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Das Mitarbeitergespräch

Instrument der Mitarbeiterführungim Erzbistum Paderborn

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Inhalt

• Einordnung S. 03

• Mitarbeitergespräch unsere Definition S. 04

• Das Mitarbeitergespräch… S. 05

• Vereinbarung von Zielen S. 06

• Chancen für… S. 07

• Ziele S. 08

• Zielgruppen S. 09

• Standards S. 10

• Der Leitfaden S. 11

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Einordnung

• Einordnung S. 03

• Mitarbeitergespräch unsere Definition S. 04

• Das Mitarbeitergespräch… S. 05

• Vereinbarung von Zielen S. 06

• Chancen für… S. 07

• Ziele S. 08

• Zielgruppen S. 09

• Standards S. 10

• Der Leitfaden S. 11

Grundordnung • Eigenart des kirchlichen Dienstes - besondere Verantwortung im Sendungsauftrag - Dienstgemeinschaft

Grundsätze zur Personal-undOrganisationsentwicklung (5.11.2009) • Leitbild: Verknüpfung des kirchlichen Auftrags mit den Mitarbeitern 1)

• Mitwirkung an der Verwirklichung

komplexe Arbeitsfelder • hoher Personaleinsatz • spezielle Fachkenntnisse • besondere Anforderungen

Sicherung durch systematische Förderung und Entwicklung des Einzelnen • Personalentwicklung = Führungsaufgabe • Instrumente der Mitarbeiterführung, u. a. • Mitarbeitergespräch (MAG)

1) Personenbezeichnungen gelten in gleicher Weise für Frauen und Männer.

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Mitarbeitergespräch –unsere Definition

Aufgaben

Arbeitsfelder

FörderungEntwicklung

Zusammenarbeit

= strukturierter Dialog zwischen Mitarbeiterund Führungskraft über:

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n Vertrauen bildenn Verbesserung der Kommunikationn Konsens erzielen

Das Mitarbeitergespräch...

…ist vom Beurteilungsgespräch zeitlich und inhaltlich abzugrenzen!

…steht in keinem Zusammenhang mit einem leistungsorientiertem Entgelt!

…ersetzt keine notwendiges Konfliktgespräch!

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Mitarbeitergespräch: wichtige Voraussetzung fürziel-und qualitätsorientiertes Handeln.

Die Vereinbarung von Zielen stellt ein Kernstück des MAG dar und bietet die Möglichkeit,

• künftige Arbeitsergebnisse und –prozesse zwischen Mitarbeiter und Führungskraft

• im Rahmen bestehender Ressourcen

• für beide Seiten klar und eindeutig festzulegen.

Wie werden die Ziele formuliert?

Vereinbarung von Zielenim Mitarbeitergespräch

S• Spezifisch• Genaue Beschreibung des erwünschten Zustandes

M• Messbar• Angaben von Kriterien zur Überprüfung

A• Aktivierend + Attraktiv• Ziel liegt im Verantwortungsbereich des Mitarbeiters & motivierende Vision

R• Realistisch + Relevant• Bezogen auf das Zukunftsbild & realistisch erreichbar

T• Terminiert• Angabe eines Zieltermins

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• individuelle Ziele der Arbeit mit den Aufgaben und Oberzielen verknüpfen,• Identifikation des Mitarbeiters mit dem Erzbistum sowie Motivation und Engagement des Mitarbeiters fördern,• Kommunikation und Kooperation verbessern.

• Kommunikation, Kooperation und Verständnis vertiefen,• frühzeitige Konflikte wahrnehmen und entschärfen,• Planungen individuell abstimmen,• Lücken zwischen Anforderungs-und Eignungsprofil erkennen und entspr. Maßnahmen planen,• Feedback zur eigenen Führung erhalten.

• Vorstellungen zum Arbeitsgebiet äußern,• Probleme ansprechen,• mit (Ober-)Zielen auseinandersetzen und in der eigenen Arbeit umsetzen,• aktiv Einfluss nehmen auf Aufgabengestaltung und Ziele,• Rückmeldungen zur eigenen Arbeit erhalten,• Klarheit über Anforderungen gewinnen,• eigene Entwicklung vorantreiben.

