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Ausgabe 2 2014 1

Ausgabe 2 2014 1 - Viersen 55plus · Viersen 55plus Miteinander - Füreinander erscheint halbjährlich im Mai und im November. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der

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2 Ausgabe 2 2014

Unser Service für Sie:Aktuelle ArzneimittelberatungArzneimittel zur sinnvollen SelbstmedikationBlutdruckmessgeräte und andere medizinische HilfsmittelHochwertige Dermokosmetik zu fairen PreisenKostenloser Lieferservice ins HausLeisstungsstarke KundenkarteMedizinische ReiseberatungUnterstützende Produkte zu Ernährung, Sport, Wellness undGesundheitVerleih von Media Milchpumpen Sprechen Sie uns an!

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Inhaber Stefan GrebeBahnhofstraße 1/Ecke Hauptstraße 41747 Viersen

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Inhaltsverzeichnis

Unsere Zeitung erhalten Sie u.a. hier:

* Adler Apotheke * Albert-Vigoleis-Thelen Stadtbibliothek * Caritas Mehrgenerationenhaus * Delphin- Apotheke * Stadtarchiv Viersen

* Stadthaus Rathausmarkt Information * Viersener Goldfenster * ZILLES- Fahrrad-Center in Dülken

Viersen 55plus Miteinander - Füreinander erscheint halbjährlich im Mai und im November.Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. März 2015.

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe Sinn wahrend zu kürzen.Informationen für die Redaktion bitte an: Renate Meyer Tel. 02162/31502

oder Gisela Nickold Tel. 02162/1029147

ImpressumRedaktion: Sigrid Eley, Edith Hansen-Schroeder, Renate Meyer, Gisela Nickold, Shara Weiler-BuschhüterDruck: odv GmH, 41199 MönchengladbachAuflage: 1500 ExemplareLayout: Sigrid EleyE-Mail über: www.viersen-55plus.de - Redaktion und ZeitungAnschrift: Redaktion Viersen 55plus, Heierstraße 17, 41747 Viersen

Homepage: www.viersen-55plus.de

InhaltsverzeichnisSeite 3 ImpressumSeite 4 Aus der RedaktionSeite 5 Aus der RedaktionSeite 8 WeihnachtsgedichtSeite 9 WeihnachtsgeschichteSeite 12 - 13 Gruppe Tagestouren/StädtereisenSeite 16 - 17 Gruppen Englisch Sterling Silver II + KalligrafieSeite 20 Gruppe Digital Fotografieren IIISeite 21 Gruppen Kartenspiel Bridge + Radfahren 6Seite 24 Gruppe Kochen - De SchmeckleckerSeite 25 Gruppe Vierscher PlattSeite 28 Gruppe Repair CaféSeite 29 WissenswertesSeite 30 - 31 SommerfestSeite 34 - 35 KulturSeite 36 - 37 WissenswertesSeite 38 - 39 Gruppen und Gruppensprecher

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Aus der Redaktion

„Die Zeit rast!“, stöhnen wir hier und da. Dabei ist uns völlig klar, dass die Zeit ihren Ablauf nicht verändert, sondern nur unser Zeitgefühl dieses Phänomen in uns auslöst – besonders dann, wenn ein ereignisreiches Jahr zu Ende geht.

November - Einige Menschen mögen diesen Monat nicht besonders. An manchen Tagen ist das Wetter grau und trübe, vielleicht sogar nasskalt und erste eiskalte Winde fegen uns um die Ohren. Die Sonnenstunden werden deutlich knapper, es wird früh dunkel und an-statt der sommerlichen Gartenidylle lockt uns jetzt wohlige Wärme in unsere Wohnstuben.

Wir haben jetzt (eigentlich) mehr Zeit und Muße und sollten das Jahr Revue passieren lassen: Rufen wir uns die erfolgreichen, die schönen Erlebnisse zurück, die uns zuteil wurden und uns zufrieden machten.

Erinnern wir uns aber auch an die nicht so guten Ereignisse. Vielleicht sogar an schlimme, unglückliche und schmerzhafte Zeiten, in denen wir einen besonders lieben und wertvollen Menschen verloren und ihn gehen lassen mussten.

Wenn wir uns Zeit für all diese Erinnerungen nehmen, sollten wir es in Dankbarkeit tun. Dankbar dafür, dass wir unseren Kummer überstanden haben und wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken dürfen.

November ist‛s! Dieser Monat hat durchaus auch schöne und farbige Seiten, man muss sie nur sehen.

Es hängen noch viele bunte Blätter an den Bäumen, die Wiesen haben ihr Grün be-halten, Büsche tragen noch rote Hagebutten und die Schlehen blaue Früchte. Vereinzelt erfreuen uns Rosensträucher, deren nur noch halb erblühte Knospen der nächtliche Frost mit glitzernden Eiskristallen veredelt hat.

Feste in Herbst und Winter helfen uns dabei, die dunkle Jahreszeit genießen und sich an ihr erfreuen zu können. Eines der Hauptsym-bole dieser Feste ist nämlich das Licht. Wenn uns an Halloween ausgehöhlte und von innen leuchtende Kürbisköpfe anlachen, wenn an St. Martin die Fackelzüge durch die Straßen ziehen und wir viele kleine symbolische Lich-ter in unsere Fenster stellen, dann bringt uns das Freude. Schon wird es heller in unseren Herzen, unsere trüben Gedanken verfliegen und stattdessen fragen wir fröhlich: „Was – schon wieder bald Weihnachten?!“

Genau so machen wir es.

Das Redaktionsteam bedankt sich bei allen Gruppenmitgliedern und Sponsoren für die ausgezeichnete und freundliche Zusammen- arbeit.

Verbunden mit der Hoffnung, dass uns allen in gleicher Weise unsere Gruppenarbeit im nächsten Jahr gelingt, wünschen wir Ihnen und Ihren Familien eine wunderschöne Vor- und Weihnachtszeit und für den Übergang ins Neue Jahr alles erdenklich Gute – vor allem Gesundheit!

Gisela Nickold, Gruppensprecherin

November ist‛s…

„Wo ist die Zeit nur geblieben? Wieso vergeht die Zeit nur so schnell?“ Eine Beobachtung, die so ziemlich jeder aus eigener Erfahrung bestätigen kann und wir Senioren ganz bestimmt.

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Aus der Redaktion

VITA – Die Viersener Taschengeldbörse vermittelt erfolgreich Schülerinnen und Schüler an Senioren

Im Dezember 2013 nahm die Viersener Ta-schengeldbörse ihre Tätigkeit im Mehrgenera-tionenhaus auf, und hat in den vergangenen Monaten bereits 30 Senioren und 56 Schüler für dieses - in der Region einmalige - Angebot begeistern können.

Die Viersener Taschengeldbörse ist ein Projekt des Caritasverbandes für die Region Kempen-Viersen e. V. und vermittelt Schüler/innen für einfache, ungefährliche und unregelmäßige Tätigkeiten bei Senioren, die sich Hilfe und Ent-lastung im Alltag wünschen. Sehr gefragt sind Jugendliche, die gut mit Computer, Smartphone und Laptop umgehen können und ihr Wissen gerne an Senioren weitergeben möchten, dicht gefolgt von Hilfe bei Gartenarbeit und der Be-

gleitung bei Einkäufen, die viele Senioren gerne und ganz unverbindlich annehmen. Andere Tätigkeiten, wie Hilfen im Haushalt und die Be-gleitung bei Spaziergängen, sind auch möglich. Die Jugendlichen erhalten für ihre Dienste ein empfohlenes Taschengeld von 5,- Euro/Stunde.Melanie Genz und Michael Dörmbach betreu-en das Projekt und stehen Ihnen unter den Telefonnummern 02162/93893-583 und -560 sehr gerne für Fragen zur Verfügung, darüber hinaus bietet die VITA jeden Dienstag von 15:00 Uhr - 17:00 Uhr eine Sprechstunde an.

Informationen über die Rahmenbedingun-gen erhalten Sie auch auf der Internet-Seite des Mehrgenerationenhauses unter www.mgh-viersen.de/angebote-programm/projekte.VITA-Viersener Taschengeldbörseim Mehrgenerationenhaus ViersenHeierstr. 17, 41747 ViersenTelefon: 02162/93893 - 583E-Mail: [email protected]

Die Redaktion gratuliert!

Liebe Erika Zachau,nimm unsere herzlichen Glückwünsche zur Ver-leihung der Stadtplakette in Bronze entgegen!Wir haben Dich als engagierte Person während Deiner „Noch-Tätigkeit“ als Redaktionsmitglied kennen gelernt. Leider war es nur für kurze Zeit, doch wenn wir den aktuellen Artikel in der Zei-tung lesen, können wir Deinen Entschluss nun tatsächlich verstehen und nachvollziehen.

