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Mannheim Schwetzingen Heidelberg Sinsheim Bad Wimpfen Heilbronn Schwäbisch Hall Rothenburg o.d.T. Ansbach Nürnberg Bamberg Coburg Kronach Kulmbach Bayreuth Prag 2010 www.burgenstrasse.de Schloss Ratibor in Roth Prunksaal im Schloss Ratibor erleben sie eine zeitreise

Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Die Zeitreise ist möglich! Mannheim, Schwetzingen, Heidelberg, Sinsheim, Bad Wimpfen, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Rothenburg o.d.T., Ansbach, Nürnberg, Bamberg, Coburg, Kronach, Kulmbach, Bayreuth, Prag

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Mannheim

Schwetzingen

Heidelberg

Sinsheim

Bad Wimpfen

Heilbronn

Schwäbisch Hall

Rothenburg o.d.T.

Ansbach

Nürnberg

Bamberg

Coburg

Kronach

Kulmbach

Bayreuth

Prag

2010

w w w . b u r g e n s t r a s s e . d e

Schloss Ratibor in Roth

Prunksaal im Schloss Ratibor

erleben sie eine zeitreise

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die zeitreise ist möglich ...

n einer Zeit der Gegensätzlichkeiten tut es gut zu wissen, wo die Welt noch in Ordnung ist, so man zwischendurch auf der Suche ist. Die Burgenstra-ße zwischen Mannheim und Prag bietet jedenfalls

viele Möglichkeiten, in die vermeintlich gute alte Zeit einzu-tauchen. Die mag damals aus der Sicht der Zeitgenossen ver-gleichsweise auch nicht besser gewesen sein. Auf uns macht sie aber jetzt mit ihren stabilen steinernen Zeugen und spannenden Geschichten fast ein wenig den Eindruck des Unvergänglichen und Überschaubaren. Manche meinen, dass dies in bestimmten Stimmungslagen, die der Mensch einfach braucht, Geborgenheit und Sicherheit in einer turbulenten Zeit verspricht ...

Wer dem auf den ersten Blick etwas eigentümlichen Verlauf der Burgenstraße folgt, mag sich denken, dass die Straße sich ihren Weg nahezu selbst ausgesucht hat, schlängelt sie sich doch wie selbstverständlich durch Bilderbuchlandschaften und kommt im-mer wieder in Städte, wo man die „gute alte Zeit“ spüren kann.

Das Neckartal, der Verlauf der Jagst und der Tauber zählen zu den zauberhaften Eindrücken entlang der Straße, bevor mit Nürnberg etwa der halbe Weg absolviert ist. Nicht weniger charmant begleiten dann die Landschaften der Fränkischen Schweiz, des Mains, des Frankenwaldes und des Fichtelgebirges die Burgenstraße, bevor Böhmen den Gast empfängt.

Impressum

Herausgeber: Die Burgenstraße e.V., Allee 28, 74072 Heilbronn

Verantwortlich für den Inhalt: Ariane Born, Geschäftsführung

Text: Redaktionsbüro Walchshöfer, 91154 Roth bei Nürnberg, PR-Büro Carin Dennerlohr, Neumarkt/Opf.

Fotos: Fremdenverkehrsstellen, Touristik und Marketing Schwäbisch Hall, Eva Maria Kraiss (S. 3),Archiv des BAMBERG Tourismus & Kongress Service (S. 64)

Gestaltung: Böker & Mundry Werbeagentur GmbH, Ansbach, www.boeker-mundry.de

km 34Die Kilometerangaben vor den Ortsnamen zeigen jeweils die Entfernung zum Startpunkt Mannheim.

Die Markierung in der kleinen Übersichtskarte zeigt Ihnen, wo Siesich gerade auf der Burgenstraße befi nden.

Burg- oder Schlosshotel

Burg- oder Schlossrestaurant

Entfernung in Kilometern

Autobahn

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Dort führt der Weg zu mächtigen Burgen und prächtigen Schlössern, und am Ende der Reise setzt die Burgenstraße mit Karlstein und Prag ihrer Bezeichnung die Krone auf.

Obwohl die Burgenstraße ihre Attraktionen wie an einer Perlenkette aufreiht, war damit nie die Idee verbunden, die

Straße durchgän-gig und auf einmal zu befahren. In den über 50 Jahren des Bestehens waren und sind Passagen oder einzelne Teile der Burgenstraße so interessant, dass es immer wieder lohnt die Idee der Zeitreise aufzunehmen. Dazu möchten wir Sie gerne einladen.

Seite 4 Erleben Sie eine Zeitreise

Seite 10 Burgen, Schlösser & Orte

Seite 21 Die Burgenstraße vom Schiff aus erleben

Seite 22 Die Burgenstraße per Kanu

Seite 25 Reiseführer „Burgenstraße“

Seite 49 Veranstaltungskalender

Seite 60 Die Spuren der Staufer an der Burgenstraße

Seite 66 Angebote

Seite 67 Zu Gast in Burgen und Schlössern

Seite 72 Hotel-Tipps

Seite 78 Wohnmobilstellplätze

inhalt

Die Burgenstraße e.V. Allee 28 · 74072 HeilbronnDeutschlandTel. +49 (0) 7131 56-4028Fax +49 (0) 7131 [email protected]

Informationen:

NEU: Routenplaner der Burgenstraße unterwww.burgenstrasse.de

Schwäbisch HallKronachHeilbronn Prag

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Eine Reise entlang der Burgenstraße bedeutet immer auch eine Reise durch die Epochen.

Ob fi nsteres Mittelalter, glanzvolles Ba-rock oder strenger Klassizismus – wagen Sie den Sprung in die Vergangenheit und lassen Sie sich verzaubern von Orten und Erlebnissen, die Sie den Hauch der Geschichte spüren lassen.

Ritter, Burgen, Minnesang

lapprige Pferdefuhrwerke bahnen sich ihren Weg durch enge, morastige Gassen zwischen spitz-

giebeligen Fachwerkhäusern, zerlumpte Kinder und ärmlich aussehende Frauen in grauwollenen Tüchern bevölkern die Plätze, dazwischen prüft angewidert ein prächtig ausstaffi erter Patrizier seine vom Straßendreck ruinierten Schnabelschuhe, entfernt sich dann eilenden Schrittes hinauf ins Burgviertel, zu seinem herr-schaftlichen, aber schlecht beheizbaren und zugigen Wohnsitz am Tiergärtnertor zu Füßen der Kaiserburg.

So ähnlich könnte er ausgesehen haben, der Alltag im Mittelalter in einer Stadt wie der Freien Reichsstadt Nürnberg. Die-se Stadt, die zwar damals ihre große Blü-tezeit erlebte, Kaiser und Könige zu den Reichstagen auf der Kaiserburg empfi ng, große Söhne wie Albrecht Dürer, Hans

erleben sie eine zeitreise

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Sachs und Veit Stoß hervorbrachte und zur glanzvollen Metropole emporstieg, bot für die Mehrzahl der Bevöl-kerung aber alles andere als gute Lebensbedingungen. Dennoch: Das Ansehen der Stadt, ihre Bedeutung und ihr heutiges Aussehen – soweit nicht viel später den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges zum Opfer ge-fallen – gründen sich auf diese Epoche. Albrecht Dürer lebte hier in seinem Haus am Tiergärtnertorplatz, schuf seine weltberühmten Werke wie das „Rasenstück“ und die „Betenden Hände“ und nahm seinen Feierabend-schoppen im „Goldenen Posthorn“ im Schatten der Sebalduskirche ein. Das stattliche Wohnhaus ist heute ein Museum mit Erlebnis-Charakter. Wer es zum rech-ten Zeitpunkt besucht, macht leibhaftig Bekanntschaft mit seiner Frau, der „keifenden“ Agnes. In historischer Hausfrauenrobe und mit Schlüsselbund am Rock führt die Dürerin durch das Haus und plaudert fl eißig aus dem Nähkästchen. Da erfährt der staunende Besucher Details aus dem Leben in einem Künstlerhaushalt, von Agnes’ Wirken in Küche und Haus, von ihrem Umgang mit Geld und ihrer schwierigen Beziehung zu Albrecht.

Ähnliche Szenen wie in Nürnberg haben sich zu jener Zeit wohl auch in anderen Orten an der Burgenstraße abgespielt. So ist unter anderem in Bad Wimpfen, Mosbach, Kronach oder Eger ein Hauch von Mittelal-ter bis heute erhalten geblieben. Weltweit bekanntes Paradebei-spiel mittelalterlicher Romantik ist Rothenburg ob der Tauber. Eine wehrhafte Mauer mit zahlreichen Türmen und Toren umgibt die Stadt, noch heute rumpeln Fuhrwerke

und Kutschen über das holprige Pfl aster, und das völlige Fehlen greller Neonreklame in den authentisch erhalten gebliebenen Altstadtgassen tut ein Übriges dazu, dass man sich direkt ins Mittelalter versetzt fühlt. Nichts für schwache Nerven ist das berühmte Kriminalmuseum, in dem Folterinstrumente, Schandmasken und Henkerbeile für manchen Grusel sorgen. Mit lichtscheuem Gesindel, Dieben und Betrunkenen hatten es in jener dunklen Zeit des Mittelalters auch die Rothenburger Nachtwächter zu tun. Ihre Hauptaufgabe war es, für Ruhe und Sicherheit der Bürger innerhalb der Stadtmauern zu sorgen – ein gefähr-licher Dienst! Noch heute ist der Nachtwächter mit seiner

Hellebarde in Rothenburg im Einsatz – als historischer Stadtführer, der viel über die Geschichte Rothenburgs zu erzählen weiß. Der abendliche einstündige Spaziergang mit dem Rothenburger Nachtwächter fi ndet von April bis Weihnachten täglich um 21.30 Uhr statt.

Wie aber lebte es sich auf den Burgen zu jener Zeit? Wie wurde man Ritter? Welche Waffen führte ein Ritter? Auf Burg Gutten-berg, die hoch über dem Neckar thront, gibt die preisgekrönte Ausstellung „Leben auf der Ritterburg“ im Burgmuseum auf diese spannenden Fragen die passenden Antwor-ten. Einer der berühmtesten Ritter über-

Agnes Dürer

Nachtwächter in Rothenburg o.d.T.

Loket: Burgfest

Tucher Ritterspiele Nürnberg

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haupt, Götz von Berlichingen, lebte gleich in Sichtweite auf Burg Hornberg. 45 Jahre seines bewegten Lebens ver-brachte er dort, einige davon nicht ganz freiwillig, denn er saß dort auch einen zwölfjäh-rigen Hausarrest ab, weil er eine aufsässige Bauernhorde

angeführt hatte. Heute beher-bergt die Burg ein erstklassiges Hotel und Restaurant.

Wenn die Männer von Schlacht zu Schlacht zogen, muss das Leben für die Burgfräulein manchmal recht langweilig gewesen sein. Eine erfreuliche Abwechslung waren freilich die Minnesänger, die von Burg zu Burg reisten, um die

Herzen der schönen Frauen zu betören.

Zu den prominentesten ritterlichen Poeten des Hochmittelalters zählt zweifellos Wolfram

von Eschenbach. Er wurde im gleichna-migen mittelalterlichen Städtchen

nahe Ansbach geboren und begraben und hat etwa

40.000 Verszeilen

hinterlassen, die seinen Ruhm bis heute fortwirken lassen. Das Wolfram-von-Eschenbach-Museum setzt Leben und Werk des Dichters mit bildlichen Mitteln und Lichtinstalla-tionen in Szene.

Auch im heute tschechischen Teil der Burgenstraße erinnert eine große Zahl von Burgen, teilweise mit all ihren wertvollen Interieurs erhalten, an das Mittelalter. Karl IV., 1346 zum deutschen König, 1347 zum König von Böhmen und 1355 zum römischen Kaiser gewählt, wurde zum bedeutendsten europäischen Herrscher seiner Zeit. Auf seinen Wegen zwischen Nürnberg und Prag bezog er häufi g auf ihnen Quartier. Auf seiner Burg Karlstein unweit von Prag, in die er sich gerne zu geistiger Versenkung zurückzog, ließ er die Heiligkreuzkapelle als Nachbildung der Gralsburg errichten. Teile seiner Jugend verbrachte er auf Burg Krivoklát, die zu den ältesten und bedeutsams-ten Burgen der böhmischen Fürsten zählt. Sehenswert ist die wunderschöne Burgkapelle, der König- und der Rittersaal mit einer Ausstellung gotischer Malerei und Bildhauerkunst, die 52.000 Bände umfassende Bibliothek, aber auch das berüchtigte Gefängnis mit Folterkammer. Eine herrliche Aussicht bietet der Große Turm mit seinen Jagdsammlungen. Kontraste im geschichtlichen Erleben vermittelt die Wasserburg Švihov, die erst viel später, im ausgehenden Spätmittelalter, entstand und deren Inneres den Besuchern das Leben im 16. Jahrhundert näher bringt. In der Burgkapelle befi nden sich wertvolle Plastiken, sehenswert ist auch die Waffenkammer. In der Burg selbst sind gotische Kunstgegenstände aus den Sammlungen der Nationalgalerie zu besichtigen.

Götz von Berlichingen

Museum Wolfram von Eschenbach

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Aufbruch in eine neue Zeit

it der Reformation des Martin Luther, der 1530 während des Augsburger

Reichstags unter päpstlichem Bann stand und ein halbes Jahr auf der Coburger Veste lebte – dort erinnert das Lut-herzimmer an seinen Aufenthalt –, endete endgültig das Mittelalter, die Renaissance läutete die Wende zur Neuzeit ein. Das mittelalterliche Welt- und Menschenbild wurde überwunden. Diese „Wiedergeburt“ brachte eine verstärkte Hinwendung zum Humanismus mit sich, in der Architektur darüber hinaus auch eine Wiederbelebung der klassischen Formen, die ursprünglich von den alten Griechen und Römern entwickelt worden waren.

Kein Wunder, dass in jener „Zeit des Aufbruchs“ viele bedeutende Bauwerke in den alten Städten komplett im neuen Stil umgestaltet wurden. Ein Beispiel ist das Heil-bronner Rathaus, das als gotischer Bau 1417 errichtet wor-den war und Ende des 16. Jahrhunderts im Renaissance-Stil erweitert wurde. Seitdem schmückt die Fassade eine Kunstuhr, die damals als technisches Wunderwerk galt. Ein paar Schritte weiter liegt die Kilianskirche. Ihr Turm gilt als

erstes bedeutendes Renaissancebau-werk nördlich der Alpen. Der Grund? Steinmetzmeister Hans Schweiner hielt dort in einer „ketzerischen Fantasie“ fest, wie damals die Bürger der um einen neuen Glauben ringenden Stadt wirklich dachten. Vor allem das „Heilbronner Männle“ an der Turm-spitze, ein Stadtsoldat in Landsknech-tuniform, stieß bei der Geistlichkeit auf Ablehnung, war aber Ausdruck des damaligen Fortschrittsglaubens. Auch

das mächtige Wasserschloss im hohenlohischen Neuenstein sowie Schloss Eyrichshof in Ebern gehören zu den beein-druckenden Renaissancebauten an der Burgenstraße.

Darüber hinaus bietet die Kulmbacher Plassenburg ein herausragendes bauliches Beispiel für diese Epoche. Nachdem die Burg 1553 im Markgräfl erkrieg gegen Bamberg, Nürnberg und Würzburg niedergebrannt wurde, ergriff Markgraf Georg Friedrich 1562 die Initiative zum Wiederaufbau. Er beauftragte damit den Kulmbacher Caspar Vischer, einen der bedeutendsten Baumeister der deut-schen Renaissance. Dieser erweiterte die Hochburg noch einmal um das Doppelte und schuf mit dem „Schönen Hof“ einen der eindrucksvollsten Arka-denhöfe der Renaissance.

Puder, Pomp und Kavaliere

egenreformation und aufkommender Absolutismus ebneten zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Weg in eine wieder ganz neue und andere Stilepoche: die des glanz-

vollen Barock. Geistliche und weltliche Herrscher belegten fortan ihren Führungsanspruch auch durch Prachtbauten, inspiriert durch den französischen Sonnenkönig Ludwig XIV., dessen Schloss Versailles zum Inbegriff barocker Pracht und Machtentfaltung wurde. So ließ Kurfürst Carl Philipp von der Pfalz in Mannheim eines der größten

Astronomische Kunstuhr am Heilbronner Rathaus

Veste Coburg: Lutherzimmer

Der reich geschmückte „Schöne Hof“ – Herzstück der Kulmbacher Plassenburg

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Barock-Schlösser in Deutschland errichten. Federführend waren vor allem die Fürstbischöfe, die prächtige Reprä-sentationsbauten errichten ließen, wie der Bamberger Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn, dessen Namen in Franken heute noch jedes Kind kennt. Ihm, der von sich selbst sagte, er sei vom „Bauwurm“ befallen, verdankt Bamberg seine Neue Residenz, ein von Leonhard Dient-zenhofer 1697-1703 geschaffenes Schmuckstück in der auf sieben Hügeln erbauten Stadt. Heute beherbergt der prächtige Gebäudekomplex die Staatsbibliothek und die Staatsgalerie Bamberg, die mit historischen Räumlichkei-ten und wertvollen Gemälden beeindruckt. Die Pracht des Barock spiegelt auch der im Innenhof der Residenz angelegte Rosengarten wider. Vom dortigen Café aus lässt sich während der Sommermonate, umgeben von Duft und Blütenpracht der rund 4500 Rosen, der herrliche Blick über die Weltkulturerbestadt Bamberg genießen.

Blumen sind auch das beherrschende Thema im liebevoll restaurierten Herrensitz Nebílovy in der Pilsener Hügel-landschaft. So trägt dieses heitere Beispiel der wienerisch orientierten Barockarchitektur in Böhmen stolz den Beina-men „Blumenschloss“. Es erhielt ihn wegen der häufi g ver-wendeten Blumenmotive, die in der Wandgestaltung und im Mobiliar immer wiederkehren. Da verwundert es nicht,

dass das reizende Schloss auch eine einzigartige Samm-lung venezianischer Blumenkronleuchter aus Glas zu seinen Schätzen zählt.

Das hätte sicher auch der kunstsinnigen Markgräfi n Wil-helmine in Bayreuth gefallen. Die preußische Prinzessin, Schwester Friedrichs des Großen und eine der bedeu-tendsten Frauengestalten im Deutschland des 18. Jahrhun-derts, machte aus der bislang verschlafenen Residenzstadt Bayreuth eine strahlende Kulturmetropole. Um etwas von der Pracht des Berliner Hofes in ihre neue Heimat hinüber zu retten, schuf sie ihr „irdisches Arkadien“ mit prunkvollen Bauten und bezaubernden Gartenanlagen. Zu ihren wesentlichen Schöpfungen zählen das Neue Schloss mit Hofgarten, der Schlosspark Eremitage mit Sommerschloss, Ruinentheater und Wasserspielen und vor allem ihr Lieblingsprojekt: das prachtvolle Markgräfl iche Opernhaus. Ganz im Sinne der Wilhelmine, die ein eigenes Opernensemble unterhielt, dürfte auch die alljährlich im September stattfi ndende, glanzvolle Veranstaltungs-reihe „Bayreuther Barock“ sein. Für Gruppen bietet der Stadtrundgang „Das Bayreuth der Markgräfi n Wilhelmine“ die Möglichkeit auf den Spuren der kunstbegeisterten Prinzessin zu wandeln.

„Kurtzweil und Pläsier des 18. Säculum“ werden bei den Ansbacher Rokoko-Festspielen in historisch authentischer Kulisse lebendig. Die „Stadt des fränkischen Rokoko“, die mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten aus dieser heite-ren Epoche aufwarten kann, bewahrt mit den Festspielen jedes Jahr im Juli ihr markgräfl iches Erbe. Galanterie und ein Hauch von Puder und Parfüm geben dem festlichen Geschehen auf den Spuren der Hohenzollern seinen ein-maligen Charakter. Seine Majestät Friedrich II., König von

Bayreuth: Wasserspiele in der Eremitage

Schloss Mannheim

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Preußen, geruhen dem markgräfl ichen Hof durch seinen Besuch Glanz zu verleihen. Galante Kavaliere verzaubern charmante Damen mit graziösen Bewegungen beim Tanz. Beim „Sommerlichen Maskenfest“ verlustiert sich der ausgelassene Hofstaat mit seinem allergnädigsten Fürst im illuminierten Hofgarten. Am Ende dieses Festes erstrahlt die Orangerie unter dem edelsteingleichen Gefunkel eines Barockfeuerwerkes. Edle Einfalt, stille Größe

ie kein zweites Festival dieser Art geben die Ansbacher Rokoko-Festspiele geschichtlich und stilistisch korrekte Einblicke in die Zeit der Schäferspiele und Lustbarkeiten

des leichten, heiteren Rokoko, das jedoch wenig später, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zunehmend als dekadent empfunden wurde. Was folgte, war fast zwangsläufi g die völlige Abkehr von den verspielten, komplizierten Formen der Rokokoarchitektur – hin, ein weiteres Mal, zur Antike. Eine nicht zu überbietende Begeisterung für das Griechi-sche erfasste alle Lebensbereiche. In der Kunst orientierte

man sich fortan in Thema und Gestaltung an den klassischen Werken, in der Baukunst an griechi-schen und ägyptischen Stil-elementen, an einfachen Grundformen und sparsa-men Dekorationen. Es war dies eine absolute Kehrtwende von allem, was man kannte, nun aber plötzlich nicht mehr leiden mochte.

Diese einfachen Grundformen beherzigten auch die Baumeister des klassizistischen Schlosses Kozel, heute eines der gefragtesten Ausfl ugsziele Westböhmens. Streng geometrisch wurde es Ende des 18. Jahrhunderts als vier-fl ügeliges einstöckiges Gebäude um einen rechteckigen Innenhof erbaut. Auch als die Anlage ein Jahrzehnt später um zwei Gebäudepaare erweitert wurde, hielt man sich wieder an eine klare symmetrische Anordnung von Kapelle mit gegenüberliegender Reithalle einerseits und Pferde-stall mit gegenüberliegendem Lakaienhaus andererseits.

Die im Original erhaltene Einrichtung des in einem herrli-chen Park gelegenen Jagdschlosses dagegen enthält neben den klassizistischen auch noch Objekte aus der Ära des beschwingten Rokoko.

Das beeindruckendste klassizistische Bauwerk in Böhmen ist jedoch zweifellos das im Wiener Stil umgebaute Met-ternich-Schloss Königswart, das in seinen Dimensionen und der kunstvollen Ausgestaltung eines österreichischen Staatskanzlers wahrhaft würdig war.

Schloss Kozel

Schloss Königswart

Ansbach: Rokoko-Festspiele

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Mannheim

Prag

Nürnberg

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annheim, die ehemalige Residenzstadt, markiert mit einem der

größten und schönsten Barock-schlösser Europas den Anfang der Burgenstraße. Nach einer Phase des Dornröschenschlafes wurde das Schloss 2007 mit aufwändigen Renovierungsmaßnahmen wieder wach geküsst. Nun kann man den zentralen Teil des Schlosses endlich wieder in vollem Glanz besichtigen und eine Ausstellung mit über 800 Originalstücken von Möbeln über Gemälde bis zu kunstvollen Gobelins und Porzellan sucht ihresgleichen. Höhepunkte eines Besuches sind die wieder eingerichteten Prunk-räume der Beletage.

Das Barockschloss wurde zwischen 1720 und 1760 von den Kurfürsten Carl Philipp und Carl Theodor erbaut, und besonders durch den kultur- und musikliebenden Carl Theodor gediehen die schönen Künste in Mannheim. Es tummel-ten sich Künstler, Musiker und berühmte Geister am Schlosshof – Mozart und Voltaire, Goethe und Schiller – die den Grundstein zur heute noch so lebendigen Kultur- und Musikszene legten.

Teil dieser kulturellen Tradition Mannheims heute ist zum Beispiel die vielfältige Museumsland-schaft. Die Kunsthalle birgt eine Sammlung mit Gemälden, Skulpturen und Grafi ken des 19., 20. und 21. Jahrhunderts und auch die Sammlungen der Reiss-

Engelhorn-Museen stehen im Blickpunkt europäischen Kulturin-teresses. Das TECHNOSEUM steht für interaktive und erlebnisorien-tierte Ausstellungen.

Das deutschlandweit erste und weltweit älteste noch spielende kommunale Theater, das Nati-onaltheater Mannheim, sorgte mit seinen Inszenierungen schon immer für Aufsehen. Und natür-lich wird ebenso die Tradition als Musikstadt in vielen Bereichen

fortgeführt. Der Nachfolger der Kurfürstlichen Hofkapelle, das Kurpfälzische Kammerorchester, pfl egt unter anderem die Mann-heimer Schule, die schon bevor Mannheim den Titel „heimliche Hauptstadt des Pop“ trug, Maß-stäbe gesetzt hat.

Ob Sport oder Kultur – im Jahr 2010 bietet die Quadrate-Stadt wieder ganz besondere Anlässe für einen Besuch. Sportfans können vom 7. bis 23.5.2010 live bei der Eishockey-WM in der SAP ARENA mitfi ebern und Kultur- und Italienliebhaber werden im Stauferjahr 2010 voll auf ihre Kosten kommen. Neben den beeindruckenden Zeugnissen aus der Stauferzeit, die in der Aus-stellung „Die Staufer und Italien“ in den Reiss-Engelhorn-Museen bewundert werden können, lädt die ganze Stadt mit ihrem viel-fältigen Angebot an italienischer Gastronomie, Einkaufsmöglichkei-ten und Handwerk dazu ein, die italienische Lebensart direkt vor der Haustüre zu entdecken.

Mannheim am Beginn der Bur-genstraße, mit seinen vielfältigen Seiten, stimmt ein auf eine Reise durch die Jahrhunderte.

Ebenfalls sehenswert:Altes Rathaus/Untere Pfarrkirche – ein gemeinsamer Turm verbindet die Zweifl ügelgruppe des Alten Rathauses und der Unteren Pfarrkirche (1700-23)

Jesuitenkirche St. Ignaz und Franz Xaver – Barockbau (1733-1760) von Alessandro Galli da Bibiena

Kunsthalle Mannheim – Jugend-stilbau von Hermann Billing aus dem Jahre 1907 mit bedeutenden Werken europäischer Maler und Grafi ker

TECHNOSEUM –erlebnisorientierte und interaktive Dauer- und Sonder-ausstellungen

Luisenpark – eine der schönsten Parkanlagen Europas u.a. mit Tiergehe-gen, Pfl anzenschauhaus, Heilpfl anzen-garten und Chinesischem Garten

Reiss-Engelhorn-Museen – einer der renommiertesten Museumskom-plexe Deutschlands, u.a. mit dem 2007 wieder eröffneten barocken Zeughaus

Wasserturm – monumentales Wahr-zeichen der Stadt am Friedrichsplatz, 1886-89 nach Plänen von Gustav Halmhuber erbaut

Mannheim

INFORMATION:Tourist InformationWilly-Brandt-Platz 3 · 68161 MannheimTel. +49 (0) 621 293-8700 · Fax [email protected]

Jesuitenkirche Kunsthalle Mannheim Zeughaus

Wasserturm

Barockschloss Mannheim

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Mannheim

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chon die Kur-fürsten schätzten das überaus milde Klima der Kurpfalz und er-

richteten in der „Barockstadt“ ihre Sommerresidenz. Das Schwet-zinger Schloss war ursprünglich eine mittelalterliche Wasserburg und wurde später als Jagd- und Lustschloss (1710 bis 1716) genutzt. Unter dem musischen Kurfürst Carl Theodor (1724 bis 1799) erlangte die Schlossanlage

Berühmtheit. Mozart spielte hier 1763 als Siebenjähriger vor. Das 1752 erbaute Rokokotheater ist heute repräsentativer Mittelpunkt der alljährlich stattfi ndenden internationalen Schwetzinger Festspiele (Mai bis Juni zur Spar-gelzeit) sowie des Schwetzinger Mozartfestes (an Wochenenden im September und Oktober). Die kurfürstlichen Appartements von Carl Theodor und seiner Gemahlin Elisabeth Auguste wurden originalgetreu rekonstruiert. In

Führungen durch die mehr als 30 Räume wird das höfi sche Leben des 18. Jahr-hunderts wieder lebendig.

Der Schwetzinger Schlossgarten zählt zu den

bedeutendsten Gartenanlagen Europas. Begonnen im Jahr 1753 unter Kurfürst Carl Theodor wurde er in wenigen Jahrzehnten bis zu imposanten 72 Hektar Gesamt-fl äche ausgebaut. Heute gern als „Pfälzisches Versailles“ bezeichnet wird die Gartenanlage jährlich über 500.000 Mal besucht. Sie besteht aus dem symmet-risch angelegten französischen Barockgarten und dem englischen Landschaftsgarten.

Wasserspiele, Skulpturen, Apollo-und Minerva-Tempel, türkische Moschee, chinesische Bogen-brücken und der große Weiher bieten rund um die ehemalige Sommerresidenz Orte der Ruhe von eindrucksvoller Schönheit und vollendeter Harmonie.

Das Schloss verfügt übrigens über ein Restaurant (800 Plätze), das von April bis Oktober geöffnet ist. Die Führungen durch die Anlage werden auf Wunsch in Kostümen aus der Blütezeit des Schlosses durchgeführt.

Öffnungszeiten Schloss (Innenführungen): Sommerzeit Di.-Fr. 11-16 h, Sa.,So. + Feiertags 11-17 h; Winterzeit nur Fr. 14 h, Sa.,So. + Feier-tags 11, 14, 15 h; Öffnungszeiten Schlossgarten: Sommerzeit 8-19.30 h, Winterzeit 9-16.30 h

Ebenfalls sehenswert:Palais Hirsch – Kleinod am Schlossplatz, ideal für Tagungen und Ausstellungen

St. Pankratius-Kirche (18. Jh.) – frühklassizistische Fassade

Karl-Wörn-Haus – „Schwetzinger Sammlungen“ zur Stadtgeschichte

Schlossplatz – einzigartige Mischung aus mediterranem Flair und höfi scher Kulisse. Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen

Spargelfrau – Bronzeskulptur am Schlossplatz

Hebelgrab – Grab des bekannten Heimatdichters Johann Peter Hebel (1760-1826) an der Hildaschule

Schwetzingen

INFORMATION:StadtinformationDreikönigstraße 3 · 68723 SchwetzingenTel. +49 (0) 6202 9458-75 · Fax [email protected]

Rokokotheater

Schlossplatz

Schlossgarten

Schloss Schwetzingen Brunnen im Schlossgarten Schlafgemach im Schloss

„Spargelfrau“

Schwetzingen

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s gibt kein besse-res Synonym für die Romantik der Burgenstraße, die mit Heidel-

berg ein international bekanntes Aushängeschild von exzellenter Werbewirkung hat. Der Neckar mit der Alten Brücke und darüber die Ruine des Schlosses prägen das Vorstellungsbild vom romanti-schen Deutschland wie kaum ein zweites Motiv. Mittendrin breitet sich das Flair der alten Burschenherrlichkeit aus, der man heute noch auf Schritt und Tritt nachspüren kann. Wer das will, fi ndet in der Altstadt gemütliche Gaststätten, historische Studen-tenlokale und romantische Wein-stuben. Dort gelingt der Einstieg in die Geschichten, die von Bier-geruch, Couleurband, Mensuren und Paukböden handeln.

Wer sich Alt-Heidelberg von der schönsten Seite nähern will, macht einen Spaziergang über den berühmten Philosophenweg am Hang des Heiligenberges oder über die Freiung des Schlosses, das auf rotem Sandsteingemäuer

thront. Nach Sprengungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 und 1693 ist das Schloss zum gro-ßen Teil nur noch Ruine, dennoch zählen die Gebäudekomplexe aus rotem Neckarsandstein zu den bekanntesten Sehenswürdigkei-ten in Deutschland. In Heidelberg wurde nie ein einheitliches und umfassendes Schlossprojekt entwickelt, denn die Kurfürsten errichteten jeweils Einzelpaläste, wodurch im Laufe der Zeit ein Ensemble repräsentativer Schloss- und Gartenbaukunst entstand.

Das Heidelberger Fass (221.726 Li-ter!) im Keller des Schlosses neben dem Friedrichsbau wurde im 18. Jahrhundert zur Aufbewahrung des Weinzehnten gezimmert. Im Ottheinrichsbau des Heidelberger Schlosses machen Besucher Be-kanntschaft mit der Entwicklungs-geschichte des Apotheken- und Arzneimittelwesens.

Länger als fünf Jahrhunderte war die Neckarstadt die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz, bis diese 1720 nach Mannheim verlegt wurde.

In einer Urkunde des Klosters Schönau aus dem Jahre 1196 fi ndet sich die erste Erwähnung der Stadt, die von den Pfalzgrafen zu ihrer Residenz erkoren wurde. Schon 1386 gründete Pfalzgraf Ruprecht I. die Universität, die in der Folgezeit wohl traditions-reichste und älteste Hochschule Deutschlands – und Inbegriff deutscher Romantik.

Ebenfalls sehenswert:Heiliggeistkirche (1399 bis 1441) – Grablege der Kurfürsten

Jesuitenkirche (1711 bis 50) – mit ehemaligem Jesuitenkolleg

Providenzkirche (1659 bis 61) – von Kurfürst Carl Ludwig erbaut

Peterskirche (1485 bis 1500) – Universitätskirche

Michaelskloster – aus dem 9. Jahr-hundert auf dem Heiligenberg

Alte Brücke und Karlstor (von 1775) – erbaut zu Ehren des Kurfürsten Carl Theodor

Universitätsbibliothek – prachtvol-ler Sandsteinbau vom Beginn des 20. Jahrhunderts mit dem Original der „Manessischen Liederhandschrift“

Kurpfälzisches Museum – das best-erhaltene Barockpalais (1712) der Stadt

Museum im Palais Weimar – Kunst und Kultur außereuropäischer Völker

Haus zum Ritter St. Georg – einziger Renaissance-Bau Heidelbergs von 1592 mit prachtvoller Fassade

Haus zum Riesen – 1707 von Johann Adam Breunig erbaut

„Studentengefängnis“ der Karzer (Alte Universität) – die sechs pittoresk ausgemalten Räume waren von 1778-1918 mehr oder weniger komfortables Domizil für akademische „Straftäter“

Heidelberg

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Schloss Heidelberg

Alte Brücke

Romantik vor nächtlicher Schlosskulisse Buntes Treiben auf dem Marktplatz

Heidelberg

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och über Neckar-gemünd auf dem Dilsberg liegt die historische Berg-feste. Sie wurde

zwischen 1150 und 1200 erbaut und war im Dreißigjährigen Krieg heiß umkämpfter Schauplatz: 1622 wurde die Burg von Tilly besetzt, 1633 von den Schweden zurück erobert. Trotz aller Kriegs-wirren blieb die mittelalterliche

Neckarsteinach hält den inoffi ziel-len „Burgenstraßenrekord“ was die Anzahl der Wehranlagen betrifft. Das Vier-Burgen-Panorama im schönsten Teil des Neckartales ist nicht zu übertreffen. Verwinkelte Gässchen, eine spätgotische Kirche, gemütliche Wirtschaften, eine fünf Kilometer lange, autofreie Neckar-Uferpromenade und die Burgen geben ihr ein

Durch die Bilderbuch-Lage an der großen Neckarschleife ist das Städtchen zur „Perle des Neckartals“ avanciert. Hinter der Stadtmauer kuscheln sich Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Krönung des Stadtbildes ist allerdings Burg Hirschhorn mit eindrucksvoller Mauer und einem Bergfried, der um 1250 bei der Anlage der Burg

Bergfeste jedoch unzerstört. Mit dem Ende der Kurpfalz wurde das Land Baden 1803 Eigentümerin der Anlage. Bis zum Abbruch 1822 diente die Bergfeste als Staats-gefängnis. In den letzten 100 Jahren entwickelte sich die Feste Dilsberg zur Touristenattraktion, wobei die Wehranlagen, der tiefe Burgbrunnen (35 Meter tief) und der unterirdische Stollengang (ca. 80 Meter lang) besonders

unverwechselbares Gepräge. Die älteste, die Hinterburg, wurde um 1180 vom Geschlecht der Edelfreien von Steinach erbaut. Weil diese Anlage für die Familie zu klein war, entstanden auf dem Bergrücken die Mittelburg (zwischen 1170-1200) und die Vorderburg (um 1200). Von der Hinterburg sind Mauerreste, ein Bergfried und ein Torbogen erhalten. Die Mittelburg wurde im

entstand. Der von den Herren von Hirschhorn im 16. Jahrhundert erbaute Renaissancepalas ist heute ein stilvolles Hotel, von dessen Terrasse der Blick über die Dachlandschaft und das bezaubernde Neckartal geht. Von dort sieht man auch auf die Ersheimer Kapelle auf dem gegenüberliegenden Ufer. Das Kirchlein aus dem 8. Jahrhundert ist die „älteste Kapelle im Neck-artal“ und diente als Grablege der Hirschhorner Ritter.

sehenswert sind. Bei einem Rundgang um die Feste genießt der Gast den überwältigenden Panoramablick über das Neckartal und den Odenwald.

Im Städtchen am Fuße der Feste scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die malerischen Fach-werkhäuser in den engen Gäss-chen lassen die anheimelnde Atmosphäre vergangener Tage spüren.

Auch in Neckargemünd selbst lohnt sich ein Rundgang durch den historischen Ortskern.

Ebenfalls sehenswert:Frühklassizistische Toranlage – zu Ehren des Kurfürsten Carl-Theodor 1788 errichtet

St. Johannes Nepomuk –1894/96 als dreischiffi ge Kirche im neuromanischen Stil erbaut

Evangelische Pfarrkirche – einschiffi ge spätgotische Anlage von 1520 wurde auf den Grundmauern einer Vorgängerkirche aus dem 12./13. Jahrhundert errichtet

Neckargemünd

Neckarsteinach

Hirschhorn

INFORMATION:Tourist-InformationBahnhofstraße 13 · 69151 NeckargemündTel. +49 (0) 6223 3553 · Fax [email protected]

INFORMATION:Tourist-InformationHauptstraße 7 · 69239 NeckarsteinachTel. +49 (0) 6229 92000 · Fax [email protected]

INFORMATION:Tourist-InformationAlleeweg 2 · 69434 HirschhornTel. +49 (0) 6272 1742 · Fax [email protected]

Neckargemünd mit Dilsberg

Vorder- und Mittelburg

Burg Hirschhorn

Bergfeste Dilsberg

19. Jahrhundert modernisiert. Die Vorderburg ist mit der Stadtmauer verbunden und heute noch be-wohnt. Die vierte, Burg Schadeck entstand 1260 und ist – wie die Hin-terburg – als Ruine zu bewundern.

Ebenfalls sehenswert:Mitteltorturm – gleichzeitig Glocken-turm der Pfarrkirche von 1628

ehemaliges Karmeliterkloster – Klosterkirche von 1406

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km 60

km 89

enauso malerisch wie Eberbach zwischen den Hügeln des Odenwaldes

im Neckartal liegt die einstige Burg des Hohenstaufenkönigs Heinrich VII. Etwa zur Gründerzeit der Stadt wurde die Burg im Jahr 1227 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Heute ist von der Burg Eberbach nur eine Ruine zu sehen,

osbach mit seiner über 1100-jährigen Geschichte ließ schon Matthaeus

Merian vor knapp 400 Jahren in seiner „Topographea Franconiae“ von einer „feinen, wohlgebauten Stadt“ schreiben, ein Eindruck, der sich auch heute noch dem Besucher vermittelt. Die Haupt-straße in der historischen Altstadt ist eine einzige Fachwerk-Parade: spitze und breite Giebel, Jahrhun-

derte alte Holzkonstruktionen in Grau-, Schwarz- und Rot-Tönen bilden eine geschlossene Kulisse. Diese Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert, allen voran das Palm‘sche Haus, sind Sehenswürdigkeiten für sich.

Das gegenüberliegende Rathaus (erbaut 1557/58) entstand auf den Resten der zuvor errichteten Cäcilienkirche. Das Tempelhaus im Stadtteil Neckarelz – vier Kilo-meter entfernt, an der Mündung

dennoch lohnt sich ein Besuch. Von dort oben – an einstmals strategisch wichtiger Stelle – bie-tet sich ein imposanter Blick über das Neckartal und die Stadt. Den historischen Stadtkern umgibt eine gut erhaltene Stadtmauer mit vier Ecktürmen. Die attraktive Lage der ehemaligen Reichs- und Stauferstadt macht Eberbach zu einem beliebten Ziel mit hübscher Fußgängerzone und Promenade entlang des Neckars.

der Elz in den Neckar – ist ein ein-zigartiges Denkmal. Ein Rundgang um den mehrgeschossigen Bau vermittelt den besten Eindruck von der wehrhaften Anlage.

Ebenfalls sehenswert:Palm‘sches Haus – prachtvoller Fachwerkbau im Renaissancestil von 1610

Rathaus – von der Cäcilienkirche erhalten geblieben ist der untere Teil des 34m hohen Turmes

Simultankirche – auf den Funda-menten einer Klosterkapelle, mit erhaltener Trennmauer von 1708

Ebenfalls sehenswert:Altes Badhaus – eine der besterhaltenen Badstuben im süddeutschen Raum vom Ende des 15. Jahrhunderts (heute Hotel)

Zinnfi gurenkabinett – im Haspel-turm – Darstellungen historischer Ereignisse in Form von Dioramen

Museum der Stadt Eberbach – ein Teil der Schau ist der Neckar-schifffahrt im Mittelalter gewidmet

Thalheim‘sches Haus – Pulverturm aus dem Jahre 1390, eine Zeit lang Jagdsitz der Fürsten von Leinigen

Stadtmauer – zum Teil begehbar

Der Hof – zu beiden Seiten des spätromanischen Bettendorf‘schen Tores erheben sich zwei der schön-sten und ältesten Fachwerkhäuser Eberbachs: Das ehemalige kaiserliche Stadtschloss und späterer Adelssitz „Der Hof“ und das Bettendorf‘sche Haus „Die Kaserne“.

Gutleuthausanlage – aus dem 15.Jh., Kapelle mit spätgotischen Fresken

Stadtmuseum – mit großer Fayencensammlung, Exponate zur Wohnkultur im 18. und 19. Jh.

Schloss zu Mosbach – Residenz der Pfalzgrafen Otto I. und seines Sohnes Otto II.

Wanderbahn – Wanderweg in den Odenwald auf einer stillgelegten Kleinbahntrasse

Eberbach

Mosbach

INFORMATION:Tourist-InformationLeopoldsplatz 1 · 69412 EberbachTel. +49 (0) 6271 87242 · Fax [email protected] www.eberbach.de

INFORMATION:Tourist-InformationMarktplatz 4 · 74821 MosbachTel. +49 (0) 6261 9188-0 · Fax [email protected]

Ruine der Burg Eberbach

Palm‘sches Haus am Marktplatz

Neckarpartie

Rathaus

Haus Kickelhain

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aufgebauten Schloss – ein Renais-sancegebäude auf der Basis des einstigen Grundrisses – verblieb nur eine Komturei. Heute sind in dem Gebäude ein Altenheim und das Siebenbürgische Museum untergebracht.

