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Nachrichten aus der hochfränkischen Wirtschaft.
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Impuls9/2013 | Nr. 117
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Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
NEWSHOCHFRANKEN
Feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag und gab dabei Neuinvestitionen in Höhe von 17,5 Millionen Euro bekannt:
Dr. Christian Heinrich Sandler
Sandler AG baut Standort Schwarzenbach weiter aus
Der Vliesstoffspezialist investiert insge-
samt 17,5 Millionen in den Bau einer neuen Pro-
duktionsstraße und die Modernisierung des Ser-
vicezentrums
15 Millionen Euro fließen in die Errichtung
der neuen Vliesstoffstraße im Werk 4. Noch in die-
sem Jahr soll die Anlage, mit der vor allem Dämm-
stoff-Platten und Isolationsmaterialien hergestellt
werden sollen, in Betrieb gehen. Seit Mai erweitert
und modernisiert Sandler außerdem sein technisches
Service-Zentrum samt Ausbildungs- und Veranstal-
tungsräume sowie des Ersatzteil- und Musterlagers.
Beide Investitionen sind Teil eines Fünf-Jahres-Planes,
in dessen Verlauf 115 neue Arbeitsplätze am Stamm-
sitz entstanden sind. Bereits 2009 errichtete Sandler
das Werk 4 mit einer modernen Spunlace-Produk-
tionsanlage für 40 Millionen Euro und im Vorjahr
Die Neuinvestitionen wurden im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich
des 60. Geburtstages von Firmenchef Dr. Christian Heinrich Sandler be-
kanntgegeben. Rund 500 Ehrengäste gratulierten bei einem Festakt in
der Hofer Freiheitshalle. Dr. Sandler wurde dabei auch als Dank für seine
Verdienste zum Ehrenbürger der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale ernannt.
wurde die Vliesstoff-Straße 61 mit einer Investitions-
summe von 6,5 Millionen Euro in Betrieb genommen.
Die Sandler AG mit Sitz in Schwarzenbach an der Saa-
le beschäftigt 570 Mitarbeiter und erwirtschaftete im
vergangenen Jahr einen Umsatz von 247 Millionen
Euro. Der Vliesstoff-Hersteller verzeichnete 2012 ein
Produktionsvolumen von 90 000 Tonnen. Gemessen
am Umsatz ist die Sandler AG laut eigenen Angaben
in ihrer Branche weltweit die Nummer 11 der größten
Vliesstoffhersteller.
Geschäftsleitung Lamillux
Lamiluxschafft Sprung ins Finale
Die internationale Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young kürt jährlich die bes-
ten mittelständischen Unternehmer Deutschlands mit dem Titel „Entrepreneur des Jahres“. In diesem Jahr
schaffte es die Geschäftsleitung des Rehauer Familienunternehmens Lamilux, Dr. Dorothee und Dr. Heinrich
Strunz, mit 57 weiteren Unternehmern in das Finale des Wettbewerbs. Peter Englisch von Ernst & Young
über die Finalisten: „Diese Unternehmer investieren überdurchschnittlich in Innovationen. So sind sie in der
Lage, Neuentwicklungen rasch auf den Markt zu bringen und der wachsenden Konsolidierung in vielen
Branchen zu begegnen.“ Außerdem meint er, spiele die Ausbildung und die gezielte, eigene Förderung von
Nachwuchskräften in diesen Unternehmen eine entscheidende Rolle.
Die Lamilux Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2012 zurück, so konnte der Umsatz um 10,5
Prozent auf 158 Millionen Euro gesteigert werden und die Mitarbeiterzahl stieg von 460 auf knapp 600,
darunter aktuell 74 Auszubildende.
Helmbrechtser HelLaTec investiert in Münchberg
Das Helmbrechtser Familienunternehmen
HelLaTec vergrößert sich und investiert in ein zweites
Werk. Die neue Produktionsanlage entsteht im be-
nachbarten Münchberg auf dem Gelände der ehema-
ligen Firma Hammer.
Dort freut man sich über die In-
vestoren aus der Nachbarstadt:
„Ich finde es toll, dass ein Unter-
nehmen aus der Region diesem
Gelände wieder Zukunftspers-
pektiven geben wird“, so Tho-
mas Fein, der Bürgermeister von
Münchberg. Schon im Herbst soll mit der Produktion
begonnen werden, die Helmbrechtser Laminier Tech-
nik GmbH verbindet Gewebe und andere Materialien
zu hochwertigen Produkten, die in der Automobil-,
Bau-, Bekleidungs- und Heimtextilbranche weiterver-
arbeitet werden.
HOCHFRANKEN
NEWS
Neuer Eigentümer: Cinven kauft CeramTec-Gruppe
Die CeramTec Gruppe hat einen neuen Ei-
gentümer. Die Firma mit Sitz in Plochingen bei Stutt-
gart hat auch einen Standort in Marktredwitz mit
über 640 Mitarbeitern. Jetzt gehört sie zu der euro-
päischen Beteiligungsgesellschaft Cinven.
