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Kundenmagazin der Sparkasse Rothenburg o.d.T.
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D A M A G A Z I NA u s g a b e 4 3 / 2 0 1 2
sK u n d e n z e i t u n g d e r S p a r k a s s e R o t h e n b u r g o . d . T
Windstrom für die Bürger
Tagesmutter im Porträt
Wer gewinnt die Torte?
AUSDEM
INHALT
Kreditnach Maß
Herausgeber:
Stadt- und KreissparkasseRothenburg o. d. T.Kapellenplatz 791541 Rothenburg
Tel. 09861/4010Fax 09861/40 11 88E-mail:[email protected]
Redaktion:
Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),Harry Düll, Bettina Hirschberg
Texte, Fotos, Layout:H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse
Satz und Druck:Schneider Druck GmbH, Rothen-burg
Erscheinungsweise: vierteljährlichAuflage: 13 500© Alle Rechte vorbehaltenAlle Angaben im Magazin ohne GewährIM
PR
ES
SU
MLiebe
Leser
Zur 43. Ausgabe unseres
Kundenmagazins begrü-
ßen wir Sie ganz herzlich.
Die Sparkasse Rothenburg nimmt
schon lange verlässlich Kurs auf
die „Energiewende“. Als regional
führendes Institut in der Region
bei der Finanzierung von Photovol-
taik-Anlagen beteiligt sie sich mit
ihrem ganzheitlich orientierten
Finanzkonzept aus Überzeugung
am Ausbau weiterer innovativer
Nutzungen erneuerbarer Energien.
Aber auch bei Sanierungsmaßnah-
men zum intelligenten Sparen der
kostbaren Betriebsstoffe ist die
Sparkasse Ihr Partner.
Ihr Werner E. Thum
Sparkassendirektor
2
Unser Titelfoto zeigt: FirmenkundenberaterinTanja Stömer, dipl. Bankbetriebswirtin derSparkasse Rothenburg
Hinweis: Glücksspiel kann süchtig machen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Bundeszentrale fürgesundheitliche Aufklärung (BZgA), Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln oder www.bzga.de
Gaumenfest für die Gewinner
beim Angebot des Monats
November der Sparkasse Ro-
thenburg: Der Reichsküchenmeister
hatte dafür die Preise gestiftet, insge-
samt fünf leckere Gänsebraten mit Bei-
lagen und einer Flasche Rotwein im Res-
taurant des Flairhotels. Das Rothen-
burger Traditionshaus ist bekannt für
seine nach fränkischer Art mit einer Fül-
lung aus Semmelknödeln, angeschwitz-
ten Zwiebeln und Innereien zubereiteten
Gänse. Einheimische und Gäste freuen
sich alljährlich auf das in der Vor-
weihnachtszeit angebotene kulinarische
Highlight aus dem Repertoire von
Küchenchef Christoph Rother. Gemein-
sam mit Wilhelm Schurz als stellvertre-
tendem Vorstand der Sparkasse empfing
er die Gewinner mit Sekt zur gemüt-
lichen Runde. Die Termine für die Gans-
essen waren frei wählbar.
Gewinner beim Angebot des Monats durften köstlich schmausen
Gänse nach Franken-Art
Wenn das kein gelungener
Start ins Jahr war! Sparkas-
senkunde Dirk Scholtyssek
aus Wörnitz hat beim PS-
Gewinnspiel das große Los
gezogen. Sebastian Naser, der
Leiter der Wörnitzer Ge-
schäftsstelle, und seine Kol-
legin Stephanie Gentile gratu-
lierten ihm herzlich zu den 10 000 Euro,
die sie ihm in Form eines symbolischen
Schecks überreichten.
Das PS-Sparen der Sparkasse eröffnet
bei einem kleinen Einsatz die Chance
auf einen großen Gewinn und regt zu-
gleich zum Sparen an. Vom Mindest-
einsatz von fünf Euro pro Monat gehen
vier Euro auf das Sparkonto. Der übrige
eine Euro ist der Loseinsatz. Das Spiel
hat auch einen sozialen Nutzen, denn
ein Viertel der Einnahmen aus der PS-
Lotterie kommen gemeinnützigen Zwe-
cken zugute.
PS-Sparer haben jeden Monat die
Chance, bis zu 10.000 Euro zu gewin-
nen. Außerdem werden zweimal im Jahr
per Sonderverlosung Sachpreise verge-
ben. Auf Wunsch ist die Teilnahme
jederzeit kündbar. Aufgrund gesetz-
licher Bestimmungen müssen PS-Los-
Sparer volljährig sein.
Wörnitzer zog großes LosKunde der Sparkasse Rothenburg freut sich über PS-Gewinn
Der „Kommunal-Brunch“ der Spar-kasse Rothenburg hat das Zeug, zueiner Plattform für die Erörterung vonThemen kommunaler Daseinsvorsor-ge zu werden. Diesmal fand das Forummit Vorträgen im Tagungssaal des Ho-tels „Eisenhut“ sogar überörtlich einEcho in den Medien.
Bürgermeister, Führungskräfte aus
der Verwaltung sowie die Chefs der
Stadtwerke als heimischer Energiever-
sorger schätzen die Möglichkeit zum
zusätzlichen Erfahrungsaustausch, um
auf eigener Flur Chancen zu erkennen
und die Weichen richtig zu stellen. Die
Windkraft, vom Energiewendebeschluss
der Bundesregierung kräftig angetrie-
ben, ist ein solches Zukunftsthema. Mit
den regionalen Pionieren Wilhelm Hel-
lenschmidt aus Schweinsdorf und Mar-
cus Dornauer aus Neustadt an der Aisch
sprachen erfahrene Experten für Pla-
nung, Bau und Betrieb solcher Anlagen.
Dabei liegt es insbesondere Marcus
Dornauer am Herzen, der Bevölkerung
vor Ort die Möglichkeit zu eröffnen,
durch so genannte „Bürgerwindräder“
mit regenerativer Stromerzeugung Ren-
dite zu erwirtschaften.
Hartmut Gerke, Vertriebsleiter der
Deutschen Leasing für Sparkassen und
Mittelstand GmbH, erörterte ein Thema
mit wesentlicher Bedeutung für die
Fähigkeit von Unternehmen, in ihre
Zukunft investieren zu können.
(Bericht auf Seite 10)
Experten-Vortrag gab Impulse für die vor Ort verwurzelte Nutzung dieser Energieform
Windkraft-Rendite als Stück Heimat
3
Jüngst feierten 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spar-
kasse mit Vorstand Werner E. Thum ihre Betriebs- und
Dienstjubiläen. Bei einem köstlichen Mittagsmahl im Hofgut
Schönbronn freute sich die gesellige Runde über ein bestes
kollegiales Miteinander seit teils sogar 40 Berufsjahren (siehe S. 13).Das wichtigste Gut der Sparkasse Rothenburg sei das Vertrauen, das
die Kundschaft der Kompetenz des Hauses entgegenbrächte, erklärteWerner E. Thum in seiner Begrüßungsrede. Treue und Loyalität nannte erals weitere unabdingbare Werte, die es nicht nur nach außen, sondernauch nach innen zu verkörpern gelte. „Uns liegt die Zufriedenheit unsererMitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen. Deswegen bieten wir gute,stabile, fair vergütete Arbeitsplätze mit modernsten Bedingungen.“ DieSparkasse biete Zukunft für junge Menschen, die dort „kein Treibgut derGlobalisierung“ seien. Alle lobten das fast schon familiäre Betriebsklima.
