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Stadt und enviaM unterzeichnen Verträge für Stromversorgung ab 1. Januar 2011 1. Oktober 2010 · 20. Jahrgang • Nr. 10 MITTEILUNGSBLATT Amtsblatt der Stadt Plauen www.plauen.de/mitteilungsblatt FEIERTAG Seite 3 Vielfältige Veranstaltungen an- lässlich des 20. Jahrestages der deutschen Einheit VERSCHIEDENES Seite 7 Plauener Schüler berichten von ihrer Zeit als Studenten in Steyr UMWELT Seite 8 Karl-Marx-Grundschule hat den schönsten Schulgarten in Sach- sen TOURISMUS Seite 4 Vogtland erhält gemeinsames Gastgeberverzeichnis / VOGT- LANDRADIO sponsert Tickets für Rätselgewinner JUGEND Seite 20 Seele der Jugendfeuerwehr wird vorgestellt VERMISCHTES Seite 18 Partnerschaftsvertrag mit Šiau- liai unterzeichnet / Für die Sauna gibt es jetzt einen Ganz- tagestarif; AMTLICHES Seite 9-16 Polizeiverordnung; Geschäfts- ordnung Stadtrat; Bauleitpla- nung; Fundsachen; Straßen- schlussvermessung der Bun- desstraße 92 „Neue Plauen- sche Straße“; Erteilung von Lei- tungs- und Anlagenrechtsbe- scheinigungen; Beschlüsse aus der 13. Sitzung des Stadtrates der Stadt Plauen vom 23.9.2010; VERKEHR Seite 19 Immer mehr Plauener lösen Ihr Parkticket mit dem Handy Während einer festlichen Sit- zung des Stadtrates im Vogt- landkonservatorium erhielten am 23. September fünf herausra- gende Plauener die Stadtplakette. Oberbürgermeister Ralf Oberdor- fer zeichnete Klausdieter Roth, ehemaliger Theaterintendant, Jörg Schneider, der zur ersten Demo 1989 aufgerufen hatte, Günter Weis, Mitgestalter des Plauener Schwimmsports, Beate Schad von der Schaustickerei, und Siegmar Kelz, früherer Bür- germeister von Straßberg, aus. Der Stadtrat hatte die Auszeich- nung der fünf emsigen Plauener beschlossen, Vertreter der Frak- tionen würdigten deren enga- giertes Wirken. Blumen, Urkun- den, den Bürgerpreis der Spar- kasse Vogtland und natürlich viele Glückwünsche konnten die Geehrten entgegennehmen. „Die Stadtwerke Strom Plauen sind ein Gewinn für alle Plauener“, betonte Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer, „deshalb ist ihre Gründung für die Stadt das wohl wichtigste Ereignis im Jahr 2010.“ Der OB und Carl-Ernst Giesting, Vorstandsvorsitzender der envia Mitteldeutsche Energie AG (en- viaM), unterzeichneten am letzten Septembertag den Vertrag zur Grün- dung des kommunalen Energiever- sorgers. Danach übernehmen die Stadtwerke ab 1. Januar 2011 die Stromversorgung in der Spitzenstadt. Die Stadt ist mit 51 Prozent, enviaM mit 49 Prozent am neuen Unterneh- men beteiligt. Gut 40.000 Briefe wer- den jetzt an Haushalte verschickt, um den Plauenern einen einfachen Wech- sel zu ermöglichen. „Erste spürbare Verbesserung wird eine Preissenkung für Strom sein“, nannte OB Oberdor- fer als Argument dafür, sich künftig von den Stadtwerken die Energie lie- fern zu lassen. Mehr auf Seite 2. Klausdieter Roth, Jörg Schneider, Günter Weis, Beate Schad und Siegmar Kelz (v.l.) mit ihren Stadtplaketten. Der historische Moment für alle Plauener: Ralf Oberdorfer und Carl-Ernst Giesting besiegeln mit ihren Unterschriften die Gründung der Stadtwerke Strom. Fotos: Brand-Aktuell Stadtwerke sind Gewinn für alle Plauener WIRTSCHAFT Seite 17 Designpreis stickstich011 aus- gelobt e.o.plauen Förderpreis im neuen Zuhause Erich Ohsers überreicht Line Hoven nach der Auszeichnung mit dem e.o.plauen Förder- preis gemeinsam mit Peter Ohser, dem Enkel des Karikaturisten, an der Vater-und-Sohn-Plastik vor dem Erich-Ohser-Haus. Ein symbolträchtiger Tag für Plauen wird dieser 24. Septem- ber 2010 bleiben. Das Erich- Ohser-Haus wurde feierlich eröff- net. Der große Zeichner und Ka- rikaturist „hat damit ein neues Zuhause in Plauen erhalten“, freute sich sein Enkel Peter Oh- ser, der extra aus den USA nach Plauen gekommen war. Und eine bessere Art, Nachlass und Ver- mächtnis Ohsers lebendig zu hal- ten, als die Überreichung des e.o.plauen Förderpreises an Line Hoven, konnte es am Eröffnungs- tag gar nicht geben. Bildge- schichten und andere Arbeiten beider Künstler erfüllen nun das Erich-Ohser-Haus mit Leben. Mehr dazu auf Seite 22 Fünf herausragende Plauener erhalten 2010 die Stadtplakette SERVICE Seite 25 Oktober mit zwei besonderen Hochzeitsterminen TIPPS Seite 27 Veranstaltungsangebote für Oktober

Amtsblatt Plauen

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Ausgabe vom 03.10.2010

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Page 1: Amtsblatt Plauen

Stadt und enviaM unterzeichnen Verträge für Stromversorgung ab 1. Januar 2011

1. Oktober 2010 · 20. Jahrgang • Nr. 10

MITTEILUNGSBLATTAmtsblatt der Stadt Plauen

www.plauen.de/mitteilungsblatt

FEIERTAG Seite 3Vielfältige Veranstaltungen an-lässlich des 20. Jahrestages derdeutschen Einheit

VERSCHIEDENES Seite 7Plauener Schüler berichten vonihrer Zeit als Studenten in Steyr

UMWELT Seite 8Karl-Marx-Grundschule hat denschönsten Schulgarten in Sach-sen

TOURISMUS Seite 4Vogtland erhält gemeinsamesGastgeberverzeichnis / VOGT-LANDRADIO sponsert Tickets fürRätselgewinner

JUGEND Seite 20Seele der Jugendfeuerwehr wirdvorgestellt

VERMISCHTES Seite 18Partnerschaftsvertrag mit Šiau-liai unterzeichnet / Für dieSauna gibt es jetzt einen Ganz-tagestarif;

AMTLICHES Seite 9-16Polizeiverordnung; Geschäfts-ordnung Stadtrat; Bauleitpla-nung; Fundsachen; Straßen-schlussvermessung der Bun-desstraße 92 „Neue Plauen-sche Straße“; Erteilung von Lei-tungs- und Anlagenrechtsbe-scheinigungen; Beschlüsse ausder 13. Sitzung des Stadtratesder Stadt Plauen vom23.9.2010;

VERKEHR Seite 19Immer mehr Plauener lösen IhrParkticket mit dem Handy

Während einer festlichen Sit-zung des Stadtrates im Vogt-landkonservatorium erhielten am23. September fünf herausra-gende Plauener die Stadtplakette.Oberbürgermeister Ralf Oberdor-fer zeichnete Klausdieter Roth,ehemaliger Theaterintendant,Jörg Schneider, der zur erstenDemo 1989 aufgerufen hatte,Günter Weis, Mitgestalter desPlauener Schwimmsports, Beate

Schad von der Schaustickerei,und Siegmar Kelz, früherer Bür-germeister von Straßberg, aus.Der Stadtrat hatte die Auszeich-nung der fünf emsigen Plauenerbeschlossen, Vertreter der Frak-tionen würdigten deren enga-giertes Wirken. Blumen, Urkun -den, den Bürgerpreis der Spar-kasse Vogtland und natürlichviele Glückwünsche konnten dieGeehrten entgegennehmen.

„Die Stadtwerke Strom Plauen sindein Gewinn für alle Plauener“, betonteOberbürgermeister Ralf Oberdorfer,„deshalb ist ihre Gründung für dieStadt das wohl wichtigste Ereignis imJahr 2010.“ Der OB und Carl-ErnstGiesting, Vorstandsvorsitzender derenvia Mitteldeutsche Energie AG (en-viaM), unterzeichneten am letztenSeptembertag den Vertrag zur Grün-dung des kommunalen Energiever-sorgers. Danach übernehmen dieStadtwerke ab 1. Januar 2011 dieStromversorgung in der Spitzenstadt.Die Stadt ist mit 51 Prozent, enviaMmit 49 Prozent am neuen Unterneh-men beteiligt. Gut 40.000 Briefe wer-den jetzt an Haushalte verschickt, umden Plauenern einen einfachen Wech-sel zu ermöglichen. „Erste spürbareVerbesserung wird eine Preissenkungfür Strom sein“, nannte OB Oberdor-fer als Argument dafür, sich künftigvon den Stadtwerken die Energie lie-fern zu lassen. Mehr auf Seite 2.

Klausdieter Roth, Jörg Schneider, Günter Weis, Beate Schad undSiegmar Kelz (v.l.) mit ihren Stadtplaketten.

Der historische Moment für alle Plauener: Ralf Oberdorfer und Carl-Ernst Giesting besiegeln mitihren Unterschriften die Gründung der Stadtwerke Strom. Fotos: Brand-Aktuell

Stadtwerke sind Gewinn für alle Plauener

WIRTSCHAFT Seite 17Designpreis stickstich011 aus-gelobt

e.o.plauen Förderpreis im neuenZuhause Erich Ohsers überreicht

Line Hoven nach der Auszeichnung mit dem e.o.plauen Förder-preis gemeinsam mit Peter Ohser, dem Enkel des Karikaturis ten,an der Vater-und-Sohn-Plastik vor dem Erich-Ohser-Haus.

Ein symbolträchtiger Tag fürPlauen wird dieser 24. Septem-ber 2010 bleiben. Das Erich-Ohser-Haus wurde feierlich eröff-net. Der große Zeichner und Ka-rikaturist „hat damit ein neuesZuhause in Plauen erhalten“,freute sich sein Enkel Peter Oh-ser, der extra aus den USA nachPlauen gekommen war. Und eine

bessere Art, Nachlass und Ver-mächtnis Ohsers lebendig zu hal-ten, als die Überreichung dese.o.plauen Förderpreises an LineHoven, konnte es am Eröffnungs -tag gar nicht geben. Bildge-schichten und andere Arbeitenbeider Künstler erfüllen nun dasErich-Ohser-Haus mit Leben.

Mehr dazu auf Seite 22

Fünf herausragende Plauenererhalten 2010 die Stadtplakette

SERVICE Seite 25Oktober mit zwei besonderenHochzeitsterminen

TIPPS Seite 27Veranstaltungsangebote für Oktober

Page 2: Amtsblatt Plauen

„Was wollten Sie als Kind wer-den? – Sind Sie Bayern-Fan? –Welche Musik hören Sie?“ Ober-bürgermeister Ralf Oberdorferließ sich von den Schülern der Sy-rauer Karl-Theodor-Golle-Schuleordentlich löchern. Die geistig be-hinderten Schülerinnen undSchülern hatten Mitte des Jahresbei einem Rathaus-Rundgang Ge-legenheit dazu.

Gemeinsam mit der Gleich-stellungs- und Behindertenbe-auftragten Heidi Seeling nahmensie das Rathaus von unten bisoben unter die Lupe. Nach derFragestunde mit dem OB ging esfür die Mädchen und Jungen erstzum Ratssaal und danach zumStandesamt. Das war spannend!Jeder wollte mal auf einem derbeiden Hochzeits-Stühle sitzenund heiraten. Höhepunkt: derKuss zweier verliebter Schüler.Den Part des Standesbeamtenübernahm gleich ein Mitschüler,dem die Zeremonie wohl nichtganz unbekannt war. O-Ton: „Ichweiß, wie das geht, habe das

schon mal gesehen.“ Da konnteja nichts mehr schief gehen.

Nach der „Hochzeit“ führte derRundgang ganz nach unten. ImKeller sind die ehemaligen Ge-fängnisräume untergebracht.Keine Frage, dass dies für die Ju-gendlichen ein Erlebnis war,denn jeder wollte mal „hinter Git-ter“. Allerdings waren sie ziem-lich froh, als die Türen wieder auf-gingen. Letzte Station derFührung war der Gang auf denRathaustrum. Der wunderbareAusblick von ganz oben war dieverdiente Belohnung für die vie-len, vielen Treppenstufen. Die-

sen Blick über Plauen genossensie richtig und stellten Heidi See-ling jede Menge Fragen: Wo der Bahnhof ist, der Bärenstein,ihre Schule und ob der TurmKriegszeiten unversehrt geblie-ben war.

Das Rauf und Runter machtedie Kinder hungrig und mit ei-nem gemeinsamen Mittagessenlie ßen die Mädchen und Jungendiesen Tag ausklingen.

Mitteilungsblatt PlauenSeite 2 MOSAIK

Die Stadtwerke Strom – PlauenGmbH & Co. KG werden ab dem1. Januar 2011 die Stromversor-gung in der Spitzenstadt über-nehmen. „Mit den StadtwerkenStrom Plauen stellen wir die Wei-chen für die Stromversorgung inder Stadt Plauen neu. Wir erhal-ten als Kommune direkten Ein-fluss auf die Stromversorgungund damit auch auf die Strom-preise. Schon jetzt kann ich mitGewissheit sagen, dass die Stadt-werke günstige Strompreise bie-ten werden“, so Oberdorfer. „Zu-dem bedeutet das Geschäftsmo-dell eine Stärkung der heimischenWirtschaft und sichert Arbeits-plätze vor Ort.“

„Mit den Stadtwerken StromPlauen entsteht ein neues leis -tungsstarkes Unternehmen, daseine sichere, wirtschaftliche undumweltfreundliche Stromversor-

gung für die Kommune, ihre Bür-ger und Unternehmen gewährleis -ten wird“, betonte der Vor-standsvorsitzende der envia Mit-teldeutsche Energie AG (enviaM),Carl-Ernst Giesting.

Das enviaM-Stromnetz wirdzum 1. Januar 2011 in die Stadt-werke Strom Plauen überführt.Die Stadtwerke verpachten dasStromnetz an die VerteilnetzPlauen GmbH, eine 100-prozen-tige Tochtergesellschaft der enviaM. Als Netzbetreiber istdiese künftig für Planung, Errich-tung, Betrieb und Vermarktungdes Stromnetzes verantwortlich.Ihr zur Seite steht der enviaM-Netzdienstleister envia Netzser-vice GmbH, der wie bisher fürBau, Wartung und Instandhaltungdes Stromnetzes zuständig ist.„Damit bleibt der Netzbetrieb inbewährten Händen. Die Mitar-

beiter sind mit den örtlichen Ver-hältnissen bestens vertraut“, soGiesting.

enviaM hat mit der StadtPlauen vereinbart, das historischeVerwaltungsgebäude des Ener-giedienstleisters in der Hammer-straße 68 als Firmensitz derStadtwerke Strom Plauen zu nut-zen. Hier befindet sich auch dasKundenbüro, an das sich Inte -ressierte ab sofort wenden kön-nen, die Fragen zu den Stadt-werken Strom Plauen haben. Fürdie bisher dort beschäftigten Mit-arbeiter der enviaM-Gruppe wirdam selben Standort ein neuesVerwaltungsgebäude errichtet.

Zum Geschäftsführer der Stadt-werke – Strom Plauen GmbH &Co.KG hat der Stadtrat in seinerSitzung am 23. September PeterKober für fünf Jahre bestellt. Der54-jährige blickt auf einelangjährige Berufserfahrung inder Energiewirtschaft zurück.Nach dem Studium der Elektro-technik an der Technischen Uni-versität Dresden war der Diplom-Ingenieur in verschiedenen Füh -rungsfunktionen in der Energie-wirtschaft tätig. Er war Leiter derenviaM-Projektgruppe, die mit der Gründung der Stadtwerke be-auftragt war. Peter Kober ist inTheuma zu Hause, verheiratetund hat zwei Kinder.

„Die Stadtwerke Strom Plauenbieten viele Vorteile. Ich möchtedeshalb alle Plauener Bürger undUnternehmen herzlich bitten, unsihr Vertrauen zu schenken undKunden der Stadtwerke StromPlauen zu werden“, so OB Ober-dorfer.

OB Oberdorfer: Die Stadtwerke Strom Plauen bieten viele Vorteile

ImpressumAuflage: 40.000 Exemplare

Herausgeber:Stadt Plauen, Der Oberbürgermeister

Redaktion:Pressestelle der Stadt PlauenUnterer Graben 1, Rathaus, Zimmer 108Tel.: 2 91 11 81 / 2 91 11 83Fax: 2 91 11 84E-Mail: [email protected] Weck (verantw.),Nadine LästerMedienbüro Brand-AktuellGunther BrandTel.: (03 74 21) 2 88 16Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonates

Gesamtherstellung und Druck:Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGBrückenstraße 15, 09111 Chemnitz

Verkauf:Verlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 Chemnitz

BLICK – Geschäftsstelle PlauenObjektleiter:Jens-Peter Zschach (verantw. für Anzeigen) E-Mail: [email protected] 2, 08523 PlauenTel.: (0 37 41) 15 99-2 51 11Fax: (03 71) 65 62 75 10E-Mail: [email protected]

Satz:Mediengestaltung Andreas LewrenzKlosterstraße 1, 08523 PlauenTel.: (0 37 41) 14 67 36E-Mail: [email protected]

Bezugsbedingungen:Das Mitteilungsblatt wird kostenlos an dieerreichbaren Haushalte der Stadt Plauenverteilt.

Abonnement (innerhalb Deutschland): BLICK Plauen, Adresse siehe Objektleitung, Jahresabonnement über Postversand zumPreis von 25,00 Euro

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Der Jahresabschluss zum 31.12.2009 der Sparkasse Vogt-land wurde am 5. August 2010 sowie der Bestätigungsver-merk und der Gewinnverwendungsbeschluss am 19. August 2010 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

Er kann unter der Internet-Adresse: www.ebundesanzeiger.de eingesehen werden.

Bekanntmachung

Plauener sollten Kunden werden

Quer durchs Rathaus mit Heidi Seeling

Vier neue Auszubildende ha-ben im September ihre Berufs-ausbildung zum Verwaltungs-fachangestellten in der Stadt-verwaltung Plauen begonnen. Indrei Jahren Ausbildungszeit sol-len die Auszubildenden zu kom-petenten Ansprechpartnern wer-den, die sich um die Anliegen der

Bürger und Besucher der StadtPlauen kümmern. Um dies zu er-reichen durchlaufen die Auszu-bildenden im Rahmen der prak-tischen Ausbildung insgesamt21 Verwaltungsbereiche und be-suchen regelmäßig die Berufs-schule. Dort stehen neben be-rufsbezogenen Fächern wieRechnungswesen und Gestal-tung von Verwaltungsakten un-ter anderem auch Deutsch, Eng-lisch und Sport auf dem Stun-denplan.

Ihren Chef, Oberbürgermeis -ter Ralf Oberdorfer, haben dievier Jugendlichen gleich zu Be-ginn ihrer Ausbildung kennen ge-lernt. Dabei übergab er ihnenim Rahmen einer symbolischenBaumpflanzung eine Baum spen -de. Es ist erneut ein Berg ahorn,der Baum des Jahres 2009.

Die Neuen sind da

Peter Kober vor dem künftigen Firmensitz der Stadtwerke – StromPlauen GmbH & Co. KG in der Hammerstraße. Foto: Brand-Aktuell

Felix Schinkitz, Nadine Drechsel, Katja Pösiger und Linda Sämann(v.l.) sind die neuen Azubis im Rathaus. Foto: SV

Gleichstellungs- und Behinder-tenbeauftragte Heidi Seeling.

Foto: SV

Page 3: Amtsblatt Plauen

Ohne Wiedervereinigung – wiewürde Plauen heute aussehen?Diesen Denkanstoß gibt Ober-bürgermeister Ralf Oberdorfergleich zu Beginn der Broschüre„20 Jahre Deutsche Einheit;1990 – 2010 Plauen“. Ja, wie?Verfallen. Kaputt. Grau. DochTatsache ist, dass sich viel ge-tan hat. Einen Überblick darübergibt die auf 3.000 Stück limi-tierte Broschüre, die seit Sep-tember kostenlos in der Tourist-Information und im Bürgerbürodes Rathauses, im Stadtarchiv,im Vogtlandmuseum und in derVogtlandbibliothek zu haben ist.

Beeindruckend die Fotos vonden Massendemonstrationen,zum Erinnern und – für die jün-gere Generation – zum Erleben.Bilder der sanierten ehrwürdigenGebäude, der neugebauten Häu-

ser, folgen im zweiten Teil desWerkes. Zu guter Letzt ist die Ent-stehung des Wendedenkmalsfototechnisch begleitet.

Zu allen Bildern gibt es in-haltsreiche, aber kurz gehalteneTexte. Eine komplette Zeitleisteauf jeder Seite gibt einen um-fassenden Überblick über allesEntstandene der vergangenen20 Jahre. Im hinteren Teil des42 Seiten umfassenden Hoch-glanzmagazins stehen die Ver-anstaltungen, die zum Jubiläum20 Jahre Einheit gefeiert wer-den.

Autoren des Werkes sind Kul-turbetriebsleiter Friedrich Rei-chel und Peter vom Hagen, derChef der Gebäude- und Anla-genverwaltung. Die Leipziger De-signerin Ursula Renner gestal-tete die Seiten.

Bilderreiche Broschüre über Plauens Entwicklung seit 1990

20 Jahre deutsche Einheit wirdin diesen Tagen überall gefeiert,vor allem natürlich mit Festver-anstaltungen am 3. Oktober. InPlauen aber ist der Höhepunktder 7. Oktober. An diesem Tagwird das Wendedenkmal einge-weiht, das sich die Plauener unterFederführung der sozial enga-gierten Service-Clubs selbst ge-schaffen haben. An diesem Tagwird auch Sachsens Ministerprä-sident Stanislaw Tillich in der Spit-zenstadt erwartet. Um 17.00 Uhrwird er bei der feierlichen Ent-hüllung dabei sein.

Anschließend werden, wie im-mer an diesem städtischen Ge-denktag, an dem vor 21 Jahren

erstmals die Plauener öffentlichdemonstrierten, Kerzen vor derLutherkirche angezündet.

Ein Festkonzert schließt sichum 19.00 Uhr in der Johannis-kirche an. Mitwirkende sind dieVogtland-Philharmonie Greiz-Rei-chenbach unter Leitung von GMDStefan Fraas und Prof. MatthiasEisenberg.

Bereits am Nachmittag um 15Uhr wird Stanislaw Tillich dasMalzhaus als seinen „Ort der Frei-heit und der Demokratie” vorstel-len. Gesprächspartner ist unteranderem der ehemalige PlauenerSuperintendent Thomas Küttler.

Weitere Veranstaltungen an-lässlich des 20. Jahrestages der

Deutschen Einheit sind:• Die Ausstellung „Die Grenze –

Fotodokumente damals undheute“ von Jürgen Ritter, diebis 29.10.2010 im Foyer desRathauses zu sehen ist.

• Gottesdienst am Grünen Bandder Gemeinde St. JohannisPlauen und der Partnerge-meinde St. Johannes Hof aufder Wiese in Posseck, am 03. Oktober, 10.30 Uhr.

• Festveranstaltung im Vogt-landtheater am 03.10.2010,11.00 Uhr, mit interessantenGesprächsrunden und viel Mu-sik mit dem PhilharmonischenOrchester des Theaters PlauenZwickau unter Leitung von Ge-neralmusikdirektor Lutz deVeer und Musikern aus Plau-ens Partnerstadt Hof. Außer-dem begehen Plauen und Sie-gen das 20jährige Bestehen ih-rer Städtepartnerschaft

• Kabarett „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!“ am08.10.2010, 19.30 Uhr, in derFesthalle

• Film „Mit dem Rad Ge-schichte erfahren“ und Ge-spräch mit Jürgen Ritter am29. Oktober, 11.00 Uhr, imRatssaal. Eintritt für SchülerIn-nen und StudentInnen ist frei,(bei Schulklassen auch Be-treuungspersonen frei), Er-wachsene 5 Euro, Kartenver-kauf in der Tourist-InformationPlauen, Voranmeldung not-wendig.

Einweihung des Wendedenkmals

Besonderer Höhepunkt im Oktober in Plauen

Koordinator Gunther Sachs, Anja Linke, Soroptimisten, KünstlerPeter Luban, Christof Prediger, Kiwanis, Helga Lutz, Lions, und Eber-hard Eisele, Rotary, vor den sieben Ordnern mit den Stimmzetteln,mit denen die Plauener für das Wendedenkmal abstimmten, sichmehrheitlich für den Entwurf von Peter Luban entschieden.

Foto: Brand-Aktuell / Archiv

Die Broschüre „20 Jahre Deutsche Einheit; 1990 – 2010 Plauen“informiert über die Entwicklung der Spitzenstadt seit der Wende.

Foto: SV

Seite 3Mitteilungsblatt Plauen 20 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT

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Page 4: Amtsblatt Plauen

In diesem Jahr wird ein außer-gewöhnlicher Markt im Oktobergefeiert: Am Samstag, dem 30.Oktober, steht der Lichter- undLampionmarkt auf dem Altmarktan. Ganz neu und besonders – erbeginnt erst 16 Uhr und dauertbis 20 Uhr.

Für die Kinder ist der Höhe-punkt sicher der Laternen umzug,der 17.30 Uhr im Park des Mehr-generationenhauses am Albert-platz startet. Auf dem Weg dieBahnhofstraße hinunter gilt es,kleine Aufgaben zu lösen. Am Zieldann gibt es abenteuerliche Mu-

sik, passende Bücher, leckere vorOrt im zünftigen Topf gekochteKürbissuppe, Teeweiber, Kürbis-basteln, Dekos …

Die umliegenden Geschäfte be-teiligen sich zum großen Teil amGeschehen, nebenher gibt esnatürlich das gesunde und ab-wechslungsreiche Marktangebotvon Essen über Kleidung …

Alle Kinder sind besondersherzlich eingeladen, natürlichauch die Eltern, Großeltern,Paare, Herbstbegeisterte, Besu-cher, und, und, und …www.plauen.de/samstagsmarkt

Lichter- und Lampionfest auf dem Altmarkt

Erstmals wird es ein einheitli-ches Gastgeberverzeichnis derbeiden Tourismusverbände „Tou-rismusverband Vogtland e.V.“ und„Thüringer Vogtland Tourismuse.V.“ für 2011 geben. „Das ist einweiterer und wichtiger Schritt hinzu einer gemeinsamen Urlaubs-region Vogtland“ sagt Sabine Cas-per, Geschäftsführerin des Thürin-ger Vogtland Tourismus e.V.

„Für 2011 möchten wir allenVermietern des Vogtlandes dieMöglichkeit geben, sich im ge-meinsamen Print-Produkt der bei-den Tourismusverbände mit einerAnzeige zu präsentieren. Die hohe

Nachfrage über den Online-Shopdes Tourismusverbandes Vogt-land www.vogtlandtourist.de undauf Messen sowie Präsentationen,machen das Gastgeberverzeich-nis zum gefragtesten Printpro-dukt“, führt TVV- GeschäftsführerMichael Hecht aus. Um die regio-nale Zugehörigkeit der Vermieterinnerhalb des Vogtlandes trans-parent darstellen zu können, pla-nen die Macher im neuen Gast-geberverzeichnis die einzelnenOrte nicht mehr von A-Z zu listen,sondern auf regionale Teilgebietedes Vogtlandes umzustellen. An-sprechpartner und Koordinator

des Gastgeberverzeichnisses„Gastgeber im Vogtland 2011“wird der Tourismusverband Vogt-land e.V. sein.

Gastgeberverzeichnis Vogtland 2011

Mitteilungsblatt PlauenSeite 4 TOURISMUS

Unweit vom Stadtzentrum liegtder 18 Hektar große historischeStadtpark. Dieser 100 Jahre alteeinzigartige Naturpark im Herzender Spitzenstadt Plauen verfügtüber zahlreiche und wertvolleLaub- und Nadelholzarten. Zu fin-den sind unter anderem eineStieleiche, eine Rummelische Kie-fer, eine Colorado Tanne, ein Kol-chischer Ahorn, eine Platane undauch ein Mammutbaum.

Durch ein gut ausgebautes We-genetz lädt der Park zum Spazie-ren, Wandern und Verweilen ein

und dient nicht nur Einheimi-schen, sondern auch Touristenals Naherholungsgebiet und Zu-fluchtstätte in der Natur. Die al-ten Bäume und Gehölze, zwei Vo-gelvolieren, die Drachengrotteund das Herzstück – der „Enten-teich“ – machen den Reiz desParks ebenso aus wie die schat-tigen Plätzchen unter den pracht-vollen alten Bäumen.

Kommen Sie mit auf eine Tourdurch Plauens grünes Herz – denStadtpark! Während einer zwei-stündigen Führung erfahren Sie

allerlei Interessantes über die wert-vollen Baumarten, Sie besuchendie im Jahre 1901 geschaffeneDrachengrotte. Natürlich werdenSie auch den „ lebendigen Mittel-punkt“ – den Stadtparkteich – inAugenschein nehmen.

Der Stadtrundgang „Plauensgrüne Mitte entdecken“ ist fürGruppen (ab zehn Personen, max.40 Personen) nach vorheriger An-meldung durchführbar.Preise:• bis 15 Personen:

9,50 Euro/Pers.• ab 16 bis 20 Personen:

8,00 Euro/Pers.• ab 21 bis 40 Personen:

7,00 Euro/Pers.• 41 Personen: 6,50 Euro/Pers.Dauer: 2 Stunden

Plauens grüne MitteThematische Stadtrundgänge

Seit über 100 Jahren bietet der Stadtpark seinen Besuchern Entspannung und man kann auch Schwäne beobachten.