Chancen für...

Das Erzbistum

Die Führungskraft

Den Mitarbeiter

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• Mitarbeitergespräch ist Führungsinstrument• Führungskräfte im Erzbistum Paderborn setzen das Instrument dauerhaft ein. Verantwortung für - Fördern der Potenziale des Mitarbeiters - Erkennen von Grenzen und Schwächen und entsprechende Gegensteuerung• Mitarbeiter bringen Potenziale ein, Arbeitsbedingungen werden attraktiver und Aufstiegsmöglichkeiten transparenter.

Das Mitarbeitergesprächn standardisiert die Zusammenarbeit von Führungskräften und Mitarbeitern über festgelegte Zeiträume und Gesprächsleitfäden. Der Standard ist Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßenbekannt.

n sorgt für die gemeinsame, verbindliche Vereinbarung von Zielen für die Arbeit (im gleichberechtigten Austausch) und die Auswertung der Arbeit.

n definiert Hindernisse und Blockaden für die Arbeit und räumt sie möglichst aus.

n erhöht Motivation und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter, verbessert das Arbeitsklima.

n fördert Entwicklung und die Eigeninitiative der Mitarbeiter.

Ziele

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ZielgruppenMitarbeiter• im Erzbischöfliches Generalvikariat (mit KBSen)• in den diözesanen Einrichtungen/Instituten• in den Dekanaten• in den Pastoralverbünden• in den Kath. Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn

Beispiel für den Ablauf einer Gesprächsrunde

Generalvikar

HA-/Za-/FS-Leiter

Abteilungsleiter

Referatsleiter

Mitarbeiter

Zeitplan!

TOPDOWN

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• Das Gespräch findet grundsätzlich einmal jährlich statt.

• Das Gespräch wird zwischen dem unmittelbaren Vorgesetzten und dem Mitarbeiter geführt (analog der Aufbauorganisation in Verbindung mit der Stellenbeschreibung).

• Die Einladung erfolgt nach schriftlicher/mündlicher Terminabsprache rechtzeitig, also ca. 14 Tage vorher.

• Zur gründlichen Vorbereitung des Mitarbeitergesprächs können die Gesprächspartner einen Vorbereitungsbogen nutzen, der sich nach dem von der Projektgruppe ausgearbeiteten Gesprächsleitfaden richtet. Der Bogen beinhaltet Leitfragen, die speziell auf die Führungskraft bzw. den Mitarbeiter abgestimmt sind.

• Für das Gespräch stehen 1 bis maximal 2 Stunden zur Verfügung. In dieser Zeit werden Störungen vermieden.

• Die Ergebnisse der Gespräche protokolliert die Führungskraft (Gesprächsverantwortlicher). Sie bleiben in der Obhut der beiden Gesprächspartner und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.

• Das Protokoll ist kein Bestandteil der Personalakte.

• Es hat keinen arbeitsrechtlichen Charakter und bedarf keiner Unterschrift (außer es wird von den Gesprächspartnern ausdrücklich vereinbart).

• Der im Mitarbeitergespräch thematisierte Fortbildungsbedarf wird an die Hauptabteilung Personal und Verwaltung weitergeleitet (Formular ist verfügbar).

• Die Protokolle sind zu vernichten, sobald das Führungsverhältnis beendet ist, spätestens jedoch nach vier Jahren.

Standards

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Der Leitfaden

Gesprächsvor-bereitungsbogen

Einstieg

Aufgaben,Arbeitszufriedenheit

Ergebnisse

Stärken, Potentiale, Entwicklungen

Ziele/Vereinbarungen

Zusammenarbeit,Kommunikation

Besonderheiten deskirchlichen Dienstes

konkrete Förderung

Abschluss

Protokoll fürGesprächspartner

ggf. MitteilungFortbildungsbedarf

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Fragen?

Erzbischöfliches GeneralvikariatHA Personal und VerwaltungReferat PersonalentwicklungDomplatz 3, 33098 PaderbornTel.: 05251-125-1281 oder -1674Mail: personalentwicklung@erzbistum-paderborn.de

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