Ebenfalls sehenswert:St. Nikolaus-Kirche – barocker Hochaltar

Oldtimer-Museum

Wallfahrtskirche in Höchstberg

km 97

km 103

Burg Hornberg gilt als die größte und älteste Burganlage am Neckar. 1517 erwarb Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Hand, die stolze Ritterburg aus dem 11. Jahrhundert. Hier verbrachte er 45 Jahre seines Lebens, davon elf in ritterlicher Haft. Diese war ihm durch den Schwäbischen Bund auferlegt worden, weil er 1525 die Bauern im Bauernkrieg

anführte. 1562 starb er im hohen Alter von 82 Jahren auf seinem Hornberg. Seit 1612 ist die Burg Hornberg im Besitz der Freiherren von Gemmingen. Im Laufe der Jahre entstand in den historischen Gemäuern der Unterburg ein Burghotel mit romantischen Gästezimmern sowie ein, über die Region hinaus, bekanntes Restaurant.

vom Deutschen Ritterorden erbaut. Nach Marienburg und Riga war Gundelsheim mit seinem mächtigen Schloss Horneck 1420 der dritte Hauptsitz des Ordens. Beim Bauernaufstand unter Götz von Berlichingen brannte das Schloss 1525 völlig aus. Im wieder-

Das von Weinbergen umgebene Wahrzeichen des Neckarstädt-chens wurde im 13. Jahrhundert

Burg Hornberg

INFORMATION:Hotel Restaurant Burg Hornberg74865 NeckarzimmernTel. +49 (0) 6261 9246-0 · Fax [email protected]

Burg Hornberg

Burghof

Erlebnisprogramme

Deutschordensschloss Horneck

GundelsheimWein & roman- tisches Ambiente

· Kurzreisen ab 89,- Euro· „Auf den Spuren von Götz von Berlichingen“· Gruppentagesprogramme entlang der Burgenstraße· Historische Altstadt· Schloss Horneck, größtes Neckarschloss nach Heidelberg· Weinwanderungen, Wein- und Pralinenproben· Oldtimerfahrten· Siebenbürgisches Museum

INFORMATION:Tourist-Information Bad Wimpfen & Gundels-heim · i-Punkt im BürgerbüroTiefenbacherstraße 16 · 74831 GundelsheimTel. +49 (0) 6269 9619 · Fax [email protected] · www.badwimpfen.de

Weinbau Pavillon · Oststraße 5 · 74831 Gundelsheim · Tel. +49 (0) 6269 8015Fax 429333 · [email protected] · www.weinbau-pavillon.de

Weinbau Pavillon„Dichten ist auch Wein genießen, nur dass die Verse nach innen fl ießen...“

Inmitten sonnenverwöhnter Weinberge, hoch über dem Neckar Schloss Horneck – hier liegt die Deutschordensstadt Gundelsheim am Neckar. Beim Radeln, Wandern & Paddeln umgeben sein von feinsten Weinreben. Tafeln und Genießen – die Altstadt und unser gemütlicher Weinguts-ausschank laden zum Verweilen ein. Die typischen Besenstuben und lauschige Plätzle unter den alten Nussbäumen sind der ideale Ort für Wein,

gute Gespräche & eine regionaltypi-sche Küche: hausgemachte Besen-spezialitäten, Wild aus heimischer Jagd & eigener Wein warten schon darauf, Ihren Aufenthalt bei uns krönen zu dürfen.

Unsere Leistungen:• hausgemachte Besengerichte• schwäbische Spezialitäten • Wild aus heimischer Jagd• Weinproben & Weinmenüs• über 20 eigene offene Weine im Ausschank• große Gartenwirtschaft• Tischreservierungen möglich• Weinscheune für Festlichkeiten bis 100 Pers.• Wein- u. Städtles-Kult(o)ur für Firmen, Vereine, private Gruppen und Gäste, die etwas erleben möchten• Weinverkauf ab Hof

Gundelsheim

Reiseplanung per Mausklick – der Routenplaner der BurgenstraßeReiseplaDer speziell für die Ferienstraße konzipierte Online-Routenplaner auf www.burgenstrasse.de leistet gute Dienste bei der Reisevorbereitung, ganz gleich ob für den deutschen oder den tschechischen Teil. Per Mausklick liefert er alles, was für die Zusammenstellung der individuellen Wunschtour entlang der Burgenstraße wichtig ist.

Burgen, Schlösser, Museen und andere Sehens-würdigkeiten werden in einer Karte angezeigt, Entfernungen und Reisezeiten berechnet. Holen Sie sich also die Burgenstraße zuerst einmal nach Hause und gestalten Sie die Reise nach Ihren persönlichen Vorlieben. Viel Spaß und einen un-vergesslichen Aufenthalt an der Burgenstraße!

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km 111

km 130

Die Schlossanlage befi ndet sich seit etwa 1720 in Familienbesitz derer von Racknitz. Das Haupt-gebäude wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut, Flügel-anbauten und wei tere Wirt-schaftsgebäude wurden im Laufe der Jahrhunderte hinzugefügt. 1180 erstmals in Zusammenhang mit ihrem Stamm sitz, Schloss

Der idyllische Schlosspark mitten im Ort ist das ganz Besondere in Neckarbischofsheim. Die 2,6 ha große Anlage umgibt das 1829 er-baute Neue Schloss, das heute ein Schlosshotel beherbergt, sowie das Alte Schloss, auch Steinernes Haus genannt. Es wurde 1368 als Palas errichtet und ist der einzige erhaltene Bau der früheren Burg-anlage. Im Dreißigjährigen Krieg

Perneck in der Steiermark erwähnt, kam die Familie derer von Racknitz um 1720 in den Besitz der Herrschaft Heinsheim und erwarb 1727 vom Bistum Worms alle dazugehörenden Rechte. Seit mehr als 50 Jahren wird

diente es 1622 dem berühmten Feldherren Tilly als Hauptquartier, der von hier aus die Vorbereitun-gen zur Belagerung Heidelbergs leitete. Nach dem Aussterben der Bischofsheimer Linie derer von Helmstatt ging das Gebäude 1975 in den Besitz der Stadt über. Bei der Restaurierung wurden insbe-sondere im Rittersaal, der heute als Trauzimmer dient, bemerkens-

das Schloss erfolgreich zuerst als Gasthof, und später dann als Hotel geführt. Die zum Schloss

werte Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert freigelegt.

Ebenfalls sehenswert:Fünfeckiger Hoher Turm (1448) – Teil der früheren Stadtbefestigung, heute Heimatmuseum

Totenkirche – mit über 40 histori schen Grabmälern der Herren von Helmstatt

Renaissance-Prachttor –im Schlossgarten

Stadtkirche St. Salvator (1386) – mit drei Schmuckportalen im Renaissancestil

gehörende barocke Kapelle, der um 1810 angelegte, naturbelassene Garten, die Nähe zum Neckar und die auf höchstem Niveau liegende Gastfreundschaft machen den unverwechselbaren Charme von Schloss Heinsheim aus.

Schloss Heinsheim

Neckarbischofsheim

INFORMATION:Stadtverwaltung NeckarbischofsheimBürgerbüro · Herbert HauckAlexandergasse 2 · 74924 NeckarbischofsheimTel. +49 (0) 7263 607-40 · Fax 607-99herbert.hauck@neckarbischofsheim.dewww.neckarbischofsheim.de

INFORMATION:Schloss Heinsheim · Gundelsheimer Straße 3674906 Bad Rappenau-HeinsheimTel. +49 (0) 7264 95030 · Fax [email protected]

Hotel Schloss Heinsheim

Altes Schloss

Die unzerstörte Burg aus der Stauferzeit wird seit 1449 von den Freiherren von Gemmingen-Gut-tenberg bewohnt. Die Geschichte der Anlage wird in der Ausstel-lung „Leben auf der Ritterburg“ eindrucksvoll dokumentiert. Anschaulich gestaltet laden die Gemäuer zu einer Entdeckungs-reise in die Vergangenheit ein. Wie wurde man Ritter? Warum wurden eigentlich Burgen gebaut? Wie lebten die Bewohner in den vergangenen Jahrhunderten? Auf einer Zeitreise vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert begegnen dem

Besucher geharnisch-te Ritter, mutige Reformatoren, tapfe-re Kriegsherren und passionierte Jäger.

In den Zwingeran-lagen der Burg ist die Deutsche Greifenwarte beheimatet, die zweimal täglich spektakuläre Flugvorführungen mit Adlern und Geiern veranstaltet.

Die Burgschenke bietet einen schönen Blick auf die Neckar-schlei fe. Unterhalb der Burg befi n det sich die mittelalterliche Heuherberge „Zum alten Marstall“.

km 106 Burg Guttenberg

INFORMATION:Burg Guttenberg · Burgstraße 74855 Haßmersheim-NeckarmühlbachTel. +49 (0) 228 · Fax [email protected]

Burg GuttenbergGeöffnet: Apr.-Okt. 10-18 Uhr; März+Nov. auf Anfrage

Deutsche Greifenwarte · Burg Guttenberg · 74855 Haßmersheim-Neckarmühlbach Tel. +49 (0) 6266 388 · www.greifenwarte.de

Greifen, Ritter & Co.Flugvorführungen der Deutschen Greifenwarte Burg Guttenberg täglich 11:00 und 15:00 Uhr

Erleben Sie Adler, Geier und Eulen im freien Flug über dem romantischen Neckartal!In den mittelalterlichen Zwingeranlagen der Burg stehen rund 100 Greifvögel und Eulen, die hautnah betrachtet und teilweise bei ihren beachtlichen Flugmanövern vor einzigartiger Kulisse be-obachtet werden können. Während einer Falknerstunde kommen Menschen ab 7 Jahren Greifvögeln besonders nahe. Durch dieses Erlebnis entsteht ein tiefes Verantwortungsgefühl gegenüber Tier und Natur.unununddd NaNaNatututurr.r.

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km 143

u Füßen des 330m hohen Steinsbergs, der höchsten Erhebung im

Kraichgau, liegt die ehemalige Reichsstadt Sinsheim, die in der staufi schen Politik eine große Rolle spielte. Weithin sichtbar erhebt sich im Stadtteil Weiler die Burg Steinsberg, auch Kom-pass des Kraichgaus genannt, ein Meisterwerk staufi scher Architektur mit ihrem einzigar-tigen und vollständig erhaltenen achteckigen Bergfried.

In einer Urkunde des Hirsauer Codex wurde 1109 erstmalig der

Burgherr Eberhardus aus dem Ge-schlecht der Werinharde erwähnt und vom Dichter Spervogel in der 2. Hälfte des 12. Jh. besungen. Von der frühen Burganlage gibt es keine sichtbaren Zeugnisse mehr.

Um 1180 ging die Burg in den Besitz der mächtigen Grafen von Oettingen über, die im Auftrag des Stauferkaisers Friedrich II. zwischen 1225 und 1250 den Berg-fried und die innere Mantelmauer erbauen ließen.

Bei einer Burgführung erhalten die Besucher Einblick in die Geschichte der Burg und ihrer Bewohner. Vom Bergfried aus

genießt man eine herrliche Aussicht auf den Kraichgau bis zu den Vogesen, dem Schwarzwald, Odenwald und Pfälzer Wald. Im Burgrestaurant kann man sich stärken.

Ebenfalls sehenswert:Auto & Technik Museum –mit IMAX 3D Filmtheater

Friedrich der Große-Museum im Museumshof Lerchennest –ständige Ausstellung über das Leben und Wirken Friedrichs des Großen

Stadt- und Freiheitsmuseum –ausgezeichnet mit dem Hauptpreis „Vorbildliches Heimatmuseum“

Sinsheim

INFORMATION:Stadtverwaltung Sinsheim · FremdenverkehrsamtWilhelmstraße 14-18 · 74889 SinsheimTel. +49 (0) 7261 404-109 · Fax [email protected] · www.sinsheim.de

Auto & Technik Museum Sinsheim – Original Concorde der Air-France und die „russische Concorde“ Tupolev TU-144

Direkt an der Autobahn A6 liegt das AUTO & TECHNIK MUSEUM Sins-heim, das größte Privatmuseum Europas, mit mehr als 3000 Exponaten auf über 30 000 qm Hallenfl äche.

Über 300 Oldtimer bieten einen repräsentativen Querschnitt durch alle Automarken und Epochen. Die einmalige luftfahrttechnische Aus-stellung umfasst über 50 Flugzeuge, darunter die Überschallmaschine „Concorde“ und ihre russische Konkurrentin „Tupolev 144“.

AUTO & TECHNIK MUSEUM Sinsheim

Dreamcars im Auto & Technik Museum Sinsheim

Sinsheim

Stadtmuseum

Das Lerchennest - in der Nacht vom 4. auf den 5. August 1730 schlug hier der Fluchtversuch des späteren Preußenkönigs Friedrichs II. fehl

Dauer: ca. 1 Stunde

Führungen: nach Vereinbarung/Min. 15 Personen

Preis: 50,- Euro bis 25 Personen jede weitere Person zzgl. 1,- Euro

Burg Steinsberg

Burg Steinsberg

Zu buchen über:Freunde Sinsheimer Geschichte e.V.07261/404-950

Interessante Führungen weihen den Besucher nicht nur in die Baugeschichte, sondern auch in die Geheimnisse ihrer Bewohner ein.

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Verborgene Schätze, geheime Gänge, mysteriöse Geschehnisse – bei einer Reise in die Vergangenheit gibt es eine Fülle von inte-ressanten Begebenheiten. Die Besichtigungsangebote sind ebenso vielfältig wie ihre Themen. Schlossge-spenster führen durch Gemächer, Kammerdiener plaudern aus der Schule, historische Berühmtheiten berichten aus ihrer Zeit.

Mehr unter www.burgenstrasse.de

Ebenfalls sehenswert: Stadtkirche – 13. bis 16. Jh. mit Wandmalereien und einem Kruzifi x mit abnehmbarem Korpus

Kirche St. Peter und Kloster Bad Wimpfen – Ritterstiftskirche aus der Zeit des 11. bis 13. Jahrhunderts mit gotischem Kreuzgang, Pilgerstempel Jakobs-Weg

Badhaus – von 1534

Blauer Turm, Roter Turm – begehbare Wehrtürme der einstigen Befestigungsanlage

Historisches Museum im Steinhaus

Reichsstädtisches Museum und Galerie der Stadt im Alten Spital

Pfalzkapelle mit kirchenhistorischem Museum

km 174

er besondere Reiz der Stadt Bad Wimpfen besteht in der Symbiose aus Kurstadt

und ehemaliger Stauferpfalz. Wer nach Bad Wimpfen kommt, kann sich schon aus der Entfernung ein Bild davon machen, wie es dem Reisenden früherer Jahrhunderte ergangen sein mag, wenn er in die Nähe befestigter Städte kam: Die Silhouette hoch über dem Neckar

der einstmals größten Kaiserpfalz der Hohenstaufer nördlich der Alpen zieht Besucher magisch an und vermittelt ein Bild wie ein Postkartenmotiv. Beeindruckte Besucher entdecken hinter den mittelalterlichen Befestigungen

Türme, Fachwerkhäuser, Kirchen und Brunnen der denkmalge-schützten Stadt. Den schönsten Rundblick genießt man von der Plattform des 32 Meter hohen

Blauen Turms, der im 12. Jahr-hundert als westlicher Bergfried der Kaiserpfalz erbaut wurde. Der Turm diente bis ins 13. Jahrhun-dert als Hochwachtturm mit der wohl ältesten ununterbrochenen Türmertradition Deutschlands.

Bad Wimpfen

INFORMATION:Tourist-Information Bad Wimpfen/GundelsheimCarl-Ulrich-Straße 1 · 74206 Bad WimpfenTel. +49 (0) 7063 9720-0 · Fax 9720-20 [email protected] · www.badwimpfen.de

Arkaden der Kaiserpfalz

Stadtsilhouette mit Blauem Turm

Marktplatz

Restaurant Friedrich · Weinstube Feyerabend · Hauptstraße 7474206 Bad Wimpfen · Tel. +49 (0) 7063 245 oder 950566 · Fax [email protected] · www.friedrich-feyerabend.de

Bad Wimpfen

Restaurant Friedrich & Weinstube Café-Konditorei Feyerabend

Das Haus aus dem Jahre 1563 befi ndet sich seit 4 Generationen im Familienbesitz!Restaurant Friedrich:Gehobene Gastronomie mit Blick über die Altstadt und auf den Blauen Turm. Familienfeiern bis 40 Personen/Terrasse 20 Plätze. Montag + Dienstag RuhetagWeinstube Feyerabend:Traditionelles Weinstuben-Ambiente mit regionaler Speise-karte. Hausgemachte Kuchen + Torten in großer Auswahl. 25 Sitz-plätze. Montag Ruhetag/Dienstag bis 18 Uhr (Café) geöffnet.

Romantische Kurzreiseangebote und Tagesprogramme· Wellness-, Romantik-, Kultur- und Aktiv-Kurzreiseangebote

· „Von der Kaiserpfalz ins Himmelreich“: Gruppentagesprogramme entlang der Burgenstraße

· „Wo einst Kaiser und Könige Hof hielten“: jeden Sonntag Stadtführung

· Erlebnisreiche Stadt“ver“führungen: samstags

· Viele traditionelle Veranstaltungen

· Sole-Heilbad am Neckar

Wege in die Vergangenheit – Erlebnisführungen an der Burgenstraße

Hohenlohische Geschichte und Geschichten in Waldenburg

Bad Wimpfen

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Vergangenheit fühlen – Gegenwart genießen Bad Wimpfen / Gundelsheim

„Balsam für Körper & Seele“ Gesundheits & Wellnessangebote im Soleheilbad Bad WimpfenKurzreise (3 Tage) ab 99,- Euro Gesundheitswoche ab 269,- Euro

„Kanuvergnügen“ 3 Tage ab 149,- Euro

„Radelspaß“Burgenstraßen-Radweg, Kocher-Jagst- oder Neckartal-Radweg

„Rotbarts Geheimnis“ oder „Auf den Spuren von Götz von Berlichingen“ Kaiserliches oder Ritterliches Vergnügen bei einem Weinwochenende 3 Tage ab 139,- Euro

Kurzreiseangebote zu historischen Events z.B. Festspiel zum Stauferjubiläum, Altdeutscher Weihnachtsmarkt, Neckar 2000 (mit 5-fachem Feuerwerk), KunstNachtab 99,- Euro

„Süße Träume im Himmelreich“ oder die „Magie der Genüsse“ 3 Tage ab 139,- Euro

Kurzreisen ab 89,- Euro

Verschenken Sie einen Kurzurlaub,

der wirklich Freu(n)de schafft!

Ihr Kontakt: Tourist-Information Bad Wimpfen/GundelsheimCarl-Ulrich-Straße 1 · 74206 Bad Wimpfen Tel. +49 (0) 7063 97200www.badwimpfen.de · [email protected]

km 179

ie Salzstadt Bad Friedrichshall ist 1933/35 durch den Zusammen-schluss des

ehemals Freien Reichsritterdorfs Kochendorf mit den Gemein-den Jagstfeld und Hagenbach entstanden. Der Ortsname „Friedrichshall“ geht auf den ersten württembergischen König Friedrich I. zurück, der hier 1812 bis 1816 erfolgreich nach Salz bohren ließ.

In Bad Friedrichshall sind vier Schlösser sowie das Ensemble aus Altem Rathaus, Alter Kelter und Sebastianskirche als steinerne Zeitzeugen zu bewundern. Das Greckenschloss, zwischen 1599 und 1602 als Renaissancebau er-richtet und Wahrzeichen des ehe-maligen Reichsdorfs Kochendorf, wird derzeit saniert (Fertigstellung September 2010). Ebenfalls in Kochendorf befi nden sich das kleine St. Andrésche Schlösschen – erbaut 1710, heute Notariat –

und das Schloss Lehen, das 1553 im Renaissance-stil erbaut wurde und unter ande-rem Jagdschloss der Herzöge von Württemberg war. Das ehe-malige Wasser-schloss liegt in-

mitten eines ruhigen Parks und ist heute ein Schlosshotel, das viele Besucher nach Bad Friedrichshall lockt. Das Deutschordensschloss Heuchlingen, heute Staatsdomä-ne, erhebt sich auf einer steilen Anhöhe über der Jagst.

Der Radwegeknotenpunkt Bad Friedrichshall ist mit der Lage am Radweg „Burgenstraße“, Neckartal-Radweg, Kocher-Jagst-Radweg, Salz & Sole Radweg, Alb-Neckar-Radweg und AOK Radrundwanderweg optimaler Ausgangspunkt für einen Radur-laub. Wanderer fi nden ausgeschil-derte Wege wie beispielsweise den Kulturwanderweg Jagst.

Entspannung und Spaß bieten das Solefreibad mit Wellenbecken und Riesenrutsche oder eine Ka-nutour auf einem der drei Flüsse Kocher, Jagst und Neckar.

Ebenfalls sehenswert:Altes Rathaus Kochendorf – Fach-werkbau aus dem Jahr 1597, heutige Gestalt seit 1890

Evangelische Sebastianskirche – vermutlich vor 1100 entstanden, ältestes Gebäude in Kochendorf

Bad Friedrichshall

INFORMATION:Stadt Bad FriedrichshallRathausplatz 1 · 74177 Bad FriedrichshallTel. +49 (0) 7136 832-0 · Fax [email protected] · www.friedrichshall.de

Schloss Heuchlingen

Schloss Lehen

Bad Friedrichshall

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km 189

eilbronn am Neckar ist eine lebenswerte Großstadt im Herzen von

Baden-Württemberg. Seine einmalige Lage am Neckar, die Gastfreundschaft seiner Bewoh-ner sowie das gastronomische Angebot machen die Stadt nicht nur für Burgenstraßen-Bummler zur gefragten Adresse. Heinrich von Kleist machte die Stadt mit dem „Käthchen von Heilbronn“ weltbekannt. Die ausgeprägte schwäbisch-fränkische Gast-freundschaft kommt beim Fest-kalender der Stadt deutlich zum Ausdruck. So bietet Heilbronn viele Möglichkeiten der Begeg-nung: Pferdemarkt, Trollinger-Marathon, Neckarvergnügen/Neckarfest, Gaffenberg Festival, Unterländer Volksfest, Weindorf, Hafenmarkt, Weingipfel und Weihnachtsmarkt sind alljährlich die Höhepunkte.

Zwischen der ersten urkundlichen Erwähnung als „villa helibrunna“ im Jahr 741 und der Zerstörung der Stadt am 4. Dezember 1944 liegen mehr als zwölfhundert Jahre Stadtgeschichte: Erwähnung von Münze, Markt und Hafen im 12. Jahrhundert, 1281 Stadtrecht,

1371-1803 Reichsstadt, im 19. Jahrhundert führende Industrie-stadt Württembergs, seit 1970 Großstadt. Heute ist die Stadt mit über 120.000 Einwohnern wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt im Heilbronner Land, eingebettet in eine Landschaft, die Natur, Kultur und Geschichte in idealer Weise vereint.

Theater und Museen, Literatur und Kleinkunst, Musik zwischen Klassik und Moderne machen die kulturelle Vielfalt Heilbronns aus. Mit über 500 Hektar Rebfl äche ist Heilbronn die drittgrößte Weinbaugemeinde in Baden-Württemberg und Deutschlands Rotweinregion Nr. 1! Heilbronn bietet sich als idealer Ausgangs-punkt für Rundfahrten entlang der Burgenstraße, für Schifffahr-ten auf dem Neckar oder für Radtouren entlang überregionaler Radwanderwege an.

Ebenfalls sehenswert: Kilianskirche – Baubeginn im 13. Jahr -hundert, Fertigstellung 1529. Der 62 m hohe Kiliansturm ist das erste bedeu-tende Renaissancebauwerk nördlich der Alpen.

Hochaltar – Kunstwerk spätgotischer Altarkunst in der Kilianskirche (Hans Seyfer)

Deutschhof – nach 1950 Wiederauf-bau nach historischem Vorbild – heute Kulturzentrum mit Städtischen Muse-en, Stadtarchiv und Volkshochschule

Deutschordensmünster – ältestes Bauwerk der Stadt (um 1250), nach frühgotischer Erweiterung um 1500 folgte der Umbau zur Barockkirche (1718-1721)

Rathaus – um 1417 gotischer Umbau des ersten Rathauses, 1579-1600 Fertig-stellung des Rathauses im Renaissance-Stil, zwischen 1950 und 1953 Wieder-aufbau nach historischem Vorbild

Astronomische Kunstuhr – Meister-werk von Isaak Habrecht am Rathaus mit astronomischer Uhr, Zeituhr und Mondphasentafel. Mit dem kunstvollen Mechanismus der Uhr sind bewegliche Figuren verbunden. Bei jedem Stundenschlag stoßen zwei vergoldete Widder mit den Köpfen gegeneinander, ab 12 Uhr kräht alle 4 Stunden ein Hahn.

Käthchenhaus – gotisches Patrizier-haus am Marktplatz mit Renaissance-Erker

experimenta – Science Center im historischen Hagenbucher-Gebäude

Wein Villa – Stadtvilla im Stil des Historizismus 1873 errichtet, 2000 kunstvoll saniert, heute Forum für Weinkenner mit Degustationstheke für Spitzenweine

Hafenmarktturm – 43 m hoher Turm in barocker Form (begehbar)

Götzenturm – 1392 als südwestlicher Eckpfeiler der Stadtmauer gebaut – benannt nach dem Ritter aus Goethes Schauspiel „Götz von Berlichingen“ und Bollwerksturm – hier saß der Ritter Götz von Berlichingen für eine Nacht als Gefangener ein. Beide Türme sind begehbar.

Schießhaus – Rokokogebäude mit prächtigem Saal (1771)

Trappensee-Schlösschen – 1784 erbaut, heute Kunstauktionshaus

Wasserschloss des Deutschen Rit-terordens im Stadtteil Kirchhausen – prächtiger Renaissancebau

Wartberg – Aussichtsplateau (330 m) mit Turm und Wein Panorama Weg (Rundweg 2,5 km / 6 km) mit Skulp-turenweg

Heilbronn

INFORMATION:Tourist-InformationKaiserstraße 17 · 74072 HeilbronnTel. +49 (0) 7131 562270 · Fax [email protected]

Käthchen von Heilbronn

Wein Villa

Historisches Rathaus mit Astronomischer Kunstuhr

Neckarschifffahrt Heilbronner Türme Trollinger-Marathon

Kilianskirche

Heilbronn

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Nürnberg

Zum Kennenlernen der Käthchen-und Weinstadt Heilbronn hält die Heilbronn Marketing GmbH eine Wochenend-Pauschale mit ein, zwei oder drei Übernachtungen und interessantem Rahmenpro-gramm sowie Heilbronn-Souvenirs bereit.

KP1 – 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet

Leistungen:• 1 Mittag- oder Abendessen

im Restaurant „Ratskeller“, im Restaurant „Am Stadtgarten“, im Restaurant „Möhle“, im Höhen-restaurant „Wartberg“ oder in der Waldgaststätte „Jägerhaus“: Apéritif, „Heilbronner Leibge-richt“ und 1 Getränk

• 2 Tages-Ticket Gesamtnetz für Heilbronner-Hohenloher-Haller Nahverkehr

• 1 Flasche „Käthchen-Sekt“ in der Geschenkpackung

• 1 Käthchen-Autogrammkarte• 1 Packung „Käthchen-Zöpfchen“

aus Schokolade

Bei einer Fahrt mit dem Schiff auf einem der zahlreichen Flüsse, die die Burgenstraße begleiten, ist die Idealperspektive auf eine der hoch auf dem Berg gelegenen Burgen oder auf das Stadtpanora-ma meist inbegriffen. Bei den ver-schiedenen Schifffahrtsbetrieben, sei es auf dem Neckar, der Regnitz oder der Moldau, ist der Passagier bestens aufgehoben und für das leibliche Wohl ist auch stets

• Broschüre „Historischer Stadt-bummel“

Preise: im Einzelzimmer ab 92,50 Euro pro Personim Doppelzimmer ab 80,00 Euro pro Person

KP2 – 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet

Leistungen wie KP1 und zusätzlich:• Teilnahme an der „Stadtführung

zur Marktzeit“ am Samstag um 11:30 h

• Besuch in der Wein Villa (ent-sprechend der Öffnungszeiten): 4 Proben Heilbronner Wein, dazu 1 Fl. Mineralwasser und Flammkuchen

• Eintritt zur aktuellen Sonder-ausstellung in den Städtischen Museen Heilbronn

• Kaffee-Gedeck im Café Deutschhof in den Städtischen Museen

gesorgt. Im Neckartal ist es die Rhein-Neckar-Fahrgastschifffahrt in Heidelberg und die Personen-schifffahrt Stumpf in Heilbronn, die Linien- und Sonderfahrten durch die romantische Flussland-schaft anbieten. Schließlich ist auch die Kombi-nation einer Radtour mit einer Schifffahrt eine reizvolle Ausfl ugs-variante.

Preise:im Einzelzimmer ab 169,00 Euro pro Personim Doppelzimmer ab 143,50 Euro pro Person

KP3 – 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet

Leistungen wie KP1 + KP2 und zusätzlich:• 1 Mittag- oder Abendessen

im Restaurant „Ratskeller“, im Restaurant „Am Stadtgarten“, im Restaurant „Möhle“, im Höhen-restaurant „Wartberg“ oder in der Waldgaststätte „Jägerhaus“: Apéritif, regionales 3-Gang-Menu und 1 Getränk

Preise: im Einzelzimmer ab 245,00 Euro pro Personim Doppelzimmer ab 207,00 Euro pro Person

Heilbronn – „Käthchenstadt zum Kennenlernen“ ab 80,00 Euro pro Person

Die Burgenstraße vom Schiff aus erleben

INFORMATION UND BUCHUNG DER PAUSCHALE:Tourist-Information Heilbronn · Kaiserstraße 17 · 74072 HeilbronnTel. +49 (0) 7131 562270 und 563751 · Fax +49 (0) 7131 [email protected] · www.heilbronn-tourist.de

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Heilbronn

Heilbronner Marktplatz mit Rathaus

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 195

ie ehemalige Reichsburg Weinsberg zählte zu den ältesten Hochadelsburgen

in Deutschland. Sie bestand ver-mutlich schon im 10. Jahrhundert und war nach alter Überlieferung in den ersten Jahrzehnten des 11. Jahrhunderts Wohnsitz der Mutter Kaiser Konrads des Zweiten, Adelheid, der Stamm-Mutter des salischen Kaiserhauses.

Im Jahre 1140 wurde die Burg im Streit um die deutsche Königs-krone Schauplatz eines erbitter-ten Kampfes zwischen den beiden Herrscherhäusern Welfen und Staufer. Nach mehrwöchiger

Belagerung errang König Konrad III., der erste König aus dem Hause der Staufer, in offener Feld-schlacht einen überwältigenden Sieg über Welf VI., der aus Bayern herbeigeeilt war. An die damalige Kapitulation der Burg knüpft die historische Begebenheit der „Treuen Weiber von Weinsberg“ an, die freien Abzug erhielten und statt der erlaubten „persön-lichen Habe“ ihre Männer aus der Burg trugen. Ab 1150 residierten staufi sche Ministeriale auf der Burg, die späteren „Herren von Weinsberg“. Im Bauernkrieg 1525 wurde die Burg zerstört. Die Ruine

Paddeln durch das majestä-tische NeckartalWir starten unsere Neckar-Touren ab Bad Friedrichshall. Hier eignet sich der Neckar hervorragend als Kanuwan-derroute, denn er wird gesäumt von Wiesen, Wäldern, Weinterrassen, Schlössern und Burgen mit einer tra-ditionsreichen und mittelalterlichen Historie. Die bezaubernde Landschaft aus dem Blickwinkel des Sport- und Freizeitpaddlers bietet zudem noch vielfältige zusätzliche Freizeitange-bote.

Sie erhalten eine Einweisung in die Paddeltechnik und zum Verhalten beim Wasserwandern. Eine verschließ-bare Tonne pro Boot ist für Ihr Klein-gepäck vorhanden, Schwimmweste,

wurde durch den Dichterarzt Justinus Kerner und den im Jahre 1823 gegründeten Weinsberger Frauenverein vor weiterem Zerfall bewahrt. König Wilhelm I. von

Paddel und Wasserkarte sind ebenfalls inklusive. Für Ihre Radtour bringen wir Ihnen ein hochwertiges Trekking- oder Mountain-Bike in Ihr Hotel und erleben Sie dann auf den Radwegen der Region viele attraktive historische Gebäude und Anlagen sowie eine be-zaubernde Natur hier im 3-Flüsse-Eck von Neckar, Jagst und Kocher.

Fit-and-Fun-TourKombinierte 2-Tages-Kanu- und Bike-Tour• Tagestour im Canadier von Bad

Friedrichshall nach Neckarelz mit Transfer

• Übernachtung im Hotel/Doppelzimmer mit Frühstück

• Trekkingbike mit Karte vom Salz-und Sole-Radweg mit Bringservice

Preis pro Person ab 84,00 Euro, Verlängerungstage auf Anfrage

Württemberg schenkte 1824 dem Frauenverein die Burg Weinsberg. Sie befi ndet sich noch heute in dessen Besitz. Von der Burganlage genießt der Besucher einen herr-lichen Rundblick bis Löwenstein und über den Schwäbischen Wald.

Ebenfalls sehenswert: Weibertreu-Museum im Rathaus

Römischer Gutshof – 3. Jahrhundert, rekonstruierte Badruine

Kernerhaus – Wohnhaus des Arztes und Dichters Justinus Kerner

Johanneskirche – imposante Stauferkirche (13. Jh.)

Staatsweingut Weinsberg – älteste Weinbauschule Deutschlands

Fit-and-Fun-DELUXE-TourKombinierte Kanu-, Bike- und Schlemmer-Tour• Kanu- und/oder Radtour nach

Absprache an Neckar oder Kocher• Übernachtung im Schloss Lehen mit

exquisitem Frühstücksbuffet• Am Abend Viergängemenü im

Gewölberestaurant, Glas Sekt zum Aperitif, eine Flasche Württember-ger Wein

• Canadier- und/oder Fahrradmiete mit Bringservice und Transfer

Preis pro Person ab 174,00 Euro, Verlängerungstage auf Anfrage

Information & Buchung 100% KANU+BIKE · Tuchbleiche174239 Hardthausen-GochsenTel. +49 (0) 7139 934900 · Fax 934901 [email protected] www.kanu-bike.de

Weinsberg

INFORMATION:Tourist-InformationRathaus · Marktplatz 11 · 74189 WeinsbergTel. +49 (0) 7134 5120 · Fax [email protected] www.weinsberg.de

Burgruine Weibertreu

Treue Weiber

Weibertreu-Wochenende

Sie suchen einen entspannenden Wochenendtrip für zwischendurch? Dann sind Sie in unserem idyllischen, von rebenumrankten Bergkegeln umgebenen Städtchen genau richtig. Lassen Sie sich von einer Gästefüh-rerin in historischem Gewand in die Vergangenheit der Stadt entführen, erkunden Sie die reizvolle, abwechslungsreiche Landschaft, gönnen Sie sich ein kulinarisches Erlebnis, probieren Sie unsere exzellenten Weine, zum Beispiel in der Vinothek Weinsberg.

Das Angebot ist ab 4 Personen buchbar und enthält 2 Übernachtungen mit Frühstück, eine Führung im historischen Kostüm mit Weibertreu-Umtrunk, 2 Abendessen inklusive einem Viertele Wein sowie einen geführten Ausfl ug in die Weinberge mit kleiner Weinkostprobe.

Preis pro Person bei Übernachtung im Doppelzimmer ab 180,00 Euro.

BUCHUNG: Hotel Rappenhof***s · Tel. +49 (0) 7134 5190 · [email protected]

die burgenstraße per kanu

Kanufahrer vor Burg Guttenberg

Weinsberg

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Mannheim

Prag

Nürnberg

Kulturzentrum ausgebaut. Das sehenswerte Hohenlohe-Museum zeigt Prunkräume, umfangreiche Sammlungen zur Geschichte des hohenlohisch-fränkischen Raumes und eine riesige Küche aus dem späten Mittelalter.

Öffnungszeiten: Beginn der Karwoche bis 15. November, Di – So von 9-12 Uhr und 13-17.30 Uhr, Mo (außer an Feiertagen) geschlossen

zum Wandern, Radfahren, Reiten und Speisen ein. Am Neumühlsee fi nden Badefreunde, Angler und Camper alles, was das Herz begehrt.

Stadtführungen mit Frau Anneliese Ottliczky vermitteln ein lebendiges Bild von Waldenburg. Geschichte und Geschichten in hohenloher Mundart lassen in 1 1/4 h Walden-burger Persönlichkeiten, Schicksale und Begebenheiten auferstehen.

Waldenburg bietet jetzt auch Stadtführungen für Kinder ab dem Kindergartenalter bis zwölf Jahre an. Gedacht sind die Führungen für Kindergärten, Schulklassen oder auch für Kindergeburtstage. Die rund eineinhalbstündigen Touren werden von zwei Natur-erlebnisführerinnen begleitet. Der Preis beträgt pro Gruppe 5,00 Euro. Anmeldung: Tel. +49 (0) 7942 108-0

km 221

km 231

Neuenstein bietet eines der schönsten Schlösser an der Bur-genstraße. Das Renaissance-Was-serschloss steht derart dominant im Ort, dass man sich sehr gut die Situation im 13. Jahrhundert vorstellen kann, als das damals freistehende Bauwerk von den

aldenburg liegt im östlichen Teil der Hohenloher Ebene im Natur-park Schwäbisch-

Fränkischer Wald. 1253 erstmals urkundlich erwähnt, wurde Waldenburg 1533 selbständige Residenz der späteren Fürsten zu Hohenlohe-Waldenburg. In den letzten Kriegstagen 1945 zerstörte amerikanische Artillerie beinahe das ganze Städtchen. Die Stadt auf dem Waldenburger Bergrücken wurde jedoch vorbildlich in mittel-alterlicher Form wieder aufgebaut.

Grafen von Hohenlohe übernom-men wurde. Erst später wuchs eine Ansiedlung um die Anlage. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg erweitert. Das Schloss heutiger Ausprägung entstand 1560, als die Gebäude zu einer Residenz im Renaissancestil zusammengefasst wurden. Mit dem Tod des Grafen Julius von Hohenlohe-Neuenstein 1698 endete auch die Residenz-stadtzeit des Ortes. In der Folge diente das Schloss sozialen Zwe-cken, 1878 wurde dann ein Muse-um eingerichtet. Seit 1946 wurde das Schloss planvoll zu einem

Waldenburg hat viele liebliche Winkel mit historischen Gebäuden u.a. mit dem Lachnersturm als höchstgelegenem Aussichtsturm Hohenlohes. In einem Neben-gebäude vor dem Schloss sind im Siegelmuseum 800 Exponate von Wachssiegeln zu bewundern. Die barocke Schlosskirche und im Innenhof ein 65 m tiefer Brunnen

sind weitere interessante Objekte.

Das Urweltmuseum im Rathaus zeigt die prähistori-sche Tier- und Pfl anzenwelt mit wertvollen Funden aus der Frühgeschichte dieses Landstrichs.

Waldenburg, der „Balkon Ho-henlohes“, bietet grandiose Ausblicke über die Hohen-loher Ebene hinweg. Die Waldenburger Berge laden

Schloss Neuenstein

Waldenburg

INFORMATION:Bürgermeisteramt · Hauptstraße 1374638 WaldenburgTel. +49 (0) 7942 108-0 · Fax [email protected]

INFORMATION:Hohenlohe-Museum Schloss NeuensteinSchlossstraße 49 · 74632 NeuensteinTel. +49 (0) 7942 2209 u. +49 (0) 7941 6099-0Fax 6099-20 · [email protected]

Waldenburg – der Balkon Hohenlohes

Zinnfi gurenmuseum in Kulmbach

Schloss Neuenstein

Mittelalterliche Küche im Schloss

Brunnentor und Staffel

Die Burgenstraße

von A bis Z im Internet

Lachnersturm

Ebenfalls sehenswert:Stadtkirche – sehenswerte Hallen-kirche im Renaissancestil aus dem Jahre 1611

Rittersaal

Unter www.burgenstrasse.de zeigt der Alma-nach die zahlreichen Facetten des Burgen-straßen-Angebotes – historisch, kulturell oder kulinarisch. Historische Persönlichkeiten wie Kaspar Hauser oder Hans Sachs sind darin ebenso

aufgeführt wie Dampfzugfahrten oder Schnapsproben. Von „A“ wie Aussichtspunkte bis „Z“ wie Zinnfi guren liefert er immer wieder Anregungen für die Gestaltung Ihrer individuellen Burgenstraße-Reise.

Page 24: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 253

ie Comburg ist eine besondere Perle an der Burgenstraße. Das ehemalige Bene-

diktinerkloster liegt in Sichtweite der Stadt Schwäbisch Hall auf ei-nem Umlaufberg des Kochers. Der 420 m lange umlaufend begehbare

Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf die Stadt. Die burg-artige Anlage mit ihren Kirchen, Türmen und Kapellen beherbergt mit einem romanischen Radleuch-ter und einem feuervergoldeten Altarantependium Kunstschätze von internationalem Rang. In der historischen Altstadt werden auf Schritt und Tritt 2.500 Jahre Salz-geschichte lebendig. Sehr bekannt ist Schwäbisch Hall auch durch die 53 stufi ge Freitreppe zur Kirche

St. Michael. Hier fi nden jedes Jahr von Juni bis Ende August die Frei-lichtspiele statt, pro-fessionelles Openair-Theater vor der Kulisse des Marktplatzes, der zu den schönsten in Süddeutschland zählt.

Ebenfalls sehenswert:Malerische Altstadt

Hällisch-Fränkisches Museum – in sechs his-torischen Gebäuden wird die Reichsstadtgeschichte dokumentiert

Rathaus – Barockbau von 1730-35

Pfarrkirche St. Michael – roma-nischer Turm, gotisches Langhaus, niederländischer Gruppenaltar 15. Jh., Kruzifi x von Michael Erhard (1494), vergoldeter Michaelsaltar, zahlreiche Epitaphien

Kunsthalle Würth – moderne Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Skulptur und Malerei

Johanniterhalle – Sammlung Alter Meister mit Fürstenbergischem Bilderschatz

Freilichtspiele – auf dem histo-rischen Marktplatz und im Globe-Theater: 11. Juni bis 27. August

Hohenloher Freilandmuseum (Wackershofen) – Museumsdorf mit 64 original wiederaufgebauten Gebäuden aus den letzten 4 Jahr-hunderten, alten Haustierrassen, Handwerkervorführungen. Backofenfest im September

Schwäbisch Hall

Kunsthalle Würth

Kloster Comburg

Romanischer Radleuchter auf der Großcomburg

INFORMATION:Touristik und Marketing Schwäbisch HallAm Markt 9 · 74523 Schwäbisch HallTel. +49 (0) 791 751-246 · Fax [email protected] www.schwaebischhall.de

„Kleine Sieder“Freilichtspiele auf der Treppe vor St. Michael Fachwerk in Schwäbisch Hall

Schwäbisch Hall erleben

Öffentliche Stadtführungen:Mai bis Oktober jeden Samstag um 14.30 Uhr ab Tourist Information

Führungen für Gruppen:„Nachtwächter-Rundgang“, „Hall und das Salz“, „Eine Siedersmagd plaudert aus dem Nähkästchen (im historischen Gewand)“, „Frauen in Schwäbisch Hall“Voranmeldung nötig bei der Tourist Information

Kurzreise-Angebot:Hall Versucherle mit 1x Übernachtung/Frühstück, Stadtführung, Kaffeepause, 1x Vesper mit einem „Viertel Wein“****Hotel: 77,- Euro/Pers. im DZ

Schwäbisch Hall

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Mannheim

Prag

Nürnberg

ger Jahresablauf: der Stadtfeiertag mit Mittelaltermarkt am 4. Samstag im Februar, der Büchermarkt am 3. Samstag im Juni, das Hofgartenfest am 3. Wochenende im Juli und der Weihnachtsmarkt am 2. Advents-wochenende in der idyllischen Kulisse der Kirchberger Altstadt. Die Stadtteile bieten ebenfalls viel Sehenswertes. In Gaggstatt befi ndet sich die bedeutendste Jugendstilkir-

km 296

irchberg an der Jagst, 1265 erstmals urkund-lich erwähnt, ist aus einer

früh mittelalterlichen Burg hervor gegangen, welche einst die unterhalb des Berges liegende Jagstfurt beschützte. Die Furt war Teil der wichtigen Verbindung zwischen den Reichsstädten Hall und Rothenburg. Im Jahr 1373 gab Kaiser Karl IV. in einer Urkunde dem Grafen Kraft IV. zu Hohenlohe die Erlaubnis, vor seiner Burg Kirch-berg eine Stadt zu bauen und sie zu befestigen. Anstelle der ursprüngli-

Für die Burgenstraße gibt es einen Reiseführer im Taschenbuchformat,

in dem alle an der Route liegenden Burgen, Schlösser und Burg-

ruinen beschrieben werden – nahezu 70 Objekte, zu

denen die Nürnber-ger Kaiserburg und

das Heidelberger Schloss ebenso

gehören wie der Prager Hradschin. Autor Prof. Dr. G. Ulrich Großmann, Generaldirektor des Germani-schen Nationalmuseums in Nürnberg und Vorsitzender der Deutschen Wartburgge-sellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern, hat sich dazu selbst auf den über 1.100 Kilometer langen Weg gemacht und

vor Ort recherchiert. Daher vermittelt der Reiseführer nicht nur die historischen Hintergründe zu den Bauten, er

zeigt auch erstmals in dieser Form Grundrisse, in de-nen die Bauabschnitte farblich gekennzeichnet

sind, um dem Besucher die Orientierung zu erleichtern. Ergänzend werden Rundgänge,

jeweils mit Hinweisen zur Baugeschichte, empfohlen, auf denen alle für eine Burg

wichtigen Räume vom Bergfried über die Ringmauer bis zum Saal und zur Küche vorgestellt werden.

