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02/2018 fluxx DAHEIM IN REGENSBURG WIE MENSCHEN IN DER REGION IHREN ALLTAG GESTALTEN UND WAS DAS STADTWERK.REGENSBURG ZUR LEBENSQUALITÄT BEITRÄGT. SERIE: STADT DER ZUKUNFT DIE MOBILITÄT VON MORGEN IST ELEKTRISCH UND VERNETZT MUSIKALISCHES SOMMERFEST VORFREUDE AUF DIE REWAG- NÄCHTE IM STADTPARK DAS MAGAZIN FÜR REGENSBURG UND DIE REGION

DAS MAGAZIN FÜR REGENSBURG UND DIE REGION · und zwei Kindern in Eilsbrunn in der Gemeinde Sinzing lebt. Von dort aus fährt er mit dem Rad in die Arzt-praxis nach Regensburg –

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DAHEIM IN REGENSBURG WIE MENSCHEN IN DER REGION IHREN ALLTAG GESTALTEN UND WAS DAS STADTWERK.REGENSBURG ZUR LEBENSQUALITÄT BEITRÄGT.

SERIE: STADT DER ZUKUNFT

DIE MOBILITÄT VON MORGEN IST ELEKTRISCH UND VERNETZT

MUSIKALISCHES SOMMERFEST

VORFREUDE AUF DIE REWAG- NÄCHTE IM STADTPARK

DAS MAGAZIN FÜR REGENSBURG UND DIE REGION

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04 Leben in Regensburg Wie Menschen in der Region ihren

Alltag gestalten und was das Stadt-werk.Regensburg dazu beiträgt.

10 Serie: Stadt der Zukunft Verkehrssystem vor dem Wandel:

Die Mobilitätsformen von morgen sind elektrisch und vernetzt.

12 Blaue Stunden im Stadtpark Am 3. und 4. August gibt es bei den

zwei REWAG-Nächten Kunst, Kultur und Musik.

13 Stars im fürstlichen Ambiente Die Thurn und Taxis Schlossfestspiele

haben wieder jede Menge musikali-sche Highlights zu bieten.

15 Auf Tour im Elektrobus Busfahrerin Christine Amann liebt

die vielfältigen Eindrücke auf der elektrischen Altstadtbuslinie.

03 News & Trends08 Service & Tipps14 Freizeit & Kultur16 Gewinnspiel

LIEBE LESERINNEN UND LESER

wie viel Zeit verbringen Sie hinter dem Lenkrad Ihres Autos? Ohne eine genaue Anga-be machen zu können, werden Sie wahrscheinlich bestätigen, dass es mehr ist als noch vor 20 Jahren. In Stadt und Region nimmt der Verkehr zu, immer mehr Autos teilen sich die seit Jahrzehnten annähernd gleich dimensionierten Straßen. Von einem Ver-kehrskollaps zu sprechen, wäre sicher übertrieben. Dennoch muss man zu den Stoß-zeiten deutlich mehr Zeit einplanen, um von A nach B zu gelangen. Die Mobilität wird künftig auch stark über die Attraktivität eines Standorts entscheiden. Es sind also diese Fragen, die schon heute für morgen wichtig sind: Wie und mit welchen Fahr-zeugen bewegen wir uns künftig in Städten und Regionen fort, in denen der Verkehr immer weiter zunimmt? Einen Einblick in die Mobilität der Zukunft geben wir Ihnen in dieser Ausgabe der fluxx. Außerdem beantworten wir die Frage, wer eigentlich in Regensburg für Busse, Werkstätten, Parkhäuser, Schwimmbäder, Arenen, Energie, Wärme und Trinkwasser zuständig ist. Die Antwort ist kurz und leicht zu merken: das Stadtwerk.Regensburg, wie die Stadtwerke seit 1. Juni heißen, und die REWAG. Und weil der Sommer bei uns angekommen ist, steigt mit den Temperaturen auch die Vor-freude auf das Kulturhighlight dieser Jahreszeit. Markieren Sie sich ruhig gleich den 3. und 4. August in Ihrem Kalender. Da werden im Regensburger Stadtpark wieder die „REWAG-Klassik im Park” und die „REWAG-Nacht in Blau” stattfinden.

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Sommer wünschen Ihnen mein Redaktions-team und ich!

Ihr

Martin Gottschalk

Inhalt

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Was für eine Saison! Mit einem hervorragenden fünften Platz in der Tabelle verabschiedete sich der SSV Jahn RegensburgMitte Mai in die Sommerpause. Am 3. August geht es weiter. Alle, die live dabei sein wollen, wenn der Jahn das zweiteJahr in der 2. Liga bestreitet und namhafte Clubs wie den Hamburger SV oder den 1. FC Köln empfängt, sollten sich den folgenden Termin merken: Am 26. Juni beginnt der freie Dau-erkartenverkauf. Ab 17. Juli ist Verkaufsstart für Tageskarten.

Die Schule ist geschafft, jetzt heißt es eige-ne Wege gehen. Die REWAG und das Stadt-werk.Regensburg bieten jungen Menschen beste Karrierechancen. Das Ausbildungsan-gebot reicht vom Kfz-Mechatroniker über den Kaufmann für Büromanagement bis zum Fachinformatiker Systemintegration. Für Abiturienten schaffen duale Studiengänge gute Perspektiven, sei es in Betriebswirt-schaft, Wirtschaftsinformatik oder Maschi-nenbau. Bewerbungen zur Ausbildung sollten bis Ende September online eingegangen sein. Infos zum Angebot und zum Bewerbungsver-fahren gibt es auf rewag.de/karriere/ oder das-stadtwerk-regensburg.de/karriere/.

TICKETS FÜR DIE NEUE SAISON

BESTE PERSPEKTIVEN

news & trends

Noch mehr Nachtbuslinien Die Regensburger Verkehrsbetriebe haben das Nachtbus- Liniennetz erweitert. Nachdem das Angebot so gut angenom-men wurde, beschloss der Stadtrat nicht nur die Fortführung des Probebetriebes, sondern auch die Einführung neuer Linien. Neben Graß, Leoprechting und Oberisling sind seit April auch Burgweinting Nord, das Uni-Klinikum, der Untere Wöhrd, die Pfälzer Siedlung, der Stadtosten und Schwabelweis sowie Neukareth angebunden. Die Nachtbusse fahren in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag. Weitere Infos gibt es auf rvv.de und in der RVV-App.

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DAHEIM in Regensburg

LEBENSQUALITÄT

Nachhaltig, aktiv, flexibel – drei Menschen aus der Region haben uns Einblicke in ihren Alltag gewährt und verraten, was für sie Lebensqualität

heißt. So unterschiedlich die Vorstellungen auch sind, kommunale Leistungen spielen in allen drei Fällen eine Rolle.

