Zubehr, eine Privatperson bereits einen Drucker. Gebraucht werden jetzt noch ein Multifunktionsgert und ein Betriebssystem fr die Rechner, da die Lizenzen fr letzteres beim Hasso-Plattner-Institut liegen. Die grte Schwierigkeit ist jedoch die Finanzierung des DSL- Anschlusses. Von allen gngigen Anbietern gab es bisher Absagen. Bleibt die Hoffnung auf einen privaten Sponsor! Es sollen nicht nur Computerunterweisungen stattfinden, sondern die Computer zu bestimmten Zeiten auch ffentlich zugnglich sein, um unter anderem Formulare auszudrucken, Hilfe bei der Ausfllung zu geben und diese eventuell auch gleich per Internet wieder abzuschicken. Das wrde besonders nicht mobilen Brgern Zeit und Kosten sparen. Bis zur nchsten Zusammenkunft am 10. Juni wird das Projektteam Verein, bestehend aus Ronald Schler, Dieter Wankmller und Eva Loth einen ersten Satzungsentwurf zur Diskussion vorlegen. Weiterhin entstand die Idee einer monatlichen kleinen Dorfzeitung, ber die die Brger ber Vorhaben informiert werden und Ergebnisse nachlesen knnen. Und sie soll natrlich auch zur Mitarbeit anregen. Um die Brger noch einmal genau ber den geplanten Verein zu informieren, wird ein Schauplakat angefertigt ber die Vereinsziele und die bis jetzt schon in Angriff genommenen Vorhaben. Dieses knnen die Brger dann auf der geplanten Einwohnerversammlung am 28.05. in der Gaststtte Bauernstble sowie auf den Veranstaltungen des Dorfes ansehen.

  • Einwohnerversammlung zum Ausbau der B 246 am 28.05.2015Bereits im Frhjahr 2016 knnte mit dem Ausbau der B 246 durch Reetz begonnen werden. Das teilten Thomas Habig vom zustndigen Planungsbro und Rainer Reichel vom Landesbetrieb fr Straenwesen auf der jngsten Einwohnerversammlung in Reetz mit. Voraussetzung ist natrlich, dass die Planungen bis dahin abgeschlossen sind. Der Ausbau wird mit einer Vollsperrung einhergehen. Was fr die Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Sachsen-Anhalt wollen, einen groen Umweg bedeuten wird. Die offizielle Umleitung wird ber Ziesar und dann die L 55 gehen, vor allem wegen der besseren Fahrbahn fr LKWs. Genaue Kosten konnten noch nicht beziffert werden, der Anteil der Gemeinde wird wohl bei ca. 125.000 Euro liegen. Der grte Teil davon ist frderfhig. Laut Straenausbausatzung werden 10% davon auf die Brger der Belziger Strae umgelegt, da dort auch die Gehwege erneuert werden. Wo diese entlanggehen werden, muss die Gemeinde gemeinsam mit Ortsbeirat und Brgern klren, da teilweise kaum mehr Platz dafr ist. Man knnte sie also an bestimmten Stellen weglassen, die Fugnger mssten dann die gegenberliegende Seite benutzen. Der Vorteil wre eine Kostenreduzierung. Am Ortseingang wird eine Verkehrsinsel angelegt, ebenso ist eine Anbindung an einen mglicherweise kommenden Radweg schon eingeplant. Genaueres konnte Rainer Reichel dazu jedoch nicht sagen, da es nicht sein Planungsgebiet sei. Die Breite der Strae wird im Schnitt 6 Meter betragen, auf Grund der Bedingungen an einigen Teilen etwas weniger. Sie wird im Tiefbau wieder hergestellt und etwa die gleiche Hhe wie jetzt haben es wird sich nach den Grundstckseinfahrten gerichtet. Die Gehwege werden analog denen der Zerbster Strae gepflastert, aber ohne Grnstreifen. In der Belziger Strae wird es eine Kiesschttung geben. An der Gaststtte Bauernstble sind Parkpltze vorgesehen. Der geplante Minikreisel am Platz der Einheit wird noch diskutiert. Die Planer befrworten ihn, um einen besseren Verkehrsfluss und eine Geschwindigkeitsreduzierung zu erreichen. Letztere wird zustzlich durch eine Straeneinengung aus Richtung Zerbst vor der Einfahrt zur Grne-Grund-Strae erreicht. Vor dem Kreisel wird ein normaler berweg angelegt, fr einen Schutzweg gibt es nicht gengend Querungen. Gleichzeitig mit den Baumanahmen wird die Straenentwsserung erneuert, die teilweise sehr marode ist. Am Feldweg ist eine Anlage zur Versickerung des Regenwassers geplant. Sollten Bume gefllt werden mssen, gibt es selbstverstndlich Ausgleichspflanzungen. Die Strae selbst wird mit normalem Asphalt berzogen und mit abgerundeten Granitborden eingefasst. Diese sind fr die Brger erster Stein des Anstoes. Man befrchtet, dass groe Fahrzeuge weiterhin ber den Gehweg fahren und die Borde bald hinber sind. Das gleiche Problem sehen die Anwohner am Platz der Einheit. Auch wenn die Kreiselmitte berfahrbar ist, werden Gehwege in Mitleidenschaft gezogen so jetzt schon zu sehen am Platz der Einheit nach der Erneuerung. ber diese Thematik wird noch zu reden sein, wie ber alle anderen Einwnde auch. Was von den Planern vorgestellt wurde, ist das, was maximal mglich ist. Die fertige Planung knnen die Brger dann in der Gemeindeverwaltung einsehen. Die Baumanahme wird mindestens das gesamte Jahr 2016 dauern. Solange mssen alle mit Einschrnkungen leben, die Zufahrt zu den Grundstcken wird jedoch fr alle gewhrleistet.

  • Flmingpokallauf und Gemeindefeuerwehrtag am 30.05.2015Nicht Wasser marsch sondern Wasser weg hie es fast auf dem 13. Gemeindefeuerwehrtag und 34. Flmingpokallauf am vergangenen Samstag in Reetz. Erstmals wurden beide Wettkampfereignisse am selben Tag ausgetragen. Grund des Schocks kurz vor Beginn der Wettkmpfe der Erwachsenen waren 2 Rohrbrche in Reetz in der Mhlenstrae bzw. Reppinicher Strae. Mitarbeiter des Wasserversorgungsverbandes erschienen auf dem Reetzer Sportplatz und wollten die Leitungen schlieen, was natrlich fr Aufregung sorgte. Wir werden darauf hinwirken, dass in Gebietskrperschaften mit maroden Leitungen solche Veranstaltungen nicht mehr gestattet werden hie es sinngem vom Wasserversorgungsverband. Diese Aussagen heizte die Stimmung nur noch mehr an, denn eigentlich sollte man dort, wo marode Leitungen vorhanden sind, diese wohl schnellstens ersetzen. Nichts desto trotz steht die Wasserversorgung der Bevlkerung an erster Stelle. Es wurde jedoch eine einvernehmliche Lsung gefunden und die Veranstaltung konnte bis zum Ende durchgefhrt werden. Die Mnner machten ganz schn Tempo. Die Besten erreichten das Wettkampfziel in den verschiedenen Disziplinen des Lschangriffs im Schnitt in 24 Sekunden! Mit dabei waren zum zweiten Mal Kameraden aus der polnischen Partnergemeinde Lwowek. Diese konnten zwar die Zeiten der Gemeindewehren nicht erreichen, aber in frheren Jahren htte man sie als durchaus beachtenswert einstufen knnen. Ein Gegenbesuch wird noch in diesem Jahr stattfinden. Voller Begeisterung waren am Vormittag die Kinder und Jugendlichen bei der Sache. Dabei kam es nicht nur auf Schnelligkeit an, sondern auch auf Korrektheit Fehler wurden mit Strafsekunden geahndet. Die einzige reine Mdchenmannschaft kam aus Mtzdorf und sahnte so alle Goldmedaillen ab. Da sollten die anderen Wehren vielleicht auch ber die Grndung einer Mdchenmannschaft nachdenken. Die Jngsten waren mit Begeisterung dabei und quittierten jeden Sieg und jeden Pokal mit lauten Hurra Rufen.