Der Reiseführer ist im Imhof-Verlag erschienen (12 x 22 cm, 240 Seiten, 265 Farbabbildungen und 35 farbige Grund-risse, Broschur) und kostet 12,80 Euro. Er ist im Buchhandel und unter www.burgenstrasse.de (zuzüglich 1,50 Euro Versandkosten) erhältlich.

chen Burg und der reichstädtischen Festung wurde ab 1590 ein Renais-sanceschloss errichtet. 1738-56 wurde das Schloss durch barocke Umbauten stark verändert und aus-gebaut. Diesem Ausbau verdankt die Stadt ihr heutiges Aussehen. Vor allem die in der historischen Altstadt herrschende Ruhe und Stille geben Kirchberg einen ganz besonderen Charme. Die Oberstadt von Kirchberg und das Schloss sind eine sehenswerte Einheit. Für die Schloss-Konzerte, die von Januar bis November stattfi nden, ist der Rittersaal im Schloss ein stim-mungsvoller Rahmen. Besucher-magnete sind die Feste im Kirchber-

Kirchberg an der Jagst

INFORMATION:StadtverwaltungSchloßstraße 10 · 74592 Kirchberg an der JagstTel. +49 (0) 7954 9801-0 · Fax 9801-19 [email protected]

Schlosskonzert

Fürstliche Residenz

Stadtansicht

che Süddeutschlands (1904/05), in Mistlau ist in der romantischen Nikolauskirche ein außergewöhnli-cher Freskenzyklus aus dem 15. Jh. zu bewundern und in der gotischen Stephanuskirche in Lendsiedel wird auf der ältesten noch in Betrieb befi ndlichen Barockorgel musiziert.

Ebenfalls sehenswert: Hofgarten – barocke Gartenanlage mit Gartenskulpturen und Zierportal von 1799

Alter Friedhof – 1614-16 anstelle des alten Begräbnisplatzes in Lendsiedel am Rande der Vorstadt neu angelegt

Orangerie – um 1750 erbaut, im Hofgarten, jetzt als Ausstellungssaal genutzt

Stadtturm und -tor – Wahrzeichen der Stadt von 1400 mit original Gefängnisräumen von 1774

Alte Lateinschule – Barockbau von 1748 – jetzt Sandelsches Museum (Stadtmuseum)

Kirchberg an der Jagst

Reiseführer zu Burgen und Schlössern von Mannheim bis Prag

Bru

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S hl

Page 26: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 323

as mittelalterliche Rothenburg zählt zu den Highlights an der fast 1200 Kilometer langen

Burgenstraße. Die Silhouette der Stadt hoch über dem Taubertal hat Rothenburg den Beinamen „Das fränkische Jerusalem“ eingebracht. Hinter der gewaltigen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, deren Wehrgang auf einer Länge von 2,5 Kilometern sogar begehbar ist, fi nden sich in einem Gewirr von Gassen Sehenswürdigkeiten aller-erster Güte. Der älteste Stadtteil von Rothenburg, Detwang mit dem Riemenschneider-Altar in der Kirche St. Peter und Paul ist bereits 1030 Jahre alt. Die Stadt „Roden-burch“ selbst wird 1144 erstmals urkundlich erwähnt. Staufi scher Kaisersitz, Freie Reichsstadt, Blüte-zeit unter Bürgermeister Heinrich Toppler (um 1340 bis 1408), Bauernkrieg, Dreißigjähriger Krieg und die Zuordnung zu Bayern 1802 sind die Stationen der Geschichte, deren bauliche Spuren sich trotz erheblicher Zerstörungen bei

Luftangriffen im Stadtbild wieder-fi nden. Von Malern und Poeten wurde die romantische Stadt im vorletzten Jahrhundert wieder-entdeckt, dazu gehörte 1858 auch Carl Spitzweg. Das Geheimnis der Anziehungskraft von Rothenburg liegt wohl darin, dass sich die alte Stadt dem hektischen Rhythmus des 21. Jahrhunderts verweigert. Hinter den dicken Mauern gilt eine andere Zeitrechnung, der sich viele Besucher gerne anschließen.

Ebenfalls sehenswert:Meistertrunkuhr am Gebäude der Ratstrinkstube am Marktplatz – zur Erinnerung an die Ereignisse von 1631, als Altbürgermeister Nusch auf Veranlassung von General Tilly 3 1/4 Liter Wein zur Rettung der Stadt auf einen Zug getrunken haben soll (von 11 bis 15 Uhr und 20 bis 22 Uhr, jeweils zur vollen Stunde Figurenspiel)

Rathaus — aus dem 13. Jahrhundert, vereint Gotik, Renaissance und Barock zu einem der schönsten Rathäuser des Landes. Vom 60 Meter hohen Turm einmaliger Blick auf die Dächerland-schaft der Altstadt

St.-Jakobs-Kirche — spätgotische Pfeilerkirche mit dem berühmten Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemen-schneider und dem Hochaltar von Friedrich Herlin

Franziskanerkirche — um 1300 erbautes dreischiffi ges Gotteshaus mit Franziskus-Altar von Riemenschneider und sehenswertem Lettner

St.-Wolfgangskirche — auch Schäferskirche genannt, in die Klingen bastei eingebaute Wehr-kirche, Ausstellung zum Historischen Schäfertanz

St.-Peter-und-Paul-Kirche, Detwang — romanische Kirche im Taubertal mit Riemenschneider-Altar und Reliquienkreuz

Burggarten — Platz der ehemaligen Reichsburg der Hohenstaufer, Burgtor, schönster Blick auf den Kappen zipfel, die „Riviera“ und in das Taubertal

Plönlein — weltbekanntes Foto-motiv mit dem Siebersturm und dem Kobolzeller Tor

Markusturm und Röderbogen — Zeugnisse der ersten Stadtmauer

Museen:Reichsstadtmuseum — im ehe-maligen Dominikanerinnenkloster, älteste Klosterküche Deutschlands, Rothenburger Passion, Judaika-abteilung, bedeutende Waffen- und Kunstsammlung Baumann

Mittelalterliches Kriminalmuseum — ehemaliges Komtureigebäude, einzigartige Sammlung zur Geschichte der Rechtsprechung aus 7 Jahrhun-derten, Folterinstrumente und Geräte zum Vollzug der Ehrenstrafen

Puppen- und Spielzeugmuseum — über 1000 Puppen aus drei Jahrhun-derten, Puppenhäuser, Kaufmanns-läden und Blechspielzeug sind in der größten privaten Sammlung des Landes zusammengetragen

Deutsches Weihnachtsmuseum — traditioneller Weihnachtsschmuck aus allen Epochen, über 100 Weihnachts-männer, einzigartige Sammlung historischer Nussknacker

Historiengewölbe — Ausstellung zur Geschichte des 30-jährigen Krieges, im Verlies kam 1408 Heinrich Toppler, der bedeutendste Bürgermeister der Stadt, ums Leben

Rothenburg ob der Tauber

Rothenburgs Türme

Hans-Sachs-Spiele

Rödertor

INFORMATION:Rothenburg Tourismus ServiceMarktplatz · 91541 Rothenburg o.d.T.Tel. +49 (0) 9861 404800 · Fax [email protected]

PlönleinFeldlager, Pfi ngstfestspiele Toppler-Theater

© diba Foto© diba Foto

Klingentor

Rothenburgob der Tauber

Page 27: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 341

ColmbergDie wuchtige Burg Colmberg liegt auf einem Bergkegel und bietet einen herrlichen Rundumblick.

Wolframs-Eschenbach In dem 1623 erbauten ehemaligen Deutschordensschloss mit seinen beiden Achteck-Erkern ist seit 1859 das Rathaus der Stadt zu fi nden. Zusammen mit dem Liebfrauen-münster bildet der Gebäudekom-plex den baulichen Mittelpunkt der Minnesänger-Stadt. Von 1999 bis 2001 wurden das Deutschor-densschloss und die Zehntscheune grundlegend saniert und bilden nun eine Begegnungsstätte für Bürger und Touristen. Besonders bemerkenswert ist die komplett erhaltene Stadtbefestigung aus dem frühen 14. Jahrhundert. Ein Spaziergängerweg vor Ort lädt zu einem ausgiebigen Rundgang ein.

Das Mauerwerk deutet auf eine staufi sche Reichsburg hin. Die Grafen von Truhendingen sind jedenfalls die ersten urkundlich nachgewiesenen Besitzer der Ves-te. Sie verkauften die Anlage 1318 an den Nürnberger Burggrafen Friedrich IV. Später war Colmberg Sitz eines markgräfl ichen Ober-amtes, von 1791 bis 1806 stand Colmberg unter preußischer Ver-waltung, und in bayerischer Zeit war sie Sitz eines Rentamtes des Königreiches Bayern. 1880 ging die Burg in private Hände über und wird seit 1964 als Hotel genutzt.

Romantisches Franken

INFORMATION:Stadt Wolframs-EschenbachWolfram-von-Eschenbach-Platz 191639 Wolframs-EschenbachTel. +49 (0) 9875 97550 · Fax [email protected]

Burg Colmberg

Liebfrauenmünster

Ebenfalls sehenswert:Museum Wolfram von Eschenbach – zehn sehenswerte Räume wurden 1994 eröffnet

Liebfrauenmünster – mit der Grab-stätte von Wolfram von Eschenbach (älteste gotische Hallenkirche Deutschlands)

Ehemalige Ordensvogtei – typisch fränkisches Gasthaus in der spätmittelalterlichen Alten Vogtei

Pfründehaus – aus dem 13. Jahrhundert

Fürstenherberge – Renaissance-Bau

Wolfram-Denkmal – das von König Maximilian 1861 gestiftete Bronzedenkmal ist Mittelpunkt des Städtchens

Deutschordensschloss

Blick auf Pfründehaus

LichtenauLichtenauLichtenau, das von der Anlage her ein wenig an Nürnberg erinnert, war 1406-1806 in nürnbergischem Besitz und galt mit seiner trutzigen Festung als vorgeschobenes Bollwerk gegen die Markgrafen von Ansbach. Nach den Zerstörungen 1449 und 1552 begann die Stadt Nürnberg mit dem Wiederaufbau (1558-1630) nach dem Muster

italienisch-niederländischer Zitadellen. Im Jahre 1631 nahmen Tilly-Truppen die Festung ein; im Reunionskrieg konnte Lichtenau gegen die Truppen Ludwig XIV. erfolgreich verteidigt werden. In der Veste befi ndet sich heute eine Außenstelle des Staatsarchives Nürnberg.

Hauptstraße

Geschichte, Geschichten und Kuriositäten in den Museen an der BurgenstraßeDie Burgenstraße kann mit weit über 100 Museen aufwarten. Neben berühm-ten Sammlungen wie dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg umfasst die vielfältige Museumslandschaft aber auch originelle und ungewöhnliche Facetten, beispielsweise das Klöppelmuseum in Abenberg oder das Kuriositätenkabinett auf Schloss Königswart.Weitere Museen auf www.burgenstrasse.de

Ansbach - Kaspar-Hauser-Abteilung im Markgrafen-Museum

Page 28: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

28

Mannheim

Prag

Nürnberg

km 356

km 391

ie Markgräfl iche Residenz, eine vierfl ügelige Anlage aus der Zeit von 1705 bis

1738, ist eines der markantesten Bauwerke Ansbachs, direkt an der Rezat errichtet. Die ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach gehört zu

eisende auf der Burgenstraße werden schon von weitem durch die Silhouette der

über 750 Jahre alten Anlage be-grüßt. Beeindruckend thront die Burg Abenberg über der roman-tischen Altstadt und kündet von ihrer historischen Bedeutung.

Im Hochmittelalter wurde sie von den Grafen von Abenberg zu einer der größten Burganlagen ausge-baut. Nach dem Aussterben des Geschlechts war die Burg im Besitz der Nürnberger Burggrafen, später kam die von Wolfram von Eschen-bach besungene Anlage (Parzival,

den bedeutendsten Bauwerken des 18. Jahrhunderts in Fran-ken. Die Hauptfassade und der Innenhof wurden von Gabriel de Gabrieli geplant. Die Hofbaumeis-ter der Landesregentin Christiane Charlotte und ihres Sohnes Carl Wilhelm Friedrich prägten im 18. Jahrhundert den „Ansbacher Spätbarock“ und die prachtvollen Raumschöpfungen des Rokoko. 27 Staatsräume beeindrucken heute noch durch ihre prunkvolle Ausstattung. Zu den Hauptattrak-tionen der Residenz zählen der doppelgeschossige Festsaal, das Spiegelkabinett sowie der Kachelsaal mit rund 2.800 Fliesen aus der ehemaligen Ansbacher Fayencenmanufaktur. Führungen: Apr.-Sep. 10-17 h, Okt.-März 10-15 h

Heute residiert im Schloss die mittelfränkische Regierung. Kaum einen Steinwurf davon entfernt bietet der Hofgarten Ruhe und Entspannung. Architektonischer Mittelpunkt ist die Orangerie (1726 bis 1728), ausgebaut zur

Thannhäuser) in das Eigentum des Hochstifts Eichstätt und wurde bis 1806 als Verwaltungssitz genutzt.

Mittelalterromantiker des 19. Jahrhunderts wollten die Burg noch mittelalterlicher aussehen lassen und statteten sie mit mehreren malerisch wirkenden Türmen aus.

Heute ist sie im Besitz des Zweck-verbandes Burg Abenberg. Die Burg bietet neben Tagungsräu-men ein Hotel und ein Restaurant mit internationaler Küche (siehe S. 70). Ebenfalls in der Burg sind das Museum „Haus fränkischer Geschichte“ und das Klöppel-museum untergebracht.

Konzert- und Tagungsstätte. In dem ehemaligen „Lustgarten“ mit seinem barock bepfl anzten Rasenparterre erwacht jedes Jahr im Juli der Glanz des Hofes von Ansbach bei den Rokoko-Fest-spielen zu neuem Leben. Mit der Bachwoche bietet die Markgra-fenstadt seit 1948 ein Musikereig-nis von europäischem Rang.

Alljährlich im Mai fi ndet das historische Burgfest mit Mittel-altermarkt, Autorenlesungen, Kinderprogramm und musikali-schen Attraktionen statt.

Ebenfalls sehenswert:Stilla-Klosterkirche – Grab der seligen Stilla, Stadtpatronin von Abenberg. Mit Klosterkatakomben, Nonnengruft mit 72 Grabnischen aus fünf Jahrhunderten

Ebenfalls sehenswert: St. Gumbertus-Kirche – romanische Krypta (11. Jh.), Fürstengruft, Schwanenritterkapelle

St. Johannis – mit zwei ungleich hohen Türmen aus den Jahren 1504 und 1508

Markgrafen-Museum – Sammlungen zur Ansbacher Mark-grafengeschichte mit interessanter Kaspar-Hauser-Abteilung, daneben naturwissenschaftliche, sowie vor- und frühgeschichtliche Bestände

Schloss Dürrenmungenau – Inmitten einer wunderschönen Allee steht das idyllische Barock-Wasserschloss Dürrenmungenau (heutige Form aus dem 17. Jahrhun-dert), das von 1651 bis 1876 im Besitz der Nürnberger Patrizierfamilie Kreß von Kressenstein war.

Ansbach

Abenberg

INFORMATION:Amt für Kultur und TouristikJohann-Sebastian-Bach-Platz 191522 AnsbachTel. +49 (0) 981 51243 · Fax [email protected] · www.ansbach.de

INFORMATION:Stadt AbenbergStillaplatz 1 · 91183 AbenbergTel. +49 (0) 9178/9880-0 · Fax [email protected]

Haus fränkischer Geschichte

Klöppel-Weltrekord

Burg Abenberg

Markgräfl iche ResidenzWiege des Markgräfl ichen Nachwuchses

Orangerie im Hofgarten

Page 29: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

29

Mannheim

Prag

Nürnberg

namhafter Künstler wie Hundert-wasser, Chagall, Picasso oder Dalí organisiert. Und unter der alten Linde im romantischen Schlosshof begeistern im Sommer die Rother Schlosshofspieler das Publikum.

Die Kulturfabrik ist ein weiterer Grund, weshalb Roth überregi-onal bekannt ist. Die Bluestage mit Stars von Rang sind nur ein Beispiel für das vielfältige Angebot auf hohem Niveau.

Höchste Qualität wird Roth auch im Triathlon bescheinigt: Der Challenge Roth zählt zu den Top-Veranstaltungen auf der Lang-Distanz und zu den Klassikern in Europa: Bis zu 3000 Athleten liefern vor 100.000 Zuschauern und TV-Teams aus aller Welt am dritten Juli-Wochenende den Beweis für „Faszination Triathlon“ der Marke Roth.

km 401

as „Schloss der Drahtbarone“ – Schloss Ratibor – ist das Aushän-geschild der ehe-

maligen Markgrafenstadt mitten im Ort. Markgraf Georg der From-me erbaute das Schloss 1535 bis 37 in der Südwest-Ecke der Stadt aus den Einkünften seiner oberschle-sischen Besitztümer – daher auch der Name. Das Gebäude diente damals als Jagdschloss und meist zugleich als Sitz des Oberamtes der markgräfl ichen Verwaltung. Im Innern des Schlosses befi ndet sich ein herrlicher Prunksaal mit Decken- und Wandgemälden aus der griechischen Göttersage und Homers Odyssee. Im 18. Jahrhundert ging das ehemalige Jagdschloss in den Besitz des Rother Fabrikanten Johann P. Stieber über. Mit dem Verkauf des Schlosses im Jahr 1791 beginnt in Roth die Industrialisierung. In den Stallungen des Schlosses Ratibor stellt der neue Hausherr Leonische Waren her, also versilberte und

vergoldete Drähte und daraus gefertigte Produkte, während er und seine Familie den Westfl ügel beziehen. Dank der günstigen Lage der Stadt, speziell durch den Bahnanschluss 1849 blüht dieses Rother Traditionsgewerbe auf.

Eine Reihe ähnlicher, kleinerer Firmen oder davon abgeleitete Industrien (Christbaumschmuck, Metallfolien, Kabel) werden gegründet. Ein Teil dieser Firmen produziert noch heute. Roth führte einige Zeit den Titel „indus-triereichste Kleinstadt Bayerns“.

Einen Einblick in die Leonische Industrie von damals zeigt das Fabrikmuseum der Leonischen Industrie an der Oberen Mühle. Bei Führungen an laufenden Ma-schinen wird der Weg des Drahtes zur Leonischen Ware anschaulich dargestellt.

Neben den Räumlichkeiten, wie z.B. dem imposanten Prunksaal, sind im Schloss das Stadtmuse-um, die Tourist-Information, die Stadtbücherei und ein Sitzungssaal des Stadtrates untergebracht. Außerdem werden im Schloss Ratibor jedes Jahr Ausstellungen

Roth

Schlosshofspiele

INFORMATION:Tourist-Information im Schloss RatiborHauptstraße 1 · 91154 RothTel. +49 (0) 9171 848-513 · Fax [email protected]

Stadtpanorama mit Schloss Ratibor Museum Historischer Eisenhammer Rothsee

Prunksaal im Schloss RatiborEbenfalls sehenswert:Stadtmuseum – im Schloss Ratibor mit Hausrat, Keramik, Trachten, Doku-menten zur Stadt- und Kreisgeschichte, Werke Rother Künstler

Historischer Eisenhammer – Museums-Ensemble im Ortsteil Eckersmühlen mit noch vollständig erhaltener Betriebseinrichtung (Luft-, Feder- und Fallhammer)

Fabrikmuseum an der Oberen Mühle – lebendiges Zeugnis großer Drahtziehertradition mit Fertigungsmethoden der Leonischen Industrie

Rother Stadtgarten – 2003 fand in Roth die Stadt-Gartenschau „Natur in Roth“ statt, so dass viele grüne Besonderheiten immer noch einen Besuch lohnen

Rothsee – das sanfte Meer im Fränkischen Seenland. Sandstrände und Wegenetz ideal für Wassersportler, Radfahrer, Wanderer und Erholungs-suchende

Roth

Page 30: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 428

it der Frei-sprechung der Leibeigenen Sigena durch Heinrich III.

und einer Urkunde aus dem Jahre 1050 beginnt die Geschichte der Stadt „nourenberc“ (felsiger Berg). Auf einem Sandsteinfelsen thront weithin sichtbar die Burg, das Wahrzeichen der fränkischen Halbmillionen-Metropole. Über der Dachlandschaft der Altstadt

vermittelt die Anlage schon von weitem ein Bild harmonischer Geschlossenheit. Dennoch sind die zahlreichen Bauten zu verschiedenen Zeiten entstan-den. Kaiserburg, Burggrafen-burg, reichsstädtische Bauten und die wuchtigen Bastionen mit dem Burggärtlein bilden die imponierende Anlage mit einer Ausdehnung von über 200 Metern. Zur Kaiserburg im Westen gehören der Palas mit Kaiser- und Rittersaal, die kaiserlichen

Empfangs- und Wohnzimmer, der Kemenatenbau, der Heiden-turm, der Kapellenbau mit der romanischen Doppelkapelle, der Vorhof mit dem aus dem 12. Jahr-hundert stammenden mächtigen Sinwellturm und dem 50 Meter in Sandstein gehauenen „Tiefen Brunnen“.

Auf der einstigen Burggrafenburg residierte ein königlicher Beamter, dem die Burgverteidigung und die Verwaltung des dazugehörigen Reichsgutes anvertraut war. Aus diesen Aufgaben entwickelte sich das Burggrafenamt, das seit 1192 die Hohenzollern wahrnahmen.

Der Luginsland aus dem Jahre 1377 war der erste städtische Bau auf dem Sandsteinfelsen. In den Jahren 1494/95 kam die Kaiser-stallung hinzu (heute Jugendher-berge und Jugendgästehaus).

(Geöffnet: April-Sep. täglich 9-18 h, Okt.-März täglich 10-16 h)

Nürnberg

INFORMATION:Congress- und Tourismus-ZentralePostfach 4248 · 90022 NürnbergTel. +49 (0) 911 2336-0 · Fax 2336-166Tourist Infos: Königstr. 93 und Hauptmarkt [email protected]

Heilig-Geist-Spital Rathaus Kaiserburg

Blick auf die Nürnberger Altstadt

Dürerhaus

Christkindlesmarkt

Ebenfalls sehenswert:St. Sebald – Grab des Nürnberger Stadtpatrons Sebaldus, Silberschrein (1397), Gehäuse aus Messing von Peter Vischer (1519)

St. Lorenz – mit dem berühmten Engelsgruß von Veit Stoß und dem Sandstein-Sakramentshäuschen von Adam Kraft

Zu Unserer Lieben Frau – älteste Hallenkirche in Franken mit der Kunst-uhr am Westchor

St. Johannis-Friedhof und St. Rochus-Friedhof – Grablegen berühmter Nürnberger

Germanisches Nationalmuseum – größtes Museum deutscher Kunst und Kultur mit Exponaten aus der Frühzeit bis zum 20. Jahrhundert. „Straße der Menschenrechte“ – geschaffen von dem israelischen Künstler Dani Kara-van (vor dem Museumseingang)

Stadtmuseum Fembohaus – Alt Nürnberger Entwicklungsgeschich-te und Wohnkultur

Albrecht-Dürer-Haus – Dürers Wohnhaus von 1509 bis 1528

Museum Tucherschloss mit Hirsvo-gelsaal – Sommersitz der Patrizierfa-milie Tucher, Renaissancegarten

Henkerhaus – mittelalterliche Rechts- und Kriminalgeschichte(n) in der ehemaligen Dienstwohnung des Nürnberger Scharfrichters am Henkersteg (April bis Dezember)

Schloss Neunhof – repräsentativer Patriziersitz im „Knoblauchsland“

Naturhistorisches Museum – regionale Vor- und Frühgeschichte

Dokumentationszentrum Reichs-parteitagsgelände – Ausstellung und Studienforum über die NS-Zeit in Nürnberg, die Geschichte des Reichs-parteitagsgeländes und den Umgang mit den NS-Bauten nach 1945

DB-Museum – Geschichte der Bahn lebendig gestaltet mit berühmten Originalfahrzeugen

Museum für Post und Kommuni-kation – Geschichte der Post und Nachrichtentechnik mit bayerischem Schwerpunkt

Museum Industriekultur – mit Motorradmuseum, Druckerei und Schulmuseum der Universität Erlangen-Nürnberg, Museumskino

Neues Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design – zwei Sammlungen der freien und der angewandten Kunst werden im Neuen Museum gleichwertig zusammengeführt

Page 31: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 478

as Urlaubsgebiet im Städtedreieck von Nürnberg, Bayreuth und Bamberg gilt als

der Tourismusklassiker in Franken schlechthin. Mit seinem Vorstel-lungsbild von Burgen, Tälern und Höhlen hat sich die Fränkische Schweiz bei den Liebhabern der „Sommerfrische“, die dort durchaus noch anzutreffen ist, eingeprägt.

Forchheim Forchheim ist wegen seiner großen Zahl von historischen Gebäuden, Plätzen, Denkmälern und anderen Sehenswürdigkeiten ein beliebtes Ziel für Besucher aus nah und fern. Eines der großen Prunkstücke der Stadt ist zweifelsohne die „Kaiserpfalz“, die inmitten der Altstadt den Glanz einer großen Vergangenheit bis in die Gegenwart aufrechterhält. Mit ihren Wandmalereien aus dem 14. und 16. Jh. gehört sie zu den Denkmälern von nationaler Be-deutung. Im Inneren erwarten Sie Stadtmuseum, Trachtenmuseum und Archäologie-Museum Ober-franken. Museumspädagogik und Führungen vermitteln anschaulich Geschichte und Kulturgeschichte.

Ebermannstadt

Die 1000-jährige Stadt liegt eingebettet zwischen Feldern, Wiesen und Mischwäldern und ist das „Herz der Fränkischen

Schweiz“. Bei Radeln, Wandern und Nordic-Walking erleben Sie die Obstblüte im Frühjahr, schattige Wälder im Sommer und romantische Laubfärbung im Herbst. Sehenswert sind die Mari-enkapelle und das Wasserschöpf-rad, die historischen Scheunen-viertel und das Heimatmuseum, das von April bis Ende Oktober an Sa, So und Feiertagen geöffnet ist. Eine Attraktion sind die Sonn-tagsfahrten mit den historischen Dampfzügen der Museumsbahn zwischen Mai und Oktober.

Muggendorf/StreitbergDie von pittoresken Felsen und großen Wäldern umgebenen Luftkurorte liegen malerisch im Tal der Wiesent. Die Burgruinen

Neideck und Streitberg sind interessante Aussichtspunkte. Liebhaber von Spirituosen sollten unbedingt eine der alteingeses-senen Brennereien und Probier-stuben besuchen, die ein großes Angebot wohlschmeckender „geistiger Getränke“ bieten.

EgloffsteinMitten im zauberhaften Trubach-tal schmiegt sich Egloffstein an felsige Hänge und das uralte Stammschloss der Freiherren von Egloffstein überragt auf einem Fels die malerischen Häuschen. Die Burg wurde erstmals 1184

erwähnt, noch heute ist sie im Be-sitz der Freiherren von Egloffstein. Burgführungen auf Anfrage unter Tel. +49 (0) 9197 202 oder 8780. Oberhalb des Wildparks Hunds-haupten liegt das von Pölnitzsche Barockschloss (keine Führungen).

Gößweinstein Schon aus der Ferne ist die Burg Gößweinstein zu sehen: Sie thront 150 Meter über dem Wiesent-tal und bietet eine großartige Fernsicht. Die Burg aus dem 11. Jahrhundert wurde während des Bauernkrieges 1525 niederge-brannt, 1605 wiederhergestellt und 1890 mit gotischer Innen-einrichtung erneuert. Die Anlage ist im Privatbesitz, Teile davon können aber besichtigt werden.

Pottenstein

Hoch über dem Städtchen liegt die über 1000-jährige Burg Pot-tenstein. Seit 1918 ist sie im Besitz der Freiherren von Wintzingero-de, die sie bis heute bewohnen und dort ein Museum u.a. mit Objekten des 30-jährigen Krieges, dem Rittersaal, dem Roten Salon, einem Brunnenhaus und der Zehntscheune präsentieren. An den Aufenthalt eines berühmten Gastes, der Heiligen Elisabeth, im Jahr 1228 erinnert das „Elisabeth-zimmer“.

WaischenfeldDie Burganlage hoch über Waischenfeld beherbergt eine „Burgschänke“ und einen der schönsten Biergärten der Fränki-schen Schweiz. Die Beurkundung der Burg erfolgte erstmals 1122. Zugleich tritt mit einem Wirint von Wischinfelt als Burgherr der Name Waischenfeld erstmals auf. Veranstaltungen unter www.burg-waischenfeld.de

AufseßDas Pfarrdorf Aufseß ist seit 895 Jahren Stammsitz der Frei-herren von und zu Aufseß. Das Schloss Unteraufseß stammt in seiner heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert. Hier ist im Meingoz steinhaus noch heute die Studierstube von Hans von Aufseß zu sehen, dem Gründer des Germanischen Nationalmuseums. Das Schloss Oberaufseß aus dem 17. Jahrhundert befi ndet sich in einem Park etwa einen Kilometer nördlich von Aufseß.

HeiligenstadtSchloss Greifenstein der Grafen Schenk von Stauffenberg zählt zu den besterhaltenen und impo-santesten Bauten der Fränkischen Schweiz. Die Anlage entstand im 12. Jahrhundert, wurde im Bau-ernkrieg zerstört, wiedererrichtet und 1690 von dem Bamberger Hofarchitekten Leonhard Dient-zenhofer umgebaut. Teile der Burg können besichtigt werden. Klaus Schenk Graf von Stauffen-

Fränkische Schweiz

Forchheimer Pfalzmuseum

Ebermannstadt

Ruine Neideck

Waischenfeld

Schloss Unteraufseß

Egloffstein

Pottenstein

Burg Gößweinstein

Page 32: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 505

berg wurde durch sein mutiges Mitwirken beim Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 im Führerhaupt-quartier bekannt.

Um 1188 beginnt die Geschichte der Burg Rabenstein. Trutzig und imposant überragt sie das weite, lieblich geschwungene Ahorntal und das schroff-bizarre Ailsbachtal im Herzen der Fränkischen Schweiz, ca. 20 km südlich von Bayreuth. Den Gast

MemmelsdorfFisch- und Waldreichtum sowie die Nähe zu Bamberg machten die Gegend um Memmelsdorf zum Lieblingsaufenthaltsort vieler Bamberger Fürstbischöfe, und so ließen sie dort ab 1686 Schloss Seehof als Sommerresidenz errichten. Die Vier-Flügelanlage mit den vier orientalisch an-mutenden Ecktürmen liegt in

erwartet in dem 64 Hektar umfassenden Erholungs-gebiet „Naturparadies Burg Rabenstein“

• die über 800 Jahre alte Burg Rabenstein mit Rittersälen, barocken Salons, Renaissance-Saal, Waffensaal und Burg-kapelle

• die 1833 entdeckte Sophien-höhle – eine der schönsten aktiven Tropfsteinhöhlen Süddeutschlands

• die Falknerei im großen Eulen- und Greifvogelpark mit Flug-vorführungen

• ganztägig fränkische Küche in der urigen Gutsschenke mit idyllischem Biergarten

• das Keltendorf mit großem

einem Rokokogarten, von dessen einstiger Pracht heute vor allem die aufwändig restaurierte Kaska-denanlage sowie monumentale Skulpturengruppen zeugen. Die Orangerie bildet den stimmungs-vollen Rahmen für Konzerte.

Mittelaltermarkt (2x jährlich)

• weitläufi ge Wald- und Wander-wege, wie den 6 km langen Pro-menadenweg, den bereits König Ludwig I. bei seinem Besuch im Jahre 1830 beschritt.

Die Burg mit ihren schlossartigen Räumlichkeiten und 22 im erlese-nen Burgstil eingerichteten Zim-mern ist für Übernachtungsgäste und geschlossene Veranstaltungen ganzjährig durchgehend geöffnet.

Burg- und Höhlenführungen: April-Okt.: Di-So/Feiertags 11-16.30 h, Nov-März: Sa/So/bayer. Schulferien 11-16 h

Burg Rabenstein

INFORMATION:Tourismuszentrale Fränkische SchweizOberes Tor 1 · 91320 EbermannstadtTel. +49 (0) 9194 7977-79 · Fax [email protected]

INFORMATION:Burg Rabenstein Event GmbHRabenstein 33 · 95491 AhorntalTel. +49 (0) 9202 970044-0 · Fax 970044-520 [email protected]

Waffensaal

Heiligenstadt – Schloss Greifenstein Schloss Seehof

Burg Rabenstein

Burg Rabenstein

KKreuzfahrt zu LandeKreuzfahrt zu LandeKreuzfahrt zu LandeErfahren Sie herrliche Landschaften – zum Beispiel entlang der Burgenstraße – in der Original AAGLANDER Motorkutsche und entdecken Sie den Luxus der Langsamkeit. Genießen Sie mit unseren neuen Kurzreise-Arrangements ausgewählte Hotels,

anspruchsvolle regionaltypische Küche und weitere Besonderheiten in den schönsten Regionen Deutschlands.

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Wir beraten Sie gerne. Telefon: +49 (0) 9243 / 924 925 · Internet: www.AAGLANDER.de

Page 33: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

33

Die Fränkische Schweiz ... …Romantik pur im „Land der Höhlen, Burgen und Mühlen“

Der besondere, einmalige Reiz liegt in der kleinstrukturierten, romantisch geprägten Naturlandschaft, durch die sich anmutige Täler schlängeln. Brauch-tum und Kultur, zahlreiche Museen und vielfache sportlich-aktive Angebote wie Wandern und Radeln erwarten die Erholungssuchenden.

Wandern & Radeln, Einkehren & Bummeln!

Nostalgie mit der Museumsbahn; Stadtführungen durch die histori-sche Altstadt und Heimatmuseum für Gruppen nach Vereinbarung.

TouristinformationBahnhofstraße 591320 EbermannstadtTel. +49 (0) 9194 50640Fax 50641www.ebermannstadt.de

Ebermannstadt „Das Herz der Fränkischen Schweiz“

Mit seinen vier Brauereien ist Aufseß Weltrekordhalter für die größte Brauereidichte pro Einwoh-ner. Als Dank für die Erwanderung des Brauereienweges erhalten Sie zur Erinnerung eine Urkunde als „Fränkischer Ehrenbiertrinker der Weltmeisterbrauereien“.Gemeinde AufseßSchloßberg 98 · 91347 AufseßTel. +49 (0) 9198 998881Fax 998882· www.aufsess.de

Werden Sie „Fränk. Ehrenbiertrinker der vier Weltrekord-Brauereien“! Leistungen: 4 Übern./Frühstück

in Heiligenstadt, Pommersfelden, Ebrach und Memmelsdorf oder Scheßlitz; Führungen: Schloss Grei-fenstein/Heiligenstadt, Neue Resi-denz der Bamberger Fürstbischöfe, Schloss Weißenstein/Pommersfel-den; Besichtigungen: Klosterkirche/Ebrach, Schloss Seehof/Memmels-dorf; Pers. im DZ ab 149,-Euro

Bürgerbüro: Tel. +49 (0) 9198 929932 [email protected]

Heiligenstadt Radeln auf den Fürst-bischöfl ichen Pfaden:

ForchheimDie historische Innenstadt Forch-heims, geprägt von Bauwerken mit eindrucksvollen Barock- und Fachwerkfassaden, zeugt von der stolzen Geschichte der Stadt. Die Fußgängerzone, zahlreiche kleine Geschäfte und Cafés laden zum Bummeln und Genießen ein.

• Besuch der Kaiserpfalz –ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Im Inneren: Wand-malereien aus der Erbauungszeit, Stadt- und Trachtenmuseum, Archäologiemuseum Oberfran-ken, Sonderausstellungen.

• Einkehr auf den Forchheimer Bierkel-lern. Möglichkeit eine Bierkellerführung mit Bierprobe und Brotzeit zu buchen.

• Besuch der historischen Altstadt mit Stadt-, Unterwelt-, Gambrinusführung oder Führung bei Nacht.

Tourist-Information ForchheimRathaus, Hauptstr. 24 · 91301 ForchheimTel. +49 (0) 9191 714-337 und [email protected] · www.forchheim.de

Egloffsteinstaatlich anerkannter Luftkurort

Sehenswürdigkeiten: - Burg und Kirche Egloffstein - Wildpark Hundshaupten- Kirchenruine Dietersberg- historischer Kulturweg

Freizeiteinrichtungen: Wanderparadies Trubachtal, Nordic-Walking-Zentrum, Frankenweg, beheiz-tes Freibad, Kneippanlage, Minigolfplatz

Tourist-Information Egloffstein · Felsenkellerstraße 2091349 Egloffstein · Tel. +49 (0) 9197 202 · Fax [email protected] · www.egloffstein.de

GößweinsteinDas Ferienzentrum der Fränkischen Schweiz

Sehenswürdigkeiten- fast 1000-jährige Burg Gößweinstein- barocke Wallfahrtsbasilika von Balthasar Neumann- Wallfahrtsmuseum & Spielzeugmuseum

FreizeiteinrichtungenNachtwächter, Museums-Dampfbahn, Kreativzentrum Morschreuth, Konzerte, 240 km markierte Wanderwege, 2 Themenwege, Minigolf- und Pit-Pat-Anlage, Boots- und Kajakverleih, Leinen-Los-Park mit 3-D-Bogenparcour und Tipi-Übernachtungen u.v.m.

Tourismusbüro im Haus des Gastes, Burgstraße 6, 91327 Gößweinstein, Tel. +49 (0) 9242 456, Fax 1863, www.goessweinstein.de, [email protected]

Waischenfelddas Zentrum der Fliegenfi scher, Wanderer & Biergenießer

Das kleine mittelalterliche Städtchen an der Wiesent mit eigenem Fischwasser hat sich mit seinen malerischen Fachwerkhäusern zum Fliegenfi scherzentrum in der Fränkischen Schweiz entwickelt. Markantes Erkennungszeichen des Ortes ist der „Steinerne Beutel“, ein wuchtiger Rundturm, der die fast 900-jährige Burganlage mit einer gepfl egten Gaststätte und schönem Biergarten überragt.

180 km bestens markierte Wanderwege • Radwan-derwege • kulturelle Veranstaltungen • Burgen • Mühlen • Tropfsteinhöhlen • Fliegenfi schen • Kajakfahrten • Klettern • Tennisplätze • Freibad mit direkter Verbindung zum Campingplatz • Therme Obernsees

Tourist-Information · 91344 WaischenfeldTel. +49 (0) 9202 960117 · Fax 960129www.waischenfeld.de

Tourismuszentrale Fränkische SchweizOberes Tor 1 · 91320 EbermannstadtTel. +49 (0) 9194 7977-79 · Fax [email protected]

Page 34: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 556

ie alte Bischofs- und Kaiserstadt zwischen sieben Hügeln wird gerne als urbanes

Gesamtkunstwerk bezeichnet und ist deshalb 1993 von der UNESCO zum „Weltkulturerbe der Mensch-heit“ erklärt worden. Es gibt nicht viele Städte, in denen der Zauber der Geschichte so deutlich wird wie in Bamberg. Das verleiht der oberfränkischen Stadt ihren unver-wechselbaren Charakter – und zwar in vielfach ausgeprägter Form. Auf dem höchsten der Bamberger Hügel thront die romantische Altenburg. Erstmals 1109 urkund-lich erwähnt, war die Burg von 1305 bis 1553 Sitz der Bamberger Fürstbischöfe. Zerstörung im 16. Jahrhundert, notdürftiger Aufbau, Gefängnisnutzung und langsa-mer Verfall waren die weiteren Stationen, bis der Bamberger

Arzt A. F. Marcus sie erwarb und grundlegend restaurierte. Das beliebte Ausfl ugsziel beherbergt heute ein romantisches Restaurant mit kleinem Biergarten im Burghof und stilvollen Räumen für Feiern und Tagungen im historischen Rittersaal.

Unter Kaiser Heinrich II. (1002-1024) wird Bamberg zum Bistum und kurzfristig sogar zur Haupt-

stadt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Entsprechend prächtig wird die Stadt auch ausgebaut, gleichzei-tig entwickelt sich zu Füßen des Domberges die Bürgerstadt. Bam-berg wird auch einer der Mittelpunkte des deutschen Humanis-mus. Das erste illust-riert gedruckte Buch entsteht 1460/61 in einer Bamberger Buchdruckwerkstatt. Unter den Schönborn-Bischöfen verzeichnet

Bamberg

Altenburg

INFORMATION:BAMBERG Tourismus & Kongress ServiceGeyerswörthstraße 5 · 96047 BambergTel. +49 (0) 951 2976-200 · Fax [email protected]

Rosengarten mit Blick auf St. Michael Neue Residenz Klein-Venedig

Blick über die Altstadt

Altes Rathaus – das ursprünglich gotische Gebäude wurde 1744-56 umgestaltet

Klein-Venedig – Panorama der Fischerhäuser am Regnitzufer

Fränkisches Brauereimuseum – Kellergewölbe und Sammlungen von Braugegenständen

E.T.A.-Hoffmann-Haus – hier lebte der Künstler von 1809 bis 1813

Gärtner- und Häckermuseum – Möbel und Geräte der Weinbauern und Gärtner

Naturkundemuseum – Zoologische, mineralogische und geologische Sammlung

Tägliche Stadtführung „Faszination Weltkulturerbe“ April bis Oktober: täglich 10.30 und 14.00 Uhr, November bis März: täglich 14.00 UhrDauer: 2 Stunden Preise: 6,- Euro pro Person, 4,- Eurofür Jugendliche bis 18 Jahre und Studenten, Kinder bis 10 Jahre in Begleitung der Eltern frei Treffpunkt: Tourist Information, Geyerswörthstr. 5

die Stadt von 1693 bis 1746 ein regelrechtes Wirtschaftswunder. In diese Zeit fällt auch der Bau der barocken Flügel der prunkvollen Neuen Residenz am Domplatz durch Leonhard Dientzenhofer unter Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn. Besonders sehenswert sind der Kaisersaal und der im Innenhof anschließende Rosengarten.

Als Kulturstadt genießt Bamberg bis heute einen hervorragenden Ruf, nicht zuletzt dank der hier beheimateten, weltberühmten Bamberger Symphoniker.

Ebenfalls sehenswert:Dom – von Kaiser Heinrich II. gestiftet – hier steht der „Bamberger Reiter“

Alte Hofhaltung – Historisches Mu-seum mit Sammlungen zur Geschichte der Stadt

Diözesan-Museum – von Balthasar Neumann 1731 bis 33 erbautes Kapitelhaus u.a. mit Domschatz und wertvollen Sammlungen

Kloster St. Michael – ehemalige Benediktinerabtei, dreischiffi ge Barock-Basilika mit Himmelsgarten-Deckenmalerei; toller Blick über die Klostergärten auf Bamberg

Bamberg

Page 35: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

km 578

km 582

Das Ortsbild von Rentweinsdorf wird von Schloss Rotenhan, einem eleganten dreifl ügeligen Rokoko-bau, geprägt, den Freiherr Friedrich von Rotenhan zwischen 1750 und 1765 auf den Fundamenten einer früheren Wasserburg errichten ließ. Im Innern des Schlosses ist die ursprüngliche Ausstattung noch weitgehend erhalten. Besonders

cht Türme und der Turm der Stadtpfarrkir-che bildeten das „Eberner

Kegelspiel“. Drei Kegel haben die vergangenen Jahrhunderte abgeräumt. Geblieben ist eine lie-benswerte fränkische Kleinstadt, die einen Besuch wert ist.