Fotos (2): Brand-Aktuell

Am 28. September hatte VOGT-LANDRADIO Geburtstag, den 12.Und das 12. Jahr hat den bishergrößten Erfolg gebracht, dennVOGTLANDRADIO ist zum erstenMal Erster. Und zwar Erster in derRangfolge der Radiosender, dieim Vogtland zu hören sind. Lautder so genannten Media Analysehören die meisten VogtländerVOGTLANDRADIO. Die Gründe fürdiesen Erfolg nur als Glück zu be-zeichnen, wäre allerdings mehrals falsch. Vielmehr ist es harteArbeit, die eingebracht wird, umein immer wieder hörenswertesProgramm zu gestalten. NebenMorgen-Powerfrau Madlen Schulz

und Nachrichtenredakteurin Dia -na Bräutigam (im Foto rechts)gehören derzeit 23 Leute zu denRadiomachern in der Haselbrun-ner Straße, vom Praktikanten biszum Geschäftsführer. Dabei sindBewerber um ein Praktikum oderVolontariat gerne gesehen. VOGT-LANDRADIO sendet von Anfangan 24 Stunden am Tag Musik undInformationen. Dabei erfährt manstets viel und schnell aus demVogtland. Darüber hinaus sind dieMitarbeiter viel vor Ort, prägenzahllose Veranstaltungen wie dasSpitzenfest. Und es werden auch

eigene Top-Events gestaltet. Dazugehört die VOGTLANDRADIOOldie Nacht, die am 23. Oktoberab 20.00 Uhr in der Festhallesteigt. Dafür hat der Regional-sender zwei Tickets gesponsert.Gewinnen kann die, wer folgendeFrage richtig beantwortet. Wannging VOGTLANDRADIO auf Sen-dung?

A – 3. Oktober 1990, B – 1. Ja-nuar 1995, C - 28. September1998.

Ihre Lösung schreiben Sie bittean: Stadt Plauen, Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit, Unterer Gra-ben 1, 08523 Plauen. Einsende-schluss: 12. Oktober 2010

Glückwunsch den Gewinnerndes September-Rätsels, bei demnach dem Sieger des Weltcup-Skispringens in Klingenthal imFebruar gefragt war. Richtig wardie Lösung C, Simon Ammann.Das wussten alle Teilnehmer, dasGlück war Beate Linke, Heinz Lud-wig, Gisela Schuldt, Monty Plieske(alle Plauen) und Mirko Behrendtaus Reichenbach hold. Die Kar-ten für das Spektakel am 2. und3. Oktober in der Vogtland Arena,die Veranstalter VSC Klingenthalgesponsert hat, wurden zuge-schickt.

VOGTLANDRADIO sponsert fürRätselgewinner Oldie Nacht -Tickets

Infos und Anmeldung bei derTourist-Information, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, oder unter Tel. 03741/291 10 27 und www.plauen.de/

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Ansprechpartner: Tourismus-verband Vogtland e.V., Michael Hecht, Göltzschtalstraße 16, 08209 Auerbach, Tel 03744 -188860, Fax 03744-1888659, E-Mail:[email protected]

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Page 5: Amtsblatt Plauen

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Strom kommt absofort aus PlauenWarum gründen die Stadt Plauen und enviaM zum 1. Januar 2011ein neues Stadtwerk für dieStromversorgung?

Ralf Oberdorfer: Die StadtPlauen möchte ihren Einfl uss auf das Stromgeschäft in der Kom-mune erhöhen. Deshalb haben wirdie auslaufenden Konzessions-verträge nicht verlängert, in de-nen wir den Netzbetrieb voll und ganz an enviaM übertragen hatten.Stattdessen haben wir gemeinsam die Stadtwerke Strom Plauen ins Leben gerufen. Am neuen Unter-nehmen ist die Stadt Plauen mehr-heitlich mit 51 Prozent beteiligt.Die Stadtwerke werden zum 1. Januar 2011 die Stromlieferung aufnehmen. Als langjähriger Partner der Stadt Plauen bringt enviaM ihr Know-how in der Stromversorgung und ihre Ressourcen – das komplet-te Stromnetz und bei Zustimmung bis zu 40.000 Haushalts- und Ge-werbekunden – in das gemeinsame Unternehmen ein.

Was bringt das neue Unterneh-men der Stadt Plauen?

Ralf Oberdorfer: Da die Stadt-werke Strom Plauen mehrheit-lich der Kommune gehören, hat die Stadt Plauen die Möglichkeit,direkten Einfluss auf die Strom-versorgung und damit auch aufdie Strompreise zu nehmen.Schon jetzt kann ich mit Gewiss-heit sagen, dass die Stadtwerke Strom Plauen günstige Strompreise bieten werden. Dies wird insbeson-dere möglich weil die Stadtwerke Strom Plauen über ein kompaktes Stromnetz verfügen, das getrennt vom überregionalen Stromnetz der enviaM betrieben wird.Ferner kann die Kommune zusätz-liche Gewinne erwirtschaften, die für die Bürger sinnvoll eingesetzt

werden können. Zudem bedeutet das Geschäftsmodell eine Stärkung der heimischen Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze vor Ort.

Welche Veränderungen entstehen für die Stromkunden?

Peter Kober: Die enviaM-Strom-kunden werden bis zum Jahresende weiter zuverlässig von enviaM mit Strom beliefert.In den nächsten Tagen erhalten alle enviaM-Stromkunden schrift-lich das Angebot, mit Beginn des neuen Jahres zu den Stadtwerken Strom Plauen zu wechseln.Ein Übergang ist für die enviaM-Stromkunden sehr attraktiv. Sie profitieren von günstigen Strom-preisen ab 1. Januar 2011. Bei Ein-verständnis wird der gewünschte Vertragsübergang reibungslos durch enviaM vollzogen.Selbstverständlich sind neben en-viaM-Kunden auch Plauener Kun-den anderer Stromlieferanten bei

uns herzlich willkommen.Für Rückfragen stehen unsere freundlichen Mitarbeiter gern te-lefonisch oder persönlich im Kun-denbüro in der Hammerstraße 68 zur Verfügung.

Wie viele Mitarbeiter werden beiden Stadtwerken Strom Plauenbeschäftigt sein?

Peter Kober: Mit den Stadtwerken Strom Plauen wird am 1. Januar 2011 ein leistungsstarkes Unter-nehmen mit 16 hochqualifi zierten Arbeitsplätzen entstehen.Alle Stellen werden neu geschaff en.Die vorhandenen Arbeitsplätze in Plauen bei enviaM, aber auch bei den enviaM-Tochterunternehmen wie dem Netzdienstleister envia Netzservice GmbH (NSG) oder der Wärmeversorgung Plauen GmbH (WVP) bleiben erhalten.Plauen ist damit auch künftig ein wichtiger Unternehmensstandort der enviaM-Gruppe.

Was geschieht mit demStromnetz?

Peter Kober: Das lokale Strom-netz wird zum 1. Januar 2011 vonenviaM in die Stadtwerke StromPlauen überführt. Die Stadtwer-ke verpachten das Stromnetz andie Verteilnetz Plauen GmbH,eine 100-prozentige Tochterge-sellschaft der enviaM. Als Netz-betreiber ist diese künftig fürPlanung, Errichtung, Betrieb undVermarktung des Stromnetzes ver-antwortlich.Ihr zur Seite steht der enviaM-Netzdienstleister envia NSG, derwie bisher für Bau, Wartung undInstandhaltung des Stromnetzeszuständig ist. Damit bleibt dasStromnetz in bewährten Hän-den. Die Mitarbeiter sind mit denörtlichen Verhältnissen bestensvertraut. Sie verfügen über einelangjährige Erfahrung und wer-den auch künftig eine zuverlässigeStromversorgung sicherstellen.

Wo werden die Stadtwerke Strom Plauen ihren Sitz haben?

Ralf Oberdorfer: Die Stadt Plauen und enviaM haben vereinbart, dashistorische Verwaltungsgebäude inder Hammerstraße 68 als Firmen-sitz der Stadtwerke Strom Plauen zu nutzen. Damit ist der Neubeginnzugleich eine Rückbesinnung auf historische Wurzeln: Denn hier stand einst die Wiege des Elek-trizitätswerkes Plauen, das 1897 gegründet wurde und die Keim-zelle der Stromversorgung der Kommune bildete. Für die bisher dort beschäftigten Mitarbeiter der enviaM-Gruppe wird am selben Standort eine neue Arbeitsstätte errichtet.

Herr Oberdorfer, Sie habendas letzte Wort …

Ralf Oberdorfer: … unsere neuen Stadtwerke Strom Plauen bietenviele Vorteile. Ich möchte deshalb alle Plauener Bürger und Unter-nehmen bitten, uns ihr Vertrauen zu schenken und Kunden der Stadt-werke Strom Plauen zu werden.

Stadtwerke Strom Plauen garantierengünstige StromversorgungDie Stadt Plauen stellt die Weichen für die Stromversorgung neu. Zum1. Januar 2011 nimmt die Stadtwerke - Strom Plauen GmbH & Co. KGdie Stromlieferung in der Kommune auf. Am neuen Unternehmen ist neben der Stadt Plauen auch der führende regionale Energiedienstleister in

Ostdeutschland, die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), beteiligt. Im Interview beschreiben der Plauener Oberbürgermeister, Ralf Oberdorfer, und der Geschäftsführer der Stadtwerke Strom Plauen, Peter Kober, Aufgaben und Ziele des neuen Unternehmens sowie die Vorteile für die Kunden.

Gemeinsamer Schulterschluss: Ralf Oberdorfer, Oberbürgermeister der Stadt Plauen, und Peter Kober, Geschäftsführer der StadtwerkeStrom Plauen, wollen das neue Unternehmen zusammen voranbringen.

Persönliche Beratung: Die freundlichen Mitarbeiter des Kundenbüros der Stadtwerke Strom Plauen in der Hammerstraße 68 stehen bei Fragen gern zur Verfügung.

Heimatbezug: Das neue Logo der Stadt-werke Strom Plauen ist farblich an die Logofarben der Stadt Plauenangelehnt.

Wechseln Sie mit!

Wer steht hinter den Stadtwerken Strom Plauen? Die Stadt Plauen. Sie bestimmt die Geschäftspolitikdes Unternehmens im Interesse der Plauener Bürger. Dabei stützt sie sich auf das Know-how und die Ressourcen ihres Partnerunternehmens enviaM – dem führenden regionalen Energie-dienstleister in Ostdeutschland.

Wann bekomme ich den Strom aus Plauen?Die Stromlieferung durch die Stadtwerke Strom Plauen startet ab 01. Januar 2011.

Was bringt mir ein Wechsel?) =(/<:9=#! &!#9<) +/<$!#-;$2!:/#! 7%! '!:) 6#!79-# 7%! '!:) .8/,#/52!:# 19: 79#3#/ 0%!:#93#/

Ist wechseln einfach?Ja! enviaM-Kunden erhalten einen Brief von#/792* 8/, <#/,#/ #9/"2-; ,9# +/:4%!:52!:#unterschrieben zurück!

Hier können Sie sich über unsere Produkte informieren und ebenfalls gleich wechseln:

Im Internet:www.strom-aus-plauen.deVor Ort im Kundenbüro:Stadtwerke - Strom Plauen GmbH & Co. KG,Hammerstraße 68, 08523 PlauenÖB nungszeiten:Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Telefon: (03741) 719 888, Telefax: (03741) 144 825E-Mail: [email protected]

Page 6: Amtsblatt Plauen

Ein zusätzlicher Parkplatz wirdauf dem Gelände des Haupt-friedhofes errichtet. Es entste-hen cirka ein Dutzend Stell-plätze. Wegen dieser Bauarbei-

ten ist der Zugang zum Geländevon der Straße an der Sutten-wiese bis 14. Oktober nicht mög-lich. Alle anderen Zugänge sindwie gewohnt offen.

Hauptfriedhof erhält neuen Parkplatz

In der 30er-Zone auf der AltenPlauenschen Straße in Oberlosasind viele Autofahrer zu schnellunterwegs. Deutlich geworden istdas bei zwei Geschwindigkeits-messungen in den zurückliegen-den Wochen. Einmal wurden ins-gesamt 500 Fahrzeuge kontrol-liert – davon bekommen jetzt 130Fahrzeugführer Post von der Buß-

geldstelle. Unrühmlicher Spit-zenreiter war ein Smart mit 67km/h sowie ein Busunternehmenmit 62 km/h. Eine Woche daraufwaren von den gemessenen 130Fahrzeugen 39 Fahrzeugführerund damit wieder knapp ein Drit-tel zu schnell unterwegs. Spit-zenreiter war ein Audi mit 60km/h.

In Oberlosa fast ein Drittel zu schnell

Mitteilungsblatt PlauenSeite 6 BAUGESCHEHEN

Im Rahmen des seit Ende Junilaufenden Ausbaus der Staats-straße S 297 zwischen Plauenund Möschwitz ist die Straße seitSeptember zwischen Langen-berggasse und OrtseingangMöschwitz voll gesperrt.

In diesem Bereich wird dieFahrbahn erneuert und der neueGeh-/Radweg angelegt.

Die anliegenden Gewerbebe-triebe, z.B. Gaststätte Lindegar-ten sind weiterhin zugänglich.

Die Umleitung erfolgt über dieB 173 bis Pfaffengrün, weiter dieS 298 bis zur Einmündung der

S 297 und danach weiter auf derS 297 in Richtung Möschwitz.

Die Vollsperrung wird voraus-sichtlich bis zum 17. Dezemberandauern. Zu diesem Zeitpunktist der genannte Abschnitt fertiggestellt und wieder befahrbar.

Bis März des kommenden Jah-res wird die Fahrbahn für denVerkehr wieder freigegeben.

Von März bis November erfol-gen der Ausbau des zweiten Ab-schnittes und der Ersatzneubauder Brücke über den Friesen-bach, wobei es erneut zu einerVollsperrung kommen wird.

Nähere Informationen für denBauabschnitt 2011 werden ent-sprechend zeitnah gegeben.

Wegen der Bauarbeitenkommt es beim Busverkehr zwi-schen Plauen und Möschwitz aufder Linie V-18 sowie am Wo-chenende auf der Freizeitbusli-nie (V-9, V-30, V-87 und 8879)bis zu ca. 15 Minuten Verspä-tungen. Die Regionalbushalte-stelle Chrieschwitz, Friesen-brücke, entfällt.

Ausbau der S 297 läuftVollsperrung zwischen Plauen und Möschwitz bis Dezember

Martin Reichmann (l.), Polier Uwe Kahlenberg und BaggerfahrerMike Schulz sind mit ihrer Firma Bickhardt Bau an der Sanierungder S 297 beteiligt. Foto: Brand-Aktuell

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Page 7: Amtsblatt Plauen

Zum 46. Mal heißt es in diesemJahr „Jugend forscht“. Derdeutsch landweite Wettbewerb, dersich an Jugendliche bis 21 richtet,läuft in diesem Jahr unter dem Titel „Bring frischen Wind in dieWissenschaft“. Den können natür-lich auch die Plauener Schülerbringen. „Sie können sich anhandvon Postern und anderen Unter-lagen informieren“, weiß Alexan-der Stempell von der Wirtschafts-förderung der Stadt. Diese liegenin den Schulen aus, Bewerbungs-schluss ist der 30. November desJahres.

Ab sofort können sich Jugendli-che mit Freude und Interesse anNaturwissenschaften, Mathema-tik und Technik einzeln sowie inZweier- oder Dreierteams anmel-den. Jüngere Schülerinnen undSchüler müssen im Anmeldejahrmindestens die 4. Klasse besu-chen. Studenten dürfen sich nurim Jahr ihres Studienbeginns an-melden. Das Forschungsthemawird frei gewählt. Wichtig ist aber,dass es sich einem der sieben

Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie,Chemie, Geo- und Raumwissen-schaften, Mathematik/Informatik,Physik sowie Technik zuordnenlässt.

Für die Anmeldung im Internetreichen zunächst das Thema undeine kurze Beschreibung des Pro-jekts. Eine schriftliche Ausarbei-tung müssen die Teilnehmer erstim Januar 2011 einreichen. Ab Fe-bruar finden dann bundesweit dieRegionalwettbewerbe statt. Werhier gewinnt, tritt auf Landesebenean. Dort qualifizieren sich die Bes -ten für das Bundesfinale im Mai.Auf allen drei Wettbewerbsebenenwerden Geld-, Sach- und Sonder-preise im Gesamtwert von rund ei-ner Million Euro vergeben.

Junge Plauener Forscher gesucht

Es ist wieder soweit. Der Herbstbeginnt und die Vorbereitungenfür den nächsten Weihnachts-markt laufen langsam an. Natür-lich dürfen auch dieses Jahr diebeiden Bäume für den Kloster-und Altmarkt nicht fehlen.

„Bisher wurden uns von denBürgern der Stadt 16 Bäume fürden Weihnachtsmarkt 2010 an-geboten. Leider war noch keinBaum dabei, der die Kriterien er-füllt, um einen der beiden Märktezu schmücken“, so MarkmeisterJörg Hofmann. „Entweder denBäumen fehlt es an Schönheitund Größe oder sie stehen in Gar-tenanlagen oder auf einemGelände, von welchem es nichtmöglich ist, die Bäume imGanzen zu verladen und abzu-transportieren“, umschreibt er

die derzeitige Situation.Daher nimmt er gern noch wei-

tere Angebote entgegen. DerBaum sollte aber zumindest fol-genden Kriterien entsprechen:• Die Baumgröße sollte mindes -

tens 14 m betragen.• Er sollte gerade gewachsen

und relativ gleichmäßig mitÄsten bewachsen sein.

• Möglichst alleinstehend (aufdem Grundstück des Spenders– das erleichtert die Fällarbei-ten)

• Die Zufahrtsstraßen müssenfür die An- und Abfahrt von LkwKran, Tieflader, Feuerwehrlei-ter ausreichend breit sein (min-destens 3 m)

• Keine Oberleitung im Fällbe-reich

Wer einen solchen Baum besitzt

und ihn für Alt- oder Klostermarktals Weihnachtsbaum spendenmöchte, wende sich bitte anMarktmeister Jörg Hofmann.

Stadt sucht wieder Weihnachtsbäume für Alt- und Klostermarkt

Im August waren zehn Schülerder Friedrich-Rückert-Mittelschulefür vier Tage in der PartnerstadtSteyr, um an der KinderUni teil-zunehmen. Ihre Erlebnisse be-schreiben Luisa Ordnung und LisaZimmer hier:

„Im jungen Alter von zwölf bis15 Jahren einen Einblick in dasStudieren bekommen? Sicher,das geht, denn alles ist möglich.Und so wurden wir, die zehn aus-

gewählten Kinder der MittelschuleFriedrich Rückert aus Plauen,nach Steyr in Oberösterreich zuralljährlichen KinderUni eingela-den. Am 29. August kamen wirabends endlich in der wunder-schönen Partnerstadt Plauens an.Und gleich am nächsten Tag ginges früh um 9.00 Uhr los zum Eröff-nungsprogramm. Anschließendbesuchten wir an vier Tagen dieVorlesungen, Seminare und Ex-

kursionen, welche wir uns im Vor-aus ausgesucht hatten. So wurdeuns das Bilden einer eigenen Mei-nung zum Studieren erleichtert.Wir persönlich finden, dass unsdas Studieren nicht besondersliegt. Die Kurse waren zwar allesehr interessant, doch trotzdemist es uns schwer gefallen, uns ei-gene Aufzeichnungen zu erstel-len. Somit finden wir, dass die Kin-derUni Steyr uns für unseren spä-teren Weg in die Zukunft sehr ge-holfen hat. Wir zwei wissen jetzt,dass wir einen mehr praktischenBeruf wählen werden. Ach ja, be-vor wir es vergessen: Ein Urlaubin der schönen Stadt in Ober -österreich lohnt sich auf jedenFall, denn die faszinierende Alt-stadt hat selbst unsere ‚Kultur-banausen’ beeindruckt. Da wir al-les ganz genau bei einer Stadt-führung unter die Lupe genom-men haben, finden wir, Steyr isteine Stadt für jedermann und siebietet für jeden etwas. Für uns allewäre es sehr toll, wenn wir nocheinmal die Möglichkeit hätten, andem Programm der KinderUni teil-zunehmen. Wir danken all denen,die uns die schönen Erlebnisse ermöglicht haben.“

An der KinderUni in SteyrAus Schülern wurden für vier Tage junge Studenten

Die Plauener „Studenten auf Zeit“ in Steyr. Foto: Friedrich-Rückert-Mittelschule

Von Familie Fiedler kam letztesJahr der Weihnachtsbaum aufdem Altmarkt, von Familie Dietzder auf dem Klostermarkt. Fürdieses Jahr werden noch zweiWeihnachtsbäume gesucht.

Foto: Brand-Aktuell

Mitte September hat bereits der Anmeldezeitraum für die Schulan-fänger des Schuljahres 2011/12 begonnen. Im Oktober bieten wei-tere Schulen Anmeldetermine an. Dabei muss die Geburtsurkundedes zukünftigen ABC-Schützen mitgebracht werden. In den Schu-len stehen zwei bis drei Termine zur Auswahl, zu denen die zukünf-tigen Grundschüler angemeldet werden können.

Grundschule Kuntzehöhe, Neundorfer Str. 154Dienstag, 26.10.2010, 07.30 Uhr - 12.00 Uhr Mittwoch, 27.10.2010, 16.00 Uhr - 18.00 Uhr

Grundschule Oberlosa, Zum Sportplatz 4Mittwoch, 20.10.2010, 08.00 Uhr - 17.00 Uhr Donnerstag, 21.10.2010, 08.00 Uhr - 12.00 Uhr

Grundschule Karl Marx, Forststr. 60Dienstag, 19.10.2010, 08.00 Uhr - 18.00 Uhr Donnerstag, 21.10.2010, 08.00 Uhr - 16.00 Uhr

Dittes-Grundschule, Dittesstr. 31Dienstag, 26.10.2010, 13.00 Uhr - 17.00 Uhr Mittwoch, 27.10.2010, 07.00 Uhr - 14.00 Uhr

Grundschule Astrid Lindgren, Stöckigter Str. 40war bereits im September

Grundschule Reusa, Am Weinberg 28war bereits im September und nach telefonischer Absprache,Die Anmeldung findet im Sekretariat der Grundschule Reusa, Anton-Kraus-Str. 18 statt.

Grundschule Am Wartberg, Anton-Kraus-Str. 14 Montag, 18.10.2010, 13.30 Uhr - 17.00 Uhr Dienstag, 19.10.2010, 13.30 Uhr - 17.00 Uhr

Grundschule Friedrich Rückert, Rückertstr. 33Mittwoch, 20.10.2010, 08.00 Uhr - 14.00 Uhr Donnerstag, 21.10.2010, 09.00 Uhr - 16.00 Uhr

Grundschule J. F. Herbart, Herbartstr. 2 Montag, 18.10.2010, 08.00 Uhr - 17.00 Uhr Dienstag, 19.10.2010, 08.00 Uhr - 12.00 Uhr

Grundschule Neundorf, Schulstr. 10Montag, 25.10.2010, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Dienstag, 26.10.2010, 12.30 Uhr - 16.00 Uhr

Grundschule Jößnitz, G.-Hauptmann-Str. 6war bereits im September

Grundschule Montessori, Marie-Curie-Str. 12täglich Montag – Freitag, 06.30 Uhr – 17.00 Uhr

Schulanfänger für 2011 könnenderzeit angemeldet werden

Angebote an MarktmeisterHerrn Jörg HofmannUnterer Graben 1Telefon: 03741 291 2737 oder 2745E-Mail:[email protected]

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Teilnahmebedingungen, Formular zur Online-Anmeldung und mehr unter www.jugend-forscht.de

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Page 8: Amtsblatt Plauen

Einwohner der Stadt Plauen,die aufgrund ihrer Anliegerpflich-ten gemäß Straßenreinigungs-und -gebührensatzung zur Geh-wegreinigung verpflichtet sind,können das von den städtischenStraßenbäumen abfallende Laubkostenlos entsorgen lassen. Für

das Laub, welches durch dieStraßenbäume auf den angren-zenden Grundstücken anfällt,sind die Anlieger selbst verant-wortlich. Die Mitarbeiter der Ge-bäude- und Anlagenverwaltung(GAV) bitten, die Abholung mög-lichst ein bis zwei Tage im Vorausanzumelden. Nur angemeldetes

Laub wird abgeholt. Die Lagerung der zusammen-

geharkten Laubhaufen oder dermit Laub gefüllten Säcke darfnicht auf der Straße erfolgen, son-dern nur auf den Gehwegen.

Anmeldung zur Abholung anden Städtischen Bauhof, Tele-fonnummer 03741 / 291 2686.

Laub wird auch dieses Jahr kostenlos abgeholt

Das Amt für Abfallwirtschafthat im September an alle Ge-bührenpflichtigen des Satzungs -gebietes Stadt Plauen, die be-reits am Lastschrifteinzugsver-fahren für Abfallgebühren teil-nehmen, neue Formulare für daszukünftige Einzugsverfahren ver-sendet. Damit die Lastschriftzum nächsten Fälligkeits termin,dem 15. Oktober, erfolgen kann,sollen die neuen Einzugser-

mächtigungen bis spätestens15. Oktober an das Amt zurück-geschickt werden. Alle ab dem16.10.2010 eingehenden Ein-zugsermächtigungen könnenerst zur nächsten Fälligkeitberücksichtigt werden. Es wäresomit eine Überweisung erfor-derlich.

Gebührenzahler, die ihre Ab-fallgebühr selbst überweisen,werden gebeten, die Kontonum-

mer auf ihrem Gebührenbe-scheid zu beachten. Für das Ent-sorgungsgebiet der Stadt Plauengilt seit 2010 eine neue Konto-nummer, die nur für die Abfall-gebühren zu verwenden ist. DieUmstellung auf das neue Ver-fahren wird seitens des Amtesfür Abfallwirtschaft 2011 für alleübrigen Gebührenzahler, die amLastschrifteinzugsverfahren teil-nehmen, erfolgen.

Neue Formulare für Abfallgebühreneinzug

Auch in diesem Herbst werdenviele Kleingärtner ihre anfallen-den pflanzlichen Abfälle in ersterLinie selbst verwerten. Das ge-schieht meist durch Kompostie-rung und spätere Verwendung derKomposterde als pflanzlicher Dün-ger, welcher den Boden erheblichverbessert. Diese Art der Verwer-tung ist der umweltverträglichsteWeg und bringt angefallene Gar-tenabfälle in den Kreislauf der Natur zurück. Ein Verrotten, ins-besondere durch Liegenlassen inForm von „Totholzhaufen“, Unter -graben oder Unterpflügen wärenebenfalls umweltverträgliche Al-ternativen und bieten außerdemTieren Unterschlupf und Schutz inden bevorstehenden Wintermo-naten.

Die Plauener können für ihreGartenabfälle außerdem das kos -tenlose Angebot der Abfallentsor-gung Plauen GmbH (AEP) nutzen.Das Grüngut kann damit zwischendem 1. und 30. Oktober bis zurMenge von einem PKW-Koffer-raum bzw. PKW-Anhänger wäh -rend der Öffnungszeiten in derKlopstockstraße abgegeben wer-den. Weiterhin bietet die AEP denKleingartenvereinen der StadtPlauen eine Grüngutentsorgungüber Container an, wobei nur dieDienstleistung der Containerbe-reitstellung – Anlieferung und Ab-holung – zu bezahlen ist.

Durch die kostenlose Grüngut-annahme sollen neben der gesi-cherten Verwertung des Grün-

gutes auch die durch die Ver-brennung der Gartenabfälle ent-stehenden Feinstäube minimiertwerden. Deshalb sollten Klein-gärtner, die die Verwertung vonGartenabfällen im eigenen Grund-stück nicht gewährleisten können,den Recyclinghof der Abfallent-sorgung Plauen nutzen.

Nur im Ausnahmefall sollte dievom Landesgesetzgeber im Mo-nat Oktober eröffnete MöglichkeitGartenabfälle zu verbrennen,natürlich unter Einhaltung be-stimmter Voraussetzungen undBedingungen, wahrgenommenwerden. So dürfen diese nur in derZeit vom 1. bis 30. Oktober, werk-tags zwischen 8.00 und 18.00 Uhrund höchstens zwei Stunden ver-brannt werden. Mindestabständezur Autobahn, zu Bundes-, Landes-und Kreisstraßen sind einzuhaltenund starke Rauchbelästigungensind zu vermeiden.

Wohin mit den Pflanzenabfällen?

Mitteilungsblatt PlauenSeite 8 UMWELT

Die Note „Ausgezeichnet“ erhieltdie Karl-Marx-Grundschule imsächsischen Landeswettbewerbfür den schönsten Schulgarten.Verkündet wurde dies bereits im

Frühjahr. Aber jetzt fand die großeFeststunde mit vielen Gästen inder Schule und natürlich im aus-gezeichneten Schulgarten statt.Glückwünsche gab es auch von

der Stadtverwal-tung.

Doch die Schü -ler, Lehrer und Er-zieher der Karl-Marx-Grundschu lesind mit Unterstüt-zung vieler Elternnicht nur Siegerdes 7. Sächsi-schen Schulgar-tenwettbewerbes.Schule mit Ideen –diese Auszeich-nung erhielten siebereits zwei Mal,errangen außer-dem 2002 dieÖko-Audit-Zertifi-zierung.

Am Schulgarten-wettbewerb betei-ligten sich 140G r u n d s c h u l e nSachsens. Seit

1993 gibt es den Schulgarten-wettbewerb, Motto ist „Umwelt be-wusst erleben und kreativ gestal-ten“. Bald soll es einen Bundes-schulgartenwettbewerb geben.

