Cuvinte potrivite (wohlgefugte worte) de Tudor Arghezi (editie bilingva romana - germana)

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editie bilingva a poeziilor lui Tudor Arghezi

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T D D D B A T U Z A H I D B U U H Z

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Din bube, mucegaiuri i noroi Iscat-am frumusei i preuri noi. Biciul rbdat se-ntoarcen cuvinte Si izbvete-ncet pedepsitor Odrasla vie-a crimei tuturor. E-ndreptirea ramurei obscure Ieit la lumin din pdure Si dnd n vrf, ca un ciorchin de negi Rodul durerii de vecii ntregi. ntins lene pe canapea, Domnia sufer n cartea mea. Slova de foc i slova furit mprechiate-n carte se mrit, Ca fierul cald mbriat n clete. Robul a scris-o, Domnul o citete, Fr-a cunoate c-n adncul ei Zace mnia bunilor mei.

Aus Beulen, Schimmel, Schlamm und bser Pest, Hab ich die neuen Schnheiten gepret. Mein Wort schlgt wieder, wo die Peitsche schlug Und langsam strafend shnt es Zug um Zug Das hohe Kind, das aller Welt Verbrechen trug. Das ist der Trieb, durch den des Zweig sich reckt, Der sich aus Finsternis zur Sonne streckt Wenn auch die Warze an der Spitze bleibt, Sie ist der Schmerz, der Frucht aus Ewigkeiten treibt. Auf seinem Diwan trag ein Frulein liegt Und leidet stark, von meinem Buch besiegt. Das Wort des Dichters und das Feuerwort, Sie pflanzen sich in meinem Buche fort, Wie rotes Eisen, das in Zangen zuckt. Nun liest der Herr, was ihm sein Knecht gedruckt Uns sprt doch nicht, was in den Seiten ruht: Der Ahnen Groll und ihre ganze Wut. (Heinz Kahlau)

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CNTEC DE ADORMIT MITZURA Doamne, f-i bordei n soare, ntr-un col de ar veche, Nu mai nalt dect o floare Si ngust ct o ureche. i-n pridvor, un ochi de ap Cu o luntre ct chibritul, Ca-n crmpeiul lui s-ncap Cerul tu i nesfritul. D-i un fluture blajin Si o broasc de zmarald. i-n pdurea de pelin F si stea bordeiul cald. i mai d-i. Doamne, vopsele i hrtie chinezeasc, Pentru ca, mnjind cu ele, Slava ta s-o zmngleasc. i cnt totul va fi gata S-o muta la ea i tata.

SCHLAFLIED FR DIE KLEINE MITZURA Mach ihr ein Haus im Sonnenschein, In einer Ecke Mrchenland. Hoch wie die Blumen soll es sein Und schmaler als die Hand. Stell ihr ein Boot hin - streichholzbreit, Leg ihr ein Wasserauge an, Damit sich als Unendlichkeit Dein Himmel darin spiegeln kann. Send ihr den Frosch smaragdengrn, Schick ihr den sanften Falter hin, La einen Wald aus Wermut blhn, Und mach ihr Haus geschtzt darin. Und bring ihr alle Farben, Herr, Chinesisches Papier dazu. Dann kleckst und kritzelt sie noch melir Zu deinem Ruhm und gibt nicht Ruh. Wird das erst alles fertig sein, Zieht auch ihr Vater bei ihr ein. (Heinz Kahlau)

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MUNTELE MSLINILOR Munte-ndreptat cu piscul n 1 arie i neclintit n visul de azur, Btut de-a mrii veche dumnie Cu bici de lanuri mprejur, Pndind s creasc peste tine esul turtit, flmnd de nlime, i s te-ajung praful care vine Strnit de turme i desime; Munte, cdelnii de izvoare, Altar de oimi, sla de sori, Care nu suferi floarea trectoare S te mbete cu miros de flori Tu, n hotarul marilor mistere, Eti ca un semn dea pururea putere, Al vieii noastre cea fr de leac, Impresuratule de astre! Sufletul nostni. ubred i srac, Nu tie de izvor i road. Ndejdea-ne

DER LBERG pribeag ntre noi, i las urma slab, ca o roat Cu spiele de aur, n noroi.

Dein Gipfel ragt ins Blaue, stolz und schwer. Berg, du stehst reglos im azurnen Traum. Mit alter Feindschaft schlgt dich nur das Meer, Peitscht dich mit Ketten, doch sein Zorn ist Schaum. Die platte Ebne voller Hhengier, Um dich zu bersteigen, lauert sie Und weht von allen Seiten Staub zu dir, Der aufgewirbelt wird von Volk und Vieh. Die Schalen deiner

Quellen sind geweiht Altar des Adlers, der die Sonne ruft, Du duldest nicht, da die Vergnglichkeit Der Blume dich berauscht mit ihren Duft. Der groen Rtsel Wchter bist du wohl Du bist ein ewig mchtiges Symbol Fr unser Leben, heillos und voll Harm Du Berg, von Sternen ewig berst! Denn unsre Seele, anfllig und arm, Die weder weil von Quelle noch von Frucht, Irrt in der Hoffnung, findet keine Rast Und lt so schwache Spuren, wie das Rad Mit goldnen Speichen, mitten im Morast. (Heinz Kahlau)

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TRZIU DE TOAMN Prin singurtatea lui brumar Se risipete parcul, ct cuprinzi, nvluit n somnul funerar Al fumegoaselor oglinzi. Cci prin mijloc, bolnav de mii de ani, ntunecat n adncimi un lac e-ntins, i sngele, din vii i din castani. Pe faa ruginie a undelor s-a prins. Tristeea mea strvede printre arbori zarea, Ca-ntr-un tablou n care nu-nelegi: Boschet sau ateptarea oprete-n fund crarea? Si linitea-i ecoul buchetelor pribegi. Spital de ntristare, de cin, n care-i plngi iubirea nentmplat i-i aminteti cu dor, cu-o suferin, Fptura nentlnit niciodat. Molifi, civa, s-au ntlnit departe, Pe cnd murmurul parcului se roag... Se-nchide nserarea ca o carte Si sufletul n foi, ca o zloag.

SPTHERBST In Einsamkeit, die den November traf, Dehnt sich der Park, soweit das Auge reicht. Gehllt in einen leichenhaften Schlaf Von Wasserspiegeln, welchen Dunst entweicht. In seiner Mitte, tausend Jahre krank, Der See, des Tiefe dunkel ist, und Blut, Das vom Kastanienlaub und Weinberg sank, Gerann auf seiner Wellen rostiger Flut. Und meine Traurigket sieht durch den leeren Garten, Den Horizont, des Schwermut die Frage macht verstummen: Verhllt den Pfad im Grunde Gebsch oder Erwarten? Die Stille ist das Echo der heimatlosen Blumen. Im Krankenhaus der Schwermut und der Reue Klagst du um Liebe, die du stets vermit, Und denkst in Sehnsucht und verlorener Treue Des Wesens, dem du nie begegnet bist. Der Garten murmelt, zum Gebet entschlossen. Begegnet sind einander ein paar Eichen. Der Abend hat sich wie ein Buch geschlossen Und deine Seele ist das Lesezeichen. (Alfred Margul-Sperber)

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PSALM A putea vecia cu tovrie S o iau prtaa gndurilor mele; Noi viori s farmec, nou melodie S gsesc - i stihuri sprintene i grele. Oriicum luta tie s griasc, De-o aps cu arcul, de-o ciupesc de coarde, O nelinitit patim cereasc Braul mi-1 zvcnete, sufletul mi-1 arde. tiu c steaua noastr, ager-n Trie, Crete i ateapt-n scripc s-o scobor. Port n mine semnul, ca o chezie, C am leacul mare-al morii tuturor. Pentru ce, Printe,-a da i pentru cine Sunetul de-

PSALM ospee-al bronzului lovit? Pinea nu mi-o caut s te cnt pe tine i nu-mi vreau cu stele blidu-nvluit. Trupul de femeie, cel mbriat. Nul voi duce ie, moale i blan; Numai suferina cerului, pcat Nu-i cu ea s turburi apa din Iordan. Vreau s pier n bezn i n putregai, Ne-ncercat n slav, crncen i scrbit, Si s nu se tie c m dezmierdai i c-n mine nsui tu vei fi trit.

Ich knnte die Ewigkeit samt ihren Siebensachen Zur Vertrauten meiner Gedanken machen; Neue Geigen erzaubern, neue Tne Erfinden und Verse, strenge und schne. Meine Geige kann alles singen, Streicht der Bogen sie, macht der Finger sie klingen. Eine rastlose, himmlische Leidenschaft Zuckt mir im Arm, verzehrt meine Kraft. Ich wei, unser Stern dort am Himmelsrand Wartet und wchst, da mein Bogen ihn bannt. Ich trage ein Zeichen

als die Gewhr: Es gibt nun kein Sterben der Menschen mehr! Fr wen geb ich, Vater, und wessentwegen Das Zeichen des Gastmahls mit Bronzeschlgen? Ich suche mein Brot nicht, um dich zu lobpreisen Und mag nicht Sterne aus Schsseln speisen. Den Leib des Weibes weich und wei, Den ich umarmte, geb ich dir nicht preis; Das Leiden des Himmels, das mir geblieben, Mag ruhig das Jordanwasser trben. Ich will in Fulnis und Finsternis sterben, Erbittert, voll Ekel, nicht Ruhm erwerben. Und niemand ahne: du warst mir gut Und hast in mir gewirkt und geruht. (Alfred Margul-Sperber)

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VNT DE TOAMN E pardosit lumea cu lumin, Ca o biseric, de fum i de rin. Si oamenii, de ceruri bei, Se leagn-n stihare de profei. Rece, fragil, nou, virginal. Lumina duce omenirea-n poal, Si pipitu-i neted, de atlaz, Pune gteli la suflet i grumaz. Pietriul rou, boabe, al grdinii, i sunt, btui i risipii, ciorchinii. Plocate grele se urzesc treptat n care frunzele s-au ngropat. Din nvierea sufletului, de izvor, Beau caprele-amintirilor, Si-n fluierul de sticl al cintezii Se joac mele cu iezii, Deosebeti chemarea pruncului n vnt Cntat de o voce din pmnt. Nscut n mine, pruncul, rmne-n mine prunc Si sorcova lumii n brae i-o arunc.

HERBSTWIND Die ganze Welt ist von Licht bergssen, Wie ein Kircheschiff, weihrauchumflossen, Und Menschen, die him.nelstrunkenen Fremden Wiegen sich in Prophetenhemden; Neu, jungfrulich, und kalt und blo Hlt das Licht die Menschheit in seinem Scho; Sein seidenweiches Tasten und Greifen Lt Schmuck auf Herz und Nacken reifen. Seine Bltentrauben, die es zerstreut. Sind roter Kies im Garten heut. Und schwere Decken webt das Licht, Bestickt mit welken Blttern dicht. Von der Auferstehung des Herzens, dem Quellentrunk. Schlrfen die Ziegen der Erinnerung; Und im Lied der Finkenflte aus Glas Spielen Katzen und Geilein im Gras. D-hon kommen aus dem Grunde Der Nacht, die ich erst Abschied nehmen sah. Im Schweigen des Gedankens und der Stunde Sind ihre Worte ganz der Erde nah. Sie sind im Paradiese nicht geblieben: Durch Sternenwelten kommen sie aufs neu. Eines verlanen Turm verschworne Lieben, Dem arme Kirchlein eines Dorfs getreu. In meinem Herzen, krank von den Gebeinen Der fremden Gtter, nur in Tempeln schn, Will pltzlich hart ein heier Trieb erscheinen. Und meine Kranichflgel spr ich wehn. (Alfred Margul-Sperber)

De prin adncul nopii vin cocorii Pe care i-am vzut plecnd. i cu tcerea gndului i-a orei Vorbele lor le-auzi de pe pmnt. Vin napoi din raiuri fericite i lumea-ntreag-a stelelor strbat. Vechi credincioi ai turlei prsite Si ai bisericii srace dintr-un sat. n sufletul bolnav de oseminte De zei strini, frumoi n templul lor. Se isc aspru un ndemn fierbinte i-mi simt sculate aripi de cocor.

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DESCNTEC Lacte, cine te-a nchis La ua marelui meu vis? Unde ni-i cheia, unde-i pzitorul. S sfrme zvorul Si s vedem n fundul nopii noastre Micndu-se comorile albastre? Un pas din timp n timp, greoi, Se-apropie, dar a trecut de noi. Toi paii se sfresc i pier Pentru urechea ta de fier. De-o vnntoars peste tine Cred c atrn din vzduh glicine i, de pe boli, zorele i muguri i ciorchini de stele. Cine va pune-n ua noastr cheie O singur scnteie? Lumina ochiul i-1 aaz Si-n ncpere

BESCHWORUNGSLIED caut s vaz. Lactul simte i tresare Cu bezna mea, ca de o srutare. Stea, nu poi tu intra-n veriga lui Si lactul tcerii s-1 descui?

Du Schlo, wer sperrte dich zuvor An meines groen Traumes Tor? Wo ist der Schlssel, der Wchtersmann, Der dieses Schlo zerbrechen kann. Da wir in unsrer Nchte tiefen Stollen Den Tanz der blauen Schtze sehen sollen? Von Zeit zu Zeit kam schwer wie Blei Ein Schritt und ging an uns vorbei. Docli jeder Schritt, der sich verlor, Klang lautlos fr

dein Eisenohr. Von einer ber dich gespannten Trahmhaften Sehne hngen Eisdemanten Und von dei Wlbung dicht und golden Der Steme Knospen, Blten, Dolden. Wer wird durch unsre Tre dringen, Als Schlssel einen Funken bringen? Der Blick des Lichts sucht meine Nabe, Da er die Innenwelt ersphe. Das Schlo erahnt ihn und erschreckt Mit meinem Dunke:, wie vom Ku erweckt. Stern, kannst du nicht durch seinen Riegel dringen, Des Schweigens Schlo zu sprengen und bezwingen? vZoltan Frany)

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LUMINA LIN Cum te gseti, uoar zburtoare, Zcnd aci, peo margine de drum, Si nu dormind ntr-un polen de floare, Invluit-n aur i parfum? Neascultnd de vntul de la stup, Te-ai aruncat n plasa verde-a zilei Si darurileacum, ale zambilei, Puterileamorite i le rup. Voind s duci tezaurul de cear, Te prbuii din drumul cel nalt. Cine-o s vie, trupul tu deafar S-1 caute i-n jur s sufle cald? Cu ripa-n rn i n vis, Strnge la piept comoara ta deplin. Ct te iubesc,

LEISES LICHT frumoasa mea albin, C sarcina chemrii tea ucis?