Auf 120 Jahre blickt der Eisen-
Keitel zurück. 1891 wurde das
einstige Stammhaus in der Gal-
gengasse gegründet. Ein Jahrhundert
war es dort daheim. Wer heute Mitte
Dreißig ist, kann es sich womöglich noch
denken. Ältere schwelgen bisweilen in
Nostalgie, wenn sie sich des Geschäftes
im früher schmalfenstrigen, später zer-
bombten und wieder aufgebauten Haus
entsinnen: ein Laden, der immer etwas
zu klein für sein Sortiment wirkte, der
aber gerade deswegen etwas Urverläss-
liches ausstrahlte. Dabei sah der norma-
le Kunde nur die Spitze des Eisberges, so
beengt schienen die Verhältnisse, so
verstreut die Depots der Eisenwaren und
das Schwarze Gold im Hirtengassen-
Schuppen. Mühsam wurden dereinst Öl
und Kohle von der Lagerhalle an den
Bahnhofsgleisen in die Stadt gekarrt.
Als Anfang der 1980er-Jahre die dama-
lige Eigentümerin, Erna Marks, einen
Interessenten für ihr Geschäft suchte,
blieb sie in einem hart. Verkaufen wollte
sie nur an jemanden, der beides, den
Laden und den Brennstoffhandel, zu
übernehmen gewillt war. Genauso kam
es dann auch, obwohl die neuen Inhaber
ursprünglich nur der Öl-Handel interes-
sierte. Sie hießen Erwin und Sofie Mayr.
Sie kamen damals aus Bad Mergentheim.
Erwin Mayr hatte lange für Esso als
Geschäftsführer gearbeitet und in den
Siebzigerjahren das Büro des Mineral-
ölkonzerns in der Stadt an der unteren
Tauber übernommen. Seine Ehefrau
Sofie und er, beide gebürtige Augsbur-
ger, lebten zuvor beruflich bedingt in
Hamburg, wo auch Tochter Ingeborg
Mayr-Hettenbach, heute Eisen-Keitel-
Geschäftsführerin, aufwuchs. Die gelern-
4
hebt uns ab", das sei einer der Gründe,
warum sie sich im Wettbewerb behaup-
ten könnten, sagen sie und ihr Mann, die
mit ihren beiden Töchtern in Kirnberg
wohnen und vom Geschäft liebevoll als
ihrem „zweiten Zuhause“ sprechen.
Markt und Eisenhandel sind breit auf-
gestellt. Soviel Beratung und Dienst-
leistung sind heute nicht selbstver-
ständlich. Das Schneiden, Biegen und
Kanten von Blechen und Rohren gehört
dazu. Thomas Hettenbach ist gelernter
Elektriker; ebenso sein Mitarbeiter Ben-
ny Seemann, der (wie übrigens alle sei-
ne Kollegen) eine Einzelhandelslehre
beim Eisen-Keitel absolvierte. Zu ihren
Kunden haben sie ein „total persönli-
ches“ Verhältnis. Mit sehr vielen seien
sie per Du. Auch hier gibt es „alles“.
Bleche, Rohre, Gitterroste, Schrauben in
tausend Größen, Drahtstifte, Bau- und
Möbelbeschlagteile, Befestigungs- und
Sicherheitstechnik. Manch einer kommt
mit einer Konstruktionszeichnung. Da
geht es dann schon mal um tragende
Teile oder um ganze Treppen. Eine da-
Es gab den „Eisen-Keitel“ früher. Es gibt ihn heute, und noch immer fin-det man eine Menge anderes dort als bloß das nüchterne Metall. Er warstets ein bisschen mehr als ein Laden, immer auch ein wenig Institution.Dieses gewisse Extra haben die Inhaber bewahrt – auf eine moderne, fle-xible, fleißige, am Kunden orientierte Art. Gefühlt jedenfalls bekommtman mehr denn je „alles" in diesem Fachmarkt für die ganze Familie. Undfalls mal nicht, dann wird es eben bestellt – gerne wohlgemerkt!
te Bankkauffrau ist meist selbst im
Laden an der Widmannstraße wohin
das Geschäft 1990 umzog; ebenso
ihr Ehemann Thomas Hettenbach,
der über das Eisenwaren-Reich im
Nachbar-Gebäude regiert: fachlich
ernst, freundlich, stets mit zwei offe-
nen Ohren für die Kunden. Nicht sel-
ten ist es die Suche nach „Rettung“,
die die Leute zum Eisen-Keitel
treibt. „Wir sind Problemlöser", sagt
Ingeborg Mayr-Hettenbach. „Das
Ingeborg Mayr-HettenbachEisern auf Zack
Thomas Hettenbach
BennySeemann
Erwin uns Sofie Mayr
UntUnternehmensportrernehmensporträt: derät: der Eisen-KEisen-Keiteitel, ein Fel, ein Fachmarkt achmarkt fürfür PrProfis und die ganzofis und die ganze Fe Familieamilie
5
Links: Bunte Vielfalt der Designer-Tassen. Mitte: Andreas Kabalo mit einem Prachtstück aus dem Werzeugmaschinen-Sortiment. Rechts: Werkzeug, wohin das Auge blickt.
von – neun Meter lang in Spindelausfüh-
rung – findet sich an einem Silo nahe Ro-
thenburg. Auch bei Zaunanlagen hat das
Geschäft einen prima Ruf. „Da fahre ich
raus und nehme die Maße auf", sagt der
Eisenmarkt-Chef.
Wer ihn kennt, weiß, dass er sich auch
in ein Thema einarbeitet. Dann brütet er
über Plänen oder recherchiert bei Her-
stellern wie kürzlich, als ein Kunde nach
Kohlesäure-Gas zur Lebensmittel-Kon-
servierung fragte. Eisen-Keitel bietet vie-
les: Feuerverzinkung und Messerschär-
fen, aber auch einen Vertrieb für Propan-
gas und technische Gase, einen Paket-
dienst, einen Geräte-Mietservice und die
Anfertigung von Gravuren.
Drüben im Markt lockt die neue Spiel-
warenabteilung zusätzlich Kunden – auch
aus dem hohenlohischen Raum. So etwas
kenne sie in ihrer Gegend nicht, sagt eine
Mutter, während ihre Töchter kundig nach
den neusten Attraktionen stöbern.
Schwer angesagt sind Lego, Landmaschi-
nen-Modelle oder Filly-Pferde und natür-
lich Barbie. „Das ist der Klassiker“, sagt
Ingeborg Mayr-Hettenbach. Lernspiele,
die Spaß machen und ferngesteuerte
Hubschrauber gibt es hier neben den be-
rühmten „Steiff“-Tieren. Ein Steppke
schaut gebannt zu den mit Spielen und
Bausätzen prall gefüllten Regalen auf.
Stark auch das traditionelle Herzstück
des Marktes: sein allumfassender Fundus
an Metallwaren und Handwerkszeug. Hier
findet sich von der Axt bis zur Zange alles
und ein so gutes Sorti-
ment an elektrischen
Maschinen, dass selbst
Firmen größere Stück-
zahlen „beim Keitel“
bestellen. Da ist auch
die Qualität des Ersatz-
teil- und Zubehör-Ser-
vices ein Kaufargu-
ment. Und so langlebi-
ge Kraftpakete wie hier
hält nicht jeder vor.
Täglich kommen Hand-
werker in den Markt. Wenn Firmen sich
Angebote einholen, dann kriegt öfter
auch der Eisen-Keitel den Auftrag. Ein
Zeichen für die Konkurrenzfähigkeit des
Geschäftes, das an zwei Einkaufsverbän-
de angeschlossen ist. „Mit uns kann man
reden, bei uns kriegt man immer eine
ehrliche Meinung", sagt Andreas Kabalo.
Über die Jahre haben sich der 37-jährige
und sein Kollege Olli Müller viel Fach-
kenntnis und Erfahrung angeeignet. Da
kommt es vor, dass die beiden bei einer
sehr speziellen Ersatzteilsuche mehr
rauskriegen als eine Suchmaschine im
Internet.
