3olm Qtn עולם קטן

  • View
    299

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

philosophical work of one of the greatest of andalusians of golden age maimoni recalled him in his writings as wise and pious men

Citation preview

  • ' !,

    ' :

    $ < < * *

    ~

    ro .sko 0 bwerbeh .ww w

    "

    :

    1 , :

  • Der Mikrokosmos. Bin Beitrag zur Religionsphilosophie und Ethik

    von

    I t . Jose f I bn Kadik, einem Zeitgenossen des R . Jehuda h a - L e v i .

    Aus dem Arabischen. in's Hebraische tibersetzt TOD R. Mose Ibn Tabbon und zum e r s t e n Male herausgegeben

    von

    Adolph Jellinefc.

    Leipz ig , 1854.

    E i g e n t h u m v o n J. F i s c h l .

  • E i n l e i t u n g . '. 1

    Die Bedeatang der judischen Literatur in Spanien.

    Es ist nicht blosse Vorliebe, welche so viel Kriifte aaf die Durchforschung und Erkenntniss der Literatur der Juden in Spahien hiulenkt, sondern das Bewusstsein, dass alle Bestrebungen des menschlichen Geistes, alle Wandlungen des menschlichen Gemiitbes, alle Phasen des gebundenen und des freien Gedankens auf der py reniiiscben Halbinsel zum Ausdrucke gelangten. Die kunstlerische Gestaltung der Empfindungen, die phi!o sophische Auspragung der Ideen, der naive Glaubc und die sehnsiichtige Mystik, der kritische Rationalismus und der gltiubige Supernaturalismus, die Gegensiitze von Glauben und Wissen alle fanden ihre Vertreter und ihre Gegner in ^panien. Auch das diaiektische Urn-schlagen des Geistes von der freien Forschung in den begrenzten Glauben, von der verstandigen Auffassung in die nebelhafte Myst ik, von der klaren Anschauung in die Region des Aberglaubens, dieses Schauspiel der Contraste, das die Gescbicbte uns oft zeigt und noch ofter zeigen w i r d , wird uns von den Juden Spaniens geboten. Und ist auch die Nachricht J), dass Mose ben Maimun am Ende seines Lebens der Mystik sich zu geneigt haben so i l , noch zu bezweifeln , so liigc doch die Erscheinung eines jiidischen S c h e M i n g nicht ganz ausser dem Bereiche der Moglichkeit. I n der That

    1) Sieho Mose Alaschkar in seincn Entgcgnungen aafSchera-Tob's ,,Eraanot", Is. Abarbanel ,,NachJnt Abot" 3. Abschn. Ende, Jos. Erga* ,,Schomcr Emunim" 5 a b .

  • VI

    endigt auch die judische Geistesentwickelung in Spanien, analog aller von Gegensatzen ausgehenden und in emen Synkretismus endigenden Entwickelung - man vergleiche len Process der griechischen, scholastischen und deut-schen Philosophic , mit einem Schwanken zwischen Philosophic, Supernaturalismus und Myst ik, wie die Schriften der spanischen Epigonen: Isaak Aruma, Uaak Caro, Isaak Abarbanel, Josef Jaabez, Joel Ibn Schoeib, Jehuda Chajal und Abraham Saba es deutlich be-weisen. Das Bewusstsein nun, dass die Literatur der Juden in Spanien uns eine vollstiindige und anschauliche Philosophic der Geschichte liefert, die feinsten Schat-tirungen, die schroffsten Gegensiitze und das Ringen des Geistes nach einer Concentration seiner Bestrebungea eiithsilt, treibt so vide Forscher nach den einer freiern Richtung huldigenden Stiidten Cordova, Granada und Barcelona, und den der Mystik ergebenen Orten Avila, Guadalaxara, Leon und Tudela. Jeder Beitrag, der etwas Licht in die Cultur- und Literaturgeschichte der Juden in Spanien bringt, ist daher wichtig und wird den Freunden der Geschichte willkommen sein.

    . 2. Leben and Schriften R . Josefs .

    R Josef Ibn Zadik 2 ) wurde urn das s i e b e n t e Jahrzehend des X I . Jahrhunderts 3 ) im sudlichen Spanien

    2) Abraham b. Daud nennt ihn cinmal: = > ; u n d o i j } a n d e r e 8 Mai . Das zweitc spricht dnfiir, dass der Name Zadifc eine a r ab i sche Cunjc ( ^ J j j k l o ) ist. S. aach Steinschneider's Index 7.u Ozrot Chnjim 8. v."

    3) Sein Geburtsjahr 1st zwar nirgends ang^geben; allein da e r nach Abraham b. Daud im Sefer haKabba!a ein Schulcr des 1098 vor>;r.l1iedenen R , I s a a k Ibn Balia war, so muss er uffl 1070 geboren sein.

