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16 Menschen & Unternehmen Südtiroler Wirtschaftszeitung Nr. 33 | 12 — Freitag, 31. August 2012 Die Mitarbeiter von morgen Elpo setzt auf Lehrlinge und Praktikanten Bruneck – Das Brunecker Unterneh- men Elpo, Spezialist in Elektrotechnik und erneuerbarer Energie, beschäftigt insgesamt 155 Mitarbeiter. Davon sind zwölf auszubildende Lehrlinge. Zusätz- lich stellte das Unternehmen im Juli und August 19 Sommer-Praktikanten ein, die unter 84 Bewerbern ausgewählt worden waren. Elpo betrachtet die Auf- nahme von Praktikanten als Gelegen- heit, junge Menschen kennenzulernen. „Unsere Erfahrung mit den Praktikan- ten ist sehr positiv und zeigt, dass jun- ge Menschen sehr wohl zuverlässig und fleißig sind. Wichtig ist, klare Vorgaben und Ziele zu definieren und diese den Jugendlichen ebenso klar zu kommu- nizieren. Wir setzen auf die Praktikan- ten, denn diese sind für uns bei Elpo die Fachkräfte von morgen“, so Firmenin- haber Robert Pohlin. Jedem Praktikanten wurde ein per- sönlicher Betreuer zugewiesen, der be- reits in den Wintermonaten einfache Arbeitsabläufe gesammelt hatte, um im Sommer die Jugendlichen sinnvoll beschäftigen zu können, heißt es in ei- ner Aussendung. Nach der notwendi- gen Schulung zur Arbeitssicherheit und ausgestattet mit Arbeitskleidung und entsprechendem Werkzeug konnten die jungen Leute an die Arbeit gehen. Bei Elpo verdienen die Praktikanten mehr als tarif lich vorgesehen, heißt es in der Aussendung weiter. Vigilius Resort – Vorstellung der Silberquarzit Ursteinmassage Anwendung Wellness-Fachleute, welche die Silberquarzit- Ursteinmassage noch nicht kennen, können dies am 6. September ändern. Lana – Südtirol ist längst ein Wellness- land und hat eigene Wellnessproduk- te und Wellnessanwendungen entwi- ckelt. Zu ihnen zählt die Silberquarzit- Ursteinmassage; Ideenträgerin und In- haberin ist Conny Schwitzer von der Matrix Cosmetics d. Vitalstein OHG in Sterzing. Die Methode baut auf der Er- kenntnis, dass Silberquarzit reich an Kieselerde (Silizium) ist. Diese Sustanz, so heißt es, strafft das Bindegewebe, stei- gert die Leistungsfähigkeit und entsäu- ert den Körper. Weiters enthält Silber- quarzit verschiedene wertvolle Minerali- en, sodass ihm positive dermatologische Eigenschaften nach- gesagt werden, was ihn ideal für ener- getische Massagen macht, zumal er nachweisbar stark wärmeabgabefähig und anregend für Stoffwechsel und Ver- dauung ist. Bei dieser Massage wird der erwärmte Stein über den ganzen Kör- per geführt. „Das behutsame Umkrei- sen und Drücken der Energiepunkte löst Verspannungen und Verhärtungen bis in tiefere Schichten, die Energie kann wieder ungehindert f ließen und das Immunsystem wird gestärkt. Die sich entfaltenden Düfte aus der Südtiroler Gebirgswelt heben die Stimmung und bauen Stress ab. Das Glimmer-Peeling wirkt durchblutungsfördernd und ist eine Wohltat für schwere Beine und trä- ge Venen. Kreisende Bewegungen mit dem Stein über die Unterschenkel set- zen die für Glimmer und Schafwolle charakteristische antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung frei. Der Duft der Lärche verwurzelt und schenkt Selbstvertrauen. Die sanfte Gesichtsmas- sage mit