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9. Januar 2015 · 23. Jahrgang / Ausgabe 1 AMTSBLATT Lesen Sie in dieser Ausgabe Stadt investiert in Feuerwehr Neue Technik und Ausstattung Seite 2 Glückwünsche der halleschen Salzwirker Neujahrsgrüße aus dem 18. Jahrhundert Seite 2 Ausschusssitzungen Vorläufige Tagesordnungen ab Seite 3 Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Halle (Saale) ab Seite 4 Öffentliche Bekanntmachungen Neue Hauptsatzung ab Seite 6 AMTSBLATT der Stadt Halle (Saale) www.halle.de Stadt präsentiert sich auf der Messe „Chance 2015“ Die Stadt Halle (Saale) informiert auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse „Chance 2015“ über aktuelle Ausbildungs- und Stellenangebote. Die Messe steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunft selbst ge- stalten“ und findet von Freitag, 16. Januar 2015, bis Samstag, 17. Januar 2015, 9 bis 18 Uhr, auf dem Gelände der Halle-Messe in Halle-Bruckdorf, Mes- sestraße 10, statt. Vertreten sind mehr als 250 Aus- steller auf 8 500 Quadratmetern Fläche. Die Stadt Halle (Saale) bietet in der Messehalle 4 Informationen über die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Büromanagement, zu Ver- waltungsfachangestellten oder im gärtnerischen Be- reich. Interessierte erhalten unter anderem Hinweise zu Praktika in der Stadtverwaltung und für die Aus- bildung zu Brandmeisterin oder Brandmeister der Berufsfeuerwehr. Die Berufsbildenden Schulen der Stadt sowie die Volkshochschule „Adolf Reichwein“ sind ebenfalls mit ihren Informationsangeboten auf der „Chance 2015“ vertreten. Über den „Fahrplan in die Selbständigkeit – Die Erstellung von Businessplänen“ informiert die Stadt mit einem Fachvortrag am Samstag, dem 17. Januar 2014, ab 11 Uhr, auf dem Podium in der Messehalle 4. Als Deichwachen ehrenamtlich im Einsatz Zur Kontrolle von Deichen bei Hochwasser sucht die Stadt Halle (Saale) freiwillige Helferinnen und Hel- fer. Als Deichwachen sind diese ab der Hochwasser- Warnstufe III auf den Hochwasserschutzanlagen eh- renamtlich im Einsatz. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Kontrolle der Deiche und die Kennzeichnung von Schäden. Die notwendigen Kenntnisse werden von Fachleuten vermittelt und in regelmäßigen Schulungen vertieft und erweitert. Mit der Aufgabe sind lange Fußmärsche bei jeder Wetter- lage verbunden. Für den Einsatz der Deichwachen stehen Taschenlampen und Schutzbekleidung zur Verfügung. Der Transport zwischen Einsatzort und der Hauptfeuerwache wird von der Stadt Halle (Saa- le) abgesichert. Gleiches gilt für dieVersorgung wäh- rend des Einsatzes an den Deichen. Interessierte kön- nen sich bei der Stadt Halle (Saale), Fachbereich Umwelt, Untere Wasserbehörde, unter den Rufnum- mern 0345 221 4678 oder 221 4664 melden. Im 100. Gründungsjahr der Burg Giebichenstein – Kunsthochschule Halle lädt die Stadt Halle (Saale) am 10. Januar 2015 von 18 Uhr bis 22 Uhr zu einem kreativen Neujahrsempfang ein. Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand: „Mit Blick auf das besondere Jubiläum öffnen wir das Stadthaus und den Ratshof für junge Künstlerinnen und Künstler und laden dazu alle Hallenserinnen und Hallenser herzlich ein.“ Mehr als 40 Einzelkünstlerinnen und -künstler sowie Ensembles aus den Bereichen Sprache und Musik, Literatur, Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Film geben Einblicke in die kulturelle Vielfalt der Stadt. Auch die Fraktionen des Stadtrates beteiligen sich am Aktionstag und öffnen ihre Räume im Stadt- haus für Bürgerinnen und Bürger. Die Amtsblattredaktion gibt einen Programm- überblick: Stadthaus Großer Saal 18.00 Uhr: Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und das Theater Kaltstart 19.00 Uhr: Konzert mit „Java Five – The Art of Vocal Swing“ 20.30 Uhr: Sprechbuehne der Martin-Luther-Univer- sität „In Verjandlungen mit Ernst“ – Ein Spiel mit Texten von Ernst Jandl Erste und dritte Etage CDU-Fraktion: Mitarbeiter der Fraktion und Stadt- räte stehen in den Räumen 136 bis 138 von 18 bis 22 Uhr für Gespräche und Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Fraktion DIE LINKE/Die PARTEI: Gäste erwartet im Raum 116, ab 19 Uhr, Livemusik mit Akki Schulz und Ivo Nitschke sowie eine Ausstellung der Astrid-Lindgren-Schule. Ab 18.30 Uhr laden Stadträte und sachkundige Einwohnerinnen und Ein- wohner zum Gespräch ein. SPD-Fraktion: Stadträte musizieren ab 18 Uhr im Raum 113 gemeinsam mit Kindern. Die Fraktions- mitglieder laden zum kulturpolitischen Dialog ein. Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Fraktions- mitglieder erwarten im Raum 105, der als Musik- Lounge hergerichtet ist, ab 18 Uhr Besucherinnen und Besucher.Vorgestellt wird das Projekt mit dem Titel „1 Million für (H)alle“. Fraktion MitBÜRGER für Halle – NEUES FORUM: Die Fraktionsmitglieder präsentieren ab 19 Uhr mit den Musikern des „Marody Orchestras“ ein gemein- sames Programm und stehen im Raum 114/115 für Gespräche und Diskussionen zur Verfügung. Ratshof Erdgeschoss: Sprache und Musik Bühne 18.30 bis 19.45 Uhr: Poetry Slam, 1. Wettstreit mit sechs Poeten, HALternativ e. V. 19.45 bis 20.15 Uhr: Musikprogramm „Der unbe- kannte Interpret“ 20.15 bis 21.30 Uhr: Poetry Slam, 2. Wettstreit mit sechs Poeten, HALternativ e. V. 21.30 bis 22.00 Uhr: Musikprogramm „Der unbekannte Interpret“ Erste Etage: Literatur Lesebühne 18.00 bis 19.00 Uhr: „Die Satzinsel“ mit Josephine Klüver, Marcus Klugmann, Markus Glass „Lesebühne Kreis mit Berg“: Peter Berg, Christian Kreis, Andreas Mikolajczyk am Banjo 20.00 bis 20.45 Uhr: „Die Satzinsel“ mit Josephine Klüver, Marcus Klugmann, Markus Glass „Lesebühne Kreis mit Berg“: Peter Berg, Christian Kreis, Andreas Mikolajczyk am Banjo Trauzimmer 19.00 bis 20.00 Uhr: Junge Lyrik mit Thomas Rack- witz, Juliane Blech, Marco Organo, Michael Spyra 20.45 bis 21.30 Uhr: Komische Lyrik zur Nacht mit Juliane Blech, Thomas Rackwitz, Marco Organo, Michael Spyra, Josephine Klüver, Marcus Klugmann, Markus Glass, Peter Berg, Christian Kreis, Andreas Mikolajczyk am Banjo Präsentationen in der ersten Etage Buchhandlung Jacobi und Müller, mdv Mittel- deutscher Verlag, Hasenverlag, Kinderbuch- antiquariat Geiststraße Zweite Etage: Bildende Kunst 18.00 bis 22.00 Uhr: Viktor Sobek Bilder, Malerei und Junges Atelier – Mobil, Kunstvermittlungs- projekt Live-Painting: Künstler malen live auf großen Leinwänden, Besucher können mitmachen; Marija Falina: Ausstellung „Linie, Fläche, Farbe“ Freiraum-Galerie-Map: Interaktive Karte – Stadt als Leinwand, Kulturplattform und Urban Art-Festival; hALLE-Leuchten: Kirsten Schikora (Textilien), Herbert Bauer (Kupferschmied), Stefanie Weise (Textilien- und Grafikdesign), Lucie Göpfert (Illustrationen); KinderKunstGalerie Nepomuck in Zusammenarbeit mit dem Jungen Atelier der Freiraum Galerie; Rauschickermann – Plattform für junge Kunst in Halle (Saale); +olearius – Plattform für Kunst und Vermittlung, 100 Jahre Burg Giebichenstein – Kunsthochschule Halle; hr. fleischer e.V. Kunst- und Projektraum Kiosk am Reileck; Dritte Etage: Darstellende Kunst Bühne 19.00 bis 20.00 Uhr: Theater Apron „Auszüge aus dem Repertoire“ 20.45 bis 21.30 Uhr: Die Bude „Notruf aus dem Märchenwald“ und „Wintermärchen 2.0“ Raum 318 20.00 bis 21.30 Uhr: Theater Kaltstart Improvisationstheater Raum 333 18.00 und 19.00 Uhr: Staatskapelle Halle mit Wer- ken von Antonio Vivaldi, Adagio aus »Der Winter« (Vier Jahreszeiten), Patrick Doyle „Harry in Winter“, Georg Friedrich Händel „Verrücktes Halleluja“ 19.30 Uhr: Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Halle (Saale): Prof. Ulrich Klieber, Preisträger des Halleschen Kunstpreises 2014 Präsentation in der dritten Etage 20.00 bis 22.00 Uhr: Präsentationen der teilnehmen- den Theater Vierte Etage: Film und Musik 18.30 bis 19.00 Uhr: Monstronale Filmfestival – Kin- derprogramm und Kurzfilme junger Filmemacher: „My Happy End“ Talking Animals Studio und Milen Vitanov; „My strange grandfather” von Dina Veli- kovskaya; „Trolltag“ von Klaus Morschheuser und Johannes Weiland; „Kleider machen Freunde“ von Falk Schuster und „Monstersinfonie“ von Kiana Naghshineh. 20.00 bis 20.45 Uhr: Monstronale Filmfestival – Er- wachsenenprogramm – Kurzfilme junger Filmema- cher: „Recently in the Woods“ von Daniel van Wes- ten; „Forever Mime“ von Michael Visser; „Eat“ von Moritz Krämer; „Fade“ von Zorika Gaeta, Felix Ben- ning und Andre Dan; „Bear and ME“ von Kasia Wilk; „Under the Fold“ vom „The Animation Workshop Bo Juhl Nielsen“ und „Symphony Nr 42“ von Reka Bucsi 18.00 bis 22.00 Uhr: International Academy of Me- dia and Arts Halle e.V.; Förderung und Weiterbildung von kreativem Nachwuchs und Präsentation der Film- musiktage mit Hörstation 21.00 bis 21.30 Uhr: „meet my Prof“ Studentenklub Turm Halle e. V., Prof. Ulrich Klieber an den Plattentellern 18.00 bis 22.00 Uhr: Lounge, Cocktails und Musik Neujahrsempfang – Stadt Halle lädt zum Tag der offenen Tür in Ratshof und Stadthaus Junge Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich Java Five Fotos (8): Veranstalter, Archiv Sprechbuehne der Martin-Luther-Universität Peter Berg Marco Organo Juliane Blech Neuankömmlinge fotografieren Händelstadt Für die Ausstellung „Fremdes Halle“ in der Galerie „Rauminhalt – Plattform für Kunst und Handwerk“, Geiststraße 43, haben junge Migrantinnen und Migranten sowie Austausch-Studierende ihre ersten Eindrücke der Stadt Halle (Saale) fotografisch festge- halten. Die Schwarz-Weiß- und Farbfotografien zei- gen, wie Neuankömmlinge die Stadt wahrnehmen. Die Ausstellung im Rahmen des Projektes „Aufrei- ßer“ der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, kann vom 10. bis 17. Januar 2015, Montag bis Freitag zwischen 15 und 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag zwischen 11 und 20 Uhr besichtigt werden. Die 2012 von drei Restauratoren eröffnete Galerie „Rauminhalt“ versteht sich als Kulturraum für Ausstellungen und musikalische sowie literarische Veranstaltungen. Der ehemalige Imbiss ist ein Forum für Kunst- und Kulturinteressierte der Stadt Halle (Saale). Thomas Rackwitz Christian Kreis Josephine Klüver

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9. Januar 2015 · 23. Jahrgang /Ausgabe 1

A M T S B L A T T

Lesen Sie in dieser Ausgabe

Stadt investiert in FeuerwehrNeue Technik und Ausstattung Seite 2

Glückwünsche der halleschen SalzwirkerNeujahrsgrüße aus dem 18. Jahrhundert Seite 2

AusschusssitzungenVorläufige Tagesordnungen ab Seite 3

Öffentliche Bekanntmachungender Stadt Halle (Saale) ab Seite 4

Öffentliche BekanntmachungenNeue Hauptsatzung ab Seite 6

AMT S B L AT T

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Stadt präsentiert sich auf derMesse „Chance 2015“Die Stadt Halle (Saale) informiert auf der Bildungs-,Job- und Gründermesse „Chance 2015“ über aktuelleAusbildungs- und Stellenangebote. Die Messe stehtin diesem Jahr unter dem Motto „Zukunft selbst ge-stalten“ und findet von Freitag, 16. Januar 2015, bisSamstag, 17. Januar 2015, 9 bis 18 Uhr, auf demGelände der Halle-Messe in Halle-Bruckdorf, Mes-sestraße 10, statt. Vertreten sind mehr als 250 Aus-steller auf 8500 Quadratmetern Fläche.Die Stadt Halle (Saale) bietet in der Messehalle 4Informationen über die Ausbildung zur Kauffrauoder zum Kaufmann für Büromanagement, zu Ver-waltungsfachangestellten oder im gärtnerischen Be-reich. Interessierte erhalten unter anderem Hinweisezu Praktika in der Stadtverwaltung und für die Aus-bildung zu Brandmeisterin oder Brandmeister derBerufsfeuerwehr. Die Berufsbildenden Schulen derStadt sowie die Volkshochschule „Adolf Reichwein“sind ebenfalls mit ihren Informationsangeboten aufder „Chance 2015“ vertreten.Über den „Fahrplan in die Selbständigkeit – DieErstellung von Businessplänen“ informiert die Stadtmit einem Fachvortrag am Samstag, dem17. Januar 2014, ab 11 Uhr, auf dem Podium in derMessehalle 4.

Als Deichwachenehrenamtlich im EinsatzZur Kontrolle von Deichen bei Hochwasser sucht dieStadt Halle (Saale) freiwillige Helferinnen und Hel-fer. Als Deichwachen sind diese ab der Hochwasser-Warnstufe III auf den Hochwasserschutzanlagen eh-renamtlich im Einsatz. Zu ihren Aufgaben gehörenunter anderem die Kontrolle der Deiche und dieKennzeichnung von Schäden. Die notwendigenKenntnisse werden von Fachleuten vermittelt und inregelmäßigen Schulungen vertieft und erweitert. MitderAufgabe sind lange Fußmärsche bei jederWetter-lage verbunden. Für den Einsatz der Deichwachenstehen Taschenlampen und Schutzbekleidung zurVerfügung. Der Transport zwischen Einsatzort undder Hauptfeuerwache wird von der Stadt Halle (Saa-le) abgesichert. Gleiches gilt für dieVersorgung wäh-rend des Einsatzes an den Deichen. Interessierte kön-nen sich bei der Stadt Halle (Saale), FachbereichUmwelt, Untere Wasserbehörde, unter den Rufnum-mern 0345 221 4678 oder 221 4664 melden.