  • V I I

    geboren, ward 1138 Dajan der Gemeinde zu C o r d o v a , dem Hauptsitze arabisch-aristotelischer Philosophic*), und starb daselbst 1149. Zum Lehrer hatte er den beriihm-ten R. Isaak Ibn Balia; seine Zeitgenossen waren die in der Poesie wie in der Philosophic ausgezeichneten Isaak Ibn Ghaj&t, Mose Ibn Esra und Jehuda haLevi, mit welchem Letztern er auch Gedichte wechselte (s. Betulat bat Jehuda S. 5861), und gleich'Diesen zeichnete er sich als Dichter und Philosoph aus. Wie aus dem vorliegenden Werke hervorgeht, war er in den Schriften P l a ^ s und Aristoteles 5, in den Werken des arabischen Philosophen al-Kindi*) bewandert, und auch das Buch Jezira, das von seinen Zeitgenossen benutzt wurde 6 ) , fesselte seine Aufmerksamkeit (s. S. 20). Der wegen seiner Frommigkeit beriihmte R. Josef (s. An-merkung 2) schrieb: a) G e d i c h t e , die von Charisi und R. Menachem de Lonsano gelobt werden 7) und von denen wahrscheinlich mehrein verschiedenen Ritualien zerstreut sind; b) eine Logik in arabischer Sprache unter dem Namen: S^-^ftXJf^ ^ J U J I , aufdie er S. 6 verweist; c) die vorhegende Schrift, ebenfalls in arabischer Sprache. Einige kleine Bruchstiicke derselben sind bekannt ge-worden durch Dukes (Zion I I , 120.123; Orient 1849,284) nnd durch mich (Keren! Chemed V I I I , S. 93). Dass R. Josef das Buch Chobol ha-Ltbnbol von Bachja ben Josef vor sich hatte, zeigt eine VergleichuDg zwischen

    4) Vergl. die in Jourdain's Forscliungen 11. 8. w. S. 227 der deutschen Ausgabe angefiibrtcn Verse: Solus Aristotelis nodosa volumina novit O o r d u b a , et obscuris exprimit ilia nodis.

    5) Der S. 46 genannte Abu Jakub kann kein Anderer als al-Kindi sein.

    6) Verul. mcine ,,Beitragc zur Geschichte der Kabbala" I , 8. 7) Tachkcmoni 3. Pfortc; Schte Jadot S. 137 b . Er wild

    dort o genannt.

  • I I I V

    ;tfirhcS reseid 02 .S( settinhcsbA .2 sed egnafnA med 2 .C tobabeLah tobohC tim )2 .S hcua .lgrev .de 501 .S( 5 .C )8 dn U )gizpieL .de 34 .S( tim ).ff 74 .S( ttinhcsbA .3 med nehcsiwz dnu ,)gizpieL .ff 4 .C tobabeLah tobohC

    .3 . fesoJ . R rebii relletstfirhcS rehcsidi i j essiugueZ

    .tfirhcS ednegeilrov nessed dna

    na efeirB menies ni tbierhcs numiaM neb esoM :)garP .de a 61 .S( nobbaT nbI leumaS

    ) 9 . red ni tethcid isirahC -la aduheJsenies etrofP .3 :inomekhcaT . . . . ^ .

    ruz ratnemmoC menies ni tkremeb ihcmiK divaD :a 11 siseneG , . ni hcis tednifeb elletS eseiD .32 .S tfirhcS rednegeilrov

    menies ni tbierhcs ihcsradeiT inineP-ah ajadeJ .?/ :)a 021 .S uanaH .de sed .AGR(

    .33 .S ajihceT-ah ni shcaS .S< hcua .lgreV )8 .O .a .a shcaS .S .lgreV )9

  • I X

    # . '

    Der V e r f a s s e r des der nach einer siunreichen, auf den Anfang des Werkes basirenden Conjectur des Hrn. S. Saclis geheissen haben soil benutzt in der Erkliirung des ersten Gebotes (12 a b und 13 a ed. Riideiheim) uuser gaoz wortlich ohue Angabe der Quelle. Vergl. die vorliegende Schrift S. 42, 43, 46, 47, 48.

    It. Me'ir Aldabi hat in seinem 1360 verfassten Sammelwerke Schebi/e Kmuna das zumeist aus den Schriften Bachja b. Josefs, Abraham Ibn EsraJs, Abra-ham b. David5s I I . , Mose b. Maimun's, Mose b. Nach-man's, Gerson b. Salomo's, Josef Chiquitilla's, Costa b. Lucca ,s, dem und dem (vielleicht auch dem von Jehuda Toledano) compilirt ist mehre Stellen aus dem ; ' wortlich aus-geschrieben, ohue den Nam en seiner Quelle anzugeben, welches Letztere bei ihm nicht selten ist. Vergleiche besonders den 6. Pfad iiber die Seele, 90 b, 91 a b und 53 b, 116 a ed. Amsterdam.

