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Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt DPAG LV Schleswig-Holsteinischer und Hamburger Imker e.V. Hamburger Str. 109 . 23795 Bad Segeberg A 1767 E 3 Bad Segeberg, 1. März 2010 Heft 3/Jahrgang 37

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Postvertriebsstück - Entgelt bezahltDPAG LV Schleswig-Holsteinischer und Hamburger Imker e.V.

Hamburger Str. 109 . 23795 Bad Segeberg A 1767 E

3Bad Segeberg, 1. März 2010

Heft 3/Jahrgang 37

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„Frühling soll mit süßen Blicken,mich entzücken und berücken…“

Dieser heiteren Frühlingsstimmung,beschrieben von Clemens Brentano(1778 bis 1842), kann sich jeder fach-kundige Imker im März hingeben. Dennseine Völker sind mit geeigneterSpätsommerpflege so auf den Wintervorbereitet worden, dass nun nur weni-ge gezielte Eingriffe zum erfolgreichenStart in die warme Jahreszeit nötigsind. Dem stolzen Bienenvater bleibtda her im März viel Zeit, die Garten -

Inhalt

stühle vor dem Flugloch einzuweihenund seinen Pollen beladenen Immenbeim Werkeln zuzusehen (Abb.1 undTitelfoto).

Grauenvolles Erwachen…Die Monatsanweisungen vieler vergan-gener Jahre sind wohl für einen ande-ren Typ Imker gedacht. Fast aus -nahms los werden Nosema, Ruhr, Tra -cheenmilben, Weisellosigkeit, Drohnen -brütigkeit und Abschwefeln themati-siert. Jungimker können den Eindruck

Monats-betrachtungfür MärzVon Dr. Pia Aumeier,Am Dornbusch 8,44803 Bochum, [email protected],Tel. 02 34 / 3 22 90 17

In diesem Heft

Dr. Pia AumeierMonatsbetrachtung 66

Prof. Dr. habil. Joachim NitschmannGroßimkertag in Soltau 70

Ina HeidingerErgebnisse des Vitalitätstestes 72

Dr. Winfried DyrbaUnije-Projekt 72

Manfred Hederer„Biene Maja“ 73

Volker Hausenberger Modifizierung des Rähmchenlochers 74

Siegfried KerstenDer Immengarten 75

Erhard BredenbreukerBrandenburgische Bienenkunst 76

Der D.I.B. informiert 78

Mitteilungen des Landesverbandes503. Rundbrief 79Bilanz + G + V 81Jahresberichte:Anke Last, 1. Vorsitzende 82Jörg Pardey, Bienenzuchtberater 84Karl Hofmann, LOB Wanderung 88Hans Werner Selken LOB Zucht 88H.-J. Tödter LOB Öffentlichkeit 89Persönliche Nachrichten 90Leserbrief Peter Groth 91Schulungen 92

Arno BederkeKalenderblatt 93

Termine/ Veranstaltungen 95

Basiszüchter 97AFB-Sperrbezirke 98

Anzeigen 99

Titelfoto: Dr. Pia Aumeier Fleiß zum Quadrat. Mehrere hundertBlüten kann eine Biene befliegen, um30 mg Pollen zu sammeln.

Weiselfarbe: 2010 - blau2009 - grün2008 - rot

Abb.1 Salweidenblüte – jetzt erhalten einzargigüberwinterte Völker den

zweiten Brutraum.

Abb.3: Durchschnittliche Auswinterungsstärke von jeweils bis zu 200 Völkern. ImMittel verlieren sie im kalten Winter mit langer Brutpause etwa jede dritte Biene.Ausreichend stark eingewintert, kein Problem. Ist der Winter warm, brüten dieVölker sehr früh oder durchgehend und wachsen, das Ganze ohne merklichen„Verschleiß“ der Winterbienen. (Daten aus G. Liebig: Das Bienenvolk).

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gewinnen, ein großer Teil der Bienen -völker schleppe sich nur „auf demZahnfleisch“ in den ersten Frühlings -monat… falls er nicht sogar schon vor-her „in die ewigen Jagd gründe“ einge-gangen ist. Natürlich ist bei unbefriedi-gender Auswinterung ei ne Ursachen -analyse immer sinnvoll (vgl. Betrach -tung Februar), doch stark geschwächte,kranke oder gar halb tote Völker solltenin jeder Imkerei nach ein paar Lehr -jahren die absolute Aus nahme sein.

