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DichthePHOENIX Helium-Leckdetektoren
Dichtheitsprüfgeräte / Leckdetektoren
270.00.01Auszug aus dem Leybold Gesamtkatalog 2016Produkt-Kapitel Dichtheitsprüfgeräte / LeckdetektorenAusgabe Herbst 2016
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 3
Dichtheitsprüfgeräte / Leckdetektoren
Allgemeines
Applikation für Dichtheitsprüfgeräte und Leckdetektoren 4
Zubehör für Dichtheitsprüfgeräte und Leckdetektoren 5
Lecksuchtechnik – Dichtheitsprüfung 6
Methoden der Dichtheitsprüfung 7
Arbeitsweise und Eigenschaften der Helium-Leckdetektoren 9
Produkte
Helium-Leckdetektoren
PHOENIX L300i 12
PHOENIX L300i DRY 14
PHOENIX L300i MODUL 16
CART 300 für PHOENIX L300i 19
PHOENIX L500i 20
Sonderausführungen
PHOENIX L340i, mobiler Helium-Leckdetektor als Sitzarbeitsplatz 22
PHOENIX L320i Fab, mobiler Helium-Leckdetektor für erhöhte Reinheitsanforderungen 23
Zubehör
Fernbedienungen für Lecksuchgeräte RC 310 24
Testlecks für Vakuum- und Schnüffel-Anwendungen 26
Einschraub-Testlecks 28
Zubehör für PHOENIX L300i, PHOENIX L300i DRY, PHOENIX L300i MODUL und PHOENIX L500i 30
Helium-Schnüffler 32
Sonstiges
Anschlussflansche 34
Verbindungselemente 34
Inhalt
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 20164
Allgemeines
Applikation für Dichtheitsprüfgeräte und Leckdetektoren
Halbleiter-Fertigung n n n n n
Vakuum-Beschichtung n n n
Forschung und Entwicklung n n n n n n n
Chemie/Pharma n n n n n n n
Metallurgie/Ofenbau n n n
Lampen-/Röhren-Fertigung n n n n n
Automobil-Industrie n n n n n
Laser-Technik n n n
Teilchen-Beschleuniger n n n n
Analysen-Technik n n n n n n n
Anlagen mit Kryopumpen n n n n n n
Kälte-/Klima-Technik n n n n
Elektro-Technik n n n n n n
Maschinenbau n n n n
Kraftwerks-Technik n n n n
Anlagenbau n n n n
UHV-Anwendungen n n n n n n
Prüfg
erät
e /
Le
ckdet
ekto
ren
PHOENIX L3
00i M
ODUL
(öl
-frei)
ApplikationPHOENIX
L320
i Fab
PHOENIX L3
40i
PHOENIX L3
00i M
ODUL
(öl
-ged
ichtet
)
PHOENIX L3
00i
PHOENIX L3
00i D
RY
PHOENIX L5
00i
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 5
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Zubehör für Dichtheitsprüfgeräte und Leckdetektoren
Fernbedienung RC 310 734 n n n n n
Testleck 738 n n n n n n
Einschraub-Testleck 740 n n n n n n
Transportmittel 740 n n n n
Teilstrom-System 740 n n n
PC-Software LeakWare 742 n n n n n
Schnüffel-Leitung 744 n n n n n1) n
Auspuff-Filtersatz – standard standard standard
Schnittstelle – standard standard standard standard standard standard standard
Gasballast-Einrichtung – standard standard
Trigger-Relais-Karte – standard standard standard standard standard standard standard
1) Auf Anfrage
Seite
Pumpen
PHOENIX L3
00i
PHOENIX L3
00i D
RY
PHOENIX L3
00i M
ODUL
(öl
-frei)
PHOENIX L3
00i M
ODUL
(öl
-ged
ichtet
)
PHOENIX L3
20i F
ab
PHOENIX L3
40i
Zubehör
PHOENIX L5
00i
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 20166
Vak
uum
met
hode
Übe
rdru
ckm
etho
de
103................100 10-1 10-2 10-3 10-4 10-5 10-6 10-7 10-8 10-9 10-10 10-11 10-12 mbar · l · s -1
Druckanstieg
Helium-Leckdetektor PHOENIX L500i
Helium-Leckdetektor PHOENIX L300i
Helium-Leckdetektor PHOENIX L500i
Helium-Leckdetektor PHOENIX L300i MODUL
Helium-Leckdetektor PHOENIX L300i DRY
Bläschen-Test
Druck-Abfall - Test
Helium-Leckdetektor PHOENIX L300i
Lecksuchtechnik – Dichtheitsprüfung
Ob ein Bauteil oder eine Apparatur „dicht“ ist, hängt davon ab, welchem Zweck das Bauteil oder die Apparatur dienen und welche Undichtheit noch zulässig sein soll. Absolute Dichtheit gibt es nicht. Ein Bauteil gilt als tech-nisch dicht, wenn die Undichtheit unter einem für das Teil festgelegten Grenz-wert bleibt. Um Undichtheiten quantita-tiv erfassen zu können, wurde der Begriff „Leckrate“ mit dem Formelzei-chen „qL“ eingeführt. Für die Vakuum-technik wurde die Einheit der Leckrate mit mbar · l · s-1 festgelegt.
Eine Leckrate von 1 mbar · l · s-1 liegt vor, wenn in einem abgeschlossenen Behälter von 1 Liter Volumen in 1 Se-kunde der Druck um 1 mbar ansteigt bzw. bei Überdruck um 1 mbar abfällt.
Die in der Praxis zulässigen Leckraten von einigen 100 mbar · l · s-1 bis zu < 10-11 mbar · l · s-1 machen den Ge-brauch verschiedener Dichheits-Prüf-methoden und Dichtheits-Prüfgeräte erforderlich (siehe Abb.).
Neben der Feststellung der Gesamt-undichtheit interessiert in den meisten Fällen das Auffinden eines Lecks, um es gezielt und zeitsparend beseitigen zu können. Geräte zur lokalen Leck-suche werden Lecksucher oder Leck-
detektoren genannt. Mit den in diesem Produkt-Kapitel vorgestellten Leck-detektoren kann neben einer gezielten Lecksuche zum Teil auch die Bestim-mung der Gesamt l eckrate von Prüf-objekten vorgenommen werden.
Leckrate
Pa · m3 · s-1
1 mbar · l · s-1 (He)
1 atm · cm3 · s-1 *) = cm3 (STP) · s-1
1 Torr · l · s-1 *)
1 kg · h-1 Luft
1 g/a C2H2F4 (R 134a)
1 10 9,87
0,1 1 0,99
0,101 1,01 1
0,133 1,33 1,33
23,4 234 234
6,41 · 10-7 7,58 · 10-6 6,3 · 10-6
atm · cm3 · s-1 *) atm · cm3 · s-1 *) Pa · m3 · s-1 mbar · l · s-1 *) cm3 · s-1 *)
Übersicht der Leckraten-Nachweisbereiche
Leckrate
Pa · m3 · s-1
1 mbar · l · s-1 (He)
1 atm · cm3 · s-1 *) = cm3 (STP) · s-1
1 Torr · l · s-1 *)
1 kg · h-1 Luft
1 g/a C2H2F4 (R 134a)
*) Nach dem internationalen Einheitensystem ist nur Pa · m3 · s-1 zulässig
7,5 4,28 · 10-2 2,28 · 106
0,75 4,3 · 10-3 2,28 · 105
0,76 4,3 · 10-3 2,3 · 105
1 5,7 · 10-3 3,0 · 105
175 1 –
4,8 · 10-6 – 1
atm · cm3 · s-1 *) kg · h-1 g/a Torr · l s-1 *) Luft C2H2F4 (R 134a)
V · ∆p ∆t
qL = (mbar · l · s-1)
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 7
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Leck
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Zeit
Dru
ck
1
2
3
4
6
LDHELIUM
Zwei Hauptgruppen von Methoden sind zu unterscheiden, für die spezielle Geräte verfügbar sind:
Vakuum-Methoden
Hierbei wird der Prüfling evakuiert.
Druckverhältnisse innen/außen ist 0 : 1.
Überdruck-Methoden
Hier wird der Prüfling mit einem Test gas oder Testgasgemisch unter Überdruck gesetzt.
Druckverhältnis innen/außen ist > 1 : 1.
Zu beiden Methoden gibt es noch ver-schiedene, dem jeweiligen Zweck an ge passte Varianten.
Grundsätzliches
1. Kleinste Leckraten lassen sich nur nach der Un terdruck- oder Vakuum -Methode zuverlässig feststellen, wobei gilt: je kleiner die Leckrate, desto grö-ßer sind die Anforderungen an Sauber-heit und Endvakuum.
2. Prüflinge sollen nach Möglichkeit ihrer späteren Verwendung entspre-chend geprüft werden. D.h. Teile für Vakuumbetrieb sind nach der Vakuum-Methode und Teile für Überdruckbe-trieb nach der Überdruck-Methode zu prüfen.
Dichtheitsprüfung nach Vakuum-Methoden
(Vakuum im Prüflingsinnern)
Druckanstieg-Methode
Mit dieser Methode lässt sich nur die Gesamtleckrate ermitteln. Die Evaku-ierung des Prüflings erfolgt mit Hilfe ei -ner Vakuumpumpe oder eines Vakuum-Pumpsatzes. Durch ein Ventil wird das Prüfobjekt von der Pumpe getrennt. Der Druck wird dann, wie in der Abbil-dung gezeigt, zeitabhängig ansteigen. Kurve (a) zeigt den theoretischen Ver-lauf bei vorhandenem Leck. Kurve (b) zeigt einen Druckanstieg infolge Gas-abgabe der Oberflächen des Prüflings, der einem Sättigungs wert zustrebt. Hier kann bei zu kurz angesetzter Druckanstiegszeit irrtümlich auf eine Undichtheit geschlossen werden. Nach genügend langer An stiegs zeit – nach Knick der Kurve (b) – wird die Gasab-gabe so weit eliminiert, dass die Leck-rate bei bekanntem Prüfvolumen und gemessenem Druck anstieg während einer festgesetzten Anstiegszeit (siehe Formel auf der vorherigen Seite) be -rech net werden kann. Kurve (c) zeigt den in der Praxis tatsächlich vorkom-menden Verlauf, bei dem sich Gasab-gabe und Leckrate ad dieren. Die nach-weisbare Leckrate ist abhängig vom Prüfvolumen, dem er reichten Enddruck und der Gasabgabe des Prüflings. Die Methode ist an großvolumigen Prüf-objekten, im Fein- und Grobvakuum-bereich, zum Nachweis kleiner Leck-raten sehr zeitaufwendig.