Lavendel entspannt und beru- higt – die Haut wird geschmeidig, samt- weich und strahlend“, heißt es in der Beschreibung der Methode. Diese hat schon Eingang in eine gan- ze Reihe von Hotels gefunden und wird unter anderen vom Vigilius Mountain Resort auf dem Vigiljoch angeboten. Dort findet am kommenden Donners- tag, 6. September, mit Beginn um 10 Uhr eine diesbezügliche Präsentation statt, die sich an Hoteliers, Spa-Mitar- beiter und andere Fachleute wendet. Der Trainer und Coach Robert Bulzomí, Conny Schwitzer („Emotion des Silber- quarzit Urstein Rituals“) und die An- wender Stefan Braito und Martin W. Lin- der werden dabei diese Massage und de- ren Grundlagen und Rituale vorstellen. Auskünfte und Anmeldungen (inner- halb 31.8.): Tel. 0472-765 239, oder E- Mail [email protected] Bester Arbeitgeber Südtirols Anmeldefrist verlängert Bis Ende 2012 Das Projekt „BAS 2012“ misst, vergleicht und stellt Arbeitgeberqualitäten dar. Nun wurde die Anmeldefrist für den Wettbewerb verlängert. Bozen – Wandel ist der Leitsatz vieler Unternehmen, die auf die besonderen Umstände der heutigen Arbeitswelt re- agieren. Doch Wandel muss geplant sein und bewusst durchgeführt werden – das Projekt „Bester Arbeitgeber Südtirols 2012 (BAS)“ hilft bei der Umsetzung. Ursprünglich sollte der Wettbewerb im Herbst abgeschlossen werden und die Prämierung der „Besten Arbeitge- ber“ des Landes im November erfolgen, doch weil einige an einer Teilnahme in- teressierte Unternehmen aus strategi- schen Gründen eine Verschiebung der Mitarbeiterbefragung hin zum Jahres- ende anregten, kamen die Veranstalter – das Bozner Personalberatungsunter- nehmen Business Pool in Zusammen- arbeit mit der Handelsammer Bozen, der Abteilung Arbeit der Landesverwal- tung sowie dem Great Place to Work In- stitut Italien – diesem Wunsch nach. „Es ist nun möglich, sich im Laufe des gesamten Jahres anzumelden. Die Prä- mierung wurde zu diesem Zweck auf das Jahr 2013 verlegt. Dadurch wur- de gleichzeitig eine Anpassung an die nationalen Bedingungen vorgenom- Veranstaltung – Infos am 18. Septem- ber über Product Placement in Filmen Beeinflusst James Bond trinkt Wodka-Martini und fährt BMW: das ist ein bekanntes Beispiel für Product Place- ment. Fachleute geben Auskunft. Bozen – Wenn der Filmheld mit ei- ner Salewa-Jacke dem Wettereinbruch trotzt und die Hauptdarstellerin eine Cola bestellt, sind dies Werbebotschaf- ten, die bald offensichtlich, bald ver- steckt und subtil daherkommen. Pro- duct Placements spielen in der Filmwirt- schaft eine immer größere Rolle: Für Unternehmen bieten sie eine attrakti- ve Werbeform mit der Chance, ein Pro- dukt oder eine Marke zu präsentieren; für die Filmwirtschaft ist das Product Placement eine zusätzliche Finanzie- rungsmöglichkeit. Zudem begünstigt der italienische Staat Investitionen in die Filmwirtschaft durch ein interes- santes Steuer-Bonus-System. Da in Südtirol die Anzahl der Film- produktionen jährlich wächst, möchte die Business Location Südtirol (BLS) im Rahmen einer Informationsveranstal- tung am Dienstag, 18. September, mit Beginn um 17 Uhr im Panoptikum des Thuniversum, Galvanistraße 29, Bozen, auf diese neuen Investitions- und Mar- ketingmöglichkeiten aufmerksam