Wie kommst du her, du leichter Gast der Lfte, Der hier am Wegrand so vergessen liegt, Und nicht vom Gold und Blumenstaub der Dfte In einer Blte sanft in Schlaf gewiegt? Ach, dem Gesumm des Bienenstocks entrafft. Liet du ins grne Netz des Tags dich fallen Und die Geschenke von den Blumen allen,

Sie brachen deine schon betubte Kraft. In dem Bemhn, die Wachslast festzuhalten, Bist du gestrzt vom Pfad, den du geschwebt. Wer sucht noch deinen Leib, den kleinen, kalten, Da ihn die Wrme seines Hauchs belebt? Die Flgel schon im Staub und Traumeslicht, Drckst du den Schatz an dich, da er uns diene. Wie ich dich liebe, meine schne Biene! Dich ttete die Brde deiner Pflicht. (Alfred Margul-Sperber)

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INSCRIPIE PE O CASA DE TARA Te-am ridicat pe-o coast cu izvoare Si-mprejmuindu-i linitea cu atri, Te las albind prin pomi, din deprtare, Cuib fermecat, ca de cocori albatri. Din prispa ta vreau s-mi aduc aminte, Din geamul tu gndi-voi la trecut, Privind n sus, la pasrile sfinte, Ce-n streaini cuib de-argil i-au fcut. Voi ngriji ca-n fiecre sear S-i ard-n vrf nestinsa noastr stea, Pe care voi aprinde-o solitar Cu sufletul i ruga mea. Iar pentru prunci i ochii-odihnitori Ai Preacuratei ce ne-nchise drumul. Vom rspndi prin ncperi parfumul Care preschimb inimile-n flori. Si-ntr-un ungher, vom face din covoare Un pat adnc, cu perinde moi, Dac Isus, voind s mai scoboare, Flmnd i gol, va trece pe la noi.

INSCHRIFT AUF EIN LANDHAUS Ich baute dich hoch oben bei den Quellen, Den Sternenzaun zog ich um deinen Frieden. Ich la dich wei durch Apfelbume leuchten Du zauberhaftes Nest der blauen Reiher. Aud deiner Schwelle will ich mich erinnern, In deinem Fenster an das Spter denken, Heiligen Vgeln will ich dabei zuschaun, Wie sie ihr Nest aus Lehm am Sims erbaun. Und jeden Abend will ich dafr sorgen, Da stets der Stem brennt ber deinem Giebel, Der einsame, den ich entznden werde Mit den Gebeten meiner frommen Seele. Doch fr die Kinder und die sanften Augen Madonnas, die den Weg zu uns versperrten, Will ich in allen Stuben Duft verbreiten, Damit die Herzen sich zu Blumen wandeln. Li einem Winkel machen wir aus Teppich Ein tiefes Bett mit vielen weichen Kissen, Da Jesus, sollte er herniedersteigen Nackt und verhungert, eine Heimstatt findet. (Heinz Kahlau)

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NICIODAT TOAMNA... Niciodat toamna nu fu mai frumoas Sufletului nostru bucuros de moarte. Palid aternut e esiu cu mtas. Norilor copacii le urzesc brocarte. Casele-adunate, ca nite urcioare Cu vin ngroat n fundul lor de lut, Stau n rmu-albastrual rului de soare, Din mocirla crui aur am but. Pasrile negre suie n apus. Ca frunza bolnav-a carpenului sur Ce se desfrunzete, scuturnd n sus Foile,-n azur. Cine vrea s plng, cine s jeleasc Vie s asculte-ndenwul neneles. Si cu ochii-n facla plopilor cereasc S-i ngroape umbra-n umbra lor, n es.

NIEMALS WAR DER HERBST NOCH... Niemals war der Herbst noch schner fr uns beide Und fr unsre Herzen, froh dem Tod ergeben. Bleich ist jetzt die Heide, ausgelegt mit Seide, Wo den Wolken Bume reich Brokate weben. Und geschart wie Krge, Huser auf dem Lande, Deren Wein wie l ist, schwer zum Grund gesunken, Stehen auf des Sonnenflusses blauem Strande Und aus seinem Tmpel hab' ich Gold getrunken. Und die schwarzen Vgel steigen auf im Westen, Wie ihr krankes Laub die grauen Hagebuchen Aufwrts strubend nach den langen Sommerfesten Eine neue Heimat im Azure suchen. Wen's zu klagen drngt um die verlorne Helle, Komme, da er suche unverstandne Spur, Starrend in der Pappeln Fackel, beigeselle Seinen Schalten ihrem Schatten auf der Flur. (Alfred Margul-Sperber)

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HERUVIM BOLNAV ngerul meu i mai aduce-aminte Din fericirile-i de mai nainte. Cerul la gust iajange ca un blid Cu laptele amar i agurid, Stelele lui nu i le mai trimite Ca nite steaguri sfinte zugrvite, Si vntul serii nu-i mai d ndemn Cu-aromele-i de vin i undelemn. Livada, cmpul iau pierdut i floarea Si roadele i frunza i culoarea. Apele negre duc subt cerul cald Nmoluri fierte, grele, de asfalt. Oriunde capul caut s-i puie Locu-i spinos i iarba face cuie. Cocorii trec Tria fr el Si nu-1 mai cheam zborul lor defel. Viaa veciei, cuibul din ogiv, Inimii lui ajuns-au deopotriv, Si-ntia dat simte, ct de ct, In dumicarea timpului, urt;

KRANKER CHERUB Cci netiut-ncepe sncoleasc Pe trupu-i alb o bub pmnteasc.

Mein Engel kann bei tiefem Sich-Ver^enken Der Seligkeit von ehedem gedenken. Wie bittre Milch und Herlingsbeeren hat Schon im Geschmack er seinen Himmel satt. Und seine Sterne lt er schon seit langem Nicht als gemalte heilige Banner prangen; Der Abendwind beschwingt ihn auch nicht mehr Mit seinem Duft von Wein und l so schwer; Wiese und Feld, mit Blte, Frucht und Laub Und Farbe, wurden lngst des Winters

Raub; Der Lauf der schwarzen Wasser berwallt Von heiem, trgem, schlammigem Asphalt. Wo immer er sein Hapt zur Ruh will legen, Schiet Dornen gleich der Ast und das Gras Ngel. Und seine Kraniche von einstmals ziehn Durch ihren Himmel, aber ohne ihn. Das ewige Leben, sein Spitzbogennest, Sind beide ihm zuwider wie die Pest. Zum ersten Male sprt er, ganz im stillen, Sieht er die Zeit zerbrckeln, Widerwillen. Denn aus dem weien Leibe keimt herfr Ganz ungeahnt ein irdisches Geschwr. (Alfred Margul-Sperber)

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CNTARE M-am apiat zadarnic i m strecor din lupt n umbra lunii albe, cu lancea nalt rupt. Pusei pmnt i ape, zgaze ntre noi, Si suntem, pretutindeni, alturi, amndoi. Te ntlnesc pe toat poteca-n ateptare, Necontenita mut a mea nsoitoare. Pe la fntni iei unda pe palme i mi-o dai, Iscat dintre pietre i timpuri, fr grai. Ti-ai desfcut cmaa i-ntrebi cu snii-n mn De vreau s-astmpr setea din ei sau din fntn. Ai dus la urur gura cu gura mea plecat, Voind s bei cu mine scnteia lui deodat. Amestecat-n totul, ca umbra i ca gndul, Te poart-n ea lumina i te-a crescut pmntul. n fiecare sunet tcerea ta se-aude, n vijelii, n rug, n pas i-n alute. Ce sufr mi se pare c-i este de durere, De fa-n tot ce nate, de fa-n tot

GESANG ce piere, Apropiat mie i totu deprtat, Logdnic de-a pururi, soie niciodat.

Ich wehrte mich vergebens und mu nun in den bleichen Mondschatten aud dem Kampf mit gebrochner Lanze schleichen. Ich setzte Land und Wasser als Damm, um uns zu scheiden, Und berall zusammen sind wir, wenn wir uns meiden. Dich finde ich auf jedem der Pfade auf mich warten, Du ewige und stumme Gefhrtin meiner Fahrten. Du schpfst mit deinen Hnden mir Wasser immerfort, Erstanden zwischen Steinen und Zeiten, ohne Wort. Gelst das Hemd, die Brste hltst du in deiner Hand,

Ob ich aus ihnen stille, ob aus dem Quell den Brand? Zum Brunnenmund drngt immer dein Mund mit meinem Mund, Da uns ein Funke sprhe zugleich aus solchem Spund. Und jedem Ding verschwistert wie Schatten und Gedanken, Bist du im Licht enthalten, der Erde zu verdanken. In jeglichem der Laute vernehmbar ist dein Schweigen, Im Wirbelsturm und Beten, im Schreiten und im Geigen. Und was ich leide, scheint auch zum Leid dir ausersehn, Im Werden gegenwrtig bist du und im Vergehn, Entrckt mir durch die Nhe, durch Feme mir erwhlt, Mir angetraut, doch niemals fr immer mir vermhlt. (Alfred Margul-Sperber)

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PSALM Ruga mea e fr cuvinte, Si cntul, Doamne, mi-e fr glas, Nu-i cer nimic. Nimic i-aduc aminte. Din venicia ta nu sunt mcar un ceas. Nici rugciunea, poate, nu mi-e rugciune, Nici omul meu nu-i poate omenesc. Ard ctre tinencet, ca un tciune, Te caut mut, tenchipui, te gndesc. Ochiul mi-e viu, puterea mi-e ntreag Si te scrutez prin albul tu vestmnt Pentru ca mintea mea s poat sneleag Nengenuncheat firii de pmnt. Sgeata nopii zilnic vrfu-i rupe

PSALM Si zilnic se-ntregeste cu metal. Sufletul meu, deschis cu apte cupe, Ateapt o ivire din cristal, Pe un tergar cu brie de lumin. Spune tu, Noapte, martor de smarald, n care-anume floare i tulpin Dospete sucul fructului Su cald? Gtit masa pentru cin, Rmne pus de la prnz. Sunt, Doamne, prejmuit ca o grdin, n care pate-un mnz.

Ganz ohne Worte ist mein Gebet Und ohne Stimme mein Lied Will von dir nichts und ermahne dich nicht In der Reihe des Ewigen bin ich ein Glied. Ist mein Gebet vielleicht kein Gebet, Ich nicht der Mensch - der ich bin? Langsam wie Kohle brenne ich ab Such dich stumm, denk dich mir hin. Wach ist mein Auge und heil meine Kraft. Forsche nach dir durch dein blaues Gewand. Vor deinem Wesen

verneig ich mich nicht. Dich will ich greifen - mit dem Verstand. Tglich zerbricht die Spitze der Nacht, Tglich ergnzt sich des Pfeiles Metall. Meine Seele, wie sieben Kelche so weit. Hofft auf ein Funkeln, sucht deinen Kristall, Gebettet auf ein Linnen von Licht. Sag nur. smaragdener Zeuge - o Nacht: In welcher Blte, in welchem Kelch, Grt hei Seiner Frucht ser Saft? Zubereitet wartet das Mahl Auf den verspteten Gast. Ich bin, Herr, umgeben von einem Zaun, Nur ein Garten dem Fohlen, das grast. (Heinz Kahlau)

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BELU G

FLLE pn ce, rotund, Luna-i aeaz ciobul pe moie. Din plopul negru, rzimat n aer, Noaptea, pe esuri, se desface lin, La nesfrit, ca dintr-un vrf de caier, Urzit cu fire de lumin. E o tcere de-nceput de leat. Tu nu-i ntorci privirilenapoi. Cci Dumnezeu, pind apropiat, i vezi lsat umbra printre boi.

El, singuratic, duce ctre cer Brazda pornit-n ar, de la vatr. Cnd i priveti mpiedicai n fier, Par, el de bronz, i vitele-i de piatr. Gru, popuoi, scar, mei i orz, Nici-o smn nare s se piard. Scurea plugului, cnd s-a ntors, Rmne-o clip-n soare ca s ard, Ager, oelul rupe de la fund Pmntul greu, muncit cu dumnie Si cu ndejde,

Einsamer Pflug: zum Himmelsrande weisen Die Furchen, deren Spur am Herd begann. Siehst du die Rinder angeschirrt ans Eisen, Sie scheinen steinern und aus Erz der Mann. Die Gerste und die Hirse und der Mais Und Weizen, Korn: kein Saatkorn wird verschwendet. Die Pflugschar in der Sonne flimmert wei, Wenn sie der Bauer an der Feldmark wendet.

Tief whlend bricht das Eisen aus dem Grund Die schwarze Scholle, die er auf der Brache In Ha und Hoffnung zwingen mu, bis rund Der Mond den Krug hebt berm Scheunendache. Die Nacht enthaspelt sanft sich in den Weiten Von einer Pappel, die in Lften lehnt Und einer Kunkel gleicht, aus der im Gleiten Sich rot ein Faden letzten Lichtes strhnt. Es ist ein Schweigen wie im Grund der Zeiten. Du wirf den Blick nicht rckwrts auf die Welt: Denn Gott wird bald durch diese Fluren schreiten, Bis gro sein Schatten auf die Ochsen fllt. (Alfred Margul-Sperber)

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EX LIBRIS Carte frumoas, cinste cui tea scris, ncet gndit, ginga cumpnit; Eti ca o floare, anume nflorit Minilor mele, care te-au deschis. Eti ca vioara, singur, ce cnt Iubirea toat pe un fir de pr, i paginile tale, adevr, S-au tiprit cu litera cea sfnt. Un om de snge ia din pisc noroi Si zmislete marea lui fantom De reverie, umbr i arom, i o pogoar vie printre noi.