Zitat von Bürgermeister Thönnessen in den Medien: „Das Thema ‚Gerechtigkeit‘ hat von Anfang an Ihr breit gefächertes, ehrenamtli-ches Engagement bestimmt, mit dem Sie sich um die Stadt Viersen und um die Viersener Bür-gerschaft verdient gemacht haben“, sagte der Bürgermeister in seiner Ansprache. “Seit mehr

als 50 Jahren ist Erika Zachau Mitglied im DGB. Sie ist außerdem Mitglied bei der Arbeiterwohl-fahrt, im Förderverein Frauenzentrum Viersen, im Förderverein Haus Franz und im Viersener Frauenforum. Außerdem ist sie ehrenamtliche Richterin beim Sozialgericht Düsseldorf, beim Finanzgericht Düsseldorf, am Arbeitsgericht Krefeld und am Landesarbeitsgericht Düssel-dorf.“Weiter hebt Herr Thönnessen Deine ehren-amtliche Tätigkeit als Versicherungsberate-rin der Deutschen Rentenversicherung ganz besonders hervor und wir lesen weiter, dass Du bereits im Jahre 2005 mit dem Bundesver-dienstkreuz am Bande geehrt wurdest.

Liebe Erika, wir zollen Dir nicht nur gehörige Bewunderung, sondern wir sind Dir sehr dank-bar, dass Du trotz Deiner vielen Engagements unserem Team und damit den Menschen bei „Viersen 55plus Miteinander – Füreinander“ noch hier und da mit fachlichem Rat zur Seite stehst.

Für die Zukunft wünschen wir die beste Ge-sundheit und noch viel Elan!

Das Redaktionsteam

Foto: Stadt Viersen

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Gladbacher Straße 12 • 41747 Viersen

Telefon: 02162 265 999

mail: [email protected] internet: www.august-nilles.de

Seit vier Generationen begleiten und helfen wir Menschen in der Situation von Trauer und Abschiednahme durch persönliche und fachkundige Beratung und Unterstützung.

Vorsorge schafft Sicherheit für Sie und Ihre Angehörigen.

Durch eine Bestattungsvorsorge können Sie Ihre eigenen Bestattungswünsche festlegen und die Bestattungskosten sicherstellen.

Dies könnte Sie beruhigen und würde Ihre Angehörigen entlasten.

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Dr. M. MüllerHauptstraße 94b 41747 Viersen

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Irrflug eines Weihnachtsengels

Ein Weihnachtsengel flog und flog,und als er um die Ecke bog,

da war die Welt schon frühlingshaftund die Natur in frischem Saft.

Der Mensch trug Frühlingstrachten,und fernab war schon Weihnachten.

Der Engel hatte sich geirrtund war durchs Frühlingsland geschwirrt!

Verwundert flog er übers Land,

wo er nicht einen Christbaum fand.Nicht zugefroren war der See,

das Land war grün, es lag kein Schnee.

In weihnachtlicher Garniturflog weiter er, denn er war sturund hätte nie in seinem Lebenden Irrflug einfach aufgegeben.

Er staunte laut:„Wo ich nur bin?Wo ist denn nur das Christkind hin?“

Bald flog der Engel ohne Pause,er wollt’ ins Weihnachtsland, nach Hause.

Doch weil der Engel lässig war,geriet er schließlich in Gefahr.

Er schaute nicht nach links und rechts,flog in den Schnabel eines Spechts.

Er knallte gegen eine Eulemit einem Schlag, wie mit der Keule.Das half jedoch, dass er erwachte

und dass vom Traum erlöst er lachte.

Vorbei war nun sein schräger Traum:Er hing als Schmuck am Weihnachtsbaum…

Alfons Pillach 2011

Weihnachtsgedicht

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Weihnachtsgeschichte

Es muss Anfang der 80er Jahre gewesen sein, als ich an einem Wochenende in der Advents-zeit meine Eltern in meiner Heimatstadt Kleve am Niederrhein besuchte. Am Sonntag be-gleitete ich meine Mutter zum Gottesdienst in unserer schönen Stiftskirche, in der ich schon Erstkommunion und Firmung feiern durfte.

Auf dem Spaziergang zur Kirche berichtete meine Mutter voller Begeisterung über einen neuen Kaplan, der erst kürzlich seinen Dienst in der Pfarrgemeinde angetreten habe und sehr eindrucksvoll predige. Kleve ist eine Ge-meinde mit damals etwa 25.000 überwiegend katholischen Einwohnern. Es gab 3 katholische Pfarrgemeinden, von denen jede mindestens 3 Priester hatte – kein Vergleich mit der heuti-gen Zeit! Daher konnte ich nicht damit rechnen, den neuen Kaplan ausgerechnet an diesem Tag kennen zu lernen. Aber wir hatten Glück, der neue Kaplan zelebrierte die heilige Messe. Ein hoch aufgeschossener junger Mann, noch keine 30 Jahre alt, der durch seine angenehme und ruhige Ausstrahlung sofort auf alle Besuch-er positiv wirkte.

Nach dem Evangelium erwarteten wir die Predigt mit großem Interesse. Zu unserer Überraschung begab sich der junge Kaplan nicht, wie es damals üblich war, in die Kanzel, sondern er stellte sich ans Mikrofon auf die Treppe vor den Altar und begann, seine Predigt ohne Notizen frei vorzutragen. Die Spannung in der Gemeinde war unmittelbar gegenwärtig, und es war genau diese Predigt, die sich mir bis heute als wunderbares Weihnachtserlebnis tief eingeprägt hat:

Es ging um die Menschen, die sich besonders in der Weihnachtszeit allein und unglücklich fühlen. Der junge Kaplan berichtete, dass auch er in seinem Leben schon öfters verzweifelt gewesen sei und wie er ganz persönlich am besten mit diesen Situationen fertig werde:

Er richtete das Augenmerk der Zuhörer auf den Zustand der Natur, besonders der Bäume gerade in dieser Jahreszeit. Die Bäume seien

all ihrer Blätter entledigt und vermittelten den Eindruck einer toten Materie. Wenn man sie so betrachte, könne man verzweifeln und nicht im Ernst glauben, dass daraus noch einmal etwas Vernünftiges werden könne. Aber zur Überra-schung geschehe jedes Jahr im Frühjahr das Wunder, dass genau diese im Winter tot er-scheinenden Bäume wieder zuerst nur zarte Knospen austrieben, aber dann doch mit Macht wieder zu schönen Pflanzen in voller Pracht sich entwickelten. Der junge Kaplan führte aus, dass er genau dieses immer wiederkehrende Wunder als Zeichen der Hoffnung in seinen persönlichen Situationen der Verzweiflung be-trachtet habe. Wenn es den Pflanzen in der Schöpfung gelänge, sich immer wieder aus der Erstarrung in neues Leben zu entwickeln, dann zähle er auf den Herrn, dass das auch für Men-schen in Verzweiflung zutreffe. Ihm habe es jedes Mal geholfen, und mit der Zeit sei auch seine persönliche Verzweiflung wieder durch bessere Zeiten überholt worden. Seine Predigt schloss mit der Ermunterung an alle Einsamen und Verzweifelten, auf das Wunder der Schöp-fung zu vertrauen und fest daran zu glauben, dass auch sie wieder bessere Zeiten erleben würden.

Man hätte eine Stecknadel im gut gefüllten Kirchenraum fallen hören können. Was für eine großartige Botschaft des jungen Mannes an alle Menschen in Not.

Jedes Mal, wenn ich seitdem in meinem Leben Momente der Einsamkeit oder Verzweiflung hatte, habe ich mich bis heute immer an jene denkwürdige Predigt erinnert. Ihre Botschaft hat mir geholfen, Krisen besser zu ertragen. Der Herr war tatsächlich mein Hirte, der bei mir war und immer irgendwann auch für mich wied-er die Bäume blühen ließ.

Darauf vertraue ich mit grosser Gelassenheit auch in der Zukunft.

Hartmut Sievert Katholische Kirchengemeinde Schönaich

Rat für Einsame und VerzweifelteMein schönstes Weihnachtserlebnis

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10 Ausgabe 2 2014

Süchtelner Straße 28-3041747 ViersenTelefon 02162| 32070Telefax 02162| 34580

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Druckerei HÖLTERS

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Preisgekrönte Mittagsgerichte testen Kuriere der Landhausküche bringen drei Tage lang Mittagessen direkt ins HausSchlemmergeschnetzeltes vom Rind, Hähnchenbrust in fruchtiger Tomaten-Balsamico-Soße und Medaillons vom Schwein in rosa Pfeffersauce, das sind 3 der von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) preisgekrönten Mittagsgerichte, die die Landhausküche nun zu einem Sonderpreis von 5,89 Euro pro Gericht anbietet. Als unabhängige Institution testet die DLG unter anderem die Menüqualität und den Genusswert von Mittagsgerichten.

Das Angebot ist für alle, die die Qualität und den Service der Landhausküche kennenlernen möchten. Neben dem heißen Mittagessen bringt der Kurier auch Dessert und Kuchen direkt ins Haus. Je nach Wunsch liefern die Kuriere täglich heiß oder einmal pro Woche tiefkühlfrisch. Bei der Heißlieferung kann aus der wöchentlich wechselnden Speisenkarte gewählt werden.

