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ZAHNTECHNIK WIRTSCHAFT · LABOR ZWL wirtschaft Nebenkostenabrechnung: Wer zu spät kommt ...? ab Seite 14 technik Innovationen nutzen und Wertschöpfung steigern ab Seite 22 CAD/CAM ISSN 1617-5085 • F 47376 • www.oemus.com • Preis: 5,– | sFr 8,– zzgl. MwSt. 13. Jahrgang • März 2010 1 Außerdem in diesem Heft: Marktübersicht CAD/CAM-Systeme ab Seite 25

13 2010 ZWL ZAHNTECHNIK - epaper.zwp-online.info · Der Countdown für die Organisation der gesetzlich verordneten praxisinternen Qualitätssicherung samt deren Dokumenta-tion läuft

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ZAHNTECHNIKWIRTSCHAFT·LABORZWL

wirtschaft

Nebenkostenabrechnung:Wer zu spät kommt ...? ab Seite 14

technik

Innovationen nutzen undWertschöpfung steigern ab Seite 22

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ISSN 1617-5085 • F 47376 • www.oemus.com • Preis: € 5,– | sFr 8,– zzgl. MwSt.

13. Jahrgang • März 2010 1

Außerdem in diesem Heft:

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ab Seite 25

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NSK_A4 08.02.2010 13:51 Uhr Seite 1

Der Countdown für die Organisation der gesetzlich verordneten praxisinternen Qualitätssicherung samt deren Dokumenta-tion läuft. Dateien mit Verfahrensanweisungen, Arbeitsanleitungen, Verantwortlichkeiten u.v.a.m. sind zu erstellen. Was aufdem Bildschirm oder ausgedruckt vernünftig aussieht, will dann „nur noch“ in den Praxisalltag integriert werden. Ob laut ge-dacht oder hinter vorgehaltener Hand geflüstert, fragen sich viele der Beteiligten: „Und was habe ich davon?“, und diese Frageist berechtigt. Abläufe, die über Jahre hinweg erfolgreich waren, hören doch nicht auf bewährt zu sein, nur weil ein neues Gesetz greift. Ist zu erwarten, dass Behandlungsergebnisse besser werden, wenn ein weiterer Teil der verfügbaren Zeit mit „Papierkram“ verbracht wird? Die Antwort lautet unerwartet deutlich: Ja! Umso erstaunlicher, wenn dieses klare Bekenntnis pro Qualitätssicherung von Handwerksmeistern kommt, die üblicherweiseein leidenschaftsarmes Verhältnis zu Schreibtischtätigkeiten haben. Aus der Sicht des QS-Dental zertifizierten Meisterlaborsder Zahntechniker-Innung ergeben sich die Vorteile der Qualitätssicherung im Laboralltag sehr schnell. QS-Dental stützt sichauf die wissenschaftlich abgesicherten Leistungsbeschreibungen der zahntechnischen Medizinprodukte. Die persönliche Ver-antwortung von Betriebsinhaber/-in und Mitarbeiter/-innen wird dadurch erträglicher. Verbindliche Qualitätsziele münden in der alltäglichen handwerklichen Umsetzung in Checklisten, die meisterliche Zahntechnik auf hohem Niveau in klug erfasstenProduktionsschritten begleiten. Selbst- und Fremdkontrolle sind sachlich, transparent und allen Akteuren auf Augenhöhemöglich. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur innerbetrieblichen Kommunikation und zwischenmenschlichen Geschmeidig-keit geleistet. Die Erfüllung weiterreichender Verpflichtungen z.B. im Arbeits- und Umweltschutz ist ebenfalls clever in QS-Dental eingebunden. Der so strukturierte, hier nur kurz angerissen dargestellte Ablauf der Labortätigkeiten fokussiert selbst-verständlich die differenzierten Erwartungen der Leistungsempfänger.Aus der permanenten Bereitstellung des hohen Leistungspotenzials eines QS-Dental geprüften Meisterlabors der Zahntech-niker-Innung erwachsen dem nachfragenden Auftraggeber enorme Vorzüge. Vor dem o.g. Hintergrund der eigenen QS-Ver-pflichtung ist das Andocken an die bestehenden Strukturen eines vorbereiteten Systempartners schon allein deshalb pfiffig,weil beide Seiten konzeptionell zu Werke gehen. Synchronität im Denken erleichtert zielgerichtetes Handeln für den ge-meinsamen Erfolg im Tagesgeschäft. Der Aufwand ist allerdings nicht Selbstzweck, sondern Teil des Weges hin zur erfolg-reichen Zahnersatztherapie. Damit steht die dritte und wichtigste Gruppe der Gewinner aus der Qualitätssicherung fest. DiePatienten genießen Schutz und Sicherheit von Anfang an, und zwar in weltweit einmaliger Konsequenz.Was ich davon habe? Die auf der Hand liegenden praktischen Vorteile in der Betriebsführung und Auftragsabwicklung wärenschon des Guten genug. Besonders qualifizierte Mitarbeiter zu haben, gibt zusätzliche Kraft. Den eigentlichen Kick gibt mirdie Gewissheit, im harten Wettbewerb vorbildlich gerüstet zu sein. Die Erarbeitung und Installation von QS-Dental ist im Rückblick eine kleine Hürde, verglichen mit der validen Stärkung der Partnerschaft zwischen zahnärztlicher Praxis, Patientenund Meisterlabor der Zahntechniker-Innung.

Bleiben Sie gesund und fröhlich,Ihr Volker Rosenberger

zwl zahntechnik wirtschaft labor editorial

ZWL 1/2010 3

Volker RosenbergerObermeister der Zahntechniker-InnungBielefeld

Qualitätssicherung – und was habe ich davon?

inhalt zwl zahntechnik wirtschaft labor

wirtschaft6 Wirtschaft Fokus

8 Zukunft braucht Gestaltungskraft

12 Positive Präsentation ist das A und O

14 Nebenkostenabrechnung: Wer zu spät kommt …?

16 Leben und Arbeiten – Ein Balanceakt

19 Gestik und Mimik: Die Sprache des Körpers

technik22 Innovationen nutzen und Wertschöpfung steigern

25 Marktübersicht CAD/CAM-System

firmennews35 Trend zur Fräsbearbeitung

event40 Dentale Digitale Technologien 2010: Technik ersetzt nicht Verstand

42 Dentales Fortbildungshighlight statt Winterschlaf

44 Innovativer Austausch von innovativem Wissen

rubriken3 Editorial

4 Impressum

48 Zahntechnik Produkte

In dieser Ausgabe der ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor befinden sich die Beilage der Firma HLW Dental-Instruments. Wir bitten Sie um Beachtung!

Das Titelbild zeigt den Arbeitsraum der 5-Achs-Maschine RXP 500 DS der Firma Röders GmbH.

Beilagenhinweis

Verlagsanschrift: OEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 29, 04229 LeipzigTel.: 03 41/4 84 74-0Fax: 03 41/4 84 74-2 [email protected]

Verleger: Torsten R. Oemus

Verlagsleitung: Ingolf DöbbeckeDipl.-Päd. Jürgen IsbanerDipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller

Projekt-/Anzeigenleitung:Stefan Reichardt Tel. 03 41/4 84 74-2 22

[email protected]

Produktionsleitung:Gernot Meyer Tel. 03 41/4 84 74-5 20

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Anzeigendisposition:Marius Mezger Tel. 03 41/4 84 74-1 27

[email protected] Schliebe Tel. 03 41/4 84 74-1 24

[email protected]

Abonnement:Andreas Grasse Tel. 03 41/4 84 74-2 00

[email protected]

Layout/Satz:Frank Jahr Tel. 03 41/4 84 74-1 18

[email protected]

Fachredaktion:ZT Matthias Ernst Tel. 09 31/5 50 34

[email protected] DotzauerBetriebswirt d. H. [email protected]

Redaktionsleitung:Carla Senf Tel. 03 41/4 84 74-1 21(V.i.S.d.P.) [email protected]

Redaktion:Claudia Schellenberger Tel. 03 41/4 84 74-1 43

[email protected]

Lektorat:H. u. I. Motschmann Tel. 03 41/4 84 74-1 25

[email protected]

Erscheinungsweise: ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor erscheint2010 mit 6 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 13 vom 1. 1. 2010. Es gel-ten die AGB.

Verlags- und Urheberrecht: Die Zeitschrift und die enthaltenen Bei-träge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwer-tung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungenund die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. BeiEinsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oderauszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderesvermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes gehen das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe vonNachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektroni-schen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdruckenund Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Bücherund Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderenals den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeich-nete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, die der Mei-nung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Verfasser diesesBeitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile undAnzeigen befinden sich außerhalb der Verantwortung der Redaktion. FürVerbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Ge-währ übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigenoder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig.

Bezugspreis: Einzelheft € 5,00 ab Verlag zzgl. gesetzl. MwSt. Jahres-abonnement im Inland € 25,00 ab Verlag zzgl. gesetzl. MwSt. Kündi-gung des Abonnements ist schriftlich 6 Wochen vor Ende des Bezugs-zeitraums möglich. Abonnementgelder werden jährlich im Voraus inRechnung gestellt. Der Abonnent kann seine Abonnement-Bestellunginnerhalb von 2 Wochen nach Absenden der Bestellung schriftlich beider Abonnementverwaltung widerrufen. Zur Fristwahrung genügt dierechtzeitige Absendung des Widerrufs (Datum des Poststempels). DasAbonnement verlängert sich zu den jeweils gültigen Bestimmungen umein Jahr, wenn es nicht 6 Wochen vor Jahresende gekündigt wurde.

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6 ZWL 1/2010

Ab sofort verschickt der führende Her-steller für rotierende Instrumente seinePakete (allein rund 68.000 innerhalbDeutschlands pro Jahr) mit dem klima-neutralen GoGreen-Versand von DHL.GoGreen heißt: Alle während des Transports entstehenden CO2-Emissio-nen von Produkten und Services wer-

den grammgenau erfasst. Der Ausgleichdes Ausstoßes erfolgt über Emissions-zertifikate aus internen und externenKlimaschutzprojekten. „Für uns war die Teilnahme am GoGreen-Projekt ein konsequenter nächster Schritt, un-sere betrieblichen Aktivitäten nach-haltig auszubauen“, so Daniel Fischer,Leiter des Logistikbereichs. Der CO2-neutrale Versand ist nicht dieerste Maßnahme, die GEBR. BRASSELERder Umwelt zugutekommen lässt: DerAnschluss an das Lemgoer Fernwärme-netz sowie eine Regenwassernutzungs-anlage gehören schon seit Langem zum

Standard für das Lem-goer Unternehmen. Außer-dem produziert eine neue

Photovoltaikanlage stolze 28.000 kWhStrom pro Jahr. Die CO2-Ersparnis be-trägt dadurch jährlich ca. 26 Tonnen. Für die Kunden gibt dieses große Um-welt-Engagement das gute Gefühl,dass sie mit jedem Brief und jedem Paket von KOMET quasi CO2-neutral bedient werden. Denn Qualität gilt beiKOMET auch für umweltfreundlicheKonzepte, mit denen dem KlimawandelEinhalt geboten werden kann.GEBR. BRASSELER GmbH & Co. KGTrophagener Weg 25, 32657 LemgoE-Mail: [email protected]

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W ir meinen oft, nur heute sei eine Zeit des Umbruchs.Weit gefehlt, denn Umbrü-

che gab es schon immer. Die große Herausforderung der Gegenwart ist es,aus der Vergangenheit zu lernen, um die Zukunft besser gestalten zu können.Dies ist eine Verantwortung, die wirheute haben und sie betrifft nicht nurPolitiker, sondern ebenso Unternehmer,Führungskräfte und Mitarbeiter in glei-chem Maße. Gehen wir in Gedankeneinmal hundert Jahre zurück. Wie wardie Situation zu Beginn des 20. Jahr-hunderts? Wenn wir uns für den aktiven Weg ent-scheiden, den Weg der Freiheit, so ent-scheiden wir uns immer auch für denWeg der Verantwortung, denn Freiheit

ohne Verantwortung gibt es nicht. DieFragen, die sich in diesem Zusammen-hang jeder stellen sollte, sind einfach,die Antworten (und vor allem die Kon-sequenzen) schon etwas schwerer:– Wollen wir gestalten oder gestaltet

werden?– Wollen wir führen oder geführt

werden?– Wollen wir aktiv leben oder passiv

gelebt werden?

Eine Krise, wie wir sie derzeit erleben,bietet eine gute Möglichkeit, längst fällige Veränderungen zu bewirken, In-novationen umzusetzen, neue Strate-gien zu entwickeln, die Laborkultur aufden Prüfstand zu stellen und Labor-strukturen zu verbessern. Das Problem

dabei ist: Die Angst und Scheu vor Veränderungen, denn die Macht der Gewohnheit ist groß!

Zeiten des Wandels sind auch Zeiten der Veränderung Eine Kraft ist dabei besonders wichtig:Die Gestaltungskraft, die aus der Unter-nehmer-Energie erwächst. Zukunft willgestaltet werden, und das ist einer dergroßen Unterschiede zwischen „ver-walten“ und „unternehmen“, zwischen„herstellen“ und „ein Labor als Unter-nehmen führen“. Wenn es eine beson-dere Eigenschaft von Unternehmerngibt, dann den Willen zur Gestaltungund die unternehmerische Energie, diesen auch umzusetzen. Daher ist ein guter Dentaltechniker auch nicht automatisch ein guter Unternehmer,und umgekehrt. Beides sind wichtige Aufgaben und zubeglückwünschen sind die Menschen,die beides in einer Person vereinen.Aber die Realität sieht hin und wiederanders aus: Auch in den Dentallaborenbräuchten viele Inhaber mehr unter-nehmerische Energie (= Bewusstsein)und mehr Managementfähigkeiten (= Kompetenz). Dies sind zwei der wesentlichen Bausteine des Laborerfolgs gerade inschwierigen Zeiten: Management undFührung. Beides kann gelernt und op-timiert werden, wobei drei Grundsätzehelfen können.

8 ZWL 1/2010

wirtschaft management

Zukunft braucht Gestaltungskraft

| Dr. Dr. Cay von Fournier

In herausfordernden Zeiten voller Probleme braucht es Lösungen und die Kraft, diese auch um-zusetzen. Die Zukunft muss gestaltet werden. Dazu brauchen wir eine gute Strategie, um rich-tig zu entscheiden (= Kreativität), gute Fähigkeiten, um richtig zu handeln (= Kompetenz) undeine gute Führung, um Chancen zu nutzen, Veränderung zu bewirken und Menschen zu begeis-tern (= Konsequenz). Dies gilt für den Inhaber des Dentallabors ebenso wie für jeden einzelnenMitarbeiter und die Partner im Umfeld.

Vor hundert Jahren gab es

… die ersten Flugversuche

… die ersten Automobile

… keine Kühlschränke

… keine Radios

… keine Fernsehgeräte

… keine Walkmans

… keine Mobiltelefone

… keine Kassetten-, Video-, CD- und DVD-

Recorder

… keine Tonfilmaufnahmen

… keine Produkte aus Kunstfasern

… keine Neonröhren

… keine Verkehrsampel

… keine Gentechnologie

… keine Computer

… kein Windows

… kein Internet

… kein Google

1. Grundsatz: Kreativität = … richtig entscheiden2. Grundsatz: Kompetenz = … richtig handeln3. Grundsatz: Konsequenz = … richtig leben

1. Kreativität als entscheidender Wertschöpfungsfaktor Das Wort Kreativität kommt von demlateinischen „creare“ und heißt so vielwie „Neues schöpfen, erfinden, erzeu-gen, herstellen oder auswählen“. DieKreation ist die Schöpfung von etwasNeuem, die Kreatur das neu erschaffeneLeben. In diesem Sinn sind mit Kreati-vität ein neues Denken, neue Ideen,neue Produkte oder auch neue Ge-schäftsmodelle gemeint. Besondersverbreitet ist der Irrtum, dass wir be-sonders kreativ sind, wenn wir ent-spannt sind und es uns gut geht. DasGegenteil ist der Fall. Wir sind aufgrundunserer Entwicklungsgeschichte be-sonders in Krisenzeiten genötigt ge-wesen, uns etwas einfallen zu lassen.

Daher hat Kreativität auch viel damit zu tun, sich dann anstrengen zu müs-sen, wenn wir mit dem Rücken an derWand stehen. Aus der Kreativität her-aus entstehen nicht nur innovative Pro-dukte, sondern auch innovative Dienst-leistungen, innovativer Kundennutzen,

Emotionalität und neue Formen desServices, neue Geschäftsmodelle undPartnerschaften, innovative Preissys-teme, Organisationsformen und Ideen,die Menschen begeistern. Kreativitätwar zu allen Zeiten der eigentliche Mo-tor des Fortschrittes. Ob wir uns die vie-

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len Basisinnovationen der letzten zweiJahrhunderte ansehen (die sog. langenWellen der Kondratieff-Theorie) oderdie kurzen Innovationszyklen der letz-ten zehn Jahre, immer spielte Kreati-vität die entscheidende Rolle.

2. Kompetenz, oder wie Sie richtig handelnFür richtiges Handeln benötigt manKompetenz und diese auf mehrerenEbenen. Wir brauchen fachliche Kom-petenz, denn ohne diese werden wirnicht die nötige Qualität unserer Pro-dukte und Dienstleistungen erzeugenkönnen. Qualität ist eine notwendigeGrundvoraussetzung, um überhaupt erfolgreich sein zu können. Leider istQualität für sich allein nicht mehr aus-reichend, denn ausschließlich Qualitätführt nicht automatisch zum Erfolg.Dentallabore können heute trotz guterQualität scheitern. Zur Kompetenz ge-hört aber auch noch die methodische,soziale und letztlich auch ethische Kom-petenz eines Laborinhabers als Unter-nehmer. Kompetenz ist die Vorausset-zung für ein erfolgreiches Unternehmenund nutzt nur wenig, wenn sie nicht auch konsequent angewendet wird.

3. Konsequenz, oder wie Sie richtig lebenKonsequenz bedeutet, die Herausfor-derungen anzunehmen und Verantwor-tung zu übernehmen. Das Wort setztsich aus den beiden lateinischen Wör-tern „cum“ und „sequi“ zusammen undbedeutet „mit“ „Folge“ oder als „conse-qui“ einfach „folgen“. Etwas zieht alsokonkrete Maßnahmen und Handlungennach sich. Gute und kreative Ideen, ge-paart mit hoher Kompetenz sind wert-los, wenn sie nicht auch im Markt um-gesetzt werden. Wenn wir uns z.B. einebesondere Dienstleistung überlegen,die für unsere Kunden sehr nützlich ist,so entsteht dieser Nutzen erst, wenn erauch beim Kunden ankommt. Und demDentallabor nützt es erst dann etwas,wenn der Kunde auch bereit ist, dafür zu bezahlen. Nehmen wir ein konkre-tes Beispiel aus der Branche, aus wel-cher die Krise hervorgegangen ist. DieDienstleister auf den Finanzmärkten,ganz gleich ob Banken oder Versiche-rungen, haben ihren Vertrauensvor-schuss genutzt, um immer komplexere

Produkte anzubieten. Das Ziel war dieJagd nach hohen Renditen, an der jaauch die Kunden beteiligt waren. Aberdie Kunden haben die Produkte nichtverstanden, und jetzt kommt das Ent-scheidende: Die Banken und auch dieVersicherungen haben diese Produkteund die damit verbundenen Risikenauch nicht mehr verstanden. Wenn wireine neue Leistung anbieten wollen, sohat dies vor allem mit Kompetenz undTransparenz zu tun, aber auch mit der Bereitschaft im Beratungsgespräch,diese zu leben. Das Beratungsgesprächder Zukunft muss anders sein, als das der Vergangenheit. Aus Verkäufernmüssen jetzt wirkliche Berater wer-den, die ihrem Namen Ehre machen. Mit Konsequenz Verantwortung zu tra-gen, entscheidet über die Umsetzungeiner Strategie.

Probleme zu lösen, ist gut für das GeschäftBetrachten Sie eine persönliche, unter-nehmerische oder auch gesellschaftli-che Krise einmal mit den Augen einesUnternehmers. Wo es Probleme zu lösengibt, gibt es auch immer große Chancenfür gute Geschäfte. Wenn Sie dabei dieProbleme Ihrer Zahnärzte und derenKunden besser lösen als andere, so istdies eine gute Voraussetzung für neuen Laborerfolg. Denn Unterneh-mertum ist letztlich immer Problem-lösung und dies gilt gerade auch imDentalbereich – nicht nur fachlich, sondern auch strategisch. Daher geht es den guten Laboren in erster Linienicht um den Gewinn (entgegen allerbetriebswirtschaftlicher Lehren), son-dern um den Zahnarzt und dessen Kun-den, deren Probleme, deren Wünsche. In guten Zeiten eher darum, Wünsche zuerfüllen und in schlechten, Probleme zulösen. Seien Sie daher gerade jetzt Problemlöser für Ihre Kunden. Zukunftbraucht Gestaltungskraft, also die Lö-sung von Problemen mit mehr unter-nehmerischer Energie.Gestaltungskraft …… setzt unternehmerische Energie frei… nutzt die Kreativität des Menschen… investiert in den Menschen als

Schlüssel nachhaltigen Erfolges… wird begleitet von Optimismus… bringt neues Denken und Entwick-

lung hervor

… ist die Grundlage der Umsetzungneuer Ideen und Konzepte

Neues Denken und konsequente Umsetzung Damit kommen wir zum wesentlichenPunkt der Gestaltungskraft. Gestaltungbirgt nicht nur das Wort „Kreativität“ in sich, sondern auch die Umsetzung der „Kreativität“ und damit die Tat. Vonder Idee über die Tat zur umgesetztenIdee ist der Schlüssel des Erfolgs. Um dieZukunft eines Dentallabors zu gestal-ten, braucht es daher vor allem die Umsetzungskompetenz und die An-wendung der Unternehmensführung,die vom Inhaber, der Führungsmann-schaft und den Mitarbeitern verstandenwerden sollte. Dabei ist es nicht so entscheidend, den einen, ganz großenWurf zu tätigen, die eine geniale Idee zu haben, sondern durch ein System mit ganz normalen Menschen über ei-nen langen Zeitraum ungewöhnlicheLeistungen zu erbringen. Ein System,das diesen Anforderungen gerecht wirdund den Mensch in den Mittelpunktstellt, ist das System „FührungsEnergie“(siehe Grafik):Egal ob es sich um eine private, unter-nehmerische oder gesellschaftlicheHerausforderung handelt, immer wer-den die fünf dargestellten Teile von entscheidender Bedeutung sein:1. Der handelnde Mensch muss ener-

giereich und in Einklang sein (mitt-lerer Kreis) – Motivation

2. Die Vision, Ziele und Strategie (das„Wie“ der Umsetzung) müssen klarsein – Klarheit

3. Die Umsetzung muss gesteuert wer-den – Konsequenz

4. Die Tätigkeiten müssen aufeinanderabgestimmt sein – Organisation

5. Ein Team muss jeden Tag aufs Neuegut zusammenarbeiten – Koopera-tion

So wird aus der Motivation, die Zukunftgestalten zu wollen, auch die Kraft undKompetenz, dies nachhaltig zu tun.

wirtschaft management

10 ZWL 1/2010

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Anschnitt DIN A4 25.01.2010 14:05 Uhr Seite 1

Aus meiner 25-jährigen Erfah-rung in der Dentalbrancheweiß ich, dass eine sinnvolle

Außendarstellung den Erfolg einesDentallabors ausmacht.Beobachtet man engagierte Laborleiterund Zahntechniker genau, so bemerktman die Liebe zum Detail und zur Ästhetik, man spürt den Wunsch, dieVorgaben der Natur für die Patientenmöglichst perfekt nachzuahmen. Ge-nau diese Intention gilt es zu propa-gieren: – Zahntechniker fertigen Unikate.– Zahntechniker stellen „Lebensqua-

lität“ für Patienten her.

