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ANGEDACHT Von Veränderung und feinen Fäden GOTTESDIENSTE weiter sonntags um 9.00 & 10.30 Uhr Lebenszeichen Gemeindebrief der Jakobusgemeinde Tübingen Ausgabe 3-2021 Oktober bis November TITELTHEMA Veränderung TERMINE Jakobuswochenende & Kunsthandwerkermarkt

Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

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Page 1: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

ANGEDACHTVon Veränderungund feinen Fäden

GOTTESDIENSTEweiter sonntags um9.00 & 10.30 Uhr

LebenszeichenGemeindebrief der Jakobusgemeinde Tübingen

Ausgabe 3-2021Oktober bis November

TITELTHEMA

Veränderung

TERMINEJakobuswochenende &Kunsthandwerkermarkt

Page 2: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

Angedacht 3Gottesdienste 4Gesprächsabende 6Liturgiekurs 7Kenia & Jakobus 8TITELTHEMA Veränderung 9-18Hauskreise 19Churchtools 20Erzähl-Café 21

Willkommenstag 22Alltagsheldinnen 23Kinderkirche & Maxis 24Familienzeit & Kindergarten 25Familientag 26Pilgerwanderung 27Termine & Informationen 28Seelsorge 30Freud & Leid 31

Aus dem Inhalt

IMPRESSUMV.i.S.d.P.: Evang. Pfarramt der Jakobusgemeinde, Justinus-Kerner-Straße 2, 72070 TübingenTel.: 07071 / 9435340 Fax: 07071 / 94353444; E-mail: [email protected]

Redaktionsteam: J. Gorenflo, S. Körntgen, T. Laue, M. Wolfsberger, P. Kögler, A. Retzlaff, M. Sell.Bilder: privat, pixabay.com, pexels.com, unsplash.com.

Beiträge an: [email protected]

Spendenkonto KontoNr.: 106887 BLZ: 641 500 20 Kreissparkasse Tübingen IBAN: DE73 6415 0020 0000 1068 87 BIC: SOLADES1TUB

Evang. Pfarramt der JakobusgemeindeJustinus-Kerner-Str. 2, 72070 TübingenTel. 0 70 71 / 9 43 53 40Fax: 0 70 71 / 94 35 34 44

Juliane Decker (Gemeindebüro)[email protected]. Mi. und Do. 10.00-13.00 Uhr

Mirjam Wolfsberger (Pfarrerin)[email protected]

Hanns Wolfsberger (Pfarrer)[email protected]

Dorothee Schäfer (1. Vorsitzende KGR)Tel. 0 70 71 / 4 04 [email protected]

Peter Kögler (Gemeindediakon)Justinus-Kerner-Str. 272070 Tübingen (Büro)Tel. 0 70 71 / 94 35 34 [email protected]

Ansprechpersonen & Kontakte

Kommende Ausgabe des Gemeindebriefs 2021NR 4: 08.11. Redaktionsschluss & 21.11. Erscheinungstermin

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3Angedacht

Von Veränderung und von feinen Fäden

wer wir sind und wie wir werden, wohinwir gehören dürfen. Diese Fäden, es sinddie Beziehungen, in denen wir leben. Essind die Menschen, mit denen wir in Ver-bindung stehen und mit denen wir unserLeben und Werden teilen. Uns verbindenfeine Fäden, die uns helfen, nicht vonjedem Windstoß weggeblasen zu wer-den.Auch zu Gott lassen sich solche feinenFäden spinnen. Sie entstehen bei jedemstummen Gebet, mit jedem Atemzug, injedem Gottesdienst, bei jedem Spazier-gang durch den Wald und auf hundertandere Weisen. Es sind Fäden, die dieAngst vor Veränderung mindern können.Denn wer bin ich, wenn ich mich verän-dere oder sich alles um mich ändert? Diefeinen Fäden lassen mich spüren: Nochimmer bin ich dein Geschöpf, Gott. Nochimmer erkennst du mich. Noch immerbin ich dein. Durch alle Veränderungenhindurch.

Herzlich,Mirjam Wolfsberger

Etwa 30 Jahre nachdem der Lyriker undTheologe Albrecht Goes in Tübingen stu-diert hat, besucht er seinen früherenStudienort. Er rudert im Boot den Neckarentlang. Die Häuserreihen am Ufer sindihm nach all den Jahren noch immer selt-sam vertraut. Neckarbrücke, Hölderlin-turm, das Fenster seiner früherenStudierstube im Stift. Nach seinem Be-such schreibt Goes ein nachdenklichesGedicht. Eine Zeile darin lautet: „Sindzwei im Boot: der, der ich wurde, undjener andre, der ich war.“ Er spürt: DerStudent, der er einmal war, er ist ihmzugleich vertraut und doch fremd gewor-den.Wir bleiben nicht, die wir sind. Wir sindnicht mehr die, die wir waren – zu Beginnunseres Lebens, vor der ersten Erfahrungvon Enttäuschung oder Glück, vor dieserPandemie oder auch nur gestern. Selbstall die Tage, die scheinbar ereignislosvergehen, „gleiten leise in uns hinein“,hat Rilke gedichtet. Ja, sie verändernuns, all die Tage unseres Lebens. Das giltsogar erstaunlich konkret. Im Lauf vonca. 7-10 Jahren etwa haben sich fast alleunsere Körperzellen erneuert und ausge-tauscht. Wir sind also alle paar Jahreschon rein materiell nicht mehr diesel-ben.Und doch treiben wir nicht losgelöst undhaltlos im Strom der Veränderung. Dasind feine Fäden, die uns halten. Die unsverorten. Feine Fäden, die andeuten,

Ich sitze oder stehe auf, so weißt dues; du verstehst meine Gedanken vonferne. Ich gehe oder liege, so bist duum mich und siehst alle meine Wege.Von allen Seiten umgibst du mich undhältst deine Hand über mir.(aus Psalm 139)

Page 4: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

4Gemeinsam Feiern

Gottesdienste in „Jakobus“Aktuell finden - nach einer „Sommerpau-se“ in der Urlaubszeit - sonntags vorerstwieder zwei Gottesdienste statt, damitmöglichst alle, die kommen wollen, ei-nen Platz finden. Vielen Dank an alleMitarbeiter*innen, Teams und Diensteim Hintergrund, die das alles möglichmachen!

9.00 Uhr Gottesdienstohne Platzreservierung

10.30 Uhr Gottesdienstmit Möglichkeit zur Platzreservierungunter www.jakobusgemeinde.de odertelefonisch unter 07071 367085und mit Kinderprogramm im Freien

Verbunden werden beide Gottesdiensteweiter durch die gleiche Predigt undwenn möglich eine Tasse Kaffee und Be-gegnungsmöglichkeiten in der Pause da-zwischen. Weiter haben die Sonntage imMonat unterschiedliche Schwerpunkte:● erster Sonntag mit Abendmahl● zweiter Sonntag mit Taufen● dritter Sonntag mit Band

Kurzfristige Änderungen sind immermöglich. Bitte bei allen Terminen denAushang an der Kirche und Informati-onen auf unserer Homepage beachten.

