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AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 117. Jahrgang Donnerstag, 18. November 2010 135 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Heute Grossauflage 771661 010004 9 40046 Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch Ausgezeichnete Augenoptik. 24 x in der Schweiz. Miss Schweiz Linda Fäh Unser Anspruch. Reklame St. Moritz Am 28. November ent- scheiden die St. Moritzer Stimmbürger über einen Baukredit von 64,7 Millio- nen Franken für ein neues Sport- zentrum/Hallenbad. Am Dienstag hat die Gemeinde zu einer Informations- veranstaltung geladen. Das Interesse dafür war mässig, die Stimmung in der Bevölkerung für den Kredit verhalten positiv. Zu spüren war ein gewisses Misstrauen was die Höhe der Investition betrifft. Ver- schiedentlich wurde bezweifelt, ob die 64,7 Millionen Franken ausreichen werden, um die Anlage realisieren zu können. Gefordert wurde, dass das Hallenbad möglichst lange im Jahr of- fen ist. Mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde, dass sich die Ein- trittspreise auf einem sehr moderaten Niveau bewegen sollen. (rs) Seite 5 Vor der Hallenbad- Abstimmung Langlauf Im schwedischen Gällivare beginnt am Samstag der nordische Ski-Weltcup 2010/11 mit den ersten Langlaufrennen. Mit dabei ist u. a. auch der Pontresiner Curdin Perl. Bis- her immer im Schatten von Olympia- sieger und «Überflieger» Dario Colo- gna, hat sich der 26-jährige Engadiner Ende letzter Saison endgültig in der Weltspitze etabliert. Dies mit Top- Ten-Plätzen beim Weltcupfinale und einem Prestigesieg in Skandinavien. Nun heisst das Ziel Weltmeisterschaft in Oslo im Februar 2011. Die Vorberei- tung im Sommer war darauf ausge- richtet, doch nicht immer klappte alles so wie vorgenommen. Zuletzt machten Curdin Perl gesundheitliche Probleme zu schaffen. Ein zu hoher Blutdruck liess den Athleten und die Mediziner rätseln. (skr) Seite 13 Curdin Perls Hoffnungen und Frust Baugesetzrevision Erst vor drei Jah- ren haben die Silser Stimmberechtig- ten das heute gültige Baugesetz ver- abschiedet. Doch bereits drängt sich wieder eine Revision auf, dies weil mit dem übergeordneten Regionalen Richtplan Zweitwohnungsbau überge- ordnete Bestimmungen vorhanden sind. Im Zentrum der Silser Baugesetz- revision steht die Erhöhung des Erst- wohnungsanteils auf 50 Prozent. Zur Sprache kommen ausserhalb dieses Traktandums noch andere offene Fra- gen: So u.a. die Umfahrung durch das Dorf. (ep) Seite 2 Sagen die Silser Ja zu 50% Erstwohnungen? Scuol Prodots indigens regiunals sun populars e retscherchats pro giasts ed indigens. Quai vaglia per mangiativas, bavrondas e lavuors manualas. Però eir prodots medicinals alternativs da l’Engiadina sun bainvis sül marchà. Quai conferma eir Isabella Mosca da Scuol, droghista diplomada e posses- sura da drogarias a Scuol, Samedan e San Murezzan. Ella venda fingià lönch üts da muntanella e cremas da saiv da tschiervi o dafatta üna lingia da cos- metica da grusaidas engiadinaisas. Il plü grond hit es però pel mumaint ün spray da capricorns bel ed aposta pels homens. «Eu vulaiva fingià da- löntsch prodüer alch our da la bes-cha plü importanta dal Grischun», decle- ra la droghista diplomada ed ella ha creà ün’essenza natürala chi cumbatta bloccadas, deblezzas e stanglantüm in situaziuns da stress. Quist fortifichant Ün spray da capricorn per homens Il capricorn es üna bes-cha dominanta, superbgia e cun blera forza – ün sinonim per virilità in fuorma viva e sco spray a posta per hommens. dess tenor Mosca güdar als homens pro deblezzas da natüra corporala, psichica e sexuala. Il success da quist prodot es impreschiunant. «Eu nu vess mai cret cha la dumonda davo il spray da capricorns es uschè gronda», quin- ta Mosca tuot surpraisa. Ella nu vain bod na davo da prodüer il liquid re- tscherchà. Cha l’essenza da capricorns haja propcha ün effet sülla potenza da l’hom, nun es tenor Mosca cumpro- và. Bainschi però, cha las ulteriuras essenzas da fluors chi sun masdadas tanter, hajan ün’influenza positiva ed ün effet d’energia per malessers dals homens. «Ed a la fin sun homens cun daplü forza fisica e psichica eir se- xualmaing plü activs», es persvasa la droghista da Scuol. Ed uschè es il spray da capricorns dvantà fingià davo duos eivnas il tema nomer ün pro homens e duonnas. (nba) Pagina 7 In zehn Jahren Gemeindezahl halbieren Kanton lanciert Strukturdebatte Die Regierung will die politi- schen Strukturen von Graubün- den umkrempeln. Das Fernziel: Noch 50 Gemeinden und 6 bis 8 Regionen auf mittlerer Ebene. FRANCO FURGER Der Kanton Graubünden ist über- strukturiert. Darin sind sich die meis- ten Politakteure einig. Aktuell besteht der Kanton aus 180 Gemeinden, 11 Bezirken, 13 Regionalverbänden und über 400 Formen interkommunaler Zusammenarbeit. «Die Regierung will diese Überstrukturierung abbauen», erklärte Regierungsrat Martin Schmid das Ziel an der gestrigen Medienorien- tierung in Chur. Schmid stellte die Botschaft über die Gemeinde- und Ge- bietsreform vor, die der Grosse Rat in der Februar-Session behandeln wird. Auf Gemeindeebene möchte die Re- gierung die Förderung von Gemeinde- fusionen ausbauen. Neu sollen zum Beispiel Abstimmungen auf Kreisebe- ne oder gemeindeübergreifend mög- lich sein. Und auch andere Fusions- hemmnisse wie unterschiedliche Steuersätze sollen behoben werden. Das Vorgehen bleibt aber ein Bottom- Up-Ansatz, wie Schmid betont. Das heisst, der Fusionswille muss von den Gemeinden und deren Bewohnern selbst kommen und kann nicht vom Kanton aufgezwungen werden. Auf Gebietsebene hingegen will der Kan- ton mit dem Top-Down-Ansatz vorge- hen, also von oben herab. Aufgaben der Bezirke und Regionalverbände sollen bis im Jahre 2013 auf nur 6 bis maximal 8 Regionen verteilt werden. Seite 3 Wenn es nach dem Willen des Kantons geht, soll es in Graubünden in Zukunft weniger als 50 Gemeinden haben. Hilft das Oberengadin mit einer Grossfusion mit? Foto: fotoswiss.com/Giancarlo Cattaneo Engiadina Bassa Sün basa dals nouvs statüts elegia per la prüma jada la populaziun d’Engiadina Bassa la su- prastanza da la PEB, quai als 28 no- vember e quai per la perioda d’uffizi 2011 fin 2014. Quist gremi consista da tschinch persunas, il president e quat- ter commembers da la suprastanza. Sco president recandidescha Guido Pa- rolini chi ha manà la Pro Engiadina Bassa dürant ils ultims quatter ons. La populaziun, ils cumüns, ils partits politics ed organisaziuns d’interess d’eiran gnüts invidats d’annunzchar candidatas e candidats per ulteriuors posts. I sun gnüdas annunzchadas üna persuna daplü co posts: Da Susch Emil Müller, da Lavin Jachen Gau- denz, da Sent Urezza Famos e Maria Sedlacek e da Samignun Ludwig Jenal. (anr/fa) Pagina 7 D’eleger suprastanza da la PEB Olympia Die Bündner Umweltorganisationen stellen sich geschlossen gegen Olympische Winterspiele in Graubünden. Sie befürchten eine Umweltzerstörung. Seite 2 Demenza Charlie Maskos, cuschinunz illa Chasa Puntota a Scuol, ha inizià l’on passà ün proget per cuschinar cun glieud dementa. Uossa es il proget gnü premià. Pagina 6 Jahreskonzert Musik, Theater und Tanz standen auf dem Programm beim diesjähri- gen Jahreskonzert der Musikgesellschaft Celerina. Seite 15

AZ 7500 St. Moritz 135 D117. Jahrgang ... · Il capricorn es üna bes-cha dominanta, superbgia e cun blera forza – ün ... eivnas il tema nomer ün pro homens e duonnas. (nba) Pagina

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AZ  7500 St. Moritzwww.engadinerpost.ch

117. JahrgangDonnerstag, 18. November 2010135

Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun

Heute

Grossauflage

771661 0100049

40046

Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. MoritzTel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch

Ausgezeichnete Augenoptik. 24 x in der Schweiz.

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Unser Anspruch.

Reklame

St. Moritz Am 28. November ent-scheiden die St. Moritzer Stimmbürger über einen Baukredit von 64,7 Millio-nen Franken für ein neues Sport- zentrum/Hallenbad. Am Dienstag hat die Gemeinde zu einer Informations-veranstaltung geladen.

Das Interesse dafür war mässig, die Stimmung in der Bevölkerung für den Kredit verhalten positiv. Zu spüren war ein gewisses Misstrauen was die Höhe der Investition betrifft. Ver-schiedentlich wurde bezweifelt, ob die 64,7 Millionen Franken ausreichen werden, um die Anlage realisieren zu können. Gefordert wurde, dass das Hallenbad möglichst lange im Jahr of-fen ist. Mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde, dass sich die Ein-trittspreise auf einem sehr moderaten Niveau bewegen sollen. (rs) Seite 5

Vor der Hallenbad-Abstimmung

Langlauf Im schwedischen Gällivare beginnt am Samstag der nordische Ski-Weltcup 2010/11 mit den ersten Langlaufrennen. Mit dabei ist u. a. auch der Pontresiner Curdin Perl. Bis-her immer im Schatten von Olympia-sieger und «Überflieger» Dario Colo- gna, hat sich der 26-jährige Engadiner Ende letzter Saison endgültig in der Weltspitze etabliert. Dies mit Top- Ten-Plätzen beim Weltcupfinale und einem Prestigesieg in Skandinavien. Nun heisst das Ziel Weltmeisterschaft in Oslo im Februar 2011. Die Vorberei-tung im Sommer war darauf ausge-richtet, doch nicht immer klappte alles so wie vorgenommen. Zuletzt machten Curdin Perl gesundheitliche Probleme zu schaffen. Ein zu hoher Blutdruck liess den Athleten und die Mediziner rätseln. (skr) Seite 13

Curdin Perls Hoffnungen und Frust

Baugesetzrevision Erst vor drei Jah-ren haben die Silser Stimmberechtig-ten das heute gültige Baugesetz ver- abschiedet. Doch bereits drängt sich wieder eine Revision auf, dies weil mit dem übergeordneten Regionalen Richtplan Zweitwohnungsbau überge-ordnete Bestimmungen vorhanden sind. Im Zentrum der Silser Baugesetz-revision steht die Erhöhung des Erst-wohnungsanteils auf 50 Prozent. Zur Sprache kommen ausserhalb dieses Traktandums noch andere offene Fra-gen: So u.a. die Umfahrung durch das Dorf. (ep) Seite 2

Sagen die Silser Ja zu 50% Erstwohnungen?

Scuol Prodots indigens regiunals sun populars e retscherchats pro giasts ed indigens. Quai vaglia per mangiativas, bavrondas e lavuors manualas. Però eir prodots medicinals alternativs da l’Engiadina sun bainvis sül marchà. Quai conferma eir Isabella Mosca da Scuol, droghista diplomada e posses-sura da drogarias a Scuol, Samedan e San Murezzan. Ella venda fingià lönch üts da muntanella e cremas da saiv da tschiervi o dafatta üna lingia da cos-metica da grusaidas engiadinaisas. Il plü grond hit es però pel mumaint ün spray da capricorns bel ed aposta pels homens. «Eu vulaiva fingià da- löntsch prodüer alch our da la bes-cha plü importanta dal Grischun», decle- ra la droghista diplomada ed ella ha creà ün’essenza natürala chi cumbatta bloccadas, deblezzas e stanglantüm in situaziuns da stress. Quist fortifichant

Ün spray da capricorn per homens

Il capricorn es üna bes-cha dominanta, superbgia e cun blera forza – ün sinonim per virilità in fuorma viva e sco spray a posta per hommens.

dess tenor Mosca güdar als homens pro deblezzas da natüra corporala, psichica e sexuala. Il success da quist prodot es impreschiunant. «Eu nu vess mai cret cha la dumonda davo il spray da capricorns es uschè gronda», quin-ta Mosca tuot surpraisa. Ella nu vain bod na davo da prodüer il liquid re- tscherchà. Cha l’essenza da capricorns haja propcha ün effet sülla potenza da l’hom, nun es tenor Mosca cumpro- và. Bainschi però, cha las ulteriuras essenzas da fluors chi sun masdadas tanter, hajan ün’influenza positiva ed ün effet d’energia per malessers dals homens. «Ed a la fin sun homens cun daplü forza fisica e psichica eir se-xualmaing plü activs», es persvasa la droghista da Scuol. Ed uschè es il spray da capricorns dvantà fingià davo duos eivnas il tema nomer ün pro homens e duonnas. (nba) Pagina 7

In zehn Jahren Gemeindezahl halbierenKanton lanciert Strukturdebatte 

Die Regierung will die politi-schen Strukturen von Graubün-den umkrempeln. Das Fernziel: Noch 50 Gemeinden und 6 bis 8 Regionen auf mittlerer Ebene.