EX LIBRIS Dar jerfa lui zadarnic se pare, Pe ct e ghiersul crii de fmmos. Carte iubit, fr de folos, Tu nu rspunzi la nici-o ntrebare.

Dem Meister, schnes Buch, will Dank ich sagen, Der zart dich wog und webte im Gemt. Du bist die Blume, nur fr mich erblht, Fr meine Hnde, die dich aufgeschlagen. Du bist die Geige, die der Liebe Gaben Einsam auf einem Haare spielt im Wind; Und deine Seiten, die die

Wahrheit sind, Gedruckt sind sie mit heilige Buchstaben. Ein Mensch holt hoch vom Gipfel Erdenstaub Und formt sein groes Wunschbild in den Lften Von Trumen, Schatten, unbekannten Dften Und bringt ins Tal herab uns seinen Raub. Doch wie vergeblich scheint sein khnes Wagen, Wie schn des Buches Klang auch sei und klar. Geliebtes Buch, so ganz des Nutzens bar, Du gibst uns Antwort nicht auf unsre Fragen. (Alfred Margul-Sperber)

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PSALM Nu-i cer un lucru prea cu neputin n recea meancruntat suferin. Dac-ncepui ueaproape s-i dau ghes, Vreau s vorbeti cu robul tu mai des. De cnd s-a ntocmit Sfnta Scriptur Tu n-ai mai pus picioru-n bttur Si anii mor i veacurile pier Aici sub tine, dedesubt, sub cer. Cnd magii au purces dup o stea, Tu le vorbeai - i se putea. Cnd fu s plece i Iosif, Scris l-ai gsit n catastif Si i-ai trimis un nger de pova Si ngerul sttu cu el de fa. ngerii ti grijeau pe

PSALM vremea ceea Si pruncul i brbatul i femeea. Doar mie, Domnul, venicul i bunul, Nu mi-a trimis, de cnd m rog, nici-unul...

Ich will von dir nur, was dir mglich ist, In meinem Schmerz, der kalt und finster frit. Bis auf die Rippen rckte ich dir fast, Drum will ich, da du Ohren fr mich hast. Seit man die Schrift, die Heilige, verfat, Warst du in meinem Hause hicht zu Gast. Die Jahre sterben, die Jahrhunderte verwehn Und unter deinen Himmeln ist so viel geschehn.

Da folgten einst drei Knige dem Stern, Sie hrten dich, mit ihnen sprachst du gern. Als Joseph aufbrach ins gypterland, Warst du es, der ihn in den Bchern fand. Du sorgtest, da der Engel ihm erschien. Und Aug in Auge sprach er da mit ihm. Denn deine Engel hteten fortan Dein eingebornes Kind, das Weib, den Mann. Mir aber, ewiger und guter Herr, Schickst, so sehr ich bitte, keinen mehr. (Heinz Kahlau)

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POATE C ESTE CEASUL Poate c este ceasul, de vreme ce scoboar Din arbori toat frunza ce-a fost i strlucit, S ne privim trecutul n fa, linitit, Cnd urma lui de umbr ncepe s ne doar. i, fr umilin i fr de mndrie, S ne-amintim n noapte, de noi, din fir n fir, Si s privim zigzagul, pe stnci, de tibiir, In care-i puse pasul fragila mrturie. O zi mruni, o noapte aprini cu foc de atri, Cnd rstignii, cnd slobozi i mari iadesea mici, Pstori de crizanteme, profei pentru furnici, Deasupr-ne vulturii pluteau n cer albatri. i de ni-s rupi genunchii de cile spinoase. De ce pentru-ntristare s fie tot ce-a fost? Nu-i toamn? S ne facem din noi un adpost i s-adunm deertul, la cald, pe lng case. S lum cenua stins pe vechile altare, S-i dm din nou vpaia i-un fum mai roditor. S-o-mprtiem, smn, pe esul viitor, Ndjduim culesul trziu, cu ntristare.

VIELLEICHT KOMMT NUN DIE STUNDE Vielleicht kommt nun die Stunde, oa alle Bltter fallen, Da alles, was noch glnzte, von seinen Bumen fllt. Damit wir uns besinnen, was das, was war, enthlt, Wenn seine Schatten schmerzen, als wren in uns Krallen. Wenn wir uns ohne Demut und ohne alles Prahlen Uns auf uns selbst besinnen - in einer solchen Nacht. Die feinen Zickzackspuren, die unser Fu gemacht, Sehn wir auf Kreidefelsen als unsre Initialen. Tag sprht zu Kleinigkeiten, Nacht strahlt in Sternenfeuern, Mal frei, mal gro, mal winzig, mal wie ein Kreuz gestreckt. Ein Hirt fr Clirysanthemen, Prophet fr ein Insekt Und oben sehn wir Geier duch blaue Himmel steuern. Obwohl die Knie zerschunden von all den Dornenwegen, Soll uns denn traurig machen, was einmal mit uns war? Ist Herbst? - So lat uns sammeln, die Wrme wird sonst rar, Lat uns tr neue Zuflucht erneut die Hnde regen. Lat uns erloschne Kohle von den Altren nehmen, Wir wollen sie entznden, da sie erstrahlt von neu'm. So wollen wie der Zukunft die neuen Samen streun Auf spte Ernte hoffend - in Schmerzen - unter Trnen. (Heinz Kahlau)

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DOLIU Mai mult, tu nu vei mai vedea Nimic, nici cer, nici flori. S-au prfuit din zarea ta, Ca nite nori. Nici zare nu vei mai avea. Nici ochi cu care s-o masori n geamur i prin perdea. Deacum strin mna ta i va edea deopart e, Ca un condei, pe undeva, Alture a de-o

TRAUER carte. i ochii ti, de gura ta. Vor trece mai departe, Dect un nufr de o stea Orbit-a viaa i, cu ea, i cntecul i luna. Si unda-n care strlucea S-a stins pe totdeauna. Tu pe vecie n-ei mai fi, Si-ai fost, m-ntreb, vreodat? Pustiul m nvlui, Cnd subt un plop mi se trezi Tot dorul de-altdat! Durerea mi se pierde-n fum. Tot cutnd un vreasc de rost ntr-aste drumuri fr drum, n care toate doar au fost. Si nu mai sunt acum.

Du wirst von nun an nichts mehr sehn Nicht Himmel und nicht Blumen. Sie sind vor deinem Blick verweht Wie Wolken. Nun hast du keine Weite mehr Noch Auge, sie zu messen Im Vorhang deiner Fenster. Von nun an wird die Hand ganz fremd

Und abseits von dir liegen, Wie eine Feder, irgendwo, Bei einem Buch vergessen. Die Augen werden deinem Mund Von nun an ferner sein Als eine Seerose vom Stern. Erblindet ist das Leben und mit ihm Der Mond und auch die Lieder. Die Welle, die ihn spiegelte, Erlosch fr alle Zeiten. Du wirst in Ewigkeiten nicht mehr sein, Ich frage mich schon, ob du jemals warst. So groe Leere hat mich eingehllt. Denn unter einer Pappel sitzend, ist in mir Die lngst vergangne Sehnsucht wach geworden. Gedanken schwinden hin im Rauch Und suchen grne Zweige Auf diesen Wegen ohne Weg, Auf denen alles einmal war Und nichts geblieben ist. (Heinz Kahlau)

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PSALM Te drmuiesc n zgomot i-n tcere Si te pndesc n timp, ca pe vnat, S vd: eti oimul meu cel cutat? S te ucid? Sau s-ngenunchi a cere. Pentru credin sau pentru tgad. Te caut drz i fr de folos. Eti visul meu, din toate, cel frumos Si nu-ndrznesc s te dobor din cer grmad. Ca-n oglindirea unui drum de ap, Pari cnd a fi, pari cnd c nu mai eti; Te-ntrezrii n stele, printre peti, Ca taurul slbatec cnd se-adap. Singuri, acum, n marea ta poveste. Rmn cu tine s m mai msor, Fr s vreau s ies biruitor. Vreau s te pipi i s urlu: Este!

PSALM

Ich wittere dich im Lrmen und im Schweigen Und Iaure auf dich in der Zeit, du Wild. Bist du mein Falke, mein ersehntes Bild? Soll ich dich tten? Mich dir betend neigen? Zu leugnen dich oder an dich zu glauben, Such ich dich zh und hoffnungslos im Raum, Dich, aller meiner Trume schnsten Traum. Ich wage nicht, dem

Himmel dich zu rauben. Und wie die Spiegelung in einer Welle, Bist du bald da, bald wieder nicht mehr da. In Sternen, zwischen Fischen bist du nah Dem wilden Stier gleich an der Wasserstelle. Im groen Sagenkranz, der dich umschwebt, Mu ich mit dir mich doch im Kampfe messen. Dich zu besiegen, bin ich nicht vermessen. Dich fassend, will ich brllen: Ja, er lebt!" (Alfred Margul-Sperber)

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INSCRIPIE PE BIBLIE O mie de neamuri teau strns cu zbav, Trecndu-te tainic prin somn tuturor, Cules, pe-nserate, de cugetul lor, Prin pomii ndejdii cu frunza bolnav. O sut de veacuri, cusute-n cotoare, Aduc mrturie i semn cunoscut C oameni n vremuri, alei, te-au vzut ntreg, n odjdii de brum i soare. Poteca de suflete esul strbate, Ca nite scar cu spic. Puterea dospete-n gruntele mic Si holdele-ateapt tot nescuturate. O mie de neamuri, plecate, domoale Te caut-n ceruri, n vis, n pmnt. Ascuns te-au gsit n Cuvnt. Sfrm Cuvntul: cuvintele-s goale.

INSCHRIFT IN EINER BIBEL Dich haben ungezhlte Geschlechter zusammengetragen, Haben dich heimlich geschleust durch den Schlaf und den Staub. Dich in dem Dmmern gesammelt durch Sinnen und Fragen Von allen Bumen der Hoffnung mit todkrankem Laub. Viele Jahrhunderte, in deinen Einband gebndelt, Geben ein Zeugnis in Zeichen, die uns vertraut. Da dich einst Menschen - Erwhlte - in Leiblichkeit sahen Und dich, gekleidet in Tau und in Sonne, erschaut. Der Pfad aller Seelen durchmit eine endlose Ebne, Die wie ein Acker mit reifenden hren gefllt. Immer noch schwellen im winzigsten Korne die Krfte, Immer noch warten die Fluren und sind nicht gestillt. Tausend Geschlechter, demtige, sanfte und stille, Suchen dich noch in der Erde, im Himmel, irren in Trumen umher, Fanden dich immer nur wieder versteckt in den Worten, Aber zersprengt man die Worte - die Worte sind leer. (Heinz Kahlau)

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PRINUL Biruitor de lifte i jivine, Ateapt, drz, la rndu-i biruit, Si ochii lui, de patru timpuri pline, ncremenii pe zare, nau dormit. Pe locul unde i-a rpus vrjmaii, Si slava lor rn a czut, S-au artat, n urm,-n snge.paii Curtenilor irei ce l-au vndut. nchis n tumul morii din porunc, Prinul entreg, dar gndurile-1 dor, Ca nite vulturi negri ce-i arunc ntre cotee rotirile lor. Puterea lui

DER PRINZ ntreag i viteaz Ascult-n noaptea de safir i lut, Din deprtare, calul c-i necheaz. Care prin adieri I-a cunoscut. Si cnd l rod pduchii cteodat Pe dedesuptul platoei domneti, Prinul te simte, spad fermecat, Prins de old, c-ai tremurat i creti

Vor dessen Streichen jeder Feind gesunken, Er wartet nun, da er, besiegt, zerbricht. Und seine Augen, von vier Zeiten trunken, In Femen starrend, schlafen nicht. Und wo er Recken raffte auf den Fluren Und mit dem Schwert der Lnder Los entschied, Sah spter mann im Blute noch die Spuren Der feilen Hflingsbrut,

die ihn verriet. Im Todesturm gefangen, doch am Leben: Seine Gedanken knnen niemals ruhn, Wie schwarze Geier zwischen Gitterstben Des Hhnerstalls noch lahme Flge tun. Und seine Kraft, die nie Gefahren scheute, Vernimmt in Nchten wie Saphir und Lehm Des guten Rosses Wiehern voller Freude, Das ihn auf Meilen kannte ehedem. Und wenn zuweilen ihn die Luse beien Unter dem Frstenhamisch, den er trgt, Fhlt er dich, Schwert, an seiner Seite gleien, Dich Zauberschwert, das wchst und sich bewegt! (Alfred Margul-Sperber)

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EVOLUII Pmntul antic s-a civilizat. Nici nimfe, nici naiade, nici sirene. Crucificate ritmic i alene n aternutul undei ondulat. Pe coaja bulevardului de smoal, Subt ochii guarzilor, n cete, Nepoii lui Orfeu se duc la coal Cu plcile de piatr cu burete. Toi, abdicai din funcia divin, Au renunat la slvile eterne. Apolo-i profesor de mandolin, Pan lecii d, de limbile modeme. Hercule-i petrolist dactilograf, i Joe nsui, farmacist de treab, Servete-n cutiue la tarab Cte un hap, cte un praf. Odinioar, ne soseau prin curte Si stau de vorb-n cntece cu noi, ngerii mici cu aripile scurte Si sfinii candizi n stihare noi. Si cteodat, seara, prin grdin, Se nruia rnit din zbor Cte-un seraf cu mna la picior, Ciocnit n aer cu-o albin. Dar la fereastra staulului, sus,

De cte ori, oprindu-ne, din grab, Nu am zrit lumina lui Isus Si-am auzit c vocea lui ne-ntreab? Pavel din Tars e-acum zaraf srac, i Chrisostom biat de prvlie, Iar Sfntul Duh, nchis n colivie, Fcutu-s-a pui mic de pitpalac.

ENTWICKLUNGEN Zivilisiert ist die antike Erde. Nymphen, Najaden und Sirenen gibt's nicht mehr. Fort ist die lose, rhythmisch-sanfte He/de, Des Meeres Wellenbetten stehen leer. Brav auf der Asphaltstrae Kruste traben, Von Polizei behtet, aus dem Stamm Des Orpheus viele Enkel, brave Knaben, Zur Schule hin mit Tafel und mit Schwamm. Entlassen aud den gttlichen Funktionen Entsagten sie der Ewigkeiten Ruhm. Apollo lehrt das Spiel auf Mandolinen, Pan lehrt jetzt Sprachen anstatt Satyrtum.

