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Ausgabe 3 . Frühjahr 2002 . Schutzgebühr 6 Euro candela magazine DAS BAULMANN LICHTMAGAZIN

Candela 03

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Ausgabe 3 . Frühjahr 2002 . Schutzgebühr 6 Euro

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DAS BAULMANN LICHTMAGAZIN

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Welt der DüfteDie Galerie Glockengasse zeigt Exponate einer einzigartigenGeschichte des Dufts: von 4711 bis GUCCI. Ins rechte Lichtgesetzt durch LEDs von Baulmann.Seite 4

Ganz nah an d er Nature-ray® heißt eine neue Entwicklung, die Akzente setzt.Dynamisches Licht, das sich dem Menschen anpasst.Seite 6

Preisgekrönt Tom Schlotfeldt hat für Baulmann Leuchten dieDeckeneinbau-Leuchte e-ray® designt. Die AuszeichnungDESIGN PLUS ist Anerkennung für ein besonders innovativesProdukt. Seite 9

WellnessVoll im Trend: Das Dorint Sporthotel Waldbrunnen investiertvier Millionen Euro in den Wellness-Bereich.Seite 10

InnovationGanz neue Möglichkeiten schafft die CCL von Baulmann.Die Miniaturisierung der Technik eröffnet neuen Spielraum für Planer und Architekten.Seite 12

Gewonnen!Glückliche Gewinner fahren ins SIDE Hotel nach Hamburg.Seite 14

ImpressumSeite 14

Weiter so!Wie denken die Leser über das Lichtmagazin Candela?Seite 15

Letzte SeiteSeite 16

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Inhalt

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Eau de Cologne. DieMarke ist Kult und sieweckt Erinnerungen

im Geruchstrakt des Ge-hirns: 4711 – Echt KölnischWasser. Diesen Duft kenntjeder.

Ein Odeur zur Erfrischung– eine olfaktorische Prägungfür Generationen: 4711 stehtin der ganzen Welt für einkühles Lüftchen, unauf-dringlich und zeitlos, malgetupft, mal zerstäubt.

Die Flasche in Gold-Türkisist charakteristisch für dasWesen des Inhalts. So wirdein zeitloser Klassiker prä-sentiert! Lasst die Modenwogen, Eau de Colognebleibt Echt Kölnisch Wasserund 4711.

Ein Licht für Eau de Co-logne in der Glockengasse(vormals Hausnummer4711). So einen Klassiker ineiner Galerie zu beleuchtenist eine große Herausforde-rung. Das Haus BaulmannLeuchten hat sie angenom-men. Mit Respekt vor einerWeltmarke und in der Ge-wissheit, dass gutes Lichtden Ruhm des Odeurs zwarnicht mehren, aber doch po-sitiv unterstreichen kann.

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Kunst in der Glockengasse 4711

noch mit Originalessenzengefüllt. Die Lösung fanden dieInnenarchitektinnen in LED-Leuchten von Baulmann.

Susanne Brandhermnennt drei herausragendeVorteile: die miniaturisierteTechnik und das brillanteLicht, das die Flakons be-sonders schön zur Geltungbringt. Darüber hinausschont LED die wertvollen Ex-

ponate, weil das Licht keinenUV-Anteil enthält. Hinzukommt eine kaum spürbareWärmeentwicklung, was einVerdunsten des Parfums ver-meidet.

Modernste Lichttechniktrifft auf Zeugnisse der Ge-schichte des Dufts - nicht nurfür Liebhaber feiner Düftelohnt ein Besuch. WertvolleExponate zeugen von einermehr als 200-jährigen Fir-mengeschichte. Die Ge-schichte des Eau de Colognewird anhand verschiedenerFlaschen und Glasgefäße,Handbücher und Aufzeich-nungen zur Entstehung derZahl 4711 dokumentiert. AmEnde steht die berühmteMolanusflasche mit türkis-goldenem Etikett, deren ba-rockes Design sich seit 1839nicht mehr verändert hat.