Lokale Lecksuche
Der Prüfling wird mit einer Vakuum-pumpe (Hilfspumpe) so weit evakuiert, bis der für den Leckdetektor notwendi-ge Prüfdruck erreicht ist. Bei Verwen-dung eines Helium-Leckdetektors, übernimmt dessen Pumpsatz die wei-tere Evakuierung. Leckverdächtige Stellen des Prüflings werden dann mit einem feinen Testgasstrahl abgesprüht. In den Prüfling eindringendes Testgas wird von der Vakuumpumpe abge-pumpt und im Leckdetektor in ein elek-trisches Signal umgewandelt und ange-zeigt. Das Aufspüren kleinster Lecks und ihre Größenbestimmung ist mit relativ geringem Zeitaufwand möglich.
Integral-Methode
Ermitteln der Gesamt-Leckrate eines Prüflings.
Die Prüfanordnung ist die gleiche, wie vorher (lokale Lecksuche) beschrieben, jedoch wird der Prüfling nicht gezielt mit Testgas abgesprüht, sondern mit einer Hülle oder Kammer umgeben und diese mit Testgas gefüllt. Die ge samte äußere Oberfläche des Prüf lings hat dadurch Kontakt mit dem Testgas. Dringt Testgas durch Lecks in den Prüf- ling ein, wird unabhängig von der An -zahl der Lecks die Gesamtleck rate an -gezeigt. Mit Helium-Leckdetek toren kann der Heliumgehalt der Luft nach-gewiesen werden. Diese Möglich keit wird zum Grobleck-Nachweis genutzt.
Methoden der Dichtheitsprüfung
Lokale Lecksuche – Prüfling unter Vakuum (links) und Integral-Methode – Prüfling unter Vakuum (rechts)Druckanstieg in einem Behälter nach Abschalten der Pumpe; doppelt logarithmisch aufgetragen
2
3
4
LDHELIUM
1
5
a) Druckanstieg durch Undichtheitb) Druckanstieg durch Gasabgabe der Behälterwändec) beide Effekte gemeinsam
1 Prüfling 3 Testgasbehälter 5 Prüfhülle 2 Leckdetektor 4 Vakuumpumpe 6 Testgas-Sprühpistole
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 20168
2
3
LDHELIUM
1
6
2
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LDHELIUM
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6
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LDHELIUM
1
5
Dichtheitsprüfung nach Überdruck-Methoden
(Druck im Prüflingsinnern)
Druckabfall-Methode
Der Prüfling wird mit einem Gas (z.B. Luft oder Stickstoff) gefüllt und auf Prüfdruck gebracht. Mit Präzisions-manometern wird der evtl. Druckabfall während der Prüfzeit festgestellt. Die Methode ist einfach in der Anwen-dung, für Grob-Dichtheitsprüfungen gut geeignet und kann mit Differenzdruck -Messgeräten verfeinert werden. Durch Bestrei chen leckverdächtiger Stellen mit Seifenlösung o.ä. lassen sich Un -dichtheiten lokalisieren.
Lokale Lecksuche mit Leck-Detekto-ren – Schnüffeln
Der Prüfling wird mit dem Testgas bzw. Testgas/Luftgemisch gefüllt, auf das der Leckdetektor anspricht. Zur Leck-suche ist der Leckdetektor mit einem Schnüffler ausgerüstet, an dessen Schnüffelspitze Unterdruck herrscht. Führt man den Schnüffler an leckver-dächtigen Stellen des Prüflings entlang, wird das aus Lecks austretende Test-gas eingesaugt und dem Nach weis-system des Leckdetektors zugeführt. Nach Wandlung in elektrische Signale erfolgt die Anzeige am Leck detektor optisch und akustisch.
Integral-Methode – Hüllentest
Zur Bestimmung der Gesamtundicht-heit eines Prüflings unter Testgas-Über-druck wird dieser mit einer Hülle umge-ben, deren Volumen bekannt ist. Das
durch Lecks austretende Testgas rei-chert sich in der Hülle an. Nach einer festgesetzten Anreicherungszeit (Stand zeit) wird mit einem Schüffler die Konzentrationsänderung in der Hülle gemessen.
Der Leckdetektor sollte zuvor, durch Vergleichsmessung mit bekannter Test-gaskonzentration, kalibriert werden.
Die Leckrate kann mit der Formel für qL
errechnet werden, wobei V das Hüllen-volumen, ∆p die Partialdruck-Differenz des Testgases (Konzentrationsände-rung) und t die Akkumulationszeit ist.
Unsicherheit in der Volumenbestim -mung, undichte Hüllenhaut und falsch bemessene Standzeit etc. stellen eine exakte Leckratenbestimmung u.U. in Frage.
Integral-Methode – Vakuum-Hüllentest
Es handelt sich hierbei um eine Vari an -te zum vorher beschriebenen Hüllen-test mit erheblichen Vorteilen. Als Hülle dient eine Vakuumkammer, die mit ei ner Hilfspumpe evakuiert werden kann und an die ein Leckdetektor an -ge schlos sen wird. Durch Lecks austre-tendes Testgas wird vom Nachweis-system des Leckdetektors in Messsig nale gewandelt und sofort zur Anzeige gebracht. Nach Kalibrierung des Leck detektors mit einem Testleck kann die Gesamtleckrate quantitativ bestimmt werden.
Diese Methode erlaubt den Nachweis kleinster Undichtheiten und ist beson -
ders für automatisierte Industrie-Dicht- heitsprüfung geeignet.
Integral-Methode – Bombing-Test
Zur Prüfung hermetisch verschlossener Bauteile, wie Transistoren, IC-Gehäuse oder Schutzgasrelais; es ist eine Ab -wandlung des Vakuum-Hüllentests. Hierbei werden die zu prüfenden Teile in ein Druckgefäß gegeben, das mit Testgas – vorzugsweise Helium – ge füllt wird. Bei relativ hohem Testgas druck und einer Standzeit bis zu einigen Stun den soll im Innern von undichten Prüflingen eine Testgasanrei che rung er -reicht werden. Dieser Vorgang ist das eigentliche „Bombing“.
Zur Dichtheitsprüfung werden die Prüf-linge nach dem „Bombing“ in eine Vakuumkammer gebracht und, wie beim Vakuum-Hüllentest beschrieben, auf ihre Gesamtleckrate geprüft. Prüf-linge mit Grobleck verlieren beim Eva-kuieren der Vakuumkammer auf den er forderlichen Prüfdruck u.U. bereits ihre Testgaskonzentration, so dass sie bei der eigentlichen Dichtheitsprüfung mit dem Leckdetektor nicht als undicht erkannt werden. Der Dichtheitsprüfung in der Vakuumkammer geht deshalb in vielen Fällen ein „Bubble-Test“ voraus.
Die Methode erlaubt den Nachweis kleinster Leckraten und wird haupt -sächlich zur automatischen, industriel-len Dichtheitsprüfung eingesetzt. Be son ders an Bauteilen, die auf andere Weise nicht mit Gas gefüllt werden kön nen.
Lokale Lecksuche – Prüfling unter Testgas-Überdruck
Integral-Methode (Testgasanreicherung) – Prüfling unter Testgas-Überdruck
Integral-Methode – Prüfling unter Testgas-Überdruck
Erläuterungen zu den Abbildungen1 Prüfling 3 Testgasbehälter 5 Prüfhülle 2 Leckdetektor 4 Vakuumpumpe 6 Schnüffler
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 9
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Arbeitsweise und Eigenschaften der Helium-LeckdetektorenGrundsätzliche Arbeitsweise
Ein Helium-Leckdetektor erlaubt das Auffinden von Lecks und die quantitati-ve Bestimmung der Leckrate, d.h. des durch das Leck fließenden Gasstro-mes. Ein solcher Leck-Detektor ist da -her ein Heliumstrom-Messgerät.
In der Praxis erfüllt der Leckdetektor diese Aufgabe dadurch, dass er zu -nächst das zu prüfende Teil evakuiert, so dass durch die Druckdifferenz von außen Gas durch ein vorhandenes Leck eintreten kann. Falls man nun Helium vor dieses Leck bringt (z.B. mit einer entsprechenden Sprüh pistole), so fließt dieses ebenfalls durch das Leck und wird vom Leckdetektor abge-pumpt. Der dabei im Leckdetektor auf-tretende Helium-Partialdruck wird von einem Sektorfeld-Massenspektrometer ge messen und als Leckrate angezeigt. Diese wird im allgemeinen als Volu men -strom des Heliums (pV-Strom) an ge-geben.
Wesentliche Spezifikationen
Die beiden wesentlichen Eigenschaf-ten eines Leckdetektors sind sein Messbereich (Nachweisgrenzen) und sein Zeitverhalten (Ansprechzeit).
Der Messbereich ist begrenzt durch die kleinste und die größte nachweisbare Leckrate. Die kleinste nachweisbare Leckrate wird durch die Summe von Drift und Rauschen im empfindlichsten Messbereich definiert. Wobei üblicher-weise die Summe aus Rausch am pli-tude und Nullpunktdrift pro Minute gleich dieser kleinsten nachweisbaren Leck rate gesetzt werden. Bei Leck-detek toren ist die Drift so gering, dass die Rauschamplitude allein die Nach-weis grenze bestimmt.
Die größte nachweisbare Leckrate hängt stark vom verwendeten Verfah-ren ab. Vor allem durch das Gegen-stromverfahren und durch Teilstrom-betrieb (siehe Beschreibung weiter hin ten) lassen sich auch sehr große Leck raten mit einem empfindlichen Helium-Leckdetektor messen. Bei Leck detektoren ist zusätzlich auch durch mehrstufige, automatisch umge-schaltete Elektrometerverstärker die Möglichkeit zur Messung großer Leck-raten gegeben.
Für den praktischen Einsatz, insbeson-dere zur Lecklokalisierung, ist die An -sprechzeit von größter Bedeutung. Die-ses ist die Zeit, die vom Besprühen mit Helium bis zur Anzeige eines Mess wer-tes vergeht. Die Ansprechzeit ist min-destens durch die Zeitkonstante in der Elektronik der Messsignal aufberei tung gegeben, die bei Leckdetektoren im -mer weit unter 1 s liegt.