So männlich es in der Eisenwaren-
Werkzeug-Welt zugeht, mit
Birgit Predatsch, Carina
Weisße und Daniela Her-
bolsheimer herrscht im
Markt auch der nötige weib-
liche Blick für die Haushalts-
waren etwa. Welcher Topf
und welche Pfanne passt zur
welcher Herd-Technik? Beim
Eisen-Keitel wird man mit
solchen Fragen nicht allein-
gelassen. Präsentiert wer-
den alle Waren auf Augen-
höhe. Es gibt fast keine hohen Regale.
Auch das ist ein Merkmal des Marktes,
das viele als Vorzug empfinden. Ess-Ge-
schirre, Bestecke und Küchenmesser,
dekorative Glasbehältnisse, Kannen –
Marken, die als Inbegriff von Qualität und
Design gelten. Prima für kleinere Haus-
halte: Backformen, mit denen sich auch
halbe Rezepte in den Ofen schieben las-
sen. So muss der Kuchen nicht alt wer-
den, bevor er ganz aufgegessen ist.
Es ist schon ein kleines Universum. Und
das wiederum weckt scheinbar auch den
Universalisten im Mann. So kommt es,
dass sich einer der Werkzeug-Experten
im orange-blauen Firmen-Dress, Olli Mül-
ler, auch mit Töpfen, Pfannen und Co rich-
tig gut auskennt. Über die Jahre hinweg
sei er – so erzählt er uns – in die Haus-
haltswarenwelt hineingewachsen und
fügt gut gelaunt an. „Es hat mir nicht ge-
schadet“. Wir glauben's ihm. Keine Frage!
Manch verblüffte Kundin allerdings staunt
erst einmal.
Olli Müller
Eine breite Auswahl anHaushalts- und Spielwaren,an Dekorations- und Ge-schenkideen sowie modi-schen Taschen zählen zumSortiment des vielseitigenFachmarktes.
Sonderkreditprogramm für Handwerker: Frist läuft noch bis zum 31. März 2012
Sie können stolz sein: Stefan Wal-ther, Teamleiter Organisation und Ben-jamin Frumolt, der Leiter der Hecken-acker-Geschäftsstelle, haben ihre Aus-bildung an der „Frankfurt School ofFinance & Management" zum diplo-mierten Bankbetriebswirt mit einerhervorragenden Arbeit abgeschlossen.
Das Gemeinschaftswerk, das noch ein
dritter Kommilitone mitverfasste, greift
ein Thema auf, das bei vielen Finanzin-
stituten und Unternehmen regionaler
Größe auf Interesse stoßen dürfte.
Dabei geht es darum, dass Wirt-
schaftsbetriebe heutzutage verstärkt
Dienstleistungen an spezialisierte Fir-
men vergeben und dabei effektive Ver-
fahren entwickeln müssen, solche Pro-
zesse zu beurteilen und zu kontrollieren.
Die technische Abwicklung von Wertpa-
pieraufträgen, die Datenverarbeitung im
Zahlungsverkehr oder die Wahl des
Kreditkartendienstleisters sind Beispiele
modernen Outsourcings. Es gibt wenig
wissenschaftliche Betrachtungen dazu.
„Die Literatur ist sehr dünn gesät", sa-
gen Benjamin Frumolt und Stefan Wal-
ther. Ihre Arbeit, die mit 1,3 die deutlich
beste Note erhielt, hat deshalb auch
auf gewisse Art Pioniercharakter. Für
den empirischen Teil befragten sie
Bankfachleute, darunter Vorstände,
Führungskräfte und Branchenkolle-
gen. So entstand ein vielschichtiges
Bild. Stefan Walther als Outsour-
cing-Beauftragter und Teamleiter
Organisation bei der Sparkasse Ro-
thenburg weiß aus täglicher Er-
fahrung um die praktische Dimen-
sion der Arbeit.
Die Werdegänge der beiden
frischgebackenen Diplom-Betriebs-
wirte sind Beispiele für die Qua-
lifikations-Perspektiven, die sich
Bankfachleuten der Sparkasse er-
öffnen. Stefan Walther (34) und Ben-
jamin Frumolt (30) erlernten ihren
Beruf in der Sparkasse Rothenburg,
später machten sie den Fachwirt bezie-
hungsweise den Betriebswirt, bevor sie
an der privaten, staatlich anerkannten
Frankfurter Hochschule das Diplom er-
langten. Dieses qualifiziere grundsätz-
lich für hohe Führungsaufgaben, erläu-
tert Vorstand Werner E. Thum. Beide Sys-
teme, die Sparkassen-Akademie und Bil-
dungsinstitutionen für die Gesamtbran-
che, seien mittlerweile verzahnt und wie
geschaffen dafür, den Management-
Nachwuchs sicherzustellen, so der Ro-
thenburger Sparkassen-Chef.
Handwerk hat goldenen Boden, so
heißt eine alte Wahrheit. Aber
was tun, wenn die Ideen für Be-
triebsoptimierungen frühlingshaft sprie-
ßen, die nötige Liquidität für teure und
wichtige Anschaffungen momentan aber
leider fehlt?
Ganz einfach: Die Sparkasse Rothenburg
bietet noch bis zum 31. März dieses
Jahres einen schnellen, unbürokratischen
Kredit für Handwerker, die kurzfristig
investieren wollen. „Das können Renovie-
rungs- oder Modernisierungsmaßnahmen
sein, der Kauf wie das Leasing von
Maschinen oder Nutzfahrzeugen – einfach
alles, was der Handwerksbetrieb jetzt
braucht, um sich wirtschaftlich voraus-
schauend bestens aufstellen zu können“,
erklärt Tanja Stömer, dipl. Bankbetriebs-
wirtin der Sparkasse Rothenburg.
Nach einer positiven Bonitätsprüfung
steht dem Sonderkredit für Handwerker
bis zum Höchstbetrag von 100 000 Euronichts mehr im Wege. Bei einer Laufzeit
von fünf Jahren (davon bis maximal ein
Jahr tilgungsfrei) gibt es zwei Zins-
satzvarianten: Entweder wählt man 2,71
% p.a. variabel oder 3,30 % p.a. fest für
fünf Jahre. Auch kürzere Festzinsver-
einbarungen sind möglich. Einfach die
beste Lösung mit dem Berater bespre-
chen!
Frühlingsgefühle?
Mit BestnoteBenjamin Frumolt und Stefan Walther machten ihr Diplom in Frankfurt
Vorstand Werner E.Thum mit Benjamin
Frumolt (l.) und StefanWalther
Tanja Stömer
6
Mittendrin im Leben fühle er
sich, wenn draußen das
Festspiel mit seiner Musik
vorbeiziehe, während er in Rothenburg
den Gottesdienst halte. „Ich genieße,
dass die St. Johannis-Kirche mitten in
der Altstadt ist“, bekennt Pfarrer Harald
Sassik. Von Bedauern über die katholi-
sche Diaspora vor Ort findet sich bei
dem Diplom-Theologen keine Spur: Zu
den 2700 Mitgliedern in Rothenburg
kommen 500 weitere in Gebsattel. Drei
Kindergärten, die engagierte Caritas-
Sozialstation, der 28-köpfige Kirchen-
chor, die Besonderheit der Heiligen
Messe in Rothenburg am Samstag-
nachmittag in kroatischer Sprache und
nicht zuletzt die gemeinsamen Feste,
Kultur- und Wallfahrten, die Jugendar-
beit von Diakon Roland Tschunitsch
sind nur einige wenige Beispiele für die
Vielfalt der Kirchengemeinde.
In der Tauberstadt besucht die ganze
Welt den Gottesdienst. Ob aus Asien,
Übersee oder Europa: Katholische Tou-
risten kennen sich in der Liturgie aus.