VON STEPHANIE BURGER

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„Ich liebe ihn“, sagt Carolin Fuß, während sie mit ihrer Kundenkarte den BMW i3 öffnet und das Ladekabel ab-zieht. Das leise Surren beim Anfahren, die Beschleu-nigung, das lautlose Schweben – die Faszination der Elektromobilität hat die 20-jährige Studentin gepackt. Doch das ist nur ein Nebenaspekt. Im Vordergrund steht die Erfüllung des Mobilitätsbedürfnisses. „Gerade für Studierende ist das E-Carsharing ein tolles Angebot. Das Auto kostet mich einen Euro pro Stunde – in Ver-bindung mit dem ÖPNV-Semesterticket bin ich damit günstig und flexibel unterwegs“, sagt Fuß, die vor zwei Jahren von Beratzhausen zum Studium nach Regens-burg gezogen ist. „Ich hatte die Wahl zwischen einem Auto und einer Wohnung. Ich habe mich für Letzteres

entschieden.“ So gern sie mit ihren Kommilitonen das Nachtleben genießt – der Rückzug in die eigenen vier Wände ist ihr wichtig. „Nach einem langen Tag an der Uni genieße ich es, etwas Zeit für mich zu haben.“ Und der Zeitplan der jungen Frau ist straff. Fuß studiert Jura im vierten Semester. „Das Klischee vom Jurastudium, viel auswendig lernen zu müssen, stimmt.“ Gut vorstel-len kann sie sich, später als Rechtsanwältin zu arbeiten und vielleicht sogar in Regensburg zu bleiben.

Ihre knappe Freizeit verbringt Fuß am liebsten beim Sport – genauer gesagt beim Schwimmen, das sie für den TV Parsberg sogar einige Jahre als Leistungssport betrieben hat. Die Verbindung aus Carsharing und West-bad-Frühschwimmen ermöglicht es ihr, den Sport ihrer Jugend ins Erwachsenenleben zu retten. „Ein festes Wo-chenritual ist es, den i3 am frühen Morgen zu buchen, zum Westbad zu fahren, von 7 bis 8 Uhr zu schwimmen und dann meinen Wocheneinkauf zu erledigen.“ Wesent-lich für die angehende Juristin ist es, stets mobil zu sein – und zwar auf eine nachhaltige Art und Weise. Sie könne sich durchaus vorstellen, bei einem entsprechenden An-gebot auch später und sogar mit Familie auf ein eigenes Auto zu verzichten. Heute hängt sie erst einmal den i3 wieder an die Ladesäule, schließt ihn mit ihrer Kunden-karte ab und entschwindet in Richtung Uni. „Vertiefung des Bürgerlichen Gesetzbuches im Zivilrecht.“

Carolin Fuß ist begeistert vom E-Carsharing das Stadtwerk.Earl. Sie

bucht den BMW i3 einmal in der Woche. Mobil zu sein ist ihr wichtig

– ein Auto selber zu besitzen hingegen nicht.

Die zielstrebige Lebenskünstlerin

„Gerade für Studierende ist das E-Carsharing ein tolles

Angebot. Das Auto kostet mich einen Euro pro Stunde.“

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Einen kurzen Moment der Überwindung kostet ihn der Wechsel zwischen den Elementen. Doch schon nach weni-gen Metern stellt es sich ein – das Gefühl für das Wasser, es greifen zu können, sich wie an einem Seil an ihm vor-wärtszuziehen und durch das kühle Nass zu gleiten. „Es ist diese Leichtigkeit, die mich sofort in den Bann zieht und sich nur beim Schwimmen einstellt“, sagt Werner Schwabenbauer. Dreimal pro Woche zieht der athletisch schlanke 60-Jährige seine Bahnen in einem der Regens-burger Bäder – sechs bis zehn Kilometer kommen dabei jede Woche zusammen. Schwabenbauer schätzt vor allem die 50-Meter-Bahn im das Stadtwerk.Westbad, aber auch die Ruhe im das Stadtwerk.Hallenbad in der Gabelsberger-straße und im Sommer das Training unter freiem Himmel im das Stadtwerk.Wöhrdbad. Am liebsten durchpflügt er dabei kraulend das Wasser. „Kraulen ist für den Körper perfekt. Wenn die Technik stimmt, gibt es kaum einen gesünderen Bewegungsablauf.“ Sein Tempo allerdings liegt weit jenseits dessen, was man dem Gesundheits-sport zurechnen würde – er wäre damit bei jedem Triath-lon gut dabei und das nicht nur in seiner Altersklasse. Rund 3000 Meter spult Schwabenbauer in einer Stunde herunter – in seinem „normalen“ Dauerschwimmtempo. Leistungssport entspricht jedoch weniger seiner Philoso-phie. „Ich bin Lebenssportler“, sagt er.

Die Passion für das Schwimmen entdeckte Schwa-benbauer schon sehr früh – im Alter von sieben Jah-ren beim Schul-Schwimmunterricht im das Stadtwerk. Hallenbad. Auf der Suche nach Möglichkeiten, das neue Hobby regelmäßig auszuüben, stieß er auf den Regensburger Ortsverband der Deutschen Lebens-Ret-

tungs-Gesellschaft (DLRG). Der Vereinsbeitritt war ein weiterer Schritt, der sein Leben prägte. Schwabenbau-er ließ sich zum Rettungsschwimmer ausbilden und machte den Bootsführerschein. Auch der gesellschaft-liche Aspekt der Vereinsaktivitäten ist dem 60-Jähri-gen wichtig. Seine Frau und seine beiden inzwischen erwachsenen Töchter engagieren sich ebenfalls im Ver-ein. Dazu passt auch die Heimatverbundenheit Schwa-benbauers. Es ist nämlich nicht die große Reise, die ihm für seinen Ruhestand vorschwebt, sondern ein Hausbauprojekt. „Wir möchten uns etwas verkleinern und ein Haus bauen, in dem wir alt werden können“, sagt Schwabenbauer, der im nördlichen Landkreis von

Regensburg lebt. Auch die kleine Gartenoase, die er sich schaffen möchte, soll im bisherigen Wohnumfeld liegen. Wichtig ist ihm, auch während der Bauphase nicht auf den Sport verzichten zu müssen.