Nahe bei Ebern, verwunschen im Wald, liegt eine der ungewöhn-lichsten Burganlagen Deutsch-lands: die Rotenhan. Durch ihre architektonische Besonderheit zählt die Felsenburg zu den 100 wichtigsten Geotopen Bayerns.

bemerkenswert ist der mit Fayen-cen und Rokokostuck gestaltete „Große Saal“ im Mittelbau.

Das Schloss, das in einem aus-gedehnten englischen Land-schaftspark aus dem Jahr 1774 liegt, wurde in den vergangenen Jahrzehnten aufwändig restau-riert. Die beiden Seitenfl ügel

Errichtet im 12. Jahrhundert war die Burg Stammsitz der Freiherren von Rotenhan, die in den Diens-ten des Bamberger Bischofs stan-den. Beim Bau der Burg wurden im frühen Mittelalter einfach fünf mächtige Sandsteinfelsen durch Mauern verbunden. Bereits 1324 aber wurde die Burg nach einer Fehde der Rotenhans mit dem Würzburger Bischof zerstört und durfte nicht wieder aufgebaut werden. Daraufhin zog die adelige Familie ins Tal. Die Ruine ist je-doch bis heute in ihrem Besitz. Sie ist jederzeit zugänglich.

Im Talgrund errichteten die

beherbergen Wohnräume, Räume der Gutsverwaltung sowie das Familienarchiv. Die Anlage ist bis heute Wohnsitz der Familie von Rotenhan und nicht öffentlich zugänglich.

Herren von Rotenhan darauf-hin eine Wasserburg, die sie Eyrichshof nannten. Sie wurde im Bauernkrieg 1525 stark zerstört. Ihr Wiederaufbau begann 1533 und kam trotz hoher Schaden-ersatzsummen zunächst nur schleppend voran. Das änderte sich mit Sebastian II. von Roten-han. Zu seiner Zeit entstand ein Schloss im Renaissancestil, der das Bild von Eyrichshof bis heute prägt. Von 1735 bis 1746 wurde ein neuer Nordfl ügel im Stil des Rokoko errichtet, der sogenann-te „Gastbau“. Eine gründliche Restaurierung des Schlosses folgte in den Jahren 1846/47. 1849/50

Ebenfalls sehenswert:Pfarrkirche ev. Dreieinigkeitskirche – erbaut zwischen 1597 und 1600 mit bedeutenden Grabmälern der Freiherren von Rotenhan, darunter Sebastian von Rotenhan, der um das Jahr 1533 die erste Landkarte von Franken fertigte

wurde der englische Landschafts-park angelegt.

Das malerische Schloss Eyrichshof mit seinen Staffelgiebeln, Rund-türmen und Erkern war mehrmals die Kulisse für Film- und Fernseh-aufnahmen. Es bildet aber auch den Hintergrund für Gartenmärk-te, Oldtimertreffen oder ähnliche Veranstaltungen.

Der Eintritt in den Hof ist gestat-tet. Das Schloss selbst ist nur zu besonderen Anlässen (Konzerte, Feiern) öffentlich zugänglich. Für Familienfeste können einzelne Räume gemietet werden.

Ebenfalls sehenswert: Historisches Rathaus – dreistöckiger Fachwerkbau mit steinernen Rundbö-gen, erbaut 1604 und 1690

Grauturm – mit Wohn- und Schlaf-raum des Türmers im oberen Stockwerk

Heimatmuseum – am Grauturm

Rentweinsdorf

Ebern

INFORMATION:Tourist-Information EbernRittergasse 3 · 96106 EbernTel. +49 (0) 9531 629-14 · Fax [email protected]

INFORMATION:Tourist-Information EbernRittergasse 3 · 96106 EbernTel. +49 (0) 9531 629-14 · Fax [email protected] · www.ebern.de

INFORMATION:Tourist-Information EbernRittergasse 3 · 96106 EbernTel. +49 (0) 9531 629-14 · Fax [email protected]

Schloss Rentweinsdorf

Ruine Rotenhan

Schloss Eyrichshof

km 590

Historische Fachwerkhäuser und fränkische Bauernhöfe prägen das Bild der Gemeinde, zu der auch der Ort Lichtenstein gehört. Dort liegt die gleichnamige, 1232 erstmals erwähnte Burg, der Stammsitz der Herren von Lichtenstein. Ab etwa 1330 wurde sie zur Ganerbenburg erweitert, hatte also mehrere Eigentümer. Im Bauernkrieg 1525 und im

Markgrafenkrieg 1553 wurde die Nordburg schwer beschädigt und verfi el zur Ruine.

Die Südburg blieb erhalten und wurde in der Folgezeit zum heu-

tigen Umfang ausgebaut. 1850 starb die Familie Lichtenstein zu Lahm, die seit 1691 die gesamte Anlage besaß, aus.

Nach mehreren Wechseln erwarben 1909 die Freiherren von Rotenhan die Südburg und bewohnen sie bis heute.

Die Ruine der Nordburg wurde in den letzten Jahren in beispiel-hafter Weise burgenkundlich erschlossen und mit Informations-tafeln ausgestattet.

Ebenfalls sehenswert:Kirche zwischen den Burghälften (1710)

Landschaftspark mit Felsenlabyrinth – unterhalb der Burg

Spätgotische Pfarrkirche St. Kilian – (erbaut 1499-1519) in Pfarrweisach

Spätromanische Dorfkirche Junkersdorf Burg Lichtenstein

Pfarrweisach

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dorfes war anno 1178. Die Burgan-lage war eine der größten Frankens und Stammsitz der Herren „von Stein zum Altenstein“, einem Adelsgeschlecht, das die Geschicke der Bewohner im hiesigen Raum über Jahrhunderte prägte.

In der Eberner Stadtchronik stieß unser Kreisheimatpfl eger auf eine interessante Geschichte. Demzufolge lebte in Altenstein ein Mann namens Joseph Brunner, der im Alter von über 120 Jahren, am 19. November 1827 starb. Noch nie hat es weltweit einen Mann mit einer nachweislich längeren Lebenszeit gegeben. Dies als Zeugnis der guten Lebensqualität in Altenstein.

Seit Kaiser Ludwig der Bayer Seßlach vor 675 Jahren neben dem Stadt- auch das Braurecht verliehen hat, wird unter Regie der Stadt gebraut. Eine Kuriosität in Deutschland ist das Kommun-brauhaus. Bier bekommt hier, wer es abholt und in Fässern, Kannen oder Eimern nach Hause trägt. Flaschen gibt es bis heute nicht.

Einen Besuch lohnt auch Schloss Heilgersdorf, eine imposante

Barockanlage im gleichnamigen Ortsteil von Seßlach, die 1705 vollendet wurde.

Ein Netz von Rad- und Wander-wegen umgibt Seßlach, die zu einer Entdeckungsreise durch das Coburger Land einladen.

Ebenfalls sehenswert:Stadtkirche St. Johannes

Heimatmuseum – zur Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner

Naturschutzzentrum

km 594

km 605

us dem Weisach-Baunach-Grund wirkt der Blick nach Norden auf Altenstein

wie gemalt: Ein hoch aufragender Berg vor einem Wolkenhimmel, an seiner Spitze eine Kirche, eine Burg und rotgedeckte Häuser. Das Motiv hat schon viele Maler und

egen der vollständig erhaltenen Stadtmauer mit den drei Wehr-

türmen, die den mittelalterlichen Stadtkern umschließt, wird Seßlach auch „Oberfränkisches Rothenburg“ genannt.

Das älteste Gebäude ist Schloss Geyersberg. Die ursprüngliche Geyersburg entstand im 12. Jahr -hundert und wurde rund 500 Jahre von den Herren zu Lichten-stein bewohnt. 1831 wurde sie von Herrn von Pawel-Rammingen erworben, der sie nach dem Ge-schmack der Neugotik umgestal-

Fotografen begeistert, besonders wenn im April an den Hängen die Kirschbäume in weißer Blüten-pracht erstrahlen.

Auch dank der exponierten Lage ist Altenstein (staatlich anerkann-ter Erholungsort) mit seiner mäch-tigen Burgruine ein Wahrzeichen im Naturpark Haßberge. Erstmalige urkundliche Erwähnung des Berg-

ten ließ. Dabei ging der Burgcha-rakter verloren.

Nach einem erneuten Besitzer-wechsel im Jahr 1839 wurde Schloss Geyersberg 1920 von Familie Salb erworben, die es bis heute bewohnt.

Alljährlich am 24. Juni fi ndet auf dem Geyersberg das Johannisfeuer statt, das mit einem Fackelzug von der Altstadt zum Schloss eröffnet wird.

Maroldsweisach

Seßlach

INFORMATION:Markt MaroldsweisachHauptstraße 24 · 96126 MaroldsweisachTel. +49 (0) 9532 9222-0 · Fax [email protected]

INFORMATION:Touristinformation SeßlachMarktplatz 98 · 96145 SeßlachTel. +49 (0) 9569 922540 · Fax [email protected] · www.sesslach.de

Flenderstraße in Seßlach

Schloss Geyersberg

Stadtmauer

Ruine Altenstein

Maroldsweisach – Dorfplatz

Ebenfalls sehenswert:Schloss Maroldsweisach – errichtet um 1770, zweigeschossiger Mansardenbau

Evangelische Pfarrkirche – erbaut 1723-1727

Schloss Pfaffendorf – in gepfl egter englischer Parkanlage

Schloss Hafenpreppach – Anlage mit spätbarockem Charakter

Schloss Birkenfeld – Rokokoanlage mit kostenbaren Stuckverzierungen

Schloss Ditterswind – vollendet 1743, zweigeschossige Schlossanlage mit Anbau eines Schlösschens im Stil der Renaissance

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km 619

chon von weitem ist die Veste Heldburg aus allen Richtungen zu sehen. Sie

thront märchenhaft auf einem 403 Meter hohen Felsen und ist heute das Wahrzeichen der Stadt Bad Colberg-Heldburg.

Sie steht in Blickkontakt zu den fränkischen Nachbarburgen, unter anderem zur Veste Coburg, und hatte so in früheren Zeiten die wichtige Aufgabe, bei drohender Gefahr Feuerzeichen vom hohen

Kurbetrieb seit 1910

Beinahe zufällig, auf der Suche nach dem damals so wertvollen Kali, wurde im Jahre 1907 in Colberg eine Thermalquelle mit hohem Salzgehalt und einer Temperatur von 36 Grad entdeckt. 1910 wurde der Kurbetrieb aufgenommen. Heute besitzt Bad Colberg eines der modernsten Rehabilitationszentren für Orthopädie und Innere Medizin in Deutschland und setzt eine nahezu hundertjährige Tradition im Dienste der Gesundheit auf höchstem Niveau fort.

Turm zu geben. Dies trug ihr den Namen „Fränkische Leuchte“ ein. 1317 wurde die Veste Heldburg erstmals erwähnt und diente zunächst als Amts- und Gerichts-sitz der Grafen von Henneberg-Schleusingen. 1374 kam sie durch Heirat an die Wettiner, in deren Besitz sie bis 1920 blieb. Eine erste Blüte erlebte die Veste ab 1560, als Johann Friedrich der Mittlere sie zur herzoglichen Residenz aus-bauen und im Stil der Renaissance den „Französischen Bau“ errichten ließ. Ab Ende des 17. Jahrhunderts verfi el die Burg. Es wird sogar davon berichtet, dass Steine des Schlosses zur Pfl asterung der Straßen in Heldburg verwendet wurden.

Die Wende brachte Ende des 19. Jahrhunderts Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen: nach der nicht standesgemäßen Ehe-schließung mit einer ehemaligen

Schauspielerin wählte er die Heldburg als Nebenresidenz, um Schmähungen aus dem Wege gehen zu können. Er ließ, inspiriert von Schloss Neuschwan-stein, die zerfallene Anlage wieder instand setzen und machte sie zu einem exzellenten Beispiel der deutschen Burgenromantik. Diese baulichen Veränderungen prägen das Bild bis heute.

Zur Zeit der DDR lag die Veste Heldburg im Grenzgebiet. Von 1954 bis 1982 wurde sie als Kinderheim genutzt, bevor ein Großbrand den Französischen Bau vernichtete.

Heute informiert eine Ausstellung über die Geschichte der Veste sowie über den Wiederaufbau des Französischen Baus als Gemein-schaftswerk Thüringens und Bayerns. Es fi nden Burgfeste, Kon-

zerte und andere Veranstaltungen statt. Die Veste Heldburg befi ndet sich seit 1994 im Besitz der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Sie ist zudem Standort des künftigen Deutschen Burgenmuseums, über welches bereits eine Ausstellung informiert.

Öffnungszeiten: April-Oktober Di-So 10-18 Uhr, November-März 10-16 Uhr

Am Fuße der Veste liegt das Städtchen Heldburg mit schönen geschlossenen Fachwerkensembles.

Bad Colberg-Heldburg

INFORMATION:Gästeinformation Bad Colberg-HeldburgHauptstraße 4 · 98663 Bad Colberg-HeldburgTel. +49 (0) 36871 20159 · Fax [email protected]

INFORMATION VESTE:Förderverein Veste Heldburg e.V.Tel. +49 (0) 36871 21210 · Fax 20199 [email protected]

Die Rehabilitationsklinik Bad Colberg mit ihrer architekto-nisch einmaligen Terrassenther-me verfügt über drei unter-schiedlich mineralisierte und temperierte Thermalquellen:

• eine fl uoridhaltige Natrium-Chlorid-Therme von 34°C (632 m Tiefe)

• eine magnesiumhaltige Kalzium-Sulfat-Therme von 39°C (920 m Tiefe)

• eine schwefelhaltige Thermalsole von 47°C (1400 m Tiefe)

Diese Quellen dienen als natürliche ortsgebundene Heilmittel bei der Verabreichung von Bädern und der Bewegungstherapie sowie der Verordnung von Trinktherapien.

Das einzigartige Spektrum dieser Thermalquellen stellt daher eine wertvolle Ergänzung und Bereiche-rung bei der Behandlung bestimm-ter interner und orthopädischer Erkrankungen dar.

Veste Heldburg, die „Fränkische Leuchte“ Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Foto: R. Kruse & Th. Seidel, Weinböhla

„Französischer Bau“Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten,

Foto: C. Beyer, Weimar

Heldburg, Ortsansicht

INFORMATION: Rehabilitationsklinik Bad Colberg GmbH Parkallee 1 · 98663 Bad Colberg-Heldburg · Tel. +49 (0) 36871 23-0 · Fax [email protected] · www.therme24.de

Bad Colberg-Heldburg

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Ebenfalls sehenswert:Münzmeisterhaus – ältestes Fachwerkhaus Coburgs und eines der ältesten Deutschlands aus dem 14. Jh.

Steinerne Kemenate – ältestes Haus Coburgs aus dem 12. Jh.

St.-Moriz-Kirche – spätgotischer Hallenbau, dort predigte Martin Luther

Schlossplatz mit Landestheater und Schloss Ehrenburg

Naturkunde-Museum – Erdgeschichte mit Mineralien, Kristallen und Gesteinen, Evolution von Mensch und Tier mit Fossilien und völkerkundlicher Sammlung

Coburger Puppenmuseum – eines der größten Deutschlands mit Puppen und Puppenhäusern von 1800 bis 1960

Vielfältige Stadt-, Themen- und Eventführungen

Veranstaltungshighlights – Samba-Festival, Open-Air-Konzerte auf dem Schlossplatz, Coburger Klößmarkt, Schlossplatzfest, Vogelschießen, Weihnachtsmarkt, Landestheater

Schloss Callenberg war bis 1945 Sommerresidenz der Coburger Herzöge. Der Besuch gibt einen interessanten Einblick in die Geschichte des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha, eine der bedeutendsten europäischen Herrscherdynastien. Darüber hin-aus werden fürstliche Wohnkultur und die eminente Bedeutung der Herzöge als Kunstmäzene und Kunstsammler dokumentiert. Das Schloss liegt sehr reizvoll etwas außerhalb nordwestlich von Coburg im Stadtteil Beiersdorf und beherbergt zudem das Deutsche Schützenmuseum.

Das bei Rödental nahe Coburg gelegene Schloss Rosenau war vom 15. Jahrhundert bis 1698 im Besitz der Münzmeister von Rosenawe, ab 1806 erfolgte der Ausbau als Sommersitz der Coburger Herzöge im englisch-neogotischen Stil. Berühmt ist das Schloss als Ge-burtsstätte von Prinz Albert, dem Gemahl der Queen Victoria von Großbritannien und Irland.

km 640

er Name Coburg bezeichnete 1056 nur den Festungshügel, der heute von

einer der großartigsten Burganla-gen Deutschlands bekrönt wird: Der Veste Coburg. Als herzogliche Residenz ab 1540 wandelte sich das mittelalterliche Stadtbild hin zur Renaissance. Unter Herzog Jo-hann Ernst wurde 1543 bis 1547 die Hofhaltung von der Veste in das neuerrichtete Schloss Ehrenburg in die Stadt verlegt. Nach einem Brand erfolgte 1690 die Erweite-rung zu einer barocken Dreifl ügel-anlage, ab 1810 erhielt das Schloss eine neugotische Fassade von Karl Friedrich Schinkel.

Die Veste hoch über der Stadt ist eine der größten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Deutschlands. Martin Luther diente sie 1530 fast ein halbes Jahr lang als Zufl uchtsort,

und rund 100 Jahre später, 1632, wurde die Veste vom kaiserlichen Wallenstein-Heer erfolglos belagert. Das Lutherzimmer, der wiedereröffnete Fürstenbau, Kunst und Kunsthandwerk des Mittelal-ters und der frühen Neuzeit, eine Gemäldesammlung altdeutscher Meister der Dürerzeit, eine Glas-sammlung, ein Kupferstichkabinett und eine historische Waffensamm-lung sind nur einige Beispiele für einen lohnenswerten Besuch.

Coburg

Schloss Callenberg

INFORMATION:Tourismus CoburgHerrngasse 4 · 96450 CoburgTel. +49 (0) 9561 89-8000, Fax [email protected]

Schloss Rosenau Schloss Ehrenburg

Veste Coburg

Coburg

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km 674

ie Festung Rosen-berg ist in ihrer über 750-jähri-gen Geschichte nie erobert

worden. Kein Wunder, dass sich um die Verteidigung einer der größten Festungsanlagen in Deutschland viele Erzählungen ranken.

Den schwersten Tag im Kampf um seine Freiheit erlebte Kronach am 21. März 1634, als Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar gegen die Stadt vorging. Nach dem Einfall der Truppen in die Stadt kamen den Kronacher Männern im letzten Au-genblick die Mädchen und Frauen der Stadt zu Hilfe. Pfl astersteine und kochendes Wasser vertrieben

die Angreifer. Seit dieser Demü-tigung der Soldaten dürfen die Kronacher Frauen bei der alljährli-chen „Schweden prozession“ (1. Sonntag nach Fronleichnam) den Zug anführen.

Zur Geschichte der Festung: Schon vor dem Ende des 10. Jahrhunderts erbauten die Markgrafen von Schweinfurt eine Burg, die 1003 abgebrannt wurde. Kaiser Heinrich V. schenkte 1122 „Chrana“ (Kronach) dem Bamberger Bischof Otto I., der um 1130 „ein steinernes Haus mit Turm“ erbaute. Am 13. Juni 1249 wurde Rosenberg erstmals in einer Urkunde erwähnt und in der Folgezeit wurde die Festung von den Bambergern zum stärksten Bollwerk ihrer Landesverteidigung ausgebaut.

Am 14. Mai 1888 veräußerte das Münchner Kriegsministerium die Anlage für 32.000 Mark an die Stadt Kronach.

Zur Geschichte der Stadt: Kronach blickt auf eine über 1000-jährige Historie zurück und ist die

Kronach

Festung Rosenberg, Innenhof Faust-Festspiele Fränkische Galerie

Historisches Stadtspektakel

Festung RosenbergGeburtsstadt von Lucas Cranach d.Ä. (1472 bis 1553). Diesem be-rühmten Sohn verdankt Kronach vor allem seine Bekanntheit. Der Malerunternehmer und Luther-Freund lebte 18 Jahre in der Frankenwald-Stadt, die heute noch Besucher von nah und fern mit ihrem mittelalterlichen Ambiente begeistert. Werke von Lucas Cranach d.Ä. oder auch von Tilman Riemenschneider sind in der Fränkischen Galerie – einem Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums – auf der Fes-tung Rosenberg zu bewundern.

Ebenfalls sehenswert:Heunischenburg bei Kronach – die älteste wissenschaftlich unter-suchte Steinbefestigungsanlage Europas nördlich der Alpen

Waterfi re von Fabrizio Plessi – die weltweit einzige freistehende Videoskulptur des international renommierten Künstlers Fabrizio Plessi

Landesgartenschau-Park – eine weitläufi ge Parkanlage mit zahlreichen Erholungsmöglichkeiten, Kinder-Abenteuer-Spielplatz mit Kletterwald, Aussichtsturm, Kletterwand, Seebühne, Skater-Anlage, Fun-Arena, Gastronomie u.v.m.

Faust-Festspiele auf der Festung Rosenberg

„Theater wie Kino“! Die Faust-Festspiele in Kronach bezaubern jeden Sommer mehr als 17.000 Besucher; namensgebend für dieses Freilichttheater ist Goethes Klassiker „Faust“, der jede Saison zusammen mit einer ausgewählten Komödie und einem ernst-haften Stück einem begeistertem Publikum darge-boten wird.

www.faust-festspiele.de

INFORMATION:Tourismus- und Veranstaltungsbetriebder Lucas-Cranach-Stadt KronachMarktplatz 5 · 96317 KronachTel. +49 (0) 9261 97-236 · Fax [email protected]

Festung RosenbergFestung 1 · 96317 KronachTel. +49 (0) 9261 604112 · Fax [email protected] www.festung-kronach.de

März bis Oktober:Festungsführungen11 h, 12.30 h, 14 h und 16 h, täglich außer Montag, sowie nach Anmeldung

Museumspädagogische Angebote und kunsthistorische Sonderfüh-rungen nach Anmeldung

Fränkische Galerie Öffnungszeiten 9.30 h bis 17.30 h, täglich außer Montag

Informationen zu weiteren erlebnis-pädagogischen Angeboten erhalten Sie bei der Tourist-Information Kronach

November bis Februar:Festungsführungen 11 h und 14 h, täglich außer Montag, sowie nach Anmeldung

ganzjährig:Möglichkeiten zum Feiern und Heiraten in herrlichem Ambiente

Kronach

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km 693

erzlich willkom-men in Kulm-bach! Hier am Zusammenfl uss von Weißem und

Rotem Main erwartet Sie eine der schönsten und sympathischsten Naturlandschaften Deutschlands. Die Zugehörigkeit zur „Burgen-straße“ verdankt Kulmbach seinem Wahrzeichen aus dem Jahre 1135: Der Hohenzollernfeste Plassenburg. Diese wehrhafte Festung ist eines der eindrucks-vollsten historischen Bauwerke Bayerns. Im Innenhof der Burg, dem „Schönen Hof“ mit seinen reich geschmückten Arkadengän-gen, wird die Atmosphäre eines Fürstenhofes der Renaissance lebendig.

Heute ist die Plassenburg ein kul-turelles Zentrum des Obermain-landes und beherbergt u.a. das weltgrößte Zinnfi gurenmuseum (ca. 300.000 Einzelfi guren), das Landschaftsmuseum Obermain sowie die Staatlichen Sammlun-gen (Markgrafenräume, Armee-museum Friedrich der Große sowie die Ausstellung „Hohen-zollern in Franken“). Geöffnet: tägl. Apr.-Okt. 9-18 Uhr, Nov.-März 10-16 Uhr.

Im Sommer fi nden alljährlich die „Open Airs auf der Burg“ im „Schönen Hof“ der Plassenburg

(Juni bis August) statt und locken Scharen von Besuchern in die alte Markgrafenstadt. Das Kulmbacher Altstadtfest (Juli) und die Kulm-bacher Bierwoche (Ende Juli bis Anfang August) sind weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebt und bekannt und zeugen von Kulm-bacher Lebensart und Gastlickeit.

Besuchen Sie Kulmbach, wir freuen uns auf Sie!

Kulmbacher LandDas reiche kulturelle Erbe zeigt sich nicht nur in der „Metropole Kulm-bach“ selbst, sondern erstreckt sich über das gesamte Kulmbacher Land:

Ob Deutsches Dampfl okomotiv-Museum, Bayerisches Brauerei- & Bäckereimuseum, Töpfermuseum, Heimatmuseum, Stiftskirchenmu-seum, Dorfschulmuseum oder Berg-baumuseum – hier fi ndet sicherlich jeder etwas für seinen Geschmack. In Sanspareil zum Beispiel befi ndet sich mit dem Felsengarten der Markgräfi n Wilhelmine einer der schönsten Parke Deutschlands. So viel ist hier zu sehen, entdecken und zu tun.

Gastlichkeit und hohe Qualität von Speis und Trank haben im Kulmbacher Land Tradition ... nicht nur zum Bier-fest, wo Tausende zusammensitzen, -trinken und tanzen, sondern auch zu den vielen traditionellen Kirchweih-festen, wie z.B. der Limmersdorfer Lindenkirchweih oder der Linden-kirchweih in Peesten. Hier wird der Gast sehr schnell zum Freund. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, herzlich willkommen.

Landratsamt Kulmbach Tourismus Kulmbacher Land Konrad-Adenauer-Straße 595326 Kulmbach Tel. +49 (0) 9221 707-110jarema.cornelia@landkreis-kulmbach.dewww.landkreis-kulmbach.de

Das Stadtsteinacher Heimatmuse-um befi ndet sich in einem Fachwerk-haus des 17. Jh. In den 13 Räumen mit 250 qm Ausstellungsfl äche befi nden sich die Geräte von Handwerkern (Schneider, Sattler, Schreiner etc.), aus Land- und Forstwirtschaft als auch Zeugnisse der Volksfrömmigkeit und der Stadt- und Kirchengeschichte so-wie Exponate einer naturhistorischen Sammlung.

Fremdenverkehrsamt Stadtsteinach Tel. +49 (0) 9225 9578-24www.stadtsteinach.de

„Schönheit und Natur pur erleben und genießen“... so lautet das Motto des idea DschungelParadieses Neuenmarkt. Das Aufblitzen der leuchtenden Farben, verursacht durch exotische Schmetterlinge zwischen vielen tropischen Pfl anzen, macht diese Anlage zu einem echten Paradies. Erleben Sie verschiedene Vögel, Echsen, Weißbüscheläffchen, Schlangen, Vogelspinnen, Frösche, Schildkröten u.v.m.

idea DschungelParadies NeuenmarktWirsberger Str. 12, 95339 Neuenmarkt Tel. +49 (0) 9227 902525 und 902527www.dschungelparadies.de

Im Deutschen Dampfl okomotiv-Museum in Neuenmarkt verbringen rund 30 Lokomotiven der verschie-densten Baureihen ihren Ruhestand. Stars der Sammlung sind fünf Schnell-zug-Dampfl okomotiven der Baureihen 01, 03, die 10 001 und 18 612. Jung und Alt begeistert die große H0-Modell bahnanlage des Museums mit dem Vorbild der Steilstrecke „Schiefe Ebene“.

Deutsches Dampfl okomotiv-Museum Birkenstraße 5, 95339 NeuenmarktTel. +49 (0) 9227 5700 www.dampfl okmuseum.de

Im historischen Ortskern zeigt das Töpfermuseum umfassend die Geschichte des Thurnauer Töpfer-handwerks. Beispielhafte Dokumen-tation mit Urkunden, Zunftordnung, Wanderbuch, alten Bauplänen, Aus -grabungsfunde und Fotografi en; Arbeitsgeräte und -techniken, Tonauf-bereitung, Drehen, Dekorieren und Brennen; „Schwarze Küche“ aus dem 16. Jh.; Kachelöfen aus dem 19. Jh.; Tra-ditionelle und künstlerische Keramik.

Kirchplatz 12, 95349 Thurnau Tel. +49 (0) 9228 5351toepfermuseum-thurnau@t-online.dewww.toepfermuseum-thurnau.de

Kulmbacher Mönchshof – Kultur und Genuss unter einem Dach! Bayerisches Brauereimuseum: Wis-senswertes rund ums Bier, Braukunst von 1900 bis heute, einzigartige Gläserne Brauerei, Bierkennertest mit Urkunde und Probierschluck Bayeri sches Bäckereimuseum: von der Mühle bis zum Bäckerladen, le-bendige Inszenierungen rund ums Bä-ckerhandwerk, von der Landwirtschaft bis zum Frühstückstisch, Happen aus dem SteinbackofenMönchshof-Bräuhaus, große Biersortenvielfalt, deftige fränkische Brotzeiten, Biergarten mit alten Kasta-nien, kulinarische KöstlichkeitenHofer Straße 20, 95326 KulmbachTel. +49 (0) 9221 805-14, Fax 805-15, www.bayerisches-brauereimuseum.deKulmbacher-Moenchshof@kulmbacher.de

Himmelkron: mittelalterlicher Kreuz-gang, Ritterkapelle mit Fürstengruft, Baille-Maille-Lindenallee, Roter-Ad-ler-Ordenssaal. Stiftskirchenmuseum Mai – Sept. geöffnet So 13.30 h bis 16.30 h + nach tel. Vereinbarung

Gemeinde HimmelkronTel. +49 (0) 9227 9310www.himmelkron.de

Kulmbach

Goldbergsee Marktschorgast

Mainzusammenfl uss bei Kulmbach

Plassenburg hoch über Kulmbach

INFORMATION:Tourismus & Veranstaltungsservice KulmbachSutte 2 · 95326 KulmbachTel. +49 (0) 9221 9588-0 · Fax [email protected]

Kulmbach

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km 717

it der Verlegung der Residenz der Markgrafschaft von Kulmbach nach Bayreuth

beginnt 1603 ein Teil der Stadt-geschichte, die bis heute deutlich sichtbar ist. Als Markgrafenresi-denz nahm Bayreuth eine überaus stürmische Entwicklung. Im 18. Jahrhundert regierte in Bayreuth die Lieblingsschwester Friedrichs des Großen, Markgräfi n Sophie Friederike Wilhelmine. In ihrer Regierungszeit entstanden das schönste Barocktheater Europas, das Markgräfl iche Opernhaus, das Neue Schloss und die Eremitage. Das heute noch bespielte, wun-derschöne Opernhaus wurde 1744 bis 1748 nach Plänen von Joseph Saint-Pierre erbaut und von Giu-seppe Galli Bibiena im prunkvollen Barock ausgestaltet. Wenige Jahre später entstand das Neue Schloss, ein lang gestreckter, dreigeschos-siger Bau mit 38 Stilräumen, von Joseph Saint-Pierre im Jahre 1753 erbaut. Besonders sehenswerte Räume der markgräfl ichen Stadt-

residenz sind das Garten- und Palmenzimmer, das Musikzimmer der Wilhelmine und das berühmte Spiegelscherbenkabinett.

Öffnungszeiten: Opernhaus tägl. Apr.-Sept. 9-18 h, Okt.-März 10-16 h; Neues Schloss Apr.-Sept. tägl. 9-18 h, Okt.-März Di-So 10-16 h

Die Eremitage vor den Toren der Stadt war ein Refugium von höfi -schem Leben. Hier wurde 1715 von Markgraf Georg Wilhelm das Alte Schloss mit der Inneren Grotte errichtet. Markgräfi n Wilhelmine erweiterte den Bau ab 1735 und ließ den ersten Landschaftsgarten des europäischen Kontinents anlegen, mit Römischem Theater, Orangerie und einem von Apoll, dem Gott der Musen, bekrönten Sonnentempel. Sehenswert sind die Wasserspiele, die von Mai bis Mitte Oktober zu jeder vollen Stunde zu sehen sind.

Richard Wagner rückte die Stadt rund einhundert Jahre nach dem Ende der Markgrafenzeit, die zwischenzeitlich preußisch, napo-leonisch und schließlich 1810 bayerisch geworden war, in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Prominente Vertreter aus Politik und Gesellschaft sowie viele

Tausend Opernfreunde aus aller Welt strömen seitdem alljährlich in das Festspielhaus auf dem Grü-nen Hügel um die Werke Richard Wagners am Originalschauplatz zu erleben.

Ebenfalls sehenswert:Haus Wahnfried – das heutige Wagner museum, im Stil der Neurenaissance von 1873 bis 74 im Auftrag Wagners erbaut

Festspielhaus – nach einer Idee von Gottfried Semper und Richard Wagner von 1872 bis 75 gebaut

Thiergarten – Jagdschloss (1715 bis 20), heute Hotel

Historisches Museum – Dokumentation zur Stadtgeschichte.

Iwalewa-Haus – Afrika-Zentrum der Universität Bayreuth

Deutsches Freimaurer-Museum – Geschichte der Freimaurerei. Größte freimaurerische Bibliothek im gesamten deutschsprachigen Raum

Deutsches Schreibmaschinen-Museum – 200 Exponate

Jean-Paul-Museum – Museum zum Leben und Werk des großen deutschen Dichters

Kunstmuseum Bayreuth – im Alten Rathaus. Die Schwerpunkte der dort zu sehenden Arbeiten liegen in der Kunst des 20. Jahrhunderts.

Franz-Liszt-Museum – Museum zum Leben und Werk des großen Kompo-nisten und Klaviervirtuosen, dessen Name eng mit Bayreuth verbunden ist

Maisel‘s Brauereimuseum – laut Guiness-Buch der Rekorde umfang-reichstes Biermuseum der Welt

Kleines Plakatmuseum – Präsentation zeitgenössischer Plakate

Archäologisches Museum – Funde der Altsteinzeit

Urweltmuseum – die Erdgeschichte Oberfrankens spannend dargestellt

Bayreuth

Sonnentempel in der Eremitage

INFORMATION:Bayreuth Marketing & Tourismus GmbHLuitpoldplatz 9 · 95444 BayreuthTel. +49 (0) 921 885-88 · Fax [email protected]

Gesundheit, die Spaß macht...ist das Motto der 1999 eröffneten Lohengrin Therme. Das Angebot des staatlich anerkannten Heilquellenkur-betriebs basiert auf drei Säulen:

Weitere Informationen: Lohengrin Therme Kurpromenade 595448 Bayreuth Tel. +49 (0) 921 792400www.lohengrin-therme.de

– der Thermenwelt mit rund 1.000 qm Wasserfl äche und Temperaturen bis 38° C

– einer hochattraktiven Saunalandschaft mit Biosanarium, Blockhaussauna, Steinbad, Finnische Sauna, Schneekammer u.v.m.

– und dem Lohengrin SPA, einem Wellnessbereich, der in Nord- bayern einzigartig ist.

Die Lohengrin Therme, in unmittelbarer Nachbar-schaft zur historischen Parkanlage Eremitage und zum 18-Loch-Golf-platz Bayreuth gelegen, freut sich auf Ihren Besuch.

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Festspielhaus Markgräfl iches Opernhaus

Bayreuth

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Mannheim

Prag

Nürnberg

den Palast der Kaiserpfalz wurde dreihundert Jahre später ein Wirt-schaftsgebäude angebaut, in dem am 25. Februar 1634 Waldsteins Offi ziere ermordet wurden. Seit 1895 befi ndet sich die Burg im Besitz der Stadt. Im Inneren gibt es neben der einmaligen Architektur auch Ausstellungen zur Archäo-logie und zur Geschichte der Hafnerei in Eger zu sehen.

ie Burgen und Schlösser am tschechischen Teil der Burgen straße, die hier „Hradní

stezka“ heißt, beherbergen eine schier unglaubliche Viel falt bedeu-tender Schätze und Kostbarkeiten. Das ganze Land ist berühmt für sein unge wöhn lich dichtes Netz von Bur gen und Schlössern von ein mali ger Schönheit. Die für die Öffentlichkeit zugäng lichen Bau-ten an der Burgen straße erzählen über das reiche Kulturerbe, das auf dem histori schen Gebiet Böhmens bis heute lebendig geblieben ist. Gerade in den Sommermonaten pulsiert seit einigen Jahren auch vielerorten wieder das Leben in den alten Gemäuern.

Nicht nur Geschichtsinteressierte, sondern auch Freunde guter Un-terhaltung kommen hier voll auf ihre Kosten. Es wird eine Vielzahl

km 792

ie Burg von Eger, dem historischen Cheb, ist nur eine von vielen Sehenswürdigkei-

ten dieses wunderschönen kleinen Städtchens. Das Symbol der Stadt, der Spalicek, ist ein besuchens-wertes Gebäudeensemble aus dem 13. Jahrhundert direkt am berühmten Marktplatz. Die Burg selbst wurde im 12. Jahrhundert an der Stelle eines slawischen Burg-walls errichtet und wird bewacht vom Schwarzen Turm, der einen herrlichen Blick auf das denkmal-geschützte Stadtbild bietet. An

Burg Cheb (Eger)

Tschechien

INFORMATION:Destinaãni spoleãnost Sokolovsko, o.p.s.Burgenstraße/Hradni stezkaHusovy sady 2044 · CZ-356 01 Sokolov Tel. (+420) 352 605 600 · Fax (+420) 352 623 [email protected] · www.sokolovsko.cz

von farbenfrohen Veranstaltungen geboten – Fechtturniere, Feste, mittelalterliche Jahrmärkte.

Ein Erlebnis sind auch die vielen klassischen Konzerte, die in einigen historischen Gebäuden das ganze Jahr über stattfi nden.

Burgkapelle

Marktplatz Cheb

Burg Cheb

INFORMATION:KMKK,p.o. – Muzeum Chebnám. Krále Jifiího z Podûbrad 493/4 CZ-350 11 Cheb Tel. (+420) 354 400 620 · Fax (+420) 354 422 292 [email protected]

Nürnberg–Prag ab 19 Euro!

Reisen Sie in nur 33/4 Stundennach Prag. Mit dem Europa-Spezialschon ab 19 Euro. Nur solangeVorrat reicht. Erhältlich überall,wo es Fahr karten gibt.www.bahn.de

Die Bahn macht mobil.

6-mal täglich ab Nürnberg Hbf Die „Goldene Stadt“ ist näher gerückt: der neue Expressbus der Deutsche Bahn AG verbindet Nürnberg und Prag nonstop und in der Rekordzeit von 3 3/4 Stunden

Über das Reiseland Tschechien informiert die Tschechische Zentrale für Tourismus unter www.czechtourism.com

Page 43: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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INFORMATION:KMKK,p.o. - Muzeum SokolovZámecká 1 · CZ-356 01 SokolovTel. (+420) 352 623 930Fax (+420) 352 602 [email protected] www.omks.cz · www.sokolov.cz

INFORMATION:Hrad Loket · Zámecká 67 · CZ-357 33 Loket Tel. (+420) 352 684 648Fax (+420) 352 684 104 [email protected]@hradloket.czwww.hradloket.cz

km 820

ie erste Festung an der Stelle des heutigen Schlosses Sokolov wurde

am 13. April 1279 erstmals schriftlich erwähnt. Nach den Hussitischen Kriegen, von denen sie verschont blieb, erwarb Kaspar Schlik 1434 die Herrschaft von Sokolov. Die Schliks errichteten 1480 eine Burg mit fast quadrati-schem Grundriss und vier Eck-türmen, der das Fundament des heutigen Schlossbaus bildete.

Jan Albin, der letzte Besitzer aus dem Schlikschen Geschlecht, gehörte seit 1618 zu den Führern des böhmischen Ständeaufstan-des. Als dieser in der Schlacht am Weißen Berg am 8.11.1620 niedergeschlagen wurde, fl oh er ins Ausland. Burg und Vermögen wurden im Jahr 1621 konfi sziert. 1622 kauften die Grafen Nostitz,

die bis 1945 die Schlossherren blieben, die Anlage.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg stark zerstört. Daher ließ Jan Hartvik Nostitz sie von 1659 bis 1663 im Stil der Spätrenaissance zu einem bequemen Schloss umbauen.

Um das Jahr 1730 wurde um das Schloss ein Französischer mit zahlreichen Statuen geschmück-

ter Garten angelegt. Von 1800 bis 1805 ließ der aufgeklärte Graf Friedrich Nostitz-Rieneck das Schloss sanieren und im Stil des Klassizismus umgestalten. Nach kleineren baulichen Veränderun-gen 1870 wurden um 1880 die alten Dächer der Schlosstürme durch zeltartige ersetzt, die bis heute erhalten sind.

Bei der Renovierung des Schlosses in den 70er Jahren wurde das Erdgeschoss in einen Zeremonien-saal und in Repräsentationsräume der Stadt umgewandelt. Die Arbeiten wurden allerdings nicht qualitätsgerecht und angesichts der historischen Bedeutung nicht einfühlsam ausgeführt.

In den Jahren 1993 bis1994 wurde das Schloss erneut generalsaniert. Dabei wurde der klassizistische architektonische Ausdruck vom Beginn des 19. Jahrhunderts berücksichtigt.

Heute befi nden sich im Schloss Sokolov das Kreismuseum mit Expositionen zur Natur, zur Geschichte der Region und zur Entwicklung des Erz- und Kohle-bergbaus sowie die Bibliothek.

Schloss Sokolov (Falkenau)

Schloss Sokolov

km 829

on Sagen umrankt ist die Burg Loket bei Karlsbad, deren Entstehung in

die Regierungszeit von Premysl Otakar I. (1197-1230) datiert.

Loket wurde zu einer wichtigen Grenzfestung. Viele Vorrechte wurden von Karl IV. wieder bestätigt, der in Loket oft und gern verweilt hat, wenngleich er hier als Kind mit seiner Mutter Eliska Premyslovná auf Befehl

seines Vaters zwei Monate gefangen gehalten wurde. Der Sage nach hat Karl IV. bei der Jagd in den Wäldern von Loket heiße Heilquellen entdeckt und eine Stadt gegründet, die später Karlovy Vary (Karlsbad) genannt wurde. Während der Regierungszeit Wenzeslav IV. fand eine umfangreiche Sanierung der gesamten Burg statt. Im 16. Jahrhundert ging die Burg einschließlich des Herrenhofes in den Besitz der

Stadt Loket (Elbogen) über. 1907 wurde das Markgrafenhaus zum Stadtmuseum umgebaut, zu dessen wichtigsten Aufgaben die Sammlung von Porzellan aus den umliegenden Porzellanfabriken gehört. Lebendig wird die Geschichte dieses bedeutenden Industriezweiges beim großen Porzellanmarkt im Großen Burghof, wo sich die wichtigsten Porzellanhersteller der Region mit ihren Kunstwerken im Rahmen eines stimmungsvollen Festes präsentieren. Rund

geht es auch beim Elbogener Burgfest Mitte August. Fechter, Tänzerinnen und Gaukler geben sich ein Stelldichein und ein farbenprächtiger Jahrmarkt lockt mit Handwerkervorführungen, Haustieren, Pferden, einer orientalischen Teestube und einem Bademeisterzelt.