    E i n a n o n y m e r C o m m e n t a r zu der Hymne Schir ha-Jichud, der sich auf der Hamburger Stadt-bibliothek befiudet (cod. hebr. 139) und aus welchem Dukes im Literaturblatt des ,,Orient" 1846, 488 if. einige Proben mittheilte, benutzt gleichfalls das , ohne es zu nennen. Vergl. die Erkliirung zu der Stelle ^ ( L t b l . des ,,Orient" a. a. 0* c. 500) mit S. 5455 dieser Schrift.

    R. Isaak Ibn Lai if hat in seinem Scktfar ha-Schamajim (Betulat bat Jehuda p. V I I I erste Halfte) vom Anfange des 2. und 3. Abschn. unseres Gebrauch gemacht.

    Safomo Almoli endlich soli nach Wolf B. h. I .

  • X

    p. 1042 in seinem ebenfalls anser D an vielen Styellen ausschreiben.

    Das B i l d vom Mikrokosmos.

    Das Bild vom Mikrokosmos, dass namlich in der T o t a l i t a t des Menschen der Makrokosmos sich ab spiegle, ist in der jiidischen Literatur zunachst auf die Deutungen von Genes. 1, 26 zuriickzufuhren. In Bereschit Rabba C. 8 lesen wir bereits Erklarungen wie: und . Das B u c h J e z i r a 1 0 ) weist detaillirt nach, dass verschiedene Theile fles menschlichen Kiirpers mit der grossen Schop-fung correspondiren, was in Abot de-Rabbi Natan C. 31 noch wciter ausgefuhrt wird. Daher bekennen sich alle, welche das Buch Jezira hochstellen, wie Sabtai Donolo 1 1 ) , Salomo Ibn Gebirol, Bachja b. Josef, Abraham bar Chija, Josef Kimchi, Mose Ibn Esra, Abraha'm Ibn Esra, Isaak L a t i f " ) u. A . , zur Anschauung vom Mikrokosmos, die auch unser R. Josef zum Mittelpnnkt seiner Schrift macht. Diese Anschauung ist aber von grosser Bedeutung in der jiidischen Literatur, da nur durch sie allein sich manches anscheinend Abnorme bei vielen Exegeten, Re-ligionsphilosophen und Kabbalisten erkliiren liisst, was niiher auseinanderzusetzen hier nicht der Ort ist. Nur so viel wollen wi r hervorheben, dass die Symbolik der Stiftshiitte, welche mit dem Makrokosmos und dem men^h-lichen Mikrokosmos in Verbindutg gebracht w i r d , lind das Zuruckfiihren der goltlichen Potenzen oder der kab-

    10) Vergl. K u s a r i IV, 25. 11) Vergl. meine Mittheilung in Kerem Chemed V I I I , 160 und

    ),Beitriige zur Geschichte der Kabbala" I , 7 Anmerk. 6. 12) Vergl. die;Stellen bei S. Sachs ha-Teclvija S. 33, ha-Jonah

    S. 75 und meine ,,Beitriige" I I , 9 Anmerk. 11.

  • X I

    balistischen Sefirot anf Theile des menschlichen Korpers auf der Idee beruht, dass im Menschen die Welt des Geistes und der Materie nicht nur vereinigt, sondern auch als letzte und hiichste Formation r e a l i s i r t wor-den sei.

    . 5. Religiose Zastande zur Zeit R . Josef's.

    Wie Bachja b. Josef durch eine Charakteristik der Glaubensrichtungen seiner Zeit seinem VVerke einen historischen Hintergrund verleiht , 3 ) , so geht auch R. Josef Ibn Zadik auf die Ansichten seiner Zeitgenossen ein, urn sie zu bekiimpfen. Er hat iiberhaupt keine gute Meinung von den Fahigkeiten und den Bestrebungen seiner Zeitgenossen (S. 1 un(l 74) was natiirlich nur auf die grosse Mehrzahl zu beziehen ist. Es giebt Viele sagt er die nur dem Namen nach Juden sind, da die hcihere Gotterkcnntniss ihnen fehlt und sie auch gar nicht das Verlangen haben zu forschen und nachzudenken; wiihrend Einige von A n t h r o p o m o r -p h i s m e n sich gar nicht trennen konncn, bringen es Audere hochstens dahin, dass sie sich Gott als eine L i c h t g e s t a l t vorstellen, beide verwerfliche Rich-tungen aber sind noch Denen vorzuziehen, die ganz in Materialismus versunken sind, nur an Erwerb und Ge nuss denken und sich nicht iiber sich selbst erheben konnen (S. 43). Eben so sinnlich sind die verbreiteten Vorstellungen, dass ein Engel zu r R e c h t e n des Men-schen ihn zum Guten bewege und ein Damon zu s e i n e r L i n k e n ihn zum Bosen verleite (S. 67); dass Gott Biicher vor sich habe, in denen die Verdienste und die Siinden der Sterblichen verzekhnet sind, dass er Seele

    13) Vgl. meine Einleitung zu ,,Chobot ha-Lebabot" S. X ff.