Laut einer Mitteilung des Konzerns hat Cinven den
Keramikhersteller für rund 1,5 Milliarden Euro erwor-
ben. Mit dem Kauf werde die Option auf einen Bör-
sengang ermöglicht, heißt es. Außerdem sollen die
Expansionen in Amerika und Asien weiter vorange-
trieben werden. Die Beteiligungsgesellschaft Cinven
investiert in erfolgreiche Unternehmen, um deren
Entwicklung und Wachstum zu fördern.
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HOCHFRANKEN
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Ernst Feiler GmbH ist Weltspitze
Das Traditionsunternehmen in Hohenberg an der Eger
fertigt jährlich ca. eine Millionen hochwertige Handtücher und ist
damit Weltmarktführer. Buntgewebter Chenille und feinster Frottier
mit Chenillebordüren sind das Fachgebiet des Familienunterneh-
mens. Daraus entstehen exklusive Badetextilien, flauschig weiche
Babyartikel, sowie modische Taschen und Accessoires. 70 Prozent
der Produktion gehen in den Export, Hauptabnehmer sind die Ja-
paner. Dort genießt Feiler schon seit Jahrzehnten ein exklusives
Marken-Image. Vor allem die Gesichtstücher, auch „Seifentücher“
genannt, finden reißenden Absatz.
In Europa ist die Ernst Feiler GmbH der einzige Hersteller in dem
Nischen-Segment der Seifentücher, als Chenille-Weberei sind sie
eine der letzten weltweit. Doch um die Zukunft sorgen sich die Ge-
schwister Dagmar und Dieter Schwedt, die gemeinsam die Geschäf-
te der Firma leiten, nicht. „Die Auftragsbücher sind voll“, sagt der
Chef. Und neue Märkte hat die Doppelspitze auch immer im Blick.
Aktuell baut das Unternehmen erste Geschäftsbeziehungen nach
China auf und beliefert dortige Geschäfte. Die Produkte der Ernst
Feiler GmbH bestechen durch ihre hervorragende Qualität, Klasse
statt Masse lautet die Devise. Außerdem setzt das Unternehmen auf
„Made in Germany“, denn produziert wird nur im hochfränkischen
Hohenberg.
Die Gesichts- bzw. Seifentücher von Feiler sind
vor allem bei japanischen Frauen beliebt:
hier ein Exemplar aus der Kollektion PEACOCK.
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Neue Eigner bei der Autowelt KönigInvestorenprozess der insolventen Firmengruppe ist abgeschlossen
Der Investorenprozess im Insolvenzver-
fahren der Autowelt König konnte erfolgreich ab-
geschlossen werden. Für drei Niederlassungen wur-
de kein Investor gefunden, alle anderen Standorte in
Oberfranken und der Oberpfalz blicken positiv in die
Zukunft. So werden die Audi-Niederlassung und das
Volkswagenzentrum in Hof und der Standort Himmel-
kron zukünftig von Motor Nützel aus Bayreuth geführt.
Auch für die anderen hochfränkischen Standorte gibt
es gute Lösungen. So wird der Münchberger Stand-
ort von der Auto Forum Bayreuther Straße GmbH &
Co.KG übernommen, in Arzberg leitet wieder der ehe-
malige Eigentümer, die Familie Bieber, die Geschäfte
und aus dem Fiat-Haus in Marktredwitz wird unter Lei-
tung der Luisenburg Lifestyle GmbH von Julia König
eine Opel-Niederlassung. In der Oberpfalz gehört der
Standort Tirschenreuth jetzt zu Enslein & Schönberger,
RSZ Automobile investiert in den Standort Weiden.
Rund die Hälfte der 620 AWK-Beschäftigten wird von
den neuen Arbeitgebern übernommen. Auch über
zwei Drittel derer, die entlassen werden mussten, ha-
ben nach Informationen der Frankenpost schon einen
neuen Arbeitsplatz gefunden.
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Sell GmbH – vom Heizungsinstallateur zum Rundumversorger
124 Jahre und vier Generationen nach der Gründung ist aus der kleinen Flaschnerei von Johann Sell
ein starker Mittelständler mit 400 Mitarbeitern, 10 Standorten im In- und Ausland und einer Betriebs-
leistung von 43 Mio. € im Jahr 2012 geworden.
In den 70er Jahren stieg die Sell GmbH
aus Helmbrechts in den Anlagen- und Rohrleitungs-
bau ein und veränderte damit die geschäftliche Aus-
richtung grundlegend. Bis dahin war die Firma fast
ausschließlich im privaten Bereich tätig, heute machen
Installationsarbeiten im sogenannten Kleinkundenbe-
reich gerade noch 10 Prozent des Auftragsvolumens
aus. Längst hat sich das Familienunternehmen zum
Spezialisten für Großprojekte entwickelt. Mit den drei
Geschäftssparten Industrie – Anlagenbau und Dienst-
leistungen, Krankenhäuser – Anlagen und Medien in
Kliniken und Gewerbe – Technische Gebäudeausrüs-
tung sind die Helmbrechtser deutschlandweit und
auch im nahen und fernen Ausland tätig.