Burg Loket (Elbogen)

Altstadt von Loket

Burg Loket

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44

Mannheim

Prag

Nürnberg

INFORMATION:Hrad a zámek BeãovCZ-364 64 Beãov nad Teplou Tel./Fax (+420) 353 999 394GSM (+420) 606 659 [email protected] www.zamek-becov.cz · www.castlebecov.eu

Besucher auch die gut erhaltene Ausstattung der Innenräume aus dem 19. Jahrhundert und die Schlossausstellung bewundern. Die Gartenterrassen bieten eine entzückende Aussicht in das Tal und auf die städtische Denkmalzone.

km 858

ie altertümliche Burgstadt Petschau a.d. Tepl (Becov) liegt in einer

wunderschönen Landschaft im Tal des Tepl-Flusses zwischen Karlsbad und Marienbad, direkt im Herzen des Naturschutzgebietes Kaiserwald. Eine mächtige Burg überrascht und begrüßt jeden, der durch das einsame Flusstal stromaufwärts fährt. Archäologische Untersuchungen bestätigten die Existenz der Burg seit Anfang des 14. Jahrhunderts, als sie von dem Gutsherrn Osseck gegründet wurde. Im 15. Jahrhundert wurden die Burg und die umfangreiche Herrschaft von Pluh von Rabstejn gekauft. Dieses Geschlecht wurde aus dem Ertrag der Silber- und Zinnberggruben in der Umgebung sehr wohlhabend und wurde im Lauf der Zeit eine der mächtigsten Familien im

Lande. In den nachfolgenden Jahrhunderten wechselte das Gut mehrmals seinen Besitzer und verlor allmählich an Bedeutung. Im 18. Jahrhundert ließ die Familie Questenberk ein spätbarockes Schloss unter der Burg errichten, das heute der einzige zugängliche Teil der Anlage ist, da die mächtige Burg renoviert wird. Die eigentliche Sensation Petschaus ist aber das berühmte Reliquiar des Heiligen Maurus, das erst 1985 unter dramatischen Umständen im Schloss gefunden wurde und zu den kostbarsten in Europa zählt. Nahezu sechzehn Jahre lang wurde der kostbare romanische Schrein renoviert, seit 2002 ist der goldene, kunstvoll verzierte Reliquienschrein im Turm des Schlosses Becov nad Teplou wieder zu besichtigen. Seither kommen Touristen aus aller Welt, um dem Heiligen ihre Aufwartung zu machen. Hier können die

Burg & Schloss Becov (Petschau)

km 890

itten im Dreieck der west-böhmischen Kurbäder in der Karlsbader

Region befi ndet sich das Schloss Königswart (Kynžvart). Für den ös-terreichischen Staatskanzler Cle-mens W. Lothar Fürst Metternich-Winneburg wurde das Schloss im Stil des Wiener Klassizismus vom Architekten Pietro Nobile in den Jahren 1821-1839 umgebaut. Die Grundlage einer der wertvollsten Schlossbibliotheken in Böhmen

ist die Unikatkollektion kostbarer Handschriften, Erstdrucke und alter Drucke aus der Bibliothek des aufgelösten Benediktinerklos-ters im schwäbischen Ochsen-hausen. Das Kuriositätenkabinett auf Schloss Königswart zählt zu den ältesten Museen Europas und ist eng mit Karl Huss (1761-1838), dem letzten Scharfrichter von Eger, verbunden. Seine Münz-, Naturalien und Kuriositäten-sammlungen bilden die Grund-lage für die heutige Ausstellung. Zu bewundern sind unter

anderem persönliche Gegenstände historischer Gestalten wie ein Kamm der österreichischen Kai-serin Maria Theresia oder ein Mantel des Herzogs von Wellington, aber auch Geschenke an Kanzler Metternich wie ein russischer Billardtisch von Zar Nikolaus I. Umgeben ist das Schloss von ei-nem 300 Hektar großen Park mit Waldkapelle, Seen, Wasserfall, Radmühle, Bierbrauerei und Schmiede, den der Wiener Hof-

gärtner Riedel im Stil des Wiener Klassizismus geschaffen hat. Auch das Kulturprogramm des Schlosses kann sich sehen lassen. Neben vielen Schlosskonzerten im Großen Saal, Nachtführungen und Ausstellungen ist vor allem das Königswarter Schlossfest immer am zweiten Wochenende im Juni eine große Attraktion. Ein Highlight des Festes ist der tradi-tionelle Handwerksjahrmarkt mit Vorführungen der verschiedenen Handwerksberufe.

Schloss Kynžvart (Königswart)

Kuriositätenkabinett auf Schloss Königswart

Schloss Königswart

INFORMATION:Zámek KynÏvart CZ-354 91 Láznû KynÏvartTel./Fax (+420) 354 691 269, 359 691 361 [email protected] · www.kynzvart.cz

Burg und Schloss Becov

Page 45: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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INFORMATION:Klášter premonstrátÛ TepláCZ-364 61 Teplá u Toužimû Tel./Fax (+420) 353 392 732 [email protected] www.klastertepla.cz

INFORMATION:Vodní hrad ŠvihovŽiÏkova 1 · CZ-340 12 Švihov Tel./Fax (+420) 376 393 378 [email protected] www.hradsvihov.cz · http://cestujme.cz/svihov

km 916

icher einer der bedeutendsten tschechischen Sakralbauten ist das 1193 gegrün-

dete Prämonstratenser-Kloster Teplá. Der älteste bis heute erhaltene Teil ist die romanisch-

gotische Hallenkirche Mariä Verkündigung, ein wertvolles Bei-spiel des Übergangs vom romani-schen Stil zur Gotik. In den Jahren 1690 bis 1721 erbaute Christoph Dientzenhofer das Konventge-bäude. Die Wirtschafts gebäude entstanden vom 15. bis 19. Jahr-

hundert, der Bibliotheks trakt und das Museum wurden erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts angefügt. Von Anfang an war das Kloster ein geistiges, kulturelles, wissenschaftliches, aber auch ökonomisches Zentrum und beeinfl usste nahezu 800 Jahre lang die Geschichte ganz West-böhmens. Die Stiftsbibliothek beherbergt wertvolle Handschrif-

ten, Inkunabeln sowie Bücher in allen europäischen Sprachen und ist mit etwa 100.000 Bänden die zweitgrößte im Lande. Eine Besichtigung des Klosters umfasst das Konventgebäude, die Kirche (außerhalb der Gottesdienste), die Bibliothek und die Exponate aus den Klostersammlungen. Regelmäßig fi nden Orgel- und Chorkonzerte in der Klosterkirche oder im Blauen Saal statt. In der Anlage befi ndet sich auch ein Hotel.

Kloster Teplá

Kloster Teplá

Kloster Teplá – Blauer Saal

km 1002

ie im 15. und 16. Jahrhun-dert erbaute Wasserburg von Švihov nahe

Pilsen nimmt eine einzigartige Position unter den tschechischen Fortifi kationsbauwerken ein, die um die Jahrhundertwende vom 15. zum 16. Jahrhundert auf der

Stelle der ehemaligen Festung unter Beteiligung des Bauherrn Benedikt Rejt erbaut wurde. Den Burgkern bilden zwei Wohnfl ügel, die die gleichförmigen Innenhöfe umschließen. Rundherum verläuft eine durch Basteien befestigte Vorburg, die von einem weiteren Wassergraben umgeben ist. Er bil-det zusammen mit den umgeben-den Teichen eine künstliche Insel. Die Burg Švihov gehörte damals mit ihrem Wasserverschanzungs-system zu den wehrhaftesten Festungen. Die Innenräume sollen dem Besucher das Burgleben im 16. Jahrhundert näherbringen. In der Kapelle sind gotische Plasti-ken untergebracht, im Tanzsaal gibt es eine herrliche bemalte Kassettendecke im Renaissance-stil zu bestaunen, interessanter Bestandteil der Besichtigung ist auch die umfangreiche Burgwaf-fenkammer. Der zweite Teil der Führung zeigt die Burgküche,

die Burggräben, die Gemächer der Frauen und eine Galerie mit Werken gotischer Kunst. Im Aus-stellungssaal fi nden immer wieder historische Ausstellungen statt.

Wasserburg Švihov

Wasserburg Švihov

Innenraum Wasserburg Švihov

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Mannheim

Prag

Nürnberg

liar der Öffentlichkeit zugänglich. Hier werden Blumenmotive in bildender und angewandter Kunst präsentiert. Nach diesen häufi g verwendeten Blumenmotiven am historischen Mobiliar wird das Schloss auch „Blumenschloss“ genannt. Zur Ausstattung gehört eine einzigartige Sammlung ve-nezianischer Blumenkronleuchter aus Glas.

INFORMATION:Zámek NebílovyNebílovy 1 · CZ-332 04 Nezvûstice Tel./Fax (+420) 377 917 090 [email protected]://cestujme.cz/nebilovy

mit Terrassen verbunden gewesen waren. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Schloss von V. Haberditz und J. I. Palliardi umgestaltet. Bei dieser Gelegenheit wurden die Räume und vor allem der große Festsaal mit Motiven einer exotischen Landschaft vom Prager Maler Antonin Tuvora verziert. Seit 1998 ist das vordere Schloss mit seinem Barock- und Rokokomobi-

km 1026

er liebevoll restaurierte Herrensitz Schloss Nebílovy ist ein heiteres

Beispiel der stilreinen, wienerisch orientierten Barockarchitektur in Böhmen. Von 1706 an wurde

es von dem Pilsener Architekten Jakub Auguston nach einer unbe-kannten Vorlage des kaiserlichen Architekten Johann Lucas Hilde-brandt gebaut. Das Schloss besteht aus zwei einander gegenüberlie-genden Gebäuden, die einst an den Seiten durch Arkadengänge

Schloss Nebílovy

km 1036

ines der am meisten besuchten Denkmalobjekte in Westböhmen

ist das klassizistische Schloss Kozel. Die für Böhmen einzigar-

tige Anlage zeigt die Wohn- und Lebensweise des Adels zum Ende des 18. Jahrhunderts. Sie wurde zu dieser Zeit unter der Leitung des Bauherrn Vaclav Haberditz als ein vierfl ügeliges, einstöckiges Gebäude rund um einen recht-

eckigen Innenhof erbaut. Nach dem Entwurf von Ignaz Palliardi wurde das Schlossareal um zwei Doppelgebäude erweitert: eine Kapelle mit dem gegenüber liegenden Reitschulgebäude (Ausstellungen von Kunstwerken) und ein Pferdestall mit Lakaien-gebäude. An der Ausgestaltung des Schlossinneren war der Prager Maler und Raumgestalter Antonin Tuvor in bedeutendem Maß beteiligt. Unter anderem bemalte er die Wandfl ächen sämtlicher Räume in der damals beliebten „al secco“-Technik.

Das original erhaltene Mobiliar ist ein einzigartiges Beispiel von Kunst und Handwerk des Rokokos und Klassizismus. Das Schloss ist von einem 40 Hektar großen englischen Landschaftspark aus den Jahren 1870 bis 1890 umge-ben, der allmählich im Einklang mit dem Charakter des Geländes rekonstruiert wird.

Schloss Kozel

Schloss Kozel

Innenraum Schloss Kozel

INFORMATION:Zámek Kozel · CZ-332 03 Št‘áhlavy 67 Tel. (+420) 377 969 040Fax (+420) 377 923 710 [email protected] · http://cestujme.cz/kozel

Schloss Nebílovy

Innenraum Schloss Nebílovy

Page 47: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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km 1076

km 1083

as Barockschloss wurde von den Herren von Vrbno und Bruntal Anfang

Fast noch ein Geheimtipp sind die beiden benachbarten Burgen Žebrák und Tocník. Žebrák, in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhun-derts gegründet, wurde 1341 königliches Eigentum – häufi g hielt sich Karl IV. auf der Burg auf. 1532 brach ein Brand aus, dessen Folgen die Burg nie mehr

des 18. Jahrhunderts in der damals typischen, vollkommenen Symmetrie erbaut. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging das Anwesen in den Besitz der

richtig verwinden konnte. Es blieben zwei zylinderförmige Türme, von denen einer heute als Aussichtsturm dient. Im Torso des anliegenden Palastes sind Reste einer steinernen Wendeltreppe und der Raum der ehemaligen Flammenkammer zu sehen. Die Burg Tocník zählt zu den größten

hessischen Fürstenfamilie von Hanau über, die das Schloss zu seiner heutigen barock-klassizistischen Form umbauen ließ. Zum Schlossgelände gehört ein sehenswerter Park mit dem prachtvollen, barocken Sonnentor und den Barockplastiken aus der Werkstatt von Matyas Bernard Braun. Die ästhetische und künstlerische Umgestaltung der Innenräume in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verband gewisse romantische Vorstellungen von der historischen und familiären Repräsentation mit Ansprüchen

Burgruinen Böhmens. Sie wurde von Wenzel IV. vor dem Jahr 1398 gegründet und im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance umgestal-tet. Heute ist nur mehr ein Torso erhalten, dessen architektoni-sche Beredtsamkeit jedoch eine romantische Ausstrahlung besitzt, die die Burg auch heute noch zu einem beliebten Ausfl ugs- und Wanderziel macht.

an modernes Wohnen auf einem komfortablen Landsitz. So wirkt der Einrichtungsstil heute verhältnismäßig neuzeitlich. Zu besichtigen sind der Jagdsalon, das Esszimmer und die Bibliothek. In einem Teil des Schlosses ist eine einzigartige Sammlung von Spieluhren, Spielautomaten und historischen Spielwaren des damaligen Adelsnachwuchses zu sehen, u.a. zahlreiche Puppen sowie Eisenbahnmodelle der Firma Märklin.

Schloss Horovice (Horzowitz)

Burgen Žebrák und Tocník

Schloss Horovice

km 1103

ie königliche Burg Krivoklát (Pürglitz) ent-stand vermutlich um das Jahr

1230. Während der Regierungszeit von Premysl Otakar II. verlief die

zweite, frühgotische Bauphase der Burg. Eine weitere Erweiterung und Erneuerung wird mit den Luxemburgern verbunden, später auch mit Wenzel IV. Der Umbau im spätgotischen Stil während der Regierungszeit von Wladislaw Jagello machte Krivoklát zu einer der prachtvollsten Residenzen ihrer Zeit. Nach dem Brand im Jahre 1826 kam es zur Gesamt-erneuerung der Burg. In den Burg-räumlichkeiten blieben einige wertvolle Interieurs erhalten. Vor allem die Burgkapelle mit Werken der spätgotischen Bildhauerei und Malerei und der Königssaal mit dem prächtigen Sternengewölbe sind ausgesprochen beeindru-ckend. Die Besichtigung umfasst die Burgkapelle, den Königs- und

den Rittersaal, die Bibliothek, den Zwinger, Folterkammern und auch den Großen Turm mit herrlicher Aussicht und Jagdsammlungen.

Burg Kr ivoklát

Burg Krivoklát

Burgkapelle

INFORMATION:Zámek Hofiovice Vrbnovská 22 · CZ-268 01 Hofiovice Tel./Fax (+420) 311 512 479 [email protected]

INFORMATION:Hrady Toãník a Žebrák, Toãník ã.p.1 CZ-267 51 ZdiceTel./Fax (+420) 311 533 202 [email protected] www.tocnik.com

INFORMATION:Hrad Kfiivoklát · CZ-270 23 Kfiivoklát ã.p. 47 Tel. (+420) 313 558 440 Fax (+420) 313 559 165 [email protected] www.krivoklat.cz

km 1081

Page 48: Burgenstrasse Gesamtkatalog 2010

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Mannheim

Prag

Nürnberg

der Speisesaal. Zudem sind zwei Schatzkammern im Marienturm, die Kirche der Jungfrau Maria, die Kapelle der heiligen Katharina und der Brunnenturm für Besucher der Burg zugänglich.

km 1150

urg Karlštejn ist ein ehrwürdiges Symbol einer tausendjährigen Geschichte und

eine der bedeutendsten und meistbesuchten mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten des Landes. Kein Geringerer als der berühmte böhmische und römische König und spätere römische Kaiser Karl IV. ließ sie 1348 erbauen. Die trutzige Burg war eine in ihrer Zeit uneinnehmbare Festung.

Militärische Zwecke waren jedoch nicht die primäre Absicht des Bauherrn, vielmehr erbaute Karl IV. sie als Bollwerk seines Herrscher-programms, dessen Bestandteil die Beförderung Böhmens zum Zentrum des politischen und kulturellen Geschehens in Europa war. Im 19. Jahrhundert wurde das Baudenkmal nach den Vorstel-lungen des Architekten Josef Mocker einer umfangreichen Instandsetzung und teilweisen Umgestaltung im neugotischen Stil unterzogen. Die Burg diente zur Aufbewahrung der kaiserlichen und später auch der tschechischen Krönungsinsignien und der hei-ligen Reliquien. Heute gibt es im Kaiserpalast eine Dauerausstellung zur Bedeutung der Persönlichkeit Karls IV. und seiner Zeit. Besichtigt werden können unter anderem der Mannensaal, das Schlafzimmer, der Audienzsaal, der Ahnensaal und

Burg Karlštejn

km 1190

ie mehr als tausendjährige Geschichte der „Goldenen Stadt“ Prag begann mit

dem Bau der Prager Burg Vysehrad auf dem Hradschin Ende des 9. Jahrhunderts. Hier sagte die böh-mische Fürstin Libuse einer alten Legende nach den Ruhm Prags vorher: „Ich sehe eine große Stadt, deren Ruhm bis zu den Sternen

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Schatzkammer in der Heilig-Kreuz-Kapelle mit kostbarem kirchlichem Gerät und Reliquien. Einem antiken Triumphbogen ähnelt das barocke Matthias-Tor aus dem Jahr 1614. Ein Besuch der Burg lohnt aber allein schon wegen des fantastischen Blicks auf Prag, den man von der Burgrampe aus genießen kann. Nordwestlich des Burggrabens stößt man auf eine weitere berühmte Sehenswürdig-keit Prags: Das Goldene Gässchen (Zlatá ulicka) mit seinen kleinen, malerischen Handwerkerhäuschen. Hier haben vor mehr als vier Jahr-hunderten die Alchimisten ver-sucht, Gold herzustellen, und nach dem Stein der Weisen gesucht. Sie hatten mit ihren Bemühungen kei-nen Erfolg. Aber wer weiß? In einer Stadt wie Prag können auch heute noch Märchen wahr werden.

Prag

Prager Burg

Stadtansicht Prag

Burg Karlštejn

INFORMATION:Pražská informaãní službaArbesovo nám. 4 · CZ-150 00 Praha 5Tel. (+420) 12 444, 221 714 444 (Mo.-Fr. 8-19 Uhr)Fax (+420) 222 220 [email protected] · www.prague-info.cz

INFORMATION:Hrad Karlštejn · CZ-267 18 Karlštejn Tel./Fax (+420) 311 681 617, 311 681 695, 311 681 296 Fax (+420) 311 681 301 [email protected] www.hradkarlstejn.cz

Kapelle des heiligen Kreuzes

reichen wird...”. Sie hat sich nicht geirrt. Karl IV., böhmischer König, war auch Kaiser des Römischen Reichs, Prag war seine Hauptstadt. Noch heute ist die Burg das Wahr-zeichen Prags und Anziehungs-punkt für Millionen von Touristen. Unter Rudolf II. (1576-1611) wurde die Prager Burg zum Zentrum der Künste und Wissenschaften in Europa. 1918 wurde der Hrad-schin schließlich zum Amtssitz des Staatspräsidenten. In der Burggalerie sind Gemälde weltbe-rühmter Maler wie Rubens, Tizian und Veronese zu besichtigen.

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ie vielfältigen Veranstaltungen an der Burgen-straße mit Musik, Theater, Ausstellungen, Märkten, Festen und Historien-Spektakeln verzaubern oft durch ihr ganz besonderes Flair.

Auf den folgenden Seiten sind nahezu alle Termine zwischen Mannheim und Prag aufgelistet, die eine Beziehung zur Geschichte haben oder aber vor historischer Kulisse stattfi nden. Dieser Veranstaltungskalender zeigt, wann es sich besonders lohnt, die Burgenstraße „ins Visier“ zu nehmen.

März

bis 01.03. HeilbronnPferdemarkt, Innenstadt

bis 07.03. MannheimLESEN.HÖREN 4 – Literaturfest

bis 07.03. Bamberg Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb

bis 11.04. Nürnberg Germanisches Nationalmuseum: „Plakativ! – Produktwerbung im Plakat“

05. bis 07.03. Mannheim Mittelalterlicher Jahrmarkt, Herzogenriedpark

06. bis 07.03. SchwetzingenInternationaler Ostereiermarkt, Zirkelsäle im Schloss

06. bis 07.03. NeckarsteinachKleine Buchmesse rund um Bücher und Literatur

07.03. Ebern Eröffnung der Museumssaison

11. bis 13.03. Bamberg Mittefastenmarkt – Holz- und Korbwaren, Sämereien und sonstige landwirtschaftliche Artikel

11.03. bis 02.05. RothMuseum Schloss Ratibor: „Archäologie in und um Roth“

12. bis 13.03. MannheimNeuer Deutscher Jazzpreis Mannheim

13.03. Burg GuttenbergSpektakuläres mittelalterliches Varieté mit Rittermahl

13. bis 14.03. EberbachOstermarkt, Stadthalle

13.03. bis 11.04. Eberbach Bärlauchtage

14.03. Ebern Lätaremarkt mit verkaufs offenem Sonntag

18.03. bis 03.10. Mannheim TECHNOSEUM: Sonderausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“

19.03. Burg Hornberg Frühlingserwachen

19. bis 21.03. BambergBamberger Klezmer Tage

19.03. bis 05.04. NürnbergOstermarkt, Hauptmarkt

20.03. Mannheim/HeidelbergLange Nacht der Museen

20.03. Schwetzingen Galakonzert „Spoleto all‘Opera“, Rokokotheater

20. bis 28.03. Roth Blues-Tage

20.03. bis 03.04. MannheimFrühlingsmarkt, Kapuzinerplanken

20.03. bis 11.04. Bamberg Passionskrippen -ausstellung in der Maternkapelle

Roth feiert 950-jähriges StadtjubiläumErstmals urkundlich er-wähnt wurde die Stadt Roth im Jahre 1060, als Bischof Gundekar II. von Eichstätt eine Kirche zu „Rote“ weihte. In der Mitte des 14. Jahrhunderts erfolgte die Ver-leihung der Stadtrechte. Noch heute ist die damalige mittelalterliche Struktur im Stadtbild mit der an vielen Stellen erhaltenen Stadtmauer und dem breit ausladenden Markt als Zentrum, um-rahmt von stattlichen Bürgerhäusern, gut abzulesen.

Auf dem Marktplatz und in der Altstadt reihen sich viele Sehenswürdigkeiten aneinander, die zu Fuß mit dem Histo-rischen Rundgang gut erkundet werden können.

Das Wahrzeichen und Schmuckstück der Stadt Roth ist das Schloss Ratibor. Das zwischen 1535 und 1538 von Markgraf Georg „dem From-

men“ errichtete repräsentative Jagdschloss wurde von den Einkünften des Regenten aus seinen schlesischen Besitzungen, vor allem der Fürstentümer Oppeln und Ratibor, fi nanziert. Mit dem idyllischen Innenhof, dem gemütlichen Garten und beein-druckendem Schlossgraben bildet das Ensemble mitten in der Stadt eine Oase der Ruhe. Hauptattraktion und größter Raum des Schlosses ist der Prunksaal. In seiner Gestaltung erinnert er an italienische Säle der Spätrenaissance und des Frühbarocks. In weiteren Räumen des Schlosses ist das Stadtmuseum untergebracht.

Ein „durchschnittlicher“ Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz – hier im oberfränkischen Heiligenstadt – umfasst etwa 80 laufende Meter Girlanden aus Fichte und 1800 bis 2000 bemalte Eier

Schloss Ratibor – Ansicht vor 1871

Rother Marktplatz mit Markgrafenbrunnen

Wir feiern das Stadtjubiläum – Feiern Sie mit!26. und 27. Juni Der große Rother Sommertraum

2. bis 4. Juli Offi zielles Festwochenende der Stadt Roth und Tag der Partnerstädte

17., 21., 23.-25., 28., 30. u. 31. Juli. 1., 7. u. 8. August Rother Schlosshofspiele

18. Juli Triathlon „Challenge Roth“

24. Juli Sommernachtsball im Stadtgarten

31. Juli Hafenfest/Tag der Hilfsorganisationen

27. November bis 5. Dezember Christkindlesmarkt

31. Dezember Abschlussfeuerwerk auf dem Marktplatz

Ausführliche Informationen zum Stadtjubiläum gibt’s im Internet unter www.stadtjubilaeum-roth.de

INFORMATION: Tourist-Information der Stadt RothHauptstraße 1 · 91154 Roth · Tel. +49 (0) 9171 848-513 · Fax 848-519

Veranstaltungen an der Burgenstraße 2010

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Veranstaltungen an der Burgenstraße 2010

20.03. bis 24.04. Heidelberg Heidelberger Frühling, Klassik-Musikfestival

20.03. bis 09.05. Kronach Festung Rosenberg: „Horst Böhm – ein Maler aus Kronach“

21.03. MannheimSommertagszug im Luisenpark

21.03. Coburg Osterbrunnenmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag

25.03. bis 02.04. Prag Febiofest – Internationales Filmfestival

26.03. bis 10.10. Nürnberg Spielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“

27.03. Wolframs-EschenbachOsterbrunnenfest

27. bis 28.03. Forchheim Allerlei aus Ei! Ostereiermarkt, Kaiserpfalz

27.03. bis 09.04. Burg HornbergRund ums Osterlamm

28.03. bis 18.04. Egloffstein Größter Osterbrunnen der Welt, Bieberbach

28.03. bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

31.03. bis 14.04. PragOsterfestival Prag 2010

Ende März bis Mitte April Fränkische Schweiz geschmückte Osterbrunnen

April

bis 02.04. Prag Febiofest – Internationales Filmfestival

bis 03.04. Mannheim Frühlingsmarkt, Kapuzinerplanken

bis 05.04. NürnbergOstermarkt, Hauptmarkt

bis 09.04. Burg HornbergRund ums Osterlamm

bis 11.04. Eberbach Bärlauchtage

04. bis 05.04. Ebermannstadt Triebwagen-fahrten der Museumsbahn an Ostern

04. bis 11.04. Forchheim Frühlingsfest

05.04. HeiligenstadtMusik und Tanz am Osterbrunnen

06. bis 10.04. HeiligenstadtOstermarkt, Marktplatz

09. bis 30.04. Rothenburg ob der TauberHans-Sachs-Spiele, Kaisersaal im Rathaus

ab 10.04. Burg HornbergSpargel und Erdbeeren

17.04. Burg GuttenbergÖffentliches Rittermahl

17. bis 18.04. Wasserburg Švihov/18.04. Becov nad TeplouInternationaler Denkmaltag

18.04. Burg Waischenfeld „Der Lenz ist da“ – die Biergartensaison ist eröffnet!

19. bis 23.04. WaldenburgMusikalische Kinderliteraturwoche

23.04. Bamberg Tag des Bieres, Fußgängerzone

23.04. bis 02.05. NürnbergVenezianischer Markt, Altstadt

23.04. bis 02.05. Coburg Frühlingsfest

23.04. bis 13.06. SchwetzingenSchwetzinger Festspiele, Rokoko theater und Zirkelsäle

24. bis 25.04. Rothenburg ob der TauberFrühlings-Stadtmosphäre, Altstadt

24. bis 25.04. Nürnberg Nürnberg spielt, Spiel-Festival für Kinder

24. bis 25.04. Sinsheim Mittelalterfest auf der Burg Steinsberg

24.04. bis 04.05. Mannheim Maimarkt

25.04. Heiligenstadt Frühlingsmarkt

29.04. bis 09.05. Heidelberg Heidelberger Stückemarkt, Forum junger Autoren

30.04. Burg Guttenberg Walpurgisnacht mit Feuerspektakel

bis 11.04. Nürnberg Germanisches Nationalmuseum: „Plakativ! – Produktwerbung im Plakat“

bis 11.04. Bamberg Passionskrippenaus-stellung in der Maternkapelle

bis 14.04. Prag Osterfestival Prag 2010

bis Mitte April Fränkische Schweiz geschmückte Osterbrunnen

bis 18.04. Egloffstein Größter Osterbrunnen der Welt, Bieberbach

bis 24.04. Heidelberg Heidelberger Frühling, Klassik-Musikfestival

bis 02.05. Roth Museum Schloss Ratibor: „Archäologie in und um Roth“

bis 09.05. Kronach Festung Rosenberg: „Horst Böhm – ein Maler aus Kronach“

bis 03.10. MannheimTECHNOSEUM: Sonderausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“

bis 10.10. Nürnberg Spielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

01. bis 11.04. BayreuthBayreuther Osterfestival

03. bis 05.04. und 10. bis 11.04. Forchheim Allerlei aus Ei! Ostereiermarkt, Kaiserpfalz

03. bis 05.04. Burg Krivoklát Fürstliche Ostern in Krivoklát – traditioneller Jahrmarkt

03. bis 05.04. Wasserburg ŠvihovOstern für Kinder

03. bis 11.04. Bayreuth Frühlingsfest

03. bis 18.04. NürnbergFrühlingsfest, Dutzendteich

04.04. Rothenburg ob der TauberHistorischer Schäfertanz, Marktplatz

30.04. Abenberg „Hexentanz und Hexen-feuer“ – Walpurgisnacht auf der Burg

30.04. Forchheim Lange Museumsnacht, „Schaurig-schön“

Mai

bis 02.05. Roth Museum Schloss Ratibor: „Archäologie in und um Roth“

bis 02.05. Nürnberg Venezianischer Markt, Altstadt

bis 02.05. Coburg Frühlingsfest

bis 04.05. Mannheim Maimarkt

bis 09.05. Heidelberg Heidelberger Stückemarkt, Forum junger Autoren

bis 09.05. Kronach Festung Rosenberg: „Horst Böhm – ein Maler aus Kronach“

bis 13.06. Schwetzingen Schwetzinger Festspiele, Rokokotheater und Zirkelsäle

bis 03.10. MannheimTECHNOSEUM: Sonderausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“

bis 10.10. Nürnberg Spielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

01.05. EbermannstadtSaisonbeginn der Museumsbahn Ebermannstadt – Behringersmühle

01.05. Burg WaischenfeldFränkische Highland Games

01.bis 02.05. NürnbergTöpfermarkt, Hauptmarkt

01. bis 09.05. Rothenburg ob der TauberFrühlingswanderwoche

01.05. bis 30.10. Bamberg Öffentliche Orgelkonzerte im Kaiserdom, samstags 12.00-12.30 Uhr, Eintritt frei

03. bis 15.05. BambergFrühjahrsmarkt, Maxplatz

Fränkische Highland Games – der sportliche Wettstreit um Ruhm und Ehre für Mannschaften und Einzelkämpfer ist eine neue Attraktion im vielfältigen Angebot der Burg Waischenfeld

Nürnberg feiert „175 Jahre Eisenbahn“

Vor 175 Jahren, am 7. Dezember 1835, fuhr der „Adler“, die erste dampfgetriebene Eisenbahn auf deutschem Boden, von Nürnberg nach Fürth. Der Nürnberger Veranstaltungskalender steht 2010 ganz im Zeichen dieses Jubiläums:

26. 3. - 10.10.2010 Spielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“17. 6. - 12.12.2010 Museum Industrie-kultur: „Die Strecke des Adlers“1.7. - Februar 2011 DB-Museum: „Planet Eisenbahn“30.7./1.8.2010 35. Nürnberger Bardentreffen in der Altstadt: „Railroadsongs“

Mehr unter www.bahnjahr2010.nuernberg.de

DB-Museum Nürnberg – der legen-däre „Adler“ neben dem ICE

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06. bis 09.05. Heilbronn Festival der Sinne mit Käthchenwahl am 08.05.

06. bis 09.05. Bamberg Tage Alter Musik

07. bis 08.05. NürnbergTrempelmarkt, Altstadt

07. bis 10.05. MosbachFrühlingsfest, Innenstadt

07. bis 13.05. Ansbach Frühlingsfest

07. bis 23.05. MannheimIIHF Eishockey-Weltmeisterschaft

08.05. Mannheim Rhein-Neckar-Comedy festival 2010, Rosengarten

08.05. Bad WimpfenKunstNACHT, Altstadt

08.05. Forchheim Aktionstag der Tourist-Information und Kindertag

08. bis 09.05. Schwetzingen Spargelfest, Innenstadt

08.05. und 22.05. Burg GuttenbergÖffentliches Rittermahl

09. bis 16.05. Bayreuth Musica Bayreuth

12.05. bis 03.06. Prag Prager Frühling – Internationales Musikfestival

13. bis 16.05. NürnbergNürnberger Spargeltage, Hauptmarkt

13. bis 17.05. Sinsheim Fohlenmarkt

13. bis 17.05. Rentweinsdorf Kirchweih

14. bis 16.05. Eberbach Frühlingsfest, Altstadt

14. bis 16.05. AbenbergBurgfest mit Burgfestlauf

14. bis 30.05. PragTschechisches Bierfestival Prag 2010

15.05. MannheimMLP Marathon Mannheim

15.05. Mosbach Blumenmarkt, Marktplatz

15.05. Roth Rother Kulturreise „Franken“, Kulturfabrik

15.05. NürnbergBlaue Nacht „Unterwegs“, Innenstadt

23. bis 24.05. Burg Guttenberg Großes mittelalterliches Pfi ngstburgfest

23. bis 24.05. Seßlach Gänsplatzfest mit Floh- und Gewerbemarkt

23. bis 24.05. Bad Colberg-HeldburgGroßes Mittelalterburgfest, Veste Heldburg

Juni

bis 03.06. Prag Prager Frühling – Internationales Musikfestival

bis 13.06. Schwetzingen Schwetzinger Festspiele, Rokoko theater und Zirkelsäle

15.05. Coburg Museumsnacht

15.05. bis 19.09. Abenberg Haus fränkischer Geschichte: Sonderausstellung „Spielstationen – früher und heute“

16.05. MannheimTECHNOSEUM, Tag der offenen Tür

16.05. Heilbronn 10. Trollinger-Marathon

16.05. Roth Wasserradfest, Fabrikmuseum, Obere Mühle

16.05. bis 17.10. Bamberg Altes Rathaus: „300 Jahre Meißen“, Glanzstücke der Sammlung Ludwig

21. bis 24.05. Schwäbisch HallKuchen- und Brunnenfest, Innenstadt

21. bis 24.05. Rothenburg ob der TauberHistorisches Festspiel 1631 „Der Meis-tertrunk“, Altstadt und Kaisersaal, mit Historischem Schäfertanz am 23.05.

21. bis 24.05. KronachCrana Historica, Festung Rosenberg

21. bis 25.05. Coburg Coburger Convent

21. bis 31.05. Bayreuth Volksfest

22. bis 23.05. Schwäbisch HallSalztage, Innenstadt

22. bis 24.05. EbernGartenausstellung, Schloss Eyrichshof

bis 19.09. Abenberg Haus fränkischer Geschichte: Sonderausstellung „Spielstationen – früher und heute“

bis 03.10. MannheimTECHNOSEUM: Sonderausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“

bis 10.10. Nürnberg Spielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“

bis 17.10. Bamberg Altes Rathaus: „300 Jahre Meißen“, Glanzstücke der Sammlung Ludwig

bis 30.10. Bamberg Öffentliche Orgel-konzerte im Kaiserdom, samstags 12.00-12.30 Uhr, Eintritt frei

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

01. bis 06.06. Coburg Designtage

01.06. bis 28.08. Burg KrivoklátSommer in Krivoklát, Festival mit Musik, Theater, Ausstellungen

02. bis 06.06. Ansbach Altstadtfest

02. bis 06.06. NürnbergFränkisches Bierfest, Burggraben

03.06. Ebermannstadt Fronleichnams-prozession durch die Altstadt

03.06. Gößweinstein Pfarrfest im Pfarrgarten neben der Basilika

03.06. Bamberg Traditionelle Fronleich-namsprozession in der Innenstadt

03.06. Ebern Gesamtfränkisches Oldtimer treffen, Schloss Eyrichshof

03. bis 06.06. Burg RabensteinGroßer Mittelaltermarkt

03. bis 13.06. NürnbergInternationale Orgelwoche (ION)

04. bis 05.06. Schloss KynžvartKönigswarter Schlossfest mit traditio-nellem Handwerksjahrmarkt

04. bis 06.06. Nürnberg Rock im Park

05.06. Heidelberg Schlossbeleuchtung mit Brillantfeuerwerk

05. bis 06.06. Bad WimpfenBrunnen & Gärten, Altstadt

Großes mittelalterliches Burgfest auf Burg Guttenberg 23. bis 24. Mai 2010

Kinder stehen wieder ganz im Mittelpunkt des Burgfestes, und neben den fröhlichen Kinderstimmen liegen die Klänge von historischen Instrumenten und der Duft von allerley köstlichen Spezereyen in der Luft. Bekannte und beliebte Gaukler, Spiel-leute und Komödianten beleben das Gelände zwischen den staufi schen Mauern ebenso wie kreative Händler.

Information unter:Burgschenke Burg Guttenberg74855 Haßmersheim-NeckarmühlbachTel. +49 (0) 6266 288 www.burg-guttenberg.de

Haller Kuchen- und Brunnenfest der Salzsieder21.5. – 24.5.2010

Rentweinsdorfer KirchweihDer Markt Rentweinsdorf feiert von Do., 13.5. bis Mo., 17.5.2010 sein traditionelles Kirchweih-fest. Fahrbetriebe am Planplatz, Kirchweihtanz am Samstag im Marktsaal, Griechische Livemusik bei Timmi und Lena sowie der herrliche Biergarten mit altem Baumbestand und Blick auf das Schloss Rotenhan laden ein.

Tourist-InformationRittergasse 3 · 96106 EbernTel. +49 (0) 9531 [email protected]

Beim großen Burgfest jedes Jahr an Pfi ngsten hält auf der Veste Heldburg das Mittelalter Einzug

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Veranstaltungen an der Burgenstraße 2010

25. bis 27.06. Forchheim Altstadtfest

25. bis 27.06. Bamberg Canalissimo – Wasserfest am Alten Kanal

25. bis 30.06. Rothenburg ob der TauberVolksfest mit Krämermarkt

25.06. bis 17.07. Neckargemünd Freilichttheater auf der Burgfeste Dilsberg „Der zerbrochene Krug“,(jeweils Freitag und Samstag)

25.06. bis 08.08. Heidelberg Schlossfestspiele

26.06. SokolovFeuerwerkfestival und Kindertag

26. bis 27.06. Waldenburg Stadtfest mit Kunst-, Kitsch- und Antiquitätenmarkt, Altstadt

26. bis 27.06. RothDer große Rother Sommertraum

26.06. bis 04.09. Bamberg Rosengartenserenaden, Rosengarten der Neuen Residenz

27.06. Schwetzingen Parkfest der Musikschule im Schlossgarten

27.06. Ebermannstadt Stephanusritt und Kirchweih in Moggast mit Segnung von Reitern und Pferden

30.06. bis 29.08. KronachFaust-Festspiele, Festung Rosenberg

05. bis 06.06. Bamberg Schlosshoftage Geyerswörth mit Kunsthandwerkermarkt

05. bis 06.06. Prag-Karlstejn „Königlicher Umzug von Prag nach Karlstejn oder der Weg Karls IV. mit seinen Kronjuwelen“

05.06. bis 19.09. Kronach Festung Rosen-berg, Sonderausstellung „Ottmar Alt“

06.06. Burg GuttenbergÖffentliches Rittermahl

06.06. Kronach Schwedenprozession

08.06. Schloss NebílovyTraditionelles Jahrmarktfest

09. bis 12.06. Cheb „Egerer Hinterhöfe“ – Kunstobjekte in kleinen Höfen

10. bis 13.06. HeidelbergHeidelberger Literaturtage

11. bis 13.06. Maroldsweisach „See in Flammen“, OT Pfaffendorf

11.06. bis 27.08. Schwäbisch HallFreilichtspiele auf der Großen Treppe und im Globe Theater

12.06. Burg GuttenbergÖffentliches Rittermahl

12. bis 13.06. Forchheim Kunsthandwerkermarkt

12. bis 13.06. Seßlach Höfefest

13.06. Rothenburg ob der TauberRothenburger Halbmarathon

13.06. BambergWeinfest auf der Altenburg

13.06. Wasserburg ŠvihovKindertag auf der Burg

14. bis 20.06. WeinsbergWein- und Rosentage

15. bis 17.06. Bamberg Bamberger Hegelwochen in der Universität

17.06. bis 12.12. Nürnberg Museum Indus-triekultur: „Die Strecke des Adlers“

18.06. Burg Hornberg Italienischer Abend

18. bis 19.06. Abenberg Feuertanz-Festival mit Mittelaltermarkt, Burg Abenberg

19. bis 23.06. Prag Goldenes Prag – Filmfestival

20.06. zwischen Mannheim und Eberbach „Lebendiger Neckar“ – autofreier Sonntag

20.06. Ebermannstadt Historischer Markt im unteren Scheunenviertel

20.06. Maroldsweisach Johanni-Marktfest

21.06. Ebern Sonnwendlauf in der Altstadt

24. bis 27.06. Prag Brass2010Bohemia – Internationales Blasmusikfestival

24. bis 29.06. Bad Wimpfen 1045. Talmarkt

18. bis 20.06. Neckargemünd Altstadtfest und Menzer Park Fest mit Open Air Konzert

18. bis 20.06. Bamberg Fränkisches Wein-fest im Schloss Geyerswörth

18.06. bis 21.08. Rothenburg o.d.TauberTheatersaison des Toppler-Theaters

19.06. Kirchberg a. d. JagstBüchermarkt, Altstadt

19.06. ChebTouristentag am Bismarckturm

19.06. Burgen Žebrák a Tocník „Slunkatoc“ (Sonnenwendfeier) – Nachtkonzerte

Karten und Information: Rothenburg Tourismus Service, Tel. +49 (0) 9861 404800, www.rothenburg.de

Toppler-Theater in Rothenburg o.d.T.18. Juni – 21. August 2010

Die kleine, aber feine Profi -Freilichtbühne begeistert in einem historischen Am-biente mit einem abwechslungsreichen Spielplan.

Spielplan unter: www.toppler-theater.de

Freilichtspiele Schwäbisch Hall11.6. – 27.8.2010

Große Treppe:Der Besuch der alten DameMy Fair LadyEin SommernachtstraumGlenn Miller – Ein Leben für den Swing

Haller Globe Theater:Wie es Euch gefälltDie Bremer Stadtmusikanten“

Das Feuertanzfestival auf Burg Abenberg – Kult für Fans der mittelalterlichen Musikszene

Freilichtspiele Burgbühne Dilsberg„Der zerbrochene Krug“

Szenen aus der „Rose vom Dilsberg“

jeweils Fr.+ Sa.: 25./26.6., 2./3., 9./10. und 16./17.7.