Die Glockengasse und derDom gehören zum Pflicht-

programm für jeden Köln-Besucher. Für Touristen ausaller Welt ist die Hausnum-mer 4711 Kult. In der erstenEtage des Traditionshauses isteine gleichermaßen liebevol-le wie visionär gestaltete Ga-lerie eingerichtet worden. Sieerinnert an die Erfolgsge-schichte des Eau de Cologne;eingebettet ist das kleine Mu-seum in eine moderne Konfe-renz- und Präsentationsland-

Wie lässt sich Glas am ein-drucksvollsten präsentieren?Vor dieser Aufgabe standendie Innenarchitektinnen Su-sanne Brandherm und SabineKrumrey. Eine zusätzliche

Herausforderung dabei war,dass keine Wärme entstehendurfte. Schließlich handelt essich bei den Exponaten umbesonders wertvolle Parfum-flakons, manche von ihnen

Brillante Präsentation:LED-Licht sorgt füroptimale Beleuchtungund verhindert unnötigeWärmeentwicklung

Pflichtprogramm für Touristen: das Haus Glo-ckengasse 4711 in Köln

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∑The Real Eau de Cologne – this fragrance is well-knownall over the world. The legendary brand has its originin Glockengasse number 4711 in Cologne, the compa-

ny’s headquarters, where a remarkable museum has beenopened recently. It recalls the brand’s more than 200 year-oldhistory. The major challenge for the interior designers Brand-herm and Krumrey was to conceive the 230 sqm museum formultifunctional use, as there are presentations, conferencesand other events. The exhibits in the Glockengasse gallery, forexample old flacons and original essences, are shown in theirmost favourable light with LEDs by Baulmann. LEDs createirresistible brilliance while producing little warmth.

schaft. Cosmopolitan Cosme-tics – Inhaber der Marke 4711- will den Raum multifunk-tional nutzen. Das Unterneh-men hat eine führende Posi-tion auf dem Weltmarkt derDüfte: Neben 4711 gehörenBogner, Dunhill oder Guccizum Portfolio.

Die innenarchitektonischeGestaltung der neuen GalerieGlockengasse überzeugt vorallem durch ein Lichtkonzept,das sich für unterschiedlichs-te Raumnutzungen perfektvariieren lässt. Durch eineklare Gliederung und eine fle-xible Raumaufteilung bewei-sen die Innenarchitektinnen

Die Traditionsmarke 4711 schreibt eine mehr als200-jährige Erfolgsgeschichte. Wertvolle Exponatesind in der Galerie Glockengasse zu sehen.

Susanne Brandherm und Sa-bine Krumrey, dass Multi-funktion nicht zu Lasten vonKlarheit gehen muss. Eineeinfache wie geniale Lösungbieten mobile Rollvitrinen, diesich bei Bedarf einfach weg-rollen lassen. Zudem sorgentransluzente Gazevorhängefür eine Abtrennung bei klei-neren Veranstaltungen.Schwebende Vitrinen gebendem Raum eine angenehmeLeichtigkeit und haben so garnichts von der Schwere einesMuseums.

Projekt Galerie GlockengasseBauherr Cosmopolitan CosmeticsInnenarchitektur Brandherm + Krumrey

www.b-k-i.de

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Eine runde Sache

Als ob das Licht vonder Sonne kommt: GroßeDeckeneinbau-Leuchtenim Haus am Seestern inDüsseldorf.

Wenn nicht nur die Leuchte, sondern explizit auch derenFunktion mit einem Designpreis bedacht wird, so ist das schonetwas ganz Besonderes. Frei übersetzt: Form follows function– und mithin der höchste zu realisierende Designanspruch. DasInternational Forum Design würdigt e-ray®, eine Leuchte mitkomplettem Beleuchtungskonzept. Das Produkt aus dem Hau-

se Baulmann darf künftig das international ge-achtete Label DESIGN PLUS tragen.

e-ray® ist eine Lichttechnik, die esversteht, den Wechsel des natür-

lichen Lichts nachzuvollzie-hen. Das kleine „e” steht für

Emotion, für Gefühle, diebei solcherart Beleuch-tung nahe dem Son-nenlicht geweckt wer-den. Diese Technolo-gie steht nun hinterder Deckenleuchtemit den imposantenMöglichkeiten.