Im 100. Gründungsjahr der Burg Giebichenstein –Kunsthochschule Halle lädt die Stadt Halle (Saale)am 10. Januar 2015 von 18 Uhr bis 22 Uhr zu einemkreativen Neujahrsempfang ein. OberbürgermeisterDr. Bernd Wiegand: „Mit Blick auf das besondereJubiläum öffnen wir das Stadthaus und den Ratshoffür junge Künstlerinnen und Künstler und laden dazualle Hallenserinnen und Hallenser herzlich ein.“Mehr als 40 Einzelkünstlerinnen und -künstler sowieEnsembles aus den Bereichen Sprache und Musik,Literatur, Bildende Kunst, Darstellende Kunst undFilm geben Einblicke in die kulturelle Vielfalt derStadt. Auch die Fraktionen des Stadtrates beteiligensich amAktionstag und öffnen ihre Räume im Stadt-haus für Bürgerinnen und Bürger.Die Amtsblattredaktion gibt einen Programm-überblick:

StadthausGroßer Saal18.00 Uhr: Eröffnung durch OberbürgermeisterDr. Bernd Wiegand und das Theater Kaltstart19.00 Uhr:Konzert mit „Java Five – TheArt ofVocalSwing“20.30 Uhr: Sprechbuehne der Martin-Luther-Univer-sität „In Verjandlungen mit Ernst“ – Ein Spiel mitTexten von Ernst Jandl

Erste und dritte EtageCDU-Fraktion: Mitarbeiter der Fraktion und Stadt-räte stehen in den Räumen 136 bis 138 von 18 bis22 Uhr für Gespräche und Diskussionen mit denBürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.Fraktion DIE LINKE/Die PARTEI: Gästeerwartet im Raum 116, ab 19 Uhr, Livemusik mitAkki Schulz und Ivo Nitschke sowie eineAusstellungder Astrid-Lindgren-Schule. Ab 18.30 Uhr ladenStadträte und sachkundige Einwohnerinnen und Ein-wohner zum Gespräch ein.SPD-Fraktion: Stadträte musizieren ab 18 Uhr imRaum 113 gemeinsam mit Kindern. Die Fraktions-mitglieder laden zum kulturpolitischen Dialog ein.Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Fraktions-mitglieder erwarten im Raum 105, der als Musik-Lounge hergerichtet ist, ab 18 Uhr Besucherinnen undBesucher. Vorgestellt wird das Projekt mit dem Titel„1 Million für (H)alle“.Fraktion MitBÜRGER für Halle – NEUES FORUM:Die Fraktionsmitglieder präsentieren ab 19 Uhr mitden Musikern des „Marody Orchestras“ ein gemein-sames Programm und stehen im Raum 114/115 fürGespräche und Diskussionen zur Verfügung.

RatshofErdgeschoss: Sprache und Musik

Bühne18.30 bis 19.45 Uhr: Poetry Slam, 1. Wettstreit mitsechs Poeten, HALternativ e. V.19.45 bis 20.15 Uhr: Musikprogramm „Der unbe-kannte Interpret“20.15 bis 21.30 Uhr: Poetry Slam, 2. Wettstreit mitsechs Poeten, HALternativ e. V.21.30 bis 22.00 Uhr: Musikprogramm„Der unbekannte Interpret“

Erste Etage: Literatur

Lesebühne18.00 bis 19.00 Uhr: „Die Satzinsel“ mit JosephineKlüver, Marcus Klugmann, Markus Glass„Lesebühne Kreis mit Berg“: Peter Berg, ChristianKreis, Andreas Mikolajczyk am Banjo20.00 bis 20.45 Uhr: „Die Satzinsel“ mit JosephineKlüver, Marcus Klugmann, Markus Glass„Lesebühne Kreis mit Berg“: Peter Berg, ChristianKreis, Andreas Mikolajczyk am Banjo

Trauzimmer19.00 bis 20.00 Uhr: Junge Lyrik mit Thomas Rack-witz, Juliane Blech, Marco Organo, Michael Spyra20.45 bis 21.30 Uhr: Komische Lyrik zur Nacht mitJuliane Blech, Thomas Rackwitz, Marco Organo,Michael Spyra, Josephine Klüver, Marcus Klugmann,Markus Glass, Peter Berg, Christian Kreis, AndreasMikolajczyk am Banjo

Präsentationen in der ersten EtageBuchhandlung Jacobi und Müller, mdv Mittel-deutscher Verlag, Hasenverlag, Kinderbuch-antiquariat Geiststraße

Zweite Etage: Bildende Kunst

18.00 bis 22.00 Uhr: Viktor Sobek Bilder, Malereiund Junges Atelier – Mobil, Kunstvermittlungs-projektLive-Painting: Künstler malen live auf großenLeinwänden, Besucher können mitmachen;Marija Falina: Ausstellung „Linie, Fläche, Farbe“Freiraum-Galerie-Map: Interaktive Karte – Stadtals Leinwand, Kulturplattform und UrbanArt-Festival;hALLE-Leuchten: Kirsten Schikora (Textilien),Herbert Bauer (Kupferschmied), Stefanie Weise(Textilien- und Grafikdesign), Lucie Göpfert(Illustrationen);KinderKunstGalerie Nepomuck in Zusammenarbeitmit dem Jungen Atelier der Freiraum Galerie;Rauschickermann – Plattform für junge Kunst inHalle (Saale);+olearius – Plattform für Kunst undVermittlung, 100Jahre Burg Giebichenstein – Kunsthochschule Halle;hr. fleischer e.V. Kunst- und Projektraum Kioskam Reileck;

Dritte Etage: Darstellende Kunst

Bühne19.00 bis 20.00 Uhr: Theater Apron „Auszügeaus dem Repertoire“20.45 bis 21.30 Uhr: Die Bude „Notruf aus demMärchenwald“ und „Wintermärchen 2.0“Raum 31820.00 bis 21.30 Uhr: Theater KaltstartImprovisationstheaterRaum 33318.00 und 19.00 Uhr: Staatskapelle Halle mit Wer-ken von Antonio Vivaldi, Adagio aus »Der Winter«

(Vier Jahreszeiten), Patrick Doyle „Harry in Winter“,Georg Friedrich Händel „Verrücktes Halleluja“19.30 Uhr: Eintragung in das Goldene Buch der StadtHalle (Saale): Prof. Ulrich Klieber, Preisträger desHalleschen Kunstpreises 2014

Präsentation in der dritten Etage20.00 bis 22.00 Uhr: Präsentationen der teilnehmen-den Theater

Vierte Etage: Film undMusik

18.30 bis 19.00 Uhr:Monstronale Filmfestival – Kin-derprogramm und Kurzfilme junger Filmemacher:„My Happy End“ Talking Animals Studio und MilenVitanov; „My strange grandfather” von Dina Veli-kovskaya; „Trolltag“ von Klaus Morschheuser undJohannes Weiland; „Kleider machen Freunde“ vonFalk Schuster und „Monstersinfonie“ von KianaNaghshineh.20.00 bis 20.45 Uhr: Monstronale Filmfestival – Er-wachsenenprogramm – Kurzfilme junger Filmema-cher: „Recently in the Woods“ von Daniel van Wes-ten; „Forever Mime“ von Michael Visser; „Eat“ vonMoritz Krämer; „Fade“ von Zorika Gaeta, Felix Ben-ning undAndre Dan; „Bear and ME“ von KasiaWilk;„Under the Fold“ vom „The Animation Workshop BoJuhl Nielsen“ und „Symphony Nr 42“ von Reka Bucsi18.00 bis 22.00 Uhr: International Academy of Me-dia andArts Halle e.V.; Förderung undWeiterbildungvon kreativemNachwuchs und Präsentation der Film-musiktage mit Hörstation

21.00 bis 21.30 Uhr: „meet my Prof“ StudentenklubTurm Halle e. V., Prof. Ulrich Klieber an denPlattentellern18.00 bis 22.00 Uhr: Lounge, Cocktails und Musik

Neujahrsempfang – Stadt Halle lädt zumTag der offenen Tür in Ratshof und StadthausJunge Künstlerinnen undKünstler präsentieren sich

Java Five

Fotos (8): Veranstalter, Archiv

Sprechbuehne der Martin-Luther-Universität

Peter Berg Marco Organo

Juliane Blech

Neuankömmlingefotografieren HändelstadtFür die Ausstellung „Fremdes Halle“ in der Galerie„Rauminhalt – Plattform für Kunst und Handwerk“,Geiststraße 43, haben junge Migrantinnen undMigranten sowie Austausch-Studierende ihre erstenEindrücke der Stadt Halle (Saale) fotografisch festge-halten. Die Schwarz-Weiß- und Farbfotografien zei-gen, wie Neuankömmlinge die Stadt wahrnehmen.Die Ausstellung im Rahmen des Projektes „Aufrei-ßer“ der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.,das vom Bundesministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend gefördert wird, kann vom 10. bis17. Januar 2015, Montag bis Freitag zwischen 15 und20 Uhr sowie Samstag und Sonntag zwischen 11 und20 Uhr besichtigt werden.Die 2012 von drei Restauratoren eröffnete Galerie„Rauminhalt“ versteht sich als Kulturraum fürAusstellungen und musikalische sowie literarischeVeranstaltungen. Der ehemalige Imbiss ist ein Forumfür Kunst- und Kulturinteressierte der StadtHalle (Saale).

Thomas Rackwitz Christian Kreis Josephine Klüver

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Trifft man Bekannte kurz vor Silvesterauf der Straße, ruft man ihnen „GutenRutsch!“ zu und ein „Dir auch!“ ist dieAntwort. Natürlich soll niemand ausrut-schen oder hinfallen, sondern nur gut indas neue Jahr hineinkommen. Neujahrs-grüße werden aber auch schriftlich anFreunde und Geschäftspartner übermit-telt. In der Regel dient dazu eine klassi-sche Karte oder ein zweiseitiges Glück-wunschschreiben.Auch im 18. Jahrhundert, dem Zeitalterder Aufklärung, wurden Neujahrsglück-wünsche in allen gesellschaftlichenKreisen verschickt. Dem Landesvaterhuldigten Untertanen, königstreue Or-ganisationen und Stiftungen mitbesonderen Glückwunschbotschaften.In den Beständen des Stadtmuseumshaben sich elf solcher Glückwunsch-schreiben der Salzwirker-Brüderschaftim Thale zu Halle erhalten. Drei davonsind an Friedrich den Großen (1712-1786), ab 1740 König in Preußen, ab 1772 König vonPreußen sowie Kurfürst von Brandenburg, gerichtet.Besonders einprägsam ist der Text eines gefaltetenGlückwunschblattes zum „Eintritt des Jahres 1762“,das an den „unerschrockenen“ Friedrich gerichtet ist.Er soll heilsbringend das Ende des SiebenjährigenKrieges (1756-1763), unter dem auch Halle wegenmehrfacher Besetzung und Ausplünderung zu leidenhatte, herbeiführen. „O! Landesvater…“, schreibt dieBrüderschaft: „ … möchte doch Die Friedenspost uns

bald ergötzen!Wie glücklich würdenwir uns noch Bey ausgestandnerDrangsal schätzen! Doch, wenns derVorsicht nur gefällt. Da Sie Dich unsgesund erhält, so sind wir schon be-glückt, so wird sich alles fügen. …Wir beten Tag und Nacht für Dich;Gott schütze unseren Friedrich! Giebseinem gantzen Heer ein Hertz vollMuth zu siegen! ...“

Wie sehr die Brüderschaft im Thaleauf das weitere Gedeihen der Salz-produktion, dem Hauptwirtschafts-zweig Halles im 18. Jahrhunderthoffte, zeigt die Glückwunschadres-se „Zum Eintritt des Jahres 1781“:„Dis ist der Wunsch der Brüder-schaft, Die in dem hallischen ThalSalz siedet; und die bisher durchGottes Kraft Bey saurer Arbeit nichtermüdet. Gott segne unsers KönigsThron! Gott bleibe unsers Friedrichs

Lohn! So werden wir schon Brodt und Salz in Füllehaben... Du sorgst für uns so väterlich! Und nur Mon-arch! – nur blos durch Dich kann sich in unsern Thaldie Salznahrung verbreiten. Wenns Deiner Gnade nurbeliebt, Und Gott dazu Gedeyen sieht, So bringst Duunserm Thal gewiß die güldenen Zeiten…“

Die Glückwunschbotschaften der Salzwirker sind Teilder Dauerausstellung im Stadtmuseum Halle (Saale).

Text: Cornelia Zimmermann

Die Berufsfeuerwehr der Stadt Halle (Saale) optimiertihre Einsatzfähigkeit weiter. Insgesamt plant die Stadtin diesem Jahr 277000 Euro für die Anschaffungneuer Fahrzeuge. Für die Umstellung der Kommunika-tion auf Digitalfunk sind 2015 rund 140000 Euro imHaushaltsplan vorgesehen. Die Stadt Halle (Saale)saniert die Südwache in der Liebenauer Straße 123 underrichtet ein neues Gerätehaus für die FreiwilligeFeuerwehr in Halle-Trotha an der Seebener Straße. Be-reits 2014 wurden 17 neue Feuerwehrleute eingestellt.Die Berufsfeuerwehr verfügt nun über 280 Einsatz-kräfte.

Vier Spezialtransportfahrzeuge und zwei Motorräder,die von Bund und Land teilfinanziert sind, stehen derhalleschen Berufsfeuerwehr bereits seit Dezember2014 zurVerfügung. Tobias Teschner, Leiter des Fach-bereichs Sicherheit der Stadt Halle (Saale): „Die neueTechnik ersetzt nicht nur unsere vorhandene Ausstat-tung, sie eröffnet uns auch neue Einsatzmöglichkei-ten.“ So sind beispielsweise zwei mit Blaulicht undmoderner Kommunikationstechnik ausgestatteteMotorräder besonders geländegängig. „Die Zweirädersind für Katastrophen- und Rettungseinsätze optimiertund ermöglichen auch Touren in schwer zugänglichenGebieten wie bei der Kontrolle von Deichen in einerHochwassersituation“, erklärt Teschner.

Zu den Neuanschaffungen der Berufsfeuerwehr zähltauch ein Gerätewagen, der vor allem zur Beseitigungvon Ölspuren verwendet wird. Darüber hinaus eignetsich das Fahrzeug für Tierrettungseinsätze und kannals Transportfahrzeug genutzt werden. Teschner hebtdie neue Informationsmöglichkeit fürVerkehrsteilneh-

mer hervor: „Das Fahrzeug verfügt mit demFeuerwehr-Verkehrsinformationssystem über eineAn-zeigetafel, die den nachfolgenden Verkehr unter ande-rem vor einer Ölspur warnen kann und so die Sicher-heit bei derartigen Einsätzen erheblich verbessert.“ ImJahr 2014 hat die Stadt Halle (Saale) 145000 Euro indas Fahrzeug investiert.Ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug vom Typ HLF20/16 befindet sich ebenfalls seit Dezember 2014 imEinsatz. „Dieses Fahrzeug dient zur Brandbekämp-fung, steht aber mit seiner Ausstattung auch für anderetechnische Hilfeleistungen zur Verfügung“, erklärtTobias Teschner und verweist auf eine leistungsstarkePumpe, Rettungssäge und hydraulische Zugeinrich-tung. Zwei neue Gerätewagen Sanität stehen dem Me-dizinischen Hilfsdienst der Stadt und dem Sanitätszugdes Arbeiter-Samariter-Bundes seit November 2014zur Verfügung.In die Sanierung der Südwache investiert die StadtHalle (Saale) rund 2,2Millionen Euro. DieArbeiten ander Südwache werden im August dieses Jahres abge-schlossen sein. Für das Gerätehaus der FreiwilligenFeuerwehr in Halle-Trotha hat die Stadt Halle (Saale)im August 2014 den Grundstein gelegt. Das Gebäudesoll in diesem Jahr übergeben werden. Es verbessertdie Einsatzfähigkeit und die Arbeitsbedingungen derFeuerwehr im Norden von Halle.

Seite 2 der Stadt Halle (Saale) · 9. Januar 2015 Aktuelles

Herausgeber: Stadt Halle (Saale),Der Oberbürgermeister

Verantwortlich: Drago Bock, PressesprecherTelefon: 0345 221 4123, Telefax: 0345 221 4027Internet: www.halle.de

Redaktion: Michael Roch (Ltg), Telefon: 0345 221 4128,Daniela Polak, Telefon: 0345 221 41 24

Redaktion: Amtsblatt, Büro des Oberbürgermeisters,06108 Halle (Saale), Marktplatz 1,E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 19. Dezember 2014Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Januar 2015.

Redaktionsschluss: 13. Januar 2015

Verlag: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH& Co. KG, Delitzscher Str. 65, 06112 Halle (Saale)Telefon: 0345 5650, Telefax: 0345 565 2360Geschäftsführer: Bernd Preuße und Tilo Schelsky

Anzeigenleitung: Andreas HerudekTelefon: 0345 565 2116;E-Mail: [email protected]

Vertrieb: MZZ - Mitteldeutsche Zeitungszustell-Gesell-schaft mbH, Delitzscher Str. 65, 06112 Halle (Saale)

Telefon: 0345 565 20 21

Druck: Aroprint Druck- und Verlagshaus GmbHHallesche Landstraße 111, 06406 BernburgDas Amtsblatt erscheint grundsätzlich 14-täglich.