  • 5. Runder TischDer 5. Runde Tisch in Reetz beschftigte sich vorrangig mit der Entwicklung einer Vereinssatzung. Bereits in der vorangegangenen Sitzung wurde beschlossen, einen gemeinntzigen Verein zu grnden. Im Vorfeld wurde bereits mit den Mitgliedern der Interessengemeinschaft Pro Reetz geklrt, ob dieser Name verwendet werden darf. Alle Anwesenden erklrten sich einverstanden, da der Name Pro Reetz im Ort bekannt und etabliert ist. Die Gestaltung der Satzung erweist sich als nicht so einfaches Unterfangen. Wichtig ist dabei, auf entsprechende Formulierungen zu achten und die Gemeinntzigkeit hervorzuheben. So gab es teilweise recht heftige, aber dennoch sachliche Diskussionen. Bis zur nchsten Sitzung werden die nderungen in den Entwurf eingefgt und die Satzung erneut zur Diskussion gestellt. Auch bedarf es Klrungen bezglich gesetzlicher Bestimmungen mit dem Registergericht, die ebenfalls bis dahin erfolgt sein sollen.

  • BadputzIm Moment kommen die Kinder noch trockenen Fues durch das Kinderbecken im Reetzer Freibad bald knnen sie sich aber so richtig im Wasser austoben. Viele fleiige Helfer trafen sich am vergangenen Samstag zu den letzten Vorbereitungen fr die Badesaison. Im Sanitrgebude wurden Fenster geputzt, Bden gewischt und Tren gereinigt. Da griffen auch die jngsten zum Besen und freuen sich besonders auf die Erffnung. Das Wasser im groen Becken luft bereits, danach wird das Kinderbecken befllt. Schlielich mssen noch Wasserproben genommen werden, welche hoffentlich keine Beanstandungen ergeben, denn bereits am 6. Juli will die Grundschule Wiesenburg ihr Schwimmlager in Reetz abhalten. Ab dem 11. ist dann das Freibad fr alle geffnet!

  • PhotovoltaikanlagePhotovoltaikLuft alles nach Plan, knnte es in Zukunft am Ortseingang Reetz aus Richtung Reppinichen eine Photovoltaikanlage geben. So die Information auf der vergangenen ffentlichen Ortsbeiratssitzung in Reetz. Diese soll nach dem Wunsch der Firma Castus GmbH auf dem Gelnde der ehemaligen LPG hinter dem Friedhof entstehen. Die dazugehrigen Flchen sollen vorerst fr 25 Jahre gepachtet werden, weitere Zeiten richten sich dann nach der Funktionsfhigkeit der Anlage. Laut Gesetz muss die Anlage alle 2 Jahre berprft werden. Wird die Anlage abgeschaltet, werden die Pachtvertrge einen Rckbau innerhalb von 6 Monaten vorsehen. Zum Verfahren muss ein Umweltgutachten erstellt werden. Weiterhin ist ein Aufstellungsbeschluss der Gemeinde notwendig, die Trger ffentlicher Belange mssen gehrt werden dann erst fllt die Entscheidung, ob wirklich an dem Platz gebaut wird. Die Flche der Anlage wird 6,2 ha betragen, eine Leistung der Anlage von ca. 5 bis 5,4 Megawatt wird angepeilt. Die Brger interessierten vor allem die Abstandsflchen, die Einsicht und eventuelle Blendwirkung fr Autofahrer. Alexander Rosenthal, Vertreter der Castus GmbH, erklrte, dass die Abstnde wie bei Wohngebuden bei 3 Metern festgeschrieben sind. Durch Fahrtweg und Sichtbepflanzung durch Hecken wird er jedoch 6 bis 12 Meter betragen. Die Module werden im Winkel von 15 Grad montiert, so dass es keine Blendwirkung geben wird. Auch wird die Flche nicht komplett versiegelt, die Pfhle werden in den Boden gerammt. Zweimal jhrlich wird dann entsprechend der Bestimmungen des Naturschutzes der Bewuchs gemht. Eine Lrmbelstigung wird nicht sprbar sein. Die notwendigen Trafos erzeugen zwar ein Gerusch, aber bereits im Abstand von 5 Metern wird dieses nur noch 55 Decibel betragen. Auch im Staub der angrenzenden Motocrossstrecke sieht Alexander Rosenthal kein Problem. Entsprechende Ausgleichsmanahmen erfolgen in der Reetzer Ortslage. Als Bauherr wird eigens fr das Vorhaben eine Gesellschaft gegrndet, die ihren Sitz im Gemeindegebiet haben wird. Diese bernimmt auch die Kosten der Bauplanung. Der Ortsbeirat erteilte ein positives Votum fr das Projekt, sofern alle gesetzlichen Vorhaben eingehalten werden und der Sitz der Betreibergesellschaft im Gemeindegebiet liegt.

  • Ortsbeirat vom 22.07.2015

    Mit einem Nein des Reetzer Ortsbeirates zum geplanten Bauvorhaben eines Fahrsilos nebst Grrestebehlter durch das Landgut Reppinichen endete die zweite ffentliche Beratung zu diesem Thema. Der Ortsbeirat orientierte sich dabei am Willen der Brger. Die Vertreter des Landgutes hatten noch einmal Zahlen zu Fahrten und Mengen vorgelegt. Das konnte die Brger jedoch nicht berzeugen, die weiterhin Angst vor noch strkerer Belastung der Straen haben. Auch seien mgliche andere Standorte nicht ausreichend geprft worden, so die Anwesenden. Das hohe Verkehrsaufkommen ist seit langem Thema im Ort, der Bauantrag des Landgutes war sicher mehr ein Katalysator fr die Diskussionen. Neben den landwirtschaftlichen Fahrzeugen ist die Belastung durch LKW anderer Firmen sehr hoch, das macht sich jetzt durch die Sperrung der Durchfahrt in Grzke noch mal extrem bemerkbar. Was ist die Alternative? Wenn wir die Biogasanlagen in Wiesenburg und Reppinichen nicht beliefern, werden sich die Betreiber andere Unternehmen suchen, die dieses tun, so die Vertreter des Landgutes. Damit sei niemandem geholfen. Brgermeister Marco Beckendorf wies noch einmal darauf hin, dass die Ablehnung des Ortsbeirates und mglicherweise auch die der Gemeindevertretung nicht auf gesetzlichen Grundlagen beruht. Wre dies der Fall, knnte man direkt Einfluss nehmen. So hat der Landkreis immer noch die Mglichkeit, das Einvernehmen der Gemeinde und des Ortes zu ersetzen. Mit der Ablehnung ist aber das Grundproblem des hohen Verkehrs nicht gelst. Es wurde zwar eine mgliche Umgehung ber Feldwege in der Zerbster Strae gefunden, diese mssten aber erst befahrbar gemacht werden. Da nur bestimmte Recyclingbaustoffe als Untergrund genutzt werden drfen, wird das nicht nur ein Kostenproblem. Die Gemeinde kann nichts dazu beisteuern, so Beckendorf. Nach dem Willen von Ortsvorsteherin Marion Gante will man versuchen, mit dem Ausbau der B 246 im kommenden Jahr eine mgliche Umgehung anzuregen. Auch ein erneutes Verkehrsgutachten wird angestrebt, um herauszufinden, wer fr welche Firmen durch Reetz fhrt. Trotz des negativen Votums ist das Landgut weiterhin fr konstruktive Diskussionen und Vorschlge offen. Die bisher gute Zusammenarbeit mit dem Ort werde das nicht beeintrchtigen.