Die Deckenein-bau-Leuchte mit dem

dynamischen Licht istzugleich ein Produkt, das

hohe Designansprüche er-füllt. Nur acht von 46 einge-

reichten Produkten im BereichWohnraumleuchten wurde die Aus-

zeichnung DESIGN PLUS zuteil.Die Form ist puristisch und perfekt – sie hat

das Zeug zum Klassiker: eine kreisrunde Scheibe aus Sicher-heitsglas, eingefasst in einen Rahmen aus titansilbernemMetall - das sind die wesentlichen Bestandteile der Neuent-

wicklung. Das Besondere daran ist auch ihre Dimension. Baul-mann fertigt diese Leuchte bis zu einem maximalen Durch-messer von 2,5 Metern.

Mit e-ray® haben Planer ein völlig neues Gestaltungsele-ment für die gleichmäßige Ausleuchtung auch großer Räumean der Hand. Der große Durchmesser bedeutet eine Beschrän-kung bei der Stückzahl: Die Decke bleibt klar gegliedert undwirkt aufgeräumt.

Derzeit sieht die Praxis vielfach anders aus: Sprinklersen-soren, Lautsprecher, Lüftungsauslässe, Fugen – und dann nochzahlreiche Leuchten - manchmal herrscht nachgerade Unord-nung in und unter der Decke. Dies hat den Hamburger Licht-planer und Designer Tom Schlotfeldt auf den Plan gerufen:

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„Oftmals bringen Decken un-nötige Unruhe in einenRaum; sie zerstören die Wir-kung einer klaren Architek-tur.” Zusammen mit Baul-mann Leuchten entwickelteer die Einbauleuchte, diedurch ihre besondere Kon-struktion auch in bisher nichtgekannten Größen produziertwerden kann. Bisher maßenEinbauleuchten maximaldreißig, vierzig Zentimeter imDurchmesser. Die Nachfragebestätigt den geglückten Ent-wurf. Und weil die Funktiondem Design in nichts nach-steht, sind Planer begeistert.

Mit der Steuerungseinheite-ray® wird aus der Leuchteeine Art künstlicher Himmel.Das Licht ändert sich, so wiesich auch das Licht der Naturändert: Ob früh oder spät amTag, ob Sommer oder Winter– natürliches Licht wechseltseinen Charakter ständig. Esfolgt dem Rhythmus der Na-tur.

Menschen, die sich im sobelichteten Raum befinden,empfinden diese Ausleuch-tung als besonders ange-nehm. Klassisches Kunstlicht

Spektakuläre Raumwir-kung: Treppenhaus derMarc 0’Polo-Zentrale inStephanskirchen

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konnte in dieser Hinsichtnicht mithalten. Bis e-ray®kam. Und e-ray® gibt es inunterschiedlichen Darrei-chungsformen: Der Sundera-ner Leuchtenexperte setztseine Technologie in ver-schiedenen Leuchtentypenein. Geschäftsführer Johan-nes Baulmann: „Mit derLichttechnik stellen wir unse-re Innovationsführerschaftunter Beweis!“ Möglich wirddies durch eine eigene Ent-wicklungsabteilung, dieunterstützt wird durch eineflexible Produktion im eige-nen Werk im Sauerland.

Spektakulär ist die An-wendung von e-ray® in Formvon riesigen Oberlichtern, dieeinen natürlichen Lichteinfallsimulieren. Sie holen auf ver-blüffende Weise den Himmelins Haus. e-ray® sorgt für ei-ne angenehme Atmosphäre,es wertet fensterlose Räume

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Deckeneinbau-Leuchten alsBlickfang: Empfangsraumim Haus am Seestern inDüsseldorf

∑Early in the morning or late in the evening, in sum-mer or in winter – natural light keeps changing itscharacter. Up to now artificial light could not join in

with that. But now Baulmann Leuchten will put a comple-tely new generation of lights on the market. The leadinginnovator concerning artificial light calls the new techno-logy e-ray®. e-ray® creates very emotional atmosphereswhich will be ready on call. It can be used as a motivating

illumination in the office, but it is also suitable for hotelsand restaurants. Circular built-in ceiling lights simulatingnatural light incidence are a spectacular variety. On theLight + Building, an international fair for architecture andtechnology in Frankfurt, the built-in ceiling light e-ray® received an award appreciated all over the world: From nowon it will have the DESIGN PLUS label awarded by the Inter-national Forum Design.