Zahntechniker arbeiten in einer hoch-technischen Welt mit einer Fülle vonWerkstoffen, deren Verarbeitung einekleine Kunst für sich ist.

Wie kann man sich von Mitbewerbern abheben? Außendarstellung ist mehr als nur dasFirmenlogo; es ist alles, was optisch,

akustisch, qualitativ und im Verhaltendes gesamten Laborteams für die Umwelt wahrnehmbar ist. Eine guteAußendarstellung umfasst alles, wasSie tun, um dauerhaft positiv auf sichaufmerksam zu machen.Ein Dentallabor liefert immer Unikateund keine Serienprodukte; Zahntech-niker stellen die Lebensqualität von Pa-tienten wieder her. Dies ist die Bot-schaft, die die Patienten gerne hörenund an die wir diese richten sollten; die Zahnärzte stehen hierbei erst anzweiter Stelle.

Die optische Wahrnehmung Ihres DentallaborsEs gibt bewährte Vorgehensweisen, umzu einer gelungenen Außendarstellungdes Labors zu kommen: FotografierenSie Ihr Laborgebäude, den Eingang, denEmpfang, Ihr Team in Arbeitskleidung,Ihre Firmenautos, Ihre Arbeitsschalen,Ihre Keramikmassen! Machen Sie De-tailaufnahmen von Ihren Schleifins-trumenten, den arbeitenden Händen

und den glühenden Werkstücken, diesoeben den Keramikofen verlassen.Drucken Sie diese Bilder im DIN-A4-Format aus.Nehmen Sie nun Ihre bisherigen Wer-bemittel, Ihre Geschäftsausstattung,Werbeanzeigen, Anzeigen, Präsenta-tionsunterlagen und den Ausdruck derHomepage Ihres Internetauftritts. Fi-xieren Sie die Fotos neben Ihre bishe-rigen Werbemittel an eine große Wand:Wie stimmig ist Ihr Corporate Designmit der Aussage, die Sie wirklich vermit-teln wollen? Mal ehrlich: Ist es der ge-zogene Molar, der die wahre Botschaftvon Zahntechnik wiedergibt? Zu diesem Zeitpunkt ist es sicherlich gut und sinnvoll, auch einen professio-nellen Grafiker zu Rate zu ziehen. Hierbetone ich bewusst das Wort „profes-sionell“: Leider werden allzu oft Ge-schäftsausstattungen und Internet-auftritte vom „Freund nebenan“ ent-worfen. Das spiegelt sich meist „unpro-fessionell“ in den Außendarstellungenwider. Grafik ist eine Kunst für sich,

12 ZWL 1/2010

wirtschaft management

Positive Präsentation ist das A und O

| Renate Maier

Deutsche Dentallabore etablieren einen Standard in der Zahntechnik, der im internationalenVergleich einzigartig ist und höchste medizinische Ansprüche erfüllt. Um sich jedoch von derVielzahl der Mitbewerber abzugrenzen und um für die Zahnärzte interessant zu sein, müssensich die Labore besonders gut nach außen präsentieren. Jeder Laborinhaber sollte sich fragen,was sein Unternehmen so einzigartig macht und welche Werte er kommunizieren möchte.

genauso wie die Zahntechnik. Und eslohnt sich, an dieser Stelle nicht zu spa-ren, wenn wir unser Labor positiv insGedächtnis unserer Patienten rufenwollen. Ein professioneller Grafiker definiertzusammen mit Ihnen und Ihrem Labor-team Ihre Laborstärken und schärft IhrLaborprofil. Tun Sie sich selbst den Ge-fallen, Klarheit zu schaffen, in welcheRichtung Sie Ihr Labor ausrichtenmöchten. Wo liegen Ihre Stärken, IhreSchwerpunkte? Was spricht Ihre Pa-tienten am meisten an?

Die akustische Wahrnehmung Ihres LaborsWenn Sie den ersten Schritt der opti-schen Außendarstellung durchlaufenhaben, dann haben Sie für Ihr Labor eineklare Sicht dessen, was Sie „aussagen“wollen, was Sie und Ihr Team kommuni-zieren wollen. Nun stellt sich die Frage:Was hören Ihre Patienten und Zahn-ärzte von Ihrem Labor? Jedes Gespräch ist eine Visitenkarte Ih-res Labors. Auch im Bereich der Kom-munikation ist professionelle Unter-stützung ein wichtiger Baustein. Damitmeine ich keine Trainings oder Telefon-schulungen, die Ihnen ein persönliches„Verbiegen“ abverlangen. Sicherlichkennen Sie die unglaublich langen Begrüßungsformeln von Hotels, bei denen Sie sich freuen, wenn Sie endlichbei der Aussage „… was kann ich für Sie tun?“ angekommen sind. Wichtig ist, was Sie als Laborinhaberüber Ihr Labor aussagen können, wennSie beispielsweise eine Veranstaltungfür Zahnärzte aus der Region machen:Können Sie kurz und prägnant in dreiMinuten im Vorspann Ihrer Veranstal-tung darstellen, was Ihr Labor „einzig-artig“ macht? Sind Sie in der Lage, beieiner spontanen Begegnung mit einemZahnarzt in 30 Sekunden zu sagen, wa-rum Sie das Labor seiner Wahl seinkönnten? Hören Sie auch einmal zu, wie Ihre Mit-arbeiter Gespräche mit Kunden, Inter-essenten, Patienten oder Lieferantenführen. Schreiben Sie auf, worauf SieWert legen und halten Sie Rücksprachemit Ihrem Team: Wie möchten Sie sicham Telefon melden? Wie reagieren Sie,wenn Rückfragen oder Reklamationenins Labor kommen, und Sie, der Labor-

leiter bei einem Kunden sind? Gibt esfür Ihr Labor klare Vereinbarungen fürTelefonate, Anfragen, Reklamationen?Klare interne Vereinbarungen schaffeneinen professionellen Auftritt nach außen.

Die qualitative Wahrnehmung Ihres LaborsIndividuelle Laborqualität entstehtnur im eigenen Hause, im eigenen Labor.Der Bundesverband der Zahntechniker-Innungen (VDZI) definiert „Qualitäts-standards“ für alle Arbeitsbereiche je-des deutschen Labors. Was auch immerSie über die Standesvertretung derZahntechniker denken, wie auch immerIhre Einstellung zu Innungen und demVDZI ist: Hier gibt es qualitativ hoch-wertige Standardbeschreibungen fürIhr Dentallabor, die Sie nutzen können,gerade wenn Sie über Ihr eigenes Qua-litätsmanagement-System nachden-ken. Dennoch: Jede Labor-„Qualität“ ist instarkem Maße von der handwerklichenGeschicklichkeit der Zahnarztkundenabhängig. Zahntechniker müssen oftwahre „Hellseher“ in der Bestimmungvon Präparationsgrenzen sein. Eineschwierige Situation vor dem Hinter-grund der vorher dargestellten Visioneiner idealen Qualitätsdarstellung.Laborqualität lässt sich also schwer definieren. Als erfahrener Zahntech-niker wissen Sie, dass „Qualität“ IhrerLaborleistung in jeder Praxis etwas anderes bedeutet. Vor diesem Hinter-grund ist es gut, sich für Ihr Labor die individuellen Kundenwünsche schrift-lich festzuhalten. Zahnarzt A möchtestarke Kontaktpunkte, die Zahnarzt B so gar nicht schätzt: Hier tut Schrift-lichkeit Ihren Technikern gut! Und daspositive Feedback aus den Praxenschafft ein gutes Arbeitsklima im La-bor. Hier kann auch eine Arbeits-Checkliste das Herzstück des Laborswerden – „Qualitätsmanagement“ inReinform. Vor dem Hintergrund desQualitätsmanagements, das für unsereZahnarztkunden bis Ende des Jahres2010 verpflichtend ist, sollten wir dasKernstück einer ISO-Norm 9001:2008beachten: „Qualitätsmanagement istkontinuierliche Steigerung der Kun-denzufriedenheit.“ Diese Aussage ist

oft nicht einfach umzusetzen, aber fürden Laborerfolg auf dem Markt maß-geblich. Außendarstellung ist alles, esist Ihre Laborleitung, es ist Ihr Team, es ist vor allem die innere Einstellung jedes Laborteams: Stellen Sie sich visuell, akustisch und qualitativ ins beste Licht!

management wirtschaft

ZWL 1/2010 13

autorin. Renate Maier istLehrbeauftragte derUniversität Gießen.Seit etwa zehn Jahrenbeschäftigt sie sich mitihrer Firma vismed. ander Seite ihres Mannes

und seines Dentallabors mit der Frage, wiesich der Dentalmarkt entwickelt, wie SieIhre Kunden binden und neue akquirierenkönnen.

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Wohnungs-, nicht Labormie-ter, müsste man sein. Dennbei Mietwohnungen hat der

Gesetzgeber dem Vermieter eine klareFrist zur Erstellung der Betriebs- undHeizkostenabrechnung gesetzt. § 556Abs. 3 BGB bestimmt unter anderem,dass die Abrechnung dem Mieter spä-testens bis zum Ablauf des zwölftenMonats nach Ende des Abrechnungs-zeitraumes mitzuteilen ist. Nach Ablaufdieser Frist ist die Geltendmachung ei-ner Nachforderung durch den Vermie-ter ausgeschlossen. Das gilt nur dannnicht, wenn der Vermieter die Verspä-tung nicht zu vertreten hat, z.B. wegenVerzögerung bei der Postbeförderung,oder weil die Abrechnung eines Ver-sorgungsunternehmens nicht vorlag.

Forderung nach analogen VerträgenVerständlich, dass Mieter von Büro- oderPraxis- oder Laborräumen schon seitLangem fordern, hinsichtlich verspäte-ter Abrechnungen nicht schlechter be-handelt zu werden als Wohnungsmieter,

zumal es bei gewerblich genutzten Räu-men ja meistens auch um erheblich höhere Abrechnungs- und Nachfor-derungsbeträge geht. Mit einer analo-gen Anwendung der Ausschlussfrist des § 556 Abs. 3 BGB auch auf Gewerbe-mietverträge sind die Gerichte bislangallerdings höchst zurückhaltend gewe-sen. Ein einzelnes Amtsgericht hatte zunächst vertreten, den Gesetzesmate-rialien lasse sich überhaupt nicht ent-nehmen, dass der Gesetzgeber die ge-werblichen Mieter bei der Ausschluss-vorschrift bewusst außen vorgelassenhabe. Der Zweck der Ausschlussfrist,nämlich, dem Mieter Rechtssicherheitzu geben, sei nicht auf Wohnraummiet-verhältnisse beschränkt.

Nur ein kurzer Lichtblick für LaborinhaberDas Landgericht Darmstadt hatte dannim Dezember 2008 bestätigt, dass dieAusschlussfrist des § 556 Abs. 3 BGBsehr wohl auf Gewerberaummietver-hältnisse analog anzuwenden sei. DieBegründung der Richter ist verständ-

lich, es sei nicht nachvollziehbar, auswelchen Erwägungen die Mieter ge-werblicher Räume eigentlich wenigerschutzbedürftig sein sollten als die Mie-ter von Wohnraum. Im Gegenteil seienGewerbemieter sogar noch dringenderdarauf angewiesen, dass der Vermieterzeitnah abrechne. Denn im Falle ge-werblicher Mietverhältnisse seien aufMieterseite eben regelmäßig Gewerbe-treibende beteiligt, bei denen es sichhäufig nicht um einzelne (natürliche)Personen, sondern um juristische Per-sonen, bei denen die Verantwortlichenaustauschbar seien und die gegebenen-falls keine Kenntnis über länger zurück-liegende Abrechnungszeiträume hät-ten. Wenn man diesen Gedanken weiterdenkt, liegt eine analoge Anwendungder Ausschlussfrist gerade auf Dental-labore auf der Hand. Hier handelt es sich ja meistens gerade nicht um großeFirmen mit häufig wechselnden Verant-wortlichen, sondern um kleine Betriebemit wenigen verantwortlichen Personen– die sich jedoch noch um andere Dinge zu kümmern haben als darum, welche

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wirtschaft recht

Nebenkostenabrechnung

Wer zu spät kommt ...?

| RA Thomas Krümmel LL.M,RA Wolf Constantin Bartha

Damit hatte man fast nicht mehr gerechnet: Anfang Februar schickt die Hausverwaltung dieNebenkostenabrechnung – für das vorletzte Jahr. Und damit nicht genug, das unerfreulich di-cke und nicht sehr übersichtliche Dokument endet auch noch mit einer kräftigen Nachzahlungund der Anpassung der Nebenkostenvorauszahlungen. Solche Post ist ärgerlich, und sei es nur deswegen, weil man nach diesem Zeitraum kaum noch nachvollziehen kann, warum neue Positionen hinzugekommen oder die eine oder andere Summe besonders hoch ausgefallen ist.

Umstände vor bis zu zwei Jahren zu ei-ner Erhöhung der Nebenkosten für dieRäumlichkeiten geführt haben könnten.Und nicht überall ist eine fachlich erst-klassige Mitarbeiterin gleichzeitig aucheine begnadete Mietvertragsmanage-rin. Das Gegenteil dürfte richtig sein:anders als ein Wohnungsmieter, der inseinen Mieträumen ja vor allem seineRuhezeiten verbringt und sein Miet-verhältnis, im Wortsinn, „erlebt“, ein-schließlich allem, wofür Nebenkostenanfallen können, sind der Labormiet-vertrag und seine Abwicklung zwar Vor-aussetzung für den Laborbetrieb, aberim täglichen Geschäft eben doch nurnotwendige Nebensache.

Rückschlag durch den BundesgerichtshofAm 27. Januar 2010 hat der Bundesge-richtshof (BGH) diese Diskussion freilichbeendet – und zwar leider auch zulas-ten der Mieter von Dentallaboren (Ak-tenzeichen: XII ZR 22/07). Eine Analogiekomme schon deshalb nicht in Betracht,

weil nicht ersichtlich sei, wonach der Ge-setzgeber die Anwendbarkeit des § 556III 3 BGB auf Gewerbemietverhältnisse„vergessen“ haben könne. Alles deutedarauf hin, dass es eine bewusste Ent-scheidung gewesen sei, die Ausschluss-frist bei verspäteter Abrechnung nur beiWohnungsmietverträgen gelten zu las-sen. Wer als Vermieter mit der Abrech-nung zu spät kommt, den bestraft also …niemand mehr? Nicht ganz. Denn zumeinen kann es immer noch Sonderfällegeben, in denen der Mieter der Nach-forderung des Vermieters die soge-nannte „Verwirkung“ entgegenhaltenkann. Zum anderen hat der BGH in sei-nem neuen Urteil zumindest auch klar-gestellt, dass bei Fehlen einer anderenvertraglichen Vereinbarung die Neben-kostenabrechnung „in der Regel“ bis zumAblauf des zwölften Monats nach Endedes Abrechnungszeitraums vorzuliegenhat. Ist das nicht der Fall, dann kann derMieter den Vermieter immerhin auf Ertei-lung der Nebenkostenabrechnung in An-spruch nehmen – und bis sie vorliegt,

weitere Vorauszahlungen auf Neben-kosten zurückhalten. Bleibt nur zu hof-fen, dass allein diese auch nicht sonder-lich schöne Aussicht Vermieter undHausverwaltungen dazu anhalten wird,ihre Abrechnung pünktlich zu liefern –auch wenn sie jetzt definitiv nicht mehrbefürchten müssen, mit Nachforderun-gen bei Verspätung ganz auszufallen.

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RA Thomas Krümmel LL.MRA Wolf Constantin Bartha

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recht wirtschaft

Work-Life-Balance wird oftdurch eine sehr stereotypeAuffassung verstanden:

nämlich weniger zu arbeiten, dafürmehr zu leben. Dabei wird Leben meistmit Freizeit gleichgesetzt. Eine Vorstel-lung, die in der Regel (zumindest lang-fristig) weder erfüllend, noch praktischfür die meisten Menschen umsetzbarsein dürfte. Zudem scheint es unsinnig,Arbeiten und Leben als zwei Pole ei-ner Dimension zu betrachten. Vielmehrgeht es darum, den Bereich Arbeit sinn-voll in sein Leben zu integrieren. „Work-Life-Integration“ würde dem eigent-lichen Sinn der Sache näherkommen.

Worum geht es?Sich mit dem Thema Work-Life-Ba-lance zu beschäftigen, stellt letztend-lich einen Prozess der Sensibilisierungund des Respektierens eigener Grenzen,Bedürfnisse und Prioritäten dar. Je bes-ser der Zugang und Kontakt zum eige-nen Selbst (wieder) wird, umso mehrstellt sich eine natürliche Ausgewogen-heit von Arbeit, Freizeit, Familie etc.ganz von alleine ein. Zu oft sind wir im Alltag damit beschäf-tigt, Erwartungen und Anforderungenzu genügen anstatt auf eigene Bedürf-nisse zu achten. Wir bemühen uns, derperfekte Zahntechniker zu sein und da-bei erkennen wir nicht, wie wir über ei-gene Grenzen gehen und Entscheidun-gen treffen, die uns nicht gut tun. Wennwir hingegen in Kontakt mit unseren Be-

dürfnissen sind, was wir (also damit wasunser Kopf, unser Körper und unsereSeele brauchen), sind wir besser in derLage, auch mal Nein zu sagen. Nein zusagen bei übermäßigen Forderungenund Erwartungen von außen, aber auchNein zu sagen zu inneren Antreibern(z.B. „du musst mehr leisten“).

Die individuell richtige BalanceDer Weg zu einer guten Work-Life-Ba-lance kann nur über die eigene Indivi-dualität führen: durch Berücksichti-gung von Lebenssituation, Zielen undVisionen, Energiehaushalt, Persön-lichkeitsstruktur, innere und äußereRessourcen etc. Vor diesem Hinter-grund wird deutlich, dass diese Ba-lance auch nichts Statisches sein kann,sondern sich immer wieder neu ein-stellen muss, abhängig von den jewei-ligen, eben genannten Faktoren. Es stellt sich also nicht die Frage nachder „richtigen“ Work-Life-Balance, son-dern vielmehr nach der „individuellrichtigen“ Balance. Letztendlich geht es immer wieder darum zu erkennen,wann Grenzen erreicht sind und sichEnergien wieder verschieben müssen –oder besser – wollen: Beispielsweiseweniger zu arbeiten, dafür mehr Zeitmit der Familie zu verbringen; mögli-cherweise aber auch mehr zu arbeiten,weil die Kinder groß und selbstständig geworden sind. Nur durch eine dyna-mische Balance können wir sicherstel-len, dass Bedürfnisse aus den unter-

schiedlichen Bereichen unseres Lebens(Arbeit, Familie, Freizeit, Gesundheitetc.) erfüllt werden und wir nicht aus-brennen, weil wir einen Bereich aufKosten anderer überstrapazieren. Wesentlich dabei ist auch, dass unsereZiele in einzelnen Lebensbereichenkongruent sind mit unseren langfris-tigen Visionen, Lebenszielen und Wer-ten. Denn diese „versorgen“ uns mit einer enorme Kraft und Motivation, Lebensumstände zu ändern, Entschei-dungen zu treffen und aus eingefah-renen Gleisen herauszukommen, umneue Wege einzuschlagen. Letztendlichmuss für eine aktuelle Balance die je-weilige Lebenssituation, das Alter unddie persönliche Prädisposition (körper-lich wie psychisch) berücksichtigt wer-den. Das Schaubild macht den Zu-sammenhang einzelner Lebensbereicheund der daraus resultierenden Balancedeutlich (siehe Grafik auf Seite 18).

Familie und BeziehungenZum Bereich „Familie und Beziehungen“zählen alle Aktivitäten für soziale Kon-takte, innerhalb und außerhalb der Fa-milie. Zeit für Kinder und der gemein-same Familienurlaub zählen ebensodazu wie ein Feierabendbier mit einemFreund oder ein romantisches Abendes-sen zu zweit. Ein erfülltes Privatlebenmit tragfähigen Beziehungen ist eineunverzichtbare Quelle für Energie undemotionale Stabilität. Oft wird diesewichtige Säule zugunsten des Berufes

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wirtschaft laboralltag

Leben und Arbeiten – Ein Balanceakt

| Christa Beyrer

Das Thema „Work-Life-Balance“ kommt zusehends auch im Gesundheitswesen in den Fokus derAufmerksamkeit. Zahlreiche Studien belegen, dass unter anderem Menschen, die in sozialen undmedizinischen Berufen tätig sind, gefährdet sind, an Burn-out zu erkranken. Eine gesunde Work-Life-Balance kann hier helfend entgegenwirken.

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vernachlässigt – das zusehends wach-sende Ungleichgewicht wird oft dannerst sichtbar, wenn es beruflich Rück-schläge gibt: wenn man den Job verliert,wenn man aus gesundheitlichen Grün-den kürzer treten muss, wenn die Praxispleite geht. Private Beziehungen stellen– gerade in Zeiten von Krisen und Ver-änderung – eine wichtige Stütze dar, diedabei helfen, schwere Zeiten gut durch-zustehen. Beziehungen können aller-dings nur dann erfüllend und tragfähigsein, wenn man dafür auch Zeit inves-tiert. Nur so kann Vertrauen, Nähe undgegenseitige Unterstützung entstehen.