  • Dorffest 2015Das diesjhrige Reetzer Dorffest begann mit einer Schweigeminute fr die 3 Todesopfer des schweren Verkehrsunfalls bei Reppinichen, dabei auch fr den Reetzer Feuerwehrmann Gran Iversen. Gemeinsam mit den Mitorganisatoren hatte man sich entschlossen, dass Dorffest trotzdem durchzufhren. Das war sicher auch im Sinne des Feuerwehrkameraden und dessen Familie, die sich in den vergangenen Jahren stets selbst mit viel Herzblut in die Veranstaltung eingebracht haben, meinte Ortsvorsteherin Marion Gante. Es bedurfte jetzt zwar einiges an Organisationstalent um die Ausflle zu kompensieren, aber jeder, der angesprochen wurde, erklrte sich sofort bereit zu helfen. Dafr dankte die Ortschefin nochmals in ihrer Begrungsrede und natrlich auch allen anderen fleiige Helfern, den Kuchenbckerinnen, Anett Blasche fr die tolle Blumendeko im Zelt, allen, die dieses am Vortag aufbauten und natrlich auch Gastwirt Rainer Hbner, der die durstige Schar bei dieser Tropenhitze bestens versorgte. Beim Festzelt hatte man diesmal die Seitenwnde weggelassen, um wenigstens einen Luftzug zu erhaschen. Darber war sicher auch das Jugendblasorchester Wiesenburg unter Leitung von Horst Bendyk nicht bse. Gut gefallen hat den meisten, dass nicht nur typische Blasmusik gespielt wurde, sondern auch Musical und Schlager. Hhepunkt war aber sicher der gemeinsame Gesang der Brandenburger Hymne Mrkische Heide mit der Reetzer Singegemeinschaft und dem gesamten Publikum. Und natrlich durften auch die Kinder des Ortes nicht fehlen, die Kita Zwergenland erfreute mit Liedern und Tnzen, die beiden kleinen Tnzerinnen, die schon fter Auftritte im Ort hatten, waren auch wieder mit dabei!Die Wettbewerbsstnde wurden diesmal etwas abseits aufgebaut, weil es dort etwas schattiger und luftiger war. Trotzdem trieften alle aus smtlichen Poren nur den Kindern schien es egal zu sein. Sie vergngten sich auf der Hopseburg und waren vom Bchsen werfen gar nicht mehr wegzukriegen. Diesmal gab es nicht alle blichen Disziplinen der Dorfmeisterschaften, dafr aber zustzlich ein kleines Familiensportfest. Eltern und Groeltern konnten sich mit den Kindern und Enkeln beim Eierlaufen und Bchsen werfen messen. Sackhpfen und Seilspringen wollte man bei der Hitze niemandem zumuten. So wurden nur in diesen beiden Disziplinen die Familiensieger gekrt. In Abwesenheit des Seriensiegers Steffen Khne gab es diesmal einen neuen Meister im Wettnageln. Nur 4,8 Sekunden bentigte Bernd Allrich, um den 100er Nagel ins Holz zu treiben. Aber auch die Zeit der Frauen kann sich sehen lassen 7,8 Sekunden standen am Ende fr Nancy Friedrich zu Buche. Fr die ersten Pltze gab es neben dem Preis, den sich jeder aussuchen durfte, eine Flasche Sekt. So manchem fiel da die Entscheidung nicht einfach und die bessere Hlfte wurde um Rat gefragt. Die abendliche Disco war gut besucht. Das Gewitter in der Nacht brachte nur wenig Abkhlung. Allerdings hatte der Wind etwas aufgefrischt. Zumindest fr Pfarrer Stefan Schnfeld war der Gottesdienst eine Premiere, zum ersten Mal hielt er diesen, begleitet von Erhard Loth an der Orgel, im Zelt ab. Letzterer hatte in weiser Voraussicht einige CDs eingepackt und so spontan ein wenig Musik zum Frhschoppen gemacht. Inzwischen hatten sich auch die Fuballer vorbereitet das Warmmachen konnte bei den Temperaturen getrost ausfallen. Dafr standen Wassereimer und Getrnke zur Abkhlung bereit. Es hie wieder einmal Alt gegen Jung. Beim regulren Spiel triumphierten die Jungen, beim Elfmeterschieen setze sich die Erfahrung durch und die Alten hatten die Nase vorn. So gingen mit anschlieendem khlen Bier und Gegrilltem 2 heie, aber auch tolle Reetzer Dorffesttage zu Ende!