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auf und erweitert die Mög-lichkeiten der Innenarchitek-tur. Die Einsatzmöglichkeitensind mannigfaltig: Natürli-ches Licht am Schreibtisch istmotivierend. Aber nicht nurBüros, auch Foyers sind alsEinsatzbereiche für die bei-spiellose Technik prädesti-niert.

Per Fernbedienung lassensich zuvor programmierteLichtfolgen abrufen. Die posi-tive Wirkung auf die mensch-liche Psyche lässt sich überalldort nutzen, wo mit Atmos-phäre und Stimmung gear-beitet werden muss. Das giltfür Boutiquen wie Büros, fürHotellerie und Gastronomie.

Farbwechsel auf Knopf-druck: Per Fernbedienunglässt sich e-ray® steuern

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Tom Schlotfeld hat alsLichtplaner und Designerschon mit zahlreichen Arbei-ten auf sich aufmerksam ge-macht. Auch für das Unter-nehmen Baulmann Leuchtenhat der Hamburger mehrfachgearbeitet. Die Prämierungmit dem international geach-teten Label DESIGN PLUS istder vorläufige Höhepunkt ei-ner erfolgreichen Partner-schaft. Die Deckeneinbau-Leuchte mit dem dynami-schen Licht e-ray® darf sichkünftig mit dem begehrtenPrädikat schmücken. DasLichtmagazin Candela hatden Designer zum ausge-zeichneten Produkt befragt.

Candela: Herr Schlot-feldt, wie nahe sind wir mit e-ray® dem natürlichen Lichtdenn gekommen?

Schlotfeldt: Näher, aufalle Fälle sehr viel näher. WirLichtplaner mühen uns ja seitJahren. e-ray® ist ein wichti-ger Schritt in die richtigeRichtung.

Candela: Woran liegt’s?Schlotfeldt: e-ray® er-

laubt die Mischung der Licht-farbe. Endlich können wir aufStimmungen der Menscheneingehen. Mehr Rot heißtwärmere, mehr Blau bedeutetkühlere Stimmung.

Candela: Wo sehen Sietypische Einsatzbereiche?

Schlotfeldt: Denken Siean Besprechungsräume, andie Lobby im Hotel, an Auf-enthaltsräume generell undbesonders dort, wo es auf dieGemütsaufhellung ankommt:im Altersheim etwa oder imWellness-Bereich.

Candela: An den e-ray®Deckeneinbau-Leuchten be-eindruckt vor allem die Di-mension bis hin zu Durch-messern von 2,5 Metern.Woran haben Sie dabei ge-dacht?

Schlotfeldt: Größere Di-mensionen sind ideal für nie-drige Räume. Der Betrachterhat den Eindruck, die Deckeöffnet sich, und der Himmelist zu sehen. Ein fantastischesGefühl.

Candela: Und die Aus-zeichnung DESIGN PLUS?

Schlotfeldt: Die freutmich natürlich. Das Produkthat eine klare, reduzierteForm - es kommt ohne De-sign-Firlefanz aus. Schön,dass die Jury das gewürdigthat, denn solche Formen ha-ben Bestand.

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Wellness im Dorint Sporthotel Waldbrunnen:Eine Wohltat für Körper und Geist

„Der Wellness-Trend wird stärker“ - zu diesem Ergebniskommt die jetzt vorgelegte Studie „Die Zukunft des Tourismus“.Die vom Zukunftsinstitut von Matthias Horx veröffentlichteUntersuchung sagt voraus, dass Stadthotels in besonderemMaß auf Wellness setzen müssen. Nach dem 11. Septemberblieben viele Erholungssuchende im Land; sie bevorzugenNahreisen, schreibt Autor Rolf Homann. Mittelfristig werde derWellness-Begriff gar alle touristischen Dienstleistungen durch-dringen.