Buchung unter Kennwort „Burgenstraße“ oder „Rose vom Dilsberg“ART Hotel Neckar · Hauptstraße 40 · 69 239 NeckargemündTel. +49 (0) 6223 862768 · www.art-hotel-neckar.de

Unser Spezialangebot zum Festspiel:... passend zum 100-jährigen Jubiläum der Rose vom Dilsberg- 1 Übernachtung im Arthotel Neckargemünd (im DZ)- eine Flasche Sekt und ein Rosenstrauß- 4-Gang-Rosenmenü mit passenden Weinen im Restaurant „Die Rainbach“Preis: 100,- Euro pro Person

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Juli

bis 17.07. Neckargemünd Freilichttheater auf der Burgfeste Dilsberg „Der zerbrochene Krug“,(jeweils Freitag und Samstag)

bis 08.08. Heidelberg Schlossfestspiele

bis 21.08. Rothenburg ob der TauberTheatersaison des Toppler-Theaters

bis 27.08. Schwäbisch Hall Freilichtspiele auf der Großen Treppe und im Globe Theater

bis 28.08. Burg KrivoklátSommer in Krivoklát, Festival mit Musik, Theater, Ausstellungen

bis 29.08. Kronach Faust-Festspiele, Festung Rosenberg

bis 04.09. Bamberg Rosengartenserenaden, Rosengarten der Neuen Residenz

bis 19.09. Abenberg Haus fränkischer Geschichte: Sonderausstellung „Spielstationen – früher und heute“

bis 19.09. Kronach Festung Rosenberg, Sonderausstellung „Ottmar Alt“

bis 03.10. Mannheim TECHNOSEUM: Son-derausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“

bis 10.10. NürnbergSpielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“

bis 17.10. Bamberg Altes Rathaus: „300 Jahre Meißen“, Glanzstücke der Sammlung Ludwig

03. bis 05.07. Burgen Žebrák und TocníkBurgfest mit Ritterkämpfen u. Musik

03.07. und 24.07. Burg GuttenbergÖffentliches Rittermahl

04.07. Burg Hornberg Jazzbrunch

04.07. Schwäbisch Hall Salztage, Innenstadt

04.07. Roth Historischer Festzug „950 Jahre Stadt Roth“, Innenstadt

04.07. EgloffsteinMusical: „Ich liebe dich, du bist perfekt, jetzt ändere dich“, Burghof

04.07. KulmbachTag der Franken, Innenstadt

04. bis 25.07. Bad Wimpfen Festspiel Bad Wimpfen, „Heinrich VII., Rebell in Samt und Seide“

04.07. bis 03.09. Mosbach Veranstaltungs-reihe „Mosbacher Sommer“

08. bis 11.07. BayreuthAfro-Karibik-Festival, Innenstadt

08. bis 14.07. AnsbachKirchweih und Schützenfest

bis 30.10. Bamberg Öffentliche Orgel-konzerte im Kaiserdom, samstags 12.00-12.30 Uhr, Eintritt frei

bis 12.12. Nürnberg Museum Industrie-kultur: „Die Strecke des Adlers“

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

01. bis 24.07. BayreuthBayreuther Klavierfestival

01.07. bis 07.11. Bamberg Historisches Museum in der Alten Hofhaltung: Sonderausstellung „Im Fluss der Geschichte – Bambergs Lebensader Regnitz“

01.07. bis Februar 2011 NürnbergDB-Museum: „Planet Eisenbahn“

02. bis 04.07. AnsbachAnsbacher Rokoko-Festspiele

02. bis 04.07. Nürnberg Norisring Speed-weekend® am Dutzendteich

02. bis 04.07. BayreuthBürgerfest, Innenstadt

03.07. Wolframs-EschenbachItalienische Nacht

03.07. Roth Mittelalterfest, Schlossgraben Schloss Ratibor

03.07. Bamberg Museumsfest des Fränkischen Brauereimuseums

03. bis 04.07. Bad Wimpfen Stauferfest

03. bis 05.07. Wasserburg ŠvihovEroberung der Burg – mittelalterliche Fechtvorstellung

Mosbacher Sommer4.7. – 3.9.2010

Zum 25. Mal feiert die Fachwerk-stadt ihren Mosbacher Sommer. Denn Kultur hat in Mosbach einen hohen Stellenwert. Aufge-führt werden auf dem Marktplatz u. a. die Theaterstücke „Ali Baba und die vierzig Räuber“ sowie William Shakespeares „Wie es euch gefällt“. Aber auch die Open Air Filmnäch-te, das Internationale Straßen-theater Festival in der Altstadt und das Parkfest im ehemaligen Landesgartenschau-Park begeis-tern Besucher wie Einheimische Jahr für Jahr auf‘s Neue.

Tourist Information Marktplatz 474821 MosbachTel. +49 (0) 6261/91 88 0www.mosbach.de

08.07. bis 07.11. Nürnberg Germanisches Nationalmuseum: „Mythos Burg“

09. bis 11.07. BambergHeinrichsfest auf dem Domplatz

09. bis 11.07. Coburg Samba-Festival

09. bis 11.07. Kulmbach Altstadtfest

09./10.07., 16./17.07. und 23./24.07. LoketElbogener Kultursommer im Freilicht-theater

10.07. Heidelberg Schlossbeleuchtung mit Brillantfeuerwerk

10.07. Kloster Teplá Wallfahrt zu den Reliquien des Seligen Hroznata

10.07. Burgen Žebrák und Tocník Böhmi-sche Burgen – Musikfest, Žebrák

10. bis 12.07. Bad FriedrichshallSchacht-See-Fest, Jagstfeld

10.07./11.07. und 18.07. EbermannstadtBahnhofsfest der Museumsbahn

12. bis 25.07. Bamberg „Biennale Bamberg“ der Bamberger Symphoniker im Zeichen von Gustav Mahler

13. bis 30.07. Bamberg Calderón-Festspiele „Die drei Musketiere“, Alte Hofhaltung

14. bis 17.07. Schloss Nebílovy Theater- und Musikfestival „Unter dem Himmel von Nebílovy“

14.07. u. 29.07. Rothenburg ob der Tauber Hans-Sachs-Spiele, Toppler-Theater

Coburg – Samba-Hauptstadt

Immer am zweiten Wochenende im Juli strömen tausende Besu-cher in die Veste-Stadt, um das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens mitzuerleben. Auf vielen Bühnen und in der ganzen Innenstadt wird drei Tage lang ge-tanzt, getrommelt und gefeiert!

Ansbacher Rokoko-Festspiele

„Kurtzweil und Pläsier des 18. Säculum“2. bis 4. Juli 2010

Jedes Jahr erwachen Glanz und Eleganz, Musik und Tanz des 18. Jahrhunderts in der Hohenzollernresidenz. Bei den

Ansbacher Rokoko-Festspielen wird das galante

Säculum in historisch authentischer Kulisse lebendig.

Galanterie und ein Hauch von Puder und Parfüm verleihen dem festli-chen Geschehen auf den Spuren der Hohenzollern seinen einmaligen Charakter und lassen die „Ansba-cher Rokoko-Festspiele“ zu einem einzigartigen Erlebnis werden.

Information: Amt für Kultur & Touristik Tel. +49 (0) 981 51243 · www.ansbach.de

Eine von über 30 Veranstaltungen des „Mosbacher Sommers“ – das Internationale Straßentheater Festival in der Altstadt

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Veranstaltungen an der Burgenstraße 2010

15. bis 19.07. Coburg Schlossplatzfest

15.07. bis 31.10. Roth Museum Schloss Ratibor: „Stadtgeschichte Roth“

16. bis 18.07. Waldenburg Hohenloher Bergfest mit 21. Walden-burger Ziehl-Abegg-Triathlon

16. bis 18.07. Kirchberg a. d. JagstHofgartenfest

16. bis 18.07. Bamberg Bamberg zaubert

16. bis 23.07. Nürnberg Internationale Gluck-Opern-Festspiele

16. bis 27.07. Weinsberg Weibertreu-Festspiele „Das Wirtshaus im Spessart“, Burgruine Weibertreu

17.07. Mosbach Antikmarkt, Marktplatz

17.07. Abenberg Kloster-Serenade in der Stillakirche, Kloster Marienburg

17.07. Schloss Horovice Nokturno im Schloss mit Sonderführung

17. bis 18.07. Sinsheim Stadtfest

17. bis 18.07. Gundelsheim/Bad Wimpfen/Bad Friedrichshall Neckar 2000 – Flussgelaunt von Ort zu Ort

17. bis 18.07. Becov nad TeplouVI. Petschauer Maskeraden und historischer Jahrmarkt – Thema: Die Entdeckung des Maurusschreins

17.07. bis 08.08. RothSchlosshofspiele, Schloss Ratibor

18.07. Burg Hornberg Jazzbrunch

18.07. Roth Triathlon „Challenge Roth“

18. bis 25.07. Mannheim und Schwetzin-gen Mannheimer Mozartsommer

21. bis 28.07. Heidelberg Heidelberger Bachwoche – „Bach und das 20. Jahrhundert“

22. bis 24.07. Heilbronn Heilbronner Kulturtage im Deutschhof

23. bis 24.07. Wasserburg Švihov Festival Tschechische Burgen – Sommer Musik Festival

23. bis 25.07. Wolframs-EschenbachTheater „Der Räuber Hotzenplotz“

24.07. bis 02.08. ForchheimAnnafest, Kellerwald

25.07. Schwetzingen Schloss in Flammen, Opern-Gala mit Synchron-Feuerwerk, Schlossgarten

25.07. Mosbach 600 Jahre Kirchturm – Mosbacher Simultankirche

25.07. Nürnberg Klassik Open Air „Zeitreise“, Luitpoldhain

25.07. Bamberg Gärtner- und Häckerfest

25.07. bis 28.08. Bayreuth Richard-Wagner-Festspiele, Festspielhaus

27.07. bis 01.08. AnsbachKaspar-Hauser-Festspiele

30.07. bis 01.08. Nürnberg Nürnberger Bardentreffen – „Railroad Songs“, Altstadt

30.07. bis 01.08. Burg RabensteinGroßer Mittelaltermarkt

30.07. bis 08.08. Coburg Vogelschießen

23. bis 26.07. Schwäbisch Hall Jakobimarkt

24.07. Waldenburg Feuerzaubersommerfest

24.07. Rothenburg ob der TauberRothenburger Jakobslauf, Kirchplatz

24. bis 25.07. Bad WimpfenMontmartre, Altstadt

24. bis 25.07. Kulmbach Open Air „Amadeus rockt“ mit den Hofer Symphonikern und „Radspitz“, Plassenburg

24. bis 25.07. BayreuthGenussfest auf dem La-Spezia-Platz

24. bis 26.07. Hirschhorn Ersheimer Kerwe

24. bis 26.07. Ebern Kulturelles Altstadtfest mit Künstlermarkt

30.07. bis 09.08. HeilbronnUnterländer Volksfest

31.07. NeckarsteinachGroßes Sommerfest mit Vierburgen-beleuchtung und Brillantfeuerwerk

31.07. Egloffstein Kellerfest vor den historischen Felsenkellern

31.07. BayreuthSommernachtsfest in der Eremitage

31.07. bis 01.08. WaldenburgSeefest, Neumühlsee

31.07. bis 08.08. Weinsberg Weinfestival

31.07. bis 08.08. KulmbachKulmbacher Bierwoche, Innenstadt

Kulmbach – Hohenzollernresidenz Plassenburg Die Open Airs auf der Burg

Veranstaltungen der verschiedensten Art werden in der Atmos-phäre des „Schönen Hofs der Plassenburg“ zu einem ganz besonderen Erlebnis. Im Monat Juli bietet der „Schöne Hof“ der Plassenburg eine Kulisse mit beeindruckender Akustik für die Kulmbacher Open Airs auf der Burg, z.B. am 24. und 25.7.2010 das Open Air „Amadeus Rockt“.

Jedes Jahr kommen Besucher aus nah und fern nach Kulmbach, um sich dieses kulturelle Highlight des Jahres nicht entgehen zu lassen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei: von Sympho-niekonzerten, Oper, Operette, Chöre, Comedy bis Blasmusik. Die aktuellen Termine fi nden Sie auf unserer Homepage www.kulmbach.de. Die Bier- und Markgrafenstadt Kulmbach freut sich auf Ihren Besuch.

Neckarsteinach31. Juli 2010Tag des Gastes

Viele Vereinsstände laden zu den verschiedensten kulinarischen Genüssen und musikalischen Dar-bietungen ein.

Ab 22.15 Uhr „Vierburgenbeleuchtung“ mit anschließendem Brillantfeuerwerk.

Mittelaltermarkt auf Burg Raben-stein mit historischen Gruppen aus ganz Deutschland – hier zeigt der Bader sein Handwerk

Die Vierburgenbeleuchtung mit Brillantfeuerwerk in Neckarsteinach – fulminanter Höhepunkt des alljährlichen Sommerfestes am Neckarlauer

Weibertreu-Festspiele in Weinsberg – vor der malerischen Kulisse der Burgruine Weibertreu wird 2010 „Das Wirtshaus im Spessart“ gespielt

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August

bis 01.08. Waldenburg Seefest, Neumühlsee

bis 01.08. Ansbach Kaspar-Hauser-Festspiele

bis 01.08. Nürnberg Nürnberger Barden-treffen – „Railroad Songs“, Altstadt

bis 01.08. Burg RabensteinGroßer Mittelaltermarkt

bis 02.08. Forchheim Annafest, Kellerwald

bis 08.08. Heidelberg Schlossfestspiele

bis 08.08. Weinsberg Weinfestival

bis 08.08. RothSchlosshofspiele, Schloss Ratibor

bis 08.08. Coburg Vogelschießen

bis 08.08. KulmbachKulmbacher Bierwoche, Innenstadt

bis 09.08. Heilbronn Unterländer Volksfest

bis 21.08. Rothenburg ob der TauberTheatersaison des Toppler-Theaters

bis 27.08. Schwäbisch Hall Freilichtspiele auf der Großen Treppe und im Globe Theater

bis 28.08. Bayreuth Richard-Wagner-Festspiele, Festspielhaus

bis 28.08. Burg KrivoklátSommer in Krivoklát, Festival mit Musik, Theater, Ausstellungen

bis 29.08. KronachFaust-Festspiele, Festung Rosenberg

bis 03.09. Mosbach Veranstaltungsreihe „Mosbacher Sommer“

bis 04.09. Bamberg Rosengartenserenaden, Rosengarten der Neuen Residenz

bis 19.09. Abenberg Haus fränkischer Geschichte: Sonderausstellung „Spielstationen – früher und heute“

bis 19.09. Kronach Festung Rosenberg: Sonderausstellung „Ottmar Alt“

bis 03.10. Mannheim TECHNOSEUM: Son-derausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“

bis 10.10. NürnbergSpielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“

bis 17.10. Bamberg Altes Rathaus: „300 Jahre Meißen“, Glanzstücke der Sammlung Ludwig

bis 30.10. Bamberg Öffentliche Orgel-konzerte im Kaiserdom, samstags 12.00-12.30 Uhr, Eintritt frei

bis 31.10. Roth Museum Schloss Ratibor: „Stadtgeschichte Roth“

bis 07.11. Nürnberg Germanisches Nationalmuseum: „Mythos Burg“

06. bis 10.08. Roth Kirchweih mit Kirch-weihmarkt, Innenstadt

07.08. Mosbach Kräutermarkt, Marktplatz

07.08. Rothenburg ob der TauberCarmina Burana Open Air

07.08. Nürnberg Klassik Open Air „Zeitreise“, Luitpoldhain

07.08. EbermannstadtLichterserenade auf der Wiesent

07.08. Egloffstein Weinfest im historischen Majoratsgarten

07.08. Becov nad TeplouMitte Europa – Konzert

08.08. WaldenburgSonntag im Park, Kurgarten

08.08. Burg RabensteinOpern-Open-Air „Der Freischütz“

09. bis 15.08. BambergTucher Blues- und Jazzfestival

12. bis 15.08. Schwetzingen „Musik im Park“, Open-Air-Konzerte im Schlossgarten

12. bis 22.08. Kronach Kronacher Freischießen

13. bis 15.08. Rothenburg ob der TauberTaubertal Open Air Festival

13. bis 16.08. Wolframs-EschenbachKirchweih

13. bis 16.08. Ebermannstadt Altstadtfest

13. bis 16.08. PfarrweisachKreismusikfest, OT Kraisdorf

13./14.08., 20./21.08. und 27./28.08. Wasser-burg Švihov Nächtliche Sonder-führungen mit Blick in die Geschichte

14.08. Burg Guttenberg Spektakuläres mittelalterliches Varieté mit Rittermahl

14.08. Burg WaischenfeldShamrock Castle Festival

14.08. Schloss Horovice Nokturno im Schloss mit Sonderführung

14. bis 15.08. Waldenburg Schlepperfest

bis 07.11. Bamberg Historisches Museum in der Alten Hofhaltung: Sonderaus-stellung „Im Fluss der Geschichte – Bambergs Lebensader Regnitz“

bis 12.12. Nürnberg Museum Industrie-kultur: „Die Strecke des Adlers“

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

bis Februar 2011 Nürnberg DB-Museum: „Planet Eisenbahn“

01.08. Wolframs-EschenbachRäuber-Hotzenplotz-Fest

01.08. Bamberg Kunstpavillon im Hain

02. bis 07.08. Burg Krivoklát „Krivorezání“ – Symposium für Holzschnitzer

02. bis 08.08. Schwetzingen Schwetzinger Tanztage, Schloss

02. bis 30.08. Bayreuth Festival Junger Künstler

04.08., 11.08. und 18.08. EbermannstadtFeriensonderzug der Museumsbahn

06. bis 07.08. Schloss KynžvartNachtführungen

06. bis 08.08. NürnbergTucher Spectaculum, Burggraben

14. bis 15.08. GößweinsteinBürgerfest zwischen Burg und Basilika

18. bis 24.08. Bamberg Sandkerwa – Kirchweih in der Altstadt u.a. mit Fischerstechen

19. bis 22.08. Rothenburg ob der TauberRothenburger Weindorf

20.08. Burg Hornberg Barbecue Grillabend

20.08. Schloss Kynžvart Schlosskonzert im Rahmen des Chopin-Festivals

20. bis 22.08. Bad Colberg-HeldburgThüringer Montgolfi ade

20. bis 24.08. PottensteinBartholomäus-Kerwa

21.08. Bayreuth Public Viewing der Wagner-Oper „Walküre“, Festplatz

21. bis 22.08. Seßlach Altstadtfest

22.08. Burg LoketMittelalterliches Burgfest

25. bis 26.08. Burgen Žebrák und TocníkSt. Wenceslavsfest – Fechtkunst, Theater, Jahrmarkt

25. bis 27.08. Roth Mittelalterfest für Kinder

26. bis 29.08. Prag Dance2010Bohemia – Folkloretanz mit Tanzgruppen aus aller Welt

Spectaculumin Nürnberg

Im Burggraben unterhalb der Kaiserburg lassen Ritter, Händler, Handwerker und allerlei Gaukler-volk beim Tucher Spectaculum vom 6. bis 8. August 2010 das Mittelalter lebendig wer-den. Mägde und Knechte sorgen mit „Sauferey und Fres-serey“ für das leibliche Wohl.

Der leibhaftige Räuber Hotzen-plotz beim Fest in Wolframs-Eschenbach

Live aus dem Bayreuther Festspielhaus:Die Walküre am 21. August 2010

Nach erfolgreichen Live-Übertragungen der „Meistersinger“ und „Tris-tan und Isolde“ in den Jahren 2008 und 2009 wird am 21. August 2010 wieder eine Aufführung der Bayreuther Festspiele als großes Public Viewing zu erleben sein. Am 21. August 2010 wird bei der 3. Siemens Festspielnacht „Die Walküre“ live aus dem Bayreuther Festspielhaus auf den Festplatz übertragen. Bis zu 50.000 Besucher haben dann Gelegenheit, das Werk Richard Wagners bei bestem Sound und optimaler Sicht auf die Groß-bildleinwand zu genießen.

Infos: Tel. +49 (0) 921 885-88www.bayreuth.de

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Veranstaltungen an der Burgenstraße 2010

27. bis 28.08. Cheb Wallensteinfestspiele – Historisches Stadtfest

27. bis 31.08. Eberbach Kuckucksmarkt

27.08. bis 12.09. NürnbergHerbstvolksfest, Dutzendteich

28.08. Burg GuttenbergÖffentliches Rittermahl

28.08. Schwäbisch Hall Sommernachtsfest

28. bis 29.08. Bad Wimpfen619. Zunftmarkt, Kaiserpfalz

28. bis 29.08. Burg WaischenfeldMittelaltermarkt

September

bis 03.09. Mosbach Veranstaltungsreihe „Mosbacher Sommer“

bis 04.09. Bamberg Rosengartenserenaden, Rosengarten der Neuen Residenz

bis 12.09. NürnbergHerbstvolksfest, Dutzendteich

bis 19.09. Abenberg Haus fränkischer Geschichte: Sonderausstellung „Spielstationen – früher und heute“

bis 19.09. Kronach Festung Rosenberg: Sonderausstellung „Ottmar Alt“

bis 03.10. Mannheim TECHNOSEUM: Son-derausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“

bis 10.10. NürnbergSpielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“

bis 17.10. Bamberg Altes Rathaus: „300 Jahre Meißen“, Glanzstücke der Sammlung Ludwig

05.09. Rothenburg ob der TauberHistorisches Festspiel 1631 „Der Meistertrunk“, Kaisersaal im Rathaus, mit Historischem Schäfertanz auf dem Marktplatz am 05.09.

05.09. Ebermannstadt Fränkische-Schweiz-Marathon und autofreier Sonntag auf der B 470

05.09. Wasserburg ŠvihovTraditionelles Jahrmarktfest

10. bis 11.09. Nürnberg Trempelmarkt, Altstadt

bis 30.10. Bamberg Öffentliche Orgel-konzerte im Kaiserdom, samstags 12.00-12.30 Uhr, Eintritt frei

bis 31.10. Roth Museum Schloss Ratibor: „Stadtgeschichte Roth“

bis 07.11. Nürnberg Germanisches Nationalmuseum: „Mythos Burg“

bis 07.11. Bamberg Historisches Museum in der Alten Hofhaltung: Sonderaus-stellung „Im Fluss der Geschichte – Bambergs Lebensader Regnitz“

bis 12.12. Nürnberg Museum Industrie-kultur: „Die Strecke des Adlers“

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

bis Februar 2011 Nürnberg DB-Museum: „Planet Eisenbahn“

03. bis 05.09. Mannheim Hafenfest

03. bis 05.09. Schwäbisch HallInternationales Vorderladerschießen

03. bis 05.09. Rothenburg ob der TauberReichsstadt-Festtage, Altstadt

04.09. Heidelberg Schlossbeleuchtung mit Brillantfeuerwerk

04.09. MosbachKurpfälzer Brotmarkt, Marktplatz

04. bis 05.09. Schwetzingen Classic-Gala Schwetzingen, Internationaler Concours d‘Elégance, Oldtimer im Schlossgarten

04. bis 05.09. Hirschhorn Ritterfest

04. bis 05.09. Kronach Stadtfest

04.09., 11.09., 18.09. und 25.09. Burg Gutten-berg Öffentliches Rittermahl

10. bis 12.09. Bad Friedrichshall Einweihung Greckenschloss (nach Sanierung), Kochendorf

10. bis 18.09. Schloss NebílovyHaydn-Musikfest

10. bis 19.09. Heilbronn 40. Heilbronner Weindorf rund ums Rathaus

11.09. Coburg Nacht der Kontraste – Mu-seumsnacht rund um den Hofgarten

11.09. Schloss Horovice Nokturno im Schloss mit Sonderführung

11. bis 12.09. Neckargemünd Burgfest Dilsberg

11. bis 12.09. SokolovTraditioneller Bergmannsjahrmarkt

11. bis 12.09. Becov nad Teplou Tage des europäischen Kulturerbes – Ausstellung von Objekten aus der Entdeckung des Maurusschreins

11. bis 12.09. Schloss Kozel Ausstellung „Wochenende der Blumen“

11. bis 14.09. Ebermannstadt Kirchweih

11.09. bis 01.10. Burg HornbergSchalen- und Krustentiere

12.09. in den Orten auf dem deutschen Teil der BurgenstraßeTag des offenen Denkmals

12.09. Roth Altstadtfest mit Gautschen

16. bis 20.09. PottensteinSchoofmelker-Kerwa, OT Kühlenfels

16. bis 27.09. Nürnberg Altstadtfest mit traditionellem Fischerstechen

16.09. bis 03.10. NürnbergHerbstmarkt, Hauptmarkt

17. bis 20.09. NeckarbischofsheimKunst und Kultur meet Kerwe

17. bis 20.09. EbernKirchweih mit Kirchweihmarkt

17. und 24.09. Rothenburg ob der TauberHans-Sachs-Spiele, Kaisersaal im Rathaus

18.09. Burg Krivoklát „Pürglitzer Herr-scher“ – historisches Treiben

Veranstaltungen in Hirschhorn:

Traditionelles 34. Ritterfest04./05. September 2010

Die Hirschhorner Ritter führen Sie durch die mittelalterliche Welt. Erleben Sie das Leben vergangener Zeit beim histori-schen Markt und mittelalter-lichen Treiben der Rittersleut.

Kostenlose Stadtführungenvon Juni-September, jeweils samstags ab 10.00 Uhr,Treffpunkt: Tourist-Info

Lassen Sie sich durch unsere romantische mittelalterliche Stadt führen! Erfahren Sie mehr zu unserem Rittergeschlecht, der Burg und der historischen Altstadt!

Internationaler Concours d’Elégance im Schwetzinger Schlossgarten – der Schönheitswettbewerb auf vier Rädern gehört zu den zahlreichen Besuchermagneten des „Pfälzischen Versailles“

Neckarbischofsheim

Kunst und Kultur meet Kerwe

17. bis 20. September 2010

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18. bis 19.09. Kronach Rosen- und Garten-messe, Festung Rosenberg

19.09. Schwäbisch HallFreundschaftstag, Marktplatz

19.09. bis 20.02.2011 MannheimReiss-Engelhorn-Museen: „Die Stau-fer und Italien. Drei Innovationsregio-nen im mittelalterlichen Europa“

24. bis 26.09. Prag XV. Internationales Musikfestival „Vejvoda-Zbraslav“

24. bis 27.09. Weinsberg Weibertreu-Herbst

24.09. bis 17.10. Schwetzingen 35. Schwetzinger Mozartfest®, Schloss

25.09. Heidelberg Heidelberger Herbst – Altstadtfest mit historischem Markt

25.09. Heilbronn Weinleseauftakt, Weinterrassen am Wartberg

25. bis 26.09. Schwäbisch HallBackofenfest, Hohenloher Freiland-museum Wackershofen

25. bis 26.09. Pottenstein Historischer Handwerkermarkt, OT Tüchersfeld

25. bis 26.09. Seßlach Seßlacher Herbst mit längster Weintafel Oberfrankens

25. bis 26.09. Burg KarlstejnKarlsteiner Weinlese

25.09. bis 10.10. MannheimOktobermess, Volksfest

26.09. bis 10.10. Hirschhorn Kürbiswochen

26.09. bis 10.10. AbenbergHaus Fränkischer Geschichte: Fotoausstellung „Augenblicke“

bis 10.10. NürnbergSpielzeugmuseum: „Alle einsteigen! Spiele mit der Eisenbahn“

bis 17.10. Schwetzingen 35. Schwetzinger Mozartfest®, Schloss

bis 17.10. Bamberg Altes Rathaus: „300 Jahre Meißen“, Glanzstücke der Sammlung Ludwig

bis 30.10. Bamberg Öffentliche Orgel-konzerte im Kaiserdom, samstags 12.00-12.30 Uhr, Eintritt frei

bis 31.10. Roth Museum Schloss Ratibor: „Stadtgeschichte Roth“

bis 07.11. Nürnberg Germanisches Nationalmuseum: „Mythos Burg“

bis 07.11. Bamberg Historisches Museum in der Alten Hofhaltung: Sonderaus-stellung „Im Fluss der Geschichte – Bambergs Lebensader Regnitz“

bis 12.12. Nürnberg Museum Industrie-kultur: „Die Strecke des Adlers“

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

bis 20.02.2011 MannheimReiss-Engelhorn-Museen: „Die Stau-fer und Italien. Drei Innovationsregio-nen im mittelalterlichen Europa“

bis Februar 2011 Nürnberg DB-Museum: „Planet Eisenbahn“

01. bis 03.10. HeilbronnHafen- (Töpfer-) Markt, Innenstadt

02.10. Mosbach Kürbismarkt, Marktplatz

02.10. Rothenburg ob der TauberHistorisches Festspiel 1631 „Der Meis-tertrunk“, Kaisersaal im Rathaus“

02.10. Horovice Zwiebeljahrmarkt

02. bis 03.10. Burg WaischenfeldKunst- und Handwerkermarkt

02. bis 16.10. MannheimHerbstmarkt, Kapuzinerplanken

02.10. bis 13.11. Mannheim und Heidel-berg Enjoy Jazz, 12. Internationales Festival für Jazz und anderes

Oktober

bis 01.10. Burg HornbergSchalen- und Krustentiere

bis 03.10. Mannheim TECHNOSEUM: Son-derausstellung „Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie“

bis 03.10. Nürnberg Herbstmarkt, Hauptmarkt

bis 10.10. Mannheim Oktobermess, Volksfest

bis 10.10. Hirschhorn Kürbiswochen

bis 10.10. AbenbergHaus fränkischer Geschichte: Fotoausstellung „Augenblicke“

02. und 16.10. Burg GuttenbergÖffentliches Rittermahl

03.10. Bamberg Großer Antik- und Trödel-markt, Innenstadt

03.10. Loket Weinfest

08. bis 11.10. PfarrweisachKirchweih, OT Kraisdorf

09. bis 10.10. Nürnberg Töpfermarkt, Hauptmarkt

09. bis 17.10. Rothenburg ob der TauberHerbstwanderwoche

09. bis 29.10. Burg Hornberg Wildspezialtitäten

10.10. Mosbach Kurpfälzer Erntefest mit historischem Umzug, Marktplatz

10.10. Sinsheim Sinsheimer Herbst

10.10. Schwäbisch Hall Salztage, Innenstadt

10.10. Roth Matthäusmarkt, Innenstadt

10.10. Ebern Oktobermarkt und Apfelfest mit verkaufsoffenem Sonntag

14. bis 17.10. SchwetzingenSchwetzinger Jazztage

15.10. Burg Hornberg Historischer Abend mit Drehleiher, Krummhorn und Garkleinfl öten zur mittelalterlichen Tafeley

16.10. bis 17.10. Wasserburg ŠvihovTage des europäischen Kulturerbes – nächtliche Sonderführungen

16. bis 17.10. Burg Krivoklát„Krumturnier“ – traditionelle Fecht-tage mit Ritterkämpfen, Jahrmarkt und historischem Treiben

16. bis 30.10. BambergHerbstmarkt, Maxplatz

17.10. Eberbach Apfeltag, Altstadt

17. bis 31.10. Abenberg Haus fränkischer Geschichte: Landkreis-Kunstausstellung

26.10. bis 20.02.2011 Heidelberg Univer-sitätsbibliothek: Ausstellung „Codex Manesse“, die große Heidelberger Liederhandschrift des Mittelalters

40. Heilbronner Weindorf10. bis 19. September 2010

Das 40. Jubiläum ist Anlass, Deutschlands gemütliches Weindorf rund um das historische Rathaus in Heilbronn an zehn Tagen zu fei-ern. Der Treffpunkt für Weinkenner aus nah und fern bietet Spezia-litäten aus den Weinbergen rund um die Weinbaumetropole Heil-bronn. 12 Genossenschaftskellereien und 18 Weingüter kredenzen an ihren kreativ geschmückten Ständen rund 300 verschiedene Weine und 16 Winzersekte. Spritzige Weißweine, kräftige Rotweine und vollmundige Weißherbstweine werden in dekorativen 1/10 Litergläser zum Verkauf angeboten. Kulinarische Köstlichkeiten aus der regionalen und internationalen Küche verwöhnen den Gaumen der mehr als 300.000 Weindorfbesucher. Das vielfältige Musikpro-gramm auf fünf Bühnen sorgt für beste Stimmung und Atmosphäre. Tauchen Sie mit ein in die Welt des Weines und genießen Sie die edlen Tropfen aus dem Heilbronner Land.

Weinlese auf Burg Karlstein - ein farbenprächtiges Spektakel vom ersten Hahnenschrei bis in die Nacht, unter anderem mit historischem Umzug und Ritterturnier

1985 wurde in der Kapelle der Burg Becov der Maurusschrein entdeckt – seine Geschichte gleicht einem Kriminalroman

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Veranstaltungen an der Burgenstraße 2010

30.10. Burg GuttenbergGroßes Hexenspektakel

30.10. Bayreuth Bayreuther Museumsnacht

30.10. bis 07.11. Rothenburg o.d.T. Herbstmesse mit Volksfest

November

bis 07.11. Rothenburg ob der TauberHerbstmesse mit Volksfest

bis 07.11. Nürnberg Germanisches Nationalmuseum: „Mythos Burg“

bis 07.11. Bamberg Historisches Museum in der Alten Hofhaltung: Sonderaus-stellung „Im Fluss der Geschichte – Bambergs Lebensader Regnitz“

bis 13.11. Mannheim und Heidelberg Enjoy Jazz, 12. Internationales Festival für Jazz und anderes

bis 12.12. Nürnberg Museum Industrie-kultur: „Die Strecke des Adlers“

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

bis 20.02.2011 MannheimReiss-Engelhorn-Museen: „Die Stau-fer und Italien. Drei Innovationsregio-nen im mittelalterlichen Europa“

06. bis 09.11. Pfarrweisach Kirchweih

06. bis 26.11. Burg HornbergEnten- und Gänsespezialitäten

20.11. Burg Hornberg Gourmet-Abend

20.11. Burg Guttenberg Wikingermahl

20. bis 21.11. Heilbronn Gipfeltreffen des Württemberger Weines

Dezember

bis 12.12. Nürnberg Museum Industrie-kultur: „Die Strecke des Adlers“

bis 20.02.2011 Heidelberg Universitäts-bibliothek: Ausstellung „Codex Manesse“, die große Heidelberger Liederhandschrift des Mittelalters

bis Februar 2011 NürnbergDB-Museum: „Planet Eisenbahn“

01.11. Neckarsteinach Allerheiligenmarkt

01. bis 30.11. HeidelbergInternationales Filmfestival

05. bis 06.11. Mosbach Kunsthandwerker-markt mit Lichtermarkt, Marktplatz

06.11. Rothenburg ob der TauberRothenburger Lichterlauf

bis 19.12. Abenberg Klöppelmuseum: Sonderausstellung „Venedig zu Gast in Abenberg – Venezianische Spitzen“

bis 20.02.2011 MannheimReiss-Engelhorn-Museen: „Die Stau-fer und Italien. Drei Innovationsregio-nen im mittelalterlichen Europa“

bis 20.02.2011 Heidelberg Universitäts-bibliothek: Ausstellung „Codex Manesse“, die große Heidelberger Liederhandschrift des Mittelalters

bis Februar 2011 NürnbergDB-Museum: „Planet Eisenbahn“

04. bis 05.12. Forchheim Kunsthandwerk, Innenhof der Kaiserpfalz

09.12. bis 01.05.2011 Nürnberg Germanisches Nationalmuseum: „Reisebe gleiter – mehr als nur Gepäck“

27. bis 31.12. MannheimSilvestermarkt, Kapuzinerplanken

31.12. Neckargemünd Nachtwächterumzug

31.12. Burg Guttenberg Mittelalterliches Silvesterspektakulum

31.12. Roth Abschlussveranstaltung des Jubiläumsjahres „950 Jahre Stadt Roth“ mit Hochfeuerwerk, Marktplatz

31.12. Bamberg Silvesterkonzert der Bamberger Symphoniker

Mitten im Zentrum der romantischen Alt-stadt präsentiert „Käthe Wohlfahrt“ eine überwältigende Auswahl an Weihnachts-dekorationen in einzigartigem Ambiente:

Ein nachgebildeter fränkischer Marktplatz mit schneebedeckten Fachwerkhäusern, ein 5,50 m hoher, weißer Weihnachts-baum, eine 5 m hohe Weihnachtspy-

ramide und kilometerlange Tannengirlanden mit über 80 000 Lämpchen geben dem Fachge-schäft eine festliche Atmo-sphäre und laden

zum genussvollen Einkaufen ein. Eine besondere

Empfehlung sind die faszinierenden

Produkte aus der „Rothenburger Weihnachts-werkstatt“. Sie werden von Künstlern des Hauses Käthe Wohlfahrt entworfen, handwerklich hergestellt und bemalt

und sind ganz besondere Souvenirs oder außergewöhnliche Geschenke. Sowohl im Sommer als auch im Winter genießen

es Kunden und Besucher aus der ganzen Welt, in den Zauber des „Weihnachts-dorfs“ einzutauchen. Und wer mehr über die Deutsche Weihnacht wissen möchte, der kann in der ersten Etage im ebenfalls ganzjährig geöffneten „Deutschen Weihnachtsmuseum“ die historischen Ausstellungsstücke bestaunen, die von den Weihnachtsfesten unserer Vorfahren erzählen.

Informationen unter www.bestofchristmas.com oder unter www.weihnachtsmuseum.de

Einzigartig in Deutschland: Das ganzjährige „Weihnachtsdorf“ in Rothenburg ob der Tauber

„Deutsches Weihnachtsmuseum“

Besuchen Sie zur Jahreswende den Nachtwächterumzug auf der Bergfeste Dilsberg.

Am 31. Dezember erwartet der Stadtwaibel mit seinen Nacht-wächtern alle Dilsberger und Besucher zum traditionellen Neujahrsumzug. Begleitet von Musikern der Trachtenkapelle oder des Musikzuges wird das alte Jahr verabschiedet und das Neue Jahr mit Glockenschlag und dem tiefen Tuten des mäch-tigen Nachtwächterhorns begrüßt. Ausgangspunkt ist stets am Stadttor vor dem alten Wachhaus (Jugendher-berge).

Infos: Tourist-Information Neckargemünd +49 (0) 6223 3553

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24.11. bis 22.12. Heidelberg Weihnachtsmarkt

24.11. bis 23.12. Mannheim Weihnachtsmarkt rund um den Wasserturm

24.11. bis 02.01.2011 HeidelbergEislaufbahn „Christmas on Ice“ auf dem Karlsplatz

25.11. bis 22.12. HeilbronnWeihnachtsmarkt

25.11. bis 23.12. Bamberg Weihnachtsmarkt

26. bis 28.11. Gundelsheim Weihnachtsmarkt

26. bis 28.11. Bad WimpfenAltdeutscher Weihnachtsmarkt

26. bis 28.11. PragXX. Internationales Festival der Advents- und Weihnachtsmusik

26.11. bis 23.12. Rothenburg o.d.TauberReiterlesmarkt

26.11. bis 23.12. Ansbach Weihnachtsmarkt

26.11. bis 23.12. Coburg Weihnachtsmarkt

26.11. bis 23.12. Bayreuth Christkindlesmarkt

26.11. bis 24.12. NürnbergWeihnachtsstadt Nürnberg – Christ-kindlesmarkt, Kinderweihnacht, Markt der Partnerstädte, Sternenhaus (rund um den Hauptmarkt)

27.11. Pfarrweisach Weihnachtsmarkt, Burggasthof Lichtenstein

27. bis 28.11. NeckarsteinachWeihnachtsmarkt

27. bis 28.11. Eberbach Weihnachtsmarkt

27. bis 28.11. Sinsheim Weihnachtsmarkt

03. bis 05.12. NeckargemündWeihnachtsmarkt, Marktplatz

03. bis 05.12. Bad WimpfenAltdeutscher Weihnachtsmarkt

04. bis 05.12. NeckargemündWeihnachtsmeile auf der Burgfeste Dilsberg

04. bis 05.12. Kirchberg a. d. JagstWeihnachtsmarkt

04. bis 05.12. Schloss HoroviceSonderführungen zum Advent

04./05.12. und 11./12.12. Burg KrivoklátFürstlicher Advent in Krivoklát

05.12. Heiligenstadt Weihnachtsmarkt

05.12. Ebern Krippen-ausstellung und Krippenweg

05.12. Maroldsweisach Weihnachtsbasar

08. bis 20.12. Mosbach Weihnachtsmarkt

09. bis 12.12. SchwetzingenWeihnachtsmarkt

09. bis 12.12. PragVeranstaltungsreihe „Prager Weihnacht“, Musik, Theater, Folklore

10. bis 12.12. Bad WimpfenAltdeutscher Weih-nachtsmarkt

11. bis 12.12. WaldenburgWeihnachtsmarkt

27. bis 28.11. AbenbergWeihnachtsmarkt auf Burg Abenberg

27. bis 28.11. EbermannstadtWeihnachtsmarkt

27. bis 28.11. Seßlach Adventsmarkt

27. bis 28.11. Schloss HoroviceSonderführungen zum Advent

27.11. bis 05.12. Roth Christkindlesmarkt

27.11. bis 22.12. ChebAdventszeit – Märkte und Konzerte

27.11. bis 06.01.2011 Bamberg„Krippenstadt“ Bamberg –400 Krippendarstellungen in der Altstadt, Rundweg mit 39 Stationen

28.11. Pottenstein Weihnachtsmarkt

28.11. Ebern Weihnachtsmarkt mit Krippenausstellung

01.12. bis 24.12. ForchheimForchheimer Adventskalender

01. bis 31.12. Schloss KozelAusstellung „Weihnachtskrippen“

02. bis 05.12. SchwetzingenWeihnachtsmarkt

03.12. SokolovAdvent im Schloss Sokolov

11. bis 12.12. Wolframs-EschenbachSternlesmarkt

11. bis 12.12. GößweinsteinWeihnachtsmarkt vor der Basilika

11. bis 12.12. Schloss HoroviceSonderführungen zum Advent

12.12. Wolframs-Eschenbach Fränkische Weihnacht, Konzert im Liebfrauenmünster

12.12. Maroldsweisach Weihnachtsmarkt in der Burgruine Altenstein

12.12. Loket Weihnachtsmarkt

16. bis 19.12. SchwetzingenWeihnachtsmarkt

22.12. bis 01.01.2011 PragVeranstaltungsreihe „Prager Weih-nacht“, Musik, Theater, Folklore

26.12. Gößweinstein Ewige Anbetung mit anschließender Lichterprozession

26.12. Wolframs-Eschenbach Weih-nachtskonzert im Liebfrauenmünster

26.12. Schloss KynžvartWeihnachtskonzert

Burg-Weihnachts-markt Abenberg27. und 28. Nov. 2010

Der Weihnachtsmarkt vor der gran-diosen Kulisse der 1000-jährigen Abenberger Burg. An vielen Stellen können die Besucher, zwischen den 70 Buden und Ständen, an Lager-feuern rasten. Auf dem gesamten Marktgelände fi nden musikalische und künstlerische Darbietungen statt. Highlight ist der alljährige Besuch des „original Nürnberger Christkinds“ am Sonntagabend.

Stadt Abenberg Tel. +49 (0) 9178 [email protected]

Coburger WeihnachtsmarktVom Geheimtipp zum Highlight – so präsentiert sich während der gesamten Adventszeit der Cobur-ger Weihnachtsmarkt. Regionale Spezialitäten und Kunsthand-werk, Aktionen für Kinder und stimmungsvolle Musik gepaart mit einem frischen, modernen Lichtdesign auf dem historischen Marktplatz. Unvergesslich!

weihnachtsmärkte undandere weihnachtliche termine

Änderungen vorbehalten

Kirchberg an der Jagst – im „Städtle“ fi ndet vor der prächtigen Kulisse des Schlosses der älteste Weihnachtsmarkt Hohenlohes statt

Prag im Lichterglanz – Weihnachts-markt am Altstädter Ring

Gößweinstein und seine Burg bei der „Ewigen Anbetung“ – ein Lichtermeer in der winterlichen Landschaft der Fränkischen Schweiz

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on der Schwäbi-schen Alb nach Italien

In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen wurde das Jahr 2010 zum Stauferjahr ausgerufen. Die Län-der widmen sich damit dem schwä-bischen Adelsgeschlecht der Staufer, das die Geschichte des Hochmittel-alters maßgeblich prägte. Höhepunkt ist die Ausstellung „Die Staufer und Italien“ vom 19. September 2010 bis 20. Februar 2011 in den Reiss-Engel-horn-Museen in Mannheim, dem Startpunkt der Burgenstraße. Grund genug, auch an der Burgenstraße den Spuren der Staufer zu folgen und die Herrscherdynastie vorzustellen.

Ihr Name leitet sich von der Burg Stauf ab, gelegen auf dem Hohen-staufen am Rande der Schwäbischen Alb und hier beginnt auch ihre Geschichte. Zunächst eingesetzt als schwäbische Herzöge entwickelten sich die Staufer zum bedeutends-ten Herrschergeschlecht ihrer Zeit. Zwischen 1138 und 1268 stellten sie sieben römisch-deutsche Könige und römische Kaiser und standen an der Spitze der mittelalterlichen Hierar-chie. Darüber hinaus regierten sie als normannische Könige in Sizilien und Erben des Königreichs Jerusalem bisweilen weite Teile des christlichen Abendlandes.

Neckargemünd – Marktplatz Neckargemünd – Ruine Reichenstein

Burg Guttenberg im Neckartal

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Blick auf Bad Wimpfen

Immer wieder fi nden sich an der Burgenstraße Orte, an denen sich staufi sche Geschichte zugetragen hat. Allein drei Kaiserpfalzen - Wimpfen, Nürnberg und Cheb (Eger) - sind hier zu fi nden. Als wichtige materielle und personelle Stützpunkte der hochmittelalterlichen Politik, aber auch als Schauplätze glänzender Hoffeste und Hoftage, Horte des Wissens und Zentren künstlerischer Aktivität kommt ihnen besondere Bedeutung zu. Wimpfen als staufi sches MachtzentrumIn Wimpfen errichtete Kaiser Friedrich I. Barbarossa die größte Kaiserpfalz nördlich der Alpen und rückte damit die Region in den Mittelpunkt des politischen Interesses. Sowohl er als auch andere staufi sche Herrscher waren hier häufi ge Gäste und so sind jeweils drei Aufenthalte von Kaiser Heinrich VI. und Kaiser Friedrich II. sowie fünfzehn Aufenthalte von König Heinrich (VII.) verbrieft. Er hatte den Ort ebenso wie die Burg Eberbach 1227 als Lehen erhalten.