Herkules lippt als Handelsmann fr Erdl. Zeus steht ais Pillendreher seinen Mann. Als guter Apotheker preist er Leuten Die neusten Plverchen und Salben an. Vorzeiten kamen noch auf unsre Hfe Und neue Lieder lehrerd, schn im Chor, Die kleinen Engei mit den kurzen Flgeln. Neuste Gebete trugen sie uns vor. Und manchmal, abends, strzten noch Seraphe, Die Hand am Fu, verwundet aus der Luft Herab in unsren sommerlichen Garten, Weil sie bei einer Biene angebufft. Und durch des Stalles Fenster, wenn wie aufsahn Vom Werken, sahn wir da nicht das Gesicht Des Gottesssohnes, der uns Fragen stellte? Sahn wir nicht Jesus in des Himmels Licht? Paulus von Tarsus lebt als armer Wechsler. Chrysostomus wiegt als Ladenjunge Lachs. Der Heilige Geist hat sich im Vogelbauer Erwandelt in ein Vgelchen aus Wachs. (Heinz Kahlau)

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JIGNIRE Nepreuind granitul, o, fecioar! Din care-a fi putut s i1 cioplesc, Am cutat n lutul rumnesc Trupul tu zvelt i cu miros de cear. Am luat pmnt slbatec din pdure Si-am frmntat cu mn de olar, In parte, fiecare mdular, Al finei tale mici, de cremene uure. Zmlndu-i ochii, luai tipar verbina, Drept pleoape, foi adnci de trandafiri, Pentru sprncene firele subiri De iarb nou ce-a-nepat lumina. Luai pild pentru trunchi de la urcioare, i dac-n sni

KRANKUNG i old a-ntrziat Mna-mi aprins, eu sunt vinovat C n-am oprit statuia-n cingtoare. i c-am voit s simt i s umble i s se-ndoaie-n pipitul meu, Din chinul dulce, dat de Dumnezeu, Care-a trecut prin mine i te umple. Femeie scump i ispit moale! Povar-acum, cnd, vie, te-am pierdut, De ce te zmislii atunci din lut Si nu-i lsai pmntul pentru oale?

Ich habe dich nicht in Granit gegraben Um deine Form mir Meieln zu ergrnden Im Lehm Rumniens wollte ich dich finden, Mit seinem Wachsduft deinen Leib zu haben. Ich holte aus dem Walde wilde Erde Und knetete mit meinen Tpferhnden Jedes Gelenk, da sie zu Gliedern fnden Und jedes leicht wie deine Jugend werde. Den Schmelz der Augen fand ich bei Verbenen, Die Augenlider bei dem Samt der Rosen, Zu Wimpern Grser, zarter als

Mimosen, Vom ersten Frhlingssonnenlicht durchschienen. Von alten Krgen nahm ich deine Mae. Wenn mein Hand an Hften und an Brsten Zu lang verweilte, zrne meinen Lsten, Da ich dich nicht am Grtel enden lasse. Du solltest fhlen und mein Streicheln kennen. Du solltest unter meinen Hnden beben In ser Qual, wie sie uns Gott gegeben Was mich durchstrmte, soll auch in dir brennen. Du weiches Weib, Versuchung ohne Maen! Weil ich dich schuf, hab ich dich nun verloren. Warum hab ich dich aus dem Lehm geboren Und nicht als Stoff fr Tpfe liegenlassen? (Heinz Kahlau)

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OSEMINTE PIERDUTE Iubirea noastr a murit aici. Tu frunz cazi, tu creang te ridici. Att amar de ani e de atunci! Glicin tu, tu florile-i arunci. A mai venit de-atuncea s vasculte, Voi plopi adnci, cu voci i oapte multe? Voi ai rmas ntori tot spre apus, Voi cretei toi de-a pururea n sus. N-o mai zrii, din vrfuri, nicieri? Stiti voi ce vorb este vorba ieri? La poart, umbr-aceluia stejar, M rog, intrnd, de domnul grdinar. Fntna curge, ca i-atunci, mereu. Tu curgi, fntn, pe trecutul meu. Si toate sunt precum le-am cunoscut, Rmase-aa, ca dintru nceput. I-am spus c vreau s caut un mormnt. Pe care l-am spat, de mult, cntnd. Si mi-a rspuns c nu e n grdina lui, E-adevrat. Nu este mormntul

nimnui.

VERLORENE GEBEINE Ja, unsre Liebe kam einst hier zur Rast. Du fllst, o Blatt, und du steigst auf, o Ast. Wie viele bittere Jahre ist es her! Du hast, Glyzinie, keine Blten mehr. Kam sie seitdem noch manchmal, euch zu hren, Dir tiefen Pappeln mit den Flsterchren? Noch immer nach dem Westen blickt ihr hin, Und aufwrts immer noch steht euch der Sinn.

Ob ihr sie wohl mit euren Wipfeln schaut? Ist euch das Wort, das gestern" heit, vertraut? Des Eichbaums Schatten wie in jenen Tagen... Beim Tore mu ich auch den Grtner fragen. Der Brunnen fliet nich wie in alter Zeit: Du, Brunnen, rauschst meiner Vergangenheit! Und alles ist, wie ich es einst gekannt, Verblieben unverndert im Bestand. Ich sage ihm, ich suche hier ein Grab, Das singend einst ich hier gegraben hab'. Kein Grab gibt es im Garten, sagt er mir Und hat wohl Recht. Niemandes Grab ist hier. (Alfred Margul-Sperber)

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VOD EPE Pacea e-n ar, pacea n afar, Hotarul, linitit cum n-a mai fost, Si esurile, azi la adpost, Plugarii noi le fulger i ar. Pe la-nceputul dulce-al primverii Satul i-aduce-aminte de poveti, i frunza tremur pe crengi cereti, Si, pasmite,-n tain, i boierii. De bun seam, Vod gnditorul La curirea lumii-i hotrt, ndeas eapa-n oameni pn-n gt Pentru-a-ntlni ezutul omuorul. Si nu cunoti cruri si amnri De te arunci dreptii mpotriv. De-altfel, cretin, cu epile, coliv i pregtete Vlad - i lumnri. Cuviincios cu buna rnduial, Pentru cei mari, fie munteni sau turci, Avea mai mari i osebite furci, Ca treapta loc s nu dea landoial. Vedeai vizirii la-nlimea lor, nfipi n vrful sprintene de plopi. Iar pentru sfini, vldici i episcpi Avea lemn sfnt i bun mirositor. Si iat Sfatul Trii adunat

S mulumeasc Domnului de Pace. Vlad sade-n jil. E linitit. Si tace. Cu sufletul n plato-mpcat. Si pe cnd prieteni i curteni n zale Ciocnesc n jurui-i cupele cu vin, n cinstea faptelor Mriei-Sale, El cuget ce epi li se cuvin.

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VLAD DER PFHLER Im Lande Frieden, frieden rings umher, Gemarken friedlich, wie zuvor noch nie, Beschtzt die Felder und beschtzt das Vieh, Von neuen Pflgen blitzt der cker Meer. Wenn unsre Drfer s das Frhjahr wittern, Erinnert man sich mrchenhafter Sagen, Des Himmels ste zitternd Bltter tragen, Als wrden die Bojaren heimlich zittern. Mit gutem Grund. Der Frst ist fest entschlossen, Der Denker Vlad will unsre Erde subern, Er treibt den Menschen Pfhle durch die Leiber, Bis Stei und Schlund geeint zusammenstoen. Wagst du es, mit Gerechtigkeit zu scherzen,

Gibt es fr dich nicht Schonung noch Erbarmen. Als guter Christ bereitet man dir Armen Zu deinem Pfahl noch Totenschmaus und Kerzen. Achtsam bedacht auf die geschtzten Rnge, Geht es um Herr'n, Muntenier oder Trken, Damit nicht Zweifel ob der Ordnung wirken. Hat Vlad auch Pfhle von besondrer Lnge. Man sah Wesire, nach dem Stand zu schlieen, Gesteckt auf hohe, schlanke Pappelspitzen. Die Bischfe und Kirchenfrsten sitzen Auf duftenden geweihten Tannenspieen. Um ihrem Friedensfrsten Dank zu sagen, Sammeln sich um ihn seines Landes Rte. Vlad sitzt und schweigt, als ob er Frieden htte In seiner Seele unterm Panzerkragen. Und whrend Hflinge und Freunde prahlen Und ringsum ihre Humpen klingen lassen, Um ihres Frsten Ruhm und Lob zu malen, Erwgt er Pfhle, die zu ihnen passen. (Heinz Kahlau)

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NTRE DOU NOPI Mi-am mplntat lopata tioas n odaie. Afar btea vntul. Afar era ploaie. Si mi-am spat odaia departe subt pmnt. Afar btea ploaia. Afar era vnt. Am aruncat pmntul din groap, pe fereastr. Pmntul era negru: perdeaua lui, albastr. S-a ridicat la geamuri, pmntul pn sus, Ct lumea-i era piscul, i-n pisc plngea Isus. Spnd s-a rupt lopata. Cel ce-o tirbise, iat-1, Cu moastele-i de piatr, fusese nsui Tatl. i m-am ntors prin timpuri, pe unde-am scobort, Si n odaia goal din nou mi-a fost urt. Si am voit atuncea s sui i-n pisc s fiu, O stea era pe ceruri. n cer era trziu.

ZWISCHEN ZWEI NACHTEN Ich hab meinen scharfen ipaten ins Holz meiner Dielen getrieben. Drauen pfiff Wind - ich hrte den Regen zerstieben. Ich hab meine Stube tief in die Erde gegraben. Drauen ging Regen - ich hrte die Windgule traben. Den Sand meiner Grube warf ich zum Fenster hinaus. Die Erde war schwarz - ihr Vorhang sah blausilbern aus. Die Erde hat sich vorm Genster getrmt und dem Himmel vereint. Auf ihrem Gipfel hat Jesus gesessen, hat Jesus geweint. Da brach mir mein Spaten. Der mir das Werkzeug zerbrochen, War Gottvater selber mir seinen steinernen Knochen. So kam ich zurck aus den Tiefen der Zeiten, in die ich gestiegen. Die Stube war leer, und der Gram kam, mich neu zu besiegen. Ich machte mich auf zu den Hhn - um auf den Gipfeln zu stehn. Da flammte ein Stern auf am Himmel. Zu spt, in den Himmel zu gehn. (Heinz Kahlau)

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CALIGULA Dorm n umbr legnate lebezile-n puf de und Cuiburi albe, perini albe, printre stele furnicar Cte-o stea nsingurat cat-n aripi s se ascund Cte-o lebd-i ndreapt capul, ca un nenufar. De pe pod, la miezul nopii, le arunc mna bun Pinea, ce nutrete truda i trudete vistorii. Mini, lsai-le flmnde s se-nacopere cu lun Lebezi, ateptai ca pinea s v-o dea semntorii. Stea cu stea pe-ntinsul undei linitite pun cletar, i prirtr-nsul zugrvite lebezile par i luna. Plngeri de viori i fluier cad n lac mrgritar i se-aud din deprtare lovind unda cte una. n palatele aprinse, cu balcoane i unghere, Liturghia bogiei are i-ast-sear loc. Cine-a scris, n ce odaie, fr pat i fr foc, Imnul sta de izbnd, de iubire i durere? Folosii-v de cntec, de lumin i de tain, Cupe omeneti de goluri, pline-n via cte-o clip, i cenua prin vpaie se-nvetmnt cu o hain i gsete ca s cad napoi un fulg dearip.

Cntecul, lumina, taina, unda, - ntinsurile-albastre, Noi le inem, noi le strngem, cei cznii, uri i goi. Temeliile veciei orice-ai face-s ale noastre. Voi, ntoarcei-v veseli i slvii, ntru noroi.

CALIGULA Schwne schlafen leichtgewiegt im Schatten und im Flaum der Wogen: Weie Nester, weie Kissen, Steme ungezhlter Chor. Manchmal hat ein Stern vereinsamt unter Schwingen sich verflogen, Oder, eine Wasserlilie, hebt ein Schwan das Haupt empor. Eine gute Hand um Mittemacht streut von der Brcke ihnen Brot, das jetzt wie immer nhrt die Mhe und die Trumer mht. Hnde, lat sie hungrig bleiben, nur vom Mondenglanz beschienen; Schwne, wartet, bis das Brot euch endlich von den Sern blht! Sterne breiten ber glatte Fluten schimmernde

Kristalle, Da darin die Schwne und der runde Mond gemalt erscheinen. Geigenlaut und Fltenklage tauen perlengleich im Falle Und man hrt sie in der Feme lautlos aus die Welle weinen. In erleuchteten Palsten mit Baikonen, lauschigen Lauben, Hlt der Reichtum jetzt sein Hochamt, mstet er sich breit und fett. Doch wer schrieb, in welchem Zimmer, ohne Feuer, ohne Bett Den erlauchten Sang vom Siege, Schmerz und Liebe, Stolz und Glauben? Ja, schmarotzt am fremden Licde und Geheimnis, Licht und Leiden, Ihr, die Becher ohne Inhalt, einmal kaum gefllt im Leben! Auch die Asche in der Flamme darf in eine Form sich kleiden, Und behlt vor dem Zerstieben eine Schwinge, um zu schweben! Lied und Licht, Geheimnis, Welle, alle Femen, blauen Weiten, Wir behalten sie und ernten, wir die Menschen nackter Not. Unser ist seit altersher der Grundbau aller Ewigkeiten, Aber ihr, gerhmt und frhlich, kehrt zuletzt zurck in Kot! (Alfred Margul-Sperber)

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RESTITUIRI N-au mai rmas prea multe de-nvins i de tiut. oseaua se strmteaz, crrile se-mbin, Le simi apropiate din ce n ce mai mult, Ca spiele din roat, crpate de lumin. Ne-apropiem. Vzduhul miroase-a vechi prin noapte, Flori vechi rsar de-a pururi cu vechile lumini. Un abur slab se cerne, un cer spoit cu lapte, Departe,-n orizonturi, se nate prin tulpini. E-o insul? un munte? o ap? un deert? De ce-ar sfri-n pustie cltoria noastr? Ne-a mai rmas s-ajungem, acolo, poate-un sfert Din calea strbtut, jos verde, sus albastr. S ne oprim? Un cntec ne vine de la han. E vinul bun i patul adnc i tu eti dulce. Si-ai vrea, nvluit n prul tu blan, Pe jaruri carnea noastr, de vie, s se culce. Nu. Mn crncen, timpul tu sparge-1 cu potcoava, S-apropiem vecia mai repede de noi. Pstreaz-i srutarea, ca

RUCKERSTATTUNG florile otrava, Ca s o dm rnii ntreag napoi.