Die Landhausküche hat neben den Klassikern der guten deutschen Küche auch beliebte mediterrane Gerichte oder besondere Spezialitäten wie Wild oder Fisch auf der Speisenkarte stehen. Frische Zutaten, beliebte Rezepte und erfahrene Köche machen die Qualität der Gerichte aus. Um dem Wunsch der Kunden nach noch mehr Natürlichkeit gerecht zu werden, sind in den Gerichten konsequent keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Aromen, Hefeextrakt oder Würzen enthalten. Gewürzt wird mit klassisch hergestellten Gemüse- und Fleischfonds, gehackten Kräutern, gemahlenen Kräutersamen und -knollen sowie natürlichen Gewürzen in großer Vielfalt.

Wer spontan entscheiden möchte, worauf er Appetit hat, kann aus über 200 tiefkühlfrischen Gerichten aussuchen. Die Zubereitung ist kinderleicht – im Backofen oder in der Mikrowelle gelingt es immer. Und dass hinter allem höchste Qualität steht, ist selbstverständlich.

Für mehr Informationen sind die freundlichen Mitarbeiterinnen der Landhausküche telefonisch erreichbar: Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tel.: 0 21 51 - 70 12 72 oder 0 21 61 - 46 03 17

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12 Ausgabe 2 2014

Aus den Gruppen

Tagestouren / StädtereisenAm 13.05.2014 trafen sich 23 Reiselustige, um St. Petersburg kennen zu lernen. Jeder hatte wohl so seine Erwartung an diese sehr westlich orientierte Millionenstadt, doch keiner wusste wirklich, was ihn erwartete!

Um 11:10 Uhr ging es los ab Düsseldorf, und durch die Zeitverschiebung von zwei Stunden landeten wir gegen 15:40 Uhr in St. Petersburg. Alles lief wunderbar, doch am Flughafen fehlten uns einige Koffer. Durch die Umstellung auf ein anderes Band mussten wir länger als eine Stunde warten, bis wir alle unser Gepäck hatten. Doch dies tat unserer guten Laune keinen Abbruch - genauso wenig wie das regnerische Wetter.

Bei einer ersten Stadtrundfahrt mit dem Bus konnten wir erahnen, wie viele Prunkbauten es in der Stadt gibt. Diesen Eindruck verstärkte noch die anschließende Bootsfahrt auf der Newa. Zu beiden Ufern viele Paläste, die in diversen Pastellfarben gestrichen waren. Wir dachten: „Wie schön muss das wohl im Sonnenschein aussehen!“

Zum Abendessen waren wir pünktlich im Hotel. Es wurde allerdings erst um 21:00 Uhr gegessen – aber wir hatten ja 2 Stunden „gut!“

Das Hotel Dostojewski gefiel uns allen, die Zimmer sehr sauber und ansprechend. Es lag mitten in der Stadt in der Nähe des Newski-Prospektes, der einmaligen Einkaufsstrasse.

Nach der ersten Nacht erwartete uns am Mittwoch ein ausgiebiges Frühstücksbuffet. So gestärkt trafen wir unsere Reiseleiterin Elena, die mit uns in die Eremitage fuhr.

Prächtige Kristallleuchter überall, Kunstschätze von unschätzbarem Wert und Gold in einer ungeahnten Vielfalt - wir alle waren überwältigt.

Nach einer Mittagspause ging die Führung weiter zum Wohnhaus des bekannten Dichters Dostojewski und des ehemaligen Wohnhauses Pushkins an der Moika, das heute Museum ist. Beide Wohnhäuser sehr interessant, aber doch auch unterschiedlich. Während Dostojewski bescheiden lebte, konnte man den Wohlstand im Pushkin-Haus sehen.

Donnerstag um 9:00 Uhr ging es nach dem Frühstück weiter mit Elena. Der Zarenhof mit dem Katharinen-Palast inkl. Bernsteinzimmer standen auf dem Programm. Es war einfach atemberaubend! Kurze Mittagspause – weiter zum Jussupow-Palast, das „Wohnhaus“ einer der reichsten Familien Russlands. Hier im Keller wurde der Wunderheiler Rasputin ermordet – das und viel mehr erfuhren wir von unserer Elena.

Am Nachmittag besichtigten wir noch das Alexander-Newski Kloster. Die russisch ortho-doxe Kirche war wunderschön, allein die Ikonen, zum Teil aus Edelstein-Mosaiken, raubten uns den Atem.

Das Hotel Dostojewski gefiel uns allen die

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Ausgabe 2 2014 13

Aus den Gruppen

Freitag, schon unser letzter Tag - Ausflug nach St. Peterhof, ca. 30 km vor der Stadt entfernt. Die Parkanlagen bestaunten wir und pünktlich um 11:00 Uhr hieß es: „Wasser Marsch.“ Zeitgleich wurde die Hymne der Stadt St. Petersburg gespielt - ein Gänsehaut-Erlebnis. Die Kaskaden und Fontänen, alle Wasserspiele und Kuriositäten - wir waren wieder überwältigt.

Ein weiterer Höhepunkt am Mittag war der Besuch der Isaaks-Kathedrale. „Eigentlich“ - so dachten wir - „gibt es keine Steigerungen mehr.“ Doch hier erlebten wir ein weiteres Highlight: Als in einem Seitengang Ellen Dauben aus unserer Reisegruppe das „Ave Maria“ sang, war nicht nur unsere Gruppe begeistert.

Ein letzter Besichtigungspunkt war die älteste Kirche in St.Petersburg, die Peter-Paul Kathe-drale. Solch eine Menge Gold - allein der Altar war einmalig - hatten wir noch nicht gesehen. 400 kg wurden hier verarbeitet. Die meisten Zaren seit dem 18. Jahrhundert sind hier in weißen Marmorsärgen beerdigt. Die Kirche ist über und über mit Gold, Malachit, Lapislazuli und vielen anderen Edelsteinen geschmückt.

Freitag schon unser letzter Tag Ausflug Heute fand das Abendessen im Hotel 1,5 Stunden früher als gewohnt statt, und das aus gutem Grund. Im Mariinsky Theater wartete auf einige aus unserer Gruppe die Ballettauffüh-rung „Sommernachtstraum“ von Mendelssohn Bartholdy. Selbst wenn man kein Ballett-Liebhaber ist, war dieser Abend einmalig.Eine andere Gruppe erlebte einen russischen Folkloreabend, von dem auch alle begeistert waren.

Samstags nahmen wir Abschied von unserer einmaligen Reiseleiterin Elena und von St. Petersburg.

Diese Reise werden wir nicht so schnell vergessen und bei einem Nachtreffen noch einmal anhand der vielen tollen Bilder Revue passieren lassen.

Brigitte Strohmeyer

amstags nahmen wir Abschied von u

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Ausgabe 2 2014 15

Peterstr. 35 - 41747 Viersen Tel. : 02162 - 106 87 91www. restaurant-ilios-viersen.de e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag Ruhetag Dienstag 17:00 - 23:30 UhrMi.-So. - und Feiertage 11:30 - 14:30 und 17:00 - 23:30 Uhr

Jeder Mensch wünscht sich im Alter Ruhe, Zufriedenheit und Gesundheit.

Aufgrund des demographischen Wandels nimmt die Zahl der Pa enten mit der Nebendiagnose Demenz ste g zu. Ebenso trifft man in der Altersgruppe über 70 Jahre zunehmend auf Pa enten mit kogni ven Veränderungen.

Um für diese Pa enten den Aufenthalt im Krankenhaus so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten, haben wir bereits seit Jahren ein Konzept, welches die besonderen Bedürfnisse der Pa enten mit der Nebendiagnose Demenz berücksich gt und deren Angehörige einbezieht.Ebenso gehen wir auf die Bedürfnisse kogni v veränderter Pa enten in allen Bereichen unserer beider Betriebsstä en ein und begleiten diese, z. B. durch eine speziell geschulte Fachkra , zu Untersuchungen, etc. Um Ihnen einen kleinen Überblick über unsere Leistungen in diesem Bereich zu geben, haben Sie die Möglichkeit, sich entweder auf unserer Homepage unter www.akh-viersen.de oder auf der Internetseite von www.youtube/Oz1DLfOrYYe zu informieren. Selbstverständlich stehen wir Ihnen und Ihren Angehörigen auch gerne jederzeit in einem persönlichen Informa onsgespräch zur Verfügung.

Ansprechpartnerin:Elke HarmsPflegedirektorin Tel. 02162 – 104 2455AKH Viersen GmbH – Hoserkirchweg 63 – 41747 Viersen

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Aus den GruppenEnglisch - Sterling Silver IICan we speak English? Yes, we can.

Nachdem Irmgard Roelen ihre beiden Eng-lischgruppen im letzten Jahr abgegeben hat, habe ich die Gruppen übernommen - eine bun-te Truppe, 13 Teilnehmer mit recht unterschied-lichen Sprachkenntnissen.