Note „Ausgezeichnet“Karl-Marx-Schule im Landeswettbewerb für den schönsten Schulgarten:

Karl-Marx-Grundschüler sind tolle Gartenzwerge, das zeigten sie bei der Aus-zeichnungsveranstaltung als Sieger des Schulgartenwettbewerbs. Foto: SV

Klimaschutz, Energieeffizienzund erneuerbare Energiengehören in Sachsens Schulenschon längst zum Lehrstoff. DieSächsische Energieagentur (SAENA) bietet allen LehrkräftenSachsens fertige und flexibel ver-wendbare Unterrichtsmodule zuden Themen erneuerbare Ener-gien im Überblick und speziell zurSonnenenergie an. Demnächstkommen die Module Elektro -mobilität und Energieeffizienzhinzu.

Alle Unterrichtseinheiten sindnicht nur auf theoretische Wis-sensvermittlung beschränkt, son-dern praktisch mit Experimentenoder Exkursionen unterfüttert. Sobieten beispielsweise Solar-bausätze die Möglichkeit für die Schüler ihr eigenes klei-nes Solardach zu konstruierenund optimale Betriebsbedingun-gen zu ermitteln.

Die Unterrichtsmodule eignensich natürlich für Projekttage,können aber auch an normalenSchultagen eingesetzt werden.Für das Jahr 2010 sind noch Termine offen, das Angebot istfür sächsische Schulen kosten-frei.

Materialien gibt es für Grund-

schüler bis hin zu Schülern derSekII. Für Kinder ab der drittenKlasse kann auch die „Strom-sparfibel“ wieder einzeln oder alsganzer Klassensatz bestellt wer-den. Das Heft richtet sich vor al-lem an Kinder im Grundschulalterund veranschaulicht alles Wis-senswerte von der Entstehung biszur effizienten Nutzung von Strom.

Die Sächsische Energieagen-tur – SAENA GmbH ist das unab-hängige Kompetenz- und Bera-tungszentrum zu den Themen er-neuerbare Energien, zukunfts-fähige Energieversorgung und En-ergieeffizienz. Gesellschafter sindder Freistaat Sachsen und dieSächsische Aufbaubank – För-derbank –.

Module können über www.saena.de, Rubrik Kinder undSchüler, gebucht werden.

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Weitere Auskünfte bei Bärbel Haßler, FG Umweltangelegenheiten,Tel. 03741 / 291 1708,Vollzugsbehörde der Pflanzenabfallverordnung ist das Landratsamt Vogtlandkreis,Untere Abfallbehörde, Bahnhofstraße 46 – 48,08523 Plauen, Tel. 03741 / 392 2178

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Fachlicher Ansprechpartner: Sächsische Energieagentur –SAENA GmbH Alexandra Künzel Tel.: 0351 4910-3172 Fax: 0351 4910-3155

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Page 9: Amtsblatt Plauen

Eines von 48 deutschlandwei-ten Fanprojekten ist das Plauen-Vogtland. Die Arbeit zielt daraufab, Gewaltbereitschaft und Ge-waltfaszination bei jugendlichenFußballfans abzubauen sowie ex-tremistischen Orientierungen und

diskriminierenden Verhaltens-weisen in Fanszenen entgegen-zuwirken. Erreicht werden soll diesdurch die Förderung der positivenAspekte der Fankultur. Die Fan-sozialarbeit läuft unabhängig vomSportverein und von Fanbeauf-tragten in den Fußball- und Sport-vereinen.

Beim Fanprojekt Plauen-Vogt-land e.V. handelt es sich um ei-nen anerkannten Träger der freienJugendhilfe mit Sitz in der Dobe-naustraße. Er beschäftigt haupt-amtliche sozialpädagogischeFachkräfte, welche durch eineVielzahl von ehrenamtlichen Hel-fern unterstützt werden. Durch einbreites Spektrum von Freizeit-, Be-treuungs- und Beratungsangebo-ten sollen die genannten Ziele er-reicht werden. Das heißt: offener

Treff in der Woche, freizeit- underlebnispädagogische Angebotewie Hallenfußball, aber auch Be-ratung und Unterstützung bei al-len Alltags- und Lebensproblemen.Kontakt zur jugendlichen Fan -szene wird durch Streetworktätig-

keit hergestellt. Mitarbeiter be-

gleiten jugendli-che Fans zu denAuswärtsspielenihres Bezugsver-eins, sind zuver-lässige Ansprech-partner für dieFans und Binde -glied zu Polizeiund Vereinsver-antwortlichen.

Gegenwärtig or-ganisieren die Mit-arbeiter des Fan-projekts Work -shops zum ThemaGewaltprävention,welche im Herbstan der Mittel-schule „FriedrichRückert“ in Plauendurchgeführt wer-den sollen. Gerne

stellen die Mitarbeiter ihre Arbeitauch in Vereinen, Verbänden undBehörden vor.

Das Fanprojekt Plauen-Vogtlandbietet für Jugendliche und jungeErwachsene donnerstags von20.15 bis 21.45 Uhr die Möglich-keit, in der Turnhalle der Grund-schule am Wartberg gemeinsamHallenfußball zu spielen.

Interessenten melden sich un-ter: [email protected] oder 0152 -07154293.

Fanprojekt Plauen-Vogtland

Mit der Neuvergabe derSchwimmzeiten für die Vereineseit Beginn der Saison haben sichauch für den öffentlichen BereichVeränderungen ergeben. Das be-deutet, dass jetzt am Freitag auchimmer die Möglichkeit zumSchwimmen im Sportbecken auf25 m und ab 20.00 Uhr auf 16 m besteht. Die Einschrän -kung, dass ab 17.30 Uhr nur dieHerrenhalle zur Verfügung stand,ist damit aufgehoben.

Es wird zukünftig am Dienstagab 20.30 Uhr das Sportbeckennicht mehr für die Öffentlichkeitnutzbar sein. Dafür bietet die Frei-zeitanlagen Plauen GmbH ihrenGästen Dienstag ab 19.00 Uhrdie Bad- und Physiothermka -binen-Nutzung für 2,50 Euro (er-mäßigt 1,80 Euro) bis 22.00 Uhrohne Zeitbegrenzung an. In denHerbstferien hat das Bad wie üb-lich geöffnet.

Ganztagestarif für SaunaLängeres Vergnügen für die Sau-nafreunde: Mit dem 1. Oktober

können die Saunagäste für dengleichen Preis (11/9 Euro) dieSauna und das Bad von 9.00 bis22.00 Uhr benutzen. Für die, dienicht so lange bleiben wollen, gibt es immer noch die Karte für2 Stunden zum niedrigeren Preis.Die Möglichkeit des FKK Ba -dens wurde am Sonntag aufzwei Stunden, d.h. ab 20.00Uhr, erweitert.

Jedes 1. Wochenende im Mo-nat wird der Freitag zur Sauna -nacht:Ab 20.00 bis 1.00 Uhr kostet dieSauna- und Badbenutzung 11,00Euro.Dafür gibt es halbstündliche Auf-güsse, auch Spezialaufgüsse –wie z. B. mit Klangschalen und ab22.00 Uhr FKK-Schwimmen inder Herrenhalle.

ÖffnungszeitenMo 6.30 – 22.00 Uhr (50-m-Schwimmen außer in derZeit von 18.00 bis 21.00 Uhr)Die 6.30 - 22.00 Uhr, ab 19.00 2,50 Euro/1,80 Euro

ohne Zeitbegrenzung, ab 20.30 Uhr nur HerrenhalleMi 7.30 – 22.00 Uhr Do 6.30 – 22.00 UhrFr 6.30 – 22.00 UhrSa 7.30 – 22.00 UhrSo 8.00 – 20.00 UhrJedes 1. Wochenende im Monatfinden keine Wettkämpfe stattund es steht die 50-m Bahn zurVerfügung.

Neues für Schwimmer und Saunafreunde

Mitteilungsblatt PlauenSeite 18 VERMISCHTES

Plauens siebte Partnerstadtheißt Šiauliai. Nach fünf Jahren„Verlobung“ – so lange besteht einsogenannter „letter of intent“, eineAbsichtserklärung – wurde am 10.September der Partnerschafts-vertrag zwischen Plauen und der li-

tauischen Stadt unterzeichnet undsomit „geheiratet“. Dafür reisteeine Plauener Delegation unter Lei-tung von Oberbürgermeister RalfOberdorfer in die Stadt Šiauliai.Weiterhin gehörten dieser an: Ver-treter der Fraktionen des Stadtra-

tes – Thomas Fiedler (CDU), KlausJäger (Die Linke), Benjamin Zabel(SPD), Andrea Horlomus (FDP) so-wie ihr Ehemann Peter und Plau-ens Pressesprecherin Silvia Weck.Bei ihrem dreitätigen Besuch nah-men die Plauener Gäste am Stadt-fest „Siauliai Days“ und dem dazugehörigen Festumzug teil, be-suchten den Hügel der Kreuze, einWahrzeichen und Touristen -mag net in der viertgrößten StadtLitauens, lernten bei einer Stadt-führung die neue Partnerstadt kennen.

Der Partnerschaft Plauen –Šiauliai hatte der Stadtrat in sei-ner Sitzung am 27. Mai 2010 mitdeutlicher Mehrheit zugestimmt.Die ersten wirtschaftlichen Kon-takte mit der litauischen Stadt ent-standen durch das Plauener Un-

ternehmen M&S Umweltprojekt,welches eine Außenstelle in Šiau-liai besitzt. Das Plauener Lessing-Gymnasium hat ebenfalls seit ei-nigen Jahren bereits Verbindun-gen zum Janonis-Gymnasium inŠiauliai.

Hochzeit nach 5 Jahren VerlobungPlauen hat mit Šiauliai die siebte Partnerstadt

Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer und Genadijus Mikšys , Bür-germeister der Stadt Šiauliai (Litauen), unterzeichnen den Part-nerschaftsvertrag beider Städte. Foto: SV

Ansprechpartner für alle Belange der jugendli-chen Fans sind Nicole Kittler und Volker Herold

Foto: F. Blenz

„Die Saison lief gut“, so die Ge-schäftsführerin der Freizeitanla-gen GmbH, Martina Schaar -schmidt, nach der Schließung derFreibäder in Plauen. „Optimal wärees gewesen, wenn der Augustsommerlicher gewesen wäre“, fügtsie schmunzelnd hinzu. „Wir hat-ten in den Freibädern in diesemJahr insgesamt 63.206 Besucher,2009 waren es 55.457 – also7.749 weniger, die Steigerung isterfreulich.“

Interessant sei ein Blick auf diemonatliche Besucherstatistik: Mai35 Besucher, Juni 14.702 Besu-cher, Juli 43.502 Besucher, Au-gust 5.002 Besucher. Die besu-cherreichsten Tage waren der 11.Juli mit 3.389, der 21. Juli mit2.961 und der 14. Juli mit 2.948

Besuchern. Nachdem die Witte-rung über einen langen Zeitraumfür Freibäder nicht einladend warund nur noch die „härtesten“Schwimmer kamen, habe mansich entschlossen, die Freibäderzum 1. September zu schließen.

„Die Liegewiesen waren auf-grund der Nässe schon nichtmehr nutzbar“, so MartinaSchaarschmidt.

Nun werden die Bäder auf denWinterschlaf vorbereitet. Dasheißt Aufräumen, Einlagern derLiegestühle und Strandkörbe,Wasser ablassen und so weiter.„Die Mitarbeiter können nunÜberstunden absetzen, Urlaubnehmen und dann werden sie inder Schwimmhalle oder Sauna inder Hofer Straße tätig sein.“

Rund 63.000 Besucher in einer guten Freibad-Saison

Alle Informationen, insbesondere auch die Wettkampfbelegung stehen im Internet unter www.freizeitanlagen-

plauen.de

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Alle Informationen zur Fan-projektarbeit findet man unter www.fanprojekt-plauen-vogtland.de.

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Detektivbüro K 1Berufsdetektiv mit langjähriger

kriminalistischer Erfahrung• tatbestandsbezogene Ermittlungen in Strafrechtsverfahren• Ermittlungen von beweiserheblichen Tatsachen im Zivilrecht

(z.B. Arbeitsrecht, Familienrecht)• Observationen, SondertechnikKontakt: Postfach 400119, 08501 Plauen

Mobil 0176 – 50619288E-Mail: [email protected]

In den beiden Dienstagen inden Herbstferien wird das „Capi-tol“ wieder jeweils 10.00 Uhr Vor-mittagskino anbieten. Am 5. Ok-tober sind das folgende Filme:Ich – einfach unverbesserlich, ToyStory, HEIDI, Cats & Dogs, Derkleine Nick, Groupies bleibennicht zum Frühstück.

Bei entsprechenden Teilneh-merzahlen können gerne auchSonderwünsche (auch an ande-ren Tagen) entgegengenommenwerden.Infos:Capitol-Kino PlauenBahnhofstraße 33Tel. 03741-1469050www.capitol-plauen.de

Vormittagskino inden Herbstferien

Page 10: Amtsblatt Plauen

Hinweis: Die Satzungen, die für die Stadt Plauen gelten, sindim Internet unter www.plauen.de/satzungen zu finden.

Polizeiverordnung der Stadt Plauenvom 30.08.2010

Aufgrund von § 9 Absatz 1 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 desPolizeigesetzes des Freistaates Sachsen (SächsPolG) in derFassung der Bekanntmachung vom 13. August 1999(SächsGVBl. S. 466) zuletzt geändert durch Artikel 4 des Ge-setzes vom 8. Dezember 2008 (SächsGVBl. S. 940, 941) er-lässt die Stadt Plauen als Ortspolizeibehörde folgende Poli-zeiverordnung:

Inhaltsverzeichnis

Abschnitt 1 – Allgemeine Regelungen

§ 01 Geltungsbereich§ 02 Begriffsbestimmungen

Abschnitt 2 – Umweltschädliches Verhalten

§ 03 Unerlaubtes Plakatieren, Beschriften, Bemalen§ 04 Waschen und Abspritzen von Kraftfahrzeugen

Abschnitt 3 – Gefahren und Verunreinigungen durch Tiere

§ 05 Tierhaltung§ 06 Verunreinigungen durch Tiere§ 07 Taubenfütterungsverbot

Abschnitt 4 – Verhalten auf öffentlichen Straßen, in öf-fentlichen Anlagen und Einrichtungen und deren Benutzung- Verbote

§ 08 Verhalten auf öffentlichen Straßen, in öffentlichenAnlagen und Einrichtungen und deren Benutzung –unzulässiges Verhalten und unzulässige Nutzungen

§ 09 Abbrennen offener Feuer

Abschnitt 5 – Schutz vor Lärmbelästigungen

§ 10 Schutz der Nachtruhe§ 11 Benutzung von Rundfunkgeräten, Lautsprechern,

Musikinstrumenten u. ä.§ 12 Lärm aus Veranstaltungsstätten§ 13 Haus- und Gartenarbeiten§ 14 Schießen mit Böllern und Salutschießen mit Vorder-

laderwaffen§ 15 Benutzung von Wertstoffcontainern und sonstigen

Abfallbehältern

Abschnitt 6 – Anbringen von Hausnummern

§ 16 Haus- und Grundstücksnummern

Abschnitt 7 – Veranstaltung von Vergnügungen

§ 17 Öffentliche Vergnügungen

Abschnitt 8 – Schlussbestimmungen

§ 18 Zulassung von Ausnahmen§ 19 Ordnungswidrigkeiten§ 20 In-Kraft-Treten

Abschnitt 1 – Allgemeine Regelungen

§ 1 Geltungsbereich

(1) Diese Polizeiverordnung gilt im gesamten Gebiet der StadtPlauen.

§ 2 Begriffsbestimmungen

(1) Öffentliche Straßen im Sinne dieser Polizeiverordnungsind gemäß § 2 des Straßengesetzes für den FreistaatSachsen (Sächsisches Straßengesetz – SächsStrG) alleStraßen, Wege und Plätze, die dem öffentlichen Verkehrgewidmet sind oder nach § 53 Absatz 1 SächsStrG öf-fentliche Straßen sind oder auf denen ein tatsächlicheröffentlicher Verkehr stattfindet.

(2) Öffentliche Anlagen im Sinne dieser Polizeiverordnungsind der Öffentlichkeit zugängliche gärtnerisch gestalteteAnlagen oder sonstige Plätze, Grün- bzw. Erholungsan-lagen, die der Erholung der Bevölkerung oder der Ge-staltung des Orts- oder Landschaftsbildes dienen. Zu denGrün- und Erholungsanlagen gehören unter anderem Lie-gewiesen, allgemein zugängliche Kinderspiel- und Bolz-plätze.

(3) Öffentliche Einrichtungen im Sinne dieser Polizeiverord-nung sind in öffentlichen Bereichen befindliche Pflanz-kübel, Brunnen, Wasserbecken, Gewässer, Wartehäus -chen, Telefonzellen, Sitzgelegenheiten, Spiel- und Sport-geräte sowie Abfall- und Wertstoffbehälter und künstle-rische Gestaltungs- und sonstige Ausstattungselemente(u. a. Denkmale, Skulpturen, Plastiken, Gedenktafeln).

(4) Böller im Sinne dieser Polizeiverordnung sind:a) Böllerkanonenb) Standböllerc) Handböllerd) Gasböller

(5) Vorderlader im Sinne dieser Polizeiverordnung sind Feu-erwaffen, die von der Mündung her geladen werden. BeiRevolvern gilt dies entsprechend für die einzelnen Kam-mern der Trommeln.

(6) Offene Feuer und Brauchtumsfeuer im Sinne dieser Po-lizeiverordnung sind Feuer auf befestigtem oder unbe-festigtem Boden.

Abschnitt 2 – Umweltschädliches Verhalten

§ 3 Unerlaubtes Plakatieren, Beschriften, Bemalen

(1) Das Anbringen von Plakaten, Beschriftungen oder Be-malungen ist an Stellen, die von Flächen im Sinne des § 2 oder von Bahnanlagen aus sichtbar sind, verboten,soweit eine Verunstaltung des Orts- und Straßenbildesoder eine Gefährdung der Sicherheit und Leichtigkeit desStraßenverkehrs zu befürchten ist. Dieses Verbot giltnicht für das Plakatieren auf den dafür zugelassenen Pla-katträgern (z. B. Plakatsäulen, Werbetafeln, Anschlagta-feln) bzw. für das Beschriften und Bemalen speziell dafürzugelassener Flächen.

(2) Entgegen Absatz 1 angebrachte Plakate, Beschriftungenoder Bemalungen sind vom Verursacher oder auf Ver-langen der Stadt Plauen vom Eigentümer der beklebten,beschrifteten oder bemalten Fläche zu entfernen.

(3) Die Vorschriften der Sächsischen Bauordnung (SächsBO),der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), von Satzungen derStadt Plauen sowie die Rechte Privater an ihrem Eigen-tum bleiben von dieser Regelung unberührt.

§ 4 Waschen und Abspritzen von Kraftfahrzeugen

(1) Das Abspritzen von Kraftfahrzeugen auf öffentlichenStraßen ist untersagt. Das Waschen auf öffentlichenStraßen ist nur unter Verwendung von klarem Wasser ge-stattet, soweit eine Glatteisbildung ausgeschlossen ist.

(2) Die Vorschriften des Gesetzes zur Ordnung des Wasser-haushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) und des Säch-sischen Wassergesetzes (SächsWG), des Gesetzes zurFörderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der um-weltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislauf-wirtschafts- und Abfallgesetz – KrW-/AbfG), Gesetz zumSchutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sa-nierung von Altlasten (Bundes-Bodenschutzgesetz – Bbod-SchG) sowie der Sächsischen Bauordnung (SächsBO)bleiben von dieser Regelung unberührt.

Abschnitt 3 – Gefahren und Verunreinigungen durch Tiere

§ 5 Tierhaltung

(1) Tiere sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dassMenschen, Tiere oder fremde Sachen nicht gefährdetwerden und niemand mehr als nach den Umständenunvermeidbar belästigt wird, dies gilt insbesondere fürBelästigungen durch anhaltende tierische Lautäuße-rungen.

(2) Auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagenmuss der Hundeführer den Hund an der Leine führen. Ingrößeren Menschenansammlungen müssen Hunde ei-nen Maulkorb tragen.

(3) Die Pflicht, den Hund an der Leine zu führen, gilt nicht aufentsprechend gekennzeichneten Grünanlagen. Dies be-trifft:

1. Grünanlage Regenüberlaufbecken Dresdener Straße2. Grünanlage August-Bebel-Hain.

(4) Unabhängig von Absatz 2 und Absatz 3 hat der Tierhal-ter dafür Sorge zu tragen, dass sein Tier außerhalb be-friedeter Besitztümer nicht ohne eine hierfür geeigneteAufsichtsperson herumläuft. Im Sinne dieser Vorschriftgeeignet ist jede Person, der das Tier, insbesondere auf

Zuruf gehorcht und die zum Führen des Tieres körper-lich und geistig in der Lage ist.

(5) Absatz 2 gilt nicht für Blindenführhunde oder ähnlicheFührhunde der Behindertenbegleitung, Jagdhunde imweidgerechten Einsatz, Diensthunde im polizeilichen Ein-satz und Hütehunde während der Schafweidehaltung.

(6) Die Halter von Raubtieren, Gift- oder Riesenschlangensowie anderer Tiere, die ebenso wie diese durch Kör-perkraft, Gift oder Verhalten Personen gefährden kön-nen, haben das Halten der Tiere der Stadt Plauen un-verzüglich anzuzeigen.

(7) Arten- und tierschutzrechtliche Bestimmungen, § 28 StVO,§ 121 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG),die Regelungen des Gesetzes zum Schutze der Bevölke-rung vor gefährlichen Hunden (GefHundG), die Bestim-mungen des Bundesjagdgesetzes (BJagdG), des Sächsi-schen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege(Sächsisches Naturschutzgesetz - SächsNatSchG) undder hierzu erlassenen Satzungen und Verordnungen blei-ben von dieser Regelung unberührt.

§ 6 Verunreinigungen durch Tiere

(1) Den Haltern und Führern von Tieren ist es untersagt, öf-fentliche Straßen, Anlagen und Einrichtungen durch ihreTiere mit Kot verunreinigen zu lassen.

(2) Dennoch abgelegter Tierkot ist vom Führer des Tieresunverzüglich zu beseitigen. Hierfür sind vom Tierhalterbzw. Führer des Tieres geeignete Hilfsmittel für Aufnahmeund Transport mitzuführen und auf Verlangen den Kon-trollkräften der Ortspolizeibehörde vorzuweisen. Hierzukann der Betroffene von den Kontrollkräften angehaltenwerden.

(3) Absatz 2 gilt nicht für Blindenführhunde oder ähnlicheFührhunde der Behindertenbegleitung.

(4) Die Vorschriften des Kreislaufwirtschafts- und Abfallge-setzes sowie des Sächsischen Abfallwirtschafts- und Bo-denschutzgesetzes bleiben von dieser Regelung un-berührt.

§ 7 Taubenfütterungsverbot

(1) Es ist verboten, verwilderte Tauben im Stadtgebiet zu füt-tern.

(2) Die Vorschriften des Gesetzes zur Verhütung und Bekämp-fung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infekti-onsschutzgesetz – IfSG) und der auf seiner Grundlageerlassenen Verordnungen sowie das Gesetz über Natur-schutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzge-setz - BNatSchG) bleiben unberührt.

Abschnitt 4 – Verhalten auf öffentlichen Straßen, in öffent -lichen Anlagen und Einrichtungen und deren Benutzung –Verbote

§ 8 Verhalten auf öffentlichen Straßen, in öffentlichen An-lagen und Einrichtungen und deren Benutzung – unzuläs-siges Verhalten und unzulässige Nutzungen

(1) Personen haben sich auf öffentlichen Straßen und beider Benutzung öffentlicher Anlagen und Einrichtungenso zu verhalten, dass andere Personen nicht gefährdet,geschädigt oder mehr als nach den Umständen unver-meidbar behindert oder belästigt werden. Die Benutzungöffentlicher Anlagen und Einrichtungen ist nur entspre-chend ihres Widmungszwecks und im Rahmen der Auf-rechterhaltung des Gemeingebrauchs zulässig.

(2) Auf öffentlichen Straßen, in öffentlichen Anlagen und Ein-richtungen ist es insbesondere untersagt:a) aufdringlich oder aggressiv zu betteln, insbesondere

durch unmittelbares Einwirken auf Passanten durchin den Weg stellen, Einsatz von Hunden als Druck-mittel, Anfassen, Einschüchterungen durch Verwün-schungen, Errichten von Hindernissen im Verkehrs-raum, bedrängende Verfolgung, das bedrängendeZusammenwirken mehrerer Personen, Beschimp-fungen;

b) andere Personen durch ein, insbesondere infolge vonAlkohol- oder anderem Rauschmittelkonsum hervor-gerufenes, aggressives oder aufdringliches Verhaltenzu belästigen, an der Nutzung entsprechend dem Ge-meingebrauch zu hindern oder von der Nutzung ab-zuhalten;

c) Flaschen oder andere Gegenstände zu zerschlagen(gilt nicht für Polterabende/Polterhochzeiten);

d) Gegenstände außerhalb der dafür zur Verfügung ge-Amtli

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1. Oktober 2010 · 20. Jahrgang • Nr. 10

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENder Stadt Plauen

www.plauen.de/mitteilungsblatt

Page 11: Amtsblatt Plauen

stellten Behältnisse liegen zu lassen, wegzuwerfenoder abzulagern;

e) zu nächtigen, wenn dadurch der Gemeingebrauch er-heblich beeinträchtigt wird;

f) die Notdurft zu verrichten; g) mit Rollschuhen, Rollerskates, Skateboards, Fahrrä-

dern oder anderen Spiel- oder Sportgeräten zu fahren,wenn dadurch Personen gefährdet oder unzumutbarbelästigt werden;

h) Treppen oder Treppengeländer mit Rollschuhen, Rol-lerskates, Skateboards, Fahrrädern oder anderen Spiel-oder Sportgeräten zu befahren oder provisorische Ram-pen und Hindernisse zu Sportzwecken mit den ge-nannten Sport- und Spielgeräten zu errichten oder zubefahren;

i) jedwede Handlungen vorzunehmen, welche geeignetsind, deren Zweckbestimmung, Funktion oder Er-scheinungsbild erheblich zu beeinträchtigen bzw. beidenen schädliche Auswirkungen auf die Anlagen oderEinrichtungen und/oder deren Nutzer zu erwarten sind;

j) Boote und Schwimmkörper in Gewässer einzubringenund zu benutzen, wenn eine nicht unerhebliche Be-schädigung oder Verunstaltung des Ufers zu befürchtenist oder soweit dies nicht ausdrücklich gestattet ist und

k) nicht freigegebene Eisflächen zu betreten.

(3) In den öffentlichen Anlagen ist es untersagt, Kraftfahr-zeuge und Anhänger zu fahren, schieben, parken oderabzustellen.

(4) Die Vorschriften der StVO, des Gesetzes zum Schutz vorschädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreini-gungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vor-gänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz – BImSchG), desSächsischen Naturschutzgesetzes, des Wasserhaus-haltsgesetzes, des Sächsischen Wassergesetzes, desKreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes sowie des Säch-sischen Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetzes(SächsABG), des § 9 des Sächsischen Ordnungswidrig-keitsgesetzes (SächsOWiG), der Satzung über die Be-nutzung der öffentlichen Grünanlagen der Stadt Plauenund die Erhebung von Gebühren für die Benutzung derGrünanlagen der Stadt Plauen (Grünanlagen- und Ge-bührensatzung) sowie die Rechte Privater an ihrem Ei-gentum bleiben von dieser Regelung unberührt.

§ 9 Abbrennen offener Feuer

(1) Das Abbrennen von offenen Feuern im öffentlichen Be-reich im Sinne von § 2 Absatz 1 und 2 ist verboten. Aus-genommen davon sind besonders ausgewiesene Lager-feuer- und Grillplätze.

(2) Das Abbrennen von offenen Feuern im Sinne von § 2 Ab-satz 6 im privaten Bereich ist der Stadt Plauen spätes -tens zehn Tage zuvor schriftlich anzuzeigen (1. Ausge-nommen davon sind Grill- oder Kochfeuer. Die Feuer sindso abzubrennen, dass hierbei keine unzumutbare Beläs -tigung Dritter durch Rauch oder Gerüche entsteht. Es darfdabei nur trockenes unbehandeltes Holz verbrannt wer-den.

(3) Das Abbrennen kann untersagt oder mit Auflagen ver-bunden werden, wenn Umstände bestehen, die ein ge-fahrloses Abbrennen nicht ermöglichen. Solche Umständekönnen z.B. sein: extreme Trockenheit, die unmittelbareNähe des Waldes, die unmittelbare Nähe eines Lagersmit feuergefährlichen Stoffen.

(4) Brauchtumsfeuer werden durch Allgemeinverfügung desOberbürgermeisters geregelt.

(5) Die Vorschriften des Kreislaufwirtschafts- und Abfallge-setzes, des Sächsischen Abfallwirtschafts- und Boden-schutzgesetzes, der Verordnung der Sächsischen Staats-regierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen(Pflanzenabfallverordnung – PflanzAbfV), des Waldge-setzes für den Freistaat Sachsen (SächsWaldG), des Bun-des-Immissionsschutzgesetzes und der dazu erlassenenVerordnungen sowie das Sächsische Gesetz über denBrandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz(SächsBRKG) werden von dieser Regelung nicht berührt.

(1 Die Stadt Plauen stellt auf ihrer Internetseite www.plauen.deunter dem Punkt „Formulare“ ein Anzeigeformular für offeneFeuer als Serviceangebot zur Verfügung.

Abschnitt 5 – Schutz vor Lärmbelästigungen

§ 10 Schutz der Nachtruhe

(1) Die Nachtzeit beginnt um 22:00 Uhr und endet – an Werktagen um 06:00 Uhr, – an Sonn- und Feiertagen um 07:00 Uhr. In dieser Zeit sind alle Handlungen, die geeignet sind,die Nachtruhe mehr als nach den Umständen unver-meidbar zu stören, zu unterlassen.