Es ist nicht mehr viel zu besiegen und zu erfahren geblieben. Die Strae verengt sich - die Wege verflechten sich. Du fhlst schon: Sie werden enger und enger getrieben, Wie leuchtende Speichen - am Nabenkranz treffen sie sich. Wir kommen uns nher - uns duftet die Nachtluft gealtert. Die ltesten Blumen erblhn und entsenden ilir uraltes Licht. Ein schwacher Nebel sinkt nieder vom milchgriinen Himmel gehalten, Der fern an den Horizonten aus schwankenden Zweigen bricht. Ist es ein Berg, eine Insel, ein Wasser - die de? Soll diese Reise fr uns in der Wste zu Ende sein? Wie haben bis dahin vielleicht noch

ein Viertel des Weges Der unten so grn ist und oben voll blauem Schein. Sollen wir bleiben und stehn? Uns tnt ein Lied aus der Schenke. Gut ist der Wein, du bist s und das Lager ist weich. Du wolltest so gerne, umflossen von goldenen Haaren, Da sich auf Gluten hinlege unser lebendiges Fleisch. Nein! Treibe rcksichtslos an und zerstampfe die Zeit mit den Hufen, Weil ich mich schneller der Ewigkeit ausliefern mu! Spar deinen Ku, wie die Blumen die Gifte aufsparen. Und gib ihn heil an die Erde zurck, diesen Ku. (Heinz Kahlau)

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DESPRIR E Cnd am plecat, un omic btea din cea rar, Att de rar c timpul trecu pe lng or, l-am auzit ntia btaie amndoi, Pierzndu-se-n noiembre prelung i sonor. Poate mai bate nc secunda de arunci, Poate-a tcut ndat iateapt s mai vie mbriarea veche, din nou, precum a fost, i lacrimile tale, n gara cenuie. Cu limbile oprite pe palidul cadran, Ne-a urmrit plecarea, de sus, ca o fereastr De cas prsit, cu-o raz frnt-n geam. Nu l-ai simit c este prta la jalea noastr? Te-ai mpcat sau suferi de vremea ce-a crescut? La ce visezi cnd ziua pe lampa ta se curm i cade-n geam zpada la ceasul cunoscut, Tu, care-ai stat btaia s-asculi, pe cea din urm?

ABSCHIED Leim Abschied: aus dem Nebel scholl trag der Stundenschlag, So trge, da die Zeit fast die Stunde berholte. Wir beide hrten deutlich und laut den ersten Schlag, Der im November tnend und langgedehnt verrollte. Vielleicht schlgt immer wieder noch jener Augenblick, Wenn er nicht gleich verstummte und seither nur verdrossen Die Wiederkehr der alten Umarmungen erharrt, Und deiner Trnen, welche am grauen Bahnhof flssen. Denn mit verhaltnen Zeigern auf bleichem Zifferblatt Sah er wie aus dem Fenster uns Abschied nehmen beide, Eines verlanen Hauses, das trbe Scheiben hat: Wie fhlten, da er teilnahm an unser beider Leide. Hast du dich abgefunden mit deiner neuen Welt? Und wovon trumst du abends in trauter Lampenrunde, Wenn um die gleiche stunde Schnee an dein Fenster fllt, Du, die du einst ertragen den Schlag der letzten Stunde? (Alfred Margul-Sperber)

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PSALMUL DE TAINA O, tu aceea dealtdat, ce te-ai pierdut din drumul lumii! Care mi-ai pus pe suflet fruntea i-ai luat ntr-nsul locul mumii, Femeie rspndit-n mine ca o mireasm-ntr-o pdure, Scris-n visare ca o slov, nfipt-n trunchiul meu: scure. Tu ce mi-ai prins de cntec viaa cu brae stnse de grumaji Si m-ai pornit ca s mi-o caut la tine-n palme i-n obraji. Pe care te-am purtat brar la mna casnic-a gndirii. Cu care-am nzuit alturi s leagn pruncul omenirii. Pur trandafir, btut n cuie de diamant, pe crucea mea Si cae-n fiece micare pierzi cu-o petal cte-o stea. Cmin al dorurilor mele, fntna setiinvierunate. Pmnt fgduit de ceruri cu turme, umbr i bucate. Tu care mi-ai schimbat crarea i mi-ai fcut-o val de mare, De-mi duce boltansingurat dintr-o vltoare-ntr-o vltoare,

HEIMLICHER PSALM Si rmii-mi cresc n jur ct noaptea, pe ct talazul mi se-ntinde, Si ai lsat s rtceasc undele mele suferinde; Unde i-s minile sentoarc n aer cile luminii?

Entrckte du aus anderen Zeiten, die sich vom Weg der Welt verloren, Ihr Haupt auf meine Seele legte, der Mutter gleich, die mich geboren, Du Weib, in mich verstrmt, gesogen, wie Duft im Wald beim ersten Tauen, Du Wort, in meinen Traum gemeielt, du Beil, in meinen Stamm gehauen, Du, die dem Sang verschrieb mein Leben mit Armen, die mich ganz umfangen, Mich zwang, da ich es ewig suche in deinen Hnden, deinen Wangen: Die lang als Annring ich getragen, der sich mein Denken huslich schmiegte, Oft whnend, da mit dir zusammen

ich einst das Kind der Menschheit wiegte; Du Rose rein, die an mein Kreuz demantner Stift geheftet hlt, Da dir, wenn du dich leise regst, ein Stern als Bltenblatt entfllt; Du Herd, in dem die Sehnsucht flammt, du Brunnen, stillend die Beschwerden, Vom Himmel mir verheines Land mit goldnen Saaten, Schatten, Herden. Du, die den Pfad, auf dem ich wandle, in eine Meereswoge tauchte, Da unter dem verlornen Himmel mir Wirbel ber Wirbel rauschte, Und Ufer wachsen wie die Nchte, je weiter sich die Wogen dehnen, Und lt die Wellen ruhlos wandern im Meer des Leids, in meinem Sehnen Wo sind, den Weg des Lichts zu wenden hoch in den Lften, deine Hnde?

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Unde sunt degetele tale s-mi caute-n cunun spinii? i oldul tu culcat n iarb, pe care plantele-1 cuprind Si-ascult-n snul tu suspinul iubirii, cucerit murind? Tu ce-nfiori pe esuri plopii cnd treci, din cretet la picioare, i prinzi de tot ce tentlnete o plas cald de rcoare. Tu ce scrutezi, scondu-i snii pe jumtate din vetminte Ca s-i srute focul gurii, cuprini de mini cu luareaminte Pustia vremii, strbtut de oimi de scrum i de nisip, Crora vntul lemprumut o-nfiare fr chip; Tu te-ai pierdut din drumul lumii ca o sgeat fr int. Si frumuseea ta fcut pare-a fi fost ca s m mint. Dar fiindc n-ai putut rpune destinul ce-i pndi fptura Si n-ai tiut a-i scoate-n cale i-a-1 prvli de moarte, ura; Ridic-i din pmnt urechea,

n ora nopii, cnd te chem, Ca s auzi, o! neuitat, neierttorul meu blestem.

Die Finger, die in allen Krnzen die Domen suchten ohne Ende? Die Hfte wo, dem Gras verschwistert, von allen Pflanzen wirr umschlungen, Die einen Seufzer noch erhaschten der Liebe, sterbend erst erzwungen? Die du die Pappeln auf den Wegen vom Grund zum Wipfel schauern machtest, In allem, was den Pfad dir kreuzte, der Khle warmes Netz entfachtest, Du, die, wenn sie die Brste lftet, um halb sie nur ersphn zu

lassen, Bis sie des Mundes Feuer kte, wenn Hnde sorgsam sie umfassen Durchspht die Wste lang der Zeit von Falken, Staub und Sand durchflogen, Wenn ihnen Wind ein Aussehn leiht gestaltlos, wie die Meereswogen: Die sich vom Weg der Welt verloren gleich einem Pfeile ohne Ziel, Schien deine Schnheit nicht geboren, nur weil die Lge ihr gefiel? Doch da du es nicht meistern konntest, das Schicksal, lauernd auf dein Wesen, Und seinen Ha nicht hindern konntest, da er zum Opfer dich erlesen: Dein Ohr erhebe aus der Erde, wenn ich dich nchtlich rufend suche, Da du mich hrst, du nie Vergene, wie ich dir unvershnlich fluche. (Alfred Margul-Sperber)

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NCHINCIUNE Via ae foc! ce faci n vatra noastr? Te-nbue chibritul i te sting Hrtiile-aruncate n flacra-i albastr. Zalele noaste nu se mai ating S-i oeleasc solzii lor, de tine, Platoa noastr n-a mai oglindit Vpaia negurilor toate, pline Din rsrituri i din asfinit. Cnd pstoream cu turmele pmntul Si ne purtam uori din loc n loc, Si nu tiam unde ne-a fost mormntul Si vieuiam cu zarea launloc Si ne sculam cu soarele deodat Si osptam pe-o margine de ap Si ne urma vecia ca o roat i-aveam toiag i fluiere drept sap Si plug; i visul ne era patul Atuncea ochii notri zmbitori Nu cutau de subt nvelitori Petecul unui crepuscul. Necunoscnd hrtie i cerneal,

ANDACHT Cntecul nostru se-nla cntat, Iar nesfritul vieii nu era stricat De un canon, un scris, o zugrveal. Unde purcezi? rosteam la desprire Si artam cu braul n apus, In miazzi, prin aburul subire Ce-1 risipea cdelnia de sus. In miazzi, n miaznoapte, Pe patru drumurile largi ale fpturii Veneau cu noi, deasuprne, vulturii, i ugerii, alturi, ai vitelor, cu lapte. Necutnd n turle i orae Unde se-nseamn timpul cu-o btaie, Soroacele stau scrise n stelele urmae. i ne simeam acas subt cer, ca-ntr-o odaie.

Feuriges Leben! strahlst du unsrem Herde? Das Streichholz stickt dich und dich lscht Papier, Gehuft, da deine blaue Flamme werde. Und unser Panzerhemd naht nimmer dir, Damit sich ihm nicht seine Schuppen struben. Denn unser Harnisch spiegelte schon lang Nicht alle Flammen, die im Nebel treiben Vor Sonnenaufgang und im Untergang. Als wir mit Herden weideten die Erde Und leichthin wanderten von Ort zu Ort Und niemals wuten, wo das Grab uns werde, Und mit der Ferne lebten immerfort, Und mit dem ersten Sonnenstrahl erwachten, Und schmausten gern an einem Wasserrand, Und Ewigkeiten sich als Rad entfachten. Und Wanderstab und Flte uns verband, Wie Pflug und Schaufel. Speicher war der Traum -

Da lchelten die Augen, suchten nicht Unter der Hlle immer ein Gesicht, Den Streifen einer Dmmerung im Raum. Wir kannten keine Tinte, kein Papier, Und unser Sang, er schwebte nur gesungen, Des Lebens Ewigkeit war nicht verschlungen Von Regel, Schrift und einer bunten Zier. Woln des Weges? fragten wir beim Scheiden Und unser Arm wies gegen Untergang Und Mittag durch den dnnen Dunst der Weiden, Der aus dem Weihrauchfasse oben drang. Und gegen Mittag, Mittemacht und weiter Auf unsrer Schpfung vier erhabnen Wegen Zogen zu Hupten Adler allerwegen Und neben uns der Rinder pralle Euter. Wir kannten nicht die Stadt und ihre Listen, Wo man die Zeiten mit mit Glockenwimmern. Die Sterne gaben Mae uns und Fristen: Wir fhlten uns im Himmel wie in Zimmern. (Alfred Margul-Sperber)

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SFARSITUL TOAMNEIJ

HERBSTENDE Wer wrde sagen, hier wren einmal Blumen ohne Zahl Und Nachtigallen gewesen Und Bcher, mit kleinen Augen gelesen, In welchen Bnder als Lesezeichen Die Grenzen waren von Traumbereichen. Und doch, als ob es gestern geschah, Stammelnd, Arm in Arm, und atemnah Waren wir wie zwei Kranke da, Und in jener Abende Wiegen. Unter schwarzen Pappeln, die strenge schwiegen. Muten wir mild und fgsam erliegen. Ich bin ein Fremder in diesem Tal. Hier waren Linden einmal, Nun sind sie kahl! Etwas wie Schicksal sonderbar Lt mich verweilen, wo alles war. Und Laub fllt auf mein Haar. Hier, wo mich alles Vergangene bedrngt, Fhl ich mich lebend in ein Grab gezwngt. Mir ist verhngt, Zu lauschen, wie die Erde schweigt und sinnt. Whrend im Herzen stumm Bedauern spinnt, Gehllt in Wind. (Alfred Margul- Sperber)

O! cine-ar zice c pe-aici Au fost vreodat flori, Privighetori, Si cri citite cu ochii mici, In care latele panglici ntorsu-s-au de-attea ori? Si totui, furm doi mai ieri, Strni bra la bra, gngavi, Ca doi bolnavi; i-n legnarea celor seri, Subt plopii negri i severi, Blnzi i supui ca nite sclavi. S plec! de-acuma sunt strin Pe unde fur tei, Pleuvi i ei! Ceva ciudat ca un destin M-mpinge s m-ntrzii prin Czuta frunz din alei. Aici, unde-a murit trecutul, M plimb ca-ntr-un mormnt, n care snt Legat s-ascult cum tace lutul, Pe cnd n suflet toarce mutul Regret, nfurat n vnt.

