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Die Schülerjahreszeitung der RSB2012
Leitthema Jugend, Kunst & Kultur
12 Seiten
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...KulturanderSchule...KulturinBopfingen...vielekulturelleAngebotefürJugendliche!...Kunstprojekte...Musik ...viel Sachen zum Mitmachen ...Abschlussfeier ...Planking-diesportlicheKunst!...alleSchülerfotos!...cooleBerlin-Bilder! ...Interviews...100Meisterwerke.....
DieGewinnerinunseresPlanking-Fotowettbewerbes:LisaHäußler,Klasse5b
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ank DieseAusgabewurdeals
Wirtschaftsprojekt(WVR)
derKlasse8aerstellt!
Werwaswiewowannwiesoweshalbwarum?Der Inhalt SeiteVorwortvonHerrnSauter 03
Zum Leitthema Jugend, Kunst und KulturWasistKultur?KulturgeschichteeinesTages:DerValentinstag 20DieKulturgeschichtederZahl12 20DieRieserKulturtageanderRSB 04,05KulturelleAngebotefürJugendlicheinBopfingen: AngebotKunstvereinKreative88 05 AngebotderStadtBopfingen:„Bandsland“ 19WarumKunstinderSchule? 06Kunst-wasistdas? 15WashatWVRmitKunstzutun? 07KunstimOstalbkreisunddasKeltischeGraffiti 12ModerneMedienunddasProgrammAdobeIndesign 10SchuleinderTürkei 18Pferdekultur 16,17Esskultur:AmericanBreakfastder8c 21Jugendkulturen,VorbilderundIn&Out 13GeschichtedesSaxophons 07DiePrinzessinmitderlangenNase:EinMärchenvonFranziskaKöhn 23Planking-diesportlicheKunst 07Kunstprojekte: „DieHexevonNördlingen“und„BerufsBilder“ 08,09 „Miniaturfigurenkunst“ 26 „MittelalterlicheKunst:DerjungeKönigHeinrich“ 11 „Fotostandpunkte“ 14 „DienächsteWeihnachtskarte:Mitwählenundgewinnen!“ 27DieKunstgalerieder100Meisterwerke 24,25
SchulkulturBeispielefürsozialesEngagementanderRSB:Wiegehtsweiter? 33BildungspartnerschaftmitdemOstalbklinikum 34Wintersporttag 32Jugenddebattiert 16AustauschmitKonice 18UmfragezurSchülerzeitung 22FreundeskreisderRealschulee.V. 29WVR-PublicViewingunddieSachemitdemFussball 31Mit„5ern“leben:BücherkofferundKennenlern-Tage 30SchnuppertagundEinschulung 36Projekttage 35SchülerquatschmitLehrersoße 37
Besondere Erfolge:EinedeutscheMeisterinanunsererSchule! 32Technik-undDesignpreis 38
Interviews: DieneuenimL-Team 39-41Abschiede:HerrVeil,HerrGanal Abschluss: Klassenfotos aller Schüler 42 - 4710er-Entlassfeier und Schuljahresabschlussfeier 48Preise und Belobigungen und Abschlussklassenfotos 49Postkartengruß aus Berlin 50
Für Kemal Yavuz 35
Die Aufgabenverteilung:
Verwaltung (Sekretariat, Buchhaltung):IsabelMayer,MariaNeher,KerstinHerdeg
Werbeteam:DomenikBambour,OliviaBannert,LukaBeck,AleynaFirtina,PhilippFuchs,KaiJung,ElifÖzdemir,ArthurSchneider,JennyWaibel
Vertriebsleitung:RebekkaSchaible,MadeleneDietenmeier,
Reporter / Fotografen: FabianDauser,KristinaDederer,MariaHäußler,MelanieGantner,SvenMinich,PaulineSenz,FurkanYasar,KudretYavuz
Bildbearbeitung (Photoshop): ChiaraHoyer,PaulineSenz,KerstinHerdeg
Mediengestalter (InDesign): MarcFasser,ChristianJandl
Betreuung und Redaktionsleitung: HerrSauter
„Hallo erstmal!“ Hiergehtslos! VielSpaß,eureEx-8a!
Neuwardiesmal,dassallemin-destenseinenArtikelverfassenmussten.Aberallekonntennatürlichauchinanderen„Abteilungen“tätigwerden.WirdankenherzlichstallenSponsoren,diemitihrerAnzei-gedieseAusgabeermöglichthabensowieallenSchülerinnenundSchülern,LehrerinnenundLehrern,diedurchBeiträgedieseZeitungbereicherthaben.Außer-demmöchtenwirganzherzlichnochunseremDeutsch-undKlas-senlehrerHerrnLeuzedanken,derunsgeholfenhatdieRecht-schreibungimBlickzubehalten. Klasse 8a Juli 2012
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Geduld -eineFragederKultur?
tageebenallessofort,fixundfertigundauchnoch kostengünstig zu haben sein müsse.PlugandPlay-Kultur.Undwirlassenunsna-türlichvonalldenMöglichkeitenanstecken.NurGeduldkannmanleidernirgendsrunter-laden.Würdevielleicht ja zu langedauern.DazuhatFurkanhier linksseineGedankenausgebreitet.Aber ichmöchtealleLeserinnenundLeserdazu beglückwünschen wieder ein großesStück RSB-Kultur in der Hand zu halten.Diesmal musste dafür etwas mehr Geduldaufgewendetwerdenalsbisher–wirhabeneinenAnspruchundder brauchtmanchmaletwas Zeit. Das Warten hat sich gelohnt,denn diesmal sind es erstens ganze zwölfSeitenmehr,zweitensenthälteseinenQuer-schnitt aus vielerlei Kulturbereichen unddrittensfindetihrindieserAusgabeBeiträgezuDingen,dienochnieineinerunsererAus-gabendrinwaren,obwohlsiejedesSchuljahrstattfinden.Viel Spaß beim Stöbern, Lesenund(Wieder-)Entdecken.GanzbesondersgratulierenwillichauchderKlasse8a,die,wennihrdashierlest,bereitszur9agewordenseinwird…(Hoppla,FuturIIoderwieheißtdasgleich?–Sprachkultur?Hä?)DieKlassehatesnichtnurgeschafftun-terMithilfevonSponsorendie1.500.-EuroDruckkosten selbst zu finanzieren, sondernaucheinenreichhaltigenInhaltzusammenzutragen.Undeswurdenichteinfachnurdo-kumentiert, was im vergangenen Schuljahrsoalles lief, sondernes sindvieleBeiträgeundAngeboteenthalten,dieAnregungenfürdieZukunft seinmöchten.Anregung nach-zumachen,mitzumachen,selbstzumachen.DiesmallagderSchwerpunktunübersehbarauf demBereichKunst als einemTeil vonKultur. Ich könnte noch seitenlang darüberschreiben,dasszumKulturbegriffauchnochGeschichtsbewusstseingehört,Religionvonlat. re-ligio,d.h. imWortsinneeine„Rück-bindung“miteinem„GroßenGanzen“,mitderGemeinschaftderer,diesind,dieeinmalwarenunddieseinwerden,sowieauchdiesoziale Organisation einer Gemeinschaft.Daslasseichaberliebersein,dennihrkönntvieldavonindiesemHeftselbstentdecken.Kultur ist das, was uns weiterbringt einer-seits,undwasunsverbindet–mitVergange-nem,mitUnbekanntemundmitdenAnderen–andererseits.Odereinfacher:Alldas,wasnicht dem Nahrungserwerb und der Fort-pflanzungdient.Oderkurz:Alldas,wasunsvonTierenunterscheidet.
„Oh,Mann, ich hab keinBockmich hieranzustellen…“ So stellte sich ein jungerMannan,geschätzte18Jahrealt,wandsichvor Ungeduld und zog weiter. Vielleichthat er ja seine Bratwurst an einer anderender reichlich gestreuten Imbisstheken derdiesjährigen Ipfmess‘ schneller „runterla-den“ können. Verwunderlich nur, dass anbetreffendemStandlediglichdreiwartendeKunden standen, umauf ihregewissenhaftbrutzelndeGrillware zuwarten.Eine gute,kulturellwertvolleWurstbrauchtebenetwasZeit.AberdadieInternet-Übertragungsratenhierzulandejamanchmalauchetwaslängerwährenals anderswo, solltedies eigentlichja eher der Vorfreude dienen. Zumal derWurstverkäuferoffensichtlichWertaufQua-lität legte. Sicher habt ihr schon bemerkt,dassmit dieserGeschichte gleich dreiBe-reichevon„Kultur“angesprochenwurden:Die Ipfmess‘ als ein herausragendes StückTradition,EsskulturinDeutschlandunddieMentalitäten von unsMenschen. Bei obenbeschriebenem Ipfmesskonsumenten fehltewohl die Kulturtechnik der Geduld. Leider scheint diese uns allen verloren zu gehen:Vielfachwird uns vorgeführt, dass heutzu-
Geduld spielt überall eine große Rolle:Wenn zweiMenschenmiteinander redenunddueinwichtigesWortzusagenhast,musstduabwarten,umsprechenzukön-nen und nicht ständig dazwischen rufen.AuchbeimArztmussmanwartenkönnen,bismanandieReihekommt.Geduld isteine Tugend.Auch im Islam ist GeduldeineTugend,ungeduldigseinistsehrun-höflich. Es gibt ein Sprichwort: „Wennzwei Leute reden, darf sich der Drittenichteinmischen“.WerkeineGeduldhat,kommt imLebennur sehr schwervoran,dennermachtessichselbstunddenande-renschwer.WennjemanddieseFähigkeitnichthat,kannessogarzuAusseinander-setzungenkommen.InChina,JapanoderIndien,überall,wovieleMenschenbeiei-nandersind,gibtesauchvielVerkehr.DamussmanvielGeduldhaben.Wirhinge-gen (Deutschland)habenvergleichsweisewenigerEinwohner.Vielleichtsindwirjadeswegenmanchmal nicht geduldig. DieEuropäer sind nicht so geduldig wie dieAsiaten.AnrotenAmpelnfahrendieFah-rer einfachweiter,weil sie keineGeduldhaben und bekommen am nächsten TageineStrafe.Also,einfachmaldurchatmenundimmerschöngeduldigbleiben!!!!
FurkanYasar
„DasBratwurst-App zumRunterladen“
VorwortvonO.R.Sauter
Nochkürzer:WasunszuMenschenmacht.Manchemögendenken,dasssolcheUnter-schiede im Schwinden begriffen sind. DieAussichten imAllgemeinen und die Aus-sichtenaufdaskommendeSchuljahrimBe-sonderensindauchnichtgeraderosig.Gera-dedannistesnötig,nichtin„wichtige“oder„unwichtige“Fächerzuunterteilen.UnsereSchulewill nicht nur fit für ein Leben alsKonsument machen, sondern fit für dasLebenalsMensch.Das,wasdieseZeitungbuntmacht,istauchdas,wasunsereSchulenichtzuirgendeinerSchule,sondernzurRe-alschule Bopfingenmacht. Zum Zeitpunktdes Niederschreibens meiner Gedankensahessoaus,alsobwirkeinensogenann-ten Ergänzungsbereich mehr bekommen:Aufdeutsch:KeineAG’smehr.InmancheGroßprojektewirdvielGeldhineingesteckt–esistjaauchwichtig,dasseinTeilderBe-völkerungfür29.-Euroin4hstattin5hinBerlinseinkann.SolangeeseinenanderenTeilderBevölkerunggibt,diefürdieglei-chenFahrtkostennichtmaleineWochelangzurArbeitpendelnkann.WennmaninBal-dernkeinAutohätte,kämemanfürsgleicheGeldgradezweimalnachAalen–dieZeit,die dafür aufgewendet werden muss nichteingerechnet. „MachetSenacherdkoiOn-lain-Bänking?“ sagte eine Bankangestelltezumir, als ichdaraufbestandmeineKon-toauszügeweiterhinmonatlichnachHausegeschicktzubekommen.„Nein,“antworteteich,„ichmacheIhnenARBEIT!“Ichweißnicht,obsiedasverstandenhat.WashatdiesmitKulturodermitdiesemHeftzutun?Ge-nau!DieFrageistbereitseineAntwort.LiebeEx-8a, ichwünscheeuchvielErfolgmitdieserAusgabeunddasseureRechnungaufgeht.FüreureAktiensiehtesjagutaus.Ja, es gibt zu jedem WVR-Projekt Akti-en–genauer:Anteilsscheine!Wir leben jaschließlichnichthinterdemMondundauchnicht in einemElfenbeinturm,wiemanch-malKünstlernvorgeworfenwird.Undeuchbzw. Ihnen, liebeLeserundLe-serinnenwünscheichvielVergnügenbeimschnellenDurchblättern,Muße für das ge-naue Hingucken und vorallem Zeit fürs„Nach-Denken“undbeim„Später-Wieder-Einmal-In-Die-Hand-Nehmen“.DenndiesegedrucktenSeitenhierwirdesnochgeben,wenndiedigitalenErinnerungendernächs-ten17 Ipfmessen längst imDaten-Nirvanaverschwundensind.Grobgeschätzt.Danke.25.7.2012,„BaldernsendunterdemBerg“:-)
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Am Sonntag, den 22.4.2012 wurde um15.00Uhrinder2erEbenederRealschuleBopfingendurcheinBegrüßungs-Künstler-CafédiegesamteVeranstaltungzusammen-gefasst. Diese bestand aus verschiedenenAusstellungen und Mitmach-Angeboten.EsgabWorkshops,angebotenvonMitglie-dern des Kunstvereins ,,Kreative 88“ wiez.B. eine Einführung inAquarell-MalereimitManfredLiebhardt,Chinesische Malerei und Kalligrafe mitMonikaHoffersowieSandstein-SkulpturenmitWernerKowarsch.DarüberhinausstelltenfolgendeMitgliederdesKunstvereinsihreArbeitenihreArbei-ten in der eigentlichen KunstausstellungeinemQuerschnittdervielenArbeitenausdemKunstunterrichtderRealschulegegen-über:WolfgangBrossmann,ElisabethFrank,Re-nateGonschorowski,Georg Götz, Monika Hoffer,Werner Ko-warsch,GeorgLegner,ManfredLiebhardt,
RieserKulturtage-dieIdee Alsdie erstenRieserKulturtageam2.5. 1976 inWallerstein eröffnetwur-den, glaubte niemand daran, dass sie imJahre 2012mit immer noch fast unverän-dertem Konzept stattfinden würden. Nunstand der Verein Rieser Kulturtage e.V.vorden19.RKtunderkonntevollFreudeeinProgrammpräsentieren,dasdieunver-minderteLebendigkeit desStaatsministersJaumann aus dem Jahr 1975 begründetenKulturgedankens dokumentiert. Schon derUmfangdesProgrammesmitrund160Ver-anstaltungenlässterkennen,dassnichtnureinebreitgestreuteFüllevoninteressantenThemen aus vielen Bereichen kulturellenLebens ausgewählt wurden, sondern sichauch bemüht wurde, Kulturtage in mög-lichst vielen Städte und Gemeinden desRiesesauszutragen.DieDurchsichtdesAn-gebotsbeweist,dassdabeiauchdieQuali-tätnichtzukurzkam.DieFüllederIdeenunddiewachsendeBegeisterungerleichter-tendieVorbereitung.DabeispanntsichderthematischeBogen von derGeologie undArchäologie, von der Zeitgeschichte biszum,,RieserLeben“sowieKonzerte,The-ateraufführungenundAusstellungen.
KaiJung
OliverR.Sauter,ArturVollenweiderundPeterZitzen.Unter dem Titel ,,Berufs Bilder“ zeigte dieBK-Gruppe der Klassen 9d/c mit ihrer Leh-rerinFrauSchmid eineAusstellungder ganzbesonderenArt:KünstlerischeBerufewurdenauf künstlerische Weise präsentiert. EinigeSchülerausderKlasse9bstelltenihrselbstalsWVR-Projekt produziertes KunstarbeitsheftdenGästen imKünstler-Café und der Pressevor.Vom21.4biszum20.5liefendie19.Rie-ser Kulturtage im und rund um das gesamteRies.AlleininBopfingenfandeneinigeschöneVeranstaltungenindiesemRahmenstatt.SchulleiterStefanVollmersagte sichtlichbe-eindruckt, dass die Schüler, Lehrer undMit-glieder imVorfeld unserer Schulkunst-Aus-stellungmiteinerenormenDisziplinansWerkgegangenseien.Hier linksseht ihreinigeEindrückederAus-stellung.GanzbesondersmöchteichnochaufdasAngebot desKunstvereins „Kreative 88“hier unten für künstlerisch interessierte Ju-gendlichehinweisen. PhilippFuchs
RieserKulturtage:DieinteraktiveAusstellungderRSB
undeintollesAngebotdesKunstvereins„Kreative88e.v.“fürJugendliche
WerdetJugendmitgliedundseidKünstlerbeimKunstverein„Kreative88e.V.“Ja, ichmöchte Jugendmitgl iedbei den„Kreat iven“werden, meineKreat ivi tä t s tärken, bei denangebotenenWorkshopsundeventuel l bei Ausstel lungendes Vereins mitmachen. ZudenWorkshopswirdper Email e inge-laden–s ie s indgrat is - ausgenommeneineventuel ler Unkostenbei t ragfür Mater ia l . Geplant s ind2-3TermineproJahr, zumBeispiel e in Aquarel lkurs mit ManfredLiebhardt , Landschaftsmalerei imFreienoder Kreat iv-Trainingmit Oliver Sauter, Zeichnenmit Peter Zi tzenu.v.m. AbdemAlter von18Jahrenbesteht die Möglich-kei t zur vol lenMitgl iedschaft , d ie bei regelmäßiger Tei lnahmeanVereinsversammlungenander Tei lnahmedergroßen Ausstel lungendes Vereins berecht igt . Bi t te diesenAbschni t t kopierenoder ausschneidenundausgefül l t bei HerrnSauter abgeben.
___________________ ______________________ ______________________________Name,VornamedesJugendlichen(11-18Jahre) UnterschriftErziehungsberechtigte
_________ __________ __________ KompletteAnschrift:
Datum Alter Klasse ______________________________
AndieseEmail-AdressewillichEinladungen ______________________________zuWorkshopsundAusstellungengeschicktbekommen: ______________________________
_______________________________________________ MeinekünstlerischeLieblingstechnik:__________________________________________________
Mein/eLieblingskünstler:_____________________________________________________________
WirerteilenhiermitdemKunstverein„Kreative88“dieEinzugsermächtigungfürdenermäßigtenJugend-Jahresbeitragvon10.-EurofürdashieraufgeführteKonto
__________________________ ___________________________ __________________________Bankverbindung BLZ Kontonummer
1.Vorsitzende:FrauElisabethFrank KontaktJugendmitgliedschaft:HerrOliverSauter,RealschuleBopfingen
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WarumgibtesdasFachBildendeKunstanderSchule?
