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Wenn du dein neues Dirtjump-Bike noch etwas pimpen willst, solltest du einen Blick auf die neuen Gusset-TAF-24-Kurbeln und das dazugehörige Innenlager werfen. Von den fünf verschiedenen Farben, die angeboten werden, wird eine bestimmt perfekt zu deinen Skinny-Jeans passen – oder sich perfekt damit beißen. Und mit 891 Gramm ist die Kurbel-Innenlager-Kombi auch ziemlich leicht. Wenn die Lagerschalen einmal eingebaut sind, ist die Montage der TAF-24 ein Kinderspiel. Man braucht kein spezielles Werkzeug, sondern nur einen gewöhnlichen Inbusschlüssel für den Deckel, mit dem sich das Lager einstellen lässt, und einen 4-Millimeter-Inbusschlüssel, um den Kurbelarm zu fixieren. In der Praxis haben wir allerdings festgestellt, dass die 4-Millimeter-Schrauben gefühlvoll angezogen werden müssen, und fänden 5-Millimeter-Schrauben praktischer. Die S-förmigen Kurbelarme lassen genug Freiraum für die Fersen, was ein langes Leben für die farbige Beschichtung verspricht. Die Kombi hat ihre ersten Einsätze mit Bravour gemeistert. Doch bei den Jumps mit Staub und Sand zurechtzukommen, ist die eine Sache – mal sehen, wie sie sich im Winter am Hardtail macht! „Es gibt preiswertere und leichtere Kurbeln auf dem Markt, aber mit der Gusset TAF könnt ihr euer Bike auch optisch noch ein bisschen pimpen.“ Garmin goes Smartphone – so in etwa lässt sich das neue Top-Modell Edge 800 zusammenfassen. Als erstes GPS-Gerät des Spezialherstellers kommt der 800er mit Touchscreen-Display und bietet damit Bedienbarkeit auf iPhone-Niveau. Das freut den erfahrenen Nutzer, aber auch Einsteiger in die Welt der Bike-Navigation kommen mit der neuen Nutzeroberfläche besser zurecht als mit dem Mini-Joystick des Edge 705. Toll ist etwa die Möglichkeit, den Kartenausschnitt per Fingerstreichen zu vergrößern, zu verkleinern oder zu verschieben. Geblieben sind die Tasten für den Reset und für Start/Stop – gut, denn ganz ohne Tasten ist ein Radcomputer nicht vorstellbar, nicht einmal ein so hochtechnisiertes Modell wie das Garmin. Und was macht man damit? Strecken aufzeichnen, na klar, und natürlich nach heruntergeladenen Tracks navigieren, wobei die praktischen Richtungs- pfeile auf dem Display gute Dienste leisten. Wer seriös trainiert, kann den Edge 800 per ANT+ mit seinem SRM verbinden oder zumindest die Pulsfunktion nutzen. Und wenn man auf dem Trail einen Fahrer trifft, der ebenso ein Gerät am Rad hat, können die beiden Garmins untereinander Daten austauschen: „Biete super Strecke, suche Powerbar“ oder so. Mit 399 Euro ist der neue Edge 800 sogar 30 Euro preiswerter als das ehemalige Spitzenmodell 705 – also nichts wie ans Bike damit. Nie mehr verfahren und keinen Trail mehr vergessen ist der Lohn. Der Torque ist O’Neals erster Schuh für Klickies und dabei ziemlich gut gelungen Besonders gut gefällt uns der hohe, gepolsterte Innenschaft, der den Fuß vor heftigen Schlägen gegen die Kurbel schützt. Durch den großen Ausschnitt für die Schuhplatte ist genug Platz für eine individuelle Einstellung. Zudem kommen sich Schuhplatte, Sohle und Pedal nicht in die Quere, und es gibt auch keine Probleme mit Schlamm. Die Sohle ist im Vergleich zu anderen Modellen weniger steif, fährt man aber mit Plattformpedalen, ist das gar nicht schlecht, wie wir finden. Sie bietet noch genug Stabilität, um richtig in die Pedale treten zu können, und uns gefällt dieses Mehr an Gefühl ganz gut. Verstärkte Ösen wären nicht schlecht gewesen, und tatsächlich hat O’Neal vor, welche einzuarbeiten. Eine Version mit steiferer Sohle für Biker, die ihn als Trail-Schuh nutzen wollen, würden wir auch noch vorschlagen. „Ein toller Schuh für Downhiller, die gut und sauber einklicken wollen.“ PREIS: KURBEL: 116,99 € / INNENLAGER: 32,49 € www.ison-distribution.info GUSSET TAF-24-KURBELN & EXT-24-INNENLAGER O’NEAL TORQUE SPD SCHUHE PREIS: 99,90 € www.2wheel-distribution.com GARMIN EDGE 800 PREIS: 399 € www.garmin.com 50 World of Mountain Biking

Bericht Gusset TAF-24

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In der aktuellen World of Mountain Biking ist ein Testbericht der GUSSET TAF-24 Kurbel sowie des EXT-24 Innenlagers.