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PSALM Vecinul meu a strns cu nendurare Grdini, livezi, cirezi, hambare, Si stpnirea lui se-ntindeacum Pn' la hotarele de fum. Soarele-apune zilnic i rsare ntr-ale sale patru buzunare. Vzduhu-i face parte din avut Cu-al zalelor de stele aternut. Lund i lumina-n arcul lui de zestre, O potcovi i-o puse n cpestre. Din cer ia fulgeri, din pmnt grsimi, Adncuri nmulind cu nlimi. Si fostul meu vecin de rm se ine

PSALM Vecin de-o vreme, Doamne, i cu tine. Urechea lui, nchis pentru graiuri, Cu scam s-a umplut, de mucegaiuri. Gingia moale, nrcat, suge, Ochiul pornete blnd s se usuce, In pntec spini, urzici i aguride Dar tiri de beteugul ce-1 ucide. Cretetul gol poi s-1 ncerci Puhav subt pipit, ca pe ciuperci. Si-i ubred ca o funiennodat, Cu cptiu-n barca necat. Doamne, aa obinuit eti, biet. S risipeti fptura ta ncet. Prefaci n pulbere mrunt Puterea drz i voina crunt. Faci dintr-un mprat Nici praf ct ntr-un presrat Cocoloeti o-mprie mare Ca o foi de igare. Dintr-o stpnire semea

Ai fcut puin cea.

Mein Nachbar rafft erbarmungslos zusammen, Was er an Herden, Wiesen, Scheunen, Feld bekommt. So schaffte er, sein Reich hinauszudehnen Bis an den dunstigen und fernen Horizont. So da in seinen vier enormen Taschen Die Sonne tglich auf- und untergeht. Die Luft gehrt zu seinen Eigentmern, Die Sterne sind auf dieses Tuch genht. Um auch das Licht in seinen Kraal zu treiben, Hat er ihm Reit- und Zaumzeug angelegt'. Den Blitz des Himmels und das Fett der Erde Vermischt er so, da es ihm Nutzen trgt. Der Kerl, der einmal Nachbar war mit mir, Begibt sich, Herr, in Nachbarschaft zu dir. Fr alie Worte ist sein Ohr verschlossen, Der Schimmel hat es taub und dicht gemacht. Ganz sanft beginnt sein Aure auszutrocknen, Sein weiches Zahnfleisch saugt schon ohne Kraft. In seinem Bauch sticht Dorn, grt Essig?pfel Sie knden seinen Tod durch Krankheit an. Sein kahler Kopf lt sich zusammendrcken.

Wie man den Zunderbovist drcken kann. Er ist so morsch und faulig wie ein Tampen An einem alten, lngst versunknen Kahn. So schbig, Herr, liebst du dein eignes Wesen In der Verschwendung langsam aufzulsen.

Trotzige Kraft und ungezhmten Willen Lt du in blassen, feinen Staub zerfallen. Die grten Kaiser lt du sacht zerkrmeln, Kaum eine Prise Salz bleibt da nach allem. Ein Riesenreich zerknllst du mit den Fingern, Wie das Papier zum Zigarettendrehen. Und eine stolze Herrschaft lt du schwinden Zu Nebelstrhnen, die so leicht verwehen.

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Zidind, schele-nalte i repezi ridici, ncaleci pe lespezi ct munii, melci mici. Pretele-i veacul ptrat, Si treapta e veacul n lat, Si scara e toat vecia. i cnd le drmi, timii clipa S-i bat aripa Dedesubt. Musca mut a timpului rupt.

Bauend errichtest du schnellwachsende Gerste, Setzt kleine Schnecken auf die Bergeshnge, Der Wand Geviert ist fr dich das Jahrundert, Die Stute das Jahrhundert nach der Lnge, Und erst die Treppe ist die Ewigkeit. Zerstrst du sie, schickst du den Augenblick Mit seinem ungehrten Flgelschlage, Schickst du Die stumme Mcke der zerrinen Zeit. (Heinz Kahlau)

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VRACIUL Am un bazar de zri i firmamente De cioburi noi de lun i planei. Atri defunci atrn de prei, mprechiai cu zeci de instrumente. Tablouri fr dat, cri, portrete, Pendule-n care cucul s-a oprit. Spade cu vrful ars i ruginit, Icoane, plajuri, chivote, stilete... Am chei pe toate uile-ncuiate, Cntare, cumpeni i msuri De preuit cenuile necercetate Din sufletul imponderabilei naturi. Am site fine de cernut polenul mprtiat cualbinele pe boli: Unelte cuascuiuri i cu coli Pentru gsit volumul, numrul i genul. Corbii ancorate-n cte-o mare, Orae grmdite-n crepuscul,

DER QUACKSALBER Cmpii ntinse i pmnt destul Subt clopotele ctorva pahare, Hlamide albe, mitre i coroane... Pot unge papi, uzurpatori i regi, Neamuri pierdute i vecii ntregi Stau condensate-n rnduri de flacoane. Un semn, i tmpla cerului se-apleac. Un semn, i uraganul s-a trezit. Un semn, i neamuri noi sau zmislit! Dar semnul mna mea nu vrea s-1 fac!

Bazar von Horizonten, Firmamenten, Monden, Planeten, Scherben allerhand, Verblichne Sterne hangen an der Wand Gepaart mit Dutzenden von Instrumenten. Bcher, Gemlde ohne Zeit, Portrte, Und Pendeluhren, deren Kuckuck schwand, Degen mit Spitzen voller rost und Brand, Ikonen, Adler, Kasten und Stilette. Ich habe Schlssel fr verschlone Tren Und jede Art von Maen und von Waagen, Die unerforschten Aschen zu erfragen, Das dunkle Herz der Schpfung zu erspren. Und feine Siebe fr den Bltenstaub, Im Himmelsdom zerstreut, der Bienen n farmacia mea atotlecuitoare Aleanuri am la chinuri le-abia simite,

Raub. Gerte auch mit Spitzen scharf und Schneiden, Um Inhalt, Zahl und Art zu unterscheiden. Schiffe, verankert irgendwo im Meer, Und in der Dmmerung wimmelnd Stadt und Stadt Und dunkle Fluren, Erde voller Saat: Glasglocken decken alles und viel mehr. Und Mitren, weie Knigsmntel, Kronen... Ich salbe Ppste, Knige, Usurpatoren. Jahrhunderte und Vlker, lngst verloren, La ich hier als Extrakt in Flaschen wohnen. Ein Wink - schon neigt der Himmel sich ergeben. Ein Wink - und der Orkan tobt in den Landen. Ein Wink - und neue Vlker sind entstanden. Doch nie wird meine. Hand dies Zeichen geben. In meiner Offizin, die alles heilt, Gibt es Arznein fr kaum gefhlte Qualen,

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Misterioase i nemaitmduite, Pe cnd prin jur se nate lumea ubred i moare. Pe esul negru cu lumini de cear Pot frmnta din tin i scuipat Un nou Adam, gigantic i nerzbunat. Atept, ngenunchiat, plebea s mi-1 cear. Eu m flesc c nu vnd ca atia Tezaurele mele. Nici nu tiu Dac pe pia Dumnezeu cel viu S-a ieftinit mai mult dect trea. Mormnt nchis la zgomotul de-afar, Contemplu-a crtielor bucurie Lingndu-i puii cu idolatrie. Bloi, subt steaua mea polar.

Fr rtselhafte Leiden gibt es Schalen Rings leben, sterben Menschen unverweilt. Auf schwarzer Flut will ich bei Kerzenlicht Den neuen Adam mit den Hnden kneten Aus Kot und Speichel, riesig, ungercht Nur mu die Plebs erst auf den Knien drum beten. Wie schn, da meine Schtze nicht zum Spott Ich, wie die andern es tun, ausschreie! Ist auf dem Markte der lebendige Gott Nicht billiger zu haben jetzt als Kleie? Ein Grab, entrckt dem Lrm der Welt, dem Schrecken, Seh ich Maulwrfe, die seit Zeiten alt Abgttisch ihre schleimige Brut belecken, Hier, wo mein Stem des Nordens mild erstrahlt. (Alfred Margul-Sperber)

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DENIE CU CLOPOTE Taci. Nu te mica. Din ntunericul meu s-a deteptat Si zboar-n vzduhul nstelat Acvila amintirii. O! nu tulbura rsritul. De unde vine acvila albastr De a crescut att? Mic-n cuib i fr aripi am lsat-o. Nu-s prin urmare-nstrinat Pe totdeauna de trecutul meu. Mai e ndejde, mai e mngiere, Mai colind o umbr alba prin tcere Norul ce m rpise s-a spart! Ploaie cald! ploaie mnoas! Curgi, darnic, pe ogorul meu. Din care morii sufletului S-au deteptat.

GELAUT IN DER KARWOCHE Schweig. Rhr dich nicht. In meinem Dunkel ist erwacht Und fliegt nun durch die Sternennacht Der Adler der Erinnerung. Oh, str der Sonne Kommen nicht! Wo wohl der blaue Adler war, Da er so stark geworden ist? Ich lie ihn aller Flgel bar. So hab ich mich doch nicht getrennt Von meines Seins Vergangenheit? Da noch der Trost, die Hoffnung brennt Noch singt im Nichts das weie Licht! Die Wolke, die mich raubte, barst. Oh, warmer Regen - Mannastrom, Rinn reicher auf mein drres Feld, Damit von Toden tausendfach Die mde Seele neu erwacht! (Heinz Kahlau)

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BLESTEME Prin undele holdei i cmpi de cucut, Fugarii-au ajuns n pustie La ceasul cnd luna-n zbranice, mut, Intra ca un taur cu cornu-n stihie, Si gndul meu gndul acestora1 tie: n mprie de bezn i lut s se fac Grdina bogat i-ograda srac, Cetatea s cad-n nmol, Pzit de spini i de gol. Usca-s-ar izvoarele toate i marea, Si stinge-s-ar soarele ca lumnarea. Topeasc-se zarea ca scrumul. Funingini, cenu, s-acopere drumul, S nu mai dea ploaie, i vntul S zac-nmbrncit cu pmntul. Sobolii i viermii s treac pribegi Prin strvuri de glorii ntregi. S fete n purpur oarecii sute. Gngnii i molii necunoscute S-i fac-n tezaur cuibare. Stule de aur i mrgritare, Pe strunele de la viori i ghitare S-ntinz pianjenii corzi necnttoare. nti, ns, viaa, bolind de durat, S nu nceteze deodat, Si chinul s-nceap cu-ncetul. S usture aerul greu, ca oetul. S chioapete ziua ca luntrea dogit, S-ntrzie ora n timp s senghit, Si, nemrginit, secunda S-i treac prin suflet, gigantic, unda: Pe srma tioas-a veciei, n scame i rumegtur s vi se destrame. Gtlejul, fierbinte de sete, S cate scuipat s se-mbete,

VERFLUCHUNG

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Durch Schierlingsgestrpp und reife Saaten Sind die Flchtlinge in das dland geraten Zur Stunde, da stumm der Mond im Flor Wie ein Hrnerstier steigt am Himmel empor. Mein Gedanke hat ihre Gedanken erraten; Zum Reich von Lehm und Finsternis werde Der reiche Garten, die arme Erde. Die Stadt verfalle in Schlamm ohne Schwere, Von Dornen bewacht und lauter Leere. Vertrocknen sollen das Meer und die Quellen Und die Sonne erlschen, sich nimmer erhellen. Die Ferne soll wie Asche zerstuben Und Schlacke und Ru auf den Wegen bleiben. Kein Regen strme mehr aus den

Traufen. Und der Wind soll mit der Erde raufen. Maulwrfe und Wrmer sollen durch Zeiten Verwesten Ruhmes ruhelos gleiten, Im Purpur sollen sich Muse verbreiten Und unbekannte Geziefer und Schaben Ihre Brut in Schtzen vergraben Und sich an Gold und Perlen laben. Und Spinnen sollen Gitarren und Geigen Mit Saiten bespannen, welche schweigen. Das Leben soll vor Lnge siechen Und erst allmhlich zu Ende kriechen; Nur langsam hebe an die Qual. Die Luft sei beiend wie Essig und schal. Es humple der Tag wie lchriger Kahn, Die Stunde fange mit Warten an, Da endlos sich die Sekunde qule, Eine riesige Welle, durch die Seele Und auf der Ewigkeit Schneide dehne, In Fasern zerfallend und in Spne. Vor Durst soll die Gurgel alles vertauschen Und Speichel schlucken, um sich zu berauschen;

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Si limba umflat-ntre buze S ling lumina i ea s refuze, Si-n vreme ce apa din esuri se strnge, S soarb-n mocirla copitelor snge. Si strugurii viei stori cu muctur S lase n gur coptur. Coboare-se cerul, furtuni de alice n cmp s v-alunge cu stele-n bice. Despice-se piatra n coli mici de cremeni Vrtej urmrindu-i pe semeni. Odihn cerndu-i, pmntul snepe Ivindu-se erpii cnd somnul ncepe. Pe tine, cadavru spoit cu unsoare. Te blestem s te-mpui pe picioare. S-i creasc mduva, bogat i larg, Umflat-n sofale, mutat pe targa. S nu se cunoasc de frunte piciorul, Rotund ca dovleacul, ginga ca urciorul, Oriunde cu zgrciuri ghiceti mdulare, S simi c te arde puin fiecare. Un ochi s se strng i s se sugrume Clipind de-amruntul, ntors ctre lume, Cellalt s-i rinie holbat i deschis Si rece,-mpietrit ca-ntr-un vis. Cnd ura te-neac i-i scnteie-n

oase S vrei peste mie, s poi pn'la ase, Necazul tu mare s dea voce mic. S urli, s n-auzi, s vezi c ie fric. Iar ie, jivin ginga gnditoare, S-i fie ezutul cuprins de zvoare. Ficatul un cui s-i frmnte. Urechea s ipe i nasul s-i cte. S-i crape mselele-n gur Si dinii cu detuntur. S-i put srutul, oftatul s-i put, Mormnt cu mocirla sttut.