  • X I I

    und Leib nach dem Tode zusammenfuge, damit sie sich ihrer im Leben veriibten Handlungen erinnera (S. 71), und dass es einen materiellen Ort mit verschiedenen Ab theilungen und Rangordnungen fur Lohn und Strafe gebe (S. 73). Alle diese Glaubensmeinungen, die R. Josef als Philosoph bekiimpft, sind nichts als die rohe Auf-fassung vieler in den Talmuden und Midraschim zer-streuter hagadischer Stellen; und demnach sehen wir am Anfange des 12. Jahrhunderts einen Conflict zwischen dem naiven Volksglauben und dem philosophischen Den-ken entstehen, der ein Jahrhundert spater in dem hef-tigen Streite iiber Maimuni's , , M o r e " zu einem erbit-terten Kampfe ausarteteJ So haben die jiidischen Sohne Cordova,s sich urn das stolze Banner der Philosophic geschaart, das dem auf der* Arena des Denkens fremden Haufen zu hoch flatterte, urn von demselben erkannt und gewiirdigt werden zu konnen. Wenn aber R. Josef von der Menge verlangt, dass sie ihre sinnlichen Anschau-ungen vort den hoheren Dingen aufgebe, so verkannte er den Haufen, wie es viele jiidische Religionsphilosophen thaten, die ihre Lehren nicht im Gewand des Geheim-nisses vortrugen 4) : zu alien Zeiten gab und wird es Exoterisches und Esoterisches in Religionen und philo-sophischen Systemeu gebeu, und es heisst Jenen, denen der Philosophenmantel liicherlich vorkommt, ihre Welt rauben, wenn man ihnen Abstractionen zum Tausch fur ihre materiellen Vorstellungen anbietet. Die Partei in Montpellier, welche den ,,More" 1232 verbrennen wollte, war eben so gut in ihrem Rechte, wie Athen, als es Sokrates den Giftbecher reichte; sie hatte nur nicht

    14) Nicht bios Kabbalisten, sondern auch Philo80phen deis Mittelalters z. B. Abraham Ibn Esra und Maimuni haben ihre wichtigstcn Lehren als hingestellt.

  • X I I I

    mit der Aufforderung hervortreten sollen, dass Denker von ihrer Hohe herabsteigen und sich dem beschriinkten Gesichtskreise der Menge anbequemen sollten!

    6.

    charakter i s t ik des 1 s ) Was die iiussere Anlage der vorliegenden Schrift

    betrifft, so zerfiillt sie in v i e r g rosse A b s c h n i t t e ( , JLfULo) , jeder Abschnitt ist in P f o r t e n (, 0 1 ) , jede Pforte in kleine Abhaudlungen, Erliiuterun-gen oder Abtheilungen eingetheilt. Ihr Inhalt entwickelt sich von den Anfiingen unserer Begriffe bis zu den letzten Dingen, bis zur Auferstehung. Nachdem der Verfasser im 1. Abschnitt ganz im aristotelischen Sinne Untersuchungen angestellt hat iiber die Quellen der BegrifTe, iiber Form und Materie, iiber Substanz und Accidcnz, iiber die vier Elemente und die Spharen, iiber das Entstehen und Vergehen der irdischen Dinge (de generatione et corruptione), weist er im 2. Abschnitt nach, dass der Mensch ein Mikrokosmos' 6) sei und ver-bindet damit eine Somato- und Psychologic Zwischen der Kenntniss des menschlichen Korpers und der ma-teriellen Welt sowie zwischen der des menschlichen Geistes und der geistigen Welt wird ein Associations-verhiiltniss postulirt, so dass sie sich gegenseitig repro-duciren. Durch die Kenntniss seiner selbst gelangt der Mensch auch zur Erkenntniss des absoluten Seins ( ), Gottes. Im 3. Abschnitt handelt der Verfasser ausschliesslich von Gott, seiner Einheit, seinem SchSpfungs-

    15) Es wird als , und citirt. 16) Am meisten ausgesponnen ist das Bild , wie der mensch-

    liche Kcirper Theilen der Aussenwelt entspricht, in dem anonymen Werke , gegen Ende der letzten Pforte.

