32
WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 1 / 2 2016 03 Editorial Man muss die Menschen mögen 06 Schwerpunkt Führung und Management Lernende auf der Baustelle fördern und fordern 17 Fragen an unseren Baukader des Monats Marc Lussmann «Weiter so!» 18 Neu: Der Baukader-Mitgliederausweis Mit exklusiven Leistungen Schwerpunkt: Führung und Management Tournez S.V.P.!

BAUKADER 1/2 2016

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Fachmagazin BAUKADER www.baukader.ch

Citation preview

Page 1: BAUKADER 1/2 2016

1

WW

W.B

AUKA

DER.

CH

FAC

H-

UN

DV

ERBA

ND

SZEI

TSC

HR

IFT

1/2 2016

03 EditorialMan muss die Menschen mögen

06 Schwerpunkt Führung und ManagementLernende auf der Baustelle fördern und fordern

17 Fragen an unseren Baukader des Monats Marc Lussmann«Weiter so!»

18 Neu: Der Baukader-MitgliederausweisMit exklusiven Leistungen

Schwerpunkt: Führung und Management

TournezS.V.P.!

Page 2: BAUKADER 1/2 2016

TOI TOI AG

[email protected]

0800 864 000

Neuab 2016

Containermiete

und Reinigung / mtl. Fr. 780.–exkl. Transportkosten

Page 3: BAUKADER 1/2 2016

3

1/2 2016 Baukader

3Editorial

Man muss die Menschen mögen.

Diese Ausgabe des Fachmagazins BAUKADER widmet sich im Scherpunkt dem ThemaFührung, einem meiner Lieblingsthemen, wie ihr inzwischen wisst. Spannend zuverfolgen, wie sich die Theorien über Führung über die Jahrzehnte verändert haben.

Eine dieser Theorien ist mir hängen geblieben. Ich mag mich noch erinnern, vor langerZeit, als ich während meiner Ausbildung von den sich selbsterfüllenden X-Y Theorienerfahren habe. Die Theorie X, die davon ausgeht, dass der Mensch faul und unwillig istund mit straffer Hand geführt werden muss und die Theorie Y, die vom arbeitswilligenund verantwortungsbewussten Menschen ausgeht, der Freude an der Arbeit hat undkeine externe Kontrolle benötigt. Selbsterfüllend sind diese Theorien deshalb, weildemnach eine Führungsperson mit dem Menschenbild X auch autoritärer führen wird,mit dem von vorneherein erwarteten Ergebnis, einen unselbständigen und unfähigenMenschen vor sich zu haben. Hingegen wird eine Vorgesetzte, mit einem positivenMenschenbild, automatisch einen eher kooperativen Führungsstil pflegen, der aufVertrauen aufbaut.

Auch wenn die Führungsmodelle, die aktuell diskutiert werden, weiter entwickelt wur-den und die Forschung heute von transformaler oder ressourcenorientierter Führungspricht, scheint eines klar zu sein: um erfolgreich und nachhaltig zu führen, muss mandie Menschen mögen.

Ich wünsche euch eine anregende LektüreEure Barbara

Page 4: BAUKADER 1/2 2016

4Baukader

1/22016

4

Berücksichtigen

Sie bitte

unsere

Inserenten!

profilsager ag, CH-5724 DürrenäschTel. +41 62 767 50 20, www.profilsager.ch

Flachstahl einfach in Profilnut stecken

Ohne Betonieren Zeit und Kosten sparen

Speziell auch für Walzasphalt entwickelt

Jetzt im Fachhandel erhältlich oder Preiseund Infos anfordern unter [email protected]

steinfix® stahlhalterungsprofil

Page 5: BAUKADER 1/2 2016

5

1/2 2016 Baukader

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

22

1606

Schwerpunkt: Führungund Management

17

RechtseckeBAUKADERDES MONATS

Schwerpunkt06 Lernende auf der Baustelle fördern

und fordern10 Management der verschiedenen

Anspruchsgruppen im Bauprojekt

Produkte12 Baubedarf-Richner-Miauton:

Management der verschiedenenAnspruchsgruppen im Bauprojekt

13 ALBANESE® Baumaterialien AG mitungebrochener Innovationskraft

Bildung15 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz

Baukader des Monats17 Fragen an unseren Baukader des

Monats Marco Lussmann

Verband16 Netto plus 5: Mitglieder werben

Mitglieder Baukader Schweizwächst!

18 Neu: Der Baukader-Mitgliederausweis19 Sektion Schwyz und Umgebung:

Chlaushock vom 7.12.201520 Infoflash21 Sozialpartnerschaft22 Rechtsecke23 Kalender27 Rätsel

Jobs24 Bau-Stellen

Page 6: BAUKADER 1/2 2016

6

Baukader 1/2 2016

Schwerpunkt

Olga Bolliger lebt für den Bau und be-zeichnet sich selber als Baumenschen.Sie ist die erste eidgenössisch diplo-mierte Baupolierin und musste sichnicht nur gegen Männer durchsetzen,sondern zuallererst einen Lehrmeisterfinden, der sie auch ausbildete. Daswar 1972. Heute schaut sie auf einevielseitige und erfolgreiche Karrierezurück. Sie möchte sich für die Ler-nenden der Baubranche engagieren.Das ist ihr grösstes Anliegen.

Was erwartest du von deinen Ausbild-nern bei Implenia?Das ist ganz einfach: Dass sie eine guteAusbildung gewährleisten.

Was glaubst du, ist das Wichtigste,wenn es um die Motivation und Füh-rung von Lernenden geht?Für mich ist es wichtig, dass wir als Aus-bildner mit unseren jungen Lernenden aufAugenhöhe reden. In der Regel kommenunsere Lernenden gerne zu uns in die Lehre.Aber wenn einer oder eine nicht richtig mitmacht, gilt es mit etwas Fingerspitzenge-

Text: Flurina SchenkFotos: zvg

Lernende aufder Baustelle fördern und fordernIm Gespräch mit Olga Bolliger, Leiterin Lernendenwesen, und GregorLüthi, Polier und Praxisausbildner, beide bei Impenia erfahren wir, wiesie sich und ihre Lernenden motivieren. Amanda Gamal, Maurerlernendeim 2. Ausbildungsjahr, Carlos Macedo Freitas, Maurerlernender Zusatz-lehre im 1. Ausbildungsjahr und Matteo Pellegrini, Maurerlernender im2. Ausbildungsjahr erzählen, wie sie ihre Lehrzeit erleben, wo der Schuhzwischendurch einmal drückt und was sie auf der Baustelle motiviert.

fühl herauszufinden, woran das liegt. Dabeimüssen wir uns auch immer wieder bewusstwerden, dass die Umstellung für die jungenErwachsenen vom Schulalltag zum Baustel-len-Alltag riesig ist. Bis die Lernenden sichan den neuen Rhythmus gewöhnt haben,braucht es meistens zwei bis drei Monate.

Wie motivierst du dich selber?Ich bin ein Baumensch. Mein Herz geht auf,wenn ich auf der Baustelle bin. Mehrheit-lich im Büro zu arbeiten ist für mich eineneue Herausforderung. Mich motiviert,dass ich bei Implenia für viele Lernende sehrviel bewirken kann.

Was enttäuscht dich?Am meisten nervt mich, wenn ich einGegenüber habe, das nicht sagen kann«das weiss ich nicht, aber ich finde es he-raus.» Ich bin der Meinung, ein Vorbild istviel glaubwürdiger, wenn es auch einmaleine Schwäche zugeben kann. Das machtmenschlich.

Welche Rolle haben die Eltern inbezugauf die Ausbildung eines Lernenden?Eltern müssen ihre Jugendlichen währendder Ausbildung darin unterstützen, dassdie Jugendlichen pünktlich zur Arbeit kom-men; dafür besorgt sein, dass ihnen einewarme Mahlzeit und ein warmes Bett zurVerfügung stehen; und die Jugendlichenunterstützen und begleiten.

Für die Ausbildung hingegen ist der Lehr-betrieb zuständig. Die ganze Fürsorge aberist die Verantwortung der Eltern und zwarbis zum Ende der Ausbildung.

Was ist dein Motto, wenn es um Führungund Motivation ganz allgemein geht?Ich glaube, wer gut führen will, muss au-thentisch sein. Motivieren kann man nurmit einer positiven Einstellung zum Leben.Und diese kann man bis zu einem gewissenGrad erlernen.

Für Gregor Lüthi ist die Ausbildungvon Lernenden im Berufsalltag diegrösste Herausforderung und diegrösste Befriedigung. Fragt man ihn,wie er das denn genau macht, soschaut er einen etwas verständnislosan. Für ihn ist die Arbeit mit denLernenden und deren Motivation eineSelbstverständlichkeit. Er ist für sieda und lässt sie das auch spüren.

Was ist der Unterschied in der Arbeitmit Lernenden im Vergleich zur Arbeitmit ausgebildeten Mitarbeitenden?Bei Lernenden muss man sich Zeit neh-men, weil sie eben noch viel zu lernen ha-ben. Sie sprechen auch eine andere Spra-che als Ausgebildete. Ich erlebe oft, dassdie Lernenden zwar rasch einmal sagen«Ja, das habe ich verstanden», aber dasstimmt dann eben oft nicht ganz. Ich halte

Wer bist du?

Vorname OlgaName BolligerJahrgang 1956Wo siehst du dich in 5 Jahren?

Geniesse ich meine Freiheit!Beruf Leiterin LernendenwesenTraumberuf Ich lebe meinen TraumberufHobbies Jassen, Gartenarbeiten,

Töffahren und das Lebengeniessen

2016 fragen wir die Gewinner des Cadred'Or 2016, was sie bewegt.

In dieser Ausgabe:

Olga Bolliger, Gewinner in derKategorie Ausbildung.

Page 7: BAUKADER 1/2 2016

7

1/2 2016 Baukader

Schwerpunkt

es zudem so, dass mich die Lernendenim ersten Ausbildungsjahr noch mit «Sie»anreden. Das klärt die Rollen und machtes für beide Seiten einfacher zu kommu-nizieren. Es ist zum Teil auch eine Fragedes Respektes und das «Du» soll man sich– ganz klar auf beiden Seiten – auch einwenig verdienen. Im zweiten Lehrjahr gehtes dann mit dem Du zwar sofort etwaslockerer zu und her, aber die Grundlagen,wer welche Rolle hat, wurden im erstenJahr geklärt.

Wirst du bei der Arbeit mit Lernen-den stärker gefordert?Ganz klar. Ich nehme mir auch mehr Zeit.Auch für die Arbeiten, die erledigt werdenmüssen, braucht es in der Regel etwas län-ger. Als Ausbildner braucht es gegenüberden internen Stellen unbedingt das Selbst-bewusstsein zu sagen, wir brauchen mehrZeit und das ist auch richtig so.

Inwieweit beziehst du die Eltern indie Lehrlingsausbildung mit ein?Am liebsten gar nicht. Bei Problemen istmein Credo, dass ich das, wenn irgend-wie möglich, mit dem Auszubildendenlöse. Aber ich höre natürlich auch gerneGeschichten aus der Familie meiner Aus-zubildenden, so wie auch ich von meinerFamilie erzähle. Das ist auch ein Zeichenvon Vertrauen, das man gemeinsam auf-gebaut hat.

Was motiviert dich?Mich motiviert meine Freude an meinemBeruf. Ich bin seit 1999 bei Implenia undhabe «meine Leute», mein Team. Das mo-tiviert – und auch der gegenseitige Respekt.

Mit welchen Hilfsmitteln arbeitest du?Mit meinem Können, meiner Berufs- und

Lebenserfahrung und meiner innerenÜberzeugung. Als Fachliteratur hilft das«Taschenbuch für Bauführer und Poliere»,wenn Fragen aus der Schule oder direktauf der Baustelle aufkommen. Die Lernen-den kommen zu mir, wenn sie etwas nichtwissen. Genau so soll es auch sein.

Was enttäuscht dich?Mich enttäuscht, wenn unsere Regeln aufder Baustelle nicht respektiert werden.Hier haben wir Handy- und Rauchverbot.Ich sage es auch sofort, wenn ich nichteinverstanden bin. Ich weiss auch, dassnicht auf allen Baustellen dieselben Regelngelten. Aber unsere Lernenden sind flexi-bel, auch wenn hier mit neun Lernendenselbstverständlich auch neun Persönlich-keiten vertreten sind.

Unschön finde ich, wenn Lernende miram letzten Tag vor der Abgabe sagen, siehätten das Arbeitsbuch nicht fertig. MeineLernenden wissen ganz genau, dass ichimmer helfe. Ich erwarte aber, dass siemich rechtzeig um Hilfe bitten.

Amanda, Carlos und Matteo machenihre Lehre bei Implenia. Sie habenganz unterschiedliche Hintergründeund die Maurerlehre war nicht füralle drei von Anfang an ihr Traum-beruf. Mittlerweile sind sie sich aberalle überzeugt, dass sie die richtigeLehre gewählt haben – und auch denrichtigen Lehrbetrieb.

Was motiviert dich in deinem Alltagals Lernender? Was gefällt dir beson-ders gut?Matteo: Dass ich sehe, was ich gemachthabe.Carlos: Im Vergleich zu meiner erstenLehre als Kaufmännischer Angestellter,sehe ich heute ein sichtbares Resultat. Dasmotiviert mich.Amanda: Ich arbeite gerne draussen.Heute ist es zwar kalt, trotzdem ist das im-mer noch besser, als wenn ich im Sommerdrinnen arbeiten müsste. Mir war immerklar, dass ich auf den Bau will.

Kennst du die Ziele und den Sinn dei-ner Arbeit?Amanda: Ja. Am Morgen gibt’s dengrossen Appell, wir werden eingeteilt und

die Ziele bekanntgegeben. Das passt mir.So weiss ich, woran ich bin.Carlos: Wenn ich bei der Arbeit bin, gibt’sam Mittag auch eine Art Zwischenstand.Bin ich zu langsam oder gut in der Zeit?Das motiviert mich. Beim nächsten Malkann ich so meine Lehren daraus ziehenund andere Ideen entwickeln.Matteo: Ich finde, die Ziele die uns ge-steckt werden, sind recht hoch. Aber wirkönnen auch viel von den erfahrenenKollegen lernen. Es ist wichtig, dass wirschnell arbeiten, aber auch ohne Fehler.Und Gregor, unser Chef hier auf der Bau-stelle, kennt uns. Er weiss, was wir leistenkönnen.