Schutzmaßnahmen in Kürze:● Abstand halten● Mund-Nasen-Schutz● Handhygiene● Lüften● Kontaktdatenerfassung vor Ort● Es gelten weiter KEINE 2G / 3GBeschränkungen für Gottesdienste!

Besondere Gottesdienste:

3.10. Erntedank-Gottesdienstmit Hanns Wolfsberger

31.10. Gottesdienst zum „JakobusWillkommens-Tag“mit Ständerling im Anschluss beson-ders für alle, die neu in unserer Kir-chengemeinde sind.

21.11. Ewigkeitssonntag mit Verle-sung der Namen der VerstorbenenWer einen lieben Menschen woauch immer auf der Welt verlorenhat und möchte, dass der Name imGottesdienst verlesen wird, bitteNachricht bis 17.11. an das Gemein-debüro mit Vor und Nachnamen,evtl. Geburtsnamen, erreichtes Alter([email protected]).

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5Weitere Gottesdienste - KURZFRISTIGE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

Lob- und SegnungsgottesdienstSonntags, 18.00 Uhr (meist am ersten Sonntag im Quartal)Nächster Termin: 10.10.sich segnen oder salben lassen, loben und klagen, bittenund danken, singen und stille sein…

ZeitRaum - Innehalten, Hören, Miteinander teilenSamstags, 19.30 Uhr (meist am vierten Samstag im Monat)Nächste Termine: 23.10. / 27.11.Eine gute Stunde Zeit und Raum für mich selbst, für dieBegegnung mit Gott, für die Begegnung mit anderen.

Weekend Worship - LobpreisgottesdienstSamstags, 19.00 Uhr (meist am dritten Samstag im Monat)Nächste Termine: 16.10. / 20.11. / 11.12.Ein Abend zum Singen und Tanzen. Gemeinsam feiernwir unseren wunderbaren Gott.

SchalomgottesdienstMittwochs, 19.00 Uhr (meist am dritten Mittwoch im Monat)Nächster Termin: 20.10. / 10.11. / 15.12.Ein Gottesdienst für den Frieden mit und für Menschenaller Konfessionen und Religionen.

FeierabendgottesdienstSonntags, 19.00 Uhr (meist am zweiten Sonntag im Monat)- pausiert aufgrund der aktuellen Situation -Musik. Wort. Brot. Wein. Segen.Ein Gottesdienst von jungen Leuten für junge Leute.

Gottesdienste in PflegeheimenDie aktuellen Termine hängen in den Häusern aus.- aktuell können nur Bewohner*innen teilnehmen -Vinzenz von Paul: Peter Kögler (07071 / 94353455)Bürgerheim: Martina Bosch (07472 / 9625538)

Page 6: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

6Einladung zu zwei Gesprächsabenden

Die Zukunft der JakobusgottesdiensteZugegeben es klingt unverschämt hoff-nungsvoll in der jetzigen Situation wie-der von einem „normalen“ Jakobus-gottesdienst zu träumen. Aber wir habendie große Hoffnung und die feste Über-zeugung: irgendwann wird es so weitsein, dass es keine – oder nur noch weni-ge – Beschränkungen gibt. Auch wennwir nicht wissen können, wann dieses„irgendwann“ sein wird.Und genau darüber wollen wir gerne mitallen, die möchten, aus der Gemeindeins Gespräch kommen.Ein erster Schritt war die Befragung zumOnline-Gottesdienst.Ein zweiter Schritt waren viele Einzelge-spräche, die geführt wurden, um zu wis-sen, wie es weiter gehen soll.

● Sollen wir bei zwei Gottesdienstenbleiben, auch wenn die Kirche wiedervoll sein könnte?

● Sollen wir wieder einen gemeinsamenGottesdienst feiern – und wenn ja,welche Elemente soll dieser Gottes-dienst haben?

● Oder gibt es gar noch ganz andereIdeen, Wünsche und Möglichkeiten, inJakobus in Zukunft Gottesdienst zufeiern?

Um darüber ins Gespräch zu kommen,laden wir nun in einem dritten Schrittalle, die wollen zu zwei Gesprächsa-benden ein.

Ein erster Abend findet am Do. 21.10.um 19.30 Uhr in der Jakobuskirche (alsoin Präsenz) statt.Zu einem zweiten Abend mit der glei-chen Fragestellung laden wir online zueiner Zoomkonferenz am So. 7.11. um20.00 Uhr ein. Die Einwahldaten wirdman auf der Jakobushomepage finden.So hoffen wir, dass möglichst alle, denendas Thema wichtig ist und die ihre Vor-stellung dazu einbringen wollen, dieMöglichkeit haben, bei einem der Ter-mine dabei zu sein.

Für den Kirchengemeinderat laden ein:Hanns Wolfsberger, Maria Müller-Lin-denlauf, Friedemann Stöffler

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7Liturgiekurs

Lust auf Liturgie?!Seit vielen Jahren werden in JakobusGottesdienste mit einigen liturgischenBesonderheiten gefeiert, wie zum Bei-spiel mit dem gesungenen Psalmgebet.Unsere Liturgie gibt einen als wohltuendempfundenen Rahmen, ist für viele iden-titätsstiftend und bietet der GemeindeGelegenheit, mitzumachen und mitzu-singen. Besonders ist in Jakobus auch,dass der Gottesdienst nicht nur vonHauptamtlichen vorbereitet und geleitetwird, sondern auch von ehrenamtlichenGemeindegliedern.Aber was ist eigentlich Liturgie? Wassteckt hinter den liturgischen Elementenunserer Gottesdienste, was sollen dieFarben, die Gewänder, die bestimmtenAbläufe? Welche Bedeutung haben Mu-sik, Predigt, Gebete und Segen? Wie kön-nen ganz unterschiedliche Menschen ander Gestaltung des Gottesdienstes betei-ligt sein und doch gemeinsam einenstimmigen Rahmen für eine Gottesbe-gegnung schaffen? Wie gelingt es, dassLiturgie persönlich, authentisch und im-mer wieder neu gestaltet wird – unddoch alte und gemeinsame Schätze be-wahrt?Um all diese Fragen wird es im neuenLiturgiekurs gehen, der im kommendenFrühjahr angeboten wird.

Geplant sind 6-8 Abendtermine, die ge-nauen Daten dazu folgen im nächstenGemeindebrief. Eingeladen sind alle …

● die einfach mehr über unsere Gottes-dienstliturgie wissen wollen,

● oder sich vorstellen können, selbst Li-turgin oder Liturg in unserer Gemein-de zu werden.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungenund euer Interesse!