Auflage: 126.000 ExemplareDer Abonnementspreis beträgt jährlich 55 Eurozzgl. MwSt. ohne Versandkosten innerhalb derStadt Halle (Saale). Bestellungen nimmt der Verlagentgegen. Privathaushalte erhalten eine kostenloseBriefkastenwurfsendung.

Zustellreklamationshotline:E-Mail: [email protected], Telefon: 0345 221 41 24

der Stadt Halle (Saale)A M T S B L A T T

Glückwünsche aus dem 18. JahrhundertAmtsblattserie: Museale Sachzeugen im Blick, Teil 65

Neujahrsgrüße der Salzwirker

Die Stadt Halle (Saale) investiert in Ausrüstung und Gebäude der halleschen Feuerwehren.

Neue Spezialtechnik für Rettungskräfte

Grüße der halleschenSalzwirker auf einem Schrei-ben aus dem Jahr 1762.

Foto: Thomas Ziegler

Die Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle (Saale), Dr. Judith Marquardt, begrüßt die „Heiligen drei Könige“ und ihr Gefolge. Mädchen und Jungen der katho-lischen Kirchen in Halle haben am Mittwoch, dem 7. Januar, Spenden für gemeinnützige Projekte gesammelt. Die diesjährige Sternsingeraktion steht unter dem Motto„Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit“. Foto: Thomas Ziegler

„Gerätewagen Öl“ (links), Gerätewagen Sanität (Mitte) und einFahrzeug vom Typ HLF 20/16 (rechts); im Vordergrund die neuenMotorräder vom Typ BMW F 700 GS Foto: Thomas Ziegler

Sternsinger sammeln Spenden im halleschen Ratshof

Kunstverein stellt in der„Kleinen Galerie“ ausZeichnungen und Druckgrafiken des halleschen Ma-lers und Grafikers Steffen Christophel zeigt eineAus-stellung des Halleschen Kunstvereins in der „KleinenGalerie“, Klausstraße 18, ab Freitag, den 9. Januar2015. Die Arbeiten des Künstlers entstanden häufigals Illustration zu literarischenVorlagen.Auch dieAr-chitektur und die hallesche Stadtlandschaft wird inLithografien, Radierungen, und Pastellen sowie Fe-der- und Tuschezeichnungen gezeigt. Das Besonderean Christophels Arbeit: Er stellt neben den literari-schen Personen mitunter auch die Autoren in seinenGrafiken dar. Steffen Christophel ist seit 1998 alsMit-arbeiter und Leiter eines Zeichenzirkels im Künstler-haus 188 sowie als freischaffender Maler und Grafi-ker in Halle tätig. DieAusstellung ist bis zumMontag,dem 6. April 2015, donnerstags und freitags von 15bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen:www.hallescher-kunstverein.de

Finanzielle Starthilfe fürProjektideen im ViertelMit einer Ausschreibung unter dem Titel „Gute Vor-sätze“ gibt die Bürgerstiftung Halle erstmals Starthilfefür Projektideen, die helfen, das Zusammenleben inder Straße, im Viertel oder in der Stadt zu verbessern.Einzelpersonen, Initiativen und Vereine können sichmit ihren Projektideen über ein einfaches Verfahrenum die Förderung bewerben.Folgende Bedingungen sollte der „Gute Vorsatz“ er-füllen: ehrenamtliches Engagement, Bezug zu Halle(Saale) und ein Finanzierungsplan sollte vorliegen.Förderfähig sind Sachmittel und Honorarkosten. Diemaximale Fördersumme proVorsatz beträgt 500 Euro.Einsendeschluss ist Montag, der 16. Februar 2015.Eine Jury entscheidet, welche Projekte im Jahr 2015unterstützt werden können. Die Preisverleihung findetim März 2015 statt.Weitere Informationen und ein Teilnahmeformulargibt es unter: www.buergerstiftung-halle.de

Die Stadt gratuliert

Gnadenhochzeit

Ihren 70. Hochzeitstag feiern am 13.1. Gertraude undHeinz Rummel.

Eiserne Hochzeit

Ihren 65. Hochzeitstag feiern am 21.1. Annelies undSiegfried Schänke.

Diamantene Hochzeit

Den60.Hochzeitstag feiern am15.1.Anna undAlfredMittelbach.

Goldene Hochzeit

50 Jahre Ehe feiern am 11.1. Ingrid und GünterKrohn sowie am 16.1. Inge und Rainer Herklotz.

Geburtstage

Ihren 101. Geburtstag feiert am 17.1. HildegardPrescher.

Den 100.Geburtstagfeiertam11.1.MarthaBorghardt.

95 Jahre werden am 12.1. Eva Herfurth, am 14.1.Margarete Thiele sowie am 21.1. Anna Buzin undErika König.

Den 90. Geburtstag feiern am 10.1. Hedwig Freye,Charlotte Haase, Marta Heintz, Hildegard Bürck-ner und Erna Anspach, am 11.1. Elfriede Sattler,am 12.1. Ursula Götte, Gertrud Weigelt, MargareteKersten und Wilhelmine Reimann, am 14.1. Char-lotte Opitz, am 15.1. Josef Steinmetz und HildegardKoch, am 16.1. Werner Schmidt und Ingeborg Kös-ter, am 17.1. Elfriede Vocke, am 18.1. Irmgard Meinl,am 19.1. Christa Bernhardt, am 20.1. Jutta Pfanneund Gertraude Riffert sowie am 21.1. Heinz Herr-mann und Frieda Schroeder.Allen Jubilaren herzliche Glückwünsche!

Stadt Halle (Saale) hat alleFluthilfe-Anträge eingereichtDie Stadt Halle (Saale) hat bis zum 31. Dezember2014 alle Anträge auf Fördermittel des Landes Sach-sen-Anhalt zur Beseitigung der Hochwasserschädenaus dem Jahr 2013 gestellt. Oberbürgermeister Dr.Bernd Wiegand: „Ich danke den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern im gesamten Konzern Stadt für ihrehervorragende Arbeit bei der Erarbeitung der um-fangreichen Anträge.“ Von den 287 vom Stadtrat be-schlossenen Maßnahmen sind 51 unter anderemdurch Spenden und Versicherungen bereits erledigt.Die verbleibenden 236 Maßnahmen verfügen überein Gesamtvolumen von 235 Millionen Euro. Anträ-ge auf Schadensregulierung in Höhe von 105 Millio-nen Euro sind bereits durch das Land Sachsen-An-halt bewilligt.

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9. Januar 2015 · A M T S B L A T T der Stadt Halle (Saale) Seite 3Öffentliche Bekanntmachungen

Beschlussübersicht der Sitzung des Stadtrates vom 17. Dezember 2014Öffentliche Beschlüsse

zu 6.1 Haushaltssatzung und Haushalts-planung für das Haushaltsjahr 2015 so-wie den Beteiligungsbericht über dasJahr 2013, Vorlage: VI/2014/00158Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:1. Der Stadtrat beschließt die Haushalts-satzung 2015 mit dem Haushaltsplan2015.

2. Der Stadtrat nimmt den Beteiligungs-bericht 2013 zur Kenntnis.

zu 6.2 Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH - Strategische Ausrichtung undPrioritätensetzung,Vorlage: V/2013/12291Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) be-stätigt folgende zustimmende Beschluss-fassung des städtischen Vertreters in derGesellschafterversammlung der Stadt-marketing Halle (Saale) GmbH vom08.10.2013:Die „Strategische Ausrichtung und Pri-oritätensetzung der Stadtmarketing Hal-le (Saale) GmbH“ wird in der als Anla-ge 3 geänderten und beigefügten Fassungbeschlossen.

Die Prioritätensetzung der Stadt Hal-le (Saale) wird in Anlage 3 (strategischeAusrichtung der Prioritätensetzung derSMG) wie folgt geändert:

Stadt Halle (Saale)

Wissenschaftsmarketing 40

Tourismusmarketing 40

Wirtschafts/Standortmarketing 16

City-Marketing 0

Eventmarketing 4

Unter Berücksichtigung aller Gesell-schafter ändert sich im Ergebnis die Auf-gabenverteilung der SMG wie folgt:

Gesamt

Wissenschaftsmarketing 30

Tourismusmarketing 30

Wirtschafts/Standortmarketing 30

City-Marketing 5

Eventmarketing 5

zu 6.4 1. Satzung zur Änderung der Sat-zung über die Entschädigung ehrenamtli-cher Bürgerinnen und Bürger (Entschädi-gungssatzung), Vorlage: VI/2014/00455Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

23 Ja-Stimmen22 Nein-Stimmen5 Enthaltungen

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die 1. Satzung zurÄnderung der Satzung über die Entschä-digung ehrenamtlicher Bürgerinnen undBürger (Entschädigungssatzung).

zu 6.6 Teilnahme von zwei Stadträten ander 38. ordentlichen Hauptversammlungdes Deutschen Städtetages vom 09. bis11. Juni 2015 in Dresden,Vorlage: VI/2014/00420Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:1. Der Stadtrat beschließt, dass Frau Ma-nuela Plath und Frau Melanie Ranft dieStadt Halle (Saale) als stimmberechtig-te Mitglieder bei der 38. ordentlichenHauptversammlung des DeutschenStädtetages in Dresden vertreten.

2. Der Stadtrat beschließt, dass diesenbeiden Stadträten nach § 7 der Satzungüber die Entschädigung ehrenamtlichtätiger Bürger die anfallenden Kostenvon der Stadt Halle (Saale) gewährtwerden.

3. Sollte ein Verhinderungsfall eintre-ten, entscheidet der Vorsitzende desStadtrates auf Vorschlag der jeweiligenFraktion über die Vertretung.

zu 6.7 Nachmeldungen zum Maßnahme-plan der Stadt Halle vom 11.09.2013 fürInvestitionen nach dem Hochwasser 2013und Beschluss zur Höhe undVeränderung

der Schadensmeldung von Fördermittelnnach der Richtlinie Hochwasser des Lan-des Sachsen-Anhalt zur Schadensbeseiti-gung bei der Infrastruktur der Stadt Halle(Saale), orlage: VI/2014/00446Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

Beschluss:Der Stadtrat stimmt der Nachmeldungvon einer Maßnahme sowie der damitverbundenen Erhöhung des Gesamtscha-dens um insgesamt 1.420.906,56 € auf283.142.872,95 € zu.

zu 6.8 Vorschlagsliste der Stadt Hal-le (Saale) zur Wahl der ehrenamtlichenRichter für das Verwaltungsgericht Hallefür die Amtszeit vom 01. Februar 2015 bis31. Januar 2020, Vorlage: VI/2014/00385Abstimmungsergebnis:einstimmig zugestimmt

47 Ja-Stimmen3 Enthaltungen

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die Vorschlagslis-te zur Wahl der ehrenamtlichen Richterfür das Verwaltungsgericht Halle für dieAmtszeit vom 01. Februar 2015 bis 31. Ja-nuar 2020.

zu 6.9 Entlastung der Mitglieder des Ver-waltungsrates der BMA BeteiligungsMa-nagementAnstalt Halle (Saale) für dasWirtschaftsjahr 2013,Vorlage: VI/2014/00051Mitwirkungsverbot nach § 33 KVG LSA:Herr Oberbürgermeister Dr. Bernd Wie-gand, Herr Bernhard Bönisch, Frau Dr.Inés Brock, Herr Denis Häder, Frau Ka-tharina Hintz, Herr Swen KnöchelAbstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:Die Mitglieder des Verwaltungsrates derBMA BeteiligungsManagementAnstaltHalle (Saale) werden für das Wirtschafts-jahr 2013 entlastet.

zu 6.10 Satzung zum Rettungsdienstbe-reichsplan der Stadt Halle (Saale) für denRettungsdienstbereich Halle/NördlicherSaalekreis, Vorlage: VI/2014/00194Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

1 Nein-StimmeBeschluss:Der Stadtrat beschließt die Satzung zumRettungsdienstbereichsplan der StadtHalle (Saale) für den Rettungsdienstbe-reich Halle/Nördlicher Saalekreis.

zu 6.12 Genehmigung von überplanmä-ßigen Aufwendungen/ Auszahlungen fürdas Haushaltsjahr 2014 im Geschäftsbe-reich IV, Vorlage: VI/2014/00377Abstimmungsergebnis:einstimmig zugestimmt

1 Enthaltung

Beschluss:Der Stadtrat beschließt die überplanmä-ßigen Aufwendungen/ Auszahlungen fürdas Haushaltsjahr 2014 für folgende Pro-dukte:1.) 1.31101 Hilfen zum Lebensunterhalt(HLU)Sachkonten 53310100/ 73310100 und53320100/ 73320100 Leistungen derSozialhilfe in und außerhalb von Ein-richtungen in Höhe von 495.700 Euro

2.) 1.36303 Hilfe zur Erziehung für Min-derjährige (HzE)Sachkonten 53310200/ 73310200 und53320200/ 73320200 Leistungen der Ju-gendhilfe in und außerhalb von Einrich-tungen in Höhe von 1.924.584 Euro.

Die Deckung erfolgt aus folgenden Pro-dukten/ Leistungen:

1.31201.06 Leistungen nach dem SGB II,Kommunaler FinanzausgleichSachkonto 44840000/ 64840000Erträge aus Kostenerstattungen vomsonstigen öffentlichen Bereich in Höhevon 860.273 Euro

1.36303 Hilfe zur Erziehung für Minder-jährigeSachkonten 42210100/ 62210100Kostenbeiträge und Aufwandsersatz inEinrichtungen in Höhe von 441.264 Euro;4225000/ 62250000 Rückzahlung ge-währter Hilfen in Höhe von 18.747 Euro

1.61101 Steuern, allgemeine Zuweisun-gen und UmlagenSachkonten 40120000/ 60120000 Grund-steuer B in Höhe von 150.000 Euro;40210000/ 60210000 Gemeindeanteil

an der Einkommensteuer in Höhe von525.000 Euro;40310000/ 60310000 Vergnügungssteuerin Höhe von 425.000 Euro.

zu 6.14 Einziehung von Verkehrsflächenim Bereich Steg, Vorlage: VI/2014/00298Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:1. Der Stadtrat beschließt die Einziehungvon Verkehrsflächen im Bereich Stegnach § 8 Abs. 2 Straßengesetz des Lan-des Sachsen-Anhalt (StrG LSA).

2. Die Stadtverwaltung veranlasst die öf-fentliche Bekanntmachung der Absichtder Einziehung im Amtsblatt der StadtHalle (Saale), die Antragstellung aufZustimmung der Straßenaufsichtsbe-hörde sowie die öffentliche Bekannt-machung der Einziehungsverfügungim Amtsblatt der Stadt Halle (Saale).

zu 6.16 Baubeschluss - Umbaumaßnah-me mit Sanierung Gebäude RadewellerWeg 13/14, Vorlage: VI/2014/00258Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:Der Stadtrat beschließt die Planung undSanierung der leer stehenden Kinderta-gesstätte Radeweller Weg 13 als Verwal-tungsgebäude und des Gesamtkomple-xes Radeweller Weg 13/14. Das Vorhabenist ab 2014 im Rahmen des Budgets imFachbereich Bildung einzuordnen.

zu 6.18 Einziehung einer Teilfläche derQuerfurter Straße,Vorlage: VI/2014/00246Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:1. Der Stadtrat beschließt die Einziehungeiner Teilfläche der Querfurter Straßenach § 8 Abs. 2 Straßengesetz des Lan-des Sachsen-Anhalt (StrG LSA).

2. Die Stadtverwaltung veranlasst die öf-fentliche Bekanntmachung der Absichtder Einziehung im Amtsblatt der StadtHalle (Saale), die Antragstellung aufZustimmung der Straßenaufsichtsbe-hörde sowie die öffentliche Bekannt-machung der Einziehungsverfügungim Amtsblatt der Stadt Halle (Saale).

zu 6.19 Widmung der Straße Am So-phienhafen, Vorlage: VI/2014/00268Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:Der Stadtrat beschließt, dass der Ober-bürgermeister beauftragt wird, die Wid-mung der Straße Am Sophienhafen zurGemeindestraße zu verfügen und öffent-lich bekannt zu machen.

zu 6.20 Einziehung von Teilflächen derStraße An der Moritzkirche, gelegen vordemGrundstückAnderMoritzkirche1-4,Vorlage: VI/2014/00248Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:1. Der Stadtrat beschließt, dass Teilflä-chen der Straße An der Moritzkirche,gelegen vor dem Grundstück An derMoritzkirche 1 – 4 gemäß § 8 Stra-ßengesetz des Landes Sachsen-Anhalt(StrG LSA) eingezogen werden.