WirmüssenbeiKunstanderSchuleunterscheiden zwischendemKunst-unterricht und den künstlerischenAktivitätenderSchüler.Kunstunter-richtsolldenSchülerneigeneIdeenfür künstlerische Betätigung gebenund die Fertigkeiten, diese umzu-setzen.DerUnterricht soll auch dieGeschichtederKunstundderKunst-epochen vermitteln. DieSchülersollenzurKunsthinge-führtwerden, die altenMeister undmoderne Tendenzen kennen undschätzenlernen.EsisteinFach,dasviel mit Allgemeinbildung zu tunhat-deswegenheißtesjaauch„Bil-dende Kunst“ und gleichzeitig aberauch Grundlagen schafft, damit je-derNeueserschaffenkannundIdeenbekommt - und das nicht „nur“ umhübscheBildchenmalenzukönnen,sondern ganz allgemein fürsLeben.Ganz nebenbei trainiert man auchseineHandfertigkeitdurchverschie-denste Techniken und Materialien.Kunstunterricht soll auch Toleranzvermitteln,dennwasdemeinenge-fällt,mussdemanderennichtunbe-dingtauchgefallen.DarausresultiertauchdiefürvieleSchülerunverständ-liche Benotung ihrer künstlerischenWerke, die oft Frust hervorruft und
bekommtmanAnreize für sinnvolleFreizeitbeschäftigung - undwenn esnurdazudient,einganzpersönliches,einzigartigesGeschenk selbstherzu-stellen.
OliviaBannert
Hier paar Stichworte über die Ar-beitsbereiche und Inhalte im FachBildendeKunst.-Erweiterungderkreativen Möglichkeiten-Ideenfindungund-bewertung-TrainingderMotorik(Handfertigkeit,Geschicklichkeit)-Wahrnehmungsschulung-Interpretationsfähigkeit-GestalterischeAufträgebearbeiten-EigeneThemenfinden-Präsentationsformenerproben-KünstlerischesVerständnis fürmoderneKunst-AllgemeinbildungdurchKunst- undKulturgeschichte-KulturellesBewusstseinentwickeln-SinnvolleFreizeitgestaltung
KünstlerischeBereiche:Grafik,Ma-lerei, Skulptur, Raumgestaltung,Ar-chitektur, Theater, Musik, Sprache,Schriftgestaltung, Werbung, Grafik-undProduktdesign,....
die Freude amKunstunterricht verder-benkann-da istesdannhaltwichtig,dassdieKriterienklarsind.AberesgibtauchdieseSeite:EigeneWerkekönnengestaltetwerdenundman lerntFreudeandereigenenKreativitätbzw.entdecktsie überhaupt erst. So oder so: Es isttoll, etwas hinzukriegen, was ein be-rühmterKünstlergemachthatunddannistesaberaucheinbesonderesErlebnisfestzustellen,dassmanvielleichtetwaserschaffenhat,wasesnochgarniegab!EineschöneSacheistauch,wennTeiledesSchulgebäudes,derKlassenzimmerodergarimganzöffentlichenRauminBopfingenoderderUmgebungineige-nerRegiekünstlerischgestaltetwerden,natürlichunterMithilfeeinesBK-Leh-rers.InKlasse10werdenz.B.Denkma-legestaltet,diedann„inecht“realisiertwerden. Häufig entsteht sogar Streit über„Kunst“.Auch die Fragemuss erlaubtsein.Wer überhaupt darüber entschei-det, was Kunst ist?Wenn Picasso aufeinenFarbkleckstrittundanschließendseinenSchuhaneinemBlattPapierab-wischt,warumgilt dasdann schon alsKunst, die zu teurem Preis verkauftwird?Vieleslerntmanverstehen,wennman sich mit der Kunst- und Kultur-geschichte beschäftigt. Ganz nebenbei
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WashateineWVR-SchülerzeitungmitKunstzutun?
Dazumussman erst einmal klären,waseinWVR-Projektist.WasistundwasheißtWVR?WVRisteinPro-jekt,beidemwirSchülereineFirmagründen.WVRheißtausgeschrieben:„WIRTSCHAFT“, „VERWALTEN“und„RECHT“.Dasklingtjaerstmalgar nicht nach Kunst. Ausführlichwurde das „Fach“ WVR bereits inder Ausgabe HOT 10-2012 darge-stellt,daherschreibeichhiernurkurzzudenWVR-Inhalten.Wir,dieKlasse8a,habendasProjekt „Schülerzeitung“ ausge-wählt. Sie wurde von uns gestaltet,produziert,finanziertundvertrieben.Jedes ausgewählte Projekt inWVRhatetwasmitKunstzutun,schonal-leinweilhieranderRealschuleBop-fingenWVRimFachBildendeKunstmit2WochenstundenwieeinUnter-richtsfach in Klasse 8, manchmalanstatt von BK-Unterricht, angesie-
zusagen „kommerziell angewandteKunst“.Ein anderesBeispiel:DasmöglicheProjekt „Kuli-Design“ (gab es hiersogar schon mal...) hat auch etwasmitKunstzu tun, selbstdasGestal-ten eines Kugelschreibers und dasEntwerfendesjeweiligenLogos.In unserer Firma bringen wir mitunseren künstlerischen Fähigkeitenetwas Neues zustande und das istKunst.UnsereSchülerzeitunghierzumBei-spiel kann man deswegen ruhig alsKunstwerkansehen.Jederhatteeige-ne,persönlicheIdeen,diehiereinge-brachtwerdenkonntenunddiemanspäter im Berufsleben weiterentwi-ckelnkann.ElifÖzdemir
delt ist.Bei derHerstellung der Schü-lerzeitungwerdenkünstlerischeFähig-keiten benötigt. Die Mediengestaltersind für das Gestalten verantwortlich.Das Fotografieren von Bildern, die inderSchülerzeitungerscheinenunddanndasEinstellenvondenBildern auf ihrrichtiges Format und dasAnpassen anFarbeinstellungen hat etwasmitKunstzutun.WasmachteineguteFotografieaus?Undwiekriegtmandashin,dassdasdigitaleBildnachherimDruckauchsoherauskommt,wiemaneswill?Das Gestalten der Titelseite, digitaleBildbearbeitung,Texteerstellen,Über-schriftenfindenundschließlichdasGe-staltendesAufbausunddesgrafischenErscheinungsbildesderganzenZeitungist auch Kunst bzw. Design, also so-
WasistPlanking?Planking ist ein künstlerisches Inter-net-Phänomen.MeistanöffentlichenPlätzenlegtsicheine Person mit dem Gesicht nachuntenund seitlich angelegtenArmensteifwieeinBrett(engl.:aplank=einBrett)hinundlässtsichfotografieren.Die„Künstler“oder„Spieler“versu-chensichdabeidurchverrückteIdeenzuüberbieten.Es wird auch „Lying Down Game“genannt,dasheißtsovielwiedas„Hinlege-Spiel“.
Planking - wer kommt denn auf so-was ?EswarTomGreen.Er erfand1994diesenTrend.AnfangJuni2009wurden dieMedien erstmals auf dasPhänomenaufmerksam.Nachrichten-
undsichsteifwieeinBrettmacht.Üb-rigensistPlankinginzwischendurch-aus eine Art anerkannte moderneKunstundzwarsogenannteAktions-kunst.JosephBeuyswareindeutscherAktionskünstler,Bildhauer,Zeichner,Kunsttheoretiker und Professor ander Kunstakademie Düsseldorf. Er-winWurm ist auch ein erfolgreicherAktionskünstler: Er wurde berühmtdurchseine„One-minuteSculptures“.ObwirmitunsereneigenenPlanking-Fotos berühmt werden? ZumindesthabenwirindiesemHeftvieledavoneingebaut, denn jeder aus der 8a hatmindestens eine solche Aktion ge-macht und sich fotografieren lassenundwirhattenvielSpaßdabei.Scha-de, dass sowenige von euchmitge-machthaben.RebekkaSchaible
sprecherMartinStanfordvonSkyNewsversuchteesliveinderSendungundin-terviewte dabei JohnCarden, einen derBetreiber der Facebook-Gruppe. DienächsteAufmerksamkeitswellekamAnfangSeptember2009,alsMitarbeiterdes Great Western Hospital in Swin-down Fotos während der Nachtschichtmachten, in Facebook veröffentlichtenund dafür suspendiert wurden. Außer-demwurdenmehrere lokale Facebook-Gruppen gegründet, und auch inBlogsunddiversen Internetseiten istPlankingeinbeliebterTrend.MancheLeutesindderAnsicht,dasseseinerderschwach-sinnigsten Kunsttrends überhaupt ist.Dabei haben dieseMenschen gar nichtso unrecht, weil Planking auch gefähr-lich sein kann. Denn es kommt immerdaraufan,wooderwiemansichhinlegt
„BischduBrett?“Planking-einemoderneInternet-Aktionskunst
Traktor-PlankingbyMariaNeher,8a
PlankingbyElifÖzdemir,8a
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„DieHexevonNördlingen“-dasspannendeProjektzudenHexenprozessen
inNördlingenundderGeschichtedervermeintlichenHexeMariaHoll.
Klasse7cundFrauNeumeister
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„Berufs-Bilder“-daskünstlerischeProjektzukünstlerischenBerufen
derBK-GruppederKlassen9dundcmitFrauSchmid
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Medien-Design,KunstunddasdigitaleHandwerk:Profi-ProgrammefürBildundLayout
ImRahmendesKunstunterrichtsinKlasse10solltenwirwährenddesSchuljahreszumThema „Wechselnde Sichtweisen“ einekünstlerische Umsetzung versuchen, ganzeigenständigundnuraufWunschmitBera-tung,undsolltendieEntstehungdokumen-tieren. Hier seht ihr unser Ergebnis. Achja,wirwechselndieSichtweisejetztauch,dennwirverlassenjajetztdieRealschule.Machtsgut!ReginaErenbergundJuliaMatte
UnsereDokumentation:UnsereIdeewar,verschiedeneSichtweisenauf Alltagsgegenstände, die aber symbo-lischeAussagekraft haben, zu verwenden.Dabei wolltenwir Probleme der heutigenGesellschaftsichtbarmachen.NachlangerÜberlegung haben wir uns geeinigt, voneinemFotobzw.einerAnordnungvonGe-genständenzweiverschiedeneSichtweisenzupräsentieren.DiesehabenwirdannmitZitatenbelegt,umdieWirkungzuverstär-ken. Arbeitsschritte:ZuerstwurdendieverschiedenenKulissenvon uns sorgfältig ausgesucht, aufgebautund dann abfotografiert. Danach standdieArbeit mit BildbearbeitungsprogrammPhotoshopan:FestlegungdesFormates,künstlichesEin-färbendesHintergrundes.DieBilderwur-densoeingeordnet,dassderSchriftzugmitdem Wort „doch“ beide verbindet. Fein-arbeit:DieBilder,dievonunsaufgenom-menwurden, sollten jetztmit einer neuenHelligkeit,Farbton,KontrastundSättigungverbessertwerden.
ModerneMedien-Kunst?JahresarbeitinBKzumBereich„WechselndeSichtweisen“-EinekünstlerischeFotoserie
AdobeInDesignAuch um eine Schülerzeitung aufzubauenbrauchtmanheutemoderneMedienbzw.ganzspezielle Computer-Programme.An der RSBhaben wir sie: Die Profi-Programme – sonstkannmandievielenDatenbeigleichzeitigemhohenAnspruchandieQualitätnichtverwaltenundzusammentragen.DaskonkurrenzlosePro-fi-ProgramfürdieBildbearbeitungistweltweitAdobe Photoshop, das Programm „InDesign“– ebenfalls von Adobe ist ein Profi-LayOut-Programm,d.h.ZeitungenundWerbeagenturenbenutzenes,umBilderundTextez.B.zueinerZeitschriftzusammenzusetzen.EskannDruck-arbeiten mit tausenden Seiten und tausendenintergriertenBildernverwalten,bearbeitenunddruckfertigabspeichern.VersuchtdasmalmitWord !Wennman InDesign zum erstenMalbenutzt,merktman,dasesgarnichtsoeinfachist.VorallemmussmanauchvielüberDruck-technikwissen.Esgibtsehrvieleverschiedenesog.Werkzeugfenster z.B. fürFarbe,Textrah-men,Bildrahmen u.v.m.Die Farbe kannmanaufjederSeiteanderseinstellenodermangibtallenSeitenaufeinenSchlagdiegleicheHin-tergrundfarbe. Oder der sog. Verlauf: DamitkannmanzweiFarbenaufeineSeitebringen,dieineinanderübergehen.Textrahmensindsehrpraktisch,damandanndieeingefügteTexteun-abhängig von anderen Elementen bearbeitenund verschieben kann. Zeilenabstand und diesog.Laufweited.h.derAbstandzwischendenBuchstaben,sindnurzweidervielenTextfunk-tionen.DieseAusgabehierhabenwirMedien-gestalterder8aweitestgehendselbstaufgebaut.
ChristianJandlundMarcFasser
DiemodernenMedien,allenvorandasInternet,haben das Leben vieler Menschen verändert.Wennman heute etwas herausfindenmöchte,schlägtmannichtmehrinBüchernnach,son-dern man „googelt“. Viel Jugendliche nutzendasInternetabernichtumetwasnachzuschla-gen,sondernsiechattenmitFreundeninsozia-lenNetzwerkenoderspielenOnline-Spiele.ZudenmodernenMediengehörenaberauchHan-dys,FernseherundandereelektronischeGerä-te,dieheutzutagefastjederbesitzt.ManmussimmererreichbarundimmeraufdemneuestenSandsein.NahezujederverbringttäglichmehralszweiStundenanFernseher,ComputeroderHandy.Aberman kommt auch in der SchulenichtumdiemodernenMedienherum,wieanderRSBmitdemFachITG.HierlerntmanmitComputernumzugehenundmitverschiedenenProgrammenzuarbeiten.InmanchenSchulenläuft der Unterricht schon komplett elektro-nischab.AberbisdasinallenSchuleneinge-führtwird,dauertdasnocheinpaarJahre.Spä-terimBerufbrauchtmandiemodernenMedienüberall. Meist kennen sich die Jugendlichenbesser aus als die Erwachsenen. Im Internetlauern vieleGefahren, ein falscherKlick undDatengehenverlorenodereinComputervirusistaufdemPC.AlsovorsichtigmitdenMedienumgehen.
MarcFasser
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JedenTagsehenwirdieBurgFlochberg.Habtihreuchjemalsgefragt:„Werlebteda?WaswardasfüreineBurg?Wemge-hörtesie?MusstendieauchHausaufgabenmachen?“AngehörigeeineradeligenFamiliehatten1138unterderBezeichnungFlochbergerBurgmannendasKönigsgutderUmgebung,BopfingenundWaldhausenzuverwalten.ImJahre1150,alsHerzogWelfVI.dieBurgbelagerte,wardieseimBesitzderStaufer.AuchdieHarburgwirdimgleichenZusammenhanggenannt,wiediefolgendeGeschichtezeigt.VonderHarburgausrücktenämlichderdamals13-jährige(!!!)KönigHeinrich,SohnKonradsIII.,RichtungFlochbergaus,umdieBurgzubefreien.ManweißdarüberdeshalbdetailliertBescheidauseinemBrief,denderjungeKöniganseineTanteinByzanz(beidenRömeralsKonstantinopelbekannt,dasheutigeIstambul)schrieb.ZwischenNeresheimundFlochbergkamesam8.Februar1150zurSchlacht.
digt,denn1188wirdsiealsHeiratsguter-wähnt,dasHerzogKonradvonRothenburg,derSohnFriedrichBarbarossas,anlässlichseinerVerlobungmiteinerBerengariavonKastilienerhaltensollte.200Jahrespäterwirdberichtet,dassdieBurgwiederaufgebautwurde-waswohlbedeutet,dasssiedavorirgendwannstarkzerstörtwordenwar.Im30jährigenKriegwurdesiedannwieauchdieBurgWaller-steindurchdieSchwedengänzlichzerstört.
(AuszugausdemBuch:„VergangeneBurgenundHerrensitze-EineSpurensucheimBlickfelddesRieses“vonWilfriedSponselundHartmutSteger)
HeinrichbesiegtedenWelfenundsolldabei300Rittergefangengenommenhaben.WelfVI.aberkonnteentkommen.DiegegenihngeplanteStrafaktionkamjedochnichtzurAusführung.ImGegenteil:AufGrundderVer-mittlungFriedrichI.Barbarossa,(derKaiser!!!),dessenMuttereineWelfinwar,wurdendiewelfischenGefangenenfreigelassen.WelfVI.,nähertesichzunehmendseinemstaufischemNeffenFriedrichBarbarossaanundverkaufteihmsogar1170seinengesamtenschwäbischenBesitz.DerjungeKönigsohnwardaaberschonlängsttot,vierzehnjährigistereinJahrnachseinemSiegüberdieWelfengestorben.OffensichtlichbliebdieBurgdamalsunbeschä-
Der13jährigeKönigunddieSchlachtumFlochberg
-einedramatischeGeschichte,dievorfast1000JahrenvorunsererHaustürspielte:!
DieKlassen7c,7bund7dhabeninmühevollerDetailarbeitimBK-UnterrichtdieGeschichtedesjungenKönigHein-rich„restauriert“.Warganzschönschwer,diealtenSeitenausdem12.Jahrhundertwiederlesbarundansehnlichzumachen!AuchdieSeitenhabenwohlvielerlebt!
7d,JakobFörstner+TobiasVolk7b,SophieKöhn+JanaSchneider
7b,AmelieWüst+CarolinUlmer
7b,MarieGrimmeißen+KathrinBaumgärtner+MelanieSinner
7c,AnnikaBaier>
7c,SelinaHitzler>
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Bopfingen–reichanKulturgeschichteWeitüberdenOstalbkreishinaus istBop-fingenbekannt fürmindestenszweiHigh-lightsinkulturellerHinsicht:DieIpfmesseunddieKelten!DieIpfmesse:Am 10. Juli 1811 erwiesKönig Friedrichder I. vonWürttemberg derStadtBopfin-gen die Ehre. An diesem Tag bestieg erauch den Ipf, auf dem aller Wahrschein-lichkeit nach an diesem Tag ein Marktstattgefundenhabenmusste.DieBopfingerließenfasteinJahrverstreichen,bissieam24.Mai1812einSchreibenandenKönigabschicktenmitderBitteumGenehmigungeinesVolksfestesundeinesJahrmarktesaufdemIpf.Am12.Juni1812ergingdieKö-nigliche Verfügung: Der Stadt Bopfingenwird erlaubt, am 10. Juli einen Jahrmarktabzuhalten,dasVolksfestsollaberbeige-genwärtigen Zeiten noch ausgesetzt blei-ben. Unser Minister des Innern wird dasWeitere hiernach besorgen.“ Damit hattedieStadtBopfingendiegrundsätzlicheGe-
hervorragenden Ergebnisse landesarchäo-logischerForschungwarenAusgangspunktfür die Einrichtung zweier ausgedehnterarchäologischerWanderwege, die, mit an-schaulichen Hinweistafeln versehen, diewichtigstenKulturdenkmaleimUmfeldderbeidenHöhensiedlungenaufIpfundGold-berg berühren. DieseWege sind mit demLogo einer stilisierten keltischen Münzegekennzeichnet.ZumKeltenjahr2012gibtesvieleVeranstaltungenundVorträge.UndauchunsereKlasse8bhatsicheinProjekterarbeitetundversuchtdiekeltischenEin-flüssemitmodernenElementenzueinerArt„Keltengraffiti“verbinden.ZumZeitpunktdesRedaktionsschlussesderZeitungwarensiegeradevolldabei-sieheunten! DomenikBambour
PS: Vielen Dank an dieser Stelle an die Stadt Bopfi ngen, die uns die Farben bezahlt hat und an Familie Götz aus Oberdorf, dafür dass wir diese sogenannte Schwemmgrube gestalten dürfen! Ihre Klasse 8b und Herr Sauter
nehmigung zurAbhaltung der Ipfmesse. DieMesse wurde in den Jahren 1836/1837 ausnichtganzklärbarenGründenaufdenSechta-wasenverlegt.SiewirdheutzutagetraditionellindererstenJuli-Woche,beginnendvomIpf-mess-FreitagbisIpfmess-Dienstagabgehalten.Mit ihrem einmaligen Charme am Fuße desHausbergesIpfunddemvielseitigenAngebotausMarktständen,FahrgeschäftenundSchau-stellern zieht sie jährlich hunderttausendeMenscheninihrenBann.AufdenSpurenderVor-undFrühgeschichte–insbesonderederKeltenzeit:Zwei charakteristische Erhebungen prägendiewelligeHügellandschaftamWestranddesNördlingerRieses:DermächtigeKegelstumpfdes668mhohenIpfundderkleinere,nur60müberdasUmlandhochragendeGoldberg.Auf beiden Kuppen lagen bedeutende vor-geschichtliche Siedlungen, zu denen weitereNiederlassungen, Grabhügelnekropolen undViereckschanzen in derUmgebung gehörten.Die überaus reiche Fundlandschaft und die
KunstimOstalbkreisDer Ostalbkreis verdankt die Vielfalt sei-ner Kultur- und Kunstlandschaft seinemkulturellen Reichtum. Die unterschiedli-chen natürlichen Gegebenheiten, wie z.B.das fruchtbare und klimatisch begünstigteRies,dasschonfrühdieMenschenhierher
lockte-mussmanerwähnen,dassdasderzeitälteste, bekannte Kunstwerk aus unserer Ge-gend stammt? (Bitte jetzt nicht genau auf dieKreisgrenze gucken :-) Vielerlei historischeEntwicklungen, die besondere Wirtschafts-,Agrar-, Infra- und Sozialstruktur haben die
KulturinBrauchtum,Handwerk,Baukunst,darstellenderKunst,SpracheundMusikun-verwechselbar geprägt. Dies unterstreichteinbreitesSpektrumvonAkteuren,diesichmitderKunstundKulturinunsererRegionbefassen.MariaN.undMariaH.