  • X I V

    acte, seinen Priidicaten und in wie weit er von den Sterblichen erkannt wird. Die wichtigen Fragen iiber die Miiglichkeit eines W i l l ens in Gott und iiber den Sinn der von Gott priidicirten Eigenschaften Fragen, welche jiidische, muhammedanische und christliche Scho-lastiker des Mittelaltcrs sehr stark beschaftigten werden ausfiihrlich eriirtert. Der am meisten bezeich-nende Name, der nach der Ansicht des Verfassers Gott beigelegt werden kann, ist: (yo, ipse"), er i s t , eine besonders von arabischen und persischen Mystikem gebrauchte Bezeichnung1 8). Im 4. Abschnitt cndlich theilt der Verf. seine Ansichten iiber das Gute und Biise, das Verdienst und die Siinde, Belohnung und Bestrafung und iiber die Auferstehung mit. Wie Maimuui alle sinn-lichen Vorstellungen von der kunftigen Belohnung und Bestrafung ausscliliesst, so auch unser Verfasser, der sich durch sein gauzes Werk als einen rationalistischen Denker bewithrt. Der Rationalismus erscheint in der Geschichte gewohnlich da, wo die Aufklitrung sich zu entfalten beginut, indem es den Menschen freut, dass er mit seinem Geiste Alles zu durchdringen vermag; und daher ist unser R. Josef wie die meisten Philosophen des 12. Jahrhunderts Rationalist. Am Ende dieses Zeit-raumes aber durchbricht der Rationalismus alle Schran-ken , wird sowohl von der gewaltig sich erhebenden Mystik als von dem naivreligi(isen Sinn des Volkes bekiimpft eine Thatsache, die im Muhammedanismus

    17) Abraham Ibn Esra sagt in seinem c angefiihrt vom "Verf. des bei der Erklarung des Priestersegens in : (esso, ipse) . . . . . " Vgl. auch Dukes zur rabbinischen Spruchkunde S. 69.

    18) Siehe D u k e s a. a. O. S. C8.

  • X V

    wie im Christenthum Analo^ien hat, da sie aus dem dia-lektischen Umschlagen des menschlichen Denkens her-vorgeht. Das Werk R. Josefs zeigt uns ferner die ersten Anlaufe des jiidischen Rationalismus in Spanien, das dogmatische Material zu bewaltigen, sich mit dem Wesen des Judenthums vom Standpunkte des philoso-phischen Denkens aus zu verstiiudiffen, was fur die Ge schichte nicht ohne Bedeutung ist, und wie wir aus . 3 ersehen, ist es auch vielfach benutzt worden.

    . 7. Die hebraische Uebersetztmg.

    Soviel mir bekannt ist, giebt keine Handschrift be-stimmt an, dass R. Josef sein Werk in a r a b i s c h e r Sprache geschrieben babe. Allein sowohl das Zeitalter R. Josefs die jiidisch-religionsphilosophischen Werke sind bis zum 13. Jalirhundert fast alle arabisch abire-fasst als auch der Sty I des machen es zur Gewissheit, dass die vorliegende Schrift i^s He-!)riiische u b e r s e t z t worden ist. Aus der letzten Zeile des Schlussgedichtes geht hervor, dass der LJebersetzer Mose geheissen, und es ist ohne Zweifel It. Mose Tabbon, der in fjebertragungen aus dem Arabischen sehr thiitig w a r 1 9 ) . Die Uebersetzung ist ziemlich schwerfallig und "wimmelt von Arabismen. Eine besondere Eigenthiim-lichkeit derselben ist, dass der Uebersetzer viele arabische Ausdriicke (S. 6 y t y > , S. 35 und g J j , was ich dort erklart habe, S. 39 fiir , was fast ganz

    hebriiisirt wird, S. 68 ^ febris) beibehalt, das arabische jjs* e s g e h t an es 1st moglich, wortlich mit

    19) Vergl. den Index zu de R o s s i ' s Handschriften-Catalog 8. v. Tibbon Mos.

  • X V I

    ubersetzt und immer und fiir und schrieb. Ich babe aber die ubliche Orthographie beibe-halten. DieinParenthesen befindlichen kurzen hebraischen Erkliirungen riihren wahrscheinlich vom Uebersetzer her.

    . 8. Handschriften.

    Das befindet sich handschriftlich in der Oppenhcime^schen Sammlung, bei de Rossi (cod. hebr. No. 1174), in Munchen (cod. hebr. No. 65) und in der Hamburger Stadtbibliothek (cod. hebr. No. 98). Diese letztere Handschrift, nach welcher unser Abdruck ge macht wurde 2 0 ) , ist, wie ich mich wahrend eines kurzen Aufenthaltes in Hamburg selbst iiberzeugte, nicht sehr deutlich geschrieben. Auch fand ich, dass der Schreiber des Codex sich oft irrte und einmal eine ziemlich iange Stelle an einen ungehorigen Ort schrieb. Da ich nun immer zu Conjecturen meine Zuflucht nehmen musste"), so war die Redaction des Textes eine sehr muhsame Arbeit. Um aber eine noch festere Basis Air den Text zu erlangcn, schickte ich die einzeinen gedruckten Bo-gen nach Munchen, und Hr. cand. phil. H . Zirndorf ein sehr begabter juuger Mann, der fur die jiidische Literatur begeistert ist und von welchem bald eine Samm-lung Gedichte erscheinen soil hatte die Giite, die von mir als zweifelhalt bezeichneten Stellen zu collatio-niren. Der griisste Thei l meiner Conjecturen fand sich hewiihrt, u n d ich erhielt noch eine betriichtliche Zahl

    20) Die Oopic bcsorgte mir der bereits bekannte Hr. J. Wit-kowski, ein Schuler des Oberrabbiners Ettlinger zu Altona.