Was kann man da machen? Reden natürlich, und zwar in Englisch und über Themen des All-tags.

Do we make mistakes? Yes, we do. Does it matter? No, it doesn’t.Die beste Art, eine Sprache zu lernen, ist, sie zu hören und zu sprechen. Dadurch entwickelt man nach und nach ein Gefühl für sie und lernt, eigene Gedanken zu formulieren. Dabei ist es gar nicht schlimm, wenn zunächst Fehler ge-macht werden.

Was kann denn passieren? Eigentlich gar nichts. Wenn ein Ausländer uns in fehlerhaftem Deutsch anspricht, versuchen wir doch, ihn zu verstehen und das Gespräch zu einem guten Ergebnis zu bringen. Das machen die Englän-der auch und fragen im Zweifel höflich nach, was man denn eigentlich meint.

Wichtig ist, dass die Teilnehmer keine Hem-mungen haben, die Sprache zu sprechen. Das gelingt in unserer Gruppe gut und macht uns

allen Spaß. Vieles kann man mit einem ein-fachen Wortschatz formulieren, denn wie im Deutschen kann man sich auch im Englischen auf ganz unterschiedliche Weisen ausdrücken.

Wir benutzen das Buch „Sterling Silver II“ als Leitfaden. Die Lektionen sind sehr gut aufge-baut, sowohl bei den grammatischen Kapi-teln als auch bei den Textteilen. In den Texten werden Situationen des täglichen Lebens be-schrieben (Reisen, Freunde besuchen, sich in unbekannten Orten zurecht zu finden, über sich selbst und die Familie sprechen usw.). Ein Bezug zum eigenen Leben kann schnell her-gestellt werden, und jeder hat immer etwas In-teressantes über sich selbst zu erzählen.

In English - please.Text: Sigrid Eley

Wir treffen uns jeden Dienstag von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr im MGH in Viersen.

Nähere Auskunft gibt Sigrid Eley, Tel. 02162 - 9464508

Auch aus diesem Grunde trifft sich die Gruppe „Kalligraphie“ einmal monatlich, um unter Anlei-tung von Frau Janssen-Klaar, einer erfahrenen und versierten Künstlerin, die Kunst des schönen Schreibens zu erlernen.

Es macht Freude, der eigenen Phantasie freien Lauf zu lassen.

Unsere „Kunstwerke“ werden vorgezeigt, vergli-chen, neue Kenntnisse erworben und danach geht es wieder ans „Üben“.

Anfragen:Ruth SchneckenbergTel. 02162/14282

Schon seit Tausenden von Jahren wird die Schrift-kunst als praktische und künstlerische Ausdrucks-form eingesetzt.

Gerade heute, im Zeitalter des Computers, ist es um so wichtiger, diese Errungenschaft zu erhalten.

Kalligrafie

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Ausgabe 2 2014 17

Aus den Gruppen

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18 Ausgabe 2 2014

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Ausgabe 2 2014 19

Nachdem Gott Adam er-schaffen hat, betrachtet er ihn und ist zufrieden mit seinem Werk.Später erschafft er Eva. Als er sie beschaut, zuckt er die Achseln und murmelt: „Du wirst Dich schminken müssen!“

Kommt ein Unterhändler von Coca-Cola in den Va-tikan. Er bietet 100.000 Dollar, wenn das “Vater-unser” geändert wird. Es soll in Zukunft heißen: “Un-ser täglich Coke gib uns heute!” Der Sekretär des Papstes lehnt kategorisch ab. Auch bei 200.000 und 500.000 Dollar hat der Vertreter keinen Erfolg. Er telefoniert mit seiner Firma und bietet schließlich 10 Millionen Dollar. Der Sekretär zögert, greift dann zum Haustelefon und ruft den Papst an: “Chef, wie lange läuft der Ver-trag mit der Bäckerinnung noch?”

Wie nennt man das, wenn 10 Rentner ohne Gebiss vor der Zahnarztpraxis warten?Eine Klapperschlange!

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20 Ausgabe 2 2014

Aus den Gruppen

3-2013 „Mein Freund der Baum“ 4-2013 „Herbst-Idyll-Nebel-Spiegelung“

1-2014 „Tierisch gut abgelichtet“ 2-2014 „Gartensafari“

Unsere Fotogruppe 3 „digitale Fotografie“ führt seit Januar 2013 einen Fotowettbewerb durch. Hierfür wird am Quartalsanfang ein Thema erarbeitet. Zum Quartalsende werden die Fotos im Querformat 20 x 30 cm matt vor-gelegt und von der Gruppe bewertet.

Eine kleine Auswahl unserer platzierten Fotos können sie hier begutachten, ansonsten ver-öffentlichen wir diese auch im Netz auf „www.viersen-55plus.de“ unter unserer Gruppe.

Unser Mitstreiter Jürgen Gladebeck hat im Laufe der Jahre ein „Handbuch digitale Foto-grafie“ erstellt, das wir jetzt gemeinsam bear-beiten und neu gestalten wollen. Dabei sollen die verschiedensten Sachthemen abgehan-delt und erklärt werden, die für die Fotografie und Bildgestaltung von Interesse sind.

Wir freuen uns auf diese neue Aufgabe und hoffen, dass uns noch viele gute aussage-kräftige Fotos gelingen werden.Sind Sie neugierig auf diese Gruppe gewor-den? Melden Sie sich bei Nina Messer.Tel.: 0 2162 / 34011mail: [email protected]

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Ausgabe 2 2014 21

Aus den GruppenKartenspiel Bridge

Seit nunmehr sechs Jahren treffen wir uns mit sieben Frauen von 15:00 bis 17:30 Uhr mon-tags im Mehrgenerationenhaus zum Bridge spielen. Einmal im Monat besucht uns ein

Lehrer, da wir auch heute noch viele Probleme haben. Auf diese Weise können unsere Bridge-kenntnisse verbessert und erweitert werden, so dass nicht nur die Freude am Spiel gesteigert wird, sondern auch die Aktivität unserer grau-en Gehirnzellen. Wir haben viel Spaß in dieser geselligen Runde und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Gruppe erweitern würden.

Kenntnisse im „Bridge Bietsystem Forum D“ sind erwünscht. Falls Sie Interesse an diesem Angebot haben, kommen Sie gerne zunächst unverbindlich zum Schnuppertest.

Melden Sie sich bitte bei Ursula Genenger, Telefon 2 54 89.

Radfahren 6Radtour mit kleinen Hindernissen Die Fahrradtour fing schon anders an. Als Ziel hatten wir St. Tönis gewählt, aber der Weg dorthin war gesperrt. Schnell war ein anderes Ziel gefunden, statt “Gartenpark Borghofcafé” fuhren wir jetzt den Landgasthof „Bruxhof“ an.

Als wir hier eintrafen, war schon unser Reise-bus da und auch die Süchtelner Fahrradgruppe.

Obgleich wir dachten, mit der Bestellung würde es ewig dauern, wurden wir doch recht schnell bedient.

Auf der Rückfahrt dann stürzte eine Mitfahre-rin mitten auf die Fahrbahn. Ihr Fahrrad fuhr nicht mehr vor noch zurück. Die Bremsen des E-Rades blockierten.

So ist es mit den E-bikes - das Risiko fährt mit…

Jetzt standen wir da, zwischen Oedt und Kem-pen in Gravendyck. Mehrere Radler kamen vorbei, aber sie wussten auch keinen Rat. Es wurde dann ein Fahrradladen in Dülken an-gerufen.

Nach einiger Zeit kam schließlich ein Monteur. Der junge Mann schaute sich den Schaden an, und mit nur zwei Handgriffen zog er die Brem-sen auseinander - das E-Rad war wieder fahr-bereit.

Wir sahen uns an und lachten. Es war alles gut ausgegangen, und so fuhren wir vergnügt zurück nach Viersen.

Gerlinde Wasseige

SprecherratIm Juni 2014 wurden Wilfried Kluß undGisela Nickold als neue Mitglieder in denSprecherrat gewählt. Die Amtszeit gehtüber den Zeitraum von drei Jahren.Mit Michael Doermbach von der Caritas,der diesem Gremium dauerhaft angehört,besteht der alte/neue Sprecherrat jetztwieder aus sieben Personen.

Auf gute Zusammenarbeit und viel Erfolg!

Von links nach rechts: Wilfried Kluß, Gertrud Reiners,Helmut Schroeder, Truus Esser, Michael Doermbach,Karl-Heinz Schacke, Gisela Nickold.