Kannst du das Vorgehen selber be-stimmen?Amanda: Ja. Ich kann recht selbständigbestimmen, was ich wann mache. Natür-lich gibt es gewissen Regeln – aber oft gibtes ja mehr als eine Möglichkeit, das Ziel zuerreichen.Carlos: Ja. Der Vorarbeiter hat mir heuteMorgen gesagt, ich solle ein Fenster scha-len. Das mache ich dann selber, inklusiveSchaltafeln zuschneiden. Dabei lerne ichviel vom Vorarbeiter.Matteo: Anfangs hatte ich viele Fragen,aber mit der Zeit konnte ich immer mehrselber machen und entscheiden – undauch die Pläne selber lesen und verstehen.

Kannst du viele verschiedene Arbei-ten machen?Amanda: Ja, Maurern, Schalen, Betonieren…Carlos: Ja, vor allem auf dieser Baustelle,weil es eben eine Lehrlingsbaustelle ist.

Wer bist du?

Vorname GregorName LüthiJahrgang 1974Wo siehst du dich in 5 Jahren?

Wenn ich nicht im LottoGewinne, dann bin ichimmer noch leidenschaft-licher Hochbau-Polier!

Beruf Hochbau-PolierTraumberuf Den habe ich schon.Hobbies Schwimmen (Vorsatz 2016!)

Wer bist du?

Vorname AmandaName GamalJahrgang 1997Beruf der ElternMutter VerkäuferinBeruf MaurerinTraumberuf CEO meiner

eigenen FirmaHobbies Singen

Page 8: BAUKADER 1/2 2016

8Baukader

1/22016

Ausschalen leicht gemacht...

Jahre für den Betonbau...mit der LOGO.3 Ausschal-Inneneckewww.paschal.de/logo3-aie · Tel.: +41(55)440 80 87 ∙ [email protected]

SCHREIB DEINE ERFOLGSGESCHICHTE IM CAMPUS SURSEE

HF BAUFÜHRUNGHOCH- UND VERKEHRSWEGBAU

Informationsveranstaltungen am Samstag, 26. März, 10.00 Uhr

oder am Mittwoch, 24. Februar oder am Dienstag, 26. April, jeweils um 18.00 Uhr

Informieren Sie sich über die höhere Fachschule Bauführung

im Bildungszentrum Bau.

Anmeldung und Auskunft

CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau

Sandra Wyrsch 041 926 22 19

[email protected]

Page 9: BAUKADER 1/2 2016

9

1/2 2016 Baukader

Schwerpunkt

Sonst machen oft auch die Akkordantendie Spezialarbeiten.Matteo: Auf anderen Baustellen müssenwir Lernenden manchmal etwas aufpas-sen, dass uns die Akkordanten nicht nurdie «Scheissarbeiten» machen lassen.

Glaubst du, dass deine Arbeit für Im-plenia wichtig ist?Carlos: Ja. Wir profitieren gegenseitig.Und auch vom Polier bekommen wir An-erkennung. Wir werden geschätzt.Matteo: Ja. Wir sind die Zukunft von Im-plenia!Amanda: Ja. Auf der Baustelle sicher.

Wie ist der Stellenwert deiner Ausbil-dung in deinem Umfeld, zum Beispielin deiner Familie?Amanda: Zu Hause bin ich oft allein.Aber das stört mich nicht, ich brauche vorallem viel Schlaf. Meine Freunde wissenmittlerweile, dass ich Maurerin bin undfinden das normal. Neue Bekannte sindoft etwas überrascht…Carlos: Ich stamme aus einer Familievon Bauleuten. Meine Familie unterstütztmich. Meine Mutter kocht, mit Vater,Cousin und anderen Familienmitgliederndiskutieren wir oft über den Bau. Da lerneich auch viel. Im meinen Bekanntenkreiswar die Überraschung gross, als ich nachder Kaufmännischen Lehre noch eineMaurerlehre begann. Viele haben ein fal-sches Bild vom Bau. Das ist kein Drecks-job. Nein, du bekommst, was du gibstund ich mache das ja auch für mich, fürmeine Zukunft.Matteo: Meine Familie unterstützt michsehr. Zu Hause brauche ich eigentlich nurRuhe und etwas zu essen. Da möchte icheinfach entspannen. Im Bekanntenkreismuss ich aber oft erklären, dass Maurer

ein schöner Beruf mit einem guten Ver-dienst ist.

Findest du, dass du genug Lohn fürdeine Arbeit bekommst?Amanda: Ja, eigentlich schon. Nicht ganzzufrieden bin ich mit unserem Prämien-system.Carlos: Ja, absolut.Matteo: Eigentlich schon. Und ganz si-cher im Vergleich zu Lernenden andererBranchen.

Welche Unterstützung hilft dir, wenn esdarum geht, deine Ziele zu erreichen?Amanda: Ich spreche mit dem zuständi-gen Polier, oder dem Ausbildner. Auch derBildungsbericht ist eine Orientierungshilfe.Carlos: Mein Polier und mein Ausbildnerhelfen mir. Alle sechs Monate besprecheich zudem meinen Bildungsbericht mitmeinem Ausbildner, Adrian Geissmann.Matteo: Mit dem Polier und sonst mit Ad-rian Geissmann, meinem Ausbildner.

Mit wem sprichst du über Problemewährend der Ausbildung?Amanda: Wenn es auf der Baustelle Pro-bleme gibt, dann gibt’s mal einen kurzenStreit, dann ist das geklärt. Nach einemhalben Tag ist jeder Streit vergessen. Undsonst geht man sich halt mal für einenMoment aus dem Weg.Carlos: Ich habe eigentlich keine grossenProbleme. Und wenn es welche gibt, dannkann ich diese in der Regel in einem nor-malen Ton besprechen.Matteo: Oft mit meinem Vater, der auchvom Bau ist. Er interessiert sich sehr. Beim«Znacht» sprechen wir oft darüber, wasan diesem Tag gut war und was schlecht.Aber auf der Baustelle habe ich eigentlichselten wirkliche Probleme.

Was gefällt dir an deiner Lehre bei Im-plenia? Wo siehst du dich in 5 Jahren?Amanda: Mir gefällt der Job insgesamt.Ich arbeite gerne körperlich und der Um-gangston auf der Baustelle entspricht mir.Ich möchte die Polierschule machen.Carlos: Für mich ist es toll, dass mir Imple-nia nach der KV-Lehre auch eine verkürzteLehre auf dem Bau ermöglicht hat. Mirgefällt alles an diesem Job und die Kom-bination von KV und Maurerlehre ist fürmich ideal. Ich möchte Bauführer werden.Matteo: Mir gefällt es, Teil von Implenia zusein. Das «Blüemli» ist überall präsent. Mirgefällt die Abwechslung, die ich in meinerAusbildung habe. Mein Traumberuf ist

Polier. Ich möchte möglichst viel Zeit aufder Baustelle verbringen – und nur wenn’sregnet im Büro sein!

Hast du ein Vorbild?Matteo: Gregor (Lüthi)!Carlos: Ich habe eigentlich kein Vorbild.Vielleicht ein Bauführer, der mich währendmeiner Ausbildungszeit sehr motiviert undunterstützt hat.Amanda: Ich brauche kein Vorbild. Ichweiss, was ich will und möchte mir selberVorbild sein.

Wo siehst du Verbesserungsmöglich-keiten?Carlos: Ich bin zufrieden. Das Niveau beiImplenia ist hoch.Amanda: Ich bin auch zufrieden. Ich hattebis jetzt verschiedene Poliere und kenne nunalle und ihre verschiedenen Arbeitsweisen.Matteo: Oh, die gibt’s immer. Aber ichhabe keinen konkreten Vorschlag.

Was enttäuscht Dich?Amanda: Ich denke anders als die Jungs.Mich nervt es, wenn sie mich nicht ernstnehmen. Ich werde sicher auch schnellerwütend und bin aufbrausend, vor allemwenn ich immer die Baracke putzen muss!Carlos: Mich nervt es, wenn andere Ler-nende im Team herumhängen. Und wennich etwas sage, kommen Sprüche wie«Bisch du de Polier, oder was?». Ich meinedas ja nicht böse und nehme selber auchKritik an.Matteo: Mich nervt es auch, wenn schlam-pig gearbeitet wird. Und wenn man etwassagt, dann reagieren die Kollegen nicht.Ich gebe mir auch Mühe und gebe Gas.

Wer bist du?

Vorname MatteoName PellegriniJahrgang 1999Beruf der ElternVater Fachmann-Betriebsunter-

halt (Hausabwart) ehemalsMaurer,Vorarbeiter

Mutter HausfrauBeruf MaurerTraumberuf PolierHobbies Klettern, Velofahren,

Chillen

Wer bist du?

Vorname CarlosName FreitasJahrgang 1996Beruf der ElternVater Gleisbaggerführer/Pneu-

und Raupenbaggerführerbei der Marti Bauunter-nehmung AG

Mutter Reinigungskraftim Waidspital

Beruf Kaufmännischer Angestell-ter und Maurer

Traumberuf BauführerHobbies Fussball in einem portu-

giesischen Fussball-Club inder 4. Liga

Page 10: BAUKADER 1/2 2016

10

Baukader 1/2 2016

Schwerpunkt

Was ist AnspruchsgruppenmanagementErstmals wurde die Thematik des An-spruchsgruppen- oder Stakeholderma-nagements in einer Publikation von R.Edward Freeman 1984 erwähnt. Darinbezeichnet er «jede Gruppe oder Einzel-person, die durch die Ziele einer Orga-nisation beeinträchtigt, bzw. beeinflusstist oder die Ziele der Organisation beein-trächtigen kann» als Stakeholder. SeinerMeinung nach können Unternehmen nurdann langfristig erfolgreich sein, wennman die Anliegen dieser verschiedenenAnspruchsgruppen wie Arbeitnehmer,Kunden, Zulieferer, Gesellschaft usw.kennt und versteht. Und die Bedeutungdieser Stakeholder oder Anspruchsgrup-pen hat seit dieser Zeit immens zugenom-men. Denken wir nur an den Einfluss, denz.B. Umweltschutzorganisationen heutehaben. Als Projektverantwortlicher ist esdeshalb entscheidend, die Kommunikationmit den verschiedenen Anspruchsgruppenbewusst zu steuern und diese sinnvoll indas Projekt mit einzubeziehen. Ein syste-matisches Vorgehen bei der Identifikationvon wichtigen Anspruchsgruppen und beider Einbindung dieser Gruppen hilft da-bei. In einem ersten Schritt werden dieverschiedenen internen und externen An-spruchsgruppen identifiziert und das In-teresse, bzw. der Einfluss auf das Projektbeschrieben. Danach werden die Abhän-gigkeiten und die Wichtigkeit dieser Grup-pen verdeutlicht und im Detail analysiert.Die konkreten Kommunikationsmassnah-men werden dann abschliessend in denabgeleiteten Massnahmen pro Anspruchs-gruppe dargestellt:

Text: Barbara SchiesserGrafik: zvg

Management der verschiedenenAnspruchsgruppen im BauprojektOftmals verzögern sich Bauprojekte, weil sich am Projekt Beteiligte nichtabgeholt oder übergangen fühlen. Entscheidungen werden blockiert,ohne nachvollziehbaren Grund. Dies verursacht zusätzliche Kosten undverhindert gute Lösungen. Deshalb ist es wichtig, alle im Projekt betei-ligten Personen und Gruppen zu kennen, ihre Ansprüche zu verstehenund sie in angemessener Weise in das Projekt einzubinden. Wie diesessogenannte Anspruchsgruppenmanagement umgesetzt werden kann,erfahren Sie in diesem Beitrag.

1. Schritt: Identifikation der verschie-denen Anspruchsgruppen und Personen,die in irgendeiner Form vom Bauprojektbetroffen oder am Projekt beteiligt sind.

2. Schritt: Darstellung der Beziehungenund Abhängigkeiten der verschiedenenAnspruchsgruppen untereinander

3. Schritt: Interpretation und Analyseder verschiedenen Anspruchsgruppen

4. Schritt: Ableitung von geeignetenKommunikationsmassnahmen.

Identifikation der AnspruchsgruppenIn einem ersten Schritt werden die ver-schiedenen Anspruchsgruppen, die dasBauprojekt beeinflussen können, identi-fiziert. Wer ist am Bauprojekt beteiligt?Direkt oder indirekt? Wer hat Interesse amProjekt? Welche Personen sind durch dasBauprojekt betroffen? Hierbei unterschei-det man zwischen internen und externenAnspruchsgruppen. Im Bauprojekt könnenzum Beispiel der Bauherr, die Gesamtpro-jektleitung, direkt beauftragte Baufirmen,beteiligte Behörden, hinzugezogene Fach-spezialisten oder Subunternehmer als An-

Abb 1: Anspruchsgruppen Analyse Schritt 2 Abbildung der Beziehungen

Quelle: presentationload.de und eigene Darstellung

Page 11: BAUKADER 1/2 2016

111/

220

16Ba

ukad

erSchwerpunkt

spruchsgruppe bezeichnet werden. Alswichtige externe Anspruchsgruppen seienals Beispiel die Anwohner, die Medienoder die Öffentlichkeit erwähnt.Je nach Situation können andere oderzusätzliche Anspruchsgruppen beteiligtsein. All diese Anspruchsgruppen könnendazu beitragen, dass das Projekt erfolg-reich wird oder eben gefährdet wird, bzw.scheitert.

Darstellung der BeziehungenEs macht also Sinn, auch wenn es einengewissen Aufwand bedeutet, sich dieseunterschiedlichen Anspruchsgruppen an-zusehen und zu überlegen, wie diese ver-schiedenen Anspruchsgruppen zueinanderin Beziehung stehen. Hilfreich ist dabei ofteine grafische Darstellung, auf der manauf einen Blick erkennt, wie sich die Be-ziehungen der einzelnen Gruppen unter-einander gestalten. Wer kommuniziert inwelcher Art mit wem? Wo gibt es Partner-schaften, Abhängigkeiten, Blockaden odersogar Konflikte untereinander.