ma- chen und darlegen, auf welch vielfältige Art und Weise diese auch für Südtiroler Produkte zum Einsatz kommen können. Als Hauptreferenten konnten Otto Kettmann, der Vorstand des deutschen Product-Placement-Verbandes, und der Filmproduzent Florian Reimann („Berg- blut“) von FR Entertainment München gewonnen werden; sie sprechen über „Das Product Placement als innovati- ves Kommunikationsinstrument“. Über „Product Placement in Südtirol“ refe- rieren die italienische Filmproduzentin Matilde Bernabei von Lux Vide Rom („Un Passo Dal Cielo“), Gottfried Solderer und Stefan Tschenett von der Agentur Dolo- myte Media Marketing sowie Gerhard Dichgans, der Präsident des Verbandes der Obstgenossenschaften VOG. Eine Einführung in das Steuer-Bonus- System des Tax Credit gibt Gian Marco Committeri vom italienischen Produ- zentenverband ANICA, praktische In- fos dazu kommen von einer Südtiroler Steuerberaterkanzlei. Abgerundet wer- den diese Informationen durch einen Vortrag von BLS-Direktor Ulrich Stofner. Interessierte können sich innerhalb 7. September unter [email protected] dazu anmelden. Best Practice – Seminare bei Rotho Blaas, Durst und Loacker Remedia Lernen Einblicke in Führung, Strategie, Organisation, Prozesse und Innovation bieten demnächst drei Best-Practice-Seminare. Meran – In Zusammenarbeit mit Tech- nokontakte bietet das Beratungsunter- nehmen Weissman & Cie Best-Practi- ce-Seminare in Südtirol an. Die Se- minare bieten praktischen Wissen- stransfer und interessante Einblicke in betriebswirtschaftliche Themen. Unternehmer, Manager und leitende Mitarbeiter haben die Gelegenheit, sich im Hause der Gastgeber-Unter- nehmen auszutauschen und so neue Einsichten zu gewinnen. Für die kommenden Wochen sind folgende Seminare geplant: Erfolg durch Innovation und Spezialisierung – Wenn man sich heute als aufstrebendes Unterneh- men in einem hart umkämpften Ni- schenmarkt ge- gen Global-Play- ers behauptet, wie dies die Südti- roler Rotho Blaas GmbH demons- triert, steckt da- hinter eine erfolg- versprechende Un- ternehmensphilo- sophie. In diesem Best-Practice-Se- minar am 11. September (9.30 bis 16 Uhr) bei Rotho Blaas in Kurtatsch be- antwortet Geschäftsführer Robert Blaas folgende Fragen: Wie speziali- siert man sich mit einem Nischenpro- dukt für einen kleinen, aber klar defi- nierten Kundenkreis? Wie vermarktet man ein Erfolgsprodukt mit begrenz- ten Ressourcen? Wie schafft man ei- nen hervorragenden Kontakt zu in der ganzen Welt verstreuten Kunden und wie lässt man die Wünsche der Kun- den sofort in den Innovations- und Ent- wicklungsprozess einf ließen? Produktinnovationen erfordern Prozessinnovationen – Das Südtiro- ler Top-Unternehmen Durst hat er- folgreich den Wandel zum Herstel- ler digitaler Druckmaschinen und Maschinen für die Oberf lächenfunk- tionalisierung geschafft. Dabei musste Durst feststellen, dass jede Produkt- innovation, die neue Kundengrup- pen anspricht und neue Kundenprob- leme löst, auch In- novationen in Pro- zessen Verkauf, Service, Logistik, Produktion und Kommunikation verlangt. Referenten bei diesem Se- minar am 12. September (9.30 bis 16 Uhr) bei Durst in Brixen sind General- direktor Richard Piock, sein Stellver- treter Christoph Gamper und Norbert von Aufschnaiter, Leiter BU Keramik. Unternehmensführung mit Weitblick und Verantwortung – Das letzte Seminar findet am 29. No- vember (ebenfalls von 9.30 bis 16 Uhr) am neuen Sitz der Loacker Reme- dia GmbH in Neu- markt statt. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr zum „Besten Arbeitgeber Südti- rols“ gekürt wur- de, ist nachhaltig und ethisch orien- tiert. Dazu gehö- ren die verschiedensten Investitionen in die Mitarbeiter/-innen, das familien- freundliche Engagement, der Unter- nehmensbeitrag für eine Neuorientie- rung der Wirtschaft (Gemeinwohlbi- lanz) und viele andere Bausteine, die Geschäftsführer Hannes Loacker in diesem Seminar im Detail vorstellt. Auskünfte und Anmeldungen: Carmen Prast, Weissman & Cie. Ita- lia GmbH, Tel. 0473-490 544 (prast@ weissman.it) oder direkt unter www. technokontakte.at. men”, teilt Business Pool in einer Aus- sendung mit. „Die Möglichkeit, dieses Managementinstrument ganzjährig ein- zusetzen, kommt vor allem Unterneh- men zugute, die das Projekt aus einem ganzheitlichen und systemisch/strate- gischen Blickwinkel betrachten.“ Weitere Informationen zum Projekt BAS, zu den Wettbewerbsbedingungen und Kategorien sind auf der Homepage www.bas2012.it abrufbar. Podini/Foradori Ampeleia-Weine punkten stark Bozen – 94 Punkte für den Ampeleia 2009, 92 Punkte für den Ampeleia Em- patia 2009 und 92 auch für den Am- peleia Kepos 2010: mit diesen Wertun- gen im US-Weinführer Robert Parker schneidet das südtoskanische Weingut „Ampeleia“ hervorragend ab; die Südti- roler Eigentümer, die Winzerin Elisabet- ta Foradori und der Unternehmer Gio- vanni Podini, sind sehr zufrieden. Ein weiterer Wein – die Erstausgabe von Ampeleia Unlitro 2011 – wurde mit 89 Punkten ausgezeichnet. Brennercom Hoher Besuch Bozen/Innsbruck – Der Präsident des Österreichischen Bundesrates Georg Keuschnigg hat das Südtiroler Unter- nehmen Brennercom besucht. Dabei hat er sich unter anderem bei Präsi- dent Ferdinand Willeit und Geschäfts- führer Karl Manfredi umfassend über die Glasfaserprojekte im ländlichen Ge- biet informiert. Insbesondere zeigte er sich von der erfolgreichen Zusammen- arbeit mit den E-Werken und Gemein- den beeindruckt. Vinschgau – Randsteine aus einheimischem Material Südtiroler Granit Bozen – Der Straßendienst Vinschgau hat kürzlich Randsteine aus Südtiro- ler Granit in Staben/Naturns verlegt. „Es ist das erste Mal in der Südtiroler Straßenbaugeschichte, dass Randstei- ne aus diesem einheimischen Materi- al verlegt wurden. Bisher wurde bei Granit-Randsteinen immer auf Import- ware vor allem aus China oder Indien zurückgegriffen“, schreibt der Verein „Natur Stein Südtirol“ in einer Aussen- dung. Der Verein, dem rund 15 Südti- roler Steinbruchbetreiber angehören, setzt sich für die Verwendung heimi- schen Werksteins ein. „Mit der Ent- scheidung, Randsteine aus einheimi- schem Material zu verwenden, hat der Straßendienst Vinschgau ein wichtiges Zeichen gesetzt: Er unterstützt die loka- le Wirtschaft, greift auf ethisch unbe- denkliche Rohstoffe zurück und schont unsere Umwelt“, so der Verein „Natur Stein Südtirol“ weiter. Eine wohltuende Massage mit erwärmtem Stein Robert Blaas Hannes Loacker Richard Piock