Für ihn ist mit Wimpfen das tragischste Ereignis seines Lebens verknüpft: 1235 ließ ihn sein Vater Friedrich II. hier gefangen nehmen, weil er gegen die Politik rebelliert hatte, die dieser ihm aufzwang. Er sollte seine Freiheit niemals wieder erlangen. Seine Königswür-de wurde ihm aberkannt. Sieben Jahre später starb er im Gefängnis in Süditalien an den

Folgen eines Selbst-mordversuchs.775 Jahre später erinnert Bad Wimpfen mit verschiedenen Son-derveranstaltungen an dieses Ereignis. Die Bauten der Kaiserpfalz prägen das Stadtbild bis heute.

Der Schutz der Wimpfener KaiserpfalzDer nun einsetzende Burgenbau in der Umgebung von Wimpfen hatte seine Ursache in der Sicherung dieser Kai-serpfalz und führte dazu, dass insbesondere das Neckartal mit Burgen aus dieser Zeit reich bestückt ist.

Neckargemünd gehörte zu den strategisch wichtigen Orten, die an einer Hauptstraße lagen und besonders geschützt werden mussten. So wurde oberhalb der be-

stehenden Siedlung von den Staufern die Reichsburg Reichenstein errichtet, die zugleich Verwaltungssitz für einige Dörfer in der Nähe war. Schon bald nach der Fertigstellung der Burg soll Neckar-gemünd zur Freien Reichsstadt erhoben worden sein. Die erste schriftliche Erwähnung des neuen Status stammt von 1241.

An der heutigen Burg Hirschhorn stam-men die mächtige Schildmauer und die Reste des wohnturmartigen Palas aus spätstaufi scher Zeit.

Burg Hirschhorn Eberbach

Bad Wimpfen – Musikanten in staufi schen Kostümen

die spuren der staufer an der burgenstraße

Freilichtfestspiel „Heinrich VII., Rebell in Samt und Seide“

Mittelalterliches Schauspiel von Gerhard Gruber

Wimpfen im Jahr 1235. Die Königspfalz beherbergt wie schon so oft in den letzten Jahren den Stauferkönig Heinrich (VII.). Ausgerechnet jetzt scheint der jahrelange Streit des Königs mit seinem Vater, Kaiser Friedrich II. dem Höhepunkt zuzustreben. Denn der Kaiser ist unterwegs nach Wimpfen um seinen Sohn zur Rechenschaft zu ziehen…

Termine: 4./9./15./17./18./23./24./25. Juli 2010

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In Eberbach wird für die Stadt-gründung das Jahr 1227 angenom-men. In diesem Jahr erhielt der staufi sche König Heinrich (VII.) – eben derjenige, der in Wimpfen 1235 von seinem Vater Friedrich II. gefangen genommen wurde – die bereits bestehende Burg Eberbach zusammen mit Wimpfen als Lehen. Es wird vermutet, dass er bald darauf die Stadt gründete, um seine Machtposition auszubauen. Heute sind in Eberbach bauliche Reste aus der Stauferzeit noch in Teilen der Stadtmauer sichtbar. Die

mehrteilige Burgan-lage liegt oberhalb von Eberbach. Hier

gilt die Mittelburg mit ihren am Wimpfener Vorbild orien-tierten Arkaden als originäre Stauferburg.

Burg Steinsberg in Sinsheim verfügt über einen vollständig erhaltenen achteckigen Bergfried, den einzigen seiner Art nördlich der Alpen. Er wurde zusammen mit der Mantel-mauer zwischen 1225 und 1250 im Auftrag Kaiser Friedrichs

II. errichtet. Der Grundriss weist Parallelen zu Friedrichs berühmtem Castel del Monte in Apulien auf. Auch Burg Guttenberg wurde zum Schutz der Kaiserpfalz in Wimpfen errichtet. Der 46 Meter hohe Berg-fried entstand unter Stauferkaiser Friedrich II. Gegenüber den anderen Burgen, die ebenfalls diesem Zweck dienten, bildet sie jedoch eine große Ausnahme: Sie wurde nie zerstört, wurde ununterbrochen – bis zum heutigen Tage – bewohnt und zählt daher zu den wenigen vollständig erhaltenen Stauferfestungen.

Der Staufer und die treuen WeiberIn Weinsberg ging Konrad III., der erste König aus dem Geschlecht der Staufer, 1140 in die Geschichte ein. Als Herrscher, der einer List zum Opfer fällt und dennoch zu seinem Wort steht, spielt er eine wichtige Rolle in der Sage „Die Treuen Weiber

„Die Staufer und Italien“ – Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa

Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim widmen dem bedeu-tendsten europäischen Herrscherge-schlecht des 12. und 13. Jahrhunderts eine große kulturgeschichtliche Ausstellung. Sie wendet sich Inno-vationen und Entwicklungsschüben der Stauferzeit in drei Regionen, dem Rhein-Main-Neckar-Raum, Oberitali-en und dem Königreich Sizilien zu.

Es wird unter anderem den Wur-zeln der Familie im 11. Jahrhundert nachgespürt, aber auch der Aufstieg in den höchsten Rang des Reiches und der Fall der staufi schen Familie in den folgenden zwei Jahrhunderten nachgezeichnet. Zudem wird die Bedeutung Italiens und das Streben nach antiken Vorbildern vorgestellt.

Mit bedeutenden, zum Teil erstmals in Deutsch-land gezeigten, originalen Zeugnissen und Pretiosen wird die Geschichte, Kunst und Kultur des staufi schen Zeitalters lebendig gemacht.

Geöffnet täglich (Montag bis Sonntag) auch an Feiertagen (außer 24.12. und 31.12.) 11–18 Uhr

Reiss-Engelhorn-MuseenMuseum Zeughaus C568159 Mannheim Tel. +49 (0) 621 2933150www.staufer2010.de

( )w.staufer2010.de

Speziell zur Staufer-ausstellung bietet die Deutsche Bahn das Kultur-Ticket-Spezial an. Näheres unter www.bahn.de.

Burg Guttenberg – Führung zum „Leben auf der Ritterburg“

Sinsheim – Burg Steinsberg

Mannheim Pauschalangebot „Die Staufer und Italien“

Leistungen:• eine Übernachtung/

Frühstück im Drei- oder Vier-Sterne-Hotel

• Eintritt in die Ausstellung „Die Staufer und Italien“

• Eintritt inklusive Audioguide ins Barockschloss Mannheim

• Drei-Gänge-Menü im Restaurant C Five im Hofgarten des Museums Zeughaus

Ab 91,- Euro pro Person im DoppelzimmerReisezeit: 19.09.2010 bis 20.02.2011.

Information & Buchung: Tourist-Information MannheimTel. +49 (0) 621 293-8700 · www.tourist-mannheim.de

Schauplatz der Stauferausstellung: Museum Zeughaus C5 (Foto: © rem)

Thronender König, Norditalien, um 1230-1235, New York, The Metro-politan Museum of Art, Mrs. Stephen V. Harkness Fund, 1922 (22.31.2), Pho-tograph © 2004 The Metropolitan Museum of Art

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von Weinsberg“ (mehr dazu auf Seite 22). Er hatte gerade die Welfen besiegt, die Burg Weinsberg in seinen Besitz gebracht und über die welfi sch gesinnten Weinsberger Bürger als stau-fi sche Vögte die „Herren von Weins-berg“ gesetzt. Der daraus erwachsende ständige Streit mit der Stadt bewog die Herren von Weinsberg fortan Burg Guttenberg zu ihrem Aufenthaltsort zu machen.

Der Ursprung des HellersZur Zeit der Staufer gehörte das Marktrecht, mit dem wirtschaftliche und kulturelle Blüte einherging, zu den

wichtigsten Privilegien einer Stadt. In Schwäbisch Hall, wo schon lange Salz gewonnen wurde, tat Kaiser Friedrich I. Barbarossa ein Übriges: Er verlieh der Stadt 1156 auch noch das Recht für ihren siebentägigen Jahrmarkt eigene Münzen, den „Häller“ oder „Heller“, prägen zu dürfen. Was nun folgte, war ein regelrechter Boom im Salzhandel, der den Hallern großen Reichtum einbrachte. Auf dem ältesten Heller ist Barbarossa daher durch die Buchstaben „F.R.I.S.A.“, die Initialen des Fridericus Rex Imperator Sem-per Augustus, verewigt.

Schwäbisch Hall – Keckenturm aus der Stauferzeit

Rothenburg ob der Tauber – Blasiuskapelle im Burggarten

Burg ColmbergWeinsberg – Weibertreufestspiele

Ausstellung des Codex Manesse in Heidelberg vom 26. Oktober 2010 bis 20. Februar 2011

In Heidelberg gewährt die Universitätsbibliothek Einblick in ihren kostbarsten Schatz, den Codex Manesse. Die berühmteste deutsche Handschrift des Mittelalters entstand zu Beginn des 14. Jahrhunderts und enthält die umfassendste Sammlung mittelhochdeut-

scher Lieddichtung. Die ältesten Minnelieder reichen bis ins 12. Jahrhundert und damit in die Blütezeit staufi scher Klassik zurück.

Der Codex Manesse ist damit – obwohl Jahrzehnte nach dem Ende der Staufer angelegt – eines der Schlüs-selzeugnisse für die Kunst und Kultur der Stauferzeit.

Die Ausstellung der Universitätsbibliothek ist nicht nur ein Beitrag zum Stauferjahr 2010, sondern auch zum 625. Jubiläum der Universität Heidelberg im Jahr 2011.

Geöffnet täglich – außer feiertags – 10 bis 18 Uhr

Universitätsbibliothek HeidelbergPlöck 107-109, 69117 HeidelbergTelefon +49 (0) 6221 54-2380 www.ub.uni-heidelberg.de

Universitätsbibliothek Heidelberg – ihre Entstehung reicht bis zur Gründung der Universität im Jahr 1386 zurück. Das heutige Gebäude wurde 1905 fertig gestellt.

Auch dem Staufer Kaiser Heinrich VI. (1165-1197), dem Sohn Friedrichs I. Barbarossa, ist im Codex Manesse eine ganzseitige Miniatur gewidmet.

A h d S f K

Arrangement: „Codex Manesse – die große Heidelberger Liederhandschrift“• 1, 2 oder 3 Hotelübernachtungen/ Frühstück (Kategorie Komfort)• HeidelbergCARD (2 Tage)• Eintritt in die Codex Manesse- Ausstellung• Drei-Gang-Dinner in einem Altstadt-Restaurantbuchbar: 01.11.2010 – 20.02.20111 Nacht = 120,- Euro pro Person im DoppelzimmerTipp: „3 Nächte bleiben, 2 bezahlen“ – 3 Nächte = 185,- Euro pro Person im Doppelzimmer

Buchung: Heidelberg Marketing GmbHTel. +49 (0) 6221 14 22-24, -26www.heidelberg-marketing.de

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Die Staufer in FrankenIn Rothenburg wurde eine über der Tauber gelegene Gra-fenburg 1142 von Konrad III. erweitert und zur Reichsburg erhoben, in der er auch Hof hielt. Sie sollte den Mittel-punkt der staufi schen Herrschaft in Franken bilden und war auch hier Ausgangspunkt für die Stadtgründung. Die Burg befand sich auf dem Gebiet des heutigen Burggar-tens, in dem aus staufi scher Zeit die Burgkapelle St. Blasius erhalten ist.

Ebenso wie in Rothenburg gab es auch in Colmberg eine kleine Palisadenburg, die von den staufi schen Kaisern nach 1140 zu einer Reichsburg ausgebaut wurde. In dieser Zeit entstanden die unteren Teile des Palas und der Kemenate, etwa 100 Jahre später der Bergfried. Damals mauerte man mit Buckelquadern, die in der Mitte ein Loch hatten. Sie wurden mit riesigen Zangen gepackt und auf die gewünsch-te Höhe hinaufgezogen. Eine solche Zange hängt heute noch an der Wand neben dem Ein-gang ins heutige Burghotel.

Auch die Kaiserburg in Nürn-berg blickt auf eine Vergangen-heit als staufi sche Kaiserpfalz zurück. Nacheinander bauten die Nachfolger Kaiser Friedrichs I. Barbarossa die schon um die Mitte des 11. Jahrhunderts be-stehende salische Königsburg großzügig aus. Es entstanden unter anderem der Palastbau und die doppelstöckige Kaiser-kapelle. Starke Städte waren für die Staufer die Basis für die Durchsetzung ihrer Macht. Die

Entwicklung Nürnbergs förderten sie in besonders hohem Maße, beispielsweise durch den Freiheitsbrief von 1219, der zahlreiche Privilegien für die Stadt enthielt. Eine blühende Stadt wiederum konnte mehr Steuern entrichten, die zur Finanzierung der kostspieligen Hoftage dringend benötigt wurden. Die ausgedehnten Aufenthalte staufi scher Herr-scher auf der Kaiserburg zeigen, dass Nürnberg zweifelsoh-ne zu ihren bevorzugten Orten zählte.

In Bamberg ist der Kaiserdom der Anknüpfungspunkt zur staufi schen Geschichte. Als König Konrad III. verwundet aus dem Zweiten Kreuzzug zurückgekehrt war, hielt er 1152 in Bamberg einen Hoftag ab, um seine Nachfolge zu regeln. Als er währenddessen verstarb, sorgte der Bischof von Bamberg, froh darüber eine hochrangige Persön-lichkeit in seinem Dom bestatten zu können, dafür, dass

Konrad hier seine letzte Ruhe fand. Mit Philipp von Schwaben, dessen gesamte Herrschaftszeit vom Thronstreit mit dem Welfen Otto IV. geprägt war, starb in Bamberg ein weiterer Stauferkö-nig. Er wurde hier 1208 von Pfalzgraf Otto von Wittelsbach ermor-det. Dies änderte die Machtverhältnisse und Otto IV. konnte sich im Reich durchsetzen. Auch Philipp wurde zunächst im Bamberger Dom bestattet, später jedoch in den Dom zu Speyer überführt.

Der Bamberger Dom – Grablege des Staufer-Königs Konrad III.

Die Doppelkapelle in der Burgan-lage von Cheb (Eger)

Das Projekt Staufer-StelenZum 750. Todestag Kaiser Friedrichs II. wurde im Jahr 2000 vom Verein der Staufer-freunde, Göppingen, die erste Stele in seinem Sterbeort Fi-orentino errichtet. Aufgrund der großen Resonanz in der Öffentlichkeit entwickelte sich die Idee, in möglichst vielen Städten in Europa, die mit der Geschichte der Stau-fer in Zusammenhang stehen, solche Stelen zu errichten und so ein Netzwerk der Stauferstädte zu bilden.

An der Burgenstraße gibt es seit 2009 Staufer-Stelen in Bad Wimpfen und Weinsberg, weitere sollen in Rothenburg ob der Tauber (Oktober 2010), in Bamberg und Cheb (Eger) folgen.

Weinsberg – die Staufer-Stele bei der Burgruine Weibertreu

Nürnberg – Kaiserburg

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Staufi sche Machtpolitik in BöhmenNachdem die Staufer schon seit 1146 die Verwaltung des Gebietes um Eger – das heutige Cheb in Tschechien – inne hatten, erbte Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1167 das Egerland von seinem Vetter Friedrich von Rothenburg. Der Kaiser besuchte die Stadt erstmals 1179 und ließ in der Folge die bestehende Burg zur Kaiserpfalz ausbauen. Sie sollte in erster Linie Repräsentationszwecken dienen und so entstand bis 1189 als prächtigster Bau der romanische Palas. Außerdem wurden der Schwarze Turm und die Doppelka-

pelle erbaut. Die Burg wurde zum Stützpunkt der kaiserlichen Machtpolitik gegenüber dem böhmi-schen Fürstentum, das zu dieser Zeit von inneren Streitigkeiten erschüttert wurde. Für den deutsch-römischen Stauferkönig Philipp von Schwaben war die Egerer Burg 1206 Schauplatz eines Treffens mit dem böhmischen König Premysl Ottokar I.. Sie vereinbarten hier die Vermählung ihrer Kinder

Wenzel I. und Kunigunde von Schwaben, die Eger als Mitgift bekommen sollte. Kaiser Friedrich II. führte den Bau der Egerer Burg fort. In der Doppelkapelle gab er 1213 die Goldene Bulle heraus, in der er die Beziehungen zwischen dem Reich und der päpst-lichen Kurie regelte.In der Burganlage sind heute noch Teile des Palas mit den gut erhaltenen fünfteiligen Arkadenfenstern zu besichtigen. Vollständig erhalten ist die Doppelkapelle, die bauliche Parallelen zur Nürnberger Burgkapelle aufweist.

Veste Heldburg – bereits jetzt informieren 30 Schautafeln über Ziele und Inhalte des künftigen Burgenmuseums

Burg Cheb (Eger) – Arkaden des Palas

„Mythos Burg“ Nürnberg ist vom 8. Juli bis 7. November 2010 Schauplatz einer Ausstellung, die enger nicht mit der Thematik der Burgenstraße verknüpft sein könnte: Das Germanische Nationalmuseum geht dem „Mythos Burg“ auf den Grund.

Bis heute prägen trutzige Mauern, imposante Bergfriede, prunkvolle Säle als Zeichen für Wehrhaftigkeit, Macht und ritterliches Leben das Bild von der Burg. Die Verklärung beginnt bereits im Mittelalter, angefangen bei der Gralsburg im Parzifal bis hin zu Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“. Herrscher lassen sich auf Siegeln und Grabplatten als ideale Ritter darstellen, Fresken und Wandteppiche zeigen das vollkommene höfi sche Leben, das sich in und vor der Burg abspielt. Hinzu kommt eine enge Verknüpfung des herrschenden Burgenbildes mit der Burgenrenaissance im 19. Jahrhundert, mit den Märchenschlössern Ludwigs II. und den romantischen Reisebeschreibungen englischer Rheintouristen.

Doch weder diese idealisierten Darstellungen noch stereotype Klagen über den elenden Alltag zeichnen ein realistisches Abbild des Lebens auf der Burg, das wesentlich facettenreicher war als oft angenommen wird.

Die Ausstellung widmet sich den Ursprüngen und der Entwicklung des heutigen Bildes von der Burg in seiner ganzen Bandbreite und auf der Basis neuester Forschungserkenntnisse. Präsentiert werden rund 500 teilweise noch nie gezeigte Objekte aus eigenen Beständen, ergänzt durch Leihgaben internationaler Sammlungen. Erstmals entsteht so ein Panorama des „Mythos Burg“ durch die Jahrhunderte vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 NürnbergTelefon +49 (0) 0911 1331-0 www.mythosburg.de, www.gnm.de

Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-21 Uhr

Deutsches Burgenmuseum auf der Veste Heldburg

Die Ausstellung „Mythos Burg“ in Nürnberg präsentiert neueste For-schungsergebnisse zum Thema Burg. Diese bilden auch die wissenschaft-liche Grundlage für das Deutsche Burgenmuseum auf der Veste Heldburg, das 2013 eröffnet werden soll. Die dortige Ausstellung geht der Aufgabe, der Bedeutung und der Geschichte der Burgen, aber auch dem Mythos Burg auf den Grund. Sie vermittelt ein anschauliches Bild der Burg, das sich auf verschiedenste Weise vom bisherigen unterscheidet.

www.deutschesburgenmuseum.de

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Mythos BurgGroße Sonderausstellung08.07. 2010–07. 11. 2010

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Veste Heldburg

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Angeboteie Erlebnismöglichkeiten sind vielfältig an der Burgenstraße. Daher haben wir für Sie hier einige interessante Angebote zusammengestellt.

Die MannheimCard: Mehr entdecken. Weniger zahlen.

Entdecken Sie das Mann-heimer Kultur- und Frei-zeitangebot zu ermäßigten Preisen – vom Barockschloss über die Reiss-Engelhorn-Museen bis zum National-theater – und nutzen Sie kostenlos Busse und Bahnen im Stadtgebiet.

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Mit unseren Pauschalarrangements werden Sie Ihr Herz in Heidelberg verlieren.

Das ganze Jahr über stehen reizvolle Angebote zu attraktiven Preisen für Sie zur Auswahl – von Aktiv-Angeboten über kulturelle Arrangements bis hin zum Advents-erlebnis in der romantischen Stadt am Neckar!

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Sommer im Schloss –Ein Erlebnis für Groß und Klein

SERVICE CENTER der Schlösser Heidelberg, Schwetzingen und MannheimTel. +49 (0) 6221 655716 und [email protected]

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Stadt Roth · Tourist-InformationHauptstraße 1 · 91154 RothTel. +49 (0) 9171 848-513 Fax +49 (0) 9171 848-519 [email protected]

Roth – einfach liebens-, lebens-, erlebenswert fränkisch

Der Heimatverein Pfarrweisach bietet Führungen in der Burgruine Lichtenstein an (Dauer ca. 1,5 Std.). Öffnungszeiten: Sa., So. und an Fei-ertagen 11-18 Uhr. Die Saison dauert

bis Ende Oktober. Sonderführungen nach Vereinbarung. Außerdem be-steht die Möglichkeit die Lichten-steiner Sagen auf dem halbstündi-gen Rundwanderweg unterhalb der Nordburg kennenzulernen.

Heimatverein PfarrweisachRingstr. 4, 96176 PfarrweisachTel. u. Fax +49 (0) 9535 602

Führung Burgruine Lichtenstein/Felsenla-byrinth „Der Sagenpfad“

Schloss Heidelberg

Öffentliche Führungen: Mo-Fr zwischen 11.00 und 16.00 Uhr stündlich Deutsch, zwischen 11.15 und 16.15 Uhr stündlich Englisch

Sa/So, Feiertage zwischen 10.00 und 16.00 Uhr stündlich Deutsch zwischen 10.15 und 16.15 Uhr stündlich Englisch

Sonderführungen (Anmeldung erforderlich):„Leben bei Hofe“ Sonderführung im historischen Kostüm für die ganze Familie jeden Samstag, 14.30 Uhr

Schloss Mannheim

Öffentliche Führungen: Di-Fr 11.00 und 15.00 Uhr DeutschSa zwischen 11.00 und 15.00 Uhr stündlich DeutschSo, Feiertage zwischen 11.00 und 16.00 Uhr stündlich Deutsch

Sonderführungen (Anmeldung erforderlich):„Leben bei Hofe“ Sonderführung im historischen Kostüm für die ganze Familie jeden Samstag, 14.30 Uhr

Schloss Schwetzingen

Öffentliche Führungen: Di-Fr zwischen 11.00 und 16.00 Uhr stündlich DeutschSa/So, Feiertage zwischen 11.00 und 17.00 Uhr stündlich Deutsch

Sonderführungen (Anmeldung erforderlich):„Leben bei Hofe“ Sonderführung im historischen Kostüm für die ganze Familie jeden Sonntag, 10.45 Uhr

Für alle Schlösser Gruppenführungen individuell buchbar

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Schwetzingen

Schlossrestaurant – Im Herzen von Schwetzingengeöffnet von Mitte März bis Oktober, während der Besuchszeitendes Schlossgartens Wir servieren: Frühstück, Mittagessen, Kuchen und Eis (durchgehend warme Küche)REISEGRUPPEN HERZLICH WILLKOMMEN! In der Spargelsaison (April-Juni) regionale SpargelgerichteZirkelsäle in historischem Ambiente für: anspruchsvolle Familienfeiern, Jubiläen, Firmenincentives ganzjährig – von 50 – 800 Personen

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Heidelberg

Mövenpick Restaurant Schloss HeidelbergDas Heidelberger Schloss lädt zum Feiern ein.Ihr Vergnügen am Genuss steht für uns im Mittelpunkt.Die besten Zutaten und herzliche Gastfreundschaft sorgen dafür, dass die Stunden auf dem Schloss für Sie und Ihre Gäste zu einem Erlebnis werden.Sie können bei uns in der klassischen Schlossweinstube (bis 130 Personen), im urigen Fasskeller (bis 150 Personen), im romantischen Backhaus (bis 90 Personen), im prunkvollen Ottheinrichsbau (bis 200 Personen) oder im legendären Königssaal (bis 450 Personen) feiern.Schlosskoch Jens Riemann und sein Team freuen sich darauf, Sie und Ihre Gäste „fürstlich“ zu verwöhnen.Bitte reservieren Sie frühzeitig!

Mövenpick Restaurants Deutschland GmbH · Schloss HeidelbergSchlosshof 1 · 69117 Heidelberg · Tel. +49 (0) 6221 872710Fax 8727011· [email protected]

Zu Gast in Burgen und Schlösserner möchte nicht hin und wieder fernab von Hek-tik und Alltagstrott die Seele baumeln lassen?

Auf besondere Art und Weise gelingt der Ausstieg aus der Routine jedoch in den Burg- und Schlosshotels an der Rou-te. Sie haben allesamt die Hinwendung zum Gast zur Handlungsmaxime erho-ben, gleichgültig ob sie sich ritterlich derb oder opulent barock präsentieren. Nicht nur der Gast, der

allein oder zu zweit die Burgen-straße entlang bummelt, ist hier in besten Händen. Gerade Hochzeiten und andere Familienfeiern sind in der anheimelnden Atmosphäre der historischen Gemäuer gut aufgeho-ben. Selbst der sonst so sachlichen Geschäftswelt tut es sicher gut sich einmal in weniger nüchterner Umgebung zu treffen und dort zu tagen, wo früher Ritter und Fürsten

lebten und ein Hauch von Ewigkeit die Mauern umgibt. Bei der technischen Ausstattung haben die modernen Zeiten längst Ein-zug gehalten und ein Internetanschluss im Rittersaal ist durch-

aus an der Tagesordnung, doch keine Sorge – der Spagat zwischen der Geborgenheit in alten Mauern und zeitgemäßem Komfort gelingt bravourös. Und bei der Erfüllung der Gästewünsche bleibt ja auch alles beim Alten: Himmelbetten und Ritterrüstungen sind immer noch ein absolutes Muss, wenn es um Burgen- und Schlösserromantik geht. Hinzu kommen barocke Gärten, Terrassen mit atemberaubendem Ausblick,

stilvolle Restaurants und lauschige Burghöfe – wo einst Könige zu Gast waren, ist heute der Gast König.

Hotel Restaurant Burg Hornberg – Terrasse

Schlosshotel Neckarbischofsheim

NeckargemündBurg DilsbergHeiraten auf der Burg DilsbergGenießen Sie den schönsten Tag im Leben an einem besonderen, romantischen Ort. Das komplette Burgareal der Burgruine Dilsberg (Innenhof mit ca. 300 qm) und der Hexenkeller (135 qm) können für die Hoch-zeitsfeier gemietet werden. Der Hexenkeller bietet Platz für bis zu 100 Personen.

Standesamt: Bahnhofstr. 5469151 Neckargemündwww.neckargemuend.deBuchung:Burgpächter Andreas WeberTel. +49 (0) 6223 [email protected]

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Hirschhorn

Schloss-Hotel HirschhornHoch über dem romantischen Neckartal befi ndet sich das Schloss-Hotel auf der Burg Hirschhorn. Es ist einTeil einer gut erhaltenen mittelalterlichen Burganlage aus dem 12. Jh., in der 400 Jahre lang das hoch angesehene Geschlecht der Ritter „von und zu Hirsch-horn“ lebte und wirkte. Heute befi nden sich in dem ehemaligen Palas acht geschmackvoll eingerichtete Gästezimmer, Restauranträume und eine wunder-schöne Terrasse, die zum Verweilen einladen.In der Schlossküche werden regionale und saisonale Frischproduk-te verarbeitet. In der hauseigenen Konditorei gibt es neben den verschiedenen Torten auch den beliebten Apfelstrudel. Sie fi nden uns: Bundesautobahn Heidelberg – B 37– Hirschhorn – Stadtmitte – Richtung Beerfelden. Bundesautobahn Heilbronn – B 45 – Mosbach – Eberbach – Hirschhorn – Stadtmitte – Richtung Beerfelden.

Schlossstraße 39 · 69434 Hirschhorn /NeckarTel. +49 (0) 6272 9209-0 · Fax +49 (0) 6272 [email protected] · www.castle-hotel.de

Burg Guttenberg

Burgschenke Burg GuttenbergHoch über dem Neckartal liegt die unzerstörte Festungsanlage aus der Stauferzeit. Die Burgküche bietet allerley leckere Speysen aus der Region und als besondere Spezialität Gerichte aus dem 13.-15. Jahrhundert, die nach original Rezepten zubereitet und von Knap-pen und Mägden in historischer Gewandung aufgetragen werden. Terrasse mit herrlichem unverbauten Neckarblick. Urige Tafeleyen wie Rittermahle und mittelalterliche Veranstaltungen aller Art sind die Spezialität. Ideales Ambiente für Hochzeiten (Burgkapelle) – Spezialität sind mittelalterliche Trauungen und Hochzeitsfeiern mit Zeremonienmeister. Familien- oder Firmenveranstaltungen. Großes Burgfest im späten Frühjahr. Preisgekröntes Burgmuseum mit kinderfreundlicher Ausstellung und Burgführung mit der originalen Besitzerfamilie (nach Vorbestellung). Am Fuße der Burg befi ndet sich die mittelalterliche Heuherberge im alten Marstall mit großem Ritterlager und 14 Kemenaten.

74855 Haßmersheim-Neckarmühlbach · Tel. +49 (0) 6266 228 · Fax [email protected] · www.burg-guttenberg.de

Burg Hornberg

Hotel-Restaurant Burg HornbergHoch über dem Neckartal, umgeben von Weinbergen erhebt sich die Burg Hornberg als stolze Ritterburg aus dem 11. Jh.. Einst war sie im Besitz des Ritters Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Lassen Sie sich verzaubern vom Ambiente im Panorama-Restaurant und auf der Aussichtsterrasse mit weitem Blick über das romanti-sche Neckartal. Die stimmungsvollen Veranstaltungsräume tragen mit ihrem Flair zum Gelingen Ihrer Feier bei. Wer das Besondere der Burg Hornberg ausgiebiger genießen möchte, dem bietet das Burghotel die Geborgenheit alter Burgmauern und den Komfort exklusiver Hotelzimmer. Durch die Verbindung von Qualität und Tradition ist das Hotel-Restaurant die ideale Adresse für Tagungen, Familienfeste, Jubiläen, Betriebsfeiern, Empfänge und Hochzeiten (Waldkapelle).

Hornberger Weg 1 · 74865 Neckarzimmern Tel. +49 (0) 6261 9246-0 · Fax [email protected] · www.burg-hotel-hornberg.de

Schloss Heinsheim

Hotel Schloss HeinsheimMit seinen 42 Zimmern und Suiten, seinen Restaurants, der Kamin-bar und den lichtdurchfl uteten Tagungsräumen bietet Schloss Heinsheim sowohl für den Urlauber als auch für den Tagungsgast alles, was für einen angenehmen Aufenthalt oder eine erfolgreiche Tagung notwendig ist. Und da zudem eine besonders liebevolle, achtsame, individuelle und persönliche Betreuung unserer Gäste unser wichtigstes Anliegen ist, werden auch Ihnen Ihre Tage bei uns dauerhaft in angenehmster Erinnerung bleiben. Ob unsere Spezialangebote rund um den Golfsport, der GC Bad Rappenau ist etwa 3 km entfernt, oder für Radwanderer, oder ob unsere einzigartigen, kontemplativen Rahmenangebote für Ihre Tagung – ein Aufenthalt im Hotel Schloss Heinsheim kann aus jedem Anlass wohltuend, Kraft und Ruhe spendend für Sie sein.

Gundelsheimer Straße 36 · 74906 Bad Rappenau-Heinsheim Tel. +49 (0) 7264 95030 · Fax [email protected] · www.schloss-heinsheim.de

Zu Gast in Burgen und Schlössern

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Colmberg

Hotel Burg ColmbergFoyer mit offenem Kamin, Burgstuben, Restaurant, fränkischer Saal, Rittersaal besonders für Hochzeiten und Familienfeiern geeignet. Burgkapelle, Spielplatz, 9-Loch-Golfplatz, Biergarten, Gartenterrasse, Familienzimmer. Kinder herzlich willkommen. Tagungsräume mit Medien. Radler und Biker herzlich willkommen. Garage, Parkplätze. Lage: alleinstehend

Preise: Ü/F pro Person und Tag (HP und VP n.V.) 2 Einzelzimmer 42,- Euro mit Dusche/WC 22 Doppelzimmer ab 39- Euro mit Dusche/WC als Einzelzimmer ab 55,- Euro 2 Suiten ab 80,- Euro mit Dusche/Bad/WC

Familie Otto UnbehauenBurg Colmberg 1-3 · 91598 ColmbergTel. +49 (0) 9803 91920 · Fax +49 (0) 9803 [email protected] · www.burg-colmberg.de

Bad Friedrichshall

Schloss LehenDas Schloss wurde in der Presse als Kleinod des württembergischen Landes gepriesen.Es hat jenes Flair, das in Kettenhotels nur im Prospekt versprochen wird. Zimmer mit neu restaurierten alten Parkettböden und teils Stuckdecke, mit Antiquitäten und hochwertigen Stoffen ausge-stattet. Jeder Raum eine Welt für sich. Lobbybar und Bistro im Gewölbe, Restaurant „Lehen“, Lounge, Greckensalon, Terrasse im Park. 20 Zimmer, 16 Doppelzimmer, 4 Einzelzimmer, Übernachtung inkl. Frühstück ab 89,- Euro. Wochenend-, Gourmet- und Tagungs-pauschalen. Bankett bis 120 Personen und Tagen im Schloss bis 20 Personen.Ruhige und zugleich verkehrsgünstige Lage. Heilbronn 8 km, Golfclub Bad Rappenau max. 15 Minuten Autofahrt.

Familie Freistetter · Hauptstraße 2 · 74177 Bad FriedrichshallTel. +49 (0) 7136 9897-0 · Fax +49 (0) 7136 [email protected] · www.schlosslehen.de

NeckarbischofsheimSchloss NeckarbischofsheimDas Schlosshotel Neckarbischofs-heim zeichnet sich durch seine wunderschönen Zimmer aus, die liebevoll im Biedermeierstil eingerichtet sind. Heike Schnur ist Schlossherrin und Küchenmeisterin in einer Person. Ihre moderne Küche mit Anleihen an regionale Vorlieben ist sensationell. Genießen Sie im Sommer auf unserer herrlichen Außenterrasse den Blick auf das Alte Schloss, in dem sich Verliebte das „Ja Wort“ geben können.

Schloss NeckarbischofsheimSchlossstraße 1 74924 NeckarbischofsheimTel. +49 (0) 7263 40800Fax 408022 · info@schloss hotelneckarbischofsheim.dewww.schlosshotel neckarbischofsheim.de

AnsbachRestaurant-Café Orangerie Die Orangerie wurde 1726 von der Markgräfi n Christiane Charlotte als Pomeranzenhaus erbaut. Heute bietet sie einen festlichen Rahmen für Tagungen, Konzerte, Familien-feiern und andere Festlichkeiten in verschieden großen Sälen bis zu 800 Personen. Gaststätte Orangerie: Restaurant mit 120 Plätzen. Gartenterrasse mit 120 Sitzplätzen.Montag: Ruhetag

Promenade 3391522 AnsbachTel. +49 (0) 981 2170Fax +49 (0) 981 15894 [email protected]

SinsheimRestaurant Burg SteinsbergDas Restaurant befi ndet sich im mittelalterlichen Burghof der Burg Steinsberg. Mit seinen rustikalen Räumlichkeiten sorgt es mit gutbür-gerlicher Küche und hervorragenden Weinen aus der Region für das leibliche Wohl der Besucher. Feste, Veranstaltungen mit Life-Musik, öffentliches Burgmahl mit Gaukler, machen das Restaurant für den Besucher zu einem besonderen Erlebnis. Lassen Sie sich verwöhnen. Schauen Sie doch mal vorbei.

Restaurant Burg SteinsbergSteinsberg 174889 Sinsheim-Weiler Tel. +49 (0) 7261 65266Fax +49 (0) 7261 [email protected]

Zu Gast in Burgen und Schlössern

WaischenfeldMittelalter zum Anfassen auf Burg WaischenfeldDer lauschige Burghof und der rusti-kale Saal sind der ideale Rahmen für romantische Hochzeitsfeiern, zünfti-ge Rittermahle und stimmungsvolle Mittelaltermärkte. Bei historischen Teamspielen erleben Firmen Mittel-alter zum Anfassen. Interessierten Besuchern lehrt der Waffenmeister die Kunst des Schwertkampfs und den Umgang mit Pfeil und Bogen, Wurfaxt und Armbrust.

Burg Waischenfeld Event GmbHSchlossberg 2091344 Waischenfeld Tel. +49 (0) 9202 970447Fax +49 (0) 9202 970448 [email protected] www.burg-waischenfeld.de

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Zu Gast in Burgen und Schlössern

Abenberg

Hotel Burg AbenbergSeit dem 1. Mai 2008 erstrahlt das Hotel Burg Abenberg in neuem Glanz. Im Restaurant verwöhnt erfahrenes Personal mit internati-onaler Küche. Die Bar bietet Cocktails und Weine aus aller Welt. Das Hotel verfügt über 22 Zimmer, ausgestattet mit Flachbild-Fern-seher, Telefon, Föhn und zum Teil einer fantastischen Aussicht über die Umgebung und den nur 1,5 km entfernten 27-Loch-Golfplatz. Sechs Doppelzimmer befi nden sich im „Schottenturm“ in der Burg-anlage, darunter das nostalgisch eingerichtete Hochzeitszimmer. Das Gästehaus, das in zwei Minuten zu Fuß zu erreichen ist, verfügt über weitere fünf Doppel- und elf Einzelzimmer. Für Bankette und Tagungen, aber auch für Hochzeiten, Firmen- und Familienfeiern oder Ritteressen stehen verschiedene Räume zur Verfügung, unter anderem das Balkon- und das Kaminzimmer und ein Gewölbekeller. Auf Wunsch wird für Met und mittelalterli-che Unterhaltung gesorgt. Das Team von Burg Abenberg freut sich auf Ihren Besuch.

Hotel Burg Abenberg · Burgstraße 16 · 91183 Abenberg Tel. +49 (0) 9178 98299-0 · Fax +49 (0) 9178 98299-10 [email protected] · www.burgabenberg.de

Kronach

Regimentsstube im Alten Zeughaus Jüngst sanierter Festsaal aus der Renaissance mit romantischen Gewölbedecken u. modernster Einrichtungstechnik. Ein stilvoller Rahmen für Festlichkeiten jeder Art. Ob romantische Hochzeits-feier, festliche Geburtstagsfeier od. als Tagungs- u. Seminarraum für Firmen u. Institutionen bietet Ihnen die Regimentsstube immer das richtige Flair. Vereinbaren Sie mit uns Ihren ganz persönlichen Termin. Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Ausgestaltung Ihrer Veranstaltung.

Festung Rosenberg · Festung 1 · 96317 KronachTel. +49 (0) 9261 6041-0, Fax [email protected] · www.kronach.de

KronachFestungsgaststätte RosenbergDie Festungsgaststätte Rosenberg liegt hoch über den Dächern von Kronach im Areal der Festung Rosen-berg. In Gaststube und Sonnensaal fi nden bis zu 80 Personen Platz. Vom herrlichen Biergarten aus hat man einen phantastischen Blick auf die Stadt sowie auf das Rodachtal und das Maintal. In der ganzjährig geöff-neten Gaststätte wird gutbürgerliche Küche mit fränkischen und thüringi-schen Spezialitäten angeboten.

Bernd HölzerFestungsgaststätte Rosenberg Festung 1 · 96317 KronachTel. +49 (0) 9261 500700Fax +49 (0) 9261 500795 info@festungsgaststaette-rosenberg.dewww.festungsgaststaette-rosenberg.de

KronachFestungsherbergeÜbernachten Sie im Herzen der Festung Rosenberg! Unsere Festungs-herberge bietet Gruppen und Indi-vidualreisenden jeden Alters eine günstige Übernachtungsmöglichkeit inmitten der Festungsmauern. Unser Raumangebot: Einzel- bis 12-Bettzimmer. Unsere Ausstattung: 105 Betten in 20 Zimmern mit Etagen WC und Dusche. Frühstücks-buffet im historischen Gewölbesaal. Familie Backer freut sich auf SIE!

Festungsherberge KronachFestung 196317 KronachTel. +49 (0) 9261 94412Fax +49 (0) 9261 629109 [email protected]

Burg Rabenstein

Burg RabensteinUrlauber und Tagungsgäste schätzen glei-chermaßen die besondere Lage des Hotels Burg Rabenstein inmitten des 64 ha großen Naturparadieses im Herzen der Fränkischen Schweiz. Komfort, Kommunikation und Kontemplation sind das Angebot des Burghotels. Bei prasselndem Feuer ersetzt das Gespräch im großen Kaminzimmer den Fernseher auf dem Zimmer, edle Getränke in angenehmer Gesellschaft die Mi-nibar. Inspiration und Behaglichkeit umfängt den Gast auch in den 22 geräumigen Zimmern und Suiten der Burg. Besonders beliebt sind die regelmäßig stattfi ndenden Burgkonzerte und kulinarische Veranstaltungen wie Wildschwein- oder Ritteressen. Für Familien- und Firmenfeiern bzw. Tagungen stehen neun historische Säle für bis zu 170 Personen zur Verfügung. Die Beletage mit ihrem schlossartigen Ambiente ist für eine Märchenhochzeit wie geschaffen.

Rabenstein 33 · 95491 Ahorntal · Tel. +49 (0) 9202 970044-0Fax 970044-520 · [email protected] · www.burg-rabenstein.de

Heiraten & Feiern auf der Festung Rosenberg

Die zwei TrauzimmerHeiraten in den Gemächern des Fürstbischofs mit stilvoller Ein-richtung. Auf Wunsch festlicher Umtrunk mit Häppchen und Möglichkeit zum Fotografi eren in den geschlossenen Bastionen. Wir bieten Ihnen ein romanti-sches Turmzimmer mit Platz für bis zu 20 Personen sowie ein weiteres Trauzimmer mit Klavier mit Platz für bis zu 50 Personen. Vereinbaren Sie mit uns Ihren persönlichen Gesprächs- und Besichtigungstermin und Sie wer-den beeindruckt sein von dieser imposanten Festungskulisse.