Da weiß jeder, wann Pfarrer Harald Sas-
sik das Credo im Ritus betet, auch
wenn man kein Deutsch versteht. Der
fränkische Seelsorger rechnet auch ge-
lassen damit, dass jemand während
seiner Predigt nach vorne zur Mutter
Gottes geht, um eine Kerze anzuzün-
den. „Wer in seiner Heimat den ortho-
doxen, zweistündigen Gottesdienst ge-
wöhnt ist, für den ist eine solche Be-
wegung zwischendrin völlig normal“,
erklärt Sassik und fügt an: „Das ist
bunt, das macht Spaß! Dieses Wort ver-
wende ich gerne!“. Denn Fröhlichkeit in
der gemeinsamen Gottesverehrung
gehört für ihn wesentlich zur Verwur-
zelung im Glauben. Sein Primizspruch
bei der Priesterweihe 2003 in Bamberg
durch Erzbischof Ludwig Schick werde
ihn in diesem Sinne ein Leben lang be-
gleiten: „Seid fröhlich in der Hoffnung,
geduldig in der Bedrängnis, beharrlich
im Gebet“ (Römer 12,12).
Harald Sassik wurde als „Christkind-
le“ am 24.12.1976 im Landkreis Forch-
heim (Weißenohe bei Gräfenberg) ge-
boren. „Wenn man behütet aufwächst,
das ist schon eine Gnade“, sagt er. Und
doch sei das Erlebnis der persönlichen
Freiheit in seinem Studium (1996 bis
2001), darunter besonders die zwei Se-
mester in Brixen (Südtirol), ihm wichtig
gewesen als Fundament für seine be-
rufliche Entscheidung. Pfarrer zu sein,
das bedeutet für den 35jährigen, sei-
ner Pfarrei wie einer großen Familie
„auch mit ihren Problemen“ zur Verfü-
gung zu stehen. Entsagung gehört für
ihn zum Leben dazu: „Alles hat zwei
Seiten“, weiß er. Wichtiger ist ihm zum
Beispiel: „Stresserkrankungen bis zum
Ausgebranntsein durch das „Multitas-
king“ nehmen zu“. Es sei eine Heraus-
forderung für die Kirche, sich auch die-
sen gesellschaftlichen Veränderungen
zu stellen, empfindet er. Insbesondere
der Sonntag ist dem Seelsorger des-
wegen wertvoll: „Es muss auch eine
Zeit geben, die anders ist als die Ar-
beitszeit, ein Tag, an dem Atem geholt
werden kann für die Seele.“ Dass in bei-
den Gemeinden die Gottesdienste gut
besucht sind, freut ihn und bestätigt
seinen Traum von einer Kirche, „die die
Herzen der Menschen erreicht.“
Jede der drei Kirchen in seiner Pfarrei liegt Harald Sassikam Herzen. Er schätzt die bewegte Stimmung mit Men-schen aus aller Welt in der Rothenburger Pfarrkirche St.Johannis, die zur Verinnerlichung einladende Gesammelt-heit in der Barock-Kirche St. Laurentius in Gebsattel undnicht zuletzt die Marienkirche „Unsere Liebe Frau zu Ko-bolzell“. Sie darf eingebettet in den Naturreiz des Tau-bertals als ganz besonderer Kraftort gelten, geliebt vonHochzeitern wie auch als „Sommerkirche“, die Harald Sas-sik für den Samstagabend in der warmen Jahreszeit einge-führt hat. Geborgenheit sollen die Gotteshäuser geben, sowünscht es sich der Pfarrer, eine Möglichkeit zur Veran-kerung in der bedrängenden Flut wechselhafter Strukturenund Anforderungen der modernen Leistungsgesellschaft.
Ihre Ansprechpartner:Kath. Pfarramt Rothenburg St. Jo-hannis und Gebsattel St. LaurentiusPfarrer Harald H. SassikBurggasse 2091541 Rothenburg ob der TauberTel.: 09861/50 11 – Fax.: 09861/42 56Homepage im Internet: www.st-johannis-rothenburg.de
Feierliches Hochamt in St. Laurentius, Gebsattel
Pfarrer Harald Sassik
Lebensfroher GlaubeKirchen in Stadt und Land: Rothenburg und Gebsattel
7
Es ist ein wenig wie
im Märchen: Gut
versteckt in einem
„Gängele“ im Herzen der
Altstadt liegt das zwei-
flüglige Holztor, hinter
dem sich „Moni’s Kinder-
nest“ in Rothenburg ver-
birgt. Nach dem Klingeln
dauert es eine kleine Wei-
le, bis Schritte hörbar wer-
den mitsamt der Stimmen
von Monika Sudler und ih-
rem Tageskind Mia auf
dem Arm. Aufmerksam be-
äugt die Einjährige den
Empfang der Gäste und
hält den Rest ihres Kekses
wie ein Begrüßungsfähnchen winkend
empor. Dem garagenartigen Vorbau
des Anwesens, das die Besucher nun
betreten, folgt ein ideal geschützter
Hofplatz zum Spielen. Ein dunkelblauer,
höchst komfortabler Kinderwagen fällt
ins Auge. „Das ist mein Cabriolet!“, er-
klärt die mädchenhaft wirkende Brünet-
te lachend. „Ich brauche halt diesen
Zweisitzer für meine Art der Selbstver-
wirklichung!“, sagt die beim Ansbacher
Amt für Jugend und Familie seit Mai
2008 geprüfte und qualifizierte Tages-
pflegemutter verschmitzt.
Wenn sie mit dem stattlichen Gefährt
unterwegs sei, in dem auch problemlos
drei Sprösslinge Platz hätten, zwei
Kinder zusätzlich rechts und links
neben ihr gingen, dann drehten sich die
Leute auch schon mal um und bedauer-
ten sie: „Arme Frau!“. „Da denke ich
dann immer, wenn die wüssten, dass
ich das freiwillig mache, dass das für
mich ein Geschenk ist!“. Denn der Beruf
der Tagesmutter ist für Monika Sudler
Berufung. Die jüngste (Jahrgang 1964)
von drei Schwestern, die ihre Kindheit
in Oberscheckenbach verbrachte, woll-
te schon von klein auf „einen ganzen
Stall voller Kinder“. „Mein Traum war es
immer, SOS-Kinderdorfmutter zu wer-
den. Aber das wurde a weng belächelt,
das sei doch kein Beruf, sagte man mir.
Ich habe also Einzelhandelskauffrau
gelernt. Das konnte ich später in unse-
rem Elektrofachhandel gut gebrau-
chen“, erzählt die Ehefrau von Klaus
Sudler, einem bekennenden Familien-
menschen, von allen „Papa Klaus“ ge-
nannt. Als Tochter Johanna im Jahr
2000 geboren wurde, war sich das El-
ternpaar einig, dass Monika Sudler von
nun an als „Fami-
lienmanagerin“ zu
Hause tätig sein
solle. „Als 2006 die
Lena, meine jünge-
re Tochter, zwei
Jahre alt war, wur-
de ich gefragt, ob
ich nicht zusätzlich
auf die damals 12
Wochen alte Na-
tascha aufpassen
könnte, während
ihre Mutter arbei-
tete.“ Heute ist dieses ers-
te Betreuungskind fünf
Jahre alt und eine enge
Freundin von Tochter Le-
na. Jeden Wochentag, in
der Regel von acht bis 16
Uhr, bevölkert eine insge-
samt fünfköpfige Schar im
Alter von „0“ bis fünf Jah-
ren das Kindernest bei der
„Tagesmoni“, wie sie eines
der Gastkinder, getauft
hat. Ist das nicht auch viel
Stress? „Sie sind ja nicht
alle auf einmal da, son-
dern haben ihre verschie-
denen Zeiten je nachdem,
wann ihre Mütter arbei-
ten“, beruhigt die Tagesmutter.