Keltische Motive als VorlagenAuftragen des Haftgrundes
Übertragung der Schablonen
Erstellen der Schablonen
Auftragen der Hintergrundfarbe
Aktueller Stand Juli 2012- Kommt vorbei und schaut, wie weit wir an den Projekttagen gekommen sind!
Projekt „Keltisches Graffi ti“ zum Keltenjahr 2012, Klasse 8b
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DasewigeSpielzwischenNachmachen,neumachenundextraandersmachen:
Jugendkultur/enundInundOutundlangeHaaresindimmergut!
Mit jeder neuenGeneration entstehtmin-destens eine neue Jugendkultur, die sichmeistvonselbstentwickeln.EsgibtimmerGruppensymboleausfolgen-denBereichen:Die Sprache, die Musik, die Kleidung,Schmuck, Tattoos und andere AbzeichenundauchmanchmaltypischeRauschmittel.EsentstehenoftganzneueTrendsbzw.eswerden Trends aus anderen Städten oderLändernübernommen.ZumBeispielJugendsprache:Es entstehen neue Wörter und ein ganzneuer Sprechstil, der den älteren Genera-tionenmeist nicht bekannt ist und für sie–meistabsichtlich-nichtverständlichodergebräuchlich ist.VerschiedeneKategorienprägen die Jugendsprache, wie zum Bei-spiel Übertreibungen, Intensivierungen,Humor, Ironie, Spiel und Emotionalität.Hier ein paar unterschiedliche Formen:Comicdeutsch,Schülersprache,Denglisch,Soldatensprache, Studentensprache, Sze-nensprache,Drogenjargon,Graffiti-Jargon,Hip-Hop-JargonundNetzjargon.Meistenswird so eineKultur schnell undvonvielenaufeinmalangenommen.DabeibleibeninnereWerteundKreativitätoftaufder Strecke - dennmanwill jamöglichstschnell gleich cool sein wie die anderen.SeitEndeder1980er JahrehatdieseEnt-wicklung stark zugenommen. Die Wirt-schaft nimmt entstehende Jugendkulturenauf oder versucht sogar durch Fernsehen
undWerbungselbstneue„Kulte“zuerschaf-fen.AuchdadurchverlierendieJugendlichenihre wirkliche „Identität“. Man soll halt nixselbsterfinden,sondernbloßkonsumieren!Hiersindeinpaarbekanntere„Jugendkulturen“: Rock ‘n Roll, Hippies,Techno-undHouse-Szene,Lolitas,Hip-Hop,Rap, Breakdancer, Hooligans, Punks, Man-gas,Vegetarier,Veganer–Emos,Grufties….In jeder Generation kommen neue, einzigar-tigeundindividuelle„Trends“bzw.„Jugend-kulturen“dazu...abermanchmalkommtauchwasähnlicheswieder.UndzuwelcherGruppegehörstdu?Oderbistduaucheinzigartig?
ChiaraHoyer
PlankingbyChiaraHoyer,8a
Wieihrwahrscheinlichwisst,habenwireineUmfrage zu IN und OUT gemacht und dieAntworten von Jungs und Mädels getrenntausgewertet:LiebeMädels!Aufgepasst,wirhaben22Jungsbefragt:Ihre liebstenOberteile sindT-shirts undKa-puzenpullis.SiefindenRöhrenjeansundJog-gingHosenambesten.Kleidersindübrigensauch sehr beliebt!! Sowohl Cocktailkleider,als auch andere. Ihre Lieblingsschuhe sind
Turnschuhe und Chuks. Ihnen gefallenneonfarbene Fingernägel mit Design ambesten. Offene Haare sind immer gut,egal,obkurzoderlang.Pferdeschwanzistauchokay.Schmuck ist sehrbeliebt!Ambesten ist Handschmuck, danach kommtHalsschmuck undOhrenschmuck.MachteureLippenhübsch!Wimperntuschemussauch unbedingt dran, genauso wie Lid-schatten.TotalOUT:BuggyPantsundlangeRöckelieberweglassen!!!
Und hier das Ergebnis der 20 befragtenMädchen: T-Shirts und Tanktops sindgleichbeliebt.DieRöhrenjeanshathaus-hoch gewonnen. Auch Cocktailkleidersind ganz schön beliebt. Stellt euch vor!Ballerinas sind bei den Mädchen sogarbeliebter als Chuks!! Beim Thema Na-gellacksinddieMeinungenvonMädchenund Jungs total verschieden:DieMädelsmögennämlichmatteFarbenlieber!LassteureHaarelangwachsenundlasstsieof-fen.Alles,wasmitSchmuckzutunhat,istgut.AmbestenhabendabeiOhrringeab-geschnitten.Wimperntusche ist ein gaaa-anz großesMuss!Aber auchKajal kannnieschaden.TotalOUT:BuggyPantsundlangeRöckewerdenvonMädchenundJungsgleicher-maßenverachtet.Wirdankenallen,diemitgemachthaben!!
RebekkaSchaibleundChiaraHoyer
In&Out
-DieBlitzumfrage
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12Standpunkte-VieleEindrücke.
EineSpurensuche-Wasdenkstdu,wenndudieseBilderbetrachtest?KannstdudieBilderzuordnenundwozu?NotieredeineGedankenaufeinBlatt-bittedeutlichbildweisegetrenntundmitBildnummer.AufderRückseitebittedeinenNamenunddieKlasse,ggf.deineEmailadresse.WennduesimSekretariatoderbeiHerrnSauterbiszum5.10.2012abgibst,kannstduetwasgewinnen!WirmachenausallenEinsendungeneineAusstellungswand.
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KunstundKultur-wasistdas?Definition: Kultur (lateinisch Cultura =,,Bearbeitung,Pflege,Ackerbau“,voncole-re ,,Wohnen, Pflegen,Verehren, denAckerbestellen“)istimweitestenSinnealles,wasderMensch selbst gestaltend hervorbringt.DerBegriffkannsichaufeineengeGruppevonMenschenbeziehen,denenalleinKulturzugesprochenwird oder er bezeichnet das,was allenMenschen zukommt, insofern essiemit einemGebrauch im Singular (,,dieKultur“)verbindet.WeitergefasstkannderBegriffauchvon,,denKulturen“imPluralsprechen.Beispiele
Fußballkultur:(SieheauchSportseite)AlsFußballkulturwirdsowohldieintellek-tuelleBeschäftigungmitFußballbezeichnet.
Musikkultur:Ist eineorganisierteFormvonSchallereig-nissen.ZuihrerErzeugungwirdakustischesMaterial – Töne und Geräusche innerhalbdes für denMenschen hörbaren Bereichesverwendet.BereichederKultur:Kommunikation,Sprache,Bekleidung,Auf-tritt undAussehen, das Essen und Essge-wohnheiten,Zeit undZeitbewusstsein,Be-ziehungen,WerteundNormen,GlaubenundEinstellungen,mentaleProzesseundAusbil-dung,Arbeitsgewohnheiten undVerfahren,einGespürfürsichselbstunddeneigenen„Kulturraum“.
KulturinDeutschlandJugendkultureninDeutschland,esgehtumHalbstarke,Rock´n´RollundBeat-Fans,umGammler, Provos und Hippies, um Skin-heads, Hooligans und einige mehr. Also
nichtumDIEJugend,sondernumMinderhei-ten?2012gibtesPunks,Skins,Emos,Skater,Sprayer, Jugger, Gothics, Swing Kids. In derTatschließensichnichtmehrals20bis25Pro-zentderJugendlichenwirklichJugendkulturenan.DochderEinflussderjenigen,diemitgan-zemHerzenPunk,SkinheadoderSkateboardersind, istnichtzuunterschätzen.Sie sindMei-nungsbildnerundkulturelleVorbilder für einegroßeMehrzahlderGleichaltrigen,diesichmitkeiner Jugendkultur voll identifizierenkönnen–sichaberandiesenorientieren.DieKulturinDeutschlandhatsichüberJahrhunderteentwi-ckelt,istextremvielseitigundmachtDeutsch-land zu einem beliebten Ziel das ganze Jahrüber. Egal welcheArt von Entertainment Sielieben,SiewerdendefinitiveinetolleZeitha-ben.DasRepertoiredermöglichenAktivitätenistendlosaberesgibteinpaarHighlightswieOktoberfest, Wein- und Rockfestivals, Weih-nachtsmärkte oder mittelalterliche Spektakel,allesZeugnisseeinervielseitigenKultur.Kultur in der SchuleEinenbesonderenPlatz hat die kulturelleBil-dunginderSchule.HieristsieBildungindenKünsten,aberauchBildungzurOrientierunginderWeltdurchdieGesamtheitderFächer.Da-rausfolgt,dassineinerfächerbasiertenSchulealle grundlegenden künstlerischenDisziplinenangebotenwerdenmüssen.DeutschlandsStär-ke-undeigentlichganzEuropasStärkeistdieKultur der Vielseitigket.Wenn man vielseitigist,kannmankreativer,flexiblerundoffenerfürmoderneFragensein.KudretYavuz
„Das ist keine Pfeife, das ist ein Bild“(RenéMagritte,1889-1967
Bildrechts:„DerVerratderBilder“,1929)
UndsostehtesimLexikon:DasWortKunstbezeichnetimweites-tenSinnejedeentwickelteTätigkeit,dieaufWissen,Übung,Wahrnehmung,VorstellungundIntuitiongegründetist(vgl.KunstderfreienRede).ImengerenSinnewerdendamitErgebnissegezieltermenschlicherTätigkeitbenannt,dienichteindeutigdurchFunktionenfestgelegtsind.KunstisteinmenschlichesKultur-produkt,dasErgebniseineskreativenProzesses.MariaN.undMariaH.
„Die Aufgabe von Kunst ist es nicht, Sichtbares wiederzugeben, sondern sichtbar zu machen.“(PaulKlee,1879-1940)
„Nun habe ich fast 70 Jahre gebraucht, um endlich wieder so malen zu können wie Kinder.“(PabloPicasso,1881-1973)
„Der Schein soll nie die Wirklichkeit erreichen, denn siegt Natur, so muss die Kunst entweichen“
(JohannWolfgangvonGoethe)
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Jugenddebattiert:StreitenmitKultur!
EinspannenderWettbewerbDieWettbewerbssaison2012hatbegonnen!In diesem Jahrmessenmehr Schülerinnenund Schüler als je zuvor ihre Debattierfä-higkeiten.Rund135.000SchülerinnenundSchüler (an ca. 800 Schulen) nehmen ambundesweiten Wettbewerb teil. Der Höhe-punkt desWettbewerbs, das Bundesfinale,findet am Samstag, den 23. Juni 2012, imHausdesRundfunksinBerlinstatt.Wiemussmansichvorbereiten?GuteDebattenverlangenguteVorbereitung.Wermitredenwill,mussdieFaktenkennenund blitzschnell reagieren können. Dazumussman üben und trainieren. Spürtmanden Fortschritt, bekommt man Lust, sichauchmitanderenzumessen.Jugend debattiert verbindet deshalb Wett-bewerbmitTraining.JederStufedesWett-bewerbs geht eineTrainingseinheit voraus.Wer teilnimmt, beginnt mit einer Unter-richtsreiheinderKlasse.WerRegional-oderLandessiegerwird,gewinnteinSeminarmitprofessionellenTrainern, das zugleichVor-bereitungfürdienächsteStufedesWettbe-werbesist.Training bei Jugend debattiert gibt es aberauchfürLehrer.EineDebattenachRegelnvon Jugend debattiert lässt sich in vieleSchritteteilen,sodasssichauchzukleinenÜbungen immer wieder eine Gelegenheitergibt.EineDemokratiebrauchtMenschen,diekritischeFragenstellen.Menschen,die
meinbildendenundberufsbildendenSchulen•mitUnterrichtsreihen,dieaufdenWettbe-werb vorbereiten und zugleich zeigen, wievielfältigmanDebattierfähigkeitenimAlltagnutzen kann• mit Fortbildungen für Lehrerinnen undLehrer, in denen die Lehrkräfte selbst dasDebattierentrainieren.Auf dieseWeise kann jeder, der teilnimmt,etwasfürsichgewinnen!MariaHäußler
aufstehen,ihreMeinungsagenundsichmitdenMeinungen anderer auseinandersetzen. Men-schen, die zuhören und reden können. Men-schen, die fair und sachlich debattieren. Des-halbkommtesdarauf an, dass jeder schon inderSchulelernt,wieundwozumandebattiertundregelmäßigübt,auchselbstzudebattieren.Jugenddebattiertsetztgenauhieran:• mit einem bundesweiten Wettbewerb fürSchülerinnenundSchülerabKlasse8anallge-
Die zertifizierte Reitanlage Härtsfeldhofin Baden-Württemberg ist eine der großenUrlaubs-Reitanlagen in Süddeutschland.Seitüber25JahrenwerdenReiterferienfürKinder ,Reitferien für Familien, Reitferienfür Erwachsene, für Therapie - ReitgästesowieKlassenfahrtendurchgeführt.ObSiedasReitenanderLongebeginnen,Dressur-bzw. Springreiten erlernen oder verbessernwollen,dasKleineHufeisen,denReiterpass,eine Reitabzeichenprüfung anstreben odereinenTagesausrittinunsererherrlichenundfür dasAusreiten wie geschaffenen Land-schaft (weitüber2000kmWege inTages-rittentfernung) unternehmen möchten, hierfindenSieIhrentreuenGefährten,demSievertrauen werden. VomkleinstenPonybiszumausgewachse-nenWarmblut finden Sie alle Größen undAusbildungsstände.DieartgerechteHaltungder Pferde in hellen, geräumigen Boxensowie die behutsameAusbildung zumver-trauensvollenPartnerdesMenschen, regel-mäßigesKorrekturreitenundKoppelgangingroßenHerdengehörenzurSelbstverständ-lichkeitfüruns.
KlassenfahrtenDerHärtsfeldhof bietet auchAngebote fürKlassenfahrtenundProjekttagean.Die Übernachtung der Schüler erfolgt inMehrbettzimmern ab 3 Betten, alle Zim-
merenthalteneinDuschbad/WC,esgibtkeineStockbetten.ImÜbernachtungspreis istVollpension enthal-ten: reichhaltiges Frühstücksbuffet, Mittags-Menüwarm(Vor-,Haupt-,Nachspeise,Gemü-se, frischeSalate,Tischgetränke),Abendbuffetwarm/kalt incl. frische Salate. Diäten, vegeta-rische und Kost für Moslimische Gäste nachAbsprache und ohne Zusatzkosten möglich.DieBetreuererhaltenEinzel-oderDoppelzim-mer,ebenfallsmitDuschbad/WC,zumgleichenPreiswiedieKinder,TeilnahmeamReitunter-
richtaufWunschohneMehrkostenmöglich.Alle Reitaktivitäten werden von unseremPersonalbetreut.Es sindkeine reiterlichenFachkenntnisse der begleitenden Betreu-er erforderlich. Mehrere Aufenthaltsräumesindvorhandenundkönnengenutztwerden(geheizt,Overhead,Leinwand,1malGroß-bild-TVmitDVD-undVideoabspielgerät).VorOrt kann einBus bestelltwerden.BeiTagesausflugLunchpaketstattMittagessen,abendsdannwarm.
ALSOVIELSPAß!MariaNeherundMariaHäußler
ReitanlageHärtsfeldhof
Petra BlankenhornHauptstrasse27-73441Bopfingen
Tel.:+497362-919595Fax+497362-922032www.die2friseure.comemail:[email protected]
PlankingbyMariaHäußler,8a
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DieKulturgeschichtedesPferdes
-oderwieauseinemBlattfressereinBegleiterdesMenschenwurdeVormehrals60MillionenJahrensetztedieEvolutiondesTieresein,daswirheutePferdnennen. Der älteste Vorfahr des heutigenPferdes wurde als Fossil in den südlichenTeilen Nordamerikas gefunden. Das vier-zehige Tier von der Größe eines Fuchses(25cm)erhieltdenNamenEohippus(hippus=griech.WortfürPferd).DerEohippuswareinBlattfresser,dereingestreiftesFellhat-teundeinengebogenenRücken.Eohippusstarb vor 40 bis 26 Millionen Jahren aus.DienächsteEntwicklungsstufedesPferdeswarMesohippus. Es war etwa 45cm großund hatte an jedem der Beine drei Zehen.DerRückenwarrund,dochdieBeine,Hals,Ohren und Maul waren schon länger alsbeiEohippus und seinFellwar schwächergestreift. Vor 26 bis 10 Millionen Jahren,verändertesichdasKlimaunddieUmwelt.EswurdetrockenerunddieWälderwichenoffenem Grasland. Die „Pferde“ konntenschnellerlaufen,weilsielängereBeinehat-ten.IndererstenZeitdieserPeriodewurdeMesohippus von Miohippus abgelöst. DasMiohippusähneltedemheutigemPony.DieGattungwaretwa60cmgroß,unddieKör-perteilewiez.B.Hals,OhreundMaulwarenlänger geworden. Bedingt durch die Ver-änderungen in ihrerUmwelt,begannendiePferdeGraszufressen.IhreZähneveränder-tensichundauchderHalswurdelänger.DieAugenbefandensicheherseitlichamKopfundermöglichtendenTiereneinengrößerenSehradius.Siewarenvomversteckt leben-denWaldtierzumFluchttiergeworden.DieOhrenwurden ebenfalls länger, sodass dasTierGeräuschebesserhörenkonnten.Mitt-lerweilegabesmehrerepferdeähnlicheTie-re,davonsechswichtigeGruppeninAmeri-ka.Diewichtigsteunterihnen,Merychippusentstand vor ungefähr 20 Millionen Jah-ren.DasMerychippuswarca.90cmgroß.Pliohippus war das letzte Stadium in derEvolutiondesPferdes.DieGattunglebtevorca.sechsMillionenJahrenundhattealsers-tesPferdhornbewachseneZehen-denHuf.DaslangbeinigeTierkontesichdemLebenindenSteppenundPrärienanpassen.DaesdortnurwenigSchutzvorRaubtierengab,musste das Pferd in der Lage sein schnellzuflüchten.SeineZähnewurdengrößerundlänger,umdemTiereinbesseresAbweidendes harten Steppengrases zu ermöglichen.Pliohippuswarungefähr1,22mgroßundistderVorfahrderZebrasundderEsel.