…oder beglückende BegrüßungUnabhängig vom Wetter, Standort, Pol -len angebot und Brutstand im Herbst,sowie von populären Horrorszenarienwintern bei geeigneter Betriebsweisestets mindestens 95% der Völker gesundaus…das haben Feldversuche gezeigt.Ist der Winter besonders kalt mit einerDurchschnittstemperatur von unter 1°Csind die Völker im März zwar um etwaein Drittel schwächer als in wärmerenWintern (Abb.3), nachhaltigen Schadennehmen sie jedoch nicht.

Ich wintere in den letzten Jahren jeetwa 100 Völker ein. Im März erfahrensie je nach Zustand eine von 3 Be -handlungen:

Typ 1 - Pflegeleichte Zweizarger Die etwa 50 Altvölker haben in 2 Zargenüberwintert. Ich behellige sie nur durchkurzes Anheben von hinten, um dieNah rungsvorräte zu kontrollieren. Fut -termangel kennen sie je doch normaler-weise nicht, die 20 Waben boten imHerbst schließlich reichlich Platz fürmeine großzügigen Futtergaben. Dererste Eingriff steht bei diesen Völkernsomit erst zur Zeit der KirschblüteAnfang April mit der Erweiterung umden Honigraum an. Wer schon jetzt imMärz den Baurahmen gibt, hängt diesenkeinesfalls direkt ins Brutnest. Denndort wird zu dieser Jahreszeit gerne

gemischter Wabenbau angelegt (Abb.4),die Arbeiterinnen sind zu wertvoll zumAusschneiden!

Typ 2 - Platzbedarf bei EinzargernEtwa die Hälfte meines Bestandes sindJungvölker aus dem Vorjahr, die in ei -ner Zarge überwintert haben. Meisthaben alle bis zur Zeit der Sal wei den -blüte schon den ersten großen SatzJung bienen erbrütet. Ihre gute Ver -fas sung verra-ten sie demfroh lockendenImker im Gar -ten stuhl bereitsdurch den regenBetrieb vonPollen samm -lerinnen amFlugloch. Beim(dann eigentlichüberflüssigen)neugierigenBlick von obenin die Zarge sit-zen die Bienenlocker meistschon in nahezuallen Waben -gassen, häufigist sogar vonoben nach kur-zer RauchgabeverdeckelteArbeiter -innen brut zuerkennen. Höchste Zeit fürdieErweiterung!Denn ab AnfangMärz legt dieKönigin einigeHundert Eierpro Tag.

Ihre Legeleistung steigt stetig an. MitteMärz pflegt ein Volk über 10.000Brutzellen. 21 Tage später, also nachder Entwicklungszeit von 3 Tagen Ei, 6Tagen Larve und 12 Tagen Puppe,schlüpfen dann täglich Hunderte vonJungbienen. 500 füllen eine halbeWabengasse. Obwohl sie zunächst diealten Winterbienen ersetzen, platzenEinzarger schnell aus allen Nähten.Wer jetzt nach altem Imker-Rezept die

Theorie und Praxis

Abb.4 Resultat eines falsch platzierten Baurahmens im März:Drohnen- UND Arbeiterinnenbrut sind gemischt! Ich gebe denBaurahmen erst Anfang April.

Abb.5 Zu spät! Einzargig überwinterte Völker werdenerweitert BEVOR alle Wabengassen mit Bienen gefüllt sind.Wer wartet bis die Bienen beim Blick durchs Flugloch untendurch hängen, fördert die Schwarmlust.

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Völker „eng“ hält und erst dann Raumgibt, wenn bereits alle Wabengassendicht besetzt sind und die Bienen beimBlick ins Flugloch unten durchhängen(Abb.5, 6), der sorgt frühzeitig fürSchwarmgedanken.

Die Erweiterungszarge wird mit Mit telwänden oder – wenn vorhanden – imZentrum 4 oder 5 ausgebauten hellenWaben bestückt und einfach oben aufge-setzt. Ist noch bis in den April bienen-widriges Wetter vorausgesagt, muss werbisher knausrig mit dem Futter war,den für zu leicht befundenen Völkernnoch einmal 5-7 kg „Treibstoff“ zurVerfügung stellen. Er wird in Form vonFutterwaben aus zu gut versorgtenVölkern entnommen und an den Randder Erweiterungszarge gehängt. AlleJungvölker werden dabei synchronerweitert, den Zeitpunkt bestimmt dasstärkste Volk.

