8
DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE www.der-blitz.de Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote die 7-Pro- zent-Marke im Agenturbezirk Eberswalde unterschritten und damit gibt es zum ersten Mal weniger als 11.000 Arbeitslose in der Region. Insgesamt waren im September 10.890 Barnimer und Uckermärker arbeitslos ge- meldet. Der Rückgang der Ar- beitslosigkeit hält an und diese Entwicklung könnte noch bis in den Monat Oktober hineinrei- chen.“, so die Geschäftsführe- rin Operativ der Arbeitsagentur Eberswalde Constanze Hilde- brand zur Entwicklung des Ar- beits- und Ausbildungsmarktes im Agenturbezirk. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind 692 Arbeitslose weniger gemeldet. Dem gegenüber stehen 2.845 freie Stellen im Agenturbezirk Eberswalde. Arbeitgeber der Region suchen Fach- und Ar- beitskräfte und bieten in vielen Fällen auch Quereinstei- gern eine Chance. Vor oder während der Beschäftigung können Qualifizie- rungen gefördert werden, um älteres Wissen aufzufrischen oder auch komplett Neu- es zu erlernen. Mit dem Quali- fizierungschancengesetz bieten sich dafür gute Fördermöglich- keiten, insbesondere auch für Unternehmen. Im September waren im Agenturbezirk Ebers- walde 730 Frauen und Männer Teilnehmer in einer Maßnahme der beruflichen Weiterbildung. Dauerhaft nachgefragte Ar- beitskräfte im Agenturbezirk Eberswalde sind u. a. Pflege- kräfte und Pflegehelfer (ambulant und stati- onär), Buchhalter/in, Verkäufer/in. Die vergleichsweise gute Situation am re- gionalen Arbeitsmarkt spiegelt sich auch in der Zahl der sozialversicherungs- pflichtig Beschäftigten wider, die kontinuierlich steigt. Im Landkreis Barnim gibt es 50.068 sozialversicherungspflichtig Be- schäftigte, im Landkreis Ucker- mark sind es 38.805. Mit 18.690 sozialversicherungspflichtig Be- schäftigten führt der Bereich Gesundheits- und Sozialwesen die Top 10 der beschäftigungs- starken Branchen im Agentur- bezirk Eberswalde an. Das Ausbildungsjahr 2018/2019 ging Ende September zu Ende. Parallel dazu laufen bereits die Beratungsgespräche für den Ausbildungs- und Studienstart 2020. Künftige Schulabgänger und Schulabgängerinnen sollten auf ihre Stärken schauen. In der Jugendberufsagentur Bar- nim und bei der Berufsberatung in der Uckermark finden die Beraterinnen und Berater der Bundesagentur für Arbeit die passenden Berufe zu den Wün- schen der Jugendlichen. Arbeitsmarkt im September Arbeitslosenquote sinkt weiter - freie Stellen vorhanden Eberswalde (e.b.). Am vergangenen Montag wurden auf Initiative des Heimatkundever- eins die neuen Zusatz- schilder an den Stra- ßennamenschildern der Boldt- und der Teuber- straße mit den Lebensdaten der berühmten Pädagogen Prof. Boldt und Prof. Teuber enthüllt. Beide Direktoren sind auch Eh- renbürger von Eberswalde. Der Vorsitzende des Heimatkun- devereins Martin Hoeck be- tonte die Notwendigkeit dieses Projektes. „Wir haben viele Straßennamen von Eberswalder Persönlichkeiten in Finow und Eberswalde, aber wahrscheinlich wissen nicht einmal alle Ebers- walder, wer diese Menschen waren, die sich für unsere Stadt engagiert haben. Mit dieser Ak- tion trägt der Heimatkundever- ein zur Aufklärung bei“, findet Hoeck. Straßenschilder mit Zusatz Initiative des Heimatkundeverein 29. JAHRGANG KW 41 • 9. OKTOBER 2019 RATGEBER RECHT Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen Seite 5 MOBILES Auf vier Rädern sicher in den Herbst Seite 4 ZAHNARZTPRAXIS Gesellschaft für Leben und Gesundheit Neu: Live-Chat unter www.glg-gesundheit.de Sie fragen? Wir antworten! Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält, Denn heute löst sich von den Zweigen nur, Was von dem milden Strahl der Sonne fällt. „Dies ist ein Herbsttag“ Von Christian Friedrich Hebbel Foto: Stadt Eberswalde / JB Eberswalde (e.b.). Am vergangenen Montag wurden auf Initiative des Heimatkundever- eins die neuen Zusatz- schilder an den Stra- ßennamenschildern der B d devereins M tonte die Notw Projektes. „W Straßennamen Persönlichkeite Eberswalde, abe wissen nicht ic i i ic i ic ic i i i i e walder, wer d waren, die sich Initiative des Heimatkund Foto: R. Melz Foto: R. Melz

29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

DIE LOKALE

WOCHENZEITUNG

AUSGABE

EBERSWALDE

www.der-blitz.deTelefon 03334 20200

Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote die 7-Pro-zent-Marke im Agenturbezirk Eberswalde unterschritten und damit gibt es zum ersten Mal weniger als 11.000 Arbeitslose in der Region. Insgesamt waren im September 10.890 Barnimer und Uckermärker arbeitslos ge-meldet. Der Rückgang der Ar-beitslosigkeit hält an und diese Entwicklung könnte noch bis in den Monat Oktober hineinrei-chen.“, so die Geschäftsführe-rin Operativ der Arbeitsagentur Eberswalde Constanze Hilde-brand zur Entwicklung des Ar-beits- und Ausbildungsmarktes im Agenturbezirk. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind 692

Arbeitslose weniger gemeldet. Dem gegenüber stehen 2.845 freie Stellen im Agenturbezirk Eberswalde. Arbeitgeber der Region suchen Fach- und Ar-beitskräfte und bieten in vielen Fällen auch Quereinstei-gern eine Chance. Vor oder während der Beschäftigung können Qualifi zie-rungen gefördert werden, um älteres Wissen aufzufrischen oder auch komplett Neu-es zu erlernen. Mit dem Quali-fi zierungschancengesetz bieten sich dafür gute Fördermöglich-keiten, insbesondere auch für Unternehmen. Im September waren im Agenturbezirk Ebers-

walde 730 Frauen und Männer Teilnehmer in einer Maßnahme der berufl ichen Weiterbildung. Dauerhaft nachgefragte Ar-beitskräfte im Agenturbezirk Eberswalde sind u. a. Pfl ege-

kräfte und Pfl egehelfer (ambulant und stati-

onär), Buchhalter/in, Verkäufer/in.Die vergleichsweise gute Situation am re-

gionalen Arbeitsmarkt spiegelt sich auch in der

Zahl der sozialversicherungs-pfl ichtig Beschäftigten wider, die kontinuierlich steigt. Im Landkreis Barnim gibt es 50.068 sozialversicherungspfl ichtig Be-schäftigte, im Landkreis Ucker-mark sind es 38.805. Mit 18.690

sozialversicherungspfl ichtig Be-schäftigten führt der Bereich Gesundheits- und Sozialwesen die Top 10 der beschäftigungs-starken Branchen im Agentur-bezirk Eberswalde an.Das Ausbildungsjahr 2018/2019 ging Ende September zu Ende. Parallel dazu laufen bereits die Beratungsgespräche für den Ausbildungs- und Studienstart 2020. Künftige Schulabgänger und Schulabgängerinnen sollten auf ihre Stärken schauen. In der Jugendberufsagentur Bar-nim und bei der Berufsberatung in der Uckermark fi nden die Beraterinnen und Berater der Bundesagentur für Arbeit die passenden Berufe zu den Wün-schen der Jugendlichen.

Arbeitsmarkt im SeptemberArbeitslosenquote sinkt weiter - freie Stellen vorhanden

Eberswalde (e.b.). Am vergangenen Montag wurden auf Initiative des Heimatkundever-eins die neuen Zusatz-schilder an den Stra-ßennamenschildern der Boldt- und der Teuber-

straße mit den Lebensdaten der berühmten Pädagogen Prof. Boldt und Prof. Teuber enthüllt.

Beide Direktoren sind auch Eh-renbürger von Eberswalde. Der Vorsitzende

des Heimatkun-devereins Martin Hoeck be-

tonte die Notwendigkeit dieses Projektes. „Wir haben viele Straßennamen von Eberswalder Persönlichkeiten in Finow und Eberswalde, aber wahrscheinlich wissen nicht einmal alle Ebers-walder, wer diese Menschen waren, die sich für unsere Stadt engagiert haben. Mit dieser Ak-tion trägt der Heimatkundever-ein zur Aufklärung bei“, fi ndet Hoeck.

Straßenschilder mit ZusatzInitiative des Heimatkundeverein

29. JAHRGANG KW 41 • 9. OKTOBER 2019

RATGEBER RECHT

Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen

Seite 5

MOBILES

Auf vier Rädern sicherin den Herbst

Seite 4

ZAHNARZTPRAXIS

Gesellschaft für Leben und Gesundheit

Neu: Live-Chat unter www.glg-gesundheit.de

Sie fragen?

Wir antworten!

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!

Die Luft ist still, als atmete man kaum,

Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,

Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur!

Dies ist die Lese, die sie selber hält,

Denn heute löst sich von den Zweigen nur,

Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.

„Dies ist ein Herbsttag“Von Christian Friedrich Hebbel

Foto: Stadt Eberswalde / JB

Eberswalde (e.b.). Amvergangenen Montag wurden auf Initiative des Heimatkundever-eins die neuen Zusatz-schilder an den Stra-ßennamenschildern der

B

ddevereins M

tonte die NotwProjektes. „WStraßennamenPersönlichkeiteEberswalde, abewissen nichticiiiciiciciiii ewalder, wer dwaren, die sich

Initiative des Heimatkund

Foto: R. MelzFoto: R. Melz

Page 2: 29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

S E R V I C ESeite 2 DER BLITZ -

Eberswalde (e.b.). Der Start-schuss für die Anmeldung zum 24. Eberswalder Berufemarkt ist gefallen. Ab sofort ist die Online-Anmeldung für die Aus-steller unter www.osz2.barnim.de möglich. 18 Aussteller haben sich ihren Messeplatz schon gesichert, darunter Stamm-aussteller wie die Metallbau Glawion GmbH, die LEIPA Georg Leinfelder GmbH und das Was-ser- und Schifffahrtsamt.Der 24. Eberswalder Berufe-markt fi ndet am Sonnabend,

dem 25. Januar 2020, von 9.30 bis 13 Uhr am Oberstufenzent-rum II Barnim statt und ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Oberstufenzentrums, der Agentur für Arbeit Eberswalde und der Stadt Eberswalde. Tra-ditionell übernimmt der Ebers-walder Bürgermeister Friedhelm Boginski die Schirmherrschaft. Weitere Informationen und Online-Anmeldung für Aus-steller unter www.osz2.barnim.de/ Berufemarkt und unter Tel. 03334/374666.

Eberswalder Berufemarkt 2020Startschuss zur Anmeldung gefallen

Lichterfelde (e.b.). Auch in die-sem Jahr ist das erfolgreiche NEWA-Ensemble wieder auf Tournee in Deutschland. Das Programm „Musikalischer Aus-fl ug nach St. Petersburg“ wird am Freitag, dem 11. Oktober um 19.00 Uhr in einem Konzert in der Lichterfelder Kirche zu hö-ren sein. Das NEWA Ensemble ist kurz nach der „Perestroika“ aus der großen Chorgemeinschaft in St. Petersburg hervorgegangen. Der Name bezieht sich auf den

Fluss Newa, an dem St. Peters-burg gelegen ist. Das NEWA Ensemble hat zahl-reiche Tourneen durch Europa und auch die USA unternommen und versteht sich als Botschaf-ter seiner Heimatstadt und von russischer Musik. Zum Reper-toire des Trios gehören sakrale, russisch-orthodoxe Musik und russische Volkslieder, welche die russische Seele mit Melancholie und Sehnsucht zum Ausdruck bringen. Mit den drei Profi -

Musikern Olga Romanovskaja, Marina Tchernousova und Boris Kozin wird das Publikum einen musikalisch abwechslungsrei-chen Abend erleben, der mit seinem breiten musikalischen Spektrum nicht nur Freunde der Sakralmusik auf ihre Kosten kommen lässt, sondern auch Anhänger klassischer und volks-tümlicher Klänge erfreuen wird.Der Eintritt ist wie immer frei, am Ausgang wird um eine Kon-zertspende gebeten.