Viele Hoteliers und Investoren haben gute Antennen fürTrends. So präsentiert in diesem Frühjahr das Dorint Sportho-tel Waldbrunnen eine völlig neue Wellness-Landschaft. Auf3000 Quadratmetern bietet die neue „Active World of Spa“ einVerwöhnprogramm der Extraklasse.

Vier Millionen Euro wurden in den Aus- und Umbau inves-tiert. Das Geld floss in ein neugestaltetes Innen- und Außen-becken, eine großzügige Saunawelt, Meditationsräume sowiein einen Hightech-Fitnessbereich. Eine erfrischende Farbigkeitprägt diese Freizeitlandschaft - die Handschrift von FriedrichErnst von Garnier. Das Sporthotel Waldbrunnen ist ein gelun-

genes Beispiel dafür, was der Farbkünstler unter einer farben-frohen Welt versteht.

Die Leuchten sind meist Sonderanfertigungen, die eine har-monische Raumwirkung unterstreichen. „Um eine Wirkung zuerzielen in der großzügigen Halle, mussten die Leuchten viel-fach in der Größe angepasst werden”, sagt Elke Fechner-Nuss-baumer, die für den Investor die Modernisierungsarbeiten ko-ordinierte. Dabei war sie von der Leistung ihres LichtpartnersBaulmann durchaus angetan. „Gute Beratung, und die habenIdeen - das passt einfach! Ich würd’s jederzeit wiedermachen”,sagt sie.

Wer fit und gesund aus dem Urlaub zurückkommen möch-te, ist im Dorint Sporthotel Waldbrunnen mit seinem umfang-

Vision einer farbigeren Welt: Die Bereiche „ActiveWorld of Spa“ und „World of Beauty“ tragen die Hand-schrift des Farbkünstlers Friedrich Ernst von Garnier

Projekt Dorint Sporthotel Waldbrunnen(Modernisierung Wellness-Bereich)

Eigentümer Bruno und Marlies FechnerBetreiber Dorint-GruppeArchitekt Rudolf P. LutzFarbdesign Friedrich Ernst von GarnierBeratung/Dorint Monika Timm

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reichen Sport- und Freizeit-angebot bestens aufgehoben.Die zahlreichen sportlichenEinrichtungen verdankt dasHaus vor allem dem Engage-ment des Unternehmers Bru-no Fechner. Der Hoteleigen-tümer errichtete bereits inden 70-er Jahren, als an derStelle des heutigen Hotelsnoch ein Bauernhof stand, ei-ne Tennishalle und entwickel-te die Infrastruktur für Pfer-desportler. Heute bietet dasHotel eine Reitanlage mit 70Boxen, eine Reithalle sowieeinen Spring- und Dressur-platz.

Auch der 18-Loch-Golf-platz vor der Tür des Hotelsgeht auf die Initiative Fech-ners zurück: 1983 gründeteer mit Freunden den GolfclubWaldbrunnen. Reitern, Wan-derern und Mountainbikerngarantiert die hügelige Land-schaft des Siebengebirges

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Ins rechte Licht gesetzt:Im neuen Wellness-Be-reich sind fast alle Leuch-ten Sonderanfertigungen- entwickelt und produ-ziert von Baulmann

∑Trend researchersagree that the well-ness idea has a

bright future. The DorintSports Hotel Waldbrunnennear Bonn comes up to thistrend with its new 3,000 sqmwellness area. Four millionEuro have been invested indifferent swimming pools, asauna landscape as well as ahightech fitness area. Theentire object is equipped withespecially designed lights byBaulmann. The investor is en-thusiastic about the coopera-tion with Baulmann: „Goodadvice, good ideas – it’s justperfect. I’d do it again at anytime.“

unbegrenzte Freizeitmöglich-keiten rund um das Hotel.