Das alte Haus, dessen abgeschlosse-
ner Hinterhof mit reichlich Spielgeräten
von der Rutsche bis zum Fahrrad aus-
gestattet ist, hat den liebevollen Char-
me einer „Villa Kunterbunt“. Allerdings
herrscht trotz aller Bewegtheit nirgend-
wo ein Tohuwabohu. Alles wirkt wie von
Zauberhand in eine harmonische Ord-
nung versetzt. Bernsteinfarbene Holz-
böden, kuschelige Sitz- und Liegeplät-
ze, Kindertischchen- und Stühlchen,
freigelegte Balken, die wie die Wände
geschmückt sind mit den farbenpräch-
tigen Bastel- und Malkünsten der Klei-
nen, Musikinstrumente, eine Vielfalt an
Traumberuf der „Tagesmoni“
Kindertraum
Menschen
Monika Sudler mit Natascha im Arm, den Töchtern Johanna, Lena und Mia (v. r.)
8
Büchern und Spielen, Knuddeltieren
und Puppen – alles darf genutzt wer-
den, ist frei zugänglich: „Meine Gastkin-
der haben die gleichen Rechte und
Pflichten wie meine eigenen“, lautet
der Erziehungsgrundsatz der in ihrer
liebevollen Geduld und fröhlichen
Energie bewunderns-
werten „Tagesmoni“.
Zwei Holztreppen
scheinen sich wie ein
knorriger Baumstamm
im Inneren der Woh-
nung emporzuwinden
zum absoluten Kinder-
traum: zwei Schaukeln
quasi in der Baumkro-
ne, dem Dachzimmer.
Wiederkehrende Ri-
tuale vermittelten Kin-
dern Sicherheit, so
heißt es im Informa-
tionskonzept, das die Eltern vor Ab-
schluss eines Betreuungsvertrags mit
Monika Sudler erhalten. So beginnt
jeder Tag mit dem „Morgensingkreis“,
bei dem sich alle „Kindernestler“ auf
eine Decke setzen, sich begrüßen, ein
Lied singen. Dann wird in der Gruppe
gefrühstückt, Zähne geputzt, wieder
gespielt, es gibt ein selbst gekochtes
Mittagessen, oft mit Gemüse aus dem
Garten der Großeltern Sudler, bei dem
die Kinder mithelfen dürfen. Nach dem
Mittagsschläfchen wird wieder gespielt,
musiziert, es werden Ausflüge nicht
zuletzt in den fünf Gehminuten entfern-
ten Garten der Familie Sudler gemacht,
in dem vom Sand-
kasten bis zum
Trampolin überall
nach Herzenslust
getollt werden darf.
„Ich möchte den
Kindern spielerisch
die Vorteile eines
guten sozialen Mit-
einanders vermit-
teln. Ich lehre sie
auch künstlerische
Farben und Formen,
Klänge, möchte ihre
Wahrnehmung för-
dern“, erzählt Monika Sudler, die natür-
lich auch über den aktuellen „Erste-
Hilfe Kurs am Kind“ verfügt.
Woher bezieht sie die Kraft für ihre
zuverlässig entspannte Mütterlichkeit:
„Diese Kraft geben mir die Kinder täg-
lich neu, wenn sie mir die Ärmchen ent-
gegenstrecken und ich spüre, dass sie
sich freuen und wohlfühlen bei mir.“
Schlemmenund Sparen
Familie Sudlerempfiehlt
unseren Lesern
TOMATENKUCHEN UND ALS DESSERT EIN
APFELTRAUM
(FÜR VIER PERSONEN)
ZUTATEN TOMATENKUCHEN
250 g Mehl, 50 g Speisestärke, 1gestr. Tl Backpulver, 150 ml Was-ser, 1/2 Tl Salz, 150 g Butter oderMargarine, 350 g gekochter Schin-ken, 250 g roher Schinken, 400 gEmmentaler Käse, 4 Eier, Salz,Pfeffer, 1 Prise Muskat, 500 g To-maten, 100 g geriebener Parme-san- oder Goudakäse
ZUBEREITUNG:Mehl, Speisestärke, Backpulver,Wasser, Salz und Fett zu einemglatten Teig verkneten, auf einemBackblech ausrollen. Schinken undKäse in Würfel schneiden, gleich-mäßig auf dem Teig verteilen, dieverschlagenen Eier darübergießen.Mit Tomatenscheiben belegen,dem Käse bestreuen und im vor-geheizten Backofen bei ca. 190°C35 bis 45 Minuten goldgelb ba-cken.
ZUTATEN APFELTRAUM
320 g Löffelbisquits, 500 g Mager-quark, 250 g Mascarpone, 75 gZucker, 150 ml Sahne, 400 g Ap-felmus, 1 bis 2 Tl gemahlener Zimt
ZUBEREITUNG:Löffelbisquits in Auflaufform aus-legen. Quark mit Mascarpone undZucker glatt streichen. Steif ge-schlagene Sahne unter die Quark-creme heben und diese gleichmä-ßig auf die Bisquits streichen, dasApfelmus darüber geben. Mindes-ten 6 Stunden im Kühlschrankruhen lassen. Vor dem Servierenmit Zimt bestreuen.
SMia (1)in
Aktion
9
Jubiläum 2011 (Fortsetzung von Seite 3)
Sechzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse
Rothenburg konnten ihre beachtlichen Dienst- und Betriebs-
jubiläen feiern. Herzlichen Glückwunsch und Dank für die lang-
jährige Treue!
B= Betriebsjubiläum, D= Dienstjubiläum
10 Jahre
Tanja Hahn (B)Lena Ruppe (B)
20 Jahre
Gabriele Gyra (B)Tanja Breitinger (B)
Bernd Köhler (B)Claudia Freund (B)Andrea Zeuleis (B)
Bettina Albig (B)
25 Jahre
Manfred Götz (D)Harald Klenk (D)Andrea Wolfinger (D)
30 Jahre
Elsbeth Hellenschmidt (B)Heike Heilmann (B)Christa Schopf (B)
40 Jahre
Margit Greiser (D und B)Karin Storch (D und B)
10
Kribbelnd bis ganz zum Schlussblieb das Gewinnspiel aus der42. Ausgabe unseres Magazins. Diedrei Glücklichen erfuhren erst unmit-telbar vor der Übergabe, welcher Preisjeweils für sie bestimmt war. BeimErinnerungsfoto strahlten dann allehoch zufrieden.
Harald Köhler, der Inhaber vom Ro-
thenburger Musik-Fachgeschäft „Music-
point“, gestaltete den Empfang herzlich
und stilvoll mit Sekt oder wahlweise
einem anderen Getränk. Aus dem rei-
chen Sortiment seines Geschäftes in der
Galgengasse hatte er drei hochwertige
Einsteiger-Instrumente als Preise gestif-
tet.
Vom Gewinnspiel unseres Magazins
hält er viel. Gleich nach Erscheinen der
Ausgabe sei er verschiedentlich von Leu-
ten darauf angesprochen worden, freute
er sich über die Resonanz. Bis in den
Schnelldorfer Raum reichte der Kreis der
Teilnehmer. Ein Los entfiel dabei auf eine
Kundin der Sparkasse Schillingsfürst:
Gerlinde Fetzer aus Gailroth, die mit
ihrem Kindern Philipp (13 Jahre) und
Hanna (11) in den „Musicpoint“ kam. Sie
freute sich schließlich über die Flöte, bei
der sie sich für die barocke Griffweise
entschied. „Ich probier's, das ist jetzt ein
Anreiz", lachte sie. Ein klein wenig
Erfahrung auf dem Instrument hat sie
bereits. Auch mit dem zweiten Preis traf
Fortuna ins Schwarze. Tizian Pieler, 16
Jahre, aus Großharbach schloss die
Kistentrommel „Cajón“, eine Art
„Schlagzeug zum Mitnehmen" sogleich
ins Herz. „Starkes Teil", meinte er. Und
auch der 1. Preis, eine Konzertgitarre der
Marke Ortega samt Transporttasche,
hätte kein besseres Zuhause finden kön-
nen als bei Lorenz Hepp (12) aus
Gebsattel. Er nimmt bereits seit zwei
Jahren Unterricht.