Ampeleia-Weine Bis Ende 2012 Beeinflusst punkten stark · die Business Location Südtirol (BLS) im Rahmen einer Informationsveranstal-tung am Dienstag, 18. September, mit Beginn um

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16 — Menschen & Unternehmen Südtiroler Wirtschaftszeitung — Nr. 33 | 12 — Freitag, 31. August 2012

Die Mitarbeiter von morgen

Elpo setzt auf Lehrlinge und PraktikantenBruneck – Das Brunecker Unterneh-men Elpo, Spezialist in Elektrotechnik und erneuerbarer Energie, beschäftigt insgesamt 155 Mitarbeiter. Davon sind zwölf auszubildende Lehrlinge. Zusätz-lich stellte das Unternehmen im Juli und August 19 Sommer-Praktikanten ein, die unter 84 Bewerbern ausgewählt worden waren. Elpo betrachtet die Auf-nahme von Praktikanten als Gelegen-heit, junge Menschen kennenzulernen. „Unsere Erfahrung mit den Praktikan-ten ist sehr positiv und zeigt, dass jun-ge Menschen sehr wohl zuverlässig und fleißig sind. Wichtig ist, klare Vorgaben und Ziele zu definieren und diese den Jugendlichen ebenso klar zu kommu-nizieren. Wir setzen auf die Praktikan-ten, denn diese sind für uns bei Elpo die Fachkräfte von morgen“, so Firmenin-haber Robert Pohlin.

Jedem Praktikanten wurde ein per-sönlicher Betreuer zugewiesen, der be-reits in den Wintermonaten einfache Arbeitsabläufe gesammelt hatte, um im Sommer die Jugendlichen sinnvoll beschäftigen zu können, heißt es in ei-ner Aussendung. Nach der notwendi-gen Schulung zur Arbeitssicherheit und ausgestattet mit Arbeitskleidung und entsprechendem Werkzeug konnten die jungen Leute an die Arbeit gehen. Bei Elpo verdienen die Praktikanten mehr als tariflich vorgesehen, heißt es in der Aussendung weiter.

Vigilius Resort – Vorstellung der Silberquarzit Ursteinmassage

AnwendungWellness-Fachleute, welche die Silberquarzit- Ursteinmassage noch nicht kennen, können dies am 6. September ändern.

Lana – Südtirol ist längst ein Wellness-land und hat eigene Wellnessproduk-te und Wellnessanwendungen entwi-ckelt. Zu ihnen zählt die Silberquarzit- Ursteinmassage; Ideenträgerin und In-haberin ist Conny Schwitzer von der Matrix Cosmetics d. Vitalstein OHG in Sterzing. Die Methode baut auf der Er-kenntnis, dass Silberquarzit reich an Kieselerde (Silizium) ist. Diese Sustanz, so heißt es, strafft das Bindegewebe, stei-gert die Leistungsfähigkeit und entsäu-ert den Körper. Weiters enthält Silber-quarzit verschiedene wertvolle Minerali-en, sodass ihm positive dermatologische

Eigenschaften nach-gesagt werden, was ihn ideal für ener-getische Massagen macht, zumal er

nachweisbar stark wärmeabgabefähig und anregend für Stoffwechsel und Ver-dauung ist. Bei dieser Massage wird der erwärmte Stein über den ganzen Kör-per geführt. „Das behutsame Umkrei-sen und Drücken der Energiepunkte löst Verspannungen und Verhärtungen bis in tiefere Schichten, die Energie kann wieder ungehindert f ließen und das Immunsystem wird gestärkt. Die sich entfaltenden Düfte aus der Südtiroler Gebirgswelt heben die Stimmung und

bauen Stress ab. Das Glimmer-Peeling wirkt durchblutungsfördernd und ist eine Wohltat für schwere Beine und trä-ge Venen. Kreisende Bewegungen mit dem Stein über die Unterschenkel set-zen die für Glimmer und Schafwolle charakteristische antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung frei. Der Duft der Lärche verwurzelt und schenkt Selbstvertrauen. Die sanfte Gesichtsmas-sage mit Lavendel entspannt und beru-higt – die Haut wird geschmeidig, samt-weich und strahlend“, heißt es in der Beschreibung der Methode.