Das Dorint SporthotelWaldbrunnen bietet eine ge-lungene Verbindung von tra-ditionellem Landhausstil undmodernem Design. Die 125Zimmer und Studios verfü-gen größtenteils über einenBalkon, der einen herrlichenBlick über das Siebengebirgebietet.

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Das Leuchtmittel ist dasMaß aller Dinge. Denn kleinerkann schließlich keine Leuch-te sein. Ein Allgemeinplatz,gewiss, doch dieser Umstandwar es, der Designer und Pro-duktentwickler gleicherma-ßen Grenzen gesetzt hat. Mitder Kaltkathoden-Lampe CCLmacht Baulmann einen Rie-senschritt in Richtung Minia-turisierung. „CCL ist eineLeuchtstoffröhre im Minifor-mat”, erklärt Antonius Bigge-leben diese innovative Tech-nik, die Baulmann Leuchtenjetzt serienmäßig anbietet. ImWerk im sauerländischenSundern wurden neue Pro-duktionslinien bereitgestellt,

um die Nachfrage nach die-sen neuartigen Leuchtenty-pen befriedigen zu können.

An Einsatzmöglichkeitenmangelt es nicht, und dochmacht Biggeleben klar, dasssich die Anwendung der Kalt-kathoden-Lampe erst am An-fang befindet. „Wir ladenausdrücklich alle Planer, Ar-chitekten und Designer ein,mit uns neue Einsatzbereichezu finden.”

Ein Beispiel: Wer hätte bis-her daran gedacht, eine Gar-derobenstange mit einerLeuchte zu kombinieren? DieGröße des Leuchtmittels -respektive eines notwendigenVorschaltgeräts - machte ei-

ne solche Lösung unmöglich.Als Problemzone gilt nebender Größe auch die Hitzeent-wicklung und die daraus re-sultierende Gefahr.

Und jetzt? Der Verzicht aufein Vorschaltgerät, die Un-empfindlichkeit gegen Er-schütterungen und die langeLebensdauer schaffen ganzneue Möglichkeiten. Ob ander Garderobe oder im Klei-derschrank - erst nach

200000 Betriebsstundenmacht das Leuchtmittelschlapp. Weitere Lösungensind im Bereich der Möbelbe-leuchtung möglich oder alsNacht- und Orientierungs-licht im Objektbereich. Diegeringe Tiefe macht auch ei-nen nachträglichen Einbaudenkbar einfach. Auch Kin-dergärten können ein inter-essantes Anwendungsfeld fürCCLs sein. Denn wo sich kei-ne Hitze entwickelt, könnensich neugierige Kinderhändenicht verbrennen. Dieser Vor-teil kommt auch im Wellness-bereich zum Tragen. NeuesteTechnik vermeidet Verbren-nungen beim Barfußgehen;

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CCL:

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Bodeneinbau-Leuchtensorgen für interessanteLichteffekte: Treppe undAußenansicht des DorintMaison Messmer

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te im Treppenbereich und fürdie Außenbeleuchtung. In derehemaligen Sommerresidenzdes deutschen Kaisers Wil-helm I. sorgen sie für interes-sante Kontraste.

Gründe, sich dafür zu ent-scheiden, lassen sich also ge-nügend finden. Gerade inKombination mit dem neuenLeuchtmittel sagen Expertendieser neuen Lampengenera-tion eine große Zukunft vor-aus.

Antonius Biggeleben: „Mitder CCL stehen wir erst amAnfang einer Entwicklung.Ich bin überzeugt, dass wirmit dieser Innovation be-deutende Marktanteile hin-zugewinnen.” Für diese opti-mistische Einschätzung sprichtauch der Umstand, dassBaulmann als erster Herstel-ler die Kaltkathoden-Leuchteeinsetzt.

auch kann eine sorglos abge-stellte Tasche weder ver-schmoren noch ein Feuerverursachen.