(2) Die Vorschriften des Bundes-Immissionsschutzgesetzesund seiner Verordnungen sowie des Gesetzes über Sonn-und Feiertage im Freistaat Sachsen (SächsSFG) bleibenvon dieser Regelung unberührt.

§ 11 Benutzung von Rundfunkgeräten, Lautsprechern, Musikinstrumenten u. ä.

(1) Rundfunk- und Fernsehgeräte, Lautsprecher, Tonwie-dergabegeräte, Musikinstrumente sowie andere mecha-nische oder elektroakustische Geräte zur Lauterzeugungdürfen nur so benutzt werden, dass unbeteiligte Personennicht erheblich belästigt werden. Dies gilt insbesondere,wenn die Geräte oder Instrumente im Freien, bei offenenFenstern oder Türen, auf offenen Balkonen oder in Kraft-fahrzeugen betrieben oder gespielt werden.

(2) Absatz 1 gilt nicht für: 1. Veranstaltungen, die einem herkömmlichen Brauch

entsprechen, 2. Veranstaltungen, die einer Anzeige oder behördlichen

Genehmigung bedürfen,3. amtliche Durchsagen,4. Kinder- und Jugendfeste der anerkannten freien Träger

der Jugendhilfe.

In diesen Fällen können jedoch Lautstärke und Dauer der Be-schallung durch behördliche Auflagen geregelt werden.

(3) Die Vorschriften des Gesetzes über Sonn- und Feiertageim Freistaat Sachsen sowie des Bundes-Immissions-schutzgesetzes und der dazu erlassenen Verordnungenbleiben unberührt.

§ 12 Lärm aus Veranstaltungsstätten

(1) Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass aus Ver-anstaltungsstätten oder Versammlungsräumen innerhalbim Zusammenhang bebauter Gebiete oder in der Nähevon Wohngebäuden kein Lärm nach außen dringt, durchden andere erheblich belästigt werden. Fenster und Türen sind erforderlichenfalls geschlossen zuhalten. Dieselbe Verpflichtung trifft Personen, die Drittenentsprechende Räumlichkeiten für Veranstaltungen zurVerfügung stellen.

(2) Das in Absatz 1 geregelte Gebot zur Vermeidung vonLärm gilt auch für die Besucher von derartigen Veran-staltungsstätten bzw. Versammlungsräumen.

(3) Die Vorschriften des Gesetzes über Sonn- und Feiertageim Freistaat Sachsen, des Gaststättengesetzes (GastG),der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung zur Aus-führung des Gaststättengesetzes (Gaststättenverordnung- GastVO), des Gesetzes über Versammlungen und Auf-züge (Versammlungsgesetz), des Gesetzes über Ver-sammlungen und Aufzüge im Freistaat Sachsen (Säch-sisches Versammlungsgesetz – SächsVersG), der Säch-sischen Bauordnung sowie des Bundes-Immissions-schutzgesetzes und der dazu ergangenen Verordnungenbleiben von dieser Regelung unberührt.

§ 13 Haus- und Gartenarbeiten

(1) Haus- und Gartenarbeiten, die zu erheblichen Belästi-gungen anderer führen können, dürfen in der Zeit von20:00 Uhr bis 07:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagenganztags nicht ausgeführt werden.

(2) Die Vorschriften nach dem Bundes-Immissionsschutz-gesetzes, insbesondere die 32. Verordnung zur Durch-führung des Bundes – Immissionsschutzgesetzes (Geräte-und Maschinenlärmschutzverordnung – 32. BImSchV)und des Bundeskleingartengesetzes bleiben unberührt.

§ 14 Schießen mit Böllern und Salutschießen mit Vorder-laderwaffen

(1) Wer außerhalb von Schießstätten ein Böllergerät odereine Vorderladerschusswaffe zur Erzeugung eines Schuss -knalles verwenden will, hat dies spätestens zwei Wochenvorher schriftlich anzuzeigen.

(2) In der Anzeige sind anzugeben:a) Anlass, Ort, Datum, Zeitraum des Böllerns, bzw. Ver-

wendung der Vorderladerschusswaffenb) Name und Erreichbarkeit des Verantwortlichenc) Nachweis der Berechtigung

(3) Die Ortspolizeibehörde kann alle geeigneten Maßnah-men treffen, die im Einzelfall erforderlich sind, um diebeim Böllern oder Salutschießen mit Vorderladerwaffenausgehenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit zuverhindern.

§ 15 Benutzung von Wertstoffcontainern und sonstigen Ab-fallbehältern

(1) Das Einwerfen von Glas in die dafür vorgesehenen Behäl-ter (Wertstoffcontainer) ist nur werktags (Montag bis Sams-tag) in der Zeit von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr gestattet.

(2) Es ist untersagt, Abfälle, Wertstoffe oder andere Gegen-stände auf oder neben die Wertstoffcontainer zu stellen.

(3) Es ist nicht gestattet, größere Abfallmengen in die zur all-gemeinen Benutzung aufgestellten Abfallbehälter einzu-bringen. Insbesondere das Einbringen von in Haushaltenoder Gewerbebetrieben angefallenen Abfällen ist unter-sagt.

(4) Die Vorschriften des Gesetzes über Sonn- und Feiertageim Freistaat Sachsen, des Bundes-Immissionsschutzge-setzes und der dazu erlassenen Verordnungen und desKreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes sowie des Säch-sischen Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetzes blei-ben unberührt.

Abschnitt 6 – Anbringen von Hausnummern

§ 16 Haus- und Grundstücksnummern

(1) Die Gebäude- bzw. Grundstückseigentümer haben ihreGebäude und Grundstücke mit den von der Stadt Plauenfestgesetzten Nummern, bestehend aus arabischen Zif-fern, ggf. durch Buchstaben ergänzt, auf eigene Kostendauerhaft und von der Straße aus sichtbar und eindeu-tig zu kennzeichnen.

(2) Die Stadt Plauen kann im Einzelfall anordnen, wo, wieund in welcher Ausführung Haus- und Grundstücksnum-mern anzubringen sind, soweit dies im Interesse der öf-fentlichen Sicherheit und Ordnung geboten ist.

Abschnitt 7 – Veranstaltungen von Vergnügungen

§ 17 Öffentliche Vergnügungen

(1) Wer eine öffentliche Vergnügung veranstalten will, hatdies der Stadt Plauen unter Angabe der Art, des Ortesund der Zeit der Veranstaltung sowie der Zahl der zu er-wartenden Teilnehmer sechs Wochen vor Veranstal-tungsbeginn anzuzeigen. Für regelmäßig wiederkehrende,gleichartige öffentliche Vergnügungen genügt eine ein-malige Anzeige mit Nennung der Termine. Eine öffentlicheVergnügung liegt vor, wenn mit einem gewissen Aufwandbesondere Vorbereitungen getroffen oder Einrichtungenbereitgehalten werden, welche Interessierten Gelegen-heit zur aktiven oder passiven Beteiligung an der Unter-haltung bieten sollen, bei der der Zutritt nicht nur einemdurch persönliche Beziehungen verbundenen Personen-kreis gestattet ist.

(2) Der Anzeigende kann die öffentliche Vergnügung wie an-gezeigt durchführen, wenn die Stadt Plauen nicht inner-halb von 4 Wochen nach Eingang der Anzeige zur Abwehrvon Gefahren für die öffentliche Sicherheit und OrdnungAuflagen erteilt oder die Vergnügung untersagt.

(3) Absatz 1 gilt nicht für Veranstaltungen, die vorwiegendreligiösen, künstlerischen, wissenschaftlichen, beleh-renden oder erzieherischen Zwecken oder der Wirt-schaftswerbung dienen, sofern sie in Räumen und Anla-gen, die für Veranstaltungen der beabsichtigten Art be-stimmt sind, stattfinden sowie nicht für Vergnügungen ingewerblichen Räumen oder auf Flächen, für die in derGewerbeerlaubnis die Abhaltung derartiger Veranstal-tungen vorgesehen ist.

(4) Die Vorschriften der Vergnügungssteuersatzung der StadtPlauen bleiben hiervon unberührt.

Abschnitt 8 – Schlussbestimmungen

§ 18 Zulassung von Ausnahmen

Entsteht für den Betroffenen eine unzumutbare Härte, sokann die Stadt Plauen Ausnahmen von den Vorschriften die-ser Polizeiverordnung zulassen, sofern keine überwiegendenöffentlichen Interessen entgegenstehen. Die Ausnahme kannmit Auflagen und Bedingungen versehen werden.

§ 19 Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 17 Absatz 1 des Sächsi-schen Polizeigesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahr-lässig

1. entgegen § 3 Absatz 1 plakatiert oder nicht dafür zuge-lassene Flächen beschriftet oder bemalt;

2. entgegen § 4 Absatz 1 Kraftfahrzeuge abspritzt, beimWaschen anderes als klares Wasser verwendet oder Glatt-eis verursacht;

3. entgegen § 5 Absatz 1 Tiere so hält oder beaufsichtigt,dass Menschen, Tiere oder fremde Sachen gefährdetoder Dritte mehr als nach den Umständen unvermeidbarbelästigt werden;

4. entgegen § 5 Absatz 2 nicht dafür sorgt, dass sein Hundangeleint ist bzw. einen Maulkorb trägt;

5. entgegen § 5 Absatz 4 nicht dafür sorgt, dass sein Tiernicht ohne geeignete Aufsichtsperson außerhalb befrie-deter Besitztümer herumläuft;

6. entgegen § 5 Absatz 6 das Halten gefährlicher Tiere nichtunverzüglich anzeigt;

7. entgegen § 6 Absatz 2 abgelegten Tierkot nicht unver-züglich entfernt oder kein geeignetes Hilfsmittel für Auf-nahme und Transport mitführt oder sich weigert diesesvorzuzeigen;

8. entgegen § 7 Absatz 1 verwilderte Tauben füttert;9. entgegen § 8 Absatz 1 sich auf öffentlichen Straßen und

in öffentlichen Anlagen und Einrichtungen so verhält,dass Personen gefährdet, geschädigt oder mehr als nach

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den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigtwerden oder öffentliche Anlagen und Einrichtungen ent-gegen ihres Widmungszwecks benutzt oder die Aufrech-terhaltung des Gemeingebrauchs beeinträchtigt;

10. entgegen § 8 Absatz 2 a) aufdringlich oder aggressiv bet-telt;

11. entgegen § 8 Absatz 2 b) andere Personen durch ein,insbesondere infolge von Alkohol- oder anderem Rausch-mittelkonsum hervorgerufenes, aggressives oder auf-dringliches Verhalten belästigt, an der Nutzung entspre-chend dem Gemeingebrauch hindert oder von der Nut-zung abhält;

12. entgegen § 8 Absatz 2 c) Flaschen oder andere Gegen-stände zerschlägt;

13. entgegen § 8 Absatz 2 d) Gegenstände außerhalb derdafür zur Verfügung gestellten Behältnisse liegen lässt,wegwirft oder ablagert;

14. entgegen § 8 Absatz 2 e) nächtigt, wenn dadurch der Ge-meingebrauch erheblich beeinträchtigt wird;

15. entgegen § 8 Absatz 2 f) die Notdurft verrichtet;16. entgegen § 8 Absatz 2 g) durch das Fahren mit Roll-

schuhen, Rollerskates, Skateboards, Fahrrädern oder an-deren Spiel- oder Sportgeräten, Personen gefährdet oderunzumutbar belästigt;

17. entgegen § 8 Absatz 2 h) Treppen oder Treppengeländermit Rollschuhen, Rollerskates, Skateboards, Fahrrädernoder anderen Spiel- oder Sportgeräten befährt oder pro-visorische Rampen und Hindernisse zu Sportzwecken mitden genannten Sport- und Spielgeräten errichtet oder be-fährt;

18. entgegen § 8 Absatz 2 i) in öffentlichen Anlagen und Ein-richtungen Handlungen vornimmt, welche geeignet sind,deren Zweckbestimmung, Funktion oder Erscheinungs-bild erheblich zu beeinträchtigen bzw. bei denen schäd-liche Auswirkungen auf die Anlagen oder Einrichtungenund/oder deren Nutzer zu erwarten sind;

19. entgegen § 8 Absatz 2 j) Boote und Schwimmkörper in Ge-wässer einbringt und benutzt und dadurch eine nichtunerhebliche Beschädigung oder Verunstaltung des Ufersentsteht;

20. entgegen § 8 Absatz 2 k) nicht freigegebene Eisflächenbetritt;

21. entgegen § 8 Absatz 3 in öffentlichen Anlagen Kraft-fahrzeuge und Anhänger fährt, schiebt, parkt oder ab-stellt;

22. entgegen § 9 Absatz 1 ein offenes Feuer im öffentlichenBereich abbrennt;

23. entgegen § 9 Absatz 2 ein offenes Feuer abbrennt, wel-ches nicht oder nicht fristgemäß angezeigt wurde;

24. entgegen § 9 Absatz 2 ein offenes Feuer unter Verwen-dung von anderem als dort festgelegten Brennmaterial ab-brennt oder Dritte unzumutbar belästigt;

25. entgegen § 9 Absatz 3 ein untersagtes offenes Feuer ab-brennt oder erteilte Auflagen nicht einhält;

26. entgegen § 10 Absatz 1 die Nachtruhe anderer mehr alsunvermeidbar stört;

27. entgegen § 11 Absatz 1 Rundfunkgeräte, Lautsprecher,Musikinstrumente oder ähnliche Geräte so benutzt, dassandere erheblich belästigt werden;

28. entgegen § 12 Absatz 1 aus Veranstaltungsstätten oderVersammlungsräumen Lärm nach außen dringen lässt,durch den andere erheblich belästigt werden;

29. entgegen § 13 Absatz 1 Haus- und Gartenarbeiten, inder Zeit von 20.00 Uhr bis 7.00 Uhr sowie an Sonn- undFeiertagen ganztags durchführt und andere erheblichbelästigt;

30. entgegen § 14 Absatz 1 der Anzeigepflicht zuwiderhan-delt;

31. entgegen § 14 Absatz 2 die Anzeige unvollständig und /oder unrichtig erstattet;

32. entgegen § 14 Absatz 3 den getroffenen Maßnahmenzur Durchführung des Böllerns / der Knallerzeugung mitVorderladerschusswaffen zuwiderhandelt;

33. entgegen § 15 Absatz 1 Glas in die dafür vorgesehenenBehälter (Wertstoffcontainer) an Werktagen außerhalbder Zeit von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr und an Sonn- undFeiertagen einwirft;

34. entgegen § 15 Absatz 2 Abfälle, Wertstoffe oder andereGegenstände auf oder neben die Wertstoffcontainer ab-stellt;

35. entgegen § 15 Absatz 3 größere Abfallmengen in die zurallgemeinen Benutzung aufgestellten Abfallbehälter ein-bringt, insbesondere angefallene Abfälle von Haushaltenoder Gewerbebetrieben;

36. entgegen § 16 Absatz 1 die Gebäude bzw. Grundstückenicht mit den von der Stadt Plauen festgesetzten Num-mern dauerhaft und von der Straße aus sichtbar und ein-deutig kennzeichnet;

37. entgegen § 17 Absatz 1 eine öffentliche Vergnügung nichtbzw. nicht fristgemäß anzeigt;

38. gegen eine gemäß § 17 Absatz 2 erteilte behördliche Auf-lage verstößt oder eine untersagte Vergnügung durch-führt.

(2) Absatz 1 gilt nicht, soweit eine Ausnahme nach § 18 zu-gelassen worden ist.

(3) Ordnungswidrigkeiten können nach § 17 Absatz 2 desSächsischen Polizeigesetzes und § 17 Absatz 1 und 2des Ordnungswidrigkeitsgesetzes mit einer Geldbuße vonmindestens 5 EUR und höchstens 1000 EUR und beifahrlässigen Zuwiderhandlungen mit höchstens 500 EURgeahndet werden.

§ 20 In-Kraft-Treten

(1) Diese Polizeiverordnung tritt am Tag nach der Bekannt-machung in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Polizeiverordnung der Stadt Plauenvom 03.02.2006 außer Kraft.

Vorstehende Verordnung wird hiermit ausgefertigt und ist mitdem Hinweis gemäß § 4 Abs. 4 Satz 4 SächsGemO in Ver-bindung mit § 4 Abs. 5 SächsGemO bekannt zu machen.

Plauen, den 30.08.2010

Ralf OberdorferOberbürgermeister

Bekanntmachungshinweisgemäß § 4 Abs. 4 Satz 4 und Abs. 5 SächsGemO

Sollte die vorstehende Verordnung unter Verletzung von Ver-fahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen sein, sogilt sie ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfangan gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Verordnung nicht oder fehlerhaft er-folgt ist,

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Ge-nehmigung oder die Bekannt-chung der Verordnung verletzt worden sind,

3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss bean-

standet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift ge-

genüber der Stadt unter Bezeichnung des Sachver-halts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich gel-tend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemachtworden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genanntenFrist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Geschäftsordnung für den Stadtrat der Stadt Plauen

Aufgrund1. von § 38 Abs. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat

Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekannt-machung vom 18.03.2003 (SächGVBl. S. 55, 159), zu-letzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom26.06.2009 (SächsGVBl. S. 323, 325),

2. von § 36 Satz 2 der Geschäftsordnung für den Stadt-rat der Stadt Plauen vom 22.02.1996, BeschlussNr. 22/96-2,

3. Beschlusses Nr. 56/98-7 des Stadtrats der Stadt Plauenvom 16.07.1998,

4. Bescheides des Regierungspräsidiums Chemnitz vom25.08.1998 ‑ 21‑2214.20‑98/66 ‑,

5. Beschlusses Nr. 57/09-2 des Stadtrats der Stadt Plauenvom 22.01.2009,

6. Beschlusses Nr. 9/10-2 des Stadtrats der Stadt Plauenvom 29.04.2010,

7. Beschlusses Nr. 12/10-2 des Stadtrats der Stadt Plauenvom 26.08.2010,

wird die Geschäftsordnung für den Stadtrat der Stadt Plauenwie folgt gefasst.

I. GESCHÄFTSFÜHRUNG DES STADTRATES

1. Vereidigung und Verpflichtung des Oberbürgermeisters,Verpflichtung der Stadträte, Bildung von Fraktionen

§ 1 Vereidigung und Verpflichtung des Oberbürgermeistersund Verpflichtung der Stadträte

(1) Ein vom Stadtrat gewähltes Mitglied vereidigt und ver-pflichtet den Oberbürgermeister öffentlich in der erstenSitzung des Stadtrates.

(2) Der Oberbürgermeister verpflichtet die Stadträte in der er-sten Sitzung öffentlich auf die gewissenhafte Erfüllungihrer Pflichten. Nachrückende Stadträte werden vom Ober-bürgermeister bei Übernahme der Tätigkeit verpflichtet.

(3) Der Text der Verpflichtung lautet:„Ich verpflichte mich, meine Aufgaben nach bestem Wis-sen und Können wahrzunehmen, das Grundgesetz derBundesrepublik Deutschland, die Verfassung des Frei-staates Sachsen und die Gesetze zu beachten sowiemeine Pflichten zum Wohle der Stadt Plauen zu erfüllen.“

Eine religiöse Formel kann angeschlossen werden.

(4) Die Verpflichtung und Vereidigung ist in die Niederschriftder Sitzung aufzunehmen.

§ 2 Fraktionen

(1) Stadträte, die derselben Partei, politischen Vereinigungoder politischen Gruppierung angehören, können sich zueiner Fraktion zusammenschließen. Eine Fraktion kannauch aus Mitgliedern verschiedener Parteien, politischenVereinigungen oder politischen Gruppierungen gebildetwerden. Eine Fraktion muss mindestens aus drei Mit-gliedern des Stadtrates bestehen. Fraktionslose oder par-teilose Stadträte können jederzeit einer Fraktion mit de-ren Zustimmung beitreten.

(2) Jede Fraktion teilt ihre Bildung, Bezeichnung, Mitglieder,die Namen des Vorsitzenden und seines Stellvertreters so-wie ihre Auflösung, den Wechsel im Fraktionsvorsitz (stell-vertretenden Fraktionsvorsitz) und den Wechsel von Mit-gliedern dem Oberbürgermeister schriftlich mit.

2. Vorbereitung der Sitzungen des Stadtrates

§ 3 Einberufung der Sitzung

(1) Der Stadtrat beschließt über Ort und Zeit seiner regel-mäßigen Sitzungen; diese sollen mindestens einmal imMonat stattfinden. In der Regel finden die Sitzungen don-nerstags ab 14:00 Uhr (ab 01.01.2011: dienstags ab15:00 Uhr) statt. Die Sitzung soll um 22:00 Uhr, spätes -tens jedoch nach Erledigung des zu diesem Zeitpunkt be-handelten Tagesordnungspunktes, vom Oberbürgermeis -ter unter Bestimmung von Ort und Termin ihrer Fortset-zung innerhalb der nächsten 24 Werktagsstunden un-terbrochen oder vertagt werden.

(2) Die Einberufung erfolgt schriftlich durch den Oberbür-germeister und muss den Mitgliedern des Stadtrates min-destens 6 volle Tage vor dem Sitzungstag, den Tag der Ab-sendung nicht eingerechnet, zugehen. Mit der Einberufungsind den Mitgliedern des Stadtrates die Verhandlungs-gegenstände mitzuteilen. Die für die Beratung erforder-lichen Unterlagen werden allen Stadträten über ihre imFoyer des Rathauses eingerichteten Schließfächer zu-gestellt. Sie müssen mindestens 10 Tage vor der Sitzungin die Schließfächer gelegt bzw. der Einladung beigefügtwerden. Die Ortsvorsteher sind nach Satz 1 einzuladenund erhalten die den Ortsteil betreffenden für die Bera-tung erforderlichen Unterlagen sowie weitere Unterlagenauf Verlangen. Die Bestimmungen dieses Absatzes geltennicht, soweit eine ordnungsgemäß einberufene Sitzungnach Unterbrechung im Sinne von Absatz 1 Satz 3 fort-geführt wird, wenn der Oberbürgermeister bei der Ein-berufung auf die Fortsetzungsmöglichkeit, auf die Formder Bekanntgabe einer solchen Fortsetzung und auf dieFortsetzungsfrist hingewiesen hat und wenn er bei derEinberufung auf die Fortgeltung der Einberufung in ei-nem ordnungsgemäß bestimmten Fortsetzungsterminhingewiesen oder bei Unterbrechung in der unterbro-chenen Sitzung bekannt gemacht hat, dass die Einberu-fung für den bestimmten Fortführungstermin fortgilt.

Die für Eilfälle geltenden Einberufungsbestimmungen blei-ben unberührt.

(3) Der Stadtrat ist außerdem einzuberufen, wenn es die Ge-schäftslage erfordert. Abs. 1 gilt entsprechend.

(4) Der Stadtrat ist unverzüglich einzuberufen, wenn es einViertel der Stadträte unter Angabe des Verhandlungsge-genstandes beantragt. Abs. 1 gilt entsprechend.

(5) In Eilfällen kann der Stadtrat formlos und unter Verzichtauf die Einhaltung der Ladungsfrist, jedoch unter Angabeder Verhandlungsgegenstände, einberufen werden.

§ 4 Aufstellung der Tagesordnung

(1) Der Oberbürgermeister stellt die Tagesordnung in eigenerVerantwortung auf. Themen mit Beschlussvorlagen wer-den erst dann auf die Tagesordnung gesetzt, wenn sie inden Fachausschüssen beraten wurden. Soweit der Stadt-rat die Beratung von Verhandlungsgegenständen be-schlossen hat, hat der Oberbürgermeister diese in dieTagesordnung aufzunehmen. Soweit der Ältestenrat dieBeratung von Verhandlungsgegenständen gewünschthat, soll der Oberbürgermeister diese in die Tagesord-nung aufnehmen. Verhandlungsgegenstände, die einenOrtsteil betreffen, für den nach der Hauptsatzung die Ort-schaftsverfassung eingeführt wurde, sollen auf Verlan-gen des Ortsvorstehers vom Oberbürgermeister in die Ta-gesordnung aufgenommen werden.

(2) Auf Antrag von mindestens einem Fünftel der Stadträteist ein Verhandlungsgegenstand auf die Tagesordnungspätestens der übernächsten Sitzung des Stadtrates zusetzen. Dies gilt nicht, wenn der Stadtrat denselben Ver-handlungsgegenstand innerhalb der letzten 6 Monatebereits behandelt oder wenn sich seit der Behandlungdie Sach- oder Rechtslage nicht wesentlich geändert hat.Soll der Verhandlungsgegenstand unbedingt auf die Ta-gesordnung der nächsten Sitzung des Stadtrates gesetztwerden, so muss der schriftliche Antrag mindestens 12Tage vor der Sitzung im Büro des Oberbürgermeistersvorliegen.

(3) Der Oberbürgermeister legt die Reihenfolge der einzel-nen Verhandlungsgegenstände fest und bestimmt unterAm

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Beachtung der gesetzlichen Vorschriften, welche Ver-handlungsgegenstände in nichtöffentlicher Sitzung be-handelt werden sollen.

(4) Verhandlungsgegenstände, die nicht in die Zuständigkeitdes Stadtrates fallen, darf der Oberbürgermeister nicht indie Tagesordnung aufnehmen.

§ 5 Ortsübliche Bekanntgabe

Zeit, Ort und Tagesordnung der öffentlichen Sitzung sind vomOberbürgermeister rechtzeitig in der örtlichen Presse und alsAushang im Foyer des Rathauses bekanntzugeben. Dies giltnicht bei der Einberufung des Stadtrates in Eilfällen.

§ 6 Teilnahmepflicht

Die Mitglieder des Stadtrates sind verpflichtet, an den Sit-zungen des Stadtrates teilzunehmen und sich in die Anwe-senheitsliste einzutragen. Im Falle einer Verhinderung ist diesunverzüglich, spätestens zu Beginn der Sitzung, dem Ober-bürgermeister unter Angabe des Grundes schriftlich mitzu-teilen. Die Mitteilungspflicht besteht auch für den Fall, dassein Mitglied des Stadtrates eine Sitzung vorzeitig verlassen will.

3. Durchführung der Sitzungen des Stadtrates

a) Allgemeines

§ 7 Öffentlichkeit der Sitzungen

(1) Die Sitzungen des Stadtrates sind öffentlich. Jedermannhat das Recht, als Zuhörer an öffentlichen Sitzungen desStadtrates teilzunehmen, soweit dies die räumlichen Ver-hältnisse gestatten. Die Zuhörer sind nicht berechtigt,das Wort zu ergreifen oder sich sonst an den Verhand-lungen des Stadtrates zu beteiligen.

(2) In nichtöffentlicher Sitzung wird verhandelt, wenn das öf-fentliche Wohl oder berechtigte Interessen einzelner einenichtöffentliche Beratung des Verhandlungsgegenstan-des erfordern.

§ 8 Vorsitz im Stadtrat

(1) Der Oberbürgermeister führt den Vorsitz im Stadtrat. ImFalle seiner Verhinderung übernimmt sein Stellvertreterden Vorsitz. Sind mehrere Stellvertreter bestellt, so sindsie in der gemäß § 54 Abs. 1 Satz 4 SächsGemO fest-gelegten Reihenfolge zur Stellvertretung berufen. Sindalle bestellten Stellvertreter vorzeitig ausgeschieden odersind im Falle der Verhinderung des Oberbürgermeistersauch sämtliche Stellvertreter verhindert, hat der Stadt-rat unverzüglich aus seiner Mitte einen Vorsitzenden zubestellen. Bis zu dieser Bestellung nimmt das an Le-bensjahren älteste, nicht verhinderte Mitglied des Stadt-rates die Aufgaben des Vorsitzenden wahr.

(2) Der Oberbürgermeister eröffnet und schließt die Sitzungund leitet die Verhandlungen des Stadtrates. Er kann dieVerhandlungsleitung vorübergehend an einen Stadtratabgeben.

§ 9 Beschlussfähigkeit des Stadtrates

(1) Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Oberbürger-meister die ordnungsgemäße Einberufung sowie die Be-schlussfähigkeit des Stadtrates fest und lässt dies in derNiederschrift vermerken. Der Stadtrat ist beschlussfähig,wenn mindestens die Hälfte aller Mitglieder anwesendund stimmberechtigt ist. Bei Befangenheit von mehr alsder Hälfte aller Mitglieder ist der Stadtrat beschlussfähig,wenn mindestens ein Viertel aller Mitglieder anwesendund stimmberechtigt ist. Ist der Stadtrat wegen Befan-genheit von Mitgliedern nicht beschlussfähig, entscheidetder Oberbürgermeister an seiner Stelle nach Anhörung dernicht befangenen Stadträte. Sind auch der Oberbürger-meister und sein Stellvertreter befangen, kann der Stadt-rat ein stimmberechtigtes Mitglied für die anstehendeEntscheidung zum Stellvertreter des Oberbürgermeistersbestellen. Macht der Stadtrat von dieser Möglichkeit kei-nen Gebrauch, so muss der Oberbürgermeister die Sit-zung schließen und die Rechtsaufsichtsbehörde unter-richten.

(2) Ist der Stadtrat nicht beschlussfähig, so hat der Ober-bürgermeister die Sitzung zu schließen. Es ist alsdannunverzüglich eine zweite Sitzung des Stadtrates einzu-berufen, in der dieser beschlussfähig ist, wenn minde-stens 3 Mitglieder anwesend und stimmberechtigt sind;bei der Einberufung der zweiten Sitzung ist hierauf hin-zuweisen. Die zweite Sitzung entfällt, wenn weniger als 3Mitglieder des Stadtrates stimmberechtigt sind.

§ 10 Pflichten von Mitgliedern des Stadtrates

Die Mitglieder des Stadtrates sind verpflichtet, die im § 19SächsGemO enthaltenen Regelungen zu beachten und ein-zuhalten. Kenntnisse aus nichtöffentlichen Sitzungen unter-liegen gem. § 19 Abs. 2 und § 37 Abs. 2 SächsGemO der Ver-schwiegenheitspflicht.