Neben dem Schwimmen schnürt Schwabenbauer regelmäßig die Laufschuhe, manchmal geht er auch mit seiner Frau zum Eislaufen in die das Stadtwerk.Donau-Arena. Im Bekanntenkreis falle manchmal das Urteil „Sportsucht“, verrät er, um es sofort zu entkräf-ten: „Ich behaupte, der Mensch braucht Bewegung. Und nach dem Sport kann man so richtig genießen. Das Gefühl danach ist einfach unbezahlbar. Auf das Gewicht brauche ich jedenfalls bei meinem Pensum nicht zu achten.“ Mit seinem „Ruhestands“-Plan im Kopf blickt Schwabenbauer, der in einer öffentlichen Behörde arbeitet und sich dort auch im Bereich des Behördensports engagiert, positiv dem neuen Lebens-abschnitt entgegen. Er gibt aber zu, dass auch ein wei-nendes Auge dabei ist, da er sich seiner Arbeit sehr verbunden fühlt. „Eine sinnvolle Aufgabe zu haben, der Sport, die Familie und ein Ort, an dem man sich zu Hause fühlt – all das zusammen macht für mich Lebensqualität aus.“

Werner Schwabenbauer auf dem Weg zum Training vor dem das Stadtwerk.Westbad. Der 60-Jährige schwimmt dreimal pro Woche und legt dabei rund neun Kilometer zurück.

„Es ist diese Leichtigkeit, die mich sofort in den

Bann zieht und sich nur beim Schwimmen

einstellt.“

Die zielstrebige Lebenskünstlerin

Der sportliche Genießer

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Wer behauptet, man könne im Leben nur einer Beru-fung folgen, kennt Peter Gerber nicht. Als angestellter Arzt in einer Allgemeinarztpraxis in Regensburg küm-mert er sich um die Beschwerden und Sorgen seiner Patienten. Der andere Peter Gerber jongliert mit fünf Keulen, gerne auch mit brennenden Fackeln und ba-lanciert dabei oft auch noch auf einem Seil. Denn im Zweitberuf ist er als Showkünstler und Jongleur über-regional tätig. „Beides mache ich mit großer Leiden-schaft und möchte weder auf das eine noch auf das andere verzichten“, sagt Gerber, der mit seiner Frau und zwei Kindern in Eilsbrunn in der Gemeinde Sinzing lebt. Von dort aus fährt er mit dem Rad in die Arzt-praxis nach Regensburg – immer. „Wenn ich vom Rad aus den Stau auf der A3 sehe, möchte ich selbst bei 15 Grad minus nicht mit den Autofahrern tauschen.“ Klassische Statussymbole wie ein teures Auto oder die Villa mit Pool interessieren den Mittdreißiger kaum. Er hält es eher mit den Insignien des modernen Lebens wie Viertagewoche, Work-Life-Balance sowie eben auch mit einem per Rad erreichbaren Arbeitsplatz. „Ich den-ke, dass ich ein typischer Vertreter meiner Alters- und Gesellschaftsgruppe bin“, stellt Gerber lapidar fest.

„Hipsterfeeling“ lautete seine Diagnose nach seiner ersten Tour durch die Regensburger Altstadt mit dem E-Lastenfahrrad das Stadtwerk.Ella und seiner Tochter vorne drin. „Wir haben ein Event draus gemacht und hatten beide sehr viel Spaß. Das Konzept finde ich genial, gerade für Leute, die von auswärts kommen.“

Noch befindet sich das Lasten-E-Bikesharing in der Testphase und kann nur von Kunden von das Stadt-werk.Parkhaus Dachauplatz während ihrer Parkdauer genutzt werden. Deshalb ist eine regelmäßige Nutzung für den umweltbewussten Eilsbrunner noch nicht mög-lich. Sobald allerdings das Angebot preisgünstig und ohne ein Auto parken zu müssen zur Verfügung steht, ist er dabei. „Das würde doch auch das ‚Verursacher-prinzip‘ noch deutlicher in den Vordergrund stellen, wenn diejenigen, die mit dem Auto in die Innenstadt fahren, mit ihren Parkgebühren eine umweltfreund-liche Mobilitätsform für die Allgemeinheit subventio-nieren.“

Lange Zeit hatte Gerber aus Überzeugung kein eige-nes Auto und sah es als Herausforderung an, dennoch überall hinzukommen. „Als Student bin ich per An-halter von Regensburg nach Paris gefahren – nach acht Stunden war ich dort. Noch heute überlege ich mir vor jeder Fahrt mit dem Auto, ob es nicht ein sinn-volleres Verkehrsmittel gibt. Oft ist die Antwort ‚ja‘.“ Der einzige Grund, warum er sich inzwischen doch ein Auto zugelegt hat, ist sein Zweitberuf. Denn für seine Auftritte als Jongleur braucht er zum Transport seines Equipments die Ladefläche eines Autos. „Trotz Stadt-nähe geht es deshalb nicht komplett ohne. Wichtig ist mir, dass wir kein zweites eigenes Auto brauchen.“ Sein Wunsch wäre es, wenn sich einfach zu bedienende E-Carsharing-Angebote auf dem Land verbreiten wür-den. „Teilen ist das neue Haben“ (siehe hierzu auch Seite 10/11).Touren- oder Langlaufski, Rennrad und Mountainbike – Gerber liebt es, sich in seiner Freizeit mit eigener

Muskelkraft draußen zu bewegen. Doch er kommt auch oft und gerne dem Wunsch seiner Kinder nach, eines der Regensburger Bäder zu besuchen. Auf eines freut sich heuer die ganze Familie – auf das „Kultur-pflaster“ im September 2018. Das Festival für Straßen-künstler findet alle zwei Jahre statt, organisiert vom Verein Mischkultur und unterstützt von der REWAG. Gerber ist einer der Organisatoren des Vereins und freut sich, die „Crème de la Crème“ der internationalen Straßenkünstlerszene gewonnen zu haben. „Das ,Kul-turpflaster‘ und die ‚Nacht in Blau‘ – das sind meine Regensburger Highlights.“

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„Wenn ich vom Rad aus den Stau auf der A 3 sehe,

möchte ich selbst bei 15 Grad minus nicht mit den

Autofahrern tauschen.“

Peter Gerber folgt zwei Berufungen: Als Arzt arbeitet er in einer

Regensburger Allgemeinarztpraxis. In seinem Zweitberuf steht er als

Showkünstler und Jongleur auf den Bühnen des Landes.

Der dynamische Tausendsassa

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Alles unter einem

DACH Energie, Mobilität, Freizeit:

So bereichern die REWAG und das Stadtwerk.Regensburg das Leben in der Region.

TRINKWASSER

Die REWAG stellt sicher, dass rund um die Uhr

sauberes Wasser aus den Wasserhähnen

der Regensburger sprudelt.

BÄDER

Wellness, Fitness oder Badespaß:

In den Regensburger Bädern fühlen sich Jung

und Alt wohl.MOBILITÄT

Vom ÖPNV bis zum E-Carsharing –

das Stadtwerk.Mobilität sorgt dafür, dass sich

was bewegt.

STROM UND ERDGAS

Rund 200.000 Kunden werden von der REWAG mit Strom oder

Erdgas versorgt. Seit Jahren wird in erneuerbare Energien

investiert.