Runde Einbauleuchtensind ein Spezialthema vonBaulmann Leuchten - ob mitCCL oder mit konventionellenLeuchtmitteln. So setzt auchdas neu eröffnete Hotel Do-rint Maison Messmer in Ba-den-Baden auf dieses Pro-dukt - etwa als Akzentleuch-

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Modernste Technik in edlem Ambiente:Bodeneinbau-Leuchten setzen das HotelDorint Maison Messmer in Baden-Badenins rechte Licht

Ideen dank innovativer Technik. Die geringe Einbau-tiefe schafft neue Möglichkeiten für den Bodeneinbau.CCL auch an der Garderobenstange: Die Miniaturisie-rung macht’s möglich

∑Circular built-in lights are a special subject ofBaulmann. The development of a new type of il-lumination may lead to entirely new applications.

The so-called CCL is a miniature version of the fluores-cent tube, and the new generation is smaller, finer, mo-re filigree. Who could have been dreaming of illumina-ting a wardrobe rail, for example? CCL will make it pos-sible. Moreover, the product has a service life of up to200,000 hours, and it produces little warmth. This opensup entirely new perspectives. Thus Baulmann considersthe new technology to be an invitation for planners anddesigners to cooperate in finding new applications.

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„Da mach’ ich einen Event draus!”

ImpressumCandela magazine ist das Lichtmagazin aus dem HauseBaulmann. Herausgeber: Baulmann Leuchten GmbH, Postfach 1154, 59831 Sundern. V.i.S.d.P.: Johannes Baulmann. Redaktion, Konzept und Gestaltung: id pool GmbH, Konzepte in Kommunikation, Daimlerstraße 40, 70372 Stuttgart. Telefon 0711.954645.0 Telefax 0711.954645.44 e-mail: [email protected] Nachdruck und Vervielfältigung – auch in Auszügen – nur mitGenehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichneteArtikel müssen nicht der Redaktionsmeinung entsprechen.Keine Haftung für unangeforderte Manuskripte undBildvorlagen. ©2002 Sundern/Stuttgart. Druck: E. Holterdorf, Oelde,Titelbild: Galerie Glockengasse, Köln (Foto: Andrea Flak)Fotos: Andrea Flak, Arnulf Hettrich, Cosmopolitan Cosmetics,Bildarchiv Baulmann

Interesse geweckt?Die Baulmann Leuchten GmbH hält für interessierte Leserweiterführende Informationen bereit. Wenden Sie sich bitte direkt an Baulmann Leuchten GmbH, Postfach 115459831 Sundern, Telefon 02933.847.0Telefax 02933.847.100www.baulmann.com

Elke Steinlein ist ganz ausdem Häuschen: „Das habe ichverdient. Da mach’ ich einenrichtigen Event draus!” DerInnenarchitektin aus BadOeynhausen war das Glückhold: Sie hat beim Preisaus-schreiben von Candela denersten Preis gewonnen. Baul-mann Leuchten bedankt sichmit einem Wochenende imSIDE Hotel in Hamburg fürdie Beantwortung ein paar

weniger Fragen. Die Preisträ-gerin gewinnt ein Wochen-ende in der Suite und kannsich inspirieren lassen in ei-nem der schönsten Design-hotels Deutschlands. ElkeSteinlein ist eine gefragteInnenarchitektin und gilt alsExpertin für Badeinrichtun-gen. In Sachen Wohnkulturzählt sie zu den „Top 50”.

Mehr als 700 Leserinnenund Leser haben bei der Post-

kartenaktion mitgemacht,das Ergebnis wurde mitSpannung erwartet. „DieRücklaufquote war überwäl-tigend. Mit einer solch gro-ßen Beteiligung konnten wirüberhaupt nicht rechnen”,freut sich Lothar Cramer vonBaulmann Leuchten. Unddiese Unterstützung soll be-lohnt werden. Der Lichtex-perte legt noch eins drauf: Esgibt außerplanmäßig einen

zweiten Sieger, der ebenfallsein Wochenende im SIDE ver-bringen kann - natürlichauch er mit Partner. Walter F.Frey ist der Glückliche - einerfolgreicher Hotelier ausFreiburg im Breisgau. Erkennt die Produkte von Baul-mann Leuchten aus seinemHotel „Zum Schiff“, in dem erimmer wieder Leuchten vonBaulmann einsetzt. „Über denPreis freue ich mich, aber vielwichtiger ist für mich, dassich von Baulmann immerwieder als Kunde korrekt be-dient werde.”