Bei der Lecksuche an Komponenten, die ausschließlich vom Leckdetektor gepumpt werden, ist das Helium-Saug-vermögen am Prüfling von entschei-dender Bedeutung. Dieses, vom Leck-detektor aufgebrachte Saugver mögen sorgt dafür, dass Helium, welches durch ein Leck eindringt, auch schnell im Leckdetektor nachweisbar ist. Das Volumen des zu prüfenden Teils ande-rerseits verzögert die Ein stellung des Heliumsignals. Die An sprechzeit ergibt sich durch die ein fache Formel:
Ansprechzeit für Helium tA = 3
(für 95% des Endwertes)
wobei V = Prüflingsvolumen SHe = Heliumsaugvermögen am Prüfling (bzw. am Einlass des Leckdetektors, falls dieser allein den Prüfling pumpt)
V
SHe
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201610
Hauptstrom-Verfahren
Das Hauptstrom-Verfahren war lange die klassische Arbeitsweise von Helium-Leckdetektoren, wird jedoch aufgrund seiner Nachteile kaum noch angewendet. Beim Hauptstrom- Verfahren fließt der gesamte Helium-strom durch das Hochvakuum system des Leckdetektors, wobei das Massen-spektrometer den Partialdruck des Heliums misst. Entscheidend ist der Einsatz einer Kühlfalle mit flüssigem Stickstoff im Gasstrom, um den stö ren-den Wasserdampf oder andere kon-den sierbare Gase im Vakuumsystem zu binden und dadurch überhaupt die nie drigen Arbeitsdrücke eines Massen-spektrometers < 10-4 mbar), trotz direkt angeschlossenem (evtl. verschmutz-tem) Prüfling, zu erreichen.
Vorteile des Hauptstrom-Verfahrens sind insbesondere:
– höchste Empfindlichkeit, d.h. niedrige Nachweisgrenze,
– kurze Ansprechzeiten durch großes Saug vermögen am Einlass.
Der gewichtige Nachteil dieses Verfahrens besteht jedoch darin, dass der komplette Gasfluss durch das Mas-senspektrometer geleitet wird und dadurch störende Partikel wie Staub und Wasserdampf in das Massenspek-trometer eindringen und dieses in sei-ner Funktionsweise beeinträchtigen.
Gegenstrom-Verfahren
Bei diesem Verfahren wird der Prüfling nicht an das Hochvakuum, sondern an das Vorvakuum (zwischen Turbo-Mole-kularpumpe und Vorpumpe) ange-schlossen, so dass der gesamte Gas-strom (insbesondere der Wasserdampf) nicht mehr zu einer Druckerhöhung im Massenspektrometer führt. Die Kühl-falle wird damit überflüssig!
Das Helium, das nun auch ins Vor-vakuum fließt, kann jedoch empfindlich nachgewiesen werden, da es auf Grund seiner hohen Teilchengeschwin-digkeit gegen die eigentliche Pump-richtung durch die Turbo-Molekular-pumpe ins Massenspektrometer ge langt. Die Empfindlichkeit dieser Ge- genstrom-Anordnung ist bei richtiger Kombination von Vorpumpen-Saugver-mögen und Heliumkompression der Turbo-Molekularpumpe genauso hoch, wie beim klassischen Hauptstrom-Prin-zip.
Die Vorteile des Gegenstrom-Verfah-rens sind insbesondere:
– kein flüssiger Stickstoff erforderlich,
– hohe Einlassdrücke (Prüflings-drücke) möglich.
Somit ist das Gegenstrom-Verfahren insbesondere zur mobilen Lecksuche an Anlagen geeignet. Für die Leck-suche an größeren Komponenten, wo eine kurze Ansprechzeit (d.h. hohes Saugver mögen) verlangt wird, ist eine zusätzliche Turbopumpstufe am Ein lass des Lecksuchers notwendig.
Teilstrom-Verfahren
Zur Erweiterung des Messbereiches in Richtung größerer Leckraten und zum Betrieb bei hohem Einlassdruck enthal-ten Helium-Leckdetektoren eine Teil-strom- oder Grobleck -Einrichtung. Diese besteht aus einem Drosselventil und einer Drehschieber-Vakuum-pumpe. Bei Drücken, die über dem normalen Einlassdruck liegen (Haupt-strom: über 10-2 mbar, Gegenstrom: über 10-1 mbar) oder bei großen Helium-Leck raten, wird das Einlass-ventil ge schlossen und der Hauptgas-strom fließt in die Teilstrompumpe, während nur ein kleiner Anteil über die Teilstrom drossel in den Leckdetektor gelangt. Hierdurch wird sowohl der Totaldruck als auch der Heliumdruck im Leck detektor in verarbeitbare Bereiche gebracht.
Um auch im Teilstrom quantitativ rich-tige Leckratenanzeigen zu erhalten, muss das Teilstromverhältnis, also der Anteil des tatsächlich gemessenen Gasstromes vom Gesamtgasstrom, bekannt und stabil sein.
Dieses wird bei Leckdetektoren durch die Teilstromdrossel erreicht, welche aus einem hochpräzise durchbohrten Rubin („Uhrenstein“) besteht. Hierdurch ist ohne zusätzliche Kalibrierung auch für Groblecks immer eine quantitativ richtige Leckratenanzeige sicherge-stellt.
Hauptstrom-Verfahren Gegenstrom-Verfahren Teilstrom-Verfahren
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 11
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Leck
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Kalibrierung von Helium- Leckdetektoren mit Testlecks
Bei der Lecksuche erwartet man bei einem dichten Prüfling, dass der Leck-detektor keinen Ausschlag zeigt. Es ist dabei unbedingt auszuschließen, dass dies auf einer Funktionsstörung beruht. Daher sind Testlecks, d.h. künstliche Lecks, die eine bekannte Helium-Leck-rate abgeben, für eine sichere Aussage unerlässlich.
Um eine quantitativ richtige Leckraten-anzeige zu erhalten, muss außerdem die Empfindlichkeit eines Helium-Leck-detektors richtig abgeglichen werden. Auch hierzu wird ein Testleck benötigt.
Leybold bietet Helium-Testlecks ver-schiedener Bauart im Bereich von 10-9 bis 10-4 mbar · l · s-1 serienmäßig an. Alle Leckraten entsprechen den Stan-dards des DAkkS-Kalibrier dienstes, der
von der Physika lisch-Technischen-Bundes anstalt (PTB) getragen wird. Auf Wunsch kann jedes Helium-Test leck mit Heliumvorrat mit einem DAkkS-Kali-brierzertifikat ausgeliefert werden. Die Kalibrierung erfolgt bei der DAkkS-Kalibrier stelle für Vakuum, wel che die Leybold GmbH im Auftrag der PTB be treibt.
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201612
Vorteile für den Anwender
- Kleinste nachweisbare Leckrate
- Rasche Erholung für Helium
- Schnelle Betriebsbereitschaft
- Extrem kurze Reaktionszeit
- Ölfreies Gaseinlass-System
- Einer der kleinsten Helium-Leck-sucher der Welt
- Hohe Empfindlichkeit
- Schnelle Leckraten-Anzeige auch bei kleinen Leckraten
Typische Anwendungen
Dichtheitsprüfungen in
- Qualitätssicherung
- Automobil-Industrie
- Analysengeräte
- Anlagenbau
- Kraftwerks-Technik
- Forschung und Entwicklung
- Halbleiter-Industrie
- Hoch- und Ultra-Hochvakuum- Technik
- Ideales Werkzeug für die industrielle Serienprüfung – beispielsweise in der Kälte-/Klima-Industrie
Bei Verwendung der als Zubehör er-hältlichen Schnüffel-Leitungen ist der PHOENIX L300i als Schnüffel-Leckde-tektor einsetzbar.
In Verbindung mit einem Teilstrom-Sys-tem eignet er sich der PHOENIX L300i für die Lecksuche an großvolumigen Behältern.
Der PHOENIX L300i ist ein universell einsetzbarer portabler Helium-Leckde-tektor und gleichermaßen in der Serien-produktion als auch zum Service-Ein-satz geeignet.
Die robuste Konstruktion und die einfa-che Bedienung machen den PHOENIX L300i zum bedienungs-freundlichsten Leckdetektor seiner Klasse.
Helium-LeckdetektorPHOENIX L300i
PHOENIX L300i
Produkte
30,3
(11,
93)
457(179,92)438(172,44)
22(8,66)
495(194,88)
56,5
(22,
24)
438,
5(1
72,6
4)40
8,5
(160
,83)
314(123,62)
123,
3(4
8,54
)
282
(111
,02)
57(2
2,44
)
32(1
2,6)
56,5
(22,
05)
382
(150
,39)
207(81,5)
41,5(16,34)
282(111,02)
213(83,86)
49(19,29)
438,
5(1
72,6
4)
382
(150
,39)
38,5
(15,
16)
Maßzeichnung zum PHOENIX L300i (Rückseite) Maßzeichnung zum PHOENIX L300i (Seitenansicht und Unteransicht))
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 13
Prüf
gerä
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Leck
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Technische Daten
Kleinste nachweisbare He-Leckrate Vakuumbetrieb mbar · l · s-1 Schnüffelbetrieb mbar · l · s-1
Max. nachweisbare Wasserstoff-Leckrate Vakuumbetrieb mbar · l · s-1 Schnüffelbetrieb mbar · l · s-1
Maßeinheiten (wählbar) Druck Leckrate Schnüffel-Modus
Leckraten-Anzeigenbereich mbar · l · s-1
Messbereiche
Max. Einlassdruck mbar
Saugvermögen während des Evakuierungsvorganges 50 Hz m3 · h-1 60 Hz m3 · h-1
Helium-Saugvermögen im Vakuummodus GROSS Modus l/s FINE Modus l/s
Zeitkonstante des Lecksignals (blindgeflanscht, 63% des Endwertes) s
Hochlaufzeit (nach dem Einschalten) min
Massenspektrometer
Ionenquelle
Nachweisbare Massen amu
Einlassflansch DN
Abmessungen (B x H x T) mm
Gewicht kg
Verfügbare Sprachen
≤ 5 · 10-12 < 7 · 10-9
≤ 1 · 10-8 < 1 · 10-7
mbar, Pa, atm, Torr
mbar · l · s-1, Pa · m3 · s-1, Torr · l · s-1, atm · cc · sec-1, sft3/yr ppm, g/a eq, oz/yr eq
1 · 10-12 bis 1 · 10-1
12 Dekaden
15
2,5 3,0
0,4
> 3,1
< 1
≤ 2180° magnetisches Sektorfeld
2 Yttrium/Iridium-Langzeit-Katoden
2, 3 und 4
25 ISO-KF
495 x 456 x 314
40
Englisch, Deutsch, Chinesisch, Japanisch (Katakana), Russisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Koreanisch
Bestelldaten
PHOENIX L300i Euro-Version 230 V, 50/60 Hz, mbar-Anzeige, mit eingebautem Testleck TL 7
US-Version 115 V, 60 Hz, mbar-Anzeige, mit eingebautem Testleck TL 7
Japan-Version 100 V, 60 Hz, mbar-Anzeige, mit eingebautem Testleck TL 7
Teilstrom Pumpsatz (115-230 V)
PC-Software LeakWare
Weiteres Zubehör finden Sie im Abschnitt „Zubehör für PHOENIX L300i, PHOENIX L300i DRY und PHOENIX L300i MODUL“
Kat.-Nr.