  • RbenOb sich die Hoffnung der Reetzer nach einem zuknftigen Badesee im Abbaugebiet der Firma Rben erfllen wird, konnte auch der technische Geschftsfhrer Ralf Borrmann nicht beantworten. Der vorhandene Ton ist nicht so beschaffen, dass er Wasser auf Dauer halten kann. Schon die bereits jetzt angelegten 2 Teiche mussten zustzlich abgedichtet werden. So wird der Wasserstand wohl immer abhngig vom Klima sein und ein mglicher See immer ein temporres Gewsser sein. Es sei denn, man fnde in der Nhe richtig fetten Ton, der als Dichtton geeignet wre. Dann wrde die Firma diesen sogar bis nach Reetz transportieren, so Ralf Borrmann. Eigentlich wollte die Firma mit ihren Planern nur ber die Verlagerung der Ausgleichsmanahmen und damit nderung des Stdtebaulichen Vertrages informieren. Diese ist notwendig, da durch die geplante Erweiterung der Grube einige der Ausgleichsflchen im zuknftigen Abbaugebiet liegen. Dr. Petra Strzelcyk und Maria Faske vom Planungsbro bioplan erluterten den Anwesenden, welche Manahmen wo durchgefhrt wurden und noch werden. Bisher wurden bereits mehr als 33.000 m Streuobstwiesen angelegt, ebenso etwa 63.000 m Mhwiesen erhalten, 1.795 m Werksgelnde begrnt und ein Wasserrckhaltebecken angelegt. Durch die Unterbrechung des Mahlsdorfer Grabens wird dieser durch Pumpen aus dem Rckhaltebecken aufgefllt. Einige der Manahmen werden nun auf andere Flchen verlegt, die Manahmetypen selbst bleiben dabei 1:1 erhalten. Natrlich interessierte die Brger vor allem, wie es nach der Rekultivierung aussehen wird. Obwohl nicht Bestandteil des stdtebaulichen Vertrages, mchte Werksleiter Erhard Tauer die Ideen und Gedanken der Brger in das kommende Planfeststellungsverfahren zur Erweiterung des Abbaugebietes mit aufnehmen. Vorgeschlagen wurden eine Bepflanzung mit Bumen am Neuehttener Weg und ein Lrmschutz, auch wenn laut unabhngigen Gutachtern die Lrmbelstigung innerhalb der Grenzwerte liegt. Die Abraumhalden werden wieder in die Landschaft eingefgt, Mutterboden wird extra gelagert und spter wieder aufgebracht, auch der Graben wird wieder geschlossen. Der Abstand zum Neuehttener Weg wird 20 Meter nicht unterschreiten, so Borrmann. Ist der Mahlsdorfer Graben erst wieder geschlossen, wird das Rckhaltebecken als solches nicht mehr genutzt. Und vielleicht entwickelt sich das temporre Gewsser doch zu einem stetigen. Zum neuen Planfeststellungsverfahren wird es zum spteren Zeitpunkt eine erneute Informationsveranstaltung geben.

  • Dorfverein Pro ReetzEs ist vollbracht seit dem 09. September 2015 gibt es in Reetz einen Dorfverein. Die 11 Anwesenden hatten sich einstimmig dafr ausgesprochen. Im Vorfeld wurden noch einmal einige kleine nderungen in der Satzung vorgenommen, die von allen besttigt wurden. Im Falle der Vereinsauflsung soll das Eigentum in die Hnde der gemeinde Wiesenburg bergehen, zweckgebunden fr die Kita Zwergenland in Reetz. Da nicht alle, die im Vorfeld ihre Zustimmung zur Mitarbeit gegeben hatten, an diesem Tag anwesend sein konnten, wurde die Wahl des Vorstandes und die Beratung ber den Mitgliedsbeitrag auf die kommende Vereinssitzung verschoben. Diese wird am 01. Oktober stattfinden. Dazu wird noch einmal ffentlich informiert. Dann geht es auch um die Eintragung in das Vereinsregister und die Anmeldung als gemeinntziger Verein. Ebenso wird ber anstehende Projekte beraten, die bereits am Runden Tisch besprochen wurden. Fr das Projekt Heimatstube und die Dorfzeitung wurden bereits Frderantrge bei der LAG gestellt. Nun heit es, sich in Geduld zu ben und abzuwarten, ob diese in die Frderung aufgenommen werden. Die Entscheidung dazu wird aber erst im Frhjahr fallen. Inzwischen hoffen die Vereinsgrnder, dass sich noch viele Brger den Aktivitten anschlieen. Und dazu mssen sie nicht unbedingt Mitglieder werden alle Ideen sind gefragt! Umso enttuschter war Marion Gante, dass sich bisher anscheinend niemand fr die Gestaltung des Ortseingangs aus Richtung Reppinichen interessiert. Das Landgut Reppinichen hat dort die alte LPG Tankstelle abgerissen und bat um Vorschlge fr die zuknftige Gestaltung. Ein ausgerufener Ideenwettbewerb brachte bisher keinen einzigen Vorschlag ein. So wird es wohl darauf hinauslaufen, dass gemeinsam mit der Gemeinde ein Konzept entwickelt wird. Auch der Verein wird sich daran beteiligen. Dass gerade jetzt ein Regenbogen ber dem Sportplatz steht, kann ja nur ein gutes Omen fr unseren Verein sein, meinte Ortschefin Marion Gante. Nach einigen Regentropfen erstrahlte dieser nmlich just zur Zeitpunkt der Grndung in allen Farben.

  • Reetzival 2015Das Reetzival ist in diesem Jahr die grte Veranstaltung im Rahmen von "48 Stunden Flming". Der Begriff setzt sich aus den Worten Reetz und Festival zusammen. Die Idee hatte 2013 der Berliner Musiker und Musikpdagoge Nikolas Hbner, als er spontan ihm bekannte Bands auf den Sensthof einlud. Damals noch in kleinem Rahmen, weitete sich das ganze bereits 2014 zu einem kleinen Festival aus. Und sprach sich rum. Im vergangenen Jahr waren etwa 300 Besucher auf dem Sensthof diese Zahl wurde 2015 bei weitem bertroffen. Der Hof war richtig voll, zumal es dort den ganzen Tag etwas zu sehen, zu hren und zu tun gab. Bereits um 10:30 wurde zu einer Orgelmatinee mit der Kirchenmusikerin Adelheid Flemming in die Reetzer Kirche eingeladen. Ab 11 Uhr konnte sich Interessierte im intuitiven Bogenschieen ben und nach dem Motto: Was wchst denn da eine Kruterfhrung mit Juliane Henze von der Heilpraxis AKAMOS aus Lehnsdorf ber den Sensthof mitmachen. Nach dem Mittag las John Shreves Ehefrau Christiane aus der von ihm verfassten Reetzer Chronik und aus seinem neuen Buch ber den ersten Weltkrieg im Kreis Zauch- Belzig. Zum 70. Jahrestag der Befreiung ging es bei der Lesung um das Jahr 1945 und die vielen Flchtlinge, die aus Schlesien und dem Sudetenland kamen. Die hnlichkeit mit der heutigen Situation ist verblffend. Aber auch damals gab es lustige Begebenheiten wie zum Beispiel der vom Hund verschluckte 1000 Markschein, nachzulesen in der Reetzer Chronik. Dazu gab es Folk und Country gemeinsam mit Gerd Seffner. Die beiden begeisterten Gitarristen haben inzwischen auch eine gemeinsame CD produziert.