Die Liste der Referenzen ist lang und gespickt
mit den Namen bekannter Unternehmen: Industrie-
dienstleistungen für BMW, Technische Gebäudeaus-
rüstung für Siemens, Kesselhaus und Dampfanlage
für die Oettinger Brauerei. Auch in Hochfranken wird
das Know-How von Sell geschätzt: Raumlufttechnik
für REHAU, Energiekonzept für die Wilhelm Zuleeg
GmbH, Stahlbau für RAPA. Und viele Kunden setzen
immer wieder auf das Können der Sell GmbH.
So wächst das Unternehmen stetig. Mittlerweile gibt
es acht Niederlassungen und Büros in Deutschland,
außerdem jeweils eine Niederlassung in Tschechien
und der Schweiz. Ihren Hauptsitz hat die Sell GmbH
in Helmbrechts und hier wird gerade kräftig investiert.
Im Gewerbegebiet Zeppelinstraße wird ein Produk-
tions- und Logistikgebäude gebaut, bestehend aus
einer Lager- und zwei Vorfertigungshallen. Hierher
sollen aufgrund steigender qualitativer und sicher-
heitstechnischer Anforderungen Arbeiten von den
Baustellen verlagert werden. Auch wirtschaftliche As-
pekte sprechen dafür, da die Rahmenbedingungen für
die Montagen von Stahl- und Rohrkomponenten im
neuen Gebäude annähernd perfekt sind. Überhaupt
hat das Familienunternehmen seine Zukunft fest im
Blick und nutzt dabei auch die vergleichsweise hohe
Konkurrenzdichte in Oberfranken um neue Aus- und
Fortbildungsmöglichkeiten zu schaffen. So wurde ge-
meinsam der duale Studiengang Technischer System-
planer, die Weiterbildung Fachbauleiter TGA und ein
Projekt für spanische Azubis ins Leben gerufen.
Mehr Infos zur Sell GmbH und aktuelle Stellenanzei-
gen finden Sie auf www.sell-haustechnik.de.
Im Gewerbegebiet Zeppelinstraße in Helmbrechts baut die Sell
GmbH derzeit ein neues Produktions- und Logistikgebäude,
bestehend aus einer Lager- und zwei Vorfertigungshallen.
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RAUMEDIC Reinraumproduktion: In Reinräumen nach ISO 14644, ISO-Klasse 7 entstehen in Feuchtwangen Schläuche für medizin-technische Produkte für die ganze Welt.
RAUMEDIC – weiter auf Wachstumskurs
HOCHFRANKEN
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Die RAUMEDIC AG, ein Unternehmen der
REHAU Gruppe mit Sitz in Helmbrechts, wird weiter-
hin kräftig in seinen Standort in Feuchtwangen inves-
tieren. Der Systemlieferant für die medizintechnische
und pharmazeutische Industrie plant bis 2016 drei
Millionen Euro in Maschinen und Anlagen zu inves-
tieren. In den letzten Jahren wurden bereits 5,5 Mil-
lionen Euro für die Modernisierung der Compound-
ieranlagen, der Maschinen- und der Reinraumtechnik
aufgewendet.
Der Polymerspezialist produziert in seinem Werk in
Feuchtwangen vorwiegend Schläuche für Infusions-
und Dialyseanwendungen im Reinraum sowie Kunst-
stoffgranulate für medizintechnische Anwendungen.
RAUMEDIC beschäftigt rund 530 Mitarbeiter und er-
zielte 2012 einen Umsatz in Höhe von 78,8 Millionen
Euro.
Unsere neuen Mitglieder im September:
Kunststoff Helmbrechts AG
dennree GmbH, Töpen
Autohaus Dornig GmbH & Co.KG
www.dornig.deAutohaus Dornig GmbH & Co. KG
Luitpold Apotheke medikamente-per-klick.de Bad Steben
Kohlensäurewerk Hölle Dr. Fritz Wiede GmbH & Co.KG
Kliniken Hochfranken, Münchberg und Naila
TÜV Rheinland Consulting GmbH Patentzentrum Hof
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Zuerst der Mensch.
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Hof unter den TOP 50Das Institut der deutschen Wirtschaft
(IW) hat ein Ranking der wirtschaftlich stärksten
Städte der Bundesrepublik erstellt. Gleich vier ober-
fränkische Städte haben es auf gute Plätze geschafft:
Coburg erreicht als stärkste Stadt Rang elf, Bamberg
Platz 21, Bayreuth Platz 28 und Hof Platz 50. Überra-
schend beim Betrachten der Rangliste ist, dass Coburg
noch vor München (Platz 14) und Hof vor Berlin (Platz
74) und Dresden (Platz 76) liegt.