Konzert mit dem NEWA-Ensemble Lichterfelder Kirche

Eberswalde (e.b.). Wir wollen andere Menschen verstehen, uns mit ihnen austauschen, diskutieren. Wir wollen hören, was um uns herum geschieht, keinesfalls abgeschnitten sein von der Welt der akustischen Informationen. Doch was, wenn unser Hörvermögen schwin-det, und wenn selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe sind? – Antwort auf diese Frage gibt es im Hörmobil der Initiative „Ich will hören!“, das am Frei-

tag, dem 11. Oktober, von 9 bis 16:30 Uhr auf dem Markt-platz von Eberswalde Station macht. Die Initiative möchte Menschen mit hochgradigem Hörverlust, deren Angehörige sowie die breite Öffentlichkeit über das Thema Hören sowie über neuartige Ansätze bei der Therapie von Hörverlusten aufklären. Die Hörmobil-Aktion wird gemeinsam mit dem Un-fallkrankenhaus Berlin (UKB) durchgeführt.

Ich will hören!Hörmobil informiert

Wem selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe mehr bieten, dem können Hörimplantate ein Leben in der Welt des Hörens ermöglichen. Foto: ich-will-hören.de

09.10.2019

B E R E I T S C H A F T E N

Krankentransport 03334/19222

Leitstelle Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz

03334/30480

Kinderschutznummer des Landkreises Barnim

03334/2141700

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 116117

KV RegioMed BereitschaftspraxisRudolf-Breitscheid-Str. 100, EberswaldeMi, Fr: 15-20 Uhr; Sa, So: 9-20 Uhr; Feiertage: 9-20 Uhr

03334/692251

ZahnarztKassenzahnärztlicher Notdienst

03334/359771

Augenärztlicher Bereitschaftsdienstwochentags von 19-7 Uhr, Mi. und Fr. 13-7 Uhr, Sa. und So. 7 - 17 Uhr

0331/98229898

Frauenhausin Notsituationen auch 110 und 19222

03334/360222

Blaues KreuzHilfe für Suchtgefährdete und ihre Angehö-rigen; Do 19.30, Goethestr. 23a

03334/498774

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer, bundesweit

03334/299433116006

Donum Vitae SchwangerschaftsberatungWeinbergstraße 15

03334/382564

Krebsberatungsstelle Barnim - kostenfreie Beratung für Patienten und AngehörigeAm Bahnhofsplatz 2, Wandlitz 033397/273802

Akzeptierende Drogenberatung ExperienceBüro Eberswalde: Gubener Str. 29, Ebers-walde - Öffnungszeiten: Mo. 10-15 Uhr, Di. 10-18 Uhr, Mi 12-15 Uhr

03334/383052

Apotheken-Notdienst 09.10. bis 1510.2019

Forst-Apotheke, Ebw., Friedrich-Ebert-Str. 27aSeeadler-Apotheke, Joachimsthal, Templiner Str. 3aSonnen-Apotheke, Ebw., R.-Koch-Str. 17Wald-Apotheke, Finow, Potsdamer Allee 43Hirsch-Apotheke, Ebw., Eisenbahnstr. 67Hirsch-Apotheke, Finowfurt, Am Treidelsteg 4Stern-Apotheke, Eberswalde, Ebw Str. 68

Die Apotheken sind von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages dienstbereit.

09. Oktober

10. Oktober11. Oktober12. Oktober13. Oktober14. Oktober15. Oktober

Tierärztlicher Notdienst

bis 11.10.2019Dr. Volker Wienrich (Kleintiere), SchwanebeckDr. Michael Berkner (Kleintiere), LadeburgTA Lars Kockerbeck (Nutz- und Kleintiere),WandlitzDr. Judith Keil (Nutztiere), Bernau

11.10. bis 18.10.2019DVM Thomas Napieraj (Kleintiere), BasdorfDr. Karla Dehmelt (Kleintiere), EberswaldeDVM Ekkehart Kühn (Kleintiere), Niederfi nowDVM Frank Kruligk (Nutz- und Kleintiere), Lunow

0172/94861530160/5866618

033397/219650152/06600667

033397/72560033451/60226

033362/248

033365/235

Tierfriedhof LadeburgTierkrematorium Berlin (24h)

03338/38642030/50019007

G O T T E S D I E N S T E1 3 . O K T O B E R 2 0 1 9

Evangelische Kirche 9.15 Uhr: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Eberswalde OT Brandenburgisches Viertel Pfrin. A. Giese10.00 Uhr Dorfkirche Brunow, Pfrin. J. Biering10.15 Uhr Maria-Magdalenen-Kirche Ebw., Pfr. H.-P. Giering10.30 Uhr: Friedenskirche Finow, Pfrin. A. Giese10.30 Uhr: Dorfkirche Chorin, Pfr. A. Lorenz

Neuapostolische Kirche10.00 Uhr: Eberswalde: Mertensstraße 4

Freikirche der Siebenten-Tags-AdventistenSamstag, 9.30 Uhr: Lobpreis 10:45 Uhr Bibelgespräch 10.50 Uhr: Predigt

Christus-Gemeinde Eberswalde, Dr. Zinn Weg 21Freitag, 10.00 Uhr: Gottesdienst

Kirche Jesu Christi (Mormonen)Sonntag, 10.00 bis 11.00 Uhr: Gottesdienst 11.00 bis 12.00 Uhr: Sonntagsschule

Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Eberswalde „Bethel“ (Baptisten), Goethestr. 23a, Eberswalde10.00 Uhr: Gottesdienst

Evangelisch-methodistische Kirche10.00 Uhr: Gottesdienst

Katholische Kirche 8.30 Uhr: St. Theresia-Kirche Finow, Hl. Messe10.30 Uhr: St. Peter und Paul-Kirche Eberswalde, Hl. Messe

A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G

Stadt EberswaldeHauptausschuss

Hauptausschuss der Stadt EberswaldeTermin: Donnerstag, den 17.10.2019Beginn: 18:00 UhrOrt: Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio, Saal, Puschkinstraße 13, 16225 Eberswalde

Tagesordnung1. öffentlich

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 3. Beschlussfassung über eventuelle Einwendungen gegen die Niederschrift der 1. Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Eberswalde vom 19.09.2019 4. Feststellung der Tagesordnung 5. Informationen des Vorsitzenden 6. Einwohnerfragestunde 7. Informationen aus der Stadtverwaltung 8. Informationsvorlagen 9. Anfragen, Anregungen und Informationen von Fraktionen und Stadtverordneten sowie im Rahmen ihrer Zuständigkeit von Ortsvorstehern/innen, den Vorsitzenden der Beiräte gemäß Hauptsatzung und den Beauftragten gemäß Hauptsatzung 10. Genehmigung von Eilentscheidungen 11. Beschlussvorlagen (Beratung und Beschlussfassung) 11.1. Vorlage: BV/0047/2019 Einreicher/zuständige Dienststelle: Fraktion Bündnis Eberswalde Satzung über die Benutzung der öffentlichen Spielplätze der Stadt Eberswalde 11.2. Vorlage: BV/0051/2019 Einreicher/zuständige Dienststelle: 60 – Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Waldsportanlage - Beschluss über Mehrausgaben zur Realisierung der Gesamtmaßnahme 11.3. Vorlage: BV/0054/2019 Einreicher/zuständige Dienststelle: 40 – Amt für Bildung, Jugend und Sport Genehmigung von außerplanmäßigen Auszahlungen für Planungsleistungen inkl. Kostenschätzung für einen Neubau Hort im Brandenburgischen Viertel 11.4. Vorlage: BV/0055/2019 Einreicher/zuständige Dienststelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion FDP | Bürgerfraktion Barnim, Fraktion CDU Ankauf Kupferhaus „Sorgenfrei“ in 16227 Eberswalde, Altenhofer Straße 2 11.5. Vorlage: BV/0060/2019 Einreicher/zuständige Dienststelle: Fraktion SPD | BFE, Fraktion DIE LINKE., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Projekt „WANDELWaldStadt Eberswalde“ - Kofi nanzierung des Projektes - Koordinierung von Vorhaben und Aktivitäten

2. nichtöffentlich 1. Beschlussfassung über eventuelle Einwendungen gegen die Niederschrift der 1. Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Eberswalde vom 19.09.2019 2. Feststellung der Tagesordnung 3. Informationen des Vorsitzenden 4. Informationen aus der Stadtverwaltung 5. Informationsvorlagen 6. Anfragen, Anregungen und Informationen von Fraktionen und Stadtverordneten sowie im Rahmen ihrer Zuständigkeit von Ortsvorstehern/innen 7. Genehmigung von Eilentscheidungen 8. Beschlussvorlagen (Beratung und Beschlussfassung) 8.1. Vorlage: BV/0053/2019 Einreicher/zuständige Dienststelle: 60 - Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Sanierung Grundschule Bruno-H.-Bürgel und Sporthalle - Vergabe von Planungsleistungen 8.2. Vorlage: BV/0061/2019 Einreicher/zuständige Dienststelle: 60 - Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Vergabe nach VOB - Modernisierung der Verwaltungsstandorte Eberswalde Stadtmitte - Rathauspassage - Los 5 Bodenbelagsarbeiten 9. Schließung der Sitzung

Eberswalde, den 02.10.2019

gez. Herrmann gez. BoginskiVorsitzender des Hauptausschusses Bürgermeister

Eberswalde (e.b.). Es ist schon erstaunlich, wie schnell wir Menschen dabei sind grundle-gende Werte unseres Zusam-menlebens über Bord zu werfen. Zum Beispiel die gegenseitige Wertschätzung. Leider erleben wir jeden Tag aufs Neue, dass wir selbst ande-ren nicht mit der bedingungslo-sen Wertschätzung begegnen, die wir von ihnen zu Recht erwarten. Das hat nichts damit zu tun, dass wir nicht unter-schiedliche Standpunkte und Meinungen vertreten dürfen. Es hat auch nichts damit zu tun, dass wir alle unterschiedliche Persönlichkeiten und Prägun-gen mitbringen. Es ist völlig klar, dass wir uns damit aneinander reiben. Es hat damit zu tun, ob wir dem Anderen überhaupt mit mindestens so viel Respekt begegnen, dass er anders sein darf. Manchmal könnte es uns helfen, wenn wir uns folgende Worte zu Herzen nehmen: „Nichts auf dieser Welt ist so hinterhältig und verschlagen wie das Herz des Menschen. Wer kann es durchschauen? Nur ich, der Herr, kann es! Ich prüfe jeden Menschen bis in sein tiefstes Innerstes hinein. Ich werde jedem das geben, was er für seine Taten verdient.“ (Jeremia 16, 9)Das klingt nicht gerade nach dem „Lieben Gott“. Den „Lie-ben Gott“ gibt es ja auch gar nicht. Sondern Gottes ganzes Wesen ist Liebe oder anders gesagt: bedingungslose Wert-schätzung. Und Liebe kann auch berechtigt darüber zornig werden, wenn denjenigen, die geliebt werden, Leid zugefügt wird. Und es klingt nach einem

Gott, der uns Menschen an-scheinend ziemlich gut kennt. Er kennt diese tiefsitzende Verantwortungslosigkeit, die immer wieder so vehement in unserem Zusammenleben und Umgang mit seiner Schöpfung hervorbricht. Wenn man ein-mal damit angefangen hat das Leben vom Ende her zu be-trachten, wird vieles eine ganz andere Wertigkeit bekommen. Am Ende des Lebens ist nicht das entscheidend, was man erreicht hat, sondern das, was man mit anderen geteilt hat. Also warum lassen Sie es uns nicht so machen wie Jesus - er hat mit allen Menschen bedin-gungslose Wertschätzung ge-teilt, sogar mit seinen Feinden. Das schließt nicht aus, sich auch mal ordentlich und engagiert zu streiten. Es schließt auch nicht aus, berechtigte Grenzen zu ziehen. Aber es schließt aus, den anderen abzuurteilen, ab-zuschreiben oder abzuwerten. Denn jeder Mensch ist bedin-gungslos wertvoll.

Bedingungslose WertschätzungAuf ein Wort

Ruben Metzke, Christus-Ge-meinde Eberswalde, Evange-lische Freikirche e.V. Foto: Blitz

Eberswalde (e.b.). Der Circus Voyage gastiert vom 11. bis 20. Oktober 2019 auf dem Veran-staltungsplatz am Familiengar-ten in Eberswalde. Zwei spektakuläre Shows vereint in einem Programm: Europas größte Wasser-Show und Europas größte tierische Circus-Show. Premiere ist am Freitag, dem 11. Oktober um 17 Uhr. Weitere Vorstellungen folgen am Samstag um 14 und 18 Uhr, am Sonntag um 14 Uhr und Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils um 17 Uhr.