DasheutigePferd Das heutige Pferd entstand vorungefähreinerMillionenJahren.Esverbrei-tetesichzunächstinSüdamerika,AsienundspäterauchinEuropaundAfrikaaus.AlleanderenpferdeartigenTierestarbenaus.Im 16. Jahrhundert wurden die Pferde fürdenAckeranbaubenötigt,weilsieeffektiveralsOchsenwaren.Das18. JahhundertwardieBlütenzeitvonfeinenundhochspeziali-
trassen gelegt.Heute gibt es ungefähr 200verschiedenePferderassen.Pferdekannmanan ihrer Fellfarbe (Dunkelfuchs, Brauner,Rappe,Schimmel,Fuchs,Rotschimmel,Isa-belle,Falbe,PalominooderalsSchecken...)unterscheiden,anihrensog.AbzeichenoderandemKörperbau(Aufbau)desPferdes.PlankingundArtikelbyKerstinHerdeg8a
siertenPferdefahrzeugenundKutschenrennen.In dieserZeit endeckteman auchAraber undBerberalsVeredlerrassenschwerer„Landschlä-ge“.DasReitenalsSportwurdepopulär:MitdemEntstehenvonVollblutpferdenwardieGrundlage für viele der heutigen Pferdespor-
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Konice
-SchüleraustauschUnterwegsaufdenSpurenNapoleonBonapartes
Vom 10. bis zum 15. Juni 2012waren 11Mädchenund7 JungenunsererSchuleamGymnasiuminKonice(TschechischeRepu-blik)beimSchüleraustausch.
Obwohl wir die Hin- und Rückfahrt stre-ckenweise in zweigetrenntenGruppenab-solvieren mussten, hatten wir am SonntaggenügendZeit,uns inPrag,der„GoldenenStadt“,diewichtigstenSehenswürdigkeitengemeinsamanzuschauen–leiderbeiNiesel-regen.Auch in den folgenden Tagen begleitetenuns immer wieder diverse Regenschauer.DochstetswennunsereGruppeProgramm-punkteaußerhalbschützenderMauernoderFahrzeugeansteuerte,hörteesaufzu trop-fen.DieWolkendeckebliebzwarmeistge-schlossen,dochdastatunserergutenLaunekeinenAbbruch.Nach dem Empfang durch Schulleiter Ja-romír Schön und der Besichtigung derSchulgebäudeunddesSportgeländeskonn-ten wir am Montag trockenen Fußes dasSchlosserreichen,wounsderStellvertreterdesBürgermeisters,PetrVařeka,Informati-onenüberKoniceunddieUmgebunggab,unsGastgeschenkeüberreichteunduns ei-nen kurzen Besuch imHeimatmuseum er-möglichte. (Fragt uns dochmal nach dem„GuinnessbuchderRekorde“!)Nachunse-remerstenMittagesseninderSchulkantine(Mo.,Di.,Do.)warSportinderregensiche-renTurnhalleangesagt:FußballfürdieJun-
hielten.AußerdemwurdendiesportlichstenSchülerundSchülerinnengeehrt.NachdiesererlebnisreichenWocheinTsche-chienwollenwirunsganzherzlichbeiallenGastfamilien,beiFrauNaděždaGrenováfürdiehervorragendeOrganisationundDurch-führung,beiderSchulleitungundderStadtfürdieEinladungnachKoniceundbeiunse-renBegleitpersonen,FrauWalterundHerrnReiter,bedanken! Dĕkujĭmoc!Ohne die finanzielle Unterstützung desFondsinPrag,derStadtKoniceundderbei-denFreundeskreisederSchulen,denBeitragunsererElternunddenderGastfamilienso-wie der Gabe der Kreissparkasse wäre dieFahrt in die Tschechische Republik nichtmöglich gewesen. Auch dafür ein großesDankeschön.
Klasse8b:HannahFurtwängler;MandyHolzner;ChristianKremer;FabianKupczyk;TheresaLang
Klasse9a:MareikeBayer;JuliaMüller
Klasse9b:NicoDrewanz;JonathanLam; KevinLöffler;CorinnaSchöber
Klasse9c:MaikeBannert
Klasse9d:PhilippBaumgärtner;NiklasKübler;TheresaMinder;StefanieSchied;JuliaThum;SarahWeller
Begleitung:AnnedoreWalter;RolandReiter
gen-VolleyballhauptsächlichfürdieDamen-riege.Auch in den nächstenTagen kam die sportli-cheSeitedesSchüleraustauschesnichtzukurz:Kart- und Rollerfahren auf der Miniformula-Anlage inBousov,Kegeln (Bowling) aufviermodernen Bahnen in Přemyslovice, Schwim-men in Brno, Reiten und Bogenschießen inVojtěchov.Aber natürlich sorgten die Lehrkräfte dafür,dass wir kulturell ebenfalls einiges mitbeka-men:AmDienstagbetätigtenwirunsalsFor-scherindenfantastischenTropfsteinhöhlengän-geninJavoříčkoundamMittwochspioniertenwir Napoleon Bonaparte in Südmähren hin-terher.Wir vollzogen seine Schlacht rund umAusterlitznachundkonntenden„Kaiser“vordemSchloss inSlavkovuBrnosogarpersön-lichtreffen(vgl.Foto).AlsBeweisdafürdienenzudemunsereLeporellos,diewiramDonners-taginderSchuleerstellendurften.Leiderhattendie8b-lerwenigerZeitzurVerfügung,weilsieimAuslandeineEWG-Arbeitschreibenmuss-ten, nachdem sie zuvor bereits einen Test zuNapoleonausgefüllthatten.Letztererfielsogutaus,dassbeiderAbschiedspartyimRestaurant„Zum letzten Mohikaner“ (tolles Ambiente!)vielevonuns–zusammenmitdenAustausch-partnern – Preise für das super Ergebnis er-
SchuleinderTürkeiInderTürkeisinddieSchulenandersalshierin Deutschland. Die Kinder und Jugendli-cheninderTürkeigehenineinesogenannteGrund-undMittelschule,dievonKlasse1-8dauert (6-14Jahre).NachderMittelschulegehendieSchülerimAltervon14-18indieweiterführendeSchulefürvierweitereJahre.Die Unterrichtszeiten sind unterschiedlich.Meist wird jede Woche so abgewechselt,dassjedermalvormittagsundmalnachmit-tags erscheinen muss. Vormittags sind dieUnterrichtszeiten zwischen 8.00 Uhr und12.00Uhrundnachmittagszwischen12.00Uhrund18.00Uhr.DieVor-undNachmit-tagszeitengibtes,daesnichtgenugPlatzfürdieSchüler indenSchulengibt.NachdemUnterrichtsendesinddieSchüleroftzusam-men,wobeisiezuerstnachHausegehen,umetwaszuessen.DadieSchulenwenigAkti-vitätenbieten,sinddieSchülermeistensun-tersich.DieFerieninderTürkeiunterschei-densichzudeneninDeutschland.SiehabendreiMonateSommerferien und zusätzlicheFeiertage, was vonVorteil ist, da sie nichtdurch kleine Ferien, wie z.B. Osterferienoderandereunterbrochenwerden.
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Planking(ohneSaxophon)byIsabelMayer,8aDasSaxophonDas Saxophon wird im englischen „Saxo-phone“undimitalienischen„Sassofono“ge-nannt.EsisteinMusikinstrumentundgehörtzuderFamiliederHolzblasinstrumente.DasSaxophongehörtzudenHolzblasinstrumen-ten,weilmanesmiteinemRohrblattspielt.Es gibt aber auch verschiedeneBauformendes Saxophon. Die bekanntesten sind dasSopransaxophon,dasAltsaxophon,dasKon-trabasssaxophon und das Subkontrabasssa-xophon.DasSaxophonhatunterallen InstrumentendengrößtenTonumfang.EinverwandtesIns-trumentdesSaxophonsistdieKlarinette.DasSaxophonistsoaufgebaut,dassesauseinemMundstück mit Rohrblatt und einer Blatt-schraube, einem sogenannten S-Bogen undeinemKorpus (derKörpervomSaxophon)besteht. Der Korpus besteht aus verschie-denen Metallen wie zum Beispiel Kupfer,Silber,Gold,Nickel. Im Jahre 1840 erfandAdolphe Sax das Saxophon in Frankreich.DasSaxophonwirdvorallem imJazzver-wendet,abereswirdauchbeiKonzert-veran-staltungen,Tanzveranstaltungen,Bands,Mu-sikvereinen und Musikkapellen verwendet.TeurereInstrumenteerzeugeneinenbesserenKlang und dieKlappen funktionieren auchbesser. Damit das Saxophon lang erhaltenbleibt,mussman esmit bestimmten Saxo-phonputzer nach jedem Benutzen putzen.ManmussaberauchdenKorkenandemS-BogenregelmäßigmitKorkfetteinfetten.WennmanSaxophonspielt,mussmanaucheinenGurt tragen,weildasInstrumentsehrschwerist.IsabelMayer
DieStadtBopfingen startete das Projekt„Bandsland“zumAuftaktdesvergangenenSommerferienprogramms. Damit soll dieJugendkultur im Ländlichen Raum geför-dertwerden.DasProjektbeinhaltetdieBe-reicheTanz,GesangundBandcoachingundwirddurchdieEuropäischeUnionüberdasProgramm LEADER gefördert. Neben denProjektmodulensollenauchVeranstaltungenundAuftritte entstehen, die langfristig dasFreizeitangebotJugendlicherimLändlichenRaum ergänzen sollen.Teilnehmen könnenJugendliche aus Bopfingen und aus denGemeinden der Region. Die Teilnahme anBandslandistwährenddergefördertenPro-jektlaufzeitkostenlos.ProjektmodulTanz–Breakdance/HipHop/Videoclipdancing AngebotenwerdenvonderTanz-schuleRühlkostenfreieTanzkurseinBreak-dance und Hip Hop/Videoclipdancing. Ju-gendliche sollen im Team für BewegungzuMusik begeistert werden. Zudem sollenBeweglichkeit und Koordinationsfähigkeitgestärkt und Eigenkreativität und Selbstbe-wusstsein gefördertwerden.Bei regionalenEvents können die Jugendlichen dann dasErlerntemiteinerkleinenShowpräsentieren.DasProjektistsoaufgebaut,dassdieJugend-lichenzujedemZeitpunktimAbstandvon4bis6Wochenneueinsteigenkönnen.DadieJugendlichenwährenddesProjektsdurchge-hendmitneuenInhaltenkonfrontiertwerden,bleibtesfürdieschonlängerteilnehmendenSchülerauchimmerinteressant.StartwaramFreitag,06.07.12mitHipHop/Videoclipdan-cingundBreakdanceimGymnastikraumderBadhalle.ProjektmodulGesang–SingwithmeAngeboten werden Gesangsworkshops imRock-undPop-Gesang,die sichanAnfän-gerundFortgeschrittene jederAltersgrupperichten. Inhalte sind einfache Atemübun-gen, Übungen zum Erlernen einer solidenund entspanntenGrundtechnik, die richtigegesangliche Erarbeitung eines Songs unddasAusprobieren des Erlernten amMikro-fon. Grundlage des Gesangsunterrichts istder natürliche, lockere und unverkrampfteUmgangmitderStimme.Zielistes,Ängs-te zu nehmen und die Lust zum singen zuweckenoderzusteigern–ohneDruckundNoten.DasExperimentierenmit emotiona-len„Klangfarben“stehtdabeiimmerimVor-dergrund.GrundkenntnisseinderenglischenSprachesinderforderlich.Beimanschließen-den gemeinsamen Abschluss hat jeder dieMöglichkeit entweder allein, zu zweit oderinderGruppedasErlerntezupräsentieren.Startwaram15.und16.08.12jeweilsinderSchuleamIpf.DerAbschlussamDonners-tag,16.08.12fand„BeimSonnenwirt“statt.
ProjektmodulBandcoaching Hiersollengezielt jungeMusikerunterAnleitung professioneller Coaches zuBands zusammengeführt und bis zur Auf-trittsreifebegleitetwerden.Die jeweiligen Formationen werden durchausgebildete Fachkräfte angeleitet und ge-führt.MitErreichenderAuftrittsreifesollendie Jugendlichen die Möglichkeit erhalten,eigeneKonzerte zu veranstalten.Über die-seVeranstaltungen könnenweitere Jugend-liche im ländlichenRaumauf breiterBasiserreichtwerden.Start istvoraussichtlich imHerbst2012.DergenaueTerminwirdnochbekanntgegeben.Weitere Informationen und dieAnmeldungzuallenWorkshopsbeiderStadtBopfingen.Tel.:07362/801–0Email:[email protected]:Das Projekt startete, bevor wir dieZeitungdruckenkonnten.DasPro- jektläuftjedoch weiter.Informiert euch!
ProjektBandsland-einKulturangebotfürJugendlicheausBopfingen,
unsereSchülerbandundeincoolesInstrument
DieSchülerbandbestandimSchuljahr2011-2012ausfolgendenMitgliedern:LenaGötz,NiklasKübler,FabianKupczyk,AnjaSchöffler,NadjaMatscheko,LukasVosslerundHerrnReiter.MarcelSteigerundChristianKremer(Technik/Mischpult/Licht)Bestimmthabtihralle„gehört“,dasswirinzwischenrelativprofessionellspielenundauf-treten.SomitspieltenwiralleinamSchuljahresendebeivierverschiedenenVeranstaltungen.LeiderbesuchtNiklas(derE-Gitarrist)nächstesSchuljahrnichtmehrdieRealschuleBopfin-gen.Wie’sdannweitergeht,stehtnochindenSternen.Aberwirwerdenweitemachen–irgendwie,sodassihrauchnächstesSchuljahrvonunshörenwerdet.Versprochen!
EureSchülerband
UnsereSchülerbandbeiderProbe
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DieZahl12isteinfachnurirgendeineZahl?Ichfinde, dieZahl 12 ist eine sehr schöneZahl.Wir schreiben das Jahr zweitausend-undzwölf.SieisteinSymbolfürPerfektionundVollendung,daherwurdenvieleEintei-lungenmitder12vorgenommen.Esgibt12Tierkreiszeichen.12Apostel.Ein Jahr z.B.hat12Monate.Daswarnichtimmerso.BeidenKeltengabesmehrMonate.DerenJah-reseinteilunggingnachdemMond– übri-gensderUrsprungfürdasWort„Monat“.ImJahr2012soll jadieWeltuntergehen,aberdas glaubt niemand,weil das nur einFilmwar.OderhabendieAztekenmitihremKa-lenderrecht?DieUhrkannamTagzweimaldieZahl12
schlagen, einmal zur Mittagszeit und einmalumMitternacht,denndannistderTagzuEndeund die meisten sind um diese Zeit im Bett.DasZahlwortfürzwölfistindergermanischenSprache entstanden: Zwölf bedeutet einfach„zweiüber“undgemeintwardamit„zweiüberzehn“.DassfrühermanchmalbeimZähleneinZwölfersystembenutztwurde,zeigtheutenochdasWort „Dutzend“, was 12 Stück bedeutet.Witzigerweise stammt aber das ZehnersystemvondenRömernunddieZeichen,diewir fürdie Zahlen heute benutzen, kommen aus derarabischenSchrift.EineZeigeruhrhatkeine24Ziffern,sondernnur12.Mansiehtdie12Stun-
HOT,dieZwölfte:KulturgeschichteeinerZahl-Vollaufdie12!
dendesTages.FrühergabesauchSonnenuhrenfürdieTageszeit–sogardieJahreszeitenwur-denmit demLauf der Sonne gemessen. JetztgibtesDigitaluhrenanzeigen,dievondenmeis-tenMenschenbenutztwerden.WerachtetnochaufdieKirchturmuhrenschläge?DasGymnasi-umgehtbiszur13.Klasse–esseidenn,manistaufeinemG8-Gymnasium,dannsindeszwölfSchuljahrebiszumAbitur.Wirsagenjetzthiernichts darüber, was „voll auf die Zwölf“ be-deutet.DiediesjährigeAusgabeunsererSchü-lerjahreszeitungistnundiezwölfteHOT–wirhoffen, dass sie die schönste aller bisherigenAusgabenwird. FurkanYasar
DerValentinstagam14.Februarist der Tag der Liebe.An diesem Tag be-schenken sich Ehepaare, Liebespaare undauchandereLeute.ZumBeispielsindPra-linen,GrußkartenundandereValentinstags-geschenkealsZeichenderLiebegedacht.DerValentinstaggiltineinigenLändernalsTag der Liebenden.DasBrauchtum diesesTagesgehtaufeinenodermehrerechristli-cheMärtyrer namensValentinus (in FragekommenvorallemValentinvonTernioderValentinvonViterbo)zurück,diederÜber-lieferungzufolgedasMartyriumdurchEnt-hauptenerlittenhaben.DerGedenktagwur-devonPapstGelasiusI.imJahre469fürdieganze Kirche eingeführt, 1969 jedoch ausdemrömischenGeneralkalendergestrichen.VerbreitetgibtesjedochumdenValentins-tagherumGottesdiensteindenenEhepaaregesegnet werden. An Bekanntheit gewannder Valentinstag im deutschsprachigenRaumdurchdenHandelmitBlumen,beson-dersjedochdurchdieintensiveWerbungderBlumenhändlerundSüßwarenfabrikanten.
DieÜberlieferung:DieTraditiondesValentins-tagswirdheutezumeistaufdieÜberlieferungvonBischofValentinvonTernizurückgeführt,deralschristlicherMärtyrerstarb.MehrereOrteinDeutschlandhabeneineReliquiedesHl.Va-lentin, wie zumBeispiel die bayerische StadtKrumbach, Landkreis Günzburg. Auch dieKircheSantaMariainCosmedinhatReliquiendesHeiligen.ValentinwarimdrittenJahrhun-dertanchChristusderBischofderItalienischenStadtTerni(damalsInteramna).EinerÜberlieferung zufolge traute ermehrereBrautpaare,darunterSoldaten,dienachdama-ligem kaiselichen Befehl unverheiratet blei-ben mussten. Dabei soll er den verheirateten
14.2.