    21) Als icli wahrgenommcn hatte, dass unser von Mei'r Aldabi benutzt wird, leisteten mir die anonymen Citate in manchen Dienst.

  • X V I I

    Varianten *"). Auch soil der Miiuchner Codex an meh-ren Stellen ausfuhrlicber sein. Ich gebe daher hier noch

    Varianten nach cod. Munchen and Ber ich-tigungen.

    (M. beaeichnet die IVIiinchner Handschrift.) Sit Zil

    1 1 v. 0. fur 1 . s t auch im Hamburger Codex zweifelhaft.

    1 10 u. 11 v. 0. 31. hat nicht bis , was aber Fehler des Copisten ist.

    2 10 v. u. 31. liest . 3 3 v. 0. In 31. fehlt das Wort . 9 3 v. 0. 31. liest fur die Abbre-

    viatur . 2 3 v. n. lies fur . 1 4 v. o. 31. liest . 4 4 v. 0. fur .

    15 4 v. 0. fur . 17 4 v. 0. flir , was aber auch'die rich-

    tige Leseart des Hamb. Cod. ist. 4 20 v. 0. iur .

    22 4 u. 23 v. 0. 31. liest .

    17 5 v. u. fur . 9 6 v. u. fur . 7 6 v. u. fur und fur . 3 8 v. 0. fur . 8 8 u. 9 v. . 31 liest

    . 11 8 v. 0. 31. supplirt nach noch . 15 8 v. 0. 31. liest

    . ; 4 8 ff. v. u. 31. liest

    22) Indessen hat der Hamburger Codex manche bessere Lese-arten.

  • I I I V X

    elieZ etieS

    . . ruf ) ?( ! .u .v 8 1 .nedrew trilppus hcan ssum .0 .v 9 3

    . tseil .13 .u .v 71 9 hcon hcan tztes .13 .u .v 9 31

    . . troW sad tlhef .M nI .u .v 9 4 . tseil .13 .0 .v 7 .u 11 6 . ruf seil .0 .v 11 7

    . ruf .0 .v 11 11 . ruf .u .v 11 7 . .u .v 21 9 . ruf .11 .v 21 6 . ruf .0 .v 31 3

    . .0 .v 31 31 . : ruf .0 .v 41 1 . ruf .u .v 41 2

    . .0 .v 51 .u 51 41 . ruf

    .nedrew neseleg reba ssum se , ruf .0 .v 61 01 . rii< .u .v 9 61

    hcan dnu .u .v 61 5 . hcon

    . .13 .u .v 61 3 :traeseL edneglof tah .13 .u .v 6 1 2

    . . . ruf .0 .v 5

    .13 .0 .v 71 11 . . 1 . !'ruf v * L\

    . r j j f , .u .v 71 9 . ruf .u .v 7 7 * . ruf .0 .v 41 oJ

    . ruf .0 .v 02

  • X I X

    elieZ etieS . ruf .u .v 1 81

    . ruf tseil .M .0 .v 91 2 . ro V hcon tah .M .0 .v 91 21 . hcon hcan tztes .M .o .v 91 31 .tsi regithcir hcua saw , tlhef .M mI .o .v 91 81

    re tgiif hcan dnu ruf .M .0 .v 72 91 :uznih hcon .

    . ruf .0 .v 02 1 . . ruf .0 .v 02 . 5

    hcon hcan tglof .u .v 02 51

    . . ruf dnu ruf .u .v 02 41 . ruf tseil .M .u .v 02 21 :hcon .M tah hcaN .0 .v 12 8

    ssolb reba saw , .tsi netsipoC nehcstued scnie essolG

    -hcir .M tseil ruf .u .v 1 12 . :regit

    hcua nam tednif hcod ; ruf .0 .v 22 6 . mroF eid

    tseil .M .0 .v 22 51 .

    . ruf .u .v 22 9 . hcon / hcan eztes .u .v 22 3 . riif .0 .v 32 1 . hcon hcan eztes .0 .v 52 1

    -neraP ai etroW eid nelhef .M nI .0 .v 31 .u 52 21 .eseht

    . ruf .0 .v 71 52 . ruf .0 .v 62 8 . riif . I .u .v 72 2

    . riif .0 .v 82 21 . ruf .u .v 82 5

    , etroW eid nelhef .M nI .0 .v 91 .u 92 71 .nesel reba ssum nam

  • X X

    elieZ etieS . tseil .ffi .0 .v 51 13

    . ruf .u .v 13 5 . ruf . I .o .v 23 11 . ruf .u .v 33 6

    tseil .M .0 .v 43 01 .