Spitzenartistik, Tierdressur und ClownerieCircus Voyage gastiert in Eberswalde

Foto: promo

DER BLITZ IHRE LOKALE WOCHENZEITUNG: Tel . 03334-202010

Page 3: 29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

R E G I O N A L E S Seite 3DER BLITZ -

Eberswalde (e.b). Andre Ned-lin, Amtsdirektor von Bie-senthal-Barnim, setzte sich bei der Wahl um den Posten des ehrenamtlichen Vorsitzenden der Barnimer Volkssolidarität auf der Kreisdelegiertenkon-ferenz gegen Thomas Köpke, Volkssolidaritäts-Bereichs-leiter „Essen auf Rädern“, durch, wird in einer Presse-mitteilung des kreislichen So-zial- und Wohlfahrtsverband mitgeteilt. Nedlin löste Carsten Schmidt ab, der nicht mehr als Kan-didat für den Vorsitz antrat. Die Delegierten des Barni-mer Kreisverbandes, der rund 2.500 Mitglieder stark ist, wählten weiterhin Carsten Schmidt, Winfried Bohn, Elke Huhn, Elke Henning, Cornelia Schulz, Margitta Mächtig und Thomas Köpke als Mitglieder für den Kreisvorstand.

Als Stellvertreter von Andre Nedlin wurden in der ersten konstituierenden Vorstands-sitzung Carsten Schmidt und Elke Henning benannt.

Der gewählte achtköpfi ge Vorstand wird die Geschicke der Volkssolidarität Barnim für die nächsten vier Jahre lenken.

Silbernes JubiläumFörderverein Akademie 2. Lebenshälfte

Werneuchen (e.b.). Es wird keine Klage gegen den Un-zulässigkeitsbescheid für das Bürgerbegehren zur Mitbe-stimmung im Straßenbau in Werneuchen geben. „Nach langen und gründlichen Beratungen im Kreis der Initia-toren, mit Kommunalexperten, Verwaltungsrechts-Anwälten und dem Berliner Haus der Demokratie haben wir nicht an-ders entscheiden können“, be-gründet Wolfgang Reichert von der Interessengemeinschaft Straßenbau Werneuchen-Stie-nitzaue das Ende eines der größten bürgerschaftlichen Projekte in der Stadt seit der Wende.Das Bürgerbegehren war Ende vorigen Jahres gestartet wor-den, um die Mitbestimmung der Anlieger bei den immer teure-ren Straßenbaumaßnahmen – sowohl Straßenausbau als auch Erschließung – durchzusetzen. Rund 2000 Werneuchener hat-ten mit ihrer Unterschrift die

Forderung nach einer entspre-chenden Regelung unterstützt, die es in anderen Städten und Gemeinden längst gibt. Die gesetzlich geforderte gültige Mindestbeteiligung wurde mit rund 24 Prozent der Wahlbe-rechtigten weit übertroffen. Doch nach rund viermonatiger Prüfung war das Bürgerbe-gehren vom Landratsamt aus rechtlichen Gründen für un-zulässig erklärt worden. An-dernfalls hatte das Potsdamer Innenministerium sogar eine entsprechende Weisung an-gedroht.„Theoretisch hätten wir die Möglichkeit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder gehabt, doch es gibt praktisch keine Aus-sicht auf Erfolg“, so Günter Neumann, einer der beiden of-fi ziellen Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens. „Wir sind sehr enttäuscht, denn es zeigt sich, dass die Potsdamer Politiker zwar Gesetze für mehr

Bürgerbeteiligung erlassen, die praktische Anwendung dann aber im Dickicht juristischer und bürokratischer Fallstricke hängen bleibt.“Vom Landtag Brandenburg wurden inzwischen per Gesetz die Straßenausbaubeiträge abgeschafft, nicht jedoch die Erschließungsbeiträge. Das Ziel einer Bürger-Mitbestimmung bei der Herrichtung der rund 15 Kilometer Sandpisten in Werneuchen wollen die Initi-atoren des Bürgerbegehrens deshalb nicht aufgeben. „Es gibt durchaus noch weitere Wege, den Kern unserer Forde-rung doch noch umzusetzen“, so IG-Vorsitzender Wolfgang Reichert. Beispielsweise könn-ten die neu gewählten Stadt-verordneten von sich aus eine Satzung beschließen, die genau diese Mitbestimmung für die Straßenanlieger festschreibt. Oder der Bürgermeister ver-anlasst diesbezügliche Bürger-befragungen. Zu prüfen wäre

ohnehin, ob die Sandpisten in Werneuchen generell als bereits ortsüblich erschlosse-ne Straßen behandelt werden könnten, was unter anderem die Verwaltung durch alte Beschlüsse oder Planungen belegen müsste. Künftige Baumaßnahmen würden so automatisch nicht mehr als Er-schließung, sondern als Ausbau gelten, für den keine Beiträge mehr fällig wären. In diese Richtung zielt auch die Open Petition von Roland Skalla im Internet, die eine Abschaf-fung der Erschließungsbeiträge für die seit vielen Jahrzehnten genutzten Sandpisten in ganz Brandenburg fordert und von jedem Wahlberechtigten online unterzeichnet werden kann. „Das würde bedeuten, dass durch eine gesetzliche Rege-lung des Landes Schluss wäre mit der bisherigen unsozialen und ungerechten Straßen-baupraxis“, betont Wolfgang Reichert.

Keine Klage wegen BürgerbegehrenInitiatoren ziehen gegen Ablehnung nicht vor Gericht

Neuer Kreisvorsitzender Barnimer Volkssolidarität hat gewählt

Amtsübergabe: Andre Nedlin (rechts), neu gewählter Vorsit-zender der Barnimer Volkssolidarität, erhält Glückwünsche vom Amtsvorgänger Carsten Schmidt. Foto: VS

09.10.2019

Eine Kooperation der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH mit der WHG Eberswalde, dem ODF und dem BLITZ

gemeinsamer Vortrag von:

Medizinischer Dienstag

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Im Anschluss stehen Ihnen die Referentinnen für persönliche Fragen zur Verfügung !

Der Eintritt ist frei.

Bild

qu

elle

: Fo

tolia

Dr. jur. Judith Schädler Syndikusrechtsanwältin der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH

Dienstag, 22. Oktober 2019 von 18.00 -19.30 Uhr Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, 16225 Eberswalde

Dr. med. Maren Schmidt, D.E.S.AChefärztin der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Werner Forßmann Krankenhaus Eberswalde

Eberswalde (uk). Am 13. Oktober 1994 gründete eine Gruppe von Projektleitern und Betroffenen in Neuruppin den Förderverein Akademie 2. Le-benshälfte im Land Branden-burg e.V., der nun 25 Jahre besteht. Aus diesem Anlass sprach Udo Kalms mit Marion Köstler, der Vorsitzenden des Fördervereins und Leiterin des Geschäftsbereiches Nord.

Frau Köstler, was waren die Gründe zur Gründung der Akademie 2. Lebenshälfte?Marion Köstler: Die 90iger Jahre waren durch viele Umbrüche gekennzeichnet. Betriebe schlossen, viele Menschen wurden arbeitslos, darunter auch eine große An-zahl, die über 40 Jahre alt war, damals zu alt für den Arbeits-markt. Allein in Eberswalde fi elen damals über 12.000 Arbeitsplätze weg. Für die Älteren bedeutete das aber auch, dass ein Wiedereinstieg sehr schwierig wurde. Aber es gab auch einen großen Bedarf an Weiterbildung. Von Regine Hildebrandt ins Leben gerufen, gab es schon seit 1992 die Initiative „2. Le-benshälfte“. So fand der Ver-ein seinen Namen und nahm die Initiative in die Hand. In den Folgejahren wurden viele Ideen für passgerechte Bildungsangebote, Beschäf-tigungsprojekte und Über-gänge zwischen berufl icher und nachberufl icher Tätigkeit regional umgesetzt. Dabei waren Neuruppin, Eberswalde und Teltow die drei Schalt-stellen.

Hat sich die Gründeridee heute, nach 25 Jahren, über-holt?Die Gründeridee war nicht Weiterbildung wegen Ar-beitslosigkeit, sondern es ist unsere Leitidee, das Potential der Älteren für Kommunen und Gesellschaft zu zeigen, zu nutzen und weiterzuentwi-ckeln. Diesem Grundgedan-ken sind wir bis heute gefolgt. Und es ist eine Mammutauf-gabe. Nur langsam änderten sich Altersbilder in Kommu-nen und auch bei den Älteren selbst. In den 2000er Jahren ist immer klarer geworden, wie vielfältig und regional unterschiedlich die demogra-fi schen Veränderungen sind und dass die Kommunen al-tern. Allein in Eberswalde sind 13.600 Menschen über 60.

Unsere Angebote an Ältere und Seniorinnen und Senioren sind vor allem welche für ein aktives und selbstbestimmtes Älterwerden. Schon seit 1999 sind wir anerkannter Träger der Weiterbildung im Land Brandenburg, das heißt, bei uns gibt es ein breites Ange-bot an Kursen und Veranstal-tungen, Bildungsfahrten, die jeder Bürger besuchen kann. Hier setzt man sich mit den Fragen der Zeit auseinander, hält sich geistig fi t und be-weglich. Das betrifft auch die ehrenamtliche Arbeit von Älteren. Schon 2002 sind wir in eine große bundesweite Initiative, in die „Seniortrai-nerausbildung“ eingestiegen, ein Angebot für zukünftige Ehrenamtler. Seitdem un-terstützen und beraten wir Seniorinnen und Senioren, die einen Teil ihrer Zeit für andere spenden möchten, beim Fin-den ihres eigenen Projektes.

Können Sie Beispiele auf-zählen, worauf Sie als För-derverein im Geschäftsbe-reich Nord besonders stolz sind?Wir haben es, glaube ich, immer verstanden, unsere Arbeit überall regional zu entwickeln, auch für Eberswalde. Bei der Akademie und ihren acht Standorten gibt es keine zentralen Angebots-vorgaben. Man merkt das auch in unserem neuen Film zum 25.Jahrestag, der dem-nächst auf unserer Website angesehen werden kann.Wir bemühen uns, den Zeit-

geist aufzunehmen und für die Älteren Chancen zu ermögli-chen. Wir sind stolz darauf, ein digitales Klassenzimmer zu haben, dank Förderung durch das Land Brandenburg. Seit 2018 lernen wir mit inter-aktiven Tafeln der neuesten Generation, den sogenannten ActivPanels, haben Tablets und Dokumentenkameras. Wir möchten alle, die zu uns kommen, davon überzeugen, dass „digital auch digitoll“ sein kann. Natürlich kennen wir die Bedenken von Senio-rinnen und Senioren. Unsere Aufgabe sehen wir darin, Mut zu machen.

Wie schätzen Sie die Zu-sammenarbeit mit der Stadt Eberswalde und dem Land-kreis Barnim ein?Wir sind Barnimer und Ebers-walder. Da sind wir schon eng eingebunden. Wir arbeiten mit der Kreisvolkshochschu-le, der Urania und Bildung Begegnung Zeitgeschehen e.V. im regionalen Weiter-bildungsbeirat des Landkrei-ses zusammen. Gemeinsam bemühen wir uns, den großen Stellenwert der außerschu-lischen Weiterbildung, das lebenslange Lernen, deutlich zu machen. Die Akademie ist Mitglied des Kreissenio-renbeirates des Landkreises Barnim und arbeitet mit Se-niorenbeiräten zusammen, die dort die Interessen der Seniorinnen und Senioren vertreten.Mit der Stadt Eberswalde haben wir natürlich sehr viele Berührungspunkte. Wir sind

2014 ins Bürgerbildungszen-trum gezogen, endlich barri-erefrei und in der Mitte der Stadt. Wir fühlen uns hier wohl und ich hoffe, unsere Teilnehmerinnen und Teilneh-mer auch. Es gibt zahlreiche Arbeitsebenen wie das lo-kale Bündnis für Familie, in dem wir mitarbeiten. Denn Familie geht bis zu den Ur-großeltern. Seit dem letzten Jahr bekommen wir außer-dem eine Förderung von der Stadt Eberswalde, beschlos-sen durch die Stadtverordne-tenversammlung, die es uns ermöglicht, unsere Angebote aufrechtzuerhalten und wei-terzuentwickeln.

Was wünschen Sie sich mit der Akademie 2. Lebenshälf-te für die Zukunft?Am Wünschebaum zum 25. Jahrestag, den wir aufgestellt hatten, haben ich folgenden Wunsch einer Seniorin ge-funden: Ich wünsche euch weiterhin viele gute Ideen, ganz viele begeisterte Senio-ren, bleibt gesund und bleibt so wie ihr seid. Das fand ich treffend.Wir möchten weiter und noch besser ein Ort für Lernen – Treffen – Engagement für Ältere sein. Wir möchten die Eberswalder und ihre Nach-barn 60plus mit modernen und spannenden Angeboten mit in die Zukunft der 20iger Jahre des 21.Jahrhunderts nehmen.Wir wollen ein Ort sein für alle Menschen, egal welchen Ge-schlechts, welcher Hautfarbe und Bildung.