Beruf und KarriereDieser Lebensbereich beschreibt die Zeitunseres Tages, die wir für unseren Beruf,unsere Aus- und Weiterbildung oder eh-renamtliches Engagement verwenden.Gerade Unternehmer, darunter auch Laborinhaber, laufen Gefahr, sich im Lebensbereich Beruf zu verlieren. EinZusammenspiel von Leidenschaft fürden Beruf, Existenzängste, Ansehen undpersönliche Macht und Verantwortungmögen die Gründe dafür sein. Gerade bei Berufen, in denen man persönlicheWerte und Ziele verwirklichen kann,scheint die Grenze zwischen Erfüllungund Erschöpfung oft nur hauchdünn zusein. Umso wichtiger ist die Fähigkeit zuerkennen, wann einem der Beruf Energiegibt („Flow-Erlebnis“) und wann er ei-nem Energie nimmt (langfristig Burn-out). Der einzige Weg, diese schmaleGratwanderung gut zu meistern, ist es,fortwährend zu überprüfen, wie Zeit

und Energien verteilt sind, wo Grenzenerreicht und Bedürfnisse (eigene und dievon anderen) nicht mehr erfüllt sind.Spätestens, wenn Sie das Gefühl haben,Ihre Kinder nur noch auf Bildern heran-wachsen zu sehen, sollten Sie überle-gen, ob Sie Ihre Prioritäten richtig er-kennen. Oder wenn Sie sich dabei er-tappen, nur durch die Hilfe von Medi-kamenten richtig arbeitsfähig zu sein,ist es an der Zeit, Ihre Entscheidungen zu hinterfragen.

GesundheitZum Lebensbereich „Gesundheit“ zähltalles, was im engeren und weiteren Sinndem Erhalt unserer Gesundheit und un-serem Wohlbefinden, sowohl körperlichals auch psychisch, dient. Zeit für ge-sunde Ernährung, für ein spannendesBuch, eine Meditation oder Sport sindBeispiele für diesen Lebensbereich. Ge-rade Sie wissen, dass Gesundheit unserhöchstes Gut ist. Techniker sind aberauch gefährdet, mehr an die Gesundheitund Ästhetik ihrer Patienten als das ei-gene Wohlbefinden im Fokus ihrer Auf-merksamkeit zu haben. Die eigenen Be-dürfnisse dürfen nicht auf Kosten ande-rer Menschen missachtet oder ignoriertwerden. Den Bereichen Freizeit, Erho-lung und Ruhe muss im Rahmen einerguten Work-Life-Balance unverzicht-bar der angemessene Stellenwert ein-geräumt werden. Wer viel und intensivarbeitet, braucht Pausen, braucht Ur-laub und braucht Erholung – das nötigeMaß davon herauszufinden, liegt in der Verantwortung jedes einzelnen.

Die individuelle Balance-KurveEin wichtiger Schritt in Richtung Work-Life-Balance ist es, sich bewusst zu machen, dass man – so schwierig esauch erscheinen mag – kein Opfer sei-ner Umstände ist, sondern immer Ge-staltungsraum für die einzelnen Berei-che seines Lebens hat. Selbstverständ-lich ist der Gestaltungsfreiraum, denman in einem System genießt, stark vonder Rolle abhängig (z.B. Laborinhaberoder Angestellter; Vater von drei Kin-dern oder Single). Wer nach FreiräumenAusschau hält, wird auch welche finden– auch wenn diese nicht groß sind. Inanderen Bereichen sind sie vielleichtdafür umso größer. Das Wichtigste füreine gute Work-Life-Balance ist, dassjeder seine individuelle Balance findetund dass diese Balance langfristig aus-geglichen ist. Kurzfristig wird es immerwieder zu Ungleichgewicht kommen –durch Phasen intensiver Arbeitslast,durch Krankheiten, durch unvorher-sehbare Ereignisse. Ein gesunder Me-chanismus hat genügend Ressourcen,temporäres Ungleichgewicht zu kom-pensieren. Oft werden als Kriterien für Erfolg le-diglich betrachtet, wie ausgelastet daseigene Labor ist, wie viele Mitarbeiterman eingestellt hat, wie viel Gewinn der Einsatz bringt – dabei wird oft ver-gessen, dass der berufliche Erfolg sehrschnell vorbei sein kann, wenn mankrank wird, durch äußere Umstände infinanzielle Krisen gerät, sein sozialesNetz verliert. Immer dann, wenn man in existenzielle Krisen gerät, erkenntman, auf welch dünnem Seil man oftlange Zeit getanzt hat und wie wenigman auf mehr oder weniger deutlicheSignale, die die Krise angekündigt hatten, geachtet hat. Letztendliche Sicherheit für Erfolg gibt es nie – wirkönnen jedoch die Wahrscheinlichkeitfür nachhaltigen Erfolg maßgeblich gestalten. Indem wir unter anderemfortwährend darauf achten, dass wir im Gleichgewicht leben.

wirtschaft laboralltag

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kontakt . Christa BeyrerDiplom-Psychologin, Beraterin und Coach bei dentalogue consulting GmbH– Beratung für ZahnarztpraxenRosental 6, 80331 München

Individuelle Balance-Kurve = soll langfristig über alle Bereiche ausgeglichen sein. © Christa Beyrer, 2009

Selbstverwirklichung, Werte, Lebensziele

Aktuelle Lebenssituation, Prädisposition(körperlich und psychisch), Alter

Familie und

Beziehungen

Beruf undKarriere

Körperlicheund

psychische Gesundheit

¡¬ ¡¬

D ie Wichtigkeit der nonver-balen Kommunikation wird in ihrer Wirkung und Rolle, die

sie bei Gesprächen, Entscheidungenund ihren Nachwirkungen spielt, mit 80 Prozent gegenüber der verbalen mitnur 20 Prozent bewertet. Durch das bewusste Einsetzen der Körperspracheerzielen wir eine höhere Wirkung underwecken Vertrauen in unseren Ge-sprächspartnern. Jede rhetorische Kenntnis ist zwecklos,wenn sie nicht zum richtigen Zeitpunkteingesetzt wird. Diesen kann man durchdas Wissen über Körpersprache erken-nen. Verbale Sprache wird umgesetzt inKörpersprache, als wäre diese materiellvorhanden – der Zusammenhang zwi-schen beiden, vom Achselzucken biszum Zungenschlag wird deutlich. Eswird klargemacht, dass keine Bewe-gung zufällig ist. Was zufällig erscheint,lässt sich im Zusammenhang mit denUmständen und Zielen des Einzelnenerklären. Das bewusste Wahrnehmendieses Zusammenspiels ermöglicht dieÄnderung unseres eigenen Verhaltens.Körperausdruck entsteht unbewusstoder wird vom Verstand kontrolliert undgelenkt. Viele Menschen haben ver-

lernt, ihren Körper zu erleben und mitihm zu leben. Menschen verwenden vielZeit und Energie, um zur Muttersprachenoch weitere Sprachen zu lernen, es er-scheint allerdings unerklärlich, warumsich nicht mehr Zeit genommen wird,die Primärsprache zu verbessern – dieSprache des Körpers.

Herr Prof. Molcho, welche Rolle spieltKörpersprache im Berufsalltag?Eine sehr wichtige! Denn Gestik, Mi-mik, Stimme und Körperhaltung spie-geln die innere Haltung eines Men-schen ganz direkt und unverfälschtwider. Ein Geschäftspartner bemerktalso sehr schnell, ob ihm sein Gegen-über verschlossen und kritisch oder of-fen, freundlich und zugewandt gegen-übersteht. Menschen vertrauen nurdenen, die ihnen zugänglich und ehr-lich begegnen. Da der tatsächlicheCharakter eines Menschen nicht miteinem Blick erfasst werden kann, re-agiert sein Instinkt, das sogenannte„Bauchgefühl“, auf die Körpersprache.Und auch wenn Sie das vielleicht nichtglauben: Der Instinkt eines Menschenreagiert grundsätzlich vor seinemVerstand.

Wenn Körpersprache wie ein Reflexfunktioniert, kann sie demnach auchnicht trainiert werden?Nein, kann sie tatsächlich nicht. Siekönnen zwar ganz bestimmte Bewe-gungsabfolgen einstudieren, Ihre Kör-persprache lässt sich aber nur durcheine kritische Auseinandersetzung mitIhren eigenen Denk- und Gefühlsmus-tern verändern. Schaffen Sie es also,sich innerlich zu verändern, folgt IhrKörper den neuen Gefühls- und Hal-tungsvorgaben wie von selbst.

Können Sie das an einem Beispiel erläutern?Stellen Sie sich vor, der Laborinhaberverschränkt während des Gesprächs mitseinem Verhandlungspartner die Armevor dem Brustkorb. Gleichzeitig erläu-tert er die Vorteile einer bestimmtenVorgehensweise oder einer neuen Tech-nik.Niemand wird sich seiner Argumen-tation öffnen, solange er sich selbst verschließt. Deshalb sollte sich der Laborinhaber fragen: Warum öffne ichmich nicht? Wovor fürchte ich mich?Vor Überforderung, Beleidigung, Miss-trauen? Wie ist meine Einstellung

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laboralltag wirtschaft

Gestik und Mimik

Die Sprache des Körpers

| Claudia Schellenberger

Informiert zu sein ist eines der wichtigsten Anliegen, besonders im Berufsalltag. Durch dieKenntnis der Körpersprache gewinnen wir unschätzbare Informationen, die unsere Gesprächs-partner nicht hinter Worten verbergen können. Im Gespräch mit der ZWL erklärt Prof. Samy Molcho, wie wichtig die Körpersprache für Inhaber eines zahntechnischen Labors ist, die sich als Unternehmer und Wettbewerber auf dem Markt durchsetzen wollen.

gegenüber meinen Geschäftspart-nern? Sobald er mit sich im Klaren ist,werden seine Arme ihn nicht mehr reflexartig schützen müssen. Daswiederum signalisiert dem Gegen-über Offenheit.

Wo liegt, Ihrer Meinung nach, das Kommunikationsproblem in zahntech-nischen Laboren?Initiiert wird es bereits während derAusbildung. Von Jahr zu Jahr reduziertsich der Gesichtskreis des Auszubil-denden und beschränkt sich schluss-endlich auf das Handwerk, also die Anfertigung von Brücken, Kronen usw.Später, in seinem eigenen Labor, ge-rät der Zahntechniker dazu noch in so etwas wie eine Fließbandproblema-tik.

Bereitwillig kann man das aber nichtnennen.Natürlich nicht. Er hetzt von einemProjekt zum nächsten und ist daraufangewiesen, dass ihm ZahnarztpraxenAufträge verschaffen. Dabei ist der La-borinhaber heute längst nicht mehrnur Künstler, sondern auch Unterneh-mer und Dienstleister, der kooperierenund sich nach außen präsentierenmuss, um wettbewerbsfähig zu blei-ben. Steht er jedoch seinem Ge-schäftspartner in abwehrender Hal-tung gegenüber, wird dieser wohlkaum bereitwillig einer Zusammen-arbeit zustimmen.

Was sind denn Zeichen für innere An-spannung? Sie sind leicht zu erkennen. Oft kommtzu einem unkontrollierten Redeflussoder der Suche nach Worten ein ner-vöses Umherschauen hinzu, so alswäre man auf der Suche nach etwas,an dem man sich „festhalten“ kann.Viele Menschen spielen mit ihren Fingern oder Gegenständen wie zumBeispiel Kugelschreibern. Unsicher-heit ist schnell zu durchschauen. Deshalb ist gute Vorbereitung alles,vor allem, wenn man sich als Labor gut präsentieren möchte.

Und wie könnte das im Laboralltag aussehen?Die erste Begegnung ist die Allerwich-tigste. Sind Zahntechniker und Ge-schäftspartner erst einmal an einemPunkt des gegenseitigen Verstehensund bestenfalls Vertrauens angelangt,ist auch der Boden für die Erläuterungvon Vor- und Nachteilen bestimmterTechniken, Materialien etc. bereitet.Und wie gesagt, wenn der Laborinhabergut vorbereitet, für Fragen gewapp-net ist und sein Anliegen und Ziel klarformulieren kann, steht einer erfolgrei-chen Zusammenarbeit nichts mehr imWege.

Solche einfachen Dinge verbessern Ih-rer Meinung nach die Situation?Ja. Menschen wollen von ihren Mit-menschen wahrgenommen werden,

damit sie das Gefühl haben, dass sie existieren. Jeder Mensch fordertdieses Recht auf seine Weise für sichein.

Und was geschieht, wenn man das ignoriert?Für den, der glaubt, sich durch Ignoranzoder Distanz über dieses Naturgesetzhinwegsetzen zu können, verkehrensich die Verhältnisse in ihr negativesGegenteil. Denn man kennt die Trouble-maker im Alltag, die sich durch ihreständige Nörgelei die Aufmerksamkeitholen, die man ihnen verwehrt. Geradeweil das Vertrauensverhältnis zwischenzwei Geschäftspartnern eine wichtigeRolle spielt, müssen beide Parteien be-sonders sensibel agieren.

Was raten Sie einem Zahntechniker, der seine Körpersprache verbessernwill?Zuallererst sollte er sich selbst und sei-nen Beruf gern haben. Das klingt ba-nal, ist aber die Grundvoraussetzungfür Erfolg in jedem Beruf. Der Erfolg der zahntechnischen Tätigkeit ist zwarnicht zwangsläufig an den Kontakt mitvielen Menschen gekoppelt, jedochnimmt dieser Punkt in der heutigenZeit einen immer größeren Stellen-wert ein. Je positiver das Menschenbild einesZahntechnikers, desto ehrlicher ist seinInteresse an einer vertrauenswürdigenZusammenarbeit. Ehrlichkeit wirkt sich

wirtschaft laboralltag

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in einer offenen und entgegenkommenden Körper-sprache aus.

Und wie sieht das genau aus?Ein leicht zur Seite geneigter Kopf, offene Augen undleicht hochgezogene Augenbrauen bewirken beim Ge-sprächspartner ein zugewandtes Lächeln. Ein solcherGesichtsausdruck wirkt nicht bedrohlich oder beleh-rend. Er signalisiert Verstehen und verlangt nach mehrInformation. Zusammengezogene Augenbrauen, ein fi-xierender Blick und ein aufrechter, steifer Nacken da-gegen lösen Rückzugstendenzen beim Gegenüber aus.Im Reflex weicht dieser dem Blick aus und verschränktvielleicht sogar die Arme, zum Schutz.

Eine kurze Zwischenfrage: Wird Körpersprache eigent-lich vererbt oder geprägt?Den Grundstock bilden sicherlich die Gene und das da-mit angelegte Naturell. Im Verlauf des weiteren Lebensprägen Eltern, Freunde, Gesellschaft, Kultur, Medienund Erfahrungen die weitere Ausprägung.

Wie geht der Laborinhaber mit Niederlagen, d.h. mit „geplatzten“ Verhandlungen um?In solchen Fällen empfehle ich immer, sich zunächstselbst kritisch zu hinterfragen. Warum reagiert der Ge-sprächspartner so? Konnte ich seine Fragen nicht be-antworten? Hat er mich missverstanden? Was kann ichtun, um die Situation zum Positiven zu wenden?Meistens handelt es sich um unausgesprochene Dinge,die sich im Laufe des Gesprächs aufgestaut haben undsich an für den Laborinhaber unerklärlicher Stelle inForm einer „Beschwerde“ Bahn brechen. Nur das offeneGespräch kann für Aufklärung sorgen und wieder eineBasis für Sachlichkeit schaffen.

Und wenn die Chemie zwischen Zahntechniker und Geschäftspartner einfach nicht stimmt?Sollte die Frage nicht besser lauten: Warum stimmt dieChemie nicht? Natürlich sind einem manche Men-schen sympathischer als andere. Aber um einen Ver-trag abzuschließen, muss man sich nicht gleich „umden Hals fallen“. Ich empfehle, zu rekapitulieren, wiedas Gespräch verlief. Falls es einen zu sehr beschäftigt,kann man den Kollegen auch direkt ansprechen undhinterfragen, was die Gründe für die nicht zustandegekommene Zusammenarbeit sind.

Herr Prof. Molcho, vielen Dank für das Gespräch!

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S ich technischen Innovationen zuverschließen ist unternehmeri-scher Selbstmord, sich blind-

lings in Investitionsabenteuer zu stür-zen auch. Die Zahntechnik ist ein jungesund von Anfang an sehr innovativesHandwerk. Für viele selbstständige Zahn-technikermeister war es lange Zeit völ-lig normal und Herzensangelegenheit,technische und werkstoffkundlicheNeuerungen in die eigene Produktioneinfließen zu lassen. Von teuren Guss-automaten über Laserschweißgerätebis hin zu Galvanogeräten wurde allesgekauft, um auf dem neuesten Stand zusein. Das war in der Regel auch richtigund wirtschaftlich. Bei der Einführung der CAD/CAM-Tech-nologie ist jedoch weniger zahntech-nisches Herzblut, aber umso mehr eineklare Unternehmensstrategie gefragt.Die wirtschaftlichen Risiken bei Inves-titionen in teure CNC-Frästechnik sindnicht zu unterschätzen, zumal ange-sichts der attraktiven Angebote der Fräszentren auch gar keine Notwendig-keit zur eigenen Investition und zum eigenen Risiko besteht. Gefragt ist derBlick für die zentralen Engpässe imUnternehmen.Zahntechniker lieben ihr Handwerk.Aus dieser ehrbaren Haltung resultiertaber auch ein oft einseitiger technik-orientierter Ansatz zur Lösung wirt-schaftlicher Probleme. Wenn die Um-satzentwicklung stagniert, wird inten-

siv nach Möglichkeiten gesucht, die ei-genen Produkte noch besser zu machen.Es werden Mitarbeiter geschult, es wirddie Teamarbeit mit dem Kunden ge-pflegt und möglichst hochwertiger

Zahnersatz anvisiert. Die Themen den-taler Fortbildungsangebote spiegelndas wider. Sehen wir aber über den nationalen Horizont hinaus, spüren wir sehr deutlich den exzellenten Ruf deutscher Zahntechnik. Das eigentlicheKernproblem scheint woanders zu lie-gen. Eine ehrliche und nüchterne Engpass-analyse zeigt dies im Branchenmaßstabauch ganz deutlich. Die Zahntechnik„made in Germany“ hat ein großes Ab-satzproblem und ein recht kleines Pro-duktionsproblem. Den Großteil ihrerZeit und finanziellen Mittel investierenSelbstständige jedoch in die Produk-tion. Dies ist jedoch weder zielführend

noch wirtschaftlich, liegt aber in derhandwerklichen Struktur der Branchebegründet. Zahntechnikermeister sindin erster Linie Fachleute mit schwacherkaufmännischer Bildung und geringerErfahrung im Absatz und Vertrieb. So istder Groll auf bekannte Zahnersatzan-bieter mit Auslandsproduktion sichermenschlich verständlich, ein ehrlicherVergleich vieler deutscher Dentallaboremit diesen bundesweit agierendenUnternehmen zeigt aber eben auch unsere Schwächen in der Unterneh-mensführung und im Management.

Gegen Produktionsprobleme helfentechnische InnovationenCAD/CAM kann sicher nicht das allei-nige Zaubermittel für eine blühende Laborentwicklung sein. Trotzdem soll-ten die deutlichen Chancen der ratio-nellen Fertigung unbedingt genutztwerden. Im Zusammenhang mit der

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technik cad/cam

Innovationen nutzen undWertschöpfung steigern

| ZTM Matthias Gürtler

Schon Victor Hugo, Zeitgenosse der Industrialisierung, formulierte treffend: „Nichts auf der Weltist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Der Einzug der CAD/CAM-Technik ist un-aufhaltsam und für unser Handwerk auch bitter nötig, um rationeller und bedürfnisorientierterzu arbeiten. Die zentrale Ursache für die Stagnation in deutschen Labors liegt aber nicht in derProduktion, sondern beim Absatz. Hier gilt es, wie in der Frästechnik, Partnerschaften für einezielführende und effiziente Vermarktung unserer Kronen und Brücken zu schaffen.

Abb. 1: Die Zeit ist reif für Hochleistungskeramik.

Abb. 2: NEM-Gerüst Regelleistung – aber nicht bedürfnisorientiert.

„DIE ZUKUNFTIST HEUTE. MIT LITHIUM-DISILIKAT.”

Oliver Brix, Zahntechniker, Frankfurt.

www.ivoclarvivadent.deIvoclar Vivadent GmbHDr. Adolf-Schneider-Str. 2 | 73479 Ellwangen, Jagst | Deutschland | Tel. +49 (0) 79 61 / 8 89-0 | Fax +49 (0) 79 61 / 63 26

Seien Sie ein Visionär: Denken Sie an Morgen, aber handeln Sie im Heute. Mit IPS e.max Lithium-Disilikat fertigen Sie wirtschaftlich und flexibel Restaurationen – und müssen nicht auf Ästhetik verzichten.

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Anschnitt DIN A4 16.02.2010 16:46 Uhr Seite 1

Verwendung bedürfnisorien-tierter Materialien, hier be-sonders Zirkondioxid, kanndie innovative Technik hel-fen, attraktive Kronen und Brücken zumfairen Preis-Leistungs-Verhältnis anzu-bieten. Denn ein wirklich attraktivesProdukt erleichtert die Absatzbemü-hungen immens.Wir alle wissen, selbst wenn wir eineMillion Euro zu verschenken hätten, wirwürden darauf sitzenbleiben, wenn esniemand wüsste. Bekanntheit ist einewichtige Vorausetzung für einen erfolg-reichen Absatz. Die Nachfrage durcheine attraktive Wahrnehmung der Pro-dukte beim Endverbraucher Patient zustimulieren ist eine weitere Herausfor-derung. Das Ziel für jeden verantwor-tungsvollen Unternehmer sollte alsoneben fachlicher Kompetenz auch Pro-fessionalität bei Absatz und Vertriebsein. Ein paar bunte Bildchen als Pro-

duktbeschreibung und die Existenz ei-ner eigenen Website reichen bei Weitemnicht aus, um die gewünschten Effektezu erzielen. Wirkliche Professionalitätbei Marketing, Absatz und Vertriebüberfordert jedoch vor allem kleine undmittlere Dentallabore deutlich. Es man-

gelt häufig an der notwendigen Zeit,den finanziellen Mitteln und oft auchan Erfahrung.