Zur Hotelübernachtunggibt’s ein Schmankerl derExtraklasse: Jeweils zwei Kar-ten für das Musical-Highlight„König der Löwen”.Elke Steinlein

Dipl. Des. Innenarchitektin BDIA

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„Im Entwurf zeigt sich das Talent,in der Ausführung die Kunst“

„Candela macht Lust aufmehr“, schreibt ein Innenar-chitekt aus Bad Neustadt.Und viele teilen diese Mei-nung. Mit dem LichtmagazinCandela hat die BaulmannLeuchten GmbH ein Mediumentwickelt, das eine Informa-tionslücke schließt. Lichtpla-ner und Architekten, Investo-ren, Hoteliers und Gastrono-men, aber auch der Handelbekommt mit Candela kom-pakte Informationen an dieHand, die sie sonst mühsamzusammentragen müssten.Candela soll eine Plattformsein, die neue Ideen vorstellt,Anregungen gibt und zur Dis-kussion einlädt. Vertriebslei-ter Holger Dinter nennt einweiteres Ziel: „Als Innova-tionsführer hat BaulmannLeuchten das Potenzial, wirk-lich neue Produkte in denMarkt hineinzutragen undPlanern und Architekten bis-

her ungeahnte technischeLösungen anzubieten.”

Das Lichtmagazin soll aberauch auf unterhaltsameWeise darüber informieren,welche neuen Vorteile dievoranschreitende Technik denInvestoren bietet. Was vorJahren noch undenkbar war,ist etwa mit der von Baul-mann zur Serienreife entwic-kelten CCL-Technik jetztmöglich. Im Lichtmagazinwird diese Innovation erst-mals vorgestellt.

Aber kommt die Botschaftim Markt auch an? Nach zweiAusgaben hat Candela dieProbe aufs Exempel gemachtund die Leser nach ihrer Mei-nung gefragt. Das Ergebnisist äußerst ermutigend. Über700 Leserinnen und Leser ha-ben sich die Mühe gemachtund die Postkarte zurückge-schickt. „Weiter so!” war da-bei die häufigste Antwort. Einfast schon klassisches Zitatfand ein Ingenieurbüro ausdem Raum Berlin: „Im Ent-wurf zeigt sich das Talent, inder Ausführung die Kunst.”

„Tolle Anregungen“ ent-deckt ein Großhändler aus

∑The Candela magazine gives the latest information on light in a compact and infor-mative way. Do the readers appreciate it? This question had to be answered with thehelp of a postcard campaign. More than 700 readers sent back the postcards, and the

reactions were mainly enthusiastic. The most frequent answer has been: „Just go on like that!“However, the editorial office received the following answer as well: „Talent appears in the de-sign, skill appears in the finish!“

Münster, ein Inneneinrichterlobt „die ausgezeichneteIdee“ und die „schöne Auf-machung”; Candela sei „einRatgeber für eigene Investi-tionen”, schreibt ein Hotelier,und ein Fachgroßhändler er-kennt in Candela ein „High-light“.

Ziel für Gewinner: dieLobby des SIDE Hotel inHamburg

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Gut, dass es ein Ver-trauter ist, der uns dabegegnet. Im Badschätzt man bekannteGesichter. Und amliebsten hat man sie,wenn sie uns anlächeln.Spiegel sind eine objek-tive Form der Selbster-kenntnis. Willkommen ist des-halb alles, was uns amfrühen Morgen fröhlichstimmt. Und Mühen er-spart. Deshalb hatBaulmann jetzt denSchminkspiegel neu er-funden. Er erspart unsungelenke Bewegun-gen, weil ihn zwei Ach-sen gelenkig machenwie eine Katze. EinerBallerina gleich drehter sich um die eigeneAchse, nur damit wiruns gefallen. So graziösund formschön gab’sdas große Hallo amMorgen noch nie.