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    Universitt HeidelbergIDFProfilbereich Interkulturelle Kommunikation 1

    Hinweise zum Leistungsnachweis Portfolio

    1.KONZEPT

    Zielsetzung:

    1.Das Portfolio soll den gesamten individuellen Arbeitsprozess und seine Zwischen-ergebnisse dokumentieren. Es dient in erster Linie als Leistungsnachweis.2.Es ermglicht Ihnen zudem, Ihre Arbeitin der Lehrveranstaltung und bei der Vor- undNachbereitung - zu reflektieren.

    2.INHALTE / BESTANDTEILE

    Deckblatt:

    Das Deckblatt soll Auskunft geben ber Titel, Verfasser und den Rahmen, in dem die Arbeitgeschrieben wurde. Wie in jeder Seminararbeit geben Sie deshalb alle wichtigen Daten an:

    Titel der Arbeit Name, Studiengang, Semesterzahl, Matrikelnummer, Kontakt (E-Mailadresse) Universitt, Institut, Seminar, Dozent/Dozentin, Semester

    Eine Vorgabe fr das Layout des Portfolio-Deckblatts gibt es nicht.

    Beispiele

    Inhaltsverzeichnis:

    Das Inhaltsverzeichnis soll dem Leser einen guten berblick ber den Inhalt geben.

    Wichtig ist daher eine sachlogische, aussagekrftige (!) Gliederung. Fgen Sie mglichstUnterpunkte ein, wo sinnvoll.

    Aussagekrftige Kapitelberschriften whlen (also z.B. nicht einfach RitterSport, sondern Fallbeispiel 1: Ritter Sport; nicht Theorie, sondern Interkulturelle

    Kommunikationtheoretische Grundlagen) Achten Sie darauf, dass die Benennung der Kapitel im Inhaltsverzeichnis und im

    Flietext bereinstimmt. Wichtig: Nummerierung und Seitenangaben nicht vergessen.

    Beispiele

    Kurze Beschreibung der Lehrveranstaltung:

    Beschreiben Sie Thema, Inhalte, Ziele der Lehrveranstaltung in eigenen Worten (kein Copy-Paste aus dem LSF-Vorlesungsverzeichnis). Umfang ca. 1 DIN A4-Seite.

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    Dokumentation und Reflexion:

    a)Alle erledigten Aufgaben; sonstige von Ihnen erstellte Dokumente.

    Aufgaben und Dokumente mit Datum versehen!

    Abbildungen mit Bildunterschrift und fortlaufend durchnummeriert (z.B. Abb. 1: ScreenshotUnternehmen X). Abbildungsverzeichnis nicht vergessen (ab ca. 5 Abbildungen nach demLiteraturverzeichnis einfgen).

    Beispiele

    Wenn sich die Aufgabe auf ein Dokument bzw. Material aus dem Internet bezieht, auch dasfremde Dokument ins Portfolio kopieren bzw. den Link (mit Kurztitel) angeben, damit klarist, worum es geht!Arbeit in Gruppen: Sie knnen auch die Ergebnisse einer Gruppenarbeit eintragen; es muss

    aber dann deutlich werden, was Ihr Anteil daran ist.

    b)Materialien aus dem Unterricht:

    Tafelanschriebe, Literatur ohne weitere Bearbeitung, Arbeiten von anderen Personen etc.gehren in der Regel nicht ins Portfolio. Dennoch ist die Dokumentation der eigenen Arbeitangemessen mit Materialien wie Definitionen, Grafiken, Schaubildern und bersichten zuergnzen. Ziel ist es nicht, alle Inhalte der Lehrveranstaltung detailliert wiederzugeben,sondern das Gesamtkonzept und Ihr Arbeitsprozess sollen deutlich werden. Ebenso, welcheDenkanste, Impulse zur selbststndigen Weiterverfolgung des jeweiligen Themas, welche

    Literatur Sie zustzlich recherchiert und erarbeitet haben etc.

    Hinweis zur Kohrenz der Darstellung: Inhaltliche Zusammenhnge mssen deutlichwerden.

    Dokumente, Aufgaben und Abbildungen sollten durch berleitungen und Vor- oder Rck-verweise eingebunden werden. Sie werden nicht wortlos bzw. ohne Erklrung eingefgt.Beim Lesen sollte klar werden: Worauf bezieht sich diese Grafik?, Welche Funktion hat dieseAufgabe?, Wieso folgt jetzt dieser Punkt/Wieso wird jetzt dieser Aspekt beschrieben? etc.