Lilli Kauffmann, Mirjam und HannsWolfsberger und das ganze Liturgieteam

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8Jakobus & Kenia

Neues vom Mount ElgonSeit Kurzem trifft sich eine kleine "Keni-agruppe", die den Verein Christliche Mis-sion International gemeinsam unter-stützen möchte. Die Verbindung zu Ke-nia ist vielen von euch bereits ein Begriff.Seit Jahren sammeln wir in der Kinderkir-che für unser Patenkind Linet. FamilieMutali, die im Sommer leider nach Korn-tal-Münchingen gezogen ist, hat uns im-mer wieder informell mit Neuigkeitenaus Kenia versorgt. Einige Male warenSabine und Patrick Museve, die CMI vorOrt leiten, auch in Jakobus zu Besuch.Zum Unterstützungsbedarf schreiben sie:

"Am Mount Elgon betreuen wir gerade40 Kinder und sind damit voll ausgelas-tet. Wo man noch unterstützen könnte,ist durch Einmal-Spenden für Milchkühe,Wohnhütten, die in ziemlich desolatemZustand sind, für eine Kinderfreizeit, füreinen Campingplatz mit eigenem Strom-anschluss, Wasser und Toiletten... Im Ge-biet des Pokot-Stammes arbeiten für unszwei Missionare. Eine besondere Heraus-forderung ist, dass den Mädchen bei deneigenen Pokot-Familien die Zwangsbe-schneidung und Verheiratung droht. Hiersuchen wir nach einer Möglichkeit, wäh-rend der Ferienzeit ein Zuhause außer-halb des Internats zu bieten... Auch dieJungen haben es nicht leicht. Nach derBeschneidung (manche Jungs sind erst 8Jahre alt) müssen sie in der Wildnis (über)leben, draußen schlafen. Wenn auf dem

Kirchengelände ein kleines Gebäude wä-re für Jungs und junge Männer, dannkönnten sie dort einen Unterschlupf ha-ben ... Das Gesundheitszentrum ist unse-re größte "Baustelle", wo es ganz vieleMöglichkeiten zur Erweiterung und zumAusbau gibt: Geräte, Wohnungen, Kran-kenwagen, Patientenküche, Wäschereiund eine Solaranlage.“

Wer sich auch für die Arbeit der Organi-sation CMI in Kenia interessiert, kannsich über die Webseite (www.cmi-online.info) für den Newsletter anmel-den und bei der Keniagruppe mitma-chen. Natürlich sind auch kleine undgroße Spenden willkommen! Am 13.11.ist ein Benefizkonzert geplant, hoffent-lich bis dann!

Herzliche Grüße von den Familien De-chert-Bausch, Drews, Hark, Kremers,Mutali und Rudolph.

Medizinische Mitarbeiter*innen von CMI Kenia

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Titel

Überschrift9

TITELTHEMAVeränderungTITELTHEMAVeränderung

Die Blätter färben sich wieder gelb.Unsere Welt ist stetig im Wandel.Gewohntes endet und Neues beginnt.Älter werden. Eltern werden.Veränderung gehört nicht nur zumLeben dazu - Leben ist Veränderung.Auch Kirche hat sich stets gewandelt.Die aktuelle Situation fordert uns als Ge-meinde heraus, neue Wege zu suchen.

Viele Dimensionen und unterschiedlichePerspektiven auf ein Thema, das uns ver-bindet: Veränderung.

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10TITELTHEMAVeränderungVeränderungen…

als frischgebackener PapaDrei Dinge möchte ich mit euch teilen, diesich bei mir seit dem letzten August sehrverändert haben. Seitdem bin ich – mitstolzen 25 Jahren – ein frischgebackenerPapa.Tagesablauf: Lange Ausschlafen war zumGlück nie mein Ding. Selbst als Studentwar ich durch meine innere Uhr oft nachdurchzechten Nächten leider viel zu frühwach. Als Papa kann ich nun morgensmeine Frau Anna noch ein bisschenSchlaf gönnen, während ich schon maldas Frühstück mache. Paul macht zuver-lässig ab halb 7 seine „Party“, und hatauch bald großen Hunger. Meistensschadet dann eine frische Windel auchnicht. Auch das Windelwechseln wird inden neuen, belebten Alltag selbstver-ständlich integriert.Sprache: Als ich früher aus der FerneEltern mit Kindern reden hörte, dachteich mir oft: „Oh man, die armen Kin-der...“ Der Versuch von Erwachsenensprachlich auf die kindliche Ebene zukommen, mutet von außen oft ziemlichkomisch an. Nach einigen Wochen redetman aber trotzdem selber so. Das merktman spätestens dann, wenn man sichselbst auf Handyvideos hört. Zudem bil-det man einen neuen Wortschatz. AlsPaul zum Beispiel anfing sich überallhochzuziehen, stürzte er viel. Wir sagtendann, dass er „hin- bzw. runter gebongtist“. So ein Sturz macht halt auch einenlauten „Bong“.

Emotionen: Das Herz weitet sich mit derGeburt eines Kindes. Oft als ich meinenkleinen Sohn im Arm schaukelte, nahmich meine tiefe Verbundenheit zu ihmwahr. Doch die neue Beziehung inmeinem Leben hat auch eine Kehrseite:den Zorn. Ich kenne mich – im Vergleichzu meinen Freunden – eher als gelas-senen und geduldigen Menschen. Wennaber nach gefühlten Stunden ein Babyimmer noch nicht zu Ruhe kommt, – nurquengelt und brüllt – verliert selbst dergeduldigste Vater mal die Fassung. DerZorn basiert auf Liebe! Man ist zornig,weil man liebt. An dieser neuen Gefühls-regung habe ich noch einmal mehr ler-nen dürfen, vor welcheHerausforderungen uns die Liebe stellt.

„Lasset die Sonne nicht über euremZorn untergehen!“ (Eph 4,26)

Jakob Wildermuth

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11TITELTHEMAVeränderungReformation

Eine weitreichende Veränderung

Dass das Auftreten Luthers und seinstandhaftes Wehren gegen die Missstän-de innerhalb der Kirche weitreichendeVeränderung bedeutete, ist unbestritten.

Durch die Reflexion seiner geistlichenErfahrungen als Mönch und im inten-siven Studium der Heiligen Schrift ent-deckte er: Durch keine ‚guten Werke‘kann man sich den Zugang zu Gott ver-dienen – und das ist auch nicht notwen-dig. Denn allein durch die Gnade Gottesist die Befreiung von Schuld möglich, dieallein im Glauben ergriffen wird. Lutherbrachte damit Paulus neu zur Geltung,der in seinem Brief an die Epheserschrieb: „Denn aus Gnade seid Ihr geret-tet durch den Glauben und das habt Ihrnicht aus eigener Kraft geschafft, son-dern ist ein Geschenk Gottes.“ (Eph 2,8)

Doch was bedeutete der neue Denkan-satz für das Glaubensleben der dama-ligen Christen*innen? Die Gläubigenwurden nun als mündige Christinnenund Christen angesprochen: Nicht eineAmtskirche steht als Mittlerin zwischenGott und den Menschen, sondern sieselbst haben einen unmittelbaren Zu-gang zum Schöpfer. Nicht Äußerlich-keiten wie die Anzahl der Gebete zählen,sondern die vertrauensvolle Beziehungzu Jesus Christus. Diese will gestaltet undim Alltag gelebt werden – nicht nur vonden ‚Profis‘, den Klerikern, sondern vonjeder Christin und jedem Christen per-sönlich.