§ 11 Befangenheit von Mitgliedern des Stadtrates

(1) Muss ein Mitglied des Stadtrates annehmen, nach § 20SächsGemO von der Mitwirkung an der Beratung und

Entscheidung eines Verhandlungsgegenstandes wegenBefangenheit ausgeschlossen zu sein, so hat es den Aus-schließungsgrund vor Eintritt in die Verhandlung unauf-gefordert dem Oberbürgermeister anzuzeigen und denSitzungsraum zu verlassen; bei einer öffentlichen Sitzungdarf es als Zuhörer in dem für die Zuhörer bestimmten Teildes Sitzungsraumes anwesend bleiben. Das Mitwir-kungsverbot gilt nicht bei der Durchführung von Wahlenzu einer ehrenamtlichen Tätigkeit und wenn Gegenständebehandelt werden, die lediglich die gemeinsamen Inter-essen einer Berufs- oder Bevölkerungsgruppe berühren.

(2) Ob ein Ausschließungsgrund in der Person eines Mit-gliedes des Stadtrates vorliegt, entscheidet im Zweifels-fall der Stadtrat, und zwar in Abwesenheit des Betroffe-nen.

(3) Verstößt ein Mitglied des Stadtrates gegen die Offenba-rungspflicht nach Abs. 1, so stellt der Stadtrat dies durchBeschluss fest. Der Beschluss ist in die Niederschrift auf-zunehmen.

§ 12 Teilnahme an Sitzungen des Stadtrates

(1) Der Stadtrat kann sachkundige Einwohner und Sachver-ständige zur Beratung einzelner Angelegenheiten hinzu-ziehen. An der Entscheidung der Angelegenheiten dür-fen sich die Geladenen nicht beteiligen.

(2) In Ausschüsse berufene sachkundige Einwohner könnenals Zuhörer auch an der nicht-öffentlichen Sitzung desStadtrats in den zu ihrem Aufgabenbereich gehörendenAngelegenheiten teilnehmen.

(3) Die Bürgermeister nehmen an den Sitzungen des Stadt-rates mit beratender Stimme teil. Die Ortsvorsteher kön-nen an den Verhandlungen des Stadtrates mit beraten-der Stimme teilnehmen.

(4) Bei der Vorbereitung wichtiger Entscheidungen kann derStadtrat betroffenen Personen und Personengruppen Ge-legenheit geben, ihre Auffassung vorzutragen (Anhörung),soweit nicht die Anhörung bereits gesetzlich vorge-schrieben ist. An der Beratung und Entscheidung dürfendie Geladenen nicht teilnehmen.

(5) Der Oberbürgermeister kann den Vortrag in den Sitzun-gen des Stadtrates einem Bediensteten der Stadt über-tragen; auf Verlangen des Stadtrates muss er einen sol-chen zu sachverständigen Auskünften hinzuziehen.

b) Gang der Beratungen

§ 13 Änderung und Erweiterung der Tagesordnung

(1) Der Stadtrat kann beschließen,a) die Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände zu än-

dern,b) Verhandlungsgegenstände zu teilen oder miteinander

zu verbinden,c) Verhandlungsgegenstände von der Tagesordnung ab-

zusetzen,d) Verhandlungsgegenstände entgegen der Tagesord-

nung in öffentlicher oder nichtöffentlicher Sitzung zu be-handeln.

Über Anträge aus der Mitte des Stadtrates, einen Verhand-lungsgegenstand entgegen der vom Oberbürgermeister auf-gestellten Tagesordnung in öffentlicher oder nichtöffentlicherSitzung zu behandeln, wird in nichtöffentlicher Sitzung bera-ten und entschieden. Beschließt der Stadtrat, einen Ver-handlungsgegenstand in öffentlicher Sitzung zu behandeln,so hat der Oberbürgermeister diesen auf die Tagesordnungder nächsten Sitzung des Stadtrates zu setzen.

(2) Die Tagesordnung kann in der Sitzung durch Beschlussdes Stadtrates erweitert werden, soweit es sich um Ver-handlungsgegenstände handelt, die als Eilfälle im Sinnevon § 36 Abs. 3 Satz 4 SächsGemO anzusehen sind. Han-delt es sich nicht um einen Eilfall in diesem Sinne, kanndie Tagesordnung des nichtöffentlichen Teils der Sitzungbei Anwesenheit aller Mitglieder des Stadtrates durchBeschluss erweitert werden. Der Beschluss ist in die Nie-derschrift aufzunehmen.

(3) Verhandlungsgegenstände, die nach Auffassung desStadtrates nicht in seine Zuständigkeit fallen (§ 36 Abs.5 Satz 2 SächsGemO), muss der Stadtrat durch Beschlussvon der Tagesordnung absetzen. Der Beschluss ist in dieNiederschrift aufzunehmen.

§ 14 Redeordnung

(1) Der Oberbürgermeister ruft jeden Punkt der Tagesord-nung nach der vorgesehenen oder beschlossenen Rei-henfolge unter Bezeichnung des Verhandlungsgegen-standes auf und stellt die Angelegenheit zur Beratung.Wird eine Angelegenheit beraten, die auf Antrag von min-destens einem Fünftel der Stadträte auf die Tagesord-nung gesetzt wurde, so ist zunächst den Antragstellern Ge-legenheit zu geben, ihren Antrag zu begründen. Im übri-gen erhält, soweit eine Berichterstattung vorgesehen ist,zunächst der Berichterstatter das Wort.

(2) Wer das Wort ergreifen will, hat sich durch Aufheben derHand zu melden. Melden sich mehrere Mitglieder des

Stadtrates gleichzeitig, so bestimmt der Oberbürgermeis -ter die Reihenfolge der Wortmeldungen.

(3) Außerhalb der Reihenfolge wird das Wort zur Stellungvon Anträgen zur Geschäftsordnung und zur Richtigstel-lung eigener Ausführungen erteilt.

(4) Der Oberbürgermeister kann nach jedem Redner dasWort ergreifen. Er kann ebenso dem Vortragenden oderzugezogenen sachkundigen Einwohnern und Sachver-ständigen das Wort erteilen und sie zur Stellungnahmeauffordern.

(5) Ein Redner darf nur vom Oberbürgermeister und nur zurWahrnehmung seiner Befugnisse unterbrochen werden.

(6) Die Redezeit wird auf 5 Minuten, bei Anträgen zur Ge-schäftsordnung auf 2 Minuten festgelegt. Das gilt nichtfür den Vortrag des Berichterstatters. Über die Zubilli-gung längerer Redezeiten entscheidet auf Antrag derOberbürgermeister. Ein Mitglied des Stadtrates darf höch-stens dreimal zum selben Verhandlungsgegenstand spre-chen; Anträge zur Geschäftsordnung bleiben hiervon un-berührt. Zwischenfragen mit Zustimmung des Rednerssind möglich.

§ 15 Anträge zur Geschäftsordnung

(1) Anträge zur Geschäftsordnung können jederzeit von jedemMitglied des Stadtrates gestellt werden. Dazu gehöreninsbesondere folgende Anträge:

a) auf Schluss der Aussprache,b) auf Schluss der Rednerliste,c) auf Verweisung an einen Ausschuss oder an den Ober-

bürgermeister,d) auf Vertagung,e) auf Unterbrechung oder Aufhebung der Sitzung,f) auf Ausschluss oder Wiederherstellung der Öffent-

lichkeit,g) auf namentliche oder geheime Abstimmung,h) auf Absetzung einer Angelegenheit von der Tagesord-

nung,i) auf Ausschluss eines Mitgliedes des Stadtrates von

der Beratung und Beschlussfassung wegen persönli-cher Beteiligung.

(2) Wird ein Antrag zur Geschäftsordnung gestellt, so darfnoch je ein Mitglied des Stadtrates für und gegen diesenAntrag sprechen. Alsdann ist über den Antrag abzustim-men.

(3) Über Anträge zur Geschäftsordnung hat der Stadtrat ge-sondert vorab zu entscheiden. Werden mehrere Anträgezur Geschäftsordnung gleichzeitig gestellt, so ist überden jeweils weitestgehenden Antrag zuerst abzustimmen.In Zweifelsfällen bestimmt der Oberbürgermeister dieReihenfolge der Abstimmungen.

§ 16 Schluss der Aussprache, Schluss der Rednerliste

Jedes Mitglied des Stadtrates, das sich nicht an der Beratungbeteiligt hat, kann verlangen, dass die Beratung des Ver-handlungsgegenstandes beendet oder die Rednerliste ge-schlossen wird. Wird ein solcher Antrag gestellt, so gibt derOberbürgermeister die bereits vorliegenden Wortmeldungenbekannt. Gibt der Stadtrat dem Antrag statt, so ist die Aus-sprache sofort bzw. nach Erschöpfung der Rednerliste zuschließen.

§ 17 Anträge zur Sache

(1) Jedes Mitglied des Stadtrates ist berechtigt, zu jedemVerhandlungsgegenstand Anträge zu stellen, um eineEntscheidung in der Sache herbeizuführen (Anträge zurSache). Die Anträge müssen einen abstimmungsfähigenBeschlussentwurf enthalten und schriftlich vor Abschlussder Beratung über diesen Gegenstand gestellt werden.Dies gilt auch für Zusatz- und Änderungsanträge. Anträge,die sich nicht aus der Diskussion ergeben, sollen min-destens 2 Tage vor der Sitzung dem Oberbürgermeisterübergeben werden.

(2) Anträge, die Mehrausgaben oder Mindereinnahmen ge-genüber den Ansätzen des Haus-haltsplanes zur Folgehaben, müssen mit einem Deckungsvorschlag verbun-den werden.

§ 18 Beschlussfassung

(1) Nach Schluss der Aussprache stellt der Oberbürgermei-ster die zu dem Verhandlungsgegenstand gestellten Sach-anträge zur Abstimmung. Der weitestgehende Antrag hatVorrang. In Zweifelsfällen bestimmt der Oberbürgermei-ster die Reihenfolge der Abstimmung.

(2) Über einen bereits zur Abstimmung gebrachten Antragkann in derselben Sitzung die Beratung und Abstimmungnicht nochmals aufgenommen werden, wenn nicht de-ren sofortige Wiederholung durch alle Mitglieder verlangtwurde, die an der Abstimmung teilgenommen haben.

(3) Der Stadtrat stimmt in der Regel offen ab. Die Abstim-mung erfolgt durch Heben der Stimmkarte, soweit nichtder Stadtrat im Einzelfall etwas anderes beschließt.

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(4) Aus wichtigem Grund kann der Stadtrat geheime Ab-stimmung beschließen. Geheime Abstimmung erfolgtdurch Abgabe von Stimmzetteln.

(5) Auf Antrag von mindestens einem Fünftel der Mitgliederdes Stadtrates erfolgt namentliche Abstimmung. Bei na-mentlicher Abstimmung ist die Stimmabgabe jedes ein-zelnen Mitgliedes des Stadtrates in der Niederschrift zuvermerken. Wird zum selben Verhandlungsgegenstandsowohl ein Antrag auf namentliche als auch auf geheimeAbstimmung gestellt, so hat der Antrag auf geheime Ab-stimmung Vorrang.

(6) Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst.Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abgelehnt. Stimm-enthaltungen werden bei der Ermittlung der Stimmen-mehrheit nicht berücksichtigt.

(7) Das Abstimmungsergebnis wird vom Oberbürgermeisterbekanntgegeben und in der Niederschrift festgehalten. Be-stehen über das Ergebnis der Abstimmung Zweifel, kannder Oberbürgermeister die Abstimmung wiederholen las-sen.

(8) Über Gegenstände einfacher Art kann der Stadtrat imWege der Offenlegung oder im schriftlichen Verfahrenbeschließen. Der damit verbundene Antrag ist ange-nommen, wenn kein Mitglied des Stadtrates widerspricht.

§ 19 Wahlen

(1) Wahlen werden geheim mit Stimmzetteln vorgenommen.Es kann offen gewählt werden, wenn kein Mitglied desStadtrates widerspricht. Auf dem Stimmzettel ist derName des zu Wählenden anzugeben oder anzukreuzen.Unbeschriftete Stimmzettel gelten als Stimmenthaltung.Stimmzettel, auf denen „ja“ oder „nein“ vermerkt ist, sindungültig, es sei denn, dass nur eine Person zur Wahl an-steht.

(2) Gewählt ist, wer die Mehrheit der Stimmen der anwe-senden Stimmberechtigten erhalten hat. Wird eine sol-che Mehrheit bei der Wahl nicht erreicht, findet zwischenden beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen eineStichwahl statt, bei der die einfache Mehrheit der abge-gebenen Stimmen entscheidet. Bei Stimmengleichheitentscheidet das Los aus der Hand des Vorsitzenden derWahlkommission. Steht nur eine Person zur Wahl, findetim Falle des Satzes 2 ein zweiter Wahlgang statt, bei demdie einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen aus-reicht.

§ 20 Persönliche Erklärungen

Persönliche Erklärungen sind erst nach Schluss oder Verta-gung des Verhandlungsgegenstandes, mit dem sie im Zu-sammenhang stehen, zulässig. Der Redner darf nicht zur Sa-che sprechen, sondern nur zu Ausführungen, die seine Per-son betreffen, oder missverstandene eigene Ausführungenrichtig stellen. Die Redezeit darf 3 Minuten nicht überschrei-ten. Eine Aussprache hierüber findet nicht statt.

§ 21 Fragerecht der Mitglieder des Stadtrates

(1) Jedes Mitglied des Stadtrates kann an den Oberbürger-meister schriftliche Anfragen zu einzelnen Angelegen-heiten der Stadt richten.

(2) Jedes Mitglied des Stadtrates ist darüber hinaus be-rechtigt, nach Erledigung der Tagesordnung mündlicheAnfragen zu Angelegenheiten der Stadt an den Oberbür-germeister zu richten. Die Anfragen dürfen sich nicht aufVerhandlungsgegenstände der betreffenden Sitzung desStadtrates beziehen. Sie müssen kurz gefasst sein undeine kurze Beantwortung ermöglichen. Der Fragestellerdarf jeweils nur eine Zusatzfrage stellen. Ist eine sofortigeBeantwortung nicht möglich, kann der Fragesteller aufeine Beantwortung in der nächsten Sitzung des Stadtra-tes oder auf eine schriftliche Beantwortung verwiesenwerden. Die Beantwortung von Anfragen hat innerhalbangemessener Frist zu erfolgen. Die vorläufige oder ab-schließende Beantwortung sollte bis zur nächsten Stadt-ratssitzung erfolgen.

(3) Anfragen dürfen zurückgewiesen werden, wenn

a) sie nicht den Bestimmungen der Absätze 1 oder 2 ent-sprechen,

b) die begehrte Auskunft demselben oder einem ande-ren Fragesteller innerhalb der letzten 6 Monate be-reits erteilt wurde,

c) die Beantwortung offenkundig mit einem unverhält-nismäßigen Aufwand verbunden wäre.

(4) Für Anfragen und Antworten, die sich auf Angelegenhei-ten beziehen, für die nach § 7 Abs. 2 dieser Geschäfts-ordnung die Öffentlichkeit ausgeschlossen ist, ist einedie Verschwiegenheit gewährleistende Form zu wahren.

(5) Eine Aussprache findet nicht statt.

§ 22 Fragerecht von Einwohnern

(1) Innerhalb einer vom Stadtrat in öffentlicher Sitzung an-beraumten Einwohnerfragestunde (§ 44 Abs. 3 Sächs-GemO) ist jeder Einwohner im Sinne von § 10 Sächs-

GemO berechtigt, mündliche Anfragen an den Oberbür-germeister zu richten. Die Anfragen müssen sich auf An-gelegenheiten der Stadt beziehen.

(2) Melden sich mehrere Einwohner gleichzeitig, so bestimmtder Oberbürgermeister die Reihenfolge der Wortmel-dungen. Jeder Fragesteller ist berechtigt, höchstens eineZusatzfrage zu stellen.

(3) Die Beantwortung der Fragen erfolgt im Regelfalle münd-lich durch den Oberbürgermeister. Ist eine sofortige Be-antwortung nicht möglich, so kann der Fragesteller aufschriftliche Beantwortung verwiesen werden.

(4) Eine Aussprache findet nicht statt.

c) Ordnung in den Sitzungen

§ 23 Ordnungsgewalt und Hausrecht

(1) In den Sitzungen des Stadtrates übt der Oberbürgermeis -ter die Ordnungsgewalt und das Hausrecht aus. SeinerOrdnungsgewalt und seinem Hausrecht unterliegen allePersonen, die sich während einer Sitzung des Stadtratesim Sitzungssaal aufhalten. Wer sich als Zuhörer unge-bührlich benimmt oder sonst die Würde der Versamm-lung verletzt, kann vom Oberbürgermeister zur Ordnunggerufen und notfalls aus dem Sitzungssaal gewiesen wer-den.

(2) Entsteht während der Sitzung des Stadtrates unter denZuhörern störende Unruhe, so kann der Oberbürgermeis -ter nach vorheriger Abmahnung den für die Zuhörer be-stimmten Teil des Sitzungssaales räumen lassen, wenndie störende Unruhe auf andere Weise nicht zu beseitigenist.

(3) Kann sich der Oberbürgermeister kein Gehör verschaf-fen, so verlässt er seinen Platz. Damit ist die Sitzung für15 Minuten unterbrochen.

§ 24 Ordnungsruf und Wortentziehung

(1) Redner, die vom Thema abschweifen, kann der Ober-bürgermeister zur Sache rufen.

(2) Redner, die ohne Worterteilung das Wort an sich reißenoder die vorgeschriebene bzw. die vom Stadtrat be-schlossene Redezeit trotz entsprechender Abmahnungüberschreiten, kann der Oberbürgermeister zur Ordnungrufen.

(3) Hat ein Redner bereits einmal einen Ruf zur Sache (Abs.1) oder einen Ordnungsruf (Abs. 2) erhalten, so kann derOberbürgermeister ihm das Wort entziehen, wenn derRedner Anlass zu einer weiteren Ordnungsmaßnahmegibt. Einem Redner, dem das Wort entzogen ist, darf esin derselben Sitzung zu dem betreffenden Verhand-lungsgegenstand nicht wieder erteilt werden.

§ 25 Entzug der Sitzungsentschädigung,Ausschluss aus der Sitzung

Bei grobem Verstoß gegen die Ordnung kann ein Mitglied desStadtrates vom Oberbürgermeister aus dem Beratungsraumverwiesen werden. Mit dem Ausschluss aus der Sitzung istder Verlust des Anspruchs auf die auf den Sitzungstag ent-fallende Entschädigung verbunden.Satz 1 gilt entsprechend für andere Personen, die gemäß § 12 dieser Geschäftsordnung an den Sitzungen des Stadt-rates teilnehmen.

§ 26 Einspruch gegen Ordnungsmaßnahmen

(1) Gegen Ordnungsmaßnahmen nach § 25 dieser Ge-schäftsordnung steht dem Betroffenen der Einspruch zu.

(2) Über die Berechtigung der Ordnungsmaßnahme befin-det alsdann der Stadtrat in der nächsten Sitzung, jedochohne die Stimme des Betroffenen. Diesem ist zuvor Ge-legenheit zur Stellungnahme zu geben. Die Entscheidungdes Stadtrates ist dem Betroffenen bekanntzugeben.

(4) Niederschrift über die Sitzungen des Stadtrates, Unter-richtung der Öffentlichkeit

§ 27 Niederschrift über die Sitzungen des Stadtrates

(1) Über den wesentlichen Inhalt der Verhandlungen desStadtrates ist eine Niederschrift zu fertigen. Sie muss ins-besondere enthalten:a) den Namen des Vorsitzenden,b) die Zahl der anwesenden und die Namen der abwe-

senden Stadträte unter Angabe des Grundes der Ab-wesenheit,

c) die Gegenstände der Verhandlung,d) die Anträge zur Sache und zur Geschäftsordnung,e) die Abstimmungs- und Wahlergebnisse undf) den Wortlaut der vom Stadtrat gefassten Beschlüsse.

(2) Die Niederschrift soll eine gedrängte Wiedergabe des Ver-handlungsverlaufs enthalten.

(3) Mitglieder des Stadtrates können im Einzelfall verlangen,dass ihre Erklärung oder Abstimmung in der Niederschriftsinngemäß festgehalten wird. Eine wörtliche Niederschrift

erfolgt nur auf ausdrücklichem Wunsch des jeweiligenStadtratsmitglieds.

(4) Die Niederschrift ist getrennt nach öffentlichem undnichtöffentlichem Teil zu führen.

(5) Die Niederschrift ist vom Vorsitzenden, zwei Stadträten,die an der Sitzung teilgenommen haben, und dem Schrift-führer zu unterzeichnen. Verweigert einer der Genann-ten die Unterschrift, so ist dies in der Niederschrift zu ver-merken. Die beiden Stadträte werden vom Stadtrat, derSchriftführer wird vom Oberbürgermeister bestellt.

(6) Die Niederschrift ist innerhalb eines Monats, in der Regeljedoch spätestens mit der Tagesordnung der nächstenSitzung dem Stadtrat zur Kenntnis zu bringen. Über diegegen die Niederschrift vorgebrachten Einwendungenentscheidet der Stadtrat.

(7) Die Mitglieder des Stadtrates und die Ortsvorsteher aufVerlangen erhalten eine Mehrfertigung der Niederschriftüber den öffentlichen Teil. Die Einsichtnahme in die Nie-derschriften über die öffentlichen Sitzungen ist allen Ein-wohnern der Stadt gestattet. Die Einsichtnahme in dieNiederschriften der nichtöffentlichen Sitzungen ist allenMitgliedern des Stadtrates gestattet.

(8) Der Verlauf der Sitzung des Stadtrats wird auf Tonträgerfestgehalten und bis zur Bestätigung der Niederschriftaufbewahrt.

§ 28 Unterrichtung der Öffentlichkeit

(1) Über den wesentlichen Inhalt der vom Stadtrat gefasstenBeschlüsse ist die Öffentlichkeit zu unterrichten. Die Un-terrichtung ist Sache des Oberbürgermeisters, der auchdarüber entscheidet, in welcher Weise die Unterrichtungzu geschehen hat.

(2) Die Unterrichtung nach Abs. 1 gilt grundsätzlich auch fürBeschlüsse des Stadtrates, die in nichtöffentlicher Sit-zung gefasst werden, es sei denn, dass der Stadtrat imEinzelfall ausdrücklich etwas anderes beschlossen hat.

II. GESCHÄFTSFÜHRUNG DER AUSSCHÜSSE

§ 29 Geschäftsführung

(1) Die Bildung und Zusammensetzung der Ausschüsse ob-liegt dem Stadtrat. Näheres regelt die Hauptsatzung.

(2) Im Verhinderungsfall verständigt das Ausschussmitgliedseinen entsprechend der Hauptsatzung bestellten Ver-treter.

(3) Stadträte können als Zuhörer an den nichtöffentlichenSitzungen auch solcher Ausschüsse teilnehmen, denensie nicht angehören.

(4) Niederschriften über Ausschusssitzungen erhalten ne-ben den Ausschussmitgliedern die Vorsitzenden der Frak-tionen.

(5) Erfordert ein Gegenstand die Beratung von mehrerenAusschüssen, so kann eine gemeinschaftliche Sitzungstattfinden.

§ 30 Beschließende Ausschüsse

Auf das Verfahren der beschließenden Ausschüsse sind die§§ 3 bis 28 dieser Geschäftsordnung über die Geschäfts-führung des Stadtrates sinngemäß anzuwenden. Ein Viertelaller stimmberechtigten Mitglieder eines beschließenden Aus-schusses kann verlangen, dass eine Angelegenheit dem Stadt-rat zur Beschlussfassung vorgelegt wird, wenn sie für dieStadt von besonderer Bedeutung ist.

§ 31 Beratende Ausschüsse

(1) Auf das Verfahren der beratenden Ausschüsse sind die§§ 3 bis 27 dieser Geschäftsordnung über die Ge-schäftsführung des Stadtrates sinngemäß anzuwenden,soweit nicht die folgenden Absätze abweichende Rege-lungen enthalten.

(2) Die Sitzungen der beratenden Ausschüsse sind nichtöf-fentlich; die in § 5 vorgeschriebene ortsübliche Be-kanntgabe entfällt.

(3) Ist der Vorsitzende eines beratenden Ausschusses undsein Stellvertreter verhindert, so wählt der Ausschuss un-ter Leitung des ältesten anwesenden Stadtrats für dieDauer der Sitzung einen Vorsitzenden.

(4) Ist ein beratender Ausschuss wegen Befangenheit vonMitgliedern nicht beschlussfähig, so entfällt die Vorbe-ratung.

(5) § 22 dieser Geschäftsordnung findet keine Anwendung.

III. GESCHÄFTSFÜHRUNG DES ÄLTESTENRATES

§ 32 Geschäftsführung

(1) Der Ältestenrat soll vom Oberbürgermeister rechtzeitigvor einer Sitzung des Stadtrates einberufen werden. Die

Seite 13AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Page 16: Amtsblatt Plauen

Einberufung kann frist- und formlos geschehen. Beruftder Oberbürgermeister den Ältestenrat während einerSitzung des Stadtrates ein, so ist diese damit unterbro-chen.

(2) Der Ältestenrat besteht aus dem Oberbürgermeister alsVorsitzendem und den Vorsitzenden der Fraktionen oderderen Stellvertretern. Der Oberbürgermeister kann sichim Falle seiner Verhinderung durch seinen Stellvertretervertreten lassen. Der Ältestenrat kann beraten, wenn dieMehrheit der Mitglieder anwesend ist. Er fasst keine Be-schlüsse.

(3) Aufgabe des Ältestenrates ist es, den Oberbürgermeisterin Fragen der Tagesordnung und des Ganges der Ver-handlungen zu beraten. Die Entscheidung über die Auf-stellung der Tagesordnung sowie die Verhandlungs-führung in der Sitzung des Stadtrates (§§ 4, 8 dieser Ge-schäftsordnung) obliegt dem Oberbürgermeister.

IV. GESCHÄFTSFÜHRUNG VON BEIRÄTEN

§ 33 Geschäftsführung

(1) Auf das Verfahren der vom Stadtrat gebildeten Beirätefinden die Bestimmungen dieser Geschäftsordnung überdie Geschäftsführung der beratenden Ausschüsse (§ 31)sinngemäß Anwendung.

(2) Aufgabe der Beiräte ist es, den Stadtrat und die Stadt-verwaltung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unter-stützen. Die Beratungsergebnisse sind entsprechend denfestgelegten gesetzlichen Zuständigkeiten entweder demStadtrat oder dem Oberbürgermeister zur Kenntnisnahmezuzuleiten.

(3) Entscheidungsrechte stehen den Beiräten nicht zu.

V. GESCHÄFTSFÜHRUNG DER ORTSCHAFTSRÄTE

§ 34 Geschäftsführung

(1) Auf das Verfahren der Ortschaftsräte sind die §§ 3 bis28 dieser Geschäftsordnung über die Geschäftsführungdes Stadtrates sinngemäß anzuwenden mit der Maß-gabe, dass an die Stelle des Oberbürgermeisters der Orts-vorsteher tritt.

(2) Nimmt der Oberbürgermeister an einer Sitzung des Ort-schaftsrates teil, ist ihm vom Vor-sitzenden auf Verlan-gen jederzeit das Wort zu erteilen.

(3) Stadträte, die in der Ortschaft wohnen und nicht Ort-schaftsräte sind, können an allen Sitzungen des Ort-schaftsrates mit beratender Stimme teilnehmen.

VI. ABWEICHUNG VON DER GESCHÄFTSORDNUNG; SCHLUSSBESTIMMUNGEN, INKRAFTTRETEN

§ 35 Abweichung von der Geschäftsordnung

Auf Beschluss des Stadtrats kann, soweit gesetzliche Rege-lungen nicht entgegenstehen, im Einzelfall von der Ge-schäftsordnung abgewichen werden.

§ 36 Schlussbestimmungen

Jedem Mitglied des Stadtrates und der Ausschüsse ist eineAusfertigung dieser Geschäftsordnung auszuhändigen. Wirddie Geschäftsordnung während der Wahlzeit geändert, so istauch die geänderte Fassung auszuhändigen.

§ 37 (Inkrafttreten)

Plauen, den 09. September 2010

Ralf OberdorferOberbürgermeister

Hinweis

Maßgeblich sind allein die in der jeweiligen Sitzung bekanntgegebenen Beschlüsse des Stadtrates zu Erlass und Ände-rung der Geschäftsordnung für den Stadtrat der Stadt Plauen.

Bauleitplanung der Stadt Plauen

Bebauungsplan Nr. 031 „Industrie- und GewerbegebietPlauen-Oberlosa, Teil 1“

Der Stadtbau- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzungam 09.08.2010 den Bebauungsplan Nr. 031 „Industrie- undGewerbegebiet Plauen-Oberlosa, Teil 1“ gebilligt und dessenöffentliche Auslegung beschlossen. Im Rahmen des Bebau-ungsplanverfahrens wurde eine Umweltprüfung durchgeführt.Zusätzlich wurden eine Umweltverträglichkeitsuntersuchungsowie ein Artenschutzfachbeitrag, eine faunistische Unter-suchung, ein Schallgutachten und ein hydrogeologisches Gut-achten erstellt.

Das Plangebiet des Bebauungsplanes Teil 1 liegt zum über-wiegenden Teil in der Gemarkung Oberlosa der Stadt Plauen.

Nur Teilbereiche für geplante Ausgleichs- und Ersatzmaß-nahmen befinden sich in anderen Gemarkungen aber nochauf dem Hoheitsgebiet der Stadt Plauen. Am nördlichen Randdes Plangebietes schließt sich der Ort Oberlosa, ein Stadtteilvon Plauen, an. Im Süden und Osten wird das Plangebiet un-mittelbar vom Verlauf der Bundesautobahn A 72 begrenztund im westlichen Bereich von der Bundestrasse B 92 tangiert.Das Plangebiet hat eine Gesamtgröße von ca. 70 ha.