  • Damit wurde die Moderation an Nico Hbner bergeben, der sich im vergangenen Jahr als noch steigerungsfhig bezeichnete. Traditionell erffnete die Reetzer Singegemeinschaft, wenn auch etwas dezimiert, den Nachmittag mit Liedern zum Mitsingen und dem einmaligen Kunststck, 60 Lieder in 4 Minuten zu prsentieren was, laut der Stoppuhr von Sentshofeigentmer Dieter Wankmller auch auf die Minute genau passte. Und natrlich waren es auch nicht 60 Lieder, ein lustiger Liederschreiber hatte die Titel von 60 Volks- und anderen Liedern zu einem einzigen Song vereinigt. Eigentlich sollte zur Einstimmung eine Sngerin mit deutschsprachigen Songs, auch aus DDR Zeiten auftreten. Als diese leider kurzfristig absagen musste, wurde noch am Freitagabend ein Ersatz gesucht und gefunden. Jade von der Gruppe Dewsbery bte kurzfristig am Vorabend 4 Songs ein und begeisterte das anwesende Publikum unter anderem mit dem Farbfilm von Nina Hagen, Alt wie ein Baum von den Puhdys, dem Sonderzug nach Pankow von Udo Lindenberg und nicht zuletzt mit dem wohl bekanntesten Schlager der Neuzeit Atemlos von Helene Fischer. Dann ging es Schlag auf Schlag. Den Einheimischen, musikinteressierten war die Band Sherz & Shine, seit vielen Jahren sowohl auf Berliner Bhnen und auch im Flming zuhause, ein Begriff. Sie gaben einen wunderbaren Mix aus Old School Rock Sounds mit einer guten Portion Blues von sich. Im letzten Jahr ganz spontan in halber Besetzung dabei, haben sie noch am selben Tag ihre Teilnahme fr 2015 zugesagt, so gut hat es ihnen beim Reetzival gefallen.Im Flming ist jedem Musikbegeisterten Mal's Scheune ein Begriff, nicht nur ein angesagter Veranstaltungsort, denn dort ist das Studio Wiesenburg zuhause, Veranstaltungsort und hochprofessionelle Produktionssttte fr Musik-Live-Videos.Auch fr das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bereits am Vortag wurde Brot im Backofen gebacken, da dieser am Wochenende fr die Pizza gebraucht wurde vor dem Ofen nahmen die Schlangen kein Ende. Kuchen, Kaffee, vegetarische Suppe geschmeckt hat es allen. Nach 2 ereignisreichen und musikalisch begeisternden Tagen steht das 4. Reetzival heute schon fest.

  • RadwegdemoNein, die Reetzer Brger sowie die aus Reetzerhtten und Reppinichen waren nicht nur zum Winken fr die Radler der Burgenradtour gekommen. Sie wollten noch einmal ihre Forderungen fr einen Radweg an der B 246 zwischen Wiesenburg und Reetz Nachdruck verleihen. Das fand auch bei den Radfahrern groen Anklang und Untersttzung. Spontan entschloss man sich zu einem gemeinsamen Foto vor dem Plakat.

  • Gestaltungsvorschlag Alte Tankstelle FrderantragEs soll ein Hain der Generationen entstehen. Er ist ein Kontrapunkt zum Grberfeld, dem Hain der Toten auf der gegenberliegenden Straenseite . Zum Sden grenzt der Hain harmonisch an die geplante Naturinsel Reetz des Vereins zur Frderung der kologischen Landbaus und der Landschaftspflege (OeLaLa ) in Reetz e.V. an. Dort befindet sich bereits der Rastplatz aus Stein. Das Naturinsel Reetz- Konzept sieht einen 1,5 km langen Fupfad um das 21 ha groe OeLaLa- Land vor. Er wre ein schner Zugang zu diesem Hain der Generationen. Jeder Jahrgang der in Reetz geborenen bekommt einen Baum gepflanzt. Eine an einer Stele aus Holz befestigte Plakette nennt die Namen der in Reetz geborenen Kinder. Der Platz wird so zur symbolischen Verwurzelung seine Brger mit Reetz. Weggezogene hinterlassen eine Spur, an die sie und das Dorf sich erinnern knnen. Auch wenn sie weg sind, haben sie noch einen Erinnerungs-Anker in der Heimat.Jedes Jahr veranstaltet das Dorf ein Pflanzfest. Jung und Alt werden so zusammengefhrt um das beginnende Leben zu feiern. Der Blick zum Friedhof mahnt an die Endlichkeit des Lebens.Der Hain dient weiter der generationsbergreifenden Kommunikation. Veranstaltungen wie Die Alten ehren die Jungen und die Jungen ehren die Alten sind denkbar. In Ergnzung zum bestehenden Robinienhain sollen Bume und Hecken in Form eines Mini-Parks gepflanzt werden. Ein grtnerischer Entwurf soll fr eine gelungene Gestaltung sorgen. Bnke und andere Sitzgelegenheiten sowie Erinnerungsmale sollen zum Verweilen und Nachdenken anregen. Ein begrnter Streifen mit Bumen oder Hecken soll zur Strae abgrenzen. 2 Parkpltze sollen entstehen, dafr wird ein Sichtschutz in Form einer Hecke gepflanzt. Es ist eine Chance, einen harmonischen Ortsausgang zu schaffen.Es ist eine Chance, nicht nur die Toten zu ehren und wertzuschtzen, sondern auch die Lebenden. Kinder erkennen sich auf den Jahrgansplaketten als Brger des Dorfes. Es ist nicht ein Dorfgemeinschaftsplatz der Erinnerung, sondern auch ein Platz, der das Gemeinwohl zum Thema macht.

  • Dorfverein gegrndetEs ist vollbracht seit dem 09. September 2015 gibt es in Reetz einen Dorfverein. Die 11 Anwesenden hatten sich einstimmig dafr ausgesprochen. Im Vorfeld wurden noch einmal einige kleine nderungen in der Satzung vorgenommen, die von allen besttigt wurden. Im Falle der Vereinsauflsung soll das Eigentum in die Hnde der gemeinde Wiesenburg bergehen, zweckgebunden fr die Kita Zwergenland in Reetz. Da nicht alle, die im Vorfeld ihre Zustimmung zur Mitarbeit gegeben hatten, an diesem Tag anwesend sein konnten, wurde die Wahl des Vorstandes und die Beratung ber den Mitgliedsbeitrag auf die kommende Vereinssitzung verschoben. Diese wird am 01. Oktober stattfinden. Dazu wird noch einmal ffentlich informiert. Dann geht es auch um die Eintragung in das Vereinsregister und die Anmeldung als gemeinntziger Verein. Ebenso wird ber anstehende Projekte beraten, die bereits am Runden Tisch besprochen wurden. Fr das Projekt Heimatstube und die Dorfzeitung wurden bereits Frderantrge bei der LAG gestellt. Nun heit es, sich in Geduld zu ben und abzuwarten, ob diese in die Frderung aufgenommen werden. Die Entscheidung dazu wird aber erst im Frhjahr fallen. Inzwischen hoffen die Vereinsgrnder, dass sich noch viele Brger den Aktivitten anschlieen. Und dazu mssen sie nicht unbedingt Mitglieder werden alle Ideen sind gefragt! Umso enttuschter war Marion Gante, dass sich bisher anscheinend niemand fr die Gestaltung des Ortseingangs aus Richtung Reppinichen interessiert. Das Landgut Reppinichen hat dort die alte LPG Tankstelle abgerissen und bat um Vorschlge fr die zuknftige Gestaltung. Ein ausgerufener Ideenwettbewerb brachte bisher keinen einzigen Vorschlag ein. So wird es wohl darauf hinauslaufen, dass gemeinsam mit der Gemeinde ein Konzept entwickelt wird. Auch der Verein wird sich daran beteiligen. Dass gerade jetzt ein Regenbogen ber dem Sportplatz steht, kann ja nur ein gutes Omen fr unseren Verein sein, meinte Ortschefin Marion Gante. Nach einigen Regentropfen erstrahlte dieser nmlich just zur Zeitpunkt der Grndung in allen Farben.