FRANCO FURGER

Der Kanton Graubünden ist über-strukturiert. Darin sind sich die meis-ten Politakteure einig. Aktuell besteht der Kanton aus 180 Gemeinden, 11 Bezirken, 13 Regionalverbänden und

über 400 Formen interkommunaler Zusammenarbeit. «Die Regierung will diese Überstrukturierung abbauen», erklärte Regierungsrat Martin Schmid das Ziel an der gestrigen Medienorien-tierung in Chur. Schmid stellte die Botschaft über die Gemeinde- und Ge-bietsreform vor, die der Grosse Rat in der Februar-Session behandeln wird. Auf Gemeindeebene möchte die Re-gierung die Förderung von Gemeinde-fusionen ausbauen. Neu sollen zum Beispiel Abstimmungen auf Kreisebe-ne oder gemeindeübergreifend mög-lich sein. Und auch andere Fusions-

hemmnisse wie unterschiedliche Steuersätze sollen behoben werden. Das Vorgehen bleibt aber ein Bottom-Up-Ansatz, wie Schmid betont. Das heisst, der Fusionswille muss von den Gemeinden und deren Bewohnern selbst kommen und kann nicht vom Kanton aufgezwungen werden. Auf Gebietsebene hingegen will der Kan-ton mit dem Top-Down-Ansatz vorge-hen, also von oben herab. Aufgaben der Bezirke und Regionalverbände sollen bis im Jahre 2013 auf nur 6 bis maximal 8 Regionen verteilt werden. Seite 3

Wenn es nach dem Willen des Kantons geht, soll es in Graubünden in Zukunft weniger als 50 Gemeinden haben. Hilft das Oberengadin mit einer Grossfusion mit? Foto: fotoswiss.com/Giancarlo Cattaneo

Engiadina Bassa Sün basa dalsnouvs statüts elegia per la prüma jada la populaziun d’Engiadina Bassa la su-prastanza da la PEB, quai als 28 no-vember e quai per la perioda d’uffizi 2011 fin 2014. Quist gremi consista da tschinch persunas, il president e quat-ter commembers da la suprastanza. Sco president recandidescha Guido Pa-rolini chi ha manà la Pro Engiadina Bassa dürant ils ultims quatter ons. La populaziun, ils cumüns, ils partits politics ed organisaziuns d’interess d’eiran gnüts invidats d’annunzchar candidatas e candidats per ulteriuors posts. I sun gnüdas annunzchadas üna persuna daplü co posts: Da Susch Emil Müller, da Lavin Jachen Gau-denz, da Sent Urezza Famos e Maria Sedlacek e da Samignun Ludwig Jenal. (anr/fa) Pagina 7

D’eleger suprastanza da la PEB

Olympia Die Bündner Umweltorganisationen stellen sich geschlossen gegen Olympische Winterspiele in Graubünden. Sie befürchten eine Umweltzerstörung. Seite 2

Demenza Charlie Maskos, cuschinunz illa Chasa Puntota a Scuol, ha inizià l’on passà ün proget per cuschinar cun glieud dementa. Uossa es il proget gnü premià. Pagina 6

Jahreskonzert Musik, Theater und Tanz standen auf dem Programm beim diesjähri- gen Jahreskonzert der Musikgesellschaft Celerina. Seite 15

2 | Donnerstag, 18. November 2010

Amtliche AnzeigenGemeinde La Punt Chamues-ch

Einladungzur

Gemeindeversammlungvom Freitag, 26. November 2010, um 20.15 Uhr, im Gemeindehaus

La Punt Chamues-ch

Traktanden:1.Protokollvom15.Juli20102.Budget20113.AnschaffungeinesStreugutsilos, KreditvonFr.85 000.–4.Varia

7522LaPuntChamues-ch,11.November2010

GemeindevorstandLaPuntChamues-ch

DerPräsident: DerAktuar:JakobStieger UrsNiederegger

PS: Alle Akten zu den vorliegendenTraktandenkönnenaufderGemeinde-kanzleieingesehenwerden!

176.774.383

Amtliche AnzeigenGemeinde Pontresina

BaugesuchHiermit wird das vorliegende Bauge-suchöffentlichbekanntgegeben:

Baugesuch Nr.2010-0020

Parz. Nr. 1802,2203

Zone: KZ

AZ: 1.10

Objekt: ViadalaStaziun11, Pontresina

Bauvorhaben: AbbruchMotel undNeubau Mehrfamilienhaus

Bauherr: Fam.Pampel, Sporthotel PontresinaAG, ViaMaistra145, 7504Pontresina

Projekt- SchumacherAGverfasser: Architekturbüro, Ottostrasse4, 7000ChurAuflage: 18.Novemberbis 8.Dezember2010

Die Baugesuchsunterlagen liegen in-nerhalb der Einsprachefrist zur Ein-sichtnahme auf der Gemeindekanzleiauf.

Einsprachen gegen das BauvorhabenkönnenwährendderAuflagefristbeimGemeindevorstand Pontresina einge-reichtwerden.

Pontresina,17.November2010

GemeindePontresina176.774.427

SAC-Touren

MONTANARA SPORT AGVia Maistra 147

7504 - Pontresina

Tel. 081 842 64 [email protected]

Motta Bianca, 2561 mSamstag, 20. November

Kurze und gemütliche Skitourab Ospizio Bernina. Genau rich-tig, um Skier zu entstauben undum alten Skiern eine nagelneueStrukturzugeben.DurchValdalBüglietziemlichflachzumGipfel(280 Hm, 1 Std.). Treff um 8.00UhrParkMuragl.AnmeldungamVorabend,20.00Uhr,anTouren-leiter Toni Spirig auf Mobile 0792865808.

KletterhalleDieKletterwandderAcademiainSamedan wird über Winter amMontag und Donnerstag betreut,jeweils19.00bis21.30Uhr,InfosvorOrt.

Der SAC-Stamm für Anmel-dungen und Infos findet freitagsab19.00UhrimRest.AlteBraue-reiinCelerinastatt

Schneesport Die Corvatsch AG inSilvaplana-Surlej eröffnet programm-gemäss am Samstag, 20. November,die Wintersaison 2010/11. In Betriebsind ab übermorgen die LuftseilbahnSurlej-Murtèl-Corvatsch, die Sessel-bahnAlpSurlejundderSkiliftMand-ra. Geöffnet sind die StandardpisteabCorvatsch-Gipfel,diePisteMandraunddiePisteChasteletsbisAlpSurlej.DieÖffnungderübrigenPisten,LifteundBahnenerfolgtgemässMitteilungderCorvatschAGschrittweisejenachSchneeverhältnissen.Abdem15.De-zemberstehtdasganzePistenangebotCorvatsch/Furtschellas zur Verfü-gung.

Gleichzeitig mit der Saisoneröff-nung organisiert die Unternehmungam Samstag, 20. November, einen«Tag der offenen Tür» im Personal-haus Corvatsch. Dies von 10.00 bis15.00Uhr.

DieersteSnowNightaufderlängs-tenbeleuchtetenAbfahrtderSchweizist auf den 3. Dezember angesetzt.Fünf Mal an Freitagen gibt es nebendenLichternaufderPisteHöhepunk-teaufderBühnemitLive-Bands;erst-mals am 31. Dezember. Zusätzlichist am Dienstag, 28. Dezember, eineChristmas Special Ski Night (anstelledes24.Dezember)vorgesehen. (ep)

Saisoneröffnung am Corvatsch

Schneesport Wie vor Wochenfristangekündigt wird auch auf derCorviglia-Seite am Wochenende dieSchneesport-Saisonteilweiseeröffnet.NebstderGondelbahnnachMarguns,denSesselbahnenFISundPlateauNairist auch der Sessellift Trais Fluors inBetrieb. Letzterer allerdings vorerstnur am Wochenende. Vom 22. bis26.NovemberbleibtTrais Fluors auf-grundnochnotwendigerArbeitenge-schlossen, wie die Bergbahnen Enga-dinSt.Moritzmitteilen. (skr)

Auch Trais Fluors offen

Live Sänger.Tänzer.Model.AberauchGefängnis. Drogen. Absturz. DemetriBetts kennt das Leben von seinendunkelstenSeiten.ErwurdeineinemGefängnis geboren, dealte Drogen,hatteAufträgealsModelundwar er-folgreichimMusikbusinessunddiver-senClubsindenUSA,biseinesTageseine Begegnung sein ganzes Lebenveränderte.SeinAussehenistgenauso

Demetri Betts in Celerinaausgefallen wie seine Musik, ein Mixaus R’n’B, Pop, Dancefloor und Soul.Bettsgehörtwohlzudenschillernds-ten Persönlichkeiten der jungen Mu-sikszene.ErlebteinLebenabseitsvonNormalität und Durchschnitt. AmSamstag, 20. November, tritt er um19.00 Uhr in der EFK Celerina (ehe-malsVögeleShoes)auf.DerEintrittistfrei. (Einges.)

Sils will 50 Prozent ErstwohnungenBaugesetz-Revision vor der Gemeindeversammlung

Die Erhöhung des Erstwohnungs-anteils auf 50 Prozent steht im Zentrum der Silser Bau- gesetz-Revision, die heute Abend zur Abstimmung kommt. Auch die Umfahrung durch das Dorf kommt noch einmal zur Sprache.

Reto StifeL

ErstvordreiJahrenhabendieSilserin-nenundSilserdasheutegültigeBau-gesetzverabschiedet.Trotzdemdrängtsichbereits wieder eine Revision auf.Diesdeshalb,weilmitdemRegionalenRichtplan Zweitwohnungsbau über-geordneteBestimmungeninKraftge-tretensind,diezwingendindiekom-munalen Bestimmungen übernom-menwerdenmüssen.

Mit der Fassung, die gemäss Bot-schaftvorliegtunddieheuteDonners-tagabend an der Gemeindeversamm-lung zur Diskussion steht, will SilsinverschiedenenBereichen schärfereKontingentierungsregeln einführen.Insbesondere soll der Ausnahmearti-kel, der es ermöglichen würde, Pro-jekte im überwiegenden öffentlichenund volkswirtschaftlichen InteressevonderKontingentierungzubefreien,nicht ins Gesetz aufgenommen wer-den.

Zur Förderung des Erstwohnungs-baus(unddamitauchzurEinschrän-kung des Zweitwohnungsbaus) willSilszudemseinenErstwohnungsanteilauf 50 Prozent verdoppeln. Wo alsoin Zukunft Zweitwohnungen erstelltwerden, muss mindestens die gleicheFläche für Erstwohnungen verbautwerdenunddasinsämtlichenWohn-zonen.

Weniger weit als die InitiativeDieseRegelunggiltnichtnurbeiNeu-bauten, sondern auch bei UmbautenvonbereitsbestehendenWohnungen.In diesem Punkt unterscheidet sichallerdingsdieSilserRegelungvonderInitiative«WohnenimOberengadin»,fürdiedieSocietedGlistaLibrakürz-lichmitderUnterschriftensammlungbegonnen hat. Die Bruttogeschossflä-che,diebereitsbestandenhat,unter-steht nicht der Erstwohnungsver-pflichtung.

AlsweitereNeuerung imBaugesetzsollen gewisse Lockerungen im ValFexaufgenommenwerden.SowirdesinderKernzoneFexkünftigmöglichsein, «untergeordnete, gut gestalteteAnnexbautenfürdietäglichenLager-bedürfnisse» zu errichten. Ausge-schlossen ist die Nutzung für Wohn-zwecke und für die Garagierung vonAutos. Das revidierte Baugesetz istvom Kanton vorgeprüft worden unddieMitwirkungsauflageisterfolgt.

Neben dem Baugesetz stehen zahl-reiche weitere Traktanden zur Bera-tungan.ZuwählensinddreiMitglie-der für den Schulrat, ein Mitglied indieGeschäftsprüfungskommissionso-wiederAlpmeister.

Durchfahrt ganz sperren?ZueinerKonsultativabstimmungwirdesunterdemTraktandumVariakom-men. Im Herbst haben die SilserStimmbürgergegendieimkantonalenKonzept vorgeschlagenen Varianteneiner temporären Umfahrung durchdasDorfbei einerSperrungderKan-tonsstrasseopponiert.

DerGemeindevorstandleitetdarausab, dass ein Bedürfnis nach einerdauerhaften Schliessung der Strassebesteht. Sollte also der Kanton künf-tig infolge einer Gefahrensituation,beispielsweise durch Lawinen, eineÖffnung verlangen, würden die Bar-rieren in Sils trotzdem zu bleiben.In der Abstimmung mit rein kon-sultativem Charakter soll heraus-gefunden werden, ob eine Mehrheitder Bevölkerung dies ebenfallswünscht.

Gemäss Gemeindeaktuar Marc Rö-mer ist die Dorfstrasse in Gemeinde-besitz. Ob bei einem Ja in der Kon-sultativabstimmung die Barrierenkünftig wirklich geschlossen bleiben,wird anschliessend der Gemeinde-vorstandbeschliessenmüssen.

Gegen Olympia in GraubündenUmweltorganisationen äussern sich negativ

Die Bündner Umweltorganisa- tionen stellen sich geschlossen gegen Olympische Winterspiele in Graubünden. Sie befürchten eine Umweltzerstörung und ein finanzielles Desaster.

Die Bündner Regierung hatte letzteWochegegenüberSwissOlympic,demDachverband des Schweizer Sports,ein«hohesInteresse»aneinerKandi-datur Graubündens als Austragungs-ort von Olympischen Winterspielensignalisiert. Von einer solchen Kan-didatur wollen die Umweltorganisa-tionen, die das Komitee Olympiakri-tisches Graubünden bilden, nichtswissen.

Die Olympischen Winterspiele indenGrossstädtenSaltLakeCity,Turinund Vancouver hätten gezeigt, dassWinterspiele nicht isoliert in St. Mo-ritz,DavosundChurausgetragenwer-den könnten. Die einzigen bestehen-den Anlagen, die in der Schweiz fürWinterspielegenutztwerdenkönnten,seien die Flughäfen in Zürich undGenf.

DiefürWinterspielebenötigtenIn-frastrukturen wie das olympischeDorf, Verkehrsanlagen, Stadien, Pis-ten, Loipen und Sprungschanzenmüssten neu gebaut werden, so dieUmweltorganisationen weiter. DieEingriffe in die hochsensible alpineLandschaft Graubündens wärenenorm.

Zudemseiendiehohenwirtschaftli-chenErwartungennieerfülltworden.Bereits nach Lillehammer, Calgaryund Albertville sei klar geworden:Dem langfristig geringen wirtschaft-lichen Nutzen und den schwer fass-baren sozialen Folgen stehe eine gra-vierende ökologische Belastunggegenüber.

Die Bündner Bevölkerung werdesichgutüberlegenmüssen,Millionenvon Franken als Werbebudget für 17Spieltageeinzusetzen.SeitdemWider-

standgegendieOlympiakandidaturenDavos 2010 und Zürich/Graubünden2014seiklar,dassdieUmweltschutz-organisationen keinen Einsitz in Trä-gerschaften nehmen würden. Olym-pische Winterspiele seien weder

umweltschonend noch sozialverträg-lich.