Diese hat schon Eingang in eine gan-ze Reihe von Hotels gefunden und wird unter anderen vom Vigilius Mountain Resort auf dem Vigiljoch angeboten. Dort findet am kommenden Donners-tag, 6. September, mit Beginn um 10 Uhr eine diesbezügliche Präsentation statt, die sich an Hoteliers, Spa-Mitar-beiter und andere Fachleute wendet. Der Trainer und Coach Robert Bulzomí, Conny Schwitzer („Emotion des Silber-quarzit Urstein Rituals“) und die An-wender Stefan Braito und Martin W. Lin-der werden dabei diese Massage und de-ren Grundlagen und Rituale vorstellen.

Auskünfte und Anmeldungen (inner-halb 31.8.): Tel. 0472-765 239, oder E-Mail [email protected]

Bester Arbeitgeber Südtirols – Anmeldefrist verlängert

Bis Ende 2012Das Projekt „BAS 2012“ misst, vergleicht und stellt Arbeitgeberqualitäten dar. Nun wurde die Anmeldefrist für den Wettbewerb verlängert.

Bozen – Wandel ist der Leitsatz vieler Unternehmen, die auf die besonderen Umstände der heutigen Arbeitswelt re-agieren. Doch Wandel muss geplant sein und bewusst durchgeführt werden – das Projekt „Bester Arbeitgeber Südtirols 2012 (BAS)“ hilft bei der Umsetzung.

Ursprünglich sollte der Wettbewerb im Herbst abgeschlossen werden und die Prämierung der „Besten Arbeitge-ber“ des Landes im November erfolgen, doch weil einige an einer Teilnahme in-teressierte Unternehmen aus strategi-schen Gründen eine Verschiebung der Mitarbeiterbefragung hin zum Jahres-ende anregten, kamen die Veranstalter – das Bozner Personalberatungsunter-nehmen Business Pool in Zusammen-arbeit mit der Handelsammer Bozen, der Abteilung Arbeit der Landesverwal-tung sowie dem Great Place to Work In-stitut Italien – diesem Wunsch nach. „Es ist nun möglich, sich im Laufe des gesamten Jahres anzumelden. Die Prä-mierung wurde zu diesem Zweck auf das Jahr 2013 verlegt. Dadurch wur-de gleichzeitig eine Anpassung an die nationalen Bedingungen vorgenom-

Veranstaltung – Infos am 18. Septem-ber über Product Placement in Filmen

BeeinflusstJames Bond trinkt Wodka-Martini und fährt BMW: das ist ein bekanntes Beispiel für Product Place-ment. Fachleute geben Auskunft.

Bozen – Wenn der Filmheld mit ei-ner Salewa-Jacke dem Wettereinbruch trotzt und die Hauptdarstellerin eine Cola bestellt, sind dies Werbebotschaf-ten, die bald offensichtlich, bald ver-steckt und subtil daherkommen. Pro-duct Placements spielen in der Filmwirt-schaft eine immer größere Rolle: Für Unternehmen bieten sie eine attrakti-ve Werbeform mit der Chance, ein Pro-dukt oder eine Marke zu präsentieren; für die Filmwirtschaft ist das Product Placement eine zusätzliche Finanzie-rungsmöglichkeit. Zudem begünstigt der italienische Staat Investitionen in die Filmwirtschaft durch ein interes-santes Steuer-Bonus-System.