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Wenn du dein neues Dirtjump-Bike noch etwas pimpen willst, solltest du einen Blick auf die neuen Gusset-TAF-24-Kurbeln und das dazugehörige Innenlager werfen. Von den fünf verschiedenen Farben, die angeboten werden, wird eine bestimmt perfekt zu deinen Skinny-Jeans passen – oder sich perfekt damit beißen. Und mit 891 Gramm ist die Kurbel-Innenlager-Kombi auch ziemlich leicht. Wenn die Lagerschalen einmal eingebaut sind, ist die Montage der TAF-24 ein Kinderspiel. Man braucht kein spezielles Werkzeug, sondern nur einen gewöhnlichen Inbusschlüssel für den Deckel, mit dem sich das Lager einstellen lässt, und einen 4-Millimeter-Inbusschlüssel, um den Kurbelarm zu fixieren. In der Praxis haben wir allerdings festgestellt, dass die 4-Millimeter-Schrauben gefühlvoll angezogen werden müssen, und fänden 5-Millimeter-Schrauben praktischer. Die S-förmigen Kurbelarme lassen genug Freiraum für die Fersen, was ein langes Leben für die farbige Beschichtung verspricht. Die Kombi hat ihre ersten Einsätze mit Bravour gemeistert. Doch bei den Jumps mit Staub und Sand zurechtzukommen, ist die eine Sache – mal sehen, wie sie sich im Winter am Hardtail macht!

„Es gibt preiswertere und leichtere Kurbeln auf dem Markt, aber mit der Gusset TAF könnt ihr euer Bike auch optisch noch ein bisschen pimpen.“

Garmin goes Smartphone – so in etwa lässt sich das neue Top-Modell Edge 800 zusammenfassen. Als erstes GPS-Gerät des Spezialherstellers kommt der 800er mit Touchscreen-Display und bietet damit Bedienbarkeit auf iPhone-Niveau. Das freut den erfahrenen Nutzer, aber auch Einsteiger in die Welt der Bike-Navigation kommen mit der neuen Nutzeroberfläche besser zurecht als mit dem Mini-Joystick des Edge 705. Toll ist etwa die Möglichkeit, den Kartenausschnitt per Fingerstreichen zu vergrößern, zu verkleinern oder zu verschieben. Geblieben sind die Tasten für den Reset und für Start/Stop – gut, denn ganz ohne Tasten ist ein Radcomputer nicht vorstellbar, nicht einmal ein so hochtechnisiertes Modell wie das Garmin. Und was macht man damit? Strecken aufzeichnen, na klar, und natürlich nach heruntergeladenen Tracks navigieren, wobei die praktischen Richtungs-pfeile auf dem Display gute Dienste leisten. Wer seriös trainiert, kann den Edge 800 per ANT+ mit seinem SRM verbinden oder zumindest die Pulsfunktion nutzen. Und wenn man auf dem Trail einen Fahrer trifft, der ebenso ein Gerät am Rad hat, können die beiden Garmins untereinander Daten austauschen: „Biete super Strecke, suche Powerbar“ oder so. Mit 399 Euro ist der neue Edge 800 sogar 30 Euro preiswerter als das ehemalige Spitzenmodell 705 – also nichts wie ans Bike damit. Nie mehr verfahren und keinen Trail mehr vergessen ist der Lohn.

Der Torque ist O’Neals erster Schuh für Klickies und dabei ziemlich gut gelungen

Besonders gut gefällt uns der hohe, gepolsterte Innenschaft, der den Fuß vor heftigen Schlägen gegen die Kurbel schützt. Durch den großen Ausschnitt für die Schuhplatte ist genug Platz für eine individuelle Einstellung. Zudem kommen sich Schuhplatte, Sohle und Pedal nicht in die Quere, und es gibt auch keine Probleme mit Schlamm.Die Sohle ist im Vergleich zu anderen Modellen weniger steif, fährt man aber mit Plattformpedalen, ist das gar nicht schlecht, wie wir finden. Sie bietet noch genug Stabilität, um richtig in die Pedale treten zu können, und uns gefällt dieses Mehr an Gefühl ganz gut. Verstärkte Ösen wären nicht schlecht gewesen, und tatsächlich hat O’Neal vor, welche einzuarbeiten. Eine Version mit steiferer Sohle für Biker, die ihn als Trail-Schuh nutzen wollen, würden wir auch noch vorschlagen.

„Ein toller Schuh für Downhiller, die gut und sauber einklicken wollen.“

PREIS: KURbEl: 116,99 € / INNENlaGER: 32,49 €

www.ison-distribution.info

gUSSET tAf-24-KurBeln& eXt-24-innenlAGer

O’NEALtorque SpD Schuhe

PREIS: 99,90 €

www.2wheel-distribution.com

gARMIN eDGe 800

PREIS: 399 € www.garmin.com50 World of Mountain Biking