Interpretation und AnalyseHat man die Beziehungen unter den An-spruchsgruppen analysiert, so überlegtman sich in einem nächsten Schritt, wel-che Interessen, Erwartungen, Ängste undBefürchtungen die einzelnen Anspruchs-gruppen haben können, bzw. welche Par-tikularinteressen sie verfolgen. MöglicheInteressen des Bauherrs können sein, dasser am Erfolg des abgeschlossenen Projek-tes beteiligt ist, dass das Projekt in einermöglichst kurzen Projektdauer realisiertwird, dass das Projekt ein positives Imagehinterlässt und ein kalkulierbares Risikodarstellt. Der Projektleiter hat das Inter-esse das Projekt erfolgreich abzuwickeln,

in der vorgegebenen Zeit, Qualität undinnerhalb der Budgetvorgaben. In seinemInteresse sind klare Zuständigkeiten undkompetente Projektmitarbeitende undder Zugang zu aktuellen Projektinformati-onen. Ein am Projekt beteiligter Arbeitneh-mer hat unter anderem das übergeordneteInteresse eines sicheren Arbeitsplatzes undeines guten Einkommens.

Bei grossen Projekten lohnt es sich darü-ber hinaus, diese Anspruchsgruppen unddie einzelnen Personen in eine sogenannteAnspruchsgruppenmatrix aufzuteilen undsie dann je nach Wichtigkeit und Einflusszu ordnen. Eine Person oder Anspruchs-gruppe, die zwar vom Projekt betroffenist, aber das Projekt weder als wichtigerachtet noch einen grossen Einfluss aufden Erfolg ausübt, kann bei der Kommu-nikation vernachlässigt werden. Hingegenmuss eine Anspruchsgruppe, der das Bau-projekt wichtig ist und die grossen Einflussausüben kann, sehr aufmerksam einge-bunden werden. Je nach dem, werden dieeinzelnen Anspruchsgruppen dann wäh-rend der einzelnen Projektphasen betreut.Wichtig zu wissen ist auch, wie sich diePersonen oder Gruppen zum Projekt stel-len, wo Verbündete oder Befürworter zufinden sind und ob es eventuell Gegnerdes Projektes geben könnte. Es ist auchwichtig, dass man die Meinungsführer jeGruppe identifiziert hat, denn dann kannman die Kommunikationsmassnahmengezielt auf diese Gruppen und Rollen ab-stimmen.

MassnahmenplanungWenn also die verschiedenen Anspruchs-gruppen identifiziert und analysiert sind,so geht man an die Planung der verschie-

denen Kommunikationsmassnahmen,die auf die einzelnen Anspruchsgruppenabgestimmt sind. Diese Kommunikati-onsmassnahmen, können für interne An-spruchsgruppen z.B. aus regelmässigenSitzungen, informellen Gesprächen, Tele-fonkonferenzen, Informationstafeln oderauch Projektplattformen bestehen. Für dieexternen Anspruchsgruppen eignen sichu.a. Webseiten, Informationsflyer oderauch Informationsveranstaltungen oder-pavillons.

Elektronische Plattformen, Projektmanage-menttools und E-Mails helfen die Kom-munikation im Projekt zu vereinfachen.Sie dienen vorrangig zum Austausch vonInformationen. Gerade aber wenn es da-rum geht, Unregelmässigkeiten zu disku-tieren oder sich anbahnende Konflikte zubeseitigen, ist wenn immer möglich dasdirekte Gespräch vorzuziehen auch, wennes auf den ersten Blick aufwändiger zusein scheint.

Weiterführende Literatur:n Brigitte Polzin und Herre Weigel (2009):

Führung, Kommunikation und Teament-wicklung im Bauwesen: Grundlagen –Anwendung – Praxistipps, Wiesbaden,Vieweg+Teubner

n Matthias Merz (2010): Interne und ex-terne Kommunikation in grossen Infra-strukturprojekten, Zürich

Gesuchte Stelle als Werkhof-Chef

Als erfahrener Werkhof-Chef suche ich eine neue Arbeitsstelle. Gerne würde ich einen Werkhofumstrukturieren oder sanieren, denn hier könnte ich meine immense Erfahrung einbringen.

Ich biete: Eine Ausbildung vom Maurer zum Baupolier und später zum Bauführer. Mit grosser,jahrelanger Erfahrung in Klein- und Grossbetrieben verfüge ich über ein breites Know-How!Dazu gehört auch die Führungsfähigkeit von Mitarbeitern und Verständnis für deren Anliegen.Ich zeige ausgesprochenen Unternehmergeist, kann mich schnell in einen Betrieb integrieren undauch damit identifizieren.

Ich erwarte: Kollegiales Team an einem modernen Arbeitsplatz. Ich suche einen etablierten, aberneuzeitlichen geführten Betrieb mit Blick in die Zukunft. Grosszügig erlassene Freiräume für Kom-petenzen sind mir wichtig, Ebenfalls die Unterstützung und Bereitschaft zu Pilotprojekten. Einattraktives Gehalt, inklusive den branchenüblichen Nebenleistungen, bin ich wert!

Bitte melden Sie sich unter +41 79 443 93 02, Sie werden nicht enttäuscht sein!

Page 12: BAUKADER 1/2 2016

12

Baukader 1/2 2016

Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Der Multi-Spezialist Baubedarf RichnerMiauton entwickelt und vertreibt Gesamt-lösungen für Rohbau und Innenausbau mitQualitätsprodukten aller namhaften Her-steller. Das Angebot ist auf die unterschied-lichen Bedürfnisse von Profis und Privat-kunden abgestimmt. Die Marke Baubedarferfüllt die spezifischen Bedürfnisse von Bau-profis. Baubedarf ist an 37 Standorten inder deutschen Schweiz präsent und bietetneben einem umfassenden Sortiment hoheLieferbereitschaft, leistungsstarke Logistik,kompetente Fachberatung sowie ausge-zeichneten Service und Dienstleistungen.Dazu gehören die persönliche Beratung inden Handwerkerzentren und Kundenbe-treuung durch den Aussendienst. Das Sorti-ment von Baubedarf bietet eine breite Pro-duktepalette mit qualitativ hochstehendenBaumaterialien, Bauholz, Gartenbau-Arti-kel, Arbeitskleider und Werkzeuge. Preislichbesonders attraktiv sind die Produkte derEigenmarke ProOne.

Baubedarf-Richner-Miauton ist mehr alsein Baumaterialhändler. Das Unternehmenentwickelt passgenaue Gesamtlösungenfür Kunden und hilft so, Wohnträume zuverwirklichen. Das Unternehmen über-zeugt mit Kompetenz, Leidenschaft undKundennähe.

Text und Fotos: BR Bauhandel AG

Besser bauen – schöner Wohnen:Baubedarf-Richner-MiautonWenn Profis bauen, verlassen sie sich nur auf Spezialisten. Baubedarf-Richner-Miauton ist ein Multi-Spezialist für Gesamtlösungen im Rohbauund Innenausbau, der ein umfassendes Produkteportfolio führt.Dank kompetenter und umfassender Beratung entwickelt Baubedarf-Richner-Miauton passgenaue Gesamtlösungen für Kunden.

Hotline Onlineshop BaubedarfTel: 043 211 21 99E-Mail: [email protected]: onlineshop.baubedarf.ch

Weitere InformationenBR Bauhandel AGRiedmattstrasse 28153 RümlangTel: 043 211 21 21Email: [email protected]: www.baubedarf-richner-miauton.ch

OnlineshopBaubedarf ist 24 Stunden geöffnet: DerOnlineshop von Baubedarf bietet Ihnenein umfassendes Sortiment an Baumate-rial, Werkzeugen und Kleidung. Im On-lineshop ist die Verfügbarkeit der Produkteersichtlich. Kunden können wählen, anwelchem Standort sie die Ware abholenmöchten oder sich diese auch direkt aufdie Baustelle liefern lassen. Der Online-shop bietet eine einfache Verwaltung derAufträge und die Möglichkeit, Bestellun-gen per Excel-Dokument zu importieren.

Page 13: BAUKADER 1/2 2016

13

1/2 2016 Baukader

Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Weitere Informationen:ALBANESE® Baumaterialien AGMaienriedweg 1a8400 WinterthurTel. 052 213 86 41 / Fax 052 213 73 [email protected]

«Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zu-frieden», so das Fazit von Pino Albanesenach den fünf Messetagen von Basel.«Unser Stand war sehr gut besucht, unddie Bauprofis, Architekten und Ingenieurewaren von unseren Neuheiten begeis-tert. Wir konnten gute Geschäfte tätigen,so dass der Umsatz vor Ort sehr positivausfiel. Auch für die Nachbereitung derMesse konnten wir viele gute Kontakteknüpfen.»

Im Mittelpunkt des Interesses stand dieneue UNI-Betonhülse. Mit den neuenUNI-Betonhülsen eröffnen sich zahlreicheneue Anwendungsmöglichkeiten. Nurschon bei der traditionellen Anwendungkann mit der neuen UNI-Betonhülse er-heblich Zeit eingespart werden. Über diezahlreichen neuen Anwendungsmöglich-keiten können Sie sich direkt bei Albaneseinformieren.

Die zweite Neuheit betrifft einen Bleistift-spitzer, mit dem sämtliche baustellenübli-chen Zimmermannsbleistifte, Steinhauer-bleistifte und selbst die im Büro üblichenBleistifte gespitzt werden können. DerBleistiftspitzer lässt sich bequem an denGurt oder an eine Arbeitstasche anknip-sen und ist dort jederzeit für den Einsatzbereit.

Die dritte Neuheit betrifft die Weiterent-wicklung des REMO-Trio Abschalungs-halters. Die neueste Evolutionsstufevereinfacht die Erstellung von Decken-randabschalungen massgeblich. Der RE-MO-Trio kann sowohl bei Betonwändenals auch bei Mauerwerk verwendet wer-den. Dabei bietet er die Möglichkeit, direktauf ihm die Wandschalung für das nächsteStockwerk abstellen zu können.

Weiter standen der Anschlaghalter «RISATopo» im Mittelpunkt des Interesses der

3 Neuheiten an der Swissbau 2016

ALBANESE® Baumaterialien AGmit ungebrochener InnovationskraftBekannt ist, dass die Bautechnik-Pioniere aus Winterthur immer mitbahnbrechenden Neuheiten aufwarten. Eine Neuheit pro Messe ist Tradition.Albanese® präsentierte an der Swissbau in Basel gleich drei anstelle derzwei angekündigten Neuheiten.

Messebesucher. Der patentierte RISA Topoist ein Anschlaghalter der nachträglich anArmierungseisen von 5 bis 16mm Durch-messer befestigt werden kann. Der riesigeVorteil für den Bauarbeiter liegt darin, dasser nur noch zwei, gut zu handhabendeTeile, die sogar vormontiert geliefert wer-den, verbauen muss. Das Justieren undFixieren ist mit dem RISA Topo dement-sprechend schneller, sicherer und ohne üb-rig bleibende Teile erledigt. Ein enormerZeitgewinn, keine Verschwendung übrigbleibender Teile und höhere Genauigkeitbei gleichzeitiger Kostenreduktion ist derGewinn des Unternehmers.

Die Architekten interessierten sich imBesonderen für das neue UNI-Fix Dach-rand- und Terrassenabschlusssystem. DasUNI-Fix System bietet dem Architekteneine einfache und stabile Lösung für kälte-brückenfreie Flachdachränder und Terras-senabschlüsse, die allen ästhetischen An-sprüchen gerecht werden und dabei denBauablauf entschieden rationalisieren,vereinfachen und sogar die Sicherheit er-höhen. Teure Arbeitsschritte werden elimi-niert und somit können Kosten eingespartwerden.

Für die Ingenieure stand das Abschalungs-system für Eisendurchdringung, V-MaxBoard IT, V-Max Board WD und das V-MaxBoard selbst, im Fokus des Interesses. Wäh-rend das Modell WD bei weissen Wanneneine einfache Lösung für innenliegendeFugenbänder bietet, können beim ModellIT zur Abdichtung des Bauwerks Injekti-onsschläuche verwendet werden.

Natürlich fanden auch die weiterenALBANESE®-Produkte ein reges Publi-kumsinteresse und trugen Ihren Teil amguten Messe-Ergebnis bei.

Franco Albanese beim vorführen des

neuen Bleistiftspitzers.

Giulio Albanese im Gespräch mit einem Kunden.

Pino Albanese beim erklären der Vorteile des

Kombi V-Halters für einhäuptige Wände.

Page 14: BAUKADER 1/2 2016

14Baukader

1/22016

53 85 610 041

[email protected].

Snow-TopSnowThermo-Top

&

Workshop Baumesstechnik –bringt die gewünschte Wirkung ins Berufsleben!

WISSENSVERMITTLUNG UNDANWENDUNG IN DEN BEREICHENn Vermessen heuten Einführung in die elektronische

Vermessungn Praktische Übungen am Tachymeter

und Demo an der Robotikstationn Bauaufnahme und Bauabsteckungn Datentransfer und Aufbereitung

KURSKOSTENFr. 450.– Mitglieder Baukader SchweizFr. 550.– Nichtmitglieder

KURSDATEN20.10.2015 Burgdorf17.11.2015 Dagmersellen27.11.2015 Effretikon25.01.2016 Effretikon24.02.2016 Olten17.03.2016 Maienfeld

Diesen Workshop bieten wir auch alsFirmenkurs an – ganztags oder halbtags!

MELDEN SIE SICH AN!Anmeldung und Details unterwww.baukader.ch [email protected]. 062 205 55 00

Der in der Theorie vermittelte Stoff kann direkt in die Praxis umgesetzt werden.Unklarheiten oder ergänzende Fragen im praktischen Teil können umgehend beantwortetwerden. Der ideale Mix aus Theorie und Praxis bringt die optimale Lernerfahrung.

Firmenkurs an – ganztags oder halbtags!

Dieser Workshop ist

parifondsberechtigt!