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.
V. wertet das gute Abschneiden beim Pro-Kopf-Brut-
toinlandsprodukt (BIP) als Beweis für die hohe Stand-
ortqualität Oberfrankens. Thomas Kaeser, Vorstands-
vorsitzender der vbw Bezirksgruppe Oberfranken:
„Die oberfränkischen Unternehmen sorgen mit ihren
international gefragten Produkten und Dienstleistun-
gen für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung.
HOCHFRANKEN
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Einen wesentlichen Anteil an der internationalen Spit-
zenstellung trägt die exportorientierte Industrie. Wo
sie stark vertreten ist, ist auch die Bruttowertschöp-
fung hoch.
Coburg ist das beste Beispiel für eine dynamische
Entwicklung in der M+E Industrie, aber auch für eine
innovative Versicherungswirtschaft. Durch das gute
Bildungsangebot mit den Universitäten in Bamberg
und Bayreuth und den Hochschulen in Coburg und
Hof ist dort die Verfügbarkeit akademischer Fachkräf-
te gegeben.
Die Weltkulturerbe-Stadt Bamberg hat zudem eine
starke Tourismuswirtschaft. Bayreuth ist Impulsgeber
für neue wissenschaftliche Technologien, in der Re-
gion Bayreuth-Kulmbach steht der größte Solarpark
in Bayern. Und Hof profitiert von einer starken Textil-
und Logistik-Wirtschaft.“
Die Logistik-Branche zählt zu den wichtigsten Standbeinen der Hofer Wirtschaft.
Dronco AG ist gerettet
Der Wunsiedler Schleifmittelhersteller,
der Ende Februar Insolvenz anmelden musste, schlägt
ein neues Kapitel seiner Firmengeschichte auf. Mit
dem Berliner Investor CMP (Capital Management-Part-
ners) startete das Unternehmen Anfang September als
Dronco GmbH mit frischem Geld und fest geplanten
Investitionen.
CMP schätzt die Zukunftschancen des Wunsiedler
Schleifmittelherstellers positiv ein und unterstützt
das Unternehmen deshalb mit finanziellen Mitteln
und Management-Beratung. Auch den zusätzlichen
Geschäftsführer Jakob Jürgens hat CMP Hermann
Bröcker an die Seite gestellt. Beide arbeiten nun zu-
sammen am Umbau des Unternehmens. So wurde die
Abteilung „Fächerscheiben“ aufgelöst und manuelle
Pressen werden gegen Vollautomaten ausgetauscht.
Von der Stammbelegschaft wird niemand entlassen
und in den nächsten zwei Jahren sollen mindestens
fünf Millionen Euro investiert werden. Ab 2015 soll die
Dronco GmbH wieder deutlich schwarze Zahlen sch-
reiben.
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NEWSHOCHFRANKEN
NEWS
BHSmit deutlichem Umsatzplus
Die BHS tabletop AG, Weltmarktführer
für Profi-Porzellan, hat ihren Umsatz im ersten Ge-
schäftshalbjahr 2013 um 10,1 Prozent auf 44,9 Milli-
onen Euro gesteigert. Zu dem deutlichen Plus trugen
laut Unternehmensangaben diverse Marktinitiativen
sowie eine hohe Erfolgsquote bei Projektausschrei-
bungen bei. Vorstandsvorsitzender Christian Stro-
otmann sagte laut der Mitteilung, dass „auch wenn
wir mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres zufrieden
sein können, sind wir in den für uns wichtigen süd-
europäischen Absatzmärkten nach wie vor mit den
Auswirkungen der Staatsschuldenkrise konfrontiert.“
Diese Märkte hätten sich auch im ersten Halbjahr
noch rückläufig entwickelt. „Aber die zentraleuropäi-
schen und die nordamerikanischen Länder haben sich
positiv von diesen Entwicklungen abgehoben, sodass
wir uns in der Summe sehr gut behauptet haben“, er-
klärte Strootmann.
Ausgestattet mit Porzellan aus Schönwald:
Das Hilton Garden Inn am Frankfurter Flughafen
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Viessmann kauft finnische Norpe
Ist regelmäßig bei regionalen Messen vertreten: die Regionalmarketingagentur Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Die Viessmann-Gruppe übernimmt die fin-
nische Norpe-Gruppe und will damit ihre Kompetenz
in Sachen Kältetechnik steigern. Norpe sei Marktfüh-
rer in Skandinavien und den baltischen Staaten. Das
Unternehmen aus der Nähe von Helsinki erwirtschaf-
tete im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als
130 Millionen Euro und beschäftigt 450 Mitarbeiter.
Laut einem Artikel der Frankenpost habe die Übernah-
me keine Auswirkung auf den Kältetechnik-Standort
der Viessmann-Gruppe in Hof. Der stellvertretende
Leiter der Viessmann-Öffentlichkeitsarbeit erklärte,
die Finnen seien zum Anbieter aus Hof eine Ergän-
zung, aber keine Konkurrenz.