    . ruf .11 .v 43 01 . riif .u .v 43 9

    . hcan eztes .o .v 53 51 :nessamredneglof hcan tseil .M .u .v 53 9

    . . . riif .u .v 63 01 . riif .0 .v 73 6

    . riif dnu ruf .u .v 73 01 . hcan dnu riif .0 .v 83 4 . ruf .0 .v 83 6 :hcon hcan tseil .M .u .v 83 4

    .

    :elieZ eseid tseil .M .0 .v 93 7 .

    . troW sad ehcicrts .u .v 04 8 . etroW eid nelhef .M nI .0 .v 14 9 . riif . I .u .v 14 3 .nie hcon .M tetlahcs hcan .u .v 14 1

    . ruf .M .0 .v 7 24 . ruf .M .0 .v 3 4 21

    . ruf . / J . u .v 34 8 :elieZ eid tseil .M . u .v 3 4 3

    . . ruf dnu ruf .M .u .v 44 51

    :traeseL edneglof tah , /fi .0 .v 31 .u 5 4 11, 21 )( )(

    . ; ruf .0 .v 41 . riif .u .v 5 4 6

  • I X X

    . . elieZ etieS nam ssam rthcielleiv ; & riif .u .v 5 54

    .nesel . riif . u .v 9 64

    . ruf ) sla lcivos( .o .v 74 9 . sib nov tlhef .13 n I .u .v 84 53

    .! riif .0 .v 05 4 . riif .0 .v 45 1 ., ruf .u .v 55 5 . riif .0 .v 65 2

    . riif .u .v 65 31 . riif .u .v 65 7 tseil .13 .u .v 65 2

    . riif .nedrew nehcirtseg ssum etsre saD .0 .v 75 31

    p :tseil .13 .o.v 51 75 . riif ruf tseil dnu thcierts .13 .u .v 16 7 11. 6

    . . ruf .0 .v 26 01 . riif .11 .v 36 21 .nedrew nehcirtseg ssum .u .v 56 11

    . ruf .13 .u .v 7 56 . e r e t z t e l sad ruf .13 .0 .v 66 5 . ruf .0 .v 66 7

    . hcan eztes .0 .v 66 41 .nedrew nehcirtseg ssum .0 .v 66 51

    . ruf .u .v 01 66 . ruf .u .v 66 2 :uznih hcan tgiif .13 .0 .v 76 2

    .

    . ruf .0 .v 76 9 dnu e t i e w z sad ruf .13 .0 .v 86 1

    . hcan . ruf .0 .v 86 11 _ ruf .13 .u .v 86 5

    . hcon reba tsi elletS eid ; ruf .0 .v 96 5

    .ralknu remmi . riif .0 .v 51 07

  • X X I I

    ix-itu Zeile 70 7 v. u. fur .

    13 72 v. 0. 31. liest diese Zeile wie folgt:

    . 14 72 v. 0. nach fiigt 31. hinzu.

    73 1 v. 0. 31. liest fur . 2 73 v. 0. fur . 4 73 v. 0. 1. fur .

    11 73 v. 0. 31. fur . 16 73 v. u. 31. nach . 14 73 v. u. 31. fiigt nach noch hinzu:

    .

    13 73 v. u. I. fur ; fur liest 31. ? 1 74 v. 0. I . fur .

    13 74 u. 14 v. 0. 31. fiir .

    1 75 v. 0. fur . 10 75 u. 11 v. 0. I n 31. fchlt von bis . 15 75 v. u. fiir . 11 75 v. u. fiir und fur . 8 76 v. 0. setze nach noch .

    14 76 v. 0. nach setze .

    Corrunipirte Bibelstellen habe ich von selbst ver-bessert, und ich bemerke nur noch, dass man S. 42 Z . 6 v. u. Icsen muss. Und somit glaube ich auch ein Werk der Pietiit gciibt zu haben, iudem ich die Ideen eines bedeutenden Dcukers des 12. Jahrhun-derts der Vcrgessenheit entrcisse und den Frennden der Heligionsgeschichte iibergebe.

    L e i p z i g , am 5. Februar 1854.

    Adolph Jfellinek.

  • :

    . ,

    :

    :

    . : :

    .

    :

    : :

    :

    : :

    : :

    : :

    :

    :

  • V I X X

    :

    :

    ^ :

    : : *

    : :

    : :

    : , :

    :

    :

    ' : :

    :

    : :

    . :

    : :

    : :

    : :

    : :

  • ) ( . >* nk . . . . ) ( . ) ( . .