Sie prägten und prägen die Akademie: die beiden Gründerinnen Dr. Ingrid Witzsche und Dr. Ursel Lutze sowie Marion Köstler (v.l.). Foto: Blitz

J U B I L Ä U M

Freienwalde (e.b.). Birnen in allen Formen und Farben wie man sie kaum mehr auf den heimischen Märkten fi ndet, hat der bayrische Apfelkundler und Pfarrer Korbinian Aigner (1885-1966) zeit seines Lebens gezeichnet. Mit weit über 900 Motiven stellt die Sammlung heute eines der größten po-mologischen Bildarchive dar. Apfelkundler aus aller Welt suchen sie inzwischen auf, da sie einzigartig in Umfang und vor allem in der Anschau-lichkeit ist. Die nahezu 300 Birnendarstel-lungen dieser Sammlung wer-den nun in einer Ausstellung in Schloss Freienwalde gezeigt. Die Zeichnungen sind nicht nur von großem ästhetischem Reiz, sondern treffen auch den heutigen ökologischen Nerv. Die Vielfalt und Variations-breite der Obstsorten, die sein Werk auffächert, führt dem zeitgenössischen Betrachter vor Augen, was ohne acht-samen Pfl anzenschutz auch an heimischen Arten verloren

geht. Eine der Züchtungen aus Dachau ist heute als „Korbini-ansapfel“ bekannt.Diese Ausstellung wurde möglich durch die Zusam-menarbeit mit dem Histori-schen Archiv der Technischen Universität München (TUM.Archiv), das die Sammlung

betreut, und mit der freundli-chen Unterstützung durch die evangelische Gesamtkirchen-gemeinde Ruppin. Die Aus-stellung ist vom 13. Oktober bis 17. November Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt zwei Euro.

BirnenzauberAusstellung im Schloss Freienwalde

Der Freundeskreis Schloss Freienwalde hat die Birnenbilder Kor-binian Aigners nun als hochwertige Reproduktionen nach Schloss Freienwalde geholt. Foto: TUM.Archiv der Technischen Universität München

Page 4: 29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

M O B I L E SSeite 4 DER BLITZ - 09.10.2019

(djd). Erst seit Juni 2019 cruisen sie ganz legal auf Deutschlands Straßen. Seitdem erhitzen E-Scooter wie kaum ein anderes Thema die Gemüter - vor allem in den Großstädten. Wie aber sind bislang die konkreten Erfahrun-gen der Bundesbürger mit den kleinen, fl inken Elektromobilen? Die Meinungsforscher von Civey haben sich im Auftrag von Ro-land Rechtsschutz im Rahmen einer repräsentativen Umfrage in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main und Düsseldorf umgehört.Von der Haltestelle ins Büro, vom Hörsaal zur Mensa oder von zu Hause schnell zum Shoppen: Mehr als jeder fünfte Befragte ist bereits mindestens einmal mit einem E-Scooter durch die Stadt gefahren. Die größten Fans sind erwartungsgemäß unter den 18- bis 29-Jährigen zu fi nden: Hier hat knapp jeder Zweite das neue Verkehrsmittel

ausprobiert. Doch auch mehr als jeder Zehnte der 50- bis 64-Jährigen ist bereits mit einem E-Roller unterwegs gewesen, bei den über 65-Jährigen sind es immerhin noch acht Pro-zent. Beliebt sind die E-Mobile besonders bei Studenten und Arbeitssuchenden: 20 Prozent der Nicht-Erwerbstätigen nut-zen sie regelmäßig.Doch wie oft kommt es tat-sächlich zu Auseinanderset-zungen? Der Umfrage zufolge hat sich mehr als jeder sechste E-Scooter-Fahrer schon einmal Ärger eingeheimst: Entweder mit anderen Verkehrsteilnehmern, mit der Polizei, mit anderen E-Scooter-Fahrern oder dem E-Scooter-Verleih. 22,5 Prozent der Frauen sind schon einmal in entsprechende Konfl ikte geraten - aber erst 14,2 Prozent der Män-ner. Alterstechnisch ist die Grup-pe der 30- bis 39-Jährigen die streitanfälligste. Auf der anderen

Seite hat sich mehr als die Hälfte der Befragten als Passant bereits einmal über einen E-Scooter-Fahrer geärgert. Hauptgründe: Die Fahrer respektieren die Ver-kehrsregeln nicht, die Fahrzeuge werden überall geparkt, sind nicht umweltfreundlich und generell gefährlich. Doch wie häufi g kommt es tatsächlich zu Verkehrsunfällen? Sieben Prozent der Befragten waren entweder als Fußgänger, Auto-fahrer, E-Scooter-Fahrer oder Radfahrer bereits in einen Un-fall mit E-Scootern verwickelt. Die Umfrage zeigt: E-Scooter sind in Großstädten auf dem Vormarsch, bergen aber auch großes Konfl iktpotenzial. Ne-ben einer obligatorischen Haft-pfl ichtversicherung kann etwa eine Verkehrs-Rechtsschutz-Versicherung helfen, wenn es nach einem Unfall zu juristischen Streitigkeiten kommt, zum Bei-spiel wegen der Schuldfrage.

(djd). Regen, Matsch, Dunkelheit - selbst der leidenschaftlichste Radler muss in der kalten Jah-reszeit viel Durchhaltevermögen beweisen. Doch mit der rich-tigen Ausrüstung und diesen fünf Tipps lässt sich die Fahrt mit dem Bike auch im Winter noch genießen.1. Die richtige Ausrüstung„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“ Das gilt auch für das Fahrradfahren in der dunklen Jahreszeit. Auf alles vorbereitet ist man am besten mit dem Zwiebellook: Die unterste Schicht besteht aus Funktionsbekleidung, die Feuchtigkeit nach außen trägt. Darüber sorgt wind- und wasser-feste Kleidung für den richtigen Schutz. Gegen kalte Ohren hilft ein Stirnband, eine dünne Mütze oder ein spezielles Innenfutter für Helme.2. Das E-Bike winterfest machenSelbst die beste Ausrüstung für den Fahrer nützt nichts, wenn das E-Bike nicht in Schuss ist. Die Reifen sollten genug Profi l haben. Ist der Untergrund stark vereist oder verschneit, können Spikes helfen. Sie erhöhen die Haftung, sind allerdings nur für Pedelecs mit einer Unterstützung bis 25 Stundenkilometer zugelassen. Besonders wichtig ist es, den Akku zu schützen. Für längere Fahrten bei Minusgraden bietet sich ein Neoprenüberzug aus dem Fachhandel an, empfehlen die E-Bike-Experten von Bosch. Über Regen und Spritzwasser

muss man sich hingegen keine Sorgen machen.3. Sehen und gesehen werdenIn der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, dass der E-Biker für andere Ver-kehrsteilnehmer gut sichtbar ist. Für Fahrräder und Pedelecs ist gesetzlich vorgeschrieben: Beleuchtung mit Frontschein-werfer und weißem Frontre-fl ektor, Rücklicht und rotem Rückstrahler, Refl exstreifen an Vorder- und Hinterreifen oder Refl ektoren in den Speichen sowie je zwei gelbe Refl ektoren an den Pedalen.4. Angepasst fahrenVorausschauendes und vor-sichtiges Fahren ist auf rut-schigen Wegen oberstes Gebot. Abrupte Lenkbewegungen und scharfes Bremsen sollte man bei schwierigen Straßenverhält-nissen vermeiden. Insbesondere

auf Schnee, Eis oder Laub gilt es, die Vorderradbremse dosiert einzusetzen und in Kurven am besten weder zu treten noch zu bremsen. Beim Anfahren sollte man auf starke Motorunterstüt-zung verzichten, beim Bosch-Antriebssystem etwa auf den Turbo-Modus, da sonst die Reifen durchdrehen und den Grip verlieren können.5. Wichtige Handgriffe nach der TourIst der Biker am Ziel angekom-men, möchte er am liebsten direkt ins Warme. Doch davor sind ein paar Handgriffe zu erle-digen: Der Akku ist dem Fahrrad zu entnehmen und idealerweise trocken und bei Raumtempera-tur zu lagern. Schmutz wie Salz aus Spritzwasser, Matsch oder Schnee, der nach der Fahrt am E-Bike haften bleibt, sollte man am besten direkt abwaschen.

Aufregerthema E-ScooterReichlich Ärger oder viel Lärm um nichts?

Radeln bei jedem WetterFünf Tipps: So kommt man mit dem E-Bike auch im Winter sicher ans Ziel

Aufregerthema: E-Scooter, die den Verkehr umweltfreundlich entlasten und als Zeichen mo-derner Mobilität gelten sollten, sorgen täglich für neue Schlagzeilen und erhitzen die Ge-müter. Foto: djd/Roland-Rechtsschutz-Versicherungs-AG/Peeradon - stock.adobe.com

Auch im Herbst und Winter kann man das E-Bike noch benut-zen. Wichtig sind die passende Kleidung, eine gute Sichtbar-keit und der richtige Umgang mit dem Akku. Foto: djd/Bosch

(djd). Fahrzeughalter in Deutschland können ihre Autos künftig auch von zu Hause aus anmelden und sich damit lange Wartezeiten bei den Ämtern sparen. Ganz einfach aber ist die Online-Anmeldung nicht: Neben dem obligatorischen Internetzu-gang ist dazu ein Personalaus-weis mit Onlinefunktion not-wendig. Die Daten müssen über ein spezielles Lesegerät oder das Smartphone mit NFC-Chip drahtlos übertragen werden. Weil kaum jemand über diese technischen Voraussetzungen verfügt, werden die meisten Autofahrer auch weiterhin einige Zeit in den Behörden zubringen oder auf einen Ter-min warten müssen. Zumindest den zeitaufwendigen und oft nervenaufreibenden Schritt des Schilderdrucks kann sich heute aber jeder sparen - denn Kennzeichen kann man sich tat-sächlich bereits problemlos im Internet besorgen.Bei Online-Anbietern wie Gut-schild.de sind nicht nur Kenn-zeichen bequem und kosten-günstig zu bestellen, sondern auch Umweltplaketten, Park-platzschilder oder Fahrradträ-gerschilder. In Sachen Qualität gibt es keinen Unterschied zu den Kennzeichen, die man bei der Zulassungsstelle bekommt. Die Schilder sind wie in der Straßen-verkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) gefordert refl ektierend,

auf der Vorderseite tragen sie das entsprechende DIN-Prüf- und Überwachungszeichen. Wer ein Wunschkennzeichen online bestellen möchte, sollte sich im Vorfeld vergewissern, ob es noch „frei“ ist und es sich dann bei der Zulassungsstelle reser-vieren lassen.Autokennzeichen sehen alle gleich aus? Weit gefehlt, heu-te können sie sich auch sehr stylish präsentieren. Bei www.gutschild.de etwa kann man nun Nummernschilder in Carbon-Optik bestellen, seit dem Som-mer 2019 sind diese Kennzei-chen in Deutschland zugelassen. Während ein Tuning des Autos sonst sehr kostspielig ist und das Fahrzeug nicht immer ver-schönert, wird die schimmernde Gestaltung und die schwarz-grau strukturierte Oberfl äche des Kennzeichens im wahrsten Sinne des Wortes zu einem de-zenten „Aushängeschild“. Das Material steht zudem für eine langlebige Qualität. Bei Schil-derbestellungen im Online-Shop bis 18 Uhr wird der Auftrag noch am selben Tag produziert, verpackt und versendet. Digital gestalten lassen sich heute auch persönliche und qualitativ hochwertige Kenn-zeichenhalter. Man kann sie mit Firmennamen, eigenem Namen oder ausgefallenen Motiven ver-zieren, der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

(djd). Sehen und gesehen wer-den - dieses Motto gilt nicht nur für Partylöwen. Es lässt sich auch auf Kraftfahrzeuge anwenden. Gerade zum Start in die dunkle Jahreszeit spielt die Fahrzeugbeleuchtung eine wichtige Rolle für die Sicher-heit im Straßenverkehr. Trotz hoch entwickelter Lichtsyste-me ist beim Autolicht längst nicht alles in Ordnung. Das ergab die Auswertung von rund 100.000 Fahrzeugen beim Lichttest 2018, den viele Autohäuser und Werkstätten anbieten.Jeder dritte Autofahrer war demnach mit mangelhaftem Licht unterwegs. Defekte Hauptscheinwerfer führten die Statistik mit fast 24 Prozent an, gefolgt von zu hoch oder zu niedrig eingestellten Front-lichtern. „Jeder zehnte Wagen blendet den entgegenkommen-den Verkehr durch eine zu hohe Scheinwerfereinstellung und gefährdet damit die Sicher-heit“, sagt Wilhelm Hülsdonk, Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks. Bei zu niedrig eingestelltem Frontlicht ist die Lichtausbeute geringer und die nötige Weitsicht fehlt insbe-

sondere auf Landstraßen.Auch dieses Jahr bieten viele Kfz-Betriebe einen Lichttest an. Untersucht werden dabei alle wichtigen Komponenten der Beleuchtungsanlage: Fern- und Abblendlicht, Begrenzungs- und Parkleuchten, Brems- und Schlusslichter, Warnblinker und Fahrtrichtungsanzeiger, Nebelschlussleuchte und er-laubte Zusatzscheinwerfer. Mehr Informationen unter www.licht-test.de. Die Prü-fung der Funktionen und der richtigen Einstellung ist im Aktionsmonat Oktober in der Regel kostenlos, sofern dafür keine aufwendige Diagnose er-forderlich ist. Kleine Mängel werden meist sofort und unent-geltlich behoben, Kosten fallen hingegen für nötige Ersatzteile oder umfangreiche Einstellar-beiten an. Nach erfolgreich bestandenem Test erhält das Fahrzeug eine Prüfplakette, die sichtbar an der Windschutz-scheibe angebracht werden kann. Bei Verkehrskontrollen, die im Herbst oft Schwerpunkte auf die Fahrzeugbeleuchtung legen, kommen Fahrer mit Plakette schneller zurück auf die Straße.