MorgenFreitagdebattiertdasnatio-nale Sportparlament darüber, ob dieSchweizsichumOlympischeWinter-spielebemühensollodernicht. (sda)

Erzählnacht für St. Moritzer KinderDie Bibliothek und die Primarschule St. Moritz haben die 1. bis 3. Klasse zu einem Streifzug im «Geschichtenwald» eingeladen. Die Wanderung führte ins Reich der wilden tiere, zu einem Schloss einer merkwürdigen Prinzes-sin, zu einem witzigen Gnom und zu der kleinen Hexe. (Bild: Hexe Annina Sadlácek erzählt Geschichten am feuer). 50 Kinder kehrten zurück in die Bibliothek, wo sie nach einem Punsch und Kuchen müde, aber glücklich nach Hause gingen. (einges.)

Inseraten-Annahme durch

Telefon 081 837 90 00

Donnerstag, 18. November 2010 | 3

Von St. Moritz nach Livorno im SpezialkonvoiEtwa drei Monate standen sie, nach ihrem Auftritt in St. Moritz, zwischengelagert auf dem Signalbahn-Park-platz, und erlitten so manchen Schneefall und so man-ches Tauwetter: die Riesenbabys des dritten St. Moritz Art

Masters vom vergangenen Sommer. Am Mittwoch wurden sie gut verpackt auf Tieflader gezurrt und für die Reise im Spezialkonvoi ins italienische Livorno reisefertig ge-macht. (kvs) Foto: Katharina von Salis

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Als «Hommage an Urs Frey» präsen-tiert der Film Club gemeinsam mit der Kulturkommission Pontresina am Dienstag, 23. November, einen Abend zur Erinnerung an den 2008 verstor-benen Engadiner Filmemacher. Der in Samedan geborene Urs Frey war ein äusserst vielseitiger Mensch und Künstler, arbeitete als Museumspäda-goge, Ausstellungsgestalter, Journalist und Kulturgeograf und schuf daneben eine Reihe bemerkenswerter Doku-mentarfilme für das Schweizer Fern- sehen.

Seine Wohnorte Soglio und Guarda ermöglichten ihm, die Menschen und die Landschaft der südlichen Täler Graubündens aus nächster Nähe zu beobachten und in seiner filmischen Arbeit zu porträtieren. In seinem be-

Zur Erinnerung an Urs Freyzaubernden Film «Aria» zeigt er das fantastische Werk des Unterengadiner Objektkünstlers Dumeng Secchi, der den alten Traum vom Fliegen als subti-le Kombination aus Kunst, Handwerk und Fantasie realisiert hat. In «L’è uscia» begegnen wir in Castasegna, in einem einsamen Haus an den steilen Hängen der Val Bregaglia, dem Berg-bauern Renzo Maroli, der seit siebzig Jahren in seiner kleinen, einsamen Welt lebt. Und im dritten Film «Duon-na Marcella» porträtiert Urs Frey eine der markantesten Persönlichkeiten des Engadins, die St. Moritzer Schrift-stellerin Marcella Maier.

Der Abend findet in Anwesenheit von Doris Lehmann-Frey und even-tuell einigen der porträtierten Perso-nen satt. (Einges.)

Die Kreise als Geburtshelfer Fusions-Hemmnisse sollen beseitigt werden

Der Kanton will grössere Gemeinden. Neu sollen Fusions-Abstimmungen auch gemeinde-übergreifend oder im Kreis möglich sein, ohne dass jede einzelne Gemeinde der Fusion zustimmt.

FRANCO FURGER

Graubünden hat die kleinsten Ge-meinden der Schweiz. 22 Gemeinden haben weniger als 100 Einwohner. Rund drei Viertel (133 Gemeinden) zählen weniger als 1000 Einwohner. Im Durchschnitt zählen die 180 Ge-meinden des Kantons 1058 Ein- wohner. Damit hat Graubünden schweizweit am meisten Gemeinden pro Einwohner. An zweit- und dritt-letzter Stelle dieser Statistik liegen Jura und Glarus. Der Kanton Glarus rückt ab dem 1. Januar allerdings an die nati-onale Spitze. Der kleine Bergkanton wird dann nur noch drei Gemeinden zählen mit einer mittleren Einwohner-

zahl von 12 000. Der Bündner Nach-barkanton macht auf einen Schlag aus 25 Kleinstgemeinden drei grosse.

Auch die Bündner Regierung will grössere Gemeinden. «Unser Ziel sind weniger als 50 Gemeinden», erklärte Regierungsrat Martin Schmid am Mitt-woch den Medien. Der Vorsteher des Departements für Finanzen und Ge-meinden hat die «Botschaft über die Gemeinde- und Gebietsreform» zu-handen des Grossen Rats präsentiert und will damit eine Struktur- debatte lancieren. Die Regierung verlangt vom Grossen Rat in der Feb- ruar-Session Antworten auf Grund-satzfragen, um danach entsprechende Reformen, sprich umfassende Verfas-sungsrevisionen und Änderungen in der Gesetzgebung, in die Wege leiten zu können.

Gemeinden stärkenDer Kanton strebt Reformen auf zwei Ebenen an: Eine Gemeindereform und eine Gebietsreform. Auf Stufe der Gemeinden sollen Fusionen gefördert werden. Innert zehn Jahren soll die Anzahl der Gemeinden halbiert wer-den, langfristig will der Kanton weni-

ger als 50 Gemeinden. Das sei durch-aus realistisch, betonte Schmid, denn jede dritte Gemeinde im Kanton sei be-reits heute mit einem Reformprojekt involviert – so auch das Ober- engadin, das über eine grosse Kreis- gemeinde diskutiert. «Wichtig ist, Fusi-onen sollen von den Bürgern vor Ort entschieden werden und nicht von Chur aus», so Schmid. «Aber wir wol-len Fusions-Hemmnisse abbauen.»

Die wohl gewichtigste Änderung, um «Fusions-Hemmnisse» abzubauen, ist eine Anpassung im Abstimmungs-verfahren. Nach dem Willen der Regie-rung sollen auch gemeindeübergrei-fende Abstimmungen und Kreis- abstimmungen möglich sein. Das heisst, nicht mehr jede einzelne Ge-meinde muss eine Fusion befürworten; wenn die Mehrheit der betroffenen Bürger und Bürgerinnen dafür ist, soll fusioniert werden können. «Das ist ein Novum und wird für Diskussionen sor-gen», ist sich Schmid bewusst. Kreise könnten so zum «Geburtshelfer» für Gemeinde-Fusionen werden.

Zudem will der Kanton ein «Verschlechterungsverbot» umsetzen, wenn Gemeinden die Absicht für eine Fusion haben. Denn oft haben Gemeinden keinen Anreiz für eine Fusion, da für sie dadurch Nachteile entstehen. Diese Nachteile will der Kanton mit einem Finanzausgleichsys-tem beheben. Wenn sich zum Beispiel Gemeinden mit unterschied-lich hohen Steuerfüssen zusammen-schliessen wollen, soll nach der Fusion nicht der durchschnittliche Steuer-fuss, sondern jener der steuergünstigs-ten Gemeinde gelten, der Ausgleich übernimmt der Kanton. Ein Problem gibt es auch in der Strassengesetz- gebung. Gemäss Gestz hat jede Ge-meinde Anrecht auf einen Kantons-strassenanschluss. Dieses Recht soll den Fraktionen einer fusionierten Grossgemeinde weiter gewährt wer-den. Und auch gesetzliche Ansprüche im öffentlichen Verkehr sollen nach ei-ner Fusion weiter gelten. «Unser Ziel ist die Stärkung der Gemeinden, sie sollen ihre Kernaufgaben wie Schule, Feuer-wehr oder Forstbetrieb selbstständig erfüllen können», erklärte Schmid.

Regionen auf GebietsebeneDie Regierung hat ein weiteres Ziel: Auf Gebietsebene soll eine Bereinigung stattfinden. Die Aufgaben der derzeit

11 Bezirke und 13 Regional- verbände (Zivil- und Strafgerichts- barkeit, Zivilstandswesen etc.) sollen zusammengefasst werden auf 6 bis ma-ximal 8 «Regionen», wie die Regierung die Ebene zwischen Gemeinden und Kanton neu nennen will. Schmid er-hofft sich durch diese Vereinfachung «eine Erhöhung der Transparenz und der Rechtssicherheit» und betont: «Die Regionen werden keine Steuer- und Gesetzgebungshoheit haben.» Der Kanton will möglichst schnell mit den Reformen beginnen. Das Ziel ist, mit-tels Verfassungsänderungen bis im Jahre 2013 die «Regionen» gebildet zu haben. Wenn der Grosse Rat im Febru-ar grünes Licht für das Vorhaben gibt,

startet der Kanton unverzüglich die Vernehmlassung für die Regionenbil-dung. Aufgrund der Komplexität der Materie muss in Etappen vorgegangen werden. «Es wartet eine jahrelange Ar-beit mit verschiedensten Revisionen und Verfassungsänderungen, die dann auch vom Volk genehmigt werden müssen», so die Regierung.

Und was geschieht mit den Kreisen? Laut Schmid sollen die Kreise in einer Übergangsphase weiter bestehen blei-ben, denn diese führen zum Teil – etwa im Oberengadin – wichtige Aufgaben im Auftrag der Gemeinden durch, etwa das Spitalwesen. Langfristig sol-len die Kreise aber aufgehoben werden, so die Vorstellung der Regierung.

Im Zuge der Gebietsreform will der Kanton auch das Bündner Wahlgesetz erneuern. Dieses soll sinnvollerweise den veränderten Strukturen angepasst sein. Der Grundsatz der Regierung lau-tet daher: «Zuerst Gebietsreform, dann Wahlreform.»

Ein Stolperstein an diesem Vorgehen bildet die vor einem Jahr eingereichte Volksinitiative «Für gerechtere Wahlen in den Grossen Rat». Diese geht von den aktuellen 39 Wahlkreisen aus und will in diesen das Verhältniswahlver-fahren einführen, daher spricht man auch von der «Proporzinitiative». Das bis jetzt in Graubünden angewendete Mehrheitswahlverfahren (Majorz) soll nur noch in Kreisen Anwendung fin-den, die nur ein Grossratsmandat zu besetzen haben.

Der Kanton ist gegen die Proporz- initiative und der Auffassung, dass die-se der Bundesverfassung widerspricht. Die Regierung beantragt deshalb dem

Auch Wahlgesetz soll reformiert werdenGrossen Rat, die Initiative für ungültig zu erklären. Die Botschaft dazu wurde an der Medienorientierung über die Gebietsreform ebenfalls vorgestellt. Die Regierung stützt ihre Argumenta-tion auf ein externes Rechtsgutachten. Wie Kanzleidirektor Claudio Riesen erklärte, sind die Gutachter zum Schluss gekommen, dass die Initiative die Wahlrechtsgleichheit verletzt. «Es kommt zu erheblichen Verzerrungen der Stimmkraft zwischen den ver-schiedenen, sehr unterschiedlich gros-sen Wahlkreisen», sagte Riesen.

Der Kanton will darum für die Gross-ratswahlen 2014 am bisherigen Ma-jorzsystem festhalten. Für 2018 soll dann ein neues, noch zu defi- nierendes Wahlsystem zur Anwen-dung kommen, das den neuen politi-schen Strukturen angepasst ist. Der Grosse Rat behandelt das Begehren der Regierung in der Februar-Session.

(fuf)

Regierungsrat Martin Schmid und Kanzleidirektor Claudio Riesen stellen den Medien die Umstrukturierungspläne des Kantons vor.

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Programm

17.15Uhr Eintreffen17.30Uhr BegrüssungundEinführung17.40Uhr VerleihungdesInnovationspreises201018.00Uhr ReferatezumThemaBahnverbindung18.40Uhr Podiumsdiskussion19.15Uhr Apéro

Referenten

Georg Fallet GrossratundVorsteherdesinternationalenAktions­komiteesBahnverbindungEngadin–Vinschgau

Paul Stopper Dipl.Bauing.ETH,MitglieddesinternationalenAktions­komitees,BahnverbindungEngadin–Vinschgau

Urs Wohler Direktor,DMOEngadin–Scuol–Samnaun–ValMüstair

Moderation

Philipp Gunzinger PräsidentWirtschaftsforumNationalparkregionund

Claudio Andry KontaktstellefürWirtschaftsförderungNationalparkregion

Kontaktstelle WirtschaftsförderungClaudioAndry,Cuoira11,7556RamoschTel.0818601138·Fax0818601139·Natel0796104535E­Mail:info@andry­fiduziari.ch

Lawinenschiessen im Raume Corvatsch Der Pistensicherungsdienst der Corvatsch AG beschiesst während der Wintersaison 10/11 nach Neuschneefall und bei Lawinengefahr für die Sicherung der Pisten folgende Gebiete: Gemeinde Silvaplana Piz Surlej Westhänge - Piz San Gian Westhänge, den Raum Koord. 783'500 bis 785'000 / 147'300 bis 149'000 und das Gebiet Chastelets, Koord. 782'000 bis 783'200 / 144'000 bis 145'000; Las Blais bis Pascul dal Crap Alv, Koord. 782'500 bis 783'800 / 146'600 bis 148'500. Gemeinde Samedan Vadret dal Corvatsch, Koord. 783'100 bis 783'600 / 142'600 bis 143'200 und Vadret da l'Alp Ota, Koord. 783'300 bis 783'700 / 142'500 bis 142'700 Gemeinde St. Moritz Hahnensee - Piz da l'Ova Cotschna - Spuonda Taschina - God da la Cravunera, Koord. 783'500 bis 786'000 / 149'000 bis 150'300 Gemeinde Sils Gesamtes Skigebiet Furtschellas/Sils Das Begehen dieses Gebietes ist während den Schiesszeiten untersagt. Den Weisungen und Anordnungen der Organe des Pisten- und Rettungsdienstes ist strikte Folge zu leisten. Jede Verantwortung für Unfälle, die sich aus der Missachtung der Sicherheitsvorkehrungen ergeben, wird abgelehnt. Im Bedarfsfalle muss auch während der Nacht geschossen werden. Auskunft über evtl. Schiesszeiten erteilt der SOS-Dienst der Corvatsch AG, Tel. 081/838 7300 und 081/838 7373. Das Berühren bzw. Auflesen von Blindgängern ist auch nach der Schneeschmelze wegen grosser Gefährlichkeit verboten. Meldungen über aufgefundene Blindgänger sind zu richten an die Telefonnummer 117 oder Blindgänger-Zentrale, Thun – Telefon 033 223 57 27. Silvaplana, 05. November 2010

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Montag, 22. November 2010, 20.30 Uhr Aula Schulhaus Champfèr

Traktanden:1. Begrüssung/Einstimmung2. WahlderStimmenzählerInnen3. ProtokollderKirchgemeindeversammlungvom12.April20104. FestsetzungdesSteuerfussesfürdieSteuern20115. BudgetfürdasJahr20116. Wahlen: a) WahldesKirchgemeindepräsidenten b) WahlderMitgliederdesKirchgemeinde- vorstandes c) WahlderRechnungsrevisorInnen d) WahldesVertretersderKirchgemeinde imKolloquiumundStellvertreter7. Varia

WirheissenSiezurHerbstversammlungherzlichwillkommenundfreuenunsübereineregeBeteiligung.