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Zu Gast in Burgen und Schlössern

Tagen & Feiern auf Burgen und Schlössern Anzahl Größe Kapazität je nach Bestuhlungsart BemerkungenBurg/Schloss, Anschrift d. Räume in qm innen außen

Schlossrestaurant Schwetzingen · 68723 Schwetzingen 9 140-630 70-600 300 TerrasseMövenpick Restaurant Schloss Heidelberg · 69117 Heidelberg 9 30-550 10-500 10-2000 Terrasse, InnenhofBurg Dilsberg · 69151 Neckargemünd 1 130 bis 130 großer Burginnenhof, gut mit Zelten zu gestaltenSchlosshotel Hirschhorn · 69434 Hirschhorn/Neckar 4 10-60 TerrasseHotel Restaurant Burg Hornberg · 74865 Neckarzimmern 3 50-150 10-120 10-120 TerrasseBurgschenke Burg Guttenberg GmbH · 74855 Haßmersheim-Neckarmühlbach 3 12-130 50-130 Terrasse, BiergartenHotel Schloss Heinsheim · 74906 Bad Rappenau 6 30-230 bis 180 bis 100 Garten, Terrasse, Weinkeller Schloss Neckarbischofsheim · 74924 Neckarbischofsheim 3 35-75 2-130 2-90 Terrasse, Hochzeitsfeiern im Restaurant für 20-130 Personen möglichRestaurant Burg Steinsberg · 74889 Sinsheim 2 80-100 100-120 50-120 BiergartenSchloss Lehen · 74177 Bad Friedrichshall 3 30-200 5-100 50 Garten, Terrasse, „Alte Kelter“ bis 100 PersonenHotel Restaurant Burg Colmberg GmbH · 91598 Colmberg 2 50-100 Terrasse, BiergartenRestaurant-Café Orangerie · 91522 Ansbach 6 20-450 25-574 120 Terrasse im herrlichen HofgartenHotel Burg Abenberg · 91183 Abenberg 5 31-120 10-150 150 Terrasse, Gewölbekeller, Burginnenhof, Rosengarten Burg Rabenstein Event GmbH · 95491 Ahorntal 9 25-200 5-170 5-650 Garten, Terrasse, Biergarten, Beletage mit barocken Salons, Waffensaal u. gr. Renaissance- Saal (bis 170 Pers.); Rittersäle (bis 70 Pers.)Burg Waischenfeld · 91344 Waischenfeld 2 100-130 45-93 6-600 Rittersaal (bis 93 Pers.), Schänke (bis 45 Pers.) Biergarten, Bühne (überdacht) im Burgfried Festung Rosenberg · 96317 Kronach 3 40-240 20-160 20-200 Festungsgaststätte Rosenberg · 96317 Kronach 1 66 20-50 30-100 Terrasse, BiergartenSchlossgaststätte Eremitage Café Orangerie · 95448 Bayreuth 4 25-250 2-140 2-1200 Garten, Terrasse, Biergarten, verschiedene SommerterrassenJagdschloss Thiergarten · 95448 Bayreuth 5 25-130 bis 200 bis 1000 Garten, Terrasse, Schlosspark mit Hirschgehege

Heiraten auf Burgen und Schlössern Kapelle evangelische (ev.) Hochzeits- Bemerkungen oder katholische (kath.) arrangementBurg/Schloss, Anschrift Raum? standesamtliche (SA) Trauung möglich?

Schlossrestaurant Schwetzingen · 68723 Schwetzingen Kapelle/Raum ev., kath., SA jaMövenpick Restaurant Schloss Heidelberg · 69117 Heidelberg Kapelle/Raum ev., kath., SA ja seit 2009 darf standesamtlich im Schloss Heidelberg geheiratet werden. Nur noch wenige Termine frei!Burg Dilsberg · 69151 Neckargemünd ev. und kath. Kirche sowie Standesamt in der unmittelbaren NachbarschaftSchlosshotel Hirschhorn · 69434 Hirschhorn/Neckar Kapelle SA Hotel Restaurant Burg Hornberg · 74865 Neckarzimmern Kapelle/Raum ev., kath., SA jaBurgschenke Burg Guttenberg GmbH · 74855 Haßmersheim-Neckarmühlbach Kapelle ev., kath. jaHotel Schloss Heinsheim · 74906 Bad Rappenau Kapelle/Raum ev., kath., SA jaSchloss Neckarbischofsheim · 74924 Neckarbischofsheim ev., kath. ja Standesamt im Rittersaal im Alten Schloss gegenüber Restaurant Burg Steinsberg · 74889 Sinsheim Kapelle ev., kath. ja Kapelle liegt unterhalb der BurgSchloss Lehen · 74177 Bad Friedrichshall ja Kapellen und Kirchen in der UmgebungHotel Restaurant Burg Colmberg GmbH · 91598 Colmberg Kapelle ev., kath., SA ja Kapelle direkt in der Burg Restaurant-Café Orangerie · 91522 Ansbach ja Terrasse im herrlichen Hofgarten, Kapellen und Kirchen in der UmgebungHotel Burg Abenberg · 91183 Abenberg Kapelle/Raum ev., kath., SA ja Burgkapelle direkt an der Burg, „Trauzimmer“ für SA Burg Rabenstein Event GmbH · 95491 Ahorntal Kapelle ev., kath., SA Kapelle direkt in der Burg, auf Wunsch Trauung im Freien, individuelle Gestaltung der FeierBurg Waischenfeld · 91344 Waischenfeld Raum SA ja Trauungen auch am Wochenende möglich, katholische Kirche in unmittelbarer NäheFestung Rosenberg · 96317 Kronach Raum SA ja Schlossgaststätte Eremitage Café Orangerie · 95448 Bayreuth Raum ev., kath., SA Trauungen mit „eigenem“ PfarrerJagdschloss Thiergarten · 95448 Bayreuth Raum ev., kath., SA ja Trauungen auch im Garten möglich; kirchliche Trauungen mit „eigenem“ Pfarrer

BayreuthSchlosshotel Thiergarten****„Fränkisches Hochzeitsschlösschen“Vor den Toren Bayreuths liegt das Schlosshotel Thiergarten. Das histori-sche Haus ist mit Liebe eingerichtet, viele Antiquitäten und Ambiente von Barock und Landhausstil. Zahlreiche Arrangements für ein tolles Wochenen-de. Wellnesstage (mit der Lohengrin-Therme) oder einfach nur Genießen und sich Wohlfühlen zwischen Gour-metrestaurant und großartiger Natur. Barocksaal bis 120 Pers., Restaurants, Terrassen, Garten, Tagungsräume, Wellness, Pool, Wildgehege, Teich

Oberthiergärtner Straße 3695448 BayreuthTel. +49 (0) 9209 9840Fax 98429 · schlosshotel-thiergarten@t-online.dewww.schlosshotel-thiergarten.de8 DZ ab 140 Euro, 2 Suiten ab 210 EuroFrühstück, Halbpension, Vollpension

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EberbachHotel-Restaurant „Zum Karpfen“ ***Unser denkmalgeschütztes Haus liegt direkt im Herzen von Eberbachs Altstadt. Trotz Fußgängerzone ist die Zufahrt für Hotelgäste jederzeit möglich. Tradition und Fortschritt gehen im „Karpfen“ eine gelungene Verbindung ein. Mit viel Sinn fürs Detail haben wir „Historisches“ erhalten und gleichzeitig Gasträu-me und Hotelzimmer geschaffen, die den Ansprüchen an modernen Komfort entsprechen.

Am Alten Markt 169412 EberbachTel. +49 (0) 6271 80660-0Fax +49 (0) 6271 [email protected]

Neckargemünd

ART Hotel NeckarEinfach alles richtig traumhaft.Im Herzen Neckargemünds erleben Sie Gastfreundschaft und viele liebenswerte Annehmlichkeiten. Alle Doppelzimmer und Suiten verfügen über komfortabel ausgestattete Bäder, Telefon, Sat-TV und W-LAN.

Die RainbachGenussreiche Stunden zu jeder Jahreszeit bietet der idyllisch am Neckar gelegene Land-gasthof mit seinen gepfl egten historischen Räumlichkeiten, einer sonnigen Kaffeeterrasse und dem überaus roman-tischen Kastaniengarten. Schon Henry Ford sprach von „wonderful Gemütlichkeit“ und auch Mark Twain war vom Charme des Hauses entzückt.

ART Hotel Neckar · Hauptstraße 40 · 69151 NeckargemündTel. +49 (0) 6223 862768www.art-hotel-neckar.de · [email protected]

Landgasthof „Die Rainbach“ · Ortsstraße 9 · 69151 NeckargemündTel. +49 (0) 6223 2455 · Fax 7191www.rainbach.de · [email protected]

Hotel-Tipps

Hotel-Tipps für die Burgenstraße

Bei der Fülle der zu bestaunenden Sehenswürdigkeiten entlang der Burgenstraße empfi ehlt es sich, auch einmal eine Rast einzulegen und die Gastfreundschaft in den Hotels an der Route zu genießen. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen eine Auswahl von Betrieben vor, in denen Sie auf Ihrer Reise besonders herzlich willkommen sind.

Was sonst noch zu beachten wäre: Grundsätzlich gelten für die Vermietung von Gästebetten, Ferienwohnungen, u.ä. die „Geschäftsbe-dingungen im Hotelgewerbe“ als vereinbart. Die in diesem Verzeichnis enthaltenen Angaben beruhen auf den von den Betrieben gelieferten Unterlagen, für deren Vollständigkeit und Richtigkeit durch uns keine Gewähr übernommen wird. Für Satzfehler, Auslassungen, Zeit- und Preisangaben usw. übernehmen die Herausgeber keine Haftung.

MannheimHotel Am BismarckLogieren in City Lage ...In 2-3 Min. zum Zentrum. 100 m vom Hauptbahnhof. Alle Gästezim-mer mit individueller Klima anlage, DU/WC oder Bad/WC, Fön, TV, Minibar, Telefon; reichhaltiges Frühstücksbuffet. In der gemütli-chen Hotelbar im Entrée genießen Sie ein frisch gezapftes Bier oder entspannen sich bei einem Drink. Gastfreundschaft mit familiärem Engagement und freundlicher, persönlicher Atmosphäre.

Bismarckplatz 9-1168165 MannheimTel. +49 (0) 621 40041960Fax +49 (0) 621 [email protected]

Heidelberg - ZiegelhausenErholungsort – KurpfalzWir empfehlen uns mit gut geführter Gastronomie, Hotels, Pensionen, Gästehäusern, Ferienwohnungen, Appartements und Zimmern mit Frühstück in allen Preislagen.Verkehrsverein e.V. ZiegelhausenBürozeiten:Montag bis Freitag:10-12 Uhr und 15-17 UhrSamstags von 10-12 Uhr

Peterstalerstr. 169118 Heidelberg-ZiegelhausenTel. +49 (0) 6221 800649Fax +49 (0) 6221 4330604info@verkehrsverein-ziegelhausen.dewww.verkehrsverein-ziegelhausen.de

HeidelbergHotel Holländer HofUnser Haus liegt im Herzen der Heidelberger Altstadt direkt an der Alten Brücke mit Blick auf den weltberühmten Philosophenweg. Von hier aus können Sie die Sehens-würdigkeiten Heidelbergs zu Fuß erkunden. Unsere Zimmer sind mit Dusche oder Bad/WC, TV, Telefon, W-LAN Internet-Zugang und Minibar ausgestattet. Einige Zimmer mit Kli-maanlage. Zum Frühstück erwartet Sie ein reichhaltiges Büffet.

Neckarstaden 6669117 HeidelbergTel. +49 (0) 6221 6050-0Fax +49 (0) 6221 [email protected]

NeckargemündHotel KredellUnser gemütliches Haus liegt zen-tral, mitten im Herzen von Neckar-gemünd, nur wenige Minuten Auto-fahrt von Heidelberg entfernt. Haltestellen öffentlicher Verkehrs-mittel befi nden sich in nächster Nähe. Die einladende Atmosphäre, der zeitgemäße Komfort und aufmerksamer Service versprechen einen angenehmen Aufenthalt. 1898 eröffnet, ist das Hotel Kredell seit nunmehr über einem Jahrhundert als Ort guter Gastlichkeit bekannt.

Hauptstraße 6769151 NeckargemündTel. +49 (0) 6223 2633Fax +49 (0) 6223 [email protected]

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Hotel-Tipps

Neckarmühlbach

Heuhotel „Alter Marstall“Die erste mittelalterliche Heuherberge unterhalb der Burg GuttenbergEin großes Ritterlager mit frisch aufgeschütteltem Kräuterheu erwartet Euch, oder 14 mittelalterliche Kemenaten für ein trautes Pärchen „Schlafen wie die Rittersleut“. Morgens werdet Ihr verwöhnt mit einem ritterlichen Frühstücksbüffet. Aber vorher geht es noch in die Badestub (Dusche und WC sind vorhanden).Unterstellmöglichkeiten für Stahlrösser sind vorhandenSchlafsäcke solltet Ihr mitbringenNichtraucherhotel, Freizeitmöglichkeiten für die ganze FamilieGern heißen wir Euch willkommen mit einem „So seid gegrüßet“

Heinsheimer Straße 4 · 74855 Haßmersheim-NeckarmühlbachTel. +49 (0) 6266 228 (Burgschenke) · Fax +49 (0) 6266 1697 [email protected] · www.burg-guttenberg.de

HeilbronnHotel-Restaurant UrbanusWir sind ein familien- und fahrrad-freundliches Hotel.Kinder wohnen kostenlos im Elternzimmer. Radfl aschen werden kostenlos mit Saftschorle aufgefüllt. Viele Zimmer klimatisiert. Großes Frühstücksbüffet. Küche und Weine aus der Region.5-Gehminuten bis Zentrum. Wir freuen uns auf Sie.

Urbanstraße 1374072 HeilbronnTel. +49 (0) 7131 99171-0Fax +49 (0) 7131 [email protected]

Bad WimpfenQuality Hotel am RosengartenRuhige Lage am Kurpark und Sole-bad, nah zur historischen Altstadt; 60 komfortable Zimmer (4*) und 61 Zimmer (2-3*); W-LAN, Lift, Sauna, Solarium (gegen Gebühr), Dampfbad, Bar, Restaurant, Kegel-bahn (gegen Gebühr); Tiefgarage (gegen Gebühr), 10 Tagungsräume vorhanden, Gruppen willkommen; attraktive Rahmenprogramme für Erholungs-, Sport- und Geschäfts-reisen

Osterbergstr. 1674206 Bad WimpfenTel. +49 (0) 7063 991-0Fax +49 (0) 7063 [email protected]

Schwäbisch HallRomantik Hotel „Der Adelshof“Historie erleben – mit allen Sinnen genießenDirekt am historischen Marktplatz liegt die ehemalige Residenz der Haller Stättmeister. Moderner Komfort, ein hervorragender Service und eine vielfach ausgezeichnete Küche schaffen die Wohlfühlatmosphäre für die besonderen Momente im Leben. Themenarrangements und Wellnessangebote.

Am Markt 1274523 Schwäbisch HallTel. +49 (0) 791 75890Fax +49 (0) 791 [email protected]

Schwäbisch HallHotel-Restaurant Goldener AdlerUnser Haus liegt direkt am historischen Marktplatz. Gastlichkeit und Gemütlichkeit ist bei uns Tradition. Unsere vorzügliche Küche bietet Ihnen heimische, schwäbische und internationale Spezialitäten. 22 stilvolle Zimmer erwarten den Übernachtungsgast. Parkplätze direkt am Haus oder im nahegelegenen Parkhaus.

Am Markt 1174523 Schwäbisch HallTel. +49 (0) 791 971160 oder 6168 · Fax +49 (0) 791 [email protected]

Weinsberg

Rappenhof *** superior - Hotel und GutsgaststätteEin kleines Paradies inmitten von Wiesen und Weinbergen – und doch nur 2 km vom A6/A81-Kreuz Weinsberg. Ausgeschrieben direkt ab A81-Ausfahrt Weinsberg/Ellhofen.39 Hotelzimmer, 5 Tagungsräume, Restaurant mit Wintergarten, idyllische Gartenterrasse. Herrlicher Blick auf das alte Oberamts-städtchen Weinsberg und die sagenhafte Burg Weibertreu.Wir lieben unsere Heimat und wollen, dass sie uns noch lange erhalten bleibt : BIO-zertifi zierte, regionale Küche,Schmeck-den-Süden-Gastronomen,Haus der Baden-Württemberger Weine,EMAS-BetriebWir freuen uns auf Ihren Besuch – Ihr Rappenhof Team

Rappenhofweg 1 · 74189 WeinsbergTel. +49 (0) 7134 5190 · Fax +49 (0) 7134 [email protected] · www.rappenhof.de

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Hotel-Tipps

AnsbachHotel „Fantasie“Unser Hotel liegt direkt an der grünen Lunge von Ansbach, dem Hofgarten. Unsere 42 Zimmer sind gemütlich, wir legen allergrößten Wert auf Sauberkeit. Auf unserem Frühstücksbuffet fi nden Sie alles, was das Herz begehrt.Im Haus befi ndet sich ein italienisches Restaurant mit kleinem Biergarten. Parkplätze in begrenzter Anzahl im Hof, Lift im Haus.

Hotel „Fantasie“Eyber Straße 7591522 AnsbachTel. +49 (0) 981 95200Fax +49 (0) 981 [email protected]

Kronach

Die Kronacher ****StadthotelsDie Kronacher ****Stadthotels liegen eingebettet im mittelalter-lichen Ensemble der Oberen Stadt – der Altstadt von Kronach. Umgeben von Wehrmauern, trotzigen Türmen, steilgiebeligen Bürgerhäusern und nicht zuletzt dem Wahrzeichen Kronachs – der Festung Rosenberg, fi nden Sie bei Ihrem Aufenthalt einen perfekten Ausgangspunkt für lange Spaziergänge, Erholung und Sightseeing.Das Haupthaus „Pfarrhof“ und die Komfortdependancen „Am Pförtchen“ und „Zum Floßherrn“ bieten unseren Gästen eine lie-bevolle und behagliche Umgebung, ohne auf den heute üblichen modernen Komfort verzichten zu müssen. Die 16 Doppelzimmer, davon 9 Zimmer mit Klimaanlage, 6 Einzelzimmer und 2 Suiten sind ausgestattet mit vielen Antiquitäten und aufwendigen Ein-bauten, welche den Gästen jeglichen Komfort bieten – denn das Wohlbefi nden des Gastes ist für uns das „Maß aller Dinge“.

Amtsgerichtsstraße 12 · 96317 KronachTel. +49 (0) 9261 50459-0 · Fax +49 (0) 9261 [email protected] · www.stadthotel-pfarrhof.de

BambergBarockhotel am DomModerner Hotelkomfort in einem eleganten Barockhaus zu Füßen des Bamberger Doms.Das historische Gewölbe-zimmer aus dem 14. Jahr -hundert, welches als Frühstücksraum genutzt wird, und einige liebevoll erhaltene Kostbarkeiten verleihen dem Haus eine besondere Atmosphäre.

Vorderer Bach 4 96049 BambergTel. +49 (0) 951 54031Fax +49 (0) 951 [email protected]

Schwäbisch HallRinghotel HohenloheHerzlich willkommen! Das HOHENLOHE ist ein außer-gewöhnliches Haus...zentrumsnah, sehr persönlich im Stil und komfortabel. Restaurant, Bar-Bistro und eine große Sommerterrasse. Purer Genuss für Körper und Seele auf 2000 qm Wellnessfl äche mit 4 wohlig warmen Solebecken, 8 Duft- und Schwitzkabinen, Kosmetik, Physiotherapie und Gesundheits-zentrum Solino.

Hotel Hohenlohe GmbHWeilertor 1474523 Schwäbisch HallTel. +49 (0) 791 7587-0Fax +49 (0) 791 [email protected]

Rothenburg o.d.TauberHotel Roter HahnDas freundliche Hotel mitten im Zentrum der Altstadt von Rothen-burg o.d.Tauber. Sie wohnen in komfortabel ausgestatteten Zimmern mit Bad oder DU/WC, Sat-TV, Radio, Minibar, Safe und Haartrockner. Genießen Sie das historische Flair und die traditionelle Gastlichkeit in einem über 600 Jahre alten Hotel

Obere Schmiedgasse 2191541 Rothenburg o.d.T.Tel. +49 (0) 9861 9740 Fax +49 (0) 9861 974111 [email protected]

Rothenburg o.d.TauberAKZENT Hotel Schranne*** mit GasthausIm 17. Jh. Adligenwohnsitz, heute ein Komforthotel in der historischen Altstadt von Rothenburg o.d.T. mit freundlichen Gästezimmern und familiärer Atmosphäre. Gemütliches Restaurant mit gutbürgerlicher Kü-che und fränkischen Spezialitäten aus eigener Herstellung. Genießen Sie das romantische Flair in unserem Schrannengarten. Lassen Sie sich von unseren Pauschalangeboten rundum versorgen.

Familie Manfred Meinold e.K.Schrannenplatz 691541 Rothenburg o.d.T.Tel. +49 (0) 9861 9550-0Fax +49 (0) 9861 [email protected]

KulmbachACHAT Hotel KulmbachGenießen Sie modernen Hotel-komfort und erleben Sie in unseren Zimmern einen geschmackvollen Mix aus hochwertigen Materia-lien und einer anspruchsvollen Ausstattung mit Minibar, Telefon, Kabel-TV sowie W-LAN-Zugang. Alle Zimmer sind großzügig eingerichtet. Stärken Sie sich für den Tag an unserem reichhaltigen Frühstücksbuffet oder genießen Sie die kulinarischen Spezialitäten von Restaurant, Bistro und Bar.

Luitpoldstraße 2 95326 KulmbachTel. +49 (0) 9221 603-0Fax +49 (0) 9221 [email protected]

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Hotel-Überblick

H Hotel Schloss Heinsheim · Gundelsheimer Str. 36 · Tel. 9 50 30 · Fax 42 08 80 4 38 [email protected] · www.schloss-heinsheim.de 50,- bis 110,- 65,- bis 170,-

74906 Bad Rappenau (vorwahl: +49 (0) 7264)

H Schloss Neckarbischofsheim · Schlossstraße 1 · Tel. 40 80-0 · Fax 40 80 22 53 7 23 [email protected] · www.schlosshotelneckarbischofsheim.de 75,- bis 105,- 120,- bis 185,-

74924 Neckarbischofsheim (vorwahl: +49 (0) 7263)

P Gästehaus Sablowski · Am Ring 30 · Tel. 9 49 50 36 6 1 1 [email protected] · www.gaestehaus-sablowski.de 35,- bis 40,- 55,- bis 60,-

74889 Sinsheim (vorwahl: +49 (0) 7261)

mit Terrasse/Gartenbenutzungkleines Appartement

HG ART-Hotel-Neckar**** · Hauptstraße 40 · Tel. 86 27 68 · Fax 86 63 30 36 DZ als EZ 13 [email protected] · www.art-hotel-neckar.de ab 65,- 86,- bis 92,-

HG Die Dependance · Hauptstraße 57 · (Shuttle-/Gepäckservice) 25 4 9 [email protected] · www.die-dependance.de 35,- bis 52,- 59,- bis 89,-

H Hotel Kredell · Hauptstraße 67 · Tel. 26 33 · Fax 62 28 30 3 13 [email protected] · www.hotel-kredell.de 40,- bis 50,- 65,- bis 80,-

Shuttleservice

69151 Neckargemünd (vorwahl: +49 (0) 6223)

TV im Zimmer Drei- oder Vierbettzimmer vorhanden Nichtraucherzimmer

Zimmer für Rollstuhlfahrer Lift Tagungsraum vorhanden Hunde auf Anfrage

Hauseigener Parkplatz Hauseigene Garage Fahrradfreundlicher Betrieb Motorradfreundlicher Betrieb

Zeichenerklärung

Gesamt- EZ Anzahl DZ Anzahl Art Hotel, Anschrift betten Preis in Euro Preis in Euro

HG Hotel Am Bismarck · Bismarckplatz 9-11 · Tel. 40 04 19 60 · Fax 40 04 19 62 50 66 22 22 [email protected] · www.bismarckhotel.de 67,- bis 95,- 87,- bis 120,-

68165 Mannheim (vorwahl: +49 (0) 621)

HG Hotel Kohler · Goethestr. 2 · Tel. 97 00-97 · Fax 97 00-96 63 19 22 [email protected] · www.hotel-kohler.de 51,- bis 96,- 62,- bis 114,-

69115 Heidelberg (vorwahl: +49 (0) 6221)

HG Hotel Holländer Hof · Neckarstaden 66 · Tel. 60 50-0 · Fax 60 50 60 64 14 25 [email protected] · www.hollaender-hof.com 97,- bis 135,- 132,- bis 188,-

69117 Heidelberg (vorwahl: +49 (0) 6221)

H Hotel-Restaurant „Zum Karpfen“ *** · Am alten Markt 1 · Tel. 8 06 60-0 80 15 34 Fax 8 06 60-500 · [email protected] · www.hotel-karpfen.com 57,- bis 78,- 92,- bis 135,-

69412 Eberbach (vorwahl: +49 (0) 6271)

H Hotel Goldener Stern · Kurfürstenstr. 21 · Tel. 89 34 19 · Fax 1 75 95 11 1 5 G [email protected] · www.goldener-stern-lohrbach.de.vu 22,- bis 25,- 42,- bis 45,-

74821 Mosbach (vorwahl: +49 (0) 6261)

H Hotel Restaurant Burg Hornberg · Tel. 9 24 60 · Fax 92 46 44 45 3 21 [email protected] · www.burg-hotel-hornberg.de 78,- 100,- bis 160,-

74865 Neckarzimmern (vorwahl: +49 (0) 6261)

H Mittelalterliche Heuherberge „Zum Alten Marstall“ · Heinsheimer Str. 4 · Tel. 92 84 01 Ritterlager im Heu, 13,- Ritterlager für Kinder bis 12 Jahre, 19,50 pro Pers. im Ritterlager Fax 16 97 · [email protected] · www.burg-guttenberg.de 14 Kemenaten 31,- pro Pers. in der Doppelkemenate, 45,- in der Einzelkemenate

74855 Hassmersheim-Neckarmühlbach (vorwahl: +49 (0) 6266)

H Schlosshotel Hirschhorn · Schloßstr. 39 · Tel. 9 20 90 · Fax 32 67 50 DZ als EZ 25 [email protected] · www.castle-hotel.de 72,- bis 95,- 110,- bis 148,-

69434 Hirschhorn/Neckar (vorwahl: +49 (0) 6272)

H ACHAT Hotel · Schälzigweg 1-3 · Tel. 206-0 · Fax 206-333 71 32 35 + 2 Suiten [email protected] · www.achat-hotels.com 69,- bis 109,- 79,- bis 123,-

HG Villa Benz *** Komfort Hotel Garni · Zähringerst. 51 · Tel. 93 60 90 · Fax 93 60 920 17 8 8 [email protected] · www.villa-benz.de 75,- bis 89,- 95,- bis 109,-

68723 Schwetzingen (vorwahl: +49 (0) 6202)

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Hotel-Überblick

H Hotel Restaurant Burg Colmberg · Burg Colmberg 1-3 · Tel. 9 19 20 · Fax 2 62 48 2 23 [email protected] · www.burg-colmberg.de 42,- bis 69,- 39,- bis 79,- Suiten ab 80,-

91598 Colmberg (vorwahl: +49 (0) 9803)

H Hotel Fantasie · Eyber Str. 75 · Tel. 9 52 00 · Fax 9 52 01 80 76 17 19 [email protected] · www.hotel-fantasie.de 50,- bis 68,- 88,- bis 98,-

G Hotel-Gasthof Rangau · Laurentiusstr. 5 · Tel. 6 15 51 · Fax 4 61 62 30 29 1 14 [email protected] · www.hotel-gasthof-rangau.de 40,- bis 45,- 70,- bis 75,-

91522 Ansbach (vorwahl: +49 (0) 981)

H Hotel Eisenhut · Herrngasse 3-5/7 · Tel. 70 50 · Fax 7 05 45 141 15 61 [email protected] · www.eisenhut.com 100,- bis 180,- 146,- bis 259,- Suiten ab 333,-

H Hotel Roter Hahn · Obere Schmiedgasse 21 · Tel. 974-0 · Fax 974-111 50 5 22 [email protected] · www.roterhahn.com 67,- bis 85,- 89,- bis 160,-

H Akzent Hotel Schranne mit Gasthaus · Schrannenplatz 6 · Tel. 95 50 0 90 13 33G Fax 95 50 150 · [email protected] · www.hotel-schranne.de 45,- bis 75,- 70,- bis 115,-

91541 Rothenburg o.d.T. (vorwahl: +49 (0) 9861)

Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland, Bayr. Umweltsiegel „Gold“

HG Akzent Stadthotel Heilbronn · Neckarsulmer Str. 36-38 · Tel. 95 22 0 · Fax 95 22 70 76 12 32 [email protected] · www.akzent-stadthotel-heilbronn.de 59,- bis 68,- 79,- bis 91,-

74076 Heilbronn (vorwahl: +49 (0) 7131)

H Rappenhof-Hotel und Gutsgaststätte · Rappenhofweg 1 · Tel. 51 90 57 21 18 Fax 5 19 55 · [email protected] · www.rappenhof.de ab 90,- ab 110,-

74189 Weinsberg (vorwahl: +49 (0) 7134)

H Panoramahotel Waldenburg · Hauptstr. 84 · Tel. 91 00-0 · Fax 91 00-888 136 25 44 [email protected] · www.panoramahotel-waldenburg.de 80,- bis 108,- 115,- bis 145,-

74638 Waldenburg (vorwahl: +49 (0) 7942)

H Landhotel Kirchberg · Eichenweg 2 · Tel. 9 88 80 · Fax 98 88 88 26 8 9 [email protected] · www.landhotelkirchberg.de 61,- bis 66,- 74,- bis 88,-

74592 Kirchberg/Jagst (vorwahl: +49 (0) 7954)

H Ringhotel Hohenlohe · Weilertor 14 · Tel. 75 87-0 · Fax 75 87-84 194 30 84 [email protected] · www.hotel-hohenlohe.de 103,- bis 169,- 126,- bis 360,-

H Romantik Hotel „Der Adelshof“ · Am Markt 12-13 · Tel. 75 89-0 · Fax 75 89-890 70 20 25 [email protected] · www.hotel-adelshof.de 80,- bis 100,- 125,- bis 180,-

H Hotel-Restaurant Goldener Adler · Am Markt 11 · Tel. 61 68 · Fax 73 15 42 3 19 [email protected] · www.goldener-adler-sha.de 59,- bis 79,- 89,- bis 120,-

HG Hotel Scholl garni · Klosterstr. 2-4 · Tel. 97 55-0 · Fax 97 55-80 55 12 20 [email protected] · www.hotel-scholl.de 69,- bis 79,- 99,- bis 119,-

74523 Schwäbisch Hall (vorwahl: +49 (0) 791)

H nestor Hotel Heilbronn · Jakobgasse 9 · Tel. 65 60 · Fax 65 61 13 72 13 29 [email protected] · www.nestor-hotel.de 59,- bis 119,- 69,- bis 129,-

H Hotel-Restaurant Urbanus · Urbanstr. 13 · Tel. 9 91 71-0 · Fax 9 91 71-91 49 10 20 [email protected] · www.urbanus.de 52,- bis 59,- 72,- bis 79,-

74072 Heilbronn (vorwahl: +49 (0) 7131)

H Schloss Lehen · Hauptstr. 2 · Tel. 98 97-0 · Fax 98 97 20 36 4 16 [email protected] · www.schlosslehen.de 89,- bis 109,- 125,- bis 160,-

H Gasthaus zur Sonne · Deutschordensstr. 16 · Tel. 95 61-0 · Fax 95 61-11 36 2 17 [email protected] · www.sonne-badfriedrichshall.de 60,- 90,-

G Schöne Aussicht · Deutschordensstr. 2 · Tel. 95 32-0 · Fax 95 32-29 30 8 10 [email protected] · www.schoene-aussicht-jagstfeld.de 49,- 74,-

74177 Bad Friedrichshall (vorwahl: +49 (0) 7136)

Gesamt- EZ Anzahl DZ Anzahl Art Hotel, Anschrift betten Preis in Euro Preis in Euro

H Quality Hotel am Rosengarten · Osterbergstraße 16 · Tel. 99 10 120 DZ als EZ 60 Fax 9 91 80 08 · [email protected] · www.hotel-rosengarten.net 79,- bis 94,- 104,- bis 119,-

Gästehaus Fernblick 87 35 26 46,- bis 69,- 66,- bis 89,-

74206 Bad Wimpfen (vorwahl: +49 (0) 7063)

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Hotel-Überblick

H Gasthof Frankenstuben · Klein-Nürnberg 20 · Tel. 84 30 · Fax 82 99 26 2 8G [email protected] · www.gasthof-frankenstuben.de 36,90 bis 41,- 54,90 bis 61,-

96106 Ebern (vorwahl: +49 (0) 9531)

H Romantik Hotel Goldene Traube · Am Viktoriabrunnen 2 · Tel. 876-0 119 23 48 Fax 876-222 · [email protected] · www.goldenetraube.com 89 ,- bis 110,- 119,- bis 165,-

HG Bärenturm Hotelpension · Untere Anlage 2 · Tel. 31 84 01 · Fax 31 84 02 14 2 6 [email protected] · www.baerenturm-hotelpension.de 65,- bis 80,- 100,- bis 120,-

96450 Coburg (vorwahl: +49 (0) 9561)

Festungsherberge Kronach · Festung 1 · Tel. 9 44 12 · Fax 62 91 06 105 1- bis 12-Bettzimmer ab 16,-/Pers. [email protected] · www.festungsherberge.de Kinder bis 3 Jahre frei 4-6 Jahre 1,50 pro Lebensjahr

H Die Kronacher ****Stadthotels · Amtsgerichtsstr. 12 · Tel. 50 45 90 49 9 20 Fax 5 04 59 99 · [email protected] · www.stadthotel-pfarrhof.de 73,- bis 89,50 97,50 bis 169,50

96317 Kronach (vorwahl: +49 (0) 9261)

G Gastronomie im Pörtnerhof · Luitpoldstr. 15 · Tel. 1 88 69 00 · Fax 1 88 68 89 10 DZ als EZ 5 [email protected] · www.sesslach-poertnerhof.de 40,- 60,-

96145 Sesslach (vorwahl: +49 (0) 9569)

HG Barockhotel am Dom · Vorderer Bach 4 · Tel. 5 40 31 · Fax 5 40 21 36 5 14 [email protected] · www.barockhotel.de 75,- bis 89,- 98,- bis 115,-

96049 Bamberg (vorwahl: +49 (0) 951)

H Hotel Burg Abenberg · Burgstr. 16 · Tel. 98 29 90 · Fax 9 82 99 10 33 11 11 [email protected] · www.burgabenberg.de 65,- 90,- bis 110,-

91183 Abenberg (vorwahl: +49 (0) 9178)

HG Hotel Marienbad · Eilgutstr. 5 · Tel. 20 31 47 · Fax 20 42 60 86 26 28 [email protected] · www.hotel-marienbad.de 69,- bis 99,- 99,- bis 159,-

90443 Nürnberg (vorwahl: +49 (0) 911)

H Akzent-Hotel Goldner Stern**** · Marktplatz 6 · Tel. 9 29 80 70 5 34 Fax 14 02 · [email protected] · www.goldner-stern.de ab 50,- 70,- bis 89,-

91346 Muggendorf (vorwahl: +49 (0) 9196)

G Gasthof „Schlehenmühle“ · Schlehenmühle 1 · Tel. 291 · Fax 62 55 28 50 1 22P [email protected] · www.gasthof-schlehenmuehle.de 25,- bis 35,- 40,- bis 60,-

91349 Egloffstein (vorwahl: +49 (0) 9197)

H Landgasthof Bauernschmitt *** · St.-Johannes-Str. 25 · Tel. 98 90 · Fax 9 89 45 54 4 25 [email protected] · www.landgasthof-bauernschmitt.de 34,- bis 38,- 58,- bis 70,-

91278 Pottenstein-Kirchenbirkig (vorwahl: +49 (0) 9243)

H Burg Rabenstein Event GmbH · Rabenstein 33 · Tel. 97 00 44-0 54 5 17 Fax 97 00 44-520 · [email protected] · www.burg-rabenstein.de ab 117,- ab 158,-

95491 Ahorntal (vorwahl: +49 (0) 9202)

H Hotel-Gasthof Schweizer Grom · Röthenstr. 5 ·Tel. + Fax 39 55 45 16 14G [email protected] · www.hotel-schweizergrom.de 45,- bis 55,- 65,- bis 75,-

HG Hotel am Kronengarten · Bamberger Str. 6a · Tel. 7 25 00 · Fax 6 63 31 41 5 18 [email protected] · www.hotel-am-kronengarten.de 65,- 79,-

91301 Forchheim (vorwahl: +49 (0) 9191)

Gesamt- EZ Anzahl DZ Anzahl Art Hotel, Anschrift betten Preis in Euro Preis in Euro

H Gasthof-Hotel Sonne *** · Richard-Wagner-Str. 2 · Tel. 9 79 70 55 1 27G Fax 97 97 77 · [email protected] · www.gasthof-hotel-sonne.de 35,- 58,-

G Gasthof Alte Vogtei · Hauptstr. 21 · Tel. 9 70 00 · Fax 97 00 70 34 5 13 [email protected] · www.gasthof-alte-vogtei.de 34,- 57,- bis 62,-

91639 Wolframs-Eschenbach (vorwahl: +49 (0) 9875)

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Hotel-Überblick

Wohnmobilstellplätze

68723 Schwetzingen (vorwahl: +49 (0) 6202)Name, Anschrift Entferung Anzahl Ent- Preis in Euro Preis in Euro Ortsmitte Plätze Strom Wasser sorgung Wohnmobil/Nacht Person/Nacht Bemerkungen

Wohnmobilstellplatz beim SV Stadion < 1 km 12 – – – – verschiedene Lebensmittelfachgeschäfte,Ketscher Landstraße Gaststätten, Bankfi lialen und eineInfo: Stadtinformation · Tel. 94 58-75, Tankstelle in unmittelbarer Nä[email protected] · www.schwetzingen.de

69434 Hirschhorn (vorwahl: +49 (0) 6272)

Wohnmobilstellplatz Hirschhorn 200 m 10 – – – 7,00 für 24 Std. – öffentlicher Parkplatz mit Blick auf Jahnstraße/An der Slipanlage das Schloss, direkt am Neckar, zumInfo: Tourist-Information · Tel. 17 42, Bahnhof 5 [email protected] · www.hirschhorn.de

74821 Mosbach (vorwahl: +49 (0) 6261)

Wohnmobilstellplatz „Wasemweg“ 1 km 10-12 – – kostenfrei (max. 3 Nächte)Wasemweg Info: Tourist Information · Tel. 91 [email protected] · www.mosbach.de

74924 Neckarbischofsheim (vorwahl: +49 (0) 7263)

Wohnmobilstellplatz am Schwimmbadweg < 1 km 5 – – – – Nutzung der sanitären Anlagen im Schwimmbadweg Sommer im Freibad (gegen Eintritt), Info: Stadtverwaltung · Tel. 607-14 Supermärkte in unmittelbarer Nä[email protected] · www.neckarbischofsheim.de

74072 Heilbronn (vorwahl: +49 (0) 7131)

Wohnmobilstellplatz „Wertwiesenpark“ 2 km 12 – – keine Anmeldung nötig, öffentlicheNeckarhalde Toilette mit BehindertentoiletteInfo: Tourist-Information · Tel. [email protected] · www.heilbronn-tourist.de

Nicht nur für Autofahrer und Radler ist die Burgenstraße eine interessante Reiseroute.

Gerade durch ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die einen Stopp und näheres Hinsehen lohnen, ist sie ideal für alle, die sich mit dem Wohnmobil auf die Reise machen.

Daher haben wir hier für Sie erstmals Wohnmobilstellplätze in verschiedenen Orten an der Burgenstraße zusammengestellt.

H Schlossgaststätte Eremitage Hotel u. Café Orangerie · Eremitage 6 · Tel. 79 99 70 13 1 5 Fax 7 99 97 30 · [email protected] · www.eremitage-bayreuth.de 65,- bis 115,- 90,- bis 145,-

95448 Bayreuth (vorwahl: +49 (0) 921)

H Jagdschloss Thiergarten · Oberthiergärtner Str. 36 · Tel. 984-0 16 DZ als EZ 8 Fax 984-29 · [email protected] 95,- bis 135,- 140,- bis 180,- www.schlosshotel-thiergarten.de Suite 210,- bis 280,-

95448 Bayreuth (vorwahl: +49 (0) 9209)

Gesamt- EZ Anzahl DZ Anzahl Art Hotel, Anschrift betten Preis in Euro Preis in Euro

H ACHAT Hotel Kulmbach · Luitpoldstr. 2 · Tel. 603-0 · Fax 603-100 305 103 101 [email protected] · www.achat-hotel.de 51,- bis 128,- 72,- bis 142,-

95326 Kulmbach (vorwahl: +49 (0) 9221)

Ebern – hier profi tieren Reisemobilisten von der Nähe des Stellplatzes zum historischen Stadtkern

Zeichenerklärung uneingeschränkt nutzbar eingeschränkt nutzbar

– nicht möglich

Foto

: Eck

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Wohnmobilstellplätze

96145 Sesslach (vorwahl: +49 (0) 9569)

Camping Sonnland · Bahnhofstr. 154 ca. 1 km 100 8,00 Erw. 3,50 gepfl egte Grünfl äche mit befestigtemInfo: Tel. 220 Kind (4-10 J.) 1,50 Untergrund, Terrassenplätze im Südhang,[email protected] · www.camping-sonnland.de Kind (bis 4 J.) frei überdachter Grillpavillon, Hunde an der Leine

74592 Kirchberg an der Jagst (vorwahl: +49 (0) 7954)Name, Anschrift Entferung Anzahl Ent- Preis in Euro Preis in Euro Ortsmitte Plätze Strom Wasser sorgung Wohnmobil/Nacht Person/Nacht Bemerkungen

Wohnmobilstellplatz am Auweg < 1 km 6-7 – – – Ver-/Entsorgung von 10 bis 12 Uhr an Auweg der städtischen Kläranlage,Info: Stadtverwaltung · Tel. 98 01-0 ganzjährig geö[email protected] · www.kirchberg-jagst.de

98663 Bad Colberg-Heldburg (vorwahl: +49 (0) 36871)

Wohnmobilstellplatz Am Rainbrünnlein ca. 200 m 5 – – Info: Stadt Bad Colberg-Heldburg · Tel. 2 01 59 [email protected], www.bad-colberg-heldburg.de

95326 Kulmbach (vorwahl: +49 (0) 9221)

Wohnmobilstellplatz „Festplatz am Schwedensteg“ < 1 km 25 3,00 (freiwillig) – durch Bepfl anzung sichtbar abgegrenzt,Schwedensteg ganzjährig nutzbar, WasserversorgungInfo: Tourismus & Veranstaltungsservice · Tel. 95 88-0 in den Sommermonaten [email protected] · www.kulmbach.de

95448 Bayreuth (vorwahl: +49 (0) 921)

Wohnmobilstellplatz „Lohengrin-Therme“ ca. 3 km 15 6,00 – Toilette am Platz in Stellplatzgebühren Kurpromenade 5 enthalten, Stadtbusanbindung. Info: Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH · Tel. 885-88 Wohnmobilparkplätze ohne Ver- u. [email protected] · www.bayreuth.de sorgung bestehen am Annecyplatz, am Geißmarkt u. am Parkplatz Grünewaldstr.

91278 Pottenstein (vorwahl: +49 (0) 9242)

Wohnmobilpark „Pottenstein“ ca. 1 km 25 8,00 – Wohnmobilpark für EigenversorgerAm Langen Berg konzipiert (keine Sanitäranlagen),Info: Spätling-Failner GbR · Tel. 17 88 ganzjährig geö[email protected] · www.wohnmobilpark-pottenstein.info

91332 Heiligenstadt i.OFr (vorwahl: +49 (0) 9198)

Wohnmobilstellplatz 200 m 10 – – – – – gepfl asterter Parkplatz,Helmuth-Breckner-Parkplatz ganzjährig nutzbar

Wohnmobilstellplatz 50 m 5 – – – geschotterter Parkplatz,Parkplatz am Örtelshof ganzjährig nutzbar

Info: Tourist-Information · Tel. 92 99 32 [email protected]

96106 Ebern (vorwahl: +49 (0) 9531)

Wohnmobilstellplatz „Festplatz“ 200 m 30 5,00 – Toiletten und Duschen am Platz inWalk-Strasser-Anlage + 2,00 Strom Gebühr enthalten, WaschmaschineInfo: Tourist-Information · Tel. 6 29-14 und Trockner gegen Gebü[email protected] · www.ebern.de

Wohnmobilstellplatz „Freizeitcenter Dietz“ ca. 1 km 10 5,00 inkl. Strom – Toiletten und DuschenBahnhofstraße 37 (für Gruppen Info: Tel. 6 27 60 bis 40 [email protected] plätze mögl.)

91639 Wolframs-Eschenbach (vorwahl: +49 (0) 9875)

Wohnmobilstellplatz „Festplatz“ 100 m 20 – – – – – an der historischen Stadtmauer, Dr.-Johann-Baptist-Kurz-Platz Themen-„Ritterspielplatz“ nebenanInfo: Kultur & Touristmusbüro · Tel. 97 [email protected] · www.wolframs-eschenbach.de

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