250000V01
251000V01
251100V01
140 20
140 90
PHOENIX L300i
PHOENIX L300i
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201614
Tragbarer und trockener Helium-Leckdetektor PHOENIX L300i DRY
Vorteile für den Anwender
- Ölfreies „trockenes“ Pumpsystem
- Geringer Platzbedarf
- Schnelle Betriebsbereitschaft
- Extrem kurze Reaktionszeit
Der PHOENIX L300i DRY ist ein kom-pakter tragbarer Helium-Leckdetektor, der höchste Reinheits-Anforderungen er füllt.
Basierend auf der ausgereiften Technik des PHOENIX L300i, aber ausgestattet mit einem ölfreien Pump system, verei-nigt der PHOENIX L300i DRY höchste Rein heits-Anforderungen mit kleinen Abmes sungen.
Typische Anwendungen
Dichtheitsprüfungen mit hohen Rein-heits-Anforderungen, z.B.
- Halbleiter-Industrie - nach Reparaturen oder Wartungs- arbeiten - Produktion von Komponenten an HL-Anlagen
- Pharmazie/Medizintechnik
- Laser
PHOENIX L300i DRY
30,3
(11,
93)
457(179,92)438(172,44)
22(8,66)
495(194,88)
56,5
(22,
24)
438,
5(1
72,6
4)40
8,5
(160
,83)
314(123,62)
123,
3(4
8,54
)
282
(111
,02)
57(2
2,44
)
32(1
2,6)
56,5
(22,
05)
382
(150
,39)
207(81,5)
41,5(16,34)
282(111,02)
213(83,86)
49(19,29)
438,
5(1
72,6
4)
382
(150
,39)
38,5
(15,
16)
Maßzeichnung zum PHOENIX L300i DRY (Rückseite) Maßzeichnung zum PHOENIX L300i DRY(Seitenansicht und Unteransicht))
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 15
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Bestelldaten
PHOENIX L300i DRY Euro-Version 230 V, 50 Hz, mbar-Anzeige, mit eingebautem Testleck TL 7
US-Version 115 V, 60 Hz, mbar-Anzeige, mit eingebautem Testleck TL 7
Japan-Version 100 V, 60 Hz, mbar-Anzeige, mit eingebautem Testleck TL 7
Teilstrom Pumpsatz (115-230 V)
PC-Software LeakWare
Weiteres Zubehör finden Sie im Abschnitt „Zubehör für PHOENIX L300i, PHOENIX L300i DRY und PHOENIX L300i MODUL“
Kat.-Nr.
250001V01
251001V01
251101V01
140 20
140 90
Technische Daten
Kleinste nachweisbare He-Leckrate Vakuumbetrieb mbar · l · s-1 Schnüffelbetrieb mbar · l · s-1
Max. nachweisbare Wasserstoff-Leckrate Vakuumbetrieb mbar · l · s-1 Schnüffelbetrieb mbar · l · s-1
Maßeinheiten (wählbar) Druck Leckrate Schnüffel-Modus
Leckraten-Anzeigenbereich mbar · l · s-1
Messbereiche
Max. Einlassdruck mbar
Saugvermögen während des Evakuierungsvorganges 50 Hz m3 · h-1 60 Hz m3 · h-1
Helium-Saugvermögen im Vakuummodus GROSS Modus l/s PRECISION Modus l/s FINE Modus l/s
Zeitkonstante des Lecksignals (blindgeflanscht, 63% des Endwertes) s
Hochlaufzeit (nach dem Einschalten) min
Massenspektrometer
Ionenquelle
Nachweisbare Massen amu
Einlassflansch DN
Abmessungen (B x H x T) mm
Gewicht kg
Verfügbare Sprachen
≤ 3 · 10-11 < 7 · 10-9
≤ 1 · 10-8 < 1 · 10-7
mbar, Pa, atm, Torr
mbar · l · s-1, Pa · m3 · s-1, Torr · l · s-1, atm · cc · sec-1, sft3/yr ppm, g/a eq, oz/yr eq
1 · 10-11 bis 1 · 10-1
11 Dekaden
15
1,6 1,8
0,02 0,4
> 3,1
< 1
≤ 2180° magnetisches Sektorfeld
2 Yttrium/Iridium-Langzeit-Katoden
2, 3 und 4
25 ISO-KF
495 x 456 x 314
35,5
Englisch, Deutsch, Chinesisch, Japanisch (Katakana), Russisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Koreanisch
PHOENIX L300i DRY
PHOENIX L300i DRY
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201616
Mobiler und flexibler Helium-Leckdetektor PHOENIX L300i MODUL
Der PHOENIX L300i MODUL kombi-niert die hervorragenden Eigenschaften des PHOENIX L300i mit dem vakuum -tech nisch erforderlichen Pumpsystem.
Hieraus ergeben sich im Wesentlichen zwei Gruppen:
- Trockene, mobile Leckdetektoren mit wähl barer Saugleistung
- Ölgedichtete, mobile Leckdetek-toren mit großem Saugvermögen zum optimalen Preis-Leistungsver-hältnis
PHOENIX L300i MODUL mit öl-geschmierter Vorvakuumpumpe
Diese Kombination ist ein leistungsstar-ker Leckdetektor, dessen Saugver mö-gen der Anwendung angepasst ist.
Vorteile für den Anwender
- Preiswerter Leckdetektor
- Saugvermögen optimiert auf die Anwendung
- Rasche Ansprechzeit
- Kurze Erholzeit
- Hohe Empfindlichkeit
- Schnelle Leckraten-Anzeige auch bei kleinen Leckraten
Typische Anwendungen
Alle Anwendungen, die kurze Takt zeiten und/oder größere Volumina beinhalten und außerdem Mobilität benötigen, wie:
- Automobil-Industrie
- Kälte-/Klima-Technik
- Ofenbau/Maschinenbau/Anlagen bau
- Verpackung
Das PHOENIX L300i MODUL ist das Grundgerät einer ganzen Familie von Leckdetektoren. Es basiert auf dem PHOENIX L300i, hat aber keine integrierte Vorvakuumpumpe und bietet so die höchste Flexibilität für verschie-dene Anwendungen. Die Vorvakuum-pumpe ist in Abhängigkeit der jeweili-gen Prozessanforderungen auszuwählen. Zum Beispiel für die Evakuierung von großen Vakuumkam-mern oder zur Erreichung von höheren Lecktestzyklen.
PHOENIX L300i MODUL mit trocken verdichtender Scroll-Pumpe
Diese Kombination ist ein trockener Leckdetektor mit hohen Leistungs-daten.
Vorteile für den Anwender
- Sehr hohes Saugvermögen, auch geeignet, um HL-Prozesskammern ohne eigenes Pumpsystem zu tes-ten
- Rasche Ansprechzeit
- Kurze Erholzeit (nach Helium-Ver-seuchung)
- Absolut trocken
- Hohe Empfindlichkeit
Typische Anwendungen
Alle Anwendungen, für die hohe Rein-heits-Anforderungen im Prozess gelten, wie:
- Halbleiter-Industrie (Chip-Hersteller)
- Halbleiter-Industrie (Tool-Hersteller und Zulieferer)
- Reinstgas-Industrie
- Forschung und Entwicklung
- UHV-Anwendungen
PHOENIX L300i MODUL
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 17
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Technische Daten
Kleinste nachweisbare He-Leckrate
Vakuumbetrieb mbar · l · s-1
Schnüffelbetrieb mbar · l · s-1
Max. nachweisbare Wasserstoff-Leckrate
Vakuumbetrieb mbar · l · s-1
Schnüffelbetrieb mbar · l · s-1
Max. zulässiger Einlassdruck mbar
mit Teilstrompumpsatz mbar
Saugvermögen während des
Evakuierungsvorganges mit Pumpe (50 Hz)
SOGEVAC SV 16 D m3 · h-1
SOGEVAC SV 28 BI m3 · h-1
SOGEVAC SV 40 BI m3 · h-1
TRIVAC D 16 B m3 · h-1
TRIVAC D 25 B m3 · h-1
SCROLLVAC SC 15 D m3 · h-1
SCROLLVAC SC 30 DL m3 · h-1
Saugvermögen für Helium
am Einlassflansch l/s
Zeitkonstante des Lecksignals
(blindgeflanscht, 63% des Endwertes) s
Leckraten-Anzeigenbereich mbar · l · s-1
Maßeinheiten (wählbar)
Druck
Leckrate
Schnüffel-Modus
Zeit bis zur Betriebsbereitschaft min
Massenspektrometer
Ionenquelle
Nachweisbare Massen amu
Testanschluss
Abmessungen (B x H x T) mm
Gewicht (ohne Pumpe) kg
Verfügbare Sprachen
1) Mit SCROLLVAC SC 30 DL2) Mit SCROLLVAC SC 15 D
≤ 5 · 10-11 ≤ 5 · 10-12 ≤ 8 · 10-12 1) / ≤ 5 · 10-11 2)
< 7 · 10-9 < 7 · 10-9 < 7 · 10-9
≤ 1 · 10-8 ≤ 1 · 10-8 ≤ 1 · 10-8
< 1 · 10-7 < 1 · 10-7 < 1 · 10-7
15 15 15
1000 1000 1000
14,5 – –
23 – –
40 – –
– 16 –
– 26 –
– – 13
– – 26
> 3,1 > 3,1 > 3,1
< 1 < 1 < 1
1 · 10-12 bis 1 · 10-1 1 · 10-12 bis 1 · 10-1 1 · 10-12 bis 1 · 10-1
mbar, Pa, atm, Torr mbar, Pa, atm, Torr mbar, Pa, atm, Torr
mbar · l · s-1, Pa · m3 · s-1, mbar · l · s-1, Pa · m3 · s-1, mbar · l · s-1, Pa · m3 · s-1,
Torr · l · s-1, Torr · l · s-1, Torr · l · s-1,
atm · cc · sec-1, sft3/yr atm · cc · sec-1, sft3/yr atm · cc · sec-1, sft3/yr
ppm, g/a eq, oz/yr eq ppm, g/a eq, oz/yr eq ppm, g/a eq, oz/yr eq
≤ 2 ≤ 2 ≤ 2
180° magn Sektorfeld 180° magn Sektorfeld 180° magn Sektorfeld
2 Yttrium/ 2 Yttrium/ 2 Yttrium/
Iridium-Langzeit-Katoden Iridium-Langzeit-Katoden Iridium-Langzeit-Katoden
2, 3 und 4 2, 3 und 4 2, 3 und 4
1 x DN 25 ISO-KF 1 x DN 25 ISO-KF 1 x DN 25 ISO-KF
495 x 456 x 314 495 x 456 x 314 495 x 456 x 314
30 30 30
Englisch, Deutsch, Chinesisch, Englisch, Deutsch, Chinesisch, Englisch, Deutsch, Chinesisch,
Japanisch (Katakana), Japanisch (Katakana), Japanisch (Katakana),
Russisch, Französisch, Russisch, Französisch, Russisch, Französisch,
Italienisch, Spanisch, Italienisch, Spanisch, Italienisch, Spanisch,
Polnisch, Koreanisch Polnisch, Koreanisch Polnisch, Koreanisch
PHOENIX L300i MODUL
mit 1-stufiger mit 2-stufiger mit Scroll-Pumpe
Drehschieber-Pumpe Drehschieber-Pumpe
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201618
Der Lieferumfang der nachfolgenden Katalog-Nummern beinhaltet lediglich die Einzel-Komponenten zur Selbst-montage.