  • RadwegdemoNein, die Reetzer Brger sowie die aus Reetzerhtten und Reppinichen waren nicht nur zum Winken fr die Radler der Burgenradtour gekommen. Sie wollten noch einmal ihre Forderungen fr einen Radweg an der B 246 zwischen Wiesenburg und Reetz Nachdruck verleihen. Das fand auch bei den Radfahrern groen Anklang und Untersttzung. Spontan entschloss man sich zu einem gemeinsamen Foto.

  • Wir sind dabeiUta Hohlfeld von der LAG hat informierte, dass das Projekt Heimatstube in Reetz im groen Frderantrag dabei ist! Es landete nach der Auswertung auf Platz 11 von 77 Antrgen. Eva Loth hatte diesen Antrag auf Frderung gestellt. Die Antrge wurden von den Mitarbeitern der LAG mit Punkten nach verschiedenen Kriterien bewertet. Die vielen kleinteiligen Manahmen werden nun in ein groes Frderprojekt zusammengefasst. Fr die kleinen Manahmetrger hat es den Vorteil, dass sie dem groen Papierkrieg aus dem Weg gehen. Um den kleinen kommen sie nicht herum, denn jetzt gibt es noch ein bisschen Arbeit. Bei einer gemeinsamen Besichtigung der rtlichkeiten informierte Uta Hohlfeld ber die weitere Verfahrensweise. Das Projekt muss jetzt konkretisiert und mit Kostenangeboten unterlegt werden. Dafr ist etwa 1 Monat Zeit. Eva Loth und Bernd Seliger werden die Aufgabe bernehmen. 80% der Ausgaben werden gefrdert, der Rest muss selbst erbracht werden, was auch in Form von Eigenleistungen mglich ist. Dazu wird die LAG eine Schlssel erarbeiten, wie viel als Stundenlohn eingesetzt und wie das ganze dann integriert werden kann. Weiterhin muss festgelegt werden, wer im Endeffekt der Trger sein soll. Das kann natrlich eine Person sein, den Antrag hat Eva Loth gestellt, aber gnstiger wre es, wenn ein Verein diese Aufgabe bernehmen wrde, da es um Verantwortlichkeiten ber einen lngeren Zeitraum geht. Der Dorfverein Pro Reetz wre dazu am besten geeignet. Allerdings muss dazu ein arbeitsbereiter Vorstand existieren. Deshalb werden noch einmal alle Brger aufgerufen: Kommt am 05. November um 19:30 Uhr in das Sportplatzgebude, damit gemeinsam ein Vereinsvorstand gewhlt werden kann! Auch im nchsten Jahr wird es wieder Frdermglichkeiten gebendie wollen die Reetzer fr ihr Dorf nutzen! Denn Ideen gibt es viele!

  • Der Vorstand ist gewhltDer Reetzer Dorfverein hat am 5. November endlich seinen Vorstand gewhlt. Zuvor hatten sich 2 der Anwesenden ebenfalls zur Mitarbeit im Verein bereit erklrt. Die Wahl war dringend notwendig, um endlich handlungsfhig zu sein. Besonders wegen dem Projekt Heimatstube, fr welches Frdermittel beantragt wurden und das zu den Projekten gehrt, die ber die LAG gefrdert werden sollen. Dafr soll der Verein die Trgerschaft bernehmen, den Antrag selbst wurde von Eva Loth als Privatperson gestellt. Zum neuen Vorstand gehren Marco Halke, Ronald Schler, Eva Loth, Bernd Seliger und Karin Renner. Letztere hat sich erst einmal den Hut aufgesetzt und fungiert als Vorsitzende. Karin Renner arbeitet schon seit mehreren Jahren aktiv im Ort mit. Mit der Annahme der Wahl mchte sie dem Verein aus den Kinderschuhen helfen. Auerdem ist sie sich sicher, dass sie alle Untersttzung vom Vorstand und allen anderen Vereinsmitgliedern erhlt. Der 1. Stellvertreter ist Marco Halke, 2. Stellvertreter Ronald Schler, Bernd Seliger kmmert sich um die Finanzen und Eva Loth um alles Schriftliche. Anfang 2016 wird sich der Verein mit den Mitgliedsbeitrgen und dem Eintrag in das Vereinsregister beschftigen. Angedacht ist ein monatlicher Beitrag von 1 . Erfreulich ist anzumerken, dass die Zusammenkunft recht gut besucht war, vor allem waren viel junge Leute anwesend. Das macht Hoffnung fr die Zukunft. Gleichzeitig wurde die Versammlung dazu genutzt, verschiedene Informationen an den Mann bzw. die Frau zu bringen. So wurde der Herbstputz auf den 21. November festgelegt. Weiterhin informierte Ortschefin Marion Gante ber ein Schreiben des Straenbauamtes. Dieses mchte beim Ausbau der B 246 den Gehweg vor dem Kirchhof nicht errichten, da er in diesem Bereich 1 Meter unterschreiten wrde. Die Anwesenden lehnen das jedoch ab, da der Weg viel genutzt wird. Dazu wird es aber noch einmal konkrete Gesprche geben. Weiterhin informierte sie, dass bei privaten Feiern im Sportplatzgebude im Winter der Mieter des Raumes zuknftig selbst Schnee fegen und streuen muss. Das Amt bernimmt im Schadensfall keine Verantwortung mehr. Ortwin Renner informierte ber die Antwort der Landesregierung zum Radwegebau parallel zum Ausbau der B 246. Neben der Unterschriftenaktion hatte er gleichzeitig Kontakt zur Abgeordneten Anita Tack von den Linken aufgenommen und damit der langjhrigen Forderung nach einem Radweg noch einmal Nachdruck verliehen. Nun traf eine Antwort der Landesregierung ein. Der wichtigste Satz dieser Antwort: Der Bau des Radweges zwischen Wiesenburg und Reetz ist mit gleichzeitiger Erneuerung der Fahrbahn der B 246 vorgesehen.

  • Tapezieren in der KITAStaunen werden die Knirpse der Kita Zwergenland in Reetz am Montag. ber das Wochenende hat nmlich ein Heinzelmnnchen ihren einen ihrer Schlafrume neu tapeziert. Bereist am Vortag hatten einige Eltern die alten Tapeten entfernt. Andreas Labes hat sich als Nachbarschaftshilfe um den Raum gekmmert. Auch wenn er so ein bisschen Bauchschmerzen hat, denn der Putz an den Wnden ist nicht mehr der neuste und stark in Mitleidenschaft gezogen. So hat er versucht, die Schden mit Spachtelmasse halbwegs auszugleichen. Bereits im Frhjahr wurden neue Jalousien vom Rollladenbau Kowalewski gesponsert. Kita-Leiterin Karin Priebe ist fr ihre Kita sehr rege. Sie versucht immer wieder, Firmen anzusprechen und um Untersttzung fr die Kinder zu bitten. So wurde im Sommer ein Speiseraum fr die greren Kinder eingerichtet. Die Farbe zum streichen stellte Malermeister Manfred Letz aus Reetz kostenfrei zur Verfgung. Jetzt soll noch einmal eine Grundreinigung am 24. November stattfinden. Karin Priebe ist sich sicher, das auch da die Eltern wieder krftig zupacken werden!

  • Spenden von der MBSZwei strahlende Gesichter! Karin Priebe und Pfarrer Schnfeld nahmen heute ihren Spendenscheck von der MBS entgegen. Karin Priebe fr die Kita Reetz, dort wird es einen neuen Kletterturm geben, Pfarrer Schnfeld fr die Restaurierung der Reetzer Orgel!