Aktuelles

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Ausgabe 2 2014 23

SGVService, gut und vertrauensvoll – Hilfe im HaushaltTel. 02162 1025044www.sgv-viersen.de

HAUS AM NORDKANALModernes Wohnen am WasserTelefon: 02162 373 182www.haus-am-nordkanal.de

HAUS GREEFSGARTENWohnen im Grünen im Herzen von ViersenTelefon: 02162 3730www.haus-greefsgarten.de

DIAKONIAIhr ambulanter PflegedienstTelefon: 02162 1021244www.diakonia-viersen.de

Wir lieben Leben

SENIORENZENTRUM der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH

Wir sorgen im Verbund für eine vollkommene Betreuung in der „Vollstationären sowie Häuslichen Alten- und Kranken-pflege“ und in der „Hauswirtschaftlichen Versorgung“: Von der Grund-, Behandlungs-, Urlaubs- und Verhinderungspflege bis hin zu Essen auf Rädern, Einkaufen und Hausmeisterservice.

Dafür sind wir da.

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Aus den Gruppen

Kochen – De SchmeckleckerEin Abend bei den Schmeckleckern.

Bereits seit 2011 treffen sich zehn begeisterte Hobbyköche und beschließen ab sofort, ge-meinsam die Gaumenfreuden durch leckeres Essen zu steigern.

Lecker Essen setzt leckeres Kochen voraus.

Einmal im Monat kommen wir mit vielen Ideen, einem Stapel Kochbücher, voller Erwartung, voller Freude und vollem Einkaufskorb zusam-men. Um 16.30 Uhr geht es los.

Zur Einstimmung gibt es erst einmal einen Aperitif und Appetizer. Sehr beliebt ist Dieters Pina Colada. Motiviert kommen nun die Koch-rezepte auf den Tisch zur Absprache für das Menü des nächsten Abends. An Vorschlägen fehlt es nicht, sei es themenbedingt oder sai-sonal. Steht das Menü, wird besprochen wer mit wem einen Gang zubereitet oder sonstige anfallende Pflichten übernimmt.

Die Tischdekoration wird abwechselnd von den Damen übernommen. Hier lassen sich Dagmar, Edda, Helene, Ilse, Ingrid, Marika und Renate immer etwas neues Hübsches einfallen. Unser Sommelier Hans-Henning besorgt die zum Es-sen passenden Weine von seinem Winzer. Die guten Kräuter besorgt Peter aus seinem Gar-ten, ebenso Köstlichkeiten wie Zucchiniblüten, Zwiebelchen und Walnüsse.

Ohne gut gefüllte Kasse geht es nicht, hier hält Marika ein gutes Auge auf die Finanzen. Ist alles besprochen, sind alle Aufgaben ge- klärt, ist der Aperitif getrunken, geht es an die Arbeit.

Die Gerichte werden meist zu Zweit mit viel Liebe und Begeisterung zubereitet. Der Eine schaut ständig dem Anderen zu - um etwas zu lernen oder auch zu lästern, denn der Spaß darf bei aller Konzentration nicht fehlen.

Ist alles fertig, setzen wir uns bei gemütlichem Kerzenschein an die schön dekorierte Tafel und lassen uns Essen und Wein schmecken.

Zum krönenden Abschluss gibt es noch ei-nen Espresso. Nach dem Genuss aller Köst-lichkeiten folgt das Abbauen der Kalorien und zwar in Form von Tischabräumen, Spülen, Abtrocknen, Einräumen und Putzen.

Schöne Stunden gehen zu Ende, es ist nicht immer alles gelungen, aber auch das gehört dazu, und wir gehen fröhlich auseinander und freuen uns auf das nächste “miteinander und füreinander” Kochen. Text: D.Bringsken, R.Meyer

Foto: P.Meyer, H-H-Karaschewski, R.Meyer

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Ausgabe 2 2014 25

Aus den Gruppen

Vierscher PlattDeä Wengkvuerel

Text: Heinz Cremers

Et is all ärsch lange Tiiet her, man soll et net jlöve, äver ich bin och ens Kengk jewäs.Domals joav et henger mie Eldersch-Huus e paar Stoppelvelder on doa worde dann, wenn Wengk on Wear joot wore, de Wengkvuerel opgeloate.De meeste Kenger ut de Stroat hade ene Weng-kvuerel, ma ich net.

Nu woar et ma sue, dat wör to Huus net so ärsch riejk wore on dröm woar et för mich net möchlich, ene Wengkvuerel te han. Äver et joav en Lösung. Uut e Stöckske Papier, et mees van de Zeitung van dä Nobber, worde einfach över-krüz twie Strüehalme gesteck, so, als wenn man weav will – also emmer erop on eronger dur dat Papier. Dat wor för die Stabilität. An dat böaverschte Eng van dä senkrechte Strüehalm koam dann ene lange Nievahm (?). Strüe on ald Stöckske Zeitungspapier joav et joa üverall on e Röllke Niiejaare hade wör doch all to Huus, ne? Onge an dat Eng von dä Strüehalm koam ooch e Stöck von dat Jaare. Doa worde dann kleen Papierröllkes dran vaas jemäk. Dat woar dann dä Steerz van dä Wengkvuerel. Nä, ene richtije Wengkvuerel woar dat net. Dat woar ene „Pimper“ af e „Pimperke“. „Pimper“ hant wör dat jedenfalls in et Roaser genannt. Äver man woar vrue, dat man överhaup jet hot, wat fleje kues.

Eenes Daachs woar et dann sowiet: in dä Lade op de Rejentenstroat, woa ich woanet, joav et richtich Wengkvuerelspapier. So bald du-rchsichtich on in alle Värve. Jetzt jing et ersch richtich los. Mine Vadder breit mich, weil heä joa Schreiner woar, e paar Lättsches ut Hoot

Folgende Gruppen suchen noch Mitglieder: Basteln u. Handarbeiten - Monika Schrubke, Tel: 81 69 50Kreativ gestalten - Margareta Neber, Tel: 2 00 12Nordic Walking 2 - Hans-Dieter Justen, Tel: 1 66 88Redaktion - Gisela Nickold, Tel: 10 29 147Sütterlin - Ruth Schneckenberg, Tel: 1 42 82

met on hat mich dann jezeisch, wie man rich-tije Wengkvuerel met Wengkvuerelspapier on Koord on Lättsches baue kann.

Dat Papier word met ene jekockte Eäpel (Eer-pel?) tesaamejekleff. Die Löeker in die Lättsches worde mit ene heete Narel injebrannt on an die Steerzkoord koame fresche Stoppele. Die sind dann be dat Fleje in de Sonn jedrüsch on ereu-jefalle, on dä Wengkvuerel is dann wie en Raket afjestürz. Äver so woar dat no ens. Irjendwann hade wör dä Dreh erut on et jing prima met dat Fleje.

Hützodaach is dat alles jet technischer ge-worde. Die Wengkvuerel send rischtije Präzi-sionswerke jeworde on zum jrößten Deel schw-ierisch to fleje.

Meestens sind die och noch met twie Liene, vör dat man die steuere kann, wo se dann hinfleje solle. Außerdem heete Die Wengkvuerel jetz „Drachen“. Spaß mecck et äver emmer noch. Ich han selvs etliche jebaut on fleje jeloate.

Lot ma ens kiieke, wenn et widder e Drachen-fest an dör Hohe Boosch in Viersche jev on die bongte Vuerel an der Himmel stonn. Et lohnt sich!!

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Ausgabe 2 2014 27

Vielen Dankunseren Sponsoren,

die es unsermöglichen, die

vorliegende Zeitungin dieser Aufmachungerstellen und drucken

zu können.

Ihre Redaktion Viersen 55plus

Sudoku

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28 Ausgabe 2 2014

Aus den Gruppen

“Mein CD-Player funktioniert wieder! Der Feh-ler wurde sofort gefunden, besser kann es gar nicht gehen!“Strahlend packt der ältere Herr sein repariertes Gerät ein und verlässt den Raum des kürzlich eröffneten Repair-Cafés am Willi-Brandt-Ring in Viersen. Er ist an diesem Nachmittag nicht der Einzige, der zufrieden nach Hause geht: Eine Dame freut sich über ihr wieder funktionstüchti-ges Blutdruckmessgerät und eine andere zeigt stolz ihren wieder auf festem Fuße stehenden Vergrößerungsspiegel und das kaum noch sichtbare Mottenloch im Ärmel ihres Lieblings-pullovers, das fachgerecht zusammengezogen werden konnte.

An einem Tisch wird ein defektes Bügeleisen repariert, nebenan schraubt ein junger Mann sein Laptop auseinander. Er glaubt zwar zu wis-sen, wo der Fehler steckt, traut sich aber nicht zu, diesen ohne fachmännische Unterstützung zu beheben. Einer der ehrenamtlichen Mitarbei-ter kann ihm die notwendigen Tipps geben, und so kann auch er einige Zeit später zufrieden nach Hause gehen.

Natürlich lassen sich nicht alle „Problemfälle“ so einfach lösen: Für die Reparatur einer Kaf-feemaschine muss erst einmal die Reparatu-ranleitung der Firma im Internet bestellt wer-den. Eine Bohrmaschine landet leider „in der Tonne“, da sich nach dem Öffnen herausstellt, dass die Zahnräder des Getriebes vollständig defekt sind. Dennoch verlassen sowohl Gäste als auch Helferinnen und Helfer das Repair-Café sehr zufrieden. Sie haben in einer freund-lichen und offenen Atmosphäre wertvolle Tipps erhalten, gemeinsam an zu reparierenden oder auszubessernden Alltagsgegenständen gear-beitet und viele neue Kontakte knüpfen kön-nen.