2. Die Stadtverwaltung veranlasst dieAntragstellung auf Zustimmung derStraßenaufsichts-behörde sowie dieöffentliche Bekanntmachung der Ein-ziehungsverfügung im Amtsblatt derStadt Halle (Saale).

zu 6.211. Erste Fortschreibung des Schulent-wicklungsplanes der Stadt Halle (Saale)für die Schuljahre 2014/15 bis 2018/19(Vorlage- Nr. V/2013/11910)2. Umsetzung bzw. Abschluss einzelnerMaßnahmen in den, auf den Planungs-zeitraum folgenden Schuljahren, bis zumSchuljahr 2020/21.Vorlage: V/2014/12788Abstimmungsergebnis:einstimmig zugestimmt

Beschluss:1. Der Stadtrat beschließt die 1. Fort-schreibung des Schulentwicklungs-planes der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2014/15 bis 2018/19 vom29.01.2014 (Vorlage Nr. V/2013/11910)zuzüglich der Umsetzung/des Ab-schlusses einzelner Maßnahmen inden, auf den Planungszeitraum folgen-den Schuljahren, wie folgt:

1.1 Vorbehaltlich der Sanierung des neuenStandortes erfolgt die Fusion der Schulen

Förderschule MakarenkoTrakehner Straße 106124 Halle (Saale),

Förderschule FröbelWolfgang-Borchert-Straße 4006126 Halle (Saale) undSprachheilschule „Albert Liebmann“Harzgeroder Straße 6506124 Halle (Saale)

am Standort

Harzgeroder Str. 63/6506124 Halle (Saale)

Name der neuen Schule (bis aufWiderruf):Förderschulzentrum für Lernen undSprachentwicklung Halle-Neustadt

Zeitpunkt der Fusion:Mit Beginn des, auf den Abschluss derSanierung des Standortes, HarzgeroderStraße, folgenden Schuljahres.

Die Umsetzung der Fusion bedarf derBestätigung des Beschlusses im Rahmender Fortschreibung des Schulentwick-lungsplanes der Stadt Halle (Saale) fürdas Schuljahr, in dem die Fusion vollzo-gen werden soll.

1.2 Vorbehaltlich der Sanierung des neu-en Standortes erfolgt die Fusion derGrundschulen

Grundschule „Wolfgang Borchert“Wolfgang-Borchert-Straße 4206126 Halle (Saale)

und

Grundschule am ZollrainHarzgeroder Straße 6306124 Halle (Saale)

am Standort

Wolfgang-Borchert-Straße 40/4206126 Halle (Saale)

Name der neuen Schule (bis aufWiderruf):Grundschule Westliche Neustadt

Zeitpunkt der Fusion:Mit Beginn des, auf den Abschluss derSanierung des Standortes Wolfgang-Bor-chert-Straße, folgenden Schuljahres.

Die Umsetzung der Fusion bedarf derBestätigung des Beschlusses im Rahmender Fortschreibung des Schulentwick-lungsplanes der Stadt Halle (Saale) fürdas Schuljahr, in dem die Fusion vollzo-gen werden soll.

1.3 Das Schulobjekt Heinrich-Pera-Stra-ße 13 (Glauchaschule) wird als Grund-schulstandort mit integriertem Hortstand-ort reaktiviert. Die Eröffnung der neuenGrundschule erfolgt, beginnend mit derKlassenstufe 1, ab Schuljahr 2017/18.

1.4 Der Schulstandort Gutjahrstraße 1 derBbS „Gutjahr“ wird aufgelöst. Die an die-sem Standort bisher beschulten Bildungs-gänge werden ab Schuljahr 2015/16 amHauptstandort der BbS „Gutjahr“ An derSchwimmhalle 3 fortgeführt werden.

1.5 Die Nutzung des Standortes Drey-hauptstraße/Gutjahrstraße/Oleariusstra-ße wird ab Schuljahr 2017/18 geändert.Nach Auszug der Berufsbildenden Schu-len wird der Standort als Standort einerallgemeinbildenden Schule geführt.

1.6 Die BbS III „Johann Christoph vonDreyhaupt“ wird, nach Sanierung desStandortes Carl-Schorlemmer-Ring62/64, zum Schuljahr 2017/18 dauerhaftan diesen Standort umgesetzt.

1.7 Am Standort Oleariusstraße 7 wirdzur Deckung des Bedarfes für die Schul-form Gymnasium beginnend ab Schul-jahr 2015/16 ein neues 4-zügiges all-gemeines und- kommunal geführtesGymnasiums eröffnet. Der Name derneuen Schule ist bis auf Widerruf „Neuesstädtisches Gymnasium“.

1.8 Am Standort Rigaer Straße 1 a wirdzur Deckung des Bedarfes für die Schul-form Gesamtschule beginnend ab demSchuljahr 2015/16 eine kommunal ge-führte vierzügige Integrierte Gesamt-schule eröffnet. Der Name der neuenSchule ist bis auf Widerruf „Zweite Inte-grierte Gesamtschule Halle“.

Nach Sanierung des Standortes Ingol-städter Straße 33 wird die neue Integ-rierte Gesamtschule dauerhaft an diesenStandort umgesetzt. Die Sprachheilschu-

le Halle wird dazu an den Standort Riga-er Str. 1 a umgesetzt.

1.9 Zur Sicherung der Bestandsfähig-keit der Grundschulstandorte werdennachfolgenden Schulbezirksveränderun-gen vorgenommen:a) Veränderung der Schulbezirke derGrundschule „Wolfgang Borchert“ undder Grundschule Nietleben.

Ab Schuljahr 2017/18 werden die, bisherdem Schulbezirk der Grundschule „Wolf-gang Borchert“ zugeordneten Straßen

• Hemingwaystraße• Daniel- Defoe-Straße• Stanislaw- Lem- Weg und• Ibsenweg

dem Schulbezirk der Grundschule Nietle-ben zugeordnet.

b) Veränderung der Schulbezirke derGrundschule Radewell und der Grund-schule Friedenschule.

Ab Schuljahr 2017/18 werden die, bisherdem Schulbezirk der Grundschule Frie-denschule zugeordneten Straßen

• Chemiestraße• Camillo-Irmscher-Straße• Eisenbahnstraße• Gottfried-Lindner-Straße• Horst-Heilmann-Straße Nr. 8a - 24• Hohe Straße• Karl-Peter-Straße• Leo-Herwegen-Straße• Merseburger Straße Nr. 359 – 445ungerade

• Schachtstraße• Willi- Brundert- Straße

dem Schulbezirk der Grundschule Rade-well zugeordnet.

c) Veränderung der Schulbezirke derGrundschule Friedenschule und derGrundschule Silberwald.

Ab Schuljahr 2018/19 werden die, bisherdem Schulbezirk der GrundschuleSilberwald zugeordneten Straßen

• Robinienweg• Am Rosengarten• Guldenstraße

dem Schulbezirk der Grundschule Frie-denschule zugeordnet.

1.10 Der Standort Ottostraße 25 wird derKGS "Ulrich von Hutten" zugeordnet.Der jetzige Standort Liebenauer Straße119 der KGS "Ulrich von Hutten" wirdschrittweise an den Standort Ottostraßeumgesetzt. Nach dem Umzug wird derStandort Liebenauer Straße 119 geschlos-sen und an den Fachbereich Immobilien-und Bewirtschaftungsmanagement über-geben.

1.11 Die Aufnahmekapazität der Klas-senstufe 5 des Gymnasialteiles der KGS„Wilhelm von Humboldt wird ab Schul-jahr 2015/16 auf 3 Klassen festgelegt.

2. Der Stadtrat beschließt auf der Grund-lage der 1. Fortschreibung des Schulent-wicklungsplanes sowie des Schulent-wicklungsplanes der Stadt Halle (Saale)für die Schuljahre 2014/15 bis 2018/19vom 29.01.2014 und des darin ausgewie-senen Bedarfes an neuen Schulgebäudensowie dem Sanierungsbedarf von Schul-anlagen und Schulgebäuden für den Pla-nungszeitraum des Schulentwicklungs-planes zuzüglich einzelner Maßnahmenin den, auf den Planungszeitraum nach-folgenden Schuljahren, folgende Maß-nahmen:

2.1 In Verbindung mit Beschlusspunkt 1.1ist der Standort Harzgeroder Str. 63/65bis zum Schuljahr 2019/20 zu sanierenund für die Nutzung als Schulstandortdes Förderschulzentrums herzurichten.

2.2 In Verbindung mit der Umsetzung desPunktes 1.2 ist der Standort Wolfgang-Borchert-Straße 40/42 bis zum Beginn desSchuljahres 2018/19 zu sanieren und fürdie Nutzung als Grundschulstandort mitintegrierter Hortnutzung herzurichten.

2.3 In Verbindung mit der Umsetzungdes Punktes 1.3 ist der Standort Hein-rich-Pera-Straße zu sanieren und für dieNutzung als Grundschulstandort mit in-tegrierter Hortnutzung herzurichten.

F o r t s e t z u n g a u f S e i t e 4

Page 4: AMTSBLATT - halle.de

A M T S B L A T TSeite 4 der Stadt Halle (Saale) · 9. Januar 2015 Anzeigen ·Öffentliche Bekanntmachungen

2.4 In Verbindung mit der Umsetzung desPunktes 1.4 sind zur räumlichen Siche-rung am Hauptstandort der BbS „Gut-jahr“ durch Erwerb der ehemaligen Be-rufsschule des DVZ Halle, Am Stadion7 weitere Unterrichtsräume der BbS zu-zuordnen und für die Aufnahme der Bil-dungsgänge aus dem Standort Gutjahr-straße 1 bis zum Beginn des Schuljahres2015/16 zur Nutzung herzurichten.

2.5 Nach Freilenkung des Objektes Gut-jahrstraße 1 (vgl. 1.5) wird die Nutzungder Räumlichkeiten im Schulgebäu-de Oleariusstraße 7 durch die BbS III indas Schulgebäude Gutjahrstraße 1 ver-lagert. Gleichzeitig erfolgt die Herrich-tung des Schulgebäudes Gutjahrstraße1 für die Nutzung als Gymnasialstandortschrittweise während der Nutzung durchdie BbS III.

2.6 Das Schulgebäude Dreyhauptstraßeist nach Auszug der BbS III bis zum Be-ginn des Schuljahres 2018/19 für die Nut-zung als Gymnasialstandort zu sanieren.

Der Gesamtkomplex der Schulgebäu-de Gutjahrstraße 1/Dreyhauptstraße 1/Oleariusstraße 7 ist für die gemeinsameNutzung als Gymnasialstandort für ein4-zügiges Gymnasium und die Volks-hochschule herzurichten.

2.7 Zur Sicherung des Schulbetriebes ist biszum Einzug des neuen Gymnasiums in dasSchulgebäude Gutjahrstraße 1 zum Schul-jahr 2017/18 am Standort Steg der Bau ei-ner neuen Dreifeldturnhalle sowie amGymnasium die Zuordnung von zusätzli-chen Flächen als Pausenhofflächen für dasGymnasium zu planen und umzusetzen.

2.8 Zur Sicherung der Umsetzung des Be-schlusspunktes 1.6 ist der Standort Carl-Schorlemmer-Ring 62/64 bis zum Beginndes Schuljahres 2017/18 zu sanieren undfür die Bedingungen zur Nutzung durchdie BbS III herzurichten.

2.9 Mit der Beschlussfassung zu denPunkten 1.8. 2.1, 2.2, 2.5, 2.6 und 2.8 wirddie Verwaltung beauftragt, Anträge aufFörderung im Rahmen des STARK III-Förderprogrammes für diesen Standortvorzubereiten und einzureichen. Bishervorliegenden Planungen zur Sanierungdes Standortes sind zu überarbeiten undder geplanten Nutzung anzupassen.

2.10 Zur langfristigen Sicherung desGymnasialangebotes in der Stadt wirdvorbehaltlich eines positiven Baugeneh-migungsverfahrens, bis spätestens BeginnSchuljahr 2017/18 ein Erweiterungsbauauf angrenzenden Flächen des Schul-grundstückes des Giebichenstein-Gymna-siums „Thomas Müntzer“ errichtent. Mitdem Erweiterungsbau sollen die Aufgabender Schülerspeisung am Giebichenstein-Gymnasium verbessert werden.

F o r t s e t z u n g v o n S e i t e 3

Beschlussübersicht der Sitzung des Stadtrates vom 17. Dezember 2014

3. Der Stadtrat beschließt, den Be-schluss vom 29.01.2014 (Vorlage-Nr.V/2013/11910) im Wortlaut bezüglich derBeschlusspunkte 2.3 und 2.4 wie folgt zuändern:(2.3) neue FassungDie Gemeinschaftsschule „Kastanienal-lee“ ist weiterführende Schule für Schü-lerinnen und Schüler, die in den Schulbe-zirken der Grundschule Kastanienallee,der Grundschule „Rosa Luxemburg“ undder Grundschule am Kirchteich wohnenund ermöglicht, in Kooperation mit demChristian-Wolff-Gymnasium, alle Schul-abschlüsse.

(2.4) neue FassungIm Gebiet der genannten Schulbezirke(Grundschule Kastanienallee, Grundschu-le „Rosa Luxemburg“ und der Grundschu-le am Kirchteich - ehemaliger Schulbe-zirk der Sekundarschule Kastanienallee)wird, aufwachsend ab Klassenstufe 5, kei-ne weitere Sekundarschule vorgehalten.Schülerinnen und Schüler, die in diesemGebiet wohnen, können beim Wechsel andie Sekundarschule der Gemeinschafts-schule „Kastanienallee“ zugeordnet wer-den. Andernfalls erfolgt die Aufnahmein der nahegelegenen Sekundarschule„Heinrich Heine“.

zu 6.22 Änderung der Satzung des Ei-genbetriebes Kindertagesstätten der StadtHalle (Saale), Vorlage: VI/2014/00321Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) be-schließt die 1. Satzung zur Änderung derSatzung des Eigenbetriebes Kindertages-stätten der Stadt Halle (Saale).

zu 6.23 Jahresabschluss 2013 Eigenbe-trieb Kindertagesstätten der Stadt Halle(Saale), Vorlage: VI/2014/00297Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

Beschluss:1. Der Jahresabschluss für den Eigenbe-trieb Kindertagesstätten für das Wirt-schaftsjahr 2013 wird wie folgt festge-stellt:Jahresfehlbetrag: 83.702,42 €Bilanzsumme: 41.201.259,84 €.

2. Dem Betriebsleiter des Eigenbetrieb Kin-dertagesstätten Halle (Saale) wird für dasWirtschaftsjahr 2013 gemäß § 18 (4) Satz 2Nr. 3 EigenBG LSAEntlastung erteilt.

3. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von83.702,42 € wird auf neue Rechnungenvorgetragen.

zu 6.24 Wirtschaftsplan 2015 des Ei-genbetriebes für Arbeitsförderung (EfA);Vorlage: VI/2014/00079Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

Beschluss:Der Wirtschaftsplan des Eigenbetrie-bes für Arbeitsförderung für das Wirt-schaftsjahr 2015 wird bestätigt.

zu 6.25 Beschluss zur Nachtragshaus-haltssatzung der Stadt Halle (Saale) fürdas Haushaltsjahr 2014 - Beitritt zurkommunalaufsichtsbehördlichen Geneh-migung vom 09. Dezember 2014,Vorlage: VI/2014/00489Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

Beschluss:Der Stadtrat tritt der Genehmigung desLandesverwaltungsamtes vom 09.12.2014,206.4.1-10402 HAL-HH2014 bei.

zu 7.1 gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale), der Frakti-on DIE LINKE/Die PARTEI im StadtratHalle (Saale) und der CDU/FDP-Fraktionim Stadtrat von Halle zur Erarbeitung ei-nes Wirtschaftskonzepts,Vorlage: VI/2014/00224Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

Beschluss:1. Die Verwaltung wird aufgefordert, bisApril 2015 ein Wirtschaftskonzept vor-zulegen, welches die Entwicklungszieleder Stadt unter Einbeziehung der städti-schen Beteiligungen zusammenfasst.