DerValentinstag:
Kulturgeschichte
einesTages
Paaren auchBlumen aus seinem Gartengeschenkt haben.Die Ehen, die von ihmgeschlossenwurden,standenderÜberlie-ferungnachuntereinemgutenStern.AufBefehl desKaisersClaudius II.wurde eram 14. Februar 269wegen seines christ-lichen Glaubens enthauptet. Es ist auchmöglich,dassdieFestlegungdesGedenk-tages auf den14.Februarmit dem römi-schenFestderLupercaliazusammenhängt,dasvom13.biszum15.Februargefeiertwurde. Der angebliche ZusammenhangzwischeneinermFestder„JunoFebruata“und dem Valentinstag ist eine Erfindungdes18.Jahrhunderts.MelanieGantner
Planking-FotobyMelanieGantner,8a
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American breakfast ist ein üppiges Früh-stückjenachWunschdeftigmitFrühstücks-speck, kleinenWürstchen,Eierspeisen undBratkartoffeln, eher süßlich mit Pfannku-chen und Ahornsirup oder wie in EuropamitFrühstücksflocken,Toast,verschiedenenBrotsorten, Butter, Marmelade, Früchten,dazuKaffee,Fruchtsaftusw.Die Eier werden meistens in Form vonRührei (scrambled) oder Spiegelei (fried)zusichgenommen.GekochteEier (boiled)sindeherunüblich.BeimSpiegeleiwerdenmehrere Zubereitungsarten unterschieden:MangibtbeieinerBestellungimRestaurantoderDineran,obmansie„nichtumgedreht“(sunny side up), „einmal kurz umgedreht“(overeasy)oder„längereZeitaufderDot-terseite“ (over medium) gebraten habenmöchte.ImUnterschiedzueineminMittel-europaüblichenFrühstücksbuffetsindwar-
InderRealschuleBopfingenhatdieKlasse8c dieses Jahr einAmerican breakfast mitFrau Enßlin veranstaltet. Die Schüler, dienichtinMumsind,musstendieTischerich-ten.UnddieMum-Gruppehatgebacken.Esgab Spiegeleier, Omelette, Toast, Waffeln,Würstchen, Pfannkuchen, Muffins, Milch,Orangensaft,Kaffee.Und amEnde gab esnochWichtelgeschenke.KudretYavuz
me Speisen Bestandteil des Speisenangebots.Das Gegenstück zum American breakfast istdasContinentalbreakfast.DiebeliebtestenFrühstücksgerichtesindToastmitErdnussbutter,MarmeladeoderGelee,Rös-ti,Kartoffelsalat,gefüllteEier,Rührei,Getreide,Toast,Waffeln, Würstchen, Speck, Pfannku-chen,Donuts,Muffins,OmletundalsGetränkegibtesMilch,KaffeeundOrangensaft.
Esskultur-AmeriakBreakfast
-einetwasanderesFrühstückderKlasse8c
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UmfragezurSchülerzeitungHOT12
-Wirwolltenwissen,wasIhrgerneinderSchülerzeigunglestAuswertungderFragebögenEin Teil des Teams der Schülerzeitung er-stellteFragebögenfürdieSchüler,umderenMeinungzuverschiedenenThemenundFra-genherauszufinden.DasFrageteamverteilte131Fragebögen,dievon19Klassenausge-führtwurden.AlsAnreiz konnte man Name und Klasseangeben,mit demman dann an einerVer-losungmiteinemtollenGewinnteilnimmt.Die Fragebögen enthielten folgende The-men,diedieSchülerankreuzensollten.DieThemenunddieAuswertung-immerinBezugauf131abgegebeneFra-gebögen. Die Befragten konnten mehrereWünscheankreuzen!
1.BilderundBerichteüberdenWintersport-tag:72Nennungen.2.KurznachrichtenundbesondereAktivitä-tenunsererSchule:513.BerichteübereineberühmtePerson54 Schüler kreuzten diese Option an, diemeistenStimmenderSchülerbekamenJus-tinBieber(Sänger)undTomBeck(Schau-spieler), darunter waren aber auch andereSchauspieler,ebensoSänger,Fußballspieler,KünstlerundeinModel.4.InterviewsmitunserenneuenLehrernunddenneuenReferendarinnen:72Nennungen5.BilderseitederSMV-Disco:596.ComicsundWitze:867.Fotos aller aktuellen Schülerinnen undSchüler:858. fürBildberichtevomSchullandheimderKlasse7a,b,c,dzeigtendieSchülerdasge-ringsteInteresse.
4.WelcheAngebotefürkünstlerischundmu-sikalischinteressierteSchülersollteesanderRSB deiner Meinung nach darüber hinausnochbgeben?Die meisten würden sich eine Kunst AGwünschen.
5.DieZahl12isteinebesondereZahl.Wasbedeutetsiefürdich?Größtenteils antworteten die Schüler, dassder Weltuntergang 2012 geschehen würdeunddiezehnteKlassefreutsichaufdasEndederSchulzeitimJahr2012.
Das Umfrageteam freut sich sehr darüber,wiegewissenhaftundbereitwilligdieFragenbeantwortetwurden.
KristinaDederer
WeitergingesmitfolgendenFragen:
1.Wasbedeutetfürdich„Kultur“?DiemeistenSchüler/Schülerinnenantworteten,großesInteresseananderenKulturenzuhaben,dicht gefolgt vom Interesse an derNatur undGeschichte.
2.WiesoistdeinerMeinungnachKunstundderKunstunterrichtwichtig?Diemeisten fanden, dass es Spaßmacht unddassmanseineKreativitätzumAusdruckbrin-genkann.
3.WelcheAngebotefürSchülerunserer Schule, die gerne Musik machen,kennstdu?DiemeistenkanntendieSchulbandunddieBlä-serklasse.
PlankingbyKristinaDederer,MariaHäußler
undMelanieGantner,8a
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Märchenerzählen?Märchenverfassen!EinMärchenvonFranziskaKöhn,
entstandenimfächerübergreifendenProjektderKlasse5bbeiFrauDritschler.DiePrinzessinmitderlangenNase.
EswareinmaleinekleinePrinzes-sin. Siewurde von allen die Prin-zessinmitderlangenNasegenannt.Leider hatte sie diesen Namennicht umsonst, denn mitten in ih-remGesichtbefandsichtatsächlicheinelange,dünneNase.IhrgrößterWunsch war eine kleine zierlicheStupsnase.DochbisherwargegenlangeNasenkeinKrautgewachsenundzurZeitderkleinenPrinzessingab es noch keine Schönheitsope-rationen. Somusste siemit dieserhässlichenNaseleben.EinesTagesgingdiePrinzessinimWaldhinterdemSchlossspazieren.Traurig hing sie ihren Gedankennach.Siewarwiedereinmalwegenihrer langen Nase gehänselt undgeärgertworden.Plötzlichkamet-waskleinesRosafarbenesangeflo-gen.EswareineFee.DieFeesetz-tesichaufdenArmderPrinzessinund fragte diese: „Liebes Kind.Warum bist du denn so traurig?“„Siehstdudasnicht?“,antwortetediePrinzessin.„Ichhabeeinelan-geNaseunddeshalbnennenmichalle die Prinzessin mit der langenNase.“IhrkullerteeinedickeTräneüberdieWange.„Ichkanndirhel-fen“, erklärte die Fee. „Du musstdreiTiereninNothelfenunddanngehtdeingrößterWunschinErfül-lung.“ So plötzlich die kleine Feeaufgetauchtwar,soschnellwarsieauchwiederverschwunden.Die Prinzessin wollte sich geradeaufdenHeimwegmachen,alseinEichhörnchen auf sie zugelaufenkamundbat:„Hilfuns,ohbittehilfuns!WirEichhörnchensindingro-ßer Gefahr. Die Holzfäller zerstö-ren unser Zuhause.“ Die Prinzes-sindachtesich,wieeswohlwäre,wennjemandihreigenesHeimzer-störenwürde.DieVorstellungwarfurchtbar.Deshalbbeschlosssiezuhelfen.
Frieden leben und die Menschenauf die Tiere und den Wald achtgeben.“ Da sagte die Fee: „Wenndas deinWunsch ist, dann soll essosein.“UndeinhellesLichtgingaufunddiekleinePrinzessinstandineinemwunderschönenWald,wokeineWaldarbeitermehrwaren.Sieerkannte den Wald kaum wieder. Sowunderschön und ruhigwar ernun.DieFeesagtezuihr:„WareseigentlichnichtdeinWunsch,dassdeine Nase kleiner und hübscherwird?“„Eigentlichschon,dochalsichmitdenTierenMitgefühlhatteundverstand,wasesbedeutetseinHeimoderseinLebenzuverlieren,dakammirmeinWunschplötzlichso eigennützig und unwichtig vor.Schau,wiedieTiere sich freuen!“UndeswarwirklichalswürdendieTiere jubelnund tanzen.DiePrin-zessinverbrachtenunvielZeitmitden Tieren des Waldes. Sie hattedadurchsovielFreudeimHerzen,dasskeinemmehr ihre langeNasewichtigwarund sowurdemit derZeitausderPrinzessinmitderlan-genNasediePrinzessinderWald-tiere.Undallelebtenglücklichundzufrieden.FranziskaKöhn
Sie folgte dem Eichhörnchen. DaskleineTierchen führtediePrinzessinzu einem großen Baum und erklär-te dem erstaunten Mächen:„Für diemeisten ist das hier nur ein Baum,aber für viele Lebewesen ist das ihrZuhause!“ Die Prinzessin stauntenicht schlecht. Doch wusste sie zu-nächst nicht, wie sie dem Eichhörn-chenhelfenkonnte.Alsbald kam ein Vogel angeflogen.AucherwandtesichhilfesuchendandiePrinzessin:„Hilfmir!Meineklei-nenVögelsitzenindemNestaufdergroßen Eiche. Die Holzfäller wollenunserenBaumabsägenunddannsindsie tot.“Die Prinzessin dachte langenach, und versprach dem Vogel zuhelfen.Zusammen mit dem Eichhörnchenund demVogelmachten sie sich aufdenWegzuraltenEiche.Daentdeck-te die Prinzessin einen Fuchs. Sieerschrak.Als sie aber erkannte, dassder Fuchs in einer Falle gefangenwar,überwandsieihreAngstundhalfdemverängstigtenTier.SierolltedenSteinweg, so dass derFuchswiederfreiwar.Nach einer kurzen Wegstrecke er-reichtediekleineGruppedenBaum,aufwelchemderVogel seinNest er-richtethatte.DiePrinzessinerkannte,dass die Eiche prima zum Kletterngeeignetwar.SieklettertedenBaumentlanghochundholtedasNesther-unter.SiegingetwasabseitsdesWal-des,wo einBauermit einemgroßenHerzenlebte,denbatsiedasNestun-terzustellen.DernickteundnahmdasNestentgegen.DasEichhörnchennahmdiePrinzes-sinjedochmitinihrenSchlossgarten.Dortgabesnämlich10Nussbäume.DasließsichdasEichhörnchennichtzweimalsagen.AlsdasEichhörnchenhinterdenBü-schen im Schlossgarten verschwun-denwar,kamdieFeewieder:„Nun,was ist deinWunsch?“Da antworte-tediePrinzessin:„DassalleTiere in
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DieRSB-Kunstgalerieder100Meisterwerke
5b,AnjaBeck, 5b,KaiCheng, 5b,LisaHäußler
6c,JosefineRump
„EinWortwirdeinBild“,6c,JosefineRump
6a,BeyzaKaraaslan6b,SelinaSimitz
8a,MarcFasser
8a,KristinaDederer
8a,MelanieGantner
8a,PaulineSenz
8a,ElifÖzdemir 8a,IsabelMayer
„Sprich-Wort-Bilder“ Klasse8a
„SchlaueMäuse“,Klasse5b
„MeinNameaufChinesisch“,Klassen6a,c
7a,BünyminCelebi 7a,ChristianWiesinger 7a,MarkusBenning 7a,ErikaHenneberg
7a,JuliaBühler
7a,MelanieRieß7a,JulianWalter 7a,KemalYavuz7a,LenaSiebachmeyer
„Ich-damals,heute,irgendwann.“Klasse7a
„GetarnteFormen“,Klassen5a,c
5c,ElifBaygin 5a,TheresaFröhlich 5a,JessicaThum
5c,Erik Kuhn
5a,SaskiaMoritz
7c,AnastasiaSalimov
MittelalterlicheBuchseitenKlasse7c7c,NetanyaCamilleri
„Fundstück-Design“ Klasse8c
8c,AdrianBartel
8c,JonasBuser
„Namenskette“,Klasse8b
8b,AnjaSchöffler
8b,AnjaSchöffler
8b,Anna-LenaFuksa8b,AthinaReiter 8b,TheresaLang 8b,StefanieFaaß
„Weihnachts-Logo“,Klasse8b
„WVR-Schülerfirmen-Logo“
8c,LisaUlrich
„12Märchendrachen“Klasse5b
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DieRSB-Kunstgalerieder100Meisterwerke
CarolinSchneele,StefanGeier,ReginaErenberg,JuliaMatte
„Abschlussklassen-Denkmalmodell“mitSitzgelegenheitfüralleSchülerEmelieMahler,10cbzw.CarolinSchneele,NinaPlail,10a(VielleichtwirdseinfachneschöneSitzbank>SieheAbschluss-feier-Seite)
„EdwardmitdenScherenhänden“BK-Gruppe9d/c,freinachdemgleichnamigenFilm
9d,NicoleLorenz9d,AlexandraRhein 9d,JuliaThum 9c,LouisaPfeilmeyer 9d,JürgenRing
„SelbstportraitsfreinachPabloPicasso“,Klasse10c
„MeinNameaufChinesisch“,Klassen6a,c
DanielFeil,LukasUhl,SarahKlipfel,VeraHollndonner,LisaStrobel
PatrickGeis,MaximilianSimitz,NoahPfitzenmaier,TanjaMühlberger
„Produkt-Design:TeuresParfumoderEdleSüßigkeit“BK-Gruppe9b/c
JuliaMatte, MartinBaumgärtner,WladimirRjazanov,MoritzDüchting,CarolinSchneele, NinaPlail, ReginaErenberg,
„SelbstportraitsinVierfarbdrucktechnikfreinachAndyWarhol“,Klasse10a
„Impression-ismus“BK-Gruppe9a/cElviraHenneberg
„Surrealismus“BK-Gruppe9a/c
MarcelRiedel JudithKornmann SebastianFloroiu-Blank
10c,EmelieMahler
10c,MarceliButrym 10c,MarinaSteiger
10c,ChristianaMessinger
„Steinzeit-Kultobjekte“,Klasse10a
PlankingundZusammenstellungderKunstgalerie:PaulineSenz
„Halbzeit“-Plankingby8a
Raupen-PlankingbyStVo
„CelticGraffiti“, ProjektderKl.8b,WeiterarbeitandenProjekttagen2012mitLennartVolk,TimoGreitsch,8b,Lisa-MarieLiersch,IlonkaLangkammerer,VeraHollndonner,PatrickThurner,9c
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DieRSB-Weihnachtskarten:Kulturistauch,wennetwaseineTraditionwird ,....
DienächsteRSB-Weihnachtskartebestimmtihrmitundkönntsogarnochwasgewinnen!
EinebesondereArtvonKunst:DieKunstdesgenauenHinschauens
-freinachdemKünstlerShinkachu,poweredbyPreiserGmbH,
durchgeführtvonderKlasse7cundFrauNeumeisster
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ZurOrientierung:HierobensehtihrerstmaldiebisherigenKarten.SiewurdenbisherimmerfürdieVerwaltunggedruckt,daeshierimOstalbkreisTraditionist,dasssichdieverschiedenenSchulengegenseitigeineWeihnachts-Grußkarteschicken.InzwischenstießendieKartenaufimmergrößeresInteresseseitensderLehrer,SchülerundEltern.DaherwirddieSchuledienächsteausgewählteKarteingrößererStückzahldruckenlassen.DieNamenderKünstlerinnenundKünstlerhabenwirhieruntenabsichtlichweggelassen,siewerdendannnatürlichaufderausgewähltenKartegenanntwerden.FürdasAuswahlverfahrenhabenwiruns
StückzahlanWeihnachtskartengeschenkt,dieerbeiderAbstimmunghierangegebenhat.StimmberechtigsindalleSchüler,ElternundKollegenderRealschule.DieKünstlerinnenundKünstlerselbstnatürlichauch!Also,losgehts.FülltdenAbschnittausundtragtindieQuadratebeidenzurWahlstehendenMotiveneureStimmenzahlbzw.Stückzahlein,dieihrauchbereitwärtzukaufenundgebtihnbisAnfangOktoberimSekretariatderRealschuleab. DankeundvielGlück!PS:VielleichtentstehenjanächstenWinternochmehrMotiveimBK-UnterrichtodereinfachauchmalinderFreizeit?
etwasBesonderesausgedacht:1.IhrhabtsovieleStimmen,wieihrbereitseid,Kartenzukaufen!((Boah,eij,vollderKapitalismus!))IhrdürftauchmehrereMotivetollfinden,aberihrverpflichteteuchdurchdieeingetra-geneAnzahlzumKauf.Natürlichnur,wennsiegewähltwurde.DieKartensindabersehrgünstig:Stücknur-.50,10Stücknur4.-Ausführung:ImmeralsA6-Doppelkarten!) 2.Der/dieKünstler/in,derenMotivgewähltwirdbekommt30Stückumsonst! 3.DieWahlzettelaller,diedasgleicheMotivmehrheitlichgewählthaben,kommenineinenLostopf.Derjenige,derausgelostwird,bekommtmindestensdie
DieRSB-Weihnachtskarten:Kulturistauch,wennetwaseineTraditionwird ,....
DienächsteRSB-Weihnachtskartebestimmtihrmitundkönntsogarnochwasgewinnen!
2004StevenKaiserauer
2005Sanida Letica
2007KerstinTruckenmüller
2008LeonieSchleehuber
2009LauraKocheise
2011Klasse9b-c
2010Anne LechnerWe i h n a c h t s k a r t e 2 0 1 2
WahlscheinfürdieRSB-Weihnachtskarte2012:Ambestenkopierenundausfüllen!
_________________________________________ _________ ______________________________Name,Vorname Klasse(2011-12) UnterschriftErziehungsberechtigte/rWenndumehrals„10“eintragenmöchtest,brauchenwirnochdieUnterschrifteinesErziehungsberechtigte/n
„Schnee-Thron“(FotoserievomWintererlebnistag2012)
„Schnee-Wohnzimmer“(FotovomWintererlebnistag2012)
AndieserStelleaucheinherzlichesDankeschönandasProjektteamfürdiegroßzügigeUnterstützungbeimDruckderKarten!
„VerwirrendesGeschenkpapier“,(Op-Art:ScheinbareundechteKörper)Klassenstufe7
„Winterlandschaft“GesteuerteZufallstechnik,Klassenstufe5
D i e K a r t e 2 0 1 2 - w e l c h e sM o t i v s o l l e s w e r d e n ?
„Winternacht“-Negativ-Gravurzeichnungen,Klassenstufe8
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DerFreundeskreis„lebt“seit20JahrenfastnurvondenjährlichenMitgliedsbeiträgenvon€9,-alsowirklichnur75CentimMonat.HiereinigeBeispiele,woerdasGeldeinsetzt:
+ Schülerprojektez.B.SportprojektYoga,Klettern,WVR8.Klasse:Talentshow,Kino + PreisefürbesonderesozialeSchülerleistungen + Exkursionen(Zuschauss)z.B.Dachaufahrt,Amtsgericht,Limesmuseum + Gewaltpräventionsprojekt,Drogenvortrag + DichterlesungenundKinderoper + Hausaufgabenbetreuung + BasketballkorbfürPausenhof + TrikotsatzfürSchüler-Fußballmannschaft + SchüleraustauschmitKonice(Tschechien) + BewerbertrainingfürSchüler
Übrigens:BeiträgeundSpendenandengemeinnützigenFreundeskreissindsteuerabzugsfähig.WirbrauchenMitglieder!UndIhrauch!SprechtmitEurenEltern!WereinegültigeBeitrittserklärungbiszum1.OktoberimSekretariatabgibt,nimmtanderVerlosungvondreiÜberraschungspreisenteil!