Wer ein Gerät mitgebracht hat, bei dem alle Mühe vergebens war, konnte sich wenigstens mit dem bereitstehenden Kaffee und selbstge-backenen Kuchen trösten, der ja in einem Café nicht fehlen darf.

Initiator für die Einrichtung des Repair-Cafés in Alt-Viersen ist Willi Gillissen, den schon lange die „Wegwerfmentalität“ vieler Menschen stört. Zu Weihnachten hatte er von seinen Kindern

das Buch „Die Kultur der Reparatur“ geschenkt bekommen und war fortan von der Idee be-geistert, mit der Gründung dieses Projektes einen kleinen Beitrag für eine alternative Le-bensweise leisten zu können.

Bei der Initiative „Viersen 55plus Miteinander-Füreinander“, bei Manfred Böttcher von der Kreis-VHS und bei vielen Bekannten fand er ein offenes Ohr und so viel Zustimmung, dass das Café am 06. September 2014 eröffnet wer-den konnte. Hier können zukünftig an jedem ersten Samstag im Monat Menschen unter Anleitung mitgebrachte Gegenstände wieder instand setzen. Das können elektrische oder mechanische Kleingeräte, Spielzeuge, Fahr-räder, Fahrzeuge für Kinder sein, aber auch Kleidungsstücke, die gekürzt oder geflickt wer-den müssen. Der Besuch ist kostenlos, aller-dings bitten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um eine freiwillige Spende, um die anfallenden Kosten zu decken und um auf Dauer einige notwendige Werkzeuge kaufen zu können. Bisher werden alle Arbeitsmaterialien von zu Hause mitgebracht. Für die Zukunft ist geplant, das Repair-Café an jedem ersten Samstag im Monat von 14 bis 18 Uhr zu öffnen. Ausgenom-men sind Feiertage und die Samstage in den Sommerferien.

Der nächste Termin: 06. Dezember 2014

Text und Foto: W. Gillissen, Tel: 02162 29340 E-Mail: [email protected]

Repair CaféEine Lampe ist defekt.

Der Holzstuhl hat ein loses Bein.

Die Kaffeemaschine funktioniert nicht mehr.

Der Wollpullover zieht Fäden.

Eine Reparatur im Fachhandel ist oft zu aufwändig, zu teuer oder angeblich nicht möglich.

Also reparieren Sie selbst! Wo? Im

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Ausgabe 2 2014 29

Wissenswertes

Der BundesfreiwilligendienstVorwort: Mitte 2011 wurde der Wehrdienst ausgesetzt und damit auch der Zivildienst. Gleichzeitig mit der Abschaffung hat die Bun-desregierung aber erkannt, dass Deutschland sich den Wegfall des gewaltigen Potentials an Zivildienstleistenden - vor allem in sozialen Einrichtungen - nicht leisten konnte.Um diese Lücke zu schließen, wurde im Juli 2011 der Bundesfreiwilligendienst (BFD) einge-führt, der sich inzwischen gut etabliert hat.

Was ist der Bundesfreiwilligendienst?

Der BFD möchte Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, Geschlechts und jeder Herkunft motivieren, sich freiwillig für die Gesellschaft zu engagieren und bietet Tätigkeiten z.B. im Bereich Umwelt- und Naturschutz, in der Kul-tur- und Denkmalpflege, im Zivil- und Katas-trophen-schutz, in Sportvereinen und auch in sozialen Einrichtungen an.

Gemeinsam mit dem Paritätischen Kreis Viersen, der Lebenshilfe Viersen e.V. und der Stadtverwaltung hat die Freiwilligenzentrale der Diakonie Krefeld & Viersen den “Arbeitskreis

Bundesfreiwilligendienst” (BFD) ins Leben gerufen, der zum Beispiel einmal jährlich alle weiterführenden Schulen in Viersen über die Angebote informiert. Nun möchte der BFD ei-nen weiteren Schritt gehen und die Senioren der drei Einrichtungen „Miteinander-Fürein-ander“ mit einbinden.

Wer sich also noch geistig und körperlich fit für einen Dienst in einer der vom BFD ange-botenen Einsatzbereiche fühlt, sich anstatt im Ruhestand noch im so genannten „Unruhe-stand“ befindet und sich

persönlich oder beruflich weiter- qualifizieren und entwickeln möchte und/ oder seine Rente (bis zu 357€ steuerfrei) aufbessern möchte,

kann sich hier genaue Information holen:

Freiwilligenzentrale Viersen Haupstr. 84a, 41747 Viersen

Tel: 02162-10 34 20 Ansprechpartnerin:

Frau Claudia Derksen-Beyer.

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Seien Sie unser Gast!Frühstücks-Buffet: 9,70 € - jeden 1. SamstagFrühstück: ab 2,90 € - inkl. 1 kl. Tasse KaffeeMittagstisch: ab 4,50 € - täglichMo. ist Waffeltag: 4,60 € - so viel Sie mögenTorten: 2,80 € pro Stück - handgemacht

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jeweils am 1. Samstag im Monat (nicht an Feiertagen) im

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VHS-Zentrum, 41747 Viersen, Willy-Brandt-Ring 40

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„Am Blauen Stein“

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30 Ausgabe 2 2014

Sommerfest 2014

„Et war richtig schön! So lang sind wir noch nie jeblieben!“

Diesen Satz habe ich kurz nach der Veranstal-tung oft gehört und sah dabei immer in gut ge-launte Gesichter. Ich kann mich dieser Aussage nur anschließen: Es war wirklich schön, und die Stimmung war dementsprechend prima.

Die Tische waren sehr gut gestellt, die Blu-mendekoration war wieder wunderschön, das großzügige Kuchenbuffet (köstlich Selbstge-backenes) kaum zu übertreffen!

Auch die hausgemachten Salate wurden sehr gerne genommen, die Rostbratwurst - einfach lecker! Kein Wunder, dass der Grill so gut be-sucht war, dass man zeitweise lange anstehen musste. Zum vielfältigen Speisenangebot gab es natürlich die nötigen Beilagen - in flüssiger Form.

Apropos flüssig: Leider ließ Petrus zeitweise die Himmelsschleusen öffnen. Als er aber merkte, dass er uns damit weder ärgern noch aus Zelten vertreiben konnte, lenkte der alte Gauner schließlich ein und sandte uns als „Wiedergut-machung“ einen seiner himmlischen Boten:

„Schutzengel Hettwich“

Wer bislang der Bibel glaubte, dass Engel ausschließlich männliche Wesen sind, der war nach Hettwichs spitzenmäßiger Darbietung im wahrsten Sinne des Wortes bekehrt…

Von daher gilt unser ganz besonderer Dank diesem himmlischen Wesen in XXL-Format mit irdischem Namen Hedwig Sieberichs, im-mer treu begleitet und unterstützt von Ehemann Ralf. Ihr Auftritt brachte tolle Stimmung in den Saal und strapazierte unsere Lachmuskeln.

Und dat alles dann noch für janz um sös!!! Ebenfalls „Herzlichen Dank!“ für den Beitrag von Sonja Tillmann für ihren Vortrag über Ka-lorien und Diäten, der, weil er scherzhaft war, garantiert nicht befolgt wird.

Im Namen aller Festteilnehmer selbstverständ-lich auch ein dickes „Dankeschön!“ unserem Chefplaner Helmut Schroeder und seinen zu-verlässlichen Helferinnen und Helfern, u.a. den Jungs von der Taschengeldbörse, die tatkräftig dazu beigetragen haben, dass dieses Fest so schön gelungen ist!

Aber Schluss mit dem Text – Lassen wir die Fo-tos von Karl-Heinz Schacke sprechen!

G. Nickold

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Ausgabe 2 2014 31

Sommerfest 2014

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32 Ausgabe 2 2014

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Ausgabe 2 2014 33

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KulturViersener Salon

Dank der maßgeblichen Förderung durch den Landschaftsverband und die „Viersener Spar-kassenstiftung“ und mit Hilfe zahlreicher zusätz-licher Sponsoren und Unterstützer aus Wirt-schaft und Gesellschaft konnte der Verein für Heimatpflege e.V. Viersen den „Viersener Sa-lon“ eröffnen, ein Forum für historische Ausstel-lungen, musikalische Ereignisse, literarische Begegnungen und wissenschaftliche Diskurse.

„Viersener Salon“ Eröffnung am 13. Juni 2014

„Glücklich die Stadt, die solche Bürger hat!“ Wenn sich Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, NRW-Staatssekretär für Kultur a. D., zu sol-chen Lobeshymnen bei der Eröffnung des „Viersener Salons“ veranlasst sieht, muss das seine Gründe haben. Aktueller Anlass für diese Eloge war das neu-este Projekt des Vereins für Heimatpflege Viersen. Der Verein, dem mit der zukunfts-orientierten und prominenten “Skulpturen-sammlung Viersen” nach seiner Beurteilung schon ein Meisterstück gelungen ist, eröffnete in der ehemaligen Villa Marx den „Viersener Salon“, um einen eigenen Ausstellungs- und Veranstaltungsort in Viersen zu etablieren.