Die Zunge, zwischen den Lippen geschwollen, Soll Licht schlecken und das Licht soll nicht wollen, Und whrend die Wasser sich stauen zu Flssen, Aus Tmpeln der Hufspuren Blut schlrfen mssen. Der Mund, der im Weinberg aussaugt die Trauben, Soll deutlich Eiter zu spren glauben. Aus dem strzenden Himmel soll ein Schrothagel jagen Ins Feld euch mit Peitschen, die Sterne tragen. Der Stein zerfalle in Kieselspitzen, Die hintereinander im Wirbel flitzen. Um Rast angefleht, soll die Erde stechen, Und Schlangen sollen den Schlaf zerbrechen. Dir Aas, getncht mit den Salben allen, Soll der lebende Leib in Fulnis zerfallen.

Dein Mark wuchre ppig an allen Tagen, Auf Pfhlen schwellend, auf Bahren getragen. Man soll deine Stirn nicht vom Fu unterscheiden, Dem K;bis, dem brchigen Krug gleichen beide. Jedes Glied, das an Knorpeln du glaubst zu erkennen, Soll dich ganz snftiglich stechen und brennen. Ein Auge sei trb dir und klein, wie verbrannt, Umstndlich zwinkernd, von der Welt abgewandt. Das andre weit offen, stier, glotzig und hart Und kalt, wie in steinernem Traume erstarrt. Wenn der Ha dich verzehrt, soll der Magen dir flennen, Wenn du tausendmal willst, sollst du sechsmal nur knnen; Dein grter Kummer soll stimmlos verrecken. Dein Heulen sei tonlos, dein Sehen sei Schrechen. Dir aber, Getier, zartfhlend im Denken, Soll sich das Ges mit Riegeln verrenken; Wie ein Nagel soll's dir die Leber durchdringen, Das Ohr soll dir gellen, die Nase dir singen; Und springen sollen dir Bauch und Gekrse Und alle Zahne mit Donnergetse. Dein Ku sei stinkend, dein Seufzer Gestank, Du Grab, das in fauliger Pftze versank.

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O unghie pe sptmn S-i coac la cte o mn, i-n zilele de srbtoare Un deget i de la picioare. De pofte s-i sece obrazul, De bube s nu-i miti grumazul, S-i ias cocoa i glci i cucuie-n cma. Buricul, bubat din nscare, S-i sngere subt cingtoare. De glezne tr s-i atrne Ghiulele de capete carne Rnjite, scrnite i nerzbunate: Mceluri, osnd, pcate...

Jede Woche an deiner Hand Schwre ein Nagel mit Eiter und Brand; An Feiertagen und Wochenschlssen Je eine Zehe an deinem Fen Vor Lsten sol sich dein Antlitz verzehren, Du sollst den Hals nicht bewegen vor Schwren; Unter dem Hemde an allen Stellen Sollen Buckel und Beulen und Drsen dir schwellen; Der Nabel, von Geburt an voll Finnen, Soll uner dem Grtel dir blutig rinnen; Wie Kugeln an deinem Fugelenken Sollen Schdel plattnasig hngen, Grinsend, knirschend, ihr Recht zu finden; Gemetzel, Verdammnis, Snden... (Alfred Margul-Sperber)

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MIEZ DE NOAPTE Eu sunt acel pe care l-am visat, L-am cutat iam vrut s-1 nscocesc, Ca prin gunoiul meu cel omenesc S treac raz, ager i curat, Acel ce-atinge neatins noroiul Si poate duce drum i peste cer Si s rmie fier de este fier, Rugina-n el s nu-i puie altoiul. S nzuiasc-n marmur schimbare, Singurti, de sus, de stalactit, Fiind cu toate-n veac nepotrivit Si aripile findu-i venic cltoare. Eu tiu tcea cnd visul a murit, Si-n toat clipanal cte-o statuie Tcerii, pe un drum ce suie Neisprvit.

MITTERNACHT Ich bin der Mensch, den nur ein Traum empfahl, Und den ich suchte und erfinden wollte. Durch meinen Mtnschenkehricht sollte Er dringen, scharf und rein, als Strahl; Er, der den Unrat unbefleckt berhrt, Der auch den Himmel strmt zu jeder Frist, Der eisern bleibt, weil er aus Eisen ist, Und man an ihm kein Stubchen Rostes sprt; Der auch im Marmor nach Verklrung strebt, Nach Einsamkeit von oben, Stalaktit, Der, stets der Zeit enrfremdet, an ihr litt Und dem die Schwinge stets auf Reisen schwebt. Und ich kann schweigen, ist der Traum verschwendet. Ein Denkmal setze stndlich ich dem Schweigen. Vor mir der Weg, den ich empor mu steigen, Ist unvollendet. (Alfred Margul-Sperber)

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DUHOVNICEASC Ce noapte groas, ce noapte grea! A btut n fundul lumii cineva. E cineva sau, poate, mi se pare. Cine umbl fr lumin, Fr lun, fr lumnare Si s-a lovit de plopii din grdin? Cine calc fr somn, fr zgomot, fr pas, Ca un suflet de pripas? Cine-i acolo? Rspunde! De unde vii i ai intrat pe unde? Tu eti, mam? Mi-e fric, Mam bun, mam mic! Ti s-a urt n pmnt. Toi nu mai snt. Toi au plecat, de cnd ai plecat. Toi s-au culcat, ca tine, toi au nnoptat, Toi au murii detot. Si Grivei s-a nvrtit n bot Si a czut. S-au strpit cucuruzii, S-au uscat busuiocul i duzii, Au zburat din streain lunii Si s-au pierdut rndunelele, lstunii. tiubeiele-s pustii, Plopii-s crmizii. S-au povrnit preii. A putrezit ograda...

KETZERBEICHTE Ei! cine strbtu livada i cine s-a oprit? Ce vrei? Cine eti, De vii mut i nevzut ca-n poveti? Aici nu mai st nimeni De douzeci de ani... Eu sunt risipit prin spini i bolovani... Au murit i numrul din poart Si clopotul i lactul i cheia.

Welch dichte Nacht, welch Dunkel fllt! Es schlug wer an den Grund der Welt. Scheint es nur - oder ist da wer? Wer tappt dort ohne Licht umher, Ganz ohne Kerze, ohne Mond, Und stt an Gartenbunie an? Wer geistert ohne Laut und Schritt, Wie eine Seele, ruhelos? Wer da? Gib Antwort! Wo kommst du her und wie herein? Mutter, bist duV Ich frchte mich! Du, gute Mutter, Mtterlein, Hast du est satt, im Grab zu sein? Alle sind fort! Sie sind gegangen, seit du gingst, Sie sanken, so wie du, in Nacht, Sic schlafen, wo man nie erwacht!

Auch Strolch schob seine Nase tief Ins Fell und starb. Der Mais ist fort, Thymian und Maulbeer sind verdorrt. Vom Dachsims, den der Mond beschien, Segler und Schwalben flohn dahin. Die Speicher ghnen leer und tot, Die Pappeln starben ziegelrot, Die Wnde krumm, der Zaun vermorscht. Wer schleicht sich durch den Garten her, Wer bleibt da stehn? Wer bist du und was willst du hier? Kommst wie im Mrchen, stumm und ungesehn! Es wohnt schon hinter dieser Tr Seit zwanzig Jahren niemand mehr! Ich bin verstreut bei Dorn und Stein! Gestorben auch das Schild am Tor, Die Glocke, Schlssel und das Schlo.

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S-ar putea s fie Cine-tieCine... Care na mai fost i care vine Si se uit prin ntuneric la niine Si-mi vede cugetele toate. Ei! Cine-i acolo-n hainentunecate? Cine scobete zidul cu carnea lui, Cu degetul lui ca un cui, De rspunde-n rnile mele? Cine-i pribeag i ostenit la ua? Mi-e limba aspr ca de cenu. Nu m mai pot duce. Mi-e sete. Deschide, vecine. Uite snge, uite slav, Uite man, uite otrav. Am fugit de pe Cruce. Ia-m-n brae i ascundem bine.

Es knnte der Wer-wei-wer sein, Der niemals kam. Er kommt heran, Er starrt mich durch das Dunkel an, Kann alles, was ich denke, sehn! He - wer steht dort im finstem Kleid? Wer kratzt mit seinem Fleisch ein Loch, Mit seinem Finger, eisengleich, Da jede Wunde Antwort gibt? Wer steht da obdachlos und md? Mit Asche ist mein Mund gefllt. Ich kann schon keinen Schritt mehr fliehn! Nachbar, mich drstet, ffne mir! Sieh Heil, sieh Blut, Sieh Manna. Gift! Ich bin von meinem Kreuz geflohn. Umfange mich, verbirg mich gut! (Heinz Kahlau)

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LINGOARE Fata noast e bolnav, Fata mea i-a dorului, n vrful piciorului A-nepat-o cu otrav Spinul prins de crini i laur. Fat, nu i-am spus s pui Ghetele cu bot de aur, Sesu-n turn s i-1 ncui, S-i farmeci crrile, S te joci de-a Duhul Sfnt i numai cu zrile S te reazimi de pmnt? Nu i-am spus eu, la clci, S pui floare de sulfin i, ca steaua, s mngi Ghimpii, spinii cu lumin? S fii floarea cei desparte Frumuseea de rn i sleiete sus, departe, Viaa ei de-o sptmn? Nu i-am spus, s e a r a i n z o r i , T o a t e , d e c t e t r e i o r i ? ( F a

SIECHTUM ta zace-n pat bolnav, Ginga i somnoroas, Ca pe-o tav De argint, o chiparoas.) Cci nu fui de lanceput Ca s te fi fost fcut, Eu, cu degetele mele, Din luceferi i inele! Ti-a fi pus, ca s nu suferi, Pleoape zmulse de la nuferi, Ochi cte un bob de rou, Licurici n lun nou.

U n s e r T c h t e r c h e n i s t k r a n k , M e i n e s u n d d e r S e h n s u c h

t bang, Ein in Gift getrnkter Dorn Stach sie in die Fuspitz' vorn, Wo mit Lorbeer Lilien bliihn. Hie ich dich nicht anzuzielm, Tochter, Schuh mit goldnen Spitzen, Eher in den Turm zu flitzen, Alle Pfade zu verzaubern, Mit dem Heiligen Geist zu plaudern, Und nur, wo sich Fernen dehnen, An die Erde dich zu leimen? Auf die Fersen allerwegen Blten Honigklees zu legen, Wie ein Stern die Dornen, Rosen Immerdar mit Licht zu kosen, Da der Blume gleich dir werde Schnheit, ferne von der Erde, Um sie steigend im Entschweben Schon in Tagen auszuleben? Prgte nicht tagaus, tagein Ich dir dreimal alles ein? Krank im Bette liegt das Kind Sommermde, sonnenblind. Wie in einer Silberschale Eine Blte, eine fahle. Nicht an mich erging der Ruf, Als man anfangs dich erschuf, Knnt ich doch mit meinen Hnden Stern und Ring an dich verschwenden. Gbe, lindernd deine Leiden, Wimpern dir von

Trauerweiden, Augen, Tropfen Taues klein,

G l

hwrmchen im Neumondschein.

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Snii, ca doi pui de mierl, I-a fi pus n cte-o perl. i de fiece obraz Un rubin ori un topaz. M-a fi dus s-1 vd cum ese Soaiele prin frunze dese. Cum izbete-n piatr rul i s-ascult cum crete grul. Cum i pune largul vnt Aripile pe pmnt. Si din tot acest tiut Ceas cu ceas te-a fi cusut, i drept suflet i-a fi pus Sabie cu vrf n sus. Dai- de stai i te gndeti, Mai bine s fii cum eti. S te-nepi, s te striveti Prin bucate pmnteti.

Brste wie zwei Amselkcken, Perlenglanz, um zu bercken, Auch Topase von den Wangen Und Rubine lie' ich hangen, She nach, wie durch das Schweben Dichten Laubs die Strahlen weben, Wie der Strom den Fels umschumt, Lauschte, wie der Weizen keimt, Wie das Schwingenpaar der Wind An die Erde lehnt gelind. Und aus allen diesen Wesen Htt' ich langsam dich erlesen Und als Seele dir frs Leben Ein gezcktes Schwert gegeben. Doch wenn man es recht ermit: Lieber bleibe, wie du bist. La dich stechen, stoen, leide In dem irdischen Getreide! (Alfred Margul-Spe:'oer)

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DE-A V-ATI ASCUNS... Dragii mei, o s m joc odat Cu voi, de-a ceva ciudat. Nu tiu cnd o s fie asta, tat, Dar, hotrt, o s ne jucm odat, Odat, poate, dup scptat. E joc viclean de btrni Cu copii ca voi, cu fetie, ca tine, Joc de slugi i joc de stpni, Joc de psri, de flori, de cni, Si fiecare l joac bine. Ne vom iubi, negreit, mereu Strni bucuroi la mas, Subt coviltirele lui Dumnezeu. ntr-o zi piciorul va rmne greu, Mna stngace, ochiul sleit, limba scmoas. Jocul ncepe ncet, ca un vnt, Eu o s rd i o s tac. O s m culc la pmnt, O s stau fr cuvnt, De pild, lng copac. E jocul Sfintelor Scripturi. Aa s-a jucat i Domnul nostru Isus Hristos i alii, prini de friguri i de clduri, Care din cteva sfinte tremurturi Au isprvit jocul, frumos. Voi s nu v mnhii tare Cnd m vor lua i duce departe i-mi vor face un fel de nmormntare In lutul afnat sau tare. Aa e jocul, ncepe cu moarte. tiind c i Lazr a-nviat, Voi s nu v mhnii, s-ateptai, Ca i cum nu s-a ntmplat

VERSTECKSPIEL Meine Lieben - einmal werd ich spielen Mit euch ein sehr sonderbares Spiel. Ich wei noch nicht, wann - ihr lieben Kleinen. Aber sicher ist, da wir es spielen, Einmal, wenn es dunkel werden will. Hinterlistig bses Spiel der Alten, Wie man es mit Kindern spielen tut. Dieses Spiel fr Knechte und fr Herren, Dieses Spiel fr Vgel, Hunde, Blumen Jedermann, der mitspielt, spielt es gut. Immer werden wir uns, ohne Zweifel, lieben, Frhlich um den gleichen Tisch vereint, Heiter unter Gottes Baldachinen. Einmal will der Krper nicht mehr dienen Und der Fu wird schwer, die Zunge steif, die Hand versteint. Leise, wie ein Wind, wird es beginnen. Anfangs lach ich noch, dann werd ich stumm. Auf die Erde werde ich mich legen. Neben einen Baumstamm, meinetwegen, Dann schau ich mich nur noch schweigend um. Unser Spiel steht schon in Gottes Bchern. Auch Herr Jesus hat es so gespielt, Andere, in Schaudern und in Fiebern, Haben doch nach kurzem frommem Zittern Dieses Spieles Regeln schn erfllt. Nehmt es euch nicht allzusehr zu Herzen, Trgt man mich dann fort - dann tut es not. Denn in einer Art Begrbnis eben, Werden sie mich in die Erde geben, Den der Anfang von dem Spiel heit Tod. Doch auch Lazarus ist auferstanden, Seid nicht zu bekmmert - wartet doch. Mir ist gar nichts Seltsames geschehen,

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Nimic prea nou i prea ciudat. Acolo, voi gndi la jocul nostru, printre frai Tata s-a ngrijit de voi, V-a lsat vite, hambare, Pune, bordeie i oi, Pentru tot soiul de nevoi i pentru mncare. Toi vor nvia, toi se vor ntoarce ntr-o zi acas, la copii, La nevasta, care plnge i toarce. La vcue, la mioarce, Ca oamenii gospodari i vii. Voi cretei, dragii mei, sntoi, Voinici, zglobii, cu voie bun, Cum am apucat din moi-strmoi. Deocamdat, feii mei frumoi, O s lipseasc tata vreo lun. Apoi, o s fie o ntrziere, i alta, i pe urm alt, Tata nu o s mai aib putere S vie pe jos, n timpul ct se cere, Din lumea cealalt. i, voi ai crescut mari, V-ai cptuit, V-ai fcut crturari, Mama-mpletete ciorapi i pieptari, Si tata nu a mai venit...)