.................................................................................................................................................................(Bitteentwederkopierenoderausschneiden!)
BeitrittserklärungHiermiterkläreichmeinenBeitrittzumFreundeskreisderRealschuleBopfingene.V.
Name................................................Vorname..........................................Geb.-Dat............................
PLZ/Wohnort..........................................................................................................................................
Straße/Nr...............................................................................................................................................
e-Mail………………………………………..……..........….Telefon....................................................
IcherklärehiermitmeinEinverständnis,denJahresbeitragvon9,-€uro
vonKontoNr.......................................BLZ.......................................
bei(Bank)...............................................................................................abzubuchen.(DasEinverständniskannjederzeitwiderrufenwerden.)
Ort,Datum...................................................Unterschrift.....................................................
Schu
lkur
ltur:
„Mit
5ern
lebe
n :-)
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Mitden„5ern“unterwegs...
Klassen5aund5b:Bücherkoffer-Aktion
inEllwangenunddieKennenlern-Tage
am12.und13.Juli2012inderJUFA-
Nördlingen...
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DasSchülerturniermit16MannschaftenausallendreiSchulartendesBZ...wiebeidenGroßen!OrganisiertvonderKlasse8c
„Rudelguck“NachdemdasSchüler-Fußballturnier,veran-staltetvonderKlasse8c,zuEndege-spieltwar,konntemangleichindieAulaunddasFußballspielDeutschlandgegendieNie-derlandeanschauen.DasProgrammwurdeveranstaltetvonderKlasse8c.
InschnellerFolgeliefendieSpiele-LisaU.undKatharinaS.,8c,leitetenperfektdenAblaufundhieltengleichzeitigdieErgebnissefest,damitesnahtlosinsFinalegehenkonnte.UndrechtzeitigindieAula!
DasTechnik-TeamMarcelS.undGiuseppeP.hateinetolleLeistungvollbracht–BildundTonwarenperfekt.DiegesamteKlasse8chattenochfürSnacks,Getränkeundsogarfrische,heißePizzagesorgt.
UnddasSpiel,dasgemeinsammitdenLehrern,SchülernundElterninderAulaangeschautwurde,warjaauchhöchstsehens-wert.FürreichhaltigeAuswahlanSnacksundGetränkenwarauchgesorgt.EswareinetolleAngelegenheit,inderAulamitdenFreunden,LehrernundElterngemeinsamgleichnachdemFußballturnierdasSpielanzuschauen.DieAtmosphärewarsuper,jederhatteSpaß.EswarfürdieFußballfanseintollesErlebnis.LeiderwardieAulanicht„rammelvoll“,aberinsgesamtwarenüber60„GuckerundGuckerinnen“,darunteraucheinigeLehrerderRSBanwe-send.DasBesondereanPublicViewingistdieLiveübertragungundnatürlichdasGemein-schaftserlebnis,indenallermeistenFällenohneAggressionengegenüber„gegnerischenFans“,sondernmitdergeteiltenFreudeanmeisttollenFussballspielen.
KudretYavuz
Deutschland:Niederlande
Nachdem3:0SieggegenNiederlandesprachBertvanMarwijk(Trainer):„DasSpielwarnichtaussagekräftigfürdieEM,dafürwaresnochzuweitweg.AberessagtvielüberdieKraftvonDeutschlandaus.WirhingegenhattenleiderunsereKreativspielernichtdabei,vanPersie,Robben,vanderVaart.WennmandagegenDeutschlandbetrachtet,diehabennochsovieleunglaublicheSpieleraufderBankunddazueinenderbestenSpielerderWelt,Özil,imTeam.WennmanalsonurdasPotenzialbetrachtet,istDeutschlandeinerdergroßenFavoritenbeiderEM.“BundestrainerJoachimLöw:„Wirkönnensehrzufriedensein,nichtnurmitdemSpiel,son-dernmitdemganzenJahr.WirhabenheutemitvielSpielfreudeundgroßerLeichtigkeitgespielt.DashatdieHolländerinderDefensiveüber-fordert.Allehabengutgearbeitet,Khedira,ÖzilundKroosinderZentralehabengutdieRäumezugemacht.HollandistnieinunsereGefahrenzo-negekommen.“DieAussagenderSpieler:„Wirkönnensehrzufriedensein,nichtnurmitdemSpiel,sondernmitdemganzenJahr.WirhabenheutemitvielSpielfreudeundgroßerLeichtigkeitgespielt.DashatdieHolländerinderDefensiveüberfordert.Allehabengutgearbeitet,Khedira,ÖzilundKroosinderZentralehabendieRäumegutzu-gemacht.ImAuftaktspielhatNiederlandegegenDänemark0:1verlorenundDeutschlandhat1:0gegenPortugalgewonnen.DasnächsteSpielDeutschlandgeg.Niederlandedasheißt,dassDeutschlandam13.06.2012gewinnenmussumdieTabellenführungzuübernehmen.Nunja,inzwischenwissenwirmehr!
Fussball-wasistdas:-)FußballisteineBallsportart,beiderzweiMann-schaftenmitdemZielgegeneinanderantreten,mehrTorealsderGegnerzuerzielenundsodasSpielzugewinnen.DieSpielzeitistüblicher-weise2×45Minuten(exklusiveNachspielzeitundeventuellVerlängerung),jedochgibtesauch
WVR-Schüler-Turnier,PublicViewingunddieFussballgeschichte
„Sporthasthepowertochangetheworld“(NelsonMandela)
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r!Variationen,beiderdieSpielzeitkürzerist.EineMannschaftbestehtinderRegelauselfSpielern,wovon ein Spieler derTorwartist.DerBalldarfmitdemFußundanderenKörperteilengespieltwerden,mitAus-nahmederHändeundArme.NurderTorwartdarfdenBallinnerhalbdeseigenenStrafraumsauchmitdiesenKör-perteilenberühren.FußballentstandinderzweitenHälftedes19.JahrhundertsinGroßbritannienundbreitetesichabden1880erund1890erJahreninKontinentaleuropa undanderenKonti-
nentenausundgiltmittlerweilealsweltweitbeliebtesteMannschaftssportart.LautAnga-bendesWeltfußballverbandesFIFAspieltenimJahre2006über265MillionenMenscheninüber200LändernFußball.Davonsindüber38Millioneninweltweitüber325.000Vereinenorganisiert.207Länderundautono-meRegionensindMitgliederderFIFA.VorallemdieeinfachenGrundregelnsowiediegeringeAusrüstung,diezurAusübungdiesesSportsnotwendigist,machtendasSpiel,dasweltweitdiegleichenRegelnhat,sopopulärundfördertenseineAusbreitung.AlleininDeutschlandsindsechsMillionenMenscheninüber27.000Fußballvereinenaktiv.HinzukommennochetwavierMillionenMenschen,diealssogenannteHobbykickerinihrerFrei-zeitinHobby-,Betriebs-oderThekenmann-schaftenregelmäßigFußballspielen.DerNobelpreisträger,PhilosophundSchrift-stellerAlbertCamussagteeinmal:„WasichschließlichamsicherstenüberMoralundVerantwortungweiß,verdankeichdemFußball.“EswirdnichtnuraufderganzenWeltFußballgespielt,sondernesgehenauchMillionenMenschenregelmäßiginFußballstadien,umdemSpielzuzuschauen.InsbesondereinEuropaundSüdamerikadominiertderFuß-ballinderSportberichterstattung.WeitmehrverfolgendieSpieleinallenLändernderWeltüberdasFernsehen.FrauenfußballistinderöffentlichenWahrnehmungweitauswenigerpräsentundpopulär,dennochhaterineinigenLändern,wiebeispielsweisedenVereinig-tenStaatenundDeutschland,indenletztenJahrenanBedeutunggewonnen,nichtzuletztdurchdiewiederholtenErfolgederdortigenFrauennationalteams.
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16.2.2012DiesmalgabesnochmehrtolleAngebote:1.SkifahrenamSonnenkopfin Vorarlberg: Wegen Stau auf der Auto-bahnsindwirbeimSkifahrennichtandenSonnenkopf,sondernandieGolmbahnzumMontafongefahren.Eswarsehrneblig.2.SchwimmenimWonnemarinUlmoderimPalmBeachinStein:Allenhatesgutgefallen.DieMöglichkeiteninderErlebnisweltsindfastunbegrenzt.Esgingvielzuschnellwie-der zurück an die Schule. Ins ErlebnisbadPalmBeachdauertedieFahrt21/2Stunden.Esgibt4Rutschen,indenenmansehrvielSpaßhabenkann.DasEssenschmecktesehrlecker.Um14.30Uhrgingeswiederheim-wärts.3.SchlittschuhlaufeninUlm:EsgabzweiEisbahnen,eineimFreienundeine unterm Dach. Man konnte Pizza und Pommeskaufen.InderHallesindoftauchAufführungen,leiderwarandiesemTagkei-ne.WerkeineSchlittschuhehatte,konntesieausleihen.EswareinschönerTag.4.WanderninUmgebungvonBopfingen:Eswarsehrkalt,aberdafürherrlichstesWinter-wetter. Die Teilnehmer wanderten um den
Ipf. Eswurden Schneeballschlachten gemachtundeine10minütigeVesperpause.Umca.11.30UhrwardieGruppewieder an der Schule. 5.Neudabeiwar:„Ice&Snow“dasistEis-undSchneekunst–wegentollerSchneeverhältnissesogaraufdemSchulgelände:BeimdemProjektmitHerrnSauter,FrauSchmidundFrauNeu-meister waren 28 Schüler aller Klassenstufendabei.Auf dem Realschuldach auf dem auchvielSchneelagundumdasSchulgebäudeher-umwurdenKunstwerkeausgepresstemSchneegebaut,wiez.BeinSofa,StühleundFiguren.(SieheauchWeihnachtskarten-Vorschläge!)6.Ebenfallsneu:Badminton!AuchbeimBadmintonhattenallevielSpaß.Siespielten in der einen Hallenhälfte BadmintonundinderanderenTischtennis.Danachwurdegetauscht.
ArtikelundPlankingbyPaulineSenz
EinHighlightistimmerauchderWintersporttag
-inzwischenkönntemandiesenTagauchWintererlebnistagnennen
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SelinaStahlist
DeutscheMeisterin!TollerSporterfolgvom24.–25.September2011
BeidendeutschenMeisterschaftenimBogenschießenam24.bzw.25.9.2011aufdemErbeskopfinRheinland-PfalzschaffteinderKlasse„JugendlicheBHR“(Blank-bogenRecurve)diedamals13-jährigeSelinaStahlvomFC-Schlossberg-Gold-bergbognereinherausragendesErgebnisundwurdemit641PunktendeutscheMeisterin.BravoundherzlichenGlück-wunsch! KudretYavuz
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Mitmachen,mitgestalten,mitverantworten!
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Engagementge-fragt!ZumBeispielinderBläser-AGEigentlichisteineBläser-AGinjederSchuleeineguteEinrichtung,nichtnur,weilSchul-feste mitgestaltet werden können, sondernweilauchdasgemeinsameMusizierenSpaßmacht.UndeigentlichkönntederMusikleh-reraufdieSchülerzurückgreifen,dieschonmehrere Jahre ein Instrument spielen unddeswegen in relativ kurzer Zeit neue Stü-ckeeinübenkönnen.DochleidergehtdieseRechnungnichtauf.EssindimmerwenigerSchülerbereit,sichin ihrerFreizeit fürdieSchuleeinzusetzen.Esistsichernichtbösegemeint,aberesistgedankenlos.SiefühlensichfürdasSchullebennichtmitverantwort-lich.DochgeradedasmachtdenGeisteinerSchuleaus:DasfreiwilligeEngagmentderSchülerundLehrer - ganzbesonders inZeitendesÜberangebotes an KonsummöglichkeitenundgleichzeitigdenEinschränkungendurchEinsparkurse - siehe unser Ergänzungsbe-reich,worunterauchAG‘sfallen....Beim Schülerchor ist Ähnliches zu beob-achten:EinigeSchülerkommenzurProbe,tretendannauchauf,aberwennmandannweitermachenwill, istesfürsielangweiligundsiehabenkeineZeitmehr. Ichmöchteeuchfragen,inwieweitihreuchmitunsererSchuleidentifizierenkönnt?Istdasunsere/eureSchule?KannichaufdieseSchulestolzsein?GeheichgernindieseSchule?MeineZeit in der Schule ist vorbei und ich kannsagen,dassichausverschiedenenGründensehrgerneindieseSchulegegangenbin!NocheineBitte:MachtesmeinenNachfol-gernnichtsoschwer.Dennmitmachennütztzuallerersteuchselbst!EsgrüßteuchherzlicheuerRaimundVeil
Engagementge-bracht!ZumBeispielvonderStreitschlichter-AG!
Engagementge-macht !
Ein hohes Level des Engagements ist es,wenn sich Schüler engagieren, damit sichandere Schüler engagieren können! DankanLea,MaxundSimona fürdiegeleisteteArbeitalsSchülersprecher, inderSMVunddrumherum!Solches Engagement gibt es in mehrerenStruktureninderRealschuleBopfingen:
Schülermentoren-Teams
Im vergangenen Schuljahr gab es folgendeSchülermentoren-Teams,dieihrerseitswie-der selbständig arbeiteten, mitwirkten undsogarandereSchülereinlerntenbzw.ausbil-deten:+Fussball-Schülermentoren+FototeamundBildbearbeitung+Schulsanitäter+Catering-AG+Streitschlichter-AG+Sound&Light
Und wie gehtesweiter
im neuen Schuljahr
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SommerfestinderWachkoma-Station:OffiziellerStartderBildungspartnerschaft
zwischendemOstalbklinikumundderRealschuleBopfingen
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GemeinsammitdenElternnimmtdieReal-schuledenErziehungs-undBildungsauftragwahr.Bildungsziel istdabeiderRealschul-abschluss. Dieser qualifiziert die Schüle-rinnen und Schüler für den Übergang aufberuflicheGymnasienoder eineReihevonanspruchsvollenAusbildungsberufen.UmfrühzeitigInteresseundKenntnissefürdieMöglichkeitenderBerufsweltzuschaf-fen, kooperiert die Realschule Bopfingenmit zahlreichen potenten Partnern aus derWirtschaftundsozialenEinrichtungen.Zusätzlich zu den vielen Kooperationenmit außerschulischen Partnern im Bereichdes Projektes „Soziales Engagement“ undunserer profilgebenden Berufs-orientierung„BORS“hatdieRealschulevierintensivereKooperationen begonnen, sogennante Bil-dungspartnerschaften.
BildungspartnerschaftmitVAFGmbHBopfingenBereich:Technik-Klasse9„Produzieren mit und bei den Profis“ –Windradmodelle aus verschiedenen Werk-stoffen.Verantwortlich:AusbildungsleiterPeterHubel(VAF)undFachbereichsleiterTechnikWernerTschunko(Realschule)
BildungspartnerschaftmitHenkelDorusGmbh&COKGBereich:NaturwissenschaftChemisch-technischesPraktikumfür8.-und9.-Klässler„Chemisch-technischeBerufe:„WasdieWeltzusammenhält:Klebstoffe“Verantwortlich:HerrJosefHompf,HerrDr.HasenkampfürHenkelDorusundFrauSilviaWeidmannundFrauJohannaSteinke,FachbereichNa-turwissenschaftlichesArbeiten(Realschule)
BildungspartnerschaftmitMöbelMahler„Einblick in kaufmännische Berufe“ am Bei-spielderFirmaMöbelMahlerVerantwortlich:PersonalleitungMöbelMahlerundHerrRolandReiter,FachbereichsleiterBerufsorientierung(Realschule)
Neben den Firmen VAF, Möbel Mahler undHenkel kooperieren wir seit dem letzten JahrmitdemOstalb-KlinikuminAalen.
BildungspartnerschaftmitdemOstalb-KlinikumAußenstelleAktivPflegeWachkomaeinheitBopfingen„Einblick in Pflegeberufe am Beispiel derWachkomaeinheitBopfingen“Verantwortlich:LeitendePflegekraftHerrKnutFrank(Ostalb-Klinikum)undFrauDr.CarolaMerk-Rudolph(RealschuleBopfingen)Das Ostalb-Klinikum unterhält in Bopfingendie Wachkoma AktivPflege. Wie im letztenJahr informierte Pflegedienstleiter Frank dieSchülerinnenundSchülerderKlasse9überdieArbeitanundmitWachkomapatienten.ImGegenzugdazuunterstützenwirdasjährli-cheSommerfestmitmusikalischemProgramm(Schülerband und Organisation Herr RolandReiter)undkulinarischenBeiträgen(Catering-AGderRealschuleunterLeitungderFachsbe-reichsleiterinMUM,FrauViolaEnßlin).Die Bildungspartnerschaft wurde in diesemRahmen offiziell besiegelt.Dazuwar LandratKlaus Pavel für denOstalbkreis, Bürgermeis-terDr.GuntherBühlerfürdieStadtBopfingen,Pflegedirektor Günter Schneider vom Ostalb-Klinikumgekommen, um gemeinsammit derSchule diese Partnerschaft zu unterschreiben.NachdemVorjahreserfolgbildetedasSommer-festnundafürdenfeierlichenRahmen.AngehörigevonPflegebedürftigen,Mitarbeiter
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desPflegeteams,SchülerinnenundSchü-lerderRealschulemit ihrenLehrernunddieörtlicheProminenzfreutensichmitLandrat Klaus Pavel und BürgermeisterDr. Gunter Bühler über ein gelungenesFest. DieSchülerband,derSchüler-Leh-rerchor sowieBeiträge vonSchülern derKlassen5 und6 sorgten für diemusika-lischeSeitedesAbendsunddieCatering-AG hatte für Speis und Trank gesorgt.DankeinesZeltesvomDeutschenRotenKreuz (Danke Frau Uhl!) mussten sichdieMusikerkeineSorgenmachen,obdasWetterhält…eshielt!HerrVollmer
In Gedenken an
KemalYavuz
DerTagderoffenenTür2012-“Schnuppertag“-EinfachmalaufdieandereSeitegucken!Sc
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gAm 17.März 2012 war an der RealschuleBopfingenderTagderoffenenTür für dieViertklässlerderGrundschulen inderUm-gebung.Ab11UhrgabesinderAuladieBe-grüßungderViertklässler,VorstellungenderLehrer undverschiedeneVorführungenderanderenSchülerderRealschule.DanachgabesfürdieViertklässlerFührungendurchdieSchule.DazugehörteaucheineSchulhaus-RallyeundeineFührungdurchunsereBü-cherei.ImChemiesaalhattenSchülerder8.Klasse spannendeExperimentevorbereitet,dieallesupergeklappthaben.ImComputer-raum konnten dieViertklässler eigene Co-micserstellen,diesiedannausdrucktenundmitnachHausenehmenkonnten.ImRaum33konntemansicheineVorstellungübereinBuch,daswieeinTheateraufgeführtwurde,anschauen.ImRaum35gabeseineGedich-tewerkstatt,indermaneigeneGedichtever-fassenkonnte.ImBK-Saal(Raum22)konn-teman seinenNamen inHieroglyphenaufägyptische Gipsplatten schreiben. In unse-
sicheinenTeelichthalterbauenundverschie-deneRegelnundSteuerungenamComputertesten.Wir hatten imRaum34verschiede-neKunstausstellungenderKlassen5,6und8. InRaum36 gab es dieBerufsbilder der9.Klasse.InderAulagabesdieInstrumentederBläserklassezusehenundvorallemauchzuhören.InderEingangsebenegabesBilin-gualeKonzepteundeineVorstellungunsererStreitschlichter. Die Aufführungen in derAulabestandengrößtenteilsausMusikundTanz.DerTagwarfürGrundschülerundfüralleRealschülerein tollerTag,wasbewies,dassessichauchmallohnenkann,Samstagin die Schule zu kommen.