    Beispiele

    c)Reflexion der Arbeit:

    Widerspiegelung, Rckblick oder Zurckschauen: Reflexion bezeichnet die Ttigkeit, eineErfahrung Revue passieren zu lassen und sie dabei unter verschiedenen Gesichtspunkten zudurchdenkenum Erkenntnisse aus ihr zu gewinnen und an ihr zu wachsen.

    Darum geht es auch bei der Reflexion Ihrer Arbeit: In angemessenem Umfang und zumindestnach jedem greren Abschnitt zurckblicken auf das, was Sie bisher erarbeitet haben,Erlerntes und Erlebtes noch einmal bewusst werden lassen, es einordnen, es differenziert

    und kritisch betrachten und so ein vertieftes Verstndis davon gewinnen.Zustzlich zur reinen Dokumentation Ihrer Arbeitsergebnisse soll die Darstellung dahereinen Zusammenhang herstellen zwischen den einzelnen Teilen des Portfolios sowie die

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    Arbeit am Thema der Lehrveranstaltung reflektieren und die damit verbundenenFragestellungen bercksichtigen.

    Am Ende des Portfolios sollten Sie zu einer Abschlussreflexionmit Rckblick auf die gesamteArbeit in der Lehrveranstaltung und Ihren eigenen Lernprozess gelangen.

    Quellenangaben und Literaturverzeichnis:

    Quellenangaben (Kurztitel!) gehren direkt an die Stelle, wo sie verwendet werden (im Text

    oder als Funote) und werden im Literaturverzeichnis dann vollstndig aufgefhrt.

    Auch bei Internetquellen geben Sie im Text immer nur einen Kurztitel an. Die vollstndigeQuellenangabe mit URL und Abrufdatum fhren Sie ebenfalls im Literaturverzeichnis auf.

    Ist eine Power Point Prsentation Bestandteil des Portfolios, dann kommen die Quellen-

    angaben auf die letzte Folie oder ans Ende der Zusammenfassung.

    Beispiele

    evtl. Anhang:

    Hier kommt alles hinein, was den Argumentationsgang der Dokumentation strt, z.B. weil esnebenschlich oder vom Umfang her zu gro ist (manche Fotos, E-Mails, detaillierte Zusatz-informationen, umfangreichere Texte etc.).

    Zur bersicht: Bei grerem Umfang bitte Anhnge durchnummerieren und ein Anhang-verzeichnis erstellen.

    Selbsteinschtzung

    Bitte hngen Sie eine kurze Selbsteinschtzung an: Wie gut haben Sie

    a) die Aufgaben im Laufe des Semesters gelst?

    b) Ihre Leistung im Medium Portfolio dargestellt?

    Hinweis:Nicht mit der Abschlussreflexion verwechseln - Ihre Selbsteinschtzung bezieht sichdarauf, wie Sie die Anforderungen insgesamt bewltigt haben und Ihre Leistung am Ende(mit Blick auf die Benotung) bewerten.

    Antiplagiatserklrung

    Bitte hngen Sie eine unterschriebene Antiplagiatserklrung an. Der hier angehngteVordruck ist auch als Download auf der Instituts-Webseite abrufbar.

    Vordruck

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    3. FORM

    Denken Sie an den Leser: Schreiben Sie verstndlich? Das Portfolio sollte so angelegt sein,dass auch sachfremde Leserdie Inhalte und den groben Verlauf der Lehrveranstaltungnachvollziehen knnen.

    Layout:Arbeiten Sie mit (typo)grafischen Elementen wie Leerzeilen, Schriftgre, Fett- undKursivdruck, Unterstreichung, Stichpunkten, Rahmung/Ksten, Symbolen etc. und verwendenSie diese konsistent.Visualisieren Sie die Inhalte, wo es sinnvoll ist (Schaubilder, Grafiken, Tabellen, Fotos usw.).Hinweis: Leitfragen und Aufgaben sollten klar erkennbar sein und sich optisch abheben.

    Umfang:Eine Vorgabe fr den Umfang des Portfolios gibt es nicht; ca. 30-50 Seiten, je nachLehrveranstaltung und individueller Formatierung.

    PDF-Dateimit fortlaufenden Seitenzahlen; Power Point Prsentation als Teil des Portfolios:Platz sparend ca. 46 Folien pro Seite komprimieren

    Mehrmaliges Korrekturlesen des gesamten Portfolios auf Tipp- und Schreibfehlerempfohlen!!!

    4.BEWERTUNGSKRITERIEN

    1 Angemessener Umfang

    / Vollstndigkeit

    Entspricht der Umfang des Portfolios dem vorgesehenen

    Arbeitsaufwand fr die erwarteten Leistungspunkte?Werden alle Themen und Aufgaben behandelt?