2. Das Konzept wird in Zusammenar-beit mit der BeteiligungsManagement-Anstalt Halle (Saale), unter Einbezie-hung von Vertretern der Fraktionen, imRahmen eines Workshops erstellt undbenennt Steuerungsgrößen und -in-dikatoren und beschreibt mittel- undlangfristige Entwicklungsziele.

3. Das Konzept stellt die aufeinander ab-gestimmten Budgets für Personal undMarketing dar und benennt die inhalt-lichen Schwerpunkte der städtischenBeteiligungen.

4. Das Konzept ist dem Stadtrat zur Be-schlussfassung vorzulegen.

zu 7.3 Antrag der SPD-Fraktion StadtHalle (Saale): Beschluss des Stadtrateszur Errichtung einer Gedenk- und Infor-mationstafel zu Ehren von Fritz Hartna-gel und Alfred Bauer,Vorlage: VI/2014/00226Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:1. Der Stadtrat beschließt, eine angemes-sene Ehrung von Fritz Hartnagel undAlfred Bauer zu prüfen.

2.Wie diese Ehrung erfolgen soll, wirddurch eine Arbeitsgruppe, bestehendaus Vertretern der Stadt Halle (Saale),der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des Weinberg Campusbesprochen und geplant. Abschließendwird das Vorhaben dem Kulturaus-schuss erneut zur abschließenden Be-ratung vorgelegt.

zu 7.5 Antrag der Fraktion BÜND-NIS 90/DIE GRÜNEN zu einem BeiratStadtmarketing, Vorlage: VI/2014/00238Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmtBeschluss:Der Stadtrat der Stadt Halle beschließtdie Einrichtung eines Beirates Stadtmar-keting. Die Mitglieder des Beirates wer-den vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)entsandt, jede Fraktion erhält das Benen-nungsrecht für ein Mitglied.

zu 7.7 Antrag der Fraktion MitBÜR-GER für Halle – NEUES FORUM zurDurchführung eines Gratis-Flohmarktesund einer Online-Gratis-Börse,Vorlage: VI/2014/00222Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

Beschluss:Die Stadtverwaltung wird beauftragt zuprüfen, inwieweit es möglich ist, in Zu-sammenarbeit mit der Halleschen Was-ser- und Stadtwirtschaft GmbH (HWS)halbjährlich einen Gratis-Flohmarkt aufden Werkstoffmärkten durchzuführen.

zu 8.1 Antrag der CDU/FDP-Frakti-on zu Neupflanzungen von Bäumen undSträuchern, Vorlage: VI/2014/00407Abstimmungsergebnis:einstimmig zugestimmt

Beschluss:Die Stadtverwaltung wird gebeten:

1. bei Neu- oder Nachpflanzungen vonBäumen und Sträuchern im Stadtgebietvermehrt auf bienenfreundliche Pflan-zen zu setzen,

2. zu prüfen, ob auf ungenutzten Grün-flächen Bienenweiden angelegt werdenkönnen, und

3. die hallische Bevölkerung in geeigne-ter Weise zu ermutigen, ebenfalls bie-nenfreundliche Gewächse auf ihrenGrundstücken anzupflanzen

zu 8.3 Antrag der Fraktion BÜND-NIS 90/DIE GRÜNEN zur Umsetzungder Beschlüsse zur Kleingartenkonzepti-on der Stadt Halle (Saale),Vorlage: VI/2014/00448Abstimmungsergebnis:einstimmig zugestimmt

Beschluss:Die Stadtverwaltung wird beauftragt,den Stadtratsbeschluss zur Kleingar-tenkonzeption der Stadt Halle vom24.03.2013 (Beschluss zu VorlageV/2012/10759) vollständig umzuset-zen und dazu im ersten Quartal 2015eine mit dem Stadtverband der Gar-tenfreunde ausgehandelte Vereinba-rung zur Umsetzung der Kleingarten-konzeption und eine Förderrichtliniezur „Stabilisierung und Förderung des

Kleingartenwesens“ zur Beschlussfas-sung vorzulegen. Bei der Aufstellungdes Haushaltsplanes 2016 ist eine Haus-haltsstelle für Ausgaben zur Verbes-serung des Kleingartenwesens in derStadt Halle (Saale) vorzusehen.

zu 8.4 Antrag der Fraktionen BÜND-NIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE/DiePARTEI und MitBÜRGER für Halle –NEUES FORUM zum Interessenbekun-dungsverfahren zur Betreibung des Stadt-bads, Vorlage: VI/2014/00450Abstimmungsergebnis:mehrheitlich zugestimmt

Beschluss:Der Stadtrat beauftragt den Oberbürger-meister als Vertreter der Gesellschafte-rin Stadt Halle (Saale) in der Gesellschaf-terversammlung der Stadtwerke HalleGmbH die Geschäftsführung anzuwei-sen, dass diese wiederum die Geschäfts-führung der Bäder Halle GmbH anweist,Angebote/Bewerbungen im Rahmen desInteressenbekundungsverfahren zumStadtbad Halle dem Sportausschuss unddem Stadtrat vorzulegen. Eine Entschei-dung zur Übernahme oder Teilübernah-me des Stadtbades durch Dritte bedarf ei-ner Zustimmung des Stadtrates.

zu 8.6 Dringlichkeitsantrag der Frak-tion DIE LINKE/Die PARTEI im Stadt-rat Halle (Saale) zur Besetzung desBildungsausschusses mit einem sachkun-digenEinwohner,Vorlage:VI/2014/00505Abstimmungsergebnis:einstimmt zugestimmt

Beschluss:Der Stadtrat bestätigt die Entsendung desHerrn Stefan Malkoc als sachkundigenEinwohner in den Bildungsausschuss.

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Nicht Öffentliche Beschlüsse

zu 4.1 Vergabebeschluss FB 50-L-03/2014: Bereitstellung undBetrieb von 50Wohneinheiten je für bis 4 Personen nachLandesaufnahmegesetz LSA im Stadt-gebiet von Halle (Saale) einschließlichder soziales und technischen Betreuung,Vorlage: VI/2014/00256

Beschluss:

Der Stadtrat beschließt, den Zuschlag an1.) Dr. Clauß und Sohn GmbH, Krausen-

straße 22, 06112 Hallezu den Einzelpreisen 12,50 € pro be-legtem Platz/Tag und 10,20 € pro un-belegtem Platz/Tagfür den Leistungszeitraum 12.01.2015bis 11.01.2018 zu erteilen.Der Auftrag kannmit einer Option umjeweils ein weiteres Jahr bis längstenszum 11.01.2020 verlängert werden.

Der Stadtrat beschließt, den Zuschlag an2.) Stu-hous 1/2 GmbH, Ludwig- Wuche-

rer- Str. 27, 06108 Hallezu den Einzelpreisen 12,50 € pro be-legtem Platz/Tag und 11,50 € pro un-belegtem Platz/Tagfür den Leistungszeitraum 01.06.2015bis 31.05.2018 zu erteilen.

Der Auftrag kannmit einer Option umjeweils ein weiteres Jahr bis längstenszum 31.05.2020 verlängert werden.

zu 4.2 Vergabebeschluss: FB 50-L-04/2014: Gesonderte Beratung und Be-treuung von Personen gemäß Artikel 1§1 Abs.1 Satz 1 LandesaufnahmegesetzLSA im Stadtgebiet von Halle (Saale),Vorlage: VI/2014/00273

Beschluss:

Der Stadtrat beschließt, dem Landesver-band DER PARITÄTISCHE SACHSEN-ANHALT Regionalstelle Süd zu einerBruttosumme von 91.707,00 € bis höchs-tens 275.121,00 € für den Leistungszeit-raum vom 01.01.2015 bis 31.12.2015 mitder Option auf Verlängerung um jeweilsein Jahr bis 31.12.2017 den Zuschlag zuerteilen.

zu 4.4 Erwerb eines 1/2 Miteigentum-santeils an einem Grundstück,Vorlage: VI/2014/00037

Beschluss:Der Stadtrat beschließt den Erwerb des1/2 Miteigentumsanteils an dem in derBeschlussvorlage genannten Grundstückzu den darin aufgeführten Bedingungen.

Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung desStadtrates am 26. November 2014 gefassten Beschlüsse

Die Umsetzung des Beschlusses steht un-ter dem Vorbehalt der Bestätigung desHolzplatzes (Gasometer) als Standort fürden Neubau des Planetariums.

zu 4.5 Vertragliche Regelung zurUmsetzung der Liquidation des EIS-SPORTHALLE Halle (Saale) e.V. undGenehmigung einer außerplanmäßigenAuszahlung,Vorlage: VI/2014/00380

Beschluss:

1. Der Stadtrat beauftragt den Oberbürger-meister den in der Anlage beigefügtenVertrag (Heimfall der Vertragsobjek-te zum 1.12.2014 durch einvernehmli-che Einigung) zwischen der Stadt Hal-le (Saale) und dem EISPORTHALLEHalle (Saale) e.V. abzuschließen.

2. Der Stadtrat genehmigt eine überplan-mäßige Auszahlung i.H.v. 150.000 €zur Übernahme nachgewiesener Ver-bindlichkeiten und für Liquidations-kosten des Vereins.

3. Der Oberbürgermeister wird beauftragtmonatlich über den Fortgang der Ver-handlungen zu den laufenden Recht-streitigkeiten des Vereines zu berichtenund hier weitergehenden Finanzbedarfanzuzeigen.

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9. Januar 2015 · A M T S B L A T T der Stadt Halle (Saale) Seite 5Öffentliche Bekanntmachungen

+ + + Alle veröffentlichten Tagesordnungen sind vorläufig. + + +

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)Jugendhilfeausschuss

Am Dienstag, dem 13.01.2015, um17 Uhr, findet im Stadthaus, Großer Saal,Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale), eineöffentliche/nicht öffentliche Sitzung desJugendhilfeausschusses statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

EinwohnerfragestundeKinder- und Jugendsprechstunde

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

04.12.20144. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse5. Beschlussvorlagen5.1. Maßnahmeplan zur Umsetzung der

Handlungsempfehlungen der Famili-enberichterstattung - Teilbericht Kin-derarmut, Vorlage: VI/2014/00462

6. Anträge von Fraktionen und Stadträten6.1. Antrag von Herrn Uwe Kramer,

stimmberechtigtes Mitglied im Ju-gendhilfeausschuss und Vorsitzenderdes UA Jugendhilfeplanung zur Be-schlussfassung der Fachstandards §11, 13, 14 und 16 SGB VIII,Vorlage: VI/2014/00500

7. schriftliche Anfragen von Fraktionenund Stadträten

8. Mitteilungen8.1. Bericht des Kinder- und Jugendrates8.2.Bericht zur Suchtkrankenhilfe in der

Stadt Halle (Saale) 20148.3.Erster gemeinsamer Psychiatriebe-

richt der Versorgungsregion Stadt Hal-le (Saale) und Landkreis Saalekreis

9. Themenspeicher10. Beantwortung von mündlichen An-

fragen11. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

04.12.20143. Beschlussvorlagen4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. Beantwortung von mündlichen An-

fragen8. Anregungen

Dr. Detlef WendAusschussvorsitzender

Tobias KoggeBeigeordneter

Ausschuss fürPlanungsangelegenheiten

Am Dienstag, dem 13.01.2015, 17 Uhr,findet im Stadthaus, Kleiner Saal,Marktplatz 2 in 06108 Halle (Saale),eine öffentliche/nicht öffentliche Sitzungdes Ausschusses für Planungsangelegen-heiten statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift3.1 Genehmigung der Niederschrift vom

11.11.20143.2 Genehmigung der Niederschrift vom

09.12.20144. Beschlussvorlagen4.1 Bebauungsplan Nr. 163 „Halle-Neu-

stadt, Markt Hettstedter Straße“ -Aufstellungsbeschluss,Vorlage: V/2013/12297

4.2 Baubeschluss zum mobilitätsbehin-dertengerechten Ausbau von Bushal-testellen in Halle (Saale) Paket 4.1,Vorlage: VI/2014/00292

5. Anträge von Fraktionen und Stadträten5.1. Antrag der Fraktionen BÜNDNIS

90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE/DiePARTEI und MITBÜRGER für Hal-le – NEUES FORUM zur Aufhebungdes Ratsbeschlusses zum Neubau ei-ner Eisenbahnbrücke über die Merse-burger Straße vom 30.04.2014,Vorlage: VI/2014/00516

6. schriftliche Anfragen von Fraktionenund Stadträten

7. Mitteilungen8. Beantwortung von mündliche An-

fragen9. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift2.1 Genehmigung der Niederschrift vom

11.11.20142.2 Genehmigung der Niederschrift vom

09.12.20143. Beschlussvorlagen3.1 Förderung der Gebäudesicherung der

Wielandstraße 17,Vorlage: VI/2014/00205

4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. Beantwortung von mündlichen An-

fragen8. Anregungen

Dr. Michael LämmerhirtAusschussvorsitzender

Uwe StäglinBeigeordneter

Sportausschuss

Am Mittwoch, dem 14.01.2015, 17 Uhr,findet im Stadthaus, Wappensaal, Markt-platz 2, 06108 Halle (Saale), eine öffentli-che/nicht öffentliche Sitzung des Sport-ausschusses statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift3.1. Genehmigung der Niederschrift vom

12.11.20143.2.Genehmigung der Niederschrift vom

16.12.20144. Beschlussvorlagen5. Anträge von Fraktionen und Stadträten6. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten7. Mitteilungen7.1. Veranstaltungshinweise 20157.2. Stand des Projektes elektronische

Vergabe von Sportstätten8. Beantwortung von mündliche An-

fragen9. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift2.1.Genehmigung der Niederschrift vom

12.11.20142.2.Genehmigung der Niederschrift vom

16.12.20143. Beschlussvorlagen4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. Beantwortung von mündlichen An-

fragen8. Anregungen

Fabian BorggrefeAusschussvorsitzender

Dr. Judith MarquardtBeigeordnete

Sozial-, Gesundheits- undGleichstellungsausschuss

Am Donnerstag, dem 15.01.2015, um16.30 Uhr, findet im Stadthaus, Wappen-saal, Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale),eine öffentliche/nicht öffentliche Sitzungdes Sozial-, Gesundheits- und Gleich-stellungsausschusses statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

11.12.20144. Bericht des Jobcenters5. Beschlussvorlagen5.1. Maßnahmeplan zur Umsetzung der

Handlungsempfehlungen der Famili-enberichterstattung - Teilbericht Kin-derarmut, Vorlage: VI/2014/00462

6. Anträge von Fraktionen und Stadträten7. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten8. Mitteilungen8.1. Übersicht der eingegangenen Förder-

anträge für das Jahr 20158.2.Information zum Familienförde-

rungsgesetz

8.3.Information zur Berichterstellung -Armut im Alter

9. Beantwortung vonmündliche Anfragen10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

11.12.20143. Beschlussvorlagen4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. Beantwortung von mündlichen An-

fragen8. Anregungen

Ute HauptAusschussvorsitzende

Tobias KoggeBeigeordneter

Susanne WildnerGleichstellungsbeauftragte

UnterausschussJugendhilfeplanung

Am Dienstag, dem 20.01.2015, um 16 Uhr,findet im Stadthaus, Raum 113, Markt-platz 2 in 06108 Halle (Saale), eine öffent-liche/nicht öffentliche Sitzung des Unter-ausschusses Jugendhilfeplanung statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

10.12.20144. Einstieg/Kernaussagen zur Jugend-

hilfeplanung §§ 11 ff SGB VIII5. Anträge von Fraktionen und Stadträten6. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten7. Mitteilungen7.1. Stand Beratungsstellenplanung7.2.Übersicht Förderung nach § 5 För-

derrichtlinie8. Themenspeicher9. Beantwortung vonmündliche Anfragen10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

10.12.20143. Beschlussvorlagen4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. BeantwortungvonmündlichenAnfragen8. Anregungen

Uwe KramerAusschussvorsitzender

Katharina BrederlowFachbereichsleiterin

Ausschuss für Finanzen,städtische Beteiligungsverwaltungund Liegenschaften

Am Dienstag, dem 20.01.2015, um16.30 Uhr, findet im Stadthaus, Wap-pensaal, Marktplatz 2 in 06108 Halle(Saale), eine öffentliche/nicht öffentlicheSitzung des Ausschusses für Finanzen,städtische Beteiligungsverwaltung undLiegenschaften statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift3.1. Genehmigung der Niederschrift vom