Madelene Dietenmeier
remMusiksaalkonntemanverschiedeneTänzelernen.InunseremPhysiksaalkonntemanmiteinem Elektronik-Experimentier-Set verschie-dene Stromkreise bauen, was selbst im Phy-sikunterrichtimmereingroßerSpaßist.InderSporthalledurftemanentwederanunsererKlet-terwand„Bouldern“,mitoderohneSeilkletternoder an einemErlebnisparcour teilnehmen. InunseremFotostudio imRaum 23 konntemankostenlosePortraitfotosmachenlassen.ImBio-LÜlerntemandenrichtigenUmgangmiteinemMikroskop. Im TW-Raum machte man sichFrühlingsdekorationundTaschenmitderNäh-maschineselber.IndenbeidenTechnikräumengab es zum einen einWurfspiel, man konnte
PlankingbyMadeleneDietenmaier,8a
Seid ihr auch alle da? Die Schnuppergruppen 2012!
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Biologie-KlassenarbeitKlasse8bAufgabe:„DiePhotosynthesefunktioniertauchrückwärts.WienenntmandiesenVorgangdann?“Schülerantwort:„esehtnysotohp?“(RichtigeAntwort:Zellatmung)
MUM-KlassenarbeitKlasse8Aufgabe:WiefindestDuheraus,obEierimKühlschranknochfrischsind?Antwort:„EinLochreinpieksenundschauen,obesstinkt!“
Aufgabe:WarummußFleischgeklopftwerden?Antwort:„UmdieenthaltenenSalmonellenabzutöten.“
Aufgabe:WassagtdirderStempelaufeinemEi?Antwort:„DasistdieNummervondemHuhn,dasdasEigelegthat.“RichtigeAntwortwäregewesen:„DerGeburtstagdesHuhns“.-)
HerrSauter,BKbeiderKlasse7daneinemgewittrigen,heissenNachmit-tag.Schülerin:„Ui,warumwird’sdennplötzlichsodunkel?“HerrSauter:„DasistdasUfo,dasdichjetztholenkommt.“
Tja,dassindleiderdieeinzigstenBeiträgelustigerSituationen,diebeiunseingegan-gensind....Wirsindaberganzsicher,dassvielmehrlustigespassiert!VielleichtistdasjaderGrund?!!VorlauterLachenkommtihrnichtzumAufschreiben?WereinemachbareIdeehat,wiewirzumehrBeiträ-genkommen,bekommteineBelohnung!(ZettelinsFachvonHerrnSauterlegenlassen!)
IrgendwanninEWGbeider8a:L.teiltArbeitsblätteraus.F.sagt:„Danke,Bo-belsche,meinSchatz.“FrauSteinke:„WelcheKräftekenntihr?K.„BizepsundTrizeps.“F.:„ErogeneKräfte!“,L.:„Gibtesaucherek-ziöseKraft?“FrauS.:DasheißtErosion,alsFolgevongeologischerVerwitterung.“J.:„Ichdachte,esheißtpsychologischeVerwit-terung.“FrauS.:„IchbineinLehrer,holtmichhierraus!“
„Dasistrichtig,dassdasfalschist...“
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DasTechnikprofilderRealschuleBopfingenzahltsichaus:erneuterfolgreicheTeilnahmeanüberregionalemIngenieurwettbewerb.Die Ingenieurkammer Baden-Württemberghatte auch im laufenden Schuljahr wiedereinen Schülerwettbewerb ausgeschrieben.UnterdemMotto„ENERGIEgeladen“standdasThemaWasserkraftimMittelpunkt.Mitinsgesamt über 800 eingereichten Arbei-tenausdemgesamten süddeutschenRaumwurdedieJuryvoreinegewaltigeAufgabegestellt.Allein vonderRSBwaren10Ar-beiten von Schülerinnen und Schülern derKlassenstufe9eingereichtworden.Technik-chefWernerTschunkoundKollegeMarcelNeubauerhattenmit ihrenSchülern indenTechnikräumenProjektarbeitimbestenSin-negeleistet.Dass jedochalleeingereichtenArbeitenaufderProjektschauimMercedes-MuseumStuttgartineinerAusstellungprä-sentiertwurden,überraschteauchdenErfolgverwöhnten Tschunko: „Wir haben eigent-
lichinjedemJahrherausragendeSchülerarbei-tenundPreisträgerdabeigehabt,aberdasssovieleArbeiteninderAusstellunggezeigtwur-den, freut mich für unsere Schülerinnen undSchülerganzbesonders.“ BeifreierMaterial-auswahlhattenalleTeilnehmerdieVorgabederGrundplatteunddesDurchmessersdesWasser-kraftrades.AlssichSchülerundLehrerdannnachStuttgartaufmachten,umbeideroffiziellenPreisverlei-hungfürdieerfolgreicheTeilnahmegeehrtzuwerden,wusstemannochnicht,dassnocheineÜberraschung auf dieDelegation aus Bopfin-gen wartete: Der Designpreis der Ingenieur-skammer ging an dieSchülerarbeit von Jona-thanLamundMarkusStechbart.EinepfiffigeIdee,technischkonsequentumgesetzthattedieJuryüberzeugt.Die Ingenieurkammer setzt einen Impuls inRichtung erneuerbare Energie undmobilisier-te über 800SchülerinnenundSchülermit ih-remWettbewerbzumThemaWasserkraft.Aus
„ENERGIEgeladen“-Schülerwettbewerb2011/2012-DesignpreisfürRSB-Schüler
derKraftdesfließendenWasserswerdeninDeutschland rund 22 Milliarden Kilowatt-stundensaubererStromgewonnen.Weitere11Mrd.kWhkönntenunterBeachtungöko-logischer Gesichtspunkte zusätzlich nochgewonnenwerden.Aufdiesestetserneuer-bareEnergiealsSchatzderNaturkannderMenschnichtverzichten.
Fotos:DanielFeil,RealschuleBopfingen„Preisträger“ v.l.n.r.: Lehrer Marcel Neubauer,MarkusStechbart,TechnikchefWernerTschunko,JonathanLam,RektorStefanVollmer
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InterviewmitFrauVeit(links)
HOT: „ErzählenSie uns etwas über sich!“Fr.V.: „Ich bin 26 Jahre alt, in Reutlingengeboren und habe in Schwäbisch Gmündstudiert und wohne imMoment inAalen-Fachsenfeld.“HOT:„HabenSieGeschwis-ter?“Fr.V.:„Ja,ichhabeeinegroßeSchwes-ter.“HOT:„SindSieverheiratet?HabenSieKinder?“Fr.V.:„Wedernoch!“HOT:„Wasmachen Sie in ihrer Freizeit? Treiben SieSport?“Fr.V.:„Ichgeheimmerschwimmen,wennesdieZeitzulässt.ManchmalFahrrad-fahrenundichleseundsingeviel.“ HOT:„Erzählen Sie etwas über ihre Schulzeit!“Fr.V.:„IchbinsehrgernezurSchulegegan-gen,größereVorkommnissegabesnie!IchfandSchuleprima.“HOT:„HabenSieinih-rerSchulzeitStreichegespielt?“Fr.V.:„Ichkannmichnichterinnern!Ja,Ichglaub,ichwareinesehranständigeSchülerin!“HOT:„HabenSieHaustiere?“Fr.V.:„Ja,ichhabeeineKatze,dieallerdingsnoch bei meiner Mama lebt. Ich habe sienichtmitgenommen.“HOT:„WiegefälltesIhnenanderRealschuleBopfingen?“Fr.V.: „Mir gefällt es sehr gut, sehr netteSchüler,sehrnetteKollegenundesistalleswunderbar.“
HOT:„WasverstehenSieunterKultur?“Fr.V.:„Kultur istvieles:Kunst,Musikundal-les,wasdenGeistbildet.“HOT:„Warumha-benSiesichfürdenBerufLehrerentschieden?“Fr.V.:„IchhabeschonfrühergernemitKindernzusammen gearbeitet und es macht einfachSpaß,Kindernund Jugendlichen etwasbeizu-bringen.“HOT:„BeherrschenSienochandereSprachenaußerDeutsch?“Fr.V.:„Also,bruch-stückhaftkannichnochEnglisch,FranzösischundSpanisch.“HOT:„VielenDank!“
InterviewmitFrauJoos(rechts)
HOT:„ErzählenSieunsetwasübersich!“Fr.J.:„Über mich? Also ursprünglich bin ich vomBodensee,dortwohnenauchmeineElternundichwurde dort auch geboren.Danach bin ichzum Studieren nach Karlsruhe gegangen, woichauchsechsJahregewohnthabe.Jetztwur-deichnachBopfingenversetzt,ummeinRefe-rendariatzumachenundichfreuemichaufdieZeit.HOT:„WannundwosindSiegeboren?“Fr.J.:„Ichbinam1.August1986amBodenseegeboren.“HOT:„WowohnenSieimMoment?“Fr.J.:„IchwohneimMomentinAalen.“HOT:„HabenSieGeschwister?“Fr.J.: „Ja, einen jüngeren Bruder, der grade21 Jahre alt ist.“HOT: „SindSie verheiratet?HabenSieKinder?“Fr.J.: „Nein ichbinnichtverheiratet.“ HOT: „Wasmachen Sie in ihrerFreizeit?TreibenSieSport?“Fr.J.:„JaichmachevielSportundichbinfastjedenTagimFitnessstudio.Manchmalgeheichauchjoggen.“HOT:„ErzählenSieetwasüberihreSchulzeit!“Fr.J.: „ÜbermeineSchulzeit?
Ich hatte eine sehr tolle Schulzeit. IchwarselbereinmalaufderRealschuleundeswareineganztolleSchule.IchhattesuperLehrerundichglaube,daherkamauchdieMotiva-tion,selberLehrerzuwerden.“HOT:„Ha-benSieinihrerSchulzeitStreichegespielt?“Fr.J.:„Dasverrateichnicht!“HOT:„HabenSie Haustiere?“ Fr.J.: „Nein im Momentnicht,aberichholemirvielleichtdemnächsteineKatze.“HOT:„WiegefälltesIhnenander Realschule Bopfingen?“ Fr.J.: „Ich fin-de es hier sehr schön, super Schule, superSchulleitung, die Schüler sind toll undmirmachtesganzvielSpaßzuunterrichten.“HOT: „Welche Fächer unterrichten Sie?“Fr.J.:„IchunterrichteMathe,ChemieundIn-formatik.“HOT:„WarumhabenSiesichfürdenBerufLehrerentschieden?“Fr.J.: „Ich wollte eigentlich schon immerLehrerwerden,seitdemichmichdaranerin-nernkann.Wieichschongesagthatte,hatteich damals selber sehr gute Lehrer und dawar ein ganz besondererLehrer dabei, denich inMathe,PhysikundChemiehatte.Ermachte den Unterricht immer toll und ich habe ihn als Vorbild genommen. Und ausdiesemGrundwollteichauchLehrerwerdenundicharbeitenatürlichgernemitKindernzusammenundichmöchtesieindieZukunftbilden.“HOT: „Beherrschen Sie noch andere Spra-chenaußerDeutsch?Wennjawelche?“Fr.J.:„Also,ichhabenichtumsonstNaturwissen-schaftlicheFächer.IchkannnochEnglisch,einbisschenSpanischund ichhabeeinmalangefangenRussischzulernen.“HOT:„VielenDank!“
DieInterviewsführtenSvenMinichundFabianDauser
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InterviewmitFrauWeidmann HOT: „Erzählen Sie uns bitte etwas übersich!“Fr.W.:„Oh?Wassollichdenndaer-zählen?Also,ichbinandieserSchuleneuseitSeptember, war vorher inWemding schoneinigeJahretätig.IchhabeeinkleinesKind,esistzweiJahrealt,wohneinWesterhofenundfreuemichanderSchulezusein.“HOT:„Wann und wo sind Sie geboren?“Fr.W.:„Ich bin in Kaufbeuren am 11.09.74 ge-boren.“ HOT: „Haben Sie Geschwister?“Fr.W.:„Ja.EineSchwester.“HOT:„SindSieverheiratet?“Fr.W.:„Ja,ichbinverheiratet.“HOT: „Was machen Sie in ihrer Freizeit?Treiben sie Sport?“ Fr.W.: „Ja, manchmalmehr, manchmal weniger! Tanzen, Lesen,Kochen, und ein bisschen Fahrradfahren.“HOT:„ErzählenSieetwasüberihreSchul-zeit!“Fr.W.:„InmeinerGrundschulzeithabeicheinmaleinerLehrerinausversehenindenOberschenkelgebissen,weilsiemichunge-rechtbehandelthatundmichumsetzenwoll-te.DiesistdieeinzigeschlechteGeschichteinmeinerSchullaufbahn.“HOT:„HabenSieinihrerSchulzeitStreichegespielt?“Fr.W.:„Ja,kleineStreiche.WirhabenzumBeispielmaleinPupskissenaufdenLehrerstuhlge-legt.GanzeinfacheStreiche!“HOT:„HabenSieHaustiere?“Fr.W.:„Ja,ichhabeeinenHund.“HOT: „Wie gefällt es Ihnen an der Real-schule Bopfingen?“ Fr.W.: „Bis jetzt sehrgut.“HOT: „Welche Fächer unterrichtenSie?“Fr.W.:„IchunterrichteBiologie,Che-mie,GeschichteundEWG.“HOT: „WarumhabenSie sich für denBe-ruf Lehrer entschieden?“ Fr.W.: „Hmmm?Verdienen tut man nicht so viel, aber dieArbeitmitSchülernmachtauchmanchmalSpaß!“HOT:„BeherrschenSienochandereSprachenaußerDeutsch?Wennjawelche?“Fr.W.: „Ich habe einmal Englisch gelernt,kannichauchheutenoch!UndFranzösischkannichnocheinigermaßen.“
InterviewmitHerrnNeubauer
HOT: „ErzählenSie uns etwas über sich!“Hr.N.: „Mein Name ist Marcel Neubauer,ichbin24JahrealtundseitdiesemJahrneuanderRealschuleBopfingen.“HOT:„WannundwosindSiegeboren?“
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eam Fr.Z.:„Ihrseidaberganzneugierig!Ichbin
am 2.September in Göppingen geboren.“HOT:„WowohnenSieimMoment?“Fr.Z.: „Ich wohne weit weg von hier undmussüber eineStundebis zurSchule fah-ren.IchwohnegeradeinDonzdorf.“HOT:„HabenSieGeschwister?“Fr.Z.:„Neinlei-dernicht!“HOT:„SindSieverheiratet?Ha-benSieKinder?“Fr.Z.:„Nein,ichbinnochnichtverheiratetundhabeauchnochkeineKinder.“ HOT: „Was machen Sie in ihrerFreizeit?TreibensieSport?“Fr.Z.:„Ichbingerne draußen in der Natur, mit FreundenunterwegsoderfahreauchgerneFahrrad.“HOT: „Haben Sie in ihrer Schulzeit Strei-che gespielt?“Fr.Z.: „Wenig! Strafarbeitenhabeichabertrotzdembekommen,ichweißabernichtmehrwarum!“HOT:„HabenSieHaustiere?“Fr.Z.:„NeingeradehabeichkeineHaustie-re.“HOT:„WiegefälltesIhnenanderReal-schuleBopfingen?“Fr.Z.:„Sehrgut,gefälltmirgut,ichhabenet-te Schüler, netteKlassen, tollesKollegiumundeinenetteSchulleitung.“HOT:„WelcheFächerunterrichtenSie?“Fr.Z.:„Ichunter-richte Deutsch, katholische Religion undEWG.“ HOT: „Warum haben Sie sich fürdenBerufLehrerentschieden?“Fr.Z.: „Ich wollte schon immer etwas mitKindern oder Jugendlichen zu tun haben.“HOT: „BeherrschenSie noch andereSpra-chen außer Deutsch? Wenn ja welche?“Fr.Z.: „Ich beherrsche noch Englisch undFranzösisch. Außerdem kann ich Schwä-bisch.“HOT:„VielenDank!“
InterviewmitFrauBühler
HOT: „ErzählenSie uns etwas über sich!“Fr.B.:„JaichbinseitdiesemJahrneuanderSchuleundfühlemichrichtigwohl.“HOT:„WannundwosindSiegeboren?“Fr.B.: „Ich bin am 09.03.1969 in Dauengeboren.“HOT: „Wowohnen Sie imMo-ment?“ Fr.B.: „Ich wohne im Moment inBopfingen!“ HOT: „Haben Sie Geschwis-ter?“Fr.B.:„JaichhabeeineSchwester.Sieist zwei Jahre jünger als ich undwohnt inMemmingen.“HOT:„SindSieverheiratet?HabenSieKinder?“Fr.B.:„Ja, ichbinseitfast 15 Jahren verheiratet und habe auchzweiJungs.Siesind9und11Jahrealt.“
Hr.N.:„Ichbinam17April1987inHeidenheimgeboren.“HOT:„WowohnenSieimMoment?“Hr.N.:„SeitkurzemwohneichinBopfingen.“HOT:„HabenSieGeschwister?“Hr.N.:„JaichhabeeineSchwester.“HOT:„SindSieverhei-ratet?HabenSieKinder?“Hr.N.:„Ichbinnichtverheiratet.IchhabekeineKinder,dafürgenughieranderSchule.“HOT:„WasmachenSieinihrerFreizeit?TreibenSieSport?“Hr.N.:„IchgeheeinbisschenJoggenundspieleeinwenigFußball.“HOT:„ErzählenSieetwasüberihreSchulzeit!“ Hr.N.: „Meine Schulzeit ist nochgarnichtsolangeher!EswareineschöneZeitdasweißmanabererst immer imnachhinein.AmAnfangdenktmanimmer,dassdieSchuleblöd ist.“HOT:„HabenSie in ihrerSchulzeitStreichegespielt?“Hr.N.:„DereineoderandereStreichwarbestimmtdabei.“HOT:„HabenSieHaustiere?“Hr.N.:„Nein.“HOT:„WiegefälltesIhnenanderRealschuleBopfingen?“Hr.N.:„Mir gefällt es ganz gut und ich fühle michsehrwohl.“HOT:„WelcheFächerunterrichtenSie?“Hr.N.:„IchunterrichteEWG,MusikundTechnik.“HOT:„WarumhabenSiesichfürdenBerufLehrerentschieden?“Hr.N.:„WeileseinfachSpaßmachtmitMen-schen zu arbeiten und man etwas beibringenkann.“ HOT: „Beherrschen Sie noch andereSprachenaußerDeutsch?Wennjawelche?“Hr.N.: „Ich beherrsche außer Deutsch nochSchwäbischundEnglisch.“
InterviewmitFrauZeidler
HOT:„ErzählenSieunsetwasübersich!“Fr.Z.:„Waswolltihrdennübermichwissen?“HOT:„WannundwosindSiegeboren?“
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eamHOT:„WasmachenSieinihrerFreizeit?Trei-