Partnerschaften helfen in der Produktion und beim AbsatzDas Problem gleicht einem gordischenKnoten. Die Schwierigkeit ist bekannt,aber herkömmliche Herangehenswei-sen bieten keine wirkliche Lösung. Daseinzig scharfe Schwert, um diese He-rausforderung zu lösen, sind nicht nurCAD/CAM-Partnerschaften, sondernVermarktungspartnerschaften. Nichtnur teure Fräsmaschinen werden durchgemeinsame Nutzung mehrerer Laboreerst ausgelastet, sondern auch profes-sionelle Vermarktungskonzepte lohnenerst, wenn sie eine entsprechende Nut-zung mehrerer Labore erfahren. Out-sourcing, das Auslagern bestimmterProzesse, ist oft nicht nur für das Fräsenvon Kronen und Brücken die einzig ver-

nünftige Lösung, sondern auch für denErwerb von Vermarktungskonzepten.Das Entwickeln und Umsetzen eigenerKonzepte ist für kleine und mittlere La-bore schlicht ineffizient. Die Lösungsind hier Marken- und Vermarktungs-konzepte in Lizenznutzung. Kleine und

mittlere Labore können dabei auf be-währte Modelle zurückgreifen undmüssen selbst nur einen geringen ei-genen Beitrag leisten. Praktisch kann man vielen kleinen undmittleren Laboren empfehlen, schritt-weise vorzugehen. Suchen Sie Fräspart-ner, die Ihnen helfen, Innovationen zunutzen und Ihre Wertschöpfung zu steigern. Kundenorientierte Fräspart-ner können eine wertvolle Unterstüt-zung sein, für Ihre technische Entwick-lung, aber auch für die Gewinnung vonneuen Kunden und zusätzlichem Um-satz. Denn nur wenn die ausgelagerteWertschöpfung durch neue zusätzlicheAufträge ausgeglichen wird, haben Sieden gewünschten Spielraum, um Ihrgutes Personal zu halten und die Inves-titionen auch finanzieren zu können.Beauftragen Sie also zunächst die kom-plette Fertigung von Zirkondioxid-Ge-rüsten beim Fräspartner und konzen-trieren Sie sich solange auf den EngpassAbsatz, bis Sie genügend Zirkoneinhei-ten pro Monat haben. Dann kaufen oderleasen Sie vom Fräspartner im zweitenSchritt den Scanner und lassen sichschulen. Dann beauftragen Sie nur nochdie reine Fräsleistung beim Fräspartner.Anschließend konzentrieren Sie sichwieder auf den Absatz, bis Sie so vieleEinheiten pro Monat haben, und kaufendann die eigene Fräsmaschine. Damithaben Sie immer den jeweils zentralenEngpass im Blick und vermeiden un-nötige Risiken.Den gordischen Knoten der Stagnationdurchtrennt nur, wer Innovation ge-schickt nutzt und gleichzeitig mit pro-fessionellen Methoden den Absatz an-kurbelt.

24 ZWL 1/2010

kontakt .

ZTM Matthias GürtlerAm Neumarkt 2–4, 01968 SenftenbergTel.: 03 57 52/94 01 11Fax: 0 35 73/87 09 64E-Mail: [email protected]

Abb. 3: NEM Gerüst Regelleistung – aber nicht bedürfnis-orientiert. – Abb. 4: Außerhausfertigung minimiert unnö-tige Risiken.

technik cad/cam

Abb. 5: Fräspartner helfen bis sich eine eigene Fräsmaschine lohnt. – Abb. 6: Der eigene Scanner ist also der logische zweite Schritt.

Reitel Feinwerktechnik GmbH

über den Fachhandel

AnySCAN (Scanner); AnyCAD (Konstruk-tionssoftware); AnyCAM (Fräsmaschine);AnyTHERM (Sinterofen)

PC + Monitor inkl. Maus, Tastatursowie aller Anschlusskabel

Rechner wird mitgeliefert

optisch (Streifenlicht)

ja, durch offenes STL-Format

Einzelstümpfe; komplette Kiefermodelle;Registrate; Wax-ups; Quetschbiss-Scan,Veeners, Abutments

Einzelkrone < 1 Min.Brücke z.B. 3 Glieder ca. 2–2,30 Min.

über den Quetschbiss

nein

Auf- und Abwachsfunktion

Zirkondioxid, Kunststoffe, weitere Materialien durch Versand an dasFräszentrum

Zirkondioxid ca. 15 Min./Einheit

ja, AnyCAM

570 x 420 x 500/45

nein

automatisch, manuelle Optimierungdurch Nutzer am Bildschirm möglich

> 2.000 Std.

4

nein

max. 20.000 U/min

nein

abh. v. Blockgröße und jährlichem Bedarf

56.980,– €

0 54 72/94 32-0www.anycad.de

Bien-Air Dental SA, Laboratory Section

eigene Niederlassungen,Vertriebspartner

Bien-Air Scan 200, Software, Bien-AirMill 200

PC, Monitor, Tastatur, Maus

Windows

Streifenlichtprojektion

ja, offenes System (STL)

Einzelstümpfe, Kiefersegmente, kom-plette Kiefermodelle, Wax-up, Quetsch-biss, Veneers, Abutments

Einzelkrone: 15–30 Sek.3-gl. Brücke: 60–90 Sek.

Quetschbiss, Wax-up

nein

ja

DC-Shrink (Grünlinge), DC-Titan, DC-Tell (Kunststoff für Provisorien), DC-Cast (Kunststoff für die Gusstech-nik), weitere in Vorbereitung

DC-Shrink ca. 15 Min., DC-Titan ca. 25 Min., Kunststoffe ca. 5–8 Min.

ja, Bien-Air Mill 200

Scan 200: 450 x 300 x 620/25Mill 200: max. 2.000 x 690 x 730/170

nein

manuell oder automatisch

im Dauerbetrieb ca. 3 Jahre

3,5

ja

25.000 U/min

Verbund über Stege

ab 2,– €

93.548,– € kompl. inkl. Service

+49-7 61/4 55 74-0 oder +41-32/3 44 64 64

3M ESPE Lava™ AnyCAD System Bien-Air CAD/CAM System

CAD/CAM-Systeme

3M ESPE AG

3M ESPE AG

Lava™ CNC 500 (Fräseinheit),Lava™ Scan ST (Scanner) inkl. Software,Lava™ Furnace 200 (Sinterofen)

entsprechende Starterkits werden mitge-liefert

Windows XP

Streifenlichtprojektion

Schnittstelle zu Fräszentren

Sägeschnittmodell, Einzelzahn, Nachbar-zähne jeweils in Gips, Bissregistrat, De-sign, Wax-up

Scandauer Einzelzahn ca. 2 Min.

über eingescanntes Bissregistrat odermittels digitaler Abformdaten

nein

ja, mittels Vollkontursoftware für Lava™DVS (digitales Verblendsystem)

Zirkonoxid, Wachs, digitales Verblend-system (Lava™ DVS)

ca. 10–20 Min.

Lava™ CNC 500

105 x 85 x 195/ca. 620

ja

funktioniert über die Design Software

auf Anfrage

5 Achsen

ja, Wasserkühlung

max. 32.000 U/min

Verbund über Stege

auf Anfrage

auf Anfrage

Freecall: 08 00/2 75 37 73www.3mespe.de/lava

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

Wie lange ist die Maschinenlaufzeit pro Einheit und Material?

Gibt es eine CAM-Maschine im Angebot, falls ja, welche?Wie groß ist der Platzbedarf und welcher Belastung muss dieser standhalten?Abmessungen B/T/H (mm)/Gewicht (kg)Gibt es ein Magazin für Rohlinge?

Wie funktioniert Nesting mit dem System?

Durchschnittl. Lebensdauer der SpindelWie viel Achsen hat die Fräsmaschine?Wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet?Geschwindigkeit der rotierenden InstrumenteAutomatische Abtrennung der gefrästen Rohlinge oder Verbund über StegeKosten der Materialien pro EinheitPreis des KomplettsystemsHotline und weitere Informationen

marktübersicht technik

ZWL 1/2010 25

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Heraeus

Heraeus

3Shape Scanner; DentalDesigner; ScanSoftware; Dental Manager

3Shape Scanner D700; PC und Monitor

Windows XP

Laser

offen und geschlossen erhältlich

Einzelkrone bis 14-gl. Brücke und Gegen-biss

Einzelkrone: ca. 31–49 Sek.3-gliedrige Brücke: ca. 4 Min.

Biss- oder Gegenkiefermodell

nein

ja

ZrO2 weiß, B-hell, A-intensiv; NEM;PMMA für Provisorien und Überpress-technik

k. A.

nein

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

5 Achsen

nein

k. A.

k. A.

k. A.

auf Anfrage

Hotline: 01805/35 22 72Auftragsabwicklung: 0800/4 37 25 22www.heraeus.cara.com

AmannGirrbach

Amann Girrbach AG

Ceramill Map 100/300 (Scanner), Cera-mill Mind (CAD-Software), Ceramill Motion (Fräsmaschine), Ceramill Match(CAM-Software)

PC, Monitor, Tastatur, Maus

Windows XP

Streifenlichtprojektion

ja

Einzelstümpfe, Kiefersegmente,Antagonistenmodell, Quetschbiss, Situa-tionsmodell, Wax-ups, Veneers, Inlays,Abutments, …

Einzelkrone: Map 100: 1 Min., Map 300:1,5 Min.; 3-gl. Brücke: Map 100: 2 Min.,Map 300: 2,5 Min.

Quetschbiss, Antagonistenmodell

ja – Ceramill Artex

ja

Zirkonoxid, PMMA transparent und eingefärbt, Wachs

Zirkonoxid 12 Min.PMMA 20 Min.

Ceramill Motion mit Software CeramillMatch

Map100: 328 x 426 x 603/33Map300: 414 x 426 x 720/57Motion: 430 x 465 x 730/62

nein

Positionierung manuell, Anbringen derHaltestege automatisch

4.500 Betriebsstunden

3+1

nein

ja nach Material, Leistungsdaten Fräs-spindel: 60.000 U/min

Reduzierung der Haltestege möglich

Zirkonoxid: ca. 8,– €/Einheit

auf Anfrage

DE: +49-7 23/19 57-1 00AT: +43-55 23/6 23 33-3 90INT: +43-55 23/6 23 33-3 99

CAD/CAM System 5-TEC cara Ceramill Inhouse Digital

CAD/CAM-Systeme

Zirkonzahn GmbH

Zirkonzahn GmbH

Fräsgerät M5, Scanner S600, Softwareund PC

Fräsgerät, Scanner, PC, Bildschirm undMaus

Windows XP

vollautomatischer optischer Streifen-lichtscanner

System in allen Richtungen offen

u. a. Einzelstümpfe, Kiefersegmente, Kie-fermodelle, Registrate, Antagonisten,Wax-ups, Quetschbisse, Veneers, Bissre-gistrate, Abutments, Okklusionsebenen,Bissschablonen, Aufstellhilfen

Einzelkrone: ca. 2 Min.3-gliedrige Brücke: ca. 5 Min.

über Quetschbiss, Antagonisten-Scan,Artikulator-Scan

ja

ja

vorgesintertes Zirkondioxid, vorgesinter-tes Aluminiumoxid, Kunststoff, Wachs

vorgesintertes ZrO2: ca. 10–20 Min./Einh., Kunststoff: ca. 10–15 Min./Einh.

ja, Fräsgerät M5

Fräsmaschine:1.232 x 530 x 690/210

Scanner: 477 x 530 x 693/68

nein

virtuell werden verschiedene Material-blöcke angelegt

5 Achsen-Simultan-Frästechnologie

nein, Kühlung nicht erforderlich

Frässpindel: bis 45.000 U/minSchnellläufer-Spindel: bis 110.000 U/min

ja, automatische Abtrennung

unter 9,– €

39.800,– €

+39-0474/066 660, www.zirkonzahn.com

CAD/CAM-Kurs im hauseigenen Labor

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

Wie lange ist die Maschinenlaufzeit pro Einheit und Material?

Gibt es eine CAM-Maschine im Angebot, falls ja, welche?Wie groß ist der Platzbedarf und welcher Belastung muss dieser standhalten?Abmessungen B/T/H (mm)/Gewicht (kg)Gibt es ein Magazin für Rohlinge?

Wie funktioniert Nesting mit dem System?

Durchschnittl. Lebensdauer der SpindelWie viel Achsen hat die Fräsmaschine?Wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet?Geschwindigkeit der rotierenden InstrumenteAutomatische Abtrennung der gefrästen Rohlinge oder Verbund über StegeKosten der Materialien pro EinheitPreis des KomplettsystemsHotline und weitere Informationen

technik marktübersicht

26 ZWL 1/2010

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Oratio B.V.

direkt

Cyrtina ScanManager-CyrtnaCAD30Software-Cyrtina PathMiller

Cyrtina Scanner-Cyrtina Fräsmaschine

Windows 7

Lichtschnitt

STL

Gipsmodelle, Implantataufbauten, Biss-registrat, Kunststoff

16–30 Sek., 1,00–2,30 Min.

Bissregistrat-Scan

in Planung

ja

BioZyram Zirkondioxid in 6 Basisfarbenund 16 Vitapan Classical Farben

4–8 Min.

Cyrtina Fräseinheit

2 Quadratmeter, 600 kg

ja, 12 Rohlinge

automatisch

10 Jahre

4 Achsen

nein

bis 35.000 U/min

automatisch ohne Markierungen

auf Anfrage

auf Anfrage

+31-2 29/24 76 60

EOS GmbH

EOS GmbH

Laser, Präzisionsoptik, Scanner, N-Gene-rator etc.

k. A.

Windows XP Pro

k. A.

STL, DCM

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

EOS CobaltChrome SP2

ca. 2,5 Min.

EOSINT M 270 Dental

2.000 x 1.050 x 1.940

Materialbevorratung in der Prozesskammer

automatisches Nesting mit der Cambridge Software (3Shape)

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

nein

ca. 0,45 €

ca. 450.000,– €

www.eos.info; www.eos.info/anwendungen/zahnmedizin.html

CORiTEC System CYRTINA CAD/CAM EOSINT M 270 Dental

imes-icore GmbH

imes-icore GmbH

Scanner (3Shape, i3DScan), CAD (3Shape,iCAD), CAM (3Shape, iCAM V3/V5), Fräs-maschine (340i, 440i, 450i, 540i/550i,750i), Absaugungen, Sinteröfen

Scanner + PC + Monitor, CAM-PC + Mo-nitor, Maschine + Steuerrechner

Windows XP, Windows Vista

Lasertriangulation

offene STL-Schnittstelle, Importmodul vonfast allen Scannern für CAM und Maschine

Abformungen/Abdrücke, Gipsmodelle,komplette Kiefermodelle, Scanabut-ments, Inlays, Onlays, Einzelstümpfe

Einzelstumpf: ~25 Sek., 3-gliedrigeBrücke: ~100 Sek., Kiefer: ~ 60 Sek.

als komplettes dreidimensionales Modell,Quetschbiss

ja (iCAD)

ja

Zirkonoxid, Aluminiumoxid, Rein-Titan,Titan-Legierungen, Kobalt-Chrom,PMMA, Wachs

PMMA/Wachs: ~5 Min. | Zirkonoxid: ~10 Min. | Titan: ~15 Min. | CoCr:~20 Min.

ja, 340i, 440i, 450i, 540i/550i, 750i

von 660 x 640 x 700 bis 13.000 x 850 x11.000/von 100 bis 1.250

in Planung

automatisch und/oder manuell

~4.500 Betriebsstunden

4 bis 5 Achsen

nur bei der Bearbeitung von Titan

bis 100.000 U/min möglich

ja

ZR~4, NEM~6, Ti~5,PMMA~3, Wax~1 €

ab ca. 50.000,– € bis ca. 150.000,– €

0 66 72/8 98-2 [email protected]

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

Wie lange ist die Maschinenlaufzeit pro Einheit und Material?

Gibt es eine CAM-Maschine im Angebot, falls ja, welche?Wie groß ist der Platzbedarf und welcher Belastung muss dieser standhalten?Abmessungen B/T/H (mm)/Gewicht (kg)Gibt es ein Magazin für Rohlinge?

Wie funktioniert Nesting mit dem System?

Durchschnittl. Lebensdauer der SpindelWie viel Achsen hat die Fräsmaschine?Wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet?Geschwindigkeit der rotierenden InstrumenteAutomatische Abtrennung der gefrästen Rohlinge oder Verbund über StegeKosten der Materialien pro EinheitPreis des KomplettsystemsHotline und weitere Informationen

marktübersicht technik

ZWL 1/2010 27

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Cercon smart ceramics/Compartis integrated systems

DeguDent GmbH

DeguDent GmbH

Cercon brain expert (Fräseinheit), Cer-con clean (Staubabsaugung), Cerconheat plus (Sinterofen), Cercon art (PC),Cercon art (Software), Cercon move(Navigationssystem) sowie 3ShapeScanner und DentalDesigner

entsprechend der Kundenentscheidungfür lokale und/oder zentrale Fertigung

k. A.

Licht-optisches Scanverfahren

offenes System innerhalb der Degu-Dent CAD/CAM-Welt

Modellsegmente, Quetschbisse

45 Sek./Brücke: 3-gliedrig 3 Min.

über den Quetschbiss

in Vorbereitung

ja, durch verschiedene Modellations-Tools

lokal: ZrO2, PMMA, PU; zentral: ZrO2,Edelmetall-Dentallegierungen BiOc-clus kiss und Degunorm, CoCr, Ti sowie,in Vorbereitung, PMMA

ZrO2: 8 Min., PMMA u. PU: 10 Min.

Cercon brain expert

800 x 450 x 600/ca. 80

nein

automatischer Vorschlag zur ggf. Indi-vidualisierung

k. A.

4 Simultan-Achsen

nein

werkstoff- u. fräserabhängig bis zu60.000 U/min

nein

werkstoffabh. nach kundenindivid. Menge

abhängig von Fertigungsart

Technische Hotline: 0180/23 24-6 66Bestell-Hotline: 0180/23 24-5 55

KaVo Dental GmbH

weltweit

Everest Scan Pro (optional Everest Scan II oder 3Shape D700); Everest Engine; Everest Therm

Scan, Scan PC, Engine, Therm, Zubehör

Windows XP

Streifenlichtprojektion

ja, über Everest Portal

Modelle, Gegenbiss, Einzelzähne (Voraus-setzung)

60–120 Sek. pro Einheit

Scanverfahren; Quetschbiss

nein

ja, durch Reduktion und Vollanatomie

Zirkon (ZS), (ZH), Titan (T), Co.Cr., Kunst-stoffe: C-Cast, C-Temp, Vita-CAD-Temp,Vita Mark II, emax blue Ivoclar, BEGO Wi-robond, G-Blank

ca. 30 Min. pro Einheit (materialabhän-gig)

ja, siehe Preisliste und Kundeninfo

ca. 300 kg, 1 Technikerarbeitsfläche

nein, aber eine Spannbrücke mit mehre-ren Blanks oder 2 Ronden

im Blank automatisch und Ronde ma-nuell

ca. 2,5 Jahre (materialabhängig)

5 Achsen, die simultan arbeiten

ja

80.000 U/min

beides möglich, im Blank dank des paten-tierten Einbettverfahrens nicht notwendig

vom Material abhängig (auf Anfrage)

auf Anfrage

Technische Hotline: 0 73 51/56-21 00;Anwendungstechnische Hotline: 0 73 51/56-22 00

SensAble Technologies

Antonius Köster GmbH & Co. KG

Software und Eingabegerät

auf Wunsch PC und Scanner

Windows XP/7 , 64 Bit empfohlen

abhängig vom Scanner

STL Import und Export

abhängig vom Scanner

k. A.

k. A.

k. A.

ja

frei

Bsp.: Modellguss Objet-RP 5 Stück in 1,5Stunden

3-D-Printer von Objet, 3-D-Systems, Envisiontec, Solidscape etc.

Schreibtisch, plus Stellfläche der jewei-ligen Maschine

k. A.

automatisch

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

abhängig vom Fertigungsverfahren

ca. 100.000,– € netto

02 91/5 64 65www.AntoniusKoester.de

etkon es1 Everest System FreeForm Modeling

CAD/CAM-Systeme

Straumann CADCAM GmbH

Straumann GmbH

Komplettsystem, bestehend aus:Scanner, PC, Bildschirm, Maus, Tastatur,Software

s.o.

Linux

Laser

geschlossenes System

komplette Kiefer, Stümpfe, Inlay- undOnlaypräparationen, Bissregistrate, Ausstellungen, Nachbarzähne, Wax/CADAbutments

Einzelkrone 25 Sek. / Brücke 1,50 Min.

mittels Bissregistrate

nein

ja

Zirkoniumdioxid, Kobald-Chrom, Titan,Lithium-Disilikat Glaskeramik, Kunststoff

k. A. (zentrale Fertigung)

nicht erforderlich ➝ zentrale Fertigung

nicht erforderlich ➝ zentrale Fertigung

nicht erforderlich ➝ zentrale Fertigung

nicht erforderlich ➝ zentrale Fertigung

nicht erforderlich ➝ zentrale Fertigung

5

je nach Material

k. A. (zentrale Fertigung)

k. A. (zentrale Fertigung)

Preisliste auf Anfrage

24.700,– €

07 61/45 01-3 36

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

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technik marktübersicht

28 ZWL 1/2010

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Sicherer und wirtschaftlicherAbformen mit Platzhalterfolie

Sicherer und wirtschaftlicherAbformen mit Platzhalterfolie

� Große Zeitersparnis, kein Rück-schneiden des Vorabdrucks mehr erforderlich, individueller Löffel am Stuhl hergestellt

� Vermeidung von Druckschatten und Lufteinschlüssen

� Verbesserung der Präzision bei der Abdrucknahme – so optimal wie das Original

� Ideale Platzhalterschicht, dadurch optimaler Druckaufbau

� Hohe plastische Verformbarkeit, extrem dehnbar bis 300 %

� Geschmacks- und geruchsfrei – keine Toxizität

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Hint-ELs®

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bei Scanner: Scanner und PC komplett,bei Fräseinheit: komplett mit Fräszubehör undSoftware

s.o.

Windows

optisch (Lichtstreifenprojektion)

ja, STL

alle

2–3 Min.

Gegenbiss

ja

ja

alle

abhängig vom zu verarbeitenden Material

ja, dmsx 4D/5D, dmmx, esayCut

abhängig vom Maschinentyp

ja

automatisch oder manuell

je nach Beanspruchung 2–3 Jahre

4 oder 5 nach Wunsch

ja

bis zu 60.000 U/min

ja

verbrauchsabhängig

auf Anfrage

0 61 55/89 [email protected]

Sirona Dental Systems GmbH

Fachhandel

Scanner inEos Blue, Software inLab 3D,Schleifeinheit inLab MC XL, zentrale Fertigung infiniDent

PC und Zubehör

Windows 7® Professional mit inEos Blue PC

optisch, Streifenlicht

zentrale Fertigung infiniDent von Sirona

Einzelstümpfe, komplette Kiefermo-delle, Registrate, Antagonisten, Wax-ups, Quetschbisse, Veneers, Abutments

Einzelkrone 10 Sek./Brücke (3-gl.) 1 Min.

Quetschbiss-Registrierung oder bukkaleRegistrierung von OK u. UK

nein

nein

Feldspat-/Glaskeramik, Lithium-Disili-kat, Zirkonoxid, Aluminiumoxid, Infiltra-tionskeramik, Kunststoffe

k. A.

inLab MC XL

k. A.

nein

Stapelschleifen

k. A.

4

ja

k. A.

beides

k. A.