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Donnerstag, 18. November 2010 | 5

Kosten, Parkplätze und Öffnungszeiten gaben zu redenInformationsanlass zum neuen Sportzentrum/Hallenbad in St. Moritz

Erhält St. Moritz in drei Jahren ein modernes Sportzentrum mit Hallenbad? Diese Frage wird am 28. November geklärt. Am Dienstag wurde an einem öffent-lichen Anlass die Gelegenheit genutzt, Fragen zu stellen.

Reto StIfel

Was denkt die St. Moritzer Bevölke-rung über das geplante Sportzentrum/Hallenbad? Wie werden die Investi- tionskosten von 64,74 Millionen Fran-ken beurteilt? Wie befriedigt das Angebot? Gibt es überhaupt grund-sätzliche Opposition gegen das Pro-jekt? Auf diese und andere Fragen er-hoffte man sich Antworten am letzten Dienstagabend anlässlich der Infor-mationsveranstaltung zur bevorste-henden Urnenabstimmung. Knapp 70 Interessierte waren anwesend, der Grundtenor vorsichtig optimistisch, in Detailfragen aber durchaus auch kritisch.

Zu spüren war nach den Erfahrun-gen der letzten Jahre ein gewisses Misstrauen gegenüber den Verspre-chungen der Verantwortlichen, vor allem was die Kosten betrifft. «Die Fi-nanzen machen Kopfweh», sagte eine

Am 28. November wird in St. Moritz über ein neues Sportzentrum/Hallenbad (Modell im Bildvordergrund)abgestimmt. Am vergangenen Dienstag wurde die Bevölkerung über die Vorlage informiert. foto: Reto Stifel

Votantin und erwähnte die in der Ab-stimmungsbotschaft erwähnte Kos-tengenauigkeit von plus/minus 15 Prozent. «15 Prozent Mehrkosten bei einer Investition von 65 Millionen Franken sind viel Geld», sagte sie. Ein

anderer Stimmbürger zweifelte an den in der Botschaft ausgewiesenen Ge-bäudekosten von 828 Franken pro Ku-bikmeter, die im Vergleich zu anderen Bädern in der Schweiz am unteren Ende der Skala liegen. «Wer garantiert diesen Preis?», wollte er wissen. Ein Dritter wollte Auskunft darüber, wer verantwortlich ist für allfällige Mehr-kosten. «Wir werden alles daran setzen, diese 64,7 Millionen Franken einzuhalten, das liegt in unserer Verantwortung», sagte Gemeindepräsident Peter Barth. Die anwesenden Architekten und Pla-ner verwiesen darauf, dass es sich um ein Vorprojekt handelt, über das am 28. November abgestimmt wird. Und dieses sei mit einem gewissen Unge-nauigkeitsfaktor behaftet. Bauherren-vertreter Mike Critchley sagte, dass 80 Prozent aller Kosten bereits mit Richtofferten hinterlegt und damit ab-gesichert sind. Zudem verwies er auf die in der Kostenberechnung ausge-wiesenen Reserven von über zwei Mil-lionen Franken. Berater Dominik Kel-ler erwähnte das kompakte Volumen des Gebäudes, das aufeinander abge-stimmte Gesamtsystem des Projektes und den Fakt, dass keine teuren Fun-dationsmassnahmen nötig sein wer-den als ausschlaggebende Faktoren für den recht tiefen Kubikmeterpreis.

Öffnungszeiten absprechen Für verärgerte Voten sorgte die Aus- sage in der Projekt-Präsentation, dass das Hallenbad nur während zehn Monaten offen ist. «Wenn das Bad im Mai und November geschlossen bleibt, brauche ich das als Einheimischer nicht», sagte ein Votant. «Eine solche Anlage muss intensiv gewartet wer-den», entgegnete Keller. Selbstver-ständlich werde man versuchen, die Schliessungszeiten so kurz wie möglich zu halten. Gemäss dem zustän- digen Gemeindevorstand Hansruedi Schaffner werden die Öffnungszeiten mit den anderen Gemeinden mit Hal-lenbad abgesprochen. «Dass Pontre- sina und St. Moritz gleichzeitig ge-schlossen sind, soll es nicht geben.» Peter Barth sagte, dass die zehn Mo- nate lediglich Berechnungsgrundlage waren für die Ermittlung der Zahlen in der Betriebsrechnung. «Das hat nichts mit den Öffnungszeiten zu tun.»

Spätestens als die Diskussion auf die Parkplatzsituation kam, drohte das Ganze in eine negative Grundstim-mung zu kippen, Befürworter hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt kaum zu Wort gemeldet. Moniert wurde, dass zu wenige Parkplätze vorhanden sind und das geplante unterirdische Park-haus unter der Plazza Rosatsch viel zu spät komme. Bauamtschef Marco Caminada sagte, dass ein Parkplatz-nachweis erbracht worden ist. «Es gibt sehr viele Parkplätze in St. Moritz-Bad, wenn auch nicht alle in unmittelbarer Nähe der Anlage.» Architekt Meinrad

Morger fügte an, dass das Bad auch zu Fuss oder mit dem öffentlichen Ver-kehr erreicht werden kann. «St. Moritz ist Energiestadt. Das muss schon vor dem Bad beginnen.»

«Erhalten guten Gegenwert»Gegen Ende der Veranstaltung kamen dann die Voten, die sich für ein klares Ja stark machten. «Was wir hier ma-chen ist zwar keine Pioniertat, wir bau-en aber etwas, das wir sehr gut gebrau-chen können», sagte Gemeinderat Marco Pitsch. Ein anderer Votant zeig-te sich überzeugt, dass St. Moritz und die ganze Region für das investierte Geld einen sehr guten Gegenwert erhalten. Gemeindepräsident Peter Barth verwies auf die äusserst komfor-table Situation bei den Finanzen – die Gemeinde kann das Sportzentrum/Hallenbad voll und ganz aus den eige-nen Mitteln bezahlen. «Diese hervorra-gende Ausgangslage wollen wir nutzen, deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Investition zu tätigen.»

Die Taube in der HandReto StIfel

lieber den Spatz in der Hand oder die taube auf dem Dach? hatte sich die eP/Pl im Vorfeld der Abstimmung zur Sanierung des alten Hallenbades gefragt. Die St. Moritzer Stimmbürger haben damals klar gesagt, dass sie die taube wollen und nicht den Spatz. Der Sanierungskredit ist abgelehnt worden. Jetzt, bald einmal drei Jahre später, halten die St. Moritzerinnen und St. Moritzer die taube in der Hand. Das Projekt für den Neubau eines Sportzentrums/Hallenbades liegt vor und wenn der Souverän am 28. No-vember Ja sagt zum Baukredit, winkt doch noch ein Happy end in dieser schier unendlich langen und mühsa-men Geschichte.Die Chancen, dass in St. Moritz in drei Jahren ein Sportzentrum/Hallen-bad seine türen öffnet, das bezüglich Architektur und Angebot starke Zei-chen setzt, stehen gut. Warum? erstens ist die Anlage nach den Bedürfnissen der Bevölkerung ge-plant worden. Die St. Moritzer haben in einer Umfrage gesagt, welche Ange-bote sie wollen. Diese erhalten sie mit dem vorliegenden Projekt. Zweitens befindet sich St. Moritz in der einmali-gen Situation, die Investition aus der eigenen Kasse bezahlen zu können. eine Verschuldung ist nicht nötig, eine Steuererhöhung momentan kein the-ma. Drittes Indiz für ein Ja an der Urne sind die eintrittspreise. Diese sind im Vergleich zum Angebot äusserst mo-derat und ein klares Zeichen dafür, dass hier etwas geschaffen wird, das sich an alle richtet und das sich alle leisten können.Nach dem Hüst und Hott der letzten Jahre und nachdem sehr viel Geld aus-gegeben worden ist für X Studien und nie realisierte Projekte, ist es jetzt höchste Zeit, das Vorhaben umzuset-zen. Während andere tourismusorte in der gleichen Zeit kräftig in solche Infrastrukturen investiert haben, wur-de in St. Moritz der Anschluss ver-passt. Das kann fatal sein für eine Region, die so stark vom tourismus abhängig ist. Deshalb dürfen die 65 Millionen fran-ken nicht einfach als Investition in eine neue Infrastrukur für St. Moritz gesehen werden. Die ganze Region be-nötigt dieses Sportzentrum/Hallen-bad, damit das Kerngeschäft touris-mus weiter gestärkt wird. Die St. Moritzer tun also gut daran, die taube nicht wieder loszulassen. [email protected]

Kommentar

Das Projekt «Eau vive» der Architek-tengemeinschaft Bearth & Deplazes sowie Morger + Dettli ist das Resultat eines Projektwettbewerbs, an dem zahlreiche Teams teilgenommen ha-ben. «Eau vive» wurde im Frühjahr dieses Jahres von der Jury einstim- mig zur Umsetzung und Realisierung empfohlen.

Das Raum- und Nutzungsprogramm der multifunktionalen Anlage wurde von Fachleuten aufgrund einer 2008 durchgeführten Bevölkerungsumfrage geplant. Dies nachdem die St. Moritzer Bevölkerung im Februar des gleichen Jahres einen Kredit für die Sanierung und Erweiterung des bestehenden Bades deutlich abgelehnt hatte.

Was bieten das Sportzentrum und das Hallenbad? Zum einen ein Bädergeschoss mit 25-Meter-Becken,

Ein multifunktionales Sportzentrum mit Hallenbad

Sprungbecken, Aussenbad, Kinder- bereich, Funtower mit Rutschen für Jugendliche, Lernbecken, Sonnenter-rasse sowie Restauration. Über dem Bäderbecken ist das Wellnessgeschoss mit verschiedenen Saunen, Dampf- bädern, Ruheräumen sowie Massage- und Behandlungsmöglichkeiten. So-wohl der Bäder- wie auch der Wellnessbereich werden von der Ge-meinde betrieben. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Eingangs- bereich und den Garderoben ein Fit-nesszentrum sowie ein Outdoorsport-zentrum, das im Winter als Lang- laufzentrum dienen wird. Für diese beiden Bereiche sowie für die Restau- ration sind Partnermodelle mit exter-nen Betreibern geplant.

Das Technikgeschoss liegt zwischen dem Garderoben- und Bädergeschoss.

Der Wärmeenergiebedarf soll zu gut 60 Prozent eine Wärmepumpe liefern, welche die bisher brachliegende Grundwasserfassung zum Schutz der Mauritiusquelle nutzt. Ergänzend dazu wird entweder auf die fossil be-triebene Wärmeerzeugung der St. Mo-ritz Bäder AG zurückgegriffen oder aber es erfolgt ein Anschluss an den sich in der Planung befindenden «Energieverbund St. Moritz Bad» mit Seewassernutzung.

Die Anlagekosten belaufen sich auf 64,74 Millionen Franken bei einer Kos-tengenauigkeit von plus/minus 15 Pro-zent. Über diesen Baukredit wird am 28. November abgestimmt. Bei einem Ja an der Urne soll in knapp einem Jahr der Baubeginn erfolgen, frühes-tens im Herbst 2013 könnte die Anlage in Betrieb genommen werden. (rs)

nachkommen zu können, ist umfassender Versicherungsschutz notwendig – vielfältig sind interne und externe Störfaktoren, die den Erfolg gefährden.

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Publicaziun ufficialaCumündaScuol

Plan da quartier Prasas-cher I

Exposiziun publicaIl cussagl cumünal da Scuol ha decis als 25 october 2010 – in basa a l'art. 53 da la ledscha chantunala davart la planisa­ziun dal territori dals 6 december 2004 (KRG), l'art. 18 da l'uorden chantunal davart la planisaziun dal territori dals 24 mai 2005 (KRVO) e l'art. 123 da la ledscha da fabrica cumünala – da pub-lichar il plan da quartier Prasas-cher I chi cumpiglia las parcellas nr. 70 e 2146 dal register fundiari da Scuol.

Il plan da quartier vain expost publica­maing in cumün dürant 30 dis sco se­gua:

Documainta da publicaziun

1. Prescripziuns dal plan da quartier (dat. 18­11­2010)

2. Plan dal stadi existent 1:200 (plan nr. 0.001, dat. 18­11­2010)

3. Plan dal repartimaint nouv, situazi­un 1:200 (plan nr. 0.002, dat. 18­11­2010)

4. Plan da fuormaziun situaziun e tagls schematics 1:200 (plan nr. 0.003, dat. 18­11­2010)

5. Plan d'avertüra provedimaint/allon­tanamaint, situaziun 1:200 (plan nr. 0.004, dat. 18­11­2010)

6. Plan d'avertüra trafic 1:200 (plan nr. 0.005, dat. 18­11­2010)

Temp d'exposiziunLa documainta es exposta publica­maing dal 18 november fin als 18 de­cember 2010 in chasa cumünala (uffizi da fabrica, uras d'avertüra 10 fin 12 o tenor cunvegna).

Mezs legalsDürant il temp d'exposiziun as poja re­cuorrer pro'l cussagl cumünal da Scuol in scrit e cun motivaziun cunter il plan da quartier expost.