Typ 3 - Einzelfall KümmerlingHöchstens jedes zehnte meiner Völkerbesetzt Mitte März weniger als 4

Wabengassen. Manche würden so dennächsten Kälteeinbruch nicht überle-ben, andere sich erst bis zur Spättrachtsoweit aufrappeln, dass sie zur Honig -produktion taugen. Ist in diesen Völ -kern eine intakte Königin vorhanden –leicht erkennbar an wenigen Zellen ver-deckelter Arbeiterinnenbrut – werdenselbst schwächste Völker nicht aufgelöstoder vereinigt, sondern saniert:

1. Dem Schwächling Mitte März (Abb.7a) das meist noch im Übermaßvorhandene Futter bis auf 2 oder 3 Waben entnehmen und durch leere, ausgebaute Waben ersetzen. So Platzzum Brüten schaffen.

2. Auf zweizargiges Volk, das bereits dieobere Zarge füllt, über Absperrgitteraufsetzen (Abb.7b). Kein zusätzlichesFlugloch geben.

3. 4 bis 5 Wochen nach Vereinigung (etwa Mitte April) hat das untere Volk das obere erheblich verstärkt. Inder Regel sind beide Königinnen am Leben und voll in Eiablage (Abb.7c). Nun die beiden Völker wieder tren-nen, das ursprünglich schwache dabei auf einen eigenen Boden am Standort des starken Volkes platzie-ren, es dadurch zusätzlich mit Flugbienen verstärken.

Falls nötig, können auch schwache Alt -völker so saniert werden: untere, meistbienenfreie Zarge entfernen und Volkauf starkes Volk aufsetzen. AlleSchwäch linge, die nicht eindeutig wei-selrichtig sind, könnten Drohnen -mütterchen enthalten. Diese legendenArbeiterinnen gefährden gesunde Kö -niginnen und werden daher KEINES-FALLS einem anderen Volk aufgesetzt.Meine Königinnen werden nicht älterals 2 Jahre. Vermutlich kenne ich daherim Frühjahr weder Weisellosigkeit nochDrohnenbrütigkeit (Abb.8a und 8b).Besitzen Sie einen solchen Notfall, war-ten Sie bis April und fegen ihn dann beiFlugwetter vor ein starkes Volk.

Theorie und Praxis

Abb.6: Das Werk eines „Raben-Imker -vaters“. Verspätete Erweiterung er zeug teumfangreichen (Drohnen-) Un ter bau.Die eingebauten Nüsse zeigen, dass auchkein Mäuseschutz im Winter angebrachtwar.

Abb.7: Selbst daraus kann noch etwas werden: 1 Königin, 425 Bienen und 12 verdeckelte Arbeiterinnenzellen (a) wurden AnfangMärz über Absperrgitter auf ein starkes Volk aufgesetzt (b). Sie entwickelten sich zu einem vollwertigen Volk im Mai (c), das star-ke Volk war dadurch schwarmvorbeugend geschröpft.

Abb.8a: Maximal jede vierte Arbeiterinbeginnt in lange weisellosen Völkern mitder Eiablage, wird zum Drohnen müt -terchen. Typischerweise finden sichdann viele Eier in jeder Zelle.

Abb. 8b: Notlösung – in drohnenbrüti-gen Völkern wachsen Mini-Drohnen inArbeiterinnenzellen auf. Gelingt esihnen, eine Königin zu begatten, ist dasErbe trotz Tod des Volkes nicht völligverloren.

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Wachs ausschmelzen undsaubere Rähmchen imHandumdrehnAls Jungimker habe auch ich meineDrohnenwaben im Komposthaufen „ent-sorgt“, doch spätestens mit der erstenSpätsommerpflege und dabei anfallen-den Altwaben musste das ProblemWachs recycling und Rähmchensäube -rung gelöst werden. Die käuflich zu er -werbenden oder selbst gebasteltenSonnen- oder Dampfwachsschmelzerschieden als Alternativen aus: zu zeit-aufwändig im Einsatz, zu teuer oder zusperrig für eine kompakte Lagerung inZeiten des Nichtgebrauchs.

Meine Waben schmelze ich in einemZargenturm meiner Beuten, der sich infünf Minuten aufbauen lässt (Abb.9). Indie unteren beiden Zargen wird einHobbock mit etwas Wasser gestellt unddarauf ein „Wachstrichter“ aus Edel -stahl (Abb.10) gelegt. Man kann ihnbeim Metallbauer vor Ort anfertigenlassen oder z.B. von der Firma LeymannGmbH aus Detmold ([email protected]; Fax 05231-561568) beziehen.Darauf kommt eine Leerzarge mit auf-gelegtem Absperrgitter (Achtung: Styro -porbeuten sind nicht in jedem Fall hit-zeunempfindlich!). Darüber werden einoder zwei Zargen mit Altwaben gestellt,die mit einem Innen- oder Blechdeckelabgedeckt werden. Über den Schlauchdes Tapetenablösegerätes wird heißerDampf durch ein Loch im Metalltrichterin die Leerzarge eingeleitet. DasWabenwerk schmilzt, der Trester wirdvom Absperrgitter, sowie vom Lochblechim Trichter zurückgehalten, der Hob -bock fängt unten das flüssige Wachs auf

– fertig (zur Wachsweiterverarbeitungsiehe folgende Monatsbetrachtungen).