Von der Planung des Bebauungsplanes Teil 1 sind Flurstückeverschiedener Gemarkungen im Stadtgebiet von Plauen be-troffen.

Das engere Plangebiet (Industrieflächen/Ausgleichsflächen)umfasst teilweise oder vollständig die Flurstücke 856/7;856/8; 925/3; 926/3; 926/5; 949/1; 1005/2; 1018/1;1022/1; 1022/2; 1023; 1024/2; 1025; 1026; 1031/1;1036/1; 1036/2; 1036/3; 1036/4; 1037; 1038; 1039/1;1039/2; 1040b; 1040c; 1040d; 1040 e; 1043/1; 1043/2;1044/1; 1044/2; 1045; 1046; 1056/3; der Gemarkung Ober-losa zwischen der Bundesautobahn A 72, der BundesstraßeB 92, der Kreisstraße K 6607 und zwischen Bundestraße B 92 und dem Eiditzbach.

Das weitere Plangebiet (Ausgleichsflächen) umfasst teilweiseoder vollständig die Flurstücke 1010; 1011/1; 1011/2;1012/2; 1013/2; 1014/2; der Gemarkung Unterlosa in derunmittelbaren Nähe des Oberen Mühlteiches und desRaschauer Weges, das Flurstück 532/4 Gemarkung Neun-dorf an der Schneckengrüner Straße, die Flurstücke 834/4und 834/36 der Gemarkung Haselbrunn zwischen Bahn-gelände/Essigsteig und dem Werksgelände „manroland“ dasehemalige „Welah-Gelände“, die Flurstücke 3036/1 und 3037der Gemarkung Neundorf an der Ricarda Huch Straße hinterMöbelhaus Biller, die Flurstücke 624/4; 4395; der Gemar-kung Neundorf hinter Gewerbegebiet „Zadera“, das Flurstück3006 der Gemarkung Neundorf zwischen Bahngelände undKasernenstraße, das Flurstück 596 der Gemarkung Neun-dorf in der Nähe des Schafteiches sowie Neuteiches, das Flur-stück 355 der Gemarkung Reißig zwischen Gewerbegebiet„Reißig“ und Reußenländer Straße, die Flurstücke 528; 529;530/3 und 548/4 der Gemarkung Großfriesen am Stollen-bach.

Um die Öffentlichkeit an der Planung zu beteiligen, findet inder Zeit vom 18.10.2010 bis 19.11.2010 im Rathaus derStadt Plauen, Unterer Graben 1, Fachbereich Bau und Um-welt, Fachgebiet Stadtplanung, im 1.OG, Zimmer 133 währendder allgemeinen Dienststunden die öffentliche Auslegunggemäß § 3 Abs. 2 BauGB statt.

In dieser Zeit kann jedermann die Planung einsehen, sichhierzu äußern und eventuell auftretende Fragen mit den an-wesenden Bediensteten des Fachbereiches erörtern. Nichtfristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Be-schlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt blei-ben.

Die ortsübliche Bekanntmachung der öffentlichen Auslegungnach § 3 Abs. 2 BauGB wird nach § 4 der Gemeindeordnungfür den Freistaat Sachsen (SächsGemO), § 1 Abs. 2 Kom-munalbekanntmachungsverordnung (KomBekVO) und § 1bis 4 der Bekanntmachungssatzung der Stadt Plauen vom26.11.1993 durch Niederlegung im Fachbereich Bau undUmwelt, Fachgebiet Stadtplanung, Zimmer 133 und durchdiese Mitteilung bewirkt.

Stadt Plauen

Der Oberbürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung über abgegebene Fundsachen

Gegenstände folgender Kategorien wurden im Fundbüro indem Monat März 2010 abgeliefert.

Gegenstand Anzahl

Ausweise, Dokumente, Plastikkarten 0Bekleidung, Kopfbedeckung, Handschuhe, Haustextilien, Schuhe, etc 55Fahrräder, Mountain - Bikes, Mopeds 3Technik ( Computer…) 2Haushalt 0Medizinische Hilfsmittel (Brillen, Hörgeräte, Gehhilfen u. ä.) 2Mobiltelefone 2Schirme 3Schlüssel 19Schmuck, Uhren, sonstige Wertsachen 1Spielzeug 2Sport- und Freizeitartikel 4Taschen, Koffer, Rucksäcke, Beutel, Tüten mit Inhalt 8

Die Eigentümer werden gemäß §§ 980, 981 BGB aufgefordert,innerhalb von sechs Wochen nach der Veröffentlichung die-ser Bekanntmachung ihre Rechte in der

Stadtverwaltung Plauen, Rathaus Plauen, Unterer Graben 1, Bürgerbüro, Telefon 291-2222, geltend zu machen.

Öffnungszeiten:Montag und Mittwoch: 8 - 15 UhrDienstag: 8 - 18 UhrDonnerstag: 8 - 18 UhrFreitag: 8 - 13 UhrSamstag: 9 - 12 Uhr

Plauen, den 13.09.2010

Hofmann

BEKANNTMACHUNG

der Landesdirektion Chemnitz über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagen-

rechtsbescheinigungenGemarkungen Reusa, Unterlosa, Tauschwitz, Stöckigt,

Reinsdorf, Oberlosa und SteinsVom 6. September 2010

Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass der Zweck-verband Wasser und Abwasser Vogtland, Hammerstraße 28,08523 Plauen, Anträge auf Erteilung von Leitungs- und An-lagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs. 4 des Grund-buchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993(BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Ge-setzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geän-dert worden ist, gestellt hat. Die Anträge umfassen:

Az.: 32-3043/7/101 – bestehende Trinkwassertransportlei-tungen vom Hochbehälter 1912 (Reusa) zum HochbehälterOberlosa einschließlich Steuerkabel, vom Hochbehälter 1912über das Gelände des Krankenhauses in das StadtgebietPlauen sowie vom Hochbehälter 1912 über den Hochbehäl-ter 1895 zum Wohngebiet „Chrieschwitzer Hang“ in der Ge-markung Reusa,

Az.: 32-3043/7/102 – die bestehende Trinkwassertrans-portleitung zwischen Taltitz und Oelsnitz in der GemarkungUnterlosa,

Az.: 32-3043/7/103 – die bestehende Trinkwassertrans-portleitung vom Hochbehälter 1912 (Reusa) zum HochbehälterOberlosa einschließlich Steuerkabel in der Gemarkung Tausch-witz,

Az.: 32-3043/7/104 – die bestehende Trinkwassertrans-portleitung vom Hochbehälter 1912 (Reusa) zum HochbehälterOberlosa einschließlich Steuerkabel in der GemarkungStöckigt,

Az.: 32-3043/7/105 – die bestehende Trinkwassertrans-portleitung vom Hochbehälter 1912 (Reusa) zum HochbehälterOberlosa einschließlich Steuerkabel in der Gemarkung Reins-dorf,

Az.: 32-3043/7/106 – die bestehende Trinkwassertrans-portleitung vom Hochbehälter 1912 (Reusa) zum HochbehälterOberlosa einschließlich Steuerkabel in der Gemarkung Ober-losa,

Az.: 32-3043/7/107 – die bestehende Abwassertransport-leitung DN 300 in der Gemarkung Steins.

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer derStadt Plauen (Gemarkungen Reusa, Unterlosa, Tauschwitz,Stöckigt, Reinsdorf, Oberlosa) und der Gemeinde Burgstein(Gemarkung Steins) können die eingereichten Anträge sowiedie beigefügten Unterlagen in der Zeit

vom Montag, dem 18. Oktober 2010 bis Montag, dem 15. November 2010,

montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhrsowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen8.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz,Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einse-hen.

Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und Anla-genrechtsbescheinigungen nach Ablauf der gesetzlich fest-gelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sa-chenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV).

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegeneine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Ok-tober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlichaller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversor-gung und -entsorgung entstanden.

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienst-barkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alledanach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunterneh-men und dem Grundstückseigen-tümer geklärt werden.

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits ent-standen ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet wer-den, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grund-buches erteilt wird.

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Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,dass die von dem antragstellen-den Unternehmen dargestellteLeitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wi-derspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grund-stück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in ande-rer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffenist.

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen vonIhrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, un-ter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Ausle-gungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegenim Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.

Chemnitz, den 6. September 2010

Landesdirektion Chemnitzgez. HagenbergReferatsleiter

BEKANNTMACHUNG

der Landesdirektion Chemnitz über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagen-

rechtsbescheinigungenGemarkungen Brunndöbra, Haselbrunn,

Scholas, Losa, Coschütz und ReuthVom 6. September 2010

Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass der Zweck-verband Wasser und Abwasser Vogtland, Hammerstraße 28,08523 Plauen, Anträge auf Erteilung von Leitungs- und An-lagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs. 4 des Grund-buchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993(BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Ge-setzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geän-dert worden ist, gestellt hat. Die Anträge umfassen:

Az.: 32-3043/7/58 – bestehende Abwasserleitungen ver-schiedener Dimensionen einschließlich Schachtbauwerke inder Gemarkung Brunndöbra,

Az.: 32-3043/7/59 – bestehende Trinkwasserleitungen ver-schiedener Dimensionen – Rohwasserleitung vom Quellge-biet Syrau bis zum „Wasserwerk 1874“ an der Pausaer Straßesowie Verbindungsleitung zwischen dem Hochbehälter Neu-dorf und Plauen „Nordleitung“ in der Gemarkung Haselbrunn,

Az.: 32-3043/7/60 – bestehende Abwasserleitungen ver-schiedener Dimensionen einschließlich Schachtbauwerke inden Gemarkungen Scholas, Losa und Coschütz,

Az.: 32-3043/7/61 – die bestehende Trinkwasserleitung PE75 vom Ortsnetz Reuth zum Wohngebiet „Am Bahnhof“ inder Gemarkung Reuth.

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer derStadt Klingenthal (Gemar-kung Brunndöbra), der Stadt Plauen(Gemarkung Haselbrunn), der Stadt Elsterberg (Gemarkun-gen Scholas, Losa, Coschütz) und der Gemeinde Reuth (Ge-markung Reuth) können die eingereichten Anträge sowiedie beigefügten Unterlagen in der Zeit

vom Montag, dem 18. Oktober 2010 bis Montag, dem 15. November 2010,

montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhrsowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen8.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz,Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einse-hen.

Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und Anla-genrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festge-legten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sa-chenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV).

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegeneine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Ok-tober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlichaller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversor-gung und -entsorgung entstanden.

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienst-barkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alledanach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunterneh-men und dem Grundstückseigen-tümer geklärt werden.

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits ent-standen ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet wer-den, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grund-buches erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,dass die von dem antragstellen-den Unternehmen dargestellteLeitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wi-

derspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grund-stück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in ande-rer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffenist.

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen vonIhrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, un-ter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Ausle-gungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegenim Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.

Chemnitz, den 6. September 2010

Landesdirektion Chemnitzgez. HagenbergReferatsleiter

BEKANNTMACHUNG

der Landesdirektion Chemnitz über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagen-

rechtsbescheinigungenGemarkungen Reißig, Kleinfriesen, Reusa,

Untermarxgrün und RaschauVom 6. September 2010

Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass der Zweck-verband Wasser und Abwasser Vogtland, Hammerstraße 28,08523 Plauen, Anträge auf Erteilung von Leitungs- und An-lagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs. 4 des Grund-buchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993(BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Ge-setzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geän-dert worden ist, gestellt hat. Die Anträge umfassen:

Az.: 32-3043/7/123 – die bestehende Abwasserleitung DN 400 einschließlich Schacht in der Gemarkung Reißig,

Az.: 32-3043/7/124 – die bestehende Abwasserleitung DN 500 einschließlich Schacht in der Gemarkung Kleinfriesen,

Az.: 32-3043/7/125 – bestehende Abwasserleitungen DN 200/300/400 einschließlich Schächte in der GemarkungReusa,

Az.: 32-3043/7/127 – bestehende Trinkwassertransportlei-tungen vom Pumpwerk Untermarxgrün nach Obermarxgrünund Altmannsgrün, die Entleerungsleitung Hochbehälter Untermarxgrün, die Trinkwasserleitung zumHochbehälter Untermarxgrün und vom Hochbehälter Unter-marxgrün nach Oelsnitz in der Gemarkung Untermarxgrün,

Az.: 32-3043/7/128 – bestehende Trinkwasserleitungenvom Hochbehälter Untermarxgrün nach Oelsnitz sowie zumHochbehälter Untermarxgrün in der Gemar- kung Raschau.

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer derStadt Plauen (Gemarkungen Reißig, Kleinfriesen, Reusa)und der Stadt Oelsnitz/Vogtl. (Gemarkungen Untermarx-grün,Raschau) können die eingereichten Anträge sowie die bei-gefügten Unterlagen in der Zeit

vom Montag, dem 11. Oktober 2010 bis Montag, dem 8. November 2010,

montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhrsowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen8.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz,Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einse-hen.

Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und Anla-genrechtsbescheinigungen nach Ablauf der gesetzlich fest-gelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sa-chenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV).

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegeneine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Ok-tober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlichaller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversor-gung und -entsorgung entstanden.

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienst-barkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alledanach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunterneh-men und dem Grundstückseigen-tümer geklärt werden.

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits ent-standen ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet wer-den, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grund-buches erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,dass die von dem antragstellen-den Unternehmen dargestellteLeitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wi-derspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grund-

stück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in ande-rer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffenist.

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen vonIhrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, un-ter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Ausle-gungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegenim Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.

Chemnitz, den 6. September 2010

Landesdirektion Chemnitzgez. HagenbergReferatsleiter

Aus den Beschlüssen der 13. Sitzung des Stadtrates der Stadt Plauen

am 23.09.2010

Ausschussumbesetzung Beschluss-Nr.: 13/10-1Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt, dass die ehren-amtliche Tätigkeit des sachkundigen Einwohners HellfriedUnglaub als beratendes Mitglied des Finanzausschusses auswichtigem Grund gemäß § 18 Abs. 1 der Sächsischen Ge-meindeordnung endet. Gleichzeitig beruft der Stadtrat der Stadt Plauen auf Vorschlagder SPD-Fraktion den sachkundigen Einwohner Helmut Putzals beratendes Mitglied in den Finanzausschuss.Die Einverständniserklärung liegt dem Sitzungsdienst vor.Abstimmungsergebnis: 36 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltung

Terminverschiebung Finanzausschuss Beschluss-Nr.: 13/10-2Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt folgende Änderungzur Verwaltungsvorlage „Sitzungskalender 2010“ – Druck-sachennummer 47/2009:Die Sitzung des Finanzausschusses vom Donnerstag,07.10.2010 wird aufgrund der am 07.10.2010, 17.00 Uhrstattfindenden Einweihung des Denkmals zur Deutschen Ein-heit auf Montag, den 11.10.2010 verlegt.Abstimmungsergebnis: 35 Ja-Stimmen; 1 Nein-Stimme;keine Stimmenthaltung

Sitzungskalender 2011 Beschluss-Nr.: 13/10-3Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt den Sitzungskalen-der 2011 für den Stadtrat und seine Ausschüsse.Abstimmungsergebnis: 34 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; 2 Stimmenthaltungen

Stadtwerke Strom PlauenBeschluss-Nr.: 13/10-41. Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt, dass die Stadt

Plauen die Stromversorgung in Plauen durch Erwerb einerMehrheitsbeteiligung an der Stadtwerke Strom PlauenGmbH & Co. KG (Amtsgericht Chemnitz HRA 6912) (SwS PL),geführt durch die Stadtwerke Strom Plauen Verwaltungs-GmbH (AG Chemnitz HRA 24488) neu ordnet.

2. Dem Oberbürgermeister wird übertragen, dabei die an-liegenden Verträge erforderlichenfalls abweichend so ab-zuschließen bzw. bei Kommanditanteilserwerb zu ak-zeptieren, a) dass der Kommanditanteilserwerb zusätzlich bis zur

Eintragung der Stadt Plauen als Kommanditist in dasHandelsregister dinglich aufgeschoben ist,

b) dass bis dahin die Kommanditgesellschaft mit einem Ge-schäftsanteil der enviaM zu 100.000 Euro und mit ei-nem Aufsichtsrat unter vorgezogener Berufung der Auf-sichtsratsmitglieder geführt wird, die die Stadt Plauenbenennt und

c) dass in die Verträge aufschiebende Bedingungen ein-geführt werden, soweit eine spätestens bei Anteilskaufeinheitliche Neuordnungsvertragslage und betreffenderechtsaufsichtliche Genehmigungserfordernisse dieserfordern.

Abstimmungsergebnis: 35 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; 1 Stimmenthaltung

Bestellung GeschäftsführerBeschluss-Nr.: 13/10-5Der Stadtrat der Stadt Plauen genehmigt die Bestellung vonHerrn Dipl.-Ing. Peter Kober als Geschäftsführer der Energie-versorgung Plauen Verwaltungs-GmbH (zukünftig: Stadtwerke– Strom Plauen Verwaltungs-GmbH).Abstimmungsergebnis: 34 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; 1 Stimmenthaltung

Änderung Gesellschaftsvertrag Erdgas Plauen GmbH Beschluss-Nr.: 13/10-61. Der Stadtrat der Stadt Plauen genehmigt die Änderung des

Gesellschaftsvertrages der Erdgas Plauen GmbH wie folgt:

§ 1 des Gesellschaftsvertrages der Erdgas Plauen GmbH wirdwie folgt gefasst:„Die Gesellschaft führt die Firma Stadtwerke – Erdgas PlauenGmbH“

Seite 15AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Page 18: Amtsblatt Plauen

§ 11 Abs. 1 des Gesellschaftsvertrages der Erdgas PlauenGmbH wird wie folgt gefasst:Der Aufsichtsrat besteht aus 8 Mitgliedern.5 Mitglieder werden auf Vorschlag der Stadt Plauen durchdie Verkehrsbetriebe zur Wahl benannt.2 Mitglieder werden von der Thüga zur Wahl benannt und 1weiteres Mitglied wird in einem von der Thüga mit der StadtPlauen abgestimmten Vorschlag zur Wahl benannt.

§ 12 Abs. 1 des Gesellschaftsvertrages der Erdgas PlauenGmbH wird wie folgt gefasst:Vorsitzender des Aufsichtsrates ist ein von der Stadt Plauenbenanntes Mitglied.Stellvertreter ist ein von der Thüga benanntes Mitglied.

2. Der Stadtrat der Stadt Plauen beauftragt den Oberbürger-meister der Stadt Plauen, alle hierfür notwendigen Beschlüssebei der Plauener Straßenbahn GmbH und der Erdgas Plauen

GmbH herbeizuführen. Abstimmungsergebnis: 35 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltung

Jahresabschluss 2010 des Kulturbetriebes der Stadt Plauen Beschluss-Nr.: 13/10-7Der Stadtrat der Stadt bestimmt die HKMS Treuhand GmbHPlauen Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, Marienstr. 16 in08527 Plauen zum Abschlussprüfer für den Jahresabschlussund den Lagebericht zum 31.12.2010 für den Kulturbetriebder Stadt Plauen und erteilt sein Einvernehmen zur Erweite-rung des Prüfungsauftrages gemäß § 53 Abs. 1 HGrG.Abstimmungsergebnis: 35 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltung

Grünanlagen- und Grünanlagengebührensatzung Beschluss-Nr.: 13/10-8Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Satzung zur 2.

Änderung der Satzung über die Benutzung der öffentlichenGrünanlagen der Stadt Plauen und die Erhebung von Ge-bühren für die Benutzung der Grünanlagen der Stadt Plauen(Grünanlagen- und Grünanlagegebührensatzung).Abstimmungsergebnis: 35 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltung

Nichtöffentlicher Teil:

GrundstücksverkaufBeschluss-Nr.: 13/10-9 GSDie Verwaltung wird beauftragt, ein noch zu vermessendesTeilgrundstück der Gemarkung Reusa im Mischgebiet GutReusa antragsgemäß zu veräußern und es hierzu rechtsauf-sichtlich genehmigungsfähig höchstens bis zur Gesamtinve-stitionssumme zu verpfänden. Abstimmungsergebnis: 33 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; 1 Stimmenthaltung

Seite 16 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENAm

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Bei der großen Kreisstadt Plauen ist im Eigenbetrieb Gebäude- und Anlagenverwal-tung zum 01.01.2011 die Stelle einer/eines

Revierförsterin/Revierförsterszu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38 Stunden. Das Arbeitsverhältnisbestimmt sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Die Aufgaben der Revierförsterin/des Revierförsters ergeben sich aus der Umset-zung der forstlichen Rahmenplanung zur Sicherung der Waldfunktion und dem Voll-zug des forstlichen Revierdienstes für den ca. 2.300 ha großen, städtischen Waldbesitzder Stadt Plauen. In diesem Sinne sind nach den Grundsätzen der Raumordnungund unter Berücksichtigung der Ziele des Umweltschutzes, insbesondere des Natur-schutzes und der Landschaftspflege alle Aufgaben laut Sächsischen Waldgesetz zuerfüllen.Darüber hinaus ist die Stadt Plauen in der Forstlichen Betriebsgemeinschaft „Wald-besitzervereinigung Plauen – Vogtland w. V.“ zu vertreten sowie die Verwaltung städ-tischer Eigenjagdbezirke und die Vertretung städtischer Interessen gegenüber derJagdbehörde vorzunehmen.

Einstellungsvoraussetzungen sind der Abschluss eines Fachhochschulstudiums derForstwirtschaft sowie einschlägige Berufserfahrung, ebenso die Fahrerlaubnis derKlasse B sowie die Bereitschaft, den privaten PKW für Dienstfahrten zu nutzen. Wirerwarten Kenntnisse im Umgang mit dem PC und den verschiedenen Softwarean-wendungen einschließlich Microsoft Office sowie den Betriebssystemen Windows2000 und XP.Selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten, Verantwortungsbewusstsein, sicheresAuftreten, Entscheidungs- und soziale Kompetenz, Organisationsgeschick, Belast-barkeit und Teamfähigkeit werden ebenso vorausgesetzt wie das Interesse an fach-licher Fort- und Weiterbildung sowie die Bereitschaft, flexibel und auch an Wochen-enden zu arbeiten.

Die Stadt Plauen (ca. 66.100 Einwohner) liegt in der sächsischen PlanungsregionWesterzgebirge/Vogtland in unmittelbarer Nähe zu Bayern, Thüringen und Tsche-chien. In dem landschaftlich reizvoll gelegenen Oberzentrum mit hohem Freizeitwertsind alle wesentlichen Einrichtungen der Infrastruktur und alle weiterführenden Schu-len vorhanden.

Wenn Sie an dieser Einstellung interessiert sind, dann richten Sie bitte Ihre Bewer-bungsunterlagen mit tabellarischen Lebenslauf, Lichtbild, Zeugniskopien und lücken-losen Ausbildungs- und Tätigkeitsnachweisen sowie Beurteilungen bis zum

25.10.2010

an den Eigenbetrieb Gebäude- und Anlagenverwaltung der Stadt Plauen

Reichenbacher Straße 3408527 Plauen

(Rückfragen bei Frau Wolf, Tel. 03741/291-2934; E-Mail: [email protected])

Vermietung von Räumen im Kinder- und Informationszentrum,

Anton-Kraus-Straße 31, 08529 Plauen ab November 2010:

Mieteinheit EG – Gesamtfläche 135 m² (2 Seminarräume je 45 m², 1 Raum 16 m², Garderobe, Toiletten)

Mieteinheit OG – Gesamtfläche 148 m²(2 Seminarräume je 45 m², 2 Räume je 10 m²,

Teeküche, Garderobe, Toiletten)

Auskünfte erteilt der Eigenbetrieb Gebäude- und Anlagenverwaltung, Reichenbacher Str. 34 • 08527 Plauen

Frau Christiane HofmannTel. 291 2912 • E-Mail: [email protected]

Die Stadtverwaltung Plauen sucht

AuszubildendeBeginnen Sie ab 01. September 2011 eine Berufsausbildung

• zur/zum Verwaltungsfachangestellten(Fachrichtung Landes- und Kommunalverwaltung)

• zur Kauffrau/zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit

• zur Vermessungstechnikerin/zum Vermessungstechniker(Fachrichtung Vermessung)

• zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik(Schwerpunkt Aufbau und Durchführung)

in der Stadtverwaltung Plauen.

Nähere Informationen zu den Ausbildungsberufen finden Sie unter www.plauen.de bei„Aktuelles“ in der Rubrik „Stellenausschreibungen“.

Für diese Ausbildungsrichtungen wird der Realschulabschluss oder die Hochschul- bzw.die Fachhochschulreife erwartet. Bewerberinnen und Bewerber sollten darüber hinausüber gute PC-Kenntnisse verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben.

Bitte richten Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens zum 12. November 2010 an die

Stadtverwaltung PlauenFachgebiet Personal/OrganisationUnterer Graben 108523 Plauen

Maßgebend ist der Tag des Poststempels. Verspätet eingereichte Bewerbungen kön-nen nicht berücksichtigt werden. Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsunterlagen ausKostengründen nicht zurückgeschickt werden. Reichen Sie daher bitte keine Originaleein. Sollten Sie eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen wünschen, legen Sie bitteeinen ausreichend frankierten Rückumschlag bei. Anderenfalls werden die Bewer-bungsunterlagen nach Ablauf von sechs Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Fachgebiet Personal/Organisation, Frau Ott (Tel. 03741/291-1164, E-Mail: [email protected]).

Ein Ziel zu haben ist nur der halbe Weg...

Die Stadtverwaltung Plauen stellt zum 01.09.2011

• Praktikumsplätze für das Anerkennungsjahr (Berufspraktikantenjahr) zur Staatlich anerkannten Erzieherin/zum Staatlich anerkannten Erzieher in kommunalen Kindertagesstätten, (Voraussetzung ist eine abgeschlossene theoretische Ausbildung zur Staatlich anerkannten Erzieherin/zum Staatlich anerkannten Erzieher)

zur Verfügung.

Schriftliche Bewerbungen sind spätestens bis 31.03.2011 an die

Stadtverwaltung PlauenFachgebiet Personal/OrganisationUnterer Graben 108523 Plauen

zu richten.

Maßgebend ist der Tag des Poststempels.Verspätet eingereichte Bewerbungen können nicht mehr berücksichtigt werden.

Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurück-geschickt werden. Reichen Sie daher bitte keine Originale ein. Sollten Sie eine Rück-sendung der Bewerbungsunterlagen wünschen, legen Sie bitte einen ausreichend fran-kierten Rückumschlag bei. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach Ab-lauf von sechs Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Fachgebiet Personal/Organisation, Frau Rösler (Tel. 03741/291-1161, E-Mail: [email protected]).

Page 19: Amtsblatt Plauen

Die Tradition der Spitzewar und ist im Vogtland im-mer in guten Händen. Jetztsoll es aber auch wiederüber den Tellerrand hin-ausgehen, die Spitze er-obert sich ihre Bekanntheitzurück, und peu à peu fin-den die gemeinsamen Pro-jekte der ansässigen Un-ternehmer, Vereine undUnterstützer zu einem Kon-sens.

Innovativ und publi-kumswirksam: Der Design -preis stickstich011. Nun-mehr wird er zum zweitenMal ausgelobt, und im Jahr2011 werden Preisträgergekürt. Passenderweisezum 52. Plauener Spitzen-fest. „Und damit bringenwir das Fest wieder einStück näher an seinen Ur-sprung“, freut sich BeateSchad. Sie, die Chefin derSchaustickerei und Vorsit-zende des Vereins VogtländischeTextilgeschichte und damit Mit-Initiatorin des Designpreises –der zweite verantwortliche Verein

ist das Deutsche Innovations-zentrum für Stickerei – ist über-zeugt davon, dass dieser Preis al-len gut tut. Den beteiligten be-

ziehungsweise davon profitieren-den Firmen, Museen und Stu-denten. Denn: Die Ausschreibungrichtet sich in erster Linie an denNachwuchs. Neue Ideen sollenher. Unter dem Motto „gestickteRaumkonstrukte“, das dem Quer-denken jeden Raum lässt, sollenMode, Heim- oder technische Tex-tilien entworfen werden. „DerPreis bringt Internationalität“, istsich Beate Schad sicher. Eine Ex-perten-Jury kürt die Sieger.Schirmherrin ist Professorin Sa-bine von Schorlemer, die sächsi-sche Staatsministerin für Wis-senschaft und Kunst. Ausgestelltwerden die Werke der Sieger vor-aussichtlich in der Stadt-Galerie.Einsendeschluss ist der 28. Fe-bruar 2011, Preisverleihung am3. Juni 2011.

Die Sächsische Energieagen-tur – SAENA GmbH hat im Sep-tember sechs neue Berater fürden Sächsischen Gewerbeener-giepass zertifiziert. Diese dürfenzukünftig in Unternehmen aus In-dustrie, Handwerk und Gewerbeeine standardisierte Detailbera-tung unter dem Namen „Sächsi-scher Gewerbeenergiepass (Sä-GEP)“ anbieten und durchführen.Sie decken die Branchen Textil-gewerbe, Lebensmittel, Metall-verarbeitung, Möbelherstellung,Autolackierer und Bäckereien ab.Insgesamt stehen nun 15 aus-

gebildete und erfahrende Bera-ter sachsenweit zur Verfügung.Sie sind unter www.gewerbeen-ergiepass.de mit Kontakt undBranche gelistet.

SAENA – Energieberater

Veranstaltungen der Wirt-schaftsförderung Sachsen und ih-rer Partner sind unter www.wfs.sachsen.de („Veranstaltungs -kalender Wirtschaft“) zu finden.Mit Unterstützung der sächsi-schen Industrie- und Handels-kammern (IHK) und Handwerks-kammern (HWK) baute die Wirt-schaftsförderung Sachsen GmbHdiese Datenbank auf. Kammernoder Verbände, kommunale oderstaatliche Träger und weitere In-stitutionen können ihre Veran-staltungen über eine Online-

Schnittstelle direkt eingeben undpflegen.