Das vorfreudige Kribbeln wich am
Ende breiter Zufriedenheit. Bevor alle
nach angeregten Plaudereien schließlich
den Heimweg antraten, sprach der Mar-
ketingleiter der Sparkasse Rothenburg,
Hans Beißbarth, noch seinen herzlichen
Glückwunsch an die Gewinner und den
Dank an „Musicpoint“-Inhaber Harald
Köhler als Stifter der Preise aus: Sein
Wunsch „Viel Spaß beim Spielen“ wird
sicher in Erfüllung gehen.
Magazin-Gewinnspiel
Spannendbis
zuletzt
V. links: Gerlinde Fetzer, Lorenz Hepp, Tizian Pieler, Inhaber Harald Köhler und Marketingleiter Hans Beißbarth.
Wie Bürger vor Ort von Die Sparkassen sind Partner bei der Energiewende,
die wiederum kommunal und dezentral geprägt ist. Vordiesem Hintergrund hätte der jüngste Themenschwer-punkt des Kommunalforums der Sparkasse Rothenburgkaum natürlicher und aktueller sein können. Mit denörtlichen Windkraft-Pionieren Wilhelm Hellenschmidtaus Schweinsdorf und Marcus Dornauer aus Neustadt...
Bei Industrie und öffentlicher Hand
habe Leasing als Finanzierungsalterna-
tive in zwei Jahren von knapp 20 auf 25
Prozent zugenommen. Die Hälfte der
Investitionen in Deutschland würde mitt-
lerweile auf diese Art getätigt, so Hart-
mut Gerke, Vertriebsleiter bei der „Deut-
schen Leasing für Sparkassen und Mit-
telstand GmbH“ „Wir finanzieren Ge-
sundheit“, so der Leasing-Experte.
Den Krankenhäusern liefen die Sach-,
Personal- und Energiekosten davon.
Gleichzeitig steige der Wettbewerbs-
druck. 20 Prozent aller Krankenhäuser in
Deutschland seien durch Insolvenz ge-
fährdet, sagte Gerke. Eine Überlebens-
strategie könne in neuen Finanzierungs-
modellen und -quellen liegen. Gerke ist
überzeugt: „Die kommunalen Häuser
können genauso wirtschaften wie die pri-
vaten". Dabei helfe ihnen der technische
Fortschritt, der von chirurgischen Navi-
gationssystemen bis zum Catering-Cen-
ter auf der grünen Wiese reiche.
Marcus Dornauer, Gärtnermeister in
der dritten Generation, seit 20 Jahren in
Naturschutz und Kommunalpolitik en-
gagiert, macht sich stark dafür, dass
Menschen vor Ort durch die Beteiligung
an so genannten „Bürgerwindrädern"
von der Wertschöpfung profitieren.
Seine Firma plant, realisiert und be-
treibt – teils auch mit Stadtwerken ge-
meinsam – Windkraftanlagen. In Hagen-
büchach und in Wilhelmsdorf in der
Nähe von Neustadt haben sich so knapp
250 Bürger am Bau zweier Windräder
beteiligt.
Windkraft ist neben Wasserkraft die
effektivste Energieerzeugung. Auf weni-
gen tausend Quadratmetern lassen sich
vier bis sechs Millionen Kilowatt ernten.
Der Preis dafür sei niedrig, liege
per gesetzliche Vergütung bei 9,5
Cent.
Auch in Wäldern
Sehr am Herzen liegt Dornauer
die landschaftliche Verträglich-
keit. Bestimmte Waldgebiete soll-
ten dennoch nicht tabu sein, sagt
er. Als Mindestabstand zur Wohn-
bebauung pflege seine Firma bei
ihren Anlagen einen Wert, der
deutlich über den gesetzlichen
Vorgaben liege. Befürchtungen,
dass Immobilienpreise durch
Windräder sinken könnten, hätten sich
bei seinen Projekten nicht bewahrhei-
tet.
Auch Wilhelm Hellenschmidt, Inge-
nieur aus Schweinsdorf, war im hiesigen
Raum ein Vorreiter in Sachen Windkraft.
Schon 1998 „baute“ seine
Firma die ersten Windräder
bei Gattenhofen. „Damals
wollte sich lediglich ein Bür-
ger aus der Gemeinde betei-
ligen", erzählt er.
Gewerbesteuer
Seine Bilanz nach 15 Jah-
ren weist keine größeren
Reparaturen aus. Die Ro-
toren seien noch die ur-
sprünglichen. Windkraft
schaffe Arbeitsplätze, wie er
an Beispielen, etwa in
Schweinfurt, belegte. Beide
Redner rechneten vor, dass
Gemeinden nach sieben bis
neun Jahren Gewerbesteu-
ereinnahmen aus Wind-
krafträdern erwarten dürf-
ten.11
der Energiewende profitieren
Als Partner der Kommunen konnte die Spar-kasse in den vergangenen drei Jahren ihrKommunalkreditvolumen um 40 Prozent stei-gern, was nicht alleine das Ergebnis einer er-höhten Verschuldung sei, sondern Resultat der„echten Anstrengung, Nähe zu zeigen“, erklärteder Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Ro-thenburg, Werner E. Thum, in seiner Begrüßungzum Kommunalforum. Zum Angebot an attrakti-ven Finanzdienstleistungen zählt dabei auchder kommunale Bausparvertrag. Er boomt zurZeit, weil sich Städte, Gemeinden und Land-kreise so aktuell niedrige Zinsen langfristigsichern können, ohne auf Spielraum für Bau-und Renovierungsvorhaben verzichten zu müs-sen. Werner E. Thums Angebot: „Setzen Sie sichmit uns in Verbindung. Es gibt kaum ein Thema,das wir nicht selber besetzen oder im großenSparkassen-Finanzverbund abdecken können“.
40 Prozent mehrkommunale Kredite
...an der Aisch sowie Hartmut Gerke, Vertriebsleiterbei der „Deutschen Leasing für Sparkassen und Mittel-stand GmbH“ sprachen sehr erfahrene Referenten. DerExperte von der großen Leasinggesellschaft, einer Toch-ter der Sparkassen-Organisation, zeigte alternative Fi-nanzierungsformen als einen Weg für Kliniken auf, diebitteren Pillen der Gesundheitsreformen zu verkraften.
Ihr Abschluss nach der Aus-
bildung im renommierten Be-
rufskolleg Waldenburg kann
sich sehen lassen: Tanja Horn darf
sich seit 2006 zugleich Physio- wie
Sporttherapeutin nennen. Nach der
ersten Berufserfahrung in Rothen-
burg arbeitete sie von 2008 bis
2011 in der Kiliani-Klinik in Bad
Windsheim und lernte dort die
Sporttherapeutin Julia Reuter ken-
nen, die maßgeblich mit zum Team
der jungen Praxis gehört.
Orchideen und asiatische Elemen-
te, warme Holztöne bis in den
Parkettboden der Trainingsräume,
weiße Schiebetüren und großforma-
tige Fotokunst machen das Innere
des neu gebauten Hauses am
Ackerweg licht, beruhigend und
atmosphärisch heiter zugleich. Drei
abgeschlossene Behandlungszim-
mer garantieren Diskretion. Offen
gehaltene Räumlichkeiten treppauf
und im Souterrain mit verschiede-
nen Trainingsgeräten in weichem
Rot und Grau entlang der Wände
lassen kein Gefühl der Beengtheit
aufkommen. Ein freier Blick in den
Raum und aus den bodentiefen
Fenstern, genügend Abstand zwi-
schen den Einheiten: Alles strahlt
wohltuende Großzügigkeit aus mit
einem Hauch meditativer Gesam-
meltheit. „Ganzheitliches Denken
ist mir wichtig: nicht nur den kör-
perlichen Beschwerden auf den
Grund zu gehen, sondern auch ein
gesundheitsbewusstes Verhalten zu
schulen“, erklärt Tanja Horn. Auf
Energieeffizienz und Barrierefrei-
heit, ökologisch orientierte Bau-
weise ausgerichtet ist die Planung
des Hauses durch Klaus-Jürgen
Edelhäuser (Knoll&Konopatzki,
Rothenburg).
