Maskulinitäten, Lern- und Leistungsmotivation bei Jungen

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Maskulinitäten, Lern- und Leistungsmotivation bei Jungen. Ruth Michalek, PH Freiburg. Vielfalt erkennen, genderkompetent handeln, PH Freiburg, 16. November 2012. Projektteam. Thomas Fuhr. Gudrun Schönknecht. Lucy Urich. Alina Boutiuc. Gliederung. Die Studie - PowerPoint PPT Presentation

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Maskulinitäten, Lern- und

Leistungsmotivation bei

Jungen

Ruth Michalek, PH Freiburg

Vielfalt erkennen, genderkompetent handeln, PH Freiburg, 16. November 2012

Vielfalt erkennen, genderkompetent handeln PH Freiburg 16. November 2012 Ruth Michalek

ProjektteamThomas Fuhr

Gudrun Schönknecht

Lucy Urich Alina

Boutiuc

Vielfalt erkennen, genderkompetent handeln PH Freiburg 16. November 2012 Ruth Michalek

Gliederung

1. Die Studie2. Freiburger JungenInventar (FJI)3. Skala zur Erfassung der Lern-

und LeistungsMOtivation (SELLMO)

4. Fazit

Vielfalt erkennen, genderkompetent handeln PH Freiburg 16. November 2012 Ruth Michalek

Die Studie

1. Lassen sich situierte, konstruierte Männlichkeiten unterscheiden?

2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Männlichkeiten und schulischen Lern- und Leistungsmotivation?

Vielfalt erkennen, genderkompetent handeln PH Freiburg 16. November 2012 Ruth Michalek

13 Skalen, zum Beispiel: Bedeutung von Sport Gewaltorientierung Bedeutung von Aussehen Nähe zum besten Freund

Freiburger JungenInventar (FJI)

Vielfalt erkennen, genderkompetent handeln PH Freiburg 16. November 2012 Ruth Michalek

Items der Skala "Nähe zum besten Freund"

Freiburger JungenInventar (FJI)

• Wenn es einem Freund nicht gut geht, bin ich für ihn da

• Mit meinem besten Freund bespreche ich alles, was mir wichtig ist

• Bei meinem besten Freund fühle ich mich geborgen

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N = 1201Alter (in %)

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WRS Realschule Gymnasium05

1015202530354045

Schulart

%

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7 8 9 1005

10152025303540

Klassenstufe

%

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Russisc

h

Franzö

s...

Türki

sch

Italien

isch

Albanis

ch

Span

isch

Andere

0

50

100

150

In der Familie gesprochene Sprachen

Deutsch: 1100

Anzahl

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Cluster Gruppen von Fällen, die möglichst

ähnliche Ausprägungen in den Skalen haben

Fünf Cluster:1. Familienorientierter Schüler2. Starker Kerl3. Individueller Freund4. Geselliger Freund5. Einzelgänger

Cluster 1Familienorientierter Schüler

1.5

2.0

2.5

3.0

3.5

4.0

4.5

Starker Kerl

1.5

2.0

2.5

3.0

3.5

4.0

4.5

Individueller Freund

1.01.52.02.53.03.54.04.55.0

Geselliger Freund

1.01.52.02.53.03.54.04.55.0

Individueller Freund

Einzelgänger

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Die Studie1. Lassen sich situierte,

konstruierte Männlichkeiten unterscheiden?

1. Familienorientierter Schüler2. Starker Kerl3. Individueller Freund4. Geselliger Freund5. Einzelgänger

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Männlichkeiten - Schulform

-10%0%

10%20%30%40%50%60%

WRSRealschuleGymnasium

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Skala zur Erfassung der Lern- und LeistungsMOtivation (SELLMO)

Was ist der Person in Lern- und Leistungskontexten wichtig?

1. Lernziele 2. Leistungsziele:

1. Annnäherungs-Leistungsziele (Wissen/Können zeigen)

2. Vermeidungs-Leistungsziele (Misserfolg meiden)

3. Arbeitsvermeidung

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Items der Skala "Vermeidungs-Leistungsziele"

In der Schule geht es mir darum... ... dass andere Schüler nicht

denken, ich sei dumm. ... nicht zu zeigen, falls ich

weniger schlau bin als andere. ... nicht durch dumme Fragen

aufzufallen.

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Lernziele

0%10%20%30%40%50%60%70%80%90% unter-

durch- schnittlich durch- schnittlichüber-durch- schnittlich

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Annäherungs-Leistungsziele

0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%

unter-durch- schnittlich durch- schnittlich

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Vermeidungs-Leistungsziele

0%10%20%30%40%50%60%70%80% unter-

durch- schnittlich durch- schnittlichüberdurch- schnittlich

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Arbeitsvermeidung

0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%

unter-durch- schnittlich durch- schnittlichüberdurch- schnittlich

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Starker Kerl

0%10%20%30%40%50%60%70%80%

unterdurch- schnittlich durch- schnittlichüberdurch- schnittlich

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Geselliger Freund

Verm

eidun

gs-Lei

stungs

ziele

Arbeit

sverm

eidun

g

Lernzi

ele

Annä

herun

gs-Lei

stung

sziele

.0%

10.0%

20.0%

30.0%

40.0%

50.0%

60.0%

70.0%

80.0%

unterdurch- schnittlich durch- schnittlichüberdurch- schnittlich

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FazitEs gibt einen Zusammenhang zwischen ...... Männlichkeiten und Schulart.... Lern- und

Leistungsmotivationen und Maskulinitäten Schulleistungen

Vielfalt erkennen, genderkompetent handeln PH Freiburg 16. November 2012 Ruth Michalek

michalek@ph-freiburg.de

Herzlichen Dank!

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