Bestelldaten PHOENIX L300i MODULEuro-Version / 230 V, 50 Hz US-Version / 115 V, 60 Hz
Kat.-Nr. Kat.-Nr.
PHOENIX L300i MODUL
ohne Vorvakuumpumpe
100 bis 230 V / 50/60 Hz 250 002V01
ZubehörEmpfohlene Vorvakuumpumpen
SOGEVAC SV 16 D 960 186 V 960 186 V SOGEVAC SV 28 BI 960 277 960 278
SOGEVAC SV 40 BI 960 364 V -
TRIVAC D 16 B 113 25 912 65-1
TRIVAC D 25 B 113 35 912 75V001
SCROLLVAC SC 15 B 133 001 133 101
SCROLLVAC SC 30 DL 133 050 133 051
Weiteres Zubehör finden Sie im Abschnitt
„Zubehör für PHOENIX L300i,
PHOENIX L300i DRY und
PHOENIX L300i MODUL“
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 19
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
300 67153
153
1095999
647
191
729
537
40
125200
76
19
525
334
311
CART 300 (mit PHOENIX L300i)
CART 300 fürPHOENIX L300i
Technische Daten
Abmessungen (B x H x T) mm
Gewicht
ohne Leckdetektor und Pumpe, ca. kg
(hier als Beispiel mit Leckdetektor
und Scroll-Pumpe SCROLLVAC SC 30 DL)
525 x 1095 x 1024
50
CART 300
Maßzeichnung zum CART 300 (hier als Beispiel mit Leckdetektor und Scroll-Pumpe SCROLLVAC SC 30 DL)
Bestelldaten
CART 300
ohne E-Box
mit E-Box 230 V, Euro-Version
Kat.-Nr.
252 005 252 006
CART 300
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201620
Vorteile für den Anwender
- Absolut zuverlässige Leckerkennung
- Schnelle und reproduzierbare Prüf-ergebnisse
- Neues, innovatives Systemdesign für hohe Produktivität im Dauerbe-trieb
- Geeignet für Serienprüfung
- Rasche Evakuierung und schnelle Messbereitschaft bei geringer Ver-schmutzungsneigung
- Kompakte, mobile Einheit mit ergo-nomischer Arbeitsposition
- Einfacher und komfortabler Betrieb
- Schlafmodus/Aufwachfunktion
- Alle Anschlüsse leicht zugänglich an der Geräterückseite
- 3 Jahre Gewährleistung auf die Kathoden und die Ionenquelle
Typische Anwendungen
Qualitätssicherung von Bauteilen und Baugruppen aus den Industrieberei-chen
- Elektrotechnik (Durchführungen, Vakuumsensoren, Lampen und Transformatoren)
- Automobil-Industrie (Brennstoffleitungen, Getriebe)
- Kälte- und Klimatechnik
- Verpackungen (medizinische, pharmazeutische und Lebensmittelprodukte, Fässer)
- Forschung (Kernfusion, Weltraumsimulatoren, Teilchenbeschleuniger)
Überwachung und Steuerung
- Drahtloser Betrieb über WiFi
- Exklusive, ergonomisch gestaltete Tablet-Halterung (im Lieferumfang enthalten)
- Einfache Einrichtung und intuitive Bedienung durch die übersichtliche Touchscreen Steuerung
- Wählbare Betriebsart für maximale Flexibilität
- Messwerterfassung und Auslesen von Daten
Hochgeschwindigkeits-Lecksuche
- Ansprechzeit < 1 s
- Heliumsaugvermögen am Einlass von bis zu 50 l/s
- Extrem kurze Helium Erholzeit
- Effiziente Standby- und Timerfunk-tion für Zeit- und Energieersparnis
- Zuverlässige und reproduzierbare Testergebnisse
Der Helium-Lecksucher PHOENIX L500i eröffnet neue Dimensionen der Produktivität und Zuverlässigkeit für ihre Anwendung. Die Lecksucher der PHOENIX Serie sind die Lösung mit intelligenter Steuerung.
Helium-LeckdetektorPHOENIX L500i
PHOENIX L500i
630
345
315
999
1289
1028
DN63 ISO-K
Maßzeichnung zum PHOENIX L500i
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 21
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Technische Daten
Kleinste nachweisbare He Leckrate (nach AVS 2.1 und EN 1518) mbar · l · s-1
Max. zulässiger Einlassdruck Qualitative Messung mbar Quantitative Messung mbar
Nachweisbare Massen amu
Hochlaufzeit (bis zur Betriebsbereitschaft) min
Einlassflansch DN
Max. Helium-Saugvermögen am Einlassflansch l/s
Ansprechzeit s
Versorgungsspannungen 3 Phasen/N/PE, 50/60 Hz V
Gewicht kg
Abmessungen (L x B x H) mm
Verfügbare Sprachen
Maßeinheiten (wählbar) Druck Leckrate Schnüffel-Modus
Leckraten-Anzeigenbereich mbar · l · s-1
Saugvermögen während des Evakuierungsvorganges 50 Hz m3 · h-1 60 Hz m3 · h-1
Zeitkonstante des Lecksignals (blindgeflanscht, 63% des Endwertes) s
Massenspektrometer
Ionenquelle
< 5 · 10-12
1000 100
2, 3 und 4
< 3
63 ISO-K
50
< 1
200/208/380/400/460
385
999 x 630 x 1028
Englisch, Deutsch
mbar, Pa, atm, Torr
mbar · l · s-1, Pa · m3 · s-1, Torr · l · s-1, atm · cc · sec-1, sft3/yr ppm, g/a eq, oz/yr eq
5 · 10-12 bis 1000
65 78
< 0,2
180° magnetisches Sektorfeld
2 Yttrium/Iridium-Langzeit-Katoden
PHOENIX L500i
Bestelldaten
Helium-Leckdetektor PHOENIX L500i Drehschieber-Vakuumpumpe gefüllt mit Mineralöl LVO 100 PFPE Öl LVO 400
Testleck TL 9 TL 8 TL 6 TL 4 TL 4-6
Reduzierstück DN 63 ISO-K / DN 40 ISO-KF
Gassprühpistole für Helium (einschließlich 5 m Schlauch)
Antistatik-Arbeitsplatte
Kat.-Nr.
503504V901 503504V902
144 08 165 57 155 66 155 65 155 80
887 40
165 55
optional
PHOENIX L500i
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201622
PHOENIX L340iMobiler Helium-Leckdetektor als Sitzarbeitsplatz
Vorteile für den Anwender
- Mobil ausgeführter, bequemer Sitz-arbeitsplatz
- Einfache Bedienung, identisch zu PHOENIX L300i
- Kompakte Abmessungen, da nur Standard-Komponenten wie PHOENIX L300i Modul oder TRIVAC D 25 B integriert sind
- Hohe Nachweisempfindlichkeit für Helium, daher sehr kleine Lecks de -tektierbar
- Schnelle Messbereitschaft
- Großes Saugvermögen durch se pa -rate Vorvakuumpumpe
Der PHOENIX L340i ist eine mobile Dicht heits-Prüfstation, ausgeführt als Sitzarbeitsplatz. Er wurde vorrangig für die Prüfung von Kleinserienteilen im Vakuum- oder Schnüffelmodus konzi-piert. Mit seinen geringen Grundab-messungen und der Ausstattung mit vier Rädern passt er durch jede Stan-dardtür.
Die integrierten Standardkomponenten bestehen aus dem PHOENIX L300i MODUL mit zweistufiger, ölgedichteter Drehschieberpumpe TRIVAC D 25 B sowie einem Leistungs- und Steuerteil.
PHOENIX L340i
Technische Daten
Kleinste nachweisbare He-Leckrate (Vakuumbetrieb) mbar · l · s-1
Max. nachweisbare He-Leckrate (Vakuumbetrieb) mbar · l · s-1
Anschlussflansch für Prüflinge DN
Saugvermögen während des Evakuierungsvorganges mit TRIVAC D 25 B (50 Hz) m3 · h-1 mit SCROLLVAC SC 30 DL m3 · h-1
Saugvermögen für Helium am Einlassflansch l/s
Zeitkonstante des Lecksignals (blindgeflanscht, 63 % des Endwertes) s
Zeit bis zur Betriebsbereitschaft min
Abmessungen (B x H x T) mm Höhe der Arbeitsplatte mm
Verfügbare Sprachen
≤ 5 · 10-12
> 0,1
40 ISO-KF
ca 25 ca 25
> 2,5
< 1
< 2
780 x 1000 x 1000 750
Englisch, Deutsch, Chinesisch, Japanisch (Katakana), Russisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Koreanisch
PHOENIX L340i
Der PHOENIX L340i wird über das PHOENIX L300i Operator Panel be -dient, das zu diesem Zweck in die Front blende montiert wurde. Bedie-nung und technische Parameter des PHOENIX L340i können direkt vom PHOENIX L300i abgeleitet werden. Optional kann der PHOENIX L340i mit einem Auspufffilter AF 16-25 für die TRIVAC, mit einer trockenverdichten-den Vorpumpe SCROLLVAC SC 30 DL oder auch mit einer Fernbedienung aus gestattet werden.
PHOENIX L340i Kundenspezifischer PHOENIX L340
Kat.-Nr.
auf Anfrage auf Anfrage
Typische Anwendungen
Qualitätssicherung an
- Produkten der Einzel- und Klein- Serienfertigung
- Ausrüstung für Forschung und Ent -wicklung
Bestelldaten PHOENIX L340i
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 23
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
PHOENIX L320i FabMobiler Helium-Leckdetektor für erhöhte Reinheitsanforderungen
Vorteile für den Anwender
- Mobiler Leckdetektor in an sprechen-dem Design
- Kompakte Abmessungen
- Großes Saugvermögen durch se pa -rate Vorvakuumpumpe
- Geringe Partikelemission durch ein-geschlossene Vorvakuumpumpe
- Schnelle Messbereitschaft
- Hohe Nachweisempfindlichkeit für Helium, daher sehr kleine Lecks de -tektierbar
- Ausschließlich Standard-Komponen- ten integriert: bequemer Zugriff, ein-fache Wartung
Typische Anwendungen
Qualitätssicherung an
- Ausrüstung in Bereichen mit er höh -ten Reinheitsanforderungen
- Ausrüstung für Forschung und Ent -wick lung
- Produkten der Einzelfertigung
Der PHOENIX L320i Fab ist ein fahr-barer Helium-Leckdetektor, vorrangig kon zipiert für den Einsatz in Räumlich-keiten mit erhöhten Reinheitsanforde-rungen.