Alle 15 Minuten kann der „Schmelz -turm“ mit 20 weiteren Alträhmchenbeschickt werden. Sie werden nicht ein-zeln einsortiert, sondern mitsamt ihrerZarge einfach oben aufgesetzt. Damit istdiese Wachsschmelztechnik nicht nurgün stig, sondern auch schnell, platz-und zeitsparend. Die auf den Rähm -chenunterträgern zurückbleibendenLarvenhäutchen lassen sich im nochwar men Zustand als Trester leicht ab -

klopfen (Abb.11) oder mit dem Stock -meißel abschaben. Um erneut Mittel -wände in die Rähmchen einlöten zu kön-nen, müssen jedoch die Spanndrähteleitend und damit absolut wachsfreisein. Eine alte Spülmaschine schafft dasmühelos ohne jeden Umbau mit 35Rähmchen in einem Waschgang(Abb.12). Wichtig dabei: den Vor -spülgang abwarten oder überspringen,dann Klappe nochmals öffnen undNatronlauge-Lösung direkt in den Bo-den der Maschine zum Waschwasser

Theorie und Praxis

Abb.9: „Wachsschmelzturm“. Der Schlauch des Tapetenablösegerätes leitet heißenDampf durch den Metalltrichter nach oben. Das Wabenwerk schmilzt, der Tresterwird vom Absperrgitter zurückgehalten. Der Hobbock fängt unten das flüssigeWachs auf.

Abb.10: Kein voluminöser Einschmelz -kessel, sondern ein einfacher Edelstahl-Wachsschmelztrichter und ein Tapeten -ablösegerät genügen, um in nur 2 Tagenknapp 1000 Altwaben einzuschmelzen.

Abb.11: Nach 15 Minuten im Wachs -schmelzturm: die ausgeschmolzenenRähm chen werden entnommen - Vor -sicht, heißer Dampf – der Trester abge-klopft oder geschabt.

Abb.12: Pikobello Rähmchen nacheinem Spülgang mit Natronlauge in derGeschirrspülmaschine.

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schütten. Waschgang beenden, Nach -spülen der Rähmchen ist unnötig. Keinzusätzliches Geschirrspülmittel verwen-den! Natronlauge KEINESFALLS kri-stallin in die Klappe für Geschirr-Tabseinfüllen, sondern vorher unter größtenVorsichtsmaßnahmen (im Waschbecken,Handschuhe, lange Ärmel, Schutzbrille)lösen.

Theorie und Praxis

Checkliste - DAS können Siesich im März schenken!� Unterboden tauschen bzw. verkleb-ten Totenfall mit Spachtel aus Bodenentfernen. Auf dem Gitterboden lie-gen auch größere Mengen toter Bie -nen locker und trocken. Im März wirddas Mäusegitter entfernt, die Beutenhinten etwas angehoben und durchKlopfen von unten an das Gitter dietoten Bienen zum Flugloch hinausbe-fördert.

� Frühjahrs-DURCHSICHT mit Zie -hen jeder Wabe beruhigt den Imker,nervt die Bienen.

� Reizen – nach wie vor reizlos undvöllig unwirksam.

� Bienen „eng halten“, Schublade zurWärmedämmung einschieben oderBodenheizung. Nichts hat eine positi-ve Wirkung auf’s Volk!

� Bausperre. Rechtzeitig erweitert,neigen Bienen nicht zum Unterbau!

� Rähmchenweise Erweiterung. Zu -viel Platz hat noch nie ge scha -det…mit ganzen Zargen erweitern!

� „Hochlocken“ von Bienen durchUmhängen von Brutwaben. Eingriffein die Brutnestordnung bringen beiKälteeinbrüchen nichts als Erfrierun -gen.

� Weisellose Völker vereinigen. MehrGefahr als Hilfe für das gesunde Volk.Solche Völker im April vor abwehr-starke Völker abfegen!

� Völker abschwefeln. Unappetitlichund unnötig.

� Völker kaufen oder Königinnenvorbestellen. Selbst ist der/dieImker/in!

� Varroa-Behandlung mit chemi-schen Mitteln. So kurz vor der Trachtabsolut tabu!