Wichtig ist Tanja Horn, dass in den
Bewegungskursen wie beim Ge-
rätetraining stets alles medizinisch
orientiert ist: „Keiner bleibt allein,
es wird immer kontrolliert, damit
sich niemand schaden kann durch
zu schwere Gewichte oder das fal-
sche Gerät für seine körperliche
Situation.“ Dass es neben den
bekannten Anwendungen wie Kran-
kengymnastik, Massage und der
Lymphdrainage auch das medizini-
sche Gerätetraining und einige ihrer
Kurse auf Rezept gibt, sei viel zu
wenig bekannt, erklärt die The-
rapeutin. Wer sich privat etwas be-
sonders Wohltuendes gönnen
möchte, dem empfiehlt sie für Kör-
per wie Seele eine tiefenentspan-
nende wie harmonisierende „Lomi-
lomi“-Ölmassage aus Hawaii.
Existenzgründungen in der Region liegen derSparkasse Rothenburg am Herzen: „Geradewenn junge, gut ausgebildete Leute hier blei-
ben und sogar selber Arbeitsplätze schaffen, dannunterstützen wir das gerne“, erklärt die dipl. Bank-betriebswirtin Tanja Stömer. Sie betreut die Neu-gründung der Rothenburger Praxis „PHYSIOFIT“ für Phy-siotherapie von Tanja Horn. „Eine zinsgünstige, maßge-schneiderte Finanzierung, bei der auch öffentliche För-dermittel einbezogen werden, ist gerade am Anfang be-
sonders wichtig“, weiß die erfahrene Fimenkundenbera-terin. „Gleich nach der Eröffnung am 19. 12. 2011 kamenbereits die ersten Patienten“, freut sich die gebürtigeRothenburgerin Tanja Horn (Jahrgang 1982).
Existenzgründung: Tanja Horn eröffnete jüngst in Rothenburg ihre Praxis „PHYSIOFIT“
PHYSIOFIT
Praxis für PhysiotherapieAckerweg 6
91541 Rothenburg o.d. T.E-Mail:
Telefon: 09861 - 97 640 10Tanja Horn (links)
Trommelnder Fitnesstrend: „Drums alive“ mit Tanja Hornund Mutter Birgitt (mit den zwei „t“, von rechts)
Ein toller Start!
12
Das Thema Gesundheit ist für dieSparkasse Rothenburg Herzenssa-che. Ihre jährliche Vortragsreihe istdabei ein wichtiger Stein im vielfäl-tigen Mosaik der Aktivitäten, die dieSparkasse neben ihren Qualitätenals lokal verwurzeltem Geldinstitutso „gut für die Region“ machen. Ge-fühlt rekordverdächtig war das Pub-likumsinteresse an den jüngsten,hochkarätig und prominent besetz-ten Gesundheitswochen.
Kurz nach Bekanntwerden desKochkurses „Mediterrane Küche“,geleitet vom Rothenburger Kran-kenhaus-Küchendirektor GeraldWüchner, war der Termin restlosausgebucht. Die Referenten an denVeranstaltungsorten Panoramasaaloder im neuen „Filmpalast BallhausForum Rothenburg“, darunter Kran-kenhaus-Chefarzt Dr. Christian Wa-cker, Professor Fred Hartmann undDr. med Hatto Müller-Marienburgaus Ansbach sowie der hiesige Dr.Dr. Günter Strobl brachten ihre The-men hoch informativ und anschau-lich rüber.
Spannende Anschaulichkeit ist für
Dr. Dr. Günter Strobl das geringste
Problem: „Meine Technik habe ich mir
selber mitgebracht“, erklärte er, während
er einen Eimer präsentierte, aus dem er
unter anderem eine Packung Quark und
diverse Küchentücher entpackte: „Die
habe ich meiner Frau geklaut“, erzählte
er augenzwinkernd und wies Vorstands-
mitglied Dieter Mai herzlich, aber resolut
an, ihm ein für die kalten Wickel richtig
temperiertes Wasser zu besorgen. Die-
ser tat das gerne, war er doch selber er-
staunt über die Vielfalt der Naturheilmit-
tel vom Senfpflaster bis zum Schmalzwi-
ckel, von der Wirkung der Myrrhe bis zum
Ingwer.
Ernster, wenngleich nicht minderspannend ging es zu beim Vortrag
„Zeckenkrankheit – Hysterie oder Wahr-
heit?“. Überraschte Gesichter gab es im
Publikum, als Professor Fred Hartmann
erzählte, dass bereits „Ötzi“ mit dem Er-
reger der gefährlichen Krankheit nach-
gewiesen infiziert war. Auch Dr. med Hat-
to Müller-Marienburg riet zu äusserster
Sorgfalt in der Beobachtung und Nach-
sorge bei einem Zeckenbiss.
Durchschnittlich 80 mal schlägtdas Herz pro Minute - Milliar-
den Male in einem Leben. Hoch ent-
wickelte Möglichkeiten hat die Me-
dizin für den Fall entwickelt, dass
unser wichtigstes Organ einmal nicht
mehr so kann, wie es soll. Dr. Christian
Wacker, Chefarzt im Krankenhaus
Rothenburg, erklärte seinen vielen
gespannten Zuhörern, welche Feinar-
beit am Herzen heute möglich ist.
Dabei stellte der Herzspezialist klar:
„Es gibt keine besseren und schlech-
teren Untersuchungs-Methoden“. Es
komme ganz darauf an, welche Aus-
sage man brauche. In seinem griffi-
gen, detailreichen wie historisch
spannenden Überblick erläuterte Dr.
Wacker Krankheitsbilder, Therapien,
Vorbeugung sowie alle wesentlichen
Diagnose-Verfahren vom EKG über
Ultraschall- und Röntgentechnik bis
hin zu Magnetresonanz- (MRT) und
Computertomographie (CT), die sehr
schnell viele hoch auflösende Bilder
liefert. Das Krankenhaus Rothenburg
verfügt seit letztem Jahr über ein
neues CT-Gerät, das speziell auch auf
die Diagnose des Herzens und der
Herzkranzgefässe ausgelegt ist. Zu-
dem ist die Anschaffung eines Mag-
netresonanztomographen geplant.
Die Behandlung und Diagnostik Im
Rothenburger Krankenhaus rangiert
auf höchstem Niveau. Dies zeigt sich
auch in der Erfahrung, die die Kardio-
logie in Rothenburg mit der Aufdeh-
nung von Herzkranzgefäßen mittels
so genannter Stents, winzige, hauch-
dünne, hoch flexible Maschengeflech-
te aus Titan, besitzt.
Hausmittel aus derNatur: Dr. Dr. GüntherStrobl legt einenWickel an
Herzen
ssache
Publikumsmagnet: Die Gesundheitswochen der Sparkasse Rothenburg
13
14
„Manche Ausbildungsabbrüche neh-
men ihren Anfang mit kleinen Dingen,
die sich dann riesenhaft aufbauen“, weiß
Ausbildungscoach und Diakon Siegfried
Voß. „Es ist schön, wenn ein Azubi sich
innerhalb von einem halben Jahr in der
Berufsschule um zwei Noten verbessert,
weil wir gemeinsam seinen Tagesplan
mit den richtigen Zeitfenstern fürs
Lernen so effektiv gestaltet haben, dass
sogar noch Zeit bleibt für sein Hobby.“
Beim Ausbildungscoaching geht es um
den unabhängigen, ganzheitlichen,
nicht „betriebsblinden“ Blick auf die in-
dividuelle Problemlage. Mangelnde oder
missverständliche Kom-
munikation im Betrieb
kann zum Beispiel ein
Auslöser für einen wach-
senden Motivationsverlust der Azubis
sein. „Darüber muss vertraulich gespro-
chen werden. Schon im Erstgespräch
entsteht manchmal sofort eine neue Per-
spektive, verfliegt die lähmende Depres-
sion“, freut sich Dipl.-Sozpäd. (FH) Ulrike
Hahn. Ein Trainings- und Betreuungsan-
gebot, Sprechzeiten nach Vereinbarung,
Coaching nach Bedarf, Besuche im Aus-
bildungsbetrieb und vieles mehr stehen
auf dem Programm des seit 2007 entwi-
ckelten Projekts. Mitinitiator war der „Ar-
beitskreis Prävention Rothenburg“. Bei
Problemen also: nichts wie hin zur EJSA!