21.10.20143.2.Genehmigung der Niederschrift vom

11.11.20143.3.Genehmigung der Niederschrift vom

13.11.20143.4.Genehmigung der Niederschrift vom

18.11.20143.5.Genehmigung der Niederschrift vom

25.11.20144. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse5. Beschlussvorlagen5.1.Wirtschaftsplan 2015 der Entwick-

lungsgesellschaft Industriegebiet

Halle-Saalkreis mbH & Co. KG,Vorlage: VI/2014/00465

5.2.Wirtschaftsplan 2015 der Entwick-lungs- und VerwaltungsgesellschaftHalle-Saalkreis mbH,Vorlage: VI/2014/00464

5.3.Änderung des Gesellschaftsvertra-ges der Zoologischer Garten HalleGmbH, Vorlage: VI/2014/00159

5.4.Berufsförderungswerk Halle (Saale)gGmbH -Änderung desGesellschafts-vertrages, Vorlage: VI/2014/00487

5.5.Fünfte Änderung des Zweiten Grund-satz- und Baubeschlusses zur Brand-schutzgrundsicherung an Schulen(V/2012/10587), Vorlage: VI/2014/00286

5.6.Neufassung der Satzung der StadtHalle (Saale) über die Erhebung vonVerwaltungskosten im eigenen Wir-kungskreis (Verwaltungskostensat-zung), Vorlage: VI/2014/00295

6. Anträge von Fraktionen und Stadträten6.1. Antrag der Fraktion MitBÜRGER

für Halle – NEUES FORUM zur Er-stellung einer Analyse über die Leis-tungsfähigkeit der Saalesparkasse,Vorlage: V/2014/12753

6.2.Antrag der Stadträtin FrauWagner zurAblehnung von Vollstreckungsmaß-nahmen, Vorlage: VI/2014/00404

7. schriftliche Anfragen von Fraktionenund Stadträten

8. Mitteilungen9. BeantwortungvonmündlichenAnfragen10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift2.1.Genehmigung der Niederschrift vom

21.10.20142.2.Genehmigung der Niederschrift vom

11.11.20142.3.Genehmigung der Niederschrift vom

13.11.20142.4.Genehmigung der Niederschrift vom

18.11.20142.5.Genehmigung der Niederschrift vom

25.11.20143. Beschlussvorlagen3.1. Vertrag über die Einleitung von

Oberflächenwasser von öffentlichenStraßen, Wegen und Plätzen der StadtHalle (Saale) in Einrichtungen derAbwasserbeseitigung der HWS,Vorlage: VI/2014/00156

3.2.Mietvertragsangelegenheit in einem kom-munalenObjekt,Vorlage:VI/2014/00352

4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen6.1.Wirtschaftsplan der SALEG2015 für die

städtebauliche Entwicklungsmaßnahme„Heide-Süd“, Vorlage: VI/2014/00288

7. BeantwortungvonmündlichenAnfragen8. Anregungen

Dr. Bodo MeerheimAusschussvorsitzender

Egbert GeierBürgermeister

Hauptausschuss

Am Mittwoch, dem 21.01.2015, um16 Uhr, findet im Stadthaus, Wappensaal,Marktplatz 2 in 06108 Halle (Saale), eineöffentliche/nicht öffentliche Sitzung desHauptausschusses statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift vom

10.12.20144. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sit-

zung am10.12.2014 gefasstenBeschlüsse5. Beschlussvorlagen5.1. Besetzung des Verwaltungsrates der

Saalesparkasse,Vorlage:VI/2014/004525.2.Maßnahmeplan zur Umsetzung der

Handlungsempfehlungen der Famili-enberichterstattung - Teilbericht Kin-derarmut, Vorlage: VI/2014/00462

6. Anträge von Fraktionen und Stadträten6.1. Antrag der CDU/FDP Stadtratsfrak-

tion zur Neufassung der Geschäfts-ordnung der Stadt Halle (Saale) fürden Stadtrat und seine Ausschüsse,Vorlage: VI/2014/00333

7. schriftliche Anfragen von Fraktionenund Stadträten

8. Mitteilungen9. BeantwortungvonmündlichenAnfragen10. Anregungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift vom

10.12.20143. Beschlussvorlagen4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen6.1.Mitteilung zu personalrechtlichen

Angelegenheiten7. BeantwortungvonmündlichenAnfragen8. Anregungen

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

Ausschuss für städtischeBauangelegenheiten und Vergabennach der VOB, VOL, HOAI und VOF

Am Donnerstag, dem 22.01.2015, um17 Uhr, findet im Stadthus, Wappensaal,Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale), eineöffentliche/nicht öffentliche Sitzung desAusschusses für städtische Bauangele-genheiten und Vergaben nach der VOB,VOL, HOAI und VOF statt.

Tagesordnung – öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung3. Genehmigung der Niederschrift4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse5. Beschlussvorlagen5.1. Fünfte Änderung des Zweiten Grund-

satz- und Baubeschlusses zur Brand-schutzgrundsicherung an Schulen(V/2012/10587),Vorlage: VI/2014/00286

5.2.Baubeschluss zum mobilitätsbehin-dertengerechten Ausbau von Bushal-testellen in Halle (Saale) Paket 4.1,Vorlage: VI/2014/00292

5.3.Einziehung des Parkplatzes Theodor-Storm-Straße,Vorlage: VI/2014/00418

6. Anträge von Fraktionen und Stadträten7. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten8. Mitteilungen

Tagesordnung – nicht öffentlicher Teil

1. Feststellung der Tagesordnung2. Genehmigung der Niederschrift3. Beschlussvorlagen3.1. FörderungderGebäudesicherungderWie-

landstraße 17,Vorlage:VI/2014/002053.2.Vergabebeschluss: FB 37-L-96/2014:

Lieferung von Komponenten einesDoppelkammerschlauches/Hochwas-ser 2013/EUSF-Fond,Vorlage: VI/2014/00473

3.3.Vergabebeschluss: Amt 61-L-11/2011N2: Weiterführung der Be-gleitforschung und Koordination fürdie Programmgemeinden des Pro-gramms Stadtumbau Ost in Sachsen-Anhalt im Haushaltsjahr 2015,Vorlage: VI/2014/00402

3.4.Vergabebeschluss: FB 67-L-14/2014:Lieferung eines Mobilbaggers für denFB Umwelt, Vorlage: VI/2014/00401

3.5.Vergabebeschluss: FB 24-B-157/2014, Los 7 - Stadt Halle (Saale),Herdergymnasium, Brandschutz-grundsicherung - Tischlerarbeiten,Vorlage: VI/2014/00501

3.6.Vergabebeschluss: FB 66-B-Z-44/2014 - Stadt Halle (Saale), Rahmen-vertrag Instandsetzung Straßenent-wässerungseinrichtungen,Vorlage: VI/2014/00502

4. Anträge von Fraktionen und Stadträten5. schriftliche Anfragen von Fraktionen

und Stadträten6. Mitteilungen7. BeantwortungvonmündlichenAnfragen8. Anregungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Dr. Judith MarquardtBeigeordnete

Alle Einladungen und Vorlagen sind im

Bürgerinformationssystem der Stadt Hal-

le (Saale) auf der Website www.buergerinfo.

halle.de einsehbar. Die Texte liegen als pdf-

Dokumente vor.

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A M T S B L A T TSeite 6 der Stadt Halle (Saale) · 9. Januar 2015 Öffentliche Bekanntmachungen

F o r t s e t z u n g a u f S e i t e 7

Hauptsatzung der Stadt Halle (Saale)Aufgrund der §§ 8, 10 und 45 Abs. 2 Nr. 1Kommunalverfassungsgesetz des LandesSachsen-Anhalt (KVG LSA) in der Fas-sung des Art. 1 des Gesetzes zur Reformdes Kommunalverfassungsrechts desLandes Sachsen-Anhalt und zur Fortent-wicklung sonstiger kommunalrechtlicherVorschriften (Kommunalrechtsreform-gesetz) vom 17. Juni 2014 (GVBl. LSA,S. 288) hat der Stadtrat der Stadt Halle(Saale) in seiner Sitzung vom 29. Oktober2014 folgende Hauptsatzung für die StadtHalle (Saale) beschlossen:

§ 1Name, Bezeichnung und

Hoheitszeichen

(1) Die Stadt Halle ist eine kreisfreieStadt. Sie führt die Bezeichnung„Stadt Halle (Saale)“.

(2)Das Wappen der Stadt ist ein in Silbersteigender roter Mond zwischen zweisechsstrahligen roten Sternen, wobeider überhöhte Stern etwas größer dar-gestellt ist.

(3) Die Flagge der Stadt ist rot-weiß längs-gestreift mit aufgelegtem Stadtwappen.

(4) Die Stadt führt ein Dienstsiegel, dasdem der Hauptsatzung beigefügtenDienstsiegelabdruck entspricht (An-lage 1). Die Umschrift lautet: „StadtHalle (Saale)“.Dienstsiegel können auch in verklei-nerter Form verwendet werden.

§ 2Stadtgebiet

Zum Stadtgebiet gehören alle in denStadtgrenzen liegenden Grundstücke ge-mäß der der Satzung beigefügten Karte(Anlage 2).

§ 3Stadtrat

(1) Der Gemeinderat ist die Vertretungder Einwohner und das Hauptorgander Gemeinde. Der Gemeinderat derStadt Halle (Saale) heißt Stadtrat.

(2)Der Stadtrat besteht aus den ehren-amtlichen Mitgliedern (Stadträte) unddem Oberbürgermeister. Die Stadträteüben ihr Ehrenamt nach dem Gesetzund nach ihrer freien, dem Gemein-wohl verpflichteten Überzeugung aus.Sie sind an Aufträge und Weisungennicht gebunden.

§ 4Vorsitz im Stadtrat

(1) Der Stadtrat wählt mit der Mehrheitder anwesenden Mitglieder für dieDauer der Wahlperiode aus der Mit-te der ehrenamtlichen Mitglieder ei-nen Vorsitzenden und zwei Stell-vertreter. Der Vorsitzende führt dieBezeichnung „Vorsitzender des Stadt-rates“. Die Stellvertreter führen nachder Reihenfolge der Vertreterbefug-nis die Bezeichnung „Erster stellver-tretender Vorsitzender des Stadtrates“bzw. „Zweiter stellvertretender Vorsit-zender des Stadtrates“.

(2)Der Vorsitzende und die Stellvertreterkönnen mit der Mehrheit der Mitgliederdes Stadtrates abgewählt werden. EineNeuwahl hat unverzüglich stattzufinden.

(3) Die Festlegung der Tagesordnung unddie Einberufung des Stadtrates erfol-gen im Einvernehmen mit dem Ober-bürgermeister durch den Vorsitzendendes Stadtrates im Rahmen der Ge-schäftsordnung.

§ 5Ausschüsse des Stadtrates

(1) Der Stadtrat bildet zur Erfüllung sei-ner Aufgaben folgende Ausschüsse alsständige Ausschüsse:

1. Ausschuss für Allgemeine Angele-genheiten (Hauptausschuss) mit 11Stadträten und dem Oberbürgermeis-ter als Vorsitzenden,

2. Ausschuss für städtische Bauange-legenheiten und Vergaben nach derVOB, VOL, HOAI und VOF (Verga-beausschuss) mit 11 Stadträten,

3. Ausschuss für Finanzen, städtische Be-teiligungsverwaltung und Liegenschaf-ten (Finanzausschuss) mit 11 Stadträten,

4. Ausschuss für Wissenschafts- undWirtschaftsförderung sowie Beschäf-tigung mit 11 Stadträten und 8 sach-kundigen Einwohnern,

5. Bildungsausschuss mit 11 Stadträtenund 10 sachkundigen Einwohnern,

6. Rechnungsprüfungsausschuss mit 11 Stadt-rätenund8sachkundigenEinwohnern,

7. Sozial-, Gesundheits- und Gleichstel-lungsausschuss mit 11 Stadträten und10 sachkundigen Einwohnern,

8. Sportausschuss mit 11 Stadträten und9 sachkundigen Einwohnern,

9. Kulturausschuss mit 11 Stadträten und8 sachkundigen Einwohnern,

10. Ausschuss für Planungsangelegenhei-ten mit 11 Stadträten und 8 sachkundi-gen Einwohnern,

11. Ausschuss für Ordnung und Umwelt-angelegenheiten mit 11 Stadträten und8 sachkundigen Einwohnern,

12. Ausschuss für Personalangelegenhei-ten mit 11 Stadträten,

13. Ausschuss für Stadtentwicklung mit11 Stadträten und 6 sachkundigenEinwohnern.

Die Besetzung der Ausschüsse wird vomStadtrat durch Beschluss mit einfacherMehrheit bestätigt. Fraktionen, auf diebei der Sitzverteilung nach § 47 KVGLSA in einem Ausschuss kein Sitz entfal-len ist, sind berechtigt, ein Mitglied mitberatender Stimme zu entsenden.

Ferner wird der Jugendhilfeausschuss mit15 stimmberechtigten Mitgliedern, davon9 Stadträten oder in der Jugendhilfe er-fahrenen Personen und 6 Vertretern derim Bereich der Stadt Halle (Saale) wir-kenden und anerkannten Träger der Ju-gendhilfe, gebildet.

(2)Der Vorsitz in folgenden Ausschüssenwird durch einen Stadtrat wahr-genommen:

1. Vergabeausschuss,2. Finanzausschuss,3. Ausschuss für Wissenschafts- und

Wirtschaftsförderung sowie Beschäf-tigung,

4. Bildungsausschuss,5. Rechnungsprüfungsausschuss,6. Sozial-, Gesundheits- und Gleichstel-

lungsausschuss,7. Sportausschuss,8. Kulturausschuss,9. Ausschuss für Planungsangelegenheiten,10. Ausschuss für Ordnung und Umwelt-

angelegenheiten,11. Ausschuss für Personalangelegenheiten,12.Ausschuss für Stadtentwicklung.

Die stimmberechtigten Mitglieder desJugendhilfeausschusses wählen aus ihrerMitte den Vorsitzenden und den Stellver-treter.

(3) Beschließende Ausschüsse im Sinnedes § 48 Abs. 1 KVG LSA sind:

1. der Hauptausschuss,2. der Finanzausschuss,3. der Vergabeausschuss,4. der Ausschuss für Personalangelegen-

heiten,5. der Jugendhilfeausschuss.

(4) Ferner bestehen folgende gemäß § 8des Gesetzes über die kommunalenEigenbetriebe im Land Sachsen-An-halt (EigBG) und der jeweiligen Be-triebssatzung gebildeten Betriebsaus-schüsse als beschließende Ausschüsse:

1. der Betriebsausschuss des Eigenbe-triebes für Arbeitsförderung mit demOberbürgermeister oder einem vonihm namentlich bestimmten Vertreterals Vorsitzenden und 4 Stadträten so-wie einer beim Eigenbetrieb beschäf-tigten Person,

2. bis einschließlich zum 31.12.2014 derBetriebsausschuss des Eigenbetriebesfür ZentralesGebäudeManagement derStadt Halle (Saale) mit dem Oberbür-germeister oder einem von ihm nament-lich bestimmten Vertreter als Vorsit-zenden und 6 Stadträten sowie 2 beimEigenbetrieb beschäftigten Personen,

3. der Betriebsausschuss des Eigenbe-triebes Kindertagesstätten der StadtHalle (Saale) mit dem Oberbürger-meister oder einem von ihm nament-lich bestimmten Vertreter als Vorsit-zenden und 6 Stadträten sowie 2 beimEigenbetrieb beschäftigten Personen.

(5)1. Der Stadtrat kann zur Erfüllung seiner

Aufgaben zeitweilige Ausschüsse bil-den. Der Stadtrat entscheidet im kon-kreten Fall, ob ein Ausschuss beratendoder beschließend wirksam wird.

2. Die Ausschüsse können zur Erfüllungihrer Aufgaben Unterausschüsse bil-den. Diese werden beratend tätig.

(6)Sofern sich der Stadtrat nicht aufdie Ausschussvorsitzenden einigen

kann und soweit nicht das Gesetz et-was anderes bestimmt, werden dieAusschussvorsitze den Fraktionenin der Reihenfolge der Höchstzah-len nach d’Hondt zugeteilt. Bei glei-chen Höchstzahlen entscheidet dasLos, das der Vorsitzende des Stadt-rates zieht. Die Fraktionen benen-nen die Ausschüsse, deren Vorsitzesie beanspruchen, in der Reihenfol-ge der Höchstzahlen und bestimmenden Vorsitzenden aus der Mitte derden Ausschüssen angehörenden Stadt-räte. Die stellvertretenden Vorsitzen-den sollen aus einer anderen Fraktionals der Vorsitzende sein und werdendurch die stimmberechtigten Mitglie-der der Ausschüsse aus dem Kreis derStadträte, die Ausschussmitgliedersind, bestimmt.