  • HerbstputzImmerhin 24 fleiige Helfer von 574 Reetzern haben in diesem Herbst fr ein schneres Ortsbild gesorgt. Whrend die Sportgemeinschaft schon etwas frher ihren Einsatz hatte, trafen sich die anderen am 21.11. um dem heruntergefallenen Laub zu Leibe zu rcken. Der Wiesenburger Bauhof hatte dazu Big Bags nach Reetz bringen lassen, die jedoch in diesem Jahr nicht ausreichten. Ein Laubhaufen musste so aufgeladen werden. Erfreulich in diesem Jahr, dass sich auch einige jngere Leute eingefunden hatten. Trotzdem htte man sich mehr ber eine Teilnahme als ber verwunderte und mitleidige Blicke gefreut. Nach getaner Arbeit gab es Kaffee und Gebck, spendiert von Ladenbesitzerin Margitta Westphal und somit wenigstens ein willkommenes Dankeschn an die, die ihren Samstagvormittag fr den Ort geopfert hatten.

  • AdventsmarktPnktlich zur Erffnung des Adventsmarktes in Reetz riss die Wolkendecke auf. Das sah am Vormittag noch nicht so aus. Immerhin ein Zeichen, dass der Weihnachtsmann doch Wnsche erfllen kann. Der schickte in diesem Jahr einen neuen Mitarbeiter, der seine Sache aber richtig gut machte. Bereits am frhen Nachmittag hrte man aus der Kirche bekannte und kirchliche Adventslieder, dargeboten vom gemischten Chor Wiesenburg. Der Klang in der Kirche ist optimal, finden viele, die dort bereits aufgetreten sind. Und das bertrug sich vor allem auch auf die anwesenden Kinder, die andchtig lauschten. Das Schlusslied Stille Nacht wurde gemeinsam gesungen und hatte auf den kleinen Johnathen aus Berlin eine umwerfende Wirkung er schlief auf Mamas Arm ein. Nach der Kaffeetafel trafen sich alle am Pavillon vor dem Sensthof, wo die Jagdhornblser und die Reetzer Singegemeinschaft den Adventsmarkt offiziell erffneten. Die Jngsten blickten teilweise etwas skeptisch auf den rot gekleideten Mann mit dem Rauschebart, aber ein Gedicht oder Lied konnten sie alle. Und dafr gab es etwas Ses aus dem groen Sack gespendet von Margitta Westphal, Inhaberin des Reetzer Ladens. Nachdem der Weihnachtsmann krftig an das Hoftor geklopft hatte, ging es endlich auf den Adventsmarkt. Dort war fr jeden etwas dabei. Auf der Scheunenbhne musizierten die Singegemeinschaft, Paul Opitz und Niklas Kopp auf ihren Instrumenten und Erhard Loth auf dem Keyboard. Fr die Shoppingfreunde gab es Kerzen, Deko, Handarbeiten, Pltzchen und vieles andere zu kaufen. Zum Aufwrmen hielt der Verein OELALA Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bereit. Whrend Mama und Papa das Portemonnaie zckten, konnten die Jngsten basteln. In diesem Jahr wurden Vogelhuschen bemalt und kleine Gestecke hergestellt. Die Kleinen saen konzentriert an dem groen Tisch und bemalten akribisch ihr Vogelzuhause. Manche malten auch einfach nur ein Weihnachtsbild viele dieser Bilder erhielt der Weihnachtsmann als Geschenk. Groer Andrang herrschte wie jedes Jahr bei der inzwischen schon zur Tradition gewordenen Tombola wohl die einzige ohne Nieten! Brigitte Zabel hatte wieder das ganze Jahr ber gebastelt, gemalt und Preise ber Sponsoren organisiert. Der Erls kommt in diesem Jahr dem Jugendclub zu Gute. Im kozentrum wurde diesmal gemeinsam gesungen und Geschichten vorgelesen. Das gefiel besonders den Kindern. John Shreve sang mit den Anwesenden Weihnachtsleider aus nah und fern, ebenso wie Berliner Knstler unter der Leitung von Nico Hbner. Letztere sind den Reetzern schon vom Reetzival her bekannt. Zwischendurch las John Shreves Ehefrau Christiane Weihnachtsgeschichten. Dazu erfllte der Duft von frisch gebackenen Waffeln der Kita Zwergenland den Raum. Wer es deftiger wollte, fand sich auf der gegenberliegenden Straenseite beim Feuerwehrverein ein. Dort glhte der Grill und dampfte Glhwein mit und ohne Schuss. Der Weihnachtsmann war zufrieden, die Organisatoren auch und sicher auch alle, die sich bei dem nicht gerade idealen Weihnachtsmarktwetter auf den Weg nach Reetz gemacht hatten.

  • Weihnachtsfeier RentnerAuf der Weihnachtsfeier der Rentner in Reetz gab es viele berraschungen. Schon beim Betreten des Raumes wunderten sich viele ber den groen Vorhang. Diesen brauchte spter die Kita. Die Rentner erwartete eine festlich gedeckte Tafel mit Stolle und Gebck. Ortsvorsteherin Marion Gante und Eva Loth hatten besinnliche und lustige Gedichte zum Fest im Gepck, die so manchen Lacher hervorriefen. Erstere bedankte sich fr die Mitarbeit im Ort bei einigen mit Kerzen aus der Kerzenfabrik Reetzerhtten. Noch vor der Erffnung der Kaffeetafel wollten die Jngsten die Rentner erfreuen diesmal nicht mit Weihnachtsliedern, sondern mit dem Mrchen Dornrschen. Dafr gab es donnernden Applaus. Und danach auch endlich Kaffee und Kuchen. berraschend fand sich auch der Wiesenburger Brgermeister Marco Beckendorf ein und lie es sich nicht nehmen, auch etwas Gereimtes vorzutragen. Last but not least lud die Reetzer Singegruppe zum Mitsingen ein. Mit vielen bekannten Weihnachtsliedern animierten sie die Reetzer Fischerchre zum Mitmachen. Was alle auch mit Begeisterung taten und dann mit einem Glas Sekt auf eine besinnliche Weihnachtszeit anstieen!