Jonathan Reinert und Jutta Gorenflo

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12TITELTHEMAVeränderungVeränderung

Grüße von Helmut & Liesel Blessing

Für viele in der Jakobusgemeinde habensie schon immer dazu gehört: Helmutund Liesel Blessing. Dabei sind die bei-den „erst“ vor etwa 20 Jahren mit Eintrittin ihren Ruhestand nach Tübingen gezo-gen. Schnell haben sie in der Jakobuskir-che eine Heimat gefunden und sichseither unermüdlich in verschiedenenBereichen engagiert. Sie haben vieleFreundschaften gepflegt und Menschenbegleitet. Nachdem sie am Anfang ihrerZeit in Jakobus einen Hauskreis gegrün-det hatten, waren sie über all die Jahretreue Hauskreismitglieder. Liesel hat sichim Kirchengemeinderat engagiert, beidesangen im Chor, das Abendgebet lag ih-nen am Herzen, sie engagierten sich inder Vesperkirche und vieles mehr. Auchüber Tübingen hinaus brachten sich diebeiden ein, so z.B. immer wieder mehre-re Wochen bei der Notübernachtung fürObdachlose in Berlin.Für viele von uns überraschend sind Hel-mut und Liesel Anfang des Jahres nachRottweil umgezogen. Dort haben sie ei-ne Wohnung gefunden im gleichen Hauswie ihre Tochter und haben nun auchdurch eine Pflegekraft die Unterstützungim Alltag, die sie brauchen.Beide fühlen sich Tübingen und der Jako-buskirche nach wie vor eng verbundenund grüßen alle, die sie kennen, sehrherzlich! Für diesen Gemeindebrief ha-ben sie ein paar Fragen beantwortet.

Was ist für euch eine besonders schöneErinnerung an eure Zeit in Tübingen undin der Jakobusgemeinde?Wir haben die Jakobusgemeinde als einesehr persönliche und offene Gemeindeerlebt, wo wir uns von Anfang an wohl-gefühlt haben. Wir haben hier schnellAnschluss gefunden, viel Stärkung erlebtund guten Gedankenaustausch. Wir ha-ben auch viel gelacht in Jakobus. DerAbschied fällt uns schwer. Besonderskostbar ist für uns, dass hier jeder amanderen Anteil nimmt und wir uns für-einander interessieren. Es lohnt sich im-mer, mit unserem Nächsten für eineWegstrecke gemeinsam zu gehen. Wirhalten die Verbindung nach Tübingenund haben uns z.B. auch schon mit un-serem Hauskreis getroffen.

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13TITELTHEMAVeränderung

Was hilft euch in Zeiten der Veränderungwie jetzt nach dem Umzug nach Rottweil?Für diese Veränderung hatten wir wenigVorbereitungszeit. Das ist nicht leicht füruns. Was uns am meisten hilft, sind unse-re Freunde, auch hier in Tübingen, diehaben wir ja nach wie vor. Es ist schön,wenn Freunde an uns denken und füruns beten. Es ist auch gut, bei unsererFamilie zu sein. Wir sind gut versorgt.Wir fühlen uns umgeben von Freunden,das hilft uns über Vieles hinweg. Es gehtauch darum, dass wir heute leben, nichtvor zwei Jahren, und dass wir die Gegen-wart bewältigen und auch Freude daranhaben. Wir verfallen nicht in Trübsal,sondern wollen die Hilfe und Sicherheitvon Gott annehmen.

Welches Wort würdet ihr der Gemeindegerne mitgeben?Da gäbe es natürlich viele gute Worteund Zusprüche! Aber eines haben wirausgewählt. Es ist ein Wort, das wir unsauch immer wieder selbst sagen. Es stehtin Psalm 121: „Gott wird nicht zulassen,dass du fällst. Ohne je zu schlafen, bleibter an deiner Seite. So ist er bei dir in derSonne des Tages, wie auch im Mond-schein der Nacht. Gegen alles Böseschützt er dich. Ob du nun fortgehst oderheimkehrst, er gibt auf dich Acht, jetztund für immer.“

Das ist etwas, das wir wissen sollten,damit wir unser Vertrauen behalten undsicher werden, dass Gott uns führt undbewahrt.

Mirjam Wolfsberger

Page 14: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

14TITELTHEMAVeränderungMathias Christ

LebensveränderungFür mich hat sich 2021 mehr verändert,als ich mir Anfang des Jahres hätte vor-stellen können. Seit dem 12. Juni bin ichNovize bei der Christusträger Bruder-schaft und lebe zusammen mit vier ande-ren Brüdern in Ralligen am Thuner See inder Schweiz. Die Kommunität betreibtdort ein Gästehaus und eine Pilgerher-berge am Jakobsweg.Der Umzug ins Berner Oberland war zu-gleich der Abschied von einem anderenOrt am Jakobsweg: von Tübingen undvon der Jakobusgemeinde – leider in ei-ner Zeit, in der ich mich nur von wenigenpersönlich verabschieden konnte!Der Anfang dieser Veränderung war fürmich die Erfahrung Gottes in der Stille ineinem Kloster. Hier traf ich die Entschei-dung, einige Wochen ein „Kloster aufZeit XXL“ bei den Christusträgern zu ma-chen. Die Christusträger sind eine seit 60Jahren bestehende evangelische Kom-munität, die zunächst durch die Christus-träger-Bands und durch ihr diakonischesEngagement in Kabul (Afghanistan) undVanga (Kongo) gewirkt hat. Heute sind esdie beiden Gästehäuser in Triefenstein

und Ralligen, die die Arbeit der Bruder-schaft prägen – und jetzt auch mich alsTeil dieser Lebens-, Glaubens- undDienstgemeinschaft.Im Frühjahr durfte ich in den Kochlöffelim Gästehaus schwingen und dabei denMenüplan um Linsen, Spätzle und Saitenergänzen. Mittlerweile bin ich vor allemim Gästebüro, beim Hausputz und imGarten beschäftigt. Neben Familien- undGemeindefreizeiten finden hier auchPerspektiventage für Theologiestu-denten der evangelisch-reformierten Kir-che Schweiz in Ralligen statt. Mich freut

Page 15: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

15TITELTHEMAVeränderung

es, dass angehende Pfarrerinnen undPfarrer hier Quellen der Spiritualität ken-nenlernen und auf ihrem Glaubenswegbegleitet werden – und ich den ein oderanderen Impuls mitgeben kann. Undweiterhin bin ich dabei und herausgefor-dert, mich an die zölibatäre Lebensform,an den Tagesrhythmus aus Gebet undArbeit, an die sehr unterschiedlichenCharaktere der Brüder, an die wechseln-den Gäste und Mitarbeiter unserer Haus-gemeinschaft zu gewöhnen.Hier in Ralligen erlebe ich, wie gut es ist,nicht allein auf sich gestellt zu sein, son-dern wie die Emmaus-Jünger Wegge-fährten an seiner Seite zu wissen, allenvoran den auferstandenen Jesus selbst,der mit uns auch neue und unsichere

Wege geht. Dazu braucht es Nüchtern-heit, dass ich mich nicht von Illusionentreiben („wenn ich nur …, dann wird allesgut“), sondern von Gottes Geist bewe-gen lasse. Vor allem auf diesen Geistkommt es an, um das letztlich Entschei-dende zu tun: die Veränderung des Her-zens, „die Erneuerung eures Sinnes“(Röm 12,2), um frei zu sein für GottesZukunft, um bereit zu sein für Gottes Ruf– und dabei um das Risiko zu wissen,dass am Ende dieser Veränderung viel-leicht nicht das Ergebnis steht, dass ichmir selbst gewünscht habe.