Am Freitag, 13. Juni 2014, 17:00 Uhr, fiel mit der musikalisch umrahmten Eröffnung der Ausstellung

„Der Niederrhein – Schauplatz europäischer Geschichte“

der Startschuss.

Die Eröffnung des „Viersener Salons“ war ein langes publikumswirksames Wochenende. Für Samstag, den 14. Juni und Sonntag, den 15. Juni, hatte der Verein für Heimatpflege jeweils von 11:00 bis 20:00 Uhr ein facettenreiches Pro-gramm zusammengestellt: Bei Filmen über Hei-mat und weite Welt im „Cinema Villa Marx“, bei Musik zwischen Klassik und Tango und bei lite-rarischen Begegnungen zum Beispiel mit Vivant Denon, dem Kunsträuber Napoleons oder mit Johann Peter Hebel und Kurt Tucholsky dürften alle Besucher auf ihre Kosten gekommen sein.

Hans-Heinrich Grosse-Brockhoffbei der Eröffnungsfeier

Cinema Villa Marx

Villa Marx

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Ausgabe 2 2014 35

Kultur

Die erste von René Franken kuratierte Ausstel-lung weist weit über Viersen hinaus und möchte dem Besucher den Niederrhein als „Schau-platz europäischer Geschichte“ nahebrin-gen. Begleitend gibt es unter dem selben Titel in der „Heimat-Edition“ der Rheinischen Post als Band 1 der Edition „Viersener Salon“ eine 300 Seiten starke Publikation, die bald schon vergriffen sein wird. Der Autor ist Pro-fessor Dr. Leo Peters, ehemaliger Kulturdezer-nent des Kreises Viersen und unermüdlicher Erforscher und Publizist der Geschichte von Stadt, Kreis und Region.

Alte Schöffentruhe aus dem Kirchturm derSt. Remigius Kirche

Vor allem die Jugend soll so für Geschich-te interessiert werden. Das Thema der er-sten Ausstellung ist deshalb, Pädagogen und Schüler an die europäische Geschichte her-anzuführen und sie hierfür zu begeistern. Be-gleitend zu dieser Ausstellung bietet der Verein einen Schulkoffer mit Materialien für den Un-terricht an. Der Koffer wird interessierten Klas-sen zur Verfügung gestellt, die sich zu einem geführten Ausstellungsbesuch anmelden.

Neben den Schulen haben auch schon viele Clubs, Freundeskreise, Vereine und Arbeits-kreise den Salon besucht. Durch Theater-aufführungen, Musik- und Literaturveranstal-tungen werden die Besucher dazu animiert, die gleichzeitig geöffnete Ausstellung zu be-suchen. Zusätzlich bietet die Gastronomie die Möglichkeit, einen kleinen Imbiss im Café oder in der Villa einzunehmen.

Im Übrigen denkt der Verein für Heimatpflege Viersen schon jetzt an die Zukunft und gewährt einen Ausblick bis ins Jahr 2016. „Fotografie der Gründerzeit am Niederrhein“, „Exerzitien und Wallfahrten“ und „Kaiser´s Kaffee und Kommerzienrat Josef Kaiser aus Viersen“ lau-ten die Arbeitstitel für die nächsten Ausstellun-gen im „Viersener Salon“.

Die „Volksbühne Viersen 1868 e.V.“ - immer sehenswert!

Hier zeigen Amateure, also Personen, die im Gegensatz zu Profis ihre Tätigkeit aus reiner Liebhaberei zum Theaterspielen ausüben, echte Leistung.

Die Aufführungen der Volksbühne sind äußerst beliebt. Selbst Besucher, denen das ‘Vierscher Platt’ nicht in die Wiege gelegt wurde, kommen voll auf ihre Kosten. Die Theatertruppe ist über Viersens Grenzen hinaus bestens bekannt und die Karten entsprechend schnell ausgebucht.

Aus der Chronik: „An einem Sonntagmorgen des Jahres 1868 nach dem Hochamt wird in der damaligen Wirtschaft von Jakob Görtz auf dem Berg der Theaterverein von einer Handvoll Männer gegründet. Der erste Vorsitzende wird Josef Aretz. Mitbürger des Vereins sind Johann Goldhammer und Wilhelm Hexels. Der neue

Theaterverein erhält den Namen „Theaterverein St. Helena“, Helenabrunn. Jährlich wird einmal Theater gespielt, z. B. Einakter und Lustspiele“.

Weiteres Interessantes über die Volksbühne können Sie aus der Chronik im Internet unter „Volksbühne Viersen 1868 e.V.“ erfahren – u.a. auch die jeweiligen Vorankündigungen der Spielpläne/ Spielorte.Meine Meinung dazu: Egal, wie viele der Spiel-er aktiv ihr Können auf der Bühne unter Be-weis stellen, die Stücke waren bislang immer ein sehr gelungener, kurzweiliger und meist höchst amüsanter Leckerbissen. Alle Informationen und Karten im Vorverkauf können Sie direkt in der Blumeninsel im Rathausmarkt erhalten.

Gisela Nickold

Text: Dr. Pauly

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36 Ausgabe 2 2014

Wissenswertes„Mütterrente“ oder richtiger,

„Die bessere Bewertung von Kindererziehungszeiten für alle vor 1992 geborenen Kinder“

Endlich ist sie im Gesetz verankert, die vieldis-kutierte „Mütterrente“. Vorab einmal etwas Gr-undsätzliches, es handelt sich dabei nicht um eine neue Rente. Seit dem 1. Juli 2014 werden die Zeiten der Kindererziehung mit zwei Ent-geltpunkten bewertet, d.h. pro Kind werden nun € 57,20 € gezahlt und es werden zwei Jahre Kindererziehung anerkannt.

Für alle, die bereits ihre Rente beziehen, be-deutet das, sie werden ab dem 1. Juli 2014 pro Kind € 28,60 mehr erhalten. Dieser Betrag ist in der Rentenanpassungsmitteilung von Juli 2014 noch nicht enthalten. Es ergeht im August/Sep-tember ein weiterer Bescheid, das Geld selbst wird wahrscheinlich erst Ende des Jahres rückwirkend überwiesen. Es bedarf keines gesonderten Antrages.

Ganz wichtig ist aber, dass nunmehr pro Kind zwei Jahre angerechnet werden. Dies bedeu-tet, dass mit der Erziehung von drei Kindern erstmals ein Rentenanspruch besteht. Diese Rente muss allerdings beantragt werden, da ja bisher auch keine gezahlt wurde.

Für alle diejenigen, die noch nicht Rentenbezie-her sind, bedeutet die Änderung, dass in ihrem Versicherungsverlauf nunmehr zwei Erzie-hungsjahre gespeichert werden. Auch hier be-darf es keines Antrages. Wer allerdings bisher noch keine Kinderzeiten im Konto gespeichert hat, sollte unbedingt einen „Antrag auf Aner-kennung von Kindererziehungs- bzw. Kinder-berücksichtigungszeiten stellen und somit eine Kontenklärung vornehmen.

Personen, die bereits im Rentenalter sind, aber nur zwei Kinder erzogen haben und keine wei-teren Zeiten in ihrem Konto aufweisen, profit-ieren zunächst einmal nicht von diesen neuen Bewertungen, da für die Regelaltersrente fünf Versicherungsjahre erforderlich sind. Sie haben aber die Möglichkeit für ein Jahr freiwillige Bei-träge nachzuzahlen,d.h.sie zahlen etwa € 1.020 ein und erhalten daraus eine monatliche Brut-torente von rund € 120. Dies geschieht über den gleichzeitig zu stellenden Rentenantrag.

Das bedeutet: Wenn ich bis Ende Oktober diesen Antrag stelle und das Geld einzahle, er-halte ich rückwirkend ab 1. Juli meine Regel-altersrente. Eine Rechnung, die auf jeden Fall aufgeht, da ich nach rund 10 Monaten mei-nen eingezahlten Betrag zurückerhalten habe.

Durch die Erhöhung der eigenen Rente kann es im Bereich Hinterbliebenenrente erstmals zu einer Anrechnung und damit Kürzung dieser Rente kommen. Umgekehrt kann die Anerk-ennung dieser Zeiten auch zu einer Erhöhung des Witwen-/Witwerrentenanspruchs führen. Versicherte sollten sich in jedem Fall beraten lassen und im Zweifelsfall den Kontakt zur Ren-tenversicherung aufnehmen.

Unentgeltliche Beratungen und Terminvergabe zur Antragstellung auch unter Telefonnummer 02162 17882 - Erika Zachau -

Verschenken Sie doch einmal etwas mit „Gutem Geschmack“ aus Viersen.