0 62 51/16 16 16

Gamma 202 5D hiCut dmsx 5D inLab System

CAD/CAM-Systeme

Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH

Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH

Hochgeschwindigkeitsfräsmaschine mit4 bzw. 5 Achsen, optional Kühlung undSchmierung des Fräsprozesses mittelsSchwallkühlsystem, optionales Automa-tisierungssystem zur mannlosen Ferti-gung

HSC Fräsmaschine + Bedienpult

Windows XP

beliebig

offen

abhängig vom eingesetzten Scanner

abhängig vom eingesetzten Scanner

abhängig vom eingesetzten Scanner

abhängig vom eingesetzten Scanner

abhängig vom eingesetzten Scanner

CoCr, Zirkon, Titan, Glaskeramik, PMMA,Modellgips

CoCr: ca. 12 Min., Zirkon: ca. 7 Min., abhängig von Materialstärke und Fräsqualität

Gamma 202 5D

750 x 1.250 x 1.750/630

nachrüstbar: W.Loader f. 30 Rohlingeu./o. Gips-Fräslinge

automatisch

ca. 9.000 Betriebsstunden

5 (3+2)

ja, optional

max. 60.000 U/min

beides möglich

CoCr: ca. 3,50 €; Zirkon: ca. 3,70 €

ab 96.000,– €

+49-5 51/5 05 [email protected]

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

Wie lange ist die Maschinenlaufzeit pro Einheit und Material?

Gibt es eine CAM-Maschine im Angebot, falls ja, welche?Wie groß ist der Platzbedarf und welcher Belastung muss dieser standhalten?Abmessungen B/T/H (mm)/Gewicht (kg)Gibt es ein Magazin für Rohlinge?

Wie funktioniert Nesting mit dem System?

Durchschnittl. Lebensdauer der SpindelWie viel Achsen hat die Fräsmaschine?Wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet?Geschwindigkeit der rotierenden InstrumenteAutomatische Abtrennung der gefrästen Rohlinge oder Verbund über StegeKosten der Materialien pro EinheitPreis des KomplettsystemsHotline und weitere Informationen

technik marktübersicht

30 ZWL 1/2010

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

marktübersicht technik

ZWL 1/2010 31

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Laserdenta GmbH

Laserdenta GmbH

OpenScan 100, OpenCAD, OpenMill 500

PC für Scanner, 22˝-Monitor, Datenein-gabe-PC

Windows XP, Vista, Windows 7

Laserlinien, Triangulation

offenes System, Scanner/CAD/Fräse STL-Format

alle zahntechnischen Situationen aufdem Modell, Zähne, Meistermodelle, Kie-fermodelle mit Zahnfleischanteilen, Mat-ching, Abdrücke, Bissregistrate

60 Sek. Einzelzahn, 8 Min. für kompl. Kiefer

Quetschbiss oder Gegenkiefer

nein

ja

Zirkoniumdioxid, Composite, PMMA,Wachs

ca. 10 Minuten (materialabhängig)

OpenMill 500, 5-Achsen-Fräsmaschine

780 x 540 x 640/ca. 100 kg ohne Untergestell

nein, jedoch Materialaufnahme für 2 Discs

grafisch

3.000 bis 5.000 Betriebsstunden

5 Achsen

nein

5.000 bis 60.000 U/min. stufenlos regel-bar

Verbund über Stege

freier Bezug der Materialien

57.760,– € inkl. 3 Tage Training

+49-22 71/75 45 [email protected]

R+K CAD/CAM Technologie GmbH & Co. KG

GOLDQUADRAT GmbH

3Shape DentalSystem 2009, ScannerD700, Fräsmaschine nach Wahl, Mate-rialien, Werkzeuge, Absauganlage, Sin-terofen für organic Zirkon, Kompressor

nach Wahl

Microsoft

Laserschnittverfahren mit 2 Kameras

offenes Dateiformat

Stümpfe, Inlays, Brücken bis zu 14 Glie-der, Gegenkiefer (Silikonbiss oder Gips),Wax-ups (einzeln oder Brücken), Pon-tics, Modelle (mit bis zu 16 Einheiten)

Einzelstumpf ca. 25 Sek.3-gliedrige Brücke ca. 3 Min.

im DentalDesigner

nein

ja

NEM, Rein-Titan, Niob, Wax, Zirkonoxid,PMMA, PMMA-burn, Composite

15 und 18 Min. – abhängig vom Material

Organical Mill - Frässoftware

1.190 x 830 x 1.880/800

nein

manuell

k. A.

4 bis 5 Achsen

nein

je nach Bearbeitung bis 100.000 U/min

a. A.

k. A.

52.635,– € bis 125.300,– €

vorhanden

Open System 105 Open System 105 ORGANICAL Systems

Laserdenta GmbH

Heimerle und Meule

Scanner, Scannersoftware, CAD-Soft-ware, PC, OpenMill 500, CAM-Frässoft-ware, Flachbildschirm

PC, 22˝-Flachbildmonitor, Tastatur

Windows XP/Vista

Laserlinienscanner

offene Schnittstelle

alle zahntechnischen Situation auf demModell, Abdrücke, Bissregistrate

60 Sek. Einzelzahn und 8 Min. Scannzeitkompl. Kiefer

Quetschbiss oder Gegenkiefer

nein

ja

alle Composite und „Grün“-Zirkon-Roh-linge, PMMA

ca. 10 Min.

ja, OpenMill 500

780 x 540 x 640/ca. 100 kg ohne Untergestell

nein

grafisch

3.000 bis 5.000 Betriebsstunden

5 Achsen

nein

60.000 U/min

nein

materialabhängig

57.760,– €

0 72 31/9 40 21 [email protected]

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

Wie lange ist die Maschinenlaufzeit pro Einheit und Material?

Gibt es eine CAM-Maschine im Angebot, falls ja, welche?Wie groß ist der Platzbedarf und welcher Belastung muss dieser standhalten?Abmessungen B/T/H (mm)/Gewicht (kg)Gibt es ein Magazin für Rohlinge?

Wie funktioniert Nesting mit dem System?

Durchschnittl. Lebensdauer der SpindelWie viel Achsen hat die Fräsmaschine?Wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet?Geschwindigkeit der rotierenden InstrumenteAutomatische Abtrennung der gefrästen Rohlinge oder Verbund über StegeKosten der Materialien pro EinheitPreis des KomplettsystemsHotline und weitere Informationen

NobelProcera™

Nobel Biocare

Nobel Biocare

Scanner, Laptop/Desktop-Computer,Software

Scanner, Laptop/Dektop-Computer(nach Wunsch)

Windows XP

konoskopische Holografie

nur zu NobelProcera Produktionszentren

Meister- und Sägemodelle aus Gips,Implantatlokatoren, Abdrücke (in Vor-bereitung)

ca. 1,5, Min.

Scan des Quetschbisses

eingeschränkt (nur in Schlussbisslage)

ja, freies Design aller Restaurationsar-ten möglich

ZrO2, AlO2, Titan, CoCr, Kunststoff,e.max CAD (2. Halbjahr 2010)

k. A.

nein

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

5-Achs-Produktionszentrum

ja

k. a.

Lieferung fertig ausgearbeitet, ohneStege

Preisliste auf Anfrage

30.000,– €

+49-2 21/50 08 51 22www.nobelbiocare.com

Röders GmbH

Röders GmbH

Fräsmaschine und Automation zur mann-losen Fertigung

4/5 Achs-HSC Fräsmaschine für industrielleHerstellung von Dentalarbeiten m. Handling

Windows

beliebig

offen

abhängig vom eingesetzten Scanner

abhängig vom eingesetzten Scanner

k. A.

k. A.

abhängig von der eingesetzten Software

Zirkonoxid, NEM, PMMA, Titan, Glas-keramik, …

5 Min. (ZrO2), 15 Min. (NEM), 15–20 Min.(Lithium Disilikat)

RXD4, RXD5

2,5 m x 2 m, Gewicht ca. 3 t

ja, versch. Varianten z.B. RCS1

abhängig von eingesetzter CAM-Software

9.000 Stunden

4 bzw. 5

wahlweise mit/ohne, materialabhängig

bis zu 60.000 U/min

ja, inkl. Separation in Schalen mit Chip IDfür Identifikation der Fräsarbeit

offenes System, beliebige Lieferanten mögl.

auf Anfrage, abh. v. gewählter Ausstattung

+49-51 91/303 [email protected], www.roeders.de

simeda s.a.

simeda medical

Scanner + Software

PC, Bildschirm, Maus, Tastatur

wird mitgeliefert

Weißlicht-Streifenprojektion mit Refe-renzierung durch Fotogrammetrie

ja

alles

EK 45–60 Sek., BR 1–4 Min.

Quetschbiss

in Planung

ja, alles vorab individuell einstellbar

alle

zentrale Fertigung

5-Achs-Maschine für Labore in Planung

Tischgröße

in Planung

automatisch

Jäger-Spindel, siehe Herstellerangaben

5-Achs SIMULTAN

Trocken- oder Nassbearbeitung möglich

90.000 U/min

nein

k. A.

19.900,– € minus Einheitengutschrift

+49-1 75/1 99 41 37www.simeda-medical.de

Renishaw Incise RXD4, RXD5, RCS1 simeda Scan + simedaCad

CAD/CAM-Systeme

Renishaw

Renishaw

Scanner, CAD/CAM-Software, Fräs-maschine

Scanner, Fräsmaschine, Sinterofen (op-tional)

Windows XP, Windows 7

taktil-optisch

vorhanden

Einzelstümpfe, Brücken, Abutments,Quetschbiss, Kiefersegmente, Antagonis-ten, Wax-up, Implantatbrücken

1 Min./4 Min.

über CAD-Software

nein

ja

Zirkondioxid, NEM (CrCo), Kunststoff,Wachs

ca. 20 Min. (ZrO2)

Renishaw Incise Fräsmaschine

Büroschreibtisch

nein

manuell

extrem hoch (luftgelagerte Jäger-Spindel)

4 Achsen

nein

60.000 U/min

Verbund über Stege

ca. 10,– € (bei Zirkon)

36.000,– €

+49-71 27/98 11-4 22

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

Wie lange ist die Maschinenlaufzeit pro Einheit und Material?

Gibt es eine CAM-Maschine im Angebot, falls ja, welche?Wie groß ist der Platzbedarf und welcher Belastung muss dieser standhalten?Abmessungen B/T/H (mm)/Gewicht (kg)Gibt es ein Magazin für Rohlinge?

Wie funktioniert Nesting mit dem System?

Durchschnittl. Lebensdauer der SpindelWie viel Achsen hat die Fräsmaschine?Wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet?Geschwindigkeit der rotierenden InstrumenteAutomatische Abtrennung der gefrästen Rohlinge oder Verbund über StegeKosten der Materialien pro EinheitPreis des KomplettsystemsHotline und weitere Informationen

technik marktübersicht

32 ZWL 1/2010

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Schütz Dental

Schütz Dental

Scanner, PC, Software, Fräsmaschine,Sinterofen, Absaugung

Scanner, PC, Tastatur, Maus, Monitor, Fräs-maschine, Blankhalter, Druckminderer

Windows XP oder Windows 7

Streifenlichtscanner

ja

Gegenkiefer, Quetschbiss, Abutmentauf-bauten, Gingiva, Wax-up, Stümpfe

Krone ca.2 Min., Komplettkiefer ca.10 Min.

Gegenbiss/Quetschbiss

ja

ja

Zirkon/PMMA/Acyl

ca.12 Min.

Tizian CAM

PC + Monitor + Scanner: 1.150 x 700/35Fräsmaschine: 750 x 600/75

nein

Software unterstützt

k. A.

4 Achsen

nein

32.000 U/min

nein

k. A.

auf Anfrage, abh. v. Systemkomponenten

0 60 03/81 46 66

ZirkoDenta GmbH

direkt

Scanner, Fräseinheit, Hard-/Software-paket, Absaugung

nach Kundenanforderung

Windows XP, Vista, Windows7

Streifenlicht

STL-Dateien

Einzelzähne, Kiefersegmente, Vollmo-delle

2–3 Min. je Einheit

Silikonbiss

nein

ja

Zirkonoxid, Wachs, Akrylat

~ 7 Min.

ZD.mill4 und ZD.mill5

Arbeitstisch 180 x 60 cm, ca. 200 kg

nein

virtuelle Blanks

4 Achsen oder 5 Achsen

nein

~ 20.000 U/min

nein

k. A.

4/5 Achsen: 39.900,– €/49.900,– €

0 62 21/7 59 39 31

Speedscan®/3Shape™ Tizian CAD/CAM ZD.mastermill 400/500

CAD/CAM-Systeme

3Shape™

BEGO Medical GmbH

Scan-, Modellations- und Managersoft-ware

Scanner, PC, Kalibrierbesteck

Windows XP, 7

Laser

Sirona, Digident

Stümpfe, ganze Modelle, Gegenkiefer,Quetschbiss, Schienen, Wachsmodella-tionen

35 Sek., 100 Sek.

ja, Gegenkiefer oder Quetschbiss

nein, zurzeit noch nicht

ja

EM, EMF, PMMA, ZrO2

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

17,– € bis 24,– € je nach Staffel

17.900,– €

04 21/20 28-2 00 oder -1 78

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

Wie lange ist die Maschinenlaufzeit pro Einheit und Material?

Gibt es eine CAM-Maschine im Angebot, falls ja, welche?Wie groß ist der Platzbedarf und welcher Belastung muss dieser standhalten?Abmessungen B/T/H (mm)/Gewicht (kg)Gibt es ein Magazin für Rohlinge?

Wie funktioniert Nesting mit dem System?

Durchschnittl. Lebensdauer der SpindelWie viel Achsen hat die Fräsmaschine?Wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet?Geschwindigkeit der rotierenden InstrumenteAutomatische Abtrennung der gefrästen Rohlinge oder Verbund über StegeKosten der Materialien pro EinheitPreis des KomplettsystemsHotline und weitere Informationen

marktübersicht technik

ZWL 1/2010 33

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

WIELAND Dental + Technik GmbH & Co. KG

WIELAND Dental + Technik GmbH & Co. KG

Scanner: ZENOTEC Scan S100, 3ShapeD700, Fräsmaschine: ZENOTEC T1, Materialmagazin: ZENOTEC T1 Stack, Absaugung: ZENOTEC Air, Sinteröfen: ZENOTEC Fire M2, ZENOTEC Fire P1, Dekema Austromat µSiC

je nach System Typ PCs/Laptops für Maschi-nensteuerung, CAD- oder CAM-Module

ZENOTEC CAD, DentalDesigner™, ZENO-TEC CAM 4.0

Laser Triangulation

Schnittstellen zu verschiedenen Syste-men vorhanden

Einzelstümpfe < 30 Sek. bis 14-gliedr.Brücken ca. 650 Sek.; optional: Gegenbissals Vollmodell ab ca. 30 Sek.

siehe oben

komplettes Modell oder als Scan desBissregistrats

wird automatisch angeboten und mit vir-tuellem Wachsmesser modifiziert

k. A.

angesinterte Zirkonoxide (bis zu 14 Glie-der), Kunststoff (ausbrennbar), Kunst-stoffe eingefärbt, Wachs und Modell-kunststoff

Kunststoffe: 10–15 Min., Zirkonoxide: 8–10 Min., Wachs: 10–15 Min.

ZENOTEC T1

810 x 810 x 800/300, für Wartungsarbei-ten sollte in Umkreis der Maschine generellFreiraum vorhanden sein

ja

teilautomatisiert

k. A.

5 Achsen simultan

nein

variiert in Abhängigkeit vom Material/Bearbeitungsschritt

CAM 4.0: anfräsen der Haltestege

Preisliste auf Anfrage

auf Anfrage, abh. v. Systemkomponenten

0 72 37/3 70 50www.wieland-dental.de

Zfx GmbH

Zfx Unternehmensgruppe

DMG SAUER Ultrasonic HSC20 Linear, Zfx Scan II od. III, DEKEMA Austromatusic, DMG Automation Roboter Hand-ling System (optional)

Dental 3D Scanner, 22" TFT Monitor, leis-tungsfähiger Windows PC, Maus, Tastatur

Windows 7 Professional

Streifenlichtscanner mit 2 Kameras

freie Schnittstelle mit allgemein verar-beitbaren STL-Datensätzen

Abdrücke, Präparationen, Gegenkiefer,OK/UK im Schlussbiss, Bisswände

ca. 2 Min.

als Quetschbiss, Silikonquetschbiss oderkompletter Gegenkieferscan

ja

ja

Zirkon, Cro/Co, Titan, PMMA, Nano Com-posite, Glaskeramik, Lithium-Disilikat

zwischen 8 und 25 Min.

SAUER DMG Ultrasonic 20

Platzbedarf ca. 50 m2, Last ca. 5 t

auf Wunsch Automation mit Rohteil-speicher erhältlich

automatisch oder manuell

10 Jahre

5 Achs-Simultanbearbeitung

ja, Maschine wird mit HKS KMA 300 ausgeliefert

40.000–60.000 Umdrehungen

Verbund über Stege optional auch auto-matisches abtrennen

4,– €

290.000,– + 50.000,– €Roboter Handl. Sys.

0 82 54/43 19-9 98

ZENOTEC System ZENOTEC T1 System Zfx Franchisekomplett System

CAD/CAM-Systeme

WIELAND Dental + Technik GmbH & Co. KG

WIELAND Dental + Technik GmbH & Co. KG

Scanner: ZENOTEC Scan S 100, 3Shape D700; Fräsmaschinen: ZENOTEC 2100,4030 M1, 3020 M1, 4820 M1, 6400L oder6200L5; Absaugung: ZENOTEC Air, Air eco;Sinteröfen: ZENOTEC Fire M2, Fire P1 oderDekema Austromat µSiC

je nach Systemtyp PCs/Laptops für Maschi-nensteuerung, CAD- oder CAM-Module

ZENOTEC CAD, DentalDesigner™, ZENO-TEC CAM 3.2 und CAM 4.0

Laser Triangulation

Schnittstellen zu verschiedenen Syste-men vorhanden

Einzelstümpfe < 30 Sek. bis 14-gliedr.Brücken ca. 650 Sek.; optional: Gegenbissals Vollmodell ab ca. 30 Sek.

siehe oben

komplettes Modell oder als Scan desBissregistrats

wird automatisch angeboten und mit virtuellem Wachsmesser modifiziert

k. A.

angesinterte Zirkonoxide (bis 14 Glieder), an-gesintertes Aluminiumoxid (bis 3 Glieder), Titan oder Titan-Legierungen (bis 14 Glieder),NEM (bis 14 Glieder), Kunststoff (ausbrenn-bar), Kunststoffe eingefärbt und Wachs

Kunststoffe: 15 Min., Zirkonoxide: 15–20 Min., Aluminiumoxid: 20 Min., Titan:35 Min., NEM: 35 Min., Wachs: 15-20 Min.

Fräsmaschinen: ZENOTEC 2100, 4030 M1,3020 M1, 4820 M1, 6400L oder 6200L5

je nach Maschinentyp – auf Anfrage.Für Wartungsarbeiten sollte im Umkreis derMaschine generell Freiraum vorhanden sein

nein

manuell, teilautomatisiert

k. A.

abhängig vom gewählten Maschinentyp

abhängig vom gewählten Maschinentyp

variiert in Abhängigkeit vom Material/Bearbeitungsschritt

CAM 3.2: neinCAM 4.0: anfräsen der Haltestege

Preisliste auf Anfrage

auf Anfrage, abh. v. Systemkomponenten

0 72 37/3 70 50www.wieland-dental.de

HerstellerVertriebSystemkomponenten

Mitgelieferte Hardware

Software-Betriebssystem

Scan-Verfahren

Schnittstellen zu Fräszentrenoder freien AnbieternWelche Objekte können gescannt werden?

Dauer von Scan Einzelkrone/Brücke

Wie kann der Antagonist eingebunden werden?Existiert ein virtueller Artikulator?

Lassen sich mit der Software individuelle Erweiterungen der Kappen erzeugen?Welche Materialien können verarbeitet werden?

Wie lange ist die Maschinenlaufzeit pro Einheit und Material?

Gibt es eine CAM-Maschine im Angebot, falls ja, welche?Wie groß ist der Platzbedarf und welcher Belastung muss dieser standhalten?Abmessungen B/T/H (mm)/Gewicht (kg)Gibt es ein Magazin für Rohlinge?

Wie funktioniert Nesting mit dem System?

Durchschnittl. Lebensdauer der SpindelWie viel Achsen hat die Fräsmaschine?Wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet?Geschwindigkeit der rotierenden InstrumenteAutomatische Abtrennung der gefrästen Rohlinge oder Verbund über StegeKosten der Materialien pro EinheitPreis des KomplettsystemsHotline und weitere Informationen

technik marktübersicht

34 ZWL 1/2010

Die Marktübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Im Fertigungszentrum Bockenemwerden täglich verschiedenste Materialien, wie Aluminium, Stahl,

Messing, Kunststoff etc., rund um dieUhr zerspant, um hochpräzise, größten-teils feinmechanische Fertigungsteilefür den Maschinenbau herzustellen.Aufgrund dieser Kernkompetenz undder Entwicklung von Automations-lösungen für Dentalmaschinen lag derGedanke nahe, diese Kompetenz auchals Dienstleister anzubieten und, ge-meinsam mit den Dentallaboren, dieWettbewerbsfähigkeit zu stärken.Im letzten Jahr wurde am Standort Bo-ckenem in der Nähe von Hannover dasFertigungszentrum um den BereichDentaltechnik erweitert. Mit der hoch-effizienten Hochgeschwindigkeitsfräs-maschine RXP 500 DS von Röders wurdedie ideale Maschine für die effizienteund qualitativ hochwertige Zerspanungvon dentalen Vorprodukten, Kronen,Brücken, Stegen, Abutments, Provi-sorien, Modellen etc. gefunden. Hiermitkönnen Materialien wie z.B. Chrom-kobalt, Zirkon, Titan und Kunststoffproblemlos zerspant werden. Nach-dem Frässtrategien, Materialien undWerkzeuge auf dem Prüfstand warenund optimiert wurden, konnte die Ma-schine produktiv durchstarten.

Zusammenarbeit von Handwerkund IndustrieDie induDENT AG wurde als Schnitt-stelle von Industrie zur handwerklichenZahntechnik gegründet. Ziel der Gesell-schaft ist die bestmögliche Unterstüt-zung zahntechnischer Meisterbetriebe

in ihrem Bestreben, hochwertige undpräzise handwerkliche Leistungen mitkostenoptimierten Herstellungsverfah-ren zu verknüpfen.Als reines Fräszentrum mit hoher Kern-kompetenz im Bereich automatisierterFertigungsprozesse arbeitet induDENTpartnerschaftlich mit Dentallaboren imBereich der Herstellung von Zahnersatzin gefräster Qualität. Die verwendetenSysteme sind stets absolut offen undunterliegen der ständigen Überprüfungdes Marktes. In vollautomatisierten Fa-brikationsanlagen werden die Einhei-ten rund um die Uhr auf hochpräzisenHSC-Fräsmaschinen unter ständigerQualitätskontrolle hergestellt. Auf-grund des hochgradig automatisiertenProzesses sind die Herstellungskostender Einheiten niedrig. Hieran partizi-pieren sowohl Dentallabore als auch die induDENT AG.Höchste Qualität im Verbund mit Ser-vice und günstigen Abgabepreisen las-sen sich nur mit hohen Investitionen

und intelligenten Arbeitsabläufen er-reichen. Für zahntechnische Betriebemit durchschnittlicher Größe ist dieseAufgabe allein nicht mehr zu lösen.Zur nachhaltigen Weiterentwicklungdes Fertigungsprozesses ist ein Techno-logie- und Wissenstransfer zwischenallen Beteiligten wichtig. Um nachhal-tig hiervon zu profitieren, können Den-tallabore sich an der Entwicklung betei-ligen und am Erfolg der induDENT AGpartizipieren.