Viessmann ist einer der international führenden Her-
steller von Heiztechnik-Systemen. Das Unternehmen
mit Hauptsitz im hessischen Allendorf beschäftigt
rund 10 600 Mitarbeiter, der Umsatz beträgt 1,89
Milliarden Euro. In Hof liegt die Mitarbeiterzahl bei
mehr als 400.
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Unternehmenbuhlen um Nachwuchs
Die Contacta Hochfranken, die größte Kontaktmesse seiner Art in Nordbayern, hat sich inzwischen
fest etabliert und verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Ausstellerrekord.
Mehr als 70 heimische Unternehmen und Organisationen buhlten dort um die Gunst der rund 2.000 Gymna-
siasten und Fachoberschüler aus Hochfranken. Mit dabei ist auch die Wirtschaftsregion Hochfranken, die für
Ihre Mitgliedsunternehmen und die Region wirbt. In diesem Jahr verteilte die Regionalmarketingagentur unter
anderem Infotaschen mit Firmeninfos.
HOCHFRANKEN
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HOCHFRANKEN
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REHAU erhält Auszeichnungen für Produktdesign und faire Arbeitsbedingungen
Der Designwettbewerb für Produkte be-
steht bereits seit 1955. Seine Auszeichnung, der „Red
Dot“, ist ein weltweit anerkanntes Qualitätssiegel.
Mehr als 4.600 Einreichungen erhielt die renommierte
Jury in diesem Jahr in der Kategorie „Product Design“.
In einem mehrtägigen Evaluierungsprozess wurde jede
Produktschöpfung ausgiebig von Experten getestet,
diskutiert und bewertet.
REHAU überzeugte die renommierte Jury in der Kate-
gorie „Produkt Design“ mit dem Raumregler „Nea“,
einem Glaslaminat „RAUVISIO crystal“ und dazu pas-
sender Laser-Kante „RAUKANTEX visions Duo-Design“.
Fair-Company-Siegel für REHAU
Faire Arbeitsbedingungen für Praktikanten zu schaffen
ist das Ziel der Initiative Fair Company. Sie wurde 2004
von 37 Unternehmen ins Leben gerufen und mittler-
weile haben sich schon mehr als 1500 Firmen ange-
schlossen. REHAU ist seit 2006 dabei und verspricht
somit keine Vollzeitstellen durch Praktikanten zu ersetz-
ten, eine adäquate Vergütung zu zahlen, Praktikanten
auf Feedback-Möglichkeiten aufmerksam zu machen
und nicht mit der vagen Aussicht auf eine Vollzeitstelle
zu locken.
Ob die Regeln auch eingehalten werden prüft die
Initiative durch Befragung ehemaliger Praktikanten
und hierbei konnte der Polymerspezialist überzeugen.
Auch Johannes Kraus, ehemaliger Praktikant und heu-
te Werkscontroller in den Produktionsstätten in Mar-
lesreuth und Poix in Frankreich stellt REHAU ein gutes
Zeugnis aus: „Studenten können verantwortungsvolle
Aufgaben übernehmen, international Erfahrungen
sammeln und erhalten eine faire Vergütung.“ Die Firma
vergibt jährlich rund 120 Praktikumsplätze an seinen
Standorten im In- und Ausland.
Freuen sich über die Auszeichnung mit dem Red Dot: die Mitarbeiter von REHAU
Mehr als 4.600 Bewerbungen aus 54 Ländern erreichten die Jury des Red Dot Award in der Kategorie
„Product Design 2013“. Drei Preise gingen an REHAU.
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PEMA eröffnet Shop in HofAb Mitte September präsentiert die LEUPOLDT® Lebkuchen-Manufaktur KG ihre Lebkuchen im neu-
en Ladengeschäft in der Hofer Ludwigstraße. Neben Traditionellem bieten die Weißenstädter Lebküchner dort
auch ihr Premium Sortiment an, welches edle Lebkuchen mit Rosa Pfeffer, Pistazien oder getränkt mit Likören,
wie Lazzaroni Amaretto, Schladerer Kirsch, Cointreau oder Ramazotti, umfasst. Tauchen Sie ein in die Produkt-
welt von LEUPOLDT® und lassen sich von deren Geschenkideen inspirieren.
Ab 14. September gibt es die leckeren Lebkuchen aus Weißenstadt auch in Hof.
