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© Ann-Morla Meyer, Christopher Koch
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Projekt Prozessingenieurwissenschaften
Projektmanagement
M. A. Ann-Morla Meyer
M. Sc. Christopher Koch
10.11.2017
© Ann-Morla Meyer, Christopher Koch
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Folien in ISIS
Die Folien finden Sie in ISIS (www.isis.tu-berlin.de):
Suche: PIW PM 17
→ Fakultät III → Institut für Energietechnik→ Fachgebiet Energiesysteme
Veranstaltung: PIW Projektmanagement WS 2017/18
© Ann-Morla Meyer, Christopher Koch
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Vorstellung des Instituts für Energietechnik
WiSe 2017 / 2018
© Ann-Morla Meyer, Christopher Koch
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Interdisziplinäres Zusammenspiel
• Grundlagenforschung sowie anwendungsbezogene und energiepolitische Themen
• Aktualität durch den Wandel der Energiemärkte, insbesondere bei den leitungsgebundenen Energien
Institut für Energietechnik
Natur-wissenschaften
Wirtschafts-wissenschaften
Ingenieurs-wissenschaften
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Fachgebiete und Fachgebietsleiter
• Gebäude-Energie-Systeme Prof. Dr.-Ing. Martin Kriegel
• Energietechnik und UmweltschutzProf. Dr.-Ing. George Tsatsaronis
• Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer EnergienProf. Dr. Frank Behrendt
• Exergiebasierte Methoden für kältetechnische SystemeProf. Dr. Tetyana Morozyuk
• Maschinen- und EnergieanlagentechnikProf. Dr.-Ing. Felix Ziegler
• EnergiesystemeProf. Dr. Georg Erdmann
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FG Gebäude-Energie-SystemeHermann-Rietschel-Institut
• 1885 Berufung Hermann-Rietschels auf den weltweit
ersten universitären Lehrstuhl für „Heizung & Ventilation“
Prof. Kriegel
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Forschungsprofil FG Gebäude-Energie-Systeme
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FG Energietechnik und Umweltschutz
Prof. Tsatsaronis
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Forschungsprofil FG Energietechnik und Umweltschutz
• Weiterentwicklung und Anwendung exergoökonomischer
und exergoökologischer Methoden
• Mathematischen Optimierungsmethoden bei Entwurf und
Betrieb von Energieumwandlungsanlagen
• Kosteneffiziente Abtrennung von CO2
• Entwicklung von kosteneffektiven Brennstoffzellen
• Entwicklung und Bewertung fortschrittlicher
Energieumwandlungskonzepte
• Microenergy – Versorgung strukturschwacher
Regionen
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FG EVUR Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien
Prof. Behrendt
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Forschungsprofil FG EVUR
• Aktuelle Forschungsprojekte
- BioProGReSs
- Direktverflüssigung von Biomasse mit fossilen Rohstoffen unter Verwendung des Bergius-Pier-Verfahrens
- Energienetz Berlin Adlershof
- EnvirAM4grid
- Festbettreaktor
- NWG-TCKON
- Reaktion und Transport in einzelnen pyrolysierenden Holzpartikeln –Modellierung und experimentelle Validierung mit in situ-Messungen
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FG Exergiebasierte Methoden für kältetechnische Systeme
Prof. Morozyuk
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Forschungsprofil FG Exergiebasierte Methoden für kältetechnische Systeme
• Thermodynamische, wirtschaftliche und ökologische Optimierung
kältetechnischer Systeme
• Weiterentwicklung von exergiebasierten Methoden
• Optimierung innovativer Konzepte zur Verdampfung von LNG
• Konzepte zur Verflüssigung von Erdgas
• Entwicklung und Optimierung alternativer Kälteprozesse für
nachhaltige Anwendungen
• Intelligente Energieversorgung und -nutzung in Industrieparks
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FG Maschinen- und Energieanlagentechnik
Prof. Ziegler
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Forschungsprofil des FG Maschinen- und Energieanlagentechnik
Komponenten, Absorptionskälte
Pilotanlagen, (Solares Kühlen, Kraft-Wärme-
Prototypen: Kälte-Kopplung)
Dampfstrahlkälte
Wärmespeicher
Thermosyphon-Pumpe
WirbelrohrGrundlagen:
Wärme- und Stoffübergang, (Verdampfung,
Kondensation, Absorption, Desorption ...)