    10

    2 Struktur Gibt es eine nachvollziehbare Gliederung der Inhalte? 10

    3 Sachliche Richtigkeit Werden die einzelnen Themen fundiert bearbeitet?Wird der Forschungsfrage nachgegangen?

    10

    4 Inhalt und Kohrenz Wie gut ist der Lernfortschritt dokumentiert?

    Wie passen die Einzelteile zum Ganzen?Gibt es einen roten Faden?

    30

    5 Originalitt Wird ber die bloe Reproduktion bzw. die

    Bestandsaufnahme hinausgegangen?

    Flieen originelle Ideen in die Darstellung ein?

    10

    6 Reflexion Gibt es Reflexionen zu jedem Abschnitt?Gibt es eine Ausgangs- und eine Endreflexion?

    10

    7 Form Gibt es ein Deckblatt mit allen ntigen Daten? Ist das

    Layout ansprechend? Werden typografische Mittelund Visualisierungen angemessen eingesetzt?Gibt es kreative Anstze?

    10

    8 SprachlicheAusformulierung

    Sind die Texte sprachlich korrekt? Ist der Stilangemessen?Werden Fachbegriffe und Idiomatik beherrscht?

    10

    Aspekte, die erfahrungsgem hufig vernachlssigt werden, sind hier grau markiert.

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    BEISPIELE

    Hinweis:Die folgenden Beispiele sollen nur zur Orientierung dienen und helfen, hufige

    Fehler zu vermeiden. Auch im letzten Beispiel sind z.B. Ungenauigkeiten, Tipp-/Sprachfehler

    enthalten, die Untergliederung ist noch nicht optimal.

    Eigenstndigkeit bei der Bearbeitung der Inhalte sowie der Struktur und formalen

    Gestaltungsind von groer Bedeutung fr dieBenotung!

    Deckblatt

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    a)

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    zurck

    b)

    c)

    d) e)

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    Universitt HeidelbergIDFProfilbereich Interkulturelle Kommunikation 7

    Inhaltsverzeichnis

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    a) Nicht bersichtlich; kaum gegliedert; Kapitel nicht aussagekrftig

    b) Grober berblick; keine ausreichende Untergliederung; Kapitelbennenung nichteindeutig; Seitenzahlen fehlen

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    c) Guter berblick; Untergliederung; eindeutige, aussagekrftige (sprechende)Kapitelberschriften; Nummerierung und Seitenzahlen

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    d) Kapitel sinnvoll untergliedern.

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    Universitt HeidelbergIDFProfilbereich Interkulturelle Kommunikation 10

    Dokumentation und Reflexion

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    a)Alle erledigten Aufgaben; sonstige von Ihnen erstellte Dokumente.

    a) Dokumente und Aufgaben mit Datum versehen:

    b) Abbildungen mit Bildunterschrift und fortlaufend durchnummeriert:

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    b) Abbildungsverzeichnis nicht vergessen (exemplarisch fr die Abbildungen auf Seite 10):

    Abbildung Seite

    5 Deutschland und Frankreich 106 Deutschland und Chile 1012 Westlicher vs. stlicher Kulturansatz 10

    I Abbildungsverzeichnis

    Abb. 5: Deutschland und Frankreich 10

    Abb. 6: Deutschland und Chile 10

    Abb. 12: Westlicher vs. stlicher Kulturansatz 10

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    Kohrenz der Darstellung:

    Beispiel:Einbindung einer selbst erstellten Mind-Map zur Dokumentation der eigenen Arbeitund Veranschaulichung der erarbeiteten Literatur; nicht ohne Erklrung eingefgt, sondern mitkurzer berleitung.

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    Beispiel:Erfolgreiche Verknpfung bzw. Darstellung der erarbeiteten Literatur(Kulturtheorien von Thomas, Schein) anhand einer eigenen Grafik; Abbildung nicht wortloseingefgt, sondern mit berleitung und Erklrung.

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    Literaturverzeichnis

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    a) Literatur mit Kurztitel direkt an die Stelle, wo sie verwendet wurde

    und vollstndige Quellenangabe im Literaturverzeichnis:

    b) Auch Internetquellen mit Kurztitel im Text

    und vollstndiger Quellenangabe mit URL und Abrufdatum imLiteraturverzeichnis:

    Wenn der Autor der Internetquelle nicht zu finden ist, wird ein Kurztitel vergeben und dievollstndige Quelle im Literaturverzeichnis angegeben, z.B.

    [] zu jeder Kategorie verbale, nonverbale, paraverbale Kommunikationdrei Beispiele aus den

    bungen bzw. Videos der letzten Sitzung (vgl. Transkulturelles Portal).

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