BAUKADER SCHWEIZCADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSEQUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERACADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

Dieser Workshop richtet sich speziell an Bauleiter von GU/TU und Architekturbüros,Baustellenkader, Vorarbeiter, Poliere und Bauführer von Unternehmungen imHoch-, Tief- und Verkehrswegebau, Spezialtiefbau, Sprengtechnik und Galabau.

BAUKADER SCHWEIZCADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSEQUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERACADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

Wirbauen aufWissen!baukader.chè

Taschenbuchfür Bauführer und Poliere

29. Auflage 2014

89.– Mitglieder119.– Parifonds-Berechtigte139.– Nicht-Mitglieder

auch als Apperhältlich!

Inkl.Gratis-App

mit Volltext-Such-

funktion

Page 15: BAUKADER 1/2 2016

15

1/2 2016 Baukader

Bildung

Anmeldung und Auskünfte:Baukader Schweiz, 4603 Olten062/205 55 00, [email protected]

Attraktive Kurse von Baukader SchweizDetailinformation unter www.baukader.ch

Weitere Kurse im Campus Sursee

n Korrekte Signalisationvon Baustellen24.02.2016 Genève (F)02.03.2016 Maienfeld09.03.2016 Saillon (F)10.03.2015 Olten21.03.2016 Courtepin (F)22.03.2016 Courtepin (F)23.03.2016 Courtepin1 KurstagNorm VSS/SN 640 886,Signalisationsverordnung SSV,Signalarten, Unfallverhütung,Praxisbeispiele

n Baumesstechnik, EinführungBuilder Tachymeter18.02.2016 Tolochenaz (F)24.02.2016 Olten17.03.2016 Maienfeld17.03.2016 Yverdon (F)1 KurstagVermessen heute, Einführung in dieelektronische Vermessung, PraktischeÜbungen, Bauaufnahme und Bauabste-ckung, Datentransfer und Aufbereitung

n Werkvertrags- undBauversicherungsrechtauf Anfrage

n Fit für die Strasseauf Anfrage

n Lehrgang Persönlichkeitsent-wicklung und psychosozialesFührungsmanagementauf Anfrage

n 4444 Zweckmässige undwirtschaftliche Bauabläufe17.03. – 18.03.2016

n 4446 Rechte und Pflichtenals Baustellenverantwortlicher21.03. – 22.03.2016

n 4403 RapportwesenBaustellenkader17.02. – 19.02.2016

n 2591 WeiterbildungHochbaupoliere19.01. – 21.01.201609.02. – 11.02.201616.02. – 18.02.2016

n 3524 Workshop KontaktpersonArbeitssicherheit – sicuro17.03.2016

n 3412 GrundlagenFinanz- und Rechnungswesen07.03-08.03.2016

n InformationsveranstaltungBauführerausbildung24.02.2016, 18:00 Uhroder26.03.2016, 10:00 Uhr

Detailinformation unterwww.campus-sursee.ch

AnmeldungCAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26

Gemeinsame Kurse mitunseren Partnern:

n 4560 16 VorbereitungskursBauleiter HFPO06.01.2016 – 30.06.2017CAMPUS SURSEETel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch

Firmenkurse:Der Kurs nach Mass – direkter Nutzenfür Sie und Ihre Mitarbeitenden!Wir bieten all unsere Weiterbildungs-kurse auch als Firmenkurse an.Sie können bei der ThemenauswahlSchwerpunkte setzen und IhrenBedürfnissen anpassen.

n Korrekte Signalisation vonBaustellen

n Werkvertrags- undBauversicherungsrecht

n Baumesstechnik, EinführungBuilder Tachymeter

n Fit für die Strasse

Tageskurs oderPowerkurs (3-4 Stunden)auf Anfrage

Page 16: BAUKADER 1/2 2016

16Baukader

1/22016

Verband

nettoproSektion

Hauptgründe für das Wachstum waren die Kampagne «Netto plus 5» inden Sektionen, die Einzelmitglieder, die Fachgruppe Novatrava, das Schul-marketing und eine erfolgreiche Telemarketingaktion im Herbst. Neu zähltunser Verband per 1.1.2016 4403 Mitglieder. Ein weiterer Meilenstein aufdem Wege hin zu 6000 Mitglieder im Jahr 2020. Die Umsetzung der Wachs-tumsstrategie Regatta 2020 wirkt. Herzlichen Dank allen Beteiligten.

Besonders erfreulich ist, dass wir ein breit abgestütztes Mitgliederwachstumin allen Baukader-Regionen zu verzeichnen haben. Zwar gibt es regionaleUnterschiede, aber auf nationaler Ebene betrug alleine schon das Netto-wachstum bei den 41 Sektionen + 90 Mitglieder. Das heisst, dass die Sektio-nen immer mehr Abgänge/Kündigungen kompensieren können. Insgesamtsind zwei Drittel der Sektionen gewachsen. Folgende Sektionen tragen miteinem Netto-Wachstum von plus 5 und mehr zum Wachstum bei: Luzern(+15), Zug (+11), Aarau-Freiamt (+7), Basel Bauführer Poliere (+7), Bern (+7),Zürcher Oberland (+7), Genf et environs (+5), Schwyz und Umgebung (+5).Die Zahl der Kündigungen blieb gegenüber 2014 konstant, was als guterZufriedenheitsindikator interpretiert werden kann.

Netto Plus 5 auch im 2016 wieder attraktiv:VIP-Ticket für die Ski-WM 2017 in St. MoritzPro neu gewonnenes Mitglied zahlen wir weiterhin jedem Werber CHF 50.–in bar aus. Dies gilt für alle Mitgliederkategorien (Baukader, Jungkader undNovatrava). Falls eine Sektion um netto plus 5 wächst, so hat diese auch im2016 wieder Anrecht auf die Auszahlung der Sonderprämie von CHF 500.–.Also nützt weiterhin euer Netzwerk auf Baustellen, in Schulen und im Be-trieb, um möglichst viele Mitglieder zu gewinnen. Es lohnt sich mehrfach!Als besonderer Anreiz im 2016 werden wir jedes Quartal die Werberstatistikerstellen. Pro Quartal Erhalten die besten fünf Werber eine Freikarte fürDAS ZELT /LE CADEAU für zwei Personen. Als absolutes Highlight werden dieTop-Jahreswerber ein VIP-Ticket für die Ski-WM in St. Moritz erhalten. DieSki-WM findet vom 6. bis 19. Februar 2017 statt. Dazu mehr in der März-ausgabe des Fachmagazins BAUKADER.

Text: Rut VerdegaalBild: zvg

Netto plus 5: Mitglieder werben Mitglieder

Baukader Schweiz wächst!Das Jahr 2015 ist geprägt von einem noch nie dagewe-senen Nettowachstum von + 272 Mitglieder. Ein neuerRekord! Im 2013 sind wir um + 73 Mitglieder gewach-sen. 2014 betrug das Wachstum bereits +124. Und im2015 konnten wir diese Zahl verdoppeln.

Baukader-Ranking Netto-Wachstum2015 ganzes Jahr

Sektion

Best

and

per

2.Ja

n.20

15

Best

and

2.Ja

n.20

16

Net

to-

zuw

achs

Luzern 247 262 15Zug 112 123 11Aarau-Freiamt 78 85 7Basel Bauführer, Poliere 64 71 7Bern 136 143 7Zürcher Oberland 129 135 6Genève et environs 21 26 5Schwyz u. Umgebung 85 90 5Brugg - Baden 56 60 4Emmental - Oberaargau 278 282 4Fricktal 78 82 4Rorschach und Oberthurgau 52 56 4Unterwalden 136 140 4Liestal u. Umgebung 68 71 3St. Gallen - Appenzell 118 121 3Tessin 39 42 3Wil 68 71 3Glarnerland 41 43 2Laufenthal - Thierstein 24 26 2Neuchâtel et environs 19 21 2Olten 38 40 2Prättigau - Davos 63 65 2Schaffhausen 133 135 2Engiadina 18 19 1Frauenfeld 82 83 1Seeland 65 66 1Weinfelden 105 106 1Zürichsee 97 98 1Rheintal 33 33 0Deutschfreiburg 50 49 -1Limmattal 190 189 -1Zofingen und Umgebung 101 100 -1Zürich 226 225 -1Interlaken/Oberhasli 113 111 -2Oberwallis 31 29 -2Solothurn 65 63 -2Thun und Umgebung 147 145 -2Toggenburg 76 74 -2Uri 71 69 -2Winterthur 139 137 -2Chur 89 85 -4Zwischentotal Sektionsmitglieder 3781 3871 90Einzelmitglieder 226 269 43Novatrava 2 114 112Jungkader 60 87 27BAUKADER CLUB 100 62 62 0Gesamttotal Mitglieder 4131 4403 272

Page 17: BAUKADER 1/2 2016

171/

220

16Ba

ukad

erVerband

Marco Lussmann ist 1966 geboren. 1995 hat er seinen Lehrabschluss alsStrassenbauer gemacht. Anschliessend hat er die Vorarbeiter- und die Po-lierschule in Sursee besucht und 1998 abgeschlossen. Bei der SBB hat ersich zum Sicherheitsleiter weitergebildet, eine Führungs- und Managemen-tausbildung und die Teamleiterschule besucht. Seit fünf Jahren arbeitet erals Bauleiter Projektleitung bei der SBB in der Region Süd. Marco ist seit1995 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Uri (vorher Nidwal-den). Seine Hobbies sind Sport allgemein, vor allem Biken, Motorsport, Jas-sen, und auch einmal nichts tun.

Fragen an unseren Baukader des Monats Marco Lussmann

«Weiter so!»

Fragen: Flurina Schenk BAUKADER

DES MONATS

Wann läutet bei dir der Wecker?05.30 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich aufder Baustelle und/oder im Büro?Zwischen 8 und 10 Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deinerArbeit?Das Organisieren, die Herausforderung dereinzelnen Projekte und, dass immer wiederNeues auf mich zukommt.

Auf welches Bauwerk, an dem du mit-gearbeitet hast, bist du stolz?Auf das Erhaltungs- und Interventionszen-trum (EIZ) in Erstfeld für den Gotthard-Ba-sistunnel.

Würdest du dich gerne weiterbilden?Wenn ja, in welchem Bereich?Themen wie Kalkulation, rechtliche Fragenim Zusammenhang mit dem Bauen und

Führung und Motivation von Mitarbeiten-den würden mich interessieren.

An was denkst du beim Wort «Füh-rung und Management», unseremSchwerpunkt dieser Ausgabe?Mit gesundem Menschenverstand führenund managen!

Welches Gebäude dieser Welt beein-druckt dich?Das Kolosseum in Rom der Burj Khalifa inDubai und der Dom in Milano.

Was ist dir neben deinerArbeit wichtig?Meine Familie und meine Freunde.

Wie verbringst du deine Ferien diesesJahr?Sicher in Oesterreich, mit Wellness, Wan-dern, Velofahren und viel Erholung.

Welche 5 Dinge kommen neben dei-nen Liebsten mit auf die Insel?Sackmesser, Buch, Essen und Trinken.

Wen möchtest du bei einem gemein-samen Nachtessen schon lange ein-mal ausfragen?Philipp Müller, Bauunternhemer undFDP-Ständerat.

Was bringt dir deine Mitgliedschaftbei Baukader?Kollegenschaft, Erfahrungsaustausch,Sicherheit, z. B. bei rechtlichen Fragen.Hast du einen Wunsch an Baukader?Weiter so!

Gesundes Holz fürgesundes BauenBeste Qualität –vom Service bis zum Holzprodukt.

Dahinden Sägewerk AGSägewerk und HolzhandlungCH-6016 Hellbühl

Tel. +41 (0)41 469 70 80

[email protected]

100% Schweizer Holz

Page 18: BAUKADER 1/2 2016

18

Baukader 1/2 2016

Verband

Baubedarf-Richner-Miauton:Besser bauen – schöner WohnenWenn Profis bauen, verlassen sie sich nur aufSpezialisten. Baubedarf-Richner-Miautonist ein Multi-Spezialist für Gesamtlösun-gen im Rohbau und Innenausbau. Dankkompetenter und umfassender Beratungentwickelt Baubedarf-Richner-Miautonpassgenaue Gesamtlösungen für Kunden.Der Multi-Spezialist Baubedarf-Richner-Miauton entwickelt und vertreibt Gesamt-lösungen mit Qualitätsprodukten allernamhaften Hersteller. Die Marke Baubedarferfüllt die spezifischen Bedürfnisse von Bau-profis. Baubedarf ist an 37 Standorten inder deutschen Schweiz präsent und verfügtüber ein umfassendes Sortiment und eineleistungsstarke Logistik. Dazu gehören diepersönliche Beratung in den Handwerker-zentren und Kunden-Betreuung durch denAussendienst. Das Sortiment von Baube-darf bietet eine breite Produktepalette mitBaumaterialien, Bauholz, Gartenbau-Arti-kel, Arbeitskleider und Werkzeuge. Preislichbesonders attraktiv sind die Produkte derEigenmarke ProOne.

BR Bauhandel AG, Riedmattstrasse 2,8153 Rümlang, Tel: 043 211 21 21Email: [email protected],Web: www.baubedarf-richner-miauton.ch

Europcar, der AutovermieterNr. 1 in der Schweiz.Europcar ist der Autovermieter Nr. 1 in derSchweiz. An über 90 Stationen stehen biszu 5'500 Fahrzeuge für Sie bereit: vomKleinwagen bis zum Familienvan, von derLuxuslimousine bis zum Nutzfahrzeug und

Text: Rut VerdegaalBilder: zvg

Neu: Der Baukader-MitgliederausweisEndlich ist er da, der Mitgliederausweis von Baukader Schweiz. Der Ausweis ist für das jeweiligeKalenderjahr gültig und berechtigt zum exklusiven Leistungsbezug bei fünf ausgesuchten Part-nern. Weitere Details finden sich auch im Login-Bereich auf baukader.ch. Mit dem Ausweis wirdBaukader Schweiz noch attraktiver für Mitglieder. Der Ausweis soll einerseits zur Mitgliederiden-tifikation dienen. Andererseits berechtigt der Ausweis per sofort zum Bezug von interessantenProdukten und Dienstleistungen zu exklusiven Konditionen. Die Partner stellen sich im Folgen-den einzeln vor. Rückmeldungen oder Fragen zum Ausweis und den Partnern nehmen wir gerneunter [email protected] entgegen. Momentan gelten die Angebote nicht für unsere Jungkader-und Novatrava-Mitglieder.

vom Cabriolet bis zum 4x4-Geländewagen.Als Mitglied von Baukader Schweiz profitie-ren Sie bei Europcar von folgenden, attrak-tiven Sonderkonditionen:n bis zu 30% Rabatt für

Mieten in der Schweizn bis zu 15% Rabatt für

Mieten im AuslandBuchen Sie Ihr Fahrzeug direkt aufwww.europcar.ch mit Ihrer Contract-ID,welche sich auf der Rückseite des Mitglie-derausweises befindet. Der Rabatt wird so-fort abgezogen.