und: Systemanalyse und
Machbarkeitsstudien
Absorptionskälteanlage
Blasensieden
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FG Energiesysteme
1203000000 1204000000
12000
14000
16000
18000
20000
22000
24000
26000
28000
30000
32000
fWert
tsStart
fWert
TU BerlinTU BerlinTU BerlinTU BerlinTU BerlinTU BerlinTU BerlinTU Berlin
temetemetemetemetemetemetemeteme
ergieergieergieergieergieergieenenenenenensyssyssyssyssyssys
Prof. Erdmann
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Forschungsprofil des FG Energiesysteme
Elektrizität, Wärme, Mobilität
Energiebinnenmarkt
Handelsstrategien
Geschäftsmodelle
Erneuerbare Energien
Sektorkopplung
Digitalisierung
Speicher
Regulatorische Rahmenbedingungen
Sozioökonomische Akzeptanz & Partizipation
Individualisierung der Energieversorgung
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PIW Projekte des Instituts für Energietechnik
http://piw.fakultaet3.tu-berlin.de/mandant/fak3/html/index.php?page=anzeige&action=veranstaltung_anzeigen&id=40
Fachgebiet BetreuerIn Projekttitel
Tsatsaronis/FG Energietechnik und Umweltschutz
Klaucke, Franziska
Wirtschaftliche CO2-Reduktion bei der Stromversorgung einer Region
Behrendt/FG EVURSchmid, Fabian
Erzeugung CO2-neutraler Brenngase durch Vergasung von Biomasse
Morozyuk/ FG ExergiebasierteMethoden für kältetechnische Systeme
Tesch, StefanieAnwendung der Kältetechnik - Analyse von Kühlungssystemen in Supermärkten
Ziegler/ FG Maschinen und Energieanlagentechnik
Kölling, Kolja Solares Kühlen
Ziegler/FG Maschinen und Energieanlagentechnik
Buchholz, Reiner
Projekt Klimahülle
Erdmann/FG EnergiesystemeKoch, Christopher
Stromverbrauch 4.0
Erdmann/FG EnergiesystemeMeyer, Ann-Morla
Verbrauchsmessung- und Steuerung im Smart Home
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Stromverbrauch 4.0
Hintergrund:
• Smart Meter = digitaler Stromzähler + Datenübertragung
• Leistungserfassung in bestimmter zeitlicher Auflösung
Fragestellungen:
• Welche Verbraucher sind zeitlich verschiebbar?
• Wie groß ist der Anteil einzelner Verbraucher am Gesamtverbrauch?
• Wie hoch wäre das Einsparpotenzial effizienterer Geräte?
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Verbrauchsmessung und -steuerung im Smart Home
Hintergrund:
• Trends der Energiebranche: Erneuerbaren Energien und Digitalisierung
• Neue Herausforderungen und Geschäftskonzepte
• Demand-Side-Management (DSM)
Projekt:
• Vergleich verschiedener smarter Stromverbraucher und -schalter
• IT- und Datensicherheit
• Potentialabschätzung DSM im privaten Haushaltsbereich
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Projektmanagement
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Agenda
(1) Grundlagen
(2) Zieldefinition
(3) Werkzeuge des Projektmanagements
(4) Definition eines Arbeitspaketes
(5) Projektbeispiel
(6) Hinweise für das PIW
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Tätigkeitsbereich von Ingenieuren
Quelle: IW Köln (1998)
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Projektverwirklichung mit und ohne Projektmanagement
Quelle: Fiedler (2001), S.8
Dauer
Au
fwan
dOhne Projektmanagement
Mit Projektmanagement
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Charakteristika von Projekten
Quelle: Bullinger/Warschat (Hg.) (1997), S. 68
Projektkennzeichen
• Konkrete Zielvorgabe• Zeitliche Begrenzung der Aufgabenstellung• Komplexe, nicht routinemäßige Aufgabe• Aufgabenbearbeitung erfordert Teamarbeit
(personalintensiv)• Loslösen von Ressort- und Abteilungsdenken• Eigenständige Projektorganisation• Verantwortlicher Projektleiter
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Eignung von Projekten für Projektmanagement
Für Projekte eignen sich
• Neue Produkte/ Produktentwicklungen• Erschließung neuer Vertriebswege• Beteiligungen/ Fusionen• Innovationen• Aufgaben, die nicht von einer Abteilung allein gelöst
werden können• Nicht alltägliche Vorhaben
Für Projekte eignen sich nicht
• Grundlagenforschung• Fließbandfertigung• Serviceleistungen• Einzeltätigkeiten
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Definition Projektmanagement nach DIN 69901 u.a.