ARENEN

Oft steht der Sport im Mittelpunkt, doch auch

andere Events finden in der Continental Arena und in der das Stadtwerk. Donau-Arena Platz.

PARKHÄUSER

Mit dem Auto in die Innenstadt? In den Parkhäusern

am Petersweg und am Dachauplatz sowie in

das Stadtwerk.Tiefgarage am Theater ist

das Kfz gut aufgehoben.

WERKSTÄTTEN

Service und Reparatur – das Stadtwerk.Fahrzeuge und Technik kümmert sich

unter anderem um die Regensburger Busse und die Fahrzeuge des THW.

LAGERHAUS

Lagerfläche zu mieten: Im Westhafen bietet das

Stadtwerk.Logistik Self-Storage-Zellen für

Privatleute und Gewerbetreibende an.

Der dynamische Tausendsassa

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Das ist Blindtext

SPASSSO MACHT NACHHALTIGKEIT

Ökostrom aus Wasserkraft und dazu ein E-Bike zu attraktiven Konditionen – möglich macht das Ganze ein neues REWAG-Angebot.

Immer mehr Kunden setzen auf Ökostrom aus Regens-burg. Deshalb hat die REWAG jetzt ein besonderes Angebot geschnürt, das perfekt zum nachhaltigen Le-bensstil passt. Zusätzlich zum grünen Strom aus 100 Prozent Wasserkraft, der im Wasserkraftwerk Regens-burg produziert wird, gibt es ein E-Bike oder einen E-Roller zu attraktiven Konditionen. Das Kombipaket heißt rewario.strom.natur+ und bietet noch viele weitere Vorteile.

Neben einer deutlichen Preisersparnis und einer bequemen Ratenzahlung über 36 Monate ist auch ein umfangreiches Leistungs- und Servicepaket im Wert von fast 500 Euro inbegriffen: Es reicht vom kostenlosen Check-up nach einem Jahr über die Vollkaskoversicherung für 24 Monate bis zum Sicher-heitsfahrradschloss. Und sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, gibt es für die Nutzer von rewario.strom.natur+ Schlechtwettertickets für den RVV und Freifahrten mit das Stadtwerk.Earl, dem E-Carsharing von das Stadtwerk.Regensburg. Für das Angebot hat sich die REWAG einen kompetenten Partner ins Boot geholt. Bei Electrowheels, dem Regensburger Experten für Zweiräder mit Elektroantrieb, stehen verschiedene E-Bikes zur Auswahl, die im Zusammenhang mit rewario.strom.natur+ förderfähig sind.

E-Bike wählen und Vertrag abschließenDie Modelle reichen von bequemen Stadtfahr-rädern bis zum sportlichen Mountainbike. Selbst ein Lastenrad und ein Elektro-Roller werden angeboten. Electrowheels entwickelt und produziert die Eigen-marken unter strengen Qualitäts- und Sicherheitskri-terien des TÜV Süd. Im Shop in der Maximilianstraße in Regensburg können sie zu den Öffnungszeiten selbstverständlich auch Probe gefahren werden. Und so sichert man sich das Angebot: einfach auf das Ökostromprodukt rewario.strom.natur+ umsatteln, ein E-Bike oder einen E-Roller bei Electrowheels in Regensburg auswählen und die Zusatzvereinbarung mit der REWAG abschließen. Sobald die REWAG den Kunden mit Ökostrom beliefert, erhält dieser eine Vertragsbestätigung und die Abholbescheinigung für das neue E-Bike oder den E-Roller. Die Stadt Regens-burg fördert übrigens bestimmte E-Bikes. Zu beach-ten ist: Die Förderanträge werden ausschließlich auf postalischem Weg entgegengenommen. Außerdem müssen die Antragsstellung und Bewilligung vor dem Kauf des Elektrofahrzeugs erfolgen. Die wichtigsten Hinweise zur Elektromobilitätsförderung der Stadt Regensburg sowie das Antragsformular gibt es auf regensburg-effizient.de.

service & tipps

Entspannt radeln im Welterbe: Das REWAG-Kombipaket aus grünem Strom und E-Bike macht nachhaltige Mobilität attraktiv.

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Mit hohen Temperaturen und Sonnenein-strahlung vermehrt sich der Wasserbedarf von Pflanzen. Stephanie Ertl vom Verbrau-cherService Bayern im KDFB e. V. gibt Tipps, wie man optimal gießt: Es empfiehlt sich, frühmorgens zu gießen. Da ist die Erde kühl und das Wasser verdunstet nicht so schnell. Auch wässert man besser seltener und dafür ergiebig. Wird der Boden gut durchfeuch-tet, bildet sich ein tieferes Wurzelwerk. Wie viel Liter benötigt werden, hängt von der Art der Pflanze ab. Besonders durstig sind Gemüse, Rasen und Topfpflanzen. Auch der Humusgehalt und die Beschaffenheit der Erde spielen eine Rolle. Verkrustete Böden in Gemüsebeeten sollte man oberflächlich grob hacken. Durch Mulchen kann sich die Feuchtigkeit besser halten. Wer Wasser sparen will, fängt Regenwasser auf und beachtet die Standortvorlieben der Pflanzen. Kräuter zum Beispiel kommen auch mit Tro-ckenheit gut klar.

Klaus Schwarzfischer

DA SCHTRUWLBEDA AF BAIRISCH

Frisst der Schtruwlbeda kloane Kinder? Um die Befürchtungen besorgter Eltern von vornherein zu zerstreuen: Nein! Klaus Schwarzfischers Version des Kinderbuchklassikers ist bayerisch, witzig, frech, aber nicht lebens-gefährlich. Muss der Zappelphilipp zum Psychotherapeuten? Wie gut kocht die Mutter vom Suppenkas-per? Da Schtruwlbeda beantwortet mit einem Augenzwinkern alle großen Fragen des Lebens. Das Büchlein „Da Schtruwlbeda af Bai-risch“ enthält sämtliche Zeichnun-gen der Originalausgabe von 1845. Übersetzungshilfen für lernwillige Breißn gibt’s obendrauf.

SüdOst Verlag in der Battenberg Gietl Verlag GmbH, 44 Seiten, 14,90 Euro, ISBN 978-3-95587-709-5

Nevfel Cumart

REGENSBURG-QUIZ

Welche Farbe hat der bekannteste Tisch Regens-burgs? Wie hoch ist die Frauenquote in der Walhalla? Wie viele Räume hat das Fürstliche Schloss? Hundert Fragen und Antworten rund um Regensburg auf handlichen Kärtchen in einem dekorativen Schmuckkästchen: Das Regens-burg-Quiz bietet einen informati-ven Streifzug durch mehr als 20 Wissensgebiete wie Geschichte, Kunst und Kultur, Geographie, Mundart, Politik und Sport. Ein geselliger Wissenswettstreit mit vielen Zusatzinformationen und eine gute Geschenkidee.