    :

  • 2

    . . ' . . . . . p . . . '

    : ^ 0 ) ( . ?

    . :

    ]

    [:

    : ^ :

  • :

    > ) (

    :

    :

    )

  • 4

    . :

    :

    :

    . ' . . . . . ' .

  • 5

    . . ] [ . .

    /

    . . ) . ( . . )

  • 6

    ( . . . . ) ( , ) ( .

    :

    )?(

  • 7

    . .

    ! .

    . :

    :

    . . ) ( )' ( ) ( ) ( .

  • 8

    >> : ]

    : . . .

    :[ ,

    :

    : ,

  • 9

    . . . . .

    : . ] [.

  • 01

    . .

    :

    :

    . p p

  • 11

    . ' ) ( . . . ,

    : , p . .

    : ) ( .

  • 21

    ! . . . \ p " .

  • 31

    . . .

    :

    :

  • 41

    ,,

    :

    : ' , , p .

    :

    ) . (. . p

    \ * \ ^ * ( ) ) V

  • 51

    * 1 . *

    :

    :

    . p .

    :

  • 61

    :

    )?( ; .

    :

    :

  • 71

    . .

    : .

    :

    . ^

    1

  • 61

    . : ? , ' )?( .

    :

    : - : , ; . , ,!,-, 5

  • 71

    . . - . .

    : .

    :

    . ^

    2

  • 81

    . ? ) ( .

    :

    : . . 5

  • 91

    .

  • 02

    . . :

    :

    . . P

  • 12

    . , . . .

    : :

  • 22

    :

    :

    : :

    :

    :

    :

    :

    :

    .

    :

    : ,

    :

    : : .

  • 32

    . *

    : !

    : .

  • 42

    . . . . ^

    . :

    :

    . ) ( . '

  • 52

    :

    . . ) ( ) ( .

    :

  • 62

    . . . .

  • 72

    . , , . ) ( . . .

    :

    :

    ? .

  • 82

    . . . ) ( ) ( ) ( **

  • 92

    ) ( . . . . . )?( j?( .

    :

    :

  • 03

    .

    :

    ?

    :

    ) ( . .

  • 13

    :

    :

    ) ? ( . .

  • 23

    :

    :

    , .

    :

    :

    :

    .

  • 33

    . : :

    , .

    : . . .

    :

    :

    .

    3

  • 43

    : " , : . ;

  • 53

    ) ^ J ,sisiiihp( . , metnem eauq asoneoev atnalp tabruirep( ^ )oSeleb( )sumaycsoyh{

    : .

    *3

  • 63

    :

    :

    . . . . . . . , , " , .

  • 73

    . : ^

    :

    :

    . ? . .

  • 83

    . , . .. . p .

    :

    :

    .

  • 93

    .

    :

    :

    , . ) ( . .

    :

    :

    , . . . ,

  • 04

    . * ) ( . . . .

    :

    :

    *

  • 14

    , . . .

  • 24

    )(

    . ) ?( . .

    :

    :

  • 34

    . .

    :

    :

    . . .

    :

  • 44

    : . . . p

    : ' . .

    : .

  • 54

  • 64

    :

    . .

    :

    :

    .

  • 74

    .

    . ) ( . .

    :

    :

    : .

  • 84

    :

    .

    :

    :

    .

  • 94

    )senasedraB( . .

    4

  • 05

    : ?^

    %

    : . . :

    :

    :

    . .

  • 15

    . ' . .

    :

    *4

  • 25

    : . . )selcodepniE( . .

    :

    :

  • 35

    . ^

    : ! : . , '

  • 45

    :

    . ] :

    : ) f o J t tare non airetam sujuc ier oitaercorp( . / . . .

  • 55

    . . . .

    :

    :

    .

  • 65

    , . . . ? .

  • 75

    . . :

    :

    :

    : :

    :

    ) ( .

    :

    :

  • 85

    . ) . , . . . ,

  • 95

    ^ . ) ? (

    : . . ? .

  • 06

    8 , . . . . . . .

  • 16

    . , . , , , , , . , p , . : *

  • 26

    . p ! . . . . ' . . . .

  • 36

    . $ . . : . * . . , . . .

  • 46

    . . . . . . ' , . .

  • 56

    p ^ . * . . "

    .

    6

  • 66

    .

  • 76

    .

    :

    :

    .

    *5

  • 86

    :

    - 5

    -

    :

    - :

    .

    : . '

  • 96

    : . . . . 0 .

    , : . '

  • 07

    .

    : 3.

    :

    :

    :

  • 17

    ? .

    :

    :

    ,

    :

    : .

  • 27

    . . . , . ~ - - * : - p . . * . .

  • 37

    :

    tfr . . . . . . :

    :

    .

  • 47

    . , . . . . . . . p ^

  • 57

    p .

    : .

  • , 67