• Die Norm DIN 69901 definiert entsprechend Projektmanagement als die
„Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Abwicklung eines Projektes.“
• Der weltweit größte PM-Verband Project Management Institute (PMI) grenzt den Projektmanagement-Begriff wie folgt ab:
„Project Management is the application of knowledge, skills, tools and techniques to project activities to meet project requirements.“
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Funktionales Projektmanagement
Bestandteile des funktionalen
Projektmanagements
Projektdefinition
Projektplanung
Projektcontrolling
Qualitätsmanagement
Projektdokumentation
Projektabwicklung/-realisierung
Vorbereitung
Kontrolle
Realisierung
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Typische Fehler – Gründe für das Scheitern von Projekten
Quelle: Skambraks & Kersig: Modernes Projekt- und Risikomanagement
Managementfehler:
• Anwender und Kunden wurden nicht in Planung und Durchführung einbezogen
• Unzureichende Unterstützung des Projekts durch das Management
• Unklare Verantwortlichkeiten
• Unrealistische Projektziele
Schlechter Methodeneinsatz:
• Unklare Definition von Projektzielen und Anforderungen
• Nicht ausreichendes Budget und Zeitrahmen
• Unzureichende Definition von Unterzielen und Meilensteinen
Menschliches Verhalten:
• Inkompetente Mitarbeiter oder Boykott des Projekts
• Unzureichende Kommunikation im Projektteam oder Unternehmen
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Agenda
(1) Grundlagen
(2) Zieldefinition
(3) Werkzeuge des Projektmanagements
(4) Definition eines Arbeitspaketes
(5) Projektbeispiel
(6) Hinweise für das PIW
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Typische Fehler – Gründe für das Scheitern von Projekten
Quelle: Skambraks & Kersig: Modernes Projekt- und Risikomanagement
Managementfehler:
• Anwender und Kunden wurden nicht in Planung und Durchführung einbezogen
• Unzureichende Unterstützung des Projekts durch das Management
• Unklare Verantwortlichkeiten
• Unrealistische Projektziele
Schlechter Methodeneinsatz:
• Unklare Definition von Projektzielen und Anforderungen
• Nicht ausreichendes Budget und Zeitrahmen
• Unzureichende Definition von Unterzielen und Meilensteinen
Menschliches Verhalten:
• Inkompetente Mitarbeiter oder Boykott des Projekts
• Unzureichende Kommunikation im Projektteam oder Unternehmen
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Vermeidung unrealistischer Ziele – das magischeDreieck des Projektmanagements
Qualität
Kosten Zeit
Rahmengrößen beeinflussen sich
gegenseitig
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Wie können Ziele klar definiert werden?
spezifisch Ziele müssen eindeutig definiert sein.
messbar Ziele müssen messbar sein.
anspruchsvoll Ziele müssen attraktiv sein.
realistisch Ziele müssen erreichbar sein.
terminiert Ziele brauchen eine klare Terminvorgabe.
-
-
-
-
-
S
M
A
R
T
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Zieldefinition – Beispiel Studium
• Definieren Sie eine mögliche Zielsetzung (SMART) in Bezug auf Ihren Studienabschluss!