Grupello Verlag, 100 Fragen und Antworten. 103 Kärtchen in einem Schmuckkästchen, 11,90 Euro, ISBN 978-3-89978-119-9

Die Sonne wärmt und tut uns gut. Ihre Strahlen können unserer Haut aber auch schaden. Damit wir

den Sommer sorgenfrei genießen können, gibt es ein paar Dinge zu beachten: Für helle und empfindliche Hauttypen sowie für Kinder wird ein hoher Schutz mit Lichtschutzfaktor (LSF) 30 oder sogar 50 empfohlen. Der LSF gibt an, um welchen Faktor die Eigenschutzzeit der Haut verlängert wird. Besondere Vor-

sicht ist im Schwimmbad angesagt. Hier kommen nämlich Haut-stellen an die Sonne, die nicht an sie gewöhnt sind.

Zusätzlich verstärkt das reflektierende Wasser die Intensität der UV-Strahlen. Hat man sich einen

Sonnenbrand zugezogen, sollte man sofort aus der Sonne gehen, die betroffenen Stellen mit feuchten

Handtüchern kühlen und spezielle Lotionen

auftragen.

MEDIENTIPPSPflanzen richtig gießen

Sicher in der Sonne baden

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Mobilität in BEWEGUNGDas Verkehrssystem steht vor einem fundamentalen Wandel.

Die Mobilitätsformen von morgen sind elektrisch, vernetzt und autonom.

TEXT: STEPHANIE BURGER I ILLUSTRATION: KRISTINA BRASSELER

Die Zukunft der Mobilität beginnt mit ei-nem Abschied. Umweltbelastungen, Städ-te am Rande des „Verkehrsinfarkts“ und drohende Fahrverbote machen es deutlich: Das Konzept des Autos, wie wir es heute kennen, ist ausgereizt – was jahrzehnte-lang für Freiheit stand, schränkt sie heute zunehmend ein. „Elektrisch“, „autonom“ und „vernetzt“ lauten hingegen die aktu-

ellen Schlagworte – und sie werden längst nicht mehr nur von Technologie-Avantgar-disten genannt.

Auch in Regensburg sind die Vorboten der neuen Mobilität nicht mehr zu über-sehen. Hinter ihnen stehen das Stadtwerk.Regensburg und die REWAG, die es sich im Konzernverbund zur Aufgabe gemacht ha-ben, die Mobilität von morgen zu gestal-

ten. „Ziel ist es, von einer auf den Indi-vidualverkehr ausgerichteten Mobilität zu einer digital vernetzten Mobilitätskette zu kommen“, sagt Mathis Broelmann, Marke-tingleiter von das Stadtwerk.Regensburg. Der Weg ist beschritten: Seit 2015 baut die REWAG eine Ladeinfrastruktur für E-Fahr-zeuge auf, die aktuell 53 Ladesäulen mit 103 Ladepunkten umfasst. Vor rund zwei

JAHRESTHEMA

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Jahren ging das E-Carsharing-System das Stadtwerk.Earl an den Start und seit Mitte 2017 bedient das Stadtwerk.Emil, ein elek-trisch betriebener Midi-Bus, die Altstadt-linie. Versorgt werden alle elektrischen Fahrzeuge mit Ökostrom aus dem Wasser-kraftwerk Regensburg. „Die neue Mobilität muss nachhaltig sein. Das gelingt nur durch die Integration der erneuerbaren Ener-gien. Die Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität wird deshalb immer wichtiger“, sagt Broelmann. Mit 120.000 schadstofffrei zurückgelegten Kilometern steht das E-Carsharing-System auch als Best Practice für die Sektorenkopplung. „Und es ist ein Erfolgsmodell. Unsere bei-den Autos werden aktuell von 600 Kunden genutzt“, freut sich Stefan Sulzenbacher, Teamleiter Innovative Geschäftsmodelle bei der REWAG. Weitere Standorte in den Parkhäusern am Petersweg und am Dach-auplatz sowie wahrscheinlich in Stadtam-hof werden noch dieses Jahr dazukommen. „Mittelfristig möchten wir unsere Parkhäu-ser zu Mobilitätsdrehscheiben ausbauen, an denen alle Mobilitätsformen angeboten werden – vom ÖPNV bis hin zum Sharing“, sagt Sulzenbacher. In Planung ist außer-dem ein Bikesharing-System mit einer Flotte von bis zu 600 Fahrrädern, die Hälf-te davon Pedelecs. Neben festen Stationen wird es auch eine „Flexzone“ geben, in der die Räder flexibel aufgenommen und ab-gestellt werden können.

Mobilitätsforscher sehen im „Sharing“ ein Grundprinzip der Mobilität von mor-gen. „Sharing ist das Leitmotiv einer neu-en Generation von Konsumenten, die mit dem Tauschen und Teilen im Internet auf-gewachsen ist“, sagt beispielsweise Chris-tian Rauch, Geschäftsleiter des Zukunfts-instituts GmbH. Eigentum werde nicht mehr unbedingt als Privileg aufgefasst, sondern eher als Bürde. Prof. Dr. Andreas Knie, Verkehrsforscher am Innovationszen-trum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel, stellt ebenfalls eine gesellschaft-liche Offenheit für den Lebensstil des Tei-lens fest. „Das Auto als Statussymbol spielt eine immer geringere Rolle. Mobilität wird zur Commodity, also einem Gebrauchsgut – wie Gas, Wasser und Strom.“ Gerade für die junge Generation sei das Auto nur noch ein Fortbewegungsmittel unter vielen. Seiner Ansicht nach verhindert jedoch eine Hürde anderer Art den Durchbruch des Carsha-rings: „Unsere gegenwärtigen Parkraum-bewirtschaftungsgrundsätze privilegieren das private Auto. Wir brauchen aber auf öf-fentlichem Grund Vorrang für das kollektiv

genutzte Fahrzeug.“ Einen Schub für das Carsharing erhofft sich Knie von der nach-lassenden „Aufofixiertheit“, vom Hand-lungsdruck durch den Klimawandel – und von der Digitalisierung. Apps machen den städtischen Nahverkehr einfacher nutz-bar und sie ermöglichen es, auf dem Land ein privates Carsharing-System aufzu-bauen. Die Regensburger Mobilitätsexper-ten haben ein anspruchsvolles „digitales Fernziel“ definiert: „Wir entwickeln eine digitale Plattform, über die auf alle verfüg-baren Mobilitätsposten zugegriffen werden kann“, verrät Broelmann. So sollen zusam-men mit dem RVV die Angebote des klas-sischen ÖPNVs, der Sharing-Systeme sowie der Parkhäuser und „Park & Ride“- Anlagen in eine zentrale, multimodale Plattform überführt werden. Irgendwann sollen die Regensburger über diese Plattform sogar einen autonomen elektrischen Kleinbus ordern können. „Wir suchen bereits nach einer Teststrecke, auf der zunächst ein bis zwei autonome und elektrische Kleinbusse pendeln sollen. Unsere Vision ist es, dass die Mobilität in Zukunft dadurch noch in-dividueller, flexibler und vorallem auf Ab-ruf angeboten werden kann.