Als Nachweisgerät für die Helium-Leck-rate dient ein PHOENIX L300i MODUL, die Vorvakuumpumpe ist eine trocken-verdichtende SCROLLVAC SC 30 DL. Beide Hauptkomponenten des PHOENIX L320i Fab sind in einem an -sprechenden und platzsparenden Fahr-gestell untergebracht. Zur weitgehen-den Unterdrückung von Parti kel emis- sion befindet sich die Vorvakuum pum -pe in einem geschlossenen Ge häuse und wird von der Unterseite her mit Frischluft versorgt (Lüfter). Die Seiten-wände dieses Gehäuses sind leicht ab -nehmbar.
Der PHOENIX L320i Fab ist mit nützli-chen Details wie etwa einem Gasfla-schen halter, Aufhängungen für Schnüf-fel schlauch und Netzkabel sowie einem separaten Schalter für die Vorvakuum-pumpe ausgestattet.
PHOENIX L320i Fab
Technische Daten
Kleinste nachweisbare He-Leckrate (Vakuumbetrieb) mbar · l · s-1
Kleinste nachweisbare He-Leckrate (Schnüffelbetrieb) mbar · l · s-1
Anschlussflansch für Prüflinge DN
Max. nachweisbare He-Leckrate (Vakuumbetrieb) mbar · l · s-1
Saugvermögen während des Evakuierungsvorganges mit SCROLLVAC SC 30 DL m3 · h-1
Saugvermögen für Helium im Vakuummodus l/s
Zeitkonstante des Lecksignals (blindgeflanscht, 63 % des Endwertes) s
Zeit bis zur Betriebsbereitschaft min
Abmessungen (B x H x T) mm
Verfügbare Sprachen
≤ 5 · 10-12
< 1 · 10-7
25 ISO-KF
> 0,1
ca 25
> 2,5
< 1
< 2
450 x 1200 x 1150
Englisch, Deutsch, Chinesisch, Japanisch (Katakana), Russisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Koreanisch
PHOENIX L320i Fab
PHOENIX L320i Fab Kundenspezifischer L320i Fab
Kat.-Nr.
auf Anfrage auf Anfrage
PHOENIX L320i Fab, mit abgenommener Seitenverkleidung
Technische Daten PHOENIX L320i Fab
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201624
Zubehör
RC 310 C / RC 310 WLFernbedienungen für Lecksuchgeräte
Vorteile für den Anwender
- Einfache Bedienung via Touch Screen Grafik-Display 3,5"
- Kabellose Übertragung bis 100 m, kabelgebundene Übertragung bis 34 m
- Datenausgabe zu Windows möglich
- Datensicherung auf internem 32 MB Daten logger oder USB-Stick mög-lich
- Verwendung mit oder ohne Kabel möglich
- Einstellbarer Alarm-Trigger
- Magnetische Halterung auf der Rückseite des Gerätes vorhanden
- Robustes Industrie-Design mit Schutz klasse IP 42
- Scrollfunktion für gemessene Daten (Option)
- USB-Anschluss für Daten-Transfer und Software-Updates
- Einstellbarer Lautsprecher und Kopf-hörer-Ausgang
- Suchfunktion (paging) via Ton-Signal
- Peakhold (Maximalwert-Anzeige)
- Erkennung von bis zu 10 Lecksu-chern gleichzeitig möglich
Typische Anwendungen
- Mobiler Einsatz mit einem tragbaren Lecksucher durch kabellose Verbin-dung
- Lecksuche bei/in: - Analysen-Technik - Medizintechnik - Solar-Technik - Forschung und Entwicklung - Vakuum-Zubehör - Zubehör in der Automobilindustrie - IT-Branche - Prozess-Industrie
Die Fernbedienung RC 310 im In dus -trie-Design (RC 310 WL kabellos und RC 310 C kabelgebunden) mit inte -griertem Datenspeicher erweitert die maximal mögliche Flexibilität während des Lecksuch-Prozesses. Die RC 310 WL ermöglicht eine kabel-lose Fernüberwachung bis zu einer Ent fernung von 100 Meter. Die RC 310 unterstützt die aktuellen Lecksucher der PHOENIX L300i-Serie sowie UL 200 und L 200-Typen.
Verschiedene farbige Anzeigen im Display auf der Fernbedienung
Fernbedienung RC 310 C mit Kabelverbindung Kabellose Fernbedienung RC 310 WL
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 25
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Technische Daten
Display
Speicherkapazität interner Datenspeicher MB davon für Datenaufzeichnung verfügbar MB oder Memory-Stick
Betriebszeit Akku (nur RC 310 WL) (je nach Ladezustand) Stunden
Funkübertragung RC 310 WL, Reichweite im Freifeld m
HF-Ausgangsleistung (4 mW) dBm
Funkübertragung RC 310 WL, Sendefrequenz GHz
Audioalarmpegel in 1 m Abstand, max. dB(A)
Kopfhöreranschluss Stereo 3,5 mm Ohm
Zul. Betriebstemperatur °C
Ladenetzteil Netzspannung V Frequenzen Hz
Anschließbare Lecksucher
Erkennung von Lecksuchern
Verfügbare Sprachen
Weitere Sprachen möglich
Schutzklasse IP
Schutzgrad Ladenetzteil IP
Funk-Zulassungen RC 310 WL
Abmessung (L x B x H) mm
Gewicht RC 310 C, ca. kg RC 310 WL, ca. kg
TFT Grafik-Touch 1/4 VGA / 3,5"; 240 x 320 px
64 32
> 8
bis zu 100
+6
2,4
70
> 2 x 32
+5 bis +40
100 -240 (+/- 10%)
50/60
PHOENIX L300i-Serie, UL 200-Serie, L 200-Serie
bis zu 10
Englisch, Deutsch
Chinesisch, Japanisch (Katakana), Russisch, Französisch, Italienisch, Spanisch,
Polnisch und Koreanisch
42
56
CE, FCC, IC, TELEC, MIC, MII
210 x 90 x 45
0,4 0,5
RC 310
Bestelldaten
Fernbedienung RC 310 C, mit Kabelverbindung und 4 m Anschlussleitung
RC 310 WL, kabellos mit Ladenetzteil (für integrierten Akku) und Funktransmitter, mit Anschlussleitung (zusätzlich 4 m Anschlussleitung)
Zubehör Funktransmitter mit Anschlussleitung (zum Betrieb eines weiteren PHOENIX L300i)
Verlängerungsleitung, 10 m (max. 3 Verlängerungen möglich)
Kat.-Nr.
252 013 V01
252 014 V01
252 015 V01
140 22
RC 310
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201626
Testlecks für Vakuum- und Schnüffel- Anwendungen
Testlecks für Vakuum-Anwendungen
TL 4 und TL 6Testlecks ohne Gasvorrat (Typ Kapillar-leck) zur Empfindlichkeits- und Signal-ansprechzeit-Bestimmung bei der Vakuum-Lecksuche und zur Empfind-lichkeits-Bestimmung von Schnüfflern bei der Überdruck-Lecksuche. Nenn-leckraten-Bereiche 10-4 mbar · l · s-1 für TL 4 bzw. 10-6 mbar · l · s-1 für TL 6. Verwendbar für Helium. Ein Spülventil mit Schlauchwelle ermöglicht den schnellen Gasaustausch des Totvolu-mens.
TL 4-6Helium-Testleck (Kapillarleck) für Grob-lecks, im Bereich 10-4 bis 10-6 mbar · l · s-1 einstellbar mit austauschbarem Helium-Vorratsbehälter, Druckmano-meter und zwei Handventilen, zur Kali-brierung der Leckraten-Anzeige und Ab gleich von Helium-Massenspektro-metern im Vakuum-Bereich und zur Em pfindlichkeits-Bestimmung bei Schnüfflern im Überdruck-Bereich.
TL 4Helium-Testleck (Kapillarleck) mit wie-der befüllbarem Vorratsbehälter und einer Leckrate im Bereich 10-4 mbar · l · s-1. Spezielles Leck für die Verwen-dung im Vakuum.
TL 7 (Für Einbau in PHOENIX L300i)Helium-Testleck (Kapillarleck) mit Heli-um-Vorratsbehälter und Elektro-Mag-netventil. Leckraten-Bereich 10-7 mbar · l · s-1. Das Elektro-Mag net ventil erlaubt eine Ansteu erung über die Leck de tek-tor Soft ware.
TL 7Helium-Testleck (Kapillarleck) mit Helium-Vorratsbehälter, Handventil und He-Gasvorrat.
TL 8 und TL 9Helium-Testleck kalibriert auf eine Leck-rate im Bereich 10-8 mbar · l · s-1 (Heli-um-Leckrate) für TL 8 bzw. 10-9 mbar · l · s-1 für TL 9 mit Gasvorrat und Mem-bran-Handventil, zum Abgleich eines Helium-Massenspektrometers, zur Kali-brierung der Leckraten-Anzeige von Helium-Leckdetektoren und zur Mes-sung der Ansprechzeit bei größeren Volumina.
HinweisAlle Testlecks, mit Ausnahme des TL 4, sind nicht für die Verwendung im Vaku-um vorgesehen.
Vorteile für den Anwender
- Abnahmeprüfzeugnis (im Lieferumfang enthalten) gemäß DIN EN 10204-3.1
- Hohe Präzision
- Lange Lebensdauer
- Sehr geringe Temperaturabhängig-keit
- Ermittlung der Nennleckrate durch Vergleich gegen ein Testleck mit PTB 1)-Zertifikat
- DAkkS 2)-Zertifikat (optional), rück-führbar auf PTB
- Sonderausführungen für spezielle Anwendungen
Die Nennleckrate gilt nur, wenn das Testleck an eine Vakuumapparatur mit einem Druck < 1 mbar angeflanscht ist.
1) Physikalisch-Technische-Bundesanstalt 2) Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH
Zum Massenspektrometer-Abgleich, zur Kalibrierung der Leckanzeige und zur Bestimmung von Ansprechzeiten in der Anlagenlecksuche müssen Ver-gleichs-Standards verwendet werden.