Da in Südtirol die Anzahl der Film-produktionen jährlich wächst, möchte die Business Location Südtirol (BLS) im Rahmen einer Informationsveranstal-tung am Dienstag, 18. September, mit Beginn um 17 Uhr im Panoptikum des Thuniversum, Galvanistraße 29, Bozen, auf diese neuen Investitions- und Mar-ketingmöglichkeiten aufmerksam ma-chen und darlegen, auf welch vielfältige Art und Weise diese auch für Südtiroler

Produkte zum Einsatz kommen können. Als Hauptreferenten konnten Otto

Kettmann, der Vorstand des deutschen Product-Placement-Verbandes, und der Filmproduzent Florian Reimann („Berg-blut“) von FR Entertainment München gewonnen werden; sie sprechen über „Das Product Placement als innovati-ves Kommunikationsinstrument“. Über „Product Placement in Südtirol“ refe-rieren die italienische Filmproduzentin Matilde Bernabei von Lux Vide Rom („Un Passo Dal Cielo“), Gottfried Solderer und Stefan Tschenett von der Agentur Dolo-myte Media Marketing sowie Gerhard Dichgans, der Präsident des Verbandes der Obstgenossenschaften VOG.

Eine Einführung in das Steuer-Bonus-System des Tax Credit gibt Gian Marco Committeri vom italienischen Produ-zentenverband ANICA, praktische In-fos dazu kommen von einer Südtiroler Steuerberaterkanzlei. Abgerundet wer-den diese Informationen durch einen Vortrag von BLS-Direktor Ulrich Stofner.

Interessierte können sich innerhalb 7. September unter [email protected] dazu anmelden.

Best Practice – Seminare bei Rotho Blaas, Durst und Loacker Remedia

LernenEinblicke in Führung, Strategie, Organisation, Prozesse und Innovation bieten demnächst drei Best-Practice-Seminare.

Meran – In Zusammenarbeit mit Tech-nokontakte bietet das Beratungsunter-nehmen Weissman & Cie Best-Practi-ce-Seminare in Südtirol an. Die Se-minare bieten praktischen Wissen-stransfer und interessante Einblicke in betriebswirtschaftliche Themen. Unternehmer, Manager und leitende Mitarbeiter haben die Gelegenheit, sich im Hause der Gastgeber-Unter-nehmen auszutauschen und so neue Einsichten zu gewinnen.

Für die kommenden Wochen sind folgende Seminare geplant:

Erfolg durch Innovation und Spezialisierung – Wenn man sich heute als aufstrebendes Unterneh-men in einem hart umkämpften Ni-

schenmarkt ge-gen Global-Play-ers behauptet, wie dies die Südti-roler Rotho Blaas GmbH demons-triert, steckt da-hinter eine erfolg-versprechende Un-ternehmensphilo-sophie. In diesem Best-Practice-Se-

minar am 11. September (9.30 bis 16 Uhr) bei Rotho Blaas in Kurtatsch be-antwortet Geschäftsführer Robert Blaas folgende Fragen: Wie speziali-siert man sich mit einem Nischenpro-dukt für einen kleinen, aber klar defi-nierten Kundenkreis? Wie vermarktet man ein Erfolgsprodukt mit begrenz-ten Ressourcen? Wie schafft man ei-nen hervorragenden Kontakt zu in der ganzen Welt verstreuten Kunden und wie lässt man die Wünsche der Kun-den sofort in den Innovations- und Ent-wicklungsprozess einf ließen?

Produktinnovationen erfordern Prozessinnovationen – Das Südtiro-ler Top-Unternehmen Durst hat er-folgreich den Wandel zum Herstel-ler digitaler Druckmaschinen und

Maschinen für die Oberf lächenfunk-tionalisierung geschafft. Dabei musste

Durst feststellen, dass jede Produkt-innovation, die neue Kundengrup-pen anspricht und neue Kundenprob-leme löst, auch In-novationen in Pro-zessen Verkauf, Service, Logistik, Produktion und Kommunikation

verlangt. Referenten bei diesem Se-minar am 12. September (9.30 bis 16 Uhr) bei Durst in Brixen sind General-direktor Richard Piock, sein Stellver-treter Christoph Gamper und Norbert von Aufschnaiter, Leiter BU Keramik.