Womöglich ist diese Vision gar nicht mehr so fern. Vieles, was bis vor Kurzem noch undenkbar schien, ist heute bereits sehr nah: Das autonome Fahren entwickelt sich schneller als erwartet, Start-ups und Autohersteller tüfteln bereits an Luftta-xis und in den USA könnte bald die ers-te Hyperloop-Trasse entstehen, auf der Menschen mit 1200 Sachen durch eine Vakuum-Röhre sausen. Jenseits „spaciger“ Mobilitätsformen beschert die neue Mobili-tät auch alten Konzepten ein Revival: So möchte die NASA die Concorde wieder ab-heben lassen und europäische Städte wie zum Beispiel Regensburg möchten ihre Trambahnen reaktivieren. Darüber hinaus beeinflussen Megatrends die Mobilität. „Zu einem entscheidenden Einflussfaktor wird die künstliche Intelligenz, die in 20 Jahren unseren kompletten Alltag strukturieren wird. Noch beim Frühstück wird ein intel-ligenter Algorithmus das für meine ge-planten Tages-Routen optimale Verkehrs-mittel für mich aussuchen und buchen. Das Ganze gespiegelt an meinen aktuel-len persönlichen Präferenzen: möglichst schnell, möglichst günstig oder möglichst bequem. Anschließend lotst mich der Al-gorithmus durch eine begrünte, von einem Radschnellwegnetz durchzogene Stadt, in der nur wenige ‚klassische‘ Autos fahren“, so die Vision von Broelmann.

„Das E-Carsharing ist ein Erfolgsmodell.

Unsere beiden Autos werden aktuell von

600 Kunden genutzt.“Stefan Sulzenbacher

„Wir entwickeln eine digitale Plattform, über die auf alle

verfügbaren Verkehrs- träger zugegriffen

werden kann.“Mathis Broelmann

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Sie ist schön, voller Musik und zauberhafter Begegnungen: Die „REWAG-Nacht in Blau“ lockt jedes Jahr im August tau-sende Besucher in den Regensburger Stadtpark. Inmitten der städtischen Ruheoase nehmen Regensburger und Be-sucher Platz auf einer Picknickdecke oder schlendern durch den Park und genießen die vielfältige Musik und die wun-derbare Atmosphäre. „Die Besonderheit der Nacht ist ihr Charme“, erklärt Olaf Hermes, Vorstandsvorsitzender der REWAG. Vor zwei Jahren hat die „REWAG-Nacht in Blau“ eine Schwester bekommen: die „REWAG-Klassik im Park“. „Der Stadtpark wird an diesen Abenden richtig rausge-putzt. Es gibt weiße Tischdecken, wunderschöne Sitzgele-genheiten, leckere Weine, Couscous statt Bratwurstsemmel. Es gibt Kunst im Museum und im Stadtpark. Tolle Musik aus Regensburg, aber auch aus aller Welt, Tanz und Akrobatik“, so Hermes.

Am 3. und 4. August finden die beiden Nächte statt und versprechen schon jetzt, ein Highlight des Jahres zu wer-den. „Am Freitag kommen sicherlich mehr Menschen, die gern klassische Musik hören und einen entspannten, lau-en Sommerabend erleben möchten. Bei der ,Nacht in Blau‘ am Samstag sind wir thematisch ja nicht gebunden, da ist musikalisch für jeden Geschmack etwas dabei. Es ist noch bunter und lebendiger“, erklärt Hermes. Auch nicht kunst-

affine Besucher genießen an beiden Tagen die Musik, die Führungen im Museum und den gesamten Abend. „Genau das möchten wir erreichen: ein Fest für alle. Mit Einblicken, Augenblicken und Momenten, die besonders sind“, sagt der Vorstandsvorsitzende.

Inzwischen bewerben sich viele Bands und Künstler um einen Auftritt. „Darüber hinaus haben wir professionelle Unterstützung bei der Konzeption der Programme: für die ‚Nacht in Blau‘ das Team der Namenlos GmbH, also Neli Färber, Judith Baumgarten und Noah Neisinger, und für ‚Klassik im Park‘ Christoph Schäfer von der Hochschule für Katholische Kirchenmusik. Mit ihnen zusammen entschei-den wir, welche Künstler wir unseren Gästen präsentieren“, erklärt Martin Gottschalk, Leiter Kommunikation und für die beiden Veranstaltungen verantwortlich.

Besondere Erlebnisse gibt es bei jeder blauen Nacht: 2016 war zum Beispiel Dorrey Lin Lyles, früher bei den Weather Girls, zu Gast. „Sie hat mit ihrer Bühnenpräsenz gefühlt die ganze Stadt eingefangen und zum Tanzen gebracht“, erinnert sich Gottschalk. „2017 kam eine kleine Gruppe Menschen, die ihre eigene Biertischgarnitur mitgebracht hat – mit Picknickkorb, Tischdecken, Gläsern und Tellern. Das war toll, sie hatten sich mit Freunden auf der ‚Nacht in Blau‘ richtig verabredet“, erinnert er sich.

BLAUE STUNDEN im Stadtpark

HÖHEPUNKT

Am 3. und 4. August bieten die „REWAG-Klassik im Park“ und die „REWAG-Nacht in Blau“ Kunst, Kultur und Musik.

VON OXANA BYTSCHENKO

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WELTSTARSund einzigartiges Ambiente

Von Anastacia bis Jamie Cullum: Die Thurn und Taxis Schlossfestspiele haben wieder jede Menge musikalische Highlights zu bieten.

VON NADINE JUNGWIRTH

Fürstliches Ambiente im Schlosshof, zauber-hafte Atmosphäre im Park und ein hochkarä-tiges, alle Genres überspannendes Programm: Die Thurn und Taxis Schlossfestspiele be-geistern jedes Jahr aufs Neue. Mit ihrem Großaufgebot internationaler Stars locken sie Besucher aus nah und fern und bringen immer wieder Glamour in die Stadt. Eines der Highlights wird diesmal ein Abend mit Charles Aznavour sein. Der Großmeister des französischen Chansons betritt am 21. Juli die Bühne. Mit weltweit über 180 Millionen verkauften Tonträgern gilt er als Weltstar, der heute – im Alter von 94 Jahren – noch genauso begeistert wie vor 50 Jahren. Mit Grammy-Preisträger Jamie Cullum hat Veran-stalter Reinhard Söll einen weiteren interna-tionalen Superstar gewonnen. Der Brite wird am 20. Juli sein Können am Jazzpiano zei-gen und damit nicht nur Kenner des Genres, sondern auch Popfans begeistern.