Wunschkennzeichen jetzt online

Den Zeitaufwand des Schilderdrucks sparen

Lichttest gibt SicherheitMit Durchblick in die dunkle Jahreszeit starten

Die schimmernde Gestaltung und die schwarz-grau struktu-rierte Oberfl äche sorgen für ein dezentes Feintuning des Fahr-zeugs. Foto: djd/Gutschild.de

Die Beleuchtungsanlage des eigenen Fahrzeugs sollte man vor Wintereinbruch vom Fachmann checken lassen. Foto: djd/Kfzgewerbe

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

K F Z - Z E N T R U M B U C H H O L Z

TOP HÄNDLER

TOP ANGEBOTE

TOP SERVICE

AUF 1000 METERGEBALLTE PS!

Page 5: 29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

R A T G E B E R R E C H T Seite 5DER BLITZ -

(djd). Die Ursachen für einen Unfall im Straßenverkehr kön-nen sehr unterschiedlich sein: Zeitdruck, Unaufmerksamkeit, Ablenkung oder widrige Wet-terverhältnisse. Pro Minute kracht es auf deutschen Stra-ßen etwa vier bis fünf Mal. Wenn nicht klar ist, wer Schuld hat, geraten die Beteiligten oft in Streit. Die eigene Kfz-Haft-pfl ichtversicherung übernimmt Gerichts- und Anwaltskosten nur dann, wenn unberechtigte Schadenersatzansprüche des Unfallgegners abzuwehren sind. Bei eigenen Schaden-ersatz- und Schmerzensgeld-ansprüchen sowie bei einer unklaren Schuldfrage wird es allerdings kniffl ig. Landet der Fall vor Gericht, können sich

die Kosten rasch auf mehrere Tausend Euro summieren. Wer zusätzlich zur Haftpfl icht über eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung verfügt, kann sein fi nanzielles Risiko deut-lich reduzieren: „Wenn man vor Gericht recht bekommt, muss der Gegner die Kosten erstatten, andernfalls zahlt die Verkehrsrechtsschutz-Versicherung“, erklärt Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. Für Vielfah-rer sei eine Verkehrsrechts-schutz-Versicherung ohnehin eine sinnvolle Ergänzung zur Haftpfl icht. Sie ist aber nicht nur wichtig, damit der Kläger bei einer verlorenen Klage nicht auf den Kosten für Anwälte und Gericht sitzen bleibt. „Wenn der

Unfallgegner vor Gericht unter-liegt, muss er zwar sämtliche Anwalts- und Gerichtskosten übernehmen. Aber auch dann muss der Kläger das Geld für das Verfahren erst mal vor-strecken - und das kann ohne Rechtsschutzversicherung oft-mals zum Kraftakt werden“, so Johannssen. Die Police greife im Übrigen auch regelmäßig im Vorfeld eines Gerichtsver-fahrens, etwa wenn der eigene Anwalt Schriftverkehr mit dem der Gegenseite führen müsse. Eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung lässt sich im Regelfall einzeln oder in Kom-bination mit anderen Rechts-schutzbausteinen abschließen. Die Tarife unterscheiden sich danach, welche Personen und wie viele Fahrzeuge versichert sind. Der Verkehrsrechtsschutz der Itzehoer etwa bietet als wichtigen Kundenservice eine Anwaltshotline. Versicherte können sich kostenfrei von erfahrenen Rechtsanwälten rechtlich beraten lassen - unabhängig davon, ob eine Rechtsstreitigkeit vorliegt oder nicht. Der Versicherungsschutz gilt weltweit, in Europa sogar ohne Begrenzung der Versi-cherungssumme. Auch die Kosten einer Mediation und - sofern gewünscht - sogar die Vermittlung des Media-tors werden übernommen. Eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung hilft im Übrigen ebenso bei Streit nach einem Autokauf oder nach Unfällen, wenn man als Fußgänger oder Fahrradfahrer unterwegs war.

Nürnberg. (e.b.). Ein Radfahrer hatte gegen eine Pkw-Fahrerin geklagt, nachdem er in Folge ei-nes Ausweichmanövers stürzte. Beide befuhren zeitgleich einen etwa zwei Meter breiten, befes-tigten Feldweg. Der Radfahrer wich dem entgegenkommenden Pkw auf den Seitenstreifen aus, der zum Augenblick des Un-falls matschig war. Zwar fuhren beide Fahrzeuge berührungs-los aneinander vorbei. Beim Auffahren auf den befestigten Feldweg stürzte der Radfahrer jedoch und zog sich mehrere Verletzungen zu. Er forderte ne-

ben der Zahlung entstandener Heilbehandlungskosten und der Fahrradreparatur auch 10.000 Euro Schmerzensgeld.Das Gericht legte den Unfall nun der Pkw-Fahrerin zu Lasten - auch wenn er berührungslos und die Kollisionsgefahr zum Zeitpunkt des Wiederauffah-rens vorüber war. Es argu-mentiert, dass es genüge, dass vom Kraftfahrzeug bei seinem Betrieb Gefahr ausging. Auch das Wiederauffahren auf den Feldweg stelle noch einen Teil des Ausweichmanövers dar, das durch das Kfz ausgelöst wurde.

Trotzdem muss die Pkw-Fah-rerin nicht für alle Kosten voll aufkommen. „Der Radfahrer hätte jederzeit stoppen und das Auto vorbeifahren lassen können. Das tat er jedoch nicht und war auch beim Wiederauf-fahren vom matschigen auf den befestigten Weg nicht sorgfäl-tig genug. Deshalb hat nicht nur die Autofahrerin Schuld an dem Unfall“, erklärt Rechtsanwalt Andreas Weger. So sah das auch das Oberlandesgericht und ur-teilte, dass der Radfahrer zu 50 Prozent selbst haften muss. Das Urteil ist rechtskräftig.

Pkw-Fahrer haftet für Sturz Eines Radfahrers

Bernau (e.b.). Wenn Mieter und Vermieter in einem Haus woh-nen, wirkt sich ein Streit be-sonders stark auf das tägliche Leben beider Seiten aus, weil sich beide nicht wirklich aus dem Weg gehen können. Das Gesetz gewährt dem Vermieter deshalb unter bestimmten Vo-raussetzungen in einem selbst bewohnten Zweifamilienhaus ein erleichtertes Kündigungs-recht gemäß § 573a Abs.1 S.1 BGB. Voraussetzungen hierfür sind: Es muss ein unbefris-teter Wohnraummietvertrag geschlossen und kein Kündi-gungsverzicht im Mietvertrag vereinbart sein. Die Wohnun-gen des Mieters und des Ver-mieters müssen sich in einem Gebäude befi nden. Dies ist dann der Fall, wenn eine Ein-heitlichkeit des Gebäudes ge-geben ist. Diese Einheitlichkeit liegt dann nicht vor, wenn sich die Wohnung des Vermieters in der einen und diejenige des Mieters in der anderen von zwei Doppelhaushälften befi nden. Eine Kündigungsmöglichkeit besteht auch, wenn Mieter und Vermieter keine Gelegen-heit zum Zusammentreffen haben, weil es z. B. an einem gemeinsamen Treppenhaus und an einem gemeinsamen Hauseingang fehlt und auch sonstige gemeinschaftlich zu

nutzende Räume oder Flächen nicht vorhanden sind. Tatsächliche Spannungen zwi-schen den Parteien sind nicht Voraussetzung für das Kün-digungsrecht des Vermieters aus § 573a Abs.1 BGB. Nutzt der Vermieter die Räume allein oder überwiegend zu gewerbli-chen Zwecken, hat er aber kein erleichtertes Kündigungsrecht. Wenn die Räume des Vermie-ters eigentlich zum Wohnen geeignet sind, er sich dort aber nicht aufhält und die Wohnung tatsächlich nicht nutzt, besteht ebenfalls kein erleichtertes Kündigungsrecht. Der Vermie-ter muss die Wohnung zum Zeitpunkt des Ausspruches der Kündigung bewohnen. Gemäß § 573 c BGB gelten verlängerte Kündigungsfristen. Gemäß § 574 BGB hat der Mieter ein Widerspruchsrecht, wenn die Beendigung des Mietverhält-nisses für den Mieter, seine Familie oder einen anderen Angehörigen seines Haushalts eine Härte bedeuten würde, die auch unter Würdigung der berechtigten Interessen des Vermieters nicht zu rechtfer-tigen ist.Termine bei Sabine Hein können in Eberswalde unter 03334/3894444 und in Bernau unter 03338/7068851 verein-bart werden.

MietrechtKündigung durch Vermieter im Zweifamilienhaus

Jedes fi nanzielle Risiko vermeidenBei unklarer Schuldfrage kann ein Verkehrsrechtsschutz sinnvoll sein

Pro Minute kracht es auf deutschen Straßen etwa vier bis fünf Mal. Wenn nicht klar ist, wer Schuld hat, geraten die Beteili-gten oft in Streit. Dann kann eine Verkehrsrechtsschutz-Versi-cherung sinnvoll sein. Foto: djd/Itzehoer Versicherungen

(djd). Lackkratzer oder Del-len im Blech: Parkschäden am Pkw sind schnell passiert. Fast 60 Prozent der Autobesitzer waren schon einmal davon betroffen. Das zeigt eine re-präsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versiche-rungen. Doch warum kommt es so häufi g zu Parkschäden? Und wer übernimmt die Kosten für die Reparatur?Unaufmerksamkeit und zu enge Parkhäuser sind nach Ansicht der Befragten die häufi gsten Gründe für Parkschäden. So halten mehr als die Hälfte Parkmöglichkeiten für zu eng. Kein Wunder. Schließlich sind in den letzten Jahrzehnten die Autos immer breiter geworden, aber die Parkplätze nicht mit-gewachsen. Als weitere Ursa-che werden Hektik und Stress (47 Prozent), Fahrfehler (35 Prozent) sowie Verkehrsun-tüchtigkeit des Fahrers etwa durch Alkohol, Drogen oder Übermüdung (16 Prozent) ge-nannt.Ärgerlich: 84 Prozent der Be-fragten, die schon einmal einen Parkschaden am Auto hatten, sagen, sie hätten ihn nicht selbst verschuldet. „Leider be-gehen viele Verursacher Fah-rerfl ucht und entfernen sich unerlaubt vom Unfallort, an-statt die Polizei zu rufen. Laut Umfrage ist das bei 60 Prozent aller Parkschäden so“, erklärt DEVK-Experte Axel Schuppan aus Dresden. Für Pkw-Besitzer bedeutet dies meist viel Ärger

und unter Umständen hohe Kosten. So geben 52 Prozent der Betroffenen an, selbst für den Schaden aufgekommen zu sein. Fast die Hälfte der Park-schäden wird laut Umfrage allerdings nicht repariert. Der Grund: „Bei vielen Versicherern kann man die Reparatur auch von kleineren Parkschäden nur über die Vollkaskoversicherung abwickeln“, so Schuppan. „Dies hat aber meist zur Folge, dass sich im nächsten Jahr die Scha-denfreiheitsklasse der Betrof-fenen verschlechtert, da sie hochgestuft werden.“Auch kleine Macken kosten bei herkömmlicher Schaden-behebung schnell mehrere hundert Euro. Eine günstigere Lösung kann hier das Smart-Repair-Verfahren sein. Diese Reparaturmethode für kleinere Schäden können beispielswei-se Autofahrer, die bei der DEVK eine bestehende Teilkasko-Versicherung haben, einmal im Jahr bei den Partnerwerkstät-ten in Anspruch nehmen. Der Versicherte muss lediglich eine Kostenpauschale von 50 Euro bezahlen - unabhängig von der vereinbarten Selbstbeteiligung und ohne Hochstufung beim Schadenfreiheitsrabatt. Wer sich künftig vor Parkschäden besser absichern möchte, kann noch bis zum 30. November ohne weitere Begründung sei-ne Kfz-Versicherung wechseln und bereits ab 1. Januar 2020 von den besseren Konditionen profi tieren.