Scuol, 18 november 2010

Il cussagl cumünal da Scuol176.774.412

Publicaziun ufficialaCumündaScuol

Publicaziun da fabricaIn basa a l’art. 45 da l’ordinaziun davart la planisaziun dal chantun Grischun (KRVO) vegn publichada quatras la segu­ainta dumonda da fabrica:

Patruns Yvonne ed Alphons da fabrica: van der Westerlaken, Schinnas Sura 833, 7550 Scuol

Proget Suost, pavigliun,da fabrica: tet da vaider sur la terrassa

Lö: Schinnas Sura

Parcella nr.: 1984

Zona d’ütilisaziun: Zona d’abitar W2

Temp da 18 november –publicaziun: 8 december 2010

Exposiziun: Dürant il temp da publicaziun as poja tour invista dals plans i’l büro da l’uffizi da fabrica in chasa cumünala.

Mezs legals: Protestas sun d’inoltrar in scrit dürant il temp da publicaziun al cussagl cumünal.

7550 Scuol, 18 november 2010

Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol176.774.441

Publicaziun ufficialaCumündaZernez

Dumonda da fabricaPatrun Fam. Charles ed da fabrica: Erika Mettier, Sägestrasse 8, 8952 Schlieren

Proget Ingrondimaint da la da fabrica: veranda e sanaziun da la fatschada vers ost Lö: Chasa 137 Runatsch

Parcella: 166

Zona: Cumün 1

Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünala.

Recuors da dret public sun d’inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa Posta Ladina.

Zernez, ils 18 november 2010 La suprastanza cumünala

176.770.408

Invida la

radunanza cumünelada venderdi, ils 26 november 2010,

a las 20.15, in chesa cumünela La Punt Chamues-ch

Tractandas:1. Protocol dals 15 lügl 20102. Preventiv 20113. Acquist silo da sternim, credit da fr. 85 000.–4. Varia

7522 La Punt Chamues­ch, 11 november 2010

Suprastanza cumünelaLa Punt Chamues­ch

Il president: L’actuar:Jakob Stieger Urs Niederegger

PS: Tuot las actas areguard las tractan­das paun gnir examinedas tar la chan­celleria cumünela!

176.774.383

Publicaziun ufficielaVschinaunchadaLaPuntChamues-ch

Publicaziun ufficielaVschinaunchadaS-chanf

Bannidaper üna

radunanza cumünelain marculdi, ils 24 november 2010,

a las 20.00, illa sela polivalenta S-chanf

Tractandas:1. Protocol2. Tschernas cumünelas pel trienni 2011–20133. Varia

S­chanf, 11 november 2010

Cussagl cumünel S­chanf

Il president: L’actuar:R. Arquint D. Schwenninger

176.774.383

Ardez Quista fin d’eivna organisescha Corina Riatsch d’Ardez per la terza jada l’arrandschamaint sportiv «Fit & Fun» illa sala da gimnastica ad Ardez. L’instructura da gimnastica indigena visitescha adüna darcheu cuors da gimnastica giò la Bassa. Cun quist ar­randschamaint voul ella preschantar differents models e sistems da far gim­nastica eir in Engiadina. «Eu n’ha adü­na resenti sco fich flot da far gimnasti­ca cun otra glieud», declera Riatsch chi maina lecziuns da gimnastica in tuot l’Engiadina Bassa. «E per quist ar­randschamaint n’haja pudü motivar a differents instructers da Berna, Jona, Clostra, Meran e San Murezzan d’in­ struir lur savair in Engiadina Bassa.» Quai es tenor ella eir la plü gronda dif­ferenza in confrunt culs duos «Fit & Fun Events» dals ons passats. «I’ls ul­tims duos ons n’haja plü o main manà svess tuot las lecziuns», quinta Ri­atsch, «e quista jada preschaintan eir oters instructers lur savair.» Tenor ella ha mincha instructer seis agen möd d’instruir las lecziuns. E dal rest voul ella eir preschantar a la glieud indige­

3. Fit & Fun Event cun Robin Städlerna differents möds da far gimnastica, «e chi sa, forsa ch’ün o tschel parteci­pant survain gust e vöglia da cunti­ nuar regularmaing cun ün dals diffe­rents trenamaints dal corp.»

L’arrandschamaint «Fit & Fun» cu­mainza in venderdi, ils 19 november, a las 17.30 cun üna lecziun da «step» cun Corina Riatsch. A las 18.45 pre­schainta Robin Städler, oriund da Zer­nez, seis sistem «Sypoba» cul qual el ha grond success pro’l sport d’elita. Da las 20.45 fin a las 21.45 vain preschan­tà co cha’l stretching funcziuna in­andret. In sonda, ils 20 november, cu­mainza l’arrandschamaint a las 09.30 cun «Jazzercise Bodysculpting» cun Corina Flütsch. A las 10.45 cumainza üna lecziun da «Power Yoga» cun La­dina van Swoll, seguind da «Sypoba» cun Urs Kobel a las 12.00. Dürant il davomezdi preschainta Jürgen Mössler «Pilates» eir per homens. A las 15.15 maina l’organisatura Corina Riatsch üna lecziun da «T­Bow» e per finir amo üna jada Jürgen Mössler cun «Pi­lates» (16.30 fin 17.30). Sco cha Corina Riatsch declera as po far part a l’ar­

randschamaint «Fit & Fun» cumplet o eir be singuls dis o lecziuns. Annunz­chas per l’arrandschamaint e per sin­gulas lecziuns sun da drizzar fin qui­sta saira a Corina Riatsch: e­mail: [email protected].

Il plü special es tenor Corina Riatsch sgüra la preschentscha da Robin Städ­ler cun seis sistem «Sypoba». Städler es creschü sü a Zernez ed ha in seguit manà a differents atlets d’elita a gron­das prestaziuns e titels. Bain cun­ tschaintas sun sgüra amo las presta­ ziuns da Michael von Grüningen culs skis, Sarah Meier culs patins o Jörg Ab­derhalden aint il sablun – üna pitsch­na tscherna d’atlets cuntschaints chi sun gnüts trenats da Robin Städler. Per la prüma jada preschainta Städler in Engiadina seis sistem da trenamaint «Sypoba», ch’el ha inventà e sviluppà e chi’s basa sün ün trenamaint profes­siunal resguardond l’equiliber.

In collavuraziun culla «Posta Ladi­na» spordscha Robin Städler in tuot tschinch entradas libras per sia lec­ ziun e preschantaziun da «Sypoba». Las prümas tschinch persunas chi te­lefonan a la redacziun da la «Posta La­dina» i’l @­Center a Scuol (telefon 081 861 01 31) survegnan quistas entradas libras e pon tour part gratuitamaing al cuors da «Sypoba» cun Robin Städler da venderdi, ils 19 november, da las 18.45 fin las 20.45, illa sala da gimna­ stica ad Ardez. (nba)

Scuol «Actualmaing daja in Svizra ra­duond 100 000 persunas culla malatia da demenza e quai chaschuna cuosts da 6,3 milliardas francs», declera Charlie Maskos, schefcuschinunz illa Dmura d’attempats Chasa Puntota a Scuol. «Dal 2050 saran quai fin 300 000 persunas chi chaschunaran passa 65 milliardas francs», es el pers­vas. Demenza es üna malatia chi vain avant vieplü pro persunas plü veglias. Quista malatia ha per consequenza ün deficit d’abiltà emoziunala e soziala ed i va a perder il savair, la memoria, la structura persunala e per part la moto­rica. Charlie Maskos da Scuol ha visità cun success la scolaziun sco cuschi­ nunz da dmuras. Sco lavur da diplom ha el lantschà il proget «Cuschinar cun persunas cun demenza» e realise­scha quel daspö passa ün on illa Dmu­ra d’attempats Chasa Puntota a Scuol. E quai cun grond success. Adonta cha la malatia nun es curabla, procura Maskos cun pitschnas, simplas lavuors chi sun cuntschaintas e confidentas als paziaints, per mumaints da furtü­na e plaschair pro la glieud cun de­menza. Cun cuschinar da cumpagnia survegnan ils partecipants – per gron­da part duonnas – lavurinas sco tagliar o spletschar verdüra, lavar salata, raf­lar mailinterra o far pasta. Maskos svess ha constatà cha tschertas lavuors vegnan fattas sco scha quai füss ün vegl instinct. Ed adüna darcheu muos­sa el prodots cuntschaints sco monchs da vaniglia o chaminella e lascha pal­par o savurar. In tscherts mumaints quintan lura las duonnas d’episodas in

Premi pel proget da cuschinar cun demenza

lur vita chi tillas vegnan güsta adi­maint – paca pezza plü tard sun las algordanzas darcheu davent. Las per­sunas cun demenza survegnan cun talas lavurinas il sentimaint da gnir dovradas ed occupadas. Pro vain tenor il cuschinunz eir il fat allegraivel, cha quistas persunas mangian eir daplü sch’ellas han svess güdà a preparar il giantar. Plünavant ha dafatta pudü gnir redot il consüm da medicamaints pro quistas persunas. Per Maskos tuot mumaints da success e plaschair.

Ultimamaing es Charlie Maskos gnü nominà pel premi «Forum99–Award

Charlie Maskos sco schefcuschinunz da la Dmura d’attempats Chasa Puntota a Scuol es gnü onurà cun ün premi per seis proget da cuschinar cun persunas cun demenza. fotografia:NicoloBass

2010». El ha pudü preschantar seis proget «Cuschinar cun persunas cun demenza» in occasiun d’üna dieta per cuschinunzs da dmuras. Ils pre­ schaints sun stats inchantats dal pro­get ed han onurà la lavur da Charlie Maskos culla seguonda plazza da la concurrenza. Per Maskos es quista se­guonda plazza pro’l «Forum99–Award 2010» ün grond success ed el dedicha quist premi a la Dmura d’attempats Chasa Puntota ed impustüt a las per­sunas cun demenza chi han plaschair da seis proget e chi ston acceptar min­chadi quista malatia maglina. (nba)

Nus nu stampains be vossa giazetta regiunela.

La stamparia dals Engiadinais.

Gövgia, 18 november 2010 POSTA LADINA | 7

Duos candidatas e trais candidatsL’Engiadina Bassa elegia la suprastanza da la PEB

Sün basa dals nouvs statüts ele-gia per la prüma jada la popula-ziun d’Engiadina Bassa la sup-rastanza da la PEB. Il president da l’organisaziun regiunala Gui-do Parolini as metta darcheu a disposiziun.

Als 28 november sun invidadas las vo-tantas e votants da l’Engiadina Bassa d’eleger üna nouva suprastanza da la Pro Engiadina Bassa (PEB) per la perio-da d’uffizi dal 2011 fin 2014. Pigliand oura il president Guido Parolini han demischiunà tuot ils commembers da la suprastanza: Matthias Merz davo desch ons in suprastanza, Leta Steck-Rauch chi’d es gnüda eletta sco grond-cusgliera, Seraina Bickel ed Irma To-gnini. La populaziun da la regiun, ils cumüns, ils partits politics ed organi-saziuns d’interess sun gnüts invidats d’annunzchar propostas da candidats per quists posts. Els han proponü ün candidat daplü co posts. In sia missiva preschainta la PEB las duos candidatas e trais candidats da Susch fin Sami- gnun chi füssan pronts da surtour quista carica.

«Be insembel eschna ferms»Il böt cha l’economa Urezza Famos da Sent pel cas ch’ella vain eletta, es da contribuir sia part per ragiundscher in Engiadina Bassa ün svilup economic, turistic, cultural ed ecologic perdüra-ivel. Implü s’ingaschess la commem-bra dal parti verdliberal eir «per la pro-moziun dad abitaziuns e spazis da lavur per indigens e per sgürar e svi-luppar il trafic public.» Jachen Gau-denz da Lavin, da manster serrürier da maschinas ed indschegner electric STS, motivescha sia candidatura culs pleds: «Be insembel eschna ferms.» El es persvas cha be scha la regiun intera collavura saja ella buna da’s dostar i’l avegnir. Il terz candidat, il funcziunari da posta Ludwig Jenal, es stat presi-dent ed es uossa commember da la su-prastanza cumünala da Samignun:

«Quistas experienzas politicas füssan sgür eir d’avantag per la lavur sco ün dals suprastants da la PEB.» Eir el manzuna la collavuraziun interregiu- nala sco premissa per pudair schoglier ils problems da l’Engiadina Bassa.

Mantgnair la qualità da viverA disposiziun sco candidat per la sup-rastanza da la PEB as metta eir il capo da Susch Emil Müller. Seis böts füssan «da pudair rapreschantar plü directa-maing ils aspets cumünals illa politica regiunala e da s-chaffir uschea üna buna basa da fiduzcha». Sco ün dals suprastants dal Center da sandà d’En- giadina Bassa stess a cour al paur da Susch eir l’ingaschamaint a favur da la chüra e sandà. Maria Sedlacek da Sent ha lavurà divers ons a l’ospidal sco la-boranta da medicina e maina uossa l’administraziun dal büro da seis hom. Ella es statta activa i’l cussagl cumünal da Sent e sco mastrala i’l circul Suot Tasna: «Eu candidesch causa ch’eu n’ha interess pel preschaint e l’avegnir da nossa val e seis abitants, cul böt da mantgnair la buna qualità da viver e lavurar in Engiadina Bassa.» (anr/fa)

«Instradà divers progets»Davo esser stat commember da la su-prastanza es gnü elet Guido Parolini al principi dal 2007 sco president da la PEB: «Eu n’ha decis da’m metter a di- sposiziun sco president per ün’ulteriu- ra perioda d’uffizi, causa cha no vain müdà d’incuort las structuras ed eu contribuiss gugent mia part per cha quellas gnian eir a funcziunar.» Pel prossem avegnir sun instradats divers progets. Guido Parolini nomna qua per exaimpel las lavuors da planisa- ziun chi sun in trais-cha, la promozi-un da l’integraziun dals immigrants ed eir il rinforz da la lavur per giuve-nils e scolars in collavuraziun cul post specialisà chantunal «jugend.gr». Eir las staintas per mantgnair la scoula d’Avrona occuparan tenor el la PEB i’ls prossems mais. (anr/fa)

Guido Parolini, il president da la PEB, dà üna survista dals progets da l’organisaziun regiunala. fotografia: Flurin Andry

Sent La Camerata Grischuna, suot la direcziun da Martin Jud, es ün pi- tschen orchester da chombra chi’d es gnü fundà da nouv ed occupa special-maing musicistas e musicists profes-siunals dal Grischun. Il böt da l’or- chester es da preschantar programs chi stan in stretta colliaziun cul chan-tun Grischun. In seis prüm program suna la Camerata Grischuna differen-tas suitas per orchester d’instrumaints a corda e flöta. La flöta vain sunada d’Alexa Deplazes. La relaziun cun il Grischun vain manifestada tras las cumposiziuns chi derivan per gronda part da cumponists indigens. I’s pu-

Camerata Grischuna concertescha a Sentdarà dudir la «Suite im Volkston» da Domenic Janett sco eir üna suita da Hannes Meyer. Aposta per quist con-cert ha cumponü Gion Antoni De-rungs la «Suita romontscha opus 76c». In quist toc ha il cuntschaint cumpo-nist grischun arrandschà tschinch chanzuns popularas rumantschas per l’orchester. Il program vain cumplettà cun la «Suite modale» per flöta ed or-chester a corda dad Ernest Bloch e la «Suite für Flöte und Streichorchester» da Ernst Krenek.