Europcar Flexitrucks: Die maximale Auslas-tung des firmeneigenen Fuhrparks wäreder Optimalfall. Ungenutzte Fahrzeuge imWerkhof verursachen unnötige Kosten.Doch was tun, wenn die Auftragslage starkschwankt? Was die Baubranche braucht, istdie nötige Flexibilität im Bedarfsfall. Oderanderes ausgedrückt: Baustellenfahrzeuge«just in time». Die Lösung heisst mieten– entweder kurzfristig oder langfristig,vor allem aber bedarfsgerecht. Für Bau-unternehmen ist die Lösung «Flexitrucks»von Europcar das fest kalkulierbare Rund-um-Sorglos-Paket.

Gerne beraten wir Sie kostenlos und erar-beiten mit Ihnen eine individuelle Lösungfür Ihr Unternehmen. Vereinbaren Sie mituns einen Termin unter der Tel. 044 804 4613 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an:[email protected].

Ticket CornerIm Mitgliederbereich auf www.baukader.ch ist ein Corporate-Shop für Mitgliederaufgeschaltet. Mittels Passwort (siehe Rück-seite des Mitgliederausweises) erhält jedes

Mitglied Zugang zu aktuellen Promotionenmit Ermässigungen von 20% bis maximal50%. Der Shop beinhaltet alle Ticketcor-ner-Features wie FanTicket, Saalplanbu-chung, Geschenkverpackung etc.

Orell Füssli Thalia,10 % in allen Filialen!Orell Füssli Thalia ist derführende Buchhändler derSchweiz – und mit 34 Filialenimmer in Ihrer Nähe. Unserekompetenten Buchhändlerinnenund Buchhändler helfen Ihnen, genau daszu finden, was Sie suchen. Den passendenRoman zur Entspannung, das ideale Ge-schenk für einen Kunden, oder den neues-ten Lesespass für den Nachwuchs.

Natürlich unterstützt Sie Orell Füssli Thaliaauch beim lebenslangen Lernen. Ob Sie sichaus persönlichem Interesse eine neue Spra-che aneignen, im Beruf auf dem aktuellenStand bleiben oder sich zusätzlich aus- undweiterbilden wollen: Mit unserem vielfälti-gen Lehrmittelangebot kommen Sie weiter.

Jetzt lohnt sich der Besuch unserer Lädennoch mehr: Orell Füssli Thalia offeriert denMitgliedern von Baukader Schweiz in allenFilialen einen Rabatt von 10 % auf das ge-samte Sortiment* – einfach Mitgliederkarteund ID vorweisen!

(*Ausgenommen sind Zeitschriften, Hardware, Gut-scheine/Geschenkkarten und bereits reduzierte Artikel.Zudem ist das Angebot nicht kumulierbar mit anderenRabatten.)

10%RABATTAUF FAST ALLES

Page 19: BAUKADER 1/2 2016

19

1/2 2016 Baukader

Verband

SWICA sante24 — der Gesundheits-dienst, der nie Feierabend hatSWICA ist eine der führenden Kranken-und Unfallversicherungen der Schweizmit rund 1,3 Millionen Versicherten und27 500 Unternehmenskunden. Sie bietetals einzige Gesundheitsorganisation ihrenKunden eine integrale Dienstleistungskettefür alle Fragen rund um die Gesundheit. Dietelefonische Gesundheitsberatung sante24ist Teil dieser Dienstleistungen, die von dermedizinischen Versorgung über die kompe-tente Begleitung erkrankter oder verunfall-ter Menschen bis hin zur Gesundheitsförde-rung in Betrieben reicht.

Die Ärzte und das medizinische Fachperso-nal von sante24 geben sieben Tage in derWoche, rund um die Uhr Antworten auf

Fragen zu Gesundheit, Krankheit und Un-fallfolgen. Das sante24-Team kann jeder-zeit auf die Kompetenz und Erfahrung derÄrzte und Therapeuten von medizinischenLeistungserbringern wie santémed oderauf das SWICA-Care-Management zurück-greifen. Tragen Sie Ihre Baukader-Mitglie-derkarte immer bei sich, und nutzen Siedie exklusiven Vorteilsangebote. Rufen Siesante24 bei sämtlichen Fragen zu Ihrer Ge-sundheit an: +41 (0)44 404 86 86.

Die Beratungen sind für Mitglieder vonBaukader Schweiz kostenlos – ein weitererVorteil der der Partnerschaft mit SWICA,die den Baukader-Mitgliedern ausserdemattraktive Prämienvorteile auf ausgesuchteZusatzversicherungen ermöglicht. WeitereInformationen dazu online auf www.swica.ch/baukader oder Telefon 0800 80 90 80.

Das gemütliche Beisammensein steht beidiesem Treffen im Vordergrund. Der Anlassbegann um 19:00 Uhr mit einem Apéro.Zum Chlausabend sind auch jeweils diePartnerinnen der Mitglieder eingeladen,und so kam eine stattliche Anzahl von 32Personen, die dem Anlass beiwohnten, zu-sammen. «Schon wieder ist ein Jahr vor-bei!», hörte man von vielen. Tatsächlichwar der Dezember schon wieder da. Anden Tischen wurde viel geredet über dasErlebte im vergangenen Jahr. Und zum Teilsogar schon einen Ausblick gewagt, wiedas nächste Jahr wohl werden wird.

Besonders erfreulich war für unsere Sek-tion, dass wir im Jahr 2015 zwei Mitglie-

Text: Thomas SchädlerFotos: Linus Betschart

Chlaushock der SektionSchwyz und UmgebungAm 7. Dezember 2015 trafen sich die Baukader derSektion Schwyz und Umgebung im «Biströli» inBrunnen zum alljährlichen Chlausabend. Das ge-mütliche Restaurant befindet sich im Gebäude derRETRI- KÜCHEN unseres Sektionsmitgliedes RenatoTriulzi.

der feiern konnten, die bereits 50 Jahre inunserer Sektion sind. Die beiden treuenMitglieder:n Carlo Colombo aus Oberarthn Adolf Schwerzmann aus Schwyz

Präsident Sepp Christen übergab dem an-wesenden Adolf, auch «Dolfi» genannt,einen Chlaussack als Geschenk für die Ver-einstreue und wünschte alles Gute undGesundheit für die Zukunft.

Die Schwyzer mit Adolf Schwerzmann,

seit 50 Jahren Mitglied von Baukader Schweiz.

BAUKADER SCHWEIZ

CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE

QUADRI DELL’EDILIZI

A SVIZZERA

CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZ

RA

Mitgliederausweis

Hans Muster

Sektion Rorschach und Oberthurgau

Nr. 3588

mit Mehrwert

2016

Page 20: BAUKADER 1/2 2016

20Baukader

1/22016

Verband

Zusammensetzung ZentralvorstandDer Zentralvorstand besteht ab dem01.01.2016 aus folgenden Mitgliedern

Pius Helg, aktuell Vizepräsident und Res-sort Finanzen, übernimmt ad interim bis zurDelegiertenversammlung 2016 das Amt desPräsidenten und ist bis dahin auch für dieGeschäftsstelle zuständig.

Alfred Thommen, aktuell zuständig fürdas Ressort Kommunikation, übernimmtzusätzlich das Ressort Soziales.

Urs Pfründer, unverändert zuständig fürdas Ressort Weiterbildung.

Heinz Moser, unverändert zuständig fürdas Ressort Regionen und Sektionen.

Markus Roesli, wurde gemäss Artikel 23Absatz 4 der Statuten von der Region Zürichals Nachfolger für Christoph Egli gewähltund trat sein Amt mit allen Rechten undPflichten mit der letzten ZV-Sitzung vom04.12. an. Er wird Alfred Thommen im Res-sort Soziales unterstützen.

Martin Schoenholzer, wurde gemäss Arti-kel 23 Absatz 4 der Statuten von der RegionBern als Nachfolger von Thomas Burri ge-wählt und tritt sein Amt ab dem 01.01.2016mit allen Rechten und Pflichten an.

Wir gratulieren den neu dazu gekomme-nen Zentralvorstandsmitgliedern zu ihrerWahl und wünschen ihnen viel Freude undErfüllung im neuen Amt.

SOZIALPARTNERSCHAFTEN

Baukadervertrag VerhandlungenNachdem die LMV-Verhandlungen undGAV-FAR-Verhandlungen abgeschlossenwurden, sind nun auch die Ergebnisse fürdie Löhne 2016 der Poliere und Werkmeis-

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 07/2015Hier die wichtigsten Informationen ausder ZV-Sitzung vom 4. Dezember 2015.

BAUKADER

INFOFLASH

ter bekannt. Der von den Arbeitnehmer-vertretern geforderten Lohnerhöhung von200 CHF pro Monat und der Anhebungdes Minimallohnes von 400 CHF wurdevon Seiten Baumeister nicht entsprochen.Dies wurde von den Arbeitgebern mit derSanierung des GAV FAR begründet. Dorteinigten sich die Sozialpartner ebenfalls.Der GAV FAR wird ab 01.07. 2016 übereine Beitragserhöhung von 0.5% bei denArbeitnehmern und 1.5% auf Seiten Ar-beitgeber saniert.

GAV HolzbauBeim GAV Holzbau stehen Vollverhandlun-gen an. Eine erste Sitzung hat Ende No-vember bereits stattgefunden. An dieserSitzung wurde eine Auslegeordnung vonArbeitgeber- und Arbeitnehmerseite vor-genommen. Die ersten Verhandlungster-mine wurden für das erste Quartal 2016festgelegt.

Verhandlungen BauführervertragAnfangs Dezember fand eine erste Sitzungzum weiteren Vorgehen beim Bauführer-vertrag mit den Vertretern des SBV statt.Man war sich einig, dass es auf Stufe Bau-

führer einen innovativeren Ansatz brauchtund der bestehende Bauführervertag denheutigen Erwartungen sowohl von Arbeit-nehmer- als auch von Arbeitgeberseitenicht mehr entspricht. Aus diesem Grundsoll als nächster Schritt ein gemeinsamerWorkshop zur Abklärung der konkretengegenseitigen Bedürfnisse durchgeführtwerden.

Beiträge 2016Sowohl der Verbandsbeitrag wie auch derAdministrativbeitrag bleiben für das Jahr2016 unverändert. Die Details sowie eineInformation zur Beitragsrückerstattungdurch den Parifonds werden den Kassierenund Sektionspräsidenten noch in diesemJahr zugestellt.

Die Massnahmen der Regatta 2020 sindauch im 2015 erfolgreich umgesetzt wor-den und haben zu einem Wachstum vonmehr als 250 Mitgliedern netto geführt.Erstmals konnten auch die Sektionen wie-der ein Nettowachstum verzeichnen. Euergrosser Einsatz für Baukader Schweiz ver-dient besondere Wertschätzung und eingrosses Dankeschön!

Page 21: BAUKADER 1/2 2016

21

1/2 2016 Baukader

Baustelle des MonatsVerband

BauführervertragWie bereits informiert, fand vor Weihnach-ten eine gemeinsame Sitzung mit Vertre-tern des SBV und Baukader statt, um zudiskutieren, welche Form eine sozialpart-nerschaftliche Lösung auf Stufe Baufüh-rer annehmen könnte. Die Situation derBauführer ist seit Jahren unverändert. Esgibt viel zu wenige Bauführer. Der Marktist seit Jahren ausgetrocknet. Die Baufüh-rer werden deshalb von den Schulen wegrekrutiert. Bei den Baufirmen ist eine hoheFluktuation unter den Bauführern spürbar.Dies führt dazu, dass die verbleibendenBauführer einer hohen Arbeitsbelastungausgesetzt sind. Beide Seiten sind sich imKlaren, dass es auf Stufe Bauführer miteinem herkömmlichen Gesamtarbeitsver-trag nicht getan ist. Man möchte deshalbin einem nächsten Schritt die Anliegenund Bedürfnisse klären. Dies soll in einemWorkshop geschehen, an dem sowohlBauführer als auch Arbeitgeber teilneh-men. Daraus abgeleitet sollen dann dienächsten Schritte geplant und möglicheLösungen und Dienstleistungen entwickeltwerden. Eine nächste Sitzung zur Vorbe-reitung des Workshops ist in Planung.

BaukadervertragLohnverhandlungen 2016Nachdem die LMV-Verhandlungen undGAV-FAR-Verhandlungen abgeschlossenwurden, sind nun auch die Ergebnisse fürdie Löhne 2016 der Poliere und Werkmeis-

Text: Barbara Schiesser

SozialpartnerschaftSozialpartnerschaften sind ein wichtiges Standbein von Bau-kader Schweiz. Dies wurde in der letzten Mitgliederbefragungdeutlich. Deshalb werden im Fachmagazin BAUKADER unter derRubrik «Sozialpartnerschaft» regelmässig Beiträge und Hinter-grundinformationen rund um das Thema Sozialpartnerschaftenerscheinen.

ter bekannt. Der von den Arbeitnehmer-vertretern geforderten Lohnerhöhung von200 CHF pro Monat und der Anhebungdes Minimallohnes von 400 CHF wurdevon Seiten Baumeister nicht entsprochen.Dies wurde von den Arbeitgebern mit derSanierung des GAV FAR begründet. Dorteinigten sich die Sozialpartner ebenfalls.Der GAV FAR wird ab 01.07. 2016 übereine Beitragserhöhung von 0.5% bei denArbeitnehmern und 1.5% auf Seiten Ar-beitgeber saniert.