• Vorschlag:Am 29. September 2020 reiche ich meine Bachelorarbeit als letzte prüfungsrelevante Studienleistung im Prüfungsamt ein.
S spezifisch
M messbar
A anspruchsvoll
R realistisch
T terminiert
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Zieldefinition – PIW Beispiel 1
Am 21.01.2017 halten wir als Gruppe eine gut organisierte Präsentation zu unserem Thema und wünschen uns, dass wir einen ersten Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten erhalten und somit zu einem souveränen Abschluss des PIW Projekts kommen.
S spezifisch
M messbar
A anspruchsvoll
R realistisch
T terminiert
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Zieldefinition – PIW Beispiel 2
In unserer Projektwoche vom 09.-13.01.17 wollen wir einen leckeren und essbaren Joghurt mit Hilfe von Haferproteinen herstellen. Das Produkt wird mit handelsüblichem Joghurt anhand der Gütekriterien Geschmack, Optik und Struktur verglichen. Durch die im Labor möglichen Messungen (z.B. pH-Wert) wollen wir Rückschlüsse auf den Beitrag zur ausgewogenen und gesunden Ernährung ziehen.
S spezifisch
M messbar
A anspruchsvoll
R realistisch
T terminiert
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Agenda
(1) Grundlagen
(2) Zieldefinition
(3) Werkzeuge des Projektmanagements
(4) Definition eines Arbeitspaketes
(5) Projektbeispiel
(6) Hinweise für das PIW
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Stakeholder
Quelle: leanovate.de
- Stakeholder sind alle Personen
- die am Projekt beteiligt sind
- vom Projekt betroffen sind
- die ein Interesse am Projekt haben
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Stakeholderportfolio
Einfluss
Interesse
Zufrieden stellen
beobachten Informieren
einbinden
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Phasen und Meilensteine
Bsp. Produktentwicklung
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Teilprojekte und Arbeitspakete
Teilprojekte:- Organisationseinheit unter Gesamtprojekts-
ebene- Umfasst in der Regel mehrere APs
Arbeitspakete (AP):- Kleinstes Element der Projektplanung- Umfasst mehrere Aktivitäten- In sich geschlossene Teilaufgabe mit
prüfbarem Endergebnis- Definierte Schnittstellen zu anderen APs- 1 Verantwortliche*r für Aufgabe(n)- Bearbeitung ggf. durch mehrere- Dauer von wenigen Tagen bis Monaten
Aktivitäten
Arbeitspaket
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Projektstrukturplan (PSP)
Gesamtprojekt
Arbeitspaket Arbeitspaket Arbeitspaket
Teilprojekt
Teilprojekt
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Ablaufplanung
Normalfolge (EA = Ende-Anfang)
AP B kann beginnen, wenn AP A abgeschlossen ist
Bsp. Betonieren beginnt, wenn Verschalung fertig
Anfangsfolge (AA = Anfang-Anfang)
AP B kann beginnen, wenn AP A begonnen wurde
Bsp. Lieferung des Betons und Betonieren
Endfolge (EE = Ende-Ende)
AP B kann enden, sobald AP A endet
Bsp. Elektroinstallation und Verputzen enden gleichzeitig
A B
A
B
A
B
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Vom Projektstrukturplan zum Ablaufplan
Quelle: Rackemann (2003), S. 525
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Balkenplan (Gantt-Diagramm)
Beispiel einer Vorgangsliste als Gantt-Diagramm mit Microsoft Projekt
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Risikoanalyse
1. Risikodefinition
2. Qualitative Bewertung (Kategorisierung in hoch, mittel, niedrig)
3. Quantitative Bewertung (monetäre Bewertung ist optional)
4. Gegenmaßnahmen finden
5. Kontrolle
In einem Portfolio können diese nach Schaden und Eintrittswahrscheinlichkeit gewichtet werden.