Der Newsletter der Wirtschafts -förderung Sachsen GmbH für diesächsische Wirtschaft informiertin 14tägigem Rhythmus überAktuelles aus Sachsens Wirt-schaft, insbesondere über Ver-anstaltungen, Förderprogramme,Aktivitäten und Projekte derWirtschafts förderung SachsenGmbH und ihrer Partner.

Informationen und Anmeldungunter www.wfs.sachsen.de.

Veranstaltungsdatenbank undNewsletter für die WirtschaftDas Plauener Spitzenfest

wieder zum Thema führen

Designpreis stickstich011 ausgelobt

Ingrid Eichert, Stellvertreterin Schau-stickerei, Kati Reuter, Erstplaziertestickstich08, und Designerin Kathi Ha-lama (oben v.l.) begutachten mit(kniend) Kathrin Floß vom DeutschenInnovationszentrum für Stickerei sowieBeate Schad (Schaustickerei-Leiterin)Schneeballspitze. Foto: SV

Ansprechpartner:Sächsische Energieagentur –SAENA GmbH Marc PostpieszalaTel.: 0351 4910-3163Fax: 0351 4910-3155 E-Mail: [email protected]

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Seite 17Mitteilungsblatt Plauen WIRTSCHAFT

Eine Veranstaltung für die ganze Familie mit interessanten Informationsständen: Bastelstraße · Catering · Moderation · Expertenvorträgen · Aktionsprogramm und Gewinnspiel

SSeeiieenn SSiiee ddaabbeeii!!Weitere INFORMATIONEN zur Messe unter ! 03741/1599-25112

23. Oktober 2010

10.00 bis18.00 Uhr

Der VdK Plauen informiert:Die Info-Veranstaltung am 03.11.2010 muß leider um eine Wocheverschoben werden. Neuer Termin: Mittwoch, den 10.11.201003741 59 55 75

Page 20: Amtsblatt Plauen

Ab 1. November ist es nun wie-der möglich, auf dem Kloster-markt zu parken.

Die maximale Parkdauer be-trägt montags bis freitags in derZeit von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhrund samstags von 8.00 Uhr bis12.00 Uhr eine Stunde. Pro an-gefangene halbe Stunde sind0,25 Euro zu bezahlen. Für alle,die ein Guthaben auf ihre EC-Karte gebucht haben, kann die

Bezahlung der Gebühr ganz be-quem per Karte erfolgen. In denNachtstunden kann ohne Gebührund zeitliche Begrenzung geparktwerden

Diese Genehmigung gilt wiederbis Frühjahr 2011 (31. März).Dann erst ist der Platz auf Be-schluss des Stadtrates vom Früh-jahr 2002 wieder autofrei und da-mit den Fußgängern, dem Handelund der Gastronomie vorbehalten.

Parken im Winterhalbjahr auf dem Klostermarkt erlaubt

Immer mehr Plauener nutzendas Angebot des Verkehrsver-bundes Vogtland (VVV) und or-dern ihren Parkschein per Handy.Zu ihnen gehört Nicole Endt-mann, Inhaberin von „Nickis Er-satzteile“ in der Bergstraße. Siemeint: „Mein Freund und ich ha-ben das Angebot im Internet ge-funden, finden es einfach gut.

Kleingeld brauch ich nicht mehrzu suchen und die Abrechnungklappt.“

Neben Reichenbach und Auer-bach wird der Service schon ei-nige Zeit in Plauen angeboten.Parkticket kaufen mit dem Handyist eine Erweiterung des Handy-Ticket-Systems, das beim VVV ent-wickelt wurde und in ganz

Deutsch land immer weiter aufdem Vormarsch ist. Man brauchtsich beim VVV nur einmal anmel-den, erhält die Unterlagen mit al-len Parkplätzen und deren Tele-fon-Nummern. Die entsprechen-den Telefon-Nummern findet manauch an den Parkscheinautoma-ten. Mit dabei ist eine orangeneVignette, die in die Frontscheibedes Autos geklebt wird. Daran er-kennen Kontrolleure, dass maneinen Handyparkschein gekaufthat, können ihrerseits per Handyüberprüfen, ob man in der Park-zeit liegt. Per Lastschrift, Kredit-karte oder Prepaid-Konto werdendie Parkgebühren bezahlt.

Die Vorteile liegen auf derHand. Auto abstellen, Handy neh-men, gespeicherte, kostenloseNummer für den Parkplatz wäh -len, Parkticket für 30 Minutenkommt per SMS. Und es gibt nocheinen weiteren Vorteil: Sollte dieUntersuchung beim Arzt, das Es-sen oder Schuhe anprobieren län-ger dauern als geplant, brauchtman nicht zum Automaten ren-nen. Man wählt ganz einfachnoch mal die gleiche kostenloseNummer, dann kommt das näch-ste Parkticket. Natürlich darf dieHöchstparkdauer nicht über-schritten werden.

Und noch ein Vorteil: Wer sichbeim VVV anmeldet, um den Park-schein-Service zu nutzen, kannauch alle anderen HandyTicket-Dienstleistungen rund um den öf-fentlichen Personennahverkehrnutzen.

Parkschein per Handy kaufenImmer mehr Plauener nutzen Angebote des Verkehrsverbundes

Nur Handy und Vignette sind notwendig, um einfach und bequemeinen Parkschein in Plauen zu ordern, zeigt Nicole Endtmann vorihrem Geschäft „Nickis Ersatzteile“ in der Bergstraße.

Fotos (2): Brand-Aktuell

„City mobil“ ist ein speziellesFahrkartenangebot der DeutschenBahn. Und Plauen ist jetzt dabei.Auf Wunsch erhält man gleichzei-tig mit einer Zug-Fahrkarte „Citymobil“, ein Verbundticket für denöffentlichen Nahverkehr.

Wenn Plauener also mit demZug irgendwohin fahren möchten,können sie sich mit ihrer Fahr-karte bei der DB gleich die bei-den Straßenbahn- oder Stadtbus-Einzelfahrscheine kaufen, umzum Bahnhof und wieder nach

Hause zu kommen. Darüber hinaus ist es möglich,

sich gleich für eine ganze Reihevon Städten, die auf der DB-Home page mit den entsprechen-den Preisen aufgelistet sind, dieentsprechenden Fahrscheine für

die dortigen Nahverkehrsmittelmit zu erwerben. Das gilt bei-spielsweise für Dresden, Leipzig,Chemnitz, Gera oder Zwickau.

Erhältlich ist „City mobil“ imEmpfangsgebäude des OberenBahnhofs.

Plauen ist jetzt auchbei „City mobil“ dabei

Weitere Infos oder Anmeldung bei der Tourismus- und Verkehrszentrale (TVZ) unter03744-19449 oder unterwww.vogtlandauskunft.debzw. www.mservice24.de

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Seite 19Mitteilungsblatt Plauen VERKEHR

Die nächste Ausgabe

des Mitteilungs blattes

erscheint am

5. November2010

Jeden zweiten Dienstag im Monat ist im Service-Punkt der Straßen-bahn am Tunnel HandyTicket-Tag. Lutz Hoffmann gehört zu denVVV-Mitarbeitern, die Interessenten zum HandyTicket beraten.

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Page 21: Amtsblatt Plauen

Das LRA des Vogtlandkreisessucht für Kinder, die aus ver-schiedensten Gründen nichtmehr bei ihren leiblichen Eltern-leben können, Pflegeeltern. Dar-über hinaus gibt es einige Krite-rien, die die Pflegeeltern erfüllen

müssen. Beispielsweise sollteder „natürliche“ Eltern-Kind Al-tersunterschied gewahrt sein bzw.sollte idealerweise Erfahrung inder Kindererziehung vorhandensein. Welche weiteren Voraus-setzungen wichtig sind, erfahren

Sie in einem persönlichen Ge-spräch mit einer Mitarbeiterin desPflegekinderwesens.

Ansprechpartner sind: Für die Region Plauen-Land,Reichenbach, Oelsnitz –Frau Voigt: 03741/3923387Für die Region Oberes Vogtland,Auerbach – Frau Horn:037467/66044 od.03744/254/5397Für die Region Plauen Stadt –Frau Leonhardt: 03741/392/3405oder die Stadtverwaltungen(Abt. Soziales) Ihrer Region

Pflegeeltern werden im Vogtland gesucht

Bereits seit zehn Jahren bil-det die Studienakademie PlauenStudenten in den drei Fachrich-tungen Gesundheits- und So-zialmanagement, Handel sowieTechnisches Management aus.Was bewegt die Studenten, hierzu studieren? In loser Folge stelltdas Mitteilungsblatt zwölf Stu-denten vor, die von sich, ihremStudium und ihrem Praxispart-ner berichten.

Name: Peter WeißbrodAlter: 23 JahreGeburtsort:Karl-Marx-Stadt, heute ChemnitzStudiengang:Technisches ManagementSemester:2. SemesterSeit wann sind Sie in Plauen?Seit dem 4.1.2010Praxispartner:Becker Umweltdienste GmbH

Bitte stellen Sie Ihren Praxis -partner vor!Die Becker Umweltdienste GmbHist 100prozentige Tochtergesell-schaft der Jakob Becker GmbH &Co. KG. Als klassisches mittel-ständisches Entsorgungsunter-nehmen sorgen wir in den Berei-chen der Hausmüll- und DSD-Ent-sorgung, der Deponierung, desEinsammelns von Schadstoffenaus Haushalten, sowie mit ganz-heitlichen Entsorgungskonzeptenfür Gewerbe und Industrie füreine saubere Umwelt.

Was war Ihr erster Eindruck vonPlauen? Plauen ist eine schöne Stadt mitvielen alten, gut erhaltenen undrestaurierten Häusern.

Warum studieren Sie an der Be-rufsakademie Plauen?Die staatliche Berufsakademie inPlauen bietet den StudiengangTechnisches Management an.Durch meinen Facharbeiter im

Bereich Mechatronik entschiedich mich gezielt für ein praxisori-entiertes Studium, welches dieIngenieurwissenschaften von derTheorie mit der Praxis verbindet.So kam ich nach Plauen.

Ein Regentag – was kann manan diesem Tag in der Stadt er-leben?Ich würde mit Freunden die Stadtbesuchen und in ein gemütlichesRestaurant einkehren. Oder,wenn es draußen schon mal nassist, geht man eine Runde schwim-men im Stadtbad.

Ein Sonnentag – was würden Sieheute empfehlen?Raus an die Natur. Plauen hateine sehr schöne Lage und eingutes Fahrradstreckennetz. Nichtweit sind die Talsperren Pirk undPöhl als ein schöne Ausflugsziele.

Wenn Sie Plauen einem Touri-sten vorstellen, wohin würdenSie mit Ihm gehen?Mit ihm würde ich durch die klei-nen Altstadtgassen gehen unddas Malzhaus besuchen. Ebensodie alte Elsterbrücke mit ihrerPostmeilensäule sollte er gese-hen haben.

Welches Fortbewegungsmittelbenutzen Sie in Plauen?Meist bin ich zu Fuß oder mit demFahrrad unterwegs. Nur für großeStrecken oder den wöchentlichenEinkauf nutze ich das Auto.

Seit 4 Jahren zie-hen die Knirpse derKita „Flohzirkus“für eine Woche inden Kauschwitz-SchneckengrünerWald um. Ende Au-gust hatten Erzie-herinnen und Kin-der zwischen Bäu-men eine riesigeFolie gespannt, dieals Behausungdiente. Dort nah-men die Kinder ihr Essen ein undhielten Mittagsschlaf. Die kleinenWaldbesucher erkundeten Le-bensräume von Tieren und Pflan-zen. Die Kinder begreifen dabeiZusammenhänge zwischen Na-tur und Umwelt und ihre Achtung

vor der Natur wird gestärkt, soSylvia Dettloff, Leiterin der Ein-richtung, Zu ihren Sinneserfah-rungen gehörten: Barfußstreckegehen, Kletterpfad erklimmen,Schlammbilder malen oder Däm -me bauen.

Flohzirkus im Wald

„Es gibt natürlich Zeiten, in de-nen ich mir sage – du musst malkürzer treten.“ Andrea Hartmannmit ihren schwarzen Haaren unddem offenen Gesicht knetet ihreHände, ballt die Faust und fügtan: „Aber das geht nicht so ein-fach. Das will ich vor allem auchnicht.“

Andrea Hartmann ist in Plauenals Sachbearbeiterin für Jugend-feuerwehrarbeit angestellt. Außer-dem ist sie ehrenamtliche Ju-gendfeuerwehrwartin der Stadtund Brandschutzerzieherin aufHonorarbasis. Fulltimejobs, vondenen nur ein Teil bezahlt ist. „Ichmache meine Arbeit mit Leiden-schaft“, sagt sie. „Muss ich auch,sonst geht das nicht.“

Ohne Hilfe nicht möglichAndrea Hartmann gestikuliert

viel mit ihren Händen, wenn sieredet – sie unterstreicht, stelltklar, beschreibt. Eine Frau, die an-packen kann. „Als Sachbearbei-terin für Jugendarbeit bin ich füralle Jugendfeuerwehren und -warte der unmittelbaren Umge-bung Ansprechpartnerin.“ Hiergibt es vier, eine fünfte, Großfrie-sen, ruht momentan. „Sie sollaber wieder belebt werden, auchdafür organisiere ich die Öffent-

lichkeitsarbeit.“ Feste der Wehrenbereitet sie sowohl vor als auchnach, lehrt Kindergartenkinderndas Wichtigste über den Brand-schutz und ist auch für Projekt-wochen an Schulen zu haben.

Seit Februar 2009 füllt sie diezunächst auf 23 Monate befri-stete Stelle aus. 20 Stunden proWoche – zu tun gibt es mehr. „ZurBrandschutzerziehung in derAstrid-Lindgren-Grundschule geheich einmal die Woche“, resümiertsie über eine ihrer ehrenamtlichenAufgaben. Sie, die gelernteFleischfachverkäuferin, die da-nach eine Fortbildung zur Fleisch-beschauerin anhängte und nachder Auflösung ihres Betriebes zurDiätassistentin umschulte,rutschte eigentlich mehr durch Zu-fall in den heißen Job. „MeinMann stammt aus einer Feuer-wehrfamilie“, beschreibt sielächelnd. Und sie erinnert sich:Wie er damals die Jugendfeuer-wehr im Stadtgebiet aufgebauthat. Wie er seinen Job abgebenmusste – wegen anderer Ver-pflichtungen. Wie sein Nachfolgerden Job plötzlich hinschmiss. Undwie sie, Andrea Hartmann, dieganze Arbeit nicht den Bach run-tergehen sehen wollte. „Es ist vielVerantwortung und viel Arbeit“,

sagt sie. Aber eben auch vielFreude. „So manche Aufgabenkönnte ich nicht bewältigen ohnedie Hilfe meines Ehemannes. Ste-hen größere Ereignisse in der Ju-gendfeuerwehr an, dann ist er im-mer mit dabei.“ Auch Sohn Danielunterstützt, wann und wo er kann.Übung vor Ort

Alle 14 Tage treffen sich die Kin-der auf dem Gelände auf der Pöp-pigstraße. Jetzt ist die Altersgrenzebei zehn Jahren für das Eintritts -alter festgelegt. „Die Überlegun-gen, das Alter auf acht zu senken,sind ungünstig.“ Sie legt ihre Fin-ger auf den Tisch. „Die Spanne istzu groß, wenn ich Theorie und Pra-xis mit den Kleinen und denGroßen zusammen mache, kom-men die Kleinen entweder nichthinterher oder die Großen sind un-terfordert.“ In den Sommermo-naten üben sie praktisch. Da gibtes viel zu lernen: allein dasSchlauchausrollen geht nicht „ein-fach so, genauso wenig wie dasKuppeln.“ Letzteres ist das Ver-binden der Schläuche unterein-ander. Andrea Hartmann zeigt esmit den Händen. Ja, wenn manweiß, wie es geht…

Und das sollen ihre Kids lernen.Entweder in der Jugendfeuerwehr,in der momentan 14 Anwärtersind, oder eben in den Projekt-stunden in Schule beziehungs-weise Kindergarten. Schon dieJüngsten sollten wissen, wieBrände vermieden werden. Gernvon Andrea Hartmann, das sagtsie. Aber eben nur so lang und soviel, wie ihr randvoller Terminka-lender es zulässt.

Und das unterstreicht sie auchnoch einmal mit ihrer Hand, diedazu auf den Tisch klopft.

Brandschutz aus LeidenschaftAndrea Hartmann - Die Seele der Jugendfeuerwehr

Andrea Hartmann mit dem Modell eines Hauses, an dem bei derBrandschutz-Erziehung die Rauchentwicklung demonstriert wer-den kann. Foto: Brand-Aktuell

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Page 22: Amtsblatt Plauen

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189.- €

Wintermärchen Sächsische Schweiz

Leistungen:• Fahrt im Reisebus• 8 x Übernachtung in 3-Sterne-Hotels• 1 x Ü. in Lugano • 3 x Ü. in Nizza• 3 x Ü. in der Toskana • 1 x Ü. Raum Gardasee• 8 x Frühstücksbuffet• 8 x Abendessen als 3-Gang-Menü oder Buffet• Stadtführung Nizza mit lizenzierer Reiseleitung• Ausflug Esterel Gebirge – St. Tropez

mit lizenzierter Reiseleitung• Ausflug Siena – San Gimignano mit lizenz. Reiseleitung• Stadtführung Pisa mit lizenzierter Reiseleitung• Besuch von Monaco 18.10. – 26.10. 692.- €

Leistungen:• Fahrt im Reisebus• 3 x Übernachtung im „Hafenhotel Viktoria“

bzw. Dependancen• alle Zimmer DU/WC/TV• 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet• 2 x Abendessen als 3-Gang-Menü• 1 x Pommersches Spezialitätenbuffet• Unterhaltungsabend mit Tanz

„Maritim bis Evergreen“• Großes Ausflugsprogramm inkl. Lachs-

mahlzeit in einer Lachsmanufaktur undRäucherei, Kaffeegedeck im historischenKurhaus Binz, zwei Ganztagesausflügemit ortskundiger Reiseleitung

Termin:21.10. – 24.10. 299.- €

Frühlingserwachen & Goldener Herbst

Leistungen:• Fahrt im Reisebus• 2 x Übernachtung am Gardasee bei Hin- & Rückreise mind. 3-Sterne-Hotel• 2 x Frühstücksbuffet und Abendessen• 2 x Übern. in Rom 4-Sterne-Hotel z.Bsp. Princess Via Aurelia• 2 x Frühstücksbuffet und 1 x Abendessen im Hotel• 1 x Abendessen in einem Restaurant in Rom• 4 x Übern. im 4-Sterne-Hotel „Grandhotel Sant Orsola“• 4 x großzügiges Frühstücksbuffet • 4 x exklusives Abendmenü• Besichtigungsprogramm Rom am 3. u. 4. Tag mit lizenzierter,

studierter Reiseleitung • Lichterfahrt Rom m. lizenz. Reiseleitg.• Ausflug Pompeji – Vesuv• Ausflug Amalfiküste• alle Ausflüge an der Amalfiküste mit

lizenzierter örtlicher Reiseleitung 14.10. – 22.10. 964.- €

Traumreise ins Paradies –

Ab in den Süden …Cote d‘Azur, Monaco und Toskana

Rom, Amalfiküste & Capri

Kroatien – Vier Inseln

Opern-Reise nach Breslau

Leistungen:

Wohlfühltage auf Rügen

Unsere Silvesterreisen

Die Stadt der Gotik und des Barock erwartet Sie!

Leistungen:• Fahrt im Reisebus• 2 x Übernachtung im 4-Sterne-Hotel in Prag• 2 x Frühstücksbuffet• Stadtrundfgang mit lizenzierter Reiseleitung

28.12.-02.01.• Silvester an der Donauschlinge28.12.-01.01.• Silvester im Dreiländereck29.12.-02.01.• Silvester in Oberbayern30.12.-01.01.• Pilsen - Silvester in der Urquell-Brauerei30.12.-01.01.• Prag – „All Inclusiv“ Silvester im „U Fleku“30.12.-02.01.• Würzburg - „All Inclusiv“ Silvester Schifffahrt

Termine:24.10. – 25.10.

19.11. – 21.11.10.12. – 12.12.

Termine:29.10. – 31.10. zuzüglich Musicalkarten

ab 219.- €

26.11. – 28.11.

• Fahrt im Reisebus• 2 x Ü. im 5-Sterne-Hotel

„Radisson BLU“ in Breslau• 2 x großzügiges Frühstücksbuffet• 2 x Abendessen 3-Gang-Menü• 1 x Opernkarte „Nabucco“• lizenzierte Stadtführung Breslau• Eintritt Aula Leopoldina und Breslauer Dom• Stadtführung Bautzen

05.12. – 07.12.13.02. – 15.02.25.02. – 27.02.

Termine:12.11. – 14.11.14.11. – 16.11.03.12. – 05.12.

Dresden, Meißen, Königstein, Bastei

Termin:17.12. – 19.12.

Page 23: Amtsblatt Plauen

Halbmondwahrheiten – Türki-sche Männer in Deutschland. Umdie Innenansichten einer ge-schlossenen Gesellschaft geht esim Buch von Isabella Kroth, dasdie Autorin im Oktober in einerLesung in Plauen vorstellt. Inzwölf Portraits berichten Männererstmals von der Bürde, als Mannimmer stark sein zu müssen, Ent-scheidungsträger und Sitten-wächter zu sein, Repräsentant

nach außen und starker Mann in-nerhalb der Familie.

Halbmondwahrheiten

Viel Abwechslung bietet dieFesthalle im Oktober. So prä-sentieren am 9. Oktober, 20.00Uhr, Max Raabe und sein 12-köpfiges Ensemble im neuenKonzertprogramm Lieder, Schla-ger und Couplets, fröhliche Fox-trotts und elegante Tangos. Am16. Oktober, 20.00 Uhr, öffnetdie Festhalle ihre Türen zur „Ü30- Die Party für uns Junggeblie-bene“. Mit ihrem neuen Album„Sehnsucht, die wie Feuerbrennt“ sind die Amigos auf ihrer

Live Tournee 2010 am 17. Ok-tober, 16.00 Uhr, zu erleben. DieVogtland Radio Oldienacht mitDozy, Beaky, Mick & Tich, Middleof the Road feat Sally Carr, BayCity Rollers feat. Eric Faulkner,Christie und Sailor steigt am 23.Oktober, 20.00 Uhr. Deutsch-lands gewichtigster Comedy-Star,Markus Maria Profitlich, zeigtsich schließlich mit einem kom-plett neuen Programm auf derBühne der Festhalle am 26. Ok-tober, 20.00 Uhr.

Volles Programm in der Festhalle

Der Herbst steht unmittelbarvor der Tür und somit treibt esdie Plauener in nächster Zeit si-cher wieder verstärkt in die In-nenstadt.

Am Sonntag, dem 10. Oktober,kann man wieder einen der be-liebten verkaufsoffenen Sonn-tage nutzen, um das eine oderandere von der Shoppingtour mitnach Hause zu nehmen. Von 13bis 18 Uhr werden die Geschäfteöffnen. Die Kolonnaden öffnensogar bereits ab 12 Uhr und war-ten mit einer Überraschung aufihre Kunden. „Wer an diesem Tagin den Kolonnaden einkaufenmöchte, kann sich einen Ein-kaufsgutschein für den Shopping-Sonntag im Wert von 20 Euro si-chern. Ein Anruf am 05.10.,

Punkt 9 Uhr, in der Geschäfts-stelle des Stadtmarketings unter03741/291 1091 genügt. Dererste Anrufer gewinnt“, animiertKatrin Magner, Assistentin desCentermanagements der Kolon-naden, die Plauener und auchdie Gäste, zum Stadtbummel inder Innenstadt.

Auch die Stadt-Galerie erwar-tet diejenigen Besucher, die tagszuvor das Nightgroove in Plauenbesucht haben, mit einer beson-deren Aktion. „Jeder, der seinNightgroove-Bändchen versehenmit seiner Telefonnummer in diebereitstehenden Losboxen in derStadt-Galerie wirft, hat die Chanceauf einen von insgesamt drei Gut-scheinen im Wert von jeweils 20Euro“, lädt auch Chris tian Danne,

Center Manager der Stadt-Gale-rie, ein. Unterstützt werden dieseAktionen rund um den ver-kaufsoffenen Sonntag vom Ver-ein Stadtmarketing Plauen.

In der Nacht zuvor, also vom9. zum 10. Oktober wünscht sichChristopher Dietz von der Veran-staltungsagentur werk:b „einenHexenkessel“, für die zweite Auf-lage der Kneipennacht „Night-groove“. 20 Gastronomiebetriebeerwarten Gäste mit Rock, Pop,Soul, Latino, Boogie Woogie,Salsa und mehr von 20 Bands.

Im Vorverkauf gibt es Kartenfür 11 Euro in der Tourist-Info so-wie in der Freien Presse, beiVOGTLANDRADIO und in den teil-nehmenden Kneipen, an derAbendkasse dann für 14 Euro.Aber es gibt auch Tickets zu ge-winnen. Wer am 8. Oktober, 8 Uhr, in der Geschäftsstelle desStadtmarketings unter 291-1091anruft, hat die Möglichkeit, einevon 8 Karten für den Night-groove-Samstag zu gewinnen.

Nach Nightgroove zum Shoppen in die City

Mit einem Sinfoniekonzert imSeptember in der Johanniskirchehat der neue Generalmusik -direktor Lutz de Veer seinen Ein-stand in Plauen geben. Lutz deVeer dirigierte an Opernhäusernwie Nürnberg, Saarbrücken, Hei-delberg, Meiningen und Wupper-tal und arbeitete u. a. mit demRadiosinfonieorchester Stuttgart,der NDR-Radiophilharmonie Han-nover und der Philharmonie Süd-westfalen zusammen. Zuletzt warer als 1. Kapellmeister fest an derStaatsoper Hannover engagiert.Lutz de Veer setzt mit seinem er-sten Sinfoniekonzert neue Ak-zente: Mit der modernen Bear-beitung eines alten Meisters star-tet er in die Saison.

Neuer Generalmusikdirektor

Mitteilungsblatt PlauenSeite 22 KULTUR

Plauen hat ein neues Schmuck-stück in der historischen Alt-stadt – das Erich-Ohser-Haus inder Nobelstraße, neben demVogtlandmuseum. Am letztenSeptemberwochenende wurde eseröffnet. Der wohl berühmtesteSohn der Stadt, der KarikaturistErich Ohser, hat mit seinen über1.400 Arbeiten damit ein neuesDomizil gefunden. In der erstenAusstellung unter dem Titel „Er-ich Ohser - e.o.plauen. Zeichen-kunst & Bildgeschichten: DerZeichner seiner Zeit“ werden inden neuen Räumen auf drei Ebe-nen auch bisher unbekannte

Werke veröffentlicht. Dazu gibt esim Ohser-Zimmer Unbekanntes,Persönliches, und viele Vater-und-Sohn-Zeichnungen.

Vor dem Haus hat inzwischenauch die lustige Vater- und Sohn-Plastik ihren Platz gefunden. Undim Haus selbst sind drei Institu-tionen untergebracht: Die ErichOhser – e.o.plauen Stiftung, dieseit ihrer Gründung 2004 denNachlass Erich Ohsers verwaltet;die e.o.plauen-Gesellschaft, dieseit 1993 als gemeinnütziger Ver-ein mit derzeit rund 80 Mitglie-dern wissenschaftliche Arbeit ume.o.plauen fördert und die Erin-

nerung an ihn bewahren will; Diestädtische Galerie e.o.plauen, dieseit der ersten Ausstellung 1993Ohsers Nachlass der Öffentlich-keit zeigt.

Erster Höhepunkt im altehr-würdigen Haus, das für 700.000Euro, 476.000 davon Denkmal-schutzmittel, saniert wurde, istdie Preisträgerausstellung vonLine Hoven. Sie erhielt am Eröff-nungstag den e.o.plauen-Förder-preis 2010. In ihrer überhaupt er-sten Einzelausstellung „KleineKratzer“ präsentiert die Hambur-gerin neben kleinen Zeichnungenerstmals großformatige Arbeitensowie freie Arbeiten, die nicht Teileiner Bildergeschichte sind. Sieverwendet Schabkarton, dabeiwird die oberste schwarze Schichteines Kartons mit einem schar-fen Werkzeug weggekratzt.

Erich-Ohser-Haus eröffnetNeues Schmuckstück in der historischen Altstadt

Dr. Elke Schulze, wissenschaftliche Mitarbeiterin der e.o.plauen-Gesellschaft, führt am Tag der Eröffnung ein mdr-Produktionsteamdurch das Erich-Ohser-Haus. Foto: Brand-Aktuell

Generalmusikdirektor Lutz deVeer Foto: Theater

Mitte August starteten wiederdie Spielclubs des Theaters. Anzwei Tagen in der Woche trainiertder Nachwuchs im Ballettsaal desVogtlandtheaters. Die Treffen be-ginnen mit schauspielerischenÜbungen, die Körper und Stimmetrainieren. Im Anschluss wird esdarum gehen, mit Fantasie undSpontaneität zu improvisieren.

Am Ende der Spielzeit wirddann wieder gezeigt, was diespielwütigen Laien auf die Bret-ter gebracht haben: Sensiblesoder Lautes, Nachdenklichesoder Vergnügliches. Mittwochstrifft sich von 14.00 bis 16.00 Uhrder Kinder- und von 16.00 bis18.00 Uhr der Erwachsenenclub.

Donnerstags probt von 16.00 bis18.00 Uhr der Jugendclub.Während die Kinder und Jugend-lichen eigene Stücke entwickeln,wird der Erwachsenenclub Aris -tophanes‘ Komödie „Lysistrate“bearbeiten. Neustarter sind herz-lich willkommen! Treffpunkt ist je-weils der Bühneneingang desTheaters.