Testlecks
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 27
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Bestelldaten
Technische Daten
TL 4, ohne He-Gasvorrat
TL 6, ohne He-Gasvorrat
TL 4-6, mit He-Gasvorrat
TL 4, mit He-Gasvorrat
TL 7, mit He-Gasvorrat
TL 7, mit Handventil und He-Gasvorrat
TL 8, mit He-Gasvorrat
TL 9, mit He-Gasvorrat
S-TL 4, mit He-Gasvorrat
S-TL 5, mit He-Gasvorrat
S-TL 6, mit He-Gasvorrat
10-4 mbar · l · s-1 Vakuum und Schnüffler DN 16 ISO-KF
10-6 mbar · l · s-1 Vakuum und Schnüffler DN 16 ISO-KF
10-4 bis 10-6 mbar · l · s-1 Vakuum und Schnüffler DN 16 ISO-KF
10-4 mbar · l · s-1 Vakuum Austrittsöffnung
10-7 mbar · l · s-1 Vakuum (Einbau in PHOENIX L300i) Austrittsdüse
10-7 mbar · l · s-1 Vakuum DN 10 ISO-KF
10-8 mbar · l · s-1 Vakuum DN 10 ISO-KF
10-9 mbar · l · s-1 Vakuum DN 10 ISO-KF
10-4 mbar · l · s-1 Schnüffler Austrittsdüse
10-5 mbar · l · s-1 Schnüffler Austrittsdüse
10-6 mbar · l · s-1 Schnüffler Austrittsdüse
Leckratenbereich Lecksuchmethode Anschlussflansch
TL 4, ohne He-Gasvorrat 1)
TL 6, ohne He-Gasvorrat 1)
TL 4-6, mit He-Gasvorrat 1)
TL 7, mit He-Gasvorrat 1) für den Einbau in den PHOENIX L300i Fülldruck 2,9 bar
TL 7, mit Handventil und He-Gasvorrat 1)
TL 8, mit He-Gasvorrat 1)
TL 9, mit He-Gasvorrat 1)
S-TL 4, mit He-Gasvorrat 1)
S-TL 5, mit He-Gasvorrat 1)
S-TL 6, mit He-Gasvorrat 1)
Testleck-Satz für Kraftwerke 1000, 100, 10 mbar · l · s-1
Gummiblase mit Schlauchklemme
He-Druckdose, 1 l, 12 bar (für TL 4-6)
DAkkS-Kalibrierung für TL 7/8/9
Werks-Kalibrierung für He-Testlecks
1) Mit Werks-Prüfzeugnis
Kat.-Nr.
155 65
155 66
155 80
140 23 V01
142 10
165 57
144 08
122 37
122 38
122 39
115 16
890 11
252 001
154 15
154 16
Testleck
Testlecks für Schnüffel-Anwendungen
Diese Testlecks sind auf einen festen Wert innerhalb der typischen Leckrate eingestellt (siehe Bestelldaten). Der eingebaute Manometer überwacht den austauschbaren Kalibriergasvorrat.
Helium-TestlecksS-TL 4 bis S-TL 6 mit Leckraten von 10-4 bis 10-6 mbar · l · s-1.
Testleck-Satz für Kraftwerke
Drei Testlecks von 1000, 100 und 10 mbar · l · s-1 ermöglichen es auch bei den Umgebungsbedingungen von Kraftwerken eine Lecksuche mit Teil-strom-Verhältnissen auszuführen.
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201628
Einschraub-Testlecks
Testleck in Einschraub-Hülse
Dient als so genanntes Master-Test-leck für die Kontrolle der gesamten Helium-Dichtheits-Prüfanlage.
In der Regel werden zwei dichte Prüf-linge mit diesen Testlecks ausgerüstet. Diese gewährleisten die Ausschleu-sung der „Gut und Schlecht“-Teile.
Der kundenseitige Anschluss erfolgt über Schweißung oder Klebung der Einschraubhülse im Testobjekt.
Testleck in Stiftleck-Gehäuse
Dient als Kalibrierleck der gesamten Helium-Dichtheits-Prüfanlage ohne Ein-fluss eines Prüflings.
Die Prüfkammer wird dabei mit einem Dummy bestückt. Der Anschluss an die Prüfkammer erfolgt direkt über eine DN 10 ISO-KF -Verbindung. Testgas-seitig ist der Anschluss entweder über eine VCO-Kupplung oder eine Schlauch tülle für flexible Verbindungen möglich.
Die kundenseitigen Anschlüsse sind
- DN 16 ISO-KF zur Vakuumkammer
- Schlauchtülle ø 10 mm oder VCO-Kupplung ø 10 mm.
Testleck in Zylinder-Gehäuse
Dient zur Kontrolle der Empfindlichkeit einer Schnüffel-Einrichtung (vorzugs-weise als Schnüffel-Testleck).
Der Operator überprüft vor dem Test sowie nach dem Test die Empfindlich-keit im Rahmen einer Plausibilitäts-Überprüfung.
Der kundenseitige Anschluss ist eine VCO-Kupplung für ø 10 mm.
Diese Testlecks werden, abhängig von der Anwendung, als Master-Testleck direkt in den Prüfling eingebaut oder auch als ständige Einrichtung an der Prüfkammer eingesetzt.
Testleck in Einschraub-Hülse
Hersteller von Helium-Dichtheits-Prüf-anlagen benötigen für die Einrichtung und Kalibrierung ihrer Anlagen Test-lecks in verschiedenen Bauformen mit individuell eingestellten Leckraten.
Leybold bietet eine komplette Familie von Testlecks an, die den Anforderun-gen hinsichtlich der Bauform und erwünschter Leckrate gerecht werden.
Testleck in Stiftleck-Gehäuse Testleck in Zylinder-Gehäuse
Typische Anwendungen
- Als Master-Testleck direkt in das Test objekt eingebaut
- Direkter Einbau an die Prüfkammer
- Verwendung als Schnüffel-Testleck
Vorteile für den Anwender
- Verschiedene Bauformen für die individuelle Anpassung an Kunden-Anforderungen
- Einfache Bedienung
- Einfacher Einbau
- Ideale Einbaumaße
- Alle Testlecks werden grundsätzlich mit einem Qualitätszertifikat (Werks-prüfungs-Zeugnis) der eingestellten Leckrate ausgeliefert
1,0E-08
1,0E-07
1,0E-06
1,0E-05
1,0E-04
1,0E-03
1,0E-02
1,0E-01
1,0E+00
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Leckratenvorgabe
mbarl/s
Leck
rate
qL
Druckvorgabe
Prüfdruck PV
bar
pmax = 7 bar
40 mm
M 3,55 mm
6 mm
9.5 mm
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 29
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Bestelldaten 1)
Testleck
in Einschraub-Hülse
in Stiftleck-Gehäuse mit VCO-Kupplung
in Stiftleck-Gehäuse mit Schlauchtülle
in Zylinder-Gehäuse mit VCO-Kupplung
1) Bei der Bestellung bitte immer das Testleck über das Testleck-Formular spezifizieren und bei Bestellung den generierten Code angeben Testleck-Formular ggf anfordern
Kat.-Nr.
143 00
143 04
143 08
143 12
Testleck 1)
Leckratenwert in Abhängigkeit vom anliegenden Prüfdruck gegen 0 bar (> 7 bar auf Anfrage)
Testleck in Einschraub-Hülse Testleck in Stiftleck-Gehäuse mit Schlauchtülle
Testleck in Stiftleck-Gehäuse mit VCO-Kupplung Testleck in Zylinder-Gehäuse mit VCO-Kupplung
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201630
Zubehör für PHOENIX L300i, PHOENIX L300i DRY, PHOENIX L300i MODUL und PHOENIX L500i
Testgas-SprühpistoleDie Testgas-Sprühpistole mit PVC-Schlauch (Länge: 5 m) dient zum ge-zielten Absprühen leckverdächtiger Stellen mit Testgas.
Testgas-Sprühpistole
Teilstrom-System nur für PHOENIX L300i und PHOENIX L300i MODULmit den nachstehend aufgeführten Vor-teilen:
- Kürzere Reaktionszeit
- Messungsbeginn schon bei einem Einlassdruck von 1000 mbar
- Schnellere Belüftung von großen Prüflingen oder für die Lecksuche in der Massenproduktion.
Ausstattung: Ventilblock (mit Einlassventil, Flutventil, Bypass oder Spülventil) plus Feder-balg-Eckventil DN 25 ISO-KF aus Edel-stahl, elektromagnetische Antriebe, Fernsteuerung durch PHOENIX L300i.
Die Teilstrom-Systeme sind ohne Pum-pen lieferbar.
Ersatz-IonenquelleKomplettes Auswechselteil einschließ-lich zweier fest eingebauter Yttrium/ Iridium-Langzeit-Katoden.
10 m-Verlängerungs-LeitungBei der Verwendung von Verlänge-rungs-Leitungen lässt sich der PHOENIX L300i bis zu 34 m fernbe die-nen. Es dürfen maximal drei Verlängerungs-Leitungen (à 10 m) miteinander verbun-den werden.
Teilstrom-System ohne Pumpe Ersatz-Ionenquelle
Verlängerungs-Leitung
Transport-Koffer 300Zur stoßgeschützten Beförderung des PHOENIX L300i, mit stabilen Tragegrif-fen und Kunststoffrollen, separates Kof-ferteil für Lecksuch-Zubehör.
Transport-Koffer 300
PC-Software LeakWareDie Windows PC-Software dient zur Messwert-Erfassung, Dokumentation der Messergebnisse und Steuerung des Lecksuchers.
Hardware > 486 DX und 8 MB Ram Software Windows.
PC-Software LeakWare
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 31
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Bestelldaten
Transport-Koffer 300
Maße, einschließlich Rollen
571 x 955 x 433 mm (B x H x T)
Teilstrom-System 1)
für PHOENIX L300i und
PHOENIX L300i Modul
115 - 230 V / 50/60 Hz, ohne Pumpe
Auspuff-Filter AF 16-25,
für Teilstrom-System
Ersatz-Ionenquelle
PC-Software LeakWare
10 m-Verlängerungs-Leitung für RC 310
Testgas-Sprühpistole
1) 5 Zentrierringe, 5 Spannringe und 1 Wellschlauch 1 m mit der Nennweite DN 25 ISO-KF sind enthalten
Kat.-Nr.
252 004V01
140 20
189 11
165 04
140 90
140 22
165 55
Zubehör
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201632
Helium-Schnüffler
Vorteile für den Anwender
Helium-Schnüffelleitung SL 300 und SL 301 für PHOENIX L300i
- Schnüffelleitung direkt an den Test-anschluss anflanschbar
- SL 300 Komfortable Helium -Schnüffellei-tung mit rotem und grünem Status LED und ZERO Drucktaster
- SL 301 Robuste und einfache Schnüffellei-tung in praktischem Transportkoffer
- Leichter Filterausbau
- Sehr kurze Ansprechzeit
- Extrem niedrige Nachweisgrenze < 1 · 10-7 mbar · l · s-1
- Feste Schnüffel-Spitze 120 mm
- Sehr robuste industrietaugliche Aus-führung
Helium-Schnüffler Quick-Test QT 100 für PHOENIX L300i
- Schnüffellecksuche für größere Ent-fernungen zwischen Prüfling und Leckdetektor
- Membranpumpe zum Absaugen des Testgases
- Kleinste nachweisbare Leckrate 1 · 10-6 mbar · l · s-1
- Kurze Ansprech- und Abkling zeiten
- Hohe Schnüffelgeschwindigkeit
- Schaltnetzteil, mit Versorgungs-spannungen von 100 - 230 V AC verwendbar
Helium-Schnüffler in Verbindung mit den Leckdetektoren finden Verwen-dung bei der Dichtheitsprüfung an Prüf lingen mit Helium-Überdruck. Neben der sehr genauen Lokalisierung undichter Stellen ist auch eine Leckra-tenbestimmung des austretenden Heli-ums möglich.