Herzlich grüßt euch aus der Schweiz euerMathias Christ([email protected])

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16TITELTHEMAVeränderungLyrik zum Thema

Nichts wird mehr sein,wie es warAlles in mir weiß, es ist Zeit,jetzt ist es Zeit zu gehen.Schau zurück auf das, was war,so vieles ist geschehn.

Ja, ich weiß, es ist Zeit,auch wenn ich mich noch immer wehre.Zurückzulassen was ist, was war,fällt mir unendlich schwer.

Nichts wird mehr sein, wie es war.Alles wird neu,ich weiß, ich werd das so vermissen.Doch jeder nächste Schritt zeigt mir klar:Du gehst bis zum Ende mit.

Alles in mir fragt: Lieg ich falsch?Bin ich überflüssig?Wird es ohne das gehn und bleibtnoch irgendwas von mir?

Ich verlass die alten Wege, trete neue an.Natürlich frage ich michjeden Tag aufs Neue:Was wird sein, was wird dann?

Nichts wird mehr sein, wie es war.Alles wird neu,ich weiß, ich werd das so vermissen.Doch jeder nächste Schritt zeigt mir klar:Du gehst bis zum Ende mit.

Text und Musik: Bianca Poppke2011 "32" Ararat

Heimkommen, weggehn, frei sein,reden, feiern, essen und singen,Lieblingsorte sehn, Platten hörn,ein Lied in allen Dingen,großartige Aufenblickeund geteilte Lebensgeschichten,glücklich sein, das Leben feiern.

Nichts wird mehr sein, wie es war.Alles wird neu,ich weiß, ich werd das so vermissen.Doch jeder nächste Schritt zeigt mir klar:Du gehst bis zum Ende mit.

Page 17: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

17TITELTHEMAVeränderung

Vom Problem möglichst schnell zur Lö-sung kommen. Vom Vergangenen direktin das Neue finden. So ist oft unserWunschbild. In alltäglichen Aufgabengeht das manchmal gut. Die Glühbirne istschnell gewechselt, die Terminfindungfür den Besuch geklärt. Doch bei komple-xen Veränderungsprozessen greift diesesMuster zu kurz.

Was ist nach der Krisenzeit wichtig? Wiemuss sich Kirche und Gemeinde verän-dern? Wo wir die Antwort schon kennenwollen, bevor wir der Frage wirklich insGesicht geschaut haben, verschenkenwir die Chance für tiefergreifende Verän-derung. Diese Haltung hat mich im Buch„Theorie U“ von Ottp Scharmer sehr an-gesprochen. Ganz ehrlich - ich glaube ichhab nicht alles verstanden. Aber eineSache spricht mich in seinem Ansatz be-sonders an: die Bereitschaft das „Dazwi-schen“ aus zu halten, den Übergang zugestalten, gerade wo die einfache Lö-sung nicht in Sicht ist den Mut gewinnen,alte Muster trotzdem los zu lassen.Im Zentrum zwischen der „Vergangen-heit“ und der „Zukunft“, die sich nochnicht deutlich abzeichnet, steht die Her-ausforderung, sich „mit der Quelle zuverbinden“. Mich fasziniert diese Wort-wahl besonders, da der Autor nicht zu-erst einen spirituellen Hintergrundanspricht, sondern Veränderungspro-zesse in Wirtschaft und Unternehmen

im Blick hat. Trotzdem scheint für ihn einSchlüsselmoment zu sein, in der Verän-derung als Gemeinschaft eigene Musterlos zu lassen und eine Verbindung zueiner gemeinsamen „Quelle“ zu suchen.Verbindende Hoffnung. GemeinsameWerte. Unser Glaube? Gott?Auf diese Weise gewinnt der Verände-rungsprozess an Tiefe. Und was darauswächst sind keine finalen Lösungen.Aber vielleicht zeigt sich eine neue Spur,ein frischer Versuch den wir wagen, umdann wieder erneut innezuhalten, loszu-lassen…Woran würden wir rückblichend erken-nen, dass wir der Versuchung einer„schnellen Lösung“ wiederstanden ha-ben? Welchen Platz hat bei uns das „Los-lassen“ und die Verbindung mit der„Quelle“?

Peter Kögler

Gedanken zu Theorie „U“

Veränderung mit TiefgangVergangenheit

1-innehalten

2-umwenden

3-loslassen

Zukunft

7-verkörpern

6-hervorbringen

5-kommen lassen

4-sich mit derQuelle verbinden

nach O. Scharmer Theorie „U“ 2009

Page 18: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

18TITELTHEMAVeränderungFragen & Impulse

zum weiterdenken…Hat das Wort „Veränderung“ für micheher einen angenehmen oder unange-nehmen Klang? Warum könnte das sosein?

Was hat mein Leben im letzten Jahr ammeisten verändert? Wofür bin ich dabeidankbar?

Wenn ich nächsten Herbst noch etwaszufriedener wäre - was wäre dann an-ders? Mit welchem ersten Schritt hättediese Veränderung begonnen?

Wenn ich das Bild auf meinem Personal-ausweis anschaue - welche Meinungoder Bewertung hat sich seit dieser Auf-nahme stark gewandelt?

Ändert Gott eigentlich ab und zu seineMeinung? Wenn ja wann und warum?

Welche Veränderung wünsche ich mirfür unsere Gemeinde in der kommendenZeit? Wie könnte ich diese Entwicklungfördern?

Peter Kögler

vielleicht auch

eine Anregung für

Page 19: Ausgabe 3-2021 Lebenszeichen

19

Sommerzeit ist auch Urlaubszeit. In vie-len Hauskreisen ist das Schuljahr ein Ein-schnitt und die Möglichkeit für einenNeuanfang. Es gibt viel zu erzählenund vermutlich auch manche Unsicher-heiten. Wie wird der Herbst? Wie findenwir in einen neuen „Hauskreisalltag“, derin den letzten anderthalb Jahren durch-einander geraten ist? Wir machen euchMut: bleibt dran. Bleibt in Kontakt. Bleibtoffen im Gespräch darüber, was euchwichtig ist! Wir sind überzeugt: Klein-gruppen und Hauskreise sind mehr denje eine große Chance, krisensicher in Ver-bindung zu bleiben und den Glauben unddas Leben zu teilen. Kleingruppen sindgerade in Zeiten der Krise und Verände-rung eine Chance, in einer überschau-baren Gemeinschaft in Verbindung zubleiben, den Glauben und das Leben zuteilen. Unsere Wahrnehmung als Haus-kreisteam ist, dass viele Kreise im Mo-ment Zeit benötigen, sich neu zu finden.Deshalb sind zurzeit nicht viele Haus-kreise offen dafür, neue Personen aufzu-nehmen. Bei einigen Hauskreisen gehtmit der Corona-Unterbrechung eine ge-meinsame Wegstrecke zu Ende.