Auf der Sommermesse im letzten Jahrkonnte am Stand der Sparkasse Ro-thenburg mitgewählt werden, ob der wit-zige Klaas oder der lange Joko denEndspurt beim Voting zu „Giro suchtHero“ gewinnt. Den „Wahlkampf“ organi-sierte ein Azubi-Team der Bank. Beimdazugehörigen Gewinnspiel des Deut-schen Sparkassenverbands hat NiklasPippig aus Rothenburg o.d.T (Mitte) einiPad gewonnen. Er freute sich, als ihmMichael Graiger und Hanna Fischer –
beide sind Azubis im zweiten Lehrjahr beider Sparkasse Rothenburg – den tollenPreis überreichten. Der begehrte Tablet-Computer mit Touchscreen für die Finger-bedienung ist ideal für unterwegs, denn erist ein Leichtgewicht. Online- oder Mobile-banking mit den Sparkassen-Apps ist damitfür jeden supereinfach, der ein Girokontobei der Sparkasse besitzt. Für einen gutenEinstieg in den ganz persönlichen Finanz-check fürs Konto stehen die Berater gernebei allen Fragen zur Verfügung.
EJSA: Förderung durch die Sparkasse Rothenburg
Thomas Raithel (Mitte)und zwei Mitarbeiter aus dem Team, Siegfried Voßund Ulrike Hahn, mit der EJSA-Logo-Figur: „Neue Wege gehen“
And the winner is: Niklas Pippig (Mitte)
„Giro sucht Hero“: cooles iPad!
Starker Partner!
Eine florierende Wirtschaft braucht gut ausgebildeteNachwuchskräfte. Leider aber werden gut 20 % allerAusbildungsverträge vor Ende gekündigt oder abge-
brochen. Hier hilft das „Ausbildungscoaching“, ein Erfolgs-konzept der Evangelischen Jugendsozialarbeit (EJSA Rothen-burg Gmbh). Vertraulich, anonym und kostenlos bietet dasTeam am Kirchplatz 13 Hilfe für Auszubildende an, die wegenunlösbar scheinender Konflikte im Betrieb ihre Lehre ab-brechen möchten. Aber auch die Eltern und die Ausbildungs-verantwortlichen der Betriebe und Berufsschulen können die-sen Kontakt nützen. Die Sparkasse Rothenburg förderte dasProjekt bereits 2011 und auch heuer wiederum mit einerSpende von 750 Euro. „Ziel ist es, junge Menschen auf ihremWeg in das Berufsleben zu unterstützen und die Betriebe inihrer Ausbildungskompetenz zu stärken“, erklärt ThomasRaithel, Leiter und Diakon der EJSA, die für Westmittelfrankenauch in den Städten und Landkreisen Ansbach, Neustadt/-Aisch und Bad Windsheim Büros mit Ansprechpartner bietet.
EJSA-Büro (2. Stock)Kirchplatz 1391541 Rothenburg ob der TauberTel.: 09861- 93 69 423Fax: 09861 - 93 69 427E-Mail: [email protected]
KONTAKT
Mit einer Spende von1000 Euro unterstütztdie Sparkasse Rothen-burg die Sanierung der„Deininger und Ren-ner-Orgel“ in der Ges-lauer Kirche. Sparkas-sendirektor Werner E.Thum übergab in St.Kilian den Scheck an
Pfarrer Christoph Schieder.
Das Instrument hatte im ver-gangenen Frühjahr eineGrundreinigung und Über-
arbeitung erfahren. Eswurde dabei in alle Ein-
zelteile zerlegt und an schad-haften Stellen repariert.Alle 950 Pfeifen reinigtedie Orgelbaufirma Lutzin ihrer FeuchtwangenerWerkstatt. Eine Regis-ter-Veränderung ver-leiht der Orgel mehrKlangvolumen. Ein neu-er Motor erzeugt dienotwendige Luft. Mit derSpende der Sparkasse
PINWAND
liegt der restliche Finanzierungs-bedarf der Maßnahme jetzt nochbei 5000 Euro.
Wichtiges in Kürze
*Wichtiger Hinweis zum Gewinnspiel: Von der Preisübergabe berichten wir in der kommenden Ausgabe. Jeder Einsendende erklärt sich durch seine Teilnahme bereit,im Falle seines Gewinnes im nächsten Magazin mit auf einem Foto von der Preisübergabe zu erscheinen. Die Gewinne werden in oben genannten Ladengeschäft überreicht.Mitarbeiter der Sparkasse Rothenburg sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Konditorei undBäckerei am Markt 8gibt es seit 1882. Inder fünften Genera-tion erinnert sichWalter Friedel (Jahr-gang 1957) noch andas erste Café imErdgeschoss im Stileder 50erjahre mit
dem damals ungewöhnlichenBlickfang eines Aquariums.Heute ziehen seine „OriginalRothenburger Tauberkugeln“,Kuchen, Pralinen bis zu den raffi-
nierten Petits Fours die Blicke magisch an.Auf Reisen sammelt der Bäcker Eindrücke,experimentiert mit neuen Kombinationen.Aus der ganzen Welt kommen FriedelsGäste. Im japanischen, im russischenFernsehen werden seine Backkünsteverkostet. „Ich wurde sogar auf russischsynchronisiert“, erzählt er lachend. Auchbekennende Genießer/innen aus der bun-ten Show-Welt tun sich in der gemütlichenTraditionskonditorei gerne gütlich an denphantasie- und liebevoll zubereitetenSüßspeisen, wie Fotos zeigen. Das Erfolgs-rezept? „Beste Zutaten schmeckt man ein-fach!“, schmunzelt Walter Friedel.
Im Gegenteil: Wenn es sich um die„Freundschaftstorte“ des RothenburgerKonditors Walter Friedel handelt, danngenießt man sie als Gewin-ner/in des 1. Preises in Ge-danken an die RothenburgerPartnerstädte Athis Mont undSusdal. Die dort heimischen„guten Geister“ vom prickeln-den Champagner bis zur tie-fen Seele des Wodkas lassenals Hauch so freundlich grü-ßen wie die Kirschenschichtaus der Heimat ROThenburg.Als 2. Preis stiftet Walter Frie-del Kuchen und Kaffee fürzwei Personen in der behag-lichen Kaffeehausatmosphäredes ersten Stocks seines Hau-ses. Als 3. Preis verschenkt erein köstliches Pralinenprä-sent aus eigener Herstellung.
Kann dennTorte Sünde
sein?
!Wer an der Auslosung teil-nehmen will, muss folgen-de Frage richtig beant-
worten: Sie lautet: In welcherGasse liegt die Bäckerei undKonditorei Friedel?
Schreiben Sie die Lösung undIhren Absender (Name und An-schrift) auf eine Karte, Stich-wort „Gewinnspiel“, und sen-den Sie sie an die SparkasseRothenburg oder geben Siedie Lösung in einer der Ge-schäftsstellen ab. Einsende-schluss ist der 30. April 2012.Die Gewinnerin oder der Ge-winner werden unter den rich-tigen Einsendungen ausgelostund benachrichtigt.*
Gewinnspiel Gewinnspiel
15
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