Helium-Schnüffelsonde SL 300 Helium-Schnüffler Quick-Test QT 100 mit Schnüffler
Typische Anwendungen
- Vorrats- und Transport-Behälter für Gase und Flüssigkeiten
- Gasversorgungssysteme
- Gasverdichter
- Komponenten der Kühl- und Kälte-Technik
- Wärmepumpe und Bauteile der Wärmerück gewinnungs-Technik
- Chemie-Produktionsanlagen
- Im Erdbereich verlegte Versor-gungs- und Telefonleitungen
- Kraftwerks-Kondensatoren und Tur-binen
- Fenster- und Türdichtungen von Karosserien, Kühlgeräten usw.
- Nachprüfung an Dichtheitsprüfan-lagen
- Messung von Heliumkonzentratio-nen von ppm bis %
- Alle mit Überdruck belastbaren Hohl körper
Helium-Schnüffelsonde SL 301 im Transport-Koffer
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 33
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
Bestelldaten
Technische Daten
Kleinste nachweisbare
Leckrate mbar · l · s-1
Einlassdruck mbar
Versorgungsspannung
Ansprechzeit für
SL 301 bei Leitungslänge
04 m s
10 m s
SL 300 bei Leitungslänge
05 m s
10 m s
20 m s
50 m s
Anschlussflansch DN
Gewicht kg
< 10-7 10-6
< 0,13 –
– 100-230 V, 50/60 Hz
< 1 –
< 4 –
< 1 1
< 5 –
– < 6
– 20
25 ISO-KF 25 ISO-KF
0,6 3,5
Helium-Schnüffelsonde mit
fester Schnüffel-Spitze 120 mm
SL 300
rote/grüne LED für ja/nein
„Zero“-Taste
4 m lang, gerader Griff
SL 301
4 m lang, gerader Griff
10 m lang, gerader Griff
Helium-Schnüffler Quick-Test QT 100
Schnüffelleitung zum QT 100
05 m
20 m
50 m
Ersatzteile für SL 301
Filtereinsatz, 2 Stück
Edelstahlrohr mit Kapillare
Kat.-Nr. Kat.-Nr.
252 003 –
252 025 V01 –
252 026 V01 –
– 155 94
– 140 08
– 140 09
– 121 83
ESLMSA-92097 –
E-LST-30 –
SL 300 / SL 301 QT 100
SL 300 / SL 301 QT 100
leyboldLeybold Gesamtkatalog Herbst 201634
Sonstiges
Leckdetektor Helium-Schnüffler Testlecks
PHOENIX L300i – DN 25 ISO-KF
PHOENIX L300i DRY – DN 25 ISO-KF
PHOENIX L300i MODUL – DN 25 ISO-KF
Werden Teile mit derselben Nennweite miteinander verbunden, so ist nur ein Zentrierring und ein Spannring erforderlich
SL 300 – DN 25 ISO-KF TL 4 – DN 16 ISO-KF
QT – DN 25 ISO-KF TL 6 – DN 16 ISO-KF
ST 100 – DN 25 ISO-KF TL 4-6 – DN 16 ISO-KF
Anschlussflansche
Verbindungselemente
Bei Verbindung von Leckdetektor und Zubehör (Helium-Schnüffler und Testlecks) können folgende Reduzierungen und Bautei-le notwendig sein:
Reduzierung Reduzierstück Zentrierringe Spannringe
Edelstahl/FPM Aluminium
DN 25 ISO-KF / 16 ISO-KF
DN 40 ISO-KF / 25 ISO-KF
DN 40 ISO-KF / 16 ISO-KF
DN 63 ISO-K / 40 ISO-KF
1) Siehe Klammern für ISO-K -Flansche im Produkt-Kapitel „Flanschbauteile“
Kat.-Nr. Kat.-Nr. Kat.-Nr.
183 86 (Aluminium) oder DN 25 ISO-KF, 883 47 DN 20 / 25 ISO-KF 183 42
885 04 (Edelstahl) DN 16 ISO-KF, 883 46 DN 10 / 16 ISO-KF, 183 41
183 87 (Aluminium) oder DN 40 ISO-KF, 883 48 DN 32 / 40 ISO-KF, 183 43
885 05 (Edelstahl) DN 25 ISO-KF, 883 47 DN 20 / 25 ISO-KF, 183 42
183 89 (Aluminium) oder DN 40 ISO-KF, 883 48 DN 32 / 40 ISO-KF, 183 43
885 07 (Edelstahl) DN 16 ISO-KF, 883 46 DN 10 / 16 ISO-KF, 183 41
269 40 (Aluminium) oder DN 63 ISO-K, 887 03 DN 63 / 250 ISO-K, 1)
887 40 (Edelstahl) DN 40 ISO-KF, 883 48 DN 32 / 40 ISO-KF, 183 43
Zur Verbindung der Leckdetektoren mit Anlagen werden folgende Edelstahl-Metallschläuche empfohlen:
Nennweite Länge Bestelldaten
DN 16 ISO-KF
DN 16 ISO-KF
DN 25 ISO-KF
DN 25 ISO-KF
DN 40 ISO-KF
DN 40 ISO-KF
Weitere Verbindungselemente, wie z B Schnell-Spannringe und Bauteile finden Sie in unserem Produkt-Kapitel „Flanschbauteile“
Kat.-Nr.
1,0 m 868 01
0,5 m 867 91
1,0 m 868 03
0,5 m 867 93
1,0 m 868 05
0,5 m 867 95
Notizen
leybold Leybold Gesamtkatalog Herbst 2016 35
Prüf
gerä
te /
Leck
such
er
HeadquarterLeybold GmbHBonner Straße 498D-50968 KölnT: +49-(0)221-347-0F: +49-(0)[email protected]
DeutschlandLeybold GmbHSales, Service, Support Center (3SC)Bonner Straße 498D-50968 KölnT: +49-(0)221-347 1234F: +49-(0)221-347 [email protected]
Leybold GmbHVB NordNiederlassung BerlinIndustriestraße 10bD-12099 BerlinT: +49-(0)30-435 609 0F: +49-(0)30-435 609 [email protected]
Leybold GmbHVB SüdNiederlassung MünchenKarl-Hammerschmidt-Straße 34D-85609 Aschheim-DornachT: +49-(0)89-357 33 9-10F: +49-(0)89-357 33 [email protected]@leybold.com
Leybold Dresden GmbHService Competence CenterZur Wetterwarte 50, Haus 304D-01109 DresdenService:T: +49-(0)351-88 55 00F: +49-(0)351-88 55 [email protected]
EuropaBelgien
Leybold Nederland B.V.Belgisch bijkantoorLeuvensesteenweg 542-9AB-1930 ZaventemSales:T: +32-2-711 00 83F: +32-2-720 83 [email protected]:T: +32-2-711 00 82F: +32-2-720 83 [email protected]
Frankreich
Leybold France S.A.S.Parc du Technopolis, Bâtiment Beta3, Avenue du CanadaF-91940 Les Ulis cedexSales und Service:T: +33-1-69 82 48 00F: +33-1-69 07 57 [email protected]@leybold.com
Leybold France S.A.S.Valence Factory640, Rue A. BergèsB.P. 107F-26501 Bourg-lès-Valence CedexT: +33-4-75 82 33 00F: +33-4-75 82 92 [email protected]
Großbritannien
Leybold UK LTD.Unit 9Silverglade Business ParkLeatherhead RoadChessingtonSurrey (London)KT9 2QLSales:T: +44-13-7273 7300F: +44-13-7273 [email protected]:T: +44-13-7273 7320F: +44-13-7273 [email protected]
Italien
Leybold Italia S.r.l.Via Trasimeno 8I-20128 MailandSales:T: +39-02-27 22 31F: +39-02-27 20 96 [email protected]:T: +39-02-27 22 31F: +39-02-27 22 32 [email protected]
Niederlande
Leybold Nederland B.V.Floridadreef 102NL-3565 AM UtrechtSales und Service:T: +31-(30) 242 63 30F: +31-(30) 242 63 [email protected]@leybold.com
Schweiz
Leybold Schweiz AG, PfäffikonChurerstrasse 120CH-8808 PfäffikonLager- und Lieferanschrift:Riedthofstrasse 214CH-8105 RegensdorfSales:T: +41-44-308 40 50F: +41-44-302 43 [email protected]:T: +41-44-308 40 62F: +41-44-308 40 [email protected]
Spanien
Leybold Spain, S.A.C/. Huelva, 7E-08940 Cornellà de Llobregat(Barcelona)Sales:T: +34-93-666 43 11F: +34-93-666 43 [email protected]:T: +34-93-666 46 13F: +34-93-685 43 [email protected]
AmerikaUSA
Leybold USA Inc.5700 Mellon RoadUSA-Export, PA 15632T: +1-724-327-5700F: [email protected]:T: +1-724-327-5700F: +1-724-333-1217Service:T: +1-724-327-5700F: +1-724-325-3577
Brasilien
Leybold do Brasil Ltda.Rod. Vice-Prefeito Hermenegildo Tonolli,nº. 4413 - 6BDistrito IndustrialCEP 13.213-086 Jundiaí - SPSales und Service:T: +55 11 3395 3180F: +55 11 99467 [email protected]@leybold.com
AsienVolksrepublik China
Leybold (Tianjin)International Trade Co. Ltd.Beichen EconomicDevelopment Area (BEDA),No. 8 Western Shuangchen RoadTianjin 300400ChinaSales und Service:T: +86-22-2697 0808F: +86-22-2697 4061F: +86-22-2697 [email protected]@leybold.com
Indien
Leybold India Pvt Ltd.No. 82(P), 4th PhaseK.I.A.D.B. PlotBommasandra Industrial AreaBangalore - 560 099IndienSales und Service:T: +91-80-2783 9925F: +91-80-2783 [email protected]@leybold.com
Japan
Leybold Japan Co., Ltd.HeadquartersShin-Yokohama A.K.Bldg., 4th floor3-23-3, Shin-YokohamaKohoku-ku, Yokohama-shiKanawaga 222-0033JapanSales:T: +81-45-471-3330F: [email protected]
Leybold Japan Co., Ltd.Tsukuba Technical Service Center1959, Kami-yokobaTsukuba-shi, Ibaraki-shi 305-0854JapanService:T: +81-29 839 5480F: +81-29 839 [email protected]
Malaysia
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