Einen „Neuanfang“ wollen auch wir vomHauskreisteam wagen. Wir laden imHerbst bis zum Ende dieses Jahres zueinem Experiment ein: ein Offener Haus-kreis - immer dienstags 19.30 -20.30 Uhrin der Jakobusscheuer. Jede*r ist will-

kommen zu Gemeinschaft, Bibellesenund Gebet. Wir lesen fortlaufend dasMarkusevangelium und kommen darü-ber ins Gespräch. Einfach. Schlicht. Re-gelmäßig. Vielleicht entsteht daraus eineGruppe, die sich auch über diese Zeithinaus weiter treffen möchte? HerzlichEinladung vorbeizuschauen: einmal, öf-ters oder immer. Da wir uns im öffent-lichen Raum treffen, bitten wir die 3GRegel zu beachten und nur geimpft, ge-testet oder genesen zu den Treffen zukommen (Schnelltest auch 15 min vorhervor Ort möglich).

Kontakt für Fragen und Anregungen:Peter Kögler, [email protected] 70 71 - 94 35 34 55

Liebe Grüße aus dem Hauskreis-Team,Uwe, Kerstin, Maria, Beate,Sabine und Peter

Aktuelles aus dem Hauskreisteam

Neuanfang

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20ChurchTools

Neue GemeindesoftwareEine große Veränderung steht geradeauch im Gemeindebüro an: Seit einigenMonaten setzen wir auf eine neue On-line-Software, die frischen Wind in unserGemeindemanagement bringt. Sie wur-de von unserer Landeskirche zertifiziertund zur Verfügung gestellt. Sie unter-stützt digital Abläufe im Bereich Organi-sation und vereinfacht dadurch einiges.Noch ist manches in der Erpobungsphaseund wird weiter an die Anforderungenunserer Gemeinde angepasst.

Perspektivisch wird die ganze Landeskir-che Württemberg dieses Werkzeug nut-zen. Ziel ist es weiter datenschutz-konform unterwegs zu sein und dabeiallen Beteiligten noch besseren Zugangzu den für sie relevanten Informationenzu ermöglichen. So können z.B. Raumbe-legungen einfach angefragt und Teamlis-ten sicher gepflegt werden. Per App wirdMitarbeitenden auch von unterwegs Zu-gang zur Kommunikation im Team mög-lich sein, um eine Alternative zurNutzung von unsicheren Messenger-Diensten wie WhatsApp zu ermöglichen.

Bestimmt ist ChurchTools nicht die Lö-sung aller Probleme. Aber wir hoffen,manche Organisationsprozesse so nocheffektiver zu gestalten – nicht um Ge-spräche überflüssig zu machen, sonderngenau für das Wesentliche Zeit zu schaf-fen: Gespräche, Begegnungen und Ge-

meinschaft. Wenn es irgendwo„klemmt“ oder technische Schwierig-keiten oder Hürden entstehen, meldeteuch bitte gleich (07071 - 9435340 /[email protected]).Wir bleiben zusammen Lernende undsind zuversichtlich, dass wir gemeinsamals Gemeinde Herausforderungen derNeuerung meistern werden.

Viele Grüße aus demGemeindebüro

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21Erzählcafé

Wie war das doch damals…Wir alle haben in unserem Leben Ge-schichten erlebt, die wir vielleicht gerneeinmal mit anderen teilen möchten.Möglicherweise haben Andere etwasÄhnliches erlebt?

Ein Austausch darüber kann Freude ma-chen und uns schöne oder schon verges-sene Erinnerungen zurückbringen. ZumBeispiel an das schönste Weihnachtsfest,ein lustiges Ereignis in der Schulzeit oderdie erste Reise, die man allein gemachthat. Einfach erzählen und mit einanderins Gespräch kommen, sich kennenler-nen…

Termine - jeweils 15.00-16.30 Uhrim Erdgeschoss der Jakobusscheuer:

● 11.10.2021● 08.11.2021● 06.12.2021

Max. 10 PersonenAnmeldung wird erbeten:0172 7605877

Wir freuen uns auf Begegnungenund Geschichten,Gabriele Stumpp und Edeltraud Ahlert

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Damit es am So, 31.10. nach dem 10.30 Uhr Gottesdienst einbunter Willkommenstag werden kann, laden wir herzlich ein…

… Euch, die Ihr Euch mit der Gemeinde verbunden fühlt und Teilder einladenden Gemeinde seid.

…alle, die Berührungspunkte mit Jakobus haben, sich aber wün-schen, Kontakte zu knüpfen und Menschen aus der Gemeindenäher kennenzulernen.

…Menschen einzuladen, die neu in Tübingen sind, oder durchCorona Schwierigkeiten hatten, überhaupt Kontakte zu knüp-fen.

…alle, die neugierig sind, was es in dieser Gemeinde für Ange-bote gibt.

…sich zu trauen, ganz ohne Befürchtungen und ohne Verpflich-tung, allerdings am liebsten mit Anmeldung:telefonisch unter 07071-9435340 oderüber unsere Homepage www.jakobusgemeinde.de.

Für den Gottesdienst in der Kirche und den Empfang im Freien ist eine Mund-Nasen-Bedeckung und Kontaktdatenerfassung vor Ort nötig - aber kein 3GNachweis. Bei Regenwetter findet der Empfang als 3G-Veranstaltung in derKirche statt. In diesem Fall schaffen wir ein Angebot für kostenlose Schnell-tests vor Ort.

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23Ein Monat voller Hoffnung

AlltagsheldinnenFreitag 1.10.2021, 19.30 UhrJakobuskircheSofaabend – Frauen aus der Gemeindeerzählen ganz persönlich von ihrer Hoff-nung in und trotz Krisen, ihren Erfah-rungen mit sich selbst und Gott.

Samstag 9.10.2012, 14.30 - 17.30 UhrMonchhuttenweg UnterjesingenErlebnisspaziergang - ein Nachmittagvoller Bewegung, Begegnung und Impul-sen - um den eigenen Sehnsüchten in derKrise auf die Spur zu kommen. Wir tref-fen uns am Ende des Mönchhüttenwe-ges in Unterjesingen beim KBFKindergarten. Mitbringen müsst ihr nurgutes Schuhwerk, etwas zu Trinken undKondition für kleinere Steigungen.

Freitag 15.10.2012, 19.30 UhrJakobuskircheKirchenkino – ein hoffnungsvoller Über-raschungsfilm für Krisenzeiten.

Donnerstag 21.10.2021, 19.30 UhrJakobuskircheHoffnungsvoller, musikalischer Abendmit gemeinsamem Singen und Tanzen:die Geschichte der „tanzenden Mirjam“mitten in einer hoffnungsvollen Vollkrisemacht uns Mut, Gott auch in der Krise zuloben.