Doch schon an den Tagen zuvor wird jede Menge geboten sein: Festliche Eröffnung ist am 13. und 14. Juli mit der Oper „Tosca“. Giacomo Puccinis Meisterwerk wird bei den Schlossfestspielen in einer Inszenierung des

Nationaltheaters Brünn zu erleben sein. Ein ebenfalls legendäres Bühnenwerk folgt am 15. Juli: Andrew Lloyd Webbers Erfolgsmu-sical „Evita“. Am 16. Juli dann rockt US-Su-perstar Anastacia die Bühne – und zwar mit großer Orchesterverstärkung.

Der 17. Juli gehört der erfolgreichsten Swing-Big-Band Deutschlands, dem Swing Dance Orchestra unter der Leitung von An-drej Hermlin, und am 18. Juli betritt mit Bryan Ferry eine der schillerndsten Persön-lichkeiten der Musikszene die Festspielbüh-ne. Am Tag darauf wird es rockig: Die Queen Revival Band wird den einzigartigen Sound von Freddy Mercury und Co. zum Leben erwecken. Natürlich ist auch für Familien wieder etwas geboten. Am 22. Juli um 10.30 Uhr wird das Kindermusical „Emil und die Detektive“ nach dem Klassiker von Erich Kästner gezeigt. Am Abend lädt dann Starso-pranistin Diana Damrau mit Giuseppe Verdis schönsten Arien und Duetten zum glanzvol-len Finale der Schlossfestspiele ein.

Karten gibt es auf odeon-concerte.de, im Festspielbüro unter Telefon 0941 296000 sowie an allen Vorverkaufsstellen.

SCHLOSSFESTSPIELE

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Mit ihrer aktuellen Tournee „Evolution“ kehrt Anastacia zu ihren musikalischen Ursprüngen zurück: Im Schlosshof präsentiert sie fesselnde Rocknummern, einprägsame Popsongs und emotionale Balladen.

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TERMINE

26.6.2018

PUNK-IKONEDer schockblonde Rockrebell kehrt im Sommer zurück. Billy Idol schlägt musikalisch die Brücke zwischen Punk und Hardrock.

25.10.2018

BOYBANDS FOREVERDie Show mit den Hits der größten Boygroups aller Zeiten: Das Musik-phänomen Boybands rockt auch den Herbst 2018!

28.10.2018

SCHLAGER-PRINZESSINBeatrice Egli meldet sich 2018 mit ihrem neuen Album „Wohlfühlgaran-tie“ musikalisch zurück. Natürlich geht die vielfach Gold- und Pla-tin-ausgezeichnete Echo-Preisträge-rin mit der neuen CD auch auf Tour.

3.11.2018

GLÜCKSRITTER – VOM PECH VERFOLGTWas ist Glück? Wo kann man es fin-den und wo nicht? In seinem neuen Programm sucht Paul Panzer das Glück, an seltsamen Orten, in merk-würdigen Begebenheiten und nicht zuletzt bei sich selbst.

freizeit & kultur Spaß und Action

im StadtparkBeim großen Kinderbürgerfest der Mittel-bayerischen Zeitung wird der Stadtpark Regensburg zur Spielwiese. Am Sonntag, 1. Juli, von 11 bis 17 Uhr warten auf die Kleinen spannende Attraktionen. Es wird gespielt, getanzt und gebastelt. Zahlreiche Vereine machen das möglich. Doch das Kibü ist auch ein Fest von Kindern für Kin-der: Auf der großen Showbühne zum Bei-spiel kann jeder sein Talent zeigen.

Es dürfen wieder die Laufschuhe geschnürt werden: Am Mittwoch, 18. Juli findet der REWAG-Firmenlauf statt.

6,8 Kilometer geht es nach Feierabend durch den Stadt-osten. Start und Ziel ist das Firmengelände der REWAG in der Greflingerstraße 22. Die Startunterlagen gibt es

am 11. und 12. Juli  jeweils zwischen 16.30 und 18.30 Uhr. Das Laufevent ist bereits ausgebucht.

Infos auf regensburg-marathon.de.

Mit den Kollegen ans Ziel

Das perfekte Wochenende für junge Fußballtalente: Am Sonntag, 1. Juli, kämpfen 48 Teams in verschie-denen Altersklassen um den REWAG-Cup. Auf dem Sportgelände am Hohen Sand in Tegern-heim ist aber auch sonst viel geboten. Neben den hoffent-lich spannenden Spielen gibt es ein tolles Rahmenprogramm. Der Eintritt ist frei.

SPANNENDE SPIELE

IM ZEICHEN DES JAZZ

Von 19. bis 22. Juli wird es wieder durch die Regensburger Gassen und Plätze schallen: Rund 90 Bands und Solisten präsentieren sich beim 37. Jazzweekend auf mehr als einem Dutzend Bühnen. Eine detaillierte Programmübersicht gibt es ab 2. Juli auf bayerisches-jazzweekend.de.

DAS STADTWERK.DONAU-ARENA

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Spaß und Action im Stadtpark

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AUF EINEN BLICK

DAS STADTWERK. REGENSBURG + REWAGGreflingerstraße 2293055 RegensburgTelefon: 0941 601-0Telefax: 0941 601-2550E-Mail: [email protected]: das-stadtwerk-regensburg.deE-Mail: [email protected]: rewag.de

KUNDEN-CENTER DER REWAGMo – Mi: 8.00 – 16.00 UhrDo: 8.00 – 18.00 UhrFr: 8.00 – 14.00 Uhr

TELEFON-SERVICE VON DAS STADTWERK. REGENSBURG + REWAGKostenlose Hotline0800 601 601 0(Fest- und Mobilfunknetz)

DAS STADTWERK.WESTBADMesserschmittstraße 4Telefon: 0941 601-2944Internet: das-stadtwerk-regensburg.detäglich 9.00 – 22.00 Uhr

WestbadMo – So: 9.00 – 22.00 Uhr

SportbeckenMo – Fr: 7.00 – 22.00 UhrSa – So: 9.00 – 22.00 Uhr

Sauna-ParadiesMo – So: 9.00 – 22.00 Uhr

DamensaunaMo (außer feiertags): 9.00 – 22.00 Uhr

DAS STADTWERK. DONAU-ARENAWalhalla-Allee 22Telefon: 0941 601-2988Internet: das-stadtwerk-regensburg.de