Trend zu gefrästen EinheitenMit der Scanner-Technologie und dervollautomatisierten HSC-Fräseinheitwerden Kronen und Brücken im 5-Achs-Simultan mit geringem Aufwandhergestellt. Es ist ein eindeutiger Trendzu verzeichnen, der auf die Fräsbear-beitung setzt. Diese ist im Hochge-schwindigkeitsbereich in der Lage, alleMaterialien zu zerspanen, und das beisehr hoher Qualität und kurzen Bear-beitungszeiten.

ZWL 1/2010 35

fräszentrum firmennews

Trend zur Fräsbearbeitung

| Ulrike Dornbusch

Die induDENT AG wurde zwar erst 2009 gegründet, gehört aber zur Indunorm Gruppe, welcheüber 30 Jahre Erfahrung im Maschinenbau und in der automatisierten Fertigung von Frästeilenvorweist und mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt. Seit jeher wird mit höchster Präzision undmit einer Genauigkeit im Mikrobereich gearbeitet. Dies wird bei vielen Anwendungen im Ma-schinenbau gefordert.

Firmengruppenzentrale in Duisburg.

Neu an der automatisierten Fertigungist die Geschwindigkeit, mit der Einzel-teile gefräst werden. Denn jede Krone/Brücke ist natürlich individuell auf denPatienten abgestimmt. Dennoch laufendie Aufträge in einer Geschwindigkeitwie Serienprodukte über die Maschineund können dem Markt dadurch güns-tig und mit einer herausragenden Qua-lität zur Verfügung gestellt werden. Soerreicht die HSC-Fräsmaschine eine Ka-pazität von bis zu 2.000 Einheiten proMonat. Die Optimierung der Zerspa-nung erfolgte mit Unterstützung desMaschinenherstellers, der inzwischenüber jahrelange Erfahrung in dentalenAnwendungen verfügt und es verstan-den hat, sich flexibel auf die besonderenAnforderungen der dentalen Fertigungeinzustellen. Die Binsenweisheit, dassein Mittelständler sich schneller undbesser als große Konzerne auf die be-sonderen Bedürfnisse einzelner Bran-chen einstellen kann, bestätigte sichmal wieder auch für die induDENT AG.

Mit „einem“ Klick zur KroneMit ein paar Klicks gelangt man zurKrone. Über das Portal „DentalOrder“auf der induDENT Homepage kann dasLabor in einem geschützten Kunden-Login die von der CAD-Software einesoffenen Scanners erzeugte STL-Dateieinfach hochladen. Über einige wenigeAuswahlfelder werden Material undFarbwunsch sowie bei Bedarf interneAuftragsdaten eingegeben. Der Statusdes Auftrages kann bis zum Versand online verfolgt werden. Nach der Anlage des Auftrages über das Webportal durchläuft der Auftragvollautomatisch die Prozesskette imFräszentrum. Im CAM-Programm wirddie Einheit in den entsprechenden Roh-ling platziert und das Maschinenpro-

gramm wird automatisch berechnet.Mittels geeigneter Frässtrategien wer-den die optimalen Bearbeitungsläufeerzeugt.Die so erzeugte Datei wird vom Job-Management-System der Fräsmaschineabgearbeitet. Bei ganz eiligen Aufträ-gen kann die Priorität auch verändertwerden, sodass der Auftrag vorgezogenwird. Die Rohlinge werden vollautomatisiertin die Maschine eingefahren. Sie sind ineinen Spezialgreifer so von unten ein-gespannt, dass die größtmögliche An-zahl an Arbeiten herausgefräst werdenkann. Die Rohlinge werden sozusagenvon außen nach innen „abgeknabbert“.Nach Beendigung der Fertigung wech-selt der Status in der Auftragsliste imWebportal auf „Fertigung beendet“. So-bald die Arbeit zum Versand bereitsteht,wechselt der Status auf „Versand“. Die Dentalarbeiten werden nach demFräsvorgang automatisch in der Ma-schine aus dem Materialrohling her-ausgetrennt. Dazu wird eine Schale mitChip-ID in die Maschine gefahren, umdie einzelne Arbeit aufzunehmen undim Magazinplatz abzustellen. So wirdgewährleistet, dass die Arbeiten stetssicher identifiziert werden können undVerwechslungen ausgeschlossen sind.

Lieferzeiten und Qualität habenoberste PrioritätZügige Bearbeitung heißt, Fräspro-gramme schnell zu generieren, dieseautomatisch an die Maschine weiter-zuleiten und dort weitestgehend mann-los bzw. mannarm möglichst rund umdie Uhr zu fertigen. Dazu ist ein Hand-lingsystem notwendig, das die Rohlingeeinlegt und die fertigen Kronen undBrücken automatisch aus der Maschineabholt. Die Befestigungsstege werden

noch in der Maschine herausgefrästund die Einheiten in Schalen vereinzelt.Mittels Chip-ID können diese problem-los dem jeweiligen Auftrag zugeordnetwerden. Aufgrund der Digitalisierung der Ge-rüstdaten, der geringen Fräszeiten undder gut ausgebauten Netze der Paket-dienste liegt die Herausforderung in derVernetzung der einzelnen Systeme. Beiintelligenter Schnittstellendefinitionkönnen die Durchlaufzeiten der Auf-träge dann auf ein Minimum reduziertwerden. Wenn eine Datei bis 12 Uhr geschicktwird, erfolgt der Versand in der Regel am nächsten Nachmittag, sodass dieArbeit am übernächsten Tag – innerhalbvon 48 Stunden – zur Weiterbearbei-tung im Labor ist.

Erhöhung der WettbewerbsfähigkeitDie Wettbewerbsfähigkeit im Dental-markt hängt zukünftig neben der Qua-lität in großem Maße vom Preis ab.Mittels innovativer Fertigungsverfah-ren werden Gerüste in gefräster Qua-lität in kürzester Zeit hergestellt. ImGegensatz zu anderen Herstellungsver-fahren ist kaum Nacharbeit notwendig,da die Passung bereits nach dem Fräsensehr gut ist. Die Prozesse werden im in-telligenten Zusammenspiel von Laborund Industrie optimiert, sodass dieWettbewerbsfähigkeit beider Seitengestärkt wird. Somit verliert auch Aus-landszahnersatz an Bedeutung.Partnerschaftliche Zusammenarbeit be-deutet auch voneinander lernen und dieeigenen Kernkompetenzen in den Pro-zess einzubringen. induDENT ist daherim steten Austausch mit Fachleuten derDentalindustrie, um die Prozesse aktivmitzugestalten. So können sich jeder-zeit interessierte Labore den Ferti-gungsprozess im Fräszentrum vor Ortansehen und den Austausch mit der Industrie fördern.

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kontakt . induDENT AGDanziger Straße 9, 31167 BockenemTel.: 0 50 67/24 77-42/-48E-Mail: [email protected]

firmennews fräszentrum

Oben: Die RXP 500 DS Hochgeschwindigkeitsfräsma-schine. – Rechts: Innenraum der RXP 500 DS.

zahnheilkunde 2010

Qualität auf alle Fälle

19. und 20. März 2010 in der Rheingoldhalle Mainz

Für Zahnärzte, Zahnmedizinische Fachangestellte und Zahntechniker Veranstalter: Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz

programm | donnerstag, 18. märz 2010

ab 19.30 Uhr ZMF-Treffen Mainz

Nähere Informationen zu Ablauf und Anmeldung erhalten Sie unter www.institut-lzkrlp.de oder unter Tel.: 0 61 31/9 61 36 62, Dagmar Wepprich-Lohse.

09.00 – 10.00 Uhr ZMF Karriere Treffin der Rheingoldhalle

PRE-CONGRESS WORKSHOPS

Die Teilnahme an den Pre-Congress Workshops ist kostenfrei.

10.30 – 11.30 UhrCasino Royal – ist Ihre finanzielle Zukunft noch planbar?Frank Hussmann/apoFinanz Mainz

11.30 – 12.30 UhrMehr Umsatz und Gewinn für Ihre PraxisYvonne Kasparek/KölnChristian Hausmann/Mainz

12.30 – 13.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung (inkl. Verpflegung)

WORKSHOPS* | 1. STAFFEL | 13.00 – 15.00 UHR

ZAHNÄRZTE/ZAHNTECHNIKER

Rezessionen sind dir gegeben, lass sie beheben – Praktische Umsetzung der plastisch-ästhetischenParodontalchirurgieProf. Dr. Petra Ratka-Krüger/Freiburg im Breisgau

Am Apex HÖR auf! – EndodontologieDr. Dirk Hör/St. Wendel

Vom Headgear zum Implantat – KFO – SkelettaleVerankerungenProf. Dr. Heiner Wehrbein/MainzDr. Matthias Burwinkel/Mainz

Hoppla – Kieferbruch – Traumatologie für ZahnärzteProf. Dr. Dr. Siegfried Jänicke/Osnabrück

WeichgewebsmanagementDr. Marius Steigmann/Neckargmünd

TEAM

Vom Ernst des Klebens – Die 20 beliebtesten Fehler beimKlebenProf. Dr. Claus-Peter Ernst/Mainz

Kleine Quälgeister oder „glückliche“ Patienten von morgen? –KinderzahnheilkundeSabine Bertzbach/Bremen

ZFA

Der Griff in die Tasche – Der PA-Patient (Hands-on mit Gracey-Küretten)Tracey Lennemann, RDH, BA/Mondsee (AT)

Nur nichts verpulvern – Perfekte Handhabung und Anwendungvon Pulverstrahlgeräten (Hands-on)ZMF Bianca Willems/Koblenz

Nie ohne – Kofferdam leicht gemacht (Hands-on)Dr. Domonkos Horvath/Jestetten

Darf’s sonst noch was sein? – Der PraxisshopErika Reitz-Scheunemann/Heppenheim

Was fehlt denn heute wieder? – Chirurgische Vorbereitungen(Hands-on)Renate Bolender/Aachen; Yvonne Brück/Aachen

Heißer Draht zur Außenwelt – Telefontraining plus StimmbildungChrista Haas/Mainz

Ohne Moos nix los – Abrechnung – Restaurationen –Mehrkostenvereinbarung – FestzuschüsseDr. Henning Otte/Hannover

15.00 – 16.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung (inkl. Verpflegung)

WORKSHOPS* | 2. STAFFEL | 16.00 – 18.00 UHR

Wiederholung der Workshops 1 – 14Bitte beachten Sie, dass Sie in jeder Staffel nur an einem Workshop teilnehmen können. Bitte notieren Sie den von Ihnen gewählten Workshop auf dem Anmeldeformular.

*Die Workshops sind im Kongresspreis enthalten.

GET-TOGETHER-PARTY

ab 18.30 Uhr Get-together-Party inkl. Goldaktion in der Dentalausstellung inkl. ZMF-Jahrgangstreffen

09.00 – 09.15 Uhr Eröffnung

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programm | freitag, 19. märz 2010

programm | samstag, 20. märz 2010

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programm | samstag, 20. märz 2010

organisatorisches | veranstaltungsort

ZAHNÄRZTE/ZAHNTECHNIKER

09.15 – 10.00 Uhr Mythos PolymerisationsschrumpfungProf. Dr. Claus-Peter Ernst/Mainz

10.00 – 10.45 Uhr Rezessionen sind dir gegeben, lass sie beheben – Plastisch-ästhetische ParodontalchirurgieProf. Dr. Petra Ratka-Krüger/Freiburg im Breisgau

10.45 – 11.00 Uhr Martin-Herrmann-Forschungspreis

11.00 – 11.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung (inkl. Verpflegung)

11.30 – 12.15 Uhr Endo heute – was geht da?Dr. Carsten Appel/Niederkassel

12.15 – 13.00 Uhr Qualitätsmanagement – und das freiwillig?Dr. Jochen Klemke/Speyer

13.00 – 13.45 Uhr Kleine Quälgeister oder „glückliche“ Patienten von morgen? – KinderzahnheilkundeSabine Bertzbach/Bremen

13.45 – 15.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung (inkl. Verpflegung)

15.00 – 15.45 Uhr Keine Angst vor Schmerzpatienten – Strukturierte Diagnostik und Therapie bei chronischen SchmerzenPriv.-Doz. Dr. Dr. Monika Daubländer/Mainz

15.45 – 16.30 Uhr Die abdrucklose PraxisJörg Haselbauer/Bensheim

16.30 – 17.15 Uhr Hoppla – Kieferbruch – Traumatologie für ZahnärzteProf. Dr. Dr. Siegfried Jänicke/Osnabrück

ZFA

09.15 – 10.00 Uhr Erfolg kann man lernenChrista Haas/Mainz

10.00 – 10.45 Uhr Ohne Moos nix los – Abrechnung – Restaurationen –Mehrkostenvereinbarung – FestzuschüsseDr. Henning Otte/Hannover

10.45 – 11.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung (inkl. Verpflegung)

11.30 – 12.15 Uhr Die perfekte Assistenz in der AdhäsivtechnikProf. Dr. Claus-Peter Ernst/Mainz

12.15 – 13.00 Uhr Voll den Durchblick? – Prothetische Beratung mit 3-D-VerfahrenPriv.-Doz. Dr. Dr. Christiane Gleissner/Friedberg

13.00 – 13.45 Uhr Meine Praxis als „Marke“ – Qualität sichtbar machenSabine Nemec/Langenselbold

13.45 – 15.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung (inkl. Verpflegung)

Veranstaltungsort HotelunterkunftCC Mainz/Rheingoldhalle Hilton Mainz HotelRheinstraße 66 Rheinstraße 6855116 Mainz 55116 Mainzhttp://www.ccmainz.de/ Tel.: 0 61 31/2 45-0

Fax: 0 61 31/2 45-5 89www.hilton.de/mainz

ZimmerpreiseEZ: 139,00 € inkl. FrühstückDZ: 159,00 € inkl. FrühstückHinweis: Informieren Sie sich vor Zimmerbuchung bitte über eventuelle Sondertarife.

Es kann durchaus sein, dass über Internet oder Reisebüros günstigere Konditionen erreichbar sind.

ReservierungBitte direkt im Übernachtungshotel unter dem Stichwort: Zahnheilkunde 2010. Tel.: 0 61 31/2 45-0 | Fax: 0 61 31/2 45-5 89

ZimmerkontingentDas Zimmerkontingent ist nach Verfügbarkeit buchbar bis 18.02.2010.

Zimmerbuchungen in unterschiedlichen KategorienPRS Hotel ReservationTel.: 02 11/51 36 90-61 | Fax: 02 11/51 36 90-62E-Mail: [email protected]

So kommen Sie zum KongressVon Süden, von der A63 – Kreuz MainzRichtung Frankfurt auf die A60, Ausfahrt Mainz Weisenau/Innenstadt,Richtung Innenstadt – ab Stadtschild Mainz der Vorfahrtsstraße folgen,immer geradeaus; nach ca. 4,1 km rechts Parkhaus „Rathaus/Rheingoldhalle“ oder links Parkhaus „Brand“ Von Süden, von der A5 – Nordwestkreuz FrankfurtÜber die A3 – Frankfurter Kreuz (vorbei am Flughafen), AusfahrtMönchhofdreieck, Richtung Rüsselsheimer Dreieck, auf A60, Abfahrt Mainz-Weisenau/Innenstadt, Richtung Innenstadt – ab Stadtschild Mainz derVorfahrtsstraße folgen, immer geradeaus; nach ca. 4,1 km rechts Parkhaus„Rathaus/Rheingoldhalle“ oder links Parkhaus „Brand“ Von Norden, von der A60 (aus Bingen kommend)Richtung Dreieck Mainz/Abfahrt auf die A643, Ausfahrt Mainz-Mombach/Innenstadt – Richtung Innenstadt (Achtung: zweimalSpurwechsel), nach ca. 6,4 km links Parkhaus „Rathaus/Rheingoldhalle“oder rechts Parkhaus „Brand“Von Norden, von der A3Wiesbadener Kreuz, Richtung Wiesbaden A66, Ausfahrt Mainz-Kastel –Richtung Mainz Zentrum, durch Mainz-Kastel geradeaus über Theodor-Heuss-Brücke, links Richtung Innenstadt Mainz, nach ca. 0,5 km linksParkhaus „Rathaus/Rheingoldhalle“ oder rechts Parkhaus „Brand“

15.00 – 15.45 Uhr Hygiene-Lehrgang – Teil 1Renate Bolender/Aachen, Yvonne Brück/Balesfeld

15.45 – 16.30 Uhr Hygiene-Lehrgang – Teil 2Renate Bolender/Aachen, Yvonne Brück/Balesfeld

16.30 – 17.15 Uhr Hygiene-Lehrgang – Teil 3Renate Bolender/Aachen, Yvonne Brück/Balesfeld

zahnheilkunde 2010

Kongress- Pre-Congressteilnahme Workshop� Freitag WS |1. Staffel� Samstag WS |2. Staffel

Name, Vorname, Tätigkeit (Bitte ankreuzen) (Bitte Nummer bzw. Buchstabe eintragen)

Kongress- Pre-Congressteilnahme Workshop� Freitag WS |1. Staffel� Samstag WS |2. Staffel

Name, Vorname, Tätigkeit (Bitte ankreuzen) (Bitte Nummer bzw. Buchstabe eintragen)

Get-together-Party: (Bitte Personenzahl eintragen)

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen fürzahnheilkunde 2010 erkenne ich an.

Datum/Unterschrift

E-Mail:

Für zahnheilkunde 2010 am 19./20. März 2010 in Mainz melde ich folgende Personen verbindlich an:

Praxisstempel

Anmeldeformular per Fax an

03 41/4 84 74-2 90oder per Post an

OEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 2904229 Leipzig

ZWL 1/10

organisatorisches | kongressgebühren agb | ausstellerverzeichnis

Kongressgebührenvon Freitag, 19. März bis Samstag, 20. März 2010 (inkl. zwei Workshops)

Zahnarzt/Zahntechniker 320,00 €ZMF/ASS 120,00 €Tagungspauschale* 30,00 € zzgl. MwSt.

TageskartenFreitag, 19. März 2010Zahnarzt/Zahntechniker 180,00 €ZMF/ASS 60,00 €Tagungspauschale* 15,00 € zzgl. MwSt.

Samstag, 20. März 2010Zahnarzt/Zahntechniker 190,00 €ZMF/ASS 60,00 €Tagungspauschale* 15,00 € zzgl. MwSt.* Beinhaltet Imbiss bzw. Mittagessen, Kaffeepausen, Tagungsgetränke und ist für jeden

Teilnehmer verbindlich zu entrichten.Auf die Kongressgebühr wird keine MwSt. erhoben.

Die Get-together-Party am Freitag, dem 19. März 2010 ab 18.30 Uhr ist für Kongressteilnehmer kostenfrei.Begleitpersonen: 15,00 € zzgl. MwSt.

Veranstalter Organisation/Anmeldung

Landeszahnärztekammer OEMUS MEDIA AGRheinland-Pfalz Holbeinstraße 29Langenbeckstraße 2 04229 Leipzig55131 Mainz Tel.: 03 41/4 84 74-3 08Tel.: 0 61 31/96 13-6 62 Fax: 03 41/4 84 74-2 90Fax: 0 61 31/96 13-6 89 [email protected] www.oemus.com

FortbildungspunkteWorkshops Freitag, 19. März 2010: Bis zu 6 Fortbildungspunkte

Kongress Samstag, 20. März 2010: Bis zu 8 Fortbildungspunkte

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Die Kongressanmeldung erfolgt schriftlich auf den vorgedruckten Anmeldekarten oder formlos.Aus organisatorischen Gründen ist die Anmeldung so früh wie möglich wünschenswert. DieKongresszulassungen werden nach der Reihenfolge des Anmeldeeinganges vorgenommen.

2. Nach Eingang Ihrer Anmeldung bei der OEMUS MEDIA AG ist die Kongressanmeldung für Sieverbindlich. Sie erhalten umgehend eine Kongressbestätigung und die Rechnung. Für OEMUSMEDIA AG tritt die Verbindlichkeit erst mit dem Eingang der Zahlung ein.

3. Bei gleichzeitiger Teilnahme von mehr als zwei Personen aus einer Praxis an einem Kongressgewähren wir 10 % Rabatt auf die Kongressgebühr, sofern keine Teampreise ausgewiesen sind.

4. Die ausgewiesene Kongressgebühr ist umsatzsteuerfrei und die Tagungspauschale verstehtsich zzgl. der jeweils gültigen Mehrwertsteuer.

5. Der Gesamtrechnungsbetrag ist bis spätestens zwei Wochen vor Kongressbeginn (Eingangbei OEMUS MEDIA AG) auf das angegebene Konto unter Angabe des Teilnehmers, der Seminar-und Rechnungsnummer zu überweisen.

6. Bis vier Wochen vor Kongressbeginn ist in besonders begründeten Ausnahmefällen auch einschriftlicher Rücktritt vom Kongress möglich. In diesem Fall ist eine Verwaltungskosten-pauschale von 25,– zu entrichten. Diese entfällt, wenn die Absage mit einer Neuanmeldungverbunden ist.

7. Bei einem Rücktritt bis 14 Tage vor Kongressbeginn werden die halbe Kongressgebühr undTagungspauschale zurückerstattet, bei einem späteren Rücktritt verfallen die Kongressgebührund die Tagungspauschale. Der Kongressplatz ist selbstverständlich auf einen Ersatzteil-nehmer übertragbar.

8. Mit der Teilnahmebestätigung erhalten Sie den Anfahrtsplan zum jeweiligen Kongresshotelund, sofern erforderlich, gesonderte Teilnehmerinformationen.

9. Bei Unter- oder Überbelegung des Kongresses, bei kurzfristiger Absage des Kongresses, beiAbsage eines Vortrages durch den Referenten oder bei Änderung des Kongressortes werdenSie schnellstmöglich benachrichtigt. Bitte geben Sie deshalb Ihre Privattelefonnummer und dieNummer Ihres Faxgerätes an. Für die aus der Absage eines Kongresses entstehenden Kostenist OEMUS MEDIA AG nicht haftbar. Der von Ihnen bereits bezahlte Rechnungsbetrag wirdIhnen umgehend zurückerstattet.