  • Auf ein erfolgreiches 2016

  • NeujahresempfangEigentlich ist es meist der Ortsbeirat, der engagierten Brgern dankt. Diesmal wurden jedoch sowohl Ortschefin Marion Gante als auch ihre Stellvertreterin Eva Loth auf dem Neujahrsempfang von ihren Brgern berrascht. Karin Priebe dankte den beiden im Namen aller fr ihren unermdlichen Einsatz fr den Ort. Der Neujahrsempfang fand zu 2. Mal statt und war erst eigentlich nur als Ersatz fr eine Weihnachtsfeier gedacht. Da die meisten vor Weihnachten jedoch ziemlich im Stress stehen, entschied man sich dafr und will das auch fr die Zukunft beibehalten. Finanziert wird dieser privat und nicht aus dem Ortsbudget. Im offiziellen Teil informierte der Ortsbeirat kurz ber die Arbeit des vergangenen Jahres und zu Terminen, der neu gegrndete Dorfverein zum Stand der Vereinsgrndung. Dort steht jetzt der Termin beim Notar fr den Eintrag ins Vereinsregister an. Ein Konto ist bereits erffnet, so dass die Mitgliedsbeitrge eingezahlt werden knnen. Dazu wird es wohl im Mrz eine Vereinsversammlung geben. Auerdem will man wieder Frderantrge bei der LAG stellen. Geplant ist ein nochmaliger Antrag fr die Dorfzeitung und die Gestaltung der Dorfmitte an der Bushaltestelle. Die Einwohner werden darber wieder in einem Infoblatt informiert und um weitere Ideen und Vorschlge gebeten. Auch die anschlieenden gemtlich Runde war sehr interessant. Die lteren Anwesenden erzhlten, was es in Reetz frher an Geschften und Firmen gab, es kam auch viel Lustiges zum Vorschein. Vieles davon will man schriftlich festhalten, um spter einmal die Entwicklung des Dorfes darstellen zu knnen.

  • Frauentag 2016Wie immer voll besetzt war das Sportplatzgebude zu unserer Frauentagsfeier - da fhlte sich Brgermeister Marco Beckendorf wie Hahn im Korb. Alle wurden mit einer Frhlingsprimel aus der Grtnerei Khler begrt. Vielen Dank an Inhaberin Anett Blasche. Blumengre gab es in diesem Jahr auerdem fr Alma Friedrich. Sie kmmert sich seit vielen Jahren um die Ordnung in dem Objekt und - sie hat am 8. Mrz Geburtstag! Nochmals herzlichen Glckwunsch. Der zweite Strau ging an Noch- Kitaleiterin Karin Priebe, die diesen Posten nach mehr als 30 Jahren aufgeben wird. Nach leckerem Kuchen und Kaffee und lustigen und besinnlichen Geschichten und Gedichten zum Thema Frau erfreute die Singegruppe mit Frhlingsliedern. Und natrlich wurde mit Sekt und Wein angestoen. "Hoffentlich bleibt uns diese Feier noch lange erhalten", so das Resmee der lteren Anwesenden. Der Abend endete mit Schmalz- und Eierstullen und sauren Gurken, die von den fleiigen Helfern vorbereitet wurden - dafr ein ganz groen Dankeschn! Und ein besonderer Dank geht an den einzigen Mann in der Runde - Erhard Loth. Er kmmerte sich um Abwasch und alles, was sonst so zu tun war!

  • FrhjahrsputzGute Arbeit haben die Reetzer freiwilligen Helfer im Herbst geleistet. Die Dorfmitte wurde damals gut gereinigt, so dass man sich am vergangenen Samstag zum Frhjahrsputz auf Sportplatz und Freibad konzentrieren konnte. Im letzteren hatte der Bauhof der Gemeinde Wiesenburg/Mark bereits die Hecken geschnitten. Jetzt ging es darum, das Laub und die restlichen Zweige zusammen zu harken. Da waren auch die Jugendlichen des Ortes wie Niklas und Jannik Kopp und Paul Opitz krftig mit dabei. Immerhin fhlten sich 12 Helfer durch das Reetzer Infoblatt und die Aushnge angesprochen und machten beim Dorfputz mit. Im Anschluss konnte man sich bei Kaffee und Gebck als kleines Dankeschn des Ortsbeirates strken, ehe es nach Hause ging.

  • Ortsbegehung 30.03.2016Die Verwaltung der Gemeinde Wiesenburg/Mark ist derzeit on Tour durch die einzelnen Ortsteile. Am 30. Mrz ging es quer durch Reetz, um eine Bestandsaufnahme zu machen. 5 Orte fehlen noch, dann ist man durch und bei Verwaltungschef Marco Beckendorf stapeln sich die Notizen. Denn jeder Ort hat natrlich seine Vorstellungen und Wnsche. Das wird nicht alles zu realisieren sein, so Beckendorf mit Gedanken an die prekre Haushaltslage. Diese hat sich als schlimmer herausgestellt, als er bei seiner Bewerbung gedacht hatte. Aber einiges sei auf alle Flle mglich, besonders Vorhaben, bei denen die Brger selbst Hand anlegen und nur das Material wie zum Beispiel Farbe fr einen Anstrich gestellt werden muss. Bei allem anderen hat die Dringlichkeit Vorrang, egal in welchem Ort. In der Reetzer Kita, dem ersten Stopp der Begehung, ist es vor allem der Brandschutz, dessen Auflagen noch nicht vollstndig erfllt sind. Der zweite Fluchtweg durch die Fenster nach drauen ber Metalltreppen ist bereits angelegt, es fehlen jedoch noch die Podeste innen, ber die die Kinder selbststndig nach drauen krabbeln knnen. Diese seien jedoch derzeit in Arbeit, informierte Bauamtsmitarbeiter Michael Jacobi. Die Innenbesichtigung konnte erst etwas verzgert starten, denn die Knirpse belegten Ortschefin Marion Gante und auch Brgermeister Marco Beckendorf erstmal mit Beschlag, um alle Neuigkeiten und Fragen loszuwerden. Auerdem mchte die Kita gern ihren Spielbereich hinter dem Haus erweitern. Der Wunsch ist allerdings nicht so einfach zu realisieren, da dort auch die Regenentwsserung vom Dach hinluft. Aber zumindest ein Teil knnte ohne riesengroen Aufwand abgetrennt werden, das gbe etwa 60 m mehr Spielflche fr die Kleinen

  • Im Feuerwehrgebude ging es vorrangig um zwingend notwendige Wartungsarbeiten, unter anderem an der Abzugseinrichtung. Weiterhin bemngelte Ortswehrfhrer Steffen Teuber die Austrocknung der Abflsse durch die Fubodenheizung und regte Mglichkeiten an, durch nderungen an der Anlage Strom einsparen zu knnen. Interessant war eine Besichtigung des alten Wasserwerkes in der Zerbster Strae, welches im Katastrophenfall wieder genutzt werden kann.

  • berrascht war Ortsvorsteherin Marion Gante ber das Motocrossgelnde auf dem Mhlenberg. Dort machte lange Zeit eine illegale Mllkippe Sorgen. Nun konnte sie feststellen, dass das Gelnde fast vollstndig gerumt ist. Kleine Entdeckungen gab es in der Scheune des gemeindeeigenen Hauses in der Zerbster Strae 3. Dort stand ein Schrank aus dem frheren Brgermeisterbro mit alten Fahnen, Bildern und einem Grundriss des Ortes. Dieses Material soll schnellstmglich gesichert und fr die zuknftige Heimatstube genutzt werden.

  • Letzte Station war das ehemalige Mahlsdorfer Schloss. Nach der Schlieung des dortigen Kinderheims, wechselnden Besitzern und einem Brand gab und gibt es dort Probleme mit der Sicherheit. Die Einfriedung ist offen, jeder kann dort hinein. Das Hauptportal ist zwar geschlossen, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die jetzigen Besitzer wurden bereits angeschrieben und die Verwaltung hofft auf eine Klrung und nderung des derzeitigen Zustandes. Da knnen im Moment selbst die wunderschnen alten Platanen keine Freude aufkommen lassen.