IDEAL FÜR FLATRATE-NUTZERTelefon: 0941 601-2222Mo – Do: 8.00 – 18.00 UhrFr: 8.00 – 14.00 Uhr

BEI STÖRUNGEN STROMTelefon: 0941 601-3555 rund um die Uhr

BEI STÖRUNGEN GAS,WASSER, WÄRMETelefon: 0941 601-3444 rund um die Uhr

KUNDENZENTRUM DES RVVHemauerstraße 1Telefon: 0941 601-2888Mo – Fr: 8.00 – 18.00 UhrE-Mail: [email protected]: rvv.de

CONTINENTAL ARENAFranz-Josef-Strauß-Allee 2293053 RegensburgTelefon: 0941 601-3031E-Mail: veranstaltung@

continental-arena.comInternet: continental-arena.com

DAS STADTWERK.HALLENBADGabelsbergerstraße 14Telefon: 0941 601-2977Internet: das-stadtwerk-regensburg.de

Frauenbadezeit Do: 16.30 – 18.30 Uhr

WarmbadetageDo: 13.00 – 16.00 UhrMai bis Ende Juli Sa + So + feiertags: 9.00 – 16.00 Uhr

AllgemeinMo – Mi + Fr: 11.00 – 20.00 UhrDo: 11.00 – 19.00 Uhr

Für eine Rubrik mit dem Namen „Meine Lieblingslinie“ wirkt Christine Amann zunächst denkbar ungeeignet. „Ich mag eigentlich alle Linien, schon allein wegen der Abwechslung“, sagt sie voller Über-zeugung. Nach kurzem Nachdenken fällt ihr aber ein, dass unter ihren vielen Fa-voriten einer doch ein kleines Stückchen herausragt: die durch das historische Herz der Stadt verlaufende Altstadtbuslinie.

Neben der von zahlreichen bedeuten-den Baudenkmälern gesäumten Strecke ist vor allem auch das eingesetzte Fahr-zeug eine Besonderheit. Die Rede ist natürlich vom grünen Elektrobus das Stadtwerk.Emil, der keinerlei störende Ab-gas- und Lärmemissionen verursacht und mit seinen kompakten Maßen perfekt zur engen Altstadt passt. Christine Amann dreht hier mit Vorliebe ihre Runden.

Da sich das Stadtwerk.Emil und seine Fahrer die Straße auf den meisten Stre-ckenabschnitten mit Fußgängern teilen müssen, geht es oft nur im Schritttempo

voran. Christine Amann sieht darin aber keinen Nervfaktor, sondern eine beson-dere Qualität der Altstadtbuslinie: „So bekommt man viel mehr von den Men-schen mit als auf einer normalen Linie. Das gefällt mir.“

Der leise Elektrobus erweist sich da-bei als Sympathieträger. Wenn es an den Straßencafés vorbeigeht, fühlen sich die Gäste vom Bus nicht mehr gestört. Im Gegenteil, wie die Fahrerin schmun-zelnd erzählt: „Ich werde von den Leuten immer wieder mal gefragt, ob ich auch einen Kaffee will.“

Natürlich haben diese positiven Re-aktionen auch mit der freundlichen Frau hinterm Steuer zu tun. „Mein Motto lau-tet in jeder Situation: ,Lächle einfach zu-rück.‘ In den meisten Fällen funktioniert das“, erklärt Christine Amann, die ihre Leidenschaft fürs Busfahren nach der Kinderpause als Quereinsteigerin ent-deckt hat: „Für mich ist das der schönste Beruf, den es gibt.“

Lächelnd auf Tour im ElektrobusSie ist Busfahrerin aus Leidenschaft: Christine Amann liebt die

vielfältigen Eindrücke auf der elektrischen Altstadtbuslinie.

VON RAINER WENDL

MEINE LIEBLINGSLINIE

Christine Amann hat als Quereinsteigerin ihren Traumberuf gefunden und ist auf jeder Buslinie von das Stadtwerk.Mobilität gern unterwegs. Am liebsten aber dreht sie mit dem grünen Elektro-bus das Stadtwerk.Emil ihre Runden durch die Altstadt.

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Mitmachen und gewinnen: Wir verlosen 50 x 2 Karten für

„Best of Swing“ mit dem legendären Swing Dance Orchestra bei den

Thurn und Taxis Schlossfestspielen am 17. Juli um 20.30 Uhr.

Das große

So nehmen Sie teil ... Glück im Spiel reicht bei unserem Preisrätsel nicht aus. Sie müssen auch etwas wissen. Unsere Frage: Wie viele Elektro-Ladesäulen hat die REWAG seit 2015 errichtet? Die Antwort finden Sie im Magazin. Schicken Sie uns eine Karte mit der Lösung an: das Stadtwerk.Regensburg GmbH/REWAG, Glück im Spiel93018 Regensburg | Postfach 11 05 55 Oder nutzen Sie die Teilnahmemöglichkeit auf unserer Homepage. Hier finden Sie auch die Teilnahmebedingungen:rewag.de/gewinnspiel Bitte Adresse nicht vergessen, denn die Karten werden per Post versendet. Mit dem Smartphone gelangen Sie über den QR-Code direkt auf die Online-Seite des Gewinnspiels. Einsendeschluss ist der 4. Juli 2018. Viel Erfolg!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

IMPRESSUM:

das Stadtwerk.Regensburg GmbH/REWAG, Greflingerstraße 22, 93055 Regensburg, das-stadtwerk-regensburg.de und rewag.de, Telefon 0941 601-0, E-Mail [email protected] und [email protected], Redaktion: Martin Gottschalk (verantwortlich), Marion Brasseler, Katharina Malzer, Stephanie Matzke, Vanessa Meier, Nicole Raith, Nikolaus Sackersdorff, Melanie Thumann-Ibl und Monika Trojer in Zusammenarbeit mit der m-medienfabrik GmbH, Kumpfmühler Straße 15, 93047 Regensburg, m-medienfabrik.de. Fotos: S. 1, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 11, 15: Simon Gehr; S. 3: Johannes Gatzka; S. 7: Irene Daxer, AdobeStock: Jemastock, brovkoserhii, vasabii, munchmania, cammep; S. 14: AdobeStock: svetabezu, Mike Degteariov; weitere Bilder: REWAG/das Stadtwerk.Regensburg; Druck: Niedermayr, Regensburg

GEWINNER

Beim letzten Mal zu gewinnen: eine Extraportion Entspannung – und zwar in Form von Well-

ness-Gutscheinen für das Stadt-werk.Westbad. Fünf Gewinner wurden von unserer Losfee ge-zogen und durften sich zusam-

men mit einer Begleitperson über die Wellness-Kombi RELAXplus inklusive 5 Stunden Sauna-Para-

dies-Aufenthalt plus Entspan-nungsmassage freuen.

fluxx-Gewinnspiel