10. Fotografien, Video- und Filmaufnahmen sowie Tonträgeraufnahmen sind bei denFortbildungsvorträgen der „zahnheilkunde 2010” nicht gestattet, es sei denn, der Referenterklärt ausdrücklich schriftlich sein Einverständnis.

11. Änderungen des Programmablaufs behalten sich Veranstalter und Organisatoren ausdrücklichvor. OEMUS MEDIA AG haftet auch nicht für Inhalt, Durchführung und sonstige Rahmenbe-dingungen eines Kongresses.

12. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA AGan.

13. Gerichtsstand ist Leipzig.

Ausstellerverzeichnis

· 3M ESPE· American Dental Systems· apoBank· bredent medical· CAMLOG · Centrix· DCI Dental Consulting· DENTAID· Deutsche Ärzteversicherung· Deutsche Bank· KOMET/GEBR. BRASSELER· Geistlich Biomaterials· HUMANCHEMIE· Implantis

· Johnson & Johnson· KANIEDENTA· Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz

· LOSER & CO· MIP Pharma· nemris· nexilis verlag· Sanofi-Aventis· Sirona Dental Systems· Straumann· TePe Mundhygieneprodukte· Wittex

Stand. 25.01.2010

Mehr als 250 Vertreter ausZahntechnik und Zahnme-dizin haben am 29. und 30.

Januar an dem Symposium „DigitaleDentale Technologien“ (DDT) im nord-rhein-westfälischen Hagen teilgenom-men. Die Kooperationsveranstaltungdes Dentalen FortbildungszentrumsHagen und der Oemus Media AG wid-mete sich vorrangig der digitalen Ferti-gungskette in Labor und Praxis. Ein be-sonderer Schwerpunkt der Beiträge lag

auf den Verfahren zur digitalen intra-oralen Abdrucknahme und bot Diskus-sionsstoff zu einem der derzeit meist-diskutierten Themen der Branche.Im Vorfeld hatte Organisator Zahn-technikermeister Jürgen Sieger die ra-sante Entwicklung im dentalen Digi-talbereich in den Mittelpunkt des Kon-gresses gerückt. Der Faktor Technik

stellt inzwischen eines der wichtigstenBindeglieder zwischen Zahntechnikund Zahnmedizin dar. Mit der Einfüh-rung mehrerer intraoraler Scansystemewird diese Verbindung in den kommen-den Jahren weiter an Bedeutung gewin-nen. Davon zeigte sich unter anderemProf. Dr. Joachim Tinschert vom Uni-versitätsklinikum Aachen überzeugt:„Der digitale Workflow in der Zahn-technik und der Zahnmedizin wird nichtaufzuhalten sein.“

Neue Scannergeneration hat gewichtige ArgumenteHinweise für die Bestätigung dieserThese lieferte die DDT reichlich. Geradedie neuesten Informationen zum Ent-wicklungsstand der Intraoralscannerließen deutliche Fortschritte auf demGebiet erkennen. So präsentierte Dr.Gerhard Kultermann die Ergebnisse

einer Studie aus den USA. Dort hatteeine Forschungsgruppe der School ofDental Medicine an der Tufts Universityin Boston jeweils gleichen Zahnersatzüber den Weg der traditionellen Ab-drucknahme und über den der digitalenVariante herstellen lassen. In der Ein-gliederung entschieden sich die Zahn-ärzte in 64 Prozent der Fälle für die Ver-sorgungen, die auf den Daten des LavaC.O.S. von 3M ESPE beruhten. Im Rah-men der Doppelblindstudie war ihnenvorher nicht bekannt, auf welche Art die jeweiligen Versorgungen gefertigtworden waren. Die Geräte weisen inzwischen bemer-kenswerte Messergebnisse auf. Prof. Dr. Norbert Linden aus Meerbusch be-richtete, dass der Hint-ELs® directScanSituationen mit einer Genauigkeit vonbis zu zehn Mikrometer erfassen könne.„Man darf jedoch nicht unterschlagen,dass eine solch exakte Messung vom

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event DDT 2010

Dentale Digitale Technologien 2010

Technik ersetzt nicht Verstand

| Matthias Scheffler

Die digitale Technologie etabliert sich mehr und mehr in derDentalbranche. Auf der DDT 2010 zeigte sich jedoch auch,dass die technische Weiterentwicklung den Menschen vorneue Herausforderungen stellt.

Anwender auch einiges Können erfor-dert und eine entsprechende Schulungvoraussetzt“, ergänzte Linden.

Ohne den Menschen geht es nichtGenerell kam die Sprache trotz alleroder vielleicht gerade wegen der Tech-nikdominanz auf den Faktor Menschzurück. Bereits zu Beginn der Tagung am Sams-tag mahnte Prof. Dr. Thomas Weischer inseinem Vortrag zum digitalen Röntgenvor einem Übermaß an Vertrauen intechnische Abläufe. „Den Abgleich zwi-schen einem klinischen Befund, einerRöntgenaufnahme und den Patienten-beschwerden muss immer noch derMensch übernehmen, das kann keineMaschine leisten.“ Der Chirurg der Essener Universitätsklinik für Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie empfahlden Zuhörern, nicht leichtfertig einemdigitalen Röntgenbild zu glauben.

Und auch gegen Ende der Veranstal-tung plädierte mit Zahntechniker-meister Martin Weppler ein Referentnoch einmal vehement für das Besin-nen auf den eigenen Intellekt. Wertewie Kreativität, Spontaneität, Empa-thie, Moral und Spezialisierung seienStärken des Menschen gegenüber demComputer. Weppler wolle sich keinesfalls gegenden Einsatz moderner Technologiewehren, lediglich auf das Wie kommees an. „Wir sollten nicht für die Rech-

ner arbeiten, sondern sie für uns arbei-ten lassen.“

Entscheidende MaterialfrageNicht zuletzt bei dem Umgang mitzahntechnischen Werkstoffen im Rah-men der digitalen Fertigungskette istzahntechnischer und zahnmedizini-scher Sachverstand gefragt. Denn ob-wohl beispielsweise über Zirkonium-dioxid als einem zentralen Bausteincomputergestützter Herstellungsver-fahren bereits vieles bekannt ist, zeigensich im Berufsalltag noch zahlreicheProblemfelder. Tinschert ging in seinerpersönlichen Betrachtung der CAD/CAM-Technologie exemplarisch aufabgeplatzte Verblendungen bei Zirkon-gerüsten ein. Hier liege die Ursache weniger bei den Verblendungen als vielmehr bei den Gerüsten. Diese biete-ten vor allem im approximalen Bereichoftmals zu wenig Unterstützung für die

Verblendung, was zum Abplatzen führe.Fälle wie diese seien ein Grund dafür,warum bisher längst nicht alle Behand-ler bedenkenlos Zirkon einsetzen wür-den.Den praktischen Nutzen eines solch of-fen geführten fachlichen Austauschesverdeutlichte ebenso der Schlusspunktder DDT 2010. Referent Uwe Greitensgab wertvolle Antworten auf die Frage,wie ein Sinterprozess die Transluzenzvon Zirkoniumdioxid verbessern kann.Das Geheimnis liege in der Wahl eines

langsamen Temperaturanstieges undeiner entsprechend längeren Sinterzeit.So sichere man die gleichzeitige Lang-zeitstabilität der Keramik. SogenannteSpeed-Sinter-Programme seien unterdiesem Aspekt mit Vorsicht zu genießen.Den Auftakt des Kongresses, der in diesem Jahr unter dem Motto „Digitalvom Abdruck bis zur Krone“ stand, hat-ten am Freitagnachmittag verschie-dene Workshops sowie eine Pre-Sessiongebildet. Neben dem umfangreichenFachprogramm präsentierten insge-samt 21 Unternehmen im Rahmen einer ausgewählten Industrieausstel-lung ihre neuesten Innovationen rundum die digitale Fertigung.

DDT 2010 event

ZWL 1/2010 41

info. Im nächsten Jahr findet der Kongress „Digitale Dentale Technologien“ am21. und 22. Januar 2011 in Hagen statt.

Weitere Informationen zu dieser

Veranstaltung finden Sie auf

www.zwp-online.info

M it Biss in die Zukunft – so lautete vom 15. bis zum 17.Januar das Motto des drit-

ten Goldevents der Firma Goldquadrat.Der Slogan beschränkte sich keines-wegs auf die Vorträge, die Workshops,die Dentalausstellung und das Abend-programm – auch der winterliche Nebelund die Temperaturen in Oberwiesen-thal präsentierten sich ausgesprochenbissig. In diesem Jahr hieß der ehe-malige Skisprung-Olympiasieger JensWeißflog persönlich die Teilnehmer in seiner Heimatstadt willkommen. Ge-meinsam mit Burghard Goldberg, einemvon drei Geschäftsführern der Goldqua-drat GmbH, begrüßte er die Seminar-teilnehmer und gab den sportlichenStartschuss für den Kongress.Fachlich startete dann das Moderato-renteam ZTM Christiane Debusmannund ZTM Matthias Gürtler den Fach-kongress mit der Einleitung zum Eröff-nungsvortrag von ZTM Ralf Bahle „Im-

plantatprothetik konsequent planenund umsetzen im Team“. Über „Ver-bundkombinationen in der Zahnmedi-zin“ mit Dr. Roland Göbel, „Zahntechni-sche Werkstoffe aus Sicht des syste-misch ganzheitlich arbeitenden Zahn-mediziners“ mit Dr. Louis Niestegge,„Noritake Press – Gipfel der Ästhetik“mit ZTM Alexander Fink, „Geplant – Gepresst – Geschichtet“ mit ZTM Hans-Joachim Lotz setzten sich die Themenbis zum Vortrag von ZTM Andreas Klar„Organical CAD/CAM – Aktueller Standund Entwicklungstendenzen“ fort. Deraußergewöhnliche Vortrag von MattoBarfuss – eine Multivisionsshow „Le-ben mit Geparden“ gab dem Seminartageinen „tierisch guten“ und „bissigen“Höhepunkt. Goldquadrat-Geschäfts-führer Wilhelm Mühlenberg setzte denSchlusspunkt mit einem Ausblick aufdas Kursprogramm des Unternehmensfür 2010, unter anderem mit einer ge-planten Fortbildung auf zwei Rädern.Der zweite Tag des Goldevents stand amVormittag ganz im Zeichen der Dental-ausstellung von 15 Firmen und derenWorkshops. Zur Eröffnung des Seminar-programms ging dann der Blick zurückauf den New York Marathon 2009, andem 16 Kunden der Firma Goldquadratunter Leitung von Geschäftsführer Rü-diger Bach an den Start gegangen wa-ren. Die Motivation und Begeisterungder Läufer, die in Oberwiesenthal ihreErlebnisse schilderten, war noch immerspürbar.Im Anschluss eröffnete ZT Frank Löringmit seinem Beitrag die Vortragsreihe

mit „Licht und Farbe aus dem Land deraufgehenden Sonne“. Der Teamvortragvon Dr. med. dent. habil. Volker Ulriciund ZTM Walter Böthel „Totalprothetikund Implantatverankerung – wer er-gänzt wen?“ stellte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Zahnarzt undZahntechniker für den Behandlungs-erfolg deutlich heraus. Über das „Spannungsfeld der analogenversus digitalen Abformung“ mit Dr. Ro-bert Böttcher, der „Zauberformel CAD/CAM? Fata Morgana oder echte Erfolgs-strategie“ mit den Referenten ZTM Axel Seeger und ZTM Matthias Gürtler,dem „Zahnersatz auf Implantaten mitPräzisionspassung durch das SAE Fun-kenerosionsverfahren“ mit ZTM GünterRübeling ging es zur „Bioästhetik versusdentale Intelligenz“ mit ZTM MichaelBrüsch. Die Krönung in Sachen Ästhetikwar der Abschlussvortrag des Seminar-programmes mit dem japanischen Ke-ramikguru Naoki Hayashi – das Staunenüber so viel Perfektion und Ästhetikstand wohl jedem ins Gesicht geschrie-ben.Die Vorfreude auf den nächsten Event in zwei Jahren ist jetzt schon groß.

42 ZWL 1/2010

event 3. goldevent

kontakt . Goldquadrat GmbHBüttnerstr. 1330165 HannoverTel.: 05 11/44 98 97-0E-Mail: [email protected]

Dentales Fortbildungshighlight statt Winterschlaf

| Burghard Goldberg

Die Goldquadrat GmbH lud im Januar zum mittlerweile dritten Gold-event nach Oberwiesenthal. Den Teilnehmern wurde neben eindrucksvol-len Vorträgen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten.

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OEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 29 04229 LeipzigTel.: 03 41/4 84 74-0Fax: 03 41/4 84 74-2 90

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» Fach- und Übersichtsartikel,

Anwendungsbeispiele»Digitalisierung in Praxis und Labor

»Digitale Volumentomografie

»CAD/CAM u.v.m.

» Marktübersichten»Marktübersicht Navigationssystem und DVT

»Marktübersicht Mundscanner unddigitale Zahnfarbbestimmung

»Marktübersichten CAD/CAM-Systeme, Software und Scanner u.v.m.

» Produktvorstellungen»Präsentation bereits eingeführter Produkte sowie

Neuentwicklungen

Anschnitt DIN A4 29.01.2010 9:24 Uhr Seite 1

D ie Teilnehmer des CYRTINA-Symposiums wurden mit zweiInnovationen aus der For-

schungs- und EntwicklungsabteilungOratio BV überrascht. Zunächst sprachDipl.-Ing. Siebe van der Zel, als ausge-bildeter Zivil-Ingenieur an der TU Delft,bewusst von der Stärke der Strukturen,über die Verbesserung der Dauerhaftig-keit und Langlebigkeit von CYRTINA®Zirkonoxid-Abutments durch die An-wendung des sogenannten uniCore-Verbindungssystems. Heute steht Zahn-ärzten eine Vielzahl von Implantatsys-temen zur Verfügung. Für das Labor istes daher wichtig, eine Lösung für meh-rere Zahnärzte mit ihren spezifischenPräferenzen nach Implantatprothetikanbieten zu können. Dies sind nicht nurAbutments, sondern auch verschraub-bare Stege und Brücken. Das uniCore-System hat denselben Hexa in jedereinzigen Schraube pro Implantattyp.Der Zahnarzt braucht so nur einenSchraubenzieher. Für die wichtigstenImplantattypen werden die Spannun-gen im Zirkondioxid-Abutment durchentsprechende Gestaltung eines Titan-Insert in Kombination mit einer flachenStandardschraube stark reduziert. InZusammenarbeit mit dem Academic Center for Dentistry Amsterdam (ACTA)wurde die Gestaltung durch Computer-

simulation mit der Finite-Elemente-Analyse (FEM) für die niedrigsten Span-nungen bei Zirkondioxid optimiert. Da-rüber hinaus wird die Lockerung des Aufbaus durch die elastische Dehnungder Schraube und nicht durch die Rei-bung in einer kegelförmigen Schraubebestimmt. Die Grundlage für die zweite Innovationwurde von Prof. Jef van der Zel prä-sentiert – ein Pionier auf dem Gebiet der computerunterstützten Zahnheil-kunde. Im Vergleich zu anderen, aufdem Markt erhältlichen, zeigt das von Oratio BV produzierte BioZyram® Zirkondioxid außergewöhnlich hoheLichtdurchlässigkeit. Die Forschungzeigt, dass das Kontrastverhältnis vondentinfarbenem BioZyram gleich demvon Dentin-Porzellan ist. Es kann daherals solches eingesetzt und formgege-ben werden. Das heißt, dass mit einertransluzenten Schichtdicke von 0,4 bis0,6 mm Schneidemasse, auf einer äs-thetisch gestalteten BioZyram-Struk-tur angebracht, nicht nur eine repro-duzierbare Farbe erzielt wird, sondernauch eine natürliche Ästhetik. Als Trend zu „One-Body Layering“ entwickelteOratio BV in Zusammenarbeit mit derACTA das PRIMERO CAD-Veneer: Bio-Zyram Strukturen in VITAPAN® classicalFarben mit einer Schicht Porzellan.

Dieses System kann als Äquivalent zuder gefräste Verblendkappe aus Lithi-umdisilikat, die auf einer Zirkonoxid-struktur gesintert wird, gesehen wer-den. Die Überpress-Technik hat als Ein-Schicht-Verblendung keine großeFlucht genommen, obwohl gute äs-thetische Ergebnisse erzielt werdenkönnen. Die gefrästen LithiumdisilikatVerblendkappe braucht wegen ihrergeringen Transluzenz oftmals Cutbackund Auftragen einer Inzisalschicht, umein ästhetisches Resultat zu erreichen.Eine vergleichende klinische Studie ander ACTA wird zeigen, ob die Einfüh-rung von Computer Aided Design Es-thetic Design (CAED) von PRIMEROKronen zu schönen und langlebigenRestaurationen führen kann. ZTM Jan Schünemann hielt einen Vor-trag mit dem Titel „Einsatzmöglich-keiten generativer Verfahren in derZahntechnik“. Die Markteinführungvon Intraoral-Scannern minimiert undvereinfacht die technischen Schrittebei der Herstellung der prothetischenRekonstruktion. Anstatt einem Ab-druck, woraus erst Stunden später einGipsmodell gefertig ist, kann der Zahn-arzt mit der Kamera die mündliche Si-tuation sofort kontrollieren und kannunter Umständen direkt nachpräparie-ren. Beim intraoralen Verfahren kann

44 ZWL 1/2010

event cyrtina-symposium

Innovativer Austausch von innovativem Wissen

| Jef van der Zel

Die Dental-Labore sind von einer Welle der digitalen Technologie überflutet worden, vor allemin Branchen außerhalb des dentalen Sektors, die durch diese Entwicklungen zu diesem lukrativenMarkt getrieben werden. So wie die Optiker und Hörgeräte-Akustiker die Digitalisierung in ihrem Gebiet mehr als gut überstanden haben, so wird der Zahntechniker/Dentiker ebenfalls seinen Platz in der digitalen Revolution erobern. Deshalb sind solche Treffen unter Zahntech-nikern und Dentaltechnologen beim CYRTINA-Symposium Ende Januar im Park-Konferenz-Center am Rande des gefrorenen und schneebedeckten IJselmeer in Hoorn (Nordholland) wich-tig, da der Austausch von Wissen über die eigene Disziplin hinausgeht.

die temporäre und endgültige Restau-rierung gleichzeitig durchgeführt wer-den. Dies reduziert die Anzahl der Be-handlungen und damit die Kosten, wasdem Patienten zugute käme. Gleich-zeitig wird die Zusammenarbeit zwi-schen Zahnarzt und Zahntechniker in-tensiviert. Neue generative Technolo-gien können qualitativ hochwertigeKunststoffmodelle im Hinblick aufStabilität produzieren. Trotz der fort-schreitenden Automatisierung wirdder Zahntechniker weiterhin einewichtige intermediäre Rolle einneh-men zwischen Zahnarzt und Patient.Hohe ästhetische, individuelle techni-sche Arbeiten (z.B. Verblendung vonRestaurationen in der Front) werdennach wie vor durch gut ausgebildete

Zahntechniker ausgeführt werden. Diemeisten der unterstützenden Arbeiten(wie Gipsen oder Einbetten) ist mitCAD/CAM-Technologie mit ein paarMausklicks zu ersetzen. Der Technikerkann sich in der Zukunft so auf die Ar-beit anspruchsvoller Aufträge kon-zentrieren. In der abschließenden Prä-sentation vertiefte Nello Paloni dieMöglichkeiten der neuen Cyrtina-CAD30 Software. Das Satelliten-Kon-zept bietet die Möglichkeit, in Zu-sammenarbeit mit einem CyrtinaScanCenter oder mit STL Dateienselbst zu entwerfen und dann von Oratio produzieren zu lassen. Es geht in der Dentaltechnik darum,den Patienten Lösungen anzubieten,die vorhersehbar hervorragende äs-

thetische Resultate möglich machen –und damit alle Vorteile vereint werden,die die moderne Zahnmedizin bietet –wie die Individualität des Patienten,computergesteuerte Präzision undPlanung, langfristige Stabilität undentzündungsfreies Zahnfleisch durchoptimale Materialien und Konzeptesowie vorhersagbarer Erfolg durch kalkulierbare Laufzeiten, Prozesse undKosten. Die Konferenz endete mit einem Zu-sammentreffen im Foyer, wobei Kennt-nisse und Erfahrungen ausgetauschtund eventuelle Fragen beantwortetwerden konnten.

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der Kombi- und Brückenarbeit mit individueller Auswertungdurch die Referenten

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Die Ausbildung erfolgt im Vollzeitkurs von Montag bis Freitag(Lehrgangsdauer 6 Monate). Durch die wochenweise Trennung von theo-retischer und praktischer Ausbildung können auch Teilnehmer nur fürTeil II bzw. nur für Teil I integriert werden. Diese Konstellation(Splittingvariante) bietet Schülern die Möglichkeit, in einem LehrgangTeil II und im darauffolgenden bzw. einem späteren Lehrgang Teil I oderumgekehrt zu absolvieren. Die Ausbildung dauert in diesem Fall 1 Jahr.

Die nächsten Lehrgangstermine sind:Meisterkurs M28 vom 01.03.2010 — 05.08.2010Meisterkurs M29 vom 16.08.2010 — 04.02.2011

Aufnahmetest 100,00 € zzgl. MwSt.

Aufnahmegebühr (pro Kurs) 50,00 € zzgl. MwSt.

Lehrgangsgebühr TEIL II 2.200,00 € zzgl. MwSt. (2 Teilbeträge)

Lehrgangsgebühr TEIL I 6.600,00 € zzgl. MwSt. (6 Teilbeträge)

• Gesellenabschluss• Bestehen des praktischen Aufnahmetests

(für die Fachtheorie nicht erforderlich)

LEHRGANGSZEITEN

Die Meisterschule Ronneburg gehört zur internationalenDental Tribune Group. Der auf den Dentalmarkt spezi-alisierte Fachverlag veröffentlicht über 100 Fachzeit-

schriften in 90 Ländern und betreibt mit www.dental-tribune.com das führende internationale News-Portal der Dentalbranche. Über 650.000Zahnärzte und Zahntechniker weltweit gehören zu den regelmäßigenLesern in 25 Sprachen. Darüber hinaus veranstaltet Dental TribuneCongresse, Ausstellungen und Fortbildungsveranstaltungen sowie entwi-ckelt und betreibt E-Learning-Plattformen, wie den Dental Tribune StudyClub unter www.dtstudyclub.com. Auf dem Dental Tribune Campus inRonneburg entsteht rings um die Meisterschule für Zahntechnik ein inter-nationales Zentrum für Aus- und Weiterbildung sowie für digitale Planungs-und Fertigungsprozesse (CAD/CAM) in der Zahnmedizin.