ParkschädenWenn es im Parkhaus mal wieder eng wird

In den letzten Jahrzehnten sind die Autos immer breiter ge-worden, aber die Parkplätze nicht mitgewachsen. Foto: djd/DEVK

09.10.2019 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Nürnberg (e.b.). Eltern hatten ihrer Tochter und ihrem nichte-helichen Lebensgefährten in Erwartung einer lebenslangen Partnerschaft über 100.000 Euro zur Finanzierung eines Eigenheims geschenkt. Das Paar war seit 2002 zusammen, kaufte sich 2011 ein Eigenheim, trennte sich jedoch knapp zwei Jahre nach dem Wohnungs-kauf im Jahr 2013. Das sah die Mutter der Beschenkten zum Anlass, die geliehene Summe zurückzufordern. Prinzipi-ell haben Personen bei der Schenkung eines Hauses die Erwartung, dass die Immobilie

für einige Dauer zusammen genutzt werde – Geschäfts-grundlage der Schenkung sei jedoch nicht die Vorstellung, dass die gemeinsame Nutzung erst mit dem Tod des einen Partners ende, stellte das Gericht klar. „In diesem Fall herrschen allerdings beson-dere Umstände: Die Beziehung wurde weniger als zwei Jahre nach der Schenkung beendet. Deshalb kann man davon aus-gehen, dass die Eltern nicht geschenkt hätten, wenn sie das nahende Ende der Beziehung erkannt hätten. Es ist für die Eltern somit unzumutbar, an

der Schenkung festzuhalten“, erklärt Rechtsanwalt Michael Wübbe. Auch der Bundesge-richtshof erklärte, dass die Rückforderung gerechtfertigt ist und gab der Klage statt. Mit der Aufl ösung der nichte-helichen Lebensgemeinschaft sei laut Gericht die Geschäfts-grundlage weggefallen. Weil die Tochter aber mindestens vier Jahre in der gemeinsamen Wohnung gelebt hatte, sah der Bundesgerichtshof den Schen-kungszweck teilweise erfüllt, sodass der Ex-Freund nur 91 Prozent des Schenkungsbe-trags zurückzahlen muss.

Geschenk ist nicht unbedingt geschenktGeld für Hauskauf muss nach Trennung zurückgezahlt werden

I HR RECHT I N

G U T E N H Ä N D E N . §§

Page 6: 29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

V E R A N S T A L T U N G E NSeite 6 DER BLITZ - 09.10.2019VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

KULTUR-TIPPS

Tickets:

www.schlossgut-altlandsberg.de

Königlich feiern: FESTE · HOCHZEITEN · THEATER · MUSIK Tickets in der Stadtinformation oder www.reservix.de

Krummenseestr. 1 · 15345 Altlandsberg · Tel: (033438) 15 11 50

18.10. 19 h

Märkische MusiktageInternationale NachwuchskünstlerSchlosskirche Altlandsberg

19.10. 20 h

Kino in der Schlosskirche:Green BookSchlosskirche Altlandsberg

26.10. 19:30 h

The SheeScottish Folk & mehrSchlosskirche Altlandsberg

27.10. 15 h

Herbstbilder – Junge TalenteInternationale Musikakademiefür hochmusikalische Kinder & JugendlicheSchlosskirche Altlandsberg

Bernau (e.b.). Zur ersten Bernau-er Sofa-Lesung am 23. Oktober 2019 laden das große Möbelhaus Wohnorama und die Bernauer Buchhandlung Schatzinsel ein. Die Karte kostet 10 Euro. Zu Gast wird der bekannte Fernseh-journalist und Autor Alexander Oetker sein, der aus seinem Buch „Rache in Marseille“ liest. Er wurde 1982 in Berlin geboren. Vier Jahre leitete er das Pariser Korrespondentenbüro für die Fernsehsender RTL und n-tv. Ale-xander Oetker ist profunder Ken-ner der Politik und Gesellschaft Frankreichs. Das Buch dreht sich um Gesetz und Gewalt – vereint in Zwillingsschwestern. Die eine Cop – die andere Mafi osa. Um eine Katastrophe zu verhindern,

müssen sie die Rollen tauschen. Ihr Kampf gegen fanatischen Terror wird zum epischen Show-down zwischen Gut und Böse. Ab 18 Uhr kön-nen die Gäste im Foyer des b ek annten B e r n a u e r Möbelhau-ses Wohno-rama bei ei-nem Glas Wein oder Bier der Bernauer Braugenossen mit den Veranstaltern und dem Autoren ins Gespräch kommen. Gegen 19.30 Uhr beginnt die unge-wöhnliche Autorenlesung. Dann

kann man auf den gemüt-lichen Sofas des Möbel-

hauses Platz nehmen und der spannenden Geschichte von

und mit Alex Oe-tker lauschen. Der

Vorverkauf läuft und die Nachfrage ist groß. Interessier-te sollten sich noch schnell Ihre Karten si-chern. Sie sind in der

Buchhandlung Schatzinsel, dem Möbelhaus Wohnorama und der Bernauer Touristinfo erhältlich. Weitere Informationen unter Telefon 03338/761991.

Erste Bernauer Sofa-LesungWohnorama und Buchhandlung Schatzinsel laden ein

Biesenthal (e.b.). Seit vielen Jahren veranstalten die Bar-nimer Baumschulen Biesenthal immer am zweiten Samstag im Oktober ihren „Obsttag“. Am Samstag, dem 12. Oktober von 9 bis 16 Uhr lädt das Pfl an-zencenter in diesem Jahr ein. Es werden viele alte und mo-derne Obstsorten zur Verkos-tung angeboten, um den Kun-den die Möglichkeit zu geben, Obstbäume zu kaufen, deren Früchte ihnen besonders gut schmecken. An diesem Tag sind auch die „Apfelbestimmer“ des Pomologenvereins zu Gast und bestimmen die Sortennamen Ihrer mitgebrachten Äpfel. Um eine sichere Bestimmung zu ermöglichen, sollten 3 – 5 vollreife typisch ausgebildete Früchte mit Stiel und Kelch-blättchen, aber ohne Wurm mitgebracht werden. Mit dem beginnenden Herbst ist es Zeit, für das kommende Jahr zu planen. Gehölz- und Staudenpfl anzungen nimmt man bevorzugt jetzt vor. Ko-niferen sollten so zeitig wie möglich im Herbst gepfl anzt werden, da sie jetzt noch ein sehr aktives Wurzelwachstum zeigen und dadurch am neuen Standort noch vor dem Winter

anwachsen können. Laubge-hölze aller Art können grund-sätzlich während der gesam-ten laublosen Zeit verpfl anzt werden (ca. Mitte Oktober bis Mitte April). Nur die Frostpe-riode des Winters unterbricht diese Zeit, so dass man von einer Herbst- und einer Früh-jahrspfl anzung spricht.Die Herbstpfl anzung hat die Vorteile für die Pfl anzen, dass jede neue Wurzel, die nach dem Winter gebildet wird, am neuen Standort wächst und nicht durch Umpfl anzen beschädigt wird. Man muss wissen, dass das Wurzelwachstum viele Wochen früher beginnt als das Triebwachstum. Durch die Winterfeuchte ist ein kräf-tigerer Wachstumsschub bei Gehölzen zu beobachten, die im Herbst gepfl anzt wurden. Über die reichhaltigen Sor-timente an Obstgehölzen hi-naus, steht eine große Zahl an Zier- und Wildsträuchern sowie Heckenpfl anzen aus re-gionaler Produktion nebst Ro-sen und Rhododendren sowie Kletterpfl anzen zur Verfügung. Zur gleichen Zeit wird nebenan im Lobetaler-Bio Milchladen eine Käseverkostung durch-geführt.

Obsttag in BiesenthalHerbstpfl anzung mit Vorteilen

Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher ein großes Sorti-ment an Obstgehölzen und Heckenpfl anzen. Foto: HStL

Eberswalde (e.b.). Mitglieder des Nationaltheaters Brünn entfachen am Sonntag, dem 27. Oktober einen wahren Wal-zerrausch auf der Bühne und präsentieren die schönsten Stü-cke der klassischen Operette mit Meisterwerken der Väter der Operette: Johann Strauß, Karl Millöcker, Robert Stolz, Franz von Suppé, Jacques Of-fenbach, Carl Zeller und Vit-torio Monti. Zusammen mit den international bekannten Sopranistinnen, einem Tenor und Tänzern des Fernseh-balletts Prag wird die schier überschäumende Melodienfülle der bekanntesten Operetten-komponisten wieder lebendig. Der Vorverkauf für diese ganz besondere Veranstaltung läuft bereits. Karten sind im Haus Schwärzetal, in der Touris-

mus-Information Eberswalde sowie im Medieneck Eberswal-de sowie an allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittspreise

bewegen sich zwischen 19 und 34 Euro (zzgl. Vorverkaufsge-bühr). Die Operetten-Gala be-ginnt um 15.30 Uhr, Einlass ist ab 15 Uhr.

Traummelodien der OperetteHaus Schwärzetal Eberswalde lädt ein

Mitglieder des Nationaltheaters Brünn laden zu einem Nach-mittag mit Traummelodien der Operette in Haus Schwärzetal Eberswalde ein. Foto: promo

Rollen Kampf schen zum ow-hense.n-te s

i-i d Bi d

dhnedeGe

undtker l

Vorveund diist großte sollteschnell Ih S

Bernau (e.b.). Ein Intensiv-Se-minar „Gegen den Schläger, alles rund um Selbstverteidigung, De-eskalation und Taktik“ veranstal-tet die EWTO Kampfkunstschule in Bernau am Friedenstaler Platz am 19. Oktober von 15 bis 18 Uhr. Unter dem Motto „Trainiere Dich zu verteidigen“ werden die Teil-nehmer während des dreistündi-gen Spezialseminars fi t gemacht. Sie erhalten praktische Tipps zum richtigen Verhalten in Kon-fl iktsituationen im Alltag wie den Ritualkampf unter Mä nnern oder der Bedrohung durch ein Messer. Aber auch andere Themen zum Beispiel das Notwehrrecht sind Teil des Seminars. „Wir stellen immer wieder fest, wie wichtig es ist, auf Bedrohungen vorbe-reitet zu sein. Denn der richtige Umgang mit diesen Situationen und entsprechende Techniken

können Schlimmeres verhindern und sogar Leben retten“, sagt Sven Wassermann, Geschäfts-führer der Kampfkunstschule. Die Kosten pro Teilnehmer be-

tragen 29 Euro. Es wird um Anmeldung unter der Rufnum-mer 0176/43648449 oder per E-Mail [email protected] gebeten.

Bedrohungen richtig abwehrenIntensiv-Seminar in der EWTO Kampfkunstschule

Sven Wassermann und Kerstin Amstadt veranstalten am 19. Ok-tober ein Seminar zur Abwehr von Bedrohungen. Foto: Blitz

Bernau (e.b.). Zum 74. Mal veranstaltet der Bernauer Kleintierzuchtverein D 60 eine Rassekaninchen-Ausstellung. Alle Freunde der possierli-chen Tiere sind zu Sonnabend, den 12. und Sonntag, den 13. Oktober von 9 bis 16 Uhr in die Turnhalle neben der To-bias–Seiler–Oberschule in der Zepernicker Chaussee eingela-

den. Die offi zielle Eröffnung ist am Sonnabend um 10 Uhr. Die Besucher können sich auf 93 Kaninchen der verschiedensten Rassen freuen, wovon einige schon sehr selten geworden sind. So auch auf englische Widder und Angora-Kaninchen. Ausgestellt werden sowohl Tie-re von Zuchtfreunden aus dem Bernauer Verein als auch von

Züchtern aus dem Verein D 399 Mühlenbeck. Für die Kinder gibt es außerdem einen Mal– und Basteltisch. Der Eintritt für Erwachsene beträgt einen Euro und für Kinder 50 Cent. Der Kleintierzuchtverein D 60 Bernau wurde im Jahre 1900 gegründet und zählt damit zu den ältesten im Landesverband Berlin – Mark Brandenburg.