SBV-Delegierte genehmigenLMV-VerlängerungDie Delegierten des SBV haben am Mitt-woch, 13. Januar 2016, der Verlängerungdes Landesmantelvertrags (LMV) für dasBauhauptgewerbe zugestimmt. Sie fälltenden Entscheid an einer ausserordentlichenDelegiertenversammlung in Zürich. Damittritt die Verhandlungslösung, auf die sichder Baumeisterverband und die Gewerk-schaften im Dezember geeinigt haben,per sofort in Kraft und der Landesman-telvertrag wird rückwirkend per 1.1.2016bis Ende 2018 verlängert. Die zuständigenOrgane der Gewerkschaften haben derVerhandlungslösung bereits zugestimmt.Die Delegationen des SchweizerischenBaumeisterverbands und der Gewerk-schaften Unia und Syna haben sich am8. Dezember 2015 auf eine Verhand-lungslösung geeinigt. Diese besteht imWesentlichen in der Verlängerung desgeltenden Landesmantelvertrags für dasBauhauptgewerbe bis Ende 2018. An-stelle von Lohnerhöhungen einigte mansich auf eine Erhöhung der Arbeitgeber-und Arbeitnehmerbeiträge zur Sicherung

des Rentenalters 60 im Bauhauptgewerbe.Zudem wird ab 2017 die Mittagsentschä-digung von 15 auf 16 Franken erhöht.Um Missbräuche zu bekämpfen, dürfenLohnauszahlungen künftig nicht mehr inbar erfolgen.

Ergebnis Umfrage «Mindestlohn aufStufe Polier und Werkmeister: sinn-voll oder nicht?»An unserer ersten Online-Umfrage habensich 24 Mitglieder beteiligt. 75% davonwaren der Meinung, dass ein Mindestlohnauch auf Stufe Polier und Werkmeistersinnvoll ist.

Eure Meinung ist gefragt zumThema ArbeitsbedingungenBauführer

Wie ihr oben gelesen habt, sind wir da-bei, Lösungen auf Stufe Bauführer zuentwickeln. Welche Themen müssteneurer Meinung nach dringend gelöstwerden? Ist es die Arbeitsbelastung,das Gesundheitsmanagement, die Ar-beitsstunden, der Lohn oder andereThemen, die für euch wichtig sind.

Teilt uns eure Meinung mit:www.baukader.ch

Page 22: BAUKADER 1/2 2016

22

Baukader 1/2 2016

Verband

Der erste Fall:Chauffeurdienste, ReisezeitEin Polier musste mit dem FirmenwagenPersonal auf ausserkantonale Baustellenfahren. Für diese Fahrten erhielt er eineSonderentschädigung von knapp CHF50 pro Tag. Mit diesem Betrag waren dieChauffeurdienste aber nicht abgegolten,denn der Stundenlohn des Poliers betrugüber CHF 50 und die Fahrzeiten warenweit über einer Stunde. Gemäss GAVBaukader sind angeordnete Chauffeur-dienste zum Grundlohn ohne Zuschlägezu ent-schädigen (Art. 13.3). Auf eineranderen auswärtigen Baustelle war derPolier nicht als Chauffeur eingesetzt, dochbetrug die Reisezeit mehr als 30 Minutenpro Tag. Die über 30 Minuten hinausge-hende Reisezeit ist ebenfalls zu entschä-digen (Art. 12.3 GAV Baukader), was derArbeitgeber nicht tat. Gegen Ende desArbeitsverhältnisses musste der Polier mitdem eigenen Auto auf auswärtige Baustel-len fahren. Ein Personentransport wurdenicht organsiert. Hierfür bekam er eineMonatspauschale von CHF 400. Mit die-sem Betrag wa-ren aber die angefallenenFahrtkosten nicht gedeckt. Gemäss Gesetzhat der Arbeitgeber die vollen Reisespesenzu decken (Art. 327a OR).

Der Arbeitgeber wurde auf die Rechts-lage hingewiesen und es wurden auf vierJahre zu-rück die genannten Entschädi-gungen eingefordert. Nach einem kurzenBriefwechsel erklär-te sich der Arbeitge-ber bereit, insgesamt über CHF 13'000nachzuzahlen. Dies entsprach zwar nichtder geforderten Summe, konnte aber vomPolier ohne weiteres akzeptiert wer-den.

Text: Markus Bischoff, RechtsanwaltRechtsdienst Baukader Schweiz

Der zweite Fall: Wer ist Arbeitgeber?In diesem nicht alltäglichen Fall war dieFrage zu klären, für welchen Arbeitgeberder Polier auf der Baustelle gearbeitethatte. Unbestritten war, dass der Polierdrei Wochen tätig war, nur wollte ihm nie-mand dafür den Auftrag gegeben haben.Der Polier war vorerst über eine Tempo-rärfirma auf einer Baustelle in den Bergentätig. Der Chef der Baufirma erklärte ihm,er werde ihn nun von der Temporärfirmaübernehmen und direkt anstellen. Der Po-lier ar-beitete während drei Wochen aufder Baustelle weiter. Hernach wurde einBaustopp ver-hängt. Der Chef meinte,nach kurzer Zeit gehe es weiter und derPolier solle in die Ferien gehen. Deshalbliess dieser sein persönliches Material imBaucontainer. Der Polier konnte die Arbeitjedoch nicht mehr aufnehmen und derBaucontainer samt seinem persönlichenMaterial wurde an einen unbekannten Ortwegtransportiert. Der Polier verlangte vonder Baufirma ca. CHF 5’000 Lohn sowieca. CHF 5'000 für Material und Spesen.Der Chef wei-gerte sich etwas zu zahlenmit der Begründung, er habe den Poliernie angestellt.

Weil keine Einigung erzielt werden konnte,musste vor Arbeitsgericht geklagt werden.An-lässlich der Hauptverhandlung schlugdie Richterin einen Vergleich über CHF2'300 vor, was von uns abgelehnt wurde.An zwei Tagen wurden hernach Zeugeneinvernommen (Chefin der Temporär-firma, Mitarbeitende, Handwerker). Nachinsgesamt drei Gerichtsit-zungen war im-mer noch nicht ganz klar, in welchem Auf-trag der Polier auf der Baustelle gearbeitet

Wenig Arbeit, viel Ertrag.Viel Arbeit, wenig Ertrag.

In Alltag des Rechtsdienstes geht es vielfach um Lohn und umNebenleistungen wie Reisezeiten, Mittagszulagen, NBU-Beiträgeetc. Immer wieder erstaunlich ist, dass der Arbeitsaufwand desRechtsdienstes und der Ertrag oft nicht identisch sind. Manch-mal genügt ein Brief und der Arbeitgeber zahlt einen hohenBetrag. In ande-ren Fällen muss mit bescheidenem Ertrag deraufwendige Gang an das Gericht be-schritten werden. Zwei Bei-spiele sollen dies zeigen.

hatte. Es konnte aber ein Vergleich überCHF 4'800 (CHF 4'200 Lohn und CHF 600)Spesen geschlossen wenden.

Als der Polier das Geld von der Baufirmaverlangte, wurde über diese der Konkurseröffnet. Über die Insolvenzentschädigungkonnte noch eine Entschädigung von CHF4'200 geltend gemacht werden. Das Kon-kursverfahren ist immer noch hängig. Hierwurde mit grossem Aufwand, ein kleinerBetrag erstritten.

Page 23: BAUKADER 1/2 2016

231/

220

16Ba

ukad

erVerband

Kalender

Veranstaltungenvom 15.02.16–31.03 .16

BernBern18.03.16 Gnagiabend im Rest. Ster-nen Bümplitzerstr. 121

Solothurn26.02.16 67. Generalversammlung

Thun20.02.16 62. Generalversammlungim Gasthof Lamm, Gwatt18.03.16 2. MonatsversammlungWanderpreis im Gasthof Lamm,Gwatt

Interlaken-Oberhasli27.02.16 Generalversammlung

Zentralschweiz/TessinLuzern27.02.16 Skitag in Sörenberg03.03.16 Baukadertreff: Besuch Tri-sa AG in Triengen

Zug27.02.16 Familienskitag (voraus-sichtlich auf Sattel/HochstuckliSchwyz und Umgebung26.02.16 Monatshöck imRest. Hofmatt, Schwyz10.03.16 58. Generalversammlungim Rest. Hofmatt, Schwyz

Uri20.02.16 56. Generalversammlung10.03.16 Produktevorstellung

Unterwalden27.02.16 51. Generalversammlungin Nidwalden10.03.16 Besichtigung SutterFahrzeugbau in Lungern

NordwestschweizBasel Bauführer und Poliere27.02.16 Generalversammlung imRest. Löwenzorn, BaselFricktal-Brugg-Baden18.03.16 Kegeln/Jassen inGansignen

Laufental-Thierstein18.03.16 GeneralversammlungLiestal19.02.16 60. Generalversammlung04.03.16 Kegelmeisterschaft,Liebrütti Augst

Aarau-Freiamt09.03.16 American BowlingCinéma 8 Schöftland

Zofingen und Umgebung19.03.16 GeneralversammlungRothrist mit anschliessendem Unter-haltungsabend

Zürich/SchaffhausenZürich05.03.16 111. Generalversammlung

Winterthur25.02.16 Schulung «Versio», HG

26.02.16 Bowlingabend,Elsau-Rümikon

Zürichsee19.03.16 Generalversammlung imRest. Mühlebach, Altendorf

Zürcher Oberland04.03.16 93. Generalversammlung

Limmattal19.03.16 53. Generalversammlungim Rest. Ochsen, Dietikon

OstschweizSt. Gallen-Appenzell11.03.16 Generalversammlung imRest. Rechberg, Herisau

Weinfelden18.02.16 Fachvortrag Hilti05.03.16 Generalversammlung

Chur18.03.16 Generalversammlung imRest. Brauerei, Chur

Toggenburg18.03.16 Generalversammlung imRest. National, Wattwil

Wil20.02.16 Generalversammlung

Frauenfeld20.02.16 Generalversammlung06.03.16 Skiausflug

Prättigau-Davos04.03.16 Besichtigung EMPADübendorf mit anschliessenderGeneralversammlung

GratulationenWir gratulierenzum 99. GeburtstagHans Meister, 6010 Kriens,24.01.1917 / Luzern

zum 92. GeburtstagJosef Bucher, 3365 Seeberg,18.01.1924 / Bern

zum 89. GeburtstagOskar Pfister, 8046 Zürich,10.01.1927 / Zürich

zum 88. GeburtstagErnst Gut, 8712 Stäfa, 19.01.1928 /Zürichsee

zum 85. GeburtstagHans Schaffer, 3414 Ober-burg,13.02.1931 / Emmen-tal-Oberaargau

zum 84. GeburtstagAlfred Gallmann, 8041 Zürich,06.01.1932 / ZürichWalter Faber, 8620 Wetzikon,17.01.1932 / ZürichHermann Lustenberger, 6280 Urs-wil, 19.01.1932 / LuzernLorenz Bissig, 6461 Isenthal,24.01.1932 / UriAlfred Marrer, 6005 Luzern,06.02.1932 / LuzernGeorges Zahner, 8952 Schlieren,06.02.1932 / ZürichLeo Bühler, 8049 Zürich,10.02.1932 / Zürich

Alois Beretta, 8730 Uznach,12.02.1932 / Toggenburg

zum 83. GeburtstagJakob Kurer, 9305 Berg,22.01.1933 / Rheintal

zum 82. GeburtstagFritz Gehrig, 3015 Bern,07.01.1934 / BernRoland Weber, 4418 Reigoldswil,06.02.1934 / Liestal u. Umgebung

zum 81. GeburtstagFritz Bähler, 4553 Subingen,21.01.1935 / SolothurnErnst Gander, 6534 San Vittore,30.01.1935 / UnterwaldenMathäus Frutiger, 3852 Ringgen-berg, 03.02.1935 / Interlaken-OberhasliSiegfried Käppeli, 6280 Hochdorf,04.02.1935 / LuzernAlbert Sidler, 6403 Küssnacht,17.02.1935 / Luzern

zum 80. GeburtstagHans Mürner, 3600 Thun,20.01.1936 / Thun u. UmgebungOthmar Sigron, 8207 Schaffhausen,09.02.1936 / Schaffhausen

zum 79. GeburtstagKaspar Blättler, 6005 Luzern,27.01.1937 / LuzernJosef Gasser, 6078 Lungern,09.02.1937 / UnterwaldenMenk Zobrist, 3800 Unterseen,12.02.1937 / Interlaken-OberhasliRudolf Steiner, 3034 Murzelen,22.02.1937 / Bern

zum 78. GeburtstagHans Schnellmann, 8855 Wangen,31.01.1938 / ZürichWalter Schärer, 4803 Vordemwald,06.02.1938 / Zofingen u. Umge-bung

zum 77. GeburtstagAlfred Krebs, 3184 Wünnewil,19.01.1939 / DeutschfreiburgWalter Stehli, 8580 Amriswil,27.01.1939 / FrauenfeldPeter Eberhart, 3015 Bern,18.02.1939 / Bern

zum 76. GeburtstagHansueli Thurnheer, 4410 Liestal,10.01.1940 / Liestal u. UmgebungAlbrecht Stucki, 3617 Fahrni b.Thun, 13.01.1940 / Thun u.UmgebungMax Hänni, 9642 Ebnat-Kappel,18.01.1940 / ToggenburgHeinz Brunner, 8400 Winterthur,02.02.1940 / WinterthurJohannes Schulthess, 4102 Binnin-gen, 16.02.1940 / Basel Bauführeru. Polier

zum 75. GeburtstagRoseo Agnetti, 4106 Therwil,06.01.1941 / Basel Bauführer u.PoliereJosef Aebischer, 1712 Tafers,07.02.1941 / DeutschfreiburgJosef Küchler, 6055 Alpnach Dorf,14.02.1941 / UnterwaldenFernando Jacaruso, 6048 Horw,18.02.1941 / LuzernPeter Hochuli, 8957 Spreitenbach,19.02.1941 / Limmattal

zum 70. GeburtstagKlaus Flury, 4658 Däniken,16.01.1946 / OltenOtto Meyer, 6052 Hergiswil,19.01.1946 / LuzernUlrich Fankhauser, 6147 Altbüron,24.01.1946 / UriSimon Gerber, 3436 Zollbrück,31.01.1946 / Emmental-OberaargauRobert Siegenthaler, 8356 Etten-hausen, 02.02.1946 / FrauenfeldWilli Spiess, 8856 Tuggen,03.02.1946 / ZürichAnton Heim, 8052 Zürich,03.02.1946 / ZürichOskar Fässler, 8832 Wollerau,15.02.1946 / ZürichseeJosef Zürcher, 6340 Baar,18.02.1946 / Zug

JubiläenJanuar und Februar 2016

40 Jahre MitgliedschaftAarau-FreiamtHans-Ulrich Scheidegger,5507 Mellingen

EinzelmitgliedDaniel Andréoli, 3968 Veyras

LuzernJosef Bächler, 6024 Hildisrieden

SeelandMartin Lauper, 3273 KappelenEmil Schori, 3270 Aarberg

Zürcher OberlandBenito Ciaccia, 8126 ZumikonOthmar Schweiwiller,8617 Mönchaltorf

50 Jahre MitgliedschaftWinterthurWilli Breiter, 8416 Flaach

60 Jahre MitgliedschaftSt. Gallen - AppenzellWalter Lüchinger, 9015 St. Gallen

ZürichLeo Krismer, 8304 Wallisellen

MutationenEintritte

Herzlich willkommenBernRené Theiler, 3202 Frauenkappelen

Emmental - OberaargauMichael Liechti, 3550 Langnau imEmmental

LuzernHanspeter Achermann,6147 AltbüronMatthias Scheidegger,6265 Roggliswil

TicinoAndrea Serafin, I – 21030 Grantola

UriFranz Odermatt, 6452 Sisikon

Page 24: BAUKADER 1/2 2016

24Baukader

1/22016

24Baukader

1/22016

Verband

Bau-Stellen

Stelleninserate hierSuchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader?Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gel-ten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten.Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wirIhnen 2016 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet.

Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, soverrechnen wir Ihnen CHF 150.– pro Monat.Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet alsauch im BAUKADER-Fachmagazin gratis.

Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns perE-Mail: [email protected] oder überTelefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.

WeinfeldenDaniel Sutter, 8574 Oberhofen TGKevin Kollbrunner, 8505 Pfyn

WilStefan Bollhalder, 9517 MettlenRoland Roduner, 9230 FlawilAndy Röder, 9240 UzwilFranz Huber, 8180 BülachMarco Rossi, 9555 TobelCarlos Oliveira Florindo, 9500 Wil

WinterthurNick Schönbächler, 8352 Schottikon

ZugReto Blattmann,8933 Maschwanden

EinzelmitgliederKarsten Ackermann,8105 RegensdorfThomas Buchli, 7122 ValendasMiguel Domingues,1400 Yverdon-les-BainsStefan Hofmann, 8574 IllighausenMarco Hürlimann, 6264 PfaffnauAlfred Schaeffer, 4812 MühlethalFlorian Voegtler, D - 79585 Steinen

JungkaderStefan Baumann, 5734 ReinachFabian Berger, 8460 MarthalenLucas Maurhofer, 8192 GlattfeldenCedric Wisler, 3533 Bowil

Firmen Club 100Fixit AG, 5113 Holderbank

Übertrittevon Einzelmitglied nach ChurMichael Brändle, 7000 Chur

von Einzelmitgliedschaft nachNeuchâtel et environsFlavio Gomes Henriques,2074 Marin-Epagnier

von Einzelmitglied nach Thunund UmgebungRaphael Kubli, 3604 Thun

von Jungkader nachEinzelmitgliedMartin Huggler, 6440 Brunnen

von Jungkader nach St. Gallen -AppenzellArmin Eggenberger,9242 Oberuzwil

von Jungkader nach ZürichJonatan Soares, 8038 Zürich

von Jungkader nach ZürichseeDominic Hunn, 8712 Stäfa

von Limmattal nach WinterthurEduard Stauffer, 8542 Wiesendangen

von Ticino nach ZürichseePietro Corsentino, 8820 Wädenswil

von Wil nach ToggenburgSandro Götschi, 9602 Bazenheid

von Wil nach St. Gallen -AppenzellPeter Eigenmann, 9242 Oberuzwil

TodesfälleAarau - Freiamt29.12.2015 Josef Juchli,5621 Zufikon (*25.04.1929)

Basel Bauführer und Poliere17.01.2016 Peter Landwehr, 4052Basel (*29.04.1944)

Liestal und Umgebung08.12.2015 Giordano Petris,4133 Pratteln (*15.08.1939)

Limmattal26.11.2015 Walter Stutz, 8653Dietikon (*02.03.1942)

Solothurn22.10.2015 Christine Schneitler,4523 Niederwil (*16.11.1963)

Thun und Umgebung31.12.2015 René Wyss, 3645Gwatt (*23.09.1946)

Zürichsee24.12.2015 Hans Schawalder,8810 Horgen (*17.06.1932)

Schwerpunkte unseres Handelns liegen im Wohnungs-bau, wobei wir unseren Kunden die volle Dienstleistungs-palette anbieten können. Zur Verstärkung unseres Teamssuchen wir einen/eine

Wir bieten:Eine vielseitige und interessante Herausforderung in einererfolgreichen Unternehmung an. Sie werden spannendeund kreative Projekte bearbeiten.Ein offenes und kollegiales Team empfängt Sie an einemmodern eingerichteten Arbeitsplatz.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Frau Martina Hartmann gibt Ihnen gerne nähere Auskunft:062 919 24 09 oder [email protected]

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:BERNHARD BIERI ARCHITEKTEN AGST. URBANSTRASSE 6 – 4900 LANGENTHAL

ARCHITEKT/IN (100 %)

Page 25: BAUKADER 1/2 2016

2512

2015

Bauk

ader

251/

220

16Ba

ukad

erBau-Stellen/Jobs

Die albin borer ag ist eine starke, zukunftsorientierte und eigenständige Familienunternehmung, welche ihre Kräfte auf ein breites Leistungsan-gebot im Bauhauptgewerbe konzentriert. Von unseren Standorten in Erschwil, Laufen, Basel und Bolligen sind wir in der ganzen Nordwestschweiztätig. Wir stehen für Qualität und grosses Leistungsbewusstsein, was wir dem Engagement und Einsatz unserer Mitarbeitenden verdanken.

Zur Verstärkung unserers Teams suchen wir eine/n

Kalkulator sowie je einen

Bauführer im Hoch- und TiefbauIhre Herausforderung:Als Kalkulator begleiten Sie verschiedene Bauprojekte vom Angebot über die Kalkulation bis hin zum Nachtragsmanagement.Sie haben die Terminplanung fest im Griff und auch die Unterstützung im Projektmanagement ist für Sie kein Thema.Als Bauführer leiten Sie selbständig unsere anspruchsvollen Baustellen. Dies beinhaltet neben der eigentlichen Baustellenführung das gesamteAusmass- und Abrechnungswesen.

Ihre Kompetenzen:Sie kommen aus der bautechnischen Branche und besitzen gute MS-Office Kenntnisse. Zudem haben Sie Erfahrung im Umgang mit der Bau-Soft-ware, vorzugsweise Sorba. Dank Ihrer Fachkompetenz, Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft gliedern Sie sich perfekt bei ein.

Unser Angebot:Wir bieten Ihnen neben einem sehr vielseitigen Arbeitsgebiet ein familiäres Umfeld mit viel Raum für Eigeninitiative und Selbständigkeit.

albin borer agNicole Hänggi, PersonalverantwortlicheWydenmattstrasse 10, 4228 [email protected]

Die W. Schmid AG ist ein führender Immobilienentwickler sowie eineGeneralunternehmung mit eigener Bau-unternehmung im GrossraumZürich. Rund 120 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringenunsere interessanten Projekte zum Erfolg.

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen

Bauführer HochbauSie führen Ihre Baustelle von der Erstellung der Offerten bis zur Abrech-nung selbständig. Sie sorgen für die termingerechte und effiziente Ab-wicklung von Kundenaufträgen und die Kontrolle der Kosten. Sie pflegenKontakte zu Kunden, Auftraggebern und Bauleitungen.

Sie haben eine fundierte Ausbildung, unternehmerisches und betriebs-wirtschaftliches Denken, hohe Sozialkompetenz und Freude am Umgangmit Menschen.

Wir bieten Ihnen anspruchsvolle, abwechslungsreiche Bauprojekte, Mit-arbeit in einem dynamischen, motivierten Team mit fortschrittlichen Ar-beitsbedingungen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Mail an [email protected]

W. Schmid AG, Bau- und GeneralunternehmungRohrstrasse 36, 8152 Glattbrugg, www.wschmidag.ch

Wir suchen Sie und bieten Ihneneine neue Herausforderung!

Die STUTZ AG Frauenfeld ist eine überregional tätigeBauunternehmung. Zur Ergänzung und Verstärkung unsererStammbelegschaft suchen wir jeweils einen neuenMitarbeiter oder Mitarbeiterin

Bauführer m/sBautenschutz

Bauführer m/sHochbau

Kalkulator/Projektleiter m/sIngenieurtiefbau und Werterhaltung

Alle weiteren Angaben und Informationen finden Sie unter:www.stutzag.ch/jobs-karriere

Page 26: BAUKADER 1/2 2016

26Baukader

1/22016

26Baukader

1/22016

Bau-Stellen/Jobs

Unsere Auftraggeberin ist eine innovative Bauunternehmung, spezialisiert auf die Erhaltung von Bausubstanz. Sie ist in der ganzen Schweiz mitmehreren Niederlassungen vertreten und bietet rund 85 motivierten und langjährigen Mitarbeitern einen soliden und attraktiven Arbeitsplatz.

Die Nachfrage nach diesem spezifischen Know-how spiegelt sich in der guten Auftragslage. Sie erlaubt es, das Kader am Standort Ostschweiz/Winterthur zu verstärken. Deshalb übernehmen wir die Suche nach qualifizierten Kandidaten mit Potenzial für die Position als

Bauführer (m/w)für Bauwerkinstandsetzung, Tragwerkverstärkung,Abdichtung und Bautenschutz

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen oder für die Bewerbung direkt an:Michael Schraner, Mandatsleiter, [email protected], 043 819 33 30Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet.

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

Sim

Finden

kompetenter

Fach-u

ndFührungskräfte.

AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tung

Rhe i n f e l d e n – www.as - u .c h – Z ü r i c h

Ihre Aufgaben: Sie sind für die genanntenFachbereiche zuständig – von der Offerteund Avor über die Baustellenbetreuung unddas Nachtragsmanagement bis hin zurAbrechnung. Dabei führen Sie Ihre Bau-Teams, organisieren das Arbeitsmaterial undmanagen das Inventar. Sie sorgen auf denBaustellen für Qualität, Termintreue undSicherheit.

Ihr Profil: Wenn Sie eine bautechnischeGrundausbildung mitbringen und eineBauführer-Schule abgeschlossen haben oderbald abschliessen, dann sind Sie unserKandidat. Ebenso interessiert sind wir aneinem ausbaufähigen Bautechniker oderBauingenieur. Auf jeden Fall legen Sie Wertauf gutes Handwerk, Teamarbeit und fachlich-technisch anspruchsvolle Projekte.

Das Angebot: Ihr zukünftiger Arbeitgeberbietet ausgesprochen guteAnstellungsbedingungen und Sozialleistungen.Es gehört zu seiner Philosophie, dieMitarbeitenden am Erfolg teilhaben zu lassen.Ausserdem wird in der Firma das«Göttisystem» gepflegt: Ein noch wenigerfahrener Fachmann wird sorgfältig an seineAufgaben herangeführt.

Ihr nächster langfristiger Karriereschritt?Für eine führende Gruppe im Baustoff- und Bauleistungsbereich suchen wir eine dynamischePersönlichkeit (m/w) als

Geschäftsführer im Tief-und StrassenbauIhre Aufgaben- Verantwortung der strategischen und

operativen Führung des Standortes inklusiveAdministration

- aktive Marktbewirtschaftung- Nutzung der Kapazitäten und des

bestehenden Know-how- Kostenmanagement und Baustellencontrolling- Repräsentierung der Unternehmung

Ihr Profil- diplomierter oder angehender Baumeister,

Bauingenieur FH oder ETH- entwicklungsfreudige Unternehmerpersönlichkeit- Fach- und Führungskompetenz- Mitarbeiter unterstützen, fördern und fordern- notwendige fach- sowie betriebswirtschaftliche

Kenntnisse- innovativ, einsatzstark und belastbar- freundlich und kompetent im Umgang mit

Kunden, Mitarbeitenden und Partnern- kommunikativ und verhandlungsstark- eigenständiger, zupackender Macher

Eintrittsdatum: nach VereinbarungDauer: unbefristetArbeitsort: CHArt des Unternehmens: Tief-und StrassenbauReferenz: 190169-81-1

Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen,wir sichern Ihnen absolute Diskretion zu.Oliver Husmann gibt Ihnen sehr gerne weitereInformationen über diese freie Stelle bekannt.

KontaktHerr Oliver HusmannT: 058 307 37 [email protected]

ManpowerBaugewerbeHerzogstrasse 33014 Bern 7

ÖffnungszeitenMo. bis Fr. 08.00 − 18.00 Uhr

Page 27: BAUKADER 1/2 2016

27

1/2 2016 Baukader

ImpressumHerausgeberBaukader SchweizRötzmattweg 874600 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

Grossauflagen gemässMediadaten

Erscheint10x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufChristian AeschlimannJordi AGAemmenmattstrasse 223123 BelpTel: 031 818 01 42Fax: 031 819 71 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10.des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi-pd.ch

Titelbildfreeimages.com

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka

(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Rötzmattweg 87,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:SozialesErscheint im März 2016Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 12 2015Lösung: TACHYMETER

Der GewinnerWolfgang Dietrich,Brittnau

Ermittelt durch:Anna Britt Lüscher

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

4

7

12

3 10

2

9

1 5

8 11

6

Stadtim Kt.Aargau

Sultanatam Ara-bischenMeer

dänischeInsel

Vor-raum,Flur

Stein miteinge-schnitte-nem Bild

Grund-einheitaller Le-bewesen

nörgeln,klein-lichtadeln

Uni-versum

adligerKriegerim Mit-telalter

unter-irdischerWeg

schwei-zerischerDirigent(Ernest)

nichtkalt

Bank-,Stahl-fach(engl.)

einEuropäer

Himmels-richtung

Erfolgs-schlager(engl.)