Allzu Neues war da nicht zu sehen, Doch des Spiels gedenk ich oben noch. Vater hat fr euch gesorgt und vorbereitet, Was ihr braucht zum Leben. Dir habt Vieh, Heu und Weiden, Schafe, Htten, Speicher, Alles ist besorgt, nie ward ihr reicher, Und an leeren Tischen sitzt ihr nie. Alle werden auferstehn und wiederkehren, Eines Tags sind sie bei Haus und Kind, Bei den Fraun, die weinen und sich wehren, Bei den Khn und Lmmern, die sich mehren, Und sind so, wie andre Menschen sind. Ihr wachst weiter, alles bleibt beim alten, Seid verspielt und heiter, niemals krank, Wie wir es seit Vter Zeiten halten. Anfangs leider, meine kleinen Prinzen, Fehlt euch Vater einen Monat lang. Dann wird er sich immer mehr verspten, Immer mehr verlngert ihr die Frist. Vater wird nicht mehr die Krfte haben, Diesen langen Weg zuriickzutraben, Der schon aus dem Jenseits ntig ist. Und indessen seid ihr gro geworden, Habt euch was geschafft. Man ehrt euch sehr. Seid Gelehrte hinter Bcherborden, Mutter sitzt und strickt, ist still geworden Aber euer Vater kommt nicht mehr. Meine kleinen Kken, meine Kinder: So ist dieses Spiel fr den, der's kennt. Man kann es zu zweit, zu dritt beginnen, Jeder kann es spielen - doch gewinnen? Da ein Feuer dieses Spiel verbrennt!

Puii mei, bobocii mei, copiii mei! Aa este jocul. II joci n doi, n trei, l joci n cte ci vrei. Arde-1-ar focul!

(Heinz Kahlau)

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INCERTITUDINE mi atrn la fereastr Iarba cerului, albastr Din care, pe mii de fire, Curg luceferii-n netire. Sufletul, ca un burete, Prinde lacrimilencete Ale stelelor pe rnd Sticlind alb i tremurnd. Scama tristeilor mele Se-ncurc noaptea cu ele, Genele lui Dumnezeu Cad n climrul meu. Deschid cartea: cartea geme. Caut vremea: nu e vreme. As cnta: nu cnt i sunt,

UNGEWISSHEIT Parc-a fi i nu mai sunt. Gndul meu al cui gnd este? In ce gnd, n ce poveste, mi aduc aminte, poate. C fcui parte din toate'' Scriu aici, uituc, plecat. Ascultnd glasul ciudat Al mlatinii i livezii. Si semnez:i

Tudor Arshezi.

Vor dem Fenster sich in Strngen Blaues Gras des Himmels hngen! Aus ihm strmen Abendsterne Tausendfltig in die Ferne. Saugt die Seele in ihr Sehnen Wie ein Schwamm die sachten Trnen Dieser Sterne, die so schn Schimmern, zittern und vergehn.

Meiner Traurigkeiten Flaum Mengt mit ihnen sich im Traum. Gottes Wimpern werden na. Fallen in mein Tintenfa. Schlag' das Buch auf: sthnt es nah. Such' die Zeit: sie ist nicht da. Will ich singen, fragt mein Sinn, Ob ich bin, ob ich nicht bin? Wessen Haupt entstammt die Frage? Wann gedacht, in welcher Sage, Kann ich einmal staunend lesen, Da ich auch dabei gewesen? Schreibe hier zerstreut, gebckt. Lausche Stimmen ganz entrckt. Aus den Smpfen und den Wiesen. Unterschrift: Tudor Arghezi (Alfred Margul-Sperber)

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FLORI DE MUCIGAI 1931

SCHIMMELBLUMEN 1931

FLORI DE MUCIGAI Le-am scris cu unghia pe tencuial Pe un prete de firid goal, Pe ntuneric, n singurtate, Cu puterile neajutate Nici de taurul, nici de leul, nici de vulturul Care au lucrat mprejurul Lui Luca, lui Marcu i lui Ioan. Sunt stihuri fr an, Sihuri de groap, De sete de ap Si de foame de scrum, Stihurile de-acum. Cnd mi s-a tocit unghia ngereasc Am lsat-o s creasc Si nu a mai crescut Sau nu o mai am cunoscut. Era ntuneric. Ploaia btea departe, afar. Si m durea mna ca o ghiar Neputincioas s se strng. Si m-am silit s scriu cu unghiile de la mna stng.

SCHIMMELBLUMEN Wo die Zellenwnde Schimmel trieben, Habe ich sie mit dem Fingernagel eingeschrieben. Einsam war ich n der Dunkelheit. Nur auf mich gestellt - zur Hilfe nicht bereit Waren Lwen, Adler oder Stiere. Einstmals halfen diese Tiere In des Lukas, Markus und Johannes Schar. Es sind Verse ohne Tag und Jahr. Verse, wie man sie auf Grber schreibt, Verse, die der Durst nach Wasser treibt, Die der Hunger nach der Asche macht, Hab ich in der Finsternis erdacht. Als mein Engelsfmger stumpf und wund, Hoffte ich, er wrde noch gesund, Doch er wuchs nicht wieder aus der Hand, Oder ich hab ihn nicht mehr erkannt. Es war finster, Regen schlug die Wand, Meine Hand hat sich vor Schmerz verkrallt. Lie sich nur noch schlieen mit Gewalt Und so schrieb ich weiter mit der linken Hand. (Heinz Kahlau)

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CINA n frig i noroi Trec hoii-n convoi, cte doi, Cu lanuri tr de picioare, Muncindu-se parc-n mocirli de sudoare. Fiertura e gata. E sear. E ploaie. O lingur grea, ct lopata, D ciorba din dou hrdaie. Civa au ucis, Civa ispesc ori un furt, ori un vis. Totuna-i ce faci: Sau culci pe bogai, sau scoli pe sraci. Livizi ca strigoii i ui, Strmbai de la umeri, din old i picior, n blidul fierbinte, cu aburi glbui, i duc parc sngele lor.

DAS ABENDMAHL In Klte und morastigem Brei Ziehn die Diebe zu zweit vorbei, An den Fen mit schleifenden Ketten, Als wollten sie sich vom Pfuhl des Schweies erretten. Das Gekochte ist gar und weich. Abend. Und Regenbraus. Ein schwerer Lffel, einer Schaufel gleich, Teilt von zwei Kbeln die Suppe aus. Manche waren auf Mord erpicht, Manche ben einen Diebstahl oder ein Traumgesicht. Es gibt fr keine Tat Erbarmen: Ob du niederlegst die Reichen oder erhebst die Armen. Fahl und drr wie Gespenster aus Grften Gekrmmt die Schulter, die Beine, die Hften, Als brchten sie in den Schsseln schwer, Gelb dampfend ihr eigenes Blut daher. (Zoltan Frany6)

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STRECHE Nu tiu ce-mi vine: A mnca din fitecine Si mi-a pune mintea i cu tine, Ca un porc. M arde, m frmnt, m ntorc. Mi s-a fcut. Gem i zbier ca un mut. Mi-a lovit strechea i coapsa i gura i urechea. mi caut leacul Si la Dumnezeu si la Dracul, Degeaba. Vzduhul m ustur ca leuteanul i ceapa. Am un piron n i-un vtrai n vintre m a. Vreau s beau snge i s rup Ca un arpe, ca un lup. Cnd se vr-n u cheia Parc scrnete femeia

BREMSENSTICH Ptruns despletit i neistovit. Acum, la lun, Stau prechile-mpreun. Doamne! mna se pune, Trupul se-ncovoaie, se liptete, se supune, Oftatul ovie, necul vine, i se zguduie mdularele, pline Ca nite struguri, cu chin, Ciorchin n ciorchin i boabe pe boabe.

Ich wei nicht - ich bin besessen! Fleisch mchte ich fressen! Auch in dich schlug ich gern meine Zhne hinein Wie ein Schwein. Mich fiebert, es qult mich, ich wlz mich herum. Ich sthne, es packt mich Ich brlle wie stumm. Die Bremse bohrte mich wund, Ins Ohr, in die Hfte, den Mund. Ich suche nach Trost Beim Satan, bei Gott selber auch Umsonst Die Luft beit im Halse wie Lauch. Ein Nagel steckt quer

in der Brust, Mein Bauch wird von Feuer durchtost. Blut will ich saufen - will beien! Wie Schlange und Wolf will ich reien! Dreht sich des Schlssel im Schlo, Knirscht mit den Zhnen ein Scho. Durchbohrt und gespreizt. Unersttlich gereizt. Jetzt bei solchem Mond Wird sich beigewohnt. Herrgott! Die Hand packt an Es windet ihr Leib sich, er schmiegt sich und pret sich heran. Ihr Sthnen zgert, sie ringen nach Luft, Die Glieder beben, sie schwellen vor Duft Wie Trauben voll Qual. Wie Traube zu Traube, Wie Beere auf Beere gehrt.

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La u, drugii zac n scoabe. Paznicul numr i spune. Nu se face nici o minune. Patru Marin, flcu De pe subt Ceahlu, Mai are Zece ani de nchisoare.

Die Tr ist mit Stangen aus Eisen versperrt. Die Wchter reden, murmeln und stehn. Hier wird kein Wunder geschehn. Petru Marin, der Bursche, jung, schmal, Unten aus dem Ceahlu-Tal, Hat noch klare Zehn Jahre. (Heinz Kahlau)

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ION ION n beciul cu mori, Ion e frumos, ntins gol pe piatr, c-un fraged surs Trei nopi obolanii l-au ros Si gura bloas-i ca un sacs. Cnd cioclu1 ridic-n spinare Ion parc-ar fi de pmnt. De-1 pui poate sta n picioare. Dar braul e moale i frnt. n ochii-i deschii, o lumin, A satului unde-i nscut, A cmpului unde iezii-a pscut, A-ncremenit acolo strin. Departe de vatr i prins de boieri, Departe de

ION ION jalea mmuchii, Pe trupu-i cu pete i peri n crduri sunt mori i pduchii.

Schn ist ini Totenkeller Ion. Nackt auf den Fliesen, lchelt er zart; Drei Nchte benagten die Ratten ihn schon: Sein Mund ist geifrig, wie Harz so hart. Als der Grabknecht ihn hob, um mit ihm zu gehn, Schien Ion wie Erde schwer. Stellt man ihn auf, so bleibt er vielleicht stehn;

Doch sein Arm ist gebrochen und hlt sich nicht mehr. Die Augen sind offen. Ein fremdes Licht Vom Dorfe, wo er geboren war, Vom Feld, wo er trieb seine Geienschar, Versteinte in seinem leeren Gesicht. Fern vom Herd, den Herren verfallen, Fern von Mtterchens Totenklagweise. Auf dem Leib mit den Flecken und Haaren allen Ligen auch haufenweise tot die Luse. (Alfred Margul-Sperber)

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TINCA Coul ei cu soare, Proptit n old, pe cingtoare, Ducea znopi de ochi galbeni, ca gene de lapte, Si garoafe de noapte. In snul ei ca mura i pironea cuttura Domnii zveli din jurul mesii, - Cine mai ia florile miresii?" F, Tinco, f! papucii de mtase, Mrgelele, cerceii nu i i-a dat Nstase Si-n fiecare deti cte-un inel Nu i 1-a pus cu minile lui, el. Cine i-a frmntat carnea de abanos Si li-a but oftatul mincinos? Cui i-ai dat, f, s i-o cunoasc Fptura ta mprteasc? Cine i-a dezlegat prul cu miros de tutun? Cine i-a scos cmaa, ciorapul? Cine i-a ngropat capul Nebun

TINCA In braele lui noduroase, proase, i te-a-nfrigurat fierbinte pn-n oase? Tu n-ai voit s spui Nimnui Unde nnoptai, Curv dulce, cu mrgritrel de mai! Vezi, Nstase osnditul Nu te-a ptruns dect o dat; i atuncea toat. Cu tot cuitul.

Die braunen Arme im schneeweien Hemd, Den Korb in die wiegenden Hften gestemmt, Hat sie leuchtende Margeriten georacht Und die Nelken der Nacht. Die Brombeeren ihrer Brste sind