Unser Weihnachts-Schlemmerparadies erwartet Sie.

Ob privat oder geschäftlich - wir haben das Passende.

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WissenswertesDen letzten Weg gemeinsam gehen

Wie geht das? Wie schwer ist das für alle? Was kann ich tun?

Vor dieser Aufgabe stand ich, nachdem bei meinem Mann eine unheilbare Krankheit diag-nostiziert wurde.

Eine alte Freundin, die als ehrenamtliche Ster-bebegleiterin arbeitet, erzählte mir von SAPV.

Viele wissen mittlerweile, dass es hervorragen-de Hilfe durch Pflegedienste, Krankenhäuser und Hospize für Menschen in diesen Situatio-nen gibt. Aber nur Wenigen ist bekannt, dass der Gesetzgeber im Jahr 2007 eine spezia-lisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) geschaffen hat.

Die Gesetzesgrundlage ist § 37b des Fünf-ten Buches des Sozialgesetzbuches. Danach haben schwerstkranke und sterbende Kran-kenversicherte Anspruch auf in häuslicher oder familiärer Umgebung das Leiden mindernde, medizinische und pflegerische Behandlung. Dadurch soll dem Wunsch vieler Patienten entsprochen werden, während der Erkrankung und bis zu ihrem Tod im vertrauten Umfeld bleiben zu können.

Was ist jetzt der Unterschied zu den Versor-gungen, die es bereits gibt? Mit ganz einfachen Worten: SAPV ist ein Hospiz auf Rädern.

Das qualifizierte Team aus Fachärzten, Pflege-kräften und Sozialpädagogen kommt einmal am Tag (nach Bedarf auch öfter) zusätzlich zum normalen Pflegedienst. Wichtig ist die Ver-sorgung der Symptome, unter denen unheilbar erkrankte Patienten leiden, damit so wenig Krankenhausaufenthalte wie möglich stattfind-en. Das Allerwichtigste ist die Versorgung und Unterstützung der Angehörigen.

Ebenso wichtig ist eine gute Zusammenar-beit mit schon bestehenden Pflegediensten. Bei einem Gespräch in den Räumen von „HomeCare“, die für das Gebiet Mönchen-gladbach und Viersen zuständig sind, sagte mir Frau Wolf, dass ich als Angehörige keine Intensivpflege erlernen müsse. Das Wichtig-ste sei, meine Aufgabe als Ehefrau zu erfüllen.

Für alle anderen Hilfeleistungen gibt es Fachkräfte. Sie betreuen alle Personen, die zum häuslichen Umfeld gehören, Partner, Kinder, Verwandte und Freunde.

Es geht also in erster Linie um ein würdevolles Leben mit der Krankheit in häuslicher Umge-bung.

Für meinen Mann und mich kam diese Info lei-der zu spät, aber jeder, der mehr darüber wis-sen möchte oder Hilfe braucht, kann sich unter der Telefonnummer:

02162- 95 38 50 oder unter www.homecare-Inr.de informieren.

Text: Shara Weiler-Buschhüter – Teilweise aus Wikipe-dia übernommen

Foto: Hartmut Sievert, Schoenaich

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38 Ausgabe 2 2014

Gruppen und Gruppensprecher

SprecherratViersen 55plusMiteinander-Füreinander

Truus Esser, Tel. 91 43 91Gertrud Reiners, Tel. 2 29 00Michael Dörmbach, Tel. 9 38 93 - 560Karl-Heinz Schacke, Tel. 1 71 06Helmut Schroeder, Tel. 35 25 73 Gisela Nickold, Tel. 10 29 147Wilfried Kluß, Tel. 1 77 59

Arbeitskreis Homepage Wilfried Kluß, Tel. 1 77 59

Altenheimbewohnern helfen Ursula Genenger, Tel. 2 54 89

Ausstellungen / Museen 1 Hildegard Giesen, Tel. 1 23 50

Basteln und Handarbeit Monika Schrubke, Tel. 81 69 50

Boule-Spiel Casinogarten Hermann Schneckenberg, Tel. 1 42 82

Computer Anfänger 4 Claus-Peter Berndt, Tel. 91 93 94 4

Computer Grundkurs V Helga Püll, Tel. 1 25 45

Computer Fortgeschrittene 1 Dr. Hans Kemnitz, Tel. 1 75 28

Computer Fortgeschrittene 2 Ingeborg Abel, Tel. 10 68 71Digital Fotografieren 1 Bildbearbeitung

Hermann Schneckenberg, Tel. 1 42 82Birge Krohn, Tel. 9 19 35 56

Digital Fotografieren 3 Bildbearbeitung Nina Messer, Tel. 3 40 11

Englisch mit Vorkenntnissen Anneliese Pearse, Tel. 2 22 57

Englisch Sterling Silver II Sigrid Eley Tel. 94 64 508

Fotogestaltung mit PS- Elements Birge Krohn, Tel. 9 19 35 56Gabriele Lück, Tel.3 37 96

Französisch mit Vorkenntnissen Günter Neugebauer, Tel. 1 84 90

Garten Ingeborg Abel, Tel. 10 68 71

Hilfsbörse Helmut Schroeder, Tel. 35 25 73

Internationaler Tanz Christa Siemes, Tel. 3 25 21

iPad-Treff Sieglinde Zolldann, Tel. 8 97 84 33

Italienisch Edith Hansen-Schroeder, Tel. 35 00 15

Kalligraphie Ruth Schneckenberg, Tel. 1 42 82

Kartenspiel Bridge Gisela Schweer-Lambers, Tel. 2 11 03

Kartenspiel Canasta Eveline Blankenagel, Tel. 3 10 32

Kartenspiel Canasta 2 “Schwoatte Müürkes” Linde Tekath, Tel. 0157 7299 1969

Kartenspiel Doppelkopf Christine Hilgers, Tel. 1 40 64

Kartenspiel Rommé Monika Schrubke, Tel. 81 69 50

Kartenspiel Skat Friedhelm Lanwerd, Tel. 1 38 45

Kegeln - Rummkugeln Monika Schrubke, Tel. 81 69 50

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Ausgabe 2 2014 39

Gruppen und GruppensprecherKegeln - Er wackelt noch Agnes Brocker, Tel. 35 88 43

Kegeln - Golden Girls Helene Cremers, Tel. 2 17 43

Kegeln - Spätlese Karla Schillhammer, Tel. 1 02 20 55

Kochen / Backen 1 Horst Therstappen, Tel. 1 39 94Christa Leweke, Tel. 35 61 94

Kochen 2 Leni Hoebertz, Tel. 7 72 35Bernd Rahn, Tel. 5 87 08

Kochen 3 Mia Bommes, Tel. 1 26 10

Kochen - De Schmecklecker Dagmar Bringsken, Tel. 81 72 75

Kreativ gestalten Margareta Neber, Tel. 2 00 12

Literatur 1 Ulla Horrig, Tel. 2 05 10

Malen - Zeichnen Margret Heinrichs, Tel. 8 05 17

Miteinander singen Ilse Herwig, Tel. 2 96 34

Mundharmonikakreis Ulla Kreuter, Tel. 1 59 82 Horst Therstappen, Tel. 1 39 94

Niederländisch Anfänger 2 Truus Esser, Tel. 91 43 91 NiederländischFortgeschrittene 1 und 2

Truus Esser, Tel. 91 43 91Els Henk, Tel. 1 26 46

Nordic-Walking 1 Karin Gehrmann, Tel. 2 27 00

Nordic-Walking 2 Hans Dieter Justen, Tel. 1 66 88

Nordic-Walking 3 Elfriede Bender, Tel. 1 38 74

Radfahren 1, 30 bis 50 km Sonja Tillmann, Tel. 1 85 70Gustav Reiners, Tel. 2 29 00

Radfahren 4, bis 30 km Friedhelm Lanwerd, Tel. 1 38 45Monika Caldenhoven, Tel. 2 95 75

Radfahren 6, bis 30 km Gerlinde Wasseige, Tel. 2 62 51Annette Radmacher, Tel. 26 98 99

Radfahren 7, bis 25 km Ruth Klein, Tel. 1 77 39

Radfahren 9, bis 30 km Brigitte Hajek, Tel. 2 34 13Margot Mevissen, Tel. 35 17 16

Redaktion Viersen 55plus Gisela Nickold, Tel. 1 02 91 47

Repair-Café Willi Gillissen, Tel. 2 93 40

Rummikub Linde Tekath, Tel. 1057 7299 1969

Sütterlin Ruth Schneckenberg, Tel. 1 42 82

Tagestouren / Städtereisen Brigitte Strohmeyer, Tel. 50 20 71

Vierscher Platt Bernd Henk, Tel. 1 26 46

Wandern 2, 2 bis 4 Stunden Eitel Gründer, Tel. 1 85 81

Wandern 3, 7 km Brigitte Müller, Tel. 2 22 20

Wandern 4, 4 Stunden plus Peter Meyer, Tel. 3 15 02

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40 Ausgabe 2 2014

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