Lang-strecken-lauf(Kzw.)

Werk-zeugzumGlätten

Binde-mittelfür Bau-steine

S E HA B S T I E G

T A N S A N I AN E P D R

M E R C E R I EE K H N

S I M E N O NR I A D A M

C A S A N O V AK E A S Y L

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Page 28: BAUKADER 1/2 2016

1

WW

W.B

AUKA

DER.

CH

02 Service jurdiquePeu de travail, gain élevéBeaucoup de travail, faible gain

03 EditorialIl faut aimer les gens

04 Flash infoInformations importantes du comité central

Accent: Gestion et Management

CADRE

SDE

LA

CONST

RUCT

ION

BULL

ETIN

SPÉC

IALI

SÉD

ELA

FÉD

ÉRA

TIO

N

Bittewenden!

1/2 2016

Page 29: BAUKADER 1/2 2016

2

Baukader 1/2 2016

Français

Premier cas: services de chauffeur,durée de trajetAu volant d’une voiture d’entreprise, uncontremaître devait conduire le personnelsur un chantier hors-canton. Pour cela,il recevait une indemnisation spéciale deCHF 50 par jour. Ce montant n’était ce-pendant pas équitable car le salaire horairedu contremaître dépassait les CHF 50 etle trajet durait plus d’une heure. Selon laConvention collective Cadres de la Const-ruction (art. 13.3), les tâches de chauffeursur demande de l’employeur sont indem-nisées au tarif du salaire de base, sanssupplément. Bien que le contremaître n’aitpas été engagé comme chauffeur pour unautre chantier éloigné, le temps de dé-placement dépassait 30 minutes par jour.Le temps dépassant les 30 minutes devaitégalement être indemnisé (art. 12.3 CCCadres de la Construction), ce que n’a pasfait l’employeur. Vers l’achèvement des re-lations de travail, le contremaître a mêmedû se rendre sur un chantier extérieur auvolant de sa propre voiture. Un transportde personnes n’était pas organisé. Pourcela, il a reçu un montant forfaitaire men-suel de CHF 400. Ce montant ne couvraitpas les frais de déplacements effectifs.Selon la loi (art. 327a CO), l’employeurrembourse au travailleur tous les frais im-posés par l'exécution du travail et, lorsquele travailleur est occupé en dehors de sonlieu de travail, les dépenses nécessairespour son entretien.

L’employeur a été rendu attentif à la situa-tion juridique et des indemnités ont été ré-

Texte: Markus Bischoff, avocatService juridique de Cadres la Construction Suisse

clamées rétroactivement, pour une duréede quatre ans. Après un bref échange decorrespondance, l’employeur s’est déclaréprêt à payer un montant total de CHF13'000. Cette somme ne correspondaittoutefois pas au montant réclamé, mais lecontremaître l’a acceptée sans discussion.

Deuxième cas: Qui est l’employeur?Dans ce cas plutôt exceptionnel, il fallait sa-voir pour qui travaillait le contremaître surle chantier. Personne ne contestait que lecontremaître ait œuvré durant trois semai-nes, mais personne ne voulait être le don-neur d’ordre. Le contremaître était d’abordengagé par une entreprise de travail tem-poraire sur un chantier en montagne. Lechef de l’entreprise de construction lui aexpliqué qu’il le reprenait directement del’entreprise de travail temporaire. Le con-tremaître a continué de travailler sur lechantier durant trois semaines, jusqu’à cequ’un arrêt des travaux ait été dicté. Lechef a pensé que les travaux allaient rapi-dement reprendre et que le contremaîtrepouvait s’accorder un peu de vacances.Voilà pourquoi le contremaître a laissé sonmatériel personnel dans la baraque dechantier. Le contremaître n’a cependantplus pu reprendre son matériel personnelqui avait d’ailleurs été transporté à un end-roit inconnu. Le contremaître réclame àl’entreprise de construction une sommed’environ CHF 5’000 pour son salaire ainsique CHF 5'000 pour le matériel introu-vable et les frais. Le chef refuse de lui ver-ser ces sommes, prétextant qu’il n’a jamaisengagé le contremaître.

Peu de travail, gain élevé.Beaucoup de travail, faible gain.

Dans sa tâche quotidienne, l’avocat doit souvent débattre des questionsrelatives aux salaires et aux prestations annexes telles que les durées detrajet, allocations pour repas de midi, cotisations ANP, etc. Il est toujoursétonnant d’observer que la charge de travail du service juridique et le ren-dement ne cohérent pas forcément. Parfois, une simple lettre suffit pourque l’employeur verse un montant plus élevé. Mais dans d’autres cas, ilfaut s’engager dans une voie judiciaire laborieuse pour ne récolter que demodestes gains. Deux exemples illustrent très bien ces cas.

Les parties n’ayant pas pu se mettre d’ac-cord, l’affaire a passé devant le tribunaldes prud’hommes. À l’audience principale,la juge a proposé un compromis de CHF2'300, ce que nous n’avons pas accepté.Ensuite, le deuxième jour, des témoins ontété entendus (cheffe de l’entreprise de tra-vail temporaire, collaborateurs, ouvrier).Après trois séances de tribunal, nous nesavions toujours pas pour qui le contre-maître avait travaillé sur ce chantier. Il atoutefois pu obtenir un versement de plusde CHF 4'800 (CHF 4'200 de salaire etCHF 600 de frais).

Lorsque le contremaître a réclamé l’argentde l’entreprise de construction, une procé-dure de faillite a été ouverte contre cettedernière. La somme de CHF 4'200, cou-verte par l’indemnité en cas de solvabilité,a pu toutefois être obtenue. La procédurede faillite est toujours en cours. Dans cecas, de grands moyens ont été développéspour ne remporter qu’une petite victoire.

Page 30: BAUKADER 1/2 2016

3

1/2 2016 Baukader

3Editorial

Il faut aimer les gens

Cette édition du magazine spécialisé CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE se pen-che principalement sur le thème de «la direction/le management» qui, comme vousle savez, est l’un de mes sujets préférés. Il est intéressant de voir que les théories surla manière de diriger ont bien changé au cours de ces dernières décennies.

Une de ces théories m’est toujours restée en mémoire. Je me rappelle bien, lorsqu’ àl’époque durant ma formation, j’entendais parler des théories auto-réalisant X-Y. Lathéorie X supposait que l’homme éprouvait une aversion innée pour le travail et l’ef-fort et faisait tout pour l’éviter. Ce collaborateur devait donc être dirigé sévèrement etcontrôlé. Alors que la théorie Y voyait plutôt l’homme comme travailleur, conscient deses responsabilités et capable de s’auto-diriger et de s’autocontrôler. Ces théories sontauto-réalisant car selon elles, une personne dirigeante, avec une vision de l’homme X,va toujours adopter un type de management autoritaire, avec les résultats attendusd’avance, soit un homme peu autonome et incapable. Par contre, un supérieur, avecune image positive de l‘individu, va automatiquement pratiquer un style de manage-ment collaboratif, reposant sur la confiance.

Même si les modes de management discutés actuellement continuent à se développeret que la recherche parle aujourd’hui de direction transformationnelle ou orientéesur les ressources, un point me semble clair: pour être apte à diriger avec succès etdurablement, il faut aimer les gens.

Je vous souhaite une lecture passionnanteVotre Barbara

Page 31: BAUKADER 1/2 2016

4

Baukader 1/2 2016

Français4

Cadres de la

Construction

Flash info

Composition du Comité centralDès le 01.01.2016, le Comité central se com-pose des membres suivants:

Pius Helg, vice-président actuel et ressort Fi-nances, reprend ad intérim, jusqu’à l’assem-blée des délégués 2016, la fonction de prési-dent et est également jusque-là responsabledu service administratif.

Alfred Thommen, actuellement responsabledu ressort Communication, reprend en plusle ressort Affaires sociales.

Urs Pfründer, inchangé, responsable du res-sort Formation continue.

Heinz Moser, inchangé, responsable du res-sort Régions et Sections.

Markus Roesli, a été élu, selon l’article 23alinéa 4 des statuts de la région Zurich,comme successeur de Christoph Egli etprend ses fonctions à partir de la dernièreséance du CC du 04.12, avec tous les droitset obligations. Il appuiera Alfred Thommenau ressort Affaires sociales.

Martin Schoenholzer, a été élu, selon l’arti-cle 23 alinéa 4 des statuts de la région Berne,comme successeur de Thomas Burri et prendses fonctions dès le 01.01.2016, avec tousles droits et obligations.

Nous félicitons les nouveaux membres duComité central pour leur élection et leursouhaitons plein succès et plaisir dans leursnouvelles fonctions.

PARTENARIATS SOCIAUX

Négociation sur la convention des cadresde la constructionAprès que les négociations sur la CN et lesnégociations CCT RA ont été conclues, lesrésultats quant aux salaires 2016 des con-tremaîtres et chefs d’atelier sont désormais

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 07/2015Voici les informations essentielles de laséance CC du 4 décembre 2015.

connus. L’augmentation de salaire de 200CHF par mois, réclamée par les représentantsdes travailleurs, et le relèvement des salairesde 400 CHF n’ont pas été acceptés par lesentrepreneurs. Les employeurs ont justifiéce refus par l’assainissement de la CCT RA.Là également, les partenaires sociaux ont putrouver un accord. La CCT RA sera assainiedès le 01.07. 2016 par une augmentationdes cotisations de 0.5% de la part des em-ployés et de 1.5% de la part des employeurs.

CCT Construction en boisDes négociations sur la CCT Constructionsen bois sont en cours. Une première séances’est déroulée fin novembre. Durant cetteséance, une analyse de la position des em-ployeurs et de celle des employés a été faite.Les premières dates de négociations sontfixées pour le premier trimestre 2016.

Négociations sur la convention des chefsde chantierUne première séance quant à la suite desopérations relatives à la convention des chefsde chantier s’est déroulée début décembreavec les représentants de la SSE. On esttombé d’accord sur le fait qu’une approcheinnovatrice était nécessaire au niveau deschefs de chantier et que la convention actu-elle des chefs de chantier ne correspondaitplus aux attentes des employeurs et des tra-vailleurs. Pour cette raison, comme proch-aine étape, un workshop commun doit êtreorganisé afin d’éclaircir les exigences récipro-ques concrètes.

Cotisations 2016Aussi bien la cotisation de fédération que lacotisation administrative restent inchangéesen 2016. Les détails ainsi qu’une informationquant au remboursement des cotisations parle Parifonds seront adressés aux caissiers etprésidents des sections encore cette année.

En 2015, les mesures de la Regatta 2020 ontégalement été mises en œuvre avec succès

et nous pouvons ainsi enregistrer une crois-sance nette de plus de 250 membres. Pourla première fois, les sections ont égalementpu à nouveau enregistrer une augmentationnette des membres. Votre engagement infa-tigable pour Cadres de la Construction Suissemérite une estime particulière ainsi qu’ungrand merci!

Page 32: BAUKADER 1/2 2016

5

1/2 2016 Baukader

512

2015

Bauk

ader

51/

220

16Ba

ukad

erJobs

Sika est une entreprise innovante active à l'échelle mondiale, quiproduit des spécialités chimiques et techniques pour la constructionet l'industrie. Nous agissons selon des principes éthiques et encou-rageons un climat d'entreprise qui permet l'épanouissement desperformances et de l'estime mutuelle.

Nous recherchons, avec recrutement immédiat ou à une date àconvenir, un(e)

key aCCouNt MaNaGer (h/F) daNSle doMaiNe deS revêteMeNtS deSol à baSe de CiMeNten vue de renforcer notre équipe pour la constitution et la consolida-tion d'un créneau de marché dans la région de la Suisse romande.

Si vous êtes la personne engagée et faisant preuve d'initiative quenous recherchons, vous serez motivé par cette opportunité deconstruire du nouveau et de poursuivre un objectif avec persévérance.votre réactivité renforcera la compétence professionnelle et devente de notre équipe. votre polyvalence technique ainsi que votreprésentation ouverte et communicative contribueront à l'évolutionpositive du chiffre d'affaires et à l'accroissement de notre part demarché. vous assumerez votre rôle d'interlocuteur/conseiller devente compétent pour nos clients de l'industrie manufacturièreaussi bien que pour les planificateurs chargés du traitement desobjets. ayant l'esprit d'entreprise, vous savez observer le marché etvous avez du flair pour détecter les besoins des clients. vous enprofiterez pour développer des solutions optimales en liaison avecles clients ainsi que pour continuer à établir et à consolider cesecteur d'activités.

vous disposez d'une solide formation professionnelle dans l'artisanatdu bâtiment et pouvez attester de préférence de plusieurs annéesd'expérience en matière de vente ou de gestion de produits dansle domaine des chapes/du béton dur ou des revêtements de solsimilaires. vous êtes un homme/une femme d'action qui sait prendredes initiatives personnelles. les talents d'organisation et le sens ducontact avec les clients figurent particulièrement parmi vos atouts.vous maîtrisez parfaitement le français écrit et oral et vous avez unebonne connaissance de l'allemand. vous n'avez aucune hésitation à«mettre la main à la pâte» sur le chantier et à faire la démonstrationde nos produits sur place. vous utilisez de manière efficace et expé-rimentée les moyens électroniques.possédez-vous le mordant nécessaire pour travailler de façon auto-nome à la réalisation des objectifs et vous investir avec collégialitédans une équipe chevronnée? dans ce cas, nous attendons avec plai-sir votre candidature en ligne sur le portail de carrières de notre siteweb (www.sika.com) ou à l'adresse [email protected].

Madame patrizia Celestri, human resources Manager, se tient àvotre entière disposition pour répondre à vos questions éventuelles(+41 58 436 32 09).

Si une application en ligne est pas possible, s'il vous plaît envoyezvotre demande par écrit à:

Sika Schweiz aGpatrizia Celestri · human resourcestüffenwies 16 · 8048 Zürich

Feel the Sika Spirit