Theater sucht Nachwuchs für theaterspielclubs

19. Oktober 2010, 17.00 Uhr, Landratsamt, Neundorfer Str. 94 / 96,Großer Saal, Eintritt 5,00 Euro

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Nightgroove – das Kneipenfestival9. Oktober, ab 20.00 Uhr und verkaufsoffner Sonntag am 10. Oktober nachmittags

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Weitere Informationen gibt esbei Theaterpädagogin SteffiLiedtke unter 03741/2813.4827 oder [email protected].

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Mit der Eröffnung des ErichOhser Hauses haben sich dieÖffnungszeiten des Vogtland-museums geändert: Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr, feier-tags 11.00 bis 17.00 Uhr,Montag ist geschlossen

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Page 24: Amtsblatt Plauen

101 JahreLeihkauf, Elise99 JahreBlechschmidt, Margarete; Klemmer, Emilie98 JahreBock, Hilma; Kraus, Franz; Mittenzwey, Marianne97 JahreHürdler, Martha; Wendt, Helene95 JahreFritzsch, Elfriede; Schädlich,Hanni94 JahreBauer, Irene; Polster, Wally93 JahreHopf, Helene; Kaiser, Gertrud;Knobloch, Johanna; Kühn, Wil-helm92 JahreDomaszenski, Edith; Gerber, Fritz; Hilpert, Hildegard; Leistner, Ger-hard; Reinhold, Elfriede; Rossa,Hubert; Werner, Edith91 JahreGottschald, Kurt; Hager, Anna;Klug, Elfriede; Köppel, Gerhard;Lautenschläger, Werner; Lieb-hold, Marianne; Mocker, Klara;

Müller, Brunhilde; Neff, Irmgard;Obst, Gertrud; Oertel, Vera; Pieh-ler, Gerhard; Plietzsch, Kurt; Po-lachowski, Ursula; Rosenkranz,Anni; Sehling, Elsa; Setzpfandt,Erna; Unger, Heinz; Voigt, Anna;Wenig, Ilse; Wolf, Herta90 JahreGoßmann, Gerhard; Hager, Mari-anne; Hockeborn, Emilie; Höfer,Elfriede; Klug, Hanna; Kürschner,Erna; Ludwig, Elfriede; Nowotnick,Martha; Quaas, Ilse; Rammig,Else; Schaller, Hildegard; Schmal-fuß, Irmgard; Schmidt, Walter;Schuster, Theodor; Schwabe,Ruth; Weller, Gerhard; Windisch,Ingeborg; Wolf, Ingeburg; Zim-mermann, Paul85 JahreAlex, Eva; Balaske, Giesela; Blank,Horst; Blei, Ruth; Geßner, Irene;Häußler, Ruth; Herbrich, Siegfried;Hofmann, Erika; Ketzel, Eleonore;Ketzel, Rudolf; Markus, Gudrun;Mehlhorn, Käte; Mittenhuber,Helga; Pauli, Ursula; Scharnagel,Wilhelm; Schmalfuß, Ingeburg;Scholz, Ilse; Wagner, Christa;

Zicker, Gertraud80 JahreBerndt, Brigitte; Bertmann, Martha; Birkner, Ingeburg; Dietrich, Wolfgang; Fischer, Gertraud; Franz, Ruth; Günnel,Thea; Hädrich, Egon; Härtel, Gerhard; Heinz, Hildegard;

Herrmann, Hugo; Kätzel, Gerhard;Kiesel, Hellmut; Kormann,Manfred; Leheis, Isolde; Liebich,Erich; Lorenz, Ruth; Ludewig,Sonja; Mattner, Kurt; Merkel,Christa; Merkel, Gisela; Morgner,Hartmut; Müller, Manfred;Pöhlmann, Theo; Reimar, Inge;Reißig, Günter; Richter, Irmgard;Ritter, Hanns; Schilling, Sigrid;Schneider, Günter; Schöffel,Ursula; Schöps, Wolfgang;Seidensaal, Olga; Sommer, Sigrid;Völker, Maria; Wagner, Edgar;Weiland, Sonja

EhejubiläenDiamantene Hochzeit 60 JahreHans und Christa SielerWolfgang u. Christine ThümmlerErnst und Christa PabelWerner und Thea WürtembergerHeinz und Ingeburg AlbertRichard und MagdalenaScharschmidtHeinz und Christa Hager

Fritz und Ruth HenkelGünther und Ruth Reißaus

Goldene Hochzeit 50 JahreRonald und Brigitte FriedrichKlaus und Utta HaubenschildSiegmar und Erika HeiermannWolfgang und Isolde MöckelHeinz und Gisela MüllerReinhard und Karin GrieselKlaus und Anni HausmannFriedrich u. Renate WinkelmannGerhard und Gertrud BohnsackRolf und Ingeborg SchusterLothar und Gerda PoppSiegfried und Marianne PflugKlaus und Christa LangHermann und Helga WeigandManfred und Helga WagnerSiegfried und Karin WurzigerWilfried und Erika AßmannLothar und Renate Schneider

Angaben soweit die Daten imMelderegister erfasst sind und ih-rer Veröffentlichung nicht wider-sprochen wurde.

Seite 23Mitteilungsblatt Plauen JUBILARE

Herzlichen Glückwunsch – Jubilare im Oktober

Am 31. August konnte Willy Bütt-ner Glückwünsche zu seinem 100. Geburtstag engegen neh-men. Foto: SV

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Die PKW Anschlussgarantie für Ersthalter nach den Bedingungen der CG Car Garantie bis max. 160.000 km. Der Garantieanspruch ist auf den Zeitwert des Fahrzeuges zum Eintritt des Garantiefalles begrenzt. Mehr Informationen auf opel-garantie.de

Vergeben von der BILD amSONNTAG und AUTO BILD.

Gewinner2009

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Page 25: Amtsblatt Plauen

Die Pflegeberatungsstelle derDiakonie Plauen startet im Okto-ber ein neues freiwilliges Projekt,das sich die Unterstützung pfle-gender Angehöriger als Ziel ge-setzt hat. Für dieses Projekt „Pfle-gebegleitung“ als Modell des bür-gerschaftlichen Engagementswerden Freiwillige gesucht. Er-gänzend zu den bestehenden An-geboten der professionellenPflege sollen sich ehrenamtlichtätige Pflegebegleiter den Sorgen,Ängsten und Gefühlen der pfle-

genden Angehörigen annehmen. Pflegebegleiter sind Ehren-

amtliche, die in einer 60stündi-gen Qualifizierung lernen, jenePersonen zu unterstützen und zustärken, die zu Hause einen An-gehörigen pflegen. Sie gehen imGespräch auf die jeweilige Situa-tion ein, geben Kenntnisse undEntlastungsmöglichkeiten, wie dieHilfe selber organisiert werdenkann, weiter. Pflegebegleiter„packen“ also in den Familiennicht selber mit an, sondern er-

leichtern die Selbstorganisationdes Pflegealltags.

Auskünfte über das Projekt gibtes in der Pflegeberatungsstelleder Diakonie Plauen, ObererSteinweg 4, unter Tel. 03741/153935.

Freiwillige begleiten pflegende Angehörige

Der Sächsische Landesbeauf-tragte für die Unterlagen desStaatsicherheitsdienstes der ehe-maligen DDR (BStU) bietet

amDienstag, 26. Oktober, von 8.00 bis 18.00 Uhr

imRathaus Plauen, 1.OG, Zimmer 154(behindertengerecht)

eine Sprechstunde zu Fragen derRehabilitierung von DDR-Unrechtan. Auch telefonische Rückspra-chen sind unterTel. 03741/ 291-1519 während der Sprechzeitenmöglich.

Zur Minderung der Folgen von

SED-Unrecht wurden durch denDeutschen Bundestag die SED-Unrechtsbereinigungsgesetze be-schlossen. Sie beinhalten dieStrafrechtliche Rehabilitierung ei-ner politisch motivierten Verur-teilung oder für die außerhalb ei-nes Strafverfahrens erfolgte ge-richtliche oder behördliche Ent-scheidung mit Anordnung zur Frei-heitsentziehung, sofern diese derpolitischen Verfolgung oder son-stigen sachfremden Zwecken ge-dient hat, die Berufliche Rehabi-litierung und die Verwaltungs-rechtliche Rehabilitierung von inder DDR erlittenem Unrecht auspolitischen Gründen.

Zielstellung dieser Rehabilitie-rungsgesetze ist es, den Opfern

einen Weg zu eröffnen, die rechts-staatswidrige Verurteilung ausdem Strafregister zu entfernen,sich vom Makel persönlicher Dis-kriminierung zu befreien, fortwir-kendes Unrecht aufzuheben undsoziale Ausgleichsleistungen inAnspruch zu nehmen.

Durch das Dritte Gesetz zur Ver-besserung rehabilitierungsrecht-licher Vorschriften für Opfer poli-tischer Verfolgung in der ehema-ligen DDR wurden die bestehen-den Gesetze um eine Opferpen-sion ergänzt.

Darüber hinaus besteht dieMöglichkeit, Akteneinsichtsan-träge bei der Bundesbeauftrag-ten für die Stasiunterlagen zu stel-len und dazu beraten zu werden.

Sprechstunde zu SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen

Schnapszahldaten sind be-sondere Hochzeitstermine. Dies-mal sind es der 10.10.10 und der20.10.2010. Ein direkter Ansturmsei nicht zu verzeichnen, weißDietberga Zabel, Fachgebietslei-terin für Personenstandswesen.Hauptgrund ist, dass der 10. Ok-tober auf einen Sonntag fällt: Am10.10.10 wollen sechs Paare hei-raten, am 20.10. 2010 vier.

„Eheschließungen werden anbeiden Tagen in der Zeit von 9.00bis 12.00 Uhr und 13.00 bis15.00 Uhr im Festsaal des Vogt-landmuseums vorgenommen“,erklärt Dietberga Zabel. Dazu wer-den bei Bedarf zwei Kolleginneneingesetzt. Grund für die beson-dere Örtlichkeit ist die notwen-dige Einrüstung des Giebels desAlten Rathauses – die wertvolleKunstuhr wird wieder angebracht.

Eheschließungen im Standes-amt sind nach Vereinbarung auchfreitags bis 14.00 Uhr und sams-tags von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhrmöglich.

Im Museum finden Eheschlie -ßungen zu den Öffnungszeitendes Standesamtes statt, Sams-

tag nach Absprache, jedoch erstjeweils ab 10.00 Uhr.

Eheschlie ßungen in der Stra -ßen bahn finden prinzipiell nursamstags statt.

Auch im kommenden Jahr war-tet ein besonderes Datum auf:Der 11.11.11 ist ein Freitag. „Fal-len solche ‚ausgefallenen’ Tageauf reguläre Eheschließungstage– Montag bis Samstag –, ist dieNachfrage groß“, so Dietberga Zabel.

Öffnungszeiten sind Montagund Mittwoch 9.00 bis 13.00 Uhr,Dienstag 9.00 bis 18.00 Uhr undDonnerstag 9.00 bis 17.00 Uhr.

Am 10.10.10 heiraten sechs Paare

Im Oktober gibt es zwei besondere Hochzeitstermine

Gleich zwei besondere Hoch-zeitstermine gibt es im Oktober.

Foto: SV

04.10., Stadtbau- und Umweltausschuss06.10., Verwaltungsausschuss11.10., Finanz-Ausschuss 11.10., Wirtschaftsförderungsausschuss21.10., Stadtrat25.10., Kulturausschuss27.10., Vergabeausschuss28.10., Sozialausschuss01.11., Stadtbau- und Umweltausschuss03.11., Verwaltungsausschuss04.11., Finanzausschuss

Die Sitzungen der Ausschüsse beginnen um 16.30 Uhr im Zimmer154b, die des Stadtrates um 14.00 Uhr im Großen Ratssaal. Aus-nahmeregelungen sind den entsprechenden Einladungen zu ent-nehmen. Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzungen wird spätes -tens sechs Tage vor dem Sitzungstermin durch Aushang im Foyer desRathauses bekannt gegeben.

www.plauen.de/ris

Kleiner Sitzungskalender

07.10., 16.30 – 18.00 Uhr, Großfriesen, Verwaltungsdienststelle,Falkensteiner Straße 26, Großfriesen14.10., 16.30 – 18.00 Uhr, Oberlosa, Verwaltungsdienststelle, Gaststätte „Zur Kegelbahn“, Brander Weg 8, Oberlosa20.10., 15.00 – 16.00 Uhr, Chrieschwitz, .-Chr.-Hufeland-MS, Anton-Kraus-Straße 1621.10., 16.30 – 18.00 Uhr, Großfriesen, Verwaltungsdienststelle,Falkensteiner Straße 26, Großfriesen27.10., 15.00 – 16.00 Uhr, Kleinfriesen, Kita Friesenzwerge, Kleinfriesener Straße 52 28.10., 16.30 – 18.00 Uhr, Oberlosa, Verwaltungsdienststelle, Gaststätte „Zur Kegelbahn“, Brander Weg 8, Oberlosa03.11., 15.00 – 16.00 Uhr, Stöckigt, Schulungsraum der FFW, An der Lohe 2, Stöckigt04.11., 16.30 – 18.00 Uhr, Großfriesen, Verwaltungsdienststelle,Falkensteiner Straße 26, Großfriesen

www.plauen.de/buergertelefon

Verwaltung vor Ort

Bereits zum 6. Mal bietet derPlauener Verein rund um ChristineBartsch, die Frau des Superinten-denten, das überkonfessionelleFrühstückstreffen für Frauen an.Am 6. November läuft die Veran-staltung von 9.00 Uhr bis 11.30Uhr samt reichhaltigem Buffet ein-mal mehr im Hotel Alexandra. Wer

dabei sein will, sollte sich bereitsjetzt anmelden. Referentin zumThema „Niemand ist eine Insel –über Alleinsein und Einsamkeit“ istIrene Müller. Die Kinderbetreuungist gesichert. Ein Unkostenbeitragvon 8,50 Euro ist zu zahlen. An-meldungen bei Elisabeth Desch -ner, Telefon 03741/224 055

Frauen frühstücken überkonfessionell

CDU-FraktionIm Rathaus, Zimmer 149, Dienstag 9-12 Uhr, Mittwoch 14-16 Uhr,Tel. 2 91 10 33, Fax 291 3 10 33, E-Mail: [email protected],Geschäftsstelle, Dobenaustraße 5, Tel. 22 44 20. SPD-FraktionIm Rathaus, Zimmer 152, Montag und Dienstag 8-12 Uhr, Donnerstag 8-11.30 Uhr, Tel. 2 91 10 39, Fax 291 31039, E-Mail: [email protected], Geschäftsstelle, Freiheitsstraße 13, Tel. 13 13 14. Fraktion Die LinkeIm Rathaus, Zimmer 148, Dienstag und Donnerstag 13-16 Uhr, Tel.2 91 10 31, Fax 291 3 10 31, E-Mail: [email protected] Rathaus, Zimmer 150a, Dienstag 9.30-12.30 Uhr, Tel. 2 91 10 37, Fax 291 3 1037, E-Mail: [email protected],Geschäftsstelle, Neundorfer Straße 28, Tel 03741/13 70 44Fraktion Bündnis 90/Die GrünenRathaus, Zimmer 150, Dienstag von 10-12 Uhr, Donnerstag von 12-13.30 Uhr und weitere Termine nach VereinbarungKontakt: E-Mail: [email protected], Telefon 03741/2911035 .JugendparlamentIm Rathaus, Zimmer 115a, Donnerstag 15.00-17.00 Uhr, Tel. 2 91 10 22, E-Mail: [email protected]

www.plauen.de/ris

Sprechtage der Stadtratsfraktionen

Standesamt PlauenUnterer Graben 108523 PlauenTelefon: 03741 / 291 - 1360E-Mail:[email protected]:www.plauen.de/hochzeit

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12. Oktober, 16.30 Uhr, Cafeteria Altenpflegeheim Am Komturhof, Schulberg 4

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Seite 25Mitteilungsblatt Plauen SERVICE

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Fleischerei SchneiderSiegener Straße 58 – norma-Markt – 08523 Plauen – Tel. 03741/393661

Filiale PlauenSiegener Straße 58

(NORMA)Tel. 03741/393661

SächsischerWurstwettbewerb

2010Sieger mit: 46 Goldmedaillen

16 Silbermedaillen 3 Bronzemedaillen

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Seite 27Mitteilungsblatt Plauen TIPPS & TERMINE – OKTOBER 2010

www.plauen.de/veranstaltungen

Ausstellungen… Stadtarchiv1990 bis 2010: Das Plauener Stadtbild aus der Vogelperspektive... im Vogtlandmuseumbis 31.10., Sonderausstellung „Finale Plauen 1945“ (65 Jahre Ende des II. Weltkrieges 1945-2010)bis 31.10., Sonderausstellung der e.o.plauen-Förder-preisträgerin Line Hoven: „Kleine Kratzer“...in der Galerie e.o. plauenErich Ohser-e.o.plauen – Zeichenkunst & Bildgeschichten,bis 27.03.2011… im Foyer des Rathausesab 2.10., Die Grenze – Fotodokumente damals und heutevon Jürgen Ritter... im Spitzenmuseum„Kostbarkeiten aus Plauener Spitze“… in der SchaustickereiMo – Sa von 10.00 – 17.00 Uhr, Vorführung auf histori-schen Stickmaschinenbis 20.11., Sonderausstellung „Taschenzauber einst undjetzt“

Märkte...auf dem Altmarktdonnerstags Wochenmarkt 02.10., Trödelmarkt30.10., Samstagsmarkt Lampion- und Lichterfest…auf dem Klostermarktmontags Wochenmarkt mittwochs Bauernmarkt

VogtlandtheaterGroßes Haus03.10., 11.00 Uhr, Festveranstaltung

„20 Jahre Deutsche Einheit“06.10., 20.00 Uhr, Oberes Foyer, Vier liest!09.10., 19.30 Uhr, Liebesspiele – 9. Theaterball10.10., 18.00 Uhr, Stuhlpatenkonzert12.10., 19.30 Uhr, Schneemond17.10., ab 18.00 Uhr, Tag der offenen Tür22.10., 19.30 Uhr, Effi Briest23.10., 19.30 Uhr, Don Giovanni, Premiere26.10., 16.00 und 19.00 Uhr, One flew over the cuckoos

nest – Gastspiel in englischer Sprache28.10., 19.30 Uhr, 2. Sinfoniekonzert29.10., 19.30 Uhr, 2. Sinfoniekonzert30.10., 19.30 Uhr, Schneemond31.10., 18.00 Uhr, Don Giovanni05.11., 19.30 Uhr, 20 Jahre „Der betrunkene Sachse“kleine bühne03.10., 11.00 Uhr, Matinee, Don Giovanni

20.00 Uhr, Clavigo05.10., 09.00 Uhr, Herz aus Stein

11.00 Uhr, Herz aus Stein14.10., 20.00 Uhr, Clavigo17.10., 12.00 – 18.00 Uhr, Tag der offenen Tür20.10., 09.30 Uhr, Mona und der Monsteraffe, Premiere21.10., 20.00 Uhr, Kochen mit Elvis22.10., 09.30 Uhr, Mona und der Monsteraffe23.10., 15.00 Uhr, Mona und der Monsteraffe29.10., 20.00 Uhr, What a wonderful world –

Songs aus der neuen Welt30.10., 20.00 Uhr, Unter der Treppe31.10., 20.00 Uhr, Der KontrabassAndere Spielstätten24.10., 17.00 Uhr, Pauluskirche, Petite Messe Solenelle

Kasse: 03741/28 13-48 47/48 48, Besucherservice: 03741/28 13-48 32/48 34, Fax: 03741/28 13-48 35,www.theater-plauen-zwickau.de, E-Mail:[email protected]

Malzhaus01.10., 21.00 Uhr, 19. FolkHerbst: Al Andaluz Project02.10., 21.00 Uhr, Ganes, Rai de Sorëdl – Italo Pop07.10., 20.00 Uhr, Dziuks Küche08.10., 21.00 Uhr, Keimzeit – Land in Sicht

Festhalle01.10., 19.00 Uhr, ‘Freiheit heißt Verantwortung’, Vortrag

und Gespräch mit Dr. Joachim Gauck02.10., 16.00 Uhr, Nachtflohmarkt06.10., 09.30 Uhr, Meister Hobel und sein Puppenspiel08.10., 19.30 Uhr, Den Sozialismus in seinem Lauf

hält weder Ochs noch Esel auf!09.10., 20.00 Uhr, Max Raabe & Palast Orchester,

„Die Konzerte 2010“ 10.10., 10.00 Uhr, Modellbahnbörse16.10., 20.00 Uhr, Ü 30 Party

17.10., 16.00 Uhr, Amigos- Live 2010, Sehnsucht, die wie Feuer brennt

23.10., 20.00 Uhr, Vogtland Radio Oldienacht26.10., 20.00 Uhr, Markus Maria Profitlich06.11., 19.00 Uhr, 20. Sternquell Bockbierfest

mit den Prinzenbergern

Plauener Schneehütte02.10., 20.00 Uhr, erste deutsch - deutsche Party30.10., 18.00 Uhr, Halloween-Party

Kneipp-Verein Vogtland e.V.Albertplatz 10:

Sprechzeiten: Die 10-12 UhrAnmeldungen: Tel. 28 18 29 E-Mail: [email protected]: www.kneippverein-vogtland.deVeranstaltungen Kurse: Nordic Walking, Hatha-Yoga, Qi Gong, AutogenesTraining, Aqua-Fitness, Haltungsschule, „Salbentöpfchen”12.10., 26.10.und 2.11., jeweils 18.30 Uhr, Vortrag19.10., 17.00 Uhr, Lesung „Geschichten zum Tee“

Verbraucherzentrale SachsenEnergieeinsparberatung in Beratungsstelle Oberer Stein-weg 5: 04.10., 18.10., 01.11.

Goethe-Kreis11.10., 18.15 Uhr, Vogtlandbibliothek, Dr. Georg Bayerle,München: Über die Naturromane Alfred Döblins unter demAspekt „Naturmythologien – zurück zur Natur“

MehrgenerationenhausAlbertplatz 12, Telefon 03741/147910

01.10., 16.00 Uhr, Kindersport für 4- bis 8-Jährige in der Turnhalle beim Hally

05.10., 14.00 Uhr, Senioren-Spielnachmittag15.30 Uhr, Kreativ-Café

06.10., 10.00 Uhr, Bowling im „Roten Würfel10.00 Uhr, Eltern-Kind-Sport, für Sportanfänger

ab ca. 1,5 Jahren14.00 Uhr, Mini-Maxi-Oktoberfest

08.10., 16.00 Uhr, Kindersport für 4- bis 8-Jährige in der Turnhalle beim Hally

09.10., 20.00 Uhr, Uhu-Abend, mit DJ, Musik, Tanz und Unterhaltung fürs „Mittelalter“

12.10., 10.30 Uhr, Spaziergang mit Einkehr, Anmeldungbis 05.10. unter 03741/14 79 21

15.30 Uhr, Kreativ-Café16.00 Uhr, PEKIP Info-Nachmittag

13.10., 09.20 Uhr, Ferienausflug nach Syrau, u.a. zur Drachenhöhle

14.10., 13.30 Uhr, Senioren-Radioredaktion16.00 Uhr, Alleinerziehenden-Treff

15.10., 16.00 Uhr, Kindersport für 4- bis 8-Jährige in der Turnhalle beim Hally

18.10., 10.00 Uhr, Knirpsen-Puppenspiel17.30 Uhr, Tauschring

19.10., 14.00 Uhr, Theaterbesichtigung, Anmeldung bis 11.10. unter 03741/14 79 21

15.30 Uhr, Kreativ-Café20.10., 10.00 Uhr, Eltern-Kind-Sport, für Sportanfänger

ab ca. 1,5 Jahren14.00 Uhr, Mini-Maxi-Oktoberfest

21.10., 14.00 Uhr, Heiteres Gedächtnistraining19.30 Uhr, Neu: Michaelas Überraschungsabend

22.10., 16.00 Uhr, Kindersport für 4- bis 8-Jährige in der Turnhalle beim Hally

26.10., 14.00 Uhr. Senioren-Spielnachmittag15.00 Uhr, Selbsthilfegruppe Parkinson15.30 Uhr, Kreativ-Café

27.10., 10.00 Uhr, Eltern-Kind-Sport, für Sportanfänger ab ca. 1,5 Jahren

28.10., 16.00 Uhr, Alleinerziehenden-Treff29.10., 16.00 Uhr, Kindersport für 4- bis 8-Jährige

in der Turnhalle beim Hally30.10., 09.00 Uhr, Flohmarkt „Rund ums Kind“

in der Biller-Veranstaltungshalle17.30 Uhr, Großer Lampionumzug,

Treff: Park vorm MGH; Ziel: Altmarkt

Kirchliche Nachrichten Gottesdienst

Sonntag, 9.30 Uhr Ev.-Luth. Johanniskirche, Ev.-Luth. Lutherkirche, Ev.-Luth.Markuskirche, Ev.-Luth. Paulushaus, Ev.-Luth. Versöh-nungskirche, Ev.-Freikirchl. Gemeinde (Baptisten), Neu -apostolische Kirche, Christliches Zentrum (Pfingstler).Sonntag, 10.00 Uhr Ev.-Luth. Christuskapelle, Ev.-Luth. Kirche Jößnitz, Ev.-Meth.

Erlöserkirche, Ev.-Freikirchl. Brüdergemeinde, Röm.-kath.Herz-Jesu-Kirche.Sonntag, 10.50 Uhr Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten TageSonntag, 17.00 UhrLandeskirchl. GemeinschaftSamstag, 9.30 Uhr Siebenten-Tags-Adventisten

1. und 3. Montag im Monat, 19.00 UhrBlaues Kreuz in Deutschland e.V.Sonntag 9.30 Uhr, alle vier Wochen 14.30 UhrMatthäusgemeinde

Tourist-Information im RathausDas Team der Tourist-Information bietet Ihnen ein um-fangreiches Sortiment an typischen Souvenirs – z.B. Anti-Stressbälle, Schlüsselanhänger, Aufkleber, Postkarten, Rad-und Wanderkarten für Plauen und Umgebung, PlauenerSpitze – und ist Ihnen gern bei der Vermittlung von Über-nachtungen, Museumsbesuchen Stadtführungen, Stadt-rundfahrten durch Plauen, Führungen auf den Rathausturmbehilflich.

Zudem werden von Mai bis Oktober wöchentlich öffentlicheStadt- und Turmführungen angeboten:Stadtführung durch die historische AltstadtDienstags und samstags 11.00 Uhr ab Tourist-Information,ca. 90-minütigen Führung durch die Altstadt

Erwachsene 3,00 Euro,Kinder ab 7 Jahren/Schüler/Studenten 1,60 Euro

(Mindestteilnehmerzahl 7 Erwachsene)Führungen auf den RathausturmDienstags und donnerstags 10.00 Uhr ab Tourist-Informa-tion, ca. 45-minütige Führung auf dem Rathausturm (230Stufen, kein Lift) Erwachsene 2,00 Euro,

Kinder ab 7 Jahren/Schüler/Studenten 1,00 Euro

Für folgende Events sind in der Tourist-Information Ticketsim Vorverkauf erhältlich:

Festhalle01.10., 19.00 Uhr, Dr. Joachim Gauck 5,00 Euro08.10., 19.30 Uhr, Den Sozialismus in seinem Lauf

hält weder Ochs noch Esel auf!25,50/ 22,50 Euro

23.10., 20.00 Uhr, Vogtlandradio Oldienacht 33,00 Euro19.11., 20.00 Uhr, Livelounge 9,50 Euro04.12., 20.00 Uhr, Baumann & Clausen 26,00 Euro29.01., 17.00 Uhr, Eine musikalische Reise 27,00 Euro04.02., 19.30 Uhr, Die große Dampfershow

39,60/ 37,00 Euro05.02., 20.00 Uhr, Voll auf die Mütze 22,00 Euro08.04., 19.30 Uhr, Bernd Lutz Lange & Katrin Weber

22,50/ 25,50 EuroMalzhaus08.10., 21.00 Uhr, Keimzeit 19,50 Euro16.11., 20.00 Uhr, Achim Reichel: Solo Mit Euch

35,80 EuroPauluskirche Plauen03.10., 17.00 Uhr, Maxim Kowalew Don Kosaken

14,00/ 9,00 Euro24.10., 17.00 Uhr, Petite Messe Solennelle

13,00/ 8,00 EuroLeubnitz16.10., 15.00 Uhr, Herbstkonzert der Plauener

Musizierfreunde 10,00 Euro13.11., 15.00 Uhr, Ringelnatzabend Kabarett

„Die Arche“, Erfurt 10,00 Euro11.12., 15.00 Uhr, Weihnachtskonzert der Vogtl.

Bassgemeinschaft und des Kirchenchor Leubnitz 8,00 Euro

Wernesgrün23.10., 20.00 Uhr, Karussell & Friends 16,50 Euro07.11., 18.00 Uhr, The Firebirds 18,00 Euro11.12., 20.00 Uhr, Country Weihnacht 19,50 Euro12.12., 16.00 Uhr, Hansy Vogt & seine klingende

Bergweihnacht 28,00 Euro29.01., 16.00 Uhr, Musik für Sie 39,50 Euro

Über unser Kartenbuchungssystem Ticketmaster bieten wirzusätzlich ein umfangreiches Kartensortiment für überre-gionale Events an. Fragen Sie bitte nach!

Tourist-Information PlauenUnterer Graben 1, 08523 PlauenMo.-Fr.: 10.00 -17.00 Uhr und Sa.: 10.00 - 13.00 Uhr, Tel. 0 37 41/291 10 27; Fax: 0 37 41-291 31028; E-Mail: [email protected], Internet: www.plauen.de/tourismus

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