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Impulse gegen den demographischen Wandel
Die Veranstaltungen des Projekts „Zukunfts-
coach für Stadt und Landkreis Hof“ drehen sich um die
Problematik des demographischen Wandels. Die Projektmitar-
beiter der VHS Landkreis Hof bieten in Abstimmung mit den
Wirtschaftsförderern von Stadt und Landkreis Hof Schulungen,
Workshops und Informationsveranstaltungen zum Thema an.
So gibt es Weiterbildungsangebote für Führungskräfte in den
Bereichen Unternehmensethik und Demographie-Management
und für Ausbilder ein Seminar „Jugendliche in der heutigen Zeit
besser verstehen und begleiten“. Die Firma Ontec in Naila, welt-
weit agierender Elektro- und Spezialmaschinenbauer, können
Eltern, Schüler und weitere Interessierte besichtigen. Des Weite-
ren gibt es einen Existenzgründerworkshop und für kleinere und
mittlere Unternehmen und eine Informationsveranstaltung „Be-
währte und innovative Fördermöglichkeiten für Auszubildende.“
Weitere Infos gibt es unter www.vhs-landkreis-hof.de.
Exklusive Filz-Accessoires von Maxx Promotion
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In der Produktpalette des Werbemittelherstellers Maxx Promo-
tion finden sich zwischen A wie Aufkleber bis Z wie Zettelboxen unzählige
Artikel und Möglichkeiten. Die Hofer produzieren hochwertige und pfiffige
Werbeartikel und können diese mit Logos, Fotos oder anderen Motiven je
nach Wunsch individuell gestalten. Besonders beliebt sind die edlen Artikel
aus Naturwollfilz. Sie werden nicht nur in ganz Europa, sondern auch in
Japan und den USA nachgefragt.
Aus 100% Merinoschafwolle entstehen schicke Taschen, Schlüsselanhän-
ger, Etuis für Smartphones und allerlei andere Nützlichkeiten. Gefertigt
werden die Stücke vom ersten bis letzten Herstellungsschritt komplett im
Unternehmen in Hof. Die Saalestadt ist auch der erste Ort, in dem die
Schutzhüllen und Handytaschen in einem Ladengeschäft erworben wer-
den können. Der HT-Shop im Hofer Marktkauf bietet die begehrten Pro-
dukte in einer großen Farbauswahl an.
Rosenthal übernimmt Marke „Arzberg“
Der Fortbestand der Marke Arzberg Por-
zellan ist gesichert. Die Rosenthal Sambonet hat an-
gekündigt, die Marke zu übernehmen und unter dem
Namen Arzberg auch künftig Porzellan zu produzieren
und zu vertreiben.
Ob sich damit ein neuer Weg für die 120 bereits ge-
kündigten Mitarbeiter von Arzberg auftut ist aber
fraglich. Die Produktion am alten Standort läuft nur
bis Ende Oktober weiter, danach wird sie bei Ro-
senthal eingegliedert.
HOCHFRANKEN
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Die Sparkasse Hochfranken unter-stützt das Regionalmarketing in Hochfranken seit der ersten Stunde
Die Sparkasse Hochfranken ist seit Anbeginn des
Regionalmanagements in Hochfranken wichtigs-
ter regionaler Sponsor und hält dem Verein Wirt-
schaftsregion Hochfranken seit über 15 Jahren
die Treue. Mit der Fusion der Kreis- und Stadt-
sparkasse Hof und der Sparkasse Fichtelgebirge
zur Sparkasse Hochfranken im Jahr 2009 setzte
sie außerdem ein wichtiges Zeichen für die Idee
einer gemeinsamen Region Hochfranken. Wir
haben Bernd Würstl, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse, interviewt.
Wirtschaftsregion Hochfranken: Herr Würstl, Sie
arbeiten nun seit gut vier Jahren unter dem Dach der
Sparkasse Hochfranken. Wie hat sich die neue Struktur
etabliert?
Bernd Würstl: Die neue Struktur war ein wichti-
ger Schritt, um im wachsenden Wettbewerb noch
schlagkräftiger zu werden. Die Fusion der beiden
Altsparkassen Hof und Fichtelgebirge ist insge-
samt sehr gut verlaufen. Als Sparkasse Hochfran-
ken haben wir die Möglichkeit, unsere Heimat, die
Menschen und die zahlreichen Unternehmen, die
teils absolute Spitzenreiter auf ihrem Gebiet sind,
noch besser zu unterstützen.
WRH: Sie hatten sich für den Begriff Hochfranken und
nicht etwa für Nord-Ost Oberfranken entschieden, wa-
rum?
Würstl: Die Bezeichnung unsere Sparkasse sollte
nicht nur eine bloße Beschreibung der geographi-
schen Begebenheiten sein, sondern auch einen
emotionalen Aspekt beinhalten, nämlich ein kla-
res Bekenntnis zur Region. Der Name Hochfran-
ken ist mittlerweile etabliert und positiver besetzt
als die Regionalbezeichnung Nord-Ost Oberfran-
ken.