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Fortschrittskontrolle
Plan – Do – Check – Act
- Terminplan- Dauer der Arbeitspakete - Einhaltung Zieldatum der Meilensteine
- Fortschrittsgrad
Verfahren Fortschrittsgrad in % Beispiele
Meilensteintechnik X = 0, x1, x2, x3, 100 APs mit vielen Aktivitäten
50/50 X = 0, 50, 100 APs mit großen Vorleistungen
20/80 X = 0, 20, 100 Mittlere APs mit wenigen Aktivitäten
0/100 X = 0, 100 Kleine APs
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Rollen im Projekt: Beispiel Projektleitung
Quelle: Bullinger/Warschat (Hg.) (1997), S. 111
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Agenda
(1) Grundlagen
(2) Zieldefinition
(3) Werkzeuge des Projektmanagements
(4) Definition eines Arbeitspaketes
(5) Projektbeispiel
(6) Hinweise für das PIW
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Definition eines Arbeitspaketes (APs)
- Inhalt
- Aktivitäten
- Voraussetzungen bzw. Vorleistungen
- Zusammenhänge mit anderen APs
- Dauer
- Fähigkeiten der Bearbeiter*innen
- Verantwortliche*r
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Agenda
(1) Grundlagen
(2) Zieldefinition
(3) Werkzeuge des Projektmanagements
(4) Definition eines Arbeitspaketes
(5) Projektbeispiel
(6) Hinweise für das PIW
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Agenda
(1) Grundlagen
(2) Zieldefinition
(3) Werkzeuge des Projektmanagements
(4) Definition eines Arbeitspaketes
(5) Projektbeispiel
(6) Hinweise für das PIW
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Ziel: erfolgreiche Bearbeitung des PIW-Projektes
- Grobes Ziel: Poster und Bericht bis zum 26.01.2018 fertig stellen
- Stakeholderanalyse:Bspw. Studierende im Projekt, Dozierende, Laborpersonal, …
- Phasen benennen:Bspw. Recherche, Testphase, Analyse
- Meilensteine definieren:Bspw. Literaturrecherche abgeschlossen, Testphase abgeschlossen, Poster fertig gestellt
- Arbeitspakete definieren:Bspw. bereit gestellte Literatur lesen, weiterführende Literatur recherchieren und lesen
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Projektstrukturplan PIW
PIW
Recherche Testphase Analyse
Begriffe abgrenzen
Literaturvorgabe sichten
Eigene Literaturrecherche
Vorbereiten
Durchführen
Protokollieren
Ergebnisse sichten
Ergebnisse diskutieren
Diagramme erstellen
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Zeitplan erstellen
- z. B. als Balkendiagramm- Achtung: am letzten Tag Posterentwurf präsentieren
Arbeitspaket vorher Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Materialsammlung
Zieldefinition
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Rollen- und Aufgabenverteilung
- Rollen verteilen - Achtung: alle tragen dazu bei, aber eine Person übernimmt die
Verantwortung
- Susi: Projektleitung- Jordan: Poster erstellen- Ahmed: Poster vorstellen- Max: Bericht erstellen
- Aufgaben verteilen
- Arne: Recherche- Marco: Postererstellung, Datenanalyse- Sina: Inhalte Thema 1- ….
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Fortschrittskontrolle
- Jeden Tag mind. 10 Minuten vor Ende alle einschätzen lassen wie weit sie mit ihren Aufgaben sind
- Ggf. Zeitplan anpassen
- Verzögerungen kompensieren durch:- Ressourceneinsatz: mehr Personen an die Aufgabe setzen- Zielanpassung: ambitionierte Ziele reduzieren- Neue Zeitplanung: spätere Fertigstellung prüfen
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Danke für die Aufmerksamkeit
M. Sc. Christopher Koch
Fachgebiet Energiesysteme
Einsteinufer 25 (TA8)
10587 Berlin
Tel: +49 (0)30 314 28634
E-Mail: christopher.koch@tu-berlin.de
M. A. Ann-Morla Meyer
Fachgebiet Energiesysteme
Einsteinufer 25 (TA8)
10587 Berlin
Tel: +49 (0)30 314 22891
E-Mail: a.meyer@tu-berlin.de
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