Il concert ha lö in dumengia saira, ils 21 november a las 17.00 illa basel-gia da Sent. (anr/ads)

Vnà I’l rom dal program cultural «Tantertemps» chi gira ils mais da no-vember e december illa chasa Piz Tschütta a Vnà, es il public invidà prossem venderdi saira, ils 19 novem-ber, a las 18.00 ad üna sairada litterara cullas scripturas Rut Plouda da Ftan ed Angelika Overath chi abita daspö ün pêr ons a Sent. Las duos auturas han biografias fich differentas, ma tuottas duos s’expriman in scrivond. Il titel da l’occurrenza es «Divergenzas/Abweichungen». Las duos auturas pre-legian alternantamaing texts cuorts e

Divergenzas litteraras Plouda/Overathlirica. Cun lur prelecziuns improuvan ellas da s’avicinar üna a l’otra uschè cha per part legia Rut Plouda texts cu-orts e güst davo legia Angelika Ove-rath la traducziun tudais-cha ch’ella ha fat. Plünavant legia Rut Plouda las prümas poesias rumantschas dad An-gelika Overath. Üna prelecziun in duos vuschs. Il public po scuvrir eir ulteriuras divergenzas o parallelas tan-ter las duos scripturas. Davo la prelec-ziun stan Rut Plouda ed Angelika Overth amo da cumpagnia ed aintran i’l discuors eir cul public. (anr/ads)

Sent La fin d’eivna spordscha la Grot-ta da cultura a Sent ün vast program. Daman saira, ils 19 november, a las 20.15, preschainta Erna Romeril seis cudesch «Engadiner Lebensweishei-ten». Ün cudesch chi muossa var ot-tanta inscripziuns e scraffits vi da cha-sas engiadinaisas. Dürant var trais ons ha Erna Romeril, chi abita a Zuoz ed ha adüna gnü üna deblezza per ver-sets, ramassà inscripziuns sün chasas da Segl fin a Sent.

In sonda, ils 20 november, da las 17.00 fin a las 19.00, es la Grotta reser-vada per la vernissascha da l’expo- siziun annuala «Art IV». Fingià da prü-ma davent han ils iniziants da la Grotta vuglü promouver artistas ed ar-tists in cumün cun spordscher l’oc- casiun – ün pa sco l’exposiziun da Na-dal i’l museum d’art a Cuoira – d’ex- puoner lur ouvras dürant il temp avant Nadal. Fin uossa han preschantà fingià raduond 25 vaschinas e va-schins da Sent lur ouvras a la publici-tà. A l’«Art IV» expuonan Ernest Vital fotografias, Jon Gianom purtrets dad öli sün lain, Nesa Valentin purtrets cun tailas e Dora Erny tagls da forsch. Ed in sonda e dumengia dà l’artist Gian Andri Albertini in chasa da scou-la ün cuors da squitschar, monotipia.

(anr/ads)

Sgraffits ed «Art IV» illa Grotta da cultura

Medicina energetica per homensIl prüm spray da capricorns dal muond

La droghista Isabella Mosca ha inventà ün spray da capricorn chi dà energia e forza als ho- mens. Quel cuntegna sper l’essenza da cornas dal capri-corn eir essenzas da fluors e plantas chi rinforzan corp ed orma – e la potenza!

nIcoLo BAss

Es il capricorn darcheu periclità da murir oura causa cha tuot ils homens cumpran il spray da capricorn? «Na, na», conferma la droghista diplomada Isabella Mosca da Scuol riond, «eu drouv be üna pitschna quantità da l’essenza da cornas da capricorn e quella vain amo schlungunada massi-vamaing.» Fingià plü bod gniva ütilisà il capricorn dal sang fin pro’ls chavels

e dafatta ils excremaints per prodüer medicina per da tuottas sorts mala- tias. Quai ha manà al fat cha’l capri-corn es bod mort oura in Europa. Dal 1920 es il capricorn lura darcheu gnü integrà illas alps e la populaziun da capricorns es creschüda cuntinuada-maing.

La droghista Isabella Mosca prodüa fingià d’ons innan differents üts da muntanella o cremas da saiv da tschiervi. Eir sia lingia da cosmetica da grusaidas engiadinaisas ha grond success sül marchà. Ed ella ha fingià adüna vuglü prodüer alch our dal ca- pricorn sco bes-cha chi rapreschainta il Grischun dafatta sülla vopna. Ad ün aperitiv da la firma ha Mosca deponà il giavüsch da prodüer alch da capri-corn ed als homens illa runda d’eira subit cler, cha quai stopcha dar ün prodot per homens. Dit e fat. Avant duos eivnas ha Mosca preschantà il prüm spray da capricorn bel ed aposta per homens.

Il capricorn sco bes-cha masculina«Eu nu vess mai pensà cha quai dvain-ta infra uschè cuort temp talmaing ün hit», declera la droghista cun plaschair, «nus nu rivain bod na davo cun pro-düer.» Intant cha’ls homens incum-benzeschan normalmaing a las duon-nas da cumprar medicina, vegnan els uossa persunalmaing a cumprar la bu-tiglia energetica, disch Mosca. «E pel solit cumpran els güsta ün pêr buti- glias per regalar eir ad amis e colle- gas.» Eir scha l’effet sülla potenza mas-culina es descrit be secundarmaing, es il spray da capricorn in Engiadina Bas-sa il tema nomer ün. «Vairamaing daja eir in Engiadina bes-chas bler plü po-tentas sco’l capricorn», declera Isabella Mosca, «ma chi ris-cha da congualar

La droghista Isabella Mosca ha creà ün spray da capricorn per homens chi rinforzza la fisica, la psichica e la sexualità. fotografia: nicolo Bass

ün hom cun üna leivra?» Il capricorn però rapreschainta plüssas varts mas-culinas: el es grond, dominant, super-bi, ha forza ed energia.

Cumbatter motivs e na simptomsIsabella Mosca ha creà ün spray cun essenzas da cornas da capricorn e cun differentas essenzas d’erbas e fluors cun influenza positiva sün corp ed orma e natüralmaing süls ormons ma-sculins. «Quist spray augmainta la for-za fisica e psichica e dozza la forza da vita», quinta l’experta. Per ella as trat-ta quia d’ün fortifichant chi güda in situaziuns da stress e cumbatta blocca-das, deblezzas e stanglantüm, «e quai ha a la fin natüralmaing eir influenza sülla sexualità.» Mosca raccumanda da dovrar il spray – chi vain sprinzlà in bocca – sco cura a lunga vista o in intervals d’ün quart d’ura sco stumpel energetic.

Cha l’essenza da cornas da capricorn haja propcha ün’influenza positiva nun es tenor Isabella Mosca fin hoz amo cumprovà. Però in mincha cas es cumprovada l’influenza positiva da las erbas chi sun agiuntas. Ed ella ris-cha dafatta il congual cun Red Bull o Via-gra: «Red Bull promouva la circula- ziun e’l spray da capricorns stimule-scha l’anim. E Viagra cumbatta ils simptoms, invezza cha’l prodot engia-dinais cumbatta ils motivs chi main-an als problems.» Perquai es ella pers-vasa d’avair chattà üna masdina indispensabla per tuot ils homens da tuot las etats chi po gnir consümà eir profilacticamaing. Il succes dà ra- dschun a la droghista e’l capricorn ha güdà da far gnir our d’ün tema da tabu, ün tema fich actual e dafatta ün hit engiadinais cun carisma sur ils cunfins.

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BSI AG wurde 1873 in Lugano (Schweiz) gegründet. Sie ist eine der ältesten Banken in der Schweiz und auf das Private Wealth Management spezialisiert. Seit 1998 wird BSI voll- umfänglich von der Generali-Gruppe kontrolliert, einem der weltweit führenden Versi-cherungs- und Finanzkonzerne. Dem Aufbau und der Pflege langjähriger und dauerhafter Kundenbeziehungen schenkt die Bank besondere Aufmerksamkeit. Gleichzeitig stellt sie ihren Kunden eine umfassende Vermögensverwaltung mit erstklassigen Produkten zur Ver-fügung. Sie ist an den wichtigsten internationalen Finanzplätzen in Europa, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Asien vertreten. www.bsibank.com

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Donnerstag, 18. November 2010 | 13

BC Engiadina in Kreuzlingen erfolgreichBadminton Mit einer Sechserdelega-tion nahm der BC Engiadina am Bad-minton-Turnier in Kreuzlingen teil. Gespielt wurde ein Satz auf 21 Punkte, maximal aber 10 Minuten.

Mit klaren Siegen in der Gruppe und im Achtelfinal spielte sich Daniel Gini bis in den Viertelfinal der Kategorie Einzel Aktiv. Der starke Kreuzlinger Gegner liess dort aber Gini nicht viele Chancen und gewann mit 21:10.

Bei den Damen Aktiv startete Regula Lutz mit zwei Niederlagen ins Turnier. Die zweite Niederlage wäre nicht nötig gewesen, da Regula rasch mit 9:0 führ-te, durch die 17:21-Niederlage aber als Gruppendritte den Einzug in den Vier-telfinal verpasste. Im dritten Spiel konnte sie das Einzelturnier mit einem 21:18-Sieg abschliessen. Bei den Da-men Plausch wurden mit Luzia Gini, Lilian Bänninger und Cristina Schild gleich drei Engadinerinnen der glei-chen Gruppe zugelost. Einzig Cornelia Balz wurde der zweiten Gruppe zuge-teilt. Cristina Schild spielte sich mit vier Siegen in den Halbfinal, wo sie sich der Davoserin Augustin mit 10:21 geschlagen geben musste. Lilian Bän-ninger wurde in der Gruppenphase einzig von Cristina Schild mit 14:21 besiegt und zog mit drei Erfolgen eben-falls in den Halbfinal. Dort unterlag sie der späteren Siegerin mit 16:21. So kam es im Spiel um Platz drei erneut zum Duell der beiden Engadinerinnen. Auch diesmal setzte sich Schild mit 21:13 durch. Cornelia Balz startete mit Niederlagen gegen die Davoserinnen. Zum Schluss konnte sie aber mit zwei deutlichen Siegen das Einzelturnier beenden. Luzia Gini, nicht regelmässig im Training, startete mit einem Sieg. Danach folgten die stärkeren Clubkol-leginnen und sie konnte keinen Sieg mehr einfahren.

Nach den Einzelfinals wurde das Doppel- und Mixed-Turnier gestartet. Auch dort wurden bei den Damen Plausch die beiden Engadiner Doppel der gleichen Gruppe zugelost. Im ers-

ten Spiel kamen Cornelia Balz und Lili-an Bänninger nie richtig ins Spiel und verloren mit 12:21. Das zweite Doppel war das Clubduell zwischen Bännin-ger/Balz und Lutz/Schild. Obwohl das Resultat mit 21:10 für Lutz/Schild deut-lich ausfiel, war jeder Ball hart um-kämpft. Im dritten Spiel dieser Gruppe kämpften Lutz/Schild um den Grup-pensieg. Die beiden Damen holten mit überlegtem Spiel einen klaren 21:11-Sieg und spielten im Halbfinal gegen die Davoserinnen Aegerter/Schäfer. Nach einem Fehler beim Stand von 19:19 mussten die Engadinerinnen ei-nen Matchball abwehren und konnten kurze Zeit später selber zum Matchge-winn aufschlagen. Mit einem 22:20-Sieg qualifizierten sich Lutz/Schild für den Final. Auch der war eine sehr um-kämpfte Angelegenheit. Am Schluss reichte es mit 18:21 nicht ganz für das oberste Treppchen.

Im Mixed Plausch waren, neben drei weiteren Teams, Luzia und Daniel Gini für den BCE am Start. Ginis starteten mit einem guten 21:17-Sieg und muss-ten sich danach mit einer 14:21-Nie-derlage abfinden. Im dritten Spiel ging es um den Finaleinzug. Mit starken Bällen am Netz konnte Luzia immer wieder punkten und so holten Ginis ei-nen klaren 21:10-Sieg. Im Final kam es zur Revanche aus der Vorrunde. Die Ballwechsel waren intensiver und die Punkte umkämpfter, beide Mixed wollten den Turniersieg unbedingt. Gini/Gini lagen immer einige Punkte voraus und konnten bei 20:19 zum Turniersieg servieren. Die Spannung war gross, doch die Freude noch grö-sser bei der Delegation des BCE, als Lu-zia und Dani ihren ersten Matchball verwerten konnten. (Einges.)

Rangliste: Herren-Einzel Aktiv: 5. Daniel Gini; Damen-Einzel Aktiv: 7. Regula Lutz; Damen-Ein-zel Plausch: 3. Cristina Schild, 4. Lilian Bännin-ger, 7. Cornelia Balz, 8. Luzia Gini; Damen-Dop-pel Plausch: 2. Regula Lutz/Cristina Schild, 6. Cornelia Balz/Lilian Bänninger; Mixed-Doppel Plausch: 1. Luzia/Daniel Gini.