TRÄGER DER MEISTERSCHULE RONNEBURG KONTAKTMEISTERSCHULE FÜR ZAHNTECHNIKBahnhofstraße 207580 Ronneburg

Tel.: 03 66 02/9 21-70 oder -71Fax: 03 66 02/9 21-72E-Mail: info@zahntechnik-meisterschule.dewww.zahntechnik-meisterschule.de

Schulleiterin:ZTM/BdH Cornelia Gräfe Sekretariat:Frau Schmidt

TEIL II — Fachtheorie (ca. 450 Stunden)1. Konzeption, Gestaltung und Fertigungstechnik2. Auftragsabwicklung3. Betriebsführung und Betriebsorganisation

TEIL I — Fachpraxis (ca. 700 Stunden)1. Brückenprothetik

• Herstellung einer 7-gliedrigen, geteilten Brücke und Einzelzahn-implantat mit Krone

• Keramik- und Compositeverblendtechniken2. Kombinierte Prothetik

• Fräs- und Riegeltechnik• feinmechanische Halte-, Druck- und Schubverteilungselemente• Modellgusstechnik

3. Totalprothetik4. Kieferorthopädie

Bei allen 4 Teilaufgaben sind Planungs- und Dokumentationsarbeitenintegriert.

Der eintägige Aufnahmetest besteht aus einer praktischen Fertigkeits-prüfung basierend auf einer Heimarbeit.

LEHRGANGSINHALTE

„ “Als ich in das Alter kam, in dem man sich Gedanken über Ausbildungund berufliche Zukunft macht, stand für mich schon bald fest, ichwerde Zahntechnikerin und dann den elterlichen Betrieb überneh-men. Ich begann die Lehre in einem Regensburger Labor, eine sehrwertvolle und lehrreiche Zeit, und beendete im Jahr 2000 erfolgreichmeine Gesellenausbildung. Danach sammelte ich so meineBerufserfahrung, bis ich an dem Punkt angelangt war, an dem ichdachte, jetzt muss es irgendwie weitergehen, den nächsten Schrittwagen, und zwar die Meisterausbildung. Ich begann im Internet zurecherchieren und kam auf die Meisterschule Ronneburg. DieMöglichkeiten, Teil I und II innerhalb eines halben Jahres zu absolvie-ren, fand ich sehr verlockend, ebenso die gering gehalteneTeilnehmerzahl in den Kursen. Nachdem ich mir die Schule am Tag deroffenen Tür ansah und mich gleich wohlfühlte, meldete ich mich fürden nächsten Kurs an. Bis dahin brachte ich noch die Teile 3 und 4erfolgreich hinter mich und dann ging es auch schon los. Es war einschönes halbes Jahr mit vielen lieben Klassenkollegen und gutenReferenten, die uns viel Wissen vermittelt haben, sowohl im Praxis-als auch im Theorieunterricht. Natürlich war es zwischendurch auchanstrengend und nervenaufreibend, aber es hat sich gelohnt. VielenDank an das Team der Meisterschule Ronneburg für die optimalePrüfungsvorbereitung und die schöne Zeit. Ebenso großen Dank anunsere Prüfungsaufsicht Herrn Kleinschmidt und Herrn Paul für denreibungslosen und den Umständen entsprechend sehr angenehmenPrüfungsablauf.

ZTM JUDITH PATSCHKE,ERGOLDING

„... für Ihr schönstes Lächeln.“ — dafür möchte ich in Zukunft mitmeinem Labor stehen. Der Weg dahin war nicht immer leicht. MeineMeisterausbildung absolvierte ich in unterschiedlichen Varianten. DieTeile 2, 3 und 4 legte ich in Teilzeitlehrgängen in Dresden bzw.Bautzen ab. Für die praktische Ausbildung fand ich mit meinemdamaligen Arbeitsgeber eine (wie sich für mich später herausstellte)optimale Lösung. Der fachpraktische Teil sollte in Vollzeit stattfin-den. Dabei entschied ich mich für die Splittingvariante derMeisterschule in Ronneburg. Sie gab mir die Möglichkeit, im wöchent-lichen Wechsel Meisterkurse zu besuchen und im Heimlabor weitertätig zu sein. Nach nur einem halben Jahr konnte ich die praktischeMeisterausbildung abschließen und im Februar 2008 dieMeisterprüfung erfolgreich an der Handwerkskammer Erfurt ablegen.Rückblickend kann ich feststellen, dass die Vorbereitungen auf diePrüfung sehr umfangreich, tiefgreifend und zielgerichtet waren. DenGrundstein dafür legten namhafte Referenten, die uns zur Seite standen. Angeregt von einer Vielzahl neuer Erfahrungen, wurde ichanimiert auf meinem Weg zum Erfolg. Dabei gibt es in Ronneburg eine hervorzuhebende Besonderheit, die auf alle Beteiligten abfärbt:eine einzigartige freundschaftlich-familiäre Atmosphäre, die eseinem ermöglicht, mit Freude und Motivation die unbestrittenanstrengende Ausbildung und Prüfung zu meistern. Ich blicke aufdiese Zeit mit sehr vielen schönen Erinnerungen zurück und habeFreundschaften geschlossen, die ich nicht mehr missen möchte. Mitdem Erwerb des Meistertitels haben sich für mich neue Möglichkeiteneröffnet. Ich gründe im August ein eigenes Labor und kann nur jedemempfehlen, an seinen Zielen festzuhalten.

ZTM THOMAS METASCH,WITTICHENAU

STATEMENTS ZWEIER EHEMALIGER MEISTERSCHÜLER ÜBER DIE AUSBILDUNG

LEHRGANGSGEBÜHREN

VORAUSSETZUNGEN AUFNAHMETEST

DT_Campus_A4 22.02.2010 14:27 Uhr Seite 2

Der führende Labor-Mikromotor der Welt ist noch besser geworden. Der hohe Dreh-zahlbereich bei geringerem Gewicht und einer enormen Laufruhe des ergonomi-schen Handstücks: Das ist die neue Ulti-mate XL Serie von NSK. Die Motoren laufenjetzt noch sanfter und mit noch mehr Kraft.

Das 180°-Vektor-Kontrollsystem sorgt fürein feines Anlaufen und Stoppen und ist Garant für effizientes und stressfreies Ar-beiten. Das neu entwickelte Handstückwurde mit größter Sorgfalt unter vorran-giger Berücksichtigung ergonomischer undfunktioneller Aspekte konzipiert.Die Formgebung und der im Vergleich mitdem Vorgängermodell Ultimate 500 leich-tere und kompaktere Körper reduzieren beiverbesserter Leistung die Ermüdung derHand und verbessern das Gleichgewicht, so-dass die Arbeit selbst an den schwierigstenArbeiten über einen längeren Zeitraum er-leichtert wird.NSK Europe GmbHElly-Beinhorn-Str. 8, 65760 EschbornTel.: 0 61 96/7 76 06-0Fax: 0 61 96/7 76 06-29E-Mail: [email protected]

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Mit Lava™ Digitales Verblendsystem (DVS)profitieren Labore ohne zusätzliche Investi-tion in Geräte von einer Fertigungstechnik,die bei wenig Aufwand und Kosten zu einemsehenswerten Ergebnis führt. Die virtuelleModellation kann wahlweise auf Basis ei-ner digitalen Präzisionsabformung mit demLava™ Chairside Oral Scanner C.O.S. oder den Daten eines mit dem Lava™ Scan ST erfassten Gipsmodells erfolgen: Mit der Lava™ Design Software 5.0 wird die Kronevom Zahntechniker vollana-tomisch geplant. DieseKonstruktion wird durchdie Software automa-tisch in zwei Daten-sätze unterteilt, vondenen einer das ana-tomisch reduzierteGerüst und der an-dere die Verblend-schicht repräsentiert.Mit der FräseinheitLava™ CNC 500 wird anschließend das Gerüstaus Lava Zirkonoxid unddie Verblendschicht aus einem ebenfalls neuen Glaskeramikmate-rial gefräst. Diese Keramik ist als poröser,vorgesinterter Block in zwei Größen und vier Farben erhältlich und bietet dank spe-zieller opalisierender Komponenten eineüberwältigende Lichtdynamik und ein sehrnatürliches Aussehen. Die Verblendung wird mit dem Lava Zirkon-oxid-Käppchen mittels Lava™ DVS Fusions-keramik sicher zusammengefügt. Dieseseinzigartige Keramikpulver steht zur opti-malen Abstimmung auf die Dentinfarbe inzehn Farben zur Verfügung. Eine zusätzlicheFarbanpassung kann mit Shades, Malfarbenund/oder einem Glanzbrand vorgenommenwerden.3M ESPE AGESPE Platz82229 SeefeldTel.: 0 81 52/7 00-0 Fax: 0 81 52/7 00-13 66E-Mail: [email protected]

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Vollkeramische Kronen von natürlicher Ästhetik

48 ZWL 1/2010 Diese Beiträge basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider.

technik produkte herstellerinformationen

Moderne Hochleistungscomposite werdenheutzutage hauptsächlich bei klassischenKombiarbeiten eingesetzt. Darüber hinauskann das klassische Composite auch zur Verblendung von Kunststoffgerüsten, zur In-dividualisierung von Kunststoffzähnen und zur Herstellung von Langzeitprovisorien ein-

gesetzt werden. Materialeigenschaften kön-nen nicht isoliert, sondern nur im Kontext mit anderen Eigenschaften bewertet wer-den. Es ist z.B. unerlässlich, die Biegefestig-keit in Beziehung zur Steifheit eines Materi-als zu setzen. VITA VM LC überbietet in derBiegefestigkeit sowohl den Normwert alsauch andere Vergleichsmaterialien. Setztman die Biegefestigkeit in Relation zum E-Modul, so erhält man Auskunft über dieSprödigkeit. Besonders bei diesen Wertenkann VITA VM LC auf ein optimales Verhält-

nis verweisen, d.h. dass bei sehr guter Bie-gefestigkeit das Material nicht spröde ist.Hauptanforderung an ein gutes Compositeist die einfache Reproduzierbarkeit allerFarben und speziell die Farbübereinstim-mung mit Konfektionszähnen. Auch bei sehrdünnen Schichtstärken müssen Massen zurVerfügung stehen, die hoch chromatischsind und so bei schwierigen Platzverhält-nissen für eine ausgezeichnete Farbübe-reinstimmung sorgen. VITA stellt ihr Know-

how im Bereich der Dentalkunststoffeunter Beweis – dies bestätigen unter

anderem frühere Untersuchungendes Abrasionsverhaltens derVITA Kunststoffzähne. Die-ses spezifische Know-how

ist vollumfänglich in die Entwicklung des Mikropartikel-Compositeseingeflossen. Ab Mitte April 2010 wird das Mikropartikel-Composite VITA VM LC in VITA SYSTEM 3D-MASTER VITA classical Farben erhält-lich sein.VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG Spitalgasse 3, 79713 Bad Säckingen Tel.: 0 77 61/5 62-0 Fax: 0 77 61/5 62-2 22 E-Mail: [email protected] www.vita-zahnfabrik.com

Mikropartikel-Composite:

Klassik trifft Moderne

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Diese Beiträge basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider. ZWL 1/2010 49

Am 1. Oktober 2008 raste der erste Laser-strahl über ein Baufeld und die Produktionder Lasersinter-Gerüste begann. „Die erstenArbeiten waren noch eine Herausforderung,da die neue Technologie viel anwendungsbe-zogenes Finetuning benötigte“, erinnert sichFirmenchefin Michaela Flussfisch. „Inzwi-schen dient allerdings unsere CoCr-Gerüst-qualität bereits als Maßstab in der Branche.“Alle Fertigungsprozesse wurden gemäß derQualitätsnormen ISO 9001 und 13485 zerti-fiziert, die einzelnen Schritte kontinuierlichoptimiert und das Lasersinter-Team perso-nell aufgestockt und qualifiziert. Inzwischenkönnen die unterschiedlichsten Anfragenund Umsetzungswünsche in höchster Qua-lität und in engem Kontakt mit den Kundenerfüllt werden. „Wir wollen kein Großbetriebmit industrieller Massenfertigung sein, son-dern die Labore mit unserer Technologie undunserem Know-how so unterstützen, dassmöglichst viel an handwerklicher Arbeit beiihnen verbleiben kann“, betont MichaelaFlussfisch. Für die Labore ist das Lasersinter-Verfahren eine effiziente und sinnvolle Er-gänzung – auf rein partnerschaftlicherEbene ohne jegliche Bindungsverträge. Ne-ben der innovativen Technik stehen ihnen die nutzerfreundlichen Software-Lösungendes Flussfisch-Kundenportals, unterstüt-zende Arbeitsunterlagen und nicht zuletzt

das kompetente Flussfisch-Supportteamzur Verfügung.Mithilfe der CAD-unterstützten Konstruk-tion und dem Lasersinter-Verfahren stellengroßspannige Konstruktionen kein Problemmehr dar. Viele Konstruktionslösungen wieTeleskope, Tertiärkonstruktionen, implantat-getragene Konstruktionen und Geschiebear-beiten sind mithilfe der innovativen Technikschneller und exakter herstellbar. Das vonFlussfisch verwendete Lasersinter-Materialbesticht mit nahezu hundertprozentiger Ho-mogenität sowie guten Verblend- und Ver-arbeitungseigenschaften. Die im Vergleich zu vergossenen NEM-Legierungen geringereHärte der lasergesinterten Primärkronen lie-fert zum Beispiel sehr gute Fräs- und Frik-tionseigenschaften. Der Einsatz der innovativen Technik mini-miert die zahlreichen Fehlerquellen, die es in der konventionellen zahntechnischen Herstellung gibt. Michael Flussfisch GmbHFriesenweg 722763 HamburgTel.: 0 40/86 60 82 23Fax: 0 40/86 60 82 25E-Mail: [email protected]

Innovatives Verfahren:

Ein Jahr Lasersintern

Der neue Spezialstumpfgips Typ 4 nach ISO6873:2000 von dentona heißt: esthetic-base® B.C. und ist hervorragend geeignet für

die CAD/CAM-Technik neuester Generation.esthetic-base® B.C. ist das Resultat der en-gen Zusammenarbeit der Firmen dentona®und Sirona®. Der Gips ist für Scanner und

3-D-Kameras mit kurzwelligem blauen Lichtoptimiert, deren neue Technologie sichtba-res blaues Licht verwendet und damit einenneuen Präzisionsmaßstab setzt. Durch per-fekte Resultate bei der Oberflächendigitali-sierung sparen Anwender das Pudern unddas Erstellen eines aufwendigen Duplikat-modells. Der spezielle Farbton Hellelfenbeindes esthetic-base® B.C. bedeutet zusätzlicheine natürliche Darstellung von Veneers aufdem Modell.dentona AGOtto-Hahn-Str. 27, 44227 DortmundTel.: 02 31/55 56-0Fax: 02 31/55 56-30 E-Mail: [email protected] www.dentona.com

Forschungsergebnis:

Spezialgips für CAD/CAM

Der neue Keramikofen basiert auf dem be-währten Heramat C2 von Heraeus. In derkompakten Bauweise des Vorgängermodellsbietet der Heramat C3 dem Zahntechnikerjetzt noch mehr Sicherheit und Flexibilität.Für die neue Ofengeneration hat Heraeus das Regelverhalten weiter optimiert und die

Zahl der gespeicherten Brennprogramme auf180 erweitert. Neu ist auch die integriertePressfunktion in der Variante Heramat C3press. Deren Speicher umfasst zusätzlich 20Pressprogramme für die Verarbeitung vonPresskeramiken.Die präzise Temperatur- und Vakuumsteue-rung ermöglicht hochästhetische keramischverblendete Restaurationen. Der Ofen deckteinen Temperaturbereich von 100 °C bis1.100 °C ab und eignet sich zum Brennen vonVerblendungen auf klassischen Aufbrenn-keramiklegierungen und Legierungen imhochexpansiven WAK-Bereich ebenso wieauf Zirkonoxid. Der Zahntechniker kann dieBrandführung auf Wunsch frei programmie-ren. Mit dem Heramat C3 ist das Brennen vonKeramikverblendungen besonders einfachund komfortabel. Das neu gestaltete Displayzeigt auf einen Blick alle relevanten Infor-mationen zu den Programmparametern. DerGrafikmodus informiert jederzeit über denStatus des laufenden Programms. Heraeus Kulzer GmbHGrüner Weg 11, 63450 HanauTel.: 0800/4 37 25 22Fax: 0800/4 37 23 29E-Mail: [email protected]

Keramikbrennofen:

Präzise brennen und pressen

herstellerinformationen produkte technik

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50 ZWL 1/2010 Diese Beiträge basieren auf den Angaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider.

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BEGO schließt jetzt eine Lücke – und zwar inzweierlei Hinsicht: Das neue BeCe TEMP, dereingefärbte Spezialkunststoff für langzeit-provisorischen Zahnersatz, rundet das Mate-rial-Produktportfolio weiter ab. Damit stehtden Zahntechnikern nun noch ein weiteresMaterial in BEGO-Qualität zur Auswahl, umZahnlücken im Mund des Patienten schnellzu schließen. Das Material ist auf Basis vonPolymethylmetacrylat (PMMA) hergestelltund ermöglicht dank seiner unkompliziertenHandhabung das schnelle Herstellen vontemporären präprothetischen Kronen- undBrückenversorgungen, die für eine Trage-dauer von bis zu sechs Monaten vorgesehensind.

Ebenso wie die anderen bewährten Materia-lien – die Aufbrennlegierungen Wirobond Cund Bio PontoStar sowie BeCe CAD Zirkon+– lässt sich auch BeCe TEMP mit dem BEGO-Medifacturing-Verfahren verwenden undfügt sich perfekt in den gewohnten CAD/CAM-Prozess ein. Nachdem der Zahntechni-ker das gewünschte Gerüst mit der CAD-Software am Bildschirm fertiggestellt undseine Bestellung per Computer an die BEGOabgeschickt hat, trifft die gefräste Arbeit ausBeCe TEMP binnen 48 Stunden per Post imDentallabor ein.BEGO Medical GmbHTechnologiepark UniversitätWilhelm-Herbst-Straße 128359 BremenTel.: 04 21/20 28-1 78Fax: 04 21/20 28-1 74E-Mail: [email protected] www.bego-medical.de

Kunststoff-Langzeitprovisorium:

Für lückenloseZufriedenheit

Der neue Scanner inEos Blue von Sirona bietet dem zahntechnischen Labor flexible Aufnahmemöglichkeiten für eine Vielzahlvon Indikationen, schnellere Scanprozessedurch kurze Vermessungszeiten und präzise

Ergebnisse durch ein einzigartiges Optik-konzept. inEos Blue ist mit der innovati-ven Bluecam-Technologie ausgestattet: daskurzwellige blaue Licht der Kamera ermög-

licht das hochpräzise Erfassen der Modell-situation und gewährleistet damit ein Plusan Sicherheit bei der Herstellung der Res-tauration. Mit dem inEos Blue bleibt derZahntechniker unabhängig von vorgegebe-nen Scanprozessen und bestimmt selbst, was er aufnehmen möchte. Über den 3-D-Bildkatalog kann er bereits während desScanvorgangs die erfassten Modellbereicheam Bildschirm kontrollieren und bei Bedarfjederzeit korrigieren. Kurze Vermessungs-zeit und neue automatische Bildauslösung(Autocapture) bieten eine Zeitersparnis beijedem Scan. Durch freies Bewegen des Mo-dells in beliebige Richtungen und Winkelnimmt der Anwender gezielt nur die Berei-che auf, die er braucht. Sirona Dental Systems GmbHFabrikstraße 31, 64625 BensheimTel.: 0 62 51/16-0Fax: 0 62 51/16-25 91E-Mail: [email protected]

CAD/CAM-Scanner:

Präzision und Schnelligkeit mit Bluecam-Technologie

Der Programat S1 macht langen Sinterpro-zessen ein Ende, indem er Zirkonoxid-Einzel-restaurationen in nur 90 Minuten sintert –herkömmliche Sinteröfen brauchen in derRegel fünf bis acht Stunden. Für das Laborheißt ein kurzer Sinterprozess konkret: Kro-nen und Brücken können nun innerhalb einesArbeitstages mit einem Zirkonoxid-Gerüsthergestellt werden. Durch den kurzen Sin-terprozess werden die hohe Materialfes-tigkeit und die hohe Passgenauigkeit derRestauration nicht beeinträchtigt, wie eineVielzahl von wissenschaftlichen Untersu-chungen zeigt. Durch die Einführung desstromsparenden Ofens Programat S1 führtIvoclar Vivadent die Linie „Power SavingTechnology“ unbeirrt fort. Mit seinen 28 kgist der kompakt gestaltete Programat S1 ein Leichtgewicht unter den Sinteröfen. EinSchwergewicht ist er dagegen hinsichtlichseiner Technologie: Lässt sich beim Progra-mat S1 doch eine Kalibrierung durchführen.So kann die Sintertemperatur jederzeit über-

prüft und gegebenenfalls korrigiert werden.An der OSD-Betriebszustandsanzeige lässtsich schließlich – auch aus großer Entfer-nung – der aktuelle Stand des Prozesses ablesen.Ivoclar Vivadent AGBendererstr. 29494 Schaan, LiechtensteinTel.: +423/235 35 35Fax: +423/235 33 60E-Mail: [email protected]

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Anschnitt DIN A4 26.02.2010 11:33 Uhr Seite 1

Garantie fur Erfolg

3M ESPE AG · ESPE Platz · 82229 Seefeld · Freecall: 0800 - 2 75 37 73 · [email protected] · www.3mespe.de3M, ESPE und Lava sind Marken von 3M oder 3M ESPE AG. © 3M 2010. Alle Rechte vorbehalten.

Digitale Verblendung

Lava™ DVS Digitales Verblendsystem

Schnell, flexibel, effizient und ästhetisch: Lava™ DVS bringt alle Kriterien auf einen Nenner.

Lava™ Kronen & Brücken aus Zirkonoxid stehen für Zahnersatz

der Spitzenklasse. Die neue Verblendkeramik Lava DVS

(Digitales Verblendsystem) eröffnet Ihnen jetzt noch mehr

Möglichkeiten – verbunden mit der Präzision von Lava™.

Die Vorteile auf einen Blick:

• Digitale Verblendung – Sie gestalten die Verblendung in der CAD Software

• Ökonomische und zugleich ästhetischere Alternative zu Metall- und Presskeramik

• Geringere Anfälligkeit von Chippings aufgrund optimaler Unterstützung der

Verblendkeramik

Lava DVS eignet sich für Einzelzahnrestaurationen im Front- und Seitenzahnbereich.

Damit erweitern Sie die Lösungskompetenz Ihres Labors um eine weitere attraktive Option.

Überzeugen auch Sie Ihre Kunden mit der Präzision und Ästhetik von Lava™!

Lava™ DVS

Lava™ Zirkonoxid

Lava™ DVSFusionskeramik