(7)Die von den beschließenden Aus-schüssen gefassten Beschlüsse (Be-schlusstext) werden im Amtsblatt be-kannt gegeben.

(8)Ausschussmitglieder können im Ver-hinderungsfall durch Mitglieder der-selben Fraktion vertreten werden.Stimmberechtigte Mitglieder des Ju-gendhilfeausschusses können im Fal-le der Abwesenheit nur durch ihrenjeweiligen gewählten Stellvertretervertreten werden.

(9) Die Vertreter der Stadt in Eigengesell-schaften und anderen Unternehmen,an denen die Stadt beteiligt ist, sowiedie Vertreter der Stadt in Aufsichtsor-ganen solcher Gesellschaften und Un-ternehmen werden gemäß §§ 45 Ab-satz 2 Nr. 12, 131 und 47 KVG LSAdurch bestätigenden Beschluss desStadtrates bestimmt.

§ 6Zuständigkeit des Oberbürgermeistersund der beschließenden Ausschüsse

(1) Der Oberbürgermeister entscheidetabschließend über:

1. die Bewilligung von über- und au-ßerplanmäßigen Aufwendungen undAuszahlungen und Verpflichtungs-ermächtigungen bis 100.000,- EuroMehrausgabe je Einzelansatz,

2. Rechtsgeschäfte im Sinne des § 45Abs. 2 Nr. 10 und 16 KVG LSA, derenVermögenswert 50.000,- Euro nichtübersteigt,

3. Rechtsgeschäfte im Sinne des § 45 Abs.2 Nr. 7 KVG LSA, deren Vermögens-wert 250.000,- Euro nicht übersteigt,

4. den Abschluss befristeter Miet-,Pacht- oder sonstiger Nutzungsverträ-ge, deren Entgelt ohne Nebenkostenfür die Gesamtlaufzeit 250.000,- Euronicht übersteigt,

5. die Vergabe von Bauleistungen (VOB)und Nachträgen bis 150.000,- Euro,die Vergabe von Lieferungen undLeistungen (VOL) bis 40.000,- Euround die Vergabe von Leistungen nachder HOAI bis 100.000,- Euro sowievon sonstigen Leistungen analog derVOF bis 15.000,- Euro,

6. die Ausführung von Bauvorhaben –Hoch-, Tief- und Gartenbau – bei Ge-samtkosten von bis zu einschließlich150.000,- Euro (Baubeschluss),

7. die Vergabe von Städtebaufördermit-teln einschließlich des städtischen An-teils bis 150.000,- Euro,

8. die Annahme und Vermittlung vonSpenden, Schenkungen und ähnlichenZuwendungen für einzelne Aufgabender Stadt bis zu einem Vermögenswertvon 25.000,- Euro,

9. den Abschluss von Erschließungs-verträgen, städtebaubaulichen Ver-trägen und Durchführungsverträgenzu Vorhaben- und Erschließungsplä-nen, wenn das Erschließungsrisiko fürdie Stadt oder der städtische Anteilam Erschließungsaufwand 250.000,-Euro nicht übersteigt.

(2)Der Hauptausschuss entscheidet ab-schließend im Einvernehmen mitdem Oberbürgermeister über die Er-nennung, Einstellung und Entlassungmit Ausnahme der Entlassung inner-halb oder mit Ablauf der Probezeitder Amts-/Fachbereichsleiter, der Be-auftragten und der Leiter der Eigen-betriebe.

(3) Der Ausschuss für Personalangele-genheiten entscheidet abschließend imEinvernehmen mit dem Oberbürger-meister über die Ernennung, Einstel-lung und Entlassung mit Ausnahme derEntlassung innerhalb oder mit Ablaufder Probezeit der Beamten und Mitar-

beiter ab Entgeltgruppe E 12 bzw. Be-soldungsgruppe A 12 sowie über dieFestsetzung von Vergütungen, auf diekein Anspruch aufgrund eines Tarif-vertrages besteht, soweit nicht die Zu-ständigkeit des Hauptausschussesgemäß § 6 Abs. 2 gegeben ist. Im Üb-rigen entscheidet im Rahmen einesvom Stadtrat für das jeweilige Haus-haltsjahr beschlossenen Stellenplansin Personalangelegenheiten der Ober-bürgermeister, soweit diese nicht aus-schließlich dem Stadtrat vorbehaltensind. Bis zur Beschlussfassung einesStellenplans für das laufende Haus-haltsjahr durch den Stadtrat werdenalle gemäß § 45 Abs. 5 S. 2 Nr. 1 KVGLSA in der grundsätzlichen Zustän-digkeit des Stadtrates liegenden Per-sonalangelegenheiten abschließenddurch den Ausschuss für Personalange-legenheiten im Einvernehmen mit demOberbürgermeister entschieden.Hiervon ausgenommen sind die demHauptausschuss gemäß § 6 Abs. 2 zu-gewiesenen Personalangelegenheiten.

(4) Der Finanzausschuss entscheidet ab-schließend über:

1. die Bewilligung von über- und au-ßerplanmäßigen Aufwendungen undAuszahlungen und Verpflichtungser-mächtigungen von mehr als 100.000,-Euro bis 500.000,- Euro Mehrausgabeje Einzelansatz,

2. Rechtsgeschäfte im Sinne des § 45 Abs.2 Nr. 10 und 16 KVG LSA, deren Ver-mögenswert über 50.000,- Euro liegtund 250.000,- Euro nicht übersteigt,

3. Rechtsgeschäfte im Sinne des § 45 Abs.2 Nr. 7 KVG LSA mit Ausnahme vonSchenkungen und Darlehen der StadtHalle (Saale), soweit deren Vermögens-wert über 250.000,- Euro beträgt und1.000.000,- Euro nicht übersteigt,

4. den Abschluss befristeter Miet-,Pacht- oder sonstiger Nutzungsverträ-ge, deren Entgelt ohne Nebenkostenfür die Gesamtlaufzeit über 250.000,-Euro liegt und 1.000.000,- Euro nichtübersteigt,

5. Weisungen im Sinne des § 131 Abs. 1S. 5 KVG LSA,

6. Gesellschafterbeschlüsse zu städ-tischen Beteiligungen, sofern diesenicht zwingend durch den Stadtrat zufassen sind.

(5)Der Vergabeausschuss entscheidet ab-schließend über:

1. Vergaben städtischer Aufträge, so-weit die Auftragssumme im Einzel-fall nach der VOB den Betrag von über150.000,- Euro bis 1.000.000,- Euro,nach der VOL den Betrag von über40.000,- Euro bis 250.000,- Euro undnach der HOAI den Betrag von über100.000,- Euro bis 200.000,- Euro so-wie bei sonstigen Leistungen analogder VOF einen Betrag von 15.000,-Euro bis 200.000,- Euro nicht über-schreitet,

2. die Ausführung von Bauvorhaben –Hoch-, Tief- und Gartenbau – bei Ge-samtkosten von über 150.000,- Eurobis zu einschließlich 1.000.000,- Euro(Baubeschluss),

3. die Vergabe von Städtebaufördermit-teln einschließlich der städtischenAnteile von über 150.000,- Euro bis1.000.000,- Euro.

(6)Die Wertgrenzen der Absätze 1, 4 und5 beziehen sich auf Nettowerte.

(7)Die Zuständigkeit der übrigen be-schließenden Ausschüsse richtet sichnach besonderen Vorschriften.

§ 7Geschäftsordnung, Entschädigung

(1) Das Verfahren im Stadtrat und in denAusschüssen wird durch eine vomStadtrat zu beschließende Geschäfts-ordnung und Zuständigkeitsordnunggeregelt.

(2)Auslagenersatz und Aufwandsent-schädigung richten sich nach der hier-zu erlassenen Entschädigungssatzung.

(3)Die Fraktionen erhalten die zurWahrnehmung ihrer Arbeit erforder-lichen Finanz- und Sachmittel. DasNähere wird durch einen Beschlussdes Stadtrates geregelt.

§ 8Oberbürgermeister

(1) Der Oberbürgermeister vertritt und re-präsentiert die Stadt. Er ist hauptamt-licher Beamter auf Zeit und Leiter der

Stadtverwaltung. Er hat das Recht, an al-len Rats- und Ausschusssitzungen teilzu-nehmen. Er hat Antrags- und Rederecht.

(2)Der Oberbürgermeister ist Vorge-setzter, Dienstvorgesetzter, höhe-rer Dienstvorgesetzter und obersteDienstbehörde der Beigeordneten undBeschäftigten der Stadt.

(3) Der Oberbürgermeister ist für diesachgemäße Erledigung der Aufga-ben und den ordnungsgemäßen Gangder Verwaltung verantwortlich und re-gelt ihre innere Organisation. Er erle-digt in eigener Verantwortung die Ge-schäfte der laufenden Verwaltung.

(4) Können Anfragen der Stadträte nach§43 Abs. 3 S. 2 KVG LSA nicht so-fort mündlich beantwortet werden, soantwortet der Oberbürgermeister in-nerhalb einer Frist von einem Monatschriftlich.

§ 9Beigeordnete

(1) Die Stadt Halle (Saale) hat bis ein-schließlich zum 31.12.2014 fünf undab dem 01.01.2015 vier Beigeordnete.Sie werden in das Beamtenverhältnisauf Zeit berufen. Jeder Beigeordnetewird im Benehmen mit dem Oberbür-germeister vom Stadtrat in einem be-sonderen Wahlgang gewählt.

(2)Die Reihenfolge der Vertreter desOberbürgermeisters wird durch denStadtrat in gesonderten Wahlgängenfestgelegt. Im ersten Wahlgang wirdder allgemeine Vertreter des Ober-bürgermeisters gewählt. Dieser führtdie Amtsbezeichnung Bürgermeister.

(3)Die Beigeordneten haben in der Re-gel dann an den Ausschusssitzungenteilzunehmen, wenn ihre Zuständig-keit gegeben ist.

§ 10Gleichstellungsbeauftragte

(1) Zur Verwirklichung des Grundrechtsder Gleichberechtigung von Frau-en und Männern wird eine haupt-amtliche Gleichstellungsbeauftrag-te bestellt, deren Stelle öffentlichauszuschreiben ist und deren Rechts-stellung sich im Übrigen aus demFrauenfördergesetz (FrFG) und demKVG LSA ergibt.

(2)Über die Ernennung, Einstellungund Entlassung der Gleichstellungs-beauftragten entscheidet der Haupt-ausschuss im Einvernehmen mit demOberbürgermeister gemäß § 6 Abs. 2der Hauptsatzung.

(3)Die Gleichstellungsbeauftragte sollden Stadtrat, die Ausschüsse so-wie den Oberbürgermeister in allenGleichstellungsfragen beraten und in-nerhalb der Stadtverwaltung und nachaußen zur Verwirklichung kommuna-ler Gleichstellungspolitik beitragen.Sie soll im Einvernehmen mit demOberbürgermeister und im Rahmender für die Öffentlichkeitsarbeit derStadt aufgestellten Regeln auch eige-ne Öffentlichkeitsarbeit betreiben.

(4) Zur Ausübung ihrer Tätigkeit schafftder Oberbürgermeister die notwendi-gen räumlichen und personellen Vo-raussetzungen und der Rat stellt imRahmen der jeweiligen Haushalts-planberatungen die notwendigen Mit-tel zur Verfügung.

(5)Die Gleichstellungsbeauftragte istbei ihrer Tätigkeit nicht weisungsge-bunden. Die Gleichstellungsbeauf-tragte erhält das Recht, an allen Sit-zungen des Stadtrates sowie seinerAusschüsse teilzunehmen, soweit ihrAufgabenbereich betroffen ist. Ihr istin Angelegenheiten ihres Aufgaben-bereiches auf Verlangen das Wort zuerteilen. Die Gleichstellungsbeauf-tragte ist unmittelbar dem Oberbür-germeister unterstellt.

§ 11Einwohnerversammlung

(1) Über allgemein bedeutsame Angele-genheiten der Stadt können die Ein-wohner auch durch Einwohnerver-sammlungen unterrichtet werden.

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9. Januar 2015 · A M T S B L A T T der Stadt Halle (Saale) Seite 7Öffentliche Bekanntmachungen

Das nächste

AMTSBLATTder Stadt Halle (Saale)

erscheint

am 22. Januar 2015.

www.halle.de

Bekanntmachungsanordnung

Die vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) in der 3. öffentlichen Sitzung am 29.Oktober 2014 beschlossene

Hauptsatzung der Stadt Halle (Saale)wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Das Landesverwaltungsamt hat am 17. Dezember 2014 der Hauptsatzung der Stadt Halle (Saale), gemäß Beschluss des Stadtrates, Beschluss-Nr.:VI/2014/00110, vom 29. Oktober 2014, in der Fassung der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Halle (Saale) gemäß Beschlussdes Stadtrates, Beschluss-Nr.: VI/2014/00335, vom 26. November 2014, die Genehmigung erteilt.

Halle (Saale), den 23.12.2014

Dr. Bernd Wiegand

Oberbürgermeister

F o r t s e t z u n g v o n S e i t e 6

Der Oberbürgermeister beruft die Ein-wohnerversammlungen ein. Er setztdie Gesprächsgegenstände sowie Ortund Zeit der Veranstaltung fest. DieEinladung ist gemäß § 16 Abs. 4 be-kanntzumachen und soll in der Regel14 Tage vor Beginn der Veranstaltungerfolgen. Die Einladungsfrist kann beibesonderer Dringlichkeit auf 3 Tageverkürzt werden.

(2)Die Einwohnerversammlungen kön-nen auf Teile des Stadtgebiets be-schränkt werden.

(3) Der Oberbürgermeister unterrichtet denStadtrat in seiner nächsten Sitzung überdenAblauf der Einwohnerversammlungund die wesentlichen Ergebnisse.

§ 12Einwohnerfragestunde

(1) Vor jeder ordentlichen öffentlichenSitzung des Stadtrates und seiner be-schließenden Ausschüsse findet eineEinwohnerfragestunde statt.

(2)Der Vorsitzende des Stadtrates stelltden Beginn und das Ende der Frage-stunde fest. Findet sich zu Beginn derFragestunde kein Bürger ein, kann siegeschlossen werden. Die Fragestun-de soll auf höchstens eine Stunde be-grenzt sein. Über Ausnahmen ent-scheidet in begründeten Fällen derVorsitzende des Stadtrates.

(3) Jeder Einwohner ist nach Angabe sei-nes Namens und seiner Anschrift be-rechtigt, eine Frage und höchstenszwei Zusatzfragen zu stellen. Zugelas-sen sind nur Fragen von allgemeinemInteresse, die in die Zuständigkeit derStadt fallen und Fragen, die die Tages-ordnung betreffen. Die Redezeit be-trägt in der Regel drei Minuten. Per-sönliche Angelegenheiten einzelnerPersonen können nicht Gegenstandder Einwohnerfragestunde sein.

(4) Die Beantwortung der Fragen er-folgt in der Regel mündlich durch denOberbürgermeister oder einen vonihm Beauftragten. Eine Aussprachefindet nicht statt. Ist die Beantwor-

tung der Frage in der Sitzung nichtmöglich, erhält der Einwohner eineschriftliche Antwort, die innerhalbvon vier Wochen zu erteilen ist.

(5)Auf die Einwohnerfragestunden in denbeschließenden Ausschüssen finden dieRegelungen der Abs. 2 bis 4 entspre-chend Anwendung. An die Stelle desVorsitzenden des Stadtrates tritt der Vor-sitzende des beschließenden Ausschus-ses. In den beschließenden Ausschüssenkönnen die Fragen auch durch ein Mit-glied des Stadtrates beantwortet werden.