Donnerstag 28.10.202115.30 & 19.30 UhrJakobuskiche und ScheuerHope and Craft – wir nähern uns demThema Hoffnung kreativ und bastelnHoffnungslichter und Ankersymbole, dieuns im Alltag stärken und ermutigen, ander Hoffnung festzuhalten.

Anmeldung & kurzfristige Ände-rungen: www.jakobusgemeinde.de

Cornaregeln? Aktuelle 2G/3G Re-gel, Maske, Abstand, Kontaktdaten.

Wir freuen uns sehr auf euch!Eure Alltagsheldinnen. Heike, Kers-tin, Sarah, Claudia, Kristin und [email protected]

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eine neue konstante Gruppe aufzubauenin einer ganz spezifischen Altersgruppe.Wir wollen gerne zunächst alle Kinder -auch die Maxis zum gemeinsamen Starteinladen und uns dann je nach dem werda ist in sinnvolle Altersgruppen auftei-len. Und um für ältere Kinder wiedereinen Einstieg und eine Anknüpfungs-punkt zu haben, planen wir noch ein be-sonderes „Highlight“:

Kinderkirche & Maxis

Frischer Wind & offene FragenVor den Sommerferien konnten wir eini-ge Wochen schon wieder erste Erfah-rungen mit der Kinderkirche vor Ortsammeln. Die Gottesdienste im Freienauf dem Schulhof der Silcherschule zufeiern hat sich bewährt. Auch wenn imHerbst vielleicht öfters ein „frischerWind“ weht, wollen wir das beibehalten.Mit der Überdachungen sind wir auchbei ein paar Regentropfen dort noch gutuntergebracht. Die Kinderkirche geht ak-tuell von 10.30 bis 11.45 Uhr.

Frischen Wind gibt es auch beim Kinder-kirch-Team. Wir begrüßen alle, die neueingestiegen sind! Wir erproben undentwickeln, wie wir die Gottesdienstemit Kindern aktuell gut gestalten kön-nen. Neue Ideen und Mitarbeiter*innensind weiter willkommen!

Offen ist gerade noch, wie es gut mit derMaxi Gruppe (ab weiterführende Schule)weiter geht. Im Team haben über dieCorona-Zeit alle Mitarbeitenden durchpersönliche Veränderungen aufhörenmüssen. Auch die Gruppe ist in den fastzwei Jahren nun fast komplett „heraus-gewachsen“. Zu sehen, dass durch dieUmstände der letzten Jahre hier eineganze „Maxi-Generation“ zu kurz ge-kommen ist tut sehr weh.Durch die reduzierte Zahl anGottesdienstbesucher*innen in der Kir-che, scheint es auch nicht so einfach,

Kirchen-Übernachtung 9.-10.10.Herzliche Einladung an alle Kinder abder 2. Klasse! Wir treffen samstagsum 17.00 Uhr und die Aktion endetsonntags um 11.30 Uhr nach dem Kin-dergottesdienst. Mit dabei haben soll-tet ihr eine Isomatte, Schlafsack undwas ihr sonst für eine spannendeNacht in der Jakobuskirche braucht.

Anmeldung & Fragen [email protected]

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25Kinder & Familien

FamilienZEIT RappkindergartenWir starten…nach längerer Pandemiepause wiedermit FamilienZeit – ein Nachmittag fürFamilien und alle von klein bis groß, dieTrubel und Lebendigkeit mögen. Das For-mat ist allerdings anders als früher und„coronatauglich“. Wir laden ein zu einemGottesdienst in und um die Kirche. Esgibt Lieder, Kreativaktionen, wenn mög-lich an der frischen Luft, und eine Ge-schichte – passend zum Motto des Tages.Ein gemeinsame Abendessen gibt die Si-tuation noch nicht her. Aber wir freuenuns darauf, uns wieder vor Ort treffen zukönnen und gemeinsam unterwegs zusein – wenn auch mit Abstand.

Termine Sonntags 15.30-17.00 Uhr● 24.10. Kerzenlicht● 21.11. Adventskranz● 30.01. Gute Wünsche

Save the Date im neuen Jahr:20.02. / 20.03. / 10.04. / 26.06.

Liebe Jakobusgemeinde,die Kinder und Erzieher*innen aus demRappkindergarten grüßen Sie sehr herz-lich. Zurück aus den Sommerferien hat-ten die Kinder bereits Großes vor. Siewollten mit Bausteinen arbeiten.

Zwei Kinder haben gemeinsam (späterdann mit Hilfe einer Erzieherin) im Frei-spiel diesen großartigen Turm gebaut,bis zum Himmel. Und sie sind mächtigstolz.

In einer anderen Situati-on ergab sich daraus mitanderen Kindern ein Ge-spräch. Nur ein kleinerAusschnitt daraus: „War-um bis zum Himmel?“„Na, dann kann Gott vomHimmel durch den Turmzu uns sehen.“„Oderdurch den Turm zu unsrunterrutschen“. „Aberer kommt unten ja nichtraus.“ „Dann ist Gott jagefangen.“ „Nein, er istdoch durchsichtig.“ Soentstand eine wunder-bare Unterhaltung unterden Kindern.

Wir wünschen ihnen eineschöne Herbstzeit,Ihr Rappkindergarten

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26Bitte Hinweise zu den aktuellen Teilnahmevoraussetzungen beachten unterwww.cvjm-tuebingen.de.

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27Wer sich beim Pilgern auf den Weg macht kann

viel entdecken!Eine kleine Gruppe aus der Jakobusge-meinde freute sich, gemeinsam unter-wegs zu sein. An einem Samstag-vormittag bei „bestem“ Regenwetter trafsich vor der Jakobuskirche eine kleineGruppe aus der Gemeinde, um im Schön-buch zu pilgern.Nachdem sich alle Teilnehmer und Teil-nehmerinnen versammelt hatten, ginges los zur Neckarbrücke, um von dort mitdem Stadtbus nach Pfrondorf zu fahren.Kaum in diesem schönen Ortsteil vonTübingen angekommen, endete der Re-gen und wir konnten uns noch mehr aufeinen sonnigen Tag in Gemeinschaft inder Natur freuen.Uschi Schmidt als zertifizierte Pilgerbe-gleiterin führte in diesen Tag ein und gabuns Teilnehmer*innen Gelegenheit, sicheinander vorzustellen. Dann ging esschon los quer über Wirtschaftswegeund Trampelpfade in den Schönbuch.Das Mittagsziel war die Grillstelle Einsie-del, hier sollte später gevespert werden.Uschi hatte für diese Pilgertour denPsalm 23 als Betrachtungsthema ge-wählt. So kamen wir Teilnehmer*inneneinige Male während des Pilgerns in denGenuss, Uschis Gedanken und Betrach-tungen zu unterschiedlichen Aspektendieses besonderen Psalmwortes zu hö-ren.Auf der Schweigeetappe zwischen derBrücke des Tiefenbachtals und dem frei-en Feld mit Blick auf die Schwäbische Alb