Das Team in Kreuzlingen (hinten v. l.): Coach Martin Balz, Luzia Gini, Cornelia Balz, Daniel Gini. Lilian Bänninger, Cristina Schild und Regula Lutz. Foto: Hansjörg Bänninger

Eishockey In der Eishockeymeister-schaft der 3. Liga, Gruppe 1b, wurden am letzten Wochenende drei Partien ausgetragen. Dabei holte sich der HC Poschiavo im zweiten Heimspiel auch den zweiten Sieg. Die Südbündner be-siegten den CdH La Plaiv in dessen ers-ter Partie vor 175 Zuschauern mit 4:2 Toren. Hockey Bregaglia unterlag in seinem Startspiel zur Meisterschaft vor 155 Zuschauern dem HC Albula mit 6:7 nach Penaltyschiessen. Zu einem Kantersieg kam der SC Celerina zu Hause gegen den HC Silvaplana-Sils. 10:1 stand es nach 60 Minuten, zehn Minuten zuvor hatte es erst 4:1 gehei-ssen. Insgesamt sprachen die Schieds-richter 92 Strafminuten aus. (skr)

Die Kurztelegramme vom 13. November: HC Poschiavo – CdH La Plaiv 4:2 (1:0, 2:1, 1:1).Le Prese – 175 Zuschauer – SR: Jörg/Meier. Tore: 16. Emanuele Crameri (Passini, Tichy) 1:0; 23. Tiziano Crameri (Alex Crameri, Manuele Ve-cellio) 2:0; 36. Alex Crameri (Tiziano Crameri, Manuele Vecellio) 3:0; 36. Adrian Marugg 3:1; 53. Enz (Severin Candrian) 3:2; 60. Tiziano Cra-

3. Liga: Kantersieg für Celerinameri (Enzo Vecellio) 4:2. Strafen: Je 11-mal 2 Minuten. *Hockey Bregaglia – HC Albula 6:7 (2:2, 3:2, 1:2, 0:1) nach Penaltyschiessen. Vicosoprano – 155 Zuschauer – SR: Passerini/Gerber. Tore: 3. Maurizio 1:0; 13. Müller (Caviezel, Fell-mann) 1:1; 18. Müller (Caviezel, Fellmann) 1:2; 19. Salis (Giovanoli) 2:2; 21. Müller (Fellmann) 2:3; 24. Maurizio (Roganti) 3:3; 26. Maurizio 4:3; 26. Giovanoli (Maurizio) 5:3; 34. Schmid (Huber) 5:4; 43. Maurizio (Giovanoli) 6:4; 59. Geiges (Gregori) 6:5; 60. Arpagaus (Müller) 6:6. Entscheidender Penaltyschütze: Schmid. Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Bregaglia; 6-mal 2 Minuten gegen Albula. *SC Celerina – HC Silvaplana-Sils 10:1 (2:1, 2:0, 6:0).Celerina – 42 Zuschauer – SR: Steiner/Gril.Tore: 6. Schild (Alder) 1:0; 15. Mondelli (Schild) 2:0; 15. Carlo Meuli 2:1; 38. Spirig 3:1; 39. Schild (Schär) 4:1; 51. Schild (Camozzi) 5:1; 52. Alder (Stamm) 6:1; 57. Pedrotti (Mondelli) 7:1; 58. Schild (Alder) 8:1; 60. Stamm (Alder, Russi) 9:1; 60. Mondelli (Crameri) 10:1. Strafen: 11-mal 2 plus 10 Minuten (Loris Lago) gegen Celerina. 15-mal 2 Minuten plus 3-mal 10 Minuten (Stettler, Matthey-de-L’Endroit, Claudio Meuli) gegen Silvaplana-Sils.

Alles war auf besten Wegen...Curdin Perl vor dem Weltcupstart am Samstag

Im März 2010 ist Curdin Perl in der Weltspitze der Langläufer endgültig angekommen. Was Hoffnungen für die neue Saison nährt. Doch die Vorbereitung verlief beim Pontresiner zuletzt nicht programmgemäss.

STEPHAN KiENER

Am Mittwochvormittag ist Curdin Perl zum ersten Weltcuprennen der neuen Saison nach Schweden abgeflogen. Später als die anderen Schweizer Lang-läufer. Und zwei Tage nach seinem 26. Geburtstag mit ziemlich gemischten Gefühlen. Zuletzt lief es nicht so, wie es in einer optimalen Vorbereitung sein sollte.

Sehr hoher BlutdruckEnde Oktober stellte Perl selbst plötz-lich erhöhten Blutdruck fest, der Arzt bestätigte die «Diagnose»: «Ich habe keine Ahnung, warum dem so war», rätselt der Pontresiner noch immer. Antibiotika-Einnahme und ein redu-ziertes Training waren anfangs No-vember die Folge. Erst in den letzten Tagen konnte Curdin Perl auf Alp Bon-do und im Morteratsch-Gebiet ohne Einschränkungen trainieren. «Es geht mir wieder gut», bestätigt er. Und hofft, dass der gesundheitlich beding-te Trainingsunterbruch nicht allzu viel auf seinen Formstand Einfluss genom-men hat.

Curdin Perls Sommertraining war abwechslungsreich, mit nicht alltägli-chen Tätigkeiten für einen Spitzen-sportler. Beispielsweise mit zehn Tagen alpinen Hochtouren im Wallis, der Be-steigung von Engadiner Bergriesen (Piz Bernina, Piz Roseg usw.). Beim Leistungstest in Magglingen zeigten sich bessere Resultate als im Jahr zuvor, obschon er sich «eigentlich weniger gut fühlte», wie er sagt. Im Rahmen eines Trainingslagers in Nor-wegen lief Perl in Oslo in 9.18 persönli-che Bestleistung über 3000 m. Ende Oktober absolvierte er mit der Mann-schaft ein sehr gutes Schnee-Trainings-

lager im Schnalstal. Alles war auf bes-ten Wegen.

Die HoffnungenUmso mehr schwingt nun leichter Ärger mit nach dem gesundheitlichen Rückschlag. Dabei hatte Perl Ende letz-ten Winters mit starken Resultaten Hoffnungen genährt. Beim Weltcup-finale im März im schwedischen Falun kam er in die Ränge 6, 12, 13 sowie 31 und etablierte sich damit end-gültig in der Weltspitze. Abgeschlossen wurde die letztjährige Saison schliess-lich mit dem prestigeträchtigen Sieg beim Skarverennet vor Anders Söderg-ren.

Am Samstag beginnt die neue Welt-cupsaison, wieder in Schweden, in

Gällivare, mit einem 15-km-Rennen. Im Skatingstil, den er liebt. «Dort spielt der ‘Motor’ die grössere Rolle als die Technik», sagt Perl. Und diesen «Mo-tor» hat er, das ist bekannt.

Im Vorfeld des Weltcupstarts will Curdin Perl aber keine Einschätzung seines eigenen Leistungsvermögens machen. «Es ist schwierig zu sagen, wo ich stehe.» Das vor allem aufgrund der letzten gesundheitlichen Erfah-rungen. Der Engadiner weiss, wer in Gällivare nicht hundertprozentig fit ist, hat es schwer. «Verlierst du dort eine Minute auf den Besten, bist du nir-gends mehr», sagt der Pontresiner. Das sei anders als in Davos, wo man bei ei-ner Minute Rückstand doch noch die Chance habe, ein gutes Resultat zu er-zielen.

Das grosse Ziel WM in Oslo Das grosse Ziel der Langlauf-Saison 2010/11 ist auch für Curdin Perl die Weltmeisterschaft im Mekka des nor-dischen Skisports, im Februar in Oslo. Dort hat er sich schon im Herbst beim Holmenkollen-Berglauf ins Gespräch gebracht, als er inmitten von Berglauf-Spezialisten den ausgezeichneten vier-ten Platz belegte. Und auf diesen Zeit-punkt hat er all seine Arbeit ausgerichtet, die anderen Höhepunkte wie die Tour de Ski nicht ausser acht lassend.

Beim Material hat sich bei Curdin Perl nicht allzu viel getan. Einen neuen Ausrüster hat er bei den Stöcken und der Brille. Unterstützt wird Curdin Perl seit dem Sommer vom neu gegründe-ten «Team Perl», einem eigentlichen Fanclub. Einheimische und Aus-wärtige sind dabei. Die Aufbau- arbeit für dieses Team geht aber weiter und wird in erster Linie von seiner Familie, aber auch von Freunden und Trainern unterstützt. «Wir haben un-sere Ziele mit dem ‘Team Perl’ noch nicht ganz erreicht», räumt der Pontre-siner ein. Und hofft auf weiteren Sup-port aus der Region, damit er sich ganz auf den Langlaufsport konzentrieren und weiter aus dem Schatten von Olympiasieger Dario Cologna treten kann. www.curdinperl.ch (auch infos zum Team Perl)

Bessere Leistungswerte im Sommer als im letzten Jahr, neue Bestzeit über 3000 m: Der Pontresiner Langläufer Curdin Perl ist aber vor dem Saisonstart durch gesundheitliche Probleme leicht zurückgeworfen worden. Am Samstag startet er in Gällivare zur neuen Weltcupsaison. Foto: Swiss-Ski

Curdin Perl (26).

Engadiner Schneesportler im Fokus

Die EP/PL stellt die besten Engadiner Schneesportlerinnen und Schnee-sportler in einer losen Serie vor. Wo stehen sie vor dem Saisonstart? Was sind ihre Ziele? Wie wollen sie diese er-reichen? Zu Wort kommen Ski- fahrer, Langläufer, Snowboarder, Ski-springer und Biathleten. Heute ist der Pontresiner Langläufer Curdin Perl an der Reihe. (ep)

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Donnerstag, 18. November 2010 | 15

Ein Fest unter Freunden Jahreskonzert und Theater der Musica da Schlarigna

Das jährliche Fest der Musikan-ten, der Theatergruppe und de-ren Freunden lockte wieder viele in den heimeligen Gemeindesaal in Celerina. Dank der Premiere von drei Jüngst-Musikanten wur-den im Saal auch neue Gesichter gesichtet.

Béa FuNk

In der Erinnerung meint man, in frü-heren Jahren beim jährlichen Konzert der Musica da Schlarigna jeweils mehr Protagonisten auf der Bühne gezählt zu haben. Beim Rückblick auf die Ver-einsgeschichte wird aber klar, dass man sich täuscht, denn die Gründung im Jahre 1997 wurde mit gerade ein-mal 14 Mitgliedern vollzogen. Diri-gent Jürg Pedrun bestätigte denn auch, dass man anfangs manchmal mit 18 bis 20 Musikern konzertierte. Dies, als noch die Jungmusik, die «Musica giuvenils da Schlarigna», die aus der von Armon Taisch und Jürg Pedrun gegründeten Schülermusik entstanden ist, am Werk war.

Der Gedanke, die Schüler zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung zu moti-vieren, fand in den Anfängen An-klang, und die beiden Initianten durf-

ten bis zu 30 Anmeldungen verzeich- nen. Nach Beendigung der Schule zogen und ziehen jeweils einige der jungen Leute weg, um zu studieren oder eine andere berufliche Ausbil-dung zu absolvieren, und so fehlten sie im Team. Dass die Musica da Schla-rigna kleiner ist als andere tut der Freude an der Musik und an der über viele Jahre entstandenen Kamerad-schaft jedoch absolut keinen Abbruch. Für das Konzert werden aus Qualitäts-gründen bewusst weniger Stücke aus-gewählt, und es wurde weiterhin im gleichen Rahmen musiziert. Klein aber fein.

Nachwuchs in SichtDie Musica da Schlarigna besteht heu-te (mit dem Dirigenten Jürg Pedrun) aus elf Aktivmitgliedern, die aller-dings mit viel Freude und Enthusias-mus miteinander musizieren. Armon Taisch, seit Anbeginn Präsident des Vereins, meinte denn in seiner launi-gen Ansage, man habe ein Casting durchgeführt und einfach die zehn Besten fürs Konzert ausgewählt, die restlichen 32 habe man nach Hause geschickt...

Erfreulich ist, dass in der Truppe heute mit Elena Zanini, Andri Bisaz und Lukas Hotz drei Jungmusikanten mitwirken, die noch im Schulalter sind. Sie tun dies mit ebenso viel Elan wie die langjährigen Mitglieder und stehen diesen in der Beherrschung der Instrumente in keiner Weise nach. Das bedeutet üben, üben und noch-mals üben, um das gewünschte Resul-tat erzielen zu können.

Die Proben beginnen jeweils nach den Maiferien, dann stehen kleine

Platzkonzerte («Ständchen»), Gast-spiele und die Untermalung der 1.-Au-gustfeier an, wo das Geübte dem Pub-likum vorgespielt wird.

Neu war in diesem Jahr, dass mit Mario Hotz ein Vizedirigent auftrat und zwei von ihm ausgewählte Stücke dirigierte. Zurzeit lässt er sich in die Kunst des Dirigierens einführen und wünscht die praktische Erfahrung auf der Bühne. So kam es, dass der lang-jährige Chefdirigent der Musica den Stab an ihn weitergab und sich für kurze Zeit in den Hintergrund zurück-zog.

Ein kleiner Höhepunkt war der Auf-tritt der nächsten Generation. Unter Leitung von Mario Hotz spielten drei Youngsters mit viel Hingabe ihre Stü-cke und erfreuten das Publikum mit ihrer erfrischenden Jugend. Diago, Riccardo und Paul verbeugten sich beim grossen Applaus nachgerade pro-fessionell, nachdem sie vor Beginn ih-rer Darbietung die offensichtliche Nervosität charmant zu verbergen wussten. Für die kleinen Anfänger sind solche Auftritte wichtig, um sie

zum Durchhalten zu animieren. Es braucht viel, bis aus dem Instrument die richtigen Töne kommen, und Erfolgserlebnisse beim Spielen der ers-ten Melodien motivieren zum Weiter-machen und Spass an der eigenen Musik zu bekommen.

SchelmenstückSchon seit vielen Jahren folgt auf das Konzert eine kurzweilige Theatervor-führung der Theatergruppe Celerina. Unter der Regie von Andrea Gutgsell, der auch gleich die Hauptrolle über-nahm, bewies die kleine Truppe, dass auch aus einem relativ einfachen Stück eine höchst amüsante Darbie-tung entstehen kann. Die Rollenbeset-zung war gelungen, die Handlung wurde perfekt interpretiert.

Kritischen Stimmen zum Trotz muss erwähnt werden, dass sich in diesen kleinen Theatergruppen ausserordent-liche Talente verbergen, die einen rela-tiv simplen Text mit Leben ausfüllen und damit eine witzige Dramaturgie entstehen lassen. Ausserdem ist der Zweck dieser Theater Unterhaltung

und nicht Professionalität, obwohl bei dieser Truppe die Grundlagen sehr wohl vorhanden wären.