WRH: Warum fördert die Sparkasse den Verein Wirt-
schaftsregion Hochfranken?
Würstl: Die Förderung der Wirtschaft in unserer
Heimat ist uns ein besonderes Anliegen. Der Ver-
ein Wirtschaftsregion Hochfranken trägt dazu bei,
Unternehmen in unserer Region zu vernetzen und
bekannter zu machen, um so deren wirtschaftli-
chen Erfolg zu steigern. An diesem Ziel wollen wir
als Sparkasse gerne mitarbeiten.
WRH: Dieser Aufgabe widmen sich mittlerweile sehr
viele Initiativen. Hier den Überblick zu behalten, ist oft-
mals schwierig. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
Würstl: Das sich viele verschiedene Initiativen ge-
bildet haben, mit dem Ziel die Wirtschaft, den
Tourismus oder die Region als Ganzes zu fördern
zeigt doch, dass es viele Menschen gibt, denen
Hochfranken am Herzen liegt. Dabei leistet jede
Gemeinschaft und Initiative einen wichtigen Bei-
trag für Hochfranken. Es muss uns jedoch gelin-
gen, unsere Aktivitäten stärker zu bündeln um
uns als eine Region zu repräsentieren und als eine
Region zu wirken. Wenn uns das gelingt, können
wir alle gemeinsam dazu beitragen, Hochfranken
noch lebens- und liebenswerter zu machen und
dies auch offen zu zeigen.
WRH: Warum ist die Idee einer gemeinsamen Region
Hochfranken wichtig für die Zukunft unseres Standor-
tes?
Würstl: Gerade für die Außendarstellung ist eine
gemeinsame Region, auch als Marke, wichtig.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Interview mit Bernd Würstl
Unter diesem Dach können Gemeinden, Städte
und die Landkreise, ebenso wie die vielen Unter-
nehmen unserer Region gut agieren. Die Region
Hochfranken erreicht dabei eine Größenordnung,
die sich mit entsprechenden Ressourcen aktiv in
vielen Bereichen des gesellschaftlichen und wirt-
schaftlichen Lebens engagieren kann.
WRH: Welche Erfolge können Sie bis heute erkennen
und wo sehen Sie den dringlichsten Handlungsbedarf?
Würstl: Eine erfolgreiche Region ist immer auf
Fachkräfte angewiesen. Diese in die Region zu lo-
cken oder nach dem Studium hier zu halten, ist ein
wichtiger Beitrag für Hochfranken. Hochfranken
muss sich als moderner, attraktiver und lebens-
werter Standort präsentieren. Das Standortma-
gazin karriereziel hochfranken, aber auch ver-
schiedene Kampagnen und Imagefilme haben in
der Vergangenheit bereits dazu beigetragen, das
Image der Region zu verbessern. Ein großer Erfolg
ist zudem die Etablierung des Namens „Hochfran-
ken“. Dieser Name wird auch in Zukunft für eine
schlagkräftige und erfolgreiche Region stehen.
Der Demographische Wandel, der Hochfranken
überdurchschnittlich betrifft, wird uns vor große
Herausforderungen stellen. Hochfranken muss
sich als Region etablieren, die dafür bekannt ist,
dass sich dort Beruf und Familie vereinbaren las-
sen, dass die Balance zwischen Arbeit und Freizeit
stimmt und dass es sich hier einfach gut leben
lässt. Dabei ist ein vielfältiges Freizeit-, Sport- und
Kulturangebot ebenso wichtig wie attraktive
Arbeitsplätze und eine leistungsgerechte Bezah-
lung.
WRH: Wo sehen Sie Hochfranken in 10 Jahren?
Würstl: Das wird unter anderem davon abhän-
gen, inwieweit es uns gelingt, unsere Kräfte zu
bündeln. Wir leben in einer herausfordernden
und chancenreichen Region. Durch gemeinsame
Anstrengungen von Politik und Wirtschaft kön-
nen wir es schaffen, dass Hochfranken in 10 Jah-
ren und darüber hinaus eine florierende Region
sein wird.
Ich sehe Hochfranken in 10 Jahren als eine attrak-
tive Wirtschafts- und Freizeitregion – und ganz
Deutschland weiß das.
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Bernd Würstl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hochfranken
HOCHFRANKEN
INTERNHOCHFRANKEN
INTERN
Werden auch Sie Mitglied
im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …
· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)
· regelmäßige Mitgliederworkshops
Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!