konnten die wir den Psalm in unserenganz persönlichen Blick nehmen.Nach dem Vesper und vielen guten Ge-sprächen an der Feuerstelle Einsiedelging es für alle Pilger*innen weiter inRichtung Kloster Bebenhausen über dieWanderparkplätze „Rotes Tor“ undWaldklause.Beim Rückblick auf den Pilgertag warenwir uns alle einig: Es war ein schöner Tag,bei dem es Gelegenheit gab, sich gegen-seitig kennenzulernen. Ein großer Dankfür die Organisation des Tages und fürdie geistlichen Impulse zum Innehaltenging von uns Pilger*innen an Uschi. Daswar super!Noch bevor unser Pilgertag einige Zeitspäter im Kloster Bebenhausen - wo wirmit dem Betrachten eines frisch geba-ckenen Hochzeitspaares „belohnt“ wur-den - zuende ging, waren wir uns alleeinig: Hoffentlich gibt es möglichst baldwieder eine von der Jakobusgemeindeangebotene Pilgertour.

Harald Lukaschewsky

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Das Abendgebet…findet weiter jeden Dienstag um 20.00Uhr im Chorraum der Jakobuskirchestatt. Herzliche Einladung zu Liedern,Texten, Stille, Gebet und Gemeinschaft.

Der HeldentreffEs gibt uns noch - den HELDENTREFF! Ab6. Oktober treffen wir uns wieder. Zuerstgibt es einen Quizabend mit Olaf undAndré, alles unter 3G Bedingungen. Ves-per ist mit Bedienung, Selbstbedienungist unter Corona nicht möglich. Wie im-mer treffen wir uns um 19 Uhr in derJakobusscheuer (Salzstadlgasse), anmel-den wäre sehr nett. Das weitere Pro-gramm (November und Dezember) istin Planung, aber noch nicht spruchreif.Euer André (07071 6899826 [email protected])

Der Kunsthandwerkermarkt… wird hoffentlich nächstes Jahr auchwieder stattfinden. Geplanter Termin:

28. und 29. Mai 2022 Himmelfahrtswochenende

Das Jakobus-Wochenende… konnte dieses Jahr leider nicht stattfin-den und wurde auf das nächste Jahr ver-schoben. Neuer Termine zum Vormer-ken: 13.-15. Mai 2022 (Freitag bis Sonn-tag). Wir haben dafür dasFreizeit-Zentrum in Michelsberg bei BadÜberkingen reserviert (Infos zum Hausunter www.bt-michelsberg.de).Herzliche Einladung zu einem Wochen-ende mit viel Zeit für Gemeinschaft,neue Begegnungen und gemeinsame Er-lebnisse. Nähere Infos zum Programmund zur Anmeldung folgen in Kürze.

Stammtisch Gott & die WeltFragen? Willkommen!Ergebnis? Offen!Alter? Egal!Interesse? Kurze Nachricht:[email protected] 70 71 / 94 35 34 55 (AB)

Informationen & Termine

Kurz notiert…

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Liedertelefon zum 1. AdventAm 1. Adventswochenende gestaltet derBlockflötenspielkreis der Jakobusge-meinde Tübingen nachmittags das "Lie-dertelefon zum 1. Advent". WirBlockflöten treffen uns dazu nacheinan-der in kleinen Gruppen (2-3 Personen)im Gemeindehaus. Die Corona-Hygiene-regeln werden selbstverständlich einge-halten. Alle, die möchten, können dannzum 1. Advent unter einer bestimmtenGemeindetelefonnummer anrufen undsich ein persönliches Adventslied wün-schen, das speziell für ihn oder sie musi-ziert wird. Liederliste (mit Advents-liedern für Groß und Klein), Telefonnu-mer und Anrufzeiten werden im nächs-ten Gemeindebrief abgedruckt. Alle, diedas "Liedertelefon" mitgestalten möch-ten, sind herzlich eingeladen. Und natür-lich sind alle Instrumente (nicht nur dieBlockflöten) herzlich willkommen!Die Organisation übernimmt MarionFahrenkämper. Anmeldung und weitereInformationen über:[email protected]

Personelle Veränderung imPfarrhausViele haben es in den letzten Monatenschon mitbekommen und inzwischenlässt es sich kaum mehr verbergen: imPfarrhaus steht eine personelle Verände-rung an!Es ist eine Veränderung, auf die wir unsals ganze Familie schon sehr freuen,denn wir bekommen Mitte Novemberunser viertes Kind. Dieses neue Leben istein Geschenk, das uns einmal mehr ehr-fürchtig und dankbar macht. Um Zeit zuhaben, das neue Leben zu bestaunenund als Familie unseren neuen Groove zufinden, werden wir voraussichtlich bisEnde Januar in Elternzeit sein.Im Februar wird dann alles „ANDERS“ –denn unter dieser Überschrift starten wirwieder durch mit einer Themenreihe imGottesdienst und (wenn ihr wollt) in eu-ren Hauskreisen.Wir freuen uns auf alles, was kommt undsind beglückt über alle, die sich mit unsfreuen!

Herzlich,Hanns und Mirjam Wolfsberger

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… und einen Gesprächstermin ausmachen.Manchmal tut es gut, sich einmal oder auch mehrmalsmit jemandem auszutauschen über ein Problem, etwasBelastendes, eine Entscheidung oder einfach über dasLeben und den Glauben. Ob telefonisch oder bei einemSpaziergang, es finden sich auch kontaktarme Wegedafür. Wir vermitteln Sie gerne weiter an ein*eSeelsorger*in ([email protected]).Heike Röhm: 07071 - 4076899

… und spontan vorbei kommen.Wir laden alle, die ein Gespräch, ein Gebet oder einenSegen wünschen, ein zum Gesprächsangebote in odervor der Kirche - natürlich mit dem gebotenen Abstand.Vielleicht sind Sie auch neu in der Gemeinde und freu-en sich einfach mal jemanden aus Jakobus kennen zulernen - auch dann: herzlich willkommen! Sie brauchensich nicht anzumelden. Einfach vorbei kommen undetwas Zeit mitbringen - immer freitags 17.30-19.00 Uhr.

… und zu jeder Zeit anrufen.Die TelefonSeelsorge ist jeder Zeit erreichbar…

● 7 Tage die Woche/24 Stunden am Tag● vertraulich und anonym● gebührenfrei● über Festnetz oder Handy● per Mail und Chat

bundeseinheitliche Rufnummern:0800/1110111 und 0800/1110222www.telefonseelsorg.de

Seelsorge

Einfach mal mit jemandem reden

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31Freud & Leid

aus der Gemeinde

Andachten auf dem Stadt- und BergfriedhofEwigkeitssonntag 21.11.202115.00 Uhr: Stadtfriedhof, Pfarrerin i.R. Friederike Bräuchle15.00 Uhr: Bergfriedhof, Pfarrerin Angelika Volkmann

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A DERSNThemenreihe 2022

6.2. / 13.2. / 20.2. / 27.2.

Der Februar wird…