Ausstellung RassekaninchenKleintierzuchtverein lädt ein

Altlandsberg (e.b.). Es ist zur schönen Tradition geworden, dass die Musikschule Hugo Distler im Herbst als Abschluss der Meisterkurse zu den „Märkischen Musiktagen“ ein Konzert in der Altlandsberger Schlosskirche gibt, in diesem Jahr kann sich das Publikum am 18. Oktober 2019 um 19 Uhr auf die jungen Talente freuen. „Altlandsberg ist ein Ort für großartige Musiktalente, darum freuen wir uns jedes Jahr auf die jungen Leute“, so Schlossgut-Chef Stephen Ruebsam. „Ganz neu ist unsere Verbindung in diesem Jahr außerdem zur Internationalen Musikakademie für Hochbe-gabte in Berlin, deren Studie-rende dann am 27. Oktober um 15 Uhr ein großartiges Konzert geben bei uns.“ Ruebsam hatte bereits einem hochbegabten Fünfjährigen aus der Region die Möglichkeit gegeben, in der Schlosskirche immer wieder einmal zu üben. Erstmalig tritt

auch die Pelle-Jugendmusical-Company in der Schlosskirche auf – am 23. November gibt es um 15 Uhr „Oliver Twist“ von den Jugendlichen aus der Re-gion. Eine Saison ganz im Zei-chen der jungen Talente also. Der Herbst ist in Altlandsberg aber auch Zeit des Genießens, darum verbindet das „Scho-koladenkonzert“ deutschen Rock von Christina Rommel mit Chocolatier-Kunst und einer Reise um die Welt am 3. November um 19 Uhr. Ganz Handwerk sind dann auch die beliebten Pralinenkurse im Gutshaus, in denen Schle-ckermäuler am 23. November und 8. Dezember um 12 Uhr mit Profi -Anleitung Süßes selbst machen können, so sind gleich erste Weihnachtsgeschenke produziert. Den prall gefüllten Veranstal-tungskalender mit vielen In-fos besonders zur Adventszeit gibt es unter: www.schlossgut-altlandsberg.de.

Herbstsaison in AltlandsbergMit buntem Programm in den Herbst

Hochbegabte Kinder und Jugendliche kommen im Oktober nach Altlandsberg. Foto: (c) Jeanette Schäfer-Jaschik

Page 7: 29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

Gewerberäume

Ebw. Eisenbahnstr. 89, Ge-werberaum, 2 Zim mer (60 m2)+Keller, Pkw-Stellpl., Gas-Eta genheizg., Miete VS, Tel. 0171/5688612

Joachimsthal, Seerand str. 11, Büro- u. Schu lungsräume gün-stig u. prov.frei zu verm., An-fragen unter 03334/ 361323

Grundstücke

Ackerfl ächen in Ost deutsch-land zum Ver kauf ges. Tel. 034901/342015 www.acker-land-reinbothe.de

Wohnungsvermietung

Ebw.-Südend Ber nauer Heerstr., ruh., grüne Lage, verm. mo dern. 3-Zimmer WE zu günstigen Kon-ditionen, Energieverbrauchs-kennwert 98, umfas sende Mie-terbetreuung vor Ort, Fr. Richter un ter Tel. 03334/288022. Reden Sie mit uns!

Verm. 3-Zimmerwoh nung, Pa-terre, 54 m2 im Zweifamilien-haus in Lichterfelde. Kaltmiete 250 E Tel. 030/6319098

Ab 1.1.20 2 R-Whg BER OT Ladeburg zu verm. 60,3m2 1. Etage, KM 422 EUR + NK, Kaution 2 KM, Senior. bevorz., keine Tierhalt., NR er wü. Tel. 0176/20794112

Ab 1.11.19 2,5 R-Whg BER OT Ladeburg zu verm. 77m2, 1. Etage, KM 627 EUR + NK, Kaution 2 KM, Senior. bevorz., keine Tierhalt., NR er wünscht, Tel. 0176/20794112

Finowfurt, 2. Et., Man-sardenwhg. in ruhiger Lage zu verm., 3 Zim mer + 1 Kammer Tel. 0157/35845559

Ankauf

Su. zur Sammlungser weiterung DDR/NVA-Orden, Urkunden, Uni formen, kompl. Nach lässe, T. 0152/55800214

Dienstleistungen

Selbstlader fährt al les an u. ab (Bauschutt, Erde, Kies, Laub u. ä.) 033439/6102

Fliesenlegermeister Miethe - Fliesenarbeiten Neuenhagen 03342/309068

Baumstumpffräsen ab 1 EUR pro cm Durchmes ser. Baumsa-eger.de, Tel. 0174/8686880

Entrümpelung aller Art preis-wert - gratis? Tel. 033439/17733 o. 0177/4032055

Telekom IP-An schluss? Wir helfen schnell! PC-Reparatur, Tel. 033439/41302, COSIMA Systemhaus GmbH in Hönow

Bauanträge/Statik f. Um- u. Neubau, Tel. 033432/73519; 0171/4164725

Übernehme „Arbeiten rund ums Haus“ u.a. Fliesen, Tro-ckenbau, Tapezierarb., Fußbo-

denverlegung, Einbau v. Türen u. Fenstern, Re paraturen, Tel. 0173/6307725 o. 03334/383998

Übern. Erdarbeiten m. Minibag-ger sowie Abriss u. Entsorg. Tel. 030/94413538 o. 0174/7556080

Baumkletterer, Pro blembaum-fällung und Pfl ege. Erreichen jeden Ast auch ohne schwere Technik. Tel. 0174/8686880, mehr auf: Baumsaeger.de

Dach/Klempnerarbeiten, auch schwier. Fälle, Mstr. Riemer seit 1986 Panketal 0179/2910414 [email protected]

Pfl ast./ Baggerarb., Garten-, Zaun- & Teichbau, Entwäss., THOR 0162/4315744

Meisterbetrieb für Dach u. Fas-saden, noch freie Kapazitäten. Tel. 030/55158296

Verkauf

Holztreppen ab 1077 EUR, 0048691712251

1a Kaminholz Buche SRM 50 EUR Sommerpreis zzgl. Anliefe-rung T114161766

Verkaufe PKW Anhän ger HP 300 mit Ersatz rad für 150E Tel. 03334/239137

Fahrzeuge

Autoverwertung Bie senthal,Pkw-Entsor gung, Tel. 03337/40332

Autoverwertung Fal kenberg kauft ständig Unfall-, Mo-tor- und To talschäden, Tel. 033458/30882 o. 0172/9524167 u. 0172/6016714

Kaufe Toyota, MB, Nis san, Mit-subishi, Mazda, Honda, VW, Audi, alles anbieten, 0152/24472581

AV-PARTS Autoverwer tung, Ankauf von PKW, Transporter und Motor räder, auch Unfall-, Motor- u. Totalschäden, Er-satzteilverkauf und Einbau u. Montage, Tel. 03334/387626

Altautoannahme stelle Fa. Scholz, Ver kauf und Einbau von gebrauchten Teilen, Au-toreparaturen, TÜV, AU, Tel. 03334/21828

Wohnmobile

Ankauf Wohnwagen, Wohn-mobile, PKW, LKW, Gelände-wagen, T. 0177/2833276

K L E I N A N Z E I G E N Seite 7DER BLITZ -

Eberswalde (e.b.). Sich belast-barer und wohler fühlen, er-folgreich abnehmen oder sich wieder schmerzfrei bewegen – die «Fit in den Herbst» Aktion hilft dabei. In Abhängigkeit der persönlichen Zielstellung erhält jeder sein maßgeschneidertes Trainingsprogramm, mit dem

er innerhalb kur-zer Zeit deutliche Verbesserungen erzielen wird. Durch unser ein-faches, sicheres und chipkar-tengesteuertes Trainingssystem wird optimal beim Muskel- und Ausdauertraining unterstützt. Trai-ningsbegleitend kommt eine mo-derne und medi-

zinisch genaue Messdiagnostik zur optimalen Planung sowie Erfolgskontrolle zum Einsatz. Einen Tag lang kann kostenlos getestet werden. Informationen und Termin-vereinbarungen unter 03334-207459 oder unter kontakt@fi tundfun-eberswalde.de.

Fit in den HerbstAktion im Fit + Fun

Foto: promo

09.10.2019

K L E I N A N Z E I G E N M A R K T

Nachhilfe

Nachhilfe Kl. 4 bis zum Abi Ma, De, Eng. sehr preiswert. (gewerb-lich) 015792320682

Stellenangebote

Sympat. Kellnerin, auch un-gelernt, für Gaststube in Rü-dersdorf ges., Teil-/Vollzeit o. Minijob, Info 0152-23866300

Verwalter mit hand werklicher Erfahrung für Immobilie/Hof gesucht. Ca. 5-10 Wochenstun-den und nach Bedarf. [email protected]

Unser Team su. zuverl. Mitar-beiter für den Kü chenbereich u. Fahrer z. Festeinstell. o. Neben-job. Call a Pizza T. 03334/383000

Für unser Team 18-35 J., led., suchen wir für sofort Beifahrer und Helfer, m/w, Verdienst - 530 € wöchentl. Unterk., Versorg., Starthilfe mögl. Info Tel. tägl. 8-20 Uhr 0391/56390710

S T E L L E N M A R K T

I M M O B I L I E N

K O N T A K T E

Verdauungshilfen aus der Na-tur stehen auf der Beliebtheits-skala ganz weit oben. Selbst wenn Verdauungsbeschwerden keine ernste organische Ur-sache haben, verspüren Be-troffene einen hohen Leidens-druck. Rasch helfen können Carvomin® Ver-dauungstrop-fen: ein tradi-tionelles, rein p f l anz l i che s Arzneimittel (für Erwachsene),

das verschiedene Verdauungs-funktionen gezielt unterstützt.

Carvomin® Verdauungstropfen mit einer einzig-

artigen Kombi-nation von Aus-zügen aus An-gelikawurzeln, Benediktenkraut und Pfeffer-minzb lä t te rn . In Form von Tropfen wirkt die-se verdauungs-fördernd, wes-halb sie bei Magen-Darm-

Beschwerdeneine wohltuende Hilfe ist.

Blähungen, Völlegefühl und krampfartige Bauchschmerzen

Carvomin® Verdauungstropfenwirken dreifach pfl anzlich

Carvomin® VerdauungstropfenWirkstoff: Auszug aus einer Mischung von Angelikawurzeln, Benediktenkraut u. Pfefferminzblättern.Anwendungsgebiete: Traditionelles pfl anzliches Arzneimittel zur Unterstützung der Verdauungsfunktionbei Erwachsenen ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung. Enthält 58 Vol.-% Alkohol.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Klinge Pharma GmbH, Bergfeldstr.9, 83607 Holzkirchen

ANZEIGE

Wenn die Verdauung nicht in Ordnung ist, leidet das ganze Wohl-befi nden. Durchfall, Blähungen, Verstopfung und Schmerz sind die typischen Beschwerden bei einem Reizdarm.

Das neue Medizinprodukt Gelsec-tan® bildet einerseits einen Mucosa-schutz, der sich wie ein Gel auf die angegriffene Darmwand legt und einen Schutzfi lm bildet. 1,2

Gleichzeitig stimuliert Gelsectan®

den Aufbau nützlicher Darmbakte-rien, wie Bifi dobakterien und Lakto-bazillen. 1,3

Bei Durchfallsymptomatik stellt sich schon wenige Stunden nach der Ein-nahme eine spürbare Wirkung ein.2

Mit dem Ergebnis: Balsam für den gereizten Darm und eine bal-dige, nachhaltige Besserung der Symptome, vor allem bei Menschen mit RDS, die unter Durchfall und Bauchschmerzen leiden. Der Darm kann zur Ruhe kommen – und end-lich rücken wieder andere Dinge in den Lebensmittelpunkt.

Neue innovative Therapieoption bei Reizdarm

Gelsectan® schützt und unterstützt

Gelsectan®, Medizinprodukt Kl. IIa, 0476. NOVENTURE, S.L., Calle Consejo de Ciento, 333, 08007 Barcelona, Spanien. Vertreiber Deutschland:Klinge Pharma GmbH, 83607 Holzkirchen, Deutschland, Stand: Rev.04-2. Bitte lesen Sie aufmerksam die Ge-brauchsanweisung.

1 E. Rey, B. Falcón, N. Piqué, FNM. Amsterdam, 2018 2 L. Gnessi, V. Bacarea, M. Marusteri, et al., BMC Gastroenterology (2015) 15:1533 H. Eutamene, F. Placide, V. Tondereau, et al., Digestive Disease Week, Washington DC, 2018

ANZEIGE

Leben hinterlässt Spuren. Fin-gerabdrücke oder Flecken an den Wänden, Bohrlöcher in Fliesen, Schrammen in Laminat oder Par-kett: Der Renovierungsspezialist Molto hat dafür und für viele weite-re Anwendungen im ganzen Haus schnelle und einfache Lösungen zum Reparieren, Reinigen, Füllen

und Glätten. Neben dem Klassiker Moltofi ll – Das Original z.B. den Molto Holz Reparatur Spachtel zum Ausbessern von fehlerhaften Stellen in Holzteilen. Oder Raufaser Repa-ratur Moltofi ll mit speziellen Kom-ponenten, die die Tapetenstruktur nachbilden und Löcher und Risse nahezu unsichtbar machen.

Molto: Renovieren und gewinnen!

Gewinnen kann man mit Molto nicht nur beim Renovieren, sondern bis Ende November 2019 auch in einem großen Gewinnspiel. Unter allen Teilnehmern verlost Molto 10

Bosch-Sets und 10 Wayfair-Gut-scheine im Wert von je 250 Euro. Dazu einfach die Teilnahmekarte im Handel ausfüllen oder sich auf www.molto.de registrieren.