Wie bereits erwähnt, ist die Ge-schichte eine einfache, die hier nicht explizit erzählt werden soll. Die Kunst aber ist es, aus einfachen Zutaten et-was entstehen zu lassen, das sich zei-gen kann, und deshalb sei an dieser Stelle dem Regisseur und seinen Spie-lern ein grosses Kränzchen gewunden.

Und TanzAuch das hat Tradition, dass die «Cha-pella Serlas» nach schöner Blasmusik und lustigem Theater zum Tanz auf-spielt. Riet Planta, Gian Max Salzgeber und Schimun Caratsch machten Mu-sik, und die Leute im Saal liessen sich durch sie – erst zaghaft, dann immer freudiger – zum Tanzen verführen. Die Bühne füllte sich mit Paaren, die sich zu Polka, Mazurka, Walzer und Co. im Kreise drehten, während unten im Saal geplaudert, getrunken und ge-lacht wurde. Ein Fest unter Freunden, wie jedes Jahr und bis in die Morgen-stunden.

St. Moritz Gesund sein, das will je-der, oft um jeden Preis. Der Gang ins Fitness-Studio, jährliche Check-ups beim Arzt oder immer wieder neue Diätversuche diktieren unseren All-tag. Immer das Ziel vor Augen: ich will gesund sein. Doch selbst wenn es ge-lingt, äusserlich gesund zu wirken, geht der Kampf weiter… Unsere Ge-sellschaft krankt vermehrt, viele Men-schen leiden an Burnout, Depressio-nen, Ernährungs störungen. Denn Gesundheit beginnt nicht beim Bio-dinkel-Knäckebrot und dem Griff zur Hantel, sondern unter der Muskel-schicht, tief in der Seele.

Agnes Wäffler, Fitness-Trainerin und Referentin in der Erwachsenen-bildung, kennt das Problem der ganz-körperlichen Gesundheit und referiert am Samstagvormittag, 20. November, ab 08.45 Uhr, im Hotel Laudinella St. Moritz zum Thema «Fit fürs Leben – fit durchs Leben, in Harmonie mit Körper, Seele und Geist».

Die drei Säulen der körperlichen Ge-sundheit sind: Ernährung, Bewegung und Entspannung. Vererbung, Um-welt und medizinische Probleme ma-chen 50 Prozent unserer Gesundheit aus. Für die andere Hälfte sind wir selbst verantwortlich.

Sich nur um Gesundheit und Fitness zu drehen, kann jedoch nicht der Sinn des Lebens sein. Fitnesszwang und gesunder Menüplan können nicht der Lebensinhalt sein. Der Mensch braucht Sinn oder wie es die WHO ausdrückt: «Der Mensch braucht eine begründete Hoffnung auf eine lebens-werte Zukunft». Die Frage nach dem Sinn ist der Motor, der das Handeln von jedem Menschen antreibt.

Kinder werden betreut. Anmeldun-gen unter Telefon 081 842 78 02 oder 079 315 03 37 an Vreni Godli oder per Mail an: [email protected] (Einges.)

Fitness am Frauenfrühstück

Menschen, die wir lieben bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen

Abschied und Dank

Wir nehmen Abschied von

Anna Margreth Lendi-Bisaz(Gritli)

25. September 1919 – 16. November 2010

Unsere liebe Mamma, Nona, Tatta und Schwester durfte in der Nacht zum 16. Novem-ber friedlich einschlafen.

Celerina, 16. November 2010 Die Trauerfamilien:

Claudia und Willi Moser-Lendi

Ruedi und Gladys Lendi

Claudia und Dani Bauer-Moser mit Raphael und Daniela

Linda Tosio-Moser mit Riccardo und Nicola

Gian Duri und Christian Lendi

Wir nehmen Abschied am Freitag, 19. November 2010, um 13.30 Uhr. Weggang vom Trauerhaus, Chesa Marolani, Celerina.

Herzlichen Dank dem Pflegepersonal Promulins für die liebevolle Pflege und allen, die Gritli in Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Generalanzeiger für das Engadin

Redaktion St. Moritz:Tel. 081 837 90 81, [email protected] Redaktion Scuol:Tel. 081 861 01 31, [email protected] Inserate:Publicitas aG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00 [email protected] Verlag:Gammeter Druck und Verlag St. Moritz aG Tel. 081 837 91 20, [email protected]

Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag auflage: 8804 Ex., Grossauflage 17 585 Ex. (WEMF 2010)

Im Internet: www.engadinerpost.ch

Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz aGVia Surpunt 54, 7500 St. MoritzTelefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 [email protected], www.gammeterdruck.chPostcheck-konto 70-667-2

Verleger: Walter-urs Gammeter

Verlagsleitung: urs Dubs

Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. MoritzTelefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected]

Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 ScuolTelefon 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32E-Mail: [email protected]

Reto Stifel, Chefredaktor (rs)

Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), abwesendStephan kiener (skr), Franco Furger (fuf), Produzent: Stephan kiener

Posta Ladina: Myrtha Fasser, Chefredaktor-Stellvertreterin (mf), Nicolo Bass (nba),

Korrespondenten:Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs), Marianna Sempert (sem), Elsbeth Rehm (er) katharina von Salis (kvs)

agenturen:Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si), keystone-Bilderdienst (key) agentura da Noviteds rumauntscha (aNR)

Inserate: Publicitas aG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz,Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 www.publicitas.chE-Mail: [email protected]

Verantwortlich: andrea Matossi

Insertionspreise:Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 91 Rp., Stellen 99 Rp., ausland Fr. 1.07 Grossauflage: Fr. 1.19, Stellen Fr. 1.27, ausland Fr. 1.37zuzüglich 7,6% Mehrwertsteuer

abo-Service: Meinrad Schlumpf, Telefon 081 837 90 [email protected]

abonnementspreise (inkl. MWSt.):

Inland: 3 Mte. Fr. 97.– 6 Mte. Fr. 119.– 12 Mte. Fr. 174.–

Schnupperabo für 1 Monat Fr. 19.–

Einzelverkaufspreis: Fr. 1.80

abonnementspreise Europa: 3 Mte. Fr. 124.– 6 Mte. Fr. 188.– 12 Mte. Fr. 308.–

abonnementspreise übriges ausland: auf anfrage

Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. ausgeschlossen ist insbesondere auch eine Einspeisung auf Online-Dienste, unabhängig davon, ob die Inserate zu diesem Zweck bearbeitet werden oder nicht. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird vom Verlag rechtlich verfolgt.

Ein Theater gehört zum festen Bestandteil des Abends. Foto: Reto Stifel

DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR

Corvatsch (3315 m) – 7° SO 12 km/hSamedan/Flugplatz (1705 m) – 2° windstillPoschiavo/Robbia (1078 m) 4° windstillScuol (1286 m) 0° windstill

WETTERLAGE

Der Alpenraum verbleibt unter schwachem Tiefdruckeinfluss und in ei-ner wechselhaften, sowie leicht unbeständigen Südströmung. Die föhni-gen Effekte hin zur Alpennordseite sind dabei nur schwach ausgeprägt.

PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG

Stark bewölkt – Von Süden her leichter Niederschlag! In den Süd-tälern verläuft der Tag weitgehend trüb durch starke und tief hängende Bewölkung. Aber auch im Oberengadin werden sich kaum nennens-werte Wolkenlücken einstellen. Einzig gegen das Unterengadin zu sind infolge leicht föhniger Effekte grössere Aufhellungen möglich. Hier sollte es auch weitgehend trocken bleiben. Gegen die Südtäler zu nimmt hingegen die Niederschlagsneigung etwas zu. Hier kann es im-mer wieder einmal leicht regnen, beziehungsweise gegen 1300 m he-rab ein wenig schneien. Etwas kräftigerer Niederschlag ist erst in der kommenden Nacht zu erwarten, welcher sich dann in Form von Schnee auch gegen das Engadin zu ausbreiten wird.

BERGWETTER

Die Berge bleiben in winterliches Weiss gehüllt. Während zwischen Bergell, Bernina und Ortler im Tagesverlauf neuerlich der eine oder andere Zentimeter Neuschnee hinzukommt, bleibt es hin zur Silvretta noch meist trocken.

AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)

Freitag Samstag Sonntag

°C °C

AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)

Freitag Samstag Sonntag

°C °C °C

4000 –15°

3000 – 9°

2000 – 3°

°C

Temperaturen: min./max.

Scuol – 3°/3°

Zernez – 4°/0°

Sta. Maria – 2°/1°

St. Moritz – 5°/– 2°

Poschiavo 1°/3°

Castasegna 3°/5°

– 3 3

– 6 2

– 2 2

– 5 – 1

– 8 – 1

– 3 – 1

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Gratulation

Glückwunsch zum Arbeitsjubiläum

Am 13. November konnte Ornello Sorosina aus Samolaco, Italien, sein 10-Jahr-Dienstjubiläum bei der Firma Giorgio Misani AG, Weinhandlung & Vinothek in St. Moritz feiern. Ornello Sorosina ist für das Verwalten des Weinkellers, für den Lieferdienst und für das Bestellwesen zuständig. Wir gratulieren Ornello Sorosina und wünschen alles Gute für die Zukunft.

(Einges.)

Daten Die Bündner Taschenstatistik «Durchblick 2010 – Graubünden in Zahlen» der Graubündner Kantonal-bank und des Amtes für Wirtschaft und Tourismus Graubünden ist so-eben erschienen. Sie enthält zahlrei-che Tabellen und Grafiken und bietet Aufschluss zur Entwicklung in den verschiedenen Lebensbereichen des Kantons.

2010 ist gleich in zweifacher Hin-sicht ein besonderes Jahr für die Schweizer Statistik. Einerseits feiert das Bundesamt für Statistik in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Ande-rerseits erfährt die eidgenössische Volkszählung – als traditionellste und elementarste statistische Erhebung – eine grundlegende Neuerung.

Der Wechsel vom 10-Jahres-Rhyth-mus auf den Jahresrhythmus stellt einen markanten Wendepunkt in der Geschichte der eidgenössischen Volks-zählungen dar. Die Daten werden künftig nicht mehr bei allen Einwoh-nern erhoben, sondern stammen di-rekt aus den Einwohner- und Gebäu-deregistern der Gemeinden. Dem steigenden Bedürfnis nach aktuellen

Durchblick 2010 – Graubünden in ZahlenDaten wird mit dem neuen Erhe-bungssystem besser Rechnung getra-gen.

Davon profitiert auch die Taschen-statistik «Durchblick – Graubünden in Zahlen». Die Broschüre erscheint auf Deutsch und ist kostenlos an allen Schaltern der Graubündner Kantonal-bank und beim Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden erhält-lich. Eine elektronische Version der Broschüre steht auf Deutsch und Italienisch als PDF-Datei unter www.gkb.ch/publikationen zur Verfügung. (pd)

Tourismuspreis Der Milestone des Branchenverbands hotelleriesuisse geht dieses Jahr an die Grimselwelt im Berner Oberland. Das von den Kraft-werken Oberhasli getragene Projekt mache die Stromproduktion für den Tourismus authentisch erlebbar, heisst es im Communiqué zur Preisver- leihung. Dank Grimselwelt seien Kraftwerke fürs Publikum geöffnet, Werksbahnen zur Erschliessung von Gletscherseen genutzt und einst als Unterkunft für die Bauarbeiter erstell-te Hotels erneuert worden. Das Projekt habe sich zu einem beispielhaften An-

Milestone geht an Grimselweltgebot entwickelt, das einen grossen Mehrwert für die Region schaffe, so die Preisjury.

Als zweites herausragendes Touris-musprojekt wurde mit dem Maison Cailler in Broc FR ein Besucherzent-rum einer Schokoladenfabrik ausge-zeichnet. Der dritte Preis ging an Zü-rich Tourismus für das Projekt ZürichConcierge, mit dem Touristen individuelle Luxusdienstleistungen angeboten werden. Den Sonderpreis für ein nachhaltiges Projekt ging ans Tropenhaus Frutigen im Berner Ober-land, der Nachwuchspreis an das Ho-tel-Resort Cervo in Zermatt VS. Für sein Lebenswerk geehrt wurde Erich Balmer, der in Interlaken BE die erste private Unterkunft für jugendliche Rucksacktouristen der Schweiz schuf.

Für den diesjährigen Milestone wur-den 110 Projekte eingereicht – das sind so viele wie noch nie seit der Lancie-rung im Jahr 2000. Die Bündner Pro-jekte gingen bei der Preisverleihung leer aus. Der Tourismuspreis wird von der Fachzeitung htr hotel revue und deren Herausgeberin hotelleriesuisse vergeben. (sda)

Ein Personenwagenlenker hat sich am Dienstagnachmittag bei einem Selbstunfall auf der Strasse zwischen Vnà und Ramosch schwer verletzt. Auf der rutschigen Fahrbahn geriet er von der Strasse ab und stürzte mit seinem Fahrzeug rund 50 Meter einen Abhang hinunter.

Der Lenker war mit seinem Gelän-dewagen mit Anhänger auf der Fahrt von Vnà in Richtung Ramosch unter-wegs. Die Strasse war mit Schnee-matsch bedeckt und deshalb sehr rut-schig. In einer Rechtskurve glitt die

Polizeimeldung

Ramosch: PW-Lenker schwer verletztFahrzeugkomposition geradeaus und über den Strassenrand hinaus. Nach rund 50 Metern, das Fahrzeug hatte sich mehrmals überschlagen, kam es von Bäumen gebremst total beschä-digt zum Stillstand. Der Anhänger wurde beim Absturz abgerissen. Dritt-personen brachten den verletzten Lenker ins Ospidal d‘Engiadina Bassa nach Scuol, wo schwere Kopfverlet-zungen diagnostiziert wurden. Aus diesem Grund wurde der Patient an-schliessend ins Kantonsspital Grau-bünden nach Chur verlegt. (kp)

Der total beschädigte PW. Foto:Kapo

Zauber von Natur und Technik auf Alp GrümAuf Alp Grüm schützen Stahlnetze gegen Schneeverwe-hungenundschützenauchvorSchneebrettern.DieWet-terlaunenderletztenTagehabenerstaunlicheFolgenbei

diesentechnischenBautenzurFolge,wieunserBild,auf-genommenam12.November, zeigt.DerSchnee indenStahlnetzenundseineAnsichten. Foto:KarlWohlwend