Unternehmensführung mit Weitblick und Verantwortung – Das letzte Seminar findet am 29. No-vember (ebenfalls von 9.30 bis 16 Uhr)

am neuen Sitz der Loacker Reme-dia GmbH in Neu-markt statt. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr zum „Besten Arbeitgeber Südti-rols“ gekürt wur-de, ist nachhaltig und ethisch orien-tiert. Dazu gehö-

ren die verschiedensten Investitionen in die Mitarbeiter/-innen, das familien-freundliche Engagement, der Unter-nehmensbeitrag für eine Neuorientie-rung der Wirtschaft (Gemeinwohlbi-lanz) und viele andere Bausteine, die Geschäftsführer Hannes Loacker in diesem Seminar im Detail vorstellt.

Auskünfte und Anmeldungen: Carmen Prast, Weissman & Cie. Ita-lia GmbH, Tel. 0473-490 544 ([email protected]) oder direkt unter www.technokontakte.at.

men”, teilt Business Pool in einer Aus-sendung mit. „Die Möglichkeit, dieses Managementinstrument ganzjährig ein-zusetzen, kommt vor allem Unterneh-men zugute, die das Projekt aus einem ganzheitlichen und systemisch/strate-gischen Blickwinkel betrachten.“

Weitere Informationen zum Projekt BAS, zu den Wettbewerbsbedingungen und Kategorien sind auf der Homepage www.bas2012.it abrufbar.

Podini/Foradori

Ampeleia-Weine punkten starkBozen – 94 Punkte für den Ampeleia 2009, 92 Punkte für den Ampeleia Em-patia 2009 und 92 auch für den Am-peleia Kepos 2010: mit diesen Wertun-gen im US-Weinführer Robert Parker schneidet das südtoskanische Weingut „Ampeleia“ hervorragend ab; die Südti-roler Eigentümer, die Winzerin Elisabet-ta Foradori und der Unternehmer Gio-vanni Podini, sind sehr zufrieden. Ein weiterer Wein – die Erstausgabe von Ampeleia Unlitro 2011 – wurde mit 89 Punkten ausgezeichnet.

Brennercom

Hoher BesuchBozen/Innsbruck – Der Präsident des Österreichischen Bundesrates Georg Keuschnigg hat das Südtiroler Unter-nehmen Brennercom besucht. Dabei hat er sich unter anderem bei Präsi-dent Ferdinand Willeit und Geschäfts-führer Karl Manfredi umfassend über die Glasfaserprojekte im ländlichen Ge-biet informiert. Insbesondere zeigte er sich von der erfolgreichen Zusammen-arbeit mit den E-Werken und Gemein-den beeindruckt.

Vinschgau – Randsteine aus einheimischem Material

Südtiroler GranitBozen – Der Straßendienst Vinschgau hat kürzlich Randsteine aus Südtiro-ler Granit in Staben/Naturns verlegt. „Es ist das erste Mal in der Südtiroler Straßenbaugeschichte, dass Randstei-ne aus diesem einheimischen Materi-al verlegt wurden. Bisher wurde bei Granit-Randsteinen immer auf Import-ware vor allem aus China oder Indien zurückgegriffen“, schreibt der Verein „Natur Stein Südtirol“ in einer Aussen-dung. Der Verein, dem rund 15 Südti-roler Steinbruchbetreiber angehören, setzt sich für die Verwendung heimi-schen Werksteins ein. „Mit der Ent-scheidung, Randsteine aus einheimi-schem Material zu verwenden, hat der Straßendienst Vinschgau ein wichtiges Zeichen gesetzt: Er unterstützt die loka-le Wirtschaft, greift auf ethisch unbe-denkliche Rohstoffe zurück und schont unsere Umwelt“, so der Verein „Natur Stein Südtirol“ weiter.

Eine wohltuende Massage mit erwärmtem Stein

Robert Blaas

Hannes Loacker

Richard Piock