§ 13Bürgerbefragung

Eine Bürgerbefragung nach § 28 Abs. 3KVG LSA erfolgt ausschließlich in wich-tigen Angelegenheiten des eigenen Wir-kungskreises der Stadt. Sie kann nur aufder Grundlage eines Stadtratsbeschlus-ses durchgeführt werden, in dem die mit„ja“ oder „nein“ zu beantwortende Fra-ge formuliert ist und insbesondere fest-gelegt wird, ob die Befragung als On-lineabstimmung oder im schriftlichenVerfahren erfolgt, in welchem Zeitraumdie Befragung durchgeführt wird und inwelcher Form das Abstimmungsergeb-nis bekanntzugeben ist. In dem Beschlusssind auch die voraussichtlichen Kostender Befragung darzustellen.

§ 14Vorschläge, Anregungen

und Beschwerden

Jeder hat das Recht, sich einzeln oder inGemeinschaft mit anderen (Bürgerinitiati-ve) schriftlich mit Vorschlägen, Anregun-gen oder Beschwerden in Angelegenheitender Stadt Halle (Saale) an den Oberbürger-meister zu wenden. Über die Behandlungseines Anliegens ist der Antragsteller zuinformieren. Andere Beschwerdemöglich-keiten bleiben hiervon unberührt.

§ 15Ehrenbürger

Die Verleihung und Aberkennung desEhrenbürgerrechts der Stadt, einer sons-tigen Ehrenbezeichnung oder die Verlei-hung des Ehrenbechers bedürfen einerMehrheit von zwei Dritteln der stimmbe-rechtigten Mitglieder des Stadtrates.

§ 16Öffentliche Bekanntmachung

(1) Die gesetzlich erforderlichen Be-kanntmachungen erfolgen im Amts-blatt, soweit nicht durch die Abs. 2bis 6 oder andere Rechtsvorschrif-ten besondere Regelungen getroffenwerden.

(2) Sind Pläne, Karten, Zeichnungenoder andere Anlagen selbst eine be-kanntzumachende Angelegenheitoder Bestandteil einer bekanntzu-machenden Angelegenheit, so kanndie Bekanntmachung durch Ausle-gung in den Diensträumen der Stadt-verwaltung während der öffentlichenSprechzeiten ersetzt werden. Auf dieAuslegung wird unter Angabe desOrtes und der Dauer der Auslegungim Amtsblatt der Stadt Halle (Saa-le) hingewiesen. Die Dauer der Aus-legung beträgt zwei Wochen, soweitnichts anderes vorgeschrieben ist.

(3) Der Text bekanntgemachter Sat-zungen und Verordnungen wirdim Internet unter www.halle.de zugänglich gemacht. Weite-re Bekanntmachungen nach Abs. 1können ebenfalls unter dieser In-ternetadresse zugänglich gemachtwerden. Die Satzungen könnenauch jederzeit im Ratshof, Markt-platz 1, 06108 Halle (Saale), wäh-rend der Öffnungszeiten eingesehenund kostenpflichtig kopiert werden.

Hauptsatzung der Stadt Halle (Saale)

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Großräumige Gliederung STADT HALLE (SAALE)

Stadt Halle (Saale)FB Planen, Abt. StadtvermessungStand: 03.09.2014

( ) 20 TROTHA2 ( ) 21 Ortlage Trotha( ) 22 Industriegebiet Nord( ) 23 Gottfried-Keller-Siedlung

222

( ) 30 GIEBICHENSTEIN( ) 31 SEEBEN( ) 32 TORNAU( ) 33 MÖTZLICH

( ) 40 DIEMITZ( ) 41 DAUTZSCH( ) 42 REIDEBURG( ) 43 BÜSCHDORF( ) 44 KANENA/BRUCKDORF

2222

33333

( ) 50 AMMENDORF4

( ) 60 BÖLLBERG/WÖRMLITZ( ) 61 SILBERHÖHE44

( ) 70 NEUSTADT5

( ) 80 LETTIN5

( ) 90 SAALEAUE( ) 91 KRÖLLWITZ( ) 92 HEIDE-SÜD( ) 93 NIETLEBEN( ) 94 DÖLAUER HEIDE( ) 95 DÖLAU

555555

STADTBEZIRKE

12345

( ) MITTE( ) NORD( ) OST( ) SÜD( ) WEST

STADTTEILE

1( ) 00 HALLE

Stadtviertel

11122223334444

( ) 01 Altstadt( ) 02 Südliche Innenstadt( ) 03 Nördliche Innenstadt( ) 04 Paulusviertel( ) 05 Am Wasserturm/Thaerviertel( ) 06 Landrain( ) 07 Frohe Zukunft( ) 08 Gebiet der DB( ) 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg( ) 10 Dieselstraße( ) 11 Lutherplatz/Thüringer Bhf.( ) 12 Gesundbrunnen( ) 13 Südstadt( ) 14 Damaschkestraße

( ) 71 Nördliche Neustadt( ) 72 Südliche Neustadt( ) 73 Westliche Neustadt( ) 74 Gewerbegebiet Neustadt

5555

( ) 81 Ortslage Lettin( ) 82 Heide-Nord/Blumenau55

( ) 51 Ortslage Ammendorf/Beesen( ) 52 Radewell/Osendorf( ) 53 Planena

444

A n l a g e 2 : K a r t e g r o ß r ä um i g e G l i e d e r u n g d e r S t a d t H a l l e ( S a a l e )

1. Satzung zur Änderung derHauptsatzung der Stadt Halle (Saale)Aufgrund der §§ 8, 10 und 45 Abs. 2Nr. 1 Kommunalverfassungsgesetz desLandes Sachsen-Anhalt (KVG LSA)in der Fassung des Art. 1 des Gesetzeszur Reform des Kommunalverfassungs-rechts des Landes Sachsen-Anhalt undzur Fortentwicklung sonstiger kommu-nalrechtlicher Vorschriften (Kommu-nalrechtsreformgesetz) vom 17. Juni2014 (GVBl. LSA, S. 288) hat der Stadt-rat der Stadt Halle (Saale) in seiner Sit-zung vom 26. November 2014 folgende1. Satzung zur Änderung der Hauptsat-zung für die Stadt Halle (Saale) vom 29.Oktober 2014 beschlossen:

Bekanntmachungsanordnung

Die vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) in der 4. öffentlichen Sitzung am 26. November 2014beschlossene

1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Halle (Saale)

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Das Landesverwaltungsamt hat am 17. Dezember 2014 der Hauptsatzung der Stadt Halle(Saale), gemäß Beschluss des Stadtrates, Beschluss-Nr.: VI/2014/00110, vom 29. Oktober2014, in der Fassung der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Halle (Saale)gemäß Beschluss des Stadtrates, Beschluss-Nr.: VI/2014/00335, vom 26. November 2014, dieGenehmigung erteilt.

Halle (Saale), den 23.12.2014

Dr. Bernd Wiegand

Oberbürgermeister

§ 1

§ 6 Abs. 1 Nr. 8 der Hauptsatzung wirdgeändert und wie folgt neu gefasst:„8. die Annahme und Vermittlung von

Spenden, Schenkungen und ähn-lichen Zuwendungen für einzelneAufgaben der Stadt bis zu einemVermögenswert von 1.000,- Euro,“

§ 2

Diese Änderungssatzung tritt am Tagenach ihrer Bekanntmachung im Amts-blatt der Stadt Halle (Saale) in Kraft.

Stadt Halle (Saale), den 23.12.2014

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

(4) Zeit, Ort und Tagesordnung ordentli-cher Sitzungen des Stadtrates und sei-ner Ausschüsse werden im Amtsblattder Stadt bekanntgemacht.

(5)Alle übrigen Bekanntmachungen sindim Amtsblatt der Stadt bekanntzuma-chen. An die Stelle dieser Bekanntma-chung kann als vereinfachte Form derBekanntmachung auch der Aushang ander Bekanntmachungstafel im Foyer desRatshofes, Marktplatz 1, 06108 Halle(Saale), treten, wenn der Inhalt der Be-kanntmachung eine Person oder eineneng begrenzten Personenkreis betrifft.Die Aushängefrist beträgt, soweit nichtsanderes bestimmt ist, zweiWochen. DerTag des Aushanges und der Tag der Ab-nahme zählen bei dieser Frist nicht mit.Auf demAushang ist zu vermerken, vonwann bis wann ausgehängt wird.

(6) Ist eine Bekanntmachung im Amts-blatt aus tatsächlichen Gründen (z. B.Druckerstreik, technischer Defekt, In-solvenz) nicht möglich, erfolgt die Be-kanntmachung in der Zeitung ”Mit-teldeutsche Zeitung” sowie durchAushang an der Bekanntmachungs-tafel im Foyer des Ratshofes, Markt-platz 1, 06108 Halle (Saale).

§ 17Sprachliche Gleichstellung

Personen- und Funktionsbezeichnungengelten jeweils in weiblicher und männli-cher Form.

§ 18Inkrafttreten

(1) Diese Hauptsatzung tritt am Tag nachihrer Bekanntmachung in Kraft.

(2) Zum gleichen Zeitpunkt tritt dieHauptsatzung vom 15. Dezember2004, zuletzt geändert durch die 6.Satzung zur Änderung der Hauptsat-zung vom 19. Juni 2013, außer Kraft.

Anlagen:1. Dienstsiegelabdruck - Anlage 12. Karte großräumige Gliederung der

Stadt Halle (Saale) - Anlage 2

Stadt Halle (Saale), den 23.12.2014

Dr. Bernd WiegandOberbürgermeister

A n l a g e 1 : D i e n s t s i e g e l a b d r u c k

Der Jahresabschluss der BMA Beteili-gungsManagementAnstalt Halle (Saa-le) zum 31. Dezember 2013 ist in derSitzung des Verwaltungsrates vom 15.Juli 2014 mit einer Bilanzsumme von361.700,85 EUR und einem Jahresge-winn von 58.517,10 EUR festgestellt wor-den. Der Jahresgewinn wird auf neueRechnung vorgetragen. Der von der WI-KOM AG Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft geprüfte Jahresabschluss 2013

BekanntmachungJahresabschluss der BMA für das Wirtschaftsjahr 2013

und Lagebericht wurde mit einem un-eingeschränkten Bestätigungsvermerkversehen. Der Feststellungsvermerk desRechnungsprüfungsamtes ist mit Datumvom 7. Juli 2014 erteilt worden.Der Jahresabschluss 2013 liegt in der Zeitvon Montag, dem 12. Januar 2015, biseinschließlich Dienstag, dem 20. Janu-ar 2015, im Dienstleistungszentrum Bür-gerengagement im Ratshof, Marktplatz 1,zu den üblichen Öffnungszeiten aus.

R e d a k t i o n e l l e r H i n w e i s :D i e 1 . S a t z u n g z u r Ä n d e r u n g d e r H a u p t s a t z u n g f o l g t n e b e n s t e h e n d .

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A M T S B L A T TSeite 8 der Stadt Halle (Saale) · 9. Januar 2015 Anzeigen · Redaktion · Öffentliche Bekanntmachungen

BESTATTUNGEN

BEKANNTMACHUNGEN

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Kunststoffabfälle wie Schüsseln oderSpielzeug gehörten bisher in denRestabfallbehälter oder, wenn sie großund sperrig waren, in den Sperrmüll.

Ab 1. Januar 2015 können alleGebrauchsgegenstände aus reinemKunststoff aus privaten Haushaltenbis zu einer Menge von 1 m3 gebühren-frei bei den Wertstoffmärkten zu de-ren Öffnungszeiten abgegeben werden.

Welche Gegenstände aus Kunststoff wer-den beispielsweise angenommen?• Haushaltsgegenstände wie Gießkan-nen, Eimer, Einkaufskisten, Körbe,Kleiderbügel, Pflanzenübertöpfe,Kanister, Wannen, Klarsichthüllen

• Küchenutensilien wie Plastege-schirr und Besteck, Frischhaltedosen,Schüsseln, Siebe, Backformen ausSilikon

• Möbel und Einrichtungsgegenstän-de wie Garten- und Balkonmöbel,Kellerregale

• Gegenstände aus dem Sport-, Freizeit-und Unterhaltungsbereich wie Iso- undSportmatten, CD- und DVD-Hüllen,Schallplatten, Spielzeug

Was gehört nicht dazu?• KunststoffverpackungenwieShampoo-flaschen, Joghurtbecher, pfandfreieEinwegflaschen

Getrennte Sammlung von KunststoffabfällenGemäß dem Schulgesetz des LandesSachsen-Anhalt, § 50 bis 52 sowie derSchülerwahlverordnung wurde in derStadt Halle (Saale) am 17.11.2014 dieStadtschülerratswahl durchgeführt.Aus den Vorschlägen der Delegierten derhalleschen Förderschulen, Gesamtschu-len und Sekundarschulen wurden für dienächsten zwei Schuljahre nachfolgendeMitglieder in den Stadtschülerrat gewählt:

Sprecher:Stefan Malkoc, Berufsbildende Schulen VStellvertreter:Tomi Kirchner, FröbelschuleLysanneMelcher, KGS „Ulrich von Hutten“Mitglieder:Hanna Sophie Ramlau, Integrierte Ge-samtschuleJeaneMettin,KGS„WilhelmvonHumboldt“Dominik Behnke, LBZ für Hörgeschädigte„Albert Klotz“

Die Postzustellung für den Stadtschüler-rat erfolgt über den

RatshofMarktplatz 106108 Halle (Saale).

Zusätzlich ist der Stadtschülerrat per E-Mail unter [email protected] er-reichbar.Das Gremium finden Sie im Internet un-ter www.halle.de.

Stadtschülerratswahl• Bauabfälle aus Kunststoff wie Regen-rinnen, Abflussrohre

• Gegenstände aus Kunststoff, die mitMetall, Holz oder Textilien verbun-den sind wie Kugelschreiber, Ordner,Kindersitze

• Gegenstände aus Gummi wie Hand-schuhe, Regenstiefel

Weitere Fragen beantworten die Ab-fallberater des Fachbereiches Umwelttelefonisch unter:0345 - 2214655 / 85 / 95.

Das nächste

AMTSBLATTder Stadt Halle (Saale)

erscheint

am 22. Januar 2015.

www.halle.de

Die Georg-Friedrich-Händel-Gesell-schaft mit Sitz in Halle (Saale) vergibt2015 zum zweiten Mal einen Interna-tionalen Händel-Forschungspreis. Dermit 2000 Euro dotierte Preis ist mit ei-nem Vortrag der Preisträgerin oder desPreisträgers auf der wissenschaftlichenKonferenz anlässlich der Händel-Fest-spiele 2015 verbunden.

Die Ausschreibung richtet sich anAbsolventinnen und Absolventender Musikwissenschaft und andererGeisteswissenschaften mit ihrer zwi-schen 2012 und 2015 abgeschlosse-nen Master-, Magister- oder Doktor-arbeit sowie Wissenschaftlerinnenund Wissenschaftler mit äquivalentenForschungsarbeiten.

Händel-Forschungspreis 2015Neben der Förderung des wissenschaftli-chen Nachwuchses soll der Internationa-le Händel-Forschungspreis zugleich diekulturhistorische Bedeutung der StadtHalle hervorheben.

Die Bewerbung für den Händel-For-schungspreis kann bis zum 1. Februar2015 (Poststempel) mit einem Antragan den Georg-Friedrich-Händel-Gesell-schaft e.V., Internationale Vereinigung,Geschäftsstelle Große Nikolaistraße 5,06108 Halle (Saale), gesandt werden.Dem formlosen Antrag ist die wissen-schaftliche Arbeit als Ausdruck sowiein elektronischer Form und als Anlageein kurzer Lebenslauf einschließlich derDarstellung des wissenschaftlichen Wer-degangs beizufügen.

Restexemplare des Umweltkalenders2015 können beim Fachbereich Umweltder Stadt Halle (Saale) erworben wer-den. Zum Stückpreis von einem Eurowird der beliebte Kalender mit dem Ti-tel „Altbergbau in der Saalestadt“ inder ersten Etage des Technischen Rat-hauses, Hansering 15, während der re-gulären Öffnungszeiten des Fachberei-ches Umwelt verkauft.

Umweltkalender 2015 noch erhältlichDer Umweltkalender 2015 thematisiertden Bergbau in Halle. In verschiedenenStadtteilen entstanden einst Porphyr-steinbrüche, es wurden Sand-, Ton- undKiesgruben sowie Braunkohlenabbaubetrieben. Im Umweltkalender werdeneinige Abbaugebiete wie der Kalkstein-bruch in Nietleben, die Kiesgrube inKröllwitz und der Steinbruch auf demGalgenberg vorgestellt.