benSieSport?“Fr.B.:„Ja, ichbinsehrgerndraußen,WalkesehrvielundlaufeauchgernemitmeinemHund.SpieleeinkleinesbisschenTennisalsHobbyundmacheauchsonstvielSport. Außerdem fahre ich Ski, spiele mitmeinenKinderndraußenundschwimmeauchsonstgerne.“HOT: „Erzählen Sie etwas über ihre Schul-zeit!“Fr.B.:„MeineSchulzeitwareigentlichsehr schön. Ichbin sehrgerne indieSchulegegangen, allerdings hauptsächlich wegenmeinenFreunden.NachdenFerienhabe ichmich auf meine Freunde gefreut und nichtunbedingtaufdieFächerundmancheLehrerhabeichgernegemochtundmancheauchwe-niger,wiedasallgemeinsoist.“HOT:„HabenSieinihrerSchulzeitStreichegespielt?“Fr.B.:„Mmmm.IchwareigentlicheineganzbraveSchülerin.“HOT:„HabenSieHaustie-re?“Fr.B.:„IchhabeeinenHund.“HOT:„WiegefälltesIhnenanderRealschuleBopfingen?“ Fr.B.: „Mir gefällt es hier sehrgut!Ichhabeeinetolle5erKlasse,mitderesrichtigSpaßmachtzuarbeiten.AuchdasLeh-rerkollegiumunddieSchülersindtoll.Ichbinfroh, dass ichhier andieSchulegekommenbin.“HOT:„WelcheFächerunterrichtenSie?“Fr.B.: „Ich unterrichte Deutsch und Sport.Teilweise auch Förderunterricht in Deutsch.DeutschundSporthabeichauchstudiert.“HOT:„WarumhabenSie sich fürdenBerufLehrerentschieden?“Fr.B.: „Weil es mir eigentlich schon immerSpaßmachtmitKindern und jungenLeutenzu arbeiten. Ich war inmeiner Jugend auchschonÜbungsleiterin beim Schwimmen undhabe auch schon Jugendgruppen geleitet.Mit ihnen zu arbeiten, etwas beizubringen,Spaß zu haben macht mir einfach Spaß.“HOT: „Beherrschen Sie noch andere Spra-chenaußerDeutsch?Wennja,welche?“Fr.B.:„Ich beherrsche Englisch, Lateinisch gelernt
beherrsche ich sogar noch ganz gut weilmeinSohndasgeradehatund sonst leiderkeinemehr.IchhättegernemehrSprachengelernt.“HOT:„VielenDankfürdasInterview!“
InterviewmitFrauFolkersen
HOT:„ErzählenSieunsetwasübersich!“Fr.F.:„IchheißeLeneFolkersen,binfast45JahrealtundkommeursprünglichausDäne-mark.“HOT:„WosindSiegeboren?“Fr.F.: „Ich bin in Kopenhagen geboren.HOT:„WowohnenSieimMoment?“Fr.F.:„IchwohneimMomentinAalen.“HOT:„HabenSieGeschwister?“Fr.F.: „Ja, ich habe einen Bruder und eineSchwester.SiesindbeidedreiJahreälteralsich.HOT:„SindSieverheiratet?HabenSieKinder?“Fr.F.:„Ja, ichbinverheiratetundichhabezweiKinder.SiesindZwillingeundsind sechs Jahre alt.“ HOT: „WasmachenSie in ihrer Freizeit? Treiben Sie Sport?“Fr.F.: „Ich mache nicht so viel in meinerFreizeit.IchhabemeineKinder,machemei-neArbeitundkümmeremichumdenHaus-halt.“HOT: „ErzählenSie etwas über ihreSchulzeit!“Fr.F.:„Waswollt ihrdennübermeineSchulzeitwissen?“HOT: „Haben Sie in ihrer Schulzeit Strei-chegespielt?“Fr.F.:„Nein,ichwareinsehrschüchternesSchulkindundhabefastnieet-wasgesagt.Alsohabeichmichauchniege-trautetwaszumeinenMitschülernzusagen.IchwarimmereinbravesMädchen.“HOT:„HabenSieHaustiere?“Fr.F.:„Nein,jetztnichtmehr!Ichhattefrü-hereinenHund,derleidergestorbenist.“HOT:„WiegefälltesIhnenanderRealschu-leBopfingen?“Fr.F.:„Mirgefälltessehrguthier.HiergibtessehrnetteSchülerundKol-legen.“HOT: „Welche Fächer unterrichtenSie?“Fr.F.:„IchunterrichtevorallemMusik
undMathematik.“HOT:„WasistfürSieKultur?“Fr.F.:„Kulturistfürmichalles,wasunswei-terbringt.KulturkannallesMöglichesein!“HOT: „WarumhabenSie sich für denBe-rufLehrerentschieden?“Fr.F.:„MirgefälltesmitKindern,fastErwachsenenetwaszuarbeiten,ihreEntwicklungzusehenundmirgefälltauchdieFreiheit,diemanalsLehrerhat.Mankannauchsehrvielselbereinteilenund bestimmen.“ HOT: „Beherrschen SienochandereSprachenaußerDeutsch?Wennjawelche?“Fr.F.:„Ja,ichsprecheDänisch,EnglischundeinwenigFranzösisch.“HOT:„VielenDankfürdasInterview!“
DieInterviewsführtenSvenMinichundFabianDauser
PlankingbySvenMinich,8a
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MitdemBaudesHoover-Stau-dammsvon1931bis1935undderLegalisierungdesGlücksspielsinNevada1931wurdederGrundsteinfürdasschnelleWachstumderStadtgelegt.DerMobsterBugsySiegelsetzteAnfangder1940erJahremitdemBaudererstenHotelsmitinte-griertemSpielkasinoeineEntwick-lunginGang,diebisheuteanhält.Inden1950erJahrenkamenzahlreicheBesucherindieStadt,welchedieAtombombentestssehenwollten,dieinderNähederStadtaufderNevadaTestSiteinderWüstestattfanden.IndieserZeitstiegderEinflussderUS-amerikanischenCosaNostra;zahlreicheHotelswurdenvonihrkontrolliert.TeilederGewinnederKasinoswurdenvondenGangsternabgeschöpft,bevorsieversteuertwerdenkonnten,undlandetenbeidenFamilienbossen,diefernabderStadtausStädtenwiez.B.ChicagooderMiamidieKasinoskontrollier-ten.DasNationalCrimeSyndicatehatteLasVegassozusagenzuroffenenStadterklärt;d.h.,imVergleichzuanderenStädtengehörteLasVegasnichteiner„Familie“odereinemVerbrecher-Clan,sonderninihrdurftesichjedergeschäftlichenga-gieren.DieUmständewurdenimFilmCasinothematisiert.PikanterweisehattendieBossedieBaukostenab1960ausdemneugegründetenPensionsfondsderTransportarbeitergewerkschaftderTeamstersfinanziert;insbesonderegiltdiesesVorgehenfürdieRück-kehrderCosaNostranachVegasinden1970erJahren,dieüberStroh-männerabgewickeltwurde.Sokauftez.B.AllenGlick1974für63MillionenUS-DollarausGe-werkschaftsmittelnzweiKasinos.DerKontaktwurdedabeiüberoffizi-elleKanälederTeamsterszuFrankBalistrierigeleitet,demCosa-Nos-tra-BossvonMilwaukee,derdannNickCivellakontaktierteundderFondsverwalterRoyWilliamsdannpraktischnurnochunterschreibenmusste.InsbesonderegiltdieseFormderFinanzierungfürdieKasinosAladdin,CircusCircus,TheSands,DunesundTropicana.[4]DieserUmstandunddas„Skim-ming“derKasinoswurdenaufge-deckt.Spätestensalsam14.Februar1979einillegalerGeldkurierausLas
einerseitsvieleShowsundHotelsfamilienfreundlichgestaltetwurden,istdieRotlichtbranchenochimmerallgegenwärtig,vorallemdurchmassenhaftverteilteWerbeflugblättervonStrippernundProstituiertenaufdenStraßen.Seitden1990erJahrenhatLasVegaseinenrasantenEinwohnerzuwachszuverzeichnen,wasdaraufschließenlässt,dassdieStadtihrenRuferheb-lichverbessernkonnte.IneineraufStatistikendesFBIba-sierendenListedesForbes-MagazinswirdLasVegasalsdieviertgefähr-lichsteStadtderUSAbezeichnet.GrundlagedieserStatistikistdieAnzahlverschiedenerGewaltdelikte(Mord,Totschlag,VergewaltigungundRaub)ausdemJahr2008inRe-lationzurEinwohnerzahl,wobeinurStädtemitmehrals500.000Einwoh-nernausgewertetwurden.[6]
VegasamFlughafenvonKansasCitymitzwei40.000-US-Dollar-Paketengefasstwurde,warendiekorruptenVorgängeendgültigaufgeflogen,undeineReiheerfolgreicherHausdurchsu-chungenbegann.1986wurdenweitereMobsterdesChicagoOutfit:JackieCe-rone,JosephAuippa,NickCivellaundCarlDeLuna,wegenderfinanziellenAbschöpfungderKasinosinLasVegasinHöhevon2Mio.US-Dollarverur-teilt.[5]hiEsmusstenneueEigentümerfürdieKasinosEsmusstenneueEigentümerfürdieKasinosgefundenwerden.DieseRolleübernahmHowardHughes,derdiebisheutegängigenBusiness-ModelleeinführteunddieGangsterlangsamverdrängte.Inden1970ernund80erngaltdieStadtjedochalszunehmendheruntergekommen.Auchdiezwischen1978und1981produziertepopuläreTV-SerieVegaskonntedenImagever-fallnichtstoppen.NeuerAufschwung[Bearbeiten]EineTrendwendeleiteteSteveWynn1989mitderEröffnungdesMirageein,daswiederneueundvorallemsehrzahlungskräftigeKundschaftanlockenkonnte.IndenletztenJahrenwurdevonoffiziellerSeiteversucht,dasImagederStadtvonSinCity(StadtderSünde)mitKasinos,NacktbarsundillegalerProstitutionnachCityofEntertainment(StadtderUnterhaltung)zuändern,daesdasZielwar,dieStadtauchfürFamilienmitKindernattraktivzugestalten.Trotzdemistundwardie-seEntwicklungambivalent:Während
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„Wirstehenjetztaufundgehen,aberihrkönntjaruhignochsitzenbleiben.“AbschiedspruchaufderGedenktafelder10eranderSitzbankbeimLehrerzimmer.
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DasSchülerzeitungs-VertriebsteamwarauchaufderAbschlussfeieraktiv!
WarenSiebeieuchauchschon?Ihrwisstja,Sammelbestellungistgünstiger!
Die Karten sind nun neu gemischt!
Impressionen der Entlassfeier
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So sieht man aus, wenn man richtig fertig ist!Hervorragend fertig geworden sind mit...
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...einemPreis:Klasse10a:MartinBaumgärtner,ElenaCsader,MoritzDüchting,KimFitzke,PatrickHuggenberger,LenaNeumeyer.
Klasse10b:Lena-MarieBawidamann(Schulbeste!),AnjaKuchler,KathrinLang,Anna-LenaMeyer,InaReber,SylviaSchmidgall,EvaStubenrauch.
Klasse10c:JanEnßlin,RobinEnßlin,ChristianaMessinger,MaxSiebachmeyer
...einerBelobigung:
Klasse10a:ReginaErenberg,NinaPlail,FabianMatscheko,JuliaMatte,CarolinSchneele,JohannesWaizmann.
Klasse10b:MarcelBiehringer,ChiaraCatalano,ArthurDewiwje,ElenaDrapal,KatharinaGantner,SarahHofer,ElisaHommel,InnaLysakow,KarinMeyer,SimonStark,IremÜstün,LenaWörle.
Klasse10c:MarceliButrym,MuhammedCingi,SimonaHlawatsch,SebastianKaufmann,EmelieMahler,JonasRump,FabianWalke,AnnaZiegler.
Preise und Belobigungen Klassen 5 - 9Preise erhielten:Klasse5a:TheresaFröhlich,ValentinFurtwängler,HelenaKöhn,PeterMetzger,TheresaMüller,JessicaThum.Klasse5b:AnjaBeck,LauraBeck,LenaFischer,LucaKohler,LisaYounes.Klasse5c:StefanBauer,LukasBayer,JanSchwenninger,JohannesWohlfrom.Klasse6a:FabianBezucha,RebekkaKornmann,HannahSchmid,ViktoriaSchmid,Anna Werner. Klasse6b:SophieDokter,StefanieSchnell,AnjaWiedemann,KatjaZenzinger.Klasse6c:InaBauer,KarinBenning,IdaHeindel,RamonaHuggenberger,MarleneKurz,JuliaMeyer,JosefineRump,Klasse7a:JulianWalter,MarkusBenning.Klasse7b:KathrinBaumgärtner,MarieGrimmeißen,SophieKöhn,JanaSchneider,CarolinUlmer,AmelieWüst.Klasse7c:AnnikaBaier,LauraBayer,LauraFasser,SelinaHitzler,NinaPribil,AnastasiaSalimov,EvamariaWidmann.Klasse7d:PaulaDietze,Ann-KathrinMüller,CelinaSauerland,TobiasVolk.Klasse8b:AnjaSchöffler.Klasse8c:NatalieKorsin,LisaUlrich.Klasse9a:SaskiaKaczan,FranziskaSeufferle,SabrinaStahl,MichaelStraub-Mück.
Klasse9b:DanielaMüller,NoahPfitzenmaier,TobiasRohe,MaximilianSimitz.Klasse9d:LenaGötz,NicoleLorenz,TheresaMinder,DianaSinger.
Belobigungen erhielten: Klasse5a:MeghilennCornu,HannaEnslin,LukasLeins,DominikMinder,SaskiaMoritz,SamiraShala,ReginaTichi,SimonWesselky.Klasse5b:LukasBaier,KaizeCheng,AlinaDaragan,LenaMariaGeitner,JulianGrimm,LisaHäußler,FranziskaKöhn,JulianNeher,ChristianSorg,MariaWohlfrom.Klasse5c:RustamBaibatyrov,RichardDieterle,RobinGroß,YvonneKocheise,ErikaKuhn,AileenMackic,RaphaelMayer,UlrichMoninger,EllaRath.Klasse6a:JulianeDauser,AngeloSchintu,TimSchwenniner,KathrinStrobel.Klasse6b:LenaHolz,NinaLindner,AlessiaSapia,SelinaSimitz,Klasse6c:EmelieGannert,KlaraSophieReich,LorisStrobel.
Klasse7a:RenèLunz,LenaSiebachmeyer,EmmaSchüle,MelanieRieß,KemalYavuz.Klasse7b:PiaBannert,LucaDauser,SaskiaSchönmetz,SelinaStahl.Klasse7c:NetanyaCamilleri,MarianHommel,MaximilianKohler,ChristineLeser,SebastianMeyer,CigdemÜstün.Klasse7d:JakobFörstner.Klasse8a:PhilippFuchs,ChiaraHoyer,MelanieMamsch,IsabelMayer,SvenMinich.Klasse8b:StefanieFaaß,HannahFurtwängler,StefanieKrenauer,TheresaLang,TaschinaLutze,RebeccaWesthäußer.Klasse8c:KatharinaStark.Klasse9a:MoritzAdler,JudithKornmann,TamaraZiegler.Klasse9b:ValentinaDiNaso,DanielFeil,TanjaMühlberger,MarcelUhl.Klasse9c:JuliaBürger,MarkusEberle,Lara-MarieGalle,DanielaKern.Klasse9d:FreiaBeyschlag.
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eg!EinAbschiedsgrußvonHerrnVeilund...?
LiebeSchülerinnen,liebeSchüler!!Nach37JahrengehtnunmeineArbeitszeitan der Realschule in Bopfingen zu Ende.(Das istmeine3.Schule,ander ichunter-richtethabe!!)Dasklingttraurigundistaucheinbisschentraurig,dennichwarsehrger-ne hier an der Schule. Ich werde wohl die verschmitztenAugenundaufdemFlurdas,,Hallo,HerrVeil“vermissen.AuchwarichmitmeinenSchülernsehroftimSchulland-heimundhabedabei sehr viel erlebt.GottseiDank istnie etwasSchlimmespassiert,außer,dassmaljemanddenFußgebrochenhat.BeidieserGelegenheitmöchteichmichbei allen meinen Kolleginnen bedanken,diemichimSchullandheimbegleitethabenunddiesenzusätzlichenStressaufsichge-nommenhaben (VieleGrüßeauchanFrauStorch,diesehroftdabeiwar!).Auchwerde
liche Umgang wichtig, sorge auch ich fürSauberkeitinderSchule,usw.…AuchmöchteichmichbeimganzenKollegi-umfürdieguteZusammenarbeitbedankenundauchdafür,dassichmichindenJahrenimmergutaufgehobenwusste.BeiAnliegenundSorgenhabeichimmereinoffenesOhrgefunden.Auchkonntemanzwischendurchrichtig herzhaft lachen, was bei diesemstressigen Beruf gut getan hat. Auch dieswerdeichvermissen!Waswirdaufmichzukommen?ErstmalvielFreiheit und Freizeit! So kann ich endlichnachundnachmeineWünscheerfüllen,fallsich gesund bleibe:Mitmeiner lieben Frauim Hausboot durch Frankreich schippern,beieinerWeinleseoderbeiarchäologischenAusgrabungenmitarbeiten,eine„Amnesty-International“GruppeinAalengründen, inden Bergen Hüttenwanderungen organisie-ren,usw....unddasalles,währendihrinderSchulesitzenmüsst!ZumSchlussmöchte ichmichvonmeinenKollegen/innen und von meinen Schülernganzherzlichverabschieden-nichtnuralsHerrVeil,sondernauchalsderkleineRai-mund(11Jahrealt)!!
ichdievielenAuftritte inderAulavermissen,bei denen ich meinen Schülern die Gelegen-heit gebenkonnte zu zeigen,was sie können:Bläser-AG,MädchenausderKlasse10,,Shoutto theLord, „KalenderliedmitStefanieReu-ter,LehrerchorundSchülerchormit„Putyourhand“ usw.Daswar alles sehr aufregend undschön!!IndenletztenJahrenhabensichbeiunsanderSchule festeBräuche und Feste etabliert:Ad-ventsfeier,2SchülergottesdiensteimSchuljahr,Schulfasching,TagderoffenenTür,Schuljah-resabschlussfeier! Bräuche und Feste, die gutsind,müssensorgfältiggepflegtwerden!Dafürsindwiralleverantwortlich,LehrerundSchü-ler!DieVorbereitungendazudürfennichtnur den Deutsch-, Reli- oder Musiklehrernüberlassenwerden.AusGründenderSolidari-tätsolltenallemitmachen,undwennesnureinkleinerBeitragist.DasistunsereSchuleundfürdasSchullebensindalleverantwortlich.BeidenSchülernhabeichleidervielzuoftgehört,dasssiekeineLusthabenbeiderBläser-AGmitzu-spielen. Schade! Es war doch immer toll! EsliegtauchineurerHand,welchesKlimainderSchule herrscht: Kämpfe ich gegen Mobbingan,nehmeichmeineAufgabenalsKlassenspre-cheroderTafeldiensternst,istmirdermensch-
„Undtschüssssss“Wenn ihr hier angekommenseid,sindwirschonlängstdieneue9a!
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