ANZEIGE

Eberswalde (e.b.). Tanzen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch noch gut für Geist und Kör-per. Wer bei Cha Cha Cha, Tango und Wal-zer noch an Böhmische Dörfer denkt, wird eines Besseren belert. Unter der professioneller Leitung des Trainers Valeri Wolf (24-fa-cher Landesmeister Brandenburg, Finalist bei Deutschen Meisterschaf-ten) erlebt man, wie schön es ist, sich zur Musik zu be-wegen. Egal ob Einsteiger, Fort-geschrittene oder Profi s – das

Fit + Fun bietet den ide-alen Kurs für jedermann.

Start eines neuen 8 x 60min-Kurses für Einsteiger ist am Montag, dem 21. Oktober um 17:30 Uhr. Die Kurs-gebühr beträgt

79 Euro pro Teilnehmer. W e i t e r e Informati-onen und

A n m e l -d u n g e n unter Tel.

03334/207450 oder direkt im Fit & Fun.

Neuer Tanzkurs für EinsteigerIm Fit & Fun

zen ,

h-hal-e

esr

bei haf-hön

Fit + Fun biealen Kurs fü

Start einx 60minEinsteMontaOktobUhr.gebü

7

A

Foto: promo

Eberswalde (e.b.). Mit der Schü-ler-Ferien 3 Stunden-Card für nur 9,50 Euro haben alle Kids die Möglichkeit, drei Stunden lang individuell alle sportlichen Angebote im Fit & Fun mit Bowling, Badminton, Squash, Tischtennis, Tischkicker, Kegeln und Basketball nach Herzens-lust täglich in der Zeit von 10 bis 18 Uhr ohne Voranmel-dung zu nutzen. Leihschläger, -bälle und –bowlingschuhe sowie ein Mineralgetränk sind

im Preis enthalten! Begleitpersonen

sind ebenfalls mit 9,50 Euro dabei. Wichtige

Info für Besucher der Indoor-

Kinderspiel-welt: Das F i t o l i n o hat in den Ferien je-den Tag

s c h o n ab 10 U h r g e -öf f-net!

Weitere Infos unter Telefon.: 03334/207450 oder direkt im Fit & Fun.

im Preis enthBegleitper

sind ebemit 9,50dabei. Wi

Info für Besder In

KinderweltF i t ohat Ferieden

s

Ferien-Angebote im Fit & FunSchüler-Card und Fitolino

Verschmuste und ver saute Frauen besuchen Haus/ Hotel/ Berl. Uml. 0175/8391570

Rubensengel, reif, mit himm-lischer OW, verw. ab 7 U., 0171/1752376

Tina, Neu Hana 25 J. gr. OW, liebt Sex! Hausbesuch Tel. 0174/4414666

B E K A N N T S C H A F T E N

Er sucht Sie

Welche alleinstehende Da-me sucht Lebens partner ? Bin 72/166. Tel. 0176/34937546

ER 62/170 handwerklich be-gabt ! Kater sucht Katze, bitte MOLLIG ! Tel. 0152/02881044

Sie sucht Ihn

Sie 70+, NT, int. an Kultur u.

mehr. Bin 158/70 kg, R, su.

Partner aus Bernau/Ebw., T.

03338/604980

Unsere Teams sind in mehr als 60 Ländern im Einsatz. Werden Sie ein Teil davon und lernen Sie humanitäre Hilfe auf höchstem Niveau kennen.Bewerben Sie sich online: www.aerzte-ohne-grenzen.de/mitarbeiten

WIR SUCHEN QUALIFIZIERTE MEDIZINER, TECHNIKER UND ADMINISTRATOREN (M/W),DIE SICH WEITER ENTWICKELN MÖCHTEN UND MIT UNS WELTWEITE NOTHILFE LEISTEN.

Ihr neueR ArbeitsPLATZ

© Fathema Murtaza

Foto: promo

Page 8: 29. JAHRGANG KW 41 † 9. OKTOBER 2019 · DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE Telefon 03334 20200 Eberswalde (e.b.). „Erstmalig seit 1995 wurde mit 6,9 Prozent Arbeitslosenquote

S P O R TSeite 8 DER BLITZ - 09.10.2019

Eberswalde (uk). Als der Eberswalder SC in der Saison 2018/2019 in die Fußball-Kreis-liga Ost aufstieg und gleich den 7. Platz belegte, war die Freude groß. Nun im zweiten Jahr in dieser Liga peilt die Mannschaft um Trainer Reinhard Segeth, der zu Saisonbeginn eingestiegen ist, zwar wieder einen einstel-ligen Tabellenplatz an, aber die Spielerdecke sei äußerst dünn, muss Segeth zugeben. Es wird ein schwieriges Unterfangen. Er, der vorher den FV Preussen Eberswalde II trainierte, lobt den Trainingseifer seiner Mannschaft

und die gute Atmosphäre im Verein: „Das Training wird sehr gut besucht, das Mannschafts-gefüge stimmt und es gibt eine gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Eberswalder SC.“ Der 69jährige, der die C-Lizenz besitzt und mit einer der ältesten Trainer im Fußballkreis ist, fügt hinzu: „Wir freuen uns auch über den Zuschuss in Höhe von 15 000 Euro zur Anschaffung eines Vereinsbusses, den wir beim 8. Bürgerbudget gewon-nen haben.“ Immerhin hatte der alte Bus mittlerweile 389 000 km Fahrleistung absolviert, es wurde

Zeit für ein neues Fahrzeug. Der Saisonstart des Kreisligisten war aber alles andere als berau-schend. Nach sechs Spieltagen hatte die Elf erst zwei Plus-punkte durch Unentschieden erreicht, aber noch keinen Sieg. Die Probleme seien, so Segeth, zurzeit viele Verletzte und eine dünne Personaldecke. Aber ei-nes zeichnen die Mannschaft und besonders ihren Trainer aus: Der Spaß am Fußballspielen und auch der Ehrgeiz dazu, getreu dem Vereinsmotto „Eberswal-der Sportclub, mehr als nur ein Verein“.

Eberswalde (uk). Die Abteilung „Bujinkan“ des Eberswalder SC (ESC) trainiert seit 1991 tradi-tionelle japanische Kriegskünste von Samurai und Ninja. Für in-teressierte und Gleichgesinnte stehen die Türen der Abteilung dafür offen. Die Abteilung nimmt ab sofort auch wieder Mädchen und Jungen in ihre Trainingsgruppe „Ninja-Kids“

auf.: „Wenn ein Kind fünf bis zehn Jahren alt ist und Spaß an Bewegung und Spiel hat, ist es bei uns genau richtig“, wirbt Abteilungsleiter Michael Krause. Unter Anleitung zweier kompetenter Trainer absolvieren die Kinder vielfältige und ab-wechslungsreiche Trainingsin-halte für Körper und Geist. Zum kostenlosen Probetraining kön-

nen die Eltern mit ihren Kindern immer Montag und Mittwoch jeweils von 17.00 bis 18.15 Uhr im Rofi n-Gewerbepark an der Coppistraße 3, Gebäude 125 in 16227 Eberswalde erscheinen. Infos bei Interesse unter: 0174/ 6786282 oder 0174/7677882 oder auch auf der Website http://bujinkan-eberswalde.de schauen.

Bernau (e.b.). Das erste Spiel der Saison war ein voller Erfolg. Mit einem Sieg über die Mannschaft des TSV Germania Milow konnte die neu formierte A-Jugend des Trainerduos Ronny Lutter und Nicos Kulitzscher ihr Abenteuer Kreisliga beginnen.Dabei kam am letzten Septem-bersonntag kein geringerer als der Vorjahresdritte in die Sporthalle am Wasserturm nach Bernau um sein handballerisches Können unter Beweis zu stellen. Der TSV hatte zu diesem Zeitpunkt schon sein erstes Spiel auswärts gegen Pritzwalk mit 22:33 gewonnen. Der Milower Topshooter und Tor-schützenkönig des Vorjahres Paul Stade warf sich in diesem Spiel

schon mal mit 16 Treffern warm. Man war also gewarnt. Trotzdem waren die Trainer optimistisch. Die Trainingsbeteiligung war sehr hoch. Sie konnten also effektiv Angriffstaktik sowie eine robuste Deckungsarbeit üben. Das Spiel selbst sollten dann auch noch eine imposante Zuschauerkulisse mit zahlreichen Trommlern un-terstützen. Schon in den ersten Minuten der Partie bestätigte sich die Vermutung der Trainer. Milows Spiel baut auf einen Spie-ler auf. Als taktische Gegenmaß-nahme hatte Jannis die Aufgabe, den Topwerfer in den Griff zu bekommen. Das fruchtete, er löste seine Aufgabe mit bravour. Das Spiel war in den ersten 11

Spielminuten durch wechsel-seitige Führungen geprägt. In der 17. Spielminute wurde dann erstmals ein 6 Tore Vorsprung erarbeitet. Im fortlaufenden, sehr fairen Spielverlauf, was auch den gut leitenden Schiedsrichtern (Branding/Wieland) zu verdan-ken war, zeigten die Bären wer Herr in der Bärenhöhle ist. Ein großes Pfund im Bernauer Spiel waren die Torhüter Nicklas und Jerry. Sie hielten, was zu halten war und noch etwas mehr. Im Spielverlauf zeigten sich außer-dem konditionelle Vorteile auf Bernauer Seite, was zu zahl-reichen erfolgreichen Kontern führte. An diesem Tag hatte das Trainerduo ein Luxusproblem,

denn alle Spieler konnten ein-gesetzt werden und sich in die Torschützenliste eintragen. Der Aufbau mit Gregor, Endric und Alex belohnte sich selbst für eine sehr gute Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung. Sie warfen an diesem Tag zusammen 18 Tore. Aber auch die B-Jugend Spieler waren sehr erfolgreich. Moritz kam auf 4 Tore und Lennert auf 2 Tore. So zeigte die Anzeigetafel am Ende ein standesgemäßes und im Spielverlauf nie gefähr-detes 32:24. Ein Auftakt nach Maß, der bei fortlaufend hohem Engagement der Jungs keine Ein-tagsfl iege bleiben dürfte. Das Saisonziel der Mannschaft ist, unter die ersten drei zu kommen.

„Ninja-Kids“ suchen NachwuchsProbetraining Montag und Mittwoch im Rofi n-Park

Saisonauftakt nach MaßBären starten mit neuformiertem A-Jugend-Team

Freude über Finanzspritze Fußballer des Eberswalder SC mit Startschwierigkeiten in die Saison

Fußball-Kreisligist Eberswalder SC mit ihrem Trainer Reinhardt Segeth (r.). Foto: Verein

Barnim (uk). Der FV Preussen Eberswalde (11.) unterlag im Tabellen-Nachbarschaftsduell in der Fußball-Brandenburgliga auswärts beim SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen (12.) knapp mit 1:2.Den Eberswalder Ehren-treffer erzielte zum 1:2 erzielte Philip Januschowski (71.).Die weiteren Ergebnisse der Bar-

nimer Teams am 7. Spieltag: SV Grün-Weiß Lübben – SG Union Klosterfelde 3:1. Klosterfelder ging durch Tobias Marz mit 1:0 in Führung (15.), aber Lübben drehte die Partie in der zweiten Halbzeit. Werderaner FC Viktoria – TSG Einheit Bernau 0:2. Maxi-milian Walter (50.) und Florian Klose (77.) schafften den Aus-

wärtssieg. FSV Bernau – Orani-enburger FC Eintracht 3:1. Die Bernauer Torschützen: Antrew Lubega, Omid Saberdest und Milos Savkovic. Am Samstag, 12. Oktober (15 Uhr), spielen im Landespokal-Achtelfi nale: FV Preussen Eberswalde – TuS 1896 Sachsenhausen und FSV Bernau – SV Grün-Weiß Lübben.

Barnim (uk). In der Fußball-Landesliga Nord gewann der SV Grün-Weiß Ahrensfelde am 7. Spieltag auswärts beim FK Hansa Wittstock mit 2:0. Die Ahrensfelder Tore erzielten 1:0 (63.) Foday Darboe und 2:0 (69.) Blenard Colaki. Colaki ist

mit vier Treffern bisher auch der erfolgreichste Torschütze der Grün-Weißen. Ahrensfel-de setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest und ist jetzt Tabellenzweiter (18 Punkte) hinter BSC Fortuna Glienicke (19). Prunkstück von

Ahrensfelde ist die Defensivab-teilung, die im bisherigen Sai-sonverlauf erst acht Gegentref-fer kassierte – Liga-Bestwert. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den SV Grün-Weiss Ahrensfelde zu besiegen.

Knappe Niederlage für FV PreussenEinheit Bernau mit 2:0-Auswärtssieg klettert in der Tabelle nach oben

Fußball-Landesliga NordSV Grün-Weiß Ahrensfelde weiter auf Erfolgskurs

in Zusammenarbeit mit

DANN EINSCHALTEN!