Vorteile für Mitglieder
An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Ossecker Straße 174
95030 Hof
B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G
Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
Privatpersonen 50,- €
Kommunen und Vereine 100,- €
Verbände 500,- €
Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €
Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €
Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €
Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €
Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €
Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
Freiwillig erhöhter Beitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
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Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Ossecker Straße 174 95030 Hof Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672
Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering Tel. 09281/705950 Fax.09281/705955 info@hochfranken.org www.hochfranken.org
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Schutzrechte helfen gegen Billigplagiate
Patentzentrum Hof leistet wichtige Beratung
Wer bisher keine Erfahrungen mit Schutz-
rechten hat, kann sich an das Patentzentrum Hof
wenden. Die Förderinitiative SIGNO des Bundes-
wirtschaftsministerium steht als Dachmarke für den
„Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung“ und
fördert KMUs, freie Erfinder und Hochschulen bei
der rechtlichen Sicherung und wirtschaftlichen Ver-
wertung ihrer Ideen. Eine wesentliche Rolle kommt
dem neu aufgestellten SIGNO-Partner-Netzwerk zu.
In einem bundesweiten Wettbewerb haben sich 20
Partner durchgesetzt und führen jetzt als lokale An-
sprechpartner zum Themenkomplex „Patentschutz
und effiziente Nutzung von geistigem Eigentum“ die
erfolgreiche Arbeit der Förderinitiative SIGNO vor Ort
fort. Dazu gehört auch das Patentzentrum Hof als
Netzwerkpartner für Hochfranken.
Gerade kleine Unternehmen brauchen beim Schutz
einer Erfindung kompetente Beratung und auch fi-
nanzielle Unterstützung. Die SIGNO-Partner be-
gleiten die Antragsteller passgenau während des
gesamten Patentierungsprozesses: Von der Patent-
recherche über die Kosten-Nutzen-Analyse, der ei-
gentlichen nationalen oder internationalen Paten-
tanmeldung bis hin zur Verwertungsunterstützung.
Welchen Nutzen bringt ein solches Schutzrecht für
den Anmelder?
Ein gewerbliches Schutzrecht verleiht seinem Inhaber
das ausschließliche Recht, den geschützten Gegen-
stand zu nutzen. Wer ohne Erlaubnis des Inhabers den
Gegenstand gewerblich nutzt, setzt sich dem Risiko von
Unterlassungs- sowie Schadensersatzansprüchen aus.
Auch nichttechnische Schutzrechte, beispielsweise
das der Marke, sollten beachtet werden. Gerade die
Marke wird häufig zum Fallstrick für KMUs. Eine Mar-
ke ist das Erkennungszeichen eines Unternehmens
bzw. Produktes und kann zur Profilierung des Images
eingesetzt werden. Marken werden vom Verbrau-
cher als Gütekriterium angesehen und Waren, die
mit einer eingeführten Marke versehenen sind, wird
besonderes Vertrauen entgegengebracht. Die Mög-
lichkeit, einen Produktnamen oder eine Dienstleistung
als Marke registrieren zu lassen, ist dabei ein wirksa-
mes Mittel, um „Trittbrettfahrern entgegenzutreten.
Im Patentzentrum in Hof, dem einzigen außerhalb ei-
nes Ballungsgebietes, erhalten Sie neben der Beratung
zur SIGNO KMU Patentaktion fachkundige Unterstüt-
zung bei Fragen zu gewerblichen Schutzrechten aller
Art - angefangen von der Recherche im Vorfeld einer
Schutzrechtsanmeldung über Auskünfte zu Anmelde-
verfahren bis hin zur kostenfreien Beratung durch Pa-
tentanwälte aus der Region.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Wer ein neues Produkt auf den Markt bringt, muss
mit Nachahmern rechnen. Daher ist es wichtig,
eigene Ideen durch ein Schutzrecht gegen Plagi-
ate abzusichern, um die nicht die eigene Wettbe-
werbsfähigkeit zu gefährden.
natriumarmcalciumhaltig
Naturbrunnen aus dem Frankenwald
Brunnenverwaltung HöllenSprudel | 95119 Naila-Hölle | www.hoellensprudel.de
Natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure versetzt, enteisent. Abgefüllt am Quellort Hölle.
Wird durch laufendeUntersuchungen bestätigt
Kationen:Natrium 13,11 mg/lKalium 1,48 mg/lMagnesium 33,80 mg/lCalcium 217,4 mg/lAnionen:Chlorid 2,33 mg/lSulfat 4,44 mg/lHydrogen- Carbonat
862,6 mg/l
Auszug aus Analyse2013 vom Institutfür Wasserchemie
TU München:
Konzeption & Gestaltung:
SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg
Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60
info@schroeder-oe.de, www.schroeder-oe.de
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.
Getragen von der Stadt Hof, den Landkreisen Hof und Wunsiedel i.F., der Sparkasse Hochfranken, dem Kreisverband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Vereinsmitgliedern.
In Kooperation mit der Hochschule Hof und der Unternehmerinitiative Hochfranken.
Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel
Geschäftsstelle: Ossecker Straße 174, 95030 Hof Tel. 09281/705950, Fax 09281/705955
e-mail: info@hochfranken.org, www.hochfranken.org
6.000 Empfänger per Mail, Besucher der Online-Mediathek: ca. 250 Leser / Monat Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.
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